4 - OHG Nagold
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4 - OHG Nagold
Aktuell 4 – 2010/2011 Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern und Freunde des Otto-Hahn-Gymnasiums, 11. Juli 2011 das erste Schuljahr der gemeinsamen Jahrgangsstufe aus G8 und G9 geht nun schon zu Ende. Unsere Schülerinnen und Schüler in der Kursstufe 1 kommen gut miteinander zu Recht, die Altersunterschiede machen sich auch nicht negativ bemerkbar. Das freut uns alle sehr. Die Größe von 275 Schüler des Jahrgangs stellt eine große Herausforderung an alle Kolleginnen und Kollegen dar, da natürlich rund die doppelte Zahl an Kursen zu unterrichten ist. Dafür Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, ein herzliches Dankeschön. Zwei Personen darf ich auch namentlich nennen: Unsere Oberstufenberater Herr Jäger und Herr Schnaidt, die die Oberstufe perfekt und mit unglaublichem Engagement organisieren, die Schüler beraten und immer helfend ansprechbar sind. Dankeschön. In der Klassenstufe 5 konnten wir in diesem Schuljahr erstmals eine Bläserklasse als Ergänzung unseres musikalischen Angebots einrichten. Wer die jungen Musikantinnen und Musikanten schon gehört hat, weiß, dass sich dieses neue Projekt für alle Beteiligten sehr gelohnt hat. Die Bläserklasse wird in unserer bewährten Kooperation mit der Musikschule durchgeführt. Vielen Dank an Herrn Kambach, der die Klasse leitet, und an Herrn Hummel, den Leiter der Musikschule. Im kommenden Schuljahr wird die bestehende Bläserklasse in 6 weitergeführt und in 5 wieder eine neue eingerichtet. Mit dem Präventionsprojekt Gemeinsam Klasse sein, das die soziale Kompetenz der Schüler fördert, und dem Raucherpräventionsprojekt Fiese Falle, beides für die 5er, haben wir zwei weitere Bausteine zu unserem Schulprogramm hinzugefügt. Gemeinsam Klasse sein wurde von Frau BetzBörries initiert und durchgeführt, Fiese Falle wird vom Rotary Nagold-Herrenberg unterstützt. Ein herzliches Dankeschön dafür. Zum Ende der letzten Sommerferien haben wir erstmalig eine Sommerakademie durchgeführt. Rund 90 Schülerinnen und Schüler haben das Angebot angenommen, Lücken im Lernstoff zu schließen und besser gerüstet ins neue Schuljahr zu starten. Auch in diesen großen Ferien werden Herr Flik und sein Team dieses tolle Angebot wieder anbieten. Allen Beteiligten bei der Organisation und Durchführung vielen Dank. Unsere Fachschaft Kunst hat auch in diesem Schuljahr wieder mit der Ausstellung von Schülerarbeiten uns allen eine große Freude bereitet. Herzlichen Dank. In Wolfsburg konnte ich für unsere Schule den Schulpreis 2011 für das hervorragende Engagement und Abschneiden bei „Jugend forscht“ entgegennehmen, wie schon im letzten Jahr. 78 Schulen wurden deutschlandweit mit dem Preis bedacht. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die -1- sich seit Jahren in diesem Feld engagieren, ganz besonders an Herrn Pahnke, dem „Urvater“ von „Jugend forscht“ am OHG. Insgesamt 140 Abiturientinnen und Abiturienten haben erfolgreich ihre Prüfungen im Mai abgelegt. Noch einmal große Gratulation dazu und alles Gute für die Zukunft. Leider erlaubt der zur Verfügung stehende Platz nicht, alle Projekte aufzulisten, die mit hervorragendem Engagement an unserem OHG durchgeführt werden. Das soll aber keinesfalls ihre Bedeutung schmälern. Die Vielzahl an Angeboten für unsere Schülerinnen und Schüler zeigt die Lebendigkeit unserer Schule und was eine sehr gut funktionierende Schulgemeinschaft aus Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Mitarbeiter zustande bringen kann. Darauf bin ich ganz besonders stolz und bedanke mich bei allen von Herzen. Der letzte Dank geht an Herrn Kalmbach, der auch in diesem Schuljahr mit großem Einsatz und der nötigen Geduld uns wieder mit vier Ausgaben des „Blättles“ umfassend informiert hat. Für den „Endspurt“ bis zum Schuljahresende wünsche ich allen die nötige Puste und anschließend schöne Ferien. Ihr und euer Walter Kinkelin Schulleiter Abiturprüfung am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold Das diesjährige Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold wurde mit der mündlichen Prüfung abgeschlossen. Nach der schriftlichen Prüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, einer Fremdsprache und einem weiteren Fach im April haben damit die Abiturientinnen und Abiturienten ihr Ziel erreicht. Unter dem Prüfungsvorsitz von Herrn Oberstudiendirektor Reiner Krempel, RichardWagner-Gymnasium, Baden-Baden fand die mündliche Prüfung statt. 140 Schülerinnen und Schüler haben sie erfolgreich abgeschlossen. Der Durchschnitt der allgemeinen Hochschulreife liegt bei 2,3. 38 Schülerinnen und Schüler schlossen mit einer 1 vor dem Komma ab. Mit der Traumnote 1,0 bestanden Kerstin Wohlleber, Maciej Janoszka und Alexander Rickelt. Bestanden haben: Aus Nagold: Bischof, Nicolai; Cyprian, Laura; Dawod, Silvia; Deusch, Carolin; Eisenhart Rothe von,Yannick; Fels, Joachim; Fries, Carina; Gorka, Klaudia; Guist, Jessica; Hammann, Maximilian; Hampel, Tobias; Hauenstein, Severin; Jakob, Claudia; Kechagias, Stella; Keloglu, Mehmet; Kiefe,r Sabrina; Köbele, Melanie; Lenhard, Gregor; Lipp, Cornelia; Lutz,Anna-Maria; Metzger, Benedikt; Naim, Weiss; Quast,Vera; Rickelt, Alexander; Rochan, Janine; Rogge, Nathalie; Saigak, Sergej; Sautter, Kristin; Schuler, Julian;Sismanidu, Marina; Sredojev, Tijana; Stahl, Benjamin; Stahl, Jonathan; Sulzer, Arvid; Valentim Tomàs, Daniel; Weitbrecht , Frieder; Yacoub, Johannes; Yilmaz, Selen; Chrzanowski, Michael; Lorch, Heiko; Mitschke, Daniela; Müller, Marc; Müller,Vivien; Rein, Tabea; Röser, Isabel; Ruff, Julia; Sigwart, Lukas; Krknjak, Melanie; Rais, Magdalena; Widmaier, Monika; Zistler, Marina; Brenner, Florian; Frank, Thomas; Spatschek, Paula; Weigel, Monika; Brannath, Erik; Güngör, Duygu; Hochstraßer, Mark; Kelemen, Sonja; Marquardt, Madeline; Mast, Marvin; Schindler, Theresa; Dittmann, Kerstin; Müller, Tobias; Lohrer, Stefan; Miller, Simon; Wick, Sebastian. Aus Ebhausen/Rotfelden: Barucha, Hans; Basalla, Marcus; Büchler, Amelie; Link, Robin; Reichert, Rebecca; Triller, Julia; Beuerle, Ann-Kathrin; Haselmaier, Lukas; Renz, Benjamin; -2- Aus Haiterbach: Balke, Milena; Genc, Sümeyya; Janoszka, Maciej; Knipps, Marcel; Kurz, Lisa; Raible, Stefanie; Rentschler, Pauline; Schuler, Sarah; Schuon, Nils; Wolf, Patrick; Wurster, Natalie; Claus, Melissa; Maulbetsch, Joachim; Dürdoth, Cäcilia; Gänßle, Vanessa; Klenk,Mareike; Kübler, Carina; Lausch, Esther; Schweigert, Michaela. Aus Jettingen: Wingert, Catharina. Aus Mötzingen: Diekmann, Fabian; Fischer, Marc; Hämmerle, Simon; Harr, Konstantin; Heckel, Maria; Kiefer, Melanie; Michalek, Lukas; Schleehauf, Daniela; Schmidt, Eva; Vetter, Pascal; Wohlfarth, Franziska; Aus Rohrdorf Bott, Nicole; Brunner, Julian; Ciger, Seda; Heidtke, Aron; Röhm, Peter-Philipp; Schnierle, Sara; Schulz, Dominik; Wohlleber, Kerstin. Aus Rottenburg/Baisingen :Rauschenberger, Manuel. Aus Wart: Rupps, Laura. Aus Wildberg: Carle, Julia; Ewert, Diana; Frey, Johannes; Gauß, Patrick ; Härdtner, Eva; Hauk, Helen; Hiesinger, Matthias; Kugel, Katrin; Mühle, Pascal; Rosen, Michael; Schanz, Hannah; Schechinger, Patrick; Tasdemir, Cagdas; Baur, Patricia; Müssle, Janina; Seeger, Vanessa; Bogdanski, Sarah; Link, Jennifer; Drechsler, Jannika; Dürr, Katrin; Friedrich, Anna; Röhm, AnnSophie; Röhm,Yves; Schechinger, Timo; Staenglen, Anja; Stephan, Friederike. Preisträger des Abiturjahrgangs 2011 Scheffelpreis für die besten Leistungen im Fach Carina Kübler Deutsch: Dr. Brosius-Preis für hervorragende Leistungen Alexander Rickelt im Fach Französisch: Preis der Stiftung Humanismus heute für Maciej Janoszka, Manuel Rauschenberger hervorragende Leistungen in Latein: Preis der Deutschen Mathematiker Maciej Janoszka Vereinigung für exzellente Leistungen im Fach Mathematik: Ferry Porsche Preis für herausragende Maciej Janoszka Leistungen in Mathematik und Physik: Preis der Deutschen Physikalischen Maciej Janoszka Gesellschaft als Anerkennung für hervorragende Leistungen im Fach Physik: Einjährige kostenlose Mitgliedschaft in der Marc Müller, Tobias Müller, Deutschen Physikalischen Gesellschaft als Michael Rosen, Manuel Rauschenberger Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach Physik: Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker für Kerstin Wohlleber den jahrgangsbesten Abiturienten: Alfred-Maul-Gedächtnismedaille für Nils Schuon ausgezeichnete Leistungen im Fach Sport: Franz-Schnabel-Medaille für ausgezeichnete Marc Müller Leistungen im Fach Geschichte: Schulpreis der Stadt Nagold für die Schüler mit den besten Notendurchschnitten in den Kerstin Wohlleber Fächern Geschichte/Gemeinschaftskunde/Geografie: -3- Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie für herausragende Leistungen im Neigungsfach Wirtschaft: Vorschlag der Schule für eine Förderung durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes: Joachim Fels Kerstin Wohlleber, Maciej Janoszka, Alexander Rickelt Online-Stipendium von e-fellows.net für sehr Friederike Stephan, Marina Zistler gute Abiturienten: Für langjähriges Mitwirken in der Theater-AG Gregor Lenhard, werden folgende Abiturienten durch den Leiter Amelie Büchler, Catharina Wingert, der AG Herrn Schäfer im Rahmen ihrer Diana Ewert Aufführung geehrt: Für langjähriges Mitwirken in der Big Band Peter-Philipp Röhm, Michael Rosen, werden im Rahmen des Jahreskonzerts Benedikt Metzger folgende Abiturienten durch die Bandleader Herr Kalmbach und Herr Brauer geehrt: Für langjährige engagierte Teilnahme am Laura Cyprian, Maria Heckel, Esther Schulchor werden folgende Abiturienten durch Lausch, Janina Müssle, Kristin Sautter, Eva die Chorleiter Herr Meyer und Herr Wurster im Schmidt, Anja Staenglen, Monika Rahmen ihres Konzerts geehrt: Widmaier, Ann-Kathrin Beuerle, Amelie Büchler, Anna Friedrich, Melanie Kiefer, Katrin Kugel, Anna-Maria Lutz, Lukas Michalek, Simon Miller, Magdalena Rais, Peter-Philipp Röhm, Julia Ruff, Daniela Schleehauf, Vanessa Seeger, Benjamin Stahl, Friederike Stephan, Pascal Vetter, Sebastian Wick, Marina Zistler, Sivia Dawood, Melanie Krknjak, Jennifer Link Für mehrjährige Mitwirkung im Kammerorchester der Musikschule in Kooperation mit dem OHG werden im Rahmen des „Konzertes im Burghof“ folgende Abiturienten durch den Leiter des Orchesters Herrn Hummel geehrt: Amelie Büchler, Kerstin Dittmann, Peter-Philipp Röhm, Julia Ruff, Friederike Stephan Glückwunsch an alle frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten, insbesondere den Preisträgerinnen und Preisträger! Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ Es freut uns riesig, dass so viele unserer Schülerinnen und Schüler auch beim Landeswettbewerb in Ulm so erfolgreich waren: Noch nie war die Liste so lang! Dass es ein Ensemble bis in den Bundeswettbewerb geschafft hat, ist eine Super-Leistung! Ein herzlicher Glückwunsch geht an die Instrumentallehrerinnen und -lehrer der Musikschulen in Nagold, Calw und Wildberg. 1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb Barbara Lena Köbele, Violine Felicitas Ammer; Violine; Anja Jasmin Hummel, Violoncello -4- 2. Preis Desireé Ganter, Gesang; Alies Mack, Gesang; Matthias Kalmbach, Saxophon und Klarinette; Paul Schneider, Klarinette; Marius Adams, Klarinette; Christoph Kalmbach, Violoncello; Jule Ruf, Violoncello 3. Preis Elena Blessing, Blockflöte; Elena Kwiring, Klavier; Niklas Bäzner, Akkordeon Großer Erfolg für drei unserer Schülerinnen beim Bundeswettbewerb Unsere drei OHG-Schülerinnen Barbara Lena Köbele (Violine), Klasse 7a, Felicitas Ammer (Violine), Klasse 8a und Anja Hummel (Violoncello, Klasse 9a, haben beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ im 900 Kilometer entfernten Neubrandenburg hervorragend gespielt und damit Nagold bestens vertreten. Die Leistung vom Landeswettbewerb konnte durch fleißiges Üben und das große Engagement der Musikschul-Dozentinnen Dagmar Köbele und Margret Hummel nochmals gesteigert werden. Das Publikum war begeistert, lang anhaltender Applaus nach dem Vorspiel unseres Trios war ein gutes Zeichen. Dafür erhielten sie von der Jury das Prädikat„mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Wir freuen uns sehr über den Erfolg und gratulieren den drei Mädchen herzlich! Sozialpreis für Schüler - auch wieder im Schuljahr 2010/2011 In unserem Leitbild heißt es unter Punkt 6: „Am OHG wird soziales Engagement von allen gewürdigt.“ Ziel der Findung der Preisträger und der Preisverleihung soll es sein, eine verstärkte Sensibilität für soziale Fragen zu erreichen und das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Aus pädagogischer Sicht ist der Prozess zur Benennung der Preisträger mindestens so wichtig, wenn nicht wichtiger, als die Preisverleihung selbst. Folgendes Konzept liegt dem Sozialpreis zugrunde: • Es wird je ein Sozialpreis für die Unter-, Mittel- und Oberstufe zum Schuljahresende vergeben. Daneben können Sonderpreise vergeben werden. • Die Preise gehen an Schüler des OHG für Aktivitäten, die das Schulleben betreffen. • Jede Klasse kann, mit Unterstützung des Klassenlehrers, einen Schüler des OHG nominieren. Dieser muss nicht aus der eigenen Klasse sein. Dazu erhalten die Klassen einen „Kriterienkatalog“, der den Diskussionsprozess in der Klasse unterstützen und die Klassen beraten soll. • Ein unabhängiges „Auswahlgremium“ entscheidet auf Grundlage der Vorschläge der einzelnen Klassen über die Preisträger. • Die Preise werden am letzten Schultag in kleinem Rahmen im Kubus bei einer Feierstunde übergeben, die musikalisch umrahmt wird. Schülerinnen und Schüler, die bei Wettbewerben im Laufe des Schuljahres erfolgreich waren, werden ebenfalls ausgezeichnet. Wir freuen uns auf die diesjährigen Preisträger und werden in der nächsten Ausgabe des OHGAktuell ausführlich über sie berichten. Jutta Palzhoff Jugend forscht: Schülerinnen erfolgreich Bianca Walter und Alina Renz erreichten beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ einen ausgezeichneten zweiten Platz im Fach Chemie. Mithilfe eines umgebauten Absorptionsspektrometers untersuchten sie am Jugendforschungszentrum die Reaktionsgeschwindigkeit von chemischen Reaktionen. Glückwunsch! -5- Jugend forscht Schulpreis für das OHG Hier der Wortlaut der Urkunden: „Das Otto-Hahn-Gymnasium Nagold erhält für das besondere Engagement zur Förderung naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierter Schülerinnen und Schüler im Rahmen dew Wettbewerbs Jugend forscht den Jugend forscht Schulpreis 2011.