Mit Präzision zum Bundessieg - Handwerkskammer Braunschweig
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Mit Präzision zum Bundessieg - Handwerkskammer Braunschweig
Regionales Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Norddeutsches Handwerk vom 4. Februar 2016 • Seite 10 Aktuelle Seminare W Braunschweig W Meistervorbereitung im Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerk (Einstieg noch möglich): 25. Januar W Sachkundenachweis Asbest (Nachschulung): 10. Februar W Geprüfter Kfz-Servicetechniker (Dual): 19. Februar W Sachkundenachweis Asbest: 25. Februar W Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb – Service + Komfort“: 11. März W Geprüfter Betriebswirt (HWO): 8. April W Ärger mit zahlungsunwilligen Kunden: 8. April W Fit für die Gesellenprüfung für Metallbauer: 8. April W Kalkulationstraining: 22. April Freut sich mit seinem Gesellen: Dipl-Ing. Michael Runge (rechts), Inhaber von Runge Metalltechnik. Ausgezeichnet: Feinwerkmechaniker Thomas Friesen. Foto:Friedrichs Foto: Friedrichs Mit Präzision zum Bundessieg Thomas Friesen ist einer von fünf besten Nachwuchshandwerkern aus dem Kammerbezirk. Kompakt: PLW 2015: Bei der Abschlussfeier des 64. Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks wurden 115 erste Bundessieger geehrt, davon kommen fünf aus dem Kammerbezirk. Leistungsträger: Einen ersten Platz belegte Feinwerkmechaniker Thomas Friesen von Runge Metalltechnik aus Isenbüttel im Landkreis Gifhorn. Der 22-Jährige fertigt kleinste Bauteile mit höchster Präzision. Kirsten Friedrichs friedrichs@hwk-bls.de Das Jahr 2015 ist für ihn hervorragend gelaufen: Thomas Friesen hat beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks den Titel „Erster Bundessieger“ geholt. „Das war eine Überraschung für mich“, sagt der Feinwerkmechaniker mit Schwerpunkt Zerspanungstechnik nicht ohne Stolz. Schon die Zwischenprüfung habe er mit einer Zwei gemeistert, deshalb sei die Lehrzeit von dreieinhalb auf drei Jahre verkürzt worden. „Im ersten Lehrjahr musste ich erst mal ankommen, aber dann hat mich der Ehrgeiz gepackt“, erinnert sich der 22-Jährige. „Schließlich geht es um meine Zukunft.“ Mit seinem Gesellenstück - einer Werkzeugaufnahme für eine Zerspanungsmaschine - hat sich Friesen zunächst im Kammerbezirk und anschließend auf Landesebene behauptet. Für den Bundesentscheid musste er zum Kontest in Northeim antreten. Dort konnte er im Wettstreit gegen einen Kandidaten aus Hamburg punkten. Seine Berufsausbildung hat Friesen bei Runge Metalltechnik in Isenbüttel im Landkreis Gifhorn absolviert, inzwischen ist er dort als Geselle tätig. Firmeninhaber und Ausbilder Dipl-Ing. Michael Runge ist begeistert: „Solch einen Erfolg hatten wir bisher noch nicht.“ Der Betrieb fertigt Bauteile und -gruppen aus Stahl, Aluminium, Holz und Kunststoff für den Werkzeug- und Maschinenbau. Die Herausforderung: „Für die Bearbeitung der Werkstoffe ist höchste Präzision gefragt“, bekräftigt Friesen. „Die Toleranzen liegen im Hundertstel-Millimeter-Bereich.“ Dabei kann er sowohl moderne CNC-Maschinen als auch konventionelle Dreh- und Schleifmaschinen bedinen. Und was fasziniert ihn dabei besonders? „Die Mischung aus handwerklichen Fertigkeiten und industrieller Maschinentechnik macht‘s“, verrät Friesen, der ambitionierte Zukunftspläne hat: „Ich möchte mich weiterbilden, solange ich noch jung bin.