2. Teil - IBIS Prof. Thome AG

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2. Teil - IBIS Prof. Thome AG
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
Das Netzwerk im Internet
(NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes-
Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben
ministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart
Seit 1998 unterstützt es kleine und mittlere
nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des
Unternehmen bei der Einführung und Nutzung
NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten,
von E-Business-Lösungen.
Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die
Beratung vor Ort
eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen.
Mit seinen 29 bundesweit ver teilten Kompetenz-
Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten
zentren informiert das NEG kostenlos, neutral
beantwortet Markus Ermert, Projektträger im
und praxisorientiert – auch vor Ort im Unter-
DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail:
nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Hand-
markus.ermert@dlr.de.
werk durch Beratungen, Informationsveranstaltungen und Publikationen für die Praxis.
Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen
zu Kundenbeziehung und Marketing, Netz-und
Informationssicherheit, Kaufmännischer Software und RFID sowie E-Billing. Das Projekt
Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz
von Frauen im Handwerk. Der NEG Website
Award zeichnet jedes Jahr herausragende
Internetauftritte von kleinen und mittleren
Unternehmen aus. Informationen zu Nutzung
und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittelstand und Handwerk bietet die jährliche Studie
„Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand
und Handwerk“.
www.ec-net.de
Marktstudie
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen für kleine und mittlere Unternehmen – 2. Teil
– E-Business für Mittelstand und Handwerk
Betriebswirtschaftliche
Softwarelösungen für kleine und
mittlere Unternehmen – 2. Teil
10 Lösungen für
Handel, Dienstleistung, Produktion und Handwerksbetriebe
Impressum
Text und Redaktion
2
3
BSc Volker Dürrbeck
Dipl.-Kff. Stefanie Krüger
Produktion
Entdecke eBusiness
Dipl.-Des. (FH) Sabine Trost, Wollbach
André Frashek, Universität Würzburg
Druck
Digital Print Group O. Schimek GmbH,
Nürnberg
Herausgeber
Mainfränkisches Electronic Commerce
Kompetenzzentrum (MECK)
c/o
Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik –
Universität Würzburg
Josef-Stangl-Platz 2
97070 Würzburg
Telefon: 0931-3501-0
E-Mail: erp@wiinf.uni-wuerzburg.de
www.wiinf.uni-wuerzburg.de
Stand
Dezember 2010, 1. Auflage
Diese Marktstudie wird vom Mainfränkisches Electronic Commerce
Kempetenzzentrum und dem Lehrstuhl
für BWL und Wirtschaftsinformatik der
Universität Würzburg im Rahmen des
Begleitprojekts „ERP für kleine und
mittlere Unternehmen“ als Teil der BMWiFörderinitiative „Netzwerk Elektronischer
Geschäftsverkehr“ herausgegeben.
www.ec-net.de
www.meck-online.de
www.wiinf.uni-wuerzburg.de
Inhalt
1 Vorwort ................................................................................................................................ 3
2 Einleitung .............................................................................................................................3
3 Betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware . ................................................................... 7
4 Marktübersicht .................................................................................................................. 13
SoftwareCompany AMIC GmbH - A.eins................................................................................. 15
ABAS Software AG - abas Business Software.......................................................................... 27
SAP Deutschland AG - Business ByDesign.............................................................................. 39
nGroup GmbH & Co. KG - eEvolution..................................................................................... 53
K@rg-EDV Dienstleistungen GmbH - emis.............................................................................. 63
Bison Schweiz AG - Greenax.................................................................................................. 75
CSK Sofware GmbH - HAPAK Pro........................................................................................... 89
Mitan Wirtschaftssoftware AG - Mitan 4T............................................................................. 101
Moser GmbH & Co. KG - MOS‘aik..........................................................................................115
SoftENGINE GmbH - WEBWARE............................................................................................. 131
3
Vorwort
DasNetzwerkElektronischerGeschäftsverkehr
(NEG)hatbereitsimJahr2008denerstenTeil
dieser Marktstudie mit 10 weiteren ERP-Systemen,aufdenMarktgebracht.Eshandeltsich
dabei um einen unbewerteten Überblick über
populäreproprietäreSysteme.UmdemGedankenderUnabhängigkeitundNeutralitätgerecht
zu werden, werden nun weitere 10 Systeme
vorgestellt die für kleine und mittlere Unternehmeninteressantsind.Dennochmussnoch
einmaldaraufhinweisen,dassesüber300SystemedieserArtgibt.DieseMarktstudiensollennureinenÜberblicküberdieMöglichkeiten
unddenFunktionsumfangderSystemegeben
underhebenkeinenAnspruchaufVollständigkeit.EbensohandeltessichnichtumEmpfehlungen.DieAufstellungderSystemeerfolgtin
alphabetischerReihenfolge.
Einleitung
In einem sich schnell wandelnden, turbulenten Umfeld nimmt die Komplexität der Produktions- und Geschäftsprozesse stetig zu.
Um diese zu beherrschen, sind intelligente
betriebswirtschaftliche Softwarelösungen
sogenannte ERP-Software in der Industrie,
aber auch in Handels- und Dienstleistungsunternehmen unentbehrlich geworden.
Diese ERP-Systeme ermöglichen eine softwaregestützte Organisation verschiedener
Unternehmensbereichen wie beispielsweise Einkauf, Produktion, Personalwirtschaft
sowie Lagerhaltung und Vertrieb.
Softwareerfülltundunterstützt.Einsparungen
vonbiszu40%durcheffizientereGestaltung
derAbläufeimUnternehmensinddamitkeine
Seltenheit. Doch leider wird oftmals das PotenzialnichterkanntunddieEinführungeines
Systemsimmerwiederaufgeschoben.DieOrientierungslosigkeit der Unternehmen bei der
SoftwareauswahlhatoftzurFolge,dassdiese
sichfalschentscheidenoderdasThemaERPUnterstützungausblenden.
BeiUnternehmenunter50Mitarbeiternsetzen
knapp35%keinERP-Systemein.ZueinemsolchenErgebniskameineUmfragedesNürnbergerMarktforschungsunternehmenIconAdded
Value. Bei der Befragung von 1500 kleinen
mittelständischen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen gaben immerhin
12% der Teilnehmer an, sogar ganz auf die
Hilfe des Computers bei der Betriebsführung
zu verzichten. Kaufmännische Software nutzen lediglich 43% der befragten Firmen. Der
Rest arbeitet zwar mit PC-Unterstützung, behilftsichbeikaufmännischenProzessenaber
mitOffice-Produkten,wieWord,ExceloderAccess.EinGroßteildieserUnternehmenglaubt
leiderauch,künftigaufbetriebswirtschaftliche
Softwareverzichtenzukönnen.
Interne Anreize, externe Zwänge
Selbst kleinere Unternehmen kommen heute
nicht mehr ohne betriebswirtschaftliche Software aus. Rechtsvorschriften, Webangebote,
Kundenmanagement,Auftragsabwicklungund
vielesmehrwerdeninsinnvollerWeisedurch
VorallemdieBereitschaft,ProgrammefürLagerhaltungoderMahnwesenanzuschaffen,ist
nur sehr gering ausgeprägt. Am häufigsten
wird kaufmännische Software in den Unternehmensbereichen Finanz- und Rechnungs-
4
wesen (82%) sowie Auftragsbearbeitung (65%)
eingesetzt.
Im Handwerk wird die Kluft noch deutlicher –
hier sind es 60%, die wichtige Ressourcen verschenken. Da werden Rechnungen umständlich
mit Word gedruckt, da sind wichtige Unternehmenszahlen nicht verfügbar, da kommt es zu
Fehlern in der Auftragsabwicklung. Mit einer
Spezialsoftware dagegen könnte das Geschäft
wesentlich reibungsloser laufen. Aber: „Wenn
eine kleine Firma sich eine solche Software
anschaffen will, stößt sie auf einen Markt mit
Hunderten von Anbietern und steht dann meist
völlig ratlos da.“, sagt Prof. Dr. Rainer Thome,
Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik,
der sich schon seit vielen Jahren mit betrieblichen Softwarelösungen auseinandersetzt.
Da sich Unternehmen bis zu zehn Jahre an die
neue Software binden, ist die richtige Wahl
der Software entscheidend. Die Suche nach einer geeigneten betriebswirtschaftlichen Softwarelösung stellt daher für kleine Unternehmen eine große Herausforderung dar.
Das Angebot auf dem Business-Software-Markt
ist mit nahezu 300 verschiedenen für den Mittelstand geeigneten Softwareprodukten immens und nur sehr schwer zu überblicken.
Doch nicht alle Software-Hersteller können
derzeit Lösungen anbieten, die den besonderen Anforderungen und Bedürfnissen der
kleinen und mittleren Betriebe entsprechen.
So ist der Funktionsumfang ihrer Produkte
meist viel zu groß und die Implementierungs-,
Integrations- und Anpassungskosten oftmals
deutlich höher als die Lizenzgebühren. Dies
ist auch der Grund, weshalb zahlreiche Unternehmen viel zu komplexe Systeme auswählen.
Dabei benötigen sie meist nur etwa 20% der
Systemfunktionalität und 50% der Kosten, um
80% der durchzuführenden Aufgaben zu bewältigen.
Die Softwareauswahl
Die Softwareauswahl gestaltet sich wegen der
zahlreichen Angebote und der komplexen Anforderungen für mittelständische Unternehmen als eine äußerst schwierige und zeitintensive Aufgabe, da sie nicht über die notwendige
Mitarbeiterkapazität, die finanziellen Mittel
sowie über fachspezifisches Wissen zur Beurteilung der Softwareprodukte verfügen. Die
richtige Vorgehensweise bei der Softwareauswahl und eine professionelle Unterstützung
sind somit entscheidend.
Open-Source und proprietäre Lösungen
Seit geraumer Zeit werden am Markt neben
proprietären auch quelloffene (Open-Source)
ERP-Systeme angeboten. Durch den offengelegten Quellcode lassen sich diese Systeme
leichter und häufig auch schneller an unternehmensspezifische Bedürfnisse anpassen,
vorausgesetzt, Zeit und Know-how sind im
Unternehmen vorhanden. Jedoch steht Open
Source nicht zwangsläufig für kostenlose Software. Ein Unternehmen sollte deswegen vorab
sorgfältig prüfen, ob ein solches Produkt mit
weiteren Kosten verbunden ist.
Häufig umfasst das Geschäftsmodell von
Open-Source-Anbietern Dienstleistungsverträge, beispielsweise für Analyse, Wartung, Beratung, Schulung etc., oder aber die Software
arbeitet mit lizenzrechtlich gebundenen Produkten (z. B. Datenbanken).
Dennoch sind Open-Source-Lösungen etwa
15-25% günstiger als entsprechende proprietäre ERP-Systeme. Neben einem günstigeren
Preis liegt der Vorteil darin, die Software an
die Bedürfnisse eines Betriebes anzupassen
bzw. weiterzuentwickeln.
Jedoch stehen den Vorteilen auch ernst zu nehmende Nachteile gegenüber. Wichtige Fragen,
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beispielsweise die Haftung, eine zuverlässigen
Wartung und Betreuung sowie die Weiterentwicklung betreffend, bleiben im Open-SourceBereich oftmals unbeantwortet. Aufgrund der
Komplexität des Anwendungsbereichs und der
relativ geringen Anzahl von Entwicklern, die
sich in diesem Bereich engagieren, gibt es im
Augenblick nur eine überschaubare Anzahl an
funktionsfähigen Produkten. Verfügbare Systeme mit offengelegtem Quellcode sind beispielsweise Lx-Office, AvERP oder ERP5. Weitere Informationen zu Open-Source-Lösungen
finden Sie im Leitfaden „ERP-Lösungen auf der
Basis von Freier Software“ unter www.ec-net.
de/erp.
Beratung durch das Netzwerk Elektronischer
Geschäftsverkehr (NEG)
Um mittelständische Unternehmen auch weiterhin professionell zu unterstützen, bietet
das NEG neben allgemeinen Materialien und
Marktübersichten zum Thema betriebswirtschaftliche Softwarelösungen auch bundesweite Veranstaltungsreihen an. Dort wird
unter anderem erklärt, was ERP-Systeme auf
Basis freier Software und proprietärer Lösungen für kleine und mittlere Unternehmen leisten können. Die Veranstaltungen richten sich
an die Geschäftsführung, Produktions- und
IT-Leitung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie an Handwerksbetriebe, die ihre
Geschäftsprozesse optimieren möchten oder
gerade auf der Suche nach einer leistungsfähigen betriebswirtschaftlichen Softwarelösung sind. Ziel der Veranstaltungsreihe ist
es, den Teilnehmern ein neutrales Diskussions- und Informationsforum zu bieten. Neben Vorträgen zu Technologie und Einsatz
werden bereits verwirklichte Kundenanwendungen vorgestellt, Einsatzmöglichkeiten
aufgezeigt und offene Fragen beantwortet.
Dabei werden sowohl Softwarelösungen aus
dem Bereich der freien Software (Open Sour-
ce) als auch proprietäre Systeme vorgestellt.
Die vorliegende Marktübersicht bietet einen
ersten Überblick über kaufmännische ERP-Softwarelösungen, mit denen tagtägliche Arbeitsabläufe, wie Kunden und Artikelverwaltung,
Angebotskalkulation,
Rechnungsstellung,
Textverarbeitung bis hin zum Mahnwesen, effizient unterstützt werden und mit denen sich
wertvolle Zeit und Kosten sparen lassen können.
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Ihr Ansprechpartner
ERP-Verantwortlicher
Mainfränkisches Electronic Commerce Kompetenzzentrum (MECK)
c/o Universität Würzburg
Josef-Stangl-Platz 2
D - 97070 Würzburg
Tel.: +49 (0) 931 35 01 0
Email: erp@wiinf.uni-wuerzburg.de
Internet: www.ec-net.de und www.meck-online.de
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Neutrale Beratung bei der Auswahl, Einführung und Betrieb von ERP-Systemen
Umfangreiche Marktübersichten und Systemanalyse
Bundesweite Roadshows und Informationsveranstaltungen für Ihre Qualifikation
Leifäden, Checklisten und Best-Practice-Beispiele für Ihr Wissen in der Praxis
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Betriebswirtschaftliche Anwendungssoftware
Bei einer betriebswirtschaftlichen Anwendungssoftware handelt es sich um sogenannte
integrierte Softwaresysteme zur Unterstützung
der unternehmensinternen Geschäftsprozesse.
Zu den funktionalen Bereichen eines ERP-Systems gehören heutzutage Vertrieb, Lagerhaltung, Einkauf, Produktion, Finanzbuchhaltung,
Kostenrechnung und Personalwirtschaft. Den
Unternehmensbereichen und Geschäftsprozessen entsprechend sind die betriebswirtschaftlichen Funktionen in Module unterteilt.
Der modulare Aufbau ermöglicht eine flexible
Anpassung an unternehmensspezifische Gegebenheiten sowie die Erweiterbarkeit bzw.
Integration zusätzlicher Komponenten.
Die Integration aller wesentlichen Geschäftsprozesse erfolgt durch die Nutzung einer
zentralen Datenbank, in der alle für das Unternehmen relevanten Daten über Finanzen,
Arbeitskräfte, Zeit, Maschinen und Material
etc. zentral gespeichert sind. Somit können
operative und strategische Entscheidungen
gezielter getroffen werden. Heutzutage setzt
fast jedes große Unternehmen eine integrierte Standardsoftware zur Unterstützung der
Geschäftsprozesse ein. Immer häufiger interessieren sich auch kleinere Unternehmen und
Handwerksbetriebe für ERP-Systeme. Es ist
allerdings schwierig, die große Zahl der am
Markt angebotenen Produkte zu vergleichen,
da die Anbieter verschiedene Bezeichnungen
für die gleichen grundlegenden betriebswirtschaftlichen Funktionen verwenden und diese
auf unterschiedlichste Weise den einzelnen
Modulen zuordnen. Selbst für Fachleute ist
es äußerst schwierig, den Überblick über die
angebotenen Produkte und die aktuellen ITTrends zu behalten.
Historie
In den 1990er Jahren erforderte der betriebswirtschaftliche Paradigmenwechsel von der
funktionsorientierten Aufbauorganisation zur
prozessorientierten Ablauforganisation die
computerunterstützte Integration aller Funktionsbereiche eines Unternehmens. Zeitgleich
wurde von der Gartner Group der Begriff Enterprise Resource Planning (ERP) geprägt. Unter
Enterprise Resource Planning versteht man die
unternehmerische Aufgabe, alle vorhandenen
Ressourcen eines Unternehmens (z.B. Betriebsmittel, Personal oder Kapital) für den betrieblichen Ablauf möglichst effizient einzuplanen.
Die kaufmännischen Prozesse werden heute in
Unternehmen meist mithilfe sogenannter ERPSysteme softwaregestützt durchgeführt. Als
ERP-System bezeichnet man zentrale, integrierte Informationssysteme, welche die vorwiegend produktionsbezogenen Funktionalitäten
der MRP II(Manufacturing Resources Planning)bzw. PPS (Produktionsplanungssystem)-Programme auf alle Kernbereiche eines Unternehmens erweitern und in einem ganzheitlichen
Ansatz vereinen. Im Unterschied zu PPS- bilden ERP-Systeme nicht nur den Produktionsprozess eines Unternehmens ab, sondern definitionsgemäß alle relevanten Bereiche. Somit
findet ERP-Software längst nicht mehr nur in
produzierenden Betrieben Verwendung, sondern unterstützt Geschäftsprozesse z.B. auch
bei Handels- oder Dienstleistungsunternehmen. Ein ERP-System sorgt für eine einheitliche Informationsbasis durch eine zentrale Datenhaltung, wodurch Redundanzen vermieden
werden.
Neben der Planung erfüllen diese Softwaresysteme vor allem auch Steuerungs- und Kontrollaufgaben, weshalb der Begriff Enterprise
Resource Planning in seiner wörtlichen Übersetzung leicht missverstanden werden kann.
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AmMarktfürproprietäreERP-Softwarehaben
Unternehmen die Qual der Wahl, aus nahezu 300 verschiedenen Produkten die für sie
passendeLösungzufinden.DieSystemeunterscheiden sich hauptsächlich in ihrer fachlichenAusrichtung(Zielbranchen), der fokussierten Unternehmensgröße und den zum
EinsatzkommendenTechnologien(Datenbanken, Programmiersprache, unterstützte Software-Plattformen usw.). Nach herrschender
MeinunghandeltessichbeiERP-Softwareum
modular strukturierte Standardanwendungssoftware, d.h., je nach Bedarf des Unternehmens können entsprechende bzw. benötigte
ModulekombiniertundimSystemverwendet
werden. Dazu werden sie an die jeweiligen
betriebsspezifischen Anfor¬der¬ungen angepasst (sog. Customizing). Der bekannteste
VertreterdieserArtvonSoftwaresystemenfür
große Unternehmen ist die Lösung R/3 der
SAPAGausWalldorf.
ZwischenbetrieblicheKooperationenimSinne
desSupplyChainManagement(SCM)gewinnen
zunehmendeBedeutung,sodassERP-Systeme
zurJahrtausendwendevorneueHerausforderungen gestellt wurden. Die lediglich unternehmensintern ausgerichteten Standardsoftwarebibliotheken konnten die gewachsenen
Geschäftsanforderungen nicht mehr vollständigerfüllen.BesondersderEinsatzmoderner
InternettechnologienbegünstigtheutedieEinbindungvonLieferanten(E-Procurement)und
Kunden(CustomerRelationshipManagement)
in das unternehmenseigene Informationssystem.IndiesemZusammenhangsteigennicht
nur die Anforderungen und Erwartungen der
Unternehmen an die Softwaresysteme, letztendlich gilt es, Prozesskosten signifikant zu
reduzieren und die Flexibilität der Organisationen zu erhöhen. In Analogie zum Begriff
ERPprägteimJahr2000wiederumdieGartner
GroupdenBegriffERPII.UnterERPIIversteht
man hierbei die Erweiterung klassischer ERP-
Systeme um Funktionen zur Unterstützung
unternehmensübergreifenderProzesse.Dabei
handeltessichumdiegezielteWeiterentwicklungundAnpassungderSoftwaresystemean
moderneGeschäftsanforderungen.
Um diese genannten Anforderungen umsetzen zu können, sind flexible Systemstrukturen erforderlich, sogenannte serviceorientierteArchitekturen,diemithilfestandardisierter
Komponenten sowie Web Services die durchgängige Prozessabbildung und -unterstützungsicherstellen.ZusätzlichgehtdieImplementierungvonERPII-Moduleni.d.R.mitder
Neugestaltung bestehender Geschäftsprozesseeinher.
ERPII-SystemezeichnensichausdiesemGrund
durch offene, webkonforme Basisarchitekturen, Plattformunabhängigkeit, einem hohen
Maß an Flexibilität, Serviceorientierung, beliebige Skalierbarkeit und hohe Integrationsfähigkeit aus. Jedoch steht der technische
Generationenwechsel im Bereich ERP erst am
Anfang.BisaufwenigeAusnahmenhabendie
Hersteller von ERP-Systemen noch keine fundamental neuen web- bzw. komponentenbasierten Lösungen auf Basis moderner Architekturenentwickelt.
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Anforderungen an ein ERP-System
Als Grundlage für diese Marktübersicht wurdenmehrerekleinereUnternehmen,dieschon
ein ERP-System eingeführt haben, zu ihren
AnforderungenaneineERP-Lösungbefragt.
Dabeiistdeutlichgeworden,dasseineallgemeineAussage,diefüralleBranchengilt,aufgrund der unternehmensindividuellen Besonderheitennichtmöglichist.DieErwartungenan
einERP-Systemvariieren.Dennochlassensich,
gestützt auf die durchgeführten Interviews
und Beiträge aus diversen Fachzeitschriften,
allgemeingültige Anforderungen ausmachen,
die für kleinere Unternehmen aller Branchen
wesentlichsind.HäufiglegenBetriebemitwenigerals100MitarbeiterneinengroßenWert
auf ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
und eine hohe Anwenderfreundlichkeit. DagegenorientierensiesichkaumanderTechnologieplattform oder an der Marktstellung
des Softwareanbieters. Jedoch gibt es auch
Kriterien, die unabhängig von der Unternehmensgröße als annähernd gleichbedeutend
angesehen werden, wie z.B. ein hoher AbdeckungsgradderfunktionalenAnforderungen,
dieFachkompetenzunddasAuftretendesAnbieters sowie die Einhaltung des Budgetrahmens. Allerdings benötigen kleinere Betriebe
spezielle Formen der Einführung, des UmfangsunddesBetriebsderSoftwarelösungen.
Diesemüssendenspezielleninnerorganisatorischen Strukturen und Rahmenbedingungen
gerechtwerden.ImbesonderenMaßesinddie
Bedürfnisse nach Flexibilität und Marktnähe
zuberücksichtigen.
Auswahl
AufgrundderIntransparenzdesMarktesund
der Komplexität der Aufgabenstellung empfiehltessich,einesystematischeAuswahlmethodikundklarstrukturierteVorgehensweise
anzuwenden,welcheimFolgendenvorgestellt
wird:
1. Projekteinrichtung – Rahmen und Ziele
GrundsätzlichmüssenvorBeginnderEinführungeinesERP-SystemsdieRahmenbedingungen(Projektteam,Zeitplan,Budget)unddiezu
erreichendenZielefestgelegtwerden.
2. Marktüberblick
ÜberArtikelinFachzeitschriften(insbesondere
ErfahrungsberichtevonUnternehmen,dieein
entsprechendes Projekt bereits durchgeführt
haben), einschlägige Marktübersichten, das
Internet, Beratungshäuser zur ERP-Auswahl
oder IT-Fachmessen/Fachtagungen/Kongresse können Unternehmen einen ersten MarktüberblickzurOrientierunggewinnen.
3. Prozessanalyse
ERP-Systeme sind grundsätzlich Werkzeuge
zur Unterstützung von Geschäftsprozessen.
Zur Formulierung der Anforderungen an ein
solches System sollten deswegen die bestehenden Unternehmensstrukturen und -prozesse analysiert und dokumentiert werden.
HierbeikannaufbestehendeReferenzmodelle
10
zurückgegriffen werden. Die Dokumentation
kannunterstütztwerdendurchentsprechende
EDV-Werkzeuge (z.B. ARIS, VISIO, Viflow, Bonapart,GPSAtlas,Powerpoint,uvm.).
die die Anforderungen in hohem Maße erfüllen, über entsprechende Branchenerfahrung
verfügenundkostenseitigineinemakzeptablenRahmenliegen.
4. Lastenheft
7. Endauswahl
In Form eines unternehmensspezifischen Lastenhefts werden alle Anforderungen und
Restriktionen dokumentiert (z. B. Hardware,
Datenbank oder Betriebssystem). Die AnforderungenandasERP-Systemsolltenentsprechend ihrer Bedeutung für das Unternehmen
gewichtet werden. Wichtige Anforderungen
müssen dabei von der Softwarelösung auf
jeden Fall erfüllt werden, während optionale
bzw.unwichtigereAnforderungenerfülltwerdenkönnen.
ImRahmenderEndauswahlwerdendieUnterschiede der selektierten ERP-Systeme anhand
der zu unterstützenden Prozesse herausgearbeitet und bewertet. Ein persönlicher Eindruck von Technologie, Funktionalität und
Bedienung der Systeme kann hierbei durch
ein- bis mehrtägige Workshops und SystemtestsgemeinsammitdenSoftwareherstellern
gewonnen werden. Zusätzlich empfiehlt sich
der Besuch von Referenzkunden der Hersteller,diemöglichstindergleichenBranchetätig
sind. Durch eine strukturierte und vor allem
einheitliche Vorgehensweise können die Anbieter und Systeme in einer abschließenden
Gesamtbewertung verglichen und das geeigneteSystemausgewähltwerden.
5. Marktrecherche
Ziel der Marktrecherche ist die Identifikation
vonfünfbiszehnAnbietern,diedieimLastenheft dokumentierten Anforderungen bereits
im Standard möglichst gut abdecken (Technologie, Funktionalität, Brancheneignung),
da Anpassungsleistungen i.d.R. kostenintensiv sind. Neben den funktionalen Erfüllungsgraden sollten weitere Informationen zu den
identifiziertenAnbieternundderenReferenzprojektenhinsichtlichBranchenerfahrung,regionaler Verteilung, Dienstleistungsangebot
sowie Unternehmensgröße und -historie gesammeltwerden.
6. Vorauswahl
DurchÜberprüfungdesAbdeckungsgradsvon
Lastenheft und Leistungsspektrum der einzelnenSystemekönnendiefünfbiszehnim
Schritt„Marktrecherche“identifiziertenAnbieteraufzweibisdreirelevanteAnbieterreduziertwerden.IndiesemengerenKreisrelevanterSystemebefindensichnurnochLösungen,
StrukturierteSoftwareauswahl
8. Dienstleistersuche
EEineerfolgreicheBeschaffungundImplementierungvonERP-Systemensowiederenspätere
NutzunghängtnichtnurvonderGütederAnwendungssoftware, sondern auch von der SeriositätundderFachkompetenzderHersteller
oderIT-Dienstleisterab.Aufgrunddesfehlen-
11
den Wissens und der begrenzten Ressourcen
ist der Bedarf an externer Dienstleistung bei
Kleinbetrieben in der Regel höher als bei größeren Unternehmen. Vertrauen und personelle
Akzeptanz zwischen Lieferant und Kunde ist
erforderlich, da der Dienstleister die Investitionsentscheidungen maßgeblich beeinflusst.
Die Nutzungszeit eines ERP-Systems liegt im
Durchschnitt bei neun Jahren. Folglich ist eine
langfristige Partnerschaft einzugehen. Kleinbetriebe benötigen deshalb eine hohe Investitionssicherheit. Bei der Auswahl eines Partners
muss auf dessen Verlässlichkeit, Stabilität, Zukunftssicherheit und Überlebensfähigkeit geachtet werden. Referenzberichte über erfolgreiche Projekte oder direkte Kontaktaufnahme
mit Unternehmen, die eine Lösung bereits in
Betrieb haben, tragen dazu bei, den potenziellen Anbieter besser einschätzen zu können.
Sowohl die Finanzlage, die Ressourcenverfügbarkeit als auch die persönliche Kontinuität
der Verantwortlichen des Lieferanten sind zu
prüfen und zu hinterfragen. Wenn nach oder
gar während der Einführung der Software immer wieder neue Verantwortliche zuständig
sind, wird es schwierig, das Ziel zu erreichen.
Dies ist ein wichtiger Punkt, da Kleinbetriebe
nicht in der Lage sind, die ERP-Anwendungen
selbst zu warten und weiterzuentwickeln, falls
der Anbieter vom Markt verschwindet. Für die
erfolgreiche Einführung und den reibungslosen
Betrieb der ERP-Lösung muss der Softwarelieferant ein Gesamtangebot erstellen, das in einem angemessenen Kosten- und Zeitrahmen
liegt. Ein breites Angebot an Dienstleistungen,
wie z.B. Beratung, Betreuung, Schulung, Hotline, stetige Verfügbarkeit von Updates und
ein gutes Branchen-Know-how (ein wichtiger
Indikator sind hierfür die Branchenreferenzen)
sind zusätzliche Anforderungen, die zu erfüllen sind.
Tipps zur ERP-Auswahl
»» Gehen Sie systematisch und strukturiert
vor!
»» Wählen Sie das System passend zu Ihrer
Organisation aus!
»» Wählen Sie Ihr System nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und nicht
nach der Anzahl der Funktionen aus!
»» Verringern Sie sowohl Einführungskosten als auch -risiken, indem Sie weniger
komplexe Systeme auswählen und sich in
einem ersten Schritt auf die Einführung
der wesentlichen Module und Funktionen
beschränken!
»» Beteiligen Sie von Anfang an Ihre Mitarbeiter an der ERP-Einführung!
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Martktübersicht
Die nachfolgende Übersicht stellt eine Auswahl von verfügbaren ERP-Lösungen für den
Einsatz in unterschiedlichen Branchen und Unternehmensgrößen dar und ist eine erste Hilfestellung für kleine und mittelständische Unternehmen (im Folgenden KMU) bei der Auswahl
eines passenden ERP-Systems. Die Reihenfolge erfolgt alphabetisch und ohne Wertung der
Systeme.
Weitere Systeme finden Sie im ersten Teil
der Marktstudie „Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen für kleine und mittlere Unternehmen“, die Sie über uns kostenlos beziehen
können oder unter www.ec-net.de herunterladen können.
Die 20 in den beiden Marktstudien vertretenen
Systeme sind nur als Beispiele zu verstehen.
Mit dieser Übersicht soll der Leistungsumfang
und die Herangehensweise der Hersteller verdeutlicht werden Es existieren über 350 Softwarelösungen in diesem Bereich. Welche die
passendste für Ihr Unternehmen ist, muss
durch eine Softwareauswahl herausgefunden
werden. Ein für alle Unternehmen gleich gut
geeignetes System gibt es nicht.
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SoftwareCompany AMIC GmbH - A.eins
Softwarehersteller
Firma
SoftwareCompanyAMICGmbH
Gründung
1981
NamederLösung
A.eins
Adresse
Schwedendamm16,24143Kiel
Internetadresse
www.amic.de
Ansprechpartner
Dr.WilhelmLangbehn
Funktion
Geschäftsführer
Email
la@amic.de
Telefon
+49(0)43199020
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
35/30
Umsatz
2,95Mio.Euro
AnzahlderInstallationen
ca.1000
GesamtkostenderLösung
ab5.000Euro
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
k.A.
DienstleisterinderPräsentation
Firma
GSComputersystemeGmbH
Gründung
1985
Adresse
Raiffeisenstr.13,74385Pleidelsheim
Internetadresse
www.gscomputersysteme.de
Ansprechpartner
EberhardGrellmann
Funktion
Geschäftsführer
Email
grellmann@gscomputersysteme.de
Telefon
+49(0)714480440
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
12/10
Umsatz
1,3Mio.Euro
AnzahlderInstallationen
150
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
k.A.
16
Allgemeine Beschreibung
Die GS Computersysteme GmbH wurde 1985
gegründet. 1987 kam man über eine Empfehlung mit AMIC in Verbindung, seither arbeitet
man im Bereich der Implementierung von Softwarelösungen im Mittelstand eng zusammen
und ist auch gesellschaftsrechtlich verbunden.
GS ist heute ein gefragter Anbieter im Bereich
Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Controlling, Produktion, CRM, Anlagenbuchhaltung
sowie zahlreichen Branchenlösungen, die allesamt in enger Zusammenarbeit mit Praktikern
aus den jeweiligen Bereichen entstanden sind.
Zielgruppe ist ganz eindeutig der Anwender
im Mittelstand, der mit gängigen Standardprodukten seine Anforderungen nicht abdecken
kann, jedoch auch nicht dazu bereit ist in überdimensionierte Lösungen zu investieren. GS
selbst ist in der Hauptsache im süddeutschen
Raum tätig. In Branchen, für die spezielle Lösungen geschaffen wurden, auch bundesweit.
AMIC mit Sitz in Kiel deckt mit verschiedenen
Niederlassungen den norddeutschen Raum
ab. Zum Kundenstamm gehören jedoch auch
international tätige Unternehmen, denen die
Software A.eins u.a. die Möglichkeit bietet, das
komplette Programm bzw. einzelne Masken in
fremden Sprachen einzusetzen.
Lösungsportfolio
A.eins ist modular aufgebaut und ermöglicht
so die anwendungsbezogene Konfiguration
der vorhandenen Programmbausteine. Die verwendete Datenbank von Sybase wird nach dem
Concurrent-User-Lizenzmodell
eingesetzt,
was beim Anwender unnötige Lizenzkosten
vermeidet. Mit der Software ausgeliefert wird
ein voll integriertes System zur Erstellung von
Etiketten in allen Bereichen der Software. Das
gestattet es, benötigte Informationen in der
gewünschten Form auszudrucken. Ebenso
besteht die Möglichkeit, Barcodes zu verarbeiten. Als System zur Erstellung von aussa-
gefähigen Reports im Bereich des Waren- und
Finanzwesens ist der leistungsfähige Designer
Crystal Reports implementiert. Um das System
mit neuen Masken individualisieren zu können, wurde ein Maskengenerator geschaffen,
der die Anfertigung neuer Informations- und
Auswertungsbildschirme völlig ohne Programmierkenntnisse ermöglicht. Die neu geschaffenen Masken werden beim Update-Konzept
berücksichtigt.
Lösungsübersicht
A.eins bietet Anwendungen für folgende Bereiche an:
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Wareneinkauf
Warenverkauf
Lagerverwaltung
Mehrlagerverwaltung
Stücklistenverwaltung
Rezepturverwaltung
Produktion
Kontraktverwaltung
Disposition
Handelsstückliste
Setverkauf
Provisionsabrechnung
Frachtwesen
Leergutverwaltung
Chargenverwaltung
Streckengeschäftsabwicklung
Objektverwaltung
Lieferplanung
Gefahrgutabwicklung
Seriennummernverwaltung
CRM
MDE Inventur
MDE Kommissionierung
MDE Belegerfassung
Finanzbuchhaltung
OP-Verwaltung / Mahnwesen
BWA / GuV / Bilanz
eClearing
Wechselbuchhaltung
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DATEV-Schnittstelle
Anlagenbuchhaltung
Barverkauf
Scannerkasse
Shop-Anbindung
Datanorm
Archivierung
Diese branchenunabhängig einzusetzenden
Anwendungsmöglichkeiten werden ergänzt
durch Module für zahlreiche Branchen. Die
Aufzählung aller Lösungen sowie ihrer Anwendungsmöglichkeiten würden an dieser Stelle
zu weit führen. Anfragen unter info@gscomputersysteme.de werden kurzfristig beantwortet. Hier jedoch eine Auswahl:
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Lebensmittel Handel
Lebensmittel Produktion
Kosmetika Handel
Kosmetika Produktion
Chemie Handel
Chemie Produktion
Autoteile Handel
Technischer Handel
Verpackung Handel
Versandhandel
Import / Export
Agrarhandel
Saatguthandel und Saatzucht
Baustoffhandel
Baustoffindustrie
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Fruchthandel
Kraftfutterwerke und Futtermittelhandel
Mineralölhandel
Genossenschaften
Mehl-, Kräuter- und Ölmühlen
Großhandel
Einzelhandel
Internationaler Rohstoffhandel
Frischdienste
Biodieselproduktion
Erzeugeorganisationen
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Alle Programme, Zusatzmasken und Reports
werden vom GS Update-Konzept berücksichtigt. Alle Individualanwendungen sind so konzipiert, dass Updates keine Probleme bereiten.
