Gemeindebrief
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Gemeindebrief März & April 2011 copyright by saskia schon EDITORIAL INHALTSVERZEICHNIS 3 4-5 EDITORIAL LEITWORT 26-27 NEUES 26 Zehn Jahre Patenschaft 27 Rückblick auf eine Mitarbeiter- AUS KREIS UND BUND schulung 6-7 GOTTESDIENSTE 28-32 VON SCHWERPUNKTTHEMA PASSION HEUTE 28 Stille Zeit in der Gemeinde? 8-9 Bei mir ist es aber schlimmer! 10 Weltstatistik 29 Alle Jahre wieder 11 Ich leide 30-31 Gemeindeberufe (4) 12-13 In dir ist Freude in allem Leide 32 Die kleine Flora 13-14 Was ist wahre Freude? 15-17 GEMEINDELEITUNG 18-19 TERMINBLATT FÜR MÄRZ UND APRIL 8-14 20 TERMINE 2011 21 KLEINGRUPPEN 22 GRUPPEN 23 Einladung zur Gründung eines UND DER UNS FÜR UNS: Einladung der Hauskreise zum Filmabend Finanzecke 33 GEBURTSTAGE 34 IMPRESSUM/SO 35 SPONSORING KREISE neuen Hauskreises ÖKUMENISCHE 25 Interreligiöser Dialog UND MISSIONARISCHE KONTAKTE copyright by saskia schon 2 SIE UNS wie geht es Ihnen: Schauen Sie gerne hin, wenn Blut fließt? Oder wenden Sie doch lieber den Blick ab und hin zu angenehmeren Dingen? Große Teile unserer Gesellschaft sind fasziniert und können nicht genug bekommen von sensationslüsternen Veröffentlichungen, von bluttriefenden Songtexten und Videospielen. So ist dieser Saft, der unseren Körper durchfließt und Leben ermöglicht, immer auch ein Zeichen für Rohheit, Gewalt, Zerstörung. Sobald das Lebenselixier Blut sichtbar wird, also die schützenden Blutbahnen verlässt, zeigt sich, dass etwas aus dem Lot geraten ist. Das Blut hat seine ursprüngliche Bestimmung verloren. Auch Jesu Kreuzigung ist ein Akt der Gewalt, bei dem Blut fließt. Aber dieses Blut ist Ausdruck der Liebe, unabhängig davon, ob wir das so bewusst wahrnehmen oder lieber wegschauen. GEMEINDE 24 FINDEN Liebe Leserinnen und Leser, So gesehen ist das Blut Jesu, das uns als Zeichen auch im Abendmahl begegnet, ein Bild für sein Leiden mit dem Ziel, unsere Beziehung zu Gott und damit unser Leben wieder ins Lot zu bringen. Neben diesem Schwerpunktthema enthält der Gemeindebrief weitere Beiträge, die über unser Gemeindeleben genauer informieren, der Organisation dienen, auch zum Schmunzeln anregen. Gerne möchten wir mit den Texten zum Dialog einladen: In den Familien, in den Gemeindegruppen, unter Freunden, natürlich auch mit der Redaktion, die Sie über redaktion@feg-bruehl.de erreichen. Ihre Gabriele Krawinkel Deshalb ist unser SchwerpunktThema „Passion-heute“ so vielschichtig: nicht nur wegen unserer persönlichen Betroffenheit in mancherlei Hinsicht, sondern natürlich auch wegen der Passionszeit, in der wir in Gedanken dem schweren Weg Jesu folgen. Dabei ist mir besonders wichtig, den konkreten Zusammenhang zwischen seinem Leiden für uns und unserem Leiden heute wahrzunehmen. Jesu Sterben und Auferstehen vollendet sich in unserem Leben. 3 LEITWORT Zugleich beginnt Gott mit seinem Sohn eine neue Zeit, eine neue Schöpfung. Somit hat die Geschichte Gottes mit uns Menschen ihren Kairos, ihren Mittelpunkt, in Jesus Christus. Er wird zum Maßstab für unser Verhältnis zu Gott. Jesus Christus die Mitte der Zeit Biblisches Leitwort: „Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn.“ (Galater 4,4) Was ist Zeit? Wenn das Neue Testament von Zeit spricht, gebraucht es zwei verschiedene griechische Begriffe: „Chronos“ und „Kairos“. Chronos meint den Zeitlauf, also die Zeit, die vergeht. Kairos ist der Zeitpunkt, der besonders erfüllte Augenblick, der sich aus dem gleichförmigen Zeitlauf heraushebt. Jesus Christus ist der Kairos Gottes, also der von Gott gesetzte besondere Zeitpunkt in seiner Geschichte mit den Menschen, weil in Jesus Christus der ewige Gott zeitliche Gestalt annimmt. 4 Anhand von Texten aus dem Matthäusevangelium werden wir in den Predigten der kommenden beiden Monate dem Wirken, Sterben und Auferstehen Jesu Christi als der Mitte der Zeit nachgehen. Das Wirken Jesu setzt neue Maßstäbe und bringt die alte Welt durcheinander. Selbst Johannes der Täufer, der Wegbereiter von Jesus, zweifelt daran, ob Jesus wirklich der ist, auf den er gewartet hat. So müssen Menschen bis heute an der Person von Jesus ihre Erwartungen und Vorstellungen von Gott und dem Leben korrigieren lassen. Diese Korrektur wurde für die Menschen damals konkret etwa bei der Frage nach dem Umgang mit dem Sabbat und damit den göttlichen Geboten sowie bei der Frage nach dem Tempel und der Gegenwart Gottes. Jesus gibt neue Antworten, die eine neue Zeit im Verhältnis zwischen Gott und Mensch andeuten. Insbesondere im Matthäusevangelium wird dabei die Verbundenheit, aber auch der Unterschied zur Hebräischen Bibel, unserem Alten Testament, deutlich. Nach Matthäus ist Jesus als der Messias Israels (1,1; 15,24f; 10,5f) der Erfüller des göttlichen Gesetzes (5,17). In ihm und durch ihn erfüllen sich in besonderer Weise die Verheißungen der Propheten. Das Matthäusevangelium, das am Anfang des Neuen Testaments steht, enthält fünf große Reden (die Bergpredigt Kap. 5-7; die Jüngerrede Kap. 10; die Gleichnis-Rede Kap. 13, die Gemeinde-Rede Kap. 18, die Endzeit-Rede Kap. 24-25). Am Anfang des AT stehen die fünf Bücher Mose. Die entscheidende Offenbarung des Willens Gottes geschieht jeweils auf einem Berg (Sinai im AT, Bergpredigt im NT). So knüpft das Matthäusevangelium ganz bewusst an das Alte Testament an und macht deutlich, dass in Jesus Christus die Erfüllung des Alten und der Beginn des Neuen geschehen: „Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.“ (Johannes 1,17) Es grüßt herzlich zur Passions- und Osterzeit Ihr/Euer Pastor Jens Mankel Mit dem Sterben von Jesus lässt Gott die alte Zeit des Todes zu Ende gehen. Mit seiner Auferweckung lässt er die neue Zeit beginnen. Wir leben bis heute in der Spannung zwischen alter und neuer Zeit. Dabei begleitet uns der Auftrag Jesu, in dieser alten Welt seinen Neuanfang zu bezeugen, und seine Zusage, dass er bei uns ist bis an das Ende der Welt. In Jesus Christus verwurzelt wollen wir als Gemeinde Was ist Zeit? In Jesus Christus will die Ewigkeit Gottes unsere Zeit erfüllen. Dann ist Zeit sein gnädiges Geschenk. • Gottes Bestimmung leben, • uns stärker in Brühl beheimaten und • Menschen aus Brühl und Umgebung eine Glaubensheimat bieten. 