März 2009 - Zaubermond

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März 2009 - Zaubermond
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Hörerinnen und Hörer,
Neu erschienen:
TORN 25, »Zeitendämmerung«, markiert einen
Wendepunkt in der Saga um
das Wandererkorps.
diesmal gibt es Zaubermond-Stoff satt!
Neben Uwe Voehls Abschluss der Dorian
Hunter Klassiker ist sein zweiter HenkerBand zu erwähnen, der innerhalb der Vampir-Horror-Reihe erschienen ist. Ein Highlight für Hörspielfreunde dürfte die Maxi-­CD
»Dorian Hunter Theme« von Joachim Witt
sein, die nur als Download geplant war, die
wir aber nun doch zusätzlich limitiert auf CD
mit drei Remixen und fünf (!) Hörspielszenen
als Bonus-Tracks herausbringen.
Ein Jubiläum haben wir auch zu vermelden: Das 25. Torn-Buch ist erschienen! Aus
diesem Anlass enthüllen Michael J. Parrish
und Christian Montillon einige Geheimnisse
der zukünftigen Handlung. Auch das Autorenduo selbst wird ab Band 27 Verstärkung
bekommen. Mehr dazu auf Seite 8.
Ein kleines Tränchen im Auge haben wir
wegen der Serie Sternenfaust. Nach Analyse der aktuellen Verkaufszahlen wird es
nach Band 12 erst einmal keine Fortsetzung
geben. :-( Sascha Vennemann, der den letz-
Die vergessenen Schöpfungsmythen der Hölle sprechen vom
Dunklen Herz, das einst Mavet gehört haben soll, dem allerersten Ministerpräsidenten Satans, der den Titel »Lucifuge
ab sofo
h
Rofocale« trug. Später erfuhr auch Leonardo de Montagne
erhältlic
davon und versuchte, das Dunkle Herz in die Hände zu bekommen. In der Gegenwart wiederum entreißt Professor Zamorra
der Vergangenheit das Geheimnis des Herzens, das die Hölle in den
Niedergang treiben kann und für die Menschen den Tod bedeutet.
PROFESSOR ZAMORRA 29, »Dunkles Herz«, 256 S., EUR 14,95
MYSTERYPRESS
Das exklusive
Zaubermond-Lesermagazin
Grundlayout: Sebastian Hopf
Herausgeber: Zaubermond
Verlag, D. Ehrhardt, Vahrenwinkelweg 63, 21075 Hamburg,
USt.-ID: DE248314499
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Die STERNENFAUST und ihre Crew haben den Exodus der
Xabong aus dem Dambanor-System nicht verhindern können.
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Die geflügelten und affenartigen Verbündeten verlassen die
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Menschen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt: Am
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Rande des Niemandslandes zwischen den Solaren Welten und
dem Reich der vogelartigen Kridan finden verdächtige Truppenbewegungen statt. Captain Richard J. Leslie wird mit der STERNENFAUST zurück zum Brückenkopf der Kridan bei Tau Ceti beordert ...
STERNENFAUST 12, »Die Schlacht von Trident«, 256 Seiten, EUR 14,95
N E Ur t
Die MYSTERYPRESS (MP) wird
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und kostenlos beigelegt. Einzellieferungen aktueller oder
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Thomas Ulber
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Dennis Ehrhardt
N E Ur t
Impressum
Auslieferung und Rechnungsstellung erfolgt durch Cornelsen Verlagskontor GmbH &
Co. KG, Kammerratsheide 66,
D-33609 Bielefeld
ten Band verfasst hat, bietet dennoch einen
interessanten Rückblick auf den Zyklus.
Es gibt aber auch gute Neuigkeiten! Die
Dorian Hunter-Hörspiele, mehrfach für den
Hörspiel-Award 2008 nominiert, bekommen
Verstärkung. Im Herbst 2009 erscheint die
Hörspielfassung des Kai-Meyer-Romans »Die
Geisterseher« bei Zaubermond. Und ein drittes Hörspielprojekt erscheint ebenfalls im
Herbst. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe!
Eine Neuerung der anderen Art betrifft
die Bestellpostkarten, die bisher jeder Lieferung beilagen. Die Postbestimmungen machen
diese Beilage in Zukunft leider nicht mehr
möglich. Dennoch könnt ihr natürlich weiterhin die Postkarten für Bestellungen nutzen.
Bitte gebt uns in diesem Fall einfach direkt
Nachricht (telefonisch, per E-Mail, Fax, Brief,
Rauchzeichen, egal). Im Gegenzug erhaltet
ihr dann einen Vorrat an Bestellkarten.
Viel Spaß mit dieser MP-Ausgabe!
Das erbeutete Buch des Schreckens gibt Tony Ballard und seinen Freunden schier unlösbare Rätsel auf. Natürlich will die
schwarze Macht das Höllenwerk wiederhaben. Ein mysteriab sofo
h
öser Russe nimmt mit Tony Kontakt auf. Von ihm erfährt
erhältlic
Tony, dass sich Jan van Vermeer, dem das Teufels-Werk bis vor
Kurzem gehörte, nach Moskau abgesetzt hat und von seinem
»Bruder« Alexej Dimitri Kamassow aufgenommen wurde – einem
untoten KGB-Agenten, dem drei rote Teufel dienen ...
TONY BALLARD 18, »Die roten Teufel von Moskau«, 256 Seiten, EUR 14,95
N E Ur t
Außerdem
neu erhältlich:
BAD EARTH 17, »Die verpuppte Kolonie«, 256 S., EUR 14,95
COCO ZAMIS 18, »Die Hure des Teufels«, 256 S., EUR 14,95
DORIAN HUNTER Klassiker 34, »Der schleichende Tod«, 352 S., EUR 18,95
DORIAN HUNTER neu 22, »Baal«, 256 S., EUR 14,95
DORIAN HUNTER Hörspielfolge 5, »Der Griff aus dem Nichts«, 1 CD, EUR 9,95
JOACHIM WITT, »Dorian Hunter Theme«, 1 CD, EUR 6,95
MADDRAX 22, »Das Tor ins Jenseits«, 256 S., EUR 14,95
REVEREND PAIN 5, »Im Wald der Verdammnis«, 256 S., EUR 14,95
TORN 25, »Zeitendämmerung«, 256 S., EUR 14,95
VAMPIR-HORROR 8, »Das Schloss der tausend Tode«, 448 S., EUR 20,95
Leserbriefe
Bernhard Lindemann schreibt:
Liebe Macher vom Zaubermond, gestern habe
ich die vierte Folge der Dorian-Hunter-Hörspiele erhalten und war begeistert! Die Sprecher
wie immer spitze, die Soundabmischung interessant und weit weg von Hörspielen aus den
Siebzigern. Schnell, rasant und unerhört dynamisch. Die Kommentare von Hunter z. T. recht
zynisch, was aber absolut stimmig und nicht
»billig« rüberkommt. Figuren in einer derart
gefährlichen Umwelt müssen wohl so reden.
Bemängeln möchte ich die (für mich) schlechte akustische Verständlichkeit der Dialoge,
die anfangs der Geschichte zu hören sind. Ich
habe da so meine Probleme, meine Ohren sind
aber nunmal auch schon (leider) über fünfzig.
Die verschiedenen Handlungsebenen der
(Gesamt-) Handlung wachsen zusammen und
werden verständlicher. Die Doppelfolge 1 + 2
musste ich mehrmals hören, um nun wirklich
ALLES vom Handlungskonzept zu verstehen.
Schön, dass ab Folge 3 die Flashbacks nicht
mehr so häufig (obwohl für die Gesamthandlung wichtig) stattfinden. Macht bitte weiter,
ich habe jedenfalls das Abo geordert.
Wir machen auf jeden Fall weiter, versprochen. Folge 5 ist ja soeben erschienen und
dürfte gerade für Nostalgiker und Liebhaber der »Europa«-Hörspielen einiges zu
bieten haben. U. a. mit von der Partie: Andreas von der Meden (»Skinny Norris« aus
»???«). Ebenfalls dabei: Utz Richter und
Katja Brügger, die in den »Macabros«-Hörspielen der Achtzigerjahre tragende Rollen
innehatten. Mehr dazu auf Seite 12.
Dass die Dialoge an einer Stelle schlecht zu
verstehen waren, sollte eigentlich nicht so
sein. Die Hörspiele sind auch für »Ohren
über 50« gemacht. Wir werden bei der
nächsten Abmischung darauf achten! :-)
Jochen Adam schreibt:
Hab gerade den neuen TORN gelesen: Mann o
mann, was für ein Roman! Fantastisch! Besonders gegen Ende gibt es immer mehr Wendungen, und irgendwann hat mein Herz ganz schön
zu schlagen angefangen. Am liebsten würde
ich den nächsten Band sofort lesen ... jetzt zur
Kritik: Da gibts eigentlich nur einen Punkt,
nämlich den, dass sich Callista, als sie den
Bauern trifft, als viel zu vertrauensselig erweist.
Dass sie erst Stunden lang in dem Versteck
wartet und dann noch ganz ohne Misstrauen
den Reitern entgegengeht, nach allem, was sie
schon erlebt hat ... na ja ...
Vielen Dank für das Lob, auch im Namen
von Christian und MJP!
Thorsten Schnake hat eine Frage:
Da ich mir erst kürzlich sämtliche MADDRAXRomanhefte zugelegt habe und auch weiter
MysteryPress · Ausgabe März 2009
abonniere, habe ich jetzt auch ein Abo bei
euch für die Bücher. Jetzt kommt’s: Mein Ziel
ist es, die Serie, also Hefte und Bücher, in der
chronologisch richtigen Reihenfolge zu lesen.
Dazu müsste ich aber wissen, nach welchen
Heftroman-Nummern die Handlungen der einzelnen Bücher spielen. Könnt Ihr mir da weiterhelfen? Brauche dringend erschöpfende Antwort. Zweite Frage betrifft die Serien DORIAN
HUNTER und COCO ZAMIS. Spielt die Handlung der CZ-Bücher komplett vor der Serie
DORIAN HUNTER, oder läuft sie parallel dazu?
Auch hier würde ich mich über eine kompetente Antwort freuen. Ansonsten noch eines:
Euer Buchangebot ist einfach weltklasse. Weiter so.
Danke schön! Zu deinen Fragen: Die Coco
Zamis-Serie spielt komplett vor der Dorian
Hunter-Serie und erzählt Cocos Erlebnisse
in der Schwarzen Familie bis zu ihrem 22.
