4 - OHG Nagold

Transcription

4 - OHG Nagold
Aktuell
4 – 2010/2011
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Eltern und Freunde des Otto-Hahn-Gymnasiums,
11. Juli 2011
das erste Schuljahr der gemeinsamen Jahrgangsstufe aus G8 und G9 geht nun schon zu Ende.
Unsere Schülerinnen und Schüler in der Kursstufe 1 kommen gut miteinander zu Recht, die
Altersunterschiede machen sich auch nicht negativ bemerkbar. Das freut uns alle sehr. Die Größe
von 275 Schüler des Jahrgangs stellt eine große Herausforderung an alle Kolleginnen und Kollegen
dar, da natürlich rund die doppelte Zahl an Kursen zu unterrichten ist. Dafür Ihnen, liebe
Kolleginnen und Kollegen, ein herzliches Dankeschön. Zwei Personen darf ich auch namentlich
nennen: Unsere Oberstufenberater Herr Jäger und Herr Schnaidt, die die Oberstufe perfekt und mit
unglaublichem Engagement organisieren, die Schüler beraten und immer helfend ansprechbar sind.
Dankeschön.
In der Klassenstufe 5 konnten wir in diesem Schuljahr erstmals eine Bläserklasse als
Ergänzung unseres musikalischen Angebots einrichten. Wer die jungen Musikantinnen und
Musikanten schon gehört hat, weiß, dass sich dieses neue Projekt für alle Beteiligten sehr gelohnt
hat. Die Bläserklasse wird in unserer bewährten Kooperation mit der Musikschule durchgeführt.
Vielen Dank an Herrn Kambach, der die Klasse leitet, und an Herrn Hummel, den Leiter der
Musikschule.
Im kommenden Schuljahr wird die bestehende Bläserklasse in 6 weitergeführt und in 5 wieder eine
neue eingerichtet.
Mit dem Präventionsprojekt Gemeinsam Klasse sein, das die soziale Kompetenz der Schüler
fördert, und dem Raucherpräventionsprojekt Fiese Falle, beides für die 5er, haben wir zwei weitere
Bausteine zu unserem Schulprogramm hinzugefügt. Gemeinsam Klasse sein wurde von Frau BetzBörries initiert und durchgeführt, Fiese Falle wird vom Rotary Nagold-Herrenberg unterstützt. Ein
herzliches Dankeschön dafür.
Zum Ende der letzten Sommerferien haben wir erstmalig eine Sommerakademie
durchgeführt. Rund 90 Schülerinnen und Schüler haben das Angebot angenommen, Lücken im
Lernstoff zu schließen und besser gerüstet ins neue Schuljahr zu starten. Auch in diesen großen
Ferien werden Herr Flik und sein Team dieses tolle Angebot wieder anbieten. Allen Beteiligten bei
der Organisation und Durchführung vielen Dank.
Unsere Fachschaft Kunst hat auch in diesem Schuljahr wieder mit der Ausstellung von
Schülerarbeiten uns allen eine große Freude bereitet. Herzlichen Dank.
In Wolfsburg konnte ich für unsere Schule den Schulpreis 2011 für das hervorragende Engagement
und Abschneiden bei „Jugend forscht“ entgegennehmen, wie schon im letzten Jahr. 78 Schulen
wurden deutschlandweit mit dem Preis bedacht. Vielen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen, die
-1-
sich seit Jahren in diesem Feld engagieren, ganz besonders an Herrn Pahnke, dem „Urvater“ von
„Jugend forscht“ am OHG.
Insgesamt 140 Abiturientinnen und Abiturienten haben erfolgreich ihre Prüfungen im Mai
abgelegt. Noch einmal große Gratulation dazu und alles Gute für die Zukunft.
Leider erlaubt der zur Verfügung stehende Platz nicht, alle Projekte aufzulisten, die mit
hervorragendem Engagement an unserem OHG durchgeführt werden. Das soll aber keinesfalls ihre
Bedeutung schmälern. Die Vielzahl an Angeboten für unsere Schülerinnen und Schüler zeigt die
Lebendigkeit unserer Schule und was eine sehr gut funktionierende Schulgemeinschaft aus
Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Mitarbeiter zustande bringen
kann. Darauf bin ich ganz besonders stolz und bedanke mich bei allen von Herzen.
Der letzte Dank geht an Herrn Kalmbach, der auch in diesem Schuljahr mit großem Einsatz
und der nötigen Geduld uns wieder mit vier Ausgaben des „Blättles“ umfassend informiert hat.
Für den „Endspurt“ bis zum Schuljahresende wünsche ich allen die nötige Puste und
anschließend schöne Ferien.
Ihr und euer
Walter Kinkelin
Schulleiter
Abiturprüfung am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold
Das diesjährige Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium Nagold wurde mit der mündlichen Prüfung
abgeschlossen. Nach der schriftlichen Prüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik, einer
Fremdsprache und einem weiteren Fach im April haben damit die Abiturientinnen und Abiturienten
ihr Ziel erreicht.
Unter dem Prüfungsvorsitz von Herrn Oberstudiendirektor Reiner Krempel, RichardWagner-Gymnasium, Baden-Baden fand die mündliche Prüfung statt. 140 Schülerinnen und Schüler
haben sie erfolgreich abgeschlossen.
Der Durchschnitt der allgemeinen Hochschulreife liegt bei 2,3. 38 Schülerinnen und Schüler
schlossen mit einer 1 vor dem Komma ab. Mit der Traumnote 1,0 bestanden Kerstin Wohlleber,
Maciej Janoszka und Alexander Rickelt.
Bestanden haben:
Aus Nagold: Bischof, Nicolai; Cyprian, Laura; Dawod, Silvia; Deusch, Carolin; Eisenhart Rothe
von,Yannick; Fels, Joachim; Fries, Carina; Gorka, Klaudia; Guist, Jessica; Hammann, Maximilian;
Hampel, Tobias; Hauenstein, Severin; Jakob, Claudia; Kechagias, Stella; Keloglu, Mehmet; Kiefe,r
Sabrina; Köbele, Melanie; Lenhard, Gregor; Lipp, Cornelia; Lutz,Anna-Maria; Metzger, Benedikt;
Naim, Weiss; Quast,Vera; Rickelt, Alexander; Rochan, Janine; Rogge, Nathalie; Saigak, Sergej;
Sautter, Kristin; Schuler, Julian;Sismanidu, Marina; Sredojev, Tijana; Stahl, Benjamin; Stahl,
Jonathan; Sulzer, Arvid; Valentim Tomàs, Daniel; Weitbrecht , Frieder; Yacoub, Johannes; Yilmaz,
Selen; Chrzanowski, Michael; Lorch, Heiko; Mitschke, Daniela; Müller, Marc; Müller,Vivien; Rein,
Tabea; Röser, Isabel; Ruff, Julia; Sigwart, Lukas; Krknjak, Melanie; Rais, Magdalena; Widmaier,
Monika; Zistler, Marina; Brenner, Florian; Frank, Thomas; Spatschek, Paula;
Weigel, Monika; Brannath, Erik; Güngör, Duygu; Hochstraßer, Mark; Kelemen, Sonja;
Marquardt, Madeline; Mast, Marvin; Schindler, Theresa; Dittmann, Kerstin; Müller, Tobias;
Lohrer, Stefan; Miller, Simon; Wick, Sebastian.
Aus Ebhausen/Rotfelden: Barucha, Hans; Basalla, Marcus; Büchler, Amelie; Link, Robin; Reichert,
Rebecca; Triller, Julia; Beuerle, Ann-Kathrin; Haselmaier, Lukas; Renz, Benjamin;
-2-
Aus Haiterbach: Balke, Milena; Genc, Sümeyya; Janoszka, Maciej; Knipps, Marcel;
Kurz, Lisa; Raible, Stefanie; Rentschler, Pauline; Schuler, Sarah; Schuon, Nils; Wolf, Patrick;
Wurster, Natalie; Claus, Melissa; Maulbetsch, Joachim; Dürdoth, Cäcilia; Gänßle, Vanessa;
Klenk,Mareike; Kübler, Carina; Lausch, Esther; Schweigert, Michaela.
Aus Jettingen: Wingert, Catharina.
Aus Mötzingen: Diekmann, Fabian; Fischer, Marc;
Hämmerle, Simon; Harr, Konstantin; Heckel, Maria; Kiefer, Melanie; Michalek, Lukas; Schleehauf,
Daniela; Schmidt, Eva; Vetter, Pascal; Wohlfarth, Franziska;
Aus Rohrdorf Bott, Nicole; Brunner, Julian; Ciger, Seda; Heidtke, Aron;
Röhm, Peter-Philipp; Schnierle, Sara; Schulz, Dominik; Wohlleber, Kerstin.