2010-2012 FeG Brühl im Aufbruch: „hoffen-glauben-lieben: dem Leben ein Zuhause geben“ 5 GOTTESDIENSTE Jahresthema 2011: „Aufbruch Bibel: durch Glauben beheimatet sein“ In der Bibel heimisch werden – die Bibel im Leben beheimaten 15 Min. vor jedem Gottesdienst ist eine Gebetsgemeinschaft im Eltern-Kind-Raum. Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in verschiedenen Gruppen. Eltern-Kind-Raum mit Panoramafenster und Audioübertragung. Leitvers: „Im Glauben ließ er sich in dem ihm versprochenen Land als Fremder nieder.“ (Hebräer 11,9) Nach jedem Gottesdienst laden wir ein zur Begegnung im Gemeindecafé bei Kaffee, Tee und Gebäck. April März Sonntag, 6.3., 10 Uhr Sonntag, 27.3., 10 Uhr Sonntag, 3.4., 10 Uhr Gründonnerstag, 21.4., 20 Uhr Leitung: Martin Leonhard Predigt: Harald Hagen Predigttext: Sprüche 31, 8+9 Thema: Vom Überleben ins Leben hat die Hoffnung (d)ein Gesicht? Leitung: Uli Herm Predigt: Damaris Müller Predigttext: Matthäus 21, 12-17 Leitung: Götz Lauschke Predigt: Heike Fischer Gestaltung: Pastor Jens Mankel und Damaris Müller Sonntag, 13.3., 10 Uhr Sonntag, 10.4., 10 Uhr Karfreitag, 22.4., 10 Uhr Leitung: Damaris Müller Predigt: Pastor Jens Mankel Predigttext: Matthäus 12, 1-8 Leitung: Susanne Leonhard Predigt: Dr. Beate Weingardt, Tübingen Leitung: Heike Fischer Predigt: Pastor Jens Mankel Predigttext: Matthäus 27, 33-56 Sonntag, 20.3., 10 Uhr Palmsonntag, 17.4., 10 Uhr Ostersonntag, 24.4., 10 Uhr Leitung: Karin Hormozi Predigt: Pastor Edgar Daub, FeG Solingen-Merscheid Leitung: Martin Leonhard Predigt: Pastor Jens Mankel Predigttext: Matthäus 21, 1-11 Leitung: Pastor Jens Mankel Predigt: Damaris Müller Predigttext: Matthäus 28, 1-10 Abendmahlsgottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Abendmahlsgottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Passionsandacht Abendmahlsgottesdienst Gottesdienst AK Gottesdienstleitung: Heike Fischer 6 7 SCHWERPUNKTTHEMA: PASSION Bei mir ist es aber schlimmer! Sie werden das kennen: Kaum hat man seine Krankheit in Worte gefasst, bekommt man als Reaktion die Darstellung eines ähnlichen, aber im Verlauf viel schlimmeren Leidens. Wir wetteifern gerne um das größere Leid. Eine Bewertung findet aber nicht nur bei Krankheiten statt: Auch bei persönlich zu tragender Trauer erleben wir nicht nur Unterschiede, sondern maßen uns dazu noch gerne Urteile an. Kinder verlassen das Elternhaus: Die einen Eltern finden schnell und voller Zuversicht neue Aufgaben, andere versinken in Erinnerungen, unfähig, den normalen Alltag zu gestalten. Sicherlich gibt es für viele Situationen „Durchschnittswerte“. Aber wenn jemand etwas erleiden muss, der nicht „durchschnittlich“ ist, wird er es anders empfinden als die Masse! 8 HEUTE Ich erinnere mich an eine Witwe, die mir anvertraute, dass sie in ihrer Gemeinde bedrängt würde, sie solle mit anderen Gemeindegliedern in den Urlaub fahren und sich amüsieren. Schließlich sei nun ein Jahr seit dem Tod des Mannes vergangen, und es würde Zeit, wieder am Leben teilzunehmen. So sehr, wie dieser Rat und das damit verbundene Angebot gut gemeint waren, so sehr schockierten sie die Witwe. Ihre Trauer bemaß sich nicht nach Kalendertagen. Und so ist es auch mit unseren eigenen Problemen: Wer will oder könnte denn entscheiden, ob das Leiden an einer kleinen Ursache nicht größer empfunden wird als eine existentielle Frage, mit der sich eine im Moment starke Persönlichkeit auseinandersetzen muss? Auch wenn ich im Allgemeinen nicht viel von Karnevalsweisheiten halte, bietet es sich doch an, den Spruch zu verinnerlichen: „Jede Jeck es anders“. Nicht nur im Karneval, nein im ganzen Leben. Und das sollten wir immer bedenken, wenn wir mit anderen Menschen in Kontakt kommen: Jeder empfindet auch Leid ganz individuell, vor allem bei direkter Betroffenheit. Der eine möchte dauernd davon sprechen, während der andere vorzieht, zu schweigen. Der eine klagt laut über kleinste Unregelmäßigkeiten, während ein anderer voll Zuversicht die größten Herausforderungen annimmt. Aber auch bei Leid, das räumlich sehr entfernt von uns stattfindet, gibt es Unterschiede: Da sind Menschen, die wegen der Zustände auf der Welt tiefes Leid empfinden, während andere sich vor allem freuen, dass es ihnen selbst gut geht. wenn er nicht nach unseren Vorstellungen oder Normen handelt. Oft hilft es, unabhängig von einer Bewertung der Leidausprägungen, einfach zur Tat zu schreiten und mit kleinen Gesten oder tröstenden Worten da zu sein. Zu spiegeln: Ich sehe die Not, das Leid und teile sie, nehme mich selbst aber dabei ganz zurück. GK Verluste, unerfüllte Träume, Enttäuschungen, Würdelosigkeit, natürlich auch Trauer, Krankheiten und Misshandlungen: Die „Leidens-Liste“ wird von jedem persönlich gefüllt und fortgeschrieben. Deshalb sollten wir uns davor hüten, das Leid der anderen zu bewerten, wir können es nicht. Erst recht wäre es wichtig, niemanden zu verurteilen, auch copyright by saskia schon 9 SCHWERPUNKTTHEMA: PASSION - HEUTE Weltstatistik Ich leide Falls du heute Morgen nicht krank, sondern gesund aufgewacht bist, bist du glücklicher als eine Million Menschen, welche die nächste Woche nicht erleben werden. Falls du nie einen Tag Krieg erlebt hast, nie die Einsamkeit einer Gefangenschaft oder Hungersno t, dann bist du glücklicher als 500 Millionen Menschen dieser We lt. Falls du beten gehen kannst ohne die Angst, dass dir gedroht wird, dass man dich verhaftet oder dich umbringt, bist du glücklicher als 3 Mil liarden Menschen der Welt. Falls sich in deinem Kühlschrank Essen befindet, du angezogen bist, ein Dach über dem Kopf has t und ein Bett zum Hinlegen, bist du reicher als 75% der Einwoh ner dieser Welt. Falls du ein Konto bei der Bank has t, etwas Geld im Portemonnaie und auf Kleingeld nicht achten musst, gehörst du zu 8% der wohlhabenden Mensch en auf dieser Welt. Falls du diese Statistik liest, bist du besonders privilegiert, denn du gehörst nicht zu den Mil liarden Menschen, die nicht lesen können. Verfasser unbekannt 10 Ich leide. Ich leide mit Kindern. Mit denen, die noch sehr jung zur Arbeit gezwungen werden. Mit denen, die keine Schule kennen. Mit denen, die auf Müllkippen ihre Nahrung suchen müssen. Mit denen, die verkauft, ausgesetzt oder gar getötet werden. Mit denen, die zum Töten