Lebensjahr. Für die Info zu den MaddraxHCs zumindest bis Buch 15 hier die (hoffentlich erschöpfende) Auskunft der MX-Ikone
schlechthin, Mad Mike Schönenbröcher: »Die
HCs laufen neben der Serie her; man muss
sie nicht zwingend einsortieren, sondern sie
sollen Themen und Personen, die zu kurz
kamen, nachträglich ›beleuchten‹. Zuerst
kommt Hardcover Nr. 1 ›Apokalypse‹, weil es
die Vorgeschichte zur Serie ist. Kannst du
aber auch noch nach Heft 2 sozusagen als
Rückblick lesen, gleich gefolgt von HC 2
›Genesis‹, das die Zeit zwischen Kometencrash und Serienbeginn abdeckt. Danach
reihen die HCs sich ein: Auch HC 3 ›Der
Schwarze Feind‹ spielt thematisch noch vor
Heft 2, funktioniert aber auch als Rückblick,
HC 4 ›Brot und Spiele‹ vor Heft 3, HC 5 ›Der
Weg des Blutes‹ basiert auf Heft 5, HC 6 ›Die
Hüter der Quelle‹ auf Heft 6, HC 7 ›Dämon
aus der Tiefe‹ auf Heft 8, HC 8 ›Die Expedition« auf Heft 10. HC 9 ›Die schwimmende
Festung‹ macht einen Zeitsprung und handelt von einem Flugzeugträger, der zwar erst
in Heft 125 auftaucht, aber schon viel früher
in der MX-Zeit ankommt; daher haben wir
ihn vorgezogen. HC 10 ›Die grüne Insel«
reiht sich dann bei Heft 21-22 ein. HC 11
›Welt im Zwielicht‹ ist keinem bestimmten
Heft zuzuordnen, da es sich um den Weltrat
dreht, der ab Band 29 auftritt. HC 12 ›Die
Graue Pest‹ basiert auf den Heften 25 und
26, HC 13 ›Am Tor zur Hölle‹ steht wieder
unabhängig, HC 14 ›Rulfan‹ ebenfalls; es
behandelt den Werdegang von Rulfan, angefangen bei seiner Familie. HC 15 ›Der Klon‹
widmet sich dann Mr. Black und seiner
Geschichte und basiert locker auf Heft
31.« — So, alle Unklarheiten beseitigt ...?
Bis zum nächsten Mal!
Dennis Ehrhardt
Seite 3
Das Ende einer Ära
Sascha Vennemann über den vorläufigen Abschluss der STERNENFAUSTHardcover-Serie.
Schließt den 12-teiligen
STERNENFAUST-Zyklus
im Hardcover ab:
»Die Schlacht von Trident«
von Sascha Vennemann
Es kam für die Leser sicherlich doch ein
wenig überraschend, als SternenfaustAutor Alfred Bekker Mitte Januar die Entscheidung bekannt gab, u.a. wegen anderer
Buch-Projekte aus der Heftserie, die er so
lange Zeit geprägt hatte, auszuscheiden.
Die Entscheidung, dass Band 12 der
Hardcover-Romane von einem anderen
Autor geschrieben werden würde, war da
längst gefallen. Nachdem die Manuskripte
zu den letzten Romanen aus Zeitmangel
immer wieder erst knapp vor Drucktermin
im Verlag eingetroffen waren, war Zaubermond gezwungen, eine Lösung zu finden.
Alfred trug's mit Fassung, auch wenn er
den Band sicherlich gern geschrieben hätte.
Es war zeitlich einfach nicht möglich.
Wenige Wochen später dann traf Alfred
selbst die Entscheidung, auch aus der Heftromanserie auszusteigen – der Serie, die zu
ihrem Jubiläum mit Band 100 Ende letzten
Jahres zu neuen Abenteuern mit dem inzwischen dritten STERNENFAUST-Star CorpsSchiff aufbrach und dabei einen inhaltlichen
und thematischen Zeitsprung vollzog. Doch
so schmerzlich Alfred Bekkers Entscheidung auch ist, er hinterlässt den verbleibenden Autoren großartige Vorlagen für neue
Geschichten.
Mir zum Beispiel. Da ich Lektor sowohl
der Heft- als auch der Bucherserie bin (ab
den 60er Bänden im Heft und ab Hardcover
Nummer 6 »Die letzten Tage der Solaren
Welten«), fiel die Wahl auf mich, als es darum
ging, wer die Verantwortung für den vorläufigen Abschluss der Hardcover bei Zaubermond übernehmen sollte. Als jemand, der
sich mit den verschiedenen Zeitebenen, die
bisher insgesamt über 30 Jahre und drei
unterschiedliche Schiffe mit dem Namen
STERNENFAUST umfassen, einigermaßen
auskennt, wähnte ich mich in einer guten
Ausgangsposition für die Arbeit an diesem so wichtigen Roman. Außerdem war ich durch die Lektoratsbetreuung mit Alfreds
»Chroniken des Star
Corps« vertraut
und so traute ich
mir zu, die
Lücke zwischen dem
Ende
der
Buchserie
und
dem
ersten Band
der Hefte zu
schließen.
Aber damit gingen die Probleme auch
schon los. Was war überhaupt schon über
die Schlacht von Trident bekannt? Hauptquelle für die Ereignisse von damals war
der Roman »Ein neuer Captain« – bezeichnenderweise der erste Roman von STERNENFAUST als Heftserie, aus der Feder von
Alfred Bekker. In ihm betrachtet Dana Frost
als designierter Captain des berühmten
Leichten Kreuzers eine Aufzeichnung der
Kämpfe und erinnert sich an die Ereignisse
von »damals«, vor knapp 16 Jahren.
Alfred Bekker hatte dort einige Namen
der beteiligten Schiffe, ihre Anzahl und
Schiffsklassen sowie Teile des Schlachtverlauf vorgegeben, die ich versuchte, soweit
wie möglich in die Handlung des Hardcovers einzubauen.
Ein weiterer Absatz handelte von Admiral Kim Ray Jackson, einem glatzköpfigen
Vorgesetzten von Dana, der seine Haarpracht bei einer heldenhaften Aktion während der Trident-Schlacht verlor, als er zur
Rettung seines Schiffes in einen verstrahlten Bereich geriet. Also ab damit ins Exposé, daraus kann man doch mit Sicherheit
eine gute Szene machen!
Soweit die Vorlagen aus der Heftserie.
Aber da es sich ja auch um einen Roman
handeln sollte, der Handlungen aus den
vorherigen Büchern weiterführen und
abschließen sollte, musste auch darauf
Rücksicht genommen werden. Vor allem
sollte eine Figur wie der Kridan-Kommandant Sun-Tarin, der auch in den Heften
eine größere Rolle spielt, die turbulente
Schlacht und das Ende des Krieges
aus der gegnerischen Perspektive
beleuchten. Andeutungen aus Hardcover Nummer 11 »Exodus der
Xabong« deuteten außerdem
an, dass das amorphe Wesen
namens »Weisheitsbringer« sowohl in der
Geschichte der Kridan als auch in der der
geflügelten Affen eine besondere Rolle spielte. Auch diesen Dingen wurde Rechnung
getragen, ebenso wie wir noch einmal auf
Sirius III bei den Christophorern vorbeischauen und uns ein kleiner Einblick in den
Raisa-Tempel auf Kridania gewährt wird.
Natürlich funktioniert so ein Roman
nicht, wenn man ihn nur aus vielen kleinen
Vorlagen und Versatzstücken, die eingearbeitet werden müssen, zusammenpuzzelt.
Deswegen kam dem Schreiben eines ausführlichen Exposés dieses Mal eine besondere Rolle zu, und so fixierte ich die Handlung vorab auf sechs eng getippten Seiten.
Nicht alles davon fand seinen Weg ins endgültige Manuskript, aber viele Sachen ergaben sich auch erst beim Schreiben, verwoben
sich auf spannende Weise miteinander und
entwickelten ein Eigenleben. Ein gutes Beispiel ist hier die Gedankenwelt des »Weisheitsbringers«, die ich eigentlich nicht so differenziert auf dem Papier hatte, die sich aber
beim Schreiben wie von selbst entfaltete.
Ein wenig künstlerische Freiheit nahm
ich mir mit der Erfindung der KridanRaumjäger. Da diese Schiffe bisher nicht
aufgetaucht waren und auch in der Heftserie keine Erwähnung fanden, haben sie in
»Die Schlacht von Trident« einen einmaligen Auftritt, ohne zu sehr in den SerienKanon einzugreifen. Ich glaube, ich habe
glaubhaft beschrieben, warum die knapp
200 Jäger an Bord verschiedener Kugelraumer nur dieses eine Mal zum Einsatz kamen und dann
weder von den Solaren Welten noch von den
Kridan jemals wieder erwähnt wurden.
Zusätzlich ergaben sich daraus mehr Möglichkeiten, spannende Schlachtszenen im
All zu schreiben, was mit den manchmal
etwas in ihrer Bewegungs- und Feuermöglichkeit eingeschränkten Leichten Kreuzern
nur bedingt möglich ist.
Euch erwartet also ein echter Rundumschlag im Hinblick auf die Spielorte und
Figuren, die bisher in den Hardcovern aufgetaucht sind. Dabei schließt »Die Schlacht
von Trident« den inhaltlichen Kreis der
Erzählungen um Captain Richard J. Leslie
und seine Crew, die im Jahr 2234 mit dem
ersten Leichten Kreuzer seiner Art startete.
Wir haben den Beginn des Konfliktes mit
den Kridan miterlebt (HC 1 + 2), die Msssarrr-Krise und den versuchten Putsch Rendor Johnsons aus nächster Nähe gesehen
(HC 5 +6), waren bei so einschneidenden
Erlebnissen hautnah dabei wie Dana Frosts
Verwundung auf Dambanor II (HC 4) und
der Gründung des Christophorer-Ordens
(HC 8).
Der inhaltliche rote Faden, der erste
Kridan-Krieg, endet nun mit dem zwölften
Band. Danach gehen die »Chroniken des
Star Corps« erst einmal für unbestimmte
Zeit in eine Pause.
Deswegen hoffe ich, euch mit »Die
Schlacht von Trident« ein spannendes und
abschließendes Lesevergnügen zu bereiten,
mit vielen liebgewonnenen Charakteren,
einigen Neuerungen und einer ordentlichen
Portion Action!
