Ein Lächeln ist immer möglich

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Ein Lächeln ist immer möglich
INHALT
E 25326 D
Dezember 2003
14. Jahrgang
ab sofort auch in der
reisen • schlafen • fit am Ziel
Im Gespräch: Ruth Pfau, Ärztin, Nonne, Powerfrau
„Ein Lächeln ist immer möglich“
„Unmöglich“ – das ist offenTHEATER _____________________ 4 bar ein Fremdwort für Ruth
Pfau. Seit 43 Jahren kämpft
Werkstatt für zeitgenössischen Tanz
KUNST ______________________ 9 die deutsche Nonne und Ärztin in Pakistan und im kriegsEugène Delacroix: Virtuose der Farbe
KULTOUR ____________________ 16 gebeutelten Afghanistan mit
Hilfe der DAHW gegen Lepra
Ein bedeutsames Haus
LITERATUR ___________________ 18 und Tuberkulose. Denselben
Elan richtet sie gegen Hass,
Die Schönheit des Knaben
Terror und Gleichgültigkeit.
NEUE MEDIEN _______________ 20
Ausgezeichnet mit dem MagDigitalfotografie
saysay-Award, der als „islamiMUSIK ______________________ 24 scher Nobelpreis“ gilt, und in
Barocksolisten mit festlichem Programm
ihrer Wahlheimat Pakistan
WEIHNACHTLICH _____________ 28 die bekannteste Deutsche,
Weihnachtsdüfte und Lichterglanz
gibt die 74-Jährige in ihren
RAT & RECHT ________________ 36 Büchern ein Beispiel für geHeiraten oder nicht heiraten?
lungenes Leben. Stefan TolksGESUNDHEIT _________________ 41 dorf sprach mit Ruth Pfau auf
Schnupfennase, Atemnot, Fieber
ihrer Deutschlandreise.
SPORT ______________________ 44 Joker: Frau Pfau, in Pakistan
Ein Märchen auf Rollen
nennt man Sie „Mutter TheVERANSTALTUNGEN __________ 50 resa von Karachi.“ Ist Ihnen
diese Titulierung angenehm?
Jugendtheaterfestival beim AAK
Jahren wäre es noch undenkbar gewesen, Frauen im Direktorium einer Fachklinik unterzubringen. Heute gibt es in Pakistan Frauenrechtsorganisationen, mit denen wir eng zusammenarbeiten.
Joker: Hat Ihre Arbeit unter
den jüngsten politischen Entwicklungen gelitten?
Pfau: Wir arbeiten im Gegenteil ungestörter als vor zwei
Jahren. Als radikale Moslems
nach dem amerikanischen Angriff auf Afghanistan einen
„Tag des Hasses“ ausriefen,
wurde ich mit roten Rosen beschenkt. Natürlich gab es im
Vorfeld des Krieges einige
schwere Anschläge auf christliche Institutionen. Einige meiner Freunde sind dabei ums
Leben gekommen. Die Friedenskundgebungen im Westen haPfau: „Natürlich fühle ich mich
geehrt, denn ich habe Mutter
Theresa persönlich gekannt
und sehr geschätzt, aber unsere Wege sind doch sehr unterschiedlich. Der ihre war grenzenlose Empathie, ich empfinde
mich da eher als eine MedizinManagerin.“
Joker: Als Beraterin der pakistanischen Gesundheitsbehörde stehen Sie im Rang eines
Staatssekretärs. Sie wurden
mit dem höchsten pakistanischen Orden ausgezeichnet.
Wie groß ist Ihr Einfluss auf
die Regierung?
Pfau: Nicht so groß wie nötig.
Doch ist es sehr hilfreich, die
richtigen Leute zu kennen und
eine Organisation im Rücken
zu haben, um Hilfsmaßnahmen
durchzusetzen. Am Anfang bin
ich an der Bürokratie und an
der Borniertheit mancher Amtsträger beinahe gescheitert; jetzt
weiß ich, dass Beharrlichkeit
sich immer lohnt.
Joker: Als Sie 1960 als 34jährige Ordensfrau nach Karachi kamen, fanden Sie nur
eine provisorische Leprastation ohne Strom und Wasser
vor. Jetzt verfügen Sie über
eine moderne Spezialklinik,
und dank des von Ihnen aufgebauten medizinischen Net-
zes, können selbst entlegene
Dörfer im Hindukusch medikamentös versorgt werden. Was
hat sich in Pakistan seit Ihrer
Ankunft noch zum Positiven
gewandelt?
Pfau: Für die Weltgesundheitsorganisation WHO gibt es
in Pakistan heute keine Lepra
mehr. Dabei sind uns noch immer etwa 20 000 Infizierte bekannt, bei denen die Symptome
erst noch ausbrechen - oft
nach Jahrzehnten. Wenn wir
uns jetzt zurücklehnen, riskieren wir die Arbeit von Jahrzehnten. Das ist der Grund,
warum ich das Land nicht verlasse. Die Regierung sagt: „Sie
müssen nichts tun, Sie müssen
nur bleiben!“ Natürlich hat
sich inzwischen eine Menge
getan. Weil die Heilungschancen bekannt sind wird Lepra
nicht mehr unbedingt als Gottesstrafe angesehen. Auch das
eher geringe Ansteckungsrisiko
wird jetzt realistischer eingeschätzt. Genauso wichtig wie
die schnelle Hilfe ist aber die
Rehabilitation der Kranken.
Lange habe ich mich um ein leprakrankes Mädchen gekümmert, das von seiner Familie
eingemauert worden war. Das
Umdenken braucht Zeit, aber
es gibt Lichtblicke. Vor zehn
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ben den militanten Islamisten
aber die breite Zustimmung
entzogen; schließlich hat auch
das ärmste Dorf in Pakistan
mindestens einen Fernseher.
Man nimmt auch wahr, wie
pauschal und einseitig im
Westen berichtet wird. Wenn
etwa George Bush fordert, die
Taliban müssten „eliminiert“
Fortsetzung des
Interviews auf
Seite 38
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“Sollen die Theater doch dichtmachen von mir aus, Schauspieler mag ich sowieso nicht”: so
weit Sibylle Bergs solidarischer Beitrag zur Theaterkrise.
Es hat sie nicht daran gehindert (vielleicht sogar darin befördert), Dramen zu schreiben,
in denen die Autorin ein Verhältnis zu ihren Figuren entwickelt wie ein Scharfrichter zu
seinen Delinquenten und die
sie gerne mit dem Etikett “angenehm” oder “schön” versieht. “Helges Leben” gehört
zur letzten Kategorie und wurde nun von Barbara Zimmermann für das Ensemble “Harry,
hol schon mal den Wagen!” inszeniert.
Man schreibt das Jahr 2004,
die Menschen haben sich
überlebt und werden nur noch
zur Belustigung der Tiere von
Frau Gott und Frau Tod aus
der Mottenkiste der Geschichte ausgegraben. Die sind verwöhnt und empfindlich, vor al-
2 KULTUR JOKER
THEATER
Das Leben: ein kleines Lied
“Harry, hol‘ schon mal den Wagen!” spielt ein Stück von Frau Berg
lem möchten sie nicht durch irgendwelche Handgreiflichkeiten auf der Bühne daran erinnert werden, dass die Menschen sich früher durch Sex
vermehrten. Überhaupt sehen
sich das Tapir (Barbara Zimmermann) und das Reh (bambiverdächtig scheu: Sascha Bauer) lieber in Werbespots für
Buchtatzenhalter. Die von Frau
Gott (Susanne Winkler) und
Frau Tod (Claudia Cuccurullo)
angezettelte Geschichte von
Helge hat es schwer, da können die beiden Bardamen in
Highheels und Raffröcken sich
noch so bemühen (Kostüme:
Elke Weth).
Tatsächlich lässt sich Helges
Leben auch nicht gut an, wie
sich Helga (Anneka Meyer)
und Helmut (Andreas A. Aelter) umeinander bemühen,
führt zu etwas, was der Tod Anneka Meyer, Andreas A. Aelter, Simone Ott und Hardy Lutscher (v.l.n.r.)
gerne als Nachgeburt nehmen
würde, dann aber doch Helge Bergton geht es weiter durch Showtreppe in den Kammer- Barbara Zimmermann hat mit
ist. In gewohnt sarkastischem die Stationen eines ganz nor- spielen im E-Werk eine auch “Helges Leben” ein kleines,
malen Lebens, das so erbärm- stimmlich revuetaugliche Lei- zynisches Singspiel eingerichlich ist, dass sich das Reh und stung ab. Zwar versaut Helge tet und mit ihrer Lust am Trash
das Tapir nicht mit gut gemein- nicht die Begegnung mit Tina und am schlechten Geschmack
ten Kommentaren zurückhal- (sehr wandlungsfähig: Anneka das ganze Ensemble angeten können. Obgleich es bei Meyer), doch Jahre später wird steckt. Kein Grund, dass diese
Helge, den Hardy Lutscher mit seine Angst, von Simone Ott nicht auch das Publikum ereinem unglaublich traurigen recht resolut gespielt, siegen greifen sollte. Und wer weiß,
Versagerblick versieht, zum und er macht sich aus dem wahrscheinlich liebt Frau Berg
insgeheim das Theater.
Melodramatischen nicht reicht, Staub.
wird doch in Barbara Zimmer- Der Niedergang, der am Tag
manns Inszenierung bei jeder seiner Geburt begann, vollzieht Weitere Aufführungen: 4./5./6./
Gelegenheit gesungen (Musik: sich unaufhaltsam und so kon- 7./11./12./13./ und 14. DezemSascha Bauer). Vor allem Clau- sequent, dass sich Frau Gott ber jeweils um 20.30 Uhr im
dia Cuccurullo gibt auf der nur noch besaufen kann.
KIEW.
Annette Hoffmann
Kult mit Sofa
Wallgraben Theater Ensemble spielt Loriot in Bad Krozingen
Es ist rot, mittlerweile etwas in
die Jahre gekommen und man
sitzt recht hart auf ihm: das
Loriot-Sofa. Seit 1973 spielt
das Wallgraben Theater die
Sketche des Komikers. Als
Heinz Meier zusammen mit Ingeborg Steiert die skurrilen Geschichten Vicco von Bülows
vom Bildschirm auf die Bühne
brachte, war es das erste
Theater, dem dieser die Erlaubnis dazu gab. Vom Spielplan
des kleinen Privattheaters sind
sie seitdem nicht mehr wegzudenken, Dass mindestens einmal im Jahr Heinz Meier die
Vorzüge deutscher und italienischer Campingplätze gegeneinander abwägt und in ein triumphierendes “Chateau Lafitte” ausbricht, sieht man im
Wallgraben Theater als Ehrensache an. Schließlich wurde
der Prinzipal neben Evelyn
Hamann der prominenteste Interpret des deutschen Humoristen.
Anlässlich gleich dreier Geburtstage – so konnte das
Theater 2003 sein 50-jähriges
Bestehen feiern, 30 Jahre
währt die Erfolgsstory zwischen Loriot und dem Wallgraben Theater und Vicco von
Bülow wurde diesen November 80 Jahre alt – machte man
sich im Kellertheater an eine
Neuinszenierung. Cornelius
Gohlke hat die bekannten und
unbekannteren Szenen neu zusammengestellt und Heinz
Meier als Loriots Alter ego
eingesetzt, der erzählend durch
die Vorstellung leitet. Der neue
Loriot-Abend, der zum Jubiläum erstmals aufgeführt wurde,
feiert ein Wiedersehen mit der
“Liebe im Büro”, dem “Kunstpfeiffer” und dem “Beethoventrio”. Neben Heinz Meier werden Regine Effinger, Lisbeth
Felder sowie Götz Koch und
Hans Poeschl in den Szenen zu
sehen sein. Gespielt wird das
neue Programm nicht nur im eigenen Haus, am 12. Dezember
und 28. Januar gastiert das Ensemble auch im Kurhaus Bad
Krozingen um 19.30 Uhr. Die
Aufführungen dort schließen
jeweils einen Sektempfang und
am 28. Januar ein Buffet ein.
Vom 30. Dezember bis zum 6.
Januar wird Heinz Meier in der
Rolle des Loriot wieder in der
Rathausgasse durch den Abend
moderieren. An Silvester findet
zusätzlich zu der regulären
Aufführung um 20 Uhr eine
weitere Veranstaltung um 17
Uhr statt.
Infos zum Gastspiel in Bad
Krozingen unter 07633/40 08
63.
Annette Hoffmann
THEATER
Hanna in the sky
Christian von Treskow im Theatercafé: “Welche Droge passt zu mir?”
Wer ist schon clean? Ganz frei
von Abhängigkeiten und
Rauschzuständen? Hanna jedenfalls nicht. Seit ein marodes
Dach einen Azubi mit diversen
Tütchen ins Haus gebracht
hat, trägt sich das eigene Päckchen von trotteligem, blässlichen Ehemann und neurotischem Kind gleich um Einiges
leichter. Man mag es kaum
glauben, denn die Frau, die
aus der mahagonifarbenen Tür
auf die Bühne des Theatercafés tritt, bewohnt ein
Jugendstilhaus in einer verkehrsberuhigten Seitengasse
und wartet jeden Abend darauf, dem Gatten die Puschen
zu reichen. Wie Hanna (Gabriele Köstler) die Lehrgangsteilnehmer von “Welche Droge
passt zu mir?” in elegantem
grauen Anzug und gepflegten
Locken empfängt, könnte es in
den folgenden anderthalb Stunden auch um karitative Zwecke Gabriele Köstler
oder um Farbberatung gehen.
Stattdessen wägt die Inszenierung von Christian von Treskow das Für und Wider von
Ecstasy und anderen “Herzöffnern” ab. Dass das Einführungsseminar Kai Hensels nicht
von einer der abgewrackten
Bahnhofsgestalten moderiert
wird, sondern von einer wohlsituierten Frau, ist die komische
Diskrepanz, die der junge
Theaterautor bis ins Letzte ausreizt. Es bleibt auch die einzige.
Das Theater Freiburg setzt mit
von Treskows Regie seine
Monologreihe nun im Theatercafé fort. Michele Lorenzini
hat einen psychedelischen
Erlebnisraum eingerichtet, der
mal lila, mal tiefblau, dann pink
und rot hinter dem Ledersessel
aufleuchtet. Eine Idee, für die
einiges spricht, hält es den Zuschauer – solange ihm der Mut
zur Nachfolge fehlt – auf DiFoto: Matthias Kolodziej
stanz zum Drogenrausch.
Die Gucklochbühne vermittelt
aber doch einen Eindruck von
den roten Kühen und platzen4 plus 1 in Basel
den Monstern, die sich Hanna
beim Orangenessen wohl ofzer auf dem Sofa wie die sprichfenbaren: eine Hanna in the
wörtlich gewordenen Affen und
sky auf dem LSD-Trip, zeitgehalten sich die Augen, Mund
mäß durch elektronische Clubund Ohren zu; ob’s hilft gegen
die Reizüberflutung?
Nach der Pause führte Cathy
Sharp in die Gruppendynamik
junger Mädchen ein. Fünf
Tänzerinnen (Simone Cavin,
Brenda Marcus, Kendra Walsh,
Julia Wirth und Helena Zwiauer) hüpfen auf ihren Kreidezeichnungen das Kinderspiel
Himmel und Hölle, immer schneller werden die Bewegungen, das
Scheinwerferlicht, das scharfe
Schatten wirft, aggressiver. Zwischen englische Lieder schiebt
sich klassische Musik, eine nervöse neongrüne Leuchtschrift
kritzelt Zeichen auf die Körper.
Der Schulhofdrill kippt durch
ein unerwartet hektisches
Wegdrehen der Schlangestehenden in Kasernenstimmung,
als eine Tänzerin die Hände
hoch nimmt, kommt Angst auf.
Immer wieder finden die fünf
zusammen, schützen sich gegenseitig im Kreis. Fängt eine
den Ball nicht, fällt sie wie tot
um, ihr Körper wird als Umrisszeichnung auf dem Boden skizziert. Die Macht innerhalb der
Gruppe verlagert sich schnell,
im Nu ist eine ausgeschlossen
und zum Außenseiter geworden. Und doch sitzen alle in einem Boot.
Bis 13. Dezember finden in Basel die Tanz Tage in der Kaserne und im Theater Roxy mit regionalen Compagnien statt.
Infos: www.theater-roxy.ch und
www.kaserne-basel.ch. A.H.
Acht in einem Boot
Das Cathy Sharp Dance Ensemble tanzt
Der Seegang muss recht einschüchternd sein, legen die
fünf Tänzer sich doch ordentlich ins Zeug. Die Kleidung,
einfache Leinenhemden und hosen, ist längst eingerissen,
die roten Gummistiefel bieten
keinen Schutz mehr vor den
Wassermassen. Das orangefarbene Boot links kenterte bereits und das eigene Schicksal
liegt im Ungewissen, hört man
doch immer wieder das Geräusch von schwappendem
Wasser durch die Klänge der
beiden Livemusiker Urs Egli,
Alexej Wirth. Julia Wirth ließ
sich für ihre Choreographie
“SeeGang” vom Bibelspruch
“Vertraue mir” inspirieren. Und
wirklich kann man einen Wassergänger beobachten, der
setzt - ganz real und auf der
Videoleinwand - ruhig einen
Schritt vor den anderen. Der
Ansatz die traumwandlerische
Sicherheit des einen dem Ankämpfen der anderen gegen
die Materie gegenüberzustellen, hat dann aber doch etwas
Plakatives.
Beim diesjährigen Herbstprogramm des Cathy Sharp Ensemble “4 plus 1” im Theater
Roxy haben sich drei der acht
Tänzer selbst an das Choreographieren gemacht: vier kleine
Stücke sind so entstanden, die
nach der Pause durch Cathy
Sharps im April uraufgeführtes
“Happy Land Far Away” ergänzt werden. Sehr spielerisch
wirkt das, vor allem “Harmoniak”; geradezu schwelgerisch
bis zum Kitsch “Ohne Bewe-
gung keine Begegnung”, ein
Pas de deux von Simone Cavin,
deren elegante Figuren doch
zu häufig die angestrebte Synchronizität vermissen lassen.
Einzig Duncan Rownes “Spirit”
ragte hier als stärkster Eindruck des Abends heraus. Als
ob er Johann Heinrich Füsslis
“Der Nachtmahr” ins Medienzeitalter übertragen wolle, bedrängen den auf einem schwarzen Ledersofa liegenden JeanChristophe Simon Gesichter,
darunter auch eine Puppe mit
seinen eigenen Zügen. Ein roter Luftballon zerplatzt, im Hintergrund klagt der Wind, Raben krächzen und ein Hund
jault. Wie variabel Rownes hier
klassisches Bewegungsmaterial einsetzt, Soli und Duos mit
sehr dynamischen Hebefiguren aufeinander folgen lässt,
wirkt originell und ist ausdrucksstark. Vor allem Simon,
der in dieser Choreographie
den Hauptpart tanzt, überzeugt
durch sein darstellerisches Talent. Am Ende sitzen drei Tän-
musik unterlegt (Musik: Sebastian Weber). Gabriele Köstler
gibt das Nummerngirl, das riesige Ecstasypillen über die
Bühne trägt und mittels Schautafeln das richtige Verhalten
gegenüber dem Dealer einübt.
Die Schauspielerin fläzt sich
auf dem Sessel, hält grimassierend Vorträge über Nebenwirkungen und Langzeitschäden und folgt dennoch Senecas hedonistischen Pfaden.
Doch auch ihre souveräne Leistung kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Hensels
Text für die eigentlichen Abgründe zu flach ist. So kokettiert sein nun in Freiburg uraufgeführtes Stück einerseits
mit dem Einverständnis des
Zuschauers, wenn er Abstinenzler als langweilige Zeitgenossen skizziert. Andererseits
wird er uneindeutig, indem er
das Klischee der Frau bedient,
die mit Drogen der Enge ihres
bürgerlichen Lebens entflieht,
aber vor allem eine hingebungsvolle Gattin und Mutter
sein will. Das kann moraliner
als jede Sozialarbeiterbetulichkeit wirken.
Weitere Vorführungen: 10./14./
23./28. und 30. 12. im Theatercafé jeweils um 20.30 Uhr. AH
KULTUR JOKER 3
Wim Vandekeybus, mit dessen
Stück “Blush” das 14. Internationale Tanzfestival am 5. November eröffnet wurde, gilt als
der Rockstar unter den Choreographen. In seiner neuen Produktion hat sich der Belgier einem durchaus poptauglichen
Thema angenommen: der Liebe
und sie in Wort, Musik, Bild
und Tanz inszeniert. Er selbst
gehört zu diesem Käfig voller
(Liebes-)Narren und bestreitet
mit den anderen neuen Tänzern von Ultima Vez die zweistündige Performance.
Was erregt Sie? Würden Sie
sich noch einmal für den gleichen Weg entscheiden? Hinter
all diesen Fragen, die die Performer sich und dem Publikum
stellen, steht letztendlich die
nach dem Wesen der Liebe
und der Sexualität. Eine eindeutige Antwort weiß auch der
Choreograph nicht: so rennt
einer der Tänzer über die Bühne, immer wieder den Namen
einer Tänzerin ausrufend, ein
anderer wird von seiner Partnerin mit dem Fuß ins Gesicht
geschlagen, eine Zuwendung,
die ihn jedoch in seiner Anhänglichkeit noch zu bestärken
scheint. Wohin man sieht, ein
Aufbäumen der Körper, ein
Wälzen und beeindruckend
hoch angesetzte Sprünge. Die
4 KULTUR JOKER
THEATER
Werkstatt für zeitgenössischen Tanz
Rückblick auf das 14. Internationale Tanzfestival Freiburg
Tanzenden begegnen sich unter dem Vorzeichen der Liebe
so aggressiv-physisch, als
gälte es ein Rugbyspiel zu bestreiten. Es ist eine emotionsgesättigte Bühnenshow, zu der
die theatralischen Klangteppiche von David Eugene Edwards viel beitragen. Und nur
selten sieht man einen so gekonnten Einsatz von Videosequenzen. Wie sich der Hechtsprung der Tänzerinnen durch
die Fasern der Projektionswand in den Unterwasseraufnahmen der tauchenden
Frauen fortsetzt, ist von atemberaubender Perfektion und
erzählt mehr von der Schwerelosigkeit des Verliebtseins und
der Ausschließlichkeit dieses
Zustandes als Worte es vermögen.
Im Rahmen des Regiotanzfestivals “mobil(e)” war auch
“Stars high in Amnesia’s sky”
von Mihai Mihalcea & Solitude Projekt im E-Werk zu sehen. In der einstündigen Performance des jungen Rumänen
passierte so gut wie nichts.
Falls der Choreograph irgendwann einmal aufhören wird,
über seine im Ceausescu-Regime verlorene Jugend zu trauern, wird er vielleicht auch einmal tanzen. Dann könnte sich
sein Projekt durchaus in eine
interessante Richtung entwickeln, ein, zwei Ansätze waren
durchaus zu erkennen.
Dass sich nichts bewegt, konnte man der katalanischen Gruppe Lanònima Imperial hingegen
nicht vorwerfen. Ließ sich ihr
Szene aus „Blush“
Choreograph Juan Carlos García doch bei “Scala 1: Infinito”
vom italienischen Futurismus
inspirieren und der war bekanntlich kein Verfechter des
Stillstandes. Entsprechend dynamisch führt die Videoprojektion Lawrence Wallens in
das Innere einer Maschine,
verfolgt deren Mechanismus
oder lässt futuristische Graphiken ineinander fließen. García
hat in seiner anlässlich der Eröffnung des Museums von
Rovereto uraufgeführten Choreographie viele Anleihen bei
Automaten und Apparaten gemacht. Wie ein Sägeblatt saust
der Arm eines Tänzers durch
die Luft, alle anderen weichen
davor zurück und sinken zu
Boden. Währenddessen löst
ein ansteigendes Dröhnen das
Knistern von Oriol Rossels
Soundcollage ab, das sich bis
zur Schmerzgrenze steigert. Vor
allem die Pendelbewegungen
eines Performers an der im
Schnürboden hängenden Stange raubten den Atem: anmutig
und aggressiv zugleich.
Workshops begleiteten das internationale Tanzfestival auch
dieses Mal. Und man rief auch
zu einem Themenabend Contactimprovisation auf. Nicht
nur Mitglieder der großen Freiburger Szene, die sich regelmäßig zu Jams treffen, kamen,
sondern auch interessierte Laien. Die Improvisationsform,
die in den 70er Jahren an der
Westküste aufkam, stellte in
den USA einen erheblichen
Tabubruch da, sucht der Tänzer doch nicht nur den Kontakt
zum Boden, sondern vor allem
zum Partner. Dass diese sehr
körperbetonte Improvisation
durchaus sehr humorvoll sein
kann, zeigten Eckhard Müller
und Renate Wehner in ihrer
Performance. Vom aggressiven
Stil eines Steve Paxton hat
sich die Contactimprovisation
entfernt, obwohl ihre Grundprinzipien, das Ausbalancieren
der Kräfte, das sanfte zu Boden gehen und die Sprünge
gleichgeblieben sind.
Die Veranstalter der AAK und
bewegungs-art können zufrieden sein, haben sie doch mit
ihrem hochwertigen Programm
und dem hohen Zuschauerzuspruch den zeitgenössischen
Tanz in Freiburg gestärkt und
das E-Werk als choreographisches Zentrum empfohlen. AH
Dritte Sparte oder choreographisches Zentrum
Der Freiburger Kulturrat fragt nach dem Tanz in der Stadt
Schließt man von dem geringen Interesse der Diskussion
“Die Zukunft des Tanzes in
Freiburg” auf den Zustand der
lokalen Szene, hat diese ein
ernsthaftes Problem: sie wird
nicht zur Kenntnis genommen.
Tatsächlich ist die Situation
komplizierter, lag die marginale
Beteiligung wohl auch nicht
allein an der Schusseligkeit
vom Freiburger Kulturrat und
den Grünen, nicht zwei Gesprächsrunden
aneinander
vorbei planen zu können, sondern an der fehlenden Bindung
des Publikums an die Compagnien. Denn dass es in Freiburg Interessierte gibt, bezweifelt niemand, der einmal das Internationale Tanzfestival Freiburg besucht hat. Hier sind die
Zuschauermassen, die man im
Theater Freiburg, nicht erst seit
der Intendanz von Amélie
Niermeyer, gerne bei Pretty
Ugly gesehen hätte. Warum
gab es also keinen Aufschrei
aus der Bevölkerung, als der
Weggang Amanda Millers bekannt wurde, wie die Moderatorin die Basler Journalistin Christine Richard einforderte?
Wahrscheinlich hat die eigentlich clevere lose Anbindung
der Tanztruppe an das Haus,
ihren Teil dazu beigetragen.
Nicht umsonst hat sich der
Zürcher Ballettchef Heinz
Spoerli bislang gegen eine solche Abkoppelung der dritten
Sparte verwahrt. Doch was
tun, wenn man finanziell nicht
derart weich gepolstert ist wie
im Nachbarland? Kooperieren
wie das Theater Freiburg mit
Heidelberg? Auch wenn hier
Amélie Niermeyer “offene Augen” einforderte und sich vor
einem vorschnellen Urteil verwahrte, ist die anfängliche Eu-
phorie doch der Erkenntnis gewichen, dass zwei Spielorte
eine erhebliche Anstrengung
für die Tänzer bedeuten. Ob
der künstlerische Anspruch
durch die beiden Choreographen aufrecht erhalten bleibt,
war nicht nur für BZ-Redakteurin Bettina Schulte fraglich, die
Anbindung an die Häuser wird
sich noch stärker lockern und
damit die endgültige Schließung der Sparte näher rücken.
Verständlich, dass da Walter
Heun - Leiter von Luzerntanz nicht mit der Freiburger Intendantin tauschen wollte, muss
sich das Projekt doch in den
kommenden beiden Spielzeiten
bereits bewähren.
Die Alternative wäre zweifellos, den Tanz im E-Werk bei
der Neuorganisation des Hauses zu stärken. Bislang arbeitet
hier bewegungs-art, deren
Mitglieder Karin Hönes und
Wolfgang Graf seit 14 Tanzfestivals die aktuelle Szene
nach Freiburg holen. Doch ein
anspruchsvolles, mitreißendes
Programm mit einem nur geringen Etat auf die Beine zu stellen ist viel, aber nur das eine.
Das andere ist, an einer Art
choreographischem Zentrum
kontinuierlich so zu arbeiten,
dass ein Publikum jenseits der
Eventkultur an das E-Werk gebunden werden kann.
Es ist abzusehen, dass sich nur
noch wenige große Häuser ein
eigenes Ballett leisten werden
können. Das ist keine Entwicklung, sondern eine Verarmung,
finden doch gerade im zeitgenössischen Tanz Innovationen
statt. Es braucht aber auch Zuschauer, die bereit sind, sich
darauf einzulassen. Erst dann
werden Kürzungen und Schließungen nicht mehr sang- und
klanglos hingenommen. A.H.
THEATER
Mickey und Monti in Vegas
Nigel Lowery inszeniert Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ in Basel
Micky Maus beherrscht die
Welt und Seneca verschwindet im Gully. Für philosophische Gedanken von Staatsraison oder standhaftem Erleiden
ist nun wirklich kein Platz in
der Welt, in die der britische
Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner Nigel Lowery
Monteverdis „Krönung der
Poppea“ verlegt hat.
Die Kaiserkrönung der Mätresse Neros, Skandalon der Geschichtsschreibung, wird nicht
im antiken Rom abgehalten,
sondern im heutigen Las
Vegas, der Stadt des virtuellen
Glücks, des Geldes und der
schillernden Seifenblasen. Oder
besser: in einem Traum von
Las Vegas. Denn die skurrilen
Gestalten, die von den Blues
Brothers bis Julia Roberts allesamt diverse Hollywoodstars
zu imitieren scheinen, bewegen
sich in einer abgerissenen
Tankstelle, von der nur noch
die Stützpfeiler übrig sind. Eine
„Skyline“ aus beklebten Holzkisten im Hintergrund könnte
eine Stadt andeuten: das glitzernde Las Vegas. Es könnte
aber auch nur sein, was es ist:
eine Reihe von schnöden
Gillian Keith als Poppea
Holzkisten. Als sie am Ende zu
leuchten beginnen und sich
Miniaturautokonvois hindurch
schlängeln, verschwimmen Realität und Illusion. Auf dieser
Foto: Sebastian Hoppe
Fantasie-Welle gleitet Lowerys
Inszenierung durch die Träume
von Macht, Ruhm und Liebe,
die den reichen Schnösel Nero,
seine eifersüchtige Frau Otta-
Black Box Shakespeare
Sebastian Nübling inszeniert „König Lear“ in Basel
Warum spielt man eigentlich
noch Shakespeare? Weil er die
mediengerecht plakativen Konflikte unserer Gegenwart schon
vorausgeahnt, das zynisch zerbröselnde Menschenbild moderner Machtstrukturen schon
skizziert und vorgeführt hat?
Oder weil bei ihm der erwachte
Renaissance-Geist immer wieder von seiner neuen Freiheit
verführt wird, weil er menschliches Handeln als permanente
Gratwanderung zeigt, bei der
der von Liebeslust und Machtkalkül, auch heute noch gültigen menschlichen Leidenschaft erleuchtete Weg nur allzu leicht ins Verderben führt?
Regisseur Sebastian Nübling
hat sich offensichtlich für die
erste Variante entschieden: In
einem schwarzen Kasten - einer Art Nato-Hauptquartier, in
das nur ein großer Videoschirm
Einblick gewährt – bittet König Lear zur Pressekonferenz.
„Live“ sind wir beim „Stability
Act“ dabei. Das Land soll auf
die drei Töchter gleichmäßig
aufgeteilt werden, doch zuerst
Und, sieh da, die jüngste
Tochter verweigert dem alten
Vater den heuchlerischen Treueschwur. Doch der größtmögliche Eklat tönt tranig herab, mit
einer Spannung als hätten wir
gerade sechs Stunden Windsor-Hochzeit hinter uns. Gute
Zeiten, schlechte Zeiten gibt
es also auch bei Kings, wie
schön.
Und so erhärtet sich im Lauf
der Inszenierung der Verdacht,
dass man Shakespeare im
schnoddrigen Popdiskurs, mit
Po wackeln, Gitarre schrammeln
und englisch-spanisch-russischer Sprachakrobatik nicht
(mehr) viel abgewinnen kann.
Natürlich, wer möchte nur in
Ansätzen Lears Reise von der
Altersruhe durch den Wahnsinn und wieder zurück vermessen, wer diese spielerische
Herkulesarbeit zur Gänze erledigen? Nübling lässt es eine
Frau versuchen, das hat bei
der im Alter fortschreitenden
Androgynität sogar Charme.
Und er nimmt nicht irgendeine
Frau, sondern die Beste, die
nicht. Erst als sie halb im
Wahn dem nackten „Philosophen“ Tom wie ein flügellahmes Huhn hinterherläuft, findet sie wieder zu alter Stärke,
zu einer zerbrechlichen Balance zwischen Resignation und
schlaufüchsigem Rückzug. In
Daniel Wahl als Tom, der eigentlich der ver- oder besser
entkleidete Sohn des Grafen
Gloucester ist und Michael
Finger als seinem Bruder Edmund, einem gefährlich neurotischen Springinsfeld, hat die
Inszenierung ihre Energiezentren. Dieser ein schmallippiger
Intrigant gegen Vater Gloucester, jener ein nacktes Häuflein Elend auf der Flucht. Der
skrupellose Griff nach der
Macht oder die Verweigerung
jeglicher Machtpolitik, Lippenbekenntnisse oder Herzenstreue als Mittel dieser Politik,
Respekt vor der alternden Generation oder ihre barsche Verdrängung – es steckt genügend Potential in Shakespeares
sperrigem Stück, das eine heutige Interpretation rechtferti-
via (mit dunklem, vollen Sopran: Marie Angel), Poppeas
gehörnten Ehemann Ottone
(kerniger Altus: William Purefoy), antreiben und auch Untergebene wie Ottavias Amme
(zum Wegschmeißen komisch:
Steve Dugardin) nicht loslassen. Poppea (filigran, aber etwas blass: Gillian Keith) erscheint zunächst als undurchsichtige Lolita, eine Projektionsfläche für die Wünsche
und Sehnsüchte der Männer,
die in ihrem märchenhaften
rosa Häuschen wie ein Fremdkörper in die ausrangierte
Tankstelle geschoben wird.
Ein Teenie-Püppchen mit dem
unbedingten Willen zum Star,
die sich ihre Wahrheit zurecht
träumt. Und wer sie daran hindern will, wird aus dem Weg
geräumt. Wie Seneca zum Beispiel (mit starkem Fundament
gesungen von Kevin Short).
Bei Monteverdi triumphiert am
Ende die Liebe über die Moral,
doch Lowery fragt, wie weit es
mit dieser Liebe noch gehen
kann. Gott Amor (tolles Bühnendebut: Agnieszka Budzinska) feiert im Mickey-MausKostüm seinen Sieg, aber
Lowery dreht wie ein aufmerksamer Kameramann über das
Happy End von Walt Disneys
Gnaden hinweg. Auf dem Gipfel des Triumphs - Poppea ist
Kaiserin, fast Göttin, die ihre
Hände im feuchten Holly-
woodbeton vere
bleibt von der L
nämlich nichts
Ratlosigkeit. Un
der herrlichsten
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Dirigent Konrad
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auch deswegen
die modernen
heiten, egoistis
Slapstick-Einlag
Monteverdi ange
Basler Team ha
bisschen Schmin
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THEATER
Popelka und der Krieg
Die „Jeunes Voix du Rhin“ mit Martinu und Monteverdi
Im Krieg kann eine Brücke zum
Symbol, eine Liebe zum Kampf
auf Leben und Tod werden.
Über den Krieg und die
Blindheiten, mit denen die verfeindeten Lager im Kriegsfall
geschlagen sind, haben Bohuslav Martinu und Claudio
Monteverdi kurze Opernpetitessen geschrieben, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Martinus „Comédie sur le
pont“ spricht die Sprache des
absurden Theaters. Die Bäuerin Popelka kommt zwar mit
Passierschein aus dem Feindeslager heraus, hat aber keinen Schein, um ihre eigene
Seite zu betreten. Zurück kann
sie auch nicht, weil der alte
Passierschein schon ungültig
geworden ist. So muss sie auf
der Brücke dazwischen bleiben
und trifft nacheinander Bedron
(Ernesto Morillo Hoyt), den
Wirt, Sykos (Alexander Knop),
ihren Verlobten, Eva (Monica
Brett-Crowther), Bedrons Frau
und schließlich einen skurrilen
Lehrer (Fausto Reinhart), den
das Geheimnis eines einge-
sperrten Hirschen umtreibt.
Kleine Annäherungsversuche,
Eifersüchteleien, die Gruppe
entwickelt eine explosive Dynamik, bei der nichts mehr sicher scheint, schon gar nicht
ihr Leben. Da tritt ein Offizier
ein, der das Rätsel löst: der
Hirsch kann nicht entfliehen.
Klar, was damit gemeint ist: die
fünf bleiben auf ihrer Brücke
bis zum Schlussakkord.
Das ist von den Jeunes Voix
du Rhin, dem Straßburger
Opernstudio, in erster Linie
sehr gut geschauspielert und
zum Großteil überzeugend gesungen. Zwei Stimmen kann
man hören, die schon absolutes Opernformat haben: HyeYoun Lee als Popelka mit einem geschmeidigen Sopran,
der sowohl Martinus leichtes
Parlando als auch die ariosen
Parts souverän meistert. Die
andere Stimme beherrscht den
zweiten Teil des Abends:
Karen Leonie Leiber singt den
Testo, den Erzähler, in
Monteverdis „Combattimento
di Tancredi e Clorinda“. Ein
Aktuelle Veranstaltungen unter:
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6 KULTUR JOKER
Karen Leonie Leiber als Testo in Monteverdis „Il Combattimento di Tancredi e Clorinda“
Kampfbericht, der das Unglück hinweg liebt, sie aber im Zweivon Tancredi schildert, der kampf erschlägt, weil er sie
Clorinda über die Frontlinien nicht erkennt. Das ist frühst-
mögliches episches Theater in
der Oper, die Hauptpersonen
Tancredi (Fausto Reinhart)
und Clorinda (Luanda Siqueira) treten als Pantomimen
hinter einem Gazevorhang auf
und werfen nur kurze Sätze ein.
Die Gestaltung des dramatischen Vorfalls obliegt der Musik und dem Erzähler. Das
macht Karen Leonie Leiber mit
Bravour. Sie durchmisst den
Kampfplatz mit gespannten
Schritten und geht den Emotionen der Kämpfer mit ihrem
kräftigen Mezzo bis in die feinsten Nuancen nach.
Jean Yves Rufs Regie macht
nicht viel und hat damit recht.
Zu viel Aktionismus und
Ideenhuberei hätte den Kammeropern sicher nicht gut getan. Das kleine Orchester vom
Straßburger Konservatorium
unter Neil Beardmore macht
seine Sache ordentlich, allerdings kann man in Barock- und
Renaissancemusik heute mehr
Esprit und Intonationsreinheit
von einer Continuogruppe erwarten.
Karsten Umlauf
Schmerzensmänner
Das Theater Ensemble Coston spielt “Rosa Winkel”
Am 29. Juni 1934 tanzte man in
Gretas Bar in Berlin auf dem
Vulkan. Tunten in Rot und
Schwarz sangen ihre Lieder,
neckten die Umstehenden mit
ihren Federboas, schmale Knaben umgarnten ältere Herren
und das alles unter den Augen
zweier Uniformierter mit der
Hakenkreuzbinde. Am nächsten Tag war alles anders. In
den frühen Morgenstunden
wurde Ernst Röhm verhaftet
und die Hetze auf die Homosexuellen begann. Damit war es
vorbei mit dem freizügigen
mondänen Nachtleben, mit den
Gleichberechtigungsbestrebungen eines Magnus Hirschfeld.
Doch noch wälzen Max und
Rudy andere Probleme, die
Nacht bei Greta war lang und
man verließ zu dritt das Etablissement. Wieder einmal hat
Max einen jungen Mann abgeschleppt, der nun aufreizend
nackt in der gemeinsamen
Wohnung herumläuft - Rudy
ascht derweil in den Kaffee
seines Rivalen. Martin Sherman ist ein ökonomischer Erzähler, nur wenig braucht er um
das Milieu zu beschreiben, in
dem sich sein 1979 uraufgeführtes Stück “Rosa Winkel”
bewegt. Rudy, der weichere der
beiden, ist Tänzer, womit Max
sein Geld verdient, erfährt man
nicht, wahrscheinlich ist er
Hedonist von Hauptberuf. Obgleich der weitere Verlauf vorgezeichnet scheint, schließlich
kamen Schwule in den KZs
um und wurden Opfer grausamer Versuche, bleibt die Inszenierung von Jesse Coston
spannend. Das Drama, das der
Regisseur mit jungen Schauspielschülern aufführt, hat viel
von einem Film, nicht nur wegen der musikalischen Zwischenstücke von Achim Vogel
und der flüssigen Szenenübergänge. Der Kniff, das Foyer
der Experimetalbühne als Bar
und fröhliches Vorspiel mitsamt Gastspiel von LouLou La
Rouge zu nutzen, macht beim
Ortswechsel deutlich, was die
Menschen verloren haben. Der
tiefe Bühnenraum verweist auf
eine existentielle Unbehaustheit, er ist der Wald in der
Nähe von Hamburg, Köln,
Stuttgart, wohin die beiden
sich retten, ist Dachau. Aus
seiner langen Flucht kommen
die Gestapomänner, dort ist
der Steinbruch.
“Rosa Winkel” stellt vor allem
die Geschichte von Max dar,
der in der Broadwayversion
von Richard Gere gespielt
wurde. Oliver Weik gibt einen
kantigeren Typen, einen der
um jeden Preis überleben will –
auch unter Schmerzensmännern -, jemand, der glaubt,
dass solange er die Realität
nicht als solche akzeptiert, diese nicht wirklich ist. Und er
zeigt einen Max, der sich korrumpieren lässt, den Freund
(Florian Ziller) im Waggon
nach Dachau tot prügelt, die
Leiche eines jungen Mädchens
beschläft, um statt des Rosa
Winkels den Judenstern zu tragen und der dennoch nicht abstumpft. Sherman führt die
verschiedenen Reaktionen auf
die Verfolgung vor: Greta (aalglatt-kühl: Oliver Weber), der
mit der Szene nur sein Geld
verdient hat und sich nun auf
seine Familientarnung zurückzieht und Horst (aufrecht und
zerbrechlich: Georg Richter),
der wegen seines politischen
Engagements in der Schwulenbewegung interniert ist. Das
könnte plakativ wirken, kommt
aber in Jesse Costons Inszenierung eher beiläufig daher.
Wie Max und Horst fortan gemeinsam Steine bei Wind und
Wetter, Hitze und Kälte schleppen, sich ineinander verlieben
und die dreiminütige Arbeitspause zu einem verbalen Quickie nutzen, ist emotional dicht
gespielt und berührend. Allein
das Ende gleicht in seinen
Mitteln einem theatralischen
Showdown angesichts des Todes. Aber das tut dem insgesamt starken Eindruck keinen
Abbruch.
Annette Hoffmann
THEATER
Anarchie im Taucheranzug
Bruno Winzen (Taschenbier), Simone Stahlecker (Frau Rotkohl), Janina Sachau (SAMS)
der Sehnsucht von Erwachsenen. Kaum hat sich dieser unförmige grüne Bauch unter einem Karton an der Vermieterin
Frau Rotkohl vorbei in die traurige Klause Taschenbiers (Bruno
Winzen) geschmuggelt, steht
dessen Leben schon Kopf. Robin Telfers Inszenierung hat
sich mit dem Publikum verbün-
det, ohne sich diesem anzubiedern. Der in Heidelberg lebende Brite zeigt Ausstattungsund Schauspielertheater, das
handwerklich sauber gemacht
ist und trefflich unterhält. Janina Sachau als keckes, charmantes Sams knabbert alles an,
was ihr unter den Schweinerüssel kommt, sie schleicht
Zeitloses Erlösungsfestspiel
„Parsifal“ an der Opéra du Rhin
nen Körper mit einer Stützrädchenkonstruktion durch die
Gegend. Keine Frage, diese
Welt suhlt sich in Untergangsstimmung. Dagegen wirkt Parsifal in seinem grünen Overall
fast beängstigend naiv. Doch
grün ist bekanntlich die Hoffnung, und die macht sich nach
der überstanden Prüfung in
Klingsors bunt glitzerndem
Zaubergarten tatsächlich breit.
Ein sichtlich welterfahrener Ritter Parsifal bringt Speer und
Leben, von grünen Wiesen
weicht der Schnee aus Flokatifetzen, Karfreitagszauber,
Himmelfahrt. Doch in den Ritzen von Wagners esoterischem Geistesbauwerk gibt es
auch menschliche Regungen.
Die tödliche Verzweiflung von
Amfortas, der einfach nicht
mehr weiter will, die Ängste
von Königsberater Gurnemanz,
ob sich der Gral mit seinem
Heilsversprechen noch retten
lässt und schließlich das zwielichtige Verhalten der „Doppelagentin“ Kundry, die zwischen
Klingsors Traumwelt und den
Gralshütern heimatlos umherirrt. Jeanne-Michèle Charbonnet singt eine packend tiefgründige Kundry, mit sattem
Volumen in den Tiefen, und einer Klangvorstellung, die sie
auch in den hohen Lagen nie
zur Schärfe treibt. Frank van
Aken (Parsifal) ließ sich in der
von uns besuchten Vorstellung
indisponiert melden, nachdem
ihm, trotz rundem Tenortimbre,
schon im ersten Akt die Anstrengung anzuhören war. Dankenswerterweise stand er es
bis zum Ende durch. Wegen
Krankheit ganz ausgefallen ist
Friedemann Röhlig (Gurnemanz), der allerdings von einem überaus klangvollen, sehr
deutlich artikulierenden Hans
Peter König von der Düsseldorfer Rheinoper bravourös
vertreten wurde. Den Straßburger Opernchor hat man, abgesehen von den gelungenen
Blumenmädchen der Jeunes
Voix du Rhin, schon konzentrierter und intonationssicherer
gehört. Dagegen können die
Straßburger Philharmoniker
unter Günter Neuhold mit einem schlanken, gut ausbalancierten Klang überzeugen. Einem Klang, der die Dramatik
sucht, ohne auftrumpfen zu
wollen. So kann man es verschmerzen, dass die Opera du
Rhin nicht in eine Neuinszenierung investiert hat. Diese Produktion schaut man sich wohl
auch in 10 Jahren immer noch
gerne an.
Karsten Umlauf
mentvolle, glänzende Hauptdarstellerin bauen, auch die anderen Schauspieler halten das
hohe Tempo mit. Alexander
Gamnitzers Erzählerfigur verbindet die einzelnen Szenen
miteinander, treibt hier das Geschehen voran, kommentiert es
da und unterlegt es mit verschiedenen Percussioninstrumenten. Obgleich er mit einer
Triangel jeden Wunsch Taschenbiers hervorhebt, merkt
dieser erst, als ein Eisbär in
seinem Zimmer erscheint, von
den Fähigkeiten des Sams.
Doch bis dahin hat er schon
einen turbulenten Einkauf eines Taucheranzugs überstanden, für den Monika Frenz
platzende Jacken und einen
sehr detailgetreuen Kaufladen
entworfen hat, mitsamt dem
schön schmierigen Getue eines
Verkäuferschnösels (Thiemo
Schwarz). Und das Sams hat
ihm mit seinen Rechenkünsten
für einige Stunden Erleichterung von seinem angetüdelten, zerstreuten Chef (ein sehenswerter Herbert Schäfer)
verschafft. So prall kann eine
Woche sein, hat man nur den
richtigen Besuch im Haus.
Weitere Vorstellungen: 1./3./5./
7./8./9./10./11./12./14./15./16./
18./21. und 25. Dezember im Großen Haus. Ab 6 Jahren. A.H.
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kabarett
r
Wagners
d Ritter, Räuber, Religion. Auf
n der Opernbühne ist das die
e Kurzformel für „Parsifal“, Wags ners Bühnenweihfestspiel, durcha wachsen mit unverhohlen christ- lichem Erlösungsanspruch. Wo
kein Ritter der berühmten Tafele runde König Amfortas’ Wunde
f schließen kann, muss der „rei- ne Tor“, Parsifal erscheinen,
r um den von Bösewicht Klingd sor entwendeten Speer zurückf zubringen. Denn nur der Speer
kann die Wunde, und damit
d den König, wieder heilen. Ei, nem Stück, das seit über
n hundertzwanzig Jahren erfolg- reich eine Kunstreligion auf
s die Bühne bringt, kommt man
t nicht näher, indem man bil- derstürmerisch seine Symbolik
. im seichten Wasser der Alltäglichkeit ertränkt, mag sich Red gisseur Klaus Michael Grüber
- gedacht haben. Seine schon
n vor 13 Jahren in Amsterdam
- und danach in London aufge- führte Produktion belässt es
t bei reduzierten, aber ungemein
n wirksamen Bildern (Bühne:
n Gilles Aillaud): Da Vincis Abendn mahl scheint da auf, dunkel
- blinkende Rüstungen verbrei- ten gespenstisch andächtige
n Atmosphäre und König Amfortas fährt mit blutunterlaufenen Augen seinen geschunde-
sich an Peinlichkeiten vorbei,
nur um ihre Streiche um so effektvoller zu spielen. Vor allem
die putzsüchtige und neugierige Frau Rothkohl (ein Wiedersehen mit einer sehr agilen Simone Stahlecker) hat es ihr
angetan. Das kleine liebenswerte Aas nimmt die Erwachsenen beim Wort und führt ihnen die Absurditäten des Alltags vor. Doch Telfer kann
nicht nur auf eine tempera-
THEATER
Manche brauchen einen Schutzengel, andere ein Sams. Da
n Herr Taschenbier nichts wagt,
) was ihn über die Grenzen sei- nes doch ziemlich eintönigen
n Lebens hinaus tragen würde,
f muss ihn auch niemand aus
. unangenehmen Situationen la- vieren. Doch der Mann hat
- noch Potential, verfügt er über
s eine unbestechliche Logik, die
t ihn das Sams erkennen lässt,
n kam am Donnerstag schließlich
n der Donner, der Freitag war
- frei, also muss dieses Wesen
m halb Affe, halb Schwein eben
- ein Sams sein. Es gibt also
noch Hoffnung für diesen
t Mann im langweiligen braunen
Anzug, der sich unter dem
d scheußlichen Lampenschirm
- und in seinem schmalen Metall- bett häuslich eingerichtet hat.
m Dass fand man auch im Theam ter Freiburg und hat sich Paul
t
Maars Kinderbuch “Eine Woche voller Samstage” als quirlid
ge Komödie für die ganze Far
milie ins Große Haus geholt.
t
Dieses rothaarige Etwas mit
den blauen Wunschpunkten
im Gesicht verbindet Generationen. Nur selten vereinen
sich wohl anarchische Kinderträume derart einträchtig mit
Foto: Maurice Korbel
“Eine (trubelige) Woche voller Samstage” im Großen Haus
KULTUR JOKER 7
THEATER
Lektionen im Gebärdensaal
ENSEMBLE „HARRY, HOL
SCHON MAL DEN WAGEN!“
Helges Leben
Ein schönes Theaterstück
von Sibylle Berg
Regie: Barbara Zimmermann
04., 05., 06., 07. Dezember 03
11., 12., 13., 14. Dezember 03 je 20.30h
KIEW, Kammerspiele im E-Werk
Ferdinand-Weiß-Str. 6 a, 79106 Freiburg
Kartentelefon 0761 / 38 11 91
„Der Wolfsjunge“ am Theater Basel
Vor knapp 35 Jahren hat François Truffaut die wahre Geschichte des jungen Victor
verfilmt, der im Jahr 1798 in einem Wald entdeckt wurde.
Eine Art wilder Kaspar Hauser,
ohne Eltern und taubstumm.
Der Arzt der Pariser Taubstummenklinik, Dr. Itard, machte es sich zum Ziel, diesen
Jungen zu erziehen, ihm zivilisierte Manieren und schließlich Sprachen beizubringen.
Ein Exempel sollte es sein, für
die soziale Prägung des Menschen. Doch bei der Sprache
ist Itard gescheitert. Er wollte
nicht anerkennen, dass der
Junge einfach eine andere
Sprache hätte lernen müssen:
Gebärden. „Wolfsjunge“ heißt
Truffauts Film und den gleichen Titel hat auch Regisseur
Daniel Wahl, Schauspieler am
Basler Ensemble, für sein
Theaterprojekt gewählt. Das
Ganze spielt in einem Hörsaal
der Basler Uni. Der ist, so erklären die Schauspieler, aber
nur zweite Wahl. Weil ein
Gebärdenraum noch erfunden
werden müsste. Am Eingang
werden Ohrstöpsel verteilt, die
auch bald ihre Zweckmäßigkeit
beweisen: mit schmerzhaftem
Lärm kracht eine Rückkopplung durch den Raum. Der
Hörsaal wird zum akustischen
Schlachtfeld, in dem sich zwei
hörende Schauspieler (Susanne Abelein und Samuel Zumbühl), eine Sängerin (Jennifer
Davison), ein Perkussionist (Benjamin Brodbeck) und zwei taubstumme Schauspieler (Tanja
Binggeli und Stanco Pavlica)
bewegen. Für sie ist die körperliche Schwingung die einzige Möglichkeit, Musik direkt
wahrzunehmen. Die sechs nehmen das Publikum mit auf eine
eindrucksvolle Forschungsreise, bei der die Geschichte des
Wolfsjungen erzählt und gleichzeitig in Gebärdensprache
übersetzt wird. Die überzeugende Inszenierung zeigt aber
mehr als „nur“ Gehörlosentheater.
