Juli 04 - Deutscher Böhmerwaldbund eV

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Juli 04 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
Einladung zum Jakobitreffen auf dem
Dreisessel in Lackenhäuser
vom 24., – 25. Juli 2004
(Siehe Programm auf der ersten inneren Umschlagseite.)
Am Samstag und am Sonntag (24./25.7.04) finden im AdolfWebinger-Haus Kulturtage unter dem Motto: „Wir Böhmerwäldler“ statt. Unter der Leitung von Augustin Riedl
erleben wir im Haus folgendes Hausprogramm:
24.7.
10.30 Uhr Lesung Olga Hartmetz-Sager
11.00 Uhr Ehrung und Lesung Grete Rankl
13.00 Uhr Offenes Singen
16.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Märchen aus dem Böhmerwald
25.7.
13.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Sagen aus dem Böhmerwald
13.30 Uhr Ingo Hans erzählt aus der Geschichte des Deutschen Böhmerwaldbundes
14.00 Uhr Mitmachen beim Volkstanz mit Franz Böhm aus Linz
14.30 Uhr Offenes Singen
Nachmittag: Mähwettbewerb, Holzschuhmacher (Jeder darf es probieren)
An beiden Tagen Ausstellung „Böhmerwäldler Trachten“
mit Erika Weinert und Olga Hartmetz-Sager
(Programmänderungen vorbehalten)
Liebe Landsleute,
am Samstagnachmittag (24.7.) gibt es im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus für alle Besucher
Getränke, Kaffee und Kuchen.
Am Sonntag (25.7.) gibt es nach der Kundgebung im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus Gulaschsuppe, Kaffee/Tee mit Kuchen und Getränke.
Parken (an beiden Tagen): PKWs: Entlang der Straße und auf dem Parkplatz am Campingplatz; Busse werden beim Feuerwehrhaus oberhalb des Rosenberger Gutes (Jugendherberge)
abgestellt.
Der Vorplatz des Adolf-Webinger-Hauses ist für Vorführungen und das Treffen freizuhalten.
Horst Stiepani
Aalen
Eine Woche lang wurde unser Vereinsheim vom
16. bis 23.4. im wahrsten Sinne des Wortes zur
Nähstube umfunktioniert. Auch dieses Jahr haben sich wieder zahlreiche Frauen zusammengefunden, um neue Trachten anzufertigen oder
bestehende Trachten zu ergänzen. Die Leitung
dieser Nähwoche hatte wieder Erika Weinert,
Landesfrauenreferentin im Deutschen Böhmerwaldbund Bayern aus München übernommen.
Die Aalener Heimatgruppe verfügt derzeit über
mehr als 50 Trachtenträger. Die Nähwoche dient
insbesondere zum Erhalt dieses Kulturgutes und
ist mittlerweile zur jährlichen Tradition geworden.
Vroni Sproll
Zur alljährlichen 1. Mai-Wanderung trafen sich
die Böhmerwäldler am Vereinsheim um die ca.
12 km lange Strecke bis Heuchlingen in Angriff
zu nehmen. Leider setzte nach ungefähr 20 Minuten Regen ein, der dann immer stärker wurde, und so erreichte man nach 2½ Stunden,
inzwischen total durchnässt, das Gasthaus
„Rose“. Hier traf man mit den Kurzstreckenwanderern, die am Limesparkplatz zwischen Mögglingen und Heuchlingen gestartet waren, zusammen. Gemeinsam hielt man nach der Mittagspause, es waren inzwischen über 50 Teilnehmer,
in der katholischen Kirche in Heubach eine
Maiandacht ab, die von Vroni und Paul Sproll
vorbereitet worden war. Danach zogen wir es
vor, nicht mehr die lange Strecke nach Aalen
zurückzulaufen, da einfach alles zu nass war.
Trotz des schlechten Wetters: es war landschaftlich eine der schönster Strecken der letzten Jahre, die unser Organisator Herbert Nebenführ für
uns vorbereitet hatte.
Gleich zwei Böhmerwäldler Jubelpaare konnten im Mai das Fest der goldenen Hochzeit in
Aalen feiern. Am 8.5. waren es Johann und Maria
Wick; er wurde 1928 in Ogfolderhaid, Kr. Krummau - sie 1928 in Uretschlag, Kr. Kaplitz geboren. Und am 29.5. konnten Otto und Aloisia
Gockner dieses Fest feiern; er stammt ebenfalls
aus Ogfolderhaid, geboren 1930 und sie wurde
1929 in Uretschlag, Kr. Krummau geboren. Bei
beiden Festgottesdiensten nahmen zahlreiche
Trachtenträger teil und geleiteten die Jubelpaare aus der Kirche. Beiden Paaren wünschen wir
noch viele schöne Jahre, bei guter Gesundheit,
im Kreise ihrer Familien und der Heimatgruppe
Aalen.
Am frühen Morgen starteten wir am 30.5. mit
einem Bus, gemeinsam mit der SL Ellwangen,
nach Nürnberg, um den Sudetendeutschen Tag
zu besuchen. Der Gottesdienst, der Einzug der
Trachtenträger und die anschließende Kundgebung in der vollbesetzten Frankenhalle waren
wieder ein außergewöhnliches Erlebnis. Der
bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber
erneuerte ausdrücklich die inzwischen 50-jährige Schirmherrschaft der bayerischen Regierung
über die Sudetendeutschen. Über die weiteren
Inhalte der Reden wird sicherlich an anderer
Stelle ausführlich berichtet. Wir nutzten dann die
Gelegenheit, um alte Freunde und Bekannte bei
den Gemeindetreffen wieder einmal zu treffen.
Auch das „Böhmische Dorffest“ wurde wieder
gut besucht und war ein beliebter Treffpunkt für
Jung und Alt. Apropos „Jung“: mir persönlich
sind doch einige jüngere Teilnehmer, zum Teil
auch in Tracht, aufgefallen. Ich meine: weiter
so, es können auch noch mehr sein!
17.7. Gartenfest ab 15 Uhr im und ums Vereinsheim; 24./25.7. Jakobitreffen am
Dreisessel; 1. bis 7.8. Heimatwoche
im Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser, die angemeldeten Teilnehmer
werden gesondert benachrichtigt.
Herzlichen Glückwunsch: 81. Rothbart Anna 1.7.; 70. Beckmann Ernest
2.; 76. Pachner Maria 3.; 72.
Braunschmid Friedrich 3.; 50. Mannert Dieter
3.; 73. Brunner Erna 4.; 73. Schnobrich Franz
5.; 69. Trunk Erika 5.; 71. Buchinger Andreas
6.; 62. Blumenschein Martin 7.; 65. Koller Anna
9.; 80. Koller Johann 10.; 73. Mittermüller
Maria 13.; 62. Kinzl Elisabeth 15.; 101. Breitenberger Ignaz 17.; 68. Schwarz Anna 20.; 66.
Veit Herbert 20.; 70. Reichersdörfer Otto 21.;
80. Kieweg Josef 22.; 78. Pachner Walter 26.;
88. Neulinger Marie 27.; 60. Kummer Gerda 27.;
69. Amaseder Johann 31..
Roland Jakubetz
Augsburg
Achtung: Ob wir unser Erntedanktreffen am
3.10. im Rheingold halten können, kann ich noch
nicht bekannt geben.
Herzlichen Glückwunsch: 79. Anna
Ostermaier 5.7. Schreinetschlag, A.;
66. Anna Ettl 5. Plahetschlag, Gersth.;
77. Anni Kieweg 6. Stein, A.; 70. Gertrud Eger
9. Großhaid, Neusäß; 76. Maria Schacherl 12.
Penketitz, A.; 65. Josef Sailer 13. Leitnowitz,
Wörleschwang; 69. Josef Sitter 14. Kolmberg,
Langweid; 63. Anni Werthahn 14. Christelschlag, Oberottmarshausen; 70. Erich Freudenschuß 15. Nesselbach, A.; 81. Wenzl Meisetschläger 16. Irresdorf, Ried; 70. Hilde Semmler 18.
A.; 84. Anna Seidl 23. Deutsch Reichenau, A.;
71. Erwin Schäferling 29. A.; 70. Franz Feueröcker 29. Friedb.; 74. Maria Jobst 30. Heiming, Neusäß; 74. Gertrud Stauber 31. Bergreichenstein, Winterbach.
Mit 82 Jahren verstarb Herr Johann Seidl
aus Althütten. Nach langer Krankheit ist er
in einem Kurzzeit-Pflegeheim in Augsburg friedlich von uns gegangen. 1958 war er eines der
Gründungsmitglieder vom Deutschen Böhmer-
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waldbund. In der Vorstandschaft wirkte er 22
Jahre. Für seine Treue zum Verein und der alten
Heimat wurde ihm am Grab Dankesworte ausgesprochen. Eine große Trauergemeinde gab ihm
das letzte Geleit. Seiner Frau und den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Fern
seiner ersten Heimat, dem schönen Böhmerwald,
möge er in Frieden ruhen.
Heinrich Schanda
Backnang
Am 8.5. war unser Familiennachmittag angesagt,
den wir schon lange mit der SL zusammen feiern. Mit dem Besuch waren wir sehr zufrieden,
überhaupt wie immer, wenn die Jugendgruppe
auftritt. Diese bestritt auch den Nachmittag mit
vielen Tänzen, Liedern und Gedichten. Da wir
diesmal wieder den großen Saal zur Verfügung
hatten, freute sich die Gruppe natürlich über die
schöne Bühne für ihre Aufführung. Der Armin
führte gekonnt wie immer mit passenden Zwischentexten durchs Programm. Am Ende ihrer
Aufführung erhielten sie von den Zuschauern
viel Applaus und der Obmann bedankte sich
recht herzlich für ihre Mühe beim Einstudieren.
Die Kinder verteilten noch kleine selbstgebastelte Geschenke an die Anwesenden, anschließend konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen
stärken. Danach ließen wir den schönen Tag mit
angeregter Unterhaltung ausklingen.
Am 20.5., zum Vatertag machten wir unsere traditionelle alljährliche Maiwanderung. Die Väter waren das Jahr über bestimmt sehr brav, denn
der Petrus bescherte uns ein herrliches Wanderwetter. Von der Stadthalle aus gingen wir durch
die herrlich blühende Natur, zuerst bis zu unserem Vesperplatz, wo uns der Heinz schon mit
den Getränken erwartete. Nach einer kleinen
Pause ging es dann weiter bis wir endlich in
Allmersbach ankamen zum Gartengrundstück
von Fam. Feucht und Singer. Diese hatten schon
die Sitzgelegenheiten hergerichtet, und das
Fleisch und die Würste hatte der Fritz auf dem
Schaukelgrill auch bald fertig. Dazu gab es Kartoffelsalat und so war der Hunger bald gestillt.
Danach konnte man den schönen Tag genießen
wie man wollte. Später gab es sogar noch Kaffee und Kuchen und so war man noch lange gemütlich beieinander, bis man endlich wieder ans
Heimkommen dachte. Und weil schon alle zu
müde waren zum Laufen, fuhren die meisten mit
den bereitgestellten Autos heim. Und alle waren dankbar für diesen wunderschönen Wandertag.
Stutz E.
Bietigheim-Bissingen
Unser Frauenausflug Ende April ging dieses Jahr
ins fränkische Seenland, ein Bus voll Frauen fuhr
morgens über die Autobahn Ansbach nach Abenberg. Dort besuchten wir eine historische Burg
und ein Kloster mit einem Klöppelmuseum. Es
konnte die Technik des Klöppelns bewundert und
Fragen gestellt werden. Die Ausstellung selber
zeigte uns die wahre Kunst des Klöppelns. Anschließend fuhren wir weiter nach Absberg und
machten einen Spaziergang am Brombachsee.
Mittagspause war in einem schönen Lokal am
See. Nach dem wir gestärkt waren, machten wir
eine Führung auf der Vogelinsel am Altmühlsee.
Eine Kaffeepause in Gunzenhausen war der
Abschluss dieses Tages. In fröhlicher Stimmung
im Bus wurde die Heimfahrt angetreten. Es war
für uns ein schöner Tag, und alle freuen sich auf
das nächste Mal.
Am 2.5. war unsere Frühjahrswanderung angesagt. Die Wanderroute wurde von Mitzi u. Günter Hölle ausgesucht Von Bietigheim aus fuhr
man mit der S-Bahn bis nach Zuffenhausen. Von
hier aus ging es bis zur Bleichwiese, wo sich
alles traf. Es waren zwei Möglichkeiten zu wandern eine kürzere und ein längere Strecke für
die, die besser zu Fuß waren. Nach eineinhalb
Stunden Wanderzeit im Stadtwald von Zuffenhausen mit einem herrlichen Blick nach Feuerbach kehrten wir im Vereinsheim der Kleingärtner ein, wo wir von den anderen schon erwartet
wurden. Nach einem reichhaltigem Essen, luden Günter u. Mitzi noch in ihren Garten ein,
wo fröhlich gesungen und getrunken wurde, bis
alle wieder Richtung Bahnhof gehen mussten.
Eine sehr schöne, besondere Maiandacht konnten wir am 19.5. mit Gretl und Franz Metschl,
bekannt durch Funk u. Fernsehen, miterleben.
Sie sangen die schönen Marienlieder von daheim. Die Andacht wurde von Pater Konrad
Winklbauer gestaltet, der bei uns Böhmerwäldlern sehr geschätzt wird. Zum Anfang sangen
alle Maria Maienkönigin. Die Kirche in „St. Johannes“ war voll besetzt. Nach der Andacht standen die Leute noch vor der Kirche, um sich wie
früher zu unterhalten. Anschließend setzten sich
noch einige im unteren Raum des Gemeinde-
zentrums zusammen. Es war ein sehr gemütlicher Abschluss und Gretl u. Franz sangen einige Heimatlieder für und mit uns. Es stand für
alle hinterher noch nach Tagen fest: es war eine
wunderschöne Maiandacht. Wir bedanken uns
nochmals herzlich bei Gretl u. Franz Metschl,
bei Pater Konrad Winklbauer und dem Organisten aus Maulbronn.
24./ 25.7. Jakobitreffen Dreisesselberg; 31.7.-4.8. Klaffer - Treffen mit
anschließender Wanderwoche bis 7.8..
Herzlichen Glückwunsch: 90. Tweraser Johann 21.7. Alsching; 72. Koller
Alois 3. Polletitz, Löchgau; 72. Pribyl
Anni 4.; 70. Mosberger Andreas 20. Rubstein;
64. Kienzle Roswitha 26. Wettern, Freiberg; 40.
Siegfried Baier 5. Möglingen. Emmi Schläger
Ellwangen
10. bis 11.7. Ausflug nach Chemnitz;
24./25.7. Jakobitreffen.
Herzlichen Glückwunsch: 75. Paula
Neubauer 28.6. Schüttenhofen,
Schwabsberg; 70. Walter Steffl 1.7.
Weislowitz, Neunheim; 85. Otto Körner 3. Brandau, El.; 102. Rosalia Syrowatka 5. Unterhaid, El.; 77. Karoline Kufner 18.
Eisenstein, El..
Glückliche Jahre - voller Trauer, weil sie
vorüber, voller Dankbarkeit, dass sie gewesen. So stand es in der Todesanzeige von Rupert
Petschl und so mussten wir am 5.4. Abschied
nehmen von einem treuen Böhmerwäldler. Rupert Petschl wurde am 19.3.1915 in Altspitzenberg geboren. Bald nach Abschluss seiner Lehre als Schreiner begann der 2. Weltkrieg und es
folgten Jahre als Soldat und in Gefangenschaft.
Kurze Zeit nach der Heimkehr musste auch Rupert Petschl im August 1946 die angestammte
Heimat verlassen. Nach dem Lageraufenthalt
fand seine Familie zunächts eine Unterkunft in
Ellrichshausen bei Satteldorf. Hier fand Rupert
Petschl Arbeit in seinem Beruf und gründete eine
Familie. Es wuchsen vier Kinder heran und Ellrichshausen wurde zur zweiten Heimat. Nach 30
Jahren Arbeit zog er mit seiner Familie nach
Jagstzell, wo bereits seine älteste Tochter lebte.
Die Familie erwarb in der Rechbergstraße das
Haus Nr. 23 und so wurde Jagstzell zu seiner
dritten Heimat, wo er mit seiner Gattin den Lebensabend verbrachte. Seit 1979 war er treues
✞
Mitglied unserer HG. Bei der diesjährigen Hauptversammlung konnte er für seine 25-jährige
Mitgliedschaft geehrt werden. Durch seine Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft und sein freundliches Wesen war er bei seinen Landsleuten und
in seiner Wahlheimat allseits beliebt und geschätzt. Als Zeichen der Verbundenheit stellte
der Ehrenvorsitzde, Johann Jungbauer, am Grab
eine Blumenschale nieder. Wir werde unseren
Lm. Rupert Petschl ein ehrendes Andenken bewahren.
Franz Bauer
Esslingen
Herzlichen Glückwunsch: 70. Greschner Gertraud 4.7. Heinrichsöd, Ostfildern; 65. Blaumoser Rosa 6. Friedberg;
70. Bayer Ernst 11. Humwald; 65. Kroiher Anna
13. Perletschlag, Plochingen.
Forchheim
Am 1.5. fand die Jahreshauptversammlung der
Ortsgruppe in der Sportgaststätte „Germania“ in
Forchheim statt. Die Vorsitzende Monika Reinwand begrüßte die anwesenden Mitglieder. Darauf stellte sie die Tagesordnung der Hauptversammlung vor. In ihren Jahresbericht verwies
sie auf die zahlreichen Veranstaltungen, die im
Jahr 2003 von der Ortsgruppe durchgeführt wurden. Beim Totengedenken wurden drei Personen namentlich erwähnt, die seit der letzten Jahreshauptversammlung verstarben und im Weiteren aller verstorbenen Mitglieder gedacht. Alfred Hagelmüller berichtete über Ein- und Ausgaben der Ortsgruppe. Erwin Jungbauer und
Gerhard Lange hatte die Kassenprüfung durchgeführt und die korrekte Kassenführung bestätigt. Vinzenz Kari beantragte bei der Versammlung die Entlastung des Vorstands. Diese wurde
von der Versammlung entlastet. Bei der Neuwahl
wurde Monika Reinwand für weitere zwei Jahre als Vorsitzende bestätigt. Als stellvertretende
Vorsitzende wurden Alfred Herbst und HansJürgen Reinwand gewählt. Als Kassier fungiert
weiterhin Alfred Hagelmüller. Sein Stellvertreter ist Helmut Schmitt. Die Funktion Kulturreferentin übernahm Gunda Jachim. Bei den anderen Funktionen gab es keine Veränderungen.
Ein Teil der Schriftführerarbeit wird künftig von
Hans-Peter Apelt ausgeführt. Monika Reinwand
sprach noch einige Abschlussworte und bedankte
sich bei den Mitgliedern für die Teilnahme an
der Jahreshauptversammlung.
Herzlichen Glückwunsch: 75. Bürger
Johann 2.7. Penketitz Nr. 2, Neunkirchen; 63. Forster Gerlinde geb. Petschl
(Schuasterkarl) 2. Glöckelberg, Josefsthal, Gerolzhofen; 75. Jungbauer Kunigunda 2. Bamber; 73. Neubauer Josef (Wabrinschi) 8. Oberplandles Nr. 3; 62. Herbst Maria geb. Fiangovski 13. Foutok, Jugoslawien; 73. Kindermann
Hildegard (Jahl) 14. Böhmischhaidl, Nr. 4; 73.
Platzer Franz 16. Kalsching, Eggolsheim; 67.
Zirnsack Ernst 20. Pichlern Nr. 8; 92. Reininger Theresia 28. Krummau, Ebermannstadt; 71.
Singer Josef (Andre) 28. Neudörfel Nr. 1, Hausen.
Giengen
Herzlichen Glückwunsch: 76. Köhler
Marhta 23.7.; 76. Koller Anna 23..
Traudl Engel
Göppingen
50 Jahr Feier der Heimatgruppe Göppingen.
Auf einen gut besuchten großen Saal der Stadthalle Göppingen konnte die Vorsitzende am
22.5.04 blicken, als sie an das Rednerpult trat,
um alle zu der Feier willkommen zu heißen. Ihr
besonderer Gruß galt dem Landrat des Kreises
Göppingen, Herrn Weber, dem Bürgermeister
der Stadt Göppingen, Herrn Hülscher, der in
Vertretung des Oberbürgermeisters Herrn Frank
gekommen war, unserem Bundesvorsitzenden
Ingo Hans, seinem Stellvertreter Gustl Riedl,
dem Landesvorsitzenden Oswald Sonnberger,
dem Ehrenvorsitzenden der Göppinger Heimatgruppe, Adolf Kalischko und den Abordnungen
der verschiedenen Heimatgruppen. Namentlich
erwähnte sie nur vom Landesverband Bayern die
Ortsgruppe Schrobenhausen mit ihrem Vorsitzenden Julius Winter. - Landrat Weber und Bürgermeister Hülscher gingen in ihren Grußworten auf die Lage 1946/47 ein, als sehr viele Vertriebene ins Lager Göppingen kamen und die
daraus entstandene Wohnungsnot. Aber auch die
Integration der Vertriebenen wurde angesprochen. Landesvorsitzender Oswald Sonnberger
sprach über die Vereinsarbeit. Ingo Hans sprach
in seiner Festrede über die Heimatgruppen, über
die Charta der Vertriebenen, erwähnte den Ehrenvorsitzenden, der im März seinen 90. Ge-
burtstag feiern konnte und der ein langjähriger
treuer Weggefährte des Bundesvorsitzenden
(Bundestreffen Passau) war. Alle Redner
wünschten der Festveranstaltung einen guten
Verlauf. Als kleinen Dank und zur Erinnerung
überreichte die Vorsitzende den Rednern einen
Krug mit dem Wappen des Dt. Böhmerwaldbundes und der eingravierten Jahreszahl 2004 und
damit der Krug nicht gar so leer ist, ein Flasche
Bier, das von der Brauerei Kumpf in Geislingen
gestiftet wurde.
Die Ehrungen für 50 Jahre treue Mitgliedschaft
wurden vom Bundes- und Landesvorsitzenden
vorgenommen. Es wurden Frau Rosa Schuster,
Herr Adolf Kalischko, sowie Johanna und Walter Paule geehrt. Frau Schuster wurde ein Blumenstrauß und den beiden Männern ein Krug
mit einer Flasche Bier überreicht. Weitere Ehrungen standen an. Das silberne Ehrenzeichen
für treue Mitarbeit vom Bund erhielt Alois Traxler, das goldene Ehrenzeichen wurden Marianne Witzani, Rainer Hasert, Franz Haselberger
und der Vorsitzenden verliehen. Mit dem Gruppenbild aller Geehrten wurde der offizielle Teil
beendet. Nach einer kurzen Pause ging es zum
II. Teil des Festprogramms über, das unter dem
Motto stand: „50 Jahre Heimatgruppe Göppingen“. Unterteilt war der Volkstumsabend in fünf
Dekaden, jeweils 10 Jahre. Die 1. Dekade stand
unter dem Motto: Gründerzeit. Mit Bildern aus
dieser Zeit, mit Liedern und einem Mundartgedicht ging es dann zur 2. Dekade unter dem
Motto: Frauengruppe. Diese unternahm eine
musikalische Reise durch den Böhmerwald.
Auch hierzu Bilder, die die Frauengruppe bei
ihren privaten Auftritten zeigte. Jugendgruppe,
so lautete das 3. Motto. Auch sie waren viel
unterwegs, das zeigten die Bilder. Mit Liedern
und Tänzen erfreuten sie das Publikum. Die 4.
Dekade war dem Böhmerwaldkranzl und der
Tussetkapelle gewidmet. Das Böhmerwaldkranzl spielte auf, „Die Sing- und Tanzleut“ sangen und tanzten. Bei den Bildern war dann vorrangig das Böhmerwaldkranzl und die alte und
neue Tussetkapelle zu sehen und der Erbauer der
neuen Tussetkapelle, Emil Weber. Dass die Kinder nicht zu kurz kamen, zeigte dann die 5. und
letzte Dekade mit dem Motto: Familie und Kinder. Hier zeigten dann die Kleinen, dass sie den
großen, was das Tanzen anbelangt, nicht hinten
anstehen. Musikalisch unterstützt wurden die
Tänzer, ob groß oder klein, von der Familienmusik Hess aus Hirschhom am Neckar. Alle
Mitwirkenden sangen zum Abschluss des Volkstumsabends, das von den Brüdern Haas zur 40
Jahr Feier komponierte Lied: „Vergiss die Heimat nicht“, das Böhmerwaldkranzl unterstützte
die Sängerinnen und Sänger musikalisch. Rainer Hasert, der Leiter der Sing- und Tanzleut
bedankte sich im Namen der Mitwirkenden und
überließ dann das Mikrofon der Vorsitzenden für
ihre Dankesworte. Im Namen der Mitwirkenden
und der Vorstandschaft bedankte sie sich bei den
Mitgliedern, Gästen, Ehrengästen, den Abordnungen der verschieden Heimatgruppen, der
Familienmusik Hess, dem Vertreter der Presse
für ihr Kommen und der Brauerei Kumpf für
ihre Sachspende. Sie wünschte allen einen guten, unfallfreien Nachhauseweg. Bei der Leiterin der Kindergruppe bedankte sich die Vorsitzende mit einem Blumenstrauß für ihr großes
Engagement. Sie hoffe, dass diese 50 Jahr Feier
gefallen hat und dass man sich bei einer der
nächsten Veranstaltungen der Heimatgruppe
wieder sieht; Termine sind der Tagespresse, dem
„Hoam!“ und dem Böhmerwäldler Heimatbrief
zu entnehmen. Mit dem gemeinsam gesungenen
Böhmerwaldlied wurde dieses schöne Fest beendet.
Hedwig Wipf
Herzlichen Glückwunsch: 91. Kölbl
Anna 1.5. Neutal, Reichenbach; 84.
Köllnhofer Heinrich 13. Springenberg,
Faurndau; 80. Luksch Maria 26. Weipert, Rechberghausen; 79. Stoiber Rosa 1. Guthausen,
Kirchheim; 79. Spitzl Josef 31. Ratschlag, Gosheim; 73. Valentin Friedl 22. Holzheim; 72.
Heinzl Otto 1. Röhrenberg, Faurndau; 71. Holzinger Erna 22. Wallern, Uhingen; 71. Schulz
Anna 12. Uhingen; 71. Schuster Erwin 14. Kuschwarda, Sparwiesen; 69. Haselberger Franz
8. Adlerhütte, Giengen; 63. Traxler Franz 14.
Landstrassen, Bartenbach; 89. Hawlik Hedwig
3.6. Kaltenbach, Jebenhausen; 80. Heisl Wilhelm 12. Wallern, Kuchen; 78. Olivi Franz 4.
Hüblern, Eislingen; 78. Schirdewahn Frieda 21.
Glashütten, Süssen; 77. Beck Hilde 27. Wallern,
Urbach; 74. Gräf Angela 2. Adlerhütte, Gädheim; 73. Arzt Aloisia 10. St. Oberschlag, Geislingen; 71. Schreiner Anni 23. Sablat,; 68.
Huschka Edith 4.; 84. Meindl Frieda 21.7. Wallern, Dürnau; 80. Weber Anna 14. Ratschlag,
Uhingen; 79. Zettl Charlotte 18. Halle, Spar-
wiesen; 78. Gams Emil 14. Filz, Jebenhausen;
77. Stummvoll Karl 9. Adlerhütte; 76. Lang Erich
31. Kuschwarda, Eislingen; 76. Pöschl Franz
4. Landstrassen, Rechberghausen; 76. Teichner
Willi 25. Kokaschitz, Sparwiesen; 74. Schindler
Anna 9. Gollnetschlag, Sparwiesen; 73. Lang
Bruno 31. Wallern, Miedelsbach; 73. Pascher
Alois 2. Uretschlag, Eislingen; 70. Costjuk Anna
5. Wallern, Eybach; 70. Rubenzer Franz 3. Lichtbuchet; 69. Klostermann Rudolf 5. Innergefild,
Birenbach.
Adolf Kalischko
Heidelberg
Zum Emmausgang trafen wir uns in Ziegelhausen. Nach einem schönen Gottesdienst in St.
Teresa, bei dem Ortsbetreuer Emil Siegert auf
die Bedeutung des Emmausganges hinwies, gab
es eine Ausstellung über unser Osterbrauchtum,
die großes Interesse fand. Unsere Mitglieder, Ute
Vavra, Monika Lechner, Anni Schiepan und
Friedl Vobis hatten im Foyer neben der Kirche
einige Stände mit Böhmerwäldler Ostereiern,
Ratschen, Kerzen, Malerei, Osterdecken usw.
gerichtet. Nach einem vorzüglichen Mittagessen, gekocht von einer Gruppe der Pfarrei, führte Alfons Migl alle Wanderfreudigen auf das
Köpfel, einem schönen Aussichtspunkt. Zum
Kaffee, mit feinem Kuchen der Ziegelhausener
Landsleute, traf man sich mit Mitgliedern aus
Dossenheim und Wiesloch. Es wurde mit Ingeborg Schweigl gesungen. Die Gedichte von
Franz Puritscher fanden viel Beifall und ebenso
die Darstellung und Vorführung von Friedl Vobis mit Beispielen unseres Brauchtums. Schecklkratzerinnen tauschten Muster aus und die Männer tummelten sich beim Eierpecken.
Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der
Heimatgruppe und der Böhmerwaldjugend
Heidelberg am 8./9.5. Fünfzig Jahre Deutscher
Böhmerwaldbund Heidelberg stellt ein Jubiläum dar, das es gebührend zu feiern galt. In der
Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim war der geeignete Rahmen gefunden worden und so begannen die Feierlichkeiten am Samstag den 8.5. mit
der Eröffnung der Ausstellung „Vom Böhmerwald mitgebracht“. Zur „Hausindustrie“ im Böhmerwald gehörten u. a. das Klöppeln, die Holzschnitzer und die Steinmetze Die Frauen widmeten sich viel der Handarbeit und vor allem
dem Sticken. Ein wichtiger Industriezweig war
das Glas. So wurden auch Glasperlenarbeiten als
Heidelberg
Ehrung bei unserer 50Jahr Feier
Schmuck aber auch als Christbaumschmuck
vorgestellt. Natürlich durfte auch das Ostereierverzieren mittels „Schecklkratzen“ und Marmorieren nicht fehlen. Dies zeigten Friedl Vobis,
Anni Schiepan und Kristina Braun. Die Ausstellungseröffnung wurde von den Musikanten des
Heidelberger Spielkreises umrahmt und sie sorgten mit kleinen Musikstücken für ein kleines
Rahmenprogramm und die Böhmerwäldler luden zu Sekt, Kaffee und feinen Schmankerln ein.
Zu einem großen Vereinsjubiläum gehört auch
ein offizieller Festakt. Dieser wurde wiederum
wunderbar musikalisch umrahmt vom Heidelberger Spielkreis und Franz Strunz als zweiter
Vorsitzender nahm gerne die Aufgabe wahr, zahlreiche Ehrengäste zu begrüßen. Ein herzliches
Willkommen galt vor allem dem Schirmherrn
der Veranstaltung, Eppelheims Bürgermeister
Dieter Mörlein und unserem Bundesvorsitzenden, Ingo Hans sowie seinem Stellvertreter Gustl
Riedl. Selbstredend hatten es sich viele Vertreter der Heimatgruppen nicht nehmen lassen zu
kommen, die ebenso herzlich von Friedl Vobis
begrüßt wurden.
„Wir sind gefestigt in unserem Glauben und
unsere Tracht ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit unserer Heimat“, nahm Ingo
Hans in seiner Rede den Festakt zum Anlass,
auf beinahe sechs Jahrzehnte zurück zu schauen und dabei in den Mittelpunkt zu stellen, was
die Gemeinschaft in allen Jahren zusammengehalten habe. Durch die Vertreibung aus der Heimat sei die wärmende Einheit der Dorf-, Hausund Familiengemeinschaft brutal zerrissen worden. Die Entwurzelung habe alle stark getroffen
und wie überall hätten in Heidelberg und des-
sen Umgebung die „gestrandeten“ Böhmerwäldler
einander gesucht, um sich
gegenseitig wieder Mut und
Lebensfreude zu geben. So
sei am 31.1.1954 die Heidelberger Heimatgruppe und am 30.4.1954 die
Jugendgruppe gegründet worden. „Eingliederung ohne den Verlust der eigenen Identität“,
skizzierte Hans den Prozess der letzten Jahrzehnte und in all den Jahren habe die verlorene Böhmerwaldheimat das Bindeglied dargestellt, welches die Menschen verband. Der Bundesvorsitzende mochte nicht verhehlen, dass die gerade
begonnene Mitgliedschaft Tschechiens in der
Europäischen Union, nicht ohne Makel sei. „Die
völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Dekrete und Verordnungen aus der Zeit der
Vertreibung haben Einzug gefunden in die
Rechtsordnung der EU“, so Ingo Hans. Über den
Fortbestand der Volksgruppe, schloss er, mache
er sich keine Sorgen. Dem Bewusstsein, dass die
Heimat der Böhmerwald ist, werde im Innern
weiterhin ein fester Platz eingeräumt und die
Schubkraft der Tradition solle ebenso weiterhin
genutzt werden, das Recht auf die Heimat immer
wieder einzufordern und das „Virus“, das mit
den Benesch-Dekreten in die EU eingeschleppt
worden sei, wirksam zu bekämpfen.
„Heimat“, diesen Begriff hatte auch Bürgermeister Dieter Mörlein in den Mittelpunkt seiner
Rede gestellt. Die gegenseitige Hilfe in der Not
habe die am Anfang völlig mittellosen Vertriebenen noch mehr zusammengeschweißt. Nachkriegszeit, Wirtschaftswunder, Öffnung der
Mauer: längst hätten jene Menschen die Entwicklung Deutschlands entscheidend mitgeprägt
und eines sei geblieben - die Liebe zur Heimat .
Am 31.1.1954 wurde die Heimatgruppe Heidelberg im Gasthaus „Fuchsbau“ gegründet; die
Gründungsversammlung bestand aus 64 Mitgliedern. Drei Monate später wurde dann auch eine
Jugendgruppe gegründet, um auch die jungen
und jugendlichen Vertriebenen in einer Gemeinschaft zusammen zu bringen. Heute hat der Verein insgesamt 410 Mitglieder – Tendenz steigend! Der DBB Heidelberg ist in verschiedene
Ortsgruppen mit Betreuern gegliedert; außerdem
bestehen zwei Jugendgruppen und zwei Kindergruppen sowie der Singkreis, ein Frauenarbeitskreis, die Musikgruppe „die Fidelen Waldler“
und ein Freundeskreis.
Vielfältig sind auch die Aktivitäten in die alte
Heimat: Mitglieder renovieren Friedhöfe und
Kirchen, halten Verbindung zu Verwandten und
ehemaligen Nachbarn, Mitschülern, Pfarreien
und Klöstern. Die ABC-Schützenhilfe betreut
Kindergärten in Krummau und Kaplitz; der
Sprachwettbewerb „Rolf Nitsch“ unterstützt
Lehrer und Schüler, die Deutsch als Fremdsprache wählen. In Krummau wurde vor einigen Jahren auch ein Böhmerwaldverein mitgegründet
und ist seither Partner der Heimatgruppe Heidelberg im Deutschen Böhmerwaldbund.
Erfreulich ist, dass auch immer wieder die Jugendgruppen und viele Mitglieder Fahrten in die
alte Heimat durchführen und so vielen Leuten –
auch Nichtmitgliedern – den Böhmerwald und
seine Geschichte näher bringen.
Und so wurden im Rahmen des Festaktes auch
die fünf noch lebenden Gründungsmitglieder zu
Ehrenmitgliedern ernannt. Dies waren im einzelnen: Luise Scheftschik, Franz Schefzik, Johann Fehr, Josef Woldrich und Adolf Sölch. Des
weiteren wurden sechs Mitglieder der Jugendgruppen Eppelheim und Oftersheim mit dem
Silbernen Ehrenzeichen des DBB geehrt: Kathrin Luksch, Karola Gronert, Marcus Rieg, Uwe
Schmidt, Rainer Strunz und Robert Tauber.
Die ganze Bandbreite der Kultur- und Heimatpflege mit Liedern, Tänzen und Gedichten konnte man beim großen Heimatabend erleben. Das
Programm das von Karola Gronert und Inge
Schweigl zusammengestellt wurde, führte quer
durch die Berufsschichten der Waldler. Die Mitwirkenden hierbei waren die Spielscharen aus
Eppelheim und Oftersheim, die Kindergruppe
Oftersheim, der Singkreis der Böhmerwäldler
und die Musikanten des Heidelberger Spielkreises. Außerdem konnten einige „Ehemalige“
wieder aktiviert werden, die einige Lieder zum
Besten gaben und bei den gemeinsamen Liedern
mitsangen. Höhepunkte des Abends waren mit
Sicherheit der „Schwerttanz“, dargestellt von den
Männern der BWJ Heidelberg-Oftersheim und
der „Webertanz“, der die Arbeitsvorgänge beim
Leinweben darstellte. Die Leinweber waren ja
ab dem 16. Jahrhundert im ganzen Böhmerwald
verbreitet. Nach Programmende spielten die
„Kleinen Egerländer“ zum Tanz auf, die im
Rhein-Neckar- und Kraichgau-Raum recht bekannt sind und für die entsprechende Stimmung
in der Wild-Halle sorgten.
