Schweizer Fahrzeugmarkt 2008
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Schweizer Fahrzeugmarkt 2008
FAHRZEUGMARKT 2008 Editorial Inhalt Personenwagenmarkt von Caroline Oetiker, Marketing Manager Castrol (Switzerland) AG Liebe Leser Das Autojahr 2008 war in der Schweiz – im Gegensatz zu den meisten ausländischen Märkten – von stabilem Verkauf geprägt. Im 2009 scheint sich das Blatt aber nun auch bei uns zu wenden. Die Bevölkerung beginnt den Konsum zu reduzieren und da wird auch beim Auto gespart; für viele Garagen bedeuten solche Sparmanöver einen Umsatzrückgang. Diesem zu begegnen und seine Geschäfte auf verändertes Kundenverhalten einzustellen, ist in schwierigen Zeiten gefordert und wie diese Aufgabe erledigt wird, ist zukunftsweisend für die meisten Unternehmen: Wer seine Chancen im veränderten Marktumfeld am besten nutzt, wird zu den Gewinnern gehören. Weniger verkaufte Neuwagen können mit einem aktiveren Geschäft im Gebrauchtwagensegment aufgefangen werden, ein steigendes Fahrzeugalter in der Kundschaft kann eine Verlagerung auf zeitwertgerechte Reparaturen in der Werkstatt bedeuten. Ganz sicher wird eine intensivere Kundenbetreuung mit fairer Beratung und individuellem Eingehen auf einzelne Wünsche zunehmend wichtiger. Sicher ist auch, dass der Aufschwung früher oder später einsetzen wird. Und bis es soweit ist, setzt Castrol auch weiterhin auf die im letzten Jahr gestartete Aktion «Professional Offer», mit der wir unseren Werkstattpartnern genau dort mit Weiterbildungsprogrammen helfen, wo es um die profitable Beziehung zu ihren Kunden geht. Beachten Sie die Castrol «Professional Offer»-Angebote ab Seite 40 und melden Sie Ihre Werkstatt-Mannschaft zur Weiterbildung an – Sie werden es nicht bereuen. In dieser Ausgabe des Schweizer Fahrzeugmarktes haben wir auf den Seiten 22 bis 25 verschiedene neue Tabellen zum Fahrzeugbestand in der Schweiz zusammengestellt. Aufgrund des speziellen Stichdatums 30. September, welches das Bundesamt für Statistik für die Datenerhebung definiert, sind diesen Frühling aber noch nicht alle «offiziellen» Bestandes-Zahlen für das Jahr 2008 veröffentlicht, weshalb wir gezwungen sind, wenige Tabellen mit den provisorischen Zahlen 2008 zu publizieren. Viel Spass bei der Durchsicht des Fahrzeugmarktes 2008 wünscht Caroline Oetiker Impressum Herausgeber: Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139 6302 Zug www.castrol.ch Tel. 058 456 93 33 Fax 058 456 93 39 Nutzfahrzeugmarkt Nutzfahrzeug-Importeure Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975 Verkäufe nach Gewichtsklassen Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen Linienbusse und Reisecars Motorradmarkt Rangliste der Quadhersteller Entwicklung Motorrad-Bestand Rangliste der Motorrad-Hersteller Motorradverkäufe nach Kategorie Konzeption: Textkonzept Daniel Haefeli Gestaltung: cactus ag, St.Gallen Copyright: Alle Bild-, Text- und sonstigen Rechte bei Castrol (Switzerland) AG 5 6 7 8 12 16 17 18 18 19 19 19 20 20 21 22 22 22 23 24 25 26 27 27 27 27 28 30 32 32 33 33 33 Oldtimer 34 Gebrauchtwagenmarkt 35 Autogewerbe 36 Bedeutender Wirtschaftsfaktor Umsätze 2008 im Schweizer Autogewerbe Trend zu eher kleinen Modellen Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke Castrol Redaktion: Caroline Oetiker Emilie Knecht Datenquelle: Kurt Bahnmüller 3 Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle Marktanteile der 30 führenden Marken Top-Ten der Fahrzeugklassen Alle Personenwagenverkäufe 2008 nach Marke und Modell Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre Karosserien und Antrieb seit 1975 Verkäufe nach Preiskategorien Hubraum-Entwicklung 1992 bis 2008 Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland Bestand nach Produktionsland Bestände der wichtigsten Marken Motorisierung nach Kanton Motorisierungsgrad in der Schweiz Die grössten Importeure Fahrzeugbestand nach Gruppe und Kanton Kantonaler Personenwagenbestand nach Treibstoff Personenwagenbestand nach Emissionscode und Kanton Personenwagenbestand der Kantone 1990 bis 2008 Personenwagenbestand der Kantone nach 1.Inverkehrssetzung Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeugart 1990 bis 2008 4 Professional Offer – Angebote für Garagen und Werkstätten Blick in die Zukunft des Schweizer Autogewerbes International Personenwagenmarkt international Nutzfahrzeugmarkt international 36 36 37 38 40 40 42 44 44 46 PERSONENWAGENMARKT Die «Kleinen» sind die grossen Renner Bild: VW Das Umweltbewusstsein der Schweizer Auto-Käuferinnen und Käufer hat die Neuwagenverkäufe im vergangenen Jahr massgeblich geprägt. von Kurt Bahnmüller Blickt man auf die Personenwagen-Verkaufszahlen 2008 in unseren Nachbarländern, dann kann man den Schweizer Markt schon beinahe als «Insel der Glückseligen» bezeichnen. Oder etwas nüchterner betrachtet wurden in der Schweiz letztes Jahr 288’525 Personenwagen, Geländewagen oder Van neu in Verkehr gesetzt, ein Plus von 1,4 %. In Deutschland reduzierten sich die PW-Verkäufe 2008 um 1,8 %, in Italien um 13,7 %, in Frankreich um 0,7 %. Spanien verzeichnete ein Minus von sogar 28 %. So betrachtet, können die Schweizer Importeure und ihre Händlerorganisationen noch ganz zufrieden sein mit dem Autojahr 2008. Die Kauflust ist 4 der Schweizer Kundschaft noch nicht ganz abhanden gekommen. Doch welche Marken standen denn 2008 im Mittelpunkt des Interesses? Die Zunahmen und Abnahmen bei den Absatzzahlen hielten sich 2008 die Waage: 28 Marken verkauften mehr, 26 Marken mussten Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Unter den Volumenmarken (mehr als 10’000 Verkäufe) konnten insbesondere Fiat (+27 %), Skoda (+24 %) und Ford (+21 %) deutlich zulegen. Aber auch «kleinere» Marken wie etwa Dacia (+79 %) Lancia (+27 %) oder Dodge (+23 %) sind wohl mit dem Autojahr 2008 recht zufrieden. Nicht zufrieden mit dem Absatz im vergange- nen Jahr werden dagegen Porsche (-23 %), Chevrolet (-18 %), Land Rover (- 20 %), Alfa Romeo (-19 %) und Kia (-17 %) sein. Abwrackprämie als Chance Solch starke Veränderungen haben unterschiedliche Gründe, zum einen können dies Lieferprobleme sein, indem man auf die beliebtesten Modelle längere Zeit warten muss. Ein Grund ist auch die bevorstehende Einführung neuer Modelle die dazu führt, dass etliche Kundinnen und Kunden warten bis das neue Modell erhältlich beziehungsweise zu besichtigen ist. Andererseits können aber auch die Importeure und ihre Händler die Wieviel sie verkauften Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2008 und 2007 Umsatz in Mio Fr. 2008 2007 Amag-Gruppe 4 200.0 4 100.0 Emil-Frey-Gruppe 10) 2 350.0 2 450.0 BMW (Schweiz) AG 1 716.0 1 696.0 Mercedes-Benz Schweiz AG 8) 1 544.0 1 623.0 Fiat Group Switzerland 769.5 632.6 General Motors (Suisse) SA 1) 710.0 Renault Suisse SA 630.0 618.0 Toyota AG 4) Ford Motor Company Switzerland 1) 505.0 Peugeot (Suisse) SA 460.0 465.0 Volvo Automobile (Schweiz) AG 1) 430.0 Citroen (Suisse) SA 1) 350.0 Mazda (Suisse) SA 265.2 222.4 Honda Automobiles (Suisse) SA 1) 260.0 320.0 Nissan Switzerland 251.3 295.7 Subaru Schweiz AG 4) Hyundai Suisse AG 146.0 188.0 MM Automobile Schweiz AG 4) 4) Chrysler Switzerland GmbH 3) 3) Suzuki Automobile Schweiz AG 4) 4) Jaguar Land Rover Schweiz AG 4) 4) Porsche Schweiz AG 31) Kia Motors AG 4) 4) Lexus Schweiz AG 4) 4) Ascar AG 4) Ferrari (Suisse) SA 1) 95.0 Kroymans Import-Schweiz GmbH 28) 3) Maserati (Suisse) SA 1) 55.0 FN** Quelle: Umfrage Importeure ±% 2.4 -4.1 1.2 -4.9 21.6 1.9 FN** 7) 11) 17) 9) 14) 2) 32) 18) -1.1 19.2 -18.8 -15.0 -22.3 30) 27) 16) 6) PW-Verkäufe * 2008 2007 67807 64 202 44175 48 066 20051 19 506 15751 15 603 18581 16 313 23437 26 128 16908 15 451 15224 17 153 14768 12 169 13457 14 705 7593 7 651 9906 10 629 8889 6 929 8014 9 054 6525 6 625 8633 8 985 5795 4 681 3898 4 462 3106 3 365 6503 6 263 2756 2 939 772 3457 4 083 1114 1 221 2749 2 972 312 266 578 570 343 316 ±% 5.6 -8.1 2.8 0.9 13.9 -10.3 9.4 -11.2 21.4 -8.5 -0.8 -6.8 28.3 -11.5 -1.5 -3.9 23.8 -12.6 -7.7 3.8 -6.2 -15.3 -8.8 -7.5 17.3 1.4 8.5 Beschäftigte 2008 2007 4 689 4 525 2 333 2 355 294 310 387 405 82 71 90 94 112 117 92 92 65 63 67 72 51 54 248 248 46 46 90 87 19 20 48 49 28 27 30 32 42 40 27 29 37 38 26 28 16 10 5 7 15 13 6 7 Anzahl Händler FN** 2008 2007 26) 845 848 973 973 25) 167 172 15) 127 127 21) 220 231 13) 185 198 238 273 250 253 254 247 171 167 5) 169 166 160 159 154 156 175 169 174 173 217 221 135 139 175 180 69 70 199 200 29) 47 46 12 121 125 10 10 129 118 11 11 15 15 10 *) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle ** Fussnoten zur Tabelle 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 13) 14) 15) 16) 17) 18) 21) 25) 26) 27) 28) 29) 30) 31) 32) 5 Schätzung, die Zahl 23437 setzt sich zusammen aus 18600 Opel-, 1916 Saab- und 2921 Chevrolet/Daewoo-Verkäufen, keine Angaben erhalten, Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe, die Zahl 169 setzt sich zusammen aus 80 Vertretern und 89 Verkaufsstellen, die Zahl 578 setzt sich zusammen aus 334 Verkäufen von Cadillac, 166 Corvette und 78 Hummer-Verkäufe , PW-Verkäufe der Marken VW (32183) Audi (16964), Porsche (894), Seat (6632) und Skoda (11134), Gesamtumsatz in der Schweiz, Verkäufe der Marken Mercedes-Benz (13065) und Smart (2686), konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die Emil Frey Gruppe erzielt mit rund 6000 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 7,0 Mrd.Fr. Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range Rover, Jaguar/Daimler, Daihatsu, KIA, Suzuki und teilweise Aston Martin, die Zahl 185 setzt sich zusammen aus 79 Opel-Händlern, 44 Saab- und 62 Chevrolet/Daewoo-Händlern, Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo, Die Gesamtzahl 127 setzt sich zusammen aus 93 Mercedes-BenzHändlern und 34 Smart-Händlern, Verkäufe der Marke Daihatsu, Die Zahl 20051 setzt sich zusammen aus 16134 Verkäufe von BMW und 3917 Mini, Verkäufe der Marken Toyota und Lexus, Die Zahl 229 setzt sich zusammen aus 66 Haupthändlern und 154 Lokalhändlern für Fiat, Alfa-Romeo und Lancia, die Zahl 167 besteht aus 92 BMW- und 75 Mini-Händlern, die Zahl 845 setzt sich zusammen aus 285 Händlern und 560 Servicepartnern, wobei jeder Händler auch Servicepartner ist, die Zahl 2756 setzt sich zusammen aus 1784 Land Rover- und 972 Jaguar-Verkäufen Importgesellschaft für die Marken Cadillac, Corvette und Hummer, die Zahl 47 setzt sich zusammen aus 27 Land Rover Händlern und 20 Jaguar-Händlern, die Zahl 3106 setzt sich zusammen aus 814 Chrysler-, 1228 Jeepund 1066 Dodge-Verkäufen, das Unternehmen nahm am 1.6. 2008 seine Tätigkeit in der Schweiz auf, vorher importierte die Amag AG die Marke Porsche, die Zahl 16908 setzt sich zusammen aus 15269 Verkäufen der Marke Renault und 1639 der Marke Dacia. Kauflust steuern, man denke etwa an spezielle Verkaufsaktionen mit Rabatten, Eintauschprämien oder attraktiven Leasingangeboten. Überlegenswert wäre auch nach den Worten von Max Nötzli, Präsident der Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure (autoschweiz) eine Abwrackprämie in der Schweiz wie sie in Deutschland, Frankreich und Italien bereits Tatsache wurde. Diese vorübergehende Massnahme könnte aus den Einnahmen aus der regulären Automobilsteuer – welche die Bundeskasse jährlich mit rund 300 Millionen Franken alimentiert – finanziert werden. Diese Prämie hätte auch noch den nicht unerheblichen Effekt einer deutlichen Reduktion der Emissionen. Von den rund 4 Millionen Personenwagen welche in der Schweiz in Betrieb stehen, sind nämlich über 1,3 Millionen Fahrzeuge zehn Jahre alt und älter. Deutsche Autos sind gefragt Ein Blick auf die Herkunft der neuen Personenwagen zeigt, dass deutsche Modelle auch 2008 den grössten Anteil ausmachten, nämlich 42 % aller neu verkauften Personenwagen. Dann folgen die japanischen Marken mit einem Anteil von 21 % und die Modelle aus Frankreich (13 %). Am stärksten zugenommen haben letztes Jahr die Einfuhren aus Tschechien (+24 %), dies wegen der starken Verkaufssteigerung von Skoda. Klein und sparsam überzeugten Die Absatzstatistik zeigt im weiteren, dass im vergangenen Jahr vor allem sparsame, eher kleinere Modelle im Mittelpunkt des Kaufinteresses standen. Die Miniklasse zeigt ein Plus von knapp 27 %, auf rund 20’500 Modelle. Die Kleinwagen konnten sich mit 51’500 Einheiten auf Vorjahresniveau halten. Rund ein Viertel aller Neuwagenverkäufe entfallen also auf die beiden untersten Hubraumklassen. Diese Zahlen zeigen, dass Herr und Frau Schweizer auch ohne behördliche Eingriffe und einschränkende Vorschriften im Sinne des Klimaschutzes und der Energieeffizienz neue Autos kaufen. Das beliebteste Modell unter den «Kleinsten» war im vergangenen Jahr der Fiat 500 der mit fast 4’900 Verkäufen klar an die Spitze der Hitliste stürmte, gefolgt vom Smart und dem Fiat Panda. Fortsetzung Seite 8 PERSONENWAGENMARKT Ranglisten 2008 Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken Rang Marke 2008 2007 Rang Änderung 2008 2007 ±% 2006 2008 Marke Modell 2007 Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 1 1 VW 32 183 30 937 4.0 30 001 1 1 VW Golf 8623 8997 -4.2 2 2 Opel 18 670 20 500 -8.9 19 462 2 3 Skoda Octavia 7213 6156 17.2 3 5 Audi 16 964 15 988 6.1 14 545 3 2 BMW 3-er 6329 7414 -14.6 4 4 BMW 16 134 16 852 -4.3 14 039 4 4 Audi A4 6235 5897 5.7 5 3 Toyota 15 224 17 153 -11.2 17 023 5 6 Peugeot 207 5579 5496 1.5 6 9 Ford 14 768 12 169 21.4 12 335 6 5 VW Touran 5278 5723 -7.8 7 7 Renault 14 580 14 276 2.1 15 054 7 11 Audi A3 4992 4320 15.6 858.3 8 10 Fiat 14 122 11 165 26.5 9 317 8 140 Fiat 500 4849 506 9 8 Mercedes 13 919 13 441 3.6 13 650 9 9 VW Polo 4848 4912 -1.3 10 6 Peugeot 13 708 14 562 -5.9 13 330 10 7 VW Passat 4769 5461 -12.7 11 13 Skoda 11 134 8 990 23.8 7 389 11 8 Opel Corsa 4520 4949 -8.7 12 11 Citroën 9 888 10 604 -6.8 10 357 12 10 Opel Astra 4101 4655 -11.9 13 16 Mazda 8 989 6 929 29.7 6 650 13 26 Ford Fiesta 3925 2529 55.2 14 14 Subaru 8 633 8 985 -3.9 9 449 14 3917 3520 11.3 15 12 Honda 8 014 9 054 -11.5 8 338 15 25 BMW 1-er 3871 2674 44.8 16 15 Volvo 7 281 7 583 -4.0 6 526 16 12 Toyota Yaris 3832 4042 -5.2 17 19 Seat 6 632 6 128 8.2 5 532 17 35 Mercedes C-Klasse 3780 2233 69.3 1626.3 Mini 18 17 Nissan 6 525 6 625 -1.5 7 198 18 197 VW Tiguan 3608 209 19 18 Suzuki 6 499 6 303 3.1 5 212 19 16 Ford Focus 3424 3255 5.2 20 20 Hyundai 5 795 4 681 23.8 6 179 20 19 Renault Clio 3259 3089 5.5 21 25 Mini 3 917 3 520 11.3 2 761 21 13 Opel Zafira 3221 3449 -6.6 22 22 Mitsubishi 3 898 4 462 -12.6 3 922 22 47 Seat Ibiza 3091 1876 64.8 23 21 Alfa Romeo 3 618 4 487 -19.4 4 518 23 21 Suzuki Swift 3058 2868 6.6 24 23 Kia 3 383 4 083 -17.1 4 038 24 14 Fiat Punto 2960 3322 -10.9 25 24 Chevrolet 2 939 3 584 -18.0 3 028 25 93 Mazda 2 2960 952 210.9 171.4 26 26 Daihatsu 2 749 2 972 -7.5 2 231 26 88 Skoda Fabia 2871 1058 27 27 Smart 2 669 2 537 5.2 2 379 27 28 Smart Fortwo 2669 2497 6.9 28 28 Saab 1 891 2 202 -14.1 2 181 28 20 Honda Jazz 2639 2984 -11.6 -19.1 29 30 Land Rover 1 694 2 122 -20.2 1 456 29 15 Fiat Panda 2635 3258 30 29 Porsche 1 666 2 159 -22.8 1 773 30 17 Opel Meriva 2628 3 159 -16.8 31 35 Dacia 1 628 910 78.9 404 31 22 Audi A6 2563 2848 -10.0 32 31 Jeep 1 289 1 359 -5.2 1 143 32 29 Nissan Qashqai 2563 2477 3.5 33 34 Dodge 1 170 951 23.0 346 33 155 Peugeot 308 2562 414 518.8 34 32 Lexus 1 114 1 221 -8.8 1 381 34 23 Subaru Impreza 2484 2838 -12.5 35 36 Jaguar/Daimler 981 800 22.6 796 35 36 Volvo V50 Kombi 2360 2210 6.8 36 33 Chrysler 950 1 057 -10.1 1 753 36 32 Honda Civic 2357 2379 -0.9 37 38 Lancia 841 661 27.2 857 37 40 Toyota Aygo 2242 2054 9.2 38 37 Ssangyong 418 710 -41.1 951 38 30 Toyota Auris 2191 2473 -11.4 -0.2 39 39 Maserati 343 316 8.5 210 39 38 Toyota Corolla Verso 2181 2186 40 40 Cadillac 334 311 7.4 259 40 34 Mercedes A-Klasse 2165 2254 -3.9 41 41 Ferrari 312 266 17.3 276 41 33 Renault Mégane 2130 2333 -8.7 42 42 Aston Martin 267 248 7.7 213 42 57 Subaru Forester 2082 1621 28.4 43 43 Bentley 187 211 -11.4 174 43 117 Hyundai i30 1959 708 176.7 Corvette 166 191 -13.1 44 Hummer 78 67 16.4 44 45 106 44 46 Mazda 6 1927 1890 2.0 45 27 BMW 5-er 1882 2512 -25.1 46 45 Lamborghini 76 67 13.4 53 46 55 Subaru Legacy 1866 1674 11.5 47 46 Lotus 69 63 9.5 57 47 62 Citroën C1 1863 1523 22.3 48 49 Toyota Prius 1862 1870 -0.4 48 49 Infiniti 46 14 228.6 40 49 48 BMW Alpina 34 17 100.0 22 49 24 Renault Megane Scenic 1834 2738 -33.0 50 52 Rolls Royce 24 10 140.0 12 50 37 Mazda 3 1806 2189 -17.5 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 6 Verkäufe Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Marktanteile der 30 führenden Marken Personenwagenmarken nach Marktanteilen 2008 2007 Rang 1 1 2 2 3 5 4 4 5 3 6 9 7 7 8 10 9 8 10 6 11 14 12 11 13 16 14 12 15 13 16 15 17 17 18 18 19 19 20 20 21 25 22 22 23 21 24 23 25 24 26 26 27 28 28 27 29 29 30 30 2006 1 2 5 6 3 9 4 12 7 8 15 10 16 11 13 17 14 19 20 18 25 22 21 23 26 28 27 24 29 30 2005 1 2 7 6 3 8 4 15 9 5 17 10 18 11 12 16 14 19 23 13 25 21 22 20 26 29 24 31 27 30 Marktanteile in % 2008 2007 2006 VW 11.2 10.9 11.4 Opel 6.5 7.2 7.4 Audi 5.9 5.6 5.4 BMW 5.6 5.9 5.3 Toyota 5.3 6.0 6.1 Ford 5.1 4.3 4.7 Renault 5.1 5.0 5.6 Fiat 4.9 3.9 3.5 Mercedes 4.8 4.7 5.1 Peugeot 4.8 5.1 5.0 Skoda 3.9 3.2 2.7 Citroën 3.4 3.7 3.9 Mazda 3.1 2.4 2.5 Subaru 3.0 3.2 3.6 Honda 2.8 3.2 3.1 Volvo 2.5 2.7 2.4 Nissan 2.3 2.3 2.7 Seat 2.3 2.2 2.1 Suzuki 2.3 2.2 1.9 Hyundai 2.0 1.6 2.3 Mini 1.4 1.2 1.1 Mitsubishi 1.4 1.6 1.5 Alfa Romeo 1.3 1.6 1.7 Kia 1.2 1.4 1.5 Chevrolet/Daewoo 1.0 1.3 1.1 Daihatsu 1.0 1.0 0.8 Smart 0.9 0.9 0.9 Chrysler/Jeep 0.8 0.9 1.2 Saab 0.7 0.8 0.8 Porsche 0.6 0.8 0.7 Marken mit über 2 Prozent Marktanteil Marke 2005 10.6 7.8 4.9 5.2 6.6 4.9 6.2 2.7 4.9 5.2 2.3 4.4 2.2 3.6 3.4 2.6 2.8 1.9 1.3 2.9 1.2 1.8 1.4 1.9 1.0 0.6 1.2 0.5 0.7 0.6 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 wurde in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern speziell für aufgeladene Otto- und Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt. Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 ist ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher Vollsynthese- und Additiv-Technologie. Die HighTech Produktformulierung von Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 vereint sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften als auch ökonomische und ökologische Vorteile. Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 ist ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse für verlängerte Ölwechselintervalle bis 30’000 bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit Benzinund Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches, reibungsoptimiertes Leichtlauföl mit hohem Treibstoff- Einsparpotential und entlastet dadurch die Umwelt. SAE 0W-40 ACEA A3 / B3 / B4 API SM / CF BMW Longlife-01 Ford WSS-M2 C-937-A MB Freigabe 229.3 / 229.5 Porsche (ausgenommen Cayenne V6) VW 502 00 / 505 00 7 SAE ACEA API BMW GM MB VW 0W-30 A3 / B3 / B4 SL / CF Longlife-01 LL-A-025 / LL-B-025 Freigabe 229.3 / 229.5 502 00 / 505 00 PERSONENWAGENMARKT Top-Ten der Fahrzeugklassen Fortsetzung von Seite 5 Die meistverkauften Minicars Rang 2008 2007 1 11 2 2 3 1 4 3 5 5 6 4 7 6 8 7 9 10 12 Modell Fiat 500 Smart Fortwo Fiat Panda Toyota Aygo Citroën C1 Peugeot 107 Renault Twingo Ford Ka Hyundai i10 Daihatsu Cuore Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 4 849 506 858.3 2 669 2 497 6.9 2 635 3 258 -19.1 2 242 2 054 9.2 1 863 1 523 22.3 1 674 1 757 -4.7 1 216 1 085 12.1 782 799 -2.1 780 564 429 31.5 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Kleinwagen Rang 2008 2007 1 1 2 3 3 2 4 9 5 5 6 4 7 7 8 10 9 8 10 6 Modell Peugeot 207 VW Polo Opel Corsa Ford Fiesta Mini Toyota Yaris Renault Clio Seat Ibiza Suzuki Swift Fiat Punto Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 5 579 5 496 1.5 4 848 4 912 -1.3 4 520 4 949 -8.7 3 925 2 529 55.2 3 917 3 520 11.3 3 832 4 042 -5.2 3 529 3 089 14.2 3 091 1 876 64.8 3 058 2 868 6.6 2 960 3 322 -10.9 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse Rang Modell 2008 2007 1 1 VW Golf 2 2 Skoda Octavia 3 3 Audi A3 4 8 BMW 1-er 5 4 Opel Astra 6 5 Ford Focus 7 32 Peugeot 308 8 7 Subaru Impreza 9 10 Honda Civic 10 9 Toyota Auris Verkäufe 2008 2007 8 623 8 997 7 213 6 156 4 992 4 320 3 871 2 674 3 723 4 170 3 424 3 255 2 562 414 2 484 2 838 2 357 2 379 2 191 2 473 Änderung ±% -4.2 17.2 15.6 44.8 -10.7 5.2 518.8 -12.5 -0.9 -11.4 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 15 4 4 5 5 6 7 7 6 8 10 9 8 10 14 Modell Audi A4 BMW 3-er Limousine VW Passat Mercedes C Volvo V50 Kombi Subaru Legacy Alfa Romeo 159 Ford Mondeo Saab 9-3 Renault Laguna Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 8 Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 6 235 5 897 5.7 4 360 5 172 -15.7 4 114 767 536.4 3 780 2 233 69.3 2 360 2 210 6.8 1 866 1 674 11.5 1 618 2 048 -21.0 1 610 1 190 35.3 1 561 1 642 -4.9 1 482 773 91.8 Audi Nr. 1 im Premiumsegment Weniger gefragt waren 2008 die Modelle der Oberklasse (-13 %) und der Spitzen- bzw. Luxusklasse (-9 %). In letzterer verteidigte die S-Klasse von Mercedes-Benz erneut klar die Spitzenposition vor dem Audi A8 und dem «Schwestermodell» Mercedes R-Klasse. Im Kampf um die Nr. 1 Position im PremiumSegment teurer Limousinen eroberte im vergangenen Jahr Audi die Spitzenposition mit 2’784 verkauften A6- und A8-Modellen, an zweiter Stelle folgt Mercedes-Benz mit 2’511 verkauften Modellen der Klassen E,S,R,CL und CLS. Dritter im Bunde ist BMW mit 2’126 verkauften Fahrzeugen der 5er, 6er und 7er-Reihe. Bei den teuren und exklusiven Modellen mussten allerdings nicht alle Marken rückläufige Absatzzahlen hinnehmen, einige konnten auch kräftig zulegen. So verdoppelten sich die Verkäufe des Maserati Quattroporte. Vom Ferrari F430 wurde ein Viertel mehr verkauft und auch der Audi R8 sowie der Aston Martin Vantage konnten leicht zulegen. Weniger Vans verkauft Rückläufig – nämlich um rund 5 % – waren die Neuverkäufe bei den Minivans und Vans. Allerdings muss hier differenziert werden: Die ganz kleinen Vans, die sogenannten Micro-Vans, weisen ein Plus von rund 10 % auf 14’550 Fahrzeuge aus. Von den Minivans (-10 %) wurden rund 12’500 Fahrzeuge und von den Vans (-11 %) rund 17’000 Einheiten neu in Verkehr gesetzt. Total ergibt sich also ein Volumen von 44’000 Vans. Beliebtester Minivan war letztes Jahr der Honda Jazz gefolgt von den Modellen Opel Meriva und Toyota Corolla Verso. Meistverkaufte Grossraumlimousine war letztes Jahr erneut der VW Touran gefolgt von Opel Zafira und VW T5. Geländewagen legten leicht zu Leicht zugenommen haben im vergangenen Jahr auch die Immatrikulationen von Geländewagen und SUV. Daran konnte auch die Stopp-Offroader-Initiative nichts ändern. Allerdings, auch hier muss auf die Details geachtet werden: Die Verkäufe der echten Geländewagen mit Reduktionsgetriebe bildeten sich 2008 um knapp 8 % auf rund 6’000 Fahrzeuge zurück. Die Verkäufe der kompakteren und weniger schweren SUV legten dagegen um über 4 % auf 32’800 Einheiten zu. Bei den echten Geländewagen verteidigte der Mercedes-Benz ML seine Spitzenposition vor dem Suzuki Grand Vitara und dem Range Rover. Beliebtester SUV war vergangenes Jahr der VW Tiguan, der den letztjährigen Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 7 6 8 11 9 7 10 9 Modell Audi A6 BMW 5-er Mercedes E Volvo V70 Subaru Outback Jaguar XF Volvo S 80 Jaguar X-Type Subaru B9 Tribeca Lexus IS Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 2 563 2 848 -10.0 1 882 2 512 -25.1 1 416 2 008 -29.5 1 165 1 173 -0.7 848 888 -4.5 485 258 457 -43.5 254 180 41.1 218 446 -51.1 199 202 -1.5 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse Rang Modell Verkäufe Änderung 2008 2007 2008 2007 ±% 1 1 Mercedes S 498 679 -26.7 2 3 Audi A8 221 207 6.8 3 2 Mercedes R 203 318 -36.2 4 13 Maserati Granturismo 197 87 126.4 5 7 Ferrari F 430 186 146 27.4 6 6 Aston Martin V8 Vantage 153 147 4.1 7 5 Bentley Continental GT 148 167 -11.4 8 4 Maserati Quattroporte 134 175 -23.4 9 9 BMW 7-er 119 99 20.2 10 10 Audi R8 118 96 22.9 Spitzenreiter Nissan Qashqai von der Spitze verdrängte. Dritter ist der Subaru Forester. Cabriolets hatten es schwer Weniger gefragt war letztes Jahr offensichtlich das «Oben-ohne-Fahren», reduzierten sich doch die Verkäufe von Cabriolets und Roadster um rund 20 %. Das meistverkaufte Cabriolet war 2008 die offene Version der BMW 3er-Reihe gefolgt vom Peugeot 207 und dem VW Eos. Die für Handwerk und Kleingewerbe ideal einsetzbaren Multi-UseKombis oder Stadtlieferwagen waren 2008 erneut stark gefragt. Diesmal erhöhte sich deren Absatz um knapp 17 % auf 4’900 Einheiten. Hier erwies sich erneut der Renault Kangoo als beliebtestes Modell vor dem Citroën Berlingo und dem VW Caddy. Quattros im Retourgang Nachdem in den vergangenen fünf Jahren die Verkäufe von allradangetriebenen Fahrzeugen in der Schweiz stetig angestiegen sind, erfolgte 2008 ein Rückschlag. Insgesamt wurden rund 72’000 Personenwagen, Geländewagen oder Vans mit vier angetriebenen Rädern verkauft, ein Minus gegenüber Fortsetzung Seite 10 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Sportwagen Rang Marke 2008 2007 1 1 Porsche 911 2 VW Scirocco 3 3 Corvette 4 4 Ford Mustang 5 2 BMW Z4 6 5 Opel GT 7 6 Lotus Elise 8 7 Lotus Exige 9 8 Mercedes SLR 10 Caterham Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 832 1 061 -21.6 301 166 191 -13.1 166 122 36.1 125 315 -60.3 116 115 0.9 47 35 34.3 19 22 -13.6 11 17 -35.3 8 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Allrad-Personenwagen Rang 2008 2007 1 3 2 2 3 1 4 4 5 5 6 7 7 11 8 6 9 10 10 9 Modell Skoda Octavia Subaru Impreza Audi A4 Audi A6 BMW 3er Subaru Legacy Suzuki Swift Audi A3 VW Golf Subaru Justy Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 9 Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 3 675 2 686 36.8 2 484 2 838 -12.5 2 310 2 955 -21.8 1 975 2 030 -2.7 1 901 1 976 -3.8 1 866 1 674 11.5 1 533 1 322 16.0 1 525 1 795 -15.0 1 255 1 445 -13.1 1 137 1 531 -25.7 Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars 0W-30 Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle empfohlen wird. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit Volvo entwickelt. Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1 vorgeschrieben ist. SAE ACEA API ILSAC 0W-30 A1/B1 A5/B5 SL GF-2 PERSONENWAGENMARKT Fortsetzung von Seite 9 Die meistverkauften Cabrios Rang 2008 2007 1 3 2 1 3 2 4 4 5 6 6 7 7 5 8 11 9 8 10 12 Modell BMW 3-er Cabrio Peugeot 206/207 VW Eos Mini Cabrio Mercedes SLK Opel Astra Cabrio Volvo C 70 Cabrio Mercedes SL Audi Cabrio Porsche Boxster Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 945 1 002 -5.7 856 1 405 -39.1 807 1 164 -30.7 717 828 -13.4 430 518 -17.0 378 485 -22.1 376 567 -33.7 241 220 9.5 217 347 -37.5 142 195 -27.2 Die meistverkauften Coupés/Roadster Rang 2008 2007 1 3 2 2 3 1 4 7 5 5 6 4 7 8 8 9 9 10 10 6 Modell Audi A5 BMW 3-er Coupe Audi TT Mercedes CLS Mercedes CLK Alfa Romeo GT Coupé Jaguar XK-Serie Alfa Romeo Brera Hyundai Coupé Alfa Romeo Spider Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 1 097 477 130.0 1 024 1 240 -17.4 938 1 246 -24.7 274 256 7.0 254 311 -18.3 246 316 -22.2 168 246 -31.7 155 201 -22.9 150 199 -24.6 133 295 -54.9 Die 20 meistverkauften Geländewagen* Rang Marke 2008 2007 1 1 Mercedes ML 2 2 Suzuki Grand Vitara 3 3 Range-Rover Sport 4 6 Suzuki Jimny 5 5 Toyota Land Cruiser 6 Mercedes GLK 7 7 Land Rover Defender 8 4 Jeep Grand Cherokee 9 11 Jeep Wrangler 10 8 Land Rover Discovery 11 12 Jeep Cherokee 12 9 Mercedes GL 13 10 Range-Rover 14 14 Mercedes G 15 13 Jeep Commander 16 15 Hummer H3 17 16 Nissan Patrol 18 17 Dodge Durango 19 18 Hummer H2 20 Chrysler Aspen Verkäufe 2008 2007 1193 1 397 1170 1 305 683 841 428 363 414 378 341 335 289 333 530 218 194 177 254 173 175 124 213 117 202 62 59 56 141 49 51 39 44 37 21 28 16 7 Änderung ±% -14.6 -10.3 -18.8 17.9 9.5 15.9 -37.2 12.4 -30.3 -1.1 -41.8 -42.1 5.1 -60.3 -3.9 -11.4 76.2 75.0 *) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften SUV Rang Modell 2008 2007 1 33 VW Tiguan 2 1 Nissan Qashqai 3 6 Subaru Forester 4 5 BMW X5 5 4 BMW X3 6 2 Honda CR-V 7 3 Toyota RAV 4 8 Ford Kuga 9 7 Mitsubishi Outlander 10 9 Suzuki SX 4 10 Verkäufe 2008 2007 3 608 209 2 563 2 477 2 082 1 621 1 714 1 752 1 651 1 927 1 650 2 387 1 629 2 143 1 277 1 274 1 621 1 269 1 308 Änderung ±% 1626.3 3.5 28.4 -2.2 -14.3 -30.9 -24.0 -21.4 -3.0 2007 von rund 3 %. Zugenommen haben auch die Verkäufe von Neuwagen mit einem Dieselmotor. Insgesamt wurden 93’500 Selbstzünder verkauft, das sind 1 % mehr als im Jahr zuvor. Meistverkauftes PW-Modell mit Dieselmotor war letztes Jahr der Skoda Octavia vor dem Audi A4 und dem VW Passat. Weniger gefragt waren im vergangenen Jahr die Personenwagen mit einem alternativen Antrieb also in erster Linie Fahrzeuge die sowohl mit Benzin/Diesel und Gas oder elektrisch betrieben werden können. Von diesen Modellen wurden rund 5’500 Einheiten verkauft, was einem Rückgang von über 12 % entspricht. Der Golf und einige andere Seit über 30 Jahren schon steht der VW Golf an der Spitze der Rangliste der meistverkauften Modelle, ein eindrücklicher Erfolgsausweis. Hinter dem Spitzenreiter gab es einige Veränderungen. So eroberte sich der Fiat 500 auf Anhieb Rang 8 und ebenfalls neu in den Top Ten ist der Audi A3. Nicht mehr unter den zehn meistverkauften Typen figurieren die Opel Modelle Corsa und Astra. Interessant ist die Tatsache, dass von den zehn meistverkauften PW-Modellen auf dem Schweizer Markt nicht weniger als deren sieben aus dem Volkswagen-Konzern stammen. Die Wolfsburger treffen also derzeit die Vorlieben der Schweizer Kundschaft in Sachen attraktiver Modelle klar am besten. In der Rangliste der meistverkauften Marken ergaben sich vergangenes Jahr ebenfalls einige Veränderungen. So gelang es Audi Rivale BMW zu überholen, die Ingolstädter liegen nun auf Rang 3. Drei Ränge nach vorne rückte zudem Ford. Fiat machte zwei Plätze gut und Peugeot rutschte um vier Ränge und Toyota um zwei Ränge nach hinten. Letztes Jahr vereinigten die zehn führenden Anbieter auf dem Schweizer Markt einen gesamten Marktanteil von unverändert 59 %. Oder anders formuliert: auf die restlichen 44 Marken entfallen noch 41 % des gesamten Personenwagen-Marktes. Die Schweizer Importeure Im Gegensatz zu zahlreichen europäischen Ländern werden in der Schweiz noch immer zahlreiche Automarken von privaten Unternehmen importiert. Der grösste inländische Importeur ist die Amag-Gruppe, die sich im Besitz des Firmengründers – Walter Haefner – befindet und im vergangenen Jahr über 67’800 Personenwagen der Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und teilweise Porsche sowie 3’220 leichte Nutzfahrzeuge importierte. Das Händlernetz umfasst knapp 850 Händlerbetriebe und Servicepartner. Beschäftigt werden über 4’500 Personen und das Umsatzvolumen erreicht 4,2 Milliarden Franken. Das zweitgrösste inländische Im- Die meistverkauften Mini-Vans Rang Modell 2008 2007 1 2 Honda Jazz 2 1 Opel Meriva 3 4 Toyota Corolla Verso 4 5 Mazda 6 5 3 Renault Megane Scenic 6 6 Mazda 5 7 8 Ford Focus C-Max 8 32 Opel Agila 9 14 Renault Modus 10 16 Honda Accord Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 2 639 2 984 -11.6 2 628 3 159 -16.8 2 181 2 186 -0.2 1 927 1 890 2.0 1 834 2 738 -33.0 1 518 1 280 18.6 1 157 1 183 -2.2 1 133 93 1118.3 1 046 640 63.4 997 769 29.6 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Grossraum-Limousinen Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 5 4 4 5 3 6 8 7 6 8 9 9 11 10 7 Modell VW Touran Opel Zafira VW T5 Ford S-Max Renault Espace Peugeot 807 Seat Alhambra VW Sharan Chrysler Voyager Citroën C8 Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 5 278 5 723 -7.8 3 221 3 449 -6.6 1 309 1 186 10.4 1 111 1 210 -8.2 1 101 1 820 -39.5 678 678 582 787 -26.0 463 645 -28.2 434 532 407 687 -40.8 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Multi-Use-Kombis Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 4 4 3 5 5 6 6 7 7 8 9 9 10 8 Modell Renault Kangoo Citroën Berlingo VW Caddy Opel Combo Peugeot Partner Fiat Doblo Peugeot Expert Citroën Jumpy Fiat Fiorino Ford TourneoConnect Verkäufe 2008 2007 1 213 1 197 752 755 657 479 595 549 486 416 341 388 302 204 235 95 111 88 111 Änderung ±% 1.3 -0.4 37.2 8.4 16.8 -12.1 48.0 147.4 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor Rang 2008 2007 1 1 2 3 3 2 4 4 5 5 6 6 7 9 8 10 9 12 10 11 Modell Skoda Octavia Audi A4 VW Passat VW Golf BMW 3er Audi A6 Volvo V50 BMW 1er Mercedes C Audi A3 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 11 Verkäufe 2008 2007 5696 4748 3315 2884 2731 3782 2666 2705 2181 2036 1514 1671 1495 1190 1455 1170 1385 626 1382 1148 Änderung ±% 20.0 14.9 -27.8 -1.4 7.1 -9.4 25.6 24.4 121.2 20.4 portunternehmen ist die Emil Frey-Gruppe, welche die Marken Toyota, Subaru, Suzuki, Kia, Daihatsu, Land Rover, Lexus, Jaguar/ Daimler, sowie teilweise Aston Martin importiert. Der konsolidierte Umsatz in der Schweiz betrug letztes Jahr 2’350 Millionen Franken Die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweiz beträgt derzeit 2’333 Personen. Zur Präzisierung muss allerdings angefügt werden, dass die Emil Frey Gruppe im Ausland – vor allem in Deutschland – ein Umsatzvolumen generiert, welches dasjenige in der Schweiz deutlich übertrifft. In unserem nördlichen Nachbarland zählt die Emil Frey Gruppe zu den grössten Autohandelshäusern. Der gesamte Emil Frey-Konzern dürfte pro Jahr über 7 Milliarden Franken Umsatz erzielen. Dritter im Bunde der grössten Automobilimporteure ist die Tochtergesellschaft des BMW Konzerns mit Sitz in München. Die Schweizer Niederlassung erzielte 2008 einen Umsatz von 1’716 Millionen Franken und beschäftigte rund 300 Personen. Importiert werden die Marken BMW und Mini. Verhaltener Optimismus Wie sich die PW-Verkäufe im laufenden Jahr entwickeln werden ist derzeit kaum verlässlich zu prognostizieren, zu ungewiss sind die Chancen auf eine Erholung der Weltwirtschaft. Die meisten Importeure – dies geht aus unserer Umfrage hervor – rechnen in diesem Jahr mit etwa 265’000 bis 270’000 Personenwagen-Neuzulassungen. Dies würde einem Rückgang von etwas über 6 % entsprechen. Castrol SLX Professional Fuel Saver A1 5W-20 SLX Professional Fuel Saver A1 5W-20 wurde gemeinsam in einer Partnerschaft mit Jaguar und Land Rover für den Einsatz in der neuesten Motorentechnologie entwickelt. Höchste Treibstoffeinsparung durch die abgesenkte Viskosität und dadurch geringere CO2-Emissionen. Dazu garantiert beste Motorensauberkeit. SAE 5W-20 ACEA A1 / B1 und erfüllt die Mindestanforderungen von A5 / B5 ILSAC GF-3 Ford WSS-M2C925-A PERSONENWAGENMARKT Neuwagenverkäufe 2008 nach Modellen Marke Modell Alfa Romeo 147 156 159 166 Brera GT Coupé Spider 8C MiTo Aston Martin DB9 V12 Vanquish V8 Vantage DBS Audi A3 A4 A5 A6 A8 Q5 Q7 Cabrio TT Coupé TT Roadster R8 Bentley Arnage Azure Cont. Flying Spur Continental GT Brooklands BMW 1-er 3-er Limousine 3-er Coupe 3-er Cabrio 5-er 6-er Coupé 6-er Cabrio 7-er X3 X5 X6 Z4 Verkäufe Änderung 2008 2007 % 3 618 4 487 -19.4 956 1 585 -39.7 33 1 618 2 048 -21.0 4 155 201 -22.9 246 316 -22.2 133 295 -54.9 23 479 267 76 6 153 32 248 84 17 147 7.7 -9.5 -64.7 4.1 16 964 4 992 6 235 1 097 2 563 221 276 551 217 612 326 118 15 988 4 320 5 897 477 2 848 207 6.1 15.6 5.7 130.0 -10.0 6.8 879 347 815 431 96 -37.3 -37.5 -24.9 -24.4 22.9 187 5 7 13 148 14 211 4 7 33 167 -11.4 25.0 -60.6 -11.4 16 134 3 871 4 360 1 024 945 1 882 66 59 119 1 651 1 714 315 125 16 852 2 674 5 172 1 240 1 002 2 512 61 95 99 1 927 1 752 -4.3 44.8 -15.7 -17.4 -5.7 -25.1 8.2 -37.9 20.2 -14.3 -2.2 315 -60.3 34 17 100.0 3 6 -50.0 334 94 132 311 85 62 4 47 69 40 4 7.4 10.6 112.9 Marke Modell Chevrolet Avalanche Aveo Captiva Corvette Epica Equinox HHR Kalos Lacetti Matiz Nubira Suburban Tacuma Tahoe Trail Blazer Uplander Chrysler 950 7 73 113 15 2 90 4 151 60 434 1 057 -10.1 108 154 90 7 43 39 34 18 532 -32.4 -26.6 -83.3 -71.4 109.3 -89.7 344.1 233.3 -18.4 Berlingo C1 C2 C3 C4 C4 Picasso C5 C6 C8 Picasso C-Crosser Jumper Jumpy Nemo 9 888 752 1 863 392 1 533 729 1 498 1 160 71 407 721 408 30 235 85 10 604 755 1 523 578 1 815 1 199 1 979 709 189 687 762 264 48 95 -6.8 -0.4 22.3 -32.2 -15.5 -39.2 -24.3 63.6 -62.4 -40.8 -5.4 54.5 -37.5 147.4 Logan Sandero 1 628 1 314 314 910 910 78.9 44.4 2 749 26 564 321 1 015 679 143 2 972 60 429 454 1 049 741 233 5 -7.5 -56.7 31.5 -29.3 -3.2 -8.4 -38.6 1 170 68 481 21 11 951 16 603 11 23.0 325.0 -20.2 90.9 Aspen 300 C 300 C Touring Crossfire Pacifica PT Cruiser PT Cruiser Cabrio Sebring Sebring Cabrio Voyager Citroën Dacia Daihatsu BMW Alpina Bugatti Veyron Cadillac BLS CTS DTS Escalade SRX STS XLR 12 50 29 23 6 6.4 -58.0 -42.5 50.0 Verkäufe Änderung 2008 2007 % 2 939 3 584 -18.0 2 260 17 1429.4 631 1021 -38.2 166 191 -13.1 119 204 -41.7 2 3 -33.3 106 2 591 574 3.0 151 288 -47.6 586 758 -22.7 352 488 -27.9 4 9 -55.6 98 175 -44.0 29 20 45.0 3 18 -83.3 4 Copen Cuore Materia Sirion Terios Trevis YRV Dodge Avenger Caliber Charger Challenger Marke Modell Durango Grand Caravan Journey Magnum Nitro Viper Ferrari 312 186 30 90 266 146 17 96 17.3 27.4 76.5 -6.3 500 Bravo Croma Doblo Ducato Fiorino Idea Multipla Panda Punto Scudo Sedici Seicento Stilo Ulysse Qubo 14 122 4 849 1 614 565 341 66 111 69 73 2 635 2 960 161 484 11 23 139 18 11 165 506 1 070 442 388 51 26.5 858.3 50.8 27.8 -12.1 29.4 166 127 3 258 3 322 190 1 267 130 126 119 -58.4 -42.5 -19.1 -10.9 -15.3 -61.8 -91.5 -81.7 16.8 Edge Escape Hybrid Explorer Fiesta Focus Focus C-Max Fusion Galaxy Ka Kuga Maverick Mondeo Mustang S-Max Transit Tourneo 14 768 10 7 3 3 925 3 424 1 157 368 299 782 1 277 267 1 610 166 1 111 242 116 12 169 17 21.4 -41.2 F 430 Scaglietti 612 599 GTB Fiat Ford GMC Verkäufe Änderung 2008 2007 % 37 21 76.2 5 3 66.7 234 7 11 -36.4 302 270 11.9 4 16 -75.0 Savana Marke Modell Getz Grandeur H-1 People i10 i30 Matrix Santa Fe Sonata Starex Trajet Tucson Infiniti 46 16 17 13 14 228.6 981 2 62 168 254 485 800 122 93 246 180 22.6 -98.4 -33.3 -31.7 41.1 Cherokee Commander Compass Grand Cherokee Patriot Wrangler 1 289 173 56 291 333 217 218 1 359 175 141 259 530 60 194 -5.2 -1.1 -60.3 12.4 -37.2 261.7 12.4 Carens Carnival Cee'd Cerato Magentis Opirus Picanto Pro Cee'd Rio Sorento Sportage 3 383 223 224 1 108 13 98 7 558 182 278 406 286 4 083 340 398 751 54 141 22 758 -17.1 -34.4 -43.7 47.5 -75.9 -30.5 -68.2 -26.4 415 657 547 -33.0 -38.2 -47.7 76 54 22 67 44 23 13.4 22.7 -4.3 841 193 341 90 208 661 27.2 222 67 353 53.6 34.3 -41.1 Defender Discovery Freelander Range-Rover Range-Rover Sport 1 694 335 177 381 117 683 2 122 289 254 534 202 841 -20.2 15.9 -30.3 -28.7 -42.1 -18.8 GS IS LS RX 300 SC 430 1 114 93 199 88 725 6 1 221 114 202 74 -8.8 -18.4 -1.5 18.9 9 -33.3 EX FX G37 Jaguar/Daimler S-Type XJ-Serie XK-Serie X-Type XF Jeep Kia 3 2 529 3 255 1 183 421 370 799 55.2 5.2 -2.2 -12.6 -19.2 -2.1 775 1 190 122 1 210 165 113 -65.5 35.3 36.1 -8.2 46.7 2.7 2 3 -33.3 8 014 997 2 357 1 650 287 2 639 59 3 21 9 054 769 2 379 2 387 412 2 984 78 7 36 -11.5 29.6 -0.9 -30.9 -30.3 -11.6 -24.4 -57.1 -41.7 77 28 49 67 16 51 14.9 75.0 -3.9 Lamborghini Gallardo Murcielago Lancia Honda Accord Civic CR-V FR-V Jazz Legend Odyssey S 2000 Hummer H2 H3 Hyundai Atos Prime Coupé Elantra 13 5 795 91 150 7 4 681 354 199 33 23.8 -74.3 -24.6 -78.8 Verkäufe Änderung 2008 2007 % 774 1 075 -28.0 38 52 -26.9 152 780 1 959 708 176.7 151 144 4.9 649 785 -17.3 101 175 -42.3 3 10 -70.0 87 217 -59.9 846 798 6.0 Delta Musa Phedra Ypsilon Land Rover Lexus PERSONENWAGENMARKT Marke Modell Lincoln Navigator MKX Lotus Elise Europa Exige Maserati Coupé Spider Gransport Granturismo Quattroporte Maybach 69 47 3 19 63 35 6 22 343 4 316 6 4 44 87 175 6 197 134 Marke 2 3 5 6 CX-7 CX-9 MX-5 Premacy RX-8 Tribute Mercedes A B C CL CLC CLK CLS E G GL GLK ML R S SLK SL SLR Sprinter Viano Vito Mini One One Cabrio Cooper Cooper Cabrio Cooper S Cooper S Cabrio Clubman Mitsubishi Colt Eclipse Grandis Lancer Outlander Pajero 8 989 2 960 1 806 1 518 1 927 615 6 123 29 Aero 8 Aeromax Roadster 300 Verkäufe Änderung 2008 2007 % 12 14 -14.3 3 4 5 9.5 Nissan 8.5 -33.3 -86.4 126.4 -23.4 6 929 952 2 189 1 280 1 890 256 29.7 210.9 -17.5 18.6 2.0 140.2 277 3 71 7 -55.6 Opel Agila Antara Astra Astra Cabrio Combo Corsa GT Insignia Meriva Movano Signum Speedster Tigra Vectra Vivaro Zafira -59.2 13 441 2 254 1 806 2 233 162 3.6 -3.9 -1.8 69.3 -25.9 311 256 2 008 59 213 -18.3 7.0 -29.5 5.1 -41.8 1 397 318 679 518 220 17 -14.6 -36.2 -26.7 -17.0 9.5 -35.3 563 376 9.6 -30.6 3 917 369 84 1 085 323 729 310 1 015 3 520 282 106 1 175 351 1 045 371 183 11.3 30.9 -20.8 -7.7 -8.0 -30.2 -16.4 454.6 4 462 1 940 -12.6 -21.8 224 436 1 621 233 -8.0 74.3 -21.4 -42.1 6 525 Almera Tino Interstar Micra Micra CC Murano Note Pathfinder Patrol Primastar Primera Tiida Qashqai X-Trail 350 Z -50.0 -13.6 13 919 2 165 1 774 3 780 120 87 254 274 1 416 62 124 341 1 193 203 498 430 241 11 51 617 261 3 898 1 518 2 206 760 1 274 135 Modell Morgan 5 Mazda 14 Verkäufe Änderung 2008 2007 % 13 8 62.5 3 5 -40.0 10 Peugeot 107 206 207 307 308 407 607 807 1007 4007 Boxer Expert Partner 6 1 260 200 974 166 39 104 532 2 563 584 90 -0.2 -10.7 -11.8 -37.6 -11.4 67.7 3.5 -23.5 -29.1 20 500 93 1 534 4 170 485 549 4 949 115 -8.9 1118.3 -48.5 -10.7 -22.1 8.4 -8.7 0.9 -16.8 75 663 313 3 221 3 159 20 481 2 166 907 421 3 449 13 708 1 674 65 5 579 952 2 562 632 52 678 145 549 17 302 488 14 562 1 757 666 5 496 3 091 414 1 247 72 678 281 200 13 204 416 18 670 1 133 790 3 723 378 595 4 520 116 195 2 628 20 297 -38.3 -54.8 -26.9 -25.7 -6.6 -5.9 -4.7 -90.2 1.5 -69.2 518.8 -49.3 -27.8 -48.4 174.5 30.8 48.0 17.3 13 3 7 3 G6 Montana Solstice 911 Boxster Cayenne Cayman Carrera GT -1.5 2 477 763 127 Pontiac Porsche 6 625 5 6 1 263 260 224 1 104 266 44 62 23 1666 832 142 571 121 2159 1061 195 711 190 2 -22.8 -21.6 -27.2 -19.7 -36.3 Marke Modell Renault Clio Espace Kangoo Koleos Laguna Master Mégane Megane Scenic Modus Trafic Twingo Vel Satis Rolls Royce 140.0 9 3 9 5 9 