Frühling 2007 - Schweizer Fahrzeugmarkt
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Frühling 2007 - Schweizer Fahrzeugmarkt
2006 Frühling 2007 Eine Publikation von Castrol (Switzerland) AG - Automarken Importeure Personenwagen Transporter Lastwagen Motorräder Autogewerbe Reifenbranche Oldtimer Occasionen International SCHWEIZER FAHRZEUGMARKT Alle Fahrzeuge, Firmen und Fakten WENIGER KUNDEN ALS FRÜHER? VIELLEICHT KÖNNEN WIR HELFEN. Noch nie war es so schwierig, sich im After-Sales-Geschäft erfolgreich zu behaupten. Und noch nie war es so wichtig, die Rentabilität des Werkstattbereiches zu steigern. Finden Sie heraus, wie Castrol Professional Produkte und ergänzende ProfessionalAngebote helfen können, mehr und ertragsreichere Kundenfrequenz zu erreichen. Wir nehmen das persönlich. Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139 6302 Zug Tel. 058 456 93 33 castrol.switzerland@castrol.com www.castrol.ch FAHRZEUGMARKT 2006 Editorial Inhalt Personenwagenmarkt von Martin Hochuli, Castrol (Switzerland) AG Liebe Leser Dank guter Konjunktur und Käuferstimmung darf die Fahrzeugbranche zufrieden mit sich und dem vergangenen Jahr sein. Dennoch ist alarmierend, wenn einer von vier Garagisten rote Zahlen schreibt. Verpasstes Ausrichten der eigenen Strategie auf ein verändertes Marktumfeld kann einer der Gründe sein, die zu dieser Situation führen. Fakt ist: Der Markt und die Ansprüche der Käufer verändern sich immer schneller. Und die Unternehmen tun gut daran, sich diesem Rhythmus anzupassen und Änderungen wahrzunehmen, zu analysieren und individuelle Konsequenzen daraus zu ziehen, die dann schlussendlich auch umzusetzen sind. Vor zwei Jahren wurde bei Castrol ein Forschungsprogramm gestartet, das die Bedürfnisse von über 15'000 Geschäftskunden und Konsumenten analysiert. Als Resultat dieser Marktforschung präsentiert Castrol diesen Frühling eine neu gestaltete Produktpalette, die sich durch einfachen und klar strukturierten Aufbau auszeichnet. Den vier Segmenten «Professional Workshop Car», «Consumer Retail», «Professional Workshop Truck» und «Motorcycle» wurden je drei Produktlinien zugeordnet. Gleichzeitig wurden technische Innovation bei einzelnen Produkten wie «intelligente Moleküle» beim Castrol Magnatec/Professional oder beim Truck-Produkt Elixion lowSAPS mit Leichtlaufeigenschaften eingeführt. Zudem startet Castrol als Antwort auf das in der Marktforschung festgestellte Bedürfnis unserer Kunden im Bereich Werkstätten verschiedene Initiativen zur Unterstützung in den Bereichen Schmierstoffmarketing, Weiterbildung und Kundenzufriedenheit mittels umfassenden «Professional»-Angeboten für seine Partner. Auf den Seiten 32 bis 35 haben wir für Sie die wichtigsten Castrol-Neuheiten zusammengefasst. Die in der letzten Ausgabe aufgrund fehlender Daten nicht publizierten Rubriken Oldtimer und Occasionen sind diesmal wieder im Schweizer Fahrzeugmarkt enthalten. Infolge neuer Basiszahlen der Strassenverkehrsämter wurde die Anzahl der Halterwechsel im Occasionsmarkt deutlich nach unten korrigiert. Viel Spass bei der Durchsicht des Fahrzeugmarktes 2006 wünscht Martin Hochuli Impressum Herausgeber: Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139 6302 Zug www.castrol.ch Tel. 058 456 93 33 Fax 058 456 93 39 3 Redaktion: Martin Hochuli Konzeption: Textkonzept Daniel Haefeli Datenquelle: Kurt Bahnmüller, «HandelsZeitung» Gestaltung: cactus ag, St.Gallen Copyright: Alle Bild-, Text- und sonstigen Rechte bei Castrol (Switzerland) AG Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle Marktanteile der 30 führenden Marken Top-Ten der Fahrzeugklassen Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre Karosserien und Antrieb seit 1975 Verkäufe nach Preiskategorien Hubraum-Entwicklung 1991 bis 2006 Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland Bestand nach Produktionsland Bestände der wichtigsten Marken Motorisierung nach Kanton Motorisierungsgrad in der Schweiz Die grössten Importeure Nutzfahrzeugmarkt Nutzfahrzeug-Importeure Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975 Verkäufe nach Gewichtsklassen Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen Linienbusse und Reisecars Motorradmarkt Entwicklung Motorrad-Bestand Rangliste der Motorrad-Hersteller Motorradverkäufe nach Kategorie Autogewerbe Reifenmarkt Schweiz Umsätze 2005 im Schweizer Autogewerbe Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke Marktentwicklung Reifengeschäft 4 5 6 7 8 12 13 14 14 15 15 15 16 16 17 18 19 19 19 19 20 22 24 25 25 25 26 26 27 28 29 Oldtimer 30 Occasionen 31 Castrol 32 International 36 Personenwagenmarkt international Nutzfahrzeugmarkt international 36 38 PERSONENWAGENMARKT Die Schweizer kauften mehr Autos Bild: VW Ein neues Auto stand letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Kundinnen und Kunden. Darum entwickelten sich die Verkäufe nach etlichen Jahren endlich wieder nach oben. Gefragt waren vermehrt Dieselund Allradmodelle aber auch edle und teure Fahrzeuge wurden nicht verachtet. von Kurt Bahnmüller Fürs erste scheinen die Zeiten der Flauten im Schweizer Personenwagenmarkt vorbei zu sein. Der allerdings eher bescheidene Aufschwung von rund 4 Prozent scheint jedoch noch nicht die Wende zu bedeuten. Immerhin können die Schweizer Autohändler und Garagisten etwas aufatmen. Herr und Frau Schweizer haben sich letztes Jahr wieder vermehrt in den Ausstellungsräumen blicken lassen. Und – das ist der Unterschied zu den vier Jahren zuvor – sie kauften auch wieder ein neues Auto. Zu dieser positiveren Konsumstimmung hat sicher die Konjunktur beigetragen, oder anders ausgedrückt: man gönnt sich wieder etwas. Rund 4 270’000 Personenwagen wurden letztes Jahr neu in Verkehr gesetzt. Mit einem Plus von 3,9 Prozent liegt die Schweiz damit über der Zuwachsrate des europäischen Personenwagenmarktes. Dieser weist eine Zunahme von lediglich 0,7 Prozent auf. Endspurt gegen Jahresende Noch Mitte vergangenen Jahres lagen die Immatrikulationen in der Schweiz hinter denjenigen der Vorjahresperiode zurück. In der zweiten Jahreshälfte zogen die Verkäufe dann stärker an. «Dank eines Endspurtes in den letzten Monaten vor allem der deutschen und italienischen Marken, konnte 2006 mit einem befriedigenden Resultat abgeschlossen werden» stellt Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, der Vereinigung der Schweizer Automobilimporteure fest. Ein Blick auf die Dezember-Statistik zeigt allerdings, dass einige Marken der Statistik wohl «etwas nachgeholfen» haben. Zuwachsraten von 100 Prozent und mehr erscheinen doch eher als unwahrscheinlich. Von den 50 meistverkauften Marken auf dem Schweizer Markt verkaufte je die Hälfte mehr neue Autos beziehungsweise weniger Personenwagen im vergangenen Jahr. Die stärksten Zuwachsraten erzielten die japanischen Marken Lexus (+91%), Suzuki (+60%) Wieviel sie verkauften Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2006 und 2005 Umsatz in Mio Fr. 2006 2005 % Amag-Gruppe 3500.0 3200.0 9.4% Emil-Frey-Gruppe 10) 2186.0 1950.0 12.1% DaimlerChrysler Schweiz 8) 1540.0 1427.0 7.9% BMW (Schweiz) AG 1417.0 1392.0 1.8% General Motors (Suisse) 742.0 680.0 9.1% Renault (Suisse) 620.0 612.0 1.3% Fiat Auto (Suisse) 548.7 427.1 28.5% Toyota AG 4) Ford Motor Switzerland 1) 460.0 Peugeot (Suisse) 447.0 456.0 -2.0% Volvo Automobile (Schweiz) 1) 418.0 Citroën (Suisse) 344.7 362.0 -4.8% Nissan Switzerland 287.0 313.0 -8.3% Subaru (Schweiz) 4) Honda Automobiles 264.0 255.0 3.5% Mazda (Suisse) 214.6 204.7 4.8% Hyundai Suisse SA 1) 185.0 MME Vertriebsgesellschaft 3) Jaguar Land Rover Schweiz 4) Suzuki Automobile 4) Kia Motors 4) Ferrari (Suisse) 2) 68.0 94.0 -27.7% Maserati (Suisse) SA 40.0 40.0 Ascar AG 4) Lada (Suisse) SA 3) FN** Quelle: HandelsZeitung 11) 12) 13) 14) 15) 16) 18) 21) 23) 24) 25) 26) 5 14) 18) 24) 16) PW-Verkäufe * 2006 2005 59240 53 743 41604 39 910 17941 18 281 17214 16 499 24671 23 396 17895 18 759 14692 12 297 18404 17 916 12335 12 329 13444 13 691 7089 6 519 12372 12 704 7198 7 301 9449 9 108 8767 8 758 6650 6 081 6250 7 601 3922 4 649 2288 2 316 5237 3 269 4038 5 269 272 260 239 257 2231 1 485 94 90 % 10.2% 4.2% -1.9% 4.3% 5.4% -4.6% 19.5% 2.7% 0.0% -1.8% 8.7% -2.6% -1.4% 3.7% 0.1% 9.4% -17.8% -15.6% -1.2% 60.2% -23.4% 4.6% -7.0% 50.2% 4.4% Beschäftigte 2006 2005 4252 3946 2495 2144 436 403 308 295 94 81 138 145 158 167 127 126 50 53 75 75 53 54 251 244 38 39 48 48 86 86 41 41 35 38 35 35 39 39 24 22 27 26 12 17 6 6 15 13 5 5 Anzahl Händler FN** 2006 2005 26) 881 859 931 856 15) 190 180 25) 164 159 13) 197 190 316 316 21) 291 184 255 225 247 257 165 170 75 76 49 49 175 184 218 213 167 162 163 158 155 156 140 143 45 47 187 170 120 112 10 10 11 11 106 89 42 42 *) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle ** Fussnoten zur Tabelle 1) 2) 3) 4) 6) 7) 8) 9) 10) FN** 7) 11) 9) Schätzung HandelsZeitung Umsatz 2005 inklusive Verkäufe von Maserati keine Angaben erhalten Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe 2004 von der Emil Frey-Gruppe übernommen PW-Verkäufe VW, Audi, Porsche, Seat und Skoda Gesamtumsatz in der Schweiz PW-Verkäufe Mercedes-Benz, Chrysler/Jeep und Smart nur konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die gesamte Emil Frey Gruppe erzielt einen Umsatz von rund 7,2 Mrd Fr. Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range Rover, Jaguar/Daimler, Rover, MG, Daihatsu, Kia, Suzuki und Aston Martin provisorische Angabe des Unternehmens die Zahl 197 setzt sich zusammen aus 83 Opel-Händlern 43 Saab- und 71 Chevrolet/Daewoo-Händlern Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo Die Zahl 190 setzt sich zusammen aus 91 MercedesHändlern, 70 Chrysler/Jeep- und 29 Smart-Händlern Verkäufe der Marke Daihatsu Verkäufe der Marken Toyota und Lexus Die Zahl 291 setzt sich zusammen aus 101 Fiat-, Alfa-Romeo- und Lancia-Händler und 190 Agenten für diese drei Marken ungefähre Angabe des Unternehmens Verkäufe der Marken Jaguar und Land Rover Die Zahl 164 setzt sich zusammen aus 93 BMW-Händlern und 71 Mini-Händlern Die Zahl 881 setzt sich zusammen aus 287 Händlern und 594 Servicepartnern, wobei jeder Händler auch Servicepartner ist und Daihatsu (+50%). Bei den europäischen Anbietern erzielten Fiat (+28%) Skoda (+26%) und Saab (+26%) die höchsten Zuwachsraten. Innerhalb der Top Ten erreichte Volkswagen mit knapp 11 Prozent die höchste Zuwachsrate, gefolgt von Audi (+6,5%) und BMW (+6,2%), während vier Marken weniger verkauften. Andererseits mussten einige Hersteller letztes Jahr zum Teil herbe Absatzrückgänge in Kauf nehmen. Am stärksten erwischt hat es letztes Jahr Smart (-26%), Kia (-23%) und Mitsubishi (-12%). Innerhalb der zehn führenden Marken im Schweizer PW-Geschäft hat sich nur wenig verändert. Mercedes-Benz hat zwei Ränge gutgemacht und liegt jetzt auf Rang 7. Audi ist auf Platz 5 und BMW auf Platz 6 vorgerückt. Peugeot hat drei Ränge und Ford einen verloren. Verkaufsargument «Made in Italy» Ein Blick auf die Zulassungen nach Herstellerländern zeigt, dass insbesondere Personenwagen «Made in Italy» stark gefragt waren. Zurückzuführen ist dies natürlich auf den eindrücklichen Turnaround von Fiat. Dasselbe lässt sich von den Fahrzeugen aus der Tschechischen Republik feststellen, legte Skoda doch um einen Viertel zu, und aus den USA kamen rund 21 Prozent mehr Personenwagen in die Schweiz. Eher bescheidene Zuwachsraten sind dagegen von Deutschland, Japan und Spanien festzustellen. Keine Zahlen mehr von den Kombis Wie sich die Verkäufe der nach wie vor gefragten Kombimodelle – mit Namen Avant, Variant, T-Modell, Touring, Sportswagon oder Aerodeck – entwickelt haben kann nicht mehr exakt eruiert werden, da ja die einstigen Angaben aus dem Bundesamt für Statistik nicht mehr publiziert werden. Auch der Anteil der Personenwagen, die mit einem Getriebeautomaten ausgerüstet sind, kann aufgrund dieser Situation nur noch hochgerechnet werden. Top-Ten neuer Fahrzeugsegmente Gegenüber der letzten Ausgabe des Fahrzeugmarktes sind neu auch die Top-Ten der Fahrzeugsegmente Minicars, Mittelklasse, Luxusklasse, Coupés und Multi-Use-Kombis aufgelistet. PERSONENWAGENMARKT Ranglisten 2006 Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken Rang Marke 2006 2005 Rang Änderung 2006 2005 ±% 2004 2006 Marke Modell 2005 Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 1 1 VW 30 616 27 671 10.6 29 023 1 1 VW Golf 8775 9226 -4.9 2 2 Opel 19 426 18 992 2.5 23 397 2 12 VW Passat 5985 3653 63.8 3 3 Toyota 17 023 16 848 1.0 16 582 3 8 BMW 3-er 5616 4033 39.3 4 4 Renault 15 054 15 586 -3.4 16 626 4 3 Audi A4 5586 5170 8.0 5 6 Audi 14 545 13 654 6.5 14 062 5 4 Skoda Octavia 5539 4659 18.9 6 7 BMW 14 310 13 477 6.2 14 003 6 5 VW Touran 4997 4640 7.7 7 9 Mercedes-Benz 13 650 12 673 7.7 12 138 7 2 Opel Astra 4987 5231 -4.7 8 5 Peugeot 13 364 13 695 -2.4 15 028 8 9 VW Polo 4731 3825 23.7 9 8 Ford 12 661 12 794 -1.0 13 507 9 6 Opel Zafira 4435 4128 7.4 10 10 Citroën 10 391 11 365 -8.6 10 801 10 7 Toyota Yaris 4009 4107 -2.4 11 11 Subaru 9 449 9 108 3.7 9 672 11 11 Audi A3 3870 3754 3.1 12 15 Fiat 9 317 7 309 27.5 7 907 12 10 Ford Focus 3682 3792 -2.9 13 12 Honda 8 390 8 617 -2.6 8 614 13 33 Fiat Punto 3486 2288 52.4 14 17 Skoda 7 391 5 873 25.8 4 141 14 30 Renault Clio 3468 2383 45.5 15 14 Nissan 7 345 7 396 -0.7 6 148 15 31 Fiat Panda 3139 2349 33.6 16 18 Mazda 6 650 6 081 9.4 7 416 16 14 Honda Jazz 3121 3501 -10.9 17 16 Volvo 6 526 6 796 -4.0 6 702 17 16 Opel Corsa 3117 3411 -8.6 18 13 Hyundai 6 250 6 917 -9.6 7 030 18 15 Ford Fiesta 2977 3423 -13.0 19 19 Seat 5 532 4 979 11.1 4 862 19 18 Audi A6 2956 3021 -2.2 20 23 Suzuki 5 232 3 266 60.2 2 956 20 20 Opel Meriva 2952 2974 -0.7 21 22 Alfa Romeo 4 518 3 985 13.4 4 780 21 21 Renault MeganeScenic 2682 2901 -7.5 22 20 Kia 4 038 5 269 -23.4 3 869 22 19 Mercedes A-Klasse 2563 3005 -14.7 23 21 Mitsubishi 3 922 4 470 -12.3 4 550 23 28 BMW 1-er 2538 2612 -2.8 24 31 Chrysler/Jeep 3 244 2 686 20.8 2 443 24 17 Toyota Corolla 2458 3117 -21.1 25 26 Chevrolet/Daewoo 3 053 2 698 13.2 2 784 25 27 Volvo V50 Kombi 2456 2634 -6.8 26 25 Mini 2 761 3 079 -10.3 3 153 26 29 Toyota Corolla Verso 2455 2601 -5.6 27 24 Smart 2 379 3 232 -26.4 4 280 27 24 BMW 5-er 2373 2784 -14.8 28 29 Daihatsu 2 231 1 485 50.2 1 328 28 22 Toyota RAV 4 2356 2885 -18.3 29 27 Saab 2 242 1 783 25.7 2 121 29 44 Subaru Impreza 2250 1719 30.9 30 28 Porsche 1 773 1 713 3.5 1 725 30 64 Honda Civic 2152 1305 64.9 31 30 Land Rover 1 492 1 458 2.3 1 336 31 26 Mercedes E-Klasse 2131 2637 -19.2 32 35 Lexus 1 381 725 90.5 760 32 39 Subaru Forester 2110 1976 6.8 33 33 Lancia 861 1 003 -14.2 1 180 33 46 Mazda 6 2050 1665 23.1 34 34 Jaguar 796 858 -7.2 1 184 Dacia 404 Ferrari 287 35 36 38 270 6.3 237 34 25 Subaru Legacy 2010 2645 -24.0 35 95 Toyota Aygo 1992 321 520.6 36 43 Seat Ibiza 1959 1743 12.4 -44.2 37 36 Chevrolet 281 318 -11.6 211 37 13 Peugeot 206 1957 3509 38 39 Maserati 239 254 -5.9 264 38 38 Subaru Justy 1902 2024 -6.0 39 43 Aston Martin 213 134 59.0 67 39 63 Mercedes B-Klasse 1900 1308 45.3 40 42 Bentley 167 178 -6.2 177 40 86 Suzuki Swift 1879 696 170.0 41 37 Cadillac 163 316 -48.4 218 41 23 Renault Megane Break 1873 2789 -32.8 42 47 Ssangyong 115 90 27.8 42 32 Mercedes C-Klasse 1857 2344 -20.8 781.3 43 46 Lada 94 90 4.4 133 43 97 Alfa Romeo 159 1833 208 44 45 Lotus 72 104 -30.8 85 44 53 Mitsubishi Colt 1786 1470 21.5 45 44 Lamborghini 41 127 -67.7 52 45 36 Citroën C3 1772 2131 -16.8 46 49 BMW Alpina 22 18 22.2 28 46 40 BMW X3 1772 1967 -9.9 47 48 Infiniti 21 87 -75.9 143 47 61 Hyundai Getz 1706 1342 27.1 48 50 Rolls Royce 19 13 46.2 12 48 72 Seat Leon 1700 1164 46.0 49 40 MG/Rover 11 274 -96.0 349 Maybach 8 8 50 Quelle: HandelsZeitung 6 Verkäufe Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle 49 45 Mazda 3 1689 1687 0.1 50 62 Saab 93 1686 1319 27.8 Quelle: HandelsZeitung Marktanteile der 30 führenden Marken Personenwagenmarken nach Marktanteilen 2006 2005 Rang 1 1 2 2 3 3 4 4 5 7 6 6 7 9 8 5 9 8 10 10 11 11 12 15 13 12 14 14 15 17 16 18 17 16 18 13 19 19 20 23 21 22 22 21 23 20 24 31 25 25 26 26 27 24 28 29 29 27 30 29 2004 1 2 3 4 6 7 9 5 8 10 11 13 12 17 22 14 16 15 18 24 19 20 23 28 25 26 21 27 29 29 2003 1 2 4 3 6 9 8 5 7 10 12 13 11 17 20 15 16 14 18 27 21 19 25 24 23 26 22 25 30 31 Marktanteile in % 2006 2005 2004 VW 11.4 10.6 10.8 Opel 7.4 7.8 8.7 Toyota 6.1 6.6 6.2 Renault 5.6 6.2 6.2 Audi 5.4 4.9 5.2 BMW 5.3 5.2 5.2 Mercedes 5.1 4.9 4.5 Peugeot 5.0 5.2 5.6 Ford 4.7 4.9 5.0 Citroën 3.9 4.4 4.0 Subaru 3.6 3.6 3.6 Fiat 3.5 2.7 3.0 Honda 3.1 3.4 3.2 Nissan 2.7 2.8 2.3 Skoda 2.7 2.3 1.5 Mazda 2.5 2.2 2.8 Volvo 2.4 2.6 2.5 Hyundai 2.3 2.9 2.6 Seat 2.1 1.9 1.8 Suzuki 1.9 1.3 1.1 Alfa Romeo 1.7 1.4 1.8 Mitsubishi 1.5 1.8 1.7 Kia 1.5 1.9 1.4 Chrysler/Jeep 1.2 0.5 0.6 Mini 1.1 1.2 1.2 Chevrolet/Daewoo 1.1 1.0 1.0 Smart 0.9 1.2 1.6 Daihatsu 0.8 0.6 0.4 Saab 0.8 0.7 0.8 Porsche 0.7 0.6 0.6 Marken mit über 2 Prozent Marktanteil Marke 2003 10.2 9.2 6.1 6.4 5.9 4.3 4.9 6.0 5.1 4.3 3.1 3.1 3.2 2.2 1.7 2.6 2.5 2.8 1.9 0.9 1.7 1.8 1.0 1.1 1.2 1.0 1.7 0.1 0.9 0.6 Quelle: HandelsZeitung / Importeure Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 wurde in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern speziell für aufgeladene Ottound Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt. Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 ist ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher Vollsynthese- und Additiv-Technologie. Die High-Tech Produktformulierung von Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 vereint sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften als auch ökonomische und ökologische Vorteile. Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 ist ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse für verlängerte Ölwechselintervalle bis 30’000 bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit Benzin- und Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches, reibungsoptimiertes Leichtlauföl mit hohem Treibstoff- Einsparpotential und entlastet dadurch die Umwelt. SAE 0W-40 ACEA A3 / B3 / B4 API SM / CF BMW Longlife-01 MB 229.3 / 229.5 Porsche (ausgenommen Cayenne V6 VW 502 00 / 503 01 / 505 00 7 SAE ACEA API BMW GMMB VW 0W-30 A3 / B3 / B4 SL / CF Longlife-01 LL-A-025 / GM-LL-B-025 229.3 / 229.5 502 00 / 503 01 / 505 00 PERSONENWAGENMARKT Top-Ten der Fahrzeugklassen Die meistverkauften Minicars Rang 2006 2005 1 1 2 12 3 2 4 13 5 11 6 9 7 6 8 3 9 7 10 4 Modell Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% Fiat Panda 3139 2349 33.6 Toyota Aygo 1992 321 520.6 Smart Fortwo 1674 2197 -23.8 Citroën C1 1504 298 404.7 Peugeot 107 1419 333 326.1 Ford Ka 960 482 99.2 VW Fox 871 779 11.8 Kia Picanto 781 1267 -38.4 Chevrolet/Daewoo Matiz 760 705 7.8 Citroën C2 713 1074 -33.6 Die Kleinsten im Aufwind Ein Blick auf die Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segment zeigt, dass die ganz Kleinen sowie die Kleinwagenklasse im vergangenen Jahr ihr Verkaufsvolumen erhöhten. Ihr gemeinsamer Marktanteil stieg von 20,7 Prozent auf 23,1 Prozent. Bei den ganz «Kleinen» hat der Fiat Panda 2006 seine Leaderposition klar verteidigt. An zweiter Stelle folgt bereits der rasante Aufsteiger Toyota Aygo, der wohl im laufenden Jahr am Italiener vorbeiziehen wird. Der Smart Fortwo verlor einen Rang präsentiert sich nun auf Position 3. Deutlich nach vorne arbeiteten sich der Citroën C1 und der Peugeot 107. Die meistverkauften Kleinwagen Rang 2006 2005 1 2 2 1 3 7 4 6 5 5 6 4 7 26 8 11 9 3 10 9 Modell VW Polo Toyota Yaris Fiat Punto Renault Clio Opel Corsa Ford Fiesta Peugeot 207 Seat Ibiza Peugeot 206 Subaru Justy Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 4731 3825 23.7 4009 4107 -2.4 3486 2288 52.4 3468 2383 45.5 3117 3411 -8.6 2977 3423 -13.0 2310 1959 1743 12.4 1957 3509 -44.2 1915 2024 -5.4 Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse Rang Modell 2006 2005 1 1 VW Golf 2 3 Skoda Octavia 3 2 Opel Astra 4 5 Audi A3 5 4 Ford Focus 6 7 Peugeot 307 7 9 Mercedes A-Klasse 8 6 Renault Megane 9 10 BMW 1-er 10 8 Toyota Corolla Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 9081 9914 -8.4 5539 4659 4987 5231 -4.7 3870 3754 3.1 3682 3792 -2.9 2950 3285 -10.2 2563 3005 -14.7 2561 3587 -28.6 2538 2612 -2.8 2458 3117 -21.1 Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse Rang 2006 2005 1 3 2 2 3 1 4 6 5 4 6 5 7 24 8 10 9 7 10 12 8 Modell VW Passat BMW 3-er Audi A4 Volvo V50 Mercedes C-Klasse Subaru Legacy Alfa Romeo 159 Saab 9-3 Opel Vectra Toyota Avensis Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 5985 3653 63.8 5616 4033 39.3 5586 5170 8.0 2456 2634 -6.8 2238 2794 -19.9 2010 2645 -24.0 1833 208 781.3 1686 1319 27.8 1416 1553 -8.8 1029 1250 -17.7 Kleinwagen gut im Rennen Bei den Kleinwagen verdrängte der VW Polo den Toyota Yaris von Platz 1. Dritter wurde der Fiat Punto, der gleich vier Ränge gut machen konnte. Rückläufig waren dagegen die Verkäufe in der Unteren Mittelklasse. Der langjährige Leader VW Golf behauptete sich allerdings unverändert im ersten Rang während Skoda Octavia und Opel Astra die Plätze tauschten. Ein leichtes Plus verzeichnete letztes Jahr die Mittelklasse, in der sich der VW Passat souverän an der Spitze setzte und mit dem Audi A4 den Platz tauschte. Der BMW 3-er hielt sich auf Rang zwei, andererseits konnte der neue Alfa Romeo 159 gleich auf Rang 7 vorstossen. Auch in der oberen Mittelklasse sind bei den beliebtesten Modellen durchweg Minuszeichen auszumachen. Allerdings hat sich bis Rang 6 nichts verändert. Nach wie vor steht der Audi A6 vor dem BMW 5-er, der Mercedes E-Klasse und dem Subaru Outback. VW Golf – Bestseller for ever Meistverkauftes Personenwagenmodell war auch im vergangenen Jahr der langjährige «Leader» VW Golf von dem 2006 rund 9’100 Einheiten verkauft wurden. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen der VW Passat und der BMW 3er. Aber auch andere Modelle standen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt des Interesses der Kundschaft und weisen für 2006 höchst erfreuliche Zuwachsraten auf, zu ihnen zählen etwa der Honda Civic (+65%) und der Fiat Punto (+52%) aber auch der neue Toyota Aygo feierte einen positiven Einstand mit dem sechsfachen Volumen gegenüber 2005. Die Teuren lagen im Trend In der Spitzenklasse stiessen die erstplatzierten Modelle letztes Jahr auf eine rege Nachfrage. Oder anders formuliert: die teuren luxuriösen Personenwagen waren letz- Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 8 20 9 18 10 7 Modell Audi A6 BMW 5-er Mercedes E-Klasse Subaru Outback Saab 9-5 Chrysler/Jeep 300 C Subaru Tribeca Citroën C6 Lexus IS 250 Jaguar X-Type Estate Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 2956 3021 -2.2 2373 2784 -14.8 2131 2637 -19.2 975 1037 -6.0 532 464 400 385 3.9 348 306 11 196 23 752.2 177 315 -43.8 Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse Rang Modell 2006 2005 1 1 Mercedes S-Klasse 2 15 Mercedes R-Klasse 3 2 Audi A8 4 3 BMW 7-er 5 4 Maserati Quattroporte 6 5 Bentley Continental R 7 6 Jaguar XJ-Serie 8 13 Hyundai Grandeur 9 9 Bentley Flying Spur 10 Lexus GS 450 Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 731 346 111.3 429 14 267 195 36.9 130 148 -12.2 127 142 -10.6 106 132 100 91 9.9 70 21 233.3 61 46 58 Die meistverkauften Roadster Rang Marke 2006 2005 1 3 Porsche 911 Carrera/ 4 2 1 Mercedes SLK 3 2 Opel Tigra 4 9 Mazda MX 5 5 4 BMW Z4 6 6 Mercedes SL 7 12 Chrysler/Jeep Crossfire 8 17 Porsche Cayman 9 5 Porsche Boxster 10 7 Nissan 350 Z Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 798 610 590 854 -30.9 413 801 -48.4 387 111 248.6 322 347 -7.2 278 187 48.7 243 54 350.0 202 19 963.2 184 316 -41.8 132 181 -27.1 Die meistverkauften Allrad-Personenwagen Rang 2006 2005 1 2 2 11 3 3 4 6 5 4 6 1 7 5 8 7 9 9 10 12 9 Modell Audi A4 BMW 3er Skoda Octavia Subaru Impreza Audi A6 Subaru Legacy Subaru Justy VW Golf Fiat New Panda VW Passat Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 2780 2643 5.2 2576 940 174.0 2361 2341 0.9 2270 1719 32.1 2168 2202 -1.5 2048 2645 -22.6 1915 2024 -5.4 1898 1701 11.6 1781 1109 60.6 1716 586 192.8 tes Jahr stark gefragt, wenn auch bei meist bescheidenen Stückzahlen (siehe dazu die Tabellen: Die Teuren und Die Exklusiven). In der Topklasse setzte sich Mercedes-Benz gleich mit zwei Modellen klar an die Spitze, die S-Klasse an erster und die R-Klasse an zweiter Stelle, dann folgen Audi A8, BMW 7er, Maserati Quattroporte und Bentley Continental GT. Exklusive Sammlerstücke Für eine exklusive Klientel spielte allerdings letztes Jahr der Preis beim Autokauf keine entscheidende Rolle. Von den über 200’000 Franken teuren Modellen, wie der Maserati Quattroporte, der Bentley Continental GT, Aston Martin DB, Ferrari F430 oder Bentley Flying Spur wurden 2006 rund 700 Einheiten in der Schweiz verkauft. Das entspricht einem Fahrzeugwert von immerhin etwa 140 Millionen Franken. Stagniert haben dagwegen die Verkäufe des Top-Modells aus dem Hause DaimlerChrysler, wiederum 8 Maybach sind letztes Jahr in der Schweiz immatrikuliert worden. Vom derzeit absolut teuersten Modell auf vier Rädern, dem in Einzelanfertigung gebauten Bugatti Veyron (Stückpreis über 1 Million Franken), wurden drei Einheiten in die Schweiz geliefert. Castrol SLX Professional Longtec Volvo Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle empfohlen wird. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit Volvo entwickelt. Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1 vorgeschrieben ist. SAE ACEA API ILSAC 0W-30 A1 / B1 / A5 / B5 SL GF-2 PERSONENWAGENMARKT Die meistverkauften Cabrios Rang 2006 2005 1 1 2 3 22 4 2 5 3 6 6 7 4 8 12 9 7 10 14 Modell Mini One/Cooper VW Eos Nissan Micra CC Peugeot 307 CC Mercedes SLK Audi Cabrio Peugeot 206 CC Opel Astra BMW Z4 Mazda MX-5 Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 960 1030 -6.8 755 715 1 700 920 -23.9 590 854 -30.9 535 394 35.8 483 726 -33.5 412 190 116.8 409 347 17.9 387 111 248.6 Die meistverkauften Coupés Rang 2006 2005 1 25 2 8 3 1 4 10 5 11 6 15 7 4 8 17 9 16 10 7 Modell Alfa Romeo Brera BMW 3-er Coupé Alfa Romeo GT Coupé Audi TT Coupé Chrysler Crossfire Peugeot 407 Coupé Hyundai Coupé Porsche Cayman Jaguar XK-Serie Nissan 350 Z Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 493 486 148 228.4 378 734 -48.5 325 61 432.8 243 54 350.0 238 41 480.5 224 326 -31.3 202 19 963.2 191 22 768.2 163 165 -1.2 Die 20 meistverkauften Geländewagen* Rang Marke Verkäufe Änderung 2006 2005 2006 2005 ±% 1 3 Mercedes ML 1501 690 117.5 2 6 Suzuki Grand Vitara 1332 612 117.6 3 1 VW Touareg 1012 1499 -32.5 4 2 Hyundai Santa Fe 986 792 24.5 5 20 Audi Q7 898 6 7 Land Rover Range-Rover 812 594 36.7 7 5 Chrysler/Jeep G-Cherokee 605 632 -4.3 8 8 Nissan Pathfinder 528 457 15.5 9 11 Suzuki Jimny 473 339 39.5 10 4 Porsche Cayenne 448 651 -31.2 11 10 Land Rover Defender 326 341 -4.4 12 9 Toyota Land Cruiser 296 404 -26.7 13 13 Chrysler/Jeep Cherokee 250 285 -12.3 14 14 Land Rover Discovery 237 275 -13.8 15 12 Hyundai Terracan 145 312 -53.5 16 21 Mercedes GL 126 17 22 Chrysler/Jeep Commander 124 18 15 Nissan Patrol 74 106 -30.2 19 16 Mercedes G 49 66 -25.8 20 17 Chrysler/Jeep Wrangler 45 61 -26.2 Cabrios wurden gut verkauft Der nicht allzu schlechte Sommer 2006 hat bewirkt, dass die Zahl der neu in Verkehr gesetzten Cabriolets um rund 3 Prozent zunahm. Stimulierend hat sicher auch die grosse Auswahl an Cabriolets gewirkt, derzeit sind rund 25 verschiedene Modelle «Oben-Ohne» in der Schweiz erhältlich. Zwei neue Modelle konnten sich gleich in ihrem ersten Verkaufsjahr auf die Plätze 2 und 3 in der Bestseller-Liste der Cabrios vorarbeiten. Hinter dem Mini etablierten sich der VW Eos auf Rang 2 und der Nissan Micra CC auf Rang 3. Aber auch der Opel Astra konnte die Verkäufe seiner «Freiluftversion» verdoppeln. Quattros trotz Attacken im Trend Allradangetriebene Personenwagen, insbesondere aber die grossen Geländewagen, standen in jüngster Zeit stärker in der Kritik, besonders von Seiten linksgrüner Kreise. Diese würden solche Vehikel am liebsten gleich verbieten. Ein Blick in die Statistik zeigt allerdings, dass sich die echten Geländewagen einer weiterhin starken Nachfrage erfreuen. So etwa konnte Mercedes-Benz die Verkäufe des ML fast verdoppeln, dasselbe gelang Suzuki mit dem Grand Vitara und Audi konnte vom neuen Q7 im ersten Jahr gleich 900 Einheiten absetzen. Die Zunahme bei den echten Geländewagen betrug 2006 rund 25 Prozent. Anders entwickelte sich die Nachfrage nach den SUV, also denjenigen Modellen, die zwar über einen Vierradantrieb verfügen, aber nur beschränkte Geländefähigkeiten aufweisen. Hier bildeten sich die Verkäufe um 11 Prozent zurück. Von den fünf führenden Marken in diesem Segment mussten vier Absatzrückgänge in Kauf nehmen, einzig Subaru konnte mit dem Forester 6 Prozent zulegen. Die drei meistverkauften Personenwagen mit Allradantrieb waren letztes Jahr der Audi A4 (5’586) der BMW 3er (2’580) und der Skoda Octavia (2’360). Gesamthaft wurden letztes Jahr in der Schweiz rund 67’200 vierradangetriebene Fahrzeuge verkauft, das entspricht einer Zunahme gegenüber 2005 von über 19 Prozent und einem Marktanteil an den Gesamtverkäufen von 25 Prozent. *) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: HandelsZeitung Die meistverkauften SUV Rang Modell 2006 2005 1 1 Toyota RAV 4 2 3 Subaru Forester 3 4 BMW X3 4 5 Volvo V70/ XC 70 5 2 Hyundai Tucson 6 7 Honda CR-V 7 10 Ford Maverick 8 6 Nissan X-Trail 9 8 Volvo XC 90 10 15 Daihatsu Terios 10 Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 2356 2885 -18.3 2095 1976 6.0 1772 1967 -9.9 1544 1573 -1.8 1537 2271 -32.3 1490 1495 -0.3 1219 1173 3.9 1217 1542 -21.1 1142 1347 -15.2 881 608 44.9 Weniger beliebte Vans Die praktischen Grossraumlimousinen oder Family-Vans waren letztes Jahr nicht mehr ganz so stark gefragt wie in früheren Jahren. Wohl stieg der Absatz an Grossraumlimousinen noch um 2,5 Prozent auf rund 19’000 Fahrzeuge an, doch der Verkauf der kleineren Micro-Van und Mini-Van war letztes Jahr rückläufig. Von diesen Modellen wurden noch rund 29’500 Einheiten verkauft, was einem Rückgang von knapp 9 Prozent entspricht. Bei den grösseren Vans verteidigte der VW Touran die Leaderposition mit rund 5’000 verkauften Fahrzeugen gefolgt vom Die meistverkauften Mini-Vans Rang Modell 2006 2005 1 1 Honda Jazz 2 2 Opel Meriva 3 3 Renault Megane Scenic 4 4 Toyota Corolla Verso 5 Nissan Notes 6 9 Mazda 6 Kombi 7 14 Mazda5 8 8 Ford Focus C-Max 9 6 Citroen Xara Picasso 10 7 Honda Accord Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 3080 3501 -12.0 2952 2974 -0.7 2682 2901 -7.5 2455 2601 -5.6 1445 1369 1161 17.9 1268 658 92.7 1246 1374 -9.3 1106 1469 -24.7 1100 1450 -24.1 Die meistverkauften Grossraum-Limousinen Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 6 6 5 7 8 8 9 7 10 14 Modell VW Touran Opel Zafira Renault Espace VW T5 Peugeot 807 Citroën C8 Seat Alhambra Ford S-Max VW Sharan Opel Vivaro Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 4997 4640 7.7 4435 4128 7.4 1641 1482 10.7 1454 1290 12.7 930 1129 -17.6 873 1253 -30.3 815 723 12.7 681 629 985 -36.1 587 253 132.0 Die meistverkauften Multi-Use-Kombis Rang 2006 2005 1 2 3 4 5 6 7 8 Modell Renault Kangoo Citroën Berlingo Opel Combo VW Caddy Fiat Doblo Peugeot Partner Peugeot Expert Peugeot Boxer Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 1213 1053 15.2 924 1041 -11.2 491 348 41.1 428 426 0.5 382 275 38.9 277 293 -5.5 139 245 -43.3 11 61 -82.0 Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 4 4 8 5 5 6 3 7 9 8 7 9 10 10 14 11 Modell VW Touran Skoda Octavia VW Passat BMW 3er Audi A4 VW Golf Opel Zafira Audi A6 Audi A3 Fiat Punto Verkäufe Änderung 2006 2005 ±% 3815 3913 -2.5 3702 3678 0.7 3461 2431 42.4 2267 1357 67.1 2142 2322 -7.8 2136 2946 -27.5 1600 1343 19.1 1585 1477 7.3 1319 1018 29.6 1234 177 Opel Zafira dem Renault Espace und dem VW T5. Bei den kleineren Micro-Vans schaffte es der Honda Jazz ganz knapp vor dem Opel Meriva an die Spitze der Rangliste. Dahinter folgen der Renault Megane und der Toyota Corolla Verso. Multi-Use-Kombis im Aufwind Gefragt waren 2006 auch die sogennanten Stadtlieferwagen oder Multi-Use-Kombis. Diese Fahrzeuge können sowohl für berufliche oder gewerbliche Einsätze wie auch für private Zwecke genutzt werden. Von ihnen wurden insgesamt über 4’000 Einheiten verkauft. An der Spitze steht in dieser Kategorie der Renault Kangoo, gefolgt vom Citroen Berlingo und dem Opel Combo. Dieselmodelle – die Mehrzahl mit Partikelfilter Eine Zunahme verzeichneten 2006 auch die Personenwagen mit einem Dieselmotor. Positiv zu werten ist dabei, dass sich der Ausrüstungsgrad der Dieselmotorisierungen mit neuen effizienten Partikelrückhaltesystemen derzeit auf 62 Prozent beläuft. Waren es im Januar letzten Jahres erst 42 Prozent der Neuwagen die einen Partikelfilter aufwiesen, stieg diese Zahl bis Ende Jahr auf 77 Prozent. Angesichts der Preissprünge beim Benzin ist es verständlich, dass nicht wenige Autofahrerinnen und Autofahrer sich für ein verbrauchsgünstiges Dieselmodell entschieden. Insgesamt sind letztes Jahr 80’730 Diesel-PW neu in Verkehr gesetzt worden, was einem Marktanteil von 30 Prozent entspricht. Zu den meistverkauften Dieselmodellen zählten letztes Jahr der VW Touran mit 3’815 Einheiten, gefolgt vom Skoda Octavia (3’702), VW Passat (3’461), BMW 3er (2’267) und dem Audi A4 (2’142). Castrol Magnatec Professional A3 10W-30 Castrol Magnatec Professional A3 10W-30 wurde speziell massgeschneidert für hochtourige Mehrventil-Motoren und ist in zahlreichen modernen Motoren von führenden Herstellern eingehend getestet worden. Castrol Magnatec Professional A3 10W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die mit dem Motor eine Bindung eingehen und diesem einen dauernden, aktiven Schutz bieten, damit die Spitzenleistung des Fahrzeuges länger erhalten bleibt. SAE ACEA API MB VW 10W-30 A3 / B3 SL / CF 229.1 505 00 PERSONENWAGENMARKT Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre Personenwagenverkäufe nach Marken 1996 – 2006 Marke 2006 2005 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 Alfa Romeo 4518 3985 4780 4538 5103 5916 4636 4422 4267 3056 3505 213 134 67 53 49 48 45 31 29 25 26 14545 13654 14062 15842 17903 18893 16314 16932 16050 14059 12562 167 178 177 22 28 39 66 63 49 40 54 14310 13477 14003 11704 13364 14655 12722 11716 11670 11573 11438 Aston Martin Audi Bentley BMW Buick 7 11 12 11 15 20 28 32 65 101 220 163 316 218 133 101 154 200 228 295 187 234 Caterham 12 12 11 10 11 13 12 15 13 22 18 Chevrolet 281 318 211 383 769 912 1119 1299 1006 684 555 3244 2686 2433 2983 3560 5355 5756 6854 5867 6103 8083 10391 11365 10801 11720 9488 8856 7711 7182 7315 7582 7556 Cadillac Chrysler/Jeep Citroën Dacia 404 Chevrolet/Daewoo 3053 2698 2784 2665 2667 2357 2280 2272 2241 806 633 Daihatsu 2231 1485 1328 1265 829 1099 1326 1292 1489 1420 644 287 270 237 250 228 221 246 223 