“ Das Preisgeld betrug insgesamt 1.250 Euro. Sport am OHG: Erfolgreiches Abschneiden unserer Tennis-Teams bei „Jugend trainiert für Olympia“ Einmal Viertelfinale, einmal Halbfinale - diese Bilanz kann sich durchaus sehen lassen, denn damit gehören unsere OHG-Schützlinge langsam zum Kreis der besten Schulmannschaften im Land. Mit deutlichen Siegen über das Reuchlin-Gymnasium Pforzheim und das Windeck-Gymnasium Bühl qualifizierten sich die Jungen in der Wettkampfklasse drei souverän für die Vorschlussrunde. Dort musste man sich allerdings den Altersgenossen (Jahrgang 1996-98) vom Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe geschlagen geben, die schon im Vorjahr kurz vor dem Einzug ins Bundesfinale nach Berlin standen und als Sportgymnasium über etwas andere Möglichkeiten verfügen. Auch für die Mädchenmannschaft war eine Runde zuvor in Karlsruhe Endstation. Das Karlsruher Team, gespickt mit deutschen Ranglistenspielerinnen, war noch eine Nummer zu groß. Aber auch die Mädchen haben unter anderem bei ihrem Sieg gegen das Martin-Gerbert Gymnasium Horb gezeigt, dass mit ihnen im nächsten Jahr zu rechnen ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei Frau Vogelmann bedanken, die spontan die Betreuung der Mädchenmannschaft übernommen hat, sowie bei allen Eltern, die bei den Heimspielen für die Bewirtung gesorgt haben. Zu den erfolgreichen Teilnehmern gehörten bei den Mädchen Carolin Sautter, Ira Vogelmann, Rahel Schaible und Nina Linke sowie Kevin Andrusch, Maximilian Ginster, Louis Popescu, Tom Rentschler und Anton Benz im Team der Jungen. Christof Lahme Schon etwas länger her: Sport-Neigungsfach auf Wintersport-Exkursion Pünktlich um 7.00Uhr morgens starteten wir am 20.2.11 unsere 3-tägige Wintersport-Exkursion in Nagold und fuhren auf den Feldberg. Mit zwei voll beladenen Kleinbussen, gesteuert von Herrn Wurster und Herrn Sprang, ging es mit insgesamt 15 Ski-/Snowboardbegeisterten Schülern los. Angekommen in unserer Unterkunft, direkt an der Piste gelegen, brachten wir unser Gepäck auf die Zimmer, packten uns in unsere Skianzüge ein und gingen los in Richtung Lifte. Aufgeteilt in zwei Gruppen sollte unser erster Skitag, bei verbesserungswürdigem Wetter, beginnen. Ohne Ängste wurden die Pisten von Snowboardanfängern bishin zu Ski“profis“, trotz einigen Stürzen, gemeistert. Abends wurde dann auf der Hütte gemeinsam gegessen und gespült. Gegen später ließen wir den Abend mit einigen Runden Mäxle, bei welchen der Verlierer den Abwasch des nächsten Tages machen musste, ausklingen. Somit ging der erste Tag ohne große Komplikationen zu Ende. Am nächsten Morgen sollte es dann um 9.00 Uhr wieder auf die nun besser zu befahrende Piste gehen. Nach Stärkungen auf einer Skihütte am Mittag und einigen Abfahrten durch den Funpark war auch der zweite Skitag im Flug vorübergegangen. Nachdem am Abend nochmals gemeinsam gekocht wurde gingen einige, nach einem anstrengenden Skitag, früh schlafen um fit für die am nächsten Tag anstehende Wanderung zu sein. Diese sollte, nachdem die Zimmer leergeräumt und die Busse gepackt waren, auf den „Gipfel“ des Feldbergs (Seebuck) stattfinden. Anschließend machten wir uns auf den Nachhauseweg. Alles in allem war die Wintersport-Exkursion, bei welcher der Spaß an vorderster Stelle stand, jedoch auch die schulischen Dinge mit zwei Gfs’en nicht zu kurz kam, ein voller Erfolg. Jana Schultheiss, Cornelius Krettek (KS1) -6- Sport-Neigungsfach besucht das Sportinstitut in Karlsruhe Am 01.02.2011 besuchten wir, die 4-stündgigen Sportkurse aus der Kursstufe 1 mit Herrn Brake und Herrn Sprang, das Sportinstitut in Karlsruhe, um einen Sportfitnesstest zu unserem aktuellen Unterrichtsthema durchzuführen. Als wir dort ankamen wurden wir von einem ehemaligen Sportstudenten und einem momentan studierenden Sportstudenten empfangen. Nach einer informativen Einführung zum Thema Energiegewinnung, wurde es für unsere Testperson Marvin ernst. Marvin musste auf einem Laufband mit steigender Geschwindigkeit laufen während Messungen (Laktatanteil im Blut und Herzfrequenz) durchgeführt wurden. Es begann mit der Geschwindigkeit 6km/h und stieg alle 3 Minuten um 2km/h. Im selben Abstand wurde auch Blut am Ohr genommen und der Puls gemessen. Dabei hatten auch ein paar von uns die Möglichkeit tatkräftig mitzuhelfen. Aus dem Blut konnte dann der entscheidende Laktatwert bestimmt werden. Marvin gab wie immer sein Bestes, musste jedoch aber bei Stufe 7 (18km/h) aufhören, da er erschöpft war. Als dann alle Messwerte bestimmt waren, konnten wir mit unserem Wissen erste Vermutungen über Marvins Leistungsstand machen. Das endgültige Ergebnis des Tests erhielt Marvin erst später. Abschließend kann man sagen, dass der Besuch sehr informativ war und dass es sich gelohnt hat den weiten Weg in Anspruch zu nehmen. Abschließend möchte ich mich noch im Namen der Kurse für die Unterstützung der Exkursion durch den Förderverein bedanken. Jakob Beuerle (KS 1) OHG bei „Jugend trainiert für Olympia“ - Fußball Am 18. Mai fand die Vorrunde für die OHG-Spieler in Mühlacker statt. Die Spiele gegen den Gastgeber THG Mühlacker und die Realschule aus Calw konnten klar mit 11:0 bzw. 4:0 gewonnen werden und somit war das OHG für das Kreisfinale am 24. Mai in Pforzheim qualifiziert. Dort traf man auf zwei Schulen aus Pforzheim und auf den letztjährigen Sieger des Kreisfinals aus Neuenburg. Gegen diesen ging die OHG-Mannschaft früh in Führung und konnte eine 2:0 Führung herausspielen. Leider konnte Neuenburg kurz vor Spielende noch zum 2:2 ausgleichen. Das folgende Spiel gegen die Konrad-Adenauer-Realschule ging torlos 0:0 aus. Gegen die InselWerkrealschule konnte dann zum Abschluss wieder ein souveräner 5:0 Sieg eingefahren werden. Aufgrund der anderen Ergebnisse hat es für die (ungeschlagene) OHG-Mannschaft leider nicht gereicht sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Dann klappt es eben das nächste Jahr! Für das OHG spielten: Léon Heinrich, Denis Andelic (7e), Christoph Zistler, Johannes Fleischle, Jan-Philipp Lißek (8b), Andreas Papp, David Rexer, Tim Hamann, Johannes Dengler (8d), Jannis Gasser (8e), Maximilian Ginster, Jost Heimhardt (8f) Betreuer: V. Sprang Tischtennisturnier am OHG: 7 April 2011: An diesem warmen und sonnigen Tag befanden sich viele 5-8.