Söflinger Oster-Anzeiger vom März 2013

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Söflinger Oster-Anzeiger vom März 2013
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Aus dem Inhalt
Söflinger
März 2013
Auflage: 33.000 Expl.
Anzeigenannahme:
0731 / 156-652
Oster-Anzeiger
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Kuhberg, Weststadt, Wiblingen und Blaustein
01/13
G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle
04 Historisches
Der Galgenberg
10 Musikalisches
Galakonzer t
„Der Herr der Ringe“
16 Jubiläum
80 Jahre evangelischer
Singkreis
18 Jubiläum
150 Jahre Freiwillige
Feuerwehr Söflingen
19 Ausstellung
„Weißes Gold“ im
Heimatmuseum
20 Blaurock 2013
7. und 8. Juni
ab 14,- Euro
Neubeginn
Vom Frühlingsmonat März
Wann überlässt schon ein
rauer Geselle seinem Feind
kampflos das Feld? Der Winter tut es auch nicht. Zwar
wehrt er sich, oft noch mit
Kälte und Schnee, aber der
Frühling rückt unauf haltsam näher. Am 21. März ist
Tagundnachtgleiche – Frühlingsanfang – jetzt werden
die Tage ständig länger, und
die Nachtdauer nimmt entsprechend ab.
Seinen Namen hat der Frühlingsmonat vom römischen
Gott Mars, der ursprünglich
ein Gott der Vegetation warjetzt erwacht die Natur. Bald
wurde er aber zum grausamen Kriegsgott Martius, und
der „Rote Planet“ erhielt seinen Namen, da man meinte,
dort herrsche ewiger Krieg
mit Feuersbrünsten.
Als Sohn von Jupiter und Juno wurde er als zweitwichtigste Gottheit verehrt. Er
galt sogar als Vater der Zwillinge Romulus und Remus
und somit als „Urvater“ der
Ewigen Stadt. Man huldigte
ihm auf dem Marsfeld außerhalb der Stadt, einem Ort für
Truppenübungen und Volksversammlungen. Heute ist
dieses Gebiet ein Stadtteil
Roms.
Fortsetzung auf Seite 2
2 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Frühling
Beilagenhinweis
Siegle
(Teilbelegung)
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impressum
Infos und Beratung:
0731/156-652
Söflinger Anzeiger erscheint
jeweils 4x jährlich
Herausgeber:
SVH Schwäbisches
Verlagshaus
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Frauenstraße 77
89073 Ulm
Geschäftsführer:
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Anzeigen (verantwortlich)
Dr. Thomas Baumann
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und -beratung:
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Fon: 0731/156-652
Fax: 0731/156-140
Redaktions-Anschrift:
Neue Anzeigen- und Kommunalblatt GmbH & Co. KG,
Schaffnerstraße 30
89073 Ulm
Text: Otto Schempp
Repro & Satz:
Südwest Presse
Media Service GmbH
Bilder: Reinhold ArmbrusterMayer, Privat, Archiv, fotolia
Druck:
Druckhaus
Ulm-Oberschwaben
Für unverlangte eingesandte
Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird nicht gehaftet.
Anschrift für alle Verantwortlichen über den Verlag, Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des
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Redaktionelle Seiten und Anzeigen, die vom Schwäbischen Verlagshaus gestaltet
und zusammengestellt wurden, sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der
Redaktion.
Es gilt die Preisliste Nr. 3
Die militärische Bedeutung
dieses Marsfeldes ist bis in die
jüngere Vergangenheit erkennbar. In Paris wurde ein
militärisches Übungsgelände
danach benannt und erst später in ein Ausstellungsgelände umgewandelt. Auf ihm
steht heute der Eiffelturm.
Auch München besitzt ein
Marsfeld: ein ehemaliger Exerzierplatz ist heute ein Stadtteil.
Die Römer nannten einen
Wochentag „Martius dies“.
Daraus bildeten die Italiener
den „martedi“ und die Franzosen den „mardi“. Und da
die Germanen den Mars mit
ihrem Gott Ziu gleich setzten,
tauften sie diesen Tag den Ziustag, und daraus entstand
unser Dienstag.
Berühmt-berüchtigt sind die
Iden des März. Die Iden waren die mittleren Tage jeden
Monats. Jetzt musste man
sich vor Hexen, Dämonen
und Kobolden schützen. Als
besonders gefährlich galten
die Iden des März, an denen ja
auch Julius Cäsar 44 v. Chr.
ermordet wurde.
Mit dem März kommt der
Frühling, und ihm wird auf
vielfältige Weise gehuldigt.
J. W. v. Goethe lässt seinen
Faust die Worte sprechen
„Vom Eise befreit sind Strom
und Bäche“. Antonio Vivaldi
imitiert in seinen Vier Jahreszeiten den Frühling mit Naturerscheinungen. Man hört
das Gezwitscher der jubilierenden Vögel, man lauscht
dem Murmeln der Quellen,
und man spürt den sanften
Wind, bis plötzlich ein Frühlingssturm losbricht.
Den früheren deutschen Namen Lenz erkennt man in der
alten Volksweise „Nun will
der Lenz uns grüßen“, und
das Lied „Im Märzen der Bauer“ erinnert an das frühere
bäuerliche Jahr mit seinem
Ablauf von der Saat bis zur
Ernte.
Eines der schönsten und bekanntesten Frühlingsgedichte stammt von Eduard Mörike:
Er ist`s
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
-Horch, von fern ein
leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist´s!
Dich hab ich vernommen!
Otto Schempp
(Quellen: Roche:
Vom Volksbrauch im Frühling)
Fasnet
D´r Sevelinger Bauza
T
rotz der kurzen Fastnachtszeit wurde die
Schwäbisch-Alemannische Fasnet ausgiebig gefeiert. Allein 22 Ausfahrten von
Ulm bis in den Schwarzwald
standen auf dem Programm.
Hinzu kamen eigene Veranstaltungen wie das Häsabstauba, die Weiberfasnet, der
Hemdglonkerball, der Rathaussturm, der Schulsturm
in der Meinloh-Grundschule
sowie als Höhepunkt der
ULMzug durch die Innenstadt. Zum dritten Mal im
zweijährigen Rhythmus wurde am 6. 2. der Narrenbaum
auf dem Söflinger Gemeinde-
platz aufgestellt. Obwohl der
vorgesehene Baum, der an der
Blau lag, „verschwunden“
war, konnte das Ereignis stattfinden. Kurzerhand wurde
ein Ersatzbaum in Senden geschlagen und mit Traktor und
Anhänger durch den Feierabendverkehr nach Söflingen
transportiert.
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Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 3
Vereine
Handel- und Gewerbe-Verein Söflingen
Kleidermarkt
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Dies ist eine günstige Gelegenheit, sich mit gebrauchter Kleidung „neu“ einzukleiden. Zum Verkauf kommt gebrauchte, aber aktuelle und
modische Kleidung in TOPQualität, ebenso werden
Schuhe angeboten. Der angeschlossene Kleinflohmarkt
bietet ein breit gefächertes Angebot, z.B. Spielzeug,
Geschirr, Gläser und anderes. Mit diesem Markt nutzt
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n der Sammelzentrale der
Aktion Hoffnung, Fockestr.21/1, 88471 Laupheim
(Industriegebiet Süd) findet
am Freitag, 3. Mai 2013, von
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, und
am Samstag, 4. Mai, von 9.00
Uhr bis 14.00 Uhr wieder ein
Kleidermarkt statt.
die AG „Missionsarbeitskreis
Mariä Himmelfahrt Söflingen“ eine umweltfreundliche
Chance, Kleidung nochmals
in den Verbraucherkreis zu
bringen. Gleichzeitig wird dadurch die Missionsarbeit unterstützt. Außerdem können
Projekte für die Mission finanziert werden.
Für das leibliche Wohl wird
in bewährter Weise mit Kaffee und Hefezopf, Grillwürsten und Getränken gesorgt.
Otto Schempp
I
n der Vorweihnachtszeit
war der HGV wie jedes
Jahr wiederum aktiv.
Auf dem Gemeindeplatz
wurden an einem in diesem
Jahr vergrößerten Stand Glühwein, Schmalzbrote, Kinderpunsch und Lebkuchen angeboten. Der Erlös kommt der
Weihnachtsbeleuchtung an
der St. Leonhards-Kapelle sowie dem großen Weihnachtsbaum auf dem Gemeindeplatz
zu Gute. An jedem Tag konnte
man einen von den Mitgliedsfirmen des HGV gespendeten
Sachpreis gewinnen. Für die
Kinder kam natürlich der Nikolaus und verteilte seine Gaben. Darüber hinaus verkauf-
ten Mitglieder von Jugendorganisationen die vom HGV
gespendeten Waren. Der Erlös
geht an diese Einrichtungen.
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Otto Schempp
Sozialverband VdK
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er VdK –Ortsverband
Söflingen besteht seit
über 60 Jahren. Er setzt
sich für die Interessen von Benachteiligten in der Gesellschaft ein. Darüber hinaus führt
er zahlreiche Veranstaltungen,
Fahrten und Ausflüge durch.
März 2013
Sa. 16.03., 14.00
Hauptversammlung mit Wahlen Gasthaus „Krone“ Söflingen
Do. 21.03., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 23.03., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Zu den besonderen Veranstaltungen zählt die Feier auf dem
Söflinger Friedhof am 3. Sonntag im November, dem Volkstrauertag. Diese wurde viele Jahre gemeinsam von den Söflinger Vereinen durchgeführt. Seit
über 20 Jahren wird sie nur
noch vom Vdk und vom Musikverein Söflingen abgehalten.
April 2013
Do. 04.04., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 06.04., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Do. 11.04., 12.30 Uhr
Abfahrt im Klosterhof,
Halbtagesfahrt Mehrstetten
Do. 18.04., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 20.04., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Mai 2013
Do. 02.05., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 04.05., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Do. 16.05., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 18.05., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Juni 2013
Sa. 01.06., 14.00 Uhr,
Allgemeiner Treff
Do. 13.06., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 15.06., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Do. 27.06., 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 29.06., 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
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4 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Historisches
Galgenberg
Stadtkunde
Der Galgenberg
N
ach dem Eselsberg,
dem Kuhberg und
dem Roten Berg, die
in den Jahren 2011/12 im Söflinger Anzeiger behandelt
wurden, folgt jetzt der Galgenberg. Der Name weist auf
seine makabre Vergangenheit
hin: hier war einst der Standort des Ulmer Hochgerichts.
Örtliches
Der langgezogene Streifen
nordwestlich der Donau beginnt etwa gegenüber der Illermündung und reicht bis
zur Adenauerbrücke. Er wird
im Westen von der B 311 und
im Norden von der Haßlerstraße begrenzt. Die etwas donauabwärts gelegene Ziegellände war früher wichtig für
den Galgenberg. Diese ehemalige Schiffsanlegestelle im
Bereich der Oberen Donaubastion diente zum Abtransport der in den Ziegelstadeln
am Kuhberg und eben am
Galgenberg gebrannten Tonziegel. 1570 muss es dort ein
größeres Erdbeben gegeben
haben, „wobei der Galgenberg
sich verschob“, wie es in der
Söflinger
Fraidel-Chronik
heißt. Ein weiteres Erdbeben
wird aus dem Jahr 1802 vermeldet: „in diesem Frühjahr
Luftbild vom Galgenberg
hat sich der Galgenberg geschoben“. Das Gelände wurde
anfangs des 20. Jh. bevorzugte Wohngegend der Ulmer
mit Häusern und Villen im
Gründer- und Jugendstil mit
parkähnlichen Gartenanlagen. Straßen und Wege wurden nach früheren Ulmer Patrizier-, Adels- und Kaufleutegeschlechtern benannt. Man
findet Namen wie Schad,
Karg, Schermann, Strölin,
Seutter, Welser oder Kiechel,
die auch im gleichnamigen
Saal im Ulmer Museum verewigt ist.
Makabres
Ein Übersichtsplan von Ulm
aus dem Jahre 1898 zeigt
beim Galgenberg noch den
Namen „Hinter der Richtstätt“, von der aber der genaue
Standort heute nicht mehr bekannt ist. Er dürfte mit dem
Ende der Ulmer Reichsfreiheit und während der bayerischen Herrschaft über Ulm
von 1803 – 1810 aufgelassen
worden sein – die Bayern wollten ja ihre eigene Gesetzgebung durchführen. Später
fanden Hinrichtungen nicht
mehr öffentlich nur noch im
Hof des Kriminalgefängnisses statt. Die Richtstätte am
Galgenberg wurde „Rabenstein“ genannt. Hier wartete
der Henker oder Scharfrichter – „der mit der Schärfe des
Schwertes Richtende“. Andere Hinrichtungsarten wurden
an anderen Orten durchgeführt: Enthauptungen wurden neben dem Galgenberg
auch auf dem Garnmarkt
oder auf einem Platz beim
heutigen Hans und SophieScholl Gymnasium vorgenommen, auf dem Eselsberg
wurden „Malefikanten“ gerä-
dert, und in der Donau wurden
welche
ertränkt.
„Hauptort“ war aber der Galgenberg.
Die Verurteilten wurden
durch das Glöcklertor im
Westen der Stadt hinausgeführt. Es stand an der Einmündung der Glöcklerstraße
in die heutige Neue Straße.
Dabei läutete vom Münster
die Tor- oder Frühglocke, die
bis 1931 im Glockenstuhl
hing, seit 1907 aber nicht
mehr in Gebrauch war. Einer
älteren Überlieferung nach
soll aber das Arbeitsglöckchen (auch Henkersglocke genannt) geläutet haben, wenn
der Henker seiner Arbeit auf
dem Galgenberg nachging.
Zusammen mit der Schlagglocke hängen diese beiden
Glocken über der Türmerstube des Münsters, läuten heute
aber nicht mehr.
Nach der nochmaligen Verlesung des Urteils am Rathaus erhielten die Delinquenten den ersten Labetrunk, an
der Steinernen Brücke gab es
den zweiten, und außerhalb
des Glöcklertores vor einem
steinernen Kreuz gab es für
die armen Sünder der Chronik nach als letzte Stärkung
den dritten Labetrunk – je-
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Ausgabe 01/13 | März 2013
Historisches
Söflinger Anzeiger | 5
Galgenberg
weils einen Schluck Wein. „In
solchen Einzelheiten zeigt die
alte, sonst grausame Zeit eine
gewisse Humanität“ heißt es
für uns heute etwas makaber
in der Chronik von Ulm.
Das steinerne Kreuz wurde
1801 abgebrochen. An seine
Stelle wurde 1809 die Wirtschaft zum „Anker“ erbaut,
die dort bis 1876 in Betrieb
war und 1881 der Bahnhofserweiterung Platz machen
musste. Standort war unmittelbar rechts westlich der heutigen Unterführung gegenüber dem früheren Lagerhaus
Daiber.
Da das Hochgericht aber
weit vor der Stadt lag und „in
manchen Zeiten nicht gebraucht werden konnte“, wurde 1619 auf dem Garnmarkt
ein Galgen aufgerichtet. Hier
wurden aber auch Enthauptungen vorgenommen. Der
Garnmarkt befand sich am
östlichen Marktplatz. Im
März 1734 wurde dort ein
neuer Galgen durch den
Scharfrichter selbst und seine
Knechte errichtet, da der alte
Galgen schadhaft war. „Es hat
kein Zimmermann dabei geholfen“ – schließlich war der
Scharfrichter ein „unehrlicher“ Beruf, und niemand unterstützte ihn.
Eine besonders tragische
Geschichte
Sie berichtet über den Studenten von Ulm. Dieser unterrichtete die drei Töchter
des Ulmer Bürgermeisters.
Eines Tages fehlte auf einer
Kommode ein goldener Becher. Der Student wurde des
Diebstahls bezichtigt, verhaftet, peinlich befragt und ungeachtet seines beharrlichen
Leugnens zum Tode verur-
teilt und zum Galgenberg
hinausgeführt. Inzwischen
wurde nochmals jeder Winkel der Wohnung durchsucht
– vergeblich. Endlich wurde
auch die schwere Kommode
von der Wand weggerückt,
es klirrte, und der vermisste
Becher fiel zu Boden. Ein reitender Bote brachte die Nachricht zur Richtstätte – aber zu
spät. Der Scharfrichter hatte
dem Unschuldigen schon den
Kopf abgeschlagen.
Erste Nutzung
Seit 1808 gab es am Galgenberg Gärten, zuvor waren dort
nur „öde Plätze“. Sie wurden
in Pachtgrundstücke aufgeteilt und konnten auf drei Generationen gepachtet werden.
1883 wurde für diese Gärten
eine Wasserleitung eröffnet.
Diese Gärten waren die Keimzelle des Ulmer Kleingartenwesens, das während des
2.Weltkrieges mit rund 5 000
Kleingärten zu den größten
seiner Art in Deutschland
zählte. „Sie sind ein wichtiger
Faktor in der Ertragssteigerung von Lebensmitteln“,
hieß es 1941 in der Kriegspresse. Heute wird der Ulmer
Kleingartenverein übrigens
als größter seiner Art in
Deutschland geführt.
Doch bereits zuvor gab es
auf dem Galgenberg eine
Nutzung. Die schon erwähnte Karte von Ulm aus dem
Jahr 1898 zeigt als einziges
Gebäude auf dem Galgenberg den „Fürstenegger Hof“,
die frühere Ziegelei. Diese
Schreibweise gilt auch heute
noch, dagegen machte aber
die heutige Fürsteneckerstraße verschiedene Schreibweisen durch: 1920 schrieb man
noch
Fürsteneggerstraße,
Der Galgenberg kartografiert
1925 Fürstenekerstraße.
Die Ziegelei stand inmitten von bewaldetem Gebiet,
begrenzt vom Ziegelstadelweg rechts und dem Ziegelstadelweg links. Sie war die
älteste städtische Ziegelei und
ist seit 1580 belegt. Hier wurden die sog. „Ulmer Pfannen“
gebrannt, Ziegel, die man
z.B. noch am Münster findet. Schon 1776 wurde dort
„ohne Genehmigung“ ausgeschenkt. 1821 wurde die
Konzession zum Bier- und
Branntweinausschank erteilt.
1868 wurde die Wirtschaftskonzession ausgesprochen.
Inhaberin des Hofes war damals die geschiedene Frau
des Postsekretärs EntreßFürsteneck.
Bauliche
Erschließung
Eine bauliche Erweiterung
der Stadt nach Westen wurde
durch die „Reichsrayonbestimmungen“ von 1871 erschwert – eine Folge des Krieges gegen Frankreich. Diese
untersagten eine feste Bebau-
ung im Vorgelände der Bundesfestung bis zu einer Entfernung von 2 250 m. Im
Kriegsfall hätten ja steinerne
Gemäuer dem Feind und seinen Geschützen als Unterstand dienen können.
Immer wieder beantragte
die wachsende Stadt eine Änderung der Bestimmungen.
Teilweise gelang dies Oberbürgermeister Heim, aber
erst sein Nachfolger, Oberbürgermeister Wagner, konnte Ende des 19. Jh. eine für die
weitere Ausdehnung der Stadt
nach Westen positive Änderung erreichen.
Mit dem Bau der Zinglerbrücke 1904 über die Eisenbahnlinie, der Eingemeindung Söflingens 1905 und
dem Beginn der Bebauung
des Kuhbergs 1906 war ein
erster Schritt getan. 1906
wurde die Straßenbahnlinie
6 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Historisches
Galgenberg
Die UWS wünscht
allen Söflingern einen
herrlichen Sommer.