241 263 218 Fiat 9317 7309 7907 8364 10130 11400 13797 12558 12580 12521 14611 Ford Ferrari 12661 12794 13507 13686 16020 16552 15876 18766 18051 18601 18558 Honda 8390 8617 8614 8546 7982 6599 8017 8538 7322 5959 5269 Hyundai 6250 6917 7030 7663 8564 7306 7190 5428 4757 3621 3207 796 858 1184 1083 1476 1515 1246 1196 858 699 764 4038 5269 3869 2675 1633 1390 1435 1400 666 1182 763 Jaguar/Daimler Kia Lada 94 90 133 133 59 86 67 44 69 63 76 Lamborghini 41 127 52 24 28 20 30 15 12 6 17 Lancia 861 1003 1180 862 746 1280 2159 1885 2117 2317 3142 Land Rover 1492 1458 1336 1379 1721 1789 2353 2381 1538 974 1012 Lexus 1381 725 760 705 678 947 861 854 283 102 117 Lotus Maserati Mazda 72 104 85 83 115 105 123 131 126 67 19 239 254 264 165 211 122 171 132 37 62 24 7416 7103 6127 7332 7305 7927 7997 6549 7276 8810 6650 6081 Maybach 8 8 Mercedes 13650 13142 12138 13188 16125 16780 16479 15229 14504 10508 MG/Rover 11 274 349 341 541 220 252 294 345 251 207 Mini 2761 3076 3153 3245 3750 702 348 229 272 178 102 Mitsubishi 3922 4470 4550 4960 6546 7328 8871 8611 8962 10112 8361 Nissan 7345 7396 6148 5852 5792 6380 6478 6322 6533 7162 7339 Opel 19462 18992 23397 24874 29275 32571 34076 36513 37295 36301 39656 Peugeot 16083 17388 17695 17154 15426 14186 14153 14320 24 11 27 73 145 339 779 13364 13695 15028 Pontiac 12 21 10 Porsche 1773 1713 1725 1571 1225 1127 1106 897 1000 834 630 Renault 15054 15586 16626 17237 18822 20789 20727 20474 19577 18507 17430 19 13 12 Saab 2242 1783 2121 2341 2240 2476 2766 2699 2096 1746 1872 Seat 5532 4979 4862 5052 5014 6050 5540 4672 4291 3945 3265 Skoda 7391 5873 4141 4463 4722 4209 2803 2069 1348 1259 900 Smart 2379 3232 4280 4493 5420 5791 6109 5069 1204 Rolls Royce Ssangyong 115 90 Subaru 9449 9108 9672 8324 7225 8049 9360 11743 9464 8515 7325 Suzuki 5232 3266 2956 2350 2575 2744 2332 2688 2624 2654 2447 16 20 35 12 16582 16507 17428 18478 19222 17322 17755 18379 16325 Tata Toyota Volvo VW 17023 16848 6526 6796 6702 6707 6237 7878 7254 7681 8258 7037 6047 30616 27671 29023 27557 32356 39320 38504 39943 36269 27807 32182 Quelle: HandelsZeitung / Importeure / Oberzolldirektion 12 Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb Jahr Limousine MA% Cabriolet MA% 1975 164 718 86.7 903 0.5 21 838 11.5 100 681 53.0 88 003 46.3 1 261 0.7 285 0.2 22 400 11.8 1980 239 350 85.3 1 037 0.4 35 387 12.6 120 928 43.1 150 599 53.7 8 925 3.2 2 307 0.8 44 211 15.8 1985 217 632 82.0 2 401 0.9 34 911 13.1 55 806 21.0 180 150 67.8 29 511 11.1 9 355 3.5 32 985 12.4 1990 259 452 80.3 10 742 3.3 52 780 16.3 52 537 16.3 221 968 68.7 48 469 15.1 8 479 2.6 60 844 18.8 1991 241 239 77.8 11 754 3.8 57 200 18.4 50 464 16.3 215 179 69.4 44 550 14.3 7 170 2.3 61 500 19.8 1992 218 551 76.3 10 148 3.5 57 590 20.1 38 888 13.4 206 928 72.3 40 973 14.3 7 997 2.8 57 576 20.1 1993 191 602 74.6 8 531 3.3 56 784 22.1 28 005 10.9 193 120 75.2 35 792 13.9 8 375 3.3 53 199 20.7 1994 192 034 72.2 8 688 3.3 65 170 24.5 31 829 11.9 201 416 75.7 32 647 12.3 11 786 4.4 58 048 21.8 1995 196 637 73.4 8 600 3.2 62 738 23.4 32 639 12.2 200 373 74.8 34 963 13.0 10 696 3.9 58 745 21.9 1996 200 552 73.7 8 788 3.2 62 874 23.1 31 483 11.6 208 354 76.5 32 377 11.9 12 601 4.6 61 475 22.6 1997 198 182 73.2 8 935 3.3 63 508 23.5 29 586 10.9 207 855 76.8 33 184 12.3 13 428 5.0 66 731 24.7 1998 210 860 71.4 8 326 2.8 75 979 25.7 31 546 10.7 225 295 76.3 38 324 13.0 16 632 5.6 75 337 25.5 1999 224 387 71.3 8 931 2.8 81 373 25.9 33 744 10.7 228 783 72.7 52 164 16.6 20 719 6.6 80 738 25.7 2000 227 171 72.2 11 638 3.7 75 673 24.1 34 635 11.0 225 105 71.6 54 742 17.4 28 983 9.2 81 916 26.0 2001 228 898 72.8 12 887 4.1 72 795 23.1 32 365 10.3 222 198 70.6 60 017 19.1 41 716 13.3 85 154 27.1 2002 214 853 73.3 13 488 4.6 64 693 22.1 28 973 9.9 208 363 71.1 55 698 19.0 52 097 17.8 77 710 26.5 2003 194 274 72.0 12 410 4.6 63 027 23.4 24 863 9.2 191 039 70.8 53 809 20.0 57 912 21.5 74 826 27.7 2004 195 211 73.0 13 540 5.1 58 725 22.0 25 171 9.4 186 830 69.8 55 475 20.7 69 280 25.9 75 851 28.3 2005 193 051 74.0 10 950 4.2 *56 800 21.8 23 733 9.1 178 648 68.5 58 310 22.4 73 500 28.2 *76 000 29.0 2006 180 400 67.1 9 400 3.5 *56 100 20.9 23 680 8.8 178 560 66.4 67200 25.0 80 730 30.0 *76 100 28.3 Änderung 2005/2006 -6.6% 9.8% 0.1% -14.2% Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA% -1.2% -0.3% -0.1% MA = Marktanteil Quellen: 2005/2006 HandelsZeitung/Importeure/Oberzolldirektion, 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik Cabrio Kombi Dieselmotor Automat Allrad-Antrieb Allrad MA% Diesel MA% Automat MA% +19.1% * Schätzung HandelsZeitung Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von Castrol entwickelten «Clean Performance Technologie™». Es hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche Emissionen. Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht der lowSAPS Technologie. Es kann in allen Benzin- und Dieselmotoren, inklusive solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden und erfüllt die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04. SAE 0W-30 ACEA A3 / B3 / B4 / C3 API SM / CF BMW LL04 13 PERSONENWAGENMARKT Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten Fahrzeug-Klasse Miniklasse Kleinwagenklasse Untere Mittelklasse Mittelklasse Oberklasse Spitzenklasse Van Geländewagen 2006 MA% 15 300 5.7 46 920 17.4 59 050 21.9 45 900 17.0 11 850 4.4 3 430 1.3 45 750 17.0 31 310 11.6 2005 MA% 11 800 4.5 42 300 16.2 60 750 23.3 44 300 17.0 12 180 4.7 2 680 1.0 48 510 18.6 30 350 11.6 2004 MA% 11 600 3.7 45 250 18.2 59 600 20.9 52 700 19.9 13 250 5.1 3 420 1.6 47 680 18.1 26 800 8.6 2003 MA% 10 700 4.1 52 300 20 53 100 20.2 56 800 21.6 13 000 5.0 4 000 1.5 48 500 18.5 24 000 9.1 2002 MA% 11 550 4.1 55 050 19.3 64 600 22.7 63 100 22.1 14 900 5.2 3 900 1.4 45 900 16.1 25 900 9.1 2001 MA% 13 400 4.1 51 900 16.5 75 000 23.8 72 400 23.0 18 500 5.9 3 900 1.2 49 400 15.7 24 500 7.8 Quelle: HandelsZeitung Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 – 2006 *Hubraum in cm3 1991 1992 %-Veränderung 1993 %-Veränderung 1994 %-Veränderung 1995 %-Veränderung 1996 %-Veränderung *Hubraum in cm3 1997 1998 %-Veränderung 1999 %-Veränderung 2000 %-Veränderung 2001 %-Veränderung 2002 %-Veränderung 2003 %-Veränderung 2004 %-Veränderung *Hubraum in cm3 2005 2006 %-Veränderung bis 1050 4 390 3 653 -16.8 5416 48.3 4134 -23.7 3 004 -27.3 1 963 -34.7 bis 1000 2 307 5 587 124.2 12 282 119.9 12 413 1.1 10 772 13.2 9 292 13.7 7 371 -20.7 5 715 -22.5% bis 1000 10 950 13 420 +22.6 Quelle: HandelsZeitung 1051-1392 59 843 60 444 1.0 54 035 -10.6 54 714 1.3 55 790 2.0 58 910 5.6 1001-1399 57 720 57 226 -0.9 50 483 -11.8 53 275 5.5 48 582 -8.8 46 452 -4.4 43 614 -6.1 44 711 +2.5% 1000-1500 52 810 55 610 +4.5 1393-1800 89 271 71 371 -20.1 63 856 -10.5 66 583 4.3 69 729 4.7 69 733 1400-1799 67 692 81 942 21.0 88 497 8.0 85 039 -3.9 81 121 -4.6 75 772 -6.6 65 151 -14.0 64 113 -1.6% 1801-2300 96 465 89 805 -6.9 81 999 -8.7 87 747 7.0 85 237 -2.9 87 063 2.1 1800-1999 76 505 77 651 1.5 83 476 7.5 86 388 3.5 87 674 1.5 81 144 -7.4 78 548 -3.2 78 331 -0.3% 1501-3000 166 850 170 641 +2.3 2301-2962 40 000 44 027 10.1 36 276 -17.6 37 567 3.6 39 879 6.2 38 894 -2.5 2000-2499 33 133 36 470 10.1 37 772 3.6 36 459 -3.5 40 475 11.0 38 809 -4.1 33 588 -13.5 33 136 -1.3% 2963-3500 11 343 9 407 -17.1 7684 -18.3 6 293 -18.1 5 600 -11.0 6 345 13.3 2500-2999 19 887 21 756 9.4 23 576 8.4 22 535 -4.4 29 794 32.2 25 192 -15.4 23 190 -7.9 22 245 -4.1% über 3501 8 622 7 458 -13.5 7567 1.5 8 780 16.0 8 675 -1.2 9 216 6.2 über 3000 13 320 14 476 8.7 18 528 28.0 18 309 -1.2 16 146 -11.8 16 298 0.9 18 231 12.4 19 205 +5.3% über 3001 22 180 25 103 +7.8 * ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen Castrol SLX Professional C1 5W-30 Castrol SLX Professional C1 basiert auf der revolutionären, von Castrol entwickelten “Clean Performance Technologie™”. Es hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert somit schädliche Emissionen in der Umwelt. Castrol SLX Professional C1 entspricht ebenfalls der low SAPS Technologie (geringe Gehalte an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel verglichen mit herkömmlichen Motorenölen). Castrol SLX Professional C1 ist ein massgeschneidertes Produkt für Benzin- und Dieselmotoren, inkl. solchen mit Partikelfiltern, welche ein Motorenöl gemäss den untenstehenden Spezifikationen vorschreiben. SAE ACEA 14 5W-30 A1 / B1 / A5 / B5 / C1 Total 310 193 286 289 -7.7 256 917 -10.3 265 892 3.5 267 975 0.8 272 214 1.6 Total 270 625 295 165 9.1 314 685 6.6 314 482 -0.1 314 580 0.0 293 034 -6.8 269 711 -8.0 267 476 -0.8% Total 260 801 269 421 +3.9 Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern Deutschland Japan Frankreich Italien Südkorea Schweden Tschech. Rep. Spanien USA Grossbritannien GUS Übrige Länder Total 2006 110 967 61 404 38 741 15 178 13 245 8 707 7 389 5 532 3 244 2 476 94 2 444 269 421 2005 106 555 57 871 40 293 12 845 14 840 8 546 5 858 5 258 2 686 2 664 90 1 920 259 426 2004 111 936 58 169 42 455 14 420 13 683 8 823 4 141 4 862 2 913 6 363 127 186 267 892 2003 116 201 55 612 45 040 14 203 13 040 9 048 4 463 5 052 3 592 3 185 133 98 269 711 2002 135 520 55 182 45 698 16 446 12 864 8 477 4 722 5 014 4 520 4 380 59 117 293 034 2001 146 435 58 956 47 340 18 959 11 053 10 354 4 209 6 050 6 452 4 610 86 64 314 580 2000 141 570 63 772 45 592 21 039 10 905 10 020 2 803 5 540 7 130 5 386 67 658 314 482 1999 141 696 50 968 43 116 19 241 9 100 10 381 2 069 6 331 10 874 15 778 44 5 078 314 685 1998 131 672 49 359 41 110 19 268 7 664 10 348 1 348 6 026 10 423 14 089 69 3 772 295 165 1997 115 764 48 853 40 272 18 251 5 609 8 348 1 259 5 907 10 454 10 838 63 4 964 270 625 1996 120 789 43 109 39 391 21 574 4 603 7 377 900 6 423 11 730 10 701 76 5 419 272 214 Quelle: HandelsZeitung / Oberzolldirektion PW-Bestand nach Produktionsländern Produktionsland Gesamttotal Deutschland VW Opel Ford Audi Mercedes-Benz BMW Smart Porsche Frankreich Renault Peugeot Citroën Italien Fiat Alfa-Romeo Lancia Ferrari Grossbritannien Land Rover Mini Jaguar/Daimler Rover Bentley Rolls-Royce Schweden Volvo Saab Spanien Seat Tschech. Republik Skoda USA Chrysler/Jeep General Motors Ford Japan Toyota Subaru Nissan Mazda Mitsubishi Honda Suzuki Daihatsu Lexus Isuzu Südkorea Hyundai Kia Chevrolet/Daewoo Bestand Änderung 2006 2005 ±% 3 899 917 3 863 807 0.9 1 758 990 1 732 184 1.5 500 010 492 848 1.5 406 579 412 443 -1.4 215 229 215 528 -0.1 212 149 201 708 5.2 192 208 185 002 3.9 175 880 169 529 3.7 34 216 33 951 0.8 22 719 21 175 7.3 544 586 536 861 1.4 231 449 228 880 1.1 202 204 201 444 0.4 110 933 106 537 4.1 225 335 225 240 0.0 140 576 140 718 -0.1 57 367 56 364 1.8 22 627 23 630 -4.2 4 765 4 528 5.2 30 292 30 404 -0.4 18 751 18 690 0.3 16 832 16 726 0.6 16 663 16 273 2.4 11 167 12 108 -7.8 1 387 1 015 36.7 1 075 1 008 6.6 95 826 121 284 -21.0 95 826 93 050 3.0 28 773 28 234 1.9 56 522 97 111 -41.8 56 522 52 905 6.8 36 160 29 210 23.8 36 160 29 118 24.2 94 675 119 806 -21.0 62 649 64 138 -2.3 26 310 28 380 -7.3 5 716 5 890 -3.0 891 551 883 191 0.9 277 708 275 168 0.9 129 694 127 303 1.9 108 566 109 194 -0.6 107 444 108 357 -0.8 104 877 106 946 -1.9 95 922 93 186 2.9 42 223 38 749 9.0 17 290 16 305 6.0 7 167 6 988 2.6 660 995 -33.7 109 932 98 576 11.5 66 178 61 497 7.6 22 672 17 803 27.3 21 082 19 276 9.4 Quelle: HandelsZeitung/Oberzolldirektion per 30.09.2006 15 Personenwagenbestände der wichtigsten Marken Rang 2006 2005 2004 1 1 1 2 2 2 3 3 3 4 4 4 5 5 5 6 6 6 7 7 7 8 8 8 9 9 9 10 10 10 11 11 11 12 15 15 13 12 12 14 13 14 15 14 13 16 16 17 17 17 16 18 18 18 19 19 19 20 20 20 21 21 22 22 22 21 23 24 27 24 23 23 25 25 24 26 26 25 27 28 28 28 30 33 29 27 26 30 29 30 31 31 29 32 32 31 33 34 36 34 33 32 35 35 34 36 36 35 37 37 39 38 39 38 39 40 40 40 41 41 41 38 37 42 42 42 43 43 43 44 44 44 45 46 46 46 45 45 47 47 53 48 48 48 49 49 47 50 50 50 Quelle: HandelsZeitung Marke Bestand 2006 VW 500 010 Opel 406 579 Toyota 277 708 Renault 231 449 Ford 215 229 Audi 212 149 Peugeot 202 204 Mercedes-Benz 192 208 BMW 175 880 Fiat 140 576 Subaru 129 694 Citroën 110 933 Nissan 108 566 Mazda 107 444 Mitsubishi 104 877 Honda 95 922 Volvo 95 826 Hyundai 66 178 Alfa-Romeo 57 367 Seat 56 522 Suzuki 42 223 Chrysler 37 762 Skoda 36 160 Smart 34 216 Saab 28 733 Jeep 24 887 Porsche 22 719 Kia 22 672 Lancia 22 627 Chevrolet/Daewoo 21 082 Land Rover 17 909 Daihatsu 17 290 Mini 16 832 Jaguar/Daimler 16 663 Chevrolet 12 689 Rover 11 167 Lexus 7 167 MG 6 246 Ferrari 4 765 Cadillac 3 941 Pontiac 3 741 Willys 2 903 Triumph 2 668 Buick 2 115 Maserati 2 067 Dodge 1 610 Bentley 1 387 Puch 1 080 Oldsmobile 1 075 Rolls Royce 1 075 2005 492 848 412 443 275 466 228 880 215 528 201 708 201 444 185 002 169 529 140 718 127 303 106 537 109 194 108 357 106 946 93 186 93 050 61 497 56 364 52 905 38 749 38 709 29 118 33 951 28 234 25 429 21 175 17 803 23 630 19 276 17 185 16 305 15 096 16 273 13 227 12 108 6 988 6 290 4 528 3 659 6 292 2 862 2 630 2 364 1 826 1 841 1 015 1 216 1 205 1 008 2004 484 534 420 504 274 466 224 355 220 414 196 964 196 059 179 277 164 608 142 222 124 672 100 620 111 619 107 818 109 670 89 589 90 072 56 976 54 823 50 217 38 892 39 885 24 347 29 320 27 538 25 754 20 049 14 076 24 655 16 581 16 589 15 833 11 418 15 353 13 705 12 704 5 486 6 155 4 449 3 689 6 937 2 869 2 679 2 539 1 649 1 842 1 006 1 236 1 337 1 015 2003 476 360 428 723 273 766 219 919 225 411 192 332 190 818 173 729 159 830 143 742 122 095 95 032 114 098 107 282 112 463 86 131 87 189 52 787 53 324 47 666 39 036 41 097 20 358 25 321 26 859 26 083 18 983 11 129 25 724 14 263 16 014 15 375 8 636 14 485 14 200 13 329 4 711 6 023 4 371 3 719 7 648 2 876 2 729 2 727 1 489 1 843 1 080 1 256 1 484 1 022 RUBRIKTITEL PERSONENWAGENMARKT PW-Bestand nach Kantonen Kanton Aargau Appenzell a.R Appenzell i.R Baselland Baselstadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Schweiz 2006 316 298 26 490 7 421 134 693 64 810 478 508 140 577 222 710 18 558 94 140 36 977 171 365 86 894 21 810 17 297 38 219 76 528 133 213 228 732 195 471 129 898 16 138 351 753 170 635 61 928 658 722 3 899 917 PW-Motorisierung nach Kantonen Anteil % 8.1 0.7 0.2 3.5 1.7 12.3 3.6 5.7 0.5 2.4 0.9 4.4 2.2 0.6 0.4 1.0 2.0 3.4 5.9 5.0 3.3 0.4 9.0 4.4 1.6 16.9 100.0 2005 Anteil % 312 066 8.1 37 332 1.0 7 351 0.2 133 222 3.4 66 294 1.7 465 253 12.0 137 188 3.5 224 992 5.8 19 312 0.5 92 341 2.4 36 914 1.0 168 866 4.4 87 765 2.3 21 990 0.6 17 222 0.4 39 240 1.0 77 573 2.0 133 666 3.5 224 036 5.8 194 936 5.0 126 461 3.3 16 720 0.4 353 820 9.2 166 829 4.3 62 212 1.6 651 203 16.8 3 864 994 100.0 Quelle: Bundesamt für Statistik Bevölkerung 565 122 52 841 15 029 265 305 186 753 955 378 250 377 427 396 38 317 187 812 69 091 354 731 167 910 39 497 33 162 73 788 135 989 247 379 458 821 319 931 232 978 35 083 647 382 287 976 105 244 1261 810 7 415 102 Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen) PW NzFz. Autos 221 278 353 402 417 434 443 448 451 449 453 459 462 469 477 485 493 501 508 510 518 519 526 22* 28* 50 58 67 72 76 77 77 76 73 74 74 74 75 75 76 76 77 77 78 79 80 243 306 403 461 484 506 519 525 528 525 526 533 536 543 551 560 569 577 585 588 597 598 606 * Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: FRS 16 PW-Bestand 316 298 26 490 7 421 134 693 64 810 478 508 140 577 222 710 18 558 94 140 36 977 171 365 86 894 21 810 17 297 38 219 76 528 133 213 228 732 195 471 129 898 16 138 351 753 170 635 61 928 658 722 3 899 917 Quelle: Bundesamt für Statistik Motorisierungsgrad in der Schweiz /1000-Einwohner Jahr 1970 1975 1980 1985 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Kanton Aargau Appenzell a.R Appenzell i.R Baselland Baselstadt Bern Freiburg Genf Glarus Graubünden Jura Luzern Neuenburg Nidwalden Obwalden Schaffhausen Schwyz Solothurn St. Gallen Tessin Thurgau Uri Waadt Wallis Zug Zürich Schweiz Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige Mehrventil-Motoren und die neuesten Diesel-Katalysatorsysteme massgeschneidert. Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. SAE 5W-30 ACEA A3 / B3 / B4 / C3 API SM / CF MB 229.31 VW 502 00 / 505 00 Bestand/1000 560 501 494 508 347 501 561 521 484 501 535 483 518 552 522 518 563 538 499 611 558 460 543 593 588 522 526 Die grössten Importeure Importeur 2006 Amag Gruppe Volkswagen 30616 Audi 14545 Seat 5532 Skoda 7391 Porsche 1773 NF/Busse 2488 Total 62345 Marktanteil PW in % 22.2 Emil Frey AG Toyota 17023 Subaru 9449 Suzuki 5232 Kia (inkl. NF) 4335 Daihatsu 2245 Land Rover 1492 Lexus 1381 Jaguar 796 Rover/MG 11 Toyota NF 1303 Total 43267 Marktanteil PW in % 15.3 Peugeot/Citroën (Suisse) Peugeot 13364 Citroen 10391 Citroen NF 2282 Peugeot NF 852 Total 26889 Marktanteil PW in % 8.8 Renault Nissan (Schweiz) Renault 15054 Renault NF 2875 Total Renault 17929 Nissan 7345 Nissan NF 1558 Total Nissan 8903 Gesamttotal 26832 Marktanteil PW in % 8.3 General Motors Suisse Opel 19462 Opel NF 1427 Saab 2242 Total 23131 Marktanteil PW in % 8.2 DaimlerChrysler Schweiz Mercedes-Benz 13650 Chrysler/Jeep 3244 Smart 2379 Mercedes NF 4713 Total 23986 Marktanteil PW in % 7.2 BMW Group (Schweiz) BMW 14310 Mini 2761 Total 17071 Marktanteil PW in % 6.4 Fiat Auto Suisse Fiat 9317 Alfa Romeo 4518 Lancia 861 Fiat NF 1698 Total 16394 Marktanteil PW in % 5.5 Ford Switzerland Ford 12661 Ford NF 1466 Total 14127 Marktanteil PW in % 4.7 Honda Automobiles (Suisse) Honda 8390 Marktanteil PW in % 3.1 Hyundai Suisse SA Hyundai 6250 Hyundai NF 602 Total 6852 Marktanteil PW in % 2.3 Volvo Automobile (Schweiz) Volvo 6526 Marktanteil PW in % 2.4 2005 2004 2003 2002 2001 Leistung auf oberstem Niveau 27671 13654 4979 5873 1713 2382 56272 20.6 29023 14062 4862 4141 1725 2334 56147 20.0 27557 15842 5052 4463 1571 2274 56759 20.2 32356 17903 5014 4722 1225 2671 63891 20.9 39320 18893 6050 4209 1127 3201 72800 22.1 16848 9108 3266 5642 1485 1458 725 858 274 1157 40821 15.2 16582 9672 16507 8324 17428 7225 18478 8049 4046 1328 1336 760 1184 349 1288 36545 13.0 2780 1347 1379 705 1083 554 1582 34261 12.1 1633 918 1721 678 1476 980 1635 33694 12.2 1390 1099 1789 947 1515 1101 2464 36832 11.1 Castrol EDGE Sport 10W-60 Castrol Edge Sport 10W-60 ist ein Motorenöl der Spitzenklasse mit speziellem Verschleissschutz, geeignet für extreme Ansprüche. Dieses Produkt basiert auf den im Rennsport gewonnenen Erfahrungen, im speziellen die Dauerstandzeit unter allen klimatischen Bedingungen. Es ist das ideale Hightecöl für alle sportlichen Rallye- und Rennfahrzeuge. SAE 10W-60 ACEA A3 / B3 / B4 API SL / CF 13695 11365 2141 1110 28311 9.5 15028 10801 1945 990 28764 9.6 16083 11720 1491 970 30264 10.3 17388 9488 1258 782 28916 9.2 17695 8856 1116 1076 28743 8.4 15586 2817 19112 7396 1304 8700 27103 10.0 16626 2434 19060 6148 1116 7264 25921 8.5 17237 2171 19408 5799 834 6633 25950 8.5 18822 2501 21323 5792 742 6534 28023 8.4 20789 2049 22838 6380 693 7073 30109 8.6 18992 1147 1783 21922 8.4 23397 1204 2121 26722 9.4 24874 1242 2341 28457 9.2 29275 1757 2240 33272 10 32571 1002 2476 36049 10.4 13142 2358 3232 4353 23085 6.9 12138 2433 4280 4589 23440 6.7 13188 2983 4493 4301 24965 7.7 16125 3611 5420 7820 32976 8.6 16780 5355 5791 6238 34164 8.9 13477 3076 16553 6.3 14003 3153 17156 6.2 11704 3245 14949 5.5 13364 3750 17114 5.8 14655 702 15357 4.6 7309 3985 1003 1564 13861 4.5 7907 4780 1180 1554 15421 5.3 8364 4538 862 1509 15273 5.1 10130 5103 746 1681 17660 5.2 11400 5916 1280 2152 20748 5.9 12794 1331 14125 4.9 13507 1364 14871 5.0 13686 1265 14951 5.1 16020 1419 17439 5.5 16552 1593 18145 5.3 8617 3.3 8614 3.2 8546 3.2 7982 2.7 6599 2.1 6917 602 7519 2.9 7030 637 7667 2.6 7663 559 8222 2.8 8564 479 9043 2.9 7306 572 7878 2.3 6796 2.5 6707 2.5 6237 2.1 7878 2.5 7254 2.3 Quellen: Handelszeitung/Importeure/Oberzolldirektion/auto-schweiz 17 Castrol EDGE Sport 0W-40 Castrol EDGE Sport ist einvollsynthetisches, leistungsfähiges Pkw-Motorenölfür Benzin- und Dieselmotoren.Es bietet eine hervorragende Performance auch bei kritischer Belastung. Das Produkt erfüllt die neuesten Spezifikationen der Motorenhersteller SAE 0W-40 ACEA A3 / B3 / B4 / C3 API SM / CF BMW LL04 MB 229.31 / 229.51 Porsche alle ohne Cayenne V6 VW 502 00 / 503 01 / 505 00 Castrol SLX Professional 5W-30 Castrol SLX Professional 5W-30 ist ein synthetisches Motorenöl der Spitzenklasse. Es übertrifft die heutigen Leistungsanforderungen der Motorenhersteller und erfüllt sämtliche Voraussetzungen zur optimalen Schmierung von Benzin- und Dieselmotoren mit und ohne Aufladung. SAE ACEA API MB VW 5W-30 A3 / B3 / B4 SL / CF 229.3 502 00 / 505 00 NUTZFAHRZEUGMARKT Ein Rekordjahr wie in früheren Zeiten Bild: DaimlerChrysler Die Verkäufe neuer Liefer- und Lastwagen haben letztes Jahr die Erwartungen übertroffen und bei den leichten wie schweren Fahrzeugen zu einem Höhenflug angesetzt. von Kurt Bahnmüller Ein solches Jahr hatte die Branche schon einige Zeit nicht mehr. Umso besser ist die Stimmung bei den Importeuren und ihren Händlern. Das Jahr 2006 hat richtig Freude bereitet, denn mit über 5000 schweren Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht konnte die Branche an die goldenen Zeiten der Achtziger- und Neunzigerjahr anknüpfen. Und auch im laufenden Jahr ist mit einer positiven Stimmung im Markt zu rechnen. Allerdings müssen die Neufahrzeugverkäufe – vor allem aber die Veränderungsraten des vergangenen Jahres – kritisch betrachtet werden, ist doch die Zulassungsstatistik durch die unterschiedliche Lieferfähigkeit der einzelnen Marken für Euro-5-Fahrzeuge verzerrt. Wer 2005 noch keine oder nur wenige Euro-5 Modelle liefern konnte, wie etwa Volvo, musste empfindli- 18 che Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Mit der vollen Lieferfähigkeit haben die Schweden allerdings 2006 mächtig aufgeholt und gleich über 1000 Trucks an Schweizer Kunden ausgeliefert. Stark gefragte neue Modell Aber auch die übrigen Anbieter mittelschwerer und schwerer Fahrzeuge können sich nicht beklagen. Zuwachsraten von 20 bis 60 Prozent dürfen sich sehen lassen. Die positive Entwicklung der Nachfrage wurde auch stimuliert durch zahlreiche neue Modelle, wie etwa der «Truck of the Year 2007» , der XF105 von DAF Trucks, der dem niederländischen Hersteller zu einer Zuwachsrate von über 80 Prozent verhalf. Marktführer Mercedes-Benz profitierte von der Einführung des neuen Sprinters und konnte zudem das Angebot mit dem Modell Canter von Mitusbishi Fuso erweitern. Bei MAN beeinflussten die leichten TGL- und die schweren TGM-Modelle die Nachfrage. Iveco lancierte den neuen Daily und Volvo die FL- und FE-Reihe. Renault Trucks schliesslich zündete gleich ein ModellFeuerwerk mit den erneuerten Modellen Premium, Midlum, Lander und Kerax. Ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Verkäufe hatte letztes Jahr der digitale Tachograph, der ab 1.1. 2007 zwingend in allen Neufahrzeugen ab 3,5 t eingebaut sein muss. LSVA-Einstufung als Unsicherheitsfaktor In der mittelschweren und schweren Klasse erwarten die einzelnen Importeure auch für 2007 ein Absatzvolumen in der Grössenord- Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz Umsatz in Mio Fr. Verkaufte Fahrzeuge Beschäftigte Anzahl Händler 2006 2005 ±% 2006 2005 ±% 2006 2005 2006 2005 DaimlerChrysler Schweiz 1) 351.0 325.0 8.0 5151 4642 11.0 45 45 95 95 Scania Schweiz AG 213.0 194.0 9.8 655 575 13.9 336 327 27 29 MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 4) 200.0 186.0 7.5 867 668 29.8 131 129 31 35 Iveco (Schweiz) AG 175.6 108.5 61.8 2213 2042 8.4 191 187 39 39 VolvoTrucks (Schweiz) AG 121.0 100.0 21.0 1002 208 381.7 180 150 16 16 EvoBus (Schweiz) AG 115.0 115.0 0.0 198 163 21.5 93 93 2) 2) Renault Trucks (Schweiz) AG 57.0 54.0 5.6 852 849 0.4 26 23 36 16 DAF Trucks (Schweiz) AG 1) 75.0 43.0 74.4 240 130 84.6 4 4 21 22 5) 18.1 VDL Bova (Suisse) GmbH 110 1) Schätzung HandelsZeitung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Umsatz mit Transportern 1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Fahrzeugart Personenwagen 1 794 255 2 246 752 2 617 164 2 985 399 3 057 800 3 091 230 3 109 524 3 165 043 3 229 169 3 268 073 3 323 421 3 383 273 3 467 275 3 545 247 3 596 713 3 700 951 3 753 890 3 811 351 3 963 807 3 899 917 PersonenTransp. 9 758 11 087 10 771 31 293 33 626 34 738 35 305 36 086 36 967 37 662 38 508 39 012 39 692 40 260 41 342 42 401 43 629 44 786 45 785 46 445 SachenTransp. 139 413 169 402 200 537 252 136 257 646 256 611 253 461 256 285 262 352 263 019 264 199 267 380 273 954 278 518 285 246 290 142 292 329 298 193 307 264 314 020 Landwirtschaft 87 615 137 685 175 161 162 939 165 576 169 280 171 417 172 303 174 026 174 247 175 689 176 712 177 148 177 963 179 321 180 063 180 295 180 899 182 093 185 450 IndustrieFahrz. Quelle: BfS Quelle: auto-schweiz 19 2006 82 3 930 2 356 9 694 6 395 22 457 542 2 675 1 083 722 156 5 178 27 635 2005 72 3 672 2 028 9 004 6 110 20 886 632 1 594 736 467 104 3 533 24 419 5) Umsatz inkl. Busgeschäft 45 920 46 938 47 281 47 229 47 373 47 693 47 622 47 743 47 754 48 265 48 949 49 549 50 227 50 795 50 957 51 680 53 437 Rang 2006 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2005 1 2 3 5 4 6 8 7 10 9 17 12 11 14 13 15 19 16 18 20 21 Marke 2006 2005 ±% 2004 Mercedes Renault VW Iveco Citroën Fiat Nissan Ford Opel Toyota Volvo MAN Peugeot Scania Hyundai Kia DAF Mazda Mitsubishi Fuso Suzuki Daihatsu Gesamttotal 4713 3275 2488 2346 2282 1698 1558 1466 1427 1303 1002 867 852 655 602 297 240 233 224 122 5 4353 2817 2382 2077 2141 1564 1304 1331 1147 1157 208 668 1110 575 602 373 130 223 154 8.3 16.3 4.5 13.0 6.6 8.6 19.5 10.1 24.4 12.6 381.7 29.8 -23.2 13.9 0.0 -20.4 84.6 4.5 45.5 4589 2434 2334 1873 1945 1554 1116 1364 1204 1288 555 623 990 550 637 177 128 216 158 103 -95.1 27 635 24 419 +13.2 107 10 23 853 Quelle: auto-schweiz Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen Gewicht kg Kleinbusse bis 2225 2226 - 2600 2601 - 3450 3451 - 3500 Total Leichte 3500 - 12000 12001 - 18000 18001 - 26000 26100 - 32000 über 32001 Total Schwere Gesamttotal 4) Mercedes Benz inkl. Truck Occasion Center 1 Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes Jahr 14 ±% 13.9 7.0 16.2 7.7 4.7 +7.5 -14.2 67.8 47.1 54.6 50.0 +46.6 +13.2 Castrol Tection Global – für besseren Verschleissschutz Das Castrol Tection Global ist das ideale Motorenöl für gemischte Nutzfahrzeug-Flotten. Es bietet hervorragenden Verschleissschutz für alle modernen Dieselmotoren aus Europa, den USA und Japan. SAE 15W-40 ACEA E3 / E5 / E7 API CI-4 / CF MB 228.3 MAN 3275 Volvo VDS-3 RVI RLD DAF Cummins 20076/77/78 Mack EO-M Plus Cat ECF-1 Global DHD-1 NUTZFAHRZEUGMARKT Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 8 8 7 9 10 10 9 11 11 12 12 13 13 14 14 15 15 16 17 16 18 17 19 18 Marke 2006 2005 ±% 2004 Mercedes Renault VW Citroën Iveco Fiat Nissan Ford Opel Toyota Peugeot Hyundai Kia Mazda Mitsubishi Fuso Suzuki Daihatsu Seat Total 3375 2875 2468 2282 1705 1698 1558 1466 1427 1303 852 602 297 233 224 87 5 3260 2464 2382 2141 1571 1564 1304 1331 1147 1158 1110 602 373 223 154 3.5 16.7 3.6 6.6 8.5 8.6 19.5 10.1 24.4 12.5 -23.2 0.0 -20.4 4.5 45.5 3483 2173 2334 1945 1408 1554 1116 1364 1204 1288 990 637 177 216 158 103 -95.1 22457 20886 +7.5% 107 10 1 20165 Quelle: auto-schweiz Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht Marke 2006 2005 ±% Mercedes Volvo MAN Scania Iveco Renault DAF MME Fuso Total 1338 1002 867 655 641 400 240 35 5178 1093 208 668 575 506 353 130 22.4 381.7 29.8 13.9 26.7 13.3 84.6 3533 +46.6 Marktanteile % 2006 2005 25.8 30.9 19.4 5.9 16.7 18.9 12.6 16.3 12.4 14.3 7.7 10.0 4.6 3.7 0.7 nung des vergangenen Jahres, verfügen doch einige unter ihnen über einen erfreulichen Auftragsbestand. Zudem sind auf unseren Strassen noch immer viele Euro-2 und ältere Fahrzeuge unterwegs, die wohl in den nächsten Jahren ersetzt werden (müssen). Ein Dämpfer in der Nachfrageentwicklung könnte allerdings die noch immer unklare LSVA-Abstufung der Fahrzeuge sein. Es wäre nun wirklich an der Zeit, in Bern einen Entscheid zu fällen. Zwei Varianten stehen dabei zur Diskussion. Variante 1 stuft die Euro3, Euro-4 und Euro-5-Motorisierungen in derselben Tarifklasse ein. Variante 2 würde die Euro-3-Fahrzeuge um eine Stufe zurücksetzen, am wenigsten LSVA müsste dann für die Euro-4 und Euro-5 Nutzfahrzeuge bezahlt werden. Ein Charakteristikum des Schweizer Marktes ist, dass rund die Hälfte der verkauften schweren Fahrzeuge im Bereich von12,1 bis 18,0 Tonnen Gesamtgewicht liegen. Diese Lastwagen eignen sich am besten für die Transportbedürfnisse innerhalb der Schweiz. Die Behauptung, dass die Einführung der 40Tönner dem einheimischen Transportgewerbe einen Produktivitätsgewinn gebracht habe, ist also nur sehr bedingt richtig. Dies zeigt auch das Absatzvolumen der Fahrzeuge über 32 Tonnen Gesamtgewicht. 156 Einheiten wurden 2006 in der Schweiz verkauft, also ganze 3Prozent der gesamten Verkäufe schwerer Nutzfahrzeuge. Leichte legten etwas weniger zu Nicht so turbulent wie bei den schweren Nutzfahrzeugen ging es vergangenes Jahr bei den Transportern zu. Im Bereich bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht resultierte 2006 ein Quelle: auto-schweiz Castrol Enduron – lange Wechseintervalle Verkäufe von Linienbussen und Reisecars Marke Mercedes-Benz Setra EvoBus total MAN Neoplan NeoMAN total Volvo Bova Solaris Van Hool/EOS Scania Irisbus (Iveco) Renault Temsa Übrige Total Quelle: auto-schweiz 20 2006 135 63 198 95 24 119 66 30 17 15 9 6 1 8 6 475 2005 114 49 163 84 32 116 48 35 13 11 16 4 ±% 18.4 28.6 21.5 13.1 -25.0 2.6 37.5 -14.3 30.8 36.4 -43.8 50.0 5 2 413 60.0 200.0 15.0 2004 150 60 210 88 46 134 50 19 33 21 8 5 37 517 Mit Castrol Enduron sind maximale Ölwechselintervalle mit einem optimalen Verschleissschutz kombiniert. Das Castrol Enduron ist als lowSAPS-Motorenöl und in der SLD-VAriante exclusiv für Scania-Trucks erhältlich. Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 4 4 5 3 6 5 7 6 Marke Iveco Renault MAN Fuso Mercedes DAF Volvo Total 2006 2005 ±% 287 117 66 35 31 6 295 146 41 -2.7 -19.9 61.0 133 10 7 632 -76.7 -40.0 -14.2% 542 Quelle: auto-schweiz Absatzplus von 7,5 Prozent auf 22'457 Fahrzeuge. Etliche Marken lagen deutlich über dieser Zuwachsrate. Am stärksten zulegen konnten Mitsubishi, Opel, Nissan, Renault und Toyota. Rückgänge mussten Peugeot und Kia hinnehmen. Auch der Transportermarkt profitierte im letzten Jahr von zahlreichen Neueinführungen bei praktisch allen massgebenden Herstellern. Angesichts der nach wie vor positiven Konjunkturentwicklung und dem damit verbundenen eher zunehmenden Gütervolumen auf der Strasse, dürfen auch die Importeure leichter Nutzfahrzeuge in der Schweiz auch einer weiterhin guten Entwicklung der Nachfrage rechnen. Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe von 12,1 – 18 t Gesamtgewicht Rang 2006 1 2 3 4 5 6 7 2005 1 5 3 2 6 4 7 Marke 2006 2005 ±% Mercedes Volvo MAN Scania Renault Iveco DAF Total 730 691 383 300 206 201 164 2675 578 134 231 288 128 143 92 1594 26.3 415.7 65.8 4.2 60.9 40.6 78.3 +67.8 Castrol Elixion – das Maximum Quelle: auto-schweiz Nutzfahrzeugverkäufe von 18,1 – 26 t Gesamtgewicht Rang 2006 1 2 3 4 5 6 7 2005 1 2 3 5 4 7 6 Marke 2006 2005 ±% Mercedes MAN Scania Volvo Iveco DAF Renault Total 302 216 203 179 91 53 39 1083 241 202 135 50 58 18 32 736 25.3 6.9 50.4 258.0 56.9 194.4 21.9 +47.1 Quelle: auto-schweiz Nutzfahrzeugverkäufe über 26 t Gesamtgewicht Rang 2006 1 2 3 4 5 6 7 Marke 2005 3 1 2 5 6 4 7 Quelle: auto-schweiz 21 Mercedes MAN Scania Volvo Iveco Renault DAF Total 2006 2005 ±% 275 202 152 132 62 38 17 878 141 194 152 17 10 47 10 571 95.0 4.1 0.0 676.5 520.0 -19.1 70.0 +53.8 Castrol Elixion lowSAPS 5W-30 Treibstoffsparendes Motorenöl für modernste Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle, exzellenter Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen. SAE 5W-30 ACEA E6 / E7 MB 228.51 MAN M3477 RVI RLD-2 Volvo VDS-3 Castrol Elixion MXS 0W-30 Speziell für MAN-Motoren entwickeltes treibstoffsparendes Motorenöl für maximale Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen. SAE 0W-30 MAN M3477 Castrol Elixion SLD 0W-30 Speziell für Scania-Motoren entwickeltes treibstoffsparendes Motorenöl für maximale Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen. SAE 0W-30 ACEA E4 Scania LDF NUTZFAHRZEUGMARKT Steigende Nachfrage bei den Bussen Die Omnibusbranche konnte auch im 2006 von einer steigenden Nachfrage nach Linienbussen im öffentlichen Verkehr wie auch nach luxuriösen Reisebussen profitieren. von Kurt Bahnmüller zent, die Reisenbusse eine Zunahme von 3 Prozent. Insgesamt wurden letztes Jahr 475 Linien- und Reisebusse in der Schweiz neu in Verkehr gesetzt, ein Plus von 15 Prozent. Davon entfallen 344 Fahrzeuge auf Linienbusse des Öffentlichen Personenverkehrs und 131 Einheiten auf luxuriöse Reisenbusse. Das Aufatmen in der Bus-Branche ist spürbar, waren doch 2002 sowie 2005 eher enttäuschende Absatzjahre. Damals reduzierten sich die Verkäufe neuer Linien- und Reisebusse um teilweise über 10 Prozent. Im vergangenen Jahr hat sich aber die Situation verbessert. Die Linienbusse verzeichnen ein Plus von 20 Pro- Verkäufe von Linienbussen Marke 2006 2005 ±% 2004 110 94 17.0 122 35 32 9.4 33 145 126 15.1 155 Neoplan 22 23 -4.3 38 MAN 88 72 22.2 80 110 95 15.8 118 Volvo 43 25 72.0 38 Solaris 17 13 30.8 Van Hool/EOS 12 5 140.0 32 Scania 8 16 -50.0 21 Irisbus (Iveco) 2 3 -33.3 4 Mercedes-Benz Setra EvoBus total NeoMAN total Renault Bova 3 1 Temsa Übrige Total 1 6 16 -62.5 33 344 286 20.3 404 Quelle: auto-schweiz Öffentliche Hand hatte mehr Geld Positiv zu werten ist sicher die Tatsache, dass zahlreiche Städte und Gemeinden wieder in Busse investieren und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Öffentlichen Personenverkehrs leisten. Nachdem sich die Verkäufe von Linienbussen im Jahr 2005 um 20 Prozent reduzierten, erholten sich diese im Jahr 2006 um nicht weniger als 20 Prozent. Die beiden führenden Anbieter auf dem Schweizer Markt, Evobus (mit Mercedes-Benz und Setra) und NeoMAN (mit MAN und Neoplan) konnten ihre Verkäufe um je 15 Prozent steigern. Zusammen erreichen diese beiden einen Marktanteil bei den Linienbussen von 74 Prozent. Auch die übrigen Hersteller von Linienbussen konnten ihre Verkäufe erfreulich steigern. Ein Grund für diese deutlich Zunahme der Verkäufe sieht Heinz Mader, Delegierter des Verwaltungsrates und CEO der EvoBus (Schweiz) AG, in vorgezogenen Käufen von Euro-3 Linienbussen. Da in Zukunft eine aufwendigere Technik notwendig sein wird, um auch bei den Bussen die Normen Euro-4 und Euro-5 zu erfüllen haben sich verschiedene Verkehrsbetriebe und Busbetreiber noch für Fahrzeuge nach Euro-3 entschieden. Positiv ist aber sicher auch die Tatsache zu bewerten, dass verschiedene Verkehrsbetriebe wieder über die notwendigen Mittel verfügen, um moderne und umweltfreundliche Busse anzuschaffen. Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht Marke 2006 2005 ±% 2004 Mercedes-Benz 25 20 25.0 28 Setra 28 17 64.7 27 53 37 43.2 55 Bova 29 35 -17.1 19 Volvo 23 23 0.0 12 MAN 7 12 -41.7 8 Neoplan 2 9 -77.8 8 9 21 -57.1 16 EvoBus total NeoMAN total Irisbus (Iveco) 4 1 300.0 4 Van Hool/EOS 3 6 -50.0 1 Renault 1 Scania 1 Temsa 8 Übrige Total Quelle: auto-schweiz 22 2 4 100.0 4 131 127 4 3.1 113 Reisebusse leicht im Plus Die im Tourismus eingesetzten Reisebusse konnten bei der Zuwachsrate letztes Jahr nicht mit den Linienbussen mithalten, die Zunahme bei diesen Fahrzeugen betrug 3,1 Prozent im 2006. Busreisen liegen ganz offensichtlich wieder stärker im Trend als in den Vorjahren. Wohl spüren die Anbieter von Busreisen die Konkurrenz durch die Billigfluggesellschaften, es scheint jedoch, dass nicht wenige Reisenden die komfortablen Reisebusse den oft engen Billigfliegern vorziehen. Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz insgesamt 131 neue Reisebusse in Betrieb genommen. Marktleader EvoBus konnte mit einem Plus von 43 Prozent die Spitzenposition in diesem Markt erfolgreich verteidigen. NeoMAN dagegen musste mit einem Minus von 57 Prozent einen empfindlichen Rückgang hinnehmen. ES IST NICHT EINFACH NUR EIN MOTORRAD, ES IST UNSER LEBEN. UND ES VERDIENT DAS BESTE. Motorrad fahren steht für Freiheit, Identität, Leidenschaft und eine ganz besondere Art, das Leben zu leben – und dafür wird nicht einfach nur irgendein Öl gebraucht. Dank der Kombination einer Technologie, die bei Rennmotorrädern für eine verbesserte Beschleunigung eingesetzt wird, und der Trizone Technology™ schützt Castrol Power 1 Racing zuverlässig die kritischen Bereiche von Viertakt-Motorrädern: Motor, Getriebe und Kupplung. Wenn Ihr Motorrad Ihr Leben ist, brauchen Sie ein Öl, das das Beste aus ihm herausholt. Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139 6302 Zug Tel. 058 456 93 33 castrol.switzerland@castrol.com www.castrol.ch MOTORRADMARKT Bild: Yamaha Die Grossen lagen im Trend Der Motorradmarkt Schweiz entwickelte sich 2006 je nach Segment unterschiedlich. Die Tourenmaschinen legten weiter zu, die Enduros waren weniger gefragt. Die Scooter stehen nach wie vor hoch im Kurs. von Kurt Bahnmüller Von 1995 bis zum Jahr 2000 verzeichnete der Schweizer Töffmarkt einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Seither haben sich die Verkäufe wieder etwas zurückgebildet und erreichten im Jahr 2006 ein Volumen von 44’244 Motorräder und Roller. Gegenüber dem Jahr 2005 ist dies eine Zunahme von bescheidenen 0,5 Prozent. Auch die Roller verzeichneten auch 2006 ein Plus, diesmal von 1,7 Prozent auf 21’972 Fahrzeuge. Die Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen entwickelte sich letztes Jahr unterschiedlich. Die Tourenmaschinen konnten sich mit 17’323 Einheiten (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten, während die Enduro-Maschinen ein Minus von knapp 13 Prozent aufweisen. Am deutlichsten zugenommen haben letztes Jahr mit 19,5 Prozent die Chopper von denen 1’370 Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden. 24 Boom bei den Scootern Stark stieg in den vergangenen 15 Jahren der Bestand an Scootern an. Dieser betrug Ende 1990 12’370 Maschinen, Ende 2006 waren es 239’438 Einheiten. Gründe für das Bestandes-Wachstum sind einerseits die geringe technische Belastung der Fahrzeuge aufgrund eher tiefer Kilometer-Leistungen ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Im Moment liegt dieser Wert etwa bei 5000 km pro Jahr und Maschine. Aber auch die hohe Zuverlässigkeit und Qualität der Maschinen. Interessant ist, dass von den total 22’100 immatrikulierten Motorrädern im Jahr 2006 knapp 80 Prozent mit einem Hubraum von mehr als 500 ccm ausgerüstet sind. Der Trend ist klar, Herr und Frau Schweizer stehen auf schwere Töffs. Zahlreiche neue Käufer fanden letztes Jahr auch die in jüngster Zeit mit zusätzlichen Features wie Helmstaufach, Blinkeranlage, und Tankanzeige massiv aufgewerteten 125er-Roller. Diese Fahrzeuge dürfen ebenso wie die kleineren 50er mit dem Autoführerschein nach Absolvieren eines Grundkurses ohne weitere Prüfung gefahren werden. Einen Boom erlebte auch die Kategorie der Mittelklasse-Scooter. Ihre Zunahme deutet darauf hin, dass eine wachsende Anzahl Fahrer und Fahrerinnen den Roller nicht nur in städtischen Agglomerationen sondern auch für Fahrten über Land benutzen. Heute werden Roller in den Hubraumkategorien 50, 125,250, 500 und 650 ccm angeboten. Die Modellvarianten decken dabei die ganze Palette vom einfachen, preisgünstigen Stadt-Roller bis zum komfortablen Luxus-Cruiser für lange Strecken ab. Über 800 Millionen Franken Umsatz Motorräder sind nicht nur beliebte Fortbewegungsmittel sondern auch ein respektabler Wirtschaftsfaktor. In der Schweiz küm- Entwicklung Motorrad-Bestand 1940 -2006 Jahr 1940 1950 1960 1970 1975 1980 1985 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Motorräder 16 518 63 440 291 326 142 107 90 325 137 340 217 974 286 624 302 330 313 563 318 722 318 890 321 862 318 029 326 289 323 154 327 666 331 753 335 963 339 367 347 808 353 103 355 834 368 328 Roller Rangliste der Motorradhersteller Total Rang Mofa Marke 2006 2005 12 370 16 851 22 198 28 715 37 615 48 078 63 131 83 595 110 916 135 676 161 026 184 400 204 758 218 584 228 955 235 454 239 438 298 994 319 181 335 761 347 437 356 505 369 940 381 160 409 884 434 070 463 342 492 779 520 363 544 125 566 392 582 058 591 288 607 766 464 609 427 581 392 705 371 975 350 916 333 427 317 066 298 895 283 722 264 597 238 770 219 624 208 240 195 560 187 629 2006 2005 ±% 7793 7112 +9.6% -6.0% Land 1 1 Yamaha J 2 2 Honda J 6615 7039 3 3 Piaggio I 4680 4828 -3.1% 4 4 Suzuki J 3239 3190 +1.5% 5 5 Peugeot F 2364 2652 -10.9% 6 7 Kawasaki J 2045 1891 +8.1% 7 6 BMW D 2044 2291 -10.8% 8 9 Sym/Sanyang ROK 1993 1665 +19.7% 9 10 Harley-Davidson USA 1573 1494 +5.3% 10 8 Aprilia I 1507 1717 -12.2% 11 11 Kymco RC 1390 1257 +10.6% 12 12 MBK F 1052 1119 -6.0% 13 13 KTM A 1008 1019 -1.1% 14 14 Gilera I 798 702 +13.7% 15 16 Ducati I 640 489 +30.9% 16 15 Triumph GB 632 635 -0.5% 17 17 Daelim ROK 413 469 -11.9% 18 18 Buell USA 401 436 -8.0% 19 19 Malaguti I 377 369 +2.2% Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen Quelle: BfS, Fachstelle für Zweiradfragen Neue Hightech-Motorenöle für Motorräder von Castrol Die neuen Castrol-Motorenöle für Motorräder bieten optimale Eigenschaften für die verschiedenen Motorrad-Kategorien. Allen gemeinsam ist höchste Schmierfähigkeit auch unter extremsten Bedingungen. Alle Infos unter: www.castrol.ch Motorradverkäufe nach Kategorien Kategorie Tourenmaschinen Enduros Chopper Gespanne Total Motorräder Roller Übrige Gesamttotal 2006 17323 3359 1370 48 22100 21972 172 44244 2005 17 195 3 846 1 146 32 22 219 21 607 217 44 043 ±% 0.7 -12.7 19.5 50.0 -0.5 1.7 -20.7 +0.5 2004 17 393 4 633 1 811 26 23 863 22 660 1 339 46 532 ±% -1.1 -17.0 -36.7 23.1 -6.9 -4.6 -83.8 -5.3 2003 15 699 4 509 2 155 29 22 392 25 235 1 229 48 856 ±% 10.8 2.8 -16.0 -10.3 6.6 -10.2 9.0 -4.8 2002 11 364 4 267 1 813 19 17 463 28 832 1 111 47 406 ±% 38.1 5.7 18.9 52.6 28.2 -12.5 10.6 +3.1 2006 39.1 7.6 3.1 0.1 50.0 49.7 Anteil am Gesamtmarkt in % 2005 2004 2003 2002 39.1 36.5 32.1 24.0 8.7 8.5 9.2 9.0 2.6 3.7 4.4 3.8 50.6 49.2 49.7 47.5 45.8 51.7 36.8 60.8 Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen mern sich derzeit rund 600 Händler für Motorräder und Roller, sowie rund 500 Händler die nur Roller anbieten um die Kundschaft. In der Zweiradbranche sind nach neuesten Schätzungen der Schweizerischen Fachstelle für Zweiradfragen (SFZ) rund 6’250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die 25 ein Umsatzvolumen von rund 810 Millionen Franken generieren. Mehr Chopper – weniger Enduros Die Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen entwickelte sich 2006 unterschiedlich. Die Tourenmaschinen konnten sich mit 17’323 Stück (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten, während die Enduro-Maschinen, also diejenigen für die eher harten Kerle, ein Minus von knapp 13 Prozent aufweisen. Am deutlichsten zugenommen haben letztes Jahr mit 19.5 Prozent die Chopper von denen 1’370 Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden. REIFENMARKT Zufriedene Reifenbranche im 2006 Die milde Witterung reizte nicht allzu viele Autofahrerinnen und Autofahrer zum Kauf von Winterreifen. Doch dank der teureren Reifen, die unverändert gefragt waren, ist die Reifenhandelsbranche mit dem Jahr 2006 zufrieden. von Kurt Bahnmüller Die Feststellung, kommt der erste grosse Schnee im November nicht, ist die Winterreifensaison gelaufen, hört man in Reifenhandelskreisen immer wieder. 2006/2007 ist nun der dritte Winter indem mehr Sommer als Winter war. Dies hat zu einem Rückgang der Reifenverkäufe geführt, der sich jedoch mit 2 bis 3 Prozent eher bescheiden ausnahm. Reifen gehören zu den Accessoires des Autos, die von den einen als Profilierungsmittel genutzt werden, während andere der Kauf neuer Reifen eher als eine Pflichtübung empfinden. Dass der Reifen heute zu den wichtigsten Bestandteilen des modernen Autos gehört, ist vielen Automobilisten nicht ausreichend bekannt. Von einer optimalen Bereifung des Wagens hängt die Fahrsicherheit in hohem Masse ab. Je abgefahrener das Profil ist, desto schlechter ist die Bodenhaftung und umso länger ist der Bremsweg. So etwa hat der Touring Club der Schweiz (TCS) kürzlich festgestellt, dass ein Fahrzeug mit Neureifen beim Bremsen aus 90 km/h nach 59 m zum Stillstand kommt. Ist das Profil noch 50-Prozent braucht der Wagen 5 m mehr Bremsweg. Entscheidende Meter im Notfall. Schweizer wechseln vorbildlich Positiv zu werten ist andererseits die hohe Wechselquote in der Schweiz. Punkto Umstellung von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt, liegt die Schweiz zusammen mit Österreich an der Spitze in Europa. Angesichts der Topographie in diesen beiden Ländern ist es auch nicht überraschend, dass rund dreiviertel aller PW regelmässig der Jahreszeit entsprechend umbereift werden. Obwohl für viele der Kauf neuer Reifen eher ein Muss-Kauf ist, entscheiden sich Herr und Frau Schweizer in zunehmendem Masse für qualitativ hochwertigere Reifen. Da die Leistung moderner Personenwagen – selbst von Modellen mit 1,2 oder 1,5 Liter Hubraum – in den vergangenen Jahren ständig anstieg und heute in vielen Fällen über 100 PS liegt, sind viele Autobesitzer gezwungen, Reifen mit dem höheren Tempoindex zu kaufen. So wurden 2006 in der Schweiz rund 484’000 Reifen mit den Tempoindex W und Z verkauft. 26 Reifenmarkt Schweiz PW-Sommer PW-Winter Total PW-Reifen Lieferwagen Lastwagen Gesamttotal *) 2006 2 000 2 790 4 790 469 150 5 409 Angaben x 1000 = Stückzahl 2005 2 019 2 870 4 889 467 147 5 503 ±% -0.9 -2.8 -2.0 0.4 2.0 -1.7 2004 2 122 2 721 4 843 425 147 5 415 ±% -4.9 5.5 0.9 9.9 0.0 1.6 2003 2 085 2 585 4 670 390 139 5 199 *) ohne Motorrad-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen ±% 1.8 5.3 3.7 9.0 5.8 4.2 2002 2 041 2 480 4 526 369 136 5 031 ±% 2.2 4.2 3.2 5.7 2.2 3.3 Quelle: HandelsZeitung Reifenhandel in der Schweiz Firma Continental 1) Michelin 1) Goodyear Dunlop Tyres Suisse 1) Bridgestone (Schweiz) AG 1) Pirelli Tyre (Europe) SA Vredestein Schweiz Cooper-Avon Schweiz 1) Wilhelm + Dousse Nokian Reifen Yokohama (Suisse) Kumho Reifen AG Umsatz in Mio. Franken 2006 2005 ±% 160.0 125.0 120.0 87.0 69.4 66.9 3.7% 19.0 19.5 -2.6% 21.0 2) 18.0 2) 3.0 Beschäftigte 2006 2005 95 70 60 30 12 14 28 11 10 7 1) Schätzung HandelsZeitung 2) keine Antwort erhalten 3) Unternehmen gibt keine Umsatzzahlen bekannt Quelle: HandelsZeitung Reifen-Absatzvolumen und Vertrieb Rund 942 Millionen Franken Das Absatzvolumen der in der Schweiz verkauften Reifen für Personenwagen, leichte und schwere Nutzfahrzeuge teilte sich 2006 wie folgt auf: 4’790’000 Personenwagen-Reifen à Fr. 165.– 469’000 Lieferwagen-Reifen à Fr. 185.– 150’000 Nutzfahrzeug-Reifen à Fr. 430.– Total ohne übrige Reifen übrige = Landwirtschaft, Baumaschinen, ... Vertriebswege Garagisten Reifenfachhandel Internet Tankstellen/Discounter Quelle: HandelsZeitung 790.3 Mio. Fr. 86,8 Mio. Fr. 64.5 Mio. Fr. 941.6 Mio. Fr. 52 % 40 % 5% 3% AUTOGEWERBE Umsätze im Autogewerbe Umsätze in Mio. Fr. Personenwagen Nutzfahrzeuge/Busse/Cars Total Neuverkäufe 2006 9902 1316 11218 2005 10275 1282 11557 2004 9487 1303 10790 2003 8950 1265 10215 Werkstattarbeit 3) Occasionshandel 1) 3) Originalersatzteile sonstige ET/Zubehör 3) Öle/Fette Pneus Total Garagengewerbe 3700 7600 1480 2900 140 955 16775 3600 7500 1450 2800 140 867 16357 3580 7375 1500 2900 140 870 16365 3350 7200 1550 2900 125 900 16025 Reparaturen Aufbauten Transportgewerbe Caravangewerbe (SCGV) Treibstoffe Versicherungen 2) 550 450 20000 198 11200 4585 650 350 18000 198 10000 4195 650 350 17500 198 9500 4065 650 340 17500 190 8700 3900 Automobilclubs Autovermietungen Autowerbung national Fachpresse Fahrschulen Fahrzeugleasing 5) Zweiradbranche Altautoverwertung Parkhäuser/-gebühren 4) Autoausstellungen Carosseriesattler Bussen Total Verschiedene 165 224 261 40 150 4754 800 200 1300 15 30 465 8404 165 213 261 40 140 5627 720 200 1300 15 16 460 9157 160 210 280 40 140 5137 760 200 1300 15 16 450 8708 158 209 280 40 140 5000 800 200 1000 15 18 435 8295 Produktionsfirmen 7000 7000 6500 6450 80400 77463 74626 72265 Gesamttotal 1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst 2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten 3) Schätzung auto-schweiz 4) Ohne Parking von Einkaufszentren 5) Neuabschlüsse Quelle: auto-schweiz Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um die anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen. Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt erfüllt die höchstmöglichen Ansprüche an die Schmierstofftechnologie. SAE ACEA API ILSAC Ford 27 5W-30 A1 / B1 SL GF-3 WSS M2C-913-B Rund 940 Millionen Franken Marktvolumen Wie viele Reifen werden denn jährlich in der Schweiz verkauft und wer sind die wichtigsten Anbieter in diesem Markt? Erstere Frage kann nicht absolut exakt beantwortet werden, da keine offizielle Statistik über den Import von Reifen für Personenwagen, Lastwagen, Motorräder, Omnibusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge (Traktoren) existiert. Nach Angaben der führenden Reifenimporteure werden jährlich in der Schweiz rund 4,8 Millionen PersonenwagenReifen, etwa 470'000 Lieferwagen- und 150'000 Nutzfahrzeugreifen verkauft. Diese ergeben zusammengerechnet ein Marktvolumen zwischen 940 und 950 Millionen Franken. Nach Meinung von Marktkennern reduzierten sich die gesamten Reifenverkäufe für Personenwagen im vergangenen Jahr um etwa 3 Prozent. Die Hälfte über Garagisten Verkauft werden die Reifen in erster Linie von den Garagisten. Auf diese entfallen etwa 52 Prozent des gesamten Volumens. Gerade für den Garagisten spielt der Reifenverkauf eine wichtige Rolle, kommt doch der Kunde mindestens zweimal jährlich in die Garage um seine Reifen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit kann der Garagist seine Kunden ja auch bezüglich anderer Arbeiten an seinem Wagen ansprechen oder sondieren, ob er nicht gerade ein neues Modell anschaffen möchte. Zweitwichtigster Vertriebsweg ist in der Schweiz der Reifenfachhandel, der etwa 40 Prozent bestreitet, während der Rest auf Tankstellen, Discounter und auf das Internet entfallen. Zu den grössten Anbietern im Reifenfachhandel zählt heute die Firma Pneu Egger welche mit rund 300 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 95 Millionen Franken erzielt. Auf der Detailhandelsstufe mischen aber auch die Reifenhersteller mit, so verfügt der deutsche Reifenproduzent Continental mit der Adam Touring AG über einen schweizweit vertretenen Reifenhandelsbetrieb. Michelin besitzt die Garagenkette Euromaster, die auch ein massgeblicher Reifenverkäufer ist. Pirelli wiederum ist durch die Firma Agom in der Schweiz im Detailhandelsbereich präsent. Delticom und atu als neue Player Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen im Schweizer Reifenhandel allerdings seit einigen Jahren auch die Personenwagen-Importeure. Diese bieten ihrer Kundschaft über die einzelnen Händler attraktive Angebote – Reifen plus Felgen – beim Kauf eines neuen Wagens an. Zwei weitere Anbieter haben sich in jüngster Zeit stärker im Reifenmarkt Schweiz etabliert, zum einen der Verkauf via Internet, dahinter steht der Reifenhändler Delticom. Zum anderen hat die deutsche Firma atu auto ungerer mit vorläuFortsetzung Seite 28 AUTOGEWERBE Fortsetzung von Seite 27 Verkaufte PW pro Händler Marke Citroën BMW Mercedes Renault VW Volvo Smart Peugeot Porsche Fiat Opel Toyota/Lexus Audi Saab Ford Honda Jaguar/L. Rover Chysler/Jeep Seat Skoda Subaru Daewoo/Chevrolet Nissan Alfa Romeo Mazda Mini Hyundai Kia Ferrari Mitsubishi Suzuki Maserati Daihatsu Lancia 2006 212 154 150 108 92 87 82 81 74 67 67 65 61 52 51 50 50 47 45 45 44 43 42 41 41 41 40 34 29 28 28 22 21 17 2005 232 145 144 120 83 88 147 80 65 43 67 76 57 30 50 54 49 34 38 42 44 40 39 37 37 45 49 43 27 33 19 23 17 23 2004 224 147 150 119 90 94 215 78 65 49 70 73 69 53 52 54 40 35 42 40 41 80 34 38 40 44 42 43 22 50 20 22 17 22 2003 83 125 137 116 117 92 225 82 58 37 70 50 83 52 52 55 40 46 35 49 37 22 31 39 37 45 43 28 20 24 16 23 15 21 2002 62 141 165 131 87 82 246 87 45 47 93 51 94 49 56 53 42 44 35 51 32 22 30 40 31 42 46 19 24 26 17 20 10 22 2001 57 147 165 139 103 105 290 93 45 