Aus Rottenburg/Baisingen :Rauschenberger, Manuel.
Aus Wart: Rupps, Laura.
Aus Wildberg: Carle, Julia; Ewert, Diana; Frey, Johannes; Gauß, Patrick ; Härdtner, Eva; Hauk,
Helen; Hiesinger, Matthias; Kugel, Katrin; Mühle, Pascal; Rosen, Michael; Schanz, Hannah;
Schechinger, Patrick; Tasdemir, Cagdas; Baur, Patricia; Müssle, Janina;
Seeger, Vanessa;
Bogdanski, Sarah; Link, Jennifer; Drechsler, Jannika; Dürr, Katrin; Friedrich, Anna; Röhm, AnnSophie; Röhm,Yves; Schechinger, Timo; Staenglen, Anja; Stephan, Friederike.
Preisträger des Abiturjahrgangs 2011
Scheffelpreis für die besten Leistungen im Fach
Carina Kübler
Deutsch:
Dr. Brosius-Preis für hervorragende Leistungen
Alexander Rickelt
im Fach Französisch:
Preis der Stiftung Humanismus heute für
Maciej Janoszka, Manuel Rauschenberger
hervorragende Leistungen in Latein:
Preis der Deutschen Mathematiker
Maciej Janoszka
Vereinigung für exzellente Leistungen im Fach
Mathematik:
Ferry Porsche Preis für herausragende
Maciej Janoszka
Leistungen in Mathematik und Physik:
Preis der Deutschen Physikalischen
Maciej Janoszka
Gesellschaft als Anerkennung für
hervorragende Leistungen im Fach Physik:
Einjährige kostenlose Mitgliedschaft in der
Marc Müller, Tobias Müller,
Deutschen Physikalischen Gesellschaft als
Michael Rosen, Manuel Rauschenberger
Anerkennung für sehr gute Leistungen im Fach
Physik:
Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker für
Kerstin Wohlleber
den jahrgangsbesten Abiturienten:
Alfred-Maul-Gedächtnismedaille für
Nils Schuon
ausgezeichnete Leistungen im Fach Sport:
Franz-Schnabel-Medaille für ausgezeichnete
Marc Müller
Leistungen im Fach Geschichte:
Schulpreis der Stadt Nagold für die Schüler mit
den besten Notendurchschnitten in den
Kerstin Wohlleber
Fächern
Geschichte/Gemeinschaftskunde/Geografie:
-3-
Südwestmetall-Schulpreis Ökonomie für
herausragende Leistungen im Neigungsfach
Wirtschaft:
Vorschlag der Schule für eine Förderung durch
die Studienstiftung des Deutschen Volkes:
Joachim Fels
Kerstin Wohlleber, Maciej Janoszka,
Alexander Rickelt
Online-Stipendium von e-fellows.net für sehr
Friederike Stephan, Marina Zistler
gute Abiturienten:
Für langjähriges Mitwirken in der Theater-AG
Gregor Lenhard,
werden folgende Abiturienten durch den Leiter
Amelie Büchler, Catharina Wingert,
der AG Herrn Schäfer im Rahmen ihrer
Diana Ewert
Aufführung geehrt:
Für langjähriges Mitwirken in der Big Band
Peter-Philipp Röhm, Michael Rosen,
werden im Rahmen des Jahreskonzerts
Benedikt Metzger
folgende Abiturienten durch die Bandleader
Herr Kalmbach und Herr Brauer geehrt:
Für langjährige engagierte Teilnahme am
Laura Cyprian, Maria Heckel, Esther
Schulchor werden folgende Abiturienten durch Lausch, Janina Müssle, Kristin Sautter, Eva
die Chorleiter Herr Meyer und Herr Wurster im
Schmidt, Anja Staenglen, Monika
Rahmen ihres Konzerts geehrt:
Widmaier, Ann-Kathrin Beuerle, Amelie
Büchler, Anna Friedrich, Melanie Kiefer,
Katrin Kugel, Anna-Maria Lutz, Lukas
Michalek, Simon Miller, Magdalena Rais,
Peter-Philipp Röhm, Julia Ruff, Daniela
Schleehauf, Vanessa Seeger, Benjamin
Stahl, Friederike Stephan, Pascal Vetter,
Sebastian Wick, Marina Zistler, Sivia
Dawood, Melanie Krknjak,
Jennifer Link
Für mehrjährige Mitwirkung im
Kammerorchester der Musikschule in
Kooperation mit dem OHG werden im Rahmen
des „Konzertes im Burghof“ folgende
Abiturienten durch den Leiter des Orchesters
Herrn Hummel geehrt:
Amelie Büchler, Kerstin Dittmann,
Peter-Philipp Röhm, Julia Ruff,
Friederike Stephan
Glückwunsch an alle frisch gebackenen Abiturientinnen und Abiturienten, insbesondere den
Preisträgerinnen und Preisträger!
Erfolge beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“
Es freut uns riesig, dass so viele unserer Schülerinnen und Schüler auch beim Landeswettbewerb in
Ulm so erfolgreich waren: Noch nie war die Liste so lang! Dass es ein Ensemble bis in den
Bundeswettbewerb geschafft hat, ist eine Super-Leistung! Ein herzlicher Glückwunsch geht an die
Instrumentallehrerinnen und -lehrer der Musikschulen in Nagold, Calw und Wildberg.
1. Preis mit Weiterleitung zum Bundeswettbewerb
Barbara Lena Köbele, Violine Felicitas Ammer; Violine; Anja Jasmin Hummel, Violoncello
-4-
2. Preis
Desireé Ganter, Gesang; Alies Mack, Gesang; Matthias Kalmbach, Saxophon und Klarinette; Paul
Schneider, Klarinette; Marius Adams, Klarinette; Christoph Kalmbach, Violoncello; Jule Ruf,
Violoncello
3. Preis
Elena Blessing, Blockflöte; Elena Kwiring, Klavier; Niklas Bäzner, Akkordeon
Großer Erfolg für drei unserer Schülerinnen beim Bundeswettbewerb
Unsere drei OHG-Schülerinnen Barbara Lena Köbele (Violine), Klasse 7a, Felicitas Ammer (Violine),
Klasse 8a und Anja Hummel (Violoncello, Klasse 9a, haben beim Bundeswettbewerb „Jugend
musiziert“ im 900 Kilometer entfernten Neubrandenburg hervorragend gespielt und damit Nagold
bestens vertreten. Die Leistung vom Landeswettbewerb konnte durch fleißiges Üben und das große
Engagement der Musikschul-Dozentinnen Dagmar Köbele und Margret Hummel nochmals gesteigert
werden. Das Publikum war begeistert, lang anhaltender Applaus nach dem Vorspiel unseres Trios war
ein gutes Zeichen.
Dafür erhielten sie von der Jury das Prädikat„mit sehr gutem Erfolg teilgenommen“. Wir freuen uns
sehr über den Erfolg und gratulieren den drei Mädchen herzlich!
Sozialpreis für Schüler - auch wieder im Schuljahr 2010/2011
In unserem Leitbild heißt es unter Punkt 6: „Am OHG wird soziales Engagement von allen
gewürdigt.“
Ziel der Findung der Preisträger und der Preisverleihung soll es sein, eine verstärkte Sensibilität für
soziale Fragen zu erreichen und das soziale Engagement der Schülerinnen und Schüler zu stärken.
Aus pädagogischer Sicht ist der Prozess zur Benennung der Preisträger mindestens so wichtig, wenn
nicht wichtiger, als die Preisverleihung selbst. Folgendes Konzept liegt dem Sozialpreis zugrunde:
• Es wird je ein Sozialpreis für die Unter-, Mittel- und Oberstufe zum Schuljahresende vergeben. Daneben können Sonderpreise vergeben werden.
• Die Preise gehen an Schüler des OHG für Aktivitäten, die das Schulleben betreffen.
• Jede Klasse kann, mit Unterstützung des Klassenlehrers, einen Schüler des OHG nominieren.
Dieser muss nicht aus der eigenen Klasse sein. Dazu erhalten die Klassen einen „Kriterienkatalog“,
der den Diskussionsprozess in der Klasse unterstützen und die Klassen beraten soll.
• Ein unabhängiges „Auswahlgremium“ entscheidet auf Grundlage der Vorschläge der einzelnen
Klassen über die Preisträger.
• Die Preise werden am letzten Schultag in kleinem Rahmen im Kubus bei einer Feierstunde
übergeben, die musikalisch umrahmt wird. Schülerinnen und Schüler, die bei Wettbewerben im
Laufe des Schuljahres erfolgreich waren, werden ebenfalls ausgezeichnet.
