Umweltinformation aus erster Hand
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Umweltinformation aus erster Hand
AMTLICHE MITTEILUNG AKTUELL Seite 1 Conrad-Hötzendorf-Platz 2 2130 Mistelbach Tel. 02572/ 20 921 Fax 025 72/20 921-10 Umweltinformation aus erster Hand Ausgabe 26 / Dezember 2010 Aus dem Inhalt: Weihnachten S 2/3 NÖLI - Sammelkübel Weihnachten, das Fest der Freude S 4 Kaffeekapseln / Illegale Sammler Advent im Einklang S 5 Jausenboxen für Taferlklassler Kampagne der NÖ Abfallverbände S 6 Abfall aus dem Schlaraffenland Gelber Sack S 7 Lebensmittel im Müll Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes Richtig Altglas sammeln S 8 Elektroaltgeräte bestens verwertet im Bezirk Mistelbach www.abfallverband.at/mistelbach S S S S S S 9 10 11-13 14 15 16 Weihnachten Seite 2 Weihnachten (Original, Joseph von Eichendorff, 1788-1857) Bgm.a.D. RegR. Dipl.-Päd. Alfred Weidlich, Verbandsobmann Alle Jahre wieder … werfen wir einen Blick zurück auf das zu Ende gehende Jahr. Bei der Frühjahrsputzaktion haben wieder sehr viele Gemeinden und Vereine mitgemacht und unsere Umwelt von achtlos weggeworfenem Abfall befreit. Vielen Dank an alle, die bei dieser wichtigen Tätigkeit mitgeholfen haben. In diesem Jahr haben sich wieder viele Veranstalter auf www.sauberhaftefeste.at registriert und sich damit für umweltbewusstes und abfallarmes Feiern entschieden. Feiern ohne Abfall verschafft nicht nur ein gutes Gefühl, es ist ein Beitrag zur Festkultur und spart auch eine Menge Müll – und damit uns und unserer Gesellschaft Ressourcen und Kosten. Nur durch ihren Einsatz und Engagement sind „Sauberhafte Feste“ zu einem Gütesiegel für klima- und umweltfreundliches Feiern geworden. Abfallarm feiern wäre auch zu Weihnachten sinnvoll, steigt doch gerade zu den Feiertagen die Müllmenge enorm an. Berge an Verpackungen und Geschenkpapier landen in den Mülltonnen. Aber auch zu viel gekaufte Lebensmittel werden nach den Feiertagen einfach weggeworfen. Einige Tipps, wie man auch zu Weihnachten Abfall vermeiden kann finden Sie auf Seite 4. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh’ ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt, Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heil’ges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigt’s wie wunderbares Singen O du gnadenreiche Zeit! (Joseph von Eichendorff) Ein gesegnetesWeihnachtsfest und alle gutenWünsche für das Neue Jahr wünschen namens der Mitgliedsgemeinden und Mitarbeiter des Gemeindeverbandes für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Ing. Willibald Knie Geschäftsführer Bgm.a.D. RegR Dipl.-Päd. Alfred Weidlich Obmann Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Weihnachten Seite 3 Weihnachten Markt und Straßen sind verstopft, grell erleuchtet jedes Haus. Laut der Motorkolben klopft, stille Zeit - was wurde draus? Aus den Fenstern Werbung lacht, buntes Spielzeug, frech geschmückt. oh du stille, heilige Nacht machst die ganze Welt verrückt! Möchte fliehen aus den Mauern. ach, wo ist das freie Feld? feuchter Smog lässt mich erschauern, fauler Atem dieser Welt! Müde leuchten mir die Sterne auf dem Weg zur Weihnachtsfreud, welche Suchende nur finden, gestern g´rade so wie heut´! Geschäftsführer Ing. Willibald Knie Liebe Leserin, lieber Leser! Immer wieder machen wir darauf aufmerksam, dass die Mülltonnen nur mit geschlossenem Deckel zur Abfuhr bereitgestellt werden dürfen. Leider halten sich einige nicht daran. Immer wieder kommt es vor, dass Säcke auf die offene Tonne gelegt werden oder neben dem Abfallbehälter stehen. Von der Müllabfuhr werden allerdings nur jene Säcke des GAUM mitgenommen, andere bleiben stehen. Einige Gründe, warum der Deckel geschlossen sein muss: ¾ Gebührengerechtigkeit Jeder muss für die Entsorgung des Mülls bezahlen, der in seine Tonne passt. In ein Achterl passt ja auch kein Vierterl! ¾ Sauberkeit Die Abfallbehälter sind vom Nutzungsberechtigten verschlossen und samt ihrer Umgebung sauber zu halten. Müll, der aufgrund Überfüllung herausfällt, ist nicht vom Abfuhrpersonal wegzuräumen wie landläufig irrtümlich angenommen wird. Des Weiteren möchte ich darauf hinweisen, dass Gelbe Säcke ausschließlich für die Sammlung von Plastikflaschen, Alu- und Metallverpackungen verwendet werden dürfen. Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Weihnachten, das Fest der Freude Seite 4 Weihnachten, das Fest der Freude und dem, was davon übrigbleibt ... Nach den Feiertagen gehen regelmäßig die Mülltonnen über. Die Reste der verpackten Geschenke (Papier, Kartons, Styropor, Schleifen, Folien, …) landen im Abfall. Produktverpackungen lassen sich meist nicht vermeiden, aber durch sorgfältige Trennung können Sie Ihren Abfallberg minimieren. Tipps für abfallarme Geschenke und Geschenkverpackungen „Geschenk-Sack“ Aus Stoffresten können Sie ganz einfach einen „Geschenk-Sack“ nähen, der jedes Jahr wieder neu befüllt werden kann. Bemalte Baumwoll-Einkaufstaschen sind ebenfalls eine originelle Verpackung und können immer wieder verwendet werden. Kartons leben länger Sie können alte Kartons, Kisten und Dosen mit Stoff oder Papier bekleben und schon haben Sie eine individuelle Verpackung, die nicht sofort in den Müll wandert. Geschenk im Geschenk Papa bekommt den Klassiker – Rasierwasser oder Parfum und Socken?? Warum nicht das duftende „Wässerchen“ einfach in die Socken stecken und mit einer Schleife zubinden? Auch Mützen und Handschuhe eignen sich optimal. Gut umhüllt Tücher und Schals gibt es oft schon um ein paar Euro und sind eine schöne Hülle, die einen doppelten Zweck erfüllt! Auf den Inhalt kommt es an Schalen, Dosen, Vasen – wer sagt denn, dass sie eingepackt werden müssen? Innen bunt statt außen, lautet die Devise: Es darf fleißig gefüllt werden, mit Bonbons, Blumen, Badekugeln. Geschenke ohne Abfall Kino- oder Theaterkarten Jahreskarten für den Tiergarten Schönbrunn oder für ein bestimmtes Museum mit wechselnden Ausstellungen Jahresnetzkarte für öffentliche Verkehrsmittel Servicegutschein für das alte Fahrrad Menü- oder Essensgutscheine im Stammlokal Kaufen Sie dem zu Beschenkenden einen Christbaum, wenn er einen solchen möchte, schmücken Sie diesen und nehmen damit vielleicht Arbeit und Stress. Abfallvermeidende Geschenke Robuste Spielsachen aus natürlichen, schadstofffreien Materialien Solide verarbeitete Elektrogeräte mit Netzbetrieb oder Akkumulatoren. Wenn Markengeräte nicht mehr funktionieren, werden diese zumeist repariert. Billigware mit verschweißtem Gehäuse ist dann nur noch Abfall. Die Kunst des Schenkens besteht darin, einem Menschen das zu geben, was er sich nicht kaufen kann. A.A. Miles Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Advent im Einklang Seite 5 Advent im Einklang Unter diesem Motto organisierte der Gemeindeverband für Umweltschutz im Raum Amstetten einen Schülerwettbewerb. Die Schüler und Schülerinnen sollten sich Gedanken machen, wie man die Adventzeit, Weihnachten und Silvesterfeiern umweltschonender gestalten könnte. Die Gewinner und alle Einreichungen finden sie unter www.abfallverband.at/amstetten. Einige Anregungen für die Advent- und Weihnachtszeit von Schülerinnen und Schülern: Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Kampagne NÖ Abfallverbände Seite 6 NÖ Abfallverbände setzen Kampagne zur Verminderung von Lebensmittelabfällen Die NÖ Abfallverbände und das Land NÖ starteten im Sommer eine neue Aufmerksamkeitskampagne mit den Aufklebern „Bitte nicht füttern!