Schweizer Fahrzeugmarkt 2008

Transcription

Schweizer Fahrzeugmarkt 2008
FAHRZEUGMARKT 2008
Editorial
Inhalt
Personenwagenmarkt
von Caroline Oetiker,
Marketing Manager
Castrol (Switzerland) AG
Liebe Leser
Das Autojahr 2008 war in der Schweiz – im Gegensatz zu den
meisten ausländischen Märkten – von stabilem Verkauf geprägt.
Im 2009 scheint sich das Blatt aber nun auch bei uns zu wenden.
Die Bevölkerung beginnt den Konsum zu reduzieren und da wird
auch beim Auto gespart; für viele Garagen bedeuten solche Sparmanöver einen Umsatzrückgang. Diesem zu begegnen und seine
Geschäfte auf verändertes Kundenverhalten einzustellen, ist in
schwierigen Zeiten gefordert und wie diese Aufgabe erledigt wird,
ist zukunftsweisend für die meisten Unternehmen: Wer seine
Chancen im veränderten Marktumfeld am besten nutzt, wird zu
den Gewinnern gehören. Weniger verkaufte Neuwagen können mit
einem aktiveren Geschäft im Gebrauchtwagensegment aufgefangen
werden, ein steigendes Fahrzeugalter in der Kundschaft kann eine
Verlagerung auf zeitwertgerechte Reparaturen in der Werkstatt
bedeuten. Ganz sicher wird eine intensivere Kundenbetreuung mit
fairer Beratung und individuellem Eingehen auf einzelne Wünsche
zunehmend wichtiger. Sicher ist auch, dass der Aufschwung früher
oder später einsetzen wird. Und bis es soweit ist, setzt Castrol auch
weiterhin auf die im letzten Jahr gestartete Aktion «Professional
Offer», mit der wir unseren Werkstattpartnern genau dort mit
Weiterbildungsprogrammen helfen, wo es um die profitable
Beziehung zu ihren Kunden geht. Beachten Sie die Castrol
«Professional Offer»-Angebote ab Seite 40 und melden Sie Ihre
Werkstatt-Mannschaft zur Weiterbildung an – Sie werden es nicht
bereuen.
In dieser Ausgabe des Schweizer Fahrzeugmarktes haben wir auf
den Seiten 22 bis 25 verschiedene neue Tabellen zum Fahrzeugbestand in der Schweiz zusammengestellt. Aufgrund des speziellen
Stichdatums 30. September, welches das Bundesamt für Statistik
für die Datenerhebung definiert, sind diesen Frühling aber noch
nicht alle «offiziellen» Bestandes-Zahlen für das Jahr 2008
veröffentlicht, weshalb wir gezwungen sind, wenige Tabellen mit
den provisorischen Zahlen 2008 zu publizieren.
Viel Spass bei der Durchsicht des
Fahrzeugmarktes 2008 wünscht
Caroline Oetiker
Impressum
Herausgeber:
Castrol (Switzerland) AG
Baarerstrasse 139
6302 Zug
www.castrol.ch
Tel. 058 456 93 33
Fax 058 456 93 39
Nutzfahrzeugmarkt
Nutzfahrzeug-Importeure
Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen
Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975
Verkäufe nach Gewichtsklassen
Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen
Linienbusse und Reisecars
Motorradmarkt
Rangliste der Quadhersteller
Entwicklung Motorrad-Bestand
Rangliste der Motorrad-Hersteller
Motorradverkäufe nach Kategorie
Konzeption:
Textkonzept
Daniel Haefeli
Gestaltung:
cactus ag, St.Gallen
Copyright:
Alle Bild-, Text- und
sonstigen Rechte bei
Castrol (Switzerland) AG
5
6
7
8
12
16
17
18
18
19
19
19
20
20
21
22
22
22
23
24
25
26
27
27
27
27
28
30
32
32
33
33
33
Oldtimer
34
Gebrauchtwagenmarkt
35
Autogewerbe
36
Bedeutender Wirtschaftsfaktor
Umsätze 2008 im Schweizer Autogewerbe
Trend zu eher kleinen Modellen
Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke
Castrol
Redaktion:
Caroline Oetiker
Emilie Knecht
Datenquelle:
Kurt Bahnmüller
3
Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure
Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle
Marktanteile der 30 führenden Marken
Top-Ten der Fahrzeugklassen
Alle Personenwagenverkäufe 2008 nach Marke und Modell
Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre
Karosserien und Antrieb seit 1975
Verkäufe nach Preiskategorien
Hubraum-Entwicklung 1992 bis 2008
Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland
Bestand nach Produktionsland
Bestände der wichtigsten Marken
Motorisierung nach Kanton
Motorisierungsgrad in der Schweiz
Die grössten Importeure
Fahrzeugbestand nach Gruppe und Kanton
Kantonaler Personenwagenbestand nach Treibstoff
Personenwagenbestand nach Emissionscode und Kanton
Personenwagenbestand der Kantone 1990 bis 2008
Personenwagenbestand der Kantone nach 1.Inverkehrssetzung
Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeugart 1990 bis 2008
4
Professional Offer – Angebote für Garagen und Werkstätten
Blick in die Zukunft des Schweizer Autogewerbes
International
Personenwagenmarkt international
Nutzfahrzeugmarkt international
36
36
37
38
40
40
42
44
44
46
PERSONENWAGENMARKT
Die «Kleinen» sind die grossen Renner
Bild: VW
Das Umweltbewusstsein der Schweizer Auto-Käuferinnen und Käufer hat die Neuwagenverkäufe im
vergangenen Jahr massgeblich geprägt.
von Kurt Bahnmüller
Blickt man auf die Personenwagen-Verkaufszahlen 2008 in unseren Nachbarländern,
dann kann man den Schweizer Markt schon
beinahe als «Insel der Glückseligen» bezeichnen. Oder etwas nüchterner betrachtet wurden in der Schweiz letztes Jahr 288’525 Personenwagen, Geländewagen oder Van neu
in Verkehr gesetzt, ein Plus von 1,4 %. In
Deutschland reduzierten sich die PW-Verkäufe 2008 um 1,8 %, in Italien um 13,7 %, in
Frankreich um 0,7 %. Spanien verzeichnete
ein Minus von sogar 28 %. So betrachtet,
können die Schweizer Importeure und ihre
Händlerorganisationen noch ganz zufrieden
sein mit dem Autojahr 2008. Die Kauflust ist
4
der Schweizer Kundschaft noch nicht ganz
abhanden gekommen.
Doch welche Marken standen denn 2008 im
Mittelpunkt des Interesses? Die Zunahmen
und Abnahmen bei den Absatzzahlen hielten
sich 2008 die Waage: 28 Marken verkauften
mehr, 26 Marken mussten Absatzeinbussen
in Kauf nehmen. Unter den Volumenmarken
(mehr als 10’000 Verkäufe) konnten insbesondere Fiat (+27 %), Skoda (+24 %) und
Ford (+21 %) deutlich zulegen. Aber auch
«kleinere» Marken wie etwa Dacia (+79 %)
Lancia (+27 %) oder Dodge (+23 %) sind
wohl mit dem Autojahr 2008 recht zufrieden.
Nicht zufrieden mit dem Absatz im vergange-
nen Jahr werden dagegen Porsche (-23 %),
Chevrolet (-18 %), Land Rover (- 20 %),
Alfa Romeo (-19 %) und Kia (-17 %) sein.
Abwrackprämie als Chance
Solch starke Veränderungen haben unterschiedliche Gründe, zum einen können dies
Lieferprobleme sein, indem man auf die beliebtesten Modelle längere Zeit warten muss.
Ein Grund ist auch die bevorstehende Einführung neuer Modelle die dazu führt, dass etliche Kundinnen und Kunden warten bis das
neue Modell erhältlich beziehungsweise zu
besichtigen ist. Andererseits können aber
auch die Importeure und ihre Händler die
Wieviel sie verkauften
Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2008 und 2007
Umsatz in Mio Fr.
2008
2007
Amag-Gruppe
4 200.0 4 100.0
Emil-Frey-Gruppe
10) 2 350.0 2 450.0
BMW (Schweiz) AG
1 716.0 1 696.0
Mercedes-Benz Schweiz AG 8) 1 544.0 1 623.0
Fiat Group Switzerland
769.5
632.6
General Motors (Suisse) SA 1)
710.0
Renault Suisse SA
630.0
618.0
Toyota AG
4)
Ford Motor Company Switzerland
1)
505.0
Peugeot (Suisse) SA
460.0
465.0
Volvo Automobile (Schweiz) AG 1) 430.0
Citroen (Suisse) SA
1)
350.0
Mazda (Suisse) SA
265.2
222.4
Honda Automobiles (Suisse) SA 1) 260.0
320.0
Nissan Switzerland
251.3
295.7
Subaru Schweiz AG
4)
Hyundai Suisse AG
146.0
188.0
MM Automobile Schweiz AG
4)
4)
Chrysler Switzerland GmbH
3)
3)
Suzuki Automobile Schweiz AG
4)
4)
Jaguar Land Rover Schweiz AG
4)
4)
Porsche Schweiz AG
31)
Kia Motors AG
4)
4)
Lexus Schweiz AG
4)
4)
Ascar AG
4)
Ferrari (Suisse) SA
1)
95.0
Kroymans Import-Schweiz GmbH
28)
3)
Maserati (Suisse) SA
1)
55.0
FN**
Quelle: Umfrage Importeure
±%
2.4
-4.1
1.2
-4.9
21.6
1.9
FN**
7)
11)
17)
9)
14)
2)
32)
18)
-1.1
19.2
-18.8
-15.0
-22.3
30)
27)
16)
6)
PW-Verkäufe *
2008
2007
67807 64 202
44175 48 066
20051 19 506
15751 15 603
18581 16 313
23437 26 128
16908 15 451
15224 17 153
14768 12 169
13457 14 705
7593
7 651
9906 10 629
8889
6 929
8014
9 054
6525
6 625
8633
8 985
5795
4 681
3898
4 462
3106
3 365
6503
6 263
2756
2 939
772
3457
4 083
1114
1 221
2749
2 972
312
266
578
570
343
316
±%
5.6
-8.1
2.8
0.9
13.9
-10.3
9.4
-11.2
21.4
-8.5
-0.8
-6.8
28.3
-11.5
-1.5
-3.9
23.8
-12.6
-7.7
3.8
-6.2
-15.3
-8.8
-7.5
17.3
1.4
8.5
Beschäftigte
2008
2007
4 689
4 525
2 333
2 355
294
310
387
405
82
71
90
94
112
117
92
92
65
63
67
72
51
54
248
248
46
46
90
87
19
20
48
49
28
27
30
32
42
40
27
29
37
38
26
28
16
10
5
7
15
13
6
7
Anzahl Händler
FN** 2008
2007
26) 845
848
973
973
25) 167
172
15) 127
127
21) 220
231
13) 185
198
238
273
250
253
254
247
171
167
5) 169
166
160
159
154
156
175
169
174
173
217
221
135
139
175
180
69
70
199
200
29)
47
46
12
121
125
10
10
129
118
11
11
15
15
10
*) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle
** Fussnoten zur Tabelle
1)
2)
3)
4)
5)
6)
7)
8)
9)
10)
11)
13)
14)
15)
16)
17)
18)
21)
25)
26)
27)
28)
29)
30)
31)
32)
5
Schätzung,
die Zahl 23437 setzt sich zusammen aus 18600 Opel-, 1916
Saab- und 2921 Chevrolet/Daewoo-Verkäufen,
keine Angaben erhalten,
Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe,
die Zahl 169 setzt sich zusammen aus 80 Vertretern und
89 Verkaufsstellen,
die Zahl 578 setzt sich zusammen aus 334 Verkäufen von
Cadillac, 166 Corvette und 78 Hummer-Verkäufe ,
PW-Verkäufe der Marken VW (32183) Audi (16964), Porsche
(894), Seat (6632) und Skoda (11134),
Gesamtumsatz in der Schweiz,
Verkäufe der Marken Mercedes-Benz (13065) und Smart (2686),
konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die Emil Frey Gruppe erzielt
mit rund 6000 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 7,0 Mrd.Fr.
Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range Rover,
Jaguar/Daimler, Daihatsu, KIA, Suzuki und teilweise Aston Martin,
die Zahl 185 setzt sich zusammen aus 79 Opel-Händlern,
44 Saab- und 62 Chevrolet/Daewoo-Händlern,
Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo,
Die Gesamtzahl 127 setzt sich zusammen aus 93 Mercedes-BenzHändlern und 34 Smart-Händlern,
Verkäufe der Marke Daihatsu,
Die Zahl 20051 setzt sich zusammen aus 16134 Verkäufe von
BMW und 3917 Mini,
Verkäufe der Marken Toyota und Lexus,
Die Zahl 229 setzt sich zusammen aus 66 Haupthändlern und
154 Lokalhändlern für Fiat, Alfa-Romeo und Lancia,
die Zahl 167 besteht aus 92 BMW- und 75 Mini-Händlern,
die Zahl 845 setzt sich zusammen aus 285 Händlern und 560
Servicepartnern, wobei jeder Händler auch Servicepartner ist,
die Zahl 2756 setzt sich zusammen aus 1784 Land Rover- und
972 Jaguar-Verkäufen
Importgesellschaft für die Marken Cadillac, Corvette und Hummer,
die Zahl 47 setzt sich zusammen aus 27 Land Rover Händlern
und 20 Jaguar-Händlern,
die Zahl 3106 setzt sich zusammen aus 814 Chrysler-, 1228 Jeepund 1066 Dodge-Verkäufen,
das Unternehmen nahm am 1.6. 2008 seine Tätigkeit in der
Schweiz auf, vorher importierte die Amag AG die Marke Porsche,
die Zahl 16908 setzt sich zusammen aus 15269 Verkäufen der
Marke Renault und 1639 der Marke Dacia.
Kauflust steuern, man denke etwa an spezielle Verkaufsaktionen mit Rabatten, Eintauschprämien oder attraktiven Leasingangeboten.
Überlegenswert wäre auch nach den Worten
von Max Nötzli, Präsident der Vereinigung
der Schweizer Automobil-Importeure (autoschweiz) eine Abwrackprämie in der Schweiz
wie sie in Deutschland, Frankreich und Italien
bereits Tatsache wurde. Diese vorübergehende Massnahme könnte aus den Einnahmen
aus der regulären Automobilsteuer – welche
die Bundeskasse jährlich mit rund 300 Millionen Franken alimentiert – finanziert werden.
Diese Prämie hätte auch noch den nicht unerheblichen Effekt einer deutlichen Reduktion
der Emissionen. Von den rund 4 Millionen
Personenwagen welche in der Schweiz in Betrieb stehen, sind nämlich über 1,3 Millionen
Fahrzeuge zehn Jahre alt und älter.
Deutsche Autos sind gefragt
Ein Blick auf die Herkunft der neuen Personenwagen zeigt, dass deutsche Modelle
auch 2008 den grössten Anteil ausmachten,
nämlich 42 % aller neu verkauften Personenwagen. Dann folgen die japanischen Marken
mit einem Anteil von 21 % und die Modelle
aus Frankreich (13 %). Am stärksten zugenommen haben letztes Jahr die Einfuhren aus
Tschechien (+24 %), dies wegen der starken
Verkaufssteigerung von Skoda.
Klein und sparsam überzeugten
Die Absatzstatistik zeigt im weiteren, dass im
vergangenen Jahr vor allem sparsame, eher
kleinere Modelle im Mittelpunkt des Kaufinteresses standen. Die Miniklasse zeigt ein
Plus von knapp 27 %, auf rund 20’500 Modelle. Die Kleinwagen konnten sich mit
51’500 Einheiten auf Vorjahresniveau halten.
Rund ein Viertel aller Neuwagenverkäufe entfallen also auf die beiden untersten Hubraumklassen. Diese Zahlen zeigen, dass Herr
und Frau Schweizer auch ohne behördliche
Eingriffe und einschränkende Vorschriften im
Sinne des Klimaschutzes und der Energieeffizienz neue Autos kaufen. Das beliebteste
Modell unter den «Kleinsten» war im vergangenen Jahr der Fiat 500 der mit fast 4’900
Verkäufen klar an die Spitze der Hitliste
stürmte, gefolgt vom Smart und dem Fiat
Panda.
Fortsetzung Seite 8
PERSONENWAGENMARKT
Ranglisten 2008
Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken
Rang
Marke
2008 2007
Rang
Änderung
2008
2007
±%
2006
2008
Marke
Modell
2007
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
1
1
VW
32 183
30 937
4.0
30 001
1
1
VW
Golf
8623
8997
-4.2
2
2
Opel
18 670
20 500
-8.9
19 462
2
3
Skoda
Octavia
7213
6156
17.2
3
5
Audi
16 964
15 988
6.1
14 545
3
2
BMW
3-er
6329
7414
-14.6
4
4
BMW
16 134
16 852
-4.3
14 039
4
4
Audi
A4
6235
5897
5.7
5
3
Toyota
15 224
17 153
-11.2
17 023
5
6
Peugeot
207
5579
5496
1.5
6
9
Ford
14 768
12 169
21.4
12 335
6
5
VW
Touran
5278
5723
-7.8
7
7
Renault
14 580
14 276
2.1
15 054
7
11
Audi
A3
4992
4320
15.6
858.3
8
10
Fiat
14 122
11 165
26.5
9 317
8
140
Fiat
500
4849
506
9
8
Mercedes
13 919
13 441
3.6
13 650
9
9
VW
Polo
4848
4912
-1.3
10
6
Peugeot
13 708
14 562
-5.9
13 330
10
7
VW
Passat
4769
5461
-12.7
11
13
Skoda
11 134
8 990
23.8
7 389
11
8
Opel
Corsa
4520
4949
-8.7
12
11
Citroën
9 888
10 604
-6.8
10 357
12
10
Opel
Astra
4101
4655
-11.9
13
16
Mazda
8 989
6 929
29.7
6 650
13
26
Ford
Fiesta
3925
2529
55.2
14
14
Subaru
8 633
8 985
-3.9
9 449
14
3917
3520
11.3
15
12
Honda
8 014
9 054
-11.5
8 338
15
25
BMW
1-er
3871
2674
44.8
16
15
Volvo
7 281
7 583
-4.0
6 526
16
12
Toyota
Yaris
3832
4042
-5.2
17
19
Seat
6 632
6 128
8.2
5 532
17
35
Mercedes
C-Klasse
3780
2233
69.3
1626.3
Mini
18
17
Nissan
6 525
6 625
-1.5
7 198
18
197
VW
Tiguan
3608
209
19
18
Suzuki
6 499
6 303
3.1
5 212
19
16
Ford
Focus
3424
3255
5.2
20
20
Hyundai
5 795
4 681
23.8
6 179
20
19
Renault
Clio
3259
3089
5.5
21
25
Mini
3 917
3 520
11.3
2 761
21
13
Opel
Zafira
3221
3449
-6.6
22
22
Mitsubishi
3 898
4 462
-12.6
3 922
22
47
Seat
Ibiza
3091
1876
64.8
23
21
Alfa Romeo
3 618
4 487
-19.4
4 518
23
21
Suzuki
Swift
3058
2868
6.6
24
23
Kia
3 383
4 083
-17.1
4 038
24
14
Fiat
Punto
2960
3322
-10.9
25
24
Chevrolet
2 939
3 584
-18.0
3 028
25
93
Mazda
2
2960
952
210.9
171.4
26
26
Daihatsu
2 749
2 972
-7.5
2 231
26
88
Skoda
Fabia
2871
1058
27
27
Smart
2 669
2 537
5.2
2 379
27
28
Smart
Fortwo
2669
2497
6.9
28
28
Saab
1 891
2 202
-14.1
2 181
28
20
Honda
Jazz
2639
2984
-11.6
-19.1
29
30
Land Rover
1 694
2 122
-20.2
1 456
29
15
Fiat
Panda
2635
3258
30
29
Porsche
1 666
2 159
-22.8
1 773
30
17
Opel
Meriva
2628
3 159
-16.8
31
35
Dacia
1 628
910
78.9
404
31
22
Audi
A6
2563
2848
-10.0
32
31
Jeep
1 289
1 359
-5.2
1 143
32
29
Nissan
Qashqai
2563
2477
3.5
33
34
Dodge
1 170
951
23.0
346
33
155
Peugeot
308
2562
414
518.8
34
32
Lexus
1 114
1 221
-8.8
1 381
34
23
Subaru
Impreza
2484
2838
-12.5
35
36
Jaguar/Daimler
981
800
22.6
796
35
36
Volvo
V50 Kombi
2360
2210
6.8
36
33
Chrysler
950
1 057
-10.1
1 753
36
32
Honda
Civic
2357
2379
-0.9
37
38
Lancia
841
661
27.2
857
37
40
Toyota
Aygo
2242
2054
9.2
38
37
Ssangyong
418
710
-41.1
951
38
30
Toyota
Auris
2191
2473
-11.4
-0.2
39
39
Maserati
343
316
8.5
210
39
38
Toyota
Corolla Verso
2181
2186
40
40
Cadillac
334
311
7.4
259
40
34
Mercedes
A-Klasse
2165
2254
-3.9
41
41
Ferrari
312
266
17.3
276
41
33
Renault
Mégane
2130
2333
-8.7
42
42
Aston Martin
267
248
7.7
213
42
57
Subaru
Forester
2082
1621
28.4
43
43
Bentley
187
211
-11.4
174
43
117
Hyundai
i30
1959
708
176.7
Corvette
166
191
-13.1
44
Hummer
78
67
16.4
44
45
106
44
46
Mazda
6
1927
1890
2.0
45
27
BMW
5-er
1882
2512
-25.1
46
45
Lamborghini
76
67
13.4
53
46
55
Subaru
Legacy
1866
1674
11.5
47
46
Lotus
69
63
9.5
57
47
62
Citroën
C1
1863
1523
22.3
48
49
Toyota
Prius
1862
1870
-0.4
48
49
Infiniti
46
14
228.6
40
49
48
BMW Alpina
34
17
100.0
22
49
24
Renault
Megane Scenic
1834
2738
-33.0
50
52
Rolls Royce
24
10
140.0
12
50
37
Mazda
3
1806
2189
-17.5
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
6
Verkäufe
Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Marktanteile der 30 führenden Marken
Personenwagenmarken nach Marktanteilen
2008 2007
Rang
1
1
2
2
3
5
4
4
5
3
6
9
7
7
8
10
9
8
10
6
11
14
12
11
13
16
14
12
15
13
16
15
17
17
18
18
19
19
20
20
21
25
22
22
23
21
24
23
25
24
26
26
27
28
28
27
29
29
30
30
2006
1
2
5
6
3
9
4
12
7
8
15
10
16
11
13
17
14
19
20
18
25
22
21
23
26
28
27
24
29
30
2005
1
2
7
6
3
8
4
15
9
5
17
10
18
11
12
16
14
19
23
13
25
21
22
20
26
29
24
31
27
30
Marktanteile in %
2008
2007
2006
VW
11.2
10.9
11.4
Opel
6.5
7.2
7.4
Audi
5.9
5.6
5.4
BMW
5.6
5.9
5.3
Toyota
5.3
6.0
6.1
Ford
5.1
4.3
4.7
Renault
5.1
5.0
5.6
Fiat
4.9
3.9
3.5
Mercedes
4.8
4.7
5.1
Peugeot
4.8
5.1
5.0
Skoda
3.9
3.2
2.7
Citroën
3.4
3.7
3.9
Mazda
3.1
2.4
2.5
Subaru
3.0
3.2
3.6
Honda
2.8
3.2
3.1
Volvo
2.5
2.7
2.4
Nissan
2.3
2.3
2.7
Seat
2.3
2.2
2.1
Suzuki
2.3
2.2
1.9
Hyundai
2.0
1.6
2.3
Mini
1.4
1.2
1.1
Mitsubishi
1.4
1.6
1.5
Alfa Romeo
1.3
1.6
1.7
Kia
1.2
1.4
1.5
Chevrolet/Daewoo 1.0
1.3
1.1
Daihatsu
1.0
1.0
0.8
Smart
0.9
0.9
0.9
Chrysler/Jeep
0.8
0.9
1.2
Saab
0.7
0.8
0.8
Porsche
0.6
0.8
0.7
Marken mit über 2 Prozent Marktanteil
Marke
2005
10.6
7.8
4.9
5.2
6.6
4.9
6.2
2.7
4.9
5.2
2.3
4.4
2.2
3.6
3.4
2.6
2.8
1.9
1.3
2.9
1.2
1.8
1.4
1.9
1.0
0.6
1.2
0.5
0.7
0.6
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40
Castrol SLX Professional Longtec 0W-30
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 wurde
in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern speziell für aufgeladene Otto- und Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt. Castrol SLX
Professional Longtec 0W-40 ist ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher Vollsynthese- und Additiv-Technologie. Die HighTech Produktformulierung von Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 vereint sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften als
auch ökonomische und ökologische Vorteile.
Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 ist
ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse für
verlängerte Ölwechselintervalle bis 30’000
bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit Benzinund Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches, reibungsoptimiertes Leichtlauföl mit
hohem Treibstoff- Einsparpotential und
entlastet dadurch die Umwelt.
SAE
0W-40
ACEA A3 / B3 / B4
API
SM / CF
BMW Longlife-01
Ford
WSS-M2 C-937-A
MB
Freigabe 229.3 / 229.5
Porsche (ausgenommen Cayenne V6)
VW
502 00 / 505 00
7
SAE
ACEA
API
BMW
GM
MB
VW
0W-30
A3 / B3 / B4
SL / CF
Longlife-01
LL-A-025 / LL-B-025
Freigabe 229.3 / 229.5
502 00 / 505 00
PERSONENWAGENMARKT
Top-Ten der Fahrzeugklassen
Fortsetzung von Seite 5
Die meistverkauften Minicars
Rang
2008 2007
1
11
2
2
3
1
4
3
5
5
6
4
7
6
8
7
9
10
12
Modell
Fiat 500
Smart Fortwo
Fiat Panda
Toyota Aygo
Citroën C1
Peugeot 107
Renault Twingo
Ford Ka
Hyundai i10
Daihatsu Cuore
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
4 849
506
858.3
2 669
2 497
6.9
2 635
3 258
-19.1
2 242
2 054
9.2
1 863
1 523
22.3
1 674
1 757
-4.7
1 216
1 085
12.1
782
799
-2.1
780
564
429
31.5
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Kleinwagen
Rang
2008 2007
1
1
2
3
3
2
4
9
5
5
6
4
7
7
8
10
9
8
10
6
Modell
Peugeot 207
VW Polo
Opel Corsa
Ford Fiesta
Mini
Toyota Yaris
Renault Clio
Seat Ibiza
Suzuki Swift
Fiat Punto
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
5 579
5 496
1.5
4 848
4 912
-1.3
4 520
4 949
-8.7
3 925
2 529
55.2
3 917
3 520
11.3
3 832
4 042
-5.2
3 529
3 089
14.2
3 091
1 876
64.8
3 058
2 868
6.6
2 960
3 322
-10.9
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse
Rang
Modell
2008 2007
1
1 VW Golf
2
2 Skoda Octavia
3
3 Audi A3
4
8 BMW 1-er
5
4 Opel Astra
6
5 Ford Focus
7
32 Peugeot 308
8
7 Subaru Impreza
9
10 Honda Civic
10
9 Toyota Auris
Verkäufe
2008 2007
8 623 8 997
7 213 6 156
4 992 4 320
3 871 2 674
3 723 4 170
3 424 3 255
2 562
414
2 484 2 838
2 357 2 379
2 191 2 473
Änderung
±%
-4.2
17.2
15.6
44.8
-10.7
5.2
518.8
-12.5
-0.9
-11.4
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
15
4
4
5
5
6
7
7
6
8
10
9
8
10
14
Modell
Audi A4
BMW 3-er Limousine
VW Passat
Mercedes C
Volvo V50 Kombi
Subaru Legacy
Alfa Romeo 159
Ford Mondeo
Saab 9-3
Renault Laguna
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
8
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
6 235
5 897
5.7
4 360
5 172
-15.7
4 114
767
536.4
3 780
2 233
69.3
2 360
2 210
6.8
1 866
1 674
11.5
1 618
2 048
-21.0
1 610
1 190
35.3
1 561
1 642
-4.9
1 482
773
91.8
Audi Nr. 1 im Premiumsegment
Weniger gefragt waren 2008 die Modelle
der Oberklasse (-13 %) und der Spitzen- bzw.