Am 9.5. gingen die Feierlichkeiten weiter;
zunächst gab es den Gottesdienst mit der Waldlermesse (gesungen vom Singkreis) in der
Christ-König-Kirche in Eppelheim. Der Gottesdienst wurde gehalten von Pfarrer Wolfgang
Buck und es wurde auch der verstorbenen Mitglieder und Angehörigen gedacht und an den
Gräbern ehemaliger, verdienter Vorstandsmitglieder wurden kleine Gebinde niedergelegt.
Nach dem Gottesdienst ging es in den Franziskushof (kath. Gemeindezentrum) in Eppelheim,
wo man sich zum gemütlichen Beisammensein
mit Mittagessen traf. Zur Unterhaltung spielten
dort die „Fidelen Waldler“ und es gab, da ja auch
Muttertag war, zu Ehren der Mütter ein kleines
Programm, gestaltet von den Mitwirkenden des
Vorabends, und Brigitta Schweigl-Braun wartete mit einer Trachtenschau auf. Bei dieser „Jubiläums-Muttertagsfeier“ wirkten auch die
Kleinsten aus den Krabbel- und Kindergruppen
mit. Sie erfreuten das Publikum mit Kindertänzen und konnten hierbei ihre neuen „G’wandl’n
vorstellen, die Dank einer großzügigen Spende
der Stadtwerke Heidelberg angeschafft werden
konnten. Mit Kaffee und Kuchen und gemeinsam gesungenen Liedern aus der alten Heimat
klangen die Jubiläumsfeierlichkeiten an diesem
Wochenende aus. Die Verantwortlichen und „Jubilare“ waren mit dem Verlauf sehr zufrieden
und die Vorsitzende, Friedl Vobis dankte allen
Helfern, Kuchenspendern, Rednern, Ausstellern
und Besuchern ganz herzlich für ihre Unterstützung und für das entgegengebrachte Interesse
an den beiden Festtagen.
Am 6.4.04 verstarb nach langer Krankheit
- treu umsorgt von ihren Angehörigen, Frau
Rosa Kopani. Sie wurde am 8.6.1938 in Stöbnitz/Pfarrei Ottau als Rosa Gubo geboren und
gelangte mit ihrer Mutter nach der Vertreibung
nach Leimen. Hier war sie Zeit aktives Mitglied
der Sudetendeutschen Jugend und seit der Hei-
✞
rat mit Franz Kopani auch dem Böhmerwaldbund treu verbunden. Sie war der Mittelpunkt
ihrer Familie und wirkte mehr im Stillen. Gerne
lud sie uns alle zu sich ein und nahm in christlicher Überzeugung teil am Geschehen in Pfarrei, Gemeinde und Heimatgruppe. Eine große
Trauergemeinde nahm am 13.4. auf dem Friedhof in Leimen Abschied von Rosa Kopani. Emil
Siegert hielt den Nachruf und gab ihr Heimaterde mit ins Grab. Josef Woldrich spielte auf dem
Weg zu letzten Ruhestätte Lieder aus der Waldlermesse und wir sangen eine Strophe des Böhmerwaldliedes. Unsere Anteilnahme gilt ihrem
Mann Franz sowie den Söhnen Marcus und Stephan, sowie ihrer Schwester und allen Angehörigen.
Friedl Vobis
Ingolstadt
Unsere Hauptversammlung zeigte einen Mitgliederstand von 212. Somit sind die Böhmerwäldler auch 50 Jahre nach der Vertreibung
landsmannschaftlich miteinander verbunden. Im
vergangenen Jahr sind 13 Mitglieder gestorben,
vier neue Mitglieder wurden aufgenommen.
Landesvorsitzender Rudolf Wurscher lobte die
Aktivitäten des Frauensingkreises unter der Leitung von Gabi Strobl. Die Kinder- und Jugendgruppenleiterin Evi Thümmler konnte von verschiedenen Auftritten berichten. Die anstehenden Neuwahlen gingen reibungslos über die
Bühne. Werner Meisinger wurde als Vorsitzender einstimmig wieder gewählt. Stellv. sind Steffi
Niemeier und Maria Mertl. Das Amt der Kassenwarte bekleiden Erna und Markus Göltl,
Schriftführer bleiben Maria Mertl und Monika
Geiger als Stellvertreterin. Das Amt der Kulturreferentin bleibt in den Händen von Gabi Strobl, Trachtenwartin ist Johanna Wimbersky, das
Frauenreferat übernahm Steffi Niemeier, die
Jugend betreut Evi Thümmler.
Die im Jahreslauf abgehaltenen Versammlungen
waren sehr gut besucht. Das Ziel, altes Brauchtum und Traditionen weiter zu erhalten, wird
angenommen. In diesem Jahr ist im Herbst eine
Viertagesreise in das Riesengebirge geplant.
Anmeldungen dazu nimmt Markus Göltl
entgegen.
Kirchheim/Teck
Erwartungsvoll startete unsere Ortsgruppe am
20.5. zu ihrem 4-tägigen Jahresausflug ins Berchtesgadener Land und ins Salzkammergut. Der
Ausflug wurde in umsichtiger und bewährter
Weise von unserem Reiseleiter Kurt Winter organisiert und geleitet. Mit 30 Mitgliedern und
Freunden unserer Heimatgruppe an Bord eines
geräumigen Reisebusses führte uns die Fahrt bei
angenehmen Reisewetter und strahlendem Sonnenschein ins Berchtesgadener Land und zum
Königssee. Von dort wurden die Reiseteilnehmer mit dem Elektroboot über den Königssee
nach St. Bartholomä übergesetzt. Dieses in den
See vorgeschobene, durch Verwitterungsschutt
entstandene Delta beherbergt unter anderem eine
Informationsstelle für Boden - und Waldbiologie, sowie ein bekanntes Kleinod der frühmittelalterlichen Kirchengründungen, die „Basilica in Künigsee“ in ihrer typischen Form, auch
bekannt und berühmt als Wallfahrtsstätte. Umrahmt ist das ganze Ensemble von der beeindruckenden Bergwelt des Watzmannmassives und
des Jennergebirgsstockes. Diese Tagesfahrt endete schließlich in unserem Ausflugsdomizil im
Ort Faistenau, nahe Salzburg. Die dortige Hotelunterbringung und das dazugehörige Umfeld
entsprach voll unseren Erwartungen. An den
folgenden zwei Tagen war das Ziel unserer Reise, die Erkundung des malerischen und wegen
seiner landschaftlichen Schönheit oft besungenen Salzkammergutes. Leider litt der Besuch der
bekannten Urlaubs - und Ferienorte wie Mondsee, Hallstatt, St. Wolfgang, Gmunden und das
Lamberthtal unter den etwas ungünstigen Wetterkapriolen an diesen Tagen. Trotz wolkenverhangenem Himmel und gelegentlichen Regenschauern vermitteln diese Orte dem Betrachter
durch ihre Bauwerke und Anlagen, ihrer herrlichen Seenlage, eingefasst von einer imposanten
Bergwelt, die für uns leider nur in Ansätzen erkennbar war, den Reichtum und Reiz dieser
Landschaft. Am Rückreisetag ging die Fahrt
noch zu einer Stadtbesichtigung mit Führung in
die Mozartstadt Salzburg. Die etwas gewöhnungsbedürftige Witterung war auch hier unser
treuer Begleiter bei der Besichtigung interessanter Plätze, Bauten und Denkmälern dieser faszinierenden Stadt mit ihrem internationalen Flair.
Die weitere Rückreise erfolgte ziemlich problemlos mit den in der Ferienzeit üblichen, kleinen Verkehrshindernissen. Trotz der erlebten
Wetterkapriolen kann durch das disziplinierte
und einsichtige Verhalten der Reiseteilnehmer
von einer gelungenen Veranstaltung gesprochen
werden.
Herzlichen Glückwunsch: 83. Scheiber Franz 12.7. Schönau, Dettingen;
82. Pöchmann Anna 25. Eisengrub; 81.
Kerschbaum Maria 7. Mugrau; 80. Feurer Maria 6. Andreasberg, Ohmden ; 79. Haaga Anna
9. Langendorf, Dettingen; 79. Gubo Maria 14.
Alsching; 77. Schaffer Ludwig 31. Gollitsch,
Ötlingen; 76. Prohaska Maria-Elise 27. Jettenitz, Jesingen; 73. Pöchmann Walter 6. Hintring,
Ohmden; 73. Heinz Anna 17. Tweras, Neidlingen; 71. Modi Anna 29. Andreasberg, Ötlingen.
W. Feichtinger
Künzelsau
Herzlichen Glückwunsch: 75. Lang
Franz 1.7. Plattetschlag, Mulfingen;
66. Thonabauer Hans 1. Gillowitz; 68.
Schumertl Willibald 2. Pfefferschlag, Amrichshausen; 66. Schönbauer Adolf 4. Plattetschlag,
Ohrenbach; 73. Pils Franz 8. Unterlangendorf,
Niedernhall; 72. Kaschal Emil 9. Benetschlag,
Sindeldorf; 65. Metschl Franz 10. Wilkenai Bischofsteinitz, Rothenburg o. T.; 83. Bürger Mathilde 12. Siebenhäuser, Ingelfingen; 68. Koblinger Hans 15. Tischlern, Garnberg; 77. Böhm
Hans 16. Siebenhäuser, Ingelfingen; 70. Biehunko Franz 16. Proßnitz, Belsenberg; 72. Philipp
Franz 25. Chrobold, Weißbach.
Landshut
Herzlichen Glückwunsch: 63. Kammermeier Siegfried 12.7. Ergoldsbach;
65. Gabriel Rosa geb. Wittmann 13.
Salzdorf; 76. Müller Otto 14. Parkfried; 76.
Wagner Franz 14. Heuraffl; 66. Peckl Elisabeth
geb. Karg 23. Landshut; 76. Magerl Ernst 25.
Heuraffl.
Wolfgang Streinz
Ludwigsburg
Herzlichen Glückwunsch: 92. Pribek
Anton 16.7. Stankau; 81. Michy Anna
7. Heuraffl; 81. Kamrath Theresia 30.
Tusch; 80. Ottenbacher Anna 24. Kienberg; 78.
Mülleder Josef 22. Buchers; 78. Rienesl Maria
27. Drochersdorf; 77. Jungwirth Franz 21. Neuofen; 75. Micko Otto 28. Johannesthal; 74. Vater Franz 16. Buchers; 73. Köhler Erich 27.
Heidersdorf; 70. Süß Maria 27. Friedberg.
✞
Am 17.5.04 verstarb unser Mitglied Josef
Anderl im Alter von 82 Jahren. Der Verstorbene stammt aus Lagau und gehörte zu den
Gründungsmitgliedern unserer Heimatgruppe.
Durch seinen Humor und seine Gesangesfreudigkeit war er jahrzehntelang überall ein gern
gesehener Gast. Leider hat es die Gesundheit in
den letzten Jahren nicht gut mit ihm gemeint.
Eine große Trauergemeinde von Landsleuten und
Freunden begleiteten ihn auf seinem letzten Weg.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Franz Sonnberger
München
Muttertag! Einmal im Jahr! Da regt es sich, das
schlechte Gewissen. Schnell noch Blumen besorgen, Geschenk einkaufen. Die Mütter sollen
sehen, dass wir an sie denken und sei es nur
einmal an diesem vorgeschriebenen Tag. Was
werden da wieder Hoffnungen geweckt, die Kinder würden jetzt doch wieder öfter mal vorbeischauen und fragen, wie es so geht. Gut, da ist
das gefühllose Telefon oder Handy. Aber kann
dies eine Liebkosung, einen Händedruck ersetzen. Da lob ich mir unsere schon verstorbenen
Mütter. Sie stellen keine Anforderungen mehr
an uns. Viermal im Jahr – Frühling, Sommer,
Herbst und Winter die Gräber herrichten, damit
die lieben Nachbarn sich ja nicht die Mäuler
zerreißen können. Wir, die Ortsgruppe München,
haben am 16.5. bei der Muttertagsfeier an alle
Mütter gedacht. Der stellvertretende Obmann
Walter Weinert begrüßte alle anwesenden Landsleute und dankte Frau Renate Slawik und Sohn
Florian für die Gestaltung der Muttertagsfeier
durch die Kindergruppe. Zu Beginn durfte die
„alte Jugend“ zwei Lieder vortragen. Wie war
ich doch bisher immer begeistert von der „Stubenmusi“ der Sing- und Volkstanzgruppe. Nun
aber war es die Kindergruppe unter der Leitung
von Florian und Martina, die mit Gedichten,
Liedern, Tänzen und musikalischen Darbietungen ein reichhaltiges Repertoire vorweisen konnte. Unsere Anna Kuschel am Hackbrett mit einem Gedicht, begleitet von Florian auf der Gitarre, sowie Bruder Ludwig auf der Harmonika
zeigten ihr Können. Aus dem musikalischen
Haus Januschko – der Vater Martin, wenn er hin
und wieder Renate beim Singen vertritt ein gestrenger Lehrmeister – traten die Zwillingsmäd-
chen Stefanie mit der Harmonika und Elisabeth
mit der Gitarre auf die Bühne wie alte Profis.
Vier Kinder der Fam. Posselt, Vater Dr. Martin
Posselt, im Bayer. Fernsehen des öfteren mit sehr
interessanten Vorträgen zu sehen, zeigten, dass
Hausmusik in vielen Familien immer noch sehr
gepflegt wird. So zeigten Felix und seine
Schwester Helena auf der Flöte, Bruder Antonius auf der Klarinette und Bruder Franziskus auf
der Trompete, dass sie mit sehr viel Freude bei
der Sache sind. Eigentlich wollte die süße Veronika ein Gedicht aufsagen. Aber bei der Vielzahl der Menschen verließ sie der Mut. Aber
durch Mithilfe von Renate gelang das Vorhaben
doch noch. Das nächste Mal gelingt es bestimmt
viel besser. Die anderen sollen es erst mal besser machen, gell, liebe Veronika!
Mächtig stolz sahen die Eltern auf ihre musikalischen Ableger. Nicht zu vergessen die noch
mitwirkenden Kinder, die durch Tänze den
Nachmittag verschönerten und als krönenden
Abschluss den Müttern, aber auch den Vätern,
eine kleine Gabe übergaben. Ebenso von der
Ortsgruppe wurden die drei ältesten Mütter mit
einem Blumenstrauß geehrt. Mit der Bitte um
Anmeldung für die Busfahrten zum
Jakobitreffen am Dreisesselberg und
einem großen Dank an alle Mitwirkenden beendete Stellvertreter Walter Weinert diese Muttertagsfeier.
Therese Braun-Fischerbauer
12.9. Monatstreffen im Sudd. Haus um 14 Uhr.
Irmgard Micko
Herzlichen Glückwunsch: 70. Mertl
Alfred 29.7. Andreasberg; 75. Irrgang
Mansuette 25. Liedlhöfen; 83. Hager
Helene 12. Wienau; 83. Schano Anton 20. Ogfolderhaid; 88. Eisler Hugo 30. Außergefield;
92. Macho Anna 12. Neuenau; 100. Berker
Franz 13. Schönau.
Hilde Friepes
Murr - Steinheim
Am 3./4.7. ist das Straßenfest in der Stadt
Steinheim angesagt, wo auch die Böhmerwaldgruppe mit ihren bewärten Zeit wieder ihren Platz einnehmen wird. Wie jedes Jahr werden die Festgäste mit Spezialitäten verwöhnt. Es
ergeht herzliche Einladung zum Straßenfest ins
Festzelt der Böhmerwaldgruppe.
Johann Bürgstein
Nürnberg
Im Mai hatte die OG keine Monatsversammlung
abgehalten. Das Großereignis Sudetendeutscher
Tag gab den hier lebenden Landsleuten Gelegenheit, die so vielfältigen Rahmen- und Großveranstaltungen zu besuchen (Festgottesdienst,
Gedenkansprache am Mahnmal für Vertreibung
am Hallplatz, Volkstumsabend, die Großkundgebung und natürlich auch die Treffen in den
Hallen). Einige Böhmerwäldler hatten sich auch
zum Arbeitsdienst in den Hallen gemeldet, zum
Aufstellen der Tische und Bänke. Unsere Ortsgruppe beteiligte sich mit Fahne u. Abordnung Hammerlindl, Jungwirth, Altenstrasser - an diesem beeindruckenden Heimattreffen. Es war eine
großartige Demonstration der Heimatverbundenheit.
Zu unserem Monatstreffen am 17.7.
im Rührersaal bitten wir um zahlreichen Besuch und Meldung zur Teilnahme und Fahrt zum Jakobitreffen am
Nürnberg
Beim Sudetendeutschen Tag: Kranzniederlegung am Mahnmal für Vertreibung am Halplatz. (l.) Sprecher der Sudetendeutschen Johann Böhm im Gespräch mit SL-Bezirksobmann Eberhard Heise, r. Bürgermeister Klemens Gsell.
Dreisessel und Lackenhäuser am 24.-25.7..
Herzlichen Glückwunsch: 80. Hammerlindl Josef, Hossenschlag; 92.
Bauer Stefan, Neuern/Eisenstein; 83.
Rubenwolf Marie, Jandles; 82. Häusler Franz,
Ziegenbruck; 82. Gilch Margarete, Wallern; 78.
Singer Anna, Ziegenbruck; 78. Häusler Helmut,
Eleonorenhain; 76. Hable Walter Höritz; 74.
Elfriede Schuh, Außergefild.
Wieder hat die OG ein heimattreues Mitglied durch Tod verloren. Lm.Otto Peter
verstarb kurz nach seinem 75. Geburtstag nach
längerer Krankheit und Schlaganfall. Er stammte
von Außergefild und fand nach der Vertreibung
hier im Großraum Nürnberg eine neue Heimat.
Gleich nach der Gründung unserer Böhmerwaldbund OG schloss er sich dieser Schicksalsgemeinschaft an und war bis jetzt Mitglied. Die
bösartige Krankheit setzte seinem irdischen
Dasein ein vorzeitiges Ende. Dem man einst die
Heimat nahm, sei leicht sein Weg in die ewige
Heimat! Auf dem Waldfriedhof in Wendelstein
erwies der Böhmerwaldbund die letzte Ehre und
Paula Häusler (stellv. Vorsitzende) gab Heimaterde ins Grab und sprach ehrende Worte zum
Abschied.
Franz Paule
✞
Nürtingen
Aus Termingründen musste unsere Juni-Hocketse dieses Jahr leider ausfallen. Dafür wurde am
16.5. ein Grillfest für unsere Mitglieder und de-
ren Angehörige durchgeführt. Damit das Organisationsteam planen konnte, wurden Einladungen mit Anmeldetermin an die Mitglieder verteilt. Und was niemand für möglich hielt, über
100 Personen haben sich angemeldet. Am Sonntagmorgen beim Aufbau war der Himmel noch
wolkenverhangen, gegen Mittag kam die Sonne durch und man konnte sogar im Freien sitzen. Verwöhnt wurden wir mittags mit Steaks,
roten Würsten, Kartoffelsalat und Brot, und einige sogar noch mit einer guten Nudelsuppe. Das
Grillen verlief bis auf die Stosszeit reibungslos. Aber da genügend Fleisch und Würste vorhanden waren, ist bestimmt jeder satt geworden. Das Mittagessen noch nicht richtig verdaut,
wurden auch schon Kaffee und Kuchen und
verschiedene Strudeln angeboten. Viel zu schnell
ging der gemütliche Nachmittag vorbei. Es ist
zu überlegen, ob man diesen geselligen Vereinsnachmittag im nächsten Jahr wiederholt. Dem
Küchen- und Organisationsteam, das die Arbeit
mit den Vorbereitungen hatte, sei es Einkaufen,
Kochen, Aufbauen oder Aufräumen ein herzliches Dankeschön.
Hinweisen möchte ich noch auf das Stadtfest
in Nürtingen am 18.7., bei dem wir wieder mit
einem Stand mit Böhmerwaldspezialitäten vertreten sind, sowie das Jakobitreffen am 24./25.7. auf dem Dreisessel und in Lackenhäuser. Der Sonntagskaffee im August fällt aus.
Herzlichen
Glückwunsch: 77.
Wiltschko Rudolf
3.7. Nt.; 69. Schinko Johann
3. Neckarhausen; 67. Fux
Maria 3. Neckarhausen; 73.
Philipp Maria 9. Unterensingen; 70. Kindermann
Maria 10. Reudern; 71.
Kiebel Maria 12. Wendlin-
Nürtingen
Unser Grillfest war sehr
gut besucht.
gen; 79. Traxler Josef 13. Grötzingen; 68. Petermann Anna 14. Grötzingen; 65. Hartl Waltraud 14. Tübingen; 76. Paydl Fritz 15. Neckarhausen; 65. Wagner Irene 15. Schlaitdorf; 67.
Bürger Franz 17. Zizishausen; 66. Asvany Maria 17. Neckarhausen; 78. Veits Anna 19. Nt.;
75. Musakiewicz Anna 26. Reudern; 55. Walter
Essl 28. Tischardt.
Am 19.5.04 verstarb unser langjähriges Mitglied Karl Fritsch im Alter von 79 Jahren.
Unter großer Anteilnahme wurde er in Grötzingen beigesetzt. Im Nachruf erinnerte Erwin Kronewitter an die treue Mitgliedschaft in all den
Jahren. An die vielen Veranstaltungen im Haus
d. Heimat, die er gerne besuchte und an die Mithilfe beim Bau des Hauses. Den Angehörigen
gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Herr
lasse ihn ruhen in Frieden.
Walter Essl
✞
Schmidham
Wir genossen einen stimmungsvollen Familiennachmittag im Saal unseres Vereinswirtes
Göttlinger in Berg. Zur traditionellen Muttertagsfeier konnte unser Vorstand Konrad Hable
wieder viele Mütter, davon viele in Begleitung
ihrer Männer begrüßen. Extra Grüße gab es für
den SL Ehrenkreisvorsitzenden Franz Twerdek
mit Gattin, SL Kreisobmann Helmut Stuiber, die
drei SL Ortsvorsitzenden von Pocking, Bad
Griesbach und Ruhstorf, Frau Hedwig Pawlitschko, Frau Brigitte Stuiber und Herr Manfred Köhler. Und unsere Fahnenmutter von Maria Gojau, Maria Lorenz mit ihrem Gatten Alfred und das Musikduo Elfriede Plank und Ha-
Schmidham
Unser Mitglied Frau Maria Dreilich entpuppte sich als gute Sängerin.
rald Leiser, die dann gleich mit Gesang und
Musik den Nachmittag so richtig in Schwung
brachten. Maria Lorenz verstand es dazwischen
ihre teils lustigen oder nachdenklichen Geschichten vorzutragen. Eine Überraschung war, als
mitten in der nachmittäglichen Feier, wo alle mit
Kaffee und Kuchen auf Kosten des Vereins verwöhnt wurden, der Vorstand ans Mikrofon trat
und Herrn und Frau Lorenz zu sich bat. Die
Spannung löste sich in ungeteilte Freude als
Hable allen verkündete, dass dieses noch recht
unternehmungslustige Paar am 15.5. das Fest der
goldenen Hochzeit feiern konnte. Er überreichte mit Andrea Stiebler einen Geschenkkorb. Ja
und auch das Sulzbach Duo war nicht verlegen
und verwöhnte extra das Jubelpaar. Als dann das
Duo verstärkt durch das Mitsingen
von unserem Mitglied Maria Dreilich aus Simbach am Inn die ganze
Feierrunde anspornte verging der
Nachmittag viel zu schnell. Zum
Schluss verteilte Konrad Hable an
die betagten Mütter recht schöne
Schmidham
v.l. Andrea Stiebler, das „goldene
Hochzeitspaar“ Maria und Alfred
Lorenz, Vorstand Konrad Hable
Blumen und den kranken Müttern, die
nicht kommen konnten, wird selbstverständlich der Blumengruß ins Haus
gebracht. Hable erinnerte noch an die
Busfahrt am 25.7. zum Jakobitreffen am Dreisesselberg.
Herzlichen Glückwunsch: 69. Neuwirth Anneliese 17.7. Rotthalmünster
Lück; 74. Stiebler Erna 20. Schindlau,
Brunnader; 78. Fuchs Karl 22. Mitterberg, Pocking; 70. Wandl Hermine 22. Schindlau, Kühnham; 77. Twerdek Franz 25. Oberschlag, Ruhstorf; 83. Gubisch Adolf 2.8. Obermoldau, Bayerbach; 73. Benda Franz 3. Zitesch, Bad Griesbach; 79. Sager Franz 7. Eldenbachl, Julbach;
78. Graml Johanna 9. Seret Rumänien, Pocking;
74. Werhan Fränzi 11. Kaltenbach, Pfarrkirchen;
88. Malschinger Anna 11. Schmidhäuser, Sammerei; 71. Dreilich Werner 14. Hoinstein, Simbach Inn.
Helmut Stuiber, Bad Griesbach
Stuttgart
Am 6.7. um 14 Uhr Monatstreffen im
Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG.
Herzlichen Glückwunsch: 67. Bernhard Erich 6.7. Fischerhäuser; 63.
Neubauer Adolf 10. Neustift, Adelsried;
66. Winzig Ernst 12. Krummau; 64. Wallenta
Agnes 22. Cienzkow; 69. Heidinger Anni 22.
Winterberg, Bietigheim-Bissingen.
Waldkraiburg
Unsere Muttertagsfeier am 2.5. mit der „Egerländer Gmoi“ und dem „Erzgebirgsverein Anton Günther“ ist gut über die Bühne gegangen.
Der Saal war voll besetzt. Die Gäste wurden von
den Vorständen begrüßt und mit Kaffee und
Kuchen sowie Getränken bewirtet. Wir, die Sänger der drei Vereine trugen gemeinsam ein Begrüßungslied vor und jeder Verein konnte sein
Programm, wenn auch gekürzt, darbieten. Un-
ser Beitrag waren drei Lieder und drei Gedichte. Es schien, dass wir damit bei den Gästen
wieder gut ankamen.
„Kulturelle Traditionen leben“, hieß es am „Internationalen Museumstag“ auch in Waldkraiburg. In Deutschland gibt es mehr als 6000
Museen. Dazu zählt unser Stadt- und Glasmuseum. Elke Keipert, die Leiterin des Museums,
hatte ein Programm zusammengestellt, das in
jeder Weise auf dieses Motto einging. Der Tag
stand unter der Schirmherrschaft des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus. Die
einleitenden Worte sprach 1. Bürgermeister Siegfried Klika. In einer Ausstellung zeigten Waldkraiburger Vereine Gegenstände aus dem häuslichen Alltag, die bereits vor 100 Jahren benutzt
wurden. Für unsere Vitrine stellte Franz Häusl
Schreinerwerkzeug noch aus seines Vaters Werkstatt in Obermoldau zur Verfügung. Wir besorgten zwei Paar „Böhmerwaldholzschuhe“, Kratzeier, welche Helmut Dittrich in den letzten Jahren hergestellt hatte. (Lehrmeisterin war Elfi
Präuer, München) und Brauttassen sowie Gläser und ein paar kleine Kostbarkeiten noch vom
Gläserkastl meines Elternhauses. Dies alles zierte die Böhmerwäldler Ausstellung. Großes Interesse fand die Vorführung alter Handarbeiten
der Heimatgruppen. Besonders die Goldstickerei bei den Hauben der Adlergebirglerinnen.
Mehrere Vereine durften ihre Tracht auf dem
Laufsteg vorführen, die von Frau Keipert erläutert wurden. Für unsere Tracht traten Anni Will
und Walter Weiß als Models auf. Wollen hoffen,
dass es wieder mal die Möglichkeit gibt, so einen Tag in dieser Art zu veranstalten.
Herzlichen Glückwunsch: 81. Stögbauer Anna 26.7. Kubohütten; 80.
Pleischl Maria 27. Pichlern; 80. Lippl
Theresia 30. Christianberg; 65. Mathis Horst 10.
Krummau.
Erna Dittrich
Bistritz an der Angel
Wir Bistritzer wollen die alten Bräuche
nicht aussterben lassen, deswegen kriegen alle die Anna heißen für den 26.7.
Glückwunschkarten, auch wenn das Anna
Häufchen - radikal auf sechs geschrumpft
ist.
Sehr gefreut hat es mich, dass fast zwei
Dutzend Bistritzer meiner Sitte nachgekommen sind u. beim Neuerner Heimattreffen (22.5.) teilgenommen haben. Ich
verweise Euch auf Minnerls - Neuerer Berichterstattung, die alles bestens organisiert hatten. Hoffentlich wird Günter Burkons Friedhof - Gedenkrede - für alle
nachzulesen sein.Vom Bistritzer Dreifaltigkeitsfest berichte ich im nächsten Heft.
Herzlichen Glückwunsch: 80.
Maria Hofbauer geb. Großkopf)
1.7.; 68. Eleonore Treml (Ehem.
Franzl) 3.; 72. Harald Eisen (Leiterm. Hannerls M.) 11.; 84. Anna Linzmeier (Wiesen
L) 25.. Karl Liebl, Deggendorf, Tel: 0991/
5496
Eisenstraß
Zur 13. Maiandacht in der Heimatkirche
am 15.5. kamen 140 Personen, 60 gehörten zur SL aus dem Landkreis Cham, die
eine Böhmerwaldfahrt zu den Kirchen im
Grenzgebiet unternahm. Der Chamer SLObmann, Diakon Alois Hiebl und der ihm
gut bekannte Diakon Josef Schlecht, gestalteten eine feierliche Maiandacht. In einer
kurzen, eindrucksvollen Predigt sprach
Josef Schlecht von Frieden und Versöhnung, von der Chance, die die am 1. Mai
erfolgte EU-Erweiterung durch die Oststaaten mit sich bringt. Die bekannten, innigen Marienlieder begleitete wieder
Andreas Wierer auf dem Keyboard. Auf
Alois Hiebls Bitte berichtete ich nach der
Begrüßung von der Eisenstraßer Kirchengeschichte, von der Instandsetzung des
Heimatfriedhofs nach der Wende und von
der Kirchenrenovierung. Da die Chamer
Gruppe verspätet in Eisenstraß eintraf,
stärkte sie sich erst nach der Andacht im
Michlwirtshaus. Viele Eisenstraßer fanden
deshalb dort keinen Platz mehr. Sie wichen
in andere Gasthäuser aus oder fuhren nach
ausgiebigem Plausch mit Bekannten
gleich heim. Wie jedes Jahr verbinden einige Landsleute die Maiandacht oder das
Heimattreffen mit einem Kurzurlaub, um in
der alten Heimat zu wandern und vertraute Punkte aufzusuchen.
Die Eisenstraß-Chronik von Michael Ernst
überträgt Hartmut Zelzer in den Computer. Hartmut Zelzer aus der Nähe von Berlin (Ost) erwarb über Franziska Zelzer aus
Haigerloch von mir die in deutscher Schrift
geschriebene Eisenstraß - Chronik aus
dem Jahre 1926 von Michael Ernst. Hartmut Zelzer, dessen Urgroßvater vom Zelzerhof stammt, betreibt intensiv Familienforschung. Um die interessante Heimatchronik leichter lesen zu können, überträgt er die 268 Seiten in den Computer.
Hartmut Zelzer möchte zu jedem beschriebenen Haus oder Hof ein Foto dazugeben.
Am 4.9. kommt er zum Eisenstraßer
Treffen, da könnten ihm Bilder übergeben werden. Er schickt die Foto nach
dem Einscannen bestimmt zurück. Auf den
Bildern vermerken, welches Haus dargestellt ist und ein frankiertes Rückkuvert
beilegen. Hier die Adresse für Landsleute, die Hartmut Zelzer Bilder zusenden
wollen: Dipl. Ing. Hartmut Zelzer, Dorfstr.
27, 15738 Zeuthen, Tel. 033762/71126, Fax
033762/90755, e-Mail: hartmut.zelzer@tonline.de. Nach telefonischer Rücksprache mit Herrn Zelzer kann die Ortschronik später zum Selbstkostenpreis erworben werden. Eventuell kommt ein Anhang
mit Bildern hinzu.
Vergelt’s Gott für die Spenden: je 50,- Euro:
Rosi Brei geb. Wierer (Bartlhuis Rosi), Böblingen; Horst und Gerda Ansorge geb.
Brandl, Heppenheim, Karl und Anni Blechschmitt geb. Brandl, Bensheim; ungenannt;
25,-: Theresia Fellner (Frau des verst. Gerhard), Oberammergau; 20,- Franz und Fanni Krampfl geb. Kelnhofer (vom Frischhof).
Herzlichen Glückwunsch: 88. Oswald Maria (Frau v. Franz) 2.7. ; 65.
Heitzer Rosa geb. Augustin 2.; 89.
Hackl Anna (vom Frischwinkl) 5.; 45. Spath
Ludwig 5.; 77. Ernstr Ewald 6.; 77. Riedele
Anna geb. Zelzer 7.; 76. Zelzer Hilde (Frau v.
Franz v. Zelzerhof) 10.; 78. Spath Hildegard
13.; 93. Lohberger Maria (Frau v. Franz) 19.;
85. Kelnhofer Anna geb. Zellner (Rumpelmüller Nani) 20.; 82. Hendel Anna geb.
Aschenbrenner 21.; 60. Kendlinger Anna
geb. Aschenbrenner 22.; 80. Ganske Anna
geb. Vollkommer 24.; 65. Treml Walli (Frau
v. Leopold) 27.; 85. Zellner Emmi (Frau v. Leopold von Rumpelmühle) 28.; 80. Schmid
Maria (Frau d. verst. Josef) 31..
Am 12.5.04 verstarb plötzlich der 70jährige Hubert Kordik im Krankenhaus
Altötting. Hubert verbrachte einige Tage
im Krankenhaus, völlig überraschend verstarb er am Entlassungstag noch im Krankenhaus. Als Maria Linzmeier (Karlhansl
Marerl) ihn am 9.5. besuchte, vereinbarten sie, am 15.5. zusammen zur Maiandacht
nach Eisenstraß zu fahren. Die Fahrt in die
alte Heimat war ihm nicht mehr gegönnt.
Hubert, dessen Mutter in Eisenstraß begraben liegt, half in den Jahren 1992 bis
1994 öfter bei Arbeitseinsätzen im Friedhof. Der Herrgott schenke ihm den ewigen
Frieden, den zwei Kindern gehört unsere
herzliche Anteilnahme. Kondolenzanschrift: Hubert Kordik, Hasling 75, 84567
Erlbach
Von Pfarrer Simsa hörten wir, dass Frau
Koloniak, die unsere Heimatkirche etwas
betreute, bereits im Herbst verstarb. Pfarrer Simsa erfuhr vom Tod seiner Eisenstraßer „Mesnerin“ aus der Zeitung. Die Tote
wurde eingeäschert, die sterblichen Überreste ohne Priester bestattet. Die meisten
Verstorbenen der jetzigen Bewohner werden im Klattauer Krematorium verbrannt.
Seit der Grenzöffnung wurden zwei Personen im Eisenstraßer Friedhof beerdigt.
Lotte Guggeis
✞
Gesen
Herzlichen Glückwunsch: 73.
Denk Jakob (Philipp) 25.7. Broden,
Esslingen; 79. Matejkova Rosa geb.
Hasenöhrl (Häuslschneider) 27. Rozmitat
CZ; 74. Zeeb Maria geb. Hasenöhrl (Stepaner) 29. Bondorf.
Johann Löffelmann
Markt Eisenstein (ME)
Herzlichen Glückwunsch: Am
21.7. kann Anna Eberl geb. Denk, im
Kreise ihrer Angehörigen, Freunden
und Bekannten, das Fest ihres 75. Geburtstages feiern. Die Jubilarin stammt aus ME.
Sie ist seit 1988 Mitglied des Arbeitskreises
der Markt- und Dorf Eisensteiner Kirchweih
und ist da hauptsächlich Mitverkäuferin von
Kirchweihgebäck. Verheiratet war sie mit
dem aus Zwiesel stammenden Anton Eberl,
der leider am 28.8.03 im Alter von 73 Jahren schnell und unerwartet verstorben ist
und im Zwieseler Friedhof zur letzten Ruhe
gebettet wurde. Anschrift: Anna Eberl, Brunnenweg 2, 94227 Zwiesel. - Seinen 77. begeht am 31.7. in Zwiesel Theodor Stamm.
Er stammt aus ME, Hauptstraße 53 und
wohnt jetzt in Zwiesel im eigenen Haus. Seine Mutter, die vom großen Hallerhof in ME
stammte, war die weithin bekannte Elektrizitätswerksbesitzerin Rosalia Stamm, gest.
am 30.9.1972 in Zwiesel. Der Vater ist schon
seit mehreren Jahrzehnten verstorben und
ist im ME Friedhof beerdigt. Das Elektrizitätswerk Stamm, an dessen Stromversorgung ME, Elisenthal, die Landesgrenze und
Dorf Eisenstein angeschlossen war, ist auch
heute noch in Betrieb. Theodor Stamm erlernte nach Absolvierung der Volks- und
Bürgerschule in ME das Elektrizitätshandwerk und war als Elektromeister u. a. auch
im Ausland tätig. Anschrift: Theodor Stamm,
Güntherweg 13, 94227 Zwiesel.
