FSJ beim DRK: Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Ausbildung
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FSJ beim DRK: Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Ausbildung
ServiceMagazin www.stadtwerke-marburg.de FSJ beim DRK: Freiwillig für die Gesellschaft aktiv 3/2012 Ausbildung: Junge Menschen gewinnen Foto: Georg Kronenberg AKTUELL02 EDITORIAL Der Elisabethmarkt wird veranstaltet vom Markt- und Aktionskreis Marburg e.V., Pilgrimstein 26, 35037 Marburg, mak@marburg.de Liebe Kundinnen, liebe Kunden, die Stadtwerke Marburg sind eine gute Adresse, wenn es um die Versorgung der Menschen in der Region geht. Ob Strom, Gas, Wasser, Abwasser, Wärme, Breitband internet und nicht zu vergessen den öffentlichen Perso nennahverkehr – als kommunales Versorgungsunter nehmen sind die Stadtwerke seit Jahrzehnten gut aufgestellt. Besonders freut es uns, dass immer mehr Kundinnen und Kunden aus den umliegenden Städten und Gemeinden den Weg zu den Stadtwerken Marburg finden. So haben wir kürzlich unseren 10 000. StromNeukunden aus dem Marburger Umland begrüßt. Wie unsere letzte Kundenbefragung gezeigt hat, schät zen unsere Kundinnen und Kunden sehr die persönliche Beratung und unsere gute Erreichbarkeit sowohl vor Ort als auch über unser Telefonbüro. Jetzt werden wir das „Herzstück“ unseres Unternehmens, das Kundenzentrum „Am Krekel“, modernisieren und auch äußerlich auf Vordermann bringen. In den nächsten Monaten finden Sie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann in Containerbüros vor dem Hauptgebäude. Wir bitten un sere Kundinnen und Kunden um Verständnis und hoffen, dass Sie trotz dieser provisorischen Lösung weiterhin den Weg zu uns finden. Gleichzeitig werden wir mit unserem neu ausgestatteten grünen Stadtwerke- Beratungsbus auch außerhalb unseres Gebäudes Prä senz zeigen und bei Veranstaltungen oder speziellen Beratungsterminen in den umliegenden Städten und Gemeinden direkt unsere Kundinnen und Kunden in der Heimatregion besuchen (Seite 12). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Herzlichst Norbert Schüren Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg Ein Markt, viele Attraktionen Am 13. und 14. Oktober lädt der Markt- und Aktionskreis Marburg e.V. (MAK) zum Elisabethmarkt in die Marburger Innenstadt ein. An beiden Tagen bietet der große Krammarkt mit zahlreichen Verkaufsständen von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit zum ausgiebigen Bummel. Zusätzlich öffnen die Geschäfte am Sonntag. Von 12 bis 18 Uhr können die Besucher sowohl durch die Warenhäuser schlendern als auch die vielen kleinen Läden in den historischen Straßen und Gassen erkunden. Auch in diesem Jahr wird der Kuriositäten-Jahrmarkt am Sonntag von 12 bis 18 Uhr auf dem Marktplatz seine Pforten öffnen. Faszinierende und teils skurrile Attraktionen bringen die Besucher zum Staunen. Besondere gastronomische Highlights runden das Angebot ab. Schon am Freitag startet die 7. Marburger Innenstadt-Kirmes rund um Cineplex, Elisabeth-Blochmann-Platz und Mensa. Neben zahlreichen Fahrgeschäften sorgen Livebands für Unterhaltung. Die Innenstadt-Kirmes ist am Freitag von 12 bis 23 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 bis 23 Uhr und am Montag von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Rund um die Elisabethkirche findet wieder der ElisabethSozialmarkt statt. Hier stellen sich vor allem soziale und diakonische Einrichtungen vor und bieten Informationen sowie die in den Einrichtungen hergestellten Produkte an. Geöffnet ist der Sozialmarkt am Samstag von 10 bis 17.45 Uhr und am Sonntag von 11 bis 17.45 Uhr. Der Kulturladen KFZ ist mit dem Bücher-, Platten- und VideoFlohmarkt zum fünften Mal dabei. Am Sonntag kann dort von 13 bis 17 Uhr alles, was mit Literatur, Musik und Filmen zu tun hat, von privaten Anbietern erstanden werden. Ein weiterer Höhepunkt ist die Weidenhäuser Fahrradbörse, die größte ihrer Art in Hessen. Wer ein gebrauchtes Rad verkaufen möchte, kann es bis Freitag, den 12. Oktober beim Fahrradladen Velociped in der Weidenhäuser Straße 64 abgeben. Die Weidenhäuser Fahrradbörse beginnt am Sonntag um 15 Uhr „Am Brückchen“ und endet um 17 Uhr. In der Weidenhäuser Straße findet am Sonntag von 13 bis 18 Uhr der Weidenhäuser Flohmarkt statt. Anbieter sind wegen der großen Nachfrage ausschließlich die Weidenhäuser Bürger, zum Stöbern und Kaufen ist natürlich jeder herzlich eingeladen. Weitere Informationen: www.marburg.de AKTUELL03 Stadtwerke bauen um Für die nächsten Jahre stehen zwei Reihen Bürocontainer vor der Verwaltung der Stadtwerke Marburg Am Krekel. Hier ist ab sofort das Kundenzentrum der Stadtwerke untergebracht. Der Grund für den Umzug: In den kommenden zwölf Monaten wird der Südflügel des Gebäudes komplett saniert und dabei aufgestockt. Nach diesen Arbeiten ist das Kundenzentrum dann doppelt so groß wie bisher. Nach und nach werden auch die anderen Gebäudeteile während des laufenden Betriebs von Grund auf modernisiert. „Der Umbau ist die logische Folge unserer Expansion“, erklärt Norbert Schüren, Geschäftsführer der Stadtwerke Marburg. Darüber hinaus bringen die Stadtwerke mit dem Umbau das Gebäude natürlich auch energetisch auf die Höhe der Zeit. „Der aktuelle Zustand ist eines Energieversorgers