7x 1 891 1 561 324 5 2 202 1 642 542 18 -14.1 -4.9 -40.2 -72.2 Alhambra Altea Cordoba Ibiza Leon Toledo 6 632 582 1 329 25 3 091 1 601 4 6 128 787 1 553 30 1 876 1 873 9 8.2 -26.0 -14.4 -16.7 64.8 -14.5 -55.6 11 134 1 281 1 590 205 7 008 898 151 8 990 1 058 573 226 5 930 1 154 34 23.8 21.1 177.5 -9.3 18.2 -22.2 344.1 Skoda Fabia Fabia Kombi Octavia Octavia Kombi Roomster Superb Fortwo 2 669 2 497 6.9 Actyon Kyron Rexton Rodius 418 24 168 204 22 710 76 171 410 53 -41.1 -68.4 -1.8 -50.2 -58.5 8 633 218 2 082 1 135 2 484 1 866 848 8 985 446 1 621 1 518 2 838 1 674 888 -3.9 -51.1 28.4 -25.2 -12.5 11.5 -4.5 6 499 6 303 6 1 305 172 363 260 3.1 Ssangyong Subaru B9 Tribeca Forester G3X Justy Impreza Legacy Outback Suzuki Alto Grand Vitara Ignis Jimny Liana Splash Swift SX 4 Wagon R+ 1 170 55 428 136 382 3 058 1 269 Marke -10.3 -68.0 17.9 -47.7 Modell Toyota Auris Avensis Aygo Camry Celica Corolla Corolla Verso Fj-Cruiser Hi-Ace Highlander Hilux Land Cruiser Matrix MR-2 Prado Previa Prius RAV 4 Sienna Yaris Yaris Verso 91.7 19.0 -8.7 -33.0 63.4 -30.9 12.1 -44.0 10 Seat 15 Änderung % 2.1 5.5 -39.5 1.3 24 Saab Smart Verkäufe 2008 2007 14 580 14 276 3 259 3 089 1 101 1 820 1 213 1 197 874 1 482 773 25 21 2 130 2 333 1 834 2 738 1 046 640 383 554 1 216 1 085 14 25 Volvo C 30 C 70 Cabrio S 40 S 60 S 80 V50 Kombi V70 XC 60 XC 70 XC 90 VW Caddy Crafter Eos Fox Golf Golf Plus Golf Variant Jetta New Beetle New Beetle Cabrio Passat Passat Variant Phaeton Polo Scirocco Sharan T5 Touareg Touran Tiguan Wiessmann Roadster / GT Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 2 868 1 308 20 6.6 -3.0 Verkäufe 2008 2007 15 224 17 153 2 191 2 473 720 1 036 2 242 2 054 17 8 3 12 795 2 181 2 186 9 11 73 45 11 2 2 414 378 2 2 4 15 48 1 862 1 870 1 629 2 143 26 22 3 832 4 042 14 Änderung % -11.2 -11.4 -30.5 9.2 112.5 -98.5 -0.2 -18.2 62.2 450.0 9.5 -0.4 -24.0 18.2 -5.2 7 281 1 059 376 315 120 258 2 360 1 165 282 551 792 7 583 1 123 567 300 176 457 2 210 1 173 -4.0 -5.7 -33.7 5.0 -31.8 -43.5 6.8 -0.7 532 1 040 3.6 -23.8 32 183 657 32 807 447 6 267 588 1 768 137 32 54 4 114 654 49 4 848 301 463 1 309 768 5 278 3 608 30 937 479 19 1 164 550 7 285 1 132 580 203 31 69 767 4 694 57 4 912 4.0 37.2 68.4 -30.7 -18.7 -14.0 -48.1 204.8 -32.5 3.2 -21.7 436.4 -86.1 -14.0 -1.3 645 1 186 1 226 5 723 209 -28.2 10.4 -37.4 -7.8 1626.3 6 PERSONENWAGENMARKT Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre Personenwagenverkäufe nach Marken 1998 – 2008 Marke 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 Alfa Romeo 3 618 4 487 4 518 3 985 4 780 4 538 5 103 5 916 4 636 4 422 4 267 Aston Martin Audi Bentley BMW 267 248 213 134 67 53 49 48 45 31 29 16 964 15 988 14 545 13 654 14 062 15 842 17 903 18 893 16 314 16 932 16 050 14 039 13 477 14 003 11 704 13 364 14 655 12 722 11 716 11 670 187 211 16 134 16 852 Bugatti 3 6 11 12 11 15 20 28 32 65 101 Cadillac 334 311 259 316 218 133 101 154 200 228 295 Chevrolet USA 138 416 367 318 211 383 769 912 1 119 1 299 1 006 Chrysler/Jeep 2 239 2 498 2 878 2 686 2 433 2 983 3 560 5 355 5 756 6 854 5 867 Chevrolet/Daewoo 2 801 3 359 2 661 2 698 2 784 2 665 2 667 2 357 2 280 2 272 2 241 Citroën 9 888 10 604 10 357 11 365 10 801 11 720 9 488 8 856 7 711 7 182 7 315 Dacia 1628 910 404 Daihatsu 2 749 2 972 2 231 1 485 1 328 1 265 829 1 099 1 326 1 292 1 489 Dodge 1 170 951 346 Ferrari 312 266 276 270 237 250 228 221 246 223 241 Fiat 14 122 11 165 9 317 7 309 7 907 8 364 10 130 11 400 13 797 12 558 12 580 Ford 14 768 12 169 12 335 12 794 13 507 13 686 16 020 16 552 15 876 18 766 18 051 8 014 9 054 8338 8 617 8614 8 546 7 982 6 599 8017 8 538 7 322 Hummer 78 67 106 Hyundai 5 795 4 681 6 179 6 917 7 030 7 663 8 564 7 306 7 190 5 428 4 757 981 800 796 858 1184 1 083 1 476 1 515 1 246 1 196 858 46 14 40 87 3 383 4 083 4 038 5 269 3 869 2 675 1 633 1 390 1 435 1 400 666 35 51 90 133 133 59 86 67 44 69 67 53 127 52 24 28 20 30 15 12 Honda Jaguar/Daimler Infiniti Kia Lada Lamborghini Lancia 76 841 661 857 1 003 1 180 862 746 1 280 2 159 1 885 2 117 Land Rover 1 694 2 122 1 456 1 458 1 336 1 379 1 721 1 789 2 353 2 381 1 538 Lexus 1 114 1 221 1 381 725 760 705 678 947 861 854 283 Lotus 69 63 57 104 85 83 115 105 123 131 126 Maserati 343 316 210 254 264 165 211 122 171 132 37 Maybach 5 8 8 Mazda 8 989 6 929 6 650 6 081 7 416 7 103 6 127 7 332 7 305 7 927 7 997 13 919 13 441 13 650 13 142 12 138 13 188 16 125 16 780 16 479 15 229 14 504 11 274 349 341 541 220 252 294 345 3 917 3 520 2 761 3 076 3 153 3 245 3 750 702 348 229 272 Mitsubishi 3 898 4 462 3 922 4 470 4 550 4 960 6 546 7 328 8 871 8 611 8 962 Nissan 6 525 6 625 7 198 7 396 6 148 5 852 5 792 6 380 6 478 6 322 6 533 Opel 18 670 20 500 19 462 18 992 23 397 24 874 29 275 32 571 34 076 36 513 37 295 Peugeot 13 708 14 562 13 330 13 695 15 028 16 083 17 388 17 695 17 154 15 426 14 186 13 17 21 10 24 11 27 73 145 Mercedes MG /Rover Mini Pontiac Porsche 1 666 2 159 1 773 1 713 1 725 1 571 1 225 1 127 1 106 897 1 000 Renault 14 580 14 276 15 054 15 586 16 626 17 237 18 822 20 789 20 727 20 474 19 577 24 10 12 13 12 Saab 1 891 2 202 2 181 1 783 2 121 2 341 2 240 2 476 2 766 2 699 2 096 Seat 6 632 6 128 5 532 4 979 4 862 5 052 5 014 6 050 5 540 4 672 4 291 Skoda 11 134 8 990 7 389 5 873 4 141 4 463 4 722 4 209 2 803 2 069 1 348 Smart 2 670 2 537 2 379 3 232 4 280 4 493 5 420 5 791 6 109 5 069 1 204 418 710 951 90 Subaru 8 633 8 985 9 449 9 108 9 672 8 324 7 225 8 049 9 360 11 743 9 464 Suzuki 6 499 6 303 5 232 3 266 2 956 2 350 2 575 2 744 2 332 2 688 2 624 Toyota 15 224 17 153 17 023 16 848 16 582 16 507 17 428 18 478 19 222 17 322 17 755 Volvo 7 281 7 583 6 526 6 796 6 702 6 707 6 237 7 878 7 254 7 681 8 258 32 183 30 937 30 001 27 671 29 023 27 557 32 356 39 320 38 504 39 943 36 269 Rolls Royce Ssangyong VW Quelle: ASTRA/mofis / auto-schweiz / Importeure 16 Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb Jahr Limousine MA% Cabriolet MA% 1975 164 718 86.7 903 0.5 Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA% 21 838 11.5 100 681 53.0 88 003 46.3 1 261 0.7 285 0.2 22 400 11.8 1980 239 350 85.3 1 037 0.4 35 387 12.6 120 928 43.1 150 599 53.7 8 925 3.2 2 307 0.8 44 211 15.8 1985 217 632 82.0 2 401 0.9 34 911 13.1 55 806 21.0 180 150 67.8 29 511 11.1 9 355 3.5 32 985 12.4 1990 259 452 80.3 10 742 3.3 52 780 16.3 52 537 16.3 221 968 68.7 48 469 15.1 8 479 2.6 60 844 18.8 1991 241 239 77.8 11 754 3.8 57 200 18.4 50 464 16.3 215 179 69.4 44 550 14.3 7 170 2.3 61 500 19.8 1992 218 551 76.3 10 148 3.5 57 590 20.1 38 888 13.4 206 928 72.3 40 973 14.3 7 997 2.8 57 576 20.1 1993 191 602 74.6 8 531 3.3 56 784 22.1 28 005 10.9 193 120 75.2 35 792 13.9 8 375 3.3 53 199 20.7 1994 192 034 72.2 8 688 3.3 65 170 24.5 31 829 11.9 201 416 75.7 32 647 12.3 11 786 4.4 58 048 21.8 1995 196 637 73.4 8 600 3.2 62 738 23.4 32 639 12.2 200 373 74.8 34 963 13.0 10 696 3.9 58 745 21.9 1996 200 552 73.7 8 788 3.2 62 874 23.1 31 483 11.6 208 354 76.5 32 377 11.9 12 601 4.6 61475 22.6 1997 198 182 73.2 8 935 3.3 63 508 23.5 29 586 10.9 207 855 76.8 33 184 12.3 13 428 5.0 66 731 24.7 1998 210 860 71.4 8 326 2.8 75 979 25.7 31 546 10.7 225 295 76.3 38 324 13.0 16 632 5.6 75 337 25.5 1999 224 387 71.3 8 931 2.8 81 373 25.9 33 744 10.7 228 783 72.7 52 164 16.6 20 719 6.6 80 738 25.7 2000 227 171 72.2 11 638 3.7 75 673 24.1 34 635 11.0 225 105 71.6 54 742 17.4 28 983 9.2 81 916 26.0 2001 228 898 72.8 12 887 4.1 72 795 23.1 32 365 10.3 222 198 70.6 60 017 19.1 41 716 13.3 85 154 27.1 2002 214 853 73.3 13 488 4.6 64 693 22.1 28 973 9.9 208 363 71.1 55 698 19.0 52 097 17.8 77 710 26.5 2003 194 274 72.0 12 410 4.6 63 027 23.4 24 863 9.2 191 039 70.8 53 809 20.0 57 912 21.5 74 826 27.7 2004 195 211 73.0 11 180 5.1 58 725 22.0 25 171 9.4 186 830 69.8 55 475 20.7 69 280 25.9 75 851 28.3 2005 193 051 73.9 8 850 4.2 *56 800 21.8 23 733 9.1 178 648 68.5 56 400 22.4 73 500 28.2 *76 000 29.0 2006 180 400 67.1 9 150 3.5 *56 100 20.9 23 680 8.8 178 560 66.4 67 200 25.0 80 730 30.0 *76 100 28.3 2007 187 300 65.8 7 400 2.8 *53 000 18.6 24 190 8.5 184 500 64.8 74 100 23.0 92 600 32.5 *77 100 27.1 2008 188 500 65.3 5 400 1.9 *51 000 17.7 * 25 000 8.7 191 500 66.4 72 000 25.0 93 500 32.4 *77 000 26.7 MA = Marktanteil Quellen: 2005 - 2008 ASTRA/mofis, auto-schweiz; 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik Cabrio Kombi Dieselmotor Automat Allrad-Antrieb Allrad MA% Diesel MA% Automat MA% * Schätzung Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 0W-30 Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von Castrol entwickelten «Clean Performance Technologie™». Es hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche Emissionen. Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht der lowSAPS Technologie. Es ist einsetzbar in allen Benzinund Dieselmotoren, inklusive solchen mit Partikelfiltern und erfüllt die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04. SAE 0W-30 ACEA A3 / B3 / B4 / C3 API SM / CF BMW Longlife-04 17 PERSONENWAGENMARKT Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten Fahrzeug-Klasse Miniklasse Kleinwagenklasse Untere Mittelklasse Mittelklasse Oberklasse Spitzenklasse Minivan/Van Geländewagen/SUV Cabrio/Coupé/Roadster 2008 20 500 51 500 65 800 37 100 10 400 2 700 44 000 38 830 10 500 MA% 7.2 18.0 23.0 13.0 3.6 0.9 15.4 13.6 3.7 2007 16 200 52 000 61 600 36 900 11 900 2 950 46 400 37 900 13 100 MA% 5.7% 18.4 21.8 13.0 4.2 1.0 16.4 13.4 4.6 2006 13 800 44 800 60 800 42 300 11 100 3 430 44 900 31 310 12 100 MA% 5.1% 16.7 22.6 15.8 4.1 1.3 16.7 11.7 4.5 2005 11 800 42 300 59 800 44 300 11 700 2 680 45 100 29 400 12 900 MA% 4.5% 16.0 22.7 16.8 4.4 1.0 17.1 11.1 4.9 2004 11 600 43 600 59 300 46 200 12 200 3 420 46 800 25 300 13 200 MA% 4.3 16.3 22.2 17.3 4.6 1.3 17.5 9.5 4.9 2003 10 700 48 300 53 100 54 200 13 000 4 000 46 900 24 000 10 600 MA% 4.0 17.9 19.7 20.1 4.8 1.5 17.4 8.9 3.9 Quelle: ASTRA/mofis, auto-suisse Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 – 2008 *Hubraum in cm3 1991 1992 %-Veränderung 1993 %-Veränderung 1994 %-Veränderung 1995 %-Veränderung 1996 %-Veränderung *Hubraum in cm3 1997 1998 %-Veränderung 1999 %-Veränderung 2000 %-Veränderung 2001 %-Veränderung 2002 %-Veränderung 2003 %-Veränderung 2004 %-Veränderung *Hubraum in cm3 2005 2006 2007 2008 %-Veränderung bis 1050 4 390 3 653 -16.8 5416 48.3 4134 -23.7 3 004 -27.3 1 963 -34.7 bis 1000 2 307 5 587 124.2 12 282 119.9 12 413 1.1 10 772 13.2 9 292 13.7 7 371 -20.7 5 715 -22.5% bis 1000 11 800 15 200 16 800 17 100 1.8 1051-1392 59 843 60 444 1.0 54 035 -10.6 54 714 1.3 55 790 2.0 58 910 5.6 1001-1399 57 720 57 226 -0.9 50 483 -11.8 53 275 5.5 48 582 -8.8 46 452 -4.4 43 614 -6.1 44 711 +2.5% 1000-1500 53 200 55 610 59 379 69 700 17.4 1393-1800 89 271 71 371 -20.1 63 856 -10.5 66 583 4.3 69 729 4.7 69 733 1400-1799 67 692 81 942 21.0 88 497 8.0 85 039 -3.9 81 121 -4.6 75 772 -6.6 65 151 -14.0 64 113 -1.6% 1801-2300 96 465 89 805 -6.9 81 999 -8.7 87 747 7.0 85 237 -2.9 87 063 2.1 1800-1999 76 505 77 651 1.5 83 476 7.5 86 388 3.5 87 674 1.5 81 144 -7.4 78 548 -3.2 78 331 -0.3% 1501-3000 166 850 170 641 175 650 178 400 1.6 2301-2962 40 000 44 027 10.1 36 276 -17.6 37 567 3.6 39 879 6.2 38 894 -2.5 2000-2499 33 133 36 470 10.1 37 772 3.6 36 459 -3.5 40 475 11.0 38 809 -4.1 33 588 -13.5 33 136 -1.3% 2963-3500 11 343 9 407 -17.1 7684 -18.3 6 293 -18.1 5 600 -11.0 6 345 13.3 2500-2999 19 887 21 756 9.4 23 576 8.4 22 535 -4.4 29 794 32.2 25 192 -15.4 23 190 -7.9 22 245 -4.1% über 3501 8 622 7 458 -13.5 7567 1.5 8 780 16.0 8 675 -1.2 9 216 6.2 über 3000 13 320 14 476 8.7 18 528 28.0 18 309 -1.2 16 146 -11.8 16 298 0.9 18 231 12.4 19 205 +5.3% über 3001 23 280 25 103 29 110 23 100 -20.6 Quelle: ASTRA/mofis * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen Castrol Magnatec Professional B4 5W-40 Castrol Magnatec Professional B4 5W-40 ist eine Neuentwicklung mit Castrol HC-Synthese. Die sulfataschearme Auslegung von Castrol Magnatec Professional B4 5W-40 empfiehlt dieses Motorenöl besonders für den Einsatz in Diesel- und Benzinmotoren mit modernen Abgasnachbehandlungssystemen wie Katalysatoren und Partikelfiltern. SAE ACEA API Ford 18 5W-40 A3 / B3 / B4 / C3 SM/CF WSS-M2C-917-A MB Renault VW Freigabe 229.31 RN 0700 und RN 0710 505 01 / 502 00 / 505 00 Total 310 193 286 289 -7.7 256 917 -10.3 265 892 3.5 267 975 0.8 272 214 1.6 Total 270 625 295 165 9.1 314 685 6.6 314 482 -0.1 314 580 0.0 293 034 -6.8 269 711 -8.0 267 476 -0.8% Total 259 426 269 421 284 674 288 525 1.4 Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern Deutschland Japan Frankreich Italien Südkorea Tschech. Rep. Schweden Spanien USA Grossbritannien GUS Übrige Länder Total 2008 120 929 61 691 38 176 19 315 12 535 11 134 9 172 6 632 4 002 3 234 1 705 288 525 2007 118 126 63 718 39 442 16 968 13 058 8 990 9 785 6 128 3 950 3 468 35 1 006 284 674 2006 110 975 61 444 38 741 15 231 14 196 7 389 8 707 5 532 3 607 2 712 51 836 269 421 2005 106 555 57 871 40 293 12 845 14 840 5 858 8 546 5 258 2 686 2 664 90 1 920 259 426 2004 111 936 58 169 42 455 14 420 13 683 4 141 8 823 4 862 2 913 6 363 127 186 267 476 2003 116 201 55 612 45 040 14 203 13 040 4 463 9 048 5 052 3 592 3185 133 98 269 711 2002 135 520 55 182 45 698 16 446 12 864 4 722 8 477 5 014 4 520 4 380 59 117 293 034 2001 146 435 58 956 47 340 18 959 11 053 4 209 10 354 6 050 6 452 4 610 86 64 314 580 2000 141 570 63 772 45 592 21 039 10 905 2 803 10 020 5 540 7 130 5 386 67 658 314 482 1999 141 696 50 968 43 116 19 241 9 100 2 069 10 381 6 331 10 874 15 778 44 5 078 314 685 1998 131 672 49 359 41 110 19 268 7 664 1 348 10 348 6 026 10 423 14 089 69 3 772 295 165 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz PW-Bestand nach Produktionsländern Produktionsland Bestand 2007 2006 2005 2004 Deutschland 1 778 022 1 758 990 1 812 589 1 715 670 VW 505 792 500 010 492 848 484 534 Opel 399 678 406 579 492 848 420 504 Ford 212 426 215 229 215 528 220 414 Audi 219 035 212 149 201 708 196 964 Mercedes-Benz 198 211 192 208 185 002 179 277 BMW 182 657 175 880 169 529 164 608 Smart 36 129 34 216 33 951 29 320 Porsche 24 094 22 719 21 175 20 049 Frankreich 553 595 544 586 536 861 521 034 Renault 231 446 231 449 228 880 224 355 Peugeot 206 148 202 204 201 444 196 059 Citroën 116 001 110 933 106 537 100 620 Grossbritannien 68 076 65 033 62 685 58 085 Land Rover 19 489 17 909 17 185 16 589 Mini 19 893 16 832 15 096 11 418 Jaguar/Daimler 16 779 16 663 16 273 15 353 Rover 9 194 11 167 12 108 12 704 Bentley 1 632 1 387 1 015 1 006 Rolls-Royce 1 089 1 075 1 008 1 015 Italien 225 720 227 402 227 066 227 798 Fiat 137 955 140 576 140 718 142 222 Alfa-Romeo 58 910 57 367 56 364 54 823 Lancia 21 689 22 627 23 630 24 655 Ferrari 4 879 4 765 4 528 4 449 Maserati 2 287 2 067 1 826 1 649 Schweden 128 364 124 559 121 284 117 610 Volvo 99 142 95 826 93 050 90 072 Saab 29 222 28 733 28 234 27 538 Spanien Seat 60 034 56 522 52 905 50 217 Tschechien Skoda 44 080 36 160 29 118 24 347 Japan 896 584 890 891 881 884 878 045 Toyota 278 212 277 708 275 456 274 466 Subaru 131 734 129 694 127 303 124 672 Nissan/Infiniti 106 813 108 566 109 194 111 619 Mazda 106 196 107 444 108 357 107 818 Mitsubishi 101 511 104 877 106 946 109 670 Honda 98 856 95 922 93 186 89 589 Suzuki 45 825 42 223 38 749 38 892 Daihatsu 19 378 17 290 16 305 15 833 Lexus 8 059 7 167 6 388 5 486 Korea 115 361 109 932 98 576 87 633 Hyundai 68 059 66 178 61 497 56 976 Kia 25 912 22 672 17 803 14 076 Chevrolet/Daewoo 21 390 21 082 19 276 16 581 USA 83 091 90 569 94 359 67 481 Chrysler/Jeep/Dodge 64 237 64 259 65 979 67 481 General Motors 18 854 26 310 28 380 Quelle: ASTRA/mofis, per 30.09.2007 19 Personenwagenbestände der wichtigsten Marken Rang 2007 2006 1 1 2 2 3 3 4 4 5 6 6 5 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 17 17 16 18 18 19 19 20 21 21 20 22 22 23 23 24 24 25 25 26 28 27 27 28 29 29 32 30 30 31 31 32 26 33 33 34 34 35 35 36 36 37 39 38 37 39 38 40 40 41 43 42 42 43 41 44 44 45 49 46 45 47 46 48 47 49 50 50 48 Marke 2005 1 2 3 4 6 5 7 8 9 10 11 15 12 13 14 17 16 19 18 21 20 22 24 23 26 29 28 27 33 30 31 25 32 34 35 37 36 38 39 40 42 43 41 46 49 48 44 47 45 Bestand 2007 VW 505 792 Opel 399 678 Toyota 278 212 Renault 231 446 Audi 219 035 Ford 212 426 Peugeot 206 148 Mercedes-Benz 198 211 BMW 182 657 Fiat 137 955 Subaru 131 734 Citroën 116 001 Nissan/Infiniti 106 813 Mazda 106 196 Mitsubishi 101 511 Volvo 99 142 Honda 98 856 Hyundai 68 059 Chrysler/Jeep 60 889 Seat 60 034 Alfa-Romeo 58 910 Suzuki 45 825 Skoda 44 080 Smart 36 129 Saab 29 222 Kia 25 912 Porsche 24 094 Lancia 21 689 Mini 19 893 Land Rover 19 489 Daihatsu 19 378 General Motors 18 854 Jaguar/Daimler 16 779 Rover 9 194 Lexus 8 059 MG 6 168 Pontiac 4 989 Ferrari 4 879 Cadillac 4 058 Chevrolet/Daewoo 2 939 Dodge 2 803 Maserati 2 287 Buick 1 963 Bentley 1 632 Aston Martin 1 266 Lotus 1 250 Puch 1 095 Rolls-Royce 1 089 Dacia 1 014 Oldsmobile 973 2006 500 010 406 579 277 708 231 449 212 149 215 229 202 204 192 208 175 880 140 576 129 694 110 933 108 566 107 444 104 877 95 826 95 922 66 178 64 259 56 522 57 367 42 223 36 160 34 216 28 733 22 672 22 719 22 627 16 832 17 909 17 290 26 310 16 663 11 167 7 167 6 246 3 741 4 765 3 941 3 584 1 833 2 067 2 115 1 387 1 001 1 199 1 080 1 075 680 1 075 2005 492 848 492 848 275 456 228 880 201 708 215 528 201 444 185 002 169 529 140 718 127 303 106 537 109 194 108 357 106 946 93 050 93 186 61 497 65 979 52 905 56 364 38 749 29 118 33 951 28 234 17 803 21 175 23 630 15 096 17 185 16 305 28 380 16 273 12 108 6 388 6 290 6 292 4 528 3 659 2 698 1 841 1 826 2 364 1 015 965 1 004 1 216 1 008 2004 484 534 420 504 274 466 224 355 196 964 220 414 196 059 179 277 164 608 142 222 124 672 100 620 111 619 107 818 109 670 90 072 89 589 56 976 67 481 50 217 54 823 38 892 24 347 29 320 27 538 14 076 20 049 24 655 11 418 16 589 15 833 29 140 15 353 12 704 5 486 6 155 6 937 4 449 3 689 2 784 1 842 1 649 2 539 1 006 610 986 1 236 1 015 1 205 1 337 PERSONENWAGENMARKT PW-Bestand nach Kantonen Kanton Aargau Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh. Baselland Baselstadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Schweiz 2008 327 074 27 631 7 731 136 417 65 319 487 023 147 724 217 702 18 965 97 940 37 888 178 789 88 117 22 415 17 932 39 711 81 805 135 941 232 637 200 122 137 042 16 331 361 110 175 605 64 963 665 751 3 989 811 PW-Motorisierung nach Kantonen Anteil % 8.2 0.7 0.2 3.4 1.6 12.2 3.7 5.5 0.5 2.5 0.9 4.5 2.2 0.6 0.4 1.0 2.1 3.4 5.8 5.0 3.4 0.4 9.1 4.4 1.6 16.7 100.0 2007 Anteil % 321 731 8.1 26 933 0.7 7 635 0.2 134 394 3.4 64 700 1.6 481 257 12.2 142 995 3.6 221 251 5.6 18 903 0.5 95 744 2.4 37 548 0.9 175 335 4.4 87 511 2.2 22 280 0.6 17 725 0.4 38 957 1.0 79 809 2.0 134 991 3.4 231 267 5.8 198 713 5.0 131 559 3.3 16 332 0.4 355 741 9.0 174 007 4.4 63 392 1.6 674 948 17.1 3 955 787 100.0 Quelle: Bundesamt für Statistik, ASTRA/mofis, 2008 provisorisch Bevölkerung 581 562 52 654 15 471 269 145 185 227 962 982 263 241 438 177 38 237 188 762 96 555 363 475 169 782 40 287 33 997 74 527 141 024 250 240 465 937 322 580 238 316 34 989 672 039 298 580 109 141 1 307 567 7 618 599 Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen) PW NzFz. Autos 221 278 353 402 410 419 417 434 443 448 451 449 453 459 462 469 477 485 493 498 508 510 518 518 523 527 524 22* 28* 50 58 61 64 67 72 76 77 77 76 73 74 74 74 75 75 76 76 77 77 78 79 80 81 83 243 306 403 461 471 483 484 506 519 525 528 525 526 533 536 543 551 560 569 574 585 588 597 598 600 608 610 * Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: strasseschweiz 20 PW-Bestand 327 074 27 631 7 731 136 417 65 319 487 023 147 724 217 702 18 965 97 940 37 888 178 789 88 117 22 415 17 932 39 711 81 805 135 941 232 637 200 122 137 042 16 331 361 110 175 605 64 963 665 751 3 989 811 Quelle: Bundesamt für Statistik ASTRA/mofis; 2008 provisorisch Motorisierungsgrad in der Schweiz /1000-Einwohner Jahr 1970 1975 1980 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Kanton Aargau Appenzell A.Rh. Appenzell I.Rh. Baselland Baselstadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Schweiz Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige Mehrventil-Motoren und die neuesten DieselKatalysatorsysteme massgeschneidert. Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. SAE 5W-30 ACEA A3 / B3 / B4 / C3 API SM / CF MB Freigabe 229.31 VW 502 00 / 505 00 Bestand/1000 562 525 500 507 353 506 561 497 496 519 392 492 519 556 527 533 580 543 499 620 575 467 537 588 595 509 524 Die grössten Importeure Importeur 2008 Amag Gruppe Volkswagen 32183 Audi 16964 Seat 6632 Skoda 11134 Porsche 1666 NF/Busse 3218 Total 71797 Marktanteil PW in % 23.8 Emil Frey AG Toyota 15224 Subaru 8633 Suzuki 6499 Mitsubishi (inkl. NF) 4061 Kia (inkl. NF) 3589 Daihatsu 2749 Land Rover 1739 Lexus 1114 Jaguar/Daimler 981 Rover/MG Toyota NF 1389 Total 45978 Marktanteil PW in % 15.3 Peugeot/Citroën Suisse Peugeot 13708 Citroën 9888 Citroën NF 2623 Peugeot NF 1725 Total 27944 Marktanteil PW in % 8.2 General Motors Suisse Opel 18670 Opel NF 1764 Saab 1891 Total 22325 Marktanteil PW in % 7.1 Fiat Auto Suisse Fiat 14122 Alfa Romeo 3618 Lancia 841 Fiat NF 2066 Total 20647 Marktanteil PW in % 6.0 Mercedes-Benz Schweiz Mercedes-Benz 13919 Smart 2670 Mercedes NF 3999 Total 20588 Marktanteil PW in % 5.7 BMW Group Schweiz BMW 16134 Mini 3917 Total 20051 Marktanteil PW in % 6.9 Renault Schweiz Renault 14580 Renault NF 2775 Total 17355 Marktanteil PW in % 5.1 Ford Switzerland Ford 14768 Ford NF 2054 Total 16822 Marktanteil PW in % 5.1 Mazda Suisse Mazda Suisse 8989 Mazda NF 146 Total 9135 Marktanteil PW in % 3.1 Honda Automobiles Suisse Honda 8014 Marktanteil PW in % 2.8 Nissan Center Europe Nissan 6525 Nissan NF 1318 Total 7843 Marktanteil PW in % 2.3 Volvo Automobile Schweiz Volvo 7281 Marktanteil PW in % 2.5 Quellen: ASTRA/mofis, auto-schweiz 21 2007 2006 2005 2004 2003 Castrol SLX Professional Powerflow C3 0W-30 30937 15988 6128 8990 2159 2728 66930 22.6 30001 14545 5532 7389 1773 2488 61728 22.2 27671 13654 4979 5873 1713 2382 56272 20.6 29023 14062 4862 4141 1725 2334 56147 20.0 27557 15842 5052 4463 1571 2274 56759 20.2 17153 8985 6303 4688 4270 2972 2122 1221 800 17023 9449 5212 17191 9401 3266 16582 9672 16507 8324 1351 49865 16.9 4335 2231 1456 1381 796 11 1253 43147 15.3 5225 1512 1458 725 858 274 1157 41067 15.2 4046 1328 1336 760 1184 349 1288 36545 13.0 2780 1347 1379 705 1083 554 1582 34261 12.1 14562 10604 2425 1166 28757 8.8 13330 10357 2282 852 26821 8.8 13695 11365 2141 1110 28311 9.5 15028 10801 1945 990 28764 9.6 16083 11720 1491 970 30264 10.3 20500 1718 2202 24420 8.0 19462 1370 2181 23013 8.2 20235 1147 1783 23165 8.4 23397 1204 2121 26722 9.4 24874 1242 2341 28457 9.2 11165 4487 661 2185 18498 5.7 9317 4518 857 1610 16302 5.5 7050 3985 968 1564 13567 4.5 7907 4780 1180 1554 15421 5.3 8364 4538 862 1509 15273 5.1 SLX Professional Powerflow C3 0W-30 ist ein sogenanntes Low SAPS Motorenöl. Vollsynthetische Grundöle kombiniert mit Additiven welche einen niedrigen Gehalt an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel aufweisen, tragen dazu bei, die strengen Euro 4-Limiten zu erfüllen. Um diese Grenzwerte zu erfüllen und die Emissionen schädlicher Partikel weiter zu reduzieren, rüsten führende Motorenhersteller ihre Fahrzeuge mit Dieselpartikelfiltern aus. Castrol SLX Professional Powerflow C3 in Clean Performance Technologie verlängert die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters durch Reduktion dieser aschebildenden Partikel im Abgas. Die bewährte SAE 0W-30 Leichtlaufviskosität sichert ein schnelles Durchölen des Motors nach dem Kaltstart und ermöglicht zusätzliches Treibstoffeinsparpotential. SAE 0W-30 ACEA A3 / B3 / B4 / C2 / C3 API SM / CF BMW Longlife-04 MB Freigabe 229.51 VW 502 00 / 505 00 13441 2537 3833 19811 5.6 13650 2379 4177 20206 7.2 12673 3232 4353 20258 6.8 12138 4280 4589 21007 6.7 13188 4493 4301 21982 7.7 16582 3520 20102 7.1 14039 2761 16800 6.4 13477 3022 16499 6.3 14003 3153 17156 6.2 11704 3245 14949 5.5 14276 2947 17223 5.0 15054 3094 18148 5.6 16295 2817 19112 6.3 16626 2434 19060 6.2 17237 2171 19408 6.4 12169 1767 13936 4.3 12335 1356 13691 4.7 12794 1331 14125 4.9 13507 1364 14871 5.0 13686 1265 14951 5.1 6929 238 7167 2.4 6650 224 6874 2.5 6081 223 6304 2.2 7416 216 7632 2.8 7103 201 7304 2.6 9054 3.2 8338 3.1 8617 3.3 8614 3.2 8546 3.2 6625 1430 8055 2.3 7198 1441 8639 2.7 7396 1304 8700 2.8 6148 1116 7264 2.3 5799 834 6633 2.2 7583 2.7 6526 2.4 6652 2.6 6702 2.5 6707 2.5 Castrol SLX Professional Powerflow LongLife III 5W-30 Castrol hat im Rahmen einer engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der VWGruppe ein neues, treibstoffsparendes Leichtlaufmotorenöl basierend auf der Clean Performance Technology entwickelt. Castrol Professional Powerflow Longlife III ist eine LowSAPSFormulierung mit geringem Gehalt von Sulfatasche, Phosphor und Schwefel verglichen mit herkömmlichen Motorenölen. Es kann in allen Benzin- und Dieselmotoren, speziell in solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden. Castrol Professional Powerflow Longlife III übertrifft alle bisherigen VW-Normen und kann deshalb in allen VW und Audi LongLife-Fahrzeugen; als auch rückwärtskompatibel in älteren Fahrzeugen mit festem Wechselintervall (Ausnahme R5 Diesel und V10 TDI: Castrol SLX Professional VW Longlife II) eingesetzt werden. SAE ACEA VW 5W-30 A3 / B3 / B4 504 00 / 507 00 PERSONENWAGENBESTAND Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeuggruppe und Kanton 2008 Kanton Aargau Appenzell A. Rh. Appenzell I. Rh. Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Bund 2) Total Motorfahrzeuge 424 718 37 724 11 216 174 910 83 478 681 496 189 999 285 297 25 535 137 001 50 144 243 692 110 628 29 674 25 488 53 609 107 815 176 520 309 787 266 785 185 569 22 393 456 545 230 172 81 484 843 134 332 5 245 145 Personenwagen 327 074 27 631 7 731 136 417 65 319 487 023 147 724 217 702 18 965 97 940 37 888 178 789 88 117 22 415 17 932 39 711 81 805 135 941 232 637 200 122 137 042 16 331 361 110 175 605 64 963 665 751 126 3 989 811 Personentransporter 1) 3 543 321 68 1 265 681 7 699 1 322 2 557 215 1 513 438 2 153 1 362 254 256 561 826 1 448 2 778 2 020 1 586 240 4 652 2 266 736 7 772 4 48 536 Sachentransporter 26 683 1 859 671 11 127 7 682 44 357 11 150 15 435 1 798 10 151 2 814 15 665 5 490 1 442 1 651 3 268 6 516 10 683 19 624 17 998 11 810 1 274 24 911 14 883 5 301 51 925 64 326 232 Landwirtsch.Fahrzeuge 13 071 2 346 1 125 3 710 173 40 088 9 683 1 520 1 396 9 702 3 597 13 364 3 158 1 289 1 954 2 759 5 007 5 203 14 067 3 711 10 178 1 206 13 707 8 711 1 856 15 627 10 188 218 IndustrieFahrzeuge 3 501 513 201 1 362 662 9 073 1 663 1 616 529 3 393 622 2 215 1 043 289 397 609 1 291 1 590 3 937 2 185 2 321 430 3 697 3 718 740 8 089 122 55 808 Motorräder 50 846 5 054 1 420 21 029 8 961 93 256 18 457 46 467 2 632 14 302 4 785 31 506 11 458 3 985 3 298 6 701 12 370 21 655 36 744 40 749 22 632 2 912 48 468 24 989 7 888 93 970 6 636 540 Anhänger 31 138 3 190 1 046 10 124 4 312 59 719 15 805 8 148 2 565 14 656 5 458 18 046 6 612 1 816 2 657 5 118 7 268 11 845 24 106 11 059 16 787 2 095 25 399 21 144 4 189 42 161 119 356 582 Quelle: BFS, Statistisches Lexikon der Schweiz; Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, provisorischer Bestand am 30.09.2008; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters bestimmt, nicht nach Nummernschild; 1) ohne Trolleybusse 2) A- und P-Schilder, ohne Militärfahrzeuge Kantonaler Personenwagenbestand nach Treibstoff Kanton Aargau Appenzell-A.Rh. Appenzell-I.Rh. Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Benzin 281 688 23 378 6 553 118 097 54 348 419 231 123 904 192 591 16 163 79 434 32 475 153 617 74 111 19 092 15 256 33 957 69 469 119 360 200 321 163 649 116 017 14 104 302 602 148 937 53 111 586 528 Diesel 39 049 3'506 1 078 15 722 10 112 61 099 18 897 26 600 2 710 16 182 4 894 21 204 13 251 3 138 2 450 4 831 9 971 14 816 30 409 34 514 15 189 2 219 52 293 24 705 10 044 85 690 Quelle: BFS, ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007 22 Elektro 9 2 0 24 10 42 5 15 1 2 1 3 4 0 0 2 1 9 15 133 7 1 10 195 0 37 Übrige 985 47 4 551 230 885 189 2 045 29 126 178 511 145 50 19 167 368 806 522 417 346 8 836 170 237 2 693 Personenwagenbestand nach Emissionscode und Kanton Kanton Aargau Appenzell-A.Rd. Appenzell-I.Rh. Basel-Landschaft Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich EURO I 90 537 7 786 2 312 32 964 18 463 160 680 39 954 60 951 5 756 30 594 11 533 49 712 23 340 5 278 5 334 12 276 22 562 41 471 67 492 40 167 41 754 5 456 84 458 50 503 12 058 176 832 EURO II 69 157 5 775 1 702 32 551 13 089 97 553 31 238 40 697 3 959 19 604 7 640 40 091 17 485 5 209 4 288 8 287 16 336 28 301 49 953 44 446 28 276 3 720 72 303 43 519 12 623 141 923 Quelle: BFS, ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007 EURO III 67 553 5 719 1 636 28 581 12 533 94 803 30 855 43 410 3 925 21 184 7 897 36 046 19 038 4 888 3 641 7 687 16 926 27 282 48 984 46 024 25 885 3 197 79 090 34 872 15 237 141 779 EURO IV EURO V 81 179 0 6 288 0 1 662 0 34 604 0 17 814 0 105 320 3 36 125 0 58 316 0 4 585 0 20 289 0 9 030 0 45 188 0 24 031 0 6 199 0 3 791 0 8 413 1 20 550 0 32 327 0 57 017 1 58 616 0 29 321 1 3 464 0 103 147 0 36 446 0 21 115 0 183 565 0 Übrige 13 305 1 365 323 5 694 2 801 22 898 4 823 17 877 678 4 073 1 448 4 298 3 617 706 671 2 293 3 435 5 610 7 820 9 460 6 322 495 16 743 8 667 2 359 30 849 Personenwagenbestand der Kantone 1990 - 2008 Kanton Aargau Appenzell-A.Rh. Appenzell-I.Rh. Basel-Land Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Bundesverwaltung 1) 2008 327 074 27 631 7 731 136 417 65 319 487 023 147 724 217 702 18 965 97 940 37 888 178 789 88 117 22 415 17 932 39 711 81 805 135 941 232 637 200 122 137 042 16 331 361 110 175 605 64 963 665 751 126 2007 321 731 26 933 7 635 134 394 64 700 481 257 142 995 221 251 18 903 95 744 37 548 175 335 87 511 22 280 17 725 38 957 79 809 134 991 231 267 198 713 131 559 16 332 355 741 174 007 63 392 674 948 129 Aargau Appenzell-A.Rh. Appenzell-I.Rh. Basel-Land Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Bundesverwaltung 1) 1998 265 854 24 081 6 136 118 395 63 417 410 672 115 705 204 237 17 108 83 438 33 523 146 888 81 974 18 574 14 839 34 460 63 566 115 465 193 455 175 749 108 156 15 091 313 138 142 282 50 553 564 472 2 079 1997 259 639 23 990 6 081 115 819 63 241 403 029 113 251 202 029 17 038 82 607 32 920 144 233 81 325 18 495 14 628 33 776 61 876 112 671 189 418 172 584 106 601 15 012 306 791 138 774 48 607 553 113 5 907 2006 316 298 26 490 7 421 134 693 64 812 478 545 140 577 222 710 18 558 94 140 36 981 171 365 86 894 21 813 17 297 38 219 76 528 133 213 228 737 195 473 129 898 16 138 351 776 170 647 61 928 658 731 132 2005 311 370 27 053 7 349 133 190 66 279 465 327 136 866 224 694 19 308 92 251 36 913 168 848 87 734 21 988 17 220 39 159 77 768 133 473 224 047 193 374 126 377 16 685 353 999 166 673 62 206 651 102 189 1996 254 808 21 340 5 394 113 542 63 735 396 217 110 726 199 956 15 389 82 564 32 086 142 408 80 708 16 348 12 959 33 856 60 457 111 296 187 277 170 164 105 241 13 393 301 230 136 337 47 176 547 536 5 950 1995 249 590 23 409 5 803 112 172 63 876 399 943 108 064 197 234 16 746 81 410 31 432 140 035 78 795 17 149 13 945 32 829 59 021 109 549 183 589 167 561 103 324 14 480 296 014 132 981 45 618 538 764 5 843 2004 306 571 26 904 7 153 132 804 65 212 461 589 134 381 223 642 19 137 90 779 36 472 166 508 87 796 21 917 17 189 38 729 76 468 131 042 222 317 191 130 125 209 16 686 353 119 163 359 60 511 634 529 198 2003 300 916 26 402 6 975 131 523 65 455 455 819 131 608 222 358 18 802 89 505 36 015 163 576 87 004 21 344 16 987 38 242 74 448 129 378 218 103 188 428 123 245 16 585 347 813 160 561 59 425 622 878 495 1994 244 652 23 306 5 728 110 188 63 967 391 440 105 124 194 254 16 426 79 681 30 987 137 775 77 394 16 760 13 532 32 574 57 290 106 659 178 914 163 845 100 901 14 281 290 504 130 793 44 457 527 619 5 991 2002 294 212 26 040 6 837 129 485 64 724 448 988 128 866 220 854 18 447 88 213 35 446 161 707 86 549 21 151 16 651 37 515 72 983 126 974 214 271 188 109 120 567 16 307 342 505 156 589 58 176 617 047 1 738 1993 239 081 22 860 5 711 101 209 64 079 393 976 102 373 191 917 16 142 77 869 30 242 135 175 76 463 16 485 13 134 32 103 55 469 105 010 174 807 160 109 97 338 13 936 285 286 128 358 43 348 521 023 6 020 2001 287 399 25 663 6 678 127 043 64 675 439 226 125 567 217 772 18 022 86 926 35 110 158 329 85 733 20 632 16 233 36 660 70 678 124 110 208 618 185 979 117 629 15 999 337 893 152 579 56 581 606 207 1 772 1992 236 043 22 418 5 565 100 133 64 510 393 552 100 572 192 717 16 075 76 593 30 106 133 163 76 439 16 209 12 891 31 994 53 710 106 566 172 881 157 260 95 589 13 740 285 141 127 080 42 292 521 888 6 101 2000 280 261 25 345 6 461 124 367 64 044 429 355 122 182 212 902 17 686 85 829 34 575 154 246 84 563 19 943 15 826 35 888 67 984 121 243 203 260 182 624 114 401 15 750 330 654 148 643 54 606 590 758 1 851 1991 233 633 22 301 5 502 99 730 64 507 389 826 98 168 192 895 15 908 75 146 29 837 130 703 77 039 15 974 12 570 31 835 52 853 105 301 170 168 152 949 93 565 13 658 282 707 124 132 41 744 518 901 6 246 1999 273 313 24 949 6 313 121 536 63 982 420 001 119 163 207 496 17 462 84 901 34 253 150 544 83 039 19 237 15 543 35 146 65 954 118 417 198 436 179 394 111 402 15 848 323 067 145 984 52 603 577 241 2 087 1990 227 791 21 356 5 234 98 425 63 832 383 064 95 099 189 652 15 226 73 190 28 960 127 626 75 350 15 197 11 961 30 716 50 854 100 180 165 989 149 082 90 874 13 218 275 486 118 424 40 106 512 431 6 074 Quelle: BFS, Statistisches Lexikon der Schweiz; Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007, 2008 provisorisch; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters bestimmt, nicht nach Nummernschild; 1) A- und P-Schilder, ohne Militärfahrzeuge 23 PERSONENWAGENBESTAND Personenwagenbestand der Kantone 2007 nach Jahr der 1.Inverkehrssetzung Inverkehrssetzung Aargau Appenzell-A.Rh. Appenzell-I.Rh. Basel-Land Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich 2007 15 201 1 051 367 5 895 5 147 19 115 6 861 11 511 907 3 960 1 875 7 787 4 845 1 074 733 1 544 3 911 6 130 10 262 12 349 4 880 585 22 695 6 730 4 155 38 978 2006 20 223 1 626 429 8 547 4 137 26 991 9 059 15 040 1 145 5 430 2 417 10 699 6 518 1 567 987 2 182 5 124 8 225 13 965 16 149 7 254 835 26 792 9 545 5 617 45 584 2005 20 591 1 659 414 8 774 4 030 27 474 9 318 14 875 1 119 5 499 2 535 11 174 6 178 1 646 942 2 163 5 291 8 268 14 027 15 364 7 249 853 26 546 9 814 5 391 44 404 2004 20 882 1 724 439 9 182 3 800 27 891 9 336 14 481 1 189 5 583 2 461 11 298 6 264 1 621 1 024 2 195 5 059 8 452 14 952 15 211 7 695 923 26 008 10 307 5 146 44 526 2003 20 824 1 740 452 8 846 3 809 28 412 9 289 14 184 1 213 6 069 2 368 11 618 6 054 1 535 1 059 2 330 5 211 8 510 15 214 13 831 7 940 969 24 668 10 325 4 777 43 913 2002 22 974 1 850 505 9 624 4 132 31 043 10 343 14 705 1 384 6 610 2 466 12 778 6 187 1 684 1 173 2 500 5 832 9 334 16 634 14 593 9 010 1 137 25 610 11 167 4 975 47 809 2001 23 976 1 979 567 10 374 4 330 33 433 10 651 15 085 1 366 7 141 2 556 13 348 6 310 1 731 1 319 2 687 6 025 9 780 17 526 14 602 9 500 1 181 25 721 11 941 5 260 51 885 2000 23 439 1 968 581 9 970 4 352 32 613 10 269 14 723 1 479 6 836 2 530 13 199 6 171 1 723 1 261 2 762 5 846 9 325 17 184 13 703 9 428 1 190 25 265 12 069 4 911 49 938 1999 23 020 1 927 555 9 754 4 138 32 897 10 223 13 529 1 357 6 816 2 525 13 358 5 814 1 628 1 318 2 680 5 614 9 425 16 540 12 513 9 189 1 246 23 717 12 070 4 311 48 503 Inverkehrssetzung Aargau Appenzell-A.Rh. Appenzell-I.Rh. Basel-Land Basel-Stadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich 1998 20 665 1 603 500 8 904 3 721 29 905 9 242 12 524 1 203 5 948 2 160 11 895 5 263 1 463 1 198 2 561 5 086 8 506 14 811 11 358 8 673 1 182 20 820 11 083 3 705 42 546 1997 17 921 1 526 461 7 148 3 340 26 784 8 257 10 733 1 009 5 285 1 990 10 424 4 462 1 174 1 085 2 265 4 313 7 641 13 183 9 252 7 601 996 17 693 9 811 2 816 35 447 1996 16 144 1 434 431 6 742 3 231 25 937 7 416 10 323 979 4 953 1 868 9 467 4 174 1 047 952 2 140 3 702 7 278 12 201 8 666 7 156 975 16 610 9 336 2 524 32 735 1995 14 470 1 330 421 5 869 2 878 24 562 7 072 9 173 967 4 589 1 729 8 518 3 840 949 928 1 952 3 535 6 475 10 780 7 108 6 784 879 15 021 8 980 2 134 28 746 1994 12 945 1 075 279 4 899 2 468 21 716 5 879 7 588 774 3 902 1 498 6 916 3 158 780 802 1 770 2 967 5 769 9 390 6 491 6 000 695 11 574 7 667 1 617 24 590 1993 9 670 873 274 3 862 1 918 17 952 4 490 6 295 602 3 396 1 224 5 363 2 550 568 645 1 343 2 439 4 331 7 436 5 075 4 830 625 8 870 6 333 1 207 18 964 1992 8 476 762 225 3 510 1 863 15 937 3 689 5 891 541 3 057 1 141 4 466 2 048 470 543 1 267 2 213 4 030 6 258 4 642 4 167 502 8 070 5 813 980 16 354 1991 7 066 618 166 2 849 1 606 14 033 3 080 5 036 418 2 601 995 3 516 1 824 386 425 1 030 1 772 3 280 5 073 3 683 3 475 401 6 738 4 915 809 13 567 1990 5 214 425 126 2 076 1 235 10 979 2 161 4 514 328 1 943 776 2 452 1 406 286 359 753 1 316 2 606 3 676 2 910 2 608 288 5 232 3 966 570 10 428 Quelle: BFS, Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters bestimmt, nicht nach Nummernschild 24 Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeuggruppe und Fahrzeugart 1990 bis 2008 Kanton 2008 Total Motorfahrzeuge 5 245 145 Personenwagen 3 989 811 Personentransportfahrzeuge 1) 48 536 Leichter Motorwagen 30 414 Schwerer Motorwagen 2 062 Gesellschaftswagen 6 129 Kleinbus 8 850 Gelenkbus 1 081 Sachentransportfahrzeuge 326 232 Lieferwagen 273 183 Lastwagen 42 051 Leichtes Sattelmotorfahrzeug 11 Schweres Sattelmotorfahrzeug 93 Sattelschlepper 10 894 Landwirtschaftsfahrzeuge 188 218 Traktor 132 336 Arbeitskarren 6 107 Motorkarren 38 563 Motoreinachser 11 166 Kombinations-Fahrzeug 46 Industriefahrzeuge 55 808 Traktor 2 186 Arbeitsmaschine 12 876 Arbeitskarren 23 823 Motorkarren 16 690 Motoreinachser 233 Motorräder 636 540 Motorrad 555 951 Kleinmotorrad 63 663 Motorrad-Dreirad 829 Motorradseitenwagen 2 676 Kleinmotorrad-Dreirad 183 Leichtmotorfahrzeug 368 Kleinmotorfahrzeug 10 167 Dreirädriges Motorfahrzeug 1 466 Motorschlitten 1 237 Anhänger 356 582 Landwirtschaftlicher Anhänger 3 836 Motorradanhänger 6 289 Landw. Arbeitsanhänger 3 068 Sattelwohnanhänger 89 Sattelanhänger 132 Sachentransportanhänger 208 154 Personentransportanhänger 143 Wohnanhänger 35 261 Sportgeräteanhänger 23 852 Arbeitsanhänger 57 705 Sattelsachentransportanhänger 15 049 Sattelpersonentransportanhänger 0 Sattelsportgeräteanhänger 24 Sattelarbeitsanhänger 118 Übrige Anhänger 2 862 2007 5 186 343 3 955 787 48 026 29 411 1 953 6 324 9 225 1 113 324 153 268 750 44 185 17 103 11 098 184 062 129 694 5 731 37 974 10 611 52 55 149 2 464 12 432 23 149 16 834 270 619 166 536 334 67 206 811 2 574 164 418 9 116 1 319 1 224 344 687 3 119 5 963 2 648 94 128 198 534 133 35 586 23 686 57 233 14 708 0 28 115 2 712 2006 2) 2005 2) 5 108 064 5 040 112 3 900 014 3 861 442 46 445 45 765 28 007 27 457 1 814 1 709 6 162 6 032 9 421 9 574 1 041 993 314 040 307 161 260 658 254 359 42 990 42 631 18 19 102 109 10 272 10 043 185 466 182 034 129 910 128 339 5 459 5 452 39 230 39 398 10 809 8 729 58 116 53 439 51 845 2 245 1 560 12 329 13 026 22 226 21 349 16 375 15 637 264 273 608 660 591 865 520 949 499 467 73 516 79 044 847 803 2 564 2 856 151 149 448 473 7 865 6 612 1 215 1 149 1 105 1 312 334 614 325 616 2 566 1 981 5 827 5 140 2 277 1 749 95 81 116 98 189 897 181 490 134 127 35 781 35 331 23 791 23 717 57 513 59 664 13 936 13 620 0 0 28 28 104 91 2 549 2 499 Quelle: BFS, Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007, 2008 provisorisch 1) Ohne Trolleybusse und Gelenktrolleybusse 2) Revision Januar 2008 25 2004 2003 2002 4 969 193 4 888 296 4 808 916 3 811 351 3 753 890 3 700 951 44 784 43 629 42 401 26 800 25 929 25 138 1 580 1 466 1 288 5 832 5 735 5 746 9 643 9 645 9 398 929 854 831 298 193 292 329 290 142 247 393 241 956 239 064 41 221 41 122 42 031 14 18 23 114 112 118 9 451 9 121 8 906 180 898 180 295 180 063 127 775 126 995 126 284 5 215 4 854 4 684 39 826 40 066 40 581 7 950 8 245 8 371 132 135 143 50 957 50 795 50 227 1 328 1 258 1 234 13 044 12 942 12 903 20 939 20 578 20 218 15 375 15 731 15 578 271 286 294 583 010 567 358 545 132 482 418 454 464 429 191 88 548 102 354 106 612 830 859 925 2 869 2 843 2 824 157 147 147 451 369 265 5 379 4 070 3 081 1 102 1 014 890 1 256 1 238 1 197 317 909 310 498 302 988 1 557 1 196 943 5 070 5 931 5 699 1 338 985 657 86 82 70 95 94 90 173 570 165 621 157 930 131 124 123 35 406 35 390 35 395 24 077 23 881 23 935 60 887 62 020 63 473 13 139 12 763 12 408 0 0 0 35 31 31 92 87 83 2 426 2 293 2 151 2001 2000 1990 4 706 561 4 584 718 3 776 829 3 629 713 3 545 247 2 985 397 41 342 40 260 31 180 24 508 23 991 18 140 1 171 1 079 658 5 771 5 799 6 026 9 139 8 733 5 908 753 658 448 285 246 278 518 252 136 233 920 227 316 196 845 42 653 43 009 49 349 27 38 30 119 122 40 8 527 8 033 5 872 179 321 177 963 162 932 125 308 124 139 119 138 4 489 4 296 2 733 40 853 40 774 36 577 8 507 8 576 4 027 164 178 457 49 549 48 949 45 920 1 251 1 328 2 091 12 874 12 825 16 328 19 803 19 167 15 465 15 331 15 340 11 894 290 289 142 521 390 493 781 299 264 419 259 407 210 257 207 94 042 79 536 40 040 976 1 064 839 2 778 2 765 969 130 80 209 142 18 0 2 173 1 458 0 699 529 0 1 191 1 121 0 295 267 286 222 221 916 685 443 5 599 5 301 3 473 518 420 83 69 64 16 93 93 24 150 189 141 845 85 110 115 122 43 35 488 35 219 32 082 23 729 23 502 16 616 64 774 66 110 76 041 11 858 11 047 7 759 0 0 1 34 35 12 77 81 17 2 039 1 940 639 NUTZFAHRZEUGMARKT Die Schweren verkauften sich leichter Bild: Mercedes-Benz Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz rund 6 Prozent mehr Lieferwagen und Lastwagen verkauft. Ein erfreuliches Resultat mit dem allerdings nicht alle Anbieter zufrieden sein werden. Für das laufende Jahr