Juli 04 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
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Juli 04 - Deutscher Böhmerwaldbund eV
Einladung zum Jakobitreffen auf dem Dreisessel in Lackenhäuser vom 24., – 25. Juli 2004 (Siehe Programm auf der ersten inneren Umschlagseite.) Am Samstag und am Sonntag (24./25.7.04) finden im AdolfWebinger-Haus Kulturtage unter dem Motto: „Wir Böhmerwäldler“ statt. Unter der Leitung von Augustin Riedl erleben wir im Haus folgendes Hausprogramm: 24.7. 10.30 Uhr Lesung Olga Hartmetz-Sager 11.00 Uhr Ehrung und Lesung Grete Rankl 13.00 Uhr Offenes Singen 16.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Märchen aus dem Böhmerwald 25.7. 13.00 Uhr Ingeborg Schweigl erzählt Sagen aus dem Böhmerwald 13.30 Uhr Ingo Hans erzählt aus der Geschichte des Deutschen Böhmerwaldbundes 14.00 Uhr Mitmachen beim Volkstanz mit Franz Böhm aus Linz 14.30 Uhr Offenes Singen Nachmittag: Mähwettbewerb, Holzschuhmacher (Jeder darf es probieren) An beiden Tagen Ausstellung „Böhmerwäldler Trachten“ mit Erika Weinert und Olga Hartmetz-Sager (Programmänderungen vorbehalten) Liebe Landsleute, am Samstagnachmittag (24.7.) gibt es im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus für alle Besucher Getränke, Kaffee und Kuchen. Am Sonntag (25.7.) gibt es nach der Kundgebung im Zelt beim Adolf-Webinger-Haus Gulaschsuppe, Kaffee/Tee mit Kuchen und Getränke. Parken (an beiden Tagen): PKWs: Entlang der Straße und auf dem Parkplatz am Campingplatz; Busse werden beim Feuerwehrhaus oberhalb des Rosenberger Gutes (Jugendherberge) abgestellt. Der Vorplatz des Adolf-Webinger-Hauses ist für Vorführungen und das Treffen freizuhalten. Horst Stiepani Aalen Eine Woche lang wurde unser Vereinsheim vom 16. bis 23.4. im wahrsten Sinne des Wortes zur Nähstube umfunktioniert. Auch dieses Jahr haben sich wieder zahlreiche Frauen zusammengefunden, um neue Trachten anzufertigen oder bestehende Trachten zu ergänzen. Die Leitung dieser Nähwoche hatte wieder Erika Weinert, Landesfrauenreferentin im Deutschen Böhmerwaldbund Bayern aus München übernommen. Die Aalener Heimatgruppe verfügt derzeit über mehr als 50 Trachtenträger. Die Nähwoche dient insbesondere zum Erhalt dieses Kulturgutes und ist mittlerweile zur jährlichen Tradition geworden. Vroni Sproll Zur alljährlichen 1. Mai-Wanderung trafen sich die Böhmerwäldler am Vereinsheim um die ca. 12 km lange Strecke bis Heuchlingen in Angriff zu nehmen. Leider setzte nach ungefähr 20 Minuten Regen ein, der dann immer stärker wurde, und so erreichte man nach 2½ Stunden, inzwischen total durchnässt, das Gasthaus „Rose“. Hier traf man mit den Kurzstreckenwanderern, die am Limesparkplatz zwischen Mögglingen und Heuchlingen gestartet waren, zusammen. Gemeinsam hielt man nach der Mittagspause, es waren inzwischen über 50 Teilnehmer, in der katholischen Kirche in Heubach eine Maiandacht ab, die von Vroni und Paul Sproll vorbereitet worden war. Danach zogen wir es vor, nicht mehr die lange Strecke nach Aalen zurückzulaufen, da einfach alles zu nass war. Trotz des schlechten Wetters: es war landschaftlich eine der schönster Strecken der letzten Jahre, die unser Organisator Herbert Nebenführ für uns vorbereitet hatte. Gleich zwei Böhmerwäldler Jubelpaare konnten im Mai das Fest der goldenen Hochzeit in Aalen feiern. Am 8.5. waren es Johann und Maria Wick; er wurde 1928 in Ogfolderhaid, Kr. Krummau - sie 1928 in Uretschlag, Kr. Kaplitz geboren. Und am 29.5. konnten Otto und Aloisia Gockner dieses Fest feiern; er stammt ebenfalls aus Ogfolderhaid, geboren 1930 und sie wurde 1929 in Uretschlag, Kr. Krummau geboren. Bei beiden Festgottesdiensten nahmen zahlreiche Trachtenträger teil und geleiteten die Jubelpaare aus der Kirche. Beiden Paaren wünschen wir noch viele schöne Jahre, bei guter Gesundheit, im Kreise ihrer Familien und der Heimatgruppe Aalen. Am frühen Morgen starteten wir am 30.5. mit einem Bus, gemeinsam mit der SL Ellwangen, nach Nürnberg, um den Sudetendeutschen Tag zu besuchen. Der Gottesdienst, der Einzug der Trachtenträger und die anschließende Kundgebung in der vollbesetzten Frankenhalle waren wieder ein außergewöhnliches Erlebnis. Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber erneuerte ausdrücklich die inzwischen 50-jährige Schirmherrschaft der bayerischen Regierung über die Sudetendeutschen. Über die weiteren Inhalte der Reden wird sicherlich an anderer Stelle ausführlich berichtet. Wir nutzten dann die Gelegenheit, um alte Freunde und Bekannte bei den Gemeindetreffen wieder einmal zu treffen. Auch das „Böhmische Dorffest“ wurde wieder gut besucht und war ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Apropos „Jung“: mir persönlich sind doch einige jüngere Teilnehmer, zum Teil auch in Tracht, aufgefallen. Ich meine: weiter so, es können auch noch mehr sein! 17.7. Gartenfest ab 15 Uhr im und ums Vereinsheim; 24./25.7. Jakobitreffen am Dreisessel; 1. bis 7.8. Heimatwoche im Adolf-Webinger-Haus in Lackenhäuser, die angemeldeten Teilnehmer werden gesondert benachrichtigt. Herzlichen Glückwunsch: 81. Rothbart Anna 1.7.; 70. Beckmann Ernest 2.; 76. Pachner Maria 3.; 72. Braunschmid Friedrich 3.; 50. Mannert Dieter 3.; 73. Brunner Erna 4.; 73. Schnobrich Franz 5.; 69. Trunk Erika 5.; 71. Buchinger Andreas 6.; 62. Blumenschein Martin 7.; 65. Koller Anna 9.; 80. Koller Johann 10.; 73. Mittermüller Maria 13.; 62. Kinzl Elisabeth 15.; 101. Breitenberger Ignaz 17.; 68. Schwarz Anna 20.; 66. Veit Herbert 20.; 70. Reichersdörfer Otto 21.; 80. Kieweg Josef 22.; 78. Pachner Walter 26.; 88. Neulinger Marie 27.; 60. Kummer Gerda 27.; 69. Amaseder Johann 31.. Roland Jakubetz Augsburg Achtung: Ob wir unser Erntedanktreffen am 3.10. im Rheingold halten können, kann ich noch nicht bekannt geben. Herzlichen Glückwunsch: 79. Anna Ostermaier 5.7. Schreinetschlag, A.; 66. Anna Ettl 5. Plahetschlag, Gersth.; 77. Anni Kieweg 6. Stein, A.; 70. Gertrud Eger 9. Großhaid, Neusäß; 76. Maria Schacherl 12. Penketitz, A.; 65. Josef Sailer 13. Leitnowitz, Wörleschwang; 69. Josef Sitter 14. Kolmberg, Langweid; 63. Anni Werthahn 14. Christelschlag, Oberottmarshausen; 70. Erich Freudenschuß 15. Nesselbach, A.; 81. Wenzl Meisetschläger 16. Irresdorf, Ried; 70. Hilde Semmler 18. A.; 84. Anna Seidl 23. Deutsch Reichenau, A.; 71. Erwin Schäferling 29. A.; 70. Franz Feueröcker 29. Friedb.; 74. Maria Jobst 30. Heiming, Neusäß; 74. Gertrud Stauber 31. Bergreichenstein, Winterbach. Mit 82 Jahren verstarb Herr Johann Seidl aus Althütten. Nach langer Krankheit ist er in einem Kurzzeit-Pflegeheim in Augsburg friedlich von uns gegangen. 1958 war er eines der Gründungsmitglieder vom Deutschen Böhmer- ✞ waldbund. In der Vorstandschaft wirkte er 22 Jahre. Für seine Treue zum Verein und der alten Heimat wurde ihm am Grab Dankesworte ausgesprochen. Eine große Trauergemeinde gab ihm das letzte Geleit. Seiner Frau und den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Fern seiner ersten Heimat, dem schönen Böhmerwald, möge er in Frieden ruhen. Heinrich Schanda Backnang Am 8.5. war unser Familiennachmittag angesagt, den wir schon lange mit der SL zusammen feiern. Mit dem Besuch waren wir sehr zufrieden, überhaupt wie immer, wenn die Jugendgruppe auftritt. Diese bestritt auch den Nachmittag mit vielen Tänzen, Liedern und Gedichten. Da wir diesmal wieder den großen Saal zur Verfügung hatten, freute sich die Gruppe natürlich über die schöne Bühne für ihre Aufführung. Der Armin führte gekonnt wie immer mit passenden Zwischentexten durchs Programm. Am Ende ihrer Aufführung erhielten sie von den Zuschauern viel Applaus und der Obmann bedankte sich recht herzlich für ihre Mühe beim Einstudieren. Die Kinder verteilten noch kleine selbstgebastelte Geschenke an die Anwesenden, anschließend konnten sich alle bei Kaffee und Kuchen stärken. Danach ließen wir den schönen Tag mit angeregter Unterhaltung ausklingen. Am 20.5., zum Vatertag machten wir unsere traditionelle alljährliche Maiwanderung. Die Väter waren das Jahr über bestimmt sehr brav, denn der Petrus bescherte uns ein herrliches Wanderwetter. Von der Stadthalle aus gingen wir durch die herrlich blühende Natur, zuerst bis zu unserem Vesperplatz, wo uns der Heinz schon mit den Getränken erwartete. Nach einer kleinen Pause ging es dann weiter bis wir endlich in Allmersbach ankamen zum Gartengrundstück von Fam. Feucht und Singer. Diese hatten schon die Sitzgelegenheiten hergerichtet, und das Fleisch und die Würste hatte der Fritz auf dem Schaukelgrill auch bald fertig. Dazu gab es Kartoffelsalat und so war der Hunger bald gestillt. Danach konnte man den schönen Tag genießen wie man wollte. Später gab es sogar noch Kaffee und Kuchen und so war man noch lange gemütlich beieinander, bis man endlich wieder ans Heimkommen dachte. Und weil schon alle zu müde waren zum Laufen, fuhren die meisten mit den bereitgestellten Autos heim. Und alle waren dankbar für diesen wunderschönen Wandertag. Stutz E. Bietigheim-Bissingen Unser Frauenausflug Ende April ging dieses Jahr ins fränkische Seenland, ein Bus voll Frauen fuhr morgens über die Autobahn Ansbach nach Abenberg. Dort besuchten wir eine historische Burg und ein Kloster mit einem Klöppelmuseum. Es konnte die Technik des Klöppelns bewundert und Fragen gestellt werden. Die Ausstellung selber zeigte uns die wahre Kunst des Klöppelns. Anschließend fuhren wir weiter nach Absberg und machten einen Spaziergang am Brombachsee. Mittagspause war in einem schönen Lokal am See. Nach dem wir gestärkt waren, machten wir eine Führung auf der Vogelinsel am Altmühlsee. Eine Kaffeepause in Gunzenhausen war der Abschluss dieses Tages. In fröhlicher Stimmung im Bus wurde die Heimfahrt angetreten. Es war für uns ein schöner Tag, und alle freuen sich auf das nächste Mal. Am 2.5. war unsere Frühjahrswanderung angesagt. Die Wanderroute wurde von Mitzi u. Günter Hölle ausgesucht Von Bietigheim aus fuhr man mit der S-Bahn bis nach Zuffenhausen. Von hier aus ging es bis zur Bleichwiese, wo sich alles traf. Es waren zwei Möglichkeiten zu wandern eine kürzere und ein längere Strecke für die, die besser zu Fuß waren. Nach eineinhalb Stunden Wanderzeit im Stadtwald von Zuffenhausen mit einem herrlichen Blick nach Feuerbach kehrten wir im Vereinsheim der Kleingärtner ein, wo wir von den anderen schon erwartet wurden. Nach einem reichhaltigem Essen, luden Günter u. Mitzi noch in ihren Garten ein, wo fröhlich gesungen und getrunken wurde, bis alle wieder Richtung Bahnhof gehen mussten. Eine sehr schöne, besondere Maiandacht konnten wir am 19.5. mit Gretl und Franz Metschl, bekannt durch Funk u. Fernsehen, miterleben. Sie sangen die schönen Marienlieder von daheim. Die Andacht wurde von Pater Konrad Winklbauer gestaltet, der bei uns Böhmerwäldlern sehr geschätzt wird. Zum Anfang sangen alle Maria Maienkönigin. Die Kirche in „St. Johannes“ war voll besetzt. Nach der Andacht standen die Leute noch vor der Kirche, um sich wie früher zu unterhalten. Anschließend setzten sich noch einige im unteren Raum des Gemeinde- zentrums zusammen. Es war ein sehr gemütlicher Abschluss und Gretl u. Franz sangen einige Heimatlieder für und mit uns. Es stand für alle hinterher noch nach Tagen fest: es war eine wunderschöne Maiandacht. Wir bedanken uns nochmals herzlich bei Gretl u. Franz Metschl, bei Pater Konrad Winklbauer und dem Organisten aus Maulbronn. 24./ 25.7. Jakobitreffen Dreisesselberg; 31.7.-4.8. Klaffer - Treffen mit anschließender Wanderwoche bis 7.8.. Herzlichen Glückwunsch: 90. Tweraser Johann 21.7. Alsching; 72. Koller Alois 3. Polletitz, Löchgau; 72. Pribyl Anni 4.; 70. Mosberger Andreas 20. Rubstein; 64. Kienzle Roswitha 26. Wettern, Freiberg; 40. Siegfried Baier 5. Möglingen. Emmi Schläger Ellwangen 10. bis 11.7. Ausflug nach Chemnitz; 24./25.7. Jakobitreffen. Herzlichen Glückwunsch: 75. Paula Neubauer 28.6. Schüttenhofen, Schwabsberg; 70. Walter Steffl 1.7. Weislowitz, Neunheim; 85. Otto Körner 3. Brandau, El.; 102. Rosalia Syrowatka 5. Unterhaid, El.; 77. Karoline Kufner 18. Eisenstein, El.. Glückliche Jahre - voller Trauer, weil sie vorüber, voller Dankbarkeit, dass sie gewesen. So stand es in der Todesanzeige von Rupert Petschl und so mussten wir am 5.4. Abschied nehmen von einem treuen Böhmerwäldler. Rupert Petschl wurde am 19.3.1915 in Altspitzenberg geboren. Bald nach Abschluss seiner Lehre als Schreiner begann der 2. Weltkrieg und es folgten Jahre als Soldat und in Gefangenschaft. Kurze Zeit nach der Heimkehr musste auch Rupert Petschl im August 1946 die angestammte Heimat verlassen. Nach dem Lageraufenthalt fand seine Familie zunächts eine Unterkunft in Ellrichshausen bei Satteldorf. Hier fand Rupert Petschl Arbeit in seinem Beruf und gründete eine Familie. Es wuchsen vier Kinder heran und Ellrichshausen wurde zur zweiten Heimat. Nach 30 Jahren Arbeit zog er mit seiner Familie nach Jagstzell, wo bereits seine älteste Tochter lebte. Die Familie erwarb in der Rechbergstraße das Haus Nr. 23 und so wurde Jagstzell zu seiner dritten Heimat, wo er mit seiner Gattin den Lebensabend verbrachte. Seit 1979 war er treues ✞ Mitglied unserer HG. Bei der diesjährigen Hauptversammlung konnte er für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden. Durch seine Bescheidenheit, Hilfsbereitschaft und sein freundliches Wesen war er bei seinen Landsleuten und in seiner Wahlheimat allseits beliebt und geschätzt. Als Zeichen der Verbundenheit stellte der Ehrenvorsitzde, Johann Jungbauer, am Grab eine Blumenschale nieder. Wir werde unseren Lm. Rupert Petschl ein ehrendes Andenken bewahren. Franz Bauer Esslingen Herzlichen Glückwunsch: 70. Greschner Gertraud 4.7. Heinrichsöd, Ostfildern; 65. Blaumoser Rosa 6. Friedberg; 70. Bayer Ernst 11. Humwald; 65. Kroiher Anna 13. Perletschlag, Plochingen. Forchheim Am 1.5. fand die Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe in der Sportgaststätte „Germania“ in Forchheim statt. Die Vorsitzende Monika Reinwand begrüßte die anwesenden Mitglieder. Darauf stellte sie die Tagesordnung der Hauptversammlung vor. In ihren Jahresbericht verwies sie auf die zahlreichen Veranstaltungen, die im Jahr 2003 von der Ortsgruppe durchgeführt wurden. Beim Totengedenken wurden drei Personen namentlich erwähnt, die seit der letzten Jahreshauptversammlung verstarben und im Weiteren aller verstorbenen Mitglieder gedacht. Alfred Hagelmüller berichtete über Ein- und Ausgaben der Ortsgruppe. Erwin Jungbauer und Gerhard Lange hatte die Kassenprüfung durchgeführt und die korrekte Kassenführung bestätigt. Vinzenz Kari beantragte bei der Versammlung die Entlastung des Vorstands. Diese wurde von der Versammlung entlastet. Bei der Neuwahl wurde Monika Reinwand für weitere zwei Jahre als Vorsitzende bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Alfred Herbst und HansJürgen Reinwand gewählt. Als Kassier fungiert weiterhin Alfred Hagelmüller. Sein Stellvertreter ist Helmut Schmitt. Die Funktion Kulturreferentin übernahm Gunda Jachim. Bei den anderen Funktionen gab es keine Veränderungen. Ein Teil der Schriftführerarbeit wird künftig von Hans-Peter Apelt ausgeführt. Monika Reinwand sprach noch einige Abschlussworte und bedankte sich bei den Mitgliedern für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung. Herzlichen Glückwunsch: 75. Bürger Johann 2.7. Penketitz Nr. 2, Neunkirchen; 63. Forster Gerlinde geb. Petschl (Schuasterkarl) 2. Glöckelberg, Josefsthal, Gerolzhofen; 75. Jungbauer Kunigunda 2. Bamber; 73. Neubauer Josef (Wabrinschi) 8. Oberplandles Nr. 3; 62. Herbst Maria geb. Fiangovski 13. Foutok, Jugoslawien; 73. Kindermann Hildegard (Jahl) 14. Böhmischhaidl, Nr. 4; 73. Platzer Franz 16. Kalsching, Eggolsheim; 67. Zirnsack Ernst 20. Pichlern Nr. 8; 92. Reininger Theresia 28. Krummau, Ebermannstadt; 71. Singer Josef (Andre) 28. Neudörfel Nr. 1, Hausen. Giengen Herzlichen Glückwunsch: 76. Köhler Marhta 23.7.; 76. Koller Anna 23.. Traudl Engel Göppingen 50 Jahr Feier der Heimatgruppe Göppingen. Auf einen gut besuchten großen Saal der Stadthalle Göppingen konnte die Vorsitzende am 22.5.04 blicken, als sie an das Rednerpult trat, um alle zu der Feier willkommen zu heißen. Ihr besonderer Gruß galt dem Landrat des Kreises Göppingen, Herrn Weber, dem Bürgermeister der Stadt Göppingen, Herrn Hülscher, der in Vertretung des Oberbürgermeisters Herrn Frank gekommen war, unserem Bundesvorsitzenden Ingo Hans, seinem Stellvertreter Gustl Riedl, dem Landesvorsitzenden Oswald Sonnberger, dem Ehrenvorsitzenden der Göppinger Heimatgruppe, Adolf Kalischko und den Abordnungen der verschiedenen Heimatgruppen. Namentlich erwähnte sie nur vom Landesverband Bayern die Ortsgruppe Schrobenhausen mit ihrem Vorsitzenden Julius Winter. - Landrat Weber und Bürgermeister Hülscher gingen in ihren Grußworten auf die Lage 1946/47 ein, als sehr viele Vertriebene ins Lager Göppingen kamen und die daraus entstandene Wohnungsnot. Aber auch die Integration der Vertriebenen wurde angesprochen. Landesvorsitzender Oswald Sonnberger sprach über die Vereinsarbeit. Ingo Hans sprach in seiner Festrede über die Heimatgruppen, über die Charta der Vertriebenen, erwähnte den Ehrenvorsitzenden, der im März seinen 90. Ge- burtstag feiern konnte und der ein langjähriger treuer Weggefährte des Bundesvorsitzenden (Bundestreffen Passau) war. Alle Redner wünschten der Festveranstaltung einen guten Verlauf. Als kleinen Dank und zur Erinnerung überreichte die Vorsitzende den Rednern einen Krug mit dem Wappen des Dt. Böhmerwaldbundes und der eingravierten Jahreszahl 2004 und damit der Krug nicht gar so leer ist, ein Flasche Bier, das von der Brauerei Kumpf in Geislingen gestiftet wurde. Die Ehrungen für 50 Jahre treue Mitgliedschaft wurden vom Bundes- und Landesvorsitzenden vorgenommen. Es wurden Frau Rosa Schuster, Herr Adolf Kalischko, sowie Johanna und Walter Paule geehrt. Frau Schuster wurde ein Blumenstrauß und den beiden Männern ein Krug mit einer Flasche Bier überreicht. Weitere Ehrungen standen an. Das silberne Ehrenzeichen für treue Mitarbeit vom Bund erhielt Alois Traxler, das goldene Ehrenzeichen wurden Marianne Witzani, Rainer Hasert, Franz Haselberger und der Vorsitzenden verliehen. Mit dem Gruppenbild aller Geehrten wurde der offizielle Teil beendet. Nach einer kurzen Pause ging es zum II. Teil des Festprogramms über, das unter dem Motto stand: „50 Jahre Heimatgruppe Göppingen“. Unterteilt war der Volkstumsabend in fünf Dekaden, jeweils 10 Jahre. Die 1. Dekade stand unter dem Motto: Gründerzeit. Mit Bildern aus dieser Zeit, mit Liedern und einem Mundartgedicht ging es dann zur 2. Dekade unter dem Motto: Frauengruppe. Diese unternahm eine musikalische Reise durch den Böhmerwald. Auch hierzu Bilder, die die Frauengruppe bei ihren privaten Auftritten zeigte. Jugendgruppe, so lautete das 3. Motto. Auch sie waren viel unterwegs, das zeigten die Bilder. Mit Liedern und Tänzen erfreuten sie das Publikum. Die 4. Dekade war dem Böhmerwaldkranzl und der Tussetkapelle gewidmet. Das Böhmerwaldkranzl spielte auf, „Die Sing- und Tanzleut“ sangen und tanzten. Bei den Bildern war dann vorrangig das Böhmerwaldkranzl und die alte und neue Tussetkapelle zu sehen und der Erbauer der neuen Tussetkapelle, Emil Weber. Dass die Kinder nicht zu kurz kamen, zeigte dann die 5. und letzte Dekade mit dem Motto: Familie und Kinder. Hier zeigten dann die Kleinen, dass sie den großen, was das Tanzen anbelangt, nicht hinten anstehen. Musikalisch unterstützt wurden die Tänzer, ob groß oder klein, von der Familienmusik Hess aus Hirschhom am Neckar. Alle Mitwirkenden sangen zum Abschluss des Volkstumsabends, das von den Brüdern Haas zur 40 Jahr Feier komponierte Lied: „Vergiss die Heimat nicht“, das Böhmerwaldkranzl unterstützte die Sängerinnen und Sänger musikalisch. Rainer Hasert, der Leiter der Sing- und Tanzleut bedankte sich im Namen der Mitwirkenden und überließ dann das Mikrofon der Vorsitzenden für ihre Dankesworte. Im Namen der Mitwirkenden und der Vorstandschaft bedankte sie sich bei den Mitgliedern, Gästen, Ehrengästen, den Abordnungen der verschieden Heimatgruppen, der Familienmusik Hess, dem Vertreter der Presse für ihr Kommen und der Brauerei Kumpf für ihre Sachspende. Sie wünschte allen einen guten, unfallfreien Nachhauseweg. Bei der Leiterin der Kindergruppe bedankte sich die Vorsitzende mit einem Blumenstrauß für ihr großes Engagement. Sie hoffe, dass diese 50 Jahr Feier gefallen hat und dass man sich bei einer der nächsten Veranstaltungen der Heimatgruppe wieder sieht; Termine sind der Tagespresse, dem „Hoam!“ und dem Böhmerwäldler Heimatbrief zu entnehmen. Mit dem gemeinsam gesungenen Böhmerwaldlied wurde dieses schöne Fest beendet. Hedwig Wipf Herzlichen Glückwunsch: 91. Kölbl Anna 1.5. Neutal, Reichenbach; 84. Köllnhofer Heinrich 13. Springenberg, Faurndau; 80. Luksch Maria 26. Weipert, Rechberghausen; 79. Stoiber Rosa 1. Guthausen, Kirchheim; 79. Spitzl Josef 31. Ratschlag, Gosheim; 73. Valentin Friedl 22. Holzheim; 72. Heinzl Otto 1. Röhrenberg, Faurndau; 71. Holzinger Erna 22. Wallern, Uhingen; 71. Schulz Anna 12. Uhingen; 71. Schuster Erwin 14. Kuschwarda, Sparwiesen; 69. Haselberger Franz 8. Adlerhütte, Giengen; 63. Traxler Franz 14. Landstrassen, Bartenbach; 89. Hawlik Hedwig 3.6. Kaltenbach, Jebenhausen; 80. Heisl Wilhelm 12. Wallern, Kuchen; 78. Olivi Franz 4. Hüblern, Eislingen; 78. Schirdewahn Frieda 21. Glashütten, Süssen; 77. Beck Hilde 27. Wallern, Urbach; 74. Gräf Angela 2. Adlerhütte, Gädheim; 73. Arzt Aloisia 10. St. Oberschlag, Geislingen; 71. Schreiner Anni 23. Sablat,; 68. Huschka Edith 4.; 84. Meindl Frieda 21.7. Wallern, Dürnau; 80. Weber Anna 14. Ratschlag, Uhingen; 79. Zettl Charlotte 18. Halle, Spar- wiesen; 78. Gams Emil 14. Filz, Jebenhausen; 77. Stummvoll Karl 9. Adlerhütte; 76. Lang Erich 31. Kuschwarda, Eislingen; 76. Pöschl Franz 4. Landstrassen, Rechberghausen; 76. Teichner Willi 25. Kokaschitz, Sparwiesen; 74. Schindler Anna 9. Gollnetschlag, Sparwiesen; 73. Lang Bruno 31. Wallern, Miedelsbach; 73. Pascher Alois 2. Uretschlag, Eislingen; 70. Costjuk Anna 5. Wallern, Eybach; 70. Rubenzer Franz 3. Lichtbuchet; 69. Klostermann Rudolf 5. Innergefild, Birenbach. Adolf Kalischko Heidelberg Zum Emmausgang trafen wir uns in Ziegelhausen. Nach einem schönen Gottesdienst in St. Teresa, bei dem Ortsbetreuer Emil Siegert auf die Bedeutung des Emmausganges hinwies, gab es eine Ausstellung über unser Osterbrauchtum, die großes Interesse fand. Unsere Mitglieder, Ute Vavra, Monika Lechner, Anni Schiepan und Friedl Vobis hatten im Foyer neben der Kirche einige Stände mit Böhmerwäldler Ostereiern, Ratschen, Kerzen, Malerei, Osterdecken usw. gerichtet. Nach einem vorzüglichen Mittagessen, gekocht von einer Gruppe der Pfarrei, führte Alfons Migl alle Wanderfreudigen auf das Köpfel, einem schönen Aussichtspunkt. Zum Kaffee, mit feinem Kuchen der Ziegelhausener Landsleute, traf man sich mit Mitgliedern aus Dossenheim und Wiesloch. Es wurde mit Ingeborg Schweigl gesungen. Die Gedichte von Franz Puritscher fanden viel Beifall und ebenso die Darstellung und Vorführung von Friedl Vobis mit Beispielen unseres Brauchtums. Schecklkratzerinnen tauschten Muster aus und die Männer tummelten sich beim Eierpecken. Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Heimatgruppe und der Böhmerwaldjugend Heidelberg am 8./9.5. Fünfzig Jahre Deutscher Böhmerwaldbund Heidelberg stellt ein Jubiläum dar, das es gebührend zu feiern galt. In der Rudolf-Wild-Halle in Eppelheim war der geeignete Rahmen gefunden worden und so begannen die Feierlichkeiten am Samstag den 8.5. mit der Eröffnung der Ausstellung „Vom Böhmerwald mitgebracht“. Zur „Hausindustrie“ im Böhmerwald gehörten u. a. das Klöppeln, die Holzschnitzer und die Steinmetze Die Frauen widmeten sich viel der Handarbeit und vor allem dem Sticken. Ein wichtiger Industriezweig war das Glas. So wurden auch Glasperlenarbeiten als Heidelberg Ehrung bei unserer 50Jahr Feier Schmuck aber auch als Christbaumschmuck vorgestellt. Natürlich durfte auch das Ostereierverzieren mittels „Schecklkratzen“ und Marmorieren nicht fehlen. Dies zeigten Friedl Vobis, Anni Schiepan und Kristina Braun. Die Ausstellungseröffnung wurde von den Musikanten des Heidelberger Spielkreises umrahmt und sie sorgten mit kleinen Musikstücken für ein kleines Rahmenprogramm und die Böhmerwäldler luden zu Sekt, Kaffee und feinen Schmankerln ein. Zu einem großen Vereinsjubiläum gehört auch ein offizieller Festakt. Dieser wurde wiederum wunderbar musikalisch umrahmt vom Heidelberger Spielkreis und Franz Strunz als zweiter Vorsitzender nahm gerne die Aufgabe wahr, zahlreiche Ehrengäste zu begrüßen. Ein herzliches Willkommen galt vor allem dem Schirmherrn der Veranstaltung, Eppelheims Bürgermeister Dieter Mörlein und unserem Bundesvorsitzenden, Ingo Hans sowie seinem Stellvertreter Gustl Riedl. Selbstredend hatten es sich viele Vertreter der Heimatgruppen nicht nehmen lassen zu kommen, die ebenso herzlich von Friedl Vobis begrüßt wurden. „Wir sind gefestigt in unserem Glauben und unsere Tracht ist ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit unserer Heimat“, nahm Ingo Hans in seiner Rede den Festakt zum Anlass, auf beinahe sechs Jahrzehnte zurück zu schauen und dabei in den Mittelpunkt zu stellen, was die Gemeinschaft in allen Jahren zusammengehalten habe. Durch die Vertreibung aus der Heimat sei die wärmende Einheit der Dorf-, Hausund Familiengemeinschaft brutal zerrissen worden. Die Entwurzelung habe alle stark getroffen und wie überall hätten in Heidelberg und des- sen Umgebung die „gestrandeten“ Böhmerwäldler einander gesucht, um sich gegenseitig wieder Mut und Lebensfreude zu geben. So sei am 31.1.1954 die Heidelberger Heimatgruppe und am 30.4.1954 die Jugendgruppe gegründet worden. „Eingliederung ohne den Verlust der eigenen Identität“, skizzierte Hans den Prozess der letzten Jahrzehnte und in all den Jahren habe die verlorene Böhmerwaldheimat das Bindeglied dargestellt, welches die Menschen verband. Der Bundesvorsitzende mochte nicht verhehlen, dass die gerade begonnene Mitgliedschaft Tschechiens in der Europäischen Union, nicht ohne Makel sei. „Die völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Dekrete und Verordnungen aus der Zeit der Vertreibung haben Einzug gefunden in die Rechtsordnung der EU“, so Ingo Hans. Über den Fortbestand der Volksgruppe, schloss er, mache er sich keine Sorgen. Dem Bewusstsein, dass die Heimat der Böhmerwald ist, werde im Innern weiterhin ein fester Platz eingeräumt und die Schubkraft der Tradition solle ebenso weiterhin genutzt werden, das Recht auf die Heimat immer wieder einzufordern und das „Virus“, das mit den Benesch-Dekreten in die EU eingeschleppt worden sei, wirksam zu bekämpfen. „Heimat“, diesen Begriff hatte auch Bürgermeister Dieter Mörlein in den Mittelpunkt seiner Rede gestellt. Die gegenseitige Hilfe in der Not habe die am Anfang völlig mittellosen Vertriebenen noch mehr zusammengeschweißt. Nachkriegszeit, Wirtschaftswunder, Öffnung der Mauer: längst hätten jene Menschen die Entwicklung Deutschlands entscheidend mitgeprägt und eines sei geblieben - die Liebe zur Heimat . Am 31.1.1954 wurde die Heimatgruppe Heidelberg im Gasthaus „Fuchsbau“ gegründet; die Gründungsversammlung bestand aus 64 Mitgliedern. Drei Monate später wurde dann auch eine Jugendgruppe gegründet, um auch die jungen und jugendlichen Vertriebenen in einer Gemeinschaft zusammen zu bringen. Heute hat der Verein insgesamt 410 Mitglieder – Tendenz steigend! Der DBB Heidelberg ist in verschiedene Ortsgruppen mit Betreuern gegliedert; außerdem bestehen zwei Jugendgruppen und zwei Kindergruppen sowie der Singkreis, ein Frauenarbeitskreis, die Musikgruppe „die Fidelen Waldler“ und ein Freundeskreis. Vielfältig sind auch die Aktivitäten in die alte Heimat: Mitglieder renovieren Friedhöfe und Kirchen, halten Verbindung zu Verwandten und ehemaligen Nachbarn, Mitschülern, Pfarreien und Klöstern. Die ABC-Schützenhilfe betreut Kindergärten in Krummau und Kaplitz; der Sprachwettbewerb „Rolf Nitsch“ unterstützt Lehrer und Schüler, die Deutsch als Fremdsprache wählen. In Krummau wurde vor einigen Jahren auch ein Böhmerwaldverein mitgegründet und ist seither Partner der Heimatgruppe Heidelberg im Deutschen Böhmerwaldbund. Erfreulich ist, dass auch immer wieder die Jugendgruppen und viele Mitglieder Fahrten in die alte Heimat durchführen und so vielen Leuten – auch Nichtmitgliedern – den Böhmerwald und seine