Flexibilität verbunden mit Updatefähigkeit ist
das Motto, das bei der Entwicklung von A.eins
sowie allen Zusatzkomponenten berücksichtigt wurde. Bei einem abgeschlossenen Wartungsvertrag werden Updates und Upgrades
berücksichtigt, d.h. dem Nutzer steht immer
die aktuellste Softwareversion zur Verfügung.
Ein kostenpflichtiges Upgrade entfällt.
Hard- und Softwareanforderungen
Im Bereich der Betriebssysteme werden immer
die von Microsoft aktuell unterstützten Versionen auch von A.eins benutzt. Bei neu auf
dem Markt befindlichen Windows-Versionen
wird A.eins auf diese lauffähig gemacht und
im Rahmen eines Updates dem Kunden zur
Verfügung gestellt. Dies trifft auch auf die
SQL-Datenbank zu, die seit längerer Zeit auch
als 64bit-Version dem Kunden zur Verfügung
steht. Auf dem Server nimmt A.eins bei Auslieferung im Moment max. 2 GB Festplattenspeicherplatz in Anspruch. Der Speicherbedarf
wächst mit der Datenbank. Die Konfiguration
des Servers gestaltet sich nach der geplanten
Anwendung sowie der Anzahl der auf dem
Server arbeitenden Anwender. Da vom kleinen Netzwerk mit 2-3 Arbeitsplätzen bis hin
zu hunderten online arbeitenden A.eins-Usern
alle denkbaren Varianten möglich sind, ist das
Spektrum der eingesetzten Server vielfältig. Es
reicht vom Mini-Server für unter 1.000€ bis zu
Hochleistungssystemen. Das Softwaresystem
basiert auf einer Client-Server-Architektur,
d.h. der Anwender sitzt an einem Rechner mit
installierter Clientsoftware und greift darüber
indirekt auf die Daten des Anwendungsserver
bzw. Datenbankserver zu.
18
Verkauf
Einkauf
Lager
Zusatzfunktionen Finanzen
•
•
•
•
•
•
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»» Produktion
»» Handelsstückliste
»» Kontraktverwaltung
»» Tourenplanung
»» Vertreter
»» Gefahrgut
»» Rohware
»» Leergut
»» Projekte
»» CRM
»» EDI
»» MDE
»» Frachten
»» LKW
»» Fremdwährung
»» mehrsprachig
»» Archiv
»» Chefcockpit
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Angebot
Auftrag
Lieferschein
Rechnung
Gutschrift
Streckengeschäft
Retouren / Reklamationen
Kundenkonditionen
Preisfindung
Rabatte
Zu- / Abschläge
Teildisposition
Rückstandsbearbeitung
Barverkauf,
Kasse, POS
Informationssystem
»»
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»»
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»»
»»
»»
»»
Bestellanfrage
Bestellung
Lieferschein
Rechnung
Gutschrift
Retouren /
Reklamationen
Lieferantenkonditionen
Streckengeschäft
Teildisposition
Rückstandsbearbeitung
Preisfindung
Lieferantenbeurteilung
Informationssystem
Auswertungen
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Artikel
Lager
Lagerplätze
Umlagerung
Kommissionierung
Seriennummern
Chargen
Partien
Fremdware
Fremdlager
Konsignationslager
Preislisten
Preiskalkulation
Inventur
Bestand
Umsatz
Rohertrag
Bewertung
• Auswertungen
• Nachkalkulation
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Bei A.eins handelt es sich um ein netzwerkfähiges ERP-System, das für 1-200 Arbeitsplätze
ausgelegt ist, im WAN sind auch 700 Arbeitsplätze möglich. Es umfasst folgende Funktionen (siehe Tabelle oben).
Die Berechtigungsverwaltung ist rollenbasiert aufgebaut. A.eins ermöglicht eine fein
zu strukturierende Rechtevergabe. Auf dieser
Basis kann auch ein Protokoll geführt werden,
wer Daten wann im System geändert hat. Die
»» Kontenplan
»» Belegerfassung
»» Primanota
»» Wiederkehrende Vorgänge
»» Bilanz, GuV,
BWA
»» IDEA
»» OP-Verwaltung
»» Mahnwesen
»» Kreditlimit
»» Zahlungsverkehr
»» e-clearing
»» Liquidität
»» Umsatzsteuer
/ ELSTER
»» Zinsbuchhaltung
»» Wechselbuchhaltung
»» Kostenrechnung
»» Anlagenbuchhaltung
Benutzeroberfläche beherrscht mehrere Sprachen, die Sprache wird abhängig vom Mandanten oder Bediener automatisch eingestellt.
Eine Anbindung an Telefonanlagen erfolgt über
die TAPI-Schnittstelle. Über die TAPI-Standards
kann direkt aus dem ERP-System heraus angerufen werden. Weiter gehende Funktionen,
wie z.B. Identifizierung von Anrufern oder
Auswertungen im Bereich der Telefonarbeit,
werden durch die Integration der CTI-Lösung
von ESTOS ermöglicht.
19
Angebotswesen, Auftragsverwaltung und
Verkauf
Eine Anfrage oder ein aus einer Anfrage resultierender Auftrag kann im System Kunden
bezogenangelegtwerden,dabeikönnenauch
gleich die entsprechende Währung und Sprache eingestellt werden. Ein Währungsrechner
ist integriert und liefert aktuelle Wechselkurse. Währungsgewinne und -verluste werden
aufentsprechendenKontenverbucht.DerBarverkauf wird unterstützt und ist über Tatstatur, Scanner und Waage nach vielen Seiten
automatisiert. Mobile Datenerfassung (MDE)
gibt es im Bereich Wareneingang, Warenausgang, Kommissionierung und Inventur. Auch
LösungenbeidenenaufdemMDE-Geräteine
Datenbank für den offline-Betrieb läuft sind
möglich.BeiVerbindungzurServerdatenbank
werdendannzwischengespeicherteDatenautomatischsynchronisiert.
Es sind verschiedene Mahngruppen einstellbar; dadurch wird verhindert, dass alle KundenimBereichderMahnungengleichbehandeltwerdenmüssen.Esistmöglich,schonbei
der Angebots- oder Auftragserfassung Zahlungsrückständezuerkennen.Eskanneinautomatisches Mahnwesen abgebildet werden,
ebenso wird in einer definierten Mahnstufe
keine automatische Mahnung versendet, z.B.
beiwichtigen,langjährigenKunden.Hierkann
dasSystemsoeingestelltwerden,dassnurein
HinweisfürdenSachbearbeitererscheint,um
diskretaufdieRückständehinweisenzukönnen.EbenfallsimplementiertwurdeeineKreditlimitüberwachung.
Kundeninformation(beispielhafteMaskemitdemMaskengeneratorerzeugt)
20
Chargen-undPartieinformation
Handel, Produktion und Produktionsplanung
Einkauf und Beschaffung
DasProduktA.einswurdeursprünglichfürden
Handelgeschrieben.Inzwischenwurdeesum
zahlreicheFunktionenimBereichderProduktion erweitert. Die Anlage von mehrstufigen
Stücklisten, Arbeitsanweisungen, Erzeugung
von Produktionsplänen sowie ein umfangreichesAuswertungssystembietenmittelständischen Unternehmen eine ausgereifte Anwendung. Für komplexe Produktionsaufgaben
fehlen aber Maschinenbelegungs- und Kapazitätsplanung.FürAnwender,dieeinesolche
Funktion benötigen, wird die Anbindung der
Software 3Liter-PPS empfohlen. Das AnbindenistdurchdievorgefertigtenSchnittstellen
schnellmöglich.UmgesetzlichenVorschriften
im Bereich der Nachvollziehbarkeit zu genügen, ist eine Chargenverwaltung integriert.
Auch komplexe Anforderungen, wie sie z.B.
im Bereich von Lebensmittelherstellern vorhandensind,lassensichdamitbearbeiten.
DerBereichEinkaufundBeschaffungwirdvom
Systemunterstützt.ZujedemProduktkönnen
mehrereHerstellerundLieferantenhinterlegt
werden.DieVorschlägezurBeschaffungkönnen auf Basis von Beständen oder aber auch
aufBasisvonhistorischenDatenerzeugtwerden. Ein halbautomatisches Bestellwesen bereitetBestellvorschlägeaufundermöglichtdie
automatischeGenerierungvonBestellungen.
21
Einkauf-undBeschaffung
Materialwirtschaft und Disposition
Lagerwirtschaft
Die Materialwirtschaft und Disposition kann
durch Daten aus Einkauf und Verkauf unterstütztwerden.AufBasisvonBeständen,Aufträgen, Bestellungen, Produktionen kann die
Verfügbarkeit in Form einer Zeitachse, die
taggenaue Werte liefert, dargestellt werden.
Eine Verwaltung für Rücksendungen und Reklamationenistintegriert.EinStatistiktoolliefertauchhierbetrieblicheKennzahlen,diedie
AuswertungvonInformationenüberLieferanten und Produkte ermöglicht. In vielen BranchenistdaseinunverzichtbaresWerkzeug.
DieLagerverwaltungimSystemunterstütztvieleinderPraxisangewendetenVerfahrenund
Funktionen. Lagerplätze werden unterstützt,
Fremdware kann verwaltet werden, Fremdlager,KonsignationslagerundBoxmanagement
werden unterstützt. Lagerplatzumbuchungen
undLagerumbuchensindmöglich,eswerden
mehrereLagerunterstützt.
Die Lagerbewertungen sind in den gängigen
Variantenmöglich,etwaLIFO,FIFOundDurchschnittsverfahren. Streckengeschäfte sind
ohne Probleme sowohl im Einkauf als auch
imVerkaufabbildbarundauswertbar.DieLagerverwaltungkannüberverschiedeneDokumente, als auch mittels angebundener mobiler Datenerfassungsgeräte (MDE) unterstützt
werden.ReservierungenvonMaterialerfolgen
durch die Erfassung von Aufträgen oder die
PlanungvonProduktionenautomatisch.
22
Kommissionierung und Versand
Die lagernden Waren können mit Unterstützung der Software kommissioniert werden.
Dazu können Picklisten bzw. Kommissionierungslistenerstelltwerden.EineAnbindungzu
mobilenDatenerfassungsgerätenistmöglich,
sodassdieKommissionierungslistenichthändischgepflegtwerdenmuss.Einemehrstufige
Kommissionierungistebenfallsmöglich.
DerVersandwirdunterstützt.DieAnbindung
anLogistikunternehmenistaufverschiedenen
Wegen möglich. Software von Logistikdienstleisternkannangebundenwerden,aberauch
der direkte elektronische Datenaustauch z.B.
mit Speditionen ist möglich. Ein „Prozeus“Projekt wurde von GS Computersysteme im
Herbst2010erfolgreichbeendet(Prozeusist
ebenfalls ein BMWi-gefördertes Projekt zur
Vereinheitlichung von Prozessen und Standards:http://www.prozeus.de).
Die Software unterstützt Leergutverwaltung,
Palettenverwaltung,dieAbwicklungnachDualem System Deutschland (DSD, früher „grüner Punkt“) und berücksichtigt Produkte mit
Mindesthaltbarkeitsdaten. Diese InformationensindauchalsEtikettfürdieAuslieferung
druckbar.EineGefahrgutverwaltungmitInformationsdatenbank ist integriert. Daher könnengesetzeskonformeGefahrgutlieferscheine
erstelltwerden.
Finanzbuchhaltung (FiBu)
In der Finanzbuchhaltung sind enthalten die
Verwaltung der Sachkonten, Debitoren- und
Kreditorenkonten nach SKR 03 oder SKR 04.
Auch individuelle Kontenrahmen lassen sich
anlegenbzw.könnenvonaltenSystemenelektronisch übernommen werden. Die BilanzierungkannnachHGBundIFRSerfolgen.Daher
istaucheinAbgleichvonSoll-undIstdatenfür
Sachkonten und Kostenstellen möglich. Eine
KommissionierungundVersand
umfangreiche Offene Posten-Verwaltung unterstützt sowohl auf Kreditoren- als auch auf
Debitorenseite und ermöglicht das MahnweseninmehrerenStufen.Durchdase-Clearing
können Zahlungseingänge elektronisch verbuchtwerden,wasmitgroßerZeiteinsparung
verbundenist.
Im Bereich der Kommunikation und des Abgleichs von Daten mit dem Finanzamt kann
auf die Funktionen Umsatzsteuervoranmeldung, Umsatzsteuerverprobung und zusammenfassende Meldung zurückgegriffen
werden. Es werden auch die gesetzlichen
Vorgaben zur elektronischen Abgabe von
Umsatzsteuervoranmeldungen eingehalten.
BeiZahlungenvomoderindasAuslandkann
auf SWIFT/BIC und eine DTA-Datei zurückgegriffen werden. Eine umfangreiche Kostenrechnung mit Betriebsabrechungsbogen,
Kostenstellen-, Kostenarten- und Kostenträgerrechnungunddrill-down-Analyse(verdichtete Ansicht zur Einzelansicht) steht zur Verfügung.
23
Wer die integrierte Finanzbuchhaltung nicht
nutzen will, kann die relevanten Daten auch
imDATEV-Formatexportieren.Esfindetdann
nureineKontierungimSystemstatt.
Controlling und Berichtswesen
Zur Analyse und Auswertung für den internen Gebrauch stehen das Werkzeug „Crystal
Reports“zurVerfügung.EsistindieSoftware
A.eins integriert. Die standardisierte Auswertung kann somit ohne Zusatzkosten genutzt
werden. Dadurch können grafische AuswertungenoderAuswertungeninTabellenansicht
erstellt werden, die die Übersichtlichkeit und
schnelleVergleichbarkeitvonZahlenerhöhen.
Für anpassbare Datenansichten wird jedoch
derKaufderVollversionempfohlen.FürSQLerfahrene Anwender gibt es auch die Möglichkeit,überA.einsdirektaufdieDatenbank
zuzugreifen und so eigene, individuelle Aus-
Controlling
wertungenzuerzeugen.DieserdirekteZugriff
isteineBesonderheitundsonstseltenbeianderenHerstellernzufinden.
Sonstige Funktionen
DasProgrammhatkeineintegriertenMail-und
Kalenderfunktionen. Diese sog. GroupwareLösungenwerdendurcheineSchnittstellezur
GroupwareDavidvonTobitoderOutlookausgeführt.DafürfallenLinzenzkostenbeiTobit
bzw.Microsoftan.
EinDatenaustauschzuOfficeanwendungenist
anvielenStellendesSystemsvorzufinden,so
dassalleDatenundInformationenexportiert
undweiterverarbeitetwerdenkönnen.
Das System A.eins hat keinen eigenen Webshop.FürKunden,dieeinenWebshopbetreiben möchten, um darüber direkt Produkte
vertreiben zu können, wird die Anbindung
24
UmsatzentwicklungbeieinemKunden
des webshop-Systems xt:commerce empfohlenundgerneauchangebunden.Xt:commere
isteinefreieLösung,diespeziellfürdenVerkauf über das Internet entwickelt wurde und
auf den Sprachen SQL und PHP basiert. Die
Shop-Software nutzt eine eigene Datenbank,
dieaberautomatisiertmitdenDatendesERPSystemsabgeglichenwerdenkann.Zudiesen
Daten gehören u.a. Artikel, Oberwarengruppen und Warengruppen. Kundendaten- und
Adressänderungen werden abgeglichen, genausoBelegemitArtikeln,Mengen,Preiseund
Lieferadressen.DerShopkannlokal(aufdem
RechnerdesKunden)oderbeieinemHoster/
Rechenzentrum betrieben werden. Für den
Datenaustausch zwischen dem Shop-System
unddemERP-SystemkannderEventmanager
ausA.Einsverwendetwerden.
Der Eventmanager kann aber viel mehr. So
kann fast alles, was ein Anwender per Maus
oder Tastatur anstoßen kann, automatisiert
werden; und zwar bei Eintreten eines bestimmten Ereignisses oder einer bestimmten
Uhrzeit.
NebenderAnbindungvonShopsbestehtauch
die Möglichkeit, Geschäftskunden mittels einesInternetportalsZugangzuInformationen,
die in der Warenwirtschaft gehalten werden,
onlinezuermöglichen.Sokönnendirekt,ohne
Verwendung einer Schnittstelle, Aufträge generiert werden. Geschäftskunden bekommen
InformationenzumLieferstatusvonAufträgen
und auch die Reklamationsabwicklung kann
direktüberdasPortalstattfinden.
Sehr wichtig für ein Unternehmen ist die Sicherheit der Unternehmensdaten. Die ERPSoftware A.Eins bedient sich einer Sybase-
25
Datenbank. Diese Datenbank hat den Vorteil,
dass im laufenden Betrieb gesichert werden
kann. Die Datenbank wird auf dem Sicherungsmedium auch dahingehend überprüft,
ob sie gestartet werden kann. Nur bei erfolgter
Sicherung und bestandener Prüfung der gesicherten Daten meldet das System eine korrekt
funktionierende Datenbank zurück. Dadurch
wird verhindert, dass die Sicherung der Daten
vergessen wird, bzw. durch einen technischen
Defekt bei einer Rückspielung Probleme auftreten können.
In A.eins ist auch ein Dokumentenmanagementsystem enthalten. So können zusätzlich
zu den Stamm- und Bewegungsdaten im ERPSystem weitere Dokumente angehängt werden, wie etwa Bilder, Textdokumente oder
Tabellen. Auch Prüfberichte, Verarbeitungshinweise, Brief- und Mailverkehr können archiviert werden.
Per Doppelklick werden diese Dokumente
dann mit der voreingestellten Anwendung zur
Ansicht oder Bearbeitung geöffnet.
Produkteinordnung
Handel und Produktion, Branchenlösungen.
5-75 User.
26
27
ABAS Software AG - abas Business Software
Softwarehersteller
Firma
ABASSoftwareAG
Gründung
1980
NamederLösung
abasBusinessSoftware
Adresse
Südendstraße42,76135Karlsruhe
Internetadresse
www.abas.de
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
600/600
Umsatz
60Mio.Euro
AnzahlderInstallationen
2300mitca.60.000Usernweltweit
GesamtkostenderLösung
Individuell,nachAbspracheundAnforderung
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
DurchFlexibilität,Internationalität,evolutionärerSoftwaretechnologie,Update-und
UpgradefähigkeitundeinemsicherenEinführungskonzeptsetztabasdenQualitätsstandardinmittelständischenERP-Projekten.
DienstleisterinderPräsentation
Firma
ABASConsultingGmbH&Co.KG
Gründung
2001
NamederLösung
abasbusinessSoftware
Adresse
Leibnizstraße9,97204Höchberg
Internetadresse
www.abas-consulting.de
Ansprechpartner
NadjaKrämer
Funktion
Vertriebsleiterin
Email
n.kraemer@abas-consulting.de
Telefon
+49(0)9314525524
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
DerklareFokusderABASConsultingaufdieBereicheFertigung,Handel,DienstleistungundeBusiness,inVerbindungmitderführendenabas-Business-Software,ergibt
fürmittelständischeUnternehmenwichtigeVorteilezumAusbauderWettbewerbsfähigkeit.
28
Allgemeine Beschreibung
Die ABAS Consulting GmbH & Co. KG ist ein
Partner der abas-Unternehmensgruppe mit
Sitz in Höchberg bei Würzburg und ein zertifizierter Ausbildungsbetrieb der IHK. Der Aufgabenschwerpunkt ist die Organisation und
Projekteinführung der abas-Business Komplett-Software in Industrie, Handel und Dienstleistungsbetrieben sowie die langjährige Kundenbetreuung in Bereichen Support, Wartung
und Systemweiterentwicklung. Das Systemhaus besteht seit 2001 und kann auf langjährige Erfahrung im ERP-Umfeld zurückgreifen.
Softwarehersteller ist die ABAS Software
AG mit Sitz in Karlsruhe. Das 1980 von Studenten gegründete Softwarehaus entwickelt
mit ca. 130 Mitarbeitern das Kernsystem der
abas-Software. Zur Unternehmensgruppe in
Deutschland gehören ca. 30 Partner, wie z.B.
die ABAS Consulting, die regionale und teilweise auch Branchen-Ansprechpartner sind.
Insgesamt beschäftigt die ABAS Unternehmensgruppe weltweit ca. 600 Mitarbeiter.
Lösungsportfolio
Unter der Dachmarke abas-Business-Software
werden die Produkte abas-ERP für die Fertigung, abas-Handel für Handels- und Dienstleistungsunternehmen und die eBusinessLösung abas-eB zusammengefasst: abas
ERP für das produzierende Gewerbe, abas
Handel für den Handel und abas eBusiness.
abas-ERP bzw. abas-Handel ist eine flexible ERP-Standardsoftware, die die Geschäftsprozesse in mittelständischen Fertigungs-,
Handels- und Dienstleistungsunternehmen
weltweit unterstützt. abas-eB nutzt die Vorteile einer flexiblen, mittelstandsgerechten
eBusiness-Lösung. Auf der Basis vorgefertigter Web-Anwendungen, wie z.B. Web-Shop
oder Servicezentrum, können individuelle Lösungen gestaltet und eigene Ideen umgesetzt
werden.
Zum Kauf der Nutzungsrechte der Software
wird ein jeweils einjähriger Wartungsvertrag
empfohlen. Dieser berechtigt zu kostenlosem
Update und Upgrade der Software und Unterstützung bei Problemen. Jede Lizenz berechtigt
zur Nutzung des vollen Funktionsumfangs.
Lösungsübersicht
Gegenstand der Untersuchung in der Marktstudie 2010 des NEG ist das Produkt ERP in
Kombination mit eBusiness. Das Leistungsspektrum der abas-Business-Software umfasst
neben Verkauf, Auftragswesen und Versand,
Einkauf, Bestellwesen, Lagerwesen, Disposition, Logistik, Materialwirtschaft und Warenwirtschaft, Fertigung und Produktionsplanung,
Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, Dokumentenmanagement (DMS), Kundenbeziehungsmanagement (CRM), Projektmanagement, eBusiness,
Portal auch die Funktion EDI (Eletronic Data
Exchange).
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Das System abas ist gekennzeichnet durch
eine permanente Entwicklung. Durch die jährlichen Pflegemaßnahmen (oder bei Bedarf auch
dazwischen), die Kunden mit Wartungsvertrag
kostenlos erhalten, werden Fehler bereinigt
und Funktionen hinzugefügt. Anpassungen an
geänderte externe Gegebenheiten (Gesetze,
Verordnungen, Techniken etc.) werden vorgenommen. Abas nennt dieses Vorgehen eine
permanente Evolution. Eine Migration (Übernahme) der Daten von einer Softwaregeneration in die nächste ist somit nicht nötig. So
ist beispielsweise, trotz einer Veränderung im
Datenbankaufbau, kein Neueinspielen der enthaltenen Daten nötig. Die Einstellungen und
individuellen Anpassungen bleiben erhalten.
29
Leistungsspektrum der abas-Business-Software
Hard- und Software
Die Software ist als Client-Server-Lösung konzipiert. D.h. ein kombinierter Datenbank- und
Anwendungsserver wird von den Clientrechnern aus über eine Clientsoftware gesteuert.
Sowohl die Server als auch die Clientrechner
können als Betriebssystembasis alle aktuellen Windowsversionen und alle aktuellen
Linux-Distributionen nutzen. Im Serverbe-
Schichtenarchitektur von abas-ERP
reich laufen 80% der Installationen auf einem
Linux-Betriebssystem. Zur Einsparung von
Hardware-Ressourcen ist ein Betrieb der Software in einer virtualisierten Umgebung möglich. ABAS spricht beim Aufbau der Software
von einer Schichten-Architektur, wobei diese
nicht mit der 3-Schichten-Architektur von Datenbankserver + Anwendungsserver + Clientrechner verwechselt werden darf.
30
Schichten-Architektur von abas-ERP
Vielmehr geht es dabei um den internen Aufbau
der Software. Diese besteht aus Systembasis,
Kernfunktionen und der flexiblen Oberfläche.
abas-Systembasis: Die Systembasis besteht aus
einer stabilen, objektorientierten Datenbank.
abas-Kernfunktionen: Die abas-Kernfunktionen umfassen beispielsweise Ein- und
Verkauf, Disposition, Materialwirtschaft /
WWS, Fertigung / PPS, Rechnungswesen,
Schnittstellen und sonstige Funktionen.
Diese beiden Schichten werden von der abasSoftware AG erstellt und können weder vom
abas-Partner noch vom Kunden verändert werden. Anpassungen sind aber über die dritte
Schicht , bestehend aus den Tools und den
Oberflächen, möglich.
Flexible Oberfläche (FO): Die Flexible Oberfläche besteht aus den abas-Tools, der flexiblen Standardoberfläche und der individuellen
Oberfläche. Hiermit passen die Einführungspartner oder der Kunde selbst abas-ERP an
ihre Anforderungen an.
Die Produkte eB und Portal arbeiten über einen
Sc hattenmand anten,
der Daten in Echtzeit
zur Verfügung stellt. Somit ist das System beim
Zugriff aus dem Internet
zusätzlich geschützt.
abas ERP
31
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Die abas-Business-Software ist mehrsprachig,
sowohl in der Bedienerführung als auch in der
Sprachausgabe. Es kann in unterschiedlichen
Bediensprachen mit demselben Datenbestand
gearbeitet werden. Dadurch wird die Zusammenarbeit mit eventuellen Niederlassungen
im Ausland einfacher. Die Programmierungen
sind auf Deutsch und Englisch durchführbar.
Die abas-Business-Software ist in über 28
Sprachen verfügbar. International ist ABAS
durch rund 60 Partner weltweit vertreten. Das
Partnernetzwerk wird weiterhin stetig erweitert. Die Berechtigungen im System sind rollenbasiert. Das Anlegen einzelner Nutzer oder
von Benutzergruppen ist möglich. Letztere erleichtert die Rechtevergabe v.a. bei Nutzern, die gleiche oder ähnliche Aufgaben erledigen
müssen. Eine einmalige Berechtigungsvergabe
genügt um vielen Nutzern gleiche Rechte einzutragen.
In abas-ERP wird der Verkaufsvorgang von
der Angebotserstellung über die Auftragsverwaltung und den Warenausgang bis hin zur
Fakturierung abgebildet. Des Weiteren stehen
Zusatzfunktionen, wie z.B. Angebots- und Umsatzstatistiken, Provisionsabrechnung, Archiv
und mehr zur Verfügung. Mit der Verkaufsfunktion erhält man jederzeit einen aktuellen
Überblick über die Geschäftsbeziehungen mit
Kunden sowie über die Umsatzentwicklung
der Artikel. Rahmenverträge können verwaltet
und automatisch berücksichtigt werden.
Die Lösung beinhaltet keine eigene Groupware-Lösung. Es können aber verschiedene Lösungen wie etwa Outlook und Exchange angebunden werden. Die Ablage der E-Mails erfolgt
in den Groupware-Lösungen selbst, kann aber
auch im Archiv des abas-Systems abgelegt
werden.
Ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) für
das Anhängen von Dokumenten ist im System
integriert. Wer weiterführende Funktionen,
wie etwa Versionierung oder Workflow benötigt, kann ein integriertes, revisionssicheres
Archivsystem zusätzlich erwerben.
Mit dem Kundeninfosystem stehen CRM-Funktionen zur Verfügung. Relevante Informationen zu Interessenten und Kunden werden in
der abas-Business-Software vorgehalten. Sie
bilden die vertrieblichen Möglichkeiten – so
genannte Chancen. Je nach Bewertung des
Vertriebsprojektes kann ein Vertriebsbeauftragter die Wahrscheinlichkeit angeben mit
der ein Auftrag zustande kommt. Durch vertriebliche Aktivitäten können die Chancen weiter präzisiert und verdichtet werden. Verfüget
man bereits über genaue Kenntnisse zu den
gewünschten Artikeln und Mengen, greift die
Preisfindung der abas-Business-Software. Basierend auf einer Vertriebschance können automatisch Angebote generiert werden.
Über das Infosystem „Chancenübersicht“ erhält man einen kompletten Überblick über alle
Vertriebsprojekte. Diese können nach Wahrscheinlichkeit oder Datum sortiert und grafisch dargestellt werden oder man kann von
hier aus ein Angebot veranlassen. Für die Erstellung von Angeboten und deren weiteren
Bearbeitung im System steht eine zentrale
Kurstabelle zur Verfügung, die automatisch
gepflegt wird. Preise können differenziert werden, z.B. nach Datum oder Menge.
32
Man kann Aufgaben an Mitarbeiter weiterleiten, Aktivitätsnotizen zu Kunden und Interessenten erfassen sowie nach bestimmten
Kriterien klassifizieren. Mit einer optionalen
Dokumentenverwaltung wird die Geschäftskorrespondenz archiviert. Damit ist ein schneller Zugriff auf alle Informationen rund um
die Kunden und Interessenten sichergestellt.
Weiterhin kann ein im abas-Portal integrierter
Kalender genutzt und in den Vertriebsprozess
eingebunden werden.
Materialwirtschaft und Disposition
durch die Materialbewertung sobald der Bewertungspreis vorhanden ist. Die von der
Materialbewertung
ermittelten
Materialkosten fließen in die Kostenrechnung ein.
Zielsetzung der Materialwirtschaft ist die Sicherung der wirtschaftlichen Versorgung des Unternehmens. Um dieses Gesamtziel zu erreichen,
unterstützt die Software das Unternehmen bei
der Optimierung von Lieferbereitschaft und
Flexibilität bei gleichzeitig verbesserter Kapitalbindung im Lager. Aufgabe der Disposition
ist es, dafür zu sorgen, dass stets genügend
Ressourcen vorhanden sind, um die Aufträge
fristgerecht abwickeln zu können. Die Disposition erzeugt Beschaffungsvorschläge für den
Einkauf und die Fertigung unter Berücksichtigung von Mindestbeständen, Losgrößen und
Losbildungsfristen, prüft die Einhaltung der
vorgegebenen Liefertermine und ermittelt bei
Abweichung die frühestmöglichen Lieferendtermine. Daher ist die Disposition ein wichtiger
Dreh- und Angelpunkt im Unternehmen. Seriennummern bzw. Chargen können im System
mitverwaltet werden.
In der Disposition werden beim Unterschreiten
von Mindestbeständen Bestellvorschläge generiert, die später in Anfragen und Bestellungen
einfließen. Sämtliche Produkte und Dienstleistungen können mehrsprachig angelegt werden.
Die Materialbewertung bietet die gängigsten
Möglichkeiten zur Bewertung der mengenmäßigen Bewegungen der Materialwirtschaft
und bucht diese bewerteten Mengenbewegungen als Bestandsveränderungen in Form
von Finanzbuchungen. Die Buchungserzeugung kann auch als Vorschau erfolgen, die keine Auswirkung auf die
Finanzbuchhaltung hat.
Auch die Ermittlung eines Bestandes von unfertigen
Erzeugnissen
ist möglich. Neben den
Bewertungsarten Mischpreis,
Lagergruppenmischpreis,
Planpreis,
Einkaufspreis
stehen
auch
Herstellungskosten
zur
Verfügung.
Wenn
Bewertungspreise zum Zeitpunkt einer
Mengenbuchung
nicht
verfügbar sind, erfolgt
eine
Nachbewertung Funktionalitäten der Feinplanung
33
Produktion und Produktionsplanung
(nicht in abas Handel)
Eine Grobplanung der Produktion ist mit dem
Produkt abas-ERP möglich. Die für Handel
und Dienstleistung ausgelegte Software abasHandel beinhaltet nicht diese Funktionen.
Berücksichtigt werden:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Fertigungsvorschläge
Betriebsaufträge
Kapazitätsplanung
Rückmeldungen
editierbare Auftragsfertigungslisten
manuelle Fertigungsbuchungen
verlängerte Werkbank
Koppelproduktion
Serviceabwicklung
Die Fertigungsfunktionen in abas-ERP unterstützen organisatorisch bei der Herstellung
der Produkte – egal, ob Massen-, Serien- oder
Kleinserienfertigung oder auftragsbezogene
Fertigung.
Zur Vertiefung der Planung gibt es verschiedene Feinplanungsmodule die nicht im Standardumfang enthalten sind, sondern zusätzlich
erworben werden können. Für die erweiterten
Funktionen der Feinplanung besteht eine tiefe
Integration in die Standardprozesse.
Einkauf und Beschaffung
Der Bereich Einkauf bietet eine durchgängige Vorgangsbearbeitung, von der Anfrage
über Bestellvorschläge und Bestellungen sowie die Erfassung von Wareneingängen bis
hin zur Rechnungsprüfung. Das Bestellwesen ist zentrale Komponente des Einkaufs.
Auch Rahmenverträge können bearbeitet werden. Das Bestellwesen ist über die Zuordnung
von Kostenstellen, Kostenträgern und Kontierung für jede Bestellposition mit der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung verbunden.
Es besteht die Möglichkeit, eine Lieferantenbewertung durchzuführen und diese automatisiert in die Bestellungen einfließen zu lassen.
Eine Reklamationsverwaltung unterstützt bei
Fehllieferungen, Falschlieferungen und anderen Arten reklamationsbedürftiger Lieferungen an das Unternehmen. Der Einkauf wird
unterstützt durch:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Anfragenverwaltung
Bestellvorschläge
Bestellungen
Rahmenaufträge
Wareneingang
Rechnungsprüfung
Lohnfertigung
Beistellungen
Lagerwirtschaft
Um bei komplexen Produkten den Überblick
zu behalten, werden diese oft in CAD-Programmen (CAD=Computer Aided Design) entworfen. Für eine solche Anwendung ist eine
spezielle Software nötig, die idealerweise mit
dem ERP-System verbunden ist. Hierzu wurden von abas zu verschiedenen gängigen Systemen Schnittstellen erstellt.
Zur Lagerwirtschaft wurde schon in der Materialwirtschaft viel erwähnt. Ergänzend zur
Lagerwirtschaft ist noch zu erwähnen, dass
alle gängigen Verbrauchsfolgeverfahren unterstützt werden. Konsignationslager und
Streckengeschäfte sind ebenfalls vorgesehen.
Die Inventur kann durch die Anbindung mobiler Erfassungsgeräte unterstützt werden.
Dadurch ist es schnell möglich, die Waren im
Lager zu erfassen und den Bestand im System
abzugleichen. Eine aufwandsarme und schnelle Gegenüberstellung von Soll und tatsächli-
34
chem Bestand wird somit ebenfalls schnell erreicht.
Kommissionierung und Versand
Für eine Kommissionierung oder Entnahme
können entsprechende Listen gedruckt werden. Die in die Listen eingetragenen Entnahmen können dann von Hand verbucht werden
oder über eine mobile Datenerfassung automatisch den Bestand ändern.
Packmittelverwaltung und Behältermanagement
Für den Transport von Material werden Packmittel benötigt. Besonders im Bereich der
Konsumgüter- oder Automobilzulieferindustrie müssen Packmittel gemäß den, von den
Kunden vorgegebenen, Packanweisungen verpackt und mit speziellen Informationen versehen werden. In abas-ERP können Sie auch
wiederverwendbare Packmittel verwalten, z.B.
Gitterboxen, Paletten und ähnliches. Die Packmittelanweisungen werden in einer Datenbank
hinterlegt. Neben den aktuellen Beständen
werden auch die einzelnen Bewegungen festgehalten.