gezwungen werden. Mit denen, die schwer erkranken, obwohl mit wenig Mitteln Hilfe machbar wäre. Mit denen, die als Sexsklaven gehalten werden. Mit denen, deren Eltern oder Erzieher überfordert sind. Mit denen, die keine Träume und keine Ziele haben. Ich leide. Ich leide mit Erwachsenen. Mit denen, die aus ihren Ländern fliehen, um eine bessere Welt zu finden, und die dann doch als eingesperrte Flüchtlinge nicht einmal arbeiten dürfen. Mit denen, die in unserem Land pauschal verdächtigt werden, Böses zu tun, nur weil sie uns fremd erscheinen. Mit denen, die ihren Glauben heimlich praktizieren müssen und doch Gefahr laufen, getötet zu werden. Mit denen, die aufgrund von Naturkatastrophen alles verlieren. Mit denen, die aus Habgier anderer ihr Hab und Gut verlieren. motto ansehen. Mit denen, die keine Hoffnung mehr sehen, und das sind viele. Mit ist absolut klar, dass sich durch mein Leiden die Lage bei den Betroffenen überhaupt nicht verbessert. Dennoch finde ich dieses Mitleiden wichtig. Diese Empathie befähigt mich, meine Welt, mein Umfeld besser zu bewerten und im Kontext der globalen Betrachtung selbst besser handeln zu können. Und wie dankbar muss ich dann werden, wenn ich sehe, wie ich leben darf! GK Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Jesus Christus, der wird euch, die ihr eine kurze Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen. Ihm sei die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. 1. Petrus 5, 10-11 Ich leide. Ich leide mit den Alten, die oft vergessen werden oder unwürdig ihr Dasein fristen. Mit den Familien, die sich selbst zerreißen. Mit den Jugendlichen, die „Null Bock“ als ihr Lebens11 SCHWERPUNKTTHEMA: PASSION „In Dir ist Freude in allem Leide“ HEUTE des Leids, die nicht zu ändern sind: Alter, Krankheit, Mangel an äußeren und inneren Dingen. Wie damit umgehen? In Depressionen verfallen, am Glauben an einen guten Gott verzweifeln? „Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit“, dichtete Georg Neumark (FL 392, 2) – eine (auch psychologisch) sehr richtige Beobachtung. Was dann? Es ist wirklich kein Verdienst, keine meditative Selbstüberlistung, sondern ein großes Geschenk, wenn wir in solchen Situationen besonders Gottes Nähe suchen, sein „Trotzdem So beginnt ein bin ich bei Dir“ spüren, und alter Choral (FL 393), copyright by saskia schon schließlich die Gewissheit zugleich unser Lied für das wächst: Alles, was mir Bibelprojekt im Februar, und es hat geschieht, kann von Gott zum Guten eine fröhliche, tanzende Melodie, die gewendet werden, ist bei ihm gebormich schon immer fasziniert hat. gen, auch wenn ich es nicht verstehe und wenn das Gute nicht Heilung Über den Inhalt der Worte habe nach meinen Vorstellungen bedeutet. ich dagegen nie viel nachgedacht, So kann tiefe Gelassenheit und Freude vermutlich, weil sie mir einfach zu entstehen, aber nicht Freude am Leid, absurd vorkamen. Unmöglich, so sondern im Leid: Freude über Gott etwas wörtlich zu nehmen. Entweder und sein Heil, das uns ganz sicher erist dann das Leid kein wirklicher, wartet, uns quasi schon umgibt, denn tief empfundener Schmerz – oder die er meint es gut mit uns. Freude ist nicht echt, hat womöglich etwas Masochistisches an sich: Auch Jesus hat auf seinem LeidensSpaß am Leiden – nein danke, das ist weg nicht gelacht oder vor Freude doch „krank“. gejubelt. Aber er wusste, dass sein Weg Gottes Wille war und zum Heil Aber seit einiger Zeit merke ich, dass führte - obwohl er selbst in Getsemani doch mehr daran ist, als ich dachte. etwas Anderes wollte und erst sein Ja Immer häufiger erlebe ich bei anderen dazu finden musste. und auch bei mir selbst Situationen 12 Wem dieses Beispiel zu weit weg von unserer Realität ist, der kann auch auf einen sonderbaren, aber ausgesprochen fröhlichen „Heiligen“ schauen: Franziskus von Assisi hat einen radikalen Lebensweg der freiwilligen Armut, des selbst gewählten Leids eingeschlagen, der zwar für fast alle von uns kein Vorbild sein wird: Man hat ihm sogar (700 Jahre später) Masochismus unterstellt! Aber seine große Freude, Christus im Leiden ähnlich zu werden, beeindruckt mich sehr (s. Beispiel nebenan). Deshalb konnte er am Ende seines Lebens im berühmten „Sonnengesang“ (Laudato si) alles als Gabe des Schöpfers begrüßen, auch das zerstörerische Feuer und den Tod. Das war für ihn ein langer Lernprozess der Demut. Aber unser Leben ist ja auch dafür da, Gott überall, nicht nur in den schönen Stunden, zu (er)kennen. DS Was ist die wahre Freude? Franziskus von Assisi beantwortete diese Frage einem Bruder seines aufstrebenden neuen Ordens auf folgende Art, die auch für unsere Spurensuche nach der „Passion heute“ von Bedeutung sein kann: Stell Dir vor, dass die klügsten Theologen Franziskaner geworden sind! Aber sei gewiss: Das ist nicht die wahre Freude. Dass alle Erzbischöfe, Bischöfe und Könige jenseits der Alpen zu unserem Orden gehören! Auch das ist nicht die wahre Freude. Dass unsere Brüder zu den Ungläubigen gegangen sind und sie alle zum Glauben bekehrt haben. Dass Gott mir die Gnade erwiesen hat, Kranke zu heilen und viele Wunder zu wirken! Doch in all dem ist auch nicht die wahre Freude. Was aber ist sie? Stell dir vor, ich kehre von Perugia hier her zurück, in tiefer Nacht, im Winter; es ist so kalt, dass die Regentropfen am Saum der Kutte gefrieren und immer an die Schienbeine schlagen, so dass zuletzt Blut aus diesen Wunden fließt. Ich komme an die Pforte, und nach langem Klopfen kommt ein Bruder und fragt: „Wer ist da?“ Ich nenne meinen Namen, aber er sagt: „Geh fort, das ist nicht die richtige Zeit, sich draußen herumzutreiben.