Sie vermittelt die Schwierigkeit
und die Notwendigkeit des
gleichberechtigten Dialogs.
Abwechselnd schlüpfen die
Schauspieler in die Rolle des
Jungen, der vermessen und
vorgeführt wird. Dann in die
Rolle des Arztes, der die Experimente zur eitlen Selbstprofilierung nutzen will und, als er
scheitert, jede Selbstbeherrschung verliert. Im Bild von
Aktenordnern, die aufeinander
gestapelt werden, in denen sozusagen jede seelische Regung
des Patienten vermerkt werden
kann, die die Ärzte dann aber
wie ein Pfund Gehacktes auf
den Tisch knallen und zu kneten versuchen, kommt der
Wolfsjunge zu sich selbst, beziehungsweise zu dem, was die
Welt in ihm sieht: ein Versuchsobjekt, das sich gefälligst an den Normen der hörenden Welt zu orientieren hat.
Der Mensch als Black Box, in
die man glaubt, alle seine Erwartungen hineinprojizieren zu
können. Regisseur Daniel Wahl
sieht Parallelen zum misslingenden Dialog mit den islamischen Kulturen und zu den
Frustrationserlebnissen von
Stanko Pavlica (Mitte)
Kindern in der Schule. In der
Schweiz wird die Gebärdensprache immer noch nicht unterrichtet. In Baden-Württemberg zählen demnächst Bildungsstandards statt Menschenbildung, die sogenannten Schurkenstaaten verstehen
angeblich nur die Sprache der
Foto: Sebastian Hoppe
Bomben. So wird die Geschichte des „Wolfsjungen“ zur Parabel und wiederholt sich in
den modernen Feldzügen im
Namen von Effektivität und
Kapitalismus. Das Scheitern
scheint vorprogrammiert. Termine: 4./10./17./19. 12. im Hörsaal Bernoullianum. K. Umlauf
Der Tod ist ein Wiener
Schalkhafter Totentanz: Solo von Martin Schley
www.kumedi.de
8 KULTUR JOKER
kabarett
THEATER
Flackernde Kerzen weisen den
Weg durch die Gräber des Alten Friedhofs. Derart sicher zur
St. Michaelskapelle geleitet,
bleibt der Schauer in wohligen
Grenzen. Kaum hat man begonnen, die Epitaphe an den Seiten zu inspizieren, wird es dun-
kel im Kirchenraum und scheppernd dreht sich ein Schlüssel
im Schloss. Der leicht gebeugte ältere Mann, der vom Seiteneingang eintritt, kennt sich hier
sichtlich aus. Hut und Schal
hängt er an einen der Wandleuchter, begrüßt die Heiligen
vor Ort; schließlich ist man hier
nur zu Gast und will es sich mit
niemanden verderben.
Martin Schleys Solo “Mit einem Bein im Himmel. Ein
schalkhafter Totentanz” kreist
um das November-adäquate
Thema des Sterbens. Zusammen mit der Regisseurin Angelika Duis hat der durch den
Rundfunk bekannt gewordene
Kabarettist einen bunten Abend
erarbeitet, der in der St. Michaelskapelle auf dem Alten Friedhof am richtigen Ort angekommen ist. Schley hüpft durch
die einstündige Vorstellung
wie durch das Himmel-undHölle-Spiel: ein Knöchelchen
hier, er springt hinterher, ein
Knöchelchen da und schon ist
der Schauspieler in dem schäbigen Mantel dort. Mal gibt er
den Tod als Wiener, dann
trötet er klägliche Weisen auf
einem einfachen Blasinstrument. Es geht von Mozarts
memento mori zu Freiburger
Familiengeschichten und zur
schlicht-naiven Geschichte
vom toten Kind, das wegen
der Trauer seiner Mutter keine
Ruhe finden kann. Selbstredend ist Goethes Schauerballade “Der Türmer” im Gepäck. Nur bringt dieser Parcoursritt durch die verschiedenen Gattungen und Genres mit,
dass für eine nuancierte Interpretation die Konzentration
fehlt. Auch wirkt die Auswahl
der Beiträge beliebig. Zumal
die Figur des Erzählers zu wenig konturiert ist, um das Sammelsurium von literarischen
und kabarettistischen Texten
zusammenzuhalten .
Keine Frage, Schley hat seine
Fans, die sich auch an der an
“Zweiglein”, “Köpflein”, “Büblein” und “Röschen” so reichen Sprache nicht stören.
Und er ist dann gut, wenn er
einen despektierlichen Kommentar zu Goethe (“der ist nun
auch schon zerbröselt”) oder
einen trockenen Ärztewitz einflicht. Und im “Talk aus der Kiste” über das zum Event gewordene Sterben herzieht, bei
dem man zukünftig per Display
zwischen Feuer-, Erd- und
Seebestattung wählen kann.
Da Schley sich jedoch darauf
nicht beschränken will, hängt
ein Bein mehr in der Luft als im
Himmel.
Annette Hoffmann
KUNST
Virtuose der Farbe
Eugène Delacroix in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe
Cézanne bescheinigte dem
Kollegen, über „die schönste
Palette Frankreichs“ zu verfügen, und die Kunsthalle Karlsruhe präsentiert nun voller
Stolz einen opulenten Streifzug durch das Œuvre von Eugène Delacroix. Für die umfangreiche, intelligent aufgebaute Ausstellung waren zwei
Jahre Vorbereitung nötig und
gute Kontakte zu den öffentlichen und privaten Leihgebern
in Europa und den USA. Der
Aufwand hat sich gelohnt, der
Rundgang durch die Sonderausstellung zeigt Delacroix als
grandiosen Koloristen, dessen
Werk zwar der Romantik zugeordnet wird, das stilistisch aber
weit entfernt von der Malerei
deutscher Romantiker ist. Delacroix’ virtuoser Umgang mit
der Farbe führt direkt weiter
zum Impressionismus.
Der Rundgang in der Kunsthalle folgt thematischen sowie
chronologischen Zusammenhängen, ein früher Akt des
jungen Delacroix hängt gegenüber einigen späteren, wesentlich eleganteren Odalisken. Vor
allem die Liebe zur Literatur
und die inspirierende Reise im
Gefolge einer französischen
Gesandtschaft 1832 nach Marokko prägen die Thematik
seiner Bilder. Im Spätwerk beschäftigt sich der Künstler mit
religiösen Motiven, keine leichte Aufgabe im damals schon
laizistischen Frankreich. Dort
ist Delacroix vor allem als
Historienmaler bekannt. Eines
seiner historischen Gemälde
kennt jeder: „Die Freiheit auf
den Barrikaden“ von 1830 ist in
jedem Geschichtsbuch zu finden.
Eugène Delacroix: „Junger Tiger, der mit seiner Mutter spielt“ (Ausschnitt), 1830
In Karlsruhe ist die Historienmalerei lediglich mit einem
Werk vertreten: „Boissy d’Anglas grüßt den Kopf des Abgeordneten Féraud“. Der Titel
bezieht sich auf eine Episode
aus der unruhigen Zeit nach
der französischen Revolution.
Delacroix hat das großformatige Bild dunkel gehalten, blutrot leuchtet die Trikolore auf, es
herrscht ein meisterhaft evoziertes Chaos in dem von Aufständischen gestürmten Nationalkonvent. Eine reichhaltige
Auswahl findet man in den
Szenen, die auf literarische Anregungen zurückgehen. Delacroix liebte die angelsächsische Literatur, man trifft „Hamlet und Horatio auf dem Friedhof“ und tragische Helden aus
der Feder Byrons wie die beiden Versionen des „Tod des
Lara“. Als heiteres Intermezzo
hängt „Tam O’Shanter“ in der
Nähe, der nach einer Ballade
von Robert Burns die Hexen
beim Hexensabbat gestört hatte und nun in wildem Galopp
vor ihnen flieht. Auch Szenen
aus Goethes „Faust“ haben
Delacroix inspiriert, sehr dramatisch wirkt „Valentins Tod“.
Überraschend in der ruhigen
Komposition, lädt „Milton diktiert seinen Töchtern das ‘Verlorene Paradies’“ zu genauerem
Hinsehen ein. Delacroix jongliert mit Anspielungen: im Hintergrund, als Bild im Bild, ist
eine Vertreibung aus dem Paradies zu sehen.
Delacroix’ besondere Gabe,
Bewegung darzustellen, entfaltet sich eindrucksvoll in seinen
Bildern von Reitern und Pferden. Obwohl oder gerade weil
die Farbgebung die Kontur bestimmt, wirken die wilden Jagden auf der Leinwand ungeheuer lebendig. Arabische Reiterspiele, so genannte Fantasias, hat der Künstler in Ma-
rokko erlebt. Selbst in einem
ruhigen Moment wie dem
„Marokkanischen Anführer“
scheint das Pferd jeden Moment aus seiner Standpose
ausbrechen zu wollen. Delacroix hat wenige Porträts gemalt. Sein Interesse galt schönen und wilden Tieren. Steht
man vor dem großen Bild:
„Junger Tiger, der mit seiner
Mutter spielt“, meint man fast
in das Fell der Raubkatzen
greifen zu können. Die Liebe
zu Dramatik und Bewegung
hält sich bis ins Spätwerk, in
„Christus auf dem See“ schlagen die Wellen hoch, das kleine Boot liegt bedenklich tief im
Wasser.
Der das ganze Werk Delacroix’
durchziehenden Faszination
des Orients räumt die Ausstellung einen angemessen breiten
Raum ein. Die Vorstudien zu
den Orientbildern haben ein
Zimmer für sich, und man er-
kennt nicht nur, wie aufregend
der Maler die markanten Gesichter und exotischen Gestalten fand, sondern auch die
sorgfältige Vorarbeit und den
souveränen Zugriff schon in
der Zeichnung. In Öl marschieren dann stolze Berber und
Araber in glühendem Kolorit
auf, Erinnerung an das flirrende Licht Marokkos. Oft überschneiden sich Orientbegeisterung und Literatur, „Die
Braut von Abydos“ und „Der
Kampf zwischen dem Giaur
und dem Pascha“ gehen auf
Verserzählungen Byrons zurück und verbinden Exotik mit
Drama. Immer wieder bannt
Delacroix Szenen von Kampf
und Tod auf die Leinwand,
Ausweis einer romantischen
Seele in bewegten Zeiten. Immerhin erlebte er die napoleonischen Kriege, zwei Revolten
und diverse Regierungswechsel, Frankreich war abwechselnd Kaiserreich, Königreich
und Republik. Wie ein Kontrapunkt zur Revolution 1848 wirken die zwei großformatigen
Stillleben, die Delacroix 1849 im
Pariser Salon ausstellte, in satten tiefen Farben leuchten
Früchte und Blumen.
Es gibt ein reichhaltiges Begleitprogramm aus Führungen,
Vorträgen, Delacroix-Nächten
mit Lesung und Musik. Auch
an den Nachwuchs wurde gedacht, im Kindermuseum der
Kunsthalle läuft die Begleitausstellung: „Wilde Tiere, Orient und Abendland“. Die Ausstellung ist bis 1. Februar 2004
in der Staatlichen Kunsthalle
Karlsruhe, Hans-Thoma-Str. 26, zu sehen. Öffnungszeiten:
Di-So, 10-18 Uhr. Nike Luber
KULTUR JOKER 9
KUNST
Nicht zum Spielen allein
Puppen in Afrika und die Arbeit von Peace Brigades International
Bei manchen afrikanischen
Stämmen sind sie alles andere
als ein Spielzeug. Häufig verbieten Erwachsene den Kindern sogar ausdrücklich, sich
mit ihnen zu beschäftigen,
könnten sich doch die magischen Kräfte, die ihnen zugeschrieben werden, gegen diese
richten. “Nicht zum Spielen allein...” hat das Adelhausermuseum für Natur- und Völkerkunde deshalb auch seine
Ausstellung afrikanischer Puppen genannt. Die Sammlung
von W. und U. Horstmann
zeigt einen guten Überblick
über die verschiedenen Typen
und erläutert durch Fotos und
Texte deren Bedeutung.
Sehr eng ist die Verbindung zu
Fruchtbarkeitsriten, sichert doch
allein die Mutterschaft die
Stellung der Frau im traditionellen Zusammenleben. Kinder
stellen nicht nur häufig den
Kontakt zu den Ahnen her, sie
gewährleisten auch das Weiterbestehen der Familie. Entsprechend anspielungsreich wirkt
das Äußere vieler Puppen, die
aus Holz, Knochen oder
Kallebassen gefertigt sind. Die
meist phallische Grundform
wird durch weibliche Symbole
wie Kaurischnecken zu einem
zweigeschlechtlichen Wesen.
Bei den Zaramo in Tansania
spielt die Puppe sogar im
Schöpfungsmythos eine wichtige Rolle.
Anders als in Westeuropa behalten afrikanische Frauen ihre
Puppen häufig bis zur Geburt
ihres ersten Kindes, bei den
Mossi in Burkina Faso ist es
üblich, dass diese die erste
Milch bekommen und nicht
der Säugling. Bleibt der Kindersegen bei jungen Frauen
aus dem Stamm der nomadisch
lebenden Turkan aus, schnitzt
ihr Vater eine Puppe mit angedeuteten Armen und Beinen
aus einem Stück Holz und umwindet deren Hals mit zahlreichen Perlenschnüren. Meist
sind die Gebilde von überraschender Abstraktion, selten
weisen sie wie die tönernen
Geschöpfe der Samburu stilisierte Gesichtszüge auf. Obgleich in vielen Stämmen sich
das Wissen, wie man die Puppen anfertigt immer noch weiter vererbt, demonstrieren Fotos, dass statt der Vielfalt nun
ein westlicher Standart in die
afrikanische Gesellschaft Einzug hält: dieser ist aus giftfarbenem Plastik und hält ein
Kaninchen unterm Arm.
Auch alles andere als ein Spiel
ist die Arbeit der Peace Brigades International, die in der
Sonderausstellung “Mahatmas
Enkel” dokumentiert wird. Unter dem Motto “Raum für den
Frieden schaffen” reagiert die
internationale Schutztruppe
auf Anfragen aus Krisengebieten. Die Idee zu diesem Freiwilligenkorps geht auf Mahatma Ghandi zurück. Ihm sind
auch die Prinzipien der 1981
gegründeten Peace Brigades
Spiel- und Fruchtbarkeitspuppen der Ntwana (Südafrika)
International verpflichtet, die
sich für ein gewaltfreies, unparteiliches, basisdemokratisches Eingreifen aussprechen.
In diesem Sinne haben die internationalen Beobachter bereits in Lateinamerika, aber
auch in Nordamerika die Zivilbevölkerung vor Übergriffen
geschützt. Das Engagement in
Guatemala kann da beispielhaft
für die Wirkung der Friedenstruppe gelten. 1983, als im lateinamerikanischen Staat hun-
derte von Dörfern zerstört und
um die 200.000 Menschen ermordet wurden, mietete man
ein Haus an, das für die Angehörigen der in der Militärdiktatur Verschwundenen offen
stand. Diese organisierten sich
als GAM und prangerten auf
Demonstrationen die Verletzungen der Menschenrechte
an. Als die Mitglieder von
GAM erschossen wurden, begannen die Freiwilligen der
Peace Brigades gefährdete Personen zu begleiten und so zu
schützen.
Auch wenn die Fotos von unbewaffneten Helfern zwischen
paramilitärischen Einheiten einen ebenso heroischen wie
donquichottehaften Einsatz dokumentieren, trug die Aktion
Früchte. Bei den demokratischen Wahlen 1986 wurde die
Militärdiktatur abgelöst und
Peace Brigades konnte sich in
der Folge um die Friedenserziehung kümmern. Nach ihrem
Abzug 1999 kam es allerdings
vermehrt zu Menschenrechtsverletzungen, so dass Peace
Brigades International heute
erneut in dem Land tätig geworden ist.
Die Ausstellungen sind bis
zum 6. Januar im Adelhausermuseum Natur- und Völkerkunde, Freiburg, zu sehen. Öffnungszeiten: di-so 10-17 Uhr.
Infos zu Peace Brigades International: www.pbi-deutschland.de.
Annette Hoffmann
Im Archiv der Malerei
Klaus Merkel portraitiert das Innenleben von Künstlern in der Galerie Foth
Das Genre Portrait weckt andere Erwartungen: nicht diese serielle Vervielfältigung des eigenen Formenvokabulars auf wechselndem Hintergrund. Dennoch
hat der Freiburger Maler Klaus
Merkel die Reihe Portrait genannt. Neben den beiden
Großformaten “Pill” und “exhalle” zeigt die Galerie Foth
vor allem Arbeiten aus dieser
Werkphase.
“Eine Auftragskunst-Persiflage” befand Herbert M. Hurka
angesichts des Umstands,
dass Merkel sich an befreun-
Reise in die asiatische
Küchenkultur
Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag
11.30 Uhr - 14.30 Uhr
18.00 Uhr - 22.30 Uhr
Montag Ruhetag!
Telefonische Anfragen:
• Heimservice
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Mitnehmen
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Ludwigstrasse 1 • 79104 Freiburg
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Inhaber: Familie Minh Son, Pham
10 KULTUR JOKER
dete Künstler gewandt hat, damit diese aus seinen Katalogbildern Motive auswählen.
Merkel selbst machte sich an
das Reproduzieren der Versatzstücke seines eigenen Werks,
die Komposition legte er selbst
fest, die Hintergrundfarbe bestimmten die an diesem Projekt
Beteiligten.
Anders als in der üblichen Portraitmalerei verzichtete Merkel
auf die individuellen, wiedererkennbaren Züge seiner
Freunde, er charakterisierte sie
auch nicht über die Darstellung bestimmter Requisiten.
Vielmehr findet eine Annäherung an die Person allein über
die jeweilige Auswahl aus dem
vorgegebenen Formenkanon
statt. Der Freiheit des Auftraggebers, sich sein eigenes Bild
zusammenzustellen, werden
also enge Grenzen gesetzt.
Tatsächlich sind die Ergebnisse vielfältig. Erinnert das Portrait Thomas Werners nicht al-
lein durch den schwarzen Untergrund an Strichcodes, scheint
Joseph Egans Bild freier und
gelöster zu sein. Auf blau lasierter Leinwand ordnet sich
nur ein begrenzter Vorrat an
Motiven, die Mitte des Bildes
bleibt ausgespart. Häufig setzt
Merkel seine Malzeichen auf
horizontale Linien, so dass der
Eindruck eines geordneten Archivs vorherrscht.
Zwischen Untergrund und
dem eigenen Repertoire macht
der 1953 geborene Merkel einen sichtlichen Unterschied.
So greift er nicht nur auf andere Materialien zurück, er hebt
auch das eigene Vokabular erhaben von der Leinwand ab.
So wirken die pastos gemalten
Farbfelder als seien sie auf den
Hintergrund gepinnt. Ob minimalistische Zeichnung, Punktesystem oder komplexe Abstraktion, immer behaupten die Versatzstücke ihre Autonomie, al-
lein das Bezugsystem verändert sich.
Er mache Bilder mit Bildern,
sagt Merkel von sich. Nicht
erst mit der Portraitreihe, die
bis in die Mitte der 90er-Jahre
zurück reicht, ist er sein eigener Archivar geworden. Bereits
hinter den “Katalogbildern”
stand die Idee, ein eigenes
Werkverzeichnis mit den Mitteln der Malerei anzulegen.
Der zweite Schritt, das Zeichensystem nach den Gesetzen einer inhärenten Grammatik
immer wieder neu zu kombinieren, war da nur konsequent.
Angesichts einer derart hermeneutischen Interpretation des eigenen Werks vermisst man
neue Wege zum Farbfeld.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 10. Januar in der Galerie
Foth, Barbarastr. 4, Freiburg,
zu sehen. Öffnungszeiten: dosa 16-19 Uhr.
Annette Hoffmann
KUNST
Kopenhagen in Stuttgart
Schätze der Sammlung Ordrupgaard in der Staatsgalerie
Paul Cezanne: „Badende Frauen“, um 1895
Die Übernahme der hochkarätigen Sammlung Ordrupgaard,
Kopenhagen, passt vorzüglich
in die Ausstellungsreihe zur
französischen Kunst des 19.
Jahrhunderts, die in der Staatsgalerie schon seit geraumer
Zeit mit Erfolg durchgeführt
wird. Sie ermöglicht auch die
vergleichende Betrachtung der
Leihgaben aus Dänemark, einer der bedeutendsten Kollektionen jener Epoche, mit den
eigenen Beständen des Stuttgarter Hauses. Dadurch wird
dem Betrachter ermöglicht, vor
Ort das Bild von Künstlerpersönlichkeiten wie Renoir, Gauguin, Degas und auch Unbekannteren selbst abzurunden
und zu vervollständigen.
Der Däne Wilhelm Hansen
(1868-1936), auf den die Sammlung Ordrupgaard zurückgeht,
ist einzureihen unter die ganz
großen amerikanischen und
europäischen Sammler, die seit
jeher die glückliche Kombination von Kennerschaft und Spürsinn auszeichnete. Bei Hansen
kam noch ein ausgeprägter Eigensinn hinzu, was seinen Zugang zur französischen Malerei
des 19. Jahrhunderts so einzigartig macht. Als durchgängiges Merkmal der Sammlung ist
eine suggestive Kraft der Gemälde festzustellen, atmosphärische und inhaltliche Dichte.
Wilhelm Hansen war ein erfolgreicher Versicherungsunternehmer. Kontakte zu einer französischen Versicherungsanstalt führten ihn häufig nach
Paris, wo er neben den Geschäften seiner Leidenschaft
für die Kunst nachging. Seine
intensive Naturverbundenheit
prägte eine Vorliebe für die
Landschaftsmalerei. Die Sammlertätigkeit hatte er mit dänischer Malerei des 19. Jahrhunderts begonnen, lange bevor
er die Impressionisten entdeck-
te, die er in ihrer Modernität
seinen Landsleuten bekannt
machen wollte. Und auch mit
einer kleinen Auswahl vorimpressionistischer Kunst zeichnete er den Weg nach, der zur
modernen Malerei führte. Darunter Landschaften von Corot,
herrlich hell und klar, von den
Malern der Schule von Barbizon sowie Figurenbilder des
als Maler weniger bekannten
Daumiers. Hinzu kommen auch
Werke des kraftvollen Realisten Gustave Courbet aus Besançon. So bildete der Sammler
Werkgruppen, die im Konzept
der Staatsgalerie deutlich hervorgehoben werden. Der starkfarbige Anstrich der Wände,
rotbraun und hellblau, entspricht den klassischen Galeriefarben des 19. Jahrhunderts. Hinzu kommt ein Gelb,
das unter anderem den starkfarbigen Pastellen Degas’ entgegenkommen soll.
Nach einem ersten Überblick
ist der Betrachter von der geballten Qualität der Gemälde
überwältigt. Das Porträt der
George Sand, 1838 von Eugène
Delacroix gemalt, ist eines der
frühesten Beispiele. Der bei
uns kaum gezeigte Daumier
strahlt in kleinen, monumental
wirkenden Bildern wie „Eine
Straße in Paris“ und „der Ringer“ menschliche Wärme aus,
die nichts mit Sozialromantik
zu tun hat und weit über Sozialkritik hinausgeht. Obwohl das
Publikum in den letzten Jahrzehnten nicht knapp gehalten
Seestücke und mehr
Kay Jürgens macht aus Rost Kunst
Während andere ihm mit speziellen Schutzfarben zu Leibe
rücken, tritt der Rost bei Kay
Jürgens als künstlerisches Mittel in den Vordergrund. Zwar
war der Oxidationsprozess bereits bei seinen Schrottskulpturen eingeplant, doch mittlerweile hat Jürgens eine Methode entwickelt, den Rost auch
als Farbe einsetzen zu können.
Es sind vor allem Landschaftsbilder, Impressionen vom
Meer, die er entwirft, indem er
Eisenpigmente durch die Zugabe von Wasser zum Rosten
bringt. Seestücke, die durch
die Horizontlinie in Wasser
und Himmel geschieden werden, sind auf diese Weise entstanden. Die Wirkung dieser
Arbeiten ist malerisch, seine
druckgraphischen Proben sind
hingegen mit Radierungen vergleichbar. Ausdrücklich als
Momentaufnahmen einer künst-
lerischen Entwicklung, die eigentlich ein Verwitterungsprozess ist, versteht Kay Jürgens seine Bilder. In der eige-
nen Galerie in der Karlstraße
zeigt er unter dem vereinigenden Titel “Rost” neben Malerei, Rost-Druckgraphik und
Stahlskulpturen. Darunter auch
Architekturmodelle, die er aus
Metallabfällen zusammengeschweißt hat: wie Wehranlagen
sehen die Gebilde mit ihren
Türmen und Treppen aus. Der
Rost hält als Thema und Material ein sehr vielseitiges Werkspektrum zusammen, das in diesem Jahr entstanden ist. Das
Meer lässt den Künstler auch in
seinem plastischen Schaffen
nicht los. Fährmänner und
ganze Schiffmanschaften machen sich auf den Weg durch
die Fluten. Wenn da bloß der
Rost nicht gar zu sehr zusetzt.
Die Ausstellung ist bis zum
28.12. in der Werkstatt Galerie,
Karlsstr. 67, Freiburg, zu sehen. Öffnungszeiten sa 15-17
Uhr, so 11-13 Uhr.
mit der Malerei des Impressionismus, wirken die frühen Gemälde von Sisley, Monet und
Pissaro so frisch und einnehmend wie in den ersten Tagen
der Freiluftmalerei. Doch die
eigentlichen Entdeckungen in
der Ausstellung sind unter
den Bildern dänischer Maler
PETER
GROSZ
Mischtechnik mit Collage
GUNDULA HAHN
Malerei
-SCHARTL
ELLEN KORTH
Keramische Objekte
Keramische Objekte
29.1
1.03 bis 18.01.04
29.11.03
Einführung: Margarita Jonietz
Öffnungszeiten: Di - Fr 10 - 17 h u. So.14 - 17 h
Die Künstler sind abwechselnd an den
Sonntagen anwesend.
Die Galerie ist vom 23.12. bis 7.1.04 geschl.
zu machen. Das „Goldene Zeitalter dänischer Kunst“ deckt
sich zeitlich mit der deutschen
Romantik und wurde ebenso
wie diese von einem neuen
Naturverständnis bestimmt,
wobei die dänische Auffassung mehr das Erdnahe im
Blick hat. Diese Blütezeit dänischer Kunst erfuhr eine Zäsur
durch den Preußischen Krieg
von 1848, in dem einige hervorragende dänische Maler
gefallen sind. Mit der dänischen Nationalromantik folgte
eine Zeit der Rückbesinnung
auf das landeseigene Lebensumfeld, erweitert um Portraits
und Interieurs. Licht und Linie,
bei zurückhaltender Abstraktion, sind charakteristisch für
diese Werke. Allein die geheimnisvoll-fesselnden Innenräume von Vilhelm Hammershoj,
in kühlen Farben gehalten, ergeben eine Gruppe von fünf Bildern,
die man gesehen haben muss.
Die 76 Gemälde und 8 Pastelle
der Sammlung Ordrupgaard
werden bis zum 8. Februar 2004
in der Staatsgalerie Stuttgart
gezeigt.
Öffnungszeiten: täglich von 1018 Uhr, donnerstags 10-21 Uhr.
Zur KunstNacht, jeden 1. Samstag im Monat, sind die Tore
von 18-24 Uhr geöffnet. Der
empfehlenswerte Katalog kostet 20 Euro.
pef
AUSSTELLUNG
Im Predigertor 3/Gauchstr.
79098 Freiburg
05.12. - 05.01.2004
Di.-Fr. 12.00-18.00 Uhr,
Sa. 12.00-16.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Telefon: 0761/20 85 30 und 21 06-0
www.kulturjoker.de
KULTUR JOKER 11
KUNST
Vielfalt als Programm
Neuer Ort für die Kunst: Galerie am Colombi
Mit einem abwechslungsreichen Ausstellungsprogramm
macht die Galerie am Colombi
auf sich aufmerksam. Eben ging
die Präsentation von Werken
Renate Steens zu Ende, deren
farbenfrohe Arbeiten weiterhin
von der Galerie vertreten werden. Die Hamburgerin, die in
einem spanischen Bergdorf
lebt und arbeitet, sucht einen
unmittelbaren, emotionalen Zugang zur Malerei. Unter dem
Motto “Fröhlichkeit ist Freiheit – Freiheit ist Fröhlichkeit”
stehen daher ihre “kosmischen
Interpretationen”, die sie im
großen Gestus ausführt. Wie
die Gruppe Cobra fühlt sich
die originelle Künstlerin einer
vorintellektuellen Arbeitsweise
verpflichtet. Ihre meist großformatigen, vor Fülle schier
überfließenden Gemälde sprechen für sich. Ab dem 4. Dezember sind in den Räumlichkeiten der Galerie am Standort
des früheren Predigertores die
Werke der jungen Patricia
Thoma zu sehen. Die 1977 geborene Thoma provoziert gerne, sei es mit ihren Mädchenbildern, auf denen halbnackte
Girlies ohne Arme mit Waffen
kokettieren oder mit Darstellungen unscheinbarer, biederer
Frauen, die Spitzen-Büstenhalter oder Stringtangas zur Schau
tragen. Der Realismus ihrer
meist überlebensgroßen Figu-
Patricia Thoma: Arbeiten aus
der Serie „Angebote“
ren ist von grotesker Natur
und von der jungen englischen Künstlergeneration beeinflusst. “Bedienen Sie sich”
fordert sie den Betrachter auf
angesichts der neben Petits
Fours platzierten Brüsten. Keine Frage, die Blätter von Patricia Thoma, die an der Staatlichen Akademie der Bildenden
Künste in Stuttgart Kunsterzieherin studierte, rufen zweideutige Gefühle hervor. Die Vernissage findet am 4. Dezember um
19 Uhr statt. Patricia Thoma in
der Galerie am Colombi, Am Predigertor 3, vom 4. bis zum 31.12.
Öffnungszeiten: di-fr 12-18 Uhr,
sa 12-16 Uhr. Weitere Infos unter www.galerie-am-colombi.de.
www.KulturJoker.de
12 KULTUR JOKER
Drippings über Blau
Hilko Weerda in der Sozietät Mann & Müller
Als “meditatives Ventil” bezeichnet Hilko Weerda seine
Malerei. Nun nachdem der
Professor für HNO-Heilkunde
emeritiert wurde und aus Lübeck nach Freiburg zurückgekommen ist, wird sich Weerda
verstärkt der Kunst widmen
können. Denn das wollte er
schon immer, doch dem Semester an der Kunstakademie in
Nürnberg Ende der 50er-Jahre
folgte das Medizinstudium und
die Ausbildung zum Facharzt.
Mit der Malerei hat er jedoch
nie so ganz aufgehört und die
Sozietät Mann & Müller zeigt
nun anlässlich der Einweihung
ihrer neuen Räumen am
Friedrichsring aktuelle Arbeiten und solche, die bis in die
50er-Jahre zurück reichen. Die
Anwaltskanzlei, die seit Mai
2000 in Freiburg zu finden ist,
will auch weiterhin Kunstausstellungen organisieren.
Deutlich lässt sich die Entwicklung von den gegenständlichen Anfängen des 1937 geborenen Weerda hin zu einer an
Jackson Pollock angelehnten
Form des abstrakten Expressionismus erkennen. Erst allmählich hat sich Weerda von
Landschaftsbildern und Selbstporträts zu einem Bildraum entwickelt, in dem der gelenkte
Zufall die Komposition bestimmt. Als ob ein Himmelskörper eingeschlagen wäre, breitet
sich eine rote Fläche im Mittelpunkt der Leinwand aus,
schwarz wie Asche ist die unmittelbare Umgebung, blaue
Drippings überziehen das Bild
“Meteor” aus dem Jahre 1994.
Häufig gestaltet Weerda die
Arbeit von Hilko Weerda
Oberfläche seiner Bilder ausgesprochen haptisch. Wie bei “Rot
wehrt sich” sorgt auf den Untergrund gestreuter Sand für ein
körniges Relief, das zu den expressiven Farben zusätzliches
Ausdrucksmittel ist. Hier dominiert ein Blau, über das sich
die charakteristischen Farbspritzer und Krakeleien ziehen.
Mitunter knüpft er an japani-
sche Namen, manchmal auch
an Phantasiewörter an, um seine Bilder zu bezeichnen, die
vom Tachismus und informellen Tendenzen beeinflusst
sind. “Expressive Abstraktion”
von Hilko Weerda ist bis zum
27. Februar 2004 in der Sozietät
Mann & Müller, Friedrichring
37, zu sehen. Öffnungszeiten:
mo-fr 10-17 Uhr.
Untersuchungen mit Erde und Raum
Bernard Jenschs Tonobjekte beim Denzlinger Kulturkreis
Wenn ein Künstler 14 von 15
Objekten mit dem Titel “Erde”
versieht, hat er zweifelsfrei
sein Thema gefunden. Dem
Freiburger Bildhauer Bernard
Jensch ist die Erde Werk und
Material zugleich. Seit 1981 arbeitet er im keramischen Bereich und fing vor zehn Jahren
an, sich mit dem Raum plastisch auseinander zu setzen.
Während andere Ton wegnehmen oder zufügen, schlägt,
presst und quetscht Jensch die
Erde. “Materie ist ein langsamer Raum und Raum ist eine
schnelle Materie. Erde, hier
schamottierter Ton, ist eine der
langsamsten Materien” raunt
Jensch dunkel.
Tatsächlich kann sein Werk etwas Geschlossenes und Hermetisches nicht verleugnen.
Was in seinen Kirchenausstat-
tungen massiv und monumental ausfällt, verliert als Tonbozzetto viel von seiner Wirkung. Die 15 Kleinplastiken,
die im Foyer im Neuen Rathaus
in Denzlingen zu sehen sind,
basieren größtenteils auf dem
gleichen Element. Mal mehr
oder weniger gestaut stehen
die tönernen, eingebuchteten,
schmalen Segmente frei oder
sind zu vierteiligen Blöcken zusammengefügt. Häufig durchziehen diese kompakten Quader feine Risse. Viele dieser
Werke, die Monat und Jahr ihres Entstehens im Titel tragen,
erinnern an Bauelemente. Der
Einsatz von Metallsalzen und oxiden hinterlässt beim Brennen helle sowie schwarze Flecke auf der sandsteinfarbenen
Oberfläche, wodurch der Eindruck entsteht, die Objekte
unterlägen einem natürlichen
Verwitterungsprozess. Gelegentlich überrascht die Hinteransicht
durch ihre Andersartigkeit, zeigt
sie doch häufig gänzlich andere
Strukturen als die Vorderansicht. Die Ausstellung des
Denzlinger Kulturkreises führt
auch die charakteristische Reihung im Werk des 1949 geborenen Jensch vor. So lagern
zwölf Querschnitte, die an einen
Wasserlauf erinnern, übereinander oder in “Septorio” sind
mehrere gestauchte Ringe derart
hintereinander gefügt, dass sich
ein inander verkantetes Innenleben ergibt. Die Ausstellung
ist noch bis zum 21.12. im Foyer des Neuen Rathaus in
Denzlingen, Hauptstr. 110, zu
sehen. Öffnungszeiten: mo-fr 812 Uhr, mo-di 14-16 Uhr, do 1418 Uhr, so 16-18 Uhr. A.H.
KUNST
Suche nach Harmonie
Koreanische Kunst in der Galerie in Spirit
Weiter auseinander könnten
die Positionen der beiden
Künstler Park Jong-Dae und
Seung-Ock Kook kaum liegen
und gleichzeitig kaum genauer
westeuropäischen Klischees
von Asien entsprechen. Hier
das pittoreske, kleinteilig verspielte Werk von Seung-Ock
Kook und dort die weltanschaulich geprägten, eleganten Skulpturen ihres Mannes.
Park Jong-Dae sucht in seinen
aus Marmor oder Halbedelsteinen gefertigten Plastiken die
Aussöhnung von Ying und
Yang. Die beiden Prinzipien
verwirklichen sich in den Werken, an denen der Südkoreaner
mehrere Wochen arbeitet, harmonisch, suchen die beiden
Kräfte doch den Ausgleich auf
dem Weg zum Absoluten, so
der Direktor des Instituts für
Moderne Kunst in Gunsan.
Konsequent zweiteilig erscheinen daher die Plastiken, die zusammen mit den Emailbildern
seiner Frau in der Freiburger
Galerie in Spirit zu sehen sind.
Parallel zu den Plastiken sind
Zeichnungen entstanden, die
Sinuskurven
Viereck VII, 2003
Die „Leichtigkeit des Stahls“
wird in der neuen Ausstellung
von Roland Phleps sinnfällig
und erfahrbar. Die Auswahl der
Skulpturen aus zwölf Jahren
bildnerischer Arbeit, die der
Künstler als Spiel bezeichnet,
Emailmalerei von Seung-Ock Kook: „Soldat“
sich aus Kalligraphien entwikkelt haben und das ausgewogene Spiel der Form auf Papier
ausprobieren. Als gälte es Vorstufen zu den Skulpturen zu
entwickeln, reihen sich auf Papier die verschiedenen Versio-
nen aneinander. Auch in Carrara-Marmor neigen sich die Bögen zueinander, wechseln sich
konvexe und konkave Formen
miteinander ab. Park JongDaes Spiel mit Innen und Außen, mit geschlossenen und
offenen Formen grenzt an Perfektion, auch indem er die Maserung des Steins miteinbezieht. Der Eindruck des allzu
Glatten und Stromlinienförmigen lässt sich jedoch nicht
verhehlen.
Seung-Ock Kook nähert sich
auf eine ganz andere Weise an
die Tradition an. Erzählerisch
sind viele ihrer kleinen Emailszenen: Soldaten sind da zu
sehen, die auf einem ungestümen Pferd die Trommel schlagen oder ein Dörfler, der Holz
sammelt. Auch die Technik des
Emailierens hat einen traditionellen Hintergrund, so schmückten anfangs florale, später
auch figürliche Motive sakrale
oder herrschaftliche Gefäße.
Seung-Ock Kooks Bilder lassen zuweilen auch abstrakte
Tendenzen erkennen: im Blumengarten sind stilisierte Blüten über bunten Farbfeldern
auszumachen.
Die Ausstellung ist noch bis
zum 13.12. in der Galerie in Spirit, Moltkestr. 18, Freiburg, zu
sehen. Öffnungszeiten: mo-fr
11-19 Uhr, sa 11-15 Uhr.
Annette Hoffmann
Rot versus Ordnung
Klaus Kijak bei Andreas Zurmühlen
ist bis Februar 2004 jeden
Sonntag von 11.30 bis 13.30
Uhr zu besichtigen.
Stiftung für Konkrete Kunst
Roland Phleps, Pochgasse 73.
Tel. 0761/54121; www.stiftungkonkrete-kunst.de
“Der Arbeitsprozess ist akribisch. Ich bemale mehrere Leinwände gleichzeitig. Ich beiße
mich ab einem bestimmten
Punkt schließlich fest. Ich stelle die Farbe nicht selten selbst
her und rühre die Pigmente an.
Ich experimentiere mit Malmitteln, die den Trocknungsprozess verlängern oder verzögern. Ich male, kratze Farbe
weg oder nehme bereits aufgetragene Farbschichten komplett wieder ab. Ich bin durchaus auch bereit, die Arbeiten
zu übermalen, zu überkleben
oder gar zu zerschneiden,
wenn ich es für erforderlich
halte.”
Und Klaus Kijak, dessen Werke in den Praxisräumen von
Andreas Zurmühlen zu sehen
sind, hält es für erforderlich.
Entspricht doch der collagenartige Aufbau seiner Arbeiten
einer sehr zeitgemäßen Wahrnehmung. Vor allem die Bilder,
die auf einen Berlinaufenthalt
des Künstlers zurückgehen,
sind einerseits das Ergebnis einer Reizüberflutung, andererseits zeigt sich hier auch ein
Erleben der Stadt als historischer und lebendiger Organismus. Bereits im Dadaismus
wurden das urbane Tempo und
die Fülle der Eindrücke so dar-
gestellt. Bei Kijak geht es vergleichsweise geordnet zu, seine Bildwelten scheinen auf
verschiedenen Bühnenebenen
organisiert, die der gelernte
Designer nur um ein weniges
überlappen lässt. In “Proben
populärer Ordnungssysteme”,
die er aus Radierungen, Siebdruck, Zeichnung und Malerei
zusammengefügt hat, unterbricht eine südliche Sommerlandschaft die SchwarzweißAbbildungen eines Großwaschraumes und der dreiteiligen
Reihe über den Gebrauch eines Autozigarettenaschers.
Seit 1989 haben die Malerei
und Graphik des Osnabrückers
Farbe bekommen: “Affäre Rot”
hieß die Ausstellung in jenem
Jahr, mit der Kijak eine neue
Werkphase eröffnete. Rot, weil
sich dieser Farbe niemand entziehen kann, begründete Kijak,
diesen Schritt. Kein rein äußerliches Unterfangen, ist der eigentliche Malprozess doch
freier geworden und lässt sich
nun nicht mehr im Vornherein
planen.
Die Ausstellung ist noch bis zum
31.1.2004 in den Praxisräumen
von Andreas Zurmühlen, Zähringer Str. 349, Freiburg, zu sehen. Öffnungszeiten: mo-do 8-12
Uhr, 14-20 Uhr, fr 8-12 Uhr. A.H.
ZEICHEN - UND
MALKURSE
mit Georg Schell seit 1981
Die Kurse
finden jeden Mo., Mi. u. Fr.
von 15 - 18 Uhr und jeden Di. u. Do.
von 20 - 23 Uhr statt.
Aktzeichnen nur donnerstags.
Beginn der Kurse:
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Jederzeitt !
Themen:
Stillleben, Porträt, Akt und Moderne Kunst
Tizian 5 Jahre
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Tel. 07 61/7 75 02
Samstagnachmittag 15-18 Uhr
Zeichen und Malschule Georg Schell,
Zasiusstr. 62 (im Hinterhaus),
79102 Freiburg-Wiehre
KULTUR JOKER 13
KUNST
Spannungsvoll und facettenreich
Haute Couture in Basel - Fred Spillmann (1915-1986)
Was stellen Sie sich heute, in
der Zeit der martialisch-drohenden Aufschriften auf Zigarettenschachteln unter „Le
cendrier renversé“ - „Der umgedrehte Aschenbecher“ - vor?
Oder unter „Les mains qui ne
se trouvent pas“ - „Die Hände
die sich nicht finden“? Die
poetischen Titel der Ausstellung in der Basler Barfüßerkirche, am Knotenpunkt
von neun Tramlinien gelegen,
beschreiben ein Cocktailkleid
und eine Abendrobe, bezeichnen Kostüme, Mäntel und
Hüte.
BesucherInnen werden da an
der Installation eines Brautkleides „Mariage“, 1974 aus
Gaze, Tüll und Maschinenstickerei kunstvoll angefertigt,
vorbeiflanieren, das vor felsigem Hintergrund, dem rohen
steinernen Fundament im Souterrain des Ausstellungshauses platziert ist. So manche Besucherin mag sich bei der Betrachtung der Abendkleider
„Mae West“, „Le temps des
cerises“ „Zeit der Kirschen“ innerlich im Tanzschritt um die
eigene Achse drehen. Nicht
nur die Schnitte der Röcke, der
engen Taillen und der mit Pelz
oder einer Applikation in kontrastreichem Weiß verbrämten
Kostümjacken verführen dazu.
Ob ein Frauenherz höher
schlägt, wenn es vor dem für
Maja Sacher entworfenen Kleid
„Le cendrier renversé“ steht, ist
freilich zu bezweifeln. Jedenfalls war die als starke Raucherin bekannte Kunstmäzenin
aus Basel wohl eine mutige
und humorvolle Frau, die das
mit zum Teil echten Zigarettenkippen bestückte Kleid zu
festlichen Anlässen trug. Und
wer war Fred Spillmann? In
seiner Heimatstadt Basel wohl
bekannt, zeigte er sich als schillernde Persönlichkeit, mal in
Herrenkleidern mit Spitzen und
eigens angefertigten Brillenglä-
14 KULTUR JOKER
FREIBURG
0761/
MUSEEN
Adelhausermuseum für Natur- & Völkerkunde, Gerberau 32, � 2012541
- „Mit Haut und Haaren“: Die faszinierende Welt der ‘Tierbekleidung’ (Dauer)
- „Masken, Mythen, Marionetten“: Theater
in Asien
(Dauer)
- „Mythen Masken, Marionetten“: Theater
in Asien
b.a.w.
- „Bienen und ihre Verwandten“
(Dauer)
- „Auf den Spuren altägyptischer Sandalen“
b.a.w.
- „Nicht zum Spielen allein...“: Afrikanische Puppen aus d. Sammlung W. & U.
Horstmann
-01.04.
- „Ansichten vom Berg“: Der Wandel eines
Motivs in der Druckgrafik von Dürer bis
Heckel
-6.1.
- „Mahatmas Enkel“: Bilder & Texttafeln aus
20 Jahren der ‘Peace Brigades International’
-7.1.
Archäologische Sammlung der Universität
Freiburg, Unibibliothek, Werthmannplatz,
� 2033073
- Griech. Vasen, Römische Architektur aus
Baalbek, Abgüsse griech. & röm. Skulpturen
(Dauer)
- Römische Kaiserporträts einer norddt.
Sammlung
- Adolf Furtwängler: Der Archäologe
-01.04.
- „Theseus, der Held der Athener“ -20.1.
Augustinermuseum, Augustinerplatz 1-5, �
2012531
- Kunst und Kultur des Oberrheingebietes
vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
(Dauer)
Freiburger Fasnet-Museum, Turmstr. 14
- Original Häs und Masken der Freiburger
Zünfte und Narrennester
(Sa. 10-14 h)
Kleines Stuckmuseum, Liebigstr. 11, �
500555
- Werke der besten Meister der Stukkateurkunst, Lehrschau für Berufsnachwuchs, Architekten, Bauherren, Handwerker (Dauer)
Fred Spillmann: Haifischhut, ca. 1968/70
sern, mal als exzentrische Dame gekleidet nicht nur in seinem Atelier. 1915 geboren widmete er sein Leben fünfzig Jahre lang der Haute Couture und
brachte es mit diesem Sujet
zum bedeutendsten Modeschöpfer der Schweiz. Er entwarf rauschende Ballkleider
mit seidenen Rosen, romantische Hochzeits- und kostbare
Abendkleider sowie streng geschnittene Tageskostüme, in
der Regel für die finanziell betuchte Damenwelt. Nach seinen
Ausbildungen in europäischen
Metropolen wie Paris, Wien,
Berlin und Basel hat er direkt
an der Rheinbrücke in Großbasel einen Couture Salon eröffnet und da jährlich bis an
sein Lebensende 1986 zwei
Modeschauen präsentiert. An
seinen Entwürfen können AusstellungsbesucherInnen den
grundlegenden Wandel der
Mode während eines halben
Jahrhunderts nachverfolgen:
Bis in die 60er Jahre herrschte
die arbeitsaufwendige klassische Couturekunst Pariser Prägung mit hochwertigen Stoffen
vor, danach machten vor allem
ausgefallene Ideen wie die eines absichtlich aufgeschlitzten
und mit bunten Sicherheitsnadeln zusammengehaltenen
Kleides aus dunkel glänzendem Material auf sich aufmerksam. Ebenso gehören klassische Kleidungsstücke, die
durch ihren einfachen und
zeitlosen Schnitt beeindrucken
in Spillmanns Œuvre. Nichts
überließ der Meister dem Zufall, er komplettierte die
Kleine Welt, Heckerstr. 29, � 4562703
- Puppenstuben- & Puppenmuseum (Sammlung Lüdtke/Trefzger)
(Dauer)
Museum für Neue Kunst, Marienstr. 11, �
2012583
- Kunst des 20. Jahrhunderts
(Dauer)
Kath. Akademie, Wintererstr. 1, � 319180
- „Karikaturen“: Wanderausstellung d. Bundeszentrale f. polit. Bildung
-19.12.
Kath. Fachhochschule, Karlstr. 63
- Christa Doll: „Metamorphosen in Papier
und Filz
-7.1.
Künstler-Werkstatt Mehlwaage, Metzgerau
4, � 34499
- „Nacht“: Arbeiten d. Klasse Seegebrecht/
Schön d. ‘Freien Hochschule f. Grafik-Design Freiburg
-20.12.
Kunstverein Freiburg, Dreisamstr. 21, �
34944
- „Verwandlungen“: Gruppenausstellung zur
Umwandlung v. Bild-Informationen
-4.1.
Morat-Institut für Kunst & Kunstwissenschaft,
Lörracher Str. 31, � 4765916
- K. Kocherscheidt, F. Bernhard, E. Hermanns, Artur Stoll, Ian McKeever (Dauer)
- Herbert Maier: Malerei & Radierung
-1.5.
PH, Kunzenweg, � 682380
- „Erich Kästners Kinderwelt“: Großformatige Bilderbücher
-31.12.
P.u.L.Z., Rieselfeldallee 12, � 443050
- „Corpus Delicti“: Ölbilder, Pastelle & Aktzeichnungen v. Dieter Weissenberger -19.12.
Sammlung Rosskopf, Robert-Bunsen-Str. 5,
� 5106600
Skulpturenwiese am Waltersberg, Hote
Mercure
- Roland Phleps: 14 Stahlskulpturen (Dauer)
Sozietät Mann & Müller, Friedrichring 37,
� 3869696
- Hilko Weerda: Malerei
-27.2.
Spielzeug und Puppenmuseum, Münsterplatz 11, � 24810
- Die Sammlung Röhl
(Dauer)
Sprachenkolleg für studierende Ausländer,
Kappler Str. 57A, � 611030
- „2. Keramik-Ausstellung“: Elke Wilke,
Volker Wilke & Uta Hahndorf
-18.12.
Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingersstr.
10, � 2010
- „Zerfall einer Hoffnung - Ruhrpott 2003“:
Fotos v. Renate Kiefer
-19.12.
Stadtteilbüro Weingarten, Krozinger Str. 11,
� 46611
- Torsten Czychon-Kern: Acrylmalerei
b.a.w.
Damengarderobe mit eigens
kreierten und fein auf das KleiStiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps,
f. Stadtgeschichte, Münsterplatz Pochgasse 71-73, � 54161
dungsstück abgestimmten Ac- Museum
30, � 2012515
- Roland Phleps: Stahlskulpturen (Dauer)
cessoires wie Hüten, Taschen, - Stadtgeschichtliche Sammlung (Dauer)
Merzhauser Str.
Schuhen und Schmuck. Auf Museum für Ur- & Frühgeschichte, Rotteck- Susi-Cafe,
- Axel Starke: Mischtechnik, Skulpturen,
� 2012571
Webgraphics
b.a.w.
phantasievolle Knopfformen -ring,
Archäologische Funde von der Altsteinzeit
zum Mittelalter, neugestaltete Schaulegte Spillmann viel Wert. Ein bis
sammlungsräume „Altsteinzeit, JungeFruchtarrangement aus halb- steinzeit & Bronzezeit“
(Dauer)
Neufundvitrine: Der keltische Münzenfund
und dreiviertelkugeligen Zi- -von
Riegel
trus- und Traubenfrüchten fällt - 20 Jahre Museum für Ur- & Frühgeschich29.11.-2.04
besonders ins Auge. Ebenso der te im Colombischlössle
Schwabentor, � 24321
auch auf dem Flyer des Histo- Zinnfigurenklause,
- Zwölf Dioramen historischer Ereignisse &
(Schlacht von Sempach
rischen Museums prangende Alltagsszenen
1386, Szenen aus dem Bauernkrieg u.a.)