nicht würdig“, gibt Norbert Schüren zu bedenken. Denn die 40 Jahre alte Immobilie verliert viel Wärme durch die ungedämmte Fassade. INHALT PORTRÄT04 Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Das ServiceMagazin hat junge Menschen besucht, die ein Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK Marburg leisten. HINTERGRUND06 Deutlich mehr Papier Die Stadtwerke verschicken künftig dickere Rechnungen. Das ServiceMagazin erklärt warum und was sich hinter den vielen Neuerungen verbirgt. SPONSORING08 Start in die Jubiläumssaison Die Blue Dolphins feiern ihren 15-jährigen Geburtstag mit dem Season Opening. ENERGIE10 Alles in allem investieren die Stadtwerke 15 Millionen Euro in die Sanierung ihrer Geschäftsräume. Dieses Geld bleibt zu großen Teilen in der Region. „Die Ausschreibung ergab glücklicherweise, dass viele leistungsfähige ortsansässige Betriebe zum Zug kommen werden, freut sich Norbert Schüren. Damit dient der Umbau nicht nur den Stadwerken und ihren Kunden, sondern auch dem heimischen Handwerk und der regionalen Wirtschaft. Förderprogramm: Immer richtig temperiert Programmierbare Thermostatventile können Energie sparen. AUSBILDUNG14 Junge Menschen gewinnen Interview mit Karin Brahms und Holger Armbrüster zum erfolgreichen Trainee-Programm der Stadtwerke. PREISRÄTSEL16 Krimi in der Mobilitätszentrale Seit 2002 treffen sich Krimifreunde beim Marburger Krimifestival. In diesem Jahr lesen die Autoren vom 24. bis 29. September in verschiedenen Locations, unter anderem in der Mobilitätszentrale der Stadtwerke am Rudolphsplatz. Hier wird Oliver Bottini am 26. September um 19.30 Uhr aus seinem aktuellen Werk Der kalte Traum vortragen. Der Roman dreht sich um einen Mord, der im Bürgerkrieg in Kroatien begangen wurde. Wie üblich hat der mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnete Krimiautor perfekt recherchiert. Und neben spannender Unterhaltung liefert das Buch gleich noch viele Informationen über die jüngere Geschichte auf dem Balkan. Mini-HiFi-Anlage zu gewinnen klimaneutral natureOffice.com | DE-190-474941 gedruckt IMPRESSUM Stadtwerke Marburg GmbH, Am Krekel 55, 35039 Marburg, Telefon (0 64 21) 2 05-0, Fax (0 64 21) 2 05-5 50, www.stadtwerke-marburg.de HERAUSGEBER Stadtwerke Marburg GmbH, Norbert Schüren REDAKTION Karin Brahms (verantwortlich), Öffentlichkeitsarbeit, Stadtwerke Marburg GmbH in Zusammenarbeit mit KOMMIT Medien GmbH VERLAG Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn, www.trurnit.de LAYOUT/SATZ Greet Visser, FT&P, Ottobrunn DRUCK hofmann infocom, Nürnberg PORTRÄT04 Freiwillig für die Gesellschaft aktiv Sie tun etwas für sich, indem sie sich für die Allgemeinheit engagieren: Junge Menschen arbeiten im Rahmen eines Freiwilligenjahres beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen in Marburg mit. Fabienne, Kristin, Andreas und Christoph kickern entspannt am Tischfußball im Aufenthaltsraum der Rettungswache Am Krekel, direkt neben den Stadtwerken Marburg. Alle vier sind um die zwanzig Jahre alt und absolvieren zusammen mit 33 weiteren jungen Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim Rettungsdienst des DRK im Landkreis Marburg-Biedenkopf. Beim Spielstand von 4:3 unterbricht ein schrilles Tonsignal des Funkalarm empfängers, der neben der Toranzeige liegt, die Partie. Jetzt heißt es durchstarten. Das Team hat eine Minute Zeit, sich zum Einsatz auf dem Rettungsfahrzeug zu melden. Beim Spurt zum Krankenwagen nimmt Fabienne einen kleinen Umweg über die Gemeinschaftsküche und schlägt noch auf den roten Notausschalter für den Elektroherd. „Das ist mittler- weile Routine“, erklärt sie. Schließlich muss man eben schon mal das angebissene Brötchen liegen oder die köchelnde Suppe auf dem Herd stehen lassen. Zusammen mit dem Profi Nach einer fundierten Grundausbildung zum Rettungshelfer werden die Freiwilligen im Rettungsdienst immer einzeln im Team mit erfahrenen hauptamtlichen Kollegen im Schichtdienst eingesetzt. Der Alarm heute dient ebenfalls ihrer Ausbildung. Rettungsassistent Florian Kuhn simuliert mit den vieren einen Einsatz bei einem Verkehrsunfall: Eine Radfahrerin wurde von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Sich per Funk auf dem Rettungswagen in der Leitstelle melden und den Einsatzort erfragen, ist der Part eines FSJlers. Am Einsatzort angekommen, über- nimmt Florian Kuhn das Kommando. „Der hauptamtliche Kollege trägt immer die Verantwortung“, erklärt der Rettungsassistent. Den vier FSJlern bietet sich alsbald ein gruseliger Anblick: Mitsamt dem Fahrrad eingeklemmt liegt eine stöhnende Frau vor und unter einem Auto. Ihr Fahrradhelm wurde beiseite geschleudert. Sie blutet und hat augenscheinlich einen gebrochenen Unterarm. Dafür, dass alles so realistisch aussieht, sorgen speziell geschulte und geschminkte Patientendarsteller, auf die das DRK für Trainings zurückgreift. Für die jungen Leute bedeutet dies Adrenalin pur – auch in einer scheinbar harmlosen Übung. Florian Kuhn analysiert die Situation und gibt klare Anweisungen. Er legt eine Halskrause zur Stabilisierung der Halswirbelsäule an, mit dem mobilen EKG-Messgerät Immer wiederkeh rende Übungen gehören zur Ausbil dung, wie an der Reanimationspuppe (links). Ein Tisch kicker verkürzt eine lange Nachtschicht (rechts). PORTRÄT05 