Dorf Eisenstein (DE)
Herzlichen Glückwunsch: Seinen
77. Geburtstag kann am 10.7. Karl
Rausch im Kreise seiner Kinder- und
Enkelkinder feiern. Er stammt aus DE, hier
besuchte er die Volksschule und anschließend in ME die Bürgerschule. Die Vertreibung verschlug ihn nach Bayerisch Eisenstein, wo er bei der Firma Dietz eine Anstellung gefunden hatte. Noch im Jahre 1946
heiratete er die aus der Gegend von B. Eisenstein stammende Maria Stoiber. Sie ist
ihm leider am 28.9.03 im Alter von 77 Jahren verstorben und im B. Eisensteiner Friedhof beerdigt. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und zwei Töchter hervor. Mit seiner Familie wohnte er mehrere Jahre in der ehemaligen B. Eisensteiner Pappenfabrik, bis er
dann in die damals errichteten Siedlung
übersiedelte. Jetzt wohnt er in der Hauptstraße 15, 93252 B. Eisenstein. - Seinen 85.
Geburtstag kann am 14.7. Ignaz Schreiner
feiern. Als ältester Sohn von sieben Geschwistern erblickte er im Jahre 1919 das
Licht der Welt. Sein Vater war der Zimmer-
mann Ignaz Schreiner (Honsmichelnazi),
gest. 1961, und die Mutter Franziska geb.
Aschenbrenner, gest. bereits 1928. Aufgewachsen ist er im 1000 m hoch gelegenen
und zum Honsmichalhof gehörenden Spitzbergerhäusl, am Fuße des Spitzberges, bis
sich der Vater oberhalb der Spitzbergtunneleinfahrt ein Haus baute. Der Jubilar
wohnte bis zur Vertreibung in Neuern, wo
er bei den optischen Werken beschäftigt
war. Seine Frau Rosa, die ihm sieben Kinder
gebar, stammte aus der Gegend von Neuern. lgnaz musste schon bald in den Krieg
hinaus, wurde aber nach einer schweren
Verwundung (er hatte seinen rechten Arm
verloren) vom Kriegsdienst befreit. Nach
der Vertreibung kam er mit seiner Familie
nach Fürth, wo sie eine zweite Heimat gefunden haben. Der Jubilar ist ein eifriger
Besucher des Markt- und Dorf Eisensteiner
Kirchweihtreffens und so war er zuletzt mit
18 Personen (Kinder, Enkel und einem Urenkel) anwesend. Anschrift: Neumannstraße 11, 90763 Fürth. - Ihren 77. Geburtstag
kann am 18.7. Karoline Kufner (Bäcker Linerl) feiern. Sie ist die älteste Tochter von
Bäckermeister Anton Kufner und Aloisia,
geb. Weinfurter, stammend vom Honsbauernhof in DE. Der Vater starb bereits am
2.8.1970 und die Mutter ist am 22.5.1998 im
Alter von nicht ganz 93 Jahren in die Ewigkeit gegangen. Linerl hat noch zwei Geschwister, den Bruder Emmerich, wohnhaft
in Heilbronn und die Schwester Waltraut in
Crailsheim. In DE konnte die Familie Kufner
neben dem Gasthaus Oberhofer in der Neuerner Str. Nr. 3 eine gut gehende Bäckerei
ihr eigen nennen. Anschrift: Abt Kuno Str. 5,
73479 Ellwangen/J.- In Plattling begeht am
23.7. Michael Pöschl seinen 90. Geburtstag.
Er stammt aus DE, wo er im Jahre 1914 im
Kasenhaus, auch Greilhäusl genannt, das
Licht der Welt erblickte. Im Alter von zwölf
Jahren ist er schon zu einem Bauern in die
Gemeinde Langendorf bei Zwiesel gekommen, bis er dann 1930 wieder nach Böhmen
kam und in der Gegend von Prag, Leitmeritz, Theresienstadt beschäftigt war. Von
1933 bis 1938 machte er seinen Wehrdienst
beim Artillerieregiment in Pilsen. Anschrift:
Geranienweg 1, 94447 Plattling. - Am 31.7.
kann in Pleinfeld Alois Kress seinen 77. Geburtstag feiern. Der Jubilar stammt vom Panzer Nr. 10, wo er im Jahre 1927 auf die Welt
kam und mit zehn Geschwistern auf dem
schönen Rohrbacherhof unterhalb des Panzerturmes aufgewachsen ist. Sein Vater war
der Bauer Ignaz Kress (Roblnazi), gest. am
27.7.1977 und die Mutter Franziska geb.
Sperl (DraxIer Fanni von der Einöd in ME),
gest. am 1.5.1969. Beide sind in Pleinfeld
beerdigt. Anschrift: Bergstraße 2, 91785
Pleinfeld. - Am 31.7. begeht in Pleinfeld
Rosalia Wurm geb. Kress vom Panzer (Rohrbachernof) ihren 77. Geburtstag. Sie ist die
Zwillingsschwester von Alois Kress. Anschrift: Finkenweg 3, 91785 Pleinfeld. Josef
Pscheidl, Fürstenweg 15, 83386 Freilassing
Information zu Gräbern und zum Friedhof. Vor Zeiten als die Gräber im Kirchhof,
also um die Kirche standen, hatten die Familien dort Grabstellen „in alle Ewigkeit“.
In Markt Eisenstein war der erste Friedhof an der Pfarrkirche, der zweite am Hüttenberg, der dritte an der Deffernikstraße, geweiht 1878. Bis 1947 wurden auf dem
letzt genannten 4453, meist Katholiken und
Deutsche begraben. (Sammlung F. Wudy)
Selbstverständlich fordert der jetzige Zustand des Eisensteiner Friedhofs zu unterschiedlichen Meinungen heraus. Häufig
wird gesagt: „Lasst doch die letzten Reste
auch noch verfallen!“ Andere äußern sich
gegenteilig. Manche wirken seit Jahren in
aller Stille. Herr Franz Zierhut betreut nicht
nur seine Heimatgemeinde Deschenitz in
vielfältiger Weise und kümmert sich im
Eisensteiner Friedhof in Eigeninitiative um
die Gräber der Forstbediensteten der hohenzollernschen Forstverwaltung. Dankenswerter Weise überließ er mir seine
Plankopie von unserem Friedhof aus dem
Jahre 1933. Dieser Plan enthält wenigstens
einige Anhaltspunkte zur Belegung. Eine
Frau, die oft im Friedhof weilt, sagte mir
dieses: „Ein Gönner, ein Urlauber, lässt seit
Jahren auf eigene Kosten Grabdenkmäler
renovieren.“ Diese Grabdenkmäler sind
befestigt, gereinigt und die Schriften erneuert. Sorgsam wird von tschechischer
Seite das Laub gerecht und Gras gemäht.
Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich
gedankt! Ich bin der Meinung, auch der
Eisensteiner Friedhof, als ländlicher Böhmerwaldfriedhof, gehört zu den „Zeugen
der Geschichte“ und zwar beider Nationen. ca. 400 Spuren von alten deutschen
Grabstätten konnte ich entdecken und fotografisch erfassen. Manche Denkmäler
sind künstlerisch beachtlich, viele Objekte
lokalinteressant, dazwischen finden sich
Fragmente jedweder Art. Insgesamt ist der
Friedhof in Eisenstein denn doch ein bewahrenswürdiges Ensemble, das unserer
Sorge bedarf. - Bei der letzten „Kirwa“ und
seit Januar über die Heimatschriften, informiere ich über rechtliche Änderungen,
stelle Überlegungen an und informiere
über Schritte in Richtung Erhalt des Friedhofs. Vertreter verschiedener Familien
bekundeten durch Unterschrift bei der
„Kirwa“ 2003 ihr Interesse am Erhalt dieser Stätte. Auch in diesem Jahr werden
beim Heimattreffen in Zwiesel und Markt
Eisenstein Gespräche brennend nötig
sein. Eine renomierte Kunsthistorikerin
aus Regensburg hat weder Zeit noch Mühe
gescheut und den Friedhof in der Deffernikstraße besichtigst, bewertet und
Vorschläge erarbeitet. Dieses Papier
einer „Fachfrau“ wird Grundlage bei
weiteren Kontakten mit der Gemeinde Markt Eisenstein, dem Friedhofsbetreiber sein. Ich nahm im Mai an der
mehrtägigen Konferenz zum Thema
deutsche Friedhöfe in Oberplan teil.
Die Interessensgemeinschaft Dorf und
Markt Eisenstein - Friedhof ist bei der
Abwicklung der Bezahlung und Pflege behilflich. Heidrun Kuchler, Vogelauweg 27 b, 94315 Straubing
Neuern
Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen
der Heimatgemeinde-Neuern, danke
ich allen, die zum Wallfahrts- und Heimattreffen vom 20. bis 23.5. nach NeuNeuern
23.5.04. Hl. Messe in Neukirchen Hl.
Blut, v.1. Karl Beier, Günther Burkon,
Robert Weber.
kirchen HI. Blut gekommen sind. Ja, die
Besucherzahlen reduzieren sich von Jahr
zu Jahr deutlich. Das Neuerner Museum im
Neukirchener Rathaus, habe ich am Donnerstag um 8.30 Uhr geöffnet und es kamen gleich laufend Besucher, die ich begrüßen konnte. Im Laufe des Vormittags
trafen auch Mitzi und Fritz aus Kitzingen
ein, die mir Unterstützung gaben. Günther
Burkon und Robert Weber trafen erst am
Mittag ein, denn sie machten Zwischenstation in Regen in der Hans Watzlikstr. bei
Familie Schwarz, denn Frau Elfriede
Schwarz, geb. Seiß-Brandl, hat uns eine
Sammlung „30 Jahre Glaube und Heimat“
angeboten, welche G.B. dankbar angenommen hat. Am Freitag Nachmittag wanderten wir ab Hofberg zu unserem schönen Denkmal auf dem Stangenruck, um all
unserer Toten zu gedenken. Es war eine
kleine Gruppe, die es dort hinauf geschafft
hat und treu wie immer, spielte der Erwin
Wörle auf seiner Mundharmonika „Den
treuen Kameraden“.
Samstagfrüh war dann Aufbruch nach Neuern zum Heimatgottesdienst um 10 Uhr, in
der St. Thomaskirche. H.H. Pfarrer Simsa
hat uns in der altehrwürdigen Kirche
freundlich begrüßt und zelebrierte in
deutscher Sprache die hl. Messe. Jan Wustinger aus Neuern spielte an der Orgel die
Schubertmesse und alle haben fest mitgesungen. Anschließend begab man sich auf
den Neuerner Friedhof und gedachte der
dort ruhenden Ahnen. Günther Burkon
betonte mit seinen Worten wie wichtig es
ist, immer wieder hierher auf diesem
Friedhof zu kommen, wo unsere Wurzeln
sind. Es waren ganz viele Besucher zur hl.
Messe nach Neuern gekommen, auch
tschechische Mitbürger haben teilgenommen. Nur schade, dass viele Kirchenbesucher die in Grenznähe wohnen, gleich
wieder heimgefahren sind und nicht mit
und nach Neukirchen gekommen waren.
Am Samstagabend konnte Günther Burkon
im Gasthof Wollinger in Neukirchen viele
Landsleute zum Heimatabend begrüßen.
Er dankte allen für ihr Kommen und für das
rege Interesse an unserem Heimatmuseum. - Am Sonntag um 9 Uhr war Gottesdienst in der Marienwallfahrtskirche in
Neukirchen b. H1. Blut. Mit unserer Heimatfahne, die vor 16 Jahren dort geweiht wurde, haben im Altarraum Günther Burkon,
Robert Weber und Karl Beier Aufstellung
genommen. Herr Dekan Engelmeier begrüßte uns Neuerner Wallfahrer und zelebrierte das hl. Hochamt. Mit dieser Feierstunde fand das Neuerner Wallfahrt- und
Heimattreffen seinen Ausklang.
Zum Sudetendeutschen Tag in Nürnberg
waren heuer doch einige Landsleute aus
dem Kreis Neuern-Eisenstein gekommen.
Die Neuerner selbst waren wieder sehr
spärlich vertreten. Günther Burkon verbrachte die meiste Zeit in der Ausstellungshalle am Stand der Ahnenforscher.
Die Veranstaltungsfeier in der Frankenhalle war wieder ein sehr beeindruckendes
Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Hinweis: in den Monaten Juli und
August, findet keine Neuerner Runde im H.D.0. in München statt, erst wieder
am 30.9..
Spenden: (in Euro) Heimattreffen Neukir-
chen 380.-; 50.- Anna u. Franz Schnobrich,
Oberkochen; Therese Beck, Kernen; Inge
u. Alfred Christ, Heppenheim; 40.- Anna
u. Franz Linzmeier, Schlierbach; 25.- Doris
Köhler, Straßdorf; Josef Zierhut, Fürth, KarlHeinz Ruda, Oberviechtach; Gerlinde Bojanowski, Erlangen; 20.- Luise Stauber,
Viechtach; Rosi Ernst, Gersbach; Käthe
Tunkel, Zwiesel; 5.- Josef Pflanzer, Sonthofen. Vergelt’s Gott!
Herzlichen Glückwunsch: 87. Josef Braun 1.7. Marktheidenfeld; 80.
Willibald Seiß-Brandl 3. Wackersdorf; 79.Wolfgang Fleischmann 4. München;
78. Gretel Haun geb. Schmeissl 4. München;
70. Dr. DR. Ingeborg Beck geb. Maschek 4.
Waidhofen/Ö; 89. Anna Urban geb. Kopp 6.
Oberviechtach; 81. Robert Wallisch 6.
Schorndorf; 40. Christine Fuchs 8. Mengkofen; 86. Ida Cibulka 9. Nürnberg; 80. Mitzi
Kunz 9.Weissenburg; 77. Franz Beer 9. Sennfeld; 45. Marlies Zahorka 9. Leutenbach; 80.
Friederike Drexler 10. Burglengenfeld; 80.
Maria Bernlöhr geb. Rank 11. Stuttgart; 77.
Marie German geb. Pflanzer 11. Immenstadt;
75. Josef Speierl 11. Fürth; 75. Herbert Großkopf 13. Dormagen; 65. Karl Aschenbrenner
13. Solingen; 75. Brunhilde Wiesenthal geb.
Bauer 14, Leutkirch; 45. Peter Stuhlinger 16.
Laichingen; 75. Lia Glaser geb. Zettl 17.
Höchstadt; 65. Gerhard Großkopf 17. Rednitzhembach; 55. Hans Kleingütl 17. Sondelfingen; 84. Rudolf Hartl 19. Roth; 76. Marianne Fleischmann geb. Tomann 19. Fellbach;
77. Gretel Pscheidl 20. Backnang; 75. Siegfried Roweda 20. Ingolstadt; 70. Magdalena
Kovacs geb. Heidelberger 20. Emmendingen; 77. Mathilde Jähnke geb. Kordik 21.
Rohrbach; 70. Wilhelm Böhm 22. Rimbach;
80. Gerti Wallisch 24. Straubing; 65. Resi
Schmid 26. Eschlkam; 65. Renate Fuchs geb.
Urban 27. Nittenau; 91. Barbara Cerny 28.
Fürth; 75. Erich Pertl 28. Ulm; 83. Theresia
Schnürle geb. Aschenbrenner 29. Senden;
90. Alois Pfaffl 30. München; 65. Franz Münch
31. Eching; 60. Konrad-Josef Rank 31. Tutzing; 40. Monika Edenhofner. 31. Schonungen; 40. Gernot Schinkmann 31. Tübingen.
Minerl Schlosser
Seewiesen
Liebe Seewiesener, ich erinnere Euch an
unser Kirchweihfest in der St. AnnaKirche am 24.7.. Der Gottesdienst
findet um 11 Uhr statt. Anschließend gibt
es im Gasthaus ein geselliges Beisammensein. Kommt bitte recht zahlreich!
Herzlichen Glückwunsch: 88. Oswald Marie geb. Breßl 2.7. Diesenbach; 82. Heider Anna 3. Heinersreuth; 82. Wallisch Johann 11. Malsch; 81.
Zollner Emilie geb. Veith 1. Mitterndorf; 80.
Bauer Waltraud 10. Schweinfurt; 78. Löffelmann Anna geb. Kappl 6. Neutraubling; 78.
Thumbs Anna geb. Kappl 20. Mossinning; 76.
Kufner Franz 19. Schwenningen; 75. Ganserer Anna 16. Frauenau; 75. Roth Anni geb.
Jackl 4. Pfaffenhofen; 74. Niebauer Lorenz 3.
Memmingen; 70. Finster Herta geb. Bauer
18. Lülsfeld; 65. Busl Anne geb. Kollroß 24.
München; 60. Hilgarth Karl 22. Herrenberg.
Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16,
82008 Unterhaching
Heimatkreis Bergreichenstein mit Gemeinde Seewiesen
Die diesjährigen Heimatkreistage in unserer Patenstadt Regen vom 20. bis 23.5.,
standen ganz im Zeichen des Jubiläums
der 20-jährigen Patenschaftsübernahme.
Zu unserer Freude haben sich die Mühen
und die Kosten der Vorbereitungsarbeiten,
die die Mitglieder des Heimatkreisrates
unterstützt von Vertretern der Stadt Regen
hatten, gelohnt. Bereits bei der Eröffnung
der Heimattage und der Eröffnung der
Ausstellung in der Volkshochschule der
Stadt Regen, waren schon sehr viele
Landsleute anwesend. Als Ehrengäste nahmen teil: Landrat Heinz Wölfl, 2. Bürgermeister Fritz Treml, Stadträte, Vertreter
beider Kirchen sowie der ehem. Bürgermeister der Stadt Bergreichenstein Vladi-
mir Marek mit Begleitung. Alt-Heimatkreisbetreuer Klemens Gerl überraschte
die Gäste mit einigen Bänden des von ihm
verfasstem Weißbuches „20 Jahre Patenschaft der Stadt Regen über die heimatvertriebenen Böhmerwäldler des Kreises
Bergreichenstein und der Gem. Seewiesen“. Davon wurde Herrn Bürgermeister
Fritz Treml ein Band für die Patenstadt als
Geschenk überreicht. Herrn Landrat Heinz
Wölfl (vor 20 Jahren 1. Bürgermeister der
Stadt Regen) wurde ein Band zur pers. Erinnerung überreicht. Frau Maria Frank
erstellte einige Bildbände „Erinnerungen
an die Böhmerwaldheimat“, wovon auch
für die Stadt Regen und Herrn Landrat
Wölfl je ein Band als Geschenk überreicht
wurde. Am zweiten Tag, bei der von Herrn
Karl Grünbeck sehr gut vorbereiteten und
durchgeführten Heimatfahrt, war der Bus
bis zum letzten Platz voll besetzt. Am späten Abend erst kamen unsere Landsleute
zwar müde, aber voller Begeisterung über
diese schöne und gut organisierte Heimatfahrt, zurück. Bis zum Samstag dann hatten sich noch mehr Böhmerwäldler und
Freunde der Böhmerwäldler in der Stadt
Regen eingefunden, sodass zum Festabend zu unserer Freude der Saal voll besetzt war. Zu den Ehrengästen zählten: 1.
Bürgermeister Walter Fritz mit Gattin und
mehrere Stadträte, Landratstellv. Willi Killinger, 1. Polizeihauptkommissar Wilhelm
Völkl mit Gattin, Vertr. der evang. Kirche
und Fritz Pfaffl, SL Kreisvorsitzender Landkreis Regen und SL Vorsitzender der Stadt
Zwiesel, Erwin Bschoch. Die Berüßung war
durch den Oberbürgermeister Herrn Walter Fritz und durch die HKB, Irmgard Micko.
Die Festrede las der stellv. Landrat Willi
Killinger, da sich Landrat Heinz Wölfl, aus
terminlichen Gründen, für diesen Abend
entschuldigen musste. Durch das Programm des Volkstumsabend führte Herr
Hans Pongratz. Es wirkten u. a. die Böhmerwald Sing- u. Volkstanzgruppe München
mit. Die musikalische Umrahmung hatte
die Lehrer-Musik-Kapelle und die Stubenmusi-Gruppe München. Die Darbietungen
wurden mit viel Beifall belohnt. Als Höhepunkt an diesem Festabend wurde Ober-
bürgermeister Walter Fritz mit einer
„Dankurkunde für vorbildliche Patenschaft“ geehrt, verliehen von der SL - Bundesverband - unterschrieben vom Schirmherrn des 4. Stammes Bayerns, Herrn Ministerpräsident Edmund Stoiber und vom
Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Herrn Johann Böhm. Überreicht
wurde die Urkunde vom SL-Kreisvorsitzenden für den Landkreis Regen, Herrn Fritz
Pfaffl. Ein kleines Dankgeschenk überreichte die HKB Frau Micko an den 1. Polizeihauptkommissar Wilhelm Völkl, in Vertretung für alle öfftl. Institutionen zum Dank
für die freundliche Unterstützung bei den
Veranstaltung des Heimatkreises Bergreichenstein. Ebenfalls mit einem kleinen
Geschenk, dankte die HKB Herrn Karl
Grünbeck ganz herzlich für die, in all den
Jahren umfangreichen organisatorischen
Arbeiten für den Heimatkreis, die nur vor
Ort erledigt werden können.
Am Sonntag konnten wir uns, wenn auch
bei sehr niedrigen Temperaturen und einigen Graupelschauern über einen langen, mit Musik und mit vielen Fahnen, sehr
eindrucksvollen Festzug zur Stadtkirche,
freuen. Nach der Festmesse – Waldlermesse, gesungen von der Böhmerwald Singund Volkstanzgruppe München, begleitet
von der Stubenmusi-Gruppe München,
ging der Festzug, aber diesmal bei Sonnenschein, zum Böhmerwalddenkmal, wo
dann nach der Kranzniederlegung und
Totenehrung, diese schönen und gut besuchten Heimatkreistage 2004 ausklangen.
Das schönste Lob für all die Kosten und
Mühen, die für die Veranstalter entstanden,
war die zahlreiche Teilnahme der Bürger
aus unserer Patenstadt Regen und die fast
dreihundert Landsleute die wieder von
weit angereist waren, um an der Jubiläumsfeier teilzunehmen. Sieht man doch daraus
wie stark die Heimatverbundenheit und
das Zusammengehörigkeitsgefühl der
Böhmerwäldler ist, auch noch nach fast 60
Jahren nach der Vertreibung. Und dies
macht uns auch wieder Mut, trotz Überalterung, in zwei Jahren wieder ein Heimatkreistreffen in unserer Patenstadt zu veranstalten.
Heimatsammlung Bergreichenstein.
Die Heimatsammlung des Heimatkreises
Bergreichenstein, geleitet von Frau Maria
Frank, ist im Rathaus der Kreisstadt Regen
im 3. Stock untergebracht. Besuchszeiten
sind mit den Bürozeiten im Rathaus: Montag bis Freitag - von morgens 8 Uhr bis
nachmittags 16 Uhr. Der Schlüssel muss an
der Eingangs-Pforte abgeholt werden und
nach der Besichtigung der Heimatstube
wieder dort abgegeben werden. Samstag,
Sonntag und Feiertag ist das Rathaus geschlossen.
Spenden-Aufruf. Der Heimatkreisrat ist
für jede, auch noch so geringe Spende,
dankbar. Ganz ohne, oder auch mit nur
zuwenig Finanzen ist Heimatarbeit nicht zu
schaffen. (z.B. Ausstellungen, Verw. d. Heimatstube, Heimattreffen u.a.m.) Bitte helfen Sie uns die Geschichte und die Kultur
unserer alten Heimat zu erhalten. Bankverbindung: Heimatkreis Bergreichenstein,
Meggendorferstr. 37, 80992 München, KtoNr. 134122994, BLZ 70020270 Bayer. Vereins-Hypo-Bank. Irmgard Micko, Heimatkreisbetreuerin Tel: 089/8631606
Musikanten spielt’s auf! Heimattreffen /
Heimattage, gibt’s die noch? So stellt sich
fast 60 Jahre nach der Vertreibung allen
Interessierten die Frage. Aber es gibt sie,
die Alten aus dem Böhmerwald, die weder Kosten noch Mühen scheuen, um ihre
Landsleute zu treffen. Berichtet wird hier
über eine sehr erfreuliche Randerscheinung, die allein einen Ausflug nach Regen
zum Treffen der Berger lohnt. Dies sind die
alten Hausmusikanten. Im Pichelsteiner
Hof (beim Kolbinger) holten sie ihre steirischen Knopfharmonikas hervor und versetzten die bereits seit Jahren kundigen
Besucher in wahres Entzücken. Der Ketzer
Hans, Wallisch Alois, Häusler Franz, Müller Willi und der Winter Friedrich zauberten per Musik heimatliche BauernstubenAtmosphäre und bereiteten den aus vollem Hals mitsingenden Waldlern helle
Freude. Zum Böhmerwaldlied gesellten
sich das Arberlied, die Heidelerche, der
Weltverdruß, s’Waldvögerl, Tief drinn im
Böhmerwald steht a kloan’s Heiserl, und
viele andere Lieder. Für dieses unvergess-
liche Erlebnis ein herzliches Danke! Wir
freuen uns auf ein nächstes Mal. Also:
Bleibst gsund Manner; „Musikanten
spielt’s auf!“
Walter Fux
Am 1.8. wird in der Maria-SchneeKirche (Grantlkirche) in Bergreichenstein um 9 Uhr eine deutsche
hl.Messe stattfinden. Maria-Schnee-Wallfahrtszug fällt aus.
I. M.
Bergreichenstein
Herzlichen Glückwunsch: 92.
Ernst Haas 19.7. Regensburg; 91.
Anna Adler geb. Steiner 1. Kirchheim/Teck; 91. Juliana Thumwald geb. Ertl
11. Hofgeismar; 89. Franz Wastl 24.; 85. Anna
Fichtner geb.Wallisch 19.; 84. Rudolf Ertl 20.
Schwäbisch-Hall; 83. Hilde Hauer geb.
Tuschku 5. Plettenberg; 83. Karl Lucksch 26.;
82. Franz Tutschku 4. Markt Heidenfeld; 82.
Prof. Emmerich Smola 8. Kaiserslautem; 82.
Renate Preisenhamer - Kramer 7. Kufstein;
82. Paula Kobosil geb.Wallisch 20.; 79. Anna
Hansen geb. Tutschku 16. Hamburg; 78.
Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 78.
Alma Steinbach geb. Wolf 20. München; 77.
Marie Häuplick 11.; 76. Rosa Kleinert geb.
Grimmer 9.; 76. Alfred Smola 9. Dahn; 75.
Anna Merten geb.Woldrich 11. Rosenheim;
75. Franz Kiml 18. Landshut; 75. Mansuetta
Irrgang geb. Goschler 25. Lidlhöfen, Bergreichenstein; 74. Albin Hörnisch 28.; 74. Alois
Braun 19. Duisburg; 74. Marianne Salatova
geb. Bierhansel 9. Bergreichenstein (CR); 74.
Willi Fux 2. Bad Karlshafen; 71. Sylvia Meindl
geb. Bschoch 29.; 70. Johanna Gabisch geb.
DraxIer 31. Wien; 70. Alfred Mack 19. Ottobeuren/Allg.; 68. Richard Prinz 16. Neuffen;
67. Johann Hasenkopf 2. Wahlsburg; 65. Dr.
lker Plitz 9. Passau; 64. Alfons Pilsner 13.; 63.
Horst Adler 1. Rotenburg; 62. Dieter Thurner 7. Nürnberg; 60. Albin Hörnisch 28..
Irmgard Micko, Tel. 089/8631606
Budaschitz
Die Heimattage Bergreichenstein-Seewiesen in der Patenstadt Regen waren noch
gut besucht. Von Budaschitz waren doch
einige gekommen. Der Heimatabend zum
20-jährigen Festprogramm war sehr gut
und auch der Festumzug zur Kirche, sowie
der Gottesdienst der von der Böhmerwald
Sing- und Spielschar München mit der
Waldlermesse gestaltet wurde. Allen Organisatoren gilt eine große Anerkennung.
Herzlichen Glückwunsch: 84.
Goldmann Anna geb. Wallisch 7.7.
Neuhof; 71. Bauer Anna (Hones Annerl) 14.; 82. Häusler Franz (Solo Sänger vom
Treffen) 23.; 72. Klostermann Anna (Hirsl
Annerl) 26.; 82. Matschiner Franz (Jogl
Franzl) 28..
Am 19.5. war eine sehr schöne Trauerfeier in Nürtingen zur Urnenbeisetzung von Albine Dittmann (Boyer Binerl).
Sie verstarb im Alter von 70 Jahren. Am
Grab wurde „Tief drin im Böhmerwald“
und vom guten Kameraden gespielt. Sie
hatte 9 Kinder und sieben Kinder leben.
Ihren Kindern mit Angehörigen gilt unsere Anteilnahme.
Wallisch Maria
✞
Großhaid
Das treueste Herz hat aufgehört, zu
schlagen. In der Nacht zum Ostersonntag ist unsere über alles geliebte Mutter,
Frau Juliane Iral (Hanas Juli) sanft und still
eingeschlafen. So still, wie sie gelebt hat.
Nie machte sie Aufhebens um ihre Person,
stellte sie Ansprüche. Ihr Leben und ihre
Sorge galten einzig und allein uns Kindern.
Als jüngstes von sieben Kindern in Gruberg am 26.2.1904 zur Welt gekommen, verlebte sie auf dem elterlichen Hofe zunächst
eine glückliche, wenn auch ärmliche Kindheit und Jugend. 1930 heiratete sie dann
den damaligen Forstadjunkten Johann Iral.
Sie gebar ihm fünf Kinder, wovon eines
noch im Kindbett starb. Sie hätte an der
Seite ihres Mannes auf ein sorgenfreies
Leben vorausblicken können, wenn nicht
der Krieg gekommen wäre. Die Vertreibung verschlug sie 1946 mit ihrer Familie
und ihrer hochbetagten Mutter nach Spiegelhütte im Bayerischen Wald, wo sie in
bitterster Armut lebte, zumal ihr Mann
zunächst keine Anstellung fand und dann
nur als sog. 131-er auf der untersten Gehaltsstufe. 1955 ging sie nach der Versetzung ihres Mannes nach Pottenstetten in
der Oberpfalz. An der wirtschaftlichen Not
✞
änderte sich nichts. Dennoch setzte sie alles daran, dass wir Kinder unter großen
Opfern eine Ausbildung absolvieren
konnten. Erst mit der Versetzung in den
Ruhestand 1961 wurde dann ihr Mann rehabilitiert und als Forstbeamter anerkannt.
Sie zog mit ihrer Familie nach Ottobrunn
bei München. Dort, bereits im Rentenalter,
nahm sie noch eine Arbeit an, um den
Traum eines eigenen Hauses für ihre Familie zu verwirklichen. 1968 war es dann
soweit, das Haus in Ottobrunn konnte bezogen werden. Auch jetzt war sie noch aktiv, bis ins hohe Alter, kümmerte sich um
Ausbau, Einrichtung und Erhaltung des
Hauses. Ihre ganze Kraft und Arbeit widmete sie einzig der Familie. Sie hat in ihrem Leben, was heutigen Generationen
unverständlich sein wird, nie Urlaub gemacht. 1985 musste sie dann von ihrem
Mann viel zu früh Abschied nehmen, nachdem sie 1980 noch gemeinsam in voller
geistiger und körperlicher Frische goldene Hochzeit hatten feiern können. Auch
ihren 90. Geburtstag konnte sie im Kreise
ihrer Lieben in sehr guter geistiger und
körperlicher Verfassung feiern. Sie fuhr
immer noch allein und eigenständig mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln in die
Stadt München und versorgte den Haushalt. Mit 95 Jahren erlitt sie bei einem häuslichen Unfall einen Oberschenkelhalsbruch, überstand wie durch ein Wunder
die Operation und eine weitere, wegen
Magendurchbruchs und erholte sich in der
Rehabilitation soweit, dass sie beinahe
wieder gehen konnte. Ein unerwarteter
Rückschlag aber zwang sie dann in den
Rollstuhl, den sie nicht mehr verlassen
sollte. Ihre Tochter Gerti pflegte sie in dieser Zeit aufopferungsvoll zu Hause. Obwohl sie zum Teil große Schmerzen hatte,
hörte man nie ein Wort der Klage. Ihre
geistige Frische jedoch blieb ihr bis zu
ihrem 100. Geburtstag und darüber hinaus erhalten. Sechs Wochen nach diesem
Geburtstag, zu Ostern, als wir uns alle eingefunden hatten, sah der Herrgott den
Augenblick gekommen, um sie von dieser
Welt abzurufen. In unseren Herzen wird sie
für immer bleiben.
Erhard Iral
Haidl am Ahornberg
Herzlichen Glückwunsch: 73.Weber Margarete geb. Puchinger (Ruschen-Gretl) 2.7.; 82. Reitmeier Rudolf 6. Regen; 72. Speicher Gertraud geb.
Löffelmann (Gustel-Gerdi) 7.; 77. Saller Rosa
geb. Löffelmann (Nazl) 7.; 79. Löffelmann
Anna (Nazl) 8.; 71. Schmidt Max (Klarl-Max)
8.; 84. Heiasler Rosa geb. Schmidt (Wastl)
31.; ?. Wudy Maria geb. Reitmeier (HirßenMari) 31..
Am 15.4.04 verstarb Frau Albrecht
Maria geb. Weishäupl (Hofmo). Sie
wäre am 3.12. 63 Jahre alt geworden. Sie
war verwitwet und hatte keine Kinder. - Am
15.4.04 verstarb ihr Bruder Anton Weishäupl (Hofmo). Er wäre am 13.7. 64 Jahre
alt geworden. Er hinterlässt Frau u. Tochter. Beide Verstorbenen sind die jüngsten
Geschwister von neun Kindern der Eheleute Weishäupl Johann u .Monika (Hofmo
Hans u. Bayer Moni) Bauer in Haidl Nr.8.
Sohn Josef ist am 26.12.1943 in Alter von
21 Jahren auf dem Schlachtschiff Scharnhorst gefallen. Sohn Konrad ist am
7.12.1945 im Alter von 19 Jahren in Russland in Gefangenschaft gestorben. Die
Familie wurde in August 1946 aus Haidl mit
ihren sieben Kindern ausgewiesen. Sie
bauten sich in Bretten Ende der fünfziger
Jahre ein Eigenheim. Die Eltern starben in
den siebziger Jahren und auch der älteste
Sohn Hans. Sie sind in ihrer neuen Heimat
in Bretten beerdigt. Die Familie ist durch
den Tod der beiden kleiner geworden. Es
leben nur noch Franz u. Hermann sowie
Rosa und Barbara. Den Familien gilt unsere Anteilnahme. Der Herr möge den Verstorbenen den ewigen Frieden schenken
den Hinterbliebenen Trost und Kraft.
K.L.(Schmelzer)
✞
Hartmanitz und Umgebung
Herzliche Glückwünsche: 75.
Gottfried Schwöd 2.7. Hartmanitz,
Glaserwald, Nördlingen; 79. Franz A.
Blatz 3. Kundratitz, Berchtesgaden; 82. Resi
Schafhauser geb. Troch 5. Unterkochet, Lengrieß; 77. Herta Hilbert (Wirtstochter v. Boschau) 7. Forchheim; 60. Rotraud Mannetschläger geb. Schmidt 8. Kundratitz; 81. Karl
Schwarz 12. Gutwasser, Nabburg; 79. Johann
Saller 12. Eulhütte, Bretten; 78. Anna Hackl
geb.Weigl 14. Hartmanitz, Zwiesel; 73. Frieda Schnell geb. Wastl 2. Waiderholzschlag,
Bensheim; 73. Otto Seidl 3. Ratgebern 35,
Neustadt b. Coburg; 74. Gustl Seidl 9. Ratgebern; 73. Herbert Wienerl 9. Mitterwaid
11, Kempten; 72. Emma Jobst geb. Jindra 9.
Chumo; 72. Jakob Zettl 14. Stadln, Rohrdorf
Rosenheim; 81. Gerda Hofbauer geb. Mautner 15. Hartmanitz, Regensburg; 65. Gisela
Brown geb. Oberhofer 15. Mochau, Kanada;
91. Oberschulrat Heinz Podlipsky 17. Hartmanitz, Passau; 86. Adelheid Branke geb.
Nachtigall 18. Kundratitz; 84. Annerl Tausch
geb. Hasenöhrl 18. Chumo 29; 70. Friedrich
Stelzl 18. Hartmanitz; 81. Max Kern 19.Wattetitz, Karlsbad, Nürnberg; 73. Adelheid
Haas 20. Gutwasser; 66. Rudolf Wolf 20. Althütte, Bamberg; 55. Franz Maschke 20. Althütte 33; 76. Barbara Reigl geb. Schafhauser 21. Mochau, Dorfprozelten; 72. Walter
Pfeil 21. Hartmanitz; 75. Ignaz Wastl 22.Waider Holzschlag, Leutfritzt Weitnau Allgäu; 89.
Lambert Straub 24. Stadln 66, Traitsching;
71. Maria Schwelch geb. Koppelent 25. Unter Teschau; 65. Günther Schebesta 25.
Kundratitz 47; 78. Erich Strunz 26. Unter Teschau, Deggendorf; 74. Anna Flemmer geb.
Fremuth 26. Chumo 11; 67. Hermine Lenz
geb. Petraschka 27. Chumo 18; 77. Anna
Weigl 29. Hartmanitz, Karlsruhe; 73. Karl
Ludwar 29. Chumo15; 76. Erna Lagrin geb.