“ auf allen Restmülltonnen in den Verbandsgemeinden. einige besonders wirksame heraus, die nun von den NÖ Abfallverbänden in Zusammenarbeit mit dem Land NÖ in ganz Niederösterreich umgesetzt werden. Ein Blick in die Mülltonne zeigt uns, dass ein Teil der weggeworfenen Lebensmittel noch genießbar wäre – ein Großteil aber auch durch falsche oder zu lange Lagerung verdorben ist. Auch in den Verbandsgemeinden unseres Bezirkes werden an den Restmülltonnen der Wohnhausanlagen „Bitte nicht füttern!“-Aufkleber angebracht. Warum gerade nur in Wohnhausanlagen? Da hier die Anonymität gegeben ist und durchschnittlich 25 % des Restmüllgewichts so genannte „Ernährungsabfälle“ sind. Die „Bitte nicht füttern!“ Natürlich kauft niemand absichtlich Lebensmittel für den Müll. Trotzdem landen täglich Tonnen von Brot, Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Fertigprodukten und Naschereien aus Haushalten im Abfall – oft sogar noch originalverpackt. 10 % des Hausmülls sind Lebensmittel. In Wohnhausanlagen sind sogar durchschnittlich 25 % des Restmüllgewichts so genannte „Ernährungsabfälle“. Fast die Hälfte davon entfällt auf originalverpackte Lebensmittel oder solche in angebrochenen Verpackungen. Wenn die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nur um 10 % weniger Lebensmittel wegwerfen, ergibt dies eine Ersparnis von jährlich 8 Mio. Euro. Obmann Reg. Rat Dipl.-Päd. Alfred Weidlich, GF Ing. Willibald Knie, Obmannstv. Franz Gaismeier, Bgm. Dr. Alfred Pohl Daher setzten Abfallberater/-innen aus acht NÖ Abfallverbänden umfangreiche Informationsmaßnahmen, die in „Versuchswohnhausanlagen“ getestet wurden. Persönliche Gespräche, Einkaufszettel, Informationsfolder, Pressemeldungen, Veranstaltungen und Mülltonnenaufkleber sollten Wissen vermitteln, aber auch zur Bewusstseinsbildung beitragen. Das Engagement zeigte letztlich Wirkung. Die Beteiligten kauften bewusster ein, wussten mehr über die richtige Lagerung der gekauften Lebensmittel und vor allem warfen sie weniger weg. Das Institut für Abfallwirtschaft an der BOKU Wien evaluierte die gesetzten Maßnahmen und strich Aufkleber sollen bewirken, dass man noch einmal darüber nachdenkt, was man in den Abfall wirft. Es geht vor allem um falsche Gewohnheiten, welche die Menschen zunächst erkennen müssen. Lebensmittel sollen wieder an emotionalem Wert gewinnen, da sie in den letzten Jahrzehnten viel davon verloren haben. Die NÖ Abfallverbände haben es sich zur Aufgabe gemacht, die NÖ Bevölkerung für dieses Thema zu sensibilisieren und die Bewusstseinsbildung dahingehend zu verstärken. Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Gelber Sack Seite 7 Den Gelben Sack richtig verwenden Nur Plastikflaschen und Metallverpackungen gehören hinein. In den Gelben Sack gehören ausschließlich leere Plastikflaschen und Metallverpackungen (auch wenn Sie einen alten Gelben Sack mit anderslautender Aufschrift verwenden). Da die Anzahl der ausgegebenen Gelben Säcke von der ARGEV aufgrund der anfallenden Menge an Plastikflaschen und Metallverpackungen vorgegeben und verrechnet wird, ersuchen wir Sie, diese nicht zweckentfremdet - z.B. zum Sammeln und zur Abgabe von Alttextilien oder Sperrmüll - zu verwenden. Gelbe Säcke – wie auch immer gefüllt – werden an den Altstoffsammelzentren keinesfalls übernommen. GELBER SACK DARF DARF NICHT Plastikflaschen für Getränke, zB Alle anderen Abfälle wie PET-Flaschen Restmüll Plastikflaschen für Wasch- und Reinigungsmittel, zB Haushaltsreiniger Problemstoffe andere Plastikverpackungen, zB Spülmittel Sackerln Waschmittel Folien Weichspüler Plastikflaschen für Körperpflegemittel zB andere Kunststoffabfälle, zB Spielzeug Shampoo Haushaltswaren Duschgel Metalldosen: Gartengeräte andere Metalle, zB Getränkedosen Konservendosen für Lebensmittel Konservendosen für Tiernahrung andere Metallverpackungen wie: Verschlüsse Verpackungen mit Restinhalten Eisenschrott Elektro- und Elektronikgeräte Werkzeugteile Verpackungen aus anderen Werkstoffen, zB Deckel