Blick von Neu-Ulm zum Galgenberg
nach Söflingen eröffnet. Sie
führte über die Zinglerbrücke, die Zinglerstraße und
durch die Beyer- und Wagnerstraße nach Söflingen. Ab
1928 konnte man mit einer
anderen Linie durch die Zinglerstraße geradeaus weiter
fahren – jetzt war der Galgenberg angeschlossen – und gelangte durch die Haßlerstraße bis zum Römerplatz. Erst
1950 wurde diese Linie bis
zur Kuhbergkaserne erweitert, und 1957 erhielt sie eine
Wendeschleife. 1964 wurde
dann diese Linie eingestellt.
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89073 Ulm
Deutsches
Rotes
Kreuz
Einige besondere Gebäude
Fürstenegger Hof
Der schon zuvor erwähnte
Fürstenegger Hof an der Fürsteneckerstraße 3-5 wurde
1997/98 „entkernt“ und innen zu Wohnungen völlig neu
ausgebaut, wobei aber das Gebälk erhalten wurde. Die Außenfront wurde zum größten
Teil in ihrem ursprünglichen
Zustand belassen – ein Beispiel für eine gelungene Sanierung.
Aus der Ulmer
Bilderchronik
24.09.1937: „Der drei Kilometer lange Höhenweg zwischen
Kuhberg und Söflingen wird
das Schlussstück eines Panoramaweges werden, der ohne
Unterbrechung vom „Hohen
Steg“ unterhalb der Friedrichsau über Valckenburgufer,
Stadtmauer, Galgenberg, Illerblick, Barbaralinde, Oberer
Kuhberg bis hinunter zur Söflinger Kapelle führt und den
Vergleich mit den schönsten
Panoramawegen
anderer
Städte aushält.“
Dieser Weg taucht
1941 erneut auf:
31.07.1941: „Nachdem der
Reiseverkehr kriegsbedingt
stark eingeschränkt wurde,
wird den Ulmern empfohlen,
„Ferien zu Hause“ zu machen. Für eine schöne Wanderung empfiehlt das Ulmer
Tagblatt den vor wenigen Jahren angelegten Panoramaweg
von der Friedrichsau, der Donau entlang über Galgenberg
und Illerblick zur Barbaralinde und weiter nach Söflingen.“
Magirushaus
Das markante Magirushaus
an der Ecke GalgenbergwegFürsteneckerstraße
wurde
1921 von Hermann Magirus,
einem Sohn des Ulmer Feuerwehrpioniers Conrad Dietrich
Magirus, erbaut. Gegen den
Plan, nach dem Abriss der
Villa dort einen „Ersatzbau –
So wohnt man heute“ zu errichten, regte sich geballter
Widerstand. Ende Februar
wurde aber bereits der erste
Baumriese gefällt. Das Magirushaus beherbergte von
1960 bis 1991 das frühere
Deutsche Brotmuseum, das
heute als „Museum der Brotkultur“ im historischen Ul-
mer Salzstadel beheimatet ist.
Bereits vor dem 2.Weltkrieg
sammelte Dr. h.c. Willy Eiselen Senator e.h. alte Gegenstände und Kunstwerke, die
mit Brot zu tun haben. Diese
Sammlung wurde im Dezember 1944 völlig zerstört. Nach
Kriegsende baute er sein
Backmittelindustrie-Unternehmen wieder auf und begann erneut zu sammeln. Ab
1960 konnte diese Privatsammlung der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht werden.
Zusammen mit seinem Sohn
Dr. Dr. h.c. Hermann Eiselen
Senator e.h. widmete er sich
der Technikgeschichte der
Brotherstellung und der Kultur- und Sozialgeschichte des
Brotes. Zudem befasst sich
die „Vater und Sohn EiselenStiftung“ mit der Förderung
von Forschungsvorhaben zur
Verbesserung der Welternährungslage. Mit Dauer- und
Sonderausstellungen ist das
Museum weltweit das älteste
seiner Art.
Hans-Reyhing-Haus
Ein weiteres erwähnenswertes Gebäude steht am Seutterweg 4. Hier wohnte bis zu
seinem Tod 1961 der Heimatdichter Hans Reyhing. Geboren 1882 in Bernloch bei
Münsingen, studierte er mit
besten Noten das Lehrfach
an Volksschulen. Nach einer
Knieverletzung bei einer militärischen Übung 1902 – er bekam ein steifes Bein – musste er ein Jahr im Krankenbett
verbringen. In dieser Zeit erlernte er im Selbststudium
die französische Sprache für
das Lehramt an Mittelschulen. Seit 1908 unterrichtete er
kurze Zeit an der Ulmer Mädchen-Mittelschule.
Danach betätigte er sich als
freier Schriftsteller und verfasste Fotoreisebeilagen für
alle großen deutschen Tageszeitungen. Als Anhänger der
Reformpädagogik vertrat er
deren Ziele: weg von autoritären
Erziehungsmethoden
und hin zu einem selbstständigen, freien Handeln. Deshalb führte er im Erdgeschoss
seines von ihm 1927 erbauten
Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 7
Historisches
Galgenberg
Hauses Kurse zur Volksbildung durch, die als „Vorläufer“ der Volkshochschule angesehen werden können.
Bereits nach Ende des 1.Weltkrieges verfasste er verschiedene Schriften über seine
schwäbische Heimat und deren Landschaften und Menschen, z.B. „Geschichten von
der rauen Alb“, „Heitere Albgeschichten“ oder ein Theaterstück zum Uracher Schäferlauf. So wurde er als „Stimme der Alb“ weit über seine
Heimat hinaus bekannt.
1945 wurde das Haus von
den Amerikanern beschlagnahmt und als Casino verwendet. Deshalb findet man
noch heute im Garten immer
wieder „Glasscherben“ aus
dieser Zeit – Überbleibsel von
Festen.
Nach seinem Tod fand
Hans Reyhing in seiner Bernlocher Heimat die letzte Ruhe. Seit 1985 können dort Besucher in einer nach ihm benannten Stube Einblicke in
sein Leben gewinnen. Weitere
markante Gebäude stehen
z.B. an der Ecke Schermannweg und Schadstraße oder
schräg gegenüber der Einmündung der Fürsteneckerstraße in die Haßlerstraße.
Haßlerstraße
Am Fuß des Galgenbergs finden wir die Haßlerstraße.
Schriften. 1873 starb er in
Ulm an einer Lungenentzündung.
Conrad Dietrich Haßler, geboren 1803 in Altheim/Alb,
war Pädagoge, Theologe, Orientalist, Philologe, Politiker
und Denkmalpfleger. Nach
umfangreichen Studien kam
er 1826 als Vikar nach Lorch,
aber noch im gleichen Jahr
trat er eine Professorenstelle
am Ulmer Gymnasium an.
Hier unterrichtete er bis 1865.
Er nahm an führender Stelle
am Ulmer Vereinsleben teil,
war von 1845 bis 1848 Abgeordneter im Württembergischen Landtag und wurde
dann 1848 in die Nationalversammlung in der Frankfurter
Paulskirche gewählt. Nach
seinem Ausscheiden 1849
legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Denkmalpflege und warb für die Fertigstellung des Münsters. Er
wurde zum Württ. Landeskonservator für Denkmalpflege und Leiter der Staatssammlung für vaterländischen
Kunst und Altertumsdenkmale ernannt und verfasste
zahlreiche historische, kunsthistorische und pädagogische
Dreikönigs-Bäckerei
In der Haßlerstraße findet
man die Dreikönigs-Bäckerei
Mayer, die aber keine Verbindung zum früheren Dreikönigs-Café in der Frauenstraße
hat. An der Hauswand zur
Zinglerstraße hin sind drei lebensgroße Könige dargestellt.
Der Familienbetrieb Mayer besteht nun schon in der 2. Generation und wird später auch in
der 3. Generation fortgeführt.
Der verstorbene Gründer
Georg Mayer hatte in den
schwierigen 1930er-Jahren seine Bäckerlehre beendet. Er
war ein großer Verehrer von
Adolph Kolping, der im 19. Jh.
die kath. Gesellenvereine ins
Leben gerufen hatte. Er „pilgerte“ deshalb nach Köln zur
Grabstätte Kolpings.
Kurz vor Ausbruch des
2.Weltkrieges gründete er eine
eigene Bäckerei, wurde aber
bald eingezogen – die Firma erlosch. Nach dem Krieg begann
er mit einem kleinen Betrieb in
der Wilhelmsburg – übrigens
neben den „Anfängen“ der
Metzgerei Hoeneß. 1951 erfolgte in der Haßlerstraße eine
Neugründung. Jetzt machte er
sein Versprechen wahr: weil er
als Geselle damals in Köln
auch den Dreikönigsschrein
im Dom besucht hatte, wollte
er einen späteren eigenen Betrieb nach eben den Drei Königen benennen. Später kam
noch eine Filiale am Römerplatz hinzu.
In der Nachkriegszeit gab es
in Ulm etwa 100 Bäckereien.
Deshalb mussten bei einer
Neugründung mindestens 500
Personen im Umkreis wohnen, um die Anzahl in Grenzen zu halten. Heute bestehen
in Ulm neben den Konditoreien und vielen Filialen von
Großbetrieben nur noch vier
selbstständige Bäckereien.
Otto Schempp
(Quellen: Stadtarchiv Ulm; Ulmer Bilderchronik; Schultes: Chronik von Ulm;
Fraidel: Söflinger Chronik; Museum der
Brotkultur; Dr. U. Reyhing)

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AusdemInhalt
Söflinger
Oster-Anzeiger
März2013
Auflage:33.000Expl.
Anzeigenannahme:
0731/156-652
Verteilung:Söflingen,Eselsberg,Kuhberg,We
ststadt,WiblingenundBlaustein
01/13
G‘sehnundG‘schwätztimSöflingerBlättle
04Historisches
DerGalgenberg
10 Musikalisches
alakonzer t
G
„DerHerrderRing
e“
16 Jubiläum
8 0Jahreevangelisch er
Singkreis
18 Jubiläum
1 50JahreFreiwillig e
FeuerwehrSöflinge n
19 Ausstellung
„ WeißesGold“im
Heimatmuseum
20 Blaurock2013
7.und8.Juni
Neubeginn
VomFrühlingsmonatMärz
Wann überlässt schon ein
rauer Geselle seinem Feind
kampflos das Feld? Der Winter tut es auch nicht. Zwar
wehrt er sich, oft noch mit
Kälte und Schnee, aber der
Frühling rückt unauf haltsam näher. Am 21. März ist
Tagundnachtgleiche – Frühlingsanfang – jetzt werden
die Tage ständig länger, und
die Nachtdauer nimmt entsprechend ab.
Seinen Namen hat der Frühlingsmonat vom römischen
Gott Mars, der ursprünglich
ein Gott der Vegetation warjetzt erwacht die Natur. Bald
wurde er aber zum grausamen Kriegsgott Martius, und
der „Rote Planet“ erhielt seinen Namen, da man meinte,
dort herrsche ewiger Krieg
mit Feuersbrünsten.
Als Sohn von Jupiter und Juno wurde er als zweitwichtigste Gottheit verehrt. Er
galt sogar als Vater der Zwillinge Romulus und Remus
und somit als „Urvater“ der
Ewigen Stadt. Man huldigte
ihm auf dem Marsfeld außerhalb der Stadt, einem Ort für
Truppenübungen und Volksversammlungen. Heute ist
dieses Gebiet ein Stadtteil
Roms.
Die militärische Bedeutung
dieses Marsfeldes ist bis in
die jüngere Vergangenheit
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Erscheinungstermine:
15.06.2013 Zeitbeer-Anzeiger
31.05.2013
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12.10.2013 Herbst-Anzeiger
27.09.2013
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07.12.2013 Weihnachts-Anzeiger
22.11.2013
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8 | Söflinger Anzeiger
125
Ausgabe 01/13 | März 2013
Jubiläum
Jahre Heinrich Glaeser Nachf. GmbH
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Die Heinrich Glaeser Nachf. GmbH ist
ein traditionelles Familienunternehmen, das sich seit 1888 mit dem Recycling, der Herstellung und dem Handel
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in allen Filialen. • Zugelassen sind nur selbst genähte Kleidungsstücke.
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Jubiläumsmarktes statt. Sie führen Ihr Outfit in einer Modenschau vor
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Die von Heinrich Glaeser bereits als eine der ersten GmbHs gegründete Firma Glaeser ist im Laufe von 125 Jahren
zur Glaeser-Gruppe gewachsen. Zahlen
verdeutlichen diese erfolgreiche Entwicklung: über 600 Mitarbeiter erwirtschaften aktuell einen Jahresumsatz
von über 110 Millionen Euro.
Nachfolger von Heinrich Glaeser waren die jüdischen Eigentümer-Familien
Sänger und Leiter, die im Dritten Reich
enteignet wurden. Nach einigen Jahren
staatlicher Verwaltung verkaufte der in
die USA emigrierte Eigentümer Ch. S.
Leiter sein Unternehmen bis 1975 an
Hans Brack und Wolfgang Spur. So entstand die heutige Heinrich Glaeser
Nachf. GmbH.
Hans Brack und Wolfgang Spur stellten das Unternehmen auf eine breitere
Basis und expandierten in die verschiedensten Bereiche der Textilindustrie. In
der Reißerei werden aus textilen Abfällen technische Fasern und andere Stoffe hergestellt. Im Zuschneidebetrieb in
Blaustein werden Putzlappen für industrielle Anwendungen gefertigt.
Daneben hat sich der Handel etabliert. Seit den 70er-Jahren gehört auch
ein Textil-Einzelhandel zu Glaeser, den
die heutige Seniorchefin Elsbeth Brack
initiierte. Hier werden Modestoffe, Dekoartikel, Heimtextilien, Kurzwaren,
Gardinen und Zubehör vertrieben. Diese Abteilung verfügt über fünf weitere
auswärtige Filialen.
Seit 1970 ist die Abteilung Betriebshygiene Teil der Firma und beliefert
bundesweit den Hygienefachhandel,
Kommunen, Industrie- und Gastronomiebetriebe. Vertrieben wird ein breites Sortiment an Reinigungstüchern,
Putztuchrollen, Hygienepapieren, Servietten, Reinigungsmitteln, Seifen sowie Spendersystemen für die Waschraumhygiene. Zur Glaeser-Gruppe ge-
hört auch die Loftex GmbH mit der
Entwicklung und dem Vertrieb von
„health care“-Produkten für den Krankenhaus- und Pflegebereich.
2002 kommt der Polyesterfaser-Produzent Märkische Faser GmbH in die
Firma. Der Hersteller von technischen
Textilien ist heute die größte GlaeserTochter. Ab 2003 ist der Stoffgroßhandel Schönderlein & Helm Teil der Gruppe. Er beliefert die Konfektionsproduktion,
den
Einzelhandel
sowie
professionelle Dekorateure. Daneben
werden auch Onlineshops betrieben
(www.stoffe24.com und www.schoenderlein-helm.com sowie über ebay).
Der Bereich Altkleider-, Altschuheund Wertstoffsammlung steht seit über
50 Jahren in Kooperation mit karitativen Organisationen und Vereinen. In
speziellen Behältern, auch an Recycling-Plätzen in Ulm, werden Sekundärrohstoffe gesammelt. Daraus entstehen
Putzlappen oder textile Rohstoffe, und
gebrauchsfähige Altkleider werden an
Sortierbetriebe weitergegeben. Die Erlöse kommen teilweise karitativen Einrichtungen zugute.
„Glaesergrow“ unterstützt seit 2011
Unternehmen in Landwirtschaft und
Gartenbau bei der Erzielung einer früheren und größeren Ernte: Wachstums- und Mulchvliese, Lochfolien,
Netze sowie Bodengewebe gehören
zum Sortiment. Bis heute werden die
Unternehmensgeschicke der GlaeserGruppe von der Familie Brack bestimmt. Aktuell führen die Söhne –
Hans-Ulrich und Eberhard – des im
letzten Jahr verstorbenen Hans Brack,
das Unternehmen.
Aktionen zum Jubiläum:
15.4.2013:
Jubiläumsausgabe der Glaeser-Kundenzeitung „LeseStoff“. Kundenkarteninhaber erhalten auf alle Waren
drei Prozent Rabatt.
15./16.6.2013:
Jubiläumsmarkt auf dem
Glaeser-Betriebsgelände
Ausgabe 01/13 | März 2013
Thomas Schmid, Fachanwalt für Arbeits- und Sozialrecht
Ihr gutes Recht
Der Weg zur richtigen Pflegestufe
Der Weg zur richtigen Pflegestufe führt über die bei der gesetzlichen Krankenkasse angesiedelte Pflegekasse. Diese
beauftragt regelmäßig den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) mit der gutachterlichen Prüfung des Falles und schlägt der Kasse eine
Pflegestufe vor. Ist die bewilligte Stufe nicht mit dem tatsächlichen Betreuungsaufwand in
Einklang zu bringen, kann der
Bescheid mit dem Rechtsbehelf des Widerspruchs angegriffen werden.
Die Pflegekassen teilen den
Hilfsbedarf pflegebedürftiger
Menschen in drei Pflegestufen
ein. Nach diesen – und nach
der Art der Pflege, ob häuslich,
ambulant, teilstationär oder
stationär, richtet sich die finanzielle Unterstützung. Zur Einstufung ist vor allem der benötigte Zeitaufwand maßgeblich,
den das Gesetz exakt vorgibt.
Für Stufe I (erheblich pflegebedürftig) benötigt man im
Söflinger Anzeiger | 9
Ihr gutes Recht
Bereich Grundpflege (u.a. Körperpflege, Ernährung, Mobilität) mindestens zwei Verrichtungen aus einem oder mehreren Bereichen, mindestens
einmal täglich – plus Hilfe
bei der Hauswirtschaft mehrmals wöchentlich. Mindestens
90 Minuten im Tagesdurchschnitt, davon mindestens 45
Minuten für die sogenannte
Grundpflege, müssen aufgewandt werden.
Eine Einstufung in eine
Pflegestufe wird bei der Pflegekasse des Betroffenen mit
Hilfe des dort erhältlichen
Formulars beantragt. Die Pflegekasse beantragt sodann den
MDK – bei Privatversicherten
Medicproof – mit einem Begutachtungsbesuch, um den
Hilfsbedarf vor Ort zu ermitteln.
Nichts beschönigen
Bei dem Besuch sollte die Situation des Betroffenen nicht
„schön geredet“ werden. Der
pflegebedürftige Mensch sollte sich in einem Zustand zeigen, der der alltäglichen Realität entspricht. Den tatsächlichen Pflegeaufwand ermittelt
man vorab durch möglichst
minutengenaue Dokumentation in einem Pflegetagebuch. MDK-Mitarbeiter sind
meist erfahrene Pflegekräfte.
Schambesetzte Aspekte sollen
und dürfen unter vier Augen
zur Sprache gebracht werden.
Widerspruch
in Monatsfrist
Anschließend erstellt der
MDK ein Gutachten. Der
MDK nimmt die Einstufung
nicht selbst vor, sondern gibt
eine Empfehlung an die Pflegekasse, die den Bescheid versendet.
Wird ein Antrag abgelehnt
oder eine zu niedrige Pflegestufe gewährt, ist Widerspruch einlegbar. Dieser muss
innerhalb eines Monats ab Zugang des Bescheids bei der
Pflegekasse eingereicht werden
und kann formlos sein. Sofern
es noch nicht vorliegt, fordert
man gleichzeitig das MDK-Gutachten an. Dieses sollte von unabhängigen Pflegefachleuten
vorab geprüft werden.