Luxusklasse (-9 %). In letzterer verteidigte die
S-Klasse von Mercedes-Benz erneut klar die
Spitzenposition vor dem Audi A8 und dem
«Schwestermodell» Mercedes R-Klasse. Im
Kampf um die Nr. 1 Position im PremiumSegment teurer Limousinen eroberte im vergangenen Jahr Audi die Spitzenposition mit
2’784 verkauften A6- und A8-Modellen, an
zweiter Stelle folgt Mercedes-Benz mit 2’511
verkauften Modellen der Klassen E,S,R,CL
und CLS. Dritter im Bunde ist BMW mit
2’126 verkauften Fahrzeugen der 5er, 6er
und 7er-Reihe. Bei den teuren und exklusiven Modellen mussten allerdings nicht alle
Marken rückläufige Absatzzahlen hinnehmen, einige konnten auch kräftig zulegen.
So verdoppelten sich die Verkäufe des Maserati Quattroporte. Vom Ferrari F430 wurde
ein Viertel mehr verkauft und auch der Audi
R8 sowie der Aston Martin Vantage konnten
leicht zulegen.
Weniger Vans verkauft
Rückläufig – nämlich um rund 5 % – waren
die Neuverkäufe bei den Minivans und Vans.
Allerdings muss hier differenziert werden:
Die ganz kleinen Vans, die sogenannten
Micro-Vans, weisen ein Plus von rund 10 %
auf 14’550 Fahrzeuge aus. Von den Minivans (-10 %) wurden rund 12’500 Fahrzeuge
und von den Vans (-11 %) rund 17’000 Einheiten neu in Verkehr gesetzt. Total ergibt
sich also ein Volumen von 44’000 Vans. Beliebtester Minivan war letztes Jahr der Honda
Jazz gefolgt von den Modellen Opel Meriva
und Toyota Corolla Verso. Meistverkaufte
Grossraumlimousine war letztes Jahr erneut
der VW Touran gefolgt von Opel Zafira und
VW T5.
Geländewagen legten leicht zu
Leicht zugenommen haben im vergangenen
Jahr auch die Immatrikulationen von Geländewagen und SUV. Daran konnte auch die
Stopp-Offroader-Initiative nichts ändern.
Allerdings, auch hier muss auf die Details geachtet werden: Die Verkäufe der echten Geländewagen mit Reduktionsgetriebe bildeten
sich 2008 um knapp 8 % auf rund 6’000
Fahrzeuge zurück. Die Verkäufe der kompakteren und weniger schweren SUV legten dagegen um über 4 % auf 32’800 Einheiten zu.
Bei den echten Geländewagen verteidigte
der Mercedes-Benz ML seine Spitzenposition
vor dem Suzuki Grand Vitara und dem Range
Rover. Beliebtester SUV war vergangenes
Jahr der VW Tiguan, der den letztjährigen
Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
7
6
8
11
9
7
10
9
Modell
Audi A6
BMW 5-er
Mercedes E
Volvo V70
Subaru Outback
Jaguar XF
Volvo S 80
Jaguar X-Type
Subaru B9 Tribeca
Lexus IS
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
2 563
2 848
-10.0
1 882
2 512
-25.1
1 416
2 008
-29.5
1 165
1 173
-0.7
848
888
-4.5
485
258
457
-43.5
254
180
41.1
218
446
-51.1
199
202
-1.5
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse
Rang
Modell
Verkäufe
Änderung
2008 2007
2008
2007
±%
1
1 Mercedes S
498
679
-26.7
2
3 Audi A8
221
207
6.8
3
2 Mercedes R
203
318
-36.2
4
13 Maserati Granturismo
197
87
126.4
5
7 Ferrari F 430
186
146
27.4
6
6 Aston Martin V8 Vantage 153
147
4.1
7
5 Bentley Continental GT 148
167
-11.4
8
4 Maserati Quattroporte
134
175
-23.4
9
9 BMW 7-er
119
99
20.2
10
10 Audi R8
118
96
22.9
Spitzenreiter Nissan Qashqai von der Spitze
verdrängte. Dritter ist der Subaru Forester.
Cabriolets hatten es schwer
Weniger gefragt war letztes Jahr offensichtlich das «Oben-ohne-Fahren», reduzierten
sich doch die Verkäufe von Cabriolets und
Roadster um rund 20 %. Das meistverkaufte
Cabriolet war 2008 die offene Version der
BMW 3er-Reihe gefolgt vom Peugeot 207
und dem VW Eos. Die für Handwerk und
Kleingewerbe ideal einsetzbaren Multi-UseKombis oder Stadtlieferwagen waren 2008
erneut stark gefragt. Diesmal erhöhte sich
deren Absatz um knapp 17 % auf 4’900 Einheiten. Hier erwies sich erneut der Renault
Kangoo als beliebtestes Modell vor dem
Citroën Berlingo und dem VW Caddy.
Quattros im Retourgang
Nachdem in den vergangenen fünf Jahren
die Verkäufe von allradangetriebenen Fahrzeugen in der Schweiz stetig angestiegen
sind, erfolgte 2008 ein Rückschlag. Insgesamt wurden rund 72’000 Personenwagen,
Geländewagen oder Vans mit vier angetriebenen Rädern verkauft, ein Minus gegenüber
Fortsetzung Seite 10
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Sportwagen
Rang
Marke
2008 2007
1
1 Porsche 911
2
VW Scirocco
3
3 Corvette
4
4 Ford Mustang
5
2 BMW Z4
6
5 Opel GT
7
6 Lotus Elise
8
7 Lotus Exige
9
8 Mercedes SLR
10
Caterham
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
832
1 061
-21.6
301
166
191
-13.1
166
122
36.1
125
315
-60.3
116
115
0.9
47
35
34.3
19
22
-13.6
11
17
-35.3
8
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Allrad-Personenwagen
Rang
2008 2007
1
3
2
2
3
1
4
4
5
5
6
7
7
11
8
6
9
10
10
9
Modell
Skoda Octavia
Subaru Impreza
Audi A4
Audi A6
BMW 3er
Subaru Legacy
Suzuki Swift
Audi A3
VW Golf
Subaru Justy
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
9
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
3 675
2 686
36.8
2 484
2 838
-12.5
2 310
2 955
-21.8
1 975
2 030
-2.7
1 901
1 976
-3.8
1 866
1 674
11.5
1 533
1 322
16.0
1 525
1 795
-15.0
1 255
1 445
-13.1
1 137
1 531
-25.7
Castrol SLX Professional Longtec for
Volvo Cars 0W-30
Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars
A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes
Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von
Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle
empfohlen wird.
Es wurde in enger Zusammenarbeit mit
Volvo entwickelt. Castrol SLX Professional
Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in
allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei
welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1
vorgeschrieben ist.
SAE
ACEA
API
ILSAC
0W-30
A1/B1 A5/B5
SL
GF-2
PERSONENWAGENMARKT
Fortsetzung von Seite 9
Die meistverkauften Cabrios
Rang
2008 2007
1
3
2
1
3
2
4
4
5
6
6
7
7
5
8
11
9
8
10
12
Modell
BMW 3-er Cabrio
Peugeot 206/207
VW Eos
Mini Cabrio
Mercedes SLK
Opel Astra Cabrio
Volvo C 70 Cabrio
Mercedes SL
Audi Cabrio
Porsche Boxster
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
945
1 002
-5.7
856
1 405
-39.1
807
1 164
-30.7
717
828
-13.4
430
518
-17.0
378
485
-22.1
376
567
-33.7
241
220
9.5
217
347
-37.5
142
195
-27.2
Die meistverkauften Coupés/Roadster
Rang
2008 2007
1
3
2
2
3
1
4
7
5
5
6
4
7
8
8
9
9
10
10
6
Modell
Audi A5
BMW 3-er Coupe
Audi TT
Mercedes CLS
Mercedes CLK
Alfa Romeo GT Coupé
Jaguar XK-Serie
Alfa Romeo Brera
Hyundai Coupé
Alfa Romeo Spider
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
1 097
477
130.0
1 024
1 240
-17.4
938
1 246
-24.7
274
256
7.0
254
311
-18.3
246
316
-22.2
168
246
-31.7
155
201
-22.9
150
199
-24.6
133
295
-54.9
Die 20 meistverkauften Geländewagen*
Rang
Marke
2008 2007
1
1 Mercedes ML
2
2 Suzuki Grand Vitara
3
3 Range-Rover Sport
4
6 Suzuki Jimny
5
5 Toyota Land Cruiser
6
Mercedes GLK
7
7 Land Rover Defender
8
4 Jeep Grand Cherokee
9
11 Jeep Wrangler
10
8 Land Rover Discovery
11
12 Jeep Cherokee
12
9 Mercedes GL
13
10 Range-Rover
14
14 Mercedes G
15
13 Jeep Commander
16
15 Hummer H3
17
16 Nissan Patrol
18
17 Dodge Durango
19
18 Hummer H2
20
Chrysler Aspen
Verkäufe
2008 2007
1193 1 397
1170 1 305
683
841
428
363
414
378
341
335
289
333
530
218
194
177
254
173
175
124
213
117
202
62
59
56
141
49
51
39
44
37
21
28
16
7
Änderung
±%
-14.6
-10.3
-18.8
17.9
9.5
15.9
-37.2
12.4
-30.3
-1.1
-41.8
-42.1
5.1
-60.3
-3.9
-11.4
76.2
75.0
*) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften SUV
Rang
Modell
2008 2007
1
33 VW Tiguan
2
1 Nissan Qashqai
3
6 Subaru Forester
4
5 BMW X5
5
4 BMW X3
6
2 Honda CR-V
7
3 Toyota RAV 4
8
Ford Kuga
9
7 Mitsubishi Outlander
10
9 Suzuki SX 4
10
Verkäufe
2008 2007
3 608
209
2 563 2 477
2 082 1 621
1 714 1 752
1 651 1 927
1 650 2 387
1 629 2 143
1 277
1 274 1 621
1 269 1 308
Änderung
±%
1626.3
3.5
28.4
-2.2
-14.3
-30.9
-24.0
-21.4
-3.0
2007 von rund 3 %. Zugenommen haben
auch die Verkäufe von Neuwagen mit einem
Dieselmotor. Insgesamt wurden 93’500
Selbstzünder verkauft, das sind 1 % mehr als
im Jahr zuvor. Meistverkauftes PW-Modell
mit Dieselmotor war letztes Jahr der Skoda
Octavia vor dem Audi A4 und dem VW Passat. Weniger gefragt waren im vergangenen
Jahr die Personenwagen mit einem alternativen Antrieb also in erster Linie Fahrzeuge die
sowohl mit Benzin/Diesel und Gas oder elektrisch betrieben werden können. Von diesen
Modellen wurden rund 5’500 Einheiten verkauft, was einem Rückgang von über 12 %
entspricht.
Der Golf und einige andere
Seit über 30 Jahren schon steht der VW Golf
an der Spitze der Rangliste der meistverkauften Modelle, ein eindrücklicher Erfolgsausweis. Hinter dem Spitzenreiter gab es einige
Veränderungen. So eroberte sich der Fiat
500 auf Anhieb Rang 8 und ebenfalls neu in
den Top Ten ist der Audi A3. Nicht mehr unter den zehn meistverkauften Typen figurieren die Opel Modelle Corsa und Astra.
Interessant ist die Tatsache, dass von den
zehn meistverkauften PW-Modellen auf dem
Schweizer Markt nicht weniger als deren sieben aus dem Volkswagen-Konzern stammen.
Die Wolfsburger treffen also derzeit die Vorlieben der Schweizer Kundschaft in Sachen
attraktiver Modelle klar am besten.
In der Rangliste der meistverkauften Marken
ergaben sich vergangenes Jahr ebenfalls einige Veränderungen. So gelang es Audi Rivale
BMW zu überholen, die Ingolstädter liegen
nun auf Rang 3. Drei Ränge nach vorne rückte zudem Ford. Fiat machte zwei Plätze gut
und Peugeot rutschte um vier Ränge und
Toyota um zwei Ränge nach hinten. Letztes
Jahr vereinigten die zehn führenden Anbieter
auf dem Schweizer Markt einen gesamten
Marktanteil von unverändert 59 %. Oder anders formuliert: auf die restlichen 44 Marken
entfallen noch 41 % des gesamten Personenwagen-Marktes.
Die Schweizer Importeure
Im Gegensatz zu zahlreichen europäischen
Ländern werden in der Schweiz noch immer
zahlreiche Automarken von privaten Unternehmen importiert. Der grösste inländische
Importeur ist die Amag-Gruppe, die sich im
Besitz des Firmengründers – Walter Haefner
– befindet und im vergangenen Jahr über
67’800 Personenwagen der Marken Volkswagen, Audi, Skoda, Seat und teilweise Porsche sowie 3’220 leichte Nutzfahrzeuge importierte. Das Händlernetz umfasst knapp
850 Händlerbetriebe und Servicepartner. Beschäftigt werden über 4’500 Personen und
das Umsatzvolumen erreicht 4,2 Milliarden
Franken. Das zweitgrösste inländische Im-
Die meistverkauften Mini-Vans
Rang
Modell
2008 2007
1
2 Honda Jazz
2
1 Opel Meriva
3
4 Toyota Corolla Verso
4
5 Mazda 6
5
3 Renault Megane Scenic
6
6 Mazda 5
7
8 Ford Focus C-Max
8
32 Opel Agila
9
14 Renault Modus
10
16 Honda Accord
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
2 639
2 984
-11.6
2 628
3 159
-16.8
2 181
2 186
-0.2
1 927
1 890
2.0
1 834
2 738
-33.0
1 518
1 280
18.6
1 157
1 183
-2.2
1 133
93
1118.3
1 046
640
63.4
997
769
29.6
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Grossraum-Limousinen
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
5
4
4
5
3
6
8
7
6
8
9
9
11
10
7
Modell
VW Touran
Opel Zafira
VW T5
Ford S-Max
Renault Espace
Peugeot 807
Seat Alhambra
VW Sharan
Chrysler Voyager
Citroën C8
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
5 278
5 723
-7.8
3 221
3 449
-6.6
1 309
1 186
10.4
1 111
1 210
-8.2
1 101
1 820
-39.5
678
678
582
787
-26.0
463
645
-28.2
434
532
407
687
-40.8
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Multi-Use-Kombis
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
4
4
3
5
5
6
6
7
7
8
9
9
10
8
Modell
Renault Kangoo
Citroën Berlingo
VW Caddy
Opel Combo
Peugeot Partner
Fiat Doblo
Peugeot Expert
Citroën Jumpy
Fiat Fiorino
Ford TourneoConnect
Verkäufe
2008 2007
1 213 1 197
752
755
657
479
595
549
486
416
341
388
302
204
235
95
111
88
111
Änderung
±%
1.3
-0.4
37.2
8.4
16.8
-12.1
48.0
147.4
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor
Rang
2008 2007
1
1
2
3
3
2
4
4
5
5
6
6
7
9
8
10
9
12
10
11
Modell
Skoda Octavia
Audi A4
VW Passat
VW Golf
BMW 3er
Audi A6
Volvo V50
BMW 1er
Mercedes C
Audi A3
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
11
Verkäufe
2008 2007
5696 4748
3315 2884
2731 3782
2666 2705
2181 2036
1514 1671
1495 1190
1455 1170
1385
626
1382 1148
Änderung
±%
20.0
14.9
-27.8
-1.4
7.1
-9.4
25.6
24.4
121.2
20.4
portunternehmen ist die Emil Frey-Gruppe,
welche die Marken Toyota, Subaru, Suzuki,
Kia, Daihatsu, Land Rover, Lexus, Jaguar/
Daimler, sowie teilweise Aston Martin importiert. Der konsolidierte Umsatz in der Schweiz
betrug letztes Jahr 2’350 Millionen Franken
Die Zahl der Mitarbeitenden in der Schweiz
beträgt derzeit 2’333 Personen. Zur Präzisierung muss allerdings angefügt werden, dass
die Emil Frey Gruppe im Ausland – vor allem
in Deutschland – ein Umsatzvolumen generiert, welches dasjenige in der Schweiz deutlich übertrifft. In unserem nördlichen Nachbarland zählt die Emil Frey Gruppe zu den
grössten Autohandelshäusern. Der gesamte
Emil Frey-Konzern dürfte pro Jahr über 7
Milliarden Franken Umsatz erzielen. Dritter
im Bunde der grössten Automobilimporteure
ist die Tochtergesellschaft des BMW Konzerns mit Sitz in München. Die Schweizer
Niederlassung erzielte 2008 einen Umsatz
von 1’716 Millionen Franken und beschäftigte rund 300 Personen. Importiert werden die
Marken BMW und Mini.
Verhaltener Optimismus
Wie sich die PW-Verkäufe im laufenden Jahr
entwickeln werden ist derzeit kaum verlässlich zu prognostizieren, zu ungewiss sind die
Chancen auf eine Erholung der Weltwirtschaft. Die meisten Importeure – dies geht
aus unserer Umfrage hervor – rechnen in
diesem Jahr mit etwa 265’000 bis 270’000
Personenwagen-Neuzulassungen. Dies würde
einem Rückgang von etwas über 6 % entsprechen.
Castrol SLX Professional Fuel Saver A1 5W-20
SLX Professional Fuel Saver A1 5W-20 wurde
gemeinsam in einer Partnerschaft mit Jaguar
und Land Rover für den Einsatz in der
neuesten Motorentechnologie entwickelt.
Höchste Treibstoffeinsparung
durch die abgesenkte
Viskosität und dadurch
geringere CO2-Emissionen.
Dazu garantiert beste
Motorensauberkeit.
SAE
5W-20
ACEA A1 / B1 und erfüllt
die Mindestanforderungen
von
A5 / B5
ILSAC GF-3
Ford WSS-M2C925-A
PERSONENWAGENMARKT
Neuwagenverkäufe 2008 nach Modellen
Marke
Modell
Alfa Romeo
147
156
159
166
Brera
GT Coupé
Spider
8C
MiTo
Aston Martin
DB9
V12 Vanquish
V8 Vantage
DBS
Audi
A3
A4
A5
A6
A8
Q5
Q7
Cabrio
TT Coupé
TT Roadster
R8
Bentley
Arnage
Azure
Cont. Flying Spur
Continental GT
Brooklands
BMW
1-er
3-er Limousine
3-er Coupe
3-er Cabrio
5-er
6-er Coupé
6-er Cabrio
7-er
X3
X5
X6
Z4
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
3 618
4 487
-19.4
956
1 585
-39.7
33
1 618
2 048
-21.0
4
155
201
-22.9
246
316
-22.2
133
295
-54.9
23
479
267
76
6
153
32
248
84
17
147
7.7
-9.5
-64.7
4.1
16 964
4 992
6 235
1 097
2 563
221
276
551
217
612
326
118
15 988
4 320
5 897
477
2 848
207
6.1
15.6
5.7
130.0
-10.0
6.8
879
347
815
431
96
-37.3
-37.5
-24.9
-24.4
22.9
187
5
7
13
148
14
211
4
7
33
167
-11.4
25.0
-60.6
-11.4
16 134
3 871
4 360
1 024
945
1 882
66
59
119
1 651
1 714
315
125
16 852
2 674
5 172
1 240
1 002
2 512
61
95
99
1 927
1 752
-4.3
44.8
-15.7
-17.4
-5.7
-25.1
8.2
-37.9
20.2
-14.3
-2.2
315
-60.3
34
17
100.0
3
6
-50.0
334
94
132
311
85
62
4
47
69
40
4
7.4
10.6
112.9
Marke
Modell
Chevrolet
Avalanche
Aveo
Captiva
Corvette
Epica
Equinox
HHR
Kalos
Lacetti
Matiz
Nubira
Suburban
Tacuma
Tahoe
Trail Blazer
Uplander
Chrysler
950
7
73
113
15
2
90
4
151
60
434
1 057
-10.1
108
154
90
7
43
39
34
18
532
-32.4
-26.6
-83.3
-71.4
109.3
-89.7
344.1
233.3
-18.4
Berlingo
C1
C2
C3
C4
C4 Picasso
C5
C6
C8
Picasso
C-Crosser
Jumper
Jumpy
Nemo
9 888
752
1 863
392
1 533
729
1 498
1 160
71
407
721
408
30
235
85
10 604
755
1 523
578
1 815
1 199
1 979
709
189
687
762
264
48
95
-6.8
-0.4
22.3
-32.2
-15.5
-39.2
-24.3
63.6
-62.4
-40.8
-5.4
54.5
-37.5
147.4
Logan
Sandero
1 628
1 314
314
910
910
78.9
44.4
2 749
26
564
321
1 015
679
143
2 972
60
429
454
1 049
741
233
5
-7.5
-56.7
31.5
-29.3
-3.2
-8.4
-38.6
1 170
68
481
21
11
951
16
603
11
23.0
325.0
-20.2
90.9
Aspen
300 C
300 C Touring
Crossfire
Pacifica
PT Cruiser
PT Cruiser Cabrio
Sebring
Sebring Cabrio
Voyager
Citroën
Dacia
Daihatsu
BMW Alpina
Bugatti
Veyron
Cadillac
BLS
CTS
DTS
Escalade
SRX
STS
XLR
12
50
29
23
6
6.4
-58.0
-42.5
50.0
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
2 939
3 584
-18.0
2
260
17
1429.4
631
1021
-38.2
166
191
-13.1
119
204
-41.7
2
3
-33.3
106
2
591
574
3.0
151
288
-47.6
586
758
-22.7
352
488
-27.9
4
9
-55.6
98
175
-44.0
29
20
45.0
3
18
-83.3
4
Copen
Cuore
Materia
Sirion
Terios
Trevis
YRV
Dodge
Avenger
Caliber
Charger
Challenger
Marke
Modell
Durango
Grand Caravan
Journey
Magnum
Nitro
Viper
Ferrari
312
186
30
90
266
146
17
96
17.3
27.4
76.5
-6.3
500
Bravo
Croma
Doblo
Ducato
Fiorino
Idea
Multipla
Panda
Punto
Scudo
Sedici
Seicento
Stilo
Ulysse
Qubo
14 122
4 849
1 614
565
341
66
111
69
73
2 635
2 960
161
484
11
23
139
18
11 165
506
1 070
442
388
51
26.5
858.3
50.8
27.8
-12.1
29.4
166
127
3 258
3 322
190
1 267
130
126
119
-58.4
-42.5
-19.1
-10.9
-15.3
-61.8
-91.5
-81.7
16.8
Edge
Escape Hybrid
Explorer
Fiesta
Focus
Focus C-Max
Fusion
Galaxy
Ka
Kuga
Maverick
Mondeo
Mustang
S-Max
Transit
Tourneo
14 768
10
7
3
3 925
3 424
1 157
368
299
782
1 277
267
1 610
166
1 111
242
116
12 169
17
21.4
-41.2
F 430
Scaglietti 612
599 GTB
Fiat
Ford
GMC
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
37
21
76.2
5
3
66.7
234
7
11
-36.4
302
270
11.9
4
16
-75.0
Savana
Marke
Modell
Getz
Grandeur
H-1 People
i10
i30
Matrix
Santa Fe
Sonata
Starex
Trajet
Tucson
Infiniti
46
16
17
13
14
228.6
981
2
62
168
254
485
800
122
93
246
180
22.6
-98.4
-33.3
-31.7
41.1
Cherokee
Commander
Compass
Grand Cherokee
Patriot
Wrangler
1 289
173
56
291
333
217
218
1 359
175
141
259
530
60
194
-5.2
-1.1
-60.3
12.4
-37.2
261.7
12.4
Carens
Carnival
Cee'd
Cerato
Magentis
Opirus
Picanto
Pro Cee'd
Rio
Sorento
Sportage
3 383
223
224
1 108
13
98
7
558
182
278
406
286
4 083
340
398
751
54
141
22
758
-17.1
-34.4
-43.7
47.5
-75.9
-30.5
-68.2
-26.4
415
657
547
-33.0
-38.2
-47.7
76
54
22
67
44
23
13.4
22.7
-4.3
841
193
341
90
208
661
27.2
222
67
353
53.6
34.3
-41.1
Defender
Discovery
Freelander
Range-Rover
Range-Rover Sport
1 694
335
177
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202
841
-20.2
15.9
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GS
IS
LS
RX 300
SC 430
1 114
93
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88
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6
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114
202
74
-8.8
-18.4
-1.5
18.9
9
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EX
FX
G37
Jaguar/Daimler
S-Type
XJ-Serie
XK-Serie
X-Type
XF
Jeep
Kia
3
2 529
3 255
1 183
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5.2
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113
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49
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16
51
14.9
75.0
-3.9
Lamborghini
Gallardo
Murcielago
Lancia
Honda
Accord
Civic
CR-V
FR-V
Jazz
Legend
Odyssey
S 2000
Hummer
H2
H3
Hyundai
Atos Prime
Coupé
Elantra
13
5 795
91
150
7
4 681
354
199
33
23.8
-74.3
-24.6
-78.8
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
774
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-28.0
38
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-26.9
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780
1 959
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144
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87
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-59.9
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798
6.0
Delta
Musa
Phedra
Ypsilon
Land Rover
Lexus
PERSONENWAGENMARKT
Marke
Modell
Lincoln
Navigator
MKX
Lotus
Elise
Europa
Exige
Maserati
Coupé
Spider
Gransport
Granturismo
Quattroporte
Maybach
69
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3
19
63
35
6
22
343
4
316
6
4
44
87
175
6
197
134
Marke
2
3
5
6
CX-7
CX-9
MX-5
Premacy
RX-8
Tribute
Mercedes
A
B
C
CL
CLC
CLK
CLS
E
G
GL
GLK
ML
R
S
SLK
SL
SLR
Sprinter
Viano
Vito
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One
One Cabrio
Cooper
Cooper Cabrio
Cooper S
Cooper S Cabrio
Clubman
Mitsubishi
Colt
Eclipse
Grandis
Lancer
Outlander
Pajero
8 989
2 960
1 806
1 518
1 927
615
6
123
29
Aero 8
Aeromax
Roadster 300
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
12
14
-14.3
3
4
5
9.5
Nissan
8.5
-33.3
-86.4
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6 929
952
2 189
1 280
1 890
256
29.7
210.9
-17.5
18.6
2.0
140.2
277
3
71
7
-55.6
Opel
Agila
Antara
Astra
Astra Cabrio
Combo
Corsa
GT
Insignia
Meriva
Movano
Signum
Speedster
Tigra
Vectra
Vivaro
Zafira
-59.2
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2 254
1 806
2 233
162
3.6
-3.9
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2 008
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-20.8
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233
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-42.1
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Almera Tino
Interstar
Micra
Micra CC
Murano
Note
Pathfinder
Patrol
Primastar
Primera
Tiida
Qashqai
X-Trail
350 Z
-50.0
-13.6
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2 165
1 774
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274