Glas Tuben Papier Menüschalen Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach So nicht! Richtig Altglas sammeln Seite 8 Richtig Altglas sammeln Üblicherweise steigt an den Feiertagen der Getränkekonsum. In die Altglassammelbehälter dürfen ausschließlich Glasverpackungen, also vorwiegend Flaschen und Konservengläser. Ausschließlich Glasverpackungen Trinkgläser, Glasgeschirr, Fensterglas, Spiegel, Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, hochtemperaturbeständiges Tempax-Glas oder anderes Glasmaterial, das nicht als Verpackung dient, darf nicht zum Altglas, sondern gehört zum Restmüll oder zu den Inertstoffen. Weißglas und Buntglas trennen In die Weißglasbehälter dürfen nur völlig farblose Glasverpackungen eingeworfen werden. Selbst ganz hell gefärbte Glasflaschen und Konservengläser gehören zum Buntglas. Keine Fremdmaterialien einwerfen Kunststoff, Keramik, Papier, Metall und andere Abfälle dürfen nicht in die Altglascontainer geworfen werden. Die Verschlusskappen und Deckel der Glasverpackungen abnehmen, Etiketten können auf den Gebinden bleiben. Quelle: Austria Glas Recycling Nicht unnötig zerschlagen Je kleiner die Scherben, desto schwieriger ist das Aussortieren von Fremdstoffen. Nicht aussortierte Fremdstoffe verringern die Festigkeit der neuen Glasverpackung. Lärmbelästigung vermeiden Glasverpackungen bitte nur zwischen 7:00 und 20:00 Uhr in den Altglascontainer einwerfen! Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach NÖLI - Sammelkübel Seite 9 NÖLI - Sammelkübel ausschließlich für Speiseöle und - fette Die Sammlung von Altspeiseölen und -fetten mit dem NÖLI hat sich im Bezirk durchgesetzt. Aber leider wird uns gelegentlich berichtet, dass im NÖLI auch mineralische Öle (Motoröl, Getriebeöl) abgegeben werden. Solche „Fehlwürfe“ können den Inhalt ganzer Sammeltanks unbrauchbar machen. Unsere Bitte daher: Geben Sie nur Speisefette und -öle im NÖLI ab! Was hineingehört... und was nicht... Gebrauchte Frittier- und Bratöle, -fette Mineral-, Motor- und Schmieröl Öle von eingelegten Speisen (Sardinen etc.) Andere Flüssigkeiten und Chemikalien Schweine- und Butterschmalz Mayonnaisen, Marinaden, Saucen und Dressings Verdorbene und abgelaufene Speiseöle und -fette Speisereste und sonstige Abfälle Wohin mit den NÖLIs? Die vollen NÖLIs können beim Altstoffsammelzentrum (auch an manchen Gemeindeämtern) oder bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden. Sie erhalten dann wieder einen sauberen Kübel mit nach Hause. Bitte geben Sie nur volle Küberl ab! Die NÖLIs werden nach Langenlois transportiert, wo sie von der Firma Brantner und Bayer entleert werden. Die Küberl werden anschließend ausgewaschen und stehen für einen neuerlichen Einsatz bereit. Das im Verbandsgebiet gesammelte Altspeiseöl und -fett wird in der Region verarbeitet, nämlich in der BiodieselRaffinerie in Zistersdorf. Das Endprodukt ist Biodiesel, ein hochwertiger Kraftstoff, zur Gänze aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt - ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Conrad-Hötzendorf-Platz 2, 2130 Mistelbach, Tel. 0 25 72 / 209 21, Fax 0 25 72 / 209 21-10, E-Mail: gaum@gaum.at http://www.abfallverband.at/mistelbach/ Druck: RIEDELDRUCK GmbH, Auersthal-Mistelbach Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Kaffeekapselsammlung / Illegale Sammler Seite 10 NEU: Sammlung von Kaffeekapseln In den letzten Jahren haben die Kaffeeautomaten, die mit Kapseln betrieben werden, großen Zuspruch gefunden. Die Kapseln bestehen hauptsächlich aus Aluminium. Da jedoch auch der Kaffee darin enthalten ist, können diese weder in den Gelben Sack noch in die Biotonne (wie herkömmliche Kaffeefilter mit Sud) gegeben werden. Um zu vermeiden, dass die Restmüllbehälter mit diesen gebrauchten Kapseln belastet werden, besteht ab sofort die Möglichkeit, gebrauchte Aluminiumkapseln im Abfallsammelzentrum abzugeben. Die Sammlung gilt ausschließlich für jene Kapseln, wie auf dem Foto abgebildet. Obmann Reg. Rat Dipl.