Wir freuen uns auf die diesjährigen Preisträger und werden in der nächsten Ausgabe des OHGAktuell ausführlich über sie berichten.
Jutta Palzhoff
Jugend forscht: Schülerinnen erfolgreich
Bianca Walter und Alina Renz erreichten beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ einen
ausgezeichneten zweiten Platz im Fach Chemie. Mithilfe eines umgebauten
Absorptionsspektrometers untersuchten sie am Jugendforschungszentrum die Reaktionsgeschwindigkeit von chemischen Reaktionen. Glückwunsch!
-5-
Jugend forscht Schulpreis für das OHG
Hier der Wortlaut der Urkunden: „Das Otto-Hahn-Gymnasium Nagold erhält für das besondere
Engagement zur Förderung naturwissenschaftlich, mathematisch und technisch interessierter
Schülerinnen und Schüler im Rahmen dew Wettbewerbs Jugend forscht den Jugend forscht
Schulpreis 2011.“ Das Preisgeld betrug insgesamt 1.250 Euro.
Sport am OHG:
Erfolgreiches Abschneiden unserer Tennis-Teams bei „Jugend trainiert für Olympia“
Einmal Viertelfinale, einmal Halbfinale - diese Bilanz kann sich durchaus sehen lassen, denn damit
gehören unsere OHG-Schützlinge langsam zum Kreis der besten Schulmannschaften im Land. Mit
deutlichen Siegen über das Reuchlin-Gymnasium Pforzheim und das Windeck-Gymnasium Bühl
qualifizierten sich die Jungen in der Wettkampfklasse drei souverän für die Vorschlussrunde. Dort
musste man sich allerdings den Altersgenossen (Jahrgang 1996-98) vom Otto-Hahn-Gymnasium
Karlsruhe geschlagen geben, die schon im Vorjahr kurz vor dem Einzug ins Bundesfinale nach Berlin
standen und als Sportgymnasium über etwas andere Möglichkeiten verfügen. Auch für die
Mädchenmannschaft war eine Runde zuvor in Karlsruhe Endstation. Das Karlsruher Team, gespickt
mit deutschen Ranglistenspielerinnen, war noch eine Nummer zu groß. Aber auch die Mädchen
haben unter anderem bei ihrem Sieg gegen das Martin-Gerbert Gymnasium Horb gezeigt, dass mit
ihnen im nächsten Jahr zu rechnen ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei Frau Vogelmann
bedanken, die spontan die Betreuung der Mädchenmannschaft übernommen hat, sowie bei allen
Eltern, die bei den Heimspielen für die Bewirtung gesorgt haben. Zu den erfolgreichen Teilnehmern
gehörten bei den Mädchen Carolin Sautter, Ira Vogelmann, Rahel Schaible und Nina Linke sowie
Kevin Andrusch, Maximilian Ginster, Louis Popescu, Tom Rentschler und Anton Benz im Team der
Jungen.
Christof Lahme
Schon etwas länger her: Sport-Neigungsfach auf Wintersport-Exkursion
Pünktlich um 7.00Uhr morgens starteten wir am 20.2.11 unsere 3-tägige Wintersport-Exkursion in
Nagold und fuhren auf den Feldberg. Mit zwei voll beladenen Kleinbussen, gesteuert von Herrn
Wurster und Herrn Sprang, ging es mit insgesamt 15 Ski-/Snowboardbegeisterten Schülern los.
Angekommen in unserer Unterkunft, direkt an der Piste gelegen, brachten wir unser Gepäck auf die
Zimmer, packten uns in unsere Skianzüge ein und gingen los in Richtung Lifte.
Aufgeteilt in zwei Gruppen sollte unser erster Skitag, bei verbesserungswürdigem Wetter,
beginnen. Ohne Ängste wurden die Pisten von Snowboardanfängern bishin zu Ski“profis“, trotz
einigen Stürzen, gemeistert. Abends wurde dann auf der Hütte gemeinsam gegessen und gespült.
Gegen später ließen wir den Abend mit einigen Runden Mäxle, bei welchen der Verlierer den
Abwasch des nächsten Tages machen musste, ausklingen. Somit ging der erste Tag ohne große
Komplikationen zu Ende.
Am nächsten Morgen sollte es dann um 9.00 Uhr wieder auf die nun besser zu befahrende Piste
gehen. Nach Stärkungen auf einer Skihütte am Mittag und einigen Abfahrten durch den Funpark
war auch der zweite Skitag im Flug vorübergegangen. Nachdem am Abend nochmals gemeinsam
gekocht wurde gingen einige, nach einem anstrengenden Skitag, früh schlafen um fit für die am
nächsten Tag anstehende Wanderung zu sein. Diese sollte, nachdem die Zimmer leergeräumt und
die Busse gepackt waren, auf den „Gipfel“ des Feldbergs (Seebuck) stattfinden. Anschließend
machten wir uns auf den Nachhauseweg. Alles in allem war die Wintersport-Exkursion, bei welcher
der Spaß an vorderster Stelle stand, jedoch auch die schulischen Dinge mit zwei Gfs’en nicht zu kurz
kam, ein voller Erfolg.
Jana Schultheiss, Cornelius Krettek (KS1)
-6-
Sport-Neigungsfach besucht das Sportinstitut in Karlsruhe
Am 01.02.2011 besuchten wir, die 4-stündgigen Sportkurse aus der Kursstufe 1 mit Herrn Brake und
Herrn Sprang, das Sportinstitut in Karlsruhe, um einen Sportfitnesstest zu unserem aktuellen
Unterrichtsthema durchzuführen. Als wir dort ankamen wurden wir von einem ehemaligen
Sportstudenten und einem momentan studierenden Sportstudenten empfangen. Nach einer
informativen Einführung zum Thema Energiegewinnung, wurde es für unsere Testperson Marvin
ernst. Marvin musste auf einem Laufband mit steigender Geschwindigkeit laufen während
Messungen (Laktatanteil im Blut und Herzfrequenz) durchgeführt wurden. Es begann mit der
Geschwindigkeit 6km/h und stieg alle 3 Minuten um 2km/h. Im selben Abstand wurde auch Blut am
Ohr genommen und der Puls gemessen. Dabei hatten auch ein paar von uns die Möglichkeit
tatkräftig mitzuhelfen. Aus dem Blut konnte dann der entscheidende Laktatwert bestimmt werden.
Marvin gab wie immer sein Bestes, musste jedoch aber bei Stufe 7 (18km/h) aufhören, da er
erschöpft war. Als dann alle Messwerte bestimmt waren, konnten wir mit unserem Wissen erste
Vermutungen über Marvins Leistungsstand machen. Das endgültige Ergebnis des Tests erhielt
Marvin erst später. Abschließend kann man sagen, dass der Besuch sehr informativ war und dass es
sich gelohnt hat den weiten Weg in Anspruch zu nehmen.
Abschließend möchte ich mich noch im Namen der Kurse für die Unterstützung der Exkursion durch
den Förderverein bedanken.
Jakob Beuerle (KS 1)
OHG bei „Jugend trainiert für Olympia“ - Fußball
Am 18. Mai fand die Vorrunde für die OHG-Spieler in Mühlacker statt. Die Spiele gegen den
Gastgeber THG Mühlacker und die Realschule aus Calw konnten klar
mit 11:0 bzw. 4:0
gewonnen werden und somit war das OHG für das Kreisfinale am 24. Mai in Pforzheim qualifiziert.
Dort traf man auf zwei Schulen aus Pforzheim und auf den letztjährigen Sieger des Kreisfinals aus
Neuenburg. Gegen diesen ging die OHG-Mannschaft früh in Führung und konnte eine 2:0 Führung
herausspielen. Leider konnte Neuenburg kurz vor Spielende noch zum 2:2 ausgleichen. Das
folgende Spiel gegen die Konrad-Adenauer-Realschule ging torlos 0:0 aus. Gegen die InselWerkrealschule konnte dann zum Abschluss wieder ein souveräner 5:0 Sieg eingefahren werden.
Aufgrund der anderen Ergebnisse hat es für die (ungeschlagene) OHG-Mannschaft leider nicht
gereicht sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Dann klappt es eben das nächste Jahr!
Für das OHG spielten:
Léon Heinrich, Denis Andelic (7e), Christoph Zistler, Johannes Fleischle, Jan-Philipp Lißek (8b),
Andreas Papp, David Rexer, Tim Hamann, Johannes Dengler (8d), Jannis Gasser (8e), Maximilian
Ginster, Jost Heimhardt (8f)
Betreuer: V. Sprang
Tischtennisturnier am OHG:
7 April 2011: An diesem warmen und sonnigen Tag befanden sich viele 5-8.-Klässler nicht draußen,
sondern in der Sporthalle des OHG's , denn dort fand das Tischtennisturnier statt.