“ W Wir helfen Ihnen, kurzfristig und unbürokratisch Liquiditätsengpässe zu überbrücken! www.autopfandkredit-finmocar.de info@autopfandkredit-finmocar.de Tel. 0531 - 86688-290 Bei eiligen Anzeigenaufträgen erreichen Sie uns unter Tel. 0511 8550 2484 Anzeigenschluss für Ausgabe 05/2016 vom Norddeutschen Handwerk ist am 03.03.2015 NORDDEUTSCHES HANDWERK Ansprechpartner: Peter Kuckat, Tel. 04131 712 - 366, Mail kuckat@hwk-bls.de, Web www.hwk-bls.de/seminare W Stade W Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaSchutzV): 8. Februar Ansprechpartnerin: Judith Kraus, Tel. 04141 60 62 - 33, Mail kraus@hwk-bls.de, Web www.hwk-bls.de/seminare Bewerben tion gegen Tourismusbeiträge gewandt hatte. Kammerpräsident Detlef Bade machte erneut deutlich, dass es bei einer Änderung des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes zu Mehrbelastungen für Handwerk, Handel und regionale Wirtschaft kommen werde: „Jede Kommune mit Sehens- Lehnt Tourismusbeiträge ab: Axel Miesner (Mitte). W Elektrofachkraft Hochvolttechnik an Land- und Baumaschinen: 22. Februar und 7. März W Meister und geprüfter Werkstattleiter: 7. März W Fachseminar für Kranführer: 18. März W SP-Wiederholungsschulung: 22. März W Ladesicherung an Nutzfahrzeugen und Landmaschinen: 24. März W Kraftfahrzeugtechniker (Dual): 9. April W SP-Wiederholungsschulung: 12. April W Elektrotechniker - Schwerpunkt „Energie- und Gebäudetechnik“ (Dual): 16. April W Feinwerktechnik - Schwerpunkt „Maschinenbau“ (Dual): 23. April W Metallbau - Schwerpunkt „Konstruktionstechnik“: 23. April W Hydraulik-Diagnose-Lehrgang für Land- und Baumaschinen: 25. April W Maurer und Betonbauer (Dual): 21. Mai Foto: Ahlborn würdigkeiten oder Freizeitangeboten kann künftig beschließen, Tourismusbeiträge zu erheben.“ Das Landeskabinett hat inzwischen einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem genau dies ermöglicht werden soll. „Solche Beiträge sind nichts anderes als eine zweite Gewerbesteuer. Damit werden vor allem kleine und mittlere Betriebe belastet“, so Bade. Hauptgeschäftsführer Eckhard Sudmeyer bezeichnete es als absurd, wenn zugleich in den Kommunen nach Rezepten gesucht werde, wie man die örtliche Wirtschaft z. B. gegenüber dem Online-Handel stärken könne. „Tourismusbeiträge zu erheben, die Unternehmen in bis zu vierstelliger Höhe pro Jahr belasten, zeigt doch, dass Wettbewerbsverzerrungen zum großen Teil hausgemacht sind.“ (ju) Die Bewerbungsfrist für die Ausstellung „Edles Handwerk“ läuft noch bis zum 15. Februar. Wer als professionell gestaltender Handwerker tätig ist, kann sich bis zum 15. Februar um einen der begehrten Standplätze für die Ausstellung „Edles Handwerk“ bewerben. Rund 4000 Besucher bestaunen jedes Jahr, wie Design und Handwerk perfekt harmonieren. Keramiker, Goldschmiede, Schneider, Metaller, Tischler und viele weitere Gewerke zeigen ihre Produkte auf der Verkaufsausstellung, die vom 18. bis 20. November 2016 ihre Tore in der Handwerkskammer in Lüneburg öffnet. Die Ausstellungsfläche umfasst das Hauptgebäude in der Frieden- straße sowie den Innenhof und den Vorplatz. Für die Sonderausstellung Handwerksdesign im Praxiszentrum für Verkauf und absatzorientierte Gestaltung zum Thema „Aufbruch“ können sich Interessierte separat bewerben. Früher Vogel fängt den Wurm: Die Handwerkskammer vergibt die begehrten Foto: Lippels Standplätze. Ansprechpartner: Jörg Marsiske, Tel. 04131 712 - 113, Mail marsiske@ hwk-bls.de, Web www.hwk-bls.de „Mit dieser App leuchtet mir auch der Steuerkram ein.“ Foto: Corbis Die von der Niedersächsischen Landesregierung geplante Ausweitung zur Erhebung kommunaler Tourismusbeiträge war Thema bei einem Gespräch des Landtagsabgeordneten Axel Miesner mit der Führungsspitze der Handwerkskammer. „Immer neue Abgaben zu erfinden, ist der falsche Weg“, sagte der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion. Mit seiner klaren Ablehnung unterstützt er die Position der Handwerkskammer, die sich bereits im April 2015 in einer von der Vollversammlung verabschiedeten Resolu- W Lüneburg Web: www.runge-metalltechnik.de Gegen neue Abgaben Axel Miesner (CDU) unterstützt das Handwerk bei der Ablehnung von Tourismusbeiträgen. Ansprechpartnerin: Silvia Schlittig, Tel. 0531 12 01 - 424, Mail schlittig@hwk-bls.de, Web www.hwk-bls.de/seminare Praktische Tipps zu Personalführung, Wissenswertes über Aus- und Weiterbildung, aktuelle Nachrichten und vieles mehr – die neue Handwerk App bietet Ihnen alles, was Handwerksbetriebe wissen sollten, um erfolgreich zu sein. Jetzt kostenlos downloaden. DIE NEUE HANDWERK APP. MEHR LESEN, MEHR NUTZEN. Ein Produkt der Schlütersche Verlagsgesellschaft in Zusammenarbeit mit den Handwerkskammern Niedersachsen und Magdeburg. Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade Zu Gast in Tokushima: die Delegation der Handwerkskammer. Foto: HWK Norddeutsches Handwerk vom 4. Februar 2016 • Seite 11 Bei der Vertragsunterzeichnung: Kammerpräsident Detlef Bade (links) und Yoshihiko Nasu, Schulleiter der Technoschool. Foto: HWK Wertvoller Wissenstransfer Zwei internationale Kooperationen der Handwerks kammer zeigen: Die technologische Lehrlingsqualifizie rung als zentraler Bestandteil der dualen Berufsausbildung in Deutschland wird weltweit sehr geschätzt. Bildungsaustausch: Wolfgang Goralczyk (ganz rechts) bei seinem Besuch in Südkorea. Foto: HWK Kirsten Friedrichsfriedrichs@hwk-bls.de Das Technologiezentrum der Handwerkskammer (TZH) in Lüneburg und die Technoschool in Tokushima, Japan, wollen künftig in der Lehrlingsausbildung enger zusammenarbeiten. Um die Partnerschaft zu besiegeln, ist eine fünfköpfige Delegation der Handwerkskammer nach Japan gereist. An Bord waren Kammerpräsident Detlef Bade, die Vizepräsidenten Heidi Kluth und Roman Hannover, Matthias Steffen, stellvertretendender Kammerhauptgeschäftsführer und Wolfgang Goralczyk, Abteilungsleiter Technologische Lehrlingsqualifizierung (TLQ). „Mit der Kooperation tragen wir zur Weiterentwicklung des Handwerks bei“, betonte Kammerpräsident Detlef Bade bei der Vertragsunterzeichnung. „Die Bedingungen sind großartig“, sagte Yoshihiko Nasu, Schulleiter der Technoschool. Beide Länder vereint ein ähnlich hoher Standard in der handwerklichen Berufsausbildung. Vor allem in den Gewerken Maschinenbau und Feinwerkmechanik, Metallbau, Tischlerei und Zimmerei, Elektronik so- wie Friseur und Kosmetik sehen die Beteiligten das Potenzial für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Neben der Vertragsunterzeichnung standen die Besichtigung verschiedener Bildungseinrichtungen und Werkstätten auf dem Programm. Ein Gegenbesuch mit Ausbildern aus Japan ist im März geplant. Südkorea will Ausbildung reformieren Im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Korea Research Institute for Vocational Education and Training (KRIVET) hat Wolfgang Goralczyk, Abteilungsleiter TLQ, einen Vortrag auf der internationalen Konferenz zur Steigerung der Qualität der beruflichen Ausbildung in Seoul gehalten. Dazu hatte das Forschungsinstitut ein Referententeam aus Deutschland, der Schweiz, Schweden, Dänemark und Australien eingeladen. Goralczyk stellte den rund 350 Teilnehmern, darunter Ausbilder, Berufsschullehrer sowie Vertreter von Firmen und Universitäten, die technologische Lehrlingsqualifizierung als zentralen Bestandteil der dualen Berufsausbildung im Handwerk vor. Aufgrund der hohen Jugendarbeitslosigkeit Meisterhaft führen Betriebsbörse W Angebote WW Raum Gifhorn: Ein Friseursalon mit 55 qm Laden und Vollausstattung ist zu verkaufen. Großer Kundenstamm und Personal sind vorhanden. Ideal für Existenzgründer oder als zusätzlicher Standort. WW Raum Braunschweig: Eine moderne Bau- und Möbeltischlerei mit rund 1000 qm Produktions-, Lager- und Verwaltungsfläche ist abzugeben (Beteiligung oder Kauf). Großer Kundenstamm, sehr gute wirtschaftliche Erträge. WW Nordharz: Ein Feinwerkmechaniker-Betrieb sucht einen Nachfolger. Geeignet für Existenzgründer oder als weiterer Standort für einen bereits bestehenden Betrieb. Der Betrieb ist verkehrsgünstig an eine Bundesstraße angebunden und befindet sich in einem gut ausgebauten Gewerbegebiet. Ansprechpartnerin: Heike Vetter, Tel. 0531 1201 - 