-Klässler nicht draußen, sondern in der Sporthalle des OHG's , denn dort fand das Tischtennisturnier statt. Zu diesem Ereignis fanden sich insgesamt 58 Tischtennisbegeisterte zusammen. Alles Notwendige wurde bereits von Alexander Hauser und Wolfgang Köbele für das Turnier vorbereitet. Wie zum Beispiel eine Musikanlage , Laptops und natürlich die Tischtennisplatten. Um die vielen Spielteams (die jeweils aus 2 Spieler bestanden) gegeneinander spielen zu lassen standen 6 Platten bereit. Für die Spieler ohne eigene Schläger konnten diese von der Schule borgen. Um 13 Uhr ging das Turnier dann schließlich los. Zuerst mussten sich Teams in ein Programm auf dem Laptop eintragen. Das Programm ordnete dann die Teams zu den 6 Tischtennisplatten zu. So waren immer 12 Teams beschäftigt. Im Laufe der Zeit bekamen diese immer mehr Besucher. Eltern -7- und Geschwister unterstützten die Teilnehmer. Jedes Team kam mindestens dreimal dran. Wenn man dreimal verloren hatte , schied man aus. Aber mit 29 Teams konnte das ein wenig dauern. Doch pünktlich um 18 Uhr standen die Sieger fest. Im Großen und Ganzen ein gelungener Tag, dies verdanken wir Herr Flik , der als Aufsichtsperson anwesend war, sowie Alexander Hauser, der außerdem die Tischtennis AG leitet, Wolfgang Köbele, der sich an diesem Tag für uns die besten Songs auflegte, Marvin Sindlinger, der fleißig beim Turnier mithalf und Tizian Wenzel der sich ehrenvoll um die Tischtennisbälle kümmerte. Großes Dankeschön nochmals. Eleonora Esau , 10f Wir gratulieren Kolleginnen und Kollegen Wir freuen uns, dass Herr Wurster zum Oberstudienrat befördert wurde. Beachtlich ist dass Frau Jäger bereits seit vierzig Jahren im Dienst ist und Herr Rauser immerhin seit dreißig Jahren an unserer Schule unterrichtet. Allen Kolleginnen und Kollegen herzlichen Dank für ihr großes Engagement und herzlichen Glückwunsch! Naturwissenschaften zum Anfassen Nagold. Die Möglichkeit, Naturwissenschaften einmal nicht im klassischen Rahmen des Schulunterrichts zu erfahren, hatten die zehnten Klassen des Otto-Hahn-Gymnasiums. Einen ganzen Tag lang konnten sie beim „NWT-Tag“ auf verschiedenen Gebieten Naturwissenschaften zum Anfassen erleben. NWT steht für das Schulfach Naturwissenschaft und Technik, welches das Profilfach des naturwissenschaftlichen Profils darstellt. In drei Gruppen konnten die Schülerinnen und Schüler neue Aspekte der Naturwissenschaften und Techniken erfahren: Im Nagolder Krankenhaus wurden den Schülern in einem umfangreichen Programm verschiedene Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel Ultraschall, Röntgen oder das MRT, erklärt. Teilweise durften sich die Schüler sogar selber untersuchen lassen. Aber nicht nur mit dem medizinischen Teil des Krankenhauses befassten sich die Zehntklässler. Auch der technische Teil kam nicht zu kurz, und so konnten die Schüler auch einmal hinter die Kulissen blicken: Wie unter anderem Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Sterilisation im Nagolder Krankenhaus funktioniert, konnten sie ebenfalls sehen. Eine zweite Gruppe konnte sich in Mannheim im Landesmuseum für Technik und Arbeit rund um das Thema Energie, Kraftübertragung und grundlegende Erfindungen der Menschheit informieren und das Museum besichtigen. In Tübingen hatte eine dritte Schülergruppe die Gelegenheit im Schülerlabor für Neurowissenschaften der Universität zu experimentieren. So konnte zum Beispiel ein Roboter programmiert werden, der einen Parcours ausfahren sollte oder Untersuchungen zu der Wirkung von optischen Täuschungen im Gehirn durchgeführt um dazu eigene Testreihen zu erstellen. Doch zum Experimentieren gehört auch das richtige wissenschaftliche Vorgehen und Auswerten der Ergebnisse und auch das wurde den Zehntklässlern nahegebracht. Und so konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem NWT-Tag sehr praxisnah die Anwendung von Naturwissenschaften im Alltag erleben. Katja Miller KS 1 ZiSch - Zeitung in der Schule Von Januar bis März diesen Jahres haben wir, die Klasse 9d, im Deutschunterricht an einem Zeitungsprojekt des „Schwarzwälder Boten“ teilgenommen. In diesem Projekt ging es darum, uns die Zeitung näher zu bringen, mehr über die Herstellung der Zeitung und den Beruf des Journalisten zu erfahren. Wir haben jeden Tag den „Schwarzwälder Boten“ bekommen und einmal die Woche ein gemütliches Zusammensein mit Frühstück und Zeitunglesen gemacht. Dieses Zeitungsfrühstück -8- war für uns alle immer ein schöner Anfang des Tages, denn dies war nicht so steif wie normaler Unterricht. Außerdem haben wir täglich unseren Lieblingsartikel des Tages ausgeschnitten und ein Lesetagebuch geführt. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Druckzentrum VillingenSchwenningen, wo auch der „SchwaBo“ gedruckt wird. Dort wurden wir freundlich empfangen und bekamen eine interessante Führung durch die verschiedenen Schritte der Zeitungsproduktion. Auch haben wir alle Artikel zu verschiedenen Themen geschrieben, die teilweise auch veröffentlicht wurden. Es wurden in verschiedenen Kategorien die besten Einsendungen gekürt, aus unserer Klasse gewann ein Schüler, der den besten Artikel geschrieben hat. Dafür bekam er 100 Euro für unsere Klassenkasse. So war das Zeitungsprojekt ein voller Erfolg, denn wir haben viel gelernt, Spaß gehabt und zusätzlich auch noch unsere Klassenkasse gefüllt. Antonia Retsch und Ilka Schlosser, 9d. Das OHG auf Reisen… Schullandheim und mehr – Die Klasse 5b in Breisach am Rhein Ulrich Hamann: Sechs fünfte Klassen des OHG fahren jedes Jahr ins Schullandheim. Fünf Tage lang sind also 12 Lehrer mehr oder weniger rund um die Uhr im Einsatz. Wenn wir von - nicht immer gegebenen – sechs bis acht Stunden Nachtruhe ausgehen, ergibt sich eine Arbeitszeit von ca. 800 900 Stunden, die wir in dieses Schullandheim investieren. Was bringt dieser Einsatz eigentlich? Frau Beyerle hatte das Schullandheim der Klasse 5b detailliert und abwechslungsreich geplant. Da sie schönerweise gerade Nachwuchs erwartet, durften nun Frau Flury und ich die Klasse 5b nach Breisach begleiten. Regina Flury: Da ich die Klasse 5b wöchentlich 8 Stunden unterrichte dachte ich mir, dass ich gut für das Schullandheim vorbereitet bin und mich nichts mehr überraschen könnte. Doch ich habe mich geirrt, allerdings im positiven Sinne. Die Zeit die ich mit den Schülern außerhalb des OHGGebäudes verbringen konnte, zeugte von einer ganz anderen Qualität. Es ist schön zu sehen, welches Vertrauen die Schüler einem entgegenbringen und man sie noch einmal anders kennen lernen kann. Ulrich Hamann: Die Klasse 5b ist vom Grundsatz her eine ganz normale 5. Klasse. Lauter nette Kinder, die hier und da mal über die Stränge schlagen, die ihre angenehmen und ihre anstrengenden Seiten haben. Die Schüler kommen aus vielen verschiedenen Orten. Die besondere Herausforderung liegt immer wieder darin, aus den vielen Einzelnen und den vielen „Grüppchen“ eine Klassengemeinschaft zu formen. Gerade am Anfang, wenn alles neu und fremd ist, ziehen sich die Schüler gerne in ihre ihnen bekannten Zirkel zurück, grenzen sich eher ab, als dass sie sich öffnen. So finden manche nur sehr schwer in die Klassengemeinschaft hinein. Regina Flury: Und so machte sich die Klasse 5b am Morgen des 9. Mais auf in ihr 5tägiges Schullandheim nach Breisach. Da die meisten Schüler nun das erste Mal so eine lange Zeit ohne Eltern unterwegs waren, war die Aufregung zu Beginn sehr groß. Allerdings konnte das abwechslungsreiche