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2
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760
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Modell
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5
Mazda
14
Verkäufe
Änderung
2008
2007
%
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5
-40.0
10
Peugeot
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206
207
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308
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4007
Boxer
Expert
Partner
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584
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48.0
17.3
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3
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3
G6
Montana
Solstice
911
Boxster
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Cayman
Carrera GT
-1.5
2 477
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Pontiac
Porsche
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832
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711
190
2
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-21.6
-27.2
-19.7
-36.3
Marke
Modell
Renault
Clio
Espace
Kangoo
Koleos
Laguna
Master
Mégane
Megane Scenic
Modus
Trafic
Twingo
Vel Satis
Rolls Royce
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9 5
9 7x
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1 642
542
18
-14.1
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Alhambra
Altea
Cordoba
Ibiza
Leon
Toledo
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582
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25
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1 873
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34
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177.5
-9.3
18.2
-22.2
344.1
Skoda
Fabia
Fabia Kombi
Octavia
Octavia Kombi
Roomster
Superb
Fortwo
2 669
2 497
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Actyon
Kyron
Rexton
Rodius
418
24
168
204
22
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76
171
410
53
-41.1
-68.4
-1.8
-50.2
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-3.9
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28.4
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6
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172
363
260
3.1
Ssangyong
Subaru
B9 Tribeca
Forester
G3X Justy
Impreza
Legacy
Outback
Suzuki
Alto
Grand Vitara
Ignis
Jimny
Liana
Splash
Swift
SX 4
Wagon R+
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55
428
136
382
3 058
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Marke
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-68.0
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Modell
Toyota
Auris
Avensis
Aygo
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Corolla
Corolla Verso
Fj-Cruiser
Hi-Ace
Highlander
Hilux
Land Cruiser
Matrix
MR-2
Prado
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Prius
RAV 4
Sienna
Yaris
Yaris Verso
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19.0
-8.7
-33.0
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-30.9
12.1
-44.0
10
Seat
15
Änderung
%
2.1
5.5
-39.5
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Saab
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Verkäufe
2008
2007
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14
25
Volvo
C 30
C 70 Cabrio
S 40
S 60
S 80
V50 Kombi
V70
XC 60
XC 70
XC 90
VW
Caddy
Crafter
Eos
Fox
Golf
Golf Plus
Golf Variant
Jetta
New Beetle
New Beetle Cabrio
Passat
Passat Variant
Phaeton
Polo
Scirocco
Sharan
T5
Touareg
Touran
Tiguan
Wiessmann
Roadster / GT
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
2 868
1 308
20
6.6
-3.0
Verkäufe
2008
2007
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1 870
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4 042
14
Änderung
%
-11.2
-11.4
-30.5
9.2
112.5
-98.5
-0.2
-18.2
62.2
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209
-28.2
10.4
-37.4
-7.8
1626.3
6
PERSONENWAGENMARKT
Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre
Personenwagenverkäufe nach Marken 1998 – 2008
Marke
2008
2007
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
Alfa Romeo
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5 916
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Aston Martin
Audi
Bentley
BMW
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48
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2 698
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2 667
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2 272
2 241
Citroën
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Daihatsu
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1 489
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223
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Fiat
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12
Honda
Jaguar/Daimler
Infiniti
Kia
Lada
Lamborghini
Lancia
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Land Rover
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1 458
1 336
1 379
1 721
1 789
2 353
2 381
1 538
Lexus
1 114
1 221
1 381
725
760
705
678
947
861
854
283
Lotus
69
63
57
104
85
83
115
105
123
131
126
Maserati
343
316
210
254
264
165
211
122
171
132
37
Maybach
5
8
8
Mazda
8 989
6 929
6 650
6 081
7 416
7 103
6 127
7 332
7 305
7 927
7 997
13 919
13 441
13 650
13 142
12 138
13 188
16 125
16 780
16 479
15 229
14 504
11
274
349
341
541
220
252
294
345
3 917
3 520
2 761
3 076
3 153
3 245
3 750
702
348
229
272
Mitsubishi
3 898
4 462
3 922
4 470
4 550
4 960
6 546
7 328
8 871
8 611
8 962
Nissan
6 525
6 625
7 198
7 396
6 148
5 852
5 792
6 380
6 478
6 322
6 533
Opel
18 670
20 500
19 462
18 992
23 397
24 874
29 275
32 571
34 076
36 513
37 295
Peugeot
13 708
14 562
13 330
13 695
15 028
16 083
17 388
17 695
17 154
15 426
14 186
13
17
21
10
24
11
27
73
145
Mercedes
MG /Rover
Mini
Pontiac
Porsche
1 666
2 159
1 773
1 713
1 725
1 571
1 225
1 127
1 106
897
1 000
Renault
14 580
14 276
15 054
15 586
16 626
17 237
18 822
20 789
20 727
20 474
19 577
24
10
12
13
12
Saab
1 891
2 202
2 181
1 783
2 121
2 341
2 240
2 476
2 766
2 699
2 096
Seat
6 632
6 128
5 532
4 979
4 862
5 052
5 014
6 050
5 540
4 672
4 291
Skoda
11 134
8 990
7 389
5 873
4 141
4 463
4 722
4 209
2 803
2 069
1 348
Smart
2 670
2 537
2 379
3 232
4 280
4 493
5 420
5 791
6 109
5 069
1 204
418
710
951
90
Subaru
8 633
8 985
9 449
9 108
9 672
8 324
7 225
8 049
9 360
11 743
9 464
Suzuki
6 499
6 303
5 232
3 266
2 956
2 350
2 575
2 744
2 332
2 688
2 624
Toyota
15 224
17 153
17 023
16 848
16 582
16 507
17 428
18 478
19 222
17 322
17 755
Volvo
7 281
7 583
6 526
6 796
6 702
6 707
6 237
7 878
7 254
7 681
8 258
32 183
30 937
30 001
27 671
29 023
27 557
32 356
39 320
38 504
39 943
36 269
Rolls Royce
Ssangyong
VW
Quelle: ASTRA/mofis / auto-schweiz / Importeure
16
Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb
Jahr
Limousine
MA%
Cabriolet MA%
1975
164 718
86.7
903
0.5
Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA%
21 838 11.5
100 681 53.0
88 003
46.3
1 261
0.7
285
0.2
22 400 11.8
1980
239 350
85.3
1 037
0.4
35 387 12.6
120 928 43.1
150 599
53.7
8 925
3.2
2 307
0.8
44 211 15.8
1985
217 632
82.0
2 401
0.9
34 911 13.1
55 806 21.0
180 150
67.8
29 511 11.1
9 355
3.5
32 985 12.4
1990
259 452
80.3
10 742
3.3
52 780 16.3
52 537 16.3
221 968
68.7
48 469 15.1
8 479
2.6
60 844 18.8
1991
241 239
77.8
11 754
3.8
57 200 18.4
50 464 16.3
215 179
69.4
44 550 14.3
7 170
2.3
61 500 19.8
1992
218 551
76.3
10 148
3.5
57 590 20.1
38 888 13.4
206 928
72.3
40 973 14.3
7 997
2.8
57 576 20.1
1993
191 602
74.6
8 531
3.3
56 784 22.1
28 005 10.9
193 120
75.2
35 792 13.9
8 375
3.3
53 199 20.7
1994
192 034
72.2
8 688
3.3
65 170 24.5
31 829 11.9
201 416
75.7
32 647 12.3
11 786
4.4
58 048 21.8
1995
196 637
73.4
8 600
3.2
62 738 23.4
32 639 12.2
200 373
74.8
34 963 13.0
10 696
3.9
58 745 21.9
1996
200 552
73.7
8 788
3.2
62 874 23.1
31 483 11.6
208 354
76.5
32 377 11.9
12 601
4.6
61475 22.6
1997
198 182
73.2
8 935
3.3
63 508 23.5
29 586 10.9
207 855
76.8
33 184 12.3
13 428
5.0
66 731 24.7
1998
210 860
71.4
8 326
2.8
75 979 25.7
31 546 10.7
225 295
76.3
38 324 13.0
16 632
5.6
75 337 25.5
1999
224 387
71.3
8 931
2.8
81 373 25.9
33 744 10.7
228 783
72.7
52 164 16.6
20 719
6.6
80 738 25.7
2000
227 171
72.2
11 638
3.7
75 673 24.1
34 635 11.0
225 105
71.6
54 742 17.4
28 983
9.2
81 916 26.0
2001
228 898
72.8
12 887
4.1
72 795 23.1
32 365 10.3
222 198
70.6
60 017 19.1
41 716 13.3
85 154 27.1
2002
214 853
73.3
13 488
4.6
64 693 22.1
28 973
9.9
208 363
71.1
55 698 19.0
52 097 17.8
77 710 26.5
2003
194 274
72.0
12 410
4.6
63 027 23.4
24 863
9.2
191 039
70.8
53 809 20.0
57 912 21.5
74 826 27.7
2004
195 211
73.0
11 180
5.1
58 725 22.0
25 171
9.4
186 830
69.8
55 475 20.7
69 280 25.9
75 851 28.3
2005
193 051
73.9
8 850
4.2
*56 800 21.8
23 733
9.1
178 648
68.5
56 400 22.4
73 500 28.2
*76 000 29.0
2006
180 400
67.1
9 150
3.5
*56 100 20.9
23 680
8.8
178 560
66.4
67 200 25.0
80 730 30.0
*76 100 28.3
2007
187 300
65.8
7 400
2.8
*53 000 18.6
24 190
8.5
184 500
64.8
74 100 23.0
92 600 32.5
*77 100 27.1
2008
188 500
65.3
5 400
1.9
*51 000 17.7
* 25 000
8.7
191 500
66.4
72 000 25.0
93 500 32.4
*77 000 26.7
MA = Marktanteil Quellen: 2005 - 2008 ASTRA/mofis, auto-schweiz; 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik
Cabrio
Kombi
Dieselmotor
Automat
Allrad-Antrieb
Allrad MA%
Diesel MA% Automat MA%
* Schätzung
Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 0W-30
Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von
Castrol entwickelten «Clean Performance Technologie™». Es hält
den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche
Emissionen. Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht der lowSAPS Technologie. Es ist einsetzbar in allen Benzinund Dieselmotoren, inklusive solchen mit Partikelfiltern und erfüllt
die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04.
SAE
0W-30
ACEA
A3 / B3 / B4 / C3
API
SM / CF
BMW
Longlife-04
17
PERSONENWAGENMARKT
Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten
Fahrzeug-Klasse
Miniklasse
Kleinwagenklasse
Untere Mittelklasse
Mittelklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
Minivan/Van
Geländewagen/SUV
Cabrio/Coupé/Roadster
2008
20 500
51 500
65 800
37 100
10 400
2 700
44 000
38 830
10 500
MA%
7.2
18.0
23.0
13.0
3.6
0.9
15.4
13.6
3.7
2007
16 200
52 000
61 600
36 900
11 900
2 950
46 400
37 900
13 100
MA%
5.7%
18.4
21.8
13.0
4.2
1.0
16.4
13.4
4.6
2006
13 800
44 800
60 800
42 300
11 100
3 430
44 900
31 310
12 100
MA%
5.1%
16.7
22.6
15.8
4.1
1.3
16.7
11.7
4.5
2005
11 800
42 300
59 800
44 300
11 700
2 680
45 100
29 400
12 900
MA%
4.5%
16.0
22.7
16.8
4.4
1.0
17.1
11.1
4.9
2004
11 600
43 600
59 300
46 200
12 200
3 420
46 800
25 300
13 200
MA%
4.3
16.3
22.2
17.3
4.6
1.3
17.5
9.5
4.9
2003
10 700
48 300
53 100
54 200
13 000
4 000
46 900
24 000
10 600
MA%
4.0
17.9
19.7
20.1
4.8
1.5
17.4
8.9
3.9
Quelle: ASTRA/mofis, auto-suisse
Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 – 2008
*Hubraum in cm3
1991
1992
%-Veränderung
1993
%-Veränderung
1994
%-Veränderung
1995
%-Veränderung
1996
%-Veränderung
*Hubraum in cm3
1997
1998
%-Veränderung
1999
%-Veränderung
2000
%-Veränderung
2001
%-Veränderung
2002
%-Veränderung
2003
%-Veränderung
2004
%-Veränderung
*Hubraum in cm3
2005
2006
2007
2008
%-Veränderung
bis 1050
4 390
3 653
-16.8
5416
48.3
4134
-23.7
3 004
-27.3
1 963
-34.7
bis 1000
2 307
5 587
124.2
12 282
119.9
12 413
1.1
10 772
13.2
9 292
13.7
7 371
-20.7
5 715
-22.5%
bis 1000
11 800
15 200
16 800
17 100
1.8
1051-1392
59 843
60 444
1.0
54 035
-10.6
54 714
1.3
55 790
2.0
58 910
5.6
1001-1399
57 720
57 226
-0.9
50 483
-11.8
53 275
5.5
48 582
-8.8
46 452
-4.4
43 614
-6.1
44 711
+2.5%
1000-1500
53 200
55 610
59 379
69 700
17.4
1393-1800
89 271
71 371
-20.1
63 856
-10.5
66 583
4.3
69 729
4.7
69 733
1400-1799
67 692
81 942
21.0
88 497
8.0
85 039
-3.9
81 121
-4.6
75 772
-6.6
65 151
-14.0
64 113
-1.6%
1801-2300
96 465
89 805
-6.9
81 999
-8.7
87 747
7.0
85 237
-2.9
87 063
2.1
1800-1999
76 505
77 651
1.5
83 476
7.5
86 388
3.5
87 674
1.5
81 144
-7.4
78 548
-3.2
78 331
-0.3%
1501-3000
166 850
170 641
175 650
178 400
1.6
2301-2962
40 000
44 027
10.1
36 276
-17.6
37 567
3.6
39 879
6.2
38 894
-2.5
2000-2499
33 133
36 470
10.1
37 772
3.6
36 459
-3.5
40 475
11.0
38 809
-4.1
33 588
-13.5
33 136
-1.3%
2963-3500
11 343
9 407
-17.1
7684
-18.3
6 293
-18.1
5 600
-11.0
6 345
13.3
2500-2999
19 887
21 756
9.4
23 576
8.4
22 535
-4.4
29 794
32.2
25 192
-15.4
23 190
-7.9
22 245
-4.1%
über 3501
8 622
7 458
-13.5
7567
1.5
8 780
16.0
8 675
-1.2
9 216
6.2
über 3000
13 320
14 476
8.7
18 528
28.0
18 309
-1.2
16 146
-11.8
16 298
0.9
18 231
12.4
19 205
+5.3%
über 3001
23 280
25 103
29 110
23 100
-20.6
Quelle: ASTRA/mofis * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen
Castrol Magnatec Professional B4 5W-40
Castrol Magnatec Professional B4 5W-40 ist eine Neuentwicklung mit Castrol HC-Synthese. Die sulfataschearme Auslegung von
Castrol Magnatec Professional B4 5W-40 empfiehlt dieses Motorenöl besonders für den Einsatz in Diesel- und Benzinmotoren mit
modernen Abgasnachbehandlungssystemen wie Katalysatoren und Partikelfiltern.
SAE
ACEA
API
Ford
18
5W-40
A3 / B3 / B4 / C3
SM/CF
WSS-M2C-917-A
MB
Renault
VW
Freigabe 229.31
RN 0700 und RN 0710
505 01 / 502 00 / 505 00
Total
310 193
286 289
-7.7
256 917
-10.3
265 892
3.5
267 975
0.8
272 214
1.6
Total
270 625
295 165
9.1
314 685
6.6
314 482
-0.1
314 580
0.0
293 034
-6.8
269 711
-8.0
267 476
-0.8%
Total
259 426
269 421
284 674
288 525
1.4
Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern
Deutschland
Japan
Frankreich
Italien
Südkorea
Tschech. Rep.
Schweden
Spanien
USA
Grossbritannien
GUS
Übrige Länder
Total
2008
120 929
61 691
38 176
19 315
12 535
11 134
9 172
6 632
4 002
3 234
1 705
288 525
2007
118 126
63 718
39 442
16 968
13 058
8 990
9 785
6 128
3 950
3 468
35
1 006
284 674
2006
110 975
61 444
38 741
15 231
14 196
7 389
8 707
5 532
3 607
2 712
51
836
269 421
2005
106 555
57 871
40 293
12 845
14 840
5 858
8 546
5 258
2 686
2 664
90
1 920
259 426
2004
111 936
58 169
42 455
14 420
13 683
4 141
8 823
4 862
2 913
6 363
127
186
267 476
2003
116 201
55 612
45 040
14 203
13 040
4 463
9 048
5 052
3 592
3185
133
98
269 711
2002
135 520
55 182
45 698
16 446
12 864
4 722
8 477
5 014
4 520
4 380
59
117
293 034
2001
146 435
58 956
47 340
18 959
11 053
4 209
10 354
6 050
6 452
4 610
86
64
314 580
2000
141 570
63 772
45 592
21 039
10 905
2 803
10 020
5 540
7 130
5 386
67
658
314 482
1999
141 696
50 968
43 116
19 241
9 100
2 069
10 381
6 331
10 874
15 778
44
5 078
314 685
1998
131 672
49 359
41 110
19 268
7 664
1 348
10 348
6 026
10 423
14 089
69
3 772
295 165
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
PW-Bestand nach Produktionsländern
Produktionsland
Bestand
2007
2006
2005
2004
Deutschland
1 778 022 1 758 990 1 812 589 1 715 670
VW
505 792 500 010 492 848 484 534
Opel
399 678 406 579 492 848 420 504
Ford
212 426 215 229 215 528 220 414
Audi
219 035 212 149 201 708 196 964
Mercedes-Benz
198 211 192 208 185 002 179 277
BMW
182 657 175 880 169 529 164 608
Smart
36 129
34 216 33 951 29 320
Porsche
24 094
22 719 21 175 20 049
Frankreich
553 595 544 586 536 861 521 034
Renault
231 446 231 449 228 880 224 355
Peugeot
206 148 202 204 201 444 196 059
Citroën
116 001 110 933 106 537 100 620
Grossbritannien
68 076
65 033 62 685 58 085
Land Rover
19 489
17 909 17 185 16 589
Mini
19 893
16 832 15 096 11 418
Jaguar/Daimler
16 779
16 663 16 273 15 353
Rover
9 194
11 167 12 108 12 704
Bentley
1 632
1 387
1 015
1 006
Rolls-Royce
1 089
1 075
1 008
1 015
Italien
225 720 227 402 227 066 227 798
Fiat
137 955 140 576 140 718 142 222
Alfa-Romeo
58 910
57 367 56 364 54 823
Lancia
21 689
22 627 23 630 24 655
Ferrari
4 879
4 765
4 528
4 449
Maserati
2 287
2 067
1 826
1 649
Schweden
128 364 124 559 121 284 117 610
Volvo
99 142
95 826 93 050 90 072
Saab
29 222
28 733 28 234 27 538
Spanien
Seat
60 034
56 522 52 905 50 217
Tschechien
Skoda
44 080
36 160 29 118 24 347
Japan
896 584 890 891 881 884 878 045
Toyota
278 212 277 708 275 456 274 466
Subaru
131 734 129 694 127 303 124 672
Nissan/Infiniti
106 813 108 566 109 194 111 619
Mazda
106 196 107 444 108 357 107 818
Mitsubishi
101 511 104 877 106 946 109 670
Honda
98 856
95 922 93 186 89 589
Suzuki
45 825
42 223 38 749 38 892
Daihatsu
19 378
17 290 16 305 15 833
Lexus
8 059
7 167
6 388
5 486
Korea
115 361 109 932 98 576 87 633
Hyundai
68 059
66 178 61 497 56 976
Kia
25 912
22 672 17 803 14 076
Chevrolet/Daewoo 21 390
21 082 19 276 16 581
USA
83 091
90 569 94 359 67 481
Chrysler/Jeep/Dodge 64 237
64 259 65 979 67 481
General Motors
18 854
26 310 28 380
Quelle: ASTRA/mofis, per 30.09.2007
19
Personenwagenbestände der wichtigsten Marken
Rang
2007 2006
1
1
2
2
3
3
4
4
5
6
6
5
7
7
8
8
9
9
10
10
11
11
12
12
13
13
14
14
15
15
16
17
17
16
18
18
19
19
20
21
21
20
22
22
23
23
24
24
25
25
26
28
27
27
28
29
29
32
30
30
31
31
32
26
33
33
34
34
35
35
36
36
37
39
38
37
39
38
40
40
41
43
42
42
43
41
44
44
45
49
46
45
47
46
48
47
49
50
50
48
Marke
2005
1
2
3
4
6
5
7
8
9
10
11
15
12
13
14
17
16
19
18
21
20
22
24
23
26
29
28
27
33
30
31
25
32
34
35
37
36
38
39
40
42
43
41
46
49
48
44
47
45
Bestand
2007
VW
505 792
Opel
399 678
Toyota
278 212
Renault
231 446
Audi
219 035
Ford
212 426
Peugeot
206 148
Mercedes-Benz
198 211
BMW
182 657
Fiat
137 955
Subaru
131 734
Citroën
116 001
Nissan/Infiniti
106 813
Mazda
106 196
Mitsubishi
101 511
Volvo
99 142
Honda
98 856
Hyundai
68 059
Chrysler/Jeep
60 889
Seat
60 034
Alfa-Romeo
58 910
Suzuki
45 825
Skoda
44 080
Smart
36 129
Saab
29 222
Kia
25 912
Porsche
24 094
Lancia
21 689
Mini
19 893
Land Rover
19 489
Daihatsu
19 378
General Motors
18 854
Jaguar/Daimler
16 779
Rover
9 194
Lexus
8 059
MG
6 168
Pontiac
4 989
Ferrari
4 879
Cadillac
4 058
Chevrolet/Daewoo
2 939
Dodge
2 803
Maserati
2 287
Buick
1 963
Bentley
1 632
Aston Martin
1 266
Lotus
1 250
Puch
1 095
Rolls-Royce
1 089
Dacia
1 014
Oldsmobile
973
2006
500 010
406 579
277 708
231 449
212 149
215 229
202 204
192 208
175 880
140 576
129 694
110 933
108 566
107 444
104 877
95 826
95 922
66 178
64 259
56 522
57 367
42 223
36 160
34 216
28 733
22 672
22 719
22 627
16 832
17 909
17 290
26 310
16 663
11 167
7 167
6 246
3 741
4 765
3 941
3 584
1 833
2 067
2 115
1 387
1 001
1 199
1 080
1 075
680
1 075
2005
492 848
492 848
275 456
228 880
201 708
215 528
201 444
185 002
169 529
140 718
127 303
106 537
109 194
108 357
106 946
93 050
93 186
61 497
65 979
52 905
56 364
38 749
29 118
33 951
28 234
17 803
21 175
23 630
15 096
17 185
16 305
28 380
16 273
12 108
6 388
6 290
6 292
4 528
3 659
2 698
1 841
1 826
2 364
1 015
965
1 004
1 216
1 008
2004
484 534
420 504
274 466
224 355
196 964
220 414
196 059
179 277
164 608
142 222
124 672
100 620
111 619
107 818
109 670
90 072
89 589
56 976
67 481
50 217
54 823
38 892
24 347
29 320
27 538
14 076
20 049
24 655
11 418
16 589
15 833
29 140
15 353
12 704
5 486
6 155
6 937
4 449
3 689
2 784
1 842
1 649
2 539
1 006
610
986
1 236
1 015
1 205
1 337
PERSONENWAGENMARKT
PW-Bestand nach Kantonen
Kanton
Aargau
Appenzell A.Rh.
Appenzell I.Rh.
Baselland
Baselstadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Schweiz
2008
327 074
27 631
7 731
136 417
65 319
487 023
147 724
217 702
18 965
97 940
37 888
178 789
88 117
22 415
17 932
39 711
81 805
135 941
232 637
200 122
137 042
16 331
361 110
175 605
64 963
665 751
3 989 811
PW-Motorisierung nach Kantonen
Anteil %
8.2
0.7
0.2
3.4
1.6
12.2
3.7
5.5
0.5
2.5
0.9
4.5
2.2
0.6
0.4
1.0
2.1
3.4
5.8
5.0
3.4
0.4
9.1
4.4
1.6
16.7
100.0
2007 Anteil %
321 731
8.1
26 933
0.7
7 635
0.2
134 394
3.4
64 700
1.6
481 257
12.2
142 995
3.6
221 251
5.6
18 903
0.5
95 744
2.4
37 548
0.9
175 335
4.4
87 511
2.2
22 280
0.6
17 725
0.4
38 957
1.0
79 809
2.0
134 991
3.4
231 267
5.8
198 713
5.0
131 559
3.3
16 332
0.4
355 741
9.0
174 007
4.4
63 392
1.6
674 948
17.1
3 955 787
100.0
Quelle: Bundesamt für Statistik, ASTRA/mofis, 2008 provisorisch
Bevölkerung
581 562
52 654
15 471
269 145
185 227
962 982
263 241
438 177
38 237
188 762
96 555
363 475
169 782
40 287
33 997
74 527
141 024
250 240
465 937
322 580
238 316
34 989
672 039
298 580
109 141
1 307 567
7 618 599
Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen)
PW
NzFz.
Autos
221
278
353
402
410
419
417
434
443
448
451
449
453
459
462
469
477
485
493
498
508
510
518
518
523
527
524
22*
28*
50
58
61
64
67
72
76
77
77
76
73
74
74
74
75
75
76
76
77
77
78
79
80
81
83
243
306
403
461
471
483
484
506
519
525
528
525
526
533
536
543
551
560
569
574
585
588
597
598
600
608
610
* Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: strasseschweiz
20
PW-Bestand
327 074
27 631
7 731
136 417
65 319
487 023
147 724
217 702
18 965
97 940
37 888
178 789
88 117
22 415
17 932
39 711
81 805
135 941
232 637
200 122
137 042
16 331
361 110
175 605
64 963
665 751
3 989 811
Quelle: Bundesamt für Statistik ASTRA/mofis; 2008 provisorisch
Motorisierungsgrad in der Schweiz
/1000-Einwohner
Jahr
1970
1975
1980
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Kanton
Aargau
Appenzell A.Rh.