Geschichte näher bringen. Und so wurden im Rahmen des Festaktes auch die fünf noch lebenden Gründungsmitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dies waren im einzelnen: Luise Scheftschik, Franz Schefzik, Johann Fehr, Josef Woldrich und Adolf Sölch. Des weiteren wurden sechs Mitglieder der Jugendgruppen Eppelheim und Oftersheim mit dem Silbernen Ehrenzeichen des DBB geehrt: Kathrin Luksch, Karola Gronert, Marcus Rieg, Uwe Schmidt, Rainer Strunz und Robert Tauber. Die ganze Bandbreite der Kultur- und Heimatpflege mit Liedern, Tänzen und Gedichten konnte man beim großen Heimatabend erleben. Das Programm das von Karola Gronert und Inge Schweigl zusammengestellt wurde, führte quer durch die Berufsschichten der Waldler. Die Mitwirkenden hierbei waren die Spielscharen aus Eppelheim und Oftersheim, die Kindergruppe Oftersheim, der Singkreis der Böhmerwäldler und die Musikanten des Heidelberger Spielkreises. Außerdem konnten einige „Ehemalige“ wieder aktiviert werden, die einige Lieder zum Besten gaben und bei den gemeinsamen Liedern mitsangen. Höhepunkte des Abends waren mit Sicherheit der „Schwerttanz“, dargestellt von den Männern der BWJ Heidelberg-Oftersheim und der „Webertanz“, der die Arbeitsvorgänge beim Leinweben darstellte. Die Leinweber waren ja ab dem 16. Jahrhundert im ganzen Böhmerwald verbreitet. Nach Programmende spielten die „Kleinen Egerländer“ zum Tanz auf, die im Rhein-Neckar- und Kraichgau-Raum recht bekannt sind und für die entsprechende Stimmung in der Wild-Halle sorgten. Am 9.5. gingen die Feierlichkeiten weiter; zunächst gab es den Gottesdienst mit der Waldlermesse (gesungen vom Singkreis) in der Christ-König-Kirche in Eppelheim. Der Gottesdienst wurde gehalten von Pfarrer Wolfgang Buck und es wurde auch der verstorbenen Mitglieder und Angehörigen gedacht und an den Gräbern ehemaliger, verdienter Vorstandsmitglieder wurden kleine Gebinde niedergelegt. Nach dem Gottesdienst ging es in den Franziskushof (kath. Gemeindezentrum) in Eppelheim, wo man sich zum gemütlichen Beisammensein mit Mittagessen traf. Zur Unterhaltung spielten dort die „Fidelen Waldler“ und es gab, da ja auch Muttertag war, zu Ehren der Mütter ein kleines Programm, gestaltet von den Mitwirkenden des Vorabends, und Brigitta Schweigl-Braun wartete mit einer Trachtenschau auf. Bei dieser „Jubiläums-Muttertagsfeier“ wirkten auch die Kleinsten aus den Krabbel- und Kindergruppen mit. Sie erfreuten das Publikum mit Kindertänzen und konnten hierbei ihre neuen „G’wandl’n vorstellen, die Dank einer großzügigen Spende der Stadtwerke Heidelberg angeschafft werden konnten. Mit Kaffee und Kuchen und gemeinsam gesungenen Liedern aus der alten Heimat klangen die Jubiläumsfeierlichkeiten an diesem Wochenende aus. Die Verantwortlichen und „Jubilare“ waren mit dem Verlauf sehr zufrieden und die Vorsitzende, Friedl Vobis dankte allen Helfern, Kuchenspendern, Rednern, Ausstellern und Besuchern ganz herzlich für ihre Unterstützung und für das entgegengebrachte Interesse an den beiden Festtagen. Am 6.4.04 verstarb nach langer Krankheit - treu umsorgt von ihren Angehörigen, Frau Rosa Kopani. Sie wurde am 8.6.1938 in Stöbnitz/Pfarrei Ottau als Rosa Gubo geboren und gelangte mit ihrer Mutter nach der Vertreibung nach Leimen. Hier war sie Zeit aktives Mitglied der Sudetendeutschen Jugend und seit der Hei- ✞ rat mit Franz Kopani auch dem Böhmerwaldbund treu verbunden. Sie war der Mittelpunkt ihrer Familie und wirkte mehr im Stillen. Gerne lud sie uns alle zu sich ein und nahm in christlicher Überzeugung teil am Geschehen in Pfarrei, Gemeinde und Heimatgruppe. Eine große Trauergemeinde nahm am 13.4. auf dem Friedhof in Leimen Abschied von Rosa Kopani. Emil Siegert hielt den Nachruf und gab ihr Heimaterde mit ins Grab. Josef Woldrich spielte auf dem Weg zu letzten Ruhestätte Lieder aus der Waldlermesse und wir sangen eine Strophe des Böhmerwaldliedes. Unsere Anteilnahme gilt ihrem Mann Franz sowie den Söhnen Marcus und Stephan, sowie ihrer Schwester und allen Angehörigen. Friedl Vobis Ingolstadt Unsere Hauptversammlung zeigte einen Mitgliederstand von 212. Somit sind die Böhmerwäldler auch 50 Jahre nach der Vertreibung landsmannschaftlich miteinander verbunden. Im vergangenen Jahr sind 13 Mitglieder gestorben, vier neue Mitglieder wurden aufgenommen. Landesvorsitzender Rudolf Wurscher lobte die Aktivitäten des Frauensingkreises unter der Leitung von Gabi Strobl. Die Kinder- und Jugendgruppenleiterin Evi Thümmler konnte von verschiedenen Auftritten berichten. Die anstehenden Neuwahlen gingen reibungslos über die Bühne. Werner Meisinger wurde als Vorsitzender einstimmig wieder gewählt. Stellv. sind Steffi Niemeier und Maria Mertl. Das Amt der Kassenwarte bekleiden Erna und Markus Göltl, Schriftführer bleiben Maria Mertl und Monika Geiger als Stellvertreterin. Das Amt der Kulturreferentin bleibt in den Händen von Gabi Strobl, Trachtenwartin ist Johanna Wimbersky, das Frauenreferat übernahm Steffi Niemeier, die Jugend betreut Evi Thümmler. Die im Jahreslauf abgehaltenen Versammlungen waren sehr gut besucht. Das Ziel, altes Brauchtum und Traditionen weiter zu erhalten, wird angenommen. In diesem Jahr ist im Herbst eine Viertagesreise in das Riesengebirge geplant. Anmeldungen dazu nimmt Markus Göltl entgegen. Kirchheim/Teck Erwartungsvoll startete unsere Ortsgruppe am 20.5. zu ihrem 4-tägigen Jahresausflug ins Berchtesgadener Land und ins Salzkammergut. Der Ausflug wurde in umsichtiger und bewährter Weise von unserem Reiseleiter Kurt Winter organisiert und geleitet. Mit 30 Mitgliedern und Freunden unserer Heimatgruppe an Bord eines geräumigen Reisebusses führte uns die Fahrt bei angenehmen Reisewetter und strahlendem Sonnenschein ins Berchtesgadener Land und zum Königssee. Von dort wurden die Reiseteilnehmer mit dem Elektroboot über den Königssee nach St. Bartholomä übergesetzt. Dieses in den See vorgeschobene, durch Verwitterungsschutt entstandene Delta beherbergt unter anderem eine Informationsstelle für Boden - und Waldbiologie, sowie ein bekanntes Kleinod der frühmittelalterlichen Kirchengründungen, die „Basilica in Künigsee“ in ihrer typischen Form, auch bekannt und berühmt als Wallfahrtsstätte. Umrahmt ist das ganze Ensemble von der beeindruckenden Bergwelt des Watzmannmassives und des Jennergebirgsstockes. Diese Tagesfahrt endete schließlich in unserem Ausflugsdomizil im Ort Faistenau, nahe Salzburg. Die dortige Hotelunterbringung und das dazugehörige Umfeld entsprach voll unseren Erwartungen. An den folgenden zwei Tagen war das Ziel unserer Reise, die Erkundung des malerischen und wegen seiner landschaftlichen Schönheit oft besungenen Salzkammergutes. Leider litt der Besuch der bekannten Urlaubs - und Ferienorte wie Mondsee, Hallstatt, St. Wolfgang, Gmunden und das Lamberthtal unter den etwas ungünstigen Wetterkapriolen an diesen Tagen. Trotz wolkenverhangenem Himmel und gelegentlichen Regenschauern vermitteln diese Orte dem Betrachter durch ihre Bauwerke und Anlagen, ihrer herrlichen Seenlage, eingefasst von einer imposanten Bergwelt, die für uns leider nur in Ansätzen erkennbar war, den Reichtum und Reiz dieser Landschaft. Am Rückreisetag ging die Fahrt noch zu einer Stadtbesichtigung mit Führung in die Mozartstadt Salzburg. Die etwas gewöhnungsbedürftige Witterung war auch hier unser treuer Begleiter bei der Besichtigung interessanter Plätze, Bauten und Denkmälern dieser faszinierenden Stadt mit ihrem internationalen Flair. Die weitere Rückreise erfolgte ziemlich problemlos mit den in der Ferienzeit üblichen, kleinen Verkehrshindernissen. Trotz der erlebten Wetterkapriolen kann durch das disziplinierte und einsichtige Verhalten der Reiseteilnehmer von einer gelungenen Veranstaltung gesprochen werden. Herzlichen Glückwunsch: 83. Scheiber Franz 12.7. Schönau, Dettingen; 82. Pöchmann Anna 25. Eisengrub; 81. Kerschbaum Maria 7. Mugrau; 80. Feurer Maria 6. Andreasberg, Ohmden ; 79. Haaga Anna 9. Langendorf, Dettingen; 79. Gubo Maria 14. Alsching; 77. Schaffer Ludwig 31. Gollitsch, Ötlingen; 76. Prohaska Maria-Elise 27. Jettenitz, Jesingen; 73. Pöchmann Walter 6. Hintring, Ohmden; 73. Heinz Anna 17. Tweras, Neidlingen; 71. Modi Anna 29. Andreasberg, Ötlingen. W. Feichtinger Künzelsau Herzlichen Glückwunsch: 75. Lang Franz 1.7. Plattetschlag, Mulfingen; 66. Thonabauer Hans 1. Gillowitz; 68. Schumertl Willibald 2. Pfefferschlag, Amrichshausen; 66. Schönbauer Adolf 4. Plattetschlag, Ohrenbach; 73. Pils Franz 8. Unterlangendorf, Niedernhall; 72. Kaschal Emil 9. Benetschlag, Sindeldorf; 65. Metschl Franz 10. Wilkenai Bischofsteinitz, Rothenburg o. T.; 83. Bürger Mathilde 12. Siebenhäuser, Ingelfingen; 68. Koblinger Hans 15. Tischlern, Garnberg; 77. Böhm Hans 16. Siebenhäuser, Ingelfingen; 70. Biehunko Franz 16. Proßnitz, Belsenberg; 72. Philipp Franz 25. Chrobold, Weißbach. Landshut Herzlichen Glückwunsch: 63. Kammermeier Siegfried 12.7. Ergoldsbach; 65. Gabriel Rosa geb. Wittmann 13. Salzdorf; 76. Müller Otto 14. Parkfried; 76. Wagner Franz 14. Heuraffl; 66. Peckl Elisabeth geb. Karg 23. Landshut; 76. Magerl Ernst 25. Heuraffl. Wolfgang Streinz Ludwigsburg Herzlichen Glückwunsch: 92. Pribek Anton 16.7. Stankau; 81. Michy Anna 7. Heuraffl; 81. Kamrath Theresia 30. Tusch; 80. Ottenbacher Anna 24. Kienberg; 78. Mülleder Josef 22. Buchers; 78. Rienesl Maria 27. Drochersdorf; 77. Jungwirth Franz 21. Neuofen; 75. Micko Otto 28. Johannesthal; 74. Vater Franz 16. Buchers; 73. Köhler Erich 27. Heidersdorf; 70. Süß Maria 27. Friedberg. ✞ Am 17.5.04 verstarb unser Mitglied Josef Anderl im Alter von 82 Jahren. Der Verstorbene stammt aus Lagau und gehörte zu den Gründungsmitgliedern unserer Heimatgruppe. Durch seinen Humor und seine Gesangesfreudigkeit war er jahrzehntelang überall ein gern gesehener Gast. Leider hat es die Gesundheit in den letzten Jahren nicht gut mit ihm gemeint. Eine große Trauergemeinde von Landsleuten und Freunden begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Franz Sonnberger München Muttertag! Einmal im Jahr! Da regt es sich, das schlechte Gewissen. Schnell noch Blumen besorgen, Geschenk einkaufen. Die Mütter sollen sehen, dass wir an sie denken und sei es nur einmal an diesem vorgeschriebenen Tag. Was werden da wieder Hoffnungen geweckt, die Kinder würden jetzt doch wieder öfter mal vorbeischauen und fragen, wie es so geht. Gut, da ist das gefühllose Telefon oder Handy. Aber kann dies eine Liebkosung, einen Händedruck ersetzen. Da lob ich mir unsere schon verstorbenen Mütter. Sie stellen keine Anforderungen mehr an uns. Viermal im Jahr – Frühling, Sommer, Herbst und Winter die Gräber herrichten, damit die lieben Nachbarn sich ja nicht die Mäuler zerreißen können. Wir, die Ortsgruppe München, haben am 16.5. bei der Muttertagsfeier an alle Mütter gedacht. Der stellvertretende Obmann Walter Weinert begrüßte alle anwesenden Landsleute und dankte Frau Renate Slawik und Sohn Florian für die Gestaltung der Muttertagsfeier durch die Kindergruppe. Zu Beginn durfte die „alte Jugend“ zwei Lieder vortragen. Wie war ich doch bisher immer begeistert von der „Stubenmusi“ der Sing- und Volkstanzgruppe. Nun aber war es die Kindergruppe unter der Leitung von Florian und Martina, die mit Gedichten, Liedern, Tänzen und musikalischen Darbietungen ein reichhaltiges Repertoire vorweisen konnte. Unsere Anna Kuschel am Hackbrett mit einem Gedicht, begleitet von Florian auf der Gitarre, sowie Bruder Ludwig auf der Harmonika zeigten ihr Können. Aus dem musikalischen Haus Januschko – der Vater Martin, wenn er hin und wieder Renate beim Singen vertritt ein gestrenger Lehrmeister – traten die Zwillingsmäd- chen Stefanie mit der Harmonika und Elisabeth mit der Gitarre auf die Bühne wie alte Profis. Vier Kinder der Fam. Posselt, Vater Dr. Martin Posselt, im Bayer. Fernsehen des öfteren mit sehr interessanten Vorträgen zu sehen, zeigten, dass Hausmusik in vielen Familien immer noch sehr gepflegt wird. So zeigten Felix und seine Schwester Helena auf der Flöte, Bruder Antonius auf der Klarinette und Bruder Franziskus auf der Trompete, dass sie mit sehr viel Freude bei der Sache sind. Eigentlich wollte die süße Veronika ein Gedicht aufsagen. Aber bei der Vielzahl der Menschen verließ sie der Mut. Aber durch Mithilfe von Renate gelang das Vorhaben doch noch. Das nächste Mal gelingt es bestimmt viel besser. Die anderen sollen es erst mal besser machen, gell, liebe Veronika! Mächtig stolz sahen die Eltern auf ihre musikalischen Ableger. Nicht zu vergessen die noch mitwirkenden Kinder, die durch Tänze den Nachmittag verschönerten und als krönenden Abschluss den Müttern, aber auch den Vätern, eine kleine Gabe übergaben. Ebenso von der Ortsgruppe wurden die drei ältesten Mütter mit einem Blumenstrauß geehrt. Mit der Bitte um Anmeldung für die Busfahrten zum Jakobitreffen am Dreisesselberg und einem großen Dank an alle Mitwirkenden beendete Stellvertreter Walter Weinert diese Muttertagsfeier. Therese Braun-Fischerbauer 12.9. Monatstreffen im Sudd. Haus um 14 Uhr. Irmgard Micko Herzlichen Glückwunsch: 70. Mertl Alfred 29.7. Andreasberg; 75. Irrgang Mansuette 25. Liedlhöfen; 83. Hager Helene 12. Wienau; 83. Schano Anton 20. Ogfolderhaid; 88. Eisler Hugo 30. Außergefield; 92. Macho Anna 12. Neuenau; 100. Berker Franz 13. Schönau. Hilde Friepes Murr - Steinheim Am 3./4.7. ist das Straßenfest in der Stadt Steinheim angesagt, wo auch die Böhmerwaldgruppe mit ihren bewärten Zeit wieder ihren Platz einnehmen wird. Wie jedes Jahr werden die Festgäste mit Spezialitäten verwöhnt. Es ergeht herzliche Einladung zum Straßenfest ins Festzelt der Böhmerwaldgruppe. Johann Bürgstein Nürnberg Im Mai hatte die OG keine Monatsversammlung abgehalten. Das Großereignis Sudetendeutscher Tag gab den hier lebenden Landsleuten Gelegenheit, die so vielfältigen Rahmen- und Großveranstaltungen zu besuchen (Festgottesdienst, Gedenkansprache am Mahnmal für Vertreibung am Hallplatz, Volkstumsabend, die Großkundgebung und natürlich auch die Treffen in den Hallen). Einige Böhmerwäldler hatten sich auch zum Arbeitsdienst in den Hallen gemeldet, zum Aufstellen der Tische und Bänke. Unsere Ortsgruppe beteiligte sich mit Fahne u. Abordnung Hammerlindl, Jungwirth, Altenstrasser - an diesem beeindruckenden Heimattreffen. Es war eine großartige Demonstration der Heimatverbundenheit. Zu unserem Monatstreffen am 17.7. im Rührersaal bitten wir um zahlreichen Besuch und Meldung zur Teilnahme und Fahrt zum Jakobitreffen am Nürnberg Beim Sudetendeutschen Tag: Kranzniederlegung am Mahnmal für Vertreibung am Halplatz. (l.) Sprecher der Sudetendeutschen Johann Böhm im Gespräch mit SL-Bezirksobmann Eberhard Heise, r. Bürgermeister Klemens Gsell. Dreisessel und Lackenhäuser am 24.-25.7.. Herzlichen Glückwunsch: 80. Hammerlindl Josef, Hossenschlag; 92. Bauer Stefan, Neuern/Eisenstein; 83. Rubenwolf Marie, Jandles; 82. Häusler Franz, Ziegenbruck; 82. Gilch Margarete, Wallern; 78. Singer Anna, Ziegenbruck; 78. Häusler Helmut, Eleonorenhain; 76. Hable Walter Höritz; 74. Elfriede Schuh, Außergefild. Wieder hat die OG ein heimattreues Mitglied durch Tod verloren. Lm.Otto Peter verstarb kurz nach seinem 75. Geburtstag nach längerer Krankheit und Schlaganfall. Er stammte von Außergefild und fand nach der Vertreibung hier im Großraum Nürnberg eine neue Heimat. Gleich nach der Gründung unserer Böhmerwaldbund OG schloss er sich dieser Schicksalsgemeinschaft an und war bis jetzt Mitglied. Die bösartige Krankheit setzte seinem irdischen Dasein ein vorzeitiges Ende. Dem man einst die Heimat nahm, sei leicht sein Weg in die ewige Heimat! Auf dem Waldfriedhof in Wendelstein erwies der Böhmerwaldbund die letzte Ehre und Paula Häusler (stellv. Vorsitzende) gab Heimaterde ins Grab und sprach ehrende Worte zum Abschied. Franz Paule ✞ Nürtingen Aus Termingründen musste unsere Juni-Hocketse dieses Jahr leider ausfallen. Dafür wurde am 16.5. ein Grillfest für unsere Mitglieder und de- ren Angehörige durchgeführt. Damit das Organisationsteam planen konnte, wurden Einladungen mit Anmeldetermin an die Mitglieder verteilt. Und was niemand für möglich hielt, über 100 Personen haben sich angemeldet. Am Sonntagmorgen beim Aufbau war der Himmel noch wolkenverhangen, gegen Mittag kam die Sonne durch und man konnte sogar im Freien sitzen. Verwöhnt wurden wir mittags mit Steaks, roten Würsten, Kartoffelsalat und Brot, und einige sogar noch mit einer guten Nudelsuppe. Das Grillen verlief bis auf die Stosszeit reibungslos. Aber da genügend Fleisch und Würste vorhanden waren, ist bestimmt jeder satt geworden. Das Mittagessen noch nicht richtig verdaut, wurden auch schon Kaffee und Kuchen und verschiedene Strudeln angeboten. Viel zu schnell ging der gemütliche Nachmittag vorbei. Es ist zu überlegen, ob man diesen geselligen Vereinsnachmittag im nächsten Jahr wiederholt. Dem Küchen- und Organisationsteam, das die Arbeit mit den Vorbereitungen hatte, sei es Einkaufen, Kochen, Aufbauen oder Aufräumen ein herzliches Dankeschön. Hinweisen möchte ich noch auf das Stadtfest in Nürtingen am 18.7., bei dem wir wieder mit einem Stand mit Böhmerwaldspezialitäten vertreten sind, sowie das Jakobitreffen am 24./25.7. auf dem Dreisessel und in Lackenhäuser. Der Sonntagskaffee im August fällt aus. Herzlichen Glückwunsch: 77. Wiltschko Rudolf 3.7. Nt.; 69. Schinko Johann 3. Neckarhausen; 67. Fux Maria 3. Neckarhausen; 73. Philipp Maria 9. Unterensingen; 70. Kindermann Maria 10. Reudern; 71. Kiebel Maria 12. Wendlin- Nürtingen Unser Grillfest war sehr gut besucht. gen; 79. Traxler Josef 13. Grötzingen; 68. Petermann Anna 14. Grötzingen; 65. Hartl Waltraud 14. Tübingen; 76. Paydl Fritz 15. Neckarhausen; 65. Wagner Irene 15. Schlaitdorf; 67. Bürger Franz 17. Zizishausen; 66. Asvany Maria 17. Neckarhausen; 78. Veits Anna 19. Nt.; 75. Musakiewicz Anna 26. Reudern; 55. Walter Essl 28. Tischardt. Am 19.5.04 verstarb unser langjähriges Mitglied Karl Fritsch im Alter von 79 Jahren. Unter großer Anteilnahme wurde er in Grötzingen beigesetzt. Im Nachruf erinnerte Erwin Kronewitter an die treue Mitgliedschaft in all den Jahren. An die vielen Veranstaltungen im Haus d. Heimat, die er gerne besuchte und an die Mithilfe beim Bau des Hauses. Den Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden. Walter Essl ✞ Schmidham Wir genossen einen stimmungsvollen Familiennachmittag im Saal unseres Vereinswirtes Göttlinger in Berg. Zur traditionellen Muttertagsfeier konnte unser Vorstand Konrad Hable wieder viele Mütter, davon viele in Begleitung ihrer Männer begrüßen. Extra Grüße gab es für den SL Ehrenkreisvorsitzenden Franz Twerdek mit Gattin, SL Kreisobmann Helmut Stuiber, die drei SL Ortsvorsitzenden von Pocking, Bad Griesbach und Ruhstorf, Frau Hedwig Pawlitschko, Frau Brigitte Stuiber und Herr Manfred Köhler. Und unsere Fahnenmutter von Maria Gojau, Maria Lorenz mit ihrem Gatten Alfred und das Musikduo Elfriede Plank und Ha- Schmidham Unser Mitglied Frau Maria Dreilich entpuppte sich als gute Sängerin. rald Leiser, die dann gleich mit Gesang und Musik den Nachmittag so richtig in Schwung brachten. Maria Lorenz verstand es dazwischen ihre teils lustigen oder nachdenklichen Geschichten vorzutragen. Eine Überraschung war, als mitten in der nachmittäglichen Feier, wo alle mit Kaffee und Kuchen auf Kosten des Vereins verwöhnt wurden, der Vorstand ans Mikrofon trat und Herrn und Frau Lorenz zu sich bat. Die Spannung löste sich in ungeteilte Freude als Hable allen verkündete, dass dieses noch recht unternehmungslustige Paar am 15.5. das Fest der goldenen Hochzeit feiern konnte. Er überreichte mit Andrea Stiebler einen Geschenkkorb. Ja und auch das Sulzbach Duo war nicht verlegen und verwöhnte extra das Jubelpaar. Als dann das Duo verstärkt durch das Mitsingen von unserem Mitglied Maria Dreilich aus Simbach am Inn die ganze Feierrunde anspornte verging der Nachmittag viel zu schnell. Zum Schluss verteilte Konrad Hable an die betagten Mütter recht schöne Schmidham v.l. Andrea Stiebler, das „goldene Hochzeitspaar“ Maria und Alfred Lorenz, Vorstand Konrad Hable Blumen und den kranken Müttern, die nicht kommen konnten, wird selbstverständlich der Blumengruß ins Haus gebracht. Hable erinnerte noch an die Busfahrt am 25.7. zum Jakobitreffen am Dreisesselberg. Herzlichen Glückwunsch: 69. Neuwirth Anneliese 17.7. Rotthalmünster Lück; 74. Stiebler Erna 20. Schindlau, Brunnader; 78. Fuchs Karl 22. Mitterberg, Pocking; 70. Wandl Hermine 22. Schindlau, Kühnham; 77. Twerdek Franz 25. Oberschlag, Ruhstorf; 83. Gubisch Adolf 2.8. Obermoldau, Bayerbach; 73. Benda Franz 3. Zitesch, Bad Griesbach; 79. Sager Franz 7. Eldenbachl, Julbach; 78. Graml Johanna 9. Seret Rumänien, Pocking; 74. Werhan Fränzi 11. Kaltenbach, Pfarrkirchen; 88. Malschinger Anna 11. Schmidhäuser, Sammerei; 71. Dreilich Werner 14. Hoinstein, Simbach Inn. Helmut Stuiber, Bad Griesbach Stuttgart Am 6.7. um 14 Uhr Monatstreffen im Haus der Heimat, Kleiner Saal, EG. Herzlichen Glückwunsch: 67. Bernhard Erich 6.7. Fischerhäuser; 63. Neubauer Adolf 10. Neustift, Adelsried; 66. Winzig Ernst 12. Krummau; 64. Wallenta Agnes 22. Cienzkow; 69. Heidinger Anni 22. Winterberg, Bietigheim-Bissingen. Waldkraiburg Unsere Muttertagsfeier am 2.5. mit der „Egerländer Gmoi“ und dem „Erzgebirgsverein Anton Günther“ ist gut über die Bühne gegangen. Der Saal war voll besetzt. Die Gäste wurden von den Vorständen begrüßt und mit Kaffee und Kuchen sowie Getränken bewirtet. Wir, die Sänger der drei Vereine trugen gemeinsam ein Begrüßungslied vor und jeder Verein konnte sein Programm, wenn auch gekürzt, darbieten. Un- ser Beitrag waren drei Lieder und drei Gedichte. Es schien, dass wir damit bei den Gästen wieder gut ankamen. „Kulturelle Traditionen leben“, hieß es am „Internationalen Museumstag“ auch in Waldkraiburg. In Deutschland gibt es mehr als 6000 Museen. Dazu zählt unser Stadt- und Glasmuseum. Elke Keipert, die Leiterin des Museums, hatte ein Programm zusammengestellt, das in jeder Weise auf dieses Motto einging. Der Tag stand unter der Schirmherrschaft des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus. Die einleitenden Worte sprach 1. Bürgermeister Siegfried Klika. In einer Ausstellung zeigten Waldkraiburger Vereine Gegenstände aus dem häuslichen Alltag, die bereits vor 100 Jahren benutzt wurden. Für unsere Vitrine stellte Franz Häusl Schreinerwerkzeug noch aus seines Vaters Werkstatt in Obermoldau zur Verfügung. Wir besorgten zwei Paar „Böhmerwaldholzschuhe“, Kratzeier, welche Helmut Dittrich in den letzten Jahren hergestellt hatte. (Lehrmeisterin war Elfi Präuer, München) und Brauttassen sowie Gläser und ein paar kleine Kostbarkeiten noch vom Gläserkastl meines Elternhauses. Dies alles zierte die Böhmerwäldler Ausstellung. Großes Interesse fand die Vorführung alter Handarbeiten der Heimatgruppen. Besonders die Goldstickerei bei den Hauben der Adlergebirglerinnen. Mehrere Vereine durften ihre Tracht auf dem Laufsteg vorführen, die von Frau Keipert erläutert wurden. Für unsere Tracht traten Anni Will und Walter Weiß als Models auf. Wollen hoffen, dass es wieder mal die Möglichkeit gibt, so einen Tag in dieser Art zu veranstalten. Herzlichen Glückwunsch: 81. Stögbauer Anna 26.7. Kubohütten; 80. Pleischl Maria 27. Pichlern; 80. Lippl Theresia 30. Christianberg; 65. Mathis Horst 10. Krummau. Erna Dittrich Bistritz an der Angel Wir Bistritzer wollen die alten Bräuche nicht aussterben lassen, deswegen kriegen alle die Anna heißen für den 26.7. Glückwunschkarten, auch wenn das Anna Häufchen - radikal auf sechs geschrumpft ist. Sehr gefreut hat es mich, dass fast zwei Dutzend Bistritzer meiner Sitte nachgekommen sind u. beim Neuerner Heimattreffen (22.5.) teilgenommen haben. Ich verweise Euch auf Minnerls - Neuerer Berichterstattung, die alles bestens organisiert hatten. Hoffentlich wird Günter Burkons Friedhof - Gedenkrede - für alle nachzulesen sein.Vom Bistritzer Dreifaltigkeitsfest berichte ich im nächsten Heft. Herzlichen Glückwunsch: 80. Maria Hofbauer geb. Großkopf) 1.7.; 68. Eleonore Treml (Ehem. Franzl) 3.; 72. Harald Eisen (Leiterm. Hannerls M.) 11.; 84. Anna Linzmeier (Wiesen L) 25.. Karl Liebl, Deggendorf, Tel: 0991/ 5496 Eisenstraß Zur 13. Maiandacht in der Heimatkirche am 15.5. kamen 140 Personen, 60 gehörten zur SL aus dem Landkreis Cham, die eine Böhmerwaldfahrt zu den Kirchen im Grenzgebiet unternahm. Der Chamer SLObmann, Diakon Alois Hiebl und der ihm gut bekannte Diakon Josef Schlecht, gestalteten eine feierliche Maiandacht. In einer kurzen, eindrucksvollen Predigt sprach Josef Schlecht von Frieden und Versöhnung, von der Chance, die die am 1. Mai erfolgte EU-Erweiterung durch die Oststaaten mit sich bringt. Die bekannten, innigen Marienlieder begleitete wieder Andreas Wierer auf dem Keyboard. Auf Alois Hiebls Bitte berichtete ich nach der Begrüßung von der Eisenstraßer Kirchengeschichte, von der Instandsetzung des Heimatfriedhofs nach der Wende und von der Kirchenrenovierung. Da die Chamer Gruppe verspätet in Eisenstraß eintraf, stärkte sie sich erst nach der Andacht im Michlwirtshaus. Viele Eisenstraßer fanden deshalb dort keinen Platz mehr. Sie wichen in andere Gasthäuser aus oder fuhren nach ausgiebigem Plausch mit Bekannten gleich heim. Wie jedes Jahr verbinden einige Landsleute die Maiandacht oder das Heimattreffen mit einem Kurzurlaub, um in der alten Heimat zu wandern und vertraute Punkte aufzusuchen. Die Eisenstraß-Chronik von Michael Ernst überträgt Hartmut Zelzer in den Computer. Hartmut Zelzer aus der Nähe von Berlin (Ost) erwarb über Franziska Zelzer aus Haigerloch von mir die in deutscher Schrift geschriebene Eisenstraß - Chronik aus dem Jahre 1926 von Michael Ernst. Hartmut Zelzer, dessen Urgroßvater vom Zelzerhof stammt, betreibt intensiv Familienforschung. Um die interessante Heimatchronik leichter lesen zu können, überträgt er die 268 Seiten in den Computer. Hartmut Zelzer möchte zu jedem beschriebenen Haus oder Hof ein Foto dazugeben. Am 4.9. kommt er zum Eisenstraßer Treffen, da könnten ihm Bilder übergeben werden. Er schickt die Foto nach dem Einscannen bestimmt zurück. Auf den Bildern vermerken, welches Haus dargestellt ist und ein frankiertes Rückkuvert beilegen. Hier die Adresse für Landsleute, die Hartmut Zelzer Bilder zusenden wollen: Dipl. Ing. Hartmut Zelzer, Dorfstr. 