213, Mail heike. vetter@hwk-bls.de, Web www.hwk-bls.de Handwerkskammer bietet Führungsveranstaltung für Meister und Beschäftigte im Handwerk. Unter dem Titel „Gute Führung macht den Meister“ laden die Siemann Personalentwicklung & Beratung aus Braunschweig und die Handwerkskammer am 15. März von 16 bis 19 Uhr zu einer Veranstaltung in die Handwerkskammer in Braunschweig ein. Meister und Beschäftigte im Handwerk müssen sich ebenso wie Führungskräfte aus Industrie, Handel oder Dienstleistung mit dem „Führungshandwerk“ auseinandersetzen und über ihre Führungshaltung und das konkrete Handeln nachdenken. Dabei stellen sich Fragen zur Fachkräftesi- in Südkorea streben die politisch Verantwortlichen eine Reformierung der Berufsausbildung an. Um diese Herausforderung meistern zu können, setzt das KRIVET auf Kooperationen mit Ländern, die bereits erfolgreiche Ausbildungssysteme eingeführt haben. „Die duale Berufsausbildung genießt weltweit ein hohes Ansehen“, so Goralczyk. W Kompakt: Japan: Die Handwerkskammer hat eine Partnerschaft mit der Technoschool in Tokushima besiegelt. Ziel ist es, die Berufsaus bildung im Handwerk auf internationaler Ebene weiterzuentwickeln. Südkorea: Die hohe Jugendarbeitslosigkeit macht eine Reformierung des dortigen Ausbildungssys tems erforderlich. Eine Kooperation mit der Handwerkskammer soll dem Wissens- und Erfahrungstransfer dienen. Älteste Malerschule schließt ihre Pforten cherung, Organisation, Führung und Zusammenarbeit. Welche Besonderheiten und Unterschiede gibt es, was lässt sich voneinander lernen und wie wird „meisterhaft geführt“? Der Teilnahmebeitrag beträgt 50 € zuzügl. MwSt. Die Veranstaltung ist Teil des Programms „Impulse für Führungskräfte“. Innerhalb der Reihe finden über das Jahr verteilt insgesamt acht Termine in Braunschweig, Wolfenbüttel und Bad Harzburg rund um die Themen „Instrumente und Methoden der Personal- und Kompetenzentwicklung“ statt. (kf) Anmeldung: Siemann Personalentwicklung & Beratung, Tel. 0531 34 59 79, Mail info@siemann-personalentwicklung.de, Web www.siemannpersonalentwicklung.de Die Maler- und Lackiererfachschule in Buxtehude stellt zum 31. März den Geschäftsbetrieb ein. Gegründet im Jahr 1877 ist die Maler- und Lackiererschule in Buxtehude im Landkreis Stade die älteste private Maler- und Lackiererschule in Deutschland. Leider fehlt es im Maler- und Lackiererhandwerk an Nachwuchs, sodass Direktor Jörg Jacob Basedahl nicht mehr genügend Meisterschüler für die Meistervorbereitungskurse gewinnen konnte. Der Geschäftsbetrieb wird daher zum 31. März eingestellt. (kf) Vor dem Aus: die Maler- und Lackiererschule in Buxtehude. Foto: Malerschule Buxtehude Informationen: Malerschule Buxtehude, Tel. 04161 - 26 77, Mail info@malerschule-buxtehude.de, Web www. malerschule-buxtehude.de DER NEUE NISSAN NAVARA. GEWOHNT KRAFTVOLL, ÜBERRASCHEND SMART. NISSAN NAVARA VISIA Double Cab 4x4 2.3 dCi, 120 kW (160 PS) MONATL. 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Foto: Lüder Kreative Backideen aus Meisterhand Qualitativ hochwertige Zutaten, frisch verarbeitete Teige und der Sonntag ist Ruhetag: Die Bäckerei Schröder aus Brackel setzt seit 125 Jahren auf klassische Handwerkskunst und traditionelle Werte. Claudius Lüderfriedrichs@hwk-bls.de Klassiker: „Brackeler Peeräppel“. Foto: Lüder Ob Tankstelle, Supermarkt oder Discounter: Fast überall gibt es Brot und Brötchen zu kaufen, entsprechend ausgedünnt sieht es in vielen Gegenden um traditionelle Bäckereien aus. Der Landkreis Harburg bildet da keine Ausnahme. „Früher gab es hier 70 Bäcker, heute sind es vielleicht noch 20“, sagt Bäckermeister Joachim Schröder, Inhaber der Bäckerei Schröder aus Brackel. In der Samtgemeinde Hanstedt ist der Betrieb sogar der letzte verbleibende Bäcker. Schröders Festhalten am klassischen Handwerk zahlt sich aus: Die Bäckerei hat 2015 nicht nur ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert, der Familienbetrieb beobachtet zudem eine verstärkte Nachfrage nach Backwaren aus Meisterhand. Die Gründe dafür kennt Schröder: „Was wir hier backen, können Großbäckereien qualitativ nicht leisten. Das wissen unsere Kunden zu schätzen.