-Päd. Alfred Weidlich, Obmannstv. Franz Gaismeier, Anna Czaby, Bgm. Dr. Alfred Pohl, GF Ing. Willibald Knie Kapseln und Kaffeepads aus Kunststoff müssen weiterhin über die Restmülltonne entsorgt werden, Kaffeepads aus Filterpapier hingegen im Bioabfall. Wichtig ist, dass die Kapseln ohne Papier- oder Plastiksackerl eingeworfen werden, da diese die Verwertung erschweren. Die Kapseln werden in die Recyclinganlage nach Müllendorf im Burgenland gebracht. Dort werden sie zerkleinert und der Kaffee wird vom Aluminium getrennt. Das Aluminium geht als wertvoller Rohstoff in Verwertungsbetriebe, der Kaffee kann als Bodenverbesserer sinnvoll ökologisch genutzt werden. Illegale Sammler Vor dem Altstoffsammelzentrum wird man gelegentlich aufgefordert Sperrmüll, Elektroaltgeräte, Eisen u. ä. an dort stehende Sammler abzugeben. Die Personen sind natürlich nur an Dingen interessiert, die sich gewinnbringend veräußern lassen. Diese Abfälle sind auch für das Altstoffsammelzentrum wichtig, da durch deren Verkauf Erlöse erzielt werden, die der Gemeinde und somit jedem Bürger zugutekommen. Üblicherweise haben diese Personen keine Sammler- oder Behandler-Erlaubnis nach den Bestimmungen des NÖ Abfallwirtschaftsgesetzes 2002. Bitte unterlassen Sie daher die Abgabe der Abfälle an Personen vor den Altstoffsammelzentren. Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Jausenboxen für Taferlklassler Seite 11 Jausenboxen für Taferlklassler Umwelterziehung beginnt schon bei den Kleinsten – Jausenboxen für die abfallarme Jause Den richtigen Umgang mit unserer Umwelt und deren Schutz kann man nicht früh genug erlernen. Ein wesentlicher Teil dabei ist die Abfallvermeidung. Aus diesem Grund schenkte der GAUM Mistelbach auch heuer wieder allen Kindern der ersten Klasse Volksschule eine Jausenbox. Viele Kinder bekommen ihre Jause bereits in umweltfreundlichen Dosen von zu Hause mit. Durch die Abbildung der Familie Tonni auf dem Deckel der Jausenbox werden die Kinder an die verschiedenen Mülltonnen und damit an die richtige Mülltrennung erinnert. So soll es für alle Kinder selbstverständlich werden, auf Müllvermeidung und Mülltrennung zu achten. Drasenhofen Bockfließ Falkenstein Gaweinstal Poysdorf Großkrut Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Jausenboxen für Taferlklassler Seite 12 Gaweinstal Hausbrunn Rabensburg Pillichsdorf Kreuzstetten Bernhardsthal Kreuttal Asparn Ladendorf Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Jausenboxen für Taferlklassler /„Waste Wackeldackel” Seite 13 Poysdorf Poysdorf Wilfersdorf Wolkersdorf Wolkersdorf Wolkersdorf Der „Waste Wackeldackel“ auf Facebook! Seit einigen Wochen sind die NÖ Abfallverbände auch auf der Internetseite „Facebook“ vertreten. Der „Waste Wackeldackel“ gibt Informationen rund um das Thema Abfall weiter und hofft, so auch die Zielgruppe der Jugendlichen und natürlich auch alle anderen Facebook-User für das Thema zu interessieren. www.facebook.com „Waste Wackeldackel“ Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Abfall aus dem Schlaraffenland / Die gesunde Jause Seite 14 ABFALL AUS DEM SCHLARAFFENLAND INTERVIEW mit DI Felicitas Essen und Trinken sind die wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen. Das Angebot an Lebensmitteln und Getränken ist im Handel unbegrenzt vorhanden. Immer mehr von diesem Überangebot an Nahrungsmitteln endet in Mülltonnen. Gemeinsam wollen die NÖ-Abfallverbände dieses Problem der Lebensmittelverschwendung thematisieren, um der Bevölkerung Hilfestellung zu leisten. Da immer mehr Lebensmittel – oft einen übergroßen Beitrag zur Kauforiginal verpackt & unverdorben – in entscheidung. Zudem