Einar Turkowski Der rauhe Berg

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Einar Turkowski Der rauhe Berg
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Einar Turkowski
Der rauhe Berg
Es war einmal, vor langer Zeit (oder vielleicht erst gestern), ein sagenumwobener Berg. Niemand, der ihn bestiegen hatte, war je wieder wie
zuvor. So fürchteten sich alle im Land davor, den Berg zu erklimmen.
Dennoch wagt sich einer hinauf. Schon am Fuß des Berges empfängt ihn
ein Schild „Sieh, wenn Du kannst.“ Kurz stutzt der Mann, geht jedoch
weiter und beginnt, hinzuschauen. Schritt für Schritt. Der Pfad führt
durch dunkles Gehölz, vorbei an sonderbaren Lebewesen, begleitet von
unbekannten Geräuschen. Immer schwieriger wird der Aufstieg, unwegsamer und gefährlicher.
Doch schließlich erreicht der Mann den Gipfel. Ist er an seinem Ziel angekommen? Von hier oben
entdeckt er einen anderen Berg. Er ist rot.
Eine Künstlerparabel und Geschichte über das Wagnis, genau hinzuschauen. Genuin inszeniert von
Einar Turkowski, dessen Bildwelten immer das Entdecken von Details einschließen, in Stimmungen,
die minutiös verdichten und fantastische Kompositionen öffnen. Und ein Meister des SchwarzWeißen entdeckt in der Ferne leuchtendes Rot…
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Einar Turkowski
geboren 1972, verblüffte schon die Prüfungskommission der Hamburger HAW mit seiner Diplomarbeit. Seither
hält die Begeisterung für Turkowskis filigrane Bleistiftwelten an. Der Grand Prix der BIB 2007 für sein Erstlingswerk „Es war finster und merkwürdig still“ machte den Anfang einer Reihe begehrter Auszeichnungen, die
sich fortsetzte bei Turkowskis zweitem Buch „Die Mondblume“, 2009 geehrt mit dem Golden Pen of Belgrade.
Einar Turkowski lebt und zeichnet in Schleswig-Holstein bei Kiel. Er hält Lesungen und bietet Workshops an.
Einar Turkowski
Der raue Berg
Atlantis, Zürich 2012
32 Seiten, gebunden
ISBN 978-3-7152-0625-7
CHF 32.- / € 19.95