Rechnungswesen / Finanzbuchhaltung
»»
»»
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»»
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»»
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Kontenplan
Steuern
Finanzbuchungen
Umsatzsteuervoranmeldung
Offene Posten
Liquiditätsvorschau
Zahlungsverkehr
Mahnwesen
Auswertungen
DATEV - Schnittstelle
Datenexport für GdPDU
Dauerbuchungen
Mehrere Buchungskreise (USGAAP, IFRS,
usw.)
Die integrierte, zertifizierte abas-Finanzbuchhaltung deckt die finanzbuchhalterische Verwaltung des externen Rechnungswesens ab.
Sie bietet einen umfassenden Überblick über
alle relevanten Daten. Für Auswertungen kann
auf mehrere Geschäftsjahre zugegriffen werden. Neben den gängigen Auswertungen wie
der betriebswirtschaftlichen Auswertung, GuV
& Bilanz, einer Liste der offenen Posten, der
Summen und Salden, stehen auch Auswertungen wie das Zahlungsverhalten der Kunden
oder eine Mahnhistorie zur Verfügung. Durch
frei definierbare Kontenbereiche können mit
einfachsten Mitteln eigene Auswertungen für
Plan und Ist generiert werden.
Der Standardlieferumfang enthält wahlweise
den Standardkontorahmen SKR03 oder SKR04.
Individuelle Kontenrahmen können erstellt
werden. Die Bearbeitung und Übertragung der
Umsatzsteuervoranmeldung ist auf Basis der
hinterlegten Buchungen und direkt aus dem
System heraus möglich.
Mit der integrierten Anlagenbuchhaltung in
abas-ERP kann das unternehmenseigene Anlagevermögen flexibel und branchenunabhängig auf Inventarbasis verwaltet werden.
Zur Verfügung stehen alle (für einen Jahresabschluss) notwendigen Auswertungen, wie z.B.
der Anlagenspiegel. Die Anlagenbuchhaltung
ermöglicht jederzeit einen quantitativen und
qualitativen Überblick über das vorhandene
Anlagevermögen.
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Anlagen
Anlagekategorien
Kalkulatorische Anlagenbuchhaltung
Abschreibungen
Abschreibungsarten
Abschreibungsvorschläge
Teilwertabschreibungen
tagesgenaue Abschreibungen
Indexreihe
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Wiederbeschaffungswerte
Anlagenvorgang
Anlagenspiegel
Auswertungen für Wirtschaftsprüfer
Die Konzernrechnungslegung ermöglicht die
Zusammenführung von Bilanzen von Einzelunternehmen und die Erstellung des Jahresabschlusses einschließlich Berichtswesen für
Konzerne. Dazu werden konzerninterne und
externe Vorgänge über Konten abgegrenzt.
Controlling und Berichtswesen
Die Kostenrechnung umfasst die Bereiche Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung und
Kostenträgerrechnung. Die Kostenstellenrechnung enthält die Funktion der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung. Im Anschluss an
die innerbetriebliche Leistungsverrechnung
besteht die Möglichkeit, die Gemeinkosten auf
die Kostenträger umzubuchen. Hierfür stehen
verschiedene Verfahren zur Verfügung.
Die Kostenstellenrechnung kann nach dem
Prinzip der flexiblen Plankostenrechnung gestaltet werden. Mit der Funktion Bewertung
der Fertigungsleistung werden die bewerteten
Personen- und Maschinenzeiten der Rückmeldungen in Form von statistischen Buchungen
verbucht und fließen in die Kostenrechnung
ein. Die Kostenrechnung integriert die Daten
diverser Funktionen, wie z.B. der Finanz- und
Anlagenbuchhaltung und mittels der Materialbewertung und Bewertung der Fertigungsleistung auch Daten aus den Bereichen Materialwirtschaft und Fertigung.
Das Corridor Controlling unterstützt bei der
betriebswirtschaftlichen Planung und Steuerung des Geschäftsjahres. Es kann frühzeitig
die Entwicklung der Führungszahlen erkannt
werden, um geeignete Maßnahmen ergreifen
zu können.
Für die exakte Bewertung des Betriebsergebnisses bietet abas-ERP eine produkt- und auftragsbezogene Kalkulation. Sowohl für Produkte als auch für Vertriebsaufträge kann die
Kalkulation vorgenommen werden. Die Kalkulationsfunktionen in abas-ERP unterstützen
bei der genauen Terminplanung, beispielsweise bei der Festlegung von Lieferzeiten.
Personalmanagement
Die Funktionalitäten der Lohn- und Gehaltsabrechnung sind nicht in der abas-Business-Software integriert, können aber durch Partnerprodukte, wie adata oder S+P mit angebunden
werden.
Sonstige Funktionen
Als Berichtswerkzeug wird JasperReports von
JasperSoft (OpenSource) verwendet, es wird
bei der Installation mit ausgeliefert. Dadurch
können fast alle Daten aus dem ERP-System
(Formate wie XML, DDE, EDP, Java-API, WebServices, Active-X, Shell-Tools, ODBC) exportiert und weiterverarbeitet werden.
Um Daten in das ERP-System einfließen zu lassen oder Daten daraus zu extrahieren ist eine
Vielzahl von gängigen Schnittstellen enthalten. Diese sind hier kurz aufgelistet:
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Anbindung von MS Office / Open Office
BDE (Betriebsdatenerfassung)
PZE (Personalzeiterfassung)
MDE (Materialdatenerfassung)
Business Intelligence - Data Warehouse
CAD (Computerunterstützte Entwicklung)
CAQ (Computerunterstützte Qualitätssi-
cherung)
»» CRM (Kundenbeziehungsmanagement)
»» Dokumentenmanagement / Archivierung
»» EDI (Elektronischer Datenaustausch)
36
MitHilfevonEDIwerdenbeispielsweiseAbrufe
vom ERP/PPS-System des Kunden direkt zum
ERP/PPS-System des Lieferanten übertragen.
In den Branchenlösungen sind die branchenspezifischen Datenaustauschformate enthalten.AlsBeispielhierdieAutomotive-Lösung:
VDA, ANSI X.12, EDIFACT-Subset der europäischen Automobilindustrie ODETTE (OrganisationforDataExchangeandTeleTransmission Europe) und EDIFACT (Electronic Data
Interchange for Administration, Commerce
andTransport).SokönnenbeispielsweiseLieferabrufe und Feinabrufe nach VDA-Standard
empfangenundRechnungenundLieferscheine in diesen Formaten abgeschickt werden.
DieAbbildungverdeutlichtdenAbrufderDaten mit (linker Teil der Abbildung) und ohne
EDI(rechterTeil).
BeispielzurVerwendungvonEDI
Weitere Schnittstellen sind zur integrierten
Abwicklungvorhanden:
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ExportundVersand
Fertigungsfeinplanung
Firewall-Lösungen
IntegrationvonFax-,E-Mail-undInternetLösungen
Management-Informationssysteme
Mobileabas-Funkterminals(Barcode-Scanner-Technik)
MobileAuftragserfassung
Personalwirtschaft
Projektmanagement
SCM(SupplyChainManagement)
Vertriebsinformationssysteme
» Antiterrorsoftware
» Dokumentenmanagement
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Branchenlösungen sind vorhanden für:
Zur Produkteinordnung
abas-ERP in Fertigungsunternehmen:
10-1000 Mitarbeiter.
Handel und Dienstleistung (abas-Handel)
Produktion (abas-ERP).
Branchenlösungen vorhanden.
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Anlagenbau
Automotive
Bau- und Baunebengewerbe
Chemie
Elektrotechnik
Fahrzeugbau
Holzindustrie
Kunststoffindustrie
Maschinenbau
Medizintechnik
Metallbe- und verarbeitung
Möbelindustrie
Nahrungsmittelindustrie
Schmuckhersteller
Textilindustrie
Verpackungsindustrie
Werkstätten für behinderte Menschen
Zulieferer
abas-Handel in Handels- und Dienstleistungsunternehmen:
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Abrechnungsservice
Beton und Baustoffe
Elektronikhandel
Gastronomiebedarf
Großhandel
Medienunternehmen
Medizinische Geräte
Mineralölhandel
Möbel und Büroeinrichtungen
Reinigungsdienste und Wäschereien
Spielwaren
Stahlhandel
Tonträger
Verbrauchermärkte
Werbemittel
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SAP Deutschland AG - Business ByDesign
Softwarehersteller
Firma
Gründung
NamederLösung
Adresse
Internetadresse
Email
Telefon
AnzahlderInstallationen
GesamtkostenderLösung
SAPDeutschlandAG&Co.KG
1972
SAPBusinessByDesign
Dietmer-Hopp-Allee16,69190Walldorf
www.sme.sap.com
sapbusinessbydesign.de@sap.com
+49(0)8005343424(Deutschland)
150-200(StandNovember2010)
Ab790Euro/Monatfür10ArbeitsplätzeimBereichCRM
DienstleisterinderPräsentation
Firma
IBISProf.ThomeAG
Gründung
1994
NamederLösung
SAPBusinessByDesign
Adresse
MergentheimerStr.76a,97082Würzburg
Internetadresse
www.ibis-thome.de
Ansprechpartner
WolfgangWalz
Funktion
Vorstand
Email
info@ibisness.de
Telefon
+49(0)931796860
30/30
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
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MittelständischeUnternehmenmitmoderner,integrierterUnternehmenssoftwareauszurüsten,umdasUnternehmenvoranzubringen.
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Allgemeine Beschreibung
Lösungsportfolio
Die IBIS Prof. Thome AG hat bei der Entwicklung von SAP Business ByDesign mitgewirkt.
Die IT-Berater waren an der Gestaltung der
Inhalte und Werkzeuge zur Anpassung und
Einführung der Lösung (Business Konfiguration) beteiligt. Bereits seit 2007 ist die IBIS Prof.
Thome AG einer der ersten Anwender weltweit
von SAP Business ByDesign. Das Unternehmen
hat die Lösung außerdem unter anderem beim
Softwareanbieter Administration Intelligence
AG und beim universitäre Forschungsprojekt
Vulcan Live AG bereits implementiert.
Ende 2007 wurde mit SAP Business ByDesign
eine neu entwickelte Mittelstandslösung vorgestellt, welche als gehostete On-DemandLösung den mittelständischen Markt zwischen
10-500 Mitarbeitern abdeckt. SAP Business
ByDesign wird derzeit ausschließlich im Rechenzentrumsbetrieb durch die SAP betrieben. Mit diesem Konzept hat der Kunde geringere Hardwareinvestitionen, kaum internen
Administrationsaufwand für Soft- und Hardware, immer die aktuellste Softwareversion
sowie klar kalkulierbare monatliche Kosten.
SAP Business ByDesign eignet sich besonders
gut für Unternehmen, die eines der folgenden
Kriterien erfüllen:
Seit 2008 haben Mitarbeiter der IBIS Labs über
160 Studenten der Universität Würzburg mit
SAP Business ByDesign im betriebswirtschaftlichen Labor geschult. Die Ausbildung umfasste
die Einführung und Konfiguration der Lösung
sowie intensive Tests und Projektaufgaben im
produktiven Betrieb.
Das Leistungsangebot von IBIS Prof. Thome
reicht von der Situations- und Kostenvergleichsanalyse über den Abgleich von Kundenanforderungen, die Einführung und Beratung
in SAP Business ByDesign-Projekten bis hin zur
Betreuung des operativen Betriebs. Darüber
hinaus werden zukünftig auch eigene Zusatzlösungen für diese Mittelstandslösung entwickelt. Die IT-Berater adressieren SAP Business
ByDesign vor allem an mittelständische Unternehmen aus den Branchen Serviceprovider,
Großhandel, Retail, Automotive und Chemie.
Seit August 2010 ist die IBIS Prof. Thome AG
offizieller Reseller und Einführungspartner
von SAP Business ByDesign.
Ab 2011 konzipiert, projektiert und erstellt
IBIS kundenspezifische und innovative Apps
für SAP Business ByDesign. »» Mehrere Standorte: Die Lösung beinhaltet eine zentrale Datenbasis, auf die on
Demand über einen Webbrowser von allen
Standorten aus zugegriffen werden kann.
»» International tätig: SAP Business ByDesign enthält standardmäßig verschiedene
Länderversionen. Von SAP Business ByDesign werden derzeit Länderversionen
Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Vereinigte Staaten, China und Indien vertrieben. Weitere Länder kommen mit der
Version 2.6 im Januar 2011 hinzu. Zudem
kann jeder Benutzer seine Anzeigesprache
frei wählen.
»» Internationale Reportingstandards im
Rechnungswesen: In SAP Business ByDesign werden mehrere Reportingstandards
unterstützt.
»» Änderungs- oder Wachstumspläne: Da SAP
Business ByDesign nach oben hin skalierbar und flexibel ist, können problemlos
beispielsweise neu gegründete Auslandstochterunternehmen abgebildet werden.
41
» Dienstleistungsbranche:
SAPBusinessByDesignbietetnebendenklassischen
Warenwirtschafts-und
Fertigungsprozessenauch
spezielleFunktionenfür
Dienstleistungsunternehmenan.Hierzugehörender
VerkaufvonServicesund
ProjektemitZeitrückmeldungderMitarbeiteroder
derAfter-SalesBereichmit
Service-DeskundServiceaufträgen.
LeistungsübersichtSAPBusinessByDesign
EsistmöglichinSAPBusinessByDesignmehrere Organisationen und deren Beziehungen
abzubilden.RechtlicheEinheiten,wieTochterfirmen aber auch räumlich getrennte Einheiten,sindimOrganisationsmodellabbildbar.
Seit 2010 gibt es die Möglichkeit, mit dem
CRM-Bereich von SAP Business ByDesign zu
starten. Weitere Fachbereiche von SAP Business ByDesign lassen sich bei Bedarf flexibel
hinzuschalten.
DieSAPAGbietetnochweitereLösungenfür
denMittelstandan:SAPBusinessOneundSAP
BusinessAllinOne.DieseLösungensindunterhalbundoberhalbderZielgruppenfürBusinessByDesignpositioniertoderbesitzeneine
stärkereBranchenorientierung.
Lösungsübersicht
SAP Business ByDesign ist eine vollständig integrierte umfassende On-DemandSoftware-Lösung für den Mittelstand.
InBusinessByDesignkönnendurchgängigalle
Prozesse vom Finanzmanagement, über das
Customer Relationship Management, Human
ResourcesManagement,SupplyChainManagement,ProjektmanagementbishinzumSupplier
RelationshipManagementabgebildetwerden.
InallenBereicheistdieGeschäftsanalytikeingebunden,umMitarbeiterundManagerimmer
aktuelle Daten zur Verfügung zu stellen und
beiderEntscheidungsfindungzuunterstützen.
FürAbteilungsleiterunddieGeschäftsführung
stehen zudem Monitoring-Kennzahlen bereit,
die bei Überschreitung von Schwellenwerten
AlarmeauslösenundBenachrichtigungenverschicken.
42
Alle aktuell geltenden Vorschriften bezüglich
Bilanzierung, Steuersystem und Arbeitsrecht
werden von SAP Business ByDesign erfüllt. Bei
Änderungen wird dies durch automatisierte
Updates von SAP im Hintergrund sichergestellt.
Zum schnellen Start mit SAP Business ByDesign werden vordefinierte Einstiegspakete für
die Bereiche CRM, ERP (Buchhaltung und Einkauf) und Dienstleistung angeboten, die auf
Basis von Best Practices entwickelt wurden.
Ein Vorteil dieser Einstiegspakete liegt in einer kostengünstigen und schnellen Implementierung sowie einem reduzierten monatlichen
Mietpreis bei begrenzter Nutzung von SAP
Business ByDesign. Da die Einstiegspakete
aus Teilen der vollständigen SAP Business ByDesign Suite bestehen, können jederzeit bei
Bedarf weitere Bereiche von SAP Business ByDesign aktiviert werden.
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Da es sich um eine bei der SAP AG gehostete Lösung handelt (Mietsoftware), wird SAP
Business ByDesign von der SAP AG immer
auf dem aktuellsten Release-Stand gehalten. Der Aufwand für den Kunden ist daher
wesentlich geringer als bei einer vor Ort installierten Lösung. Dieser Service und auch
der Support sind im Mietpreis inklusive.
Es
gibt
verschiedene
Möglichkeiten
SAP Business ByDesign an Kunden individuelle
Bedürfnisse
anzupassen.
Eine Besonderheit bildet die regelbasierte
Konfiguration, die gewährleistet, dass nur
eine betriebswirtschaftlich konsistente Lösung implementiert werden kann. Die sogenannte Business Konfiguration besteht aus
einem Fragenkatalog, in dem bei Auswahl einer betriebswirtschaftlichen Option durch hinterlegte Regeln alles Notwendige automatisch
aktiviert wird, um die korrekte Integration der
Module für diesen Bereich oder Prozess sicher
zu stellen. Auch bei Change-Projekten stellt
die Business Konfiguration sicher, dass die Lösung immer betriebswirtschaftlich konsistent
bleibt.
Die Einführungswerkzeuge, wie die Business Konfiguration sowie weitere Werkzeuge
zur
Datenmigration,
sind
integrierter
Bestandteil
der
Lösung.
Alle Formulare, die in SAP Business ByDesign
hinterlegt sind und in den Prozessfluss eingebunden werden können, können kundenspezifisch ausgeprägt werden.
Workflows können mittels der integrierten
Aufgabensteuerung ausgestaltet werden. So
kann beispielsweise festgelegt werden, wer in
welchen Fällen Genehmigungs- oder Ausführungsaufgaben bekommen soll.
In SAP Business ByDesign gibt es die Möglichkeit, das User Interface zu adaptieren. Das
kann der Key User für alle Mitarbeiter durchführen oder jeder Mitarbeiter nur für seine
Oberfläche. In diesen Bereich fallen unter anderem Feldanpassungen und -erweiterungen
oder das Einbinden von „Mashups“ und Webdiensten. SAP Business ByDesign enthält standardmäßig bereits vorkonfigurierte Mashups,
die Daten aus externen Quellen abrufen und
dabei definierte Datenfelder aus SAP Business
ByDesign mitgeben. Ein Beispiel ist ein Routenplaner, dem aus dem Kundenstammsatz
heraus der Name und die Adresse des Kunden
mitgegeben werden.
Es gibt drei verschiedene Mashup-Typen: URL-, Daten- und HTML-Mashups. Über diese Technologie können bereits einfache Anbindungen
zu externen Systemen abgebildet werden.
Zu dem Bereich Geschäftsflexibilität zählt
ebenfalls die Office Integration. Alle Berichte
sowie viele Prozess- und Stammdaten verfügen über einen Excel Down- und Upload. So
43
können Mitarbeiter in einer ihnen vertrauten
Umgebung Änderungen vornehmen oder die
Dokumente per E-Mail verschicken. Neben
den Standardberichten, die angepasst werden können (siehe Controlling und Berichtswesen),gibtesdieMöglichkeit,Berichteund
Monitoring-Kennzahlenaufgrundvoneigenen
Anforderungenzuerstellen.
FüralleübrigenoffenenAnforderungengibtes
ab Februar 2011 die Entwicklungsumgebung
SAPBusinessByDesignStudio,mitderPartner
Zusatzentwicklungen erstellen können. Diese
können anschließend über einen App-Store
ausgewähltundallenSAPBusinessByDesignKundenzurVerfügunggestelltwerden.
Privatkundenübersicht
Hard- und Softwareanforderungen
Da es sich um eine Software-as-a-Service-Lösunghandelt,bestehendieSystemvoraussetzungenfürSAPBusinessByDesignRelease2.5
auseinemPCmitInternetanschlussundWebbrowser:
» MinimumPentium4,2.4GHzmit512MB
RAM
» Empfohlen:IntelCore2Duo(2.4GHzmit
1066MHzfront-sidebus)oderbesserund
1GBRAM
» NetzwerkBandbreite:1mbpsodermehr
44
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
SAP Business ByDesign unterstützt die Branchen Dienstleistung, Fertigung, Handel- und
Großhandel. Jedes Unternehmen kann sich
individuell aus dem betriebswirtschaftlichen
Leistungsumfang von SAP Business ByDesign
passendzuseinenGeschäftsfeldernseineUnternehmenslösungkonfigurieren.
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
SAPBusinessByDesignunterstütztnebenden
klassischenVertriebsfunktionenAngebotswesenundAuftragsverwaltungauchdenMarketing-unddenService-Bereich,d.h.esisteine
integrierteCRM-Softwarelösung.ImMarketing
können Zielgruppen definiert und für diese
Kampagnen durchgeführt werden. Zu jedem
KundenkönnendessenReaktionaufdieKampagne und sonstige Aktivitäten (Gespräche,
Telefonateetc.)dokumentiertwerden.
Produktplanungsdetails
Im Bereich Presales (Vorverkaufsunterstützung) wird der Prozess vom Lead über die
OpportunitybishinzumAngebotabgebildet.
Darstellungen, wie die Opportunity Pipeline
(Verkaufsaussichten) erlauben eine KlassifizierungundVorausplanungderVerkaufsaktivitätenunddeserwartetenUmsatzes.
DerBelegflussmachteinelückenloseRückverfolgungdesKundenauftragesaufVorgängerbelegemöglich.InderKundenübersichtkönnenzujedemKundennebendenallgemeinen
Daten wie Ansprechpartner, Aktivitäten mit
dem Kunden, Beziehungen zu Geschäftspartnernetc.auchalleBelegedesVertriebs,ServicesundFinanzwesensdesKundeneingesehen
werden (siehe Abbildung Privatkundenübersicht). Zudem können per Mashup beispielsweiseKartenoderRoutenplanereingebunden
werden.
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Über das sogenannte Collaboration Window
ist eine Telefonintegration möglich. Sobald
der Kunde anruft, werden dem Mitarbeiter die
Informationen zum Kunden angezeigt.
Für den Service-Bereich ist es möglich, Garantien oder Service Level Agreements zu erfassen.
Serviceanfragen können sowohl per E-Mail vom
Kunden automatisch in SAP Business ByDesign
erfasst werden, als auch manuell vom Servicemitarbeiter. Entsprechend der Service Level
Agreements wird der Alarmstatus automatisch
vergeben. Der Serviceauftrag vervollständigt
diese sonst oft als Ticket-System bezeichnete
Funktion. Mittels eines Serviceauftrages kann
beispielsweise ein Monteur eine Reparatur
ausführen, Zeiten rückmelden und in Rechnung stellen. Über eine Registrierung von Produkten kann nachvollzogen werden, welches
Produkt bei welchem Kunde installiert wurde
und ob es mit diesem Produkt Probleme gab.
Materialwirtschaft und Disposition
Die Softwarelösung bietet Planungs- und Ausführungsfunktionen in der Logistik an, die sie
zu einer integrierten SCM-Lösung machen. In
der Disposition gibt es die Möglichkeit, automatisierte Planungsläufe einzurichten, die zu
festgelegten Zeiten ein- oder mehrstufige Planungen oder eine Verfügbarkeitsprüfung ausführen. Eine Planung kann ebenso einzeln für
ein Material ausgeführt werden um Bestellvorschläge zu generieren, die dann in Form von
Bestellanforderungen an den Einkauf weitergereicht werden.
In den Produktplanungsdetails (siehe Abbildung Produktplanungsdetails) ist für jedes
Produkt erkennbar, wie sich die Bestände und
Bedarfe entwickelt haben und wie hoch der aktuelle Bestand ist. SAP Business ByDesign weist
Mitarbeiter selbstständig auf Ausnahmen hin.
SAP Business ByDesign bietet die Möglichkeit,
mit Prognosen zu arbeiten und in die Produktplanung zusätzlich die Absatz- und Bedarfsplanung für die kommenden Perioden mit einzubeziehen.
Produktion und Produktionsplanung
Für die Produktion und Produktionsplanung
können in SAP Business ByDesign Produktionsstücklisten in Baukastenform erfasst
werden. Grundlage für die Produktionsplanung ist das Produktionsmodell, das für ein
Produkt angelegt wird. Das Produktionsmodell enthält die Verbindung zu Stückliste
und zum Arbeitsplan. Im Arbeitsplan können die einzelnen zur Produktion notwendigen Vorgänge mit den notwendigen Ressourcen und Produkten verknüpft werden.
Für die Ressourcen können unterschiedliche Arbeitszeitmodelle definiert werden.
Jeder Vorgang im Arbeitsplan verfügt über
eine Dauer, der Einfluss auf die Planung hat.
Über Produktgruppen können mehrere Produkte zu Prognose-, Planungs-, ProduktionsLagerungszwecken zusammengefasst werden.
Planungen können auf Basis von Kundenaufträgen (Make to Order) oder für das Lager
(Make to Stock) angestoßen werden und lassen sich von Maschinengruppen bis auf die
Ebene einzelner Maschinen herunter brechen.
Die in der Planung generierten Produktionsanforderungen werden anschließend in Form
von Produktionsaufträgen an die Produktion
weitergegeben. SAP Business ByDesign unterstützt unterschiedliche Fertigungstypen.
Beispielsweise können diskrete Fertigung und
Prozessfertigung kombiniert werden. Chargen
und Lose werden ebenfalls unterstützt.
46
BelegflußeinerBestellung
Einkauf und Beschaffung
In SAP Business ByDesign kann über eine
Mashup-Integration zu elektronischen Marktplätzen nach neuen Produkten und Lieferantengesuchtwerden.
Insgesamt wird eine integrierte Supply Relaionship Management-Abwicklung von der
AusschreibungüberKontraktebiszurBestellung unterstützt. Durch die Belegflussanzeige in den Einkaufsbelegen ist eine lückenloseVerfolgungjedesEinkaufsbelegesmöglich
(sieheAbbildungBelegflusseinerBestellung).
DieInteraktionmitdenLieferantenwirdüber
interaktive Formulare vereinfacht. Diese könnenbeispielsweisebeiAusschreibungenoder
Bestellbestätigungen verwendet werden. Der
Lieferant bekommt dann das Formular durch
denWorkflowgetriggert(z.B.eineBestellung)
zugeschickt, bearbeitet es und schickt es an
BusinessByDesignzurück.SeineAntwortwird
direktverarbeitetohnedassweiteremanuelle
Eingabennotwendigsind.ImBereichdesstrategischenEinkaufswirdnebenAusschreibungen und Kontrakten auch eine automatische
Bezugsquell e n f i n d u n g
ermöglicht.
So kann für
ein Material eine feste
Bezugsquelle festgelegt
oder
auch
eine Quotierung
definiertwerden;
indieserwird
das Verhältnis festgelegt,mitdem
bei
unterschiedlichen
L i e f e r a n t e n
aufBasisvonKontraktenbestelltwerdensoll.
WennzueinemMaterialmiteinerQuotierung
eine Bestellanforderung erzeugt wird, sucht
SAP Business ByDesign automatisch die BezugsquelleaufBasisderQuotierung.
SAP Business ByDesign bietet verschiedene
MöglichkeitenzurAutomatisierungdesoperativenEinkaufsan.Sokannbeispielsweiseder
ÜbergangvonBestellanforderungenzuBestellungenautomatisiertwerden.
Auch workflowbasierte Genehmigungsprozesse lassen sich einrichten, damit eine Bestellung, die einen bestimmten Wert überschreitet, automatisch dem Vorgesetzten zur
Genehmigungvorgelegtwird.
Im Bereich Einkauf können auch Mitarbeiter
anderer Abteilungen über eine SelfserviceFunktionalitätselbstständigausKatalogenbestellen. Es können ganze Kataloge von Lieferantenhochgeladenwerden.
47
WareneingangsaufgabenaufBasiszuberechnenderBestellungen
Lagerwirtschaft
Kommissionierung und Versand
Alle Belege und Stammdaten werden in SAP
Business ByDesign in sogenannten Object
Worklists angezeigt, auf die mit vordefiniertenSichtengefiltertwerdenkann.ImBereich
des Wareneingangs bekommt beispielsweise der Mitarbeiter standardmäßig alle fälligen und überfälligen Bestellungen angezeigt
(siehe Abbildung Wareneingangsaufgaben
auf Basis zu berechnender Bestellungen).
Nach Auswahl der passenden Bestellung hat
der Mitarbeiter die Möglichkeit, direkt den
Wareneingang zu verbuchen oder einen Lieferschein zu erfassen und daraus eine Lageranforderung für den Lagermitarbeiter
anzulegen, die automatisch über die Aufgabensteuerung eine Aufgabe für diesen erzeugt.SowerdenAufgabenklargetrenntund
der zuständige Mitarbeiter direkt informiert.
In SAP Business ByDesign können im Bereich des Logistiklayouts mehrere Lager
beispielsweise für Ersatzteile und Produktionsversorgung
definiert
werden.
Auch Barcode, RFID oder mobile Geräte könnenindenProzessflussintegriertwerden.
In der Auslieferungssteuerung können Versandanforderungen freigegeben werden.
FürdenVersandmachtSAPBusinessByDesign
Versandvorschläge, in die alle Waren gruppiert werden, die gemeinsam versendet werden können. Je nach Konfiguration kann mit
direkten Warenausgängen oder mit Warenausgangsaufgaben gearbeitet werden. Neben
demklassischenVersandvonWarenausKundenaufträgenwerdenauchRetourenanLieferantenunterstützt.
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
SAP Business ByDesign erlaubt ein aktuelles Cash Flow Management, indem es zum
Management von Verbindlichkeiten und Forderungen alle Prozessdaten automatisch
an das Finanzwesen weiterleitet. Weiterhin wird automatisiert eine Deckungsbeitrags- und Rentabilitätsanalyse ausgeführt.
EskannderFinanzstatusinEchtzeitermittelt
werden.EineKennzahlüberwachtdieLiquidität. Über Zahlungsstrategien kann festgelegt
werden,dassSkontikonsequentgenutztund
48
sonstigeVerbindlichkeitengeradenochrechtzeitiggezahltwerdensollen.Eskönnenhierfür automatisiert Zahlungserinnerungen verschicktwerden.
Auch im Finanzwesen erkennt SAP Business
ByDesign selbstständig Inkonsistenzen und
informiert den zuständigen Mitarbeiter. Die
TätigkeitenderMitarbeiterwerdenmitvielen
Analysen und Überwachungskennzahlen unterstützt.
EsbestehtdieMöglichkeit,Automatisierungen
fürfolgendeBereichevorzunehmen:Mahnläufe,AusgleichenvonForderungenundVerbindlichkeiten, Ausziffern, Zahlungsprozesse sowiePerioden-undJahresabschlusstätigkeiten.
Geschäftsvorfälle werden automatisch in das
Haupt-undrelevanteNebenbüchergebucht.
Die Buchführung wird in SAP Business ByDesign auf Basis von unterschiedlichen Rechnungslegungsvorschriften ausgeführt, u.a.
HGBoderIFRS.
AnpassungvonBerichten
49
Controlling und Berichtswesen
Personalmanagement
SAPBusinessByDesignbieteteineumfangreicheSammlungvonüber200vordefiniertenBerichtenan.DiesesinddeneinzelnenArbeitsbereichenzugeordnet.InjedemBerichtkönnen
die Variablen z.B. Zeit, Organisationseinheit
oderStatuseinesBeleges,angepasstwerden.
EsgibtinnerhalbderBerichtedieMöglichkeit,
sich zusätzliche Merkmale mit anzeigen zu
lassen oder für diese einen Filter zu setzen.
Standardmäßig angezeigte Merkmale können
auch aus der Anzeige genommen werden.
Neben
Berichten
werden
MonitoringKennzahlen zur Überwachung bereit gestellt. Diese können individuell adaptiert werden, z.B. über die Zeitdimension.
BeidenKennzahlenkönnenSchwellwertedefiniert werden, die eine Statusänderung auslösen.DieKennzahlenwerdenbereitsaufder
Übersicht im Geschäftsführungs-Workcenter
angezeigt (siehe Abbildung Arbeitsplatz der
Geschäftsführung), um auf ungewünschte
Entwicklungen hinzuweisen. Es kann bei Statusänderungen zusätzlich eine Benachrichtigungeingerichtetwerden.
JedemMitarbeiterstehteinSelfservice-Bereich
zur Verfügung, in dem er seine Abrechungsdaten,persönlicheundberuflicheKontaktdatensowieAnträge(SpesenoderAbwesenheit)
selbstständigerfassenkann.JederMitarbeiter
hathierzusätzlichdieMöglichkeit,seineZeitenfürbestimmteAufgaben,z.B.inProjekten,
zurückzumelden.
ArbeitsplatzderGeschäftsführung
SAPBusinessByDesigndecktdenBereichder
Personalverwaltung ab, in dem für alle angestellten Mitarbeiter Personalakten angelegt
undgepflegtwerdenkönnen.Zudemisteine
integrierte Zeitverwaltung mit Zeitmodellen
möglich. Zu den Mitarbeitern können neben
denZeitdatenauchAbrechnungsdatenhinterlegtwerden.
Die Personalabrechnung erfolgt dann extern,
wobeidiehierfürbenötigtenDatenübereine
Service-Schnittstelleexportiertwerdenund,je
nach Land, lokalen Partnern zur Abrechnung
übergebenwerdenkönnen.
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Sonstige Funktionen
Im Bereich des Projektmanagements bietet SAP
Business ByDesign umfangreiche Planungsmöglichkeiten an. Hierzu gehört zum einen die
Integration mit der Personalwirtschaft, durch
die die Mitarbeiter für die Projekte eingeteilt
werden und später ihre Tätigkeiten über die
Selfservices rückmelden. Auch eine graphische Visualisierung mit Netzplantechniken ist
vorhanden. Projekte können dann auf Basis
der rückgemeldeten Arbeitsstunden auf ihre
Profitabilität untersucht werden. Hinzu kommt
die Integration zum Einkauf und Finanzwesen.
Infolgedessen können aus Projekten heraus
Waren und Dienstleistungen beschafft und berechnet werden.
Es gibt einen eigenen Bereich für die Produktentwicklung. In diesem können Produktmodelle zur Verwaltung von Produktvarianten
bis hin zu kundenspezifischen Produktspezifikationen dokumentiert werden. Mit Hilfe von
Produktdesigns können Entwicklungsphasen
von Produkten verwaltet werden.
SAP Business ByDesign bietet einen integrierten Support an. Jeder Mitarbeiter kann bei
Problemen selbstständig einen sogenannten
Vorfall anlegen. Dieser wird automatisch mit
Kontextinformationen ausgestattet und wird
an den Key User weitergeleitet. Wenn dieser
den Vorfall selbstständig lösen kann, beantwortet er den Vorfall direkt. Andernfalls leitet
er den Vorfall an SAP-Experten weiter, die dem
Anwender dann einen Lösungsvorschlag unterbreiten.
Es gibt eine kostenlose App zu SAP Business
ByDesign, mit der die mobile Integration zu
iPhone und iPad ermöglicht wird. Geschäftsführer können auf diese Art ihr Unternehmen
unabhängig von ihrem Standort im Blick behalten und zeitnah reagieren.
SAP Business ByDesign wurde für die Einhaltung von Regeln und Vorschriften durch verschiedene Organisationen zertifiziert (Compliance):
Alle rechnungslegungsrelevanten Bereiche
von SAP Business ByDesign wurden durch eine
unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
nach „IDW PS“ zertifiziert.
Die Datensicherheit von SAP Business ByDesign wurde durch das „Statement on Auditing
Standard No.70, Type II“ bescheinigt.
Die „ISO 27001“ Zertifizierung belegt, dass
durch umfassende Verwaltungsprozesse die
Informationssicherheit zuverlässig unterstützt
wird.
Der TÜV hat mit dem Zertifikat „TÜViT Trusted
Product SOA“ bestätigt, dass die neuen Funktionen die Anforderungen einer serviceorientierten Architektur erfüllen.
Produkteinordnung
Handel, Dienstleistung, Produktion.
Ab 10 Usern.