“ Statt Backlinge aus der Tiefkühltruhe in den Ofen zu schieben, wird der Teig bei den Schröders mit hochwertigen Zutaten angesetzt und frisch verarbeitet. Rund 25 Brötchensorten, diverse Brotsorten und Kuchen umfasst das Sortiment, hinzu kommen saisonale Artikel wie Adventsbrot oder Kekse. Für ihren Butterkuchen ist die Bäckerei weit über die Grenzen der Samtgemeinde hinaus bekannt. 1890 legte Heinrich Rieckmann den Grundstein für die Bäckerei, die Joachim und Elisabeth Schröder heute in vierter Generation führen. Auch beide Kinder sind im Betrieb aktiv: Tochter Inga Kirstenbrügger arbeitet im Verkauf, Sohn Peter hat 2007 seine Meisterprüfung als Bäcker abgelegt und wird den Betrieb einmal übernehmen. Selbstverständlich sei es nicht, dass er den Beruf erlernt habe, sagt der 29-Jährige. „Ich habe aber schnell gemerkt, dass ein Bürojob nichts für mich ist.“ Auch bei den Öffnungszeiten setzen die Schröders auf traditionelle Werte: Sonntags und montagnachmittags bleibt der Betrieb geschlossen. Man müsse nicht jeden Trend mitmachen, sagen sie. „Die Brötchen, die unsere Kunden am Sonntag kaufen würden, nehmen sie jetzt am Samstag mit“, weiß Joachim Schröder. Lieber nutzt er die Ruhezeiten, um kreative Backideen zu entwickeln. Heraus kommen dann echte Originale wie die „Brackeler Peeräppel“, eine besondere Art von Pferdeäpfeln. Die Kugeln aus Marzipan, Nüssen, Mehl, Butter und Körnern sind aus dem Sortiment nicht mehr wegzudenken. W Kompakt: Jubiläum: Seit 125 Jahren behauptet sich die Bäckerei Schröder aus Brackel im Landkreis Harburg mit traditioneller Backkunst am Markt. Erfolgsrezept: Mit qualitiativ hochwertigen Zutaten und frisch angesetzten Teigen kann der Betrieb Billiganbietern die Stirn bieten. Gründer aufgepasst Handwerksbetriebe sind mit dem Standort Braunschweig zufrieden. Zwei Veranstaltungen in Lüneburg unterstützen Existenzgründer. Die in der Stadt Braunschweig ansässigen Innungsbetriebe sind mit dem Wirtschaftsstandort Braunschweig zufrieden. Das ist das Ergebnis der Standortumfrage, die die Kreishandwerkerschaft Region Braunschweig-Gifhorn und Peine im Rahmen des offenen Dialogformats „Denk Deine Stadt“ durchgeführt hat. Von den teilnehmenden Betrieben kommen 67 Prozent aus dem Baugewerbe, 17 Prozent aus dem Kfz-Bereich und 16 Prozent aus dem Dienstleistungssektor. Elf Prozent bewerten ihren Standort als sehr gut, 60 Prozent als gut und 27 Prozent als befriedigend. Daher würden auch 86 Prozent der Betriebe Braunschweig als Unternehmensstandort weiterempfehlen. Bei Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa löste die im Handwerk auf hohem Niveau angesiedelte Standortqualität Braunschweigs zufriedene Gesichter aus. Allerdings brachte die Kreishandwerkerschaft auch kritische Punkte zur Sprache. So bewerten die Innungsbetriebe die Bearbeitungsdauer von Anträgen und Verfahren der Stadtverwaltung als zu lang. Auch die derzeit praktizierte Erteilungspraxis von Ausnahmebewilligungen für Handwerksfahrzeuge wird als zu restriktiv empfunden. Sorgen macht Grafik: Kreishandwerkerschaft Standortumfrage Besonders wichtig: die Verfügbarkeit von Gesellen und Fachkräften. den Betrieben auch die Verfügbarkeit von Gesellen, Fachkräften und Auszubildenden. Hier könne, so Dr. Andreas Bierich, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, der Beteiligungsprozess „Denk Deine Stadt“ die Attraktivität Braunschweigs als Wirtschaftsstandort erhöhen und für den Zuzug von Fachkräften sorgen. Die Kritikpunkte sollen in einem wechselseitigen Dialog aufgegriffen und verbessert werden. (kf) Web: www.kh-bsgf.de Am 16. Februar bieten die Handwerkskammer und die IHK LüneburgWolfsburg Existenzgründern und Gründungsinteressierten einen kostenlosen Gründungskompass an. Die Veranstaltung findet von 14 bis 18 Uhr in der IHK Lüneburg, Am Sande 1, statt. In sechs Vorträgen erhalten Teilnehmer einen Überblick über die wichtigsten gründungsrelevanten Themen Businessplan, Rechtsformen, erfolgreicher Werbeauftritt, Bankgespräche, öffentliche Fördermittel und Steuern. Anmeldeschluss ist der 12. Februar. Wer sich im Handwerk nebenberuflich selbstständig machen möchte, kann am 9. Februar am kostenlosen Sprechtag „Nebenerwerb“ in der Handwerkskammer in Lüneburg, Johannisstraße 13, teilnehmen. Von 9 bis 15 Uhr beantwortet Existenzgründungsberaterin Elke Spott individuelle Fragen und erklärt, was dabei zu beachten ist, welche Kosten entstehen, ob sich das Vorhaben lohnt und welche Formalitäten erforderlich sind. Eine Nebenerwerbsgründung bietet die Möglichkeit, einen Zuverdienst neben einem festen Arbeitsverhältnis zu erzielen. Zudem kann sie interessant für diejenigen sein, die ihre Gründungsidee vorerst testen wollen oder keinen Vollzeitbetrieb führen können.(kf) Information und Anmeldung: Elke Spott, Tel. 04131 712 - 160, spott@ hwk-bls.de, www.hwk-bls.de Tuning fürs ICH. ISBN 978-3-86910-505-5 · € 19,99 ISBN 978-3-86910-504-8 · € 19,99 ISBN 978-3-86910-487-4 · € 29,99 Auch als eBook erhältlich! ISBN 978-3-86910-478-2 · € 12,99 www.humboldt.de Ja, hiermit bestelle ich Expl. 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Seit der Einzelhandel mit immer größeren Verkaufsflächen an die Stadtgrenzen drängt, ist die Attraktivität der Ortszentren zunehmend gefährdet. Dem versuchen die Kommunen entgegenzuwirken, indem sie die Zentren besonders schützen. Seit einiger Zeit entwickeln auch kleinere Gemeinden Einzelhandelskonzepte. Die Standortplanungen dazu wirken sich verstärkt auf Handwerksbetriebe aus, die nicht im Ortszentrum liegen. Kirsten Friedrichsfriedrichs@hwk-bls.de Um die örtliche Versorgung und den Flächenbedarf zu steuern, beschließen Städte und Gemeinden immer häufiger Einzelhandelskonzepte. Dazu werden Gutachten in Auftrag gegeben, zentrale Versorgungsbereiche und zentrenrelevante Warensortimente festgelegt. Die Kommunen übernehmen die Ergebnisse dann in ihre Bebauungspläne. Das führt oftmals dazu, das darin bestimmte Waren ausgeschlossen und Verkaufsflächen begrenzt werden. „Die Einschränkungen können auch für Handwerksbetriebe weitreichende Folgen haben“, weiß Jörg Steinborn, Planungsbeauftragter der Handwerkskammer. So seien eine Erweiterung des Warensortiments, der Verkaufs- oder Ausstellungsflächen und bestimmte Nutzungsänderungen häufig nicht mehr möglich. Was empfehlen Sie den Betrieben? Wer Ladengeschäfte betreibt oder zusammen mit den handwerklichen Leistungen Produkte verkauft, sollte die Kommunalpolitik zum Thema „Einzelhandel“ aufmerksam verfolgen. Erfahren Betriebe von der Planung eines Einzelhandelskonzepts, sollten sie sich an die Baubehörde ihrer Gemeinde wenden und prüfen, ob Standort oder Warensortiment davon betroffen sein können. Ratsam ist es, die Handwerkskammer zu informieren, damit wir aktiv werden können. Wie kann die kommunale Einzelhandelssteuerung generell beeinflusst werden? Grundsätzlich profitiert auch das Handwerk von einer guten kommunalen Einzelhandelssteuerung, denn attraktive Innenstädte und gesicherte Versorgungsbereiche stärken Wirtschaft und Kaufkraft. Zumeist beteiligt eine Gemeinde aber erst vor Beschluss ihres Einzelhandelskonzepts die Träger öffentlicher Belange. Dann ist der Einstieg eigentlich schon zu spät. Aktuell hat sich die Stadt Uelzen entschieden, die Handwerkskammer in die Konzepterarbeitung einzubinden. So können wir rechtzeitig auf den Untersuchungsrahmen und die Empfehlungen für Festsetzungen in Bebauungsplänen hinweisen. (kf) in einer Gemeinde, in der ein Einzelhandelskonzept aufgrund der Größe nicht zu vermuten wäre. „Aber es gibt eins“, so Steinborn. Der Einzelhandel mit zentrenrelevanten Waren sollte nur ausnahmsweise zulässig sein, wenn die Waren vom Betrieb selbst hergestellt würden. „Für das SHK-Gewerbe ist das völlig realitätsfremd“, betont Steinborn. „Wir mussten intervenieren, die Überzeugungsarbeit war schwierig, weil Planer und Gemeinderat gern dem folgen, was der Einzelhandelsgutachter vorschlägt.