Pietsch 30. Hartmanitz; 81.Maria Weiß geb.
Hofmann 31. Chumo 20, Putzbrun.
E.B. Tel.: 089/4314042
Hurkenthal
In Neuhurkenthal wird im langen Haus Nr.3
eifrig gearbeitet. Es werden jetzt neue
Dachgauben erstellt und die noch in gutem Zustand erhaltenen Dachbalken unterstützen diesen Ausbau.Wie bereits berichtet, wurden diese Wohnungen vom Militär
benutzt und sind umgebaut worden. Wir
freuen uns, dass unser Dorf dadurch erhalten geblieben ist. In Hurkenthal ist
leider die Schule, die Kirche und das Hotel Schmid zum Lacka-See dem Erdboden
gleich gemacht worden.
Eine Neuigkeit vom Gsenget ist, dass wir
bei unserer letzten Wanderung einen neuen Holzsteg anstelle der weggeschwemmten Franzelsbrücke bemerkt haben. Das ist
eine Erleichterung für die Wanderer, weil
sie nicht den Stubenbach entlang gehen
müssen.
Als Grenzbewohner stelle ich fest, dass
sich seit der EU-Osterweiterung in Bayer.
Eisenstein - die offene Grenze - bereits
eingespielt hat. Durch den Wegfall der
Zollkontrolle herrscht freier Warenverkehr.
Durch das Verschwinden der kilometerlangen LKW - PKW Schlangen ist wieder
Ruhe eingekehrt. Für die neuen Regelungen ist nun Brüssel zuständig und mit einer gewissen Unsicherheit erwarten die
Transportunternehmen, was nun kommt.
Man rechnet damit, dass sich mit der EU
der ohnehin starke Konkurrenzkampf auf
den Straßen noch verschärft. Dem Vernehmen nach wollen Transporteure aus dem
Baltikum und aus Polen die Öffnung nutzen und auf den Markt drängen. Was die
Aufhebung der Grenzkontrollen wirklich
bringen, traut sich niemand einzuschätzen.
Vor kurzer Zeit besuchte mich Herr Julius
Schmid aus Waldbronn, ein früherer Nachbar, mit seiner Familie und ließ bei dieser
Gelegenheit viele Grüße an den
Hurkenthaler Stammtisch ausrichten, verbunden mit einer Spende für die Kapelle
in Hurkenthal.
Herzlichen Glückwunsch: 70.
Hermann Puchinger 11.7. Behringersdorf Pegnitz. Unser ehemaliges
Mitglied Hermann feiert in seiner Heimat
den runden Geburtstag. Er arbeitete bis zu
seiner Pensionierung in Altschönau/Nationalpark. In seiner aktiven Zeit ist uns heute
noch ein Erlebnis in Erinnerung, an das wir
gerne zurückdenken. Er lud uns mit den
Familien zu einer Wildfütterung im Nationalpark ein. In unmittelbarer Nähe durften
wir viele Hirsche bei der Äsung beobachten. Wir wünschen ihm noch viele gesunde
Jahre im Ruhestand; 74. Josef Weber 14.
Zwiesel.
Ernst Bellmann
Innergefild
Herzlichen Glückwunsch: 76. Kunz Anna
geb.Weishäupl 2.7. Karlsruhe; 74. Liebl Her-
mann 2. Neuschönau; 69. Fux Helmut (Grandl) 3. Neumarkt; 66. Ketzer Franz 5. Karlsruhe; 79. Lohe Anna
geb. Weishäupl (Heidl) 5. Wien; 67. Krickl
Fritz 6. Bärnstein,Villingen; 88. Penner Anna
geb. Krickl 7. Grafenau; 65. Kainz Anna 8.
Bärnstein, Klingenbrunn; 65. Krickl Emil 9.
O. Antigl, München; 69. Klostermann Rudolf
9. Birrenbach; 90.Weishäupl Marie geb. Semenec 9. Tegernheim; 80. Luksch Josef 16.
Schriesheim-Altenbach; 69. Weber Anna
geb. Hones 17. Karlsruhe; 63. Buentke Christa geb. Degner 18. Aidenbach; 79.Weisbrod
Anna geb. Weber 21. Goldbrunn, Wiesloch;
70. Gross Hilde geb. Harant 22. Bärnstein,
Dettenheim; 80. Paul Anna geb. Frank 22.
Zweibrücken; 77.Weishäupl Josef 24. Hanau;
64.Weishäupl Johann 24. Haidl, Regensburg;
69. Raab Karl 29. Mönchsweiler; 77. Paukner
Josef (Grandl) 30. Riedelhütten. Josef Luksch
Rund um die Karlsburg
Und schon sind wieder einige Wochen
vergangen, seit in Regen der 20. Jahrestag der Patenschaftsübernahme zwischen
der Stadt Regen und der Stadt Bergreichenstein würdig gefeiert wurde. Man fuhr
in die alte Heimat, besuchte die Friedhöfe und am Abend setzten wir uns beim
Kolbinger Hans im Pichelsteiner-Hof zusammen, unterhielten uns, musizierten und
ließen den Tag ausklingen. Es waren erstaunlich viele gekommen zum Pickelsteiner-Wirt. Es hatte sich unter den Teilnehmern scheinbar herumgesprochen, dass
es dort „a Musi gibt“. So war es z.B. am
Freitag ziemlich voll im Gastzimmer, und
Frau Kolbinger hatte alle Hände voll zu tun.
Auch die Musikanten ließen sich nicht
lumpen. So wurde wieder so manches
„Böhmische“ und alte böhmerwälder Melodien nicht nur gespielt, sondern auch mit
Hilfe der Liedertexte von Hilde Häusler
mitgesungen. Die Musikanten waren der
Häusler Franz sein Freund der Müller Willie aus Millau (Nitzau), der Wallisch Luis,
der Chef der Budaschitzer-Musikanten
und meine Wenigkeit. Die Stimmung war
gut, es war nicht zu laut, so „grad recht“!
So vergingen die vier Tage ruhig und recht
familiär und wir freuen uns schon sehr auf
das nächste Treffen, das wir diesmal
vom 8. bis 10.10. beim Kolbinger
abhalten wollen. Merkt Euch bitte diesen
Termin bereits vor. Und wer bereits am
7.10. eintrifft, wird es bestimmt nicht bereuen, denn da sitzen bereits einige Musikanten da und spielen auf. Im SeptemberHeft werde ich nochmals an diesen Termin
erinnern.
Hans Ketzer, Schles. Str. 3a, 94209 Regen
Langendorf
Herzlichen Glückwunsch: 77.
Täubl Hans (Kuhl Hans) 3.7. Neuenhaus; 77. Heininger Ludwig (Kutscherfahrer Wickerl) 5. Fürstenfeldbruck; 82.
Hoindn Anna (Deuschn Annerl aus Plattorn)
5. Zeuern-Bruchsal; 81. Jubin Johanne (Muschik Hanna) 6. Kriens Schweiz; 71. Fischer
Hildegard (Schnewerl Hilde) 7. Ulm; 68. Bäuerle Marianne (Mirwald Annerl vom oberen
Bergl) 7. Reistingen; 79. Haaga Anna (Inkorl
Annerl) 9. Dettingen T.; 78. Habreder Anna
(Klarl Poldi Annerl) 9. Plattling; 78.Veits Anna
(Bener Annerl Janowitz) 19. Nürtingen; 81.
Simone Hilde (Tauschn Hilda in der Schellstr.) 20. Kassel; 74. Bauer Anna geb. Niebauer (Frau vom Hirsl Corl) 20. Blaustein; 62.
Schmid Siegward (Fuchsn Annerl ihr Sohn)
30. Blaubeuren; 68. Sperl Viktor (Dutmauer
Viktor) 28. Straubing; 76. Wagner Theodor
(Honsl Theo, Nickelmühle) 31. Reudern.
Vor ihrem 80. Geburtstag verstarb Albine Dittmann geb. Veits aus Budaschitz im Böhmerwald am 5.5.04 nach kurzer Krankheit. Sie war sehr verbunden mit
dem Böhmerwald, so oft sie konnte fuhr sie
mit ihren Kindern in die alte Heimat. Sie
war Mutter von sieben Kindern. Ihr ältester Sohn Robert starb vor einigen Jahren.
Es trauern um sie ihre Kinder mit Partnern,
sowie Enkelkinder und Verwandte, Sie
möge ruhen in Frieden. Es trauern um ihren Enkelsohn Franz Fürst,
Eltern und Großeltern in Hofgaismar. Er
möge ruhen in Frieden.
Anna Hasenöhrl
✞
Nitzau und Umgebung
32. Nitzauer Gemeindetreffen vom
17. bis 19.9. im Hotel Gasthof Forst-
hof in Kastl bei Amberg. Am. 17.9. um 18
Uhr gemütliche Runde im Gasthof. Am
18.9. ist um 10.30 Uhr eine Messe in der
Kirche in Pfaffenhofen, anschließend Treffen im Gasthof. Am Abend beim geselligen Beisammensein wird uns Wilhelm
Müller (Schneeweis) mit interessanten
Dias in unsere alte Heimat entführen. Unsere Musikanten vom letzten Jahr werden
auch heuer wieder spielen. Am 19.9. kommen wir nochmals um 9 Uhr im Gasthof
zusammen. Auch die Landsleute aus Rothsaifen sind herzlich zum Treffen eingeladen. Übernachtungen vermittelt der Markt
Kastl, Tel: 09625/92040
Herzlichen Glückwunsch: 60.Weber Wilhelm (Sohn v. Batl Marerl)
1.7. Je. Postbauer; 77. Brunner Maria geb. Wastl (Hanei) 1. Michaelpoppenricht; 83. Haas Franz 1. Re., Mömlingen; 77.
Bauer Frieda geb. Klimm (Kanditus T.) 1. Re.,
Gablitz; 70. Wastl Heinrich (Matl Heini) 1.
Deggendorf; 71. Winter Rudolf (Obermühle) 2. Re., Erding; 71. Winter Walter (Obermühle) 2. Re., Marktheidenfeld; 63. Haidinger Adolf (Ehem. v. Batl Hedi Tochter Helga) 4. Hintring, Holzmaden; 75. Schenk Klara (Witwe v. Hermann Schenk) 6. Köln; 73.
Melde Günter (Ehem. v. Domschn T. Marie)
7. Beiheim, Rattiszell; 65. Gerhart Ernst 7. Mi.,
Neumarkt; 78. Rosin Anna geb. Gerhart
(Dorfmoasta) 8. Re., Beratzhausen; 72. Pilsner Friedrich 2. Re., Mandel bei Weiden; 55.
Ludwig Richard (Ehem.. v.Humle Heinrich
Tochter Inge) 6. Neckargemünd; 91. Müller
Elisabeth geb. Liebelt 15. Bergreichenstein,
Amberg; 74. Kobold Anna geb.Wrhel (Tischler) 14. Ni., München; 65. Bernhauser Gertrud geb. Kapp (Ehefr. v. Bernhauser Franz)
17. Plankstadt; 62. Matschiner Franz (Sohn v.
Regina Karl) 17. Langenisarhofen, Osterhofen; 73. Stumfoll Mathilde (Ehefr. v. Wertl
Engelbert) 19. Diemdorf, Stulln; 66. Niebauer Franz 19. Re., Waltenhofen; 70. Weber Erwin (Katl Spengler S.) 23. Ni., Aschaffenburg;
70. Krake Anna geb. Blaha (Stumfolnbauern)
24. Ni., Uhldingen; 69. Hoidn Maria geb.
Weber (Ehefr. v. Korlbauern Adolf) 25. Großhelfendorf; 82. Loher Anni geb. Bayerl 26. Je.,
Murr; 76. Prohaska Marie Elise geb. Winter
27. Je., Kirchheim T.; 74. Jettl Traudl geb.
Kölbl 27. Mi., Schifferstadt; 60. Bernhauser
Paula geb. Kleiner (Ehefr.V. Bernhauser Wilhelm Sohn) 28.Katzenreuth, Grafing.
In der Nacht vom 11. auf 12.5. verstarb
an einem Schlaganfall Marie Gerhart
geb. Wastl (Line Marerl) zu Hause in Brombach. Als drittes von acht Kindern wurde
sie am 16.3.1924 in Großhof bei Nitzau
geboren, ging in Nitzau zur Schule und
arbeitete bis zu ihrer Hochzeit im Haushalt. Am 11.11.1945 fand die Hochzeit mit
Herrn Hans Gerhart (Dorfmoasta Hans)
aus Reckerberg statt. Im Jahr 1946 wurde
sie mit ihrem Mann, Sohn Hans und Geschwister aus der Heimat ausgewiesen.
Der Transport ging in die Gegend von
Heidelberg, die Familie kam gleich nach
Brombach. Hier erwarben sie später eine
Eigentumswohnung. Am 15.5. wurde sie
unter großer Anteilnahme von ihrem Ehemann Hans,vier Söhnen,einen Tochter, fünf
Urenkel mit Familien, Geschwister Heimatvertriebene und Einheimischen zur setzten Ruhe begleitet. Sogar Trauergäste aus
der Schweiz (Mucknauer Jakob) Töchter
gaben ihr die letzte Ehre. Immer hatte sie
eine Sehnsucht nach dem Böhmerwald im
Herzen und oft stillte ein Besuch ihre Sehnsucht. Auch zum Kastler Nitzauer Treffen
kam sie gerne. Ihr, der man einst die Heimat nahm, sei der Weg leicht in die Ewigkeit. Ihren Angehörigen gilt die Anteilnahme der Nitzauer Pfarrgemeinde
Richard Matschiner, Neuselsbrunn 27,
90471 Nürnberg
✞
Oppelitz
Herzlichen Glückwunsch: 71. Arnold Puchinger (Gasthaus zur Wottawa) 2.7.; 74. Anna Leicht geb. Hofmann (Schwobmlehrer Haus) 4. Rodach; 75.
Anna Gellner (Minikafer Annerl) 13. Karlsruhe.
en.
Rehberg
Herzlichen Glückwunsch: 79.
Gruber Franz 6.7. Thalhäuser, Bad
Feilnbach Obb.; 67. Estermaier Erna
geb. Meier 10. Rehbergerdorf, Deisenhofen;
83. Gruber Johann 28. Rehbergerdorf, Großhelfersdorf; 72. Fürch Gustav 2. Kirchenhäu-
ser, Fellbach; 65. Paukner Karl 21. Rehbergerdorf, Röhrbach; 70. Paukner Norbert 5.
Grünberg, Rosenheim; 75. Seibert Emma
geb. Haslinger 17. Schlösselwald, Postmünster.
E.H.
St. Maurenzen
Am 7.8. um 14 Uhr findet in St. Maurenzen wieder eine deutsche Messe statt. Am 8.8. wollen wir in der Wallfahrtskirche in Bergreichenstein eine Messe feiern, um die Gottesmutter zu ehren.
Bei der Messe in St. Maurenzen am 22.5.04
konnte Adolf Schneider über 70 Kirchenbesucher begrüßen, besonders Herrn
Pfarrer Skypala, der fast ein Jahr schwer
krank war und seit acht Tagen wieder voll
im Dienst ist. Er hat sieben Pfarreien zu
versorgen. Meine Bitte an ihn war, er möge
in Maurenzen wieder das Lied von der
schwarzen Madonna singen. Und zum
Schluss des Gottesdienstes hat er das Lied
gesungen und bekam dafür großen Beifall. Schneider konnte ihm von der Sammlung 3200.- Kronen übergeben, das auf das
Konto für die Maurenzer Kirche einbezahlt
wird. Da wir dieses Mal keinen Orgelspieler hatten, haben alle fest mitgesungen
und es hat wunderbar geklappt. Herzlichen Dank an Frau Hilde Bauer aus Neuötting, die die Lesung vortrug und die Lieder anstimmte. Schneider sprach die Fürbitten. Wir haben die Verstorbenen von
September 03 bis Mai 04 in die hl. Messe
mit eingeschlossen. Zdenko Scheinost 72,
Alois Aussprung 84, Franz Grünbeck 74,
Anni Tausch 75 und Herrn Dechant Franz
Adraschko und Pfarrer Johann Landwehr.
Danach fuhren wir nach Regen zum Bergreichensteiner Treffen. Der übernächste
Gottesdienst in St. Maurenzen findet an
Kirchweih, dem 25.9. um 14 Uhr statt. Es
sind alle recht herzlich eingeladen.
Nochmals einen Aufruf an alle Maurenzner. Schreibt mir bitte Nachrichten von
Geburtstagen ab 65. und Todesnachrichten.
Herzlichen Glückwunsch: : 96.
Schneider Marie (Kienitz, Wastl
Michl) 6.6. Kronwieden; 80. Kopp
Rosa 10. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 72.
Deutsch Günter 23. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 77. Heininger Anna 23. Unterkörnsalz,
Karlsruhe; 77. Lang Anna 23. Ziegelhütte,
Karlsruhe; 74. Hasenkopf Barbara 30. Unterkörnsalz, Lülsfeld; 80. Stingl Anna (Ontoni)
26. Mittelkörnsalz, Karlsruhe;83. Haas Franz
(Mühlspreng) 1.7. Mömlingen; 69. Petraschka Leo 2. Mittelkörnsalz, Pfreimd; 91. Suchy
Roman 2. Kundraditz, München; 87. Lang
Marie 4. Oberteschau, Wörth M.; 77. Saller
Rosa 7. Ragersdorf, Mömlingen; 81. Gabauer Ignatz 13. Neustadtl, Neuofen; 79. Lembacher Walli (Turner W, Luha) 13. Kufstein;
79. Rutsch Wilhelmine (Puchinger M. Zech)
11. Mömlingen; 72. Haselsteiner Hermann
23. Neustadtl, Nabburg; 72. Petraschka Annemarie (Leos Frau) 26. Pfreimd; 79. Keller
Irma (Lehrer Irma) 28. Iffeldorf; 72. Wenzel
Herta 3. Unterkörnsalz, Neumarkt St-Veit; 69.
Langer Rosa 7. Unterkörnsalz, Stutensee; 77.
Jung Anton 14. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 86.
Jung Anna 16. Mittelkörnsalz, Karlsruhe; 81.
Kern Max 19.Wattetitz, Nürnberg; 60. Pietsch
Edeltraut 19. Kriesenitz; 69. Prinz Maria (Ordensschwester aus Dornhof) 23.; 55. Pickelmann Margot 4. Mittelkörnsalz.
Adolf Schneider
Stubenbach
Im Mai-Heft habe ich angekündigt, am 1.5.
bei den Feierlichkeiten zum EU Beitritt in
Eisenstein an der Grenze zu sein, und
darüber zu berichten. Hätte ich besser
nicht versprochen. Wer nicht da war, hat
nicht viel versäumt. Ich zitiere aus unserer Tagespresse: Um Mitternacht sprang
der Funke über, Hoffnung auf große Teilnahme hat sich nicht erfüllt, verhaltener
Auftakt am Grenzbahnhof, mit Volldampf
zu den Nachbarn. Was heißt das? Um 18
Uhr kam ein Zug mit einer historischen
Dampflock aus Böhmen mit einigen Honorationen, nur die Stellvertreter wurden losgeschickt, nach einer kurzen Begrüßung
durch den Bayr. Eisensteiner Bürgermeister standen sie ziemlich hilflos nur noch
dumm rum und verschwanden auch bald
wieder. Die Tschechen servierten Bier und
Golatschie mit Kaffee oder Tee. Auf bayr.
Seite war ein Zelt aufgebaut. Dort versuchte sich ein Kabarettist, so gut, dass das Zelt
bald leer war, Blasmusik war auch da. Die
Stunden bis Mitternacht zogen sich müde
dahin, jeder, der noch ausharrte, wartete
darauf, dass noch etwas Aufregendes passiert. Gegen Mitternacht kamen dann doch
noch einige deutsche Höhere. Als dann
einer den Schneidbrenner ansetzte,
sprang ein Funke über. Jemand schwenkte die Europafahne, Händeschütteln,
Umarmungen,Wunderkerzen, Sekt korken
knallten, Lachen, Applaus. Einige stimmen
die Europa-Hymne an. Alle Menschen
werden Brüder.... Ich hätte noch gerne
eine Musik gehört, die mindestens die
beiden Staatshymnen gespielt hätten, aber
die waren schon wieder fort. Stimmung
kam noch Mal so richtig auf, als ein böhmischer Zug mit einer Dampflock aufbrach, fast voll besetzt Richtung Spitzberg,
wo der 2. Bürgermeister die ankommenden Gäste weit nach Mitternacht, mit einem Sekt Empfang begrüßte. Besonders
unser singender Landrat, Heinz Wölfl war
es, der für Stimmung sorgte. Als der Zug
wieder zurückkam, war der Zaun schon
verschwunden und die vielen Kameraund Presseleute auch, aber die waren ja
mit im Zug. Wann ich heim kam? War es
früh oder spät? Jedenfalls sehr müde und
am Sonntag habe ich erst mal lange geschlafen.
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Anna Hoffmann (Michal Korl Annerl) 1.7. Obersteindlberg, Riedlhütte; 76. Erna Eichhorn 4. Zapfendorf; 80.
Emma Seidl geb. Wudy Untersteindlberg,
Riedlhütte; 66. Rudolf Schmid (Greschneider) München.
In letzter Zeit häufen sich die Nachrichten über das Ableben unserer Stubenbacher Landsleute. Wenn auch die
Berichte dadurch länger werden, so bedanke ich mich doch bei denjenigen, die
mir die Berichte zukommen lassen, damit
ich sie weitergeben kann und so doch viele davon in Kenntnis gesetzt werden können. Also bitte, schreibt mir, wenn wo was
los ist. Wie schon in der Juniausgabe erwähnt, haben wir am 3.3. in Rinchnach
Hans Brantl aus Obersteindlberg zu Grabe getragen. Dazu schreibt mir sein Sohn,
✞
Dr. Johannes Brantl aus Passau: Die Eltern
des Verstorbenen, der am 30.5.1936 geboren wurde, waren Johann und Hermine
Brantl (Hanes Korln). Zusammen mit der
Mutter, Großmutter und dem älteren Bruder Alois (1934) verließen am sie Gründonnerstag 1946 die alte Heimat in Obersteindlberg und gingen schwarz über die
Grenze, wo sie in Spiegelhütte eine neue
Bleibe fanden. Später bauten sie dort ein
Eigenheim. Nach dem Schulabschluss in
Spiegelhütte begann Hans Brantl eine
Metzgerlehre. Als Geselle und Meister
verbrachte er mehrere Jahre in Oberbayern. 1965 verehelichte er sich mit Rosa
Hofmann geb. in Großhaid. Im selben Jahr
Pacht einer Metzgerei in Thainin bei
Landsberg a.L. 1968 wurde der einzige
Sohn Johannes geboren. 1973 Umzug in
den Bayr. Wald. Im November Erwerb einer eigenen Metzgerei in Rinchnach, welche bis 1992 erfolgreich geführt wurde. Im
selben Jahr wurde auch ein Haus für den
Ruhestand gebaut. Leider verstarb die
Gattin viel zu früh 1995. Mitte Januar 2004
wurde dann die schwere Krebserkrankung
diagnostiziert, an der er am 29.2.04 verstarb. Nachdem er seit Mitte Dezember
2003 erstmals wegen einiger Unpässlichkeiten einen Arzt aufsuchte, blieb ihm ein,
bei solchen Erkrankungen häufiger langer
Leidensweg erspart. Gott lass ihn ruhen
in Frieden. Den Angehörigen, besonders
dem Sohn gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Von Frau Elfriede Hentschel, Glasofen erhalte ich die traurige Nachricht vom Tod
ihrer Schwester Marie Enz, geb. Wudy,
Wirthäusel Marerl aus Gruberg. Sie wurde am 3.6.1927 in Hohenstegen geboren.
Nach dem Besuch der Volks und Bürgerschule war sie bis zum Kriegsende am
Amtsgericht in Hartmanitz angestellt. Am
2.10.1946 erlitt auch sie mit ihrer Schwester, ihren Eltern und Großeltern das
Schicksal der Vertreibung aus der geliebten Böhmerwaldheimat. Über Marktheidenfeld gelangte die Familie nach Glasofen. Im Mai 1949 verehelichte sie sich mit
dem Keltereibesitzer und Landwirt Peter
Enz. Die Ehe blieb kinderlos. Marie Enz
war 35 Jahre Ortsbäuerin, anschließend
Seniorenleiterin. Nach ihrem 75. Geburtstag erkrankte sie schwer und kam dann
mit ihrem Mann am 5.12.02 in ein Pflegeheim, wo sie am 28.4.04 verschieden ist.
Am 30.4. wurde sie unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Herr lass sie ruhen in Frieden. Aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen.
Traudl Gerard, Innenriederstr. 1, 94227
Zwiesel
Unterreichenstein-Klostermühle
Leider waren die Unterreichensteiner zum
Sudetendeutschen Tag in Nürnberg spärlich vertreten, Heppler Alfred mit Frau,
Linzmaier Adolf mit Frau und meine Wenigkeit. Aber ich hoffe und wünsche, dass
unsere Landsleute zu unserem Treffen im Wieshof in Regen am 21.8. um
15 Uhr stark vertreten sind, denn um 21
Uhr wollen ja schon manche schlafen gehen, weil wir dann am Sonntag nach Unterreichenstein fahren und um l0.30 Uhr
beim Bartholomäkirchweih - Festgottesdienst dabei sein wollen.
Herzlichen Glückwunsch: Unser
besonderer Glückwunsch gilt zum
90. Anna Gabauer geb. Zoglauer
23.7. Limburgerhof; 76. Heinrich Zelezny 1.
Vohenstrauß; 78. Marianne Jäger geb. Lettl
2. Wangen b. Oden CH; 63. Franz Klostermann 2. Kaufbeuren; 83. Leopold Alferi 5.
Karlsruhe; 65. Josef-Adolf Schmied 6. Eglingen; 85. Barbara Hasenkopf 7. Geretsried;
79. Sophie Fassl geb. Mirwald 7. Augsburg;
78. Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63.
Gerlinde Seitz geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63.
Gerlinde Petran geb. Thurner 7. Unterreichenstein; 60. Christa Fischer geb. Zoglauer 7.Wendelstein; 88. Emma Klostermann 8.
Ansbach; 81. Marie Pfrogner geb. Kunte 13.
Staufen; 74. Adelinde Dengler geb.Wallisch
15. Karlsruhe; 66. Helmut Alferi 16. Würmersheim; 67. Franz Schröder 17. Neulohe;
77. Josef Weishäupl 17. Haubersbronn; 89.
Anna Stingl geb. Hofmann 20. Karlsruhe; 83.
Emilie Franz geb. Führer 22. Vilshofen; 73.
Waltraut Schmidt geb. Lanzl 22. ?; 79. Elisabeth Biermeier geb. Stingl 22. Hofkirchen;
63. Annemarie Kieslinger geb. Vanek 26.
Taufkirchen.
M. Weinberger, Tel: 07181/43496
Wiedrabruck/Innergefild
Her r Josef Luksch, geb. am
16.7.1924 in Wiedrabruck, Gem.
Außergefild, feiert seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulieren
die ehemaligen Freunde, Bekannte von
Wiedrabruck, Inner- und Außergefild und
wünschen ihm noch viele schöne Jahre bei
guter Gesundheit. Mit ihm dürfen sich freuen seine Frau Anne und drei Söhne, Schwiegertöchter mit fünf Enkelkindem. Seit vielen Jahren wohnt er in 69198 Schriesheim,
Abtsweg 20, im schmucken Eigenheim. Als
langjähriges treues Vorstands-Mitglied des
DBB, Heimatgruppe Heidelberg, ist er stets
bei Veranstaltungen und Fahrten anzutreffen. Bei solchen Zusammenkünften wird
gern und viel gesungen, wobei seine wohlklingende Stimme nicht zu überhören ist. Als
echtem Böhmerwäldler wurde ihm diese
Gabe schon in die Wiege gelegt. Mit der
Herausgabe des Buches „Tief im Böhmerwald“ hat er seinem verstorbenen Bruder
Johann ein Denkmal gesetzt. Es ist eine
Chronik über die Gemeinde Innergefild, mit
den dazugehörenden Orten und Weilern.
Unterstützt wurde er in besonderer Weise
von seinem jüngsten Sohn Wolfgang. Auch
ihm sei auf diesem Wege vielmals gedankt.
Sein verstorbener Bruder Johann hatte
bereits mit seinem Landsmann und Namensvetter Johann Luksch, sowie Max Krickl
aus Innergefild das Buch vorbereitet. Leider
sind die beiden Erstgenannten während der
Vorbereitung verstorben. Sie hinterließen
wertvolle Unterlagen, sowie hochinteressante Beiträge und zahlreiche Fotos. So kam
es, dass Josef Luksch aus Liebe zu seiner
alten Heimat und im Andenken an seinen
Bruder Johann zusammen mit seinem Sohn
Wolfgang das Werk zur Vollendung brachte.
Das Buch ist für alle Heimatfreunde eine
große Bereicherung und sehr empfehlenswert. Den nachfolgenden Generationen
dient es als Information, bezogen auf die
Menschen, die einst in den Gefilden lebten.
Die erste Auflage war sehr schnell vergriffen; es besteht allerdings die Möglichkeit,
bei ausreichender Nachfrage eine weitere
Bestellung in Auftrag zu geben. Daher ein
ganz herzliches Dankeschön an unseren Josef Luksch. Als „Stoahauer Seppl“ wird er
uns in guter Erinnerung bleiben.
Marianne Petraschka, Wiedrabruck
Ziegenruck / Zwoischen
Liebe Landsleute, zur BartholomäKirchweih ist unser Trefflokal in Unterreichenstein - Klostermühle in der Pension Iris. Zimmer mit Dusche mit Toilette
sowie ein Parkplatz für Gäste stehen zur
Verfügung. Zimmerbestellungen müssen
von Euch selbst vorgenommen werden.
Am besten jeweils Samstag/Sonntag! Tel.
00420-376-5828745. Treffen werden wir
uns am 21.8. um ca. 17 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit gemeinsamen Abendessen. Am 22.8. um 10.30 Uhr
findet der Festgottesdienst statt. Mittagtisch kann auch in der Pension Iris eingenommen werden. Nachmittags spielt
wieder die Musikkapelle aus Schüttenhofen auf, die in den letzten Jahren auch bei
unseren Landsleuten guten Anklang gefunden hat. Wenn Interesse besteht, könnten wir uns am Sonntagabend wieder in
der Pension Iris treffen. Eventuelle Rückfragen sind an:Leo Wurm (Zwoischen), Tel.
08669/4151 oder an mich zu richten.
Die vorgesehene Wanderung zum Knappenberg (Fliegerdenkmal) fällt wegen der
schlechten Wegeverhältnisse aus. Ich kann
und möchte dies den Teilnehmern nicht
zumuten. Als Alternative werden wir uns
am 21.8. bei der Pfarrkirche in Unterreichenstein um 9.30 Uhr treffen, gehen den
alten Totenweg nach Pilsenhof zum Uhlirschkreuz - Groß- und Kleinziegenruck
mit einer kurzen Rast, machen den Abstieg
ins Losnitztal über die früheren Anwesen
Thomal Emil (Pfeifer) - Reandler Hons zum ehemaligen Wirtshaus „Zum Felsenkeller“ - Watzlawikfabrik und schon sind
wir in „Raichastoa“. Ich meine, diese Tour
dürfte inzwischen für viele von uns wieder
Neuland sein.
Herzlichen Glückwunsch: 82. Häusler
Franz 23.7. Luigerwiese 31, Nürnberg; 78. Singer Anna geb. Häusler
10. Luigerwiese 31, Nürnberg; 76.
Prinz Josef 30. Kleinziegenruck 9, Grafenau;
72. Hohmann Hedwig geb.Wurm 21. Kleinz.
8 (beim Wirts Franz); 72. PrexI Otto 3. Kleinz.
11. Marktrettenbach; 71. Fürtner Marie geb.
Bauer 28. Zwoischen (beim Koiser),Wartenberg.
Walter Bauer, Tel. 09522/1769
Winterberger Heimatreffen 10. bis
12.9.04 in der Patenstadt Freyung
Außergefild
Herzlichen Glückwunsch: 80.
Luksch Josef 16.7. Schriesheim; 71.
Ziegler Anna (Weishäupl) 16. Eislingen/Fils; 70. Edenhofner Anna 17. Freyung;
70. Eisler Elisabeth 18. Kraiburg a. Inn; 89.
Tröml Emma 21. Steingaden; 78. Schuster
Walter 21. Rüsselsheim; 83. Weidlich Franz
21. Groß-Umstadt; 78. Schmid Norbert 22.
Mauth; 67. Schwämmle Marianne (Bauer) 23.
Uhingen; 74. Pribil Inge (Heigl) 24. Passau;
74. Schuh Elfriede (Schuster) 24. Oberasbach; 76. Häusler Johann 27. Hutthurm; 71.
Praml Marianne (Liebl) 29. Puchheim; 70.
Frisch Alfred 30. Krailling; 81. Fürst Hilda
(Matejka) 1.8. Fürstenzell; 83. Piller Johann
1. Dossenheim; 74. Homolka Walter 1. Landau a.d.Isar; 66. Peter Lydia 2. Arnstorf; 79.
Praschl Frieda (Schuster) 3. Schongau; 69.
Leirich Reinhold 4. Geretsried; 74. Peter
Theresia 4. Ruhstorf/Rott; 77. Putz Maria
(Saiko) 5. Perlesreut; 78. Schmid Klara 6.
Wels; 79. Hones Johann 8. Waldenhofen; 75.
Randak Leopold 8.Gangkofen; 91. Hones
Josef 10. Gauting; 76. Heppler Anneliese 11.
Schwetzingen-Hirscha; 65. Piller Helga 11.
Schwetzingen; 79. Schuster Kreszenz 12.
Mauth; 82. Schmitt Auguste (Werbik) 13. Erbach Odenwald; 73. Kotlik Mathilde 14. Bad
Füssing; 82. Petraschka Franz 14. Passau-
Grubweg.
Am 7.5.04 ist nach längerer schwerer
Krankheit Franz Hasenkopf aus Ravensburg, Hochbergstr. 46 verstorben. Er
wurde am 15.4.1927 in Außergefild geboren und erlernte das Schneiderhandwerk.
1950 heiratete er seine Frau Anna geb.
Krestel. Aus der Ehe gingen zwei Söhne
und eine Tochter hervor. Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Adolf Praschl, Dreifaltigkeitsweg 4, 93142
Maxhütte-Haidhof
ten und wenn möglich, auch wahrnehmen.
Freuen würde es mich, wenn viele von
Euch diese Pilgerreise nach Chrobold antreten könnten. Jene die vorhaben, schon
früher anzureisen, oder die Rückfahrt erst
später planen, möchten sich doch
möglichst bald ein Quartier in Prachatitz,
oder sonst wo, reservieren lassen. Zur Instandsetzung der Maria-Lourdes-Kapelle
„Heilig Brünnl“ ist zu sagen, dass die Erneuerungsarbeiten wieder aufgenommen
wurden.
Thomas Mertl
Böhmisch Röhren
Einladung zum Heimattreffen der
„Angehörigen ehemalige Pfarrei
Böhmisch Röhren“ in Verbindung mit der
Patengemeinde Haidmühle vom 14. - 16.8.
Programm: 14.8. um 14.30 Uhr Mitglieder versammlung der Arbeitsgemeinschaft im Hotel Haidmühler Hof. 18.30 Uhr
Eintreffen der Teilnehmer am Heimatabend im Hotel Strohmaier. 19.30 Uhr Begrüßung, Bekanntmachungen, Musik und Gesang, Vorträge, Tanz.
15.8. um 10 Uhr Teilnahme am Gottesdienst an der Kapelle in Philippsreut. 15
Uhr Teilnahme am Gottesdienst vor der
Tussetkapelle in Tusset.
16.8. um 9 bis 10.30 Uhr Heimatstube im
Rathaus von Haidmühle geöffnet. 15 Uhr
Teilnahme am Gottesdienst erstmals am
ehemaligen Kirchenplatz in Böhmisch
Röhren.
Zu allen Veranstaltungen sind uns auch
Gäste, die sich uns verbunden fühlen, herzlich willkommen. Gerhard Müller, Blumenweg 1, 94252 Bayer. Eisenstein
Humwald
Herzlichen Glückwunsch: 71.
Graf Aloisia geb. Kindermann
(Handri-Johann) 16.7. Dattenhausen; 92. Praxl Anna geb. Müller (Reit-Johann)
17. Passau; 83. Knoth Anna geb. Jany (Stroßnraumer) 17. Neuhauss Inn; 74. Liebscher
Philomena geb. Kurz (Doumei) 19. Herbrechtingen; 69. Ulrich Anna geb. Jungbauer
(Lorenzondri) 20. Dischingen; 69. Jungbauer Johann (Doumei) 20. Dischingen; 80.
Scheiber Annemarie geb. Krompos (Weberlerl-Joh.) 23. Gaildorf; 68.Wehner Anna geb.
Artinger (Hoglmann-Stübl) 25. Mainz; 65.
Schmid Anna geb. Kindermann (Jakum-Johann) 25. Kötzting; 80. Arndt Anna geb.
Fleischmann (Leo-Pius) 26. Heiningen; 65.