27, 15738 Zeuthen, Tel. 033762/71126, Fax 033762/90755, e-Mail: hartmut.zelzer@tonline.de. Nach telefonischer Rücksprache mit Herrn Zelzer kann die Ortschronik später zum Selbstkostenpreis erworben werden. Eventuell kommt ein Anhang mit Bildern hinzu. Vergelt’s Gott für die Spenden: je 50,- Euro: Rosi Brei geb. Wierer (Bartlhuis Rosi), Böblingen; Horst und Gerda Ansorge geb. Brandl, Heppenheim, Karl und Anni Blechschmitt geb. Brandl, Bensheim; ungenannt; 25,-: Theresia Fellner (Frau des verst. Gerhard), Oberammergau; 20,- Franz und Fanni Krampfl geb. Kelnhofer (vom Frischhof). Herzlichen Glückwunsch: 88. Oswald Maria (Frau v. Franz) 2.7. ; 65. Heitzer Rosa geb. Augustin 2.; 89. Hackl Anna (vom Frischwinkl) 5.; 45. Spath Ludwig 5.; 77. Ernstr Ewald 6.; 77. Riedele Anna geb. Zelzer 7.; 76. Zelzer Hilde (Frau v. Franz v. Zelzerhof) 10.; 78. Spath Hildegard 13.; 93. Lohberger Maria (Frau v. Franz) 19.; 85. Kelnhofer Anna geb. Zellner (Rumpelmüller Nani) 20.; 82. Hendel Anna geb. Aschenbrenner 21.; 60. Kendlinger Anna geb. Aschenbrenner 22.; 80. Ganske Anna geb. Vollkommer 24.; 65. Treml Walli (Frau v. Leopold) 27.; 85. Zellner Emmi (Frau v. Leopold von Rumpelmühle) 28.; 80. Schmid Maria (Frau d. verst. Josef) 31.. Am 12.5.04 verstarb plötzlich der 70jährige Hubert Kordik im Krankenhaus Altötting. Hubert verbrachte einige Tage im Krankenhaus, völlig überraschend verstarb er am Entlassungstag noch im Krankenhaus. Als Maria Linzmeier (Karlhansl Marerl) ihn am 9.5. besuchte, vereinbarten sie, am 15.5. zusammen zur Maiandacht nach Eisenstraß zu fahren. Die Fahrt in die alte Heimat war ihm nicht mehr gegönnt. Hubert, dessen Mutter in Eisenstraß begraben liegt, half in den Jahren 1992 bis 1994 öfter bei Arbeitseinsätzen im Friedhof. Der Herrgott schenke ihm den ewigen Frieden, den zwei Kindern gehört unsere herzliche Anteilnahme. Kondolenzanschrift: Hubert Kordik, Hasling 75, 84567 Erlbach Von Pfarrer Simsa hörten wir, dass Frau Koloniak, die unsere Heimatkirche etwas betreute, bereits im Herbst verstarb. Pfarrer Simsa erfuhr vom Tod seiner Eisenstraßer „Mesnerin“ aus der Zeitung. Die Tote wurde eingeäschert, die sterblichen Überreste ohne Priester bestattet. Die meisten Verstorbenen der jetzigen Bewohner werden im Klattauer Krematorium verbrannt. Seit der Grenzöffnung wurden zwei Personen im Eisenstraßer Friedhof beerdigt. Lotte Guggeis ✞ Gesen Herzlichen Glückwunsch: 73. Denk Jakob (Philipp) 25.7. Broden, Esslingen; 79. Matejkova Rosa geb. Hasenöhrl (Häuslschneider) 27. Rozmitat CZ; 74. Zeeb Maria geb. Hasenöhrl (Stepaner) 29. Bondorf. Johann Löffelmann Markt Eisenstein (ME) Herzlichen Glückwunsch: Am 21.7. kann Anna Eberl geb. Denk, im Kreise ihrer Angehörigen, Freunden und Bekannten, das Fest ihres 75. Geburtstages feiern. Die Jubilarin stammt aus ME. Sie ist seit 1988 Mitglied des Arbeitskreises der Markt- und Dorf Eisensteiner Kirchweih und ist da hauptsächlich Mitverkäuferin von Kirchweihgebäck. Verheiratet war sie mit dem aus Zwiesel stammenden Anton Eberl, der leider am 28.8.03 im Alter von 73 Jahren schnell und unerwartet verstorben ist und im Zwieseler Friedhof zur letzten Ruhe gebettet wurde. Anschrift: Anna Eberl, Brunnenweg 2, 94227 Zwiesel. - Seinen 77. begeht am 31.7. in Zwiesel Theodor Stamm. Er stammt aus ME, Hauptstraße 53 und wohnt jetzt in Zwiesel im eigenen Haus. Seine Mutter, die vom großen Hallerhof in ME stammte, war die weithin bekannte Elektrizitätswerksbesitzerin Rosalia Stamm, gest. am 30.9.1972 in Zwiesel. Der Vater ist schon seit mehreren Jahrzehnten verstorben und ist im ME Friedhof beerdigt. Das Elektrizitätswerk Stamm, an dessen Stromversorgung ME, Elisenthal, die Landesgrenze und Dorf Eisenstein angeschlossen war, ist auch heute noch in Betrieb. Theodor Stamm erlernte nach Absolvierung der Volks- und Bürgerschule in ME das Elektrizitätshandwerk und war als Elektromeister u. a. auch im Ausland tätig. Anschrift: Theodor Stamm, Güntherweg 13, 94227 Zwiesel. Dorf Eisenstein (DE) Herzlichen Glückwunsch: Seinen 77. Geburtstag kann am 10.7. Karl Rausch im Kreise seiner Kinder- und Enkelkinder feiern. Er stammt aus DE, hier besuchte er die Volksschule und anschließend in ME die Bürgerschule. Die Vertreibung verschlug ihn nach Bayerisch Eisenstein, wo er bei der Firma Dietz eine Anstellung gefunden hatte. Noch im Jahre 1946 heiratete er die aus der Gegend von B. Eisenstein stammende Maria Stoiber. Sie ist ihm leider am 28.9.03 im Alter von 77 Jahren verstorben und im B. Eisensteiner Friedhof beerdigt. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und zwei Töchter hervor. Mit seiner Familie wohnte er mehrere Jahre in der ehemaligen B. Eisensteiner Pappenfabrik, bis er dann in die damals errichteten Siedlung übersiedelte. Jetzt wohnt er in der Hauptstraße 15, 93252 B. Eisenstein. - Seinen 85. Geburtstag kann am 14.7. Ignaz Schreiner feiern. Als ältester Sohn von sieben Geschwistern erblickte er im Jahre 1919 das Licht der Welt. Sein Vater war der Zimmer- mann Ignaz Schreiner (Honsmichelnazi), gest. 1961, und die Mutter Franziska geb. Aschenbrenner, gest. bereits 1928. Aufgewachsen ist er im 1000 m hoch gelegenen und zum Honsmichalhof gehörenden Spitzbergerhäusl, am Fuße des Spitzberges, bis sich der Vater oberhalb der Spitzbergtunneleinfahrt ein Haus baute. Der Jubilar wohnte bis zur Vertreibung in Neuern, wo er bei den optischen Werken beschäftigt war. Seine Frau Rosa, die ihm sieben Kinder gebar, stammte aus der Gegend von Neuern. lgnaz musste schon bald in den Krieg hinaus, wurde aber nach einer schweren Verwundung (er hatte seinen rechten Arm verloren) vom Kriegsdienst befreit. Nach der Vertreibung kam er mit seiner Familie nach Fürth, wo sie eine zweite Heimat gefunden haben. Der Jubilar ist ein eifriger Besucher des Markt- und Dorf Eisensteiner Kirchweihtreffens und so war er zuletzt mit 18 Personen (Kinder, Enkel und einem Urenkel) anwesend. Anschrift: Neumannstraße 11, 90763 Fürth. - Ihren 77. Geburtstag kann am 18.7. Karoline Kufner (Bäcker Linerl) feiern. Sie ist die älteste Tochter von Bäckermeister Anton Kufner und Aloisia, geb. Weinfurter, stammend vom Honsbauernhof in DE. Der Vater starb bereits am 2.8.1970 und die Mutter ist am 22.5.1998 im Alter von nicht ganz 93 Jahren in die Ewigkeit gegangen. Linerl hat noch zwei Geschwister, den Bruder Emmerich, wohnhaft in Heilbronn und die Schwester Waltraut in Crailsheim. In DE konnte die Familie Kufner neben dem Gasthaus Oberhofer in der Neuerner Str. Nr. 3 eine gut gehende Bäckerei ihr eigen nennen. Anschrift: Abt Kuno Str. 5, 73479 Ellwangen/J.- In Plattling begeht am 23.7. Michael Pöschl seinen 90. Geburtstag. Er stammt aus DE, wo er im Jahre 1914 im Kasenhaus, auch Greilhäusl genannt, das Licht der Welt erblickte. Im Alter von zwölf Jahren ist er schon zu einem Bauern in die Gemeinde Langendorf bei Zwiesel gekommen, bis er dann 1930 wieder nach Böhmen kam und in der Gegend von Prag, Leitmeritz, Theresienstadt beschäftigt war. Von 1933 bis 1938 machte er seinen Wehrdienst beim Artillerieregiment in Pilsen. Anschrift: Geranienweg 1, 94447 Plattling. - Am 31.7. kann in Pleinfeld Alois Kress seinen 77. Geburtstag feiern. Der Jubilar stammt vom Panzer Nr. 10, wo er im Jahre 1927 auf die Welt kam und mit zehn Geschwistern auf dem schönen Rohrbacherhof unterhalb des Panzerturmes aufgewachsen ist. Sein Vater war der Bauer Ignaz Kress (Roblnazi), gest. am 27.7.1977 und die Mutter Franziska geb. Sperl (DraxIer Fanni von der Einöd in ME), gest. am 1.5.1969. Beide sind in Pleinfeld beerdigt. Anschrift: Bergstraße 2, 91785 Pleinfeld. - Am 31.7. begeht in Pleinfeld Rosalia Wurm geb. Kress vom Panzer (Rohrbachernof) ihren 77. Geburtstag. Sie ist die Zwillingsschwester von Alois Kress. Anschrift: Finkenweg 3, 91785 Pleinfeld. Josef Pscheidl, Fürstenweg 15, 83386 Freilassing Information zu Gräbern und zum Friedhof. Vor Zeiten als die Gräber im Kirchhof, also um die Kirche standen, hatten die Familien dort Grabstellen „in alle Ewigkeit“. In Markt Eisenstein war der erste Friedhof an der Pfarrkirche, der zweite am Hüttenberg, der dritte an der Deffernikstraße, geweiht 1878. Bis 1947 wurden auf dem letzt genannten 4453, meist Katholiken und Deutsche begraben. (Sammlung F. Wudy) Selbstverständlich fordert der jetzige Zustand des Eisensteiner Friedhofs zu unterschiedlichen Meinungen heraus. Häufig wird gesagt: „Lasst doch die letzten Reste auch noch verfallen!“ Andere äußern sich gegenteilig. Manche wirken seit Jahren in aller Stille. Herr Franz Zierhut betreut nicht nur seine Heimatgemeinde Deschenitz in vielfältiger Weise und kümmert sich im Eisensteiner Friedhof in Eigeninitiative um die Gräber der Forstbediensteten der hohenzollernschen Forstverwaltung. Dankenswerter Weise überließ er mir seine Plankopie von unserem Friedhof aus dem Jahre 1933. Dieser Plan enthält wenigstens einige Anhaltspunkte zur Belegung. Eine Frau, die oft im Friedhof weilt, sagte mir dieses: „Ein Gönner, ein Urlauber, lässt seit Jahren auf eigene Kosten Grabdenkmäler renovieren.“ Diese Grabdenkmäler sind befestigt, gereinigt und die Schriften erneuert. Sorgsam wird von tschechischer Seite das Laub gerecht und Gras gemäht. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt! Ich bin der Meinung, auch der Eisensteiner Friedhof, als ländlicher Böhmerwaldfriedhof, gehört zu den „Zeugen der Geschichte“ und zwar beider Nationen. ca. 400 Spuren von alten deutschen Grabstätten konnte ich entdecken und fotografisch erfassen. Manche Denkmäler sind künstlerisch beachtlich, viele Objekte lokalinteressant, dazwischen finden sich Fragmente jedweder Art. Insgesamt ist der Friedhof in Eisenstein denn doch ein bewahrenswürdiges Ensemble, das unserer Sorge bedarf. - Bei der letzten „Kirwa“ und seit Januar über die Heimatschriften, informiere ich über rechtliche Änderungen, stelle Überlegungen an und informiere über Schritte in Richtung Erhalt des Friedhofs. Vertreter verschiedener Familien bekundeten durch Unterschrift bei der „Kirwa“ 2003 ihr Interesse am Erhalt dieser Stätte. Auch in diesem Jahr werden beim Heimattreffen in Zwiesel und Markt Eisenstein Gespräche brennend nötig sein. Eine renomierte Kunsthistorikerin aus Regensburg hat weder Zeit noch Mühe gescheut und den Friedhof in der Deffernikstraße besichtigst, bewertet und Vorschläge erarbeitet. Dieses Papier einer „Fachfrau“ wird Grundlage bei weiteren Kontakten mit der Gemeinde Markt Eisenstein, dem Friedhofsbetreiber sein. Ich nahm im Mai an der mehrtägigen Konferenz zum Thema deutsche Friedhöfe in Oberplan teil. Die Interessensgemeinschaft Dorf und Markt Eisenstein - Friedhof ist bei der Abwicklung der Bezahlung und Pflege behilflich. Heidrun Kuchler, Vogelauweg 27 b, 94315 Straubing Neuern Grüß Gott liebe Landsleute, im Namen der Heimatgemeinde-Neuern, danke ich allen, die zum Wallfahrts- und Heimattreffen vom 20. bis 23.5. nach NeuNeuern 23.5.04. Hl. Messe in Neukirchen Hl. Blut, v.1. Karl Beier, Günther Burkon, Robert Weber. kirchen HI. Blut gekommen sind. Ja, die Besucherzahlen reduzieren sich von Jahr zu Jahr deutlich. Das Neuerner Museum im Neukirchener Rathaus, habe ich am Donnerstag um 8.30 Uhr geöffnet und es kamen gleich laufend Besucher, die ich begrüßen konnte. Im Laufe des Vormittags trafen auch Mitzi und Fritz aus Kitzingen ein, die mir Unterstützung gaben. Günther Burkon und Robert Weber trafen erst am Mittag ein, denn sie machten Zwischenstation in Regen in der Hans Watzlikstr. bei Familie Schwarz, denn Frau Elfriede Schwarz, geb. Seiß-Brandl, hat uns eine Sammlung „30 Jahre Glaube und Heimat“ angeboten, welche G.B. dankbar angenommen hat. Am Freitag Nachmittag wanderten wir ab Hofberg zu unserem schönen Denkmal auf dem Stangenruck, um all unserer Toten zu gedenken. Es war eine kleine Gruppe, die es dort hinauf geschafft hat und treu wie immer, spielte der Erwin Wörle auf seiner Mundharmonika „Den treuen Kameraden“. Samstagfrüh war dann Aufbruch nach Neuern zum Heimatgottesdienst um 10 Uhr, in der St. Thomaskirche. H.H. Pfarrer Simsa hat uns in der altehrwürdigen Kirche freundlich begrüßt und zelebrierte in deutscher Sprache die hl. Messe. Jan Wustinger aus Neuern spielte an der Orgel die Schubertmesse und alle haben fest mitgesungen. Anschließend begab man sich auf den Neuerner Friedhof und gedachte der dort ruhenden Ahnen. Günther Burkon betonte mit seinen Worten wie wichtig es ist, immer wieder hierher auf diesem Friedhof zu kommen, wo unsere Wurzeln sind. Es waren ganz viele Besucher zur hl. Messe nach Neuern gekommen, auch tschechische Mitbürger haben teilgenommen. Nur schade, dass viele Kirchenbesucher die in Grenznähe wohnen, gleich wieder heimgefahren sind und nicht mit und nach Neukirchen gekommen waren. Am Samstagabend konnte Günther Burkon im Gasthof Wollinger in Neukirchen viele Landsleute zum Heimatabend begrüßen. Er dankte allen für ihr Kommen und für das rege Interesse an unserem Heimatmuseum. - Am Sonntag um 9 Uhr war Gottesdienst in der Marienwallfahrtskirche in Neukirchen b. H1. Blut. Mit unserer Heimatfahne, die vor 16 Jahren dort geweiht wurde, haben im Altarraum Günther Burkon, Robert Weber und Karl Beier Aufstellung genommen. Herr Dekan Engelmeier begrüßte uns Neuerner Wallfahrer und zelebrierte das hl. Hochamt. Mit dieser Feierstunde fand das Neuerner Wallfahrt- und Heimattreffen seinen Ausklang. Zum Sudetendeutschen Tag in Nürnberg waren heuer doch einige Landsleute aus dem Kreis Neuern-Eisenstein gekommen. Die Neuerner selbst waren wieder sehr spärlich vertreten. Günther Burkon verbrachte die meiste Zeit in der Ausstellungshalle am Stand der Ahnenforscher. Die Veranstaltungsfeier in der Frankenhalle war wieder ein sehr beeindruckendes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Hinweis: in den Monaten Juli und August, findet keine Neuerner Runde im H.D.0. in München statt, erst wieder am 30.9.. Spenden: (in Euro) Heimattreffen Neukir- chen 380.-; 50.- Anna u. Franz Schnobrich, Oberkochen; Therese Beck, Kernen; Inge u. Alfred Christ, Heppenheim; 40.- Anna u. Franz Linzmeier, Schlierbach; 25.- Doris Köhler, Straßdorf; Josef Zierhut, Fürth, KarlHeinz Ruda, Oberviechtach; Gerlinde Bojanowski, Erlangen; 20.- Luise Stauber, Viechtach; Rosi Ernst, Gersbach; Käthe Tunkel, Zwiesel; 5.- Josef Pflanzer, Sonthofen. Vergelt’s Gott! Herzlichen Glückwunsch: 87. Josef Braun 1.7. Marktheidenfeld; 80. Willibald Seiß-Brandl 3. Wackersdorf; 79.Wolfgang Fleischmann 4. München; 78. Gretel Haun geb. Schmeissl 4. München; 70. Dr. DR. Ingeborg Beck geb. Maschek 4. Waidhofen/Ö; 89. Anna Urban geb. Kopp 6. Oberviechtach; 81. Robert Wallisch 6. Schorndorf; 40. Christine Fuchs 8. Mengkofen; 86. Ida Cibulka 9. Nürnberg; 80. Mitzi Kunz 9.Weissenburg; 77. Franz Beer 9. Sennfeld; 45. Marlies Zahorka 9. Leutenbach; 80. Friederike Drexler 10. Burglengenfeld; 80. Maria Bernlöhr geb. Rank 11. Stuttgart; 77. Marie German geb. Pflanzer 11. Immenstadt; 75. Josef Speierl 11. Fürth; 75. Herbert Großkopf 13. Dormagen; 65. Karl Aschenbrenner 13. Solingen; 75. Brunhilde Wiesenthal geb. Bauer 14, Leutkirch; 45. Peter Stuhlinger 16. Laichingen; 75. Lia Glaser geb. Zettl 17. Höchstadt; 65. Gerhard Großkopf 17. Rednitzhembach; 55. Hans Kleingütl 17. Sondelfingen; 84. Rudolf Hartl 19. Roth; 76. Marianne Fleischmann geb. Tomann 19. Fellbach; 77. Gretel Pscheidl 20. Backnang; 75. Siegfried Roweda 20. Ingolstadt; 70. Magdalena Kovacs geb. Heidelberger 20. Emmendingen; 77. Mathilde Jähnke geb. Kordik 21. Rohrbach; 70. Wilhelm Böhm 22. Rimbach; 80. Gerti Wallisch 24. Straubing; 65. Resi Schmid 26. Eschlkam; 65. Renate Fuchs geb. Urban 27. Nittenau; 91. Barbara Cerny 28. Fürth; 75. Erich Pertl 28. Ulm; 83. Theresia Schnürle geb. Aschenbrenner 29. Senden; 90. Alois Pfaffl 30. München; 65. Franz Münch 31. Eching; 60. Konrad-Josef Rank 31. Tutzing; 40. Monika Edenhofner. 31. Schonungen; 40. Gernot Schinkmann 31. Tübingen. Minerl Schlosser Seewiesen Liebe Seewiesener, ich erinnere Euch an unser Kirchweihfest in der St. AnnaKirche am 24.7.. Der Gottesdienst findet um 11 Uhr statt. Anschließend gibt es im Gasthaus ein geselliges Beisammensein. Kommt bitte recht zahlreich! Herzlichen Glückwunsch: 88. Oswald Marie geb. Breßl 2.7. Diesenbach; 82. Heider Anna 3. Heinersreuth; 82. Wallisch Johann 11. Malsch; 81. Zollner Emilie geb. Veith 1. Mitterndorf; 80. Bauer Waltraud 10. Schweinfurt; 78. Löffelmann Anna geb. Kappl 6. Neutraubling; 78. Thumbs Anna geb. Kappl 20. Mossinning; 76. Kufner Franz 19. Schwenningen; 75. Ganserer Anna 16. Frauenau; 75. Roth Anni geb. Jackl 4. Pfaffenhofen; 74. Niebauer Lorenz 3. Memmingen; 70. Finster Herta geb. Bauer 18. Lülsfeld; 65. Busl Anne geb. Kollroß 24. München; 60. Hilgarth Karl 22. Herrenberg. Anneliese Günthner, Carl-Orff-Weg 16, 82008 Unterhaching Heimatkreis Bergreichenstein mit Gemeinde Seewiesen Die diesjährigen Heimatkreistage in unserer Patenstadt Regen vom 20. bis 23.5., standen ganz im Zeichen des Jubiläums der 20-jährigen Patenschaftsübernahme. Zu unserer Freude haben sich die Mühen und die Kosten der Vorbereitungsarbeiten, die die Mitglieder des Heimatkreisrates unterstützt von Vertretern der Stadt Regen hatten, gelohnt. Bereits bei der Eröffnung der Heimattage und der Eröffnung der Ausstellung in der Volkshochschule der Stadt Regen, waren schon sehr viele Landsleute anwesend. Als Ehrengäste nahmen teil: Landrat Heinz Wölfl, 2. Bürgermeister Fritz Treml, Stadträte, Vertreter beider Kirchen sowie der ehem. Bürgermeister der Stadt Bergreichenstein Vladi- mir Marek mit Begleitung. Alt-Heimatkreisbetreuer Klemens Gerl überraschte die Gäste mit einigen Bänden des von ihm verfasstem Weißbuches „20 Jahre Patenschaft der Stadt Regen über die heimatvertriebenen Böhmerwäldler des Kreises Bergreichenstein und der Gem. Seewiesen“. Davon wurde Herrn Bürgermeister Fritz Treml ein Band für die Patenstadt als Geschenk überreicht. Herrn Landrat Heinz Wölfl (vor 20 Jahren 1. Bürgermeister der Stadt Regen) wurde ein Band zur pers. Erinnerung überreicht. Frau Maria Frank erstellte einige Bildbände „Erinnerungen an die Böhmerwaldheimat“, wovon auch für die Stadt Regen und Herrn Landrat Wölfl je ein Band als Geschenk überreicht wurde. Am zweiten Tag, bei der von Herrn Karl Grünbeck sehr gut vorbereiteten und durchgeführten Heimatfahrt, war der Bus bis zum letzten Platz voll besetzt. Am späten Abend erst kamen unsere Landsleute zwar müde, aber voller Begeisterung über diese schöne und gut organisierte Heimatfahrt, zurück. Bis zum Samstag dann hatten sich noch mehr Böhmerwäldler und Freunde der Böhmerwäldler in der Stadt Regen eingefunden, sodass zum Festabend zu unserer Freude der Saal voll besetzt war. Zu den Ehrengästen zählten: 1. Bürgermeister Walter Fritz mit Gattin und mehrere Stadträte, Landratstellv. Willi Killinger, 1. Polizeihauptkommissar Wilhelm Völkl mit Gattin, Vertr. der evang. Kirche und Fritz Pfaffl, SL Kreisvorsitzender Landkreis Regen und SL Vorsitzender der Stadt Zwiesel, Erwin Bschoch. Die Berüßung war durch den Oberbürgermeister Herrn Walter Fritz und durch die HKB, Irmgard Micko. Die Festrede las der stellv. Landrat Willi Killinger, da sich Landrat Heinz Wölfl, aus terminlichen Gründen, für diesen Abend entschuldigen musste. Durch das Programm des Volkstumsabend führte Herr Hans Pongratz. Es wirkten u. a. die Böhmerwald Sing- u. Volkstanzgruppe München mit. Die musikalische Umrahmung hatte die Lehrer-Musik-Kapelle und die Stubenmusi-Gruppe München. Die Darbietungen wurden mit viel Beifall belohnt. Als Höhepunkt an diesem Festabend wurde Ober- bürgermeister Walter Fritz mit einer „Dankurkunde für vorbildliche Patenschaft“ geehrt, verliehen von der SL - Bundesverband - unterschrieben vom Schirmherrn des 4. Stammes Bayerns, Herrn Ministerpräsident Edmund Stoiber und vom Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, Herrn Johann Böhm. Überreicht wurde die Urkunde vom SL-Kreisvorsitzenden für den Landkreis Regen, Herrn Fritz Pfaffl. Ein kleines Dankgeschenk überreichte die HKB Frau Micko an den 1. Polizeihauptkommissar Wilhelm Völkl, in Vertretung für alle öfftl. Institutionen zum Dank für die freundliche Unterstützung bei den Veranstaltung des Heimatkreises Bergreichenstein. Ebenfalls mit einem kleinen Geschenk, dankte die HKB Herrn Karl Grünbeck ganz herzlich für die, in all den Jahren umfangreichen organisatorischen Arbeiten für den Heimatkreis, die nur vor Ort erledigt werden können. Am Sonntag konnten wir uns, wenn auch bei sehr niedrigen Temperaturen und einigen Graupelschauern über einen langen, mit Musik und mit vielen Fahnen, sehr eindrucksvollen Festzug zur Stadtkirche, freuen. Nach der Festmesse – Waldlermesse, gesungen von der Böhmerwald Singund Volkstanzgruppe München, begleitet von der Stubenmusi-Gruppe München, ging der Festzug, aber diesmal bei Sonnenschein, zum Böhmerwalddenkmal, wo dann nach der Kranzniederlegung und Totenehrung, diese schönen und gut besuchten Heimatkreistage 2004 ausklangen. Das schönste Lob für all die Kosten und Mühen, die für die Veranstalter entstanden, war die zahlreiche Teilnahme der Bürger aus unserer Patenstadt Regen und die fast dreihundert Landsleute die wieder von weit angereist waren, um an der Jubiläumsfeier teilzunehmen. Sieht man doch daraus wie stark die Heimatverbundenheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Böhmerwäldler ist, auch noch nach fast 60 Jahren nach der Vertreibung. Und dies macht uns auch wieder Mut, trotz Überalterung, in zwei Jahren wieder ein Heimatkreistreffen in unserer Patenstadt zu veranstalten. Heimatsammlung Bergreichenstein. Die Heimatsammlung des Heimatkreises Bergreichenstein, geleitet von Frau Maria Frank, ist im Rathaus der Kreisstadt Regen im 3. Stock untergebracht. Besuchszeiten sind mit den Bürozeiten im Rathaus: Montag bis Freitag - von morgens 8 Uhr bis nachmittags 16 Uhr. Der Schlüssel muss an der Eingangs-Pforte abgeholt werden und nach der Besichtigung der Heimatstube wieder dort abgegeben werden. Samstag, Sonntag und Feiertag ist das Rathaus geschlossen. Spenden-Aufruf. Der Heimatkreisrat ist für jede, auch noch so geringe Spende, dankbar. Ganz ohne, oder auch mit nur zuwenig Finanzen ist Heimatarbeit nicht zu schaffen. (z.B. Ausstellungen, Verw. d. Heimatstube, Heimattreffen u.a.m.) Bitte helfen Sie uns die Geschichte und die Kultur unserer alten Heimat zu erhalten. Bankverbindung: Heimatkreis Bergreichenstein, Meggendorferstr. 37, 80992 München, KtoNr. 134122994, BLZ 70020270 Bayer. Vereins-Hypo-Bank. Irmgard Micko, Heimatkreisbetreuerin Tel: 089/8631606 Musikanten spielt’s auf! Heimattreffen / Heimattage, gibt’s die noch? So stellt sich fast 60 Jahre nach der Vertreibung allen Interessierten die Frage. Aber es gibt sie, die Alten aus dem Böhmerwald, die weder Kosten noch Mühen scheuen, um ihre Landsleute zu treffen. Berichtet wird hier über eine sehr erfreuliche Randerscheinung, die allein einen Ausflug nach Regen zum Treffen der Berger lohnt. Dies sind die alten Hausmusikanten. Im Pichelsteiner Hof (beim Kolbinger) holten sie ihre steirischen Knopfharmonikas hervor und versetzten die bereits seit Jahren kundigen Besucher in wahres Entzücken. Der Ketzer Hans, Wallisch Alois, Häusler Franz, Müller Willi und der Winter Friedrich zauberten per Musik heimatliche BauernstubenAtmosphäre und bereiteten den aus vollem Hals mitsingenden Waldlern helle Freude. Zum Böhmerwaldlied gesellten sich das Arberlied, die Heidelerche, der Weltverdruß, s’Waldvögerl, Tief drinn im Böhmerwald steht a kloan’s Heiserl, und viele andere Lieder. Für dieses unvergess- liche Erlebnis ein herzliches Danke! Wir freuen uns auf ein nächstes Mal. Also: Bleibst gsund Manner; „Musikanten spielt’s auf!“ Walter Fux Am 1.8. wird in der Maria-SchneeKirche (Grantlkirche) in Bergreichenstein um 9 Uhr eine deutsche hl.Messe stattfinden. Maria-Schnee-Wallfahrtszug fällt aus. I. M. Bergreichenstein Herzlichen Glückwunsch: 92. Ernst Haas 19.7. Regensburg; 91. Anna Adler geb. Steiner 1. Kirchheim/Teck; 91. Juliana Thumwald geb. Ertl 11. Hofgeismar; 89. Franz Wastl 24.; 85. Anna Fichtner geb.Wallisch 19.; 84. Rudolf Ertl 20. Schwäbisch-Hall; 83. Hilde Hauer geb. Tuschku 5. Plettenberg; 83. Karl Lucksch 26.; 82. Franz Tutschku 4. Markt Heidenfeld; 82. Prof. Emmerich Smola 8. Kaiserslautem; 82. Renate Preisenhamer - Kramer 7. Kufstein; 82. Paula Kobosil geb.Wallisch 20.; 79. Anna Hansen geb. Tutschku 16. Hamburg; 78. Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 78. Alma Steinbach geb. Wolf 20. München; 77. Marie Häuplick 11.; 76. Rosa Kleinert geb. Grimmer 9.; 76. Alfred Smola 9. Dahn; 75. Anna Merten geb.Woldrich 11. Rosenheim; 75. Franz Kiml 18. Landshut; 75. Mansuetta Irrgang geb. Goschler 25. Lidlhöfen, Bergreichenstein; 74. Albin Hörnisch 28.; 74. Alois Braun 19. Duisburg; 74. Marianne Salatova geb. Bierhansel 9. Bergreichenstein (CR); 74. Willi Fux 2. Bad Karlshafen; 71. Sylvia Meindl geb. Bschoch 29.; 70. Johanna Gabisch geb. DraxIer 31. Wien; 70. Alfred Mack 19. Ottobeuren/Allg.; 68. Richard Prinz 16. Neuffen; 67. Johann Hasenkopf 2. Wahlsburg; 65. Dr. lker Plitz 9. Passau; 64. Alfons Pilsner 13.; 63. Horst Adler 1. Rotenburg; 62. Dieter Thurner 7. Nürnberg; 60. Albin Hörnisch 28.. Irmgard Micko, Tel. 089/8631606 Budaschitz Die Heimattage Bergreichenstein-Seewiesen in der Patenstadt Regen waren noch gut besucht. Von Budaschitz waren doch einige gekommen. Der Heimatabend zum 20-jährigen Festprogramm war sehr gut und auch der Festumzug zur Kirche, sowie der Gottesdienst der von der Böhmerwald Sing- und Spielschar München mit der Waldlermesse gestaltet wurde. Allen Organisatoren gilt eine große Anerkennung. Herzlichen Glückwunsch: 84. Goldmann Anna geb. Wallisch 7.7. Neuhof; 71. Bauer Anna (Hones Annerl) 14.; 82. Häusler Franz (Solo Sänger vom Treffen) 23.; 72. Klostermann Anna (Hirsl Annerl) 26.; 82. Matschiner Franz (Jogl Franzl) 28.. Am 19.5. war eine sehr schöne Trauerfeier in Nürtingen zur Urnenbeisetzung von Albine Dittmann (Boyer Binerl). Sie verstarb im Alter von 70 Jahren. Am Grab wurde „Tief drin im Böhmerwald“ und vom guten Kameraden gespielt. Sie hatte 9 Kinder und sieben Kinder leben. Ihren Kindern mit Angehörigen gilt unsere Anteilnahme. Wallisch Maria ✞ Großhaid Das treueste Herz hat aufgehört, zu schlagen. In der Nacht zum Ostersonntag ist unsere über alles geliebte Mutter, Frau Juliane Iral (Hanas Juli) sanft und still eingeschlafen. So still, wie sie gelebt hat. Nie machte sie Aufhebens um ihre Person, stellte sie Ansprüche. Ihr Leben und ihre Sorge galten einzig und allein uns Kindern. Als jüngstes von sieben Kindern in Gruberg am 26.2.1904 zur Welt gekommen, verlebte sie auf dem elterlichen Hofe zunächst eine glückliche, wenn auch ärmliche Kindheit und Jugend. 1930 heiratete sie dann den damaligen Forstadjunkten Johann Iral. Sie gebar ihm fünf Kinder, wovon eines noch im Kindbett starb. Sie hätte an der Seite ihres Mannes auf ein sorgenfreies Leben vorausblicken können, wenn nicht der Krieg gekommen wäre. Die Vertreibung verschlug sie 1946 mit ihrer Familie und ihrer hochbetagten Mutter nach Spiegelhütte im Bayerischen Wald, wo sie in bitterster Armut lebte, zumal ihr Mann zunächst keine Anstellung fand und dann nur als sog. 131-er auf der untersten Gehaltsstufe. 1955 ging sie nach der Versetzung ihres Mannes nach Pottenstetten in der Oberpfalz. An der wirtschaftlichen Not ✞ änderte sich nichts. Dennoch setzte sie alles daran, dass wir Kinder unter großen Opfern eine Ausbildung absolvieren konnten. Erst mit der Versetzung in den Ruhestand 1961 wurde dann ihr Mann rehabilitiert und als Forstbeamter anerkannt. Sie zog mit ihrer Familie nach Ottobrunn bei München. Dort, bereits im Rentenalter, nahm sie noch eine Arbeit an, um den Traum eines eigenen Hauses für ihre Familie zu verwirklichen. 1968 war es dann soweit, das Haus in Ottobrunn konnte bezogen werden. Auch jetzt war sie noch aktiv, bis ins hohe Alter, kümmerte sich um Ausbau, Einrichtung und Erhaltung des Hauses. Ihre ganze Kraft und Arbeit widmete sie einzig der Familie. Sie hat in ihrem Leben, was heutigen Generationen unverständlich sein wird, nie Urlaub gemacht. 1985 musste sie dann von ihrem Mann viel zu früh Abschied nehmen, nachdem sie 1980 noch gemeinsam in voller geistiger und körperlicher Frische goldene Hochzeit hatten feiern können. Auch ihren 90. Geburtstag konnte sie im Kreise ihrer Lieben in sehr guter geistiger und körperlicher Verfassung feiern. Sie fuhr immer noch allein und eigenständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt München und versorgte den Haushalt. Mit 95 Jahren erlitt sie bei einem häuslichen Unfall einen Oberschenkelhalsbruch, überstand wie durch ein Wunder die Operation und eine weitere, wegen Magendurchbruchs und erholte sich in der Rehabilitation soweit, dass sie beinahe wieder gehen konnte. Ein unerwarteter Rückschlag aber zwang sie dann in den Rollstuhl, den sie nicht mehr verlassen sollte. Ihre Tochter Gerti pflegte sie in dieser Zeit aufopferungsvoll zu Hause. Obwohl sie zum Teil große Schmerzen hatte, hörte man nie ein Wort der Klage. Ihre geistige Frische jedoch blieb ihr bis zu ihrem 100. Geburtstag und darüber hinaus erhalten. Sechs Wochen nach diesem Geburtstag, zu Ostern, als wir uns alle eingefunden hatten, sah der Herrgott den Augenblick gekommen, um sie von dieser Welt abzurufen. In unseren Herzen wird sie für immer bleiben. Erhard Iral Haidl am Ahornberg Herzlichen Glückwunsch: 73.Weber Margarete geb. Puchinger (Ruschen-Gretl) 2.7.; 82. Reitmeier Rudolf 6. Regen; 72. Speicher Gertraud geb. Löffelmann (Gustel-Gerdi) 7.; 77. Saller Rosa geb. Löffelmann (Nazl) 7.; 79. Löffelmann Anna (Nazl) 8.; 71. Schmidt Max (Klarl-Max) 8.; 84. Heiasler Rosa geb. Schmidt (Wastl) 31.; ?. Wudy Maria geb. Reitmeier (HirßenMari) 31.. Am 15.4.04 verstarb Frau Albrecht Maria geb. Weishäupl (Hofmo). Sie wäre am 3.12. 63 Jahre alt geworden. Sie war verwitwet und hatte keine Kinder. - Am 15.4.04 verstarb ihr Bruder Anton Weishäupl (Hofmo). Er wäre am 13.7. 64 Jahre alt geworden. Er hinterlässt Frau u. Tochter. Beide Verstorbenen sind die jüngsten Geschwister von neun Kindern der Eheleute Weishäupl Johann u .Monika (Hofmo Hans u. Bayer Moni) Bauer in Haidl Nr.8. Sohn Josef ist am 26.12.1943 in Alter von 21 Jahren auf dem Schlachtschiff Scharnhorst gefallen. Sohn Konrad ist am 7.12.1945 im Alter von 19 Jahren in Russland in Gefangenschaft gestorben. Die Familie wurde in August 1946 aus Haidl mit ihren sieben Kindern ausgewiesen. Sie bauten sich in Bretten Ende der fünfziger Jahre ein Eigenheim. Die Eltern starben in den siebziger Jahren und auch der älteste Sohn Hans. Sie sind in ihrer neuen Heimat in Bretten beerdigt. Die Familie ist durch den Tod der beiden kleiner geworden. Es leben nur noch Franz u. Hermann sowie Rosa und Barbara. Den Familien gilt unsere Anteilnahme. Der Herr möge den Verstorbenen den ewigen Frieden schenken den Hinterbliebenen Trost und Kraft. K.L.