Cover 1/2000 - Evangelische Kirche in Mannheim
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Cover 1/2000 - Evangelische Kirche in Mannheim
und Kat hol isch eM ann heim er E rwa chs ene nbi ldu ng journal sanctclara 1/2000 Eva nge lisch e programm • Ein Engel kommt nach Babylon • Lokale Agenda 21 • Spiritualität: Es ist aber im Gang und Schwang • Kreuz und Wolkenkuckucksheim • sanctclara: Mit Ihnen das Ökumenische Bildungszentrum einweihen Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim Januar 2000 ab 6.1. 11.1. ab 11.1. 12.1. ab 13.1. 14.1. 16.1. 18.1. 19.1. 19.1. ab 21.1. 24.1. ab 26.1. Seite Bach und die Bibel. Eine Ausstellung mit Leihgaben der Leipziger Bibelgesellschaft Dritte Mannheimer Vesperkirche in Konkordien, R 2 24 Alfred Delp. Lebensbild aus der Zeit des Widerstands 12 Allgemeinbildung für Erwachsene. Fortsetzung der Aufbaukurse: Aufbaukurs III 23 Miteinander ins dritte Lebensalter aufbrechen. Lernwerkstatt 50 plus – Informationsveranstaltung 40 Allgemeinbildung für Erwachsene. Fortsetzung der Aufbaukurse: Aufbaukurs IV 23 Die Messe aller Messen. Eine Einführung in die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach 20 Dritte Mannheimer Vesperkirche in Konkordien, R 2. Gottesdienst mit Bischof Wolfgang Huber und Prälatin Ruth Horstmann-Speer 24 Zur Zukunft der Mediengesellschaft. Ein Abend in der Reihe Forum Theologie 24 Apokalyptische Bilder. Ein Gesprächsabend zu ihrer Konjunktur 12 Erziehung 2000: Was ich schon immer mal fragen wollte. Eine Vortragsreihe: Erste Hilfe am Kind 37 Um Sterben und Sterbende begleiten. Orientierungsseminar Hospiz 33 Die Gottesfrage in unserer Zeit. Vortragsreihe zu einem in die Ferne gerückten Verhältnis. Gott und die Gewalt 12 Miteinander ins dritte Lebensalter aufbrechen. Lernwerkstatt 50 plus 40 Februar 2000 4.2. 4.2. ab 4.2. 5.2. 5.2. 5.2. 6.2. 6.2. 7.2. 12.2. 14.2. 15.2. 15.2. 16.2. ab 16.2. 18.2. Die Sterntaler. Märchen für unsere Tage neu entdeckt 22 Erstes Kulturwochenende Pfingstberg-Hochstätt: Kabarett Best off 24 Erstes Kulturwochenende Pfingstberg-Hochstätt 24 Erstes Kulturwochenende Pfingstberg-Hochstätt: Ich war einmal ... Reise in die Fantasie 24 Erstes Kulturwochenende Pfingstberg-Hochstätt: Vernissage mit Pfingstberger Künstlern 24 Hören, sehen, riechen, fühlen. Ein Nachmittag, die Sinne zu schärfen 30 Dritte Mannheimer Vesperkirche in Konkordien, R 2. Landesbischof Ulrich Fischer 24 Erstes Kulturwochenende Pfingstberg-Hochstätt: Lesungen mit neuen und alten Pfingstberger Künstlern 24 Augenblicke der Ewigkeit. Was wir vom Tod lernen können 33 In zwei Stunden durchs Internet. Surfen lernen unter Anleitung 35 Erziehung 2000: Was ich schon immer mal fragen wollte. Eine Vortragsreihe: Brauchen Kinder Grenzen? 37 Die Bibel verstehen lernen. Eine Einführung 10 Miteinander ins dritte Lebensalter aufbrechen. Lernwerkstatt 50 plus – Informationsveranstaltung 40 Zaungasterinnerungen. Geschichte einer Herztransplantation 32 Theologie für Einsteigerinnen und Einsteiger. Ein Seminar zu einigen theologischen Grundfragen 12 sanctclara-Eröffnungskonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach 5 ab 18.2. 19.2. 19.2. 19.2. ab 19.2. 20.2. 21.2. ab 22.2. ab 22.2. 22.2. 24.2. ab 25.2. ab 25.2. 26.2. Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm KEK – Konstruktive Ehe und Kommunikation 37 Offenes Haus 5 Ökumenisches Mittagsgebet 5 Kreuz und Wolkenkuckucksheim. Eine Ausstellung mit Werken von Dieter Lahme – Vernissage 5 Kreuz und Wolkenkuckucksheim. Eine Ausstellung mit Werken von Dieter Lahme 18 Ein Engel kommt nach Babylon. Matinee mit Hartmut von Hentig 5 Die Kunst zu trauern. Ein Filmabend 33 Allgemeinbildung für Erwachsene. Fortsetzung der Aufbaukurse: Aufbaukurs I 23 Allgemeinbildung für Erwachsene. Fortsetzung der Aufbaukurse: Aufbaukurs II 23 In der Arbeit mit älteren Menschen. Praxistreff für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Seniorenarbeit in den Gemeinden 41 Südafrika im Wandel. Ein Abend mit Veit Lennartz 27 Du hast gegeben, du bekamst zurück. Ein Seminar zu hilfreichen Begegnungen 41 Es ist nichts beim Alten? Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer zum Sohn und Vatersein 36 In drei Stunden ins Internet. Eine eigene Homepage gestalten 35 auf einen Blick März 2000 10.3. ab 10.3. 11.3. 11.3. 12.3. 13.3. 13.3. 13.3. ab 13.3. 14.3. 14.3. ab 14.3. ab 14.3. ab 14.3. Bibliodrama leiten und begleiten. Aufbaukurs 1 (2000/2001) 41 Das Jesuskreuz. Wie kann das Kreuz Heil bedeuten? – Ein Vortrag 19 Unendlicher Geheimnisse schweigender Bote (Novalis). Ausstellung anlässlich des 5-jährigen Jubiläums der Ökumenischen Hospizhilfe 33 Ich will mich lieben, achten und ehren in guten wie in schlechten Tagen 30 Opferpfahl und geöffnete Mutterarme. Ein Seminar zum Kreuzsymbol in der Religionsgeschichte und im Neuen Testament 19 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Im Anfang war das Wort. Wie es begann 13 Die Gottesfrage in unserer Zeit. Vortragsreihe zu einem in die Ferne gerückten Verhältnis. Gott und das Leid 12 Erziehung 2000: Was ich schon immer mal fragen wollte. Eine Vortragsreihe: Ernährung: Was ist gut für mein Kind? 37 Vertrauen ist besser: Zur Rolle des Fundamentalismus im Nahostkonflikt. Ein Abend mit Probst Karl-Heinz Ronnecker aus Jerusalem 17 Nicht mehr jung – noch nicht alt. Drei Nachmittage im gemeinsamen Nachdenken zu Chancen und Krisen der heutigen Jungen Alten 39 Die Zukunft beginnt jetzt. Ein sozialpolitischer Frühschoppen zum Thema Zukunftsfähiges Mannheim – Vorbereitungsabend 26 Sufitum. Die mystische Seite des Islam 17 Englisch 1 22 Miteinander ins dritte Lebensalter aufbrechen. Lernwerkstatt 50 plus 40 ZAZEN. Einführungskurs in die ZEN-Meditation und Kontemplation 8 Fortsetzung auf Seite 46 Editorial Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Von links: Sabine Zuckrigl, Gisela Hirschmann, Stephan Leinweber, Michael Lipps so fangen wir denn an: dieses Jahrtausend, dieses Jahrhundert, dieses Jahrzehnt, dieses Jahr – und sind mit Jahr und Jahrzehnt einigermaßen nahe an dem, was wir realistisch überblicken können, und nicht mal das. Wissen aber, dass unser Tun und Lassen über das, was wir überblicken können hinaus, Folgen hat – Folgen, die wir nicht bestimmen können, Gott sei Dank, die wir aber beeinflussen können, sollen: mit unserem Engagement, mit unserem Hinhören, mit unserem Hinsehen, mit dem, worin und wozu wir uns bilden. So fangen wir denn unsere Bildungsarbeit in und von sanctclara aus an. Der Umzug nach B 5, 19 ist ja nicht einfach nur eine Zusammenlegung unterschiedlicher Einrichtungen zum Zweck der Optimierung von Arbeitsabläufen. Der Umzug nach B 5, 19 bedeutet zuallererst: dem Dialog, dem ökumenischen Dialog einen öffentlichen, einen städtischen Raum zu geben. Dafür nicht besondere Gelegenheiten und Orte aufzusuchen, sondern ihn alltäglich und inhäusig zu pflegen. Uns selbst, die Kirchen, die ihn gewollt haben, die evangelische und die katholische Mannheimer Kirche, vor allem uns, die wir ihn gestalten wollen, die Evangelische und die Katholische Erwachsenenbildung und die beiden Schuldekane – wir wollen uns in diesem Dialog üben. Denn um Einübung geht es, um das Fördern einer Haltung, die es ermöglicht, dass gegenseitige Achtung weiterwachsen kann und Konkurrenz fruchtbar wird, so dass der Reichtum unserer unterschiedlichen Traditionen mehr gilt, weiter und tiefer reicht als das, was uns einengt, beschränkt – wenn denn Gott größer ist als unser Herz. Das Leitmotiv dieses ersten Jahres unserer Zusammenarbeit haben wir von Hartmut von Hentig: Die Menschen stärken, die Sachen klären. Er selbst wird am Sonntag des Einweihungswochenendes zur Matinee in sanctclara sein. Zehn Persönlichkeiten in unserer Stadt äußern, über dieses Journal verteilt, ihre Gedanken zu diesem Leitmotiv. Wir danken ihnen dafür. Dieter Lahme trägt – am 19. Februar eröffnen wir eine Ausstellung mit ihm – wie schon seit langem Grafiken bei. Und wie immer finden Sie in diesem Journal eine Vielzahl von Kursen und Seminaren, Vorträgen, Foren und Workshops – in sanctclara oder irgendwo in der Stadt: Mit einem Dreieck über dem Thema brauchen wir eine Anmeldung von Ihnen, mit einem Kreis kommen Sie – einfach so. So fangen Sie denn an – mit der Lektüre dieses Journals: leichte und auch Kost, die länger gekaut sein will, insgesamt doch hoffentlich bekömmlich, im Lesen jedenfalls anregend. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und grüßen Sie freundlich. Pfarrer Dr. Michael Lipps Katholische und Evangelische Erwachsenenbildung im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim Dipl.Theol. Dipl.Päd. Stephan Leinweber 3 Inhalt Seite für Seite Ein Engel kommt nach Babylon Seitenrandwörter Dürrenmatt entlehnt, der Titel, den Hartmut von Hentig der Matinee gibt, zu der er kommt. Kommen Sie gerne – wir weihen sanctclara ein Wochenende lang ein: 18. bis 20. Februar 2000 Seite 5 Allgemeinbildung 23 Älterwerden 39 Anmeldung 45 Anschriften 43 Auf einen Blick 2, 46 und 47 Bach 2000 20 Bibel 10 Bibliodrama 11 Bildung unterwegs 28 Editorial 3 Frauen 34 Gesellschaft 24 Gesundsein 32 Global denken – lokal handeln 27 Gruppen und Kreise 44 Hospiz 33 Internet 35 Interreligiöser Dialog 17 Kirche 16 Kreuz 18 Lehren – lernen – leiten 41 Literatur 22 Lokale Agenda 21 26 Männer 36 Ökumene 15 Partnerschaft & Familie 37 Persönlichkeit 30 Philosophie 14 sanctclara 7 Konturen 6 So fangen wir an 5 Spiritualität 8 Tanzen in Gruppen 32 Theologie 12 Es ist aber im Gang und Schwang so nennt Martin Luther die Bewegung eines Lebens auf der Spur des Christus: ein Werden, nicht Ruhe, sondern Übung. Kurse dazu im Themenbereich Spiritualität ab Seite 8 Lokale Agenda 21 über die Tagesordnung, worüber geredet, wonach gehandelt werden muss, damit Leben Zukunft hat ab Seite 24, besonders aber Seite 26 Kreuz und Wolkenkuckucksheim Das Kreuz ist das zentrale Symbol des Christentums – eine Ausstellung dazu, zwischen Realität und Utopie, und Vortrag und Seminar zur Bedeutung des Kreuzes in der Theologie Seite 18 Zu Gast von auswärts sind in sanctclara unter anderen: Georg Baudler aus Aachen 19, Eugen Biser aus München 16, Landesbischof i. R. Klaus Engelhardt aus Karlsruhe 16, Fernando Enns aus Heidelberg 27, Hartmut von Hentig aus Berlin 5, Hartmut Meesmann aus Wiesbaden 36, Karl-Heinz Ronnecker aus Jerusalem 17, Anton Rotzetter aus Altdorf/Schweiz 7 Konfliktmanagement Eine der Möglichkeiten, Persönlichkeit zu bilden, sich selbst und andere besser verstehen lernen, seine Wurzeln, achtsam mit sich umgehen, mit seinen Träumen ab Seite 31 ...und einiges mehr Lassen Sie sich im Blättern gerne anregen: Bildung live ist oft der eine Schritt weiter. Mag sein, Ihr Kurs, Ihr Seminar, Ihr Vortrag findet sich irgendwo zwischendurch. 4 Auf einen Blick 2, 46 und 47 – Gruppen und Kreise 44 und 45 – Anschriften 43 – Kleingedrucktes großgedruckt 38 – Anmeldecoupon 45 Herausgeber: Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, 68159 Mannheim · Redaktion: Stephan Leinweber, Dr. Michael Lipps · Textverarbeitung: Gisela Hirschmann, Sabine Zuckrigl · Grafik: Dieter Lahme · Herstellung: Schüssler Printagentur & Verlag, Heidelberg · Gedruckt auf 100 g/qm Primaset chlorfrei gebleicht So fangen wir an – an diesem Wochenende im Februar, noch in der Epiphaniaszeit, im Weihnachtsfestkreis: Freitag, 18. bis Sonntag, 20 Februar 2000. Der Umzug wird bewältigt sein, die ersten Besucherinnen und Besucher haben das Haus kennen gelernt, die ersten Veranstaltungen sind vorüber, die Medienstelle ist mehr oder weniger ausgepackt und geordnet. An diesem Freitagnachmittag wird das Haus dann eingeweiht, offiziell eröffnet: Landesbischof Dr. Ulrich Fischer und Weihbischof Dr. Paul Wehrle werden da sein und mit ihnen viele Gäste aus Stadt und Land. Und am Abend ist es dann so weit: Das Haus ist offen für alle. Kommen Sie gerne und besuchen Sie uns an diesem Abend, an diesem Wochenende. Wir sind da, freuen uns über Gespräche, freuen uns darauf, Sie zu treffen, Ihnen zu begegnen. Vielleicht entscheiden Sie sich auch bei einem der Events dieser Tage unser Gast, unsere Gäste zu sein: Beim Konzert mit dem Janus-Duo am Freitagabend, beim Ökumenischen Mittagsgebet am Samstag, bei der Vernissage mit Werken von Dieter Lahme, bei der Sonntagsmatinee mit Hartmut von Hentig. Vielleicht aber kommen Sie auch gerade vorbei. Willkommen. Und hier das ganze Wochenende in sanctclara Mannheim, B 5, 19 zum Drüberblicken: Freitag, 18. Februar 2000 Sonntag, 20. Februar 2000 19.30 Uhr: 11.15 Uhr: sanctclara-Eröffnungskonzert Ein Engel kommt nach Babylon mit Werken von Johann Sebastian Bach Es spielt das Janus-Duo – Helena Bondarenko, Violine Kristian Nyquist, Cembalo. Das Programm finden Sie auf Seite 20 in diesem Journal. Samstag, 19. Februar 2000 Offenes Haus von 12 bis 18 Uhr 12.30 Uhr: Ökumenisches Mittagsgebet Danach sind Sie zu einer schmackhaften Suppe eingeladen. Wenn Sie sich dazu anmelden, helfen Sie uns in der Planung – und wenn Sie sich spontan entscheiden, wird es noch einen Teller voll geben. 16 Uhr: Kreuz und Wolkenkuckucksheim Eine Ausstellung mit Werken von Dieter Lahme – Vernissage. Die Ausstellung vereint Arbeiten aus verschiedenen Zeiten und unterschiedlicher Art von Dieter Lahme – mehr dazu auf Seite 18 Hartmut von Hentig Matinee mit Hartmut von Hentig Ein Engel kommt nach Babylon – Friedrich Dürrenmatt gab diesen Titel in den 50er Jahren einer fragmentarischen Komödie. Sie versucht, so merkt er an, den Grund anzugeben, weshalb es in Babylon zum Turmbau kam, der Sage nach zu einem der grandiosesten, wenn auch unsinnigsten Unternehmen der Menschheit; um so wichtiger, da wir uns heute in ähnliche Unternehmen verstrickt sehen... Zur Eröffnung von sanctclara nimmt Hartmut von Hentig diesen Titel auf und wendet ihn im Blick auf das, was er zu Beginn der Arbeit des Ökumenischen Bildungszentrums sagen kann – uns, die wir darin arbeiten, denen, die es besuchen, die es zu ihrem Haus machen, wohl auch uns allen, die wir in dieser Stadt leben. In Rede und Gespräch wird er seine Gedanken entfalten, zur Bildung in der Stadt, zumal in kirchlicher Verantwortung, in ökumenischem Horizont. Er wird dabei auch einen älteren Satz von sich aufgreifen, den sich das Kollegium von sanctclara als Leitmotiv genommen hat und der in diesem Journal vielfältig in unterschiedliche Lebensbereiche hinein So fangen wir an Willkommen Janus Duo: Helena Bondarenko und Kristian Nyquist Dieter Lahme versprochen wird: Die Menschen stärken, die Sachen klären. Wir freuen uns sehr, dass Hartmut von Hentig da sein wird. Gesprächspartnerin und -partner sind Dr. Konstanze Wegner, MdB, und Dr. Michael Lipps, Pfarrer. Es musizieren die Posaunen des Sinfonischen Jugendblasorchesters Mannheim. Ende der Matinee gegen 12.45 Uhr Das Kollegium des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim. 5 Konturen Konturen Wir arbeiten in diesem Haus – und freuen uns darauf, Ihnen zu begegnen. Karl-Heinz Bothe Pfarrer · 49 Jahre · verheiratet · zwei Kinder im Alter von elf und 13 Jahren · seit Juni 1998 Schuldekan im Kirchenbezirk Mannheim· vorher 14 Jahre lang Pfarrer an der Versöhnungskirche in Mannheim-Rheinau · Studium der Theologie, der Pädagogik und Kinderpsychologie in Heidelberg und Marburg · Vorstandsmitglied im Fachverband evangelischer ReligionslehrerInnen in Baden e. V. Gerhard Eichin Dipl. Theol. Dipl. Verwaltungswirt (FH) · 37 Jahre · seit 1993 im Schuldienst · seit 1997 Schuldekan des Stadtdekanats Mannheim · Es geht um pädagogische Arbeit mit und für ReligionslehrerInnen, um eine Vielfalt an Bildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten, darum, die Chancen eines Hauses zu nutzen, das in sich Schul- und Erwachsenenbildung vereint Gisela Hirschmann 62 Jahre · Kaufmännische Ausbildung · zwölf Jahre BASF/Öffentlichkeitsarbeit Ludwigshafen · 1973 bis 1978 Babypause · 1979 Wiedereinstieg in den Beruf als kaufmännische Angestellte im Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen · seit 1992 Sekretärin im Katholischen Bildungswerk Mannheim 6 Stephan Leinweber 48 Jahre · Studium der Katholischen Theologie und Pädagogik in Freiburg, Abschluss Diplom · Ausbildung zum Pastoralreferenten · 1977 bis 1982 Diözesanleiter des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend · 1982 bis 1983 Religionslehrer · seit 1983 Weiterbildungsreferent in der Erwachsenenbildung · verheiratet und Vater von zwei Töchtern Dr. Michael Lipps 48 Jahre · Pfarrer · vier Kinder zwischen 21 und neun Jahren · verheiratet · Leiter der Arbeitsstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Mannheim seit 1987 · davor sieben Jahre Gemeindepfarrer in Mittelbaden · besonders engagiert in Spiritualität, Religion und Theologie, auch in Männerbildung, in Gruppenpädagogik und Beratung · Lehrbeauftragter für TZI (WILL-Grad.) Susanne Richter 45 Jahre · seit April 1999 zuständig für die Religionspädagogische Arbeitsstelle und Bibliothek des Evangelischen Schuldekans und der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim · Ausbildung als Grund- und Hauptschullehrerin, Zusatzausbildung in Religionspädagogik · seit vielen Jahren als Religionslehrerin im Teildeputat in der Grundschule tätig Gudrun Wanner 56 Jahre · Religionslehrerin und Betreuerin der Religionspädagogischen Arbeitsstelle des Katholischen Schuldekanats Mannheim · Bankausbildung · 1969 bis 1978 Babypause (drei Töchter) · Theologischer und Religionspädagogischer Kurs Freiburg · seit 1978 Religionslehrerin an Grundund Hauptschule, dann Realschule · seit 1990 zusätzlich Betreuung der Medienstelle Sabine Zuckrigl 30 Jahre · Sekretärin bei der Evangelischen Erwachsenenbildung und dem Schuldekan für den Evangelischen Kirchenbezirk Mannheim · staatlich geprüfte Fremdsprachensekretärin · zunächst bei einer PersonalLeasing-Firma, später bei einer Bank angestellt · seit 1992 beim Schuldekan tätig, seit 1999 auch bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Klara von Assisi Die erste franziskanische Frau Die heilige Klara Assisi · Basilica di S. Chiara In über 800 Jahren gelebter Geschichte legen sich immer neue Wachstumsschichten, geprägt und gewoben aus dem Lebensverständnis und der Lebenswirklichkeit der jeweiligen Zeit, über den ursprünglichen Anfang. So ist es auch bei Klara von Assisi, die schon zwei Jahre nach ihrem Tod durch den Papst Alexander IV. heilig gesprochen wurde. Ihre Zeit ist geprägt von größten sozialen Umwälzungen und sie gewinnt in der damals aufbrechenden Bewegung religiös engagierter Frauen ihr Profil. So ist Klara keineswegs nur die Weggefährtin des heiligen Franziskus, sondern sie besitzt eine eigenständige schöpferische Kraft, in der sie zielstrebig die Hindernisse auf ihrem Weg überwindet. Auch lässt sie sich nicht von dem abbringen, was sie von Gott her für ihr Leben erkannt hat, – auch nicht vom Papst. So geht Klara ihren Weg, der nicht von Anfang an klar vorgezeichnet war, und wächst in eine immer grössere Stimmigkeit ihres Lebens hinein. Leitung: Pater Anton Rotzetter, Kapuziner, Altdorf (CH) · Freitag, 24. März 2000 18.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 25. März 2000 9.30 bis 16.30 Uhr ·Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 50,– · Anmeldung bis Freitag, 17. März 2000 · Veranstalter: Das Kollegium des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara Mannheim sanctclara sanctclara Von F 2, 6 und M 1, 7 nach B 5, 19 Eckdaten · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Viergeschossiger Baukörper mit Satteldach Nutzfläche: 695,28 m2 Speicherfläche: 55,06 m2 Tiefgaragenplätze Gartenfläche zur gemeinsamen Nutzung mit dem Haus der Caritas: 220 m2 Behindertengerechter Zugang (Aufzug) Öffnung des Eingangsbereiches mit Durchgang zum Hof/Garten Umbauter Raum: 9.369,18 m3 Architekten: Seidel & Seidel Projektmanagement: Boxheimer & Scheuermann Generalunternehmer: Diringer & Scheidel Zu gleichen Teilen im Eigentum der Caritas Mannheim für die katholische Seite und der Evangelischen Kirchengemeinde Mannheim für die evangelische Seite. 