Schmucktrends Frühjahr/Sommer 2014
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Schmucktrends Frühjahr/Sommer 2014
Poststr. 1 75172 Pforzheim Telefon +49 7231 14555 -10 Telefax +49 7231 14555 -21 info@bv-schmuck-uhren.de www.bv-schmuck-uhren.de Schmucktrends Frühjahr/Sommer 2014 Schmuck als Lebensgefühl Emotionen ausdrücken, Persönlichkeit zeigen und Botschaften senden – das ist es, was Schmuck im Jahr 2014 vor allem können muss! Deshalb geben die aktuellen Trends Antworten auf die Frage: Wie geht es mir heute? Fühle ich mich „farbsteinfröhlich“ oder „symbolschmuckträchtig“? Wird das ein glänzender oder sogar ein brillanter Tag? Hier die wichtigsten News aus den neuen Kollektionen. Es geht rund im neuen Schmuckjahr! Denn das Kreissymbol hat sich in vielerlei Variationen noch mehr Terrain erobert. Scheiben aus Silber und Gold, an der Kette oder auf dem Ring oder Armreif, mit und ohne Edelsteine, Anhänger aus einem oder mehreren Ringen bzw. Reifen oder Rollen, beweglich ineinandergefügt – sie alle interpretieren auf schmucke Art die Ganzheit, das Gleichgewicht und die Harmonie, für die das Kreissymbol steht. Ein Kultur übergreifendes Zeichen: Auch die filigranen Mandalas, ursprünglich runde Schaubilder mit religiöser Bedeutung aus dem asiatischen Raum und weitere spirituell inspirierte Zeichen aus Fernost (Stichwort: Chakra, Karma, etc.) bestätigen den Trend. Filigrane Leichtigkeit Mit dem Wort filigran ist bereits ein weiteres wichtiges Stichwort gefallen: Zarte Verästelungen botanischer oder geometrischer Natur geben vielen aktuellen Schmuckstücken eine besondere Leichtigkeit und künstlerische Ausdruckskraft. Eine auffallende Liebe zum Detail, feine Linien, geflochtene Ringe, zarte Ohrsteckerchen, femininer Halsschmuck: verführerische Pretiosen für Frühling und Sommer. Weiter zu den einmal zarten, dann auch wieder großflächigen Verschlingungen, die um die Gunst der Verbraucher werben. Ineinanderlaufende Ringe, flexibel oder fest gefügt, Schlaufen und Schleifen als Anhänger oder dekoratives Element, Spiralen, Knoten, Endlosknoten – eine Formensprache ohne Anfang und Ende... Figürliches und Geometrie Was die figürlichen Elemente im aktuellen Schmuck betrifft, ist vieles altbekannt. Den Tiermotiven von Marienkäfer bis Grasfrosch wird sich allerdings ein neues hinzugesellen: Das Pferd! Weil nämlich das chinesische Horoskop das Jahr des Pferdes eingeläutet hat, springen viele Hersteller auf das Ross und bieten entsprechenden Schmuck an. Zu den Superstars der Symbolik gehört auch das Herz, das, man sollte es nicht glauben, in noch mehr hübschen … 2 Varianten auffällt. Love heißt das wahrscheinlich meistzitierte Wort im Schmuckangebot – als Ring, Anhänger oder an Armband gleichermaßen beliebt. Auch Engel, Flügel und natürlich Blumen und Blätter machen die Schmuckwelt liebenswert. Daneben feiern auch geometrische Formen und Körper ein Comeback: Quadrate, Rechtecke, Achtecke, Quader und Oval bringen Ruhe und Geradlinigkeit in die Schmuckszene. Materialien: Gold meets Plastik Gold, Silber und Platin machen auch im Bereich anspruchsvoller Kollektionen die Sache längst nicht mehr unter sich aus. Zu viele neue Materialien haben sich etabliert und bereichern das Bild. Karbon und Kautschuk setzen Akzente in Schwarz, unterstützt von antik oxidiertem oder schwarz rhodiniertem Silber, von beschichteten Metallen, von schwarzer Keramik und Ebenholz. Begehrte Kombinationen sind das klassische Schwarz-Weiß, zum Beispiel mit geschwärztem Silber und weißer Keramik, das trendige Schwarz-Rosé, zum Beispiel mit Roségold und Karbon, aber auch Silber mit Roségold oder Roségold-Plattierung macht Mode. Auch klassischer Bicolorschmuck aus Weiß- und Gelbgold bleibt präsent, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Rosé- bzw. Rotgold (wir sprechen der Einfachheit halber immer von Roségold) dem Gelbgold in Sachen modischer Power den Rang abgelaufen hat. Schmuck aus dem Drucker Und dann sind da noch die Kunststoffe, die Beachtung verlangen, Silikone und andere Polymere, um nur ein Beispiel zu nennen. Bleiben wir bei diesen betrachten die neuen Anregungen, die von der 3 D-Drucktechnik in die Schmuckszene