Appenzell I.Rh.
Baselland
Baselstadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Schweiz
Castrol Magnatec Professional C3 5W-30
Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige Mehrventil-Motoren und die neuesten DieselKatalysatorsysteme massgeschneidert. Castrol Magnatec
Professional C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die
optimal an den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich
ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung
des Motors länger erhalten bleibt.
SAE 5W-30
ACEA A3 / B3 / B4 / C3
API
SM / CF
MB
Freigabe 229.31
VW 502 00 / 505 00
Bestand/1000
562
525
500
507
353
506
561
497
496
519
392
492
519
556
527
533
580
543
499
620
575
467
537
588
595
509
524
Die grössten Importeure
Importeur
2008
Amag Gruppe
Volkswagen
32183
Audi
16964
Seat
6632
Skoda
11134
Porsche
1666
NF/Busse
3218
Total
71797
Marktanteil PW in %
23.8
Emil Frey AG
Toyota
15224
Subaru
8633
Suzuki
6499
Mitsubishi (inkl. NF)
4061
Kia (inkl. NF)
3589
Daihatsu
2749
Land Rover
1739
Lexus
1114
Jaguar/Daimler
981
Rover/MG
Toyota NF
1389
Total
45978
Marktanteil PW in %
15.3
Peugeot/Citroën Suisse
Peugeot
13708
Citroën
9888
Citroën NF
2623
Peugeot NF
1725
Total
27944
Marktanteil PW in %
8.2
General Motors Suisse
Opel
18670
Opel NF
1764
Saab
1891
Total
22325
Marktanteil PW in %
7.1
Fiat Auto Suisse
Fiat
14122
Alfa Romeo
3618
Lancia
841
Fiat NF
2066
Total
20647
Marktanteil PW in %
6.0
Mercedes-Benz Schweiz
Mercedes-Benz
13919
Smart
2670
Mercedes NF
3999
Total
20588
Marktanteil PW in %
5.7
BMW Group Schweiz
BMW
16134
Mini
3917
Total
20051
Marktanteil PW in %
6.9
Renault Schweiz
Renault
14580
Renault NF
2775
Total
17355
Marktanteil PW in %
5.1
Ford Switzerland
Ford
14768
Ford NF
2054
Total
16822
Marktanteil PW in %
5.1
Mazda Suisse
Mazda Suisse
8989
Mazda NF
146
Total
9135
Marktanteil PW in %
3.1
Honda Automobiles Suisse
Honda
8014
Marktanteil PW in %
2.8
Nissan Center Europe
Nissan
6525
Nissan NF
1318
Total
7843
Marktanteil PW in %
2.3
Volvo Automobile Schweiz
Volvo
7281
Marktanteil PW in %
2.5
Quellen: ASTRA/mofis, auto-schweiz
21
2007
2006
2005
2004
2003
Castrol SLX Professional Powerflow C3 0W-30
30937
15988
6128
8990
2159
2728
66930
22.6
30001
14545
5532
7389
1773
2488
61728
22.2
27671
13654
4979
5873
1713
2382
56272
20.6
29023
14062
4862
4141
1725
2334
56147
20.0
27557
15842
5052
4463
1571
2274
56759
20.2
17153
8985
6303
4688
4270
2972
2122
1221
800
17023
9449
5212
17191
9401
3266
16582
9672
16507
8324
1351
49865
16.9
4335
2231
1456
1381
796
11
1253
43147
15.3
5225
1512
1458
725
858
274
1157
41067
15.2
4046
1328
1336
760
1184
349
1288
36545
13.0
2780
1347
1379
705
1083
554
1582
34261
12.1
14562
10604
2425
1166
28757
8.8
13330
10357
2282
852
26821
8.8
13695
11365
2141
1110
28311
9.5
15028
10801
1945
990
28764
9.6
16083
11720
1491
970
30264
10.3
20500
1718
2202
24420
8.0
19462
1370
2181
23013
8.2
20235
1147
1783
23165
8.4
23397
1204
2121
26722
9.4
24874
1242
2341
28457
9.2
11165
4487
661
2185
18498
5.7
9317
4518
857
1610
16302
5.5
7050
3985
968
1564
13567
4.5
7907
4780
1180
1554
15421
5.3
8364
4538
862
1509
15273
5.1
SLX Professional Powerflow C3
0W-30 ist ein sogenanntes Low
SAPS Motorenöl. Vollsynthetische Grundöle kombiniert mit
Additiven welche einen niedrigen Gehalt an Sulfatasche,
Phosphor und Schwefel aufweisen, tragen dazu bei, die strengen Euro 4-Limiten zu erfüllen.
Um diese Grenzwerte zu erfüllen und die Emissionen schädlicher Partikel weiter zu reduzieren, rüsten führende Motorenhersteller ihre Fahrzeuge mit
Dieselpartikelfiltern aus.
Castrol SLX Professional Powerflow C3 in Clean
Performance Technologie verlängert die Lebensdauer des Dieselpartikelfilters durch Reduktion
dieser aschebildenden Partikel im Abgas. Die
bewährte SAE 0W-30 Leichtlaufviskosität sichert
ein schnelles Durchölen des Motors nach dem
Kaltstart und ermöglicht zusätzliches Treibstoffeinsparpotential.
SAE
0W-30
ACEA
A3 / B3 / B4 / C2 / C3
API
SM / CF
BMW
Longlife-04
MB
Freigabe 229.51
VW
502 00 / 505 00
13441
2537
3833
19811
5.6
13650
2379
4177
20206
7.2
12673
3232
4353
20258
6.8
12138
4280
4589
21007
6.7
13188
4493
4301
21982
7.7
16582
3520
20102
7.1
14039
2761
16800
6.4
13477
3022
16499
6.3
14003
3153
17156
6.2
11704
3245
14949
5.5
14276
2947
17223
5.0
15054
3094
18148
5.6
16295
2817
19112
6.3
16626
2434
19060
6.2
17237
2171
19408
6.4
12169
1767
13936
4.3
12335
1356
13691
4.7
12794
1331
14125
4.9
13507
1364
14871
5.0
13686
1265
14951
5.1
6929
238
7167
2.4
6650
224
6874
2.5
6081
223
6304
2.2
7416
216
7632
2.8
7103
201
7304
2.6
9054
3.2
8338
3.1
8617
3.3
8614
3.2
8546
3.2
6625
1430
8055
2.3
7198
1441
8639
2.7
7396
1304
8700
2.8
6148
1116
7264
2.3
5799
834
6633
2.2
7583
2.7
6526
2.4
6652
2.6
6702
2.5
6707
2.5
Castrol SLX Professional Powerflow
LongLife III 5W-30
Castrol hat im Rahmen einer
engen partnerschaftlichen
Zusammenarbeit mit der VWGruppe ein neues, treibstoffsparendes Leichtlaufmotorenöl
basierend auf der Clean Performance Technology entwickelt.
Castrol Professional Powerflow
Longlife III ist eine LowSAPSFormulierung mit geringem Gehalt von Sulfatasche, Phosphor
und Schwefel verglichen mit
herkömmlichen Motorenölen.
Es kann in allen Benzin- und
Dieselmotoren, speziell in solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden.
Castrol Professional Powerflow Longlife III
übertrifft alle bisherigen VW-Normen und kann
deshalb in allen VW und Audi LongLife-Fahrzeugen; als auch rückwärtskompatibel
in älteren Fahrzeugen mit festem Wechselintervall (Ausnahme R5 Diesel und V10 TDI:
Castrol SLX Professional VW Longlife II)
eingesetzt werden.
SAE
ACEA
VW
5W-30
A3 / B3 / B4
504 00 / 507 00
PERSONENWAGENBESTAND
Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeuggruppe und Kanton 2008
Kanton
Aargau
Appenzell A. Rh.
Appenzell I. Rh.
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Bund 2)
Total
Motorfahrzeuge
424 718
37 724
11 216
174 910
83 478
681 496
189 999
285 297
25 535
137 001
50 144
243 692
110 628
29 674
25 488
53 609
107 815
176 520
309 787
266 785
185 569
22 393
456 545
230 172
81 484
843 134
332
5 245 145
Personenwagen
327 074
27 631
7 731
136 417
65 319
487 023
147 724
217 702
18 965
97 940
37 888
178 789
88 117
22 415
17 932
39 711
81 805
135 941
232 637
200 122
137 042
16 331
361 110
175 605
64 963
665 751
126
3 989 811
Personentransporter 1)
3 543
321
68
1 265
681
7 699
1 322
2 557
215
1 513
438
2 153
1 362
254
256
561
826
1 448
2 778
2 020
1 586
240
4 652
2 266
736
7 772
4
48 536
Sachentransporter
26 683
1 859
671
11 127
7 682
44 357
11 150
15 435
1 798
10 151
2 814
15 665
5 490
1 442
1 651
3 268
6 516
10 683
19 624
17 998
11 810
1 274
24 911
14 883
5 301
51 925
64
326 232
Landwirtsch.Fahrzeuge
13 071
2 346
1 125
3 710
173
40 088
9 683
1 520
1 396
9 702
3 597
13 364
3 158
1 289
1 954
2 759
5 007
5 203
14 067
3 711
10 178
1 206
13 707
8 711
1 856
15 627
10
188 218
IndustrieFahrzeuge
3 501
513
201
1 362
662
9 073
1 663
1 616
529
3 393
622
2 215
1 043
289
397
609
1 291
1 590
3 937
2 185
2 321
430
3 697
3 718
740
8 089
122
55 808
Motorräder
50 846
5 054
1 420
21 029
8 961
93 256
18 457
46 467
2 632
14 302
4 785
31 506
11 458
3 985
3 298
6 701
12 370
21 655
36 744
40 749
22 632
2 912
48 468
24 989
7 888
93 970
6
636 540
Anhänger
31 138
3 190
1 046
10 124
4 312
59 719
15 805
8 148
2 565
14 656
5 458
18 046
6 612
1 816
2 657
5 118
7 268
11 845
24 106
11 059
16 787
2 095
25 399
21 144
4 189
42 161
119
356 582
Quelle: BFS, Statistisches Lexikon der Schweiz; Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, provisorischer Bestand am 30.09.2008; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters
bestimmt, nicht nach Nummernschild; 1) ohne Trolleybusse 2) A- und P-Schilder, ohne Militärfahrzeuge
Kantonaler Personenwagenbestand nach Treibstoff
Kanton
Aargau
Appenzell-A.Rh.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Benzin
281 688
23 378
6 553
118 097
54 348
419 231
123 904
192 591
16 163
79 434
32 475
153 617
74 111
19 092
15 256
33 957
69 469
119 360
200 321
163 649
116 017
14 104
302 602
148 937
53 111
586 528
Diesel
39 049
3'506
1 078
15 722
10 112
61 099
18 897
26 600
2 710
16 182
4 894
21 204
13 251
3 138
2 450
4 831
9 971
14 816
30 409
34 514
15 189
2 219
52 293
24 705
10 044
85 690
Quelle: BFS, ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007
22
Elektro
9
2
0
24
10
42
5
15
1
2
1
3
4
0
0
2
1
9
15
133
7
1
10
195
0
37
Übrige
985
47
4
551
230
885
189
2 045
29
126
178
511
145
50
19
167
368
806
522
417
346
8
836
170
237
2 693
Personenwagenbestand nach Emissionscode und Kanton
Kanton
Aargau
Appenzell-A.Rd.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Landschaft
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
EURO I
90 537
7 786
2 312
32 964
18 463
160 680
39 954
60 951
5 756
30 594
11 533
49 712
23 340
5 278
5 334
12 276
22 562
41 471
67 492
40 167
41 754
5 456
84 458
50 503
12 058
176 832
EURO II
69 157
5 775
1 702
32 551
13 089
97 553
31 238
40 697
3 959
19 604
7 640
40 091
17 485
5 209
4 288
8 287
16 336
28 301
49 953
44 446
28 276
3 720
72 303
43 519
12 623
141 923
Quelle: BFS, ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007
EURO III
67 553
5 719
1 636
28 581
12 533
94 803
30 855
43 410
3 925
21 184
7 897
36 046
19 038
4 888
3 641
7 687
16 926
27 282
48 984
46 024
25 885
3 197
79 090
34 872
15 237
141 779
EURO IV EURO V
81 179
0
6 288
0
1 662
0
34 604
0
17 814
0
105 320
3
36 125
0
58 316
0
4 585
0
20 289
0
9 030
0
45 188
0
24 031
0
6 199
0
3 791
0
8 413
1
20 550
0
32 327
0
57 017
1
58 616
0
29 321
1
3 464
0
103 147
0
36 446
0
21 115
0
183 565
0
Übrige
13 305
1 365
323
5 694
2 801
22 898
4 823
17 877
678
4 073
1 448
4 298
3 617
706
671
2 293
3 435
5 610
7 820
9 460
6 322
495
16 743
8 667
2 359
30 849
Personenwagenbestand der Kantone 1990 - 2008
Kanton
Aargau
Appenzell-A.Rh.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Land
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Bundesverwaltung 1)
2008
327 074
27 631
7 731
136 417
65 319
487 023
147 724
217 702
18 965
97 940
37 888
178 789
88 117
22 415
17 932
39 711
81 805
135 941
232 637
200 122
137 042
16 331
361 110
175 605
64 963
665 751
126
2007
321 731
26 933
7 635
134 394
64 700
481 257
142 995
221 251
18 903
95 744
37 548
175 335
87 511
22 280
17 725
38 957
79 809
134 991
231 267
198 713
131 559
16 332
355 741
174 007
63 392
674 948
129
Aargau
Appenzell-A.Rh.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Land
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Bundesverwaltung 1)
1998
265 854
24 081
6 136
118 395
63 417
410 672
115 705
204 237
17 108
83 438
33 523
146 888
81 974
18 574
14 839
34 460
63 566
115 465
193 455
175 749
108 156
15 091
313 138
142 282
50 553
564 472
2 079
1997
259 639
23 990
6 081
115 819
63 241
403 029
113 251
202 029
17 038
82 607
32 920
144 233
81 325
18 495
14 628
33 776
61 876
112 671
189 418
172 584
106 601
15 012
306 791
138 774
48 607
553 113
5 907
2006
316 298
26 490
7 421
134 693
64 812
478 545
140 577
222 710
18 558
94 140
36 981
171 365
86 894
21 813
17 297
38 219
76 528
133 213
228 737
195 473
129 898
16 138
351 776
170 647
61 928
658 731
132
2005
311 370
27 053
7 349
133 190
66 279
465 327
136 866
224 694
19 308
92 251
36 913
168 848
87 734
21 988
17 220
39 159
77 768
133 473
224 047
193 374
126 377
16 685
353 999
166 673
62 206
651 102
189
1996
254 808
21 340
5 394
113 542
63 735
396 217
110 726
199 956
15 389
82 564
32 086
142 408
80 708
16 348
12 959
33 856
60 457
111 296
187 277
170 164
105 241
13 393
301 230
136 337
47 176
547 536
5 950
1995
249 590
23 409
5 803
112 172
63 876
399 943
108 064
197 234
16 746
81 410
31 432
140 035
78 795
17 149
13 945
32 829
59 021
109 549
183 589
167 561
103 324
14 480
296 014
132 981
45 618
538 764
5 843
2004
306 571
26 904
7 153
132 804
65 212
461 589
134 381
223 642
19 137
90 779
36 472
166 508
87 796
21 917
17 189
38 729
76 468
131 042
222 317
191 130
125 209
16 686
353 119
163 359
60 511
634 529
198
2003
300 916
26 402
6 975
131 523
65 455
455 819
131 608
222 358
18 802
89 505
36 015
163 576
87 004
21 344
16 987
38 242
74 448
129 378
218 103
188 428
123 245
16 585
347 813
160 561
59 425
622 878
495
1994
244 652
23 306
5 728
110 188
63 967
391 440
105 124
194 254
16 426
79 681
30 987
137 775
77 394
16 760
13 532
32 574
57 290
106 659
178 914
163 845
100 901
14 281
290 504
130 793
44 457
527 619
5 991
2002
294 212
26 040
6 837
129 485
64 724
448 988
128 866
220 854
18 447
88 213
35 446
161 707
86 549
21 151
16 651
37 515
72 983
126 974
214 271
188 109
120 567
16 307
342 505
156 589
58 176
617 047
1 738
1993
239 081
22 860
5 711
101 209
64 079
393 976
102 373
191 917
16 142
77 869
30 242
135 175
76 463
16 485
13 134
32 103
55 469
105 010
174 807
160 109
97 338
13 936
285 286
128 358
43 348
521 023
6 020
2001
287 399
25 663
6 678
127 043
64 675
439 226
125 567
217 772
18 022
86 926
35 110
158 329
85 733
20 632
16 233
36 660
70 678
124 110
208 618
185 979
117 629
15 999
337 893
152 579
56 581
606 207
1 772
1992
236 043
22 418
5 565
100 133
64 510
393 552
100 572
192 717
16 075
76 593
30 106
133 163
76 439
16 209
12 891
31 994
53 710
106 566
172 881
157 260
95 589
13 740
285 141
127 080
42 292
521 888
6 101
2000
280 261
25 345
6 461
124 367
64 044
429 355
122 182
212 902
17 686
85 829
34 575
154 246
84 563
19 943
15 826
35 888
67 984
121 243
203 260
182 624
114 401
15 750
330 654
148 643
54 606
590 758
1 851
1991
233 633
22 301
5 502
99 730
64 507
389 826
98 168
192 895
15 908
75 146
29 837
130 703
77 039
15 974
12 570
31 835
52 853
105 301
170 168
152 949
93 565
13 658
282 707
124 132
41 744
518 901
6 246
1999
273 313
24 949
6 313
121 536
63 982
420 001
119 163
207 496
17 462
84 901
34 253
150 544
83 039
19 237
15 543
35 146
65 954
118 417
198 436
179 394
111 402
15 848
323 067
145 984
52 603
577 241
2 087
1990
227 791
21 356
5 234
98 425
63 832
383 064
95 099
189 652
15 226
73 190
28 960
127 626
75 350
15 197
11 961
30 716
50 854
100 180
165 989
149 082
90 874
13 218
275 486
118 424
40 106
512 431
6 074
Quelle: BFS, Statistisches Lexikon der Schweiz; Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007, 2008 provisorisch; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters
bestimmt, nicht nach Nummernschild; 1) A- und P-Schilder, ohne Militärfahrzeuge
23
PERSONENWAGENBESTAND
Personenwagenbestand der Kantone 2007 nach Jahr der 1.Inverkehrssetzung
Inverkehrssetzung
Aargau
Appenzell-A.Rh.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Land
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
2007
15 201
1 051
367
5 895
5 147
19 115
6 861
11 511
907
3 960
1 875
7 787
4 845
1 074
733
1 544
3 911
6 130
10 262
12 349
4 880
585
22 695
6 730
4 155
38 978
2006
20 223
1 626
429
8 547
4 137
26 991
9 059
15 040
1 145
5 430
2 417
10 699
6 518
1 567
987
2 182
5 124
8 225
13 965
16 149
7 254
835
26 792
9 545
5 617
45 584
2005
20 591
1 659
414
8 774
4 030
27 474
9 318
14 875
1 119
5 499
2 535
11 174
6 178
1 646
942
2 163
5 291
8 268
14 027
15 364
7 249
853
26 546
9 814
5 391
44 404
2004
20 882
1 724
439
9 182
3 800
27 891
9 336
14 481
1 189
5 583
2 461
11 298
6 264
1 621
1 024
2 195
5 059
8 452
14 952
15 211
7 695
923
26 008
10 307
5 146
44 526
2003
20 824
1 740
452
8 846
3 809
28 412
9 289
14 184
1 213
6 069
2 368
11 618
6 054
1 535
1 059
2 330
5 211
8 510
15 214
13 831
7 940
969
24 668
10 325
4 777
43 913
2002
22 974
1 850
505
9 624
4 132
31 043
10 343
14 705
1 384
6 610
2 466
12 778
6 187
1 684
1 173
2 500
5 832
9 334
16 634
14 593
9 010
1 137
25 610
11 167
4 975
47 809
2001
23 976
1 979
567
10 374
4 330
33 433
10 651
15 085
1 366
7 141
2 556
13 348
6 310
1 731
1 319
2 687
6 025
9 780
17 526
14 602
9 500
1 181
25 721
11 941
5 260
51 885
2000
23 439
1 968
581
9 970
4 352
32 613
10 269
14 723
1 479
6 836
2 530
13 199
6 171
1 723
1 261
2 762
5 846
9 325
17 184
13 703
9 428
1 190
25 265
12 069
4 911
49 938
1999
23 020
1 927
555
9 754
4 138
32 897
10 223
13 529
1 357
6 816
2 525
13 358
5 814
1 628
1 318
2 680
5 614
9 425
16 540
12 513
9 189
1 246
23 717
12 070
4 311
48 503
Inverkehrssetzung
Aargau
Appenzell-A.Rh.
Appenzell-I.Rh.
Basel-Land
Basel-Stadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
1998
20 665
1 603
500
8 904
3 721
29 905
9 242
12 524
1 203
5 948
2 160
11 895
5 263
1 463
1 198
2 561
5 086
8 506
14 811
11 358
8 673
1 182
20 820
11 083
3 705
42 546
1997
17 921
1 526
461
7 148
3 340
26 784
8 257
10 733
1 009
5 285
1 990
10 424
4 462
1 174
1 085
2 265
4 313
7 641
13 183
9 252
7 601
996
17 693
9 811
2 816
35 447
1996
16 144
1 434
431
6 742
3 231
25 937
7 416
10 323
979
4 953
1 868
9 467
4 174
1 047
952
2 140
3 702
7 278
12 201
8 666
7 156
975
16 610
9 336
2 524
32 735
1995
14 470
1 330
421
5 869
2 878
24 562
7 072
9 173
967
4 589
1 729
8 518
3 840
949
928
1 952
3 535
6 475
10 780
7 108
6 784
879
15 021
8 980
2 134
28 746
1994
12 945
1 075
279
4 899
2 468
21 716
5 879
7 588
774
3 902
1 498
6 916
3 158
780
802
1 770
2 967
5 769
9 390
6 491
6 000
695
11 574
7 667
1 617
24 590
1993
9 670
873
274
3 862
1 918
17 952
4 490
6 295
602
3 396
1 224
5 363
2 550
568
645
1 343
2 439
4 331
7 436
5 075
4 830
625
8 870
6 333
1 207
18 964
1992
8 476
762
225
3 510
1 863
15 937
3 689
5 891
541
3 057
1 141
4 466
2 048
470
543
1 267
2 213
4 030
6 258
4 642
4 167
502
8 070
5 813
980
16 354
1991
7 066
618
166
2 849
1 606
14 033
3 080
5 036
418
2 601
995
3 516
1 824
386
425
1 030
1 772
3 280
5 073
3 683
3 475
401
6 738
4 915
809
13 567
1990
5 214
425
126
2 076
1 235
10 979
2 161
4 514
328
1 943
776
2 452
1 406
286
359
753
1 316
2 606
3 676
2 910
2 608
288
5 232
3 966
570
10 428
Quelle: BFS, Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007; Kanton wird nach Adresse des Fahrzeughalters bestimmt, nicht nach Nummernschild
24
Strassenfahrzeugbestand nach Fahrzeuggruppe und Fahrzeugart 1990 bis 2008
Kanton
2008
Total Motorfahrzeuge
5 245 145
Personenwagen
3 989 811
Personentransportfahrzeuge 1)
48 536
Leichter Motorwagen
30 414
Schwerer Motorwagen
2 062
Gesellschaftswagen
6 129
Kleinbus
8 850
Gelenkbus
1 081
Sachentransportfahrzeuge
326 232
Lieferwagen
273 183
Lastwagen
42 051
Leichtes Sattelmotorfahrzeug
11
Schweres Sattelmotorfahrzeug
93
Sattelschlepper
10 894
Landwirtschaftsfahrzeuge
188 218
Traktor
132 336
Arbeitskarren
6 107
Motorkarren
38 563
Motoreinachser
11 166
Kombinations-Fahrzeug
46
Industriefahrzeuge
55 808
Traktor
2 186
Arbeitsmaschine
12 876
Arbeitskarren
23 823
Motorkarren
16 690
Motoreinachser
233
Motorräder
636 540
Motorrad
555 951
Kleinmotorrad
63 663
Motorrad-Dreirad
829
Motorradseitenwagen
2 676
Kleinmotorrad-Dreirad
183
Leichtmotorfahrzeug
368
Kleinmotorfahrzeug
10 167
Dreirädriges Motorfahrzeug
1 466
Motorschlitten
1 237
Anhänger
356 582
Landwirtschaftlicher Anhänger
3 836
Motorradanhänger
6 289
Landw. Arbeitsanhänger
3 068
Sattelwohnanhänger
89
Sattelanhänger
132
Sachentransportanhänger
208 154
Personentransportanhänger
143
Wohnanhänger
35 261
Sportgeräteanhänger
23 852
Arbeitsanhänger
57 705
Sattelsachentransportanhänger
15 049
Sattelpersonentransportanhänger
0
Sattelsportgeräteanhänger
24
Sattelarbeitsanhänger
118
Übrige Anhänger
2 862
2007
5 186 343
3 955 787
48 026
29 411
1 953
6 324
9 225
1 113
324 153
268 750
44 185
17
103
11 098
184 062
129 694
5 731
37 974
10 611
52
55 149
2 464
12 432
23 149
16 834
270
619 166
536 334
67 206
811
2 574
164
418
9 116
1 319
1 224
344 687
3 119
5 963
2 648
94
128
198 534
133
35 586
23 686
57 233
14 708
0
28
115
2 712
2006 2)
2005 2)
5 108 064 5 040 112
3 900 014 3 861 442
46 445
45 765
28 007
27 457
1 814
1 709
6 162
6 032
9 421
9 574
1 041
993
314 040
307 161
260 658
254 359
42 990
42 631
18
19
102
109
10 272
10 043
185 466
182 034
129 910
128 339
5 459
5 452
39 230
39 398
10 809
8 729
58
116
53 439
51 845
2 245
1 560
12 329
13 026
22 226
21 349
16 375
15 637
264
273
608 660
591 865
520 949
499 467
73 516
79 044
847
803
2 564
2 856
151
149
448
473
7 865
6 612
1 215
1 149
1 105
1 312
334 614
325 616
2 566
1 981
5 827
5 140
2 277
1 749
95
81
116
98
189 897
181 490
134
127
35 781
35 331
23 791
23 717
57 513
59 664
13 936
13 620
0
0
28
28
104
91
2 549
2 499
Quelle: BFS, Bundesamt für Strassen ASTRA/mofis, Bestand am 30.09.2007, 2008 provisorisch
1) Ohne Trolleybusse und Gelenktrolleybusse
2) Revision Januar 2008
25
2004
2003
2002
4 969 193 4 888 296 4 808 916
3 811 351 3 753 890 3 700 951
44 784
43 629
42 401
26 800
25 929
25 138
1 580
1 466
1 288
5 832
5 735
5 746
9 643
9 645
9 398
929
854
831
298 193
292 329 290 142
247 393
241 956 239 064
41 221
41 122
42 031
14
18
23
114
112
118
9 451
9 121
8 906
180 898
180 295 180 063
127 775
126 995 126 284
5 215
4 854
4 684
39 826
40 066
40 581
7 950
8 245
8 371
132
135
143
50 957
50 795
50 227
1 328
1 258
1 234
13 044
12 942
12 903
20 939
20 578
20 218
15 375
15 731
15 578
271
286
294
583 010
567 358 545 132
482 418
454 464 429 191
88 548
102 354 106 612
830
859
925
2 869
2 843
2 824
157
147
147
451
369
265
5 379
4 070
3 081
1 102
1 014
890
1 256
1 238
1 197
317 909
310 498 302 988
1 557
1 196
943
5 070
5 931
5 699
1 338
985
657
86
82
70
95
94
90
173 570
165 621 157 930
131
124
123
35 406
35 390
35 395
24 077
23 881
23 935
60 887
62 020
63 473
13 139
12 763
12 408
0
0
0
35
31
31
92
87
83
2 426
2 293
2 151
2001
2000
1990
4 706 561 4 584 718 3 776 829
3 629 713 3 545 247 2 985 397
41 342
40 260
31 180
24 508
23 991
18 140
1 171
1 079
658
5 771
5 799
6 026
9 139
8 733
5 908
753
658
448
285 246 278 518 252 136
233 920 227 316 196 845
42 653
43 009
49 349
27
38
30
119
122
40
8 527
8 033
5 872
179 321 177 963 162 932
125 308 124 139 119 138
4 489
4 296
2 733
40 853
40 774
36 577
8 507
8 576
4 027
164
178
457
49 549
48 949
45 920
1 251
1 328
2 091
12 874
12 825
16 328
19 803
19 167
15 465
15 331
15 340
11 894
290
289
142
521 390 493 781 299 264
419 259 407 210 257 207
94 042
79 536
40 040
976
1 064
839
2 778
2 765
969
130
80
209
142
18
0
2 173
1 458
0
699
529
0
1 191
1 121
0
295 267 286 222 221 916
685
443
5 599
5 301
3 473
518
420
83
69
64
16
93
93
24
150 189 141 845
85 110
115
122
43
35 488
35 219
32 082
23 729
23 502
16 616
64 774
66 110
76 041
11 858
11 047
7 759
0
0
1
34
35
12
77
81
17
2 039
1 940
639
NUTZFAHRZEUGMARKT
Die Schweren verkauften sich leichter
Bild: Mercedes-Benz
Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz rund 6 Prozent mehr Lieferwagen und Lastwagen verkauft.