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nGroup GmbH & Co. KG - eEvolution
Softwarehersteller
Firma
nGroupGmbH&Co.KG
Gründung
2004
NamederLösung
eEvolution
Adresse
BavenstedterStr.50,31135Hildesheim
Internetadresse
www.ngroup.info
Ansprechpartner
MichaelRietzke
Funktion
Partnermanager
Email
rietzke@ngroup.info
Telefon
+49(0)51217486117
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
ca.80
AnzahlderInstallationen
1.000
GesamtkostenderLösung
4.950-100.000Euro
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
DienGoupisteinerderführendenAnbieterfürprofessionelleUnternehmenssoftware
(ERP)imMittelstandssegmentmitBranchenausrichtung.UnserZiel:Dasbestmögliche
Software-ErlebniszugeringerenGesamtbetriebskostenzubieten!
DienstleisterinderPräsentation
Firma
SOPRAEDVInformationssystemeGmbH
FirmaCOMPRAGmbH
Gründung
1998(SOPRA),1990(COMPRA)
NamederLösung
eEvolution
Adresse
85737Ismaning/31135Hildesheim
Internetadresse
www.sopra-gmbh.de/www.compra.de
Ansprechpartner
AndreasBlüher/JörgvanHeyst
Funktion
Vertriebsleiter
Email
blueher@sopra-gmbh.de/vanheyst@compra.de
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
SOPRA:50/COMPRA70
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
Branchenerfahren.Kompetent.Sicher.ERPLösungenfürdenMittelstand.
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Allgemeine Beschreibung
Lösungsübersicht
Die nGroup GmbH & Co. KG gehört zu den
deutschen Softwareherstellern betriebswirtschaftlicher Lösungen für den Mittelstand.
Die nGroup ist Microsoft Gold Certified Partner
und mit der ISV/Software-Solution-Kompetenz
ausgestattet. Mit dieser Bezeichnung bescheinigt Microsoft entsprechenden Sachverstand
bei der .NET-Entwicklung und der Integration
von Microsoft-Technologien. Die Entwicklermannschaft der nGroup sorgt für die kontinuierliche Weiterentwicklung des ERP-Produktes
eEvolution.
eEvolution ERP-Suite ist eine unternehmensübergreifend einsetzbare Gesamtlösung für
Firmen von 5 bis ca. 500 Mitarbeitern, deren
Geschäftsschwerpunkte in den Bereichen Handel, Produktion, Service oder Projektgeschäft
liegen. Darüber hinaus können Spezialbranchen, wie der Technische Handel, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie, eBusiness
und vieles mehr über weitere Partnerbranchenlösungen abgedeckt werden.
Lösungsportfolio
Mit eEvolution bietet die nGroup eine betriebswirtschaftliche Standardsoftware, die alle Prozesse innerhalb eines Unternehmens abbildet
und steuert, von der Produktion über den Handel bis hin zur Personal- und Finanzverwaltung.
eEvolution ist eine flexible Plattform für die
speziellen Anforderungen diverser Branchen.
eEvolution hat sich besonders bei Betrieben,
die Artikel produzieren, konfigurieren, lagern, kommissionieren oder vertreiben im
täglichen Einsatz bewährt. Auch alle anderen Bereiche eines Unternehmens – vom
Rechnungswesen über eBusiness bis hin
zur Kassenanbindung – werden von dem
modular aufgebauten System abgedeckt.
Der Kunde bestimmt weitestgehend den
Umfang und die Funktionalität der Installation. eEvolution lässt sich auch an individuelle Anforderungen anpassen, indem
beispielsweise eigene Reports und Bildschirmmasken erstellt oder in Zusammenarbeit
mit dem Lösungspartner firmenspezifische Erweiterungen implementiert werden.
Vertrieb, Anpassung und Implementierung
von eEvolution erfolgen ausschließlich durch
die zertifizierten nGroup Partner. Einige von
ihnen bieten darüber hinaus speziell erweiterte Branchenlösungen an.
Da die Lösung modular aufgebaut ist, können
einzelne Module je nach Bedarf eingesetzt
oder auch nachträglich genutzt werden. Die
durch den Erwerb entstehenden Kosten variieren aufgrund des frei wählbaren Funktionsumfangs. Die Lizenzierung erfolgt auf Basis eines
Concurrent-Lizenz-Modells. Bei zehn gleichzeitigen Anwendern im System kann von einem Richtwert der Lizenzkosten in Höhe von
10.400€ bis 25.000€ ausgegangen werden.
Die Kosten für den Softwarepflegevertrag belaufen sich auf ca. 1,25% der Lizenzkosten pro
Monat. Zusätzlich zum Erwerb der Software ist
es sinnvoll, das Schulungsangebot der Implementierungspartner zu nutzen, um den Anwendern einen problemlosen Einstieg in die
neue Softwarelösung zu ermöglichen.
Als Erfahrungswert kann die nGroup das Verhältnis zwischen Lizenz- und Dienstleistungskosten mit 1:1 angeben. Bei auftretenden Anforderungen bei der Bedienung der Software
auf Kundenseite steht der Support zur Verfügung.
Im Standard unterstützt die eEvolution ERPSuite viele Geschäftsprozesse, die bei KMU
von Relevanz sind. Sind darüber hinaus kundenspezifische Anpassungen notwendig, so
können diese im Rahmen von Customizing
vorgenommen werden, wobei stets die Updatefähigkeit der Kundenlösung berücksich-
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tigt wird. Weiterhin können mit dem Einsatz
des Entwicklungssystems Anpassungen und
Erweiterungen, die über das Customizing hinausgehen, vorgenommen oder Drittsysteme
über Schnittstellen angebunden werden. Das
System ist mandantenfähig, mehrsprachig
und führt mehrere Währungen.
Netzwerk
»» Einsatz eines „geswitchten“ Netzwerkes
mit 1Gbit Anschlüssen bis zum Backbone
und 100 Mbit Anschlüssen bis zum Arbeitsplatz.
Datensicherung
Anpassungs- und Releasefähigkeit
»» Backup über DLT oder DVD.
Anpassung und Implementierung von eEvolution erfolgen ausschließlich durch die zertifizierten nGroup-Partner. Einige der Partner bieten darüber hinaus speziell erweiterte
Branchenlösungen an. Das festverbundene
und etablierte Partnernetzwerk gewährleistet
die Serviceleistungen vor Ort. Der modulare
Aufbau und die individuelle Anpassbarkeit von
eEvolution sorgen dafür, dass die Software mit
den Anforderungen wachsen kann.
Hard- und Softwareanforderungen
Mindest Hardwareanforderungen an das ERPSystem für eine Basisinstallation für ca. 25
User.
Server für eine Netzwerklösung
»»
»»
»»
»»
Prozessor: 2x Intel XEON, 2.8 GHz
Arbeitsspeicher: ab 2 GB
Datenspeicher: 4x 73 GB Disk in
RAID Technologie
Betriebssystem
»» Ab Windows 2000/8, XP, Vista, Win 7.
Citrix-XP bei Terminal Server Installation. Bei Einsatz von Citrix muss mit dem
nGroup-Partner die Verwendung bestimmter Servicepacks abgestimmt werden.
Arbeitsplatz (Client)
»» Für die Hardware wird empfohlen:
Pentium oder vollständig kompatibler Prozessor mit mindestens 1500MHz Taktfrequenz.
»» Arbeitsspeicher mindestens 512MB, besser 1GB.
»» Bildschirm mit 1024x728 Pixel Auflösung.
Bei Neukauf eines Rechners ist ein Office
Standard PC ausreichend.
Betriebssystem
»» Windows 2000, Windows XP, Windows 7
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Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Durch das modulare Baukastenprinzip kann
eEvolution an individuelle unternehmensspezifische Strukturen angepasst werden, ohne
auf die Kosten- und Einführungsvorteile einer
universellen Standardsoftware verzichten zu
müssen.
In der Basisversion enthält das System die folgenden Grundmodule:
»» Kunden-, Lieferanten-, Interessenten- und
Mitarbeiterverwaltung
»» Artikelstamm und Materialwirtschaft
»» Einkaufsverwaltung
»» Angebots- und Auftragsbearbeitung
Für die folgenden Bereiche stehen zahlreiche
Zusatzmodule zur Verfügung:
»» Logistik (z.B. Kommissionierung, Versand,
Inventur und Intrastat)
»» Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung und Kostenrechnung)
»» Produktion
»» Kasse
»» CRM
»» Werkzeuge
Darüber hinaus gibt es für die einzelnen Bereiche mehrere Ergänzungsmodule für Produktion:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Servicemanagement
Basis- und Inventardatenverwaltung
Auftragsverarbeitung und Einsatzplanung
Auftrags- und Vertragsfaktura
Statistiken
eBusiness
Shop-Systemintegration
Katalogsysteme
Biztalk (z.B. XML, EDI, VDH, SAP)
Personalzeiterfassung
Betriebsdatenerfassung
»» Feinplanung
»» IntelliVariants (Intelligentes Varianten
Management)
»» Produktkonfigurator
Branchenlösungen:
»»
»»
»»
»»
Nahrungs- und Genussmittelindustrie
Handelsunternehmen
Dienstleister
Produktionsunternehmen
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Die eEvolution Kunden-, Lieferanten-, Interessenten-, Mitarbeiterverwaltung bietet einen
umfassenden Überblick über die Personenstammdaten. Es dient als Basis für das Warenwirtschaftssystem, die Produktion sowie die
Debitoren- und Kreditorenverwaltung der Finanzbuchhaltung.
Das Basismodul eEvolution Angebots- und
Auftragsbearbeitung erlaubt die einfache und
schnelle Erstellung von Angeboten, Aufträgen
oder Gutschriften mit Vor- und Nachtexten,
Zahlungsmodalitäten und Lieferbedingungen.
Vom Angebot über die Rechnung bis hin zur
Gutschrift sorgt die prozessgesteuerte Ablaufstruktur für einen guten Überblick über alle
betrieblichen Daten. Es kann aus einer Vielzahl von Auftragsarten die, für den jeweiligen
Geschäftsvorfall passende Ablaufsteuerung
ausgewählt werden. Es stehen hierbei bereits
diverse Standardauftragsarten zur Verfügung:
Standardauftrag, Sofortauftrag, Abrufauftrag,
Rahmenauftrag, Dimensionsauftrag, Konsignationslagerauftrag, Reparaturauftrag. Weitere Auftragsarten können frei definiert werden.
Für jede Auftragsposition wird geprüft, ob der
verfügbare Lagerbestand für die Belieferung
ausreicht. Bei Bedarf wird automatisch ein
auftragsbezogener Bestell- oder Produktionsvorschlag erzeugt. Das Modul Angebots- und
Auftragsverarbeitung ermöglicht die Positions-
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erfassung mit Gliederungs- und Set-Bildung
und vielschichtigen Informationsmöglichkeiten sowie die automatische Preisfindung mit
mit ihren speziellen Einstellungsmerkmalen
die Grundlage für Katalogsysteme und die
PräsentationderProdukteimInternet.Weitere Funktionen sind gestaffelte
Einkaufs- und Verkaufspreise
sowie die Rabattverwaltung.
Darüber hinaus enthält das
Modul eine Lager- und Lagergruppenverwaltung. Als sinnvolleErgänzungfürdasModul
ArtikelstammundMaterialwirtschaft stehen die FunktionalitätenMaterialentnahmeschein,
Seriennummern-undChargenführung, Artikelvarianten und
BarcodezurVerfügung.
Kunde-Lieferant-Mitarbeiter:Stammdatenverwaltung
komplexen Rabattmatrixstrukturen. Der erstellte Vorgang kann mit Hilfe einer Palette
vonStandardformularengedrucktodergefaxt
sowiediversenAuswertungenzuAuftragsumsätzen, Trendprognosen, offenen Angeboten
undAufträgenerstelltwerden.AlleerforderlichenUmsatzdatenkönnennachMicrosoftExcelexportiertwerden.
Materialwirtschaft und Disposition
Das Basismodul Artikelstamm und Materialwirtschaft verwaltet Artikel, Lager und Lagerkoordinaten, Dienstleistungen sowie Vor-,
Zwischen- und Endprodukte mit den jeweils
dazugehörigenInformationen.Diekönnenz.B.
sein: Lagerführung, Seriennummernführung,
Chargenverwaltung,
Provisionsfähigkeiten,
Reparaturfähigkeiten, Intrastat-Artikelkennzeichnungen.ArtikelmerkmaleundProduktkategoriensindbeliebigerweiterbarundbilden
Produktion und Produktionsplanung
DasModulProduktiondecktdenProduktionsablauf innerhalb eines Unternehmens, einschließlichderGrobplanung,ab.MitdemModulkönnenStücklistenbeliebigerTiefeerstellt
werden. Auf Basis dieser Stücklisten werden
die Produktionsvorgänge automatisch oder
manuell eingestellt, disponiert und der Produktionsvorgang anschließend bis zur Einlagerungverfolgt.DurchdiedirekteEinbindung
indieWarenwirtschaftarbeitetdasSystemin
Echtzeit.
Das Produktionsmodul liefert Übersichten
überallezuproduzierendenUnterstücklisten
sowie einen dispositiven Bestandsverlauf der
benötigtenMaterialien.KonfliktebeiderMaterialverfügbarkeitsowiebeiTerminen,Mengen
und Kapazitäten werden grafisch dargestellt.
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vorschlägenein.DieBestellungenstehendemWareneingang
mitdennotwendigenInformationenzurVerfügung.NacherfolgtemWareneingangwerden
die überprüften Eingangsrechnungen an die Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung
übergeben. Die Integration in
das Gesamtsystem ermöglicht
ein effektives Qualitäts- und
Kostenmanagement.
Lagerwirtschaft
Artikelverwaltung
Aufträge können zusammengefasst, gesplittet und priorisiert werden. Die KapazitätsbelegungwirdaufWunschabgeglichenunddas
Ergebnisgrafischdargestellt.
Bei Produktionsvorschlägen mit Status „Disposition“könnenVariantenindenStücklisten
ausgewählt und die Einzelteile im Lager reserviertwerden.VorhandeneUnterstücklisten
erzeugen wiederum Produktionsvorschläge.
Disponierte Aufträge werden vorwärts oder
rückwärts terminiert. Für die Planung nutzt
eEvolution Produktion auf Wunsch einen Betriebsmittelkalender.
Einkauf und Beschaffung
Das eEvolution Basismodul EinkaufsverwaltungunterstütztbeimÜberblicküberallerelevanten Geschäftsprozesse der Einkaufsabteilung – von der Angebotsanfrage über den
Bestellvorschlag, die Bestellung, die WareneinlagerungbishinzurDatenübergabeandie
Eingangsrechnungsprüfung.IndasBestellvorschlagswesenfließenautomatischallenötigen
DatenausderLogistik,demAuftrag,derProduktionoderausmanuellgeneriertenBestell-
Die Lagerwirtschaft umfasst
sowohleineLagerort-,alsauch
eine
Lagerplatzverwaltung.
Chargennummernpflichtige
Produkte können dabei verwaltet werden sowieauchArtikelmitindividuellenSeriennummern. Um Übersichtlichkeit zu gewährleisten
könnenBestandsübersichtslistenausgegeben
werden,dieetwaAufschlussüberalleaufLager befindlichen chargenpflichtigen Artikel
geben. Das System erlaubt dabei auch negativeLagerbestände.ZurLagerbewertungsind
neben dem gleitenden Durchschnitt weitere
Verfahren als Bewertungsgrundlage vorhanden. Neben eigenen Lagern besteht zudem
dieMöglichkeit,Konsignationslagerzuführen
undzuverwalten.PicklistenkönnenunterBerücksichtigungeinerLagerreihenfolgeerstellt
undausgedrucktwerden.DieMöglichkeitder
permanenten Inventur und Stichtaginventur
ergänztdieLagerorganisation.
Kommissionierung und Versand
MitdemModulKommissionierungwerdenAuslieferungen wegeoptimiert abgewickelt. Alle
auftragsrelevanten Daten werden, pro Lager
gesplittet,aufbereitetzurVerfügunggestellt.
FüreineschnelleundkorrekteLieferungsorgen die vorbereiteten Einstellungen für ver-
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schiedene Logistikdienstleister. Paketscheine
können entsprechend konform gedruckt werden. Der Versand wird in einer elektronischen
Liste dokumentiert.
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
Im Vordergrund steht die Durchgängigkeit der
Geschäftsprozesse in allen Bereichen auf Basis
des einheitlichen Datenstammes, der in der
Warenwirtschaft verwaltet wird. Die Finanzbuchhaltungsdaten werden per Stapelübergabe automatisch und zeitnah übergeben. Das
Rechnungswesen unterstützt die Buchungserfassung, die Übernahme der Daten aus der
Warenwirtschaft, die Verwaltung der offenen
Posten oder den Zahlungsverkehr.
Das System bietet ebenfalls Auswertungsmöglichkeiten nach IAS/US-GAAP.
Ein GDPdU-konformer Export ist mit dem
entsprechenden Modul möglich. Eine DATEVSchnittstelle ist ebenfalls erhältlich, dabei wird
keine FIBU-Lizenz der Software benötigt.
Controlling und Berichtswesen
Die eEvolutionERP-Suite lässt sich auch im Berichtswesen und Controlling an viele Anforderungen anpassen, indem der Kunde beispielsweise eigene Reports und Bildschirmmasken
erstellt oder in Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Lösungspartner firmenspezifische
Erweiterungen implementiert. Umfangreiche
Geschäftsauswertungen und Analysen können durch das Modul Business Intelligence
– Warehouse erstellt werden. Mittels Online
Analytical Processing (OLAP) können Daten
mehrdimensional ausgewertet werden und
wichtige Informationen über verschiedenste
Entwicklungen im Unternehmen liefern. Vor
allem der Bereich Business Intelligence ist in
eEvolution durch die Integration der Microsoft
Server-Strategie (Analyse, Reporting-Service,
Share-Point etc.) durchgängig gelöst.
Personalmanagement
Die nGroup nutzt zur Umsetzung von Personalwirtschaftslösungen (HR Solutions) die
Softwaremodule vom Kooperationspartner,
der Firma SAGE.
Als wichtiger Partner haben die nGroup und
ausgewählte Partner Kompetenz in der Personalwirtschaft durch zahlreiche Projekte erworben:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Entgeltabrechnung
Bezügeabrechnung (BAT)
Stellenverwaltung
Bewerberverwaltung
Schriftverkehr
Seminarverwaltung / Weiterbildung
Azubiverwaltung
Personalkostenhochrechnung
Urlaubs- und Fehlzeitenverwaltung
Mitarbeiter-Selfservice
Bewerberportallösungen
Pflege von Krankenkassensätzen
Tariftabellen
Alle Tarife des öffentlichen Sektors (BAT,
BMTG, Kr, Diakonien, AVR, Beamtenbesoldung), Pflege ZVK-Sätze und Tariftabellen
des ÖD u.v.m.)
Sonstige Funktionen
Das Basispaket beinhaltet schon eine Stammdatenverwaltung mit vielen CRM-Funktionen.
Für Unternehmen, die mehr Umfang im Bereich
CRM benötigen, lässt sich Microsoft Dynamics
CRM integrieren.
Dabei wird auf einfache Weise erreicht, dass
ein CRM-Nutzer auf die Daten aus eEvolution und umgekehrt, aus dem ERP-System auf
CRM-Daten, zugreifen kann. Die einfache Erlernbarkeit des Systems sowie die beispielhafte Outlook-Integration erleichtern den Einsatz
und bieten einen sehr schnellen und echten
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NutzenimManagementvonKundenbeziehungen. Weiterhin stehen CRM-BranchentemplateseinigerPartner,u.a.fürdieNahrungs-und
Genussmittelindustrie,zurVerfügung.AusgewähltenGroup-Partnerbietendarüber hinaus
das Distributionsmodell „Software as a Service“(SaaS/Mietsoftware)an.
Zur mobilen Nutzung des Systems bietet
eEvolutioneineAppfürdasiPhonean.Damit
isteinZugriffmöglichauf:
»
»
»
»
»
»
»
»
AllgemeineKundendaten
Ansprechpartner
Angebote
Aufträge
Rechnungen
OffenePosten
Kundenhistorie
aktuelleUmsatzzahlenundstatistische
Werte
DasAppkannkostenlosimAppStoregetestet
eEvolutionAppfürdasiPhone
werden.
eEvolution Office Desktop
Der eEvolution Office Desktop als .NET Office-Integration stellt Anwendern in einem
Unternehmen ausgewählte Geschäftsdaten
und Geschäftsprozesse in der vertrauten ArbeitsumgebungvonMicrosoftOfficezurVerfügung.
Web-Shop
eEvolution eBusiness bietet ein integriertes
System für den Onlinehandel (B2B, B2C). Die
Komponenten der ERP-Lösung (Warenwirtschaft, Lagerverwaltung, FIBU), Webshop und
das Content Management System sind darin
enthalten.EsmüssenkeineBaukastensysteme
unterschiedlicherAnbieterverbundenwerden.
AlleKomponentenverwendendiegleicheDatenbasis. Die Einführung kann sehr schnell
durchgeführtwerden.
Produkteinordnung
Handel,Dienstleistung,Produktion.
Ab5Usern.
61
62
63
K@rg-EDV Dienstleistungen GmbH - emis
Softwarehersteller
Firma
K@rg-EDVDienstleistungenEDV
Gründung
1991
NamederLösung
emis(easymarketinginformationsystem)
Adresse
Blumenstraße11,71522Backnang
Internetadresse
www.karg-edv.de
Ansprechpartner
VolkerKarg
Funktion
Geschäftsführer/Gesellschafter
Email
info@karg-edv.de
Telefon
07191/733192
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
k.A.
Umsatz
k.A.
AnzahlderInstallationen
ca.1800
GesamtkostenderLösung
abca.3550Euro
WielautetIhrUnternehmensphilosophieineinemSatz?
emisorganisiertIhrenErfolg.
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Allgemeine Beschreibung
DieKargEDV-DienstleistungenGmbHmitSitz
in Backnang entwickelt, programmiert und
vertreibt die Softwarelösung emis. Karg-EDV
hatseitüber10JahrenErfahrungmitEDV-SystemenundfastgenausolangedasCRM-und
ERP-System emis im Portfolio. Die Software
emisentstandauseinerIndividualsoftware,ist
aber eine betriebswirtschaftliche Standardanwendungssoftware.
Lösungsportfolio
DerBetriebKargEDV-DienstleistungenGmbH
vertreibtmitemiseineSoftwarelösungfürden
CRM-undERP-Bereich.HierbeiwirdderFokus
aufKMUgelegt.DieSoftwarelösungemisgliedertsichin2Produktversionen:
Die Einstiegsvariante emis.serie VI bietet mit
emis.crm eine Lösung für den Kundenmanagementbereich.
Mit der Lösung emis.serie VI Plus kombiniert
man die Vorteile von funktionalem KundenmanagementmitdenFunktionendesERP-Bereichs.
Ergänzt werden die beiden Produktversionen
durcheineVielzahlvonZusatzmodulen(Webshopanbindung, Webmodule, diverse mobile
Schnittstellenu.v.m.).
KargEDV-DienstleistungenGmbHbietetüber
den eigenen Internetauftritt die Möglichkeit,
eine voll funktionsfähige Demoversion der
Software emis.serie VI Plus herunterzuladen.
DiesekannvomAnwender100malgestartet
und ausgiebig getestet werden. Diese DemoversionkannjederzeitdurchdenErwerbeiner
Lizenz freigeschaltet und weiter genutzt weden.SomitbleibenbereitserfassteDatenauch
nach dem Testzeitraum für den produktiven
Einsatzerhalten.
Der Erwerb der Softwarelösung erfolgt zu einemeinmaligenPreisproLizenz,d.h.fürdie
LizenzenselbstfallenkeinejährlichenGebührenan.JederzeitkanneinebestehendeemisUmgebungdurchdenKaufweitereLizenzfür
neueMitarbeitererweitertwerden.
Auch während des Testzeitraums stehen die
MitarbeiterausVertriebundTechnikzurVerfügung. Zusätzlich zum Erwerb einer Lizenz
für emis wird der Abschluss eines Wartungsvertrages empfohlen, der alle Updates und
auchevtl.ZusatzmoduledurchdieInstallation
einesUpdateszusichert.
Kunden mit Wartungsvertrag werden bei der
AbwicklungihrerSupportanfragenbevorzugt.
Zusätzlich wird jedem KundenmitWartungsvertragdieMöglichkeitangeboten,einmalim
JahraneinemkostenlosenWorkshopbeiKargEDVteilzunehmen.
FürKundenohneWartungsvertragbestehtdie
Möglichkeit, über eine kostenpflichtige Supporthotline direkten Kontakt zu Technikern
aufzunehmen.
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SchulungenkönnenjederzeitvomKundengebucht werden und werden wahlweise online
überFernzugriffodervorOrtvoneinemqualifiziertenMitarbeiterdesUnternehmensdurchgeführt.
Durch die Vielzahl an Schnittstellen zu anderen Softwarelösungen bietet emis eine
standardisierte Integration an bereits im Unternehmen eingesetzte Softwareprodukte an-
Lösungsübersicht
Schnittstellen der emis.serie VI
DiefürdieStudieuntersuchteLösungistemis.
serie VI Plus. Diese Version bietet den vollen
FunktionsumfangundistsomitdieleistungsstärksteVersionvonemis.
» SchnittstellezuMSExchangeServerüber
OutlookDBSync
» SchnittstellezuMSOutlook
» SchnittstellezuTobitDAVIDfürFaxund
E-Mail-Versand
» AVMFritzFax–Schnittstelle
» TAPI/CTISchnittstelle
» Klicktel/TwixTel–Telefonbuch
» Adressenexportindiv.Formate(Excel,
Access,CSV,Outlook,Zwischenabla-ge)
» SchnittstellezuStampit
» GoogleMaps
» OnlineFax
Zusätzliche Module werden angesprochen.
DieseModuleerweiterndenFunktionsumfang
desPaketesundsindevtl.nichtfüralleNutzer
vonInteresse.DaherwurdenoptionaleModulegeschaffen.
Anpassungs- und Releasefähigkeit
emisbietetdieMöglichkeit,dieSoftwaredurch
diverse Berechtigungseinstellungen auf ein
Unternehmenzuzuschneiden.Somitkanngesteuernwerden,welcherAnwenderaufwelche
Moduleinnerhalbvonemiszugreifenkann.
dererHersteller.
Schnittstellen der emis.serie VI Plus
DieAnpassungvonFormulareninnerhalbder
Software kann jederzeit durch die Karg EDVDienstleistungenGmbHnachRücksprachemit
demKundenvorgenommenwerden.
» EGISBusinessConnector
» EGISDatapack
» DATEVSchnittstellezurFinanzbuchhaltung
» WindataProfessionalfürOnlinebanking
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»» Zertifizierte Rechungsstellung per E-Mail
über Signagate Producer
»» Logistikschnittstellen:
»» UPS World Ship
»» V-Log
»» DHL Easy Log
»» DPD
»» TNT Express Manager
»» GLS Gepard
»» Swiss Post
»» Expo Vit
»» DATANORM Importschnittstelle
»» TVA Schnittstelle
»» Lexware Buchhalter
»» Intrahandelstatisitik
»» EdiFact
»» CARAT Küchenplanungssoftware
»» GFK-Schnittstelle
»» Intrahandelsstatistik
»» ELV TimeMaster Zeiterfassung
»» DTAUS Datenerstellung
»» Importschnittstelle für Access und Excel
»» Export von Angeboten nach Word
Hard – und Softwareanforderungen
Die Installation von emis kann über die, auf
der Internetseite verfügbare, Demoversion
jederzeit eigenständig durchgeführt werden.
Bei Netzwerkinstallationen und der Nutzung
mehrerer Arbeitsstationen über eine Datenbank empfiehlt Karg, die Installation von einem qualifizierten Techniker durchführen zu
lassen.
Übersicht der Systemanforderungen
Für die Arbeitsstationen
Mindestanforderung
Empfohlen
Singlecore, 1GHz Prozessor
Multicore, 2GHz+ Prozessor
1 GB Arbeitsspeicher
DDR-RAM
2 GB Arbeits­
speicher DDR-RAM
750 MB freien Festplattenspeicher (je nach Installation)
2 GB+ freien Festplattenspeicher
VGA Grafikkarte, Auflösung: 1024*768,
16 Bit Farbtiefe
VGA Grafikkarte, Auflösung:
1280*1024, 32 Bit Farbtiefe
100 Mbit Netzwerk
100 Mbit Netzwerk
oder höher
Betriebssystem: alle
Windowsversionen ab
Windows 2000
Betriebssystem:
Windows XP oder
höher
Zur Nutzung des vollen Funktionsumfangs von
emis empfiehlt Karg, zusätzlich zu den unten
genannten Systemanforderungen, den Einsatz
einer Microsoft Office Version (ab 2000).
Außerdem sollte eine TAPI-fähige Telefon­anlage vorhanden sein.
Um den Faxversand von emis nutzen zu können, ist eine ISDN-Karte im PC bzw. Server zu
empfehlen. Alternativ ist die Nutzung eines
online-Faxdienstes möglich.
Für den Datenbankserver
Mindestanforderung
Empfohlen
Singlecore, 2Ghz
Prozessor 32bit kompatibel
Multicore, 2Ghz+
Prozessor 64bit
kompatibel
2 GB Arbeitsspeicher
DDR-RAM
4 GB Arbeitsspeicher
DDR-RAM
67
Mindestens 50 GB freien Festplattenspeicher
200+ GB freien
Festplattenspeicher
100 MBit Netzwerk
100 MBit Netwerk
oder höher
Betriebssystem: Windows NT 4.0 Server
SP4, Novell Netware
ab 3.2 (akt. Clientsoftware), Microsoft
Peer to Peer Netzwerk,
Linux (div. Server Distributoren), sonstige
Netzwerk Server
Betriebssystem:
Windows 2003 Sever, Linux Server
(Ubuntu. Optional:
mit Samba)
MySQL Enterprise
Server
MySQL Enterprise
Server
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Die Grundlage für jeden zu verkaufenden Artikel in emis schafft das eigenständige Modul
Artikelstamm. Hier gibt es die Möglichkeit Artikel anzulegen und diese in Warengruppen
einzuteilen. Jede Warengruppe kann bis zu 5
Stufen enthalten, so dass eine genaue Übersicht über die einzelnen Arti- kel einer Warengruppe möglich ist.
Pro Artikel können Artikelbezeichnung und Artikelbeschreibung in Deutsch und
Englisch hinterlegt werden.
Mengeneinheiten,
Gewichte sowie Bilder zum Artikel
können ebenfalls über die
einzelnen Registerkarten den
Artikeln zugewiesen werden.
Angebotswesen und
Auftragsverwaltung
emis bietet im Artikelstamm auch die Möglichkeit, jedem Artikel Lagerorte und Lieferanten
zuzuweisen. Zu jedem Lieferanten können unterschiedliche Einkaufspreise und Einkaufsbedingungen hinterlegt werden.
Sollten Stücklisten, seriennummernpflichtige
oder chargenpflichtige Artikel benötigt werden, ist dies ebenfalls im Artikelstamm pro Artikel zu hinterlegen. Stücklisten können beliebig verschachteln werden. Somit können zum
einen Handelssets aber auch zu produzierende Baugruppen abgebildet werden.
Jedem Artikel wird wahlweise eine automatisch
vom System zugewiesene Artikelnummer vergeben oder aber es kann manuell eine freie
Artikelnummern definiert werden. Das Hinterlegen von EAN-Codes erfolgt ebenfalls zentral im Artikelstamm zu jedem Artikel. Somit
können über eine entsprechende Schnellerfassungsmaske in Angebot, Auftrag, Bestellung
und anderen Modulen Artikel über Barcodescanner schnell erfasst werden; dies verhindert eventuelle Eingabefehler.
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Mit dem Angebotsmodul werden Angebote
auf einfache Weise erstellt und verwaltet. Die
Suchfunktion ermöglicht ein schnelles Auswählen der Kundenadresse. Nur wenige Mausklicks oder permanent angezeigte Schnellzugrifftasten (Funktionstasten) werden zu einer
Angebotserstellung benötigt. Dabei können
auf einfachem Wege Artikelpositionen aus
dem Artikelstamm ausgewählt und die benötigte Anzahl eingeben werden. Wahlweise
kann angebotsspezifisch die Artikelbeschreibung durch weitere wichtige Informationen
ergänzt werden und somit ein individuell auf
den Kunden zugeschnittenes Angebot erstellt
werden. Innerhalb des Angebots ist es jederzeit über die Artikelhistorie möglich, bereits
an den Kunden verkaufte Artikel und die Konditionen nochmals nachzulesen. Somit ist zu
jeder Zeit nachvollziehbar, wann Kunden ein
Artikel zu welchem Preis angeboten wurde.
Abschließend kann das fertige Angebot für
den Kunden ausgedruckt, gefaxt oder dem
Kunden per E-Mail übermittelt werden.
Das ausgedruckte bzw. das versandte Angebot
wird automatisch in der Druckhistorie chronologisch abgelegt und ist jederzeit, auch wieder
in der Kundenkorrespondenz, auffindbar. Somit gehen keine Angebotsversionen verloren.
Entspricht das Angebot nicht den Vorstellungen des Kunden, kann es beliebig oft geändert
werden.
Natürlich besteht auch die Möglichkeit, einzelne Artikelpositionen als optionale Artikel
zu kennzeichnen und so Kunden Alternativangebote u unterbreiten.
Erteilt ein Kunde den Auftrag, kann das erstellte Angebot jederzeit über wenige Mausklicks
aufgerufen und mit einem Klick zu einem Auftrag umgewandelt werden. Hierbei werden alle
Positionen des Angebots sowie die dazugehörigen Zahlungs- und Lieferbedingungen in den
Auftrag übernommen.
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Falls dem erstellten Auftrag ein Angebot vorausgeht, wird durch das Umwandeln des Angebots ein entsprechender Auftrag in emis
angelegt, der nun weiterbearbeiten werden
kann. Natürlich können auch Aufträge ohne
vorhergehendes Angebot erstellen werden.
Auch in der Auftragsverwaltung steht eine
komfortable Suchfunktion für bestehende Adressen zur Verfügung, so dass neue Aufträge
schnell und einfach in emis angelegt werden
können.
Nachdem alle Positionen zum Auftrag hinzugefügt sind und die entsprechenden Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen etc.
eingetragen sind, können direkt aus einer
Maske heraus die einzelnen Formulare für
Auftragsbestätigung, Lieferschein, Rechnung,
Proforma-Lieferschein, Proforma-Rechnung,
Mahnung und Skonto-Nachberechnung für
den Kunden gedruckt werden. Ein Fortführen
in das jeweilige Druckdokument entfällt.
Alle ausgedruckten Formulare sind wieder
direkt im Auftrag, in der Druckhistorie aber
auch im CRM-Bereich in der Korrespondenz
von emis hinterlegt.
Innerhalb der Auftragsverwaltung von emis
gibt es jederzeit die Möglichkeit, einen Überblick über bereits zu dem Kunden angelegte
Vorgänge zu erhalten.
Weitere Funktionen in emis.serie VI Plus
»» Verwaltung von Seriennummern (Einkauf
und Verkauf)
»» Stücklistenverwaltung für Baugruppen und
Setartikel
»» Kundenspezifische Artikelpreise
»» Staffelpreise in Einkauf und Verkauf
»» Kunden- und Warengruppenrabatte
»» Vertreterprovisionsabrechnung
»» Webshopanbindung unter anderem über
emis.shop
»» Lagerverwaltung (mehrere Lager pro Artikel)
»» Inventurmodul
»» Mehrere Lieferanten pro Artikel
»» Logistikanbindung über Logistik­
schnittstellen
»» Semi-automatischer Rechnungs- und
Mahnlauf
»» Teillieferungen
»» Einfaches Duplizieren von Angeboten und
Aufträgen
»» Splitten von Aufträgen
»» Auftragsplan
»» Abweichende Liefer- und Rechnungs­
anschriften
»» Arbeitsschritte
»» Anbindung von Barcodescannern
»» Mehrere Sprachen und Währungen unter
deutscher Benutzeroberfläche u.v.m
Produktion und Produktionsplanung
Mit dem in emis integrierten Produktionsmodul
können im Artikelstamm angelegte Baugruppenartikel für das Lager und den Abverkauf
produziert werden. Die in emis einsetzbare
Seriennummernverwaltung ist im Produktionsmodul integriert. Somit können bei der Produktion seriennummernpflichtige Artikel zur
Produktion vom Lager abgebucht und der herzustellenden Artikel produziert werden. Dieser
kann dann auf einen beliebigen Lagerstellplatz
gebucht und mit einer separaten eindeutigen
Seriennummer versehen werden. Die Produktionsverwaltung ist aber auch komplett unabhängig von der Seriennummernverwaltung einsetzbar.