BAD EARTH – wie alles begann
Ein Augenzeugenbericht von Manfred Weinland
Irgendwann im Jahre 2002: Ein Autor telefoniert mit dem ihm sehr gewogenen Redakteur Peter Thannisch vom Hause Bastei. Es
geht eigentlich um »Jerry Cotton«, die Serie,
zu der ich in den Neunzigern ca. 25 Romane
beisteuerte, die nun nach und nach in der
Neuauflage wieder auf Peters Tisch gelandet waren. Sie gefielen ihm – sagte er. Ich
hab’s ihm geglaubt, weil sich ein Autor über
jede Lobhudelei freut. Und weil er auch
nicht müde wurde zu bohren, wann ich
endlich mal wieder was für JC schreiben
wolle. Das wollte ich schließlich tatsächlich
– unter einer klitzekleinen Bedingung: nur
mit meinem Freund Timmy Stahl zusammen, was aber keiner Überredungskunst
bedurfte: Weder Timmy, von dem dieser
Tage übrigens ein absoluter Knaller-Thriller
bei Bastei Lübbe erscheint (»Das Prometheus-Mosaik« – vormerken!!) noch Peter
mussten wirklich überredet werden. Peter
schon deshalb nicht, weil er weiß, wie grandios Mister Steel zu schreiben vermag, und
Timmy nicht, weil wir immer mal wieder
Phasen haben, in denen wir unserer beispiellos geilen Teamarbeit bei »Vampira«
nachtrauern, und wir dieses »Feeling« nun
einfach auf Cotton projizierten. Heraus
kamen ein Taschenbuch und ein Heftroman,
die uns wahnsinnig Spaß machten, besonders das TB, weil wir darin ein wenig die
heiß geliebte Soprano-Mafia-Serie persiflierten ... Aber ich schweife ab: Telefonat
mit Peter, eigentliches Thema: »Jerry Cotton«, dann irgendwann ein kleiner Schlenker meinerseits: »Schade übrigens, dass ihr
so gar nichts mehr mit Science-fiction am
Hut habt, ich hätte da eine klasse Idee ...«
So beginnen Serien nach fast 20 Jahren
SF-Abstinenz. Es genügte ein »Wer sagt
denn das?« von Peters Seite, um sich darauf
Seite 6
zu einigen, dass ich ihm bis zum kommenden Wochenende ein Grobkonzept meiner
Vorstellungen schicken würde, das er dann
seinem Chefredakteur Rainer Delfs und den
Verlagsobrigen vorlegen wollte.
Gesagt, getan. Montag früh hatte er das
erste Rahmenexposé in seiner Mailbox, und
ich stellte mich schon mal auf ein zermürbend langes Warten ein, bis die Entscheidung Daumen hoch oder runter fallen
würde. Aus meiner bis dato gesammelten
Erfahrung wusste ich, wie langsam Mühlen
manchmal mahlen und wie wenig Hoffnung
ich mir trotz Peters erster Kommentare zu
meinem Ideenpaket machen durfte, nach
»Vampira« eine zweite eigene Serie zu
bekommen. Die Konkurrenz war und ist riesig, da muss man Realist bleiben.
Umso überraschender dann dienstags
die Zusage: »Das machen wir! Fang mal mit
den Einzelexposés an, über die Details, die
einen Autor am meisten interessieren, etwa
das Honorar, sprechen wir am besten,
indem du mal vorbeischaust ...« Okay, das
mit dem Honorar habe ich ihm jetzt mal in
den Mund gelegt, und es stimmt auch überhaupt nicht: Viel, viel wichtiger war mir in
dem Moment, dass ich merkte, wie gering
die Schwerkraft auf unserem Planeten in
Momenten höchster Glückseligkeit sein
kann – ich schwebte die nächsten Tage nur
noch so durch meine kleine Welt, in der eine
ganz große im Entstehen begriffen war!
Wir trafen uns ein, zwei Wochen später
– und da ging’s dann um die Details der
künftigen Serie: Ich wollte sie von Anfang
an und anders als damals bei »Vampira« als
Teamserie anlegen und hatte auch schon
erste vage Vorstellungen der Autoren, die
ich dafür gewinnen wollte. Grandios war
Rainer Delfs Zusage: »Wir wollen das alles
in eine Hand legen, die Koordination, die
Einzelexposéerstellung, das (Außen-)Lektorat, die Leserseite ...« Das war – fast – mehr,
als ich mir erhofft hatte. Als verlagsintern
für die Serie zuständige Instanz wurde mir
ein junger Redakteur namens Holger Kappel vorgestellt, und dann kam irgendwann
Michael Schönenbröcher zu uns hereingeschneit, mit dem Portfolio einer jungen
Künstlerin namens Candy Kay, deren
Bewerbungscover vielversprechend aussahen und die, wie jeder weiß, letztlich den
Zuschlag für die Gesamtcovergestaltung
erhielt. Das Bad Earth-Logo wurde von
einer Werbeagentur erstellt und lag zu diesem Zeitpunkt schon vor, wenn ich mich
recht erinnere.
MysteryPress · Ausgabe März 2009
Wieder daheim, ging’s dann an die richtige Arbeit: Ans Schreiben des ersten Bandes, für den ich viel Zeit hatte – und auch
brauchte, weil ich nebenbei ständig das
Serienexposé erweiterte. Befruchtende
Telefonate mit Peter oder Holger wurden
ebenso zur Regel wie das Umschmeißen
bereits geschriebener Szenen ... aber
irgendwann war Band 1 dann fertig und
landete im Verlag. Damit war ich erst einmal eine große Last los, und die Suche nach
Mitautoren nahm konkrete Formen an. Ich
wollte unbedingt: Timothy Stahl, Claudia
Kern, Bernd Frenz, Jo Zybell und Conrad
Shepherd, mit dem ich beste Erfahrungen
bei der Neufortschreibung von Kurt Brands
Ren Dhark-Serie gemacht hatte. Ich bekam:
(von Andreas Finding empfohlen) Michael
Marcus Thurner, heutiger tragender Pfeiler
der »Perry Rhodan«-Serie, (ein bisschen)
Claudia Kern, Konrad Schaef (aka Conrad
Shepherd) und Achim Mehnert (»Ren
Dhark«, »Atlan« ...). Timothy hatte nie Zeit,
Konrad fand sich leider nicht im erhofften
Maße in der Serie zurecht, Claudia warf
nach einem halben Roman das Handtuch,
weil sie ihren eigenen Worten zufolge nicht
»in die Serie hineinkam«, und Achim lieferte ebenfalls nicht mehr als einen Doppelroman.
Ich habe Werner Giesa vergessen. Dass
er einsprang (Band 5), war zunächst gar
nicht geplant – aber dann überrannte mich
der Termin, und etwas musste passieren. Es
passierte: Werner bot sich an zu helfen
(gegen Honorar und einen Bonus, den er
selbst bestimmte: eine Flasche 25-jährigen
irischen Whiskey – manche werden ahnen,
dass das ein richtig schön teures »Schmerzensgeld« ist –, aber mengenmäßig war es
für ihn auch nicht zu wuppen, weshalb eine
bis heute noch nie genannte Person als Retter einsprang. Ich lüfte hiermit ein Geheimnis: Der Chaos-Band 5 hatte nicht zwei, sondern drei Autoren, und der, der am meisten
und schnellsten dazu beisteuerte, war Peter
Haberl, seines Zeichens Westernautor bei
Bastei. Ich bin ihm heute noch zu höchstem
Dank verpflichtet, weil er wirklich vollbrachte, was ich schon nicht mehr für möglich hielt, so überreizt war der Abgabetermin ...
Nach diesem Beinahe-Gau ging’s dann
etwas geordneter weiter. Werner wurde
gleich noch für Band 9 eingespannt, den er
gewohnt souverän gestaltete und ablieferte.
Aber ich suchte neue hungrige Mitautoren,
probierte Horst Hoffmann und Uschi Zietsch
(Susan Schwartz), beide »Perry Rhodan«,
aus und blieb bei Uschi. Dazu stießen noch
Alfred Bekker (der Mann für alle Fälle und
bewährter Feuerwehrler – er konnte, als er
noch nicht so beschäftigt war, auch binnen
kürzester Zeit einen Roman beisteuern),
Winfried Czech (Marten Veit), den ich ebenJuni 2006
MysteryPress · Ausgabe März
2009
falls von »Ren Dhark« her kenne und schätze, sowie Marc Tannous, ein überaus vielversprechendes Talent.
Seit Band 10 hatte übrigens Holger Kappel das Lektorat übernommen – auch eine
Folge meiner immer größer werdenden
Terminnot, die Romane, Exposés, Leserseite etc. mit sich brachten –, und Anfang der
Zwanziger-Bände wurde auch mal ein »echter« Zeichner ausprobiert (Del Nido), weil
die Cover doch sehr kontrovers diskutiert
wurden. Letztlich blieb es aber bei Candy,
die auch absolut sehenswerte Cover ablieferte: die Bände 11 und 24 etwa.
Mit Band 25 wurde der erste Teilzyklus
beendet, es ging aber fließend in den nächsten über, wir steuerten Band 50 entgegen,
und niemand sprach ernsthaft von Einstellung, obwohl die Serie immer an der Grenze
zwischen rentabel und eben unrentabel
entlangbalancierte ... als der Cut dann doch
recht überraschend kam. Zuvor hatte Alfred Bekker zusammen mit Holger Kappel
ein paar Exposés erstellt, um mir unter die
Arme zu greifen, aber deren Inhalt musste
dann fast ausnahmslos der Prämisse geopfert werden, die Serie binnen zwei, drei
Heften zu einem »würdigen« Ende zu bringen.
Von Alfred kam noch der bereits fertige
43er, einen weiteren angefangenen Roman
konnten wir nicht mehr berücksichtigen,
und ich übernahm den abschließenden Doppelroman, in dem möglichst alle Fäden
zusammenlaufen sollten, der aber auch alle
Möglichkeiten für die Fortsetzung als Hardcover im Zaubermond-Verlag offen lassen
musste.
Mit Zaubermond war schon unmittelbar
nach der Entscheidung, dass es BE nur auf
insgesamt 45 Hefte bringen würde, ein
Agreement getroffen worden, dass spätestens ein Vierteljahr nach Erscheinen des
letzten Bastei-Heftes das erste Buch erscheinen sollte – es wurde dann auch schon entsprechend im letzten Heft beworben. Und
im April gingen die Abenteuer John Clouds
und der RUBIKON dann auch wie vereinbart weiter – im vierteljährlichen Turnus.