Galleitner Annemarie geb. Miko (Lorenzondri Stübl) 26. Thalhofen; 76. Eichner Anna
geb. Ilk (Buha-Stübl) 29. Hohenfelde; 65.
Müller Adolf (Handri-Wenzl) 31. Marl; 78.
Bayer Aloisia (Luislschneider) 1.8. Putzbrunn; 75. König Stephanie geb. Kindermann (Schuster) 2. Mindelheim; 79. Jakesch
Emma geb. Baier (Kouchertengelbert) 4.
Roding; 65. Brandmeier Hilde geb. Jungwirth
(Schöpl-Ottl) 6. Neufahrn; 73. Kraus Maria
geb. Tulzer (Buhafranzl-Seppl) 6. München;
65. Müller Alfred (Asmus) 7. Braunschweig;
73. Kindermann Ernst (Jakum Franzl) 9.Weiherhammer; 68. Gabriel Franz (Jousl) 12.
Tittling; 70. Schmid Anna geb. Müller (Schuster-Stübl) 12. Zwiesel; 79. Janosch Theresia
geb. Lang (Schule) 14. Burgau.
Am 7.5.04 verstarb im hohen Alter von
fast 96 Jahren Herr Franz Baier (Kouchertengelbert) geb. am 6.9.1908 in Humwald Nr. 46 als ältester von neun Geschwis-
✞
Chrobold
Liebe Chrobolder, liebe Angehörige
und Freunde der ehemaligen Pfarrei
von Chrobold, ich darf auf das heurige
Kirchfest von Chrobold hinweisen und
Euch dazu herzlich einladen. Achtung!!!
Der tschechisch-deutsche Dankgottesdienst zum Chrobolder Kirchenpatrozinium, wird nicht wie bisher am 1. Sonntag
im September, sondern am 12.9. um 11
Uhr, in der Kirche Maria Geburt in Chrobold gefeiert. Bitte diesen Termin beach-
✞
tern. Er wurde unter großer Anteilnahme
der Bevölkerung und vieler Landsleute in
Forchheim an der Seite seiner Frau Emilie
beigesetzt. Bei der Aussegnung erklang
das Lied „Tief drin im Böhmerwald“. Nach
Schule und Bürgerschule erlernte er das
Schreinerhandwerk. 1931 heiratete er seine Frau Emilie und machte sich nach erfolgter Meisterprüfung in Wallern selbständig. Nach Kriegsbeginn kam er zur
Polizei und später zum Kriegsdienst und
wurde 1947 aus der Gefangenschaft entlassen. Im Bayerischen Wald nahe Waldkirchen traf er seine Familie und begann
erneut mit einer Schreinerei. 1957 siedelte er nach Forchheim über, wo er in die
Stadtpolizei eintrat. Er wurde in Thurn ansässig, wo er ein Haus mit großem Garten
erwarb. 1968 trat er als Kriminalhauptmeister in den Ruhestand. Nach dem Tod
seiner Frau 1997 lebte er bei seinem Sohn
Hans-Joachim, wo er von seiner Schwiegertochter liebevoll umsorgt wurde bis er
2000 in das Jörg-Kreutzer-Pflegeheim einzog, wo er seine letzten Jahre gepflegt
wurde. Er hinterlässt fünf Kinder mit Familien. Ihnen und allen Anverwandten gilt
unsere Anteilnahme.
Am 24.4.04 verstarb in Prachatitz Frau
Maria Meindl (Bostgratian Marie) im hohen Alter von 96 Jahren. Geboren wurde
sie am 10.1.1908 in Humwald Nr. 68. Sie
war das älteste von sieben Kindern welche ihr schon alle im Tod vorausgingen.
Ihr zweiter Sohn Johann verstarb am
20.4.01 in Prachatitz. Sie wurde von Sohn
Willi und seiner Frau liebevoll umsorgt,
ihre letzten Jahre lebte sie im Altenheim
in Prachatitz. Zur Beerdigung am 30.4. kamen auch viele Verwandte aus Deutschland. Ihrem Sohn Willi mit Frau und allen
Anverwandten unsere herzliche Anteilnahme.
Kaltenbach
Allen Landsleuten aus Kaltenbach und die
mir zum 75. Geburtstag gratulierten, sei
auf diesem Wege herzlichen Dank gesagt.
Die überaus große Menge an Glückwünschen bewegt mich, auf diesem Wege mich
bei allen zu bedanken. Mina Fehr, Heidel-
berg
Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 71. Hajek Alois 16.7. Ah. 19, Pfeffenhausen ; 88. Luksch Erna geb. Irlweg 23. Ah. 57, Frontenhausen; 78. Bauer
Maria geb. Gerhart 28. Ah. 100, Aschaffenburg; 79. Sitter Wenzel 29. Ah. 96, Dortmund;
69. Matejka Franz 4.8. Ah. 20, Geiselhöring;
73. Tietz Elfriede geb. Bartik 5. Ah. 28, Göppingen; Bockhütte: 78. Hien Maria geb. Kasparek 17.7. Bh. 4, Geiselhöring; 55. Prof. Dr.
Ing. Kukral Rüdiger 19. Bh. 97, Niedereschach; 67. Hagenberger Maria geb. Schreckinger 20. Bh. 43, Schöngeising; 75. Schwarz
Franz 24. Bh. 101, Murnau; 60. Günzel Anna
geb. Bock 28. Bh. 45, Hessheim; Böhmhäuser: 84. Seidl Eleonore geb. Schwägerl 17.7.
Bö. 100, Regensburg; 77. Nemetz LotharAlois 18. Bö. 11, Papenburg ; 75. Blaschko
Emil 15.8. Bö. 13, Klingenmünster; Froschau: 75. Thuning Maria geb. Nowotny
23.7. Fro. 55, Schierling; 78. Matejka Franz
3.8. Fro. 66, Scarborough Ontario; Granitz:
70.Winter Christine geb.Winter 17.7. Gr. 51,
Weiden; 77. Zupfer Franz 20. Gr. 35, Ravensburg; 82. Nowotny Anna geb. Frank 22. Gr.
97, Bad Füssing; 81. Fuchs Anton 29. Gr. 69,
Hengersberg; 77. Maschek Ida geb. Saiko
31. Gr. 65, Kaufbeuren; 79. Müller Marie geb.
Peter 6.8. Gr. 52, Leimen; 81. Kelnberger
Maria geb. Kern 6. Gr. 80, Röhrnbach; 72.
Kreuzer Franziska geb. Winter 10. Gr. 51,
Weiden; 74. Werthan Franziska geb. Müller
11. Gr. 64, Pfarrkirchen; 80. Gerngroß Anna
geb. Peter 12. Gr. 52, Bammental; 77.Winter
Richard 13. Gr. 51,Weiden; 75. Freund Hilde
geb. Piller 15. Gr. 50, Deggendorf; Kaltenbach: 68. Zahorka Herbert 18.7. Kb. 1, Mödingen; 82.Wagner Anna geb. Neumann 19.
Kb. 92, Linz; 65. Blessenberger Christine geb.
Schuster 24. Kb. 24, Konnersreuth; 85. Fastner Franz 31. Kb. 41, Waldaschaff; 70. Seldmayer Herta geb. Frisch 2.8. Kb. 1, Leimen;
71. Nowotny Franz 4. Kb. 59, Jettingen; 80.
Röhrer Margarete geb. Nowotny 6. Kb. 57,
Lauf; 88. Woldrich Bruno 7. Kb. 95, Tittling;
67. Bachert Edelgard geb. Sager 11. Kb. 106,
Collenberg; Planie: 72. Kukral Franz 12.8.
Pl. 14, Freyung; Unterkaltenbach: 77. Haselberger Emil 17.7. U.Kb. 35, Frontenhausen; 71. Birl Anna geb. Kohlruss 21. U.Kb. 74,
Geiselhöring; 70. Späth Waltraud geb. Kohlruss 24. U.Kb. 74, Geiselhöring; 82. Ullmann
Anna geb. Bartik 6.8. U.Kb. 19, Speckbach;
80. Paule Rosl geb.Winter 10. U.Kb. 28, Nürnberg; 80. Keller Franziska geb. Röschl 10.
U.Kb. 39, Leimen. Elly Winter, geb. Matejka, Sonnebachweg 11, 86169 Augsburg
Rohn: 84. Binder Anna (Boferl) 23.7.
Münchsmünster; 74. Mauritz Anna Hirschn)
25. Sulzbach; 82. Köpl Gottfried (Annerler)
28. Ingolstadt; 67. Gai Maria 28. Rehling; 69.
Spieß Erna geb. Bauer (Klatzler) 30. Sulzbach; 77. Galler Theresia geb. Kreger 8.8.
Illertissen; 72. Kröll Gerlinde (Töpfl) 10. Passau; 78. Finger Maria (Müllner) 15. Ingolstadt.
Rabitz: Kresane: 89. Maier Wenzel (Em.
Hütlschumacher Maritschl) 16.7. Eislingen;
84. Andraschko Emma geb. Herzig (Franzler Emma) 20. Traun; 73. Herzig Aloisia geb.
Herzig (Franzler Alois) 26. Niederalteich; 91.
Plechinger Melanie geb. Praschl (Ww-Jogaler Ludwig) 27. Roth; 79.Wallner Anton (Em.
Jogaler Erna) 28. Passau; 76. Leberl Frieda
geb. Eiter (Toumeler Frieda) 1.8. Tettenweis;
Modlenitz: 71. Freund Anna geb. Puhane
(T.Puhane Anton) 10.8. München; 76. Hocke
Elli geb. Werner (Werner Elli) 11. Wolfertschwenden; Rabitz: 92. Fuchs Johann (Fuitin Johann) 10.8. Heideck; 80. Paule Rosl geb.
Winter (Ef. Schiho Franzl) 10. Nürnberg; 73.
Smola Johann 12. Ensdorf; Zeislitz: 78. Oberschwester Norberta Anna Kieweg (Louschku Annerl) 5.8. Wien.Wolfgang Winter, Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg
Nach langer und schwerer Krankheit
verstarb am 3.4.04 in der Helge Klinik bei Passau Frau Maria Spitzenberger,
geb. Pfeifer. Sie wurde am 17.6.1926 in Kaltenbach, Althütte 83 als jüngste von drei
Kindern geboren. Sie war die Tochter von
Peter und Emma Pfeifer, geb. Matejka. In
Kaltenbach besuchte sie die Volksschule
und anschließend war sie in Stellung. Mit
ihrer Mutter musste auch sie im Juli 1946
die geliebte Heimat verlassen und fand
eine neue in Passau. Dort lernte sie auch
ihren zukünftigen Gatten Georg Spitzenberger aus Passau-Hacklberg kennen und
heirateten am 24.5.1947. Im gleichen Jahr
schenkte sie Tochter Christine das Leben.
✞
Viele Jahre arbeitete sie als Näherin in einer Bekleidungsfirma. Nach einem arbeitsreichen Leben waren es nur wenige
Jahre, die sie unbeschwert verleben konnte, bis sie vor sieben Jahren eine schwere
Krankheit zur Operation zwang. Nach
sechs Jahren holte sie die Vergangenheit
dieser heimtückischen Krankheit bereits
wieder ein. Am 3.4. verstarb sie an dem
mit großer Geduld ertragenem Leiden im
Alter von 77 Jahren. Solange sie konnte,
besuchte Maria mit viel Freude alle Heimattreffen und auch dazwischen kehrte sie
so oft es ging in ihre geliebte alte Heimat
zurück. Am 6.4. fand sie ihre letzte Ruhestätte im Friedhof St. Korona von Patriching
bei Passau. Unter den vielen Trauergästen
waren auch zahlreiche Kaltenbacher. Um
Maria Spitzenberger trauern Gatte Georg
Spitzenberger, Tochter Christine Unfried
mit Gerhard, Enkel Thomas Unfried mit
Carmen und den Urenkeln Daniel und
Dominik, Schwägerin Maria Pfeifer mit
Familie sowie alle Angehörigen und Verwandten. Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
Elli Winter
Neuthal
Zu unserem „30-jährigen Jubelfest“
und Heimattreffen möchte die Dorfgemeinschaft „Neuthal-Haidmühle“ alle
treuen Heimatfreunde recht herzlich einladen. Wir treffen uns vom 31.7. bis 2.8. in
Haidmühle bei Strohmaier´s Gasthaus. Es
würden sich über Eure Teilnahme sehr
freuen, eure Annerl und Anni
Herzlichen Glückwunsch: 81. Mader Anna (Kutscher) 11.7. Hohenwart; 76. Weichseldorfer Gustav
(Kutscher) 13. Friedberg; 71. Artinger Ernst
(Neuner) 14. Hohenberg; 84. Salatek Anna
(Jakobm) 15. Bedford USA; 66. Kohout Konrad (Böhm Rudolfn) 28. Frauenberg; 80. Pangratz Frieda (Tanzer) 30. Marbach.
Euer Annerl
Obermoldau
Für die Renovierung der Pfarrkirche in
Obermoldau sind auf das Kto. 521930, BLZ
72160818 der Raiffeisenbank Ingolstadt
folgende Spenden eingegangen: 800.Berta Ring (Erlös Buchverkauf), 174.- Kollekte Messe, 50.- Maria Siegert, Heidelberg, Elisabeth Paulik, Adolf Lang, 25.Krausenecker Hermann, 15.- Anna Beck,
Passau. Dafür bedanke ich mich herzlich.
In der fast völlig gefüllten Kirche konnten
wir am 16.5. mit HH Gottfried Fleißner und
Diakon Jaroslav Filip die hl. Messe zu unserem Patroziniumsfest feiern. Alle waren
überrascht vom Ergebnis der Renovierungsarbeiten, sodass der neue Glanz und
die Stimmung der Besucher den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis werden ließen. Hier gilt unser Dank allen beteiligten Firmen, Institutionen und freiwilligen Helfern auf beiden Seiten der Grenze, die zum Gelingen dieses Renovierungsabschnittes beigetragen haben. Als
Blickfang fungiert natürlich wie schon
immer der Lüster, der kostenlos von den
Eleonorenhainer Firmen Barbara – Bandik
(Glashütte, die die zu erneuernden Formen aus Nordböhmen besorgte) und der
Glasschleiferei Chrapan in den Ursprungszustand versetzt wurde, wobei die
Elektroausrüstung Herr Wagner aus Passau beisteuerte. Vom Renovierungsstaub
befreit hat ihn dann Perle für Perle in mühsamer Kleinarbeit unser Josef Tomaschko
aus Perlesreut, der mit seinen Helfern nicht
nur hier kräftig mitgewirkt hat. Nicht vergessen sind dann die fleißigen Hände, die
die Spuren der Handwerker beseitigt haben, in der Regel die Hüttenleute, natürlich unter der Regie unserer Sieglinde
Kralik, die ohnehin nicht nur wegen ihrer
Funktion als Dolmetscherin als Motor dieses Unterfangens anzusehen ist.
Nach der Messe erwies sich der Gemeindesaal als zu klein, um alle aufnehmen zu
können, sodass sich ein Großteil nach dem
vom Bürgermeister Jiri Fastner spendierten Imbiss leider in kürzester Zeit in alle
Winde zerstreute.
Hinsichtlich der Berücksichtigung beim
deutsch-tschechischen Zukunftsfonds haben wir eine herbe Enttäuschung zu verkraften: unser Projekt ist zwar nicht abgelehnt, aber infolge der Mittelknappheit auf
Eis gelegt. Wir werden wohl unsere Erwar-
tungen zurückschrauben und selbst weiter sammeln müssen. Eine Möglichkeit
bietet der Kauf der Ortschronik „Tief drin
im Böhmerwald“ von Berta Ring, die den
gesamten Erlös incl. Gestehungspreis unserem Vorhaben zukommen lässt. Auch
haben die Gemeinden Eleonorenhain und
Obermoldau angedeutet, nach ihren Möglichkeiten selbst tätig zu werden. Über den
weiteren Verlauf wird natürlich berichtet.
Adolf Paulik
Obermoldau – Philippsreut
Zur alljährlichen Wallfahrt zur neuen Tussetkapelle in Philippsreut am
15.8. sind alle Böhmerwäldler herzlich
eingeladen. Hier der Programmablauf: 9
Uhr Morgenandacht in der Kapelle (gestaltet von Rosa Tahedl); 10 Uhr Standkonzert, Kranzniederlegung, Ansprache des
Bürgermeisters am Kriegerdenkmal, anschließend Hauptgottesdienst bei der Kapelle. Nach der Mittagspause um 14 Uhr
Kreuzweg, Verabschiedung bei der letzten
Station durch Rosa Tahedl. Anschließend
örtliche Begegnung.
Adolf Paulik
Pfefferschlag/Perletschlag
Liebe Pfefferschläger und Perletschläger, wie schon mitgeteilt, feiern
wir den „Pfefferschläger Kirta“ am 25.7.
in unserer vertrauten Heimatkirche St.
Anna. Die Renovierung ist nunmehr abgeschlossen. Lassen wir uns von diesem
Zeugnis des Glaubens und der Kultur unserer Vorfahren überraschen. Um 11 Uhr
feiern mit uns den Gottesdienst der Altbischof Dr. Franz Xaver Eder aus Passau, Bischof Jiri Padour aus Budweis bzw. dessen
Vertreter, Dekan Havrda aus Prachatitz und
die Priester, die bisher unsere Gottesdienste mitgefeiert haben. Den musikalischen Rahmen gestaltet ein Solistenensemble des Kammerchores Landsberg
unter Leitung von Christian Schumertl
(sein Vater Karl ist geborener Pfefferschläger „Klement/Poferl“). Es wird die „Missa brevis“ des tschechischen Komponisten Zdenek Lukas gesungen. Natürlich soll
auch der Volksgesang nicht zu kurz kommen. Die Stadt Prachatitz mit ihrer Kultur-
referentin Ruzena Stemberkova hat sich für
dieses Fest etwas einfallen lassen, um 10
Uhr wird eine junge, schon preisgekrönte
Flötistin in der Kirche von Pfefferschlag ein
Konzert geben. Auch im Namen des Ortsbetreuers Emil Kaser ergeht herzliche Einladung zu unserem Fest. Josef Schumertl,
Abteistraße 27, 94034 Passau
Scherau
Herzlichen Glückwunsch: 69.
Erich Strunz 18.7. Reute Immenstadt. Lieber Erich, alle Deine Freunde wünschen alles Gute.
en.
Heimatkreis Krummau
Einladung zum Festakt 25 Jahre Patenschaft der Stadt Esslingen über die vertriebenen Menschen aus der Stadt und
dem Kreis Krummau im Böhmerwald
im Rahmen des Landestreffens der Böhmerwäldler Baden-Württemberg am
24.9. im Alten Rathaus in Esslingen am
Neckar.
Ingo Hans
Altspitzenberg
Herzlichen Glückwunsch: 70. Gruber-Binder Ida (Schuhdomer) 25.7.;
76. Rauscher Klara (Schw. M. Arnolda
- Peterfoldini) 3. Hinterhaid; 76. Kurz Rupert
13. Goldberg; 76. Koller-Holzer Anna (Wagner) 23. Goldberg; 80. Koller Johann (Laudam) 20. Neuspitzenberg; 84. Spitzenberger
Otto (Michaln) 1..
Gidischneider Anna Kangler
Glöckelberg
Nachträglich zur goldenen Hochzeit am
1.5. gehen unsere Glück- und Segenswünsche an Jakob und Aloisia Neubauer, geb.
Jungbauer (Tochter von Korl Franzl aus
Hüttenhof Nr. 17) in die Hohenkirchener
Str. 3, in 34246 Vellmar. Mögen ihnen noch
viele gemeinsame, glückliche Jahre, in
Gesundheit und Wohlergehen, im Kreise
ihrer Angehörigen beschieden sein.
Hinweis auf das Jakobitreffen
am 25.7. am Dreisesselberg.
Nachdem das gemeinsame Patenschaftstreffen der Oberplaner mit
den Glöckelbergern in unserer Patengemeinde Ulrichsberg wegen des Todes von
Lm. Alfred Gabriel in diesem Jahr nicht
stattfindet, wird wie bereits angekündigt,
am 24.7. um 14 Uhr ein Gottesdienst in
Glöckelberg gehalten. Am Abend ist die
Gelegenheit, an einem heiteren Volkstumsabend der Böhmerwaldjugend, anlässlich des Jakobitreffens, um 19 Uhr in
der Hochwaldhalle in Lackenhäuser teilzunehmen. Ebenso ist am Sonntag die
Möglichkeit den Festgottesdienst und die
Kundgebung am Dreisessel, sowie das
Heimattreffen am Nachmittag in Lackenhäuser zu besuchen. Zu allen Veranstaltungen wird herzlich eingeladen.
Herzlichen Glückwunsch: 77. Stier
Waltraud geb. Froschauer (Nuibaun) 4.7. Glbg. 38, Weißbach; 78.
Petschl Gertrud (G. v. Franz) 7. Glbg. 121,
Erdmannhausen; 70. Dunka Johann (G. v.
Gmoaweiwa Erna) 10. Hüttenhof, Ingolstadt;
82. Andraschko Franz (G.v. Maurerf. Rosa) 12.
Hüttenhof 5, Tutzing; 80. Stutz Leopold (Woldandresl Puitl) 20. Hüttenhof 44, Ulrichsberg; 70. Wagner Maria geb. Stutz (Migl
Maria) 21. Glbg. 7, Karlsfeld; 82. Petschl Ludwig (Schuastafranzl) 22. Glbg. 91, Leverkusen; 82. Löffler Anna 23. Josefsthal 21, Aigen;
82. Pleischl Anna geb. Stutz (Migl Anna) 24.
Glbg. 7, Aiterhofen; 77. Wagner Margarete
(Augustini) 27. Glbg. 21, Hitzhofen; 75. Micko
Otto (Schnieder Silvester) 28. Glbg. 86, Ludwigsburg; 75. Domin Franz (G.v. Griashermann Hilde) 30. Hüttenhof 46, Krummau.
Am 14.5.04 ist Frau Irmgard Jungbauer geb. Konrad, die Ehegattin von Heuraffl Emil, nach langjährigem Leiden im 75.
Lebensjahr in Ebersbach verstorben. Der
Herr schenke ihr seinen Frieden. Den Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme. Kondolenzadresse: Emil Jungbauer
Rossreinstr. 15, 73061 Ebersbach.
Johann Jungbauer
✞
Gojau
Herzlichen Glückwunsch: 80.
Neubauer Anna (Jany) 1.7. Krenau,
Ehekirchen; 76. Schubert Maria 2.
Kladen, Lenggries; 63. Kreiner Adi 4. Neukrenau, Koblenz; 70. Tuscher Johann 4. Nespoding, Röhlingen; 60. Kindermann Willibald 4. Nespoding, Ebersberg; 82. Bauer
Resi 5. Neukrenau, Bad Wörishofen; 67. Kreiner Gerti 10. Neukrenau; 82. Schinko Maria
10. Krenau, Ehekirchen; 78. Erhard Ludwig
10. Neusiedl-Hoid, Nürnberg; 77. Jaksch
Hans 11. Neusiedl, Steinheim; 72. Reischl
Maria 11. Turkowitz, Landau; 75. Höppler
Willi 11. Nespoding; 92. Macho Anna geb.
Woitsch 12. Krenau, Puchheim; 74. Blaha
Anni (Edlmann) 12. Neusiedl, Wasseralfingen; 69. Schaffer Franz 14. Kladen, Aalen; 91.
Strobl Anna geb. Pangerl (Macheitschi) 16.
Ahorn, Rötz; 77. Bartl Resi 18. Losnitz, Neuenstein; 81. Holzbauer Katharina geb. Schediwe (Tuschl) 19. Ruben, Neukirchen; 69.
Christlbauer Josef 19. Krenau, Kimratshausen; 64. Tuscher Marie 19. Nespoding, Röhlingen; 81. Stürzl Ludwig 20. Nespoding,
Wattenberg; 70. Motz Franz 21. Losnitz, Donauwörth; 75. Steidl Hedwig geb. Feyrer 22.
Linz; 63. Hertl Anna 23. Krenau, Ehekrichen;
65. Leidl Anna geb. Wurm 23. Neusiedl,
Glattbach; 69. Zirnsack Johann 24. Kladen,
München; 66. Zeller Rosa geb. Prokschi
(Schüsselkor) 25. Ahorn, Aschaffenburg; 82.
Cejchan Anna geb. Bartl 25. Losnitz, Kupferzell; 67. Hoyer Anna geb. Satrobl 26. Ahorn,
München; 84. Kindermann Hedwig geb. Bürger 27. Nespoding, Passau; 77. Hossinger
Otto 27. Neukrenau, Zellerberg; 64. Ott Hedwig geb. Haas 27. Schölsnitz, Solms; 74. Kett
Luise geb. Jandi 27. Trostberg; 76. Gell Hilde geb. Winzig 31. Neukrenau, Lämmersdorf; 78. Meisetschläger Franz 31. Nespoding.
Maria Kempf
Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer!
Am Pfingstsonntag waren wir beim Sudetendeutschen Tag in Nürnberg. Es ging
alles ein bisschen hektisch. Wir fuhren mit
einem Bus und kamen zu spät zum Gottesdienst. Auch unsere Gojauer Fähnchen
konnten wir nicht mehr aufstellen und so
waren unsere Gojauer, die nicht zum Got-
tesdienst kamen, orientierungslos. Wir
wollten aber doch auch die Kundgebung
mit erleben und so wurde es fast Nachmittag bis wir in die Halle kamen. Ganz
schnell fanden wir aber doch ein Häuflein
Gojauer und Freunde aus den NachbarPfarreien. Man sprach über Gesundheit
und Krankheit, über Freude und Leid. So
erfuhr ich, dass es dem Boyr Franz (Feyrer) aus Nespoding nicht gut geht. Auch
meine Schwester Hanni leidet sehr an ihrer Krankheit. Wünschen wir allen, die etwas zu klagen haben, gute Besserung. –
Am Mittwoch nach Pfingsten waren wir bei
der Beerdigung der Scherhaufer Mitzi in
Gojau. Sie wäre im August 79 Jahre alt geworden. Viele Verwandte, Freunde und
Nachbarn standen am Grabe und drückten ihrem Sohn, der als Kind an Kinderlähmung erkrankte, und lebenslang darunter
leidet, mitfühlend die Hände. Erbitten wir
in unserem Gebet für die Heimgegangene auch viel Kraft für ihren Sohn, damit er
den schweren Verlust ertragen kann.
Darf ich noch ein frohes Erlebnis erwähnen? Am 15. Mai 2004 konnten mein Mann
und ich das seltene Fest der goldenen
Hochzeit im Kreise unserer Familie, sowie
mit Freunden und Nachbarn feiern. Bei
einem festlichen Gottesdienst hatten wir
die Möglichkeit, unserem Herrgott für diese große Gnade zu danken. Wenn wir gesund bleiben, hoffe ich, dass wir uns auf
dem Dreisessel wieder sehen.
Für eine Spende von Euro 50,— danke ich
der Familie Härtinger ganz herzlich.
Maria Lorenz
Honetschlag
Am 8.5. war wiederum ein großer Tag, die
Maiandacht bei der Kapelle in Althütten.
War doch die ganze Woche schlechtes
Wetter, hat es der Wettergott an diesem
Tag gut mit uns gemeint. Etwas kühl, aber
die Sonne kam hervor und strahlte mit uns
um die Wette. Gegen 10.30 Uhr bewegte
sich eine lange Autoschlange dem kleinen
Himmel zu. Über 70 Besucher kamen überwiegend aus dem Mühlviertel. Alle wollten an unserer Maiandacht teilhaben. Walter Wagner jun. begrüßte die Besucher. Er
ist Obmann einer Musikkapelle aus St.
Martin, die mit fünf Musikern mitgekommen sind. Kostenlos umrahmten sie unsere festliche Andacht. Den kirchlichen Teil
übernahm eine Schwester, ebenfalls aus
Österreich. Unser allseits bekannter und
verehrter Pater Augustin ist ja im Frühjahr
verstorben. Wir widmeten ihm ein kurzes
Gedenken. Die Familien Wagner hatten
bestens für unser Wohl vorgesorgt. Gegen
14 Uhr traten die meisten Besucher die
Heimreise an. Es war ein wunderschöner
Tag oben im „Kleinen Himmel“.
Wir freuen uns auf viele Besucher zu
unserem Kirchweihfest. Bitte kommen in großer Zahl. Am 3.7. um 10,45 Uhr
ist ein kurzes Totengedenken am Denkmal,
um 11 Uhr beginnt der Festgottesdienst.
Anschließend Treffen bei der Kirche, am
Nachmittag in Althütten und am Abend in
Oberplan.
Herzlichen Glückwunsch: 82.Maria Bamberger 1.7. Ebermannstadt;
81. Anna Bauer (Amaschn) 2. Melm,
Garmisch; 74. Johann Stini (Hawli Hansl) 3.
Langenbr uck; 75. Margareta Eberhart
(Schnelzer Gretl) 4. Langenbruck, Filderstadt; 66. Dr. Friedrich Hansl (Lodn Hawli) 5.
Honetschlag, Altmünster; 60. Franz Hoibl
(Hawli) 6. B.-Haidl, Obertraubling; 69. Anna
Siebert (Gabrieln Anna) 7. Langenbruck,
Schemmerkofen; 83. Josef Schopper (Schopper Sepp) 8. Jägertal, Aichwald; 71. Ernst
Fink (Fink Tischler) 11. Ottetstift, Grossenseebach; 91. Kmilla Müller (Springer Millie)
12. Langenbruch, Neuhausen; 73. Hilde Kindermann (Janl Hilde) 14. B.-Haidl, Forchheim; 69. Sr. Irmine Kern 20. Staffelstein; 79.
Ernst Wagner (Osn Ernstl) 20. Althütten, Ottensheim; 74. Edwin Eberhart (Mann Schnelzer Gretl) 24. Filderstadt; 69. Rosa Schlorhaufer (Fink Tischler) 28. Ottetstift, Aichstätten; 84. Franz Wallner (Paukner Franzl) 29.
Langenbruck, Remseck; 74. Maria Bader
(Hanasn Mirzl) 31. Althütten, Neuburg.
Franz Kindermann
Höritz
Spenden zur Renovierung der Pfarrkirche
Höritz: Ungenannt F.M. Euro 50.- Pollak
Hilde 50.- (4.Spende) Essl Franz 50.- (4.
Spende) Pihale Franz 50.- (3. Spende) Beck
Maria 100,- Pröll Herbert 50.- (4. Spende)
Vergelt’s Gott den Spendern!
Das Rollenbuch mit dem Dekorationsplan
und Scenarium des Höritzer Passionsspieles ist noch erhältlich bei Franz Bayer A4055 Pucking, Stravinskystr. 11, zum Preis
von Euro 10.- zuzüglich Porto Euro 3.50
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Schöttl Gretl geb. Streinz 3.7.
Oberalting; 85. Hable Hedwig geb.
Uretschläger 4. Wuppertal; 72. Pihale Josef
5. Kainratsdorf, Ettenstadt; 71. Wenk Wenzl
6. Tattern, Ellingen; 76. Hable Walter 7. Nürnberg; 90.Wastl Anni (Nazl) 9. Burgoberbach;
72. Erhart Hans (Soafnsieder) 9. Waldkraiburg; 60. Sixl Horst 10. Ingolstadt; 62. Sixl
Otto 14. Ingolstadt; 78. Thoma Hedi geb. Farenschon 17. Leutstetten; 63. Feichtinger
Ernst 15. Schongau; 73. Wenk Maria (Simandl) 21. Tattern, Ellingen; 82. Brünner
Anni geb. Watzl 22. Ludwigsburg; 69. Erhart
Adolf (Spödi) 23. Mugrau, Ebersberg; 75.
Ullmann J. 24. Beuren; 72. Willim Hans 24.
München; 73. Fischer Anna 25. Mauthstadt,
Gottmadingen; 82. Pöchmann Anna geb.
Mathuni 25. Eisengrub, Kirchheim; 85. Rehberger Anna geb. Pihale 27. Starnberg; 69.
Woisetschläger Erich 31. Garmisch; 71. Keinert Maria (Stollmann) 28. Teutschmannsdorf; 63. Nägele Emma geb. Deml 31. Schestau, Eichenau.
Franz Bayer
Jaronin
Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 72. Christine Simon geb. Tanzer (Ägidi) 6.7. Stepperg; 73. Rudolf
Paleczek (Forsthaus) 12. Neukirchen/Sulzb,
Rosenbg.; 82.Walter Müller (M. v. Schuaster
Hilde) 13. Burgheim; 85. Maria Pappenfuß
geb. Reitinger (Tschipn) 18. Carlsbad, Los
Angeles, USA; 71. Klara Wendl (Fr. v. Florian
Richard) 26. Wangen/Allg.; 74. Theresia
Schimpl geb. Walesch (Irgahansla) 20. Sinning; 81. Marie Schinko geb. Wendl (Florian) 27. Wangen/ Allg.; Kuglweit: 74. Marie
Hammerschmied geb. Czapko (Toumala) 6.
Neuenstein; 50. Anita Löhner geb. Kunzl (T.
v. Foitini Marie) 22. Eckental; 74. Otto Boschka 24. Ditzingen; 85. Marie Gubisch geb.
Czapko (Lorenzn) 27. Karlshuld; Siebenhäu-
ser: 83. Mathilde Bürger geb. Böhm (Linhardn) 12. Ingelfingen; 77. Johann Böhm
(Linhardn) 16. Ingelfingen; 74. Hans-Joachim Pfeffer (M. v. Mathjeij Anna) 18. Kleingeschaidt.
Wieder mussten wir einen Landsmann
und Kameraden zu Grabe geleiten.
Am 29.4.04 verstarb nach langer, schwerer Krankheit Adalbert Wolf im Alter von
✞
75 Jahren. Seit 1998 kämpfte er gegen eine
heimtückische Krankheit an, die ihn in den
letzten Jahren fast vollkommen an das Bett
fesselte. Am 13.4.1929 beim „Wuifn“ geboren, mit noch drei Brüdern hier aufgewachsen, war in den letzten Tagen seine
inständige Frage, wer fährt mich noch
einmal heim in mein Jaronin. Bei der Vertreibung kam er mit seiner Familie nach
Sulzfeld in Baden. Nach der Schule begann
er eine Lehre als Brauer und Mälzer, die
er nach der Vertreibung abschloss. Seit
1949 war er in mehreren Betrieben tätig,
die längste Zeit in der Brauerei in Sulzfeld,
wo er sich mit seiner Familie ein eigenes
Heim erstellte. In der Musikkapelle der
Feuerwehr Sulzfeld war er 42 Jahre aktiver Musiker. Im Jahre 1949 heiratete er
seine Theresia und gründete eine eigene
Familie. Vier Kinder entsprossen dieser
Ehe. Nach 56 Jahren nahm ihn der Herr
über Leben und Tod aus seiner Familie, für
die er in seinen gesunden Jahren gesorgt
und gearbeitet hat und auf die er in den
letzten Jahren so sehr angewiesen war. Vor
allem seine Frau ließ ihm eine liebevolle
Pflege angedeihen. Eine große Verwandtschaft, Landsleute aus seiner Heimatgemeinde und Bürger aus seiner neuen Heimat begleiteten ihn zu seinem Grab auf
dem Friedhof von Sulzfeld. Auch die Musikkapelle erwies ihm mit seinen Lieblingsstücken die letzte Ehre. Im Namen der
Heimatgemeinde spreche ich seiner Frau
Theresia und allen Angehörigen unsere
aufrichtige Anteilnahme aus. Traueradresse: Theresia Wolf, Blumenstr. 33, 75056
Sulzfeld.
F.T.
Kalsching
Unser Kalschingertreffen wollen
wir heuer verbunden mit dem Jakobitreffen der Böhmerwäldler
abhalten. Am 24./25.7. in Lackenhäuser. Da in Lackenhäuser die Übernachtungsmöglichkeiten beschränkt sein werden, müssen wir halt in den umliegenden
Orten übernachten, dafür ist die Anfahrt
auf den Dreisessel am Sonntag dann günstiger. Eine Empfehlung von Lm. Heinz
Präuer: Gut Riedelsbach Tel. 08583/96040
in 94089 Neu Reichenau, Berglandhof
Gritsch, 94089 Lackenhäuser 34, Tel.
08583/1286 oder 08583/1716. Wenn es irgendwie möglich ist, werde ich versuchen
auch teilzunehmen.
Herzlichen Glückwunsch: 89.
Zickler Anna geb. Tahedl 8.7. Kalsching, Haselbach; 77. Zach Willi 8.
Ka., Dour-Belgien; 77. Obermaier Josef 8.
Ka., Kalchereuth; 67. Warmedinger Anna
geb. Tuschl (Wuifl) 11. Schönfelden, Stuttgart; 93. Motz Anna geb. Tschunko (Buabler) 12. Mistlholz, Altenheim Wassertrüdingen; 82. Walter Isabella geb. Matschi (Welli) 23. Ka., Knittlingen; 84. Jaksch Anna geb.
Maurer (Antoni) 25. Ka., Eggenfelden; 76.
Schramm Anna (Urber) Richterhof, Jandelsbrunn. Am 11.5. konnte unser Lm. Hans Pux
aus Mistlholz jetzt Lehrensteinfeld seinen 70.
Geburtstag feiern. Alles Liebe und Gute.
Am 10.5.04 verstarb Frau Waltraud
Foidl geb. Fischer, die Frau von Winfried Foidl geb. am 28.2.33. Um sie trauern zwei Töchter und Winfried. Den An-
✞
gehörigen gilt unsere Anteilnahme.
Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299
Türkenfeld, Tel: 08193/8608
Kirchschlag
Liebe Kirchschläger Pfarrangehörige, der
Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig
Schick, schreibt zur diesjährigen Aktion
Renovabis: „Heimat ist der Ort, wo man die
gleiche Sprache spricht, wo einem die
Natur vertraut und lieb ist, wo die gleiche
Kultur gepflegt wird, wo vertraute Menschen leben und die Vorfahren existierten.
Heimathaben gehört zu den Grundbedürfnissen und Grundrechten des Menschen.“
So manche werden in diesen Monaten ihre
Heimat wieder aufsuchen, wo ihre Wurzeln
waren, wo ihr Leben begonnen hat. Allen,
die auch heuer wieder zum Jakobi-Fest
am 25.7. nach Kirchschlag kommen, wünschen wir einen frohen festlichen Tag in
der Heimat.
Herzlichen Glückwunsch: 88.
Hoppe Hedwig geb. Skoda (Stadelbauer) 1.7. Passern 18, Linz; 66. Grünes Hedwig geb. Mathuni (Scheiblheger) 2.
Passern 15, Kirchseeon; 82. Pröll Hermine
(Frau v. Franz Pröll – Gottfrieden) 2. Großuretschlag 25, Kronach; 70. Meisetschlager
Johann (Häuslschuster) 4. Passern 16, HaarGronsdorf; 72. Houdkova Anna geb. Gabriel (Altrichter) 4. Pfaffenschlag 1, Kestrany;
67. Payer Josef (Hiasei-Schuster) 5. Oggold
18, Ergolding; 70.Wagner Gerd (Fleischhauer-Sepp) 5. Kir. 48, Seehausen; 72. Böhm Johann (Mann v. Anderl-Nani) 6. Großur. 1,
Bretten; 76. Klement Rudolf (KlementSchneider) 8. Mallersdorf; 90. Schacherl
Aloisia (Taumandl) 8. Großdrossen 10,
Hunderdorf; 70. Kindermann Maria (Heger)
10. Schw-Gmünd, Nürtingen; 70. Panhölzl
Josef (Anerl) 12. Großur. 1, Bauerbach; 70.
Prokesch Frieda geb. Loistl 14. Nersingen;
87. Pröll Franz (Gottfrieden) 14. Großur. 25,
Kronach; 85. Fuchs Anna geb.Wagner (Hansei) 15. Friedrichsau 10, Traun; 65.Wenk Otto
(Weing) 16. Friedrichsau 8, Stutensee 1; 72.
Spitzenberger Anna geb. Schlabschi (Reilbaun) 17. Putschen 2, Esslingen; 72. Hofeneder Alois (Blaschka) 17. Reith, Reißing; 70.
Friedrich Hermine geb. Böhm (Hoaderer)
18. Oggold 17, Öhringen; 55. Berger Franz
(Bergfloul) 19. Kir. 14; 94. Kümmel Hedwig
geb. Fuchs (Feichtl) 20. Reith 4,Wendlingen;
97. Krammer Pauline geb. Fuchs (Feichtl) 21.
Reith 4, Heidelberg; 69. Trinkbauer Ludwig
(Trinkbauer) 22. Kir. 94, Ingelfingen; 90. Irsigler Anna geb. Lebschi (Schober) 22. Oggold 19; 77. Pachner Ludwig (Baun-Ludwig)
23. Kir. 31, Donauwörth; 94. Ustupsky Martha
geb. Thür (Brixn) 23. Kir. 8, Linz; 50. Hottarek Brigitte geb. Dolzer (Eiwl) 24. Kir. 44,
München; 74. Mitter Anna geb. Schlabschi
(Paschischka) 26. Kir. 46, Waldkraiburg; 85.
Harsch Anna (Bail-Hanslbauer) 28. Hohenschlag 2 -Reith, Murr; 66. Sr. Paula Lebschi
(Schober) 29. Oggold 19, Ottobeuren; 66.
Lebschi Ludwig (Schober) 29. Oggold 19,
München; 66. Lebschi Rudolf (Schober) 29.
Oggold 19, Würzburg; 74. Enderle Franziska geb. Löffler (Hinterreiter) 30. Oggold,
Göppingen.
Nach einem erfüllten Leben nahm Gott
in seinen Frieden Frau Martha Schneidewind. Am 28.7.1906 wurde sie in Kirchschlag als Tochter des Oberlehrers Wenzl
Nehyba und seiner Frau Maria geboren.
Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung fand am 7.5. in der Friedhofskirche in Weilheim statt. „Nicht wollen wir trauern darüber, dass wir sie verloren haben, sondern wir wollen dankbar
sein, dass wir sie besitzen durften, ja sie
noch besitzen, denn alles lebt für Gott. Wer
zu Ihm heimgegangen ist, der bleibt in der
Mitte der Seinen.“ In Liebe und Dankbarkeit trauern um Frau Martha Schneidewind
Gudrun und Dieter Lorenz, Günther und
Elisabeth Schneidewind, Gerda und Josef
Safian.
✞
Krummau
Heuer darf ich die Krummauer loben. Der
Sudetendeutsche Tag war ja immer ein
wunder Punkt für uns, zumindest was die
Besucherzahl angeht. Wir haben uns um
gut 50% verbessert, das ist doch was.
Wenn wir Fuchs Hannelore und Oswald
dazu zählen - sie betreuten den Stand der
Ortsgruppe München in der Halle 9 – „flogen“ ein ganzes Dutzend Dachlinger herum. Aus der alten Heimat besuchte uns
auch wieder Piwerka Walter. Er wohnte in
der Stiftergasse im Konsum-Haus. Bedingt
durch die langen Reden in der Kongresshalle kann es vorkommen, dass sich auch
weitere Landsleute in der Ausstellungshalle aufhielten, und dann den Krummauer
Tisch zu spät oder gar nicht aufsuchten.
Nächste Gelegenheit eines Treffens ist ja
zu Jakobi am 24. und 25.7. am
Dreisessel bzw. in Lackenhäuser.
Ich hoffe, dass wir uns dort wieder
sehen.
Heinz Präuer
Herzlichen Glückwunsch: 78. Dr.
Gottfred Kobinger 5.7. Latron 46, A
Graz; 96. Luise Matschiner geb.
Schall 7. Lange Gasse 95, Deggendorf; 63.
Dr. Gustav Schinko 9. Flößberg 257, Altusried; 65. Dietlinde Edenhofner 12. AdalbertStifter-Gasse 164, Linz/Donau; 76. Reinhard
Kracher 13. Ringplatz 16, Pfarrkirchen; 73.
Elfriede Barthel geb. Schinko 18. Flößberg
240, Habichtswald; 89. Franka Woracz geb.
Ponesch 18. Bahnhofvorstadt, A Ried; 80.
Felix Klimesch 20. Fischergasse, Erlangen;
63. Hedwig Kleinmann geb. Gallistl 23. Am
Stadtteich 176, Senden; 76. Erna Sachs geb.
Doberauer 26. Parkgraben 119, Büchenbronn; 80. Erna Gilliar geb.Wondra 31. Obertor 125, Karlsruhe.
Hannelore Fuchs
Lagau
Am 28./29.8. findet unser jährliches
Treffen aller ehemaligen Lagauer
Pfarrgemeindemitglieder und deren
Freunde statt. 28.8. um 17 Uhr Marienandacht bei der Weislowitzer Kapelle und
danach ca. 18 Uhr ein erstes Treffen im
Lagauer Gemeindehaus, 29.8., 10 Uhr Totengedenken im Lagauer Friedhof mit seiner Friedenspyramide aus Grabsteinen.
10.30 Uhr heilige Messe anlässlich der
Kirchweihfeier nach Bartholomäus und
danach gemeinsames Mittagessen mit Informationsaustausch im Gemeindehaus
(Gaststätte). Die heilige Messe wird auch
dieses Jahr von unserem Lagauer Lm. Generalvikar Domkapitular Prof. Dr. Otto
Mochti vom Hause Schneider zelebriert. Er
wurde kürzlich zum päpstlichen Ehrenprälat ernannt.Wir alle freuen uns mit ihm und
gratulieren ihm zu dieser hohen und be-
sonderen Auszeichnung. Alle sind herzlich
eingeladen, unser Lagauer Zentrum und
Herz zu beleben und mit alten Bekannten
und früheren Nachbarn Erinnerungen auszutauschen.
Herzlichen Glückwunsch: Lagau:
80. Migl Otto 1.7. Bopfingen; 79.
Steffl Marie geb. Irsigler (KandlGroubaun) 1. Traunreuth; 68. Wakat Martha
geb. Mochti (Bäcker) 5. Unterensingen; 69.
Mayer Martha geb. Matscheko 13. Dachau;
78. Pöschl Marie geb. Pecho (Tomandl) 17.
Lenningen-Hochwang; 65. Mochti Konrad
(Schneider) 18.Wurmannsquick; 93.Wachtveitl Anna geb. Kropshofer (Hannes) 22.
Hausen; 71. Migl Johann 27. Bopfingen; 81.
Von Krakewitz Rosa, geb. Haas (Wirt) 30.
Eschborn; Zippendorf: 65. Hirsch Friedrich
(Schmied) 1. Aalen; 77. Bayerl Hedwig geb.
Lackenbauer (Boir) 6. Adlkofen-Göttlkofen;
71. Bodmayer Erna geb. Beraus (Greger) 27.
München – Grafing; 66. Beraus Adolf (Greger) 27. Landshut; 63. Hirsch Rupert
(Schmied) 28. Bayerberg; Gollitsch: 86.
Schaffer Ludwig (aus Reith) 17. Linz; 66. Bender Johanna geb. Klissenbauer-Mathä 19.
Nellingen; 61. Intscher Anneliese geb.
Höppler (Lang) 26. Esslingen; 73. Wessely
Erna geb. Mayer (Steffl) 29. Traunreut; 87.
Kramer Regina geb. Mayer 31. Adresse unbekannt; Hafnern und Teil von Schestau:
71. Jodl Ernestine geb. Hable 17. Benningen;
Kleindrosen: 73. Fröhlich Rosa geb. Saumer
2. Ergolding; 78. Kindermann Anna
(Michaln) 18. Freiberg; Weislowitz: 70. Steffl
Walter (Wostl) 1. Ellwangen-Neunheim; 75.
Steffl Johann (Wostl) 14. Wernau.
Lagau trauert um seinen Mitbürger
Sepp Anderl. Nach einem erfüllten
und arbeitsreichen Leben verstarb nach
kurzer, schwerer Krankheit unser Lm. Josef Anderl (Franzlbaun) im 83. Lebensjahr
am 17.5.04. 1946 musste er seinen über
alles geliebten Hof verlassen und wurde
nach Ludwigsburg ausgewiesen. Dort heiratete er seine Frau Friedel, geb. Melzer
im Jahre 1952 und lebte in dieser Stadt bis
1964. Mit enormem Fleiß schuf er für seine Familie in Asperg ein eigenes Heim,
welches er 1964 beziehen konnte. Josef
Anderl war immer ein geselliger, heimat-
✞
verbundener Böhmerwäldler und überaus
humorvoller Mensch. Auch durch einen
schweren Verkehrsunfall 1968 ließ er sich
nicht unterkriegen und blieb seiner Firma, seiner Familie und der unvergessenen
Heimat immer treu verbunden. Nach der
Vertreibung arbeitete er sein ganzes Berufsleben, mehr als 30 Jahre, im Metallberuf bei einem Arbeitgeber. Mit ihm verliert Lagau einen treuen Mitbürger, der es
sich nicht nehmen ließ, an den jährlichen
Treffen in seiner alten Heimat teilzunehmen. Er hat dazu beigetragen, das bauliche Erbe unserer Vorväter zu sichern und
zu erhalten. Der Gedanke an die verlorene Heimat und das geschehene Unrecht
hat ihn bis zuletzt beschäftigt und begleitet. Viele Verwandte, Landsleute, Freunde
und Bekannte begleiteten ihn auf seinem
letzten Weg. Es trauern um ihn seine Ehefrau, drei Kinder, fünf Enkelkinder, seine
Brüder Otto und Johann. Lieber Sepp, der
Herr führe Dich in die ewige Heimat. Wir,
die ganze Lagauer Dorfgemeinschaft werden Dich in bleibender Erinnerung behalten. Traueradresse: Anderl Friedl, Waldäckerstr. 15, 71679 Asperg, Tel.: 07141/
62323
Dr. Heinz Gerd Smolka
Neuofen
Zwei Kinder des Böhmerwaldes feierten
im Mai ihre goldene Hochzeit: Emil und
Ernestina Stutz, geborene Müller. Beide
stammen aus Neuofen, wo sie auch zur
Schule gingen und von wo sie einen zweistündigen Fußmarsch zu ihrer Kirche in
Salnau zurückzulegen hatten. Als Jugend-
liche traf sie das Schicksal der Vertreibung. Ihre Familien kamen 1946 ins Sammellager nach Krummau. Nach kurzem
Aufenthalt wurden sie mit 50 Kilogramm
Gepäck pro Person in Viehwaggons über
Furth im Wald abtransportiert. Die Familie Müller landete in Großbottwar, die Familie Stutz nicht weit entfernt in Backnang.
Emils Vater fand rasch in seinem Beruf als
Waldarbeiter Beschäftigung, weil der städtische Forst vom Borkenkäfer befallen war
und deshalb verjüngt werden musste. Bei
Verwandtenbesuchen und Veranstaltungen der Böhmerwäldler fanden sich Erna
und Emil zusammen, sodass sie 1954 in
Großbottwar Hochzeit feiern konnten.
Emil, der zunächst in der Landwirtschaft
ausgeholfen hatte, bekam eine Anstellung
als Heizer in der Lederfabrik Schweizer;
später arbeitete er bei Telefunken. Erna
war eine Zeitlang bei der Schuhfabrik Salamander tätig, dann ebenfalls bei Telefunken, und schließlich arbeitete sie als
Näherin 20 Jahre lang in Heimarbeit. 1974
erwarben sie ein eigenes Heim, das sie
nach und nach renovierten. Zwei Kinder
wurden dem Paar geschenkt. Der Sohn ist
vor 22 Jahren mit dem Motorrad tödlich
verunglückt, die Tochter lebt mit Ehemann
und zwei Buben in nächster Nachbarschaft.
Erna und Emil waren zeitlebens sehr naturverbunden. Sie gehen gern spazieren
und wandern, über viele Jahre bewirtschafteten sie mit Sorgfalt und Sachverstand einen Garten – und sie hängen an
ihrer Heimat, die sie immer wieder besuchen. Beide sind seit den Fünfzigerjahren
in der Böhmerwaldjugend und im Deutschen Böhmerwaldbund tätig und aus der
Heimatgruppe Backnang nicht wegzudenken. So baute Erna in den Sechzigerjahren eine Kindergruppe auf und wirkt bis
heute in der Frauengruppe mit; Emil erfüllt seit 45 Jahren die Aufgaben eines
Schriftführers. Darüber hinaus legten sie
bei der Renovierung der Salnauer Kirche
kräftig Hand an. Mit ihrer humorvollen,
hilfsbereiten Art haben sie sich viele
Freunde erworben, die ihnen zum Ehejubiläum ihre Aufwartung machten.
Herzlichen Glückwunsch: 61. Teufel Anne-
liese 3.7. Langhaid, Ditzingen; 63.
Schwarz Franz 3. Hirschbergen,
Nürnberg; 64. Egginger Herbert
(Oltrie Stibl) 15. Gunzenhausen; 66. Bangerl
Margarete (Tanzer) 7. Hirschb., Göppingen;
68. Essl Walter (Grofn) 31. Oberriexingen;
68. Jungwirt Franz (Zimmermann) 7. Obereisersheim; 69. Feichtinger Friedrich (Heisl
Franzl) 21. Neuhäuser, Forchheim; 69. Groher Hilde (Spannbauer) 5. Neuhäuser, Weisenfeld; 69. Haug Margarete (Gut) 7. Haberdorf, Gingen; 71. Mauritz Friedrich (Dulzseppm Fritz) 21. Gehäng, Weissach; 71. Prioborn Anna (Bauer) 13. Haberdorf, Waldbronn; 72. Müller Friedrich (Balimorgst) 10.
Neuhäuser, Geretsried; 72. Gruber Wenzl
(Rudei) 16. Sinsheim; 73. Krenn Gretl (Mauritz) 7. Hirschbergen, Gundelsheim; 75.
Schwöd Anna (Gut) 24. Haberdorf, Karlsbad;
75. Stini Margarethe (Fechter) 11. Hirschbergen, Feucht; 76. Hoffmann Anna (Egginger)
5. Giengen; 77. Jungwirth Franz (Schiha) 21.
Kornwestheim; 79. Gunzl Ernestine (Hammerl) 25. Bühl-Vimbuch; 79. Essl Anni (Geigerwenzl) 24. Gehäng, Tittling; 80. Schwarz
Ernst (Poferl) 5. Hirschb., Dessau; 80. Pangerl Johann (Lippl) 24. Haberdorf, Waiblingen; 80. Fechter Ernestine (Weiss) 27. Gehäng, Murrhardt; 80. Egginger Oswald (Hegermühle) 25. Ulrichsberg OÖ; 85. Mauritz
Willibald (Tulzseppm) 2. Neuofen, Karlsbad.
Am 22.4. feierte Frau Anna Huber geb. Poidinger ihren 71. Geburtstag, nachträglich
alles Gute.
Am 15.3.04 verstarb nach langer Leidenszeit Frau Ida Poidinger geb. Bernhard in einem Pflegeheim in Thalfingen
bei Ulm. Ida ist in Neuhäusl am 20.4.1907
zur Welt gekommen und hatte noch sieben
Geschwister, welche ihr alle schon in die
ewige Heimat vorausgingen. Ida heiratete Karl Poidinger aus Haberdorf und wohnt
nach der Heirat bei ihren Schwiegereltern.
Leider ist ihr Mann auch nicht mehr zu seiner Familie heimgekehrt. Er ist seit 1943
in Jugoslawien vermisst. Da ihre Tochter
Anna im selben Ort wohnt, wurde sie täglich von ihr besucht. Ihr jüngster Sohn
Fredl war viele Jahre in Südafrika und ist
ihr im Tode vorausgegangen. Unser Beileid gilt den Hinterbliebenen. Möge sie
✞
ruhe in Frieden.
Neuofen - Salnau
Für unsere Kirche in Salnau lautet unser
Spendenkonto: Kreissp. Weinstadt Konto
Nr. 1137989, BLZ 602 500 10, Franz Essl.
Emmi Schläger
Oberplan
In der ersten Maiwoche war das „Heimatstuben-Team“ wieder drei Tage zum Sortieren der Schränke in Ulrichsberg. Herr
Holnsteiner vom Heimatverein und zwei
Gemeindearbeiter leisteten wertvolle Hilfe. Ich kann jetzt im Nachhinein die Arbeit
von Frau Dolzer und des Teams, das ihr
beim Einrichten half (Dr. Spitzenberger
mit Frau, Ehepaar Rienmüller und Theres
Mayerhofer sowie Familie Konstanzer und
viele andere) nicht genug bewundern.
Noch einmal allen (auch Mayer Bertl für
die schönen Schränke) nochmals herzlichen Dank! Jetzt muss eben alles fotografiert und nummeriert werden. Hoffentlich
schaffen wir die Arbeit gut!
Ich möchte nochmal an unser Treffen am
24.7. in Ulrichsberg wegen wichtiger Besprechungen (auch mit den Glöckelbergern und Ulrichsbergern) wegen des Stifterjahres erinnern. Bitte, kommt recht zahlreich. Am 25.7. ist das Jakobitreffen am Dreisessel und in Lackenhäuser.Vor zwei Jahren war das ein
großes Erlebnis! Nicht zu versäumen!!
In Mittenwald starb eine alteingesessene Oberplanerin, Frau Maria
Schwarz, geb. Polak (Polak Ritschi) im Alter von fast 85 Jahren. Sie war verheiratet
mit Josef Schwarz aus Oberplan. Um sie
trauern vier Kinder und sieben Enkelkinder. Ihr Sohn Josef besuchte die Geigenbauer-Schule in Mittenwald und machte
dort den Meister. Er hat heute ein Geschäft
für Instrumente in Berlin. Die Verstorbene
möge ruhen in Frieden.
Traudl Woldrich, Tel: 09265/1345
✞
Ogfolderhaid
Herzlichen Glückwunsch: 81. Jaksche Maria (Mühlfeichtl Maria) 3.7.; 77. Mischko
Heinrich 3. Ellwangen; 81. Nodes
Maria geb. Jungbauer 3.; 65. Koller
Anni (Frau v. Wiholm Adolf) 9.; 82.
Polleichtner Aloisia (Frau v. Polleichtner
Adolf) 9.; 80. Koller Johann (Laudam) 10.; 75.
Kerschagl Toni 11.; 65. Wagner Irene (Frau
v. Jogl Michetschlag) 15.; 83. Schano Anton
(Unterschmied Toni) 20.; 70. Sieber Klara
geb. Binder 25.; 78. Wawra Else (Frau v. Petschl Sepp) 7..
Plötzlich und unerwartet verstarb in
der Nacht vom 14. auf den 15.5.2004
im 57. Lebensjahr Herr Johann Studler,
Sohn von Josef Studler. Seine Schwester
Gretl, die auch für ihn sorgte, fand Hansi
tot im Bett. Im Friedhof von St. Christoph
bei Steinhöring hat er im Grab seiner Angehörigen die letzte Ruhestätte gefunden.
Der Herr schenke ihm ewigen Frieden.
Rosa Horak
✞
Ottau
Folgende Spenden sind eingegangen: (in
Euro) Franz Kopani, Stömnitz – Muscherad,
Leimen, 120,.-; Adalbert Alschinger, Stömnitz, Freising – Attaching 50,.-; Hans Neubauer, Stömnitz, Bruchsal 25,.-. Den Spendern ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“!
Aufs Neue richtet die Vorstandschaft unserer alten Pfarrei, sowie des Fördervereins für unsere Pfarrkirche die eindringliche Bitte an alle „Ottauer-Kirchensprengler“, mit Spenden bei der weiteren notwendigen Renovierung unserer Kirche
behilflich zu sein. Unser Kassierer Herbert
Erbs, Logauweg 143, 89075 Ulm, verwaltet das Sonderkonto für Spenden bei der
Sparkasse Ulm mit der Nr. 2019484, BLZ
63050000. Auf dem Überweisungsbeleg
bitte immer den Vermerk anbringen: Renovierung Ottauer Kirche. Für gespendete Beträge, die höher als Euro 100,- sind,
wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Nachdem jetzt die lang
ersehnte Erneuerung unseres schmucken
Sakralbaues durchgeführt wird, sind wir
erleichtert über den Arbeitsfortgang. Es
fehlt an finanziellen Mitteln. Unsere Spendenkasse benötigt wieder eine Auffrischung. Helft uns bitte mit einer großzügigen Opfergabe! Im Voraus sagen wir den
Gebern einen ganz herzlichen Dank.
Zu unserem Kirchweihfest am 28./
29.8. sind alle, wirklich alle, zum
Kommen über´s Wochenende ganz herzlich in die alte Heimat eingeladen. Die Marienandacht findet um 18 Uhr am 28. in
unserem bereits teilweise renovierten
Gotteshaus statt. Anschließend ist, wie
bisher üblich, das gemeinsame Abendessen im Hotel Fara mit dem darauf folgenden Kirchweihtanz. – Am Sonntagvormittag um 11 Uhr ist der Festgottesdienst, den
Vikar Picha aus Krummau und unser Pallotinerpater Dekan Müller aus Pramles
gemeinsam zelebrieren. Bitte kommt alle
und bringt auch die Kinder sowie die Enkelkinder mit! Auch sie sollen unsere Abstammungsheimat kennen lernen.
Eine Bitte an die „Ottauer-Besucher“:
Wenn es möglich ist, im Hotel Fara zum
Essen und auch zum Übernachten einzukehren. Seit Mai vorigen Jahres liegt die
Hotelführung in den Händen von Frau Beneschova, die mit ihren Angestellten sehr
um das Wohl der Gäste bemüht ist. Die
Speisekarte bietet eine gute Auswahl verschiedener, sehr schmackhafter Gerichte
zu weiterhin soliden Preisen an. Das Hotel
ist erreichbar: 00423 380 750 903. Fax: 0042
380 750 904. Internet: www.hotelfara.com
E-Mail: Info@hotelfara.com.
Wir helfen durch unseren Hotelbesuch
unser Gotteshaus zu erhalten; denn es wird
ein finanzieller Zuschuss vom Umsatzerlös
auf das Kirchenkonto geleitet. Das ist sicher im Sinne von allen, wenn wir auch in
dieser Form dazu beitragen, die beständige Aufwandsbelastung für unseren Sakralbau etwas zu mindern.
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung des „Förderkreises Kirche
Sankt Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ –
Die Mitgliederversammlung findet am
28.8. in Ottau im Hotel Fara (Pfarrhof in
Ottau) statt, der Beginn ist um 15 Uhr. Tagesordnung: Begrüßung und Eröffnung,
Bericht des 1. Vorsitzenden, Bericht des 2.
Vorsitzenden, bericht des Schatzmeisters,
Bericht der Kassenprüfer, Entlastung, Anträge und Verschiedenes. Die Vorstandschaft bitte alle Mitglieder zur Teilnahme
und um rege Mitarbeit. Auch Gäste sind
willkommen. Anträge zur Tagesordnung
sind bis spätestens 26.7.04 beim Vorsitzenden oder seines Stellvertreters schriftlich
einzureichen. Vorher ist in der gleichen
Lokalität um 13 Uhr eine Vorstandssitzung.
Um vollständiges erscheinen wird gebeten. 1. Vorsitzender: Franz Kopani, E.-vonSteinbach-Str. 11, D-69181 Leimen; 2. Vorsitzender: Josef Neubauer, Zementwerkstr.
1, D-69181 Leimen.
Herzlichen Glückwunsch: 91.
Summerauer Josef (Beim Kröpl) 2.7.
Ottau 8, München; 83. Klampfl Maria geb. Urban (Troger) 3. Lobiesching 14,
Tittling; 83. Novotny Anna geb. Hohenschläger (Beim Augl) 7.Wieles 7, Holzgerlingen;
83. Primusova Anna geb. Mühlbeck (Bohwenzl) 10. Loebiesching 7, Vetrni; 81. Reif
Anna geb. Urban (Troger) 25. Lobiesching
15, Bayerbach; 80. Jany Eduard (Zum Blahawirt) 29. Kropsdorf 12, Klingelbach; 80. Kinateter Rosa geb. Pupl (Pupl) 29. Stömnitz,
Thyrnau; 80. Stepan Maria geb. Tomschie
(schmied) 13. Schömern, Puchheim; 73.
Wurzinger Maria (Hengsterlenzn) 1.Wieles
1, Rudelzhausen; 72. Polster Johann (Weigabaun) 4. Hochdorf, Breitenthal; 72.Weinberger Otto 10. Lobiesching 19, Drachselsried;
71. Binder Maria geb. Krabatsch 25. Wieles
19, Au-Hallertau; 71. Spitzenberger Hermann 18. Stömnitz, Freising; 71. Wagner Josef (Mann v. Maria – Kletzenbauer) 11. Roth
Nürnb.; 70. Feueröcker Franz 29. Friedberg;
70. Ramming Anna geb.Weber 14. Hoschlowitz, Bubenreuth; 69. Brunner Johann
(Fraunzn) 12. Stömnitz, Landshut; 69. Koch
Maria geb. Wagner 6. Eitensheim; 68. Biebl
Josef (Wuidl) 12. Ruben Nr. 5, Ingolstadt; 67.
Feirer Johann (Schinka) 11. Ruben Nr. 7,
Schweig Nürnb.; 65. Deutsch Alois (FloulSchmid) 25. Ebenau, Böblingen; 65. Erles
Anna geb. Neubauer (Roitbaun) 24. Stömnitz, Nussloch.
Eduard Brunner
Pernek
Wie wir erst jetzt erfahren haben, ist
Herr Anton Lustig bereits am 7.2.04
nach einem Herzinfarkt im Alter von 57
Jahren verstorben. Resi Höpfl aus Spitzenberg ist tief betroffen, dass ihr aus erster
✞
Ehe stammender Sohn Anton vor ihr gehen musste. Nach dem Abitur in Passau,
studierte Anton Lustig Pädagogik und arbeitet zuletzt als kaufmännischer Angestellter in einem Sportgeschäft. Allen Angehörigen gilt unser Beileid. Möge er in
Frieden ruhen.
Am 20.4.04 ist Herr Rudolf Plank (Irihansl)
aus Deutschhaidl plötzlich und unerwartet im Alter von 73 Jahren verstorben. Er
heiratete 1967 seine aus Stein stammende
Frau Berta. Aus der Ehe gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Der am
11.8.1931 geborene Rudolf Plank besuchte die Volksschule in Pernek und ging später in die Bürgerschule in Oberplan. Er
absolvierte bei der Fa. Springer eine
Schreinerlehre. 1945 wurde er und seine
Familie in die Tschechei verschleppt, wo
er ab 1948 in den Uranbergwerken im Erzgebirge schuften musste. Nach ihrer Ausreise 1967 ließen sie sich in Ingolstadt nieder. Rudolf war ein fleißiger und guter
Ehemann, der von einer Blasenkrebserkrankung erholt, durch einen Virus an
Bauchfellentzündung verstarb. Arbeit und
Familie waren sein Leben, wobei er nie
seine Heimat, den Böhmerwald vergaß.
Mit Bertl Müller hatte er noch 2001 die
Kapelle in Pernek restauriert. Wir trauern
mit den Angehörigen, denn auch wir haben einen guten Freund verloren. Möge er
ruhen in Frieden.
Franz Bauer
Polletitz
Freuen Sie sich mit mir auf einen aktuellen Bericht aus Polletitz, geschrieben von
Bernd Soffer, Sohn von Josef Soffer, Polletitz 43 (Schuasta). Da der Bericht den Anlass der Reise und viele Details selbst erklärt, habe ich diesen komplett übernommen und kann mir dadurch einen lange
Einleitung sparen. An dieser Stelle meinen
herzlichen Dank an Bernd für die Überlassung der Fotos dieser Reise, von denen ich
welche habe nachmachen lassen und am
Sudetendeutschen Tag in Nürnberg herzeigen konnte. Schade, dass er nicht selbst
kommen konnte, um die Reiseeindrücke
und seine Erfahrungen zu schildern, ich
Polletitz
Unser Besuch in der Kirche.
selbst konnte nicht alle Fragen lückenlos
beantworten.
Eine Reise in die Vergangenheit (oder
Peppi fährt nach Polletitz). Eine Reise in
die Vergangenheit, das war das Geburtstagsgeschenk zum 70. vom „Schuaster
Peppi“. Am 7.5. war es dann soweit. 58 Jahre nach der Vertreibung der erste Besuch
im Heimatort. Polletitz liegt bis heute auf
dem Gelände eines Truppenübungsplatzes: MTA (Military Training Area) oder
UUVU Boletice. Wobei der Ort namensgebend für das ganze Gelände ist. In den
Zeiten des kalten Krieges waren Ort und
Kirche von sowjetischem Militär besetzt.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und
dem Abzug der Russen liegt die Standortverwaltung in tschechischen Händen, der
Truppenübungsplatz wird derzeit auch
von mehreren Natostaaten genutzt. Der
Besuch des Ortes und der Kirche ist nach
Genehmigung durch den Bürgermeister/
Standortkommandanten Ive Matzke mög-
lich.
Die Annäherung begann in der Wallfahrtskirche der Maria Gojau. Diese ist
in alter Schönheit wieder auferstanden und wird seit einigen Jahren von
vier Schwestern aus einem niederbayerischen Orden betreut. Die alte
Allee von Gojau nach Polletitz ist zwar
noch sicht- aber nicht mehr befahrbar.
Deshalb ging die Anreise über die
Militärstraße bis zum Sitz der Verwaltung im ehemaligen Ortsteil Dollern,
die im früheren „Bauhoitschi-Hof“ ansässig ist. Dort wurden wir vom stellv.
Standortkommandanten Herrn Meleg
in Empfang genommen. Gemeinsam
ging es zur Kirche, die Schlüsselgewalt
liegt bei der Standortkommandantur.
Die Kirche St. Niklaus selbst steht etwas außerhalb des Ortes auf einer
Anhöhe. Ein Juwel romanischen Ursprungs, das aus der zweiten Hälfte des
12. Jahrhunderts stammt. Nach Auskunft
Melegs, wurde sie in der Zeit des kalten
Krieges als sowjetischer „Horchposten“
verwendet. Selbst für tschechisches Militär war kein Zutritt möglich. Direkt nach
der Wende ist aus Spendengelder n,
größtenteils von vertriebenen Polletitzern,
das Kirchendach renoviert und ein neuer
Außenanstrich angebracht worden. Das
Kircheninnere ist komplett verwüstet und
leer geräumt, die ursprüngliche Schönheit
nur noch zu erahnen. Pfarrhof und andere
umliegende Gebäude fehlen schon seit
Jahrzehnten. Trotzdem ist ein ganz besonderes Gefühl, gemeinsam mit der Familie
das erste Mal in der Kirche zu stehen, in
der der Vater getauft wurde. Vor einigen
Jahren haben Historiker die Kirche begutachtet, was aber zukünftig geschehen soll
ist unklar. Hoffen wir das dieses romanische Juwel erhalten werden kann. Nach
einem kurzen, gemeinsamen Abstecher
nach Stein, dort ist die Kirche bereits
nahezu komplett renoviert, konnten wir
uns absolut frei in und um Polletitz herum
bewegen. Den besten Blick auf Ort und
Kirche hat man übrigens von der Militärstraße Richtung Stein. Von alten Häusern
im Ortskern steht nur nach das „SolekHaus“, dieses ist nach wie vor bewohnt.
Den größten Teil des Ortes nehmen
zwischenzeitlich verfallende Militärbaracken und ein sozialistischer Plattenbau ein.
Wo das Schuasterhäusl gestanden hat ist
noch deutlich zu sehen. Übrig geblieben
ist eine ebene Grasfläche am Hang, seitlich steil abfallend und mit den Steinen des
Hauses durchsetzt. Ein seltsames Gefühl
auf dieser Fläche zu stehen. Trotzdem will,
denke ich, keiner von uns diese Momente
missen. Besuche in Krummau, Christianberg (dem Geburtsort der Oma) und eine
Wanderung zum Plöckensteiner See und
Adalbert-Stifter-Denkmal machten den
Kurzbesuch in den Böhmerwald komplett.
Die Reise war zwar mit etwas organisatorischem Aufwand verbunden, hat sich aber
auf alle Fälle gelohnt. Die Korrespondenz
mit dem Standortbüro lief komplett per eMail, allerdings genauso wie die Verständigung in Polletitz, ausschließlich in Englisch. Die Besuchserlaubnis ist problemlos zu bekommen, sie ist allerdings abhängig vom sog. „Shooting Plan“ der übenden internationalen Truppen und kann
deshalb u. U. erst wenige Tage vor Anreise verbindlich zugesagt werden. Die Unterkunftsplanung hat das Team vom Böhmerwaldjournal übernommen. Unser Hotel die „Villa Bohemia“ bei Schwarzbach
ist ein um die Jahrhundertwende von Fürst
Schwarzenberg gebautes Haus, es liegt
direkt am Moldaustausee, wurde geschmackvoll renoviert und wird von einem
jungen tschechischem Paar auf sehr
freundliche und herzliche Art und Weise
geführt. Für mich selbst war es mit Sicherheit nicht die letzte Reise in den Böhmerwald. Ein Grund dafür ist, dass ungeachtet aller historischer Belastung, sehr gastfreundliche Wesen der jetzt dort lebenden
Menschen. Des weiteren ein für unsere
Verhältnisse exzellentes Preis- Leistungs-
verhältnis, eine gute touristische Infrastruktur an den Brennpunkten, sowie vielfältige Möglichkeiten. Alles kombiniert mit
einer wunderschönen Landschaft, in der
man auf den eigenen Wurzeln unterwegs
sein und dabei die Seele baumeln lassen
kann.
Bernd Soffer
Hezlichen Glückwunsch: 75. Bürger Johann (Prögschl) 2.7. Penketitz, Neunkirchen; 77. Wiltschko Rudolf (Eiblschmied) 3. Poll. 3, Nürtingen; 92.
Macho Anna geb.Woitsch (Seltsam) 12. Poll.
11, Puchheim; 76. Schacherl Maria (Christla) 12. Penketitz 6, Augsburg; 75. Reif Anna
geb. Kitzberger (Reif) 12. Probolden,
Aichach; 84. Kitzberger Anna geb. Wallner
(Pöschik) 14. Schmieding, Tegernbach; 91.
Strobl Anna geb. Pangerl 16. SchmiedingAhorn, Rötz.
Dietmar Kiebel
Priethal
Herzlichen Glückwunsch: 79.
Soukup Rosa geb. Lang (Soukup)
7.7. Zahradka, Riedlingen; 84. Neugebauer Theresia geb. Pöschl (Gmosbauer) 8. Harbach-Griesbach; 79. Koch Theresia (Strassenräumer) 15. Regensburg; 82.
Soukup Anna geb. Jedlitschka (Neuhäusl) 15.