prüft er Blutdruck und Herzfrequenz des Unfallopfers. Aus dem mitgeführten Notfallrucksack reicht ihm Fa bienne die durchsichtige Sauerstoffmaske für die Patientin und die Kanülen, um einen Zugang für die Schmerzmittel zu legen. Solch dramatische Unfalleinsätze sind zum Glück aber nicht die Regel. Im Laufe eines normalen Tages transportieren die FSJler Menschen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern, bringen Patienten zur Dialyse oder auch mal geschwächte Senioren zum Arzt. In solchen Situationen unterhält man sich sehr gern mit den Patienten, bekommt manchen Schicksalsschlag direkt mit und denkt dann über einige Dinge ganz anders, erhält aber auch jede Menge positives Feedback. Verschiedene Beweggründe Warum engagieren sich junge Leute in einem FSJ beim DRK? Viele Freiwillige wollen nach der Schule etwas Praktisches tun und anderen Menschen helfen. Darüber hinaus verschafft ein Freiwilliges Soziales Jahr eine Möglichkeit der berufliche Orientierung. „Der Einblick in die Arbeitspraxis vermittelt neue Perspektiven – vor allem natürlich für Schulabgänger, aber auch für junge Leute, die berufstätig sind oder waren“, weiß Fabienne. Die Helferinnen und Helfer machen viele neue Erfahrungen und loten die eigenen Fähigkeiten und Grenzen aus. Dabei werden sie selbstständiger und lernen Verantwortung zu übernehmen. Fabienne empfiehlt jedem, der gern mit Menschen zu tun hat und neue Erfahrungen sammeln möchte, ein Freiwilliges Soziales Jahr beim DRK Rettungsdienst Mittelhessen: „Das FSJ wird als Wartezeit auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz angerechnet. Ich persönlich nutze meine Zeit hier, um in den Job reinzuschnuppern, den ich später ausüben möchte.“ Überdies erhöht ein Freiwilliges Soziales Jahr die späteren Bewerbungschancen. Um die Trainings situationen realis tisch zu gestalten, engagiert der DRK Rettungsdienst Mittelhessen speziell geschulte Patientendarsteller. An ihnen lernen die FSJler die Erst versorgung, den Transport Verletzter und vieles mehr. Freiwilligenjahr im Rettungsdienst beim DRK Der DRK Rettungsdienst Mittelhessen informiert gern über die Freiwilligenarbeit im Rettungsdienst im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes. Ansprechpartnerinnen sind Saskia Bätzel und Anke Röse in der FSJ-Trägerstelle beim MKT, Telefon (0 64 21) 95 02-53 und -54, E‑Mail: freiwillig@rdmkt.de HINTERGRUND06 Die nächste Jahresabrechnung dürfte so manchen Kunden der Stadtwerke Marburg überraschen. Nicht wegen der Höhe, sondern einfach wegen ihres Umfangs. Ein durchschnittlicher Haushaltskunde erhält statt wie bisher zwei DIN-A4-Blätter ab Herbst 2012 vier beidseitig bedruckte Seiten. Dieses massive Mehr an Papier ist aber keine Idee der Stadtwerke. „Wir erfüllen mit unserer neuen, umfangreichen Rechnung lediglich die Auflagen des no vellierten Energiewirtschaftsgesetzes“, begründet Holger Armbrüster, Vertriebsleiter der Stadtwerke. Tatsächlich müssen die Stadtwerke – wie alle anderen Energielieferanten auch – neuerdings deutlich mehr Informationen in der Rechnung unterbringen. Ein Punkt ist etwa die genauere Kennzeichnung der Zusammensetzung des Stroms, den die Stadtwerke anbieten. Zudem verlangt der Gesetzgeber, die Energiekosten exakt aufzusplitten, in jeder Rechnung wesentliche Inhalte des Vertrags abzudrucken, Fachbegriffe zu erklären und Verbrauchsvergleiche zu liefern. Natürlich haben die Verantwortlichen bei den Stadtwerken Marburg versucht, alle geforderten Informationen so knapp wie möglich und vor allem verständlich aufzubereiten und das Ganze übersichtlich zu gestalten. Ebenso selbstverständlich ist, dass auch die neue Rechnung wieder auf Recyclingpapier gedruckt wird. Unabhängig davon, ob die vielen zusätzlichen Informationen dabei helfen, die angestrebten Ziele des Gesetz gebers – Einsparung von Energie und Verbesserung des Wettbewerbs – zu erreichen, wollen die Stadtwerke Marburg erklären, was es mit der neuen Rechnung auf sich hat. Das ServiceMagazin hat die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt. ittet kosten aufgespl Strom- und Gas echnungszeitmt es im Abr Bisweilen kom Das lässt sich nderungen. raum zu Preisä u nachvollRechnung gena in der neuen denen Zeiträume, in e di n en D . ziehen n, sind aufgePreise gelte die einzelnen kann nachdeutet: Jeder be as D t. te lit sp as wie viel n Strom und G vollziehen, wan Energie in n und wie viel gekostet habe ht wurde. men verbrauc diesen Zeiträu Das In übersichtlichen Torten diagrammen wird dargestellt, aus welchen Quellen der Strom stammt, den die Stadtwerke Marburg verkaufen, und wie ihr Strommix im deutschen Vergleich dasteht. Hier kommt der Strom her Deutlich mehr Papier Fachvokabular Weil in jeder Rechnung viele Fachbegriffe zur , men Anwendung kom gibt es neuerdings auch ein Energieglossar. Bei Fragen ganz wichtig: die Kundennummer Die Stadtwerke Marburg erstellen jede Rechnung mit größter Sorgfalt. Trotzdem kann es dann und wann vorkommen, dass es einer Klärung bedarf. Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundenzentrum schnell helfen können, brauchen sie die Kundennummer, die oben rechts auf der ersten Seite der Rechnung zu finden ist. HINTERGRUND07 Den Verbrauch ve rgleichen - 50,00 € │ │ │ │ │ Ein Balkendiagra mm macht den Vergleich des eig enen Stromverbrauchs mit ande ren möglich. Auf diese Weise kann jeder Kunde leicht abschätze n, ob er gemessen am Durch schnitt viel oder wenig Strom verb raucht. Helfende Farben Um in der großen Menge von Informationen die Übersicht zu erhalten, haben sich die Stadtwerke Marburg einen Farbcode ausgedacht. Grün steht für Strom, gelb für Gas und blau für Wasser. • • • • • • • • • • • • • Eckpunkte des Ve rtrags Vertragslaufzeit, Kündigungsfriste n oder die Möglic hkeit, Förderprogramme in Ansp ruch zu nehmen – diese und weite re wesentliche Ve rtragsinhalte sin d detailliert aufg eführt. . Umfangreich, aber übersichtlich und informativ – mit der neu gestalteten Jahresabrechnung erfüllen die Stadtwerke Marburg die gesetzlichen Vorgaben. SPONSORING08 Der BC-Vorsitzende Jürgen Hertlein, Trainerin Aleksandra Kojic und Dolphins-Neuzugang Aline Stiller präsentieren den Marburger Froschkönig. Start in die Jubiläumssaison Am 29. und 30. September steht in Marburg wieder Basketball ganz oben auf der Agenda. Dann nämlich beginnt die Basketball-Bundesligasaison mit dem Season Opening, auf dem sich alle Mannschaften treffen, um mit den Fans den Start der neuen Spielzeit gebührend zu feiern. Es ist eine lange Tradition: Die Mannschaften der Damen-Basketball-Bundesliga kommen für den Start einer neuen Spielzeit zu einem Season Opening zusammen. Im Rahmen dieses Events finden alle Begegnungen des ersten Spieltages statt. Dass diese Mega-Eröffnungsfete in diesem Jahr in Marburg steigt, ist gleich doppelt gut: Zum einen können sich die Marburger Fans ein Bild von der Qualität der anderen Mannschaften machen. Zum anderen schafft das Season Opening den idealen Rahmen für die beiden Jubiläen, die die Blue Dolphins in diesem Jahr feiern dürfen: Der BC Marburg e.V. wird 15 Jahre alt und die Bundesligamannschaft geht in Season Opening – und mehr – live erleben Sie möchten sich das Season Opening live anschauen? Dann schreiben Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel“ an basketball@stadtwerke-marburg.de. Die ersten zehn Einsender erhalten jeweils zwei Karten für das VIP-Event. SPONSORING09 ihre 20. Erstligasaison in Folge – fünf davon noch als VfL Marburg. Damit ist der Verein das absolute Urgestein der ersten Liga. Heimspiele der Blue Dolphins in der Saison 2012/2013 29.9.2012 17 Uhr TSV Wasserburg 20.10.2012 20 Uhr Herner TC 3.11.2012 20 Uhr Heli Girls Nördlingen Donau-Ries 17.11.2012 20 Uhr NB Oberhausen 1.12.2012 20 Uhr USC Eisvögel Freiburg 19.1.2013 20 Uhr Rhein Main Baskets 26.1.2013 20 Uhr Giro Live Panthers Osnabrück 9.2.2013 20 Uhr Avides Hurricanes Rotenburg 23.2.2013 20 Uhr DJK Brose Bamberg 9.3.2013 20 Uhr SV Halle Lions 23.3.2013 20 Uhr BC Wolfenbüttel Wildcats Highlight-Parade Neben den hoffentlich mitreißenden Spielen in der Halle der Kaufmännischen Schulen in Marburg bietet das Season Opening noch viele weitere unterhaltsame Programmpunkte: eine Gala sowie weitere Attraktionen und Überraschungen. Beim Come- together direkt im Anschluss an das letzte Spiel am Samstag werden zudem die Ehrungen der wertvollsten Spielerin, des Rookie und des Coachs der vergangenen Saison vorgenommen. Karten für diesen ersten Höhepunkt der neuen Spielzeit können online auf der Homepage der Blue Dolphins unter www.bc-marburg.de bestellt werden. Verstärktes Team Die Blue Dolphins werden es am 29. September gleich mit einer echten Herausforderung, dem Favoriten TSV Wasserburg, zu tun bekommen. Um die Truppe bis dahin in Topform zu haben, bereitet Trainerin Aleksandra Kojic ihre Schützlinge schon seit Mitte August gewissenhaft vor. Dabei muss sie wie üblich einige Abgänge kompensieren und neue Spielerinnen in die Mannschaft integrieren. Für das Centerduo Koop/Landry konnten die Blue Dolphins die beiden US‑Amerikanerinnen Martha White (MUKS Poznan) und Samantha Baranowski (University of Maine) verpflichten. Darüber hinaus gelang es Mit Martha White (ganz links) und Samatha Baranowski (2. von links) verstärken zwei neue USAmerikanerinnen die Blue Dolphins. Alle Spiele finden in der Halle der Kaufmännischen Schulen statt. dem Management, mit Laura Masek eine deutsche U20-Nationalspielerin vom Ligakonkurrenten SV Halle Lions an die Lahn zu holen. Darüber hinaus kam die 18-jährige Aline Stiller zum Team. Die vielfache Juniorennationalspielerin wechselte vom TSV Grünberg nach Marburg. Weitere Neuverpflichtungen waren bei Redaktionsschluss noch nicht fix. Die Fans dürfen sich also auf eine spannende Saison mit einem Erfolg versprechenden Team freuen. Das Umfeld stimmt Die Arbeit auf einem sportlichen Niveau, wie sie der BC Marburg über einen so langen Zeitraum praktiziert, ist nur mit engagierten Sponsoren möglich. Folglich haben auch die Stadtwerke Marburg als langjähriger Hauptsponsor ihren Teil zur Erfolgsgeschichte der Blue Dolphins beigetragen. Auch am Season Opening beteiligen sich die Stadtwerke natürlich. „Hochklassiger Sport ist für eine Stadt wie Marburg extrem wichtig“, begründet Holger Armbrüster, Vertriebsleiter der Stadtwerke, das Engagement des Unternehmens. „Schließlich sind unsere Basketballerinnen ideale Botschafter für Marburg.