7 ZAZEN Wer eine Sehnsucht danach verspürt, sein Leben anders zu gestalten, wer aufgrund der vielfältigen Anforderungen und Hektik unserer Zeit eine innere Leere verspürt oder keine Ruhe findet, wer nach persönlichem Wachstum strebt oder einfach nur neugierig ist, ist herzlich eingeladen. ZAZEN, was Still-Sitzen bedeutet, ist wohl der bei uns gegenwärtig bekannteste Meditationsweg aus dem Buddhismus. Bei dieser gegenstandslosen Meditationsweise wird der Übende angeleitet, sein Denken, Fühlen und Wollen loszulassen und sich nur auf seinen Atem zu konzentrieren. Nun mag es zunächst verwundern, dass die beiden Wege zur Innerlichkeit gemeinsam angeboten werden. Wer sich dazu vorab informieren möchte, dem sei das Buch von H.M. Enomiya-Lassalle „ZEN-Meditation für Christen“ aus dem O.W.Barth-Verlag empfohlen. Beide Meditationsweisen sind gegenstandslos, d.h. der Übende wird angeleitet, sein Denken, Fühlen und Wollen loszulassen und sich nur auf seinen Atem zu konzentrieren. Durch stetiges Üben kommt ein Prozess in Gang, der uns zu unserem Wesensgrund führt. Unsere ganze Persönlichkeit wird von innen heraus umgewandelt. Das hat zur Folge, dass der Alltag besser bewältigt wird und Beziehungen lebendiger werden. Es stellt sich mehr Lebensfreude ein. Meditationspraxis und –theorie und gegenseitiger Erfahrungsaustausch werden Die Menschen stärken Spiritualität Einführungskurs in die ZEN-Meditation und Kontemplation 8 Das christliche Leben ist nicht Frommsein, sondern ein Fromm werden, nicht Gesundsein, sondern ein Gesundwerden, Es ist aber im Gang und Schwang nicht Sein, sondern ein Werden, nicht Ruhe, sondern eine Übung. Wir sinds noch nicht, wir werdens aber. Es ist noch nicht getan und geschehen, es ist aber im Gang und Schwang. Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg. Es glüht und glänzt noch nicht alles, es bessert sich aber alles. Martin Luther uns auf diesen neuen Weg führen. Sie werden nach diesem Einführungskurs fähig sein, an den in der Region bestehenden Meditationsgruppen teilzunehmen. Bitte Socken mitbringen und bequeme Kleidung. Meditationskissen und – bänkchen sind vorhanden. Leitung: Helga Gerhardt, Dipl.-Psychologin, Mannheim · Dienstag, 14., 21., 28. März, 4., 11. und 18. April 2000, jeweils 19 bis 21 Uhr · Kosten DM 95,– · bei Frau Helga Gerhardt, Joseph-Bauer-Str. 23, 68259 Feudenheim · Parkmöglichkeiten vorhanden (Linie 2 bis Endhaltestelle) · Anmeldung bis Dienstag, 7. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Die so genannte Wissens- und Informationsgesellschaft, deren Konturen wir langsam erkennen, produziert mehr Wissen als je zuvor. Lebensbegleitendes Lernen wird beruflich und privat zum zwingenden Erfordernis. Ob sich die Menschen als Subjekte empfinden, die die Chancen der Veränderung nutzen, oder als getriebene Objekte, hängt auch von der Qualität und dem Hintergrund der Bildungsangebote ab. Ein ethisch verpflichteter Bildungsauftrag besteht darin, in einer Welt Orientierung zu bieten, die zunehmend nur noch einen universellen Maßstab kennt: den der Ökonomie. Selbstbestimmung, Chancengleichheit und Orientierung: Bildung und Weiterbildung sind deshalb soziale Aufgaben, die öffentliche Verantwortung verlangen. Dr. Peter Kurz, Bürgermeister die Sachen klären Hoffnung gegen unbegründete Angst oder: Gönne dir einen guten Gott Was dürfen wir hoffen? Kommt das Ende der Welt oder die endgültige Vollendung? Prognosen und Weissagungen bleiben immer sehr vorläufig, erst recht wenn Gott in den Blick kommt. Das Sprechen von und mit Gott kann nie in endgültigen und abgeschlossenen Formulierungen geschehen. Wir versuchen immer wieder, Gott in unseren menschlichen Vorstellungen festzulegen. Wir brauchen solche Bilder. In der Bibel sind eine Fülle vergessener Gottesbilder zu finden, die wiederum nicht ausschließlich, sondern in ihrer Vielfalt und Gesamtheit zu sehen sind: nicht die herrschaftlichen Eigenschaften Gottes, sondern der lebendige und nahe Gott stehen da im Mittelpunkt. Gönnen wir uns diesen guten Gott. Leitung: Pater Karl Weich SJ, Mannheim · Donnerstag, 15. März 2000, 20 Uhr · Gemeindesaal St. Theresia, MannheimPfingstberg · Veranstalter: Bildungswerk St. Theresia, Mannheim-Pfingstberg Kreuz, Wege, Innehalten Eine Spurensuche Tagung in der Passionszeit Lebenslust und Frömmigkeit titelt das Reiss-Museum Mannheim seine gegenwärtige Ausstellung zu Carl Theodor. Klingt fast wie ein Programm: lebenszugewandt, lustvoll und zugleich oder darin nah am Geheimnis des Lebens, Alltage zu gestalten, öffentlich und privat, im Großen wie im Kleinen. Was klingt da bei mir an? Wie passt das zusammen, lebenszugewandt, lustvoll und fromm zugleich zu sein? Wir werden ins 18. Jahrhundert eintauchen, genauer: uns auf Carl Theodors Spuren begeben, vor Ort im Reiss-Museum Carl Theodor und unter sachkundiger Führung, um dann, zurück in sanctclara, der Beziehung von Lebenslust und Frommsein (oder Frommwerden) in unserem Leben nachzugehen, eine Strecke weit, uns darüber auszutauschen, an der einen oder anderen Situation zu verweilen. Das Kreuz ist eines der religiösen Symbole der Menschheit. Es ist, wenn auch erst ab dem vierten Jahrhundert dazu geworden, das christliche Symbol. Mit dem des Weges verbunden, bezeichnet es eine Grundbefindlichkeit, eine Haltung, eine Übung des Glaubens, eine Einübung ins Sterben, ins Leben. Kreuzwege haben in der Tradition der katholischen Kirche ihren unübersehbaren Ort in der Liturgie, in den Kirchenschiffen, in der Frömmigkeit. Aber auch evangelischerseits gibt es immer wieder Versuche, den Kreuzweg neu zu erinnern, ihn zu erheben, zu gestalten, ihn zu meditieren, ihn zu gehen – so etwa Ende der 70er Jahre besonders von Gerd Heinz-Mohr, zuletzt von Jörg Zink. Wir werden beides, Kreuz und Weg, an diesem Wochenende bedenken, behalten, begehen. Die eigenen Wege, die anderer, den Weg Jesu: begleiten und begleitet werden, getragen und meinerseits tragen, beitragen, trösten und getröstet, mit dem Zweifel nicht allein, ihn aushalten und manches mehr, die Hoffnung teilen. Wir arbeiten mit Elementen, die aus dem Bibliodrama kommen, an den Themen, die im gemeinsamen Prozess entstehen, mit Gesängen und Musik, in meditativem Gehen und Gespräch. Abend- und Morgengebet gehören zum Rhythmus der Tage und Nächte dieses Wochenendes zum Sonntag Judika. Leitung: Lutz Drescher, AG DIA, und Dr. Michael Lipps, Pfarrer · Mittwoch, 29. März 2000, 18.15 bis 22 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 und Reiss-Museum, Treffpunkt: sanctclara · Kosten DM 30,– inkl. Eintritt und Führung · acht bis zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 22. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Deutsche Gregorianik Leitung: Dr. Michael Lipps, Pfarrer, TZI-Gruppenleiter (WILL-Grad.) und Verena Reichel, Dipl. Päd., TZI-Gruppenleiterin (WILL-Dipl.) · Freitag, 7. April, 18 Uhr, bis Sonntag, 9. April 2000, 13 Uhr · im Hohenwart Forum, Pforzheim-Hohenwart · Kosten DM 190,– (Tagungsgebühr/EZ/Vollpension) · 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Anmeldung bis Freitag, 31. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Unterwegs zum Leben: Zwischen Aufbruch und Einkehr Ökumenischer Pilgerweg Pfalz Die Ökumenischen Pilgertage Pfalz sind eine Fortsetzung der „Zwölf Wege zwischen Saar und Rhein“, die 1998 begonnen wurden. Im Heiligen Jahr sind wir vom 1. bis 4. Juni als offene Pilgergruppe vier Tage unterwegs auf einem Gelände historischer Wege von Worms nach Speyer. Das Pilgerquartier mit Übernachtung ist im Heinrich-Pesch-Haus, Ludwigshafen. Das geistliche und gesellige Wandern führt von Worms über Oggersheim, Limburgerhof und Schifferstadt nach Speyer. Die täglichen Routen beginnen jeweils am Pilgerort und haben eine Gehzeit von vier bis sechs Stunden mit reichlich Pausen zur Einkehr. Interessierte erhalten Unterlagen und Anmeldeformular beim Ökumenischen Pilgerbüro Pfalz, Claus Limberg, Falkenstraße 19, Ludwigshafen, Telefon 0621/5207667, Telefax 0621/5207669 Spiritualität Lebenslustvoll und fromm? Ökumenischer Pilgerweg Baden von Mannheim über Straßburg nach Basel · Aussendungsgottesdienst mit Prälatin Ruth Horstmann-Speer und Regionaldekan Dr. Axel Mehlmann auf der Freilichtbühne Mannheim-Gartenstadt am Himmelfahrtstag, 1. Juni 2000, 17 Uhr · Informationen zum Badischen Pilgerweg bei Pfarrer Thomas Schalla, Telefon 0721/357017 Auf dem Weg zu Ostern Leben miteinander getanzt Mit Dorothea Schnitzler, am Donnerstag, 13. April 2000, 18.30 bis 22 Uhr in sanctclara Mannheim. Näheres auf Seite 32 in diesem Journal mit Sönke Wittnebel aus Friedrichshafen, am Freitag, 20. Oktober, 17.30 bis 21.45 Uhr und Samstag, 21. Oktober 2000, 9.30 bis 13 Uhr in sanctclara Mannheim, B 5, 19 Tagung im Advent mit Verena Reichel und Michael Lipps in Pforzheim-Hohenwart von Freitag, 8. Dezember, bis Sonntag, 10. Dezember 2000 Grafik: Dieter Lahme 9 Bibel Sprungbretter in das Alte Testament Mit Augen, Mund und Händen... Das Alte Testament ist Bestandteil der christlichen Bibel, aber viele Christen und Christinnen tun sich schwer mit ihm: es enthält eine schwer überschaubare Fülle verschiedenartigster Texte, die vor langer Zeit verfasst wurden und sich an Menschen einer Kultur und Religion wenden, die nicht die unsrige ist. Somit stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Alte Testament für heutige Christen haben soll: viele seiner Texte sind uns nicht bekannt, viele seiner Aussagen erscheinen uns widersprüchlich oder werden vom Neuen Testament abgelehnt. Die Veranstaltung „Sprungbretter in das Alte Testament“ will dabei helfen, den Reichtum und die Tiefe alttestamentlicher Texte kennenzulernen. Sie führt an sein vielfältiges Gottes- und Glaubenszeugnis als für uns heute einladend und nachdenkenswert heran. Mit den notwendigen Hintergrundinformationen und methodischen Anleitungen wollen wir uns mit ausgewählten Textbeispielen beschäftigen. Dadurch lernen wir eine Art Querschnitt durch die Themenvielfalt des Alten Testaments kennen und können zudem einen persönlichen Zugang zu seiner religiösen Sprach- und Bilderwelt finden. Die Einsichten, die wir in der Begegnung mit dem Alten Testament gewinnen, dürften auch hilfreich für das Verständnis und den Umgang mit Stellen des Neuen Testamentes, mit liturgischen Texten und weiteren Zeugnissen unserer religiösen Tradition sein. Die Veranstaltung wendet sich an alle, die sich für die Bibel und einen an der Bibel orientierten Glauben interessieren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ganzheitliche und kreative Methoden in der Arbeit mit der Bibel Sie kennen gewiß die unterschiedlichsten Methoden in der Arbeit mit der Bibel. Oftmals beschränken sich diese Methoden darauf, die Inhalte einer Bibelstelle historisch zu rekonstruieren und verstandesmäßig nachzuvollziehen. Auch die in vielen Bibelgesprächskreisen praktizierte Methode des Bibelteilens legt den Schwerpunkt eher auf den Zugang über den Kopf, um die Aussagen eines biblischen Textes zu verstehen. Wir Menschen sind jedoch ganzheitlich geschaffen, fühlen, schmecken, ertasten und erspüren auf vielfältige Art und Weise unsere Umwelt. Auch mit unseren Gefühlen ist ein legitimer Zugang zu den Aussagen einer Bibelstelle möglich, durch den die Bibel etwas für mein Leben zu sagen hat. Die Bibel verstehen lernen Eine Einführung Die Bibel, das Buch unseres Glaubens, erschließt sich nicht leicht. Was wollten die biblischen Schriftsteller verkünden? Wem galt ihre Botschaft? Auf welchem geschichtlichen Hintergrund schreiben sie? In welche literarische Form kleiden sie ihre Botschaft? Dies alles gilt es zu bedenken, um die Botschaft der Bibel heute verstehen zu können. Die Bibelgespräche wollen hierbei Hilfen anbieten. Leitung: Herbert Fürst, Pfarrer · Montag, 15. Febr. 2000, 19.30 Uhr · Kath. Gemeindezentrum XII-Apostel Vogelstang, Fuchsbau unter der Kirche · Veranstalter: Bildungswerk XII-Apostel Mannheim-Vogelstang Mit Augen, Mund und Händen Leitung: Dr. Rüdiger Feuerstein,Dipl.-Theol., Dipl.-Päd., Mannheim · Freitag, 12. Mai 2000, 18 bis 21.30 Uhr und Samstag, 13. Mai 2000, 9.30 bis 18 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 50,– · Anmeldung bis Freitag, 5. Mai 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim 10 Ohne die Bedeutung des Verstandes für den Umgang mit der Bibel einzuschränken, soll in der Veranstaltung „Mit Augen, Mund und Händen...“ ein Schwergewicht auf den ganzheitlichen und kreativen Methoden liegen. Mit Augen, Mund und Händen wollen wir uns Texten aus dem Alten und Neuen Testament annähern. Als Beispiele für ganzheitliche und kreative Methoden seien Rollen-Spiele, Gestalten mit Ton, oder das Verfertigen von Dias genannt. Was wir davon ausprobieren und umsetzen, hängt ausschließlich von den Interessen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen ab. Die Veranstaltung wendet sich sowohl an Personen, die gemeindliche Bibelkreise leiten oder in ihnen mitwirken, als auch an alle Interessierten, die „alternative“ Methoden im Umgang mit der Bibel kennenlernen möchten. Leitung: Dr. Rüdiger Feuerstein, Dipl.-Theol., Dipl.-Päd., Mannheim · Freitag, 31. März 2000, 18 bis 21.30 Uhr und Samstag, 1. April 2000, 9.30 bis 18 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 50,– · Anmeldung bis Freitag, 24. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Engel, die uns und die Unseren behüten – Engel, die gute Botschaften bringen – Engel, die loben und Frieden auf Erden singen: Ja, die kennen wir. Aber Gottes strenge Engel? Engel, die ausweisen, die den Weg versperren, die befehlen und bedrohen? Was ist mit denen? Sie sind eingeladen, sich in einer Gruppe von zwölf Menschen an drei Abenden auf den Weg zu machen und solchen Engelgeschichten nachzugehen, sich auf sie einzulassen, Ihre Rolle und Ihren Platz darin zu finden. Wir arbeiten mit Elementen des Bibliodrama und nehmen uns Zeit, miteinander auszutauschen, was jede und jeder von uns erlebt hat – und wohin uns die gemeinsame Arbeit führt. Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP · dienstags, 16., 23. und 30 Mai 2000, 18.30 bis 21 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten DM 25,– Anmeldung bis Dienstag, 9. Mai 2000 · Ein Seminar der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Was lerne ich von heiligen Texten über mein Leben? Ein Mimesis-Workshop zur tiefenpsychologischen Kraft biblischer Geschichten jenseits aller historischen Fragen (Was ist echt? Wann wurde etwas aufgeschrieben?) sprechen die großen mythischen und spirituellen Texte eine wichtige, verborgene Ebene in uns an. Der Mord an Kain zeigt die tiefen Wunden einer leidenden Familie, genau wie die Geschichte vom so genannten verlorenen Sohn, von der verlorenen Tochter, Die Austreibung aus dem Paradies wie der schließliche Untergang der Welt sind Aussagen über unsere Furcht, über unsere Gesellschaft und soziale Tragödie. Weihnachten ist nicht die sentimentale Szene, wie sie oft dargestellt wird. Der Workshop befasst sich mit einigen solchen Themen, die sich aus der Arbeit der drei Tage ergeben werden. „Mimesis“ ist ein mittelalterliches Mysterienspiel mit modernen Zugängen und ökumenischen wie sozialen Anliegen. Ein Spiel aus Ritual, Meditation und Gespräch, mit Modellen aus Mythen und Märchen, bietet es sich an, Aufgaben zu erkennen, unsere Last zu tragen und neue Beziehungen zu suchen. Leitung: Dr. Evelyn Rothschild-Laeuchli, Klinische Psychologin und Dr. Samuel Laeuchli, Professor em. an der Temple University Philadelphia, Basel · Donnerstag, 6. Juli, 17 Uhr, bis Samstag, 8. Juli 2000, 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 190,– · 14 Menschen, die pädagogisch und/oder therapeutisch mit Gruppen arbeiten · Anmeldung bis Dienstag, 27. Juni 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim An der Schwelle zum neuen Jahrtausend ist der Anspruch, Menschen stärken zu wollen, die Grundlage für die Möglichkeit und Hoffnung auf eine zusammenwachsende Gesellschaft, deren Mitglieder zugewandt an einer gemeinsamen Welt bauen. Bildung stärkt die Menschen, weil sie positives Wissen um Neues, Fremdes, vielleicht auch Abgelehntes schafft. Somit wächst durch das Wissen in uns Offenheit und Toleranz. Als jüdische Gemeinschaft nach der Shoa entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen die Vision. In unserer vielfältigen Arbeit mögen Sachen geklärt werden, die den Menschen die Kraft und Stärke geben, in Zukunft gegen möglichen Hass, Intoleranz und Menschenfeindlichkeit anzugehen und in Frieden im Schutz des Allmächtigen miteinander zu leben. Orna Marhöfer, Zweite Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Mannheim Bibliodrama Engelgeschichten in Drama, Gespräch und Meditation Die Menschen stärken Gottes strenge Engel die Sachen klären Evelyn Rothschild-Laeuchli Samuel Laeuchli Hagiodrama zu Franz und Klara von Assisi mit Wolfgang Teichert am Freitag, 3. November, 16 bis 21 Uhr, bis Samstag, 4. November, 9.30 bis 17 Uhr in sanctclara Mannheim, B 5, 19 11 Theologie Alfred Delp Apokalyptische Bilder Lebensbild aus der Zeit des Widerstands Ein Gesprächsabend zu ihrer Konjunktur Nach dem mißlungenen Attentat auf Adolf Hitler wurde Alfred Delp verhaftet. Er wurde im Gestapogefängnis in Berlin sehr streng verhört und misshandelt, weil er die Namen anderer Mitglieder des Kreisauer Kreises nicht verraten wollte. Es kam wie es damals kommen musste: Alfred Delp wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt! In einem Kassiber schrieb er im Januar 1945: „Mein Verbrechen ist, daß ich an Deutschland glaubte, auch über eine mögliche Notund Nachtstunde hinaus, daß ich an jene simple und anmaßende Drei-Einigkeit des Stolzes und der Gewalt nicht glaubte; und dass ich dies tat als katholischer Christ und als Jesuit...“ Alfred Delp wurde am 2. Februar 1945 in BerlinPlötzensee gehängt. Alfred Delp kam schrittweise in den todesmutigen Widerstand gegen das Dritte Reich, den er zuvor in den unterschiedlichsten Formen erprobte. Zur Jahrtausendwende gab es so etwas wie eine Endzeitstimmung. Besonders Filme haben erfolgreich versucht, mit der Bedrohung eines Weltuntergangs Zuschauerinnen und Zuschauer zu locken: Independence Day, Armageddon, Das siebte Zeichen. Dazu benutzten sie apokalyptische Bilder. Auch Weltuntergangspropheten und selbsternannte Gurus konfrontieren uns mit diesem aus der Bibel stammenden Material. Bei einem Gesprächsabend wollen wir uns den verschiedenen apokalyptischen Texten der Bibel annähern und Wege ihrer Deutung aufzeigen. Referentin: Elisabeth Gürtler, Pfarrerin · Mittwoch, 19. Januar 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Veranstalter: Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim Theologie für Einsteigerinnen und Einsteiger Ein Seminar zu einigen theologischen Grundfragen Das Wort Theologie bedeutet wörtlich übersetzt einfach Reden von Gott. Theologie entsteht aus dem Versuch, angesichts der Wirklichkeit über Gott nachzudenken. Dabei spielen Traditionen und Überlieferungen eine wichtige Rolle. In unserem Seminar wollen wir versuchen, Theologie zum Leben zu bringen. Dabei werden wir über Worte und Antwortversuche von Menschen, die vor uns gelebt haben, informieren und gemeinsam überlegen, was davon für heute hilfreich ist. Theologie ist dabei nicht nur etwas für Expertinnen und Experten, sicher ist sie manchmal nicht ganz leicht verdaulich, aber sehr bekömmlich. Vielleicht kommen wir gemeinsam auf den Geschmack. Leitung: Lutz Drescher, AG DIA, und Andreas Heitmann, Pfarrer · mittwochs, 16. Februar, 1. März, 15. März und 5. April 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Gnadengemeinde, Karlsternstraße 4, Mannheim-Gartenstadt · Anmeldung bis Mittwoch, 9. Februar 2000, an die Gnadengemeinde · Eine Veranstaltung der Gnadengemeinde und der AG DIA-Nord Leitung: Jürgen Weber, Studentenpfarrer, Mannheim · Dienstag, 11. Jan. 