Bestehen Zweifel an der Einstufung, sollte ein Fachanwalt
§
für Sozialrecht eingeschaltet werden. Nach dem Widerspruch entsendet die Pflegekasse in der Regel den MDK zu
einer erneuten Begutachtung.
Wird der Widerspruch trotz
fachlicher Unterstützung abgelehnt, bleibt das Sozialgericht.
Verfahren vor den Sozialgerichten sind grundsätzlich gerichtskostenfrei.
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10 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Vereine
Musikverein Söflingen-Stadtkapelle Ulm
Galakonzert „Der Herr der Ringe“
D
as Galakonzert der
Stadtkapelle Ulm mit
dem Thema „Herr
der Ringe“ fand am 17.11. 2012
in der mit 1 200 Besuchern
restlos ausverkauften Pauluskirche in Ulm statt.
Das sinfonische Blasorchester unter Franco Hänle eröffnete den Reigen aus
bekannten
Filmmelodien
mit „Die Glorreichen Sieben“ von Elmar Bernstein,
das unverkennbar dem klassischen Westernstil zuzuordnen ist. Ein Trompetensignal von der Galerie oberhalb
des Altars leitete dann die
insgesamt sechs Teile Musik der neuen Westerngeneration ab den 1990er Jahren
ein. Die warme Akustik der
Pauluskirche half, die Zuhörer in die Weiten der amerikanischen Prärie in Kansas
Elektro
zu versetzen. Anschließend
erklang die berühmte Melodie aus dem bis heute erfolgreichsten Kinofilm „Vom
Winde verweht“. Zum Ausklang des ersten Teils präsentierte das Orchester in
Zusammenarbeit mit dem
Konzertchor des HumboldtGymnasiums eine mitreißende Darbietung eines Arrange-
ments der Filmmusik „Titanic“. Die Einstudierung des
ca. 50 Schüler/innen starken
Ensembles unterlag Guido
Bauer.
Mit dem Hauptwerk des Konzerts, der 1. Sinfonie „Herr
der Ringe“, gelang dem Niederländer Johan de Meij der
internationale Durchbruch
als Komponist. In fünf Sät-
Conrad GmbH
Ergänzungen wie zusätzliche Möbel,
andere Geräteausstattungen, eine andere Gestaltung im Aufbau auf Grund der
Küchenarchitektur sind jederzeit möglich. Alle Küchen sind im Küchenatlas
unter www.kuechen-atlas.de/musterkuechen/elektro-conrad-gmbh/
mit
Plänen und Bildern einsehbar und können abgerufen werden.
Die Planung der neuen Premiumküchen befindet sich bereits in vollem
Gange. Nach dem abgeschlossenen Abverkauf der aktuellen Küchen können
die Musik und die fesselnde
Erzählweise Jo Jungs in den
Bann gezogen.
Holger Grafl, Hella Lindner
Termine:
20.05.2013, Kornhaus
Ulm, 20.00 Uhr: „Gipfeltreffen“. Frühjahrskonzert
mit der Bläserphilharmonie
Wertingen.
10.- 12.05.2013: Teilnahme in der Höchststufe
beim Deutschen Musikfest
in Chemnitz
08.- 09.06.2013:
Teilnahme des Jugendorchesters beim Wertungsspiel des Kreisverbands in
Dächingen
www.stadtkapelle-ulm.de
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Conrad investiert in neue Trends
Die in den Verkaufsräumen ausgestellten Traumküchen werden mit starken
Nachlässen zu lukrativen Angebotspreisen abverkauft.
zen illustriert er die wichtigsten Figuren und Handlungsstränge aus Tolkiens Romantrilogie. Dabei geht es de Meij
weniger um die programmatische Übersetzung der Geschichte. Er versucht vielmehr, Stimmungen einzufangen, Momentaufnahmen
festzuhalten und Charaktere musikalisch nachzuzeichnen. Wesentlich unterstützt
wurde die Intention durch
den Sprecher und Schauspieler Jo Jung, einer bekannten
Stimme aus Funk und Fernsehen. Seine höchsteigene
Textfassung traf den Nerv der
Sinfonie auf den Punkt: ein
Künstler, der nicht nur erzählt, sondern mit wechselnden Stimmlagen und einem
feinen Gespür für die Rhythmik in der Lage ist, mit einem
Orchester zu „musizieren“.
Das Publikum wurde durch
sich die Kunden auf ein neues, umfangreiches und architektonisch innovatives
Angebot freuen.
Die Ausstellung mit echten Highlights dürfte in ihrer Exklusivität in
Deutschland einmalig sein. Eine Vielzahl von Miele-Einbaugeräte-Neuheiten
ergänzt raffiniert die Möbel-Sparte. Die
Firma Conrad ist natürlich nach wie vor
ein starker Partner im Bereich ElektroInstallation, im Hausgeräte-Kundendienst für alle Marken, im Rundfunk-/
Fernsehbereich sowie im KleingeräteBereich.
Hinzu
kommt
der
Reparatur-Service für die hauseigenen
Jura-Kaffee-Vollautomaten. Kurzum –
Conrad steht für ein Vollsortiment im
Elektro-Handwerk.
Ausgabe 01/13 | März 2013
Vereine
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den kostenlosen
Söflinger Anzeiger:
Zitherverein Ulm-Söflingen e.V.
Nachlese
Conrad Gemüse
Enderlegasse
A
m Samstag, 1. Dezember 2012, bot der Zitherverein im Konzertsaal der Klostermühle
Söflingen anstelle eines Weihnachts- und Jahreskonzerts
eine beeindruckende Abendmusik.
Vor vollem Haus spielte das
Zitherorchester einige Stücke
aus seinem neuen Repertoire,
wie „Schottische Tänze“ aus
dem 17. Jh. oder das „Rondo dmoll“ von Freddy Golden. Ein
besonderer „Ohrenschmaus“
waren zwei Stücke des NeuUlmer Musikers und Komponisten Fritz Pilsl aus seiner
Komposition
„Rückblicke“,
die er dem Zitherverein gewidmet hatte.
Neben dem Orchester wirkten zwei weitere Gruppen
mit, die sich aus Spielern des
Zithervereins zusammenset Neues
zen: die Weißenhorner Stubenmusik und das Zitherensemble Weißenhorn. Sie
spielten festliche traditionelle
Stücke und der Jahreszeit an-
Sanitäts-Fachgeschäft
In Zusammenarbeit mit
Eltern, Therapeuten, Betreuern, Kliniken und Schulen
wird der betroffene Personenkreis mit den nötigen
Hilfsmitteln versorgt. Im
Vordergrund steht dabei immer die Förderung der Eigenaktivitäten. Dies reicht
von Hilfen beim Toilettengang oder bei der Körperpfle-
gepasste adventliche Weisen,
überwiegend aus dem schwäbischen Raum.
Darüber hinaus konnte man eine sehr interessan-
te Formation mit Musikern
aus dem Ulmer Raum bewundern: „Intermezzo“. Diese fünf köpfige, vielsa(e)itige
Gruppe mit Blockflöte und
Saiteninstrumenten
(Violine, Bratsche, Cello, Zither)
hat sich zusammengefunden,
um abseits der bekannten
Wege der konzertanten Musik zu musizieren. Mit einer
irischen Suite und mit Volksmusikalischem bewiesen sie
ihr Können.
Die zahlreichen Zuhörer
waren erstaunt über das abgestimmte Zusammenspiel innerhalb der einzelnen Gruppen und dankten dies mit langanhaltendem Beifall.
Hinweis: Die Abendmusik
findet wieder in diesem Jahr
am 23.11.2013, 17 Uhr, in der
Söflinger Klostermühle statt.
Otto Schempp
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Seit 1. 3. 2013 findet man auf
dem Eselsberg im Weinbergweg 257 eine neue Einrichtung: rehaKind. Fachberater
Manfred Strobel bietet speziell für behinderte Kinder
(aber auch für Erwachsene)
Geräte und Apparaturen an.
Söflinger Anzeiger | 11
ge bis zur Stärkung der Mobilität, um die Integration in
die Gesellschaft zu erleichtern.
Bei Hausbesuchen werden
die örtlichen Gegebenheiten
wie Türbreiten, Beschaffenheit der Böden – davon hängt
zum Beispiel das Material für
die Räder eines Rollstuhls ab
– oder sanitäre Anlagen in
Augenschein
genommen.
Danach können dann die
Möglichkeiten
ausgelotet
und die optimalen Apparaturen zur Verfügung gestellt
werden. Notwendige Maßnahmen werden von den
Krankenkassen
übernommen.
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12 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Vereine
Liederkranz Söflingen e.V.
Reges Vereinsleben
Rückblick
1) 8. Dezember 2012
Jahreskonzert
Ausführende waren der Liederkranz unter Horst Müller,
das Ulmer Bläserquintett unter Horst Grözinger sowie
Henriette Beier am Piano.
Das musikalische Programm
war zweigeteilt: zunächst hörte man bekannte Schlagermelodien, und im zweiten Teil
erklangen
weihnachtliche
Weisen.
Besonders geehrt für langjährige Mitgliedschaft wurden
Hermann Blessing, Rudolf Fischer, Ernst Maier (65 Jahre),
Lydia Gaus, Werner Schelberger (30 Jahre), Rolf Miller, Erwin Wilhelm (25 Jahre).
2) 7. Februar 2013
Weiberfasnet
Fleißige Hände hatten das
Vereinsstüble „närrisch“ dekoriert. Obwohl ja Weiberfasnet war, wagten sich auch
männliche Liederkränzler in
die „Höhle der Löwinnen“
und trugen zur humorvollen
Unterhaltung bei.
Ausblick
1) 1. April 2013
Ostermontagsspaziergang
Nach dem Abmarsch um 14
Uhr am Söflinger Käppele
geht es durch den Maienwald
nach Ermingen ins „Rössle“,
um dort ein paar gemütliche
Stunden zu verbringen.
2) 22. oder 23. (Ausweichtermin!) Juni 2013
36. Zeitbeerfest
Bereits jetzt macht der Liederkranz auf das diesjährige
Zeitbeerfest aufmerksam. Näheres wird in der Juni-Ausgabe des Söflinger Anzeigers
veröffentlicht.
Otto Schempp
Wiblingen
Martinusheim
Erbach
Fitnesshalle (Erlenbachhalle)
Dornstadt
Markushaus
08.04.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr
ab Donnerstag 11.04.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr
ab Dienstag
ab Mittwoch
Akkordeon-Frühjahrskonzert
Z
Qi Gong
ab Montag
Harmonika-Verein Ulm-Söflingen
07.05.2013 - 09:30 - 10:30 Uhr
08.05.2013 - 19:00 - 20:00 Uhr
Förderung durch die Krankenkasse möglich
mehr Infos www.wushu-ulm.de
Anmeldung 0 73 05 - 17 80 475 oder
info@wushu-ulm.de
VERKEHR
um traditionellen Frühjahrskonzert des Harmonika-Vereins UlmSöflingen haben das Akkordeon-Orchester unter Manfred
Reistle und das AkkordeonEnsemble unter Dietmar Schaber wieder ein anspruchsvolles
Programm aus Klassik, Pop,
Unterhaltung und Jazz zusammengestellt. Es zeigt die ganze Bandbreite der AkkordeonMusik.
Das Orchester spielt z.B. eine „Ouvertüre zu zwei finnischen Themen“, einen „Akkordeon-Swing“ und ein
„Concerto von Rondo Veneziano“. Man hört ein „Synphonic Rock Feeling“ und wird
mit zwei Stücken an Sir Duke
Ellington erinnert.
Das Ensemble entführt u.a.
mit der „Maske in Blau“ in die
Welt der Operette, bringt den
Eagles –Hit „Hotel California“, den Tango „Hernando´s
Hideaway“ und „Girls, Girls,
Girls“ der Gruppe Sailor. Mit
verschiedenen Stücken taucht
man in die Welt des Jazz ein:
„Jumpin´At The Woodside
(Count Basie 1938), „Caravan“
(Duke Ellington 1936), und
mit dem „Twelfth Street Rag
(E. Bowman 1914) begibt man
sich in die Ragtime-Ära.
Während der Pause und
nach dem Konzert kann man
Getränke und einen kleinen
Imbiss erwerben.
sikalischer Begleiter. So spielte man z.B. im Elisabethenhaus am Michelsberg oder im
ASB-Heim in der Magirusstraße. Das Trio zeigte sein
Können bei verschiedenen
Geburtstagen oder bei einem
Benefiz-Konzert der Neu-Ulmer Zeitung in Vöhringen.
Rückblick der Mundharmonika-Abteilung
Wo?
Kath. Pfarrheim Söflingen
Harthauser Str. 36
Wie jedes Jahr war das
Mundharmonika-Orchester
des Vereins bei vielen Veranstaltungen ein gefragter mu-
Dr. H.-W. Roth
Frühjahrskozert:
Wann?
Samstag, 27.04.2013
Beginn 20.00 Uhr,
Einlass 19.00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 6 €
Schüler/Studenten 4 €
IN SÖFLINGEN
WIR ARBEITEN DARAN.
Dr. Thomas Kienle Dr. Karin Graf
Otto Schempp/Karl-Heinz Pappler
Winfried Walter
Herbert Dörfler
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Jessica Kulitz
CDU-Fraktion Ulm
Rathaus • Marktplatz 1
89073 Ulm
Telefon 0731 618220
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Dr. Michael Lang
Barbara Münch
Christof Nagel
1
Ausgabe 01/13 | März 2013
TSG Söflingen - 50 Jahre 2. Weg
Eine Institution feiert Geburtstag
V
or 50 Jahren wurden
durch den damaligen
Leiter
des
Ulmer
Schul- und Sportamtes Arnold Läpple Sportkurse ins Leben gerufen. Sie sprachen
sportlich Interessierte an, die
keinem Verein angeschlossen
waren.
Auch die TSG Söflingen wollte
einen solchen Kurs in Ballspiel
und Gymnastik für Nichtmitglieder anbieten. Dieser 2.
Weg-Kurs konnte aber nie öffentlich ausgeschrieben werden, da alle Teilnehmer TSGMitglieder wurden.
Als Turntag wurde der Freitag gewählt. Er fand regen Zuspruch, und einige Turner blieben dem 2. Weg 50 Jahre lang
treu. Insgesamt besuchten in
diesen 50 Jahren über 200 Turner die Übungsstunden. Heute
umfasst die Gruppe ca. 40
Hipp
Beim Landesturnfest Heidelberg 2006.
Männer im Alter von 32 bis 75
Jahren. Wohl einmalig ist, dass
zwei Generationen – Väter und
Söhne – jeden Freitag Sport
miteinander treiben. Wir spielen Basketball und Fußball und
halten uns durch Gymnastik
fit. TSG heißt für uns Turnen,
Singen und Gemeinschaft. Wir
besuchen regelmäßig die Landes- und die Deutschen Turnfeste. Wir pflegen die Gemein-
schaft, indem wir jedes Jahr einen mehrtägigen Ausflug in
die Berge unternehmen, wobei
auch die Partner dazu eingeladen sind. Ferner gehen wir immer am 1. Adventswochenende
zur Adventsfeier auf die Söflinger Hütte. Gemeinsam erleben
wir eine Weihnachtsfeier und
ermitteln beim Schießen im Illertissener Schützenverein unseren Schützenkönig.
Nach den Turnstunden
wird das gemeinsame Singen
gepflegt. Dies führte zu verschiedenen Auftritten als Gesangsgruppe, z.B. beim
Festakt 150 Jahre
Turngau Ulm. Mit
Gesang und turnerischen Vorführungen hatten wir
auch verschiedene Auftritte bei
der Matinee der
Bewegung im Theater Ulm.
Bei den Vereinsfesten der TSG
Söflingen
(Vereinsfasching,
Söflinger Mai usw.) waren wir
maßgeblich beteiligt, und so
mancher „Freitagsturner“ ist
als Abteilungsleiter, in Ausschüssen oder in der Vorstandschaft der TSG Söflingen ehrenamtlich tätig geworden.
Dies alles ist Anlass genug,
dass wir am 20. April 2013 ab
20 Uhr in der Söflinger Landerhalle unseren 50. Geburtstag
gebührend feiern!
Kampfkunstschule
Schule für Persönlichkeitsentwicklung und Bewegungskunst
Seit Oktober 2011 besteht am
Eselsberg in der Sonnenhalde 47 in einem großen und
zwei kleineren Räumen eine
Schule für Persönlichkeitsentwicklung und Bewegungskunst.
Daniel Hipp ist selbstständiger Physiotherapeut, Osteopath und Kampfkunstlehrer.
Zusammen mit seiner Ehefrau unterhält er noch weitere Physiotherapie-, Podologie- und Ergotherapiepraxen
in Ulm.
Seit über zehn Jahren bietet
er Unterricht in traditioneller
Kampfkunst, Selbstverteidigung und Bewegungskunst.
In Firmen, Schulen und Kindergärten gibt er Kurse für
Selbstschutz sowie Anti-Mobbing und fördert den Bewe-
Reinhold Eichhorn, Übungsleiter
Anzeige
gungserfolg. Schwerpunkte
dabei sind die Stärkung der
Selbstbehauptungsfähigkeit,
die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Ausarbeitung
der körperlichen Leistungsfähigkeit – die Schule ist also keinesfalls eine Wettkampf‑
schule.
Der Unterricht wird für
Kinder ab drei Jahren, für Jugendliche, für Erwachsene
und für Senioren angeboten.
Kinder lernen gezielte Bewegungen und das Einhalten
von Regeln und können ihrer
Phantasie freien Lauf lassen.
Erwachsene suchen den Ausgleich vom Alltag und können ihren „Akku“ wieder aufladen, wobei Frauen Hilfe
beim Selbstschutz erfahren.
Eine Spezialität ist die Familienkampfschule: Kinder und
Eltern üben gemeinsam. So
gibt es zum Beispiel Rauf-,
Rangel- und Kampfspiele für
Jungen mit ihren Vätern.
Und für Kinder, Jugendliche
und jung gebliebene Erwachsene stehen als besondere Angebote die Turnakrobatik, der
Parkour- und Freerunning-Unterricht und die Kampfkunstakrobatik auf dem Programm.
ST
N
U
K
F
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HIPP K AM eine Kraft!
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Familienk Bewegungskunst
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in Ulm fü keitsent wicklung
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Persönlic ver teidigung
st
und Selb
m.de
agel
Söflinger Anzeiger | 13
Vereine
Sonnenhalde 47 - Ulm - Eselsberg
Tel. 07 31/2 40 38 83
www.hipp-kampfkunst.de
14 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Vereine
TSG Söflingen 1864 e.V.
Neue Kurse ab April 2013
Foto: © Robert Kneschke / fotolia.com
TrXSuspension Training
Man arbeitet an Bändern, die
von der Decke hängen, mit
dem eigenen Körpergewicht
gegen die Schwerkraft und ermöglicht so ein komplettes
Ganzkörper-Workout.
Dienstag 17.00 Uhr – 17.45 Uhr
Donnerstag 18.15 Uhr – 19.00
Uhr und 19.15 Uhr – 20.00 Uhr
Freitag 9.00 Uhr – 9.45 Uhr
Tel. Anmeldung bitte am
Check-In (s. unten)
Functional Workout
Dieser Fitnesstrend aus den
USA findet auch bei uns zunehmend Beachtung. Ziel ist:
Bewegung besser machen!
Mittwoch 20.00 Uhr – 21-00
Uhr
Mami-Workout
Regelmäßige und abwechslungsreiche Bewegung in der
Schwangerschaft
verbessert
RELAX
das Wohlbefinden.