Ein erfreuliches Resultat mit dem allerdings nicht alle Anbieter zufrieden sein werden. Für das laufende Jahr
herrscht in der Branche verhaltene Zuversicht.
von Kurt Bahnmüller
Mit einem Absatzplus von 5,7 % im gesamten
Nutzfahrzeugmarkt Schweiz und Zunahmen
von 3,5 % bei den leichten sowie 27,8 % bei
den schweren Fahrzeugen (ab 3,5 t) kann die
Schweizer Nutzfahrzeugbranche angesichts
der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung mit
dem Verkaufsjahr 2008 zufrieden sein. Allerdings nicht alle Hersteller können diesem Fazit
zustimmen, mussten doch einige Anbieter zum
Teil empfindliche Rückgänge der Immatrikulationen in Kauf nehmen. Bei den leichten Nutzfahrzeugen sind dies Hyundai (-40 %), Mazda
(-39 %), sowie Mitsubishi (-28 %) und
Mitsubishi Fuso (-18 %).
Aufgrund der vorliegenden Zahlen von autoschweiz, der Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure, kann festgestellt werden,
dass die konjunkturelle Abkühlung wohl erst
26
im laufenden Jahr auf dem Schweizer Nutzfahrzeugmarkt spürbar sein wird. Die leicht
rückläufigen Verkäufe schwerer Lastwagen ab
26 t im 2008 weisen allerdings daraufhin, dass
bei einigen Käufern ein gewisse Zurückhaltung
herrschte.
Leichte legten teilweise kräftig zu
Bei den leichten Nutzfahrzeugen konnten im
vergangenen Jahr einige Hersteller sehr erfreuliche Absatzzahlen realisieren, so etwa Skoda mit
einem fast verfünffachten Absatz des Modells
Praktik. Aber auch Peugeot (+48 %) sowie Ford
(+16 %) und Volkswagen (+13 %) konnten zulegen. Weniger zufrieden mit dem Absatz im
vergangenen Jahr dürften wohl Kia (-46 %) und
Hyundai (-42 %) sein.
Ein Plus von beinahe 30 % ergab sich in der
Gewichtsklasse 3,5 bis 12 t Gesamtgewicht.
Hier konnte vor allem Mercedes-Benz mit dem
neuen Sprinter (+44 %) zulegen. Stark zugenommen haben auch die Nutzfahrzeugverkäufe im Bereich 12 bis 18 t. Dies zeigt auch, dass
der mittelschwere Lastwagen (16 bis 18 t) für
den schweizerischen Güterverkehr ein ideales
Fahrzeug darstellt, lässt sich doch bei diesem
Fahrzeuggewicht eine optimale Auslastung erzielen.
Konjunkturresistente Schwere
Bei den schweren Fahrzeugen ab 3,5 t Gesamtgewicht resultierte letztes Jahr ein Plus
von immerhin knapp 18%. Von dieser positiven Marktentwicklung konnten mit einer Ausnahme alle massgebenden Hersteller profitieFortsetzung Seite 28
Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz
Umsatz in Mio Fr.
2008
Mercedes-Benz (Schweiz) AG
Scania Schweiz AG
Verkaufte Fahrzeuge
±%
455.0 1)
270.0
EvoBus (Schweiz) AG
2007
221.0
22.2
255,0 1)
Beschäftigte
Anzahl Händler
2008
2007
±%
2008
2007
2008
2007
5637
5353
5.3
45
45
52
52
734
725
1.2
343
351
28
28
454
120
278.3
91
86
5)
5)
MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz)
227.0
202.0
12.4
904
766
18.0
112
115
9
9
Iveco (Schweiz) AG
209.0
202.0
3.5
2250
2392
-5.9
157
161
68
66
VolvoTrucks (Schweiz) AG
174.0
163.0
6.7
603
760
-20.7
243
243
16
16
90.0
86.3
4.3
790
1112
-29.0
25
25
37
37
196
309
-36.6
4
4
3
3
Renault Trucks (Schweiz) AG
DAF Trucks (Schweiz) AG
3)
VDL Bova (Suisse) GmbH
3)
1) Schätzung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Keine Antwort erhalten 4) Umsatz inkl. Busgeschäft 5) Direktverkauf mit einem Händler im Tessin Quelle: Importeure
Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen
Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes
Jahr
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Fahrzeugart
Personenwagen
1 794 255
2 246 752
2 617 164
2 985 399
3 057 800
3 091 230
3 109 524
3 165 043
3 229 169
3 268 073
3 323 421
3 383 273
3 467 275
3 545 247
3 596 713
3 700 951
3 753 890
3 811 351
3 861 442
3 900 014
3 955 787
3 989 811
PersonenTransp.
9 758
11 087
10 771
31 293
33 626
34 738
35 305
36 086
36 967
37 662
38 508
39 012
39 692
40 260
41 342
42 401
43 629
44 786
45 785
46 445
48 026
48 536
SachenTransp.
139 413
169 402
200 537
252 136
257 646
256 611
253 461
256 285
262 352
263 019
264 199
267 380
273 954
278 518
285 246
290 142
292 329
298 193
307 264
314 020
324 153
326 232
Landwirtschaft
87 615
137 685
175 161
162 939
165 576
169 280
171 417
172 303
174 026
174 247
175 689
176 712
177 148
177 963
179 321
180 063
180 295
180 899
182 093
185 450
184 062
188 218
IndustrieFahrz.
45 920
46 938
47 281
47 229
47 373
47 693
47 622
47 743
47 754
48 265
48 949
49 549
50 227
50 795
50 957
51 680
53 437
55 149
55 808
Quelle: BfS ASTRA/mofis 2008 provisorisch
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
Marke
2007
1
2
3
4
5
6
7
8
11
10
9
13
12
14
18
15
19
17
20
16
21
Mercedes
Renault
VW
Citroën
Iveco
Fiat
Ford
Opel
Peugeot
Toyota
Nissan
MAN
Volvo
Scania
DAF
Hyundai
Kia
Skoda
Mitsubishi
Fuso
Mazda
Land Rover
Übrige
Gesamttotal
2008
2007
±%
2006
3 999
3 224
3 036
2 623
2 135
2 066
2 054
1 764
1 725
1 389
1 318
744
738
694
312
207
206
182
163
156
146
45
826
29 752
3 833
3 229
2 689
2 425
2 344
2 185
1 767
1 718
1 166
1 351
1 430
584
683
574
213
345
187
39
226
159
238
35
734
28 154
4.3
-0.2
12.9
8.2
-8.9
-5.4
16.2
2.7
47.9
2.8
-7.8
27.4
8.1
20.9
46.5
-40.0
10.2
366.7
-27.9
-1.9
-38.7
28.6
12.5
5.7
4 177
3 094
2 488
2 060
2 043
1 610
1 356
1 370
1 249
1 253
1 441
869
573
624
241
593
344
230
145
224
48
635
26 671
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen
Gewicht kg
bis 2225
2226 - 2600
2601 - 3450
3451 - 3500
Total Leichte
3500 - 12000
12001 - 18000
18001 - 26000
26100 - 32000
über 32001
Total Schwere
Gesamttotal
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
27
2008
5 387
486
11 226
7 611
24 710
756
2 583
888
660
155
5 042
29 752
2007
4 704
378
11 278
7 515
23 875
582
2 070
789
674
164
4 279
28 154
Castrol Elixion LowSAPS 5W-30
±%
14.5
28.6
-0.5
1.3
3.5
29.9
24.8
12.5
-2.1
-5.5
17.8
5.7
Castrol Elixion lowSAPS 5W-30 ist ein treibstoffsparendes Motorenöl
für modernste Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle, exzellenter Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen.
SAE
5W-30
ACEA E4 / E6 / E7
MB
Freigabe 228.51
MAN M3477 mit CRTTM
Renault RVI RLD-2
Volvo VDS-3
NUTZFAHRZEUGMARKT
Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge
bis 3,5 t Gesamtgewicht
Rang
Marke
2008 2007
1
2 VW
2
1 Renault
3
3 Mercedes
4
4 Citroën
5
5 Fiat
6
7 Ford
7
8 Opel
8
11 Peugeot
9
6 Iveco
10
10 Toyota
11
9 Nissan
12
12 Hyundai
13
15 Kia
14
17 Skoda
15
14 Mitsubishi
16
13 Mazda
17
16 Fuso
18
18 Land Rover
Übrige
Total
2008
2007
3 015
2 775
2 672
2 622
2 065
2 053
1 764
1 725
1 647
1 389
1 304
207
206
182
163
146
105
45
625
24 710
2 677
2 947
2 595
2 423
2 185
1 767
1 718
1 166
1 857
1 351
1 429
345
187
39
226
238
128
35
563
23 875
±%
12.6
-5.8
3.0
8.2
-5.5
16.2
2.7
47.9
-11.3
2.8
-8.7
-40.0
10.2
366.7
-27.9
-38.7
-18.0
28.6
11.0
3.5
Fortsetzung von Seite 26
2006
2 486
2 798
2 716
2 060
1 610
1 356
1 370
1 249
1 601
1 253
1 436
593
344
230
224
97
48
482
21 953
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht
Marke
2008
2007
±%
Mercedes
MAN
Volvo
Scania
Iveco
Renault
DAF
Mitsubishi Fuso
Volkswagen
Übrige
Total
1 327
744
738
694
488
449
312
51
21
203
5 042
1 238
584
683
574
487
282
213
31
12
172
4 279
7.2
27.4
8.1
20.9
0.2
59.2
46.5
64.5
75.0
18.0
17.8
Marktanteile %
2008 2007
26.3
28.9
14.8
13.6
14.6
16.0
13.8
13.4
9.7
11.4
8.9
6.6
6.2
5.0
1.0
0.7
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
2008
373
76
449
112
5
117
61
31
28
27
19
8
7
2007
91
34
125
105
31
136
3
33
92
7
12
6
3
-6.1
-69.6
285.7
58.3
33.3
133.3
14
761
15
432
-6.7
76.2
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure
28
Was bringt das Jahr 2009?
Nach den zwei erfreulichen Absatzjahren 2007
und 2008 steht jetzt die Frage im Vordergrund,
was bringt das laufende Jahr dem Schweizer
Nutzfahrzeuggewerbe? Eine verbindliche Aussage wagt wohl derzeit kaum jemand, zu unsicher sind derzeit die Aussagen der Konjunkturexperten. Andererseits gibt es nach wie vor
Branchen, wie etwa der Detailhandel oder die
Chemie-/Pharmaindustrie, die vom Konjunktureinbruch weniger betroffen sind, und in denen
das Transportvolumen bis anhin kaum abgenommen hat. In einem ist man sich in der Branche einig, die Kauflust dürfte sich im laufenden
Jahr etwas abkühlen. Um wie viel sich der
Markt zurückbilden wird, darüber gehen die
Meinungen der einzelnen Importeure auseinander. Genaue Zahlen möchte sowieso niemand
prognostizieren, doch die meisten Befragten
gehen davon aus, dass der Rückgang bei den
schweren Fahrzeugen wohl etwas stärker ausfallen wird als bei den leichten Fahrzeugen bis
3,5 t Gesamtgewicht. In dieser Klasse wird es
auch interessant sein, welcher Hersteller als erster einen Lieferwagen mit Euro-5 Motor liefern
Castrol Tection Global 15W-40
Verkäufe von Linienbussen und Reisecars
Marke
Mercedes-Benz
Setra
EvoBus total
MAN
Neoplan
NeoMAN total
Scania
Bova
Volvo
Irisbus/Iveco
Solaris
Van Hool/EOS
Temsa
Renault
Übrige
Total
ren, einzig Iveco musste aufgrund von Lieferproblemen ein stagnierendes Absatzvolumen
in Kauf nehmen. MAN eroberte sich letztes
Jahr hinter Marktleader Mercedes-Benz die Nr.
2 Position im Schweizer Markt und überholte
Volvo. Nicht nur die konjunkturelle Entwicklung beeinflusst die Absatzentwicklung neuer
Nutzfahrzeuge, ein weiterer Einflussfaktor ist
die Lieferbereitschaft der einzelnen Hersteller
sowie die Markteinführung neuer Modelle und
die damit zusammenhängende abwartende
Haltung der Käuferschaft.
±%
309.9
123.5
259.2
6.7
-83.9
-14.0
2006
135
63
198
95
24
119
9
30
66
6
17
15
8
1
6
475
Castrol Tection Global ist ein 15W-40 Dieselmotorenöl für den gemischten Fuhrpark mit
Fahrzeugen verschiedener Hersteller. Das Produkt garantiert einen exzellenten Schutz für
moderne Motoren mit Euro 3- und Euro 4Technologie, aber auch für amerikanische
und japanische Fahrzeuge.
SAE
15W-40
ACEA E3 / E5 / E7
API
CI-4 / CF
MAN 3275
Volvo VDS-3
RVI
RLD, RLD-2
Caterpillar ECF-2
Mack EO-M Plus
Global DHD-1
Cummins CES 20071, 72, 76, 77, 78
MB
Freigabe 228.3
Entspricht DAF Anforderungen
Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe
von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Marke
2007
1
2
3
5
6
4
7
10
8
9
Iveco
Mercedes
Renault
Mitsub. Fuso
Volvo
MAN
VW
Nissan
DAF
Citroën
Übrige
Total
2008
2007
±%
169
160
75
51
29
27
21
14
12
1
197
756
157
111
47
31
27
39
12
1
5
2
150
582
7.6
44.1
59.6
64.5
7.4
-30.8
75.0
140.0
-50.0
29.9
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe
von 12,1 – 18 t Gesamtgewicht
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
2007
1
2
3
4
6
7
5
Marke
2008
2007
±%
Mercedes
Volvo
MAN
Scania
Renault
DAF
Iveco
Übrige
Total
655
503
371
363
260
234
195
2
2 583
581
440
277
260
161
152
192
7
2 070
12.7
14.3
33.9
39.6
61.5
53.9
1.6
24.8
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Nutzfahrzeugverkäufe von
18,1 – 26 t Gesamtgewicht
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
Marke
2007
1
2
3
4
5
6
7
Mercedes
Scania
MAN
Volvo
Iveco
Renault
DAF
Übrige
Total
2008
2007
±%
221
182
175
125
69
67
48
1
888
214
164
139
125
76
36
33
2
789
3.3
11.0
25.9
2008
2007
±%
291
171
149
81
55
47
18
3
815
332
129
150
91
62
38
23
13
838
-12.3
32.6
-0.7
-11.0
-11.3
23.7
-21.7
-76.9
-2.7
-9.2
86.1
45.5
12.5
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
Nutzfahrzeugverkäufe
über 26 t Gesamtgewicht
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
Marke
2007
1
3
2
4
5
6
7
Mercedes
MAN
Scania
Volvo
Iveco
Renault
DAF
Übrige
Total
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz
29
kann. Dem Vernehmen nach sollen einige Marken kurz vor der Lancierung solcher Fahrzeuge
stehen. Mit diesen Modellen könnte ein weiterer wichtiger Beitrag für die Reduktion der
Emissionen und damit der Luftbelastung geleistet werden. Die Nachfrage dürfte auch davon
abhängen, wie stark sich die wirtschaftliche Abkühlung auf das zu transportierende Gütervolumen auswirken wird, denn dieses wiederum
«steuert» die Anzahl Fahrzeuge die täglich im
Einsatz stehen. Auch die Frage, ob man die auf
Anfang dieses Jahres abklassierten Euro-3-Modelle – die ja in den meisten Fällen erst etwa
5 bis 6 Jahre alt sind – bereits ersetzen sollte,
wird die Immatrikulationen beeinflussen.
Castrol Enduron LowSAPS 10W-40
Castrol Enduron LowSAPS 10W-40 orientiert
sich speziell an den strengen Anforderungen
der neuesten Generation von Euro 4-Motoren
für die ein Schmierstoff mit drastisch reduziertem Gehalt an Sulfatasche, Phosphor und
Schwefel (LowSAPS) vorgeschrieben ist, um
einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Die
Auslegung der Formulierung ermöglicht eine
maximale Reduzierung der Abgasemissionen
zur Einhaltung der Euro 4Grenzwerte. Die Synthesetechnologie erlaubt zudem die Ausnutzung der
von den Motorenherstellern gesetzten maximalen Ölwechselintervalle.
SAE
ACEA
MB
MAN
RVI
Volvo
DAF
10W-40
E4 / E6 / E7
Freigabe 228.5 / 228.51
M 3477 / M 3277 für CRT (TM)
RXD / RLD-2
VDS-3
verlängerte Ölwechselintervalle
Castrol Enduron New Technology 10W-40
Castrol Enduron New Technology SAE10W-40
ist ein auf Castrol Synthese-Technologie basierendes Hochleistungs-Dieselmotorenöl für den
Einsatz in Euro 4-Aggregaten mit dem Anforderungsprofil ACEA E7. Castrol Enduron New
Technology bietet deutlich verlängerte Ölwechselintervalle bei gleichzeitig verlängerter
Lebensdauer der Motoren und ist von der
Mehrzahl aller OEM in
Europa zugelassen.
SAE
10W-40
ACEA E4 / E5 / E7
API
CF
MB
Freigabe 228.5
MAN 3277
Volvo VDS-3
Renault RVI RXD
DAF
verlängerte Ölwechselintervalle
NUTZFAHRZEUGMARKT
Das beste Busjahr in der Geschichte
Im vergangenen Jahr wurden fast doppelt so viele Busse verkauft wie im Vorjahreszeitraum. Ein erfreulicher
Trend, der auf verschiedene Sondereffekte zurückzuführen ist und an dem allerdings nicht alle Anbieter
partizipieren konnten.
von Kurt Bahnmüller
zeuge. Das Plus bei den Reisecars betrug
letztes Jahr 56 % bei einem Zulassungsvolumen von 184 Einheiten.
Gründe für diese positive Entwicklung gibt es
gleich mehrere. Bei den Linienbussen ist insbesondere der Grossauftrag der Genfer Verkehrsbetriebe zu erwähnen, welche insgesamt 113 neue Omnibusse in Verkehr setzten. Ein Auftrag von dem EvoBus (Schweiz) AG,
Bis Ende Dezember dieses Jahres wurden in
der Schweiz insgesamt 761 Linien- und
Reisebusse ab 8 t Gesamtgewicht neu in Verkehr gesetzt, das sind 76% mehr als im gesamten Jahr 2007. Damals wurden insgesamt 432 Linien- und Reisebusse neu in
Dienst gestellt. Dabei legten die Linienbusse
im Öffentlichen Personenverkehr noch stärker zu nämlich um 84 % auf 577 (314) FahrVerkäufe von Linienbussen
Marke
Mercedes-Benz
Setra
EvoBus total
Neoplan
MAN
NeoMAN total
2008
2007
±%
2006
339
70
384.3
110
46
6
666.7
35
385
76
406.6
145
2
24
-91.7
22
110
95
15.8
88
112
119
-5.9
110
Irisbus/Iveco
27
5
440.0
2
Solaris
19
12
58.3
17
Hess/Scania
13
14
-7.1
Volvo
11
83
-86.7
43
Van Hool/EOS
6
4
50.0
12
Scania
3
1
200.0
8
Bova
Übrige
Total
1
1
577
6
314
83.8
344
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure
Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht
Marke
2008
2007
±%
2006
Mercedes-Benz
34
21
61.9
25
Setra
30
28
7.1
28
64
49
30.6
53
58
2
Bova
31
33
-6.1
29
Volvo
17
9
88.9
23
Temsa
7
3
133.3
8
MAN
2
10
-80.0
7
Neoplan
3
7
-57.1
2
5
17
-70.6
EvoBus total
Scania
NeoMAN total
Irisbus/Iveco
Van Hool/EOS
2
1
4
2
3
1
1
Renault
1
Übrige
Total
184
118
Quelle: ASTRA/mofis, auto-schweiz, Importeure
30
9
2
55.9
131
profitierte, welche die Marken MercedesBenz und Setra in der Schweiz anbietet.
Holger Dürrfeld, VR-Delegierter und CEO des
Unternehmens spricht in diesem Zusammenhang denn auch von einer «Kumulierung der
Ausschreibungen» öffentlicher Verkehrsbetriebe. Nach eher ruhigen Jahren haben sich
2008 eine ganze Reihe von Städten und Gemeinden – neben Genf auch Zürich, Basel,
Biel, Lugano und die Region Zürcher Oberland – zur Beschaffung neuer Busse entschieden, was den Absatz bei den Linienbussen entsprechend positiv beeinflusste. Aufgrund dieser Aufträge konnte die EvoBus
(Schweiz) als führender Anbieter ihren
Marktanteil bei den Linienbussen von 23 %
auf 67 % steigern. Mit insgesamt 373 Bussen
der Marke Mercedes-Benz Bussen und 76 Setra erzielte der europäische Marktleader im
Bau moderner Busse «ein Allzeithoch» so
Dürrfeld.
Euro 08 beflügelt Reisebusmarkt
Erfreulich entwickelten sich letztes Jahr auch
die Immatrikulationen von Reisebussen die
im nationalen und internationalen Tourismus
eingesetzt werden. Auffällig ist hier der starke Zuwachs von Scania, die 58 Busse, im
Vergleich zu deren 2 im Jahre 2007, immatrikulierten. Allerdings muss dazu festgestellt
werden, dass 50 Busse davon auf einen befristeten Fahreinsatz an der Euro 08 entfallen. Mittlerweile haben diese Fahrzeuge die
Schweiz bereits wieder verlassen.
Praktisch verdoppeln konnten vergangenes
Jahr Volvo und Temsa ihren Absatz an Reisebussen. Marktleader EvoBus wiederum profitierte von einer Grossbestellung des Busunternehmens Lathion/Zerzuben (20 Reisecars).
Lässt man die verschiedenen erwähnten Sondereffekte ausser acht, kann man feststellen,
dass sich sowohl der Reisebusmarkt wie der
Verkauf von Linienbussen im vergangenen
Jahr auf einem eher stabilen Niveau bewegte.
Eher ein normales Jahr 2009
Nach dem Hoch im letzten Jahre dürfte sich
im laufenden Jahr die Situation auf dem
Schweizer Busmarkt wieder normalisieren.
Offen ist insbesondere wie sich die Finanzkrise auf die Reisebranche auswirken wird. Bis
jetzt allerdings sei wenig zu spüren, ist von
den Reisebusanbietern zu hören. Herr und
Frau Schweizer werden also auch dieses Jahr
nicht auf Ferien (mit dem Bus) verzichten.
MOTORRADMARKT
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen
Bild: Yamaha
Etwas mehr als die Hälfte aller verkauften Motorräder in der Schweiz waren grossvolumige Modelle.
Dafür gibt es immer mehr Roller mit alternativem Antrieb, wie Elektro und Hybrid.
von Kurt Bahnmüller
Die Faszination des Fahrens auf zwei Rädern
hat – besonders in der Schweiz – nichts an Attraktivität verloren. Im Gegenteil, das gut ausgebaute Strassennetz, die reizvolle Landschaft,
die eindrücklichen Passstrassen und nicht zuletzt das dichte Netz an guten Restaurants
üben auf die Motorradfahrerinnen und -fahrer
unverändert eine grosse Anziehungskraft aus.
Rangliste der Quadhersteller
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
4
4
6
5
3
6
7
7
5
8
8
9
10
9
Marke
Yamaha
SMC
Arctic Cat
Kawasaki
Kymco
Aixam
Bombardier
Hyosung
Adly Moto
Sym/Sanyang
Übrige
Total
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
32
Jahr für Jahr steigt der Bestand an Motorrädern, und vor allem an Rollern, in der Schweiz
an. Ende vergangenen Jahres standen in der
Schweiz insgesamt rund 378’000 Motorräder
und 252’000 Roller in Betrieb. Die Zahl der Roller hat sich seit dem Jahr 1990 um das Zwanzigfache erhöht. Aufgrund dieser Zahlen weist
die Schweiz die höchste Motorrad-Dichte (Anzahl Fahrzeuge pro Bevölkerung)
in Europa aus.
Verkäufe
Änderung
2008
2007
±%
223
295
-24.4
111
87
27.6
83
79
5.1
68
66
3.0
66
87
-24.1
36
47
-23.4
28
76
-63.2
26
25
4.0
23
16
43.8
23
825
1 032
1489
1 833
-18.8
Ein Hobby für alle
Motorradfahren ist zum überwiegenden Teil ein faszinierendes
Hobby und hat mittlerweile auch
fast alle Gesellschaftsschichten erreicht. Waren Töffs – vor allem
schwere – früher eher ein Privileg
der Gutverdienenden, kann sich
heute praktisch jedermann ein
Zweirad leisten. Das Altersspektrum reicht heute von 16 bis 80
Jahre und auch immer mehr
Frauen entdecken das Motorrad.