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus St. Josef, Bellenstr. 72, Mannheim · Veranstalter: Bildungswerk St. Josef Die Gottesfrage in unserer Zeit Vortragsreihe zu einem in die Ferne gerückten Verhältnis 12 Gott ist in unserer Zeit sehr fragwürdig geworden. Es scheint so zu sein, daß er aus dem Bewußtsein der heutigen Menschen geradezu verdunstet ist. Der Gottesgedanke spielt kaum eine Rolle in unserer Gesellschaft und immer weniger Menschen fragen danach. Aus dem allmächtigen Gott ist scheinbar ein verlorener Gott geworden: Naturwissenschaftler sprechen vom unendlichen Weltall und wir können kaum mehr Gott und All differenzieren. Ein Blick zurück in das ausgehende Jahrhundert konfrontiert uns mit den größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte, und wir können kaum mehr die Allmacht Gottes mit seiner Liebe vereinbaren. Und doch: Gott bleibt uns nicht gleichgültig – er ist unseres Fragens würdig. Dieses Fragen hat etwas mit dem zu tun, was Martin Buber meinte, als er sagte: „Wir können das Wort „Gott“ nicht reinwaschen, und wir können es nicht ganzmachen; aber wir können es, befleckt und zerfetzt, wie es ist, vom Boden erheben und aufrichten über einer Stunde großer Sorge.“ Leitung: Werner Holter SJ, Stephan Leinweber Gott und die Gewalt Zu problematischen Gottesbildern in der Bibel Dr. Dieter Böhler SJ, Frankfurt Montag, 24. Jan. 2000 Gott und das Leid Zur zentralen Frage unseres Glaubens Prof. habil. Dr. Martha Zechmeister IBMV, Wien Montag, 13. März 2000 Gott und die Moderne Perspektiven für Religion in einer säkularen Welt Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Köln Dienstag, 21. März 2000 Gott und die Moral Moralisch leben auch ohne Gott? Prof. Dr. Dietmar Mieth, Tübingen Montag, 3. April 2000 Beginn: jeweils 19.30 Uhr im Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen, Frankenthaler Str. 229 · Kosten DM 8,–/DM 5,– je Veranstaltung · Dauerkarte DM 30,–/DM 20,– Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim und Heinrich Pesch Haus Ludwigshafen Suchbilder von Gott Orientierungstag zu einem Spielfilm zum Johannesevangelium Im 250. Todesjahr von Johann Sebastian Bach laufen die Fastenmatineen auf die Aufführung der Johannespassion durch Konkordienkantorei und -orchester am Palmsonntag, 16. April 2000, 17 Uhr, zu. Sie beschäftigen sich an jedem der Sonntage in der Passionszeit mit einem Aspekt des Johannesevangeliums: vom Wort, das im Anfang war über das Selbstbildnis Jesu und das besondere Verhältnis zu den Juden, wie es in diesem Evangelium beschrieben ist, zum Finale Golgatha. Theologische Fragen laden zu gemeinsamem Nachdenken und Gespräch ein. Im Anschluss gibt es immer ein kleines – der Fastenzeit gemäßes – Mittagessen. Am Ende der Matineen steht der Karfreitagsgottesdienst mit der Prälatin des Kirchenkreises Nordbaden, Pfarrerin Ruth Horstmann-Speer. Im Anfang war das Wort. Wie es begann. Mit Pfarrer Dr. Michael Lipps, Evangelische Erwachsenenbildung im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim am Sonntag Invokavit, 12. März 2000 Braucht Gott Opfer... damit wir erlöst werden?! Sühne und Versöhnen im Neuen Testament. Mit Schuldekanin Barbara Köhrmann, Neckargemünd am Sonntag Reminiscere, 19. März 2000 Johannes und die Juden. Judenfeindschaft im Neuen Testament. mit Pfarrerin Andrea Knauber, Melanchthongemeinde Mannheim am Sonntag Okuli, 26. März 2000 Ich bin, der ich bin. Jesu Selbstbewusstsein im Johannesevangelium. mit Pfarrer Dr. Johannes Ehmann, Geschäftsführer der ACK BadenWürttemberg, Stuttgart am Sonntag Lätare, 2. April 2000 Finale Golgatha. Das Kreuz im Johannesevangelium. Mit Kirchenrat i. R. Dr. Hans Maaß, Karlsruhe am Sonntag Judika, 9. April 2000. Musikalische Einführung in Bachs Johannespassion mit Dr. Harald Buchta, Musikwissenschaftler, Heidelberg am Sonntag Palmarum, 16. April 2000 Der Gottesdienst in der Konkordienkirche steht in lockerer Verbindung zur Matinee. Er beginnt jeweils um 10 Uhr, die Matinee selbst um 11.15 Uhr · Turmsaal der Konkordienkirche Mannheim R 2, 2, Eingang direkt durch die Kirche oder zwischen R 1 und R 2 · Eine Reihe der Konkordiengemeinde Mannheim Zu allen Zeiten haben Menschen versucht, sich Gott in Bildern anzunähern, sich Vorstellungen von diesem Geheimnis zu machen. Der polnische Filmkünstler Krzystof Kieslowsky hat mit seinem Zyklus „Dekalog“ einen neuen Weg beschritten. Ausgehend vom ursprünglichen „Dekalog“, den Zehn Geboten des Alten Testaments, hat er Filmgeschichten entwickelt, die Menschen in Konfliktsituationen zeigen. Es werden Entscheidungen von ihnen gefordert. Dabei werden die Gebote als Bezugspunkte gesehen, als Wegweiser und Vorschläge Gottes. Sie belassen den Menschen ihre vollkommene Freiheit, konfrontieren sie aber auch mit der großen Verantwortung für die Folgen ihres Tuns. So will Kieslowsky in einer Gesellschaft von „Schuldlosen“ Schuld wieder besprechbar machen. In „Dekalog 9“ wird dem erfolgreichen Chirurgen Roman eine verhängnisvolle Diagnose gestellt: Impotenz. Angst, Selbstzweifel und Eifersucht befallen ihn. Durch sein Misstrauen zerstört er die Beziehung zu seiner Frau. Tiefgang und künstlerisches Format des Films verdienen eine intensive Auseinandersetzung. So laden wir Sie ein zu spiritueller Kommunikation und ethischer Orientierung. Leitung: Heinz Hinse, Bildungsreferent, Ludwigshafen, Stephan Leinweber,Dipl.Theol., Dipl.Päd., Mannheim · Samstag, 18. März 2000, 9 bis 17 Uhr · Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen, Frankenthaler Straße 229 · Kosten DM 27,– (incl. Mittagessen) · Anmeldung bis Freitag, 10. März 2000 an Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen, Frankenthaler Straße 229 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim, Heinrich Pesch Haus, Ludwigshafen Und sagt, wenn ich sterbe: Steh auf! Vier-Wochen-Symposion zur Erinnerung an Ernst Lange Der alte Johann Gottfried Herder, von den Rednern Gottes führt er uns, der gestrenge Mahner, auch jenen vor, dem man besser nicht folgt, bei dem es klinge, als käme er eben aus dem Himmel und wolle denselben geradewegs stürmen... Doch, Herr Generalsuperintendent, wir sind ihm gefolgt, dem Theologen aus Leidenschaft, dem Poeten und Propheten unter den Predigern, dem Hüttenbauer unter den Gemeindearchitekten, dem Zeichengeber und Klangstifter unter den Liturgiebetreibern – kurzum, dem Glücksfall der Geschichte der westdeutschen Kirche nach dem zum Glück verlorenen Krieg. Wir sind ihm gefolgt, dem Spurenleger ins neue Land, zunächst nach Berlin, in die Kirchliche Hochschule dort, um von der Verbesserlichkeit der Welt zu erfahren, in die Ladenkirche später an Spandaus Brunsbütteler Damm, ins Examen sodann, wo es Anfang der 70er Jahre auch noch an Heidelbergs Theologischer Fakultät als mittelgroße Absonderlichkeit Ernst Lange im Jahr 1973 galt, sich allzu gründlich mit Ernst Lange beschäftigt zu haben. Und irgendwann dann war es soweit, auf das Exempel die Probe zu machen und mit den erworbenen Pfunden Baustelle Gemeinde zu praktizieren. Den Gefährten gelungener und mißglückter Experimente, den Mitarbeitern und Kritikern, den freundlichen Feinden und denen, die Mitarbeit und Freundschaft und Kritik und die Härte des Widerspruches miteinander zu verbinden wussten zur Lebensform der kommenden Welt in Dankbarkeit, Freundschaft und Hoffnung... so sein Gruß zu Pfingsten ein Paar Jahre zuvor. Viel Zeit war nicht mehr: Von Berlin ging Langes Weg zur Theologie Fastenmatinee 2000 an Konkordien 13 Philosophie Raffael: Die Schule von Athen Fortsetzung von Seite 13 Ökumene nach Genf. Im Sommer 1974, 47jährig, nahm er sich in seinem Ferienhaus in Österreich das Leben. 25 Jahre und ein paar Monate sind das her, so die eine Seite. Und auf der anderen das neue Jahr, das neue Jahrzehnt, das neue Jahrhundert, das neue Jahrtausend, die neue Gnadenfrist gerade mal ein paar Schritte alt. Quo vadis, wandernd suchende Seele? Quo vadis, suchend wanderndes Gottesvolk? Senfkorn (klein, wie es ist) will nachschauen, Fährten aufnehmen, fallen gelassene Fäden neu miteinander verweben. Und weil wir in unseren Suchbewegungen und Arrangements die Freiheit des Himmels lieben, werden wir es, wie schon im vergangenen Sommer, im Garten am See tun, als Vier-WochenSymposion. Im Vordergrund wird das Erinnern stehen: Gründungsgeschichten, Wirkungsgeschichten, unterstützt durch Lesebuchgeschichten, Literatur und Zeitzeugen. Daneben aber und weit wichtiger, und anders gar nicht möglich, der eigene Versuch, die selbst gewagte, selbst verantwortete, mit eigenem Leben gefüllte persönliche Fortsetzung des Weges. Vier Wochen Hüttenkirche also. Improvisation. Improvisierte Pilgerschaft unter drei Sternen: Ernst Langes Gemeinde, Ernst Langes Predigt, Ernst Langes Ökumene. Leitung: Arno Schmitt, Schulpfarrer, Integrierte Gesamtschule Mannheim · Samstag, 24. Juni, Samstag, 1. Juli, Samstag, 8. Juli und Samstag, 15. Juli 2000, jeweils 16 bis 19 Uhr · Hans-Sachs-Ring 197, Mannheim-Niederfeld · Das Symposion wird am vierten Abend mit der Agapefeier angeschlossen · Für die Unkosten kommen die TeilnehmerInnen nach dem Maß ihrer Möglichkeiten selbst auf · Organisatorisch begründet: Begrenzte TeilnehmerInnenzahl · Anmeldung bis Montag, 15. Mai 2000, an Arno Schmitt, Mannheim 14 Philosophische Strömungen im 20. Jahrhundert Am Anfang war das Staunen Grundfragen der Philosophie Philosophischer Gesprächskreis Wo steht die Philosophie am Beginn eines neuen Jahrhunderts? Sie kann heute auf eine ungewöhnliche Fülle an Ideen und Entwürfen zurückblicken, die das 20. Jahrhundert prägten. Viele Theorien werden gegenwärtig noch ausgebaut und beeinflussen die weitere Entwicklung der Philosophie. Besonders auffallend ist, daß sie eine vorher nie gekannte Breitenwirkung erfuhr. Liegt diese an ihren Themen oder an unserer heutigen Welt, in der die Flut von Sachinformationen suggeriert, es gäbe zu allem eine Antwort... Oder gibt es andere Gründe dafür? Im Kurs werden wir uns mit den Grundaussagen des Existentialismus (Sartre), der analytischen Philosophie (Wittgenstein), der kritischen Schule (Horkheimer/Adorno) vertraut machen und den hundertsten (!) Geburtstag von Hans-Georg Gadamer zum Anlaß nehmen, Einblick in sein Werk zu erhalten. Der Gesprächskreis nimmt neue InteressentenInnen gerne auf. Leitung: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim, · Montag, 3., 10., 17. April, 8., 15. und 22. Mai 2000, jeweils 19 bis 20.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Kosten DM 48,– Anmeldung bis Montag, 27. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Warum gilt die Philosophie als die Königin der Wissenschaften, und was, bitte schön, ist überhaupt Philosophie? Jeder, der im Rampenlicht der Öffentlichkeit steht, gibt vor, nach seiner persönlichen Philosophie zu handeln. Das klingt nach geheimem Patentrezept. Studenten an Universitäten bereitet die Philosophie dagegen Kopfschmerzen, insbesondere weil jeder Philosoph sein eigenes Rezept zu entwerfen scheint – und viele Köche bekanntlich den Brei verderben... Wir wollen im Kurs in das Abenteuer der Philosophie einsteigen, den Kernfragen der Philosophie nachgehen und selbst neue stellen: Was ist Philosophie? Was ist Sein? Existiert Gott? Wie soll ich mich verhalten? Was ist Wahrheit? Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen lernen wir Philosophen aus verschiedenen Jahrhunderten kennen, spazieren durch die Geschichte der Philosophie und lesen zum Schluß gemeinsam einen Text aus dem Bereich der gegenwärtigen Philosophie. Wenn Sie Interesse daran haben, den Dingen auf den Grund zu gehen, und wenn Sie Ihr Verständnis für das Fremde erweitern wollen, bietet dieser Kurs die ideale Grundlage. Dem Kurs liegt eine Arbeitsmappe zugrunde. Leitung: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim · Mittwoch, 5., 12. April, 3., 10., 17., und 24. Mai 2000, jeweils 9.30 bis 11 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara · Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 48,– + DM 35,– für Arbeitsmappe · Anmeldung bis Mittwoch, 29. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Einige Anmerkungen zum Ökumenischen im Bildungszentrum Die meisten Menschen hier in Deutschland denken, wenn sie den Begriff ökumenisch hören, fast automatisch an das Zusammenwirken der beiden großen Kirchen, der evangelischen und der katholischen Kirche. Solches Zusammenwirken hat dazu geführt, dass es nun das Ökumenische Bildungszentrum hier gibt. Aber in dem Wort ökumenisch deutet sich noch ein ganz anderer, ein viel weiterer Horizont an. Wenn wir die ursprüngliche Bedeutung des griechischen Wortes Oikumene zu Grunde legen, dann ist damit der ganze bewohnte Erdkreis gemeint. Das Wort Ökumene, ebenso wie die Begriffe Ökologie und Ökonomie, ist abgeleitet vom Begriff Oikos, dem Haus. Konrad Raiser, der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, definiert so: Ökumene ist das Geflecht der vielen kleinen und kleinsten Haushalte, Alltagswelten, die im größeren Haushalt der bewohnten Erde verbunden und voneinander abhängig sind. Es geht also, wenn wir von Ökumene sprechen, nicht nur um die Beziehungen von Kirchen zueinander und auch nicht nur um das Zusammenleben der Menschen auf dem Planeten Erde, sondern um einen größeren Zusammenhang, der auch die Schöpfung als ganzes umfasst. In jüngster Zeit wird der Ökumenebegriff nochmals in einem erweiterten Sinne gebraucht und auf die Gemeinschaft der großen Religionen angewandt. Hans Küng spricht von einer Weltökumene, die die großen Religionen einbezieht. Dietrich Werner von der Missionsakademie der Universität Hamburg nennt vier ökumenische Grunddimensionen: Ökumene Damit die Erde bewohnbar bleibt Eine kirchliche oder interkonfessionelle Dimension, mit dem Ziel der Gemeinschaft aller Christen an einem Ort. Eine soziale Dimension, die sich auf die Grenzüberschreitung im Blick auf andere soziale Schichten, benachteiligte Gruppen oder Fremde im eigenen Kontext bezieht. Eine interkontextuelle Dimension, die bewusst den Horizont der einen Welt in den Blick nimmt und Beziehungen zu Kirchen in anderen Ländern ebenso umfasst wie die Mitverantwortung für die Überlebensfragen der Menschheit. Eine interreligiöse Dimension, die sich auf das Zeugnis, den Dialog und das gemeinsame Leben mit Menschen anderer Weltanschauungen, Religionen und Kulturen bezieht. Grafik: Schüßler Printagentur Machen wir uns ein solches Ökumeneverständnis zu eigen, dann wird daraus deutlich, wie weit der Horizont ist und wie vielfältig die Fragestellungen und Herausforderungen sind angesichts derer im Ökumenischen Bildungszentrum gemeinsam nachgedacht, gelernt und nach Orientierung gesucht wird. Solches Lernen, solche Bildung wird einen Beitrag dazu leisten, dass Leben und Zusammenleben gelingen und die Erde bewohnbar bleibt. Lutz Drescher 15 Kirche Der Christ an der Zeitenwende Kirchenaustritt und was dann? Hat der Glaube eine Zukunft? Ein Gesprächsabend mit Margit Fleckenstein Der heutige Mensch ist, wie viele Symptome zeigen, von einer schweren Identitätskrise betroffen. Ihm liegt zwar noch viel an Prestige, Ansehen, Geld- und Lustgewinn, aber kaum noch an ihm selbst. In seiner Lebensangst, die zu einem „unheimlichen Begleiter“ geworden ist, zeigt sich eklatant, dass er in einen Zustand der Selbstentfremdung geriet, der ihn nicht wirklich zu sich selbst kommen lässt. Wenn er sich dem Christentum nicht ganz entfremdet hat, entdeckt er mit diesem eine frappierende Schicksalsgemeinschaft. Beide leiden an einer Identitätskrise, und vieles spricht dafür, dass sie bei deren Bewältigung aneinander verwiesen sind. Denn der Mensch ragt mit seiner Sinnspitze ins Gottesgeheimnis hinein. So wichtig die innerweltlichen Bilder der Sinnfindung für ihn sind, denn Sinn findet er überall dort, wo er gebraucht, anerkannt, geachtet und geliebt wird, so findet er den Sinn seines Daseins letztlich jedoch nur dort, wo er mit diesem eingeschrieben ist: in Gott. Antwort gibt ihm Gott auf seine Sinnfrage darum nur in seiner offenbarenden Selbstmitteilung. Dadurch ist der Mensch, ungeachtet all dessen, was ihn am Erscheinungsbild der Kirchen stört, von innen her an das Christentum verwiesen. Leitung: Dr. Dr. Eugen Biser, em. Professor, München, · Freitag, 14. April 2000, 19.30 bis 21 Uhr · Pfarrsaal St. Antonius Mannheim-Rheinau-Mitte · Veranstalter: Bildungswerk St. Antonius Mannheim 16 Kirche in den USA Auf dem Weg in das dritte Jahrtausend Ein Informationsabend Bei einer Familie tritt der Verdiener aus der Kirche aus, um Geld zu sparen und setzt dabei voraus, dass die Kirche Welt – Weite – Kirche Der ehemalige Landesbischof Dr. Klaus Engelhardt im Gespräch Befreit von der Freude und Last seines Amtes als Bischof und Ratsvorsitzender der EKD wird uns Klaus Engelhardt an diesem Abend zum Gespräch zur Grafik: Dieter Lahme selbstverständlich ihre Dienste weiter kostenlos zur Verfügung stellt. Eltern treten aus der Kirche aus, erwarten aber, dass ihr Kind getauft wird und natürlich auch einen Platz im evangelischen Kindergarten erhält. Paten sind aus der Kirche ausgetreten, beanspruchen aber die Übernahme eines Patenamtes. Ein aus der Kirche Ausgetretener ist gestorben und die Angehörigen stehen nun unter dem Druck, eine kirchliche Bestattung zu organisieren. Wie soll sich eine Kirchengemeinde, ein Ältestenkreis und ein Pfarrer in solchen Fällen verhalten? Dazu laden wir zu einem Gesprächsabend ein mit der Präsidentin der Landessynode, Margit Fleckenstein. Referentin: Margit Fleckenstein, Präsidentin der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden · Mittwoch, 24. Mai 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Veranstalter: Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim Jede Kirche muss ihr eigenes Gesicht finden, nur dann bleibt sie ein lebendiger Teil des Volkes Gottes. Dies gilt besonders beim Übergang in ein neues Jahrhundert: Die Weltkirche wird sich neu orientieren müssen. Wohin, das wissen wir nicht. Verfügung stehen. Er wird uns einiges von dem, was ihm am Herzen liegt, mitteilen und wir haben Gelegenheit, ihm die eine oder andere Frage zu stellen. Gefragt werden könnte nach der Zukunft der Kirche, aber auch nach der Kirche der Zukunft, nach den Gelegenheiten für Veränderung und Erneuerung, die in der Krise der Kirchen in Deutschland verborgen sind, nach den Aufgaben, die die Kirche in der Welt hat, nach den Impulsen, die von der weltweiten Kirche auch für uns hier ausgehen könnten und nicht zuletzt nach dem, was ihm so kurz nach Pfingsten zum Stichwort Ökumenisches Bildungszentrum alles einfällt. Referent: Prof. Dr. Klaus Engelhardt, ehemaliger Landesbischof und Ratsvorsitzender der EKD · Donnerstag, 15. Juni 2000, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim sanctclara, B 5, 19 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim und des Bezirksausschusses für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche Mannheim Aber im Leben der Kirche in den USA zeichnen sich vielleicht Umrisse einer Kirche von morgen ab, „Wegweiser“ in die Zukunft... Leitung: Pfarrer Schmidt-Illert, Mannheim · Dienstag, 20. Juni 2000, 20 Uhr im Gemeindesaal St. Josef, Bellenstr. · Veranstalter: Bildungswerk St. Josef Vertrauen ist besser: Zur Rolle des Fundamentalismus im Nahostkonflikt Sufitum Ein Abend mit Probst Karl-Heinz Ronnecker aus Jerusalem Für einen Sufi steht das introvertierte Bemühen um die eigene Seele, das heißt die spirituelle Kreativität, die individuelle Gewissenserforschung und die synchrone Bildung von Geist und Herz im Vordergrund seiner Religiosität. Es ist gerade diese mystische Dimension und die Überzeugung von der Einheit der religiösen Ideale, die im Gegensatz zu Vertretern religiöser Dogmen den Brückenschlag zu anderen Religionen und der säkularen Gesellschaft erleichtert. Insoweit ist vom Sufitum ein Beitrag sowohl für einen stärker europäisch geprägten Islam als auch für eine interreligiöse wie interkulturelle Kultur der Toleranz zu erwarten. Ismat Amiralai, Leiter der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in Mannheim und Vorsitzender eines neuen Sufizentrums in der Quadratestadt, gibt Einblicke in die Inhalte und Geschichte des Sufitums und sein Verhältnis zum traditionellen Mehrheitsislam. Referent: Karl-Heinz Ronnecker, Probst, Jerusalem · Montag, 13. März 2000, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim sanctclara, B 5, 19 · DM 8,–/5,–DM · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V. und mit der deutsch-israelischen Gesellschaft (DIA), Mannheim Synagoge, Kirche und Moschee Zu Fuß im Dialog der Religionen beitragen zu einer Kultur der Toleranz Referent: Ismat Amiralai · Moderation: Dr. Reiner Albert · Dienstag, 14. März 2000, 19 bis 21 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 10,–/8,–· Anmeldung bis Dienstag, 7. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim Mannheim, eine traditionell fremdenfreundliche Stadt, hat auch Tradition im Dialog zwischen den Konfessionen. Vielleicht kann künftig auch die Begegnung zwischen den verschiedenen Religionen, die sich anbahnt, fruchtbar intensiviert werden. Alle drei abrahamitischen Religionen sind in Mannheim zu Hause. Sichtbare Zeichen sind die Kirchen in dieser Stadt, die wiedererrichtete Synagoge im Jüdischen Gemeindezentrum in F 3 und die neue Moschee am Luisenring. Bauwerke geben nicht erschöpfend über den Glauben der Gemeinschaft Auskunft, die sie beherbergen. Aber sie können Anstoß zu besserem Verstehen der jeweils anderen geben – gehen wir auf Entdeckungstour. Auf unserem Fußweg durch die Innenstadt nehmen wir Einblick in die Glaubensvorstellungen der verschiedenen Religionen, indem wir die Konkordienkirche, die Synagoge und die Moschee besuchen. mit Dekan Günter Eitenmüller · am Sonntag, 2. Juli 2000, 14 bis 17 Uhr · Treffpunkt ist die Konkordienkirche Mannheim, R 2 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Interreligiöser Dialog Immer wieder macht der Konflikt in Nahost Schlagzeilen. Immer wieder wird von Bemühungen um friedliche Lösungen berichtet. Karl-Heinz Ronnecker, der als Probst seit 1991 an der Erlöserkirche in Jerusalem tätig ist, wird uns an diesem Abend einen Einblick geben, wie religiöse Gefühle und Überzeugungen sich sowohl in dem Konflikt, wie auch in den Friedensbemühungen auswirken. Die mystische Seite des Islam Die Menschenrechte – Brücke des christlichislamischen Miteinanders? Die Menschen stärken Ein Seminarabend Menschen fördern heißt, sie als Gegenüber zu begreifen, das wandlungs- und veränderungsfähig ist. Dies birgt auch die Aufgabe, Entwicklungspotentiale zu wecken und lustvolle Begeisterung in die Herzen zu pflanzen. Lernen bedeutet, dass Menschen nicht festgelegt sind und Entwicklung möglich bleibt. Sachen klären heißt dagegen für mich, Position beziehen, Ziele definieren, Standpunkte festlegen. Da besteht die Gefahr des Stehenbleibens. Ist es nicht einfacher, eine Position zu haben und dabei zu bleiben, als einen neuen Standort zu suchen? Da kommt mir das Zauberwort Kommunikation in den Sinn, Menschen fördern kann nur gelingen in der Auseinandersetzung um die Sache. Das Offenlegen der eigenen Position, das Üben von Kommunikation, das Sich-Einlassen aufeinander fordert täglich heraus. Es fördert die Menschen, die bereit sind, in Bewegung zu bleiben. Nur Mut – es macht Spaß! Martina Böffert, Bezirksjugendreferentin im Evangelischen Kinder- und Jugendwerk Mannheim die Sachen klären Können Christen und Muslime sich gemeinsam für die Menschenrechte einsetzen? Kann solches Engagement zugleich Anlass für eine kritische Auseinandersetzung mit der modernen säkularen Gesellschaft sein? Diesen Fragen geht der Philosoph und Historiker Heiner Bielefeld an diesem Seminarabend in Vortrag und Gespräch nach – gehen Sie gerne mit. Referent: Dr. Heiner Bielefeldt, Universität Bielefeld · Leitung: Dr. Reiner Albert · Montag, 9. Oktober 2000 · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 Seminarbeitrag DM 10,–/DM 8,– · Bitte melden Sie sich bis spätestens 4. Oktober an. Eine Veranstaltung der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim 17 Kreuz und Wolkenkuckucksheim Kreuz Eine Ausstellung mit Werken von Dieter Lahme Mit der Eröffnung von sanctclara geht die Zusammenarbeit von Dieter Lahme mit der Evangelischen und später auch der Katholischen Erwachsenenbildung ins 13. Jahr. Die Ausstellung vereint Arbeiten aus verschiedenen Zeiten und unterschiedlicher Art zu einem Stimmungsbild von fast beklemmender Friedhaftigkeit. Da ist einerseits die Schlüsselplastik Wolkenkuckucksheim, die Ergänzung durch drei Plastische Systeme zum Thema Haus erfährt und durch ein Monumentalbild sowie eine kleinere Arbeit sinnvoll ergänzt wird. Kontrapunktisch dazu steht das Plastische System Kreuz. Das Kreuz seinerseits wird von einem Bildkästchen ergänzt, in dem sich der Betrachter, im Zusammenspiel mit einem zerbrochenen Kleiderbügel, als Spiegelbild wiederfindet. So weit die Fakten. Ausstellungsdauer: Samstag, 19. Februar bis Samstag, 11. März 2000 · Öffnungszeiten: während der Bürozeiten, vor und nach Veranstaltungen – und ganz gewiss nach Vereinbarung · Vernissage: Samstag, 19. Februar 2000, 16 Uhr · Eine Ausstellung der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim Dieter Lahme Positionsfotos: »Kreuz« 98 Teile: 4 Maße Geschl.: 120 x 66 x 24cm Material: Aluminiumblech Auflage: 48 18 Kreuz Das Jesuskreuz Opferpfahl und geöffnete Mutterarme Wie kann das Kreuz Heil bedeuten? – Ein Vortrag Ein Seminar zum Kreuzsymbol in der Religionsgeschichte und im Neuen Testament Kreuzesfrömmigkeit ist im allgemeinen Opferfrömmigkeit. Beginnend mit der von Kaiser Konstantin mächtig geförderten Kreuzverehrung in Jerusalem zieht sie sich durch das gesamte Mittelalter hindurch und ist noch heute vielfach lebendig. Doch das Evangelium hat Jesus zweimal das Wort aus der Predigt des Propheten Hosea in den Mund gelegt: „Liebe will ich, nicht Opfer“ (Matthäus 9,13 und 12,7 nach Hosea 6,6). Zweifellos bedeutet der Kreuzestod Jesu das zentrale christliche Heilsereignis. Dabei ist es aber nicht als Opfer zu verstehen, sondern als Ereignis, in dem sich die Schicksalsmacht, die das Leben des Menschen umgreift, als gewaltfreie und bedingungslose Liebe erschließt, die alle, auch noch die schrecklichsten Tode, auffängt und in Leben verwandelt. Referent: Prof. Dr. Georg Baudler, Lehrstuhl für Katholische Theologie und ihre Didaktik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen · Moderation: Dr. Michael Lipps · Freitag, 10. März 2000, 19.30 Uhr, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kosten DM 8 ,–/ DM 5,– · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Das Kreuzsymbol ist beinahe so alt wie die Menschheitsgeschichte. Es schwankt in seiner Bedeutung zwischen einem Tötungs- und Herrschaftssymbol und dem Symbol liebend ausgebreiteter Mutterarme. Im Neuen Testament ereignet sich seine Rückverwandlung in das Muttersymbol. Diesen Bedeutungen soll im Seminar anhand von Bildern und Texten nachgespürt werden. Das Seminar ist nur mit dem Vortrag zusammen zu besuchen. Leitung: Prof. Dr. Georg Baudler, Aachen · Freitag, 11. März 2000, 9.30 bis 13 Uhr, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Kosten DM 30,– (Eintritt zum Vortrag am Vorabend inkl.) · 18 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 3. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Kreuz, Wege Das Kreuz im Johannesevangelium mit Kirchenrat i. R. Dr. Hans Maaß aus Karlsruhe am Sonntag, 9. April 2000, 11.15 Uhr, in der Reihe Fastenmatinee 2000 an Konkordien, s. S. 13 Tagung in der Passionszeit mit Verena Reichel und Dr. Michael Lipps in Pforzheim-Hohenwart vom 7. bis 9. April 2000 – die Ausschreibung der Tagung finden Sie auf Seite 9 in diesem Journal 19 Bach 2000 Bach und die Bibel Die Messe aller Messen Bachs Johannespassion Eine Ausstellung mit Leihgaben der Leipziger Bibelgesellschaft Eine Einführung in die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach Eine musikalische Einführung mit Dr. Harald Buchta, Musikwissenschaftler, Heidelberg Zu sehen sind 64 Exponate, darunter Originalmanuskripte von Bach, Bibeln und Gemälde. In vier Abteilungen zeigt die Ausstellung die Bedeutung der Bibel für das Wirken des Komponisten. Bis 30. Januar 2000 in der Johanniskirche, Rheinaustraße 21, MannheimLindenhof · Öffnungszeiten vor und nach den Gottesdiensten und Konzerten sowie montags und mittwochs von 16 bis 19 Uhr · Besichtigungstermine für Gruppen können auch außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden unter Telefon 0621/82 40 74 · Eine Veranstaltung der Johanniskantorei Mannheim durch Bruno Dumbeck, Kurpfalzradio Freitag, 14. Januar 2000, 19 Uhr, im Bachsaal der Johanniskirche, Rheinaustraße 21, MannheimLindenhof · Veranstaltet durch die Johanniskantorei Mannheim Wie Bach glaubt Ich hatte viel Bekümmernis Eine Einführung in die Matthäus-Passion Kantatendrama zum Herz erquicken mit Bruno Dumbeck, SWR-Kurpfalzradio sanctclara Eröffnungskonzert mit Werken von Johann Sebastian Bach Es spielt das Janus-Duo – Helena Bondarenko, Violine Kristian Nyquist, Cembalo Sonata h-Moll für Cembalo concertato und Violine, BWV 1014 Partita d-Moll für Violino solo, BWV 1004 Sonata G-Dur für Cembalo und Violine, BWV 1019 Gewesenes und Gegenwärtiges, Anfang und Ende, Eingang und Ausgang, Innen und Außen – scheinbare Widersprüche verbinden sich in dem doppelgesichtigen Gott Janus zu einer untrennbaren Einheit. Helena Bondarenko und Kristian Nyquist: zwei Geschlechter, zwei Generationen, zwei Kontinente konzentrieren und korrespondieren musikalisch – musikantisch in dem seit 1990 bestehenden und nach dem römischen Gott Janus benannten Duo – am Abend des Eröffnungstages von sanctclara ausschließlich mit Johann Sebastian Bach. Freitag, 18. Februar 2000, 19.30 Uhr, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 – Ein Konzert von sanctclara Mannheim 20 Morgenandacht bei Johann Sebastian Bach Ölgemälde von Toby E. Rosenthal im Leipziger Städtischen Museum am Sonntag Palmarum, 16. April 2000, 11.15 Uhr · im Turmsaal der Konkordienkirche Mannheim, R 2, 2, Eingang zwischen R 1 und R 2 · in der Reihe Fastenmatinee 2000 der Konkordiengemeinde Mannheim am Donnerstag, 16. März 2000, 19 Uhr · im MVV-Kundenzentrum, K 1, Mannheim · Eine Veranstaltung des Landeskantorats Nordbaden und der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Ich hatte viel Bekümmernis, so sagt sich das, wenn es einem wieder besser geht. Mittendrin aber nagen Seufzer, Tränen, Kummer, Not, ängstlich’s Sehnen, Furcht und Tod am beklemmten Herzen. – Alte Worte, mit denen Johann Sebastian Bachs Kantate (BWV 21) beschreibt, wie es der Seele in ihrem Kummer zu Mute ist. Doch noch während sie sich, dem Tode nahe, nach Erlösung sehnt, wachsen ihr Hilfe und Trost zu. Am Ende lobt sie Gott, weil Jesus mich tröstet mit himmlischer Lust und weil sich ihr Leitung: Joachim Faber, M. A., Erziehungswissenschaftler, Systemischer Supervisor und Organisationsberater, Karlsruhe, Dr. Michael Lipps, Pfarrer, TZI-Gruppenleiter (Lehrbeauftragter WILL International) · Freitag, 5. Mai, 17.30 bis 21.30 Uhr, und Samstag, 6. Mai 2000, 9.30 bis 17 Uhr (jeweils mit Imbisspause) · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 70,–· max. 16 Teilnehmer/-innen · Anmeldung bis Freitag, 28. April 2000, an die Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim sowie Karlsruhe und Durlach Bach 2000 Ächzen in Jauchzen verwandelt hat. Klingt etwas in Ihnen an? Fremd? Vertraut? Schwingt eine Saite? Das Kantatendrama aus Anlass des BachJahres ermöglicht Ihnen zu hören, zu schauen, auszuprobieren und zu erleben, in welch vielfältiger Weise Musik und Text der Kantate Resonanz bewirken – bei Ihnen und bei anderen. Dabei werden Sie einiges über sich selbst erfahren. Und einiges über Johann Sebastian Bach und seine Kantate. Und wie sie wirkt. Wir arbeiten unter anderem mit Mitteln, die aus dem Bibliodrama kommen, mit Musik, mit kleinen Ritualen und Liturgien, an Themen, die sich im gemeinsamen Prozess verdichten. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. »Ihr Diener, werthe Jungfer Braut.« Gedicht Johann Sebastian Bachs, eigenhändiger Eintrag aus dem Klavierbüchlein von 1722 Bach zur Nacht für Kopf und Gemüt Willst du dein Herz mir schenken Johann Sebastian Bach und die Frauen: Ein historisch-literarischmusikalischer Abend Johann Sebastian Bachs 250. Todestag im Jahr 2000 lädt dazu ein, sich seiner Persönlichkeit einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu nähern. Wer waren die Frauen, die mit Bach ein Haus, einen Stuhl, ein Bett teilten? Wie hielt es Bach mit der Erziehung seiner Kinder, wurde seinen Töchtern gleichfalls eine musikalische Ausbildung zuteil? Welche Künstlerinnen haben Bach beeindruckt, welche Dichtungen von Frauen hat er vertont, welchen Regentinnen hat er musikalische Denkmäler gesetzt? Und wie sah das Alltagsleben der Frauen zu Bachs Zeiten aus? In einem moderierten Konzert wird anhand dieser Fragen ein Portrait des Leipziger Thomaskantors entworfen, das den Mann und Menschen zeigt. Es erklingen unter anderem die Kantate Er rufet seinen Schafen mit Namen, BWV 175, deren Text die Dichterin Mariane von Ziegler schrieb, sowie Lieder aus dem Klavierbüchlein für Anna Magdalena Bach. Konzeption und Leitung: Marion Fürst · Chor der Markuskirche, Solisten, Instrumentalensemble · Sonntag, 23. Juli 2000, 20 Uhr · Markuskirche, Speyerer Straße, Mannheim-Almenhof · Eintritt frei, Spende erbeten · Eine Veranstaltung der Markusgemeinde Mannheim Ein Abend zum Hören, Fühlen und Verstehn mit Meinrad Walter und Johannes Michel, der einen und anderen LiveMusik · Freitag, 17. November 2000, 18 bis 22 Uhr · Eine Veranstaltung des Landeskantorats Nordbaden und der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Hören – lauschen – tanzen BachSommertanztag mit Marian Saurer am Samstag, 1. Juli 2000, 9 bis 13 Uhr, in sanctclara Mannheim, B 5,19. Anmeldung erforderlich. Mehr Seite 32 in diesem Journal Eine Initiative von Kirchenmusikdirektor Johannes Michel · Infos und Gesamtprogramm im Evangelischen Landes- und Bezirkskantorat Mannheim, Telefon 0621/412276 21 Die Sterntaler Literatur Märchen für unsere Tage neu entdeckt mit H. Gander · am Freitag, 4. Februar 2000, 19 Uhr · im Gemeindehaus der Johannisgemeinde, Windeckstraße 1, MannheimLindenhof · Ansprechpartner und Leitung: Jakob Gander, Telefon 0621/81 83 63 · Eine Veranstaltung des Freitagskreises der Johannisgemeinde Mannheim Grafik: Dieter Lahme Schlüsselromane Literatur am Vormittag „Wozu sind Geschichten gut...?“ Mannheimer Literatursalon In einem Schlüsselroman „verschlüsselt“ der Autor absichtlich wirkliche Personen und Ereignisse. Dem Leser wird deutlich gemacht, daß sich hinter der Fiktion reale Sachverhalte befinden. Im Gegensatz zu anderen Romanen ist das primäre Erzählziel des Schlüsselromans die Aufdeckung des Realitätsbezugs. Die verkleideten Gestalten und Handlungen sollen bewußt nach dem Willen des Autors durchschaut werden. Die Literatur des 20. Jahrhunderts ist reich an solchen Romanen, die mitunter auch zu Skandalen führten. Im Kurs wollen wir u.a. auf folgende Fragen eine Antwort suchen: Seit wann gibt es Schlüsselromane? Was macht ihren Reiz aus? Worin liegt der ästhetische Wert eines solchen Romans? Wie eng ist sein Bezug zur Satire? Weitere Fragen bestimmen die Teilnehmer. Gemeinsame Antworten wollen wir an der Lektüre von 2 Werken suchen: Literatur bietet Sinnentwürfe und Weltsichten verschiedener Zeiten und Religionen und registriert seismographisch die geistigen Strömungen einer Zeit. Sie ermöglicht so einen Zuwachs an Neu im Programm: Englisch 1 Dienstag, 14., 21., 28. März, 4., 11., 18. April, 2., 9., 16. und 23. Mai 2000 jeweils 18 bis 19.30 Uhr · DM 80,– · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, Anmeldung bis Dienstag, 7. März 2000 Klaus Mann: Mephisto. Roman einer Karriere, Reinbek bei Hamburg 1981 (rororo 4821) Günter Grass: Aus dem Tagebuch einer Schnecke, Hamburg 1989 (TB Sammlung Luchterhand 310). Wir beginnen mit Grass. Der Literaturkreis nimmt neue InteressentenInnen gerne auf. 22 Leitung: Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim · Mittwoch, 21., 28. Juni, 5., 12. und 19. Juli 2000, jeweils 9.30 bis 11 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 40,– · Anmeldung bis Mittwoch, 14. Juni 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Französisch Kombinationskurs: Lektüre mit Übersetzung Mittwoch, 15., 22., 29. März, 5., 12., 19. April, 3., 10., 17. und 24. Mai 2000 jeweils 18.45 bis 20.15 Uhr · Kosten DM 80,– · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, Anmeldung bis Mittwoch, 8. März 2000 · Leitung beider Kurse: Andrea Krisch, Stud.Ass., Mannheim · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Welterfahrung und Lebensvorstellungen ebenso wie die Auseinandersetzung mit Denkansätzen, Wert- und Lebensvorstellungen. Literatur bewahrt Erinnerung und eröffnet damit Zukunft. In ihrer perspektivischen Weltsicht fordert sie auf zur Behutsamkeit im persönlichen Urteil und gleichzeitig zur Entwicklung eines eigenen Standpunktes. Schliesslich dient sie der Konfrontation des Ichs mit sich selbst. Das Gespräch über einen Text und der Austausch der eigenen Eindrücke mit anderen bietet oft erst den Schlüssel zum Verständnis. Dies ist jetzt möglich. Ab Frühjahr 2000 öffnet der Mannheimer Literatursalon im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara einmal im Monat an jeweils wechselnden Vorund Nachmittagen. Bei Kaffee und Croissants kann nicht nur über Literatur gesprochen werden, sondern Literatur wird auch gelesen. Literatur, von der wir gern behaupten, sie gehört zu unserem ganz persönlichen literarischen Schatz. Literatur, von der wir noch nichts gehört haben und solche, auf die wir allein wohl nie zurückgegriffen hätten. Natürlich können Sie auch eigene Texte mitbringen, über die Sie gern einmal sprechen würden, die Sie besonders toll finden oder die Sie nicht verstehen. Der Literatursalon öffnet an folgenden Tagen und mit folgenden Themen. Kommen Sie zu allen oder wählen Sie aus, wann Sie am meisten Lust und Zeit haben, zu kommen. Mittwoch, 15. März 2000 Ein Spaziergang durch das literarische Paris von 9.30 bis 11 Uhr begleitet von Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim. Mittwoch, 12. April 2000 Leseerfahrungen: Zuspruch, Einspruch, Widerspruch 3. Mannheimer Lesenacht Am Freitag, 13. Oktober 2000 wird diese Lesenacht zum 3. Mal in der bewährten Kooperation mit dem Johann Sebastian Bach-Gymnasium stattfinden. – Martin Walser von 17 bis 18.30 Uhr begleitet von Axel Müller, Germanist und Theologe, Mannheim. Mittwoch, 17. Mai 2000 Grüezi mitnand – Schweizer Literatur auch jenseits von Frisch und Dürrenmatt von 17 bis 18.30 Uhr eine Auswahl, getroffen von Axel Müller, Germanist und Theologe, Mannheim. Fortsetzung der Aufbaukurse Die Aufbaukurse bieten in der Regel jene Fächer an, die nicht Bestandteil des Intensivkurses Grundwissen sind. Ferner ist – auf Wunsch der Teilnehmer – auch eine Themenauswahl zur Vertiefung eines im Grundwissenskurs schon behandelten Fachs möglich. Die Themen sind aber in sich abgeschlossen und deshalb können jederzeit neue Teilnehmer aufgenommen werden. Sie sind herzlich eingeladen. AK I, Dienstag, ab 22. Febr. 2000: Mit Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Literatur, Psychologie, Philosophie