- Anregung des Herz-KreislaufSystems
- Übungen zur Kräftigung, Mobilisation und Dehnung
- Beckenbodentraining
- Entspannungstechniken
Der Kurs ist auch für Mütter
nach der Geburt geeignet. Parallel dazu findet eine Kinderbetreuung im Jugendraum statt.
Donnerstag 9.30 Uhr – 10.30
Uhr
Power Yoga
Yoga muss nicht nur spirituell
sein. Hier bekommt man ein
anstrengendes und herausforderndes Ganzkörpertraining.
Donnerstag 18.00 Uhr – 19.00
Uhr
Zumba gold
steht für Einsteiger und Erwachsene in den besten Jahren:
leicht erlernbare, gelenkschonende Bewegungen zu lateinamerikanischer
Musik. Ein Fitnesskurs mit toller Stimmung und viel Spaß.
Freitag: 17.00 Uhr – 18.00 Uhr
XBody (EMS) Training
Elektromuskelstimulation ist
ein Ganzkörpertraining der
neuen Art. Kaum spürbarer
Reizstrom stimuliert die Muskulatur und führt so zu einer
hoch intensiven Muskelkontraktion bei geringer Gelenkbelastung.
Tel. Anmeldung bitte am
Check-In.
Infos
Weitere Infos zu allen
Kursen und Kosten auf
der Homepage oder am
Check-In des Fitness-Studios Tel. 0731/93 666 27.
- Ulm-Söflingen
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Relax Ulm-Söflingen: neue Leitung – neues Konzept!
Der 28-jährige Dominic Di
Marco bietet neben wechselnden Veranstaltungen auch einen leckeren Mittagstisch an.
Wir wünschen FrohesGenießen!
schöne Stunden!
Öffnungszeiten: Tägl. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.30 – 23.30 Uhr www.goldochsen.de
Italienische Leckerbissen
für den kleinen Geldbeutel
gibt es bei Relax – kulinarische Genüsse auch in der Mittagspause. Leckeres Essen, abschalten, neue Energie tanken, so ist man gerüstet für
den weiteren Arbeitstag. Dieses Konzept verfolgt der neue
Besitzer des Relax in Ulm-Söflingen: Dominic Di Marco bietet seinen Gästen wöchentlich
wechselnde Gerichte aus seiner Heimat Italien an.
Die Pizzas kosten 5,50 Euro, Rigatoni Pomodoro-Mozzarella gibt es beispielsweise
für 5,80 Euro oder Fischfilet
in Weißweinsoße und Nudeln
für 6,90 Euro. Ob Pizza, Pasta, Salate, Fleisch oder Fisch –
für jeden Geschmack ist hier
etwas dabei. Das Relax bietet
dabei Platz für insgesamt 60
Personen. Das Highlight ist
sicherlich die große Sonnenterasse, auf der für viele Gäste
ein sonniges Mittagessen serviert werden kann. Mittagtisch gibt es von Montag bis
Freitag von 11 bis 14.30 Uhr.
Bei Relax kann man natürlich auch Veranstaltungen buchen. Zu den Abendstunden
und am Wochenende öffnet
das Relax seine Pforten für
zahlreiche Veranstaltungen.
So lädt beispielsweise der Latino-DJ Don Alvarado jeden
zweiten und vierten Freitag
im Monat zu Salsa-Abenden,
mit gefühlvoller Musik (Merengue, Salsa, Bachata) ein.
Ebenso werden jeden ersten
und dritten Donnerstag Karaoke-Abende veranstaltet.
Neben diesen fixen Terminen finden auch diverse andere Veranstaltungen statt. Am
Der gebürtige Italiener Giuseppe
Maradonna, zaubert frische und
leckere Speisen auf den Tisch.
20. April zum Beispiel – das
berühmte Adriano-CelentanoDouble kommt an diesem Tag
ins Relax. Das wird sicherlich
für alle ein unvergesslicher
Abend mit italienischem Flair.
Das Relax-Team hofft, schon
bald zahlreiche Gäste in der
neuen Version des Relax in
Söflingen, einer Kombination
von köstlichem Mittagessen
und unterhaltenden Veranstaltungen, begrüßen zu können.
Info:
Das Relax kann auch für
private oder geschäftliche
Events angemietet werden. Neben der aktuellen
Speisekarte finden sich auch
die Veranstaltungen auf der
Relax-Facebook-Seite www.
facebook.com/Relax.Ulm
oder auf www.relax-ulm.de.
Relax, Auchterwiesenweg 4,
89081 Ulm
Ausgabe 01/13 | März 2013
Vereine
Söflinger Anzeiger | 15
Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V.
Erfolgreiche Krippensaison
V
om 02.12.2012 bis
03.02.2013 bestritt der
Verein eine bemerkenswerte
Krippenausstellung in Dietenheim in früheren Geschäftsräumen neben
der Kirche. Das versierte Ausstellungsteam konnte dazu einen festlichen und schönen
Rahmen schaffen. Gezeigt
wurden über 30 Krippen aller
Stilrichtungen.
Schon am Eröffnungstag erschienen zahlreiche Besucher,
und auch an den anderen Tagen
ließ der Besucherstrom nicht
nach. Sogar mit Bussen wurde
die Ausstellung angefahren.
Selbst das Bayerische Fernsehen wurde darauf aufmerksam
und stellte den Verein in einer
Sendung „Winter in Schwaben“
vor. Auf diesem Weg dankt der
Verein allen Helfern sowie der
Stadt Dietenheim. Nach dem
Individuelle Hilfe
aus einer Hand
für Senioren und
“Menschen mit wenig Zeit”
Inh.: Angelika Föckeler 89077 Ulm Uhrenmachergasse 35 Tel.0731/71885124
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arbeitsreichen Abbau der Ausstellung wurde mit den Vorbereitungen zum Frühlingsmarkt
beim Bärenwirt in Neuhausen
begonnen. Auch dieser war wieder sehr gut besucht. Parallel
dazu liefen und laufen immer
noch die jährlichen Schnitzkurse. Interessenten sind jederzeit
eingeladen, in die Räume im
Söflinger Forsthaus im Klosterhof hinein zu „schnuppern“.
Die Jahreshauptversammlung
mit Neuwahlen findet am
05.04.2013 um 19 Uhr in der
ESC-Sportgaststätte in der Einsteinstraße 48 statt.
OttoSchempp/Dieter Scheible
Kuhbergverein
Kuhle Schule
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Arbeiter-Samariter-Bund
LV Baden-Württemberg e.V.
RV Ulm, Alb-Donau,
Heidenheim und Aalen
Foto: © pirotehnik / fotolia.com
Unter dem Motto „Kuhle Schule“ feierte der Kuhbergverein
die Faschingssaison 2012/13.
Die Karnevalsgilde war trotz
der kurzen Fastnachtszeit erfolgreich unterwegs. Die eigenen Veranstaltungen in der
Weststadthalle – Prunksitzung,
Seniorensitzung und Kinderball – wurden vom Publikum
kräftig beklatscht. Aber auch
bei den Auftritten in Ulmer Altersheimen, Kindergärten und
bei Behinderten war für Stimmung gesorgt. Doch jetzt gibt
es „Ferien“ bis zum 11.11.2013!
ASB Gesundheitszentrum
Magirusstr. 48 · 89077 Ulm
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Seniorenveranstaltungen
2013 bis Juni
Fr. 05.04., 19.00 Uhr
Seniorenstammtisch
Vereinsheim
Do. 18.04.
Frühlingsfahrt
Fr. 26.04., 18.00 Uhr
Anmeldung Freizeit
„Aus Gründen der
Neutralität können
keine redaktionellen
Beiträge politischer
Parteien mehr im
Söflinger Anzeiger
veröffentlicht werden.“
Die Redaktion
Vereinsheim
Fr. 03.05., 19.00 Uhr
Seniorenstammtisch
Vereinsheim
Sa. 11.05., 15.00 Uhr
Vereinsheimtreff
Fr. 07.06., 19.00 Uhr
Seniorenstammtisch
Vereinsheim
Terminvorschau 2013
bis Juni
Sa. 04.05.
Muttertagsbasteln
Vereinsheim
Sa. 08.06.
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16 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Kirchen
Evangelische Christusgemeinde
alle Angaben ohne Gewähr
Evangelischer Singkreis Söflingen
80 Jahre Singkreis
D
er evangelische Singkreis der
Söflinger Christuskirchengemeinde besteht seit 80 Jahren.
Er ist eine familiäre Chorgemeinschaft, ein offener Kreis von Menschen, die gerne singen. Darum wird
die Aufgabe als Kirchenchor unter der
Leitung von Christiane Dech sehr gerne erfüllt. Darüber hinaus sind Freizeit-Aktivitäten wie Wanderungen,
Radtouren und Freizeiten ein wichtiger Faktor.
Die Entstehung des Singkreises geht
auf das Verbot kirchlicher Jugendgruppen 1933 zurück. Damals leitete Elsa
Sohn den „Jungfrauenverein“ und Rudolf Sohn den „Jünglingsverein“ der
Christuskirchengemeinde. Durch den
Zusammenschluss zu einem Singkreis
wurde dieses Verbot umgangen. So
konnte dieser als rein christliche Gruppe aktiv bleiben. Grundlagen des Singkreises waren die Finkensteiner Singbewegung, der Pfarrer-Schieber-Singkreis und die Wandervogel-Jugend.
Diese Impulse mit dem Wunsch nach
einem Zusammengehörigkeitsgefühl
ermöglichte das Singen auch während
des Krieges, als Rudolf Sohn Soldat
war. Jetzt leitete Karl Gröner den Chor.
In den 1960er-Jahren wurde der
Wunsch nach einem Singkreis-Haus
laut, um auch über mehrere Tage miteinander singen, tanzen und wandern
zu können. Mit Hilfe der Christuskirchengemeinde entstand so das Freizeitheim Pappelau. Dort wurden die
Pfingst- und Silvester-Freizeiten. Leider musste das Heim 1993 aufgegeben
werden. Wiederum auf Initiative des
Singkreises und mit Eberhard Pfeil an
der Spitze konnte das neue Freizeitheim „Schlössle“ verwirklicht werden.
1965 übernahm Karl Gröner die organisatorische Leitung des Singkreises.
Seit 1976 wird diese Funktion von Irene und Eberhard Pfeil wahrgenommen. 1967 übernahm der Singkreis offiziell die Funktion eines Kirchenchores, nachdem sich der frühere Chor
aufgelöst hatte.
Gottesdienste
So. 24.03.
Palmsonntag
10.00 Uhr
9.45 - 11.15 Uhr
Gottesdienst
Kinderkirche Jörg-Syrlin-Haus
Do. 28.03.
Gründonnerstag
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Blockflötenkreis
Fr. 29.03.
Karfreitag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Sa. 30.03.
Ostersamstag
20.30 Uhr
Osternacht-Gottesdienst
So. 31.03.
Ostersonntag
8.00 Uhr
Auferstehungsfeier mit dem
Posaunenchor, Söflinger Friedhof
10.00 Uhr
Gottesdienst mit dem Singkreis
Mo. 01.04.
Ostermontag
10.00 Uhr
Gottesdienst (Kanzeltausch mit der LukasKirchengemeinde Ulm-Eselsberg)
So. 07.04.
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee
So. 14.04.
10.00 Uhr
Abschlussgottesdienst Konfi 3 Instrumentenvorstellung (Posaunenchor)
So. 21.04.
10.00 Uhr
Gottesdienst, Jubiläum 80 Jahre Singkreis
Chormusik, Leitung: Christiane Dech,
Orgel: Siegfried Gmeiner
Die musikalische Leitung in den
Händen wechselnder Dirigenten/innen, davon allein 18 Jahre unter Margareta Ehret, brachten stets neue Impulse, Methoden und Anforderungen.
Heute wie damals liegen die Schwerpunkte beim christlichen Choral, bei
Kantaten und Motetten. Aber auch gesellige Lieder und Chorsätze gehören
Gemeindeveranstaltungen
Im Jörg-Syrlin-Haus
sonntags
24.03.,
28.04.
9.45 – 11.15 Uhr
Kinderkirche
9.00 – 10.00 Uhr
10.00 – 11.00 Uhr
Seniorengymnastik
19.15 Uhr
Singkreis
wöchentlich
9.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 – 17.30 Uhr
18.00 Uhr
Frauenfrühstück CafeFAZ – Cafeteria
Kinderbücherei
Flötenkreis
14-tägig
19.00 Uhr
„Die Schneider von Ulm“
wöchentlich
9.00 Uhr
19.30 – 21 Uhr
Offene Malgruppe
Kontemplation
14-tägig
14.30 Uhr
Seniorentreffpunkt
18.4., 2.05., 6.6.
19.30 Uhr
Meditativer Tanz
10.00 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
Krabbelgruppe
englischsprachige Spielgruppe für Eltern
mit Kindern im 1. bis ca. 4. Lebensjahr
15.00 Uhr
Gesprächskreis der Frauen
montags
wöchentlich
dienstags
wöchentlich
mittwochs
donnerstags
freitags
wöchentlich
Im Clarissenhof
montags
08.04., 06.05.,
03.06.
Im kath. Pfarrheim Harthauser Str. 36
donnerstags
wöchentlich
16.30 Uhr
19.30 Uhr
Jung- und Neubläserschulung
Posaunenchor
Im AWO-Seniorenheim
So. 28.04.
10.00 Uhr
9.45 – 11.15 Uhr
Konfirmation West mit Posaunenchor
Kinderkirche, Jörg-Syrlin-Haus
sonntags
So. 05.05.
10.00 Uhr
Konfirmation-Ost
St.Leonhard-Kapelle
Do. 09.05.
Christi
Himmelfahrt
10.00 Uhr
Gottesdienst
So. 12.05.
10.00 Uhr
11.30 Uhr
Gottesdienst
Krabbelgottesdienst in der Kirche
So. 19.05.
Pfingstsonntag
10.00 Uhr
Gottesdienst mit Taufen u. Kirchkaffee
7.4., 5.5., 2.6.
14.30 Uhr
Begegnungscafe
mittwochs wöchentlich
14.00 Uhr
Seniorentreffpunkt Wandern
Sonstige Veranstaltungen
Mi. 27.03.
17.30 Uhr Österliche Andacht in der Christuskirche
Kinder, Eltern, Erzieherinnen der Kindertagesstätte
Arbeitskreise im Familienzentrum mit folgenden Themen:
Mo. 20.05.
Pfingstmontag
So. 26.05.
zum Repertoire, und der Singkreis ist
offen für jedes neue Chormitglied.
Der Singkreis feiert sein Jubiläum
beim Festgottesdienst am Sonntag,
21.04. 2013 um 10.00 Uhr in der Christuskirche mit viel Chormusik unter der
Leitung von Christiane Dech sowie an
der Orgel mit Siegfried Gmeiner.
Eberhard Pfeil
10.00 Uhr
kein Gottesdienst in der Christuskirche
Zentraler Gottesdienst im Ulmer Münster
Mi. 17.04.
8.30 Uhr
„Bildung und Beratung“
Do. 18.04.
20.00 Uhr –
21.30 Uhr
„Pubertät“
Tansania-Gottesdienst
Mo. 03.06.
10.00 Uhr
„Begegnung“
Ausgabe 01/13 | März 2013
Kirchen
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen
Hauptgottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Samstagabend 18.30 Uhr
Heilig Geist
Sonntagmorgen 9.30 Uhr
St. Elisabeth
Sonntagvormittag 11.00 Uhr
Weitere Sonntagsgottesdienste
Jeweils am 1., 3. und ggf. am 5. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr
Eucharistiefeier der Portugiesischen Gemeinde mit Begleittext in deutscher Sprache. Am 2. und 4. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr Gottesdienste in versch. Formen
(i.d.R. einmal im Monat mit Eucharistiefeier).
Heilig Geist: Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr
Eucharistiefeier der Slowenischen Gemeinde.
dienstags
18.30 Uhr Eucharistiefeier Mariä Himmelfahrt
mittwochs 7.45 Uhr
Schülergottesdienst Mariä Himmelfahrt
mittwochs 18.30 Uhr
Klösterle (davor Beichtgelegenheit)
4. Mi. im Monat
16.30 Uhr
ASB-Seniorenheim
donnerstags 16.30 Uhr
Clarissenhof
donnerstags 18.30 Uhr
Heilig Geist
4. Do. im Monat
16.45 Uhr
AWO-Seniorenheim
freitags
18.30 Uhr
St. Elisabeth
samstags
8.00 Uhr
Klösterle (danach Beichtgelegenheit)
So. 12.05.
9.30 Uhr
Familiengottesdienst, Eucharistiefeier
(Kindergärten)
Sa. 18.05.
Pfingstsamstag
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
So. 19.05.
Pfingstsonntag
9.30 Uhr
Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Mo. 20.05.
PfingstMontag
9.30 Uhr Eucharistiefeier
So. 26.05.
9.00 Uhr
Kinderkirche, Mariä Himmelfahrt
Mo.-Sa.
17.00 Uhr
Rosenkranz in St. Leonhard
So. 14.04.
9.30 Uhr
Laudes in der Kirche
Mo. 15.04.
18.30 Uhr
Ökumen. Friedensgebet, St. Leonhard
Mi. 01.05.
So. 05.05.
So. 12.05.
So. 26.05.
18.30 Uhr
Maiandacht
Beicht-
gelegenheit Regelmäßig im Klösterle oder n.V. über Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt Tel. 938 63 90 oder St. Elisabeth Tel. 37 288
Kranken-
kommunion
nach dem Gottesdienst am 24.03.
Anmeldung bitte bis 20.03. im Pfarrbüro
Tauffeiern
So. 21.04.
So. 05.05.
So. 09.06.
jeweils 14.00 Uhr
Kaffee und TeeVerkauf für die Missionsländer
01.04.
27.04.
28.04.
nach den Gottesdiensten
Firmlings-Burgwochenende
Fr. 12.04. – So. 14.04.
72-Stunden-
Aktion der Minis
Do. 13.06. – So. 16.06.
Besondere Gottesdienste Mariä Himmelfahrt
Sa. 23.03.
18.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Palmweihe vor der
Kirche
So. 24.03.
Palmsonntag
9.30 Uhr
Gottesdienst für Erstkommunionkinder
und Familien, Beginn mit Palmprozession
auf dem Meinloh-Forum
Do. 28.03.
16.30 Uhr
20.00 Uhr
Wort-Gottes-Feier, Clarissenhof
Abendmahlfeier und erste Mahlfeier
der Erstkommunionkinder
Fr. 29.03.
Karfreitag
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Kreuzweg der Kinder
Karfreitagsliturgie in der Kirche, anschl. stilles Gebet in St. Leonhard
Karfreitagsliturgie der Port.Gemeinde
Sa. 30.03. Karsamstag
21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Empfang im
Beichtgang oder im Freien
So. 31.03.
Ostersonntag
9.30 Uhr
16.30 Uhr
20.00 Uhr
Eucharistiefeier der Port.Gemeinde
Eucharistiefeier Clarissenhof
Uhr „Zwischen den Abendsternen“
Martin-Luther-Kirche
Mo. 01.04. Ostermontag
7.00 Uhr
Emmausgang, Beginn vor der Kirche, Abschluss mit Frühstück im Pfarrheim
Eucharistiefeier mit Kirchenchor, Solisten,
Orchester, H. Peterle an der Orgel
Kinderkirche im Forsthaus, Ostereiersuche
Im Pfarrgarten
9.30 Uhr
9.30 Uhr
So. 07.04.