Wie erfolgreich die Serie im Hardcover
angenommen werden würde, wagte ich
damals, als der Frust überwog, noch nicht
zu hoffen. Aber es ist so: BAD EARTH läuft
stabil und nimmt gerade Kurs auf den zweiten großen Buchzyklus, der mit Band 17
startet. Jedermann ist herzlich eingeladen,
mit an Bord zu kommen – es geht in fantastische Gefilde innerhalb und außerhalb
unseres Sonnensystems. Die RUBIKON wird
noch viele Male den Rubikon überschreiten
– ich freue mich auf die Arbeit daran, auf
John, Scobee, Jarvis, Aylea, Jelto, Jiim, Yael,
»Charly« und all die anderen Crewmitglieder, die selbst mich immer wieder mit ihren
Eskapaden überraschen ...
Seite 7
Soeben erschienen:
Der Start in den neuen
BAD EARTH-Zyklus:
»Die verpuppte Kolonie«
von Manfred Weinland
Verstärkung
für das
Wandererkorps
Die MYSTERYPRESS interviewte
Michael J. Parrish und Christian Montillon
anlässlich des 25. TORN-Bandes
auf der Frankfurter Buchmesse.
Seite 8
MysteryPress · Ausgabe Juni 2006
Der 25. TORN-Band ist erschienen – Anlass,
um zurückzuschauen, aber auch, um einen
Blick in die Zukunft zu werfen. Auf der Frankfurter Buchmesse trafen sich die Macher der
Serie – neben Serienerfinder Michael J. Parrish
die Autoren Christian Montillon und Lars Urban
sowie Lektor Michael Jurisch. Natürlich saß
auch die MYSTERYPRESS mit am Tisch und
hat gelauscht!
MYSTERYPRESS: Michael J. Parrish, erstmal
Gratulation zum Jubiläum!
Michael J. Parrish: Vielen Dank!
Hast Du mit einer solch langen Laufzeit der
Serie gerechnet?
MJP: »Gerechnet« wäre zuviel gesagt.
Natürlich hofft man immer, dass eine Serie,
die man entworfen hat, erfolgreich ist, aber
nach dem Aus der Heftserie bei Bastei sah
es ja zunächst nicht so aus, als würde der
Wanderer ein solch großartiges Comeback
feiern. Inzwischen hat sich das aber geändert …
Kann man wohl sagen. Fans der ersten Stunde
mussten aber auch viele Änderungen verkraften, seit die Serie bei Zaubermond läuft …
MJP: Ich würde es eher Entwicklungen nennen. Ich habe ja immer gesagt, dass Torn
eine Serie ist, die einer beständigen Veränderung unterliegt: Torns Odyssee, die Gründung des neuen Wandererkorps, der Bürgerkrieg unter den Grah’tak sind alles
Dinge, die dazugehören.
Trotzdem kann man behaupten, dass Du den
Fans der Serie noch nie so viel zugemutet
hast, wie es in Band 25 der Fall sein wird. Da
soll das Torniversum ja kräftig durcheinander
gewirbelt werden …
MJP: Das stimmt. Ohne zuviel zu verraten,
kann ich sagen, dass es einer der dramatischsten Bände der ganzen Serie werden
wird. Eine Katastrophe von kosmischen
Ausmaßen wird über das Serienuniversum
hereinbrechen und nicht nur die Welt der
Grah’tak, sondern auch die der Wanderer
für immer verändern.
Welche Auswirkung hat diese Veränderung auf
die Serie?
MJP: Dass wir es mit vielen neuen Charakteren zu tun bekommen, aber auch mit
alten Bekannten, die in neuer Funktion wieder auftauchen. Carnia zum Beispiel wird
eine wichtige Rolle spielen, und wer meint,
dass wir die Wanderin Nara vergessen
haben, der wird auch eines besseren
belehrt. Neue Bündnisse müssen geschmiedet werden, neue Herausforderungen warten auf unsere Helden.
Du weißt also schon, was da alles auf die
Leser zukommt?
MJP: In groben Zügen – ja. Torn folgt nach
wie vor der Gesamtkonzeption, die ich schon
vor sehr langer Zeit entworfen habe.
Und Christian Montillon ist nach wie vor der
Autor deines Vertrauens?
MysteryPress · Ausgabe Juni
März2006
2009
MJP: Natürlich. Immerhin arbeiten wir nun
schon seit 14 Bänden zusammen, und da
hat sich eine sehr enge und freundschaftliche Zusammenarbeit entwickelt. Und man
muss auch sagen, dass Christian in dieser
Zeit eine tolle Autorenkarriere hingelegt
hat. Wir sind wirklich stolz auf ihn. Mit
Band 25, das kann ich jetzt schon sagen, hat
er wieder ein tolles Stück Arbeit vorgelegt,
das in der Serie neue Standards setzt.
Dennoch soll ein neuer Autor zum Team stoßen …
MJP: Das ist richtig. Christian hat schon vor
einiger Zeit um Entlastung gebeten, weil er
ja auch noch für andere Serien – u.a. für
»Perry Rhodan« – im Einsatz ist. Allerdings
war es alles andere als leicht, einen Autor
zu finden, dessen Stil sich mit Christians
ergänzt und der die richtigen Voraussetzungen für Torn mitbringt. Mit Lars Urban
haben wir die richtige Wahl getroffen. Einige Details müssen noch geklärt werden,
aber wenn alles gut geht, wird Lars schon
bald zu uns stoßen. Und Christian wird der
Serie ja auch weiter erhalten bleiben, aber
das kann er besser selber erzählen …
Christian, auch dir herzliche Gratulation zu
Band 25. Hat sich die Arbeit an diesem Roman
von der an einem »normalen« Band unterschieden?
Christian Montillon: In gewisser Weise
schon … Ganz ehrlich: es war verflixt
schwierig, diesen Band zu schreiben. Es
ereignen sich umwälzende Veränderungen;
vieles, was die Serie von Beginn an begleitet, wird auf den Kopf gestellt – das war
reizvoll, aber auch problematisch. Althergebrachten Elementen musste ein »würdiges«
Ende bereitet werden. Außerdem war die
Art, wie sich die Veränderungen ereignen,
von der Idee her unkonkret …
MJP (in gespieltem Ernst): Na, hör mal…
CM: Bitte nicht falsch verstehen. Du hast
einen prima Job mit dem Expo geleistet, das
mich vom ersten Moment an begeistert und
elektrisiert hat. Aber all das musste beim
Schreiben eine konkrete Form bekommen,
die Veränderungen im Numquam, die
Gefahr, die der Festung droht … Es musste
auf eine bestimmte Weise beobachtet werden können, so dass es für den Leser fassbar wird.
MJP: Und das hat er wirklich ganz großartig
gemacht. Für mich ist Band 25 der beste,
den Christian bislang für die Serie geschrieben hat.
Siehst du das auch so, Christian?
CM: Ich habe versucht, mit Querverweisen
einen »würdigen« Jubiläumsband zu schrei­
ben, der immer wieder auf bisherige
Geschehen verweist und sie auch in einem
neuen Licht erscheinen lässt. Wir erfahren
auf diese Weise viel aus der Vergangenheit,
von Mathrigos Plänen und … Aber ich will
nicht zuviel verraten.
Seite 9
Mit Carnia geschieht ja nun wirklich Außergewöhnliches, und wohin das führt, ist absolut
nicht abzusehen …
CM: Ich habe versucht, das, was bei Michaels Expo-Hinweisen in meinem Kopf wuchs,
passend in Worte und Bilder zu fassen. Um
die Radikalität des Geschehens zu würdigen, habe ich zum Teil die Art der Bilder
sehr weit einem echten Horrorroman angenähert. Die Kolonie der Wahnsinnigen geht
schon recht weit. Wohin das alles führt …
Ich bin selbst gespannt!
MJP: Und ich erst!
Welche dieser von dir erwähnten radikalen Veränderungen stammen von MJP, welche von
dir?
CM: Die Hauptlinien gibt nach wie vor
Michael im Exposé vor – wenn auch glaube
ich die erste Idee für das, was mit der Festung geschah, von mir stammte. Ich hab es
ihm irgendwann einmal gemailt. Zumindest
eine Urform davon. Die Zusammenarbeit
läuft hier sehr schön, und wir geben uns
gegenseitig Ideen in die Hand. Nimm die
Figur Sarjina – die habe ich in einen Roman
hineingeschrieben, als sie zum ersten Mal
auftauchte – nun hat MJP sie im Expo weitergeführt und in seinen ursprünglichen
Plan der Entwicklung integriert.
Was sagst du zu der anstehenden Veränderung
im Autorenteam?
CM: Nennen wir es »Erweiterung« – ich
freue mich, dass Lars mit an Bord kommt.
Ich bin überzeugt, dass er einen guten Job
machen wird! Ich liebe die Arbeit an Torn,
habe die Serie in den letzten Jahren auch
mit meinem Stil geprägt und ihr – wie MJP
mal in einem Interview sagte – »einen neuen
Drive gegeben«. Dasselbe wird auch Lars
tun, und das wird einfach gut sein für die
Gesamtserie. Ich habe nun satte 14 Hardcover am Stück geschrieben … eine ganze
Menge, wenn man mal drüber nachdenkt.
Das sind 4,5 Millionen Anschläge – puh!
Also wirst du dich in Zukunft rar machen bei
TORN?
CM: Ganz bestimmt nicht – ich werde auch
weiterhin für die Serie schreiben. Momentan ist angedacht, dass ich mich mit Lars
abwechsle … Was aber nicht heißt, dass ich
nicht auch mal zwei Bände nacheinander
schreibe oder auch er. Das muss sich einspielen, und das wird es auch. Ich bin da
sehr zuversichtlich. Und vor allem bin ich
gespannt darauf, seinen Einstiegsband zu
lesen. Torn hat einen ganz eigenen Stil,
aber wir sind alle überzeugt davon, dass
Lars der Richtige ist, diesen Stil zum einen
zu treffen – und zum anderen auf seine
eigene Art und Weise zu erweitern, so wie
ich das auch getan habe.
Wenden wir uns doch gleich an den »Neuen«,
Lars Urban. Wie kam der Kontakt mit dem
Torn-Team zustande?
Lars Urban: Durch Dennis Ehrhardt. NachSeite 10
MysteryPress
· Ausgabe März 2009
dem ich vor einigen Monaten einen Band
für die Bad Earth-Reihe verfasst hatte, hat
er sich mit mir in Verbindung gesetzt und
gefragt, ob ich Interesse an der Mitarbeit an
einer weiteren SF/Fantasy-Serie habe. Klar
hatte ich! Deswegen sind wir jetzt hier, um
alles zu besprechen. Die Chemie stimmt,
soweit ich das bis jetzt sagen kann – den
Rest wird die Zukunft zeigen.