(Schmelzer) ✞ Hartmanitz und Umgebung Herzliche Glückwünsche: 75. Gottfried Schwöd 2.7. Hartmanitz, Glaserwald, Nördlingen; 79. Franz A. Blatz 3. Kundratitz, Berchtesgaden; 82. Resi Schafhauser geb. Troch 5. Unterkochet, Lengrieß; 77. Herta Hilbert (Wirtstochter v. Boschau) 7. Forchheim; 60. Rotraud Mannetschläger geb. Schmidt 8. Kundratitz; 81. Karl Schwarz 12. Gutwasser, Nabburg; 79. Johann Saller 12. Eulhütte, Bretten; 78. Anna Hackl geb.Weigl 14. Hartmanitz, Zwiesel; 73. Frieda Schnell geb. Wastl 2. Waiderholzschlag, Bensheim; 73. Otto Seidl 3. Ratgebern 35, Neustadt b. Coburg; 74. Gustl Seidl 9. Ratgebern; 73. Herbert Wienerl 9. Mitterwaid 11, Kempten; 72. Emma Jobst geb. Jindra 9. Chumo; 72. Jakob Zettl 14. Stadln, Rohrdorf Rosenheim; 81. Gerda Hofbauer geb. Mautner 15. Hartmanitz, Regensburg; 65. Gisela Brown geb. Oberhofer 15. Mochau, Kanada; 91. Oberschulrat Heinz Podlipsky 17. Hartmanitz, Passau; 86. Adelheid Branke geb. Nachtigall 18. Kundratitz; 84. Annerl Tausch geb. Hasenöhrl 18. Chumo 29; 70. Friedrich Stelzl 18. Hartmanitz; 81. Max Kern 19.Wattetitz, Karlsbad, Nürnberg; 73. Adelheid Haas 20. Gutwasser; 66. Rudolf Wolf 20. Althütte, Bamberg; 55. Franz Maschke 20. Althütte 33; 76. Barbara Reigl geb. Schafhauser 21. Mochau, Dorfprozelten; 72. Walter Pfeil 21. Hartmanitz; 75. Ignaz Wastl 22.Waider Holzschlag, Leutfritzt Weitnau Allgäu; 89. Lambert Straub 24. Stadln 66, Traitsching; 71. Maria Schwelch geb. Koppelent 25. Unter Teschau; 65. Günther Schebesta 25. Kundratitz 47; 78. Erich Strunz 26. Unter Teschau, Deggendorf; 74. Anna Flemmer geb. Fremuth 26. Chumo 11; 67. Hermine Lenz geb. Petraschka 27. Chumo 18; 77. Anna Weigl 29. Hartmanitz, Karlsruhe; 73. Karl Ludwar 29. Chumo15; 76. Erna Lagrin geb. Pietsch 30. Hartmanitz; 81.Maria Weiß geb. Hofmann 31. Chumo 20, Putzbrun. E.B. Tel.: 089/4314042 Hurkenthal In Neuhurkenthal wird im langen Haus Nr.3 eifrig gearbeitet. Es werden jetzt neue Dachgauben erstellt und die noch in gutem Zustand erhaltenen Dachbalken unterstützen diesen Ausbau.Wie bereits berichtet, wurden diese Wohnungen vom Militär benutzt und sind umgebaut worden. Wir freuen uns, dass unser Dorf dadurch erhalten geblieben ist. In Hurkenthal ist leider die Schule, die Kirche und das Hotel Schmid zum Lacka-See dem Erdboden gleich gemacht worden. Eine Neuigkeit vom Gsenget ist, dass wir bei unserer letzten Wanderung einen neuen Holzsteg anstelle der weggeschwemmten Franzelsbrücke bemerkt haben. Das ist eine Erleichterung für die Wanderer, weil sie nicht den Stubenbach entlang gehen müssen. Als Grenzbewohner stelle ich fest, dass sich seit der EU-Osterweiterung in Bayer. Eisenstein - die offene Grenze - bereits eingespielt hat. Durch den Wegfall der Zollkontrolle herrscht freier Warenverkehr. Durch das Verschwinden der kilometerlangen LKW - PKW Schlangen ist wieder Ruhe eingekehrt. Für die neuen Regelungen ist nun Brüssel zuständig und mit einer gewissen Unsicherheit erwarten die Transportunternehmen, was nun kommt. Man rechnet damit, dass sich mit der EU der ohnehin starke Konkurrenzkampf auf den Straßen noch verschärft. Dem Vernehmen nach wollen Transporteure aus dem Baltikum und aus Polen die Öffnung nutzen und auf den Markt drängen. Was die Aufhebung der Grenzkontrollen wirklich bringen, traut sich niemand einzuschätzen. Vor kurzer Zeit besuchte mich Herr Julius Schmid aus Waldbronn, ein früherer Nachbar, mit seiner Familie und ließ bei dieser Gelegenheit viele Grüße an den Hurkenthaler Stammtisch ausrichten, verbunden mit einer Spende für die Kapelle in Hurkenthal. Herzlichen Glückwunsch: 70. Hermann Puchinger 11.7. Behringersdorf Pegnitz. Unser ehemaliges Mitglied Hermann feiert in seiner Heimat den runden Geburtstag. Er arbeitete bis zu seiner Pensionierung in Altschönau/Nationalpark. In seiner aktiven Zeit ist uns heute noch ein Erlebnis in Erinnerung, an das wir gerne zurückdenken. Er lud uns mit den Familien zu einer Wildfütterung im Nationalpark ein. In unmittelbarer Nähe durften wir viele Hirsche bei der Äsung beobachten. Wir wünschen ihm noch viele gesunde Jahre im Ruhestand; 74. Josef Weber 14. Zwiesel. Ernst Bellmann Innergefild Herzlichen Glückwunsch: 76. Kunz Anna geb.Weishäupl 2.7. Karlsruhe; 74. Liebl Her- mann 2. Neuschönau; 69. Fux Helmut (Grandl) 3. Neumarkt; 66. Ketzer Franz 5. Karlsruhe; 79. Lohe Anna geb. Weishäupl (Heidl) 5. Wien; 67. Krickl Fritz 6. Bärnstein,Villingen; 88. Penner Anna geb. Krickl 7. Grafenau; 65. Kainz Anna 8. Bärnstein, Klingenbrunn; 65. Krickl Emil 9. O. Antigl, München; 69. Klostermann Rudolf 9. Birrenbach; 90.Weishäupl Marie geb. Semenec 9. Tegernheim; 80. Luksch Josef 16. Schriesheim-Altenbach; 69. Weber Anna geb. Hones 17. Karlsruhe; 63. Buentke Christa geb. Degner 18. Aidenbach; 79.Weisbrod Anna geb. Weber 21. Goldbrunn, Wiesloch; 70. Gross Hilde geb. Harant 22. Bärnstein, Dettenheim; 80. Paul Anna geb. Frank 22. Zweibrücken; 77.Weishäupl Josef 24. Hanau; 64.Weishäupl Johann 24. Haidl, Regensburg; 69. Raab Karl 29. Mönchsweiler; 77. Paukner Josef (Grandl) 30. Riedelhütten. Josef Luksch Rund um die Karlsburg Und schon sind wieder einige Wochen vergangen, seit in Regen der 20. Jahrestag der Patenschaftsübernahme zwischen der Stadt Regen und der Stadt Bergreichenstein würdig gefeiert wurde. Man fuhr in die alte Heimat, besuchte die Friedhöfe und am Abend setzten wir uns beim Kolbinger Hans im Pichelsteiner-Hof zusammen, unterhielten uns, musizierten und ließen den Tag ausklingen. Es waren erstaunlich viele gekommen zum Pickelsteiner-Wirt. Es hatte sich unter den Teilnehmern scheinbar herumgesprochen, dass es dort „a Musi gibt“. So war es z.B. am Freitag ziemlich voll im Gastzimmer, und Frau Kolbinger hatte alle Hände voll zu tun. Auch die Musikanten ließen sich nicht lumpen. So wurde wieder so manches „Böhmische“ und alte böhmerwälder Melodien nicht nur gespielt, sondern auch mit Hilfe der Liedertexte von Hilde Häusler mitgesungen. Die Musikanten waren der Häusler Franz sein Freund der Müller Willie aus Millau (Nitzau), der Wallisch Luis, der Chef der Budaschitzer-Musikanten und meine Wenigkeit. Die Stimmung war gut, es war nicht zu laut, so „grad recht“! So vergingen die vier Tage ruhig und recht familiär und wir freuen uns schon sehr auf das nächste Treffen, das wir diesmal vom 8. bis 10.10. beim Kolbinger abhalten wollen. Merkt Euch bitte diesen Termin bereits vor. Und wer bereits am 7.10. eintrifft, wird es bestimmt nicht bereuen, denn da sitzen bereits einige Musikanten da und spielen auf. Im SeptemberHeft werde ich nochmals an diesen Termin erinnern. Hans Ketzer, Schles. Str. 3a, 94209 Regen Langendorf Herzlichen Glückwunsch: 77. Täubl Hans (Kuhl Hans) 3.7. Neuenhaus; 77. Heininger Ludwig (Kutscherfahrer Wickerl) 5. Fürstenfeldbruck; 82. Hoindn Anna (Deuschn Annerl aus Plattorn) 5. Zeuern-Bruchsal; 81. Jubin Johanne (Muschik Hanna) 6. Kriens Schweiz; 71. Fischer Hildegard (Schnewerl Hilde) 7. Ulm; 68. Bäuerle Marianne (Mirwald Annerl vom oberen Bergl) 7. Reistingen; 79. Haaga Anna (Inkorl Annerl) 9. Dettingen T.; 78. Habreder Anna (Klarl Poldi Annerl) 9. Plattling; 78.Veits Anna (Bener Annerl Janowitz) 19. Nürtingen; 81. Simone Hilde (Tauschn Hilda in der Schellstr.) 20. Kassel; 74. Bauer Anna geb. Niebauer (Frau vom Hirsl Corl) 20. Blaustein; 62. Schmid Siegward (Fuchsn Annerl ihr Sohn) 30. Blaubeuren; 68. Sperl Viktor (Dutmauer Viktor) 28. Straubing; 76. Wagner Theodor (Honsl Theo, Nickelmühle) 31. Reudern. Vor ihrem 80. Geburtstag verstarb Albine Dittmann geb. Veits aus Budaschitz im Böhmerwald am 5.5.04 nach kurzer Krankheit. Sie war sehr verbunden mit dem Böhmerwald, so oft sie konnte fuhr sie mit ihren Kindern in die alte Heimat. Sie war Mutter von sieben Kindern. Ihr ältester Sohn Robert starb vor einigen Jahren. Es trauern um sie ihre Kinder mit Partnern, sowie Enkelkinder und Verwandte, Sie möge ruhen in Frieden. Es trauern um ihren Enkelsohn Franz Fürst, Eltern und Großeltern in Hofgaismar. Er möge ruhen in Frieden. Anna Hasenöhrl ✞ Nitzau und Umgebung 32. Nitzauer Gemeindetreffen vom 17. bis 19.9. im Hotel Gasthof Forst- hof in Kastl bei Amberg. Am. 17.9. um 18 Uhr gemütliche Runde im Gasthof. Am 18.9. ist um 10.30 Uhr eine Messe in der Kirche in Pfaffenhofen, anschließend Treffen im Gasthof. Am Abend beim geselligen Beisammensein wird uns Wilhelm Müller (Schneeweis) mit interessanten Dias in unsere alte Heimat entführen. Unsere Musikanten vom letzten Jahr werden auch heuer wieder spielen. Am 19.9. kommen wir nochmals um 9 Uhr im Gasthof zusammen. Auch die Landsleute aus Rothsaifen sind herzlich zum Treffen eingeladen. Übernachtungen vermittelt der Markt Kastl, Tel: 09625/92040 Herzlichen Glückwunsch: 60.Weber Wilhelm (Sohn v. Batl Marerl) 1.7. Je. Postbauer; 77. Brunner Maria geb. Wastl (Hanei) 1. Michaelpoppenricht; 83. Haas Franz 1. Re., Mömlingen; 77. Bauer Frieda geb. Klimm (Kanditus T.) 1. Re., Gablitz; 70. Wastl Heinrich (Matl Heini) 1. Deggendorf; 71. Winter Rudolf (Obermühle) 2. Re., Erding; 71. Winter Walter (Obermühle) 2. Re., Marktheidenfeld; 63. Haidinger Adolf (Ehem. v. Batl Hedi Tochter Helga) 4. Hintring, Holzmaden; 75. Schenk Klara (Witwe v. Hermann Schenk) 6. Köln; 73. Melde Günter (Ehem. v. Domschn T. Marie) 7. Beiheim, Rattiszell; 65. Gerhart Ernst 7. Mi., Neumarkt; 78. Rosin Anna geb. Gerhart (Dorfmoasta) 8. Re., Beratzhausen; 72. Pilsner Friedrich 2. Re., Mandel bei Weiden; 55. Ludwig Richard (Ehem.. v.Humle Heinrich Tochter Inge) 6. Neckargemünd; 91. Müller Elisabeth geb. Liebelt 15. Bergreichenstein, Amberg; 74. Kobold Anna geb.Wrhel (Tischler) 14. Ni., München; 65. Bernhauser Gertrud geb. Kapp (Ehefr. v. Bernhauser Franz) 17. Plankstadt; 62. Matschiner Franz (Sohn v. Regina Karl) 17. Langenisarhofen, Osterhofen; 73. Stumfoll Mathilde (Ehefr. v. Wertl Engelbert) 19. Diemdorf, Stulln; 66. Niebauer Franz 19. Re., Waltenhofen; 70. Weber Erwin (Katl Spengler S.) 23. Ni., Aschaffenburg; 70. Krake Anna geb. Blaha (Stumfolnbauern) 24. Ni., Uhldingen; 69. Hoidn Maria geb. Weber (Ehefr. v. Korlbauern Adolf) 25. Großhelfendorf; 82. Loher Anni geb. Bayerl 26. Je., Murr; 76. Prohaska Marie Elise geb. Winter 27. Je., Kirchheim T.; 74. Jettl Traudl geb. Kölbl 27. Mi., Schifferstadt; 60. Bernhauser Paula geb. Kleiner (Ehefr.V. Bernhauser Wilhelm Sohn) 28.Katzenreuth, Grafing. In der Nacht vom 11. auf 12.5. verstarb an einem Schlaganfall Marie Gerhart geb. Wastl (Line Marerl) zu Hause in Brombach. Als drittes von acht Kindern wurde sie am 16.3.1924 in Großhof bei Nitzau geboren, ging in Nitzau zur Schule und arbeitete bis zu ihrer Hochzeit im Haushalt. Am 11.11.1945 fand die Hochzeit mit Herrn Hans Gerhart (Dorfmoasta Hans) aus Reckerberg statt. Im Jahr 1946 wurde sie mit ihrem Mann, Sohn Hans und Geschwister aus der Heimat ausgewiesen. Der Transport ging in die Gegend von Heidelberg, die Familie kam gleich nach Brombach. Hier erwarben sie später eine Eigentumswohnung. Am 15.5. wurde sie unter großer Anteilnahme von ihrem Ehemann Hans,vier Söhnen,einen Tochter, fünf Urenkel mit Familien, Geschwister Heimatvertriebene und Einheimischen zur setzten Ruhe begleitet. Sogar Trauergäste aus der Schweiz (Mucknauer Jakob) Töchter gaben ihr die letzte Ehre. Immer hatte sie eine Sehnsucht nach dem Böhmerwald im Herzen und oft stillte ein Besuch ihre Sehnsucht. Auch zum Kastler Nitzauer Treffen kam sie gerne. Ihr, der man einst die Heimat nahm, sei der Weg leicht in die Ewigkeit. Ihren Angehörigen gilt die Anteilnahme der Nitzauer Pfarrgemeinde Richard Matschiner, Neuselsbrunn 27, 90471 Nürnberg ✞ Oppelitz Herzlichen Glückwunsch: 71. Arnold Puchinger (Gasthaus zur Wottawa) 2.7.; 74. Anna Leicht geb. Hofmann (Schwobmlehrer Haus) 4. Rodach; 75. Anna Gellner (Minikafer Annerl) 13. Karlsruhe. en. Rehberg Herzlichen Glückwunsch: 79. Gruber Franz 6.7. Thalhäuser, Bad Feilnbach Obb.; 67. Estermaier Erna geb. Meier 10. Rehbergerdorf, Deisenhofen; 83. Gruber Johann 28. Rehbergerdorf, Großhelfersdorf; 72. Fürch Gustav 2. Kirchenhäu- ser, Fellbach; 65. Paukner Karl 21. Rehbergerdorf, Röhrbach; 70. Paukner Norbert 5. Grünberg, Rosenheim; 75. Seibert Emma geb. Haslinger 17. Schlösselwald, Postmünster. E.H. St. Maurenzen Am 7.8. um 14 Uhr findet in St. Maurenzen wieder eine deutsche Messe statt. Am 8.8. wollen wir in der Wallfahrtskirche in Bergreichenstein eine Messe feiern, um die Gottesmutter zu ehren. Bei der Messe in St. Maurenzen am 22.5.04 konnte Adolf Schneider über 70 Kirchenbesucher begrüßen, besonders Herrn Pfarrer Skypala, der fast ein Jahr schwer krank war und seit acht Tagen wieder voll im Dienst ist. Er hat sieben Pfarreien zu versorgen. Meine Bitte an ihn war, er möge in Maurenzen wieder das Lied von der schwarzen Madonna singen. Und zum Schluss des Gottesdienstes hat er das Lied gesungen und bekam dafür großen Beifall. Schneider konnte ihm von der Sammlung 3200.- Kronen übergeben, das auf das Konto für die Maurenzer Kirche einbezahlt wird. Da wir dieses Mal keinen Orgelspieler hatten, haben alle fest mitgesungen und es hat wunderbar geklappt. Herzlichen Dank an Frau Hilde Bauer aus Neuötting, die die Lesung vortrug und die Lieder anstimmte. Schneider sprach die Fürbitten. Wir haben die Verstorbenen von September 03 bis Mai 04 in die hl. Messe mit eingeschlossen. Zdenko Scheinost 72, Alois Aussprung 84, Franz Grünbeck 74, Anni Tausch 75 und Herrn Dechant Franz Adraschko und Pfarrer Johann Landwehr. Danach fuhren wir nach Regen zum Bergreichensteiner Treffen. Der übernächste Gottesdienst in St. Maurenzen findet an Kirchweih, dem 25.9. um 14 Uhr statt. Es sind alle recht herzlich eingeladen. Nochmals einen Aufruf an alle Maurenzner. Schreibt mir bitte Nachrichten von Geburtstagen ab 65. und Todesnachrichten. Herzlichen Glückwunsch: : 96. Schneider Marie (Kienitz, Wastl Michl) 6.6. Kronwieden; 80. Kopp Rosa 10. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 72. Deutsch Günter 23. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 77. Heininger Anna 23. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 77. Lang Anna 23. Ziegelhütte, Karlsruhe; 74. Hasenkopf Barbara 30. Unterkörnsalz, Lülsfeld; 80. Stingl Anna (Ontoni) 26. Mittelkörnsalz, Karlsruhe;83. Haas Franz (Mühlspreng) 1.7. Mömlingen; 69. Petraschka Leo 2. Mittelkörnsalz, Pfreimd; 91. Suchy Roman 2. Kundraditz, München; 87. Lang Marie 4. Oberteschau, Wörth M.; 77. Saller Rosa 7. Ragersdorf, Mömlingen; 81. Gabauer Ignatz 13. Neustadtl, Neuofen; 79. Lembacher Walli (Turner W, Luha) 13. Kufstein; 79. Rutsch Wilhelmine (Puchinger M. Zech) 11. Mömlingen; 72. Haselsteiner Hermann 23. Neustadtl, Nabburg; 72. Petraschka Annemarie (Leos Frau) 26. Pfreimd; 79. Keller Irma (Lehrer Irma) 28. Iffeldorf; 72. Wenzel Herta 3. Unterkörnsalz, Neumarkt St-Veit; 69. Langer Rosa 7. Unterkörnsalz, Stutensee; 77. Jung Anton 14. Unterkörnsalz, Karlsruhe; 86. Jung Anna 16. Mittelkörnsalz, Karlsruhe; 81. Kern Max 19.Wattetitz, Nürnberg; 60. Pietsch Edeltraut 19. Kriesenitz; 69. Prinz Maria (Ordensschwester aus Dornhof) 23.; 55. Pickelmann Margot 4. Mittelkörnsalz. Adolf Schneider Stubenbach Im Mai-Heft habe ich angekündigt, am 1.5. bei den Feierlichkeiten zum EU Beitritt in Eisenstein an der Grenze zu sein, und darüber zu berichten. Hätte ich besser nicht versprochen. Wer nicht da war, hat nicht viel versäumt. Ich zitiere aus unserer Tagespresse: Um Mitternacht sprang der Funke über, Hoffnung auf große Teilnahme hat sich nicht erfüllt, verhaltener Auftakt am Grenzbahnhof, mit Volldampf zu den Nachbarn. Was heißt das? Um 18 Uhr kam ein Zug mit einer historischen Dampflock aus Böhmen mit einigen Honorationen, nur die Stellvertreter wurden losgeschickt, nach einer kurzen Begrüßung durch den Bayr. Eisensteiner Bürgermeister standen sie ziemlich hilflos nur noch dumm rum und verschwanden auch bald wieder. Die Tschechen servierten Bier und Golatschie mit Kaffee oder Tee. Auf bayr. Seite war ein Zelt aufgebaut. Dort versuchte sich ein Kabarettist, so gut, dass das Zelt bald leer war, Blasmusik war auch da. Die Stunden bis Mitternacht zogen sich müde dahin, jeder, der noch ausharrte, wartete darauf, dass noch etwas Aufregendes passiert. Gegen Mitternacht kamen dann doch noch einige deutsche Höhere. Als dann einer den Schneidbrenner ansetzte, sprang ein Funke über. Jemand schwenkte die Europafahne, Händeschütteln, Umarmungen,Wunderkerzen, Sekt korken knallten, Lachen, Applaus. Einige stimmen die Europa-Hymne an. Alle Menschen werden Brüder.... Ich hätte noch gerne eine Musik gehört, die mindestens die beiden Staatshymnen gespielt hätten, aber die waren schon wieder fort. Stimmung kam noch Mal so richtig auf, als ein böhmischer Zug mit einer Dampflock aufbrach, fast voll besetzt Richtung Spitzberg, wo der 2. Bürgermeister die ankommenden Gäste weit nach Mitternacht, mit einem Sekt Empfang begrüßte. Besonders unser singender Landrat, Heinz Wölfl war es, der für Stimmung sorgte. Als der Zug wieder zurückkam, war der Zaun schon verschwunden und die vielen Kameraund Presseleute auch, aber die waren ja mit im Zug. Wann ich heim kam? War es früh oder spät? Jedenfalls sehr müde und am Sonntag habe ich erst mal lange geschlafen. Herzlichen Glückwunsch: 75. Anna Hoffmann (Michal Korl Annerl) 1.7. Obersteindlberg, Riedlhütte; 76. Erna Eichhorn 4. Zapfendorf; 80. Emma Seidl geb. Wudy Untersteindlberg, Riedlhütte; 66. Rudolf Schmid (Greschneider) München. In letzter Zeit häufen sich die Nachrichten über das Ableben unserer Stubenbacher Landsleute. Wenn auch die Berichte dadurch länger werden, so bedanke ich mich doch bei denjenigen, die mir die Berichte zukommen lassen, damit ich sie weitergeben kann und so doch viele davon in Kenntnis gesetzt werden können. Also bitte, schreibt mir, wenn wo was los ist. Wie schon in der Juniausgabe erwähnt, haben wir am 3.3. in Rinchnach Hans Brantl aus Obersteindlberg zu Grabe getragen. Dazu schreibt mir sein Sohn, ✞ Dr. Johannes Brantl aus Passau: Die Eltern des Verstorbenen, der am 30.5.1936 geboren wurde, waren Johann und Hermine Brantl (Hanes Korln). Zusammen mit der Mutter, Großmutter und dem älteren Bruder Alois (1934) verließen am sie Gründonnerstag 1946 die alte Heimat in Obersteindlberg und gingen schwarz über die Grenze, wo sie in Spiegelhütte eine neue Bleibe fanden. Später bauten sie dort ein Eigenheim. Nach dem Schulabschluss in Spiegelhütte begann Hans Brantl eine Metzgerlehre. Als Geselle und Meister verbrachte er mehrere Jahre in Oberbayern. 1965 verehelichte er sich mit Rosa Hofmann geb. in Großhaid. Im selben Jahr Pacht einer Metzgerei in Thainin bei Landsberg a.L. 1968 wurde der einzige Sohn Johannes geboren. 1973 Umzug in den Bayr. Wald. Im November Erwerb einer eigenen Metzgerei in Rinchnach, welche bis 1992 erfolgreich geführt wurde. Im selben Jahr wurde auch ein Haus für den Ruhestand gebaut. Leider verstarb die Gattin viel zu früh 1995. Mitte Januar 2004 wurde dann die schwere Krebserkrankung diagnostiziert, an der er am 29.2.04 verstarb. Nachdem er seit Mitte Dezember 2003 erstmals wegen einiger Unpässlichkeiten einen Arzt aufsuchte, blieb ihm ein, bei solchen Erkrankungen häufiger langer Leidensweg erspart. Gott lass ihn ruhen in Frieden. Den Angehörigen, besonders dem Sohn gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Von Frau Elfriede Hentschel, Glasofen erhalte ich die traurige Nachricht vom Tod ihrer Schwester Marie Enz, geb. Wudy, Wirthäusel Marerl aus Gruberg. Sie wurde am 3.6.1927 in Hohenstegen geboren. Nach dem Besuch der Volks und Bürgerschule war sie bis zum Kriegsende am Amtsgericht in Hartmanitz angestellt. Am 2.10.1946 erlitt auch sie mit ihrer Schwester, ihren Eltern und Großeltern das Schicksal der Vertreibung aus der geliebten Böhmerwaldheimat. Über Marktheidenfeld gelangte die Familie nach Glasofen. Im Mai 1949 verehelichte sie sich mit dem Keltereibesitzer und Landwirt Peter Enz. Die Ehe blieb kinderlos. Marie Enz war 35 Jahre Ortsbäuerin, anschließend Seniorenleiterin. Nach ihrem 75. Geburtstag erkrankte sie schwer und kam dann mit ihrem Mann am 5.12.02 in ein Pflegeheim, wo sie am 28.4.04 verschieden ist. Am 30.4. wurde sie unter großer Anteilnahme der Bevölkerung zu Grabe getragen. Herr lass sie ruhen in Frieden. Aufrichtige Anteilnahme gilt den Angehörigen. Traudl Gerard, Innenriederstr. 1, 94227 Zwiesel Unterreichenstein-Klostermühle Leider waren die Unterreichensteiner zum Sudetendeutschen Tag in Nürnberg spärlich vertreten, Heppler Alfred mit Frau, Linzmaier Adolf mit Frau und meine Wenigkeit. Aber ich hoffe und wünsche, dass unsere Landsleute zu unserem Treffen im Wieshof in Regen am 21.8. um 15 Uhr stark vertreten sind, denn um 21 Uhr wollen ja schon manche schlafen gehen, weil wir dann am Sonntag nach Unterreichenstein fahren und um l0.30 Uhr beim Bartholomäkirchweih - Festgottesdienst dabei sein wollen. Herzlichen Glückwunsch: Unser besonderer Glückwunsch gilt zum 90. Anna Gabauer geb. Zoglauer 23.7. Limburgerhof; 76. Heinrich Zelezny 1. Vohenstrauß; 78. Marianne Jäger geb. Lettl 2. Wangen b. Oden CH; 63. Franz Klostermann 2. Kaufbeuren; 83. Leopold Alferi 5. Karlsruhe; 65. Josef-Adolf Schmied 6. Eglingen; 85. Barbara Hasenkopf 7. Geretsried; 79. Sophie Fassl geb. Mirwald 7. Augsburg; 78. Anna Weber geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63. Gerlinde Seitz geb. Fuchs 7. Karlsruhe; 63. Gerlinde Petran geb. Thurner 7. Unterreichenstein; 60. Christa Fischer geb. Zoglauer 7.Wendelstein; 88. Emma Klostermann 8. Ansbach; 81. Marie Pfrogner geb. Kunte 13. Staufen; 74. Adelinde Dengler geb.Wallisch 15. Karlsruhe; 66. Helmut Alferi 16. Würmersheim; 67. Franz Schröder 17. Neulohe; 77. Josef Weishäupl 17. Haubersbronn; 89. Anna Stingl geb. Hofmann 20. Karlsruhe; 83. Emilie Franz geb. Führer 22. Vilshofen; 73. Waltraut Schmidt geb. Lanzl 22. ?; 79. Elisabeth Biermeier geb. Stingl 22. Hofkirchen; 63. Annemarie Kieslinger geb. Vanek 26. Taufkirchen. M. Weinberger, Tel: 07181/43496 Wiedrabruck/Innergefild Her r Josef Luksch, geb. am 16.7.1924 in Wiedrabruck, Gem. Außergefild, feiert seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulieren die ehemaligen Freunde, Bekannte von Wiedrabruck, Inner- und Außergefild und wünschen ihm noch viele schöne Jahre bei guter Gesundheit. Mit ihm dürfen sich freuen seine Frau Anne und drei Söhne, Schwiegertöchter mit fünf Enkelkindem. Seit vielen Jahren wohnt er in 69198 Schriesheim, Abtsweg 20, im schmucken Eigenheim. Als langjähriges treues Vorstands-Mitglied des DBB, Heimatgruppe Heidelberg, ist er stets bei Veranstaltungen und Fahrten anzutreffen. Bei solchen Zusammenkünften wird gern und viel gesungen, wobei seine wohlklingende Stimme nicht zu überhören ist. Als echtem Böhmerwäldler wurde ihm diese Gabe schon in die Wiege gelegt. Mit der Herausgabe des Buches „Tief im Böhmerwald“ hat er seinem verstorbenen Bruder Johann ein Denkmal gesetzt. Es ist eine Chronik über die Gemeinde Innergefild, mit den dazugehörenden Orten und Weilern. Unterstützt wurde er in besonderer Weise von seinem jüngsten Sohn Wolfgang. Auch ihm sei auf diesem Wege vielmals gedankt. Sein verstorbener Bruder Johann hatte bereits mit seinem Landsmann und Namensvetter Johann Luksch, sowie Max Krickl aus Innergefild das Buch vorbereitet. Leider sind die beiden Erstgenannten während der Vorbereitung verstorben. Sie hinterließen wertvolle Unterlagen, sowie hochinteressante Beiträge und zahlreiche Fotos. So kam es, dass Josef Luksch aus Liebe zu seiner alten Heimat und im Andenken an seinen Bruder Johann zusammen mit seinem Sohn Wolfgang das Werk zur Vollendung brachte. Das Buch ist für alle Heimatfreunde eine große Bereicherung und sehr empfehlenswert. Den nachfolgenden Generationen dient es als Information, bezogen auf die Menschen, die einst in den Gefilden lebten. Die erste Auflage war sehr schnell vergriffen; es besteht allerdings die Möglichkeit, bei ausreichender Nachfrage eine weitere Bestellung in Auftrag zu geben. Daher ein ganz herzliches Dankeschön an unseren Josef Luksch. Als „Stoahauer Seppl“ wird er uns in guter Erinnerung bleiben. Marianne Petraschka, Wiedrabruck Ziegenruck / Zwoischen Liebe Landsleute, zur BartholomäKirchweih ist unser Trefflokal in Unterreichenstein - Klostermühle in der Pension Iris. Zimmer mit Dusche mit Toilette sowie ein Parkplatz für Gäste stehen zur Verfügung. Zimmerbestellungen müssen von Euch selbst vorgenommen werden. Am besten jeweils Samstag/Sonntag! Tel. 00420-376-5828745. Treffen werden wir uns am 21.8. um ca. 17 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit gemeinsamen Abendessen. Am 22.8. um 10.30 Uhr findet der Festgottesdienst statt. Mittagtisch kann auch in der Pension Iris eingenommen werden. Nachmittags spielt wieder die Musikkapelle aus Schüttenhofen auf, die in den letzten Jahren auch bei unseren Landsleuten guten Anklang gefunden hat. Wenn Interesse besteht, könnten wir uns am Sonntagabend wieder in der Pension Iris treffen. Eventuelle Rückfragen sind an:Leo Wurm (Zwoischen), Tel. 08669/4151 oder an mich zu richten. Die vorgesehene Wanderung zum Knappenberg (Fliegerdenkmal) fällt wegen der schlechten Wegeverhältnisse aus. Ich kann und möchte dies den Teilnehmern nicht zumuten. Als Alternative werden wir uns am 21.8. bei der Pfarrkirche in Unterreichenstein um 9.30 Uhr treffen, gehen den alten Totenweg nach Pilsenhof zum Uhlirschkreuz - Groß- und Kleinziegenruck mit einer kurzen Rast, machen den Abstieg ins Losnitztal über die früheren Anwesen Thomal Emil (Pfeifer) - Reandler Hons zum ehemaligen Wirtshaus „Zum Felsenkeller“ - Watzlawikfabrik und schon sind wir in „Raichastoa“. Ich meine, diese Tour dürfte inzwischen für viele von uns wieder Neuland sein. Herzlichen Glückwunsch: 82. Häusler Franz 23.7. Luigerwiese 31, Nürnberg; 78. Singer Anna geb. Häusler 10. Luigerwiese 31, Nürnberg; 76. Prinz Josef 30. Kleinziegenruck 9, Grafenau; 72. Hohmann Hedwig geb.Wurm 21. Kleinz. 8 (beim Wirts Franz); 72. PrexI Otto 3. Kleinz. 11. Marktrettenbach; 71. Fürtner Marie geb. Bauer 28. Zwoischen (beim Koiser),Wartenberg. Walter Bauer, Tel. 09522/1769 Winterberger Heimatreffen 10. bis 12.9.04 in der Patenstadt Freyung Außergefild Herzlichen Glückwunsch: 80. Luksch Josef 16.7. Schriesheim; 71. Ziegler Anna (Weishäupl) 16. Eislingen/Fils; 70. Edenhofner Anna 17. Freyung; 70. Eisler Elisabeth 18. Kraiburg a. Inn; 89. Tröml Emma 21. Steingaden; 78. Schuster Walter 21. Rüsselsheim; 83. Weidlich Franz 21. Groß-Umstadt; 78. Schmid Norbert 22. Mauth; 67. Schwämmle Marianne (Bauer) 23. Uhingen; 74. Pribil Inge (Heigl) 24. Passau; 74. Schuh Elfriede (Schuster) 24. Oberasbach; 76. Häusler Johann 27. Hutthurm; 71. Praml Marianne (Liebl) 29. Puchheim; 70. Frisch Alfred 30. Krailling; 81. Fürst Hilda (Matejka) 1.8. Fürstenzell; 83. Piller Johann 1. Dossenheim; 74. Homolka Walter 1. Landau a.d.Isar; 66. Peter Lydia 2. Arnstorf; 79. Praschl Frieda (Schuster) 3. Schongau; 69. Leirich Reinhold 4. Geretsried; 74. Peter Theresia 4. Ruhstorf/Rott; 77. Putz Maria (Saiko) 5. Perlesreut; 78. Schmid Klara 6. Wels; 79. Hones Johann 8. Waldenhofen; 75. Randak Leopold 8.Gangkofen; 91. Hones Josef 10. Gauting; 76. Heppler Anneliese 11. Schwetzingen-Hirscha; 65. Piller Helga 11. Schwetzingen; 79. Schuster Kreszenz 12. Mauth; 82. Schmitt Auguste (Werbik) 13. Erbach Odenwald; 73. Kotlik Mathilde 14. Bad Füssing; 82. Petraschka Franz 14. Passau- Grubweg. Am 7.5.04 ist nach längerer schwerer Krankheit Franz Hasenkopf aus Ravensburg, Hochbergstr. 46 verstorben. Er wurde am 15.4.1927 in Außergefild geboren und erlernte das Schneiderhandwerk. 1950 heiratete er seine Frau Anna geb. Krestel. Aus der Ehe gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor. Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Adolf Praschl, Dreifaltigkeitsweg 4, 93142 Maxhütte-Haidhof ten und wenn möglich, auch wahrnehmen. Freuen würde es mich, wenn viele von Euch diese Pilgerreise nach Chrobold antreten könnten. Jene die vorhaben, schon früher anzureisen, oder die Rückfahrt erst später planen, möchten sich doch möglichst bald ein Quartier in Prachatitz, oder sonst wo, reservieren lassen. Zur Instandsetzung der Maria-Lourdes-Kapelle „Heilig Brünnl“ ist zu sagen, dass die Erneuerungsarbeiten wieder aufgenommen wurden. Thomas Mertl Böhmisch Röhren Einladung zum Heimattreffen der „Angehörigen ehemalige Pfarrei Böhmisch Röhren“ in Verbindung mit der Patengemeinde Haidmühle vom 14. - 16.8. Programm: 14.8. um 14.30 Uhr Mitglieder versammlung der Arbeitsgemeinschaft im Hotel Haidmühler Hof. 18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer am Heimatabend im Hotel Strohmaier. 