Weißer Sonntag
9.30 Uhr
11.00 Uhr
18.00 Uhr
Eucharistiefeier der Port. Gemeinde
Kommunionfest
Dankandacht in Hl. Geist
Sa. 20.04. 18.30 Uhr
Jugendgottesdienst, Vorstellung der
72-Stunden-Aktion mit Spendenaufruf
So. 21.04.
9.30 Uhr
Kinderkirche im Forsthaus
Sa. 27.04.
18.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Goldener Hochzeit
So. 28.04. 9.30 Uhr
Familiengottesdienst, Eucharistiefeier
(Familiengottesdienstteam)
Abendstern, Martin-Luther-Kirche
19.00 Uhr
alle Angaben ohne Gewähr
Sonstiges
Werktagsgottesdienste
17.00 Uhr
Söflinger Anzeiger | 17
Sa. 04.05.
17.00 Uhr
Firmung
Do. 09.05.
Christi
Himmelfahrt
9.30 Uhr
11.00 Uhr
Prozession
Eucharistiefeier mit allen Gemeinden der
Seelsorgeeinheit
18 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Jubiläum
Jubiläum
150 Jahre Freiwillige Feuerwehr Söflingen
D
as Jahr 2013 ist für die
Freiwillige Feuerwehr
Söflingen mit einem
ganz besonderen Jubiläum
verbunden: 1863 fasste der
Gemeinderat Söflingen den
Beschluss, eine militärisch organisierte Feuerwehr aufzustellen.
Doch bereits lange zuvor
gab es in Söflingen Löschmannschaften, die sogenannten Feuerrotten. Ihre einzige
Ausrüstung waren Ledereimer, und jedes Mannschaftsmitglied musste seinen „Feuerkübel“ zu Hause auf bewahren und ihn pfleglich
behandeln.
Als etwa 1830 die erste Feuerspritze in Söflingen angeschafft wurde, musste ein
möglichst zentraler Ort zur
Auf bewahrung gesucht werden. Man fand ihn im Zehntstadel im Klosterhof, der noch
aus der Zeit des Klarissenklosters stammte und der
dann 1850 von der bürgerlichen Gemeinde erworben
wurde.
Jede Gemeinde teilte ihre
Bürgerschaft in Rotten ein,
die sich – zumal bei auswärtigen Feuersbrünsten – abwechselten. Dies war jedoch
oft problematisch, wie ein
Brand in Lehr 1832 zeigte. Dabei erwies sich, dass die Rottmannschaft nicht vollzählig
war und dass viele darunter
waren, die zu alt oder zu gebrechlich waren.
Da dies keine Ausnahme
blieb, wurde im Dezember
1862 unter Schultheiß Limburger über die Errichtung einer Pflichtfeuerwehr beraten.
Eine Kommission – schon damals gab es also solche Gremien – arbeitete nähere Bestimmungen aus, die dem damaligen Kommandanten der
Ulmer Feuerwehr, Conrad
Dietrich Magirus, zur Begutachtung vorgelegt wurden.
Am 7. Januar 1863 wurden die
„Reglements“ abgesegnet und
der königlichen Kreisregierung zur Genehmigung vorgelegt.
Die Feuerwehr hatte die
Aufgabe, das Leben und das
Eigentum der Söflinger bei
Feuersgefahr zu schützen.
Deshalb wurden eine militärische Ordnung und regelmäßige Übungen eingeführt. So
bestimmte § 1, dass alle „persönlich tüchtigen“ Bürger
und Einwohner vom 17. bis
zum 45. Lebensjahr in der
Feuerwehr diejenigen Dienste zu leisten hatten, welche ihnen vom Verwaltungsausschuss zugeteilt wurde. Dagegen war der Dienst in der
„Steigerabteilung“ freiwillig.
Deren Geräte waren Gurte,
Leinen und Hakenleitern zur
Rettung gefährdeter Personen, Tiere und Sachwerten.
Befreit waren nur diejenigen,
die durch bleibende Gebrechen den Dienst nicht mehr
versehen konnten.
Streng waren die Bräuche:
Wer bei einer Übung oder einem Brand ohne ausreichende Entschuldigung fehlte,
musste eine Geldstrafe bezahlen. Konnte diese nicht
eingetrieben werden, gab es
ersatzweise eine Freiheitsstrafe. Verfehlungen, unfolgsames und unpassendes Benehmen im Dienst hatten einen Verweis durch den
Kommandanten zur Folge.
Im Wiederholungsfall wurde
der „Übeltäter“ der Ortspolizeibehörde übergeben. Strafgelder flossen in die Feuerwehrkasse, die Eigentum der
Gemeinde war.
Bei einem Brandfall in Söflingen läuteten die Glocken
der Pfarrkirche und der Leonhardskapelle. Außerdem wurden die Bürger durch Alarmschlagen des Tambours oder
durch die Hornisten der Feuerwehr alarmiert. Bei auswärtigen Brandfällen läutete die
Torglocke auf dem vorderen
Klosterhoftor.
ng im U
Veröffentlichu
lmer Tagblatt
Am 18. September 1902
stand der „Rote Hahn“ über
Söflingen: ein Großfeuer zerstörte
ausgerechnet
den
Zehntstadel samt einiger benachbarter
Häuser
und
Scheunen. Jetzt war die Feuerwehr obdachlos! Und als
dann knapp einen Monat später – am 13. Oktober – ein weiterer Großbrand zwei Gebäude in der Schlossergasse vernichtete,
beschloss
der
Gemeinderat unter Schultheiß Lehner, im Klosterhof einen großzügigen Neubau für
die Feuerwehr zu errichten.
Wahrscheinlich wurde damals auch eine große Handdruckspritze der Fa. Magirus
angeschafft, zu deren Bedienung (mit Ablösung) immerhin 80 Mann erforderlich waren!
Mit der Eingemeindung
Söflingens nach Ulm 1905
wurde die Pflichtfeuerwehr in
eine Freiwillige Feuerwehr
umstrukturiert. In der Übergangszeit hatte die Pflichtfeuerwehr jedoch noch so lange
Bestand, bis die Freiwillige
Feuerwehr vollständig ausgerüstet und ausgebildet war.
Im Spritzenhaus im Klosterhof wurden – abgesehen von ei-
von 1906.
nem Einbau von Wohnungen
ins Dachgeschoss 1920 – bis
zum 2. Weltkrieg keine Veränderungen vorgenommen.
1940/41 erfolgte ein größerer Umbau: die Ausfahrten
wurden zum Rathaus hin
verlegt und neue Tore eingebaut. 1956 wurde leider der
Schlauchturm zugunsten der
Vergrößerung der Wohnungen abgerissen. Mit dem Beginn der Klosterhofsanierung
Ende der 1970er-Jahre wurde auch an eine Auslagerung
der Feuerwehr aus dem Klosterhof gedacht. Schon damals
wurde ein Standort im Gebiet
Auchertwiesenweg – Jägerstraße – Einsteinstraße favorisiert, ein Neubau musste aber
verschoben werden.
Während und nach der Sanierung wurde der Standort
Klosterhof immer mehr zu einem Unsicherheitsfaktor für
die Feuerwehr. Parkplätze,
Falschparker und enge Ausfahrten (Vorderes und Hinteres Tor, Torstraße) erschwerten die Einsätze. Zudem genügte das Spritzenhaus nicht
mehr den Anforderungen einer modernen und schlagkräftigen Feuerwehr.
Schließlich wurde im Juli
1991 von den Gremien der
Stadt Ulm der Bau eines neuen Gerätehauses beschlossen.
Es sollte aber noch weitere
zwei Jahre dauern, bis im Juni
1993 mit dem Bau in der Einsteinstraße begonnen wurde.
Richtfest war am 17. Dezember desselben Jahres, und am
4. November 1994 konnte die
Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Söflingen, endlich das
beinahe fertig gestellte Gerätehaus beziehen.
Gegenwärtig üben 63 Feuerwehrleute, darunter 7 Frauen, ihren Dienst aus. (Übrigens trat 1963 die erste Frau
in den Löschzug Söflingen
ein und war damit die erste
Feuerwehrfrau in Ulm überhaupt). Außerdem gibt es die
Jugendfeuerwehr mit 12 Mitgliedern sowie die Altersmitglieder, die sich immer noch
einmal monatlich treffen.
Hierzu haben die Feuerwehrleute in jahrelanger Eigenarbeit eine Küche und ein „Floriansstüble“ in Gerätehaus
eingerichtet, das auch den Jugendlichen und Aktiven als
Treffpunkt dient.
Die Söflinger Feuerwehr
deckt das Gebiet Weststadt,
Eselsberg und Kuhberg mit
weit über 50 000 Bewohnern
ab. Bei Bedarf rückt man auch
nach Harthausen, Ermingen,
Eggingen und Grimmelfingen aus. Ausgerüstet ist die
Feuerwehr mit zwei Löschgruppenfahrzeugen,
einer
modernen Drehleiter, einem
Mannschaftstransportwagen
sowie einer Löschkanone mit
Wasser oder Schaum. Mögen
diese Ausrüstungen wenig
zum Einsatz kommen!
Die Feuerwehr feiert ihr Jubiläum am 15./16. Juni 2013.
Das Festwochenende beginnt
am Samstag im Forum und
auf dem Sportplatz hinter der
Meinloh-Halle ab 9 Uhr mit
dem Ablegen des Leistungsabzeichens der Jugendfeuerwehr. Um 15 Uhr findet in der
Meinloh-Halle der Festakt
statt. Ab 17 Uhr bis 23 Uhr
wird das Außengelände auf
dem Forum bewirtet, und ab
21 Uhr kann man sich in einer
Disco in der Meinloh-Halle
vergnügen.
Der Sonntag sieht ab 10.30
Uhr ein Weißwurstfrühstück,
ab 12 Uhr folgt ein Mittagstisch, und es gibt eine Fahrzeugschau, Vorführungen,
Attraktionen sowie eine SpielOtto Schempp
straße. Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 19
Vereine
Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.
Eine typische Söflinger Erfolgsgeschichte
D
as Söflinger Heimatmuseum im Klosterhof kann auf eine
wechselvolle Geschichte zurückblicken. Dank der sprichwörtlichen Hartnäckigkeit der
Söflinger konnte es zur Jahrtausendwende
verwirklicht
werden.
Schon seit Jahrzehnten gab
es in Söflingen immer wieder
Bestrebungen, ein Heimatmuseum einzurichten. Anfangs der 1990er-Jahre kam
der leerstehende, zweigeschossige Dachstuhl im alten
Söflinger Rathaus im Klosterhof ins Gespräch. Dieses Gebäude war früher Sitz des Söflinger Hofmeisters und erhielt seine jetzige Gestalt im
späten 18. Jh. durch Spenden
und Eigenleistungen sollte etwa die Hälfte der Kosten erbracht werden. Bald stellte
sich aber heraus, dass sich die
Deckenkonstruktion im Obergeschoss als nicht tragfähig
erwies.
Mit der Sanierung der Söflinger Klostermühle begannen neue Überlegungen, in
die nach der Fertigstellung
1994 der Dachstuhl der Mühle mit einbezogen wurde.
Ursprünglich sollte er wie
das ganze Gebäude für das Jugendmusikwerk hergerichtet
werden. Doch unter dem
Druck eines von der Stadt
Ulm erlassenen Kostenlimits
wurde das Dachgeschoss vorerst nicht ausgebaut, sondern
als „Reservefläche“ für spätere Zeiten im Ruhezustand belassen!
1996 wurden die entscheidenden Weichen gestellt. Ein
Teil des Dachstuhls sollte für
das Jugendmusikwerk ausgebaut werden, der andere Teil
sollte Heimatmuseum werden. Die Kosten für das Museum sollten aber selbst aufgebracht werden. Für eine solche Einrichtung war schon in
den Jahren zuvor ein Förderverein aktiv gewesen und hatte durch großzügige Spenden
bereits einen Grundstock gelegt. Bald wurden Forderungen laut, dem Heimatmuseum das gesamte Obergeschoss zur Verfügung zu
stellen. Nachdem die Finanzierung gesichert war, wurde
diesem Wunsch gegen einigen Widerstand entsprochen.
Im Sommer 1999 wurde
unter der Regie des Vorstadtvereins Söflingen und mit viel
Eigenleistung mit der Renovierung begonnen.
Im Januar 2000 erfolgte
die Übergabe an den Museumsverein. Rechts vom Eingang findet man als Dauerausstellung
verschiedene
handwerkliche oder industrielle Themen aus Söflingens
Vergangenheit wie z.B. eine
Ladeneinrichtung, Webstühle
oder eine Schusterwerkstätte.
Die linke Hälfte zeigt Exponate aus der Zeit des Clarissenklosters. Außerdem ist
dieser Teil den Wechselausstellungen vorbehalten, angefangen von „Das bisschen
Haushalt“ als allererster Ausstellung über Themen wie
z.B. Puppen, Glocken, Spielzeug, Radios, Glas, Nikoläuse,
Engel, Bären, Blech, Elefanten bis zu Nussknackern.
Wegen der großen Erfolge
dieser interessanten und beeindruckenden Ausstellungen, die über ein reines Heimatmuseum hinausreichen
und die bis heute ehrenamtlich durchgeführt werden,
platzte das Museum bald aus
allen Nähten. Deshalb wurde
2008/09 die 2. ObergeschossEbene ausgebaut – natürlich
nach Söflinger Art zum großen Teil wiederum mit Spenden und in Eigenleistungen.
Heute sind dort als Dauerausstellung historisch eingerichtete Räume zu bewundern.
Zu besichtigen sind ein
Schlaf-, ein Bauern- und ein
Spielzimmer sowie eine Küche. Otto Schempp (Quelle: D. Geiß)
Museumsverein Ulm-Söflingen e.V.
„Weißes Gold“ im Heimatmuseum
I
n vielen Kulturkreisen gilt
Gold als etwas Wertvolles,
manchmal sogar Göttliches, und es wurde zum Synonym für wertvolle Gegenstände. So entstand für das Porzellan eben wegen seiner
Kostbarkeit der Name „Weißes
Gold“.
Das Söflinger Heimatmuseum zeigt vom 24.03. bis 12.05.
2013 in einer bemerkenswerten
Ausstellung zahlreiche, wunderschöne Beispiele aus Porzellan in Form von Figurenvasen.
Die rund 300 Exponate stammen aus der Privatsammlung
der Ulmer Familie Geyer und
datieren aus der Zeit von 1830
bis 1960.
Figurenvasen sind Kunstwerke, die neben der Vase auf einem gemeinsamen Sockel die
verschiedensten Figuren zeigen. Sie sind entweder aus klassischem Porzellan gefertigt, farbig glasiert und zum Teil mit
Gold versehen. Daneben gibt es
andere aus unglasiertem Porzellan, dem sogenannten Biskuitporzellan. Dieses hat ein
marmorähnliches Aussehen,
und die Gegenstände werden
„lediglich“ bemalt. Die Kunstwerke sind 4 cm – 25 cm hoch
und zeigen verschiedene Motive wie Tiere, Musik und Tanz,
Brunnen oder Märchen. Sie treten oft paarweise auf – etwa
Aschenputtel und Rotkäppchen
oder Klarinettenspieler und
Mandolinenspielerin. Es gibt
aber auch einzelne Exemplare.
Mutterland des Porzellans ist
China. Dort soll es bereits im 7.
Jh. hergestellt worden sein, die
Grundstoffe und das Verfahren
wurden aber lange geheim gehalten. Durch einen Reisebe-
richt des Marco Polo soll die
Kunde darüber nach Europa gelangt sein: er beschrieb Gegenstände aus weißem, edlem Material, das die Chinesen als Tafelgeschirr nutzten, und er
brachte auch chinesisches Porzellan mit nach Europa. Da
man im Italien des 15. Jh. glaubte, es werde aus den gelblichweißen, zerstampften Gehäusen der Kaurischnecken hergestellt, die in Italien „porcellano“
heißen, entstand so der Name
„Porzellan“.
Nach wie vor war aber das
Gold „Maß aller Dinge“. Immer
wieder wurde von Menschen
behauptet, sie könnten welches
herstellen. Einer war der junge
Apothekerlehrling J. F. Böttger.
Deshalb ließ ihn August der
Starke anfangs des 18. Jh. nach
Meißen verbringen, um seine
Kunst zu beweisen. Dort wurde
er mehr oder weniger inhaftiert
und musste seine Versuche
fortsetzen. „Zufälliges“ Ergebnis dabei war das Porzellan.
Nach dem Tod seines Miterfinders W. von Tschirnhaus entwickelte er sein Verfahren weiter
und begründete so 1709 in Meißen die erste europäische Porzellanmanufaktur.
Passend zur Osterzeit prä-
sentiert die Sammlerfamilie darüber hinaus in einer Vitrine etwa 50 große bunte Ostereier
aus dem Erzgebirge. Diese
könnte man auch als eine Art
Überraschungseier
bezeichnen: man weiß nicht, was sie
enthalten.
Natürlich ist auch an die Kinder gedacht. In der großen Vitrine beim Museumseingang ist
eine idyllische Szene aufgebaut:
Hasen in „Menschengröße“
und eine Familie mit zwei Kindern stehen an einem Stand
mit bunten Ostereiern.
Otto Schempp
Info:
Öffnungszeiten:
24.03. – 12.05.2013
sonntags 14 Uhr – 17 Uhr
Sonderöffnungen:
Ostermontag
01.04.
Maifeiertag
01.05.
Christi Himmelfahrt 09.05.
Gruppenführungen...
...können nach Absprache unter Tel. (0731) 38 12 35 durchgeführt werden. Der Eintritt
ist frei. Spenden sind gerne
willkommen.
20 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Verschiedenes
Merkwürdiges
Gedanken zur 13
D
Blaurock 2013
Der 15. Blaurock findet am
Freitag, 7. Juni, und am Samstag, 8. Juni, im Söflinger
Meinloh-Forum statt. Einlass
ist jeweils ab 18.30 Uhr. Der
Eintritt ist wie immer frei.
Das endgültige Programm
stand bei Redaktionsschluss leider noch nicht fest, aber die avisierten Bands versprechen wieder zwei tolle Abende im Schatten des Söflinger Kirchturms:
Am Freitag feiern wir mit Punk,
Ska, Reggae, und der Samstag
ist dem Punkrock, mit vielleicht
ein bisschen Electro, verschrieben. Die Verhandlungen mit
den Bands werden in naher Zukunft abgeschlossen sein. Sobald die Verträge unterzeichnet
sind, werden wir das diesjährige Programm auf unserer
homepage veröffentlichen.
www.blaurock-openair.de
Ü 30-Party im Don Bosco
Am Freitag, 17.5.2013, findet
im Don Bosco Ulm im Klosterhof Söflingen eine Ü30Party mit DJ Thomas Klingler
statt. Beginn ist 20.00 Uhr.
Der Erlös der Veranstaltung
geht an den Verein „Hilfe für
kranke Kinder e.V.“ in der Kin-
derklinik Tübingen. Damit
wird die Behandlung und Betreuung von leberkranken Kindern und ihren Familien vor
und nach einer Lebertransplantation unterstützt.
Michael Karan
as Jahr 2013 verleitet
einen vielleicht dazu,
über die mit einem
negativen Image behaftete
Zahl 13 nachzudenken. Immerhin gilt sie in vielen westlichen Kulturen als Unglückszahl, in anderen Kulturkreisen, z.B. in Japan, wird sie
dagegen als Glückszahl angesehen.
