- Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim
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Drehleier, Viola da Gamba, Krummhorn, Organetto und Renaissanceblockflöte – wir bekommen etwas von der Geschichte dieser Instrumente erzählt und werden auch zu einen besonderen Hörgenuss kommen: Die oft nur einstimmig überlieferte Musik des Mittelalters wird von der Gruppe nach alten Überlieferungen farbig instrumentiert. Mit dem Tod alles aus? Nein, aber alles anders! mit Prof. Dr. Traugott Schächtele, Prälat für den Kirchenkreis Nordbaden 30. November, 10.30 h In der Zeit „zwischen den Jahren“ – in diesem Fall des Kirchenjahres – steht die Endlichkeit unseres Lebens und die Aussicht auf das, was wir erhoffen im Mittelpunkt. Was meinen wir, wenn wir vom Tod sprechen? Ist mit dem Tod alles aus? Was bedeutet Auferstehung? Der Tod ist nicht nur das Ende unseres Lebens, er ist zugleich der Übergang in etwas Neues. O Heiland reiß die Himmel auf! Singen im Advent mit Petra Kohler, Gemeindediakonin und C-Pop-Musikerin 7. Dezember, 10.30 h Mitten im Vorweihnachtstrubel wartet die Christenheit nicht nur aufs Christkind, sie sehnt sich auch nach der Erlösung der friedlosen Welt durch den kommenden Christus. Singend stimmen wir uns auf Weihnachten ein und hören etwas über die Entstehungsgeschichte des einen oder anderen Lieds. USA-Wahlen: Ms. oder Mr. President? mit Charles Keene, ehem. Vorsitzender der Amerikanischen Demokraten in Deutschland 14. Dezember, 10.30 h Kurz nach der Wahl werfen wir einen Blick auf die politische Situation in den USA und was hat sich seither verändert? Wie hat der Wahlkampf zwischen Clinton und Trump die Gesprächskultur im Land geprägt? Was können wir von der neuen Regierung erwarten? Und was verändert sich im Verhältnis USA – Europa/Deutschland? mittwochmorgens 23. November, 10.30 h Märchen von Tod und neuem Leben mit Brigitte Scholz, Märchenerzählerin 21. Dezember, 10.30 h Märchen entführen in eine Welt, in der Fiktion und Realität ineinander übergehen. Sie beschwören die uralte Sehnsucht, dass die Liebe wahrer ist als der Tod. Wenn wir genau hinsehen, merken wir: im „wirklichen Leben“ geht es nicht viel anders zu. Das Märchen hält dem Leben den Spiegel vor. Visit London! 1. Teil mit Ursula Dann, Kunsthistorikerin 11. Januar, 10.30 h In der Weltmetropole London trifft eine facettenreiche Historie auf eine moderne, trendorientierte Großstadt. Daher ist London auch die britische Stadt mit den meisten Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten. Der erste bebilderte Vortrag widmet sich der Stadtentwicklung seit den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Musikalische und literarische Fund- und Lieblingsstücke mit Ulrich Wellhöfer, Verleger und Alfred Baumgartner, Musiker 18. Januar, 10.30 h Im Verlagsprogramm sind auch hochdeutsche, literarische Fundstücke erschienen, so z.B. die Jüdischen Miniaturen von Paul Nikolaus Steiner und das Hörbuch „Der Marsch nach Hause“ von Alfred Baumgartner. Diese und viele weitere musikalische und literarische Entdeckungen werden in Text und Musik ertönen. Visit London! 2. Teil mit Ursula Dann, Kunsthistorikerin 25. Januar, 10.30 h London ist eine moderne, trendorientierte Großstadt, die auch viele Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten vorzuzeigen hat. Diese lebendige Stadt an der Themse erleben im zweiten Teil in seiner ganzen Modernität. Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim B5,19 | 68159 Mannheim | www.sanctclara.de 9/2016– 1/2017 Fotonachweis: Stephan Leinweber – Gesamtherstellung: Erste wpp GmbH Heidelberg /Ladenburg mit dem Ensemble „La Voilotte“ unter der Leitung von Elisabeth Zehm-Thoma mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens La Voilotte – Alte Musik auf historischen Instrumenten Mittagsgebet und Suppe immer mittwochs | 12.15 bis 13 h in sanctclara Dies ist, was wir teilen – Flandern und die Niederlande mit Mechthild Goetze-Hillebrand, Autorin und Bibliothekarin 28. September, 10.30 h Flandern und die Niederlande präsentieren sich als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2016. Sie teilen nicht nur eine gemeinsame Sprache, das Niederländische, sie können auch auf eine gemeinsame Geschichte zurückblicken, besonders in den Bereichen der Kultur und Literatur. Der Prophet bleibt gelassen – Satire im Islam mit Elif Elmas, Islamwissenschaftlerin und Erziehungswissenschaftlerin 5. Oktober, 10.30 h Humor ist eine Weltsprache: Satire hat im Islam eine