AK II, Dienstag, ab 22. Febr. 2000: Mit Themen aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Literatur, Philosophie/Theologie AK III, Dienstag, ab 11. Jan. 2000: “Römisches Reich deutscher Nation“ Mittwoch, 14. Juni 2000 Die Nibelungensage von 9.30 bis 11 Uhr gelesen von Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim. 2000 wird die weltgrösste Buchausstellung vom 18. bis 22. Oktober stattfinden. Schwerpunktland ist dann Polen. Das Katholische Bildungswerk wird am Samstag, 21. Oktober 2000 wie schon in den vergangenen Jahren diese Messe besuchen. Die Menschen stärken Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten jeweils DM 10,– · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Frankfurter Buchmesse AK IV, Donnerstag, ab 13. Jan. 2000: Mit Themen aus den Bereichen Biologie, Geschichte, Kunst, Musik, Psychologie und Theologie. Leitung: Roland Harbich, Musiker, Ludwigshafen; Christine Hohmeyer, Biologin, Hemsbach; Dr. Barbara Kilian, Kunsthistorikerin, Heidelberg; Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim; Andrea Krisch, Stud.Ass., Mannheim; Dr. Ulrike Mielke, Romanistin, Dossenheim; Stephan Leinweber, Dipl.Theol., Dipl.Päd., Mannheim, · dienstags bzw. donnerstags, wöchentlich, 9.30 bis 11 Uhr, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 Weitere Informationen und Kosten im Sekretariat zu erfragen Anmeldung jederzeit im Sekretariat Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim drei stimmig – Soiree zum Frühlingsanfang mit Lyrik von Männern am Montag, 20. März 2000 – mehr davon auf Seite 36 in diesem Journal Montag, 24. Juli 2000 Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen? Die Sehnsüchte nach Ferne in der Lyrik von 9.30 bis 11 Uhr eine Auswahl, getroffen von Dr. Ulrike Mielke, Literaturwissenschaftlerin, Dossenheim. Für Ihre Planung: aus der Sicht der Geschichte, Kunst, Literatur, Musik, Theologie und Philosophie Bildung steht seit geraumer Zeit wieder im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses in Deutschland. Dabei wandelt sich der Begriff inhaltlich und ist nicht klar definierbar. Als Rektor einer staatlichen Hochschule stehe ich einer klassischen Bildungsstätte vor, die derzeit einem enormen inneren Wandel unterworfen ist. Es wäre jedoch falsch, zu behaupten, dass es sich bei Hochschulen um reine Ausbildungs-, Forschungs- und Entwicklungsstätten handelt. Studierende sind nicht einfach Auszubildende in einem wertfreien System. Den Hochschulen kommt die Aufgabe zu, die Werte der Gesellschaft und der Demokratie, Toleranz, aber auch Grundlagen unserer christlich abendländischen Gesellschaft zu vermitteln. Ohne gemeinsame Grundlagen und Werte wird eine Gesellschaft auf Dauer nicht bestehen können. Insofern ist etwa die Reform der Lehrerbildung, die nun verstärkt das mit einbezieht, was man früher als Philosophicum bezeichnete, wünschenswert und sinnvoll. Hochschulbildung ohne die Vermittlung ethischer Werte und ohne die Vermittlung von Bildung, auch außerhalb der engeren Fachgebiete, ist eben keine Hochschulbildung. Dieses muß für alle Teile des Hochschulsystems gelten. Bildung in diesem Sinne ist die Voraussetzung für Wissenschaft, Forschung, Studium und Lehre. Hochschulbildung und Schulbildung stehen dabei in einer engen Verzahnung miteinander. Letztere bildet die Voraussetzung für ein gutes Hochschulsystem. Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Frankenberg Rektor der Universität Mannheim die Sachen klären Literatur & Allgemeinbildung Für Ihre Planung: Allgemeinbildung für Erwachsene 23 Gesellschaft Dritte Mannheimer Vesperkirche in Konkordien, R 2 · von Epiphanias, 6. Januar, bis Sonntag, 6. Februar 2000, täglich von 11 bis 15 Uhr · unter den Gästen, in der Gestaltung des Gottesdienstes und danach auch ansprechbar: Bischof Wolfgang Huber aus Berlin, zusammen mit Prälatin Ruth Horstmann-Speer · am Sonntag, 16. Januar 2000 und Landesbischof Ulrich Fischer · am Sonntag, 6. Februar 2000, jeweils um 10 Uhr. Zur Zukunft der Mediengesellschaft Ein Abend in der Reihe Forum Theologie Prof. Dr. Jochen Hörisch wird angesichts der Jahrtausendwende von seinem Fachgebiet her, der qualitativen Medienanalyse, über die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten unserer Gesellschaft sprechen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit einer Aussprache mit dem Referenten. Referent: Prof. Dr. Jochen Hörisch, Mannheim · Dienstag, 18. Januar 2000, 19 Uhr · Hörsaal O 135 im Ostflügel der Universität/Schloss Mannheim · Veranstalter: Theologisches Institut der Universität Mannheim in Zusammenarbeit mit der Evangelischen und Katholischen Hochschulgemeinde, der Evangelischen Akademikerschaft und dem Katholischen Akademikerverband 1. Kulturwochenende 4. – 6. Februar 2000 Pfingstberg – Hochstätt Generationenwechsel – alt: jung Die evangelische Kirchengemeinde der Pfingstbergkirche und die katholische Pfarrgemeinde St. Theresia zusammen mit dem Bildungswerk sieht es als eine gemeinsame Herausforderung an, die Stadtteile Pfingstberg und Hochstätt auch kulturell zu fördern und dazu ein besonderes kulturelles Angebot zu präsentieren. Ziel hierbei ist es, die Menschen zusammenzubringen, Freude zu vermitteln und zudem lokalen Künstlern eine Plattform zur Präsentation zu bieten. Programm: Durch den demographischen Wandel unserer Gesellschaft steht das Rentenversicherungs-System vor einer entscheidenden Veränderung. Wie und welche Belastungen kommen auf die verschiedenen Generationen zu. Junge Menschen fragen: „Sind unsere Rentenbeiträge auch zukunftssicher?“ Ältere fragen: „Sind unsere Renten noch sicher?“ Freitag, 4. Februar 2000 Kabarett „Best off“ von Pfälzer Kabarett-Duo „Spitz und Stumpf“ um 20 Uhr im Gemeindesaal Pfingstbergkirche. Samstag, 5. Februar 2000 Kindertheater „Ich war einmal... Reise in die Phantasie“ mit dem Heilbronner Kinder- und Jugendtheater „Radelrutsch“ um 15 Uhr im Gemeindesaal Hochstätt. Vernissage mit Pfingstberger Künstlern – Keramik,Gemälde, Fotografien, Edelsteinschleifkunst um 17 Uhr in der Pfingstbergschule. Auflösung des Vertrags? Leitung: Uwe Terhorst, KAB-Sekretär Bezirk Heidelberg · Montag, 20. März 2000, 19.30 Uhr · Kath. Gemeindezentrum XII-Apostel Vogelstang, Kleiner Saal · Veranstalter: Bildungswerk und KAB XII-Apostel MannheimVogelstang Wußten Sie schon? Das Katholische Bildungswerk Mannheim führt im Rahmen des 2. Bildungsweges und der Erwachsenenbildung im Strafvollzug MannheimHerzogenried folgende Kurse durch: Sonntag, 6. Februar 2000 Lesungen mit neuen und alten Pfingstberger Künstler um 15.30 Uhr Pfarrsaal St.Theresia. Abschlußkurs zum Erwerb des Hauptschulabschlußzeugnisses Baden Württemberg Veranstalter: Bildungswerk St. Theresia und Ökumenischer Arbeitskreis Mannheim-Pfingstberg Englisch für U-Häftlinge und Strafgefangene Deutsch für Ausländer (Grund- und Aufbaukurs) Die Menschen stärken PC-Worker: Einführung in die Arbeit mit dem Computer 24 Bildung ist nicht prägnanter auf den Punkt zu bringen als mit diesem Postulat. Wer gegenwarts- und zukunftsfähig gemacht werden soll, muss personelle Stabilität und Sachkompetenz erwerben. Dabei kommen soziale Qualitäten nicht etwa zu kurz. Denn nur wer sich seiner bestens (selbst) bewusst ist, kann gute zwischenmenschliche Kontakte pflegen. Sachen klären ist übrigens mehr als nur Wissen zu erwerben. Es bedeutet, Fakten in einen Verstehenshorizont zu rücken. Schließlich weist die Relation Person/Sache auf Handeln wollen als Zweck von Bildung hin. In der Kommunikationslehre taucht der Zusammenhang ebenfalls auf, wenn nach Sach- und Beziehungsebene unterschieden wird. Wer in der Sache klar ist, vermeidet Missverständnisse. Der personal Starke muss nicht maskiert Konflikte durchleben, sondern kann sich identifizieren und nach Lösungen suchen. Außerdem zeichnet er sich durch ein vielseitiges Interesse aus. So an der Welt umfassend teilhaben zu könne, ist Ziel von Bildung. Dr. Werner Schnatterbeck, Leitender Schulamtsdirektor, Mannheim die Sachen klären Leben in der Abschiebehaft Mannheim Informations- und Gesprächsabend Neue Geistliche Woche Mannheim vom 7. bis 14. Mai 2000 Glauben, Hoffen, Lieben Wie kommt jemand in Abschiebehaft? Welche psychische Belastung bedeuten Abschiebehaft und die Angst vor erzwungenen Abschiebungen? Wie stellen sich Politik, Behörden und Öffentlichkeit zur Abschiebehaft? Christliche Ethik und Abschiebehaft Nach einer Einführung in die Thematik soll ausreichend Zeit für Gespräch und Diskussion gegeben sein. Referent: Heinz Sigmund, Pfarrer · Mittwoch, 12. April 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Anmeldung nicht erforderlich · Veranstalter: Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim Gewalt entwürdigt Ein Kneipenabend gegen die Demütigung von Menschen am Freitag, 12. Mai 2000, 20 Uhr im Kapitän, Jungbuschstraße 23, Mannheim-Jungbusch Moderation: Michael Lipps und Ulrich Schäfer · Ein Beitrag der Evangelischen Erwachsenenbildung und der Hafengemeinde Mannheim zur Neuen Geistlichen Woche 2000 Auf dem ersten Blick wirkt das Reden von der Würde des Menschen fast ein wenig altmodisch. Das kommt nicht von ungefähr: Schon Cicero sprach in Anlehnung an stoische Erwägungen sowohl von der Würde des Menschen als Kennzeichen seiner Stellung gegenüber anderen Menschen in der Gesellschaft, als auch Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Lebewesen. In der jüdisch-christlichen Tradition wird die Würde des Menschen mit der geschenkten Gottesebenbildlichkeit begründet; diese Würde muss nicht verdient oder erwiesen werden, sie haftet durch göttlichen Willen am Menschen. Mit der Neuzeit verbindet sich das Argumentieren von der Vernunftsbegabung mit dem Gedanken der Menschenwürde – nicht ungefährlich! Durch die französische Revolution und endgültig durch die Sozialisten des 19. Jahrhunderts wird die Menschenwürde zum erstrangigen politischen Schlagwort, menschenwürdige Zustände werden gefordert. Schließlich wird der Begriff der Menschenwürde zu einer basalen Größe in der Erklärung der Menschenrechte der UNO und erhält zentrale Bedeutung in der Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Vor diesem Hintergrund muten die verheerenden Angriffe auf die Menschenwürde im Verlaufe des 20. Jahrhunderts geradezu zynisch an und die Gegenwart vermittelt aufdringlich die Notwendigkeit (ein Blick auf den Balkan und andere Teile der Welt genügt), das Thema Menschenwürde zu traktieren. Besinnung auf die Begründungszusammenhänge der Menschenwürde macht sie hoffentlich verbindlicher im gesellschaftlichen, politischen Alltag. Auch versteckte Formen der Nichtbeachtung sind aufzuspüren und zu bearbeiten. Eingespannt in diesen Kontext versteht sich die Neue Geistliche Woche der Evangelischen Kirche in Mannheim mit ihren unterschiedlichen Veranstaltungen. Die Botschaft der Heiligen Schrift wird im Horizont von bedrängenden Gegenwartsfragen zum Klingen gebracht. Konkurrierendes Verständnis von Menschenwürde soll auf den Prüfstand Günter Eitenmüller des Diskurses. Infos ab März 2000 im Evangelischen Dekanat Mannheim, Telefon 0621/1689215 Visionen fürs nächste, fürs erste Kneipenabend im Jungbusch im Advent 1999: Petra Holz singt Lieder zwischen Sehnsucht und Erfüllung Gesellschaft Von der Würde des Menschen Im Hof der Justizvollzugsanstalt Mannheim befindet sich ein Wohncontainer, in dem bis zu 104 Abschiebehäftlinge untergebracht sind. Ihr Verbrechen besteht darin, dass sie, in den meisten Fällen, in Deutschland Schutz vor Verfolgung gesucht haben, aber nicht anerkannt worden sind, und der Aufforderung, das Land zu verlassen, nicht Folge geleistet haben. Die Arbeitsgemeinschaft für Menschen in Abschiebehaft versucht durch Besuche Kontakt zu den Häftlingen herzustellen und eine weit gehend uninteressierte Öffentlichkeit auf die Situation dieser Menschen aufmerksam zu machen. Vor dem Hintergrund von etwa fünf Jahren Besuchserfahrung sollen folgende Aspekte angesprochen werden: Lokale Agenda 21 Wie in Zukunft leben? 26 Lokale Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung im Rhein-Neckar-Dreieck Perspektiven für eine Region Im April findet nun auch in Mannheim eine Veranstaltung statt, mit der ein Auftakt zur weiteren Erarbeitung einer so genannten Lokalen Agenda 21 gesetzt werden soll – andere Gemeinden im Rhein-Neckar-Dreieck, etwa Heidelberg oder Viernheim, haben sich schon seit längerer Zeit auf den Weg gemacht. Lokale Agenda 21 das heißt, dass Menschen in einer Region ihr eigenes Leitbild für die Zukunft entwerfen und dieses in Projekte umsetzen, die eine zukunftsfähige Entwicklung der Region herbeiführen sollen. Mit einem Referat und anschließendem ausführlichen Gespräch soll an diesem Abend der Frage nachgegangen werden, an welchen Leitbildern sich die Entwicklung der Region Rhein-Neckar-Dreieck orientieren könnte. Welche Stärken und Schwächen, welche Perspektiven für eine zukunftsfähige Entwicklung gibt es in der Region? Wie lassen sich angesichts der zunehmenden internationalen Wirtschaftsverflechtungen und Globalisierung Handlungsspielräume für eine eigenständige Entwicklung gewinnen? Im Referat soll auch über Erfahrungen berichtet werden, die im Zuge der nun fünfjährigen Arbeit des Gesprächskreises nachhaltige Entwicklung in der Kurpfalz gewonnen werden konnten. Referent: Dr. Hans Diefenbacher, Dipl. Volkswirt, wiss. Mitarbeiter an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft Heidelberg (FEST), Beauftragter des Rates der EKD für Umweltfragen, Mitautor des von Bei der UNO-Konferenz zu Fragen von Umwelt und Entwicklung, 1992 in Rio de Janeiro, verabschiedeten 179 Staaten eine Agenda 21, einen Aktionsplan für das 21. Jahrhundert. Ziel war und ist es, Bedingungen zu schaffen, damit sowohl die jetzt lebenden Menschen in allen Ländern wie auch die zukünftigen Generationen Lebensund Überlebenschancen haben. Ein konkretes Ergebnis dieser Konferenz war es, dass Kommunen aufgefordert wurden, mit ihren Bürgerinnen und Bürgern in einem Diskussions- und Entscheidungsprozess eine Lokale Agenda 21 zu entwickeln. Ein Ziel ist es – wie es sich in dem Wort Agenda, das übersetzt bedeutet, was zu tun ist, schon andeutet – zu konkreten Handlungsmöglichkeiten zu kommen. Es geht darum, Städte und Gemeinden zukunftsfähig zu gestalten, also um die Frage, wie wir in unserer Stadt in Zukunft leben wollen. Eine Rolle spielt dabei nicht nur die Ökologie, sondern auch die Dimensionen Kultur, Ökonomie, Entwicklung und Soziales werden mit bedacht und immer wird dem Zusammenhang zwischen Lokalem und Globalem dabei nachgespürt – zum Beispiel lokaler Schadstoffausstoß und globale Klimaveränderungen, unsere Konsumgewohnheiten und die Arbeitsbedingungen in der Zwei-DrittelWelt. Hier in Mannheim, das im Jahr 2007 das 400jährige Stadtjubiläum feiern wird, arbeiten seit zwei Jahren viele Gruppen, Initiativen und Verbände an diesen Fragen und die Stadt hat ein Agenda 21-Büro eingerichtet. Auch Christinnen und Christen beteiligen sich daran, denn hier werden die Anliegen des Konziliarer Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung wieder aufgegriffen. Lutz Drescher der FEST herausgegebenen Buches Lokale Agenda 21 in der Praxis. Kommunale Handlungsspielräume für eine nachhaltige Wirtschaftspolitik · Donnerstag, 16. März 2000, 19. 30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim und des Bezirksausschusses Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche Mannheim in Zusammenarbeit mit dem Bund Umwelt und Naturschutz, Ortsgruppe Mannheim Die Zukunft beginnt jetzt Ein sozialpolitischer Frühschoppen zum Thema Zukunftsfähiges Mannheim Das 21. Jahrhundert hat begonnen und wir sind herausgefordert, es gemeinsam mit unseren Kräften mit zu gestalten. In Mannheim gibt es über 40 unterschiedliche Gruppen, Initiativen und Verbände aus den Bereichen Umwelt, Soziales, Wirtschaft und Eine Welt, die miteinander in Kontakt gekommen sind, beginnen sich zu vernetzen und sich gemeinsam für ein zukunftsfähiges Mannheim einzusetzen. Im Gespräch mit Sabine Pich vom Agenda 21-Büro der Stadt Mannheim und mit Jutta Wenz vom Initiativkreis Lokale Agenda Mannheim werden wir herausfinden, was hinter dem Zauberwort Zukunftsfähigkeit steckt und erfahren, welche konkreten Überlegungen und Vorhaben es bereits gibt. Noch wichtiger aber ist es uns, dass wir eigene Vorstellungen einer lebenswerten Zukunft in unserem Stadtteil und in unserer Stadt entwickeln und uns überlegen, welchen Beitrag wir leisten können. Gesprächspartnerinnen: Sabine Pich, AgendaBüro der Stadt Mannheim und Jutta Wenz, Initiativkreis Lokale Agenda Mannheim · Moderation: Vera Beismann, Rita Czerwinski, Lutz Drescher · Vorbereitungsabend am Dienstag, 14. März 2000, 19 Uhr · Sonntag, 2. April 2000, 9.30 Uhr, Themengottesdienst, 10.45 Uhr Sozialpolitischer Frühschoppen · Gethsemanegemeinde, Wiesbadener Straße 15 – 17, Mannheim-Waldhof · Eine Veranstaltung der Gethsemanegemeinde und der AG DIA-Nord Auftaktveranstaltung zur Mannheimer Agenda 21 Samstag, 8. April 2000, ab 10.30 Uhr Markt und Workshops, ab 14 Uhr Diskussionen unter anderem mit Oberbürgermeister Gerhard Widder Stadthaus, N 1, Mannheim Südafrika im Wandel Ein Abend mit Veit Lennartz Veit Lennartz war lange Jahre ARDKorrespondent in Johannesburg. Von 1994 bis 1999 hat er in Südafrika gelebt und für die ARD über die Veränderungen in diesem Land berichtet. Er hat die Freilassung von Nelson Mandela nach 28jähriger Gefangenschaft und seine Wahl zum Präsidenten miterlebt. Er hat die Entwicklungen hin zum Ende der Apartheid und die schwierige Zeit des Übergangs beobachtet. An diesem Abend wird er jedoch nicht nur über das Land Südafrika berichten, sondern auch mitteilen, was es in einem Menschen auslöst, wenn er lange Zeit unter ganz anderen Lebensbedingungen lebt und arbeitet. Referent: Veit Lennartz, SWR Fernsehen Mannheim · Donnerstag, 24. Februar 2000, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim sanctclara, B 5, 19 · 8,–/5,–DM · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim und des Bezirksausschusses Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche Mannheim Kapstadt/Südafrika Teufelskreise der Gewalt durchbrechen Die ökumenische Dekade zur Überwindung von Gewalt Sowohl im lokalen wie im globalen Kontext erleben Menschen Gewalt als bedrohlich und zerstörerisch. Eine zentrale Aufgabe der Kirchen ist es zur Versöhnung und zu einem friedlichen Zusammenleben der Menschen und Völker beizutragen. Aus dieser Überzeugung heraus hat der Ökumenische Rat der Kirchen auf seiner Vollversammlung in Harare für die Zeit von 2001 bis 2010 zu einer Dekade der Überwindung von Gewalt aufgerufen. Fernando Enns aus Brasilien, Mitglied der Menonniten, einer der historischen Friedenskirchen und Studienleiter am Ökumenischen Institut der Universität Heidelberg, war am Zustandekommen dieser Entscheidung maßgeblich beteiligt. In einem Vortrag wird er uns erläutern, was es mit der Dekade zur Überwindung von Gewalt auf sich hat. Dabei werden auch Überlegungen angestellt, wie wir als Christinnen und Christen in Mannheim integrative Gemeinschaft sein und so zum friedlichen Zusammenleben in unserer Stadt beitragen können. Referent: Fernando Enns, Heidelberg · Donnerstag, 29. Juni 2000, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum Mannheim sanctclara, B 5, 19 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim und des Bezirksausschusses für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche Mannheim Global denken – lokal handeln Die Menschen stärken Bildung hat die Aufgabe, die Welt im Kopf und in den Herzen der Menschen zu ordnen, die Menschen lebenstüchtig zu machen. Lebenswissen und Lebensgewissheit hängen eng zusammen. Je virtueller die Welt wird, desto mehr Werturteile müssen gefällt werden. Die Menschen brauchen Vergewisserung und Orientierung. Daher