„Haifischhut“ aus eingefärb- mit über 5000 bemalten Zinnfiguren
ten Reiher- und Hausgeflügelfedern mit bedrohlich glotzen- AUSSTELLUNGEN
den Kunststoffaugen, die wohl Amtsgericht, Holzmarktplatz 2
Kathrin Deusch, Ulrike Donie, Irmgard
jeden grimmig-bösen Blick aus -Maurer,
Ute Wilke & Christine Altona:
Damenaugen humorvoll ver- Malerei, Furnierdrucke, Radierungen, Ta- Therapiezentrum Jesuitenschloss, Schlosspisserie
-31.1. weg, Merzhausen, � 5931120
stärkt haben. Leider sind von
Andreas Zurmühlen, Zähringer Str. 349, - „daniel hees und die geduld des papiers“:
Bilder
-1.04
diesen perfekt abgestimmten � 53432
-31.1. Thomasgemeinde, Tullastr. 15, � 5950427
Ensembles nur wenige erhal- - Klaus Kijak: Malerei & Grafik
Culturel Francais Freiburg, Werder- - „Auf dem Weg sein...“: Impresionen in
ten. Ein eigener Raum ist den Centre
Farbe v. Hilde Zimmermann
-20.12.
ring 11
rund einhundert ausgewählten - „La Cabane de Heidegger“
-9.1. Tiergehege Mundenhof, Lehen
- Lebensgroße Tierskulpturen aus Eichen- &
Modezeichnungen gewidmet. City-Optik, Schiffstr. 7-9, Schwarzwald-City, Robinienholz
von Elke Richert
24479
Steinkreis aus Findlingen des ehemaligen
Viele Leihgaben aus den Klei- �
- Helga Trub-Wagishauser: FarbradierunFeldberggletschers
-31.1.
derkammern privater Leihgebe- gen & Aquarelle
Hugstetter Str., � 2700
rinnen sind erstmals öffentlich Diakoniekrankenhaus, Wirthstr. 11, � Uniklinikum,
- „Tryptilon“: Installation von Roland Phlebs
(Dauer)
zu sehen. Ein reich bebilderter 7086328
- „Der Lauf des Lebens in Gesichtern“: Foto-15.4. Werkstatt Galerie, Karlstr. 67, � 32989
Katalog mit Farbfotografien arbeiten v. Anita Walter
- „Rost“: Stahlskulpturen, Rost-Druckgrafik
Ferd.-Weiß-Str. 6A, � 280322
von Peter Portner zeigt einen E-Werk,
-28.12.
- „Aspekte Konstruktiver Kunst XXXIV“: Künst- & Malerei v. Kay Jürgens
Werküberblick, CHF 48.—. Das ler aus Baden-Württemberg
-14.12. Zentrum f. Kinderheilkunde, Mathildenstr. 1
-15.1.
reichhaltige Vermittlungsange- Galerie Foth, Barbarastr. 4, � 2181882 - IngOhmes: Druckgrafik
bot ergänzt die große Kleider- - „Portraits“: Fotos v. Klaus Merkel -10.1.
in Spirit, Moltkestr. 18, � 2088601
schau und am 11. Dezember Galerie
- Jong-dae Park: Zeitgenöss. Kunst aus KoBASEL 0041 61/
-13.12.
um 20 Uhr sind Sie zum „Ge- rea
spräch 3 über Fred Spillmann Galerie pro arte, Schwabentorplatz 6, �
Die andere Seite“ herzlich ein- 37768
- „Das Buch Genesis“: Originalgraphiken MUSEEN
v. Emil Schumacher
-24.1. Anatomisches Museum, Pestalozzistr. 20, �
geladen.
2673535
Reiß-Beck, Kajo 266
Die Ausstellung ist bis zum 29. Galerie
- „Abschied von der Kindheit“: Jugendliche - „Mit Haut und Haaren“: Einblick in die
Februar im Historischen Mu- d. Zeichen- & Malschule G. Schell - 1.12. Bedeutung der äusseren Hülle des menschlichen Körpers
-16.5.
seum in Basel (Barfüßerkirche) Galerie Ruta Correa, Goethestr. 3, � 74163
Antikenmuseum, St. Alban-Graben 5, �
„20
Jahre
Zusammenarbeit
m.
Ofelia
zu sehen. Öffnungszeiten: Mi- Rodriguez
2712202
Basler Ausgrabungen in Petra/Jordanien
Mo 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Galerie Selz, Reichsgrafenstr. 10, � 77657 -- „7000
Jahre persische Kunst“: Meisterwer24./26./31.12. und 1.1.04 ge- - „MAtieriell-visuell“: Zeichung & Malerei ke aus dem iranischen Nationalmuseum
v. Koho Mori-Newton
-19.12. Teheran
b.a.w.
schlossen.
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KUNST
0Austellungsraum Klingental, Kasernenstr. 23,
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Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, �
2729652
-r Schweizer Papiermuseum, Schrift & Druck,
(Dauer)
.Alte Papiermühle
uBotan. Garten d. Universität Basel, Schönbeinstr. 6, � 267 3519
- Großes Tropenhaus
(Dauer)
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-Fondation Beyeler, Baselstr. 101, Riehen,
.� 6459700
- Sammlung der Klass. Moderne (Dauer)
�
Histor.
Museum,
Bar füsserkirche,
rBarfüsserplatz � 2058600
- Kunst d. Mittelalters u.d. Renaissance,
Münsterschatz, Stadtgeschichte, Münzkabinett, Highlights kirchlicher Kunst neu prä,sentiert
(Dauer)
- „Haute Couture in Basel“: Fred Spillmann
-(1915-1986)
)
Histor. Museum, Haus zum Kirschgarten,
Elisabethenstr. 27/29, � 2711333
- Basler Wohnkultur i. 18. u. 19. Jhdt.
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-- Basler Uhren
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- Armin Göhringer: Neue Bilder & Objekte
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Galerie Carzaniga & Ueker, Gemsberg 8,
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r.2619514
- Lehrmittel aus der Zeit d. 2. Weltkrieges
:(aus dem Internierungslager Kol-Usek,
.Kasachstan, 1942-46)
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- Karikaturen & Cartoons
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)- „Regionale 4“: 13 Häuser zeigen Kunst
aus der Region
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,Kunstmuseum, St. Alban-Graben 16, �
.2066206
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Binningen, � 4214545
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in Heim- & Fabrikindustrie , „leibundleben.bl.ch“:
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Museum der Kulturen, Augustinergasse 2,
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Kulturentwicklung rund ums Mittelmeer
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-Regenwald
b.a.w.
:Museum f. Gegenwartskunst. St. AlbanRheinweg 60, � 2710828
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7nen von Joseph Beuys
n- Christian Jankowski
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Museum Jean Tinguely, Grenzacherstr. 210,
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&- Bernhard Luginbühl: Eisenplastiken, Zeichnungen, Holzschnitte
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n
Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, � 2676625
- Kloster Klingental in Kleinbasel im Midell
(Dauer)
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Rathaus, � 8205
- „Regionatur“: Fotos v. Ingo Seehafer
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Eichstetten
Willi Hauck, Geitzbachsttr. 16
- Horst Köbele: Neue Bilder
Aulendorf
07525.
Schloßmuseum, Hauptstr. 35, � 934203
- Kunst d. Klassizismus, Altes Spielzeug
(Dauer)
Bad Bellingen
07635.
Oberrh. Bädermuseum, Bamlach, � 882160
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Rebordnung v. 1150, histor. Schmiede
u.v.a.m.
(Dauer)
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Regionen“: Sonderausstellung
Historisches Museum, Landvogteischloss, �
2227574
- „Von Angesicht zu Angesicht“: Das Phänomen Portrait
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,
Efringen-Kirchen
07628.
Museum Alte Schule, � 8205
- Konrad Grund: Mediterrane Collagen +
- Karl-Friedrich Gross: Kunst-Bücher - Buch-Kunst
-22.12.
Ehrenkirchen
07633.
Galerie Meister H.S., Niedermattenstr. 1A,
� 801020
- Gundula Hahn-Schartl: Malerei +
- Ellen Korth: Keramik +
- Peter Grosz: Collage
-18.1.
0041(0)56
Baden/CH
Stiftung Langmatt, Römerstr. 30, � 25842
- Werke v. Degas, Renoir, Pisarro, Sisley,
Gaugin, van Gogh, Cezanne, Corot, Boudin u.a.
(Dauer)
,
-
AUSSTELLUNGEN
Baden-Baden
07221.
Staatl. Kunsthalle, Lichtentaler Allee 8 A,
� 300763
- Stefan Ettlinger: Malerei
-25.1.
-31.1.
Emmendingen
07641.
Kreiskrankenhaus, Gartenstr. 44
- Claus Schneidereit: Maschinenkunst
-15.1.
Parkurweg
- Emmendinger Skulpturenweg
(Dauer)
Schlosskeller, Schlossplatz, � 572830
- Jutta Petter: Bilder
Endingen
07642.
Vorderösterreich-Museum, Üsenberger Hof,
� 689990
- Geschichte Vorderösterreichs
(Dauer)
Wagenmannkeller, bei der Martinskirche,
� 6829990
- „Hexenwahn und Folter“: Der Weg unschuldiger Frauen von der Denunziation bis
zum Tod
(Dauer)
Kirchzarten
07661.
Impuls, St. Galler Str. 1, � 982698
- „Eigen-Art“: Bilder v. Ines M. Paegert
(Dauer)
Lahr
07821.
Wagner System GmbH, Tullastr. 19, �
94770
- Michael Peter Ditteney
(Dauer)
Leinfelden-Echterdingen
0711.
Dt. Spielkarten-Museum, Schönbuchstr. 32,
� 7986335
(Dauer)
Lörrach
07621.
Burgruine Rötteln
- Die Reformation im Dreyeckland, 70 Jahre Röttelnbund, Modell der Burg, Funde
von der Burg, Modell einer Ritterrüstung
u.v.a.m.
(Dauer)
Museum am Burghof, Basler Str. 143, �
415104
- Ur- & Frühgeschichte, Kulturgeschichte in
Zinnfiguren, Johann Peter Hebel, Volkskunde, Schokolade aus Lörrach
(Dauer)
- „Gedruckte Träume“. 250 Jahre KBC
-18.1.
Furtwangen
07723.
Deutsches Uhrenmuseum, Robert-GerwigPlatz 1, � 920117
(Dauer)
Heidenheim
07231.
Museum f. Kutschen, Chaisen, Karren, Reise- & Güterverkehr in Südwestdtschld.,
Schloß Hellenstein, � 327394
Reiss-Engelhorn-Museum, Moltkestr. 9, �
2936433
- „Fokus Mensch“: Fotos aus d. Sammlung
Helmut Gernsheim
-18.1.
Städt. Kunsthalle, Moltkestr. 9, � 2936413
- Die Neue Kunsthalle: 2. Neupräsentation
-7.3.
Müllheim
07631.
Galerie Kunstwerk, Emil-Bizer-Str. 15, �
170411
- Peter Neumaier: Bilder & Skulpturen
Museum im Litschgihaus, Basler Str.
- „Steinzeitliche Funde rund um Bad
Krozingen“
b.a.w.
Markgräfler Museum, Wilhelmstr. 7, �
801132
- Geologie, Archäologie, Stadtgeschichte,
Handwerk, Weinbau, Industrie
(Dauer)
- „ausDruck + Echo“: Malerei v. Dietmar
Josef Zapf
-29.2.
Vita Classica
- Vita Alamannica - Bad Krozingen im frühen Mittelalter
Bad Säckingen
07761.
Trompetermuseum, Trompeterschloß
- Trompeten v. 17. Jhdt. bis heute, Heimatmuseum, Ur- & Frühgeschichte, Uhrensammlung
(Dauer)
Holzschnefler- & Bauernmuseum Resenhof,
Oberlehen,� 160040
- Holzschneflerhandwerk, Wohnen, Leben
& Arbeiten im Schwarzwald
(Dauer)
Handwerksmuseum Kork, � 3357 + 1829
Münsterbau im Mittelalter, 200 Jahre Zeitmessung, Ausstellung zu Fachwerkbau u.
zum bodenständigen Handwerk (Dauer)
Mannheim
0621.
Kunstverein, Augustaanlage 58, � 402208
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1.-21.12.
Bad Krozingen
07633.
Kurpark
- Mittelneolithisches Mehrzweckhaus - Wohnen vor 7500 Jahren
Bernau
07675.
Hans-Thoma-Museum, Rathausstr. 18, �
160040
- Hans Thoma: Gemälde
(Dauer)
- Helmut Müller-Wiehl: Bilder aus dem
Nachlass
-29.2.
Kehl
07851.
Hanauer Museum, � 78783
- Ausstellung zur Ur- & Frühgeschichte d.
Kreises
(Dauer)
Mulhouse
0033389.
La Filature, Allee Nathan Katz, � 362804
- Bruno Boudjelal: Fotos aus Algerien (19932002)
-14.12.
Heitersheim
07634.
Johanniter- & Maltesermuseum, � 40212
- Uniform des Prinzen Anton von Cray (m.
Orden & Ehrenzeichen), Otto Sum (Gesteinssammlung aus dem Sulzbachtal), 600 Werke in der Bibliothek, Aufbau & Organisation d. Malteserordens, histor. Stadtpläne u.a.
Dokumente
(Dauer)
Römermuseum Heitersheim, � 595347
- „Alte Kulturen“: Ausstellung d. ‘Freien
Künstler Kreises’
Herbolzheim
07643.
kunstgalerie corcodel, Carl-Kuenzer-Str. 8,
� 93200
- „Magie des Augenblicks“: Fotos v. Willy
Pragher
-25.1.
Herrischried
07764.
Klausenhof-Freilichtmuseum, � 920040
- Original Hotzenhaus u. Lindauer Säge
aus dem 15. Jhdt.
(Dauer)
Hinterzarten
07652.
Kurhaus
- „Shan Shui- Chines. Landschaftsmalerei
und Bambus“: Impressionen d. chines.
Malerei v. Sonja Haak
-6.1.
Offenburg
0781.
Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10, �
824577
- Alltagsleben im mittelalterlichen Offenburg
-25.1.
- Gretel Haas-Gerber: Frühe Bilder -29.2.
Stadtbibliothek, Weingartenstr. 32/34, �
928611
- Johanna Helbling-Felix: „Luftfotografien“-1.04
Rastatt
07222.
Städt. Galerie Fruchthalle, Kaiserstr. 48, �
972441
- Michael von Biel: Zeichnungen
-4.2.
Schopfheim
07622.
Städt. Museum, � 7013
- Adventskalender aller Art aus versch. Zeiten
-18.2.
Sinsheim
07261.
Auto & Technik Museum, Obere Au 2, �
92990
- Tupolev 144: Begehbares Überschallflugzeug, Concorde
(Dauer)
Staufen
07633.
Altstadt-Atelier, Spitalstr. 15, � 7980
- Skulpturen aus Papier & Stahl, Bilder mythischer Themen, Aquarelle, u.v.m. -b.a.w.
Galerei K, Grunern
- Frank Burkard: Grafik
Bietigheim-Bissingen
07142.
Stadtmuseum Hornmoldhaus, � 74363
- „Hering, Honig, Hirschhornsalz“: Kaufläden aus der Sammlung Gerda Ott -29.2.
Schwarzwälder Skimuseum, Hugenhof, �
982192
(Dauer)
- Friedemann Hahn: „Bilder aus dem
Schwarzwald II“
-29.2.
Kandern
Galerie Robert Keller, Ziegelstr. 25, � 6282
- Bernd Völkle: Grafik (1959-2003) -18.1.
Bonndorf
07703.
Mühlen-Museum, Boll, � 7607
- Ehem. Schwarzwald-Mühle
(Dauer)
St. Märgen
07669.
Klostermuseum, � 911817
- Schwarzwälder Hinterglasmalerei (Dauer)
Heimat- & Keramikmuseum, � 89960
- Zeugnisse der Kandermer Geschichte
(Dauer)
Naturhistor. Museum, Augustinergasse 2,
� 2665500
- „Dinosaurier“
-26.1.
Schloss, � 7978
- „Annäherungen an die Wirklichkeit“: Stefan Bergmann, Peter Riedlinger, Peter Tillessen & Ilse Werner
-7.12.
Strasbourg
0033.(0)388
Musee d’Art Moderne et Contemporain -1,
place Hans Jean Arp, � 233131
Römermuseum, Augst, � 2686868
- Altar-Rekonstruktion & Tempelfassade auf
dem Forum v. Augusta Raurica sowie restauriertes Stadttor
(Dauer)
Breisach
07667.
Museum f. Stadtgeschichte, Im Rheintor, �
7089
- Breisacher Stadtgeschichte
(Dauer)
Karlsruhe
0721.
Bad. Landesmuseum, Schloß, � 9266389
- „Baden und Europa von 1918 bis heute“
(Dauer)
- „Absolutismus und Aufklärung 1689-1789“
b.a.w.
Spielzeug-, Dorf- & Rebbaumuseum, Baselstr. 34, Riehen, � 6412829
- Spielzeugsammlung
(Dauer)
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Colmar
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Musee du jouet, 40 rue Vauban, � 419310
Musikinstrumentensammlung, Leonhardstr.
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eStadt- & Münstermuseum, Unterer Rhein-weg 26, � 2676625
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Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistr.
n2, � 6314261
-- Schiffahrtsmuseum und Verkehrsträgermschau „Wasser, Schiene, Strasse, Luft“
(Dauer)
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Denzlingen
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Rathaus, Hauptstr. 110, � 6110
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Sulzburg
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Radierungen, Skulpturen
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Umkirch
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und Aquarell“
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MIG 21 etc.)
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Vogtsburg
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Galerie Weiß, Kirchstr. 22, Oberbergen, �
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Waldkirch
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Weil
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Museum am Lindenplatz, � 913829
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Zell a.H.
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Museum f. Gegenwartskunst, Limmatstr. 270,
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- Mounir Fatmi: Obstacles
-4.1.
Prinz-Max-Palais, Karlstr. 10, � 1334234
- „Eine Vision und ihre Geschichte“: Zum
Werdegang der Stadt Karlsruhe (Dauer)
- „Die Anfänge des literar. Lebens in Ba-Wü
(1952-1970)
b.a.w.
Staatl. Kunsthalle, � 9263370
- Günther Förg: Wandmalereien
- Eugene Delacroix
-14.12.
-1.2.
Zentrum f. Kunst- & Medientechnologie,
Lammstr. 7 A, � 9340111
- Medienkunst: Malerei, Skulptur, Fotografie d. Gegenwart, Interaktive Kunstgalerie,
Salon Digital,
u.v.a.m.
- „fast forward“: Media-Art-Sammlung
Goetz
-29.2.
KULTUR JOKER 15
KULTOUR
Ein bedeutsames Haus
Das Blaue Haus in Breisach birgt viel Potential
Es steht am Ende der Straße
als würde es warten. Und – wie
ein guter, alter Geist scheint es
die Straße im Blick zu haben
und darauf achtzugeben, was
geschieht. Es ist tatsächlich
alt: zum ersten Mal erwähnt
wurde es 1691 als Haus zum
„Petit Saint Pierre“. Wäre es
ein Mensch, könnte man meinen, es habe mit seiner exponierten Stellung bestimmt viel
erlebt. Denn es ist viel geschehen in dieser Straße. Dass es
noch steht, gleicht einem kleinen Wunder. Wie es steht, fast
noch mehr.
Seine Fassade leuchtet im Blau
eines trotzigen Herbsthimmels.
Erst seit einem Jahr hat das
Haus diese Farbe und doch
wird es schon jetzt fast liebe-
Camerata
Instrumentale
Freiburg
voll einfach „das Blaue Haus“
genannt, als habe es nie anders geheißen. Hinter den dicken Mauern erheben sich
große weiße Räume mit hohen
Decken. Die Dielenböden aus
rötlichem Holz biegen sich unter der Last der Zeit.
Das „Blaue Haus“, zu dessen
Füßen sich die Reste der alten
Stadtmauer erkennen lassen,
ist in seiner sehr wechselhaften Geschichte eng mit der der
jüdischen Gemeinde in Breisach verbunden. Nachdem es
als Gasthaus „St. Peter“ diente,
wurde es 1829 von dieser gekauft und war von dort an bis
1876 jüdische Schule – und
zeitweise auch jüdisches
Armenspital.
Diese Gemeinde war bereits
die dritte in Breisach: Zwischen 1301 und 1349 lebte die
erste dort gut integriert und
unabgesondert von ihren
christlichen Nachbarn. Als
1336 bis 1338 in Franken,
Schwaben und im Elsass grausame Judenverfolgungen stattTransaktionsanalyse
ab 2004
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16 KULTUR JOKER
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Die Judengasse am Sabbath nach dem Besuch der Synagoge
Foto: Dr. Heinz Bähr, ca. 1937
fanden, verbündete sich Breisach mit anderen Städten, um
die umherziehenden, raubenden und mordenden ‚Armlederer-Banden’ zu bekämpfen
und ihre jüdischen Einwohner
zu schützen. Mit dem Ausbruch von Pest und Cholera
am Oberrhein 1348/49 kam jedoch der erste Pogrom: die Juden wurden der Brunnenvergiftung beschuldigt und wie in
so vielen anderen Städten und
Dörfern der Region ermordet.
Die zweite Gemeinde lebte zwischen 1376 und 1424 in Breisach. Auch sie wurde zerschlagen. Bis 1638 scheinen dann
keine Juden in Breisach gewohnt zu haben. Nach dem
30jährigen Krieg – Breisach
gehörte zu Frankreich und war
zeitweise Hauptstadt des Elsass – wurden Juden dort wieder angesiedelt. Die Stadt
wuchs und bekam mehrere
Vorstädte (wie die Strohstadt
‚Ville de Paille’) und mit ihr
wuchs auch die neue jüdische
Gemeinde. Obwohl auch diese
recht gut integriert war, entstand diesmal ein jüdisches
Viertel in der nördlichen Altstadt am Fuße des Münsterbergs. Zentrum war die Synagoge mit dem angeschlossenen Ritualbad Mikwe, um die
herum sich die besonders
Gläubigen ansiedelten. Die
Hauptstraße dieses jüdischen
Jetzt
3x
Viertels war die Judengasse –
eben die Straße, an deren
scheinbaren Ende das damals
noch nicht blaue Haus stand.
Als die Stadt 1793 durch das
Brandbombardement französischer Revolutionstruppen weitgehend zerstört wurde, litten
darunter Christen wie Juden
gleichermaßen – und bauten
auch gemeinsam wieder auf.
Die Synagoge wurde 1804 neu
errichtet, 1806 feierte man hier
in einem Gottesdienst den
Anschluss Breisachs und des
Breisgaus an das Großherzogtum Baden.
Den Höhepunkt ihres Wachstums erreichte die Gemeinde in
den Jahren zwischen 1875 und
1880: zu der Zeit lebten knapp
600 Menschen jüdischen Glaubens in Breisach – rund 17 %
der Bevölkerung. Sie waren
(noch befördert durch die bürgerliche Gleichstellung in Baden von 1862) gesellschaftlich
und wirtschaftlich gut integriert. Ab 1912 gab es zwei jüdische Stadträte, Ida Frank war
sogar die erste Frau im Gemeinderat (1919-1922). Bis 1925
sank die Zahl der jüdischen
Breisacher durch Landflucht
auf schließlich 9 % der Bevölkerung, 1933 waren es noch
etwa 250 Menschen.
Doch zurück zum Blauen Haus,
das damals wie gesagt noch
nicht blau war. Nachdem es bis
1876 als Schule für jüdische
Kinder diente, wurden in ihm
zwischen 1893 und 1898 Teile
der in Breisach stationierten
Garnison untergebracht. Danach war es bis 1940 das jüdische Gemeindehaus. In ihm
wohnte auch der Kantor Michael Eisemann mit seiner Familie, der als Vertreter des Rabbiners fungierte. Als am 10.
November 1938 die Synagoge
in Brand gesetzt und zerstört
wurde, fanden die Breisacher
jüdischen Glaubens hier einen
Raum für Versammlung und
gemeinsames Gebet. Mit der
Deportation der badischen Juden am 22. Oktober 1940 nach
Gurs wurde auch diese letzte
jüdische Gemeinde endgültig
zerschlagen - nachdem sie
Die nördliche Altstadt von Breisach um 1900
Plan: Günter Boll, 2000
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Seit 1841 im Dienste des reisenden Publikums
-
5
-
KULTOUR
„Woche der Begegnung“ zum
60. Jahrestag der Deportation
und die „Jüdische Woche“
anlässlich der Einweihung im
Juni (- hier wurden beispielsweise Fotografien der jüdischen Familien von Breisach
auf die Häuser der Rheintorstraße projiziert!) bringen Farbe und Leben in einen totgeschwiegenen Abschnitt vieler
einzelner und der gemeinsamen
Geschichte. Und man kommt
endlich wieder ins Gespräch.
All das geschieht, so Frau
Walesch-Schneller, nicht nur
für die Opfer, sondern auch für
die eigene Vergangenheit. Was
sinnvoll erscheint: Für beide
Seiten wird damit ein Prozess
des Erinnerns und des Zusammenfügens von zersplitterter
(und vom Eigenen abgeschnittener) Geschichte in Gang gesetzt – eine Heilung für beide
Seiten, die einmal eine Gemeinschaft waren. Ein Prozess, der
dann zu Ende gehen wird,
wenn nicht mehr betont werden muss, dass die jüdische
Geschichte ein Teil der Stadtgeschichte ist – sondern wenn
Verschiedenheit ein Teil der alltäglichen Normalität ist. Dann
kann das Haus zu einer reinen
Begegnungsstätte werden und
sich auch anderen Themen
öffnen. Doch bis dahin gibt es
noch viel zu tun. Das Haus, inzwischen mit blauer Fassade,
steht am Ende der Rheintorstraße, früher: Judengasse, und
es sieht aus, als würde es warten.
Am 9. Dezember findet um 19
Uhr ein Vortrag von John D.
Goldsmith zu Anne Frank und
der Arbeit des Anne FrankFonds Basel statt. Eintritt frei.
Information unter: www.juedisches-leben-in-breisach.de.
„Zone 30 - Rückkehr aus dem
Exil“, eine gelungene Veröffentlichung des Fördervereins
Ehemaliges Jüdisches Gemeindehaus Breisach zur Geschichte
der jüdischen Gemeinde in
Breisach ist im modo Verlag,
Freiburg, erschienen und im
Buchhandel erhältlich. A. Jahn
Fotoprojektion zur Eröffnung des Blauen Hauses Foto: Kornweitz
schon sieben Jahre mit zuneh- Institutionen und Sponsoren,
.
mend schwierigeren Lebensbe- insbesondere der Denkmaldingungen (Geschäftsboykot- stiftung, des Landesdenkmalte, Berufsverbote, Heirats- amtes, des Landkreises und
verbote und Unterrichtsaus- der Stadt Breisach restauriert.
n
schluss) zu kämpfen gehabt Viele freiwillige Helfer, u.a.
hatte. Das ehemalige Gemein- auch Breisacher Schulklassen
dehaus, ab 1933 nicht mehr in und Studenten aus (v.a. ost-)euder Judengasse, sondern in ropäischen Ländern in einem
der Rheintorstraße zu finden, Sommerlager der Aktion Sühwurde 1941 an die Gugel-Wer- nezeichen, arbeiteten, schufke Freiburg „verkauft“. Es wur- teten und schrubbten die alten
de eine Werkstätte u.a. für Ziegel von Hand – rund 1400
Militärprodukte eingerichtet. unentgeltliche Stunden.
Nachdem es 1953 an den Ober- Jetzt, wo das Haus erworben
rat der Isrealiten Badens zu- und der Hauptteil der Restaurückgegeben wurde, hat man rierung abgeschlossen ist,
es 1955 an private Hand ver- geht das Projekt in seine dritte
kauft.
Phase und die Arbeit erst rich1999 schließlich sollte es ab- tig los: es soll zu einem Ort der
gerissen werden. Es war her- Erinnerung, der Erforschung
untergekommen, es schimmelte und der Begegnung werden,
und moderte. Nun musste es eine Gedenk- und Werkstätte,
schnell gehen, sollte das ein- die dem jüdischen Leben in
mal so bedeutsame Haus erhal- und um Breisach Rechnung
ten werden. Auf Initiative von trägt. Dazu werden auf den gut
Frau Dr. Christiane Walesch- 200 qm Fläche ein Archiv, eine
Schneller wurde noch im sel- Audio-, Biblio-, und eine Viben Jahr der „Förderverein deothek eingerichtet. Da, wo
Ehemaliges Jüdisches Gemein- bis vor 63 Jahren ein Betraum
dehaus Breisach am Rhein“ war, ist wieder ein solcher vorgegründet, der mittlerweile handen und wird bereits geetwa 240 Mitglieder zählt. Die nutzt. Lesungen, AusstellunLandesdenkmalbehörde ver- gen, Vorträge, Konzerte und
hinderte den Abriss, und der Schulungen können und sollen
Verein sorgte dafür, dass das hier stattfinden. Das Haus ist
Haus „gemäß seiner histori- jedoch auch Anlaufstelle für
schen Bedeutung“ genutzt ehemalige Breisacher Juden
wird (Satzung). Finanziell wur- und ihre Nachfahren: Da hier
de die Restaurierung ermög- gesammelt, aufbewahrt und zur
licht durch Spenden, Unter- Verfügung gestellt wird, könstützung verschiedener Insti- nen seit Jahrzehnten fehlende
tutionen und Sponsoren, ins- Bindeglieder in Familiengebesondere der Deutschen Stif- schichten wieder eingefügt
tung Denkmalschutz, des werden. Und in der BegegLandkreises und der Stadt nung mit Breisachern zusamBreisach. Das Haus wurde ge- menwachsen. Familientreffen
kauft und mit Spenden und der (so wie im Oktober Ludwig
Unterstützung verschiedener Geismar aus den USA), die
KULTUR JOKER 17
LITERATUR
Frischfleisch für Frauenaugen
Germaine Greer entdeckt die Schönheit der Knaben
„Amor als Sieger“ ist ein Junge, nur mit zwei dunklen Flügeln bekleidet. Er steigt von einem Bett, hat zwei Pfeile in der
Hand, vor ihm liegen eine Geige und eine Laute, ein Rüstungspanzer und ein Lorbeerkranz. Sein schelmisches Lächeln deutet an: hier hat er gerade zwei Musiker vom Notenzum Liebesspiel überführt.
Was hat diese Figur mit dem
schmachtenden Blick von James Dean zu tun? Beide versprühen jungenhaften Charme,
wirken vielleicht sogar auf beide Geschlechter erotisch. Germaine Greer geht nicht so weit,
Caravaggios Amor, der in der
Bewegung auf einer Hand zu
sitzen scheint, Lust an analem
Sex zu unterstellen, wie das augenscheinlich einige Kunsthistoriker tun. Zumindest latente
Erotik entdeckt sie jedoch in jeder bildlichen Darstellung von
Knaben, vom berühmten „Apoll
vom Belvedere“ über Darstellungen des heiligen Sebastian
bis zu Bildern von Ballettstar
Waclav Nijinsky. Ihr 250 Seiten
starker.Bildband ist eine verdienstvolle Kulturgeschichte
des Knabenalters, aufgeteilt,
mit unzähligen Beispielen vor
allem aus der griechischen
Mythologie, die sich mit der
Schönheit von Knaben, „Spielenden Knaben“ oder dem
Knaben als „Sinnbild männlicher Verletzlichkeit“ befassen.
Diese Verletzlichkeit, so Greer,
darf natürlich in der männlichen Welt des „Big Business“
nicht sein und wenn in der
harten Realität die „Milchbubis“ von den Männern noch
nicht ganz „zerstört“ wurden,
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dann sorgt schon die Kirche
und die prüde Bürgermoral in
der bildenden Kunst dafür,
dass den kleinen Eroten auch
wirklich alle Hörner abgestoßen werden und künftig die
nackte Frau die Bilder der Zeit
bestimmt: „Die Kastration Amors“
heißt das passende Kapitel bei
Greer. Starker Tobak ist das,
aus dem es mächtig frauenbewegt herausstaubt. Germaine
Greer gilt als so etwas wie eine
Ikone des Feminismus., seit
sie 1970 mit „Der weibliche Eunuch“ versucht hat, die Frau
von ihrer Festlegung auf die
Rolle als Sexobjekt zu befreien.
Und so verwundert es nicht,
dass ihr Bildband in erster Linie einen unverhohlen feministischen Anspruch hat: den
Appetit der Frauen auf visuellen Genuss „durch erlesenere
Speisen zu befriedigen“ als
sich einem Heer von Strippern
gröhlend hinzugeben. Den
weiblichen Blick will sie richten auf die Schönheit, den anmutigen Reiz der Knaben, was
ihr mit den berückenden Gestalten von Tizian bis Michelangelo oder der Vision von David Beckham als modernem
Apoll sicher gelingen wird.
Ob sie aber gut daran tut, den
Knaben in seinem ganzen ungerichteten erotischen Überfluss als verloren gegangenes
Bindeglied zwischen den Geschlechtern überhöhen zu wollen, und ihn ganz nebenbei ins
Zentrum der modernen Kunstund Literaturgeschichte zu
schieben („,Die gesamte Liebesdichtung Europas entspringt der verzehrenden Lei-
Caravaggio: „Amor als Sieger“, um 1602
denschaft frustrierter Kna- ist im Gerstenberg Buchverlag,
Hildesheim, erschienen und
ben“) sei bezweifelt.
Germaine Greer „Der Knabe“ kostet 39,90 Euro. K. Umlauf
Die ‚heimlichen’ Gäste von St. Märgen
Ausstellung und neu erschienenes Buch gehen auf Spurensuche
Was haben Edmund Husserl,
Hermann Dischler und Peter
Dreher gemein? Dreher und
Dischler die Malerei, könnte
man raten, Husserl und Dreher
eventuell noch die Auseinandersetzung mit dem Buddhismus, aber Dischler und Husserl? Und wer war noch gleich
Karl Biese? Oder Ruth Schaumann? Das Bindeglied zwischen den Genannten ist ein
malerischer Ort im SchwarzAktuelle Veranstaltungen finden Sie unter:
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18 KULTUR JOKER
wald: St. Märgen. Als Luftkurort, Ausgangspunkt für Wanderer und Ziel christlicher
Wallfahrer wohl bekannt, aber
nur die wenigsten wissen, welche Künstler, Philosophen und
Schriftsteller hier lebten und
arbeiteten. Mit der romantischen Verklärung des Landlebens zog es ab 1900 deutschlandweit Künstler, Schriftsteller und
Philosophen aufs Land, um
sich inspirieren zu lassen und
in abgeschiedener Atmosphäre
zu arbeiten. St. Märgen beheimatete sowohl einheimische
wie zugereiste Kulturschaffende. Die Firma DesignConcepts
ist auf Spurensuche gegangen
- und präsentiert nun das entstandene Buchprojekt und die
dazugehörige Ausstellung. Noch
bis zum 6. Januar 2004 kann
man in der ehemaligen Klosterherberge „Goldene Krone“ Zeuge von zehn Begegnungen mit
dem Schwarzwaldort werden und selbst so einiges finden.
Nicht nur vom Philosophen
Edmund Husserl werden neue
Seiten sichtbar, auch der „Sculptor
Egregius“ Matthias Faller, die
Maler Hermann Dischler und
Karl Biese (auch der „SchneeBiese“ genannt), der Feldbergmaler Karl Hauptmann, die malende Dichterin Ruth Schaumann, die Holzbildhauerin Ursula Schrumpf, der Theologe
Engelbert Krebs und der zeitgenössische Maler und Kunstprofessor Peter Dreher werden
auf 170 Seiten in Leben und
Wirken vorgestellt. Herausge-
kommen ist ein wunderbares
Buch – liebevoll gestaltet und
mit viel Wissen, Schmackes
und Humor geschrieben. Reich
bebildert gibt es Einblicke in
das Leben von zehn Persönlichkeiten, und auch St. Märgen erscheint in einem ungewohnten Licht. Ein Sinne und
Geist gleichermaßen ansprechender Leckerbissen, in dem
die Autoren Siegfried Rombach
und Dr. Kerstin Bütow, in Philosophie und Kunstgeschichte
bewandert, viel mehr als nur Anekdotisches präsentieren. Den
Abschluss bildet ein Gespräch
zwischen Siegfried Rombach
und dem Maler Peter Dreher,
der auch in St. Märgen wohnt
und hier die Reihe „Tag um
Tag ist guter Tag“ begann. Die
Ausstellung ist bis 6. Januar in
der ehemaligen Klosterherberge „Goldene Krone“ in St. Märgen zu sehen. Öffnungszeiten:
bis 19. Dezember jeden Sonntag, vom 26.12. bis 6.1. täglich,
jeweils von 14 bis 17 Uhr. Das
Buch „St. Märgen. Eine Spurensuche - Zehn Begegnungen“
kann dort oder im Buchhandel
für 28 Euro erworben werden.
LITERATUR
Weihnachtserinnerungen
Dylan Thomas und der Verlust der Kindheit
Vor 50 Jahren, am 9. November
1953, erlag das Sprachgenie
Dylan Thomas in New York
seiner permanenten Verausgabung und dem Alkohol. In den
Tagen davor, im „Chelsea Hotel“, ahnte der 39-jährige Waliser schon seinen Tod und verlangte nur noch Erlösung von
den körperlichen und seelischen Qualen, die er durchmachte. Freunden gestand er
vor der Einlieferung ins St.
Vincent’s Hospital: „Ich möchte in den Garten Eden kommen... sterben... auf immer ohne
Bewusstsein sein... Weißt du,
ich vergöttere meinen kleinen
Sohn... Ich kann den Gedanken
nicht ertragen, dass ich ihn nie
wiedersehen soll...“ Die Sehnsucht nach dem Sohn war
gleichzeitig Trauer über die eigene verlorene Kindheit, die
für sein Schreiben ein sprudelnder Quell der Inspiration
gewesen war. Schon in seinen
frühen Poemen ist ihm die Tatsache des Todes genauso vertraut, wie die Wunder und
Wunden des Lebens. „Tode
und Tore“ hieß einer seiner
Gedichtbände.
Wegen der Metaphorik und
Religiosität einiger Verse wurde Dylan Thomas bei uns nach
dem Krieg zunächst der christlichen Literatur zugeordnet,
was die ästhetische Wahrnehmung eines der herausragendsten dichterischen Werke
des letzten Jahrhunderts verzögerte. Doch die Gluten, die er
den Finsternissen entriss, das
funkelnde Licht seiner Sprache, mit dem er das Dunkel der
Tage magisch erhellte, lassen
es nicht unpassend erscheinen, gerade jetzt an ihn zu erinnern: Es ist Adventszeit, die
Weltlage eher düster. Er sagte
von sich: „Ich bin ein Waliser;
ich bin ein Trinker; ich bin ein
Menschenfreund, vor allem
liebe ich die Frauen.“ Er liebte
auch die ihm Angetraute, konnte ihr aber nicht treu sein.
Caitlin und Dylan Thomas hatten zusammen drei Kinder und
waren doch beide einem bürgerlichen Leben abgeneigt.
Dylan führte eine poetische
Existenz und nahm dennoch
den kranken Vater und die
Mutter in sein Haus auf.
Was Dylan Thomas berühmt
machte, war seine Vortragskunst. Auf seinen legendären
Lesereisen durch die USA war
im Publikum auch einmal ein
gewisser Robert Zimmermann.
Dessen Begeisterung ging soweit, dass er sich fortan, zu
Ehren des großen Vorbildes,
Bob Dylan nannte. Zu den bewährtesten Vortragsstücken
von Dylan Thomas gehörten
hellsten unter seinen Gedichten gehen auf Erinnerungen an
die Kindheit zurück. Es ist der
frühe Blick in einem ungetrübten Licht. „In der Sonne, die
jung nur ein einziges Mal ist“,
lautet ein Vers in dem Gedicht
„Fern Hill“, wohl eines der
schönsten Beispiele in englischer Sprache und moderner
Lyrik überhaupt. Vor allem
Erich Fried haben wir kongeniale Übertragungen ins Deutsche zu verdanken.
Hochbegabt war er als Entertainer und Clown, der ganze
Pubs unterhalten konnte. Aber
es gab auch Zeiten, wo er nur
an den Tischen saß, literweise
Bier trank und den Leuten genau zuhörte. Diesem Abgelauschten, das in seiner quirligen Phantasie eigene Wege
ging und Formen annahm, haben wir eines der schönsten
Bühnenstücke unserer Zeit zu
verdanken. „Unter dem Milchwald“ ist ein Kunstwerk, das
„unmittelbar und fröhlich und
liebevoll mitteilt, was am Leben zu sein eigentlich für ein
Gefühl ist“, schrieb ein Kritiker
nach der Uraufführung. Geschildert wird darin in einem
bunten Reigen von Bildern und
Stimmen ein Tag im Leben der
Leute eines kleinen walisischen Seebads. Zwanzig Jahre
lang hat Dylan Thomas an dem
Stoff gearbeitet.
Der Komponist Igor Strawinsky war nach dem Besuch einer
Aufführung von „Under Milk
Wood“ so beeindruckt, dass
er den Kontakt zum Autor des
Stückes suchte. Sie planten
zusammen eine Oper, für die
Dylan Thomas das Libretto
schreiben sollte. Doch kaum
hatte er die Vorfassung fertiggestellt, musste er Abschied
nehmen von der Weltbühne.
Bewegt von seinem Tod, komponierte Strawinsky ein Requiem für Dylan Thomas, in dem
er auch Gedichte von ihm vertonte.
Peter Frömmig
Dylan Thomas, gezeichnet von Peter Frömmig
die „Weihnachtserinnerungen“.
Mitreißend schon, wie sie beginnen: „Ein Weihnachten war
dem andern gleich in jenen
Jahren, die nun um die Meerecke der Stadt entschwunden
und außer aller Hörweite sind,
bloß dass ich manchmal einen
Augenblick lang vor dem Einschlafen noch das ferne Gespräch ihrer Stimmen höre,
dass ich jetzt nie mehr sagen
kann, ob es sechs Tage und
sechs Nächte lang geschneit
ensemble
e
recherche
Freiburger Konzertreihe 2003/2004
2. MANIPULATION DES ZUFALLS
Werke von B. A. Zimmermann,
I. Mundry, W. Rihm
Lucas Vis, Dirigent
Di, 16. Dezember 2003, 20.00 h
Konzerthaus, Runder Saal, Fr. i. Br.
Tel. 0761 70 20 79
info@ensemble-recherche.de
hat, als ich zwölf war, oder ob
es zwölf Tage und zwölf Nächte lang geschneit hat, als ich
sechs war. Oder damals, als
das Eis brach und der Schlittschuh laufende Schnittwarenhändler wie ein Schneemann
durch eine weiße Falltür verschwand... Und ich erinnere
mich, am Nachmittag des Weihnachtstages, wenn die anderen
ums Feuer saßen und einander
erzählten... Und wir waren
schneeblinde Verlorene auf den
Bergen des Nordens, und die
großen Hunde mit ihren
Schwartenhälsen und Cognakflaschen sprangen auf uns zu
und scharrten uns aus und bellten laut: ‘Branntwein! Marke
Excelsior!’“ Die wiederholten Aufschwünge mit „und“ beziehungsweise „oder“ geben den „Weihnachtserinnerungen“ ihren heiter-erzählerischen Rhythmus.
Doch dieser geradezu hüpfenden
Fröhlichkeit, die den poetischen
Gedächtnisübungen Schwung
gibt, liegt eine tiefe Wehmut
über das unwiderruflich Verlorene zugrunde. Was mit dem
Schneewind heult, ist die Furie
des Verschwindens, der Verlust
durch Zeit, so „wie ein Schneemann durch eine weiße Falltür
verschwand“. Die „Weihnachtserinnerungen“ erschienen mit
anderen Geschichten unter dem
Titel „Quite Early One Morning“ („Ganz früh eines Morgens“) kurz nach dem Tod von
Dylan Thomas. Dieser war
von Anfang an ein harter Arbeiter am Vers. Oft surreal und
nie auf ein plattes Verständnis
aus, entstanden viele seiner
Gedichte schon zwischen seinem 16. und 20. Lebensjahr. Er
war kein Sänger des Erhabenen, dagegen gaben ihm ein
langbeiniger Köter und ein
Buckliger im Park Anlass zu
großen .Poemen. Gerade die
KULTUR JOKER 19
20 KULTUR JOKER
NEUE MEDIEN
DIGITALFOTOGRAFIE
Freud und Leid der Technik
Digitale Fotos sind praktisch!
Sie sind schnell erstellt und
lassen sich bequem am Computer nachbearbeiten bzw.
ausdrucken! Digitale Fotografie ist kinderleicht und von
jedem erlernbar!
Das alles verspricht die Werbung, die Realität sieht aber
ein wenig anders aus.
Nicht wenige passionierte Fotografen mit Spiegelreflexausrüstung ließen sich von solchen
Werbesprüchen verleiten und haben den Umstieg ins digitale
Zeitalter gewagt.
Mit dem Ergebnis, dass nach ein
paar Tagen oder Wochen die
gute alte Kameraausrüstung
wieder aus der Ecke geholt wurde und stattdessen die DigiCam
als ansehnlicher Staubfänger in
selbige verwiesen wurde oder
mittels Ebay (Internet-Auktionshaus) ein neuer Besitzer für
diese Hochtechnologie gesuchtwurde.
KRITERIEN:
Mittlerweile gibt es Digitalkameras mit 11 bzw. 14 Megapixeln, doch die Profis wissen:
Für perfekte Bilder ist mehr
nötig als nur eine Menge Pixel.
Die perfekte DigiCam sollte gestochen scharfe Fotos mit maximaler Farbtiefe für jede gewünschte Vergrößerung liefern,
darüber hinaus natürlich blitzschnell einsatzbereit und sparsam im Stromverbrauch sein.
Selbstverständlich muss sie dabei kompakt, handlich und einfach bedienbar sein.
Eine digitale Kamera, die eben
erwähnte Eigenschaften in sich
vereint, gibt es noch nicht unter
1.000 Euro - auch wenn die
Werbung (insbesondere ShopTV-Sender) selbiges verspricht.
Qualitätsentscheidend ist (u.a.) Fragen Sie den Händler nach
den Werten des optischen Zooms.
die Sensor-Technologie.
Liegt dieser zwischen 4-6-fach,
so ist dies schon ein sehr guter
CCD oder CMOS?
Wert für eine Digitalkamera. In
Derzeit streiten zwei Sensor- der Praxis sollten Sie auf die
Technologien um Marktanteile: digitale Zoommöglichkeit verCCD und CMOS Sensoren. Der zichten, dies werden Sie aber
CCD-Sensor hat den unschlag- recht bald selbst herausfinden.
baren Vorteil einer hohen Lichtempfindlichkeit, wodurch das Billige Kameras haben oftmals
sogenannte Bildrauschen nied- nur einen automatischen Weißrig gehalten wird. Das heißt: Die abgleich. Um farbgetreue Fotos
Pixel nutzen auch das geringste mit einer digitalen Kamera zu
Licht und produzieren relativ erzielen, sollten Sie keinesfalls
wenig Fehler. Der Chip ist aber auf Funktionen wie manueller
eher langsam und benötigt viel Weißabgleich und manuelle
Belichtungskorrektur verzichStrom.
Der Vorteil des CMOS-Chips ist ten. DigiCam´s um 200 Euro
seine Schnelligkeit und sein ge- bieten diese Funktionen meist
ringer Stromverbrauch (etwa nicht an.
nur ein Drittel bis ein Zehntel der Motive mit besonders hellen als
Energie eines entsprechenden auch besonders dunklen Flächen
stellen jede Digitalkamera vor
CCD-Sensors).
Die Nachteile sind geringe große Herausforderungen. Oft
Lichtempfindlichkeit, reduzier- sind dann in solchen Bildter Dynamikumfang sowie die bereichen kaum noch Unterdamit verbundene Anfälligkeit schiede erkennbar, die jeweilifür Bildrauschen. Wer eher Wert ge Fläche erscheint in einheitlich
auf gute Bildqualität legt, ist grellem Weiß oder dumpfem
momentan noch mit der CCD- Schwarz. Hier helfen nur TestTechnologie besser bedient. Wer Fotos.
hingegen eher Schnappschussjäger ist, sollte die CMOS-Tech- BILDNACHBEARBEITUNG:
nologie nutzen.
Digitale Bilder müssen immer
nachgearbeitet werden. Digital
DAS OBJEKTIV
aufgenommene Bilder sind oftEin Zoom-Objektiv sollte auf mals leicht unscharf, kontrastkeinen Fall fehlen - aber Vor- arm oder zu kontrastreich. Bildsicht: Wichtig ist der optische nachbearbeitungsprogramme
Zoom und nicht der errechne- wie z.B. Photoshop optimieren
te, interpolierte digitale Zoom. solche Aufnahmen enorm. Um
Viele Hersteller werben mit 10- Bilder optisch aufzupeppen, steoder 12-fachem digitalen Zoom. hen dem Anwender verschiedeDer digitale Zoom zieht die ne Effekte zur Verfügung, z.B.
Bildqualität in arge Mitleiden- Scharfzeichner, Weichzeichner,
schaft und sorgt für starke Un- Tonwertkorrekturen, Histoschärfe und hohes Bildrauschen, gramme, Noise- und Blur Filter
welches sich auch mit bester Bild- etc. Für Fortgeschrittene und
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verdient haben: z.B. PhotoPlus.
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Ein Satz Tinte für 70 Euro reicht
vielleicht für 30 bis maximal 50
hochauflösende Din A4 Ausdrucke (mit hohem Farbauftrag). 20 Blatt Fotopapier
mittlerer Qualität kosten ca. 10
Euro. Rechnerisch ergibt sich
daraus ein Mittelwert von ungefähr 90 Euro für 40 hochauflösend auf Fotopapier ausgedruckte Bilder.
Mittlerweile bieten jedoch viele
Fotogeschäfte die Möglichkeit
an, digitale Bilder kostengünstig
auf Fotopapier drucken zu lassen. Die Kosten sind aber immer noch ca. 3-5 mal höher als
die Entwicklungskosten eines
Kleinbildfilmes.
Trotz aller Unzulänglichkeiten:
Digitalfotografie macht Spaß
und man kann sofort beurteilen,
ob die Aufnahme etwas geworden ist oder aber nicht.
In den nächsten Ausgaben werden wir immer wieder Tipps und
Tricks für Digitalfotografen liefern.
SpacePort
KRITERIUM AUFLÖSUNG:
Jedes digitale Foto besteht aus zahlreichen, meist farbigen Punkten - den „Pixeln“, die mit den Bausteinen eines
Mosaiks vergleichbar sind. Je größer die Zahl der Pixel (die
Auflösung) ausfällt, umso feinere Details kann ein Digitalbild wiedergeben.
Die preisgünstigen unter den aktuellen Digitalkameras bieten meist eine Auflösung von rund einer Million Pixeln (einem Megapixel), teure Spitzenmodelle liefern bis zu 14
Megapixel. Welche Auflösung tatsächlich benötigt wird,
hängt vom späteren Verwendungszweck der Fotos ab.
1 Megapixel
E-Mail, Internet-Bilder, Foto-Abzüge bis
9x13 cm
2 Megapixel
E-Mail, Internet-Bilder, Foto-Abzüge bis
10x15 cm
3 Megapixel
E-Mail, Internet-Bilder, Foto-Abzüge bis
15x20 cm, Prospekte, Ausschnittvergrößerungen
4 Megapixel u. mehr
E-Mail, Internet-Bilder, Foto-Abzüge bis
20x30 cm, Prospekte, starke Ausschnittvergrößerungen
MUSIK
Rotationen zu zweit
Jay Haze in der Elektro-Lounge
Jay Haze aka the architekt aka
surgeon ist einer der produktivsten neuen Künstler der
Post-Minimal Szene. Vor fünf
Jahren begann Jay als DJ tätig
zu sein, zwei Jahre später fing
er an selbst Musik zu produzieren. Zur Veröffentlichung
dieser gründete er das Label
„tuningspork“, das sich auf
den Dancefloor und auf Minimal-House konzentriert, ohne
sich selbst zu ernst zu nehmen.
Wenig später folgte die Gründung zweier weiterer Labels:
„Contexterrior“ widmet sich
mehr dem experimentellen, deepen, minimal tech-house, abstrakt und mitreißend. „Future
Dub“ ist ganz dem „dub“ verschrieben, frisch und ausufernd. Seine Tracks werden
u.a. von Richie Hawtin, Ricardo
Villalobos, Jeff Milligan und
Daniel Bell gespielt. Er bewegt
sich mit seinen Outputs in der
Reihe „Konzerte in St. Trudpert“
Das Konzertjahr 2003 der Konzertreihe „Konzerte in St. Trudpert“ endet am 14. Dezember,
16.30 Uhr, mit einem Adventskonzert, das von den Chören in
St. Trudpert gestaltet wird. Der
Kinder-, der Jugend- und der
Kirchenchor St. Trudpert, geleitet von Bezirkskantorin Ka-
rin Karle, singen gemeinsam
und abwechselnd adventliche
Musik aus verschiedenen Jahrhunderten. Gerhard Gnann
wird die Chöre an der Orgel begleiten und das Programm solistisch abrunden. Kartenvorverkauf: Kurverwaltung Münstertal, Tel. 07636/707-30.
Händels Messias
Camerata Vocale und Basel barock
Nähe von „Perlon“, „backroundrecords“ und „Rhythm & Sound“
Produktionen. Nach seiner Japan-Tour wird Jay Haze am 5.
Dezember (ab 23.30 Uhr) im e-
werk an 3 Plattenspielern mit
„final-scratch“
performen.
Tight minimal tech-house,
deep and fresh for those who
know – enjoy!
JazzNights BadenBaden
„A Golden Christmas Night of Swing“
Nach fünf begeistert aufgenommenen JazzNights BadenBaden präsentiert die Festival
Baden-Baden GmbH am 5. Dezember, 20 Uhr, „goldenen
Swing zur Weihnachtszeit“ mit
europäischen Spitzenstars des
Jazz: Engelbert Wrobel’s Swing
Society, Jenny Evans & The
Rudi Martini Trio und Andy
Cooper’s Eurotop 8 sind zu
Adventskonzert
Gast im „Jazzclub Bénazetsaal“
des Kurhauses Baden-Baden.
Die JazzNights BadenBaden
wecken Erinnerung an die goldene Zeit des Jazz mit ihren
musikalischen Highlights in
den Ballrooms großer Hotels.