19.30 Uhr Begrüßung, Bekanntmachungen, Musik und Gesang, Vorträge, Tanz. 15.8. um 10 Uhr Teilnahme am Gottesdienst an der Kapelle in Philippsreut. 15 Uhr Teilnahme am Gottesdienst vor der Tussetkapelle in Tusset. 16.8. um 9 bis 10.30 Uhr Heimatstube im Rathaus von Haidmühle geöffnet. 15 Uhr Teilnahme am Gottesdienst erstmals am ehemaligen Kirchenplatz in Böhmisch Röhren. Zu allen Veranstaltungen sind uns auch Gäste, die sich uns verbunden fühlen, herzlich willkommen. Gerhard Müller, Blumenweg 1, 94252 Bayer. Eisenstein Humwald Herzlichen Glückwunsch: 71. Graf Aloisia geb. Kindermann (Handri-Johann) 16.7. Dattenhausen; 92. Praxl Anna geb. Müller (Reit-Johann) 17. Passau; 83. Knoth Anna geb. Jany (Stroßnraumer) 17. Neuhauss Inn; 74. Liebscher Philomena geb. Kurz (Doumei) 19. Herbrechtingen; 69. Ulrich Anna geb. Jungbauer (Lorenzondri) 20. Dischingen; 69. Jungbauer Johann (Doumei) 20. Dischingen; 80. Scheiber Annemarie geb. Krompos (Weberlerl-Joh.) 23. Gaildorf; 68.Wehner Anna geb. Artinger (Hoglmann-Stübl) 25. Mainz; 65. Schmid Anna geb. Kindermann (Jakum-Johann) 25. Kötzting; 80. Arndt Anna geb. Fleischmann (Leo-Pius) 26. Heiningen; 65. Galleitner Annemarie geb. Miko (Lorenzondri Stübl) 26. Thalhofen; 76. Eichner Anna geb. Ilk (Buha-Stübl) 29. Hohenfelde; 65. Müller Adolf (Handri-Wenzl) 31. Marl; 78. Bayer Aloisia (Luislschneider) 1.8. Putzbrunn; 75. König Stephanie geb. Kindermann (Schuster) 2. Mindelheim; 79. Jakesch Emma geb. Baier (Kouchertengelbert) 4. Roding; 65. Brandmeier Hilde geb. Jungwirth (Schöpl-Ottl) 6. Neufahrn; 73. Kraus Maria geb. Tulzer (Buhafranzl-Seppl) 6. München; 65. Müller Alfred (Asmus) 7. Braunschweig; 73. Kindermann Ernst (Jakum Franzl) 9.Weiherhammer; 68. Gabriel Franz (Jousl) 12. Tittling; 70. Schmid Anna geb. Müller (Schuster-Stübl) 12. Zwiesel; 79. Janosch Theresia geb. Lang (Schule) 14. Burgau. Am 7.5.04 verstarb im hohen Alter von fast 96 Jahren Herr Franz Baier (Kouchertengelbert) geb. am 6.9.1908 in Humwald Nr. 46 als ältester von neun Geschwis- ✞ Chrobold Liebe Chrobolder, liebe Angehörige und Freunde der ehemaligen Pfarrei von Chrobold, ich darf auf das heurige Kirchfest von Chrobold hinweisen und Euch dazu herzlich einladen. Achtung!!! Der tschechisch-deutsche Dankgottesdienst zum Chrobolder Kirchenpatrozinium, wird nicht wie bisher am 1. Sonntag im September, sondern am 12.9. um 11 Uhr, in der Kirche Maria Geburt in Chrobold gefeiert. Bitte diesen Termin beach- ✞ tern. Er wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und vieler Landsleute in Forchheim an der Seite seiner Frau Emilie beigesetzt. Bei der Aussegnung erklang das Lied „Tief drin im Böhmerwald“. Nach Schule und Bürgerschule erlernte er das Schreinerhandwerk. 1931 heiratete er seine Frau Emilie und machte sich nach erfolgter Meisterprüfung in Wallern selbständig. Nach Kriegsbeginn kam er zur Polizei und später zum Kriegsdienst und wurde 1947 aus der Gefangenschaft entlassen. Im Bayerischen Wald nahe Waldkirchen traf er seine Familie und begann erneut mit einer Schreinerei. 1957 siedelte er nach Forchheim über, wo er in die Stadtpolizei eintrat. Er wurde in Thurn ansässig, wo er ein Haus mit großem Garten erwarb. 1968 trat er als Kriminalhauptmeister in den Ruhestand. Nach dem Tod seiner Frau 1997 lebte er bei seinem Sohn Hans-Joachim, wo er von seiner Schwiegertochter liebevoll umsorgt wurde bis er 2000 in das Jörg-Kreutzer-Pflegeheim einzog, wo er seine letzten Jahre gepflegt wurde. Er hinterlässt fünf Kinder mit Familien. Ihnen und allen Anverwandten gilt unsere Anteilnahme. Am 24.4.04 verstarb in Prachatitz Frau Maria Meindl (Bostgratian Marie) im hohen Alter von 96 Jahren. Geboren wurde sie am 10.1.1908 in Humwald Nr. 68. Sie war das älteste von sieben Kindern welche ihr schon alle im Tod vorausgingen. Ihr zweiter Sohn Johann verstarb am 20.4.01 in Prachatitz. Sie wurde von Sohn Willi und seiner Frau liebevoll umsorgt, ihre letzten Jahre lebte sie im Altenheim in Prachatitz. Zur Beerdigung am 30.4. kamen auch viele Verwandte aus Deutschland. Ihrem Sohn Willi mit Frau und allen Anverwandten unsere herzliche Anteilnahme. Kaltenbach Allen Landsleuten aus Kaltenbach und die mir zum 75. Geburtstag gratulierten, sei auf diesem Wege herzlichen Dank gesagt. Die überaus große Menge an Glückwünschen bewegt mich, auf diesem Wege mich bei allen zu bedanken. Mina Fehr, Heidel- berg Herzlichen Glückwunsch: Althütte: 71. Hajek Alois 16.7. Ah. 19, Pfeffenhausen ; 88. Luksch Erna geb. Irlweg 23. Ah. 57, Frontenhausen; 78. Bauer Maria geb. Gerhart 28. Ah. 100, Aschaffenburg; 79. Sitter Wenzel 29. Ah. 96, Dortmund; 69. Matejka Franz 4.8. Ah. 20, Geiselhöring; 73. Tietz Elfriede geb. Bartik 5. Ah. 28, Göppingen; Bockhütte: 78. Hien Maria geb. Kasparek 17.7. Bh. 4, Geiselhöring; 55. Prof. Dr. Ing. Kukral Rüdiger 19. Bh. 97, Niedereschach; 67. Hagenberger Maria geb. Schreckinger 20. Bh. 43, Schöngeising; 75. Schwarz Franz 24. Bh. 101, Murnau; 60. Günzel Anna geb. Bock 28. Bh. 45, Hessheim; Böhmhäuser: 84. Seidl Eleonore geb. Schwägerl 17.7. Bö. 100, Regensburg; 77. Nemetz LotharAlois 18. Bö. 11, Papenburg ; 75. Blaschko Emil 15.8. Bö. 13, Klingenmünster; Froschau: 75. Thuning Maria geb. Nowotny 23.7. Fro. 55, Schierling; 78. Matejka Franz 3.8. Fro. 66, Scarborough Ontario; Granitz: 70.Winter Christine geb.Winter 17.7. Gr. 51, Weiden; 77. Zupfer Franz 20. Gr. 35, Ravensburg; 82. Nowotny Anna geb. Frank 22. Gr. 97, Bad Füssing; 81. Fuchs Anton 29. Gr. 69, Hengersberg; 77. Maschek Ida geb. Saiko 31. Gr. 65, Kaufbeuren; 79. Müller Marie geb. Peter 6.8. Gr. 52, Leimen; 81. Kelnberger Maria geb. Kern 6. Gr. 80, Röhrnbach; 72. Kreuzer Franziska geb. Winter 10. Gr. 51, Weiden; 74. Werthan Franziska geb. Müller 11. Gr. 64, Pfarrkirchen; 80. Gerngroß Anna geb. Peter 12. Gr. 52, Bammental; 77.Winter Richard 13. Gr. 51,Weiden; 75. Freund Hilde geb. Piller 15. Gr. 50, Deggendorf; Kaltenbach: 68. Zahorka Herbert 18.7. Kb. 1, Mödingen; 82.Wagner Anna geb. Neumann 19. Kb. 92, Linz; 65. Blessenberger Christine geb. Schuster 24. Kb. 24, Konnersreuth; 85. Fastner Franz 31. Kb. 41, Waldaschaff; 70. Seldmayer Herta geb. Frisch 2.8. Kb. 1, Leimen; 71. Nowotny Franz 4. Kb. 59, Jettingen; 80. Röhrer Margarete geb. Nowotny 6. Kb. 57, Lauf; 88. Woldrich Bruno 7. Kb. 95, Tittling; 67. Bachert Edelgard geb. Sager 11. Kb. 106, Collenberg; Planie: 72. Kukral Franz 12.8. Pl. 14, Freyung; Unterkaltenbach: 77. Haselberger Emil 17.7. U.Kb. 35, Frontenhausen; 71. Birl Anna geb. Kohlruss 21. U.Kb. 74, Geiselhöring; 70. Späth Waltraud geb. Kohlruss 24. U.Kb. 74, Geiselhöring; 82. Ullmann Anna geb. Bartik 6.8. U.Kb. 19, Speckbach; 80. Paule Rosl geb.Winter 10. U.Kb. 28, Nürnberg; 80. Keller Franziska geb. Röschl 10. U.Kb. 39, Leimen. Elly Winter, geb. Matejka, Sonnebachweg 11, 86169 Augsburg Rohn: 84. Binder Anna (Boferl) 23.7. Münchsmünster; 74. Mauritz Anna Hirschn) 25. Sulzbach; 82. Köpl Gottfried (Annerler) 28. Ingolstadt; 67. Gai Maria 28. Rehling; 69. Spieß Erna geb. Bauer (Klatzler) 30. Sulzbach; 77. Galler Theresia geb. Kreger 8.8. Illertissen; 72. Kröll Gerlinde (Töpfl) 10. Passau; 78. Finger Maria (Müllner) 15. Ingolstadt. Rabitz: Kresane: 89. Maier Wenzel (Em. Hütlschumacher Maritschl) 16.7. Eislingen; 84. Andraschko Emma geb. Herzig (Franzler Emma) 20. Traun; 73. Herzig Aloisia geb. Herzig (Franzler Alois) 26. Niederalteich; 91. Plechinger Melanie geb. Praschl (Ww-Jogaler Ludwig) 27. Roth; 79.Wallner Anton (Em. Jogaler Erna) 28. Passau; 76. Leberl Frieda geb. Eiter (Toumeler Frieda) 1.8. Tettenweis; Modlenitz: 71. Freund Anna geb. Puhane (T.Puhane Anton) 10.8. München; 76. Hocke Elli geb. Werner (Werner Elli) 11. Wolfertschwenden; Rabitz: 92. Fuchs Johann (Fuitin Johann) 10.8. Heideck; 80. Paule Rosl geb. Winter (Ef. Schiho Franzl) 10. Nürnberg; 73. Smola Johann 12. Ensdorf; Zeislitz: 78. Oberschwester Norberta Anna Kieweg (Louschku Annerl) 5.8. Wien.Wolfgang Winter, Sonnenbachweg 11, 86169 Augsburg Nach langer und schwerer Krankheit verstarb am 3.4.04 in der Helge Klinik bei Passau Frau Maria Spitzenberger, geb. Pfeifer. Sie wurde am 17.6.1926 in Kaltenbach, Althütte 83 als jüngste von drei Kindern geboren. Sie war die Tochter von Peter und Emma Pfeifer, geb. Matejka. In Kaltenbach besuchte sie die Volksschule und anschließend war sie in Stellung. Mit ihrer Mutter musste auch sie im Juli 1946 die geliebte Heimat verlassen und fand eine neue in Passau. Dort lernte sie auch ihren zukünftigen Gatten Georg Spitzenberger aus Passau-Hacklberg kennen und heirateten am 24.5.1947. Im gleichen Jahr schenkte sie Tochter Christine das Leben. ✞ Viele Jahre arbeitete sie als Näherin in einer Bekleidungsfirma. Nach einem arbeitsreichen Leben waren es nur wenige Jahre, die sie unbeschwert verleben konnte, bis sie vor sieben Jahren eine schwere Krankheit zur Operation zwang. Nach sechs Jahren holte sie die Vergangenheit dieser heimtückischen Krankheit bereits wieder ein. Am 3.4. verstarb sie an dem mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 77 Jahren. Solange sie konnte, besuchte Maria mit viel Freude alle Heimattreffen und auch dazwischen kehrte sie so oft es ging in ihre geliebte alte Heimat zurück. Am 6.4. fand sie ihre letzte Ruhestätte im Friedhof St. Korona von Patriching bei Passau. Unter den vielen Trauergästen waren auch zahlreiche Kaltenbacher. Um Maria Spitzenberger trauern Gatte Georg Spitzenberger, Tochter Christine Unfried mit Gerhard, Enkel Thomas Unfried mit Carmen und den Urenkeln Daniel und Dominik, Schwägerin Maria Pfeifer mit Familie sowie alle Angehörigen und Verwandten. Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Elli Winter Neuthal Zu unserem „30-jährigen Jubelfest“ und Heimattreffen möchte die Dorfgemeinschaft „Neuthal-Haidmühle“ alle treuen Heimatfreunde recht herzlich einladen. Wir treffen uns vom 31.7. bis 2.8. in Haidmühle bei Strohmaier´s Gasthaus. Es würden sich über Eure Teilnahme sehr freuen, eure Annerl und Anni Herzlichen Glückwunsch: 81. Mader Anna (Kutscher) 11.7. Hohenwart; 76. Weichseldorfer Gustav (Kutscher) 13. Friedberg; 71. Artinger Ernst (Neuner) 14. Hohenberg; 84. Salatek Anna (Jakobm) 15. Bedford USA; 66. Kohout Konrad (Böhm Rudolfn) 28. Frauenberg; 80. Pangratz Frieda (Tanzer) 30. Marbach. Euer Annerl Obermoldau Für die Renovierung der Pfarrkirche in Obermoldau sind auf das Kto. 521930, BLZ 72160818 der Raiffeisenbank Ingolstadt folgende Spenden eingegangen: 800.Berta Ring (Erlös Buchverkauf), 174.- Kollekte Messe, 50.- Maria Siegert, Heidelberg, Elisabeth Paulik, Adolf Lang, 25.Krausenecker Hermann, 15.- Anna Beck, Passau. Dafür bedanke ich mich herzlich. In der fast völlig gefüllten Kirche konnten wir am 16.5. mit HH Gottfried Fleißner und Diakon Jaroslav Filip die hl. Messe zu unserem Patroziniumsfest feiern. Alle waren überrascht vom Ergebnis der Renovierungsarbeiten, sodass der neue Glanz und die Stimmung der Besucher den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis werden ließen. Hier gilt unser Dank allen beteiligten Firmen, Institutionen und freiwilligen Helfern auf beiden Seiten der Grenze, die zum Gelingen dieses Renovierungsabschnittes beigetragen haben. Als Blickfang fungiert natürlich wie schon immer der Lüster, der kostenlos von den Eleonorenhainer Firmen Barbara – Bandik (Glashütte, die die zu erneuernden Formen aus Nordböhmen besorgte) und der Glasschleiferei Chrapan in den Ursprungszustand versetzt wurde, wobei die Elektroausrüstung Herr Wagner aus Passau beisteuerte. Vom Renovierungsstaub befreit hat ihn dann Perle für Perle in mühsamer Kleinarbeit unser Josef Tomaschko aus Perlesreut, der mit seinen Helfern nicht nur hier kräftig mitgewirkt hat. Nicht vergessen sind dann die fleißigen Hände, die die Spuren der Handwerker beseitigt haben, in der Regel die Hüttenleute, natürlich unter der Regie unserer Sieglinde Kralik, die ohnehin nicht nur wegen ihrer Funktion als Dolmetscherin als Motor dieses Unterfangens anzusehen ist. Nach der Messe erwies sich der Gemeindesaal als zu klein, um alle aufnehmen zu können, sodass sich ein Großteil nach dem vom Bürgermeister Jiri Fastner spendierten Imbiss leider in kürzester Zeit in alle Winde zerstreute. Hinsichtlich der Berücksichtigung beim deutsch-tschechischen Zukunftsfonds haben wir eine herbe Enttäuschung zu verkraften: unser Projekt ist zwar nicht abgelehnt, aber infolge der Mittelknappheit auf Eis gelegt. Wir werden wohl unsere Erwar- tungen zurückschrauben und selbst weiter sammeln müssen. Eine Möglichkeit bietet der Kauf der Ortschronik „Tief drin im Böhmerwald“ von Berta Ring, die den gesamten Erlös incl. Gestehungspreis unserem Vorhaben zukommen lässt. Auch haben die Gemeinden Eleonorenhain und Obermoldau angedeutet, nach ihren Möglichkeiten selbst tätig zu werden. Über den weiteren Verlauf wird natürlich berichtet. Adolf Paulik Obermoldau – Philippsreut Zur alljährlichen Wallfahrt zur neuen Tussetkapelle in Philippsreut am 15.8. sind alle Böhmerwäldler herzlich eingeladen. Hier der Programmablauf: 9 Uhr Morgenandacht in der Kapelle (gestaltet von Rosa Tahedl); 10 Uhr Standkonzert, Kranzniederlegung, Ansprache des Bürgermeisters am Kriegerdenkmal, anschließend Hauptgottesdienst bei der Kapelle. Nach der Mittagspause um 14 Uhr Kreuzweg, Verabschiedung bei der letzten Station durch Rosa Tahedl. Anschließend örtliche Begegnung. Adolf Paulik Pfefferschlag/Perletschlag Liebe Pfefferschläger und Perletschläger, wie schon mitgeteilt, feiern wir den „Pfefferschläger Kirta“ am 25.7. in unserer vertrauten Heimatkirche St. Anna. Die Renovierung ist nunmehr abgeschlossen. Lassen wir uns von diesem Zeugnis des Glaubens und der Kultur unserer Vorfahren überraschen. Um 11 Uhr feiern mit uns den Gottesdienst der Altbischof Dr. Franz Xaver Eder aus Passau, Bischof Jiri Padour aus Budweis bzw. dessen Vertreter, Dekan Havrda aus Prachatitz und die Priester, die bisher unsere Gottesdienste mitgefeiert haben. Den musikalischen Rahmen gestaltet ein Solistenensemble des Kammerchores Landsberg unter Leitung von Christian Schumertl (sein Vater Karl ist geborener Pfefferschläger „Klement/Poferl“). Es wird die „Missa brevis“ des tschechischen Komponisten Zdenek Lukas gesungen. Natürlich soll auch der Volksgesang nicht zu kurz kommen. Die Stadt Prachatitz mit ihrer Kultur- referentin Ruzena Stemberkova hat sich für dieses Fest etwas einfallen lassen, um 10 Uhr wird eine junge, schon preisgekrönte Flötistin in der Kirche von Pfefferschlag ein Konzert geben. Auch im Namen des Ortsbetreuers Emil Kaser ergeht herzliche Einladung zu unserem Fest. Josef Schumertl, Abteistraße 27, 94034 Passau Scherau Herzlichen Glückwunsch: 69. Erich Strunz 18.7. Reute Immenstadt. Lieber Erich, alle Deine Freunde wünschen alles Gute. en. Heimatkreis Krummau Einladung zum Festakt 25 Jahre Patenschaft der Stadt Esslingen über die vertriebenen Menschen aus der Stadt und dem Kreis Krummau im Böhmerwald im Rahmen des Landestreffens der Böhmerwäldler Baden-Württemberg am 24.9. im Alten Rathaus in Esslingen am Neckar. Ingo Hans Altspitzenberg Herzlichen Glückwunsch: 70. Gruber-Binder Ida (Schuhdomer) 25.7.; 76. Rauscher Klara (Schw. M. Arnolda - Peterfoldini) 3. Hinterhaid; 76. Kurz Rupert 13. Goldberg; 76. Koller-Holzer Anna (Wagner) 23. Goldberg; 80. Koller Johann (Laudam) 20. Neuspitzenberg; 84. Spitzenberger Otto (Michaln) 1.. Gidischneider Anna Kangler Glöckelberg Nachträglich zur goldenen Hochzeit am 1.5. gehen unsere Glück- und Segenswünsche an Jakob und Aloisia Neubauer, geb. Jungbauer (Tochter von Korl Franzl aus Hüttenhof Nr. 17) in die Hohenkirchener Str. 3, in 34246 Vellmar. Mögen ihnen noch viele gemeinsame, glückliche Jahre, in Gesundheit und Wohlergehen, im Kreise ihrer Angehörigen beschieden sein. Hinweis auf das Jakobitreffen am 25.7. am Dreisesselberg. Nachdem das gemeinsame Patenschaftstreffen der Oberplaner mit den Glöckelbergern in unserer Patengemeinde Ulrichsberg wegen des Todes von Lm. Alfred Gabriel in diesem Jahr nicht stattfindet, wird wie bereits angekündigt, am 24.7. um 14 Uhr ein Gottesdienst in Glöckelberg gehalten. Am Abend ist die Gelegenheit, an einem heiteren Volkstumsabend der Böhmerwaldjugend, anlässlich des Jakobitreffens, um 19 Uhr in der Hochwaldhalle in Lackenhäuser teilzunehmen. Ebenso ist am Sonntag die Möglichkeit den Festgottesdienst und die Kundgebung am Dreisessel, sowie das Heimattreffen am Nachmittag in Lackenhäuser zu besuchen. Zu allen Veranstaltungen wird herzlich eingeladen. Herzlichen Glückwunsch: 77. Stier Waltraud geb. Froschauer (Nuibaun) 4.7. Glbg. 38, Weißbach; 78. Petschl Gertrud (G. v. Franz) 7. Glbg. 121, Erdmannhausen; 70. Dunka Johann (G. v. Gmoaweiwa Erna) 10. Hüttenhof, Ingolstadt; 82. Andraschko Franz (G.v. Maurerf. Rosa) 12. Hüttenhof 5, Tutzing; 80. Stutz Leopold (Woldandresl Puitl) 20. Hüttenhof 44, Ulrichsberg; 70. Wagner Maria geb. Stutz (Migl Maria) 21. Glbg. 7, Karlsfeld; 82. Petschl Ludwig (Schuastafranzl) 22. Glbg. 91, Leverkusen; 82. Löffler Anna 23. Josefsthal 21, Aigen; 82. Pleischl Anna geb. Stutz (Migl Anna) 24. Glbg. 7, Aiterhofen; 77. Wagner Margarete (Augustini) 27. Glbg. 21, Hitzhofen; 75. Micko Otto (Schnieder Silvester) 28. Glbg. 86, Ludwigsburg; 75. Domin Franz (G.v. Griashermann Hilde) 30. Hüttenhof 46, Krummau. Am 14.5.04 ist Frau Irmgard Jungbauer geb. Konrad, die Ehegattin von Heuraffl Emil, nach langjährigem Leiden im 75. Lebensjahr in Ebersbach verstorben. Der Herr schenke ihr seinen Frieden. Den Angehörigen gilt unsere innigste Anteilnahme. Kondolenzadresse: Emil Jungbauer Rossreinstr. 15, 73061 Ebersbach. Johann Jungbauer ✞ Gojau Herzlichen Glückwunsch: 80. Neubauer Anna (Jany) 1.7. Krenau, Ehekirchen; 76. Schubert Maria 2. Kladen, Lenggries; 63. Kreiner Adi 4. Neukrenau, Koblenz; 70. Tuscher Johann 4. Nespoding, Röhlingen; 60. Kindermann Willibald 4. Nespoding, Ebersberg; 82. Bauer Resi 5. Neukrenau, Bad Wörishofen; 67. Kreiner Gerti 10. Neukrenau; 82. Schinko Maria 10. Krenau, Ehekirchen; 78. Erhard Ludwig 10. Neusiedl-Hoid, Nürnberg; 77. Jaksch Hans 11. Neusiedl, Steinheim; 72. Reischl Maria 11. Turkowitz, Landau; 75. Höppler Willi 11. Nespoding; 92. Macho Anna geb. Woitsch 12. Krenau, Puchheim; 74. Blaha Anni (Edlmann) 12. Neusiedl, Wasseralfingen; 69. Schaffer Franz 14. Kladen, Aalen; 91. Strobl Anna geb. Pangerl (Macheitschi) 16. Ahorn, Rötz; 77. Bartl Resi 18. Losnitz, Neuenstein; 81. Holzbauer Katharina geb. Schediwe (Tuschl) 19. Ruben, Neukirchen; 69. Christlbauer Josef 19. Krenau, Kimratshausen; 64. Tuscher Marie 19. Nespoding, Röhlingen; 81. Stürzl Ludwig 20. Nespoding, Wattenberg; 70. Motz Franz 21. Losnitz, Donauwörth; 75. Steidl Hedwig geb. Feyrer 22. Linz; 63. Hertl Anna 23. Krenau, Ehekrichen; 65. Leidl Anna geb. Wurm 23. Neusiedl, Glattbach; 69. Zirnsack Johann 24. Kladen, München; 66. Zeller Rosa geb. Prokschi (Schüsselkor) 25. Ahorn, Aschaffenburg; 82. Cejchan Anna geb. Bartl 25. Losnitz, Kupferzell; 67. Hoyer Anna geb. Satrobl 26. Ahorn, München; 84. Kindermann Hedwig geb. Bürger 27. Nespoding, Passau; 77. Hossinger Otto 27. Neukrenau, Zellerberg; 64. Ott Hedwig geb. Haas 27. Schölsnitz, Solms; 74. Kett Luise geb. Jandi 27. Trostberg; 76. Gell Hilde geb. Winzig 31. Neukrenau, Lämmersdorf; 78. Meisetschläger Franz 31. Nespoding. Maria Kempf Liebe Gojauer, liebe Gojau-Wallfahrer! Am Pfingstsonntag waren wir beim Sudetendeutschen Tag in Nürnberg. Es ging alles ein bisschen hektisch. Wir fuhren mit einem Bus und kamen zu spät zum Gottesdienst. Auch unsere Gojauer Fähnchen konnten wir nicht mehr aufstellen und so waren unsere Gojauer, die nicht zum Got- tesdienst kamen, orientierungslos. Wir wollten aber doch auch die Kundgebung mit erleben und so wurde es fast Nachmittag bis wir in die Halle kamen. Ganz schnell fanden wir aber doch ein Häuflein Gojauer und Freunde aus den NachbarPfarreien. Man sprach über Gesundheit und Krankheit, über Freude und Leid. So erfuhr ich, dass es dem Boyr Franz (Feyrer) aus Nespoding nicht gut geht. Auch meine Schwester Hanni leidet sehr an ihrer Krankheit. Wünschen wir allen, die etwas zu klagen haben, gute Besserung. – Am Mittwoch nach Pfingsten waren wir bei der Beerdigung der Scherhaufer Mitzi in Gojau. Sie wäre im August 79 Jahre alt geworden. Viele Verwandte, Freunde und Nachbarn standen am Grabe und drückten ihrem Sohn, der als Kind an Kinderlähmung erkrankte, und lebenslang darunter leidet, mitfühlend die Hände. Erbitten wir in unserem Gebet für die Heimgegangene auch viel Kraft für ihren Sohn, damit er den schweren Verlust ertragen kann. Darf ich noch ein frohes Erlebnis erwähnen? Am 15. Mai 2004 konnten mein Mann und ich das seltene Fest der goldenen Hochzeit im Kreise unserer Familie, sowie mit Freunden und Nachbarn feiern. Bei einem festlichen Gottesdienst hatten wir die Möglichkeit, unserem Herrgott für diese große Gnade zu danken. Wenn wir gesund bleiben, hoffe ich, dass wir uns auf dem Dreisessel wieder sehen. Für eine Spende von Euro 50,— danke ich der Familie Härtinger ganz herzlich. Maria Lorenz Honetschlag Am 8.5. war wiederum ein großer Tag, die Maiandacht bei der Kapelle in Althütten. War doch die ganze Woche schlechtes Wetter, hat es der Wettergott an diesem Tag gut mit uns gemeint. Etwas kühl, aber die Sonne kam hervor und strahlte mit uns um die Wette. Gegen 10.30 Uhr bewegte sich eine lange Autoschlange dem kleinen Himmel zu. Über 70 Besucher kamen überwiegend aus dem Mühlviertel. Alle wollten an unserer Maiandacht teilhaben. Walter Wagner jun. begrüßte die Besucher. Er ist Obmann einer Musikkapelle aus St. Martin, die mit fünf Musikern mitgekommen sind. Kostenlos umrahmten sie unsere festliche Andacht. Den kirchlichen Teil übernahm eine Schwester, ebenfalls aus Österreich. Unser allseits bekannter und verehrter Pater Augustin ist ja im Frühjahr verstorben. Wir widmeten ihm ein kurzes Gedenken. Die Familien Wagner hatten bestens für unser Wohl vorgesorgt. Gegen 14 Uhr traten die meisten Besucher die Heimreise an. Es war ein wunderschöner Tag oben im „Kleinen Himmel“. Wir freuen uns auf viele Besucher zu unserem Kirchweihfest. Bitte kommen in großer Zahl. Am 3.7. um 10,45 Uhr ist ein kurzes Totengedenken am Denkmal, um 11 Uhr beginnt der Festgottesdienst. Anschließend Treffen bei der Kirche, am Nachmittag in Althütten und am Abend in Oberplan. Herzlichen Glückwunsch: 82.Maria Bamberger 1.7. Ebermannstadt; 81. Anna Bauer (Amaschn) 2. Melm, Garmisch; 74. Johann Stini (Hawli Hansl) 3. Langenbr uck; 75. Margareta Eberhart (Schnelzer Gretl) 4. Langenbruck, Filderstadt; 66. Dr. Friedrich Hansl (Lodn Hawli) 5. Honetschlag, Altmünster; 60. Franz Hoibl (Hawli) 6. B.-Haidl, Obertraubling; 69. Anna Siebert (Gabrieln Anna) 7. Langenbruck, Schemmerkofen; 83. Josef Schopper (Schopper Sepp) 8. Jägertal, Aichwald; 71. Ernst Fink (Fink Tischler) 11. Ottetstift, Grossenseebach; 91. Kmilla Müller (Springer Millie) 12. Langenbruch, Neuhausen; 73. Hilde Kindermann (Janl Hilde) 14. B.-Haidl, Forchheim; 69. Sr. Irmine Kern 20. Staffelstein; 79. Ernst Wagner (Osn Ernstl) 20. Althütten, Ottensheim; 74. Edwin Eberhart (Mann Schnelzer Gretl) 24. Filderstadt; 69. Rosa Schlorhaufer (Fink Tischler) 28. Ottetstift, Aichstätten; 84. Franz Wallner (Paukner Franzl) 29. Langenbruck, Remseck; 74. Maria Bader (Hanasn Mirzl) 31. Althütten, Neuburg. Franz Kindermann Höritz Spenden zur Renovierung der Pfarrkirche Höritz: Ungenannt F.M. Euro 50.- Pollak Hilde 50.- (4.Spende) Essl Franz 50.- (4. Spende) Pihale Franz 50.- (3. Spende) Beck Maria 100,- Pröll Herbert 50.- (4. Spende) Vergelt’s Gott den Spendern! Das Rollenbuch mit dem Dekorationsplan und Scenarium des Höritzer Passionsspieles ist noch erhältlich bei Franz Bayer A4055 Pucking, Stravinskystr. 11, zum Preis von Euro 10.- zuzüglich Porto Euro 3.50 Herzlichen Glückwunsch: 75. Schöttl Gretl geb. Streinz 3.7. Oberalting; 85. Hable Hedwig geb. Uretschläger 4. Wuppertal; 72. Pihale Josef 5. Kainratsdorf, Ettenstadt; 71. Wenk Wenzl 6. Tattern, Ellingen; 76. Hable Walter 7. Nürnberg; 90.Wastl Anni (Nazl) 9. Burgoberbach; 72. Erhart Hans (Soafnsieder) 9. Waldkraiburg; 60. Sixl Horst 10. Ingolstadt; 62. Sixl Otto 14. Ingolstadt; 78. Thoma Hedi geb. Farenschon 17. Leutstetten; 63. Feichtinger Ernst 15. Schongau; 73. Wenk Maria (Simandl) 21. Tattern, Ellingen; 82. Brünner Anni geb. Watzl 22. Ludwigsburg; 69. Erhart Adolf (Spödi) 23. Mugrau, Ebersberg; 75. Ullmann J. 24. Beuren; 72. Willim Hans 24. München; 73. Fischer Anna 25. Mauthstadt, Gottmadingen; 82. Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Eisengrub, Kirchheim; 85. Rehberger Anna geb. Pihale 27. Starnberg; 69. Woisetschläger Erich 31. Garmisch; 71. Keinert Maria (Stollmann) 28. Teutschmannsdorf; 63. Nägele Emma geb. Deml 31. Schestau, Eichenau. Franz Bayer Jaronin Herzlichen Glückwunsch: Jaronin: 72. Christine Simon geb. Tanzer (Ägidi) 6.7. Stepperg; 73. Rudolf Paleczek (Forsthaus) 12. Neukirchen/Sulzb, Rosenbg.; 82.Walter Müller (M. v. Schuaster Hilde) 13. Burgheim; 85. Maria Pappenfuß geb. Reitinger (Tschipn) 18. Carlsbad, Los Angeles, USA; 71. Klara Wendl (Fr. v. Florian Richard) 26. Wangen/Allg.; 74. Theresia Schimpl geb. Walesch (Irgahansla) 20. Sinning; 81. Marie Schinko geb. Wendl (Florian) 27. Wangen/ Allg.; Kuglweit: 74. Marie Hammerschmied geb. Czapko (Toumala) 6. Neuenstein; 50. Anita Löhner geb. Kunzl (T. v. Foitini Marie) 22. Eckental; 74. Otto Boschka 24. Ditzingen; 85. Marie Gubisch geb. Czapko (Lorenzn) 27. Karlshuld; Siebenhäu- ser: 83. Mathilde Bürger geb. Böhm (Linhardn) 12. Ingelfingen; 77. Johann Böhm (Linhardn) 16. Ingelfingen; 74. Hans-Joachim Pfeffer (M. v. Mathjeij Anna) 18. Kleingeschaidt. Wieder mussten wir einen Landsmann und Kameraden zu Grabe geleiten. Am 29.4.04 verstarb nach langer, schwerer Krankheit Adalbert Wolf im Alter von ✞ 75 Jahren. Seit 1998 kämpfte er gegen eine heimtückische Krankheit an, die ihn in den letzten Jahren fast vollkommen an das Bett fesselte. Am 13.4.1929 beim „Wuifn“ geboren, mit noch drei Brüdern hier aufgewachsen, war in den letzten Tagen seine inständige Frage, wer fährt mich noch einmal heim in mein Jaronin. Bei der Vertreibung kam er mit seiner Familie nach Sulzfeld in Baden. Nach der Schule begann er eine Lehre als Brauer und Mälzer, die er nach der Vertreibung abschloss. Seit 1949 war er in mehreren Betrieben tätig, die längste Zeit in der Brauerei in Sulzfeld, wo er sich mit seiner Familie ein eigenes Heim erstellte. In der Musikkapelle der Feuerwehr Sulzfeld war er 42 Jahre aktiver Musiker. Im Jahre 1949 heiratete er seine Theresia und gründete eine eigene Familie. Vier Kinder entsprossen dieser Ehe. Nach 56 Jahren nahm ihn der Herr über Leben und Tod aus seiner Familie, für die er in seinen gesunden Jahren gesorgt und gearbeitet hat und auf die er in den letzten Jahren so sehr angewiesen war. Vor allem seine Frau ließ ihm eine liebevolle Pflege angedeihen. Eine große Verwandtschaft, Landsleute aus seiner Heimatgemeinde und Bürger aus seiner neuen Heimat begleiteten ihn zu seinem Grab auf dem Friedhof von Sulzfeld. Auch die Musikkapelle erwies ihm mit seinen Lieblingsstücken die letzte Ehre. Im Namen der Heimatgemeinde spreche ich seiner Frau Theresia und allen Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Traueradresse: Theresia Wolf, Blumenstr. 33, 75056 Sulzfeld. F.T. Kalsching Unser Kalschingertreffen wollen wir heuer verbunden mit dem Jakobitreffen der Böhmerwäldler abhalten. Am 24./25.7. in Lackenhäuser. Da in Lackenhäuser die Übernachtungsmöglichkeiten beschränkt sein werden, müssen wir halt in den umliegenden Orten übernachten, dafür ist die Anfahrt auf den Dreisessel am Sonntag dann günstiger. Eine Empfehlung von Lm. Heinz Präuer: Gut Riedelsbach Tel. 08583/96040 in 94089 Neu Reichenau, Berglandhof Gritsch, 94089 Lackenhäuser 34, Tel. 08583/1286 oder 08583/1716. Wenn es irgendwie möglich ist, werde ich versuchen auch teilzunehmen. Herzlichen Glückwunsch: 89. Zickler Anna geb. Tahedl 8.7. Kalsching, Haselbach; 77. Zach Willi 8. Ka., Dour-Belgien; 77. Obermaier Josef 8. Ka., Kalchereuth; 67. Warmedinger Anna geb. Tuschl (Wuifl) 11. Schönfelden, Stuttgart; 93. Motz Anna geb. Tschunko (Buabler) 12. Mistlholz, Altenheim Wassertrüdingen; 82. Walter Isabella geb. Matschi (Welli) 23. Ka., Knittlingen; 84. Jaksch Anna geb. Maurer (Antoni) 25. Ka., Eggenfelden; 76. Schramm Anna (Urber) Richterhof, Jandelsbrunn. Am 11.5. konnte unser Lm. Hans Pux aus Mistlholz jetzt Lehrensteinfeld seinen 70. Geburtstag feiern. Alles Liebe und Gute. Am 10.5.04 verstarb Frau Waltraud Foidl geb. Fischer, die Frau von Winfried Foidl geb. am 28.2.33. Um sie trauern zwei Töchter und Winfried. Den An- ✞ gehörigen gilt unsere Anteilnahme. Karl Böhm, Moorenweiserstr. 