kommt dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Kirchen gerade in der heutigen Zeit für den einzelnen Menschen wie für unsere Gesellschaft große Bedeutung zu. Dass dieser Auftrag in Mannheim künftig im ökumenischen Miteinander der evangelischen und der katholischen Kirche wahrgenommen wird, ist zugleich ein ermutigender Schritt zur Einheit der christlichen Kirchen. Gott segne die Arbeit in sanctclara! Margit Fleckenstein, Präsidentin der Landessynode der Evangelischen Landeskirche in Baden die Sachen klären 27 Bildung unterwegs Auf den Spuren der Jakobspilger in der Pfalz Speyer – Eine mittelalterliche Metropole „Jüdisches Leben in Mannheim“ Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion Studienfahrt Ein Erkundungsgang durch die Mannheimer Innenstadt Santiago de Compostela im äußersten Nodwesten Spaniens entwickelte sich seit dem 9. Jahrhundert zum bedeutendsten Pilgerziel der Christenheit im Mittelalter. Wenn auch die Konfrontation mit dem Islam den Aufschwung gerade dieser Pilgerfahrt entscheidend mitbestimmte, so darf nicht übersehen werden, dass unzählige Menschen selbst aus den entferntesten Regionen Europas auf dem Weg zum Apostelgrab ihr eigenes Sonnenfinsternis am 11. August 1999 Leben neu verstehen lernten. Die Teilnehmer dieser Exkursion erfahren an einigen Orten des „Jakobsweges“ durch die Pfalz, was Menschen zu dieser gewaltigen leiblichen und seelischen Anstrengung bewegt hat. Wir besuchen die St. Jakobskirche (ehemal. Servitenkirche) in Germersheim, berühren Speyer mit der von Jakobspilgern vielbesuchten „wundertätigen Madonna“ im Kaiserdom und die Wüstung der Johanniterkommende Haimbach, zwischen Speyer und Landau gelegen, die eng mit der Pilgertradition verbunden ist. In Frankenthal führt uns Pfarrer Joachim Feldes durch die von Prof. Emil Wachter gestaltete Jakobskirche „am Pilgerpfad“. Schwierige Fußwege sind nicht zu bewältigen. Am Donnerstag, 6. April 2000, 20 Uhr, findet im Gemeindesaal St. Theresia, Mannheim-Pfingstberg, ein Hinführungsabend statt. Speyer gehört zu jenen Städten Deutschlands, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit eine kaum zu überschätzende Rolle spielten. Zu Zeiten der salischen und staufischen Könige und Kaiser vom 11. bis ins 13. Jahrhundert ein Mittelpunkt des Reiches, war die seit 1294 Freie Reichsstadt später Sitz des wichtigen Reichskammergerichts (1527– 1689). Zugleich lebte in Speyer eine der bedeutendsten jüdischen Gemeinden. Noch heute bezeugen der mächtige Kaiserdom mit seinen Kaisergräbern und das Judenbad die mittelalterliche Vergangenheit. Im Historischen Museum der Pfalz läßt sich nicht nur der Grabschatz aus der Kaisergruft im Dom bewundern: auch die übrigen, beachtlichen Ausstellungsstücke laden dazu ein, den Spuren der Vergangenheit der Stadt und der Pfalz nachzugehen. Leitung: Dr. Ekkehard Kraft, Historiker, Dossenheim, Samstag, 20. Mai 2000, 8.30 Uhr · Abfahrt Mannheim Friedensplatz (ADAC) · Kosten DM 60,– (Busfahrt und Führungen) · Anmeldung bis Freitag, 12. Mai 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Seit der Regierung des Kurfürsten Karl Ludwig – er ist der Vater der „Lieselotte von der Pfalz“ – ist der Beitrag der Juden zum wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt Mannheim nicht mehr wegzudenken. Der Erkundungsgang durch die Innenstadt beginnt mit einer Einführung in die Geschichte der Jüdischen Einwohner Mannheims von der kurfürstlichen Zeit bis heute (in der Kirche St. Sebastian). Dann gehen wir zum Ort des ehemaligen jüdischen Friedhofes in F 7, der bis zu der erzwungenen Auflösung das älteste Kulturdenkmal der Stadt war, und erfahren einiges über jüdische Begräbnisriten und das sich darin ausdrückende Verständnis von Tod und Auferstehungshoffnung. An dem von Gerhard Marcks gestalteten „Engel des Gerichts“ vorbei gelangen wir zum Standort der in der „Reichspogromnacht“ 1938 gesprengten Hauptsynagoge und zur ehemaligen Claus-Synagoge. Danach Führung durch das 1987 neu errichtete jüdische Gemeindezentrum in F 3 mit Synagoge und Mikwa (jüdische Gemeinde Mannheim). Abschluss mit einem gemeinsamen Abendessen in der Innenstadt (fakultiv). Leitung: Frau Drobel, Familie Saltin, Sonntag, 7. Mai 2000, 13 Uhr Treffpunkt am Merkurbrunnen auf dem Marktplatz · Kosten DM 5,– (für Führungen) · Anmeldung ab sofort bei Frau Drobel, Tel.: 0621-80 18 87 oder im Sekretariat des Ursulinen-Gymnasiums, Tel.: 0621-15 65 874 · Veranstalter: Vereinigung der Freunde des UrsulinenGymnasiums Studien- und Erlebnisreisen mit Heinrich Ascheberg nach Apulien Donnerstag, 1. Juni, bis Sonntag, 11. Juni 2000 nach Burgund mit Taizé 28 Leitung: Bruno Heuberger, Samstag, 8. April 2000 · Abfahrt 9 Uhr am Pfarrhaus St. Theresia, Sommerstraße. Zurück in Mannheim ca. 19 Uhr · Anmeldung beim Kath. Pfarramt St. Theresia, Tel.: 0621-87 36 00 oder bei Bruno Heuberger, Tel.: 0621-87 34 29. Zu Fuß im Dialog der Religionen mit Dekan Günter Eitenmüller am Sonntag, 2. Juli – siehe Seite 17 in diesem Journal Montag, 16. Oktober, bis Dienstag, 24. Oktober 2000 Programm und Anmeldung: Heinrich Ascheberg, Pfarrer i. R., Telefon und Telefax 0621/491233 Die Anfänge des Klosters Klingenmünster reichen zurück bis in die Zeit der Merowinger (König Dagobert I.) und der iroschottischen Wandermönche, also in die erste Hälfte des 7. Jahrhunderts. In karolingischer Zeit wurde die Benediktinerregel verpflichtend. Das Kloster erlebte im 11. – 13. Jahrhundert seine Blütezeit, ehe es 1490 in ein Chorherrenstift umgewandelt wurde. Der reformierte Kurfürst Friedrich III. löste das Stift auf und unterstellte dessen Besitztümer der Geistlichen Güteradministration. Pfarrer Emmering zeigt uns die romanischen Bauteile der Klosterkirche sowie das restaurierte Kloster mit Kapitelsaal, Mönchsaal und Dorment. Anschließend besuchen wir das AugustBecker-Museum. August Becker (1828– 1891), ein Sohn der Gemeinde Klingenmünster, gilt als Begründer der pfälzischen Volkskunde. Nach einer Einführung in sein Lebenswerk hören wir eine kurze Lesung aus einem der Romane dieses bedeutenden Volksschriftstellers. Die Nikolauskapelle im Gelände des ehemaligen Magdalenenhofes liegt nahe bei der „Pfalzklinik“. Hier erfahren wir einiges zur Geschichte dieser Einrichtung und feiern einen kurzen ökumenischen Wortgottesdienst. Abschluss bei einer gemeinsamen Brotzeit in einem regionaltypischen Gasthof. Schwierige Fußwege sind nicht zu bewältigen. Leitung: lic. theol. Günther Saltin, Ludovic Roy, Sonntag, 28. Mai 2000, Abfahrt 12.30 Uhr am Carl-Reiß-Platz (vor dem Kunstverein). Zurück in Mannheim ca. 21.30 Uhr · Kosten für Fahrt und Führungen DM 25,– · Anmeldung ab sofort beim Katholischen Pfarramt St. Peter in Mannheim, Tel.: 0621-44 20 12 · Veranstalter: Bildungswerk St. Peter, Mannheim Die Menschen stärken Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion Wenn ein Mensch neugierig ist, will er wissen, warum die Dinge sind wie sie sind. Da die Welt vielfältig ist, reicht die eigene Anschauung, die eigene Erfahrung nicht aus, alle Fragen zu beantworten. Er will also am Wissen und Nachdenken anderer teilhaben, sich einschalten in das Gespräch und selbst mitwirken an der Gestaltung seiner Welt. Durch Wissen gestütztes eigenes Nachsinnen verhilft zu einem klareren und klärenden Blick auf Menschen und Verhältnisse und stärkt die Fähigkeit zum Handeln. Ein Beispiel für die Wirkkraft von Bildung ist Kurfürst Carl Theodor, dem das Reiss-Museum Mannheim eine große Ausstellung widmet. Als einer „der gebildetsten Fürsten seiner Zeit“ nutzte er seine Stellung als Landesherr, seinen Wissensdurst und den anderer in vielerlei Hinsicht zu stillen. Die 1763 gegründete Akademie der Wissenschaften mit ihrer historischen, naturwissenschaftlichen und meteorologischen Klasse diente der Erforschung der Vergangenheit und der umgebenden Welt. Das neu erworbene Wissen kam den Landeskindern in doppelter Hinsicht zugute: Die große Bibliothek im Schloß war öffentlich zugänglich, die Forschungsergebnisse der Akademie dienten der Förderung der Wirtschaft. Des Kurfürsten intellektuelle Neugier, seine geistige Offenheit schlugen zum Wohle der Kurpfalz aus. Prof. Dr. Alfried Wieczorek Leitender Direktor des die Sachen klären Reiss-Museums Mannheim Jenseits von Romantik und Idylle Mannheim, vom Hafen aus gesehen Die Geschichte Mannheims als einer Industriestadt ist eng mit dem Hafen verbunden. Die Gegenwart auch, selbst wenn das im Mannheimer Alltag wenig sichtbar wird. Gelegenheit nun für einen Perspektivenwechsel: für einige Stunden ein Schiff unter den Füßen haben, auf dem Kirchenboot Johann Heinrich Wichern durch den Hafen, auf Rhein und Neckar schippern. Dabei von zwei Menschen begleitet werden, die zu Land und auf dem Wasser zu Hause sind. Einiges erfahren über das Leben auf dem Wasser Bildung unterwegs „Klingenmünster – Ein südpfälzisches Dorf mit großer Tradition“ jenseits von Romantik und Idylle – und über den Stadtteil und die Kirche, die am dichtesten dran sind, den Jungbusch und seine Hafenkirche. Leitung: Ulrich Schäfer, Pfarrer der Hafengemeinde Mannheim und Schifferseelsorger · Referent: Norbert Hornberger, Wasserschutzpolizei Mannheim · Samstag, 3. Juni 2000, 10 bis 13 Uhr · Wer möchte, kann anschließend mit den Referenten im „Kapitän“ gemeinsam mittagessen · Treffpunkt: Mannheimer Hafen – Ecke Regatta-/Ludwigsbadstraße · Kosten DM 20,– TeilnehmerInnen ca. 16 Personen · Anmeldung bis Freitag, 26. Mai 1999, an die Arbeitsstelle für Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim · Veranstalter: Hafengemeinde Mannheim und Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim 29 Persönlichkeit Hören, sehen, riechen, fühlen Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen Ein Nachmittag, die Sinne zu schärfen Traumseminar Nicht der Duft der großen, weiten Welt oder der Geruch von Freiheit und Abenteuer sind Sinn und Ziel unserer Entdeckungsreise. Viel mehr wollen wir mit Ihnen zusammen einen Samstag Nachmittag lang unser Augenmerk auf das lenken, was auf dem Weg liegt: Hören, was die Spatzen von den Dächern pfeifen, schnuppern, ob Schnee in der Luft liegt... In der Pause werden wir uns Köstliches auf der Zunge zergehen lassen. Vielleicht gelingt es uns dabei, eine neue Sicht für den Alltag zu bekommen: Nicht von Sinnen sein, sondern zur Besinnung kommen – und das nicht erst am Wochenende, im Urlaub oder im Ruhestand, sondern mit allen Sinnen leben im Hier und Jetzt. Wir alle kennen Glücksgefühle oder Ängste in unseren Träumen, Verfolgungsträume, Fallträume, oder wir suchen verzweifelt etwas oder kommen nicht vom Fleck – und und und... Träume sind ein Wunderwerk unserer Seelenkräfte – ob bizarr oder realistisch Leitung: Ruth Reister, Traute Steindl, Herbert Schickle · Samstag, 5. Februar 2000, 13.30 bis 19.30 Uhr · Evangelisches Gemeindezentrum Vogelstang, Fürstenwalder Weg 2 – 6, Mannheim-Vogelstang · DM 10,– inkl. Imbiss · Anmeldung bis Freitag, 28. Januar 2000 · Eine Veranstaltung der Vogelstanggemeinde Mannheim Ich will mich lieben, achten und ehren in guten wie in schlechten Tagen Sich selbst zu lieben ist kein Ego-Trip, sondern das Vermächtnis Gottes an uns, seit er uns als sein Ebenbild geschaffen hat. Wenn Gott selbst so viel an uns Menschen findet, daß er trotz aller Enttäuschung immer wieder zu uns steht, dann dürfen auch wir selbst zu uns stehen und uns wertschätzen. Dieses Seminar soll helfen, unseren Wert zu entdecken und schätzen zu lernen. Wir wollen entdecken, was uns hilft, zu uns zu stehen mit unseren Stärken und Schwächen, in guten und in schlechten Tagen. 30 Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl.-Theologe, Dipl.-Sozialpäd., Mannheim · Samstag, 11. März 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 25,– · Anmeldung bis 3. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Im geschützten Rahmen des Malraumes finden Sie Ruhe und Konzentration, ohne interpretiert, bewertet oder gar kritisiert zu werden. Sie machen nichts falsch und stehen unter keinem Druck, ein schönes oder „richtiges“ Bild malen zu müssen. Was passiert? Sie tauchen ein in die Farbe, mit Händen oder Pinsel, folgen der farbigen Spur absichtslos, spielerisch und neugierig wie ein Kind, ohne denken zu müssen, Zeit spielt keine Rolle, und vielleicht achtsam, liebevoll anmutend: sie gehören zu uns und sind in irgendeiner Weise Ausdruck unserer Befindlichkeit. Sie wollen uns etwas sagen. Wir werden in diesem Seminar die oft unverständlichen Bilder und Vorgänge genau anschauen und lernen, die Botschaften auf dem individuellen Hintergrund des Träumers/der Träumerin zu entschlüsseln. Ich werde Beispiele bringen und an den Träumen der Teilnehmenden arbeiten – unter Einbeziehung der Gruppe. Wir werden Grundlagen zum Umgang mit Träumen erarbeiten und dabei in einen lebendigen Austausch kommen. Leitung: Barbara Kautzsch, Religionspädagogin, TZI-Gruppenleiterin, Fortbildung in Traumarbeit und Bibliodrama · Freitag, 17. März, 17 bis 21 Uhr (mit Imbißpause) und Samstag, 18. März 2000, 9.30 bis 17 Uhr (mit Mittagessenspause) · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 80,– · acht bis zwölf TeilnehmerInnen · Anmeldung bis spätestens Freitag, 10. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim entsteht plötzlich ein Bild, der Beginn einer abenteuerlichen Reise, deren Begleiter Sie selbst sind. Sie geben das Tempo vor, haben die Wahl weiterzugehen oder ganz einfach zu verweilen und zu genießen. Ich gebe Ihnen hierbei in einer rücksichtsvollen und wenig eingreifenden Weise Hilfestellung. Gemalt wird auf großformatigem Papier, stehend an der Malwand, mit leuchtenden Guachefarben, Pinsel, Schwamm, Spachtel oder mit den Händen. Mitzubringen: warme Malkleidung und alte Schuhe. Leitung: Krista Paul, Kunsterzieherin und Atelierleiterin für Ausdrucksmalen · Freitag, 17. März, 18 bis 21 Uhr und Samstag, 18. März 2000, 10 bis 13 Uhr im Malatelier, Odenwaldstraße 20, Mannheim-Feudenheim · Kursgebühr DM 70,–, Materialkosten DM 15,– max. 7 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 10. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Von der Leichtigkeit des Seins Das Spielerische im Leben entdecken Farbe in den Alltag bringen Ausdrucksmalen Zum Ausdrucksmalen braucht man keinerlei Vorkenntnisse oder Fertigkeiten, nur Neugier und Mut, etwas Neues auszuprobieren. Auch wenn Sie schon immer geglaubt haben, nicht malen zu können – wagen Sie das Abenteuer mit Farben und begeben Sie sich – zusammen mit anderen – auf eine spannende Reise. Tagtäglich werden wir konfrontiert mit Erwartungen und Ansprüchen; Leistungsdruck und Erfolgszwang lassen uns kaum noch ungezwungen und kreativ sein. Dabei brauchen wir auch als Erwachsene das unverzweckte Spiel, nicht nur zur Erholung, sondern auch zum Lernen und zum Leben überhaupt. Im Workshop wollen wir für uns das Spiel wieder entdecken, Spaß und Freude dabei haben und sehen, wie wir das spielerische Element mehr in unserem Leben integrieren können. Sie werden staunen, womit man alles spielen kann und wieviel Spass das macht. Familien-Bande Wurzeln verstehen – sich versöhnen Ich habe recht – du hast recht! Und was nun? Zum 100. Geburtstag von Antoine De Saint-Exupery In der Widmung seines Büchleins „Der kleine Prinz“ schreibt Antoine De SaintExupery: „Ich bitte die Kinder um Verzeihung, daß ich dieses Buch einem Erwachsenen widme. Ich habe eine ernstliche Entschuldigung dafür: dieser Erwachsene ist der beste Freund, den ich in der Welt habe. Ich habe noch eine Entschuldigung: dieser Erwachsene kann alles verstehen, sogar die Bücher für Kinder. Ich habe eine dritte Entschuldigung: dieser Erwachsene wohnt in Frankreich, wo er hungert und friert. Er braucht sehr notwendig einen Trost. Wenn alle diese Entschuldigungen nicht ausreichen, so will ich dieses Buch dem Kinde widmen, das dieser Erwachsene gewesen (aber wenige erinnern sich daran).“ Hier zeigt sich schon, dass Leben und Werk von Antoine De Saint-Exupery eine leise und doch eindringliche Anleitung zu einem erfüllten Leben in lauter Zeit ist. Sein Anliegen, das Nichts zu überwinden, die Einsamkeit in leiser Traurigkeit auszuhalten und durch Sinnerfahrung zu überwinden. Daher soll hier sein wohl schönstes Werk „Der kleine Prinz“ unter psychologischen Gesichtspunkten im Mittelpunkt stehen. Es wird so deutlich werden, wieviel sein Werk noch dem heutigen Menschen zu sagen hat. Leitung: Prof. Dr. Franz Knapp, Dipl.-Psychologe, Neustadt, · Mittwoch, 29. März und 5. April 2000, jeweils 19 bis 20.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 20,– · Anmeldung bis Mittwoch, 22. März 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Leitung: Karin Fritzsche, Neustadt/W, Supervisorin (DGSv), als TZI-Gruppenleiterin in der Erwachsenenbildung tätig · Freitag, 14. Juli, 17.30 bis 21.30 Uhr und Samstag, 15. Juli 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 90,– · max. zwölf TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 7. Juli 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Die Menschen stärken Man sieht nur mit dem Herzen gut Wie ein Baum mit seinen Wurzeln, so ist auch unser Leben auf vielfältig verzweigte Weise mit dem Leben der Generationen vor uns verknüpft – sichtbar, aber vor allem auch unsichtbar. Und doch gibt es keinen Baum zweimal. So auch keinen Lebensbaum. Dieser Verwurzelung unseres Lebens einerseits und seiner Eigenständigkeit andererseits gehen wir in dem Seminar nach. Schlüsselszenen aus dem Leben unserer Eltern und Großeltern werden lebendig. Sie können uns ihrerseits Schlüssel zum Verständnis eigener Lebensmuster liefern. So entdecken wir den Reichtum unserer Familientradition, ihre Vielfalt und vielleicht auch offene Fragen und Schattenseiten. Das kann neue Impulse freisetzen zur eigenständigen Gestaltung unseres Lebens, damit sich die Krone unseres Lebensbaumes in ihre Einmaligkeit ausbreitet. Denn wie die Alten sungen, so müssen die Jungen ja nicht unbedingt weiterzwitschern. Konflikte bringen unsere Welt weiter?! Wer kennt sie nicht, die großen oder kleinen Mißstimmigkeiten zuhause, im Beruf und in der Kirche. Der Ärger, die Enttäuschung, die Wut. Konflikte sind vielfältig. Da gibt es Reklamationen über Verhaltensweisen, eine unterschiedliche Beurteilung zwischen Personen, Konflikte in der Familie usw. Diese Veranstaltung möchte Ihnen helfen, künftig besser mit Konflikten umgehen und diese lösen zu können. Erste Voraussetzung dazu ist das Erkennen eines Konfliktes, welches Verhalten kann auf Konflikte hindeuten, welche Arten von Konflikten kann man unterscheiden, Wissen über Selbstbild und Fremdbild, Verständigungsfallen und Fehlleistungen, konkrete Möglichkeiten der Konfliktlösung. Es werden auch Situationen aufgegriffen, die die Teilnehmer einbringen. Der Nutzen liegt sowohl im betrieblichen als auch im privaten Bereich. Aufgrund des Themas und der notwendigen Beschäftigung in und mit der Gruppe ist die Teilnehmerzahl auf 14 begrenzt. Persönlichkeit Einstieg in das Konfliktmanagement Leitung: Klaus Metzger-Beck, Dipl.-Theologe, Dipl.