Nach „The Night Of The
Drums“ im September und
„The Night Of The Brothers“
(November) bestimmt diesmal
„Swing vom Feinsten“ die
Nacht. Mit dabei sind der Ausnahme-Klarinettist und „Saxophonist Engelbert Wrobel, die
außergewöhnliche Stimme von
Jenny Evans und der Weltklasse-Klarinettist Andy Cooper mit ihren Bands. - Für „A
Golden Christmas Night of
Swing“ gibt es Tickets unter
Tel. 07221/932700.
Zur Weihnachtszeit ist man inzwischen festliche Töne der
Camerata Vocale Freiburg gewohnt. Da soll auch dieses
Jahr keine Ausnahme bilden:
nach knapp vier Jahren wird
das frisch mit dem Europäischen Kammerchorpreis gezierte Ensemble wieder den Messias von Georg Friedrich Händel
aufführen, in der englischen
Originalsprache und in Begleitung von Barockinstrumenten
Klavierabend
Konzert mit Sophie-Mayuko Vetter
Am 19. Dezember, 20 Uhr, veranstaltet das Studium Generale
in der Aula der Universität
Freiburg einen Klavierabend
mit Sophie-Mayuko Vetter. Die
Künstlerin, die 1976 in Sapporo/Japan geboren wurde, lebt
seit 1983 in Freiburg, wo sie
u.a. von den Professoren Wolfgang Fernow, Edith PichtAxenfeld und Elza Kolodin unterrichtet wurde. Der besondere künstlerische Schwerpunkt
von Sophie-Mayuko Vetter ist
SWR Sinfonieorchester Bad-Bad und Freiburg
die historische AufführungsAm 8. Dezember, Beginn 20 Komponieren einer Sinfonie Ein Aspekt, der es mit Bela praxis auf dem Hammerflügel.
Uhr, spielt im Freiburger Kon- habe dem „Aufbauen einer Bartóks zu Beginn erklingen- Aber auch Uraufführungen
zerthaus das SWR Sinfonieor- ganzen Welt“ zu entsprechen. dem 1. Violinkonzert verbindet:
chester Baden-Baden und Frei- Hier findet man Leichenpomp der Ungar schrieb es für die leiburg unter der Leitung seines und Ländler, „der Menschheit denschaftlich und unglücklich
Ehrendirigenten Michael Gie- ganzen Jammer“ und überdreh- geliebte Geigerin Steffi Geyer,
und
len. An diesem Abend setzt te Fröhlichkeit, Parodie und in deren Nachlass dieses klin- KlavierFlügeltransporte
u.
Gielen den vielgerühmten Mah- Doppelfuge - und natürlich gende Porträt 1956 aufgefun- Autovermietung
Umzüge
ler-Zyklus mit „seinem“ ehe- das Adagietto, das Viscontis den wurde. Solist ist Christian Schopfheimer Str. 3
maligen Orchester fort. Die Endzeit-Epos „Tod in Venedig“ Ostertag, 1. Konzertmeister 79115 Freiburg
61) 44 14 14
„Fünfte“ steht auf dem Pro- als Klangfolie diente und als des SWR Sinfonieorchesters. (07
Telefax 44 17 33
gramm, mit der Gustav Mahler musikalisches Liebesgeständ- Karten gibt’s beim SWR Kartenseinen Anspruch einlöst, das nis an Alma entstanden war. büro, Tel. 0761/3808-333.
„Mahler-Zyklus“
Werke von Dvorák und Bruckner
- seit letztem Jahr wird die Camerata vom Kammerorchester
Basel begleitet, mit dem die
Zusammenarbeit in den kommenden Jahren mit einer Reihe
von Händel-Oratorien noch intensiviert wird. Die Solisten im
Konzert am 6. Dezember, 20.15
Uhr in der Freiburger Martinskirche sind Siri Thornhill (Sopran), Claudia Schubert (Alt),
Hans Jörg Mammel (Tenor)
und Michael Volle (Bass).
zeitgenössischer Werke standen auf ihrem Programm. 1999
brachte sie ihre Klavierversion
von Karlheinz Stockhausens
Werk „Spiral“ zur Aufführung.
Auf dem Programm des Abends
stehen 3 Intermezzi op.117 und
6 Klavierstücke op.118 von
Brahms, „Le rêve d’ange nouveau“ von Claus-Steffen Mahnkopf (Deutsche Erstaufführung), Prélude et Nocturne op.9
Alexander Skrijabin, Chaconne
nach BWV 1004 von Bach/
Busoni und 6 Etüden op. 135
von Saint-Saëns. Durch das Konzert führt Prof. Bernhard Wulff.
Camerata
Instrumentale
Freiburg
www.KulturJoker.de
Basler Gesangverein konzertiert im Basler Münster
Klassische Vokalkunst präsentiert am 6./7. Dezember (20/17
Uhr) im Basler Münster der
Basler Gesangverein mit Werken von Dvorák und Bruckner.
Margret Chalker (Sopran), Judith Schmid (Mezzosopran),
Jason Kim (Tenor) und Pavel
Daniluk (Bariton) werden dabei
von der basel sinfonietta musikalisch unterstützt. Im Jahr
1892 komponierte Dvorák sein
Te Deum, op. 103, das unter
seiner Leitung in der New Yorker Carnegie Hall mit 250 Chorsängern uraufgeführt wurde.
Der Ambrosianische Lobgesang - bei uns als “Großer
Gott, wir loben dich” bekannt geht auf das Jahr 690 zurück
und regte unzählige Komponisten zu prachtvollen Vertonungen an. Das Werk für 2 Solostimmen, Chor und großes Orchester besteht aus vier Teilen,
wobei sich ausdrucksstarke
Melodien mit wuchtigen Chorsätzen abwechseln, um zu einem ultimativen Hallelujah zu
verschmelzen. Anschließend
wird die Messe f-moll Nr. 3
von Bruckner zu Gehör gebracht, die im Gegensatz zu vorherigen Schöpfungen sinfonische Züge trägt. Von Beethovens “Missa solemnis” beeinflusst, gilt die erschütternd fromme
Messe als eines der schönsten
Zeugnisse liturgischer Kunst.
Samstag, 06. Dez., 20.15 Uhr
Historisches Kaufhaus
„Musik mit Mundharmonika“
Samstag, 27. Dez., 20.15 Uhr
Sonntag, 28. Dez., 20.15 Uhr
Historisches Kaufhaus
„Bach - Händel - Telemann“
Vorverkauf:
BZ-Kartenservice
Bertoldstraße 7
Telefon 0180 - 555 66 56
KULTUR JOKER 21
MUSIK
Italiens Megastar
Eros Ramazzotti
Italiens Megastar Eros Ramazzotti ist Gast in der Freiburger
Messe am 14. Dezember, 20
Uhr. Der Sänger und Liedschreiber überzeugt auf seiner
Welttournee, die ihn in zwölf
deutsche Arenen führt, mit einem Mix aus mitreißender
Rockmusik und romantischen
Balladen. Eros hat mit seinen
letzten vier Alben („Stileli-
bero“, „Eros Live“, „Dove C`e
Musica“) weltweit mehr als
dreißig Millionen Alben verkauft. Daran hat seine enorm
große deutsche Fanbasis mit
rund vier Millionen CDs einen
erheblichen Anteil. Live ist der
aus der italienischen Filmstadt
Cinecittá bei Rom stammende
Interpret mit der unverwechselbaren Stimme ein Erlebnis. ger
Musikalisch und stilistisch ambitioniert
Patrice im Haus der Jugend
Foto
Fünf Liederzyklen
Konzert mit Hansjörg Koch
Schwerpunkt der beiden Musiker, Candida Schlabach-Uhl
(Mezzosopran) und Hansjörg
Koch (Klavier), ist die Neue
Musik. Im Vordergrund bei der
Programm-Auswahl des Konzertes am 11. Oktober, 20 Uhr,
in der Elisabeth-Schneider-Stiftung in Freiburg (Wilhelmstr.
17a) standen dabei die Texte.
Zu hören sind Liederzyklen
nach Gedichten von William
Butler Yeats - vertont von Peter Förtig als Uraufführung;
Texte von Maria Stuart in Vertonungen von Robert Schumann; Gedichte von Ossip
Mandelstam und Sergej Jessenin - vertont von Iván Eröd.
Dichtungen von Rainer Maria
Rilke in Liedern von Hans
Krása und Otfried Büsing, vertonte Texte von Edward Lear
und Lewis Carroll (Uraufführung). Spannend wird sein, die
romantischen Schumann-Lieder in der Umgebung moderner
Liederzyklen zu hören.
Jubiläumskonzert
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gastiert der Sänger
und Songwriter Patrice am 13.
Dez., 20 Uhr in Freiburg (Haus
der Jugend, Uhlandstr. ) wo er
in Begleitung des Shashamani
Trios ein Unplugged-Konzert
gibt. In den Bann gezogen
fühlt sich die wachsende Fan-
Klavierkonzert
Freiburger Spielleyt in Badenweiler
Sein 25-jähriges Bestehen feiert am 1. Januar, 20.15 Uhr, das
außergewöhnliche Ensemble
„Freiburger Spielleyt“ im Kurhaus Badenweiler. Die Besucher werden in die Poesie des
mittelalterlichen Minnegesangs
und die faszinierende Klangvielfalt der Spielmannskunst
entführt. Schon in zahlreichen
Konzerten verzauberten die „Frei-
22 KULTUR JOKER
burger Spielleyt“ das Publikum
im In- und Ausland. Das Repertoire des Ensembles reicht
vom Minnelied über die virtuose Musik des italienischen Trecento bis zur höfischen Musik
der Renaissance. Authentische
Interpretationen und exakte Beherrschung der historischen
Instrumente garantieren einen
musikalischen Genuss.
“Ancient Spirits”, das mit einer feinen Mischung aus Reggae, R&B und einem Hauch
Blues europaweit rund 100.000
Käufer zu überzeugen wusste.
Aus dem Nachfolgewerk “How
do you call it”, angereichert
mit Pop und Soul, schafften
gleich drei Songs den Sprung in
die Single-Charts. Zudem hat
sich der Wahl-Hamburger als
Live-Act einen Namen gemacht.
Seine Konzerte bestechen durch
ausgedehnte Improvisationspassagen sowie Show- und
Performance-Elemente. Im Rahmen seiner “raw uncut”-Tour
2003 präsentiert Patrice neu
arrangierte Songs aus den beiden Alben, Stücke aus seiner aktuellen Kollaboration mit Silly
Walks Movement und Material
schar besonders vom einzigar- aus dem dritten Longplayer, der
tigen Gesangstil des 24-jähri- sich in Planung befindet.
gen, der einerseits von der
creolischen Muttersprache sei- Verlosung: Für den Auftritt
nes Vaters, andererseits von Bob von Patrice verlost der Kultur
Marley und Fela Kutis beeinflusst Joker am 4. Dezember (14
ist. Erstmals Beachtung fand Uhr), 2x2 Freikarten. TelefoPatrice 1999 bei der Veröffentli- nisch unter der Rufnummer
chung seines Debütalbums 0761/7910207.
Kurhaus Badenweiler
Am 28. Dezember, 20.15 Uhr,
findet im Kurhaus Badenweiler
ein festliches Klavierkonzert
mit der jungen Pianistin Shinano Akiyoshi statt. Ihren ersten Klavierunterricht bekam
sie bereits mit 5 Jahren. Seither
ist sie unermüdlich mit Fleiß
und Erfolg auf musikalischen
Entdeckungsreisen mit dem
Piano.
Ihr erstes Konzert gab sie mit
17 Jahren. Ihr Musikstudium
begann sie an der Musikhoch-
schule in Tokyo. Derzeit absolviert sie ein weiteres Studium
an der Staatlichen Hochschule
für Musik in Freiburg. In
Badenweiler spielt sie Werke
von Bach, Beethoven und
Brahms.
„Klavier 21. Jahrhundert“
Kleines Albert-Klavierfest
Die Albert-Konzerte bieten für
das Wochenende 12.-14. Dezember einen Sonderzyklus unter dem Motto „Klavier 21.
Jahrhundert“ an. Er soll das
Publikum mit drei groß-dimensionierten Klavierkompositionen aus diesem Jahrhundert
bekannt machen: der 2001 ent-
standenen „Partita“ von Heinz
Holliger, gespielt von der Pianistin Bahar Dördüncü; einem
dreiteiligen Klavierzyklus (2002/
2003) von Jörg Widmann, gespielt von der Pianistin Irene
Russo - der dritte Teil ist eine
Uraufführung - und dem 2002
von Michael Gielen geschrie-
benen Klavierwerk „Recycling
der Glocken“, gespielt von
Stefan Litwin. Allen Aufführungen, jew. 21 Uhr im Kaufhaussaal Freiburg, geht ein
Gespräch zwischen Komponisten und Pianisten voraus: mit
Holliger am 12.12, Widmann am
13.12. und Gielen am 14.12.
„Die Heimkehr“
Szenischer Liederabend der Musikhochschule
In einer Koproduktion zwischen Liedklasse und Opernschule findet am 4./5. Dezember, jew. 20 Uhr, in der Musikhochschule Freiburg ein szenischer Liederabend unter dem
Titel „Die Heimkehr“ statt.
Modest Mussorgskis Liedzyklen „Kinderstube“ und „Lieder
und Tänze des Todes“ - jeweils
um einige Lieder aus „Ohne
Sonne“ erweitert, bilden den
Rahmen für das szenische Projekt dieses Wintersemesters.
Tschechows „Kirschgarten“,
Texte aus Nabokovs wunderbarer Autobiographie „Sprich,
Erinnerung“ und Puschkins
Gedichte fügten sich wie selbstverständlich dazu, und so entstand ein veritables kleines
Stück, „Die Heimkehr“, das die
Geschichte einer vaterlosen Familie erzählt, die aus jahrelanger Abwesenheit zurückkehrt.
Es entspinnt sich ein Reigen
beziehungsreicher Erinnerungen. Im zweiten Teil, dem nächtlichen, gruppiert um den Zyklus der „Lieder und Tänze des
Todes“, folgt das Aufbrechen
der Wunden: der Vater ist gefallen oder vermisst, vor Jahren ertrank hier der andere
Bruder im Fluss. Verdrehte Liebesbeziehungen, traumatische
Erinnerungen, und am Schluss
die verstörende Kriegserinnerung des Pächters in dem gewaltigen Lied „Der Feldherr“.
Die meisterhaften Zyklen Mussorgskis bieten den jungen
Sängerinnen und Sängern eine
ideale Herausforderung zur
szenischen Liedgestaltung.
MUSIK
BimBam-Party
Musikshop BimBam feiert 15-jähriges Bestehen
Absolutes Klangerlebnis
Die Toten Hosen auf DVD
Eine Veröffentlichung, die eingefleischte Fans erfreuen dürfte, gibt es von den Toten Hosen
zu vermelden. Es handelt sich
um einen Mitschnitt der “Ewig
währt am längsten”-Tour aus
dem Jahr 1996 sowie die Aufzeichnung eines der legendären Düsseldorfer Weihnachtskonzerte (”Die Toten Hosen &
Die Roten Rosen - Wir waren
auf’s Christkind LIVE”) von
1996, die nun als Doppel-DVD
erhältlich sind. Wer die Toten
Hosen wirklich kennenlernen
möchte, muss sie auf der Bühne sehen. Ihre bis zu dreistündigen Mammutshows sind Happenings erster Klasse und haben
dafür gesorgt, dass das Quintett
auch außerhalb nationaler GrenG-men, 1968
Es liegt nahe, dass die „G-men“
zur BimBam-Party auftreten,
denn Knut Boch, der Inhaber
des Musikshops BimBam, ist
einer der Motoren der Gruppe.
Die Freiburger Kultband macht
Laune mit Soul und Rhythm &
Blues, zwei Bläsern und zwei
Keyboardern: Musikproduzent
Zeus B. Held und Axel Klöwer.
Am Mikrofon steht Walter. Am
Bass: Knut Boch. Alles begann
im Sommer 1988, als in seinem
kleinen Laden in der Loretto-
straße ein Mann mit einer alten
Klarinette unter dem Arm auftauchte. Ein paar Wochen später türmten sich Gitarren, Verstärker, Boxen, Trompeten, Celli
und Balalaikas in dem kleinen
Raum. 15 Jahre und 5 Umzüge
später hat sich der Handel mit
gebrauchten Musikinstrumenten etabliert und heute ist
BimBam in der Kaiser-JosephStr. 267 eine Institution. Inzwischen bietet BimBam verstärkt
auch neue Instrumente an, um
das Angebot attraktiver zu machen. Schwerpunkt ist immer
noch der Rock und Pop-Sektor.
BimBam feiert sein 15-jähriges
Bestehen mit einer Party im
Jazzhaus am 23. Dezember, ab
20 Uhr. Es spielen die „G-men“,
das „BimBam-Projekt“ mit Rockund Pop-Klassikern. Die Tänzerin Mirjam präsentiert orientalische Tänze und verteilt als
Weihnachtsfrau Süßigkeiten.
Durch den Abend führt Ulrich
Wessinger.
Champion Freddie Mercury
Queen-Musik im Konzerthaus
Die größten Musik-Erfolge der
britischen Rockgruppe Queen
sollen am 28. Dezember, 20 Uhr,
im Konzerthaus wiederbelebt
werden. Tot waren die Hits der
Gruppe von Sänger Freddie
Mercury, Gitarrist Brian May,
Bassist John Deacon und Schlagzeuger Roger Taylor eigentlich
nie, wenn auch Freddie im Jahr
1991 das Zeitliche gesegnet
hat. „We Are The Champions“
ist der Titel eines Musicals,
das sein Publikum ins London
des Jahres 1968 entführt, wo
die unbekannte Gruppe „Smile“
sich gerade von ihrem alten
Frontmann getrennt hat. Der
neue Sänger, ein in Sansibar
geborenes Kind persischer Eltern namens Frederick Bulsara,
glänzt nicht nur durch seine
außergewöhnliche Stimme, sondern regt auch die Änderung
des Gruppennamens in Queen
an. Freddie Mercurys langjähriger persönlicher Assistent
Peter Freestone half mit, dass
den Produzenten des BeatlesMusicals „She Loves You“ eine
glaubhafte Symbiose aus Musik und Multimedia-Show zum
Thema Queen gelang.
ger
Stars der verschiedensten Couleur
Jazzhaus Freiburg
Das Jazzhaus wartet im Dezember wieder mit Stars und Sternchen der verschiedensten Couleur auf. Schon zu den Arrivierten der hiesigen Pop & SoulSzene gehören die Cultured
Pearls (2. 12.), die seit 1993 vier
vielbeachtete Alben auf den
Markt gebracht haben. Erfolge
feierten sie vor allem mit den
Single-Auskoppelungen
“Sugar Sugar Honey” und
“Kissing The Sheets”. Es folgen die Jazzhaus Bigband (3.
12.), ein Multicore-Abend mit
den Gruppen Daisy Goes Crazy, Trace und Waterfront (4.
12.), russischer Indie-Rock von
der Band Aquarium (9.12.) sowie
Folkrock modernster Prägung,
den Fiddler’s Green am 11. Dezember, kredenzen.
Ein echter Knaller wartet am 15.
12. auf die Rock’n’Roll-Fans:
Angesagt hat sich Sasha alias
Dick Brave, der mit den Backbeats zu den Ursprüngen der
Rockmusik zurückkehrt. Spannend versprechen die folgenden Abende zu werden, gastieren doch mit der Jazzkantine
(17.12.), Watershed (19.12.)
und The King (20.12.) weitere
Hochkaräter in Freiburgs schönstem Jazzkeller. Für einen abwechslungsreichen Jahresausklang sorgen das Cecile Verny
Quartet (Jazz, 21. 12.), Pippo
Pollina (Folk, 22. 12.), die GMen mit Sixties-Sound (23.12.),
die No Plastic Band mit Songs
der Beatles (25.12.), die Refrigerators (Ska, Hip Hop, 26.12.), die
Tuxedo Dance Band (28.12.) und
die Reggae-Formation Dread
Fusion (29.12.). Zum Konzertreigen gesellen sich eine Lesung mit der Literatur-Legende
Harry Rowohlt (1. 12.), eine
Bar-Revue mit dem Titel “Bukowski ist tot” (14. 12.) sowie
die üblichen Wochenendpartys. Das erste Highlight im neuen Jahr ist am 3.1. der Auftritt
der AC/DC-Coverband Holeful
Of Love, die kräftig einheizen
wird. Beginn jew. 20 Uhr.
zen als großartige Live-Band
gilt. Zu den Stärken von Andi,
Wölli, Breiti, Kuddel und vor
allem Sänger Campino gehören
von jeher die ungeheuer energiegeladenen Präsentationen, was
auch die Aufnahmen eindrucksvoll belegen. Alle 49 Songs
der DVD’s, die jeweils mit Bonusmaterial angereichert sind, wurden von der Band und ihrem CoProduzenten Jon Caffery komplett
neu remixt und remastert, was für
ein absolutes Klangerlebnis in
DTS, Dolby Digital 5.1 und
Dolby Digital 2.0 (Stereo) sorgt.
Durch die aufwendig gestaltete
Verpackung mit Backstage-Footage sowie einer Gesamtspielzeit
von 212 Minuten ist die Box ein
Highlight für jeden Sammler.
Thomas Fink and Friends
Swing at it’s best im Adler, Glottertal
Jazz aus Franken auf hohem
Niveau steht am 29. Dezember
(18.30 Uhr), im Gasthaus zum
Adler im Glottertal auf dem
Programm. Angesagt hat sich
der 68-jährige Pianist Thomas
Fink, der sich aus Würdigung
seiner musikalischen Kompetenz und Souveränität den Beinamen “Grandseigneur des
Jazz” verdient hat. Zu den
Stärken des Topsolisten zählt
sein ungemein transparentes
Spiel, das bei schnelleren Stükken hart zupackend und mit
Groove daherkommt, bei Balladen hingegen feinfühlig und
nuancenreich ist. Ihm zur Seite
steht mit Ed Sperber ein Musiker, der schon in den 60er Jahren beim Deutschen Amateur
Jazz Festival zwei Mal als bester Alt- und Tenorsaxophonist ausgezeichnet wurde. Mit
von der Partie sind außerdem
Werner Schmidt am Schlagzeug
und Finks Sohn Johannes am
Bass, deren moderne Spielauffassung wesentlich zum
Sound beiträgt. Zur Musik wird
im Adler für 65 Euro ein “Swingendes Jazz-Menü” inklusive
Begrüßungscocktail serviert.
Info: Tel.-Nr. 07684/90870.
Lemmy & Motörhead
Stadthalle Freiburg
Am 9. Dezember, 20 Uhr, spielt
die legendäre britische Gruppe
Motörhead mit ihrem Leadsänger und Bassisten Lemmy
Kilmister in der Freiburger Stadthalle. Motörhead wurden zum
Synonym für ohrenbetäubenden Heavy Metal-Sound. Die
Gruppe war radikal, roh, barbarisch und wahnsinnig, gab
sich stets stahlhart, machohaft und chauvinistisch.
Musikalisch bot sie wütenden, fluchenden, knallharten
und schnellen Hardrock, der
ohne den leisesten Anklang
einer Ballade auskam. Ihr zumeist fanatisches Publikum
bejubelte die Bühnenshow
der trinkfesten Musiker, die
ihre akustischen Angriffe über
die Lautsprecher-Türme jagten.
Die Süddeutsche Zeitung
konnte trotz aller brachialer
Aggressivität Positives berichten: „Motörhad sind ein sinnliches Erlebnis - proletarischer,
anti-bürgerlicher und wilder als
alle ihre Kollegen.“
ger
www.kulturjoker.de
KULTUR JOKER 23
MUSIK
Sopran, Trompete und Orgel
Neujahrskonzert in St. Trudpert
Feierlich festliche Klänge mit
Komponisten des Barock und
der Romantik leiten am 1. Januar, 16.30 Uhr, in der Pfarrkirche
St. Trudpert in Münstertal das
neue Jahr stimmungsvoll mit
Sopran, Trompete und Orgel
ein. Das Trio Heike Heilmann,
Christoph Karle und Karin Karle
wird die Konzertreihe „Konzerte
in St. Trudpert“ 2004 mit ausgewählten Glanzpunkten der Musikliteratur eröffnen, u.a. wird
die Kantate Nr. 51: „Jauchzet
Gott in allen Landen“ von J.S.
Bach, zu hören sein. Kartenvorverkauf: Kurverwaltung Münstertal, Tel. 07636/707-30.
Von Liebe und Träumen
Chanson-Abend mit Søren Thies
„Musette et Chansons“ nennt
Søren Thies seine Reise durch
die Welt der französischen Chansons und Akkordeonmusik von
den 20er Jahren bis heute. Zu
hören ist die Musik aus unserem westlichen Nachbarland am
24. November und 4. Dezember, jew. 19.30 Uhr im Kurhaus
Bad Krozingen. Von gegenwärtiger und verflossener Liebe
singt er, vom Wein, von Träumen und Enttäuschungen.
Vom Leben eben. Lieder der
großen französischen Interpretinnen und Interpreten singt
der junge Musiker in eigenen
Bearbeitungen, begleitet von
den Klängen des Akkordeons.
Die Melancholie Pariser Chansons verbindet sich mit dem bo-
denständigem Rhythmus zentralfranzösischer Tanzmusik oder
der Eleganz eines virtuos gespielten Musettewalzers zu einem
bewegenden Musikerlebnis voller Farbe, Ausdruck und Leidenschaft. Karten und Infos: Tourist
Information, Tel. 07633/4008-63.
Barockmusik mit der Camerata Instrumentale
Weihnachtskonzert in Badenweiler
ze Gefühlsspektrum zwischen
Himmel und Erde wird geboten.
Dieser Chor hat in den letzten
Jahren immer wieder umjubelte
Tourneen durch Europa veranstaltet und mit seinem eindrucksvollen Programm begeistert.
Festliches Silvesterkonzert
Johanneskirche Freiburg
Am Silvesterabend findet um
22.15 Uhr in der Johanneskirche Freiburg das traditionelle
Festliche Silvesterkonzert für
Trompete und Orgel statt. Laura Vukobratovic, Solotrompeterin am Nationaltheater Mannheim und Bernhard Marx (Orgel) interpretieren Werke aus
Barock und Romantik von Arcangelo Corelli, Henry Purcell,
Tomaso Albinoni, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich
Händel, Louis - Claude d’Aquin
und Charles - Marie Widor.
Wegen des großen Publikumsandrang empfiehlt sich der Vorverkauf bei der Badischen Zeitung. Die Premiere mit demselben Programm wird am 30. Dezember um 20.15 Uhr in der
Johanneskirche gegeben.
„... auf Liebe eingestellt“
Trio Retro im Wallgrabentheater
„Von Kopf bis Fuß auf Liebe
eingestellt“ ist der Titel des
Programms, das vom Trio Retro am 29. Dezember, 20 Uhr, im
Wallgraben Theater in Freiburg
gegeben wird. Das ewig alte
und neue Thema wird wieder
schelmisch serviert. Nicht mehr
wegzudenken sind die drei flotten Senioren mit ihrem be-
24 KULTUR JOKER
Barocksolisten mit festlichem Programm
Mit einem besonders
299 für Flöte und Harfe
festlichen Programm unund sein großes Oboter dem Motto „Hochen-Divertimento, KV
barock und Harfen251, zwei Werke von
klang, vor allem aber
musikalischer BeredtMozart“, lassen die
samkeit und spieleriFreiburger Barocksolischer Eleganz. Außersten wieder das Jahr mit
dem erklingt Georg
AusnahmekompositioPhilipp Telemanns virnen der Musikgeschichtuoses Doppelkonzert
te musikalisch ausklinfür Flöte und Fagott
gen. Die ebenso traditiund Johann Sebastian
onsreichen wie beliebBachs Violinkonzert Aten Konzerte im HistoriMoll, BWV 1041.
schen Kaufhaus in FreiGastsolistin ist die Harburg (29. und 30.12.,
finistin und vielfache
20.15 Uhr und Silvester
junge Preisträgerin Flo19 Uhr) und in der
rence Sitruk. Die FreiEvangelischen Kirche
burger Barocksolisten
Bad Kro-zingen (28.12.,
(Ltg. Günter Theis)
20 Uhr) bieten ein vielkonzertieren in Kamfältiges
Festivalpromerorchester-Formatigramm der extremen
on.
Farbigkeit und FormenIn weiteren Solo-Partivielfalt, das voller musi- Gastsolistin Florence Sitruk, Harfe
en zu hören: Gesa Maatz
kalischer Bezüge Glän(Querflöte), Felix Borel
zendes
und
Klangvolles gramm seinen besonderen Ak- (Violine), Günter Theis (Oboe)
zent und Schwerpunkt durch und Matthias Maria Scholz
mischt.
In diesem Jahr erhält das Pro- Mozarts Doppelkonzert, KV (Fagott).
Bach - Händel - Telemann
„O Happy Day“
Ein Weihnachtskonzert mit den
Glory Gospel Singers aus New
York findet am 23.12., 20.15 Uhr,
im Kurhaus Badenweiler statt.
Musik voller Lebendigkeit und
Spontaneität. Traditionelles, Spirituals, Gospelklassiker, das gan-
„Vor allem aber Mozart“
schwingt frivolen Trio: Ursula
Keller, Gesang, Gottfried Beck,
Klavier, und Naum Kleimann,
Bass, Mandola. Zusammen sind
die drei über 200 Jahre alt. Die
Besucher erleben einen vergnügten, kurzweiligen kabarettistischen Abend voller Gags
und Pointen mit immer wieder
neuen Programmszenen.
Die traditionellen nachweihnachtlichen Konzerte der Camerata Instrumentale Freiburg
im Historischen Kaufhaus am
27. und 28. Dezember jew. um
20.15 stehen im Zeichen der
Barockmusik. Das Programm
wird mit Georg Friedrich Händels Triosonate D-Dur op. 5
Nr. 2 eröffnet. Danach folgen
von Wilhelm Friedemann Bach
zwei vor kurzem erst wiederentdeckte Flötensonaten in ei-
ner Freiburger Erstaufführung.
Die beiden Sonaten sind in ihrer Skurrilität und Ausdruckskraft ganz dem „Sturm und
Drang“ verpflichtet. Den Höhepunkt des ersten Teils bildet
zweifellos Carl Philipp Emanuel
Bachs Triosonate C-Dur Wotquenne-Verzeichnis 147 mit einem brillanten Schlusssatz in
Art einer Gigue. Es folgt die
originelle Triosonate a-moll für
Blockflöte, Violine und Gene-
ralbass von Georg Philipp Telemann, danach eine Triosonate in c-moll für die seltene
Besetzung Violine, obligates
Violoncello und Generalbass
von Nicola Poropora. Den
Abschluss bildet Johann Sebastian Bachs 6. Triosonate
BWV 530. Es musizieren: Frank
Michael, Flöte, Blockflöte,
Miriam Rudolph, Violine, Ute
Hüffmann, Violoncello, und
Janice Santos, Cembalo.
Unmittelbarkeit trotz Komplexität
Pellegrini-Quartett mit Haydn, Bartók, Biel
Musik für Streicher der intensivsten und zugleich expressivsten Art komponierte Béla
Bartók, dem in seinem fünften
Streichquartett von 1934 die
Verbindung von kompositorischer Dichte und unmittelbarem Ausdruck in unnachahmlicher Weise gelang. 1773 hatte mit den Mitteln der Klassik bereits Joseph Haydn mit sei-
nem Streichquartett D-Dur op.
20,4, das vor allem durch sein
hübsches Menuett „alla zingarese“ berühmt wurde, motivisch-thematische Raffinesse
zur Basis einer heiteren und
mitreißenden Komposition gemacht. Ausdruck und Klangfarbensuche lösen schließlich
in Michael Biels 1962/63 entstandenen Streichquartetten
traditionelle Orientierungen an
Tonhöhen und rhythmischen
Strukturen weitgehend ab - ein
von John Cage und Ideen des
Fluxus inspirierter Versuch unmittelbarer Musik. Mit einer Gegenüberstellung dieser ausdrucksstarken Werke eröffnet das Pellegrini-Quartett die neue Saison
seiner Freiburger „Konzerte im
Kaufhaus“ am 3. Dezember, 20 Uhr.
Solistenkonzert
„Camerata academica freiburg“
Zum ersten Mal tritt am 7. Dezember, 19 Uhr in der St. Ursula
Kirche (Rathausgasse) in Freiburg das Violoncelloquintett
der camerata academica freiburg“ auf und präsentiert das
6. Brandenburgische Konzert.
Die camerata academica freiburg“ wurde von Mitgliedern
der beiden großen Studenten-
symphonieorchestern (Katholisches Hochschulorchester
und dem Akademischen Orchester Feiburg) sowie Studenten der Musikhochschule Freiburg gegründet. Solisten sind
u.a. ehemalige Studenten der
Freiburger Musikhochschule.
Sebastian C.P. Bhakdi, Flöte;
Manuel Nawri, Violine; Ulrike
Rüdig, Violine; Heidrun Tippe,
Viola; Michael Geißler, Violoncello und das Violoncelloquintett der „camerata academica
freiburg“. Schirmherr der Camerata Academica Freiburg e.V.
ist Prof. Dr. med. Matthias
Brandis, Ärztlicher Direktor der
Universitätskinderklinik in Freiburg.
MUSIK
Klangexperimente mit Groove
The Loungecore Poets im Waldsee
Offenheit und Neugier gegenüber stilistischer Vielfalt zeichnet die Freiburger Formation
The Loungecore Poets aus, die
am Donnerstag, den 4. Dezember (21 Uhr), im Waldsee zu
Gast ist. Das Quintett um den
Pianisten und Komponisten
Stefan Merkl besteht seit 1997
und spielt ausschließlich Eigenkompositionen, die eine
motivisch, klangliche Einheit
bilden. Im Jazzmix der “LCP”
finden sich aktuelle Spielformen des Hard Bop und HipHop sowie eine deftige Brise
von ästhetisch-melodiösem ECMSound, wie er von Musikern
wie Pat Metheny, Kenny Weehler und Keith Jarret geprägt
wurde. So zu hören auf der
1999 aufgenommen Debüt-CD
“Such Suite Music”. Verfeinert
wurde der Sound mit dem Nach-
folgewerk “the 2nd take”, dem
als weitere Zutaten Elemente der
“minimal music” von Steve
Reich und Drum & Bass beigemischt wurden. Entstanden sind
schließlich minimalistische Konzepte und Klangexperimente,
verbunden mit druckvollen Grooves, wobei improvisatorische
Freiräume organisch aus dem
durchkomponierten Material
wachsen.
Kammerkonzert mit Mundharmonika
Sonderkonzert der Camerata Instrumentale
lichkeiten in der klassischen
Musik dieses Instrument verfügt, scheint kaum glaublich.
Welch zarte Klänge in einer
Transkription einer Violinsonate von Mozart (KV 376) möglich sind, welch riesiger Tonumfang von über 4 Oktaven in
Frank Michaels eigens komponiertem Werk „Ins Licht geschrieben“ op. 99 verlangt wird,
wie dieses Instrument in geradezu transzendentale Klangsphären geführt wird, das ist zu hören von dem bekannten Mundharmonika-Virtuosen Ulrich Müller-Froß. Diese zarten und lichten Klänge werden noch gesteigert in Frank Michaels
„Celestial Country“ op. 99b für
Mundharmonika, Flöte und Klavier. Nach dem Duett G-Dur
op. 27 Nr. 3 für Flöte (Frank
Michael) und Mundharmonika
Ulrich Müller-Froß (Mundharmonika), Frank Michael (Flöte) folgt die Barcarole in D-Dur für
Mundharmonika und Klavier
und Martin Klingeler (Klavier)
des Pianisten Martin Klingler.
Ein Sonderkonzert der Came- 20.15 Uhr im Historischen Kauf- Und zum virtuosen Beschluss
rata Instrumentale Freiburg mit haus statt. Im Mittelpunkt steht „Souvenir du Rigi“ op. 38 von
einem außergewöhnlichen Pro- die Mundharmonika. Über wel- Albert Franz Doppler für Flöte,
gramm findet am 6. Dezember che wunderbaren Klangmög- Mundharmonika und Klavier.
„A tribute to Ella Fitzgerald“
Andrea Mayer Quartet
Mit „A tribute to Ella Fitzgerald“ macht sich die Jazzsängerin Andrea Mayer am 18.
Dezember, 20.30 Uhr im Waldsee in Freiburg auf die Spuren
dieser großartigsten Sängerin.
Sie würdigt sie mit einer Auswahl exzellenter Jazzstücke.
Begleitet wird sie dabei von einem hochkarätigen Trio: Andy
Herrmann (piano), German Klaiber (bass) und Matthias Daneck (drums).
Die
hochgelobte,
facettenreiche Stimme mit dem
farbigen Timbre der sympathischen Freiburger Vokalistin
kommt dabei in ihrer ganzen
Ausdrucksvielfalt zum Tragen.
Ein Erlebnis ist dieser musika- Tiefe, der mit Anekdoten aus
lische Leckerbissen voller swin- dem Leben Ellas versüßt wird.
gender Klänge und bluesiger Karten unter Tel. 0761/73688.
„Manipulation des Zufalls“
Konzert mit dem ensemble recherche
Unter dem Titel „Manipulation
des Zufalls“ musiziert am 16.
Dezember, 20 Uhr, das ensemble recherche im Freiburger
Konzerthaus. Auf dem Programm stehen B.A. Zimmermanns „Monologe“ (1964),
Isabel Mundrys „Sandschleifen“ (2003) und Wolfgang
Rihms „Sphäre um Sphäre“
(2003). Wolfgang Rihm und
Isabel Mundry schreiben neue
Stücke für das ensemble recherche. Die Uraufführungen
waren im Herbst: Rihm in Paris, Festival d’Automne, und
bei den Luzerner Festspielen,
die Mundry als composer in
residence verpflichtet haben.
So findet die über Jahre gewachsene Zusammenarbeit mit
beiden Komponisten immer
wieder ihre Fortsetzung. Als
Gegengewicht zur Rihmschen
„Tastenlast“ im Ensemblestück
mit zwei Klavieren stehen Zimmermanns legendäre Monologe, auch für 176 Tasten, 20
Finger, 4 Füße und 2 Köpfe.
Information & Reservierung:
ensemble recherche, Tel. 0761/
702079.
„Mahalia“
Musical über „Queen of Gospel“
Sie war die Queen of Gospels,
kämpfte für Gleichberechtigung und ihre Musik begeisterte ein Millionenpublikum:
Mahalia Jackson. Auf Einladung der Festival GmbH ist
das beeindruckende Musical
über das Leben der „Queen of
Gospel“ am 11. Dezember, 20.30
Uhr, zu Gast im Kurhaus Ba-
den-Baden. Karten im Vorverkauf: Ticket-Service I-Punkt,
Tel. 07221/932700. Das Musical
zeigt Mahalia Jacksons Begegnungen mit Martin Luther King
und ihre legendären Auftritte
beispielsweise in der Carnegie
Hall, bei den Feierlichkeiten
zur Ernennung von Präsident
John F. Kennedy und an der
Mit dem Liederabend „Begegnungen“ am 5. Dezember um
20 Uhr setzt die Young Opera
Company ihre Reihe in der Elisabeth-Schneider-Stiftung in
Freiburg fort. Gesa Hoppe, Sopran (Bern) und Felicitas
Strack, Klavier (Basel) werden
in diesem YOC-Liederabend 5
ein sehr vielfältiges Liedprogramm um das Jubilarentrias
2003, Hugo Wolf (100�), Boris
Blacher (100*) und Serge
Prokofieff (50�) vorstellen, das
aber auch selten zu hörende
Lieder von E. Varése, G. Antheil
und C. Ruggles einschließt.
Die beiden Künstlerinnen arbeiten seit mehreren Jahren als
Liedduo zusammen. Die lyrische Sopranistin Gesa Hoppe
war mehrere Jahre lang festes
Seite von Martin Luther King.
In der Inszenierung von Michael Wedekind spiegelt das
Musical das Leben der Schwarzen von Anfang des Jahrhunderts bis zum dramatischen Tod
Mahalia Jacksons in den 70er
Jahren. Die bekannte Sängerin
Joan Orleans hat die Hauptrolle
übernommen.
„Begegnungen“
Enchillada
YOC-Liederabend 5
Ensemblemitglied in den Stadttheatern Hagen und Bern, die
bei H. Höll ausgebildete Liedbegleiterin Felicitas Strack unterrichtet seit einiger Zeit eine
Liedklasse an der Musikhochschule in Karlsruhe. Gesa Hoppe sang bereits im Juli 2003 im
letzten Liederabend der YOC
sehr erfolgreich die Humbert
Wolfe-Songs von Gustav Holst.
KULTUR JOKER 25
26 KULTUR JOKER
WEIHNACHTLICH
Alle Macht den Bildern und Slogans
Dirk Schindelbeck erzählt deutsche Geschichte durch Werbung
Mitte der 50er-Jahre hatten es
die deutschen Raucher noch
leicht, waren sie sich sogar der
Unterstützung der Dichter sicher. So textete 1955 Luise
Rinser über die Erotik des
Feuergebens und Werner Finck
reimte: “Doch es raucht der
echte Kenner, wenn er klug ist,
immer nur filtriert. Denn dann
kann er seinem schönen Laster
frönen, ohne daß er viel riskiert.” Heute ist die Sprache
der Gesundheitsminister um
etliches konkreter und deutlicher als die der schönen Warenwelt.
Doch nicht erst seit Florian Illies
eine ganze Generation nach einem Auto benannte, wissen wir:
Marken prägen das Bewusstsein. In diesem Sinne hat Dirk
Schindelbeck eine Bewusstseinsgeschichte der Bundesrepublik geschrieben. “Marken, Moden und Kampagnen”
heißt die illustrierte deutsche
Konsumgeschichte des Freiburger Publizisten. In acht Kapiteln entwickelt er die Mentalitätsgeschichte Deutschlands
von den Anfängen der professionellen Werbung um 1910 bis
in die 90er Jahre, einen eigenen
Abschnitt widmet er dem Konsum in der DDR, der wenig Ostalgie aufkommen lässt.
Auch wenn man gerne mehr
über die merkwürdige Gleichzeitigkeit von Coca Cola, Mickey Mouse und den Hustenbonbons Wybert, die im Zweiten Weltkrieg so trefflich an
der Front gegen Erkältungen
schützen, gewusst hätte, gibt
Schindelbeck eine lehrreiche
und amüsant zu lesende Einführung in die Geschichte der
Reklame.
Vor allem die unverblümte
Übertragung von Prinzipien
der Werbebranche auf den
Wahlkampf der Nachkriegszeit
ist kenntnisreich geschrieben
und überrascht in ihrer Unverblümtheit. So ging 1957 die
CDU mit den wohlgenährten,
feisten Gesichtszügen Ludwig
Erhards auf Stimmenfang, der
“Wohlstand für alle” versprach.
Die Mechanismen funktionierten auch in die andere Richtung: “Wir haben es erlebt, als
Persil und die anderen HenkelFabrikate wieder in den Verkehr gelangten, dass im Volke
das Vertrauen wuchs, dass
nun wieder Frieden eingekehrt
sei”, verkündete der damalige
Wirtschaftsminister.
Es gibt viel Realsatirisches in
Schindelbecks Buch zu finden,
etwa die Werbung für Soft-Eis:
“Das Selbstbereiten dieser kleinen Köstlichkeit bringt viel
Freude und Anerkennung”,
oder die Anleitung zum laten-
chen Picon aus Paris zum goldenen Takt im Rhythmus des
Lebens”.
Das verlorene, aber viel beschworene öffentliche Vertrauen in die Ware ist nicht darunter, führt Schindelbeck doch
die vielen Täuschungsmanöver der Texter und Fotografen
vor, sei es die Verformung eines Frauenkörpers in einen erigierten Penis oder die Umbenennung des Fisches Köhler
in Seelachs. Alles Schmu, aber
mit viel Witz und Wiedererkennungseffekt erzählt.
Dirk Schindelbeck, Marken,
Moden und Kampagnen. Illustrierte deutsche KonsumgeChiquita, 1967
schichte, erschienen im Darmten Alkoholismus: “und für städter Primus Verlag, kostet
weitere Millionen in Deutsch- 29.90 €.
Annette Hoffmann
land wird das tägliche Gläs-
Persil, 1948
WEIHNACHTLICH
Größte Weihnachtspyramide der Welt
Winterspaß im Europa-Park
Als magische Winterwunderlandschaft mit funkelnden
Lichterketten und hunderten
bunt geschmückten Tannenbäumen präsentiert sich der
Europa-Park seinen Besuchern
zwischen dem 29. November
und dem 6. Januar 2004. Garniert ist die Wintersaison mit
beeindruckenden Shows und
jeder Menge Action, die zauberhaften Winterspaß garantieren.
Wie immer in der kalten Jahreszeit wartet Deutschlands größter Freizeitpark mit einer Reihe
von Winterneuheiten auf. Darunter befinden sind eine Schneerampe mit Snowtubes, eine
durchsichtige Schneekugel im
Lila Chocoland, die beschneit
wird, oder die “Winterworld”
im Silver Star Dome, wo sich
die Kids bei Abenteuerangeboten wie Hüpfburg oder
Luftkissenrutsche richtig austoben können. Gelegenheit,
sich zu bewegen, haben aber
auch die Erwachsenen, die auf
der vergrößerten Eisfläche im
französischen Themenbereich
schwungvolle Runden auf Ku-
fen drehen dürfen. Eine andere
Neuheit ist die größte Weihnachtspyramide der Welt mit
einer Höhe von 15,50 und einem Durchmesser von 6 Metern, in der sich 33 Weihnachtsholzfiguren befinden,
die Originalen aus dem Erzgebirge nachempfunden sind.
Erstmals im Programm sind zudem eine große Zirkus-Revue
mit Tanz, Artistik, Akrobatik
und Magie im Sternenzelt im
spanischen Themenbereich
sowie das Krippenspiel “Seht
Euch ist heute ein Heiland geboren”, das in einer Inszenierung der Deutschen Kammerschauspiele im Globe-Theater
gegeben wird. Auch die
Eisshow “Wonderland on Ice”,
in der ab 26. Dezember die
Schweizer Ex-Weltmeisterin
Denise Biellmann auftreten
wird, zählt zu den Höhepunkten. Wie gewohnt kommt die
Action im Europapark nicht zu
kurz: Neben zahlreichen Indoor-Fahrgeschäften (u.a. “Piraten in Bativia”, Dinosaurier)
sind nämlich - soweit es das
Wetter zulässt - einige der ra-
santen Fahrattraktionen im Außenbereich (Achterbahn Euro
Mir und der Matterhorn Blitz)
zugänglich. Komplettiert wird
das Angebot durch den festlichen Weihnachtsmarkt und
spezielle Winterevents wie
eine Top Music Party im Dome
(6. 12.), Volksmusik-Highlights
mit Marianne Cathomen aus
der Schweiz (10./17. 12.), das
Moskauer Staatsensemble (22.
12.) und die Gesangskünstlerin
Deborah Sasson (28. 12.). Bei
Eintrittspreisen von 18 Euro
für Erwachsene bzw. 15,50
Euro für Kinder hat der Park
täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Neu ist ein Abendticket, das bis 20. Dezember offeriert wird und ab 16 Uhr den
den Eintritt für 6 Euro gestattet. Infoline: 01805/776688.
Verlosung: Für den Winterspaß im Europa-Park hält der
Kultur Joker 3x2 Freikarten
bereit. Und zwar am Donnerstag, den 4. Dezember, 15 Uhr
unter der Tel.-Nr. 0761/
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KULTUR JOKER 27
31. Freiburger
Weihnachtsmarkt
Von einem Duft aus Glühwein,
frischem Lebkuchen und Mandeln ist derzeit der Freiburger
Rathausplatz umgeben, wo seit
dem 24. November der 31.
Weihnachtsmarkt stattfindet.
Auf die Besucher warten insgesamt 78 Verkaufsstände, ein
Kinderkarussell und eine Weihnachtskrippe mit lebensgroßen
Holzfiguren. An den Sonntagen werden zudem 20 zusätzliche Stände und ein weiteres
Kinderfahrgeschäft auf der
Westseite der Kajo installiert.
Besonders auf Grund der stimmungsvollen Atmosphäre inmitten der historischen Altstadt
hat der Freiburger Weihnachtsmarkt in den letzten drei Jahrzehnten einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt. Angelockt
fühlen sich längst auch
Besuchergruppen aus Frankreich, der Schweiz und Italien,
die den Bummel durch die festlich geschmückte Budenstadt
genießen.
“Der Weihnachtsmarkt ist wie ein
Diamant, dessen Glanz gepflegt
und bewahrt werden muss” meint
FWT-Geschäftsführer Bernd
Dallmann. Das reichhaltige Sortiment der Schausteller und
Marktkaufleute enthält eine
schier endlose Anzahl an Artikeln, die sich ganz hervorragend als Weihnachtsgeschenke
eignen. Im Angebot finden sich
Erzeugnisse aus Holz, Glas, Metall und Keramik, Edelsteine und
Schmuck aus verschiedenen Materialien, Marionetten und
Handspielpuppen, Windlichter,
Öle und Lampen, um nur eine
kleine Auswahl zu nennen. Darüber hinaus wird ein Rahmenprogramm mit Nikolaus, SWR4,
Antenne Südbaden sowie einem
Adventsimpuls (täglich um
17.30 Uhr in der Kirche St. Martin) geboten.
Der Markt ist bis einschließlich
23. Dezember an Wochentagen
von 10 bis 20.30 Uhr und
sonntags von 11.30 bis 19.30
Uhr geöffnet.
Bad Krozinger
Weihnachtsmarkt
Vom 11. Dezember bis 21. Dezember bietet der weihnachtlich
geschmückte Lammplatz die
wunderschöne Kulisse für den
11-tägigen Bad Krozinger Weihnachtsmarkt.
Im wieder erweiterten Angebot
werden in über 40 Holzhütten
und Marktständen originelle
Geschenkartikel und traditionelles Kunsthandwerk angeboten.
Einzigartig in der gesamten Region ist die 4 x 5 Meter große
Holzkrippe mit lebenden Tieren
wie Esel, Rind, Schafe und Ziegen, die natürlich gestreichelt
werden können.
Neue Hauptattraktion ist die 2.
Ausbaustufe der neuen Bad
Krozinger Weihnachtspyramide, die nach Fertigstellung im
nächsten Jahr mit über 12 Metern Gesamthöhe eine der größten Weihnachtspyramiden in
Deutschland sein wird. Mit einem breitgefächerten kulinarischen Angebot und einer Vielzahl von weihnachtlichen Geschenkideen entwickelt sich der
Bad Krozinger Weihnachtsmarkt
zu einem der größten und schönsten Weihnachtsmärkte in der
Region.
im stimmungsvoll geschmückten Kurhaus am 20. und 21. Dezember (Sa 11-20 Uhr; So 11-19
Uhr). Im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums präsentieren sich
Handel und Gewerbe mit einem
vielfältigen Angebot und zahlreichen Überraschungen.
Der Weihnachtsmann und das
Christkind überraschen die kleinen und großen Besucher jedes
Jahr aufs Neue mit tollen Ideen.
Am 20. Dez., 14-17 Uhr, gibt es
eine große Kinderweihnachtsparty. Eine Weihnachtswerkstatt
der ev. Kirchengemeinde, eine
Jubiläumstombola und unzählige weihnachtliche Leckereien
machen den Besuch des Badenweiler Weihnachtsmarktes zum
stimmungsvollen Erlebnis.
Absoluter Höhepunkt des Marktes
werden wiederum die unter der
Schirmherrschaft des Handelund Gewerbevereins organisierten Benefiz-Konzerte des
„Markgräfler Symphonie-Orchesters“ zu Gunsten der Aktion
„Freude am Helfen“ sein (20.
Dez., 20 Uhr; 21. Dez., 19 Uhr).
Ein festliches Konzert, das immer wieder begeistert und diesen Tagen der Vorweihnachtszeit einen besonderen Zauber
verleiht.
Unter dem Motto Jubiläumseinkauf können die Besucher
Badenweilers an allen Adventssamstagen von 10-13 Uhr und
von 14.30-18 Uhr nach Herzenslust einkaufen. Achten Sie
auf die Geschäfte mit dem Bilderrahmen.
Staufener Weihnachtsmarkt
Der Staufener Weihnachtsmarkt
findet am 6. Dezember von 9-19
Uhr statt. Hier kann man das
Alt-Staufener Weihnachtsgeld,
das im Rahmen der vorweihnachtlichen Rabatt-Aktion von
den Geschäften in Umlauf gebracht wurde, überall als veritables Zahlungsmittel einsetzen,
was dem Bummel durch die Geschäfte und entlang der zahlreichen Buden besonderen Reiz
verleiht.
Himmlische Weihnacht in
Badenweiler
Fast schon traditionell ist ein besonderer Höhepunkt des Jahres
der zweitägige Weihnachtsmarkt des Handel- und
Gewerbevereins Badenweiler
Mit fast 100 Ständen des Einzelhandels, der Gastronomie und
karitativer Einrichtungen wird
ein vielfältiges Angebot von
Geschenkideen und Spezereien
die Straßen säumen.