23, 82299 Türkenfeld, Tel: 08193/8608 Kirchschlag Liebe Kirchschläger Pfarrangehörige, der Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, schreibt zur diesjährigen Aktion Renovabis: „Heimat ist der Ort, wo man die gleiche Sprache spricht, wo einem die Natur vertraut und lieb ist, wo die gleiche Kultur gepflegt wird, wo vertraute Menschen leben und die Vorfahren existierten. Heimathaben gehört zu den Grundbedürfnissen und Grundrechten des Menschen.“ So manche werden in diesen Monaten ihre Heimat wieder aufsuchen, wo ihre Wurzeln waren, wo ihr Leben begonnen hat. Allen, die auch heuer wieder zum Jakobi-Fest am 25.7. nach Kirchschlag kommen, wünschen wir einen frohen festlichen Tag in der Heimat. Herzlichen Glückwunsch: 88. Hoppe Hedwig geb. Skoda (Stadelbauer) 1.7. Passern 18, Linz; 66. Grünes Hedwig geb. Mathuni (Scheiblheger) 2. Passern 15, Kirchseeon; 82. Pröll Hermine (Frau v. Franz Pröll – Gottfrieden) 2. Großuretschlag 25, Kronach; 70. Meisetschlager Johann (Häuslschuster) 4. Passern 16, HaarGronsdorf; 72. Houdkova Anna geb. Gabriel (Altrichter) 4. Pfaffenschlag 1, Kestrany; 67. Payer Josef (Hiasei-Schuster) 5. Oggold 18, Ergolding; 70.Wagner Gerd (Fleischhauer-Sepp) 5. Kir. 48, Seehausen; 72. Böhm Johann (Mann v. Anderl-Nani) 6. Großur. 1, Bretten; 76. Klement Rudolf (KlementSchneider) 8. Mallersdorf; 90. Schacherl Aloisia (Taumandl) 8. Großdrossen 10, Hunderdorf; 70. Kindermann Maria (Heger) 10. Schw-Gmünd, Nürtingen; 70. Panhölzl Josef (Anerl) 12. Großur. 1, Bauerbach; 70. Prokesch Frieda geb. Loistl 14. Nersingen; 87. Pröll Franz (Gottfrieden) 14. Großur. 25, Kronach; 85. Fuchs Anna geb.Wagner (Hansei) 15. Friedrichsau 10, Traun; 65.Wenk Otto (Weing) 16. Friedrichsau 8, Stutensee 1; 72. Spitzenberger Anna geb. Schlabschi (Reilbaun) 17. Putschen 2, Esslingen; 72. Hofeneder Alois (Blaschka) 17. Reith, Reißing; 70. Friedrich Hermine geb. Böhm (Hoaderer) 18. Oggold 17, Öhringen; 55. Berger Franz (Bergfloul) 19. Kir. 14; 94. Kümmel Hedwig geb. Fuchs (Feichtl) 20. Reith 4,Wendlingen; 97. Krammer Pauline geb. Fuchs (Feichtl) 21. Reith 4, Heidelberg; 69. Trinkbauer Ludwig (Trinkbauer) 22. Kir. 94, Ingelfingen; 90. Irsigler Anna geb. Lebschi (Schober) 22. Oggold 19; 77. Pachner Ludwig (Baun-Ludwig) 23. Kir. 31, Donauwörth; 94. Ustupsky Martha geb. Thür (Brixn) 23. Kir. 8, Linz; 50. Hottarek Brigitte geb. Dolzer (Eiwl) 24. Kir. 44, München; 74. Mitter Anna geb. Schlabschi (Paschischka) 26. Kir. 46, Waldkraiburg; 85. Harsch Anna (Bail-Hanslbauer) 28. Hohenschlag 2 -Reith, Murr; 66. Sr. Paula Lebschi (Schober) 29. Oggold 19, Ottobeuren; 66. Lebschi Ludwig (Schober) 29. Oggold 19, München; 66. Lebschi Rudolf (Schober) 29. Oggold 19, Würzburg; 74. Enderle Franziska geb. Löffler (Hinterreiter) 30. Oggold, Göppingen. Nach einem erfüllten Leben nahm Gott in seinen Frieden Frau Martha Schneidewind. Am 28.7.1906 wurde sie in Kirchschlag als Tochter des Oberlehrers Wenzl Nehyba und seiner Frau Maria geboren. Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung fand am 7.5. in der Friedhofskirche in Weilheim statt. „Nicht wollen wir trauern darüber, dass wir sie verloren haben, sondern wir wollen dankbar sein, dass wir sie besitzen durften, ja sie noch besitzen, denn alles lebt für Gott. Wer zu Ihm heimgegangen ist, der bleibt in der Mitte der Seinen.“ In Liebe und Dankbarkeit trauern um Frau Martha Schneidewind Gudrun und Dieter Lorenz, Günther und Elisabeth Schneidewind, Gerda und Josef Safian. ✞ Krummau Heuer darf ich die Krummauer loben. Der Sudetendeutsche Tag war ja immer ein wunder Punkt für uns, zumindest was die Besucherzahl angeht. Wir haben uns um gut 50% verbessert, das ist doch was. Wenn wir Fuchs Hannelore und Oswald dazu zählen - sie betreuten den Stand der Ortsgruppe München in der Halle 9 – „flogen“ ein ganzes Dutzend Dachlinger herum. Aus der alten Heimat besuchte uns auch wieder Piwerka Walter. Er wohnte in der Stiftergasse im Konsum-Haus. Bedingt durch die langen Reden in der Kongresshalle kann es vorkommen, dass sich auch weitere Landsleute in der Ausstellungshalle aufhielten, und dann den Krummauer Tisch zu spät oder gar nicht aufsuchten. Nächste Gelegenheit eines Treffens ist ja zu Jakobi am 24. und 25.7. am Dreisessel bzw. in Lackenhäuser. Ich hoffe, dass wir uns dort wieder sehen. Heinz Präuer Herzlichen Glückwunsch: 78. Dr. Gottfred Kobinger 5.7. Latron 46, A Graz; 96. Luise Matschiner geb. Schall 7. Lange Gasse 95, Deggendorf; 63. Dr. Gustav Schinko 9. Flößberg 257, Altusried; 65. Dietlinde Edenhofner 12. AdalbertStifter-Gasse 164, Linz/Donau; 76. Reinhard Kracher 13. Ringplatz 16, Pfarrkirchen; 73. Elfriede Barthel geb. Schinko 18. Flößberg 240, Habichtswald; 89. Franka Woracz geb. Ponesch 18. Bahnhofvorstadt, A Ried; 80. Felix Klimesch 20. Fischergasse, Erlangen; 63. Hedwig Kleinmann geb. Gallistl 23. Am Stadtteich 176, Senden; 76. Erna Sachs geb. Doberauer 26. Parkgraben 119, Büchenbronn; 80. Erna Gilliar geb.Wondra 31. Obertor 125, Karlsruhe. Hannelore Fuchs Lagau Am 28./29.8. findet unser jährliches Treffen aller ehemaligen Lagauer Pfarrgemeindemitglieder und deren Freunde statt. 28.8. um 17 Uhr Marienandacht bei der Weislowitzer Kapelle und danach ca. 18 Uhr ein erstes Treffen im Lagauer Gemeindehaus, 29.8., 10 Uhr Totengedenken im Lagauer Friedhof mit seiner Friedenspyramide aus Grabsteinen. 10.30 Uhr heilige Messe anlässlich der Kirchweihfeier nach Bartholomäus und danach gemeinsames Mittagessen mit Informationsaustausch im Gemeindehaus (Gaststätte). Die heilige Messe wird auch dieses Jahr von unserem Lagauer Lm. Generalvikar Domkapitular Prof. Dr. Otto Mochti vom Hause Schneider zelebriert. Er wurde kürzlich zum päpstlichen Ehrenprälat ernannt.Wir alle freuen uns mit ihm und gratulieren ihm zu dieser hohen und be- sonderen Auszeichnung. Alle sind herzlich eingeladen, unser Lagauer Zentrum und Herz zu beleben und mit alten Bekannten und früheren Nachbarn Erinnerungen auszutauschen. Herzlichen Glückwunsch: Lagau: 80. Migl Otto 1.7. Bopfingen; 79. Steffl Marie geb. Irsigler (KandlGroubaun) 1. Traunreuth; 68. Wakat Martha geb. Mochti (Bäcker) 5. Unterensingen; 69. Mayer Martha geb. Matscheko 13. Dachau; 78. Pöschl Marie geb. Pecho (Tomandl) 17. Lenningen-Hochwang; 65. Mochti Konrad (Schneider) 18.Wurmannsquick; 93.Wachtveitl Anna geb. Kropshofer (Hannes) 22. Hausen; 71. Migl Johann 27. Bopfingen; 81. Von Krakewitz Rosa, geb. Haas (Wirt) 30. Eschborn; Zippendorf: 65. Hirsch Friedrich (Schmied) 1. Aalen; 77. Bayerl Hedwig geb. Lackenbauer (Boir) 6. Adlkofen-Göttlkofen; 71. Bodmayer Erna geb. Beraus (Greger) 27. München – Grafing; 66. Beraus Adolf (Greger) 27. Landshut; 63. Hirsch Rupert (Schmied) 28. Bayerberg; Gollitsch: 86. Schaffer Ludwig (aus Reith) 17. Linz; 66. Bender Johanna geb. Klissenbauer-Mathä 19. Nellingen; 61. Intscher Anneliese geb. Höppler (Lang) 26. Esslingen; 73. Wessely Erna geb. Mayer (Steffl) 29. Traunreut; 87. Kramer Regina geb. Mayer 31. Adresse unbekannt; Hafnern und Teil von Schestau: 71. Jodl Ernestine geb. Hable 17. Benningen; Kleindrosen: 73. Fröhlich Rosa geb. Saumer 2. Ergolding; 78. Kindermann Anna (Michaln) 18. Freiberg; Weislowitz: 70. Steffl Walter (Wostl) 1. Ellwangen-Neunheim; 75. Steffl Johann (Wostl) 14. Wernau. Lagau trauert um seinen Mitbürger Sepp Anderl. Nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit unser Lm. Josef Anderl (Franzlbaun) im 83. Lebensjahr am 17.5.04. 1946 musste er seinen über alles geliebten Hof verlassen und wurde nach Ludwigsburg ausgewiesen. Dort heiratete er seine Frau Friedel, geb. Melzer im Jahre 1952 und lebte in dieser Stadt bis 1964. Mit enormem Fleiß schuf er für seine Familie in Asperg ein eigenes Heim, welches er 1964 beziehen konnte. Josef Anderl war immer ein geselliger, heimat- ✞ verbundener Böhmerwäldler und überaus humorvoller Mensch. Auch durch einen schweren Verkehrsunfall 1968 ließ er sich nicht unterkriegen und blieb seiner Firma, seiner Familie und der unvergessenen Heimat immer treu verbunden. Nach der Vertreibung arbeitete er sein ganzes Berufsleben, mehr als 30 Jahre, im Metallberuf bei einem Arbeitgeber. Mit ihm verliert Lagau einen treuen Mitbürger, der es sich nicht nehmen ließ, an den jährlichen Treffen in seiner alten Heimat teilzunehmen. Er hat dazu beigetragen, das bauliche Erbe unserer Vorväter zu sichern und zu erhalten. Der Gedanke an die verlorene Heimat und das geschehene Unrecht hat ihn bis zuletzt beschäftigt und begleitet. Viele Verwandte, Landsleute, Freunde und Bekannte begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Es trauern um ihn seine Ehefrau, drei Kinder, fünf Enkelkinder, seine Brüder Otto und Johann. Lieber Sepp, der Herr führe Dich in die ewige Heimat. Wir, die ganze Lagauer Dorfgemeinschaft werden Dich in bleibender Erinnerung behalten. Traueradresse: Anderl Friedl, Waldäckerstr. 15, 71679 Asperg, Tel.: 07141/ 62323 Dr. Heinz Gerd Smolka Neuofen Zwei Kinder des Böhmerwaldes feierten im Mai ihre goldene Hochzeit: Emil und Ernestina Stutz, geborene Müller. Beide stammen aus Neuofen, wo sie auch zur Schule gingen und von wo sie einen zweistündigen Fußmarsch zu ihrer Kirche in Salnau zurückzulegen hatten. Als Jugend- liche traf sie das Schicksal der Vertreibung. Ihre Familien kamen 1946 ins Sammellager nach Krummau. Nach kurzem Aufenthalt wurden sie mit 50 Kilogramm Gepäck pro Person in Viehwaggons über Furth im Wald abtransportiert. Die Familie Müller landete in Großbottwar, die Familie Stutz nicht weit entfernt in Backnang. Emils Vater fand rasch in seinem Beruf als Waldarbeiter Beschäftigung, weil der städtische Forst vom Borkenkäfer befallen war und deshalb verjüngt werden musste. Bei Verwandtenbesuchen und Veranstaltungen der Böhmerwäldler fanden sich Erna und Emil zusammen, sodass sie 1954 in Großbottwar Hochzeit feiern konnten. Emil, der zunächst in der Landwirtschaft ausgeholfen hatte, bekam eine Anstellung als Heizer in der Lederfabrik Schweizer; später arbeitete er bei Telefunken. Erna war eine Zeitlang bei der Schuhfabrik Salamander tätig, dann ebenfalls bei Telefunken, und schließlich arbeitete sie als Näherin 20 Jahre lang in Heimarbeit. 1974 erwarben sie ein eigenes Heim, das sie nach und nach renovierten. Zwei Kinder wurden dem Paar geschenkt. Der Sohn ist vor 22 Jahren mit dem Motorrad tödlich verunglückt, die Tochter lebt mit Ehemann und zwei Buben in nächster Nachbarschaft. Erna und Emil waren zeitlebens sehr naturverbunden. Sie gehen gern spazieren und wandern, über viele Jahre bewirtschafteten sie mit Sorgfalt und Sachverstand einen Garten – und sie hängen an ihrer Heimat, die sie immer wieder besuchen. Beide sind seit den Fünfzigerjahren in der Böhmerwaldjugend und im Deutschen Böhmerwaldbund tätig und aus der Heimatgruppe Backnang nicht wegzudenken. So baute Erna in den Sechzigerjahren eine Kindergruppe auf und wirkt bis heute in der Frauengruppe mit; Emil erfüllt seit 45 Jahren die Aufgaben eines Schriftführers. Darüber hinaus legten sie bei der Renovierung der Salnauer Kirche kräftig Hand an. Mit ihrer humorvollen, hilfsbereiten Art haben sie sich viele Freunde erworben, die ihnen zum Ehejubiläum ihre Aufwartung machten. Herzlichen Glückwunsch: 61. Teufel Anne- liese 3.7. Langhaid, Ditzingen; 63. Schwarz Franz 3. Hirschbergen, Nürnberg; 64. Egginger Herbert (Oltrie Stibl) 15. Gunzenhausen; 66. Bangerl Margarete (Tanzer) 7. Hirschb., Göppingen; 68. Essl Walter (Grofn) 31. Oberriexingen; 68. Jungwirt Franz (Zimmermann) 7. Obereisersheim; 69. Feichtinger Friedrich (Heisl Franzl) 21. Neuhäuser, Forchheim; 69. Groher Hilde (Spannbauer) 5. Neuhäuser, Weisenfeld; 69. Haug Margarete (Gut) 7. Haberdorf, Gingen; 71. Mauritz Friedrich (Dulzseppm Fritz) 21. Gehäng, Weissach; 71. Prioborn Anna (Bauer) 13. Haberdorf, Waldbronn; 72. Müller Friedrich (Balimorgst) 10. Neuhäuser, Geretsried; 72. Gruber Wenzl (Rudei) 16. Sinsheim; 73. Krenn Gretl (Mauritz) 7. Hirschbergen, Gundelsheim; 75. Schwöd Anna (Gut) 24. Haberdorf, Karlsbad; 75. Stini Margarethe (Fechter) 11. Hirschbergen, Feucht; 76. Hoffmann Anna (Egginger) 5. Giengen; 77. Jungwirth Franz (Schiha) 21. Kornwestheim; 79. Gunzl Ernestine (Hammerl) 25. Bühl-Vimbuch; 79. Essl Anni (Geigerwenzl) 24. Gehäng, Tittling; 80. Schwarz Ernst (Poferl) 5. Hirschb., Dessau; 80. Pangerl Johann (Lippl) 24. Haberdorf, Waiblingen; 80. Fechter Ernestine (Weiss) 27. Gehäng, Murrhardt; 80. Egginger Oswald (Hegermühle) 25. Ulrichsberg OÖ; 85. Mauritz Willibald (Tulzseppm) 2. Neuofen, Karlsbad. Am 22.4. feierte Frau Anna Huber geb. Poidinger ihren 71. Geburtstag, nachträglich alles Gute. Am 15.3.04 verstarb nach langer Leidenszeit Frau Ida Poidinger geb. Bernhard in einem Pflegeheim in Thalfingen bei Ulm. Ida ist in Neuhäusl am 20.4.1907 zur Welt gekommen und hatte noch sieben Geschwister, welche ihr alle schon in die ewige Heimat vorausgingen. Ida heiratete Karl Poidinger aus Haberdorf und wohnt nach der Heirat bei ihren Schwiegereltern. Leider ist ihr Mann auch nicht mehr zu seiner Familie heimgekehrt. Er ist seit 1943 in Jugoslawien vermisst. Da ihre Tochter Anna im selben Ort wohnt, wurde sie täglich von ihr besucht. Ihr jüngster Sohn Fredl war viele Jahre in Südafrika und ist ihr im Tode vorausgegangen. Unser Beileid gilt den Hinterbliebenen. Möge sie ✞ ruhe in Frieden. Neuofen - Salnau Für unsere Kirche in Salnau lautet unser Spendenkonto: Kreissp. Weinstadt Konto Nr. 1137989, BLZ 602 500 10, Franz Essl. Emmi Schläger Oberplan In der ersten Maiwoche war das „Heimatstuben-Team“ wieder drei Tage zum Sortieren der Schränke in Ulrichsberg. Herr Holnsteiner vom Heimatverein und zwei Gemeindearbeiter leisteten wertvolle Hilfe. Ich kann jetzt im Nachhinein die Arbeit von Frau Dolzer und des Teams, das ihr beim Einrichten half (Dr. Spitzenberger mit Frau, Ehepaar Rienmüller und Theres Mayerhofer sowie Familie Konstanzer und viele andere) nicht genug bewundern. Noch einmal allen (auch Mayer Bertl für die schönen Schränke) nochmals herzlichen Dank! Jetzt muss eben alles fotografiert und nummeriert werden. Hoffentlich schaffen wir die Arbeit gut! Ich möchte nochmal an unser Treffen am 24.7. in Ulrichsberg wegen wichtiger Besprechungen (auch mit den Glöckelbergern und Ulrichsbergern) wegen des Stifterjahres erinnern. Bitte, kommt recht zahlreich. Am 25.7. ist das Jakobitreffen am Dreisessel und in Lackenhäuser.Vor zwei Jahren war das ein großes Erlebnis! Nicht zu versäumen!! In Mittenwald starb eine alteingesessene Oberplanerin, Frau Maria Schwarz, geb. Polak (Polak Ritschi) im Alter von fast 85 Jahren. Sie war verheiratet mit Josef Schwarz aus Oberplan. Um sie trauern vier Kinder und sieben Enkelkinder. Ihr Sohn Josef besuchte die Geigenbauer-Schule in Mittenwald und machte dort den Meister. Er hat heute ein Geschäft für Instrumente in Berlin. Die Verstorbene möge ruhen in Frieden. Traudl Woldrich, Tel: 09265/1345 ✞ Ogfolderhaid Herzlichen Glückwunsch: 81. Jaksche Maria (Mühlfeichtl Maria) 3.7.; 77. Mischko Heinrich 3. Ellwangen; 81. Nodes Maria geb. Jungbauer 3.; 65. Koller Anni (Frau v. Wiholm Adolf) 9.; 82. Polleichtner Aloisia (Frau v. Polleichtner Adolf) 9.; 80. Koller Johann (Laudam) 10.; 75. Kerschagl Toni 11.; 65. Wagner Irene (Frau v. Jogl Michetschlag) 15.; 83. Schano Anton (Unterschmied Toni) 20.; 70. Sieber Klara geb. Binder 25.; 78. Wawra Else (Frau v. Petschl Sepp) 7.. Plötzlich und unerwartet verstarb in der Nacht vom 14. auf den 15.5.2004 im 57. Lebensjahr Herr Johann Studler, Sohn von Josef Studler. Seine Schwester Gretl, die auch für ihn sorgte, fand Hansi tot im Bett. Im Friedhof von St. Christoph bei Steinhöring hat er im Grab seiner Angehörigen die letzte Ruhestätte gefunden. Der Herr schenke ihm ewigen Frieden. Rosa Horak ✞ Ottau Folgende Spenden sind eingegangen: (in Euro) Franz Kopani, Stömnitz – Muscherad, Leimen, 120,.-; Adalbert Alschinger, Stömnitz, Freising – Attaching 50,.-; Hans Neubauer, Stömnitz, Bruchsal 25,.-. Den Spendern ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“! Aufs Neue richtet die Vorstandschaft unserer alten Pfarrei, sowie des Fördervereins für unsere Pfarrkirche die eindringliche Bitte an alle „Ottauer-Kirchensprengler“, mit Spenden bei der weiteren notwendigen Renovierung unserer Kirche behilflich zu sein. Unser Kassierer Herbert Erbs, Logauweg 143, 89075 Ulm, verwaltet das Sonderkonto für Spenden bei der Sparkasse Ulm mit der Nr. 2019484, BLZ 63050000. Auf dem Überweisungsbeleg bitte immer den Vermerk anbringen: Renovierung Ottauer Kirche. Für gespendete Beträge, die höher als Euro 100,- sind, wird auf Wunsch eine Spendenbescheinigung ausgestellt. Nachdem jetzt die lang ersehnte Erneuerung unseres schmucken Sakralbaues durchgeführt wird, sind wir erleichtert über den Arbeitsfortgang. Es fehlt an finanziellen Mitteln. Unsere Spendenkasse benötigt wieder eine Auffrischung. Helft uns bitte mit einer großzügigen Opfergabe! Im Voraus sagen wir den Gebern einen ganz herzlichen Dank. Zu unserem Kirchweihfest am 28./ 29.8. sind alle, wirklich alle, zum Kommen über´s Wochenende ganz herzlich in die alte Heimat eingeladen. Die Marienandacht findet um 18 Uhr am 28. in unserem bereits teilweise renovierten Gotteshaus statt. Anschließend ist, wie bisher üblich, das gemeinsame Abendessen im Hotel Fara mit dem darauf folgenden Kirchweihtanz. – Am Sonntagvormittag um 11 Uhr ist der Festgottesdienst, den Vikar Picha aus Krummau und unser Pallotinerpater Dekan Müller aus Pramles gemeinsam zelebrieren. Bitte kommt alle und bringt auch die Kinder sowie die Enkelkinder mit! Auch sie sollen unsere Abstammungsheimat kennen lernen. Eine Bitte an die „Ottauer-Besucher“: Wenn es möglich ist, im Hotel Fara zum Essen und auch zum Übernachten einzukehren. Seit Mai vorigen Jahres liegt die Hotelführung in den Händen von Frau Beneschova, die mit ihren Angestellten sehr um das Wohl der Gäste bemüht ist. Die Speisekarte bietet eine gute Auswahl verschiedener, sehr schmackhafter Gerichte zu weiterhin soliden Preisen an. Das Hotel ist erreichbar: 00423 380 750 903. Fax: 0042 380 750 904. Internet: www.hotelfara.com E-Mail: Info@hotelfara.com. Wir helfen durch unseren Hotelbesuch unser Gotteshaus zu erhalten; denn es wird ein finanzieller Zuschuss vom Umsatzerlös auf das Kirchenkonto geleitet. Das ist sicher im Sinne von allen, wenn wir auch in dieser Form dazu beitragen, die beständige Aufwandsbelastung für unseren Sakralbau etwas zu mindern. Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung des „Förderkreises Kirche Sankt Johannes Enthauptung Ottau e.V.“ – Die Mitgliederversammlung findet am 28.8. in Ottau im Hotel Fara (Pfarrhof in Ottau) statt, der Beginn ist um 15 Uhr. Tagesordnung: Begrüßung und Eröffnung, Bericht des 1. Vorsitzenden, Bericht des 2. Vorsitzenden, bericht des Schatzmeisters, Bericht der Kassenprüfer, Entlastung, Anträge und Verschiedenes. Die Vorstandschaft bitte alle Mitglieder zur Teilnahme und um rege Mitarbeit. Auch Gäste sind willkommen. Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 26.7.04 beim Vorsitzenden oder seines Stellvertreters schriftlich einzureichen. Vorher ist in der gleichen Lokalität um 13 Uhr eine Vorstandssitzung. Um vollständiges erscheinen wird gebeten. 1. Vorsitzender: Franz Kopani, E.-vonSteinbach-Str. 11, D-69181 Leimen; 2. Vorsitzender: Josef Neubauer, Zementwerkstr. 1, D-69181 Leimen. Herzlichen Glückwunsch: 91. Summerauer Josef (Beim Kröpl) 2.7. Ottau 8, München; 83. Klampfl Maria geb. Urban (Troger) 3. Lobiesching 14, Tittling; 83. Novotny Anna geb. Hohenschläger (Beim Augl) 7.Wieles 7, Holzgerlingen; 83. Primusova Anna geb. Mühlbeck (Bohwenzl) 10. Loebiesching 7, Vetrni; 81. Reif Anna geb. Urban (Troger) 25. Lobiesching 15, Bayerbach; 80. Jany Eduard (Zum Blahawirt) 29. Kropsdorf 12, Klingelbach; 80. Kinateter Rosa geb. Pupl (Pupl) 29. Stömnitz, Thyrnau; 80. Stepan Maria geb. Tomschie (schmied) 13. Schömern, Puchheim; 73. Wurzinger Maria (Hengsterlenzn) 1.Wieles 1, Rudelzhausen; 72. Polster Johann (Weigabaun) 4. Hochdorf, Breitenthal; 72.Weinberger Otto 10. Lobiesching 19, Drachselsried; 71. Binder Maria geb. Krabatsch 25. Wieles 19, Au-Hallertau; 71. Spitzenberger Hermann 18. Stömnitz, Freising; 71. Wagner Josef (Mann v. Maria – Kletzenbauer) 11. Roth Nürnb.; 70. Feueröcker Franz 29. Friedberg; 70. Ramming Anna geb.Weber 14. Hoschlowitz, Bubenreuth; 69. Brunner Johann (Fraunzn) 12. Stömnitz, Landshut; 69. Koch Maria geb. Wagner 6. Eitensheim; 68. Biebl Josef (Wuidl) 12. Ruben Nr. 5, Ingolstadt; 67. Feirer Johann (Schinka) 11. Ruben Nr. 7, Schweig Nürnb.; 65. Deutsch Alois (FloulSchmid) 25. Ebenau, Böblingen; 65. Erles Anna geb. Neubauer (Roitbaun) 24. Stömnitz, Nussloch. Eduard Brunner Pernek Wie wir erst jetzt erfahren haben, ist Herr Anton Lustig bereits am 7.2.04 nach einem Herzinfarkt im Alter von 57 Jahren verstorben. Resi Höpfl aus Spitzenberg ist tief betroffen, dass ihr aus erster ✞ Ehe stammender Sohn Anton vor ihr gehen musste. Nach dem Abitur in Passau, studierte Anton Lustig Pädagogik und arbeitet zuletzt als kaufmännischer Angestellter in einem Sportgeschäft. Allen Angehörigen gilt unser Beileid. Möge er in Frieden ruhen. Am 20.4.04 ist Herr Rudolf Plank (Irihansl) aus Deutschhaidl plötzlich und unerwartet im Alter von 73 Jahren verstorben. Er heiratete 1967 seine aus Stein stammende Frau Berta. Aus der Ehe gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Der am 11.8.1931 geborene Rudolf Plank besuchte die Volksschule in Pernek und ging später in die Bürgerschule in Oberplan. Er absolvierte bei der Fa. Springer eine Schreinerlehre. 1945 wurde er und seine Familie in die Tschechei verschleppt, wo er ab 1948 in den Uranbergwerken im Erzgebirge schuften musste. Nach ihrer Ausreise 1967 ließen sie sich in Ingolstadt nieder. Rudolf war ein fleißiger und guter Ehemann, der von einer Blasenkrebserkrankung erholt, durch einen Virus an Bauchfellentzündung verstarb. Arbeit und Familie waren sein Leben, wobei er nie seine Heimat, den Böhmerwald vergaß. Mit Bertl Müller hatte er noch 2001 die Kapelle in Pernek restauriert. Wir trauern mit den Angehörigen, denn auch wir haben einen guten Freund verloren. Möge er ruhen in Frieden. Franz Bauer Polletitz Freuen Sie sich mit mir auf einen aktuellen Bericht aus Polletitz, geschrieben von Bernd Soffer, Sohn von Josef Soffer, Polletitz 43 (Schuasta). Da der Bericht den Anlass der Reise und viele Details selbst erklärt, habe ich diesen komplett übernommen und kann mir dadurch einen lange Einleitung sparen. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an Bernd für die Überlassung der Fotos dieser Reise, von denen ich welche habe nachmachen lassen und am Sudetendeutschen Tag in Nürnberg herzeigen konnte. Schade, dass er nicht selbst kommen konnte, um die Reiseeindrücke und seine Erfahrungen zu schildern, ich Polletitz Unser Besuch in der Kirche. selbst konnte nicht alle Fragen lückenlos beantworten. Eine Reise in die Vergangenheit (oder Peppi fährt nach Polletitz). Eine Reise in die Vergangenheit, das war das Geburtstagsgeschenk zum 70. vom „Schuaster Peppi“. Am 7.5. war es dann soweit. 58 Jahre nach der Vertreibung der erste Besuch im Heimatort. Polletitz liegt bis heute auf dem Gelände eines Truppenübungsplatzes: MTA (Military Training Area) oder UUVU Boletice. Wobei der Ort namensgebend für das ganze Gelände ist. In den Zeiten des kalten Krieges waren Ort und Kirche von sowjetischem Militär besetzt. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und dem Abzug der Russen liegt die Standortverwaltung in tschechischen Händen, der Truppenübungsplatz wird derzeit auch von mehreren Natostaaten genutzt. Der Besuch des Ortes und der Kirche ist nach Genehmigung durch den Bürgermeister/ Standortkommandanten Ive Matzke mög- lich. Die Annäherung begann in der Wallfahrtskirche der Maria Gojau. Diese ist in alter Schönheit wieder auferstanden und wird seit einigen Jahren von vier Schwestern aus einem niederbayerischen Orden betreut. Die alte Allee von Gojau nach Polletitz ist zwar noch sicht- aber nicht mehr befahrbar. Deshalb ging die Anreise über die Militärstraße bis zum Sitz der Verwaltung im ehemaligen Ortsteil Dollern, die im früheren „Bauhoitschi-Hof“ ansässig ist. Dort wurden wir vom stellv. Standortkommandanten Herrn Meleg in Empfang genommen. Gemeinsam ging es zur Kirche, die Schlüsselgewalt liegt bei der Standortkommandantur. Die Kirche St. Niklaus selbst steht etwas außerhalb des Ortes auf einer Anhöhe. Ein Juwel romanischen Ursprungs, das aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammt. Nach Auskunft Melegs, wurde sie in der Zeit des kalten Krieges als sowjetischer „Horchposten“ verwendet. Selbst für tschechisches Militär war kein Zutritt möglich. Direkt nach der Wende ist aus Spendengelder n, größtenteils von vertriebenen Polletitzern, das Kirchendach renoviert und ein neuer Außenanstrich angebracht worden. Das Kircheninnere ist komplett verwüstet und leer geräumt, die ursprüngliche Schönheit nur noch zu erahnen. Pfarrhof und andere umliegende Gebäude fehlen schon seit Jahrzehnten. Trotzdem ist ein ganz besonderes Gefühl, gemeinsam mit der Familie das erste Mal in der Kirche zu stehen, in der der Vater getauft wurde. Vor einigen Jahren haben Historiker die Kirche begutachtet, was aber zukünftig geschehen soll ist unklar. Hoffen wir das dieses romanische Juwel erhalten werden kann. Nach einem kurzen, gemeinsamen Abstecher nach Stein, dort ist die Kirche bereits nahezu komplett renoviert, konnten wir uns absolut frei in und um Polletitz herum bewegen. Den besten Blick auf Ort und Kirche hat man übrigens von der Militärstraße Richtung Stein. Von alten Häusern im Ortskern steht nur nach das „SolekHaus“, dieses ist nach wie vor bewohnt. Den größten Teil des Ortes nehmen zwischenzeitlich verfallende Militärbaracken und ein sozialistischer Plattenbau ein. Wo das Schuasterhäusl gestanden hat ist noch deutlich zu sehen. Übrig geblieben ist eine ebene Grasfläche am Hang, seitlich steil abfallend und mit den Steinen des Hauses durchsetzt. Ein seltsames Gefühl auf dieser Fläche zu stehen. Trotzdem will, denke ich, keiner von uns diese Momente missen. Besuche in Krummau, Christianberg (dem Geburtsort der Oma) und eine Wanderung zum Plöckensteiner See und Adalbert-Stifter-Denkmal machten den Kurzbesuch in den Böhmerwald komplett. Die Reise war zwar mit etwas organisatorischem Aufwand verbunden, hat sich aber auf alle Fälle gelohnt. Die Korrespondenz mit dem Standortbüro lief komplett per eMail, allerdings genauso wie die Verständigung in Polletitz, ausschließlich in Englisch. Die Besuchserlaubnis ist problemlos zu bekommen, sie ist allerdings abhängig vom sog. „Shooting Plan“ der übenden internationalen Truppen und kann deshalb u. U. erst wenige Tage vor Anreise verbindlich zugesagt werden. Die Unterkunftsplanung hat das Team vom Böhmerwaldjournal übernommen. Unser Hotel die „Villa Bohemia“ bei Schwarzbach ist ein um die Jahrhundertwende von Fürst Schwarzenberg gebautes Haus, es liegt direkt am Moldaustausee, wurde geschmackvoll renoviert und wird von einem jungen tschechischem Paar auf sehr freundliche und herzliche Art und Weise geführt. Für mich selbst war es mit Sicherheit nicht die letzte Reise in den Böhmerwald. Ein Grund dafür ist, dass ungeachtet aller historischer Belastung, sehr gastfreundliche Wesen der jetzt dort lebenden Menschen. Des weiteren ein für unsere Verhältnisse exzellentes Preis- Leistungs- verhältnis, eine gute touristische Infrastruktur an den Brennpunkten, sowie vielfältige Möglichkeiten. Alles kombiniert mit einer wunderschönen Landschaft, in der man auf den eigenen Wurzeln unterwegs sein und dabei die Seele baumeln lassen kann. Bernd Soffer Hezlichen Glückwunsch: 75. Bürger Johann (Prögschl) 2.7. Penketitz, Neunkirchen; 77. Wiltschko Rudolf (Eiblschmied) 3. Poll. 3, Nürtingen; 92. Macho Anna geb.Woitsch (Seltsam) 12. Poll. 11, Puchheim; 76. Schacherl Maria (Christla) 12. Penketitz 6, Augsburg; 75. Reif Anna geb. Kitzberger (Reif) 12. Probolden, Aichach; 84. Kitzberger Anna geb. Wallner (Pöschik) 14. Schmieding, Tegernbach; 91. Strobl Anna geb. Pangerl 16. SchmiedingAhorn, Rötz. Dietmar Kiebel Priethal Herzlichen Glückwunsch: 79. Soukup Rosa geb. Lang (Soukup) 7.7. Zahradka, Riedlingen; 84. Neugebauer Theresia geb. Pöschl (Gmosbauer) 8. Harbach-Griesbach; 79. Koch Theresia (Strassenräumer) 15. Regensburg; 82. Soukup Anna geb. Jedlitschka (Neuhäusl) 15. Neureichenau; 77. Rettinger Katharina geb. Kortus (Schimani) 17. Grafenwöhr; 65. Warta Adolf (Warta) 18. Lohberg; 80. Singer Josef (Andrigreger) 26. München. Maria Pecho, die Schwester von HiaslSchuaster starb am 3.5.04 in Erlenbach. Geboren wurde sie am 4.12.1922 in Priethal. Anfang des Jahres hatte sie einen Oberschenkelhalsbruch, dazu kam eine Lungenentzündung, von der sie sich nicht mehr erholte. Sie wohnte bei ihrer Tochter in Erlenbach, wo sie unter großer Anteilnahme beigesetzt wurde. Es trauern um sie die Tochter mit allen Angehörigen. Im Alter von 66 Jahren starb am 28.4.04 Adolf Neubauer an den Folgen eines Herzinfarktes. Das Licht der Welt erblickte er als ältester Sohn von Steffl/Priethal am 12.6.1938. Er war im Krankenhaus zur Bypass-Operation. Bevor es zur Operation kam, bekam er einen weiteren tödlichen Herzinfarkt. Um ihn trauern seine Frau, seine Tochter und zwei Schwestern mit ✞ Familien. Herr, schenke den Verstorbenen Deinen ewigen Frieden. Johann und Karl-Heinz Neubauer Salnau Herzlichen Glückwunsch: 89. Raschko Josef (Michain) 17.7. Parkfried, München; 88. Pöschinger Alois 26. Pernek, München; 88. Kindermann Rosa geb. Jungbauer 29. Sonnberg, Angebachtal; 82. Pöchmann Anna geb. Mathuni 25. Sonnberg, Kirchheim T.; 81. Noll Anna geb. Müller 19. Sonnberg, Hailing; 80. Brunner Walter 7. Hintring, Rottenburg Laaber; 80. Küberl Berta geb. Stutz 28. Sonnberg, Linz; 79. Traxler Josef 6. Hausberg, Aichtal; 79. Müller Stefanie geb. Mauritz 16. Hintring, Sindelfingen; 78. Leopold Gretl geb. Müller 25. Sonnberg, Edelstetten; 77. Jungbauer Anna geb. Bernhard 9. Parkfried, Reisbach; 77. Osen Georg 9. Triftern; 76. Müller Otto 14. Hausberg, Landshut; 75. Herbst Anna (Schöpl A.) 25. Sonnberg, Eging See; 75. Webinger Konrad 6. Unterrombach Aalen; 74. Ihle Gretl geb. Müller (Schuasta) 7. Oiberg, Lehrensteinfeld; 73. Schulz Anna geb. Schönauer 26. Parkfried, Sindeldorf; 73. Pöchmann Walter (Mühle) 7. Hintring, Ohmden; 73. Spitzenberger Franz 21. Parkfried, Aalen; 73. Krenn Gretl geb. Mauritz 7. Gundelsheim; 72. Saffert Gretl geb. Jungwirth 10. Oiberg, Böblingen; 72. Szamaid Anna geb. Andraschko 2. Sonnberg, Sulzbach; 72. Lex Walter 10. Pernek, Marktzeul; 71. Rauch Annerl geb. Müller (Schmiede) 19. Parkfried, Mühldorf; 70. Gabauer Herbert 13. Sonnberg, Darching; 68.Tahedl Walter 28. Oiberg, Tegernsee; 68. Haimerl Anna geb. Herbst 24. Spitzenberg, Sandelzhausen; 66. Raschko Adolf 10. Parkfried, Backnang; 66.Walch Florian 29. Oiberg, Bad Wiessee; 65. Hable Konrad 5. Sonnberg, Fürstenzell; 65. Gimpl Traudl geb. Tahedl 7. Oiberg, Stockham; 65. Jaksch Gerlinde geb. Tosch 12. Saulgrub; 65. Bauer Brunhilde geb. Tropp (Wirtondri) 14. Ob. Peikertsham; 65. Hartl Waltraud (Foschum) 14. Pernek, Tübingen; 64. Schönauer rudolf 3. Parkfried, Filderstadt; 64. Pöchmann Ewald 10. Hintring, Höchst Odenwald; 63. Haidlinger Adolf (Meinl) 4. Hintring, Holzmaden; 63. Höpfler Monika geb. Nigl 23. Ulrichsberg, Stangl; 62. Pendelin Walter 3. Hintring, Riesbürg; 62. Hable Rudolf jun. (Lenzei) 14. Uhligstal, Naumburg; 62. Muschter Anni geb. Haidlinger (Meinl) 31. Hintring, Weilheim Teck. Waltraud Hartl Salnau - Schönau Einladung zum 40. Bundes - Heimattreffen und zur 9. Patenschaftsfeier in Klaffer, der ehemaligen Pfarreien Salnau und Schönau mit allen Gemeinden und Teilorten, vom 31.7. bis 2.8. und mit Wanderwoche bis 7.8. in der Patengemeinde Klaffer am Hochficht OÖ, Gasthof Hochficht. 