Die Ursache für diesen Unheil bedeutenden Aberglauben
ist nicht ganz klar. Eine Lesart
hängt mit dem Mondkalender
zusammen: in manchen Jahren
gibt es 13 Vollmonde, was Unglück bringen soll. Am verbreitetsten ist die Ansicht, dass von
den 13 Personen auf Leonardo
da Vincis Abendmahl-Gemälde
eben die 13. Person, Judas Ischariot, zum Verräter wurde.
Dieser Aberglaube geht sogar
so weit, dass in hohen Gebäuden kein 13. Stockwerk ausgeschildert wird, und in manchen
Hotels und Krankenhäusern
gibt es kein Zimmer mit dieser
ominösen Zahl. Ja, sogar in
Flugzeugen „fehlt“ die 13. Reihe, und bei manchen Motorsportarten wird keine Start-
Wirklich ein Unglückstag?
nummer 13 ausgegeben. Bei
den Tarot-Spielkarten bedeutet
die Nr.13 „Tod“, und im Märchen vom Dornröschen spricht
die 13. Fee den bösen Fluch aus.
Eine Steigerung erfährt die
13, wenn dieses Datum auf einen Freitag fällt. Der Freitag
wird ja nach der christlichen
Tradition als Unglückstag mit
der Passion und der Kreuzigung Jesu in Verbindung gebracht. Weit verbreitet ist der
„Schwarze Freitag“ vom 13. Oktober 1929, an dem die Welt-
Butzental
Foto: © N-Media-Images / fotolia.com
wirtschaftskrise in New York ihren Anfang nahm. Allerdings
fielen die Aktienkurse dort am
Donnerstag, einen Tag früher,
aber durch die Zeitverschiebung war es in Europa bereits
Freitag.
Und die Redewendung: „Jetzt
schlägt´s 13!“ meint, dass man
mit etwas nicht einverstanden
ist oder dass etwas Ungewöhnliches, Schlimmes, geschieht.
Hoffen wir, dass Letzteres in
diesem Jahr nicht eintrifft!
Otto Schempp
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Das Butzental hat eine lange Geschichte. Immerhin
wurde das Gebiet schon 1272
urkundlich erwähnt. Interessant ist auch die Herkunft
des Namens „Butzental“. Der
kommt nämlich vermutlich
vom Butz – das ist entweder
ein Kobold oder entsprechend seinen Geräuschen
ein Schreckgespenst für Kinder. Wer kennt nicht das Kinderlied vom „Bi-Ba-Butzemann, der in unserm Kreis
herumtanzt?“ Heute lachen
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Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 21
Schulen & Vereine
Meinloh-Grundschule
Jung triff Alt
Immer etwas los
Im Clarissenhof
1) Inklusion
Seit Beginn dieses Schuljahres
werden an einer 1. Regelklasse vier Kinder der Gustav-Werner-Schule gemeinsam mit den
anderen Erstklässlern unterrichtet. Diese vier Kinder mit
sonderpädagogischemFörderbedarf erfahren zielgerichtete Hilfen. Die Klassenlehrerin wird
dabei ständig von einer Lehrkraft aus der Gustav-WernerSchule sowie von einer Erziehungshilfskraft unterstützt.
2) Sport-Kooperation
Durch das Projekt der Stadt
Ulm „Kinder in Bewegung“
konnte die Schule an zwei Kooperationsmaßnahmen
teilnehmen. Zum einen gab es eine solche mit der Hockey-Abteilung des SSV Ulm 1846. Am
15.03. fand dann in der Blauring-Halle ein Abschlussturnier
statt.
Eine zweite Kooperation wird
bis heute mit der Aerobic-Abteilung des SSV Ulm 1846 durchgeführt. Einmal im Monat üben
Mitglieder des Vereins mit den
Kindern die Koordination von
Bewegungen. An jedem Mittwoch werden diese dann im regulären Sportunterricht in der
Meinloh-Halle vertieft.
3) Im Rahmen der Schulchortage Baden-Württemberg, die
dieses Jahr in Ulm stattfinden,
singt der Schulchor am 02.05.
zur Eröffnung im Ulmer Rathaus. Am 04.05. findet um
16.00 Uhr ein großes Konzert
im Haus der Begegnung statt,
an dem der Chor ebenfalls teilnimmt.
4) Rädlesmarkt des Fördervereins Meinloh-Grundschule e.V.
Wann? 13.04.2013, 14.00 Uhr –
17.00 Uhr
Wo? Meinloh-Halle
Jeder kann alles verkaufen oder
kaufen, was Räder hat! (Fahrrad, Puppenwagen, Roller, Inliner, Bobbycar, Laufrad usw.)
Standgebühr zu Gunsten des
Fördervereins 5 €.
Kaffee- und Kuchenverkauf.
Anmeldung und Infos:
foerderverein@meinloh.de
Der Förderverein der Meinloh-Grundschule e.V.
- unterstützt die Schule und
sammelt Fördergelder für
sinnvolle Projekte und Materialien
- unterstützt die schulische Förderung durch zusätzliche
Sprach- und Mathematikmaßnahmen
- unterstützt bei Bedarf Kinder
und Familien finanziell bei außerschulischen Maßnahmen
- bemüht sich um ein gutes Klima zwischen Kindern, Lehren
und Eltern, usw.
Beispiele für bisher unterstützte Projekte:
Basketballkorb im Schulhof,
Anschaffungen für die Schulküche, Schul-T-Shirts, Regale
und Bücher für die Bücherei,
Beamer, Spiele für den Pausenhof, Themenelternabende usw.
Deshalb: Werden auch Sie Mitglied im Elternverein!
Mit jährlich mindestens 15 €
(und natürlich auch mit Einzelspenden) können Sie den Verein unterstützen! Ulmer Volksbank, BLZ 630 901 00,
Konto-Nr. 166 270 008
Otto Schempp
Vorstadtverein Söflingen e.V.
Man trifft sich
D
er Vorstadtverein Söflingen ist seit vielen
Jahren ein verlässlicher
Partner an der Seite seiner zahlreichen Mitgliedsvereine. Nicht
nur Feste und Geselliges werden vom VVS organisiert und
durchgeführt, sondern zunehmend müssen vom VVS auch
politische Interessen der Vereine und der Vorstadt gegenüber
der Stadtverwaltung Ulm vertreten werden.
Dabei sieht sich der VVS als
Sprachrohr für Söflingen.
Mehrfach hat die Hauptversammlung aller Vereine betont
und beschlossen, dass die Belange und die Interessen der
Vorstadt nicht von der RPG
West vertreten werden sollen –
Söflingen vertritt sich eigenständig. Das Vorstandsteam
um Christof Nagel, Michael Karan, Michael Kaupper und Dorle Ehrler hat sich seit deren
Wahl stets um diese Belange
bemüht.
Ganz aktuell ist die Arbeit
des VVS geprägt von der Rochade im Söflinger Klosterhof. Die
Meinloh-Grundschule wird in
das Hauptschulgebäude umziehen. Lange Zeit stand fest, dass
das freiwerdende „alte“ Schulhaus für die Vereine zur Verfügung stehen soll, da diese das
Forsthaus wegen brandschutzrechtlicher Probleme verlassen
sollten. Diese ursprüngliche Position hat sich jedoch durch verschiedenste Faktoren teilweise
verändert. Durch den engagierten Einsatz des Vorstandsteams
des VVS konnte nun folgende Vorgehensweise erarbeitet
werden: derzeit untersucht die
Stadtverwaltung (Gebäudemanagement) verschiedene Szenarien zur Unterbringung der
Vereine und eines etwaigen
Kindergartens. Die Ergebnisse
werden dann auf einer für alle
Vereinsmitglieder offenen Veranstaltung diskutiert. Dadurch
werden alle Vereine rechtzeitig und gleich informiert. Jedes
S
chon seit vielen Jahren
gibt es in Söflingen zwischen den Bewohnern
des Altenzentrums Clarissenhof und den Kindern des katholischen Kindergartens St.
Maria eine enge Verbindung
mit vielen Aktivitäten.
Beim gemeinsamen Mittagstisch spürt man: Alt und Jung
achten aufeinander, sind miteinander vertraut – es ist wie in
einer großen Familie. Einmal
im Monat „unterhalten“ sie
sich gegenseitig. Die Kinder
gehen gern zum Bilderbuchkino in den Clarissenhof, und die
Senioren schwärmen noch Tage danach von einem kleinen
Theaterstück der Kinder.
Auch beim Weihnachtsbazar des Clarissenhofs ist der
Kindergarten mit einem eigenen Stand vertreten. Dieses Jahr wurden in Absprache
mit Frau Kotsch (Sozialleitung)
gemeinsam mit den Bewohnern vom Clarissenhof Dinge für den Bazar hergestellt.
Die Mütter nähten z.B. Stoffherzen und Tannenbäume, je-
doch war das Füllen durchaus
eine Herausforderung für Jung
und Alt. Und ein paar Tage vor
Beginn des Bazars fand ein
gemeinsamer Bastelnachmittag im Kindergarten statt. Die
letzten Holzarbeiten wurden
angestrichen, Plätzchen wurden verpackt und andere Dinge erledigt. Das Schönste ist
aber in jedem Jahr das gemeinsame Singen mit Eltern, Kindern, Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern während
des Weihnachtsbazars
In der Vorweihnachtszeit
wurde der Speisesaal des Clarissenhofs zur Backstube. 15
Kilogramm Teig – gespendet
vom Altenzentrum – wurden
zu wunderbaren Plätzchen verarbeitet. Groß und Klein waren
ein eingespieltes Team.
Kurz vor Weihnachten spielten die Kinder im Clarissenhof
eine weihnachtliche Geschichte. Dabei durften alle erfahren,
wie froh die „Kleinen“ die Senioren machen.
I. Braungardt, K. Schuder, A. Köhler,
K. Hebeda, U. Ruppert-Schulz,
S. Palfi-Schäfer.
grüner zweig ulm
Interesse kann berücksichtigt
werden und in die weitere Planung einfließen.
Auch wird auf Initiative des
VVS derzeit eine neue Internetseite für die Vorstadt Söflingen
erarbeitet. Zunächst sollen sich
alle Vereine und sodann alle Institutionen und das Söflinger
Gewerbe auf einer einheitlichen und gemeinsamen Seite
präsentieren können. Interessenten, die sich gerne auf dieser
Internetseite wiederfinden wollen, können sich an das Team
des VVS wenden.
Neben diesen Themen wird
der VVS in diesem Jahr wiederum das Kinderfest veranstalten
– dank des neuen Vorstands des
VVS wieder ein fester Termin
im Söflinger Veranstaltungskalender. Es findet am 7. Juli 2013
statt. (Näheres in der Juni-Ausgabe des Söflinger Anzeigers)
Zudem freut sich der VVS auf
das diesjährige Jubiläum der
Söflinger Feuerwehr.
Christof Nagel
Er grünt weiter
N
ach der Unsicherheit
der Insolvenz und
dank
großzügiger
Spenden wurde ein neuer, gemeinnütziger Träger gefunden: die JU*törn gemeinnützige GmbH.
Der „grüne zweig“ beschäftigt Mitarbeiter mit Handicap,
die auf dem „freien Markt“ keine Chance haben und hier eine
Heimat und Perspektiven finden. Außerdem gibt es für jeden Arbeitsbereich qualifizierte Mitarbeiter als Vorarbeiter,
Arbeitsanleiter und Bereichsleiter, um so ein hohes Maß an
Arbeitsqualität sicher zu stellen.
Der „grüne zweig“ ist zwar
ein Sozialunternehmen, aber
eben nicht staatlich finanziert.
Er ist nicht auf Gewinnerzielung angelegt, sondern auf
Kostendeckung und lebt von
den Erträgen, die er erwirtschaftet. Deshalb kann er auch
weiterhin Spendenbescheinigungen ausstellen.
Die Angebote reichen vom
Hausservice (z.B. Kehrwoche,
Reinigungsarbeiten, Winterdienst, Entrümpeln und Entsorgen, Hausmeisterdienste,
kleine Reparaturen und Hausbesuche) über den Gartenservice (Mähen, Schneiden, Pflastern, Reparieren usw.) bis zum
Brennholzservice (ofenfertig
angeliefert). Ein besonderes
Angebot ist die Bügelstube in
der Rudolfstraße 2 in Söflingen. Hier wird die Wäsche
schonend von Hand gebügelt,
auf modernen Mangeln geplättet oder auch gewaschen.
Info: grüner zweig ulm Tel.
0731 / 36 00 710
Otto Schempp
22 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Essen & Trinken
Frisch auf den Tisch
Kräuter und Gemüse für knackfrische Küche
O
b in der Quiche, für
den Salat oder als Gemüsepfanne: Frisch
und gesund sorgen Kräuter
und Gemüse in der sommerlichen Küche für abwechslungsreiche Geschmackserlebnisse.
Wer nicht die Möglichkeit
hat, sie im eigenen Garten
selbst anzubauen, kann Tomaten und Karotten, Petersilie
oder Basilikum das ganze Jahr
über in kontrollierter Qualität
im Supermarkt kaufen. Dort
sind Kräuter erntefrisch geschnitten oder im Topf erhältlich – wer möchte, kann sie
anschließend auf dem eigenen
Balkon oder auf der Fensterbank weiter kultivieren. So hat
man immer frisches Grün parat, etwa um dem Lieblingsgericht einen feinwürzigen Geschmack zu verleihen.
Kräuter und Gemüse selbst
anzubauen macht Spaß, bringt
aber auch einiges an Arbeit mit
sich. Den Boden vorbereiten,
säen, umsetzen, jäten – im
Garten ist immer etwas zu tun.
Besonders wichtig beim Eigenanbau sind der richtige
Standort und die ausreichende
Versorgung mit Wasser, Licht
und Wärme. Gemüse braucht
meist Sonne, sollte aber vor
Wind geschützt werden – zum
SPARGEL-
tet oder frisch gekauft – wer
Kräuter und Gemüse richtig lagert, hat länger etwas davon.
Kühl lagern und so frisch
wie möglich zubereiten
Gemüseerzeuger Peter Fehmel weiß, worauf es beim Anbau ankommt. Der richtige
Standort und eine optimale Versorgung mit Wasser, Licht und Wärme sind wichtig.
Foto: djd/www.qs-live.de
Beispiel mit einem Holzzaun
oder einer Hecke. Bei der
Schädlingsbekämpfung raten
Experten Hobbygärtnern zu
natürlichen Mitteln. Nützlinge
wie Marienkäfer, Igel und Florfliegenlarven fressen Schädlinge auf. Mischkulturen und eine
intelligente Fruchtfolge – etwa
von Blattgemüse am Saisonbeginn zu Wurzelgemüse und
schließlich Hülsenfrüchten –
helfen ebenfalls, die Pflanzen
robuster und den Boden ertragreicher zu machen. Hat
man keinen Platz oder keine
Zeit für eigene Beete, kann
man frische Ware auch im Supermarkt bekommen.
Wissen, woher Kräuter
und Gemüse kommen
Einen klaren Hinweis auf
Lebensmittel in kontrollierter
Qualität liefert das QS-Prüfzeichen, das man bei verpacktem
Obst sowie Kräutern und Gemüse auf dem Etikett findet.
Bei loser Ware einfach den
Händler danach fragen. Das
blaue
Zeichen
garantiert
durchgängige Kontrollen vom
Erzeuger bis in den Supermarkt. Das ist wichtig, denn
gerade bei Kräutern sind die
erlaubten Grenzwerte bei
Pflanzenschutzmitteln besonders niedrig und die Ansprüche an die Hygiene besonders
hoch – weil sie oft roh verwendet werden und nur vorsichtig
gewaschen werden sollten. So
kommen zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch, Minze, Estragon und Basilikum am besten
erst kurz vor dem Servieren in
den Topf. Egal, ob selbst geern-
UND BEERENHOF
THUMM
ALLES ZU
SEINER ZEIT…
Spargel
aus eigenem Anbau …
... von Ende April
bis ca. Johannistag.
Frisches Gemüse am besten
im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Geschnittene Kräuter kann man
auch in den oberen Fächern in
ein Glas Wasser stellen oder in
feuchtem Küchenpapier einrollen. So lassen sich Konsistenz und gesunde Inhaltsstoffe
einige Tage erhalten. Trotzdem
empfiehlt es sich, Kräuter und
Gemüse möglichst rasch zu
verarbeiten. Für die Zubereitung bietet sich im Sommer
neben dem Kochtopf besonders der Grill an. Mit Schafskäse gefüllte Grilltomaten oder
knackige Gemüsespieße – etwa mit Paprika, Zucchini,
Zwiebeln und Karotten – sind
eine köstliche Ergänzung zum
Steak. Und mit einer leckeren
Kräutermarinade schmecken
die Spieße gleich noch mal so
gut. Dafür eine Handvoll frische Kräuter wie Rosmarin,
Liebstöckel, Thymian oder
Oregano fein hacken, mit Olivenöl mischen und das Gemüse einige Stunden darin einlegen. Lecker!
Zum Schatten
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Täglich ab 17.00 Uhr geöffnet.
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Fr. 7:00 - 18:30 Uhr; Sa. 7:00 - 13:00 Uhr
et.
8 65 20
markt.de
ent
Essen & Trinken
Würzen statt salzen
Café
Adelbert
Die Sojasauce als Multitalent
V
iele
gesundheitsbewusste Menschen achten bei der Zubereitung
ihres Essens auf biologisch
einwandfreie
Lebensmittel.
Doch es sind nicht nur die Zutaten, die ein gelungenes Gericht ausmachen.
Wenn die Würze nicht
stimmt, schmeckt das Essen
schnell fad. In weiten Teilen
Europas und der westlichen
Welt ist Salz der Geschmacksverstärker und Würzmittel
Nummer eins. Allzu häufige
und Übermäßige Verwendung
von Salz kann unter Umstän-
den allerdings zu hohem Blutdruck und Nierenschäden führen. Die ADK-Studie „European Soy Sauce Market Outlook 2012“ mit über 25.000
Teilnehmern aus 25 Ländern
hat vor diesem Hintergrund ergeben, dass bereits über ein
Viertel der befragten Personen
die Verwendung von Salz in
der Küche reduziert.
Alternatives Würzmittel
61 Prozent von ihnen achten
beim Kochen darauf, ihren Gerichten weniger oder gar kein
Salz mehr zuzufügen. Damit
das Essen trotzdem schmeckt,
nutzen stattdessen viele Hobbyköche Kräuter oder andere
Gewürze. Oder sie nehmen
sich die asiatische Küche zum
Vorbild und benutzen eine bekömmliche Alternative, und
zwar natürlich gebraute Sojasauce. Damit kann der Salzgehalt in Speisen um die Hälfte
reduziert werden. Eine hochwertige Sojasauce besteht ausschließlich aus Sojabohnen,
Weizen, Wasser und Salz. Ist
sie natürlich gebraut, besitzt
sie eine vollmundige, ausgewogene Würzkraft, die den natürlichen Geschmack der einzel-
sucht ab sofort
nen Zutaten intensiviert. Der
Eigengeschmack von Fleisch,
Fisch und Gemüse beispielsweise wird damit hervorgehoben und nicht überdeckt. Das
Multitalent Sojasauce ist damit
nicht nur ein bekömmlicher
Salzersatz, sondern auch aromatisch das i-Tüpfelchen.