Auftakt und besondere Attraktion: von 9.30 bis 10.15 Uhr begrüßt der Staufener Bläserkreis
die Marktbesucher vom Turm
der St. Martins-Kirche aus mit
weihnachtlichen Weisen.
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Weihnachtszeit ist Zirkuszeit
IX. Internationales Weihnachtszirkusfestival
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30 KULTUR JOKER
Anknüpfend an den überwältigenden Erfolg des letzten Jahres wird im Rahmen des IX. Internationalen WeihnachtsZirkusFestivals vom 25.12.-4.1.
ein zweiter Teil des Ying Yang
Programms aufgeführt. Thematisiert wird das harmonische
Aufeinandertreffen von Orient
und Okzident von ausgefeilter
Tradition und innovativer Kreativität, wobei in diesem Jahr der
Schwerpunkt auf China liegen
wird.
Mehr als vierzig Artisten aus
China, Russland, Ukraine, Kanada und Deutschland reisen
eigens nach Freiburg um die
Besucher in eine phantasievolle Welt des Staunens und Lachens zu entführen und dem
Publikum eine außergewöhnliche Mischung aus traditioneller atemberaubender Artistik,
kreativer Innovation und umwerfendem Comedyentertainment zu präsentieren.
Der chinesische Staatszirkus
mit der „Shenyang Acrobatic
Troupe“ wrd mit 38 Artisten
vertreten sein. Mit spektakulären Darbietungen werden die
Shenyang Akrobaten die Höhepunkte moderner chinesischer Akrobatikkunst zeigen.
Beim Freiburger Festival wird
auch der Goldmedaillengewinner Zhang Gongli mit seiner
atemberaubenden Stuhlnummer
auftreten. Igor Vassiliev (Russland) und Peter Pitofsky (USA)
bestreiten den Comedy Part der
Show. Aus Kanada stammt das
Duo Symbiose, das mit seiner
poetischen und artistisch hochwertigen Darbietung einen
weiteren Höhepunkt des Programms bieten wird. Das Duo
Flash, bestehend aus Yefrem
und Evgenij, wird eine rasante
Tempo-Akrobatik präsentieren,
die kaum Zeit für Atempausen
lässt.
Regisseur des Programms Ying
Yang 2. Teil wird Lutz Weber
sein. Er hat beim Musiktheater
mit Mauricio Kagel mitgewirkt,
die Theatercircusse „Piccolini“
und „Cocolori“ gegründet und
in zahlreichen Produktionen
mitgewirkt. Dem Produzenten
Clemens Zipse ist es gelungen,
das Festival nicht nur in Freiburg, sondern auch in der
Artistenwelt zu einer Institution werden zu lassen. Das Internationale Weihnachtszirkusfestival findet vom 25. Dezember
bis 4. Januar auf der Neuen
Messe Freiburg statt. Premiere
25.12., 19.30 Uhr. Vorstellungen
täglich 15 und 19.30 Uhr. Am
31.12. um 14.30, 18 Uhr und
21.30 Uhr Silvestergala. Der 1.
Januar ist spielfrei. Für die Vorpremiere am 25. Dez., 15 Uhr,
und die Sondervorstellung
Antenne/TV Südbaden am
29.12., 15 Uhr, sind die Eintrittskarten zum halben Preis
erhältlich.
Aufgepasst: Für das Weihnachtszirkusfestival verlosen
wir am 4. Dezember, 13 Uhr,
die ersten 3 Anrufer unter
Tel. 0761/7910207 jew. 2 Eintrittskarten.
WEIHNACHTLICH
Coca-Cola Weihnachtstrucks
Santa Claus kommt
Freiburger, zieht den Joker
und gewinnt! Unter dem Motto
„Magic Christmas - Hol den
Coca-Cola Weihnachtstruck
zu dir nach Hause“ schmückt
Santa Claus die Wohnungen,
Häuser und Vorgärten der Ge-
winner. Wer sein Haus im
glitzernd-roten Coca-ColaLichterglanz erstrahlen lassen möchte, kann sich vom 30.
November bis 21. Dezember
unter „www.coca-cola.de“ bewerben.
Wir wünschen allen unseren Lesern ,
Partnern und Kunden ein besinnliches
Weihnachtsfest
und einen gelungenen Start
ins Neue Jahr !
Herzlichst
Ihr KULTUR JOKER-Team
Und für die ganz Eiligen verlost der KulturJoker 10 exklusive Coca-Cola Lichterketten zum Selberschmücken am
4. Dezember um 15.30 Uhr
unter Telefon 0761/7910207
an die ersten 10 Anrufer!
Akrobatik, Comedy, Tanz, Musik
Palazzo Colombino bis 17. Januar im Colombi-Park
Schon eine liebgewonnene kulturell-kulinarische Tradition
besitzt der Palazzo Colombino,
der seit 14. November wieder
im Colombi-Park installiert ist.
Noch bis 17. Januar 2004 wird
eine bunte Mischung aus
Akrobatik, Comedy, Ballett,
Tanz und Musik geboten, die
nicht nur Feinschmecker begeistern dürfte. Als routinierter
Empfangschef, pingeliger Butler und verrückter Kellner ist
Jack Millet alias Vito Colombino zu Gange, der mit seiner
Situationskomik Omnipräsenz
zeigt. Zur Seite stehen dem
“Boss of the Bosses” zahlreiche hochkarätige Künstler/In-
nen wie die Kanadierin Mercedes Chenard mit der weltweit
wohl außergewöhnlichsten Kontorsionsnummer, Kenny Layton (Bino Colombino), der
Meister der feinen Mimik aus
England oder Moskaus neuer
Star am Akrobatikhimmel Andrej Katkov, der seine Performance “Vampir” auf der Basis
der Handstandakrobatik entwickelt hat. Eleganz, Grazie
und die Ausstrahlungskraft
russischer Ballettkunst erwartet die Besucher bei der Darbietung von Marina Bouglione, deren Vertikalseilakt als
berührendes Ereignis gilt.
Weitere Mitwirkende sind
Petronella von Zerboni & Ro-
man Müller aus der Schweiz
mit einem poetischen Dialog
aus Diabolo und Tanz, der
Comedy-Kellner Stan George
(Lazzo Colombino), sein weibliches Pendant Christine Weber
(Frau Charlotte) sowie das
Sextett Combo Lobino, das
aus Klassik, Funk, Pop, Rock,
Tango, Punk, Filmmusik und
Jazz einen einmalige musikalischen Cocktail zubereitet. Für
die Moderation zeichnet der
Wortakrobat Marcus Jeroch
aus Berlin zuständig. Der Palazzo Colombino öffnet seine
Pforten unter der Woche um
18.30 Uhr (Beginn 19.30 Uhr),
am Wochenende eine Stunde
früher.
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Tel. +49•(0)761•70 43 494
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geöffnet: Mo. - Fr.
Sa.
13.00 - 19.00
11.00 - 15.00
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KULTUR JOKER 31
Unser Standpunkt ist
Unterlinden/Schwarzwaldcity
32 KULTUR JOKER
“Mode ist Selbstdarstellung”
Korsetts, Dessous und Abendgarderobe von WoNovA
Im Februar 2002 hat sich der
gelernte Textilkaufmann Andreas von Ow mit seinem Geschäft WoNovA am Standort
Unterlinden (Eingang Predigerstraße) selbstständig gemacht und sich dabei einen
Begriff besonders groß auf die
Fahnen geschrieben: Die Individualität! “Mode ist Selbstdarstellung. Sie sollte Ausdruck der eigenen Persönlichkeit sein und bietet die Möglichkeit, sich täglich neu zu
inszenieren”, erläutert er sein
Faible für schöne Stoffe, Farben und Formen.
Dabei orientiert sich Andreas
von Ow nicht am Mainstream
und steht “mit Herzblut” hinter seinem Geschäft. Um der
Individualität genüge zu leisten, finden sich in seinem aus
Korsetts, Dessous sowie Abendund Ausgehgarderobe bestehenden Sortiment zahlreiche
Stücke von kleineren Designherstellern, die “wahre Damenmode zeigen”. Kostümgeschichtlich gesehen über die
längste Tradition verfügt gewiss das Korsett, das schon
ca. 2000 v. Chr. getragen wurde. Die derzeitige Renaissance ist vor allem dem Kinostreifen “Moulin Rouge” zu verdanken. Seither werden die
erotisch verführerischen Korsetts von allen Altersklassen
und in Kombination mit Nylon
bestrumpften Beinen, festlich eleganter Abendkleidung
und sogar der Jeanshose zu
den verschiedensten Anlässen
getragen. In der großen Auswahl finden sich viele verspielte und romantische Entwürfe, unter anderem von
der Edelmarke Revanche de la
femme, die nach alter englischer Handwerkstradition produziert.
Im Bereich der Dessous setzt
WoNovA auf hochwertige italienische Produkte von Liberti
sowie einzelne ausgesuchte
Spitzendessous aus Kollektionen französischer und österreichischer Produzenten. Die
dekorativen Kreationen von
Blümchen bis zur Romantikspitze sind sehr feminin und
bieten einen Mix aus Sinnlichkeit, Luxus und prickelnder
Erotik. Das Gros der Kundinnen bewegt sich im Alter von
30 bis 45 Jahren, jedoch betont Andreas von Ow, dass
“schöne Dessous altersunabhängig sind”.
Sehen lassen kann sich auch die
Abend- und Ausgehgarderobe
mit ebenso faszinierenden wie
aufregenden Kollektionen von
Lieblein-Mode-Design sowie den
französischen Herstellern Feeling France, Alternative Plaisir
und Résille. Letzterer zeichnet
beispielsweise auch für das Outfit von Popstars wie Kylie Minogue oder Shakira verantwortlich.
Die Designs bestechen durch
hohe Qualität und leichtfallende
Stoffe und heben sich in der
Kombination der Materialien und
auf Grund der extravaganten
Schnitte von der breiten Masse
ab. Abgerundet wird das Angebot durch ein Lack-Vinyl-Sortiment von führenden Produzenten, das vom eleganten Langkleid
über Minikleider und Röcke bis
hin zu Hosen und Bodys reicht.
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36 KULTUR JOKER
Heiraten oder nicht heiraten?
Zwei Formen des Zusammenlebens aus rechtlicher Sicht
Die in der Überschrift gestellte
Frage ist nicht ganz so ernst
gemeint. Denn abgesehen davon, dass für viele Menschen
sich diese Frage aus weltanschaulichen oder religiösen
Gründen gar nicht stellt, soll
dieser Beitrag auch keine Entscheidungshilfe darstellen, sondern in einigen wesentlichen
Bereichen zeigen, was mit einer
Eheschließung an Rechtsänderung verbunden ist, und
was dem gegenüber die andere
Möglichkeit des Zusammenlebens zweier Partner in einer
nichtehelichen Lebensgemeinschaft (neLG) rechtlich ausmacht.
Leider ist festzustellen, dass
viele Menschen, die verheiratet sind oder eine Eheschließung beabsichtigen, nicht
oder nur sehr unvollkommen
darüber informiert sind, welche
rechtlichen Wirkungen hiermit
verbunden sind. Partner einer
neLG sind im Allgemeinen
noch viel unvollkommener darüber informiert, was diese
rechtlich überhaupt bedeutet.
Alles (nun gut, tatsächlich
nicht alles) beginnt mit der
Eheschließung, die durch das
„Jawort“ bestimmt ist.
Für die neLG ist der Anfang
wie auch das vielleicht traurige
Ende nicht so einfach zu bestimmen, weil das Recht hierfür
keine der Eheschließung und
Scheidung entsprechende Form
bereithält. Denkbar wäre es
zwar, den Beginn einer neLG
mit dem Abschluss von entsprechenden Verträgen, welche
die rechtlichen Inhalte der Lebensgemeinschaft bestimmen
sollen, festzustellen; die Regel
– wenn auch sinnvoll, auch im
Hinblick auf eine eventuelle
§§
Trennung – wird dies jedoch
nicht sein. Von einer neLG wird
daher in den meisten Fällen
nur feststellend auszugehen
sein, wenn zwei Partner mit
dem festen Willen, auf unbestimmte Dauer eine solche Lebensgemeinschaft führen zu
wollen, auch tatsächlich eine
nicht unerhebliche Weile zu-
sammenleben.
Vor der Verwendung von vorformulierten Verträgen für eine
neLG ist zu warnen, es sollte
schon eine individuelle rechtliche Beratung einem solchen
Vertragsschluss vorangehen.
Mit der Eheschließung treten
die so genannten Ehewirkungen von Rechts wegen ein.
Allerdings sei auch hier der
Hinweis erlaubt, dass diese
Ehewirkungen nicht stets den
individuellen Verhältnissen der
Eheschließenden entsprechen
dürften, weshalb in solchen
Fällen ein Ehevertrag geschlossen werden sollte.
Die Ehepartner erhalten mit der
Eheschließung das Recht der
Namenswahl; sie sollen einen
gemeinsamen Ehenamen – den
Geburtsnamen der Frau oder
des Mannes - wählen, können
aber auch jeder den eigenen
Namen weiterführen (und vielleicht später einen Ehenamen
wählen). Für die Partner der
neLG besteht ein Recht, einen
gemeinsamen „Partnerschafts-
§§
namen“ zu wählen, nicht, sie
werden stets nur ihren eigenen
Namen weiterführen.
Kinder machen – nicht nur in
der neLG – die rechtliche Situation komplizierter.
In der Ehe geborene Kinder
gelten stets als ehelich und tragen den Ehenamen, wobei es
ein Wahlrecht – auszuüben innerhalb eines Monats nach der
Geburt - zwischen den Geburtsnamen der Eltern gibt, wenn
die Ehepartner keinen Ehenamen bestimmt haben. Eine
einmal getroffene Wahl gilt für
alle weiteren Kinder.
Da es einen gemeinsamen Namen bei der neLG nicht gibt,
tragen die Kinder aus einer solchen Verbindung, obwohl sie
im Wesentlichen den ehelichen
Kindern gleichgestellt sind,
grundsätzlich den Geburtsnamen der Mutter. Außerdem
muss der Vater das Kind anerkennen, um seine Vaterschaft
rechtlich festzustellen.
Für eheliche Kinder haben bei-
de Elternteile das gemeinsame
Sorgerecht.
In der neLG steht das Sorgerecht grundsätzlich der Mutter
allein zu. Durch entsprechende
notarielle Erklärungen können
jedoch beide Partner das gemeinsame Sorgerecht erhalten.
Dann allerdings können sie
auch den Namen des Kindes
§§
gemeinsam festlegen, entweder
nach dem Geburtsnamen der
Mutter oder des Vaters.
Besonderheiten gelten für ein
in einer neLG geborenes Kind,
solange die Mutter noch verheiratet ist. Dieses Kind gilt als
eheliches Kind, so dass der
Mutter auch das Sorgerecht
nur zusammen mit dem Ehemann zusteht. Das Kind trägt
den Ehenamen. Dies gilt solange, bis entweder die Vaterschaft des Ehemannes angefochten und in diesem Verfahren rechtskräftig festgestellt
wurde, dass er nicht der Vater
ist, oder bis bei einer so genannten „Drittanerkennung“ –
der leibliche Vater erkennt unter Zustimmung der Mutter
und deren Ehemann die Vaterschaft an - die Ehe rechtskräftig geschieden ist.
Ehepartner sind sich gegenseitig und ihren Kindern gegenüber zum Unterhalt verpflichtet.
In der neLG besteht gegenüber
den gemeinsamen Kindern die
gleiche Unterhaltsverpflichtung beider Partner den Kindern gegenüber.
Die Partner der neLG sind sich
gegenseitig nicht zum Unterhalt verpflichtet. Eine Ausnahme besteht allerdings in der
Unterhaltspflicht des Vaters
des gemeinsamen Kindes für
die Mutter in der Zeit – jeweils
sechs Wochen - vor und nach
der Geburt und maximal drei
Jahre, wenn sie aufgrund der
Kinderbetreuung nicht erwerbstätig sein kann.
Im gesetzlichen Güterstand
der Zugewinngemeinschaft, in
den die Eheschließenden von
Gesetzes wegen eintreten sollten sie aus besonderen
(wirtschaftlichen) Gründen nicht
ausdrücklich einen anderen
Güterstand wählen – bestehen
weiterhin getrennte Vermögen.
Das bedeutet zunächst, dass
die jeweils vorhandenen Vermögenswerte nicht etwa in einem gemeinsamen Ehevermögen aufgehen, sondern jeder alleiniger Eigentümer seines schon vor der Ehe vorhandenen Vermögens bleibt. Wird
in der Ehe Vermögen erworben,
hängt es vom jeweiligen Erwerbsvorgang ab, wer Eigentümer wird, grundsätzlich auch
unabhängig davon, aus wessen Einkommen der Zahlbetrag
stammt. Ausgleichsansprüche
entstehen bei Auflösung der
Ehe lediglich über den so genannten Zugewinnausgleich in
Geld. Gemeinschaftliches Vermögen entsteht nur dann,
wenn diesem eine besondere
rechtliche Konstruktion zugrunde liegt, etwa bei gemeinsamem Immobilienerwerb, einem gemeinsamen Sparkonto.
In der neLG bestehen hierzu
keine Besonderheiten. Allerdings ist darauf hinzuweisen,
dass ein Ausgleich der möglicherweise verschieden großen
Vermögensmehrung während
des Bestehens der Partnerschaft über einen Zugewinnausgleich nicht erfolgt, so
dass die spätere Auseinandersetzung über ein Vermögen,
welches mit – vielleicht unterschiedlich hoch eingesetzten Mitteln beider Partner erworben wurde und eventuell sogar nur einem Partner als Eigentümer zugeordnet ist, mit
erheblichen Unsicherheiten
belastet ist.
Bezüglich der Haftung für
Verbindlichkeiten ist in der
Ehe grundsätzlich davon auszugehen, dass jeder für seine –
auch vorehelichen – Schulden
selbst haftet. Lediglich bei gemeinsam geschlossenen Verträgen, gemeinsam aufgenommenen Krediten oder wenn einer
§§
der Ehepartner als Bürge für
Verbindlichkeiten des anderen
ausdrücklich die Mithaftung
übernommen hat, besteht eine
gemeinsame Verbindlichkeit.
Allerdings besteht eine gemeinsame Haftung für Verbindlichkeiten, die einer der Ehegatten im Rahmen der „Geschäfte
des täglichen Lebens“, solchen also, die dem normalen
Lebensbedarf der Familie dienen und auch angemessen
sind, eingegangen ist.
Grundsätzlich gilt in der neLG
nicht anderes. Aber von solchen „Geschäften im Rahmen
des täglichen Lebens“, die
eine Haftung beider Partner für
daraus begründete Verbindlichkeiten herstellen, ist nur dann
auszugehen, wenn bei solchen
Geschäften der Anschein erweckt wird, man handele als
Ehepaar.
Für den Hausrat bestehen
während der Dauer der Ehe
keine allzu großen Besonderheiten: Diejenigen Gegenstände, die ein Ehepartner schon
vorehelich besaß, bleiben sein
Eigentum, während bei den Gegenständen, die während der
Ehe angeschafft werden, entweder der, welcher sie kauft
oder beide, wenn sie den Gegenstand gemeinsam anschaffen, Eigentümer werden. Über
den Hausrat kann während der
Ehe ein Ehegatte – auch wenn
er alleiniger Eigentümer des betreffenden
Hausratsgegenstandes ist – keine alleinige Verfügung – etwa über einen Verkauf – treffen.
Grundsätzlich gilt hierzu in der
neLG nichts Anderes, die vorgenannte Schutzbestimmung
über den Hausrat der Ehepartner gilt hier allerdings nicht.
Stirbt einer der Ehepartner,
wird der andere – neben den
(auch nichtehelichen) Kindern
– dessen gesetzlicher Erbe
und erhält, sollte er testamen-
RAT & RECHT/SONNIG
MEYER � LUX � EBERT
Rechtanwälte an allen Land- und Oberlandesgerichten
tarisch als Erbe ausgeschlossen sein, jedenfalls das Pflichtteil in der Hälfte des gesetzlichen Erbes als reiner Geldanspruch.
In der neLG besteht ein solches gesetzliches Erbrecht
nicht, so dass nur die Erbeinsetzung durch Testament oder
Erbvertrag den überlebenden
Partner gegen die sonst bestehenden gesetzlichen Erbansprüche etwaiger – auch fernerer – Verwandter des verstorbenen Partners schützen kann.
Allerdings schützt dies nicht
vor eventuellen Pflichtteilsansprüchen.
Für den Fall einer schweren
Krankheit besteht schon für
den Ehepartner nicht das
Recht, über operative Eingriffe
oder lebensverlängernde Maßnahmen zu entscheiden, so dass
sich auch in der Ehe die Errichtung einer Vorsorgevollmacht
und Betreuungsverfügung empfiehlt. Dies gilt in besonderem
Maße in einer neLG, da es schon
einem Auskunftsrecht des Partners gegenüber den behandelnden Ärzten fehlt.
Diese Darstellung konnte die
rechtlichen Wirkungen einer
Eheschließung und den rechtlichen Rahmen einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft auch
nicht annähernd erschöpfend
behandeln und in den wesentlichen Bereichen auch nur
streifen.
Als Fazit sollte festgehalten
werden: beide Formen des Zusammenlebens erfordern –
möglichst vor Beginn oder alsbald – auch eine rechtliche Betrachtungsweise und Beratung. Für die neLG gilt dies in
besonderem Maße, weil das
Eherecht nicht auf diese Form
des Zusammenlebens anzuwenden ist, und daher die
Rechtsbereiche vertraglich geregelt werden sollten, um sich
nicht einer Rechtsunsicherheit
auszuliefern.
Rechtsanwalt Karsten Lux
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Energetisch nachhaltige Architektur
Solarsiedlung beim “World Energy Globe” ausgezeichnet
Dass die Solarsiedlung am
Schlierberg mit ihren Plusenergiehäusern eine Investition in die Zukunft darstellt, hat
sich längst herum gesprochen.
Nicht nur in Freiburg, sondern
auch auf internationaler Ebene,
wie zahlreiche Auszeichnungen beweisen.
Seinen letzten Coup landete
das Projekt am 12. November
beim diesjährigen “World Energy Globe”, dem “Oskar” der
nachhaltigen Energiewirtschaft,
der von einer internationalen
Jury unter dem Vorsitz des
Club of Rome-Präsidenten Prinz
Hassan von Jordanien im
österreichischen Linz vergeben wurde: Unter 1.000 Projekten aus 95 Ländern erhielt die
Solarsiedlung den dritten Preis
in der Kategorie “Erde”, in der
energetisch nachhaltige Architektur prämiert wird. In der Begründung der Juroren fand die
Symbiose aus regenerativer
und passiver Energieanwendung, Architektur und Lebensfreundlichkeit besondere Erwähnung.
Die Solarsiedlung soll bis Ende
kommenden Jahres fertiggestellt sein und wird dann 58
Häuser sowie das 125 Meter
lange Dienstleistungszentrum
“Sonnenschiff” in Plusenergiebauweise umfassen. Im Rah-
men des vor zwei Monaten
aufgelegten 2. Freiburger Solarfonds besteht weiterhin die
Möglichkeit, in die Siedlung zu
investieren. Beteiligen können
sich Anleger ab 5.000 Euro, die
mit der ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Investition
eine langfristige Anlagestrategie mit einer Rendite von ca.
5,5 Prozent verfolgen. Nach
Angaben der Öko-Finanz Schönau, die die Fondsanteile bis
zum Jahresende vertreibt, wurden bereits über 200.000 Euro
gezeichnet.
Zurückzuführen ist die starke
Nachfrage auch auf dem Erfolg
des 1. Solarfonds, der Ende
2002 drei Häuser erworben
hatte und nun Überschüsse
vermelden konnte, die doppelt
so hoch waren, wie veranschlagt.
Nähere Infos gibts unter www.
oeko-finanz. com.
KULTUR JOKER 37
INTERVIEW
Fortsetzung des Interviews:
werden, setzt er Tausende Unschuldiger mit einer Handvoll
Terroristen gleich. Wie der
Hass wuchs, spürte man, als
die Amerikaner nach dem Ende
des Regimes das Flächenbombardement in Afghanistan
fortsetzten. Nach einer Rückführung von pakistanischen
Hilfstruppen in engen Containern waren von 300 Halbwüchsigen nur noch drei am Leben.
Gewalt gebiert Gewalt – das ist
die einfache Botschaft der
Bergpredigt. Das Elend der
500.000 afghanischen Flüchtlinge in Karachi, die wir mit
dem Notwendigsten versorgten und jetzt zum Großteil zurück gebracht haben – das war
meine bisher größte Herausforderung. Die westlichen Medien haben diese Menschen
ignoriert.
Joker: Die Islamisten sind in
Pakistan politisch auf dem
Vormarsch. Wie sicher können
Sie sich heute als christliche
Ordensfrau fühlen?
Pfau: Fast ganz zum Erliegen
gekommen ist tatsächlich der
christlich-muslimische Dialog.
Da ich aber nicht missionarisch
auftrete und fast jeder im Land
weiß, was ich tue, kann ich
mich relativ sicher fühlen. Aus
religiösen Gründen bin ich ohnehin noch nie bedroht worden. Ich werde mich immer für
politisch und religiös Verfolgte
einsetzen, und mir dabei bewusst sein, auf einem Pulverfass zu sitzen. Auch die Gefahr
eines Atomkriegs um Kaschmir
ist ja noch nicht gebannt. Ohne
Angst habe ich eigentlich nie
gelebt.
Joker: Was hat sie vor mehr
als vier Jahrzehnten bewogen,
sich dieser Angst auszusetzen?
Pfau: Im Nationalsozialismus
wurde uns Kindern vermittelt,
Tapferkeit bedeute, die Zähne
zusammenzubeißen. Josef Pieper, der mir meinen Lieblingsphilosophen Thomas von Aquin
nahe brachte, gab mir als junge
Nonne eine andere Definition
mit auf den Weg: Tapferkeit
sei der „Mut, sich um des größeren Gutes willen einer Verwundung auszusetzen.“ So
habe ich immer gelebt. Als ich
das Elend der Leprakranken in
Karachi sah, hatte ich gar keine Wahl. Die Aufgabe griff
nach mir wie eine große Liebe.
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W i l h e l m s t r. 1 a • 7 9 0 9 8 F r e i b u r g
Und die ist allemal stärker als
die Angst.
Joker: Sie sind auch eine Kennerin des Koran. Hätte für die
Spätgetaufte und Spätberufene auch die Konversion Islam zur Alternative gestanden?
Pfau: Ich hatte auch da keine
Wahl. Ich bin dem Christentum
nicht beigetreten, es hat mich
gewählt. Den Islam schätze ich
sehr, - als eine Religion, die
den Menschen zur Verantwortung ruft. Doch muss ich auch
feststellen, dass „Liebe“ im
Koran nicht die wirklich zentrale Rolle spielt. Es fehlt mir dort
die Barmherzigkeit des Mensch
gewordenen Gottes. „Er entäußerte sich, und nahm die Gestalt des Knechtes an“ – dieser Satz hat mich stets im Innersten bewegt. Als ich einmal
einem Moslem sagte, dass
mein Verhältnis zu Gott das einer Geliebten sei, sagte er
barsch: „Man muss Gott erkennen!“ Später teilte er mir mit, er
habe gelesen, dass im Alten
Testament „Erkennen“ und „Lieben“ identisch sei.
Joker: Was bedeutet Ihnen das
Gebet?
Pfau: Ich könnte nicht sagen,
Lilo Külp
Nur der Spiegel war schuld
38 KULTUR JOKER
Erzählungen
Verlag Herchen + Herchen
wann ich nicht bete, doch
habe ich Schwierigkeiten mit
dem verfassten Gebet. Ebenso
wie mit der Trennung zwischen
sakralen und profanen Räumen. Für mich ist Gott überall
und jederzeit ansprechbar. Er
ist ein Vokativ und keine Definition.
Joker: Immer wieder konfrontiert Sie Ihre Arbeit mit der
Theodizee-Frage. Was bedeutet für Sie das Leiden - etwa
von kleinen Kindern, oder eines Leprakranken, der sämtliche Sinne verloren hat?
Pfau: Das Leiden ist für mich
immer etwas sehr Konkretes.
Es macht mich traurig, wie
krampfhaft Menschen im Westen bemüht sind, dem Leid
auszuweichen. Man redet von
leidfreier Gesellschaft, klammert die Hälfte des Lebens aus
und beschwert sich am Ende,
wenn es banal wird. Wenn man
sich darauf einlässt, ist das
Schlimmste die Erfahrung der
Ohnmacht; dabei habe ich in
all den Jahren keine Situation
erlebt, wo man gar nichts machen konnte. Zumindest ein
Lächeln ist doch immer möglich. Die eigentliche Sünde ist
das Wegschauen, weil man
seinem Gegenüber damit das
Existenzrecht abspricht. Aber
auch ich komme mit dem Leid
nicht wirklich zurecht, weil mir
auf entscheidende Fragen die
Antworten fehlen. Ich könnte
nicht Theologe sein. Sich ins
Unergründliche festzubeißen,
hieße aber, mich von meiner
Arbeit abzulenken. Meine
„eschatologische Liste“ wird
deshalb immer länger und
dringlicher - und ich bin gespannt auf die Antworten.
Dass ich sie erhalte, davon allerdings bin ich überzeugt.
Joker: Haben Sie Angst vor
dem Tod?
Pfau: Nur vor dem Sterben.
Der Tod birgt für mich eine
große Hoffnung: Die äußerste
Form der „Selbst“-Verwirklichung.
Aber bis dahin gibt es noch
eine Menge zu tun.
Joker: Frau Pfau, wir danken
Ihnen für das Gespräch.
Spendenkonto der Ruth-PfauStiftung: Sparkasse Mainfranken Würzburg, BLZ: 790 500
00, Konto: 9696.
Im Verlag Herder hat Ruth
Pfau vier Bücher veröffentlicht. In „Das Herz hat viele
Gründe“ beschreibt sie die
Zeit nach dem 11. November.
GESUNDHEIT
Individuelle Pflege
Tipps zur Auswahl von Pflegediensten
Die Auswahl eines geeigneten
ambulanten
Pflegedienstes
wird für die Betroffenen immer
schwieriger. Um die individuell
beste Pflege zu bekommen,
sollte man sich ausführlich
über den Hilfebedarf und das
ambulante Dienstleistungsangebot beraten lassen.
Die Pflegekassen bieten eine
solche Beratung. Dort sind
auch Preisvergleichslisten der
zugelassenen Pflegeeinrichtungen aus dem Nahbereich
erhältlich. In einigen Städten
gibt es unabhängige Beratungsstellen. Vor Vertragsabschluss mit einem ambulanten
Dienst ist ein Vergleich ratsam.
Bei der Auswahl kommen nur
solche in Frage, die mit der
Pflegekasse eine sogenannte
Vergütungsvereinbarung abgeschlossen haben und die
Zulassung für alle Pflegestufen besitzen. Um ein Vertrauensverhältnis zwischen dem
Pflegedienst und dem Pflege-
bedürftigen und dessen Familie aufzubauen, ist ein persönliches Beratungsgespräch in
der eigenen Wohnung empfehlenswert. Die individuelle
Situation und die zu erbringenden Leistungen können hierbei
ausführlich besprochen werden. Dabei muss auch die Vorgeschichte des Pflegebedürftigen (Krankheiten, Therapien)
berücksichtigt werden und der
Dienst bereit sein, mit dem
Hausarzt zusammenzuarbeiten.
Es ist ratsam, darauf zu achten,
dass das Leistungsspektrum
des Dienstes alle notwendigen
Leistungen anbieten oder notfalls vermitteln kann. Der Pflege-Plan sollte zusammen mit
dem Pflegebedürftigen und
dessen Angehörigen erstellt
werden. Falls erforderlich, muss
Rund-um-die-Uhr-Pflege geleistet werden können. Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel sollten schnell zur Verfügung gestellt werden können.
Empfehlenswert ist ein Pflegedienst, der ausgebildete Fachkräfte wie examinierte Krankenschwestern und -pfleger oder
Altenpflegerinnen beschäftigt,
damit eine qualifizierte Betreuung gewährleistet ist. Wenn die
Leistungen in der Regel von der
gleichen Pflegekraft erbracht
werden können, ist dies für die
zu pflegende Person angenehmer, als wenn mit ständigem
Personalwechsel zu rechnen
ist.
Die vereinbarten Leistungen,
die notwendigen Pflegezeiten
und die Kosten vereinbart man
verbindlich in einem schriftlichen Pflegevertrag. Ebenso
sollte der Pflegebedürftige
oder seine Angehörigen Einsicht in die Pflegedokumentation haben. Die Spitzenverbände der Pflegekassen haben
Leistungspakete zusammengestellt, deren Abrechnung auf
Länderebene mit den Anbietern vereinbart wurde.
Die sogenannten Leistungs-
komplexe fassen häufig abgefragte Pflegeleistungen zusammen. Es wird dann das Abrufen
einzelner Leistungskomplexe
abgerechnet, nicht die Einzelleistungen oder der Zeitaufwand.
Bei der Auswahl eines Pflegedienstes sollte bei der Gestaltung der Leistungskomplexe
auf Flexibilität, d.h. Zusammenstellung eins individuellen Leistungspakets ohne zusätzliche
Kosten geachtet werden. Der
Dienst kann auch über Kostenübernahme durch die Pflegekasse oder in Frage kommende andere Kostenträger
informieren und errechnen,
welche Kosten der Pflegebedürftige selbst tragen muss.
(Quelle: Johanniter Freiburg).
www.kulturjoker.de
Was schenk’ ich meiner Mutter?
Tipp des Hausnotruf-Dienstes
Was schenk’ ich bloß der Mutter, dem Vater, der Großmutter,
dem Großvater zu Weihnachten? Worüber freuen sie sich,
was können sie brauchen?
Dann kommen die Weihnachtsferien. Wer schaut während des
wohlverdienten Skiurlaubs nach
Großmutter, Großvater, Mutter,
Vater?
Mal ganz ehrlich, solche und
ähnliche Gedanken machen
sich in der Vorweihnachtszeit
doch viele von uns. Deshalb
bietet die Hausnotruf-Dienst
GmbH am Holzmarkt 8 in Freiburg einen Geschenkgutschein
für ein Hausnotruf-Gerät an.
Der ökumenische Dienst, der
übrigens im nächsten Jahr sein
20-jähriges Jubiläum feiert, bietet einen Monat Hausnotruf
für 52 Euro an. Das Paket beinhaltet Leistungen wie persönliche Beratung und Anschluss vor Ort. Die Notrufbearbeitung rund um die Uhr,
Schlüsselhinterlegung in der
Notrufzentrale und eine 24
Stunden einsatzbereite Rufbereitschaft sind dabei selbstverständlich.
Wie funktioniert solch ein Gerät? Grundsätzlich kann an jedem beliebigen Standort in der
Wohnung ein Anschluss gelegt werden (Basisgerät). Per
Knopfdruck des Senders, den
man bequem am Handgelenk
oder als Halskette tragen kann,
wird dann über das Basisgerät
ein sofortiger direkter Sprechkontakt mit der Zentrale hergestellt. Schnelle Hilfe durch
Nachbarn, Pflegedienst, Arzt
oder Rettungsdienst ist somit
rund um die Uhr gewährleistet.
Das Angebot von 52 Euro gilt
vom 15. Dezember bis 15. Januar. Infos unter Tel. 0761/
29622/0.
DRK-HausNotruf-Aktion
Informationstage in der Apotheke
Eine besondere Aktion startet
der HausNotruf in der Adventszeit in Freiburg. Die HausNotrufbeauftragte des Deutschen Roten Kreuzes in Freiburg, Frau Bietmann, bietet an
3 Freitagen im Dezember in drei
ausgewählten Apotheken in
Freiburg Informationen rund
um den HausNotruf des DRK.
Frau Bietmann freut sich darauf, allen Interessierten an diesen Tagen offene Fragen zu beantworten und ausführlich Auskunft über den DRK-HausNot-
ruf zu geben. Aus Erfahrung
weiß sie, wie wichtig es ist,
eine Ansprechpartnerin in
punkto Sicherheit zu Hause für
Pflegebedürftige zu haben. Am
5. Dezember von 9-13 Uhr läuft
die Aktion in der Frida-Apotheke in der Ferdinand-Weiß-Straße 119 in Freiburg. Am 12. Dezember von 8.30-13 Uhr in der
K & K Apotheke, Hexentalstr.
7 in Merzhausen. Weitere Informationen erteilen Frau Bietmann und Frau Sumser unter
Tel. 0761/88508-753 oder -752.
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Wer kennt es nicht, das alltägliche Problem, die Unzufriedenheit mit dem eigenen Haar,
schon wieder liegen sie nicht
so wie Mann/Frau es wünscht.
Gute Friseure sind nicht so
leicht zu finden, vor allem diejenigen, die für Qualität in der
Arbeit und ein ausgewogenes
Preis/Leistungsverhältnis stehen. Doch beim Meisterstudio
Nölle gehen die Kunden, ob
jung oder alt mit einem zufriedenen Lächeln aus dem Ladenlokal in der Gerberau 6. Eine individuelle Beratung und die
fachlich professionelle Ausarbeitung stehen hierbei an erster Stelle. Herbert Nölle weiß
das und neben dem eigenen
Stil, schaut man ständig auf
das, was die Mitbewerber an
Neuerungen anzubieten haben.
Den direkten Vergleich braucht
man hierbei aber nicht zu
scheuen, so belegte Roman
Roman Engers
Engers vom Meisterstudio
Nölle beim Süd Cup Freiburg
am 26. Oktober den 1. Platz im
Damenfach und den 1. Platz im
Herrenfach. Doch damit nicht
genug – denn am 16. November bei der Cat Airport Trophy
in Basel belegte Roman Engers
auch den 1.Platz im Herrenfach
sowie einen Grand Prix im
Damenfach und einen Grand
Prix bei Hair by Night. Diese
Erfolge beflügeln, denn gerade
im Tagesgeschäft kommt es
immer wieder darauf an, den
Wünschen der anspruchsvollen
Kundschaft gerecht zu werden.
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Loslassen durch TiefenEntspannungsMassage
Vielen von uns sind sie in der
täglichen Hektik und Dauerbelastung des Alltags verloren
gegangen: das Wohlgefühl mit
sich selbst, die kreativen Freiräume und die Besinnung auf
das Wesentliche in unserem
Leben.
Den Zustand von Einheit, Heilsein und Gesundheit kennen
und ersehnen wir wohl alle.
Es sind Momente, in denen wir
in Harmonie sind mit uns
selbst und unserer Umwelt.
Stress verursacht im beruflichen und privaten Leben eine
Vielzahl von negativen Wirkungen: das Niveau von Lebensqualität und Gesundheit sinkt
rapide. Dies gilt es positiv zu
verändern.
BodySilence® leistet einen
Beitrag, um Menschen zum
harmonischen Sein mit sich
selbst zurückzubringen. Das
ist die Basis für Gesundheit
und gute Beziehungen auf jeder Ebene. Alles, was wir erlebt
haben, hat uns in Gedanken,
Gefühlen und auch im körperlichen Ausdruck geprägt und
wirkt in jeder unserer Zellen
weiter. Über Einsicht allein
können wir wenig verändern:
Im Loslassen liegt die Veränderung!
Durch die TiefenEntspannungsMassage von BodySilence®
findet man wieder zu sich
selbst zurück. In 90 Minuten
kann man sich gründlicher erholen als in einem Kurzurlaub.
Gelassen und mit heiterer Grundstimmung meistert man danach
die gestellten Aufgaben.
Diese effiziente Methode der
TiefenEntspannungsMassage
entwickelte Eric van Overveld
und verbreitete sie erfolgreich
in Frankreich bis zur Anerkennung durch eine Krankenkasse.
Nun startet BodySilence© in
Deutschland. Ein noch kleines,
in dieser Methode ausgebildetes Team, kann jetzt diese wirksame TiefenEntspannungsMas-
Sie wollen mehr
Volumen für
Ihr Haar?
Kein Problem! Bei uns gibt es
exklusiv den Push-up fürs Haar:
Einfach, schonend, schnell.
Die neue Methode mit VolumenGarantie
sage anbieten. Dieser Weg ist
für Menschen, die einen Ausweg finden möchten aus Stress
und Anspannung oder für
jene, die sich einfach wieder
zuhause und wohl fühlen möchten in Körper, Geist und Seele.
Über eine Ganzkörper-Massage von 1,5 Std. wird man in einen entspannten Zustand tiefer Ausgeglichenheit und Zufriedenheit geführt. Durch klare, einfühlsame und ganzheitliche Berührung werden die
Selbstheilungskräfte aktiviert
und die Gesundheit unterstützt.
Im Rahmen von Schulungen
wird die Firmen-Philosophie
vorgestellt. Ein besonderes
Service-Angebot besteht in
BodySilence-mobil - eine Massage zu Hause. Das spart Zeit
und bietet den Vorteil, in vertrauter Umgebung zu sein und
weiter nachruhen zu können.
Infos: BodySilence®-mobil-,
Mo-Fr 13-15 Uhr (auch AB),
0761/7679777.
GESUNDHEIT
Schnupfennase, Atemnot, Fieber
Barmer Freiburg lädt ein zum Arztvortrag
men von Erkältungen. Tipps und
Ratschläge zur Selbstbehandlung von Husten, Schnupfen
und Heiserkeit gibt es dabei
ebenso wie ausführliche Hinweise zu den Unterschieden zwischen einer Erkältung und der
gefährlichen echten Grippe.
Außerdem hält die Barmer Freiburg in ihrer Geschäftsstelle in
der Kaiser-Joseph-Straße 192
kostenlos eine aktuelle Broschüre mit nützlichen Informationen
und Tipps zum Thema Erkältungskrankheiten bereit.
KULTUR JOKER
Der Joker für
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Tel.: 07 6 1/72 0 72
Schnupfennase, Atemnot, Kratzen im Hals, Fieber - Winterzeit
ist Erkältungszeit. Gerade jetzt
sind Kinder oft schwer erkältet. Das noch nicht ausgereifte
Immunsystem wird erst in den
ersten Lebensjahren trainiert.
Bei Kindern sind häufige Infekte normal. Dennoch werden
manche Kinder von Erkältungskrankheiten weit härter getroffen als andere. Sie erkranken
mehrmals an schwerer Bronchitis oder gar an Lungenentzündungen. Asthmaartige Atemgeräusche sind oft noch Wochen nach der Infektion zu hören. Mit der Informationsver-
anstaltung „Schwere Erkältungskrankheiten bei Kindern“
bietet die Barmer im Rahmen
ihrer Kampagne „Prävention
Aktiv“ am Donnerstag, 4. Dezember, ab 19 Uhr, im Personalcasino des St. Josefskrankenhauses, Sautierstr. 1, Freiburg, allen interessierten oder
betroffenen Eltern die Gelegenheit, sich aktuell über das
neueste kinderärztliche Wissen
zu informieren. Prof. Dr. Johannes Forster, Chefarzt der Abt.
für Kinder- und Jugendmedizin
St. Hedwig im St. Josefs-Krankenhaus informiert über Prävention, Warnsignale, Ursa-
chen, Behandlungsmöglichkeiten und beantwortet Fragen.
Anmeldungen nimmt die Barmer unter Tel. 0761/3192-232
oder in der Geschäftsstelle, Kaiser-Joseph-Str. 192, entgegen.
Darüber hinaus bietet die Barmer rechtzeitig zur Schnupfenzeit vom 1. bis 19. Dezember
eine Telefon-Hotline zum Thema Erkältungskrankheiten. Jeweils montags bis freitags von
13 bis 17 Uhr beantworten die
Experten des Gesundheitstelefons Barmer-Greenline allen
Interessenten unter der Rufnummer 01801 110 600 zum Ortstarif
Fragen zu Ursachen und Sympto-
Attraktives zum Jahresausklang
Waldkurbad am Möslepark im Dezember
Gerade in der Winterzeit ist es
besonders wichtig, für Körper,
Geist uns Seele etwas zu tun.
Unter diesem Gesichtspunkt
startet das Traditionshaus Waldkurbad am Möslepark mit einem besonders vielfältigen
Angebot in die kalten Wintermonate. Individualität steht bei
dieser Topadresse in Freiburg
und der Regio im Vordergrund.
Neben den vielfältigen Anwendungsgebieten wie z.B.
Anwendungen aus dem Morgenland (Ayurvedische Massagen, Bauch Chi Massage,
Hawaiian Healing Massage u.a.),
aus dem Abendland (Alexander Technik, Biodynamische
Massage, Cranio Sacral Technik u.a.) oder aber aus dem
Reich der Sinne (Hot Stone
Massage, Magic Touch…u.a.)
ist das Waldkurbad wohl hierzulande einmalig. „Selbstverständlich ist es so, dass wir
uns ständig weiterentwickeln“,
wie uns Herr Busse vom Wald-
kurbad erzählt, der seit nunmehr 26 Jahren seine zufriedenen Kunden mit neuen Ideen
überrrascht. So lädt das Waldkurbad am Möslepark am 4.
Dezember zu einem Vortrag
über die Magnetfeld-ResonanzTherapie ein. Der Referent,
Herr Schoppe-Wisniewski, beginnt um 19 Uhr und beantwortet selbstständlich auch
Fragen (Dauer: ca. 1 Stunde).
Ein weiteres Highlight im Dezember ist sicherlich der Geburtstag der ersten(!) Blockhaus-Sauna, die aus heimischen Douglasie-Stämmen geschlagen wurde und sich seit
einem Jahr größter Beliebtheit
bei den Saunagästen erfreut.
Hierzu lädt das Waldkurbad
Team mit seinen Behandlern
recht herzlich am 14. Dezember
in der Zeit von 12-18 Uhr bei
heißen Getränken und frisch
Gebackenem ein. Eine weitere
besonders attraktive Neuerung
ist das zeitabhängige Preis-
system, welches auf vielfachen
Wunsch geschieht. Besonders
günstig sind dann Besuche der
Sauna- und Dampfbadelandschaft unter 3 Stunden. Hier
spart man ab jetzt bis zu 38,4 %
gegenüber den bisherigen Tarifen! Wichtig dabei ist zu erwähnen, dass die Behandlungszeiten nicht in die neue
Tarifzeit eingerechnet werden.
Ein Grund mehr, sich in der kalten Jahreszeit eine Körper und
Gemüt wärmende Massage zu
gönnen! Der Monat Dezember
bietet sich hierzu besonders
an, gerade auch wenn man auf
der Suche nach einem passenden Geschenk ist – mit einem
Waldkurbad-Geschenkgutschein bereiten Sie immer eine
Freude. Für Eilige gibt es auch
Gutscheine online die bis 24.
Dezember mit 10 % Extraleistungen versehen sind. Das
Team berät sich hierzu gerne.
unter Tel. 0761-7 75 70 oder unter www.waldkurbad.de.
KULTUR JOKER 41
WOHNKULTUR
“Der Bauch der Universität”
Neueröffnung der Mensa I nach Generalsanierung
Glaserei SORI GmbH
Linnèstr. 12
79100 Freiburg
Mittlere Str. 32
79292 Pfaffenweiler
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Fax.:
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07 664 - 600 999
Als die Mensa I Hochallee in
der Rempartstraße 1961 eröffnet wurde, galt sie als Avantgardeobjekt, das dazu beitrug,
moderne Kunst am Bau salonfähig zu machen. Von seinem
Status hat das Gebäude bis
heute wenig eingebüßt: Auf
einer Sternbastion der Vauban’schen Befestigungsanlage
gelegen, gehört es noch immer
zu den herausragenden Zeugnissen moderner Architektur in
Freiburg und steht sogar unter
Denkmalschutz. Der Zahn der
Zeit nagte zuletzt dennoch an
der Mensa. Vor allem im Inneren, wo eine Jahresproduktion
von 1,1 Millionen Essenseinheiten, eine Ausgabespitze
von 6.000 Mahlzeiten pro Tag
und endlose Schlangen schon
längst von Überlastung zeugten. Dazu gesellten sich Baumängel lebensmittelrechtliche
Vorgaben sowie Forderungen
an Arbeitssicherheit und Hygiene, die ohne strukturändernde Eingriffe in Form einer
Generalsanierung nicht zu erfüllen waren.
Um den vielfältigen Problemen
Herr zu werden, stellte das
Land Baden-Württemberg 10
Millionen Euro bereit, die zum
Großteil in die Infrastruktur geflossen sind. Dabei galt es Verkehrswege zu entflechten, die
Küche mit modernster Technik
zu versehen, die Sanitärbereiche neu zu gestalten und ein
neues Konzept für die bestehenden Flächen im Kundenund Personalbereich zu finden.
Darüber hinaus erstreckte sich
die Zielsetzung auf ein zeitgemäßes und erweitertes Essensangebot, das den veränderten
Gewohnheiten der Studierenden Rechnung trägt. “Wenn
die UB das Herz der Uni ist,
dann ist die Mensa der Bauch”,
hob im Rahmen der Neueröffnung denn auch Rektor Wolfgang Jäger den Stellenwert der
Einrichtung hervor.
Während sich der große Speisesaal nahezu unverändert
präsentiert, gruppieren sich um
ihn herum neuerdings eine
Reihe weiterer Räume, die dazu
dienen, den unterschiedlichen
Bedürfnissen gerecht zu werden. Das Angebot in Galerie,
Pavillon, Bistro und Bar hält
verschiedenste Speisen bereit,
die aus regionalen Produkten
stets frisch zubereitet werden.
Zu Vielfalt und Qualität kommen günstige Preise was die
neue Mensa auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Universität und Studentenwerk, Schüler und Gäste aus
den umliegenden Betrieben interessant macht.
Um die genannten Vorzüge mit
einer angenehmen Atmosphäre zu verbinden, wurde zudem
traditionell der Kunst ein gewisser Spielraum eingeräumt.
Für die Gestaltung des MensaBistro zeichnete Ulrike Flaig
verantwortlich, deren Installationen einem ehemals dunklen
Lagerkeller zu einem lichtdurchfluteten Ambiente verholfen haben. Mit Lichteffekten,
Monitoren, Glasvitrinen und
Mobiliar hat die Esslinger
Künstlerin ein begehbares Gesamtkunstwerk geschaffen, das
auch dramaturgische Schwerpunkte setzt.
Ebenfalls der Kunst gewidmet
ist ein neuer Bereich in der
MensaBar im Foyer, der mit
Bühne, Licht- und Tonanlage,
Leinwand und Videobeamer
ausgestattet ist und sich somit
vor allem für Konzerte und andere kulturelle Darbietungen
eignet.
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“In die Zukunft der Kinder investiert”
Mediothek im Rieselfeld erfreut sich regem Zulauf
Dass im Rieselfeld ein beachtlicher Bedarf an Lesestoff und
Medien zur Lernunterstützung
herrscht, haben schon die Erfahrungen mit der Fahrbibliothek gezeigt, die den Stadtteil
bis Ende September mit Medien versorgte. Mehr als bestätigt wurde diese Tendenz mit
der offiziellen Eröffnung der
Kinder- und Jugendmediothek
am 11. Oktober.
Der neue Stadtteiltreff in Trägerschaft von K.I.O.S.K ist innerhalb von 17 Monaten auf
dem zentralen Maria-von-Rudloff-Platz entstanden und wurde nach einem Entwurf des
Architekturbüros Rosenstiel
gebaut. Bei einer Nutzfläche
von rund 1.400 Quadratmetern
beliefen sich die Kosten inklusive Erstausstattung auf 4,38
Millionen Euro. Anlässlich der
Eröffnung bezeichnete OB
Dieter Salomon das Begegnungszentrum als “schönes
Beispiel für die Zusammenarbeit von Bürgerschaft, Gemeinderat und Verwaltung”, sind
doch die Ergebnisse eines offenen Bürgerbeteiligungsprozesses in die Konzeptentscheidung des Gemeinderats eingeflossen. Zusammen mit dem
im Bau befindlichen ökumenischen Kirchenzentrum bildet
die Einrichtung den sozialen
und kulturellen Mittelpunkt des
PLANUNG UND
BAULEITUNG
Stadtteils und soll auch eine integrative Funktion übernehmen.
Rein optisch imponiert der zweistöckige Flachbau in Stahlbetonskelett-Bauweise durch die
großen lichten Glasfronten,
wobei die Südverglasung einen transparenten Eindruck
vermittelt und zugleich einen
klaren Übergang zum Platz
schafft. Im Innern ist das Haus
für drei Bereiche konzipiert,
wofür eine eigene Arbeitsgruppe für räumliche Gestaltung
ins Leben gerufen wurde. Die
nach praktischen Gesichtspunkten vorgenommene Raumaufteilung dient der bürgerschaftlichen Nutzung, der Stadtbibliothek als Außenstelle in Form der
Kinder- und Jugendmediothek
sowie der Kinder- und Jugendarbeit die hier unter optimalen
Bedingungen weitergeführt werden kann.
Empfangen werden die Besucher von einem großzügigen
Foyer, dem sich im Erdgeschoss die Mediothek, das als
Austausch-Börse gedachte Info-Café und ein Jugendbereich
inklusive Partyhof anschließen. Im oberen Geschoss befindet sich der lichtdurchflutete Bürgersaal, an den eine Küche angegliedert ist. Dazu
kommen unterschiedlich große
Gruppenräume für soziale und
kulturelle Angebote sowie Be-
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gegnungen und Feste aller Art.