Wie lange verfolgst du TORN bereits?
LU: Ich muss zu meiner Schande gestehen,
dass ich Torn erst seit seiner Erscheinung
in Buchform kenne; die Heftromane sind
sozusagen ohne meine aktive Leseteilnahme über die Bühne gegangen.
Gibt es Dinge, die Dir daran besonders gefallen?
LU: Was mich an Torn fasziniert, ist die Tatsache, dass die Serie dem Autor ein ungeheuer großes Spektrum an Möglichkeiten
bietet. Die Protagonisten reisen durch Zeit
und Raum – das bedeutet, dass dem Schreiber, der Spaß an solchen Dingen hat, unendlich viele Türen offenstehen. Man bekommt
die Chance, selbst bizarrste Welten und
Figuren zu erschaffen, oder aber auch, die
Figuren in konkretem historischem Umfeld
agieren zu lassen. Mit anderen Worten: Die
transzyklianischen Hirndestruktor-Würmer
auf dem 13. Planeten des Nygööl-Systems
sind theoretisch genauso möglich wie der
Auftritt eines Wanderers bei der Schlacht
von Waterloo – das nenne ich doch mal
einen weit gesteckten Rahmen! Ich war
schon seit meiner frühen Jugend sowohl SF,
als auch Horror-Fan. Beide Genres in einer
Serie verarbeiten zu können, kommt da
einem Glücksgriff gleich, zumal ich sowieso
der Ansicht bin, dass sich diese beiden Richtungen gegenseitig befruchten und neue
Impulse geben können. Und seien wir doch
mal ehrlich, wer hat, beispielsweise nach
einem Schreiben vom Finanzamt, nicht
schon einmal mit dem Gedanken gespielt, in
Gestalt einer blutdürstigen Bestie für mortale Gerechtigkeit zu sorgen? Ich bekomme
nun die Möglichkeit, mich an meinen
Schreibtisch zu setzen, durch gezielten Einsatz der Tastatur diverse Grah’tak nach
allen Regeln der Kunst auszuweiden – und
schon ist die Welt wieder in Ordnung. So
kann die Mitarbeit an Torn also auch
durchaus therapeutische Wirkungen haben
(lacht). Nein, nun noch einmal im Ernst: Ich
sehe das Schreiben an dieser Serie durchaus als Herausforderung, der ich und meine
Fantasie uns gerne stellen. Und deshalb
freue mich jetzt schon auf viele noch zu
bestehende Abenteuer im Omniversum.
Nun noch einige Fragen an den Lektor Michael
Jurisch. Michael, wie groß ist Dein Einfluss auf
die Serie?
Michael Jurisch: Das ist relativ schwierig zu
beantworten. MJP schickt ja zunächst das
Exposé an Christian und mich. Wir beide
MysteryPress · Ausgabe Juni
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10
schauen dann drüber und tun MJP unsere
Meinung kund. Dabei kommt es natürlich
vor, dass mir verschiedene Ideen kommen,
die ich beiden maile. Manchmal wird die
Idee eingebaut, meistens aber nicht (Augenzwinkern an MJP). Das ist aber vollkommen
ok, denn nicht jede Idee ist gut oder umsetzbar. Dann mache ich mir natürlich Gedanken über verschiedene Aspekte der Serie,
die ich ja von Heft 1 an kenne: Worüber
würden sich Leser, die auch die Hefte kennen, freuen? Oder welche Entwicklung
könnte diese oder jene Figur nehmen, welche Technologien könnten die Wanderer
nutzen? Einer dieser Vorschläge war z.B.
Tattoos spezielles Lux, welches er zu Dolchen formen kann. Da Tattoo in den Heften
ein Messerkünstler war, kam ich auf die
Idee, ihm eine seinen Fähigkeiten angepasste Waffe zu geben.
MJP: Eine Idee, die wir verwendet haben.
CM: Haben wir …?
Als Lektor hältst Du eine offizielle Stellung
inne, Michael, aber Du betreust auch die Seiten des Torn Online Fanclubs, im Internet zu
erreichen unter http://www.tofc.de. Gibt es
da nicht Konflikte, oder ergänzen sich die Positionen eher?
MJ: Ganz klar: Letzeres ist der Fall. Zum
einen freut sich der Fan in mir, weil ich den
aktuellen Band schon eher als andere lese
und somit auch mal Andeutungen im Forum
fallen lassen kann. Zum anderen habe ich
einen guten Draht zu der Fanbasis, die im
Forum aktiv ist. Leider sind das nur relative
wenige, der TOFC würde sich aber freuen,
wenn weitere Fans dazustoßen. Unter der
Adresse http://forum.tofc.de gibt es außerdem ein Forum, in dem rege diskutiert wird.
Und ich versuche, Fanwünsche bei MJP
anzubringen.
Und wie siehst Du als Fan der ersten Stunde
die aktuellen Entwicklungen?
MJ: Begeisternd und schockierend zu gleich.
Viel darf ich ja noch nicht verraten, aber ich
hätte nie gedacht, dass es mal so weit kommen würde. Ich finde es klasse, was wir uns
hier getraut haben und bin sehr gespannt
auf die Meinungen der Fans. Ansonsten
freue ich mich natürlich, dass Torn nicht
mehr alleine ist und das Wandererkorps
neu gegründet wurde. Noch faszinierender
finde ich aber die Grah’tak, die Christian
sehr geschickt ausgebaut und differenziert
hat. Sie sind zwar alle abgrundtief böse,
aber es gibt mittlerweile an ihnen so viele
interessante Facetten. Sehr interessant ist
natürlich auch Krellrims Weg – sicherlich
ein sehr ungewöhnlicher für einen der
Guten, und ich bin froh, dass wir auch solche Probleme thematisieren.
MJP verfasst die Exposés, Christian die Romane. Wie beurteilst Du Christians Leistung im
Gesamtprozess?
MJ: Ehrlich, ich bin wirklich begeistert, und
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das sage ich nicht, weil er sonst im nächsten
Roman so viele Fehler einbaut, dass ich den
Roman selber schreiben müsste (lacht).
Christian hat innerhalb seiner 14 Hardcover eine beeindruckende Entwicklung
durchgemacht, die man am besten an den
Exposés erkennen kann. Am Anfang hat
MJP sehr ausführliche Exposés geschrieben, aber irgendwann wurden sie immer
kürzer und kürzer, bis "nur" noch ein relativ grober Handlungsfaden übrig blieb. Das
zeigt, wie viele Details Christian selbst dem
Torniversum hinzufügt, welches Gespür er
für gute Geschichten und Serienmythologie
hat
Das heißt, Du vermisst einen »guten alten
MJP« gar nicht?
MJ: Oh, eine gemeine Frage …
MJP (grinsend): Jetzt sei bloß vorsichtig, was
du sagst …
MJ: Also, sosehr ich Christians Arbeit
bewundere, ich würde sehr viel dafür geben,
wenn MJP nochmal die Schreibmaschine
rauskramen würde. Und ich weiß, dass viele
Fans das auch so sehen …
Voraussichtlich ab Band 27 wird wie oben
erklärt Lars Urban zum Team stoßen. Was
hältst Du davon?
MJ: Um ganz ehrlich zu sein: Am Anfang hat
mich diese Nachricht nicht so sehr gefreut.
Einerseits ist die Entscheidung verständlich
und Christian ist für Unterstützung sicher
sehr dankbar, aber andererseits befürchtete ich, dass es schwierig werden wird, einen
neuen Autor in die Serie einzuarbeiten.
Doch um gleich nochmal ehrlich zu sein,
muss ich gestehen, dass ich die gleichen
Bedenken auch hatte, als es damals hieß,
MJP würde einen Schritt zurücktreten und
einen neuen Autor ranlassen. Da dies
damals aber – wie man lesen kann – eine
sehr gute Entscheidung war, bin ich sehr
zuversichtlich und freue mich schon sehr
auf die Zusammenarbeit mit Lars. Ich werde
mir in meinen Ferien als nächstes sein Buch
»Der Gott der Nargen« (Bad Earth 14) vornehmen, um schon mal ein Gespür für seinen Stil zu bekommen.
Vielen Dank an Euch alle für das Gespräch.
Seite 11
Gute Laune zu später
Stunde auf der Buchmesse
2008 in Frankfurt:
TORN-Illustrator Günther
Nawrath, der neue Autor
Lars Urban, Verleger Dennis
Ehrhardt sowie Christian
Montillon (von links nach
rechts). Michael J. Parrish
und Michael Jurisch
hatten sich zu diesem
Zeitpunkt bereits
davongemacht ...
»Schneid mich! Schneid mich!«
Über die Aufnahmen zur fünften Hörspielfolge von DORIAN HUNTER und
die Single-Veröffentlichung »Dorian Hunter Theme« von Joachim Witt
DORIAN HUNTER Folge 5
»Der Griff aus dem Nichts«
DORIAN HUNTER Folge 6
»Freaks«
(Mai 2009)
Die Lautsprecher beben, die Tischplatte im
Aufnahmeraum biegt sich unter den Hieben, die Michael von Rospatt ihr verpasst.
»Schneid mich!«, röchelt der in Ehren
ergraute Synchron- und Hörspielsprecher,
der schon bei legendären Europa-Produktionen wie »???« und »Larry Brent« mitwirkte. »Schneid mich fertig, Robert. An
mir sind noch so viele Teile, die geschnitten
werden wollen!« – Und zwischendurch die
trockene Stimme von Regisseur Marco Göllner: »Michael, das war toll, wie du den
Wahnsinnigen gespielt hast. Und jetzt bitte
noch mal, ohne dass man das Skript zwischen deinen Fingern rascheln hört ...«
Im Studio CSC in Hamburg laufen die
letzten Aufnahmen zu Dorian Hunter
Folge 5. So hat Katja Brügger, den meisten
Hörern bekannt als Björn Hellmarks Freundin Carmina Brado aus den Macabros-Hörspielen von »Europa«, bereits als alternde
Diva »Dorothy Malone« geglänzt – jener
Rolle, die sie vor exakt 25 Jahren bei der
ersten »Dämonenkiller«-Vertonung von
»Europa« schon einmal gesprochen hat.
