Gute gekörte Bullen erzielten Toppreise

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Gute gekörte Bullen erzielten Toppreise
Tier
■ BAUERNBLATT l 30. Mai 2015
Die Kari-Freilaufbucht mit leicht gebogenem Gussrost sorgt für Eine einfache Anwendung des Kaugummiasphalts der Firma C.J. Wigger: Das Verfüllhöheren Liegekomfort und schafft mit beidseitigen Freiflächen für material von Schlaglöchern hat sich in der Praxis bestens bewährt.
die Ferkel einen besseren Zugang zum Gesäuge.
Fotos: Hans-Jochim Rohweder
und Mangan vom Wasser zu trennen. Eine effektive Methode hat dabei die Firma Kinetico auf den Markt
gebracht: Ihre sogenannten Kombianlagen sind mit je zwei übereinander angebrachten Filtertanks versehen, wobei die oberen Tanks mit ei-
nem Filtrationsmaterial gefüllt sind
und die beiden unteren mit Ionenaustauscherharz. Das Wasser vom
Drucktank wird in die Anlage eingebracht und durchläuft als Erstes das
Filtermaterial. Dort wird das Wasser
vom dreiwertigen Eisen (braunes
Wasser) und sonstigen Schwebstof- sertechnik weitere Enteisenungsmefen befreit. Als Nächstes durchfließt thoden.
das Wasser das Ionenaustauscherharz. Wie bereits oben beschrieben
Hans-Jochim Rohweder
finden hier weitere Reaktionen, wie
Landwirtschaftskammer
zum Beispiel zur Wasserenthärtung,
Tel.: 0 43 81-90 09-64
statt. Nach Bedarf bietet Böhm Washjrohweder@lksh.de
Zuchtviehauktion in Neumünster
Gute gekörte Bullen erzielten Toppreise
Auf der Mai-Auktion verlief der
Markt in den Rassenabteilungen
gleich. Das knappe Angebot der
weiblichen Auktionstiere konnte
die Nachfrage nicht befriedigen.
Die Zuschlagspreise erreichten das
erfreuliche Niveau der Vorauktionen. Das Kaufinteresse auf dem
Bullenmarkt war gut, nachgefragt
wurden typbetonte, korrekte, junge Bullen mit sehr guten Leistungspapieren. Einige nicht marktgerechte Bullen blieben im Überstand.
Schwarzbunte
In der Schwarzbuntabteilung erlösten die Färsen 1.427 € im Mittel.
Teuerste Färse war Katalognummer
(Nr.) 90 „Pisa“, eine elegante, gut
herausgebrachte Färse mit dänischem Abstammungspapier und
sehr ansprechenden Euter. Zuschlagspreis: 1.800 €, Beschicker:
Rinderzucht Kaack GbR, Mözen (SE).
Die schwarzbunten gekörten Bullen erreichten im Durchschnitt
1.747 €. Teuerste Bullen waren „Raviv“ (Nr. 52), ein kompakter, mittelrahmiger „Galaxy“-Sohn für 2.600 €,
und „Rayane“ (Nr. 33), ein dunkler,
Der „Galaxy“-Sohn „Raviv“ (Nr. 52) von Joachim Postel war der teuerste Bulle
bei den Schwarzbunten. Foto: Rüdiger Böhnke
schicker „Perfect-Aiko“-Sohn für
2.100 €, Züchter beider Bullen: Joachim Postel, Rastorf (PLÖ). Weiterhin
„KAX Ratwol“ (Nr. 44), ein rahmiger,
tiefer „Kanu P“-Sohn von der Rinderzucht Kaack GbR, Mözen (SE) für
2.400 €, und „Remig“ (Nr. 58), ein
mittelrahmiger, korrekter „Guarini“-Sohn von Hans Tietgen, Rickling
(SE) für 2.100 €.
Rotbunte
In der Rotbuntabteilung wurden
die abgekalbten Färsen für 1.650 €
zugeschlagen. Teuerste Färse war
„Pia“ (Nr. 88), eine gut mittelrahmige, ansprechende „Serano“-Tochter
mit gutem Euter. Zuschlagspreis:
1.700 €, Züchter Klaus Jürgen Tank,
Fockbek (RD/ECK).
Die gekörten rotbunten Bullen erzielten 1.667 € im Mittel. Teuerste
Bullen waren „Redoni“ (Nr. 20), ein
korrekter, langer „Fageno“-Sohn
mit hohem genomischen Zuchtwert
von Bernd Westphal, Eutin (OH),
Zuschlagspreis: 2.600 €, und „Rashawn“ (Nr. 10), ein typbetonter,
sehr gut entwickelter „Famos“-Sohn
mit sehr guten Inhaltsstoffen von
Ferdinand Werner Kamps, Cuxhaven
(CUX), Zuschlagspreis: 2.100 €.
Die beiden angebotenen abgekalbten Kühe wurden für 1.225 € im
Durchschnitt verkauft.
Teuerste Kuh war „Oxid“ (Nr. 71),
eine elegante, gut herausgebrachte
„Curtis“-Tochter von Volker Wehde,
Bünsdorf (RD/ECK), Zuschlagspreis:
1.600 €.
Die nächste Auktion für schwarzund rotbunte Bullen sowie weibliche
Tiere – nur BHV1-freie Tiere mit amtlicher Bescheinigung – findet nach
der Sommerpause am Donnerstag,
20. August, in den Holstenhallen,
Neumünster, statt.
Rüdiger Böhnke
Rinderzucht Schleswig-Holstein eG
Tel.: 0 43 21-905-310
r.boehnke@rsheg.de
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