Das Gebäude ist mit dem für
das Rieselfeld verbindlichen
Fernwärmeanschluss ausgestattet und erfüllt den Niedrigenergiestandard der Stadt. Als
ergänzende Maßnahme zur
Stromgewinnung wird zudem
gegenwärtig über die Installierung einer Photovoltaikanlage
verhandelt.
Rund 23 Stunden in der Woche bietet die Mediothek Leseund Lernstoff für Menschen
bis etwa 16 Jahre zur Nutzung
vor Ort oder zum Ausleihen.
Da es sich um einen Ort des
Erlebens und zum Kennenlernen virtueller Welten handelt,
setzt die Einrichtung ganz
bewusst auf eine ausgewogene Medienvielfalt aus audiovisuellen, elektronischen und
gedruckten Medien. Sechs Computer mit Internetzugang sollen überdies dazu beitragen,
den Umgang mit interaktiven
Medien zu lernen sowie sie
differenziert und sachgerecht
zu nutzen.
Einen Tätigkeitsschwerpunkt
der Mitarbeiter/innen Sandra
Haußecker, Gerhard Baumert
und Ulrike Zimmermann bildet
die persönliche Beratung. Gerade angesichts der weit verbreiteten Sorge um die Lesefähigkeit junger Menschen,
die durch die PISA-Studie genährt wurde, wird die Unterstützung von Lesenlernen und
die Förderung der Lust am Lesen eine bedeutende Rolle in
der täglichen Arbeit einnehmen. Über den medienpädagogischen Auftrag hinaus soll
die Mediothek aber auch ein
Ort der Begegnung, des Lernens, Spielens und Redens
sein. Nicht von ungefähr betonte Schulbürgermeisterin Gerda Stuchlik, dass hier “kräftig in
die Zukunft der Kinder investiert” wurde.
www.
Komplettiert wird das reichhaltige Angebot von Veranstaltungen des früheren Medientreffs wie Internetkurse, CDROM-Präsentationen, Rechercheschulungen und Themenabende zu Fragestellungen
rund ums Internet. Neu im Programm befinden sich Vorlese-
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stunden, Lesungen und Aufführungen wie das Kindertheaterstück “Tranquilla Trampeltreu - die beharrliche Schildkröte”, das am 13. Dezember
um 15 Uhr vom Cargo Theater
aufgeführt wird.
Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 1318 Uhr, Mi. 10 bis 18 Uhr.
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Mario Kuhn
KULTUR JOKER 43
Ungemein packende, aber auch
künstlerisch hochwertige Aufführungen sind das Markenzeichen der FT-Rollsport-Abteilung, die mit ihren Märchen
auf Rollen im Vorjahr 25-jähriges Jubiläum feiern konnte.
Mit der Inszenierung “Peter Pan
- die ganze Geschichte” setzte
Ex-Weltmeister und Choreograph Michael Obrecht die Erfolgsstory nahtlos fort, waren
doch alle 10 Vorstellungen innerhalb von nur zwei Wochen
SPORT
“Peter Pan - die ganze Geschichte”
Ein Märchen auf Rollen in der Schauenberg-Halle
restlos ausverkauft. Grund genug, Peter Pan 2003 erneut auf
die Reise von der sagenhaften
Insel Nimmerland in die Münstergasse nach Freiburg und
wieder zurück zu schicken.
Herausragend ist auch diesmal
die Besetzung mit insgesamt
80 großen und kleinen Stars.
Allen voran der Lokalmatador
und Weltmeister Frank Albiez,
der dem Tausendsassa Peter
Pan im wahrsten Sinne des
Wortes Flügel verleiht, ehe
SPORTKALENDER • SPORTKALENDER
Fußball:
1. Bundesliga:
Samstag, 6. Dez., 15.30 Uhr
Dreisamstadion, Freiburg
SC Freiburg - VfL Bochum
2. Bundesliga Süd, Herren:
Sonntag, 7. Dez., 16.30 Uhr
Sepp-Glaser-Halle, FR-Rieselfeld
USC Freiburg - TSV Breitengüßbach
Dienstag, 16. Dez., 20 Uhr
SC Freiburg - Bayern München
Mittwoch, 17. Dez., 20 Uhr
USC Freiburg - TSV Nördlingen
Oberliga Baden-Württemberg:
Samstag, 6. Dez., 14 Uhr
Kaiserstuhlstadion, Bahlingen
Bahlinger SC - Waldhof Mannheim
Volleyball:
2. Bundesliga Süd, Herren:
Samstag, 13. Dez., 19 Uhr
Burdahalle, Freiburg
FT 1844 Freiburg - TV Rottenburg
1. Bundesliga, Damen:
Sonntag, 14. Dez., 11 Uhr
Bergmattenhof, Sexau
SC Freiburg - 1. FFC Frankfurt
Eishockey:
Deutsche Eishockey Liga:
Freitag, 5. Dez., 20 Uhr
Franz-Siegel-Halle, Freiburg
Wölfe Freiburg - Nürnberg Ice Tigers
Freitag, 12. Dez., 20 Uhr
Wölfe Freiburg -Adler Mannheim
Freitag, 19. Dez., 20 Uhr
Wölfe Freiburg - Iserlohn Roosters
Dienstag, 23. Dez., 20 Uhr
Wölfe Freiburg - Hannover Scorpions
Sonntag, 28. Dez., 18.30 Uhr
Wölfe Freiburg - Eisbären Berlin
Basketball:
1. Bundesliga, Damen:
Samstag, 6. Dez., 19.30 Uhr
Unisporthalle, Freiburg
Eisvögel USC Freiburg - BG Bonn
Samstag, 13. Dez., 19.30 Uhr
Eisvögel USC Freiburg - BasCats
Bensberg
44 KULTUR JOKER
2. Bundesliga Süd, Damen:
Samstag, 20. Dez., 19 Uhr
Unisporthalle, Freiburg
USC Rothaus Chilli Peppers - TG Bad
Soden
Handball:
Regionalliga Süd, Herren:
Samstag, 6. Dez., 20 Uhr
Jahnhalle, Teningen
SG Köndr./Teningen - SV Fellbach
Ski Nordisch:
Skispringen, FIS-Weltcup:
Freitag, 12. Dez., 13.45 Uhr
Qualifikation
Samstag, 13. Dez., 13.45 Uhr
Einzelspringen
Sonntag, 14. Dez.,
12 Uhr: Qualifikation
13.45 Uhr: Einzelspringen
Hochfirstschanze, Neustadt
Nordische Kombination, FIS-Weltcup/
38. Schwarzwaldpokal:
Sonntag, 4. Jan., 12 Uhr
Langenwaldschanze, Schonach
Kombinationsspringen
Sonntag, 4. Jan., 15.30 Uhr
Rundkurs, Wittenbachtal
Kombinationslanglauf
Frank Albiez als Peter Pan
auch er erkennen muss, dass
das Leben nicht nur aus kunterbunten Abenteuern besteht.
Als Klingklang und Käpt’n
Hook brillieren daneben Beatrice Palazzi-Rossi und Patrick
Venerucci, deren artistische
Kunststücke im Rollsport unübertroffen sind. Die elffachen
Paarlauf-Weltmeister aus Italien überzeugen nicht nur mimisch, sondern auch sprachlich in perfektem Deutsch. Mit
der ehemaligen Welt- und Europameisterin Frederique Florentin, Ex-Weltmeister Daniel
Müller, Junioren-Europameisterin Sabrina Renner und dem
Schweizer Meister Raphael Egli
sind weitere absolute Spitzenläufer mit von der Partie. Auf
das Parkett der SchauenbergHalle begeben sich Peter Pan
und Kollegen an den Wochenenden vom 5. bis 7. und vom 10.
bis 12. Dezember mit jeweils zwei
Vorstellungen freitags und samstags (15.30/18 Uhr) sowie jeweils
einer an den beiden Sonntagen
(15.30 Uhr). Tickets sind beim
BZ-Kartenservice bzw. unter der
Tel.-Nr. 01805/556656 erhältlich.
Heimspiel für Schmitt und Hannawald
Skispringen: FIS Weltcup auf der Hochfirstschanze
Spektakulärer Wintersport erwartet die Schwarzwälder Skisprung-Fans vom 12. bis zum
14. Dezember, wenn auf der
Hochfirstschanze bei TitiseeNeustadt zum dritten Mal ein
Weltcupspringen über die
Bühne geht. Spektakulär besonders deshalb, weil die Anlage vor drei Jahren umgebaut
und deutlich erweitert wurde,
und somit atemberaubende
Flüge zulässt, wie auch der
Schanzenrekord von Sven Hannawald (145 Meter) beweist.
Nach Kuusamo und Trondheim bildet Titisee-Neustadt
die dritte Station im laufenden
Weltcup und darf sich auf einen Event der Superlative
freuen. Angesagt hat sich die
gesamte Weltelite, allen voran
die beiden deutschen Vorzeigeathleten Martin Schmitt und
Sven Hannawald, die sozusagen Heimrecht genießen. Mit
Spannung wird aber auch der
Auftritt des 19-jährigen Allgäuers Maximilian Mechler erwartet, der sich im Sommer mit
dem Sieg beim Grand Prix in
Innsbruck nachhaltig ins Gespräch gebracht hat. TeamOlympiasieger Michael Uhrmann, Lokalmatador Alexander
Herr, Georg Späth, Michael
Neumayer und Stefan Pieper
komplettierten den A-Kader.
Angesichts der hochkarätigen
Konkurrenz können sich die
deutschen Springer starker Gegenwehr gewiss sein: Die Finnen um Ahonen und Matti
Hautamaeki, die Österreicher
Widhölzl, Höllwarth und Liegl,
die Japaner Kasai und Funaki
oder Weltcup-Gesamtsieger
Nordische Kombination
FIS Weltcup in Schonach
Eines der traditionsreichsten
sportlichen Großereignisse in
hiesigen Gefilden ist der Schwarzwaldpokal der Nordischen Kombinierer, der am Sonntag, den 4.
Januar 2004, seine 38. Auflage
erfährt. Neben dem Status als
Weltcup-Standort ist Schonach einmal mehr in den Warsteiner Grand Prix Deutschland
eingebettet, der darüber hinaus die Wettbewerbe in Oberhof (30. 12.) und Reit im Winkel
(2. 1.) beinhaltet.
Verbunden ist mit der Veranstaltung auch die Hoffnung,
dass nach einer langen Durststrecke wieder ein deutscher
Kombinierer auf dem obersten
Treppchen landet. Zuletzt war
dies 1987 dem Oberaudorfer
Hubert Schwarz gelungen, ehe
vorzugsweise die Norweger
das Kommando übernahmen.
Mit Fred Börre Lundberg und
Bjarte Engen Vik stellten sie
von 1991 bis 2000 gleich sechs
Mal den Sieger. Ändern könnte
diesen Zustand der amtierende
Weltmeister Ronny Ackermann, der nach zahlreichen
Weltcupsiegen durchaus in
der Lage scheint, den Traum
der Schonacher zu erfüllen.
Mit dem zweimaligen WMVierten Hettich, Jens Gaiser,
Thorsten Schmitt und Marc
Frey wollen überdies vier
Schwarzwälder vor heimischer
Kulisse auftrumpfen.
Der Schwarzwaldpokal wird um
12 Uhr mit dem Springen auf
der Langenwaldschanze eröffnet, dem sich um 15.30 Uhr der
15-Kilometer-Langlauf im Wittenbachtal anschließt. Die neu
angelegte, zuschauerfreundliche Schleife ist 2,5 Kilometer
lang und kann fast in voller
Länge eingesehen werden.
Überbrückt wird die Zeit zwischen den beiden Disziplinen
mit einem zünftigen Schneefest
im Wittenbachtal.
Adam Malysz zählen zu den
aussichtsreichsten Kandidaten. Der Beginn der beiden
Einzelspringen ist am Samstag
und Sonntag jeweils auf 13.45
Uhr terminiert, dazu gesellen
sich die Qualifikations-Durchgänge am Freitag um 13.45
und am Sonntag um 12 Uhr
Garniert ist das sportliche Geschehen mit einem musikalischen Rahmenprogramm, das
am Freitag (21 Uhr) mit einer
Mega-Discoparty startet.
Für weitere Unterhaltung sorgen unter anderem die Stadtmusik Titisee-Neustadt, die
Joe-Williams-Band und bei der
Abschlussparty am Sonntag
ab 17 Uhr die Zitrone Schüttler.
SPORT
Zu Hause fast immer ein Happy End
Fußball: Sport-Club Freiburg
Torjubel: Wilfried Sanou erzielte gegen Frankfurt seinen
Foto: Peter Küchler
ersten Treffer für den SC
Mit zwei Siegen aus den Heimspielen gegen den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt
ist der SC Freiburg einem Platz
im gesicherten Tabellenmittelfeld der 1. Bundesliga deutlich näher gekommen. 18 Zähler aus 13 Begegnungen (vor
dem Spiel bei Hannover 96) ergeben nicht nur einen bemerkenswerten 8. Rang, sondern
auch beruhigende 8 Punkte
Vorsprung auf die Abstiegszone.
Zurückzuführen ist das Polster
vor allem auf die ausgezeichnete Bilanz im Dreisamstadion,
das bei 16 von 21 möglichen
Zählern langsam zur Bastion
erwächst. Für einen Aufsteiger
präsentierten sich die FinkeSchützlinge dabei erstaunlich
abgebrüht: Sowohl die Partien
gegen Schalke und die Münchner Löwen wie auch jene gegen
Wolfsburg und Frankfurt standen lange auf des Messers
Schneide, um letzten Endes
doch einen glücklichen Ausgang zu nehmen. Dass Glücksgöttin Fortuna des Öfteren ihre
Hand im Spiel hatte, soll nicht
verschwiegen werden. Hätte
beispielsweise Wolfsburgs Topic aus 3 Metern ins Tor anstatt dessen horizontale Begrenzung getroffen oder Schiedsrichter Fröhlich bei der ein
oder anderen strittigen Situation Elfmeter für Frankfurt gepfiffen, befände sich der SC
gewiss in einer weniger komfortablen Lage. Entschuldigen
wollte sich Volker Finke für den
Beistand von oben aber keinesfalls: “Das gleicht sich im Saisonverlauf wieder aus”, spendete er seinem Kollegen Reimann Trost.
Geprägt und entschieden wurden die beiden Heimspiele von
Alexander Iashvili und Wilfried
Sanou, dem kleinsten Stürmerduo der Bundesliga. Der georgische Dribbelkünstler (1,75
Meter) hatte seinen großen
Auftritt gegen die Wölfe, die
er mit drei Treffern quasi im Alleingang erschoss. Eine Vorstellung, der es nicht viel hinzuzufügen gibt. Außer vielleicht, dass “Iashi” von einem
Großteil der Medien zum Spieler des Tages gekürt wurde.
Weitaus differenzierter gestaltete sich da schon die Darbietung des schnellen Angreifers
aus Burkina Faso (1,65), der
gegen Frankfurt drauf und
dran war, die Rolle der tragi-
schen Figur zu übernehmen:
Wann immer sich den Einheimischen die Gelegenheit bot,
torgefährlich zu werden, versemmelte Sanou den Abschluss
oder versäumte es, im richtigen
Moment abzuspielen. Knapp 10
Minuten vor Spielende wurde
er vom langen Warten auf sein
erstes Bundesligator erlöst.
Ausgerechnet von Eintracht-
Goalie Nikolov, der den harmlosen Volleyschuss von der
Strafraumgrenze geradezu dilettantisch passieren ließ. Sanous anschließende Jubelarie
mit eingesprungenem Rad und
gestrecktem Salto rückwärts
ließ auch Volker Finke schmunzeln.
Bevor es in die wohlverdiente
Winterpause geht, stehen dem
Sport-Club noch vier schwere
Aufgaben ins Haus. Zunächst
am 3. Dezember im DFB-PokalAchtelfinale beim Zweitligisten
VfB Lübeck, das gleich in doppelter Hinsicht Wiedersehensfreude verheißt. Zum einen für
Neuzugang Dennis Kruppke,
der erstmals im SC-Trikot an
seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt, zum anderen für
Ferydoon Zandi, der den umgekehrten Weg gegangen ist
und sich an der Ostsee inzwischen den Ruf eines torgefährlichen Spielgestalters erworben hat.
In der Bundesliga geht es am
6. Dezember (15.30 Uhr), mit
dem Heimspiel gegen den VfL
Bochum weiter. Das Ensemble
von Coach Peter Neururer gehört zu den angenehmen Überraschungen der Saison und
verwies unter anderem die
Top-Teams aus Leverkusen
und Dortmund in die Schranken. Zu den auffälligeren Akteuren in einer Mannschaft
ohne Stars zählten zuletzt die
Angreifer Vahid Hashemian (8
Treffer) und Peter Madsen (6),
die über die Hälfte aller VfLTore erzielt haben. Weitere
Strippenzieher im offensiven
Bereich sind Regisseur Daruisz
Wosz und der wiedergenesene
Außenstürmer Paul Freier, der
sich auch im Kader von Teamchef Rudi Völler festgespielt
hat.
Nächste Station ist eine Woche darauf die AOL-Arena im
Hamburger Volkspark, ehe der
Hinrunden-Showdown (16. Dezember, 20 Uhr) das ewig junge
Duell David gegen Goliath mit
sich bringt. Der scheinbar
übermächtige Riese ist in diesem Fall der Deutsche Meister
Bayern München, der sich in
den letzten Monaten jedoch
wiederholt als zahnloses Geschöpf gebärdete. Nur Rang 4
in der Meisterschaft und die
neuerlichen Probleme in der
Champions League machen einmal mehr deutlich, dass Erfolg
nur bedingt käuflich ist. Gemessen an Münchner Maßstäben, werden Kahn, Ballack, Makaay und Co. dennoch als klarer Favorit ins Dreisamstadion
kommen, während der bekennende Underdog aus dem Breisgau
wenig zu verlieren, aber umso
mehr zu gewinnen hat.
clw
Stork Auto + Zweirad
Dass sich Horst Stork für eine
Ausbildung zum KFZ-Mechaniker entschied, hat er vor allem
seinem Schwager zu verdanken. Der zerlegte 1971 sein altes
Solex-Mofa und wollte es entsorgen. Der damals 12-jährige
riss sich die Kiste unter den
Nagel und baute das Gefährt
voll funktionsfähig wieder zusammen.
Seinen geradlinigen Charakter
offenbarte der begabte Mechaniker rund 10 Jahre später:
Weil es sein Chef mit der Ehrlichkeit gegenüber der Kundschaft nicht so genau nahm,
kündigte er seinen Job, und
als noch am selben Tag der erste Kunde bei dem jungen Mann
vor der Tür stand, war der Entschluss, einen 1-Mann-Betrieb
aufzumachen, schnell gefasst.
Zunächst in der eigenen, Garage, dann in der Carl-MezStraße und seit 1992 in der
Freiburg
Schönauerstraße 2. Zum Schrauben kommt der Kfz-Meister
Horst Stork, der Anfang der
80er Jahre mit der B-Lizenz
auch Motorradrennen gefahren ist, kaum noch. Dafür sind
zwei Mechaniker zuständig,
während er sich mit seiner
Ehefrau Hanna um Ein- und
Verkauf sowie die Verwaltung
kümmert. Einen Namen gemacht hat sich Stork Auto +
Zweirad als zuverlässiger Vertragshändler für Aprilia, Peugeot Motocycles und Moto
Guzzi, sowie mit dem Werkstattservice für fast alle Zweiradfabrikate, Quads und PKWs.
Hinzu gesellt sich das komplette Zubehör für den motorisierten Zweiradfahrer wie Sturzhelme, Jacken, Hosen, Regenbekleidung, Handschuhe u.v.m.
sowie der Verkauf von Quads,
der im Jahr 2004 neu ins Programm aufgenommen wird.
KULTUR JOKER 45
VERANSTALTUNGEN
„Wand-an-Wand 2“
Auch dieses Jahr werden die
beiden Künstler Schulte Höping und Ferdinand Tosch die
Verbindungswand zwischen
den Häusern Schäferstraße 15
A und 15 B in SchallstadtMengen am 7. Dezember von
11-18 Uhr wieder öffnen. Gezeigt
werden neue Zeichnungen der
Künstlerin Marion Negri, die
Schallstadt-Mengen
mit erotischen Phantasien spielt.
Schulte Höping entwirft in seinen Objektkästen neue, unverwechselbare Ansichten und
Darstellungen von Buchstaben
und Alphabeten. Ferdinand
Tosch zeigt Zeichnungen auf
Leinwand und den ersten Teil
seiner neuen Serie: „...darum
ist es am Rhein so schön!“
Papalapap - die Dritte“
Nach dem großen Erfolg der
vergangenen Jahre startet Frau
Wäber am 26. Dezember, 20
Uhr, im Kurhaus in Bad
Krozingen nun ihre neue Solotournee. Die etwas naive aber
bauernschlaue Landfrau aus
dem Schwarzwald erzählt Kurioses über Land und Leute
und wirft einen menschlichen
Blick auf den doch so erlebnis-
46 KULTUR JOKER
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
19.30 h: „Leben ist der Natur schönste Erfindung“/Vortrag zum organischen Naturverständnis der Goethezeit -Wohnstift
Augustinum, Weierweg 10
20 h: „Context. Ein Straßenstück.“/Lesung
m.d. ‘Jungen Ensemble Wallgraben’ -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20 h: „Gespräch zwischen Reliogionen und
Kulturen“/Vortrag -FH, Bugginger Str. 38
20 h: „Lesung“ m. Harry Rowohlt -Jazzhaus, Schnewlinstr.
Waldsee, Waldseestr. 84
Baden-Baden THEATER
19.30 h: „Palazzo Colombino“/Dinner,
Akrobatik, Comedy u. Musik m. Mercedes
Chenard, Roman Müller, Petronella, Jack
Millet, Marcus Jeroch u.v.a. -Spiegelzelt,
Colombipark, Rotteckring
07221/932700. „Musical Meets
Belcanto“ ist das Thema der
Ballnacht. Im Showprogramm
werden unter anderem Stargast
BASEL
Gino Castelli & Band, die Bre- THEATER
mer Musical Company und 19.30 h: „L’incoronazione di Poppea“/Oper
Clint Jackson zu erleben sein, v. C. Monteverdi -Basler Theater, Gr. Bühne
21 h: „Reservoir Dogs“/Gewidmet Quentin
für viel Gelegenheit zum Tan- Tarantino
-Basler Theater, Schauspielhaus
zen sorgt die Casino Band BaELSASS
den-Baden und charmant begleitet Markus Priester die Strasbourg
21 h: „Reggae“ m. ‘U-Roy’ -La Laiterie, rue
Ballgäste durch die Nacht ins de
la Mertzau
Neue Jahr.
Galaball “Las Vegas”
Einen Tanzevent der Superlative sieht das Konzerthaus am
13. Dezember, mit dem Galaball
“Las Vegas”. Initiator ist die
Tanzschule Gutmann, die zu
den großen Freizeitanbietern in
und um Freiburg gehört. 3.000
TänzerInnen pro Trimester,
jährlich sogar etwa 7.500, “die
durchs Haus laufen”, hat Mattias Blattmann gezählt, der die
Tanzschule mit Johnny SchmidtBrinkmann und Christian Spengler leitet.
Im aktuellen Winterprogramm
finden sich 136 Kurse, die neben Paartanz für alle Altersstufen sowie Hip Hop auch Spezialkurse in Salsa, Tango Argentino, Kinder- und Behindertentanz oder Angebote für
Schwule und Lesben beinhalten. Unterrichtet wird die Klientel von 20 erfahrenen Tanzlehrern und -lehrerinnen, deren
1. Dezember
reichen Alltag. Noch immer auf
der Suche nach dem „richtigen 20 h: „Umgang mit traumatisierenden Erlebnissen“/Vortrag -Tibet Kailash Haus,
Mann fürs Leben“ verfolgt sie Wallstr. 8
vor allen Dingen die Prominen- 20.15 h: „Zeitliche Kohärenz - ein
Organisationsprinzip der Großhirnrinde?“/
ten und Stars, die über den Vortrag
-Gr. Hörsaal, Schänzlestr. 1
Bildschirm flackern, und
MUSIK
schenkt ihre heimliche Liebe 19.30 h: „CD-Vorstellung“ m. Johannes
dem Fernsehpfarrer Fliege. Mössinger (Klavier) -Pianohaus Lepthien,
Hildastr. 5
Karten und Infos: Tourist In20 h: „Werke v. Mozart und Strauss m.d.
formation Bad Krozingen, Tel. Bläserensemble
Sabine Meyer -Konzerthaus
07633/400863.
21 h: „tageins“/Cocktail-Lounge -Gasthaus
Glanzvoll ins Neue Jahr
Wer zum Jahreswechsel original Ballroom-Entertainment
vom Feinsten genießen möchte,ist im Kurhaus in Baden-Baden genau richtig: Der große
Silvester Dinner-Ball im stilvollen Bénazetsaal ist der „Ball
des Jahres“. Sektempfang (19.30
Uhr), fein inszeniertes Showprogramm, exklusives 4-GangSilvestermenü, Spielbank-Besuch und Wahrsagerin natürlich inklusive. Vorverkauf: Tel.
Bad Krozingen
MO
THEATER
20.30 h: „Impro-Theater“ m.d. ‘Theater
L.U.S.T.’ -Freiburger Theater, Theatercafe
20.30 h: „Vermummte“/Schauspiel v. Ilan
Hatsor -Freiburger Theater, Kammerbühne
BASEL
MUSIK
20.15 h: „Sinfoniekonzert“ m. ‘La Cetra’ u.
Werken v. Haydn, Kraft u. Mozart -MusikAkademie
20.15 h: „Trenzas“/Tango-Konzert m.d.
Orchester ‘Estufa Caliente’ -Basler Theater,
Kl. Bühne
THEATER
20 h: „Geld und Geist“/Volksstück n. J.
Gotthelf -Basler Theater, Schauspielhaus
ELSASS
Strasbourg
21 h: „Chanson-Rock“ m. Daran -La
Laiterie, rue de la Mertzau
ANDERE ORTE
Bad Säckingen
19.30 h: „Schwanensee“/Ballett m.d. Rumänischen Staatsballett Fantasio -GloriaTheater
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Emmendingen
9.30 h: „Europ. Advents- & Weihnachtslieder“ m.d. Kammerkonzertverein -Evang.
Gemeindehaus, Hebelstr. 2A
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Müllheim
20.15 h: „Der Mann ohne Vergangenheit“/
Reihe ‘Der besondere Film’ -Kino
MI
3. Dezember
Tanztage Basel 2003
21 h: „Perform Performing“/Choreogr. v.
und m. Jochen Roller -Kulturwerkstatt Kaserne, Klybeckstr.
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Stomp!“/Kultmusical -La Filature,
Allee Nathan Katz
ANDERE ORTE
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
19.30 h: „Weihnachts-Rock“ m. Peter Kraus
& Christiane Kühne -Kurhaus
Elzach
19 h: „Hildegard-von-Bingen-Treffen“ -Aktiv-Hotel St. Elisabeth
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Lahr
21 h: „100% Rock“ m. Dj Max -Universal,
Flugplatz
Lörrach
18 h: „Gedruckte Träume - 250 Jahre
KBC“/Führung -Museum am Burghof, Basler Str. 143
Offenburg
19 h: „Diamonds“/Holiday on Ice Ortenauhalle
20 h: „Musik-Comedy“ m. ‘Jashgawronsky
Brothers’ -Salmen, Lange Str.
Waldshut-Tiengen
20 h: „Werke v. Corelli, Händel, Bach,
Vivaldi und Mozart“ m.d. Folkwang-Kammerorchester Essen -Stadthalle (W)
Zürich
19 h: „Die Meistersinger von Nürnberg“/
Oper v. R. Wagner -Opernhaus, Falkenstr. 1
DO
4. Dezember
FREIBURG
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
16 h: „Lebensqualität durch Nähe?“/
Podiumsdisk. -SWR-Studio, Kartäuserstr. 45
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
12.30 h: „Epheublättchen für die Helden“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
18.15 h: „Suchen und Finden im Internet“/
Kurs -Mediothek, Maria-von-Rudloff-Platz
2
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
19.30 h: „Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt“/Infoabend -pro
familia, Humboldtstr. 2
20 h: „Kunstgespräch“ m. Roman Opalka
-Uni, Hörsaal 3044
20 h: „Reinhold Schneider“/Vortrag -Gemeinde Johannes XXIII., Schillerstr. 16
20 h: „Dem Tiger auf den Schwanz getreten“/Vortrag zum japanischen Film -Uni,
Hörsaal 1015
ANDERE ORTE
Freiburg
20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima Wallgraben Theater, Rathausgasse
Heitersheim
8 h: „Klausmarkt“ (bis 18 h) -Innenstadt
DO
2. Dezember
FREIBURG
20 h: „Philologie und Antion nach dem
Dt.-Frz. Krieg 1870/71“/Vortrag -Uni,
Hörsaal 3043
20 h: „Zu Free Cinema und British New
Wave“/Vortrag -Alter Wiehrebahnhof,
Urachstr.
20.30 h: „Pindar. Achte Pythische Ode illustriert von Pablo Picasso“/Buch-Präsentation -Buchhandlung Schwanhäuser, Bertoldstr. 23
MUSIK
MUSIK
20 h: „Werke v. Haydn, Bartok u. Biel“
m.d. Pellegrini-Quartett -Histor. Kaufhaus,
Münsterplatz
20 h: ‘Freiburger Jazzhaus Bigband’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
20.30 h: „Der Traum ist aus!“/Christian
Hockenbrink singt Rio Reiser -Freiburger
Theater, Theatercafe
20 h: „Die Heimkehr“/Szenischer Liederabend m. Studierenden der Opernschule
u.d. Liedklasse Prof. Müller -Musikhochschule, Schwarzwaldstr.
20 h: „Klavierkonzert“ m. Elza Kolodin Konzerthaus
20 h: „Multicore“ m. ‘Daisy Goes Crazy’,
Wirkungsfeld sich weit über 10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Trace + Waterfront -Jazzhaus, Schnewlinstr.
den Geschäftssitz in der Brom- Rathausplatz
21 h: „Jazz’n’Dogs“ -AAK, Eschholzstr. 77 21 h: „Modern Jazz“ m. ‘The Loungecore
bergstraße 11 hinaus erstreckt. 15 h: „Beratung“ zu archäolog. Fundstük- 21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m. Poets’ -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
ken in Privatbesitz (bis 16 h) -Museum f.
Unter den externen Standorten UrDJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
& Frühgeschichte, Rotteckring
finden sich der Friedrichsbau, 16.30 h: „Paso a Paso!“/Stadtführung zu 21 h: „Street Punk aus Italien“ m. ‘Los 11 h: „FlussPferde“/v. A. Mäkelä (ab 6 J.)
-Theater im Marienbad, Marienstr. 4
das Stadtpalais, Räumlichkei- spanischen Winkeln in Freiburg (m. Wein, Fastidos’ -Walfisch, Schützenallee
Tapas...) -ab Eisenbahn-/Ecke Colombistr. 22 h: „Buena Vista-Salsa Club“ -Karma, Play-Jugendtheaterfestival
ten in der Neunlinden- und der
20 h: „My Fair Lady“/Musical m.d. Klasse
18.15 h: „Beispiele toskanischer Kunst - Flo- Bertoldstr.
11 d. Waldorfschule St. Georgen (in engl.
Erbprinzenstraße (Ballettschu- renz
& Siena“/Vortrag -PH, Kunzenweg
Sprache)
-AAK, Eschholzstr. 77
le Next Step), aber auch Lokali- 19.30 h: „Himalaya-Abend“ m. Diavor- THEATER
11 h: „Die Nachtigall“ + „Dirk der Zwerg“ 20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima täten außerhalb Freiburgs. Für trag & indischer Tanzkunst -Bürgerhaus -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
Wallgraben Theater, Rathausgasse
19.30 h: „Der zerbrochene Krug“/Lustspiel 20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterden Galaball (Einlass ab 18.45 Seepark, Betzenhausen
h: „Derealisierung und Erinnerungsab- v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Gr. stück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘HarUhr) rechnet Matthias Blatt- 20
wehr“/Vortrag zur Spezifik dt. Vergesell- Haus
ry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
mann mit ca. 2.500 Besuchern, schaftung -Jos Fritz-Cafe, Wilhelmstr. 15
20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima - Ferd.-Weiß-Str. 6A
Wallgraben
Theater,
Rathausgasse
20
h:
„Malerin
auf
Reisen“/Vortrag
m.
auf die ein Showprogramm mit
20.30 h: „Horst Evers erklärt die Welt“/
Gerlinde Grund -Cafe Velo, Hbf.
20.30 h: „Die Affäre Rue de Lourcine“/v. Kabarett -Freiburger Theater, Theatercafe
fast 200 Tänzern, eine spektakuE.
Labiche
-Freiburger
Theater,
Kammerläre Illusionsshow mit der Com- MUSIK
BASEL
19.30 h: „Balladenabend“ zu Ehren J.G. bühne
pany Bohemia Magic sowie ein Herders m. Hans Jörg Mammel (Tenor) u.
9 h: „ET“/Internat. Eisenbahn-TechnologieLudwig Holtmeier (Klavier) -Haus zur Lieben
BASEL
Tanzturnier warten. Daneben ste- Hand, Löwenstr. 16
Ausstellung (bis 17 h) -Messe Basel
hen fünf Tanzflächen mit klassi- 20 h: „Emotional Pop“ m. Marshall & Alex- 9 h: „ET“/Internat. Eisenbahn-Technologie- 20 h: „Wo andere Völker nach den SterAusstellung (bis 17 h) -Messe Basel
nen greifen, fangen die Schweizer an zu
schem Bigband-Sound, Latino, ander -Konzerthaus
klettern“/Autorenlesung m. Hugo Loetscher
Tanztage Basel 2003
Charts & Hits, Salsalounge 20 h: „Pop & Soul“ m. ‘Cultured Pearls’ - 19 h: „Der Tanz um die Öffentlichkeit“/ -Literaturhaus, Gerbergasse 30
Jazzhaus, Schnewlinstr.
Podiumsdisk.
-Kulturwerkstatt
Kaserne,
und Black Music zur VerfüTHEATER
21 h: „Hammond Jazz Night“ -Rufuetto, Klybeckstr.
19.30 h: „Helden des 20. Jahrhunderts“/
gung. Karten gibt’s im Büro Granatgässle
3
Epos -Basler Theater, Gr. Bühne
THEATER
Brombergstraße 11. Mo. bis Fr. 21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gast- 20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H. Tanztage Basel 2003
Ibsen -Basler Theater, Schauspielhaus
haus Waldsee, Waldseestr. 84
10 - 13 und 14 - 18 Uhr.
20 h: „New Movements for old Bodies“/
VERANSTALTUNGEN
m.d. ‘Melk Prod./Cie. -Kulturwerkstatt Kaserne, Klybeckstr.
ry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
20.15 h: „Mikrosklaven“/Schauspiel n.
Douglas Coupland -Basler Theater, Kl. Bühne
20.30 h: „Horst Evers erklärt die Welt“/
Kabarett -Freiburger Theater, Theatercafe
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Stomp!“/Kultmusical -La Filature,
Allee Nathan Katz
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Chanson-Abend“ m. Soren Thies
-Kurhaus
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
20.30 h: „Schnop - Der Weg ist weg“/
Kabarett m. Luise Kinseher -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
20.30 h: „Vermummte“/Schauspiel v. Ilan
Hatsor -Freiburger Theater, Kammerbühne
BASEL
9 h: „ET“/Internat. Eisenbahn-TechnologieAusstellung (bis 17 h) -Messe Basel
MUSIK
21 + 22.30 h: „Vocal Jazz“ m.d. Ann
Malcolm Quartet -the bird’s eye, Kohlenberg 20
23 h: „D’Accord!“/Frz. Chansons m. Michael Harr & Kornelia Bäggli -Basler Theater, Nachtcafe
THEATER
Lahr
PuppenParade
20 h: „Skurriles & Obszönes“ m.d. Kleinkunst-Kabarett m. Figuren & Händen Stiftschaffneikeller
20 h: „La traviata“/Oper v. G. Verdi -Basler Theater, Gr. Bühne
21 h: „R’n’B, HipHop, Soul & D-Rap“ Universal, Flugplatz
20.15 h: „Faust (II)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Kl. Bühne
Offenburg
19 h: „Diamonds“/Holiday on Ice Ortenauhalle
Tanztage Basel 2003
20.30 h: „Horizont“/Multimediale Tanzaufführung m. Petra Rusch & Sandra
Nussberger -Theater Roxy, Birsfelden
20.30 h: „Songwriterabend“ m. Joseph
Parsons -Spitalkeller, Steinstr.
Weil
19.30 h: „Clowntheater“ m. Priska Elmiger
-Kesselhaus
20 h: „Spirituals“ m. Odetta -Haus d. Volksbildung
FR
5. Dezember
20 h: „Faust (I)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Elisabethenkirche
ELSASS
Mulhouse
20.30 h: „Stomp!“/Kultmusical -La Filature,
Allee Nathan Katz
Saint-Louis
20.30 h: „Bang, Bang“/Chreogr. v. Renatus
Hoogenraad m.d. ‘Cie Hoogenraad’ Theatre La Coupole, Croisee des Lys
Strasbourg
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
Waldkirch
16 h: „Adventsmarkt“ in der Innenstadt
20 h: „Frühe Musik zur Weihnacht“ m.d.
Freiburger Spielleyt -St. Michael
20 h: „Zickig, zackig, zuckersüߓ/Kabarett
m. ‘Ton up’ -Alte Post, Merklinstr. 1
Weil
20.15 h: „Cabaret Zwieback“ m. Markus &
Peter Back -Theater am Mühlenrain
Zell i.W.
14 h: „Weihnachtsmarkt“ in der Innenstadt
SA
6. Dezember
FREIBURG
20.15 h: „Musik mit Mundharmonika“/
Konzert m.d. Camerata Instrumentale Freiburg u. Werken v. Mozart, Doppler, Stamitz
u. Michael -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
20.15 h: „The Messiah“/v. G.F. Händel
m.d. ‘Kammerorchester Basel barock’ u.d.
‘Camerata Vocale Freiburg’ -St. Martin,
Rathausplatz
10 h: „Lebensmittelqualität & Lebensqualität
in der erweiterten EU“/Seminar (bis 17 h) Kath. Akademie, Wintererstr. 1
20 h: „A Golden Christmas Night of
Swing“/Jazz m. Engelbert Wrobel’s Swing
Society, Jenny Evans & The Rudi Martini
Trio + Andy Cooper’s Eurotop 8 -Kurhaus
21.30 h: „Tango Argentino“/Tango-Salon
-Schwarzwaldstr. 42 (über Shell-Tankstelle)
19.30 h: „Benefiz-Veranstaltung“ der ‘Badischen Zeitung’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
MUSIK
17 h: „Benefizkonzert“ m. Birgit Steinfels
(Trompete) u. Michael Kanacher (Klavier)
sowie Werken v. Vivaldi, Bach, Baldassare
u. Stradella -Wohnstift Augustinum,
Weierweg 10
19.30 h: „Wie soll ich Dich empfangen?“/
Kreistänze zur Musik aus J.S. Bachs
Weihnachtsoratorium (bis 21.30 h) -St.
Petrus Canisius, Auwaldstr. 94
20 h: „Die Heimkehr“/Szenischer Liederabend m. Studierenden der Opernschule
u.d. Liedklasse Prof. Müller -Musikhochschule, Schwarzwaldstr.
20 h: „Nikolausball“ -KHG, Lorettostr. 24
20 h: „Russische Folklore, Lieder und liturgische Gesänge“ m.d. Russ. Chor der Uni
Freiburg -Herz-Jesu-Kirche, Wannerstr.
21 h: „The Torture Never Stops“/FrankZappa-Show -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
16 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“/v.
Hans de Beer (ab 6 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
Kabarett im Vorderhaus
20 h: „Zeitreise 7 - Frauen 1944-1948“/
Lesung d. Dt. Tagebucharchivs -Rathaus
20.30 h: „Alemann. Volksmusik“ m.
‘s’Rindfleischquintett’ -Schlosskeller
Play-Jugendtheaterfestival
20 h: „Das Spiel ist aus“/Frei nach J.P.
Sartre m. ‘Liver Pills -Jugend Theater Video’
-AAK, Eschholzstr. 77
Breisach
19 h: „Verschollen im Weihnachtsstollen“/
Kabarett m. ‘Herrn Schill und dem unglaublichen Heinz’ -Schloss Rimsingen, Bundesstr. 44, Oberrimsingen
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Karlsruhe
20 h: ‘Georges Moustaki’ -Stadthalle
Lahr
21.30 h: „Black Music + Rock“ -Universal,
Flugplatz
Lörrach
20.30 h: „Jazz aus Frankreich“ m.d. Michel Hauuser Trio -Jazztone, Beim
Haagensteg 3
Offenburg
20 h: „Diamonds“/Holiday on Ice Ortenauhalle
23.30 h: „elektrolounge“ m. jay haze &
ephy -E-Werk, Eschholzstr. 77
19.30 h: „Effi Briest“/Schauspiel n. Th.
Fontane -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Ekstase“/Comedy m. Rüdiger
Hoffmann -Stadthalle, Schwarzwaldstr.
20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau
15
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Har-
„Krippenvorspiel“
20 h: „Im Tal der Loire“/Multivisions-Schau
-Steinhalle
Badenweiler
20.15 h: „Von A-capella bis modern“/Konzert m.d. Männergesangsverein Tunsel Kurhaus
20 h: „Klavierkonzert“ m.d. Abegg-Trio Salmen, Lange Str.
11 h: „FlussPferde“/v. A. Mäkelä (ab 6 J.)
-Theater im Marienbad, Marienstr. 4
ist die Queen, die andere hat
die Spleens. Oder umgekehrt? Egal! Auf ehrlichen E-Gitarren,
zartbesaiteten Bässen, mit himmlisch-powervollen Stimmen und
einer vorlauten Trompete nehmen sich die Queens of Spleens
die Musikstile unserer Zeit
vor: virtuos, majestätisch, sinnlich und... sündhaft komisch.
14 h: „Ballett-Workshop“ zugunsten der
AIDS-Hilfe Freiburg -Freiburger Theater,
Ballettsaal -Info: � 2012971
20 h: „Adventskonzert“ m.d. Gächinger
Kantorei u.d. Bach-Collegium Stuttgart Festspielhaus
-Neuer
THEATER
Am 27./28. Dezember, 20 Uhr,
sind die „Queens of Spleens“
mit ihrem Programm „Volle Krönung“ zu Gast auf der Kleinkunstbühne Schloss Rimsingen. Die Queens of Spleens
sind der hochmusikalische,
aber verstoßene Zweig der berühmtesten und reichsten europäischen Königsfamilie. Eine
Am 20. Dezember, 20.30 Uhr,
präsentiert der Frauenflüsterer
Martin Hermann sein „Krippenvorspiel“ im Feuerwehrhaus Weisweil. Wenn am Ende
der Sommerferien in den Supermärkten der Christstollen
die Vorweihnachtszeit einläutet, dann ist es bald wieder da,
das Fest der Liebe und der
Freude.Vati verweigert das
Glockenläuten. Mutti wird vor-
20 h: „Kabale und Liebe“/v. F. Schiller Kulturforum
22 h: „Tango-Tanzabend“
Wiehrebahnhof, Gerwigplatz
Oberrimsingen
MUSIK
16 h: „Kleines geistl. Konzert“ -Unikirche,
Bertoldstr.
20.30 h: „Christmas Songs & Balladen“
m.d. ‘Moment’s Notice Jazz-Trio’ -Cafe
Medico, Rieselfeldallee 16
19 h: „Nachtcafe“ selbstständiger Frauen Kulturetage, Lörracher Str. 45
Musik Comedy
16 h: „Abstrakte Experimente - Malerei nach
1945“/Führung -Museum f. Neue Kunst,
Marienstr.
ANDERE ORTE
17 h: „Ohje, du Fröhliche!“/Erfreuliche &
frivole Geschichten zur Weihnachtszeit m.
Ulla Wyatt, Mareike Lindner & Daniel
Schmid -Stadtbibliothek, Münsterplatz 17
eine Performance geben. Erzählende, klatschende, musizierende, rezitierende, singende,
tanzende Darsteller personifizieren Figurinen, von Kleinplastiken verschiedener Künstler der
Galerie inspiriert. In Zukunft
wird in neuen Räumlichkeiten
die Galerie jährlich nur mit einer
Ausstellung präsent sein.
15 h: „Erklär mir Liebe“/Lesung m. Petra
Hennig und Texten v. Stendhal, Ortega,
Büchner, Hebel u.a. -Mitscherlich-Kapelle,
Hauptfriedhof, Friedhofstr.
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
12.30 h: „Bächle, Deicheln, Sickergruben“/
Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30
Die Galerie Eva lässt zum Abschied nochmals die Puppen
tanzen. Am 7. Dezember, 11
Uhr, verwandelt sich das Foyer des Museums für Neue
Kunst in einen Theatersaal,
wo mehrere „Figurine Female“
mitsamt einem Motorrad, einem schweren Koffer und einem geheimnisvollen Gebilde
15 h: „Buch und mehr“/Auktion signierter
Bücher, Lesungen, Kekse u.v.m. -Alter
Wiehrebahnhof, Urachstr. 40
7.15 h: „Wilhelm Schnarrenberger - Die
Mutter (1923)“/Führung -Museum f. Neue
Kunst, Marienstr.
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
Freiburg
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
20.15 h: „Virtuose Tänze & Fantasien aus
alten Lautenbüchern“ m. Martina Degen
(Viola da Gamba) u. Lutz Kirchhoff (Laute)
-Schloß Ebnet, Schwarzwaldstr. 278
FREIBURG
Figurine Female
20 h: „Tango-Salon“ -KiK, Weingartenstr.
34C
22 h: „Dance House Party“ m. Nick Caron
-Karma, Bertoldstr.
22 h: „Metal Night“ m. DJ Oli -Walfisch,
Schützenallee
Play-Jugendtheaterfestival
22 h: „Play-Party“ -AAK, Eschholzstr. 77
22 h: „SchwuLes Dance“ -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
23 h: „Funky Dance Night“ m. Dj Raimund
Flöck -Jazzhaus, Schnewlinstr.
THEATER
20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau
15
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Harry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
20.30 h: „Horst Evers erklärt die Welt“/
Kabarett -Freiburger Theater, Theatercafe
20.30 h: „Jupiter“/Monolog v. Thomas
Jonigk -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Schnop - Der Weg ist weg“/
Kabarett m. Luise Kinseher -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
BASEL
20 h: ‘Kastelruther Spatzen’ -Oberrheinhalle
Riegel
20.30 h: „Christstollen für Fortgeschrittene“/Fröhlich-freche Weihnachtsgeschichten
m. Hubertus Gertzen, Jo Jung & Klaus
Spürkel -Kumedi, Römerstr. 2
St. Blasien
19.30 h: „Advent-Konzert“ m.d. Kolleg St.
Blasien -Ehem. Benediktinerabtei
Staufen
20 h: „Die Ratten“/Tragikomödie v. G.
Hauptmann -Auerbachs Kellertheater, Auf
dem Rempart
10 h: „Mineralien- & Fossilienbörse“ (bis 18
h) -Messe Basel
18 h: „Antiquitäten-Flohmarkt“ (bis 22 h) Info: � 0041.(0)61.3219126
MUSIK
20 h: „Werke von Dvorak und Bruckner“
m.d. Basler Gesangsverein u.a. ‘basel
sinfonietta’ -Münster
21 + 22.30 h: „Vocal Jazz“ m.d. Ann
Malcolm Quartet -the bird’s eye, Kohlenberg 20
Wind- und wettergegerbtes
Kabarett erwartet die Vorderhaus-Besucher am 5./6. Dezember beim Gastspiel von Luise Kinseher. Die bayrische Kabarettistin hat ihrem neuen
Programm den vielsagenden
Namen “SCHNOP - der Weg
ist weg” gegeben, löst damit
aber nur bei denjenigen Erstaunen aus, die mit der Chemie
nichts anzufangen wissen. Die
einzelnen Buchstaben sind
nichts anderes als chemische
Zeichen, die für Schwefel,
Kohlenstoff, Wasserstoff, usw.
stehen. Die Elemente einmal
Weisweil
sätzlich depressiv. Wenn dann
noch das Haldol ausgeht - ist
der große Knall vorprogrammiert. Und wie werden die
Kollateralschäden beseitigt?
Das zu zeigen ist die Aufgabe
von Frauenflüsterer Martin
Herrmann. „Morgen kommt der
„Weihnachts“-Herrmann, kommt
mit seinen Gaben...“ Telefonische Vorbestellung: Tel. 07646/
541.
bunt durchgemischt, ergeben
schnell das perfekte Chaos.
Einen kabarettistischen Jahresrückblick mit Parodien, Hinter-,
Tief- und Unsinn liefern dann
vom 26. bis 30. Dezember Florian Schroeder und Volkmar
Staub. Zum Vorschein kommen
globale und lokale Lächerlichkeiten, Schweinereien und
Dummheiten, die in den letzten
12 Monaten an uns vorbeigerast sind: Agenda 2010, Irakkrieg, Bücher von Effe und
Naddel, Gouvernator Schwarzenegger und vieles mehr. Beginn jew. 20.30 Uhr.
www.
schmuse-oase.de
KULTUR JOKER 47
Oropax-Mas
Das Chaostheater Oropax möchte
seinen Beitrag dazu leisten,
dass dies alles so bleibt. Die
„Oropax-Mas“ am 18./19. Dez.,
jew. 20 Uhr, AAK im E-Werk, ist
der langersehnte Balsam der
Geschmacklosigkeit für alle, die
sich von zuviel scheinheiligem
Frohsinn und Konsumterror gequält fühlen. Ein jeder muss dran
glauben. Für die beiden Chaos-
Buch & mehr
Mit seiner Auktion „Buch &
mehr“ begeht das Literatur Forum Südwest den Nikolaustag
(6. Dez., 15 Uhr) auf ganz spezielle Art. Zur Versteigerung kommen im Alten Wiehrebahnhof
(Urachstr. 40) signierte Bücher
von Thommie Bayer, Evelyn Grill,
Gabriele Wohmann, Markus Orths,
Ölmalerei
Bis zum 5. Januar sind in der
Reiß-Becks Café Arte Galerie
(Kaiser-Joseph-Str. 266) Arbeiten von Jörg Hilfinger zu sehen. Die Ausstellung präsentiert klein- und mittelformatige
Ölbilder. Seit 1984
zeigt er in Ausstellungen seine Werke,
die hauptsächlich die
beiden Themenbereiche Landschaft und
Mensch zum Inhalt
haben. Ihren eigentümlichen Reiz beziehen sie dabei durch
das
ausgewogene,
mitunter aber auch
X-mas-Party
Zur alljährlichen X-mas-Party
der Jazz & Rock Schule Freiburg
am 10. Dezember, 20 Uhr, im
Jazzhaus präsentiert sich eine
„Allstar-Band“ aus Lehrern und
Studenten. Das Motto, passend
zur Jahreszeit: „The Soul of Gospel & Spiritual“. Ein eigens für
Spookey Ruben
Sein Song „These days are
old“ ist die Titelmelodie von
„Zimmer frei“, insofern kennen
einige Leute den Kanadier Spookey Ruben ohne dies zu wissen.
So ist er hierzulande nie über
den Status des Kritikerlieblings
hinausgekommen. Irgendwo zwischen Pet Sounds von den
VERANSTALTUNGEN
Freiburg
Spezialisten und Hobbybrüder
ist dies eine schöne Bescherung. Viele skurrile Geschenke
haben die unendlichen Brüder in
diversen Supermärkten zusammengeklaut. Wahrlich viele göttliche Gags mit paradiesischen
Pointen und nicht enden wollende Ähnlichkeiten mit toten, lebenden und auferstandenen Personen erwarten die Zuschauer.
Freiburg
Eva-Maria Berg und vielen anderen. Und wem ein Buch zu
wenig ist, der kann auch gleich
einen ganzen Autor ersteigern.
Martin Schley führt als Auktionator durch den Nachmittag.
Als Gäste mit dabei das Sprechtheater Mundwerk. Kurzlesungen runden das Programm ab.
Freiburg
sperrige Nebeneinander von
abstrakten und gegenständlichen Bildstrukturen. Vernissage
6. Dez., 11 Uhr. Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-18.30; Sa 8.3016 Uhr; So. 9-16 Uhr.
48 KULTUR JOKER
11 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
19 h: „Werke v. Mahler und Bartok“ m.d.
SWR-Sinfonieorchester BAD+FR -Festspielhaus
20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Basler Theater, Schauspielhaus
11 h: „Das Leben der Johanna Schopenhauer“/Autorenlesung m. Carola Stern Freiburger Theater, Theatercafe
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
11 h: „Zur Geschichte der Edelsteinschleiferei
in Freiburg“/Führung -Adelhausermuseum,
Gerberau 32
11 h: „Weihnachtsmarkt in der Lammstraße“
(bis 18 h)
20.15 h: „Mikrosklaven“/Schauspiel n.