verleiten SpaMülltonnen landen, sollen die Menrangebote dazu, größere Mengen zu schen verstärkt auf diese Vergeudung kaufen. Alles in allem führt dies dazu, von Ressourcen aufmerksam gemacht dass auch unverdorbene Lebensmittel werden. Müllanalysen haben gezeigt, im Abfall landen. dass in Niederösterreich pro HausBILLIGLEBENSMITTEL halt Lebensmittel im Wert von etwa Die Produktion von „billigen“ Lebens17,40 Euro nur für den Abfall gekauft mitteln kann weitreichende Folgen werden. für die Umwelt haben. Billig produSCHLARAFFENLAND zieren heißt meist auch InternationaNoch nie waren derart viele, ständig lisierung, verstärkter Chemieeinsatz verfügbare Lebensmittel am Markt. und Massentierhaltung. Probleme Einkaufsmärkte sind das moderne sind hier vorprogrammiert. Schlaraffenland. Mit der EinschränEin weiteres Problem sind die Lekung, dass dafür bezahlt werden bensmitteltransporte. Essen, wird oft muss. Unabhängig von den Jahresum den halben Erdball transportiert, zeiten ist dort alles verfügbar und um über den „Umweg“ Kühlschrank die Konsumenten greifen zu. Hunger oder Küchenregal in der Mülltonne zu und Bedarf sind nicht immer Vorauslanden. Dieses Verhalten verursacht setzung für den Lebensmitteleinkauf. einen großen Beitrag zur globalen Präsentation und Bewerbung leisten Kohlendioxidbelastung. Lebensmittel aus Mülltonnen. Gefunden wird alles, vom Lungenbraten bis zum Apfel. DIE GESUNDE JAUSE Richtige Ernährung soll schon von Kindheit an ein Thema sein. So ist schon die Jause wichtig, die den Kindern in Kindergarten und Schule mitgegeben wird. Im Zuge des Projektes zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist auch die Kindergarten- und Schuljause ein Thema. Viele Lebensmittel, die den Kindern mitgegeben werden, bleiben übrig und wandern in den Müll. Aber auch das – oft unnötig viele – Verpackungsmaterial verursacht viel Abfall. Aus diesem Grund sollte mit den Kindern darüber gesprochen werden, was einerseits gut, weil gesund für sie ist, und andererseits darüber, was sie gerne essen. Meistens lassen sich hier Kompromisse schließen. nähere Informationen: www.abfallverband.at Schneider vom Institut für Abfallwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien „Lebenmittel im Abfall“ Seit wann beschäftigen Sie sich mit der Thematik „Lebensmittel im Abfall“ und was war der Grund zum Aufgreifen dieses Problems? Das Institut für Abfallwirtschaft ist bereits 1997 aufgrund der Ergebnisse eines Projektes auf dieses Thema im Haushaltsbereich gestoßen, zu einem Schwerpunkt wurden die „Lebensmittel im Abfall“ etwa im Jahr 2002. Unsere Erfahrungen zeigen, dass Lebensmittel entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus unterschiedlichen Gründen weggeworfen werden. Wir versuchen die Hintergründe zu erforschen und Möglichkeiten zur Vermeidung zu entwickeln. Was ist die Hauptursache dafür, dass so viele Lebensmittel in den Abfall geworfen werden? Auf Haushaltsebene ist es fast nicht möglich, einen einzelnen Grund als Ursache für das Wegwerfen von Lebensmitteln zu nennen, da meist mehrere Gründe vorliegen, die zusammen wirken. Es wird jedoch oft zu viel gekauft und in Zusammenhang mit persönlichen Vorlieben, z.B. wenn Brot nur innerhalb eines Tages gegessen wird, kommt es dann zum Entsorgen von übrig gebliebenem Brot. Oft fehlt auch die Zeit, das Interesse oder das Wissen, aus Resten eine neue Speise zuzubereiten. Studien zeigen auch, dass viele Personen mit den Datumsangaben auf Lebensmitteln nichts anfangen können oder falsch deuten und sicherheitshalber alles wegwerfen. Was wirkt am effektivsten gegen Lebensmittel im Abfall? Leider gibt es derzeit noch kein Geheimrezept gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln. Nachdem viele Faktoren zum Wegwerfen beitragen, können einzelne Maßnahmen eher weniger Erfolg erzielen. Das Problem sollte daher auf mehreren Ebenen angesprochen werden. Nachdem es um die Änderung von „schlechten“ Gewohnheiten geht, müssen diese den Menschen zunächst bewusst gemacht werden. Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Lebensmittel im Müll Seite 15 Bis zu 25% Lebensmittel im Müll! Müllanalysen zeigen, dass überaus viele verdorbene, aber durchaus auch noch verwendbare Lebensmittel weggeworfen werden. Eine Verschwendung, die nicht sein muss, denn vor dem Wegwerfen steht immer der Einkauf. Was zuviel nach Hause getragen wurde, wird weggeworfen. Demnach müssen Lebensmittelabfälle nicht sein. Tipps Greifen Sie nur dann zu günstiger angebotenen Lebensmitteln, deren Haltbarkeitsdatum bald abläuft, wenn diese sofort verarbeitet oder verzehrt werden können. Verbilligt angebotene Großpackungen verleiten dazu, zuviel zu kaufen. Greifen Sie zu unverpackter bzw. gering verpackter Ware. Lebensmittelabfälle machen einen wesentlichen Teil der Haushaltsabfälle aus. Manche dieser Abfälle, wie Putzreste von Obst und Gemüse sind nicht vermeidbar. Zuviel gekaufte und aus diesem Grund verdorbene Lebensmittel jedoch schon. Nachdenken über Einkaufs-Gewohnheiten ist bereits der erste Schritt zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Vor dem Einkauf Wer den Lebensmitteleinkauf mit seiner Familie oder anderen Mitbewohnern abspricht, vorhandene Lebensmittel auflistet und einen Einkaufsplan erstellt gewinnt. Dabei können auch die optimalen Einkaufsmengen geplant werden. Mit der Liste in der Hand und dem Willen danach einzukaufen, verlieren diverse „Verführungen“ an Wirkung. Bei der gemeinsamen Einkaufsplanung können Saisonangebote berücksichtigt und so ein schmackhaftes und auch kostengünstiges Wochenmenü zusammengestellt werden. So weiß jeder was es einzukaufen und zu kochen gibt - und damit auch, worauf man sich freuen kann. Ein zusätzlicher Ratschlag: Nur satt Lebensmittel einkaufen gehen! Hunger will gestillt werden und es ist erwiesen, dass hungrige Menschen nur selten vernünftig und genau nach Liste einkaufen. Vor allem bei lang haltbaren Lebensmitteln kann auf Preisangebote und Aktionen geachtet werden. Zum Problem werden diese Werbemaschen dann, wenn leicht verderbliche Waren gekauft und nicht verbraucht werden. Abfallarmer Einkaufen Der Einkauf beginnt mit dem Weg zum Geschäft. Am umweltfreundlichsten wird dieser zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt. Nur ein Großeinkauf oder weite Wege rechtfertigen die Verwendung des Autos. Beim Einkaufen sollen Tragehilfen, wie Einkaufskorb, Tasche oder Netz immer dabei sein. So erspart man sich und der Umwelt mit der Zeit große Mengen an unnötigen Plastiktaschen. Auch das obligate Sackerl beim Abwiegen von Obst und Gemüse kann wegfallen. Die Ware wird gewogen, in die mitgebrachte Tragehilfe gelegt und bei der Kassa nur noch die „Wiegepickerl“ vorgewiesen. Eine hervorragende Auswahl an saisonalen und regionalen Obst und Gemüse bieten Märkte und der Direkteinkauf beim Bauern. Wer das Glück hat, solch ein Angebot in seiner Nähe zu haben, sollte es für den Einkauf nutzen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Ware frisch und unverpackt gekauft werden kann. Generell sollten Waren ohne Verpackungen, aber vor allem ohne Umverpackungen bevorzugt werden, da diese unnötigen Abfall verursachen. Achten Sie auch auf Waren, die in Mehrwegverpackungen angeboten werden. Eine Mehrwegflasche aus Glas kann bis zu 60 Mal wiederbefüllt werden und wird dann im Recyclingprozess wieder zu einer Glasflasche. Plastikmehrwegflaschen werden zwar weniger oft befüllt, sind aber trotzdem ökologisch sinnvoller, als EinwegWegwerfflaschen. Fertiggerichte werden energieund verpackungsaufwändig hergestellt. Sie sind teurer als Selbstgekochtes und die lange Liste von Zusatzstoffen