31.7.: Volkstums - Heimatabend mit Unterhaltungs- und Tanzmusik. Am 1.8. um 9.15 Uhr Feldmesse - Festgottesdienst bei der Pfarrkirche u. Gedenkstätte in Klaffer. Ganztägige Wiedersehensfeier im Gasthof „Hochficht“ und Besuch der Heimatstube. Am 2.8. um 9.15 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche in Salnau. Am Festplatz vor der Kirche Blasmusik mit geselligem Beisammensein. Besuch der Heimatorte und Fahrt nach Krummau. 14 Uhr Andacht an der Kapelle Pemek. Abends Fortsetzung des Heimattreffens in Klaffer OÖ. Vom 3. bis 7.8. Wanderungen im Böhmerwald. Nach Klaffer und in die Heimatorte des Böhmerwaldes werden wieder moderne Reisebusse eingesetzt. Hinfahrt 31.7. Rückfahrt am 3.8. und 7.8.. (Bus - Fahrt – Routen siehe „Hoam!“ Mai, S.71) Anfragen, Anmeldungen zur Übernachtung und den Busreisen bitte baldmöglichst an Franz Schläger, Aug.Lämmle - Str. 15, 71686 Remseck, a.N., Tel. 07146 / 51411 Schönau Einladung zu einem Gottesdienst in unserer Heimatkirche an 24.7. um 13 Uhr. Im Anschluss daran soll das renovierte Friedhofsportal eingeweiht werden. Bürgermeister Zaruba hat zugesagt, dass es zu diesem Tag in Ordnung ist. Aus Rücksicht auf die Älteren unter uns, habe ich mich für dieses Jahr entschieden. Manchen die im Sommer noch kommen können ist es im nächsten Jahr vielleicht nicht mehr möglich. Ob wir unser Treffen im nächs- ten Jahr ausfallen lassen, das können wir nach dem Gottesdienst besprechen. Bilden Sie sich darüber Ihre Meinung. Ich hoffe, dass viele meiner Einladung folgen und freue mich auf ein Wiedersehen. Schuaster Hansl, Hans Spannbauer Herzlichen Glückwunsch: 74. Scheiber Willi (Weißschneider) 30.7. Berg-Ritzlhof Ö.; 83. Scheiber Franz (Bemozl) 12. Dettingen T.; ?. Becker Paula geb. Reischl (Kaluper Paul) 23. Neumarkt St.Veit; 77. Meindl Erna geb. Jungwirth (Spabaun Stübl) 2. Geretsried; 80. Schneider Anna geb. Höpfler (Tischler Ludwing) 24. Kreutzwertheim; 79. Hölzl Theresia geb. Spannbauer (Schuster) 2. Neureichenau. Maria Böhm Schwarzbach Zuerst allen aus der ehemaligen Gemeinde und Pfarrei Schwarzbach einen lieben Gruß. Mit dem Hinweis in der vorhergehenden Nummer von „Hoam!“ dürften nun wohl gewisse Zweifel darüber, ob heuer ein Heimattreffen stattfindet, behoben sein. Hier nochmals der Hinweis auf dieses Treffen und die Einladung dazu: Heimattreffen in Schwarzbach am 5.9.04 anlässlich des Kirchweihjubiläums. Der Gottesdienst findet erst (bitte beachten) um 10.30 Uhr statt. Diese Änderung ist notwendig, da der Gottesdienst für die örtliche (tschechische) Gemeinde um 9.30 Uhr ist, und diese Zeit lässt sich nicht ändern. Anschließend treffen wir uns, wie bisher, zum Mittagessen im Hotel Racek. Wir Schwarzbacher sind in der glücklichen Lage eine Orts- oder Gemeindechronik zu haben. Im Vorwort zu diesem „Gedenkbuch der Gemeinde Schwarzbach“ schreibt unter dem Datum „Sommer 1924“ der Lehrer Josef R. Hahnel: „Die Gemeindevertretung in Schwarzbach hat mir die Anlegung und Führung des Gemeindegedenkbuches übertragen. Wenn es sich dabei vornehmlich darum handelt, alle Begebenheiten und Ereignisse der Gegenwart, die auch (in) der Zukunft wissenswert sein können, festzuhalten, so habe ich mir noch die Sonderaufgabe gestellt, auch die Vergangenheit der Gemeinde der Vergessenheit zu entreißen.“ Wenn man dieses Gedenkbuch (Chronik) - geschrieben in deutscher Schrift, 194 Folioseiten durchgeht, dann sieht man, mit welcher Sorgfalt und ins Detail gehend Lehrer Hahnel diese Chronik geschrieben hat. Ist es nicht eigenartig, dass sie uns erst jetzt, nach der Vertreibung, zugänglich geworden ist. Wir können Lehrer Hahnel heute dafür nur herzlich danken und ihm für alle Mühe ein aufrichtiges Vergelt’s Gott sagen. Fast visionär schreibt er zudem am Schluss seines Vorwortes: „Möge denn dieses Werk den späteren Geschlechtern ein treues Bild sein aus den vergangenen Tagen ih- rer deutschen Heimat.“ So es mir zeitlich möglich ist, werde ich aus dieser Chronik immer wieder einen kleinen Ausschnitt zu bringen versuchen. Diesmal aber, anlässlich unseres Pfarrjubiläums, einige Daten und Fakten über die Entstehung unserer Pfarrei und der Kirche in Schwarzbach. Bis zum Jahre 1787 gehörte Schwarzbach pfarrlich zu Höritz. In diesem Jahr wurde es am 25. August „auf Befehl seiner K.K. Majestät Joseph des Zweiten“, wie es in der Chronik heißt, als Lokalie, d.h. eigener Kirchensprengel mit eigener Matrikelführung errichtet. (Lokalie: Bei uns hier würde man sagen „Pfarrkuratie“). Erst am 12.3.1858 wurde Schwarzbach kirchenrechtlich zur Pfarre erhoben. Eingepfarrt wurden 1787: Planles, Neustift, Kohlgruben, Neumühle, Boxberg (Nr. 29 u. 30), Schlackern, von Mugrau „Massauer“, Habichau, seit 1794 auch das Graphitwerk, der Bahnhof Schwarzbach und das Auwerk. Hahnel schreibt: „Die Schwarzbacher Gemeinde baute in der Geschwindigkeit zur Not eine hölzerne Kirche, welche den 3. Sonntag im Oktober 1787 durch den hochwürdigen Herrn Adalbert Wlzek, Dechant in Deutsch Reichenau, eingeweiht wurde. 1799 (oder doch schon 1798) ging man mit vereinten Kräfte daran, eine neue „gemauerte Kirche“ zu bauen. Wer konnte, half beim Bau mit. Gegen Ende des Jahres 1799 war der Bau soweit gediehen, sodass die neue Kirche am 17. November durch den hochw. Herrn Karl Holzinger, bischöflicher Deutsch Reichenauer Vikar und Pfarrer in Oberplan, mit aller Feierlichkeit eingeweiht werden konnte. Die gänzliche Vollendung des Kirchen- und Turmbaues geschah aber erst 1800“. Seelsorger war in diesen Jahren (1798 - 1807) Anton Florian aus Unterreichenstein. Ein Jahrhundert später (1902) gingen die Schwarzbacher daran, ihre Kirche zu vergrößern und einen neuen Turm zu bauen. Diese Kirche, die jetzige, wurde am 3.7.1904 durch Bischof Dr. Martin Riha geweiht. Gleichzeitig wurde 1903 das 1794 begonnene und am 22.10.1795 fertig gestellte Pfarrhaus umgebaut. Pfarrer war in dieser Zeit des Umbaus des Pfarrhofes und der Vergrößerung der Kirche Alois Winter. Die Kirche in Schwarzbach war von Anfang an der Gottesmutter in dem Festgeheimnis „Mariä Empfängnis“ geweiht (8.12.). Die Statue der Immaculata ziert darum auch den Hochaltar. Das Kirchweihfest, den Kirta, hat man ursprünglich am 12.9., „Maria Namen“, gefeiert. Pfarrer Franz Bürger (1893 - 1901) hat es dann auf den 8.9., Fest „Maria Geburt“, verlegt. Die- se Verlegung des Kirchweihfestes von Anfang an auf den Monat September dürfte seinen Grund darin haben, dass man im Spätherbst (November) Kirchweih mit allem Drum und Dran nicht gut feiern konnte. Berichtet wird in dieser Chronik natürlich auch, wer jeweils bei diesen Bauten und Umbauten mitgeholfen hat, wer die anfallenden Baukosten getragen hat. Ebenso wird berichtet von der jeweiligen Beschaffung und Anschaffung der Kirchenglocken, die dann im 1. Weltkrieg abgeliefert werden mussten - wie man dann aber nachher wieder drei neue Glocken beschafft hat, die am 5.6.1928 geweiht und aufgezogen wurden. Ich kann mich nicht erinnern, ob eine dieser Glocken noch im Turm hängt, oder ob sie alle drei erneut dem Krieg geopfert werden mussten. Die große Glocke (558 kg) mit dem Bild „Jesus-König und hl. Florian“, trug die Aufschrift: „Von Blitz und Ungewitter, befreie uns o Herr Jesu Christ.“ Die mittlere Glocke, 318 1/2 kg, trug das Bild „Maria Hilf“ mit der Aufschrift: „Maria Hilf, so rufe jeder Ton hinauf zu deinem Gnadenthron“. Die dritte Glocke, 230 kg, trug das Bild der „Hl. Theresia vom Kinde Jesu“ (ihre Statue finden wir auch in der Kirche) mit der Aufschrift: „Lass deine Rosen über uns regnen“.Wo sind diese Glocken geblieben...? Mit dieser Darstellung aus der Heimatchronik möchte ich Euch einen zusammengefassten Überblick über das Werden der Pfarrei Schwarzbach und seiner Kirche vermitteln. P. Edmund Schrimpf, Menzinger Str. 48, 89638 München; Tel. 089/ 17809048 Stein Unserer lieben Kenin (Maria Bürgstein) aus Irresdorf wünschen wir zu ihrem 100. Geburtstag noch gute Gesundheit und Gottes reichen Segen. Sie zählte zu den treuesten Besuchern unserer Treffen in der Heimat in Stein, solange es ihr gesundheitlich möglich war. Auch in Sinsheim bei der Wallfahrt Marie Schnee war sie immer dabei. Wir Steiner Pfarrangehörige lassen sie vielmals grüßen und wünschen ihr einen schönen Festtag im Kreise ihrer An- gehörigen. Am 21.4. konnten die Eheleute Alfred und Hermine Trapp geb. Hable (Maka Schwiebgrub) das Fest der goldenen Hochzeit im Kreise ihrer Kinder und Geschwister mit Angehörigen feiern. Vor 50 Jahren schlossen sie in Vilsbiburg den Bund fürs Leben. Acht Tage danach zogen sie ins eigene Haus nach Spardorf bei Erlangen. Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor. Nachdem der Vater ein Egerländer, Maurer ist, konnten die Kinder im Laufe der Jahre durch die fleißige Mitarbeit des Vaters auch bald ein Haus ihr eigen nennen. Leider geht es zur Zeit Herrn und Frau Trapp gesundheitlich nicht gut. Wir wünschen dem Jubelpaar baldige Genesung, alles Gute und noch viele gemeinsame Jahre zusammen mit ihren Lieben. Herzlichen Glückwunsch: 75. Lang Franz (Streinz) 1.7. Plattetschlag, Mulfingen; 64. Stifter Anni (Gunzl) 2. Traunreut; 77. Horwath Anna geb. Stürzl 4. Aalen; 88. Hauber Johann 5. Benetschlag, Berlichingen; 77. Kieweg Anna geb. Stürzl 6. Quittosching, Haunstetten; 86. Riedl Johann (Schneider) 7. Böhmdorf, Adelsried; 73. Berchtold Franziska geb. Kitzhofer (Kristl) 7. Schwiebgrub, Hörmannsberg; 79. Lang Anton (Afrin) 8. Benetschlag, Beratzhausen; 74. Haas Hermine geb. Rembs 9. Perschetitz, Diedenbergen; 63. Neubauer Adolf (Weber) 10. Neustift, Adelsried; 75. Dr. Czischek Walter (Lehrer) 12. Linz; 84. Kitzberger Anna geb.Wallner (Hosn Pöschik) 14. Perschetitz, Schmieding; 80. Meisetschläger Maria (Schmied) 14. Irresdorf, Hörmannsberg; 81. Meisetschläger Wenzel (Schmied) 16. Irresdorf, Hörmannsberg; 80. Wallner Marie geb. Hois (Moaxtn) 16. Tussetschlag, Frauenhalsbach; 62.Wegertseder Hilde geb. Peter (Pettern) 17. Neustift, Schmidham; 81. Bayer Josef (Feichtl) 20. Quittosching, Karlsruhe; 7o. Tussetschläger Alois (Blosl) 22. Quittosching, Mulfingen; 71. Strobl Anna geb. Schwarz (Bonuschmühle) 22. Perschetitz, Kirchheim Ries; 80. Börner Anna geb. Lang 24. Meisetschlag, Aham; 100. Bürgstein Marie geb. Raab (Kenin Robn) 24. Irresdorf, Sinsheim Tel. 07560/420; 79. Jungbau- er Josef 29. Plattetschlag, Heroldstatt. Nach langer schwerer Krankheit verstarb am 17.5.04 in Mulfingen Frau Maria Lang geb. Biermayer im Alter von 79 Jahren. Sie stammte aus Wullachen Kr. Kaplitz. Eine große Trauergemeinde nahm auf dem Friedhof in Mulfingen am 21.5. von ihr Abschied. Um sie trauern ihr Gatte Franz, zwei Töchter mit Familien, vier Enkel und alle Angehörigen. Der Herr schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden, den Hinterbliebenen Trost in ihrem Leid. Am 7.4.04 verstarb nach einem kurzen Aufenthalt im Pflegeheim in Vilshofen Frau Paula Zach (Holzbaun ) aus Stein im Alter von 82 Jahren. Am 10.4. wurde sie in Harbach bei Bad Birnbach zu Grabe getragen. Der Herr gebe unseren Toten die ewige Ruhe. Resi Piller ✞ Stögenwald Herzlichen Glückwunsch: 84. Klein Hilde geb. Riepl 4.7. Mayerbach; 82. Mündl Rudolf (Schneider) 5. Radschin; 88. Tussetschläger Anna geb. Riepl 7. Mayerbach; 91. Riepl Anna geb. Grübl (Floul) 10. Mayerbach; 81. Frenzlich Anna geb. Erhart (Schuaster) 20. Stögenwald. Franz Bruner, Geißstein 3, 94065 Waldkirchen Tisch Herzlichen Glückwunsch: 70. Bernkopf Maria geb. Faschingbauer (Jungabaurn) 1.7. Zodl; 96. Hirsch Rudolf (Baurn) 1. Kschischowitz; 65. Watzl Adolf (Feinzler) 1. Oxbrunn Nr. 21; 65. Czech Anton (Matuschker) 3. Zodl; 77. Raaf Maria geb. Gockner (Maschi) 3. Siebitz; 78. Jungbauer Otto (Schuaheisler) 4. Siebitz; 85. Jungwirth Berta geb. Stiepani (Schmied) 4. Paulus; 81. Martin Anna geb. Benda (Toingrober) 5. Tisch Nr. 41; 83. Bubl Albine (Oiwarin) 8. Groß-Zmietsch Nr. 7; 70. Kilian Ida geb. Jaksch (Hebamm Ida) 17. Tisch Nr. 18; 65. Matschi Franz (Janoschker) 19. Oxbrunn Nr. 5; 76. Czech Adolf (Sigelmühl) 20. Mosetstift Nr. 8; 78. Gebhart Anna geb. Faschingbauer (Jungabaurn) 20. Zodl; 84. Jaksch Anna geb. Maurer (Tomaschker) 23. Tisch Nr. 14; 75. Honeder Agnes geb. Mikschl (Gospern) 24. Zodl; 76. Stiepanie Anna (Wonga) 25. Oxbrunn Nr. 20; 60. Grosser Richard (Krautsieder) 27. Tisch Nr. 25; 92. Reininger Theresia (Lehrerin) 28. Tisch Nr. 2; 78. Kurz Josef (Annerla Sepp) 31. Althütten; 65. Rauscher Johann (Wirtshauser) 31. Oxbrunn Nr. 29. Johann Jakesch Tusset Herzlichen Glückwunsch: 67. Kabat Rudi 9.7. München; 66. Wojta Günther 11. Haidmühle; 79. Gunzl Ernestine geb. Essl 27. Bühl-Vimbuch; 77. ?? Maria geb. Heininger 28. CZ. Im würdigen Alter von 92 Jahren verstarb Herr Josef Heininger am 18.4.04. Geboren wurde er am 20.1.1912 in Tusset. Kindheit und Jugend verbrachte er dort. In den Diensten des Fürsten Schwarzenberg machte er im Forstbereich seine ersten beruflichen Schritte. 1939 wechselte er zur deutschen Reichsbahn. 1939 heiratete er, der jungen Familie wurden eine Tochter und zwei Söhne geschenkt. Die Familie kam nach Eging und 1951 wurde Passau zur zweiten Heimat für alle. 1971 endete die berufliche Laufbahn mit der Pensionierung. Im Mai 1995 verstarb seine Ehefrau. Im Dezember 1995 zog er zu seinem Sohn Josef und Schwiegertochter Luise nach Maierhofen bei Passau. Eingebunden in die Familie konnte er noch einen ruhigen Lebensabend verbringen. Seit Januar begann der rapide Abbau seiner Lebenskräfte und er wurde ganz pflegebedürftig bis ihn der Tod schließlich erlöste. Erika Schmid ✞ Tweras Herzlichen Glückwunsch: 88. Hauber Johann 4.7.; 70. Kindermann Maria 10.; 76. Ladony Luise 12.; 77. Glimschi Maria 14.; 80. Mugrauer Anna 14.; 70. Friedrich Termine 18.; 65. Schmotz Johanna 18.; 81. Glauser Maria 19.; 77. Ossinger Johanna 19.; 60. Grosam Erna 20.; 90. Tweraser Johann 21. ; 76. Schaschko Martha 21.; 79. Singer Franz 22.; 78. Polauf Ludwig 23.; 75. Muscakiwicz Anna 26.; 78. Zeitler Anna 26.; 60. Bürgstein Erika 28.; 81. Kamradt Theresia 30.. In die ewige Heimat ist uns am 21.4.04 Herr Willi Fuchs, Daunibaun – Oberheiming, kurz vor Vollendung seines 72. Lebensjahres vorausgegangen. Die Trauerfeier zur Feuerbestattung war am 24.4. auf dem Friedhof seiner neuen Heimat Bad-Perneck. Um den Heimgegangenen trauern seine Frau, Tochter mit ihrem Gatten und zwei Enkel. Schon 1988 ereilte Willi ein Schlaganfall, davon hat er sich im Laufe der Jahre einigermaßen erholt. In den zurückliegenden zwei Jahren verschlechterte sich sein Gesundheitszustand. Er wurde am 21.4. von seiner Frau verstorben im Bett vorgefunden. Seine Frau war für ihn mit voller Hingabe die sorgende Hilfe und Stütze während seiner schweren Krankheit. Den trauernden Hinterbliebenen gilt unsere innigste Anteilnahme. Ihm rufen wir nach „Willi, ruhe in Frieden“. Kondolenzanschrift: Frau Fuchs, Maintalstrasse 113 B, 95460 Bad - Perneck. Johann Bürgstein ✞ Bruderschaft zur hl. Familie. Ich habe wiederum H.H. Prälat i.R. Johannes Barth gebeten, 5 hl. Messen für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Bruderschaft zu feiern. Herr Prälat hat mir mitgeteilt, an den Sonntagen 6./13./20./27. Juni und Sonntag, den 4. Juli die hl. Messen zu feiern. Ganz herzlich Vergelt’s Gott Herr Prälat. Beitrag für die Bruderschaft habe ich erhalten: Euro 15,- und 10.- für die Unterhaltung der Gedenkstätte der drei Böhmerwaldgemeinden Kirchschlag, Lagau, Tweras von Luisi Bezler Oberkochen. Vergelt’s Gott. Rückschau, Wallfahrt auf dem Schönenberg. Wir waren mit als Begleiter mit unserer Fahne bei der Wallfahrt und beim Einzug des Gnadenbildes vom Schönenberg mit H.H. Bischof Wert, Nowosibirsk / Russland. Es waren wenige Wallfahrer aus unserer einstigen Pfarrei Tweras anzutreffen. Ist denn der Wallfahrtsgedanke durch die weltlichen Einflüsse auch schon verloren gegangen? Johann Bürgstein Untermoldau Unser Pfarrtreffen beginnt am 17.7. um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche in Aigen. An der Gedenkstätte in Grünwald treffen wir uns dann zu einer Feierstunde mit Heimatgedenken und Totenehrung unter Mitwirkung von Weisenbläsern. Anschließend versammeln wir uns im Bärnsteinhof: Gemeinsames Mittagessen, Festveranstaltung (Grußworte und Ansprachen, Berichte, Aussprache und Anregungen), gemütliches Beisammensein. Auch in diesem Jahr wird der Grenzübergang zum Besuch unserer Heimat geöffnet sein. Folgen Sie auch der Einladung zum Jakobitreffen der Böhmerwäldler am 24./25.7. auf dem Dreisessel. Bitte setzen Sie sich mit Willi Studener, Wedelstraße 1, 89555 Steinheim, Tel: 07329-6544 in Verbindung, wenn Sie bereit sind, die monatliche Berichterstattung für unsere Pfarrgemeinde (außer Gemeinde Stögenwald) zu übernehmen. Herzlichen Glückwunsch: 75. Emma Köplinger geb. Mayer (Fuchsn) 2.7. Sarau, A-Aigen-Wurmbrand; 80. Josef Hammerlindl (Miesauer) 3. Eggetschlag, Büchenbach; 62. Herbert Wimberger (Schneiderbaun) 8. Sarau, Roth bei Nürnberg; 75. Anna Fechter geb. Spitzl (Mieter beim Urwer) 13. Ratschlag, Poing; 80. Anna Weber geb. Spitzl (Woldherrn) 14. Ratschlag, Uhingen; 65. Maria Kas geb. Grill (Morschhansl) 14. Geisleiten, Neckarbischofsheim; 96. Anna Spitzl geb. Mayer (Scheimhaisl) 15. Sarau, Bayerbach; 76. Gretl Weiss (Schmied) 22. Sarau, Steinheim-Murr; 65. Burgi Göggerle geb. Köpl 25. Sarau, Aalen; 77. Christine Lerch geb. Iskra (Spitzl) 26. Geisleiten, Ehningen; 78.Walter Pachner (Motzn) 27. Untermoldau, Aalen; 78. Frieda Straßmayer geb. Bodisch (Galli) 29. Ratschlag, A-Linz/D. Haus Lepschy, Wolfsangerstrasse 13, 34233 Fuldatal, Tel: 0561/ 8124 21 Anni und Rainer feiern goldene Hochzeit Am 27.7. feiern Rainer und Anni Polland ihr Fest der goldenen Hochzeit. Am by von Anni ist noch heute das Backen (ohne ihre Plätzchen und Kuchen würde bei manchem Fest was fehlen), der Hobby-Club und das Rote Kreuz. Beide verbindet ihre nicht zu übersehende Liebe zu Blumen, gemeinsame Reisen und Fahrradtouren. Bärbel, Frank und der Enkel Pascal mit ihren Lebensgefährten, Verwandte, Freunde und Bekannte wünschen ihnen noch alles erdenklich Gute und Freude am Leben. 27.7.1954 gab sich das Paar auf dem Standesamt in Rommerskirchen das Ja-Wort und schlossen am 22.4.1955 in der Kapelle von Erkens in Grevenbroich auch vor Gott den Bund fürs Leben. Kennengelernt haben sich die beiden Heimatvertriebenen in Rommerskirchen bei der Arbeit. Anni Stricker aus Rützow in Pommern war beim Tierarzt Feuser Haushaltshilfe und Rainer aus Untermoldau fuhr damals für die Firma Scheuren Lastkraftwagen. In Eigeninitiative und mit tatkräftiger Hilfe von Freunden, Arbeitskollegen und Familienmitgliedern entstand dann langsam das eigene Haus, die neue Heimat im Nettesheimer Weg 8, in Rommerskirchen. Beide mussten kräftig arbeiten. Rainer zuerst im Erftwerk und Anni am Blattmetall in Grevenbroich. Im Juli 59 wurde Bärbel, im September 61 Frank geboren. Danach war Anni „nur noch“ Mutter und Hausfrau. Rainer wechselte dann zum Rheinwerk nach Norf, wo er noch heute mit seinen 72 Jahren zum Inventar gehört und gerufen wird, wenn Not am Mann ist. Mehr als ein Hobby war für Rainer das Skifahren (sieben Goldmedaillen erkämpfte er für die Deutsche National-Mannschaft) und sein Engagement bei der freiwilligen Feuerwehr, wo er ehrenamtlich als Brandmeister tätig war. Angeln und Heimwerkern sind für ihn Entspannung. Das größte Hob- Wettern Herzlichen Glückwunsch: 72. Buchreiter Berti geb. Willim 3.7. Trostberg; 78. Vorac Sepp 6. Pötschmühle, Grassau; 80. Klampfl Anni geb. Klissenbauer (Binder) 9. Mainschaff; 75. Fuchs Anni geb. Krausenegger 21. München; 67. Plüml Brigitte geb. Schnauder 22.Wolfsburg; 67. Klubertanz Erika geb. Klissenbauer (Binder) 23. Kleinostheim; 78. Eschborn Rosa geb. Fink 27. Etville; 82. Herbst Martha geb. Lindner 29. Dachau. Erich Klissenbauer Am 18.5. haben wir Frau Albine Suchel (Kramlinger Bina) auf den letzten Weg begleitet. Sie wurde am 27.3.1914 geboren und am ist 13.5.04 verstorben. Da ihr Gatte nicht mehr vom Krieg nach Hause kam, wurde sie mit ihrer kleinen Tochter Erika ausgesiedelt und musste allein für den Unterhalt sorgen. Die letzten Jahre hat sie im Altersheim Palling verbracht. Ihre Tochter ist mit dem Sohn der Eheleute Watzl/Bartl aus Wettern verheiratet.Viele Verwandte u. Bekannte gaben der Verstorbenen das letzte Geleit, man sah darunter eine ganze Anzahl aus der alten Heimat. Der Herr lasse sie ruhen in Frieden. Rudolf Vojik Nach langer schwerer Krankheit ist Hans Bauer am 5.3.04 im Alter von 80 Jahren in Huddinge bei Stockholm in Schweden ver- ✞ Wettern Dieses Foto etwa von 1935/38 zeigt, dass damals das kulturelle Leben auch gepflegt wurde. Der Kapellmeister Sigmund (in der Mitte sitzend) bildete die jungen Burschen an den verschiedenen Instrumenten aus, obwohl er selbst kein Berufsmusiker war und sich nur in seiner Freizeit der Musik widmen konnte. Auch Zither und Ziehharmonika konnte man bei ihm erlernen. Sitzend v. l.: Anderl Josef, Johann Hossinger, Franz Neubauer, Rudolf Berger?, Kapellmeister Sigmund, Franz Herbst, Walter Feyrer, Ernst Wiltschko?, Josef Neubauer?, stehend v. l.: Pepi Erben, Adolf Bauer, Hans Neubauer, Franz Klampfl, Josef Blätterbauer, Johann Tomandl, Fritz Kouba, Otto Wurzinger, Robert Wiltschko, Anton Mühlpeck, der Tambour? Leider sind sehr viele von ihnen nicht mehr nach Hause gekommen. storben. Hans wurde am 14.6.1923 in Wettern bei Krummau als Sohn der Eheleute Emilie und Ludwig Bauer geboren, wo er bis zum Eintritt ins Gymnasium Budweis lebte. Noch vor Beendigung der Gymnasialzeit begann er eine Ausbildung als Flieger und leistete bis zum Ende des Krieges seinen Dienst in der Wehrmacht. Die ersten Jahre nach Kriegsende verbrachte er in Linz/D, dort heiratete er im Juni 1946 Paula Pöschl aus Niemsching. Im Jahr 1947 wurde ihr erstes Kind, Sohn Günter, geboren. Kontakte, die noch aus der Zeit in der Papierfabrik in Pötschmühle bestanden, erleichterten den Entschluss 1948 nach Schweden auszuwandern. Obwohl es um Schwedens Wirtschaft deutlich besser bestellt war, war das Leben wegen der Sprachschwierigkeiten nicht immer einfach. Dennoch wagte er nach verschiedenen Monteurs- und Technikertätigkeiten neben dem Beruf eine Ausbildung als Ingenieur, die er mit Erfolg abschloss. In der Zwischenzeit war die Familie um die Tochter Inga-Britt (1951) gewachsen. Die Ausbildung zum Ingenieur hatte es ihm ermöglicht eine Arbeit als Angestellter im Vertrieb für deutsche Maschinenbauprodukte zu finden. Damit einhergehend wurden viele Geschäftsreisen notwendig, allerdings ermöglichten sie ihm auch seine Beziehungen zu seinen Eltern und Freunden in Deutschland und Österreich intensiv aufrecht zu erhalten. Natürlich war seine häufige Abwesenheit nicht immer einfach für die junge Familie, die inzwischen nach Stockholm umgezogen war. Ihm war es stets wichtig seine Bekannten und Freunde zu treffen, egal ob in privater Atmosphäre oder im Kreise der Böhmerwälder: „Der Hans war immer gerne dabei“. - Eine weitere mutige Lebensentscheidung war der Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Dadurch war es ihm möglich auch über das Rentenalter hinaus weiterhin erfolgreich zu sein und auch seine regelmäßigen Geschäftsreisen in den Süden zu unternehmen. Denn nicht nur sportliche Aktivitäten mit Freunden, wie Skifahren oder Tennis spielen, sondern auch Besuche bei der Familie seines Soh- nes mit den zwei Enkeltöchtern waren willkommene Freizeitunternehmungen auf seinen Reisen. Eine weitere Enkeltochter besuchte er gerne, wenn er zu Hause in Stockholm war. - 2001 wurde für ihn das Leben jedoch immer schwieriger, seine fortschreitende Erkrankung erforderte bald intensive Pflege und später einen Aufenthalt im Seniorenpflegeheim. Glücklicherweise konnte er dabei in seinem Heimatort Huddinge verbleiben und fühlte sich trotz körperlicher Beschwerden wohl. Seinen 80. Geburtstag feierte er im letzten Jahr dort im Kreise seiner Familie, die ihn fast täglich besuchte. Im März 2004 ging ein ereignisreiches, nicht ganz gewöhnliches Leben ruhig zu Ende. Nach einer Abschiedsfeier in Huddinge mit seinen schwedischen Freunden am 20.4., wird er auf eigenen Wunsch seine letzte Ruhe im Grab seiner Eltern in Greding finden. Wallfahrt „Maria Trost zu Brünnl“ in Sinsheim Am 1.8. werden wieder die Glocken der kath. Stadtkirche „St. Jakobus“ in Sinsheim für eine erwünschte große Pilgerschar die 53.Wallfahrt zum Gnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ einläuten. Nachdem wir im letzten Jahr unsere Wallfahrt zusammen mit dem