4 Paprikaschoten
3 Tomaten
1 Zucchini
2 Frühlingszwiebeln
1 Schalotte
250 g Couscous
Gemüsebrühe (ca. 350 ml)
100 g Erbsen (TK)
100 g Cashewkerne
2 EL Olivenöl
1 TL Currypulver
8 EL Sojasauce
1 TL Honig
Bei den Paprikaschoten einen
Deckel abschneiden, Paprikaschoten und Deckel putzen und
waschen. Tomaten waschen,
vierteln, Stielansatz und Kerne entfernen. Zucchini und
Frühlingszwiebeln
waschen
und putzen. Schalotte abziehen, mit Tomaten und Zucchini in kleine Würfel schneiden,
Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Couscous nach
Packungsanweisung mit der
Brühe zubereiten. Schalotten,
Tomaten, Zucchini, Erbsen und
Cashewkerne in erhitztem Öl
Schwabenlöffel
regionale Handarbeit
naturbelassenes Ahornholz
idealer Rühr- und Einkochlöffel
Vertrieb und Herstellung von regionalen Holzprodukten
schwabenholz@t-online.de
Fax 0731-71101858
89077 Ulm - Söflingen
Metzgerimbiss
andünsten. Frühlingszwiebeln
und Couscous dazugeben und
mit Currypulver, Sojasauce
und Honig abschmecken. Mischung in die Paprikaschoten
Auszubildende(n)
als Bäcker
Bäckerei – Konditorei – Café
Gneisenaustraße 62, 89077 Ulm
Tel. 0731 / 31493
Spielburg
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Bücher
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Oster-Brunch
Oster-Montag 10-13 Uhr
Ei, Ei, Ei - vielerlei vom Ei
und noch viel mehr feine
Frühstücksleckereien.
Dazu Suppe und Snacks.
Inklusive Säfte, Kaffee,
und Tee.
Gefüllte Paprikaschoten mit Nuss-Couscous
Zutaten (4 Personen):
Söflinger Anzeiger | 23
füllen (Rest dazu servieren), Paprikadeckel auflegen, die Paprikaschoten in eine Auflaufform
setzen und im vorgeheizten
Backofen bei 180 Grad Celsius
(Gas: Stufe 3, Umluft 160 Grad
Celsius) ca. 30-40 Minuten garen.
Zubereitungszeit:
- ca. 30 Minuten
- Garzeit: ca. 30-40 Minuten
- kJ/kcal pro Portion: 2.235/534
- EW pro Portion: 19,8 g
- F pro Portion: 19,5 g
- KH pro Portion: 70,2 g
- BE pro Portion: 6
Der nächste Brunch
kommt bestimmt:
21.04. Brunch in den Mai
12.05. Muttertags-Brunch
www.spielburg.org . 07304 7061 360
Ausgabe 01/13 | März 2013
Blaustein . Hummelstr . 9 .
Frisches Gemüse
aus der Region
24 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
KFZ
Sicher unterwegs
Mangelndes Hören kann gefährlich werden
O
b als Autofahrer, Fahrradfahrer oder Fußgänger: Wer sich im hektischen Straßenverkehr sicher
bewegen will, muss sich auf alle
seine Sinne verlassen können.
Doch obwohl es heute selbstverständlich ist, bei einer Sehschwäche eine Brille zu tragen,
werden Hörminderungen von
vielen Menschen nach wie vor
kaschiert. Immerhin haben
knapp 14 Millionen Menschen
in Deutschland Probleme, weil
sie so schlecht hören, dass ein
Hörgerät ihre Wahrnehmung
deutlich verbessern würde.
Doch nur etwa drei Millionen
haben sich bislang mit solch einem Hilfsmittel versorgen lassen.
Der eigene Hörverlust wird oft nicht bemerkt
Vielen sind die Ausmaße
und Konsequenzen des eigenen Hörverlusts kaum bewusst,
dann die Situation durch besonders schnelle Reaktionen zu retten, aber das gelingt nicht immer.
Jeder Dritte über 50 hat
eine Hörminderung
Im Internet kann man sich gut über die Möglichkeiten
neuer Hörgeräte informieren.
Foto: djd/audibene GmbH
denn nur in Ausnahmen manifestiert sich diese Schwäche von
einem Moment auf den anderen. Vielmehr handelt es sich
in den meisten Fällen um einen
schleichenden Prozess, bei dem
sich das Hörvermögen immer
weiter kontinuierlich verringert. Im Straßenverkehr können die Folgen einer Fehlein-
schätzung fatal sein. Denn Betroffene nehmen die Geräusche
herannahender Autos, Straßenbahnen, Fahrräder oder anderer Verkehrsteilnehmer nicht
rechtzeitig wahr und überqueren Straßen und Kreuzungen
darum nicht selten im falschen
Moment. Oft genug versuchen
andere
Verkehrsteilnehmer
Die beiden häufigsten Formen der Problematik, die Lärmsowie die Altersschwerhörigkeit, entstehen durch eine Schädigung der feinen Haarsinneszellen im Innenohr. Je länger
das Problem unbehandelt
bleibt, desto größer ist der Verlust des Verständnisses von
Sprache, Musik – und natürlich
von Verkehrsgeräuschen. Und
weil die Deutschen immer älter
werden, ist zusätzlich damit zu
rechnen, dass der Bevölkerungsanteil von Menschen mit
Hörminderung immer weiter
steigt. In der stark wachsenden
Altersgruppe der über 50-Jährigen ist etwa jede dritte Person
von einer solchen gefährlichen
Hörminderung betroffen. djd
Daten & Fakten:
Hörgeräteträger
werden mit der
Zeit immer jünger
Dass Hörgeräteträger
zunehmend jünger sind,
schlägt sich auch im technischen Fortschritt nieder.
Moderne Geräte werden
immer leistungsfähiger,
sind am Ohr aufgrund
ihrer geringen Größe nahezu unsichtbar und sogar
mit der Stereoanlage
oder dem Handy kompatibel. Schon in der oberen
Mittelklasse gehört die
Anbindung unter anderem
an Fernseher, MP3-Player,
iPod und Smartphone
über Funk oder Bluetooth
heutzutage zum Standard.
Weitere Informationen gibt
es auch im Internet.
djd
Immer mehr Interesse vor allem bei jungen Fahranfängern:
Fahrsicherheit trainieren
R
und 22.000 der 18- bis
25-Jährigen haben 2012
ein Fahrsicherheitstraining absolviert. Das ist ein Plus
von fünf Prozent im Vergleich
zum Jahr 2011.
89081 Ulm/Donau · Auchertwiesenweg 10 · Tel. (0731) 65550 · info@autovermietung-daniel-ulm.de
Anzeiger
Rund drei Millionen Autofahrer haben seit Beginn der ADAC
Fahrsicherheits-Trainings im
Jahr 1975 ihr fahrerisches Können geschult. Darunter sind immer mehr junge Fahranfänger,
die laut ADAC ihre Fahrpraxis
durch ein spezielles, freiwilli-
ges Fahrsicherheits-Training
verbessert
haben. Fahranfänger haben ein
höheres Unfallrisiko als geübte
Fahrer.
Junge
Autofahrer (18
bis 24 Jahre)
verursachen etwa 30 Prozent
aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Diese
Zielgruppe in der Zeit nach
dem Erhalt des Führerscheins
intensiv zu betreuen, ist laut
ADAC ein unverzichtbarer Beitrag zu mehr Sicherheit im
Straßenverkehr. Die Fahrsicherheits-Trainings
ermöglichen es jungen Fahrern, in dieser Phase eine Rückmeldung
zur Fahrkompetenz zu erhalten. Das beugt einer möglichen
Selbstüberschätzung vor. Der
ADAC betreibt bundesweit 52
Trainingsanlagen. Angeboten
werden Pkw-, Motorrad- sowie
Nutzfahrzeug-Trainings. 223.
000 Kfz-Fahrer haben 2012 daran teilgenommen. Dabei verzeichneten die Motorrad- und
die Nutzfahrzeug-Trainings sowie die Weiterbildung der Berufskraftfahrer ein Plus von
zwei Prozent. Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 25
KFZ
Günstiger Start – aber mit Sicherheit
Darauf sollten Sie beim ersten Autokauf achten
L
ange hat der Fahranfänger gespart, Theorie gebüffelt und Fahrstunden
genommen – nun hält er endlich den Führerschein in Händen. Natürlich soll das erste eigene Auto nicht mehr lange
auf sich warten lassen.
Bei knappen Budgets ist allerdings die Auswahl eingeschränkt: Meist wird es ein
günstiger Gebrauchter. Das ist
grundsätzlich
für
Führerscheinneulinge
nicht
die
schlechteste Wahl – wenn die
sicherheitsrelevante Technik in
gutem Zustand ist. Bei Bremsen, Stoßdämpfern und Lenkung darf es keine Abstriche
geben. Besser, man verzichtet
auf Extras wie eine Hi-Fi-Anlage, als sicherheitsrelevante
Mängel in Kauf zu nehmen.
Wer einen Gebrauchten kauft,
kann sich zusätzlich mit einem
unabhängigen Gebrauchtwagen-Check der Prüforganisationen schützen. Auch die Bereifung sollte unter die Lupe genommen werden: Sind die
Gummis intakt? Liegt das Profil
noch bei mindestens drei Millimetern? Wer ansonsten vom
Gebrauchtwagen seiner Wahl
überzeugt ist, kann bei abgefahrenen Reifen mit etwas Geschick mit dem Verkäufer noch
einen Preisnachlass aushan-
deln – und die Ersparnis nutzen, um sich frische und somit
sichere Reifen zu kaufen.
Auch beim günstigen Gebrauchtwagen sollte man
nicht an der Sicherheit
sparen. Weist das Reifenprofil weniger als drei Millimeter auf, sollten laut
Reifenexperten die Pneus
ausgetauscht werden.
Foto: djd/ReifenDirekt
Frauentorgarage
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SIEHT ANDERS AUS ALS EIN GOLF,
HAT ABER DIE GLEICHE KLASSE.
SCHON SERIENMÄSSIG INKLUSIVE:
Klimaanlage
Mit enormem Sparpotenzial startet die Frauentorgarage in die warme Jahreszeit
Das diesjährige Frühjahr
steht in der Frauentorgarage
in Ulm-Söflingen ganz im
Zeichen der Five-Star-Editionsmodelle, des neuen i30
Coupe und absolut großartiger Preisvorteile.
Mit dem Frühlingserwachen nach dem langen und
dunklen Winter erblühen in
der Frauentorgarage die unwiderstehlichen Preis-Angebote.
Hyundai zeigt dem Frost die
kalte Schulter und lässt Ersparnismöglichkeiten sprießen, die einem das Herz und
die Brieftasche erwärmen.
Das Besondere alltäglich
werden lassen – auch das entspricht dem Hyundai-Motto
„New Thinking. New Possibilities.“ Denn beim Autokauf
ist es wie im Leben allgemein:
Je größer die Auswahl, desto
größer die Möglichkeiten.
Deshalb schickt Hyundai mit
der Five-Star-Edition auch
nicht nur eines, sondern
gleich die fünf beliebtesten
Modelle ins Rennen. Allesamt
mit viel Komfort und attraktivem Preisvorteil von bis zu
3.170 Euro ausgestattet. Laut
Hyundai ist es fast schon egal,
ob sich dabei für den i10, i20,
ix20, ix35 oder i40 Kombi ent-
schieden wird. Denn dank
fünf Jahren Fahrzeug- und
Mobilitäts-Garantie fährt man
immer auf der sicheren Seite.
Der vielseitige Cityflitzer
i10 ist als cleverer Stadtfloh
ein ausgewachsener Fünftürer. Auf kleinstem Raum bietet das 3,59 Meter lange, hochbauende Multitalent ein für
diese Fahrzeugkategorie keinesfalls selbstverständliches
Platzangebot für bis zu fünf
Personen und einen Gepäckraum, der bei Bedarf von 225
auf 925 Liter vergrößert werden kann.
Neue Optik, neue Technik,
neue Sparsamkeit: Der Hyundai Kleinwagen i20 präsentiert sich äußerlich moderner
sowie zeitgemäßer als je zuvor. Und auch der Innenraum
präsentiert sich in etlichen Bereichen modifiziert, optimiert
und frisch gestaltet
Der Hyundai ix20 ist ein
schicker Begleiter für die ganze Familie und wartet als in
Europa entwickelter City-Van
mit viel Platz und Variabilität
auf. Der frontgetriebene Neuling bietet einen großen und
ungewöhnlich variablen Innenraum: Eine längsverschiebbare Rückbank ermöglicht es, den großzügigen Ge-
päckraum noch weiter zu
vergrößern.
Der Hyundai ix35 setzt mit
sportlichem Design Akzente
und sorgt für einen smarten
Auftritt bei den kompakten
SUVs. Der vollständig in Europa entwickelte ix35 präsentiert sich mit emotionalem
Styling, das ihm ein betont
sportliches Äußeres verleiht.
Der dynamische Auftritt geht
einher mit fortschrittlichster
Technik, einladendem Platzangebot und kraftvoller Motorleistung.
Der fünftürige MittelklasseKombi i40cw wurde eigens in
Deutschland für den europäischen Markt entwickeltet.
Dank eines üppig dimensionierten Radstands finden fünf
Insassen im Innenraum jede
Menge Raum zum Wohlfühlen. Auch das Gepäck einer
ganzen Familie findet reichlich Platz.
Bereits als 5-Türer hat der
neue i30 für viel Furore gesorgt, jetzt legt Hyundai mit
einer dreitürigen Variante
spektakulär nach. „Hyundai
legt immer mehr Wert auf Design sowie technisch perfekte
Fahrzeuge“, sagt der Inhaber
der Frauentorgarage, Roland
Dunkel.
elektr. verstellbare
Außenspiegel
CD-Radio mit
MP3-Funktion
Fensterheber vorn
Elektronische
Stabilitätskontrolle (ESC)
6-Gang-Schaltgetriebe mit
Berganfahrhilfe
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TEST 2012
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7-3,7 l/100 km; CO2-Emission
kombiniert: 157-97 g/km; Effizienzklasse: D-A+.
1Aktionsmodell: i30 5-Türer 1.4 (Benziner) Classic. Aktionszeitraum: bis 31.03.2013.
2Maximaler
Preisvorteil für den i30 5-Türer 1.4 (Benziner) Classic gegenüber der
unverbindlichen Preisempfehlung der Hyundai Motor Deutschland GmbH in Höhe
von 15.990 EUR. Angebot gilt nur für Privatkunden und sofort lieferbare Fahrzeuge.
Nur solange der Vorrat reicht.
5 Jahre Fahrzeug- und Lack-Garantie ohne Kilometerbegrenzung sowie 5 Jahre
Mobilitäts-Garantie mit kostenlosem Pannen- und Abschleppdienst (gemäß den
jeweiligen Bedingungen); 5 kostenlose Sicherheits-Checks in den ersten 5 Jahren
gemäß Hyundai Sicherheits-Check-Heft. Für Taxen und Mietfahrzeuge gelten
modellabhängige Sonderregelungen.
*
Fahrzeugabbildung enthält z. T. aufpreispflichtige Sonderausstattung.
26 | Söflinger Anzeiger
Pneuhage
Ausgabe 01/13 | März 2013
KFZ
Reifendienst Ulm
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Pneuhage Reifendienste bauen
Service an neuem Standort aus
Vor einem halben Jahr ist die
Ulmer Filiale der Pneuhage
Reifendienste in die neuen
Räume im Auchertwiesenweg
22 gezogen. Das Angebot für
die Autofahrer konnte seitdem ausgebaut werden.
Nach sechzehn Jahren in
der rund einen Kilometer entfernten Blaubeurer Straße 68
musste
es
vergangenen
Herbst schnell gehen: Das Gebäude sollte abgerissen und
das Gelände anderweitig genutzt werden. Doch mit dem
Standortwechsel in die Nähe
der B28 boten sich Niederlassungsleiter Dietmar Sieger
und seinem Team auch neue
Möglichkeiten.
Für den schönen Verkaufsraum erntete die PneuhageMannschaft bereits im Win-
tergeschäft großes Lob. Mehr
Beratungsplätze und angenehme Wartebereiche überzeugten die Kundschaft. Die
neue Werkstatt stieß ebenso
auf positive Resonanz: Dank
ausreichend Platz konnte der
Kfz-Service ausgebaut werden.
In allen Produktgruppen
hat Pneuhage nun erheblich
mehr Platz für die Einlagerung von Kundenrädern über
die Saison und für Vorräte.
Auch die Lkw-Fahrer freuen
sich über die großzügigen
Parkmöglichkeiten am neuen
Standort und über das erweiterte Lager. Zusätzlich konnte
der Pannenservice erweitert
werden.
Großen Wert legen die Reifenprofis auf die Aus- und
Weiterbildung. Beides kann
am neuen Standort ebenfalls
ausgebaut werden. „Bei uns
lernen zur Zeit fünf junge
Menschen ihre Berufe als
Kaufleute oder Reifentechniker in der Werkstatt“, erklärt
Dietmar Sieger. „Wir suchen
auch dieses Jahr wieder Azubis und Saisonaushilfen.“
Als unabhängiges Familienunternehmen ist Pneuhage
Handelspartner aller großer
Reifenhersteller und kann somit objektiv im Interesse der
Kunden beraten. Dank 88 Filialen und über 220 Vertriebspartnern in Deutschland
ist nicht nur der Flottenservice für gewerbliche Fahrzeuglenker garantiert. Das
große gemeinsame Einkaufsvolumen sorgt zusätzlich für
gute Preise, die an den Kunden weitergegeben werden.
Mehr Platz und mehr Service: Bequeme Zufahrt und
große Parkplätze zeichnen den neuen Standort aus.
Eine helle Werkstatt mit neuem Kfz-Serviceangebot,
ein großes Lager für Kundenräder und moderne Verkaufsräume begeistern Mitarbeiter und Kunden.
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n
.com
Söflinger Anzeiger | 27
Kostenanalyse 2012
Kraftstoffpreise treiben die Mobilitätskosten hoch
A
utofahren wird teurer
und teurer. Laut einer
Studie des ADAC bezahlten Autobesitzer für den
Kauf und den Unterhalt ihres
Fahrzeugs im Jahr 2012 2,3
Prozent mehr als im Vorjahr.
Seit 2005 erhöhten sich die Kraftstoffpreise um 36,2 Prozent.
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Foto: dmd/Aral
Schuld daran sind vor allem
die Kraftstoffkosten. Sie kletterten im letzten Jahr im
Durchschnitt um 5,7 Prozent
in die Höhe und lagen damit
deutlich über den allgemeinen
Lebenshaltungskosten. Diese
stiegen 2012 um 2 Prozent.
Seit 2005 erhöhten sich damit
die Autokosten insgesamt um
19 Prozent, die Spritpreise sogar um 36,2 Prozent. In den
vergangenen Monaten war die
Preissteigerung für Mobilität
aber moderat. Der KraftfahrerPreisindex stieg im Dezember
2012 nur 1,7 Prozent über dem
Wert des Vorjahresmonats, dagegen kletterten die Lebenshaltungskosten im gleichen Zeitraum um 2,1 Prozent. Glücklicherweise
arbeiten
die
Autohersteller unter Hochdruck an immer neuen Technologien, die zum Spritsparen
beitragen.
ern
KFZ
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Ausgabe 01/13 | März 2013
b
ahren
r 13 J ungsbetrie
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28 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Bauen & Wohnen
Schutz fürs Trinkwasser
Systemtrenner sorgen für Hygiene
I
n Deutschland wird es als
selbstverständlich vorausgesetzt, dass zu jeder Zeit
sauberes und hygienisches
Wasser ins Haus geliefert wird,
das bedenkenlos zum Kochen,
Waschen und Trinken verwendet werden kann.