verdirbt so manchem den Appetit. Die Portionsgrößen von Fertiggerichten sind auch oft so bemessen, dass entweder ein Hungergefühl oder Speisereste überbleiben. Greifen Sie mehr zu Lebensmitteln aus kontrolliert biologischem Anbau. Mit dem Kauf von „Bio-Lebensmitteln“ unterstützen Sie eine umweltschonende Landwirtschaft und eine artgerechte Tierhaltung. Wasser ist der beste Durstlöscher. Leitungswasser und kontrolliertes Brunnen- oder Quellwasser kommt direkt ins Haus. Nicht nur, dass Sie sich den Einkauf und die Transportwege ersparen, das Wasser aus der Leitung benötigt weder Kühlung noch Verpackung. Ein Fruchtsirup aufgespritzt mit Leitungswasser ist nicht nur ein wahrer Genuss, sondern auch sehr umweltfreundlich. 1 Liter Sirup ergibt mindestens 7 Liter süßen Saft. mit freundlicher Unterstützung von: Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach Verwertung von Elektroaltgeräten Seite 16 Elektroaltgeräte bestens verwertet In Niederösterreich fallen jährlich etwa 13.400 Tonnen Elektro (Alt)geräte als Abfall an. Etwa 4.000 Tonnen davon auf die sogenannten Elektro-Kleingeräte. Die Abgrenzung von Elektro-Großgeräten und Elektro-Kleingeräten ist detailliert geregelt. Groß ist demnach jedes Gerät, dessen längste (starre) Seitenkante mehr als 50 cm misst. Wurden große Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen bereits vor dem August 2005 getrennt gesammelt, so landeten Elektro-Kleingeräte bisher viel zu oft im Hausmüll. Damit gelangen aber auch viele Schadstoffe (z.B. Quecksilber aus Schaltern alter Bügeleisen) Niederösterreich in die Umwelt. Bauteile wie Kondensatoren oder Akkumulatoren stellen eine weitere Schadstoffquelle dar. Sammel- und Verwertungsmengen 2009 Gerade heute, bei der herrschenden Rohstoffknappheit, macht das Recycling der Elektro-Altgeräte nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Erwägungen Sinn. Bunt- und Edelmetalle lassen sich mit modernen mechanischen Trennverfahren aussondern und wieder in den Produktionsprozess zurückleiten. Mit Hilfe bestimmter Sortierverfahren kann man auch bei Kunststoffen einen 5HLQKHLWVJUDGHUUHLFKHQGHUHLQHVWRIÀLFKH9HUZHUWXQJHUP|JOLFKW Aus kunststoffhaltigen Sortierresten, die sich nicht wieder verwenden lassen, kann ebenfalls Energie gewonnen werden. 3.211.790 kg 2.734.560 kg 3.325.682 kg 3.758.017 kg 133.177 kg 8PZLHGHU5RKVWRIIH]XJHZLQQHQVLQGXQWHUVFKLHGOLFKH9HUIDKUHQ im Einsatz. So hat die Firma Metallrecycling (MÜ-GÜ) ein eigenes 9HUIDKUHQHQWZLFNHOW,PVRJHQDQQWHQ6PDVKHUIDOOHQGLH*HUlWH aus unterschiedlicher Höhe zu Boden und zerbrechen. Bei der Firma EAR (Elektroaltgeräte Recycling) ist ein sogenannter Querstromzerspanner im Einsatz. Rotierende Ketten wirbeln das Material in einen Trichter – dadurch ZHUGHQGLH*HUlWHLQLKUH(LQ]HOWHLOH]HUVFKODJHQ%HLEHLGHQ9HUIDKUHQJHODQJHQGLHEULJJHEOLHEHQHQ7HLOHDXI Förderbänder - die Schadstoffe werden danach meist manuell entfernt, der Rest wird in Einzelfraktionen sortiert. Die VRVRUWLHUWHQ(LQ]HOIUDNWLRQHQZHUGHQGDQDFKGHUVWRIÀLFKHQ9HUZHUWXQJ±GHP5HF\FOLQJ±]XJHIKUW'LH6WRIIH die nicht recycelt werden können, werden zum Zweck der Energiegewinnung thermisch verwertet. 'LH(89RUJDEHQ]XUVWRIÀLFKHQ9HUZHUWXQJYRQ(OHNWUR.OHLQJHUlWHQVLQGVHKUVWUHQJ0LQGHVWHQVGHUJHVDP PHOWHQ*HUlWHVLQGHLQHU9HUZHUWXQJ]X]XIKUHQ0LQGHVWHQVPVVHQUHF\FHOWZHUGHQXPGDUDXVZLHGHUQHXH Materialen herstellen zu können. :HLWHUH,QIRUPDWLRQHQ¿QGHQ6LHEHL,KUHP$EIDOOYHUEDQGRGHUXQWHUwww.abfallverband.at WUSSTEN SIE SCHON? In Niederösterreich wurden seit Beginn der Elektro-Kleingeräte Sammlung im August 2005 etwa 12.500 Tonnen bzw. 50.000 Kubikmeter oder 715 LKW-Züge voll gesammelt und umweltgerecht verwertet. Heruntergebrochen ergibt das mehr als 8 kg pro Einwohner. )RWRV($5XQG0HWDOOUHF\FOLQJ0h*h 6PDVKHU 4XHUVWURP]HUVSDQQHU Gemeindeverband für Aufgaben des Umweltschutzes im Bezirk Mistelbach