Neureichenau; 77. Rettinger Katharina geb.
Kortus (Schimani) 17. Grafenwöhr; 65. Warta Adolf (Warta) 18. Lohberg; 80. Singer Josef (Andrigreger) 26. München.
Maria Pecho, die Schwester von HiaslSchuaster starb am 3.5.04 in Erlenbach. Geboren wurde sie am 4.12.1922 in
Priethal. Anfang des Jahres hatte sie einen
Oberschenkelhalsbruch, dazu kam eine
Lungenentzündung, von der sie sich nicht
mehr erholte. Sie wohnte bei ihrer Tochter in Erlenbach, wo sie unter großer Anteilnahme beigesetzt wurde. Es trauern um
sie die Tochter mit allen Angehörigen.
Im Alter von 66 Jahren starb am 28.4.04
Adolf Neubauer an den Folgen eines Herzinfarktes. Das Licht der Welt erblickte er
als ältester Sohn von Steffl/Priethal am
12.6.1938. Er war im Krankenhaus zur Bypass-Operation. Bevor es zur Operation
kam, bekam er einen weiteren tödlichen
Herzinfarkt. Um ihn trauern seine Frau,
seine Tochter und zwei Schwestern mit
✞
Familien. Herr, schenke den Verstorbenen
Deinen ewigen Frieden.
Johann und Karl-Heinz Neubauer
Salnau
Herzlichen Glückwunsch: 89.
Raschko Josef (Michain) 17.7. Parkfried, München; 88. Pöschinger Alois
26. Pernek, München; 88. Kindermann Rosa
geb. Jungbauer 29. Sonnberg, Angebachtal;
82. Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Sonnberg, Kirchheim T.; 81. Noll Anna geb. Müller 19. Sonnberg, Hailing; 80. Brunner Walter 7. Hintring, Rottenburg Laaber; 80. Küberl Berta geb. Stutz 28. Sonnberg, Linz; 79.
Traxler Josef 6. Hausberg, Aichtal; 79. Müller Stefanie geb. Mauritz 16. Hintring, Sindelfingen; 78. Leopold Gretl geb. Müller 25.
Sonnberg, Edelstetten; 77. Jungbauer Anna
geb. Bernhard 9. Parkfried, Reisbach; 77.
Osen Georg 9. Triftern; 76. Müller Otto 14.
Hausberg, Landshut; 75. Herbst Anna
(Schöpl A.) 25. Sonnberg, Eging See; 75.
Webinger Konrad 6. Unterrombach Aalen;
74. Ihle Gretl geb. Müller (Schuasta) 7.
Oiberg, Lehrensteinfeld; 73. Schulz Anna
geb. Schönauer 26. Parkfried, Sindeldorf; 73.
Pöchmann Walter (Mühle) 7. Hintring, Ohmden; 73. Spitzenberger Franz 21. Parkfried,
Aalen; 73. Krenn Gretl geb. Mauritz 7. Gundelsheim; 72. Saffert Gretl geb. Jungwirth 10.
Oiberg, Böblingen; 72. Szamaid Anna geb.
Andraschko 2. Sonnberg, Sulzbach; 72. Lex
Walter 10. Pernek, Marktzeul; 71. Rauch Annerl geb. Müller (Schmiede) 19. Parkfried,
Mühldorf; 70. Gabauer Herbert 13. Sonnberg, Darching; 68.Tahedl Walter 28. Oiberg,
Tegernsee; 68. Haimerl Anna geb. Herbst 24.
Spitzenberg, Sandelzhausen; 66. Raschko
Adolf 10. Parkfried, Backnang; 66.Walch Florian 29. Oiberg, Bad Wiessee; 65. Hable Konrad 5. Sonnberg, Fürstenzell; 65. Gimpl
Traudl geb. Tahedl 7. Oiberg, Stockham; 65.
Jaksch Gerlinde geb. Tosch 12. Saulgrub; 65.
Bauer Brunhilde geb. Tropp (Wirtondri) 14.
Ob. Peikertsham; 65. Hartl Waltraud (Foschum) 14. Pernek, Tübingen; 64. Schönauer rudolf 3. Parkfried, Filderstadt; 64. Pöchmann Ewald 10. Hintring, Höchst Odenwald;
63. Haidlinger Adolf (Meinl) 4. Hintring,
Holzmaden; 63. Höpfler Monika geb. Nigl 23.
Ulrichsberg, Stangl; 62. Pendelin Walter 3.
Hintring, Riesbürg; 62. Hable Rudolf jun.
(Lenzei) 14. Uhligstal, Naumburg; 62. Muschter Anni geb. Haidlinger (Meinl) 31. Hintring, Weilheim Teck.
Waltraud Hartl
Salnau - Schönau
Einladung zum 40. Bundes - Heimattreffen und zur 9. Patenschaftsfeier in Klaffer, der ehemaligen Pfarreien
Salnau und Schönau mit allen Gemeinden
und Teilorten, vom 31.7. bis 2.8. und mit
Wanderwoche bis 7.8. in der Patengemeinde Klaffer am Hochficht OÖ, Gasthof
Hochficht. 31.7.: Volkstums - Heimatabend
mit Unterhaltungs- und Tanzmusik. Am 1.8.
um 9.15 Uhr Feldmesse - Festgottesdienst
bei der Pfarrkirche u. Gedenkstätte in Klaffer. Ganztägige Wiedersehensfeier im
Gasthof „Hochficht“ und Besuch der Heimatstube. Am 2.8. um 9.15 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche in Salnau. Am
Festplatz vor der Kirche Blasmusik mit
geselligem Beisammensein. Besuch der
Heimatorte und Fahrt nach Krummau. 14
Uhr Andacht an der Kapelle Pemek.
Abends Fortsetzung des Heimattreffens in
Klaffer OÖ. Vom 3. bis 7.8. Wanderungen
im Böhmerwald. Nach Klaffer und in die
Heimatorte des Böhmerwaldes werden
wieder moderne Reisebusse eingesetzt.
Hinfahrt 31.7. Rückfahrt am 3.8. und 7.8..
(Bus - Fahrt – Routen siehe „Hoam!“ Mai,
S.71) Anfragen, Anmeldungen zur Übernachtung und den Busreisen bitte
baldmöglichst an Franz Schläger, Aug.Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck, a.N., Tel.
07146 / 51411
Schönau
Einladung zu einem Gottesdienst in
unserer Heimatkirche an 24.7. um 13
Uhr. Im Anschluss daran soll das renovierte Friedhofsportal eingeweiht werden.
Bürgermeister Zaruba hat zugesagt, dass
es zu diesem Tag in Ordnung ist. Aus Rücksicht auf die Älteren unter uns, habe ich
mich für dieses Jahr entschieden. Manchen
die im Sommer noch kommen können ist
es im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr
möglich. Ob wir unser Treffen im nächs-
ten Jahr ausfallen lassen, das können wir
nach dem Gottesdienst besprechen. Bilden Sie sich darüber Ihre Meinung. Ich
hoffe, dass viele meiner Einladung folgen
und freue mich auf ein Wiedersehen.
Schuaster Hansl, Hans Spannbauer
Herzlichen Glückwunsch: 74.
Scheiber Willi (Weißschneider)
30.7. Berg-Ritzlhof Ö.; 83. Scheiber
Franz (Bemozl) 12. Dettingen T.; ?. Becker
Paula geb. Reischl (Kaluper Paul) 23. Neumarkt St.Veit; 77. Meindl Erna geb. Jungwirth
(Spabaun Stübl) 2. Geretsried; 80. Schneider Anna geb. Höpfler (Tischler Ludwing)
24. Kreutzwertheim; 79. Hölzl Theresia geb.
Spannbauer (Schuster) 2. Neureichenau.
Maria Böhm
Schwarzbach
Zuerst allen aus der ehemaligen Gemeinde und Pfarrei Schwarzbach einen lieben
Gruß. Mit dem Hinweis in der vorhergehenden Nummer von „Hoam!“ dürften nun
wohl gewisse Zweifel
darüber, ob heuer ein
Heimattreffen stattfindet, behoben sein. Hier
nochmals der Hinweis
auf dieses Treffen und
die Einladung dazu:
Heimattreffen in
Schwarzbach am
5.9.04 anlässlich des
Kirchweihjubiläums.
Der Gottesdienst findet
erst (bitte beachten) um
10.30 Uhr statt. Diese
Änderung ist notwendig, da der Gottesdienst
für die örtliche (tschechische) Gemeinde um
9.30 Uhr ist, und diese Zeit lässt sich nicht
ändern. Anschließend treffen wir uns, wie
bisher, zum Mittagessen im Hotel Racek. Wir Schwarzbacher sind in der glücklichen Lage eine Orts- oder Gemeindechronik zu haben. Im Vorwort zu diesem „Gedenkbuch der Gemeinde Schwarzbach“
schreibt unter dem Datum „Sommer 1924“
der Lehrer Josef R. Hahnel: „Die Gemeindevertretung in Schwarzbach hat mir die
Anlegung und Führung des Gemeindegedenkbuches übertragen. Wenn es sich
dabei vornehmlich darum handelt, alle Begebenheiten und Ereignisse der Gegenwart, die auch (in) der Zukunft wissenswert
sein können, festzuhalten, so habe ich mir
noch die Sonderaufgabe gestellt, auch die
Vergangenheit der Gemeinde der Vergessenheit zu entreißen.“ Wenn man dieses
Gedenkbuch (Chronik) - geschrieben in
deutscher Schrift, 194 Folioseiten durchgeht, dann sieht man, mit welcher Sorgfalt
und ins Detail gehend Lehrer Hahnel diese Chronik geschrieben hat. Ist es nicht
eigenartig, dass sie uns erst jetzt, nach der
Vertreibung, zugänglich geworden ist. Wir
können Lehrer Hahnel heute dafür nur
herzlich danken und ihm für alle Mühe ein
aufrichtiges Vergelt’s Gott sagen. Fast visionär schreibt er zudem am Schluss seines Vorwortes: „Möge denn dieses Werk
den späteren Geschlechtern ein treues
Bild sein aus den vergangenen Tagen ih-
rer deutschen Heimat.“ So es mir zeitlich
möglich ist, werde ich aus dieser Chronik
immer wieder einen kleinen Ausschnitt zu
bringen versuchen. Diesmal aber, anlässlich unseres Pfarrjubiläums, einige Daten
und Fakten über die Entstehung unserer
Pfarrei und der Kirche in Schwarzbach. Bis
zum Jahre 1787 gehörte Schwarzbach
pfarrlich zu Höritz. In diesem Jahr wurde
es am 25. August „auf Befehl seiner K.K.
Majestät Joseph des Zweiten“, wie es in
der Chronik heißt, als Lokalie, d.h. eigener Kirchensprengel mit eigener Matrikelführung errichtet. (Lokalie: Bei uns hier
würde man sagen „Pfarrkuratie“). Erst am
12.3.1858 wurde Schwarzbach kirchenrechtlich zur Pfarre erhoben. Eingepfarrt
wurden 1787: Planles, Neustift, Kohlgruben, Neumühle, Boxberg (Nr. 29 u. 30),
Schlackern, von Mugrau „Massauer“, Habichau, seit 1794 auch das Graphitwerk,
der Bahnhof Schwarzbach und das Auwerk. Hahnel schreibt: „Die Schwarzbacher Gemeinde baute in der Geschwindigkeit zur Not eine hölzerne Kirche, welche den 3. Sonntag im Oktober 1787 durch
den hochwürdigen Herrn Adalbert Wlzek,
Dechant in Deutsch Reichenau, eingeweiht
wurde. 1799 (oder doch schon 1798) ging
man mit vereinten Kräfte daran, eine neue
„gemauerte Kirche“ zu bauen. Wer konnte, half beim Bau mit. Gegen Ende des Jahres 1799 war der Bau soweit gediehen, sodass die neue Kirche am 17. November
durch den hochw. Herrn Karl Holzinger,
bischöflicher Deutsch Reichenauer Vikar
und Pfarrer in Oberplan, mit aller Feierlichkeit eingeweiht werden konnte. Die
gänzliche Vollendung des Kirchen- und
Turmbaues geschah aber erst 1800“. Seelsorger war in diesen Jahren (1798 - 1807)
Anton Florian aus Unterreichenstein. Ein
Jahrhundert später (1902) gingen die
Schwarzbacher daran, ihre Kirche zu vergrößern und einen neuen Turm zu bauen.
Diese Kirche, die jetzige, wurde am
3.7.1904 durch Bischof Dr. Martin Riha geweiht. Gleichzeitig wurde 1903 das 1794
begonnene und am 22.10.1795 fertig gestellte Pfarrhaus umgebaut. Pfarrer war in
dieser Zeit des Umbaus des Pfarrhofes und
der Vergrößerung der Kirche Alois Winter. Die Kirche in Schwarzbach war von
Anfang an der Gottesmutter in dem Festgeheimnis „Mariä Empfängnis“ geweiht
(8.12.). Die Statue der Immaculata ziert
darum auch den Hochaltar. Das Kirchweihfest, den Kirta, hat man ursprünglich am
12.9., „Maria Namen“, gefeiert. Pfarrer
Franz Bürger (1893 - 1901) hat es dann auf
den 8.9., Fest „Maria Geburt“, verlegt. Die-
se Verlegung des Kirchweihfestes von
Anfang an auf den Monat September dürfte seinen Grund darin haben, dass man im
Spätherbst (November) Kirchweih mit allem Drum und Dran nicht gut feiern konnte. Berichtet wird in dieser Chronik natürlich auch, wer jeweils bei diesen Bauten
und Umbauten mitgeholfen hat, wer die
anfallenden Baukosten getragen hat.
Ebenso wird berichtet von der jeweiligen
Beschaffung und Anschaffung der Kirchenglocken, die dann im 1. Weltkrieg abgeliefert werden mussten - wie man dann
aber nachher wieder drei neue Glocken
beschafft hat, die am 5.6.1928 geweiht und
aufgezogen wurden. Ich kann mich nicht
erinnern, ob eine dieser Glocken noch im
Turm hängt, oder ob sie alle drei erneut
dem Krieg geopfert werden mussten. Die
große Glocke (558 kg) mit dem Bild „Jesus-König und hl. Florian“, trug die Aufschrift: „Von Blitz und Ungewitter, befreie
uns o Herr Jesu Christ.“ Die mittlere Glocke, 318 1/2 kg, trug das Bild „Maria Hilf“
mit der Aufschrift: „Maria Hilf, so rufe jeder Ton hinauf zu deinem Gnadenthron“.
Die dritte Glocke, 230 kg, trug das Bild der
„Hl. Theresia vom Kinde Jesu“ (ihre Statue
finden wir auch in der Kirche) mit der Aufschrift: „Lass deine Rosen über uns regnen“.Wo sind diese Glocken geblieben...?
Mit dieser Darstellung aus der Heimatchronik möchte ich Euch einen zusammengefassten Überblick über das Werden der
Pfarrei Schwarzbach und seiner Kirche
vermitteln. P. Edmund Schrimpf, Menzinger Str. 48, 89638 München; Tel. 089/
17809048
Stein
Unserer lieben Kenin (Maria Bürgstein)
aus Irresdorf wünschen wir zu ihrem 100.
Geburtstag noch gute Gesundheit und
Gottes reichen Segen. Sie zählte zu den
treuesten Besuchern unserer Treffen in der
Heimat in Stein, solange es ihr gesundheitlich möglich war. Auch in Sinsheim bei der
Wallfahrt Marie Schnee war sie immer
dabei. Wir Steiner Pfarrangehörige lassen sie vielmals grüßen und wünschen ihr
einen schönen Festtag im Kreise ihrer An-
gehörigen.
Am 21.4. konnten die Eheleute Alfred und
Hermine Trapp geb. Hable (Maka
Schwiebgrub) das Fest der goldenen
Hochzeit im Kreise ihrer Kinder und Geschwister
mit Angehörigen feiern. Vor
50 Jahren schlossen sie in Vilsbiburg den
Bund fürs Leben. Acht Tage danach zogen
sie ins eigene Haus nach Spardorf bei Erlangen. Aus der Ehe gingen ein Sohn und
eine Tochter hervor. Nachdem der Vater
ein Egerländer, Maurer ist, konnten die
Kinder im Laufe der Jahre durch die fleißige Mitarbeit des Vaters auch bald ein
Haus ihr eigen nennen. Leider geht es zur
Zeit Herrn und Frau Trapp gesundheitlich
nicht gut. Wir wünschen dem Jubelpaar
baldige Genesung, alles Gute und noch
viele gemeinsame Jahre zusammen mit
ihren Lieben.
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Lang Franz (Streinz) 1.7. Plattetschlag, Mulfingen; 64. Stifter Anni
(Gunzl) 2. Traunreut; 77. Horwath Anna geb.
Stürzl 4. Aalen; 88. Hauber Johann 5. Benetschlag, Berlichingen; 77. Kieweg Anna geb.
Stürzl 6. Quittosching, Haunstetten; 86. Riedl
Johann (Schneider) 7. Böhmdorf, Adelsried;
73. Berchtold Franziska geb. Kitzhofer
(Kristl) 7. Schwiebgrub, Hörmannsberg; 79.
Lang Anton (Afrin) 8. Benetschlag, Beratzhausen; 74. Haas Hermine geb. Rembs 9.
Perschetitz, Diedenbergen; 63. Neubauer
Adolf (Weber) 10. Neustift, Adelsried; 75. Dr.
Czischek Walter (Lehrer) 12. Linz; 84. Kitzberger Anna geb.Wallner (Hosn Pöschik) 14.
Perschetitz, Schmieding; 80. Meisetschläger
Maria (Schmied) 14. Irresdorf, Hörmannsberg; 81. Meisetschläger Wenzel (Schmied)
16. Irresdorf, Hörmannsberg; 80. Wallner
Marie geb. Hois (Moaxtn) 16. Tussetschlag,
Frauenhalsbach; 62.Wegertseder Hilde geb.
Peter (Pettern) 17. Neustift, Schmidham; 81.
Bayer Josef (Feichtl) 20. Quittosching, Karlsruhe; 7o. Tussetschläger Alois (Blosl) 22.
Quittosching, Mulfingen; 71. Strobl Anna
geb. Schwarz (Bonuschmühle) 22. Perschetitz, Kirchheim Ries; 80. Börner Anna geb.
Lang 24. Meisetschlag, Aham; 100. Bürgstein Marie geb. Raab (Kenin Robn) 24. Irresdorf, Sinsheim Tel. 07560/420; 79. Jungbau-
er Josef 29. Plattetschlag, Heroldstatt.
Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 17.5.04 in Mulfingen Frau
Maria Lang geb. Biermayer im Alter von
79 Jahren. Sie stammte aus Wullachen Kr.
Kaplitz. Eine große Trauergemeinde nahm
auf dem Friedhof in Mulfingen am 21.5. von
ihr Abschied. Um sie trauern ihr Gatte
Franz, zwei Töchter mit Familien, vier Enkel und alle Angehörigen. Der Herr schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden,
den Hinterbliebenen Trost in ihrem Leid. Am 7.4.04 verstarb nach einem kurzen
Aufenthalt im Pflegeheim in Vilshofen Frau
Paula Zach (Holzbaun ) aus Stein im Alter
von 82 Jahren. Am 10.4. wurde sie in Harbach bei Bad Birnbach zu Grabe getragen.
Der Herr gebe unseren Toten die ewige
Ruhe.
Resi Piller
✞
Stögenwald
Herzlichen Glückwunsch: 84.
Klein Hilde geb. Riepl 4.7. Mayerbach; 82. Mündl Rudolf (Schneider)
5. Radschin; 88. Tussetschläger Anna geb.
Riepl 7. Mayerbach; 91. Riepl Anna geb.
Grübl (Floul) 10. Mayerbach; 81. Frenzlich
Anna geb. Erhart (Schuaster) 20. Stögenwald. Franz Bruner, Geißstein 3, 94065
Waldkirchen
Tisch
Herzlichen Glückwunsch: 70.
Bernkopf Maria geb. Faschingbauer (Jungabaurn) 1.7. Zodl; 96. Hirsch
Rudolf (Baurn) 1. Kschischowitz; 65. Watzl
Adolf (Feinzler) 1. Oxbrunn Nr. 21; 65. Czech
Anton (Matuschker) 3. Zodl; 77. Raaf Maria
geb. Gockner (Maschi) 3. Siebitz; 78. Jungbauer Otto (Schuaheisler) 4. Siebitz; 85.
Jungwirth Berta geb. Stiepani (Schmied) 4.
Paulus; 81. Martin Anna geb. Benda (Toingrober) 5. Tisch Nr. 41; 83. Bubl Albine
(Oiwarin) 8. Groß-Zmietsch Nr. 7; 70. Kilian
Ida geb. Jaksch (Hebamm Ida) 17. Tisch Nr.
18; 65. Matschi Franz (Janoschker) 19. Oxbrunn Nr. 5; 76. Czech Adolf (Sigelmühl) 20.
Mosetstift Nr. 8; 78. Gebhart Anna geb. Faschingbauer (Jungabaurn) 20. Zodl; 84.
Jaksch Anna geb. Maurer (Tomaschker) 23.
Tisch Nr. 14; 75. Honeder Agnes geb. Mikschl (Gospern) 24. Zodl; 76. Stiepanie Anna
(Wonga) 25. Oxbrunn Nr. 20; 60. Grosser
Richard (Krautsieder) 27. Tisch Nr. 25; 92.
Reininger Theresia (Lehrerin) 28. Tisch Nr.
2; 78. Kurz Josef (Annerla Sepp) 31. Althütten; 65. Rauscher Johann (Wirtshauser) 31.
Oxbrunn Nr. 29.
Johann Jakesch
Tusset
Herzlichen Glückwunsch: 67. Kabat Rudi 9.7. München; 66. Wojta
Günther 11. Haidmühle; 79. Gunzl
Ernestine geb. Essl 27. Bühl-Vimbuch; 77. ??
Maria geb. Heininger 28. CZ.
Im würdigen Alter von 92 Jahren verstarb Herr Josef Heininger am 18.4.04.
Geboren wurde er am 20.1.1912 in Tusset.
Kindheit und Jugend verbrachte er dort.
In den Diensten des Fürsten Schwarzenberg machte er im Forstbereich seine ersten beruflichen Schritte. 1939 wechselte er
zur deutschen Reichsbahn. 1939 heiratete
er, der jungen Familie wurden eine Tochter und zwei Söhne geschenkt. Die Familie kam nach Eging und 1951 wurde Passau zur zweiten Heimat für alle. 1971 endete die berufliche Laufbahn mit der Pensionierung. Im Mai 1995 verstarb seine
Ehefrau. Im Dezember 1995 zog er zu seinem Sohn Josef und Schwiegertochter Luise nach Maierhofen bei Passau. Eingebunden in die Familie konnte er noch einen
ruhigen Lebensabend verbringen. Seit Januar begann der rapide Abbau seiner Lebenskräfte und er wurde ganz pflegebedürftig bis ihn der Tod schließlich erlöste.
Erika Schmid
✞
Tweras
Herzlichen Glückwunsch: 88.
Hauber Johann 4.7.; 70. Kindermann Maria 10.; 76. Ladony Luise
12.; 77. Glimschi Maria 14.; 80. Mugrauer
Anna 14.; 70. Friedrich Termine 18.; 65.
Schmotz Johanna 18.; 81. Glauser Maria 19.;
77. Ossinger Johanna 19.; 60. Grosam Erna
20.; 90. Tweraser Johann 21. ; 76. Schaschko
Martha 21.; 79. Singer Franz 22.; 78. Polauf
Ludwig 23.; 75. Muscakiwicz Anna 26.; 78.
Zeitler Anna 26.; 60. Bürgstein Erika 28.; 81.
Kamradt Theresia 30..
In die ewige Heimat ist uns am 21.4.04
Herr Willi Fuchs, Daunibaun – Oberheiming, kurz vor Vollendung seines 72.
Lebensjahres vorausgegangen. Die Trauerfeier zur Feuerbestattung war am 24.4.
auf dem Friedhof seiner neuen Heimat
Bad-Perneck. Um den Heimgegangenen
trauern seine Frau, Tochter mit ihrem Gatten und zwei Enkel. Schon 1988 ereilte Willi
ein Schlaganfall, davon hat er sich im Laufe der Jahre einigermaßen erholt. In den
zurückliegenden zwei Jahren verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Er
wurde am 21.4. von seiner Frau verstorben im Bett vorgefunden. Seine Frau war
für ihn mit voller Hingabe die sorgende
Hilfe und Stütze während seiner schweren
Krankheit. Den trauernden Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme. Ihm
rufen wir nach „Willi, ruhe in Frieden“.
Kondolenzanschrift: Frau Fuchs, Maintalstrasse 113 B, 95460 Bad - Perneck.
Johann Bürgstein
✞
Bruderschaft zur hl. Familie. Ich habe
wiederum H.H. Prälat i.R. Johannes Barth
gebeten, 5 hl. Messen für die lebenden
und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft zu feiern. Herr Prälat hat mir mitgeteilt, an den Sonntagen 6./13./20./27. Juni
und Sonntag, den 4. Juli die hl. Messen zu
feiern. Ganz herzlich Vergelt’s Gott Herr
Prälat. Beitrag für die Bruderschaft habe
ich erhalten: Euro 15,- und 10.- für die Unterhaltung der Gedenkstätte der drei Böhmerwaldgemeinden Kirchschlag, Lagau,
Tweras von Luisi Bezler Oberkochen.
Vergelt’s Gott.
Rückschau, Wallfahrt auf dem Schönenberg. Wir waren mit als Begleiter mit unserer Fahne bei der Wallfahrt und beim
Einzug des Gnadenbildes vom Schönenberg mit H.H. Bischof Wert, Nowosibirsk /
Russland. Es waren wenige Wallfahrer aus
unserer einstigen Pfarrei Tweras anzutreffen. Ist denn der Wallfahrtsgedanke durch
die weltlichen Einflüsse auch schon verloren gegangen?
Johann Bürgstein
Untermoldau
Unser Pfarrtreffen beginnt am 17.7. um
10 Uhr mit einem Gottesdienst in der
Pfarrkirche in Aigen. An der Gedenkstätte in Grünwald treffen wir uns dann zu einer Feierstunde mit Heimatgedenken und
Totenehrung unter Mitwirkung von Weisenbläsern. Anschließend versammeln
wir uns im Bärnsteinhof: Gemeinsames
Mittagessen, Festveranstaltung (Grußworte und Ansprachen, Berichte, Aussprache
und Anregungen), gemütliches Beisammensein. Auch in diesem Jahr wird der
Grenzübergang zum Besuch unserer Heimat geöffnet sein. Folgen Sie auch der Einladung zum Jakobitreffen der
Böhmerwäldler am 24./25.7. auf
dem Dreisessel.
Bitte setzen Sie sich mit Willi Studener, Wedelstraße 1, 89555 Steinheim,
Tel: 07329-6544 in Verbindung, wenn Sie
bereit sind, die monatliche Berichterstattung für unsere Pfarrgemeinde (außer Gemeinde Stögenwald) zu übernehmen.
Herzlichen Glückwunsch: 75.
Emma Köplinger geb. Mayer
(Fuchsn) 2.7. Sarau, A-Aigen-Wurmbrand; 80. Josef Hammerlindl (Miesauer) 3.
Eggetschlag, Büchenbach; 62. Herbert Wimberger (Schneiderbaun) 8. Sarau, Roth bei
Nürnberg; 75. Anna Fechter geb. Spitzl (Mieter beim Urwer) 13. Ratschlag, Poing; 80.
Anna Weber geb. Spitzl (Woldherrn) 14.
Ratschlag, Uhingen; 65. Maria Kas geb. Grill
(Morschhansl) 14. Geisleiten, Neckarbischofsheim; 96. Anna Spitzl geb. Mayer
(Scheimhaisl) 15. Sarau, Bayerbach; 76. Gretl
Weiss (Schmied) 22. Sarau, Steinheim-Murr;
65. Burgi Göggerle geb. Köpl 25. Sarau, Aalen; 77. Christine Lerch geb. Iskra (Spitzl)
26. Geisleiten, Ehningen; 78.Walter Pachner
(Motzn) 27. Untermoldau, Aalen; 78. Frieda
Straßmayer geb. Bodisch (Galli) 29. Ratschlag, A-Linz/D. Haus Lepschy, Wolfsangerstrasse 13, 34233 Fuldatal, Tel: 0561/
8124 21
Anni und Rainer feiern goldene Hochzeit
Am 27.7. feiern Rainer und Anni Polland
ihr Fest der goldenen Hochzeit. Am
by von Anni ist noch heute das Backen
(ohne ihre Plätzchen und Kuchen würde
bei manchem Fest was fehlen), der Hobby-Club und das Rote Kreuz. Beide verbindet ihre nicht zu übersehende Liebe zu
Blumen, gemeinsame Reisen und Fahrradtouren. Bärbel, Frank und der Enkel Pascal mit ihren Lebensgefährten, Verwandte, Freunde und Bekannte wünschen ihnen
noch alles erdenklich Gute und Freude am
Leben.
27.7.1954 gab sich das Paar auf dem Standesamt in Rommerskirchen das Ja-Wort
und schlossen am 22.4.1955 in der Kapelle von Erkens in Grevenbroich auch vor
Gott den Bund fürs Leben. Kennengelernt
haben sich die beiden Heimatvertriebenen in Rommerskirchen bei der Arbeit.
Anni Stricker aus Rützow in Pommern war
beim Tierarzt Feuser Haushaltshilfe und
Rainer aus Untermoldau fuhr damals für
die Firma Scheuren Lastkraftwagen. In Eigeninitiative und mit tatkräftiger Hilfe von
Freunden, Arbeitskollegen und Familienmitgliedern entstand dann langsam das
eigene Haus, die neue Heimat im Nettesheimer Weg 8, in Rommerskirchen. Beide
mussten kräftig arbeiten. Rainer zuerst im
Erftwerk und Anni am Blattmetall in Grevenbroich. Im Juli 59 wurde Bärbel, im September 61 Frank geboren. Danach war
Anni „nur noch“ Mutter und Hausfrau.
Rainer wechselte dann zum Rheinwerk
nach Norf, wo er noch heute mit seinen 72
Jahren zum Inventar gehört und gerufen
wird, wenn Not am Mann ist. Mehr als ein
Hobby war für Rainer das Skifahren (sieben Goldmedaillen erkämpfte er für die
Deutsche National-Mannschaft) und sein
Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr, wo er ehrenamtlich als Brandmeister tätig war. Angeln und Heimwerkern
sind für ihn Entspannung. Das größte Hob-
Wettern
Herzlichen Glückwunsch: 72.
Buchreiter Berti geb. Willim 3.7.
Trostberg; 78. Vorac Sepp 6. Pötschmühle, Grassau; 80. Klampfl Anni geb.
Klissenbauer (Binder) 9. Mainschaff; 75.
Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. München;
67. Plüml Brigitte geb. Schnauder 22.Wolfsburg; 67. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer (Binder) 23. Kleinostheim; 78. Eschborn
Rosa geb. Fink 27. Etville; 82. Herbst Martha
geb. Lindner 29. Dachau. Erich Klissenbauer
Am 18.5. haben wir Frau Albine Suchel
(Kramlinger Bina) auf den letzten Weg
begleitet. Sie wurde am 27.3.1914 geboren und am ist 13.5.04 verstorben. Da ihr
Gatte nicht mehr vom Krieg nach Hause
kam, wurde sie mit ihrer kleinen Tochter
Erika ausgesiedelt und musste allein für
den Unterhalt sorgen. Die letzten Jahre hat
sie im Altersheim Palling verbracht. Ihre
Tochter ist mit dem Sohn der Eheleute
Watzl/Bartl aus Wettern verheiratet.Viele
Verwandte u. Bekannte gaben der Verstorbenen das letzte Geleit, man sah darunter
eine ganze Anzahl aus der alten Heimat.
Der Herr lasse sie ruhen in Frieden.
Rudolf Vojik
Nach langer schwerer Krankheit ist Hans
Bauer am 5.3.04 im Alter von 80 Jahren in
Huddinge bei Stockholm in Schweden ver-
✞
Wettern
Dieses Foto etwa von 1935/38 zeigt, dass damals das kulturelle Leben auch gepflegt
wurde. Der Kapellmeister Sigmund (in der Mitte sitzend) bildete die jungen Burschen an den verschiedenen Instrumenten aus, obwohl er selbst kein Berufsmusiker
war und sich nur in seiner Freizeit der Musik widmen konnte. Auch Zither und Ziehharmonika konnte man bei ihm erlernen. Sitzend v. l.: Anderl Josef, Johann Hossinger, Franz Neubauer, Rudolf Berger?, Kapellmeister Sigmund, Franz Herbst, Walter
Feyrer, Ernst Wiltschko?, Josef Neubauer?, stehend v. l.: Pepi Erben, Adolf Bauer, Hans
Neubauer, Franz Klampfl, Josef Blätterbauer, Johann Tomandl, Fritz Kouba, Otto Wurzinger, Robert Wiltschko, Anton Mühlpeck, der Tambour? Leider sind sehr viele von
ihnen nicht mehr nach Hause gekommen.
storben. Hans wurde am 14.6.1923 in Wettern bei Krummau als Sohn der Eheleute
Emilie und Ludwig Bauer geboren, wo er
bis zum Eintritt ins Gymnasium Budweis
lebte. Noch vor Beendigung der Gymnasialzeit begann er eine Ausbildung als
Flieger und leistete bis zum Ende des Krieges seinen Dienst in der Wehrmacht. Die
ersten Jahre nach Kriegsende verbrachte
er in Linz/D, dort heiratete er im Juni 1946
Paula Pöschl aus Niemsching. Im Jahr 1947
wurde ihr erstes Kind, Sohn Günter, geboren. Kontakte, die noch aus der Zeit in der
Papierfabrik in Pötschmühle bestanden,
erleichterten den Entschluss 1948 nach
Schweden auszuwandern. Obwohl es um
Schwedens Wirtschaft deutlich besser
bestellt war, war das Leben wegen der
Sprachschwierigkeiten nicht immer einfach. Dennoch wagte er nach verschiedenen Monteurs- und Technikertätigkeiten
neben dem Beruf eine Ausbildung als Ingenieur, die er mit Erfolg abschloss. In der
Zwischenzeit war die Familie um die Tochter Inga-Britt (1951) gewachsen. Die Ausbildung zum Ingenieur hatte es ihm ermöglicht eine Arbeit als Angestellter im
Vertrieb für deutsche Maschinenbauprodukte zu finden. Damit einhergehend wurden viele Geschäftsreisen notwendig,
allerdings ermöglichten sie ihm auch seine Beziehungen zu seinen Eltern und
Freunden in Deutschland und Österreich
intensiv aufrecht zu erhalten. Natürlich war
seine häufige Abwesenheit nicht immer
einfach für die junge Familie, die
inzwischen nach Stockholm umgezogen
war. Ihm war es stets wichtig seine Bekannten und Freunde zu treffen, egal ob in privater Atmosphäre oder im Kreise der Böhmerwälder: „Der Hans war immer gerne
dabei“. - Eine weitere mutige Lebensentscheidung war der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Dadurch war es ihm
möglich auch über das Rentenalter hinaus
weiterhin erfolgreich zu sein und auch
seine regelmäßigen Geschäftsreisen in
den Süden zu unternehmen. Denn nicht nur
sportliche Aktivitäten mit Freunden, wie
Skifahren oder Tennis spielen, sondern
auch Besuche bei der Familie seines Soh-
nes mit den zwei Enkeltöchtern waren willkommene Freizeitunternehmungen auf
seinen Reisen. Eine weitere Enkeltochter
besuchte er gerne, wenn er zu Hause in
Stockholm war. - 2001 wurde für ihn das
Leben jedoch immer schwieriger, seine
fortschreitende Erkrankung erforderte
bald intensive Pflege und später einen
Aufenthalt im Seniorenpflegeheim.
Glücklicherweise konnte er dabei in seinem Heimatort Huddinge verbleiben und
fühlte sich trotz körperlicher Beschwerden
wohl. Seinen 80. Geburtstag feierte er im
letzten Jahr dort im Kreise seiner Familie,
die ihn fast täglich besuchte. Im März 2004
ging ein ereignisreiches, nicht ganz gewöhnliches Leben ruhig zu Ende. Nach
einer Abschiedsfeier in Huddinge mit seinen schwedischen Freunden am 20.4.,
wird er auf eigenen Wunsch seine letzte
Ruhe im Grab seiner Eltern in Greding finden.
Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ in
Sinsheim
Am 1.8. werden wieder die Glocken
der kath. Stadtkirche „St. Jakobus“ in
Sinsheim für eine erwünschte große Pilgerschar die 53.Wallfahrt zum Gnadenbild
„Maria Trost zu Brünnl“ einläuten. Nachdem wir im letzten Jahr unsere Wallfahrt
zusammen mit dem goldenen Priesterjubiläum von Pater Bonfilius in Brünnl und
Gojau festlich feiern konnten, wird es
diesmal wieder eine traditionelle Wallfahrt
werden. Nicht minder freuen wir uns auf
ein Wiedersehen mit Pater Bonfilius Wagner und auf seine mit Ausstrahlung und
Lebendigkeit erfüllte Wallfahrtspredigt.