Die Verantwortung für die
Trinkwasserqualität trägt der
örtliche Wasserversorger – allerdings nur bis zum Hauswasseranschluss. Was in der Hausinstallation selbst passiert, liegt in
der Zuständigkeit des Hauseigentümers. Im Zuge der Verschärfung der Trinkwasserverordnung, die 2012 erneuert
wurde, war häufig von der Gefahr durch Legionellen zu lesen.
Doch nicht nur durch diese Keime, die sich beispielsweise
durch stagnierendes, das heißt
zu lange in der Leitung stehendes Wasser bilden können, drohen der Installation im Haus
Probleme.
Trinkwasser und Nicht-
trinkwasser trennen
Schmutz und unerwünschte
Partikel können auch an verschiedenen Anschlüssen ins
Hauswassersystem eindringen,
wenn man nicht für eine strikte
und sichere Trennung von
Trink- und Nichttrinkwasser
tig abfällt und schmutziges
Grauwasser aus dem Heizungssystem zurück in die Trinkwasserinstallation drückt. Ist das
verschmutzte Wasser erst einmal ins Trinkwasser gelangt,
lässt sich die Hausinstallation
nur mit sehr hohem Aufwand
wieder säubern und hygienisch
desinfizieren. Der weitaus
günstigere Weg ist es daher, von
vornherein durch den Systemtrenner die Gefahr einer Vermischung auszuschließen.
Vorsicht bei den Hochdruckreinigern
Hochdruckreiniger gefahrlos mit dem Trinkwassersystem verbinden: Ein Systemtrenner sorgt dafür, dass kein Schmutzwasser zurückdrücken kann. Foto: djd/Honeywell
sorgt. Erzielen lässt sich dies
beispielsweise durch sogenannte Systemtrenner. Diese sorgen
dafür, dass Trink- und Nichttrinkwasser vollkommen getrennte Wege gehen und dass
nichts von außen in das Trinkwassersystem eindringen kann.
Die Sicherheitsarmatur ist einfach bedienbar, lässt sich auch
ohne Erfahrung in der Installationstechnik mit Hilfe eines
Schraubverschlusses auf einer
Zapfstelle anbringen, und kann
auch jederzeit nachgerüstet
werden. Modelle mit zwei Rückflussverhinderern und einem
Ablassventil gewährleisten eine
dreifache Sicherung vor Wasserverunreinigung. Somit ist es
möglich, schnell und kostengünstig Trinkwasser in Haushalten rein zu halten und so die
Gesundheit der gesamten Familie zu schützen. Ein typisches
Einsatzfeld für Systemtrenner
ist der Heizungskeller. Bei den
meisten
Heizungssystemen
muss von Zeit zu Zeit Wasser
nachgefüllt werden, in der Regel über eine Schlauchverbindung vom Wasserhahn zur Heizungsinstallation.
Heizungswasser sicher
nachfüllen
Hier kann es zu einer unerwünschten Vermischung kommen, wenn zum Beispiel während des Nachfüllens der Druck
im Trinkwassersystem kurzfris-
Ihr Leben verdient individuellen Schutz.
Jedes Leben schreibt seine eigenen Geschichten. Aber leider nicht immer nur schöne.
Informieren Sie sich daher rechtzeitig über Ihre existenziellen Risiken, damit Sie für den
Fall der Fälle bestens abgesichert sind. Auf schnelle Hilfe und unseren persönlichen
Service können Sie sich in jedem Fall verlassen.
Ried & Scheiffele OHG
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Zweitbüro in
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für Sie vor Ort erreichbar.
Ebenfalls wichtig ist der Einbau eines Systemtrenners an
außen liegenden Wasseranschlüssen für Garten, Terrasse
oder Balkon. Gefahr besteht
hier vor allem, wenn gelegentlich ein Hochdruckreiniger benutzt und an den Wasserhahn
angeschlossen wird, da dieser
oft mit gesundheitsschädlichen
chemischen Zusätzen betrieben
wird. Auch wenn der Gartenschlauch beim Befüllen eines
Schwimmbeckens im Wasser
liegt, besteht ein Risiko des
Rücksaugens bei einem Druckabfall.
Empfohlen wird die Nutzung
von Systemtrennern bereits
während des Baus eines Hauses. Denn oftmals wird das Bauwasser im Rohbau aus der bereits eingebauten Trinkwasserinstallation entnommen, und
auch hier besteht die Gefahr,
dass schmutziges Bauwasser
ins Trinkwassernetz zurückdrückt.
Ausgabe 01/13 | März 2013
Söflinger Anzeiger | 29
Bauen & Wohnen
Bauen mit Festpreis
Das bekommen Bauherren wirklich für ihr Geld
B
auen mit Festpreis: Auf
den ersten Blick erscheint dieser Weg ins
Eigenheim der sicherste zu
sein. Doch auch bei einem Festpreisangebot lohnt es sich, genauer hinzusehen.
Wendelin Monz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Vertrauensanwalt
des Bauherren-Schutzbunds
e.V. (BSB), beschreibt ein Beispiel aus seiner Beraterpraxis: In die Bäder eines Einfamilienhauses sollten Fliesen
für neun Euro je Quadratmeter eingebaut werden. Beim
Bemusterungstermin wurden
dem Bauherren-Ehepaar die
einfachsten Fliesen vorgelegt,
die nicht ihren Vorstellungen
entsprachen. Natürlich war der
Vertreter der Hausbaufirma
bereit, hochwertigere Fliesen
einzubauen – gegen einen saftigen Mehrpreis. Von Vorteil
ist ein Festpreis oder ein Pauschalpreis nach Angaben von
Wer nicht genau hinschaut, bekommt etwa bei der Innenausstattung seines neuen
Hauses nicht immer die Qualität, die er erwartet. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Monz aber dennoch, da er eine verlässliche Grundlage für
die Finanzierung darstellt. Es
kommt jedoch darauf an, sehr
genau zu prüfen, was im angebotenen Preis enthalten ist.
So muss detailliert geklärt werden, wie die Leistungen beschaffen sind, die vom Bauunternehmen angeboten werden.
Wert legen sollte der Bauherr
als Auftraggeber auch auf ein
einseitiges Anordnungsrecht.
Es spricht dem Bauherren das
Recht zu, Änderungen wie etwa den Einbau hochwertigerer
Fliesen anzuordnen – unter Ermittlung der Mehr- oder Min-
derkosten, versteht sich. Ohne
das Anordnungsrecht kann der
Auftragnehmer den Einbau anderer Fliesen verweigern oder
dafür einen saftigen Mehrpreis verlangen. Für Laien ist
die Werthaltigkeit angebotener
Leistungen oft schwer nachzuvollziehen. Es empfiehlt sich
daher, einen Sachverständigen
hinzuzuziehen. Der Sachverständige kann wertvolle Hinweise geben und frühzeitig erkennen, dass etwa bei Fliesen
und Sanitärkeramiken unter
Umständen eine mindere Qualität zu erwarten ist. So hätte
etwa die Fliesenbemusterung
vor Vertragsabschluss Sicherheit geben können, nachträgliche Mehrkosten hätten sich
vermeiden lassen. Bauherrenberater und Vertrauensanwälte können den Bauvertrag zudem technisch und juristisch
prüfen. So kann der Bauherr
sicher sein, dass ein Festpreisangebot auch hält, was er sich
davon verspricht.
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30 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Bauen & Wohnen
Türsicherheit und Co.:
Rundum geschützt in den eigenen vier Wänden
G
eschützte Bereiche in
Unternehmen und öffentlichen Bauten machen es vor: Statt mit einem
Schlüssel statten sie zutrittsberechtigte Personen einfach mit
einer Chipkarte, einem Chip
oder einem Zahlencode aus.
per Zahlencode oder Transponderchip.
Sicherheit so viel man braucht
Auch im privaten Bereich
setzt sich diese Form der Zutrittskontrolle langsam, aber sicher durch und ist immer häufiger anzutreffen. Denn die Technik bietet für den privaten
Bereich genauso wie für den öffentlichen eine ganze Reihe von
Vorteilen.
Nie mehr den Schlüssel
vergessen
So kann man nie mehr versehentlich einen Schlüssel im
Schloss stecken lassen, der
Spontantäter zum unbefugten
Eindringen verführen könnte.
Schlüsselverluste, die einen teuren Austausch des Schlosses
oder, schlimmer noch, eines
ganzen Schließsystems nach
sich ziehen, sind ebenfalls nicht
mehr zu befürchten. Denn
wenn ein Transponderchip verloren geht, besteht kein Grund
zur Sorge. Der verlorene Chip
wird einfach gesperrt. Wer sich
für sein Zuhause einen hohen
Gebäude und Räume, die mit dem Zutrittskontrollleser ausgestattet sind, können nur
von berechtigten Personen per Transponderchip oder Codeeingabe geöffnet werden.
Foto: djd/Telenot Electronic
Sie verfügen über einen extrem hohen Kopier- und Manipulationsschutz und sind damit
auch geeignet für besonders gefährdete Bereiche, in denen
Wertsachen wie Schmuck,
Kunstgegenstände oder auch
Karl-Heinz Ludi
Alte Türen? Wieder schön in 1 Tag!
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sogenannte „cryplock“-Leser darüber, wer ins Haus gelangen
darf – und wer nicht.
sensible Daten aufbewahrt werden. Aufgrund ihres Designs
und ihrer unterschiedlichen
Farben fügen sich die Leser harmonisch und dezent in jegliche
Eingangssituationen ein. Das
Tastenfeld bei den meisten solcher moderner Installationen
ist bei der Bedienung durch
LEDs hinterleuchtet. Zudem
lässt sich die Alarmanlage beim
Verlassen des Hauses über den
Zutrittskontrollleser einschalten – je nach gewählter Technik
Sicherheitsstandard wünscht,
verbindet die moderne Zutrittskontrolle mit einem umfassenden Sicherheitskonzept fürs
ganze Haus. Zum Konzept gehören eine Alarmanlage, die
Einbruchsversuche zuverlässig
erkennt, Rauchmelder, die Gefahren durch Feuer und Rauch
frühzeitig registrieren, technische Melder, die im Falle eines
Wasserschadens warnen, sowie
die schlüssellose Zutrittskontrolle. Am Hauseingang wachen
Sichere „Türwächter“ in echt edlem Outfit
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Anpassung bzw. Umbau
Ihrer Wohnräume.
Gesteuert werden die Leser
von einer im Haus installierten
Gefahrenmeldezentrale. Diese
ist zugleich Grundstein für
noch mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden.
Viele dieser Anlagen verschiedener Hersteller funktionieren
nach dem Baukastenprinzip
und können jederzeit erweitert
werden, beispielsweise um Bewegungsmelder. Diese wachen
im Innern des Gebäudes darüber, dass sich keine unerwünschten Gäste im Haus bewegen. Die Bewegungsmelder
gibt es wie die Zutrittskontrollleser in vielen attraktiven Farbvarianten.
Fenster lassen sich mittels
Glasbruchmeldern auf Durchbruch und mittels Magnetkontakten auf Verschluss überwachen. Für Lichtkuppeln, besonders wertvolle Gegenstände
oder große Fensterflächen gibt
es zusätzlich sogenannte Lichtvorhänge, deren patentierte
Technik bei Durchgriffversuchen den Alarm auslöst.
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Anzeiger
Ausgabe 01/13 | März 2013
Bauen & Wohnen
Söflinger Anzeiger | 31
Ab nach draußen
Kompakte Wärmepumpen sparen Platz
M
oderne Heizsysteme
sind erheblich kleiner
geworden als ihre voluminösen Vorgänger, die einen großen Technikraum im
Keller belegt haben.
Das gilt auch für die Heizung
und Warmwasserbereitung mit
erneuerbaren Energien wie der
Wärmepumpe: Längst ist sie zu
einer ausgereiften Technik geworden, besonders die Geräte
der Spezialisten in der Branche
erzielen sehr gute Leistungswerte – vergleichen lohnt sich.
Und auch die Wärmepumpentechnik wird immer kompakter.
Spezielle Anlagen brauchen sogar überhaupt keinen Platz
mehr im Haus. Sie nutzen die
Umgebungsluft als Wärmequelle, anders als bei Wärmepumpen mit der Wärmequelle
Erde oder Grundwasser müssen weder Grabungen noch
Bohrungen vorgenommen werden.
Kompakte Wärmepumpe im Garten aufstellen
Die gesamte Technik einer solchen Luft-Wasser-Wärmepumpe findet in einem sehr kom-
pakten Gehäuse Platz, das nicht
im Haus, sondern komplett außerhalb auf dem Grundstück
aufgestellt wird. Es müssen keine Kühlmittelleitungen vom
Verdampfer, der für die Entnahme der Wärmeenergie aus der
Luft verantwortlich ist, verlegt
und befüllt werden. Denn alle
Komponenten sind im kompakten Gehäuse enthalten.
Nur der Anschluss ans vorhandene Heizsystem ist noch zu
verlegen. Ein separater Technikraum im Haus wird auf diese Weise überflüssig – das ist
vorteilhaft in der Sanierung
und spart Platz im energieeffizienten Neubau. Passende Lösungen gibt es als Pakete für
den Neubau und für die Sanierung sowie für die Einbindung
einer Solarthermie-Anlage auf
dem Dach.
Hohe Leistung, geringe Geräuschentwicklung
Trotz der kompakten Bauform
bietet die Technik eine sehr gute Leistungsausbeute, nicht zuletzt dank des großzügig dimensionierten
Verdampfers
zur Wärmegewinnung. Mit einer Lüfterregelung, die die Geschwindigkeit des Ventilators
stufenlos reguliert, sorgt die
Technik dafür, dass die Geräuschentwicklung hörbar niedriger bleibt als bei vergleichbaren
Geräten – so können die Hausbewohner ruhig schlafen, und
die Nachbarschaft wird nicht
gestört.
Daten & Fakten:
Wärmepumpe über das Internet steuern
Mit der Wärmepumpe übers Internet in Kontakt bleiben:
So sieht moderne Regeltechnik aus. Per Webdialog können
Wärmepumpen über Smartphone, PC oder Laptop von
überall in der Welt aus überwacht, gesteuert und geregelt
werden. Vor Ort macht die „NTouch“-Raumbedienung die
Wärmepumpenregelung bequem per Touchdisplay möglich
– direkt vom Wohnzimmer aus.
djd
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Eine kompakte Heizung fürs ganze Haus: Die LuftWärmepumpe wird komplett außen aufgestellt.
Foto: djd/Neura AG
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Anzeiger
32 | Söflinger Anzeiger
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Ausgabe 01/13 | April 2013
Seniorenzentrum Clarissenhof – Katholische Sozialstation Ulm
Ihre Pflegepartner in Söflingen
Die Katholische Sozialstation Ulm –
Hilfe und Unterstützung zu Hause
Tagespflege
Als teilstationäres Angebot
schließt unsere Tagespflege die
Lücke zwischen der ambulanten Versorgung und einer vollstationären Unterbringung. Für
Menschen, die ihren Alltag
gerne in Gemeinschaft verbringen, ihr Zuhause allerdings
nicht verlassen wollen, ist die
Tagespflege das optimale Angebot. Neben der notwendigen
pflegerischen Versorgung ist
während des Aufenthalts auch
für das leibliche Wohl und eine
sinnvolle Aktivierung unserer
Gäste gesorgt. Unser zuverlässiger Fahrdienst holt die Gäste
von zu Hause ab und bringt sie
nach dem Aufenthalt bei uns
wohlbehalten wieder nach
Hause. Wir bieten Ihnen einmal im Monat ein spezielles
Abendangebot an. Wenn Sie
schon lange wieder ins Theater
oder ins Kino wollten, dann
können Sie dies nun beruhigt
tun. Ihr Angehöriger wird von
uns von 16 bis 23 Uhr versorgt
und Sie können einen freien
Abend genießen.
Im Januar 2013 wurde die neue
Tagespflege in Wiblingen
(»Wohnpark am Pranger«) eröffnet und voraussichtlich zur
Mitte des jahres 2013 folgt die
Tagespflege am Eselsberg
(»Stifterstuben«). Gerne informieren wir Sie ausführlich in
einem persönlichen Gespräch.
Das Seniorenzentrum
Clarissenhof
Gefällt mir:
Das Seniorenzentrum
Neu auch bei
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Verhinderungs- und
Kurzzeitpflege –
Für Ihren wohlverdienten
Urlaub…
Wenn Sie einen pflegebedürftigen Angehörigen mindestens
ein halbes Jahr lang selbst versorgen und dafür Geld von der
Pflegekasse bezogen haben,
können Sie Verhinderungsoder Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen. Das bedeutet,
dass Sie an bis zu 28 Tagen
oder bis zu einem Geldbetrag
in Höhe von 1.550,– Euro pro
Kalenderjahr entlastet werden,
indem etwa ein Pflegedienst
vorübergehend die Verantwortung übernimmt bzw. Ihr Angehöriger für einige Zeit in das
Seniorenzentrum Clarissenhof
zieht. Nutzen Sie die dadurch
entstehenden zeitlichen Freiräume für sich
TIPP: Jetzt schon für
den Sommer buchen!
Ostern ist ...
wie ein Ei – voller Leben,
wie eine Mauer –
die durchbrochen wird,
wie ein Durchblick – zum Leben.
Wir wünschen Ihnen gesegnete Ostertage.
Hilfe und Unterstützung für Sie –
unser Angebot
** Pflege und Wohnen auf Dauer
** Kurzzeit- und Verhinderungspflege
** Leistungen im Rahmen der ambulanten Grundpflege
** Medizinisch verordnete Behandlungspflege
** Tages- und Abendpflege
** Hauswirtschaftliche Unterstützung
** Beratung in allen Fragen rund um die
Pflegebedürftigkeit
** Essen auf Rädern
** Vermittlung von Hausnotrufsystemen
** Betreuungsleistungen
Tagespflege in Söflingen, am Eselsberg und in Wiblingen
(Bilder): Pflegerische Versorgung, gemeinsame Mahlzeiten, Aktivitäten und Ruhepausen wechseln sich ab
Essen auf Rädern
Für den Fall, dass Sie nicht
mehr selbst kochen können –
oder wollen, bietet Ihnen die
Katholische Sozialstation einen
Menüdienst an. Sie haben hierbei täglich die Auswahl zwischen zwei Alternativmenüs,
welche stets frisch im Clarissenhof zubereitet werden.
An 7 Tagen die Woche und 365
Tagen im Jahr können Sie den
freundlichen Lieferservice in
Anspruch nehmen. Nachdem
Sie in aller Ruhe Ihre Auswahl
für die kommende Woche getroffen haben, wird Ihnen Ihre
Mahlzeit an den gewünschten
Tagen pünktlich zwischen 11
und 13 Uhr auf den Tisch ser-
viert. Appetitlich angerichtet
im Porzellangeschirr und dank
spezieller Menüschalen bei angenehmer Verzehrtemperatur.
Frisch gemacht und
täglich zu Ihnen gebracht
Hausnotruf –
Sicherheit rund um die Uhr
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In Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst besteht die
Möglichkeit, dass wir Sie mit
einem Hausnotrufsystem verbinden. Dadurch können Sie
rund um die Uhr Hilfe anfordern. Bei Bedarf setzen Sie
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nicht unbekannt?
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Claudia Lang
Leitung Pflegedienst
Katholische
Sozialstation Ulm
(07 31) 967 17 - 31
lang.c@keppler-stiftung.de
Renate Kotsch
Leitung Sozialdienst
Seniorenzentrum
Clarissenhof
(07 31) 936 78 - 33
kotsch.r@keppler-stiftung.de
Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung
Katholische Sozialstation Ulm
Frau Claudia Lang
Clarissenstraße 11
89077 Ulm-Söflingen