43 97 52 107 50 54 44 69 62 40 48 34 20 33 39 34 44 38 20 19 25 20 22 13 21 2005 335 301 225 257 227 213 170 184 162 170 141 158 156 137 143 140 131 112 105 89 92 88 76 67 67 70 42 49 47 41 42 42 22 25 11 10 2004 324 298 225 260 203 230 150 190 158 192 104 184 170 134 149 136 119 91 110 77 95 85 72 66 55 69 42 48 61 40 41 40 22 26 10 11 2003 371 354 327 265 191 224 150 186 155 197 92 192 180 135 210 149 144 94 112 86 94 96 73 65 120 66 43 141 61 45 2002 371 316 340 285 191 229 150 192 151 201 92 200 185 136 250 144 144 84 110 81 95 98 76 66 123 83 44 154 60 46 2001 382 335 355 305 198 237 140 194 147 191 88 195 192 135 295 150 152 70 108 86 100 93 76 67 118 86 42 156 59 50 40 20 27 10 11 41 22 27 11 10 40 20 25 Quelle: HandelsZeitung, Importeure Anzahl Händler pro Marke Marke VW Opel Toyota/Lexus Ford Audi Subaru Suzuki Nissan Honda Peugeot Skoda Mazda Hyundai Fiat Mitsubishi Renault Seat Kia Alfa Romeo Daihatsu BMW Mercedes Volvo Mini Daewoo/Chevrolet Chrysler/Jeep Lancia Citroën Jaguar/L. Rover Saab Lada Lancia Smart Porsche Maserati Ferrari 2006 331 297 255 247 238 218 187 175 167 165 165 163 155 141 140 140 123 120 109 106 93 91 75 71 71 70 51 49 45 43 42 41 29 24 11 10 Quelle: HandelsZeitung, Importeure 28 10 fig zwei Verkaufspunkten in der Schweiz Fuss gefasst. Atu, in Deutschland ein bereits bekannter Anbieter von Reifen aber auch von anderen Fahrzeugersatzteilen, wird wohl weiter wachsen wollen in der Schweiz. Über 100 Marken kämpfen um die Gunst des Kunden In Europa, beziehungsweise in der Schweiz, werden heute etwa 100 verschiedene Reifenmarken angeboten. Nach Schätzungen des Touring Clubs der Schweiz (TCS) entfallen auf die zehn meistverkauften Marken in der Schweiz rund 80 Prozent der gesamten Verkäufe. Um die restlichen 20 Prozent des Marktes kämpfen die übrigen etwa 90 Anbieter. Die Frage, wer verfügt über wieviel Marktanteil im Schweizer Reifenmarkt kann nur annähernd beantwortet werden, da auch hier verlässliche Statistiken fehlen und die Branchenvertreter jegliche Aussagen zu Marktanteilen und verkauften Stückzahlen verweigern. Nach Angaben des TCS präsentiert sich die Rangliste der Anbieter derzeit wie folgt: Nummer 1 ist Continental mit 18%, Marktanteil, dann folgen Michelin 15%, Goodyear 12%, Bridgestone 7,5%, Pirelli 7%, Uniroyal 5,5%, Dunlop 5%, Vredestein 4,5%, Maloya 4% und Firestone mit 3% Marktanteil. Eine Aussage kann mit Sicherheit gemacht werden, bei den Sommerreifen ist Michelin die Nummer 1 bei den Winterpneus ist Continental die stärkste Marke. Michelin ist zudem bei den Nutzfahrzeugreifen, insbesondere für schwere Fahrzeuge, die führende Reifenmarke. Die Franzosen sind ausserdem in Europa der mit Abstand grösste Erstausrüster für die Autohersteller, dies wiederum wirkt sich natürlich auch beim Ersatzgeschäft aus, kaufen doch nicht wenige Autofahrerinnen und Autofahrer beim Reifenwechsel oft diejenige Marke, die schon bisher auf dem Wagen montiert war. Tradition hat einen Namen: Castrol Classic Oils Die richtigen Schmierstoffe für klassische Fahrzeuge. Als Einoder Mehrbereichsmotorenöle mit mild wirkenden Additiven versehen, sind optimale Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert. MARKTENTWICKLUNG Wer kauft welchen Reifen? Eine Umfrage der Michelin-Marktforschung über das Verhalten des Schweizer Reifenkäufers fordert interessante Verhaltensmuster an den Tag. von Kurt Bahnmüller Reifen kauft man nicht einfach so, etliche Kundinnen und Kunden in der Schweiz machen sich vor dem Kauf Gedanken über Marke Preis und Eigenschaften der Reifen. Der durchschnittliche Schweizer Reifenkäufer gehört zu denjenigen, die sich vorher umfassend orientieren über das Angebot, bevor er sich entscheidet. Laut einer Umfrage der Michelin Schweiz AG, gibt es fünf verschiedene Käufertypen in der Schweiz, nämlich den aufgeklärten Käufer (41%), den MarkenKäufer (16%), den Ratsuchenden (16%) den sicherheitsbewussten Käufer (16%) und schliesslich den preisfokussierten Käufer (11%). Die erwähnten Anteile an der Gesamtkundschaft unterscheiden sich allerdings wenn man die Umfrageergebnisse auf die drei Sprachregionen der Schweiz aufteilt. So etwa machen die Ratsuchenden im Tessin 26 Prozent aus, während es in der Deutschschweiz nur 14 Prozent und in der Romandie 19 Prozent sind. beiden Informanten stehen auch an der Spit- Frauen, ebenfalls mit neuerem Personenwagen-Modell, welche oft hohe Ansprüche an ze der Vertrauenswürdigkeits-Skala. Auf die die Verkaufsstätte für Reifen stellen. Ihnen Frage, wie vertrauenswürdig die einzelnen ist die Marke wichtig, etwas weniger der Quellen sind, gaben 87 Prozent der BefragPreis. ten den Reifenhändler und 73 Prozent die Die Ratsuchenden – das sagt schon die BeReifentests an. zeichnung – stützen sich An dritter Stelle folgen Anton Näpflin: auf die Empfehlungen mit 46 Prozent die des Händlers ab. Zu ihEmpfehlungen aus «Auffallend am Schweizer nen zählen eher Frauen dem Umfeld des KäuReifenmarkt ist der stetige die einen älteren Fahrfers, also beispielsTrend zu Reifen mit höherem zeuge besitzen. Sie suweise die Ratschläge Geschwindigkeitsindex, weil chen in erster Linie ein von Freunden und Bekannten. Rund 37 Pro- selbst kleinere Personenwagen- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu den Preisfozent der Befragten gaModelle eine immer höhere Lei- kussierten zählen in erben an, sich bei mehreren Händlern bezie- stung aufweisen. Heute werden ster Linie Männer die ein hungsweise Garagijährlich mehr als 500 000 Reifen älteres Fahrzeug ihr eigen nennen und auf der sten umzusehen und mit Geschwindigkeitsindex Suche nach einem mögdie Preise zu vergleiW, Y und Z verkauft.» lichst günstigen Preis chen, bevor sie sich sind. zum Kauf entscheiden. Gefragter Rat des Reifenhändlers Interessant ist auch, welche Informationsquellen die Schweizer Reifenkäufer nutzen, um sich ein Bild über die wichtigsten angebotenen Marken zu machen. An erster Stelle gemäss der Michelin-Studie rangieren die Informationen und Empfehlungen des Reifenhändlers. 76 Prozent der Befragten gaben an, sich in erster Linie beim Reifenhändler beraten zu lassen. Zweitwichtigste Informationsquelle sind die Testergebnisse von Reifen-Vergleichstest, wie sie etwa der TCS und der ADAC regelmässig durchführen. Diese Aufschlussreiches Psychogramm der Käufer Die Michelin-Marktforschung wollte auch wissen, welche Eigenschaften die verschiedenen Käufertypen prägen. Zu den aufgeklärten Käufern zählen Männer die als Vielfahrer unterwegs sind und bei denen die Balance aus Markenimage, Leistungsmerkmale und Preis des Reifens stimmen muss. Für den Markenkäufer, meist Männer unter 50 mit neuem Wagen, haben die Reifentestergebnisse einen hohen Stellenwert. Zu den Sicherheitsbewussten zählen mehrheitlich Konsumenten sollten sich Zeit für die Beratung nehmen Angesichts dieser doch recht unterschiedlichen Käufertypen ist es für den Reifenhändler aber auch für den Garagisten nicht immer ganz einfach, auf Anhieb das richtige Angebot für den Kunden zu finden. Umso wichtiger ist für die richtige Entscheidung beim Reifenkauf das Beratungsgespräch, das dem Reifenprofi die Wünsche und Anforderungen des Käufers zeigt. 11% preisfokussierte Käufer 41 % aufgeklärte Käufer 16 % sicherheitsbewusste Käufer 16 % Ratsuchende 16 % Marken-Käufer Anton Näpflin, Verkaufsleiter Michelin Suisse SA 29 Aufteilung der Käufergruppen nach der Umfrage der Michelin Schweiz AG. OLDTIMER Wieder weniger Oldtimer zugelassen Die Anzahl der für den Strassenverkehr zugelassener Oldtimer nimmt stetig ab. Laut der letzten Übersicht vor zwei Jahren waren noch fast 33’000 Oldtimer auf unseren Strassen unterwegs – im 2006 waren es noch etwas über 30’000. Marke Herkunft AC-Cobra USA Adler D Alvis GB Alpine F AMC USA Armstrong-Siddeley GB Auburn USA Audi-Porsche D Austin GB Autobianchi I Bertone I Bitter D Borgward D Bristol GB Bugatti I Buick USA Chrysler-Simca F DAF NL Datsun J De Dion-Bouton F De Lorean GB De Soto USA De Tomaso I Delage F Delahaye F DKW D Dodge USA Bestand 24 24 76 218 102 14 12 470 1116 99 211 24 43 13 81 2115 69 29 449 14 14 22 77 19 16 227 2021 Marke Enzmann Facel-Vega Fiat-Abarth Glas GMC Hillmann Hispano-Suiza Horch Hotchkiss Hudson Humber Innocenti International ISO-Rivolta Jensen Kaiser Lagonda Larel Ligier Lincoln Matra-Simca Mercury MG Monteverdi Morris Morgan Nash Herkunft CH F I D USA GB E D GB/F USA GB I USA I GB USA GB CH F USA F USA GB CH GB GB USA Bestand 6 16 3 24 358 27 12 5 32 14 17 128 64 13 39 1508 27 7 37 270 22 75 6246 11 292 349 24 Marke NSU Oldsmobile Packard Panhard Pininfarina Plymouth Pontiac Rayton-Fissore Reliant Riley Simca Singer Standard Stey-Puch Studebaker Sunbeam Swallow Talbot-Matra Tatra Trabant Triumph Vanden-Plas Vauxhall Willys Wolseley Wolga Total Herkunft D USA USA F I USA USA I GB GB F GB GB A USA GB GB F CSR D GB GB GB USA GB RUS Quelle: Bundesamt für Statistik 30 Bestand 168 1075 69 37 687 562 3741 9 47 88 144 25 14 210 98 167 3 234 21 47 2668 13 87 2903 32 4 30 378 OCCASIONMARKT Gebrauchtwagenhandel unter der Lupe Seit Anfang 2006 kann der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen einiges genauer darstellen als dies bisher der Fall war. Dabei ist die Datenqualität aufgrund neuer detaillierter Datenbanken bei den Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen stark verbessert worden – mit deutlicher Korrektur der Zahlen nach unten. Rang Marke Handwechsel 2006 Rang Marke Handwechsel 2006 1 VW 73 552 26 Saab 2 Opel 56 584 27 Lancia 3 583 3 Renault 34 952 28 Porsche 3 357 4 Audi 30 456 29 Kia 2 814 5 Ford 29 167 30 Land Rover 2 798 6 Peugeot 28 692 31 Mini 2 492 7 Toyota 27 528 32 Chevrolet 2 184 8 BMW 26 425 33 Daihatsu 2 095 9 Mercedes-Benz 25 229 34 Chevrolet USA 2 023 Fiat 23 066 35 Jaguar/Daimler 2 004 10 3 958 11 Subaru 16 542 36 GM USA 1 664 12 Citroën 14 488 37 Rover 1 355 13 Nissan 14 067 38 Lexus 982 14 Mazda 13 214 39 Ford USA 863 15 Volvo 11 620 40 Ferrari 662 16 Mitsubishi 11 513 41 MG 434 17 Honda 10 775 42 Maserati 370 18 Alfa Romeo 9 639 43 SsangYong 177 19 Seat 8 282 44 Lada 153 20 Hyundai 7 736 45 Lotus 146 21 Smart 6 575 46 Bentley 128 22 Chrysler 5 687 47 Aston Martin 125 23 Suzuki 5 361 24 Skoda 4 050 25 Jeep 4 014 Occasionverkäufe 2006 nach Monaten Übrige Total Handänderungen Quelle: ASTRA/MOFIS/Auto-i-DAT 361 533 942 Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen (EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme Anfang 2006 vollendet haben, stehen seither um einiges detailliertere Zulassungsdaten zur Definition des Schweizer Occasionsmarktes zur Verfügung. Bis anhin war es beispielsweise nicht möglich, Kurzzulassungen, Versicherungs- und Kantonswechsel sowie Fahrzeugabmeldungen mit späterer Wiederanmeldung durch den selben Halter aus den durch die Strassenverkehrsämter zusammengetragenen Informationen heraus zu filtern. Genauere Zahlen – kleinere Anzahl Mit den neuen Daten welche das Bundesamt für Strassen (ASTRA) nun liefert, lässt sich der eigentliche Gebrauchtwagenmarkt nun exakter Abbilden. Das hat aber auch zur folge, dass mit dem Systemwechsel die ungleichen Basisdaten und Auswertungen nicht vergleichbar sind. Bisher wurde der jährliche Occasionsmarkt für Personenwagen in der Schweiz mit über 700’000 Stück beziffert. Nun sind es für das 2006 noch etwas über 500’000 Halterwechsel von Gebrauchtwagen. Die neue Datenqualität bestätigt die Vermutung von Branchenkennern, dass die bisherigen Zahlen nach oben verzerrt seien. Da die Umstellung der Datenbanken bei den kantonalen Fahrzeugkontrollen erst ab März 2006 funktionierte, wurden die Monate Januar und Februar extrapoliert, wodurch die Jahreszusammenfassung gering von den tatsächlichen Halterwechsel abweicht. Auto-i-DAT Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert die Schweizer Auto- und Motorradbranche mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen und Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-iDAT am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank, die laufend mit neuen Fahrzeugdaten und Neupreisen aktualisiert wiird sowie ein professionelles, von Behörden und Verbänden anerkanntes Preisermittlungssystem für den Gebrauchtwagenhandel. Auto-i-DAT AG Baslerstrasse 52 CH - 8048 Zürich ++41 44 497 40 40 www.auto-i-dat.ch 31 CASTROL Europaweite Erneuerung der Marke Modernste Schmierstofftechnik, eine in ganz Europa einheitliche Produktstrategie und das Sponsoring der Fussballmeisterschaft Euro2008 ermöglichen Castrol weiteres Wachstum und die Festigung seiner Rolle als Schmierstoffspezialist im BP-Konzern. Als Basis für die Erneuerung der Marke Castrol wurde vor zwei Jahren ein europaweites Marktforschungsprogramm gestartet. In 14 Ländern befragte Castrol mehr als 15’000 Konsumenten und Geschäftskunden zum Thema Motorenöl und damit verbundene Bedürfnisse. Zusammengefasst ergab die Marktforschung folgendes Resultat: Konsumenten haben immer weniger Interesse an der Technik und sind überwiegend auch nicht bereit, sich intensiv mit dem Thema Tribologie auseinanderzusetzen. Die Verbraucher lassen sich durch starke Marken führen und vertrauen auf deren Know-how und die Spezialisten. Je moderner, innovativer und näher eine Marke dem Konsumenten scheint, desto grösser ist die Chance eine starke Verbindung von Verbraucher und Marke zu etablieren. Darum entschloss man sich bei BP und Castrol, die Traditionsmarke Castrol neu auszurichten, um den aktuellen (und zukünftigen) Anforderungen des Marktes besser zu entsprechen. Das neue Castrol-Sortiment Das neue Produktsortiment von Castrol ist in die vier Kundensegmente «Consumer», «Professional», «Commercial/HD» und «Motorcycle» aufgeteilt, die jeweils drei Produktlinien enthalten. Dazu wurden die Verpackungen neu gestaltet, so dass das neue Sortiment auch visuell leicht erfasst werden kann. Volles Programm an der Euro2008 Um ganz Europa über die Neuheiten bei Castrol zu informieren wurde nach geeigneten Kommunikationskanälen gesucht. Mit dem Sponsoring der Euro2008-Fussballmeisterschaft fand Castrol ein Kommunikationsinstrument, das optimal die zu vermittelnden Werte wie Technik-Innovation oder Kundennähe an eine der grössten europäischen Zielgruppe der Fussballfans transportiert. Mehr Zusatzleistungen für den Handel Weil die Verbraucher nur wenig interesse am Thema Motorenöl zeigen und sich bei der Wahl des Schmierstoffs meistens auf die Fachleute in der Werkstatt verlassen, verstärkt Castrol gleichzeitig in ganz Europa die Zusam-menarbeit und Förderung der Werkstätten mit dem Marketing-Programm «Professional Offer» das speziell auf die Business-Kunden ausgerichtet ist. Die Angebote von Castrol sind auf die drei Kerntbereiche jeder Werkstatt fokussiert: 1. Schmierstoffgeschäft optimieren - Top-Markenprodukte mit Mehrwert - Schulung Kundendienst und Werkstatt - Unterstützung beim Schmierstoffmarketing 2. Teile und Arbeit - Zusatzgeschäfte mit Top-Up-Produkten - Finanzierung Werkstatteinrichtung - Technische Weiterbildung 3. Kundenzufriedenheit steigern - Schulung Kundendienst-Kommunikation - Schulung Qualität und Organisation Weil die Castrol Professional-Angebote marktspezifisch ausgearbeitet werden, können die Angebote in einzelnen Ländern unterschiedliche Komponenten beinhalten. Neue Castrol-Nutzfahrzeugschmierstoffe schützen die Umwelt und reduzieren Kosten Das Geschäft im Nutzfahrzeugsektor wird zunehmend härter und Flottenbetreiber sind darauf angewiesen, ihre Fahrzeuge möglichst lange unter optimalen Konditionen zu nutzen. Auf dieser Basis entwickelte Castrol die neuen Nutzfahrzeugschmierstoffe, die bereits heute die zukünftigen Anforderungen übertreffen. Dazu gibt es natürlich auch für die Lastwagen-Werkstätten die neuen Professional-Angebote von Castrol. Schmierstoffen den Partikelausstoss um bis zu 70 Prozent.» Begeistert erzählt Linda Osman von der Entwicklung des Top-Produkte Elixion und Enduron mit Clean Performance Technology: «Diese beiden neuen Motorenöle sind einzigartig. Als erste Schmierstoffe auf dem Markt erfüllen diese beiden lowSAPS-Öle die ACEA E6- und E7-Spezifikationen und sind für die Euro 4- sowie die zukünftigen Euro 5-Nutzfahrzeuge entwickelt.» Vorteile durch Castrol-Schmierstoffe Linda Osman, verantwortlich für das europäische Nutzfahrzeug-Marketing von BP und Castrol, erklärt: «Unsere Motorenöle bieten genau das, was Flottenbesitzer verlangen. Maximalen Verschleissschutz und minimale Reibung im Motor für geringen Treibstoffverbrauch. Aber wir bieten weit mehr als das. Die Castrol-Schmierstoffe werden in enger Zusammenarbeit mit den Nutzfahrzeug-Herstellern entwickelt und sind perfekt auf deren Motoren abgestimmt, wodurch maximale Ölwechselintervalle ermöglicht werden. Dazu reduzieren wir mit den neuesten lowSAPS- Professional-Angebote für Nutzfahrzeug-Werkstätten Analog der Werkstattunterstützung im Bereich Personenwagen offeriert Castrol auch den Nutzfahrzeug-Garagen die ProfessionalAngebote zur Rentabilitätssteigerung. Linda Osman dazu: «Nach meiner Erfahrung ist die Anerkennung der Relevanz eines aktiven und gezielten Schmierstoffmarketings bei den Nutzfahrzeug-Herstellern und deren Werkstätten nicht soweit fortgeschritten, wie im Personenwagen-Segment. Beispielsweise ist eine lösungsorientierte und offene Kommunikation zwischen Werkstatt und Flottenmanagement für beide von grossem Nutzen, es 32 Linda Osman, Head of Commercial Vehicle Marketing BP Lubricants Europe, ist für das europäische Nutzfahrzeug-Marketing