“ Und auf weiteres Drängen sagt er: „Geh weg, du einfältiger und 13 SCHWERPUNKTTHEMA: PASSION - HEUTE Christine Herm (Gemeinde-Informationen) Tel.: 02227-6550 E-Mail: leitung@feg-bruehl.de dummer Mensch, du kommst auf keinen Fall zu uns, du passt nicht zu uns, wir sind schon zu viele …“ Wenn ich dann Geduld habe und nicht erregt werde: Darin ist dann die wahre Freude … und das Heil der Seele. GEMEINDELEITUNG (nach Raoul Manselli: Franziskus, der solidarische Bruder, Zürich 1984, S. 251-52) Hiltrud Zerbin Dr. Martin Leonhard Tel.: 02232-150202 Ich verstehe dieses erschreckende Beispiel so: Franziskus erkannte als ihm von Gott gegebenes Ziel des Lebens, wie Christus die Armut mit den Ärmsten zu teilen und eben nicht nach außen hin erfolgreich und berühmt zu werden. All die Möglichkeiten von Freude, die er zu Beginn erwähnt, sind an sich gut (man könnte sie auch auf die Freie 14 evangelische Gemeinde von heute übertragen) – aber sie bringen ihn und seinen Orden von der besonderen Aufgabe ab, die Gott ihnen gegeben hat. Wahre Freude ist offensichtlich das, was uns dazu hilft, das uns von Gott bestimmte „Heil der Seele“ zu erreichen. Dazu kann auch das bereitwillig ertragene Leid etwas beitragen – freilich für jeden auf eine andere Weise. DS Pastor: Jens Mankel ist Diplom-Theologe und Gestalttherapeut und mit einer 80%-Stelle im pastoralen Dienst der Gemeinde; das heißt i.d.R. Donnerstag bis Montag Tel.: 02232-5094678 Weitere Termine des Pastors 28.02. - 7.03. URLAUB 15.03. - 17.03. FeG-Pastoren-CoachingAusbildung in Würzburg 23.03. - 24.03. Theologische Woche der FeG-Pastoren in Ewersbach 20.03. Predigt in der FeG Solingen-Merscheid (Kanzeltausch) 31.03. - 2.04. Tagung für Freikirchenforschung in Büsingen 10.04. Predigt in der FeG Köln-Mülheim (Kanzeltausch) Wort aus dem Leitungskreis Mr. Potato Head und die FeG Brühl Wer ist denn Mr. Potato Head? So fragte ich mich vor ein paar Wochen in einem Gottesdienst, zu dem auch ich mit einem Programmheft begrüßt wurde. Wenn es sich auf meinen Dienstreisen in die USA einplanen lässt, dann besuche ich am Sonntagmorgen einen Sunday Service, also einen Gottesdienst. In den Städten, in denen ich noch nicht war, ist es immer spannend, in welcher Gemeinde ich lande. Aus dem Internet erfährt man ja – zum Glück – nicht alles. An diesem Morgen predigte eine junge Dame – was schon ungewöhnlich ist -, die sich als Ehefrau des Jugendpastors und Singteam-Leiters vorstellte. Und sie predigte über Mr. Potato Head. So erfuhr ich, dass Mr. Potato Head ein Spielzeug aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts ist. Ursprünglich wurde der Körper der Figur nicht mitverkauft sondern nur die Gliedmaßen und weitere Utensilien. Für den Körper konnte eine große Kartoffel verwendet werden. Daher der Name: Potato Head – Kartoffel-Kopf. Zerlegt sehen die Gliedmaßen trostlos und nutzlos aus. Aber wenn man die Einzelteile zusammenfügt und alle an der richtigen Stelle platziert, dann sieht der „Kopffüßler“ recht lustig 15 GEMEINDELEITUNG aus. Ich kann mir gut vorstellen, wie Generationen von Kindern damit spielten. Man kann dieses Spielzeug heute noch kaufen. Sinnvoll zusammengefügt und wertvoll genutzt, oder nutzlos beiseite gelegt und trostlos zerstreut? Sind dies auch die Extremzustände unserer Brühler Gemeinde und nicht nur des Mr. Potato Head? Bei unserem Klausurwochenende des neu zusammengesetzten Leitungs- plötzlich Neues wächst. Einerseits gibt es Gemeindemitglieder, die weiterhin oder neu mitwirken, und andererseits sehen wir Mitglieder und Freunde, die am Rande stehen. Wir fragen uns, wie wir Über-, aber auch Unterforderung rechtzeitig erkennen können und wie wir unserer Leitungsbeauftragung gerecht werden und wo diese endet. Immer wieder ist verwunderlich, wieviel Zeit wir aufwenden müssen, um kreises (LK) im Januar war dies ein wichtiges Thema: Wo stehen wir als Gemeinde, im Miteinander, in unserer Suche nach Gemeinschaft? Wo stehen wir als Einzelne, mit unseren Anregungen, unseren Wünschen, unserer Müdigkeit? die verschiedenen gemeindlichen Veranstaltungen zu planen und dabei die persönlichen und beruflichen Termine sowie all die anderen Randbedingungen zu beachten. Am Ende stellen wir dann fest, dass dies doch nicht überall gelungen ist. Einerseits kommt ein Gefühl auf, dass manches nicht weitergeht, und andererseits stellen wir fest, dass Ein weiteres Thema im neuen LK war die Aufgabenverteilung innerhalb des LK und auch zwischen LK und den 16 Diakonen. Wir werden in den nächsten Wochen und in der kommenden Gemeindeversammlung die neuen Strukturen erläutern. zusammengehalten und versorgt. Jeder einzelne Teil erfüllt seine Aufgabe, und so wächst der ganze Leib und baut sich durch die Liebe auf“. Uns ist bewusst, dass dieser Bereich immer im Wandel sein wird als Ausdruck einer lebendigen Gemeinde. Aber für zwei Bereiche werden aktuell Diakone gesucht: Diakonie/Mission und Öffentlichkeitsarbeit. In der Predigt der jungen Dame diente Mr. Potato Head als anschauliches Bild des Leibes der Gemeinde Christi, das der Apostel Paulus in seinen Briefen mehrfach aufgreift. Im Brief an die Gemeinde in Ephesus betont er: „Wir alle sind Glieder am Leib Christi“ (Eph. 4, 25). In Vers 16 dieses Kapitels schreibt er: „Von ihm (Christus) her wird der ganze Leib zu einer Einheit zusammengefügt und durch verbindende Glieder Im Vers davor verdeutlicht Paulus, dass Christus unser Haupt und so das Haupt dieses Leibes der Gemeinde ist. Dies ist zugleich Anspruch, Ermutigung und Beruhigung. Aber Mr. Potato Head macht uns auch deutlich, dass es wichtig ist, dass alle Glieder ihren richtigen Platz finden. Ich wünsche uns als ganzer Gemeinde und als Leib Christi, dass wir gemeinsam auf der Suche bleiben, unseren Platz finden und dann auch unsere Wirkung auf uns selbst und die anderen verspüren und erleben. Martin Leonhard 17 30 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard; Ökum. HK Sechtem 22 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken; 19:30 Uhr ACK Brühl 29 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken 21 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Männerkreis, Bibelgesprächskreis 28 17 Uhr RingelSocken; 20 Uhr Frauenhauskreis, HK Brühl-Mitte, Pingsdorf 19 18 14 19 Uhr LK-Treffen; 20 Uhr HK Göhring 7 Do 20 21 19 Uhr Interrel. 