Zu diesem Ereignis fanden sich insgesamt 58 Tischtennisbegeisterte zusammen.
Alles Notwendige wurde bereits von Alexander Hauser und Wolfgang Köbele für das Turnier
vorbereitet.
Wie zum Beispiel eine Musikanlage , Laptops und natürlich die Tischtennisplatten.
Um die vielen Spielteams (die jeweils aus 2 Spieler bestanden) gegeneinander spielen zu lassen
standen 6 Platten bereit.
Für die Spieler ohne eigene Schläger konnten diese von der Schule borgen.
Um 13 Uhr ging das Turnier dann schließlich los. Zuerst mussten sich Teams in ein Programm auf
dem Laptop eintragen. Das Programm ordnete dann die Teams zu den 6 Tischtennisplatten zu. So
waren immer 12 Teams beschäftigt. Im Laufe der Zeit bekamen diese immer mehr Besucher. Eltern
-7-
und Geschwister unterstützten die Teilnehmer. Jedes Team kam mindestens dreimal dran. Wenn
man dreimal verloren hatte , schied man aus. Aber mit 29 Teams konnte das ein wenig dauern.
Doch pünktlich um 18 Uhr standen die Sieger fest. Im Großen und Ganzen ein gelungener Tag, dies
verdanken wir Herr Flik , der als Aufsichtsperson anwesend war, sowie Alexander Hauser, der
außerdem die Tischtennis AG leitet, Wolfgang Köbele, der sich an diesem Tag für uns die besten
Songs auflegte, Marvin Sindlinger, der fleißig beim Turnier mithalf und Tizian Wenzel der sich
ehrenvoll um die Tischtennisbälle kümmerte. Großes Dankeschön nochmals.
Eleonora Esau , 10f
Wir gratulieren Kolleginnen und Kollegen
Wir freuen uns, dass Herr Wurster zum Oberstudienrat befördert wurde. Beachtlich ist dass Frau
Jäger bereits seit vierzig Jahren im Dienst ist und Herr Rauser immerhin seit dreißig Jahren an
unserer Schule unterrichtet. Allen Kolleginnen und Kollegen herzlichen Dank für ihr großes
Engagement und herzlichen Glückwunsch!
Naturwissenschaften zum Anfassen
Nagold. Die Möglichkeit, Naturwissenschaften einmal nicht im klassischen Rahmen des
Schulunterrichts zu erfahren, hatten die zehnten Klassen des Otto-Hahn-Gymnasiums. Einen ganzen
Tag lang konnten sie beim „NWT-Tag“ auf verschiedenen Gebieten Naturwissenschaften zum
Anfassen erleben.
NWT steht für das Schulfach Naturwissenschaft und Technik, welches das Profilfach des
naturwissenschaftlichen Profils darstellt. In drei Gruppen konnten die Schülerinnen und Schüler
neue Aspekte der Naturwissenschaften und Techniken erfahren:
Im Nagolder Krankenhaus wurden den Schülern in einem umfangreichen Programm verschiedene
Untersuchungsmethoden, wie zum Beispiel Ultraschall, Röntgen oder das MRT, erklärt. Teilweise
durften sich die Schüler sogar selber untersuchen lassen. Aber nicht nur mit dem medizinischen Teil
des Krankenhauses befassten sich die Zehntklässler. Auch der technische Teil kam nicht zu kurz,
und so konnten die Schüler auch einmal hinter die Kulissen blicken: Wie unter anderem Heizung,
Lüftung, Klimatisierung und Sterilisation im Nagolder Krankenhaus funktioniert, konnten sie
ebenfalls sehen.
Eine zweite Gruppe konnte sich in Mannheim im Landesmuseum für Technik und Arbeit rund um
das Thema Energie, Kraftübertragung und grundlegende Erfindungen der Menschheit informieren
und das Museum besichtigen.
In Tübingen hatte eine dritte Schülergruppe die Gelegenheit im Schülerlabor für
Neurowissenschaften der Universität zu experimentieren. So konnte zum Beispiel ein Roboter
programmiert werden, der einen Parcours ausfahren sollte oder Untersuchungen zu der Wirkung
von optischen Täuschungen im Gehirn durchgeführt um dazu eigene Testreihen zu erstellen. Doch
zum Experimentieren gehört auch das richtige wissenschaftliche Vorgehen und Auswerten der
Ergebnisse und auch das wurde den Zehntklässlern nahegebracht.
Und so konnten die Schülerinnen und Schüler an diesem NWT-Tag sehr praxisnah die Anwendung
von Naturwissenschaften im Alltag erleben.
Katja Miller KS 1
ZiSch - Zeitung in der Schule
Von Januar bis März diesen Jahres haben wir, die Klasse 9d, im Deutschunterricht an einem
Zeitungsprojekt des „Schwarzwälder Boten“ teilgenommen. In diesem Projekt ging es darum, uns
die Zeitung näher zu bringen, mehr über die Herstellung der Zeitung und den Beruf des Journalisten
zu erfahren. Wir haben jeden Tag den „Schwarzwälder Boten“ bekommen und einmal die Woche
ein gemütliches Zusammensein mit Frühstück und Zeitunglesen gemacht. Dieses Zeitungsfrühstück
-8-
war für uns alle immer ein schöner Anfang des Tages, denn dies war nicht so steif wie normaler
Unterricht. Außerdem haben wir täglich unseren Lieblingsartikel des Tages ausgeschnitten und ein
Lesetagebuch geführt. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Druckzentrum VillingenSchwenningen, wo auch der „SchwaBo“ gedruckt wird. Dort wurden wir freundlich empfangen und
bekamen eine interessante Führung durch die verschiedenen Schritte der Zeitungsproduktion. Auch
haben wir alle Artikel zu verschiedenen Themen geschrieben, die teilweise auch veröffentlicht
wurden. Es wurden in verschiedenen Kategorien die besten Einsendungen gekürt, aus unserer
Klasse gewann ein Schüler, der den besten Artikel geschrieben hat. Dafür bekam er 100 Euro für
unsere Klassenkasse. So war das Zeitungsprojekt ein voller Erfolg, denn wir haben viel gelernt, Spaß
gehabt und zusätzlich auch noch unsere Klassenkasse gefüllt. Antonia Retsch und Ilka Schlosser, 9d.
Das OHG auf Reisen…
Schullandheim und mehr – Die Klasse 5b in Breisach am Rhein
Ulrich Hamann: Sechs fünfte Klassen des OHG fahren jedes Jahr ins Schullandheim. Fünf Tage lang
sind also 12 Lehrer mehr oder weniger rund um die Uhr im Einsatz. Wenn wir von - nicht immer
gegebenen – sechs bis acht Stunden Nachtruhe ausgehen, ergibt sich eine Arbeitszeit von ca. 800 900 Stunden, die wir in dieses Schullandheim investieren. Was bringt dieser Einsatz eigentlich?
Frau Beyerle hatte das Schullandheim der Klasse 5b detailliert und abwechslungsreich geplant. Da
sie schönerweise gerade Nachwuchs erwartet, durften nun Frau Flury und ich die Klasse 5b nach
Breisach begleiten.
Regina Flury: Da ich die Klasse 5b wöchentlich 8 Stunden unterrichte dachte ich mir, dass ich
gut für das Schullandheim vorbereitet bin und mich nichts mehr überraschen könnte. Doch ich habe
mich geirrt, allerdings im positiven Sinne. Die Zeit die ich mit den Schülern außerhalb des OHGGebäudes verbringen konnte, zeugte von einer ganz anderen Qualität. Es ist schön zu sehen,
welches Vertrauen die Schüler einem entgegenbringen und man sie noch einmal anders kennen
lernen kann.
Ulrich Hamann: Die Klasse 5b ist vom Grundsatz her eine ganz normale 5. Klasse. Lauter
nette Kinder, die hier und da mal über die Stränge schlagen, die ihre angenehmen und ihre
anstrengenden Seiten haben. Die Schüler kommen aus vielen verschiedenen Orten. Die besondere
Herausforderung liegt immer wieder darin, aus den vielen Einzelnen und den vielen „Grüppchen“
eine Klassengemeinschaft zu formen. Gerade am Anfang, wenn alles neu und fremd ist, ziehen sich
die Schüler gerne in ihre ihnen bekannten Zirkel zurück, grenzen sich eher ab, als dass sie sich
öffnen. So finden manche nur sehr schwer in die Klassengemeinschaft hinein.
