Baden Racing: Die Nummer Eins der Welt im „Rennen des Jahres“

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Baden Racing: Die Nummer Eins der Welt im „Rennen des Jahres“
Pressemitteilung
Baden Racing: Die Nummer Eins der Welt im „Rennen des Jahres“
Iffezheim, 31.7.2013 – Auch im Jahr Eins nach Danedream können die Besucher der Grossen Woche vom 24.
August bis 2. September auf echte Superstars hoffen: Novellist wird nach seinem überlegenen Erfolg im
englischen Ascot inoffiziell als das aktuell „beste Pferd der Welt“ eingeschätzt. Der vierjährige Hengst gilt jetzt als
einer der Favoriten für das wichtigste Rennen der Welt, den Prix de l’Arc de Triomphe Anfang Oktober in Paris.
Auf dem Weg dorthin soll er zuvor noch einmal antreten und zwar am 1. September auf der Rennbahn Iffezheim
/ Baden-Baden im Longines Grosser Preis von Baden.
„Das ist der Plan A“, sagte Trainer Andreas Wöhler nach dem sensationellen Erfolg in den King George & Queen
Elizabeth Stakes II mit fünf Längen Vorsprung und in neuer Bahnrekordzeit über die 2.400m lange Strecke.
Novellist wandelt damit immer mehr in den Spuren der Ausnahmestute Danedream, die 2011 den Arc, 2012 das
King George und in beiden Jahren den Longines Grossen Preis von Baden gewann. Der Hengst begann die Saison
2013 wie Danedream mit einem Sieg beim Frühjahrs-Meeting (Grosser Preis der Badischen Unternehmer, Gr.II),
gewann dann den Grand Prix de Saint-Cloud (Gr.I) und nun auf der königlichen Bahn in Ascot sein drittes Gruppe
I-Rennen.
Die doppelte Derbyrevanche
Doch nicht nur Novellist hat den Badener Grand Prix im Visier. „Pastorius ist auf Kurs für den Grossen Preis“, sagt
Mario Hofer über seinen Stallcrack, der 2013 ebenfalls schon international für Furore gesorgt hat. Der vierjährige
Hengst gewann im April mit dem Prix Ganay das erste Gruppe I-Rennen der Saison in Europa. Danach folgten
schwächere Auftritte in Singapur und London. Aber Pastorius, der ebenfalls drei Gruppe I-Siege aufzuweisen hat,
behielt bei den beiden Aufeinandertreffen mit Novellist im vergangenen Jahr stets die Oberhand - im Deutschen
Derby als Sieger und im Longines Grosser Preis von Baden als Dritter.
Dieses Duell alleine würde das Badener Saisonhighlight zum „Rennen des Jahres“ in Deutschland machen. Doch
es kommt noch besser, denn auch der aktuelle Derbyjahrgang will mitmischen, allen voran Derbysieger Lucky
Speed. „Es ist zwar noch lange hin, aber der Plan ist zu laufen“, sagt Danedream-Trainer Peter Schiergen über
seinen dreijährigen neuen Star im Stall Asterblüte. Dann kommt es zur echten Derbyrevanche - zum Beispiel mit
Ivanhowe, der in Hamburg als klarer Favorit enttäuschte und sich nun rehabilitieren soll: „Wir gehen stark davon
aus, dass er im Großen Preis von Baden laufen wird“, sagt sein Trainer Wilhelm Giedt. „Er soll direkt in das
Gruppe I-Rennen gehen und wird zuvor keinen weiteren Start bekommen.“ Gleiches gilt für den Derby-Fünften
Quinzieme Monarque. „Wir gehen ohne Umweg nach Baden“, so sein Betreuer Jens Hirschberger.
Noch 33 Kandidaten sind stehengeblieben
Der vierjährige Feuerblitz muss sich seine Eintrittskarte aber erst noch verdienen und zwar im Grossen Preis von
Bayern (Gr.I) am 11. August. „Ich wünsche mir, dass er in München gut genug läuft, dass wir danach in das
Iffezheimer Highlight gehen können“, sagt Trainer Michael Figge über den Gewinner des Italienischen Derbys
2012 (Gr.II). Drei Mal wurde der Hengst im vergangenen Jahr Zweiter in Gruppe I-Rennen, 2013 soll der Knoten
platzen.
Möglicherweise wirkt diese starke deutsche Präsenz abschreckend auf internationale Gäste. Ursprünglich wurden
47 Pferde für den Longines Grosser Preis von Baden genannt. Nach dem zweiten Streichungstermin am Montag
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sind noch 33 Kandidaten stehengeblieben, darunter die Gruppe I-Sieger Girolamo (Preis von Europa 2012),
Meandre (Grand Prix de Saint-Cloud und Grosser Preis von Berlin 2012), Nymphea (Grosser Preis von Berlin 2013)
und Temida (Grosser Preis von Bayern 2012) sowie die Dreijährigen Libertarian (Zweiter im Englischen Derby) aus
England und der Franzose Tres Blue (Zweiter im Deutschen Derby).
Seit 1858 gelaufen – Einladungen zum Breeders’ Cup und nach Tokio
Der nächste Streichungstermin ist am 26. August. Die endgültige Starterangabe erfolgt dann am Donnerstag, 29.
August, drei Tage vor dem mit einem Siegpreis von 150.000 Euro ausgestatteten Rennen. Das normale Nenngeld
beträgt 5.000 Euro, eine Nachnennung zur Starterangabe kostet 25.000 Euro,
Der Grosse Preis von Baden ist seit 1858, dem Gründungsjahr der Baden-Badener Rennen, der sportliche
Höhepunkt der Saison. Er genießt eine hohe internationale Reputation und zählt aktuell zu den besten 50 Rennen
weltweit. Der Gewinner erhält eine Einladung zu den Millionen-Rennen Breeders' Cup Turf in Los Angeles und
Japan Cup in Tokio.
Der Grand Prix gilt als ideale Vorbereitung für den Prix de l'Arc de Triomphe: 2002 Marienbard und 2011
Danedream siegten erst in Iffezheim und dann auf der Pariser Nobelbahn Longchamp. Zudem haben eine Reihe
von Baden-Startern anschließend im Arc eine Platzierung in den Top Drei erzielt. Seit 2000 haben vier Dreijährige,
darunter zwei Derbysieger, gewonnen und fünf Mal wurde der Sieger im Ausland trainiert.
Über Baden-Racing
Baden Racing ist ein Joint Venture der Niantic Holding GmbH (Hamburg) von Baden Racing-Präsident Dr. Andreas Jacobs, DSV
Deutscher Sportverlag GmbH (Köln), Baumgarten sports & more GmbH (Bad Harzburg), weiss media GmbH (Meerbusch) und
dem Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Benedict Forndran (Baden-Baden). Baden Racing ist seit 2010 Betreiber der
Rennbahn Iffezheim/Baden-Baden, auf der seit 1858 Galopprennen ausgetragen werden. 2013 veranstaltet der Marktführer
Baden Racing drei Galopp-Meetings mit insgesamt 13 Renntagen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Peter Mühlfeit
Pressesprecher Baden Racing
+49 1761 7229 315
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