In emis ist es über entsprechende Bestandsanzeigen im Artikelstamm, in den Aufträgen und
den Angeboten, möglich einen Überblick über
bereits in Produktion gegebene Artikel zu erhalten. Der tatsächlich verfügbare Lagerbestand ist sofort einsehbar.
70
emis.produktionsplanung
Bestellung
Mit dem Bestellmodul von emis ist die Erfassung und Verwaltung der Bestellungen beim
Lieferanten möglich. Wie auch im Angebot
und in der Auftragsverwaltung wird zuerst der
Kopf angelegt. Dann können die gewünschten
Artikel hinzugefügt werden. emis zeigt hier
automatisch nur die Artikel dieses Lieferanten
an. Nun wird der Artikel ausgewählt und die zu
bestellende Menge angegeben. Hier kann eine
Artikelbestellstatistik angezeigen werden, die
zeigt, wann und wie oft dieser Artikel schon
vom Unternehmen bestellt wurde.
Es ist im System vorgesehen, getrennte Lieferund Rechnungsadressen anzugeben. Ein Streck­
engeschäft ist somit problemlos abbildbar.
Nun können die Bestellung, eine Preisanfrage
oder ein Lieferschein für Rücklieferung die-
ses Artikels gedruckt werden. Auch hier ist
es möglich, dieses Dokument auszudrucken,
zu faxen oder per E-Mail zu versenden. Beim
E-Mail-Versand wird die Bestellung automatisch in ein PDF-Dokument umgewandelt und
an die E-Mail angehängt.
Auch diese Dokumente werden automatisch,
sowohl in der Druckhistorie des Bestellmoduls
als auch in der Korrespondenz des Lieferanten, abgelegt.
Nach Erhalt der Ware kann diese direkt einem
Stellplatz bzw. Lager zugebuchen werden und
der Vorgang an das Modul Zahlungsverkehr
übergeben werden. Von dort aus kann ein
Zahlschein, eine Überweisung oder einen Verrechnungsscheck gedruckt werden oder über
die Bankingsoftware Windata die Überweisung
gleich per Onlinebanking durchgeführt werden.
71
Finanzbuchhaltung
emis bietet über die integrierte FIBU-Schnittstelle die Möglichkeit, bestehende Ausgangsund Eingangsrechnungen an DATEV bzw. Lexware Buchhalter zu übergeben. Somit können
Rechnungen direkt aus emis an die Finanzbuchhaltungssoftware übergeben werden,
und diese Daten müssen nicht mehr manuell
in dieser erfasst werden.
Lager, Charge
Über die Chargenverwaltung gibt es die Möglichkeit, Artikel als chargenpflichtige Artikel zu
definieren und somit bei Lagerabgang bzw. Lagerzugang die entsprechenden Chargennummern zu den gebuchten Artikeln zuzuweisen.
Jede Charge kann beim Buchungsvorgang mit
entsprechenden Verfallsdaten versehen werden. Der Abbuchungsvorgang beim Verkauf
von chargenpflichtigen Artikeln erfolgt standardmäßig nach dem FIFO-Prinzip, wobei Sie
beim Buchungsvorgang die vom System vorgeschlagenen Chargen individuell auswählen
können.
Mit dem der „Serienassistent“ können sie Serienbriefe, -faxe, -(HTML-) E-Mails und -SMS erstellen.
Mit dem „Internet Navigator“ können Sie zentral
alle Internetseiten speichern und verwalten.
In der „Info-Datenbank“ ist es möglich, beliebige Informationen zentral zu speichern und zu
kategorisieren, auf die dann alle emis Benutzer
Zugriff haben.
Mit dem „Vertreter PLZ Zuordnung“-Modul können
Sie einem Vertreter ein bestimmtes Postleitzahlengebiet oder bestimmte Postleitzahlen zuordnen.
Mit dem Modul „ Scanner“ können Sie Dokumente
einscannen und hinterlegen.
Mit der „Projektverwaltung“ verwalten Sie anstehende Projekte.
Das „Call Center“ Modul bietet Ihnen die Möglichkeit, selektierte Anrufe der Reihe nach abzuarbeiten, deren Status zu ändern und sie zu kommentieren.
Sonstige Funktionen
emis bietet eine Vielzahl weiterer Funktionen.
Mit dem „Ticket“ Modul können Sie Supportanfragen besser verwalten.
emis.crm
Das emis.CRM bietet umfangreiche Funktionen
zum Verwalten von Kunden, Lieferanten und privaten Kontakte.
Mit dem „Anrufmonitor“ können Sie bequem die
Telefonate Ihrer Mitarbeiter verwalten.
Das “ComCenter“ ist ein voll funktionsfähiger EMail-Client.
Mit der „Zeiterfassung“ haben Sie alle Stempelzeiten ihrer Mitarbeiter im Blick.
Mit dem „Terminplaner“ verwalten Sie Ihre Termine oder Termine Ihrer Kollegen.
Mit der „Stempeluhr“ können Sie auch ohne Hardware Stempeluhr abstempeln.
72
Mit dem „Geburtstags“ Modul, haben Sie alle
Geburtstage Ihrer Kunden in der nächsten Zeit im
Überblick.
Die „Ladenkasse“ ermöglicht es Ihnen, emis in
einem Ladengeschäft mit einer Kasse kombiniert
zu betreiben.
Mit dem „Servicereport“ Modul legen Sie Tätigkeitsberichte an und verwalten diese auch online.
Im „Bestellvorschlag“ werden Ihnen die Artikel
mit zu wenig Bestand angezeigt, und Sie können
diese hieraus direkt bestellen.
Mit der „Liquiditätsübersicht“ erhalten Sie die
Übersicht zu Ihrer Liquidität.
emis.erp
Mit dem „Zahlungsverkehr“ können Sie täglich anfallende Zahlungen an Lieferanten, Kunden oder sonstige Zahlungsvorgängen verwalten (Online Banking).
In der „Chargenverwaltung“ sehen Sie alle Ihre Chargen mit Details.
Mit dem „Kassenbuch“ können Sie in emis auf einfache Weise Ihre Einnahmen und Ausgaben erfassen und verwalten.
In der „SN Verwaltung“ sehen/ finden Sie alle
Ihre Seriennummern mit Details.
Im Modul „Offene Postenverwaltung“ sehen Sie
Ihre offenen Posten bei Ihren Kunden.
Mit der „Inventur“ können Sie ganz leicht Ihre
Inventur durchführen.
Mit dem „Produktionsauftrag“ können Sie Aufträge erstellen deren Artikel noch produziert werden
müssen
Mit der „FIBU Schnittstelle“ haben Sie die Möglichkeit,
Ihre Rechnungen und Gutschriften, die Sie in emis
erstellt haben, zu Ihrer Finanzbuchhaltungssoftware zu
übertragen.
Mit der „Preisanfrage“ können Sie verschiedene
EK-Preise bei diversen Lieferanten anfragen.
Mit dem „Reklamationsmodul“ erfassen Sie Ihre
Reklamationen.
Mit dem „Wareneingang“ haben Sie die Möglichkeit, ankommende Bestellungen einzubuchen.
73
Mobile Anbindung
Damit Mitarbeiter mobil arbeiten können, bieten emis emis.web als praktische Ergänzung
zur Installation auf Ihren lokalen Rechnern
an.
Outlook Synchronisation
Mit dieser Schnittstelle „Outlook Sync DB 2010
(emis Edition)“ können Daten (Adressen, Ansprechpartner, Termine, Wiedervorlagetermine und E-Mails) zwischen emis und Outlook
automatisch synchronisiert werden.
Ein weiterer großer Vorteil dieser Schnittstelle
ist, dass hiermit alle outlookfähigen Endgeräte (PC mit Outlook WEB Services, Handhelds,
Handys, iPhone, BlackBerry u.a.) mit den Daten
aus emis genutzt werden können. Somit kann
auch von unterwegs (auch mit Push-Services)
auf Daten zugegriffen werden.
Mit emis.web kann auf alle Adressen, Ansprechpartner, Termine, E-Mails, Gesprächsnotizen, Besuchsberichte und sogar den Artikelstamm zugegriffen werden, unter der
Voraussetzungen, dass die Mitarbeiter über
einen Zugang zum Internet (mit Browser) verf7ügen und für emis.web freigeschaltet sind.
Produkteinordnung:
Handel, Dienstleistung, Produktion.
Ab 1 User.
74
75
Bison Schweiz AG - Greenax
Softwarehersteller
Firma
BisonSchweizAG(Bison)
Gründung
1983
NamederLösung
Greenax
Adresse
Surentalstrasse10,CH-6210Sursee
Internetadresse
www.bison-group.com/www.greenax.com
Ansprechpartner
ChristianWiese
Funktion
Produktmanager
Email
christian.wiese@bison-group.com
Telefon
+41(0)419260260
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
340
Umsatz
65Mio.CHF
AnzahlderInstallationen
über1.000
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
WirschaffenfürunsereKundenundPartnernachhaltige,einfacheundindividuelle
Lösungen.
76
Allgemeine Beschreibung
Bison Schweiz AG (Bison) zählt zu den führenden Schweizer IT-Unternehmen mit insgesamt
vier Niederlassungen in der Schweiz und in
Deutschland. Der Hauptsitz von Bison liegt in
Sursee, Schweiz. Bison entwickelt und implementiert seit über 25 Jahren Business Software.
Bison verfügt mit fenaco über einen finanzstarken und langfristig orientierten Kunden und
Aktionär. Die Vertriebspartner beraten Kunden
vor Ort. Bei der Implementierung stehen prozessorientierte Methoden im Mittelpunkt. Dieses Vorgehen bietet zusätzliche Möglichkeiten
der Leistungsoptimierung von Unternehmen.
Bison ist ISO9001:2000- und TickIT zertifiziert
und erfüllt die Ansprüche an Qualität und Einhaltung von Vorschriften in Entwicklung, Implementierung und Wartung.
Lösungsportfolio
Bison bietet folgende Standard-Business-Software-Lösungen
an:
»»
»»
»»
»»
»»
und
Entwicklungsplattform
Greenax
Bison Solutions (Entwicklungsplattform)
alpha.px2
WIN3000
FIRE III
Greenax ist das strategische Produkt von Bison.
Die Lösung eignet sich für KMU mit über 75 Mitarbeitern innerhalb der Branchen Technischer
Handel, Agrarhandel, Nahrungs- und Genussmittel sowie Stahl-, Röhren- und Baustoffhandel.
Mit der Business Software Greenax bietet Bison
eine ERP II-Lösung auf Basis der Internet-Technologien an. Bison entwickelt auf der Grundlage moderner objektorientierter Methoden und
Technologien wie Java EE oder .NET. Ergebnisse dieser Methoden sind die Eigenschaften. Benutzerfreundlich, flexibel, prozessorientiert,
integriert, releasefähig, webfähig, skalierbar
und funktional.
Greenax hat hierfür zahlreiche Auszeichnungen erhalten (Swiss Technology Award, Excellence in Wandlungsfähigkeit des CER Potsdam,
Innovationspreis der Initiative Mittelstand).
Bison entwickelt Greenax auf der Basis von Bison Solutions.
Eigenschaften moderner Technologien
Bison Solutions ist eine moderne SoftwareEntwicklungsumgebung mit umfangreichen
technologischen und funktionalen Komponenten. Die Entwicklungsumgebung unterstützt die Prozesse der Wertschöpfungskette
mit Standard-Geschäftskomponenten, die sich
einfach an individuelle Aufgaben und Anforderungen anpassen lassen. Zielkunden sind Unternehmen, die Business Software «powered
by Bison Solution» entwickeln.
alpha.px2 ist eine ERP-Lösung mit dem Fokus
auf mittelständische Handels- und Produktionsunternehmen. Die Business Software ist
bei über 150 Kunden im Einsatz.
WIN3000 ist eine Softwarelösung für kleinere
und mittlere Produktions- und Handelsbetriebe der Agrarbranche.
FIRE III ist die Lösung für den Groß- und Detailhandel mit Brenn- und Treibstoffen. Fire III
wurde speziell für IBM iSeries-Systeme konzipiert.
77
Lösungsübersicht
Gegenstand dieses Beitrags ist die Standard
Business-SoftwareGreenax.
Benutzerfreundlichkeit: Der Umgang mit
Greenaxistselbstständigerlernbar.SoerzielenAnwenderschnelleErfolgserlebnisse.Das
motiviert und sichert eine hohe Akzeptanz
der Lösung. Die technologische Basis hierfür
ist die Softwarearchitektur (Java EE) zur Abbildung geschäftlicher Vorgänge und Objekte. Greenax bildet Strukturen der realen Geschäftswelt wie Kunden, Lieferant, Vertrag,
Produkte etc. realitätsnah ab und ermöglicht
sointuitiveNavigationundFlexibilitätbeisich
ändernden Anforderungen. Die Ausrichtung
nach den Paradigmen „Service- / Web-Orientierte-Architektur“ (SOA / WOA) erlaubt eine
häufige Wiederverwendung von Prozessen,
FunktionenundDatenstrukturen.DieLösung
bleibt im Kern schlank und damit einfach in
derAnwendung.
EinBeispielistdiefreieGestaltungder grafischen Benutzeroberflächen (GUI). Diese werdenohneSpezialkenntnissemiteinfachengrafischenMethoden(Drag&Drop)konfiguriert.
Die Veränderungen stehen sofort (ohne weitereÜbersetzung)zurVerfügungundbleiben
nachReleaseUpdatesvollständigerhalten.
Der Rich-Clientistdie Oberflächefüralle Benutzer.DasErscheinungsbildfügtsicheinfach
undintuitivindasbekannteArbeitsumfeldbekannterClient-Betriebssystemeein.DieTastaturbedienungentsprichtbewährtenMethoden
etablierter Applikationen. Produkte von MicrosoftwieOutlook,ExceloderWordsindin
Greenaxintegrierbar.
Der sogenannte Spider ermöglicht intuitives
Browsen in Daten und deren Verbindungen.
SosindbeispielsweiseallemiteinemKunden
verbundenenProdukte,Aufträge,Rechnungen
Spider
etc.mitnurwenigenKlicksaufeinenBlickersichtlich.
Prozessorientierung: Eine interessante Eigenschaft von Greenax ist die realitätsnahe
Abbildung geschäftlicher Vorgänge auf der
BasisvonWorkflowsundGeschäftsprozessen.
Dieses Prinzip ist die Basis intuitiver Bedienung und betriebswirtschaftlicher Leistungsoptimierung.
DieinGreenaxenthaltenenflexiblenStandardprozesseermöglicheneineeinfacheImplementierung individueller Anforderungen. Hierbei
reduzierenautomatisierteProzesseaufwendigemanuelleRoutinearbeitenundkönnendie
LeistungsfähigkeitvonUnternehmensteigern.
ZusätzlicherschließtGreenaxspezifischeProzessewieDisposition,Streckengeschäft,Konsignation,E-Commerce,Kundendienst,zentralesLead-undOpportunityManagement(CRM).
DieseMöglichkeitenerhöhendieEffizienzund
QualitätbetriebswirtschaftlicherAbläufe.
Greenax bildet Prozesse, entsprechend SOA,
als logische Verknüpfung eigenständiger geschäftlicherAktivitätenab.Hierfürverwendet
GreenaxsogenannteGeschäftsartenalsDienste(z.B.alsWebService)inverschiedenenBereichen eines Unternehmens. Wesentliche architektonischeGestaltungskriteriensind:
78
»» Realitätsnah: Dienste sind Abbildungen
echter, geschäftlicher Aktivitäten.
»» Wiederverwendbar: Dienste werden in
möglichst vielen Prozessen wieder verwendet. So entstehen aus standardisierten
Bausteinen viele individuelle Prozesse. Die
zwei Prozesse (Abb. unten) benötigen
fünf Dienste; drei davon werden in beiden
Prozessen wiederverwendet. Die Lösung
bleibt schlank.
Wiederverwendbare Dienste sind die Basis flexibler Prozesse
»» Standardprozesse sind repräsentative
Abläufe und entsprechen „best practice“
in Unternehmen.
»» Standardprozesse können als Varianten
oder Teile in anderen oder höheren Prozessen wiederverwendet werden.
»» Dienste für Standardprozesse kommunizieren über vordefinierte Abläufe und
Schnittstellen miteinander. Beide können
über Parameter je nach Kundenwunsch
einfach angepasst werden. So entstehen
aus Standards schnell neue kundenspezifische Prozesse.
»» Dienste können kopiert und anschließend,
wie oben beschrieben, verändert werden. So stehen schnell und einfach neue
Grundbausteine als Ausgangsbasis für
vielfältige Prozesse zur Verfügung.
»» Die Dienste kommunizieren über Internet
Standards (Web Services) miteinander. Das
ist die Basis einfacher Veränderung von
Prozessen ohne Programmieren.
»» Die Formulierung der Dienste als Webservices erlaubt die durchgängige Abbildung
von Prozessen unabhängig von Systemen
und Plattformen auch über die Unternehmensgrenze hinweg – beispielsweise im
Internet.
Diese Eigenschaften sind das Ergebnis moderner Technologie wie Java EE.
Integration: Viele KMU verwenden zahlreiche
isolierte und spezialisierte Softwaresysteme.
Teilschritte von Prozessen werden aufgrund
fehlender Schnittstellen oft manuell ausgeführt. Konsequenz ist neben hohen operativen
Kosten meist die ungenügende Einhaltung der
Vorgaben des Qualitäts-Managements und des
Wettbewerbs.
Greenax löst diese Aufgabe durch Integration.
Zunächst deckt die integrierte Lösung alle Unternehmensbereiche wie Einkauf, Lager, Produktion, Verkauf, Finanzen, CRM und BI ohne
Medienbrüche ab. Dieser Ansatz reduziert die
Anzahl notwendiger Schnittstellen drastisch.
Einfache und flexible Integration mit dem
BDI und BPI
Zusätzlich sind der Business Data Integrator
(BDI) und Business Process Integrator (BPI) die
effizienten Werkzeuge für eine schnelle und
einfache Integration externer Daten, Prozesse
und Systeme - unabhängig von Hardware, Betriebssystem oder Programmiersprache.
Auch hierbei sind die Internetstandards der
technologische Schlüssel zum Erfolg. Hetero-
79
gene Systeme werden über offene Austauschformate wie XML, SOAP und Web Services lose
miteinander gekoppelt.
Bison setzt bei der Entwicklung von Greenax
konsequent auf innovative Standards des Internets.
So baut der Business Process Integrator (BPI)
standardisierte Dienste (Web Services, Application Programming Interfaces, Datenbank
Formate) nach allgemein gültigen Diensten im
Unternehmen auf und verbindet Mitarbeitende
und externe Systeme über Prozesse.
Die Methoden der Entwicklung unterstützen
Technologien wie XML, Web Services oder
SOAP. So werden alle Zielformate zu XML oder
umgekehrt umgewandelt.
Entsprechend diesem Wirkungsprinzip ermöglicht der Business Data Integrator (BDI) den einfachen Datenaustausch zwischen Anwendungen, Systemen und Prozessen. Die Basis jeder
BDI Transaktion bildet das Generische Business Objekt (GBO) - eine XML Struktur, welche
ein Greenax-Objekt abstrakt beschreibt. Jede
Art von Geschäftsobjekt, sei es ein Kunde, ein
Auftrag, ein Lieferant, ein Produkt etc. wird
beim Empfang in das GBO umgewandelt. Das
ist die Grundlage für die schnelle und einfache
Umwandlung der Daten in beliebige Zielformate. So werden neue oder veränderte Schnittstellen einfach grafisch erstellt. Das erlaubt
eine benutzerfreundliche Anwendung des BDI
ohne umständliches Programmieren. Der BDI
arbeitet prozessorientiert und unterstützt so
das Wirkungsprinzip des BPI. Zusätzlich enthält der BDI vorgefertigte Schnittstellen für
eine Vielzahl von Standardanwendungen.
Webfähigkeit: Greenax bietet Zugriff via http
/ https bei entsprechender Absicherung durch
Firewalls. So kann jeder User im Rahmen seiner Berechtigungen an jedem beliebigen Ort
über einen beliebigen Standard-Browser beispielsweise Informationen (Produkte, Kunden, Lieferanten etc.) abrufen oder Aufträge
erfassen. Der Bearbeitungsstand jedes Users
ist durchgehend gespeichert, so dass der Server nach einer möglichen Unterbrechung der
Verbindung gezielt wieder ansetzt und ein
schnelles Weiterarbeiten ermöglicht.
Greenax ist deshalb im Kern webservicefähig
(internetbasiert) und kann mit dem Modell
„Software as a Service“ (SaaS) auch modulweise eingesetzt werden. Kunden beziehen nur
die Leistungen, die sie tatsächlich benötigen.
Dieses Modell stellt Webservices für sämtliche
Business Objekte zur Verfügung.
Skalierbarkeit: Greenax ist skalierbar, da
Kapazitäten für Datenbank, Anwendung, Reporting und Integrationswerkzeuge auf verschiedene Server verteilt sind. Dabei wird eine
3-Tier Architektur angewendet – ohne Business Logik auf dem Client. Der Kunde kann so
jederzeit die Kapazitäten nach seinen Bedürfnissen anpassen, d.h. die Hardwareplattform
erweitern oder auf eine andere Plattform, unabhängig von Betriebssystem und Datenbank,
wechseln. Mit dem Life Cycle Management
(siehe Releasefähigkeit) und der flexiblen Skalierbarkeit wächst die Softwarelösung mit dem
Unternehmen der Kunden und schützt so Investitionen.
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Anpassungsfähigkeit:
Kundenspezifische
Anforderungen werden mit grafischen Methoden, Workflows, umfangreichen Parametern und der vollintegrierten Entwicklungsumgebung (Workbench) einfach umgesetzt.
Das stärkt die Wettbewerbsfähigkeit auf dem
Markt. Technologische Basis der Flexibilität
ist das von Bison entwickelte Werkzeug der
Softwareentwicklung „Bison Solution“. Diese enthält viele vorgefertigte geschäftliche
80
Funktionen und Objekte, die bei Anpassungen gezielt verändert werden. Für Anwender
sind hierbei nur Parameter zugänglich, die
geschäftliche Eigenschaften von Prozessen,
Funktionen und Datenstrukturen (Kunden,
Lieferanten, Vertrag, Produkte etc.) verändern. So passen Anwender die Lösung einfach ohne umständliches Programmieren an.
Ein Beispiel hierfür ist die funktionale Vorkonfiguration. Prozesse und Funktionen
werden hierbei auf der Basis von Kundenbedürfnissen aktiviert oder ausgeschaltet.
Kunden wählen aus dem enormen Leistungsumfang des Standards den meist geringen
Anteil der modularen Bausteine (Prozesse
und Funktionen) aus, den sie tatsächlich
benötigen. So entsteht aus dem Standard
schnell eine einfache und individuelle Lösung
mit entsprechenden finanziellen Vorteilen.
Releasefähigkeit: Greenax ist in Anwendung
und Technologie releasefähig. Dadurch profitieren Kunden von funktionaler Erweiterung
und technologischem Upgrade. Im Schnitt wird
jährlich ein Zehntel der Technologie erneuert.
Die Business Software bleibt so aktuell (forever
young) – technologisch und betriebswirtschaftlich. Die permanente Erneuerung der Software,
ohne die Notwendigkeit der Migration der
Daten, wirkt sich positiv auf die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership oder TCO) aus.
Die Releasefähigkeit basiert auf strategischen,
organisatorischen und technologischen Maßnahmen. Bison liefert zwei bis vier jährliche
Release-Updates, welche mit überschaubarem Aufwand und Risiko auf Kundenlösungen
migriert werden. Diese Strategie verfolgt die
Erneuerung von Funktionalitäten und Technologie bei vollständigem Erhalt kundenspezifischer Einstellungen. Hierfür unterscheiden
Standard-, Branchen- und Kundenreferenzmodelle strikt zwischen Funktionalitäten des
Standards und den davon abweichenden
kunden- oder branchenspezifischen Einstel-
lungen. Diese Unterscheidung ist die organisatorische Grundlage der Releasefähigkeit.
Ein technologischer Schlüssel ist hierbei die
Beschreibung der flexiblen Eigenschaften der
Software mit einer jeweils für den Standard,
Branche, oder Kunden separaten Metadatenebene (XML).
Hard- und Softwareanforderungen
Greenax wird auf der Basis von Java EE entwickelt und ist deshalb weitgehend unabhängig
von Herstellertechnologien. Unter Berücksichtigung von Praxiserfahrungen und in Abhängigkeit von spezifischen Kundenanforderungen gibt Bison jedoch Empfehlungen zu jeweils
optimalen Hard- und Softwarekonstellationen.
Hardware: Eine typische Konstellation für Unternehmen mit bis zu 25 gleichzeitigen Benutzern umfasst einen gemeinsamen Server
für Anwendung und Datenbank. Größere Unternehmen mit über 60 gleichzeitigen Usern
erzielen optimale Leistungen durch separate
Server, jeweils für Anwendung und Datenbank.
Software: Folgende Betriebssysteme (OS) und
Datenbanksysteme (DB) sind für Greenax geeignet:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Microsoft Windows Server (OS)
SUSE Linux Enterprise Server (OS)
RedHat Linux Enterprise Server (OS)
IBM AIX / 6000 (OS)
Oracle (DB)
Microsoft SQL Server (DB)
81
Funktional-betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Greenax ist eine integrierte Lösung, die alle
Unternehmensbereiche abdeckt.
Praktische Helfer bei der Implementierung und
Anwendung von Greenax sind branchenspezifische «Best Practice» - Einstellungen. Diese
entsprechen typischen Prozessen der Branchen Großhandel, Technischer Handel, Agrarhandel, Nahrungs- und Genussmittelindustrie,
sowie Stahl-, Röhren und Baustoffhandel.
Der funktionale Leistungsumfang ist in einer
Modulare Anpassung
Branchen- und Unternehmensbereiche
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
standardisierten geschäftsorientierten Struktur
(Greenax Architektur) über vier hierarchische
Ebenen beschrieben. Die Greenax-Architektur
ist das zentrale Werkzeug der Navigation und
Bedienung. So verschaffen sich Interessenten
nach dem Prinzip der Selbstbedienung einen
schnellen Überblick zu den Funktionalitäten.
Greenax enthält umfangreiche Funktionen und
Prozesse für Geschäftsvorgänge im Verkauf. Die
Abbildung (unten) zeigt aus Platzgründen nur
einen Ausschnitt typischer Leistungsmerkmale.
„Basis Verkauf“ umfasst zahlreiche thematisch
gegliederte Basisfunktionen. Diese sind auf
allen Geschäftsarten und damit verbundenen
Prozessen wirksam. Außerdem greifen die Geschäftsarten auf viele weitere zentrale Funktionen zu.
Im Zentrum der Architektur stehen modulare
Bausteine
(Geschäftsarten)
zur
Abbildung
von
Geschäftsprozessen.
Die Module der obersten Ebene fassen die Prozesse und Funktionen nach üblichen Unternehmensbereichen zusammen und entsprechen in Ihrer Reihenfolge der üblichen Kette
der Wertschöpfung in Unternehmen. Kunden
wählen die Module, gemäß der nächsten Abbildung, nach Ihren Bedürfnissen aus.
82
Materialwirtschaft und Disposition
Materialwirtschaft: Die Flexibilität der Software gewährleistet eine hohe Effizienz in der
Bearbeitung. Dies sei an Beispielen erläutert.
Stamm- oder Bewegungsdaten werden zentral
in beliebig veränderbaren Datenmodellen abgelegt und stehen zur weiteren Bearbeitung in
allen Prozessen in Einkauf, Lager, Produktion,
Verkauf etc. zur Verfügung. Das spart Zeit und
reduziert Fehler.
Damit verbundene Vorteile effizienter Bearbeitung verdeutlicht das Leitprodukt. Dieses dient
als Mustervorlage für die Anlage gleichartiger
Produkte. Alle identischen Eigenschaften sind
zentral im Leitprodukt erfasst. So werden Änderungen wie beispielsweise zu Preisen, Konditionen, Bezeichnungen etc. im Leitprodukt
nachgeführt und wirken sich auf alle zugeordneten Produkte aus.
Dieses Konzept der Vererbung ist auch die Basis zu der Abbildung hierarchischer Produktstrukturen, beispielsweise zur Abbildung logisch verknüpfter Mengeneinheiten. Ähnliche
Möglichkeiten effizienter Bearbeitung bieten
Produktgruppen, -klassen, -kategorien, -typen
oder -varianten. Auch hierbei werden Bearbeitungsschritte auf alle Produkte gleichzeitig
angewendet, die jeweils identische Kriterien
erfüllen. Zusätzlich können Produkte je nach
Verwendung zusammengefasst werden. Beispiele hierfür sind Stücklisten, Sets, Sortimente, Bunde, Gebinde oder Verpackungen.
Weitere Vorteile ergeben sich durch flexible Verknüpfung verschiedener Objekte. Ist
beispielsweise ein Produkt einem Kunden
zugeordnet, so stehen bei Erfassung eines
Auftrages alle dem Kunden zugeordneten Informationen wie Konditionen (Preise, Rabatte),
Adressen, etc. automatisch auf dem Auftrag
zur Verfügung. So werden Aufträge mit nur
wenigen Klicks sicher ausgeführt. Identisch zu diesem Prinzip ordnet das Lieferantenprodukt einzelne oder Gruppen
von Produkten ausgewählten Lieferanten
zu. Bei einer Bestellung erscheinen dann
die mit den Lieferanten verknüpften Basisinformationen direkt auf der Bestellung.
Weitere Beispiele der Funktionen der Materialwirtschaft sind hier nur stichpunktartig
erwähnt:
»» Zusatzinformationen auf einzelnen
Produkten ermöglichen das Führen
von Chargen, Produkten mit Seriennummer, Geräten, sowie Einzel- oder
Reststücken.
»» Der Zusatz Gefahrenklasse ordnet einem Produkt eine Gefahrenklasse zu.
»» Produktvarianten sind über ein Regelwerk mit einem oder mehreren Merkmalen verknüpft.
»» Mengeneinheiten wie [kg], [m], etc.
werden mit flexiblen Regeln automatisch umgerechnet.
»» Bewertungsmodelle prüfen die Qualität von Produkten nach frei definierbaren Kriterien.
»» Die Software schlägt Ersatz- oder
Alternativprodukt vor, falls Produkte
nicht verfügbar sind.
»» Das Ursprungsprodukt berücksichtigt
mit umfangreichen Spezialfunktionen
die Besonderheiten im Agrarhandel.
Disposition: Greenax kann die Aufgabe
hoher Verfügbarkeit von Waren bei niedriger Kapitalbindung durch verschiedene
Verfahren der Disposition lösen. Die Bedarfsbewirtschaftung löst hierbei eine Bestellung aus, wenn der aktuelle Materialbedarf aufgrund von Aufträgen im Verkauf
oder Produktion nicht mit dem aktuell verfügbaren Lagerbestand abzudecken ist.
Die verbrauchsgesteuerte Disposition er-
83
stellt aufgrund von Vergangenheitsdaten eine
Prognose für die Zukunft und vergleicht diese
mit der Situation aktueller Aufträge. Die Auffüller-Logik dagegen füllt nach Unterschreiten
einer vorher definierten Mindestmenge das
Lager oder die Regale wieder auf den maximalen oder optimalen Bestand auf. Bei allen
Verfahren kann frei definiert werden, welche
Lager oder Gruppen von Lagern das jeweilige
Verfahren der Disposition berücksichtigt.
Produktion und Produktionsplanung
Greenax enthält umfangreiche Funktionen
und Prozesse für übliche Vorgänge der Produktion.
„Basis Produktion“ umfasst zahlreiche thematisch gegliederte Basisfunktionen. Diese sind
auf allen Geschäftsarten und den damit verbundenen Prozessen wirksam.
Übliche Angaben und Funktionen der Produkte
in der Produktion sind ein- oder mehrstufige
Stücklisten, Arbeitspläne, Kriterien zur Festlegung des Produktionsmodells, Durchlaufzeiten der Produktion, maximale und minimale
Bestellmengen verwendeter Produkte, sowie
Kosten.
Die vorkonfigurierten Prozesse Produktionsauftrag, Assemblier- und Zerlegungsauftrag
führen Anwender in flexiblen Schritten. Beim
Produktionsauftrag wird die Produktion eines
Endproduktes aus zahlreichen Ausgangsprodukten mit ein- oder mehrstufigen Stücklisten und damit verbundenen Arbeitsplänen
beschrieben. Produktionsmodelle fassen die
Stücklisten und Arbeitspläne zusammen und
ordnen sie den Endprodukten zu.
Kapazitäten legen die bei der Produktion notwendigen Ressourcen wie Mitarbeiter, Maschinen, Werkzeuge, Arbeitsplätzen fest. Mit diesen Angaben kann die Menge der jeweiligen
Endprodukte im Auftrag definiert werden. Die
Planung führt anschließend alle Angaben zu
der Produktion der Endprodukte zusammen
und erstellt daraus einen Terminplan. Dieser
berücksichtigt die Verfügbarkeit benötigter
Ausgangsprodukte. Falls diese nicht am Lager
vorhanden sind, erstellt die interaktive Disposition entsprechende Bestellvorschläge. Daraufhin werden die benötigen Ausgangprodukte am Lager reserviert. Nach der Freigabe und
Ausführung des Auftrages stehen verschiedene Messgrößen der Produktion, wie Material,
Zeiten und Kosten zur Verfügung. Die Nachkalkulation berechnet aus allen Angaben die
Kosten der Endprodukte und vergleicht diese
mit der Vorkalkulation. Hieraus ergeben sich
Hinweise für die laufende Optimierung. Das
Cockpit ermöglicht einen aufschlussreichen
Überblick zum Status aller Aufträge.
Einkauf und Beschaffung
Unter „Basis Einkauf“ stehen zahlreiche Basisfunktionen zur Verfügung. Diese sind auf
allen Geschäftsarten und damit verbundenen
Prozessen wirksam.
Beispiele der auf dem Produkt verfügbaren
Funktionen sind Konditionen (Preise, Rabatte, Zu- und Abschläge), Mehrwertsteuer, Produktgruppe, Provisionsgruppe, Verpackung,
Gültigkeitsdauer, Lieferfrist, Alternativprodukt, Annahmesperre, Geschäftsregion, minimale und maximale Bestellmenge, Unter- und
Überlieferung etc.
Auch hierbei greifen die Geschäftsarten flexibel auf viele weitere zentrale Funktionen zu.
84
Lagerwirtschaft
Beispiele der Erweiterung von Produkten für
Lager sind die Zuordnung von Produkten zu
Lagern, Art der Bewirtschaftung, Disposition,
Inventur, Produktkonto etc. Wesentliche Möglichkeiten seien hier nur stichpunktartig erläutert. Produkte können flexibel an einem Lager oder mehreren hierarchisch gegliederten
Lagergruppen bewirtschaftet werden. Hierbei
ist es möglich je Produkt und Lager definierte
Lagerplätze festzulegen. Mögliche Arten der
Bewirtschaftung sind abhängig vom aktuellen
Bedarf, prognostizierten Verbrauch, oder manuellen Vorgaben. Minimal- und Sicherheitsbestand je Produkt, Lieferzeiten, historische
Verbrauchswerte etc. legen das Verhalten der
Disposition fest. Zusätzliche Angaben für die
Inventur sind preisliche Bewertungen der Produkte und die Art der Inventur. Das Produktkonto zeichnet hierbei alle Bewegungen auf
und führt Zu- und Abgänge von Produkten je
gewünschtem Zeitraum und Lager hinsichtlich
Menge und Wert in der Produkthistorie nach.