Regina Flury: Und so machte sich die Klasse 5b am Morgen des 9. Mais auf in ihr 5tägiges
Schullandheim nach Breisach. Da die meisten Schüler nun das erste Mal so eine lange Zeit ohne
Eltern unterwegs waren, war die Aufregung zu Beginn sehr groß. Allerdings konnte das
abwechslungsreiche Programm, das unter anderem aus einer Stadtrallye in Breisach, einer
Stadtbesichtigung in Freiburg, dem Klettergarten in Kenzingen und der Kerzenwerkstatt in
Oberbergen bestand durchaus die Gedanken an das eigene zuhause und den Schulalltag in Nagold
verdrängen. Darüber hinaus wurde durch die gemeinsamen Mahlzeiten und die gegenseitige
Rücksichtnahme und Unterstützung im Klettergarten, beim Fußballturnier und bei weiteren
Aktionen die Klassengemeinschaft gestärkt. Die Klasse lernte sich immer mehr als „Wir“ kennen.
Außerdem zeichnete sich dieses Landschulheim mit einer absoluten Rarität aus, denn zu Ehren des
Geburtstages unserer Zwillingsbrüder wurde eine Zaubershow mit anschließender
Geburtstagsparty geboten.
Ulrich Hamann: Die gute Stimmung und das Wir-Gefühl sind nicht seit dem Aufenthalt in
Breisach nicht verloren gegangen. Von daher entstand bei uns die Idee, schon gleich am Beginn des
Schuljahres noch mehr ins "Teambuiliding" einer neuen 5. Klasse zu investieren. Mal sehen, was aus
dieser Idee wird.
-9-
Frankreich 2011 – Schüleraustausch zwischen Nagold und Longwy
Am 17.03.11 bis zum 24.03.11 waren die Franzosen bei uns in Nagold zu Besuch und vom 12.05.11
bis zum 19.05.11 waren wir in Longwy. Alles begann am 17.03. Die Franzosen kamen gegen 13.30
mit dem Bus in Nagold an. Nachdem die Franzosen ankamen, zeigten wir ihnen zuerst die Schule
und danach gingen wir ins Rathaus, wo sie vom stellvertretenden Bürgermeister begrüßt wurden.
Danach gingen wir mit den Austauschschülern nach Hause. Am Freitag, den 18.03. gingen wir
morgens mit den Austauschschülern in die Schule. Die Franzosen bearbeiteten genauso wie wir in
Frankreich ein Projekt. Dies machten sie während wir normalen Unterricht hatten. In der 3. Und 4.
Stunde kamen die Franzosen zu Klassen in den Unterricht. Nach der Schule gingen alle
Austauschschüler zusammen in Schwimmbad. Dort lernten wir auch die Austauschschüler der
Anderen besser kennen. Am Wochenende machten alle Austauschschüler etwas gemeinsam mit
ihren Familien. Zum Beispiel gingen wir an den Bodensee, Schlittschuh fahren, Shoppen oder ins
Kino. Am Montag gingen wir mit den Austauschschülern wieder in die Schule. Am Dienstag machten
wir alle gemeinsam einen Austauschschülern einen Ausflug nach Waldenbuch ins Ritter Sport
Museum. Dort machten wir unsere eigene Schokolade und machten eine Führung durch das
Museum. Danach fuhren wir nach Tübingen und schauten uns die Stadt an. Dabei mussten wir
einen Fragebogen gemeinsam mit unseren Austauschschülern ausfüllen. Als wir damit fertig waren,
hatten wir Freizeit und gingen etwas essen und danach shoppen. Am Mittwoch gingen wir morgens
gemeinsam zur Schule und die Austauschschüler stellten ihre Projektarbeit in einigen Klassen vor.
Abends machten wir gemeinsam mit unseren Lehrern eins Abschlussdisco in der Schule. Am
Donnerstagmorgen mussten die Franzosen leider schon wieder nach Longwy fahren, aber davor
frühstückten wir noch einmal alle gemeinsam im Youz. Um halb zehn gab es dann einen
tränenreichen Abschied in Nagold und die Franzosen fuhren wieder nach Hause. Aber alle freuten
sich dann aber auch schon auf den 12.05., also wir dann nach Longwy fuhren. Als wir ankamen,
erwarteten uns die Franzosen schon an ihrer Schule. Wir waren alle glücklich, uns wieder zu sehen
und gingen auch zuerst in die Schule und wurden vom Direktor begrüßt. Danach fuhren wir zu den
Austauschschülern nach Hause und lernten unsere Gastfamilien kennen. Am nächsten Tag gingen
wir gemeinsam mit den Franzosen in die Schule und auch wir bereiteten ein Projekt über
verschiedene Themen vor. Danach gingen wir mit unseren Austauschschülern in ihre Klassen. Dabei
ist uns aufgefallen, dass die Schule und auch der Unterricht ganz anders sind also bei uns in
Deutschland. Am Mittag besuchten wir Longwy und wurden vom Bürgermeister begrüßt. Danach
schauten wir uns noch Longwy an. Abends und am Wochenende machten wir etwas mit den
Gastfamilien. Eine große Gruppe ging Zelten, oder ins Kino, Skifahren, Shoppen oder nach
Luxemburg. Am Montag besuchten wir die Stadt Nancy, wo wir uns die Stadt anschauten und auch
einen Fragebogen ausfüllten. Danach hatten wir auch dort Zeit zum Shoppen und zum Essen. Am
Dienstag besuchten wir dann die Stadt Metz. Dort besuchten wir das Centre Pompidou (ein
Kunstmuseum) und danch die Stadt selbst. Abends gab es eine Abschiedsparty bei einem der
Austauschschüler. Leider gab es gegen Ende des Aufenthaltes in Frankreich eine
Auseinandersetzung zwischen einer französischen Austauschschülerin und einem der beiden
französischen Schüler. Dann, am Donnerstag war auch diese Woche in Frankreich schon wieder rum
und wir mussten uns von allen verabschieden. Davor frühstückten wir, wie in Nagold auch, noch
einmal alle zusammen in der Schule. Um halb zehn mussten wir dann auch wieder nach Hause
fahre. Der Abschied aus Frankreich war wieder seht tränenreich. Der Austausch insgesamt war sehr,
sehr schön und wir haben alles sehr viel gelernt und mitgenommen.
Gloria Graf, 9a
Stuttgart von einer anderen Seite sehen
Stuttgart – Wasen, Wilhelma, Weihnachtsmarkt. Stuttgart kennt man. Warum also eine
Stadtführung in Stuttgart? Dass Stuttgart auch eine andere Seite hat, als diejenige, die man meist
kennt, erlebten die 4-stündigen Gemeinschaftskundekurse der Kursstufe 1 vor den Faschingsferien.
- 10 -
Die Möglichkeit, die Hauptstadt unseres schönen „Ländles“, einmal von einer andern Seite
betrachten, bot eine alternative Stadtführung.
Passend zum Thema „Sozialstaat Deutschland“ konnte die Theorie im Unterricht zusätzlich durch
diese praktische Erfahrung ergänzt werden. Obdachlose, Wohnsitzlose, drogen- oder
alkoholabhängige Menschen erleben Stuttgart jeden Tag aufs neue von einer Seite, wie es für uns
kaum vorstellbar erscheint.
Für die Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft stehen, ist der Kampf ums tägliche Überleben
fast allgegenwärtig.
Wohin in einer kalten Winternacht zum Schlafen? Was tun, wenn man Schmerzen hat, aber keinen
Arzt aufsuchen kann? Woher bekommt man etwas zu essen, wenn man Hunger leidet?
Organisationen und soziale Einrichtungen in Stuttgart versuchen diese Menschen aufzufangen,
ihnen Hilfe zu bieten und ihre Not zu lindern. Angefangen bei einer warmen Mahlzeit, bis hin zur
Übergangswohnung.
Wie viele Obdachlose es in Stuttgart genau gibt, weiß man nicht. Geschätzt leben ca. 5000
Menschen ohne Dach über dem Kopf in der Landeshauptstadt. Die alternative Stadtführung,
angeboten von der Straßen-Zeitschrift „trottwar“, zeigt ihren Teilnehmern Stuttgart in einem
anderen Licht. In einem Licht, wie wir die Stadt nur selten sehen.
Stuttgart ist nicht nur Königsstraße, Schlosspark, Fernsehturm und S21-Demonstrationen. Auch
wenn es uns manchmal so vorkommen mag.
Herzlichen Dank an Herr Bieg für die Organisation und ebenfalls herzlichen Dank an den
Förderverein des OHG für die Finanzierung der Stadtführung.