-Sozialpäd., Mannheim · Samstag, 1. Juli 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 25,– · Anmeldung bis Montag, 26. Juni 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Leitung: Georg Sommer, Lehrbeauftragter für Organisation und Managementlehre, Vertreter im Präsidium der Deutschen ManagementGesellschaft, Vaihingen, Samstag, 20. Mai 2000, 10 bis 17 Uhr Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 70,– · Anmeldung bis Freitag, 12. Mai 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Einen Abend lang hatten wir im Frauenkreis über das berühmte Priestertum aller Gläubigen geredet. In der Schlußrunde meinte eine Teilnehmerin, die Älteste und Leiterin vom Besuchs- und Seniorenkreis war, Priestertum aller Gläubigen - das Wort kenne ich natürlich schon lange. Aber ich habe es noch nie auf mich bezogen. Ich staunte. Da hat eine Frau ihr Leben lang dieses Priestertum, dieses einander Priesterin und Priester sein, gelebt - mitten in der Kirche - aber die stärkende Deutung, die Sache ist ihr fremd geblieben. Fremd - solange bis sie sich selbst ins Spiel brachte. Solche Entdeckungen sind ein Schritt auf dem Weg, die Sache zu klären und den Menschen zu stärken. Anne Heitmann, Pfarrvikarin der Gnadengemeinde Mannheim die Sachen klären 31 Tanzen in Gruppen, Gesundsein Ich lobe den Tanz Ich lobe den Tanz, denn er befreit den Mensch von der Schwere der Dinge, bindet den Vereinzelten zur Gemeinschaft. Tanz ist die Verwandlung des Raumes, der Zeit des Menschen, der dauernd in Gefahr ist zu zerfallen, ganz Hirn, Wille oder Gefühl zu werden. Der Tanz dagegen fordert den ganzen Menschen, der in seiner Mitte verankert ist, frei von der Begehrlichkeit nach Menschen und Dingen und von der Dämonie der Verlassenheit im eigenen Ich. Ich lobe den Tanz. O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen. Aurelius Augustinus zugeschrieben Nach dem Winterwind Tanzen in und mit Gruppen Mein von Tanzen rasches Herz / hebt Perle nach Perle ins Licht. In frohem Erleben erhebe ich mich / und entziehe mich dem Winterwind. Leben pocht in mir von Füßen, die tanzen, / bis zur Hand, die sucht, welche die deine fassen will – für den Augenblick. Wir tanzen Tänze aus der reichen, vielfältigen Folklore verschiedener Länder und Völker, werden des Frühlings gewahr, bewegen uns in meditativen und ausgelassenen Tanzformen. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Tänze in Gruppen selbst anleiten wollen, sind Tanzbeschreibungen vorbereitet. Sie sollen am Tanzen so viel teilhaben, dass sie fähig werden, das Erlernte selbst anzuleiten. Leitung: Gerda Holz, Tanzleiterin, Mitarbeiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim seit 1988 · Mittwoch, 22. März, und Mittwoch, 5. April 2000, jeweils 18 bis 20.45 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · DM 25,– mit Imbiß für beide Abende, bei Einzelbelegung DM 15,– pro Abend · max. 25 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Mittwoch 15. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Auf dem Weg zu Ostern Leben miteinander getanzt 32 Die Karwoche liegt vor uns, ein Weg durch tiefstes Leid hindurch zur erfüllten Hoffnung der Auferstehung zum Leben. Sie sind herzlich eingeladen, in Bewegung und Tanz dem Geschehen der vor uns liegenden Heiligen Woche nachzuspüren. Sie brauchen keine Vorkenntnisse, bitte bringen Sie rutschfeste Schuhe mit. Leitung: Dorothea Schnitzler, Dozentin für Sacred Dance, Heidelberg, · Donnerstag, 13. April 2000, 18.30 bis 22 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 25,– (incl. Tee und Gebäck) · Anmeldung bis Donnerstag, 6. April 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Hören – lauschen – tanzen BachSommertanztag Wir tanzen nach Musiken von Johann Sebastian Bach. Diese Musik berührt die vollkommene Form, die den Inhalt auflöst in ein großes Ganzes und sich selber schwebend nur noch atmet und schön ist. Wer diese Musik hört, lauscht und tanzt, fühlt sich eingebunden in das große „Spiel der Kräfte, welche das All umfasst und Leben enthält“. Hildegard von Bingen In dieser Musik geht es ums Ganze. Meditation im Tanz – wir können erfahren, dass Harmonie entsteht und wir unsere Mitte finden, um die sich alles dreht. Leitung: Marian Saurer, Tanzpädagogin, ausgebildet in Klassischem Bühnentanz, Karlsruhe · Tagesbegleitung: Gerda Holz · Samstag, 1. Juli 2000, 9 bis 13 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim B 5,19 · DM 30,– · max. 25 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Mittwoch, 21. Juni 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Zaungasterinnerungen Geschichte einer Herztransplantation Ich lebte in einer heilen Welt, mit guten beruflichen Aussichten und Träumen für die Zukunft. Vier Tage nach meinem 31. Geburtstag war mein Berufsleben beendet, meine Träume und Zukunft am Boden. Ein schwerer Herzinfarkt riss mich 1981 aus meiner heilen Welt. So schreibt Ursula Drumm in ihrem Buch. Sie ist 49 Jahre alt, in Heidelberg geboren und lebt heute in Hockenheim. Nach der Schulzeit erlernte sie den Beruf der Einzelhandelskauffrau, den sie 17 Jahre ausübte. Nach elfjähriger Behandlung konnte nur selbstbewusst Zukunft noch eine Herztransplantation ihr Leben retten. Ihre Gedanken zu dieser Lebensphase und auch ihr Verhältnis zu der ihr unbekannten Organspenderin hat sie in ihrem Buch Zaungasterinnerungen, Geschichte einer Herztransplantation aufgeschrieben. An diesem Abend wird sie persönlich über ihre Gefühle und Gedanken berichten, aber auch die grundsätzliche Frage nach Transplantationen aufgreifen. Referentin: Ursula Drumm · Mittwoch, 16. Februar 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Freiburger Straße 14, MannheimSeckenheim · Veranstalter: Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim Im Ernstfall gut gerüstet Selbstbewusst die Zukunft gestalten, solange ich gesund bin Oft geschieht es plötzlich und unerwartet, dass nach einem schweren Unfall, einer Operation, einem Herzinfarkt ein Familienmitglied im Koma liegt. Zum Schock für die ganze Familie kommen weitere Probleme: Ehegatten, Eltern oder Kinder können nur mit Vollmacht für den Patienten handeln. Kein Einschreiben für ihn kann bei der Post abgeholt werden, kein Geld von seinem Konto abgehoben werden. Auch Entscheidungen über Referentin: Andrea Volz, Dipl. Soz. Arb. FH · Mittwoch, 29. März 2000, 20 Uhr · Gemeindehaus der Erlösergemeinde, Freiburger Straße 14, Mannheim-Seckenheim · Anmeldung nicht erforderlich · Veranstalter: Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim Um Sterben und Sterbende begleiten Augenblicke der Ewigkeit. Orientierungsseminar Hospiz mit Dr. Daniela Tausch-Flammer, Stuttgart · im Ignatiussaal der Jesuitenkirche Mannheim, A 4, 1 · Eintritt DM 5,– · am Montag, 7. Februar 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Man sagt, die wichtigste Stunde im Leben eines Menschen sei die Stunde seiner Geburt. Wir sagen, die Stunde seines Sterbens ist von gleicher Bedeutung. Wir werden uns in diesem Seminar mit Fragen um Tod, Sterben und Sterbebegleitung auseinandersetzen. Es geht uns darum, in einem geschützten Raum eigene Erfahrungen, Wünsche und Befürchtungen miteinander zu teilen und zu mehr Klarheit zu kommen. Wenn Sie erwägen, sich zum Hospizhelfer / zur Hospizhelferin in der Ökumenischen Hospizhilfe auszubilden: Dieses Seminar ist eine Zugangsvoraussetzung zur Ausbildung. Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP · Dr. Michael Lipps, Pfarrer, TZI-Gruppenleiter · Freitag, 21. Januar, 17.30 bis 21 Uhr, Samstag, 22. Januar 2000, 9.30 bis 17 Uhr, und Mittwoch, 26. Januar 2000, 19.30 bis 21 Uhr · Seminarraum der Evangelischen Studentengemeinde, M 1, 8–9, 1. OG · Kosten DM 60,– · TeilnehmerInnen 18 Personen · Anmeldung bis Freitag, 14. Januar 2000, an die Evangelische Erwachsenenbildung · Veranstalter: Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim Was wir vom Tod lernen können. Die Kunst zu trauern. Ein Filmabend. mit Bernd und Heidi Umbreit, Film- und FernsehproduzentIn · im Ignatiussaal der Jesuitenkirche Mannheim, A 4, 1 · Eintritt DM 5,– · am Montag, 21. Februar 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Hospiz lebensverlängernde Maßnahmen oder Operationen können nicht von Ehegatten oder Kindern getroffen werden. Dazu müssten sie vom Amtsgericht zum gesetzlichen Betreuer / zur gesetzlichen Betreuerin bestimmt werden – ein Verfahren, das Wochen dauern kann. Vorsorge für Zeiten geistiger oder körperlicher Gebrechlichkeit, für eine Situation, in der selbstverantwortliches Handeln nicht mehr möglich ist, ist in gesunden Tagen zu treffen. Was sich hinter den Begriffen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung alles verbirgt, werden wir bei einem Informationsabend erfahren. Andrea Volz, Dipl. Soz. Arb. FH, vom sozialen Dienst des Theresienkrankenhauses wird mit ihrer Fachkompetenz und Erfahrungen Entscheidungshilfen geben, wie man sinnvoll Vorsorge treffen kann. Unendlicher Geheimnisse schweigender Bote (Novalis) Ausstellung anlässlich des 5jährigen Jubiläums der Ökumenischen Hospizhilfe Liebfrauenkirche Mannheim, Luisenring 33 · Dauer der Ausstellung: Freitag, 10. März, bis Sonntag, 9. April 2000 · Ausstellungseröffnung: Freitag, 10. März 2000, 19 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Ein Literaturabend im Ignatiussaal der Jesuitenkirche Mannheim, A 4, 1 · Eintritt DM 5,– · am Montag, 20. März 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Ist ein würdiges Leben und Sterben im Alter möglich? Die Menschen stärken Erfahrungen in einem nationalen Projekt in Norwegen Manchmal haben wir das Gefühl, dass nur „um die Sache herumgeredet“ wird. Eigentlich ist man nicht „zur Sache gekommen“ und auch nicht zu sich selbst. Wenn Bildung „zur Sache kommt“ und darauf eingeht, was den Menschen in seiner Zeit und Lebenswelt bewegt und angeht, „stärkt sie den Menschen“ und hilft ihm, bei sich selbst und ganz bei der Sache zu sein. Manchmal vielleicht ein mühsamer Prozess, der Ausdauer und Geduld braucht, um mir ein gewisses Maß an Sachwissen anzueignen, und die kritische Auswahl und Klärung, um mich nicht in dem ständig wachsenden Wissensstand der Menschheit und der Weitergabe von Daten und Fakten zu verlieren. Aber es ist auch spannend, einer „Sache auf den Grund zu gehen“. Ich selbst bekomme das Gespür für einen „festen Grund“, der mich darin stärkt, zu mir selbst und einer Sache zu stehen. Martin Bantle Pfarrer der Pfarrgemeinde St. Jakobus, Mannheim die Sachen klären mit Prof. Dr. Stein Husebö, Bergen/Norwegen · im Großen Saal der Jüdischen Gemeinde Mannheim, F 3, 4 · am Donnerstag, 13. April 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Runden-Tisch-Hospiz Mannheim Wenn Kinder nach dem Sterben fragen. mit Inger Hermann, Stuttgart im Ignatiussaal der Jesuitenkirche Mannheim, A 4, 1 · Eintritt DM 5,– · am Montag, 8. Mai 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim Krebs und trotzdem leben mit Prälat Martin Klumpp, Stuttgart · im Ignatiussaal der Jesuitenkirche Mannheim, A 4, 1 · Eintritt DM 5,– · am Montag, 19. Juni 2000, 19.30 Uhr · Eine Veranstaltung der Ökumenischen Hospizhilfe Mannheim 33 Sag nicht Ja wenn Du Nein meinst Frauen Ein Tag für neugierige Frauen Edel sei der Mensch, hilfreich und gut. Liebe deinen Nächsten – wie Dich selbst. Fast alle Frauen kennen das. Wir haben uns meist daran gehalten und darüber oft die Liebe zu uns selbst vergessen. Irgendwann wurden wir unzufrieden, haben unsere Kräfte durch hilfreich und gut sein verausgabt, sind eventuell sogar krank geworden. Was nun – was tun? An diesem Tag werden wir herausfinden, warum es uns so schwer fällt, Nein zu sagen, warum wir das Wohlergehen der anderen so oft über unser eigenes Wohlbefinden stellen. Spielerisch üben wir, Nein zu sagen und dabei auch zu erfahren, wie dies bei den anderen ankommt. Wir beschäftigen uns damit, eine Balance zu finden zwischen dem Erfüllen von Wünschen und Erwartungen anderer und dem Sorgen für uns selbst und unsere eigenen Bedürfnisse. Leitung: Gabriele Kremer, Dipl.-Psychologin, Mannheim · Samstag, 18. März 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 15,–/25,– (nach Selbsteinschätzung) · max. 14 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Mittwoch, 1. März 2000, an die Psychologische Beratungsstelle, Telefon 0621/2 80 00, Telefax 0621/2 80 10 · Eine Veranstaltung der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen der Evangelischen Kirchengemeinde Mannheim und der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Mutige Frauen und ihr wildes Leben Frauenprojekt 34 Unter dem Motto, Was ich schon immer mal tun wollte, mich alleine jedoch nicht getraut habe, gibt es im kommenden Jahr eine Veranstaltungsreihe für abenteuerlustige Frauen – in der dritten und letzten Auflage. Projektteile werden sein: Abend der Begegnung, Kommunikationstraining am Teamtower in Schwetzingen, Kreativität entfalten/Figuren aus Pappmaché, Abendklettern, Nachts-Nacktschwimmen, Kanutour, im Schnawwl zur Schminkaktion, feierlicher Abschluss. Die Teilnahme an den Veranstaltungen kann nach Interesse erfolgen, am ersten und letzten Abend sollten alle Frauen dabei sein. Start: Mit einem Abend der Begegnung und Information am Donnerstag, 6. April 2000. Fordern Sie bitte den Sonderprospekt bei der Leiterin an, Telefon 0621/168 92 84. Leitung: Martina Böffert, Ute Hoffmann, Anja Süntzenich · Neun Termine im Lauf des Jahres 2000, darunter ein Wochenende · Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Mannheim, M 1, 8 – 9, und anderswo · Preis je nach Projektteil · Anmeldung bis Mittwoch, 15. März 2000 · Veranstalter: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Mannheim Frau sein – Ich bleiben in der Partnerschaft Manche von uns mag das wie einen unüberwindbaren Widerspruch empfinden, wie eine Quadratur des Kreises. Und manch andere mag gute Erfahrungen damit gemacht haben. Beide sind eingeladen, in diesem Seminar in einen Austausch darüber einzutreten, voneinander zu hören, wie die traditionell weiblichen Eigenschaften von Einfühlung in andere, Beziehungspflege, Anteilnahme auch praktisches Alltagsmanagement und ähnliches in uns Mädchen häufig von Anfang an gefördert und herausgefordert wurden, wie uns diese Fähigkeiten viele schöne Erfahrungen im Erwachsenenleben einbringen und wie sie, wenn wir uns darauf festlegen lassen, unserem Ich im Wege stehen können, Oase im Herzen inmitten der Stadt Ein Samstag für Frauen Zahlreiche Verpflichtungen und Aufgaben müssen täglich wahrgenommen werden. Ein Termin jagt den anderen und manchmal kommt man ganz aus der Puste. Der nächste Urlaub ist noch weit... Das Gefühl mir ist alles zu viel und ich werde gelebt schleicht sich ein. Wünsche werden laut: Einmal heraustreten aus dem gewohnten Alltag, zur Ruhe kommen, Zeit haben für sich selbst, Nachdenken ohne produktiv sein zu müssen, nichts tun, einfach sein dürfen, miteinander reden, aufeinander hören, auftanken und Kraft schöpfen, das wäre gut! Leitfaden für diesen Tag wird der biblische Text von der Begegnung Jesu mit einer Frau sein (Johannes 4). Musik, Bewegung, Gespräch und Stille werden helfen, dem Text und dem eigenen Erleben näher zu kommen. Bequeme Kleidung, dicke Socken oder Hausschuhe sind sinnvoll. Als Mittagessen werden wir Selbstmitgebrachtes teilen. Leitung: Christine Soldan, Dipl. Sozialpädagogin · Samstag, 8. April 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · DM 20,– · max. zwölf Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Montag, 3. April 2000 · Eine Veranstaltung der Gnadengemeinde Mannheim uns dabei behindern können herauszufinden und zu gestalten, was unser Ureigenstes ist. Sicher muss dies nicht so sein – und wie leicht geschieht es! Stärken und Schwächen dieser Tradition anschauen, Bilanzen ziehen, Grenzen erkennen und wahren, darum wird es also gehen. Wir werden mit und ohne Worte arbeiten. Leitung: Karin Fritzsche, Neustadt/W, Supervisorin (DGSv), als TZI-Gruppenleiterin in der Erwachsenenbildung tätig · Freitag, 26. Mai, 17.30 bis 21.30 Uhr, und Samstag, 27. Mai 2000, 10 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · DM 90,– · max. zwölf Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Freitag, 19. Mai 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Niki de Saint Phalle Nanas aus Pappmaché Ein lustvolles Wochenende nur für Frauen. Niki de Saint Phalle wurde mit ihren lustig bemalten Polyester-Plastiken – den Nanas – populär. Es gelingt der Künstlerin etwas sehr Seltenes: Sie vermag unterschiedlichste Altersstufen und soziale Schichten gleichermaßen In 3 Stunden ins Internet Surfen lernen unter Anleitung Eine eigene Homepage gestalten Internet – was ist das und wie geht das? In den folgenden Kursen wollen wir interessierten Menschen Gelegenheit geben, sich ein wenig mit dem Internet vertraut zu machen. Wir suchen Antworten auf Fragen wie etwa: Wie kann man das Internet als Informationsmedium nutzen? Wie findet man eine Adresse? Was ist chatten? Wie schreibt man eine e-mail? Wie und warum ist die Kirche im Internet präsent? Welche Chancen und Möglichkeiten bietet, welche Risiken birgt dieses Medium? Ziel ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der drei Stunden eine eigene Seite für eine Homepage gestaltet haben, die dann (falls gewünscht) unter www.vogelstang.de auch ins Netz eingestellt wird. Wie macht man das? Was braucht man dazu? Wir fangen sozusagen bei Null an, zeigen Beispiele aus dem Internet und machen uns dann ans Werk. Dieses Angebot richtet sich besonders auch an Personen aus Gemeinden, die Überlegungen für eine eigenständige Internet-Präsenz anstellen. Leitung: Dr. Steffen Bauer, Pfarrer, Tim Blondel, Florian Steindl (Anwesenheit wechselt je nach Kurs) Kurs 1: Samstag, 12. Februar 2000, 10 bis 12 Uhr Kurs 2: Samstag, 18. März 2000, 10 bis 12 Uhr Kurs 3: Samstag, 8. April 2000, 10 bis 12 Uhr Kurs 4: Samstag, 27. Mai 2000, 10 bis 12 Uhr Kurs 5: Samstag, 17. Juni 2000, 10 bis 12 Uhr Leitung: Dr. Steffen Bauer, Tim Blondel, Pfarrer, Florian Steindl (Anwesenheit wechselt je nach Kurs) Kurs 1: Samstag, 26. Februar 2000, 9 bis 12 Uhr Kurs 2: Samstag, 6. Mai 2000, 9 bis 12 Uhr Evangelisches Gemeindezentrum, Fürstenwalder Weg 2 – 6, Mannheim-Vogelstang · DM 40,– · möglichst frühzeitige Anmeldung · Eine Veranstaltung der Evangelischen Vogelstanggemeinde Mannheim Evangelisches Gemeindezentrum, Fürstenwalder Weg 2 – 6, Mannheim-Vogelstang · DM 20,– · möglichst frühzeitige Anmeldung · Eine Veranstaltung der Evangelischen Vogelstanggemeinde Mannheim sanctclara geht online ! Ab Februar 2000 können Sie das sanctclara-Journal auch über das Internet abrufen.Unter http://www.sanctclara.de finden Sie alle Veranstaltungen eines halben Jahres wie aus dem Journal gewohnt nach Seitenrandwörtern und Datum sortiert. Die Möglichkeit, das Angebot gezielt nach Stichworten zu durchsuchen, ist ebenso geplant wie die Anmeldung per eMail-Formular. Abgerundet wird das Angebot durch ein öffentliches DiskussionsForum, in dem ein Meinungsaustausch über wichtige Themen der Zeit möglich ist. Internet In 2 Stunden durchs Internet Fortsetzung von Seite 34 anzusprechen und zu motivieren, dem eigenen Gefühl der Spontaneität und dem kreativen Potential zu vertrauen. Ihre Figuren sprühen nur so vor Lebensfreude und Kraft! An dem Wochenende erfahren wir viel von dieser fröhlichen, kreativen Energie. Jede Teilnehmerin gestaltet aus Draht und Pappmaché ihre ganz individuelle Skulptur: ÜppigschlankaufdemKopfstehendsitzendtanzend... rundumrundfüllig. Leitung: Krista Paul, Kunsterzieherin und Atelierleiterin für Ausdrucksmalen · Freitag, 7. Juli, 18 bis 21.30 Uhr, Samstag, 8. Juli, 10 bis 18 Uhr (zweistündige Mittagspause) und Montag, 10. Juli 2000, 19 bis 21 Uhr im Malatelier, Odenwaldstraße 20, Mannheim-Feudenheim · Bei schönem Wetter wird im Garten gearbeitet · Kursgebühr DM 70,–, Materialkosten DM 15,– · max. 8 Teilnehmerinnen · Anmeldung bis Freitag, 30. Juni 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Hinweise auf weitere Bildungsveranstaltungen in kirchlicher Trägerschaft, über die in diesem Journal hinaus versammelten, erhalten Sie aus Tagespresse und Gemeindebriefen, aus dem Internet oder direkt bei einem der Pfarrämter oder einer der kirchlichen Einrichtungen in der Stadt. Krista Paul 35 Es ist nichts beim Alten? Männer Ein Selbsterfahrungswochenende für Männer zum Sohn und Vatersein Es ist eines der bekanntesten Gleichnisse Jesu. Die einen sagen, es sei das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Die anderen sprechen vom neu entdeckten Vater – barmherzig, gnädig und von großer