20 Uhr HK Dialog Christen- Sechtem Muslime; 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard, Sechtem 13 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard; Ökum. HK Sechtem 6 Mi 31 Ostermontag 20 Uhr HK Brühl-Mitte 26 28 20 Uhr Hauskrei- 20 Uhr se Bornheim, Le- HK Sechtem onhard, Sechtem Sa 18 Uhr Teen-/Jugendkreis 29 Karfreitag 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst 22 18 Uhr Teen-/Jugendkreis Schulferienende 30 Karsamstag 23 16 2. Frühstückstreffen für Frauen in Brühl; 14 - 17 Uhr Bibl. Unterricht 18 Uhr Teen-/Jugendkreis MitarbeiterInnenWochenende Junge Gemeinde 18 Uhr Sing&Pray 9 2 8 Sa 26 Ostersonntag 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 24 Palmsonntag 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 17 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 10 10 Uhr Abendmahlgottesdienst & KiGo 3 So Beginn der Sommerzeit 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 27 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 9 - 13 Uhr Bibl. Unterricht 10 Uhr Gottesdienst & KiGo 13 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst 20 1 15 So 6 19 FeG-Kreisrat in Brühl 12 9:30 Uhr Stille Zeit in der Gemeinde 5 Fr März 20 Uhr 18 Uhr HK Göhring, Sechtem Teen-/ Jugendkreis in Sechtem; 20:15 Uhr Gemeindevers. 25 24 18 Uhr Teen-/ Jugendkreis; 20 Uhr Abend der Hauskreise 18 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard, Sechtem 27 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Gebetskreis 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Frauenhauskreis, HK Brühl-Mitte, Pingsdorf 11 18 Uhr Sing&Pray 23 17 25 12 11 Fr 4 10 Uhr Theol. 18 Uhr Gesprächskreiskreis; Teen-/ Jugend20 Uhr kreis HK Göhring, Sechtem 10 Weiberfastnacht 20 Uhr Hauskrei- Gründonnerstag se Bornheim, Le- 20 Uhr Passionsandacht onhard; Ökum. HK Sechtem 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Gebetsabend 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Männerkreis, Bibelgesprächskreis Do 3 Schulferienbeginn 20 Uhr Bibelgesprächskreis 5 4 April Di 20 Uhr Ökum. HK Sechtem Hauskreisprojekt Expedition zum ICH (s.S. 23) 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr AK Kinder-GD 17 Uhr Ringel-Socken; 20 Uhr Frauenhauskreis, HK Brühl-Mitte, Pingsdorf Mo 16 15 14 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard, Sechtem; LK-Treffen Fastnacht 9 8 20 Uhr Hauskreise Bornheim, Leonhard; Ökum. HK Sechtem 15 Uhr Ringel-Socken; 17 Uhr Ringel-Socken Rosenmontag 20 Uhr Bibelgesprächskreis Mi 2 Di 1 7 Mo KLEINGRUPPEN TERMINE 2011 Freitag, 8.07., 20:15 Uhr Gemeindeversammlung Sonntag, 11.09., ab 11 Uhr Sonntag, 1.05., 10:30 Uhr Gottesdienst, danach Sternfahrt / Sternwanderung zum Gemeindegrundstück Samstag, 7.5., 20 Uhr Konzert „Die Mütter“ im Dorothea-Tanning Saal, Brühl Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang und Gemeindetag in Linkenbach Sonntag, 16.10., nachmittags Gemeindeversammlung Sonntag, 20.11., nachmittags Gemeindeversammlung (geplant) Samstag, 21.5. Kreisgemeindetag in der FeG Aachen Jesus sagt: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ In unserer Gemeinde sind die Hauskreise eine wichtige Möglichkeit, einander näher kennenzulernen und Glaubens- und Lebensfragen anhand der Bibel auszutauschen. Wenn Sie sich für einen Hauskreis interessieren, sprechen Sie uns einfach an oder kommen zum Filmabend der Hauskreise am 18. März (s. Seite 28). Koordinator: Ulrich Herm MÄNNERKREIS montags, 20 Uhr, 14-tgl., Ort nach Absprache Leitung: Daniel Schäfer, montags, 20 Uhr,14-tgl. Ort nach Absprache Leitung: Lucia Benner Freizeit des Biblischen Unterrichtes HAUSKREIS BRÜHL montags, 20 Uhr, 14-tgl. bei Schmidtmann Bonnstr. 45 in Brühl Kontakt: Elisabeth Schmidtmann Sonntag, 19.06. Abschlussfeier des Biblischen Unterrichtes HAUSKREIS PINGSDORF Sonntag, 3.07. 20 GEMEINDE FRAUENHAUSKREIS Freitag bis Sonntag, 27.-29.05. Gottesdienst & Tag der Begegnung mit der FeG Wuppertal-Barmen DER copyright by saskia schon montags, 20 Uhr, 14-tgl. bei Leonhard Untermühle 3 in Brühl Leitung: Edda Leonhard BIBELKREIS montags, 20 Uhr, 14-tgl. bei R. Dröge Bitterfelder Str. 6 in Brühl Leitung: Heidi Weyel Hiltrud Zerbin HAUSKREIS BORNHEIM/VORGEB. mittwochs, 20 Uhr Ort nach Absprache Leitung: Hannelore Kasper HAUSKREIS LEONHARD mittwochs, 20 Uhr, bei Leonhard Lessingstr. 32a in Brühl Leitung: Michael Leonhard HAUSKREIS SECHTEM mittwochs, 20 Uhr, 14-tgl. bei Sommerfeld Kolberger Str. 30 in Sechtem Kontakt: Elke Sommerfeld DONNERSTAGS-HAUSKREIS donnerstags, 20 Uhr,14-tgl. bei Göhring Wilhelmstr. 28 in Brühl Leitung: Eckhard Göhring THEOLOG. GESPRÄCHSKREIS Donnerstag, 10.03., 10-11:30 Uhr im Pastorenbüro Leitung: Pastor Jens Mankel 21 GRUPPEN UND KREISE MINIMAX Kontakt: Eckhard Göhring, (ELTERNFRÜHSTÜCK MIT KLEINKINDERN) Samstag, 5.03., 9.30 Uhr (Stille Zeit in der Gemeinde, siehe S. 28) Dienstag, 5.04., 20 Uhr findet z. Zt. nicht statt – bei Interesse bitte melden Kontakt: Christiane Dessington ARBEITSKREIS SEELSORGE Kontakt: Susanne Schäfer ARBEITSBEREICH JUNGE GENERATION Kontakt: Susanne Schäfer Mitarbeiterwochenende am 2.und 3. April in der Jugendherberge Hellenthal/Eifel für die Mitarbeitenden und diejenigen, die es in den Bereichen Kindergottesdienst, Jungschar, Teenkreis und 17+ werden wollen. KINDERGOTTESDIENST nach gemeinsamem Beginn parallel zum Gottesdienst in verschiedenen Gruppen im Gemeindehaus. Treffen der Mitarbeiter/-innen: Dienstag, 15.03., 20 Uhr Kontakt: Astrid Gierer CLUB DER RINGEL-SOCKEN CRS (Jungschar für Kinder von 7-13) montags 17-18:30 Uhr dienstags 15-16:30 Uhr und 17-18:30 Uhr (außer in den Schulferien) Geschwister-Scholl-Haus Kaiserstr. 9, Bornheim-Sechtem Kontakt: Christa Dross BIBLISCHER UNTERRICHT (BU) 2-jähriger Kurs „Leben und Glauben entdecken“ für Teenager von 12-14 Samstag, 19.03., 9-13 Uhr und 9.04., 14-17 Uhr: BU-Tag Kontakt: Nicole & Jens Mankel TEEN-/JUGENDKREIS freitags, 18 Uhr (außer in den Schulferien) im Gemeindehaus Kontakt: Michael Leonhard 17+ JUGENDGRUPPE mittwochs nach Vereinbarung Kontakt: Matthias Leonhard 22 Herzliche Einladung zur Gründung eines neuen Hauskreises Vorgeschichte: Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit, als mir überraschend ein Buch in die Hände fiel, in dem ich zuerst blätterte, schließlich neugierig anfing zu lesen, mit bekannten Texten „neu“ in Berührung kam und durch besondere Aufbereitung des Buches auf faszinierende „Schätze“ stieß. Darüber „begeistert“ entwickelte sich der Gedanke, dieses Buch mit interessierten Teilnehmern zu lesen, ja vielmehr, sich gemeinsam auf diese „Expedition in 40 Tagen durch die Bibel“ einzulassen, die herausfordernden Themen zu diskutieren und nicht zuletzt davon inspiriert die vielen Impulse und Anregungen umzusetzen. Grundlage: Titel des Buchs: „Expedition zum ICH – in 40 Tagen durch die Bibel“ von Klaus Douglass und Fabian Vogt. Zitat: „ Dieses Buch behauptet frech, dass die Bibel den Menschen zu sich selbst führt, indem sie ihn mit Gottes Sicht der Dinge vertraut macht. Insofern ist es die Einladung zu einer herausfordernden Expedition zum Ich und zugleich eine vierzigtägige Entdeckungsreise in die wundervolle Geschichte Gottes mit den Menschen, ohne die es das moderne Europa nicht gäbe.