Programm, das unter anderem aus einer Stadtrallye in Breisach, einer Stadtbesichtigung in Freiburg, dem Klettergarten in Kenzingen und der Kerzenwerkstatt in Oberbergen bestand durchaus die Gedanken an das eigene zuhause und den Schulalltag in Nagold verdrängen. Darüber hinaus wurde durch die gemeinsamen Mahlzeiten und die gegenseitige Rücksichtnahme und Unterstützung im Klettergarten, beim Fußballturnier und bei weiteren Aktionen die Klassengemeinschaft gestärkt. Die Klasse lernte sich immer mehr als „Wir“ kennen. Außerdem zeichnete sich dieses Landschulheim mit einer absoluten Rarität aus, denn zu Ehren des Geburtstages unserer Zwillingsbrüder wurde eine Zaubershow mit anschließender Geburtstagsparty geboten. Ulrich Hamann: Die gute Stimmung und das Wir-Gefühl sind nicht seit dem Aufenthalt in Breisach nicht verloren gegangen. Von daher entstand bei uns die Idee, schon gleich am Beginn des Schuljahres noch mehr ins "Teambuiliding" einer neuen 5. Klasse zu investieren. Mal sehen, was aus dieser Idee wird. -9- Frankreich 2011 – Schüleraustausch zwischen Nagold und Longwy Am 17.03.11 bis zum 24.03.11 waren die Franzosen bei uns in Nagold zu Besuch und vom 12.05.11 bis zum 19.05.11 waren wir in Longwy. Alles begann am 17.03. Die Franzosen kamen gegen 13.30 mit dem Bus in Nagold an. Nachdem die Franzosen ankamen, zeigten wir ihnen zuerst die Schule und danach gingen wir ins Rathaus, wo sie vom stellvertretenden Bürgermeister begrüßt wurden. Danach gingen wir mit den Austauschschülern nach Hause. Am Freitag, den 18.03. gingen wir morgens mit den Austauschschülern in die Schule. Die Franzosen bearbeiteten genauso wie wir in Frankreich ein Projekt. Dies machten sie während wir normalen Unterricht hatten. In der 3. Und 4. Stunde kamen die Franzosen zu Klassen in den Unterricht. Nach der Schule gingen alle Austauschschüler zusammen in Schwimmbad. Dort lernten wir auch die Austauschschüler der Anderen besser kennen. Am Wochenende machten alle Austauschschüler etwas gemeinsam mit ihren Familien. Zum Beispiel gingen wir an den Bodensee, Schlittschuh fahren, Shoppen oder ins Kino. Am Montag gingen wir mit den Austauschschülern wieder in die Schule. Am Dienstag machten wir alle gemeinsam einen Austauschschülern einen Ausflug nach Waldenbuch ins Ritter Sport Museum. Dort machten wir unsere eigene Schokolade und machten eine Führung durch das Museum. Danach fuhren wir nach Tübingen und schauten uns die Stadt an. Dabei mussten wir einen Fragebogen gemeinsam mit unseren Austauschschülern ausfüllen. Als wir damit fertig waren, hatten wir Freizeit und gingen etwas essen und danach shoppen. Am Mittwoch gingen wir morgens gemeinsam zur Schule und die Austauschschüler stellten ihre Projektarbeit in einigen Klassen vor. Abends machten wir gemeinsam mit unseren Lehrern eins Abschlussdisco in der Schule. Am Donnerstagmorgen mussten die Franzosen leider schon wieder nach Longwy fahren, aber davor frühstückten wir noch einmal alle gemeinsam im Youz. Um halb zehn gab es dann einen tränenreichen Abschied in Nagold und die Franzosen fuhren wieder nach Hause. Aber alle freuten sich dann aber auch schon auf den 12.05., also wir dann nach Longwy fuhren. Als wir ankamen, erwarteten uns die Franzosen schon an ihrer Schule. Wir waren alle glücklich, uns wieder zu sehen und gingen auch zuerst in die Schule und wurden vom Direktor begrüßt. Danach fuhren wir zu den Austauschschülern nach Hause und lernten unsere Gastfamilien kennen. Am nächsten Tag gingen wir gemeinsam mit den Franzosen in die Schule und auch wir bereiteten ein Projekt über verschiedene Themen vor. Danach gingen wir mit unseren Austauschschülern in ihre Klassen. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Schule und auch der Unterricht ganz anders sind also bei uns in Deutschland. Am Mittag besuchten wir Longwy und wurden vom Bürgermeister begrüßt. Danach schauten wir uns noch Longwy an. Abends und am Wochenende machten wir etwas mit den Gastfamilien. Eine große Gruppe ging Zelten, oder ins Kino, Skifahren, Shoppen oder nach Luxemburg. Am Montag besuchten wir die Stadt Nancy, wo wir uns die Stadt anschauten und auch einen Fragebogen ausfüllten. Danach hatten wir auch dort Zeit zum Shoppen und zum Essen. Am Dienstag besuchten wir dann die Stadt Metz. Dort besuchten wir das Centre Pompidou (ein Kunstmuseum) und danch die Stadt selbst. Abends gab es eine Abschiedsparty bei einem der Austauschschüler. Leider gab es gegen Ende des Aufenthaltes in Frankreich eine Auseinandersetzung zwischen einer französischen Austauschschülerin und einem der beiden französischen Schüler. Dann, am Donnerstag war auch diese Woche in Frankreich schon wieder rum und wir mussten uns von allen verabschieden. Davor frühstückten wir, wie in Nagold auch, noch einmal alle zusammen in der Schule. Um halb zehn mussten wir dann auch wieder nach Hause fahre. Der Abschied aus Frankreich war wieder seht tränenreich. Der Austausch insgesamt war sehr, sehr schön und wir haben alles sehr viel gelernt und mitgenommen. Gloria Graf, 9a Stuttgart von einer anderen Seite sehen Stuttgart – Wasen, Wilhelma, Weihnachtsmarkt. Stuttgart kennt man. Warum also eine Stadtführung in Stuttgart? Dass Stuttgart auch eine andere Seite hat, als diejenige, die man meist kennt, erlebten die 4-stündigen Gemeinschaftskundekurse der Kursstufe 1 vor den Faschingsferien. - 10 - Die Möglichkeit, die Hauptstadt unseres schönen „Ländles“, einmal von einer andern Seite betrachten, bot eine alternative Stadtführung. Passend zum Thema „Sozialstaat Deutschland“ konnte die Theorie im Unterricht zusätzlich durch diese praktische Erfahrung ergänzt werden. Obdachlose, Wohnsitzlose, drogen- oder alkoholabhängige Menschen erleben Stuttgart jeden Tag aufs neue von einer Seite, wie es für uns kaum vorstellbar erscheint. Für die Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, ist der Kampf ums tägliche Überleben fast allgegenwärtig. Wohin in einer kalten Winternacht zum Schlafen? Was tun, wenn man Schmerzen hat, aber keinen Arzt aufsuchen kann? Woher bekommt man etwas zu essen, wenn man Hunger leidet? Organisationen und soziale Einrichtungen in Stuttgart versuchen diese Menschen aufzufangen, ihnen Hilfe zu bieten und ihre Not zu lindern. Angefangen bei einer warmen Mahlzeit, bis hin zur Übergangswohnung. Wie viele Obdachlose es in Stuttgart genau gibt, weiß man nicht. Geschätzt leben ca. 5000 Menschen ohne Dach über dem Kopf in der Landeshauptstadt. Die alternative Stadtführung, angeboten von der Straßen-Zeitschrift „trottwar“, zeigt ihren Teilnehmern Stuttgart in einem anderen Licht. In einem Licht, wie wir die Stadt nur selten sehen. Stuttgart ist nicht nur Königsstraße, Schlosspark, Fernsehturm und S21-Demonstrationen. Auch wenn es uns manchmal so vorkommen mag. Herzlichen Dank an Herr Bieg für die Organisation und ebenfalls herzlichen Dank an den Förderverein des OHG für die Finanzierung der Stadtführung. Für die GK-Kurse, Katja Miller Standing Ovations für das Vokalensemble Das Vokalensemble des Otto-Hahn-Gymnasiums kehrte am 06.0.6.2011 von einer