Wünschen wir ihm beste Gesundheit für
sein aufopferndes Wirken in Gratzen und
Brünnl und die Kraft für den weiten Anreiseweg nach Sinsheim. Die Wallfahrt zum
Gnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ in
Sinsheim ist jetzt über 50 Jahre zu einem
festen Treffpunkt der Marienverehrer aus
der alten Heimat geworden. Diese Tradition lebt weiter und wir hoffen auf eine
gute Zukunft. Verbunden mit der Einkehr
und der Besinnung bei der Wallfahrt ist
natürlich auch das Gespräch mit Verwandten, Freunden und alten Nachbarn. Dies ist
ganz besonders wichtig und es sollte auch
weiterhin so lebendig bleiben. Der feierliche Wallfahrtsgottesdienst beginnt um
10 Uhr. Pater Bonfilius Wagner und Pfarrer Wolfgang Oser werden mit weiteren
Priestern den Gottesdienst zelebrieren.
Die Bläservereinigung Sinsheim wird mit
der Schubertmesse für den musikalischen
Rahmen sorgen. Die Marienandacht mit
Predigt beginnt um 14.30 Uhr. Ehrendomkapitular Dewald wird sein Predigtwort an die Gläubigen richten. Der sakramentale Segen wird die Wallfahrt beenden. Beide Gottesdienste wird der Wallfahrtschor mit Marienliedern festlich und
besinnlich mitgestalten. Das Kath. Gemeindehaus „St. Josef“ wird bereits ab 8
Uhr seine Pforten öffnen und die Wallfahrer in gewohnter hervorragender Weise
mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen versorgen. Natürlich ist auch für die durstige
Kehle das entsprechende Getränk vorhanden. Der heimatliche Plausch wird nach
der Marienandacht bestimmt wieder in
froher und geselliger Runde weitergehen.
Feierlich wollen wir in die Kirche einziehen, dazu gehören auch Pfarrfahnen. Deshalb auch unsere herzliche Einladung an
die Fahnenabordnungen der einzelnen
Pfarreien. Arbeitsgemeinschaff „Wallfahrt
Maria Trost“, Sinsheim
Buchers
Liebe Bucherser, unser Wiedersehen am 11./12.9. an der Heimatgrenze in Karlstift/Stadlberg rückt näher.
Dazu seid Ihr wieder herzlich eingeladen.
Sagt es bitte auch den Heimatfreunden, die
den Zeitpunkt nicht wissen. Die Grenze
Stadlberg-Buchers ist an beiden Tagen
offen. Der Treffen-Ablauf ist wie in den
Vorjahren: Am Samstag feiern wir um ca.
14.30 Uhr die Andacht bei der Kapelle zum
Gedenken an unsere Heimat und unsere
Toten. Wie bisher bei den Treffen und
Maiandachten stellt uns der Stadlberger
Verein, Obmann Weiß, Bänke bei der Kapelle zur Verfügung und wir können im
Vereinslokal wieder zur Jause einkehren.
Am Abend treffen wir uns im Gasthof Zeiler in Karlstift. Die Festmesse am SonntagVormittag feiert H.H. Pfarrer von Bad
Großpertholz mit dem Kirchenchor von
Karlstift. Von der Messe und dem Treffen
nimmt bestimmt jeder schöne und beeindruckende Erinnerungen mit nach Hause.
Wie schon seit mehreren Jahren hat H. H.
Pfarrer Friesenecker von St. Oswald mit
dem Kirchenchor von Karlstift am 16.6.
eine schöne Maiandacht bei der Bucherser Gedenkkapelle gefeiert, die mit den
Worten von Herrn Pfarrer und den schönen Marienliedern wieder recht beeindruckend war! Wir sagen herzlichen Dank! H.
H. Pfarrer, der gern zur Kapelle kommt,
besucht dabei auch unseren Heimatort
Buchers, dessen Schicksal auch ihn bewegt. Ein Danke gilt auch dem Pfarrgemeinderat von Karlstift, der für die Bucherser Heimatgemeinschaft Einladungen
für die Maiandacht bei der Kapelle gemacht und sie in der Karlstifter Kirche zur
Kenntnis ausgelegt hat. Das war sehr erfreulich. Darum hat sich Franz Haun (in
Buchers geboren) mitbemüht! Vielen Dank
dafür! Auch von der Gmünder Zeitung
„Niederösterreichische Nachrichten“ kam
heuer Frau Pollak zur Kapelle. Davon werden wir in der Zeitung lesen können.
Nach dem 16.5. war die Grenze in Stadlberg auch zu Fronleichnam am 10.5. offen.
Obzwar von der Sicherheitsdirektion St.
Pölten bewilligt ist, dass man mit den Autos nach Buchers fahren kann, wird dies
von der tschechischen Grenzkontrolle abgelehnt.
Wie festzustellen, konnte man heuer nicht
ins Kirchenschiff und in die Sakristei der
Bucherser Kirche gelangen. Die Türen und
der Zugang von der Pfarrhofseite waren
verschlossen. Ansonsten ist es in Buchers
wie im letzten Jahr auch.
Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef Mülle-
der 22.7. Kornwestheim; 85. Christine Gratzl 31. Langsschlag.
G. Bierampl
Gollnetschlag
Herzlichen Glückwunsch: 85.
Kastl Heinrich 5.7. Goll. 98, Linz; 78.
Schneider Anna geb. Freita
(Möchortn) 7. Goll. 24, Möglingen; 74.
Schindler Anna geb. Kneissl (Irgn) 9. Goll.
41, Uhingen; 71. Rienesl Gustav (Lorenzn) 9.
Goll. 75, Leonding; 76. Klampfer Charlotte
geb. Wondrak 9. Beneschau, Leonding; 66.
Preininger Heinrich 12. Goll. 20, Filderstadt;
64. Prof. Thurn Marianne (Tochter v. Weinzein Resi) 13. Goll. 76, Heilbronn; 61. Sommer Dieter (Sohn v.Wounder Poldi) 24. Goll.
19, Augsburg; 80. Krauskopf Josef (Kreilhäusl) 30. Goll. 93, Hunderdorf; 62. Orasch
Anna geb. Grubmüller 31. Goll. 42, Mödling.
Mir wurde erst diese Woche bekannt,
dass am 24.2.02 Frau Maria Rupp, geb.
Raab (Seipein) aus Gollnetschlag 77, in A2285 Obersiebenbrunn, Bahnhofstr. 2, verstarb.
Rosa Eder
✞
Kapellen
Am 1.8. findet unsere Sinsheim Wallfahrt statt. Zu diesem Anlass
wollen wir uns aus der Pfarrei Kapellen
wieder recht zahlreich im Kath. Zentrum
in Sinsheim einfinden um einige Stunden
in froher Gemeinschaft zu verbringen. Pater Bonf. M. Wagner hat sein Kommen zugesagt, um in seiner überzeugenden Art
Gottesdienst und Marienandacht zu gestalten.
Das allseits beliebte und großen Zuspruch
findende Remstaltreffen ist heuer auf
Samstag, den 11.9. im Kath. Gemeindesaal
in „Kernen-Rommelshausen“ terminiert.
Es ist wieder ein reichhaltiges und interessantes Programm vorgesehen. Um Zeit
für freundschaftliche Begegnungen und
Gespräche zu haben, kommt deshalb
schon vormittags. Der Saal ist ab 10 Uhr
offen und wieder bewirtschaftet.
Herzlichen Glückwunsch: 61. Hutter Hubert (Friedl) 1.7. Frauenthal,
München; 65. Mühlböck Martha geb.
Postl (Bühler) 1. St. Georgen; 60. Svojanovsky Klaus (Krammer-Wagn.) 2. Neuhäuseln,
Weinheim; 61. Friedl Alfred (b. Lenz´n) 2.
Dobring, Altlußheim; 63. Zichraser Lidwina
geb. Fischl (Heger) 2. Hornetschlag,Wielenbach; 72. Wieland Hermine geb. Oppenauer (Gregern) 2. Schönfelden, Heretsried; 73.
Leder Berta geb. Staska (Staska Franzl) 2.
Neuhäuseln, Karlsfeld; 74. Krammer Walter
(Krammer-Schneid.) 3. Neuhäuseln, Winnenden; 72. Schneider Resi (Schießani) 4.
Neuhäuseln, Adelaid Austr.; 67. Wipplinger
Helga geb. Stich (Tabakm. Joh.) 5. Kap.
Waldh., Schwanstetten; 63. Hoffmann Ruprecht (Janko) 6. Frauenthal, Meckenheim; 64.
Hutter Herbert (Doichtst. Schn.) 6. Heidelberg; 65. Wipplinger Horst (Tabakm.-Joh.)
6. Kap. Waldh., Möhring; 60. Hehenberger
Margarethe geb. Maier (Wuldas.-Heinrich)
7. Hornetschlag, Wernberg; 68. Wipplinger
Ludwig (Tabakm-Joh.) 7. Kap.Waldh., Nürnberg; 90. Prieschl Maria geb. Prieschl (Tomini) 7. Markt Wald; 88.Wozinsky Anna geb.
Tuscher (Tuscher) 8. Borken; 50. Scherhaufer Karlheinz (Wertl) 9. Neuhäuseln, Gersthofen; 65. Schäfer Anna geb.Weimüller (Weber) 9. Hornets., Mosbach BD.; 67. Scherhaufer Gertraud 9. Neuhäuseln, Garsten; 69.
Habel Christine geb. Presl (Zainhofer) 9.
Dobring, Obernzell; 62. Scherhaufer Erna
10. Neuhäuseln, Garsten; 74. Sonnberger
Franz (Baln) 10. Frauenthal, München; 63.
Walter Anna geb. Titl 11. Schönfelden, Aalen; 63. Maier Rainer (Krammer-Schn.) 11.
Neuhäuseln, Stgt.; 68. Illing Willi (SchiepanWenzl) 12. Neuhäuseln, Laisacker; 62. Mühlböck Karl (Staud.Andreas) 13. Abdank, Ludwigsburg; 64. Pohl Elfriede geb.Wipplinger
(Waldbaun) 14. Kap. Waldh., Wehretal; 69.
Hehenberger Maria geb. Rebenstein (Wuldaseppn) 14. Hornets., Bietigheim; 65.
Zichraser Johanna (Heger) 15. Hornetschlag,
Wielenbach; 61. Wiltschko Ernst (Sylfestn)
16. Neckarsulm; 72. Draxler Christa geb.
Simßek (Brandauer) 16. Schönf., Schwaikheim; 75. Keplinger Maria geb. Bumba
(Goschpern) 16. Schönf., Hainsfarth; 73. Hehenberger Ernst (Wirt-Wenzl) 17. Schönf.,
Auenwald; 71. Stoiber Ernst (Steinmetz) 18.
Neuhäuseln, Ansfelden; 82. Drxler Maria
geb. Hehenberger 19. Hornets., Heddes-
bach; 61. Barth Margarethe geb. Wiltschko
20. Hornets., Neckargemünd; 65. Mink Resi
geb. Hengster (Jordan) 20. Ober-Ramstadt;
67. Wolfschläger Otto (Leitner) 21. Schönf.,
Oberschleißheim; 74. Hillert Anna geb. Martetschläger (Sefa-Friedl) 21. Schönf., Postbauer; 97. Krammer Pauline geb. Fuchs
(Krammer-Wagn.) 21. Neuhäuseln, Heidelberg; 64. Ochs Konrad (Egidi Franzl) 22.
Neuhäuseln, Waldbronn; 65. Ebner Maria
geb. Draxler (Blosl) 22. Schönf., Kissing; 78.
Mülleder Josef (b. Reidmann) 22. Neuhäuseln, Kornwestheim; 61. Heutzinger Anneliese geb. Mühlböck (Egidi Luis) 23. Neuhäuseln, Eppingen; 68. Sonnberger Annemarie
(Baln) 23. Frauenthal, München; 68. Hoffmann Fritz 25. Lindberg, Augsburg; 73. Brunner Heinz (Wuldaseppn) 25. Hornets., Bad
Dürkheim; 75. Fuchs Anna geb. Hutter
(Machtin-Peppi) 25. Abdank, Gaildorf; 76.
Rathke Hedwig geb. Wolfschläger (PeternLeop.) 25. Schönf., Kornwestheim; 82. Mayer Anna geb.Woisetschläger (Bemin-Hansn)
25. Schönf., Weiler; 65. Pischulti Adolf 26.
Lindberg, Augsburg; 74. Wolf Gerti geb.
Hofmann (Bäcker-Hansl) 26. Trochtelfingen;
83. Toth Anna geb. Pachner (Pangerl) 26.
Stift, Steyr Ö.; 77. Streibl Theresia geb. Sonnberger (Stadler) 27. Hornets., Germering;
77. Merkle Lorenz (Aufranzi) 27. Abdank,
Minderoffingen; 65. Tuscher Martha 28.
Frauenthal, Ingolstadt; 72. Peckl Elisabeth
geb. Szarka 28. Hornets., Backnang; 67.Walkmann Maria geb. Schwingshandl (Wulda
Franzl) 29. Lindberg, Mering; 77. Schießl
Kurt (Stiftmüller) 30. Stift, Zell; 50. Fett Hannelore geb. Wolf (Petscher) 31. Dobring,
Boclschaft; 72. Brenner Walter (Machtin-Peppi) 31. Abdank, Gaildorf; 74. Mehnert Rosa
geb. Willinger (Herberger) 31. Lindberg,
Börtlingen; 79. Köberl Hildegard geb. Raimann (Köberl) 31. Hundruck, Oberhausen.
Aus Nördlingen erreichte mich die
Nachricht, dass am 31.3.04 Frau Elisabeth Sonnberger (Lopatneer) nach schwerer Krankheit diese Welt verlassen musste. Auf dem Friedhof von Nördlingen/
Herkheim wurde sie im Beisein einer großen Trauergemeinde der geweihten Erde
übergeben. Vor ca. 1½ Jahren hat sie ihren Ehemann Franz verloren, den sie
✞
vorher während seiner Krankheit liebevoll
gepflegt hatte. Elisabeth, Liesel, wie sie im
Familien-, Verwandten- und Bekanntenkreis liebevoll genannt wurde, stand im 76.
Lebensjahr. In Herkheim hatten sie sich ein
schmuckes Eigenheim geschaffen. Ihr
Ehemann Franz stammte aus der Lopatneer-Familie aus Neuhäuseln Nr. 16. Sein
Vater war daheim im Klosterrevier Holzhauer. Neben dieser Tätigkeit betrieb er
mit Frau Cäzilie geb. Schuster und den
beiden Kindern Franz und Riedi eine
Landwirtschaft oberhalb des Forsthauses
in Richtung Lindberg. Franz sen. war ein
Bruder der „Bäckin“ (Gasthaus b. Bäck)
Kapellen und der „Simmerlin“ (Hofmann)
in Dobring, ein weiterer Bruder arbeitete
in der Papierfabrik Spiro in der Pötschmühle. Riedi Mautner, die Schwester
von Franz Sonnberger jun. war die Ehefrau
des Porak Revierhegers Franz Mautner in
Kienberg - Ulrichsdorf. Sie ging ihrem Bruder bereits 1998 im Tod voraus. Der Vater
im Himmel möge die Seele der Verstorbenen nun aufnehmen in sein himmlisches
Reich.
Im Kloster Mengkofen verstarb am 2.5.04
unsere allseits geschätzte Sr. Tezelina
Krammer, geb. am 8.11.1911 in Neuhäuseln. Sie hat am 18.3.04 einen Hirnschlag
mit linksseitiger Lähmung erlitten. Nach
einem kurzen Krankenhausaufenthalt wurde sie von ihren Mitschwestern auf der
Pflegestation des Klosters betreut und in
ihrem Sterbeprozess begleitet. Sr. Tezelina wuchs neben ihren neun Geschwistern
während des 1. Weltkrieges in bescheidenen Familienverhältnissen auf. Zwischen
ihrem 15. - 18. Lebensjahr bei ihrer Tante
in Schlagl wurde neben der Aufnahme in
die Mariannische Kongregation auch der
Gedanke an ein klösterliches Leben geweckt. Am 4.1.1930 trat sie dann bei den
barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz
in Eger in den Orden ein und wurde als
Krankenschwester ausgebildet. Von 1939
bis Kriegsende war sie in einem Lazarett
in Pilsen als OP Schwester und danach bis
1951 in einem Krankenhaus in Dux tätig.
Mit den gesamten Ordensschwestern wurde Sr. Tezelina vom tschechischen Staat
drei Jahre zur Zwangsarbeit in eine Flachsfabrik bei Trautenau verpflichtet, bis das
Mutterhaus in Ingenbohl in der Schweiz
unter Einsatz auch hoher finanzieller Mittel die Freilassung erwirkte. Von der
Schweiz aus wurde Sr. Tezelina in verschiedenen Gemeinden im bayrischen Raum 17
Jahre, davon 12 als Oberin in den klösterl.
Gemeinschaften im ambulanten Krankendienst eingesetzt. Eine infektiöse, lebensbedrohliche Gelbsucht führte sie in die
Zwischenstation Garmisch, bis sie 1971
ihren letzten Wirkungsbereich im Kloster
Mengkofen antrat und dort die Leitung des
Pflegestiftes inne hatte. Sr. Tezelina hat ihr
Leben in der Hingabe an Christus und in
der Treue zur Kongregation im 72. Professjahr vollendet. Sie wurde am 5.5. nach einem Seelenamt in der Schlosskapelle in
einem würdigen Rahmen am Ortsfriedhof
beigesetzt. Der großen Marienverehrerin
erklang als letzter Gruß das „Salve Regina“. Verwandte aus Winnenden und Heidelberg nahmen am Begräbnis teil. Ihre
letzte lebende Schwester, Kathi Zanner
(Sylfestn) aus Neuß erlitt während der
Fahrt zur Beerdigung einen Kreislaufkollaps im Beisein ihrer Tochter Gertrud
Pabst. Nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt in Wiesbaden ist die 93-Jährige, die wieder in ihrem Haushalt lebt, gut
genesen. Gertraud Pabst konnte
wenigstens Sr. Tezelina während ihres
Krankseins gemeinsam mit ihrer Cousine
Anni Krammer mit einem Besuch eine große Freude bereiten und auf diese Weise
Abschied nehmen. Sr. Tezelina war die
Schwester unseres langjährigen ersten
Heimatbetreuers und Pfarrberichterstatters Johann Krammer. Dieser hat sich um
die Verbindung und Betreuung und den
Zusammenhalt der durch die Vertreibung
in alle Winde zerstreuten Pfarrgemeinschaft neben Karl Hutter u.a. - auch bei der
Schaffung der Guglwald - Gedenkstätte
große und bleibende Verdienste erworben.
Sepp Lepschy
Kaplitz
Herzlichen Glückwunsch: 67. Mayer Inge-
borg geb. Ludwig 1.7. Peissenberg;
68. Hosenseidl Herbert 2. Möglingen; 84. Scheller Karl 4. Linz; 77. Huemer Rosi geb. Leisch 4. Linz; 74. Ruschak
Paul 5. Ehekirchen; 72. Mayer Willi 5. Palling;
81. Häuser Maria geb. Mayer 6. Füssen; 82.
Hoffelner Hannes 8. Kassel; 61. Mühlhauser
Ingeborg geb. Slabschi 8. Buchen; 63. Rittsteiger Hanna geb. Oberparleiter 9. Leonding; 85. Pascher Johann 10. Steyr; 71. Purer
Hilde geb. Puritscher 11. Freistadt; 84. Reinisch Anni geb. Pfeiffer 13. Sinsheim; 80.
Holsteiner Anni geb. Schicho 13. Stiegesdorf,
Neufelden; 83. Puscher Anni geb. Goldmann
15. Stiegesdorf, Pfungstadt; 82. Scherer Maria geb. Herzog 15. Stiegesdorf, Brandau; 79.
Haslauer Karl 17. Heidelberg; 77. Gurko Fritz
18. Rosenau, Friedberg Augsb.; 74. Plonner
Annemaire geb. Hart 18. Etting ; 64. Dkfm.
Filip Herbert 18. Steyr; 91. Schicho Mitzi geb.
Oberparleiter 20. München; 86. Herzog Karl
(Bahnhof) 22. Gründau; 80. Kunz Martha geb.
Smutek 22. Benediktbeuren; 74. Freynhofer
Anni geb. Guschlbauer 22. Enns; 86. Zimmermann Anna geb. Hodinka 25. Gaggenau;
81. Kastl Karl 25. Malmö; 86. Luftensteiner
Emy geb. Filka 31. Linz; 86.Wurm Maria geb.
Herold 31. Linz; 83. Hoffmann Mitzi 31. Spalt.
Herbert Sailer
Maria Schnee - Grenz - Fußwallfahrten
5.8., Fest Maria Schnee. 8 Uhr Hl.
Messe in der Kirche Maria Schnee
am Hiltschnerberg. 8.45 Uhr Fußwallfahrt
vom Hiltschnerberg über den MaltschGrenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf
(9.30) nach Maria Schnee beim Heiligen
Stein. 11 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl. Stein.
8.8., Maria-Schnee-Sonntag. 7.15 Uhr
Fuß-Wallfahrt von der Steinernen –
Maltsch - Grenzbrücke in Mayrspindt,
Pfarre Windhaag b. Fr. über Zettwing, Oppolz nach Maria Schnee beim Hl. Stein. 11
Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl.Stein.
15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens in
den Himmel. 8.30 Uhr Abgang der FußWallfahrt von der Mutterkirche Maria
Schnee beim Hl. Stein über den MaltschGrenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf zur
Tochterkirche Maria Schnee am Hiltschnerberg. 10.30 Uhr Hl. Messe bei der Kirche am Hiltschnerberg.
Der Freundeskreis Maria Schnee beim Hl.
Stein lädt alle Heimatfreunde, Marien-Verehrer und alle Freunde von Maria Schnee
recht herzlich zu den traditionellen FußWallfahrten und Messfeiern ein. Pfarrkomitee Meinetschlag.
Meinetschlag
Programm des 14. Pfarrtreffens in
Windhaag/Fr, vom 13.8. bis 15.8.
13.8., 18.00 Uhr Traditioneller Dämmerschoppen im Gasthaus Anzinger in Windhaag.
14.8., 10 Uhr Hl. Messe in der Heimatpfarrkirche in Meinetschlag Anschließend gemeinsames Mittagessen in der „Pivnice“.
13.30 Uhr Gemeinsame Auffahrt zum Jagerhaus am Doppler. 14 Uhr Bergandacht
beim Gipfelkreuz. 15 Uhr Marienandacht
in der Ziernetschläger Heimatkirche und
Toten- und Heldengedenken beim Ziernetschläger Kriegerdenkmal. 18 Uhr Gemeinsames Abendessen im Gasthaus Pilgerstorfer (vormals Wieser) in Windhaag.
15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens in
den Himmel. 10.30 Uhr Hl. Messe in der
Wallfahrtskirche Maria Schnee am Hiltschnerberg. 12 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Sengstschmied in Windhaag und Gemütlicher Ausklang des Pfarrtreffens. Das Pfarrkomitee lädt die gesamte Meinetschläger Pfarrfamilie zum Treffen herzlich ein.
Rosenberg
Herzlichen Glückwunsch: 98. Petermichl Maria geb. Sihorsch (Nr. 7
Domaschko Wachtern) 16.7. Eppingen; 91. Wiltschko Fritz (Stiepl) 14. Neckargemünd; 85. Mattes Franz 29. Slite Schweden; 83. Neubauer Anna geb. Hengster
(Wagner, Anna Robg.) 14. Offenbach; 83.
Hengster Theresia (Langhansl Ober-Gallitsch) 26. Goldbach; 82. Kallinger Edmund
8. Wien; 82. Schrenk Hildegard geb. Brunner 20. Albstadt; 81. Steinbichl Franziska geb.
Mohr (Heschnhons Nr. 26 Priesern) 13. Übersee; 81. Watzl Friedl (Watzlschmied) 23. Pü-
chersreuth; 81. Biebl Wenzel (Kernzl Nr. 3
Böhmisch-Gillowitz) 27. Robg.; 80. Schmidt
Anna geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch) 15. Linz; 80. Kessler Ludmilla geb.
Radler 18. Stgt.; 80. Powolny Virginia 22. Kodetschlag, Kriftel; 79. Bindemann Anna geb.
Schrenk (Stiepl) 21. Puchenau; 77. Gründel
Anna geb. Schreiner (Tuscherer) 8. Mühlhausen; 77. Peters Helmut (Höpler Nr. 15
Priesern Hernlesbrunn) 23. Bottrop; 76.
Anderl Johann (Irgmandl Nr. 6 Böhmisch
Gillowitz) 15. Piding; 73. Dobusch Maria
(Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 19. Erdmannhausen; 73. Bendl Anneliese (Öler-Hafnerberg) 30. Gröbenzell; 72. Kuhl Karl-Heinz
(Lippn Nr. 27 Priesern) 21. Büdingen; 70.
Böhm Hermann (Robg. Nr. 107) 13. Steyr; 65.
Grünbauer Ingeborg geb. Brunner (Pfeifenmacher) 12. Mannheim; 65. Köhler Anna geb.
Gerbetschläger 17. Ruckendorf, Gemünden;
60.Weber Bruno (Nr. 77 Kothofer Robg.) 12.
Süßen.
Gottfried Lackinger
Budweis
Herzlichen Glückwunsch: 81. Rotbart Anna geb. Zwiefelhofer 1.7.
Aalen; 64. Engel Helga geb. Nawratil 4. Gartingen; 80. Pfaff Dagmar geb. Kneissl
5. Strodenitz, Dillenburg; 81.Westen Hans 5.
Wels; 81. Draxler Gertrud 5. Reutlingen; 86.
Herbert Leni geb. Tibitanzl 5. Plan, Erlabrunn; 83. Börner Rudolf 5. Freiberg; 81.
Jaksch Heli 6.Timelkam; 83. Glatow Friederike geb. Trnka 6. Bad Orb; 73. Mahler Doris
geb. Zückert 8. Salzburg; 79. Laure Marianne geb. Beranek 8. Villach; 78. Dobner Karl
8. Budweis; 70. Remiger Inge 9. München;
90. Czurn Elfi geb. Springer 9. Brunntal; 83.
Dr. Zeitz Hannes 11.Wien; 79. Dr. Peter Helmut 12. Linz; 80. Schwarz Mitzi 12. Passau;
80. Markgraf Otto 12. Straubing; 65. Sailer
Josef 13. Leitnowitz, Zusmarshausen; 83. Motz
Anni 14. Brod, Neumarkt; 67.Weinlich Peter
14. Salzburg; 80. Enzelmüller Mitzi geb. Glaser 15. Salzburg; 95. Girschik Wilfried 16.
Spaichingen; 84. Golla Eugen 17. Schw. Hall;
75. Reicher Anni geb. Hudler 18. Linz; 74.
Lenz Gerti 19. Eisenhofen; 77. Robenhaupt
Anna 20. Frankenberg; 82. Höfer Ritschi geb.
Lampl 20. Mering; 78. Sassmann Helene 20.
Augsburg; 75. Jauker Hans 21. Schweinfurt;
79. Zollner Edith geb. Tomaschko 22. Ismaning; 90. Scheicher Hildemar 23. Ostfildern;
70. Lehnert Elisabeth geb. Schuster 24. Nalbach; 78. Schubert Traudl geb. Hudler 25.
Bad Steben; 80. Riha Gerhard 26. Friedrichshall; 81. Rydzik Anna geb. Machalek 26. Bamberg; 75. Storflinger Herta geb. Baschik 27.
Kötzting; 77. Chalupka Franz 27. Schindelhöf, München; 85. Riedl-Parzefall Martha 27.
Regensburg; 61. Dr. Hospodarsky Jürgen 28.
Müchen; 71. Hummler Franz 28. Karlstadt; 75.
Tomaschko Martha 29. Unterföhring; 76.
Prechtl Edith geb. Kieweg 29. Grabenstätt;
80. Hirsch Beate geb. Beckmann 29. Münster; 79. Schwarz Maria 31. Siegertsbrunn; 79.
Wiltschko Aline 31. Bienendorf (Vcelna); 83.
Erhart Franz 31. Stgt.; 83. Klötzl Nelda 31.
Wölkau; 85. Förster Gustav 31. Nürnberg.
Stritschitz
Erstkommuniontag am „Peterstag“ 1929 in
der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stritschitz. Wir beglückwünschen alle, die diesen besonderen 75. Jahrestag ihrer ersten
heiligen Kommunion begehen können.
Wir hoffen, dass die wenigen Lebenden
auf diesem Foto noch viele gesunde Jahre
vor sich haben. Bei unserem Heimattreffen 2004 an Peter und Paul in Limbach
werden wir dieser Jubilare und auch der
bereits verstorbenen im Rahmen des Gottesdienstes gedenken. Das schöne Foto
bekam ich von Franz Blahusch (Bounasch
Stübl). Er und Rosa (Oltrichter, Linden)
kennen noch viele darauf. Franz bedauert
heute, dass einige Kommunionkinder wegen Erkrankung (vermutlich Windpocken)
nicht an dieser Feier teilnehmen konnten.
Sie gingen dann ein Jahr später zur Erstkommunion.
Franz erinnert sich an den Peterstag 1929
und erzählt: „75 Jahre ist es her, dass ich
an diesem Tag die erste heilige Kommu-
nion empfangen durfte. Die Kirche war
festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt und bis auf den letzten Platz
besetzt. Feierlich erklang die Orgel, gespielt vom Oberlehrer Zewl. Seine Frau
Magda sang mit ihrer schönen Stimme einige Lieder. Nach dem Gottesdienst lud
Dechant Winter alle Erstkommunionkinder in das Pfarrhaus ein. Die Pfarrersköchin hatte herrlichen Gugelhupf und
Strietzel gebacken. Wir durften uns an einer großen Tafel an diesen guten Sachen
laben, mussten wir doch bis dahin nüchtern bleiben. Ein Krummauer Fotograf
machte die Aufnahme im Pfarrgarten. Zuhause wurde damals nicht mehr gefeiert,
denn es ging in Stritschitz sofort auf den
Dorfplatz, wo das große Kirchweihfest der
gesamten Pfarrei stattfand. Ringelspiel
(Karussell), Schaukeln usw. wurden eifrig
genutzt. Auch einen tanzenden Bären
konnten wir bewundern und sogar einen
Kettensprenger bestaunen. So einen Kraftmenschen musste man gesehen haben!
Nicht zu vergessen sind die vielen Angebote von Leckereien z. B. süße Mandeln
und türkischer Honig. Es gab auch Messer, Kämme, Taschentücher und vieles
mehr zu kaufen. Uns Kindern gingen die
Augen über! Taschengeld - wie heute üblich, kannte man damals nicht. Was wir von
den Eltern für diesem Tag bekommen hatten, musste sorgfältig eingeteilt werden.“
Da sich auf dem Kirchweihfest die gesamte Sprachinsel traf, gab es natürlich viel
zu erzählen. Neuigkeiten wurden ausgetauscht und Handel (Pferde, Kühe usw.)
unter den Bauern wurden abgeschlossen.
Die Einwohner aller 10 Dörfer kannten
sich meistens nur mit den Hausnamen. Zu
solch einem Fest kamen alle, gleich welchem Stand sie angehörten, der Bauer, der
Häusler, der Knecht und die Dirn. Alle saßen zusammen und ließen es sich gut gehen. Beim „Zapflwirt“ wurde auch gegessen und getrunken. Bestimmt wurde an
einem solchen Tag auch ein Auge auf so
manches fesche Madl oder einen schneidigen Burschen geworfen. Die Vorfreude
auf solche Feste war damals sehr groß.
Gab es das Jahr über mehr Arbeit als Ver-
Stritschitz
Erstkommunion 1929:
1. Reihe v.l. unten: Bonusch Jakob (Gmeir,
Kollowitz) - Schestak
Hans (Oberschestak,
Kollowitz) - Postl ?
(Hollschowitz) - Woratschek Franz (Roschowitz) - Blahusch Franz
(Bonounaschn Stübl). 2.
Reihe v. l.: Migl Liesi
(Kollowitz) - Reidinger
Rosi (Berger mühle,
Linden) unbekannt (Saborsch ?) - Mühlpek
Anderl (Gloser, Hollschowitz) Eibel Rosa (Oltrichter, Linden) - Doschko Agnes (Weilbaurn, Saborsch) Puffer Rosel (Pudschögel, Saborsch) 3. Reihe v. l. Stropek Kathi (Steifaln, Hollschowitz) – Stropek Marie (Banka, Hollschowitz) - unbekannt - Dechant Eberhard Winter –
Reidinger Maria (Blaschka, Linden) - Bezdeka Anni (Schoffa, Roschowitz) - Gatscher
Marie (Wirt - Linden)
gnügen.
Herzlichen Glückwunsch: 78. Anni
Horny geb. Ferchenbauer (Wartoschn) 6.7. Dobschitz, Schwend; 90.
Anna Haslinger, geb.Woratschek (Finstri) 9.
Roschowitz, Linz/D; 76. Maria Reischl geb.
Pöschl (Schmied) 14. Dobschitz, Rennertshofen; 83. Kathi Schwetz (Sejmaln) 15.
Roschowitz, Öttingen; 75. Maria Keplinger
geb. Bumba (Schmied) 16. Saborsch, Hainsfarth; 79. Jakob Grill (Neikalupa) 23. Obergroschum, Gießen; 85. Theresia Schwetz
(Sejmaln) 31. Roschowitz, Schwendi.
Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb
bereits im Mai 03 Frau Ida Wägemann,
geb. Matheis in Weißenburg. Schwere
Schicksalsschläge musste sie in den letzten Jahren verkraften, der plötzliche Tod
ihres Mannes und kurze Zeit später zwei
ihrer drei Söhne. Ida wurde am 30.5.1927
in Tisch geboren. Sie kam als Kind Mitte
der 30er Jahre in die Sprachinsel. Ihre Eltern, sie stammten aus Tisch, kauften sich
in Untergroschum das dortige Wirtshaus
mit kleiner Landwirtschaft. Sie hatte noch
sechs Geschwister. Nach einem schweren
Unfall und nachfolgende Erkrankung ihrer Mutter 1941, musste Ida als Älteste die
✞
Mutterstelle einnehmen. Uns Sprachinslern ist Ida mit ihrer aufgeschlossenen und
immer hilfsbereiten Art in bester Erinnerung. In den 80er Jahren organisierte sie
mehrmals unser Heimattreffen in Weißenburg. Wir werden Ida in dankbarer Erinnerung behalten. - Als ich mich bei Verwandten von Ida über ihr Ableben erkundigte, erfuhr ich dabei, dass auch zwei ihrer Brüder verstorben sind. Otto Matheis,
Jg. 1933, geb. in Kalsching, gest. im April
04; Walter Matheis Jg. 1936 geb. in Kollowitz, gest. 2001 in Weißenburg. Von den
sieben Kinder der Fam. Matheis aus Untergroschum leben jetzt noch Josef (Jg.
1931) und Waltraud (Jg. 1941). Allen Hinterbliebenen gilt unsere herzliche Anteilnahme.
Margarete Knof (Seemann)
Nachrichten aus Österreich
Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich
4.9., Brünnlfahrt Nähere Details folgen.
Verschiedenes
Suchmeldung: Frau Monika Frigo Turra
aus Sao Paulo sucht die Eltern bzw. Großeltern ihrer Mutter: Elisabeth König, geb.
25.2.1905 in Kosten, Kr. Teplitz Schönau,
verheiratet mit Erwin Max Frigo geb.
18.3.1904 in Klostergrab, Kr. Dux. Vater:
Siegmund König geb. 17.5.1876 in Oberschlag. Gest. ? in Kosten. Er war lediger
Sohn von Crescenia König, die später dann
Franz Friedl geheiratet hat. Und des ? Kuwek (es könnte auch Kurek heißen, denn
es ist undeutlich geschrieben), Tochter des
Albert König geb.? gest. ? aus Müller-
schlag und der Anna Tischler geb.? gest.?
Mutter: Ludmilla Kuss geb. 28.8.1877 in
Pilzenhof gest. ? in Kosten. Tochter der
Barbara Simmel geb. ? aus Großziegenruck gest. ? und des Johann Kuss geb. ?
gest. ? aus Pilzenhof. Die Namen der Eltern von Barbara Simmel und Johann Kuss
sind nicht bekannt.
Sollte jemand Auskunft erteilen können, so
setzen sie sich bitte mit direkt mit der Sucherin in Verbindung. Anschrift: Monika
Frigo, Turra Tr. Guaio 20, 08674 150 Suzano, Sao Paulo, Brasil. Oder e-Mail: monikaturra @nol.com-br,
!!!Achtung Berichterstatter!!!
Aufgrund des Jakobitreffens und meines Urlaubes muss ich den
Annahmeschluss für die Berichte des September-„Hoam!“ auf
den 27. Juli 2004 legen.
Vorschlag: Senden Sie die Geburtstage für das September„Hoam!“ schon mit der Einsendung zum August-„Hoam!“.
Ingo Hans
Der Kreis Krummau an der
Moldau
Die Heimat Adalbert Stifters
Herausgeber Rupert Essl 1983
Im Selbstverlag des
Heimatkreises Krummau a.M.
Das Heimatbuch auf CD (eBook)
Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich
der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk
elektronisch zu verarbeiten und ein eBook herzustellen.
Kosten für die CD Euro 25.-.
© Deutscher Böhmerwaldbund e.V.
+ Versandkosten
Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage.
Zu beziehen bei:
Ingo Hans, Hauffstr. 4,
72631 Aichtal