Douglas Coupland -Basler Theater, Kl. Bühne
ELSASS
Mulhouse
15 + 19.30 h: „Stomp!“/Kultmusical -La
Filature, Allee Nathan Katz
Saint-Louis
20.30 h: „Bang, Bang“/Chreogr. v. Renatus
Hoogenraad m.d. ‘Cie Hoogenraad’ Theatre La Coupole, Croisee des Lys
ANDERE ORTE
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Emmendingen
9 h: „Flohmarkt“ (bis 17 h) -Boehle-Halle
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
10 h: „Weihnachtsmarkt in der Lammstraße“
(bis 20 h)
20 h: „Konzert“ d. Harmonika-Freunde Festhalle, Windenreute
20 h: „Winterkonzert“/Werke v. Beethoven, Bernard u. Schubert m.d. ‘Orchester
Emmendinger Musikfreunde’ -Steinhalle
21 h: „HipHop-Party“ -Schlosskeller
Kenzingen
20.30 h: „Verschollen im Weihnachtsstollen“/Weihnachtscomedy m. ‘Herrn Schill
und dem unglaublichen Heinz’ -HirschenSaal
Lahr
PuppenParade
20 h: „Plattschuss“/n. C.M. v. Weber m.d.
Puppentheater Gugelhupf -Stiftschaffneikeller
Offenburg
14, 17.30 + 21 h: „Diamonds“/Holiday
on Ice -Ortenauhalle
20.30 h: „Satchmo“/Die Louis-ArmstrongStory -Reithalle
Freiburg
die X-mas-Party zusammengestelltes Ensembles aus 7 Musikern und einem vierköpfigen Chor
bietet den Solisten Gelegenheit,
mit Jazz-, Rock- und Pop-Arrangements zu glänzen. Bekannte
Titel werden in faszinierenden
Bearbeitungen vorgestellt.
Freiburg
Beach Boys und dem Waverock von XTC liegen die Fixpunkte des Rubenschen PopUniversums, und in der intimen
Atmosphäre des Jos-Fritz-Cafés wird er am 4. Dezember, 21
Uhr, mit einer Soloperformance
inkl. Electronics und Videoshow die Herzen erwärmen.
Herzog Vincentio die öffentliche Moral in seiner Stadt
Vienna nicht mehr in Griff bekommt, ernennt er den Moralapostel Angelo zu seinem
Stellvertreter und gibt vor, in
politischer Mission die Stadt
verlassen zu müssen. Was er
inkognito beobachten muss,
entspricht nicht gerade seinen
Erwartungen. Termine: 6./7./
12./13./14. Dezember.
11.15 h: „Sonne, Mond und Sterne als
Symbole in der Kunst“/Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
11.30 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19.30 h)
-Rathausplatz
12 h: „Glanzstücke der Schausammlung“/
Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
Gutach
18 h: „Gospelkonzert“ m. ‘The White Gospel Project’ -St. Georg, Bleibach
15 h: „Abstrakte Experimente - Malerei nach
1945“/Führung -Museum f. Neue Kunst,
Marienstr.
Müllheim
20 h: „Sekretärinnen“/v. Heinz Wittenbrink
m. Christiane Heinemann, Susanne Marik,
Heike Schmidt u.a. -Bürgerhaus
15 h: „Erklär mir Liebe“/Lesung m. Petra
Hennig und Texten v. Stendhal, Ortega,
Büchner, Hebel u.a. -Mitscherlich-Kapelle,
Hauptfriedhof, Friedhofstr.
14 + 17.30 h: „Diamonds“/Holiday on Ice
-Ortenauhalle
20.30 h: „Blind Date“/m. Laura Berman
(Moderation) -Freiburger Theater,
Theatercafe
Rust
- „Autogrammstunde“ m. Ismail Sahin
(GZSZ) -Europa-Park -Info: � 07822.770
MUSIK
- „Wir warten auf Weihnachten“/TV-Aufzeichnung -Europa-Park -Info: �
07822.770
11 h: „Konzert“ auf dem Welte-MignonFlügel -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
13 h: „ClubBowl 2003“/Kegeln, Musik &
Tanz -Kegelcenter, Wiechertstr. 4A
16 h: „Tanztee“ m.d. Freiburger SeniorenSalon-Orchester -Alemann. Bühne,
Gerberau 15
17 h: „Werke von Bach und Saint-Saens“
m.d. Domchor u.d. Domkapelle Freiburg,
d. Freiburger Philharmonischen Orchester
u. Solisten -Münster, Münsterplatz
19.30 h: „2. Kammerkonzert“ d. Freiburger Philharmonischen Orchester u. Werken
v. Beethoven, Kodaly u. Dvorak -Konzerthaus
THEATER
11 h: „Figurine Female“/Puppen-Performance d. ‘Galerie Eva’ -Museum f. Neue
Kunst, Marienstr.
22 h: „Tanzbar“/Abtanzen m. DJ Wurm Spitalkeller
16 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“/v.
Hans de Beer (ab 6 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
Schliengen
19.30 h: „Jahreskonzert“ des Musikvereins
Obereggenens -Blauenhalle, Obereggenen
St. Blasien
9 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 18 h) -Innenstadt
19.30 h: „Advent-Konzert“ m.d. Kolleg St.
Blasien -Ehem. Benediktinerabtei
Staufen
20 h: „Die Ratten“/Tragikomödie v. G.
Hauptmann -Auerbachs Kellertheater, Auf
dem Rempart
Stegen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 18 h) -Dorfplatz
20 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. Musikverein Wittental (anschl. trad. Versteigerung v.
Schwarzwälder
Spezialitäten)
Kageneckhalle
Offenburg
11 h: „Nichts als Scherben?“/Führung Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10
17 h: „Gedichte“/Autorenlesung m. Tuvia
Rübner -Kath. Akadmie, Wintererstr. 1
11 h: „Matinee“ zu „Die Optimisten“ -Freiburger Theater, Foyer
Rust
- „Wir warten auf Weihnachten“/TV-Aufzeichnung -Europa-Park -Info: �
07822.770
20 h: „Märchenabend“ m. Märchen v.
Ganga Leppertinger -Schlosskeller
Glottertal
18.30 h: „A-capella-Konzert“ m.d.
‘ensemble cantare freiburg’ u. Werken v.
Brahms, Poulenc, Kaminsky u.a. -St. Blasius
21 h: „Nikolaus-Rock“ m. ‘The Bumsfidel
Black Forest Orchestra & Roots’ -KiK,
Weingartenstr. 34C
Riegel
20.30 h: „Christstollen für Fortgeschrittene“/Fröhlich-freche Weihnachtsgeschichten
m. Hubertus Gertzen, Jo Jung & Klaus
Spürkel -Kumedi, Römerstr. 2
ManiACTs
Shakespeare war in der letzten
Saison Schwerpunkt am Theater Freiburg, an der Uni bekommt man ihn nun original in
Englisch zu sehen (5. Dezember, 19.30 Uhr im Theatersaal
der Alten Uni mit den ManiACTs). Herrschaftliche List
und Unmoral hat der große
englische Dramatiker ins Zentrum seiner Komödie „Measure
for Measure“ gestellt. Weil
THEATER
20 h: „Bolero“/Ballette v. R. Wherlock & J.
Killian -Basler Theater, Gr. Bühne
20 h: „Amusias“/Ballettabend d. ‘Ballett
Freiburg Pretty Ugly’ -Freiburger Theater, Kl.
Haus
20 h: „Der Nussknacker“/v. P.I. Tschaikowsky
m.d. St. Petersburger Staatsballett -Konzerthaus
20 h: „norway. today“/v. Igor Bauersima Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Harry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
BASEL
St. Blasien
19.30 h: „Advent-Konzert“ m.d. Kolleg St.
Blasien -Ehem. Benediktinerabtei
Stegen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 17 h) -Dorfplatz
Sulzburg
19.30 h: „Adventskonzert“ m.d. Stadtmusik
-St. Cyriak
Weil
Tanztage Basel 2003
18.30 h: „Umwege“/Choreogr. v. Anna
Huber, Musik v. Fritz Hauser -Vitra-DesignMuseum, Charles-Eames-Str.
20 h: „Moulin Rouge“/Gastspiel m.d.
‘theater.on’ (CH) -Kesselhaus
Zürich
19 h: „Die Meistersinger von Nürnberg“/
Oper v. R. Wagner -Opernhaus, Falkenstr.
MO
8. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
19.30 h: „Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt“/Infoabend -pro
familia, Humboldtstr. 2
20.15 h: „Modelle zeitlicher Organisation
neuronaler Aktivität“/Vortrag -Gr. Hörsaal,
Schänzlestr. 1
MUSIK
10 h: „Mineralien- & Fossilienbörse“ (bis
17 h) -Messe Basel
20 h: „Werke v. Mahler und Bartok“ m.d.
SWR-Sinfonieorchester BAD+FR -Konzerthaus
10.30 h: „Antiquitäten-Flohmarkt“ (bis 18
h) -Info: � 0041.(0)61.3219126
21 h: „tageins“/Cocktail-Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
MUSIK
21 h: ‘Ready Killerwatt’ + ‘Liquid Laughter
Quartet’ -Atlantik, Schwabentorring
11 h: „Das Marienleben“/Liederabend m.
Maya Boog u. Michael Lakner (Klavier) Basler Theater, Gr. Bühne
17 h: „Werke von Dvorak und Bruckner“
m.d. Basler Gesangsverein u.a. ‘basel
sinfonietta’ -Münster
THEATER
20 h: „Bibelfest!?“/Erzähltheater m. Bea
von Malchus -Wallgraben Theater, Rathausgasse
BASEL
Waldkirch
20 h: „Nikolaus- & Weihnachtslieder“ m.d.
Vokalensemble Müllheim -Elztalmuseum,
Kirchplatz
21 h: „El Calderon Afrolatino“ mit
Convergencia -the bird’s eye, Kohlenberg
20
20 h: „Zickig, zackig, zuckersüߓ/Kabarett
m. ‘Ton up’ -Alte Post, Merklinstr. 1
16 h: „L’incoronazione di Poppea“/Oper
von C. Monteverdi -Basler Theater, Gr. Bühne
THEATER
19 h: „Geld und Geist“/Volksstück n. J.
Gotthelf -Basler Theater, Schauspielhaus
20.30 h: „Hochzeit“/m.d. ‘Jugendclub
Hochzeit’ übers Heiraten -Basler Theater,
Nachtcafe
Weil
20 h: „Moulin Rouge“/Gastspiel m.d.
‘theater.on’ (CH) -Kesselhaus
SO
THEATER
19.15 h: „Young Blood II“/Choreographien
v. Mitgliedern des Ballett Basel -Basler Theater, Kl. Bühne
7. Dezember
FREIBURG
11 h: „Archäologie - Musik - Aperitif“ Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
11 h: „Auf den Spuren altägyptischer Sandalen“/Führung -Adelhausermuseum,
Gerberau 32
11 h: „Christlicher Glaube mit Fragenden“/
Offener Gesprächskreis -Kath. Akademie,
Wintererstr. 1
ELSASS
Mulhouse
14 + 17.30 h: „Stomp!“/Kultmusical -La
Filature, Allee Nathan Katz
Strasbourg
15 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
10 h: „Antiquitäten-Flohmarkt“ (bis 18 h) Info: � 0041.(0)61.3219126
20.15 h: „Faust (II)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Kl. Bühne
ANDERE ORTE
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
20 h: „Gala-Liederabend“ m. Montserrat
Cabale -Festspielhaus
Breisach
20 h: „Marokko“/Diavortrag -Ehem. Spitalkirche, Marktplatz
ANDERE ORTE
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Mannheim
20 h: „Home“/Konzert m. Simply Red Rosengarten
VERANSTALTUNGEN
Weil
Tanztage Basel 2003
20.30 h: „Umwege“/Choreogr. v. Anna
Huber, Musik v. Fritz Hauser -Vitra-DesignMuseum, Charles-Eames-Str.
DI
BASEL
MUSIK
20 h: „Die Cinema-Verite-Spielarten im frz.
Und amerikan. Dokufilm der 60er & 70er
Jahre“/Vortrag -Alter Wiehrebahnhof,
Urachstr. 40
THEATER
20 h: „Politische Kultur Japans -Konservatives Machtmonopol und ‘Eiserne Dreiecke’“/
Vortrag -Uni, Hörsaal 1015
21 h: „Rhythm Jazz“ m.d. Colin Vallon Trio
-the bird’s eye, Kohlenberg 20
20 h: „König Lear“/Tragödie v. W. Shakespeare -Basler Theater, Gr. Bühne
9. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
15.15 h: „Runen und Runeninschriften“/
Museumsgespräch -Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
19.30 h: „Japanische Teezeremonie“/Vorführung -Anm.: � 5853636
20 h: „Die Dada-Baroness“/Lesung m. Irene Gammel -AAK, Eschholzstr. 77
20 h: „Willkommen Du strahlende Königin!“/Feier des Jahrhundertweins m.d.
Weinkönigin, Sahar F. Kratz u.d. Chor
Sonidos -Cafe Velo, Hbf.
MUSIK
20 h: „Indie-Rock aus Russland“ m. Aquarium -Jazzhaus, Schnewlinstr.
20 h: „Kammerkonzert“ m. Studierenden
der Hochschule u. Werken v. Beethoven u.
Schostakowitsch
-Musikhochschule,
Schwarzwaldstr.
20 h: „Rock“ m. Motörhead -Stadthalle,
Schwarzwaldstr.
20 h: „Veronika, der Lenz ist da!“/Konzert
m.d. ‘Berlin Comedian Harmonists’ -Konzerthaus
ELSASS
Mulhouse
20.30 h: „Weltmusik“ m. ‘Sha’ir Majnun’ La Filature, Allee Nathan Katz
20.30 h: „Märchen aus aller Welt“/
Märchenabend m. Ganga Leppertinger KHG, Lorettostr. 24
20 h: „X-mas-Party“ d. Jazz- & Rockschule
m. Gospels & Spirituals -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
ANDERE ORTE
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
21 h: ‘Knorkator’ -Crash, Schnewlinstr. VERLEGT - Info: � 07633.924205
Stuttgart
19 h: „Alpenländische Weihnacht“/Konzert m.d. Regensburger Domspatzen u.d.
Ensemble Classique -Liederhalle
MI
22 h: „Buena Vista-Salsa Club“ -Karma,
Bertoldstr.
THEATER
20 h: „Die Optimisten“/Schauspiel v. Moritz Rinke -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Halbnackte Bauarbeiter“/Musik-Comedy m. Martina Brandl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
20.30 h: „Welche Droge passt zu mir?“/
Monolog v. Kai Hensel -Freiburger Theater,
Theatercafe
BASEL
10. Dezember
21 h: „Hammond Jazz Night“ -Rufuetto,
Granatgässle 3
FREIBURG
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
21 h: „Motörhead-After Show Party“ -Walfisch, Schützenallee
12.30 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
20 h: „Krieg und Frieden“/Vortrag & Gespräch m. Sibylle Birkenmeier -Literaturhaus,
Gerbergasse 30
MUSIK
21 h: „Rhythm Jazz“ m.d. Colin Vallon Trio
-the bird’s eye, Kohlenberg 20
THEATER
Tanztage Basel 2003
20 h: „Basel tanzt anders“/Präsentation Basler Tanzschaffender in Wort und Bild -Kulturwerkstatt Kaserne, Klybeckstr.
“Hollywood” in Offenburg
Holiday on Ice feiert 60. Geburtstag
Wenn es gilt, Superlativen an
der richtigen Stelle zu platzieren, ist die Eisrevue Holiday
on Ice fraglos eine ausgezeichnete Adresse: Seit ihrer Gründung 1943 bespielte die Show
80 Länder und 620 Städte, und
begeisterte dabei rund 300 Millionen Besucher. Damit ist
Holiday on Ice der größte Live-Entertainment-Produzent
weltweit. Im Rahmen der Diamond Tour zum 60. Geburtstag
gastieren die Künstler vom 3.
bis 7. Dezember auch in der
Offenburger Ortenauhalle, wo
die neue Show “Hollywood”
präsentiert wird. Alljährlich gehen drei bis vier Holiday on
Ice-Produktionen mit etwa 80
Mitarbeitern auf Tournee, die
ein ganzheitliches Showkonzept mit modernster Design-,
Licht- und Tontechnik, Eisstars
in phantastischen Kostümen
und spektakulärer Akrobatik
umsetzen. Zu den Besonderheiten der aktuellen Show ge-
ANDERE ORTE
MUSIK
20 h: „Gospelkonzert“ m.d. Bo Katzman
Chor -Konzerthaus
21 h: „Jazz’n’Dogs“ -AAK, Eschholzstr. 77
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Weltmusik“ m. ‘Sha’ir Majnun’ La Filature, Allee Nathan Katz
Bad Krozingen
15.30 h: „Wiener Salonmusik“ m.d. LaszloEnsemble -Kurhaus
Strasbourg
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
Badenweiler
20.15 h: „Festl. Konzert“ m.d. Trachtenkapelle -Kurhaus
20 h: „Faust (I)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Elisabethenkirche
Bietigheim-Bissingen
20 h: „Jesus Christ Superstar“/Rockoper Kronenzentrum
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
21 h: „Offene Bühne“ -Schlosskeller
Lahr
20 h: „Josef & Maria“/Schauspiel v. P.
Turrini m. Günter Lamprecht & Claudia Amm
-Stadthalle
21 h: „100% Rock“ m. Dj Max -Universal,
Flugplatz
Müllheim
12 h: „Weihnachtsmarkt“ in der Fußgängerzone
DO
11. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
18 h: „Märchen von Heilung und Erlösung“, erzählt von Gidon Horowitz Diakoniekrankenhaus, Wirthstr. 11
Das Restaurant Weinstube am Münsterplatz
Wir vom Heiliggeist-Stüble bedanken uns bei allen unseren lieben,
hört ein Diamantenkostüm, das
netten Gästen fürs erfolgreiche Jahr 2003 und wünschen Ihnen
vom Modedesigner Rudolf
Frohe Weihnachten
Mooshammer exklusiv entworund ein gesegnetes Neues Jahr 2004!
fen wurde. Zur außergewöhnlichen Mischung aus professioD-79098 Freiburg i. Br., Münsterplatz 15
nellem Eiskunstlauf, faszinierenden Lichteffekten und mitTelefon 0049-761/2 92 35 79, Fax 0049-761/2 92 35 78
reißender Musik gesellt sich
ein Inhalt, der ein Jahrhundert
Filmgeschichte der Traumfabrik Hollywood Revue passieren lässt. Dafür verantwortlich
zeichnen Regisseur Anthony
van Laast und Choreograph
Robin Cousins, seines Zeichens ehemaliger Weltmeister
und Olympiasieger im Eiskunstlauf, die von der Stummfilmzeit über Abenteuer, Komödie, Fantasy und den Musicalboom der 80er Jahre bis hin zu
modernsten Science Fictionund Actionfilmen ein breites filmisches Spektrum aufs Eis bringen. Dass auch Film-Ikonen wie
Humphrey Bogart und Audrey
Hepburn oder die Glamourstars
Fred Astaire und Ginger RodFreiburg
gers mit von der Partie sind, versteht sich beinahe von selbst. Am 13. Dezember, 19 Uhr, fin- berfiedel - Tänze auf dem Weg
det in der Musikhochschule zum Mond“, ein Märchen
Ticket-Hotline: 01805-999652.
ein Adventskonzert statt, bei nach Bilderbuchtexten von JaVerlosung: Für die Vorstel- dem nicht nur vorweihnachtli- nosch. Die Musik machen eine
lung am Sonntag (7. Dezem- che Konzertstücke zum Besten Violine, Schlagzeug und Klaber, 17.30 Uhr) vergibt der gegeben, sondern auch ein vier. Außerdem erklingen die
Kultur Joker 5x2 Freikarten. kleines Weihnachtsstück auf- „Pastorale de Noël“ von Andre
Jolivet und Benjamin Brittens
Und zwar am Donnerstag, den geführt wird.
4. Dezember, um 14.30 Uhr un- In diesem Jahr ist das Wilfried Weihnachtsstück „A ceremony
ter der Tel.-Nr.: 0761/7910207. Hillers „Der Josa mit der Zau- of Carols“.
Adventsabend mit Janosch
KULTUR JOKER 49
VERANSTALTUNGEN
„Hänsel und Gretel“
In diesem Jahr hat das Jugend
Ballett Ensemble das bekannte
Märchen von Hänsel und Gretel für seine Weihnachtsproduktion (13./20.12., 18 Uhr;
14./21.12., 17 Uhr) im Theatersaal von Dance Emotion (Humboldtstr.3) ausgewählt. Das
Reizvolle an dieser Geschichte
ist, dass es zwei Versionen
gibt: die erzählte von den Ge-
brüdern Grimm und die Opernversion zur Musik von Engelbert Humperdinck. Nikki Müller-Williams, Leiterin des Ensembles, hat Bestandteile beider Geschichten genommen
und daraus ein Ballett choreographiert. Der Vater von Hänsel und Gretel führt erzählerisch durch den Abend (Klaus
Müller-Williams).
„39 Tage, 39 Nächte“
Das Duo „Geschichten dieser
Welt“ führt am 12./13./14. Dezember, jew. 20 Uhr, in der
Kunstetage (Lörracherstr. 45)
das Stück „39 Tage, 39 Nächte“
auf, in dem ein verliebter Bäckersbursche um die Hand einer schönen Prinzessin anhält.
Von den Basartoren des Orient
aus öffnen sich danach ganz
andere Tore, bis mitten hinein
in den Harem des Sultans. Zum
Freiburg
50 KULTUR JOKER
20 h: „Nu Folk“ m. ‘Fiddler’s Green’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
20 h: „Seide II“/Neue Kompositionen der
Seidenstraße m.d. Freiburger Schlagzeugensemble d. Hochschule -Musikhochschule, Schwarzwaldstr.
20.30 h: „Latin-Jazz, Mambo, Salsa & ChaCha-Cha“ m. ‘Julia Diederich Afro-Cuban
City Big Band’ -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
15 h: „Die Rathäuser der Stadt Freiburg“/
Kunsthistor. Führung -ab Freiburg Kultour,
Rotteckring 14
Riegel
20.30 h: „Geschichten zur Winter- & Weihnachtszeit“ m. Patrick Blank & Klaus Spürkel
-Kumedi, Römerstr. 2
20 h: „Werkbericht Architektur“/Vortrag m.
Albert Speer -Aula der Uni, KG I
Titisee-Neustadt
- „FIS Weltcup-Skispringen“
MUSIK
Weil
20.15 h: „Cabaret Zwieback“ m. Markus
& Peter Back -Theater am Mühlenrain
20 h: „SWR-New-Jazz-Meeting 2003“ AAK, Eschholzstr. 77
SA
17.30 h: „Dt. und russ. Weihnachtslieder“
m. Elena Ivantschenko (Mezzosopran) u.
Natalie Ivatchenko (Klavier) -Wohnstift Freiburg, Rabenkopfstr. 2
21 h: „Salsa“ m.d. ‘Orquestra Bomba
Limon’ -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
Klavier 21. Jahrhundert
21 h: „Werke v. Heinz Holliger“ m. Bahar
Dördüncü (anschl. Gespräch m.d. Komponisten) -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
Offenburg
18 h: „Hits on the Rocks“/Eisdisco -Eishalle
16 h: „Die Wahrheit über den Krieg“/Lesung f. amnesty international -Freiburger
Theater, Foyer
21 h: „Ska Night“ m. DJ Oli -Walfisch,
Schützenallee
Freiburger Theater, Gr. Haus
19.30 h: „L’incoronazione di Poppea“/Oper
v. C. Monteverdi -Basler Theater, Gr. Bühne
20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Basler Theater, Schauspielhaus
20.15 h: „Mikrosklaven“/Schauspiel n.
Douglas Coupland -Basler Theater, Kl. Bühne
Tanztage Basel 2003
20.30 h: „Le Tour d’Bebel“/m.d. ‘Cie. Defu’
-Theater Roxy, Birsfelden
ne Prominente zurückgebracht
und Tanzpartnerinnen zum
Teufel gewünscht. ...und wenn
gar nichts klappt, schickt
Mama ein paar Witze per SMS!
Freiburg
als Conférencieuse. „Das Nachtcafé“ ist ein Netzwerkforum für
Frauen, die beruflich selbständig sind, sich gerade selbständig machen oder davon träumen. Hier erfahren sie Ermutigung und Begleitung, können
Verbindungen knüpfen sowie
ihre Projekte und Ideen vorstellen. Infos unter: 0761/3836601.
Jugendtheaterfestival
Unter dem Titel “Play” findet
vom 4. bis 6. Dezember das 1.
Jugendtheaterfestival im EWerk statt. Auf die Beine gestellt wurde das Programm von
der e-group, die im Rahmen
des Jugendclubs am Theater
Freiburg unter der Leitung von
Ralf Buron und Wolfgang Herbert steht und vom AAK unterstützt wurde.
Den Auftakt bildet am 4. Dezember (20 Uhr), das Musical
“My Fair Lady”, das von der
11. Klasse der Freien Waldorfschule St. Georgen aufgeführt
wird. Dass die spritzige Aufführung professionelle Züge
20 h: „Fünf Liederzyklen“/Werke v. Eröd,
Förtig, Krasa, Klein, Schumann u. Büsing
m. Candida Schlabach-Uhl (Mezzosopran)
u. Hansjörg Koch (Klavier) -E.-SchneiderStiftung, Wilhelmstr. 17A
THEATER
„Nachtcafé“
Am 5. Dezember, 19 Uhr, widmet sich das „Nachtcafé“ in
der Kulturetage (Lörracherstr.
45) den kunstschaffenden Frauen unter uns. Auf dem Programm: Das Trio „Amusette“,
die Oboistin Kerstin Lange und
Frauen, die zum ersten Mal öffentlich ihre Texte lesen - und
die Theaterfrau Heidi Dobbrunz
Freiburg
MUSIK
13. Dezember
FREIBURG
h: „Das Feinste vom Leben“/Kaba9.30 h: „Architekturkritik und Regionalpresse
Schluss erlebt das Publikum 20.30
rett m. Kai Magnus Sting -Freiburger Thea- 22 h: „80er Jahre-Party“ m.d. DJ’s Ike & - eine schwierige Liaison“/Vortrag und SeMensa -Jazzhaus, Schnewlinstr.
den japanischen Pfirsichjüng- ter, Theatercafe
minar -Kath. Akademie, Wintererstr. 1
h: „Zwiebelfisch-Moskau-Party“ m. DJ’s,
ling Momotaro, welcher unbe- 20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theater- 22
10 h: „Weihnachtliche Darstellungen im
Papalagi,
Cocktails…
-Freie
Hochschule
f.
von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘HarFreiburger Münster“/Kunsthistor. Führung
dingt der Menschheit helfen stück
ry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW, Grafik-Design, Haslacher Str. 15
-ab Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
Ferd.-Weiß-Str.
6A
23.30 h: „fly high“ -E-Werk, Eschholzstr.
möchte... Die 3-teilige Geschich10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) 77
te stammt von Folke TegettRathausplatz
BASEL
THEATER
hoff, Elsa Sophia von Kamp18.30 h: „Abschlußaufführung“ des 16 h: „Stilleben in der Kunst“/Führung MUSIK
hoevener, M. Novák und Z. 18.15 h: „Vorweihnachtsliches Konzert“ Theaterkurses d. AK Behinderte-Nicht- Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
17 h: „Das Weihnachtsevangelium in der
Cerná. Das Duo „Geschichten m.d. Hornistenemseble d. Musikakademie behinderte -Christuskirche, Maienstr.
(bis
14.12.)
19 h: „Der Teufel mit den drei goldenen Kunst“/Seminar
der Welt“ sind Jürgen Schnei- Basel -Basler Theater, Gr. Bühne
Volksbildungsheim Waldhof, Im Waldhof
+ 22.30 h: „Dynamic Jazz“ m. ‘Herbie Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Thea- 16
ter
im
Marienbad,
Marienstr.
4
der und Ingo Lüdke. Kar- 21
Kopf Nonet U.F.O.’ -the bird’s eye, Kohlen19.30 h: „Macbeth“/Oper v. G. Verdi - MUSIK
tenreservierung: 0761/4011644. berg 20
„Pink culture“
Vom 18.-20. Dezember (jew.
20.30 Uhr) präsentiert die Rosa
Hilfe Freiburg e.V. in Zusammenarbeit mit dem Vorderhaus
das Stand-up-Comedy-Programm
„Martin für Menschen“ von
und mit Martin Reinl im Vorderhaus. Er spricht, zitiert und
parodiert in 90 Minuten alles,
was nicht schnell genug auf
die Bäume kommt und zeigt,
wie man Marktlücken stopft,
Radiowecker synchronisiert
und sich mit Tagesschausprechern die Kindheit versaut. Boygroups werden an
die Wand gesungen, vergesse-
Freiburg
Freiburg
aufweist, ist auch auf das Engagement von Englischlehrer
und Theaterliebhaber Paul
Barrett zurückzuführen. Am
Freitag folgen vier Workshops
zu den Themen Schauspiel und
Tanz (jeweils 15 bis 18 Uhr) sowie Action- und Maskentheater (18.30 bis 21.30 Uhr),
ehe die freie Theatergruppe
Liverpills, am Samstag (20 Uhr)
frei nach Jean Paul Sartre “Das
Spiel ist aus” auf die Bühne
bringt. Die Inszenierung verschmilzt Theater und Video, wobei die Dialoge selbst geschrieben wurden. Zum Abschluss
gibt es ab 21.30 Uhr eine Party.
20 h: „39 Tage, 39 Nächte“/Geschichten
dieser Welt m. Jürgen Schneider & Ingo
Lüdke -Kunstetage, Lörracher Str. 45
20 h: „Gutsbesitzer aller Zeiten“/Schauspiel v. N. Gogol m.d. ‘Moskauer Künstlertheater’ -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau
15
ELSASS
20.30 h: „Das Feinste vom Leben“/Kabarett m. Kai Magnus Sting -Freiburger Theater, Theatercafe
Mulhouse
19.30 h: „Nomade“/m.d. ‘Cirque Eloize’
(CAN) -La Filature, Allee Nathan Katz
20.30 h: „Halbnackte Bauarbeiter“/Musik-Comedy m. Martina Brandl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
Strasbourg
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Harry, hol schon mal den Wagen’ -KIEW, Ferd.Weiß-Str. 6A
ANDERE ORTE
20.30 h: „Impro-Show“ m. ‘Mauerbrecher!’
-Cafe Velo, Hbf.
Bad Krozingen
17 h: „Weihnachtsmarkt“/Eröffnung -Lammplatz
20.30 h: „Vermummte“/Schauspiel v. Ilan
Hatsor -Freiburger Theater, Kammerbühne
Bad Säckingen
19.30 h: „Ab dafür!“/Satirischer Jahresrückblick m. Bernd Gieseking Trompeterschloss
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
20.30 h: „Queen of Gospel“/Musical über
Mahalia Jackson m. Joan Orleans u.a. Kurhaus
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
Lahr
20 h: „Kabarett“ m. Matthias Deutschmann
-Stiftschaffneikeller
BASEL
MUSIK
22.30 h: „Swinging Jazz“ m.d. Toots
Thielemans Quartet -the bird’s eye, Kohlenberg 20
20.15 h: „Young Blood II“/Choreographien
v. Mitgliedern des Ballett Basel -Basler Theater, Kl. Bühne
Stuttgart
19 h: „Lesung“ m. Christa Wolf -Liederhalle
Mulhouse
19.30 h: „Nomade“/m.d. ‘Cirque Eloize’
(CAN) -La Filature, Allee Nathan Katz
ANDERE ORTE
Weil
19.30 h: „Clowntheater“ m. Priska Elmiger
-Kesselhaus
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
Zürich
19 h: „Ballette von George Balanchine“
m.d. Zürcher Ballett -Opernhaus, Falkenstr. 1
19.30 h: „Loriot hochdramatisch - Ein Sofa
wird 30“/Gastspiel m. Wallgraben-Theater
Freiburg -Kurhaus
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
12.30 h: „Eine Druckplatte für St. Ottilien“/
Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
Münsterplatz
20 h: „Homegrown“/Psychedelic Folk Rock
-Gasthaus Bloxberg, Merzhausen
20.30 h: „Anarcho-Ska“ m. ‘Ska-P’
(Espana) -AAK, Eschholzstr. 77
21 h: „60er & 70er Party“ -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
Klavier 21. Jahrhundert
21 h: „Werke v. Jörg Widmann“ m. Irene
Russo (anschl. Gespräch m.d. Komponisten) -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
21.30 h: „Tango Argentino“/Tango-Salon
-Schwarzwaldstr. 42 (über Shell-Tankstelle)
22 h: „Original House Music“ m.d. DJ’s
Shaddy & Agent Schwiech -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
22 h: „Weekend Party“ m. Stefanie Tücking
-Karma, Bertoldstr.
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
ELSASS
FREIBURG
20 h: „How do you call it?“/Konzert m.
Patrice u.d. ‘Shashamani Trio’ -Haus d.
Jugend, Uhlandstr.
20 h: „La traviata“/Oper v. G. Verdi -Basler Theater, Gr. Bühne
Müllheim
12 h: „Weihnachtsmarkt“ -Fußgängerzone
12. Dezember
20 h: „Adventsmusik“ m.d. Kantorei u.d.
Kammerorchester d. Christuskirche sowie
Werken v. Britten, Saint-Saens u. Händel Christuskirche, Maienstr.
THEATER
20 h: „Geld und Geist“/Volksstück n. J.
Gotthelf -Basler Theater, Schauspielhaus
Tanztage Basel 2003
20.30 h: „Dianne & Ramco“/m.d. ‘Cie.
Defu’ -Theater Roxy, Birsfelden
FR
19 h: „Adventskonzert“ m. Studierenden
der Instrumental- & Gesangsklassen sowie
Werken v. Britten, Jolivet u. Hiller -Musikhochschule, Schwarzwaldstr.
THEATER
21 h: „R’n’B, HipHop, Soul & D-Rap“ Universal, Flugplatz
20 h: „Klavierkonzert“ m. Elisabeth
Leonskaja u. Werken v. Bartok, Schumann
u. Schubert -Liederhalle
16 h: „Kleines geistl. Konzert“ -Unikirche,
Bertoldstr.
11 h: „Das Theater“/Führung -ebda.,
Bertoldstr.
20 h: „39 Tage, 39 Nächte“/Geschichten
dieser Welt m. Jürgen Schneider & Ingo
Lüdke -Kunstetage, Lörracher Str. 45
20 h: „Die Optimisten“/Schauspiel v. Moritz Rinke -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau
15
20.30 h: „Das Feinste vom Leben“/Kabarett m. Kai Magnus Sting -Freiburger Theater, Theatercafe
20.30 h: „Halbnackte Bauarbeiter“/Musik-Comedy m. Martina Brandl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Harry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
BASEL
14 h: „Märchen aus aller Welt“/Lesung m.
Basler Autoren (bis 17 h) -Rathaushof
20 h: „Acis und Galatea“/Konzertante
Aufführung v. Händels Oper m. William
Christie u. ‘Les Arts Florissants’ -Festspielhaus
MUSIK
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
21 + 22.30 h: „Swinging Jazz“ m.d. Toots
Thielemans Quartet -the bird’s eye, Kohlenberg 20
Lahr
21.30 h: „Black Music + Rock“ -Universal,
Flugplatz
THEATER
Müllheim
12 h: „Weihnachtsmarkt“ -Fußgängerzone
20 h: „Bolero“/Ballette v. R. Wherlock & J.
Killian -Basler Theater, Gr. Bühne
20 h: „Ethno-Mix“/Konzert m. Ingeborg
Poffet (Gesang, Akkordeon) & Murat Coskun
(Perc.) -Musikwerkstatt, Theodorskirchplatz
17 h: „Faust (I)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Elisabethenkirche
VERANSTALTUNGEN
Tanztage Basel 2003
20 h: „Two-Thousand-and-Three“/m. Gilles
Jobin u.d. Ballet du Grand Theatre de Geneve
-Kulturwerkstatt Kaserne, Klybeckstr.
21 h: „Faust (II)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Kl. Bühne
ELSASS
Mulhouse
19.30 h: „Nomade“/m.d. ‘Cirque Eloize’
(CAN) -La Filature, Allee Nathan Katz
Strasbourg
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Breisach
19 h: „Ohrenschmaus“/Kabarett m. ‘Tri Elles
Vocales’ -Schloss Rimsingen, Bundesstr. 44,
Oberrimsingen
Denzlingen
- „Weihnachtsmarkt“ -Rathaus
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
15 h: J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium“
m. Tänzen & Gebärdenmeditaionen (bis 18
h) -Gemeindezentrum Johannes XXIII.,
Schillerstr. 16
20.30 h: „Bossa Nova und mehr…“/CDRelease m. Thilo Herrmann & Claudia Thym
-Schlosskeller
Lahr
20 h: „Der Nussknacker“/v. P.I. Tschaikowsky
m.d. Russischen Nationalballett -Stadthalle
Malterdingen
20 h: „Warum nicht alles von mir“/Marlene-Dietrich-Biographie in Liedern m. T & T
Wollner -Klavierhaus Hess, Gewerbegebiet
Müllheim
12 h: „Weihnachtsmarkt“ in der Fußgängerzone
11 h: „Zur Geschichte der Edelsteinschleiferei
in Freiburg“/Führung -Adelhausermuseum,
Gerberau 32
11.30 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19.30 h)
-Rathausplatz
18 h: „Vielfältigkeit von Welten museal gestalten“/Vortrag -Uni, Hörsaal 3117
MUSIK
17 h: „A-capella-Konzert“ m.d. ‘ensemble
cantare freiburg’ u. Werken v. Brahms,
Poulenc, Kaminsky u.a. -Herz-Jesu-Kirche,
Wannerstr.
17 h: „Adventsmusik“ m.d. Kantorei u.d.
Kammerorchester d. Christuskirche sowie
Werken v. Britten, Saint-Saens u. Händel Christuskirche, Maienstr.
17 h: „Musik zum Advent“/Konzert m.d.
‘Consort for Several Friends Freiburg’ u.
Werken v. Schütz, Gabrieli, Palestrina,
Sweelinck u.a. -Alter Friedhof, Michaelskapelle, Karlstr. 39
19 h: „Benefizkonzert“ zugunsten v. Waisenkindern in Südindien & Ureinwohnern
Amerikas m.d. Omkara-Chor Freiburg,
Oscar Javelot, Brigitte Foerg u.v.a. -Lukaskirche, Am Mettweg 39
20 h: „Bukowsky ist tot - aber ich habe ihn
gut gekannt!“/Bar-Revue -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
20 h: „Weltbürger Telemann“/Konzert m.d.
Freiburger Barockorchester -Konzerthaus
20 h: ‘Eros Ramazotti’ -Messe 20 h:
‘Watershed’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
Klavier 21. Jahrhundert
21 h: „Werke v. Michael Gielen“ m. Stefan
Litwin (anschl. Gespräch m.d. Komponisten) -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
THEATER
11 h: „Matinee“ zu „Irrlicht“ -Freiburger
Theater, Foyer
16 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „Turandot“/Oper v. G. Puccini Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „39 Tage, 39 Nächte“/Geschichten
dieser Welt m. Jürgen Schneider & Ingo
Lüdke -Kunstetage, Lörracher Str. 45
Offenburg
20 h: „Galaabend der Blasmusik“ m.d.
Stadtkapelle -Oberrheinhalle
20.30 h: „Helges Leben“/Schönes Theaterstück von Sibylle Berg m.d. Ensemble ‘Harry, hol schon mal dden Wagen’ -KIEW,
Ferd.-Weiß-Str. 6A
20 h: „Zappa-Nacht“ m. ‘The Muffin Men’
-Kulturforum
20.30 h: „Vermummte“/Schauspiel v. Ilan
Hatsor -Freiburger Theater, Kammerbühne
21 h: „Soul & Blues“ m. Soulposition + Big
Daddy -KiK, Weingartenstr. 34C
20.30 h: „Welche Droge passt zu mir?“/
Monolog v. Kai Hensel -Freiburger Theater,
Theatercafe
22 h: „Tanzbar“/Abtanzen m. DJ Stefan Spitalkeller
Riegel
20.30 h: „Geschichten zur Winter- & Weihnachtszeit“ m. Patrick Blank & Klaus Spürkel
-Kumedi, Römerstr. 2
Sexau
9 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 18 h) -Parkplatz Bergmattenhof
St. Blasien
20 h: „Weihnachtskonzert“ d. Trachtenkapelle m. Tombnola -Albtalhalle, Immeneich
Stegen
17.30 h: „Tanzabend“ m. Vorführungen,
Überraschungsshow u.v.m. -Kageneckhalle
Stuttgart
20 h: „Tanzshow“ m. Joaquin Cortes &
Ensemble -Liederhalle
Sulzburg
10 h: „Weihnachtsmarkt“ -Marktplatz
Titisee-Neustadt
- „FIS Weltcup-Skispringen“
Zürich
19 h: „Elektra“/Oper v. R. Strauss -Opernhaus, Falkenstr. 1
SO
BASEL
MUSIK
19.15 + 21.15 h: „Seide II“/Doppelkonzert
m.d. ‘Freiburger Schlagzeug-Ensemble’ und
trad. Musikern der Seidenstraße -Basler
Theater, Kl. Bühne
21 h: „El Calderon Afrolatino“ m. Gafieira
Alpina -the bird’s eye, Kohlenberg 20
THEATER
11 h: „Matinee“ zu „Der Freischütz“ -Basler
Theater, Gr. Bühne
19 h: „König Lear“/Tragödie v. W. Shakespeare -Basler Theater, Gr. Bühne
19.30 h: „Cinna“/Klass. Tragödie (Gastspiel) -Basler Theater, Schauspielhaus
ELSASS
Strasbourg
15 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
14. Dezember
FREIBURG
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
17 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. BadenBadener Philharmonie & Baldur Seifert (Moderation) -Festspielhaus
11 h: „Auf den Spuren altägyptischer Sandalen“/Führung -Adelhausermuseum,
Gerberau 32
Denzlingen
- „Weihnachtsmarkt“ -Rathaus
11 h: „Ein Überblick zur Stadtgeschichte“/
Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
Münsterplatz 30
Münstertal
16.30 h: „Adventskonzert“ -St. Trudpert
Offenburg
11 h: „Gretel Haas-Gerber“/Führung Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10
20.30 h: „Nordic Winter Songs“ m.
Plommon -Spitalkeller
St. Blasien
16 h: „Adventliches Domkonzert“ m.d. Gesangsverein Liederkranz -Dom
Sulzburg
16 h: „Festl. Adventskonzert“ m. Jörg
Stegmaier (Posaune/Alphorn) & Thomas
Haller (Orgel) -St. Cyriak
Titisee-Neustadt
- „FIS Weltcup-Skispringen“
Waldkirch
11 h: „Liebenswürdige Musik des 17. und
18. Jhdts.“ m. Franka Palowski (Violine),
Karen Benda und Ekkehard Weber (Viola
da
Gamba)
sowie
Werken
v.
Hammerschmidt, Fux, Purcell u.a. Elztalmuseum, Kirchplatz
15 h: „Weihnachtsbäume - Weihnachtsträume“/Führung -Elztalmuseum, Kirchplatz
Zürich
19 h: „Die Meistersinger von Nürnberg“/
Oper v. R. Wagner -Opernhaus, Falkenstr.
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Heitersheim
11 h: „Weihnachtsmarkt“ d. Künstler &
Kunsthandwerker (bis 18 h) -Schlosshof
Gala-Abend der Blasmusik
Die Stadtkapelle sowie die
Messe Offenburg laden am 13.
Dezember, 20 Uhr, in der Oberrheinhalle zu einem Musical-Ereignis ein, das seinesgleichen
sucht. Mit den US-Künstlern
Maryanne Kelly und Raymond
Sepe sprengen die Offenburger
Blasmusiker unter Leitung von
Stadtmusikdirektor Thomas
Berger die Ketten bisheriger
Vorgaben und Einstellungen.
Sie definieren nicht nur Blasmusik neu, sie präsentieren sie
auch in einer neuen Dimensi-
MO
21 h: „tageins“/Cocktail-Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
BASEL
THEATER
20 h: „Minna von Barnhelm“/Schauspiel
v. G.E. Lessing -Basler Theater, Schauspielhaus
20.30 h: „Fessle mich!“/Stück n.d. Film v.
P. Almovar -Basler Theater, Klosterberg 6
ANDERE ORTE
Music-Comedy
Mit Martina Brandl, die im Ruf
steht, den derben Charme eines Kesselbrenners zu besitzen, kommt die strengste Diseuse Berlins ins Vorderhaus.
Am 10./12./13. Dezember, jew.
20.30 Uhr präsentiert sie ihr
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
19.30 h: „Voices of Gospel“/Konzert m.
Dwight Robson & Ensemble -Kurhaus
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Badenweiler
20.15 h: „Weihnachtl. Konzert“ m.d. Ensemble La Prima -Kurhaus
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Stuttgart
20 h: „Kammerkonzert“ m.d. Tokyo String
Quartet sowie Werken v. Beethoven u.
Janacek -Liederhalle
DI
16. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
15 h: „Hinüber“/Lesetreff zum Buch von
Evelyn Grill -Stadtbibliothek, Münsterplatz
17
20 h: „Die USA und der Irak“/Vortrag zu
Zukunft des Nahen Ostens -Jos Fritz-Cafe,
Wilhelmstr. 15
20 h: „Was ist Liebe?“/Vortrag -Cafe Velo,
Hbf.
MUSIK
20 h: „Manipulationen des ‘Zufalls’“/Konzert m.d. ‘ensemble recherche’ u. Werken v.
Zimmermann, Mundry u. Rihm -Konzerthaus
11 h: „Reihenhäuser und Urnengräber das Leben in der Bronzezeit“/Führung Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
Lörrach
11 h: „Gedruckte Träume - 250 Jahre
KBC“/Führung -Museum am Burghof, Basler Str. 143
20 h: „Rock & Balladen“ m. ‘Die Happy’ Bürgerhaus Zähringen, Lameystr.
11 h: „Stilleben in der Kunst“/Führung Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
Müllheim
12 h: „Weihnachtsmarkt“ in der Fußgän-
21 h: „Hammond Jazz Night“ -Rufuetto,
Granatgässle 3
Freiburg
seite www. gourmet-for-two.de
widerspiegelt. Da „Gourmet for
Two“ in einer limitierten Auflage erscheint, ist es ratsam, sich
schnell ein Exemplar für seine
ganz persönliche kulinarische
Entdeckungsreise zu sichern.
Ein Teil des Erlöses geht an die
„Katharinenhöhe“ in Schönwald, eine familienorientierte
Rehabilitationsklinik. Das Gutscheinheft ist bei den Buchhandlungen Rombach und
Herder sowie im BZ-Presseshop erhältlich. Weitere Infos
unter Tel. 0761/2025700.
Freiburg
Programm “Halbnackte Bauarbeiter”. Neben bitterbösen Texten, tiefschwarzen Pointen und
albernem Blödsinn wartet die
Chansonette mit einem breiten
musikalischen Spektrum und
stimmlichem Variationsreichtum
auf. Begleitet wird Martina Brandl
von Martin Rosengarten am Piano. Ebenfalls im VorderhausProgramm findet sich die
Rock’n’Roll-Lesung “Vier Kerzen für ein Hallelujah”, mit der
Jess Jochimsen und der Autor
Oliver Genzow am 17. Dezember (20.30 Uhr) auf das Fest der
Liebe einstimmen. Dabei gibt es
ein Wiedersehen mit Jochimsens
berüchtigtem “Krippenspiel”
und Genzows auch geruchlich
ansprechenden “Betrachtungen
des Weihnachtsmarktes als solchem”. Die Fortsetzung der
Bloody-Freiburg-X-Mas-Soap
ist außerdem Thema des Abends.
Tagung zur Agrarpolitik
Um die Perspektiven der europäischen Agrarpolitik geht es
bei einer Tagung in der Katholischen Akademie (Wintererstr.
1), die am 5. Dezember, von 10
bis 17 Uhr stattfindet. Hintergrund ist die Erweiterung der
EU um 10 neue Mitgliedsstaaten im Mai 2004, womit nicht
nur die Hoffnung auf politische Stabilität verknüpft ist.
Für die europäische Landwirtschaft verbirgt sich dahinter
eine bedeutende Herausforderung, die sich zum einen aus
Offenburg
on. Die jahrelangen Erfahrungen der beiden US-Stars auf
allen großen Musicalbühnen
dieser Welt tragen dazu bei,
dass das Konzert zu einem furiosen konzertanten Erlebnis
für alle Besucher wird. Auf
dem Programm stehen die
schönsten und bekanntesten
Melodien aus 10 internationalen Musicals. Die Moderation
übernimmt der 1. Vorsitzende
der Stadtkapelle Offenburg,
Jess Haberer. Infos: Messe
Offenburg, Tel. 0781/9226-91.
„Gourmet for Two“
Ab sofort ist die 2. Auflage des
beliebten Gutscheinheftes „Gourmet for Two“ erhältlich, das
vom 1. Januar 2004 an für ein
ganzes Jahr gute Küche zu
15. Dezember schmackhaften Preisen in 15
ausgewälten Restaurants bietet. Bei „Gourmet for Two“ beFREIBURG
kommen jeweils zwei Personen
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) - die Hauptgerichte zum halben
Rathausplatz
Preis serviert und das für 19.90
20.15 h: „Evolution und Hirnforschung Zur Übertragbarkeit biolog. Prinzipien in Euro. Die Resonanz der „Gourtechnische Systeme“/Vortrag -Gr. Hörsaal, met for Two“-Genießer in dieSchänzlestr. 1
sem Jahr war überaus positiv,
MUSIK
21 h: „Real Punk aus N.Y.“ m. Casualties - was sich in den Einträgen im
Walfisch, Schützenallee
Gästebuch auf der Internet-
19.30 h: „Jahreskonzert“ m.d. Handharmonika- & Akkordeonclub -Kurhaus
10 h: „Ehrung Bürgerschaftliches Engagement“ -Freiburger Theater, Kl. Haus
11 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
gerzone
Freiburg
der Erweiterung selbst, zum
anderen aus den damit verbundenen Veränderungen der internationalen Handelsbeziehungen unter dem Druck der Globalisierung ergeben. Indes beinhaltet der Prozess auch Chancen für eine europäische Agrarpolitik: Unter anderem bei der
regionalen Vermarktung, für
die ökologische Landwirtschaft
oder auch für neue Bündnisse
zwischen Landwirten, Verbrauchern und Naturschutz. Anmeldung: 0711/26339410.
KULTUR JOKER 51
VERANSTALTUNGEN
Impro-Match
Nachdem Die Mauerbrecher
am 10. Dez. in Zürich und am
11. Dez. in Basel mit dem Eidgenössischen Theater aus Zürich gematcht haben, werden
Freiburg
sie am 12. Dez., 20.30 Uhr, im
Café Velo zu sehen sein. Es erwartet die Gäste brillante schweizerische Komik gegen badische Schlagfertigkeit.
SWR NEWJazz Meeting
Freiburg
Vom 8. bis 14. Dezember findet
das von der SWR2 Jazzredaktion organisierte New Jazz
Meeting 2003 statt. Nach einer
Probenwoche in Baden-Baden
und einer öffentlichen Generalprobe im SWR-Studio 1 am 11.
Dezember um 18 Uhr, wird die
siebenköpfige Musikergruppe
wieder eine Tournee durch die
Region antreten und in Freiburg (am 12. Dezember im EWerk) und in Karlsruhe (am 14.
Dezember im ZKM) gastieren.
Dada Baroness
Im Studio im E-Werk wird am 9.
Dezember, 20 Uhr, „Das wilde
Leben der Elsa von FreytagLoringhoven (edition ebersbach,
2003) in einer englisch-deutschen Lesung vorgestellt. Die
Lebensgeschichte der Baroness zeugt von ihrem unglaublichen Mut und ist doch zugleich eine der traurigsten Geschichten der modernen Welt.
Geboren in Swinemünde, floh
Elsa 1893 vor ihrem gewalttäti-
52 KULTUR JOKER
THEATER
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
22 h: „Miami Vice, 80er“/m.d. DJ’s Sunny
Crockett & Ricardo Tubbs -Karma, Bertoldstr.
10 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
20 h: „Die Optimisten“/Schauspiel v. Moritz Rinke -Freiburger Theater, Kl. Haus
20 h: „Rocky Horror Show“/Kult-Musical Stadthalle, Schwarzwaldstr.
20.30 h: „Impro-Theater“ m.d. ‘Theater
L.U.S.T.’ -Freiburger Theater, Theatercafe
BASEL
THEATER
19.30 h: „Helden des 20. Jahrhunderts“/
Epos -Basler Theater, Gr. Bühne
20.15 h: „Mikrosklaven“/Schauspiel n.
Douglas Coupland -Basler Theater, Kl. Bühne
ELSASS
Strasbourg
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Opera national du
Rhin
ANDERE ORTE
Neuenburg
Wissenschaftler, dupierte Machos und gutgelaunte Mordopfer kommen zum Spiel. Um
der materiellen Überlastung
des Stadttheaters Rechnung zu
tragen, wird Quast - in Anlehnung an Karl Kraus - alle Figuren des Blaubart sowie den
Chor selbst spielen. Der Pianist Theodore Ganger übernimmt neben der musikalischen Leitung auch den Part
des Orchesters.