Diese Angaben dienen u.a. zu der Prognose
von Verbräuchen in der Zukunft sowie der Jahresbedarfsmenge.
Greenax umfasst alle üblichen Verfahren der
Inventur wie Erstinventur, manuelle Inventur,
rückwirkende Inventur, permanente Inventur
sowie Stichtagtaginventur.
Der Wareneingang überwacht erwartete Lieferungen aufgrund von Terminbestellungen. Die
Geschäftsart 2-stufiger Wareneingang ermöglicht zusätzliche Qualitätskontrollen. Hierbei
wird das Material zunächst auf ein Zwischenlager gebucht. Die definitive Buchung ans Ziellager erfolgt erst nach erfolgreicher Qualitätsprüfung.
Wesentliche Prozesse und Funktionen von
Greenax im Einkauf
85
Kommissionierung und Versand
Rechnungswesen / FiBu
Für das Kommissionieren stehen Rüstaufträge zur Verfügung. Grundsätzlich übernehmen
diese die in Verkaufsaufträgen reservierten
Mengen und melden den erfolgreichen Abschluss der Kommissionierung zurück. Falls
einzelne Produkte nicht geliefert werden können, so sind diese als Rückstände im System
gekennzeichnet. Die Auflösung der Rückstände kommissioniert und liefert die ausstehende
Ware zum gewünschten Zeitpunkt.
Die Greenax Finanzbuchhaltung erfüllt die
Anforderungen an eine moderne Buchhaltung
wie Mehrwährungs- und Mandantenfähigkeit,
automatische Überwachung von Differenzen
und Mahnverfahren. Buchungsschlüssel steuern und automatisieren Buchungen in Kombination mit vorbelegten Pflichtfeldern.
Die Funktion Touren plant und erzeugt automatische Touren in Einkauf und Verkauf. Hierfür werden Routen mit Hilfe des Regelwerks
frei definiert. Es können Stopps, Intervalle,
Sperrtage, Modelle, Fahrzeuge sowie Konditionen einer Tour definiert werden. Routenstopps
legen die Reihenfolge der Liefer- und Abholadressen innerhalb einer Route fest. Das Intervall
definiert die Frequenz von Routen - wie mehrmals täglich, an einzelnen Wochentagen etc.
Sperrtage blockieren einzelne Tage, so dass
keine Routenplanung an ausgewählten Daten
stattfindet. Modelle fassen die Geschäftslogik
von Routen für ausgewählte Perioden wie z.B.
Haupt- oder Nebensaison fest und berücksichtigen die auf den Produkten festgelegten Konditionen. Schließlich ist es noch möglich, die
verfügbaren Fahrzeuge einer ausgewählten
Tour zuzuweisen.
Die Greenax Finanzbuchhaltung ist das Werkzeug für ein sicheres Finanzmanagement, von
der Belegbuchung über den Zahlungsverkehr
bis hin zum Geldmittelfluss. Die Lösung unterstützt Spezialisten und bietet Einsteigern
einen intuitiven Zugang.
Controlling und Berichtswesen
Greenax Controlling umfasst neben klassischer Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung auch die Betrachtung von Projekten, Betriebseinheiten und bis zu zwanzig weiteren
freien Dimensionen wie Kunde, Vertreter, Artikel, Region etc..
Greenax Controlling berücksichtigt alle gängigen Kostenrechnungsansätze wie etwa
Voll- und Teilkosten-, Deckungsbeitrags- oder
Grenzplankosten- (inkl. Sollkosten) und Prozesskostenrechnung.
Die teilgebietsübergreifende Verrechnung umfasst beliebige Planvarianten und Optionen für
Hochrechnungen und Simulationen.
Das Controlling erhält Daten entweder direkt
aus der Finanzbuchhaltung oder externen
Fremdsystemen. Die Aufbereitung und Verarbeitung dieser Rohdaten erfolgt nach selbstdefinierten Kriterien der Kostenentstehung
und -aufteilung. Daneben gibt es zahlreiche
Funktionen für die Planung und Budgetierung.
Ein- oder mehrdimensionale Planungen sind
wahlweise im „top-down“- oder „bottom-up“Modus möglich.
86
Personalmanagement
Derzeit sind im Bereich des Personalmanagement diese Basisfunktionen verfügbar:
»» Arbeitszeiterfassung
»» Kapazitäten- und Projektmanagement
»» Spesenerfassung
Sonstige Funktionen
Greenax enthält umfangreiche Funktionen
und Prozesse für übliche Anforderungen des
Kundenmanagement im vollintegrierten CRM.
Greenax CRM umfasst alle Phasen des Kundenmanagements vom Erstkontakt über Lead, Verkaufschance und Auftrag bis hin zum Service.
Basis CRM unterstützt das systematische Kontakt- und Aktivitäten-Management. Hierbei werden auf Kontakten alle relevanten Zusatzinformationen hinterlegt, Beziehungen abgebildet,
sowie kundenorientierte Aktivitäten (Besuche,
Telefonate oder Kampagnen) aufgezeichnet.
Diese Informationen stehen jederzeit für alle beteiligten Mitarbeiter als Aufgabe, Termin, Journal oder zusätzlicher Anhang zur Verfügung.
CRM Marketing unterstützt die systematische Planung aller Marketingaktivitäten durch
Werkzeuge wie Marketingplan und Kampagnen. Falls sich aus einzelnen Kampagnen oder
sonstigen Aktivitäten Leads ergeben, so werden diese mit definierten Kriterien in unterschiedliche Leadstufen je nach Verkaufswahrscheinlichkeit klassifiziert.
Befragung, Segmentierung und Eskalation
bieten zusätzliche Möglichkeiten, um Leads
weiter zu qualifizieren. Anschließend werden
Leads anhand vorab definierter Kriterien in
Verkaufschancen überführt. Die Abbildung von
Verkaufsmethoden mit dem Verkaufsmodell
bietet hohe Sicherheit, um Verkaufchancen in
definierten Arbeitsschritten zum gewünschten
Erfolg zu führen. Hierbei fördert Greenax CRM
die Zusammenarbeit von Teams durch klare
Zuweisung und Überwachung frei definierter
Teilaufgaben.
Greenax CRM Service umfasst die nach dem
Verkauf erforderlichen Prozesse zur Pflege
von Kunden. Die Geschäftsarten Supportanfrage, Fehllieferung, Beanstandung oder Reparaturauftrag behandeln Anfragen oder Aufträge
von Kunden entweder durch in einer Datenbank hinterlegten Standardlösung oder individuelle Lösungsszenarien.
Produkteinordnung:
Handel, Produktion.
Ab 50 Mitarbeitern.
87
Beispiele wesentlicher Leistungsmerkmale
des Greenax CRM
88
89
CSK Sofware GmbH - HAPAK Pro
Softwarehersteller
Firma
CSKSoftwareGmbH
Gründung
1990
NamederLösung
HAPAKPro
Adresse
DreescherMarkt1
Internetadresse
www.hapak.de
Ansprechpartner
DieFachhandelspartner
Email
info@hapak.de
Telefon
+49(0)3853977681
AnzahlderInstallationen
über4.500Kunden
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
DIEBranchensoftware
DienstleisterinderPräsentation
Firma
KönigheimerSigmund
Gründung
1997
NamederLösung
s.o.
Adresse
NeueHeimat24,97953Königheim
Internetadresse
www.rs-sigmund.de
Ansprechpartner
FrauSigmund
Funktion
Vertriebsleiterin
Email
info@rs-sigmund.de
AnzahlderInstallationen
über300
GesamtkostenderLösung
Ab930Euro
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
WirzeigenunserenKundendenoptimalenWegzumErfolg
90
Allgemeine Beschreibung
Das 1997 von Ralf Sigmund als RS Software gegründete Unternehmen beschäftigte sich von
Beginn an mit den Wünschen und Bedürfnissen
von Handwerksbetrieben. Durch diese Spezialisierung hat sich viel Erfahrung und Know-how
für nahezu alle Gewerke entwickelt. Seit 2009
firmiert das Unternehmen als Königheimer
Sigmund und ist seit 2003 Haupthändler für
das Produkt HAPAK® der CSK Software GmbH.
Das 1990 von Dipl.-Ing. Georg Köllner als
CSK Computer Systemware Köllner gegründete IT-Unternehmen entwickelte von Beginn
an Softwarelösungen, die auf die speziellen
Bedürfnisse von Handwerk und Gewerbe zugeschnitten waren. 1994 kam eine erste Windows-Version der Handwerker-Software HAPAK
auf den Markt. Diese wurde in verschiedenen
Generationen weiter entwickelt immer unter
der Prämisse mit einfacher Handhabung die
Erfordernisse vieler Anwender und Branchen
zu realisieren. Heute firmiert das Unternehmen als CSK Software GmbH.
Lösungsportfolio
Bei der kaufmännischen Software HAPAK pro
handelt es sich im Prinzip um eine einzige
Softwarelösung. Es gibt drei verschiedene
Ausstattungen:
Das Basis- oder auch Einsteigerpaket beinhaltet die Auftragsbearbeitung, die für viele
Kleinstbetriebe ausreichend ist. Dabei handelt
es sich um ein kleines Dokumentenablagesystem und Funktionen zur Abarbeitung von
Angeboten, Aufträgen, Lieferscheinen und
Rechnungen und Adressverwaltung. Für eine
Einplatzlösung fallen ca. 930 Euro einmalige
Anschaffungsgebühr an.
Das zweite Paket ist das Grundpaket. Hierin
sind zur Auftragsbearbeitung zusätzlich enthalten: Rechnungseingangs- und Rechnungs-
ausgangsbuch, eine Textverarbeitung, eine
Datanorm- und GAEB-Schnittstelle.
Im Profipaket ist dann der volle Leistungsumfang enthalten. Das branchenneutrale Paket
war Gegenstand der Untersuchung, daher ist
es möglich, dass Branchenlösungen geänderten Funktionsumfang aufweisen.
In jedem Paket können einzelne Zusatzmodule hinzugekauft werden, um die individuellen Anforderungen des Unternehmens zu
befriedigen. Dadurch kann ein Einsteigerpaket oder ein Grundpaket um relevante Module und Funktionen erweitert werden, ohne
die teurere Profiversion kaufen zu müssen.
Das Grundpaket und das Profipaket erweitern die Software um weitere, auch
einzeln
erhältliche,
Module;
die
Pakete sind preislich jedoch günstiger.
Erweiterbar ist jedes Paket durch branchenspezifische Module für spezielle Gewerke, wie
z.B. eine Holzliste.
In der Grundausausrichtung ist die Software
branchenunabhängig gestaltet und einsetzbar, über verschiedene Pakete kann eine Branchenausrichtung vorgenommen werden und
die daraus resultierenden Vorteile genutzt
werden.
So ist die IDS-Connect-Schnittstelle nicht im Basis- oder Grundpaket enthalten. Diese Schnittstelle ist im Zusatzmodul Online-Schnittstellen enthalten und im Profipaket enthalten. Im
Modul Online-Schnittstellen stehen diverse
Schnittstellen zur Verfügung, neben IDS Connect auch SHK Connect, Megabild, UGL etc.
91
Basispaket
»» Auftragsbearbeitung
Grundpaket
»» Auftragsbearbeitung
»» Rechnungseingangs- und
Rechnungsausgangsbuch
Profipaket
Voller Funktionsumfang mit
fast allen Zusatzmodulen
»» Textverarbeitung
»» Datanorm
»» GAEB-Bearbeitung
Zusatzmodule:
Zusatzmodule:
»» Rechnungseingangs- und
Rechnungsausgangsbuch
»» Textverarbeitung
»» Datanorm
»» GAEB-Bearbeitung
»» Projektverwaltung
»» Verkaufshistorie
»» Kassenbuch
»» Textverarbeitung
»» Lagerverwaltung
»» Lohnstundenerfassung
»» Preisvergleich
»» Externe Kalkulation
»» Baustellentagebuch
»» Holzliste
»» Terminverwaltung
»» Überweisungen
»» Post-Eingang / Post-Ausgang
»» CAD-Übernahme
»» GAEB-Eingabe / GAEB-Ausgabe
»» Datenübernahme
»» Ladenkasse
»» Datensynchronisation
»» Export Termine und Adressen für MS-Outlook
»» PDF-Mailer
»» Spezialkalkulation
»» Tabellarische Kalkulation
»» FIBU/Datev-Export
»» Mobil: Aufmaß, Zeiterfassung
»» Kapazitätsplanung
»» Schnittstellen Zeiterfassung
»» Subunternehmerverwaltung
»»
»»
»»
»»
»»
»»
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»»
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»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Projektverwaltung
Verkaufshistorie
Kassenbuch
Textverarbeitung
Lagerverwaltung
Lohnstundenerfassung
Preisvergleich
Externe Kalkulation
Baustellentagebuch
Holzliste
Terminverwaltung
Überweisungen
Post-Eingang / Post-Ausgang
CAD-Übernahme
GAEB-Eingabe / GAEB-Ausgabe
Datenübernahme
Ladenkasse
Datensynchronisation
Export Termine und Adressen für MS-Outlook
PDF-Mailer
Spezialkalkulation
Tabellarische Kalkulation
FIBU/Datev-Export
Mobil: Aufmaß, Zeiterfassung
Kapazitätsplanung
Schnittstellen Zeiterfassung
Subunternehmerverwaltung
Keine Zusatzmodule notwendig
92
Lösungsübersicht
Ausgelegt ist die Softwarelösung HAPAK pro
für kleine bis mittelständische Unternehmen,
ohne eine spezielle Branche zu bevorzugen.
Es hat sich gezeigt, dass die Lösung auch in
Dienstleistungsunternehmen aus den verschiedensten Bereichen ihren Einsatz findet,
da Sie für den Laien schnell erlernbar ist. Das
Leistungsspektrum der Softwarelösung HAPAK lässt sich durch die modulare Aufbauweise jederzeit ergänzen. So kann mit dem
Basispaket begonnen werden, das später
mit beliebigen Modulen bis hin zur Finanzbuchhaltung erweitert werden kann. Der Anwender wächst mit seinen Anforderungen,
ohne dass aufwändige Neuinstallationen vorgenommen werden müssen. Sämtliche Anwendungen sind netzwerktauglich. Somit ist
ein Umstieg von einer Einzelplatzlösung auf
eine Mehrplatzlösung problemlos möglich.
Kernstück des Programms ist das Auftragswesen. Was auf dem Bildschirm zu sehen ist,
erscheint hinterher auch auf dem Ausdruck.
Das System kann durch den Anwender
in vielen Bereichen individuell angepasst
werden. Beispielsweise sind bei der Gestaltung von Formularen und Auswertungen unzählige Möglichkeiten vorhanden.
Die Software ist ab einer Einzelplatzlösung
einsatzfähig, kann aber auch viele Nutzer im
Netzwerk bedienen; dann wird eine traditionelle Client-Server-Architektur verwendet, bei
der die Daten auf einem Server gespeichert
werden. Als Datenbank wird eine Apollo-Datenbank verwendet.
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Jährliche Updates garantieren dem Benutzer
eine Version auf dem aktuellsten Stand. Praktische und technische Erfordernisse und Kundenwünsche stehen dabei im Vordergrund
– Funktionserweiterungen werden ebenfalls
berücksichtigt. Der Abschluss eines Softwarepflegevertrages ist beim Kauf jedoch nicht
verpflichtend. So ist es bei HAPAK auch ohne
aktuellste Version der Software möglich, weitere Module/Funktionalitäten hinzuzukaufen.
Im Rahmen eines Softwarepflegevertrages
wird mindestens einmal pro Jahr eine Aktualisierung des Systems zur Verfügung gestellt. Hier entstehen Kosten ab 310€/Jahr.
Im Rahmen eines Helplinevertrages, der zusätzlich abzuschließen ist, können Anfragen
gestellt und Support in Anspruch genommen
werden. Ein Helplinevertrag startet ab 180€/
Jahr.
Hardware- und Softwareanforderungen
HAPAK ist lauffähig unter den Betriebssystemen Windows 2000, XP, Vista, Windows 7, Windows Server 2003 / 2008.
Die
Hardwarevoraussetzungen
sind:
Prozessorleistung ab 1,3 GHz, 512 MB Hauptspeicher, empfohlen wird jedoch 1-2 GB Hauptspeicher. Die Grafikausgabe sollte mindestens
eine Auflösung von 1024 * 768 Pixel erzeugen
können. Mindestens 1 GB Festplattenspeicher
zuzüglich Speicher für die Anwendungsdaten
ist für die Installation und den Betrieb nötig.
In Netzwerkinstallationen sollten die Server
entsprechend der Anwenderanzahl leistungsstärker ausfallen.
93
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Untersucht wurden die Versionen 10.1 und
10.2. der Lösung HAPAK pro. Zur Präsentation und zur Untersuchung stand die Version
10.1zurVerfügung.KurzvorDruckderStudie
wurdedieVersion10.2veröffentlicht,sodass
InformationendiedieVersion10.2betreffen,
indieseStudiemiteingearbeitetwurden.
DasStartendesProgrammsHAPAKProistauf
drei verschiedene Arten möglich, so dass jederAnwenderseineneigenenWegentwickeln
kannmitderSoftwarezuarbeiten.
Projektverwaltung
AlsdritteAlternativelässtsichHAPAKproüber
dassog.HAPINstarten.EineVerknüpfunglässt
sichauchseparataufdenDesktoplegen.Daes
konfigurierbarist,könnenvondortausnicht
nuralleHAPAK-Programmegestartetwerden,
sondern auch Fremdprogramme, wie OfficeAnwendungenoderCAD-Programme,etc.
DerStartüberdieDesktopverknüpfungöffnet
das herkömmliche Hauptmenü mit den drei
Bestandteilen Auftragswesen - Datenservice -
Weiteres.
Desktopverknüpfung
Viele Kalkulatoren, die sich mit Dokumenten
beschäftigen,startenHAPAKüberdieProjektverwaltung, über die sie Zugriff auf alle Dokumente und die dazugehörigen Programme
sowiedieStammdatenhaben.
HAPAKProjektverwaltung
HAPIN befindet sich auch
in den Adressdaten. Somit
können auch die Adressen
als Schaltzentrale und Ein- HAPIN
stiegindieintegrierteSoftwarelösung HAPAK pro verwendet werden,
denndasTagesgeschäftdrehtsichoftumAdressen.
HAPIN
HAPAKHauptmenü
94
crosoft Excel bekannt ist. Entsprechend
den Vorlagen können Tabellenblätter automatisch oder manuell mit Daten gefüllt
werden, um weitere Berechnungen oder Kalkulationen und Auswertungen vorzunehmen.
InHAPAKprowirddieseTechnologieverwendet: in der Spezial-Position, in der tabellarischen Kalkulation oder im Programm direkt
integriert,alsZusatzanwendungoderErweiterung,wiez.B.formularbasiertenStundensatzberechnung,Bau-Center,Info-Center,Tabellen
AdressenverwaltunginHAPAK
HAPAKhatdasaußergewöhnlicheCharakteristikum, zwei Hauptmenüs zu besitzen. Neben
demherkömmlichenHauptmenügibtesnoch
dasStart-Center,dasinInhaltundDesignkonfigurierbaristundmitvielenpraktischenDetails aufwartet. Hier ist auch das Info-Center
angegliedert,dasoftausbetriebswirtschaftlicherSichtalsEinstieginHAPAKgenutztwird.
AlternativesHauptmenü
Relativ neu in die Anwendung aufgenommen wurde die Technologie Haxxel.
HaxxelisteinKunstwortundsolldieVorteileeinerTabellenkalkulationmitHAPAKverbinden.
Die Technologie Haxxel basiert auf einer Tabellengrundlage wie sie aus Mi-
zumProjekt,formularbasierteMesswerterfassung, Restmengenerfassung, Bauberichte im
Bautagebuch,Projekt-Controlling,formularbasierteStundenerfassung,formularbasierteBuchungKontoauszug,EFB-Preis-Formblätter.
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Die Adressverwaltung ist die zentrale Komponente. Aus ihr heraus werden die Angebote erstellt bzw. Anfragen beantwortet und
Aufträge verwaltet. Neben den Adressen
kann auch ein Projekt der Dreh- und Angelpunkt der Abwicklung eines Auftrages sein.
Die Adressverwaltung ist ein kleines CRM
(Kundenbeziehungsmanagement-Modul) über
das die Stammdaten „Adressen“ zentral verwaltet werden. Die Adressen werden DATEVkonform angelegt, damit beim Export über
das DATEV-Modul keine Fehler auftreten.
ÜberHaxxel-VorlagenkanneineVorkalkulationdurchgeführtwerden.Diesbeinhaltetauch
sog.Jumbopositionen,beideneneinzelnePositionenimgedrucktenAngebotfürdenKundennichtersichtlichsind.
DieverschiedenenerzeugtenDokumentesind
ähnlicheinerDruckvorschaugehaltenundkönnensomitschonvorDruckaufFormatierung
überprüftwerden.ImgleichenFormatwerden
dieDokumenteinderSoftwareabgelegtund
sind jederzeit wieder einsehbar. Dies gilt für
alleArtenvonDokumentenwieAngebote,Angebotsbestätigungen,Aufträge,Lieferscheine,
95
Rechnungen und auch sog. Freie Dokumente.
Freie Dokumente können Schreiben außerhalb
eines normalen Nummernkreises sein, etwa
Inventurlisten etc.
Durch die Möglichkeit Gruppen zu bilden, können bestimmte Informationen an bestimmte
Kunden oder Lieferanten weitergegeben werden. Durch diese Funktionalität, kombiniert
mit dem internen Kalender, sind auch Wartungsverträge und somit Dienstleistungen
rund um die Wartung und im After-sales-service komfortabel und kundenfreundlich zu
verwalten. Über ein Rechnungsbuch hat man
Überblick über alle Rechnungen und über die
Mahnungen.
Einkauf und Beschaffung, Lagerwirtschaft
Eine Lagerverwaltung ist und bleibt immer
ein sensibler Teilbereich eines Unternehmens
und einer entsprechenden Verwaltungssoftware. Eine vernünftige Lagerverwaltung ist
vielmehr als die eigentliche Überwachung der
vorhandenen Bestände. Vormals ein wichtiger Bestandteil von Warenwirtschaftssyste-
Modul Lagerverwaltung mit Bestellwesen
men, ist eine moderne Lagerverwaltung ein
wichtiger betriebswirtschaftlicher Faktor in
einem Handwerksunternehmen geworden.
Im
HAPAK
pro-Modul
Lagerverwaltung
ist das Bestellwesen enthalten. Dieses
Modul ist aber auch separat erhältlich.
Ein Preisvergleich zur Unterstützung bei der
Bestellung ist enthalten.
Zur Lagerbewertung sind fast alle gängigen
und gesetzlich erlaubten Bewertungsverfahren verfügbar, etwa FIFO und LIFO. Das Modul
Lager ist, wenn es installiert ist, bei der Angebots- und Auftragserstellung abrufbar. Dadurch kann schon beim Anlegen des Auftrages
überprüft werden, welche Teile im Lager vorhanden sind und welche nicht. Eine Bestellung
der fehlenden Artikel ist dann sofort möglich.
Die Funktionen im Modul Lager sind auf einen
Handwerksbetrieb ausgerichtet und bieten daher praktische Funktionen, wie etwa die Möglichkeit, Buchungen in die Nachkalkulation zu
übernehmen oder Zuordnungen zu einem Projekt oder einer Baustelle vorzunehmen.
96
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
Die Lösung HAPAK pro verfügt über
keine eigene Finanzbuchhaltung. Es
ist eine Kontierung nach den Kontenrahmen SKR03 oder 04 möglich.
Ein Export der Daten ist über die entsprechenden Module in eine Finanzbuchhaltungssoftware möglich. Als
Finanzbuchhaltungssoftware
kön- Ereignisse
nen folgende Programme verwendet
werden: Lexware (nur Ein- und Ausgangsrechnungen, keine Zahlungen),
Syska, Agenda 2000, DATEV oder auch GDI.
Bei HAPAK kann direkt eine Finanzbuchhaltungssoftware dazu gekauft werden. Hierbei
handelt es sich um die Software Finanzbuchhaltung der Firma GDI. Sowohl aus der Finanzbuchhaltungssoftware GDI als auch über die
DATEV-Schnittstelle in HAPAK ist ein DATEVExport möglich.
Eine Anbindung an Programme zur Verwaltung
von Bankkonten ist möglich. Über die Schnittstelle MT940 können Kontoinformationen in
HAPAK eingelesen werden. Ebenso können
Zahlungsanweisungen an ein Bankprogramm
übergeben werden. Möglich ist ebenfalls die
Erstellung einer freien Zahlung. Freie Zahlungen (Miete, Leasing) sind über Schablonen
komfortabel möglich und werden auf die entsprechend eingestellten Sachkonten gebucht
(etwa Raumkosten).
Controlling und Berichtswesen, Infocenter
Über das Infocenter können wichtige Informationen des Tages auf einen Blick erfasst werden.
Das Info-Center basiert auf der Haxxel-Technologie. Es bietet eine komplette Übersicht
aller terminlichen Aufgaben (Termine, Wiedervorlagen, Geburtstage etc.) in Verbindung
mit mitarbeiterbezogenen Notizen (Aufgaben)
mit den Notizen, Nachrichten und einer Terminübersicht
und dem „innerhapaklicher“ Nachrichtenaustausch sowie einer kompletten Betriebs- und
Finanzübersicht. Mit der Übersicht über die
Finanzen hat man viele relevante Zahlen auf
einen Blick:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
den Umsatz
die Forderungen
die Kosten
die Verbindlichkeiten
den Kontenstand als Bankenstand
den Kassenstand
die Berechnung der Forderungen
die Berechnung der Verbindlichkeiten
die Berechnung der Umsatzsteuerzahllast
den Tagesfinanzstatus
den Lagerwert
und den Wert der Einbehalte ohne Bürgschaft.
Über die Nachkalkulation bzw. Projektüberwachung ist eine schnelle und übersichtliche
Analyse von einzelnen Projekten oder Baustellen möglich. Voraussetzung ist die saubere Pflege der Daten im System. Danach kann
eine grafische und tabellarische Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag zeigen, wie
betriebswirtschaftlich sinnvoll ein Projekt war.
Auch Zwischenergebnisse geben einen Überblick darüber, wie viel Zeit und Kosten noch
in ein laufendes Projekt investiert werden
97
können. Buchungen können unmittelbar aus
den Kostenmodulen durch Projektzuordnung
fürdieNachkalkulationbereitgestelltwerden:
Rechnungseingang, Kassenbuch, Lohnstundenerfassung, Lagerbuchhaltung. Zusätzlich
könnenweitereKostendirektinderNachkalkulation als allgemeine Buchung erfasst werden.
Personalmanagement
AktuelleAufgaben
FürdieVerwaltungderDatenderAngestellten
sind mehrere Module verfügbar. Somit können nicht nur Zeiten erfasst werden (wichtig
füreineNachkalkulationvonAufträgen),sondernauchKalenderfüreinzelnePersoneneingerichtet werden mit Hilfe derer diesen Aufträgen zugewiesen werden. Auch Daten wie
Krankenkassendaten, Gehalt, Bilder und Bemerkungensindverwaltbar.EineRessourcenverwaltungistauchprojektbezogenmöglich.
Sonstige Funktionen
HAPAK pro verfügt über keine eigenen Kommunikationsprogramme.AlsAnschlussandie
Telefonanlage steht aber eine Schnittstelle
zur Anwendung TOBIT zur Verfügung, als EMailprogramm kann fast jedes beliebige Programmverwendetwerden.
IndieSoftwareisteineTextverarbeitungeingebunden, die standardmäßig zur Erstellung
der Dokumente genutzt wird. Die Textverarbeitung arbeitet durchgängig im WYSIWYG(What-You-See-Is-What-You-Get)-Modus, d.h.
die Ansicht verrät, wie das gedruckte Papier
aussehen wird. Diese Dokumente werden in
HAPAK abgelegt und sind jederzeit wieder
aufrufbar.
EinFormulareditorermöglichteineindividuelleAnpassungderFormulareandieBedürfnisse des Unternehmens. In den Vorlagen könnenLogosundBilderundverschiedeneTexte
als Bausteine hinterlegt werden. Ein Floskel-
98
generator vereinfacht das Erstellen von nicht
regelmäßig benötigten Anschreiben. Auch die
AGBs können dort hinterlegt und zentral gepflegt werden.
Neben der Möglichkeit der Verknüpfung von
Dokumenten in HAPAK pro gibt es seit August 2010 eine ELO-Schnittstelle. Über diese
Schnittstelle kann des Dokumentenmanagementsystem ELO angeschlossen werden. Der
Vorteil ist ein weitaus größerer Funktionsumfang bei direkter Integration in die kaufmännische Softwarelösung.
Mit Erscheinen der Version 10.3 am 24.11.2010
sind erneut weitere Funktionen im Detail verbessert und Anpassungen vorgenommen worden. Die Änderungen können in der Änderungshistorie auf der Homepage von HAPAK
im Kundenbereich nachgelesen werden.
Produkteinordnung
Handwerk.
Ab 1 User.
99
100
101
Mitan Wirtschaftssoftware AG - Mitan 4T
Softwarehersteller
Firma
Gründung
NamederLösung
Adresse
Internetadresse
Ansprechpartner
Funktion
Email
Telefon
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
AnzahlderInstallationen
GesamtkostenderLösung
MitanWirtschaftssoftwareAG
1998
Mitan4T-ERP-System
Rheinmetallstraße18,99610Sömmerda
www.mitan.de
CorinnaOschwald
AssistentindesVorstands
kontakt@mitan.de
+49(0)3634370121
Partner-Netzwerkmit120Mitarbeitern
über200inD,AT,CH
» Kleinunternehmen(schlankesPPS):
10.000-15.000Euro
» MittlereUnternehmen(MRP/ERP):
15.000-25.000Euro
» UmfassendeIntegrationsprojekte:
50.000-250.000Euro
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
DieMitan®4T-TechnologieermöglichtaufdieunterschiedlichstenBranchenspezialisierteStandard-Softwarelösungen-nichtimmermehrundkomplizierter,sondern
strukturiert,einfachundlogischzubedienen.
102
Allgemeine Beschreibung
Lösungsportfolio
Die Mitan Wirtschaftssoftware AG wurde
am 13.01.1998 gegründet. Der Gegenstand
des Unternehmens ist die Entwicklung, die
Herstellung und der Vertrieb von Software
und Hardware sowie Dienstleistungen auf
dem Gebiet der Informationstechnologie.
Die Aktien befinden sich zu 100% in der Hand
der Gründer. Die AG ist nicht an der Börse
notiert. Es gibt keine Fremdbeteiligungen.
Mit der Unternehmensgründung erfolgte die
Anmeldung der Marke Mitan. Die Rechtsform
der AG wurde als Zeichen für eine langfristige und stabile Unternehmensentwicklung gewählt. Der Vorläufer der AG war die Personenfirma Ingo Paleit - Interim Management. Bereits
1993 begann die Programmierung der ersten
betrieblichen Softwarelösungen. Mit einem
Erfahrungsschatz von 10 Jahren Entwicklung
im ERP-Bereich wurde die Software Mitan4T
komplett neu konzipiert und programmiert.
Nicht immer mehr und komplizierter, sondern strukturiert, einfach zu verstehen und
logisch zu bedienen sollte die neue Lösung
sein. 2004 erfolgte die Markteinführung der
Mitan 4T ERP-Systeme. Die Mitan Wirtschaftssoftware AG ist schlank organisiert. Die eigene Kernkompetenz wurde mit durchgängigen
Partnerlösungen ergänzt. Komplexe Projekte werden im Netzwerk mit den Partnern betreut. Mitan liefert dem Anwender die ausgewählten Komplettlösungen aus einer Hand.
Die konsequente Produktentwicklung führte
zu einem stetigen Wachstum sowohl in der
Größe der Applikation als auch in Bezug auf
die Anwender. Installation, Anpassung und
Schulung sind in kurzer Zeit durchführbar. Ein
neues Release ist störungsfrei innerhalb von
Minuten installiert.
Die Spezialisierung der Mitan 4T ERP-Systeme
für die jeweilige Branche basiert auf zwei Säulen:
»» Zum einen ermöglicht die 4T-Technologie
die genaue Zusammenstellung der benötigten Module nach dem Anforderungsprofil des Anwenders.
»» Der zweite Aspekt ist das „Verhalten“ der
Software. Je nach den Prozessen im Unternehmen werden verschiedene Abläufe
bevorzugt. Diese Einstellungen werden als
Software-Workflow-Optionen je Mandant
gespeichert. Sie sind updatesicher und ermöglichen individuelle Aspekte innerhalb
der Standardsoftware.
Ausgereifte Lösungen sind in folgenden Branchen als Schwerpunkt im Einsatz:
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
»»
Maschinenbau
Anlagenbau
Metallbearbeitung
Werkzeugbau
Zulieferindustrie
Variantenfertigung
Chemieindustrie
Entsorgungsbranche
Lebensmittelindustrie
Holzindustrie
Die verschiedenen Arten der Produktion (Einzel-, Serien-, Varianten-, Prozess-Fertigung)
sind nicht getrennt, sondert einheitlich im System abgebildet.
103
Lösungsübersicht
Die Module der Warenwirtschaft umfassen
branchenübergreifend alle relevanten betriebswirtschaftlichen Anforderungen kleiner
undmittelständischerUnternehmen.
Die optimale Anpassung an die jeweilige Unternehmensstruktur erfolgt durch Ergänzung
mitdenjeweilsfürdieBranchenspezifischen
Modulen.DiesesindalleohneEinschränkung
miteinander kombinierbar. Ein Beispiel dafür
wäre das Modul Fahrzeug-Einsatzplanung,
welchesauchineinemproduzierendenUnternehmenmiteigenemFuhrparkEinsatzfinden
kann.EbensokanndiemanuelleBestandsumbuchunginallenBranchengenutztwerden.
DiepraxiserprobteStandardsoftwarealsPPS-,
MRP- oder ERP-System basiert auf dem Branchenwissen der Anwender selbst. Die Anregungen aus der Praxis fließen laufend in die
Entwicklungein.
DieBegriffePPS,MRP,ERPsindhistorischmit
dem Leistungsumfang der Softwarelösungen
gewachsen.SiewerdenvonMitanverwendet,
umdenLeistungsumfanggrobeinzuteilen.
Im mittleren Preissegment (ca. 20 bis 100
Mitarbeiter) befindet sich Mitan4T als MRPLösung.ZusätzlichsinddieProjektverwaltung
und der Kapazitätsleitstand enthalten. Eine
Besonderheit ist die Berechnung des möglichenLieferterminsfüreinenneuenAuftragin
Echtzeit(ca.10Sek.bei3000Fertigungsaufträgen).EswirdhierzueinevollständigeTerminierungderkomplettenProduktionsaufträgesimuliert.
ImoberenPreissegmentfürUnternehmenüber
100Mitarbeiter,sindumfassendeProjektemit
IntegrationvorhandenerLösungenimRahmen
der Mitan4T ERP-Software charakteristisch.
Die Unterteilung nach Werksbereichen sowie
zusätzlicheModulealsManagement-Informations-SystemfürdieProduktionundTrendentwicklungensindenthalten.
Die integrierte Benutzerverwaltung gestattet
durch Vergabe von Rechten die modul- bzw.
funktionsgesteuerte Einschränkung der Ansichtbzw.derBedienung.
Die Software steht mehrsprachig zur Verfügung.MitjedemProgramm-bzw.DatenbankUpdatewirdderFunktionsumfangzuvorfrei-
Mitan4T-PPS-/MPS-/ERP-Software
ImunterenPreissegment(bisca.20Mitarbeiter)eignetsichMitan4TalsPPS-Lösung.Darin
enthaltensinddiekompletteWarenwirtschaft
sowie die Module für die Produktionssteuerung.
gegebener Partnerschnittstellen garantiert.