goldenen Priesterjubiläum von Pater Bonfilius in Brünnl und Gojau festlich feiern konnten, wird es diesmal wieder eine traditionelle Wallfahrt werden. Nicht minder freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit Pater Bonfilius Wagner und auf seine mit Ausstrahlung und Lebendigkeit erfüllte Wallfahrtspredigt. Wünschen wir ihm beste Gesundheit für sein aufopferndes Wirken in Gratzen und Brünnl und die Kraft für den weiten Anreiseweg nach Sinsheim. Die Wallfahrt zum Gnadenbild „Maria Trost zu Brünnl“ in Sinsheim ist jetzt über 50 Jahre zu einem festen Treffpunkt der Marienverehrer aus der alten Heimat geworden. Diese Tradition lebt weiter und wir hoffen auf eine gute Zukunft. Verbunden mit der Einkehr und der Besinnung bei der Wallfahrt ist natürlich auch das Gespräch mit Verwandten, Freunden und alten Nachbarn. Dies ist ganz besonders wichtig und es sollte auch weiterhin so lebendig bleiben. Der feierliche Wallfahrtsgottesdienst beginnt um 10 Uhr. Pater Bonfilius Wagner und Pfarrer Wolfgang Oser werden mit weiteren Priestern den Gottesdienst zelebrieren. Die Bläservereinigung Sinsheim wird mit der Schubertmesse für den musikalischen Rahmen sorgen. Die Marienandacht mit Predigt beginnt um 14.30 Uhr. Ehrendomkapitular Dewald wird sein Predigtwort an die Gläubigen richten. Der sakramentale Segen wird die Wallfahrt beenden. Beide Gottesdienste wird der Wallfahrtschor mit Marienliedern festlich und besinnlich mitgestalten. Das Kath. Gemeindehaus „St. Josef“ wird bereits ab 8 Uhr seine Pforten öffnen und die Wallfahrer in gewohnter hervorragender Weise mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen versorgen. Natürlich ist auch für die durstige Kehle das entsprechende Getränk vorhanden. Der heimatliche Plausch wird nach der Marienandacht bestimmt wieder in froher und geselliger Runde weitergehen. Feierlich wollen wir in die Kirche einziehen, dazu gehören auch Pfarrfahnen. Deshalb auch unsere herzliche Einladung an die Fahnenabordnungen der einzelnen Pfarreien. Arbeitsgemeinschaff „Wallfahrt Maria Trost“, Sinsheim Buchers Liebe Bucherser, unser Wiedersehen am 11./12.9. an der Heimatgrenze in Karlstift/Stadlberg rückt näher. Dazu seid Ihr wieder herzlich eingeladen. Sagt es bitte auch den Heimatfreunden, die den Zeitpunkt nicht wissen. Die Grenze Stadlberg-Buchers ist an beiden Tagen offen. Der Treffen-Ablauf ist wie in den Vorjahren: Am Samstag feiern wir um ca. 14.30 Uhr die Andacht bei der Kapelle zum Gedenken an unsere Heimat und unsere Toten. Wie bisher bei den Treffen und Maiandachten stellt uns der Stadlberger Verein, Obmann Weiß, Bänke bei der Kapelle zur Verfügung und wir können im Vereinslokal wieder zur Jause einkehren. Am Abend treffen wir uns im Gasthof Zeiler in Karlstift. Die Festmesse am SonntagVormittag feiert H.H. Pfarrer von Bad Großpertholz mit dem Kirchenchor von Karlstift. Von der Messe und dem Treffen nimmt bestimmt jeder schöne und beeindruckende Erinnerungen mit nach Hause. Wie schon seit mehreren Jahren hat H. H. Pfarrer Friesenecker von St. Oswald mit dem Kirchenchor von Karlstift am 16.6. eine schöne Maiandacht bei der Bucherser Gedenkkapelle gefeiert, die mit den Worten von Herrn Pfarrer und den schönen Marienliedern wieder recht beeindruckend war! Wir sagen herzlichen Dank! H. H. Pfarrer, der gern zur Kapelle kommt, besucht dabei auch unseren Heimatort Buchers, dessen Schicksal auch ihn bewegt. Ein Danke gilt auch dem Pfarrgemeinderat von Karlstift, der für die Bucherser Heimatgemeinschaft Einladungen für die Maiandacht bei der Kapelle gemacht und sie in der Karlstifter Kirche zur Kenntnis ausgelegt hat. Das war sehr erfreulich. Darum hat sich Franz Haun (in Buchers geboren) mitbemüht! Vielen Dank dafür! Auch von der Gmünder Zeitung „Niederösterreichische Nachrichten“ kam heuer Frau Pollak zur Kapelle. Davon werden wir in der Zeitung lesen können. Nach dem 16.5. war die Grenze in Stadlberg auch zu Fronleichnam am 10.5. offen. Obzwar von der Sicherheitsdirektion St. Pölten bewilligt ist, dass man mit den Autos nach Buchers fahren kann, wird dies von der tschechischen Grenzkontrolle abgelehnt. Wie festzustellen, konnte man heuer nicht ins Kirchenschiff und in die Sakristei der Bucherser Kirche gelangen. Die Türen und der Zugang von der Pfarrhofseite waren verschlossen. Ansonsten ist es in Buchers wie im letzten Jahr auch. Herzlichen Glückwunsch: 78. Josef Mülle- der 22.7. Kornwestheim; 85. Christine Gratzl 31. Langsschlag. G. Bierampl Gollnetschlag Herzlichen Glückwunsch: 85. Kastl Heinrich 5.7. Goll. 98, Linz; 78. Schneider Anna geb. Freita (Möchortn) 7. Goll. 24, Möglingen; 74. Schindler Anna geb. Kneissl (Irgn) 9. Goll. 41, Uhingen; 71. Rienesl Gustav (Lorenzn) 9. Goll. 75, Leonding; 76. Klampfer Charlotte geb. Wondrak 9. Beneschau, Leonding; 66. Preininger Heinrich 12. Goll. 20, Filderstadt; 64. Prof. Thurn Marianne (Tochter v. Weinzein Resi) 13. Goll. 76, Heilbronn; 61. Sommer Dieter (Sohn v.Wounder Poldi) 24. Goll. 19, Augsburg; 80. Krauskopf Josef (Kreilhäusl) 30. Goll. 93, Hunderdorf; 62. Orasch Anna geb. Grubmüller 31. Goll. 42, Mödling. Mir wurde erst diese Woche bekannt, dass am 24.2.02 Frau Maria Rupp, geb. Raab (Seipein) aus Gollnetschlag 77, in A2285 Obersiebenbrunn, Bahnhofstr. 2, verstarb. Rosa Eder ✞ Kapellen Am 1.8. findet unsere Sinsheim Wallfahrt statt. Zu diesem Anlass wollen wir uns aus der Pfarrei Kapellen wieder recht zahlreich im Kath. Zentrum in Sinsheim einfinden um einige Stunden in froher Gemeinschaft zu verbringen. Pater Bonf. M. Wagner hat sein Kommen zugesagt, um in seiner überzeugenden Art Gottesdienst und Marienandacht zu gestalten. Das allseits beliebte und großen Zuspruch findende Remstaltreffen ist heuer auf Samstag, den 11.9. im Kath. Gemeindesaal in „Kernen-Rommelshausen“ terminiert. Es ist wieder ein reichhaltiges und interessantes Programm vorgesehen. Um Zeit für freundschaftliche Begegnungen und Gespräche zu haben, kommt deshalb schon vormittags. Der Saal ist ab 10 Uhr offen und wieder bewirtschaftet. Herzlichen Glückwunsch: 61. Hutter Hubert (Friedl) 1.7. Frauenthal, München; 65. Mühlböck Martha geb. Postl (Bühler) 1. St. Georgen; 60. Svojanovsky Klaus (Krammer-Wagn.) 2. Neuhäuseln, Weinheim; 61. Friedl Alfred (b. Lenz´n) 2. Dobring, Altlußheim; 63. Zichraser Lidwina geb. Fischl (Heger) 2. Hornetschlag,Wielenbach; 72. Wieland Hermine geb. Oppenauer (Gregern) 2. Schönfelden, Heretsried; 73. Leder Berta geb. Staska (Staska Franzl) 2. Neuhäuseln, Karlsfeld; 74. Krammer Walter (Krammer-Schneid.) 3. Neuhäuseln, Winnenden; 72. Schneider Resi (Schießani) 4. Neuhäuseln, Adelaid Austr.; 67. Wipplinger Helga geb. Stich (Tabakm. Joh.) 5. Kap. Waldh., Schwanstetten; 63. Hoffmann Ruprecht (Janko) 6. Frauenthal, Meckenheim; 64. Hutter Herbert (Doichtst. Schn.) 6. Heidelberg; 65. Wipplinger Horst (Tabakm.-Joh.) 6. Kap. Waldh., Möhring; 60. Hehenberger Margarethe geb. Maier (Wuldas.-Heinrich) 7. Hornetschlag, Wernberg; 68. Wipplinger Ludwig (Tabakm-Joh.) 7. Kap.Waldh., Nürnberg; 90. Prieschl Maria geb. Prieschl (Tomini) 7. Markt Wald; 88.Wozinsky Anna geb. Tuscher (Tuscher) 8. Borken; 50. Scherhaufer Karlheinz (Wertl) 9. Neuhäuseln, Gersthofen; 65. Schäfer Anna geb.Weimüller (Weber) 9. Hornets., Mosbach BD.; 67. Scherhaufer Gertraud 9. Neuhäuseln, Garsten; 69. Habel Christine geb. Presl (Zainhofer) 9. Dobring, Obernzell; 62. Scherhaufer Erna 10. Neuhäuseln, Garsten; 74. Sonnberger Franz (Baln) 10. Frauenthal, München; 63. Walter Anna geb. Titl 11. Schönfelden, Aalen; 63. Maier Rainer (Krammer-Schn.) 11. Neuhäuseln, Stgt.; 68. Illing Willi (SchiepanWenzl) 12. Neuhäuseln, Laisacker; 62. Mühlböck Karl (Staud.Andreas) 13. Abdank, Ludwigsburg; 64. Pohl Elfriede geb.Wipplinger (Waldbaun) 14. Kap. Waldh., Wehretal; 69. Hehenberger Maria geb. Rebenstein (Wuldaseppn) 14. Hornets., Bietigheim; 65. Zichraser Johanna (Heger) 15. Hornetschlag, Wielenbach; 61. Wiltschko Ernst (Sylfestn) 16. Neckarsulm; 72. Draxler Christa geb. Simßek (Brandauer) 16. Schönf., Schwaikheim; 75. Keplinger Maria geb. Bumba (Goschpern) 16. Schönf., Hainsfarth; 73. Hehenberger Ernst (Wirt-Wenzl) 17. Schönf., Auenwald; 71. Stoiber Ernst (Steinmetz) 18. Neuhäuseln, Ansfelden; 82. Drxler Maria geb. Hehenberger 19. Hornets., Heddes- bach; 61. Barth Margarethe geb. Wiltschko 20. Hornets., Neckargemünd; 65. Mink Resi geb. Hengster (Jordan) 20. Ober-Ramstadt; 67. Wolfschläger Otto (Leitner) 21. Schönf., Oberschleißheim; 74. Hillert Anna geb. Martetschläger (Sefa-Friedl) 21. Schönf., Postbauer; 97. Krammer Pauline geb. Fuchs (Krammer-Wagn.) 21. Neuhäuseln, Heidelberg; 64. Ochs Konrad (Egidi Franzl) 22. Neuhäuseln, Waldbronn; 65. Ebner Maria geb. Draxler (Blosl) 22. Schönf., Kissing; 78. Mülleder Josef (b. Reidmann) 22. Neuhäuseln, Kornwestheim; 61. Heutzinger Anneliese geb. Mühlböck (Egidi Luis) 23. Neuhäuseln, Eppingen; 68. Sonnberger Annemarie (Baln) 23. Frauenthal, München; 68. Hoffmann Fritz 25. Lindberg, Augsburg; 73. Brunner Heinz (Wuldaseppn) 25. Hornets., Bad Dürkheim; 75. Fuchs Anna geb. Hutter (Machtin-Peppi) 25. Abdank, Gaildorf; 76. Rathke Hedwig geb. Wolfschläger (PeternLeop.) 25. Schönf., Kornwestheim; 82. Mayer Anna geb.Woisetschläger (Bemin-Hansn) 25. Schönf., Weiler; 65. Pischulti Adolf 26. Lindberg, Augsburg; 74. Wolf Gerti geb. Hofmann (Bäcker-Hansl) 26. Trochtelfingen; 83. Toth Anna geb. Pachner (Pangerl) 26. Stift, Steyr Ö.; 77. Streibl Theresia geb. Sonnberger (Stadler) 27. Hornets., Germering; 77. Merkle Lorenz (Aufranzi) 27. Abdank, Minderoffingen; 65. Tuscher Martha 28. Frauenthal, Ingolstadt; 72. Peckl Elisabeth geb. Szarka 28. Hornets., Backnang; 67.Walkmann Maria geb. Schwingshandl (Wulda Franzl) 29. Lindberg, Mering; 77. Schießl Kurt (Stiftmüller) 30. Stift, Zell; 50. Fett Hannelore geb. Wolf (Petscher) 31. Dobring, Boclschaft; 72. Brenner Walter (Machtin-Peppi) 31. Abdank, Gaildorf; 74. Mehnert Rosa geb. Willinger (Herberger) 31. Lindberg, Börtlingen; 79. Köberl Hildegard geb. Raimann (Köberl) 31. Hundruck, Oberhausen. Aus Nördlingen erreichte mich die Nachricht, dass am 31.3.04 Frau Elisabeth Sonnberger (Lopatneer) nach schwerer Krankheit diese Welt verlassen musste. Auf dem Friedhof von Nördlingen/ Herkheim wurde sie im Beisein einer großen Trauergemeinde der geweihten Erde übergeben. Vor ca. 1½ Jahren hat sie ihren Ehemann Franz verloren, den sie ✞ vorher während seiner Krankheit liebevoll gepflegt hatte. Elisabeth, Liesel, wie sie im Familien-, Verwandten- und Bekanntenkreis liebevoll genannt wurde, stand im 76. Lebensjahr. In Herkheim hatten sie sich ein schmuckes Eigenheim geschaffen. Ihr Ehemann Franz stammte aus der Lopatneer-Familie aus Neuhäuseln Nr. 16. Sein Vater war daheim im Klosterrevier Holzhauer. Neben dieser Tätigkeit betrieb er mit Frau Cäzilie geb. Schuster und den beiden Kindern Franz und Riedi eine Landwirtschaft oberhalb des Forsthauses in Richtung Lindberg. Franz sen. war ein Bruder der „Bäckin“ (Gasthaus b. Bäck) Kapellen und der „Simmerlin“ (Hofmann) in Dobring, ein weiterer Bruder arbeitete in der Papierfabrik Spiro in der Pötschmühle. Riedi Mautner, die Schwester von Franz Sonnberger jun. war die Ehefrau des Porak Revierhegers Franz Mautner in Kienberg - Ulrichsdorf. Sie ging ihrem Bruder bereits 1998 im Tod voraus. Der Vater im Himmel möge die Seele der Verstorbenen nun aufnehmen in sein himmlisches Reich. Im Kloster Mengkofen verstarb am 2.5.04 unsere allseits geschätzte Sr. Tezelina Krammer, geb. am 8.11.1911 in Neuhäuseln. Sie hat am 18.3.04 einen Hirnschlag mit linksseitiger Lähmung erlitten. Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt wurde sie von ihren Mitschwestern auf der Pflegestation des Klosters betreut und in ihrem Sterbeprozess begleitet. Sr. Tezelina wuchs neben ihren neun Geschwistern während des 1. Weltkrieges in bescheidenen Familienverhältnissen auf. Zwischen ihrem 15. - 18. Lebensjahr bei ihrer Tante in Schlagl wurde neben der Aufnahme in die Mariannische Kongregation auch der Gedanke an ein klösterliches Leben geweckt. Am 4.1.1930 trat sie dann bei den barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz in Eger in den Orden ein und wurde als Krankenschwester ausgebildet. Von 1939 bis Kriegsende war sie in einem Lazarett in Pilsen als OP Schwester und danach bis 1951 in einem Krankenhaus in Dux tätig. Mit den gesamten Ordensschwestern wurde Sr. Tezelina vom tschechischen Staat drei Jahre zur Zwangsarbeit in eine Flachsfabrik bei Trautenau verpflichtet, bis das Mutterhaus in Ingenbohl in der Schweiz unter Einsatz auch hoher finanzieller Mittel die Freilassung erwirkte. Von der Schweiz aus wurde Sr. Tezelina in verschiedenen Gemeinden im bayrischen Raum 17 Jahre, davon 12 als Oberin in den klösterl. Gemeinschaften im ambulanten Krankendienst eingesetzt. Eine infektiöse, lebensbedrohliche Gelbsucht führte sie in die Zwischenstation Garmisch, bis sie 1971 ihren letzten Wirkungsbereich im Kloster Mengkofen antrat und dort die Leitung des Pflegestiftes inne hatte. Sr. Tezelina hat ihr Leben in der Hingabe an Christus und in der Treue zur Kongregation im 72. Professjahr vollendet. Sie wurde am 5.5. nach einem Seelenamt in der Schlosskapelle in einem würdigen Rahmen am Ortsfriedhof beigesetzt. Der großen Marienverehrerin erklang als letzter Gruß das „Salve Regina“. Verwandte aus Winnenden und Heidelberg nahmen am Begräbnis teil. Ihre letzte lebende Schwester, Kathi Zanner (Sylfestn) aus Neuß erlitt während der Fahrt zur Beerdigung einen Kreislaufkollaps im Beisein ihrer Tochter Gertrud Pabst. Nach einigen Tagen Krankenhausaufenthalt in Wiesbaden ist die 93-Jährige, die wieder in ihrem Haushalt lebt, gut genesen. Gertraud Pabst konnte wenigstens Sr. Tezelina während ihres Krankseins gemeinsam mit ihrer Cousine Anni Krammer mit einem Besuch eine große Freude bereiten und auf diese Weise Abschied nehmen. Sr. Tezelina war die Schwester unseres langjährigen ersten Heimatbetreuers und Pfarrberichterstatters Johann Krammer. Dieser hat sich um die Verbindung und Betreuung und den Zusammenhalt der durch die Vertreibung in alle Winde zerstreuten Pfarrgemeinschaft neben Karl Hutter u.a. - auch bei der Schaffung der Guglwald - Gedenkstätte große und bleibende Verdienste erworben. Sepp Lepschy Kaplitz Herzlichen Glückwunsch: 67. Mayer Inge- borg geb. Ludwig 1.7. Peissenberg; 68. Hosenseidl Herbert 2. Möglingen; 84. Scheller Karl 4. Linz; 77. Huemer Rosi geb. Leisch 4. Linz; 74. Ruschak Paul 5. Ehekirchen; 72. Mayer Willi 5. Palling; 81. Häuser Maria geb. Mayer 6. Füssen; 82. Hoffelner Hannes 8. Kassel; 61. Mühlhauser Ingeborg geb. Slabschi 8. Buchen; 63. Rittsteiger Hanna geb. Oberparleiter 9. Leonding; 85. Pascher Johann 10. Steyr; 71. Purer Hilde geb. Puritscher 11. Freistadt; 84. Reinisch Anni geb. Pfeiffer 13. Sinsheim; 80. Holsteiner Anni geb. Schicho 13. Stiegesdorf, Neufelden; 83. Puscher Anni geb. Goldmann 15. Stiegesdorf, Pfungstadt; 82. Scherer Maria geb. Herzog 15. Stiegesdorf, Brandau; 79. Haslauer Karl 17. Heidelberg; 77. Gurko Fritz 18. Rosenau, Friedberg Augsb.; 74. Plonner Annemaire geb. Hart 18. Etting ; 64. Dkfm. Filip Herbert 18. Steyr; 91. Schicho Mitzi geb. Oberparleiter 20. München; 86. Herzog Karl (Bahnhof) 22. Gründau; 80. Kunz Martha geb. Smutek 22. Benediktbeuren; 74. Freynhofer Anni geb. Guschlbauer 22. Enns; 86. Zimmermann Anna geb. Hodinka 25. Gaggenau; 81. Kastl Karl 25. Malmö; 86. Luftensteiner Emy geb. Filka 31. Linz; 86.Wurm Maria geb. Herold 31. Linz; 83. Hoffmann Mitzi 31. Spalt. Herbert Sailer Maria Schnee - Grenz - Fußwallfahrten 5.8., Fest Maria Schnee. 8 Uhr Hl. Messe in der Kirche Maria Schnee am Hiltschnerberg. 8.45 Uhr Fußwallfahrt vom Hiltschnerberg über den MaltschGrenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf (9.30) nach Maria Schnee beim Heiligen Stein. 11 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl. Stein. 8.8., Maria-Schnee-Sonntag. 7.15 Uhr Fuß-Wallfahrt von der Steinernen – Maltsch - Grenzbrücke in Mayrspindt, Pfarre Windhaag b. Fr. über Zettwing, Oppolz nach Maria Schnee beim Hl. Stein. 11 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Schnee beim Hl.Stein. 15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. 8.30 Uhr Abgang der FußWallfahrt von der Mutterkirche Maria Schnee beim Hl. Stein über den MaltschGrenz-Wallfahrtssteg in Stiegersdorf zur Tochterkirche Maria Schnee am Hiltschnerberg. 10.30 Uhr Hl. Messe bei der Kirche am Hiltschnerberg. Der Freundeskreis Maria Schnee beim Hl. Stein lädt alle Heimatfreunde, Marien-Verehrer und alle Freunde von Maria Schnee recht herzlich zu den traditionellen FußWallfahrten und Messfeiern ein. Pfarrkomitee Meinetschlag. Meinetschlag Programm des 14. Pfarrtreffens in Windhaag/Fr, vom 13.8. bis 15.8. 13.8., 18.00 Uhr Traditioneller Dämmerschoppen im Gasthaus Anzinger in Windhaag. 14.8., 10 Uhr Hl. Messe in der Heimatpfarrkirche in Meinetschlag Anschließend gemeinsames Mittagessen in der „Pivnice“. 13.30 Uhr Gemeinsame Auffahrt zum Jagerhaus am Doppler. 14 Uhr Bergandacht beim Gipfelkreuz. 15 Uhr Marienandacht in der Ziernetschläger Heimatkirche und Toten- und Heldengedenken beim Ziernetschläger Kriegerdenkmal. 18 Uhr Gemeinsames Abendessen im Gasthaus Pilgerstorfer (vormals Wieser) in Windhaag. 15.8., Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel. 10.30 Uhr Hl. Messe in der Wallfahrtskirche Maria Schnee am Hiltschnerberg. 12 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Gasthaus Sengstschmied in Windhaag und Gemütlicher Ausklang des Pfarrtreffens. Das Pfarrkomitee lädt die gesamte Meinetschläger Pfarrfamilie zum Treffen herzlich ein. Rosenberg Herzlichen Glückwunsch: 98. Petermichl Maria geb. Sihorsch (Nr. 7 Domaschko Wachtern) 16.7. Eppingen; 91. Wiltschko Fritz (Stiepl) 14. Neckargemünd; 85. Mattes Franz 29. Slite Schweden; 83. Neubauer Anna geb. Hengster (Wagner, Anna Robg.) 14. Offenbach; 83. Hengster Theresia (Langhansl Ober-Gallitsch) 26. Goldbach; 82. Kallinger Edmund 8. Wien; 82. Schrenk Hildegard geb. Brunner 20. Albstadt; 81. Steinbichl Franziska geb. Mohr (Heschnhons Nr. 26 Priesern) 13. Übersee; 81. Watzl Friedl (Watzlschmied) 23. Pü- chersreuth; 81. Biebl Wenzel (Kernzl Nr. 3 Böhmisch-Gillowitz) 27. Robg.; 80. Schmidt Anna geb. Kollmann (Wirtshäusl Ober-Gallitsch) 15. Linz; 80. Kessler Ludmilla geb. Radler 18. Stgt.; 80. Powolny Virginia 22. Kodetschlag, Kriftel; 79. Bindemann Anna geb. Schrenk (Stiepl) 21. Puchenau; 77. Gründel Anna geb. Schreiner (Tuscherer) 8. Mühlhausen; 77. Peters Helmut (Höpler Nr. 15 Priesern Hernlesbrunn) 23. Bottrop; 76. Anderl Johann (Irgmandl Nr. 6 Böhmisch Gillowitz) 15. Piding; 73. Dobusch Maria (Bergtoni Nr. 7 Hurschippen) 19. Erdmannhausen; 73. Bendl Anneliese (Öler-Hafnerberg) 30. Gröbenzell; 72. Kuhl Karl-Heinz (Lippn Nr. 27 Priesern) 21. Büdingen; 70. Böhm Hermann (Robg. Nr. 107) 13. Steyr; 65. Grünbauer Ingeborg geb. Brunner (Pfeifenmacher) 12. Mannheim; 65. Köhler Anna geb. Gerbetschläger 17. Ruckendorf, Gemünden; 60.Weber Bruno (Nr. 77 Kothofer Robg.) 12. Süßen. Gottfried Lackinger Budweis Herzlichen Glückwunsch: 81. Rotbart Anna geb. Zwiefelhofer 1.7. Aalen; 64. Engel Helga geb. Nawratil 4. Gartingen; 80. Pfaff Dagmar geb. Kneissl 5. Strodenitz, Dillenburg; 81.Westen Hans 5. Wels; 81. Draxler Gertrud 5. Reutlingen; 86. Herbert Leni geb. Tibitanzl 5. Plan, Erlabrunn; 83. Börner Rudolf 5. Freiberg; 81. Jaksch Heli 6.Timelkam; 83. Glatow Friederike geb. Trnka 6. Bad Orb; 73. Mahler Doris geb. Zückert 8. Salzburg; 79. Laure Marianne geb. Beranek 8. Villach; 78. Dobner Karl 8. Budweis; 70. Remiger Inge 9. München; 90. Czurn Elfi geb. Springer 9. Brunntal; 83. Dr. Zeitz Hannes 11.Wien; 79. Dr. Peter Helmut 12. Linz; 80. Schwarz Mitzi 12. Passau; 80. Markgraf Otto 12. Straubing; 65. Sailer Josef 13. Leitnowitz, Zusmarshausen; 83. Motz Anni 14. Brod, Neumarkt; 67.Weinlich Peter 14. Salzburg; 80. Enzelmüller Mitzi geb. Glaser 15. Salzburg; 95. Girschik Wilfried 16. Spaichingen; 84. Golla Eugen 17. Schw. Hall; 75. Reicher Anni geb. Hudler 18. Linz; 74. Lenz Gerti 19. Eisenhofen; 77. Robenhaupt Anna 20. Frankenberg; 82. Höfer Ritschi geb. Lampl 20. Mering; 78. Sassmann Helene 20. Augsburg; 75. Jauker Hans 21. Schweinfurt; 79. Zollner Edith geb. Tomaschko 22. Ismaning; 90. Scheicher Hildemar 23. Ostfildern; 70. Lehnert Elisabeth geb. Schuster 24. Nalbach; 78. Schubert Traudl geb. Hudler 25. Bad Steben; 80. Riha Gerhard 26. Friedrichshall; 81. Rydzik Anna geb. Machalek 26. Bamberg; 75. Storflinger Herta geb. Baschik 27. Kötzting; 77. Chalupka Franz 27. Schindelhöf, München; 85. Riedl-Parzefall Martha 27. Regensburg; 61. Dr. Hospodarsky Jürgen 28. Müchen; 71. Hummler Franz 28. Karlstadt; 75. Tomaschko Martha 29. Unterföhring; 76. Prechtl Edith geb. Kieweg 29. Grabenstätt; 80. Hirsch Beate geb. Beckmann 29. Münster; 79. Schwarz Maria 31. Siegertsbrunn; 79. Wiltschko Aline 31. Bienendorf (Vcelna); 83. Erhart Franz 31. Stgt.; 83. Klötzl Nelda 31. Wölkau; 85. Förster Gustav 31. Nürnberg. Stritschitz Erstkommuniontag am „Peterstag“ 1929 in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Stritschitz. Wir beglückwünschen alle, die diesen besonderen 75. Jahrestag ihrer ersten heiligen Kommunion begehen können. Wir hoffen, dass die wenigen Lebenden auf diesem Foto noch viele gesunde Jahre vor sich haben. Bei unserem Heimattreffen 2004 an Peter und Paul in Limbach werden wir dieser Jubilare und auch der bereits verstorbenen im Rahmen des Gottesdienstes gedenken. Das schöne Foto bekam ich von Franz Blahusch (Bounasch Stübl). Er und Rosa (Oltrichter, Linden) kennen noch viele darauf. Franz bedauert heute, dass einige Kommunionkinder wegen Erkrankung (vermutlich Windpocken) nicht an dieser Feier teilnehmen konnten. Sie gingen dann ein Jahr später zur Erstkommunion. Franz erinnert sich an den Peterstag 1929 und erzählt: „75 Jahre ist es her, dass ich an diesem Tag die erste heilige Kommu- nion empfangen durfte. Die Kirche war festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt und bis auf den letzten Platz besetzt. Feierlich erklang die Orgel, gespielt vom Oberlehrer Zewl. Seine Frau Magda sang mit ihrer schönen Stimme einige Lieder. Nach dem Gottesdienst lud Dechant Winter alle Erstkommunionkinder in das Pfarrhaus ein. Die Pfarrersköchin hatte herrlichen Gugelhupf und Strietzel gebacken. Wir durften uns an einer großen Tafel an diesen guten Sachen laben, mussten wir doch bis dahin nüchtern bleiben. Ein Krummauer Fotograf machte die Aufnahme im Pfarrgarten. Zuhause wurde damals nicht mehr gefeiert, denn es ging in Stritschitz sofort auf den Dorfplatz, wo das große Kirchweihfest der gesamten Pfarrei stattfand. Ringelspiel (Karussell), Schaukeln usw. wurden eifrig genutzt. Auch einen tanzenden Bären konnten wir bewundern und sogar einen Kettensprenger bestaunen. So einen Kraftmenschen musste man gesehen haben! Nicht zu vergessen sind die vielen Angebote von Leckereien z. B. süße Mandeln und türkischer Honig. Es gab auch Messer, Kämme, Taschentücher und vieles mehr zu kaufen. Uns Kindern gingen die Augen über! Taschengeld - wie heute üblich, kannte man damals nicht. Was wir von den Eltern für diesem Tag bekommen hatten, musste sorgfältig eingeteilt werden.“ Da sich auf dem Kirchweihfest die gesamte Sprachinsel traf, gab es natürlich viel zu erzählen. Neuigkeiten wurden ausgetauscht und Handel (Pferde, Kühe usw.) unter den Bauern wurden abgeschlossen. Die Einwohner aller 10 Dörfer kannten sich meistens nur mit den Hausnamen. Zu solch einem Fest kamen alle, gleich welchem Stand sie angehörten, der Bauer, der Häusler, der Knecht und die Dirn. Alle saßen zusammen und ließen es sich gut gehen. Beim „Zapflwirt“ wurde auch gegessen und getrunken. Bestimmt wurde an einem solchen Tag auch ein Auge auf so manches fesche Madl oder einen schneidigen Burschen geworfen. Die Vorfreude auf solche Feste war damals sehr groß. Gab es das Jahr über mehr Arbeit als Ver- Stritschitz Erstkommunion 1929: 1. Reihe v.l. unten: Bonusch Jakob (Gmeir, Kollowitz) - Schestak Hans (Oberschestak, Kollowitz) - Postl ? (Hollschowitz) - Woratschek Franz (Roschowitz) - Blahusch Franz (Bonounaschn Stübl). 2. Reihe v. l.: Migl Liesi (Kollowitz) - Reidinger Rosi (Berger mühle, Linden) unbekannt (Saborsch ?) - Mühlpek Anderl (Gloser, Hollschowitz) Eibel Rosa (Oltrichter, Linden) - Doschko Agnes (Weilbaurn, Saborsch) Puffer Rosel (Pudschögel, Saborsch) 3. Reihe v. l. Stropek Kathi (Steifaln, Hollschowitz) – Stropek Marie (Banka, Hollschowitz) - unbekannt - Dechant Eberhard Winter – Reidinger Maria (Blaschka, Linden) - Bezdeka Anni (Schoffa, Roschowitz) - Gatscher Marie (Wirt - Linden) gnügen. Herzlichen Glückwunsch: 78. Anni Horny geb. Ferchenbauer (Wartoschn) 6.7. Dobschitz, Schwend; 90. Anna Haslinger, geb.Woratschek (Finstri) 9. Roschowitz, Linz/D; 76. Maria Reischl geb. Pöschl (Schmied) 14. Dobschitz, Rennertshofen; 83. Kathi Schwetz (Sejmaln) 15. Roschowitz, Öttingen; 75. Maria Keplinger geb. Bumba (Schmied) 16. Saborsch, Hainsfarth; 79. Jakob Grill (Neikalupa) 23. Obergroschum, Gießen; 85. Theresia Schwetz (Sejmaln) 31. Roschowitz, Schwendi. Wie ich erst jetzt erfuhr verstarb bereits im Mai 03 Frau Ida Wägemann, geb. Matheis in Weißenburg. Schwere Schicksalsschläge musste sie in den letzten Jahren verkraften, der plötzliche Tod ihres Mannes und kurze Zeit später zwei ihrer drei Söhne. Ida wurde am 30.5.1927 in Tisch geboren. Sie kam als Kind Mitte der 30er Jahre in die Sprachinsel. Ihre Eltern, sie stammten aus Tisch, kauften sich in Untergroschum das dortige Wirtshaus mit kleiner Landwirtschaft. Sie hatte noch sechs Geschwister. Nach einem schweren Unfall und nachfolgende Erkrankung ihrer Mutter 1941, musste Ida als Älteste die ✞ Mutterstelle einnehmen. Uns Sprachinslern ist Ida mit ihrer aufgeschlossenen und immer hilfsbereiten Art in bester Erinnerung. In den 80er Jahren organisierte sie mehrmals unser Heimattreffen in Weißenburg. Wir werden Ida in dankbarer Erinnerung behalten. - Als ich mich bei Verwandten von Ida über ihr Ableben erkundigte, erfuhr ich dabei, dass auch zwei ihrer Brüder verstorben sind. Otto Matheis, Jg. 1933, geb. in Kalsching, gest. im April 04; Walter Matheis Jg. 1936 geb. in Kollowitz, gest. 2001 in Weißenburg. Von den sieben Kinder der Fam. Matheis aus Untergroschum leben jetzt noch Josef (Jg. 1931) und Waltraud (Jg. 1941). Allen Hinterbliebenen gilt unsere herzliche Anteilnahme. Margarete Knof (Seemann) Nachrichten aus Österreich Verband der Böhmerwäldler in Oberösterreich 4.9., Brünnlfahrt Nähere Details folgen. Verschiedenes Suchmeldung: Frau Monika Frigo Turra aus Sao Paulo sucht die Eltern bzw. Großeltern ihrer Mutter: Elisabeth König, geb. 25.2.1905 in Kosten, Kr. Teplitz Schönau, verheiratet mit Erwin Max Frigo geb. 18.3.1904 in Klostergrab, Kr. Dux. Vater: Siegmund König geb. 17.5.1876 in Oberschlag. Gest. ? in Kosten. Er war lediger Sohn von Crescenia König, die später dann Franz Friedl geheiratet hat. Und des ? Kuwek (es könnte auch Kurek heißen, denn es ist undeutlich geschrieben), Tochter des Albert König geb.? gest. ? aus Müller- schlag und der Anna Tischler geb.? gest.? Mutter: Ludmilla Kuss geb. 28.8.1877 in Pilzenhof gest. ? in Kosten. Tochter der Barbara Simmel geb. ? aus Großziegenruck gest. ? und des Johann Kuss geb. ? gest. ? aus Pilzenhof. Die Namen der Eltern von Barbara Simmel und Johann Kuss sind nicht bekannt. Sollte jemand Auskunft erteilen können, so setzen sie sich bitte mit direkt mit der Sucherin in Verbindung. Anschrift: Monika Frigo, Turra Tr. Guaio 20, 08674 150 Suzano, Sao Paulo, Brasil. Oder e-Mail: monikaturra @nol.com-br, !!!Achtung Berichterstatter!!! Aufgrund des Jakobitreffens und meines Urlaubes muss ich den Annahmeschluss für die Berichte des September-„Hoam!“ auf den 27. Juli 2004 legen. Vorschlag: Senden Sie die Geburtstage für das September„Hoam!“ schon mit der Einsendung zum August-„Hoam!“. Ingo Hans Der Kreis Krummau an der Moldau Die Heimat Adalbert Stifters Herausgeber Rupert Essl 1983 Im Selbstverlag des Heimatkreises Krummau a.M. Das Heimatbuch auf CD (eBook) Nachdem viele Anfragen nach diesem Buch eingegangen sind und eine Neuauflage nicht möglich ist, hat sich der Heimatkreisrat Krummau entschlossen dieses Werk elektronisch zu verarbeiten und ein eBook herzustellen. Kosten für die CD Euro 25.-. © Deutscher Böhmerwaldbund e.V. + Versandkosten Ausgedruckte einzelner Seiten sind möglich, Kosten auf Anfrage. Zu beziehen bei: Ingo Hans, Hauffstr. 4, 72631 Aichtal