Nur dass sie die launische Schauspielerin
jetzt noch viel cooler spricht als damals! :-)
Ebenfalls dabei: Utz Richter, den viele
Hörspielfans sicherlich als »Professor Bert
Merthus« aus Macabros kennen, sowie
Andreas von der Meden, der bei den »???«
sowohl deren Chauffeur Morton spricht.
Auch von der Meden hat bereits »Dämo­
nenkiller«-Erfahrung vorzuweisen. Wie
Katja sprach er damals dieselbe Rolle wie
heute, nämlich Dorians Freund Jeff Parker.
Fehlt nur noch Dorian Hunters dämonischer Bruder Dr. Robert Fuller in der Liste.
Für ihn haben wir (bzw. Tonmann Alexander Rieß, der den Kontakt herstellte) uns
etwas ganz Besonderes einfallen lassen und
Patrick Bach engagiert.
Patrick Bach? – Ja, genau. Silas. Jack
Holborn. ZDF-Serien, an denen in den 80ern
kein Junge vorbeikam!
Natürlich ist Patrick etwas älter geworden seit damals, aber das hielt ihn nicht
davon ab, uns eine mitgebrachte Jack Holborn-DVD zu signieren und außerdem mit
Marco Göllner vor dem Mikrofon etwas über
alte Zeiten zu plaudern (der Mitschnitt des
Gesprächs kann auf http://www.zaubermond.de angehört werden). Patrick hat
neben der Schauspielerei bereits jede
Menge Synchronerfahrung, darunter für
»24« und »Der Herr der Ringe«. Und als Dr.
Fuller, so viel können wir verraten, holt er
buchstäblich alles Böse aus sich heraus ...!
Seite 12
An Tagen wie diesem, an denen man live
den Stimmen lauscht, die sich später auf
dem fertigen Hörspiel zu einem großen
Ganzen fügen werden, wissen wir, dass sich
der Aufwand und die monatelange Vorbereitung gelohnt haben. Die aktuellen Nominierungen von Dorian Hunter in -zig Kategorien für den Hörspiel-Award sowie von
Zaubermond als »Bestes Newcover-Label«
sind da kaum mehr als eine letzte Bestätigung. Eine Auszeichnung, die alle Beteiligten natürlich trotzdem wahnsinnig freut.
Aber schon heißt es, an die Zukunft denken. Natürlich laufen parallel bereits die
Aufnahmen zu Folge 6-10, die im März
2009 abgeschlossen werden. Und es kommen neue Hörspielprojekte dazu, die viel
Engagement und Planungsaufwand erfordern. So werden im Herbst neben Dorian
Hunter sechs weitere CDs von Zaubermond
erscheinen, u. a. ein dreiteiliges Hörspiel
nach dem unheimlichen Roman »Die Geisterseher« von Kai Meyer. Darin ermitteln
die Gebrüder Grimm im Mordfall Friedrich
Schiller und finden heraus, dass der große
Dichter offenbar von niemand anderem als
seinem älteren Freund Johann Wolfgang
von Goethe vergiftet wurde ...
Kai Meyer, selbst seit langen Jahren ein
großer Dorian Hunter-Fan, hat sich von
der Vertonung des »Dämonenkillers« überzeugen lassen und schlug Zaubermond daraufhin die Vertonung der »Geisterseher«
und des Nachfolgeromans, »Die Winterprinzessin« (erscheint als Zaubermond-Hörspiel
im Frühjahr 2010), vor. Natürlich wird
Marco Göllner auch in diesem Fall wieder
die Skriptarbeit und Regie übernehmen,
und auch die Musik wird wieder vom selben
Team geliefert wie bei Dorian Hunter.
Apropos Musik.
Zeitgleich mit Folge 5 ist die Single
»Dorian Hunter Theme« von Witt erschienen und überall im Handel wie auch direkt
bei Zaubermond erhältlich. Neben einer
bisher unveröffentlichten Interpretation von
Joachim Witt enthält sie nicht weniger als
drei großartige Remixe von Moorland Music
und fünf geschnittene bzw. verlängerte Hörspielszenen aus Folge 1-5, die bislang in
dieser Form alle ebenfalls unveröffentlicht
sind – darunter auch eine Szene mit den
Hörspiellegenden Gisela Trowe und Jürgen
Thormann, die eigentlich als Epilog von
Dorian Hunter-Folge 2 gedacht war, dann
aber der Schere zum Opfer fiel. Stoff also,
den sich wahre Fans auf keinen Fall entgehen lassen sollten ...!
MysteryPress
MysteryPress· ·Ausgabe
AusgabeMärz
Juni 2009
2006
Die 2. Staffel
der erfolgreichen Serie
Der Kristallmond-Zyklus
Das Jahr 2167: Nach einem heftigen Bürgerkrieg liegt der Planet Tarkalon in
Trümmern. Um den Bewohnern den ersehnten Frieden zu bringen, besucht
Perry Rhodan die Trümmerwelt.
Dort überschlagen sich die Ereignisse: Der Großadministrator trifft
die junge Mutantin Tanisha Khabir, ein
gigantisches Raumschiff der
Posbis attackiert den
Planeten – und zu allem
Überfluss erreicht ein
geheimnisvoller Kristallmond
das Sonnensystem.
Dieser Kristallmond ist der
Vorbote einer Gefahr, die das
Solare Imperium der Menschheit gefährdet – ein Erbe der
jüngsten Vergangenheit ...
Der Kristallmond-Zyklus:
Science-Fiction-Action
voller Spannung und
»Sense Of Wonder«
Ab sofort für nur � 1,85
überall im Handel erhältlich!
MysteryPress · Ausgabe Juni 2006
www.perry-action.de
Seite 13
»Auf Coco bin ich ziemlich neidisch!«
Catalina Corvo über ihr Autorendebüt bei COCO ZAMIS
Catalina Corvos Debütroman
für COCO ZAMIS ist
soeben als Teil von Band 18,
»Die Hure des Teufels«,
erschienen.
MYSTERYPRESS: Hallo Catalina, du hast gerade deinen ersten Roman für die COCO ZAMISSerie beendet. Bist du sehr geschafft?
CATALINA CORVO: Es war schon etwas
anstrengend, mal nicht nur als Leser in die
geheimnisvolle Welt von Coco einzutauchen.
Wenn ich eine Geschichte schreibe, die in
ein etabliertes Universum passen soll, gilt
es ja sehr viel zu beachten und zu berücksichtigen. Das ist manchmal nicht so einfach, wie man es sich anfangs vorstellt.
Aber der Spaß, den ich dabei hatte, war die
Sache 100%ig Wert!
Wie bist du mit der Figur Cocos und dem Universum der Serie zurechtkommen?
CC: Also, auf Cocos Figur bin ich als Frau ja
schon ziemlich neidisch. *g* Charakterlich
ist sie mir aber auch sehr sympathisch. Sie
hat eine quasi episch ambivalente Verbundenheit zu ihren Wurzeln, die sie sich nicht
ausgesucht hat und von denen sie weiß,
dass sie sie niemals abstreifen können wird.
Das hat mich an der Figur fasziniert und, na
ja, das Universum, in dem sie lebt, ist natürlich ziemlich spannend. Wie gesagt, setzt es
schon mitunter enge Rahmenanforderungen an einen Autor, aber wenn man sich
einmal daran gewöhnt hat, findet man sich
gut zurecht. Außerdem mag ich Wien ... da
gibt es sehr gute Sushi-Bars. *g*
Kanntest du die Serien COCO ZAMIS bzw.
DORIAN HUNTER schon vorher?
CC: Ja, ich kannte Dorian Hunter. Allerdings nicht so gut, dass ich aus dem Stehgreif
einen Roman hätte schreiben können. Dazu
war dann doch noch Recherche nötig, die in
erster Linie aus dem Lesen verschiedener
Romane der Hunter- und Zamis-Reihe
bestand, bis ich ein Gefühl für die Stimmung
der Geschichten hatte. So schön kann Arbeit
sein. Ich fühle mich in düsteren Welten auch
als Leserin gut aufgehoben und finde das
Zusammenspiel von Archetypen ziemlich
faszinierend. Sowohl Coco als auch Dorian
sind von solchen ja manchmal nahezu umzingelt. In solchen Fällen weiß ich unkomplizierte Action dann auch zu schätzen. ;-)
Wie kam der Kontakt zum Zaubermond-Verlag
zustande?
CC: Das war auf einem abendlichen Beisammensein während einer Messe. Ich habe
bereits hier und da für die Phantastik
geschrieben und kannte den Zaubermondverlag natürlich. Es ergab sich ein nettes
Gespräch, ein gemeinsames kleines Brainstorming und die lockere Verabredung einer
eventuellen Zusammenarbeit. Ich bin froh,
dass wirklich etwas daraus geworden ist,
MysteryPress
· Ausgabe März 2009
Seite 14
denn der Roman hat mir, wie gesagt, viel
Spaß bereitet.
Wirst du weiterhin für COCO ZAMIS schreiben
oder vielleicht auch für DORIAN HUNTER?
CC: Coco ist cool. Ich hätte durchaus einige
Ideen, was man mit dieser Figur alles
machen könnte, ohne das Universum komplett auf den Kopf zu stellen, und ich würde
mich freuen, wenn sich zukünftig die Gelegenheit ergäbe, wieder in ihre Welt zu kommen. Was Dorian Hunter angeht: Er könnte
vielleicht mal eine etwas femininere Seite
gebrauchen? *g* Tatsächlich waren aber
die Mehrzahl meiner Helden bisher männlich, so dass ich glaube, Dorian und ich
kämen auch ganz gut zurecht. Ob das aber
tatsächlich so kommen wird, entscheide ja
nicht (nur) ich.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
CC: Durch eine Reihe von z.T. sehr schönen
Zufällen. Meine Geburtsstunde als Autorin
hatte ich sozusagen in einem Mainzer Hotelzimmer bei einer ungeöffneten Flasche Rotwein. Mitunter schreibt das Leben ja die
besten Geschichten und bei mir war es mittags noch nicht klar, dass mich am späten
Abend mein Interesse an Geschichten und
Charakteren zu einem Start als Autorin führen würde. Das ist inzwischen eine gefühlte
Ewigkeit her, aber die Lust und der Spaß am
Schreiben haben sich bis heute nicht gelegt.
Verfolgst du noch andere Projekte?
CC: Nur durch Coco kann ich mich – bei aller
ehrlich gemeinten Wertschätzung für den
Zaubermond-Verlag – natürlich nicht ernähren, darum schreibe ich auch noch andere
Sachen, hier und da auch unter Pseudonym,
und arbeite noch in der Redaktion eines Special-Interest-Magazins mit. Ich schreibe vorwiegend düstere Phantastik, die manchmal
auch gerne mehr als nur etwas mit historischen Elementen vermixt sein darf.