Für die GK-Kurse, Katja Miller
Standing Ovations für das Vokalensemble
Das Vokalensemble des Otto-Hahn-Gymnasiums kehrte am 06.0.6.2011 von einer erfolgreichen
sechstägigen Konzertreise durch England zurück.
Nach dem Erfolg beim 58. Europäischen Musikfestival für die Jugend in Belgien 2010, bei dem der
Chor einen ersten Preis gewann, war dies schon die zweite internationale Herausforderung für die
60 jungen Sänger unter der Leitung von Herrn Wurster, die sie mit sensationellem Erfolg
meisterten.
In York begeisterte das Ensemble bei seinem Konzert im historischen Stadtkern eine große Zahl
Konzertbesucher aus aller Herren Länder. In Leeds konzertierte der Chor zu Gunsten eines lokalen
Kinderhilfswerkes, und bei seinem Konzert im Norden von London war sogar die lokale Bischöfin zu
Gast.
Bei allen drei Konzerten wurden die Nagolder Choristen mit Standing Ovations gefeiert. Neben den
Leistungen des Chores sorgte auch das virtuose Orgelspiel des ehemaligen Schülers Marius Mack
(ABI 2008) für Beifallsstürme und ohne die äußerst kompetente Reisevorbereitung und –betreuung
durch die OHG-Lehrer Herr Brake, Frau Bertsch-Nödinger und Frau Flury wäre dieser Erfolg nicht
möglich gewesen.
Der Abschluss der Konzertreise wurde mit einem Konzert am Freitag, 10. Juni in der voll besetzten
Stadtkirche begangen.
Vielen Dank an alle beteiligten Lehrer, an die Volksbank Nagoldtal eG, die uns finanziell unter die
Arme gegriffen hat, und an den Förderverein des OHG, der uns immer so vielfältig unterstützt.
Julia Ruff, Amelie Büchler
Grünes Klassenzimmer auf der Schiffswiese
Am 15. Mai fand die offizielle Übergabe der Schiffswiese an die Musikschule, die Zellerschule und
das OHG statt. Der B.U.N.D. Nagold, dessen Mitglieder der Weidenwerkstatt verschiedene Objekte
auf der Schiffswiese erstellt und diese so zu einem grünen Klassenzimmer und einen
Aufführungsort der besonderen Art gemacht haben, organisierte die Feierlichkeiten und legte die
- 11 -
Verantwortung für die Bewirtung in die Hände der beiden Fördervereine der Zellerschule und des
OHG. Die Feier wurde umrahmt von musikalischen Beiträgen der Musikschule und des OHG. Eine
gelungene Premiere im Weidenpavillon. Die launige Erklärung des Weidenspezialisten Herrn Kälber
zur langen Entstehungsgeschichte des Gesamtkunstwerks konnten die anwesenden Schulleiter und
Herr Bürgermeister Arnold bei kühlen Temperaturen verfolgen. Gestärkt durch einen Hamburger
oder eine Wurst vom Grill konnte man anschließend eine Bienenbehausung bauen und im Gespräch
mit den Mitgliedern der Weidenwerkstatt viel Interessantes erfahren. Das Wetter hielt bis zum
Ende der Veranstaltung. Eilig wurde alles zusammengepackt, bevor um 15:00 Uhr ein Regenguss
auf die Schiffswiese niederging und die Weiden wässerte.
10 vom Förderverein angeschaffte Picknickdecken stehen den Schulklassen zur Verfügung, die das
grüne Klassenzimmer nutzen wollen. Ab Frühjahr 2012 sind die Natur-Sitzmöbel so stabil, dass man
darauf sitzen kann.
Uns hat die Veranstaltung viel Spaß gemacht. Danke an das tolle Helferteam !
Jutta Palzhoff
Autorenlesung von David Fermer
Einen perfekten Start in den letzten Schultag vor den Osterferien erlebten rund 60 Schüler zweier
neunten und einer 10. Klasse der Zellerschule durch eine besondere Autorenlesung mit EventCharakter: Der 1973 in der Schweiz gebürtige, in Südengland aufgewachsene Wahlkölner David
Fermer traf bei seiner Einladung nach Nagold auch hier mit seinen Themen ins Schwarze, das heißt:
den Nerv seiner begeisterten jugendlichen Zuhörer, für die die Autorenbegegnung großenteils eine
Premiere war.
Die literarische Veranstaltung konnte dank der Kooperation des Fördervereins OHG e.V. mit dem
Förderverein der Zellerschule gemeinsam auf die Beine gestellt werden, sodass in einer zweiten
Einheit auch zwei Klassen des OHG einen sehr vergnüglichen Abschluss ihres Schultages genossen.
Lebendig und witzig eröffnete Fermer, der als Autor und Filmproduzent quasi ein künstlerisches
Doppelleben führt, in seiner Muttersprache dem jungen Publikum, dass er als Schüler die deutsche
Sprache abgrundtief gehasst habe, aber seit vielen Jahren täglich zwischen Deutsch und Englisch
wechsle, weswegen er seine Jugendbücher zweisprachig verfasse. Auch die Protagonisten sind
deutsche wie englische Jugendliche. Mögliche Bedenken, allzu sehr mit Englisch herausgefordert zu
werden, warfen die Schüler schnell über Bord, denn David Fermer gelingt es scheinbar spielerisch,
mit Appetithäppchen wie filmischen Aufhängern, Worterklärungen, kleinen Anekdoten die jungen
Zuhörer zu fesseln und auch aktiv mit einzubeziehen, indem er sie mit verteilten Rollen einzelne
Passagen lesen lässt und mit ihnen gemeinsam szenisch gestaltet.
In „Nonstop Superstar“ träumt der clevere, aber selbstverliebte Traumtyp Finn Fischer aus Stuttgart
vom Sprung über den großen Teich und einer weiteren Karriere in den Staaten. Die scheint jedoch
gleich nach der Ankunft in Los Angeles nicht nur in Frage gestellt, weil sein Agent Norbert „nicht das
schärfste Messer in der Schublade“ ist (das heißt, etwas umständlich und beschränkt), sondern weil
Finn mit „America’s Angel“ Lucy einen gemeinsamen Auftritt hinlegen soll: Er als Rocker und sie mit
ihrer piepsigen Kuscheltierstimme – für Finn eine Horrorvorstellung...
Immer wieder wechseln die Schauplätze, die Perspektiven, die deutschen und englischen Passagen,
in die die „Vorleser“, moderiert vom Autor, fast mühelos eintauchen.
Mit Spannung verfolgen auch die Klassen 8b und 9f des OHG, wie ihre Kameraden in die Rollen von
Mo, Bomba und Cruncher schlüpfen, die sich, „caught inside“, aus dem Skaterpark des regnerischen
Bochum an Super- Surfstrände träumen, denn in der tristen Großstadt „sind Wellen so
wahrscheinlich wie ein Fisch in der Wüste“. Weil sie beherzt einem alten Mann gegen jugendliche
Aggressoren beistehen, schenkt er ihnen 400 Euro: Die Realisierung des Surftraumes rückt näher. In
einem Tiefkühllaster gelangt das Trio mitsamt Surfbags über den Ärmelkanal, um – nicht ohne
Zwischenfälle beim Zoll – das Surfmekka Newquay im englischen Süden zu erreichen. Dort werden
sie, so der zweite Strang der Handlung, auf Maddy, Ashley und den jungen Surflehrer Ethan treffen,
- 12 -
der seinerseits das „Ticket to the North Shore“, der größten Welle der Welt in Hawaii, mit nicht
gerade legalen Mitteln anstrebt.......
Scheinbar nebenbei erweitert das junge Publikum seinen Horizont durch lebendigen
Geographieunterricht, wenn David Fermer, der in englischsprachigen Ländern immer wieder
Dokumentationen fürs Schulfernsehen des WDR dreht, spannende Filmsequenzen einspielt oder
durch die Figur der Lucy vermittelt, was ein „ABC“ ist, nämlich ein „American born Chinese“. Zum
Abschluss der beiden Einheiten umringten die Schüler David Fermer nicht nur wegen eines
Autogramms – „ob das allerdings mal was wert wird, weiß ich nicht“, lacht der -, sondern löcherten
ihn auch mit Fragen. Ganz sicher hat die gemeinsame Aktion der beiden Fördervereine ihr Ziel
erreicht, nämlich den Schülern Spaß am Lesen zu vermitteln.
Barbara Rennig
Die Neuen kommen !
Seit einigen Jahren stehen Mitglieder des Fördervereins den Eltern der zukünftigen Fünfer im
Anschluss an die Anmeldung ihrer Sprösslinge an den beiden Anmeldetagen für Fragen zur
Verfügung. Dieser Infostand im Foyer wird sehr gut angenommen und es entwickeln sich jedes Jahr
interessante Gespräche mit den neuen Eltern .