erfolgreichen sechstägigen Konzertreise durch England zurück. Nach dem Erfolg beim 58. Europäischen Musikfestival für die Jugend in Belgien 2010, bei dem der Chor einen ersten Preis gewann, war dies schon die zweite internationale Herausforderung für die 60 jungen Sänger unter der Leitung von Herrn Wurster, die sie mit sensationellem Erfolg meisterten. In York begeisterte das Ensemble bei seinem Konzert im historischen Stadtkern eine große Zahl Konzertbesucher aus aller Herren Länder. In Leeds konzertierte der Chor zu Gunsten eines lokalen Kinderhilfswerkes, und bei seinem Konzert im Norden von London war sogar die lokale Bischöfin zu Gast. Bei allen drei Konzerten wurden die Nagolder Choristen mit Standing Ovations gefeiert. Neben den Leistungen des Chores sorgte auch das virtuose Orgelspiel des ehemaligen Schülers Marius Mack (ABI 2008) für Beifallsstürme und ohne die äußerst kompetente Reisevorbereitung und –betreuung durch die OHG-Lehrer Herr Brake, Frau Bertsch-Nödinger und Frau Flury wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Der Abschluss der Konzertreise wurde mit einem Konzert am Freitag, 10. Juni in der voll besetzten Stadtkirche begangen. Vielen Dank an alle beteiligten Lehrer, an die Volksbank Nagoldtal eG, die uns finanziell unter die Arme gegriffen hat, und an den Förderverein des OHG, der uns immer so vielfältig unterstützt. Julia Ruff, Amelie Büchler Grünes Klassenzimmer auf der Schiffswiese Am 15. Mai fand die offizielle Übergabe der Schiffswiese an die Musikschule, die Zellerschule und das OHG statt. Der B.U.N.D. Nagold, dessen Mitglieder der Weidenwerkstatt verschiedene Objekte auf der Schiffswiese erstellt und diese so zu einem grünen Klassenzimmer und einen Aufführungsort der besonderen Art gemacht haben, organisierte die Feierlichkeiten und legte die - 11 - Verantwortung für die Bewirtung in die Hände der beiden Fördervereine der Zellerschule und des OHG. Die Feier wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen der Musikschule und des OHG. Eine gelungene Premiere im Weidenpavillon. Die launige Erklärung des Weidenspezialisten Herrn Kälber zur langen Entstehungsgeschichte des Gesamtkunstwerks konnten die anwesenden Schulleiter und Herr Bürgermeister Arnold bei kühlen Temperaturen verfolgen. Gestärkt durch einen Hamburger oder eine Wurst vom Grill konnte man anschließend eine Bienenbehausung bauen und im Gespräch mit den Mitgliedern der Weidenwerkstatt viel Interessantes erfahren. Das Wetter hielt bis zum Ende der Veranstaltung. Eilig wurde alles zusammengepackt, bevor um 15:00 Uhr ein Regenguss auf die Schiffswiese niederging und die Weiden wässerte. 10 vom Förderverein angeschaffte Picknickdecken stehen den Schulklassen zur Verfügung, die das grüne Klassenzimmer nutzen wollen. Ab Frühjahr 2012 sind die Natur-Sitzmöbel so stabil, dass man darauf sitzen kann. Uns hat die Veranstaltung viel Spaß gemacht. Danke an das tolle Helferteam ! Jutta Palzhoff Autorenlesung von David Fermer Einen perfekten Start in den letzten Schultag vor den Osterferien erlebten rund 60 Schüler zweier neunten und einer 10. Klasse der Zellerschule durch eine besondere Autorenlesung mit EventCharakter: Der 1973 in der Schweiz gebürtige, in Südengland aufgewachsene Wahlkölner David Fermer traf bei seiner Einladung nach Nagold auch hier mit seinen Themen ins Schwarze, das heißt: den Nerv seiner begeisterten jugendlichen Zuhörer, für die die Autorenbegegnung großenteils eine Premiere war. Die literarische Veranstaltung konnte dank der Kooperation des Fördervereins OHG e.V. mit dem Förderverein der Zellerschule gemeinsam auf die Beine gestellt werden, sodass in einer zweiten Einheit auch zwei Klassen des OHG einen sehr vergnüglichen Abschluss ihres Schultages genossen. Lebendig und witzig eröffnete Fermer, der als Autor und Filmproduzent quasi ein künstlerisches Doppelleben führt, in seiner Muttersprache dem jungen Publikum, dass er als Schüler die deutsche Sprache abgrundtief gehasst habe, aber seit vielen Jahren täglich zwischen Deutsch und Englisch wechsle, weswegen er seine Jugendbücher zweisprachig verfasse. Auch die Protagonisten sind deutsche wie englische Jugendliche. Mögliche Bedenken, allzu sehr mit Englisch herausgefordert zu werden, warfen die Schüler schnell über Bord, denn David Fermer gelingt es scheinbar spielerisch, mit Appetithäppchen wie filmischen Aufhängern, Worterklärungen, kleinen Anekdoten die jungen Zuhörer zu fesseln und auch aktiv mit einzubeziehen, indem er sie mit verteilten Rollen einzelne Passagen lesen lässt und mit ihnen gemeinsam szenisch gestaltet. In „Nonstop Superstar“ träumt der clevere, aber selbstverliebte Traumtyp Finn Fischer aus Stuttgart vom Sprung über den großen Teich und einer weiteren Karriere in den Staaten. Die scheint jedoch gleich nach der Ankunft in Los Angeles nicht nur in Frage gestellt, weil sein Agent Norbert „nicht das schärfste Messer in der Schublade“ ist (das heißt, etwas umständlich und beschränkt), sondern weil Finn mit „America’s Angel“ Lucy einen gemeinsamen Auftritt hinlegen soll: Er als Rocker und sie mit ihrer piepsigen Kuscheltierstimme – für Finn eine Horrorvorstellung... Immer wieder wechseln die Schauplätze, die Perspektiven, die deutschen und englischen Passagen, in die die „Vorleser“, moderiert vom Autor, fast mühelos eintauchen. Mit Spannung verfolgen auch die Klassen 8b und 9f des OHG, wie ihre Kameraden in die Rollen von Mo, Bomba und Cruncher schlüpfen, die sich, „caught inside“, aus dem Skaterpark des regnerischen Bochum an Super- Surfstrände träumen, denn in der tristen Großstadt „sind Wellen so wahrscheinlich wie ein Fisch in der Wüste“. Weil sie beherzt einem alten Mann gegen jugendliche Aggressoren beistehen, schenkt er ihnen 400 Euro: Die Realisierung des Surftraumes rückt näher. In einem Tiefkühllaster gelangt das Trio mitsamt Surfbags über den Ärmelkanal, um – nicht ohne Zwischenfälle beim Zoll – das Surfmekka Newquay im englischen Süden zu erreichen. Dort werden sie, so der zweite Strang der Handlung, auf Maddy, Ashley und den jungen Surflehrer Ethan treffen, - 12 - der seinerseits das „Ticket to the North Shore“, der größten Welle der Welt in Hawaii, mit nicht gerade legalen Mitteln anstrebt....... Scheinbar nebenbei erweitert das junge Publikum seinen Horizont durch lebendigen Geographieunterricht, wenn David Fermer, der in englischsprachigen Ländern immer wieder Dokumentationen fürs Schulfernsehen des WDR dreht, spannende Filmsequenzen einspielt oder durch die Figur der Lucy vermittelt, was ein „ABC“ ist, nämlich ein „American born Chinese“. Zum Abschluss der beiden Einheiten umringten die Schüler David Fermer nicht nur wegen eines Autogramms – „ob das allerdings mal was wert wird, weiß ich nicht“, lacht der -, sondern löcherten ihn auch mit Fragen. Ganz sicher hat die gemeinsame Aktion der beiden Fördervereine ihr Ziel erreicht, nämlich den Schülern Spaß am Lesen zu vermitteln. Barbara Rennig Die Neuen kommen ! Seit einigen Jahren stehen Mitglieder des Fördervereins den Eltern der zukünftigen Fünfer im Anschluss an die