Gibt es ein »Traum-Thema« für dich?
CC: Es war gerade so ein »Traum«, der mich
zum Schreiben (auch) für den ZaubermondVerlag gebracht hat. Ich bin treu, darum
bliebe ich auf jeden Fall bei der Phantastik,
aber schon bevor es auf dem Markt so ungeheuer »trendy« wurde, habe ich mich bereits
für eine Mischung aus Fantasy und Historienroman begeistert. Dabei ist mein Verständnis von »Fantasy« freilich nicht so bunt
und romantisch-schön wie es die gängige
Konvention ist, sondern düsterer und komplizierter. Eine Art Lovecraft meets Tolkien
meets 12. Jahrhundert in Mittel-West-Europa. Wobei man Tolkien auch durch Pratchett
austauschen dürfte. *g*
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2006
Das aktuelle Zaubermond Gesamtprogramm im Überblick (Angaben ohne Gewähr)
Bad Earth – Neue Romane
01 Die geheime Macht . . . . . . . . . . . .
02 Hinter dem Horizont . . . . . . . . . . . .
03 Die Perle Chardhin . . . . . . . . . . . . .
04 Vergessene Welten . . . . . . . . . . . . .
05 Die Satoga-Kriege . . . . . . . . . . . . .
06 Insel im Nichts . . . . . . . . . . . . . . .
07 Die hermetische Galaxis . . . . . . . . .
08 Entartete Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . .
09 Das erste Reich . . . . . . . . . . . . . . .
10 Die Welten des Prosper Mérimée . .
11 Himmel ohne Sterne . . . . . . . . . . .
12 Perlen der Schöpfung . . . . . . . . . . .
13 Echo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Der Gott der Nargen . . . . . . . . . . . .
15 Verlöschende Sterne . . . . . . . . . . .
16 Die Negaperle . . . . . . . . . . . . . . . .
17 Die verpuppte Kolonie . . . . . . . . . .
18 Die gestohlene Residenz* . . . . . . .
256 S., EUR 14,95
256 S., EUR 14,95
256 S., EUR 14,95
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256 S., EUR 14,95
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256 S., EUR 14,95
256 S., EUR 14,95
256 S., EUR 14,95
Coco Zamis
01 Hexensabbat . . . . . . . . . . . . . . . . .
02 Der Rattenfänger . . . . . . . . . . . . . .
03 Das kalte Herz . . . . . . . . . . . . . . . .
04 Cocos unheiml. Verwandlung . . . . .
05 Des Teufels Günstling . . . . . . . . . . .
06 Axinums Schattenheer . . . . . . . . . .
07 Advokat der Toten . . . . . . . . . . . . .
08 Jagd auf die Paria . . . . . . . . . . . . .
09 Die Fluchtafel . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Der Dämonenbastard . . . . . . . . . . .
11 Asche zu Asche, Stein zu Stein . . . . .
12 Sei verflucht, Coco Zamis! . . . . . . .
13 Geschwisterblut . . . . . . . . . . . . . . .
14 Ich, Michael Zamis . . . . . . . . . . . . .
15 Die Totenmesse . . . . . . . . . . . . . . .
16 Buena Vista Todes-Club . . . . . . . . .
17 Maskenball . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18 Die Hure des Teufels . . . . . . . . . . . .
19 Nacht der Krähen* . . . . . . . . . . . . .
384 S., EUR 15,95
384 S., EUR 18,95
384 S., EUR 18,95
384 S., EUR 18,95
384 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
352 S., EUR 18,95
256 S., EUR 14,95
256 S., EUR 14,95
Dan Shocker’s Macabros – Neue Romane
01 Der Leichenorden von Itaron . . . . . . 256 S., EUR 14,95
02 Ath’krala – Gezücht des Molochos . . . 256 S., EUR 14,95
03 Prozession der Verlorenen . . . . . . . 256 S., EUR 14,95
04 Die Verfluchten von Trutzmorodor* . 256 S., EUR 14,95
Dorian Hunter – Klassiker
01 Im Zeichen des Bösen . . . . . . . . . .
02 Der Hexenkreis . . . . . . . . . . . . . . .
03 Der Folterknecht . . . . . . . . . . . . . .
04 Das Dämonenauge . . . . . . . . . . . .
05 Die Vampirin Esmeralda . . . . . . . . .
06 Die Masken des Dr. Faustus . . . . . .
07 Der tätowierte Tod . . . . . . . . . . . . .
08 Die Frau aus Grab Nr. 13 . . . . . . . .
09 Sieg der Schwarzen Magie . . . . . . .
10 Der Teufelseid . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Das Kind der Hexe . . . . . . . . . . . . .
12 Der Gast aus dem Totenreich . . . . .
13 Blutige Küsse . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Die Orgie der Teufel . . . . . . . . . . . .
15 Die Saat des Parasiten . . . . . . . . . .
16 Gefangen in den Bleikammern . . . .
17 Die Hexe von Andorra . . . . . . . . . . .
18 Die geraubte Mumie . . . . . . . . . . .
19 Das Dreigestirn der Hölle . . . . . . . .
20 Die Toten stehen auf . . . . . . . . . . .
21 Das Mädchen auf dem Teufelsacker . .
22 Des Teufels Samurai . . . . . . . . . . . . . .
23 Tanz der Furie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24 Der weiße Mönch . . . . . . . . . . . . . . . .
25 Der Bucklige von Doolin Castle . . . . . .
26 Das zweite Gesicht . . . . . . . . . . . . . . .
27 Der Grabräuber . . . . . . . . . . . . . . . . . .
28 Im Vorhof der Hölle . . . . . . . . . . . . . . .
29 Baphomet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30 Herrin der Fledermäuse . . . . . . . . . . . .
31 Panik in New York . . . . . . . . . . . . . . . .
32 Cocos Opfergang . . . . . . . . . . . . . . . . .
33 Die Pestburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
34 Der schleichende Tod . . . . . . . . . . . . . .
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Dorian Hunter – Neue Abenteuer
01 Engelszorn . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
02 Rebeccas Rache . . . . . . . . . . . . . .
03 Tod eines Engels . . . . . . . . . . . . . .
04 Feuerkuß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
05 Dunkle Seelen . . . . . . . . . . . . . . . .
06 Fürsten der Finsternis . . . . . . . . . .
07 Diabolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
08 Das Kind des Krakatau . . . . . . . . .
09 Teufelsdiener . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Schrei der Ungeborenen . . . . . . . . .
11 Kiwibins Phantome . . . . . . . . . . . .
12 Die Blutkirche . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Das Bildnis des Teufels . . . . . . . . .
14 Masken des Todes . . . . . . . . . . . . .
15 Der Schlangenkult . . . . . . . . . . . . .
16 Die Knochen-Menagerie . . . . . . . . .
17 Die Dunkle Eminenz . . . . . . . . . . . .
18 Die Rache des Puppenmachers . . .
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19 Die Hexe am Lech . . . . . . . . . . . . .
20 Das schwarze Grimoire . . . . . . . . . .
21 Pestmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
22 Baal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
23 Der siebenteilige Tod* . . . . . . . . . .
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Dorian Hunter – Hörspiele
00 Dorian Hunter Theme** . . . . . . . . . . .
01 Im Zeichen des Bösen . . . . . . . . . . . .
02 Das Henkersschwert . . . . . . . . . . . . . .
03 Der Puppenmacher . . . . . . . . . . . . . .
04 Das Wachsfigurenkabinett . . . . . . . . .
05 Der Griff aus dem Nichts . . . . . . . . . .
06 Freaks* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Maddrax
01 Apokalypse . . . . . . . . . . . . . . . . . .
02 Genesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
03 Der Schwarze Feind . . . . . . . . . . . .
04 Brot und Spiele . . . . . . . . . . . . . . .
05 Der Weg des Blutes . . . . . . . . . . . .
06 Die Hüter der Quelle . . . . . . . . . . .
07 Dämon aus der Tiefe . . . . . . . . . . .
08 Die Expedition . . . . . . . . . . . . . . . .
09 Die schwimmende Festung . . . . . . .
10 Die grüne Insel . . . . . . . . . . . . . . .
11 Welt im Zwielicht . . . . . . . . . . . . . .
12 Die Graue Pest . . . . . . . . . . . . . . .
13 Am Tor zur Hölle . . . . . . . . . . . . . . .
14 Rulfan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Der Klon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Der Götterbote . . . . . . . . . . . . . . . .
17 Der Mann, den die Zeit vergaß . . . .
18 Der lange Weg nach Waashton . . . .
19 Das Wasser der Lebens . . . . . . . . .
20 Takeos Traum . . . . . . . . . . . . . . . . .
21 Jagd durch die Zeiten . . . . . . . . . . .
22 Das Tor ins Jenseits . . . . . . . . . . . .
23 Herrin der Schatten* . . . . . . . . . . .
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Professor Zamorra
01 Zeit der Teufel . . . . . . . . . . . . . . . .
02 Verdammte der Rattenwelt . . . . . . .
03 Fu Long . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04 Blutfeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
05 Merlins Mörder . . . . . . . . . . . . . . .
06 Drachentöter . . . . . . . . . . . . . . . . .
07 Die Macht der Ewigen . . . . . . . . . .
08 Dhyarra-Jäger . . . . . . . . . . . . . . . .
09 7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Konzil der Wölfe (1. Teil) . . . . . . . . .
11 Wolfsgesang (2. Teil) . . . . . . . . . . .
12 Verschollen in der Parawelt . . . . . . .
13 Überleben verboten! . . . . . . . . . . .