Dieses Mal haben sich die Anmeldungen stark auf die beiden Nachmittage verlagert, denn die
"Neuen" wollten ihre neue Schule sehen und so haben viele von ihnen die Eltern begleitet. - Für
Frau Bindrich und für Frau Blum eine echte Herausforderung. Unterstützt durch die OHGMusiklehrer, die für fachspezifische Fragen zur Verfügung standen, konnten wir den wartenden
Eltern und Kindern die Zeit vertreiben.
Unser herzlicher Dank geht an Doris Auer, Andrea Mörk und Barbara Rennig für die Unterstützung.
Jutta Palzhoff
Aus der Arbeit der SMV: Schule als Staat
Im kommenden Schuljahr wird das Projekt „Schule als Staat“ an unserer Schule stattfinden. "Schule
als Staat" ist ein beliebtes Schulprojekt, das meistens drei oder vier Tage lang läuft. Während
dieses Zeitraums simuliert die Schule einen eigenen Staat. Das Schulgelände ist das Staatsgebiet,
Schüler und Lehrer sind die Bürger. Durch das Gründen oder Mitarbeiten bei anderen Betrieben
verdienen sie ihr Geld, das sie wiederum woanders ausgeben können. Im Zuge der Vorbereitung auf
dieses Projekt erarbeiten Schüler beispielsweise eine eigene Verfassung sowie ein
Wirtschaftssystem. Weiterhin werden auch Parteien gegründet und Wahlen durchgeführt, durch
welche der Staat seine ganze eigene Politik erhält. Damit sich ein eigener Geldkreislauf bilden kann,
schaffen wir für dieses Projekt eine eigene Währung. Ziel dieses Projektes ist es, die Schüler und
Schülerinnen praktisch an politische und wirtschaftliche Vorgänge im Alltag heranzuführen. Des
weiteren zeigten die Erfahrungen aus dem SaS-Projekt 2005 am OHG, dass sich während des
Projektes Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassen und Jahrgangsstufen viel besser
kennenlernten und zu einer Schulgemeinschaft wurden.
Für die Verfassung wird es regelmäßige Verfassungsgebende Versammlungen geben, an diesen
werden Schüler, Lehrer und Eltern teilnehmen. Wir, das Schule als Staat-Kernteam, würden uns
über Ihre Unterstützung freuen. Falls Sie an den Verfassungsgebenden Versammlungen teilnehmen
wollen oder weitere Anregungen und Fragen haben, schreiben Sie eine E-Mail an
sas.ohg.nagold@googlemail.com.
Annalena Hamann i. V. des Schule als Staat Kernteams
Kniggementoren sind in Stuttgart
Am 4. Mai machten sich 4 Kniggementoren der 10ten Klasse (Lisa Leml, Jessica Stammer, Evelin
Wolodin und Annalena Hamann), sowie Frau Gnerlich und Frau Palzhoff vom Förderverein auf den
Weg nach Stuttgart. Wir hatten eine Anfrage vom Eltern-Kind-Zentrum Stuttgart West für eine
Klasse von der Heusteigschule bekommen. Diese ist bekannt für ihre 37 verschiedenen
Nationalitäten. Die Klasse 8, die an unserem Kniggekurs teilnahm, besteht aus 19 Jugendlichen im
- 13 -
Alter von 13 bis 17 Jahren, die verschiedenen Nationalitäten angehören. Der Kniggekurs fand im
Eltern-Kind-Zentrum statt. Dies ist ein Mehrgenerationenhaus. Jung und Alt spielen, essen, reden
und machen vieles mehr gemeinsam. Die Jugendlichen wurden von uns in vier Bereichen geschult:
Die Kunst sich vorzustellen, Kleidung und persönliches Auftreten, Taktgefühl im Alltag und
Tischkultur. Jeder Bereich wurde von ein bis zwei Kniggementoren übernommen. Am Ende wurde
gemeinsam gegessen und so die neu gelernten Regeln umgesetzt. Im Eltern-Kind-Haus gibt es
ausschließlich vegetarisches Essen, da man erreichen will, dass niemand durch seine Esskultur
ausgeschlossen wird. Die Jugendlichen haben begeistert am Kurs teilgenommen und gaben uns ein
gutes Feedback. Am Ende haben alle Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung bekommen.
Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins werden die diesjährigen 9er diesen
Kniggekurs auch erleben dürfen.
Annalena Hamann
- von ELTERN für ALLE – von ELTERN für ALLE – von ELTERN für ALLE
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu und war, neben dem normalen Schultag, auch diesmal
angefüllt mit einer Vielzahl von Projekten. Probentagen, Ausflügen und Schüleraustauschen. Die
zweite Elternbeiratssitzung fand am 5.Mai 2011 statt.
Bericht der Schulleitung: Herr Kinkelin berichtete für die Schulleitung zur aktuellen
Unterrichtsversorgung, zur Selbstevaluation im Fach Englisch und NWT und zum Stand der
Lehrerversorgung im nächsten Schuljahr.
Ab Sommer 2011 wird es am OHG eine zentrale Schulbuchausleihe mit Hilfe des neuen
Schülerausweises geben. Mit dem neuen Schülerausweis wird auch ein kontrollierter Zugang der
Oberstufenschüler zum Aufenthaltsraum im OHG II möglich werden. Für die 5er findet vor den
Sommerferien noch das Anti-Raucher-Projekt „Fiese Falle“ statt.
Zum Abschluss gab Herr Kinkelin noch einen Ausblick auf das nächste Schuljahr, das mit 174 neuen
5ern, davon 47 mit Musikprofil und 9 für die Bläserklasse, starten wird. Die Sprachenwahl in Klasse
5 ergab 120 Französischschüler und 64 Lateinschüler. Bei der Profilwahl für Klasse 8 wählten die
Schüler 48 mal Spanisch, 28 mal Musik und 100 mal NWT. Eine Französischklasse kam auch dieses
Jahr nicht zu Stande.
Im Anschluss an den Schulleitungsbericht, stellte Herr Brake den „DMT-Deutscher-Motorik-Test“
vor. Der Test, an dem alle Klassen, ohne spezielle Vorbereitung teilnehmen, wird nicht benotet, die
Schüler erhalten aber eine Urkunde. Die Auswertungsergebnisse werden zu gegebener Zeit
veröffentlicht.
Bericht des Elternbeiratvorstandes: Der EB-Vorstand gab noch einmal eine kurze Überblick über
die bis jetzt durchgeführten Aktivitäten und deren Ergebnissen (siehe OHG-Aktuell 3 vom 21.03.11).
Bei der Beschaffung der zusätzlichen Sitzmöbel für das Foyer sind leider unerwartete
Schwierigkeiten aufgetreten. Die Schulleitung und das EB-Team arbeiten bereits an einer neuen
Lösung und hoffen, dass zu Beginn des neuen Schuljahres, die neuen Sitzgelegenheiten aufgestellt
werden können. Die Aufstellung von zusätzlichen Sitzgelegenheiten (Bänke) und einer
Tischtennisplatte im Schulhof ist dagegen erfreulicherweise schon vorgenommen worden.
Runder Tisch/Busausschuss: alle Fahrplanänderungen sind immer über www.nagoldtalbus.de
einsehbar. Der nächste Runde Tisch findet am 10.10.2011 statt, zu dem alle für dieses Schuljahr
gewählten Mitglieder eingeladen sind. Nach einem Busunfall mit einem OHG-Schüler im April, ist
Anfang des nächsten Schuljahres ein Sicherheitstraining in Zusammenarbeit mit dem
Busunternehmer Rübenacker für die Unterstufe angedacht
Mensa – und Foyeraufsicht: Nachdem sich in den letzten Monaten immer mehr Schwierigkeiten
bei der Mensa- und Foyeraufsicht aufgetan haben, wurde nach einer langen und lebhaften
Diskussion ein einstimmiger Beschluss durch die Elternbeiräte gefasst. Die Aufsichtsverteilung wird
ab dem Schuljahr 2011/2012 umorganisiert. Ab dem kommenden Schuljahr sind die Klassen 5-10
jeweils eine Woche lang für die Einteilung der Eltern selbstverantwortlich. Jede Klasse muss dann 7
- 14 -
Personen für die Mensa- und Foyeraufsicht bereitstellen. Die abschließende Organisation
(Wochenzuweisung an die Klassen, Übermittlung des Zeitplans mit Namen der Aufsichtspersonen
usw.) übernimmt wieder Frau Graf. Vielen Dank Frau Graf für Ihr Engagement! Mehr
Informationen können Sie bei Ihren Elternvertretern einholen.