von Castrol und BP verantwortlich. ist aber Beratungsqualität gefragt. Hier helfen wir mit Weiterbildungsangeboten. Für Werkstätten interessant sind sicher auch unsere Angebote zur Finanzierung von Werkstattausrüstung. Natürlich stehen unseren Nutzfahrzeug-Kunden alle CastrolSpezialitäten im Zusammenhang mit der Euro2008 zur Verfügung, womit zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt wird.» Marketing-Offensive von Castrol als offizieller Sponsor der Euro08 Durch das Sponsoring der Fussballmeisterschaft Euro08 will sich Castrol von den Mitbewerbern differenzieren und sich in einem spannenden Umfeld einer riesigen Zielgruppe präsentieren. Durch die Partnerschaft mit der UEFA EURO 2008 werden die Markenwerte, die Castrol mit dem Fussball gemeinsam hat besonders hervorgehoben: Dies sind Leidenschaft, technischer Fortschritt, Leistung und Teamwork. Warum Fussball-Sponsoring? Vijay Solanki, Marketing Service Director Europe von BP Lubricants und verantwortlich für die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter UEFA: «Das Engagement der Marke Castrol für die Euro2008-Fussballmeisterschaft ist das bisher grösste Sponsoring eines Sportanlasses, das Castrol und BP je eingegangen sind. Fussball ist in allen europäischen Ländern die Nummer 1 der Sportveranstaltungen; nicht mobilisiert mehr Menschen als Fussballmeisterschaften. Castrol hat im Bereich des Motorsport eine sehr gute Reputation. Seit es Castrol gibt besteht eine grosse Verbundenheit mit allen möglichen Motor- sport-Kategorien. Um uns gegenüber unseren Mitbewerbern zu differenzieren ist Fussball und die Euro2008 ideal. Viele Millionen Menschen nehmen an der Euro2008 als Zuschauer teil und mit diesen Leuten wollen wir in Kontakt treten. Sie sollen unsere Marke als modern und stylish aufnehmen, kennenlernen. Fussballfans sind prinzipiell an Einzelheiten zur Leistungsfähigkeit einer Mannschaft oder einzelner Spieler interessiert. Torstatistiken finden zum Beispiel grosse Beachtung. Und hier wollen wir die Fussballfans abholen. Wir zeigen ihnen, dass es beim Auto im Zusammenhang mit dem Motorenöl sehr wohl Unterschiede bei der Leistungsfähigkeit geht. Klar möchten wir, dass während und nach der Kampagne viele Menschen unsere Produkte nachfragen. So profitieren dann unsere Vertriebspartner direkt durch unser Euro2008-Sponsoring. Neben der Kommunikation über den Kanal Fussball wird es eine Reihe von Aktionen geben, die für unsere Partner reserviert sind. Merchandising-Artikel oder VIP-Tickets sind nur Beispiele aus dem Programm, das jedes Land individuell ausgestalten kann.» Vijay Solanki, Head of Marketing Services BP Lubricants Europe, ist für das bisher grösste Sponsoring von Castrol verantwortlich. Vorteile für Castrol-Partner Vom Sponsoring und der steigenden Bekanntheit der Marke Castrol profitieren besonders die Castrol-Partner und Fussballfans in Österreich und der Schweiz, wo die Spiele der Europameisterschaft im 2008 stattfindet. Zahlreiche Aktionen für Konsumenten und Businesspartner sind derzeit in Vorbereitung und werden in Kürze lanciert. Castrol Professional-Angebote für Businesskunden Roy Williamson, Marketing Director BP Lubricants Europe, verantwortlich für die Vermarktung des Schmierstoffgeschäfts von BP und Castrol. Warum erneuert Castrol sein Image und das komplette Sortiment gerade jetzt? Roy Williamson: «Die Prioritäten der Gesellschaft und der Autoindustrie ändern sich rasch. In den letzten fünf Jahren hat beispielsweise das Bedürfnis nach Umweltschutz bei allen Zielgruppen stark zugenommen. Als Marktführer sind wir verpflichtet, aktiv an den Veränderungen teilzunehmen und sie mit zu gestalten. Wir haben in den letzten zwei Jahren eine umfassende Marktanalyse durchgeführt und präsentieren nun das Resultat dieser Lernphase.» Welche Entwicklung erwarten Sie im Schmierstoffmarkt? «Wir dürfen es uns nicht zu leicht machen und auf eine mögliche Entwicklung spekulieren. Wir investieren sicher weiter viel in die Forschung und intensivieren die Zusammenarbeit mit den Automobil-Herstellern und deren Ver- 33 triebsnetze. Es geht in Zukunft um die Steigerung der Effektivität und der Effizienz. Das gilt für die Technik, das Marketing aber auch für die Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wir haben unter den SchmierstoffProduzenten durch unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine einzigartige Position bei den führenden Fahrzeugherstellern, das wird auch in zukunft einer der grössten Vorteile von Castrol bleiben.» Welches sind die Bedürfnisse Ihrer Schweizer Kunden? «In der Schweiz werden durch einen sehr modernen Fahrzeugpark zunehmend hochwertige Vollsynthese-Schmierstoffe mit markenspezifischen Spezifikationen verlangt. Im Bereich Werkstatt stellen wir ein hohes Ausbildungsniveau fest und der Wunsch nach intensiver Unterstützung mit Weiterbildung, Serviceleistungen und Top-Produkten.» Welche Vorteile hat eine Werkstatt als CastrolPartner? «Castrol-Partner verdienen mehr. Gründe dafür sind unsere einzigartigen Produkte, die in vielen Fällen speziell mit Marken entwickelt werden oder unsere Vertriebsstruktur, die für stabile Preise und eine gewisse Exklusivität sorgt. Es ist aber mehr als das, mit den Professional-Angeboten helfen wir unseren Partnern besseres Marketing zu machen, mehr Arbeit und Teile zu verkaufen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. All diese Dinge gibt es nur bei Castrol.» Wie ist die Marke im BP-Konzern positioniert? «Castrol ist die führende Schmierstoffmarke im Konzern. Der Auftritt von Castrol an der Euro2008 beweist, dass BP von der Zukunft der Marke Castrol überzeugt ist und diese ausbaut. Die anderen Schmierstoffmarken des Konzerns decken zusätzliche Kundensegmente ab und ergänzen das Portfolio. Natürlich profitiert Castrol in vielen Bereichen von BP als einem der grössten Energiekonzerne der Welt. Der Zugang zu modernster Technik wird vereinfacht und das BP-Vertriebsnetz kann genutzt werden.» Wie nutzt Castrol die Zeit bis zum Start der Euro2008? «Unsere B2B-Programme sind in einigen Ländern bereits angelaufen. Merchandising und länderspezifische Aktionen für unsere Businesspartner werden bis zum Start der Euro2008 flächendeckend eingeführt sein. Die an Endverbraucher gerichtete Kommunikation werden wir Ende dieses Jahres starten und Anfang nächstes Jahr intensivieren.» CASTROL Castrol in der Schweiz auf der Überholspur Mit einer Produkt-Offensive, neuem umfassenden Partner-Support, einem der weltweit grössten Energiekonzerne im Rücken und einer beeindruckenden Werbekampagne sichert sich Castrol heute die Zukunft als führender Anbieter von Fahrzeug-Schmierstoffen in der Schweiz. Die Entwicklung neuer Motorenöle wird durch sehr viele unterschiedliche Anforderungen und technischen Vorgaben je nach Autohersteller immer komplizierter. Gleichzeitig benötigen heute viele Motoren spezielle Schmierstoffe, die durch markenspezifische Spezifikationen definiert werden. Allround-Motorenöle haben bald ausgedient, petrochemische Spezialitäten sind die Zukunft. Das Schmierstoff-Sortiment gleicht darum immer mehr einem Apothekerschrank. Das wird auch in Zukunft nicht viel anders sein. Castrol als Marktführer hat ein riesiges Sortiment von mehr als 40 verschiedenen Motorenölen, deren Unterscheidung manchmal sogar Fachleuten schwer fällt. Doch jetzt hat Castrol das gesamte Angebot neu geordnet und übersichtlicher gestaltet. Die Motorenöle sind in vier Kundensegmente aufgeteilt, in denen jeweils genau die Schmierstoffe zur Verfügung stehen, die im entsprechenden Kundensegment von Verbrauchern und Fahrzeugen verlangt werden. Mehr Profit für Castrol-Partner Gleichzeitig mit der Produkt-Offensive intensiviert Castrol auch in der Schweiz die Serviceangebote für seine Business-Partner im Rahmen des europaweit lancierten Marketing-Programms «Professional Offer». Neben bekannten Castrol-Zusatzleistungen wie Werkstattfinanzierung, Weiterbildung oder Werkstattausrüstung werden zur Euro2008Fussballmeisterschaft zusätzliche Merchandising-Artikel und Internetanwendungen für die Fussballfans noch dieses Jahr initialisiert. Welche Auswirkungen hat die neue Europastrategie in der Schweiz? Da die Europa-Strategie von Castrol zahlreiche marktspezifische Anpassungen vorsieht, beantwortet Werber Hofstetter, Direktor der Castrol «Switzerland» AG, einige Fragen zur Zukunft der Marke Castrol und des Schweizer Markts: Der Re-Launch von Castrol wurde am Genfer Automobilsalon 2007 offiziell gestartet und als europäisches Projekt präsentiert. Was haben Verbraucher und Werkstätten in der Schweiz zu erwarten? Was ändert sich? «Zum ersten Mal lanciert Castrol in allen europäischen Märkten ein weitgehend einheit- 34 liches Produktsortiment. Zugunsten von neuen, klaren Produktnamen verschwinden einige vertraute Bezeichnungen. Weiter ermöglicht eine neue ‹Professional›-Linie eine noch klarere Trennung zwischen dem Werkstätten-Wiederverkäufergeschäft und dem Retail-Kanal.» Werner Hofstetter, Direktor der Castrol (Switzerland) AG Welche Vorteile ergeben sich durch die neu gruppierten Produktlinien für Verbraucher, Werkstatt, Nutzfahrzeug und Motorrad? «Die klare Positionierung auf die Anforderungen der jeweiligen Marktkanäle und Kundenbedürfnisse erlaubt es, unser Angebot noch gezielter auszurichten.» Ab wann sind die neuen Produkte in der Schweiz verfügbar? «Wir werden unsere neuen Produktelinien ab 10. April 2007 ausliefern.» Steigen mit der neuen Verpackung die Preise der Castrol-Produkte? «Einerseits wurde das Leistungsniveau der neuen Produkte abermals angehoben und andererseits wurden die Dienstleistungspakete substantiell ausgebaut. Aufgrund der schwierigen Vergleichbarkeit werden die minimalen Mehrkosten kaum spürbar sein.» Wo werden die Consumer-Produkte (EDGE, Magnatec und GTX) erhältlich sein? «Im Mass-Retail Kanal, da wo sich der Automobilist selbst eindeckt. In der Regel sind dies Kunden, die die Markenwerkstätte nicht besuchen.» Wie werden die Professional-Schmierstoffe verkauft? «Die ‹Professionell›- Produktlinie wird ausschliesslich über Markenwerkstätten vertrieben. Da ist traditionell die fachspezifische Kompetenz am Grössten.» Werden Nutzfahrzeug-Schmierstoffe neben den Marken-Vertretern auch direkt an Flottenbesitzer verkauft? «Aber sicher.» Was ist das Castrol Professional-Konzept? «Nebst einer exklusiven, der Markenwerkstätte vorenthaltenen Professional-Produktlinie bieten wir ein ganzes Paket von neuen Dienstleistungen, das dem Garagisten hilft die Profitabilität seines gesamten Betriebes über den Schmierstoffverkauf hinaus zu verbessern. Weiter haben wir auch die Zufriedenheit seiner Kunden im Fokus, die zu verbessern uns ein Anliegen ist.» Wer kann von den Vorteilen der Castrol Professional-Angebote profitieren? «Alle Markenwerkstätten in der ganzen Schweiz.» Welche Massnahmen/Aktionen werden in der Schweiz den Professionals angeboten? «Profit-Calculator, Finanzierungen, verschiedene Schulungskurse beispielsweise für Kundendienstberater, Top-up Boxen fürs Nachfüllgeschaft oder ein SMS-Tool zur Kundenkommunikation um nur einige nennen.» Im Rahmen des Sponsorings der Euro2008 verspricht Castrol die Verbindung von Fussballfans zur Marke Castrol herzustellen. Welche Angebote und Dienstleistungen werden Schweizer Fussballfans nutzen können? «Natürlich freuen wir uns, dass sich unser Mutterhaus mit dem grössten Relaunch-Paket seiner über 100-jährigen Geschichte, welches mit dem Sponsoring der Euro2008 gekrönt ist, ein klares Bekenntnis zur führenden Schmierstoffmarke Castrol ausdrückt. Gleichzeitig aber werden wir überrannt mit Anfragen für Tickets, die wir im Moment noch nicht beantworten können. Oft werden da Hoffnungen und Erwartungen geschürt, die kaum zu erfüllen sind.» Wie werden die Businesspartner von Ca- Struktur Castrol-Produktsortiment in der Schweiz CONSUMER PROFESSIONAL COMMERCIAL/HD MOTORCYCLE • EDGE • SLX Professional • Elixion • Power 1 Castrol Edge-Motorenöle ist die Komplettlösung für anspruchsvolle Fahrer. Castrol Edge Sport 0W-40 Castrol Edge Sport 10W-60 Castrol SLX Professional-Motorenöle sind VollCastrol Elixion für nachgewiesesynthese-Schmierstoffe mit der Garantie für ne Treibstoffeinsparung, maxiaussergewöhnliche Motorenstandfestigkeit und male Ölwechselintervalle und Fuel Economy. exzellenten Verschleissschutz für Castrol SLX Professional 5W-30 alle Trucks. Castrol SLX Professional 5W-40 Castrol Elixion lowSAPS 5W-30 • Magnatec Castrol SLX Professional C1 5W-30 Castrol Elixion MXS 0W-30 Castrol Magnatec mit «intelliCastrol SLX Professional C3 5W-30 Castrol Elixion SLD 0W-30 genten Molekülen» für kontinu- Castrol SLX Professional VW 505 01 ierlichen Motorschutz gleich • Enduron Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 nach dem Starten. Castrol SLX Professional Longtec 5W-30 Castrol Enduron für maximale Castrol Magnatec C3 5W-40 Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 Motorenstandfestigkeit und geCastrol Magnatec Diesel 5W-40 Castrol SLX Professional Longtec VW Longlife II ringe Abgasemissionen. Castrol Magnatec 10W-40 Castrol SLX Professional Longtec Volvo A5/B5 Castrol Enduron lowSAPS Castrol SLX Professional Longtec BMW 0W-30 Castrol Enduron SLD • GTX Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 Castrol Enduron NewTechnology Castrol GTX für eine lange Castrol SLX Professional Powerflow VW Longlife III Motorlebensdauer. • Tection Castrol SLX Professional Powerflow C3 0W-30 Castrol GTX High Mileage Castrol Tection übertrifft die Castrol GTX 10W-40 • Magnatec Professional OEM-Spezifikationen und bietet Castrol Magnatec Professional kombiniert Synverbesserten Verschleissschutz. • Motor Oil these-Technologie mit intelligenten Molekülen Castrol Tection 10W-40 Castrol Motor Oil für gute die an den Metalloberflächen im Motor haften Castrol Tection 15W-40 Schmierung nach Industrieund so aktiven und kontinuierlichen Schutz Castrol Tectopn Global 15W-40 standards. gewährleisten. Castrol Tection SLD 15W-40 Castrol Motor Oil 15W-40 Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 Castrol Magnatec Professional A3 10W-30 Castrol Magnatec Professional A3 10W-40 Castrol Magnatec Professional C3 5W-40 • GTX Professional Castrol GTX Professional reduziert Hochtemperatur-Verschleiss um 50% in den härtesten ACEA Testverfahren. Castrol GTX Professional A3 10W-40 strol während der Euro2008 unterstützt? Welche Massnahmen sind geplant? «Da arbeitet eine spezielle europäische Arbeitsgruppe an konkreten Projekten, die wir bald bekanntgeben werden.» Wie wird sich der Schweizer Schmierstoffmarkt in den nächsten fünf Jahren entwickeln? «Wir haben einerseits eine Konzentration und Professionalisierung bei den Markenwerkstätten und gleichzeitig eine weitere Spezialisierung in der Entwicklung technischer Komponenten. Das wird noch stärker als bisher zur Folge haben, dass kleinere Schmierstoffanbieter zunehmend in die markenungebundenen Betriebe gedrängt werden.» 