14 Merlins Stern . . . . . . . . . . . . . . . . .
15 Der Weg zur Quelle . . . . . . . . . . . . .
16 Laertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
17 Todesflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . .
18 Drachenkrieg . . . . . . . . . . . . . . . . .
19 Das dunkle Kind . . . . . . . . . . . . . .
20 ALTERA - Spiel um das Leben . . . . .
21 Dämonenfalle Vatikan . . . . . . . . . .
22 Das Mord-Medium . . . . . . . . . . . . .
23 Brutwelt: Terra . . . . . . . . . . . . . . . .
24 Höllische Visionen . . . . . . . . . . . . .
25 Desaster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
26 Die Quelle des Todes . . . . . . . . . . .
27 Der Höllenhund . . . . . . . . . . . . . . .
28 Weg ins Gestern . . . . . . . . . . . . . . .
29 Dunkles Herz . . . . . . . . . . . . . . . . .
30 Die Alte Macht* . . . . . . . . . . . . . . .
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Reverend Pain
01 Dämonen-Töter . . . . . . . . . . . . . . .
02 Das teuflische Paar . . . . . . . . . . . .
03 Festung der Schädel . . . . . . . . . . .
04 Labyrinth der Verfluchten . . . . . . . .
05 Im Wald der Verdammnis . . . . . . . .
06 Wo Satan herrscht* . . . . . . . . . . . .
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Sternenfaust
01 Die erste Mission . . . . . . . . . . . . . .
02 Vorstoß ins Niemandsland . . . . . . .
03 Die Schlacht um Triple Sun . . . . . . .
04 Die Kanonen von Dambanor II . . . .
05 Msssarrrr! . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
06 Die letzten Tage der Solaren Welten . . .
07 Stützpunkt Roter Stern . . . . . . . . . .
08 Die Mönche vom Sirius . . . . . . . . .
09 Raumkapitän Sun-Tarin . . . . . . . . .
10 Kolonie der Genetics . . . . . . . . . . .
11 Exodus der Xabong . . . . . . . . . . . .
12 Die Schlacht um Trident . . . . . . . . .
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Tony Ballard
01 Die Hölle vergibt nie . . . . . . . . . . . .
02 Hexen-Hass . . . . . . . . . . . . . . . . . .
03 Vampir-Amazonen . . . . . . . . . . . . .
04 Die Drachentöterin . . . . . . . . . . . . .
05 Blutnacht der Zombies . . . . . . . . . .
06 Der Zorn des Todesengels . . . . . . . .
07 Der schwarze Gladiator . . . . . . . . .
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08 Die Stunde des Wolfs . . . . . . . . . . .
09 Monster-Alarm . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Die Kaste der Ausgestoßenen . . . . .
11 Die Teufels-Ninjas von Tanger . . . . .
12 Die Rache des Gehenkten . . . . . . .
13 Der Besucher . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Monster-Treff in Chinatown . . . . . . .
15 Blutfest der schwarzen Druiden . . .
16 Die Dämonen-Insel . . . . . . . . . . . .
17 Das Buch des Schreckens . . . . . . .
18 Die roten Teufel von Moskau . . . . . .
18 Das Blut der Gräfin G.* . . . . . . . . .
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Torn
01 Odyssee durch Raum und Zeit . . . .
02 Die letzte Kolonie . . . . . . . . . . . . .
03 Der Weg des Kriegers . . . . . . . . . . .
04 Der Weltenvernichter . . . . . . . . . . .
05 Kampf um die Erde . . . . . . . . . . . .
06 Das Killerkorps . . . . . . . . . . . . . . .
07 Rückkehr zur Festung . . . . . . . . . . .
08 Das letzte Gefecht . . . . . . . . . . . . .
09 Ein neuer Wanderer . . . . . . . . . . . .
10 Die Rückkehr der Wanderer . . . . . .
11 Das Geheimnis der Wanderer . . . . .
12 Kha’tex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13 Vortex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
14 Herrscher des Cho’gra . . . . . . . . . .
15 Auge in Auge . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Spiegel des Bösen . . . . . . . . . . . . .
17 Hort der Finsternis . . . . . . . . . . . . .
18 Blutrache . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19 Der Weg ins Cho’gra . . . . . . . . . . . .
20 Im Visier der Lu’cen . . . . . . . . . . . .
21 Der vergessene Gort . . . . . . . . . . . .
22 Legion des Grauens . . . . . . . . . . . .
23 Nemesis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24 Der Stern des Lichts . . . . . . . . . . .
25 Zeitendämmerung . . . . . . . . . . . . .
26 Unvergessen* . . . . . . . . . . . . . . . .
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Vampir-Horror
01 Die Geburt des Bösen . . . . . . . . . .
02 Das siebente Opfer . . . . . . . . . . . .
03 Das grausame Meer . . . . . . . . . . . .
04 Blutige Tränen . . . . . . . . . . . . . . . .
05 Der Herr der Untoten . . . . . . . . . . .
06 Der Geist im Totenbrunnen . . . . . . .
07 Das Archiv der schwarzen Särge . . .
08 Das Schloss der 1000 Tode . . . . . .
448 S., EUR 20,95
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Ted Ewigk
01 Straßen der Angst . . . . . . . . . . . . . 512 S., EUR 24,95
02 Der lebende Wald . . . . . . . . . . . . . 512 S., EUR 24,95
Das Volk der Nacht – Classics
01 Das Volk der Nacht . . . . . . . . . . . .
02 Die Spiegel der Nacht . . . . . . . . . .
03 Die Kinder der Nacht . . . . . . . . . . .
04 Die Hüter der Nacht . . . . . . . . . . . .
05 Die Tore der Nacht . . . . . . . . . . . . .
06 Die Arche der Nacht*** . . . . . . . . .
07 Das Herz der Nacht . . . . . . . . . . . .
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Das Volk der Nacht – Neue Romane
01 Kinder des Millennium . . . . . . . . . .
02 Die achte Plage . . . . . . . . . . . . . . .
03 Erbin des Fluchs . . . . . . . . . . . . . .
04 Dunkle Himmel . . . . . . . . . . . . . . .
05 Landru . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
06 Blutskinder . . . . . . . . . . . . . . . . . .
07 Krieg der Vampire . . . . . . . . . . . . .
08 Das Volk der Tiefe . . . . . . . . . . . . .
09 Brandzeichen . . . . . . . . . . . . . . . .
10 Der Traum des Satyrs . . . . . . . . . . .
11 Am Abgrund . . . . . . . . . . . . . . . . . .
12 Sterbende Zukunft . . . . . . . . . . . . .
13 Die Tücher der Erinnerung . . . . . . .
14 Der Herr der Ernte . . . . . . . . . . . . .
15 Ischtar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16 Unsterblich wie der Tod . . . . . . . . .
17 Die Stadt im Eis . . . . . . . . . . . . . .
352 S., EUR 15,95
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304 S., EUR 14,95
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Die Abenteurer
01 Erbe der Vergangenheit . . . . . . . . .
02 Prophet des Unheils . . . . . . . . . . . .
03 Die Nächte des Krokodils . . . . . . . .
04 Der starke Arm des Drachen . . . . . .
05 Armee der Schattenmänner . . . . . .
06 Der Hexer von Havanna . . . . . . . . .
07 Die Herren von Oake Dùn . . . . . . . .
08 Inseln der Stürme . . . . . . . . . . . . .
09 Oase der Mächtigen . . . . . . . . . . . .
10 Nestors Rache . . . . . . . . . . . . . . . .
11 Das Geheimnis des Paters . . . . . . .
12 Der Palast in der Wüste . . . . . . . . .
13 Wächter der Mysterien . . . . . . . . . .
14 In der Schwarzen Stadt . . . . . . . . .
256 S., EUR 14,95
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* in Vorbereitung
**Sonderveröffentlichung
***vergriffen
AM 22. MAI ERSCHEINT
ZAUBERMOND
Verlag der Phantastik
Tony Ballard 19
Dan Shocker’s Macabros 4
»Die Verfluchten
von Trutzmorodor«
»Das Blut der Gräfin G.«
Auf Itaron steht der Kampf zwischen
den Festen Morodor und Trutzmorodor unmittelbar bevor – und
zwischen den Fronten steckt Björn
Hellmark, der als Original- sowie als
Doppelkörper auf beiden Seiten
zugleich zu kämpfen hat ...
Sie ist eine Hexe. Eine Teufelsbraut mit
einem ganz besonderen Lebenssaft. Ihr
Blut heilt verletzte Vampire und macht sie
stärker, als sie jemals waren. Als Crenon
von einer geweihten Silberkugel getroffen
wird, macht er sich auf den Weg zu ihr,
und sie ermöglicht dem Blutsauger ein
grausames Comeback ...
von A. F. Morland
Dorian Hunter Neu 23
Professor Zamorra 30
»Der schleichende Tod«
»Die alte Welt«
von Dario Vandis und Peter Morlar
von Volker Krämer
Den Fängen des Dämons Baal ist
Dorian Hunter im letzten Augenblick
entkommen – so scheint es zunächst.
Doch da bleibt immer noch jene
geheimnisvolle Gruppierung, die
Hunter den Hinweis auf Baals
Fliegeninsel gab und die Hunter nun
erneut auf eine Reise schickt – dem
siebenteiligen Tod entgegen ...
Zum Jubiläum der ZamorraHardcover-Bände entführt Volker
Krämer die Leser in die »Alte Welt«,
in der ein alter Bekannter noch eine
Rechnung mit dem Meister des
Übersinnlichen offen hat ...
Bad Earth 18
Maddrax 23
»Herrin der Schatten«
»Die gestohlene Residenz«
von Ronald M. Hahn
von Marc Tannous
Angesiedelt in der Endzeit-Welt unter
einer Verderben bringenden roten Sonne,
wartet die »Herrin der Schatten« ...
Ronald M. Hahn würzt seinen neuen
MX-Roman wie üblich mit einer großen
Prise typisch Hahn'schen Humors und
beißender Ironie!
Die Jagd auf den Fraktalen an Bord
der RUBIKON hat begonnen.
Verblüffendes tut sich indes auf der
Hohlwelterde. Reuben Cronenberg ist
machtlos gegen den Feind von außen,
der es auf eine ganz spezielle Beute
abgesehen hat ...
Dorian Hunter Hörspiele 6
Torn 26
»Freaks«
»Unvergessen«
von M. J. Parrish und C. Montillon
Während sich eine Katastrophe von
apokalyptischen Ausmaßen anbahnt,
weilt Torn in der Vergangenheit der
Menschheitsgeschichte, um Antworten
im
zu finden – und Krellrim, der
Überalel r hältlich
gefallene Wanderer, erfährt
el
d
n
a
H
CD
endlich, was ihn in die Zeit
des Großen Krieges verschlagen hat.
Ein Zyklus geht zu Ende – und ein
Alle Serien
neues Zeitalter beginnt ...
In New York macht Dorian Hunter die
Bekanntschaft des FBI-Agents Tim Morton,
der gemeinsam mit den New Yorker Freaks
Jagd auf die Dämonen macht. Doch dann
kommt ein Freak nach dem anderen ums
Leben. Ein geschickter Schachzug der
Dämonen, die den Verdacht auf Dorian
Hunter lenken ...
mit brandneuen
Texten als Hardcover mit Schutzumschlag
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