Das Update wird per Webzugang zur VerfügunggestelltundkannvomAnwenderselbst
installiertwerden.
104
4-Schicht-Modell
Bei den Mitan4T- Softwareprodukten handelt
es sich jeweils um komplette Branchenlösungen, die auf einer Standardsoftwareentwicklung basieren. Die Grundlage bildet die bei Mitan entwickelte 4-Tier (4-Schicht)-Technologie.
Sie ermöglicht die Vernetzung bzw. Integration von Software verschiedener Hersteller mit
unterschiedlichen Programmiersprachen.
Ziel der Entwicklung war es, dem Anwender
eine vollständig durchgängige ERP-Lösung als
Standard zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig durch offene Schnittstellen die Einbindung vorhandener und bewährter Softwarepakete sicherzustellen.
nem schnellen Datenzugriff aus. Die 4T-Softwarearchitektur ermöglicht eine Hersteller
übergreifende uni- und bidirektionale Integration von Softwarelösungen mit allen Technologien (COM, .NET, SOA, XML, HTTP usw.).
Mitan hat ein umfassendes Partner-Netzwerk
aufgebaut. Im Netzwerk stehen über 120 Mitarbeiter in der Programmierung, Beratung und
dem Support für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Softwarelösungen zur Verfügung.
Im Bereich Betriebs-, Maschinendaten- und
Personalzeiterfassung besteht ein Kooperation mit der gbo datacomp GmbH mit Sitz in
Augsburg.
Mitan 4T - Technologie
Gegenüber der klassischen Client-Server-Architektur wurde der Client selbst als ein Interaction-Server konzipiert, der nicht nur eigene
Module, sondern auch Anwendungen Dritter
verwaltet.
In umfassenden Softwareprojekten ergänzt
Mitan die eigene Kernkompetenz in der Produktion mit ausgewählten Systemen und integriert vorhandene Lösungen. Die 4-Tier-Technologie zeichnet sich durch die Möglichkeiten
des Customizings, der Offenheit und hohen
Integrationsfähigkeit des Systems sowie ei-
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Das durch Workflow-Einstellungen vorgenommene Customizing sowie die individuell angepassten Berichtsdateien werden beim Update
beibehalten.
105
Hard- und Softwareanforderungen
Das Programm ist auf allen Windows-Betriebs- bzw. Serversystemen auch als Terminallösung lauffähig. Besondere Hardwareanforderungen bestehen nicht. Als
PC-Betriebssystem wird Windows in allen Versionen ab XP unterstützt. Der Server sollte mit einem aktuellen Windows-Server-Betriebssystem
konfiguriert werden. Virtualisierung und Terminalserverlösungen sind erfolgreich im Einsatz.
Das Datenbanksystem ist grundsätzlich frei
wählbar. Bei großen Datenmengen kommt der
Microsoft SQLServer zum Einsatz.
Grafische Oberfläche
Grafische Oberfläche
Die Bedienung der Software erfolgt über den
Aufruf der einzelnen Module im Verzeichnisbaum oder über das Menüsystem. Die Software
wird über die Tastatur bedient, Tastenkürzel
vereinfachen die Bedienung, so dass Benutzer
die Alltagsarbeit durch Tastatureingaben beschleunigen können. Dies macht in bestimmten Unternehmensbereichen eine Maus überflüssig (z.B. in Bereichen der Produktion).
Die einheitliche Gestaltung der Formulare und
Schaltflächen (Selbstähnlichkeit) gestattet die
intuitive Bedienung der einzelnen Module sowie das schnelle Auffinden der benötigten Informationen.
Ein integrierter Berichtsdesigner gestattet dem
Anwender, Berichte individuell anzupassen.
106
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Die Mitan 4T – Software ist modular aufgebaut
und gewährleistet eine durchgängige Integration. Einzelne Module können in jeder implementierten Systemstufe nachgerüstet werden.
Der Programmteil Warenwirtschaft beinhaltet
Funktionen für die Auftragsbearbeitung, das
Bestellwesen, der Materialwirtschaft und das
Zahlungs- und Mahnwesen.
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Im Modul Büro ist das gesamte Angebotswesen sowie die Auftragsbearbeitung bis hin zur
Rechnungserstellung zusammengefasst. In jedem Modul kann über zentrale Dialoge direkt
auf die Kunden- und Interessentendaten sowie
die Artikelstammdaten zugegriffen werden.
Unabhängig davon, in welchem Modul gerade
gearbeitet wird - die Daten sind über Doppelklick auf den Suchbegriff oder die Artikel- oder
Kundennummer bzw. über den Menüpunkt
Ansicht verfügbar. Die Artikel werden mit Preisen, Artikelbildern, Lagerorten und Lieferanten sowie zusätzlichen Informationen hinterlegt. Damit ist eine effiziente Angebots- und
Auftragsbearbeitung gewährleistet, die durch
aussagefähige Auswertungen ergänzt wird.
Auf einen Blick sind die aktuellen Angebote,
Aufträge, Lieferungen und Rechnungen entweder als Gesamtansicht für das Unternehmen
oder für einen einzelnen Geschäftspartner ersichtlich; ebenso die daraus resultierenden
monetären Informationen. Weitere Funktionen, wie Staffelpreise bzw. mengenabhängige oder kundenspezifische Preise, Preislisten,
Rabatte, Provisionsabrechnungen, automatische Rechnungsgenerierung sowie der Sammelrechnungsdruck, unterstützen die Bearbeitung. Im Bedarfsfall kann das Angebot bzw.
der Auftrag gesplittet werden, um Engpässe
in der Produktion zu vermeiden bzw. Teillieferungen zu ermöglichen.
Die Artikel können für die Chargen- bzw. Seriennummernerfassung definiert sowie Parameter oder eine einstufige Handelsstückliste
hinterlegt werden. Über die automatische Ermittlung des Deckungsbeitrages und des Rohertrages besteht zu jeder Zeit die Information
zur Kostensituation.
Die Angebote bzw. Aufträge können per EDISchnittstelle bzw. E-Mail elektronisch übermittelt werden. Die Vorgangsbearbeitung wird
durch die Nutzung von Textbausteinen, Artikelbildern und Zwischensummen rationell und
optisch gestaltet.
Die Erfassung von unterschiedlichen Lieferadressen je Kunde ermöglicht auch die
Realisierung von Vermittlungs- bzw. Streckengeschäften. Längerfristige Bestell- bzw.
Auftragsbeziehungen werden in Rahmenverträgen erfasst und die vereinbarten Preise und
gelieferten Mengen automatisch zugeordnet.
Mittels Projektverwaltung werden die Vorgänge für größere Aufträge zusammengefasst, die
Soll-Kosten geplant und per Nachkalkulation die
Aufwendungen kontrolliert. Um die Auftragsentwicklung über einen definierten zurückliegenden Zeitraum nachvollziehen bzw. für
einen Zeitraum im Voraus einschätzen zu können, steht eine Trendanalyse zur Verfügung.
Beim Einsatz von Vertretern erfolgt die automatische Provisionsberechnung anhand der
dem Vertreter bzw. dem Artikel bzw. der Geschäftspartner hinterlegten Kriterien.
Kalkulation
Für die Auftragskalkulation können Gemeinkosten- und Gewinnzuschläge hinterlegt werden. Entsprechend des Standes der Auftragsbearbeitung ist die Kalkulation als Vor- oder
Nachkalkulation einsetzbar.
107
Kalkulationsschema
Programmteil: Warenwirtschaft
108
Bestellvorschläge
Bestandsführung
Materialwirtschaft und Disposition
Die Materialbestände werden automatisch
durch die Vorgangserfassung bzw. durch die
automatischen Buchungen aus den Produktionsaufträgen geführt. Zusätzlich sind manuelle Buchungen möglich. Zwischenbewertungen
des Materialwertes außerhalb einer Bilanz sind
über Bestandsmeldungen möglich. Dabei stehen die Bewertungsmethoden LiFo, FiFo sowie
gewichteter Durchschnitt parallel zur Verfügung. Bestandsinventuren können permanent
und stichtagsbezogen durchgeführt werden.
Pro Artikel sind umfangreiche Historiefunktionen verfügbar.
Die Materialdisposition ist integrierter Bestandteil des Warenwirtschaftssystems und
berechnet immer aktuell die Abgänge und Zugänge, die sich aus der laufenden Produktion
ergeben. Ausgehend vom Lagerbestand wird,
unter Berücksichtigung der offenen Bestellungen, eine exakte Bedarfszahl für die Entscheidung zur Materialbestellung geliefert.
Sie liefert die Grundlage für das Erkennen
von nicht genutzten Beständen und bietet dadurch die Möglichkeit zur Bestandsreduzierung. Ein Mindestbestand kann als Grenzwert
für die Kontrolle des Lagerbestandes festgelegt werden. Aus der Disposition heraus kann
bei Bedarf manuell ein Bestellvorschlag für
Einkaufsteile bzw. ein Produktionsauftrag für
Lagerteile ausgelöst werden. Im Dispositionsbestand wird darüber hinaus berechnet, welcher Materialbedarf durch Bestellungen und
Aufträge sowie durch den Verbrauch je nach
Fertigungsstatus entstehen wird.
109
Produktion und Produktionsplanung
Die Produktionsmodule enthalten die erforderlichen Funktionen zur Produktionsplanung. Es
wird sowohl die Produktion bei Einzel-, Serienals auch Variantenfertigung abgebildet.
Die Standardstückliste kann beliebig verschachtelt werden. Die Auftragsstückliste ist
auch noch während der Produktionsphase
änderbar. Die Übergabe von Stücklisten aus
einem externen CAD-System ist über eine
Standard-Schnittstelle möglich. Die Grobterminierung für die Produktion ist als Vorwärtsbzw. Rückwärtsterminierung mit und ohne
Beachtung der vorhandenen Auslastung verfügbar.
Für die Kalkulation werden den Maschinen und
Arbeitsplätzen kalkulatorische Angaben und
den Stücklisten Stück-, Rüst- und Liegezeiten
hinterlegt. Ebenso werden für die Fremdfertigung entsprechende Angaben wie z.B. Lieferzeit zugeordnet.
Kapazitätsleitstand für die Produktion
Für die Fremdfertigung und die Beistellungen
werden die erforderlichen Belege automatisch
generiert. Eine Buchung auf ein eigenes Lager
bzw. Fremdlager ist ebenso möglich wie die
Erfassung der Chargen- bzw. Seriennummer.
Der Druck der Arbeitspapiere erfolgt mit Barcode, zur automatischen Erfassung über externe BDE-Terminals. Mittels grafischer Darstellung kann die Freigabe der Fertigungsaufträge
anhand einer dispositiven Ressourcenprüfung
vorgenommen werden.
Kapazitätsleitstand der Produktion
Über den Kapazitäts-Leitstand kann die Auftragsprüfung per CTP (Capable-to-Promise)
durchgeführt werden und die Machbarkeit
eines Auftrages, unter Berücksichtigung der
Kapazitätsauslastung, wird ermittelt. Eine Gesamtauslastung ermöglicht das Erkennen von
Engpässen, freien Kapazitäten in der Produktion und die sofortige Reaktion auf die ermittelten Werte durch Umdisposition.
110
Bereits beim Erfassen des Kundenauftrages
kann dadurch die Einhaltung des Liefertermins geprüft und der mögliche Liefertermin
ermittelt werden. Über eine interne bzw. externe BDE-Erfassung werden die Ist-Zeiten in
den Produktionsauftrag für die Nachkalkulation als auch für die Berechnung im Kapazitätsleitstand übernommen.
Einkauf und Beschaffung
Im Modul Büro wird analog dem Angebotswesen auch das Bestellwesen bis zur Erfassung
der Eingangsrechnung zusammengefasst. Bestellvorschläge werden sowohl aus den Aufträgen als auch manuell generiert. Dem Material
hinterlegte Vorzugslieferanten sowie die vereinbarten Preise werden automatisch in den
Bestellvorschlag übernommen. Bei Abruf einer
Bestellung aus einem Rahmenvertrag wird automatisch der zutreffende Preis gezogen und
die Menge zugeordnet. Im Modul Bestellvorschläge ist ein detaillierter Systemlauf möglich. Damit kann die optimale Bestellmenge
berechnet werden. Bestellvorlaufzeiten, Lieferzeit und eine Karenzzeit werden berücksichtigt. Die integrierte Liefermahnung überprüft
z.B. auch die fehlenden Auftragsbestätigungen durch den Lieferanten, damit zugesagte
Liefertermine auch eingehalten werden können. Bereits mit der Eingangsbuchung kann
die Chargen- bzw. Seriennummer erfasst und
auf den zutreffenden Lagerort gebucht werden. Die Zuordnung eines Vorzugs-Lageortes
ist möglich. Bei Teillieferungen wird automatisch die offene Bestellposition generiert.
Lagerwirtschaft
Das Modul Lagerverwaltung deckt Funktionalitäten eines Mehrlagerwesens ab und wird
durch Lagerumbuchungen, die permanente
Inventur bzw. Stichtaginventur unterstützt.
Zur Lagerbewertung bzw. Bestandsmeldung
stehen unterschiedliche Berechnungskriterien
zur Verfügung. Negative Lagerbestände werden zugelassen. Optional kann ein externes
Lagerhaltungssystem angebunden werden.
Kommissionierung und Versand
Erfolgt der Transport über eigene Fahrzeuge,
steht zur Fahrzeug-, Fahrereinsatz- und Tourenplanung ein integriertes Modul zur Verfügung. Für die mobile Navigation besteht eine
Schnittstelle zu einer externen Navigationslösung. Den Lieferungen können externe Speditionen und verschiedene Fahrzeuge zugeordnet werden und diesen nachrecherchiert
werden.
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
Als Finanzbuchhaltungssystem wurde die FibuNet-Partnerlösung integriert. Aus den im
System vorhandenen Rechnungen (Ein- und
Ausgang) wird ein Buchungsstapel generiert,
der über die entsprechende Schnittstelle, z.B.
DATEV, importiert werden kann. Für weitere externe Finanzbuchhaltungssysteme stehen ebenfalls Schnittstellen zur Verfügung.
Im Warenwirtschaftssystem ist eine Offene
Posten-Liste sowie eine Auswertung der fälligen Zahlungen integriert. Über das Zahlungswesen können die Bankbelege erfasst und den
Rechnungen zugeordnet werden. Damit erfolgt ein Abgleich der Zahlungsein- und -ausgänge.
Zahlungsanweisungen können ebenfalls generiert und an ein bestehendes Bank-Programm
über die DTAUS-Schnittstelle übermittelt werden. Das Mahnwesen erfolgt anhand der er-
111
fassten Rechnungen, entsprechend dem aktuellen Stand.
Controlling und Berichtswesen
Umfangreiche Analysen und Auswertungen
stehen dem Anwender im Rahmen des integrierten MIS (Management-Informations-System) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um
die Umsatz-, Trend-, Lieferanalyse sowie die
Liquiditätsplanung, Offene Posten, Produktionsverbrauch, Umschlagshäufigkeit, Umsatzprognose und die Deckungsbeiträge.
Alle Analysen werden durch entsprechende
Drucklisten ergänzt. Mittels eines integrierten
Berichts-Designers können diese Listen individuell angepasst werden.
Trendanalyse
112
Sonstige Funktionen
Ein integriertes Projektmanagement ermöglicht es große und langfristige Aufträge zu
planen und deren Realisierungsstand zu kontrollieren. Durch die Erfassung des Auftragsfortschrittes besteht jederzeit sowohl der terminliche Überblick als auch die Übersicht über
den Produktionsverbrauch an Material und Arbeitszeit. Mittels Nachkalkulation werden die
Soll- und Ist-Kosten ermittelt und gegenübergestellt.
Für das Dokumentenmanagement, z.B. der
Rechnungen, steht eine integrierte Lösung mit
dem „ELO Link für Mitan“ zum ELO Dokumenten Management System (DMS) zur Verfügung.
Die vordefinierten Dokumentendaten werden
verschlagwortet und beim Drucken des Dokumentes in das zutreffende Archiv übertragen.
Im zugehörigen Vorgang kann das Dokument
im Archiv gesucht und angezeigt werden.
Die Anbindung anderer Dokumentenmanagementsysteme ist durch die 4T-Technologie
problemlos möglich.
Den Kunden steht eine durchgängige Lösung
in den Bereichen Auftragsverwaltung, Fertigungsplanung und -steuerung, Betriebs-, Maschinendatenerfassung bis zu den Auswertungen für das Management zur Verfügung.
Mitan4T verfügt über Standardfunktionalitäten
im Kundenkontaktmanagement (CRM), z.B.
Wiedervorlagen, Erfassung von eingehenden
Telefongesprächen, Telefon- bzw. E-Mail-Anwahl (zusätzliche Hard- und Software erforderlich). Die Kundenkontakte sind klassifizierbar.
Die Anbindung anderer CRM-Systeme ist möglich.
Die Einsatzplanung für Fahrzeuge hat eine bidirektionale Schnittstelle für das Navigationssystem TomTomWORKS.
Module zur Prüfmittelverwaltung, zum Qualitätsmanagement sowie zur Teilfertigmeldung
ergänzen das System seit kurzer Zeit.
Weiterhin sind folgende Themen im System integriert:
»» Anbindung an Signaturlösung
»» Anbindung an Versandlösung mit Schnittstellen zu Paketdiensten (z.B. DPD)
»» Workflow-Verwaltung z.B. für Auftragsund Rechnungsprüfung
Produkteinordnung
Produktion, Dienstleistung, Handel.
Ab 6 Usern.
113
114
115
Moser GmbH & Co. KG - MOS‘aik
Firma
MoserGmbH&Co.KG
Gründung
1979
NamederLösung
MOS‘aik
Adresse
Hauptstraße50,52146Würselen
Internetadresse
www.moser.de
Ansprechpartner
KerstinMoser
Funktion
Marketing
Email
kerstin.Moser@moser.de
Telefon
+49(0)24054711
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
51
Umsatz
keineAngabe
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116
Allgemeine Unternehmensinformationen
Moser entwickelt und vertreibt seit über 30
Jahren modulare Software für den Mittelstand
und das Handwerk. Das Unternehmen Moser,
mit über 50 Mitarbeitern am Firmensitz in
Würselen/Aachen, entwickelt zum einen Standardsoftware und zum anderen maßgeschneiderte Branchenlösungen für seine Kunden.
Die Software MOS‘aik von Moser ist an über
100.000 Arbeitsplätzen produktiv im Einsatz.
MOS’aik eignet sich für Unternehmen aus den
Branchen Dienstleistungen, Handwerk, produzierende Unternehmen (Einzel-, Kleinserienund Projektfertiger, nicht Serienfertiger) und
Service. Der Vertrieb der Moser Produktfamilie
erfolgt direkt oder über autorisierte Partner in
Deutschland und den Benelux-Ländern. Alle
Softwareprodukte werden selbst entwickelt.
Die Moser Produktfamilie umfasst neben der
Software für den Mittelstand eine Software,
die speziell auf kleinere Betriebe und Existenzgründer ausgerichtet ist. Diese heißt diaboloplus und beginnt ab einem Preis von € 399,-.
Sie kann modular ganz nach den individuellen Kundenbedürfnissen zusammengestellt
werden. Die kleinste Lösung aus dem Haus
Moser heißt diabolo und kann kostenfrei unter www.diabolo.de heruntergeladen werden.
Nach der Registrierung kann die Software im
vollen Umfang im Betrieb eingesetzt werden.
Moser bietet alle Dienstleistungen für die Implementierung, Betreuung und Schulung der
Software direkt an. Die Angebotspalette umfasst das Consulting, die Servicehotline, Netzwerklösungen, IT-Dienstleistungen und Schulungen im hauseigenen Schulungscenter. Das
Consulting-Team begleitet die Kunden vor Ort
von der Produkteinführung über die Schulung
bis hin zum Echtbetrieb und sorgt somit für
einen reibungslosen Einsatz der Software im
Unternehmen des Kunden. Die Telefonhotline
des eigenen Servicecenters ist jeden Werktag
zum normalen Telefontarif erreichbar. Zusätz-
lich bietet Moser IT-Dienstleistung und Netzwerk-Dienstleistungen für seine Kunden an.
Lösungsportfolio
Die Moser Produktfamilie umfasst eine Software für den Mittelstand und eine Lösung in
zwei verschiedenen Versionen für kleinere Betriebe und Existenzgründer. Moser Software
kann somit vielen Kunden das passende Produkt aus dem Softwarebaukasten anbieten.
MOS’aik ist die modulare Software für Unternehmen aus dem Mittelstand. MOS’aik kann
als Einzelplatzlösung oder auf bis zu 250 Arbeitsplätzen installiert werden. Sie unterstützt
alle Unternehmensbereiche aus Administration, Betriebsführung, Kalkulation und Buchhaltung. Insbesondere große Unternehmen des
Mittelstands und des Handwerks profitieren
von den Möglichkeiten der Kostenrechnung,
der Chefanalysen und der betriebswirtschaftlichen Auswertungen.
Diabolo-plus ist die kaufmännische Software
für kleine Betriebe. Es ist eine flexible Software, die auf die individuellen Wünsche der
Anwender zugschnitten werden kann. Diabolo-plus ist zu einem günstigen Einstiegspreis
erhältlich.
Alle Produkte von Moser sind untereinander
kompatibel und ein Umstieg mit Übernahme
der Daten ist zu jedem Zeitpunkt möglich.
117
Lösungsübersicht
MOS’aik ist eine modulare Software für den
Mittelstand. MOS’aik wurde im Baukastensystem entwickelt und kann somit auf die
betrieblichen Prozesse und Erfordernisse eines Unternehmens angepasst werden. Die
Markteinführung von MOS’aik erfolgte 1996.
MOS’aik wird in den Branchen Dienstleistung,
Handwerk, Service und produzierendes Gewerbe eingesetzt. MOS’aik kann alle Unternehmensbereiche in punkto Arbeitsabläufe
und Prozessoptimierung darstellen und unterstützt die Administration, Betriebsführung,
Kalkulation und Buchhaltung. In der Software
sind unter anderem folgende Erweiterungen
erhältlich: CRM, Zeiterfassung, eCommerce,
Materialwirtschaft, Lagermanagement, GAEB,
Produktionsplanung, Controlling, Kostenrechnung und Finanzbuchhaltung. Insbesondere
für kalkulierende Unternehmen hat MOS’aik
einen Baukasten an Möglichkeiten bereits in
der Standardlösung im Angebot. MOS’aik verfügt über eine Gliederungstiefe von 8 Ebenen.
In sämtlichen Gliederungsstufen stehen die
MOS’aik spezifischen Kalkulationsdetails und
Nummerierungsfunktionen zur Verfügung. Zudem können einzelne Kunden, Projekte und eigenständige Dokumente mit einem prozentualen Kalkulations- und Preiszuschlag versehen
werden. Aufgrund der Flexibilität von MOS’aik
kann die Software für jeden Kunden individuell zusammengestellt werden. Über die Option
Rechteverwaltung können die Zugriffsrechte
auf Funktionen innerhalb von MOS’aik individuell eingerichtet werden. MOS’aik unterstützt
mehrere Datenbanken und Mandanten.
Für das Controlling verfügt MOS’aik über die Erweiterung XBS. Hier stehen dem Anwender Daten als Summe für das gesamte Unternehmen,
aber vor allem auch je Auftrag oder Projekt zur
Verfügung. Egal, ob eine Auftragsbestätigung
gedruckt wird, Material für einen Auftrag oder
das Lager bestellt oder die Nachkalkulation zu
einem Projekt erfasst wird – immer werden im
Hintergrund automatisch Buchungen erzeugt,
die es einem ermöglichen, alle diese Werte
auszuwerten. Im Rahmen der Erweiterungen
um das Bestellwesen unterstützt MOS’aik Unternehmen in der Materialbeschaffung unter
einer Oberfläche. MOS’aik unterstützt diese
modernen Technologien schon länger und
kann direkt ohne die Installation zusätzlicher
Schnittstellen Internetportale von Lieferanten
oder Herstellern ansprechen. Auf einer Oberfläche erfolgt die Preisrecherche, Preisanfrage, Bestellung und die Überwachung der Bestellung. Für eine effiziente Abwicklung eines
Datenaustausches zwischen Ausschreibenden,
Subunternehmen und Lieferanten unterstützt
MOS’aik GAEB 90, GAEB 2000, GAEB XML in
den gängigen Phasen.
Diabolo-plus ist die Software aus dem Haus
Moser für kleine Unternehmen. Die Markteinführung erfolgte im Jahre 2000. Diabolo-plus
wurde ebenfalls im Baukastensystem entwickelt und verfügt über zahlreiche Optionen.
Die Optionen sind OP-Verwaltung, Nachkalkulation, GAEB, eCommerce, Wartung & Service,
Shop und einige Schnittstellen (Datanorm,
Eldanorm, ZVEH-Norm und GAEB). Diaboloplus Anwender können jederzeit auf MOS’aik
umsteigen und die bereits vorhandenen Daten
werden übernommen. Diabolo ist das kleinste Produkt aus der Produktfamilie. Diabolo
ist geeignet für Betriebe, denen eine Stammdatenverwaltung, Artikelverwaltung und ein
Rechnungsprogramm ausreichen. Die Anwender haben jederzeit die Option auf diaboloplus oder auf MOS’aik, mit Übernahme aller
Daten, umzusteigen. Diabolo ist ebenfalls
eine Eigenentwicklung aus dem Haus Moser.
MOS’aik und diabolo-plus sind beide in einer
niederländischen Version verfügbar und natürlich in deutsch.
118
Anpassungs- und Releasefähigkeit
MOS’aik kann über verschiedene Tools an
die Bedürfnisse und Wünsche des Anwenders
oder des Unternehmens angepasst werden.
Die individuellen Anpassungen umfassen die
Benutzeroberflächen, die firmenspezifischen
Formulare, die Auswertungen bis hin zu Programmfeldern.
MOS’aik wird stetig weiterentwickelt und an
die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Erfordernisse aus der Praxis angepasst. In der Regel wird einmal pro Jahr eine
neue Version der Software freigegeben. Für
Kunden, die einen Betreuungsvertrag abgeschlossen haben, wird das Update kostenfrei
zur Verfügung gestellt. Für Kunden, die keinen
Softwarevertrag abgeschlossen haben, bietet
sich die Möglichkeit des Kaufs eines Updates
Strukturierte Ansicht der MOS‘aik Kundenakte
an. Von Seiten Moser wird der Abschluss eines
Betreuungsvertrages empfohlen, um immer
auf dem aktuellen Stand der Entwicklung und
rechtlichen Bedingungen zu sein. Der Betreuungsvertrag umfasst neben der Bereitstellung
des Updates die Inanspruchnahme der Telefon-Hotline, den Zugriff auf die Wissensdatenbank im Internet, vergünstigte Schulungsgebühren sowie Stundenverrechnungssätze für
Dienstleistungen.
119
Hard- und Softwareanforderungen
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
MOS’aik und alle weiteren Softwareprodukte
aus dem Haus Moser wurden auf Basis von
Microsoft-Technologien entwickelt. Somit ergibt sich für einen MOS’aik Arbeitsplatz hardwareseitig folgende Voraussetzung: ein aktueller PC ausgestattet mit Microsoft XP oder
Windows 7.
Die Software MOS´aik ist ein flexibles System,
das auf die betrieblichen Prozesse ausgerichtet werden kann. MOS’aik unterstützt alle Unternehmensbereiche aus Administration, Betriebsführung, Kalkulation und Buchhaltung.
Anwender können Projekte in MOS’aik übergreifend planen, organisieren und abrechnen.
Durch das Ineinandergreifen aller MOS’aikBausteine, werden die Arbeitsprozesse aufeinander abgestimmt und somit betriebliche
Ressourcen eingespart. Darüber hinaus macht
es die MOS´aik-Software-Architektur möglich,
dass individuelle Anpassungen leicht ergänzt
werden können.
Für einen MOS’aik Server wird Windows Server
2003 oder Windows Server 2008 empfohlen.
Wird MOS’aik auf einem SQL Server (2005 und
2008) aufgesetzt, gelten grundsätzlich auch
die Voraussetzungen, die von Microsoft für einen SQL Server empfohlen werden. Alternativ
kann die Jet-Datenbank auf Accessbasis genutzt werden.
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Das Angebotswesen und die Auftragsverwaltung gehören zum Standardlieferumfang von
MOS’aik. Die Bedieneroberfläche von MOS’aik
sorgt für einen zügigen Einstieg in die Software. MOS’aik unterstützt die gesamten Abläufe von Aufträgen, beginnend vom Angebot
bis hin zum abschließenden Controlling (Option). MOS’aik verwaltet die Stammdaten wie
beispielweise Artikel und Sets. Zu jedem Artikel oder Set können spezifische Eingaben hinterlegt werden. MOS’aik verfügt für eine strukturierte Gliederung eines Auftrages über acht hierarchisch aufgebaute Ebenen. Im Auftragskopf können verschiedene Vorgaben zu dem
Vorgang vorab eingestellt werden. In sämtlichen Gliederungsstufen stehen die MOS’aik
spezifischen Kalkulationsdetails und Nummerierungsfunktionen zur Verfügung. MOS’aik
bietet verschiedene Kalkulationsmöglichkeiten wie z.B. die Zuschlags- und Festpreiskalkulation oder offene und verdeckte Zuschläge.
Ebenfalls bietet MOS’aik eine Deckungsbeitragskalkulation an.
120
Zudem können einzelne Kunden, Projekte und
eigenständige Dokumente mit einem prozentualen Kalkulations- und Preiszuschlag versehen sowie verschiedene Preismodi für die einzelnen Gliederungsstufen eingestellt werden.
Für sämtliche Gliederungsstufen können auch
Alternativsummen gebildet werden. Oder es
kann bei einem Projekt der Ausweis von Einzelpreisen bewusst unterdrückt werden. Für
regelmäßig wiederkehrende Vorgänge können
vordefinierte Jumbos angelegt werden. Diese
gewährleisten eine zügige Erfassung und eine
schnelle Abwicklung von Aufträgen. Ein weitere Funktion von MOS’aik ist die schnelle Anpassungsmöglichkeit fertig kalkulierter Projekte.
Ein Angebot kann durch einen Kopiervorgang
in den nächsten Vorgang konvertiert werden.
Die einzelnen Vorgänge innerhalb von MOS’aik
können per E-Mail versendet werden. Alle Vorgänge sind innerhalb vom MOS’aik über die
Funktion „Workflow“ nachvollziehbar. Die Dokumente und Vorgänge in MOS’aik werden
in der Projektakte Projekt bezogen verwaltet.
Darüber hinaus können auch externe Dokumente und Bilder der Projektakte zugeordnet
werden. Auf Grund des strukturierten Aufbaus
der Projektakte verliert der Anwender nie den
Überblick innerhalb seines Projektes. Nach Fertigstellung des Projektes kann der Anwender
immer wieder auf die Daten zugreifen. Jeder
Mitarbeiter des Unternehmens kann, gemäß
den zugeordneten Benutzerberechtigungen,
diesen Ordner einsehen. Die Projektakte gehört zum Standardlieferumfang. Neben der
Projektakte bietet MOS’aik eine Kundenakte
an. Analog zur Projektakte werden in der Kundenakte alle Vorgänge und Dokumente kundenspezifisch abgebildet. Somit sind zu jedem
Kunden alle Geschäftsvorfälle aus der Vergangenheit nachvollziehbar. Wie die Projektakte
ist die Kundenakte in einer übersichtlichen
Baumstruktur abgebildet. Aus den einzelnen
Zweigen einer Akte heraus können direkt Vor-
gänge geöffnet oder aktenspezifische Notizen
angelegt werden. Grundsätzlich kann die Kalkulation über eine Vor-, Begleit- oder Nachkalkulation begleitet werden. Über die MOS‘aik
Nachkalkulation kann ein Auftrag nachkalkuliert werden. Die Sollkosten werden mit den
Istkosten verglichen, um die Wirtschaftlichkeit
des Auftrags ablesen zu können.
Materialwirtschaft und Disposition
Die Materialwirtschaft ist ein wichtiger Bereich
in einem Unternehmen. In MOS’aik werden unter diesem Bereich das Bestellwesen, Lagerverwaltung und Lagerüberwachung verstanden.
Über die MOS’aik-Erweiterungen Lager und
Mehrlagerverwaltung und der Logistik (Bestellwesen) werden die Prozesse rund um die
Materialwirtschaft und der Disposition abgebildet und die Abwicklung unterstützt. Genauere Beschreibungen über das Themengebiet
der Materialwirtschaft sind in den Rubriken
Lagerwirtschaft sowie Einkauf und Beschaffung aufgeführt.
Produktion und Produktionsplanung
Für den Einzel-, Kleinserien- oder Projektfertiger bietet MOS’aik interessante Features
an. Der Workflow innerhalb des Unternehmens wird effektiv gesteuert und kann vielfältig überwacht und ausgewertet werden.
Eine unternehmensübergreifende Verfügbarkeit aller relevanten Informationen wird sichergestellt. MOS’aik Produktion unterstützt
die Optimierung der Arbeitsschritte in der Fertigung, von Terminen und Kapazitäten und reduziert damit die Arbeits- und Lagerkosten, bei
gleichzeitig hoher Transparenz der Fertigungsprozesse und der Ergebnisdokumentation. Die Produktion steuert den gesamten Ablauf
einer Produktion von der Stückliste über den
Produktionsauftrag bis hin zu den Fertigungsaufträgen und der Fertigmeldung. Dank der
Integration in MOS’aik können im gleichen Ar-
121
beitsablauf das Bestellwesen und die Lagerverwaltung bedient und optional Termine in der
grafischen Disposition eingeplant werden.
Alle Lagerbewegungen werden in MOS‘aik protokolliert. Unterstützt wird unter anderem das
Zu- und Abgangsbuchen auf den betreffen-
Ansicht der MOS‘aik Lagerbuchung
Lagerwirtschaft
Die Erweiterung um eine Lagerwirtschaft ermöglicht die Einrichtung eines Lagers mit Verwaltung der Nebenlager sowie die Buchung
von Lagerbewegungen, Auswertungen und die
Durchführung einer Inventur. Die Erweiterung
Lager und Inventur ermöglicht die Einrichtung
eines Hauptlagers, sowie mehrerer externer
Läger. Für jedes Lager können individuelle
Überwachungsparameter hinterlegt werden.
Dies hat den Vorteil, dass die aktuellen Bestände kontrolliert werden. Bei einer Abweichung
von den eingestellten Vorgaben erfolgt eine
Information an den Anwender.
den Lagern. Des Weiteren können auch Umbuchungen zwischen den einzelnen Lägern
vorgenommen werden. Für jedes Lager kann
der aktuelle Bestand angezeigt werden. Eine
Auswahl der Artikel kann über die Artikelnummer, die EAN-Nummer oder die Bestellnummer
erfolgen. Zusätzlich wird die Erstellung eines
Vorgangs zu einer Preisanfrage, Bestellung,
Materialbedarfsliste oder Lagerumbuchung
unterstützt. Außerdem erzeugen einige Vorgänge im laufenden Betrieb Lagerbuchungen,
wie zum Beispiel: Warenzugang, Rückschein,
Baustellenlieferschein. Diese Vorgänge wer-
122
den ebenfalls dokumentiert.
Für die Durchführung einer Inventur können Erfassungslisten für jedes Lager mit Vorgabe des Sollbestandes erstellt
werden. Im Abschluss der
Inventur können die Zählbestände erfasst, eine Lagerdifferenzliste erzeugt und eventuelle Differenzen ausgebucht
werden. Abgerundet wird die
Lagerverwaltung von der Möglichkeit der Erstellung zahlreicher Auswertungen. Es können verschiedene Übersichten
zum Lagerbestand und zur
Lagerbestandsbewertung, Lagerbewegungen oder zu Auffälligkeiten bei Buchungen
innerhalb der Läger erzeugt
werden.