35 Welche Vorteile haben Castrol-Partner durch den Verkauf von Hightech-Motorenölen? «Immer mehr Garagisten erkennen den Mehrwert von Castrol Premiumprodukten, die ihnen im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Autofahren bei Themen wie der aktuellen CO2-Diskussion, der Feinstaubbelastung und Dieselpartikelfilter , Longlife-Anforderungen bei gleichzeitiger Reduktions des Treibstoffverbrauchs echte Vorteile in der Kundenargumention bieten. Castrol Motorenöle leisten einen nachweisbaren Beitrag, das Automobil noch umweltverträglicher zu machen.» Geht das intelligente Molekül von Castrol Magnatec in Richtung ‹Motorenveredelung durch Zusatzstoffe›? Castrol Power 1 für die ultimative Performance mit erhöhter Beschleunigung. Rennerprobte Technologie. Castrol Power 1 Racing 4T 10W-50 Castrol Power 1 GPS 4T 10W-40 Castrol Power 1 Racing 2T Castrol Power 1 TTS 2T • Act>evo X-tra Castrol Act>evo X-tra bietet maximalen Motorschutz auch bei extremer Belastung und höchsten Temperaturen. Castrol Act>evo X-tra 4T 10W-40 Castrol Act>evo X-tra Scooter 4T 5W-40 Castrol Act>evo X-tra Scooter 2T • Act>evo Castrol Act>evo für kontinuierlichen Verschleissschutz und saubere Motoren. Castrol Act>evo GP 4T 20W-50 Historische Fahrzeuge • Classic Oil Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle mit mild wirkenden Additiven, sind optimale Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert. Castrol Classic Motor Oil SAE 30 Castrol Classic Motor Oil SAE 50 Castrol Classic Motor Oil SAE 20W-50 Castrol Classic Gear Oil SAE 90 Castrol Classic Gear Oil SAE 140 «Nein, denn das Geniale an Castrol Magnatec ist, dass nicht Zusatzstoffe dem Motorenöl zugegeben werden müssen, sondern die Basisöle so ausgelegt sind, dass sie ungeachtet der Temperatur eine ungleich bessere Haftung auf Metalloberflächen sicherstellen. Als Teil des enormen Forschungsaufwandes betreibt Castrol im Forschungs- und Entwicklungslabor in Pangbourne, England, 25 Motorenprüfstände, die rund um die Uhr in Betrieb sind. Mir ist keine andere Schmierstofffirma bekannt, die einen vergleichbaren Aufwand betreibt, auch in der Schweiz nicht. Erst diese enorme Anstrengungen ermöglichen eine über die ÖlSpezifikationen hinausgehende Performance sicher zu stellen. Nachträglich zugegebene Zusatzstoffe und Additive haben in einem sauber formulierten Motorenöl nichts zu suchen.» INTERNATIONAL PW Schwacher internationaler Personenwagenmarkt Auf den internationalen Personenwagenmärkten entwickelten sich die Verkäufe ähnlich schleppend wie bereits 2005. Europa stagnierte und in den USA und Japan wurden weniger PW verkauft. von Kurt Bahnmüller Personenwagen-Verkäufe in Europa Marke Volkswagen Audi Skoda Seat Verschiedene Volkswagen total Peugeot Citroën PSA Group Renault Dacia Renault Ford Volvo Land Rover Jaguar Ford Europe total Opel/Vauxhall Saab GM U.S. Chevrolet/Daewoo General Motors total Fiat Alfa Romeo Lancia Maserati/Ferrari Fiat Group total Mercedes-Benz Smart Chrysler DaimlerChrysler total Toyota Lexus Toyota total BMW Mini BMW Group total Nissan Hyundai Honda Suzuki Mazda Kia Mitsubishi MG Rover Übrige Europa total * 2006 1 661 847 634 205 427 231 384 574 3 998 3 111 855 1 107 908 911 632 2 019 540 1 283 259 40 860 1 324 119 1 258 642 243 792 79 744 41 354 1 623 532 1 319 916 89 614 5 970 169 522 1 585 022 890 146 144 912 116 271 4 823 1 156 152 725 935 103 167 93 359 922 461 857 646 39 185 896 831 678 745 114 332 793 077 313 507 299 308 276 159 263 034 254 697 213 388 131 790 7 801 172 725 15 364 997 * umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten 36 2005 1 546 884 616 662 411 924 375 694 4 012 2 955 176 1 130 644 931 518 2 062 162 1 465 125 23 006 1 488 131 1 262 506 248 850 77 927 46 289 1 635 572 1 366 412 81 338 5 905 175 150 1 629 629 736 563 129 122 118 448 5 136 989 269 695 904 132 255 86 539 914 698 795 363 22 224 817 587 650 106 129 041 779 147 357 296 317 427 257 916 241 597 233 859 243 222 142 858 46 287 142 760 15 254 593 Quelle: ACEA Änderung 7.4% 2.8% 3.7% 2.4% -0.3% 5.3% -2.0% -2.1% -2.1% -12.4% 77.6% -11.0% -0.3% -2.0% 2.3% -10.7% -0.7% -3.4% 10.2% 1.1% -3.2% -2.7% 20.9% 12.2% -1.8% -6.1% 16.9% 4.3% -22.0% 7.9% 0.8% 7.8% 76.3% 9.7% 4.4% -11.4% 1.8% -12.3% -5.7% 7.1% 8.9% 8.9% -12.3% -7.7% -83.1% 21.0% 0.7% Personenwagen-Verkäufe in Japan Marke Toyota/Lexus Honda Nissan Suzuki Daihatsu Mazda Mitsubishi Subaru Isuzu Japaner total BMW Mini Rolls Royce BMW Group Volkswagen Audi Bentley Volkswagen total Mercedes-Benz Chrysler/Jeep Smart Maybach DaimlerChrysler total Volvo Ford Jaguar Land Rover Aston Martin Ford total GM Opel Saab General Motors total Peugeot/Citroën Renault Alfa Romeo Fiat Lancia Maserati/Ferrari Hyundai übrige Marken Japan total 2006 1 490 791 649 595 648 411 543 708 481 697 219 374 196 002 163 910 36 4393 524 62 198 13 500 42 75 740 54 384 15 018 360 69 762 51 660 6 300 2 990 25 60 975 10 693 2 517 3 250 2 050 125 18 635 11 450 803 430 12 683 12 671 3 042 3 781 1 544 163 934 1 651 10 902 4 641 732 Quelle: Japanese Automobile Dealers Association 2005 1 517 780 664 725 746 596 544 526 445 609 238 946 174 493 171 369 44 4501 088 58 582 13 602 50 72 234 53 441 15 420 355 69 216 48 690 6 331 3 221 26 58 268 13 447 2 979 3 461 2 069 110 22 066 11 606 1 800 556 13 962 12 653 3 532 4 541 1 453 179 793 2 295 9 746 4 748 410 Änderung -1.8% -2.3% -13.2% -0.2% 8.1% -8.2% 12.3% -4.4% -18.2% -2.4% 6.2% -0.7% -16.0% 4.9% 1.8% -2.6% 1.4% 0.8% 6.1% -0.5% -7.2% -3.8% 4.6% -20.5% -15.5% -6.1% -0.9% 13.6% -15.5% -1.3% -55.4% -22.7% -9.2% 0.1% -13.9% -16.7% 6.3% -8.9% 17.8% -28.1% 11.9% -2.2% Wenn das so weitergeht, dann gehören Käuferinnen und Käufer von Neuwagen bald zu einer Minderheit. Von Kauflust keine Spur. Was sich 2005 abzeichnete, nämlich eine Abschwächung der Nachfrage nach neuen Personenwagen, hat sich 2006 fortgesetzt. In den drei wichtigsten Absatzmärkten Europa, Nordamerika und Japan bewegte sich kaum etwas. Lediglich in Europa – konkret in den 26 Eu-Ländern und in den EFTA-Staaten – stiegen die Neuinverkehrssetzungen von Personenwagen gemäss Statistik der ACEA um magere 0,7 Prozent auf insgesamt 15,365 Millionen Fahrzeuge an. Betrachtet man die Zahlen sortiert nach Konzernen, legte der Fiat-Konzern mit knapp 17 Prozent am stärksten zu. Den Italienern gelang ein eindrücklicher Turnaround, schaffte es doch Konzernchef Sergio Marchionne, den tief in den roten Zahlen steckenden Fiat-Konzern wieder auf Vordermann zu bringen. Nicht ganz so stark zulegen konnte letztes Jahr Japans Nr. 1, der Toyota-Konzern. Der deutliche Vormarsch der Luxusmarke Lexus in Europa auf 39’185 verkaufte Fahrzeuge (+76%) verhalf Toyota zu einem gesamten Plus von 9,7 Prozent. In diesem Jahr ist im übrigen damit zu rechnen, dass sich die Japaner an die Spitze der weltgrössten Autohersteller setzen werden. Mit rund 8 bis 9 Prozent Wachstum können auch Suzuki, Mazda und Honda zufrieden sein. Europas grösste Hersteller allerdings erzielten 2006 eher bescheidene Zuwachsraten Volkswagen erreichte noch ein Plus von 5,3 Prozent während BMW nur gerade 1,8 Prozent und DaimlerChrysler 0,8 Prozent zulegen konnten. Bei den Münchnern machte sich das Minus von über 11 Prozent beim Mini und bei DaimlerChrysler der Rückgang von 22 Prozent beim Smart negativ bemerkbar. Frankreichs Hersteller verloren ebenfalls, Peugeot-Citroen kamen mit Minus 2,1 Prozent noch glimpflich davon, während der erfolgsverwöhnte Renault/Nissan-Chef Carlos Ghon wohl eher zerknirscht das Minus von 11 Prozent bei Renault und von 12 Prozent bei Nissan zur Kenntnis nahm. Auch die beiden US-Konzerne General Motors und Ford konnten mit ihren Marken in Europa kaum punkten. Die Volumenmarken Opel (GM) und Ford lahmten im vergangenen Jahr. Einziger Lichtblick bei GM war Saab (+10%) und bei Ford Land Rover (+2%). Auch die beiden koreanischen Hersteller konnten 2006 nicht punkten in Europa, im Gegenteil. Hyundai und Kia verkauften weniger. Kein Ausgleich in den USA Erhofften sich einige Hersteller einen Ausgleich der rückläufigen Zahlen in den USA, so wurden diese enttäuscht. Auch in den Personenwagen-Verkäufe in den USA Marke General Motors Ford Motor DaimlerChrysler Total Big Three Toyota/Lexus Honda/Acura Nissan/Infiniti Hyundai/Kia Volkswagen/Audi BMW /Mini Mazda Mercedes-Benz Subaru Mitsubishi Volvo Suzuki Hummer Porsche Jaguar Isuzu Gesamttotal 2006 4 065 341 2 901 090 2 390 585 9 357 016 2 542 525 1 509 358 1 019 249 749 822 329 112 313 939 268 786 247 934 200 703 118 558 115 807 100 990 71 524 34 227 20 683 8 614 16 559 625 Personenwagen, Geländewagen, Pickups und Vans Quelle: Automotive News Data Center 37 2005 4 454 385 3 153 875 2 529 254 10 137 514 2 260 295 1 462 472 1 076 669 730 863 310 915 307 402 258 339 224 269 196 002 123 995 123 587 82 101 56 727 31 933 30 424 12 177 16 997 203 Änderung -8.7% -8.0% -5.5% -7.7% 12.5% 3.2% -5.3% 2.6% 5.9% 2.1% 4.0% 10.6% 2.4% -4.4% -6.3% 23.0% 26.1% 7.2% -32.0% -29.3% -2.6% Vereinigten Staaten wurden weniger Personenwagen, Pick-ups, Vans und Geländewagen verkauft im vergangenen Jahr. Die Big Three mussten Minuszahlen von rund 8 Prozent in Kauf nehmen. Deutlich besser abgeschnitten haben 2006 wiederum Toyota/Lexus (+12,5%) und Mercedes-Benz (+11%). Bei den übrigen Herstellern resultierten meist bescheidene Zuwachsraten. Insgesamt schrumpften die Auto-Verkäufe in den USA um 2,6 Prozent auf 16,56 Millionen Fahrzeuge. Davon entfallen 49 Prozent oder 8,13 Millionen Einheiten auf reine Personenwagen und 51 Prozent oder 8,43 Millionen Modelle auf SUV, Vans und Pick-ups. Diese Kategorie weist ein Minus von 6.7 Prozent auf. Letztere Zahl zeigt, dass Amerikas Autofahrerinnen und Autofahrer auf die gestiegenen Mineralölpreise reagierten. Obwohl Benzin im Vergleich zu Europa nach wie vor eher günstig ist, schauen immer mehr Käufer in den USA auf den Verbrauch ihrer Vehikel. Aber auch hier gibt es wieder Ausnahmen, so verzeichnete beispielsweise der Hummer , der wohl «schluckfreudigste» unter den Geländewagen ein Absatzplus von 26 Prozent auf insgesamt 71’524 Einheiten. Minuszahlen in Japan Der japanische Personenwagenmarkt verzeichnete letztes Jahr erneut ein Minus, diesmal von 2,2 Prozent. Seit dem Jahr 2000 befinden sich die Immatrikulationen neuer Personenwagen in Japan auf Tauchfahrt oder stagnierten zumindest. Von den zehn einheimischen Anbietern musste 2006 deren acht Absatzrückgänge in Kauf nehmen, nur gerade Daihatsu (+8%) und Mitsubishi (+12%) verkauften mehr. Den stärksten Rückgang musste Nissan mit 13 Prozent weniger, hinnehmen. In Japan wurden 2006 insgesamt 4,642 Millionen Personenwagen neu in Verkehr gesetzt, davon entfallen rund 95 Prozent auf die einheimischen Anbieter, für die ausländischen Marken bleiben gerade noch knapp 5 Prozent übrig. Die deutschen Nobelmarken Mercedes-Benz und BMW konnten rund 5 Prozent zulegen, während Audi ein Minus von knapp 3 Prozent einfuhr. A propos Nobelmarken: zahlreiche Japaner fahren auf die edlen Sportwagen aus Italien und Grossbritannien ab. Ferrari und Maserati verkauften knapp 1’000 Fahrzeuge und Aston Martin immerhin noch respektable 125 Einheiten nach Japan. INTERNATIONAL LKW Es wird von Rekorden gesprochen Die weltweite Nachfrage nach Transportern und Nutzfahrzeugen hielt 2006 unvermindert an und bescherte den Herstellern volle Auftragsbücher und deutlich bessere Gewinne. von Kurt Bahnmüller Ein Wort kommt in den Berichten zum Geschäftsjahr 2006 der europäischen Nutzfahrzeughersteller immer wieder vor, nämlich der Begriff Rekordjahr. In der Tat waren leichte und schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen Jahr auf praktisch allen wichtigen Märkten echte Bestseller. Diese erfreuliche Entwicklung hat mehrere Ursachen, zum einen hat die Konjunktur sowohl in Europa, wie auch in der NAFTA Region, den Absatz neuer und moderner und damit auch umweltfreundlicherer Nutzfahrzeuge beflügelt. In den USA und in Japan haben zudem vorgezogene Käufe im Hinblick auf die neuen Abgasregelungen den Absatz von Trucks stimuliert. Auch in Europa hat die Umweltdiskussion manchen Nutzfahrzeugbesitzer dazu animiert, seine Flotte zugunsten von Fahrzeugen welche die Euro-4, beziehungsweise die Euro-5-Norm erfüllen, zu modernisieren. So etwa hat Marktführer DaimlerChrysler im vergangenen Jahr bereits mehr als 28’000 Lastwagen verkauft welche die Abgasrichtlinien Euro 4/5 erfüllen. Deren Gesamtzahl stieg seit 2005 gar auf über 40’000 Fahrzeuge an. Nicht zuletzt hat aber auch die umfangreiche Modellpalette vieler Hersteller dazu geführt, dass der Kunde in immer stärkerem Masse das auf seine Transportbedürfnisse zugeschnittene Nutzfahrzeug erwerben kann. In Westeuropa wurden im vergangenen Jahr insgesamt 733’763 Lieferwagen und Lastwagen ab 3,5 t Gesamtgewicht neu in Verkehr gesetzt. Das entspricht einem Plus von knapp 3 Prozent. Zu den Ländern, in denen letztes 2006 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 9 9 8 10 10 Marke Mercedes Iveco Renault VI Ford MAN DAF Volvo Scania Fiat Auto Volkswagen Übrige Total 2006 2005 ±% 144 571 116 137 89 167 56 750 52 710 46 407 37 664 33 503 29 081 26 331 101 442 733 763 144 026 115 201 84 630 53 754 50 556 43 323 37 306 33 117 32 241 21 456 96 516 712 126 0.4 0.8 5.4 5.6 4.3 7.1 1.0 1.2 -9.8 22.7 5.1 3.0% Quelle: HandelsZeitung Marke Mercedes Iveco Ford Renault VI Fiat Auto Volkswagen Peugeot Nissan Opel Mitsubishi Übrige Total Quelle: HandelsZeitung 38 EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 7 7 6 8 8 9 9 10 10 Marke Mercedes Iveco MAN Renault VI DAF Mitsubishi Volvo Nissan Isuzu Toyota Übrige Total 2006 2005 ±% 22 591 20 490 12 522 8 712 8 410 2 612 1 451 1 126 739 241 1 686 57 989 23 112 20 817 11 043 8 985 7 900 1 798 2 023 1 228 486 261 1 435 55 976 -2.3 -1.6 13.4 -3.0 6.5 45.3 -28.3 -8.3 52.1 -7.7 17.5 3.6% Quelle: HandelsZeitung EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 Jahr deutlich mehr Nutzfahrzeuge in Verkehr gesetzt wurden, gehören die Niederlande (+28%) Dänemark und Norwegen (je +13%) und schliesslich Griechenland (+15%). In den drei Hauptmärkten Westeuropas, nämlich in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien stagnierten die Verkäufe praktisch auf Vorjahresniveau, Grossbritannien weist sogar ein kleines Minus aus. Ein Blick auf die Tabellen mit den Verkäufen nach Herstellern zeigt, dass die weltweite Nr. 1 DaimlerChrysler seine Führungsposition noch etwas ausbauen konnte. Mit weltweit 537’000 verkauften Transportern und Nutzfahrzeugen hat der Konzern den Vorjahresabsatz nochmals um 1,4 Prozent übertreffen können. Davon entfielen 106’400 verkaufte Nutzfahrzeuge auf Europa, 187’800 auf Nordamerika, 71’100 auf Japan und 39’500 auf Südamerika. Die übrigen 132’200 verteilen sich auf den Rest der Welt. MAN, die Nummer 2 in Deutschland, steigerte seinen Absatz um 17 Prozent auf über 87’000 Fahrzeuge und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand von mehr als 33’000 NUtzfahrzeugen. Der in den vergangenen Monaten oft 2006 2005 ±% 68 558 67 200 56 745 52 625 29 080 26 301 19 142 18 900 10 564 5 488 38 377 392 980 70 218 66 616 53 752 48 881 32 240 21 456 20 001 19 332 10 743 5 241 33 750 382 230 -2.4 0.9 5.6 7.7 -9.8 22.6 -4.3 -2.2 -1.7 4.7 13.7 2.8% EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 5 6 6 7 7 Marke Mercedes MAN DAF Volvo Scania Iveco Renault VI Übrige Total Quelle: HandelsZeitung 2006 2005 ±% 53 422 40 182 37 989 36 201 33 451 28 447 27 830 2 681 260 203 50 696 39 505 35 411 35 283 33 072 27 768 26 764 2 326 250 825 5.4 1.7 7.3 2.6 1.1 2.4 4.0 15.3 3.7% in den Schlagzeilen gestandene Scania-Konzern steigerte die Auslieferungen 2006 um 12 Prozent auf 65’281 Fahrzeuge und verfügt über einen Bestellungsbestand von 74’896 Einheiten, also mehr als ein Jahresabsatz. den Jahr, sind neue Rekorde zu erwarten oder eher eine Konsolidierung auf hohem Niveau? Die Meinungen dazu gehen auseinander. Andreas Renschler, Im Vorstand es DaimlerChrysler AG verantwortlich für das weltweite Nutzfahrzeuggeschäft, erwartet «zyklusbedingt Aufschwung in Europa In der leichten Klasse zwischen 3,5 und 6 t Gesamtgewicht konnte Volkswagen im vergangenen Jahr in Europa mit dem neuen «Crafter» kräftig punkten, davon zeugt ein Absatzplus von rund 23 Prozent. Alle übrigen Hersteller mussten sich mit eher mageren Zuwachsraten zufriedengeben Im Bereich 6,1 bis 16 t Gesamtgewicht legte vor allem MAN zu die 13,4 Prozent mehr Fahrzeuge absetzen konnten. Deutlich zugelegt, allerdings auf einem kleineren Niveau, hat Mitsubishi (+45%). In den USA verkaufte Nutzfahrzeuge nach Klassen Jahr 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Vormarsch von DAF bei den Schweren Die Auszeichnung «Truck of the Year 2007"» hat dem zum US-Konzern Paccar gehörenden holländischen Hersteller DAF Trucks zu einer Belebung des Absatzes verholfen. Mit 7,3 Prozent mehr verkauften Fahrzeugen, erreichten die Niederländer die höchste prozentuale Absatzsteigerung unter den europäischen Herstellern. Mit insgesamt 145’218 abgesetzten Fahrzeugen der Marken Iveco und Fiat Auto überholte der Fiat Konzern Marktleader MercedesBenz in Europa noch ganz knapp. An dritter Stelle folgt Volvo/Renault Trucks mit insgesamt 126’831 verkauften Fahrzeugen. Leichter Abschwung in 2007? Wie entwickeln sich die Verkäufe im laufen- Marke 2006 2005 ±% Freightliner 104 474 International 85 486 Peterbilt 43 629 Kenworth 38 131 Volvo 30 716 Mack 29 524 Sterling 20 291 Ford 6 871 GMC * 6 217 Western Star ** 3 463 Chevrolet * 2 459 Hino * 1 068 Isuzu * 744 Mitsubishi/Fuso * 173 Nissan Diesel * 157 Andere 1 397 Total 374 800 103 592 79 137 35 013 31 027 26 446 27 303 19 996 5 604 5 754 2 924 2 707 553 748 143 80 623 341 650 0.9 8.0 24.6 22.9 16.1 8.1 1.5 22.6 8.0 18.4 -9.2 93.1 -0.5 21.0 96.3 Quelle: MVMA/Automotive News 39 Verkäufe Klassen 1-6 3 129 476 4 093 199 4 681 698 4 862 717 4 962 940 5 195 458 4 976 333 4 854 107 4 367 501 4 946 947 5 736 702 6 451 873 6 550 843 6 696 491 6 955 096 7 514 483 8 336 192 8 527 915 8 641 208 8 640 644 8 991 407 9 381 722 9 227 789 8 893 422 ±% Verkäufe Klassen 7+8 129 438 196 816 217 717 213 584 233 739 251 403 238 513 206 668 171 118 192 275 238 740 283 854 308 028 273 537 292 240 326 514 393 398 334 121 231 264 215 359 208 753 278 460 314 650 374800 30.8 14.4 3.9 2.1 4.7 -4.2 -2.5 -10.0 13.2 15.9 10.3 1.6 6.6 3.9 8.0 10.9 2.3 1.4 -0.1 4.1 4.3 -1.6% -3.6 ±% 52,1 10.6 -1.9 9.4 7.6 -5.1 -13.4 -17.2 12.4 24.2 18.9 8.5 -10.3 6.8 11.8 20.5 -15.2 -30.8 -6.9 -3.1 33.4 13.0 9.7% Quelle: Automotive News 2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge Klassen 7 und 8 Rang 2006 2005 1 1 2 2 3 3 4 4 5 6 6 5 7 7 8 9 9 8 10 10 11 11 12 13 13 12 14 14 15 15 und aufgrund veränderter Abgasgesetzgebungen eine deutliche Abschwächung der Märkte in der NAFTA-Region und in Japan, während in Europa nur von einem leichten Nachfragerückgang ausgegangen werden kann,» so Renschler. 9.7% 2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge Klassen 7 und 8 nach Gruppen Marke DaimlerChrysler Freightliner Sterling Western Star Total 2006 2005 ±% 104 474 20 291 3 463 12 228 103 592 19 996 2 924 126 512 0.9 1.5 18.4 1.4 34.2 37.0 International 85 486 79 137 8.0 22.8 23.2 Volvo Group Mack Volvo Total 29 524 30 716 60 240 27 303 26 446 53 749 8.1 16.1 12.1 16.1 15.7 Paccar Group Peterbilt Kenworth Total 43 629 38 131 81 760 35 013 31 027 66 040 24.6 22.9 23.8 21.8 19.3 Quelle: Automotive News Marktanteile % 2006 2005 VERNUNFT UND LEIDENSCHAFT Wer aus Leidenschaft Auto fährt und auf die Werterhaltung seines Fahrzeugs achtet, überlässt die Wahl des richtigen Schmiermittels nicht einfach dem Zufall. Castrol Motorenöle sorgen für wirksame Pflege und lang anhaltenden Schutz des Motors. Das wissen auch führende Automobilhersteller rund um den Globus zu schätzen. Ihre erste Wahl heisst Castrol. Castrol (Switzerland) AG Baarerstrasse 139 6302 Zug Tel. 058 456 93 33 castrol.switzerland@castrol.com www.castrol.ch