Freiburg
che nach dem neugeborenen
Kind. In Freiburg wird es von
Mitgliedern der „Kinderoper
Amahl Freiburg“ im Vorderhaus, begleitet vom Klavier
(Joachim Baumann), als intime
Weihnachtsoper am 20. Dez.,
15 Uhr, und 21. Dez., 11 Uhr, gespielt. Regie führt Jesse Coston.
Weihnachtsgans Auguste
Das Puppen-Schauspiel „Die
Weihnachtsgans Auguste“ mit
dem Theater des Lachens nach
dem Bilderbuch von Friedrich
Wolf und Willi Glasauer, ist am
10. Dez. (11.15 und 17 Uhr) sowie am 11. Dez (11 und 15 Uhr)
im Burghof Lörrach zu erleben.
Zum Weihnachtsfest wünscht
sich Vater Luitpold Löwen-
21 h: „Psychopunk Nightmare“ m. DJ Ronny
-Walfisch, Schützenallee
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Lahr
21 h: „100% Rock“ m. Dj Max -Universal,
Flugplatz
Mannheim
20 h: „Dick Brave & The Backbeats“/
Rock’n’Roll Show m. Sasha & Band -Capitol
MUSIK
Kinderoper
Amahl, ein gehbehinderter Junge, kann wegen seines Leidens
nicht mit anderen Kindern spielen. Als er eines Abends einen
großen Stern mit einem Schweif
am Himmel sieht, glaubt ihm das
seine Mutter nicht. In der Nacht
werden sie geweckt. Es sind die
heiligen drei Könige auf der Su-
15.30 h: „Wiener Salonmusik“ m.d. LaszloEnsemble -Kurhaus
21 h: „Rhythm Jazz“ m.d. Colin Vallon Trio
-the bird’s eye, Kohlenberg 20
„Blaubart“
Die Markgräfler Gutedelgesellschaft e.V. startet am 11.
Dezember, 20 Uhr, mit dem Kabarettisten und Schauspieler
Michael Quast und seinem
Programm „Blaubart“ in der
Saison 2003/2004 im Stadthaus
Neuenburg. „Blaubart“ ist eine
Opéra-bouffe in 3 Akten von
Jacques Offenbach in einer
Textneufassung von Michael
Quast und Rainer Dachselt.
Korrupte Politiker, zwielichtige
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
Lörrach
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Badenweiler
20.15 h: „Vorweihnachtl. Konzert“ m.d.
Big Band d. Markgräfler Gymnasiums
Müllheim -Kurhaus
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
Zürich
19 h: „Elektra“/Oper v. R. Strauss -Opernhaus, Falkenstr. 1
MI
18. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
12.30 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerpl.
19.30 h: „Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt“/Infoabend -pro
familia, Humboldtstr. 2
20 h: „Der neue dt. Film in den 60er und
70er Jahren“/Vortrag -Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40
20 h: „Der neue dt. Film“/Vortrag -Alter
Wiehrebahnhof, Urachstr. 40
20.30 h: „Mascha-Kaleko-Abend“ m. Paula Quast -Freiburger Theater, Theatercafe
MUSIK
10 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
THEATER
10 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
16 h: „A Christmas Carol“/One-ManTheatre m. Brain D. Barnes -Wallgraben
Theater, Rathausgasse
19.30 h: „Macbeth“/Oper v. G. Verdi Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Buddabrot im Christstollen“/
Weihnachtsshow m.d. Chaostheater Oropax
-AAK, Eschholzstr. 77
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
16.30 h: „Die Stadtbibliothek“/Führung Stadtbibliothek, Münsterplatz 17
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau 15
21 h: „Slam Poetry“/Vorlesungen neuer
Literaturhelden -Atlantik, Schwabentorring
20.30 h: „Allerbest of Bosart-Trio“/Musikkabarett m.d. Bosart-Trio -Freiburger Theater, Theatercafe
MUSIK
20 h: „Tango Club“ m.d. Ensemble Staccato
-Cafe Velo, Hbf.
20.30 h: „A Tribute to Ella Fitzgerald“ m.d.
Andrea Mayer Quartet -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
20.30 h: „Irrlicht“/Schauspiel v. Alexander
Müller-Elmau -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Martin für Menschen“/Standup-Comedy m. Martin Reinl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
THEATER
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Buddabrot im Christstollen“/
Weihnachtsshow m.d. Chaostheater Oropax
-AAK, Eschholzstr. 77
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.30 h: „Allerbest of Bosart-Trio“/Musikkabarett m.d. Bosart-Trio -Freiburger Theater, Theatercafe
17. Dezember MUSIK
FREIBURG
23.30 h: „run di riddim“ m. ‘Silly Walks
Movement’ -E-Werk, Eschholzstr. 77
19 h: „Fegefeuer in Ingolstadt“/Schauspiel
v. Marieluise Fleißer -Freiburger Theater, Kl.
Haus
20.30 h: „Martin für Menschen“/Standup-Comedy m. Martin Reinl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
haupt eine knusprige Gans mit 20 h: „Soul, Jazz & HipHop“ m. Jazzkantine + Soulounge -Jazzhaus, Schnewlinstr.
Rotkraut und Klößen. Und dah: „4 Kerzen für ein Halleluja“/
mit auch alles klappt, wird die 20.30
Rock’n’Roll-Lesung m. Oliver Genzow & Jess
lebende Gans schon im No- Jochimsen -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
vember gekauft. Doch es kommt, 21 h: „Jazz’n’Dogs“ -AAK, Eschholzstr. 77
wie es kommen muss: Familie 21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
Löwenhaupt schließt das Tier DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
h: „Salsa-Weihnachtsparty“ m.d. DJ’s
ins Herz, und offenbar hat 22
Leo Garcia, Jens Fiala u.v.a. sowie Salsaauch die Gans Spaß am unge- Show -Karma, Bertoldstr.
THEATER
wöhnlichen Familienleben...
Freiburg
DO
23.30 h: „Jungle Club“ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
BASEL
20.15 h: „Johann zum 350. Gebutrstag“/
Konzert m.d. Vokalensemble d. Schola
Cantorum Basiliensis u. Jean-Claude
Zehnder (Orgel) -Predigerkirche
21 + 22.30 h: „Schweizer Jazz“ m.d. Reto
Suhner Quartet -the bird’s eye, Kohlenberg
20
THEATER
BASEL
MUSIK
20 h: J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium (IIV)“ m.d. ‘Barockorchester capriccio basel’
-Martinskirche
21 + 22.30 h: „Moderner Mainstream“ m.
Liestte Spindler -the bird’s eye, Kohlenberg
20
THEATER
20 h: „Amphitryon“/Lustspiel n. Moliere v.
Heinrich von Kleist -Basler Theater, Schauspielhaus
20 h: „Bolero“/Ballette v. R. Wherlock & J.
Killian -Basler Theater, Gr. Bühne
23 h: „Krippenspiel“ m. allen Gläubigen d.
Schauspielensembles -Basler Theater, Nachtcafe
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammpl.
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
20 h: „Der Freischütz“/Oper v. C.M. v.
Weber -Basler Theater, Gr. Bühne
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
20 h: „Faust (I)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Elisabethenkirche
20.30 h: „Nibelungen!“/Erzähltheater m.
Bea v. Malchus -Schlosskeller
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
Lahr
21 h: „R’n’B, HipHop, Soul & D-Rap“ Universal, Flugplatz
Müllheim
20 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. Capella
Istropolitano u. Hannes Läubin (Trompete) Bürgerhaus
Zürich
19 h: „Ballette von George Balanchine“
m.d. Zürcher Ballett -Opernhaus, Falkenstr.
20 h: „Die Optimisten“/Schauspiel v. Mo-
gen Vater nach Berlin und be- ritz Rinke -Freiburger Theater, Kl. Haus
gann dort ihre wilde Odyssee seBASEL
xueller Eskapaden, die sie nicht MUSIK
19. Dezember
nur in einige bizarre Ehen führte, 21 h: „Rhythm Jazz“ m.d. Colin Vallon Trio
-the
bird’s
eye,
Kohlenberg
20
sondern ihr auch zu einem
FREIBURG
Adelstitel verhalf. In Irene Gam- THEATER
17 h: „Theater inside“/Talkrunde -Basler
10
h:
„Weihnachtsmarkt“
(bis 20.30 h) mels vielgelobter Biographie Theater,
Schauspielhaus
Rathausplatz
sind nun erstmals alle Kunst- 19.30 h: „L’incoronazione di Poppea“/Oper
h: „Johann Christian Wentzinger und
werke von und über die „Dada v. C. Monteverdi -Basler Theater, Gr. Bühne 12.30
sein Haus“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte,
Münsterplatz
Baroness“ zu sehen. Eine VerANDERE ORTE
MUSIK
anstaltung von Carl-Schurz-Haus/
Krozingen
20 h: „Ensemble-Konzert“ m. DirigierDeutsch-Amerikanisches Insti- Bad
15 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lamm- studenten d. Hochschule -Musikhochschuplatz
le,
Schwarzwaldstr.
tut e.V., Freiburg und dem AAK.
FR
Fuchsen
Kneipe
& Kultur
In Emmendingen direkt am TTor
or
Lahr
21 h: „Cocoon Session“ m. DJ Cess u.d.
Bulldogs DJ Team (Lahr) -Universal, Flugpl.
21.30 h: „Black Music + Rock“ -Universal,
Flugplatz
Lörrach
20.30 h: „Weihnachts-Jazz“ m. ‘Frl. Mayer’s
Hinterhausjazzern’ -Jazztone, Beim Haagensteg 3
Müllheim
20 h: „Von Bethlehem nach Müllheim und
zurück“/Weihnachtliche Lesung m. Ulrike
& Jürgen Rauenbusch -Martinskirche
Offenburg
19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“ Messeplatz
Riegel
20.30 h: „Christstollen für Fortgeschrittene“/Fröhlich-freche Weihnachtsgeschichten
m. Hubertus Gertzen, Jo Jung & Klaus
Spürkel -Kumedi, Römerstr. 2
Zürich
19 h: „Elektra“/Oper v. R. Strauss -Opernhaus, Falkenstr. 1
VERANSTALTUNGEN
SA
20. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtliche Darstellungen im
Freiburger Münster“/Kunsthistor. Führung
-ab Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
16 h: „konkret: schwarz: wald“/Führung Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
MUSIK
16 h: „Kleines geistl. Konzert“ -Unikirche,
Bertoldstr.
18 h: J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium (IVI)“ m.d. Freiburger Bachchor u.d. Freiburger Bachorchester -Konzerthaus
21 h: „Skate-Melodic Punk-Night“ m. DJ
Martin -Walfisch, Schützenallee
21.30 h: „Tango Argentino“/Tango-Salon
-Schwarzwaldstr. 42 (üer Shell-Tankstelle)
20 h: „König Lear“/Tragödie v. W. Shakespeare -Basler Theater, Gr. Bühne
11 h: „Götter aus Stein & Holz“/Führung Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
ELSASS
20.15 h: „Young Blood II“/Choreographien
v. Mitgliedern des Ballett Basel -Basler Theater, Kl. Bühne
11 h: „Im Lichtwechsel“/Autorenlesung m.
Peter Frömmig -Freiburger Theater,
Theatercafe
23 h: „Ghosts“/Detektivgeschichte v. Paul
Auster -Basler Theater, Schauspielhaus
11 h: „Johann Christian Wentzinger und
sein Haus“/Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
Mulhouse
15 h: „La Grande Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach m.d. ‘Opera national
du Rhin’ -La Filature, Allee Nathan Katz
ELSASS
Mulhouse
20 h: „La Grande Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach m.d. ‘Opera national
du Rhin’ -La Filature, Allee Nathan Katz
11 h: „konkret: schwarz: wald“/Führung Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
11 h: „Weihnachtsbilder“/Führung Augustinermuseum, Augustinerplatz
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
Bad Krozingen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
11 h: „Zur Geschichte der Edelsteinschleiferei
in Freiburg“/Führung -Adelhausermuseum,
Gerberau 32
15.30 + 20 h: „Weihnachtskonzert“ -Schloss
11.30 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19.30 h)
-Rathausplatz
Badenweiler
11 h: „Weihnachtsmarkt“ & Konzert d.
Markgräfler Symphonieorchester (19 h) Innenstadt/Kurhaus
ANDERE ORTE
Baden-Baden
12 h: „Christkindlesmarkt“ (bis 21 h) -Kurhaus & Kolonnaden
20 h: „Klang- und stille Meditation“ -Horizonte, Haierweg 23A
22 h: „Studio 54 - Disco Dance Night“ Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
17 h: „Adventsmusik im Kerzenschein“ m.
Juris Teichmanis (Barockcello) u. Werken v.
J.S. Bach -Christuskirche, Maienstr.
23 h: „Funky Dance Night“ m. DJ Raimund Flöck & Live-Musikern -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktplatz
18 h: J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium (IVI)“ m.d. Freiburger Bachchor u.d. Freiburger Bachorchester -Konzerthaus
THEATER
20.30 h: „X-mas-Party“ m. ‘Fish & Chips’ Schlosskeller
20 h: „Jazz“ m.d. Cecile Verny Quartet Jazzhaus, Schnewlinstr.
Müllheim
20 h: „Gospelkonzert“ m. Mary Sylvester &
Original New York Gospel -Martinskirche
21 h: „Ska aus Frankreich“ m. ‘Ska War’ Walfisch, Schützenallee
Offenburg
15.30 + 19.30
Weihnachtscircus“
16 h: „Bibelfest!?“/Erzähltheater m. Bea
von Malchus -Wallgraben Theater, Rathausgasse
19.30 h: „Ein Sommernachtstraum“/Komödie v. W. Shakespeare -Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.15 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau 15
20.30 h: „Allerbest of Bosart-Trio“/Musikkabarett m.d. Bosart-Trio -Freiburger Theater, Theatercafe
20.30 h: „Martin für Menschen“/Standup-Comedy m. Martin Reinl -Vorderhaus,
Habsburgerstr. 9
BASEL
MUSIK
20 h: J.S. Bachs „Weihnachtsoratorium (IIV)“ m.d. ‘Barockorchester capriccio basel’
-Martinskirche
21 + 22.30 h: „Moderner Mainstream“ m.
Liestte Spindler -the bird’s eye, Kohlenberg
20
THEATER
20 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Basler Theater, Schauspielhaus
15.30 h: „Weihnachtskonzert“ -Schloss
11 h: „Weihnachtslesung“ m. Mitgliedern
des Ensembles -Wallgraben Theater,
Rathausgasse
Badenweiler
11 h: „Weihnachtsmarkt“ & Konzert d.
Markgräfler Symphonieorchester (20 h) Innenstadt/Kurhaus
16 h: „A Christmas Carol“/One-ManTheatre m. Brain D. Barnes -Wallgraben
Theater, Rathausgasse
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
11 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 19 h) -Lammplatz
h:
„Offenburger
22.30 h: „Tanzbar“/Abtanzen m. DJ Josh
-Spitalkeller
Riegel
20.30 h: „Christstollen für Fortgeschrittene“/Fröhlich-freche Weihnachtsgeschichten
m. Hubertus Gertzen, Jo Jung & Klaus
Spürkel -Kumedi, Römerstr. 2
Stegen
20 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. Musikverein Stegen & Tombola -Kageneckhalle
Stuttgart
20 h: „Gastspiel“ m.d. Don Kosaken Chor
-Liederhalle
SO
MUSIK
THEATER
16 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/v. F.K. Waechter (ab 8 J.) -Theater im Marienbad, Marienstr. 4
16 + 20.30 h: „Allerbest of Bosart-Trio“/
Musikkabarett m.d. Bosart-Trio -Freiburger
Theater, Theatercafe
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
FREIBURG
11 h: „Ansichten vom Berg“/Führung Adelhausermuseum, Gerberau 32
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
19.15 h: „Mikrosklaven“/Schauspiel n.
Douglas Coupland -Basler Theater, Kl. Bühne
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
Offenburg
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
Todtmoos
20 h: „Geistl. Konzert“ m.d. ‘Bulgarien
Orthodox Voices’ -Kath. Wallfahrtskirche
Schliengen
20 h: „Weihnachtskonzert“ d. Singkreises
Eggenertal -Kirche, Niedereggenen
Stuttgart
18 h: ‘Peter Kraus’ -Liederhalle
Zürich
19 h: „Die Meistersinger von Nürnberg“/
Oper v. R. Wagner -Opernhaus, Falkenstr.
MO
DI
23. Dezember
FREIBURG
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
22. Dezember MUSIK
20 h: „15 Jahre Bim Bam“/Jubiläumsparty
10 h: „Weihnachtsmarkt“ (bis 20.30 h) Rathausplatz
19 h: „La traviata“/Oper v. G. Verdi -Basler Theater, Gr. Bühne
ANDERE ORTE
Badenweiler
19.45 h: „Weihnachtl. Konzert“ m.d. Ensemble Prima la Musica & Christine Schmid
(Sopran) -Kurhaus
20 h: „Balladen und Weihnachtslieder“ m.
Zipflo Reinhardt & Band -KiK, Weingartenstr. 34C
20 h: „Doppelfehler“/Komödie von Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
THEATER
ELSASS
Mulhouse
20 h: „La Grande Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach m.d. ‘Opera national
du Rhin’ -La Filature, Allee Nathan Katz
Rust
- „Trad. Russ. Musik, Klassik & Welthits“ m.
Chor, Orchester und Ballett d. Moskauer Staatsensembles -Europa-Park -Info: � 07822.770
h:
FREIBURG
BASEL
20 h: „Amphitryon“/Lustspiel n. Moliere v.
Heinrich von Kleist -Basler Theater, Schauspielhaus
„Offenburger
Offenburg
15.30 + 19.30
Weihnachtscircus“
20 h: „Die Optimisten“/Schauspiel v. Moritz Rinke -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Irrlicht“/Schauspiel v. Alexander
Müller-Elmau -Freiburger Theater, Kammerbühne
21. Dezember
Denzlingen
20 h: „Kabarett“ m. Matthias Deutschmann
-Kultur- & Bürgerhaus
BASEL
Theater
19.30 h: „Finanzielle Hilfen bei Schwangerschaft und Geburt“/Infoabend -pro
familia, Humboldtstr. 2
MUSIK
20 h: „Folk“ m. Pippo Pollina & Palermo
Acoustic Quartet -Jazzhaus, Schnewlinstr.
21 h: „tageins“/Cocktail-Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
m. ‘BimBam Projekt’ + ‘G-Men’ -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
21 h: „Hammond Jazz Night“ -Rufuetto,
Granatgässle 3
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
20 h: „A Christmas Carol“/One-ManTheatre m. Brain D. Barnes -Wallgraben
Theater, Rathausgasse
20.30 h: „Welche Droge passt zu mir?“/
Monolog v. Kai Hensel -Freiburger Theater,
Theatercafe
BASEL
THEATER
20 h: „A Christmas Carol“/One-ManTheatre m. Brain D. Barnes -Wallgraben
Theater, Rathausgasse
THEATER
davongeht, ein anderer dem
Tod im Niemandsland begegnet, einer sich einer frühen
Schuld stellt und einer schließlich heimfindet. Und bis zu
dem erlösenden Moment, wo
der Weg klar und erleuchtet
vor dem Heimkehrenden erscheint, ist es unmöglich, das
Buch wieder aus der Hand zu
legen. Das liegt vor allem an
dem Ton, dem erzählerischen
Wind, der durch diese Geschichten weht. Es geht dem
Leser so wie den Gegenständen in den Texten: „Was fest
verschraubt, verankert ist,
heult vor Sehnsucht auf.“ Der
vielversprechende Anfangston
hält seine Qualität bis zum letzten Satz. „Nun also ist es soweit“: Die erste Geschichte, die
vom Fliegen handelt, lässt ihr
Ende in der Schwebe. Der Erzähler setzt sich einen echten
Stetson auf, streift den Trenchcoat über und verschwindet.
Die letzte Geschichte schließlich knüpft an der ersten an,
der Kreis schließt sich: Das
Verschwinden und die Rückkehr haben eine gemeinsame
Grundbedingung - den Aufbruch. Wenn der Herbst weiter
ins Land geht, wenn die „Tage
des Windes“ kommen und tiefe Wolken dahinjagen, wenn
lediglich „die Grundmauern der
Häuser ihr Bleiben nicht in Frage stellen“, dann wird den Lesern dieser intensiven, atmosphärisch dichten Geschichten
von neuem dieser Satz gegenwärtig sein und damit eine Geschichte, in der sie eine eigene
wiedererkannten: „In diesen
Tagen denke ich oft an meinen
Bruder Robert.“
Peter Frömmig liest am 21.
Dezember, 11 Uhr, in der Reihe Litera-Tour im Theatercafé
in Freiburg aus seinem neuen
Buch „Im Lichtwechsel“.
Ulrike Maushake
20 h: „Der Freischütz“/Oper v. C.M. v.
Der fliegende Robert
Peter Frömmig liest im Theatercafé aus seinem neuen Buch „Lichtwechsel“
Es gibt Anfangssätze von Geschichten, denen eine gewisse
Magie innewohnt, Sätze die
man nie wieder vergisst.
„Nennt mich Ismael“ ist so ein
Anfang. Oder „Letzte Nacht
träumte mir, ich sei wieder in
Manderley.“ Schlichte Sätze.
Und doch nehmen sie ihren
Leser unbarmherzig an den
Haken, ziehen ihn sofort in den
Bann. Einen solchen Satz hat
der Marbacher Autor und bildende Künstler Peter Frömmig
für seine Erzählung „Robert“
gefunden, eine von „vier Geschichten zwischen Tag und
Nacht“, die unter dem Titel
„Lichtwechsel“ in dem kleinen,
überaus feinen Marbacher Verlag „Obleser Publizistik“ erschienen sind. „In diesen Tagen denke ich oft an meinen
Bruder Robert.“
Robert, ein Mann in den Vierzigern, der eines Tages seine
Flügel ausbreitet und davon-
fliegt. „Sein Leben vor dem
Abflug war eine einzige Flugübung gewesen“, - zu dem
Schluss kommt der Ich-Erzähler, der über das Verschwinden
seines Bruders nachdenkt und
in dem dessen Abschiedsgruß:
„Bis später, Robert“, eine un-
lösbare Spannung hinterließ.
Wind und Schnee und ein IchErzähler treiben umher, in diesen Geschichten von Peter
Frömmig. In voneinander unabhängigen und inhaltlich
doch zusammenhängenden
Texten wird erzählt, wie einer
KULTUR JOKER 53
VERANSTALTUNGEN
Weber -Basler Theater, Gr. Bühne
20 h: „Geld und Geist“/Volksstück n. J.
Gotthelf -Basler Theater, Schauspielhaus
ANDERE ORTE
Badenweiler
20.15 h: „Oh Happy Day“/Weihnachtskonzert m.d. Glory Gospel Singers -Kurhaus
Emmendingen
10 h: „Weihnachtsdorf“ (bis 19 h) -Marktpl.
Offenburg
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
Zürich
19 h: „Ballette von George Balanchine“
m.d. Zürcher Ballett -Opernhaus, Falkenstr. 1
FR
MUSIK
26. Dezember
FREIBURG
11 h: „Ein Überblick zur Stadtgeschichte“/
Führung -Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz 30
11 h: „Oriental. Götter am Oberrhein“/
Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
11 h: „Stilleben in der Kunst“/Führung Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
14 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerpl.
MUSIK
MI
20 h: „Elvis - Die Show, sein Leben“ -VERLEGT auf den 27.1.2004!
24. Dezember
20 h: „Ska, HipHop & Reggae“ m. ‘The
Refrigerators’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
21 h: „Kick Ass Punk’n’Roll Night“ m. DJ
Eleven 6 -Walfisch, Schützenallee
FREIBURG
22 h: „Bikini Club Record Release Party“ Karma, Bertoldstr.
20 h: „Christmas for Friends-Party“ -Atlantik, Schwabentorring
22 h: „Slam the Breakz on“ m.
Downpressor, B-Line + Radiation King Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
MUSIK
18 h: „Christmas Party“ m. DJ Mitch -Walfisch, Schützenallee
21 h: „Move to the Groove“/Tanzparty m.
DJ Mensa -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
23 h: „Fröhliche Weihnacht“ m. DJ D.B. Karma, Bertoldstr.
ANDERE ORTE
Lahr
21 h: „100% Rock“ m. Dj Max -Universal,
Flugplatz
Offenburg
14 h: „Offenburger Weihnachtscircus“ -Messeplatz
22 h: „Tanz den Weihnachtsmann“/Party
m. Dj Wurm -Spitalkeller
DO
23.30 h: „electronic beats“ m. Parasoul,
Timmi Feldmann + Constar -E-Werk, Eschholzstr. 77
23.30 h: „Ragga Night“ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
THEATER
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
16 h: „FlussPferde“/v. A. Mäkelä (ab 6 J.)
-Theater im Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „Turandot“/Oper v. G. Puccini Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20 h: „Wie es Euch gefällt!“/Komödie v.
Shakeapeare -Freiburger Theater, Kl. Haus
20.30 h: „Die Affäre Rue de Lourcine“/v.
E. Labiche -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „In den Schluchten des Alltags“/
Philosoph.-literar. Kabarett m. Christof
Stählin -Freiburger Theater, Theatercafe
25. Dezember
FREIBURG
20.30 h: „Zugabe!“/Kabarettistischer Jahresrückblick m. Staub & Schroeder -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
20.15 h: „Bach - Händel - Telemann“/
Konzert m.d. Camerata Instrumentale Freiburg -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
21 h: „60er & 70er-Party“ -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
21 h: „Psychobilly“ m. ‘Up to Vegas’ +
Support -Walfisch, Schützenallee
22 h: „root down“ m.d. DJ’s Ame & Rainer
Trüby -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
16 h: „Die Nachtigall“ + „Dirk der Zwerg“
-Theater im Marienbad, Marienstr. 4
19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F. Loewe
-Freiburger Theater, Gr. Haus
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20 h: „Operngala 2003“ m.d. Statsoper
Lodz -Konzerthaus
20 h: „Wie es Euch gefällt!“/Komödie v.
W. Shakeapeare -Freiburger Theater, Kl.
Haus
20.30 h: „In den Schluchten des Alltags“/
Philosoph.-literar. Kabarett m. Christof
Stählin -Freiburger Theater, Theatercafe
20.30 h: „Zugabe!“/Kabarettistischer Jahresrückblick m. Staub & Schroeder -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
BASEL
THEATER
20.15 h: „Faust (II)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Kl. Bühne
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Tanzabend“ m. Hot & Sweet Kurhaus
Bernau
18 h: „Snowtubing-Party’ -Loipenzentrum,
Oberlehen
Breisach
20 h: „Volle Krönung“/MusiComedy m.d.
‘Queens of Spleens’ -Schloss Rimsingen,
Bundesstr. 44, Oberrimsingen
Emmendingen
20.30 h: „Rock“ m. ‘4 Volt Hard & Heavy’
-Schlosskeller
BASEL
11 h: „Frühchristliches in der Archäologie“/Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte, Rotteckring
20 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. Weltchor
‘Arte Colare’ -Elisabethenkirche
Mannheim
20 h: „Phantom der Oper“/Musical-Thriller -Rosengarten
MUSIK
19 h: „La Traviata“/Oper v. G. Verdi Basler Theater, Gr. Bühne
20 h: „Beatles Covers“ m. ‘No Plastic’ Jazzhaus, Schnewlinstr.
21 h: „Ska Night“ m. Dj Martin -Walfisch,
Schützenallee
THEATER
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
19.30 h: „Der zerbrochene Krug“/Lustspiel
v. Heinrich v. Kleist -Freiburger Theater, Gr.
Haus
20 h: „Die Zauberflöte“/Oper v. W.A. Mozart m.d. ‘Großen Oper Polen’ -Konzerthaus
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.30 h: „Die Affäre Rue de Lourcine“/v.
E. Labiche -Freiburger Theater, Kammerbühne
ANDERE ORTE
MUSIK
THEATER
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
20 h: „Papperlapap die Dritte!“/Kuriositäten m. ‘Frau Wäber’ -Kurhaus
Badenweiler
20.15 h: „Festl. Weihnachtskonzert“ m.d.
Gesangsverein Badenweiler-Lipburg -Kurhaus
Bernau
20.15 h: „Jahreskonzert“ m.d. Männergesangsverein u.d. ‘Chor Stimmen los!’ -Kurhaus
Karlsruhe
20 h: „Weihnachtsparty“ m. Knutschfleck Festhalle, Durlach
Lahr
18 h: „Weihnachtliche Orgelwerke aus drei
Jahrhunderten“ m. Tilo Strauß -St. Peter
und Paul
Bad Krozingen
15 h: „Weihnachts-Tanztee“ -Kurhaus
21 h: „X-mas-House“ m.d. DJ’s Patrick Göser,
Yo + Adriano Russo -Universal, Flugplatz
16 h: „Sakralgesänge und Kosakenlieder
der Orthodoxmusik“ m. Borislav Valchanov
& ‘Die Orthodoxsterne’ -Kurhaus
21.30 h: „Black Music + Rock“ -Universal,
Flugplatz
Lahr
21 h: „Christmas Session“ m. Elektrochemie, Thomas Schumacher, Seb Turkey, Miko
u.v.a. -Universal, Flugplatz
21 h: „R’n’B, HipHop, Soul & D-Rap“ Universal, Flugplatz
Mannheim
20 h: „Happiness“/Show m. ‘The Harlem
Gospel Singers & Band’ -Rosengarten
Offenburg
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
Stegen
19.30 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. Musikverein Eschbach & Tombola & Barschen
um den Dolden -Mehrzweckhalle Eschbach
Stuttgart
19 h: „Musical Stars live“ m. Carla
Nicholson, Michael Nicholson, Adrian
Becker, Sanni Luis, Martin Berger & GalaOrchester Dirk Jecht -Liederhalle
54 KULTUR JOKER
Offenburg
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
Weil
18 h: „Weihnachtskonzert“ m.d. ‘Musica
Antiqua Basel’ -St. Peter und Paul
SA
20.15 h: „Bach - Händel - Telemann“/
Konzert m.d. Camerata Instrumentale Freiburg -Histor. Kaufhaus, Münsterplatz
Offenburg
15.30 + 19.30
Weihnachtscircus“
h:
„Offenburger
20 h: „We are the Champions!“/FreddyMercury-Show -Oberrheinhalle
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
THEATER
15 h: „Turandot“/Oper v. G. Puccini -Freiburger Theater, Gr. Haus
16 h: „Wovon träumst Du, kleiner Bär?“/v.
Hans de Beer (ab 6 J.) -Theater im
Marienbad, Marienstr. 4
20 h: „Doppelfehler“/Komödie v. Barry
Creyton -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20 h: „Wie es Euch gefällt!“/Komödie v.
W. Shakeapeare -Freiburger Theater, Kl.
Haus
20.30 h: „Welche Droge passt zu mir?“/
Monolog v. Kai Hensel -Freiburger Theater,
Theatercafe
20.30 h: „Zugabe!“/Kabarettistischer Jahresrückblick m. Staub & Schroeder -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
BASEL
19 h: „Hedda Gabler“/Schauspiel v. H.
Ibsen -Basler Theater, Schauspielhaus
ELSASS
Colmar
15 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Theatre municipal
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Weltreise mit Rad und Laptop“/
Diavortrag -Kurhaus
20 h: „Festkonzert zur Jahreswende“/Werke v. Mozart, Bach und Telemann m.d.
Freiburger Barock-Solisten -Evang. Kirche
Badenweiler
20.15 h: „Festl. Klavierkonzert“ m. Shinano
Akiyashi u. Werken v. Bach, Beethoven,
Martin u. Brahms -Kurhaus
Breisach
20 h: „Volle Krönung“/MusiComedy m.d.
‘Queens of Spleens’ -Schloss Rimsingen,
Bundesstr. 44, Oberrimsingen
Emmendingen
20.30 h: „Partyrock“ m. ‘Seven Up’ Schlosskeller Haslach 19.30 h: ‘Comedian
Harmonists’ -Stadthalle
Heitersheim
19 h: „Jahreskonzert“ m.d. Männergesangsverein, Chor Intermezzo u.d. Männerchor
-Festhalle
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
h:
„Offenburger
- „Lieder“ v. Mendelssohn, Schumann,
Brahms u.a. m. Deborah Sasson -EuropaPark -Info: � 07822.770
11 h: „Das Münstermodell“/Führung Museum f. Stadtgeschichte, Münsterplatz
30
11 h: „Ein Rundgang durch die Sammlung“/Führung -Museum f. Neue Kunst,
Marienstr.
11 h: „Griech. Vasen und röm. Keramik“/
Führung -Museum f. Ur- & Frühgeschichte,
Rotteckring
16 h: „Nachgetragene Liebe“, v. Peter
Härtling, gelesen v. Peter Haug-Lamersdorf
-Wallgraben Theater, Rathausgasse
27. Dezember MUSIK
FREIBURG
17 h: „Klavierabend“ m. Valerij Petasch u.
Werken v. Chopin u. Liszt -Wohnstift
Augustinum, Weierweg 10
16 h: „Ein Rundgang durch die Sammlung“/Führung -Museum f. Neue Kunst,
Marienstr.
20 h: „We are the Champions“/Freddy-
20 h: „Pop, Rock, Soul & Funk“ m.d.
‘TuxedoDanceBand’ -Jazzhaus, Schnewlinstr.
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Weltreise mit Rad und Laptop“/
Diavortrag -Kurhaus
Feldberg
13.05 h: „SWR 1-Gipfelradio“ m. Infos,
Wunschmusik, Skifahren u.v.m. (bis 17 h)
-Bergstation, Feldberg
Glottertal
18.30 h: „Swing at it’s Best“/Jazz m. Thomas Fink & Friends -Gasthaus zum Adler
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
18.30 h: „L’incoronazione di Poppea“/Oper
v. C. Monteverdi -Basler Theater, Gr. Bühne
Zürich
19 h: „Elektra“/Oper v. R. Strauss -Opernhaus, Falkenstr. 1
11 h: „Das gnadenreiche Christuskind“/
Führung -Augustinermuseum, Augustinerplatz
20 h: „Faust (I)“/Tragödie v. J.W. von
Goethe -Basler Theater, Elisabethenkirche
THEATER
Offenburg
15.30 + 19.30
Weihnachtscircus“
11 h: „Afrikanische Puppen“/Führung Adelhausermuseum, Gerberau 32
20 h: „Der Freischütz“/Oper v. C.M. v.
Weber -Basler Theater, Gr. Bühne
Offenburg
10 h: „Riesen-Flohmarkt“ (bis 18 h) -Messehalle A
20 h: „Guiseppe-Verdi-Gala“ m.d. Ensemble d. Gr. Oper Polen -Stadtcasino
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
FREIBURG
BASEL
MUSIK
22 h: „Tanzbar“/Abtanzen m. DJ Pirat Spitalkeller
28. Dezember
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
20.30 h: „Zugabe!“/Kabarettistischer Jahresrückblick m. Staub & Schroeder -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
Mannheim
19 h: „Harmonie mit der Musik“/1.
Deutschland-Tournee d. ‘Russ. Nationalballett’ -Rosengarten
SO
THEATER
THEATER
20 h: „Bolero“/Ballette v. R. Wherlock & J.
Killian -Basler Theater, Gr. Bühne
Lahr
21 h: „9. Süddt. Dark Dance Treffen“ Universal, Flugplatz
11 h: „Ein Streifzug durch die Sammlung“/
Führung -Museum f. Neue Kunst, Marienstr.
Mercury-Show -Konzerthaus
St. Blasien
19.30 h: „Sonderkonzert“ m.d. Krim-Kosaken -Kursaal
Stuttgart
18 h: „Gastspiel“ m.d. ‘Fischer-Chören’ Liederhalle
Zürich
19 h: „Ballette von George Balanchine“
m.d. Zürcher Ballett -Opernhaus, Falkenstr.
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
DI
30. Dezember
FREIBURG
MUSIK
20.15 h: „Festkonzert zur Jahreswende“/
Werke v. Mozart, Bach und Telemann m.d.
Freiburger Barock-Solisten -Histor. Kaufhaus,
Münsterplatz
20.15 h: „Festl. Silvesterkonzert“ m. Laura
Vukobratovic (Trompete) u. Bernhard Marx
(Orgel) sowie Werken v. Corelli, Purcell,
Albinoni u.a. -Johanneskirche, Basler-/Ecke
Günterstalstr.
21 h: „Hammond Jazz Night“ -Rufuetto,
Granatgässle 3
21 h: „Jazz ohne Stress“/Session -Gasthaus Waldsee, Waldseestr. 84
THEATER
15 + 19.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue Messe
20 h: „Loriot“/v. Vicco von Bülow -Wallgraben Theater, Rathausgasse
20 h: „Wie es Euch gefällt!“/Komödie v.
W. Shakeapeare -Freiburger Theater, Kl.
Haus
20.30 h: „Die Affäre Rue de Lourcine“/v.
E. Labiche -Freiburger Theater, Kammerbühne
20.30 h: „Welche Droge passt zu mir?“/
Monolog v. Kai Hensel -Freiburger Theater,
Theatercafe
20.30 h: „Zugabe!“/Kabarettistischer Jahresrückblick m. Staub & Schroeder -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
BASEL
THEATER
20 h: „König Lear“/Tragödie v. W. Shakespeare -Basler Theater, Gr. Bühne
20.15 h: „Young Blood II“/Choreographien
v. Mitgliedern des Ballett Basel -Basler Theater, Kl. Bühne
ELSASS
Colmar
20 h: „La Grande-Duchesse de Gerolstein“/
Oper v. J. Offenbach -Theatre municipal
MO
ANDERE ORTE
29. Dezember
FREIBURG
MUSIK
20 h: „Reggae“ m. Dreadfusion -Jazzhaus,
Schnewlinstr.
20 h: „Verklärende Zeitreise“ m.d. Trio Retro
-Wallgraben Theater, Rathausgasse
20.15 h: „Festkonzert zur Jahreswende“/
Werke v. Mozart, Bach und Telemann m.d.
Freiburger Barock-Solisten -Histor. Kaufhaus,
Münsterplatz
21 h: „tageins“/Cocktail-Lounge -Gasthaus
Waldsee, Waldseestr. 84
Badenweiler
20.15 h: „Ich wünsche Dir Zeit“/Poesie,
Poetik & Piano m. Jürgen E. Wolff & Zsolt E.
Lendvai -Kurhaus
Feldberg
13.05 h: „SWR 1-Gipfelradio“ m. Infos,
Wunschmusik, Skifahren u.v.m. (bis 17 h)
-Bergstation, Feldberg
Menzenschwand
20 h: „Wälder-Gaudi“/Volksmusik, Tanz,
Witze und mehr m.d. Haslach-Hallodris Kurhaus
Offenburg
10 h: „Riesen-Flohmarkt“ (bis 18 h) -Messehalle A
15.30 + 19.30 h: „Offenburger Weihnachtscircus“
VERANSTALTUNGEN
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
Zürich
19 h: „Elektra“/Oper v. R. Strauss -Opernhaus, Falkenstr. 1
MI
TIPPS
1. Dezember
Freiburg
11 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
31. Dezember
11 h: „Musikalischer Wetterbericht“/
Familienkonzert m.d. Freiburger Philharmonischen Orchester -Konzerthaus
FREIBURG
Lörrach
15 h: „Samt und Seide“/Werkstatt für die
Sinne (v. 8-12 J.) -Museum am Burghof,
Basler Str. 143
19 h: „Festkonzert zur Jahreswende“/Werke v. Mozart, Bach und Telemann m.d.
Freiburger Barock-Solisten -Histor. Kaufhaus,
Münsterplatz
Rust
- „Murmi TV“/Schweizer TV-Sendung -Europa-Park -Info: � 07822.770
20 h: „Sylvesterparty“ -Atlantik, Schwabentorring
2. Dezember
20 h: „Sylvesterparty“ m. DJ Sunpower Cafe Velo, Hbf.
-Jazzhaus,
Freiburg
11 h: „Musikalischer Wetterbericht“/
Familienkonzert m.d. Freiburger Philharmonischen Orchester -Konzerthaus
21 h: „Sylvester Party“ m. div. DJ’s + „Punk“
m. ‘Twice a Day’ (nach Mitternacht) -Walfisch, Schützenallee
Lahr
PuppenParade
10 h: „Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren“/m.d. Theater Maskara -Pflugsaal
MUSIK
21 h: „Silvesterparty“
Schnewlinstr.
21 h: „Tango-Silvesterparty“ -Lagrimas y
Sonrisas, Lagerhausstr. 19
22 h: „tagnullvier“/Tageins-Silvesterparty
m.d. DJ’s Agent Schwiech, Shaddy, M’star
& Gästen -Gasthaus Waldsee, Waldseestr.
84
22.15 h: „Festl. Silvesterkonzert“ m. Laura
Vukobratovic (Trompete) u. Bernhard Marx
(Orgel) sowie Werken v. Corelli, Purcell,
Albinoni u.a. -Johanneskirche, Basler-/Ecke
Günterstalstr.
23 h: „Best of 1964 to 2004“ m. DJ D.B. Karma, Bertoldstr.
24.30 h: „Silvesterparty“ -AAK, Eschholzstr.
77
THEATER
14.30, 18 + 21.30 h: „Ying Yang II“/Internationales Weihnachtszirkusfestival -Neue
Messe
15 + 19.30 h: „My Fair Lady“/Musical v. F.
Loewe -Freiburger Theater, Gr. Haus
17 + 20 h: „Loriot“/v. Vicco von Bülow Wallgraben Theater, Rathausgasse
19.30 h: „S’elektrisch Herz“/Volksstück von
Karl Wittlinger -Alemann. Bühne, Gerberau
15
19.30 h: „Silvester Special“ m. Frank Sauer ( Kabarett „Stinksaurer Nachschlag“) &
Klezmer-Quartett ‘Jontef’ -Freiburger Theater, Theatercafe
20 h: „Wie es Euch gefällt!“/Komödie v.
W. Shakeapeare -Freiburger Theater, Kl.
Haus
BASEL
MUSIK
19 h: „Silvesterkonzert“ m. Werken v.
Nicolai, Dvorak, Borodin u. Humperdinck
-Basler Theater, Gr. Bühne
THEATER
19 h: „Amphitryon“/Lustspiel n. Moliere v.
Heinrich von Kleist -Basler Theater, Schauspielhaus
ANDERE ORTE
Bad Krozingen
19.30 h: „Silvesterball“ m. ‘High Wave’,
‘Duo Weiher’, Showeinlagen u.a.m. -Kurhaus
Bad Säckingen
19.30 h: „Silvesterfeier Stein-Bad Säckingen“ m. Gala, Festl. Konzert, Open-AirFete u.v.a.m. -Info: � 07761.918143
Baden-Baden
20 h: „Musical meets Belcanto“/SilvesterDinner-Ball m. Gino Castelli & Band -Kurhaus
Feldberg
13.05 h: „SWR 1-Gipfelradio“ m. Infos,
Wunschmusik, Skifahren u.v.m. (bis 17 h)
-Bergstation, Feldberg
Lahr
21 h: „100% Rock“ m. Dj Max -Universal,
Flugplatz
21 h: „Fireworks 2004“ m. Techno, House
& Elektro (open end) -Universal, Flugplatz
Müllheim
20 h: „Silvesterball“ -Bürgerhaus
Offenburg
15.30 + 19.30
Weihnachtscircus“
h:
„Offenburger
23 h: „Silvesterparty“ m. Resident Peter
Hagen & special guest -KiK, Weingartenstr.
34C
Rust
- „Eisshow“ m. Denise Biellmann -EuropaPark -Info: � 07822.770
Offenburg
15 h: „Mittelalterliches Leben n Stadt und
Land“/Kurs f. Kinder -Museum im Ritterhaus, Ritterstr. 10
FÜR
KIDS
Rust
- „Milka Adventure Truck“ m. mobilem
Weihnachtskalende, Skisprungsimulator
u.a.m. -Europa-Park -Info: � 07822.770
15 h: „Tranquilla Trampeltreu - die beharrliche Schildkröte“/Fabel v. M. Ende m.d.
Cargo-Theater -Glashaus, Maria-v.-RudloffPlatz 2
Waldkirch
14.30 h: „Weihnachtsschmuck“/Familienwerkstatt -Elztalmuseum, Kirchplatz
16 h: „Adventssingen für Kinder“ -Freiburger Theater, Foyer
Basel
16 h: „Schauspieler lesen für Kinder“/Geschichten für alle ab 6 J. -Basler Theater,
Schauspielhaus
16 h: „Das hässliche Entlein“/m.d. Theater
Karawane (ab 5 J.) -Haus d. Jugend,
Uhlandstr.
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Rust
16.45 h: „Das Vier-Farben-Land“/Familienmusical m.d. Bühler Sternensingern -Europa-Park -Info: � 07822.770
Freiburg
15 h: „Amahl und die nächtlichen Besucher“/
m. ‘Die Kinderoper Freiburg’ -Vorderhaus
Weil
11 h: „Sankt Nikolaus in Not“/n. Felix
Timmermans, erzählt von Weiler
Märchenerzählerinnen -Stadtbibliothek
7. Dezember
Bad Krozingen
15 h: „Dornröschen“/Märchentheater m.d.
Galli-Theater -Kurhaus
Basel
11 h: „Brunch & Tanz“ m.d. ‘Club 75’ f.
Menschen v. 5-105 J. -Basler Theater, Klosterberg 6
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
14. Dezember
Basel
14 h: „Der kleine Freischütz“/Theaterstück
m. Musik n. C.M. von Weber (ab 7 J.) Basler Theater, Nachtcafe
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Emmendingen
11.15 h: „Pu, der Bär“/Erzähltheater m.
Bea v. Malchus -Schlosskeller
Freiburg
11 h: „Der schlafende König“/Kindertheater m.d. ‘Blauen Bühne’ (ab 4 J.) -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
Freiburg
14, 16 + 19 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
11 h: „Nicolas, wo warst Du?“/Stück n.
Leo Lionni (ab 4 J.) m.d. Cargo-Theater Alter Wiehrebahnhof, Urachstr. 40
3. Dezember
16 h: „Die Weidenflöte“/von und mit Petra
Gack -Wallgraben Theater, Rathausgasse
12.30 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
Basel
10.30 h: „Der kleine Freischütz“/Theaterstück m. Musik n. C.M. von Weber (ab 7
J.) -Basler Theater, Nachtcafe
Lahr
PuppenParade
11 h: „Der kleine Hobbit“/m.d. Figurentheater Winter (ab 5 J.) -Pflugsaal
Kenzingen
16 h: „Die Bremer Stadtmusikanten“/Märchen m.d. Galli-Theater Freiburg -Aula des
Gymnasiums
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Rust
- „Milka Adventure Truck“ m. mobilem
Weihnachtskalender, Skisprungsimulator
u.a.m. -Europa-Park -Info: � 07822.770
Offenburg
17 h: „Weihnachtsgeschichten“ m. Sigi
Schwarz -Salmen, Lange Str.
Freiburg
11 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
15 h: „Spannende Geschichten“/Vorlesestunde für Menschen von 3-6 J. (bis 16 h)
-Stadtbibliothek, Münsterplatz 17
Müllheim
9 h: „Amahl und die nächtlichen Besucher“ m.d. Kinderoper Freiburg -Bürgerhaus
8. Dezember
Freiburg
10 + 12 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
Rust
16.45 h: „Das Vier-Farben-Land“/Familienmusical m.d. Bühler Sternensingern -Europa-Park -Info: � 07822.770
15. Dezember
9. Dezember
Offenburg
11 + 15 h: „Morgen, Findus wird’s was
geben“/Weihnachtsgeschichte v. Sven
Nordquist (ab 4 J.) -Kulturforum
Freiburg
12 + 14 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
Basel
16 h: „Ursle“/Stück vom Ich-Werden v. Guy
Krneta (ab 8 J.) -Basler Theater, Kl. Bühne
16. Dezember
4. Dezember
Freiburg
10 + 12 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
Basel
15 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
Rust
- „Konzert“ m.d. St Petersburger TV- & Radio-Kinderchor -Europa-Park -Info: �
07822.770
Offenburg
11 h: + 15 h: „Morgen, Findus wird’s was
geben“/Weihnachtsgeschichte v. Sven
Nordquist (ab 4 J.) -Kulturforum
5. Dezember
Basel
10.30 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
Freiburg
11.30 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
Lahr
PuppenParade
10 + 16 h: „Ronja Räubertochter“/m.d.
Figurentheater Marotte (ab 7 J.) -Pflugsaal
6. Dezember
10. Dezember
Basel
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Freiburg
10 + 12 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
15 h: „Pssst! - Der Weihnachtsmann
kommt!“/Vorlesen & Baseln (ab 3 J.) Stadtteilbibliothek Haslach, Staudingerstr.
10
Weil
16 h: „Kein Platz in Betlehem“/Die
Weihnachtsgeschichte für Menschen ab 4
J. m.d. Theater Blinklichter -Stadtbibliothek
11. Dezember
Basel
15 h: „Der kleine Freischütz“/Theaterstück
m. Musik n. C.M. von Weber (ab 7 J.) Basler Theater, Nachtcafe
Freiburg
10 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
16 h: „Schauspieler lesen für Kinder“/Geschichten für alle ab 6 J. -Basler Theater,
Schauspielhaus
12. Dezember
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Freiburg
11 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
Freiburg
16 h: „Adventssingen für Kinder“ -Freiburger Theater, Foyer
13. Dezember
16 h: „Hase und Igel“/m.d. Theaterwerkstatt
für Figuren & Masken (ab 4 J.) -Haus d.
Jugend, Uhlandstr.
Basel
16 h: „Schauspieler lesen für Kinder“/Geschichten f. alle ab 6 J. -Basler Theater, Schauspielhaus
18 h: „Der Nikolaus kommt!“ -Weihnachtsmarkt, Rathausplatz
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Lahr
PuppenParade
15 h: „Das Geheimnis der Orgel“/Kindermusical m.d. Figurentheater Winter -Stiftskirche
Freiburg
15 h: „Der schlafende König“/Kindertheater m.d. ‘Blauen Bühne’ (ab 4 J.) -Vorderhaus, Habsburgerstr. 9
Freiburg
10 + 12 h: „Eine Woche voller Samstage“/
Stück v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr.
Haus
17. Dezember
20. Dezember
16 h: „Adventssingen für Kinder“ -Freiburger Theater, Foyer
16 h: „Kasper und der Weihnachtsmann“/
m.d. Freiburger Puppenbühne (ab 4 J.) Haus d. Jugend, Uhlandstr.
21. Dezember
Basel
14 h: „Der kleine Freischütz“/Theaterstück
m. Musik n. C.M. von Weber (ab 7 J.) Basler Theater, Nachtcafe
15 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Breisach
15 h: „Kasper und der Weihnachtsmann“/
m.d. Freiburger Puppenbühne -Schloss
Rimsingen, Bundesstr. 44, Oberrimsingen
Freiburg
11 h: „Amahl und die nächtlichen Besucher“/
m. ‘Die Kinderoper Freiburg’ -Vorderhaus
13 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
22. Dezember
Basel
10.30 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
25. Dezember
Freiburg
12 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
26. Dezember
Basel
16 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
27. Dezember
Basel
16 h: „Schneewittchen“/Märchen der Gebr.
Grimm f. Menschen v. 4-104 Jahren -Basler Kinder Theater, Schützengraben 9
Basel
14 h: „Peter Pan“/Familienstück v. J.M.
Barrie (ab 6 J.) -Basler Theater, Schauspielhaus
16 h: „Ursle“/Stück vom Ich-Werden v. Guy
Krneta (ab 8 J.) -Basler Theater, Kl. Bühne
28. Dezember
Freiburg
15 h: „Spannende Geschichten“/Vorlesestunde für Menschen von 3-6 J. (bis 16 h)
-Stadtbibliothek, Münsterplatz 17
Bad Krozingen
14.30 h: „Bremer Stadtmusikanten“/Märchentheater mit dem Galli-Theater -Kurhaus
18. Dezember
St. Blasien
15 h: „Kaspers neue Abenteuer“/m.d. Schlichentaler Marionettentheater -Haus d. Gastes
Freiburg
12 h: „Eine Woche voller Samstage“/Stück
v. Paul Maar -Freiburger Theater, Gr. Haus
30. Dezember
15 h: „Weihnachten bei Wichten und Trollen“/Bilderbuchkino -Stadtteilbibliothek
Haslach, Staudingerstr. 10
Todtmoos
11 h: „Kapserles neueste Abenteuer“/m.d.
Marionettentheater Kerber -Kurhaus
„Hase und Igel“
Freiburg
Im Haus der Jugend (Uhlandstr. 2) findet am 6. Dezember, 16
Uhr, die Aufführung des Stücks
„Der Hase und der Igel“ in einer
Produktion der Theaterwerkstatt für Figuren und Masken,
Gaby Müssle, statt. Das Grimmsche Märchen für Kinder ab 4
Jahren zeigt einen Igel, der mit
seiner Familie am Rande eines
großen Steckrübenfeldes lebte.
Eines Tages begegnete ihm der
Hase. Der Igel grüßte ihn. Der
Hase aber antwortete nicht auf
des Igels Gruß. Da forderte der
Igel den Hasen zum Wettlauf...
WOLLEN SIE REITEN?
Bei uns sind Sie richtig, im Reitbetrieb für Freizeitreiter.
Ob Reiten lernen, einfach mal Ausreiten, oder ein Wanderritt,
wir bieten alles für den Freizeit-Reiter.
Info: Tel. 07663/948846, www.reitbetriebe.de
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