Ein Trend, der den in der Schweiz
vertretenen Importeuren und
Händlern nur recht sein kann. Nicht weniger als
1’100 Händler (600 für Motorräder und Roller
und 500 nur für Roller) kümmern sich in der
Schweiz um die Zweiradfahrer. Verkauft wurden
im vergangenen Jahr in der Schweiz 22’225
Motorräder und 24’170 Motorroller, total also
46’400 Einheiten. Während die Tourenmaschinen einen leichten Rückgang verzeichneten, legten die übrigen Kategorien (Enduros, Chopper
und Gespanne) zu. Die Roller allein verzeichneten ein Plus von knapp 4 % wobei vor allem die
hubraumstärkeren Typen mit motorradähnlichen
Fahrleistungen eine Zunahme von fast 13% verzeichneten. Rückläufig waren dagegen die kleinen Roller, von denen 4,6% weniger verkauft
wurden. Roller sind heute ein ideales Verkehrsmittel in den Innenstädten und Agglomerationen, kann mit ihnen doch den Staus auf den
Strassen ausgewichen werden. Dass Hubraum
durch nichts zu ersetzen sei, trifft scheinbar
auch auf die Motorräder zu. Letztes Jahr wiesen
denn auch von den 22’225 verkauften Motorrädern deren 11’796 oder 53 % einen Hubraum
von mehr als 750 cm3 auf. Dazu kamen 6’450
Motorräder mit einem Hubraum zwischen 500
und 750 cm3.
Entwicklung Motorrad-Bestand 1950 -2008
Jahr
1950
1960
1970
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Motorräder
63 440
291 326
142 107
90 325
137 340
217 974
286 624
302 330
313 563
318 722
318 890
321 862
318 029
326 289
323 154
327 666
331 753
335 963
339 367
347 808
353 103
355 834
368 328
372 929
377 778 *)
Roller
Rangliste der Motorradhersteller
Mofa
Total
Rang
Marke
2008 2007
1
12 370
16 851
22 198
28 715
37 615
48 078
63 131
83 595
110 916
135 676
161 026
184 400
204 758
218 584
228 955
235 454
239 438
245 349
251 826 *)
464 609
427 581
392 705
371 975
350 916
333 427
317 066
298 895
283 722
264 597
238 770
219 624
208 240
195 560
187 629
1)
1)
174 851
763 603
746 762
728 466
719 412
707 421
703 367
698 226
708 779
717 792
727 939
731 549
739 987
752 365
761 952
769 687
591 288
607 766
793 129
1
2008
2007
±%
7 818
7 659
2.1
-3.1
Land
Yamaha
J
2
2
Honda
J
6 673
6 888
3
3
Piaggio
I
5 985
5 552
7.8
4
4
Suzuki
J
3 134
3 364
-6.8
5
5
Sym/Sanyang
ROK
2 755
2 431
13.3
23.5
6
7
Harley-Davidson
USA
2 555
2 069
7
6
BMW
D
2 308
2 130
8.4
8
8
Kawasaki
J
1 852
1 919
-3.5
9
11
Kymco
RC
1 531
1 517
0.9
10
9
Aprilia
I
1 524
1 635
-6.8
11
10
Peugeot
F
1 404
1 587
-11.5
12
12
Triumph
GB
1 181
1 107
6.7
13
13
KTM
A
1 109
961
15.4
14
14
Ducati
I
884
813
8.7
15
15
Gilera
I
800
789
1.4
ROK
409
643
-36.4
402
519
-22.5
16
16
Daelim
17
18
CPI
18
19
Malaguti
I
398
455
-12.5
19
20
Buell
USA
339
398
-14.8
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
1) keine Angaben erhältlich *) Schätzung Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
Dreimal besser: Castrol Trizone Technology
Das dreifache Einsatzprofil (Motor, Getriebe, Kupplung)
eines Schmiermittels in Motorradmotoren erfordert eine
besondere Technologie. Die Leistungen heutiger Motorradmotoren erreichen Rennsportniveau und entsprechende Anforderungen werden auch an die Schmiermittel
gestellt. Castrol TRIZONE ist eine Technologie, die speziell
für diese Anforderungen in modernen 4-Takt-Motorradmotoren entwickelt wurde.
Ein Motorrad-Motorenöl muss Performance in drei unterschiedlichen Baugruppen gleichzeitig leisten:
• Im Motor muss der Schmierstoff höchste Temperaturen
und Druckverhältnisse aushalten und gleichzeitig Kühlung, Schmierung und Verschleissschutz sicherstellen.
• Im Getriebe ist es das Schmiermittel, das die Kräfte zwischen den Zahnflanken der Zahnräder überträgt. Reibung,
Schaltverhalten und Kraftübertragung hängen unmittelbar mit der Leistungsfähigkeit des Schmierstoffs zusammen.
• In einer Ölbad-Lamellenkupplung werden höchste Anforderungen an den Schmierstoff gestellt. Er muss das optimale Verhältnis zwischen Kraftschluss und Schaltfähigkeit
ermöglichen.
Die neuen Castrol Motorrad-Motorenöle mit TRIZONE TECHNOLOGY sind speziell für diesen kombinierten Anwendungsbereich in 4-Takt-Motorrädern entwickelt und in umfangreichen Tests geprüft worden. Genau da wo man sie braucht,
und immer auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt.
Castrol Schmierstoffe mit TRIZONE TECHNOLOGY:
Motorradverkäufe nach Kategorien
Kategorie
Tourenmaschinen
Enduros
Chopper
Gespanne
Total Motorräder
Roller
Elektro
Übrige
Gesamttotal
2008
17216
3511
1470
28
22225
24170
414
161
46970
2007
18 285
2 988
1 447
24
22 744
23 310
115
116
46 285
±%
-5.8
17.5
1.6
16.7
-2.3
3.7
260.0
38.8
1.5
2006
±%
2005
±%
2004
±%
17 323
3 359
1 370
48
22 100
21 972
5.6
-11.0
5.6
-50.0
2.9
6.1
17 195
3 846
1 146
32
22 219
21 607
0.7
-12.7
19.5
50.0
-0.5
1.7
17 393
4 633
1 811
26
23 863
22 660
-1.1
-17.0
-36.7
23.1
-6.9
-4.6
172
44 244
-32.6
4.6
217
44 043
-20.7
0.5
1 339
46 532
-83.8
-5.3
2008
36.7
7.5
3.1
47.3
51.5
Anteil am Gesamtmarkt in %
2007
2006 2005 2004
39.5
39.1
39.1
36.5
6.5
7.6
8.7
8.5
3.1
3.1
2.6
3.7
49.1
50.4
50.0
49.7
50.6
49.2
49.7
47.5
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
Grosse Auswahl an Modellen
Zum positiven Kauftrend für Motorräder und
Roller in der Schweiz trägt aber auch die grosse
Auswahl bei, nicht weniger als 48 Marken mit
über 300 verschiedenen Modellen sind in der
33
Schweiz vertreten. Dass dabei die Hersteller aus
Japan und Korea dominieren, ist seit Jahren
nichts Neues. Trotzdem können sich aber auch
einige europäische Hersteller wie etwa BMW,
KTM, Ducati, Gilera, Aprilia und Malaguti bei
den Motorrädern, sowie Piaggio, Vespa und
Peugeot bei den Rollern unter den meistverkauften Marken behaupten. Dazu kommt natürlich noch die Kultmarke aus den USA – Harley Davidson.
OLDTIMER
Oldtimer-Land
Schweiz
In der Schweiz sind über 30’000 mehr oder weniger seltene Oldtimer für die Strasse zugelassen und
werden von ihren Besitzern gepflegt, um im Sommer ausgefahren zu werden oder im Museum zu glänzen.
Marke
Herkunft
AC-Cobra
USA
Adler
D
Alvis
GB
Alpine
F
AMC
USA
Armstrong-Siddeley
GB
Auburn
USA
Audi-Porsche
D
Austin
GB
Autobianchi
I
Bertone
I
Bitter
D
Borgward
D
Bristol
GB
Bugatti
I
Buick
USA
Chrysler-Simca
F
DAF
NL
Datsun
J
De Dion-Bouton
F
De Lorean
GB
De Soto
USA
De Tomaso
I
Delage
F
Delahaye
F
DKW
D
Dodge
USA
Bestand
22
22
78
210
77
19
14
430
1 145
106
183
23
44
14
92
1 963
66
24
411
15
14
25
72
22
19
234
2 803
Marke
Enzmann
Facel-Vega
Fiat-Abarth
Glas
GMC
Hillmann
Hispano-Suiza
Horch
Hotchkiss
Hudson
Humber
Innocenti
International
ISO-Rivolta
Jensen
Kaiser
Lagonda
Larel
Ligier
Lincoln
Matra-Simca
Mercury
MG
Monteverdi
Morris
Morgan
Nash
Herkunft
CH
F
I
D
USA
GB
E
D
GB/F
USA
GB
I
USA
I
GB
USA
GB
CH
F
USA
F
USA
GB
CH
GB
GB
USA
Bestand
6
11
3
25
352
28
11
5
33
14
20
128
104
14
70
1 437
28
5
31
339
21
79
6 168
11
288
377
23
Marke
NSU
Oldsmobile
Packard
Panhard
Pininfarina
Plymouth
Pontiac
Rayton-Fissore
Reliant
Riley
Simca
Singer
Standard
Steyr-Puch
Studebaker
Sunbeam
Swallow
Talbot-Matra
Tatra
Trabant
Triumph
Vanden-Plas
Vauxhall
Willys
Wolseley
Wolga
Total
Herkunft
D
USA
USA
F
I
USA
USA
I
GB
GB
F
GB
GB
A
USA
GB
GB
F
CSR
D
GB
GB
GB
USA
GB
RUS
Quelle: ASTRA/mofis per 30.09.2007
34
Bestand
173
973
66
42
690
572
4 989
8
55
91
177
23
13
196
102
160
3
234
20
55
2 650
14
83
2 882
29
4
32 082
GEBRAUCHTWAGENMARKT
Gebrauchtwagenhandel
unter der Lupe
Der Gebrauchtwagenhandel konnte mehr noch als das Neuwagengeschäft im 2008 leicht zulegen und der
sich anbahnenden Krise trotzen. Man darf gespannt sein auf die Zahlen des laufenden Jahres 2009.
Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen
(EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme 2007 vollendet haben, stehen seither um
einiges detailliertere Zulassungsdaten zur Defi-
Rang
2008
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
Marke
2007
1
2
3
4
6
7
5
9
10
8
11
12
14
13
15
16
17
18
19
20
21
23
24
22
25
29
26
27
28
31
30
32
33
34
35
36
38
37
39
40
VW
Opel
Renault
Audi
Peugeot
BMW
Ford
Mercedes-Benz
Fiat
Toyota
Subaru
Citroën
Mazda
Nissan
Volvo
Mitsubishi
Honda
Alfa Romeo
Seat
Hyundai
Smart
Suzuki
Skoda
Chrysler
Saab
Kia
Jeep
Lancia
Porsche
Mini
Land Rover
Daihatsu
Chevrolet USA
Chevrolet
Jaguar / Daimler
GM USA
Lexus
Rover
Ford USA
Ferrari
Übrige
Total
Quelle: Auto-i-DAT, ASTRA/mofis
35
nition des Schweizer Occasionsmarktes zur
Verfügung. Bis anhin war es beispielsweise
nicht möglich, Kurzzulassungen, Versicherungs- und Kantonswechsel sowie Fahrzeug-
Handwechsel
2008
2007
76 388
76 309
57 360
58 849
38 506
37 281
33 361
32 450
32 380
30 953
32 062
30 256
31 423
31 536
28 507
27 255
28 353
26 439
28 340
28 021
19 125
17 778
17 023
16 383
14 490
13 405
14 059
14 527
13 424
12 930
12 925
12 461
12 175
11 764
11 096
10 602
9 766
9 024
9 310
8 230
7 723
6 530
6 124
5 264
4 730
4 351
4 116
3 866
3 743
3 533
3 189
2 799
2 698
2 557
2 154
1 801
1 184
1 119
783
677
2 528
591 542
7 433
5 693
4 968
6 220
4 476
3 496
4 169
3 949
3 604
3 147
3 100
2 460
2 444
2 274
2 122
1 772
1 074
1 254
827
681
2 471
574 087
Änderung
±%
0.10
-2.53
3.29
2.81
4.61
5.97
-0.36
4.59
7.24
1.14
7.58
3.91
8.09
-3.22
3.82
3.72
3.49
4.66
8.22
13.12
3.90
14.70
23.27
-15.37
5.67
24.46
-1.27
-2.10
3.86
12.27
2.87
13.78
10.39
12.45
1.51
1.64
10.24
-10.77
-5.32
-0.59
2.31
3.04
abmeldungen mit späterer Wiederanmeldung
durch den selben Halter aus den durch die
Strassenverkehrsämter zusammengetragenen
Informationen heraus zu filtern.
Occasionverkäufe 2008 nach Monaten
Fahrzeuge mit Typenschein X wurden nicht
berücksichtigt.
Fahrzeuge mit Typenschein XA = (Grauimporte) wurden berücksichtigt.
Auto-i-DAT
Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert
die Schweizer Auto- und Motorradbranche
mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen und
Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-i-DAT
am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank, die laufend mit neuen Fahrzeugdaten
und Neupreisen aktualisiert wird sowie ein
professionelles, von Behörden und Verbänden
anerkanntes Preisermittlungssystem für den
Gebrauchtwagenhandel.
Auto-i-DAT AG
Widmerstrasse 73h
8038 Zürich-Wollishofen
Telefon 044 497 40 40
www.auto-i-dat.ch
AUTOGEWERBE
Bedeutender Wirtschaftsfaktor
Der Import und Handel mit Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Motorrädern generiert ein jährliches
Umsatzvolumen von über 96 Milliarden Franken.
von Kurt Bahnmüller
Die Automobilhersteller standen in den vergangenen sechs Monaten wie wohl kaum eine andere Branche – mit Ausnahme des Finanzsektors – im Fokus des Interesses. Kaum
ein Tag vergeht ohne Hiobsbotschaft aus den
Reihen der Autohersteller. Es herrscht mo-
mentan eine gedrückte Stimmung im Automobilsektor und die Ungewissheit, wie lange
die konjunkturelle Talfahrt noch anhalten
wird, hebt die Stimmung ebenfalls nicht.
Trotzdem kann festgestellt werden, dass die
Wirtschaft auf das Motorfahrzeug nicht ver-
Umsätze im Autogewerbe
Umsätze in Mio. Fr.
Personenwagen
Nutzfahrzeuge/Busse/Cars
Total Neuverkäufe
2008
11 387
1 666
13 053
2007
10 284
1 493
11 777
2006
9 902
1 316
11 218
2005
10 275
1 282
11 557
2004
9 487
1 303
10 790
Werkstattarbeit 3)
Occasionshandel 1) 3)
Originalersatzteile
sonstige ET/Zubehör 3)
Öle/Fette
Pneus
Total Garagengewerbe 7)
4 110
8 645
1 540
3 015
146
1 025
18 481
3 740
7 800
1 495
2 930
142
995
17 102
3 700
7 600
1 480
2 900
140
955
16 775
3 600
7 500
1 450
2 800
140
867
16 357
3 580
7 375
1 500
2 900
140
870
16 365
Reparaturen
Aufbauten
Transportgewerbe
Caravangewerbe (SCGV)
Treibstoffe
Versicherungen 2)
570
485
20 000
225
13 080
4 490
565
475
20 500
198
11 900
4 710
550
450
20 000
198
11 200
4 585
650
350
18 000
198
10 000
4 195
650
350
17 500
198
9 500
4 065
Automobilclubs
Autovermietungen
Autowerbung national
Fachpresse
Fahrschulen
Fahrzeugleasing 5)
Zweiradbranche
Altautoverwertung
Parkhäuser/-gebühren 4)
Autoausstellungen
Carosseriesattler
Bussen
Total Verschiedene
166
314
265
40
150
5 915
825
200
1 300
17
40
480
9 712
165
278
261
40
150
5 400
810
200
1 300
15
31
470
9 120
165
224
261
40
150
4 754
800
200
1 300
15
30
465
8 404
165
213
261
40
140
5 627
720
200
1 300
15
16
460
9 157
160
210
280
40
140
5 137
760
200
1 300
15
16
450
8 708
16 000
7 000
7 000
7 000
6 500
96 096
82 847
80 400
77 463
74 626
Produktionsfirmen 6)
Gesamttotal
1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst
2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten
3) Schätzung auto-schweiz
4) Ohne Parking von Einkaufszentren
5) Neuabschlüsse
6) Studie ETH Zürich 2008
7) ab 2007 neue Berechnungsgrundlage
Quelle: auto-schweiz und Schätzung
36
zichten kann. Ohne die Verkehrsleistungen
des Autos und des Nutzfahrzeuges wäre ein
Funktionieren unserer Volkswirtschaft undenkbar. Dazu kommt – dies belegen die
neuesten Studien – dass der Verkehr mehr
Nutzen als Kosten generiert. In wissenschaftlichen Studien des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) und des Bundesamtes für
Strassen (Astra) wird seit einigen Jahren belegt, dass der Gesamtnutzen des Strassenverkehrs grösser ist als die entsprechenden Gesamtkosten.
Das Automobil wird also auch in Zukunft ein
wesentlicher Wirtschaftsfaktor bleiben, um
so wichtiger wird es auch sein, Lösungen für
die vorhandenen Verkehrsprobleme in der
Schweiz zu finden. Ebenso müssen sich die
Autohersteller bemühen, Fahrzeuge zu entwickeln, die einen niedrigeren Verbrauch und
damit geringere Emissionen aufweisen. Dank
der modernen Technik ist es beispielsweise
möglich, leistungsfähige Automobile mit
deutlich geringerem Treibstoffverbrauch
anzubieten.
Personenwagen und Motorräder sind nicht
nur Life-Style Produkte, deren Kauf Spass und
Vergnügen bereiten kann, sie sind zusammen
mit den Nutzfahrzeugen und den Industriefahrzeugen auch ein wichtiger Pfeiler der
Schweizer Volkswirtschaft. Derzeit erzielt das
gesamte Autogewerbe sowie die mit ihm verbundenen Branchen, wie etwa Versicherungen, Banken und Finanzinstitute sowie das
Transportgewerbe und die Automobilzulieferfirmen mit rund 256’000 Mitarbeitenden in
21’816 Betrieben ein jährliches Umsatzvolumen von rund 96 Milliarden Franken.
Auch im vergangenen Jahr ist der Bestand an
Motorfahrzeugen in der Schweiz weiter angestiegen. Aufgrund der neuesten Zahlen
des Bundesamtes für Strassen (Astra) sowie
des Bundesamtes für Statistik erreichte der
Bestand an Motorfahrzeugen per Ende September 2008 die Zahl von 5’310’117 Einheiten, eine Zunahme gegenüber Ende September 2007 von 2,4 %. Die Zahl der Personenwagen erhöhte sich im erwähnten Zeitraum
um 1,9 % auf 4’031’205 Fahrzeuge. Die Zahl
der Lieferwagen und Lastwagen wuchs um
4,12 % auf 337 575 Einheiten an. Der Motorisierungsgrad in der Schweiz ist also weiter
angestiegen, derzeit entfallen rund 610 Motorfahrzeuge auf 1’000 Einwohner. Der gesamte Bestand an Personenwagen, Nutzfahrzeugen und Motorrädern erreichte Ende
2008 die Marke von 5,31 Mio. Einheiten.
Der Trend geht zu den eher kleinen Modellen
Herr und Frau Schweizer kaufen vermehrt ökonomische, ökologische und energieeffiziente Personenwagenmodelle. Nach Ansicht von Max Nötzli, Präsident von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Käuferschaft dem Umweltschutz hohe Bedeutung einräumt.
von Kurt Bahnmüller
Wie beurteilt man aus der Sicht der Vereinigung der Automobil-Importeure das
Verkaufsjahr 2008 im Schweizer Personenwagenmarkt?
Max Nötzli: «Positiv ist einmal zu werten, dass
im vergangenen Jahr der Verkauf neuer Personenwagen in der Schweiz gegenüber dem
Vorjahr nochmals, nämlich um 1,4 Prozent,
zugenommen hat, während der Absatz in Europa im Durchschnitt ein Minus von 8 Prozent
aufweist. Die positiven Verkäufe in der
Schweiz unterscheiden sich auch von denjenigen in Deutschland, Frankreich und Italien, die
alle zum Teil rückläufig waren.»
Mit welchem Marktvolumen kann im
laufenden Jahr gerechnet werden?
«Eine exakte Voraussage kann derzeit kaum
seriös gemacht werden, trotzdem glauben
wir, dass man nicht allzu pessimistisch in die
Zukunft schauen sollte. Ein Absatzvolumen
von rund 270’000 Fahrzeugen erachten wir
als realistisch. Dies entspräche einem Rückgang zu 2008 von rund 6 Prozent. Es darf
auch nicht vergessen werden, dass in der
Schweiz fast eine Million Personenwagen im
Einsatz stehen, die älter sind als 13 Jahre und
die eigentlich ersetzt werden sollten. Würden
nur 100’000 dieser Fahrzeuge durch moderne
energieeffiziente Modelle der Kategorie A
oder B ersetzt, liessen sich rund 48 Millionen
Liter Treibstoff und 120’000 Tonnen CO2 einsparen.»
Max Nötzli ist Präsident der Vereinigung
Schweizer Automobil-Importeure (autoschweiz), Bern
37
tegorie A oder B kauft. Finanziert werden
Die unterste Hubraumklasse der Microkönnte diese temporäre Aktion mit der 4prowagen war 2008 stark gefragt, und die
zentigen Automobilsteuer, die jährlich rund
Kleinwagen konnten das Vorjahres300 Millionen Franken in die allgemeine
volumen halten. Kaufen Herr und Frau
Bundeskasse spült.»
Schweizer ökologischere Autos?
«Nicht nur das ökologische Gewissen, auch
das Portemonnaie haben im vergangenen Jahr
Mit der Aktion: «Clever fahren, von B nach
die Wahl eines neuen Autos beeinflusst, denn
A in den besten Energiekategorien» will
die starken Veränderungen des Benzinpreises
auto-schweiz die Autofahrer und Autofahblieben ebenfalls nicht
rerinnen zu einem
ohne Einfluss. Positiv ist
schonenden und umsicher die Tatsache,
weltbewussten Fahren
Max Nötzli,
dass immer mehr Käusensibilisieren. Wie erfer und vor allem KäuPräsident von auto-schweiz: folgreich war diese Akferinnen umweltfreundtion bisher?
«Man kann – wenn man es
liche und sparsame Mo«Diese einmalige Aktion
delle wählen. Nicht werichtig macht – im Garagen- hat sicher auch die ökonige Kundinnen und
logischer orientierten
gewerbe durchaus noch
Kunden wechseln auch
Käufe neuer Personeninnerhalb einer bestewagen beeinflusst. Wir
gutes Geld verdienen.»
henden Modellreihe eiwollten mit dieser Aktion
ner Marke auf ein kleidie Umweltsensibilität
neres Fahrzeug. Dies ist
der Käuferschaft verstärinsbesondere bei den
ken und auf die MöglichSUV festzustellen, sind doch bei diesen die
keiten aufmerksam machen Treibstoff zu spakompakten Modelle derzeit viel stärker geren und damit die Emissionen zu verringern.»
fragt, als die grossen schweren Typen.»
Im Jahr 2003 wurde von auto-schweiz die
Energieetikette eingeführt, welche die
Offensichtlich hat aber auch der rasante
Wahl eines umweltgerechten Fahrzeuges
technische Wandel in der Automobiltechunterstützen soll. Hat sich diese Idee
nik viele zu einer Neuanschaffung verandurchgesetzt?
lasst.
«Absolut, denn man darf nicht vergessen, dass «Diese Etikette hat eine recht gute Akzeptanz
heute auch Autos mit einem kleineren Motor
bei der Käuferschaft gefunden. Immer mehr
durchaus leistungsfähig sein können und
Käuferinnen und Käufer orientieren sich an
Spass beim Fahren bereiten. Die Orientierung
diesem Label.»
nach schierer Leistung hat in den vergangenen Jahren abgenommen, denn auch grössere Ebenfalls im Jahre 2003 wurde das Ziel
Modelle verfügen heute über Motoren mit ge- einer Reduktion des durchschnittlichen
ringerem Volumen die deutlich weniger verVerbrauches von Motorfahrzeugen von
brauchen.»
8,4 auf 6,4 Liter pro 100 km bis zum Jahr
2008 vereinbart. Dieses Ziel wurde allerdings bis heute verfehlt. Wann soll es nun
Stichwort alte Autos, Deutschland, Frankerreicht werden?
reich und Italien haben 2009 eine Abwrackprämie eingeführt, die bisher
«Aufgrund der heutigen Erkenntnisse kann
Wirkung zeigte, wäre das nicht auch eine
festgestellt werden, dass das anvisierte Ziel
Idee für die Schweiz?
angesichts des starken Trends zu verbrauchsgünstigeren Modellen in rund zwei Jahren er«Wir begrüssen diese Idee ebenfalls, zumal in
reicht sein wird. Was man bei der Zielvereinder Schweiz auch das Geld für die Finanziebarung nicht voraussehen konnte, war der
rung dieser Aktion bereitläge. Anrecht auf eine solche Prämie hätte, wer ein mindestens
13 Jahre altes Auto verschrotten lässt und
Fortsetzung Seite 38
stattdessen ein Modell der Energieeffizienzka-
AUTOGEWERBE
Verkaufte PW pro Händler
Marke
Alfa Romeo
Audi
BMW
Chysler/Jeep
Citroën
Daewoo/Chevrolet
Daihatsu
Ferrari
Fiat
Ford
Honda
Hyundai
Jaguar/Daimler
Kia
Lancia
Maserati
Mazda
Mercedes
Mini
Mitsubishi
Nissan
Opel
Peugeot
Porsche
Renault
Saab
Seat
Skoda
Smart
Subaru
Suzuki
Toyota/Lexus
Volvo
VW
2008
42
74
175
82
62
47
21
31
80
58
46
33
49
28
17
34
58
150
52
23
38
75
80
70
61
43
57
64
79
40
33
68
43
100
2007
40
69
189
78
67
57
25
24
75
49
53
30
55
33
15
32
43
145
49
27
38
72
87
90
52
48
51
53
75
41
34
68
46
96
2006
41
61
154
75
65
43
21
29
67
51
50
40
50
34
17
22
41
150
41
28
42
67
81
74
108
52
45
45
82
44
28
65
87
92
2005
37
57
145
34
68
40
17
27
43
50
54
49
49
43
23
23
37
144
45
33
39
67
80
65
120
30
38
42
147
44
19
76
88
83
2004
38
69
147
35
72
80
17
22
49
52
54
42
40
43
22
22
40
150
44
50
34
70
78
65
119
53
42
40
215
41
20
73
94
90
2003
39
83
125
46
83
22
15
20
37
52
55
43
40
28
21
23
37
137
45
24
31
70
82
58
116
52
35
49
225
37
16
50
92
117
2008
2007
2006
2005
2004
2003
324
254
250
249
238
230
220
217
199
175
174
174
172
171
169
160
154
135
129
121
117
93
92
75
69
62
44
40
34
27
22
20
10
10
10
324
247
253
284
273
233
231
221
200
169
173
170
168
167
166
159
156
139
118
125
121
93
94
78
70
66
46
42
34
27
22
19
11
10
10
331
246
249
297
316
238
291
218
187
167
175
165
168
165
158
158
163
155
106
120
123
91
93
71
69
71
43
42
29
27
22
20
10
10
11
335
257
225
301
324
227
284
213
170
162
184
141
143
170
155
150
158
156
89
112
131
88
92
67
70
67
41
42
22
27
25
20
10
10
11
324
260
225
298
320
203
284
230
150
158
190
104
149
192
154
155
184
170
77
91
119
85
95
66
69
55
40
41
22
36
26
25
11
9
10
371
265
327
354
335
191
287
224
150
155
186
92
210
197
155
158
192
180
86
94
144
96
94
65
66
120
45
40
20
36
27
25
11
9
10
Quelle: Umfrage Importeure
Anzahl Händler pro Marke
Marke
VW
Ford
Toyota/Lexus
Opel
Renault/Dacia
Audi
Fiat/Alfa Romeo/Lancia
Subaru
Suzuki
Honda
Nissan
Skoda
Mitsubishi
Peugeot
Volvo
Citroën
Mazda
Hyundai
Daihatsu
Kia
Seat
Mercedes-Benz
BMW
Mini
Chrysler/Jeep/Dodge
Daewoo/Chevrolet
Saab
Lada
Smart
Land Rover
Porsche
Jaguar
Ferrari
Lexus
Maserati
Quelle: Umfrage Importeure
38
Fortsetzung von Seite 37
starke Boom bei den Geländewagen und SUV.