herrscht in der Branche verhaltene Zuversicht. von Kurt Bahnmüller Mit einem Absatzplus von 5,7 % im gesamten Nutzfahrzeugmarkt Schweiz und Zunahmen von 3,5 % bei den leichten sowie 27,8 % bei den schweren Fahrzeugen (ab 3,5 t) kann die Schweizer Nutzfahrzeugbranche angesichts der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung mit dem Verkaufsjahr 2008 zufrieden sein. Allerdings nicht alle Hersteller können diesem Fazit zustimmen, mussten doch einige Anbieter zum Teil empfindliche Rückgänge der Immatrikulationen in Kauf nehmen. Bei den leichten Nutzfahrzeugen sind dies Hyundai (-40 %), Mazda (-39 %), sowie Mitsubishi (-28 %) und Mitsubishi Fuso (-18 %). Aufgrund der vorliegenden Zahlen von autoschweiz, der Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure, kann festgestellt werden, dass die konjunkturelle Abkühlung wohl erst 26 im laufenden Jahr auf dem Schweizer Nutzfahrzeugmarkt spürbar sein wird. Die leicht rückläufigen Verkäufe schwerer Lastwagen ab 26 t im 2008 weisen allerdings daraufhin, dass bei einigen Käufern ein gewisse Zurückhaltung herrschte. Leichte legten teilweise kräftig zu Bei den leichten Nutzfahrzeugen konnten im vergangenen Jahr einige Hersteller sehr erfreuliche Absatzzahlen realisieren, so etwa Skoda mit einem fast verfünffachten Absatz des Modells Praktik. Aber auch Peugeot (+48 %) sowie Ford (+16 %) und Volkswagen (+13 %) konnten zulegen. Weniger zufrieden mit dem Absatz im vergangenen Jahr dürften wohl Kia (-46 %) und Hyundai (-42 %) sein. Ein Plus von beinahe 30 % ergab sich in der Gewichtsklasse 3,5 bis 12 t Gesamtgewicht. Hier konnte vor allem Mercedes-Benz mit dem neuen Sprinter (+44 %) zulegen. Stark zugenommen haben auch die Nutzfahrzeugverkäufe im Bereich 12 bis 18 t. Dies zeigt auch, dass der mittelschwere Lastwagen (16 bis 18 t) für den schweizerischen Güterverkehr ein ideales Fahrzeug darstellt, lässt sich doch bei diesem Fahrzeuggewicht eine optimale Auslastung erzielen. Konjunkturresistente Schwere Bei den schweren Fahrzeugen ab 3,5 t Gesamtgewicht resultierte letztes Jahr ein Plus von immerhin knapp 18%. Von dieser positiven Marktentwicklung konnten mit einer Ausnahme alle massgebenden Hersteller profitieFortsetzung Seite 28 Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz Umsatz in Mio Fr. 2008 Mercedes-Benz (Schweiz) AG Scania Schweiz AG Verkaufte Fahrzeuge ±% 455.0 1) 270.0 EvoBus (Schweiz) AG 2007 221.0 22.2 255,0 1) Beschäftigte Anzahl Händler 2008 2007 ±% 2008 2007 2008 2007 5637 5353 5.3 45 45 52 52 734 725 1.2 343 351 28 28 454 120 278.3 91 86 5) 5) MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 227.0 202.0 12.4 904 766 18.0 112 115 9 9 Iveco (Schweiz) AG 209.0 202.0 3.5 2250 2392 -5.9 157 161 68 66 VolvoTrucks (Schweiz) AG 174.0 163.0 6.7 603 760 -20.7 243 243 16 16 90.0 86.3 4.3 790 1112 -29.0 25 25 37 37 196 309 -36.6 4 4 3 3 Renault Trucks (Schweiz) AG DAF Trucks (Schweiz) AG 3) VDL Bova (Suisse) GmbH 3) 1) Schätzung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Keine Antwort erhalten 4) Umsatz inkl. Busgeschäft 5) Direktverkauf mit einem Händler im Tessin Quelle: Importeure Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes Jahr 1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Fahrzeugart Personenwagen 1 794 255 2 246 752 2 617 164 2 985 399 3 057 800 3 091 230 3 109 524 3 165 043 3 229 169 3 268 073 3 323 421 3 383 273 3 467 275 3 545 247 3 596 713 3 700 951 3 753 890 3 811 351 3 861 442 3 900 014 3 955 787 3 989 811 PersonenTransp. 9 758 11 087 10 771 31 293 33 626 34 738 35 305 36 086 36 967 37 662 38 508 39 012 39 692 40 260 41 342 42 401 43 629 44 786 45 785 46 445 48 026 48 536 SachenTransp. 139 413 169 402 200 537 252 136 257 646 256 611 253 461 256 285 262 352 263 019 264 199 267 380 273 954 278 518 285 246 290 142 292 329 298 193 307 264 314 020 324 153 326 232 Landwirtschaft 87 615 137 685 175 161 162 939 165 576 169 280 171 417 172 303 174 026 174 247 175 689 176 712 177 148 177 963 179 321 180 063 180 295 180 899 182 093 185 450 184 062 188 218 IndustrieFahrz. 45 920 46 938 47 281 47 229 47 373 47 693 47 622 47 743 47 754 48 265 48 949 49 549 50 227 50 795 50 957 51 680 53 437 55 149 55 808 Quelle: BfS ASTRA/mofis 2008 provisorisch Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Marke 2007 1 2 3 4 5 6 7 8 11 10 9 13 12 14 18 15 19 17 20 16 21 Mercedes Renault VW Citroën Iveco Fiat Ford Opel Peugeot Toyota Nissan MAN Volvo Scania DAF Hyundai Kia Skoda Mitsubishi Fuso Mazda Land Rover Übrige Gesamttotal 2008 2007 ±% 2006 3 999 3 224 3 036 2 623 2 135 2 066 2 054 1 764 1 725 1 389 1 318 744 738 694 312 207 206 182 163 156 146 45 826 29 752 3 833 3 229 2 689 2 425 2 344 2 185 1 767 1 718 1 166 1 351 1 430 584 683 574 213 345 187 39 226 159 238 35 734 28 154 4.3 -0.2 12.9 8.2 -8.9 -5.4 16.2 2.7 47.9 2.8 -7.8 27.4 8.1 20.9 46.5 -40.0 10.2 366.7 -27.9 -1.9 -38.7 28.6 12.5 5.7 4 177 3 094 2 488 2 060 2 043 1 610 1 356 1 370 1 249 1 253 1 441 869 573 624 241 593 344 230 145 224 48 635 26 671 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen Gewicht kg bis 2225 2226 - 2600 2601 - 3450 3451 - 3500 Total Leichte 3500 - 12000 12001 - 18000 18001 - 26000 26100 - 32000 über 32001 Total Schwere Gesamttotal Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 27 2008 5 387 486 11 226 7 611 24 710 756 2 583 888 660 155 5 042 29 752 2007 4 704 378 11 278 7 515 23 875 582 2 070 789 674 164 4 279 28 154 Castrol Elixion LowSAPS 5W-30 ±% 14.5 28.6 -0.5 1.3 3.5 29.9 24.8 12.5 -2.1 -5.5 17.8 5.7 Castrol Elixion lowSAPS 5W-30 ist ein treibstoffsparendes Motorenöl für modernste Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle, exzellenter Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen. SAE 5W-30 ACEA E4 / E6 / E7 MB Freigabe 228.51 MAN M3477 mit CRTTM Renault RVI RLD-2 Volvo VDS-3 NUTZFAHRZEUGMARKT Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht Rang Marke 2008 2007 1 2 VW 2 1 Renault 3 3 Mercedes 4 4 Citroën 5 5 Fiat 6 7 Ford 7 8 Opel 8 11 Peugeot 9 6 Iveco 10 10 Toyota 11 9 Nissan 12 12 Hyundai 13 15 Kia 14 17 Skoda 15 14 Mitsubishi 16 13 Mazda 17 16 Fuso 18 18 Land Rover Übrige Total 2008 2007 3 015 2 775 2 672 2 622 2 065 2 053 1 764 1 725 1 647 1 389 1 304 207 206 182 163 146 105 45 625 24 710 2 677 2 947 2 595 2 423 2 185 1 767 1 718 1 166 1 857 1 351 1 429 345 187 39 226 238 128 35 563 23 875 ±% 12.6 -5.8 3.0 8.2 -5.5 16.2 2.7 47.9 -11.3 2.8 -8.7 -40.0 10.2 366.7 -27.9 -38.7 -18.0 28.6 11.0 3.5 Fortsetzung von Seite 26 2006 2 486 2 798 2 716 2 060 1 610 1 356 1 370 1 249 1 601 1 253 1 436 593 344 230 224 97 48 482 21 953 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht Marke 2008 2007 ±% Mercedes MAN Volvo Scania Iveco Renault DAF Mitsubishi Fuso Volkswagen Übrige Total 1 327 744 738 694 488 449 312 51 21 203 5 042 1 238 584 683 574 487 282 213 31 12 172 4 279 7.2 27.4 8.1 20.9 0.2 59.2 46.5 64.5 75.0 18.0 17.8 Marktanteile % 2008 2007 26.3 28.9 14.8 13.6 14.6 16.0 13.8 13.4 9.7 11.4 8.9 6.6 6.2 5.0 1.0 0.7 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 2008 373 76 449 112 5 117 61 31 28 27 19 8 7 2007 91 34 125 105 31 136 3 33 92 7 12 6 3 -6.1 -69.6 285.7 58.3 33.3 133.3 14 761 15 432 -6.7 76.2 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure 28 Was bringt das Jahr 2009? Nach den zwei erfreulichen Absatzjahren 2007 und 2008 steht jetzt die Frage im Vordergrund, was bringt das laufende Jahr dem Schweizer Nutzfahrzeuggewerbe? Eine verbindliche Aussage wagt wohl derzeit kaum jemand, zu unsicher sind derzeit die Aussagen der Konjunkturexperten. Andererseits gibt es nach wie vor Branchen, wie etwa der Detailhandel oder die Chemie-/Pharmaindustrie, die vom Konjunktureinbruch weniger betroffen sind, und in denen das Transportvolumen bis anhin kaum abgenommen hat. In einem ist man sich in der Branche einig, die Kauflust dürfte sich im laufenden Jahr etwas abkühlen. Um wie viel sich der Markt zurückbilden wird, darüber gehen die Meinungen der einzelnen Importeure auseinander. Genaue Zahlen möchte sowieso niemand prognostizieren, doch die meisten Befragten gehen davon aus, dass der Rückgang bei den schweren Fahrzeugen wohl etwas stärker ausfallen wird als bei den leichten Fahrzeugen bis 3,5 t Gesamtgewicht. In dieser Klasse wird es auch interessant sein, welcher Hersteller als erster einen Lieferwagen mit Euro-5 Motor liefern Castrol Tection Global 15W-40 Verkäufe von Linienbussen und Reisecars Marke Mercedes-Benz Setra EvoBus total MAN Neoplan NeoMAN total Scania Bova Volvo Irisbus/Iveco Solaris Van Hool/EOS Temsa Renault Übrige Total ren, einzig Iveco musste aufgrund von Lieferproblemen ein stagnierendes Absatzvolumen in Kauf nehmen. MAN eroberte sich letztes Jahr hinter Marktleader Mercedes-Benz die Nr. 2 Position im Schweizer Markt und überholte Volvo. Nicht nur die konjunkturelle Entwicklung beeinflusst die Absatzentwicklung neuer Nutzfahrzeuge, ein weiterer Einflussfaktor ist die Lieferbereitschaft der einzelnen Hersteller sowie die Markteinführung neuer Modelle und die damit zusammenhängende abwartende Haltung der Käuferschaft. ±% 309.9 123.5 259.2 6.7 -83.9 -14.0 2006 135 63 198 95 24 119 9 30 66 6 17 15 8 1 6 475 Castrol Tection Global ist ein 15W-40 Dieselmotorenöl für den gemischten Fuhrpark mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller. Das Produkt garantiert einen exzellenten Schutz für moderne Motoren mit Euro 3- und Euro 4Technologie, aber auch für amerikanische und japanische Fahrzeuge. SAE 15W-40 ACEA E3 / E5 / E7 API CI-4 / CF MAN 3275 Volvo VDS-3 RVI RLD, RLD-2 Caterpillar ECF-2 Mack EO-M Plus Global DHD-1 Cummins CES 20071, 72, 76, 77, 78 MB Freigabe 228.3 Entspricht DAF Anforderungen Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Marke 2007 1 2 3 5 6 4 7 10 8 9 Iveco Mercedes Renault Mitsub. Fuso Volvo MAN VW Nissan DAF Citroën Übrige Total 2008 2007 ±% 169 160 75 51 29 27 21 14 12 1 197 756 157 111 47 31 27 39 12 1 5 2 150 582 7.6 44.1 59.6 64.5 7.4 -30.8 75.0 140.0 -50.0 29.9 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 12,1 – 18 t Gesamtgewicht Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 2007 1 2 3 4 6 7 5 Marke 2008 2007 ±% Mercedes Volvo MAN Scania Renault DAF Iveco Übrige Total 655 503 371 363 260 234 195 2 2 583 581 440 277 260 161 152 192 7 2 070 12.7 14.3 33.9 39.6 61.5 53.9 1.6 24.8 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Nutzfahrzeugverkäufe von 18,1 – 26 t Gesamtgewicht Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 Marke 2007 1 2 3 4 5 6 7 Mercedes Scania MAN Volvo Iveco Renault DAF Übrige Total 2008 2007 ±% 221 182 175 125 69 67 48 1 888 214 164 139 125 76 36 33 2 789 3.3 11.0 25.9 2008 2007 ±% 291 171 149 81 55 47 18 3 815 332 129 150 91 62 38 23 13 838 -12.3 32.6 -0.7 -11.0 -11.3 23.7 -21.7 -76.9 -2.7 -9.2 86.1 45.5 12.5 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz Nutzfahrzeugverkäufe über 26 t Gesamtgewicht Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 Marke 2007 1 3 2 4 5 6 7 Mercedes MAN Scania Volvo Iveco Renault DAF Übrige Total Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz 29 kann. Dem Vernehmen nach sollen einige Marken kurz vor der Lancierung solcher Fahrzeuge stehen. Mit diesen Modellen könnte ein weiterer wichtiger Beitrag für die Reduktion der Emissionen und damit der Luftbelastung geleistet werden. Die Nachfrage dürfte auch davon abhängen, wie stark sich die wirtschaftliche Abkühlung auf das zu transportierende Gütervolumen auswirken wird, denn dieses wiederum «steuert» die Anzahl Fahrzeuge die täglich im Einsatz stehen. Auch die Frage, ob man die auf Anfang dieses Jahres abklassierten Euro-3-Modelle – die ja in den meisten Fällen erst etwa 5 bis 6 Jahre alt sind – bereits ersetzen sollte, wird die Immatrikulationen beeinflussen. Castrol Enduron LowSAPS 10W-40 Castrol Enduron LowSAPS 10W-40 orientiert sich speziell an den strengen Anforderungen der neuesten Generation von Euro 4-Motoren für die ein Schmierstoff mit drastisch reduziertem Gehalt an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel (LowSAPS) vorgeschrieben ist, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die Auslegung der Formulierung ermöglicht eine maximale Reduzierung der Abgasemissionen zur Einhaltung der Euro 4Grenzwerte. Die Synthesetechnologie erlaubt zudem die Ausnutzung der von den Motorenherstellern gesetzten maximalen Ölwechselintervalle. SAE ACEA MB MAN RVI Volvo DAF 10W-40 E4 / E6 / E7 Freigabe 228.5 / 228.51 M 3477 / M 3277 für CRT (TM) RXD / RLD-2 VDS-3 verlängerte Ölwechselintervalle Castrol Enduron New Technology 10W-40 Castrol Enduron New Technology SAE10W-40 ist ein auf Castrol Synthese-Technologie basierendes Hochleistungs-Dieselmotorenöl für den Einsatz in Euro 4-Aggregaten mit dem Anforderungsprofil ACEA E7. Castrol Enduron New Technology bietet deutlich verlängerte Ölwechselintervalle bei gleichzeitig verlängerter Lebensdauer der Motoren und ist von der Mehrzahl aller OEM in Europa zugelassen. SAE 10W-40 ACEA E4 / E5 / E7 API CF MB Freigabe 228.5 MAN 3277 Volvo VDS-3 Renault RVI RXD DAF verlängerte Ölwechselintervalle NUTZFAHRZEUGMARKT Das beste Busjahr in der Geschichte Im vergangenen Jahr wurden fast doppelt so viele Busse verkauft wie im Vorjahreszeitraum. Ein erfreulicher Trend, der auf verschiedene Sondereffekte zurückzuführen ist und an dem allerdings nicht alle Anbieter partizipieren konnten. von Kurt Bahnmüller zeuge. Das Plus bei den Reisecars betrug letztes Jahr 56 % bei einem Zulassungsvolumen von 184 Einheiten. Gründe für diese positive Entwicklung gibt es gleich mehrere. Bei den Linienbussen ist insbesondere der Grossauftrag der Genfer Verkehrsbetriebe zu erwähnen, welche insgesamt 113 neue Omnibusse in Verkehr setzten. Ein Auftrag von dem EvoBus (Schweiz) AG, Bis Ende Dezember dieses Jahres wurden in der Schweiz insgesamt 761 Linien- und Reisebusse ab 8 t Gesamtgewicht neu in Verkehr gesetzt, das sind 76% mehr als im gesamten Jahr 2007. Damals wurden insgesamt 432 Linien- und Reisebusse neu in Dienst gestellt. Dabei legten die Linienbusse im Öffentlichen Personenverkehr noch stärker zu nämlich um 84 % auf 577 (314) FahrVerkäufe von Linienbussen Marke Mercedes-Benz Setra EvoBus total Neoplan MAN NeoMAN total 2008 2007 ±% 2006 339 70 384.3 110 46 6 666.7 35 385 76 406.6 145 2 24 -91.7 22 110 95 15.8 88 112 119 -5.9 110 Irisbus/Iveco 27 5 440.0 2 Solaris 19 12 58.3 17 Hess/Scania 13 14 -7.1 Volvo 11 83 -86.7 43 Van Hool/EOS 6 4 50.0 12 Scania 3 1 200.0 8 Bova Übrige Total 1 1 577 6 314 83.8 344 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht Marke 2008 2007 ±% 2006 Mercedes-Benz 34 21 61.9 25 Setra 30 28 7.1 28 64 49 30.6 53 58 2 Bova 31 33 -6.1 29 Volvo 17 9 88.9 23 Temsa 7 3 133.3 8 MAN 2 10 -80.0 7 Neoplan 3 7 -57.1 2 5 17 -70.6 EvoBus total Scania NeoMAN total Irisbus/Iveco Van Hool/EOS 2 1 4 2 3 1 1 Renault 1 Übrige Total 184 118 Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure 30 9 2 55.9 131 profitierte, welche die Marken MercedesBenz und Setra in der Schweiz anbietet. Holger Dürrfeld, VR-Delegierter und CEO des Unternehmens spricht in diesem Zusammenhang denn auch von einer «Kumulierung der Ausschreibungen» öffentlicher Verkehrsbetriebe. Nach eher ruhigen Jahren haben sich 2008 eine ganze Reihe von Städten und Gemeinden – neben Genf auch Zürich, Basel, Biel, Lugano und die Region Zürcher Oberland – zur Beschaffung neuer Busse entschieden, was den Absatz bei den Linienbussen entsprechend positiv beeinflusste. Aufgrund dieser Aufträge konnte die EvoBus (Schweiz) als führender Anbieter ihren Marktanteil bei den Linienbussen von 23 % auf 67 % steigern. Mit insgesamt 373 Bussen der Marke Mercedes-Benz Bussen und 76 Setra erzielte der europäische Marktleader im Bau moderner Busse «ein Allzeithoch» so Dürrfeld. Euro 08 beflügelt Reisebusmarkt Erfreulich entwickelten sich letztes Jahr auch die Immatrikulationen von Reisebussen die im nationalen und internationalen Tourismus eingesetzt werden. Auffällig ist hier der starke Zuwachs von Scania, die 58 Busse, im Vergleich zu deren 2 im Jahre 2007, immatrikulierten. Allerdings muss dazu festgestellt werden, dass 50 Busse davon auf einen befristeten Fahreinsatz an der Euro 08 entfallen. Mittlerweile haben diese Fahrzeuge die Schweiz bereits wieder verlassen. Praktisch verdoppeln konnten vergangenes Jahr Volvo und Temsa ihren Absatz an Reisebussen. Marktleader EvoBus wiederum profitierte von einer Grossbestellung des Busunternehmens Lathion/Zerzuben (20 Reisecars). Lässt man die verschiedenen erwähnten Sondereffekte ausser acht, kann man feststellen, dass sich sowohl der Reisebusmarkt wie der Verkauf von Linienbussen im vergangenen Jahr auf einem eher stabilen Niveau bewegte. Eher ein normales Jahr 2009 Nach dem Hoch im letzten Jahre dürfte sich im laufenden Jahr die Situation auf dem Schweizer Busmarkt wieder normalisieren. Offen ist insbesondere wie sich die Finanzkrise auf die Reisebranche auswirken wird. Bis jetzt allerdings sei wenig zu spüren, ist von den Reisebusanbietern zu hören. Herr und Frau Schweizer werden also auch dieses Jahr nicht auf Ferien (mit dem Bus) verzichten. MOTORRADMARKT Hubraum ist durch nichts zu ersetzen Bild: Yamaha Etwas mehr als die Hälfte aller verkauften Motorräder in der Schweiz waren grossvolumige Modelle. Dafür gibt es immer mehr Roller mit alternativem Antrieb, wie Elektro und Hybrid. von Kurt Bahnmüller Die Faszination des Fahrens auf zwei Rädern hat – besonders in der Schweiz – nichts an Attraktivität verloren. Im Gegenteil, das gut ausgebaute Strassennetz, die reizvolle Landschaft, die eindrücklichen Passstrassen und nicht zuletzt das dichte Netz an guten Restaurants üben auf die Motorradfahrerinnen und -fahrer unverändert eine grosse Anziehungskraft aus. Rangliste der Quadhersteller Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 4 4 6 5 3 6 7 7 5 8 8 9 10 9 Marke Yamaha SMC Arctic Cat Kawasaki Kymco Aixam Bombardier Hyosung Adly Moto Sym/Sanyang Übrige Total Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen 32 Jahr für Jahr steigt der Bestand an Motorrädern, und vor allem an Rollern, in der Schweiz an. Ende vergangenen Jahres standen in der Schweiz insgesamt rund 378’000 Motorräder und 252’000 Roller in Betrieb. Die Zahl der Roller hat sich seit dem Jahr 1990 um das Zwanzigfache erhöht. Aufgrund dieser Zahlen weist die Schweiz die höchste Motorrad-Dichte (Anzahl Fahrzeuge pro Bevölkerung) in Europa aus. Verkäufe Änderung 2008 2007 ±% 223 295 -24.4 111 87 27.6 83 79 5.1 68 66 3.0 66 87 -24.1 36 47 -23.4 28 76 -63.2 26 25 4.0 23 16 43.8 23 825 1 032 1489 1 833 -18.8 Ein Hobby für alle Motorradfahren ist zum überwiegenden Teil ein faszinierendes Hobby und hat mittlerweile auch fast alle Gesellschaftsschichten erreicht. Waren Töffs – vor allem schwere – früher eher ein Privileg der Gutverdienenden, kann sich heute praktisch jedermann ein Zweirad leisten. Das Altersspektrum reicht heute von 16 bis 80 Jahre und auch immer mehr Frauen entdecken das Motorrad. Ein Trend, der den in der Schweiz vertretenen Importeuren und Händlern nur recht sein kann. Nicht weniger als 1’100 Händler (600 für Motorräder und Roller und 500 nur für Roller) kümmern sich in der Schweiz um die Zweiradfahrer. Verkauft wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz 22’225 Motorräder und 24’170 Motorroller, total also 46’400 Einheiten. Während die Tourenmaschinen einen leichten Rückgang verzeichneten, legten die übrigen Kategorien (Enduros, Chopper und Gespanne) zu. Die Roller allein verzeichneten ein Plus von knapp 4 % wobei vor allem die hubraumstärkeren Typen mit motorradähnlichen Fahrleistungen eine Zunahme von fast 13% verzeichneten. Rückläufig waren dagegen die kleinen Roller, von denen 4,6% weniger verkauft wurden. Roller sind heute ein ideales Verkehrsmittel in den Innenstädten und Agglomerationen, kann mit ihnen doch den Staus auf den Strassen ausgewichen werden. Dass Hubraum durch nichts zu ersetzen sei, trifft scheinbar auch auf die Motorräder zu. Letztes Jahr wiesen denn auch von den 22’225 verkauften Motorrädern deren 11’796 oder 53 % einen Hubraum von mehr als 750 cm3 auf. Dazu kamen 6’450 Motorräder mit einem Hubraum zwischen 500 und 750 cm3. Entwicklung Motorrad-Bestand 1950 -2008 Jahr 1950 1960 1970 1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Motorräder 63 440 291 326 142 107 90 325 137 340 217 974 286 624 302 330 313 563 318 722 318 890 321 862 318 029 326 289 323 154 327 666 331 753 335 963 339 367 347 808 353 103 355 834 368 328 372 929 377 778 *) Roller Rangliste der Motorradhersteller Mofa Total Rang Marke 2008 2007 1 12 370 16 851 22 198 28 715 37 615 48 078 63 131 83 595 110 916 135 676 161 026 184 400 204 758 218 584 228 955 235 454 239 438 245 349 251 826 *) 464 609 427 581 392 705 371 975 350 916 333 427 317 066 298 895 283 722 264 597 238 770 219 624 208 240 195 560 187 629 1) 1) 174 851 763 603 746 762 728 466 719 412 707 421 703 367 698 226 708 779 717 792 727 939 731 549 739 987 752 365 761 952 769 687 591 