schwappen. Filigrane Gebilde aus Polymeren, direkt aus dem Drucker, von Könnerhand verfeinert, auf der einen Seite, präzise gestaltete Schmuckstücke, zum Beispiel mit raffinierten organischen Strukturen, die durch begleitende 3D-Drucktechnik noch perfekter geformt werden können, auf der anderen Seite. Natürlich spielt das Thema Farbe dabei eine wichtige Rolle. Funkelnde Farbsteine und Diamanten Wenn von Farbe die Rede ist, denkt die Schmuckträgerin mit Recht sofort an die leuchtenden Farbsteine, die auch in diesem Jahr wichtige Akzente setzen werden. Große Steine in „Single rings“, an Ketten mit Statement-Charakter, aber auch bunte Steine in Colliers, an und auf Armbändern, funkelnder Ohrschmuck und Ketten ganz aus Edelsteinen beweisen: Farbsteine machen Mode. Und gehen gleichzeitig auch mit der Mode! So wird sich der diesjährige Pantone-Farbtrend „Radiant Orchid“ auch in der Schmuckwelt niederschlagen und – zum Beispiel mit Turmalinen, Amethysten und Topasen, gefeiert werden. Weitere Steine, die kommen oder bleiben: Rauchquarz, Mondstein, Koralle (auch geschnitzt), Zitrine u.a.m. Auch Diamanten bekennen Farbe und verleihen edlen Pretiosen ein „fancy“ Image. „Weißer“ Diamantschmuck präsentiert sich ebenso klassisch wie lässig. Der Solitär bleibt wichtig, Memoire-Ringe ziehen nach, funkelnder Pavé-Besatz adelt auch den Alltagsschmuck. Neues in Sachen Perle So selbstverständlich wie Diamanten machen sich auch Perlen in den Schaufenstern der Juweliere, Goldschmiede und Schmuckateliers breit. Neu sind die immer frecher werdenden Kombinationen mit Kunststoffen und Leder, selbstverständlich der virtuose Umgang mit Farben. Schwarz, bunt oder traditionelles Weiß: Die Perle weiß sich 3 heutzutage in jeder Situation zu behaupten. Ins Auge fallen filigrane, schlichte Colliers mit nur einer oder wenigen Perlen, genauso wie prächtige Perlenstränge mit dekorativen Details und juwelige Kombinationen von Perle und Diamant. Von Fair Trade bis Vintage Stichworte, die bislang fehlen: Das Thema Nachhaltigkeit und Fair Trade! Längst schon hat sich Schmuck aus fair gehandelten Materialien vom Öko-Image befreit und beeinflusst die Schmuckszene. Immer mehr Hersteller von Lifestyle bis Luxus kümmern sich um die Herkunft ihrer Materialien und kommunizieren das auch. Ziemlich wichtig macht sich auch das Vintage-Thema. Ob Schmuck mit „Spitzenhäubchen“, auf antik getrimmte Metalle und Edelmetalle, ob neue Ideen für alten Familienschmuck: Retro bleibt aktuell. Auch Schmuck mit Rockerimage und archaischen Symbolen erweitert seinen Wirkungskreis. Vor allem im Bereich des Männerschmucks werden „Rebellen“ fündig. „Skulls“, Schwerter, Drachen, gerne aus Silber mit antikem Finish, sorgen für maskulinen Touch. Alternativ dazu: zurückhaltendes Design für ihn, zum Beispiel aus Edelstahl mit Onyx. Lederbänder – ob für Herren oder Damen – bleiben Musts in Sachen Mode und haben auch die hochwertigen Kollektionen erobert. Und noch einen Blick auf Sammelschmuck und Charms: Hier kündigt sich eine neue Generation an, mit noch detailverliebteren Anhängern und Kugeln, mit innovativen neuen Systemen, interessanten Verschlusstechniken, noch mehr Flexibilität beim Kombinieren. Vielfalt bei Trauringen Zum Schluss noch ein Kapitel Romantik! Trauringe folgen weiterhin dem Trend zur Individualisierung und ermöglichen den Brautleuten immer häufiger, ihre Ringe zu ganz persönlichen Begleitern durchs Leben zu machen. Gravuren, Fingerprints, persönliche Botschaften sollen das Band der Liebe besiegeln. Neue Materialien und Beschichtungen sorgen auch hier für neue Optiken, immer häufiger unterscheiden sich die Ringe für sie und ihn durch besondere Details. Beispiele: Einmal innen, einmal außen eingeprägte Muster, Diamanten und Diamantreihen für die Dame, gerne asymmetrisch oder – ganz Understatement-like – seitlich am Trauring angebracht. Die Trends in Stichworten - Scheiben, Ringe, Mandalas – beim Schmuck geht’s rund - Verschlungenes und filigrane Leichtigkeit - Roségold-Kombinationen - Neue Materialien und 3 D-Druck - Farbsteine: begehrt in pink/violett - Diamanten: klassisch und/oder lässig - Lederbänder bleiben – von frech bis edel BV Schmuck + Uhren Februar 2014