Einkauf und Beschaffung
Die MOS’aik-Logistik unterstützt die Produktrecherche,
Kalkulationen und Angebotserstellung. Der Preisabgleich
und die Verfügbarkeitsprüfung
der Waren finden in MOS’aik Prozess eines Auftrags mit Materialbeschaffung
auf einer Oberfläche statt. Für
on aller Bestellvorgänge spart Arbeitszeit und
die verschiedenen Arbeitsschritte braucht das
optimiert die Arbeitsabläufe rund um den EinProgramm nicht verlassen zu werden. Die Zukauf. Herstellerdaten brauchen beispielsweise
sammenstellung der Bestellung erfolgt in dem
nicht mehr manuell über Datanorm eingelesen
Lieferanten- oder Herstellerportal. Einige Porwerden.
tale bieten auch zu den Artikeln weitere Informationen, Beschreibungen, rechtliche Hinweise oder eine Lieferverfügbarkeitsprüfung an.
Die fertige Artikelzusammenstellungen wird
in MOS’aik importiert und die Bestellung ausgelöst. Die Artikel können mit Einkaufspreis
oder Listenpreis übergeben werden. Bestellungen können an verschiedene oder an einen
Lieferanten übermittelt werden. Die Integrati-
123
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
Controlling und Berichtswesen
Die Finanzbuchhaltung entspricht allen steuerlichen, gesetzlichen und buchhalterischen
Vorschriften wie GOB (Grundsätze einer
ordnungsgemäßen Buchhaltung) und GOBS
(Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter
Buchführungssysteme). Sie automatisiert
regelmäßig wiederkehrende Vorgänge wie die
Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Dauerbuchungen. Der Anwender sieht nicht nur alle
benötigten Buchungsfelder auf einen Blick,
sondern auch Hintergrundinformationen
und Hinweistexte zu abgerufenen Konten,
Gegenkonten und Offenen Posten. MOS’aik
bietet zusätzlich auch eine Kostenrechnung
an. Diese unterstützt die Vollkostenrechnung
und die Teilkostenrechnung mit Kostenarten-,
Kostenstellen- und Kostenträgerrechung. Die
Finanzarbeitsunterlage „Auswertungen“, mit
Berichten und Listen der Finanzverwaltung,
verschafft dem Unternehmer einen schnellen und umfassenden Überblick. Neben den
üblichen Berichten wie Umsatzsteuervoranmeldung, Buchungs- und Erfassungsjournal,
Summen-, Saldenlisten und Kontenblätter,
kann auch auf eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Auswertungen zurückgegriffen
werden:
Für die Unternehmensführung und als Grundlage von größeren Investitionen werden betriebswirtschaftliche Auswertungen und Kennzahlen herangezogen. MOS’aik versteht sich in
diesem Zusammenhang als Workflow Management Lösung. Das Workflow Management wird
als ganzheitliches Konzept verstanden, das
von der Definition über die Steuerung bis zur
Kontrolle bzw. Überwachung von Geschäftsprozessen reicht. Heute gilt die Workflow Management Lösung in vielen Organisationen
als wichtiges Instrument zur Optimierung von
Prozessen in Büro und Verwaltung. Mit einer
Workflow Management Lösung lassen sich
identifizierte und modellierte Prozesse eines
Unternehmens effizient steuern. Die Informationstechnologie ist dabei ein entscheidender
Erfolgsfaktor ohne den die Umsetzung innovativer Ablaufstrukturen und deren technische
Unterstützung heute nicht mehr möglich sind. Der Schwerpunkt des Einsatzes einer Workflow Management Lösung liegt zum einen in
der Kontrolle der Wirtschaftlichkeit sowie des
Erfolgs des betrieblichen Geschehens und der
Lieferung wichtiger Informationen für Entscheidungen des Betriebsinhabers.
»» Bilanz
»» Gewinn- und Verlustrechnung (G&V) nach
dem Gesamtkostenverfahren (GKV)
»» Chefübersichten: Betriebsergebnis und
kurzfristige Erfolgsrechnung
»» Liquiditätsübersicht, d.h. Zahlungsanalyse
der Forderungen und Verbindlichkeiten
»» Mahnwesen: Fälligkeitsliste, Mahnvorschlagsliste, Kontoauszugsliste, Liste für
den Rechtsanwalt
Für Kunden, die Daten in einer Lohnbuchhaltung nutzen wollen ist auch ein Export in
DATEV-Anwendungen möglich.
Da die Darstellung des vollständigen Inhaltes
des Leistungsumfangs aus dem Bereich Controlling, Berichtwesen zusammen mit der Finanzbuchhaltung den Rahmen übersteigen
würde, erfolgt der Überblick über Möglichkeiten in MOS’aik mit einer kurzen Aufstellen der
wichtigsten Bausteine:
124
Finanzverwaltung/OP-Verwaltung
Sonstige Funktionen
»» Stichtag bezogene OP-Liste
»» Analyse von Forderungen und Verbindlichkeiten
»» Liquiditätsplanung (-zahlen)
»» Zahlungsanalyse
»» Finanzplanung
MOS’aik-CRM ist geeignet für jedes Unternehmen, das seine Kundendaten und Kundenvorgänge im Detail dokumentieren und verwalten
möchte. Der Fokus liegt in der transparenten,
durchgehenden Abbildung von kundenbezogenen Arbeitsabläufen und Informationen.
MOS’aik-CRM hilft dem Anwender bei der Erstellung und Archivierung einzelner Dokumente. Die Dokumente werden systematisch
je Unternehmensbereich, Adresse und Projekt,
in einem Ordner abgelegt. Das strukturierte
Speichern von Dokumenten gewährleistet eine
saubere Ablage zu Kundenvorgängen und jeder
Benutzer findet unmittelbar die erforderlichen
Kundendokumente. Automatisierte Workflows,
die aus Projekten dann Aufgaben, Notizen und
E-Mails erzeugen können sowie Alarme zu anstehenden Aufgaben ergänzen die einheitliche Informationsbasis für jeden Mitarbeiter.
Die Berücksichtigung der Telefonanbindung
rundet dann die Arbeitsabläufe innerhalb des
Unternehmens ab.
Kostenrechnung
»» Automatisiertes Umlageverfahren
»» Kostenverteilungen und Kostensalden
Chefauswertungen der Finanzverwaltung
»» Bilanzkennzahlen
»» BWAs (Bilanz, G+V, Betriebsergebnis)
»» Basel II (verschärfte Kriterien der Kreditvergabe)
Kundenbeziehungsmanagement mit MOS‘aik
125
Mit der MOS´aik Projektzeiterfassung haben
Anwender eine passende Lösung für eine den
Baufortschritt begleitende Nachkalkulation.
Angefangen von einer einfachen aber effektiven Lösung zur reinen Zeiterfassung bis hin
zur Integration in die Projektabwicklung und
in den gesamten Bereich der Unternehmensdatenerfassung.
Stundenanalyse mit MOS‘aik
Aufmaß unterstützt raumweises und positionsweises Aufmaß. Dies kann auch auf Titel
erweitert werden und wird durch die Titelzusammenstellung ergänzt. Die Erfassung kann
erfolgen „wie aufgemessen“. Umsortierungsfunktionen sind in den umfangreichen Ausdrucken enthalten. Das Aufmaß in MOS‘aik
enthält eine große Formelsammlung, auch mit
seltenen Anforderungen. Zusätzlich ist die
freie Formelerfassung oder die Erfassung nach
Spaltenaufmaß möglich. MOS’aik-Aufmaß bietet vielfältige Ausdruckmöglichkeiten und Varianten wie Raumbuch, Massenübersicht, Massenliste, Erfassungsprotokoll. Einzelausweis
oder kumulierter Ausweis ist ggf. anwählbar.
126
Die GAEB-Erweiterung in MOS’aik optimiert
den Ablauf der Arbeitsschritte einer Angebotsausschreibung oder den Austausch von
Leistungsverzeichnissen. Die gesamte Abwicklung von Angebotsausschreibungen und
der Austausch von Leistungsverzeichnissen
werden unter einer Oberfläche durchgeführt.
Zusätzlich unterstützt MOS’aik-GAEB den Bereich des elektronischen Datenaustausches
zuLieferantenundGroßhändlernundzuden
Subunternehmen. Die Integration des elektronischen Datenaustausches zu Lieferanten
oderGroßhändlernundzudenSubunternehmen fördert die nahtlose und übergreifende
ProjektabwicklungaufverschiedenenPlattformen.
WorkflowManagementmitGAEB
Preisanfragen an Lieferanten und Großhändler können für die Anwender zügig erledigt
werden. Alle Vorgänge zu Preisanfragen sind
strukturierthinterlegtundjederzeiteinsehbar.
Schickt der Lieferant oder Großhändler das
ausgefülltePreisangebotandenAusschreibenden zurück, werden die Preise per Mausklick
im Kundenangebot automatisch aktualisiert.
ImAnschlusskannderVorgangfertiggestellt
undandenKundenversendetwerden.
MOS’aik unterstützt die gängigen Versionen
(DA)GAEB90,GAEB2000,GAEBXML.
127
Grafische Abbildung der in MOS‘aik implementierten GAEB Phasen
Service- und Wartungsverwaltung
eCommerce Lieferantenshop-Anbindung
Transparente und effiziente Wartungs- und Serviceplanung ist heute ein wichtiger Baustein,
um mit Dienstleistung erfolgreich zu sein. Der
Bereich Servicearbeiten ist ein elementarer
Faktor der Kundenbindung und -betreuung.
Mit dem Modul werden die Kundenanlagen
verwaltet und man überwacht periodisch wiederkehrende Wartungsarbeiten und die Rechnungslegung für Anlagen. Alle Informationen
und Angaben wie verschiedene Adressen, Lagebeschreibung der Anlagen, Messwerte bis
hin zum Foto der Anlage, sind auf einen Blick
ersichtlich.
MOS’aik ermöglicht die Vernetzung mit Portalen oder Web-Diensten. Durch den direkten
Zugriff aus MOS’aik auf Online-Portale oder
Online-Dienste von Lieferanten oder Hersteller können Anwender direkt im Rahmen der
Angebotsverarbeitung, Kalkulation oder Materialbeschaffung auf externe Daten zugreifen.
128
Mobile Services
MOS’aik verfügt über verschiedene Lösungen
für ein Arbeiten außerhalb des Büros. Angefangen von der mobilen Projektverwaltung bis
hin zu der mobilen Serviceverwaltung unterstützt MOS’aik die Außendienstmitarbeiter.
Eine Verbindung zur Telefonanlage ist über
die TAPI-Schnittstelle möglich. Darüber ist ein
direktes Wählen aus den Stammdaten heraus
möglich. Bei eingehenden Anrufen kann, bei
übertragener Telefonnummer, der Kundenstammsatz mit vielen zusätzlichen Informationen angezeigt werden. Als Groupware- und
Kommunikationsprogramm
wird
Outlook
empfohlen. Dabei ist eine Anbindung an einen
Exchangeserver möglich und für vollen Funktionsumfang empfohlen.
MOS‘aik Mobile Services
Produkteinordnung
Handwerk, Dienstleistung, Handel, Produktion (ohne Serienfertigung).
1 bis 254 User.
129
130
131
SoftENGINE GmbH - WEBWARE
Firma
SoftENGINEGmbH
Gründung
1993
NamederLösung
WEBWARE
Adresse
AlteBundesstraße10/16,76846Hauenstein
Internetadresse
www.softengine.de
Ansprechpartner
KaiMüller
Funktion
AccountManager
Email
kai.mueller@softengine.de
Telefon
+49(0)6392995223
Mitarbeiter(gesamt/ERP)
86/53
AnzahlderInstallationen
Büroware>7.500;mehrereWebware
GesamtkostenderLösung
ab2.400EuroproUser
WielautetIhreUnternehmensphilosophieineinemSatz?
SoftENGINEliefertdiekomplettekaufmännischeOrganisationfürUnternehmenund
hilftKundenundPartnernmitpassgenauerSoftwarelangfristigerfolgreichamMarkt
zusein.
132
Allgemeine Beschreibung
Die Softengine GmbH ist ein deutscher Hersteller von kaufmännischen Softwarelösungen
für KMU mit Sitz in Hauenstein. Das Hauptprodukt des Unternehmens ist die ERP-Lösung
BüroWARE, die in den drei Produktlinien basic, medium und premium erhältlich ist. Seinen Ursprung hat das Unternehmen in der
Entwicklung von Warenwirtschaftssystemen.
Die Firma ist seit 1993 auf dem Markt und hat
heute Niederlassungen in Deutschland und
Österreich. Softengine beschäftigt mehr als 80
Mitarbeiter, von denen ein Großteil in der Entwicklung und dem Vertrieb der unternehmenseigenen Lösungen beschäftigt ist. Im eigenen
Schulungszentrum werden Partner- und Anwenderschulungen durchgeführt und umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in Form
von Seminaren, Trainings oder Workshops zu
den verschiedenen Anwendungsbereichen der
Softwarelösungen angeboten. Die Zielgruppe
von Softengine sind KMU unterschiedlicher
Geschäftszweige und Branchen, von einem bis
etwa 150 PC-Arbeitsplätzen, unabhängig von
der Anzahl der Mitarbeiter.
Lösungsportfolio
Softengine hat schon 2008 an der NEG-Marktstudie mit dem Produkt BüroWARE basic teilgenommen. In der Zwischenzeit wurde eine
komplette Neuentwicklung eines zusätzlichen
Produktes vorgenommen. Es handelt sich um
die hier untersuchte Lösung WEBWARE ERP 2.
Die Lösungen von Softengine richten sich an
eine Vielzahl verschiedener Anwender, darunter Unternehmen aus den Bereichen Kleingewerbe, Handel (stationär sowie Online- und
Versandhandel), Dienstleistung und Industrie.
Aktuell gibt es, zusätzlich zu den drei traditionellen Varianten von BüroWARE, etwa 20
verschiedene Branchenlösungen, wodurch das
ERP-System grundsätzlich für ein großes Spek-
trum an spezifischen Unternehmenstypen und
Branchen geeignet ist. Die Branchenlösungen
werden von eigenen Vertriebs- und Entwicklungspartnern entwickelt und sind auf die
speziellen Anforderungen und Aufgaben der
jeweiligen Branchen abgestimmt.
Die drei traditionellen Produktlinien basic,
medium und premium enthalten jeweils eine
Auswahl an Funktionen und Modulen, die auf
die Anforderungen von Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen ausgerichtet
sind. Das Produkt BüroWARE basic richtet sich
vorwiegend an Einzel-Unternehmer sowie kleine Unternehmen mit bis zu acht Mitarbeitern,
die Variante BüroWARE medium, an mittelgroße Unternehmen bis etwa 50 Mitarbeitern und
die BüroWARE premium an mittelständische
Unternehmen bis zu 150 Anwender. Dies ist
jedoch nur die Kernzielgruppe, es gibt auch
Anwenderunternehmen mit deutlich mehr Mitarbeitern. Je nach unternehmensspezifischen
Anforderungen und Größe kann jedes Unternehmen das individuell am besten passende
Lösungspaket einsetzen.
Ganz neu hinzugekommen ist eine webbasierte Lösung Webware. Hierbei handelt es sich
um eine ERP-Lösung, die keine lokale Installation benötigt. Prinzipiell genügen ein Standardbrowser und eine normale Internetverbindung (ab DSL 1000).
Vertriebsstruktur
133
Der Vertrieb der Lösungen erfolgt indirekt über
ein breites Netz an Vertriebspartnern. Zurzeit
gibt es über 250 Partner im deutschsprachigen Raum. Die Firma Softengine unterstützt
die Partner aktiv beim Vertrieb der Software.
So können sich interessierte Unternehmen direkt an Softengine wenden und nach einem
geeigneten Partner erkundigen. Vertriebsmitarbeiter von Softengine führen Systempräsentationen durch und sind Ansprechpartner für
Interessenten bei sämtlichen Fragen rund um
die ERP-Lösungen und Unternehmensorganisation durch ERP-Software.
Lösungsübersicht
Grundlage dieser Übersicht ist die neue Softengine ERP 2-Lösung Webware, die mit einer
besonderen Architektur aufwartet. Im Gegensatz zu den meisten bekannten Lösungen
im ERP-Umfeld wird beim Produkt Webware
eine neue innovative Technik verwendet, die
die Administration des Systems vereinfacht.
Auf Seiten der Anwenderrechner wird keine
spezielle Software benötigt, sondern nur ein
moderner Browser. Dabei ist es gleichgültig
ob Internet Explorer, Safari, Firefox, Chrome
oder ein anderer AJAX-fähiger Browser verwendet wird. Sollte ein verwendeter Browser nicht AJAX-fähig sein, kann kostenlos
ein Open-Source-Produkt verwendet werden.
Zusätzlicher Installations- und Wartungsaufwand wird somit vermieden. Im Prinzip
funktioniert das Arbeiten mit der WebwareLösung genau wie das Surfen im Internet.
Auf Serverseite sind verschiedene Szenarien denkbar: Die benötigten Server können
auf einem Serverrechner im Haus installiert
werden. Genauso ist aber auch eine Installation bei einem Hosting-Dienstleister möglich. Aktualisierungen des Systems sind dann
nur auf dem Server nötig und auch während
des Livebetriebes möglich. Hier wird sich
in Zukunft zeigen, welche Lösungen vom
Kunden am besten angenommen werden.
Aufgrund dieser neuen Technik wird der Kunde weitestgehend im Bereich der Wartung
des ERP-Systems entlastet. Dies kann v.a. für
kleine und mittlere Unternehmen eine Entlastung darstellen, da kein Mitarbeiter mehr für
die Wartung abgestellt werden muss bzw. ein
Dienstleister weniger Stunden dafür aufbringen muss.
Anpassungs- und Releasefähigkeit
Der Vorteil dieser Architektur spiegelt sich
auch in der Anpassungs- und Releasefähigkeit wider. Am Clientrechner muss in der Regel nichts mehr verändert werden, auch nicht
bei Erweiterung der Funktionen oder Nutzung
weiterer Module. Ein Austausch eines defekten Rechners kann problemlos vorgenommen
werden, da nur ein anderer Rechner mit Browser und Netzwerkanbindung zur Verfügung
gestellt werden muss. Auf bestimmten Rechnern empfiehlt es sich jedoch, einen sogenannten Softengine Client Communicator zu
installieren. Er ermöglicht die Verwendung
lokaler Programme und lokal installierter Geräte mit der Software. Beispiele sind ein lokal
installiertes Office-Paket, Drucker und Scanner. Um diese Programme oder Geräte mit
der Webware-Lösung nutzen zu können, ist
diese eine Software nötig. Ein reines Arbeiten
im System Webware ist auch ohne den Client
Communicator möglich. So ist z.B. das Bearbeiten und Erstellen von Textdokumenten auf
dem lokalen Rechner zwar möglich, es kann
aber zunächst nicht auf dem Server gepeichert
werden. Um aber solche Dokumente (Textdokumente, Bilder, Tabellen etc.) im ERP-System
ablegen zu können, bedarf es einer zu installierenden Software. Softengine hat hierfür das
Programm Client Communicator entwickelt,
das die Kommunikation zwischen WebwareServern und lokalen Programmen und Schnittstellen ermöglicht. Durch dieses Programm ist
134
es möglich, sowohl Dateien auszutauschen,
als auch lokale Peripheriegeräte zu nutzen
(etwa Drucker, Barcodescanner, Scanner,
MDE-Geräte). Ebenso muss bedacht werden,
dass ein direkter Zugang zu den Servern nicht
immer besteht. Durch das Programm Client
Communicator ist das Fernsteuern der Server durch einen Administrator durch Fernverwaltung möglich. Die Administration ist aber
auch ohne Client Communicator direkt aus
der Webware möglich. Der Client Communicator dient zur Anbindung externer Geräte wie
Scanner, Kassensysteme oder Telefonanlagen
und um Anhänge an E-Mails zu heften sowie
lokal erzeugte Korrespondenzen aus OfficeProgramme auf den Webserver zu übertragen
Für 10 User
Datenbankserver:
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 4x 250 GB Festplatten;
8 GB RAM; Windows Server 2008 (x64); MS SQL
2008 RAR-Server & WEBSERVER auf einer Maschine:
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 4x 500 GB Festplatten;
8 GB RAM, Windows Server 2008 (x64)
Für 25 User
Datenbankserver:
»»
Intel Xeon Quadcore >2 Ghz; 4x 250 GB Festplatten; 12 GB RAM; Windows Server 2008 (x64), MS
Hard- und Softwareanforderungen
Die Hard- und Softwarevoraussetzungen sind
überschaubar. Ein halbwegs moderner Rechner genügt allen Anforderungen. Als Betriebssystem kann alles genutzt werden, was einen
moderner Browser zur Verfügung stellen kann.
Mehr ist clientseitig, also auf Seiten eines Softwareanwenders, nicht nötig. Im Bereich des
Servers ergeben sich verschiedene Szenarien.
Bei einer sog. In-House-Lösung müssen einer
oder mehrere moderne Server zur Verfügung
stehen. Diese müssen je nach Nutzeranzahl
und Funktionsumfang entsprechend ausgelegt sein.
Bei einer Hosting-Lösung (der Rechner steht
bei einem Dienstleister) muss eine entsprechend große Maschine gemietet werden. Auch
hier genügen aber normale Server. Als Datenbank dienen MS SQL oder Oracle.
SQL 2008 RAR-Server:
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 2x 250 GB; 8 GB RAM;
Windows Server 2008 (x64)
WEBSERVER:
»»
Intel Core2Duo >2Ghz; 500 GB Festplatte; 8 GB
RAM, Windows Server 2008
Für 50 User
Datenbankserver:
»»
2x Intel Xeon Quadcore >2 Ghz; 4x 250 GB Festplatten; 16 GB RAM; Windows Server 2008 (x64),
MS SQL 2008
RAR-Server (2x):
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 2x 250 GB; 8 GB RAM;
Windows Server 2008 (x64)
WEBSERVER:
Mindesthardwarevoraussetzungen WEBWARE
(Server):
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 500 GB Festplatte; 8
GB RAM, Windows Server 2008
135
Für 75 User:
Datenbankserver:
»»
2x Intel Xeon Quadcore >2 Ghz; 4x 250 GB; 16 GB
RAM; Windows Server 2008 (x64), MS SQL 2008
RAR-Server (3x):
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 2x 250 GB; 8 GB RAM;
Windows Server 2008 (x64) WEBSERVER:
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 500 GB Festplatte; 8
GB RAM, Windows Server 2008
Für 100 User:
Datenbankserver:
»»
2x Intel Xeon Quadcore >2 Ghz; 4x 500 GB; 32 GB
RAM; Windows Server 2008 (x64), MS SQL 2008
RAR-Server (4x):
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 2x 250 GB; 16 GB
RAM; Windows Server 2008 (x64)
WEBSERVER:
»»
Intel Xeon Quadcore >2Ghz; 500 GB Festplatte;8 GB
RAM, Windows Server 2008
Zzgl. wird natürlich bei allen Systemen noch
eine entsprechende Datensicherung benötigt.
136
Betriebswirtschaftlicher Leistungsumfang
Angebotswesen und Auftragsverwaltung
Die Lösung Webware ERP 2 ist eine Lösung für
kaufmännische Software für den Mittelstand.
Die auf AJAX aufbauende Lösung kann aus
über 40 skalierbaren Businessframes (Anwendungen) zusammengestellt werden und bietet
somit eine hohe Flexibilität bei der Anpassung
an ein Unternehmen. Bei der Lösung handelt
es sich trotzdem um eine betriebswirtschaftliche Standardsoftware mit folgenden Anwendungen
Das Angebotswesen der webware führt verschiedene angebotsrelevante Bereiche der
kaufmännischen Verwaltung zusammen – von
der Angebotserstellung mit interner Preiskalkulation und der Ermittlung der Beschaffungskosten zugekaufter Waren über die Erstellung
von Lieferscheinen und Rechnungen bis hin
zum elektronischen Belegversand. Auch die
Nachverfolgung von Angeboten, beispielsweise mit Wiedervorlagefunktionen, gehört zum
Leistungsspektrum. Das Angebotswesen ermöglicht die datengestützte Angebotserstellung nicht nur inhouse im Gespräch mit dem
Kunden oder am Telefon, sondern auch direkt
beim Kunden. Dank der permanenten Aktualität der Daten, die webware online bereitstellt,
hat der Angebotsersteller eine verlässliche Informationsgrundlage für alle angebotsrelevanten Faktoren wie Preise, Rabattoptionen oder
mögliche Liefertermine. Bei erstellten Angeboten kann mit der flexibel automatisierbaren
Wiedervorlagefunktion ein Nachfassen verfolgt werden. Untrennbar verbunden mit den
vor- und nachgelagerten Prozessen eines Auftrags, wie Angebot, Lieferung und Rechnung,
generiert und verarbeitet die Auftragsbearbeitung Prozesse rund um Abwicklung und die
Belegerstellung.
»» Web ERP 2 mit Logistik, Warenwirtschaft,
Supply Chain,
»» Web CRM, Kommunikation, Kampagnenmanagement, Kundenmanagement,
»» Web PPS für Produktionsplanung und Produktionssteuerung, Varianten,
»» Web Buchhaltung inkl. Controlling, Kostenrechnung, Fibu, Anbu,
»» Web Personalwesen mit Personal-Management, Seminar-Management, Check In
Die branchenneutrale Softwarelösung lässt
sich durch den WEB-Designer an individuelle
Anforderungen anpassen. Durch die sog. Businessframes lässt sich, bei vollem Erhalt der
Update- und Releasefähigkeit, das System in
den Bereichen Workflow, Bildschirmmasken,
Tabellen und Formularen anpassen.
Adressverwaltung
Die Adressverwaltung ist der zentrale Ausgangspunkt für viele Tätigkeiten im System.
Bei der Webware-Adressverwaltung handelt es
sich um ein Kundenbeziehungsmanagement
(CRM)- System, das über eine reine Adressverwaltung hinausgeht. Die Adressen werden im
DATEV-konformen Format abgelegt. Lieferanten und Kunden werden getrennt verwaltet.
Informationen zu Adressen, die sowohl Lieferanten als auch Kunden sind, können zusammen angezeigt werden.
Die Auftragsbearbeitung bietet wichtige Funktionen zur Abwicklung von auftragsbezogenen
Geschäftsvorgängen. Die Auftragsbearbeitung
dient der zentralen Verwaltung von Grundinformationen und Einstellungen, die in allen
Bereichen der Warenwirtschaft von Bedeutung
sind.
Die Auftragsbearbeitung als Bestandteil der
Warenwirtschaft verwaltet alle Belegelemente
wie Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen und
Gutschriften.
137
Das CRM umfasst:
»» Vertriebsprozessemanagement
»» Aufgabenmanagement
»» Termin- und Zeitmanagement
»» Kommunikations- und E-Mailmanagement
»» Help-Desk (Service)
»» Call-Center-Management
»» Kampagnenmanagement
Auf Basis des CRM können z.B. Kampagnen zur
Auftragsgenerierung gut abgestimmt werden.
Die Planung eines Auftrages wird über die integrierte Software für alle betroffenen Bereiche
abgestimmt. Bei Erstellung eines Auftrages
kann der Kunde auf Kreditwürdigkeit geprüft
werden, das Anschreiben an Konzernadressen
ist möglich und die Verfügbarkeit der Materialien unter Zuhilfenahme von Stücklisten kann
geprüft werden. Bei fehlenden Beständen kann
ein Einkaufsvorschlag generiert werden, was
Startbildschirm mit Loginmaske
v.a. auch für kundenbezogene Bestellungen
eine komfortable Lösung bietet. Die besonderen Anforderungen für Streckengeschäfte und
Teillieferungen sind im Standard bereits verfügbar. Bei der Auftragsbearbeitung werden
Staffelpreise mit zeitlichen Gültigkeiten und
Mindestbestellmengen berücksichtigt.
138
Startmenü nach dem Login
Materialwirtschaft und Disposition
Einkauf und Beschaffung
Im Materialstamm sind Stücklisten hinterlegbar. Sowohl Handelsstücklisten als auch Produktionsstücklisten sind möglich.
Schon bei der Auftragserstellung können Bestellvorschläge erzeugt werden. Dabei kann
auf Daten wie Rabattpreise, Mindestbestellmengen u.v.a. zurückgegriffen werden. Aus
der Lieferantentabelle kann ein Lieferant eines
bestimmten Produktes ausgewählt werden,
oder der Standardlieferant wird beauftragt. Eine Auswahl ist auch über den Preisspiegel
möglich.
Produktion und Produktionsplanung
Das WEBWARE ERP 2 PPS umfasst in der größten
Ausbaustufe Fertigungsaufträge, Stücklisten,
Merkmalslisten, Preistabellen, Arbeitspläne,
Materialdisposition und ist auf die Anforderungen produzierender Unternehmen zugeschnitten. Unternehmensweit und unternehmensübergreifend werden Geschäftsprozesse
miteinander verknüpft und Geschäftspartner
werden darüber hinaus in den Produktionsprozess mit einbezogen. Produktionsfreigabeprozesse werden so beispielsweise beschleunigt
und automatisiert. Variantenartikel können
verwaltet werden, unter Zuhilfenahme von Variantencodes und Generierungsnummern.
139
Bestellsystem
140
Lagerwirtschaft
Durch die Lagerverwaltung in der Software ist
eine Chaotische Lagerverwaltung leicht organisierbar. Informationen wie Fach, Regal, Lagerort, Stapelbarkeit unterstützen bei der Ein-,
Aus- und Umlagerung. Eine dynamische Lagerverwaltung ist möglich. Zur Unterstützung der
Inventur wird der Einsatz von MDE ermöglicht.
Alle gängigen und zulässigen Verbrauchsfolgeverfahren sind hinterlegt und können genutzt werden.
Kommissionierung und Versand
Bei der Auftragsabarbeitung werden die einzelnen Mitarbeiter vom System unterstützt.
Die bei der Auftragserfassung erzeugten
Materialbedarfe aus dem Lager werden über
einen Worflow an die Lagerarbeiter weitergeben. Diese können mit Hilfe von Kommissionierungsvorschlägen, Kommissionierungslis-
ten, Lagerroutenvorschlägen, Packlisten und
Packscheinen schnell und gezielt den Versand
der Waren vorbereiten.
Rechnungswesen und Finanzbuchhaltung
Das Finanzwesen (FIBU) der WEBWARE ERP 2
beinhaltet eine große Funktionspalette der
modernen Finanzbuchhaltung: Sachkonten-,
Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, freie
Kontenrahmen, variable Buchungsmöglichkeiten, die Verwaltung von Fremdwährungen und
offenen Posten, Akontozahlungen, Kostenstellen, Kostenträger, Projekte, Bilanzerstellung,
GuV, Kostenstatistiken und viele weitere wichtige Auswertungsfunktionen. Die Finanzbuchhaltung bietet durch die Vernetzung und Integration der Geschäftsprozesse in Verbindung
mit der Warenwirtschaft, Kostenrechnung und
Lohn & Gehalt, hohe Effizienz in Sachen Datenorganisation und liefert aktuelle und verlässliche Informationen.
141
Controlling und Berichtswesen
Sonstige Funktionen
Funktionen im Bereich Controlling und Berichtswesen sind durch ein Management-Informationssystem (MIS) realisiert. Mandanten
mit eingetragenen Berechtigungen können
Auswertungen über Verkauf, Einkauf, offene
Posten, verschiedenen Statistiken und zeitliche Vergleiche durchführen, um so einen
Überblick über die Lage des Unternehmens zu
erhalten. Bestellungen können auf Basis dieser Informationen durchgeführt werden, um
jahreszeitliche Schwankungen beim Materialbedarf gerecht zu werden.
Die webbasierte Software Webware hat den
Vorteil, dass keine Software auf den Rechnern
im Unternehmen installiert werden muss, ein
Browser genügt. Daher bietet es sich an, die
internetbasierte Technik auch für mobile Geräte zu nutzen. Auf Basis von Smartphones
und mobilen Rechnern können bestimmte
Funktionalitäten der Software von überall genutzt werden. Eine Browsererkennung auf Serverseite macht es möglich, bestimmte Daten
auch mobil zu verwalten. Für iPhone und iPad
wurde kein App programmiert, sondern der
Browser wird vom Server erkannt und die Anzeigeeinstellungen und Funktionalitäten entsprechend eingestellt.
Für detailliertere Auswertungen (Business
Intelligence=BI) kann ein ausgewachsenes BITool von darauf spezialisierten Softwareherstellern eingebunden werden. Diese Spezialsoftware hat den Vorteil, individuellere
Auswertungen durchführen zu können.
Personalmanagement
Das ERP-System Webware kann auch die Ressource Mensch verwalten. Begonnen bei der
Bewerberverwaltung mit Bewertungsmodul,
über Urlaubsplanung und Zeiterfassung sind
viele Informationen hinterlegbar. Diese können für Auswertungen herangezogen werden,
wie etwa der grafischen Aufbereitung von Terminen, Projekten und Auslastungen vom Mitarbeitern und Abteilungen. Eine Mitarbeiterakte kann angelegt werden. Diese Informationen
fließen wiederum in die Einsatzplanung und
Produktionsplanung mit ein.
Die Anbindung an eine Telefonanlage erfolgt
über den Client Communicator, der über die
TAPI-Schnittstelle mit vielen Telefonanlagen
verbunden werden kann.
Als Mail- und Groupware-Lösung ist ein eigener Mailserver im System intergiert, alternativ
kann Exchange angebunden werden. Eine Synchronisierung der Mails und Daten findet bei
Bedarf automatisch statt.
Der Formulardesigner ermöglicht es, ggf. dem
Kunden selbst die Formulare anzupassen. Dies
wird aber in der Regel vom Fachhandelspartner bei der Einrichtung des Systems übernommen. Der Formulardesigner kann im einfachen
Grafikmodus oder aber im mächtigeren, aber
schwierigeren Textmodus genutzt werden.
Produkteinordnung
Handel, Dienstleistung Produktion.
10 bis 1000 User.
142
Projektansicht
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
Das Netzwerk im Internet
(NEG) ist eine Förderinitiative des Bundes-
Auf www.ec-net.de können Unternehmen neben
ministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Veranstaltungsterminen und den Ansprechpart
Seit 1998 unterstützt es kleine und mittlere
nern in Ihrer Region auch alle Publikationen des
Unternehmen bei der Einführung und Nutzung
NEG einsehen: Handlungsleitfäden, Checklisten,
von E-Business-Lösungen.
Studien und Praxisbeispiele geben Hilfen für die
Beratung vor Ort
eigene Umsetzung von E-Business-Lösungen.
Mit seinen 29 bundesweit ver teilten Kompetenz-
Fragen zum Netzwerk und dessen Angeboten
zentren informiert das NEG kostenlos, neutral
beantwortet Markus Ermert, Projektträger im
und praxisorientiert – auch vor Ort im Unter-
DLR unter 0228/3821-713 oder per E-Mail:
nehmen. Es unterstützt Mittelstand und Hand-
markus.ermert@dlr.de.
werk durch Beratungen, Informationsveranstaltungen und Publikationen für die Praxis.
Das Netzwerk bietet vertiefende Informationen
zu Kundenbeziehung und Marketing, Netz-und
Informationssicherheit, Kaufmännischer Software und RFID sowie E-Billing. Das Projekt
Femme digitale fördert zudem die IT-Kompetenz
von Frauen im Handwerk. Der NEG Website
Award zeichnet jedes Jahr herausragende
Internetauftritte von kleinen und mittleren
Unternehmen aus. Informationen zu Nutzung
und Interesse an E-Business-Lösungen in Mittelstand und Handwerk bietet die jährliche Studie
„Elektronischer Geschäftsverkehr in Mittelstand
und Handwerk“.
www.ec-net.de
Marktstudie
Das Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
Betriebswirtschaftliche Softwarelösungen für kleine und mittlere Unternehmen – 2. Teil
– E-Business für Mittelstand und Handwerk
Betriebswirtschaftliche
Softwarelösungen für kleine und
mittlere Unternehmen – 2. Teil
10 Lösungen für
Handel, Dienstleistung, Produktion und Handwerksbetriebe