Dieser hat den Verbrauchsdurchschnitt wieder
nach oben gerückt. Derzeit werden zwischen
dem Bundesamt für Energie und auto-schweiz
neue Richtlinien diskutiert, die dann auch mit
Sanktionen verbunden sein können.»
Vor kurzem wurde von einer Ständeratskommission ein Bonus/Malus-System und
von den Umweltverbänden handelbare
Verbrauchsgutschriften für das Auto vorgeschlagen. Was hält auto-schweiz von
dieser Idee?
«Wir sind der Ansicht, dass dies der falsche
Weg ist, sind doch diese Massnahmen mit einem hohen Verwaltungsaufwand verbunden.
Die CO2 Emissionen lassen sich auf wesentlich
weniger bürokratische Weise weiter reduzieren. Der von der EU vorgeschlagene Weg zur
Reduktion der CO2 Emissionen scheint uns der
sinnvollere Weg zu sein.»
Die «Stop-Offroader-Initiative» ist bei genauer Betrachtung aufgrund der absichtlich unklaren Formulierungen im Text eine
Mogelpackung, die den Stimmbürger eher
verwirrt als informiert. Wie stellen sich die
Auto-Importeure zu dieser Initiative, über
die noch an der Urne abgestimmt werden
muss?
«Der Bundesrat hat in einer Stellungnahme
Mitte Dezember 2008 diese Initiative klar abgelehnt. Seiner Ansicht nach sind die Ziele der
Initiative bezüglich Verkehrssicherheit und
Schadstoffemissionen auch ohne dieses Begehren erreichbar. Wir halten diese Initiative
ebenfalls für untauglich, lassen sich doch die
angestrebten Ziele auf weniger bürokratische
Weise erreichen.»
Tradition hat einen Namen:
Castrol Classic Oils
Die richtigen Schmierstoffe für
klassische Fahrzeuge. Als Einoder Mehrbereichsmotorenöle
mit mild wirkenden Additiven
versehen, sind optimale
Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert.
Neben den umweltrelevanten Massnahmen werden aber auch noch andere Ideen
verfolgt, um den Verkehr zu steuern, wie
etwa Road-Pricing in der Schweiz. Was
hält man bei auto-schweiz von solchen
Plänen?
«Wir sind nicht grundsätzlich gegen Road-Pricing. Es gibt durchaus Argumente, die für eine
fiskalische Verwaltung des vorhandenen Verkehrsraumes sprechen. Im übrigen existiert Road-Pricing bei uns ja schon, indem beispielsweise ein Parkplatz in der Innenstadt wesentlich mehr kostet als auf dem Land. Geht es
wirklich nur darum, die Nachfrage nach Verkehrsraum sinnvoll zu steuern, ist Road-Pricing
durchaus eine Möglichkeit. Sollte allerdings
dieses Mittel dazu eingesetzt werden, den Verkehrsfluss zu behindern und zusätzliche Steuereinnahmen zu generieren, dann müssen wir
uns vehement dagegen wehren. Road-Pricing
ist aus unserer Sicht auch eine eher unsoziale
Massnahme, sie trifft denjenigen der aus verschiedenen Gründen in die City fahren muss in
unverhältnismässiger Weise. Es gibt darüber
hinaus sinnvollere Massnahmen, um den Verkehrsfluss vernünftig zu steuern. Beispielsweise
durch Park-and-ride-Anlagen in Grosstädten.»
«Wir möchten uns in Zukunft stärker in der
politischen Diskussion einbringen und unsere
Anliegen etwas gezielter als dies bisher der
Fall war vertreten. Wir wollen intensiver als
bisher als die Stimme der Automobilindustrie
wahrgenommen werden.»
Obwohl das Parlament das Thema RoadPricing aus den Legislaturzielen herausgenommen hat befürwortet Verkehrsminister
Leuenberger Versuche mit dem Road-Pricing in Schweizer Städten.
«Diese sogenannten Versuche sind aus unserer Sicht eher eine Zwängerei und quasi eine
Desavouierung des Parlamentes durch den
Verkehrsminister. Zudem zeigt die Erfahrung,
dass Provisorien, die der Bund initiiert hat,
noch nie wieder aufgehoben wurden.»
In der politischen Diskussion engagiert
sich auto-schweiz als Stimme der Automobil-Importeure eher zurückhaltend.
Müsste hier nicht mit mehr politischem
Engagement gekämpft werden?
Die Anforderungen an die Garagisten
steigt, nicht zuletzt wegen der immer aufwendiger gebauten Autos (Elektronik). Ist
das Gewerbe in Zukunft diesen Anforderungen gewachsen?
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um
die anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen.
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die SyntheseTechnologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den
Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz,
damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt
erfüllt die höchstmöglichen Ansprüche an die Schmierstofftechnologie.
39
Castrol TWS Motorsport ist ein Motorenöl der
Spitzenklasse geeignet für extreme Ansprüche.
Racing-Viskosität SAE 10W-60. Es ist das ideale
vollsynthetische Hightec-Superöl in Motorsport-Qualität für leistungsstarke Motoren.
Der Wettbewerb auf dem Schweizer PWMarkt verschärft sich zusehends, die Margen sind gering, die Banken geben nur
sehr zurückhaltend Kredite und trotzdem
bauen einzelne Garagisten respektable
Verkaufsräume. Wie ist dieser Widerspruch
zu erklären?
«Man kann – wenn man es richtig macht – im
Garagengewerbe durchaus noch gutes Geld
verdienen. Garagen mit einem finanziell gesicherten Background sind absolut in der Lage,
eine gepflegte Infrastruktur zu realisieren und
zu unterhalten und auch die entsprechenden
kundenorientierten Dienstleistungen anzubieten. Kleinere Garagisten dürften eher Probleme haben, die notwendige Finanzierung ihrer
Infrastruktur zu gewährleisten.»
In den vergangenen Jahren haben sich in
der Schweiz verschiedene unabhängige
Garageketten etabliert. Wie beurteilt man
seitens der Importeure diese Entwicklung?
«Im Rahmen der Gruppenfreistellungs-Verordnung (GVO) wurde die Existenz von unabhängigen Garagebetrieben gefördert. Etliche dieser unabhängigen Betriebe wenden sich heute
eher an Kundinnen und Kunden, welche ältere
Fahrzeuge fahren und nicht mehr unbedingt
die Markenvertretung aufsuchen möchten.
Aber auch diese Betriebe haben das Recht auf
technische Unterstützung seitens der
Hersteller.»
SAE
ACEA
API
ILSAC
Ford
Castrol TWS Motorsport 10W-60
5W-30
A1 / B1
SL
GF-3
WSS M2C-913-C
SAE 10W-60
API SJ / CF
BMW Exklusiv-Empfehlung für die Modelle
M3, M5, M6 und Z4
«Dank dem Einsatz multifunktionell einsetzbarer elektronischer Prüfgeräte sowie der Unterstützung seitens der Herstellerwerke, sind diese Betriebe durchaus in der Lage, die ihnen
anvertrauten Fahrzeuge zu warten. Zudem
verfügen heute die einzelnen Automobilimporteure über eigene Schulungseinrichtungen,
von denen auch die einzelnen Markenvertreter
profitieren können.»
Wie steht es derzeit um die berufliche Ausund Weiterbildung im Autogewerbe ?
«Beim Autogewerbeverband (AGVS) gehört
die Aus- und Weiterbildung zu den absolut
zentralen Themen. In diesem Bereich werden
grosse Anstrengungen unternommen, um
auch in Zukunft den beruflichen Nachwuchs
rekrutieren zu können. Mit der Schaffung neuer Berufsbilder wird zudem den veränderten
Anforderungen in technischer Hinsicht entsprochen.»
CASTROL
Mit besseren Aftersales-Geschäften aus
der Rendite-Krise
Stabilität und Kundenbindung im sich ständig wandelnden Servicegeschäft sind heute wichtiger denn je.
Und Castrol kann mit der «Professional Offer» helfen.
Ein gesättigter Markt, geringe Kauftendenz
und eine sinkende Wartungsloyalität: Für
Garagen und Werkstätten sind die Rahmenbedingungen gleichermassen schlecht. Ein
möglicher Ausweg aus der Krise ist die
stärkere Konzentration auf das umsatz-
und renditestarke Aftersales-Geschäft. Weil
der Service in Zeiten des Umbruchs der
wichtigste Differenzierungsfaktor in dieser
Branche ist, bietet Castrol mit der Professional Offer den Garagen und Werkstätten hier
fachkundige Unterstützung – weit über das
reine Schmierstoff-Angebot und -Marketing
hinaus.
Mit der Professional Offer ist Castrol bemüht,
ihre Partner und Kunden zu stärken. Das Ziel
ist eine Steigerung der Profitabilität in der
Werkstatt durch:
1. Verkauf von Hochleistungsschmierstoffen mit Hilfe des Professional Schmierstoffsortiments
für Werkstattbetriebe.
Castrol SLX Professional-Linie, in
Zusammenarbeit mit führenden
Automobilherstellern wie BMW,
Volvo, VW oder
Audi entwickelt:
Castrol Magnatec Professional-Linie
für eine maximale Leistungsfähigkeit
des Motors:
Castrol GTX Professional-Linie für
einen hervorragenden Schutz vor
Verschleiss:
2. Zusatzgeschäfte im Service- und Teilegeschäft sowie eine gute Kundenzufriedenheit.
Dazu bieten wir unter anderem die Programme Werkstattabend, SMS- und Email-Tools
oder das Online-Training an.
40
Werkstattabend
Die Wirkung der Marke Castrol als
Lifestyle-Produkt zum Vorteil der
eigenen Werkstatt machen.
SMS- und Email-Tools
Einen Mehrwert für unsere Partner zur
Erhöhung der Kundenbindung.
Online-Training
Kostengünstige, zeitsparende und
flexible Mitarbeiterschulung oder
Individualtraining.
Technische Präsentation zur Vermittlung
von Basiswissen rund um das Motorenöl. Spezifisch wird auf die Anforderungen des Marktes eingegangen sowie
auf die Eigenschaften der Castrol Produkte (Spezifikationen/Freigaben) hingewiesen.
Auch werden praktische Übungen
durchgeführt, damit die Werkstattmitarbeiter die richtigen Argumente im
Kundengespräch verwenden und dadurch Mehrumsatz generieren können.
Erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde die Werkstatt aufsucht und reduzierte
Kosten im Bereich Kommunikation dank
dem Castrol SMS- oder Email-Service.
Dieses innovative Tool ermöglicht eine
schnelle Kontaktaufnahme mit dem
Kunden sowie viele Erweiterungsmöglichkeiten (z.B. Geburtstags-SMS, NeuheitenPräsentationen, Eventeinladungen).
Themenschwerpunkte:
• Prüfung aktueller Wissensstand
• Schmierstoffkenntnisse
• Verkauf
• Demovideos
Ein Vorteil des Online-Trainings ist das
Individualtraining für jeden Mitarbeiter
in seinem Tempo. Durch kleine Tests
wird sichergestellt dass jedes Modul
verstanden worden ist. Das Ganze
wird durch die Demovideos aufgelockert.
«Red Carpet»-Schulung
Neu bieten wir als Teil unserer Professional Offer das Ausbildungsprogramm «Red Carpet» für Kundendienstberater im
After-Sales Bereich an.
Castrol ist
offizieller
Sponsor des
FIFA World
CupTM
Leidenschaft, technischer
Fortschritt, Leistung und
Teamwork sind Werte, die
Castrol mit dem Fussballsport
verbinden.
Ziel des Castrol «Red Carpet»-Schulungsangebotes ist, die Kundenberater zu umsatzorientierten Dienstleistungsverkäufern ausoder weiterzubilden. Was dieses neuartige
Programm für Vorteile schafft, haben wir
hier zusammengestellt.
dadurch die Kundenzufriedenheit
optimieren und die Kundentreue steigern.
• Freude entwickeln, das Gelernte anzuwenden und aktiv am Wohlergehen und
der Umsatzsteigerung des Werkstattbetriebs mitzuarbeiten.
Weshalb bietet Castrol «Red Carpet» an?
Sinkende Reparaturanfälligkeit und längere
Wartungsintervalle bei Personenwagen wirken sich negativ auf das Werkstattgeschäft
aus. Dies fordert die Unternehmer zunehmend neue Geschäfte zu entwickeln. Es kann
vorkommen, dass Kunden nicht oder nur teilweise beraten werden und für den Betrieb
wichtige Umsätze verloren gehen. Zum Teil
gehen auch Kunden verloren. Das Gespräch
mit dem Kunden im After Sales Bereich birgt
ein grosses Potential.
Die Castrol «Red Carpet»-Schulung befähigt
den Kundendienstberater dieses Potential
freizusetzen. Ein gut und detailliert beratener
Kunde ist ein zufriedener Kunde, ein zufriedener Kunde ist ein treuer Kunde.
Welche Themen werden während der
«Red Carpet»-Schulung behandelt?
• Die Wichtigkeit der Dialogannahme im
aktuellen wirtschaftlichen Umfeld.
• Mindsetting: Der Schritt vom Kundendienstberater zum Dienstleistungsverkäufer und die Verantwortung
gegenüber dem optimierten Umsatz.
• Betroffenheit schaffen: Die Erwartungen
der Kunden in Einklang mit den Erwartungen der Geschäftsleitung bringen.
• Intensives üben und arbeiten am Fahrzeug
mit dem Kunden zum Thema «dienstleistungsorientierte Fahrzeugannahme».
• Gründe bearbeiten, welche die Kundendienstberater an der Umsetzung hindern
könnten und wie solchen Gründen
begegnet werden kann.
• Persönlicher Aktionsplan.
Welches sind die Ziele, der Nutzen und
die Vorteile der «Red Carpet»-Schulung
für die Kundendienstberater und das
Unternehmen?
• Umsatzverantwortung für die Werkstatt
übernehmen.
• Mehrumsatz im Teile- und Zubehörgeschäft generieren.
• Den Kunden zu seiner höchsten Zufriedenstellung empfangen und beraten,
41
Mehr Informationen zu den diversen
Angeboten der Professional Offer
erhalten Sie bei Ihrem Castrol
Ansprechspartner oder über
Telefon 058 456 93 33.
Castrol, der weltweit führende Hersteller
von Fahrzeug- und Industrieschmierstoffen baut seine starke Position im Fussballsport als offizieller Sponsor der FIFA
Fussball-Weltmeisterschaft Südafrika
2010TM sowie der Fussball-Weltmeisterschaft Brasilien 2014TM weiter aus.
Der Auftritt als offizieller Partner der
FIFA Fussball-WeltmeisterschaftTM ist
das grösste Sponsoring-Engagement in
der 100-jährigen Geschichte des
Unternehmens. Das Sponsoring wird
Castrol bei der Modernisierung der
Marke unterstützen.
Castrol sichert sich mit der Einbindung
in Events wie der FIFA Fussball-WeltmeisterschaftTM nächstes Jahr in Südafrika oder 2014 in Brasilien den Zugang zu einem Massenpublikum.
Das Sponsoring bietet dem Unternehmen somit eine ausgezeichnete Gelegenheit, seinen Kundenstamm – der
natürlich auch zahlreiche Fussballfans
umfasst – weiter auszubauen.
Derzeit vertrauen weltweit insgesamt
45 Millionen Kunden den Produkten
von Castrol. Den Einstieg ins FussballSponsoring machte Castrol anlässlich
der UEFA EURO 2008™ letzten Sommer. Das Engagement war für Castrol
bisher ein riesiger Erfolg. Mit neuen,
sehr attraktiven Aktivitäten kann der
Austausch mit den Geschäftspartnern
verbessert werden, Fans begeistert
und die Mitarbeiter motiviert werden.
CASTROL
Blick in die Zukunft der Schweizer Autobranche
Für 2009 sind die Prognosen gar nicht mal so schlecht und ab 2011 darf wieder mit
zunehmendem Geschäftsgang gerechnet werden. Urs Wernli, Zentralpräsident des
Autogewerbeverbandes der Schweiz (AGVS) im Gespräch.
Im europäischen, amerikanischen und
asiatischen Markt ist die bisherige Absatzentwicklung bei neuen Personenwagen teilweise richtiggehend zusammengebrochen. Erwarten Sie einen ähnlich
negativen Verlauf bei den Absatzmengen
für die Schweiz?
Urs Wernli: «Nein, die Schweiz besitzt eine
relativ stabile Wirtschaft und dazu eine soziale Abfederung, wie sie den meisten anderen Ländern fehlt. Unsere Arbeitnehmer stehen bei einem Stellenverlust nicht plötzlich
vor dem Nichts. Bisher hat das soziale Netzwerk die auftretenden wirtschaftlichen
Schwankungen immer gut aufgefangen und
das wird sich auch diesmal nicht ändern.
Wir sehen bei der Kaufkraftverlagerung,
dass der Detailhandel noch nicht stark leidet.
Die Leute konsumieren immer noch. Im
Autogeschäft ist es jetzt schwieriger, aber
Schwankungen gibt es immer. Im letzten
November schätzte der AGVS und autoschweiz für 2009 ein Absatzvolumen von
270'000 Personenwagen – daran halten
wir fest.»
Sie gehen also davon aus, dass der Personenwagenverkauf 2009 leicht unter
dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre
liegen wird. Wie sieht es mit den darauf
folgenden Jahren aus?
«Ich spreche nicht von einer kompletten Erholung im 2009. Das Autogewerbe als Ganzes wird vermutlich die nächsten zwei Jahre
wenig Grund zur Freude haben. Es ist notwendig, sich psychologisch aus der Negativspirale im Kopf wieder heraus zu drehen und
Urs Wernli, Zentralpräsident des Schweizer
Autogewerbeverbandes (AGVS) in Bern.
42
Sehen Sie den Rückzug einzelner –
besonders gefährdeter – Automarken
wie Saab aus der Schweiz oder weitere
Marken-Symbiosen wie sie Chevrolet und
Daewoo zeigen?
«Wir haben in der industrialisierten Welt immer Konzentrationsprozesse, ob mit oder
ohne Krisen. Darum ist es nur natürlich,
wenn sich auch die Strukturen der Automarken im Laufe der Zeit verändern. Der
Wird eine Verlagerung von eher luxusSchweizer Markt ist jedoch für praktisch alle
orientierten Fahrzeugen zu AnschaffungsHersteller immer noch ein Prestigemarkt.
und Verbrauchsgünstigen stattfinden?
Von Sonderserien der
Man sieht jetzt schon,
Automodelle wird oft
dass ein «downsizing»
ein überdurchschnittlich
stattfindet und die Enerhoher Anteil in die
gieeffizienz ein zunehUrs Wernli,
Schweiz geliefert. Man
mend wichtigeres Thesieht auch am Automoma wird. Die CO2Zentralpräsident des
bilsalon, wie sich die
Reduktion impliziert
Autogewerbeverbandes
Hersteller bei uns präauch eine Reduktion bei
sentieren. Änderungen
der Motorisierung, was
der Schweiz:
in der Markenlandschaft
als Trend ebenfalls sicht«Positiv stimmt mich die
sind mittelfristig durchbar ist.
Verkaufspreismässig kosTatsache, dass der Schwei- aus denkbar und nicht
negativ zu interpretietet 2009 ein Auto 1 bis
zer Markt einen steigenren; wo Marken ver3 % mehr, als das Jahr
zuvor. Der Trend zeigt
den Fahrzeug-Bestand mit schwinden, entsteht
Raum für Neues.»
aber eine gewisse Zuvielen älteren Fahrzeugen
rückhaltung, beim ErWelche Rezepte geben
satzkauf wird seltener
hat; in absehbarer Zeit
Sie den Garagisten,
mehr investiert, seltener
werden also viele Autos
um bei Rückgang der
die Fahrzeugklasse nach
verkauften Neuwagen
oben abgelöst. Der
ersetzt werden müssen.
und der damit zunehSchweizer nimmt heute
mender Verbreitung
eher eine kleinere MotoDenn wer heute ein Auto
älterer Fahrzeuge
risierung, spart dafür
besitzt, wird auch in
trotzdem über die
nicht bei Komfort und
Runden zu kommen?
Sicherheit.
Zukunft kaum darauf ver«Dazu gibt es keine
Der durchschnittliche
zichten wollen.»
Standardrezepturen. JePreis eines neuen Persoder Garagist muss sich
nenwagens wird etwa
in den im Gewerbe vorgleich bleiben auf dem
Niveau von knapp 40'000 Franken. Trotzdem handenen Geschäftsfeldern unternehmerisch
gibt es gerade im Luxussegment immer noch individuell positionieren.
Basis bildet eine solide Finanzierung. Ich saeine nachvollziehbare Haltung, was starke
ge nicht, dass es sich hierbei nur um EigenMotorisierung und stolze Preise angeht und
kapital handeln kann. Er braucht weiter gudas wird auch so bleiben. Denn für jene, die
tes Personal, treue interessierte Mitarbeiter,
sich ein wirklich teures Auto leisten, spielen
welche eine hohe Bereitschaft zur DienstTreibstoffpreis und andere variable Kosten
leistung und Freude am Umgang mit Kuneine untergeordnete Rolle, da wird schlicht
den haben. Der Garagist muss sich auf seine
und einfach Wert auf Exklusivität gelegt.
Kerngeschäfte konzentrieren, respektive sich
Aber was ist denn schon Luxus? Es ist spandort einsetzen wo, er sein Kerngeschäft definend zu beobachten, wie die Leute eher
niert. Und das ist von Betrieb zu Betrieb sehr
dort Abstriche machen, wo es um rasante
unterschiedlich.
Sportwagen geht, der Luxus an sich bleibt
Nicht zu vergessen, weniger Neuwagen vernach wie vor in einer – zwar kleinen –
kaufen bedeutet ganz einfach eine stärkere
Schicht das Kaufkriterium Nummer 1.»
zu einer vorwärtsgerichteten Einstellung zu
finden. Positiv stimmt mich die Tatsache,
dass der Schweizer Markt einen steigenden
Fahrzeug-Bestand mit vielen älteren Fahrzeugen hat; in absehbarer Zeit werden also viele
Autos ersetzt werden müssen. Denn wer
heute ein Auto besitzt, wird auch in Zukunft
kaum darauf verzichten wollen.»
Fokussierung auf die Werkstattarbeit. Kein
Geheimnis ist ausserdem, dass die Werkstattarbeit und das Occasionsgeschäft in
den meisten Fällen mehr Marge generieren
als der Neuwagenverkauf.
Mit anderen Worten, wer sich im Occasionsgeschäft positiv positioniert, hat mit dem
Verkauf, den benötigten Ersatzteilen und der
Werkstattarbeit bis zu dreimal mehr Geschäftspotenzial als mit dem reinen Neuwagenverkauf. Wir haben über 4 Millionen Personenwagen auf der Strasse, sehr viele davon solche, die über acht Jahre alt sind, da
bin ich keineswegs pessimistisch, dass die
Betriebe keine Arbeit haben.»
Wird es eine weitere Verlagerung von
Marken zu freien Werkstätten geben
oder steht gar eine Welle von Garagenschliessungen bevor?
«In den 30 Jahren, welche ich in der Autobranche arbeite, werde ich mit dieser Frage
konfrontiert. Und die Antwort ist, dass es
auch in Zukunft kein Garagensterben geben
wird. Unsere Garagen sind zum Grossteil
klassische KMU. Ein bis neun Personen, eine
starke Fokussierung auf Stamm-Kunden und
ein engagiertes regionales Arbeiten. Der Garagist hat wenig Alternativen, um seine Geschäfte auf andere Felder zu verlagern und
darum setzen die meisten viel daran, ihre
Existenz weiter zu verteidigen. Der Ausscheidungsprozess findet fast nur über eine fehlende Nachfolge statt. Interessanterweise
verzeichnet der AGVS seit letztem Jahr eine
leichte Zunahme der Mitglieder.
Ein gewisses ‹Sterbepotenzial› birgt ein Sturz
der GVO, was für viele unsere Garagen mehr
Probleme bedeuten würde. Der AGVS
kämpft darum dafür, dass die GVO erhalten
bleibt, wenigstens in eingeschränkter Form.»
Sehen Sie für Mehrmarken-Garagen den
Bedarf die strategische Ausrichtung,
sprich den Marken-Mix, zu prüfen und zu
korrigieren?
«Ich bin der Meinung, dass es in erster Linie
wichtig ist, mit seinem bisherigen Importeur
eine gute, starke Beziehung aufzubauen. Eine oder mehrere zusätzliche Marken bedeuten da halt meist ein gefühlter Treueverlust
beim Importeur; mehrere Marken unter einem Dach ergeben zudem ambivalente Situationen, mit denen der Garagist auch umgehen können will und muss. Es kann ein Vorteil sein, sich auf mehrere Marken zu stützen, was jedoch nicht in allen Regionen
möglich ist, weil das Marktpotenzial dazu
fehlt.
Franchised-Werkstattkonzepte haben sich
auf dem Markt gut etabliert und profitieren
von einer leichten Zuwachsrate. Auch einige
Werkstätten, die früher keine Marke vertraten, haben sich heute einem der Konzeptanbieter angeschlossen. Eine Reihe Garagen
43
haben das Korsett vom Autoimporteur gegen das des Teileimporteurs getauscht. 80
Prozent der AGVS-Mitglieder sind klassische
Markenvertretungen und das bleibt stabil.