“ Da rüber hinaus sorgen sie mit ihren packenden Spielen für eine echte Alternative in Sachen anspruchsvoller Unterhaltung. Und das wertet Marburg und die Region als lebenswerten Wohnort zusätzlich auf. Laura Masek (2. von rechts) und Aline Stiller (ganz rechts) sind junge, talentierte Neuzugänge bei den Blue Dolphins. förderprogramm ENERGIE10 Immer richtig temperiert Mieter in Häusern mit vielen Parteien kennen das win terliche Problem: Soll das Bad morgens angenehm warm sein, muss die Heizung über weite Teile der Nacht durchbollern. Denn wo viele verschiedene Lebensge wohnheiten in einer Immobilie zusammentreffen, ist eine Nachtabsenkung der Zentralheizung nur für weni ge Stunden oder ganz unmöglich. Ein Weg aus diesem Dilemma: programmierbare Ther mostatventile, deren Steuerelektronik den damit aus gestatteten Heizkörper individuell regelt. Das bedeutet nicht nur im Bad mehr Komfort bei geringerem Ener gieverbrauch, eine bedarfsorientierte Beheizung der Räume spart immer. Folglich lassen sich elektronische Thermostatventile überall dort gewinnbringend ein setzen, wo nicht den ganzen Tag, aber doch regel mäßig Wärme gebraucht wird, etwa in einem Arbeits zimmer. Den Austausch von normalen Thermostatventilen ge gen elektronische können handwerklich begabte Laien selbst vornehmen. Die praktischen Helfer sind im Fachhandel ab etwa 30 Euro erhältlich. Weil sich mit elektronischen Thermostatventilen Heiz energie sparen lässt, unterstützen die Stadtwerke Mar burg deren Anschaffung im Rahmen ihres Förderpro gramms. Pro Ventil erhalten Stromkunden der Stadt werke Marburg 10 Euro, pro Wohnung werden maxi mal fünf Geräte bezuschusst. Allerdings gewähren die Stadtwerke den Bonus nur, wenn die Geräte mindes tens zwei Heiz- und Sparzeiten bieten und die Heizund Spartemperaturen im Bereich von 12 bis 15 Grad Celsius frei programmierbar sind. Die für die Förde rung nötigen Anträge gibt es im Kundenzentrum Am Krekel. Einfach den Antrag ausfüllen und mit der Ori ginalrechnung zurücksenden. Um den Rest kümmern sich die Stadtwerke. Genau das gleiche Verfahren gilt für viele andere För derungen. Wozu genau die Stadtwerke finanzielle Hil fe gewähren und welche Bedingungen im Einzelnen zu erfüllen sind, ist im Internet detailliert aufgeführt: www.stadtwerke-marburg.de Bild links: Klaus Fischbach brachte dem ServiceMagazin Fotos von seiner Reise mit. Ein Besuch des riesigen Wasserkraftwerks war informativer Bestandteil des Urlaubs. Viele Preise, viele Gewinner Über das gesamte Jahr hinweg haben die Stadtwerke Mar burg an zahlreichen Messen und Veranstaltungen, etwa „3 Tage Marburg“, teilgenommen. Die Energiespezialisten an ihrem Stand zu besuchen, lohnt sich dabei oft mehr fach. Wertvolle Tipps zum sparsamen Umgang mit Ener gie etwa bekommt jeder, der danach fragt. Einen der attraktiven Preise indes konnten nur jene gewinnen, die bei den jeweiligen Gewinnspielen mitmachten. Die Stadt werke verlosten Testfahrten auf einem E-Bike, geführte E‑Bike-Touren und eine Reise nach Kaprun. Einen solch spannenden Österreichausflug lobten die Stadtwerke Marburg unter den engagierten Kunden aus, die neue Kunden warben. „Wir sind sehr froh über das tolle Ergebnis dieser Aktion“, freut sich Vertriebsleiter Über 10 000 neue Kunden Immer mehr Kundinnen und Kunden der Stadtwerke kommen aus der Heimatregion rund um Marburg. Sie entscheiden sich be wusst für die hier verwurzelten und enga gierten Stadtwerke und für deren günstigen Ökostrom. „Wir freuen uns, dass wir bereits in so kurzer Zeit unseren 10 000. Neukunden begrüßen dürfen“, formulierte es Vertriebs leiter Holger Armbrüster anlässlich der Über gabe eines Reisegutscheins in Höhe von 1000 Euro. Den bekam nämlich Familie Ei dam aus Cölbe, die gerade ihr frisch reno viertes Haus bezogen hat. ENERGIE11 Von links, untere Reihe: Janine Schüler (Gutschein E-Bike für 3 Stunden), Lucy Mahla (Hauptpreis: eine Woche das Elektroauto der Stadtwerke Marburg GmbH), Anette Hormel (Gutschein E-Bike für 3 Stunden). Mittlere Reihe: Holger Armbrüster (Vertriebsleiter Stadtwerke Marburg GmbH), Stephan Curth (geführte Radtour mit dem E-Bike), Klaus Fischbach (Hauptpreis: Kaprun-Reise), Natalie Gohrke (Spielerin des BC Marburg). Obere Reihe: Vertretung für Sabine Ludwig (Gutschein E-Bike für 3 Stunden), Maggie Skuballa (Spielerin des BC Marburg) Holger Armbrüster. „Die Glücksfee musste sich in diesem Jahr für einen unter über 450 Werbern entscheiden.“ Ins gesamt haben zufriedene Stadtwerke-Kunden 500 Men schen aus der Region von den Vorteilen ihres Energie versorgers überzeugt. Der Energiespar-Tipp Christof Jacobi, Energieberater der Stadtwerke Sparsam trocknen Es gibt viele Gründe für einen Wäschetrockner. Wer nicht über einen Garten oder Dachboden verfügt, kommt häufig nicht umhin, seine Wäsche maschinell zu trocknen. Aber auch viele, die üblicherweise Sonne und Wind nutzen, greifen in der kühlen und vor allem nassen Jahreszeit oft auf die praktischen Helfer in Weiß zurück. Steht die Anschaffung eines Wäschetrockners an, ist es ratsam, den einen oder anderen Blick auf die Technik der Geräte zu werfen. Herkömmliche Kondensationstrockner etwa verbrauchen im Mittel 4,5 Kilowattstunden Strom für eine Ladung. Die aktuelle Generation Wärmepumpen-Trockner, wie sie die namhaften Hersteller Miele, Siemens, Bosch und AEG anbieten, begnügen sich mit rund einem Drittel des Stroms. Siemens gibt 1,6 Kilowattstunden pro Ladung