“ copyright by saskia schon GEBETSABEND/-KREIS Leitung: Maria Breidenbach und Hiltrud Zerbin Ort: In den Räumen der FeG Brühl, Hermülheimer Straße 10, Brühl Zeit / Zeitrahmen: Mittwoch, 14-tägig 1. Treffen: Mittwoch, 16.3.2011, 20 Uhr, FeG Brühl. An diesem Treffen legen wir, nach den Wünschen der Teilnehmer, den Zeitpunkt fest, entweder vormittags von 9:30 bis 11:30 Uhr oder abends von 20 bis 22 Uhr. Das Projekt dauert ca. 86 Wochen (40 Treffen in einem 14-tägigen Turnus). Teilnehmer: Jede und jeder, die/der sich zu dieser spannenden Entdeckungsreise durch die Bibel herausfordern lässt … In diesem Sinne: Herzlich Willkommen! Maria Breidenbach 23 ÖKUMENISCHE UND MISSIONARISCHE KONTAKTE Christen BRÜHL ACK Brühl www.ack-bruehl.de Kontakt: Pastor Jens Mankel Muslime SECHTEM Ökumenischer Gesprächskreis Sechtem Kontakt: Frank Sommerfeld, Dienstag, 22.03., 19:30 Uhr, Mitgliederversammlung der ACK Brühl in der kath. Kirche St. Pantaleon, Badorf Ökumenischer Hauskreis Sechtem jeden 1., 3. und 5. Mittwoch im Monat, 20 Uhr Kontakt: Ehepaar Behr Freitag, 29.04., 19 Uhr, Ökumenisches Stadtgebet in der kath. Kirche St. Stephan, Rheinstr. 67 Projekt Sechtem „Der Andere Gottesdienst“ Kontakt (kommissarisch): Elke und Frank Sommerfeld, Wer immer nur gibt, gibt irgendwann auf – Quellen der Kraft suchen und nutzen Frühstückstreffen für Frauen in Brühl, Samstag, 9. April Referat: Dr. Beate Weingardt Ort: Ramada Hotel, Brühl - Beginn 9 Uhr / Einlass 8 :30 Uhr Preis: 11,50 € (10€ Buffet,1,50€ Kostenbeitrag) Eine Anmeldung ist erforderlich. 24 Christen copyright by saskia schon Freitag, 18.03., 19 Uhr, Ökumenisches Stadtgebet in der kath. Kirche St. Pantaleon, Pingsdorf Frühstückstreffen für Frauen in Brühl www.fff-bruehl.de Kontakt: Maria Breidenbach Muslimen begegnen FfF-Gesprächskreis mittwochs, 14-tgl., 15 Uhr Kontakt: Anni Kaufmann Einladung zum 10. Interreligiösen Dialog am Mittwoch, 13.04., 19 Uhr im Islamischen Gemeindezentrum, Bergerstr. 78, Brühl Thema: „Was haben Gebote und Verbote für eine Bedeutung? Welche sind (un)veränderlich oder (un)verbindlich?“ Referenten: Ali Özgür Özdil, Islamwissenschaftler; Erzpriester Constantin Miron Moderation: Valeria Aebert Veranstalter: Islamisches Gemeindezentrum Brühl e.V., Evangelische Kirchengemeinde Brühl, Katholische Kirche Brühl, Katholisches Bildungswerk im Rhein-Erft-Kreis. Nach den Referaten besteht vor der allgemeinen Diskussion in der Pause für alle Teilnehmer die Möglichkeit, beim Abendgebet in der Moschee zugegen zu sein. 25 NEUES AUS KREIS UND BUND Zehn Jahre Patenschaft Wir als FeG Brühl haben das Privileg, eine Patengemeinde zu haben! Seit zehn Jahren ist das die FeG Wuppertal-Barmen. Unsere anfängliche Verbindung war Hartmut Weyel, unser damaliger Pastor, der früher auch Pastor der Wuppertaler Gemeinde gewesen war. Die Wuppertaler suchten nach einer Gemeinde, mit der sie einen engeren Kontakt aufbauen konnten, und wir brauchten Unterstützung. Aber was bedeutet diese Patenschaft? Das, was uns allen sofort dazu einfällt, sind die alljährlichen Radtouren am 1. Mai: mal als Sponsoren-Radfahren (2003), mal mit Open-Air-Gottesdienst (2005), und ganz oft einfach nur so mit anschließendem Grillen. Vielleicht erinnern sich auch einige noch an den Auftritt des Wuppertaler Chores auf dem Brühler Weihnachtsmarkt, als wir, geschwächt durch das „Babyjahr“ mit sieben neuen Erdenbürgern, keine personellen Kapazitäten dafür hatten. Sie haben mit ihrem Chor auch ansonsten ab und zu unsere Gottesdienste bereichert und uns einmal zu einer Chorwerkstatt eingeladen. Wir haben gemeinsam eine wunderschöne Silvester-Freizeit (2005/2006) in traumhafter Kulisse auf dem Forggenhof erlebt. Es gibt den Kanzeltausch der Pastoren, eine Brühlerin, die als erste Frau in Wuppertal predigen durfte, einzelne Treffen 26 verschiedener Gruppen und die regelmäßigen Treffen der Leitungskreise. Mittlerweile sind auch einige persönliche Kontakte und – auf sehr persönlicher Ebene – eine Ehe zwischen einem Brühler und einer Wuppertalerin entstanden. Und wir Brühler berichten durch eine Power-Point-Präsentation und einen Begleitbrief zweimal im Jahr über das, was wir erlebt haben und was uns beschäftigt. Das ist die Seite des immer intensiveren Kontaktes, ja der Freundschaft zwischen den Gemeinden. Aber diese Patenschaft hat auch eine finanzielle Seite. Die Wuppertaler Gemeinde unterstützt uns seit zehn Jahren mit ca. 6000 € pro Jahr. Das entspricht 5-6% unseres Jahreshaushaltes. Das ist eine erhebliche Unterstützung, für die wir sehr dankbar sind. Ich war Ende Januar in einer Gemeindeversammlung der Wuppertaler, um über uns zu berichten und um weitere finanzielle Unterstützung für die nächsten drei Jahre zu bitten. Die Wuppertaler haben einstimmig (!) für eine weitere Unterstützung votiert. Mit einer solchen Patengemeinde sind wir wirklich privilegiert! Und für die Wuppertaler, die diesen Gemeindebrief lesen: Habt vielen DANK! Heike Fischer P.S.: am Sonntag, 3.7., erleben wir gemeinsam einen „Tag der Begegnung“ in Wuppertal-Barmen! „Grenzwahrender Umgang in der Kinder- und Jugendarbeit“ lautete das brisante Thema einer viel beworbenen Schulung in LeverkusenWiesdorf, an der neun Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendarbeit unserer Gemeinde am 12. Februar teilnahmen. Nach dem Begrüßungskaffee um 10 Uhr startete die Schulung, wobei gleichzeitig zwei Referate angeboten wurden, eines für die Arbeit mit Kindern, das andere für die Arbeit mit Jugendlichen (von Anne Naujoks). Für die Arbeit mit Kindern hielt die Sozialarbeiterin Elfi Brinkmann einen sehr interessanten und anschaulichen Vortrag, angereichert mit Beispielen aus ihrer Arbeit. Als Astrid-LindgrenFan war sowohl ihr Einstieg in die Schulung als auch ihr gesamter Vortrag von dieser Autorin geprägt. Mit dem Zitat „Macht ist bei Erziehung die Hölle auf Erden“ (Astrid Lindgren) verdeutlichte Elfi Brinkmann, dass Kinder Autoritäten suchen und nicht Menschen, die Macht ausüben. konkret und transparent. Grenzen sind unverzichtbar und schützen immer beide Seiten. Dies wurde anhand der Filmsequenz „ Michel von Lönneberga“ – eingesperrt im Tischlerschuppen – eindrücklich dargestellt. Nach den Vorträgen und dem gemeinsamen Mittagessen gab es die Möglichkeit, in der großen Runde den Referenten Fragen zu konkreten Problemstellungen bzgl. der Jugendund Kinderarbeit in den jeweiligen Gemeinden zu stellen. Insgesamt war die Schulung für mich sehr interessant und sensibilisierend. Effektiv empfand ich, dass zwei Schulungen angeboten wurden, so dass sich die Teilnehmer entsprechend ihres Arbeitsfeldes die Vorträge aussuchen konnten. Astrid Gierer In unserer Gesellschaft sind Grenzverletzungen durch Gewalt in jeder Form ebenso üblich wie schädlich und werden immer „unterschwelliger“. Kinder und Jugendliche sind in besonderer Weise davon betroffen. Kinder, die jedoch mit Autoritäten aufwachsen, sind geschützter als die, welche unter Macht aufwachsen. Wobei Autoritäten Grenzen dialogisch setzen, realistisch, 27 VON UNS FÜR UNS Stille Zeit in der Gemeinde? „Wie im Himmel …“ Wem es ein Bedürfnis ist eine Gelegenheit zur festen, geschützten Zeit der Stille mit Gott zu haben - in Ruhe, ohne Ablenkung und ohne den Blick auf Alltagspflichten -, der ist herzlich eingeladen, sich mit anderen zu treffen, die das gleiche Bedürfnis haben. Alle Jahre wieder … Hatten wir das nicht gerade? Ja schon, aber nun steht uns eine weniger erfreuliche Variante bevor: Der Staat erwartet unsere Steuererklärungen … Nach einem gemeinsamen Beginn mit der Losung zieht sich jeder „auf seine Insel“ zurück und gestaltet „seine“ Stille Zeit nach seiner Art und mit seinen Requisiten (Bibel, Andachtsbuch, Liederbuch, Notizheft ...). copyright by saskia schon Versuchen Sie es doch einmal selbst unter www.elster.de. Mit diesem kostenlosen Computer-Programm können Sie bequem von zu Hause, wann immer Sie wollen, ein Formular nach dem anderen bearbeiten. Zu den Feldern gibt es direkte Hinweise, Fehleranzeigen sowie Beispiele. Einmal eingegebene Daten können in den Folgejahren wieder verwandt werden. Das spart erheblich Zeit. Die entsprechenden Belege müssen Sie sowieso zusammen stellen, ob nun für den Steuerberater oder direkt für das Finanzamt. … dürfen sich auch alle Gäste fühlen, die am 18. März, 20 Uhr, zu einer Vorführung dieses Films in unseren Gemeinderäumen erscheinen. Nach dieser Stunde ist Gelegenheit zum Austausch und zum gemeinsamen Gebet - wer will. Diese Stunde der Ruhe und der Besinnung tut auf jeden Fall sehr gut und beflügelt mich. Je nach Interesse können wir uns z. B. alle zwei Monate samstags von 9:30 bis 11 Uhr treffen. Nächster Termin ist der Karnevalssamstag, 5. März, in der Gemeinde. 28 nach deren „Genuss“ noch unsicherer zu fühlen. Dann bezahlen wir einen Steuerberater dafür, die Daten in die auf den ersten Blick komplizierten Formulare einzutragen. Viel Zeit kann er sich dafür aber in der Regel nicht nehmen, da er auf seine Kosten achten muss. Außerdem hat er durch zusätzliche Steuerersparnisse der Mandanten kaum einen Vorteil. Die Hauskreise und Kleingruppen unserer Gemeinde möchten mit diesem besonderen Abend auf sich aufmerksam machen. Für Getränke und Knabbereien (und natürlich auch frisches Popcorn) wird gesorgt! Herzliche Einladung an die Gemeinde und alle Freunde! Ulrich Herm copyright by saskia schon Die Post enthält unverständliche Briefe von Banken und Versicherungen; darunter sind viele Papiere, die uns nur einmal im Jahr begegnen. Zusätzlich verunsichert uns die Presse mit den neuesten Steuer-Spar-Tipps. Oft wissen wir nicht, ob wir betroffen sind, ob wir sparen können, und häufig geben wir Geld für weitere Ratgeber, Software, Literatur aus, um uns Die Kosten für den Steuerberater entfallen, und solche Beträge könnten ganz oder teilweise als Spende getätigt werden. Dies ist ein Beispiel, wo wir als einzelne noch Möglichkeiten haben, die finanziellen Aufgaben der Gemeinde, die besonders in Zukunft auf uns zukommen, mit zu bewältigen. Matthias Krawinkel 29 VON UNS FÜR UNS Gemeindeberufe (4) sich geht: Kaum im Amt, betrachtet man sie als Heilige, mit denen man kaum ein gewöhnliches Wort mehr reden kann – außer natürlich, um sich zu beschweren oder frommes Zeug abzulassen, immer in der Furcht, von ihnen um die Erfüllung einer Aufgabe gebeten zu werden, der man sich schwer entziehen kann. Leitungskreismitglieder sind offensichtlich „von Amts wegen“ distanziert – ob sie wollen oder nicht. Man könnte meinen, sie bilden quasi einen eigenen, exklusiven Klub, in den man nur unter Überwindung größter Hürden alle zwei Jahre eintreten kann. Was sind die wichtigsten und schönsten Dienste in der Gemeinde, und wer ist für sie geeignet? Ein heiterer Gang durch Gottes Berufungsgarten (Anspielungen auf noch lebende Gemeindemitglieder sind nicht beabsichtigt!). In dieser Ausgabe: Der Leitungskreis! Aus aktuellem Anlass, der noch frischen Wahl im Januar 2011, stellen wir heute anstelle des angekündigten Musikteams die „Spitze“ der Gemeinde vor, von irrenden Seelen auch „Leistungskreis“ genannt, obwohl wir ja alle wissen, dass er eher „Leidungskreis“ heißen müsste. 30 Weshalb der Andrang von Interessenten zuletzt ja auch recht übersichtlich war. Hier bietet sich eine echte Chance, nicht nur wahre Demut zu üben (ein an dieser Stelle schon sattsam erörtertes Thema; vgl. unsere Ausführungen zum Spüldienst in der letzten Sommerausgabe), sondern auch bisher nutzlos verbrachte Abende und Wochenenden mit Gesprächen und Terminen bis in die Puppen zu füllen, immer auf der Jagd nach dem Frieden und Heil der Gemeinde. Das besonders Ergreifende an diesem Job ist der radikale Wandel, der mit den Erwählten und Berufenen vor Dabei reden und arbeiten sie gar nicht für sich, sondern für die anderen und bemühen sich redlich, das Geplante zu kommunizieren – aber irgendwie kommt das bei einem Teil unserer selbst nie an, während ein anderer Verschwörung und abgekartetes Spiel wittert. Das hat natürlich damit zu tun, dass sie bei vielen Themen zu seelsorgerlicher Verschwiegenheit verpflichtet, ja manchmal geradezu verdammt sind. Auch