Die Foyer- und Mensaaufsicht bekommt ab sofort auch Schilder zur besseren Kenntlichmachung
der Aufsichtsperson. Diese können zu Beginn im Sekretariat abgeholt werden Die Rückgabe erfolgt
in den Sekretariatsbriefkasten.
Ein herzliches Dankeschön auch an Frau Vogelmann und Frau Ehrmann für ihren Einsatz zur
Beseitigung von Mensaproblemen. Beschwerden über das Mensaessen oder die Abwicklung bitte
per Email an angelavogelmann@aol.com oder cm.ehrmann@web.de.
Elternkasse: Frau Dittmann legt ihr Amt als Kassenführerin zum Ende des Schuljahres nieder, da
ihre „Schulzeit“ endet. Auch Ihnen Frau Dittmann ein recht herzliches Dankeschön für die lange
Ausübung dieses Ehrenamtes. Frau Schechinger hat sich dankenswerter Weise bereit erklärt, das
Amt der Kassenführung zu übernehmen.
Schon heute möchten wir auf den nächsten Schülerweihnachtsmarkt am Samstag den 26.11.2011
aufmerksam machen - eine gute Möglichkeit, mit dem Verkaufserlös die Klassenkasse aufzufüllen.
Am Montag den 25.07.11 (Ausflugstag) findet ab 12.00 Uhr das, inzwischen schon traditionelle,
Hähnchen-Essen im Foyer des OHG I statt. Mit diesem Hähnchenessen möchten wir uns bei allen
Eltern, die sich in den verschiedenen Arbeitskreisen oder bei der Mensa- und Foyeraufsicht
engagiert haben, bedanken.
Zum Schluss möchte sich das EB-Vorstand-Team bei allen Elternvertretern, die sich in diesem
Schuljahr für die Belange unserer Kinder und Jugendlichen eingesetzt und so mit ihrem Engagement
die Elternarbeit am OHG ermöglicht und das Leitbild des OHG umgesetzt haben, bedanken. Unser
Dank geht auch an die Schulleitung und das Lehrerkollegium des OHG, für die offene und
konstruktive Zusammenarbeit. Durch die gegenseitige Wertschätzung und das offene Ohr für
unsere Anliegen, konnten Probleme erkannt und Lösungen gefunden werden.
Auch an all die Lehrerinnen und Lehrer ein herzliches Dankeschön die, durch ihren persönlichen
und zeitlichen Einsatz, es ermöglicht haben, dass zahlreiche AGs, Schüleraustausche, Exkursionen
und Projekte stattfinden konnten. Ebenso möchten wir uns bei Frau Bindrich und Frau Blum für ihre
Unterstützung bei den unterschiedlichsten Anliegen bedanken.
Im Namen aller Eltern möchten wir den diesjährigen Abiturienten ganz herzlich zur bestandenen
Prüfung gratulieren und wünschen ihnen viel Erfolg für ihr Studium oder weiteren beruflichen
Werdegang.
Ihr EB-Vorstand
P. Katz, R. Blessmann, M. Homscheid, B. Müller-Hoefer
Wettbewerb um das schönste Bild von „Otto“.
Auch wenn das Otto-Hahn-Gymnasium ja eigentlich nach dem Chemiker und Nobelpreisträger Otto
Hahn benannt worden ist, so gibt es seit einigen Jahren noch einen anderen „Otto“, der für
Eingeweihte nicht weniger populär ist, nämlich das Maskottchen „Otto der Hahn“. Schon im ersten
schuleigenen Hausaufgabenheft für die 5. Klasse ist „Otto“ auf einigen Seiten präsent und so war
klar, dass er auch in der Zweitauflage, die für das kommende Schuljahr gestaltet wird, nicht fehlen
darf.
Viele Schülerinnen und Schüler haben sich an dem Wettbewerbsaufruf von Förderverein e.V.,
Elternbeirat und Arbeitskreis Soziales Miteinander beteiligt und „Otto“ in witzigen und skurrilen
Situationen des Schulalltags gezeichnet. Wir möchten uns bei allen, die mitgemacht haben, recht
herzlich bedanken. Einige Arbeiten haben uns besonders gut gefallen. Die Künstler, deren
Zeichnungen im nächsten Hausaufgabenheft für die 5. und 6. Klasse erscheinen werden, sind
Juliana Keck, Ellen Kußmaul, Lukas Ruoff, Lily Strach und Stefan Wahl. Herzlichen Glückwunsch an
diese fünf Preisträger. Sie werden im Rahmen der Einschulungsfeier der neuen 5. Klässler zu Beginn
des Schuljahres 2011/2012 ausgezeichnet.
Anette Rickelt für den AK Soziales MIteinander
- 15 -
Berichte aus dem Förderverein
Oberstufeninfotag zeitgleich mit Top Job - eine gelungene Premiere
Die Informationsveranstaltung "Rund ums Studium" auf den gleichen Tag wie die Bildungsmesse
Top Job zu legen, hat sich in mancher Hinsicht gelohnt: Die Pressearbeit wurde von den Top-Job
Organisatoren übernommen, die Verpflegung übernahmen unsere Abiturienten, die Zellerschule
und die Burgschule. So konnten die Organisatoren der Infoveranstaltung den Fokus auf die Auswahl
der Referenten und der Themen legen. Mit 27 Referenten war dann auch für jeden etwas dabei.
Insgesamt schätzen wir die Besucherzahl (inkl. Eltern und den Schülern der anderen Gymnasien) auf
200-220.
Wir danken allen Referenten, unter denen einige ehemalige OHG-Schüler waren, Herrn Glückler
und Herrn Pahnke als anwesende Lehrer, unseren Sponsoren, der Stadt Nagold für die sehr gute
Zusammenarbeit, der Burgschule, der Zellerschule und unseren ABIs für die tolle Verpflegung, Katja
Miller für die Berichterstattung, Ulrike Leml für die Fotos und ganz besonders danken wir allen
Helfern für die Betreuung der Referenten und den Einsatz am Infotisch, für Aufbau und Abbau. Für
alle Projekte des Fördervereins finden sich jederzeit genug Freiwillige - oftmals dieselben - ohne
diese Unterstützung könnten wir solch große Projekte niemals durchführen.
Stand Sammeldrachen Punkte: Der aktuelle Stand beträgt 1811 GUPS.
Jutta Palzhoff
Terminplan Schuljahr 2010/2011, 2. Schulhalbjahr
13.07.11
Mi
19.07.11
Di
19.07.11 – 21.07.11
14.00
19.07.11
20.07.11
21.07.11
21.07.11
24.07.11
Di
Mi
Do
Do
So
14.00
14.00
12.45
19.00
25.07.11
26.07.11
27.07.11
Mo
Di
Mi
7.25
27.07.11
Mi
Versetzungskonferenz für die Klassen 10
Schwimmfest für die Klassen 7 (geändert!)
Themen-Tage „Juden in Deutschland und in der Welt“ für die
Klassen 10
Versetzungskonferenz für die Klassen 9f bis 8a
Versetzungskonferenz für die Klassen 7f bis 5a
Versetzungskonferenz für die Kursstufe 1
Bundesjugendspiele für die Klassen 5 und 6
Konzert im Burghof der Burgruine Hohennagold; Nagolder
Kammerorchester (Musikschule/OHG); Ltg. Florian Hummel
Klassenausflugstag
Knigge-Kurs für Schüler aus den Klassen 9
Vergabe des Sozialpreises und Ehrung von engagierten
Schülerin im Kubus in der 1. und 2. Stunde: Teilnehmer sind
die Klassen- und Kurssprecher und die Auszuzeichnenden
Ausgabe der Zeugnisse durch die Klassenlehrer und Abschluss
der Bücherrückgabe in der 4. Stunde; Unterrichtsende nach
der 4. Stunde
Verteilung der A- und B-Wochen
11.-15.7: A, 18.-22.7.: B, 25. -27.7.: B
Herzlichen Dank, liebe Frau Blum dafür, dass Sie wieder ein Jahr lang Copy-Masters erstellt haben
und zigtausende Exemplare gedruckt haben. Auch dieses Mal sind es wieder 16 Seiten geworden,
was sehr erfreulich ist, aber für Sie wieder mehr Arbeit bedeutet hat! Ebenso möchte ich mich
bei allen „Falt-Klassen“ bedanken!
Thomas Kalmbach
Otto-Hahn-Gymnasium
Burgstraße 20
72202 Nagold
Tel. 0 74 52 / 8 46 50 Fax 84 65 23
E-Mail: sekretariat@ohg-nagold.schule.bwl.de
Homepage: www.ohg-nagold.de
- 16 -