an, was dem Gerät die Einstufung in die Effizienz klasse A bringt. Die etwa 350 Euro, die das Gerät mehr kostet, rechnen sich vor allem für Familien schnell. Darüber hinaus unterstützen die Stadtwerke Marburg die Anschaffung eines energieeffizienten Wärmepumpen-Trockners im Rahmen ihres weitreichenden Förderprogramms mit 75 Euro. Weitere Informationen zum Förderprogramm und die genauen Bedingungen gibt es unter: www.stadtwerke-marburg.de Aus dem Marburger Geschäftsleben Die Riesenauswahl Nina und Timo Eidam mit den Kindern Mia und Maira sind die 10 000. Neu kunden der Stadtwerke, sie gewannen deshalb einen Reisegutschein im Wert von 1000 Euro. Seit November 2003 ist der Media Markt Marburg die Topadresse, wenn es um Elektroartikel, Tonträger und Zubehör geht. Mit seiner eigenständig geführten GmbH reagiert Geschäftsführer Holger Neubauer zusammen mit seinem Team regional und individuell auf Trends, Märkte und Nachfragen. So gelingt es, den Kunden ein topaktuelles Sortiment zu bieten. Energieeffizienz steht dabei hoch im Kurs. Beispiel Haushaltsgroßgeräte: Natürlich deckt der Media Markt Marburg das gesamte Spektrum ab, führt also auch günstigere Geräte. Eine deutlich größere Auswahl haben die Kun den allerdings bei den hochwertigen Modellen mit guten Energieeffizienz klassen – also einem geringeren Stromverbrauch. In diesen Kontext passt auch die Kooperation des Marktes mit den Stadtwerken Marburg. Zum einen bezieht das Unternehmen schon seit sechs Jahren Ökostrom, zum anderen beraten die Verkäufer ihre Kunden auch unter Berücksichti gung der Zuschüsse des Förderpro gramms der Stadtwerke. SERVICE12 Von links: Christof Jacobi, Sabine Michel, Natascha Jurgilewitsch und Monika Mross beantworten im neuen Beratungsbus der Stadtwerke Marburg die Fragen der Kunden. Bester Service auf Achse Seit Mitte Juli ist der neue Beratungsbus der Stadtwerke Marburg unterwegs. Mit seiner Hilfe kann das Kundenservice-Team der Stadtwerke sein Wissen überall in der Region anbieten. Bin ich im günstigsten Tarif? Wie kann ich meinen Stromverbrauch senken? Oder: Mit welchem Heizsystem fahre ich am besten? Solche und viele weitere Fragen beantwortet das Team im Kundenzentrum der Stadtwerke Marburg täglich hundertfach. Doch mit dem wachsenden Netzgebiet und der steigenden Zahl an Kunden, die nicht in Marburg wohnen, ergibt sich ein Problem: Wer gern persönlich mit einem StadtwerkeExperten sprechen möchte, muss bisweilen eine längere Anreise in Kauf nehmen. Dieses Problem haben die Stadtwerke Marburg erkannt und sich postwendend eine Lösung dafür ausgedacht. Der Service kommt jetzt zu den Kunden – mit einem mobilen Kundenzent rum in einem umgebauten Stadtbus. „Wir wollen unseren Kunden und all jenen, die es werden wollen, die Kontaktaufnahme mit uns so einfach wie möglich machen“, begründet Ge- schäftsführer Norbert Schüren die Entscheidung für den Beratungsbus. Er ist ein weiterer Baustein im bewährten Service der Stadtwerke. „Im Beratungsbus können wir unsere Kunden genauso gut bedienen wie im Kundenzentrum Am Krekel“, freut sich Sabine Michel, Beraterin im Serviceteam der Stadtwerke. Tatsächlich verfügt der Bus über zwei komplett ausgestattete Arbeitsplätze. Via Internet können die Experten auf die Stadtwerkedaten zugreifen und so Fragen individuell klären. Auch das Beratungsteam ist identisch. Im Bus sitzen dieselben Spezialistinnen und Spezialisten, die ihren Kunden üblicherweise im Kundenzentrum Rede und Antwort stehen. Die ersten Tests bei „3 Tage Marburg“ und auf der Energiemesse haben Fahrzeug und Team bereits erfolgreich absolviert. Künftig soll der Servicebus der Stadtwerke in der Region unterwegs sein. Die erste Station ist die Gemeindeverwaltung Cölbe. Hier wird der Bus am 11. Oktober 2012 von 14 bis 18 Uhr Halt machen. Der Servicebus ist mit zwei kompletten Beratunsplätzen und allen Informa tionsmaterialien ausgestattet. SERVICE13 Immer mehr Ladesäulen Die Stadtwerke Marburg haben eine weitere Elektrotankstelle in Betrieb genommen: In Niederweimar in der Alten Bahnhofstraße 31 – direkt vor der Gemeindevertretung Weimar – können Fahrer von Elektromobilen die Akkus aufladen. „Die Förderung der Elektromobilität in Weimar ist ein zentrales Anliegen“, erklärte Bürgermeister Peter Eidam beim Eröffnungstermin. Und er ergänzte: „Gern möchten wir in Zukunft diese saubere Art der Fortbewegung verstärkt einsetzen und hoffen, bald mit Hilfe von Sponsoren der Elektromobilität in unserer Gemeinde den Weg zu ebnen.“ Für die Stadtwerke ist es die zehnte Säule, die in der Region um Marburg von elektrisch betriebenen Fahrzeugen angesteuert werden kann. „Die Stadtwerke setzen auf die Zukunftstechnologie Elektromobilität. Wir haben in den vergangenen Monaten ein fast komplett neues Tankstellennetz in der Region aufgebaut“, erklärte StadtwerkeVertriebsleiter Holger Armbrüster. Tatsächlich installierte das kommunale Unternehmen Ladesäulen in Amöneburg, Cölbe, Ebsdorfergrund, Fronhausen, Lahntal, Münchhausen, Rauschenberg, Wetter und Wohratal jeweils an zentralen Punkten. In Kürze folgt eine neue E-Tankstelle in Lohra. Darüber hinaus gibt es Ladestationen in der Stadt Marburg. Wer sein Fahrzeug mit Strom betanken möchte, muss sich im Kundenzentrum der Stadtwerke, Am Krekel 55, 35039 Marburg, als Kunde registrieren lassen. Der Kunde füllt dazu vor Ort einen „Antrag auf Ausstellung einer Tankkarte für Elektrotankstellen“ aus und bekommt dann umgehend die auf ihn registrierte Tankkarte. Mit dieser Tankkarte kann er dann an allen Elektrotankstellen der Stadtwerke Marburg GmbH Strom beziehen. Die Karte, welche die Gemeinde Weimar bei der Eröffnung erhalten hat, ist zum Verleih an Interessenten, die temporär ein Fahrzeug aufladen möchten, und zum Gebrauch für gemeindeeigene Fahrzeuge gedacht. Mit der persönlichen Tankkarte können aber nicht nur die Elektrotankstellen in Marburg und im Landkreis Marburg-Biedenkopf benutzt werden. Nach einer Freischaltung akzeptieren auch die Ladesäulen der ovag Energie AG die Tankkarte der Stadtwerke Marburg. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung der Elektromobilität haben die beiden Versorgungsunternehmen eine Kooperationspartnerschaft beim Ausbau des Tankstellennetzes für Elektromobilität vereinbart. Münchhausen Wohratal Wetter Cölbe Lahntal Rauschenberg Marburg Amöneburg Stromtankstelle im Bau Weimar Lohra Fronhausen Ebsdorfergrund Stromtankstelle Bürgermeister Peter Eidam und Vertriebsleiter Holger Armbrüster nahmen die Ladesäule in Niederweimar in Betrieb. Hier gibt’s Strom zum Fahren Amöneburg Markt 1, Rathaus 35287 Amöneburg Cölbe Kasseler Straße 88, 35091 Cölbe Ebsdorfergrund Dreihäuserstraße 12 35085 Ebsdorfergrund Fronhausen Bahnhof, 35112 Fronhausen Lahntal Oberdorfer Straße 1 35094 Lahntal Münchhausen Marburger Straße 82 35117 Münchhausen Rauschenberg Marktstraße 2 35282 Rauschenberg Weimar Alte Bahnhofstraße 31, Niederweimar, 35096 Weimar Wetter Bahnhofstraße 19 (beim Bahn übergang), 35083 Wetter Wohratal Halsdorfer Straße 56 35288 Wohratal Autohaus Gnau Neue Kasseler Straße 66 35039 Marburg AUSBILDUNG14 Junge Menschen gewinnen Seit einigen Jahren bieten die Stadtwerke Marburg jungen Akademikerinnen und Akademikern einen optimalen Einstieg ins Berufsleben. Das ServiceMagazin sprach mit der Frauenbeauftragten Karin Brahms und dem Vertriebsleiter Holger Armbrüster über das erfolgreiche Trainee-Programm. ServiceMagazin: Was muss sich der Laie unter einem Trainee-Programm bei den Stadtwerken vorstellen? Karin Brahms: Im Grunde genommen holen wir mit unserem Trainee-Programm Absolventinnen und Absolventen in den Universitäten und Hochschulen ab und bereiten sie in zehn Monaten auf eine mögliche Karriere bei einem Energieversorgungsunternehmen – idealerweise bei uns – vor. Die Idee für ein solches Trainee-Programm entstand vor vier Jahren. Damals ging es darum, junge Akademikerinnen für einen anspruchsvollen Job bei den Stadtwerken zu begeistern, weil der Anteil der Mitarbeiterinnen in der Energiebranche immer noch unter 20 Prozent liegt. Nach wie vor suchen wir verstärkt weibliche Trainees, haben aber inzwischen auch schon zwei junge Männer in das Programm aufgenommen. Welches Ziel verfolgen Sie mit einem solchen Programm? Karin Brahms: Wir haben festgestellt, dass viele Hochschulabsolventinnen – und -absolventen – die Energiewirtschaft noch nicht als potenziellen Arbeitgeber auf dem Schirm haben. Deshalb gehen wir gezielt an die Universitäten und Hochschulen in der Region und versuchen, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für uns zu gewinnen. Holger Armbrüster: Das alte Bild der technisch dominierten Stadtwerke ist leider immer noch in sehr vielen Köpfen. Betriebs- oder Volkswirte, aber auch Geisteswissenschaftler sehen in einem Versorgungsunternehmen nur höchst selten einen Arbeitgeber, der eine echte Option für die eigene Karriere bietet. Aber die Realität sieht völlig anders aus. Die Liberalisierung und die Regulierung haben die Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich verändert, üblicherweise massiv erhöht. Heute brauchen wir zwar immer noch fähige Ingenieure, zusätzlich benötigen wir aber vor allem hoch qualifizierte Kaufleute, um die neuen Aufgaben, vor die uns der Wettbewerb und die Bundesnetzagentur stellen, zu erledigen. Zum Beispiel? Holger Armbrüster: Nehmen wir einfach einmal die Energiebeschaffung. Vor zehn Jahren hat es ausgereicht, bei seinem Vorlieferanten eine zuvor bestimmte Menge X zum Zeitpunkt Y zu bestellen und fertig. Heute werden Strom und Erdgas an der Börse gehandelt. Das ist extrem komplex und erfordert entsprechend viel Know-how. Darüber hinaus ist die Beschaffung zu einem entscheidenden Faktor für den Unternehmenserfolg geworden. Schon allein deshalb braucht es hier hoch spezialisierte Fachkräfte. Da Karin Brahms und Holger Armbrüster kümmern sich bei den Stadtwerken Marburg um das Trainee-Programm. könnte zum Beispiel eine Mathematikerin hervorragend mitarbeiten. Sie würde Prognosen und Trends berechnen, um die Einkäufer in ihrer Arbeit zu unterstützen. Aber auch im Kundenservice, im Marketing und beim Wechselmanagement brauchen wir künftig noch viele zusätzliche gut ausgebildete Kolleginnen und Kollegen. Übrigens auch deshalb, weil unser Unternehmen auf stetem Wachstumskurs ist. Wie sieht der Arbeitstag der Trainees aus? Welche Arbeiten erledigen sie? Karin Brahms: Das ist sehr unterschiedlich. In den ersten vier Wochen verschaffen sich die jungen Leute einen Überblick vor allem in den technische Bereichen, um unser Kerngeschäft kennenzulernen. Danach kommen