“ Welche Betriebe kann es treffen? „Was zentrenrelevante Waren angeht, hat jede Kommune ihre eigene Liste“, sagt Steinborn. In der Regel fallen darunter Textilien, Haushaltswaren, Schuhe, Nahrungsmittel, orthopädische Artikel, Beleuchtung, Keramik, Glaswaren, Holz-, Kork-, Flecht- und Korbwaren, Haushalts- und Elektrogeräte, Unterhaltungselektronik, Musikinstrumente, Uhren, Schmuck, Spielwaren, Foto- und Augenoptikerzeugnisse, Computer, Telekommunikationsgeräte, Mobiltelefone, Fahrräder und Fahrradteile. Im Handwerk kann es vor allem Bäckereien, Fleischereien, Speiseeishersteller, Optiker, Tischlereien mit Ausstellungsflächen, Hörgeräteakustiker, Raumausstatter, Betriebe für Anlagentechnik sowie Elektround Informationstechnik, Uhrmacher, Schuhmacher oder Orthopädietechniker treffen. W Handwerk kommt oft zu kurz Aufgepasst: Handwerksbetriebe mit Ladengeschäften. Foto: www.amh-online.de „Bei der Stadtplanung bleiben die Belange des Handwerks leider vielerorts unberücksichtigt“, bedauert Steinborn, der schon einige Unternehmen aus dem Kammerbezirk beraten hat. „Besonders aufmerksam sollten Betriebe mit Ladengeschäften sein.“ Beispiel: Für einen Bürotechnikbetrieb in Celle hätten sich im Zuge der Einzelhandelssteuerung Probleme ergeben, denn das Unternehmen verfügt über große Ausstellungsflächen für Büroarbeitsplätze. Hinzu kam, dass Computer und Bürogeräte als zentrenrelevante Waren in der Sortimentsliste der Kommune aufgeführt sind, der Standort aber nicht in einem ausgewiesenen zentralen Versorgungsbereich liegt. „Bis zur Kontaktaufnahme mit der Kammer wusste der Betrieb nichts von der Bebauungsplanänderung“, ergänzt Steinborn. Die Aufregung habe sich dann gelegt, als klar wurde, dass der Betrieb dem Groß- und nicht dem Einzelhandel zuzuordnen ist. Ein anderer Praxisfall betraf einen SHK- und Installationsbetrieb Ansprechpartner: Jörg Steinborn, Planungsbeauftragter, Tel. 04131 712 - 154, Mail steinborn@hwk-bls. de, www.hwk-bls.de Kompakt: Boom: Immer häufiger beschließen Städte und Gemeinden Einzelhandelskonzepte, um die örtliche Versorgung zu steuern. Brisant: Für das Handwerk heißt das: Eine Erweiterung des Warensortiments oder der Ladenflächen ist oft nicht mehr so einfach möglich. Erfolgreiche Weiterbildung Positive Erfahrungen gesammelt Zehn neue Gebäudemanager verabschiedet. Delegation aus Moskau besichtigt Lüneburger Technologiezentrum. Nach erfolgreicher Prüfung dürfen sich zehn Teilnehmer aus ganz Norddeutschland Fachwirt für Gebäudeund Facilitymanagement nennen. Sie wurden von Udo Herz, Leiter des Kompetenzzentrums für Innovative Gebäudetechnik in Stade, verabschiedet. Die Gebäudemanager sind: • Jörg Galenschevsky (Stadtwerke Kiel) • Karsten Lübbe (Senioren Residenz Bertram GmbH, Burgdorf) • Frank Merling (SAM electronics, Hamburg) • Jens-Richard Nehls (Deutscher Wetterdienst, Hamburg) • Andreas Pagels (Amt für Kultur, Schule und Sport, Stralsund) • Andreas Pape (Bremer Institut für angewandte Strahltechnik, Bremen) • Michael Rösler (Samtgemeinde in Bardowick) • Joachim Voigt (privat aus Dümmer) • Tobias Walker (Strandklinik, St. Peter Ording) • Ralph Weckwerth (Stadtwerke Kiel) Mit Abschluss ihrer Prüfung sind die qualifizierten Facility-Manager in der Lage, Kostenminimierung, Komfort, Sicherheit und Umweltschutz miteinander in Einklang zu bringen und so für einen