Anmeldung ihrer Sprösslinge an den beiden Anmeldetagen für Fragen zur Verfügung. Dieser Infostand im Foyer wird sehr gut angenommen und es entwickeln sich jedes Jahr interessante Gespräche mit den neuen Eltern . Dieses Mal haben sich die Anmeldungen stark auf die beiden Nachmittage verlagert, denn die "Neuen" wollten ihre neue Schule sehen und so haben viele von ihnen die Eltern begleitet. - Für Frau Bindrich und für Frau Blum eine echte Herausforderung. Unterstützt durch die OHGMusiklehrer, die für fachspezifische Fragen zur Verfügung standen, konnten wir den wartenden Eltern und Kindern die Zeit vertreiben. Unser herzlicher Dank geht an Doris Auer, Andrea Mörk und Barbara Rennig für die Unterstützung. Jutta Palzhoff Aus der Arbeit der SMV: Schule als Staat Im kommenden Schuljahr wird das Projekt „Schule als Staat“ an unserer Schule stattfinden. "Schule als Staat" ist ein beliebtes Schulprojekt, das meistens drei oder vier Tage lang läuft. Während dieses Zeitraums simuliert die Schule einen eigenen Staat. Das Schulgelände ist das Staatsgebiet, Schüler und Lehrer sind die Bürger. Durch das Gründen oder Mitarbeiten bei anderen Betrieben verdienen sie ihr Geld, das sie wiederum woanders ausgeben können. Im Zuge der Vorbereitung auf dieses Projekt erarbeiten Schüler beispielsweise eine eigene Verfassung sowie ein Wirtschaftssystem. Weiterhin werden auch Parteien gegründet und Wahlen durchgeführt, durch welche der Staat seine ganze eigene Politik erhält. Damit sich ein eigener Geldkreislauf bilden kann, schaffen wir für dieses Projekt eine eigene Währung. Ziel dieses Projektes ist es, die Schüler und Schülerinnen praktisch an politische und wirtschaftliche Vorgänge im Alltag heranzuführen. Des weiteren zeigten die Erfahrungen aus dem SaS-Projekt 2005 am OHG, dass sich während des Projektes Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen viel besser kennenlernten und zu einer Schulgemeinschaft wurden. Für die Verfassung wird es regelmäßige Verfassungsgebende Versammlungen geben, an diesen werden Schüler, Lehrer und Eltern teilnehmen. Wir, das Schule als Staat-Kernteam, würden uns über Ihre Unterstützung freuen. Falls Sie an den Verfassungsgebenden Versammlungen teilnehmen wollen oder weitere Anregungen und Fragen haben, schreiben Sie eine E-Mail an sas.ohg.nagold@googlemail.com. Annalena Hamann i. V. des Schule als Staat Kernteams Kniggementoren sind in Stuttgart Am 4. Mai machten sich 4 Kniggementoren der 10ten Klasse (Lisa Leml, Jessica Stammer, Evelin Wolodin und Annalena Hamann), sowie Frau Gnerlich und Frau Palzhoff vom Förderverein auf den Weg nach Stuttgart. Wir hatten eine Anfrage vom Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart West für eine Klasse von der Heusteigschule bekommen. Diese ist bekannt für ihre 37 verschiedenen Nationalitäten. Die Klasse 8, die an unserem Kniggekurs teilnahm, besteht aus 19 Jugendlichen im - 13 - Alter von 13 bis 17 Jahren, die verschiedenen Nationalitäten angehören. Der Kniggekurs fand im Eltern-Kind-Zentrum statt. Dies ist ein Mehrgenerationenhaus. Jung und Alt spielen, essen, reden und machen vieles mehr gemeinsam. Die Jugendlichen wurden von uns in vier Bereichen geschult: Die Kunst sich vorzustellen, Kleidung und persönliches Auftreten, Taktgefühl im Alltag und Tischkultur. Jeder Bereich wurde von ein bis zwei Kniggementoren übernommen. Am Ende wurde gemeinsam gegessen und so die neu gelernten Regeln umgesetzt. Im Eltern-Kind-Haus gibt es ausschließlich vegetarisches Essen, da man erreichen will, dass niemand durch seine Esskultur ausgeschlossen wird. Die Jugendlichen haben begeistert am Kurs teilgenommen und gaben uns ein gutes Feedback. Am Ende haben alle Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung bekommen. Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins werden die diesjährigen 9er diesen Kniggekurs auch erleben dürfen. Annalena Hamann - von ELTERN für ALLE – von ELTERN für ALLE – von ELTERN für ALLE Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und war, neben dem normalen Schultag, auch diesmal angefüllt mit einer Vielzahl von Projekten. Probentagen, Ausflügen und Schüleraustauschen. Die zweite Elternbeiratssitzung fand am 5.Mai 2011 statt. Bericht der Schulleitung: Herr Kinkelin berichtete für die Schulleitung zur aktuellen Unterrichtsversorgung, zur Selbstevaluation im Fach Englisch und NWT und zum Stand der Lehrerversorgung im nächsten Schuljahr. Ab Sommer 2011 wird es am OHG eine zentrale Schulbuchausleihe mit Hilfe des neuen Schülerausweises geben. Mit dem neuen Schülerausweis wird auch ein kontrollierter Zugang der Oberstufenschüler zum Aufenthaltsraum im OHG II möglich werden. Für die 5er findet vor den Sommerferien noch das Anti-Raucher-Projekt „Fiese Falle“ statt. Zum Abschluss gab Herr Kinkelin noch einen Ausblick auf das nächste Schuljahr, das mit 174 neuen 5ern, davon 47 mit Musikprofil und 9 für die Bläserklasse, starten wird. Die Sprachenwahl in Klasse 5 ergab 120 Französischschüler und 64 Lateinschüler. Bei der Profilwahl für Klasse 8 wählten die Schüler 48 mal Spanisch, 28 mal Musik und 100 mal NWT. Eine Französischklasse kam auch dieses Jahr nicht zu Stande. Im Anschluss an den Schulleitungsbericht, stellte Herr Brake den „DMT-Deutscher-Motorik-Test“ vor. Der Test, an dem alle Klassen, ohne spezielle Vorbereitung teilnehmen, wird nicht benotet, die Schüler erhalten aber eine Urkunde. Die Auswertungsergebnisse werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Bericht des Elternbeiratvorstandes: Der EB-Vorstand gab noch einmal eine kurze Überblick über die bis jetzt durchgeführten Aktivitäten und deren Ergebnissen (siehe OHG-Aktuell 3 vom 21.03.11). Bei der Beschaffung der zusätzlichen Sitzmöbel für das Foyer sind leider unerwartete Schwierigkeiten aufgetreten. Die Schulleitung und das EB-Team arbeiten bereits an einer neuen Lösung und hoffen, dass zu Beginn des neuen Schuljahres, die neuen Sitzgelegenheiten aufgestellt werden können. Die Aufstellung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten (Bänke) und einer Tischtennisplatte im Schulhof ist dagegen erfreulicherweise schon vorgenommen worden. Runder Tisch/Busausschuss: alle Fahrplanänderungen sind immer über www.nagoldtalbus.de einsehbar. Der nächste Runde Tisch findet am 10.10.2011 statt, zu dem alle für dieses Schuljahr gewählten Mitglieder eingeladen sind. Nach einem Busunfall mit einem OHG-Schüler im April, ist Anfang des nächsten Schuljahres ein Sicherheitstraining in Zusammenarbeit mit dem Busunternehmer Rübenacker für die Unterstufe angedacht Mensa – und Foyeraufsicht: Nachdem sich in den letzten Monaten immer mehr Schwierigkeiten bei der Mensa- und Foyeraufsicht aufgetan haben, wurde nach einer langen und lebhaften Diskussion ein einstimmiger Beschluss durch die Elternbeiräte gefasst. Die Aufsichtsverteilung wird ab dem Schuljahr 2011/2012 umorganisiert. Ab dem kommenden Schuljahr sind die Klassen 5-10 jeweils eine Woche lang für die Einteilung der Eltern selbstverantwortlich. Jede Klasse muss dann 7 - 14 - Personen für die Mensa- und