sie in eine Fachabteilung. Hier werden sie in die Mannschaft integriert und arbeiten im Tagesgeschäft mit. Holger Armbrüster: Wir beauftragen unsere Trainees gern individuell mit Projekten, in die sie sich erst einmal reinarbeiten müssen. So zum Beispiel entwickelten zwei Trainees unser Angebot Klimaneutrales Erdgas. Auch am CO²Sparbrief haben zwei Trainees entscheidend mitgewirkt. Die Entwicklung des Marketingkonzepts und alles, was mit dem Genehmigungsverfahren der Bundesfinanzauf- AUSBILDUNG15 sicht zu tun hatte, spielte sich auf ihren Schreibtischen ab. Natürlich lassen wir die jungen Leute dabei nicht allein. Im Gegenteil: Ein solches Programm funktioniert nur, wenn Führungskräfte, aber auch erfahrene Kolleginnen und Kollegen helfen, wenn es nötig ist. Wie würden Sie das Trainee-Programm bewerten? Holger Armbrüster: Für mich ist das Programm ein voller Erfolg. Bislang durchliefen alle Trainees meine Abteilung und ich war mit den Leistungen zufrieden. Alle vier Trainees, die das Programm bis heute durchlaufen haben, wurden inzwischen fest angestellt und haben anspruchsvolle Aufgaben in den verschiedenen Teams übernommen. Einer von ihnen hat als Finanzmanager eine Stabsstelle inne. Karin Brahms: Auch aus der Sicht der Frauenbeauftragten kann ich ein positives Fazit ziehen. Seit 2009 konnten wir drei junge Akademikerinnen aus dem Trainee-Programm übernehmen. Worin sehen Sie die Gründe für diesen Erfolg? Holger Armbrüster: Da gibt es mehrere. Die Trainees bekommen bei uns verantwortungsvolle Aufgaben, die sie fordern. So lernen die jungen Menschen ihren potenziellen Arbeitgeber sehr genau kennen. Auf der anderen Seite können sich Führungskräfte ein sehr gutes Bild von ihren möglichen neuen Mitarbeitern machen. Ich denke, dass wir unseren Trainees einen optimalen Start in eine vielversprechende Karriere ermöglichen. Die bis jetzt gemachten Erfahrungen sprechen jedenfalls dafür. So sehen aktuelle und ehemalige Trainees das Programm „ Das Lernen in der Praxis funktioniert optimal. Wann immer ich eine fachliche Frage habe, helfen mir die erfahrenen Kollegen weiter.“ „ Während des Programms habe ich spannende Aufgaben erhalten, die genau zum Wissen aus dem Studium gepasst haben.“ Anna Balzer, Diplom-Kauffrau, Trainee seit März 2012 Edwin Orendi, Diplom-Volkswirt, Trainee seit März 2012 „ Ich bekam einen umfassen den Einblick in das Unternehmen. Das hilft mir heute im Job extrem weiter, weil ich Zusammenhänge verstehe.“ „ Meine Trainee-Zeit hat mir den Übergang von der Theorie aus dem Studium in die Praxis des Arbeitsalltags sehr leicht gemacht.“ Fabian Kauffmann, Diplom-Kaufmann, inzwischen Finanzmanager in einer Stabsstelle Natascha Jurgilewitsch, Diplom-Kauffrau, inzwischen fest angestellt im Marketing BUNTE SEITE16 Soundpaket zu gewinnen Ihr Kontakt zu uns Strom, Erdgas, Wärme, Wasser, Abwasser, Nahverkehr, Parkraum, Immobilien, Veranstaltungen, Entsorgung, DSL-Internetzugänge Kundenzentrum Am Krekel Am Krekel 55, Mo – Fr 8 –18 Uhr Telefon 2 05-5 05 Mobilitätszentrale Am Rudolphsplatz Universitätsstraße 1, Mo – Fr 9 –18 Uhr Telefon 2 05-2 28 AST-Verkehr 2 05-2 05 Stadtwerke Marburg GmbH Hauptverwaltung Am Krekel 55 Vermittlung, Entstörungsund Bereitschaftsdienst 2 05-0 Telefax 2 05-5 50 MEG – Marburger Entsorgungs-GmbH Kompostierungsanlage 9 30 90 Gewerbeabfall 2 05-7 00 Technologie- und Tagungszentrum Veranstaltungsservice 2 05-1 60 Internet: www.stadtwerke-marburg.de www.meg-marburg.de 1. Preis Ein Kenwood CLX 70 HiFi-Kompaktsystem mit iPod-Dock. Wert: 249 Euro 2. Preis 3. Preis in portabler DVD-Player von E Sony im Wert von 129 Euro Ein Nokia-Handy im Wert von 70 Euro Lösen Sie das Kreuzworträtsel und schicken Sie eine frankierte Postkarte, ein Fax oder eine E-Mail mit Ihrem Absender und dem Lösungswort an: Stadtwerke Marburg GmbH Abteilung Handel und Vertrieb Am Krekel 55 35039 Marburg Telefax (0 64 21) 2 05-3 31 E-Mail: servicemagazin@swmr.de Einsendeschluss: 15. Oktober 2012 Bitte geben Sie auch Ihr Alter auf Postkarte, Fax oder in der E-Mail an. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, eine Barauszahlung nicht möglich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteilig ten Firmen dürfen nicht teilnehmen. Pro Person bitte nur eine Antwort. Die Gewinner des letzten Rätsels: Die Digitalkamera im Wert von 200 Euro ging an Ralf Eckert aus Wetter. Elke Zeun aus Marburg freute sich über den Trinkwassersprudler im Wert von 100 Euro. Je einen Gutschein für das AquaMar im Wert von je 10 Euro gewannen: Renate Beetz aus Biedenkopf, Hildegard Vaupel aus Wetter sowie Inge Sturm, Waltraud Witt und Hannelore Grohé aus Marburg. Bester Kompost gratis Alle Preise in freundlicher Kooperation mit dem Media Markt Marburg Am Samstag, dem 29. September 2012 lädt die MEG zum Komposttag in die Kompostierunganlage Cyriaxweimar ein. Auch in diesem Jahr gibt es zwischen 9 und 16 Uhr wieder kostenlos Qualitätskompost mit Gütesiegel. Außerdem erhalten die Kunden an diesem Tag 20 Prozent Rabatt auf Oberhessische Erden. Wer eine Erdprobe aus dem eigenen Garten mitbringt, kann sie für 3 Euro auf pH-Wert und Nitratgehalt prüfen lassen. Informationen zur richtigen Bodenprobenentnahme und zum Komposttag gibt es unter www.meg-marburg.de oder telefonisch unter (0 64 21) 9 30 90.