288 607 766 793 129 1 2008 2007 ±% 7 818 7 659 2.1 -3.1 Land Yamaha J 2 2 Honda J 6 673 6 888 3 3 Piaggio I 5 985 5 552 7.8 4 4 Suzuki J 3 134 3 364 -6.8 5 5 Sym/Sanyang ROK 2 755 2 431 13.3 23.5 6 7 Harley-Davidson USA 2 555 2 069 7 6 BMW D 2 308 2 130 8.4 8 8 Kawasaki J 1 852 1 919 -3.5 9 11 Kymco RC 1 531 1 517 0.9 10 9 Aprilia I 1 524 1 635 -6.8 11 10 Peugeot F 1 404 1 587 -11.5 12 12 Triumph GB 1 181 1 107 6.7 13 13 KTM A 1 109 961 15.4 14 14 Ducati I 884 813 8.7 15 15 Gilera I 800 789 1.4 ROK 409 643 -36.4 402 519 -22.5 16 16 Daelim 17 18 CPI 18 19 Malaguti I 398 455 -12.5 19 20 Buell USA 339 398 -14.8 Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen 1) keine Angaben erhältlich *) Schätzung Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen Dreimal besser: Castrol Trizone Technology Das dreifache Einsatzprofil (Motor, Getriebe, Kupplung) eines Schmiermittels in Motorradmotoren erfordert eine besondere Technologie. Die Leistungen heutiger Motorradmotoren erreichen Rennsportniveau und entsprechende Anforderungen werden auch an die Schmiermittel gestellt. Castrol TRIZONE ist eine Technologie, die speziell für diese Anforderungen in modernen 4-Takt-Motorradmotoren entwickelt wurde. Ein Motorrad-Motorenöl muss Performance in drei unterschiedlichen Baugruppen gleichzeitig leisten: • Im Motor muss der Schmierstoff höchste Temperaturen und Druckverhältnisse aushalten und gleichzeitig Kühlung, Schmierung und Verschleissschutz sicherstellen. • Im Getriebe ist es das Schmiermittel, das die Kräfte zwischen den Zahnflanken der Zahnräder überträgt. Reibung, Schaltverhalten und Kraftübertragung hängen unmittelbar mit der Leistungsfähigkeit des Schmierstoffs zusammen. • In einer Ölbad-Lamellenkupplung werden höchste Anforderungen an den Schmierstoff gestellt. Er muss das optimale Verhältnis zwischen Kraftschluss und Schaltfähigkeit ermöglichen. Die neuen Castrol Motorrad-Motorenöle mit TRIZONE TECHNOLOGY sind speziell für diesen kombinierten Anwendungsbereich in 4-Takt-Motorrädern entwickelt und in umfangreichen Tests geprüft worden. Genau da wo man sie braucht, und immer auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt. Castrol Schmierstoffe mit TRIZONE TECHNOLOGY: Motorradverkäufe nach Kategorien Kategorie Tourenmaschinen Enduros Chopper Gespanne Total Motorräder Roller Elektro Übrige Gesamttotal 2008 17216 3511 1470 28 22225 24170 414 161 46970 2007 18 285 2 988 1 447 24 22 744 23 310 115 116 46 285 ±% -5.8 17.5 1.6 16.7 -2.3 3.7 260.0 38.8 1.5 2006 ±% 2005 ±% 2004 ±% 17 323 3 359 1 370 48 22 100 21 972 5.6 -11.0 5.6 -50.0 2.9 6.1 17 195 3 846 1 146 32 22 219 21 607 0.7 -12.7 19.5 50.0 -0.5 1.7 17 393 4 633 1 811 26 23 863 22 660 -1.1 -17.0 -36.7 23.1 -6.9 -4.6 172 44 244 -32.6 4.6 217 44 043 -20.7 0.5 1 339 46 532 -83.8 -5.3 2008 36.7 7.5 3.1 47.3 51.5 Anteil am Gesamtmarkt in % 2007 2006 2005 2004 39.5 39.1 39.1 36.5 6.5 7.6 8.7 8.5 3.1 3.1 2.6 3.7 49.1 50.4 50.0 49.7 50.6 49.2 49.7 47.5 Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen Grosse Auswahl an Modellen Zum positiven Kauftrend für Motorräder und Roller in der Schweiz trägt aber auch die grosse Auswahl bei, nicht weniger als 48 Marken mit über 300 verschiedenen Modellen sind in der 33 Schweiz vertreten. Dass dabei die Hersteller aus Japan und Korea dominieren, ist seit Jahren nichts Neues. Trotzdem können sich aber auch einige europäische Hersteller wie etwa BMW, KTM, Ducati, Gilera, Aprilia und Malaguti bei den Motorrädern, sowie Piaggio, Vespa und Peugeot bei den Rollern unter den meistverkauften Marken behaupten. Dazu kommt natürlich noch die Kultmarke aus den USA – Harley Davidson. OLDTIMER Oldtimer-Land Schweiz In der Schweiz sind über 30’000 mehr oder weniger seltene Oldtimer für die Strasse zugelassen und werden von ihren Besitzern gepflegt, um im Sommer ausgefahren zu werden oder im Museum zu glänzen. Marke Herkunft AC-Cobra USA Adler D Alvis GB Alpine F AMC USA Armstrong-Siddeley GB Auburn USA Audi-Porsche D Austin GB Autobianchi I Bertone I Bitter D Borgward D Bristol GB Bugatti I Buick USA Chrysler-Simca F DAF NL Datsun J De Dion-Bouton F De Lorean GB De Soto USA De Tomaso I Delage F Delahaye F DKW D Dodge USA Bestand 22 22 78 210 77 19 14 430 1 145 106 183 23 44 14 92 1 963 66 24 411 15 14 25 72 22 19 234 2 803 Marke Enzmann Facel-Vega Fiat-Abarth Glas GMC Hillmann Hispano-Suiza Horch Hotchkiss Hudson Humber Innocenti International ISO-Rivolta Jensen Kaiser Lagonda Larel Ligier Lincoln Matra-Simca Mercury MG Monteverdi Morris Morgan Nash Herkunft CH F I D USA GB E D GB/F USA GB I USA I GB USA GB CH F USA F USA GB CH GB GB USA Bestand 6 11 3 25 352 28 11 5 33 14 20 128 104 14 70 1 437 28 5 31 339 21 79 6 168 11 288 377 23 Marke NSU Oldsmobile Packard Panhard Pininfarina Plymouth Pontiac Rayton-Fissore Reliant Riley Simca Singer Standard Steyr-Puch Studebaker Sunbeam Swallow Talbot-Matra Tatra Trabant Triumph Vanden-Plas Vauxhall Willys Wolseley Wolga Total Herkunft D USA USA F I USA USA I GB GB F GB GB A USA GB GB F CSR D GB GB GB USA GB RUS Quelle: ASTRA/mofis per 30.09.2007 34 Bestand 173 973 66 42 690 572 4 989 8 55 91 177 23 13 196 102 160 3 234 20 55 2 650 14 83 2 882 29 4 32 082 GEBRAUCHTWAGENMARKT Gebrauchtwagenhandel unter der Lupe Der Gebrauchtwagenhandel konnte mehr noch als das Neuwagengeschäft im 2008 leicht zulegen und der sich anbahnenden Krise trotzen. Man darf gespannt sein auf die Zahlen des laufenden Jahres 2009. Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen (EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme 2007 vollendet haben, stehen seither um einiges detailliertere Zulassungsdaten zur Defi- Rang 2008 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 Marke 2007 1 2 3 4 6 7 5 9 10 8 11 12 14 13 15 16 17 18 19 20 21 23 24 22 25 29 26 27 28 31 30 32 33 34 35 36 38 37 39 40 VW Opel Renault Audi Peugeot BMW Ford Mercedes-Benz Fiat Toyota Subaru Citroën Mazda Nissan Volvo Mitsubishi Honda Alfa Romeo Seat Hyundai Smart Suzuki Skoda Chrysler Saab Kia Jeep Lancia Porsche Mini Land Rover Daihatsu Chevrolet USA Chevrolet Jaguar / Daimler GM USA Lexus Rover Ford USA Ferrari Übrige Total Quelle: Auto-i-DAT, ASTRA/mofis 35 nition des Schweizer Occasionsmarktes zur Verfügung. Bis anhin war es beispielsweise nicht möglich, Kurzzulassungen, Versicherungs- und Kantonswechsel sowie Fahrzeug- Handwechsel 2008 2007 76 388 76 309 57 360 58 849 38 506 37 281 33 361 32 450 32 380 30 953 32 062 30 256 31 423 31 536 28 507 27 255 28 353 26 439 28 340 28 021 19 125 17 778 17 023 16 383 14 490 13 405 14 059 14 527 13 424 12 930 12 925 12 461 12 175 11 764 11 096 10 602 9 766 9 024 9 310 8 230 7 723 6 530 6 124 5 264 4 730 4 351 4 116 3 866 3 743 3 533 3 189 2 799 2 698 2 557 2 154 1 801 1 184 1 119 783 677 2 528 591 542 7 433 5 693 4 968 6 220 4 476 3 496 4 169 3 949 3 604 3 147 3 100 2 460 2 444 2 274 2 122 1 772 1 074 1 254 827 681 2 471 574 087 Änderung ±% 0.10 -2.53 3.29 2.81 4.61 5.97 -0.36 4.59 7.24 1.14 7.58 3.91 8.09 -3.22 3.82 3.72 3.49 4.66 8.22 13.12 3.90 14.70 23.27 -15.37 5.67 24.46 -1.27 -2.10 3.86 12.27 2.87 13.78 10.39 12.45 1.51 1.64 10.24 -10.77 -5.32 -0.59 2.31 3.04 abmeldungen mit späterer Wiederanmeldung durch den selben Halter aus den durch die Strassenverkehrsämter zusammengetragenen Informationen heraus zu filtern. Occasionverkäufe 2008 nach Monaten Fahrzeuge mit Typenschein X wurden nicht berücksichtigt. Fahrzeuge mit Typenschein XA = (Grauimporte) wurden berücksichtigt. Auto-i-DAT Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert die Schweizer Auto- und Motorradbranche mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen und Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-i-DAT am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank, die laufend mit neuen Fahrzeugdaten und Neupreisen aktualisiert wird sowie ein professionelles, von Behörden und Verbänden anerkanntes Preisermittlungssystem für den Gebrauchtwagenhandel. Auto-i-DAT AG Widmerstrasse 73h 8038 Zürich-Wollishofen Telefon 044 497 40 40 www.auto-i-dat.ch AUTOGEWERBE Bedeutender Wirtschaftsfaktor Der Import und Handel mit Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Motorrädern generiert ein jährliches Umsatzvolumen von über 96 Milliarden Franken. von Kurt Bahnmüller Die Automobilhersteller standen in den vergangenen sechs Monaten wie wohl kaum eine andere Branche – mit Ausnahme des Finanzsektors – im Fokus des Interesses. Kaum ein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaft aus den Reihen der Autohersteller. Es herrscht mo- mentan eine gedrückte Stimmung im Automobilsektor und die Ungewissheit, wie lange die konjunkturelle Talfahrt noch anhalten wird, hebt die Stimmung ebenfalls nicht. Trotzdem kann festgestellt werden, dass die Wirtschaft auf das Motorfahrzeug nicht ver- Umsätze im Autogewerbe Umsätze in Mio. Fr. Personenwagen Nutzfahrzeuge/Busse/Cars Total Neuverkäufe 2008 11 387 1 666 13 053 2007 10 284 1 493 11 777 2006 9 902 1 316 11 218 2005 10 275 1 282 11 557 2004 9 487 1 303 10 790 Werkstattarbeit 3) Occasionshandel 1) 3) Originalersatzteile sonstige ET/Zubehör 3) Öle/Fette Pneus Total Garagengewerbe 7) 4 110 8 645 1 540 3 015 146 1 025 18 481 3 740 7 800 1 495 2 930 142 995 17 102 3 700 7 600 1 480 2 900 140 955 16 775 3 600 7 500 1 450 2 800 140 867 16 357 3 580 7 375 1 500 2 900 140 870 16 365 Reparaturen Aufbauten Transportgewerbe Caravangewerbe (SCGV) Treibstoffe Versicherungen 2) 570 485 20 000 225 13 080 4 490 565 475 20 500 198 11 900 4 710 550 450 20 000 198 11 200 4 585 650 350 18 000 198 10 000 4 195 650 350 17 500 198 9 500 4 065 Automobilclubs Autovermietungen Autowerbung national Fachpresse Fahrschulen Fahrzeugleasing 5) Zweiradbranche Altautoverwertung Parkhäuser/-gebühren 4) Autoausstellungen Carosseriesattler Bussen Total Verschiedene 166 314 265 40 150 5 915 825 200 1 300 17 40 480 9 712 165 278 261 40 150 5 400 810 200 1 300 15 31 470 9 120 165 224 261 40 150 4 754 800 200 1 300 15 30 465 8 404 165 213 261 40 140 5 627 720 200 1 300 15 16 460 9 157 160 210 280 40 140 5 137 760 200 1 300 15 16 450 8 708 16 000 7 000 7 000 7 000 6 500 96 096 82 847 80 400 77 463 74 626 Produktionsfirmen 6) Gesamttotal 1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst 2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten 3) Schätzung auto-schweiz 4) Ohne Parking von Einkaufszentren 5) Neuabschlüsse 6) Studie ETH Zürich 2008 7) ab 2007 neue Berechnungsgrundlage Quelle: auto-schweiz und Schätzung 36 zichten kann. Ohne die Verkehrsleistungen des Autos und des Nutzfahrzeuges wäre ein Funktionieren unserer Volkswirtschaft undenkbar. Dazu kommt – dies belegen die neuesten Studien – dass der Verkehr mehr Nutzen als Kosten generiert. In wissenschaftlichen Studien des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) und des Bundesamtes für Strassen (Astra) wird seit einigen Jahren belegt, dass der Gesamtnutzen des Strassenverkehrs grösser ist als die entsprechenden Gesamtkosten. Das Automobil wird also auch in Zukunft ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor bleiben, um so wichtiger wird es auch sein, Lösungen für die vorhandenen Verkehrsprobleme in der Schweiz zu finden. Ebenso müssen sich die Autohersteller bemühen, Fahrzeuge zu entwickeln, die einen niedrigeren Verbrauch und damit geringere Emissionen aufweisen. Dank der modernen Technik ist es beispielsweise möglich, leistungsfähige Automobile mit deutlich geringerem Treibstoffverbrauch anzubieten. Personenwagen und Motorräder sind nicht nur Life-Style Produkte, deren Kauf Spass und Vergnügen bereiten kann, sie sind zusammen mit den Nutzfahrzeugen und den Industriefahrzeugen auch ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Volkswirtschaft. Derzeit erzielt das gesamte Autogewerbe sowie die mit ihm verbundenen Branchen, wie etwa Versicherungen, Banken und Finanzinstitute sowie das Transportgewerbe und die Automobilzulieferfirmen mit rund 256’000 Mitarbeitenden in 21’816 Betrieben ein jährliches Umsatzvolumen von rund 96 Milliarden Franken. Auch im vergangenen Jahr ist der Bestand an Motorfahrzeugen in der Schweiz weiter angestiegen. Aufgrund der neuesten Zahlen des Bundesamtes für Strassen (Astra) sowie des Bundesamtes für Statistik erreichte der Bestand an Motorfahrzeugen per Ende September 2008 die Zahl von 5’310’117 Einheiten, eine Zunahme gegenüber Ende September 2007 von 2,4 %. Die Zahl der Personenwagen erhöhte sich im erwähnten Zeitraum um 1,9 % auf 4’031’205 Fahrzeuge. Die Zahl der Lieferwagen und Lastwagen wuchs um 4,12 % auf 337 575 Einheiten an. Der Motorisierungsgrad in der Schweiz ist also weiter angestiegen, derzeit entfallen rund 610 Motorfahrzeuge auf 1’000 Einwohner. Der gesamte Bestand an Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Motorrädern erreichte Ende 2008 die Marke von 5,31 Mio. Einheiten. Der Trend geht zu den eher kleinen Modellen Herr und Frau Schweizer kaufen vermehrt ökonomische, ökologische und energieeffiziente Personenwagenmodelle. Nach Ansicht von Max Nötzli, Präsident von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Käuferschaft dem Umweltschutz hohe Bedeutung einräumt. von Kurt Bahnmüller Wie beurteilt man aus der Sicht der Vereinigung der Automobil-Importeure das Verkaufsjahr 2008 im Schweizer Personenwagenmarkt? Max Nötzli: «Positiv ist einmal zu werten, dass im vergangenen Jahr der Verkauf neuer Personenwagen in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr nochmals, nämlich um 1,4 Prozent, zugenommen hat, während der Absatz in Europa im Durchschnitt ein Minus von 8 Prozent aufweist. Die positiven Verkäufe in der Schweiz unterscheiden sich auch von denjenigen in Deutschland, Frankreich und Italien, die alle zum Teil rückläufig waren.» Mit welchem Marktvolumen kann im laufenden Jahr gerechnet werden? «Eine exakte Voraussage kann derzeit kaum seriös gemacht werden, trotzdem glauben wir, dass man nicht allzu pessimistisch in die Zukunft schauen sollte. Ein Absatzvolumen von rund 270’000 Fahrzeugen erachten wir als realistisch. Dies entspräche einem Rückgang zu 2008 von rund 6 Prozent. Es darf auch nicht vergessen werden, dass in der Schweiz fast eine Million Personenwagen im Einsatz stehen, die älter sind als 13 Jahre und die eigentlich ersetzt werden sollten. Würden nur 100’000 dieser Fahrzeuge durch moderne energieeffiziente Modelle der Kategorie A oder B ersetzt, liessen sich rund 48 Millionen Liter Treibstoff und 120’000 Tonnen CO2 einsparen.» Max Nötzli ist Präsident der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure (autoschweiz), Bern 37 tegorie A oder B kauft. Finanziert werden Die unterste Hubraumklasse der Microkönnte diese temporäre Aktion mit der 4prowagen war 2008 stark gefragt, und die zentigen Automobilsteuer, die jährlich rund Kleinwagen konnten das Vorjahres300 Millionen Franken in die allgemeine volumen halten. Kaufen Herr und Frau Bundeskasse spült.» Schweizer ökologischere Autos? «Nicht nur das ökologische Gewissen, auch das Portemonnaie haben im vergangenen Jahr Mit der Aktion: «Clever fahren, von B nach die Wahl eines neuen Autos beeinflusst, denn A in den besten Energiekategorien» will die starken Veränderungen des Benzinpreises auto-schweiz die Autofahrer und Autofahblieben ebenfalls nicht rerinnen zu einem ohne Einfluss. Positiv ist schonenden und umsicher die Tatsache, weltbewussten Fahren Max Nötzli, dass immer mehr Käusensibilisieren. Wie erfer und vor allem KäuPräsident von auto-schweiz: folgreich war diese Akferinnen umweltfreundtion bisher? «Man kann – wenn man es liche und sparsame Mo«Diese einmalige Aktion delle wählen. Nicht werichtig macht – im Garagen- hat sicher auch die ökonige Kundinnen und logischer orientierten gewerbe durchaus noch Kunden wechseln auch Käufe neuer Personeninnerhalb einer bestewagen beeinflusst. Wir gutes Geld verdienen.» henden Modellreihe eiwollten mit dieser Aktion ner Marke auf ein kleidie Umweltsensibilität neres Fahrzeug. Dies ist der Käuferschaft verstärinsbesondere bei den ken und auf die MöglichSUV festzustellen, sind doch bei diesen die keiten aufmerksam machen Treibstoff zu spakompakten Modelle derzeit viel stärker geren und damit die Emissionen zu verringern.» fragt, als die grossen schweren Typen.» Im Jahr 2003 wurde von auto-schweiz die Energieetikette eingeführt, welche die Offensichtlich hat aber auch der rasante Wahl eines umweltgerechten Fahrzeuges technische Wandel in der Automobiltechunterstützen soll. Hat sich diese Idee nik viele zu einer Neuanschaffung verandurchgesetzt? lasst. «Absolut, denn man darf nicht vergessen, dass «Diese Etikette hat eine recht gute Akzeptanz heute auch Autos mit einem kleineren Motor bei der Käuferschaft gefunden. Immer mehr durchaus leistungsfähig sein können und Käuferinnen und Käufer orientieren sich an Spass beim Fahren bereiten. Die Orientierung diesem Label.» nach schierer Leistung hat in den vergangenen Jahren abgenommen, denn auch grössere Ebenfalls im Jahre 2003 wurde das Ziel Modelle verfügen heute über Motoren mit ge- einer Reduktion des durchschnittlichen ringerem Volumen die deutlich weniger verVerbrauches von Motorfahrzeugen von brauchen.» 8,4 auf 6,4 Liter pro 100 km bis zum Jahr 2008 vereinbart. Dieses Ziel wurde allerdings bis heute verfehlt. Wann soll es nun Stichwort alte Autos, Deutschland, Frankerreicht werden? reich und Italien haben 2009 eine Abwrackprämie eingeführt, die bisher «Aufgrund der heutigen Erkenntnisse kann Wirkung zeigte, wäre das nicht auch eine festgestellt werden, dass das anvisierte Ziel Idee für die Schweiz? angesichts des starken Trends zu verbrauchsgünstigeren Modellen in rund zwei Jahren er«Wir begrüssen diese Idee ebenfalls, zumal in reicht sein wird. Was man bei der Zielvereinder Schweiz auch das Geld für die Finanziebarung nicht voraussehen konnte, war der rung dieser Aktion bereitläge. Anrecht auf eine solche Prämie hätte, wer ein mindestens 13 Jahre altes Auto verschrotten lässt und Fortsetzung Seite 38 stattdessen ein Modell der Energieeffizienzka- AUTOGEWERBE Verkaufte PW pro Händler Marke Alfa Romeo Audi BMW Chysler/Jeep Citroën Daewoo/Chevrolet Daihatsu Ferrari Fiat Ford Honda Hyundai Jaguar/Daimler Kia Lancia Maserati Mazda Mercedes Mini Mitsubishi Nissan Opel Peugeot Porsche Renault Saab Seat Skoda Smart Subaru Suzuki Toyota/Lexus Volvo VW 2008 42 74 175 82 62 47 21 31 80 58 46 33 49 28 17 34 58 150 52 23 38 75 80 70 61 43 57 64 79 40 33 68 43 100 2007 40 69 189 78 67 57 25 24 75 49 53 30 55 33 15 32 43 145 49 27 38 72 87 90 52 48 51 53 75 41 34 68 46 96 2006 41 61 154 75 65 43 21 29 67 51 50 40 50 34 17 22 41 150 41 28 42 67 81 74 108 52 45 45 82 44 28 65 87 92 2005 37 57 145 34 68 40 17 27 43 50 54 49 49 43 23 23 37 144 45 33 39 67 80 65 120 30 38 42 147 44 19 76 88 83 2004 38 69 147 35 72 80 17 22 49 52 54 42 40 43 22 22 40 150 44 50 34 70 78 65 119 53 42 40 215 41 20 73 94 90 2003 39 83 125 46 83 22 15 20 37 52 55 43 40 28 21 23 37 137 45 24 31 70 82 58 116 52 35 49 225 37 16 50 92 117 2008 2007 2006 2005 2004 2003 324 254 250 249 238 230 220 217 199 175 174 174 172 171 169 160 154 135 129 121 117 93 92 75 69 62 44 40 34 27 22 20 10 10 10 324 247 253 284 273 233 231 221 200 169 173 170 168 167 166 159 156 139 118 125 121 93 94 78 70 66 46 42 34 27 22 19 11 10 10 331 246 249 297 316 238 291 218 187 167 175 165 168 165 158 158 163 155 106 120 123 91 93 71 69 71 43 42 29 27 22 20 10 10 11 335 257 225 301 324 227 284 213 170 162 184 141 143 170 155 150 158 156 89 112 131 88 92 67 70 67 41 42 22 27 25 20 10 10 11 324 260 225 298 320 203 284 230 150 158 190 104 149 192 154 155 184 170 77 91 119 85 95 66 69 55 40 41 22 36 26 25 11 9 10 371 265 327 354 335 191 287 224 150 155 186 92 210 197 155 158 192 180 86 94 144 96 94 65 66 120 45 40 20 36 27 25 11 9 10 Quelle: Umfrage Importeure Anzahl Händler pro Marke Marke VW Ford Toyota/Lexus Opel Renault/Dacia Audi Fiat/Alfa Romeo/Lancia Subaru Suzuki Honda Nissan Skoda Mitsubishi Peugeot Volvo Citroën Mazda Hyundai Daihatsu Kia Seat Mercedes-Benz BMW Mini Chrysler/Jeep/Dodge Daewoo/Chevrolet Saab Lada Smart Land Rover Porsche Jaguar Ferrari Lexus Maserati Quelle: Umfrage Importeure 38 Fortsetzung von Seite 37 starke Boom bei den Geländewagen und SUV. Dieser hat den Verbrauchsdurchschnitt wieder nach oben gerückt. Derzeit werden zwischen dem Bundesamt für Energie und auto-schweiz neue Richtlinien diskutiert, die dann auch mit Sanktionen verbunden sein können.» Vor kurzem wurde von einer Ständeratskommission ein Bonus/Malus-System und von den Umweltverbänden handelbare Verbrauchsgutschriften für das Auto vorgeschlagen. Was hält auto-schweiz von dieser Idee? «Wir sind der Ansicht, dass dies der falsche Weg ist, sind doch diese Massnahmen mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden. Die CO2 Emissionen lassen sich auf wesentlich weniger bürokratische Weise weiter reduzieren. Der von der EU vorgeschlagene Weg zur Reduktion der CO2 Emissionen scheint uns der sinnvollere Weg zu sein.» Die «Stop-Offroader-Initiative» ist bei genauer Betrachtung aufgrund der absichtlich unklaren Formulierungen im Text eine Mogelpackung, die den Stimmbürger eher verwirrt als informiert. Wie stellen sich die Auto-Importeure zu dieser Initiative, über die noch an der Urne abgestimmt werden muss? «Der Bundesrat hat in einer Stellungnahme Mitte Dezember 2008 diese Initiative klar abgelehnt. Seiner Ansicht nach sind die Ziele der Initiative bezüglich Verkehrssicherheit und Schadstoffemissionen auch ohne dieses Begehren erreichbar. Wir halten diese Initiative ebenfalls für untauglich, lassen sich doch die angestrebten Ziele auf weniger bürokratische Weise erreichen.» Tradition hat einen Namen: Castrol Classic Oils Die richtigen Schmierstoffe für klassische Fahrzeuge. Als Einoder Mehrbereichsmotorenöle mit mild wirkenden Additiven versehen, sind optimale Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert. Neben den umweltrelevanten Massnahmen werden aber auch noch andere Ideen verfolgt, um den Verkehr zu steuern, wie etwa Road-Pricing in der Schweiz. Was hält man bei auto-schweiz von solchen Plänen? «Wir sind nicht grundsätzlich gegen Road-Pricing. Es gibt durchaus Argumente, die für eine fiskalische Verwaltung des vorhandenen Verkehrsraumes sprechen. Im übrigen existiert Road-Pricing bei uns ja schon, indem beispielsweise ein Parkplatz in der Innenstadt wesentlich mehr kostet als auf dem Land. Geht es wirklich nur darum, die Nachfrage nach Verkehrsraum sinnvoll zu steuern, ist Road-Pricing durchaus eine Möglichkeit. Sollte allerdings dieses Mittel dazu eingesetzt werden, den Verkehrsfluss zu behindern und zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren, dann müssen wir uns vehement dagegen wehren. Road-Pricing ist aus unserer Sicht auch eine eher unsoziale Massnahme, sie trifft denjenigen der aus verschiedenen Gründen in die City fahren muss in unverhältnismässiger Weise. Es gibt darüber hinaus sinnvollere Massnahmen, um den Verkehrsfluss vernünftig zu steuern. Beispielsweise durch Park-and-ride-Anlagen in Grosstädten.» «Wir möchten uns in Zukunft stärker in der politischen Diskussion einbringen und unsere Anliegen etwas gezielter als dies bisher der Fall war vertreten. Wir wollen intensiver als bisher als die Stimme der Automobilindustrie wahrgenommen werden.» Obwohl das Parlament das Thema RoadPricing aus den Legislaturzielen herausgenommen hat befürwortet Verkehrsminister Leuenberger Versuche mit dem Road-Pricing in Schweizer Städten. «Diese sogenannten Versuche sind aus unserer Sicht eher eine Zwängerei und quasi eine Desavouierung des Parlamentes durch den Verkehrsminister. Zudem zeigt die Erfahrung, dass Provisorien, die der Bund initiiert hat, noch nie wieder aufgehoben wurden.» In der politischen Diskussion engagiert sich auto-schweiz als Stimme der Automobil-Importeure eher zurückhaltend. Müsste hier nicht mit mehr politischem Engagement gekämpft werden? Die Anforderungen an die Garagisten steigt, nicht zuletzt wegen der immer aufwendiger gebauten Autos (Elektronik). Ist das Gewerbe in Zukunft diesen Anforderungen gewachsen? Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um die anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen. Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die SyntheseTechnologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt erfüllt die höchstmöglichen Ansprüche an die Schmierstofftechnologie. 39 Castrol TWS Motorsport ist ein Motorenöl der Spitzenklasse geeignet für extreme Ansprüche. Racing-Viskosität SAE 10W-60. Es ist das ideale vollsynthetische Hightec-Superöl in Motorsport-Qualität für leistungsstarke Motoren. Der Wettbewerb auf dem Schweizer PWMarkt verschärft sich zusehends, die Margen sind gering, die Banken geben nur sehr zurückhaltend Kredite und trotzdem bauen einzelne Garagisten respektable Verkaufsräume. Wie ist dieser Widerspruch zu erklären? «Man kann – wenn man es richtig macht – im Garagengewerbe durchaus noch gutes Geld verdienen. Garagen mit einem finanziell gesicherten Background sind absolut in der Lage, eine gepflegte Infrastruktur zu realisieren und zu unterhalten und auch die entsprechenden kundenorientierten Dienstleistungen anzubieten. Kleinere Garagisten dürften eher Probleme haben, die notwendige Finanzierung ihrer Infrastruktur zu gewährleisten.» In den vergangenen Jahren haben sich in der Schweiz verschiedene unabhängige Garageketten etabliert. Wie beurteilt man seitens der Importeure diese Entwicklung? «Im Rahmen der Gruppenfreistellungs-Verordnung (GVO) wurde die Existenz von unabhängigen Garagebetrieben gefördert. Etliche dieser unabhängigen Betriebe wenden sich heute eher an Kundinnen und Kunden, welche ältere Fahrzeuge fahren und nicht mehr unbedingt die Markenvertretung aufsuchen möchten. Aber auch diese Betriebe haben das Recht auf technische Unterstützung seitens der Hersteller.» SAE ACEA API ILSAC Ford Castrol TWS Motorsport 10W-60 5W-30 A1 / B1 SL GF-3 WSS M2C-913-C SAE 10W-60 API SJ / CF BMW Exklusiv-Empfehlung für die Modelle M3, M5, M6 und Z4 «Dank dem Einsatz multifunktionell einsetzbarer elektronischer Prüfgeräte sowie der Unterstützung seitens der Herstellerwerke, sind diese Betriebe durchaus in der Lage, die ihnen anvertrauten Fahrzeuge zu warten. Zudem verfügen heute die einzelnen Automobilimporteure über eigene Schulungseinrichtungen, von denen auch die einzelnen Markenvertreter profitieren können.» Wie steht es derzeit um die berufliche Ausund Weiterbildung im Autogewerbe ? «Beim Autogewerbeverband (AGVS) gehört die Aus- und Weiterbildung zu den absolut zentralen Themen. In diesem Bereich werden grosse Anstrengungen unternommen, um auch in Zukunft den beruflichen Nachwuchs rekrutieren zu können. Mit der Schaffung neuer Berufsbilder wird zudem den veränderten Anforderungen in technischer Hinsicht entsprochen.» CASTROL Mit besseren Aftersales-Geschäften aus der Rendite-Krise Stabilität und Kundenbindung im sich ständig wandelnden Servicegeschäft sind heute wichtiger denn je. Und Castrol kann mit der «Professional Offer» helfen. Ein gesättigter Markt, geringe Kauftendenz und eine sinkende Wartungsloyalität: Für Garagen und Werkstätten sind die Rahmenbedingungen gleichermassen schlecht. Ein möglicher Ausweg aus der Krise ist die stärkere Konzentration auf das umsatz- und renditestarke Aftersales-Geschäft. Weil der Service in Zeiten des Umbruchs der wichtigste Differenzierungsfaktor in dieser Branche ist, bietet Castrol mit der Professional Offer den Garagen und Werkstätten hier fachkundige Unterstützung – weit über das reine Schmierstoff-Angebot und -Marketing hinaus. Mit der Professional Offer ist Castrol bemüht, ihre Partner und Kunden zu stärken. Das Ziel ist eine Steigerung der Profitabilität in der Werkstatt durch: 1. Verkauf von Hochleistungsschmierstoffen mit Hilfe des Professional Schmierstoffsortiments für Werkstattbetriebe. Castrol SLX Professional-Linie, in Zusammenarbeit mit führenden Automobilherstellern wie BMW, Volvo, VW oder Audi entwickelt: Castrol Magnatec Professional-Linie für eine maximale Leistungsfähigkeit des Motors: Castrol GTX Professional-Linie für einen hervorragenden Schutz vor Verschleiss: 2. Zusatzgeschäfte im Service- und Teilegeschäft sowie eine gute Kundenzufriedenheit. Dazu bieten wir unter anderem die Programme Werkstattabend, SMS- und Email-Tools oder das Online-Training an. 40 Werkstattabend Die Wirkung der Marke Castrol als Lifestyle-Produkt zum Vorteil der eigenen Werkstatt machen. SMS- und Email-Tools Einen Mehrwert für unsere Partner zur Erhöhung der Kundenbindung. Online-Training Kostengünstige, zeitsparende und flexible Mitarbeiterschulung oder Individualtraining. Technische Präsentation zur Vermittlung von Basiswissen rund um das Motorenöl. Spezifisch wird auf die Anforderungen des Marktes eingegangen sowie auf die Eigenschaften der Castrol Produkte (Spezifikationen/Freigaben) hingewiesen. Auch werden praktische Übungen durchgeführt, damit die Werkstattmitarbeiter die richtigen Argumente im Kundengespräch verwenden und dadurch Mehrumsatz generieren können. Erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde die Werkstatt aufsucht und reduzierte Kosten im Bereich Kommunikation dank dem Castrol SMS- oder Email-Service. Dieses innovative Tool ermöglicht eine schnelle Kontaktaufnahme mit dem Kunden sowie viele Erweiterungsmöglichkeiten (z.B. Geburtstags-SMS, NeuheitenPräsentationen, Eventeinladungen). Themenschwerpunkte: • Prüfung aktueller Wissensstand • Schmierstoffkenntnisse • Verkauf • Demovideos Ein Vorteil des Online-Trainings ist das Individualtraining für jeden Mitarbeiter in seinem Tempo. Durch kleine Tests wird sichergestellt dass jedes Modul verstanden worden ist. Das Ganze wird durch die Demovideos aufgelockert. «Red Carpet»-Schulung Neu bieten wir als Teil unserer Professional Offer das Ausbildungsprogramm «Red Carpet» für Kundendienstberater im After-Sales Bereich an. Castrol ist offizieller Sponsor des FIFA World CupTM Leidenschaft, technischer Fortschritt, Leistung und Teamwork sind Werte, die Castrol mit dem Fussballsport verbinden. Ziel des Castrol «Red Carpet»-Schulungsangebotes ist, die Kundenberater zu umsatzorientierten Dienstleistungsverkäufern ausoder weiterzubilden. Was dieses neuartige Programm für Vorteile schafft, haben wir hier zusammengestellt. dadurch die Kundenzufriedenheit optimieren und die Kundentreue steigern. • Freude entwickeln, das Gelernte anzuwenden und aktiv am Wohlergehen und der Umsatzsteigerung des Werkstattbetriebs mitzuarbeiten. Weshalb bietet Castrol «Red Carpet» an? Sinkende Reparaturanfälligkeit und längere Wartungsintervalle bei Personenwagen wirken sich negativ auf das Werkstattgeschäft aus. Dies fordert die Unternehmer zunehmend neue Geschäfte zu entwickeln. Es kann vorkommen, dass Kunden nicht oder nur teilweise beraten werden und für den Betrieb wichtige Umsätze verloren gehen. Zum Teil gehen auch Kunden verloren. Das Gespräch mit dem Kunden im After Sales Bereich birgt ein grosses Potential. Die Castrol «Red Carpet»-Schulung befähigt den Kundendienstberater dieses Potential freizusetzen. Ein gut und detailliert beratener Kunde ist ein zufriedener Kunde, ein zufriedener Kunde ist ein treuer Kunde. Welche Themen werden während der «Red Carpet»-Schulung behandelt? • Die Wichtigkeit der Dialogannahme im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld. • Mindsetting: Der Schritt vom Kundendienstberater zum Dienstleistungsverkäufer und die Verantwortung gegenüber dem optimierten Umsatz. • Betroffenheit schaffen: Die Erwartungen der Kunden in Einklang mit den Erwartungen der Geschäftsleitung bringen. • Intensives üben und arbeiten am Fahrzeug mit dem Kunden zum Thema «dienstleistungsorientierte Fahrzeugannahme». • Gründe bearbeiten, welche die Kundendienstberater an der Umsetzung hindern könnten und wie solchen Gründen begegnet werden kann. • Persönlicher Aktionsplan. Welches sind die Ziele, der Nutzen und die Vorteile der «Red Carpet»-Schulung für die Kundendienstberater und das Unternehmen? • Umsatzverantwortung für die Werkstatt übernehmen. • Mehrumsatz im Teile- und Zubehörgeschäft generieren. • Den Kunden zu seiner höchsten Zufriedenstellung empfangen und beraten, 41 Mehr Informationen zu den diversen Angeboten der Professional Offer erhalten Sie bei Ihrem Castrol Ansprechspartner oder über Telefon 058 456 93 33. Castrol, der weltweit führende Hersteller von Fahrzeug- und Industrieschmierstoffen baut seine starke Position im Fussballsport als offizieller Sponsor der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010TM sowie der Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014TM weiter aus. Der Auftritt als offizieller Partner der FIFA Fussball-WeltmeisterschaftTM ist das grösste Sponsoring-Engagement in der 100-jährigen Geschichte des Unternehmens. Das Sponsoring wird Castrol bei der Modernisierung der Marke unterstützen. Castrol sichert sich mit der Einbindung in Events wie der FIFA Fussball-WeltmeisterschaftTM nächstes Jahr in Südafrika oder 2014 in Brasilien den Zugang zu einem Massenpublikum. Das Sponsoring bietet dem Unternehmen somit eine ausgezeichnete Gelegenheit, seinen Kundenstamm – der natürlich auch zahlreiche Fussballfans umfasst – weiter auszubauen. Derzeit vertrauen weltweit insgesamt 45 Millionen Kunden den Produkten von Castrol. Den Einstieg ins FussballSponsoring machte Castrol anlässlich der UEFA EURO 2008™ letzten Sommer. Das Engagement war für Castrol bisher ein riesiger Erfolg. Mit neuen, sehr attraktiven Aktivitäten kann der Austausch mit den Geschäftspartnern verbessert werden, Fans begeistert und die Mitarbeiter motiviert werden. CASTROL Blick in die Zukunft der Schweizer Autobranche Für 2009 sind die Prognosen gar nicht mal so schlecht und ab 2011 darf wieder mit zunehmendem Geschäftsgang gerechnet werden. Urs Wernli, Zentralpräsident des Autogewerbeverbandes der Schweiz (AGVS) im Gespräch. Im europäischen, amerikanischen und asiatischen Markt ist die bisherige Absatzentwicklung bei neuen Personenwagen teilweise richtiggehend zusammengebrochen. Erwarten Sie einen ähnlich negativen Verlauf bei den Absatzmengen für die Schweiz? Urs Wernli: «Nein, die Schweiz besitzt eine relativ stabile Wirtschaft und dazu eine soziale Abfederung, wie sie den meisten anderen Ländern fehlt. Unsere Arbeitnehmer stehen bei einem Stellenverlust nicht plötzlich vor dem Nichts. Bisher hat das soziale Netzwerk die auftretenden wirtschaftlichen Schwankungen immer gut aufgefangen und das wird sich auch diesmal nicht ändern. Wir sehen bei der Kaufkraftverlagerung, dass der Detailhandel noch nicht stark leidet. Die Leute konsumieren immer noch. Im Autogeschäft ist es jetzt schwieriger, aber Schwankungen gibt es immer. Im letzten November schätzte der AGVS und autoschweiz für 2009 ein Absatzvolumen von 270'000 Personenwagen – daran halten wir fest.» Sie gehen also davon aus, dass der Personenwagenverkauf 2009 leicht unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre liegen wird. Wie sieht es mit den darauf folgenden Jahren aus? «Ich spreche nicht von einer kompletten Erholung im 2009. Das Autogewerbe als Ganzes wird vermutlich die nächsten zwei Jahre wenig Grund zur Freude haben. Es ist notwendig, sich psychologisch aus der Negativspirale im Kopf wieder heraus zu drehen und Urs Wernli, Zentralpräsident des Schweizer Autogewerbeverbandes (AGVS) in Bern. 42 Sehen Sie den Rückzug einzelner – besonders gefährdeter – Automarken wie Saab aus der Schweiz oder weitere Marken-Symbiosen wie sie Chevrolet und Daewoo zeigen? «Wir haben in der industrialisierten Welt immer Konzentrationsprozesse, ob mit oder ohne Krisen. Darum ist es nur natürlich, wenn sich auch die Strukturen der Automarken im Laufe der Zeit verändern. Der Wird eine Verlagerung von eher luxusSchweizer Markt ist jedoch für praktisch alle orientierten Fahrzeugen zu AnschaffungsHersteller immer noch ein Prestigemarkt. und Verbrauchsgünstigen stattfinden? Von Sonderserien der Man sieht jetzt schon, Automodelle wird oft dass ein «downsizing» ein überdurchschnittlich stattfindet und die Enerhoher Anteil in die gieeffizienz ein zunehUrs Wernli, Schweiz geliefert. Man mend wichtigeres Thesieht auch am Automoma wird. Die CO2Zentralpräsident des bilsalon, wie sich die Reduktion impliziert Autogewerbeverbandes Hersteller bei uns präauch eine Reduktion bei sentieren. Änderungen der Motorisierung, was der Schweiz: in der Markenlandschaft als Trend ebenfalls sicht«Positiv stimmt mich die sind mittelfristig durchbar ist. Verkaufspreismässig kosTatsache, dass der Schwei- aus denkbar und nicht negativ zu interpretietet 2009 ein Auto 1 bis zer Markt einen steigenren; wo Marken ver3 % mehr, als das Jahr zuvor. Der Trend zeigt den Fahrzeug-Bestand mit schwinden, entsteht Raum für Neues.» aber eine gewisse Zuvielen älteren Fahrzeugen rückhaltung, beim ErWelche Rezepte geben satzkauf wird seltener hat; in absehbarer Zeit Sie den Garagisten, mehr investiert, seltener werden also viele Autos um bei Rückgang der die Fahrzeugklasse nach verkauften Neuwagen oben abgelöst. Der ersetzt werden müssen. und der damit zunehSchweizer nimmt heute mender Verbreitung eher eine kleinere MotoDenn wer heute ein Auto älterer Fahrzeuge risierung, spart dafür besitzt, wird auch in trotzdem über die nicht bei Komfort und Runden zu kommen? Sicherheit. Zukunft kaum darauf ver«Dazu gibt es keine Der durchschnittliche zichten wollen.» Standardrezepturen. JePreis eines neuen Persoder Garagist muss sich nenwagens wird etwa in den im Gewerbe vorgleich bleiben auf dem Niveau von knapp 40'000 Franken. Trotzdem handenen Geschäftsfeldern unternehmerisch gibt es gerade im Luxussegment immer noch individuell positionieren. Basis bildet eine solide Finanzierung. Ich saeine nachvollziehbare Haltung, was starke ge nicht, dass es sich hierbei nur um EigenMotorisierung und stolze Preise angeht und kapital handeln kann. Er braucht weiter gudas wird auch so bleiben. Denn für jene, die tes Personal, treue interessierte Mitarbeiter, sich ein wirklich teures Auto leisten, spielen welche eine hohe Bereitschaft zur DienstTreibstoffpreis und andere variable Kosten leistung und Freude am Umgang mit Kuneine untergeordnete Rolle, da wird schlicht den haben. Der Garagist muss sich auf seine und einfach Wert auf Exklusivität gelegt. Kerngeschäfte konzentrieren, respektive sich Aber was ist denn schon Luxus? Es ist spandort einsetzen wo, er sein Kerngeschäft definend zu beobachten, wie die Leute eher niert. Und das ist von Betrieb zu Betrieb sehr dort Abstriche machen, wo es um rasante unterschiedlich. Sportwagen geht, der Luxus an sich bleibt Nicht zu vergessen, weniger Neuwagen vernach wie vor in einer – zwar kleinen – kaufen bedeutet ganz einfach eine stärkere Schicht das Kaufkriterium Nummer 1.» zu einer vorwärtsgerichteten Einstellung zu finden. Positiv stimmt mich die Tatsache, dass der Schweizer Markt einen steigenden Fahrzeug-Bestand mit vielen älteren Fahrzeugen hat; in absehbarer Zeit werden also viele Autos ersetzt werden müssen. Denn wer heute ein Auto besitzt, wird auch in Zukunft kaum darauf verzichten wollen.» Fokussierung auf die Werkstattarbeit. Kein Geheimnis ist ausserdem, dass die Werkstattarbeit und das Occasionsgeschäft in den meisten Fällen mehr Marge generieren als der Neuwagenverkauf. Mit anderen Worten, wer sich im Occasionsgeschäft positiv positioniert, hat mit dem Verkauf, den benötigten Ersatzteilen und der Werkstattarbeit bis zu dreimal mehr Geschäftspotenzial als mit dem reinen Neuwagenverkauf. Wir haben über 4 Millionen Personenwagen auf der Strasse, sehr viele davon solche, die über acht Jahre alt sind, da bin ich keineswegs pessimistisch, dass die Betriebe keine Arbeit haben.» Wird es eine weitere Verlagerung von Marken zu freien Werkstätten geben oder steht gar eine Welle von Garagenschliessungen bevor? «In den 30 Jahren, welche ich in der Autobranche arbeite, werde ich mit dieser Frage konfrontiert. Und die Antwort ist, dass es auch in Zukunft kein Garagensterben geben wird. Unsere Garagen sind zum Grossteil klassische KMU. Ein bis neun Personen, eine starke Fokussierung auf Stamm-Kunden und ein engagiertes regionales Arbeiten. Der Garagist hat wenig Alternativen, um seine Geschäfte auf andere Felder zu verlagern und darum setzen die meisten viel daran, ihre Existenz weiter zu verteidigen. Der Ausscheidungsprozess findet fast nur über eine fehlende Nachfolge statt. Interessanterweise verzeichnet der AGVS seit letztem Jahr eine leichte Zunahme der Mitglieder. Ein gewisses ‹Sterbepotenzial› birgt ein Sturz der GVO, was für viele unsere Garagen mehr Probleme bedeuten würde. Der AGVS kämpft darum dafür, dass die GVO erhalten bleibt, wenigstens in eingeschränkter Form.» Sehen Sie für Mehrmarken-Garagen den Bedarf die strategische Ausrichtung, sprich den Marken-Mix, zu prüfen und zu korrigieren? «Ich bin der Meinung, dass es in erster Linie wichtig ist, mit seinem bisherigen Importeur eine gute, starke Beziehung aufzubauen. Eine oder mehrere zusätzliche Marken bedeuten da halt meist ein gefühlter Treueverlust beim Importeur; mehrere Marken unter einem Dach ergeben zudem ambivalente Situationen, mit denen der Garagist auch umgehen können will und muss. Es kann ein Vorteil sein, sich auf mehrere Marken zu stützen, was jedoch nicht in allen Regionen möglich ist, weil das Marktpotenzial dazu fehlt. Franchised-Werkstattkonzepte haben sich auf dem Markt gut etabliert und profitieren von einer leichten Zuwachsrate. Auch einige Werkstätten, die früher keine Marke vertraten, haben sich heute einem der Konzeptanbieter angeschlossen. Eine Reihe Garagen 43 haben das Korsett vom Autoimporteur gegen das des Teileimporteurs getauscht. 