Foyeraufsicht bereitstellen. Die abschließende Organisation (Wochenzuweisung an die Klassen, Übermittlung des Zeitplans mit Namen der Aufsichtspersonen usw.) übernimmt wieder Frau Graf. Vielen Dank Frau Graf für Ihr Engagement! Mehr Informationen können Sie bei Ihren Elternvertretern einholen. Die Foyer- und Mensaaufsicht bekommt ab sofort auch Schilder zur besseren Kenntlichmachung der Aufsichtsperson. Diese können zu Beginn im Sekretariat abgeholt werden Die Rückgabe erfolgt in den Sekretariatsbriefkasten. Ein herzliches Dankeschön auch an Frau Vogelmann und Frau Ehrmann für ihren Einsatz zur Beseitigung von Mensaproblemen. Beschwerden über das Mensaessen oder die Abwicklung bitte per Email an angelavogelmann@aol.com oder cm.ehrmann@web.de. Elternkasse: Frau Dittmann legt ihr Amt als Kassenführerin zum Ende des Schuljahres nieder, da ihre „Schulzeit“ endet. Auch Ihnen Frau Dittmann ein recht herzliches Dankeschön für die lange Ausübung dieses Ehrenamtes. Frau Schechinger hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, das Amt der Kassenführung zu übernehmen. Schon heute möchten wir auf den nächsten Schülerweihnachtsmarkt am Samstag den 26.11.2011 aufmerksam machen - eine gute Möglichkeit, mit dem Verkaufserlös die Klassenkasse aufzufüllen. Am Montag den 25.07.11 (Ausflugstag) findet ab 12.00 Uhr das, inzwischen schon traditionelle, Hähnchen-Essen im Foyer des OHG I statt. Mit diesem Hähnchenessen möchten wir uns bei allen Eltern, die sich in den verschiedenen Arbeitskreisen oder bei der Mensa- und Foyeraufsicht engagiert haben, bedanken. Zum Schluss möchte sich das EB-Vorstand-Team bei allen Elternvertretern, die sich in diesem Schuljahr für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen eingesetzt und so mit ihrem Engagement die Elternarbeit am OHG ermöglicht und das Leitbild des OHG umgesetzt haben, bedanken. Unser Dank geht auch an die Schulleitung und das Lehrerkollegium des OHG, für die offene und konstruktive Zusammenarbeit. Durch die gegenseitige Wertschätzung und das offene Ohr für unsere Anliegen, konnten Probleme erkannt und Lösungen gefunden werden. Auch an all die Lehrerinnen und Lehrer ein herzliches Dankeschön die, durch ihren persönlichen und zeitlichen Einsatz, es ermöglicht haben, dass zahlreiche AGs, Schüleraustausche, Exkursionen und Projekte stattfinden konnten. Ebenso möchten wir uns bei Frau Bindrich und Frau Blum für ihre Unterstützung bei den unterschiedlichsten Anliegen bedanken. Im Namen aller Eltern möchten wir den diesjährigen Abiturienten ganz herzlich zur bestandenen Prüfung gratulieren und wünschen ihnen viel Erfolg für ihr Studium oder weiteren beruflichen Werdegang. Ihr EB-Vorstand P. Katz, R. Blessmann, M. Homscheid, B. Müller-Hoefer Wettbewerb um das schönste Bild von „Otto“. Auch wenn das Otto-Hahn-Gymnasium ja eigentlich nach dem Chemiker und Nobelpreisträger Otto Hahn benannt worden ist, so gibt es seit einigen Jahren noch einen anderen „Otto“, der für Eingeweihte nicht weniger populär ist, nämlich das Maskottchen „Otto der Hahn“. Schon im ersten schuleigenen Hausaufgabenheft für die 5. Klasse ist „Otto“ auf einigen Seiten präsent und so war klar, dass er auch in der Zweitauflage, die für das kommende Schuljahr gestaltet wird, nicht fehlen darf. Viele Schülerinnen und Schüler haben sich an dem Wettbewerbsaufruf von Förderverein e.V., Elternbeirat und Arbeitskreis Soziales Miteinander beteiligt und „Otto“ in witzigen und skurrilen Situationen des Schulalltags gezeichnet. Wir möchten uns bei allen, die mitgemacht haben, recht herzlich bedanken. Einige Arbeiten haben uns besonders gut gefallen. Die Künstler, deren Zeichnungen im nächsten Hausaufgabenheft für die 5. und 6. Klasse erscheinen werden, sind Juliana Keck, Ellen Kußmaul, Lukas Ruoff, Lily Strach und Stefan Wahl. Herzlichen Glückwunsch an diese fünf Preisträger. Sie werden im Rahmen der Einschulungsfeier der neuen 5. Klässler zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 ausgezeichnet. Anette Rickelt für den AK Soziales MIteinander - 15 - Berichte aus dem Förderverein Oberstufeninfotag zeitgleich mit Top Job - eine gelungene Premiere Die Informationsveranstaltung "Rund ums Studium" auf den gleichen Tag wie die Bildungsmesse Top Job zu legen, hat sich in mancher Hinsicht gelohnt: Die Pressearbeit wurde von den Top-Job Organisatoren übernommen, die Verpflegung übernahmen unsere Abiturienten, die Zellerschule und die Burgschule. So konnten die Organisatoren der Infoveranstaltung den Fokus auf die Auswahl der Referenten und der Themen legen. Mit 27 Referenten war dann auch für jeden etwas dabei. Insgesamt schätzen wir die Besucherzahl (inkl. Eltern und den Schülern der anderen Gymnasien) auf 200-220. Wir danken allen Referenten, unter denen einige ehemalige OHG-Schüler waren, Herrn Glückler und Herrn Pahnke als anwesende Lehrer, unseren Sponsoren, der Stadt Nagold für die sehr gute Zusammenarbeit, der Burgschule, der Zellerschule und unseren ABIs für die tolle Verpflegung, Katja Miller für die Berichterstattung, Ulrike Leml für die Fotos und ganz besonders danken wir allen Helfern für die Betreuung der Referenten und den Einsatz am Infotisch, für Aufbau und Abbau. Für alle Projekte des Fördervereins finden sich jederzeit genug Freiwillige - oftmals dieselben - ohne diese Unterstützung könnten wir solch große Projekte niemals durchführen. Stand Sammeldrachen Punkte: Der aktuelle Stand beträgt 1811 GUPS. Jutta Palzhoff Terminplan Schuljahr 2010/2011, 2. Schulhalbjahr 13.07.11 Mi 19.07.11 Di 19.07.11 – 21.07.11 14.00 19.07.11 20.07.11 21.07.11 21.07.11 24.07.11 Di Mi Do Do So 14.00 14.00 12.45 19.00 25.07.11 26.07.11 27.07.11 Mo Di Mi 7.25 27.07.11 Mi Versetzungskonferenz für die Klassen 10 Schwimmfest für die Klassen 7 (geändert!) Themen-Tage „Juden in Deutschland und in der Welt“ für die Klassen 10 Versetzungskonferenz für die Klassen 9f bis 8a Versetzungskonferenz für die Klassen 7f bis 5a Versetzungskonferenz für die Kursstufe 1 Bundesjugendspiele für die Klassen 5 und 6 Konzert im Burghof der Burgruine Hohennagold; Nagolder Kammerorchester (Musikschule/OHG); Ltg. Florian Hummel Klassenausflugstag Knigge-Kurs für Schüler aus den Klassen 9 Vergabe des Sozialpreises und Ehrung von engagierten Schülerin im Kubus in der 1. und 2. Stunde: Teilnehmer sind die Klassen- und Kurssprecher und die Auszuzeichnenden Ausgabe der Zeugnisse durch die Klassenlehrer und Abschluss der Bücherrückgabe in der 4. Stunde; Unterrichtsende nach der 4. Stunde Verteilung der A- und B-Wochen 11.-15.7: A, 18.-22.7.: B, 25. -27.7.: B Herzlichen Dank, liebe Frau Blum dafür, dass Sie wieder ein Jahr lang Copy-Masters erstellt haben und zigtausende Exemplare gedruckt haben. Auch dieses Mal sind es wieder 16 Seiten geworden, was sehr erfreulich ist, aber für Sie wieder mehr Arbeit bedeutet hat! Ebenso möchte ich mich bei allen „Falt-Klassen“ bedanken! Thomas Kalmbach Otto-Hahn-Gymnasium Burgstraße 20 72202 Nagold Tel. 0 74 52 / 8 46 50 Fax 84 65 23 E-Mail: sekretariat@ohg-nagold.schule.bwl.de Homepage: www.ohg-nagold.de - 16 -