deshalb könnte man sie als Ärztinnen und Ärzte unserer Gemeinde bezeichnen, die auf Diagnose, Prognose und Therapie der Gemeinde-Herde spezialisiert sind, Böcke zurechtweisen und Lämmer wieder auf den rechten Weg bringen. kommen können – von rühmlichen Ausnahmen einmal abgesehen. So ist das Durchschnittsalter der Erlauchten in vielen Gemeinden geradezu biblisch - aber nicht bei uns: Teilzeit- und Familienmodelle sind in Erprobung und sicherlich noch ausbaufähig, wenn der dienende Mittelbau (bei uns auch Diakone genannt) sich auf die Hinterbeine stellt und noch mehr Verantwortung übernimmt. Und war da nicht noch was, jenseits aller menschlichen Hindernisse: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen“ – meine Güte, warum schielen wir immer auf unsere Unzulänglichkeiten? Dass die Jungs und Mädels von der oberen Etage unserer besonderen Unterstützung (nicht nur im Gebet) bedürfen, dürfte inzwischen auch dem Vorletzten klargeworden sein. Also, ran an die Mitarbeit, sprecht mit ihnen, und traut euch bei der nächsten Wahl in zwei Jahren etwas mehr zu. Bis dahin werden hier freilich noch eine Menge weiterer Berufungen und Berufe vorgestellt, in denen Sie mitarbeiten können. Freuen Sie sich also auf den nächsten Gemeindebrief! Effegee Bröhler Dass sie bei uns nicht „Älteste“ genannt werden, scheint vielen unerheblich: Ihrer Meinung nach ist der Bedarf an Zeit und Weisheit ohnehin so hoch, dass Jüngere damit nicht zu Rande 31 VON GEBURTSTAGE UNS FÜR UNS März ecke Ich freue mich, dass die kleine Flora den Weg ins Leben gefunden hat und zu uns gekommen ist. Finanz Die kleine Flora 01.03. 02.03 Ich möchte, dass es ihr immer gut geht, dass die Eltern beide Freude haben an ihr. 03.03. 04.03. Es ist schön zu wissen, dass wir wieder ein neues Mitglied in der Gemeinde haben. copyright by saskia schon Die Sondersammlung für den Neubau unseres Gemeindezentrums am 16. Januar 2011 erbrachte einen erfreulichen Betrag. Allen Gebern ein ganz herzliches Dankeschön. Die nächste Sondersammlung wird im Rahmen des Kreisopfertages am 13. März stattfinden. Wir wollen damit die Freie Afrikanische Gemeinde in Köln-Lindenthal unterstützen. copyright by saskia + bernd schon Wir alle haben sie ganz lieb, unser Herr Jesus auch. Sie ist für uns ein Sonnenschein. Der Herr segne die Kinder, und er hat sie alle sehr lieb. 32 Rosi H. 05.03. 07.03. 08.03. 09.03. 11.03. 12.03. 13.03. 14.03. 16.03. Joshua Leidenfrost Angelica Lanza Giuseppe Lanza Andreas Lenhard Charlotte Eva Benner Günther Ballnus Heidi Weyel Walter Dross Jens Müssel Jonathan Benner Karin Hormozi Johannes Schmidt Jörg Fischer Nicole Mankel Marlies Hagen Adrian Kessel Miklas Martin Leonhard Simon Kosse Hannah Schäfer Harald Hagen 18. 03 22.03. 25.03. 27.03. 28.03. 30.03. 31.03. Carl Kurlanda Doreen Juliane Gierer Rosi Hübner Timon Hormozi Nico Papadopoulos Ingrid Sonnenburg Isabel Hinrichs Klaus-Günter Krins April 01.04. 14.04. 17.04. 18.04. 20.04. 21.04. 23.04. 26.04. Matthias Krawinkel 30.04. Christof Barth Andreas Breidenbach Christine Herm Christa Grundmann Heike Leidenfrost Klaus Benner Angelika Thormeier Claudia Breuer Elfriede Marks Tanja Akanda und Gottes reichen Segen 33 IMPRESSUM SO Freie evangelische Gemeinde Brühl • im Bund Freier evangelischer Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Hermülheimer Straße 10, 50321 Brühl PASTOR: Jens Mankel Am Ringofen 1, 50321 Brühl Tel.: 02232-5094678 Mobil: 0163-6307132 E-Mail: jens@mankel.de BANKVERBINDUNG SKB Witten Kontonummer: 7816600 Kontonummer: 7816602 Bankleitzahl: 45260475 REDAKTION SIE UNS... Aus Köln A 4 bis Kreuz Köln-Süd, A 555 Richtung Bonn abfahren, zweite Ausfahrt (Godorf) Richtung Brühl (L150); dem Straßenverlauf bis zum Ende folgen; dann links; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts • Aus Bonn A 555 bis Ausfahrt (Godorf) Richtung Brühl (L150), dem Straßenverlauf bis zum Ende folgen; dann links; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts • (Baukonto) FINDEN REDAKTIONSSCHLUSS Daniel Göhring Schreinerei für BAU und RAUM Meisterbetrieb Hinterdohr 35 Fon . Fax0202 . 283 210 05 42349 Wuppertal Mobil0160 . 957 549 72 Schreinerei für Bau und Raum www.schreinerei-goehring.de www.schreinerei-goehring.de info@schreinerei-goehring.de APB Hagen GmbH, Pulheim www.apb-hagen-gmbh.de nicole mankel kommunikation + gestalt www.nicolemankel.de Gestaltpraxis für Beratung und Supervision www.gestaltpraxis-mankel.de Besuchen Sie uns im Internet www.feg-bruehl.de Dort finden Sie auch die aktuelle sowie frühere Ausgaben des Gemeindebriefs. 13.APRIL copyright © 2011 FeG Brühl Auflage 80 Stück 34 Herzlichen Dank an folgende alphabetisch aufgeführte Firmen und Dienstleistende, die den Gemeindebrief mit einer Zuwendung finanziell unterstützen: Aus Euskirchen A1 bis Bliesheimer Kreuz (109), auf A 553 Richtung Brühl bis Ende Autobahn; links Richtung Brühl; erster Kreisverkehr - erste Ausfahrt; hinter der Unterführung 1. Straße rechts Gabriele Krawinkel & Daniel Schäfer redaktion@feg-bruehl.de Layout Saskia Schon DANKSAGUNG Wollen Sie auch Sponsor unseres Gemeindebriefs werden? Jede und jeder Dienstleistende, Gewerbetreibende oder Unternehmer im Umfeld unserer Gemeinde oder aus Brühl und Umgebung kann unseren Gemeindebrief mit einer (steuerabzugsfähigen) Zuwendung von mindestens 25 € pro Ausgabe unterstützen und erscheint dann als Sponsor mit Logo, Firmenname und Internetseite (oder Telefonnummer) im jeweiligen Gemeindebrief. Bei Interesse bitte wenden an: redaktion@feg-bruehl.de 35 5 Geht so miteinander um, wie Christus es euch vorgelebt hat. Das Christuslied (Philipper 2,5-11) zur Ehre Gottes, des Vaters. dass Jesus Christus Herr ist bestand er nicht 11 Und alle werden bekennen auf seinen göttlichen Rechten. und unter der Erde sind. 7 Er verzichtete auf alles; die im Himmel und auf der Erde er nahm die niedrige Stellung die Knie aller beugen, eines Dieners an 10 Vor diesem Namen sollen sich und wurde als Mensch geboren der höher ist als alle anderen Namen. und als solcher erkannt. und ihm einen Namen gegeben, 8 Er erniedrigte sich selbst in den Himmel gehoben und war gehorsam bis zum Tod, 9 Deshalb hat Gott ihn indem er (wie ein Verbrecher) am Kreuz starb. 6 Obwohl er Gott war, copyright by saskia schon