Das Potenzial für weitere Werkstattkonzepte
besteht in der Schweiz kaum. Es braucht sicher aber alle Arten Werkstätten, solche mit
Marke und freie.»
Was passiert mit den reduziert abgesetzten Neuwagen, von denen einige als Leasing-Rückläufer den Occasionsmarkt beleben sollen; wird es mittelfristig zu Engpässen im Gebrauchtwagenhandel kommen, weil bestimmte Fahrzeuge vom
Markt absorbiert werden?
«Wir stellen heute fest, dass wir im oberen
Autosegment zu viele Occasionen haben
und in der Mittelklasse eher zu wenige. Das
hat sich bereits heute so eingependelt. Klar
werden Fahrzeuge länger gefahren oder
eine Anschaffung aufgeschoben, insgesamt
ist der Markt aber nicht sehr volatil, sondern
verläuft in gleichbleibenden Bahnen.»
Was soll mit Occasionsbeständen aus
«unökologischen» Fahrzeugen geschehen, wenn beispielsweise der Benzinpreis
wieder ansteigt oder vielleicht einmal fiskaler Druck auf die Besitzer solcher Fahrzeuge zunimmt?
«Die aktive Bewirtschaftung der Gebrauchtwagen ist der Schlüssel zum Erfolg. Erstens
ist der Einstandspreis wesentlicher Garant
für den vernünftigen Verkauf und man darf
sich nicht auf lange Standzeiten einlassen.
Was zu lange steht wird heute oft in den Export abgeschoben. Die Betriebe haben begriffen, dass nach 100 Tagen auf dem Hof
ein Fahrzeug kaum mehr zu verkaufen ist.
Der Occasionsverkauf ist heute deutlich professioneller als noch vor einigen Jahren, dabei haben die grossen Occasionszentren positiv zu der Entwicklung beigetragen.»
Zwischen den Befürwortern von Abwrackprämie und Umweltschützer wird
um die Frage debattiert, ob mit Fokus
auf den Umweltschutz der Fahrzeugersatz mit einem weniger die Umwelt belastender Neuwagen oder die möglichst
lange Nutzungsdauer eines bestehenden
Fahrzeugs mehr von Nutzen sind, Stichworte Energieeffizienz und CO2-Schuld?
Wo steht bei dieser Frage der AGVS?
«Die Klimadebatte steht im Zentrum des gesellschaftspolitischen Drucks. Dabei gehen
die Expertenmeinungen beim Thema Klimaschutz und wie darauf zu reagieren ist stark
auseinander. Jedenfalls können Veränderungen nicht einfach so, schnell eingeführt werden; die ganze Infrastruktur, die Autoproduktion oder die Treibstoffversorgung können nicht von heute auf morgen komplett
umgestellt werden. Die Fahrzeuge werden
ohne Zweifel immer energieeffizienter, in
welche Richtung sich die Entwicklung bei
den Treibstoffen in Zukunft bewegen wird,
ist aber noch recht schwierig abzuschätzen.
Zu der Idee einer Abwrackprämie ist zu sagen, dass es in der Schweiz schwer sein
dürfte, politische Mehrheiten dafür zu bilden. Zahlt der Staat eine Prämie für den
Neuwagenkauf, zahlen wir alle – auch die,
welche gar nicht Autofahren; zahlt die Prämie der, welcher beispielsweise ein grosses
Auto kauft dem, der einen Kleinwagen
kauft, ist das auch nicht unbedingt fair. Die
Leute anzureizen, ihre vielleicht absolut intakten und dem Bedürfnis angepassten
Autos durch Neuwagen zu ersetzen, ist
schlicht nicht notwendig. Schlussendlich
geht es bei der Abwrackprämie doch nur darum, einige Käufe frühzeitig auszulösen, wodurch diese Fahrzeuge später dem Verkauf
fehlen. Und wie effizient ein Auto bewegt
wird, hängt neben den absoluten Verbrauchswerten stark vom Gasfuss des Benutzers ab.
Lenkungsabgaben haben zudem immer eine
Streuwirkung und verlaufen sich im Nichts.
Der AGVS ist gegen eine Abwrackprämie,
weil sie nichts bringt. Wir helfen aber unseren Mitgliedern zum Beispiel mit dem neuen
AGVS-Umweltguide, damit sie ihre Kunden
beim Autokauf optimal beraten können. Wir
erklären die Vor- und Nachteile einzelner
Treibstoffe und Antriebskonzepte und zeigen detailliert auf, welche Punkte beim Kauf
für den späteren Betrieb eines Fahrzeugs relevant sind. Optimalerweise ist es aber
schlussendlich der Konsument, welcher sich
für oder gegen etwas entscheidet und nicht
der Staat, indem er sich auf politischen
Druck hin einmischt.
Interessant ist zudem, dass solche Verschrottungs-Prämien mehrheitlich diejenigen
unterstützen, welche sich bereits für den
Kauf eines umweltfreundlichen Autos entschieden haben. Die eigentliche Zielgruppe
wird wenig erreicht.»
Autogewerbeverband der Schweiz AGVS
Mittelstrasse 32
3001 Bern
Telefon 031 307 15 15
www.agvs.ch
INTERNATIONAL PW
Keine guten Aussichten
In allen wichtigen Absatzmärkten wurden vergangenes Jahr weniger neue Personenwagen in Verkehr
gesetzt, nicht zuletzt eine Folge der Finanzkrise.
von Kurt Bahnmüller
Personenwagen-Verkäufe in Europa
Marke
Volkswagen
Audi
Skoda
Seat
Verschiedene
Volkswagen total
Peugeot
Citroën
PSA Group total
Ford
Volvo
Land Rover
Jaguar
Ford Europe total
Renault
Dacia
Renault total
Fiat
Alfa Romeo
Lancia
Maserati/Ferrari
Fiat Group total
Opel/Vauxhall
Saab
Chevrolet/Daewoo
GM U.S.
General Motors total
Mercedes-Benz
Smart
Maybach
Daimler total
Toyota
BMW
Mini
BMW Group total
Nissan
Hyundai
Honda
Suzuki
Mazda
Kia
Mitsubishi
Chrysler/Jeep/Dodge
MG Rover
Übrige
Europa total *
2008
1 788 326
665 895
474 543
339 622
3 522
3 271 908
1 198 228
1 064 878
2 263 106
1 472 023
224 708
81 076
36 980
1 818 126
1 432 636
194 830
1 627 725
1 195 667
102 235
113 930
6 368
1 556 513
1 294 456
64 501
188 161
5 899
1 553 017
957 101
103 817
1 276
1 062 194
847 026
679 129
144 157
823 549
406 160
280 236
266 127
251 403
250 533
237 861
152 856
96 585
170
95 928
17 212 478
* umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten
44
2007
1 859 201
663 729
491 868
393 163
4 540
3 412 501
1 304 494
1 165 363
2 469 857
1 582 727
266 740
112 209
33 080
1 998 787
1 575 295
180 086
1 755 588
1 225 407
144 789
121 735
5 769
1 653 015
1 496 036
83 481
220 649
4 991
1 805 157
1 010 507
94 700
1 195
1 106 402
1 019 828
706 986
Änderung
-3.8%
0.3%
-3.5%
-13.6%
-22.4%
-4.1%
-8.1%
-8.6%
-8.4%
-7.0%
-15.8%
-27.7%
11.8%
-9.0%
-9.1%
8.2%
-7.3%
-2.4%
-29.4%
-6.4%
10.4%
-5.8%
-13.5%
-22.7%
-14.7%
18.2%
-14.0%
-5.3%
9.6%
6.8%
-4.0%
-16.9%
-3.9%
144 928
852 140
409 571
315 968
314 104
291 490
248 386
259 326
188 706
123 644
326
123 324
18 723 120
-0.5%
-3.4%
-0.8%
-11.3%
-15.3%
-13.8%
0.9%
-8.3%
-19.0%
-21.9%
-47.9%
-22.2%
-8.1%
Quelle: ACEA
Personenwagen-Verkäufe in Japan
Marke
2008
Toyota/Lexus
1 317 536
Honda
586 932
Nissan
579 993
Suzuki
534 998
Daihatsu
512 238
Mazda
207 588
Mitsubishi
143 717
Subaru
143 529
Isuzu
15
Japaner total
4 026 546
BMW
48 689
Volkswagen
45 522
Mercedes-Benz
37 176
Audi
16 040
Porsche
3 864
Ford
1 560
Übrige
495
Deutsche Marken total
153 346
Volvo
7 531
Saab
237
Schwedische Marken total
7 768
Citroën
1 496
Peugeot
6 171
Renault
2 251
Französische Marken total
9 918
Alfa Romeo
2 205
Fiat
3 381
Lancia
65
Maserati/Ferrari
1 172
Italienische Marken total
6 823
Jaguar
638
Hyundai
501
Japan total
4 227 643
Quelle: VDA
2007
1 408 399
580 804
616 908
529 921
492 947
213 503
170 366
152 406
22
4165 276
61 116
51 971
46 977
15 224
4 204
2 295
497
182 298
10 960
343
11 303
2 336
8 284
2 470
13 090
3 841
1 750
115
1 026
6 732
822
1 223
4 400 297
Änderung
-6.5
1.1
-6.0
1.0
3.9
-2.8
-15.6
-5.8
-31.8
-3.3
-20.3
-12.4
-20.9
5.4
-8.1
-32.0
-0.4
-15.9
-31.3
-30.9
-31.3
-36.0
-25.5
-8.9
-24.2
-42.6
93.2
-43.5
14.2
1.4
-22.4
-59.0
-3.9
Alles sah recht hoffnungsvoll aus, alle Anzeichen deuteten daraufhin, dass das Autojahr
2008 neue Rekordzahlen bringen könnte. Doch
dann allerdings setzte die hereinbrechende Finanzkrise dem Aufwärtstrend ein jähes Ende.
Bis Ende Jahr reduzierten sich die Verkäufe auf
den wichtigsten Märkten Europas um bis zu
20 %. Das Resultat – rückläufige Umsätze bei
Herstellern und Händlern, sowie massiv eingebrochene Gewinne. Zudem musste die Branche
rigorose Massnahmen ergreifen, um auf den
Absatzeinbruch zu reagieren. Mit einem Minus
von 8 % sind Europa’s Autohersteller allerdings
noch glimpflich davongekommen.
Einige Produzenten blieben sogar noch unter
dieser Marke. Nissan und Mazda konnten
das Vorjahresabsatzvolumen halten, BMW
verkaufte 3,4 % weniger Autos, beim VWKonzern schrumpfte der Absatz um 4,1 %
bei der Fiat Group 5,8% und bei Renault
7,3 %. Am massivsten abgestürzt sind die
Verkäufe letztes Jahr bei Alfa Romeo (-29 %),
Land Rover (-28 %), Saab (-23 %),
Chrysler/Jeep/Dodge (-22 %), bei Mitsubishi
(-19 %) und bei Toyota (-17 %).
Einige legten auch zu
Aber es gab letztes Jahr auch Automarken,
die trotz der Krise mehr Autos in Europa verkauften. Zu ihnen zählen GM USA (18 %), Jaguar (+12 %), Maserati/Ferrari (+10 %),
Smart (10 %), Dacia (+8 %) sowie Audi
(+0,3 %). Sogar Maybach konnte den Verkauf der teuren Luxuslimousinen um rund
7 % steigern. Für das laufende Jahr geben
sich die Chefs der europäischen Autohersteller eher wortkarg, Am Genfer Salon vom
März wagte keiner, eine verbindliche Prognose abzugeben. Angesichts der Schwierigkeiten, in denen sich einige europäische
Autohersteller befinden – man denke etwa
an Adam Opel – muss wohl auch dieses Jahr
mit weiteren Absatzrückgängen gerechnet
werden. Dies wiederum hat Folgen auf die
Beschäftigung der zahlreichen Zulieferer der
Autohersteller, die gezwungenermassen
Kurzarbeit verordnen müssen oder gar Entlassungen vornehmen müssen. Bis sich die
Konsumentenstimmung in Europa wieder
bessern wird dürften wohl noch viele Monate vergehen.
Personenwagen-Verkäufe in den USA
Marke
General Motors
Ford Motor
Chrysler
Total Big Three
Toyota/Lexus
Honda/Acura
Nissan/Infiniti
Hyundai/Kia
Volkswagen/Audi
BMW /Mini
Mazda
Mercedes-Benz
Subaru
Mitsubishi
Volvo
Suzuki
Hummer
Porsche
Jaguar
Isuzu
Gesamttotal
2008
2007
±%
2 933 505
1 907 864
1 453 122
6 294 491
2 103 756
1 428 765
951 350
675 139
320 888
303 190
263 949
225 009
187 699
97 257
73 102
84 865
27 485
26 035
14 961
4 758
13 427 431
3 304 968
2 386 957
2 076 650
7 768 575
2 490 644
1 551 542
1 068 237
772 482
324 078
335 840
295 737
253 277
187 208
128 993
106 213
101 884
55 986
34 693
15 683
7 098
16 154 064
-11.2
-20.1
-30.0
-19.0
-15.5
-7.9
-10.9
-12.6
-1.0
-9.7
-10.7
-11.2
0.3
-24.6
-31.2
-16.7
-50.9
-25.0
-4.6
-33.0
-16.9
Quelle: Automotive News Data Center
45
Marktanteile in %
2008
2007
21.8
20.5
14.2
14.8
10.8
12.9
46.9
48.1
15.7
15.4
10.6
9.6
7.1
6.6
5.0
4.8
2.4
2.0
2.3
2.1
2.0
1.8
1.7
1.6
1.4
1.2
0.7
0.8
0.5
0.7
0.6
0.6
0.2
0.3
0.2
0.2
0.1
0.1
Auch die Japaner kauften weniger
Mit einem Minus von gesamthaft rund 4 %
haben sich die Neufahrzeugverkäufe in Japan
noch erstaunlich gut gehalten. Die zehn einheimischen Marken weisen einen Rückgang
von 3,3 % auf, während die ausländischen
Anbieter gesamthaft einen Rückgang ihrer
Immatrikulationen um 14,5 % auf 201’097
Einheiten in Kauf nehmen mussten. Daihatsu, Honda, Suzuki gelang es noch ganz leicht
zuzulegen, die übrigen japanischen Marken
waren 2008 weniger gefragt.
Namhafte Absatzzahlen unter den ausländischen Marken erreichen in Japan eigentlich
nur BMW, Volkswagen, Mercedes-Benz und
Audi, die je zwischen 16’000 und knapp
50’000 Fahrzeuge jährlich in Japan absetzen.
Kräftig Federn lassen mussten letztes Jahr in
Japan unter den ausländischen Marken Fiat
(-93 %), Alfa Romeo (-43 %) und Citroën
(-36%).
Absturz in den USA
Mit rund 17 % Minus erlebten die USA eines
der schlechtesten Autojahre seit langem. Kein
einziger Hersteller konnte zulegen. Subaru
hielt wenigstens den Vorjahresabsatz, alle anderen Konkurrenten mussten zum Teil empfindliche Absatzeinbussen in Kauf nehmen.
Volvo sackte um 31 % ab Chrysler um 30 %,
Porsche und Mitsubishi um je 25% sowie
Toyota/Lexus um 16 %. Hätten nicht teilweise
hohe Rabatte, und attraktive Leasingangebote
Amerikas Autokäuferinnen und Autokäufer
bei Laune gehalten, wären die Neuwagenverkäufe wohl noch viel stärker eingebrochen.
Die ersten Monate des laufenden Jahres 2009
bestätigen diesen Negativtrend weiter. Die
Big Three verkauften im Februar 2009 weniger als die Hälfte des Volumens vor einem
Jahr. Gesamthaft betrachtet wird das Jahr
2009 zum Schicksalsjahr für die internationale
Automobilindustrie. Wer nicht über die notwendigen finanziellen Mittel und die technischen Ressourcen verfügt, um diese schwierige Zeit durchzustehen, wird mit erheblichen
Problemen zu kämpfen haben. Auch das
Überleben des einstigen Giganten im Automobilgeschäft – General Motors – ist derzeit
alles andere als gesichert. Betrachtet man
allerdings das derzeitige Modellprogramm der
US-Hersteller, dann muss man feststellen, dass
die Big Three die Entwicklung im Automobilbau hin zu leichteren und weniger «durstigen»
Modellen teilweise verschlafen haben.
INTERNATIONAL LKW
Nach zwei Rekordjahren kam die Flaute
Europas Nutzfahrzeughersteller erzielten im Geschäftsjahr 2008 erfreuliche Resultate, während in den USA
der Markt weiter zurückging. Das laufende Jahr jedoch dürfte schwierig werden.
von Kurt Bahnmüller
Eigentlich können Europas Nutzfahrzeughersteller mit den Resultaten im Jahr 2008 recht
zufrieden sein. Scania zum Beispiel meldet ein
absolutes Rekordjahr. «Noch nie haben wir einen derart hohen Gewinn erzielt wie im vergangenen Jahr» frohlockt Scanias CEO Leif
Östling. Auch sein Kollege Dieter Zetsche,
Vorstandsvorsitzender der Daimler AG, kann
für den Geschäftsbereich Daimler Trucks sehr
gute Zahlen für 2008 präsentieren. Wäre das
verheerende zweite Halbjahr nicht gewesen,
hätten wohl alle Nutzfahrzeughersteller ein
tolles Geschäftsjahr hinlegen können.
Wohl verfügen fast alle Produzenten noch
über ein Auftragspolster, welches die Auslastung der Anlagen in den ersten Monaten des
laufenden Jahres gewährleistet. Doch spätes-
tens Mitte dieses Jahres wird sich das «Loch»
in den Auftragsbüchern bemerkbar machen.
Daimler startete fulminant
Vor Marktrückgang blieb auch der weltweit
grösste Hersteller von Trucks nicht verschont.
Begonnen hat das Jahr 2008 für den Konzernbereich Daimler Trucks allerdings höchst
erfreulich. Die Absatzzahlen für leichte, mittelschwere und schwere Nutzfahrzeuge bewegten sich im ersten Halbjahr 2008 auf ein neues Rekordniveau zu. Doch dann erfolgte im
zweiten Halbjahr der Schock. Das Resultat
lässt sich aus den Abschlusszahlen 2008 ablesen. Bei einem um 4 % geringeren Konzernumsatz von 95,87 Milliarden Euro schrumpfte
das Betriebsergebnis (Ebit) um rund 70 % auf
2008 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge
über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
7
7
6
8
8
9
9
10
10
11
Marke
Mercedes
Iveco
Renault VI
Ford
MAN
DAF
Fiat Auto
Volvo
Scania
Volkswagen
PSA Group
Übrige
Total
2008
2007
±%
154 756
111 450
89 299
62 310
56 319
47 613
46 480
40 278
34 242
28 900
28 480
71 511
771 638
158 586
124 303
89 022
67 644
55 456
44 352
47 523
38 760
35 197
28 470
27 149
84 298
800 760
-2.4
-10.3
0.3
-7.9
1.6
7.4
-2.2
3.9
-2.7
1.5
4.9
-15.2
-3.6
Quelle: Hersteller, ACEA
Marke
Mercedes
Iveco
Ford
Renault
Fiat
Peugeot
Volkswagen
Nissan
Opel
Mitsubishi
Übrige
Total
Quelle: Hersteller, ACEA
46
Scania mit Rekordjahr
Bei Scania reduzierten sich die Auftragseingänge im letzten Quartal 2008 ebenfalls dramatisch: lediglich noch 2’423 Trucks wurden
EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
Marke
Mercedes
Iveco
MAN
DAF
Renault VI
Mitsubishi
Volvo
Nissan
Isuzu
Toyota
Übrige
Total
2008
2007
±%
19 507
18 317
12 721
7 573
7 143
2 720
1 767
1 030
922
208
1 575
73 483
20 939
20 022
13 348
7 170
6 657
2 598
1 906
1 088
956
282
1 485
76 451
-6.8
-8.5
-4.7
5.6
7.3
4.7
-7.3
-5.3
-3.6
-26.2
6.1
-3.9
Quelle: Hersteller, ACEA
EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
7
7
6
8
8
9
9
10
10
2,73 Mrd. Euro. Dabei verlautete noch Mitte
vergangenen Jahres aus Stuttgart, dass man
ein Ebit von rund 6 Mrd. Euro für 2008 erwarte. Das wäre eigentlich auch möglich gewesen, wäre das nicht das Sorgenkind Chrysler.
Die ehemalige Konzerntochter von Daimler
riss ein Loch von nicht weniger als 3,23 Mrd.
Euro in die Ertragsrechnung der Stuttgarter.
Zählt man diesen Betrag, sowie die zusätzlichen Aufwendungen für die Neuorientierung
des USA-Geschäftes von 233 Mio. Euro, zum
ausgewiesenen Ebit, ergibt sich tatsächlich ein
Betriebsergebnis von rund 6 Mrd. Euro. Doch
trotz dieses negativen Einflusses kann sich das
Nutzfahrzeuggeschäft der Stuttgarter sehen
lassen. Der Konzernbereich Daimler Trucks
verkaufte 2008 total 472’100 Nutzfahrzeuge,
ein Plus von einem Prozent gegenüber dem
Jahr 2007.
2008
2007
±%
81 873
65 439
62 292
52 241
46 453
28 477
27 675
15 567
10 229
4 932
35 644
430 822
82 640
73 876
67 637
54 783
47 506
27 149
28 442
19 393
10 522
5 824
39 329
457 101
-0.9
-11.4
-7.9
-4.6
-2.2
4.9
-2.7
-19.7
-2.8
-15.3
-9.4
-5.7
EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2008 2007
1
1
2
2
3
4
4
3
5
5
6
7
7
6
Marke
Mercedes
MAN
Volvo
DAF
Scania
Renault VI
Iveco
Übrige
Total
Quelle: Hersteller, ACEA
2008
2007
±%
53 376
43 594
38 510
37 433
34 223
29 915
27 694
2 588
267 333
55 007
42 103
36 854
37 171
35 160
27 582
30 405
2 926
267 208
-3.0
3.5
4.5
0.7
-2.7
8.5
-8.9
-11.6
bestellt gegenüber deren 26’007 in der Vorjahresperiode. In Södertälje reagierte man
denn auch schon auf diesen Rückgang. Zum
einen werden rund 2’000 Mitarbeitende mit
befristeten Arbeitsverträgen bis Ende März
das Unternehmen verlassen haben. Ein grosser Teil der verbleibenden 10’000 Mitarbeitenden werden in Weiterbildungskurse geschickt, «um bei Wiederanziehen der Konjunktur die notwendigen Fachkompetenzen
auch einsetzen zu können», wie die Unternehmensleitung betont.
Volvo mit roten Zahlen im 4. Quartal
Die Volvo Group – Schwedens grösster Industriekonzern – konnte zwar den Konzernumsatz um 6 % auf 303,7 Mrd. sKr steigern,
musste aber einen Rückgang des Betriebsgewinns um 29 % auf 15,9 Mrd. sKr hinnehmen.
Konzernchef Leif Johansson betont denn
auch, dass man bereits im Herbst angesichts
der rückläufigen Konjunktur Massnahmen ergriffen habe, um die Kosten zu senken und
die Produktionskapazitäten zurückzufahren.
Im vierten Quartal 2008 verminderten sich die
Auslieferungen neuer Fahrzeuge um 22 % auf
59’528 Einheiten. Der Nutzfahrzeugbereich im
Konzern – zu dem auch Renault Trucks sowie
der US-Hersteller Mack Trucks gehören – erzielte 2008 einen Betriebsgewinn von 12,2
Mrd. sKr, ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 20 %. Die Umsatzrendite sank von
8,1 auf 6 %. Die Auslieferungen von Nutzfahrzeugen konnten um 6 % auf 251’150 Fahrzeuge gesteigert werden.
Lahmer USA-Markt
Keine Freude bereitete der USA Markt den
dort vertretenen Herstellern. Allein in den
beiden obersten Gewichtsklassen reduzierte
sich der Absatz an Neufahrzeugen um knapp
20 % auf 298’430 Fahrzeuge. Auch Marktleader Daimler Trucks mit den Marken
Freightliner, Sterling und Western Star musste
Einbussen in Kauf nehmen. Daimler Trucks
Nafta konnte insgesamt 95’100 Fahrzeuge
verkaufen was einem Rückgang von 12 %
entspricht, während der Gesamtmarkt um
16 % zurückging. Mit einer Neuausrichtung
des USA-Geschäftes sowie der Fokussierung
auf zwei Marken – Freightliner und Western
Star – will man in den USA wieder bessere
Resultate erreichen. Zudem soll ein Teil der
Produktion ins kostengünstigere Mexico verlagert werden. Ebenfalls deutlich weniger
verkaufte der Paccar-Konzern (Kenworth/Peterbilt) nämlich insgesamt 40’970 Fahrzeuge,
ein Minus von 15,5 %. Auch Volvo/Mack
mussten ein Minus von über 15 % auf
24’855 Einheiten in Kauf nehmen.
2008 in USA verkaufte Medium-Trucks
Marke
2008
2007
±%
2008
2007
46 454
70 836
-34.4
28.2
32.2
International
35 022
40 268
-13.0
21.2
18.3
Freightliner
26 787
38 420
-30.3
16.2
17.5
Ford
GM
24 828
34 164
-27.3
Marktanteile %
15.1
15.5
2008 in USA verkaufte Heavy-Trucks
Marke
2008
2007
Freightliner
33 935
37 371
±%
-9.2
Marktanteile %
2008
2007
25.4
24.8
Isuzu
6 157
9 639
-36.1
3.7
4.4
International
32 399
29 675
9.2
24.3
19.7
Chrysler
5 386
588
816.0
3.3
0.3
Peterbilt
17 613
19 948
-11.7
13.2
13.2
Hino
4 917
5 448
-9.7
3.0
2.5
Kenworth
15 855
19 299
-17.8
11.9
12.8
2.7
1.9
Volvo
13 061
16 064
-18.7
9.8
10.6
Sterling
4 489
4 219
6.4
Peterbilt
3 792
5 009
-24.3
2.3
2.3
Mack
11 794
13 438
-12.2
8.8
8.9
Kenworth
3 710
4 239
-12.5
2.2
1.9
Sterling
7 477
12 054
-38.0
5.6
8.0
Mitsubishi/Fuso
2 136
5 218
-59.1
1.3
2.4
Western Star
1 227
2 281
-46.2
0.9
1.5
0.9
Übrige
112
835
133 473
150 965
Nissan Diesel
Total
2 080
-38.8
164 951 220 128
1 273
-25.1
0.8
Total
-11.6
Quelle: VDA
Quelle: VDA
Castrol Tection 10W-40
Castrol Tection SLD 15W-40
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Mack EO-M Plus
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47
SAE
ACEA
API
Scania
Volvo
15W-40
E5 / E7
CH-4
LDF
VDS-3
SAE
ACEA
Scania
Volvo
10W-40
E5 / E7
LDF-2
VSD-3