Jahrhunderte lange Tradition. Sie gehört zur Kultur vieler arabischer und muslimischer Gesellschaften. Man nimmt die politische und sozioökonomische Lage humorvoll auf die Schippe. So findet man ein Ventil, um Frust abzulassen, aber auch, um Trost und Mut zu tanken. Global Player – Global Prayer. Weltgebetstag: ein ökumenisches Erfolgsmodell mit Petra Heilig, neue Leiterin des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara 12. Oktober, 10.30 h In über 100 Ländern wird der Weltgebetstag (WGT) gefeiert – am 1. Freitag im März mit einem ökumenischen Gottesdienst, den jedes Jahr Frauen aus einem anderen Land vorbereiten. Von Frauen „erfunden“ und bis heute durch Frauen verantwortet, fördert und fordert diese Basisbewegung auch Geschlechtergerechtigkeit in Kirchen und Ökumene. VRN – Hin und weg mit Volkhard Malik, Geschäftsführer der VRN GmbH 19. Oktober, 10.30 h Der VRN unterstützt bei der schwierigen Aufgabe, Zeit zu sparen. Beispielsweise mit den neuen Linien der Stadtbahn Nord in Mannheim, heißt es in der Zeitschrift „Hin und weg“. Wie funktioniert der VRN, was ist seine Geschichte und welche Fragen beschäftigen Menschen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen. Wir kommen miteinander ins Gespräch. mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens Seit mittlerweile fast acht Jahren treffen sich jeden Mittwochmorgen Menschen, um einen interessanten Vortrag zu hören und darüber ins Gespräch zu kommen. Dabei wird eine große Bandbreite an Themen abgedeckt: Geschichte, Kultur und Theologie, Leben in Mannheim und Blicke in die weite Welt und vieles mehr. Einiges ist wiederkehrend, gehört also schon fest zum „mimo-Inventar“: in jedem Semester gibt es etwa einen „mimo“ mit Literaturempfehlungen und einen mit Gesang. Wichtig ist uns der interreligiöse Dialog, so dass wir regelmäßig jüdische oder muslimische Referentinnen und Referenten haben, die von ihrem Glauben und Leben erzählen. Und wie schön ist es, wenn wir am Ende des Jahres der Märchenerzählerin lauschen können. Sie sehen: Es wird nie langweilig… So spannend wie die Vorträge sind auch unsere Gäste. Je nach Interesse sind wir mal zehn und auch mal 35 Personen; manche kommen, weil sie gerade heute Zeit haben, andere, weil „mimo“ einfach zur Woche dazu gehört. Wie sagte es eine unserer Stammgäste so treffend: „Eigentlich ist es immer gut, ich gehe immer bereichert nachhause.“ Ab 10 h gibt es für die, die mögen, Kaffee, Tee, Gebäck und informelle Gespräche. Von 10.30 bis 12 h sind die jeweiligen Referentinnen und Referenten zu Gast. Mit dabei sind in der Regel Maria Brekle, Heidi Herborn und Traute Steindl. Der Teilnahmebetrag beträgt 3 Euro, inkl. Getränke. Wenn Sie wollen und noch etwas Zeit haben, bleiben Sie zum Mittagsgebet um 12.15 h im Raum der Stille und der Suppe danach im Seminarraum. mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens | mittwochmorgens Mimo macht munter! Was macht ein Abt im Ruhestand? mit Abt Franziskus OSB em. 26. Oktober, 10.30 h Franziskus Heeremann war viele Jahre Abt des Klosters Stift Neuburg und nun ist er im Ruhestand. Wie war seine Geschichte und wie seine Erfahrungen als regierender Abt und was treibt ihn jetzt als Emeritus in seiner neuen Umgebung um. Frauen der Reformation – Ein Beitrag zum Reformationsjahr mit Brita Kopf, Lehrerin 2. November, 10.30 h Sie haben die Reformation als Autorinnen, Widerstandskämpferinnen und Seelsorgerinnen wesentlich mitgestaltet und doch sind sie kaum bekannt. Nach authentischen Quellen wird durch Texte Bilder und Musik von ihrem Leben und Wirken berichtet. Eine anschließende Ausstellung lädt ein, sich weiter mit diesen faszinierenden Personen zu beschäftigen. „Uns ist ein Kind geboren“ – Verheißungen im Alten Testament mit Pfarrer Dr. Joachim Vette 9. November, 10.30 h Die Verheißungstexte des Alten Testaments werden vor allem im Advent als Vorbereitung auf das Weihnachtsfest gelesen. Wie wurden diese Zusagen von denen verstanden, die sie zuerst gehört und gelesen haben? Welche Sehnsüchte haben die Propheten mit diesen Texten zum Ausdruck gebracht? Wo trauen wir uns heute, mit derselben Zuversicht in die Zukunft zu schauen? Alle haben zu büßen und zu beten mit Klaus Haarlammert, Theologe und Kunsthistoriker 16. November, 10.30 h Bei dem evangelisch geprägten Buß- und Bettag geht es also eher um eine Gewissensprüfung im Hinblick auf den eigenen Glauben. Wie interpretiert die Katholische Theologie diesen Tag? Ist der Tag eine Möglichkeit für Ökumene?