effizienten Gebäudebetrieb zu sorgen. Dazu kann die energetische Klimafassadenmodernisierung einer Unternehmenszentrale ebenso gehören wie die Analyse und Auswahl eines neuen Standorts für ein Zentraldepot oder die Optimierung von Instandhaltungsprozessen in technischen Gebäuden. (ju) Ansprechpartnerin: Gianna Niem, Tel. 04141 60 62 - 23, Mail niem@hwkbls.de, Web www.hwk-bls.de Qualifiziert: die Lehrgangsteilnehmer mit Udo Herz (ganz links). Foto: HWK 21 Führungskräfte aus Moskauer Verwaltungen, die über die Deutsche Management Akademie Niedersachsen an einer einwöchigen Studienreise teilnahmen, besuchten das Technologiezentrum der Handwerkskammer in Lüneburg. Matthias Steffen, stellvertretender Kammerhauptgeschäftsführer, erläuterte der Delegation das duale Berufsbildungssystem und die Rolle der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung. „Als Kammer übernehmen wir eine wichtige Ergänzung bei der Lehrlingsausbildung“, so Steffen. In den Werkstätten sei es möglich, Ausbildungsinhalte zu schulen, die Betriebe nicht vermitteln können. Beim Rundgang durch die Lehrwerkstätten überzeugte sich die Delegation von der modernen Ausstattung. „Das sind sehr positive Erfahrungen“, sagte Andrej Besshtanko, stellvertretender Leiter des Departements für Arbeit und Soziales der Stadt Moskau. Die Realisierung von Ausbildungsprojekten sei ein wichtiges Thema für Russland. (ju) Auf Studienreise: die Delegation aus Moskau im Lüneburger Technologiezentrum. Foto: Ahlborn LEASEN OHNE E ANZAHLUNG!1 NISSAN QASHQAI ACENTA NISSAN X-TRAIL ACENTA MTL. LEASINGRATE: MTL. LEASINGRATE: inkl. NissanConnect Navigationssystem m 1.5 l dCi, 81 kW (110 PS) ab € 229,– netto 1 inkl. NissanConnect Navigationssystem 1.6 l dCi, 96 kW (130 PS) ab € 289,– netto 1 Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von on 5,3 bis 3,8; CO2-Emissionen: kombiniert von 139,0 bis is 99 99,0 0 g/km (Mess (Messverfahren sverfahren gem gem. EU-Norm); Effizienzklas Effizienzklasse: A–A+. Abb. zeigen Sonderausstattungen. 1Berechnungsbeispiel für das gewerbliche Leasing für die ausgewiesenen Modelle bei einer Laufzeit von 48 Monaten bis 60.000 km zzgl. MwSt., Überführung und Zulassung. Für alle bis zum 31.03.2016 abgeschlossenen Verträge bei Zulassung bis zum 15.04.2016 Ein Angebot für Gewerbekunden von NISSAN FLEET SERVICES, einem Produkt der ALD AutoLeasing D GmbH, Nedderfeld 95, 22529 Hamburg, in Kooperation mit der RCI Banque S.A. Niederlassung Deutschland, Jagenbergstraße 1, 41468 Neuss. Das Angebot ist gültig für Kleingewerbe mit einem Fuhrpark bis 5 Einheiten sowie Mitglieder eines Verbandes mit Rahmenabkommen mit der NISSAN CENTER EUROPE GMBH über Abrufschein solange der Vorrat reicht. Bei allen teilnehmenden NISSAN Händlern. Fragen Sie Ihren NISSAN Händler nach seinen aktuellen Angeboten. 21217 Seevetal • Autohaus C. Thomsen GmbH • Glüsinger Straße 82 • Tel.: 0 41 05/14 24-0 • www.auto-thomsen.de 21258 Heidenau • Autohaus Lohmann GmbH & Co. KG • Hauptstraße 42 • Tel.: 0 41 82/42 83 • www.autohauslohmann.de 21423 Winsen/Luhe • Autohaus Klapperstück GmbH • Lüneburger Straße 90 u. 94 • Tel.: 0 41 71/7 87 53-0 • www.klapperstueck.de 21647 Moisburg • Autohaus Jonas GmbH • Am Schützenplatz 1 • Tel.: 0 41 65/66 84 • www.jonas.nissan-haendler.de 21684 Agathenburg • Autohaus Wülpern GmbH • Lieth 2 • Tel.: 0 41 41/80 05-0 • www.wuelpern.de NISSAN CENTER EUROPE GMBH, 50321 BRÜHL 21775 Ihlienworth • Autohaus Rieper GmbH • Zum Schönenfelde 1 • Tel.: 0 47 55/2 96 • www.rieper.nissan-haendler.de 27386 Brockel • Viets Automobile & Service GmbH • Hauptstraße 34 • Tel.: 0 42 66/93 91-0 • www.viets.nissan-haendler.de 29459 Clenze • Franzen Automobile • Lange Straße 36 • Tel.: 0 58 44/93 00 • www.franzenautomobile.de 29664 Walsrode • Autohaus Heiko Wenzel GmbH • Verdener Straße 2 • Tel.: 0 51 61/60 400 • www.wenzel.nissan-haendler.de