80 Prozent der AGVS-Mitglieder sind klassische Markenvertretungen und das bleibt stabil. Das Potenzial für weitere Werkstattkonzepte besteht in der Schweiz kaum. Es braucht sicher aber alle Arten Werkstätten, solche mit Marke und freie.» Was passiert mit den reduziert abgesetzten Neuwagen, von denen einige als Leasing-Rückläufer den Occasionsmarkt beleben sollen; wird es mittelfristig zu Engpässen im Gebrauchtwagenhandel kommen, weil bestimmte Fahrzeuge vom Markt absorbiert werden? «Wir stellen heute fest, dass wir im oberen Autosegment zu viele Occasionen haben und in der Mittelklasse eher zu wenige. Das hat sich bereits heute so eingependelt. Klar werden Fahrzeuge länger gefahren oder eine Anschaffung aufgeschoben, insgesamt ist der Markt aber nicht sehr volatil, sondern verläuft in gleichbleibenden Bahnen.» Was soll mit Occasionsbeständen aus «unökologischen» Fahrzeugen geschehen, wenn beispielsweise der Benzinpreis wieder ansteigt oder vielleicht einmal fiskaler Druck auf die Besitzer solcher Fahrzeuge zunimmt? «Die aktive Bewirtschaftung der Gebrauchtwagen ist der Schlüssel zum Erfolg. Erstens ist der Einstandspreis wesentlicher Garant für den vernünftigen Verkauf und man darf sich nicht auf lange Standzeiten einlassen. Was zu lange steht wird heute oft in den Export abgeschoben. Die Betriebe haben begriffen, dass nach 100 Tagen auf dem Hof ein Fahrzeug kaum mehr zu verkaufen ist. Der Occasionsverkauf ist heute deutlich professioneller als noch vor einigen Jahren, dabei haben die grossen Occasionszentren positiv zu der Entwicklung beigetragen.» Zwischen den Befürwortern von Abwrackprämie und Umweltschützer wird um die Frage debattiert, ob mit Fokus auf den Umweltschutz der Fahrzeugersatz mit einem weniger die Umwelt belastender Neuwagen oder die möglichst lange Nutzungsdauer eines bestehenden Fahrzeugs mehr von Nutzen sind, Stichworte Energieeffizienz und CO2-Schuld? Wo steht bei dieser Frage der AGVS? «Die Klimadebatte steht im Zentrum des gesellschaftspolitischen Drucks. Dabei gehen die Expertenmeinungen beim Thema Klimaschutz und wie darauf zu reagieren ist stark auseinander. Jedenfalls können Veränderungen nicht einfach so, schnell eingeführt werden; die ganze Infrastruktur, die Autoproduktion oder die Treibstoffversorgung können nicht von heute auf morgen komplett umgestellt werden. Die Fahrzeuge werden ohne Zweifel immer energieeffizienter, in welche Richtung sich die Entwicklung bei den Treibstoffen in Zukunft bewegen wird, ist aber noch recht schwierig abzuschätzen. Zu der Idee einer Abwrackprämie ist zu sagen, dass es in der Schweiz schwer sein dürfte, politische Mehrheiten dafür zu bilden. Zahlt der Staat eine Prämie für den Neuwagenkauf, zahlen wir alle – auch die, welche gar nicht Autofahren; zahlt die Prämie der, welcher beispielsweise ein grosses Auto kauft dem, der einen Kleinwagen kauft, ist das auch nicht unbedingt fair. Die Leute anzureizen, ihre vielleicht absolut intakten und dem Bedürfnis angepassten Autos durch Neuwagen zu ersetzen, ist schlicht nicht notwendig. Schlussendlich geht es bei der Abwrackprämie doch nur darum, einige Käufe frühzeitig auszulösen, wodurch diese Fahrzeuge später dem Verkauf fehlen. Und wie effizient ein Auto bewegt wird, hängt neben den absoluten Verbrauchswerten stark vom Gasfuss des Benutzers ab. Lenkungsabgaben haben zudem immer eine Streuwirkung und verlaufen sich im Nichts. Der AGVS ist gegen eine Abwrackprämie, weil sie nichts bringt. Wir helfen aber unseren Mitgliedern zum Beispiel mit dem neuen AGVS-Umweltguide, damit sie ihre Kunden beim Autokauf optimal beraten können. Wir erklären die Vor- und Nachteile einzelner Treibstoffe und Antriebskonzepte und zeigen detailliert auf, welche Punkte beim Kauf für den späteren Betrieb eines Fahrzeugs relevant sind. Optimalerweise ist es aber schlussendlich der Konsument, welcher sich für oder gegen etwas entscheidet und nicht der Staat, indem er sich auf politischen Druck hin einmischt. Interessant ist zudem, dass solche Verschrottungs-Prämien mehrheitlich diejenigen unterstützen, welche sich bereits für den Kauf eines umweltfreundlichen Autos entschieden haben. Die eigentliche Zielgruppe wird wenig erreicht.» Autogewerbeverband der Schweiz AGVS Mittelstrasse 32 3001 Bern Telefon 031 307 15 15 www.agvs.ch INTERNATIONAL PW Keine guten Aussichten In allen wichtigen Absatzmärkten wurden vergangenes Jahr weniger neue Personenwagen in Verkehr gesetzt, nicht zuletzt eine Folge der Finanzkrise. von Kurt Bahnmüller Personenwagen-Verkäufe in Europa Marke Volkswagen Audi Skoda Seat Verschiedene Volkswagen total Peugeot Citroën PSA Group total Ford Volvo Land Rover Jaguar Ford Europe total Renault Dacia Renault total Fiat Alfa Romeo Lancia Maserati/Ferrari Fiat Group total Opel/Vauxhall Saab Chevrolet/Daewoo GM U.S. General Motors total Mercedes-Benz Smart Maybach Daimler total Toyota BMW Mini BMW Group total Nissan Hyundai Honda Suzuki Mazda Kia Mitsubishi Chrysler/Jeep/Dodge MG Rover Übrige Europa total * 2008 1 788 326 665 895 474 543 339 622 3 522 3 271 908 1 198 228 1 064 878 2 263 106 1 472 023 224 708 81 076 36 980 1 818 126 1 432 636 194 830 1 627 725 1 195 667 102 235 113 930 6 368 1 556 513 1 294 456 64 501 188 161 5 899 1 553 017 957 101 103 817 1 276 1 062 194 847 026 679 129 144 157 823 549 406 160 280 236 266 127 251 403 250 533 237 861 152 856 96 585 170 95 928 17 212 478 * umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten 44 2007 1 859 201 663 729 491 868 393 163 4 540 3 412 501 1 304 494 1 165 363 2 469 857 1 582 727 266 740 112 209 33 080 1 998 787 1 575 295 180 086 1 755 588 1 225 407 144 789 121 735 5 769 1 653 015 1 496 036 83 481 220 649 4 991 1 805 157 1 010 507 94 700 1 195 1 106 402 1 019 828 706 986 Änderung -3.8% 0.3% -3.5% -13.6% -22.4% -4.1% -8.1% -8.6% -8.4% -7.0% -15.8% -27.7% 11.8% -9.0% -9.1% 8.2% -7.3% -2.4% -29.4% -6.4% 10.4% -5.8% -13.5% -22.7% -14.7% 18.2% -14.0% -5.3% 9.6% 6.8% -4.0% -16.9% -3.9% 144 928 852 140 409 571 315 968 314 104 291 490 248 386 259 326 188 706 123 644 326 123 324 18 723 120 -0.5% -3.4% -0.8% -11.3% -15.3% -13.8% 0.9% -8.3% -19.0% -21.9% -47.9% -22.2% -8.1% Quelle: ACEA Personenwagen-Verkäufe in Japan Marke 2008 Toyota/Lexus 1 317 536 Honda 586 932 Nissan 579 993 Suzuki 534 998 Daihatsu 512 238 Mazda 207 588 Mitsubishi 143 717 Subaru 143 529 Isuzu 15 Japaner total 4 026 546 BMW 48 689 Volkswagen 45 522 Mercedes-Benz 37 176 Audi 16 040 Porsche 3 864 Ford 1 560 Übrige 495 Deutsche Marken total 153 346 Volvo 7 531 Saab 237 Schwedische Marken total 7 768 Citroën 1 496 Peugeot 6 171 Renault 2 251 Französische Marken total 9 918 Alfa Romeo 2 205 Fiat 3 381 Lancia 65 Maserati/Ferrari 1 172 Italienische Marken total 6 823 Jaguar 638 Hyundai 501 Japan total 4 227 643 Quelle: VDA 2007 1 408 399 580 804 616 908 529 921 492 947 213 503 170 366 152 406 22 4165 276 61 116 51 971 46 977 15 224 4 204 2 295 497 182 298 10 960 343 11 303 2 336 8 284 2 470 13 090 3 841 1 750 115 1 026 6 732 822 1 223 4 400 297 Änderung -6.5 1.1 -6.0 1.0 3.9 -2.8 -15.6 -5.8 -31.8 -3.3 -20.3 -12.4 -20.9 5.4 -8.1 -32.0 -0.4 -15.9 -31.3 -30.9 -31.3 -36.0 -25.5 -8.9 -24.2 -42.6 93.2 -43.5 14.2 1.4 -22.4 -59.0 -3.9 Alles sah recht hoffnungsvoll aus, alle Anzeichen deuteten daraufhin, dass das Autojahr 2008 neue Rekordzahlen bringen könnte. Doch dann allerdings setzte die hereinbrechende Finanzkrise dem Aufwärtstrend ein jähes Ende. Bis Ende Jahr reduzierten sich die Verkäufe auf den wichtigsten Märkten Europas um bis zu 20 %. Das Resultat – rückläufige Umsätze bei Herstellern und Händlern, sowie massiv eingebrochene Gewinne. Zudem musste die Branche rigorose Massnahmen ergreifen, um auf den Absatzeinbruch zu reagieren. Mit einem Minus von 8 % sind Europa’s Autohersteller allerdings noch glimpflich davongekommen. Einige Produzenten blieben sogar noch unter dieser Marke. Nissan und Mazda konnten das Vorjahresabsatzvolumen halten, BMW verkaufte 3,4 % weniger Autos, beim VWKonzern schrumpfte der Absatz um 4,1 % bei der Fiat Group 5,8% und bei Renault 7,3 %. Am massivsten abgestürzt sind die Verkäufe letztes Jahr bei Alfa Romeo (-29 %), Land Rover (-28 %), Saab (-23 %), Chrysler/Jeep/Dodge (-22 %), bei Mitsubishi (-19 %) und bei Toyota (-17 %). Einige legten auch zu Aber es gab letztes Jahr auch Automarken, die trotz der Krise mehr Autos in Europa verkauften. Zu ihnen zählen GM USA (18 %), Jaguar (+12 %), Maserati/Ferrari (+10 %), Smart (10 %), Dacia (+8 %) sowie Audi (+0,3 %). Sogar Maybach konnte den Verkauf der teuren Luxuslimousinen um rund 7 % steigern. Für das laufende Jahr geben sich die Chefs der europäischen Autohersteller eher wortkarg, Am Genfer Salon vom März wagte keiner, eine verbindliche Prognose abzugeben. Angesichts der Schwierigkeiten, in denen sich einige europäische Autohersteller befinden – man denke etwa an Adam Opel – muss wohl auch dieses Jahr mit weiteren Absatzrückgängen gerechnet werden. Dies wiederum hat Folgen auf die Beschäftigung der zahlreichen Zulieferer der Autohersteller, die gezwungenermassen Kurzarbeit verordnen müssen oder gar Entlassungen vornehmen müssen. Bis sich die Konsumentenstimmung in Europa wieder bessern wird dürften wohl noch viele Monate vergehen. Personenwagen-Verkäufe in den USA Marke General Motors Ford Motor Chrysler Total Big Three Toyota/Lexus Honda/Acura Nissan/Infiniti Hyundai/Kia Volkswagen/Audi BMW /Mini Mazda Mercedes-Benz Subaru Mitsubishi Volvo Suzuki Hummer Porsche Jaguar Isuzu Gesamttotal 2008 2007 ±% 2 933 505 1 907 864 1 453 122 6 294 491 2 103 756 1 428 765 951 350 675 139 320 888 303 190 263 949 225 009 187 699 97 257 73 102 84 865 27 485 26 035 14 961 4 758 13 427 431 3 304 968 2 386 957 2 076 650 7 768 575 2 490 644 1 551 542 1 068 237 772 482 324 078 335 840 295 737 253 277 187 208 128 993 106 213 101 884 55 986 34 693 15 683 7 098 16 154 064 -11.2 -20.1 -30.0 -19.0 -15.5 -7.9 -10.9 -12.6 -1.0 -9.7 -10.7 -11.2 0.3 -24.6 -31.2 -16.7 -50.9 -25.0 -4.6 -33.0 -16.9 Quelle: Automotive News Data Center 45 Marktanteile in % 2008 2007 21.8 20.5 14.2 14.8 10.8 12.9 46.9 48.1 15.7 15.4 10.6 9.6 7.1 6.6 5.0 4.8 2.4 2.0 2.3 2.1 2.0 1.8 1.7 1.6 1.4 1.2 0.7 0.8 0.5 0.7 0.6 0.6 0.2 0.3 0.2 0.2 0.1 0.1 Auch die Japaner kauften weniger Mit einem Minus von gesamthaft rund 4 % haben sich die Neufahrzeugverkäufe in Japan noch erstaunlich gut gehalten. Die zehn einheimischen Marken weisen einen Rückgang von 3,3 % auf, während die ausländischen Anbieter gesamthaft einen Rückgang ihrer Immatrikulationen um 14,5 % auf 201’097 Einheiten in Kauf nehmen mussten. Daihatsu, Honda, Suzuki gelang es noch ganz leicht zuzulegen, die übrigen japanischen Marken waren 2008 weniger gefragt. Namhafte Absatzzahlen unter den ausländischen Marken erreichen in Japan eigentlich nur BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz und Audi, die je zwischen 16’000 und knapp 50’000 Fahrzeuge jährlich in Japan absetzen. Kräftig Federn lassen mussten letztes Jahr in Japan unter den ausländischen Marken Fiat (-93 %), Alfa Romeo (-43 %) und Citroën (-36%). Absturz in den USA Mit rund 17 % Minus erlebten die USA eines der schlechtesten Autojahre seit langem. Kein einziger Hersteller konnte zulegen. Subaru hielt wenigstens den Vorjahresabsatz, alle anderen Konkurrenten mussten zum Teil empfindliche Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Volvo sackte um 31 % ab Chrysler um 30 %, Porsche und Mitsubishi um je 25% sowie Toyota/Lexus um 16 %. Hätten nicht teilweise hohe Rabatte, und attraktive Leasingangebote Amerikas Autokäuferinnen und Autokäufer bei Laune gehalten, wären die Neuwagenverkäufe wohl noch viel stärker eingebrochen. Die ersten Monate des laufenden Jahres 2009 bestätigen diesen Negativtrend weiter. Die Big Three verkauften im Februar 2009 weniger als die Hälfte des Volumens vor einem Jahr. Gesamthaft betrachtet wird das Jahr 2009 zum Schicksalsjahr für die internationale Automobilindustrie. Wer nicht über die notwendigen finanziellen Mittel und die technischen Ressourcen verfügt, um diese schwierige Zeit durchzustehen, wird mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. Auch das Überleben des einstigen Giganten im Automobilgeschäft – General Motors – ist derzeit alles andere als gesichert. Betrachtet man allerdings das derzeitige Modellprogramm der US-Hersteller, dann muss man feststellen, dass die Big Three die Entwicklung im Automobilbau hin zu leichteren und weniger «durstigen» Modellen teilweise verschlafen haben. INTERNATIONAL LKW Nach zwei Rekordjahren kam die Flaute Europas Nutzfahrzeughersteller erzielten im Geschäftsjahr 2008 erfreuliche Resultate, während in den USA der Markt weiter zurückging. Das laufende Jahr jedoch dürfte schwierig werden. von Kurt Bahnmüller Eigentlich können Europas Nutzfahrzeughersteller mit den Resultaten im Jahr 2008 recht zufrieden sein. Scania zum Beispiel meldet ein absolutes Rekordjahr. «Noch nie haben wir einen derart hohen Gewinn erzielt wie im vergangenen Jahr» frohlockt Scanias CEO Leif Östling. Auch sein Kollege Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, kann für den Geschäftsbereich Daimler Trucks sehr gute Zahlen für 2008 präsentieren. Wäre das verheerende zweite Halbjahr nicht gewesen, hätten wohl alle Nutzfahrzeughersteller ein tolles Geschäftsjahr hinlegen können. Wohl verfügen fast alle Produzenten noch über ein Auftragspolster, welches die Auslastung der Anlagen in den ersten Monaten des laufenden Jahres gewährleistet. Doch spätes- tens Mitte dieses Jahres wird sich das «Loch» in den Auftragsbüchern bemerkbar machen. Daimler startete fulminant Vor Marktrückgang blieb auch der weltweit grösste Hersteller von Trucks nicht verschont. Begonnen hat das Jahr 2008 für den Konzernbereich Daimler Trucks allerdings höchst erfreulich. Die Absatzzahlen für leichte, mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge bewegten sich im ersten Halbjahr 2008 auf ein neues Rekordniveau zu. Doch dann erfolgte im zweiten Halbjahr der Schock. Das Resultat lässt sich aus den Abschlusszahlen 2008 ablesen. Bei einem um 4 % geringeren Konzernumsatz von 95,87 Milliarden Euro schrumpfte das Betriebsergebnis (Ebit) um rund 70 % auf 2008 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 7 7 6 8 8 9 9 10 10 11 Marke Mercedes Iveco Renault VI Ford MAN DAF Fiat Auto Volvo Scania Volkswagen PSA Group Übrige Total 2008 2007 ±% 154 756 111 450 89 299 62 310 56 319 47 613 46 480 40 278 34 242 28 900 28 480 71 511 771 638 158 586 124 303 89 022 67 644 55 456 44 352 47 523 38 760 35 197 28 470 27 149 84 298 800 760 -2.4 -10.3 0.3 -7.9 1.6 7.4 -2.2 3.9 -2.7 1.5 4.9 -15.2 -3.6 Quelle: Hersteller, ACEA Marke Mercedes Iveco Ford Renault Fiat Peugeot Volkswagen Nissan Opel Mitsubishi Übrige Total Quelle: Hersteller, ACEA 46 Scania mit Rekordjahr Bei Scania reduzierten sich die Auftragseingänge im letzten Quartal 2008 ebenfalls dramatisch: lediglich noch 2’423 Trucks wurden EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 Marke Mercedes Iveco MAN DAF Renault VI Mitsubishi Volvo Nissan Isuzu Toyota Übrige Total 2008 2007 ±% 19 507 18 317 12 721 7 573 7 143 2 720 1 767 1 030 922 208 1 575 73 483 20 939 20 022 13 348 7 170 6 657 2 598 1 906 1 088 956 282 1 485 76 451 -6.8 -8.5 -4.7 5.6 7.3 4.7 -7.3 -5.3 -3.6 -26.2 6.1 -3.9 Quelle: Hersteller, ACEA EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 7 7 6 8 8 9 9 10 10 2,73 Mrd. Euro. Dabei verlautete noch Mitte vergangenen Jahres aus Stuttgart, dass man ein Ebit von rund 6 Mrd. Euro für 2008 erwarte. Das wäre eigentlich auch möglich gewesen, wäre das nicht das Sorgenkind Chrysler. Die ehemalige Konzerntochter von Daimler riss ein Loch von nicht weniger als 3,23 Mrd. Euro in die Ertragsrechnung der Stuttgarter. Zählt man diesen Betrag, sowie die zusätzlichen Aufwendungen für die Neuorientierung des USA-Geschäftes von 233 Mio. Euro, zum ausgewiesenen Ebit, ergibt sich tatsächlich ein Betriebsergebnis von rund 6 Mrd. Euro. Doch trotz dieses negativen Einflusses kann sich das Nutzfahrzeuggeschäft der Stuttgarter sehen lassen. Der Konzernbereich Daimler Trucks verkaufte 2008 total 472’100 Nutzfahrzeuge, ein Plus von einem Prozent gegenüber dem Jahr 2007. 2008 2007 ±% 81 873 65 439 62 292 52 241 46 453 28 477 27 675 15 567 10 229 4 932 35 644 430 822 82 640 73 876 67 637 54 783 47 506 27 149 28 442 19 393 10 522 5 824 39 329 457 101 -0.9 -11.4 -7.9 -4.6 -2.2 4.9 -2.7 -19.7 -2.8 -15.3 -9.4 -5.7 EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2008 2007 1 1 2 2 3 4 4 3 5 5 6 7 7 6 Marke Mercedes MAN Volvo DAF Scania Renault VI Iveco Übrige Total Quelle: Hersteller, ACEA 2008 2007 ±% 53 376 43 594 38 510 37 433 34 223 29 915 27 694 2 588 267 333 55 007 42 103 36 854 37 171 35 160 27 582 30 405 2 926 267 208 -3.0 3.5 4.5 0.7 -2.7 8.5 -8.9 -11.6 bestellt gegenüber deren 26’007 in der Vorjahresperiode. In Södertälje reagierte man denn auch schon auf diesen Rückgang. Zum einen werden rund 2’000 Mitarbeitende mit befristeten Arbeitsverträgen bis Ende März das Unternehmen verlassen haben. Ein grosser Teil der verbleibenden 10’000 Mitarbeitenden werden in Weiterbildungskurse geschickt, «um bei Wiederanziehen der Konjunktur die notwendigen Fachkompetenzen auch einsetzen zu können», wie die Unternehmensleitung betont. Volvo mit roten Zahlen im 4. Quartal Die Volvo Group – Schwedens grösster Industriekonzern – konnte zwar den Konzernumsatz um 6 % auf 303,7 Mrd. sKr steigern, musste aber einen Rückgang des Betriebsgewinns um 29 % auf 15,9 Mrd. sKr hinnehmen. Konzernchef Leif Johansson betont denn auch, dass man bereits im Herbst angesichts der rückläufigen Konjunktur Massnahmen ergriffen habe, um die Kosten zu senken und die Produktionskapazitäten zurückzufahren. Im vierten Quartal 2008 verminderten sich die Auslieferungen neuer Fahrzeuge um 22 % auf 59’528 Einheiten. Der Nutzfahrzeugbereich im Konzern – zu dem auch Renault Trucks sowie der US-Hersteller Mack Trucks gehören – erzielte 2008 einen Betriebsgewinn von 12,2 Mrd. sKr, ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 20 %. Die Umsatzrendite sank von 8,1 auf 6 %. Die Auslieferungen von Nutzfahrzeugen konnten um 6 % auf 251’150 Fahrzeuge gesteigert werden. Lahmer USA-Markt Keine Freude bereitete der USA Markt den dort vertretenen Herstellern. Allein in den beiden obersten Gewichtsklassen reduzierte sich der Absatz an Neufahrzeugen um knapp 20 % auf 298’430 Fahrzeuge. Auch Marktleader Daimler Trucks mit den Marken Freightliner, Sterling und Western Star musste Einbussen in Kauf nehmen. Daimler Trucks Nafta konnte insgesamt 95’100 Fahrzeuge verkaufen was einem Rückgang von 12 % entspricht, während der Gesamtmarkt um 16 % zurückging. Mit einer Neuausrichtung des USA-Geschäftes sowie der Fokussierung auf zwei Marken – Freightliner und Western Star – will man in den USA wieder bessere Resultate erreichen. Zudem soll ein Teil der Produktion ins kostengünstigere Mexico verlagert werden. Ebenfalls deutlich weniger verkaufte der Paccar-Konzern (Kenworth/Peterbilt) nämlich insgesamt 40’970 Fahrzeuge, ein Minus von 15,5 %. Auch Volvo/Mack mussten ein Minus von über 15 % auf 24’855 Einheiten in Kauf nehmen. 2008 in USA verkaufte Medium-Trucks Marke 2008 2007 ±% 2008 2007 46 454 70 836 -34.4 28.2 32.2 International 35 022 40 268 -13.0 21.2 18.3 Freightliner 26 787 38 420 -30.3 16.2 17.5 Ford GM 24 828 34 164 -27.3 Marktanteile % 15.1 15.5 2008 in USA verkaufte Heavy-Trucks Marke 2008 2007 Freightliner 33 935 37 371 ±% -9.2 Marktanteile % 2008 2007 25.4 24.8 Isuzu 6 157 9 639 -36.1 3.7 4.4 International 32 399 29 675 9.2 24.3 19.7 Chrysler 5 386 588 816.0 3.3 0.3 Peterbilt 17 613 19 948 -11.7 13.2 13.2 Hino 4 917 5 448 -9.7 3.0 2.5 Kenworth 15 855 19 299 -17.8 11.9 12.8 2.7 1.9 Volvo 13 061 16 064 -18.7 9.8 10.6 Sterling 4 489 4 219 6.4 Peterbilt 3 792 5 009 -24.3 2.3 2.3 Mack 11 794 13 438 -12.2 8.8 8.9 Kenworth 3 710 4 239 -12.5 2.2 1.9 Sterling 7 477 12 054 -38.0 5.6 8.0 Mitsubishi/Fuso 2 136 5 218 -59.1 1.3 2.4 Western Star 1 227 2 281 -46.2 0.9 1.5 0.9 Übrige 112 835 133 473 150 965 Nissan Diesel Total 2 080 -38.8 164 951 220 128 1 273 -25.1 0.8 Total -11.6 Quelle: VDA Quelle: VDA Castrol Tection 10W-40 Castrol Tection SLD 15W-40 Castrol Enduron SLD 10W-40 Castrol Tection SAE 10W-40 wurde entwickelt, um Nutzfahrzeugmotoren sehr guten Schutz zu bieten. Castrol Tection kombiniert Schutz, verlängerte Wartungsintervalle und Vielseitigkeit um LKW-, Bus- und TransporterFlotten Besitzern viele Vorteile zu bieten. Castrol Tection SLD 15W-40 ist ein Mehrbereichs-Dieselmotorenöl. Es garantiert dauerhaften Schutz über die Gebrauchsdauer des Öls bei verlängerten Ölwechselintervallen, speziell für Scania Flotten. Castrol Enduron SLD, ein HochleistungsDieselmotorenöl in der Viskositätslage SAE 10W-40, bietet seinen Anwendern die Option auf längste Ölwechselintervalle. Sein primärer Anwendungsbereich sind die neuesten, schadstoffreduzierten Euro 4Motoren der europäischen Hersteller für LKW- und Busse, speziell für Scania. SAE 10W-40 ACEA E3 / E5 / E7 API CH-4 MB Freigabe 228.3 MAN M3275 Volvo VDS-2 Renault RVI RLD Cummins CES 20076, 77, 78 Mack EO-M Plus DAF Standard-Ölwechselintervalle 47 SAE ACEA API Scania Volvo 15W-40 E5 / E7 CH-4 LDF VDS-3 SAE ACEA Scania Volvo 10W-40 E5 / E7 LDF-2 VSD-3