Güte, ungerecht. Dritte hört man vom gefundenen Fressen reden. Vierte finden das eine einzige Schweinerei. Jedenfalls gibt’s da was zu finden. Und wo ich was finde, habe ich was verloren. Was ist es, das mich lockt? Und wer? Was brandet heran? Und wohin trägt es mich? Was suche ich? Was versucht mich? Wie bewege ich mich in all dem, und wie begegne ich mir, dir und euch? Ein Anhalt, irgendein Bezogensein. Was haben Söhne mit mir zu tun? Und Brüder mit euch? Und wie Väter mit Gott? Ach ja, die Frauen. Wir arbeiten unter anderem mit Mitteln des Bibliodrama, mit Musik, mit kleinen Ritualen und Liturgien, an Themen, die sich im gemeinsamen Prozess verdichten. Das Gleichnis gibt’s im Evangelium nach Lukas, Kapitel 15, ab Vers 11 – für wer will. Leitung: Joachim Faber M.A., Erziehungswissenschaftler, Systemischer Supervisor und Organisationsberater · Dr. Michael Lipps, Pfarrer, TZI-Gruppenleiter (WILL-Grad.) · von Freitag, 25. Februar, 18.30 Uhr, bis Sonntag, 27. Februar 2000, 13 Uhr · im Gästehaus des Evangelischen Diakonissenhauses Nonnenweier bei Lahr · Kosten DM 185,– (Tagungsgebühr/EZ/VP) · Teilnehmer: 12 Männer · Anmeldung bis 18. Februar an die Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe FAX 3845352 · Veranstaltet von der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim sowie Karlsruhe und Durlach 36 Soiree zum Frühlingsanfang drei stimmig Seitenweis Stücke von Religion und Alltag mit den Autoren Joachim Faber, Michael Lipps, Thomas Weiß und Landeskantor Johannes Michel am Kunstharmonium mit Werken von Sigfrid Karg-Elert. Dass drei Freunde und Kollegen sich seitenweise Gedichte schreiben und so einen poetischen Trialog führen, kommt eher selten vor. Wohl noch seltener ist, dass so im Laufe eines Jahres lebendige Texte entstehen, die von Gott und der Welt, von Betrauertem und Geglücktem, von Witz und Wut dreier Männer erzählen und die drei Dichter damit in die Öffentlichkeit gehen. Durch ihren lebendigen Vortrag nehmen die drei Freunde in das Gespräch mit hinein und eröffnen überraschende und herausfordernde Sichten auf Religion und Alltag. Einige wenige signierte Restexemplare des Gedichtbandes können zum Preis von DM 19,80 erstanden werden. Frauen wie Männer sind gleichermaßen willkommen! am Montag, 20 März 2000, 18 Uhr, im Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Eintritt DM 20,–/DM 15,– zu Gunsten der Arbeit in sanctclara · Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim Heute ein Mann. Herkunft, Zukunft, Perspektiven 5. Karlsruher Männertag am Samstag, 20. Mai 2000, im Evangelischen Dekanatszentrum Karlsruhe, Eingang Ecke Augartenstraße 61/ Rüppurrerstraße in Karlsruhe · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach, des Bildungswerks der Erzdiözese Freiburg im Stadtdekanat Karlsruhe u. a. · Infos bei der Bezirksstelle für Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe, Telefon 0721/3 84 53 30 Kleines Männerbildungsprojekt an Melanchthon, geleitet von Michael Lipps · dienstags und donnerstags, 7., 9., 14. und 16. November 2000, 19.30 bis 21.30 Uhr dazu ein Gottesdienst in der Melanchthonkirche Mannheim am Sonntag, 19. November 2000, 10 Uhr · Mann: fein, herb und zugewandt Ein Frühsommerabend unter Männern Männer machen sich selbst zum Thema, nicht nur die „bewegten Männer“. Verschiedene Männermagazine finden sich an den Zeitungskiosken – und sie werden gekauft. Nicht unbedingt von den „neuen Männern“, aber doch von Männern, die praktische Tipps und Lebenshilfen suchen. Denn: Immer mehr Männer beschäftigen sich inzwischen intensiver mit Familie und Partnerschaft, mit Mode und Kosmetik, mit ihrer Gesundheit und mit ihrem Körper. Zudem wächst die Zahl jener Männer, die bereit sind, sich über ihre oft problematische Rolle in der Gesellschaft Gedanken zu machen. Denn die meisten von ihnen sind der empirischen Studie Männer im Aufbruch zufolge verunsichert. Insbesondere die Frage, wie Beruf und Familie zwischen Mann und Frau am besten auszubalancieren wären, bewegt sie. Von Männerpolitik ist hier und da sogar die Rede, neuerdings gar von Geschlechterdemokratie. Was wird unter kritischen Männern diskutiert? Worüber wird gestritten? Welche Probleme, welche Fragen stehen im Vordergrund? Über diese und andere Themen rund ums Abenteuer Mannsein und über persönliche Erfahrungen soll es an diesem Abend gehen. Gesprächspartner ist Hartmut Meesmann. Er war lange Jahre Redakteur der Zeitschrift Publik-Forum. Heute arbeitet er in Wiesbaden als freier Journalist für verschiedene Zeitungen und den Hörfunk. Er betreut unter anderem redaktionell die Zeitschrift Männerforum der Evangelischen Männerarbeit in Deutschland. Willkommen sind Männer jeden Alters. Zu Gast: Hartmut Meesmann, Wiesbaden · Moderation: Dr. Michael Lipps · Donnerstag, 15. Juni 2000, 19.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · DM 10,– · Eine Veranstaltung der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim Infos bei Melanchthon-West Mannheim Telefon 332889 Männertagung vom 13. bis 15. Oktober 2000 im Hohenwart Forum Pforzheim-Hohenwart mit Michael Lipps Gesprächstraining für Paare Das Geheimnis zufriedener Paare ist das Gespräch. Wünsche mitteilen, Meinungsverschiedenheiten klären, den Alltag gemeinsam verbringen – nichts geht, ohne miteinander zu reden. Wie Paare miteinander sprechen, beeinflußt maßgeblich ihre Beziehung. Gut miteinander reden ist lernbar! Das EPL/KEK-Gesprächstraining hilft Paaren, sich so auszudrücken, daß beim Gegenüber das ankommt, was man mitteilen will, so zuzuhören, daß man besser versteht, was der Partner, die Partnerin meint, Meinungsverschiedenheiten und Probleme fair auszutragen. Es ermöglicht so neue Erfahrungen im Gespräch miteinander. Im Mittelpunkt steht das Paargespräch. Persönliche Themen besprechen die Paare nur mit dem eigenen Partner/der eigenen Partnerin, räumlich getrennt von anderen Paaren. Speziell ausgebildete KursleiterInnen begleiten und unterstützen das Gespräch. Ein Kurs besteht in der Regel aus vier Paaren mit zwei KursleiterInnen. Kursprogramm EPL – Ein Partnerschaftliches Lernprogramm Im EPL-Gesprächstraining werden zunächst grundlegende Gesprächs- und Problemlösefertigkeiten eingeübt. Mit diesen Fertigkeiten sprechen die Paare dann über wichtige Themen ihrer Partnerschaft. Eingeladen sind vor allem jüngere Paare. Das Training umfaßt 6 Einheiten von jeweils 2 Stunden. 17. bis 19. März 2000 in Heidelberg Leitung: Susanne Abt und Michael Längle 7. bis 9. April 2000 in Billigheim (Haus St. Elisabeth) Leitung: Gaby Smith und Bernd Toenneßen Kursprogramm EPLplus Ein EPL-Gesprächstraining, das besonders auf die Situation werdender Eltern eingeht. 24. bis 26. März 2000 in Ilvesheim Leitung: Gaby Smith und Albert Janku Die Kurskosten für EPL und EPLplus betragen pro Paar DM 180,– (ggf. zzgl. Pensionskosten) Perspektivwechsel · Kinder fotografieren ihre Welt · Ausstellung im Reiss-Museum Mannheim bis zum 30. Januar 2000 · Ein Projekt der Kursprogramm Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone in der Evangelischen EPL-family Kirche in Mannheim Gemeinsam mit der Familie ein paar Tage ausspannen und wieder mal als Paar etwas gemeinsam unternehmen. Ein EPL-Gesprächstraining mit Freizeitangeboten und Kinderbetreuung. 21. bis 25. Juni 2000 in MosbachNeckarelz Leitung: Sabine und Andreas Bohnert Zu den Kurskosten kommen die Pensionskosten. Kursprogramm KEK-Konstruktive Ehe und Kommunikation Das KEK-Gesprächstraining wendet sich an Paare, die innerhalb eines erweiterten Gesprächstrainings auch ihre gemeinsame Geschichte in den Blick nehmen wollen. Eingeladen sind daher Paare in mehrjähriger Beziehung. Es umfaßt 7 Einheiten, die jeweils ca. 3 Stunden dauern und über zwei Wochenenden verteilt sind. 18. bis 20. Februar und 17./18. März 2000 in Mannheim Leitung: Annette Blasel und Gerhard Krumbach 30. Juni bis 2. Juli und 14./15. Juli 2000 in Heidelberg Leitung: Birgit Oestreicher-Roters und Siegbert Grombein. Die Kursgebühr beträgt pro Paar DM 320,–. In Absprache mit dem Veranstalter ist eine Ermäßigung des Teilnehmerbeitrages möglich. Zu beiden Kursprogrammen können Sie einen eigenen Prospekt anfordern: Kath. Regionalstelle RheinNeckar, Pfarrstr. 1, 68549 Ilvesheim, Tel.: 0621-49 67 070, Fax: 0621-49 67 080, e-mail: kath.region-rhein-neckar@t-online.de Erziehung 2000: Was ich schon immer mal fragen wollte Eine Vortragsreihe Wie verhalte ich mich in der Erziehung meiner Kinder richtig? Bin ich zu streng oder zu nachgiebig? Gibt es überhaupt eine richtige Erziehung? Solche Fragen beschäftigen viele Eltern. Wir wollen Ihnen, den Eltern, und allen anderen Interessierten mit diesen Abenden eine Hilfestellung geben. Wir wollen uns Ihren Fragen stellen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Partnerschaft & Familie Ein Kick mehr Partnerschaft Erste Hilfe am Kind. Montag, 19. Januar 2000 Brauchen Kinder Grenzen? Montag, 14. Februar 2000 Ernährung: Was ist gut für mein Kind? Montag, 13. März 2000 Die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung meines Kindes. Montag, 10. April 2000 Suchtverhalten: erkennen und vorbeugen. ein Montag im Mai 2000 jeweils 17 bis 19 Uhr im Kindergarten Sonnenstrahl, Kieselgrund 5, MannheimHochstätt · Eine Reihe des Kindergartens Sonnenstrahl in Zusammenarbeit mit der Pfingstberggemeinde Mannheim und der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen der Evangelischen Kirchengemeinde Mannheim 37 Kleingedrucktes großgedruckt Vom Dunkel ins Licht Partnerschaft & Familie Väter, Mütter und Kinder gestalten gemeinsam die Tage von Gründonnerstag bis Ostersonntag 38 Die Karwoche und die Ostertage erinnern uns an die Leidensgeschichte Jesu und seine Auferstehung. Dabei führt der Weg von der Dunkelheit ins Licht. Durch Gespräche und Meditation, durch Lieder und Geschichten, durch Spiel und andere kreative Ausdrucksmöglichkeiten nehmen wir Anteil an diesem Weg, den auch Menschen heute immer wieder gehen. Wir gestalten die Tage so, dass wir teils gemeinsam in der Gesamtgruppe, teils in der Erwachsenengruppe und in zwei altersspezifischen Kindergruppen zusammen sind. Gemeinsam mit einer katholischen Familiengruppe feiern wir die Osternacht. Am Ostersonntag werden wir einen Familiengottesdienst vorbereiten und feiern. Leitung: Gardis Jacobus-Schoof und Helmut Schoof, Boxberg · Donnerstag, 20. April, 18 Uhr, bis Sonntag, 23. April 2000, 13 Uhr · Bildungshaus St. Michael, Tauberbischofsheim · Erwachsene DM 115,–, Kinder DM 70,–, Kinder unter drei Jahren sowie das dritte und weitere Kinder sind frei · Anmeldung bis Montag, 3. April 2000, an die Veranstalterin: Evangelische Erwachsenenbildung Odenwald-Tauber Familienfreizeit in Finnland Etwa 70km westlich von Helsinki steht uns in Inkoo an der Südwestküste Finnlands ein 14ha großes Gelände zur Verfügung. Darauf befinden sich neben dem umgebauten ehemaligen Gutshaus mehrere Blockhütten, Sauna, ein See und viel Wald. Die Anlage bietet Ruhe, Stille und viele Möglichkeiten zum Abenteuer am See und im Wald. Es wird Zeit sein für vielerlei Begegnungen: mit Eltern und Kindern verschiedenen Alters, mit der faszinierenden Natur Finnlands, mit der Kultur und den alltäglichen und geschichtlichen Besonderheiten Finnlands und mit finnischen Familien. Leitung: Gardis Jacobus-Schoof und Helmut Schoof, Boxberg · Freitag, 28. Juli, bis Freitag, 11. August 2000 · Inkoo, Südwestfinnland · Interessierte Familien fordern bitte den Sonderprospekt mit weiteren Informationen, Preisangaben und Anmeldecoupon bei der Veranstalterin an: Evangelische Erwachsenenbildung Odenwald-Tauber Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen Ursachen und alternative Handlungsweisen Wir hören und lesen immer häufiger von verletzender Aggression unter Kindern und Jugendlichen, Erpressungsversuchen im Schulhof, jugendlichen Amokläufern, der Gefahr durch Gewaltvideos oder Kampfspiele im Computer und sind erschrocken, verunsichert oder fühlen uns hilflos. An diesem Samstag wollen wir uns gemeinsam mit folgenden Themen beschäftigen: Ursachen von Aggression und Gewalt: Ist ein Aggressionstrieb angeboren? Ist beides anerzogen oder durch Erwachsene, Vorbilder und Modelle gelernt? Sind die gesellschaftlichen Bedingungen dafür verantwortlich? Verständnis für die Situation der Kinder, Jugendlichen und auch der Erziehenden. Umgehen mit Aggression und Gewalt: Strafe allein – falls überhaupt sinnvoll – genügt nicht. Alternative Konsequenzen werden von uns herausgearbeitet und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit verglichen. Ziel ist es, durch mehr Verständnis und mit verschiedenen neuen Möglichkeiten der Aggression und Gewalt von Kindern und Jugendlichen begegnen zu können. Leitung: Gabriele Kremer, Dipl.-Psychologin, Mannheim · Samstag, 20. Mai 2000, 10 bis 17 Uhr · Psychologische Beratungsstelle, C 3, 5, Mannheim · Kosten DM 15,–/ 25,– (nach Selbsteinschätzung) · max. 14 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Montag, 1. Mai 2000, an die Psychologische Beratungsstelle, Telefon 0621/2 80 00, Telefax 0621/28010 · Eine Veranstaltung der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen der Evangelischen Kirchengemeinde Mannheim Veranstaltungen, für die eine Anmeldung erforderlich ist, erkennen Sie an diesem Zeichen. Sofern für ein Seminar, einen Kurs, eine Tagung eine Anmeldung erforderlich ist, melden Sie sich bitte rechtzeitig an. Falls Sie sich angemeldet haben und wider Erwarten nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte ab. Sie ermöglichen damit jemandem anderen die Teilnahme, vor allem, wenn es eine Warteliste gibt. Bitte melden Sie sich direkt beim jeweils angegebenen Veranstalter an. Für Veranstaltungen der Evangelischen und Katholischen Erwachsenenbildung sanctclara Mannheim gilt, sofern eine Anmeldung erforderlich ist: Wir versenden nicht in jedem Fall eine Anmeldebestätigung, benachrichtigen Sie aber im Fall einer Absage. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Aus didaktischen Gründen ist die Zahl der Teilnahmeplätze bei verschiedenen Veranstaltungen begrenzt. Eine Veranstaltung findet in der Regel statt, wenn uns mindestens acht Anmeldungen vorliegen. Ist dies nicht der Fall, sagen wir eine Veranstaltung nach Ablauf der Anmeldefrist ab. Wenn Sie sich weniger als acht Tage vor Beginn einer Veranstaltung abmelden, müssen wir Ihnen eine Ausfallgebühr von bis zu 50 % der Kosten in Rechnung stellen. Wenn wir keine Abmeldung von Ihnen erhalten, fallen die gesamten Kosten an. Sollte eine andere Person Ihren Platz einnehmen, durch Ihre oder unsere Vermittlung - nicht aber ohne Rücksprache mit uns -, entstehen Ihnen keine Kosten. Bitte bezahlen Sie erst nach Zahlungsaufforderung. Eine Ermäßigung der Kosten kann bei Bedarf mit den Veranstaltern vereinbart werden. Ihre Anschrift wird von uns den Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes entsprechend elektronisch verarbeitet. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden. Das heb’ ich mir für später auf Wann ist später? Was ist später? Und wer bin ich dann? – Mit dem neuen Haus, dem Ökumenischen Bildungszentrum sanctclara, nehmen wir uns für jetzt Raum. Wir, eine Gruppe von zur Zeit acht ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die meisten zwischen 55 und 67, interessieren uns für Begegnung und Information, für Austausch und Gespräche, einander zu treffen, voneinander zu lernen, miteinander zu tun und erleben. So entwickeln wir Angebote in Themenbereichen, die uns – und sicher nicht nur uns – betreffen. Dabei machen wir die Erfahrung, dass es Freude macht, gemeinsam neue Räume zu betreten, so wie jede und jeder von uns selbstverständlich die eigenen braucht. Und manchmal brauche ich ja mehr die eigenen als die gemeinsamen – etwa als Gegenpol zu vielfach erlebter beruflicher Vereinnahmung. Wie umgekehrt die gemeinsamen Räume gegen die Vereinzelung. Unser Interesse richtet sich auf die miteinander zu gestaltenden Freiräume: Erste Ergebnisse sehen Sie auf dieser Seite. Wir fangen mit einem kleinen Kursangebot an. Wählen Sie, was Ihnen entgegenkommt. Im Herbst, so stellen wir uns das vor, erweitern wir, denken wir an wöchentliche regelmäßige Möglichkeiten zusammenzukommen – etwa für zwei Stunden am Vormittag, zu Themen und Exkursionen, zu Mitverantwortung und Mitgestaltung – Bildung zum Anfassen. Dabei ist die Kompetenz eines Jeden, einer Jeden gefragt. Und wenn ich mal ein oder zwei Wochen pausiere, bin ich auch willkommen. Willkommen sind auch Menschen, die mit uns solche Angebote entwickeln wollen. Wir hören gerne Ihre Anliegen und Anregungen. Helmut Acker und Michael Lipps Nicht mehr jung noch nicht alt Drei Nachmittage im gemeinsamen Nachdenken zu Chancen und Krisen der heutigen Jungen Alten Die Menschen heute werden im Durchschnitt älter und erleben im Vergleich die ihnen geschenkte Zeit weitaus rüstiger und vitaler als noch vor dreißig, vierzig Jahren. Wir werden immer älter und fühlen uns immer jünger! Wie wir diesen Lebensabschnitt sinnvoll nutzen und gestalten können, aber auch wie wir mit Krisen positiv umgehen können, darüber wollen wir gemeinsam nachdenken. Denn es gilt: anstatt dem Leben Jahre zu schenken, den Jahren Leben schenken! Willkommen sind Frauen und Männer ab ca. 50 Jahren, die bereit sind, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Leitung: Günter Scheurich, Fernstudium Erwachsenen- und Altenbildung · Montag, 13. März, Montag, 20. März und Montag, 27. März 2000, jeweils 15 bis 17 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 20,– · Anmeldung bis Freitag, 3. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Plötzlich allein Fünf Abende für Frauen, die ihren Partner verloren haben Der Tod des Partners stellt Betroffene oft völlig unvorbereitet vor eine neue Lebenssituation. Das Leben scheint seinen Sinn verloren zu haben und geht doch weiter. Vieles muss neu gelernt und eingeübt werden. Es gilt, Trauern als notwendigen Prozess zu begreifen und den Sinn und Wert des eigenen Lebens neu zu erkennen. Gemeinsam mit anderen Frauen in gleicher Lage haben Sie – außerhalb ihres üblichen Lebensumfeldes die Möglichkeit, Ihre schmerzlichen und ermutigenden Erfahrungen auszutauschen, und nach Lösungsmöglichkeiten für angesprochene Probleme zu suchen. Leitung: Renate Schneider, Fernstudium Erwachsenen- und Altenbildung, Maria Schwarz, Gemeindediakonin, Pastoralpsychologin · dienstags, 2. Mai, 16. Mai, 30. Mai, 20. Juni und 4. Juli 2000, jeweils 17 bis 19 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 40,– · zwölf Teilnehmerinnen · Anmeldung bis spätestens Freitag, 25. April 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Hatha Yoga Ein Kurs für den älteren Menschen Gerade im Prozess des Älterwerdens gilt es, einen individuellen Weg zu finden, Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen. Wer wünscht sich nicht, möglichst lange geistig und körperlich beweglich zu bleiben. Niemand sollte seine Gesundheit aber dem Zufall überlassen. Hatha Yoga könnte ein hilfreiches Angebot werden. Dieses vielfältige YogaÜbungssystem macht sich die alte Erfahrung zu eigen, dass die Wechselfolge von Ausatmen und Einatmen, Entspannen und Anspannen, Ruhe und Bewegung im ganzheitlichen Miteinander von Körper und Seele zu positiven Wirkungen führt. Der Kurs umfasst acht Übungseinheiten, wobei die Auswahl des Programmes auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt wird. Lockerungs- und Entspannungstechniken nehmen einen breiten Raum ein. Auch Ungeübte sind zum Mitmachen herzlich eingeladen. Bitte in bequemer Kleidung und warmen Socken kommen, Decken und Matten sind vorhanden. Älterwerden Wenn ich dann mal Zeit habe… Leitung und Information: Hildegard Schneider-Wolff, Telefon 0621/82 44 44 · mittwochs, 15. März, 22. März, 29. März, 5. April, 12. April, 19. April, 26. April, 3. Mai und 10. Mai 2000, 10 bis 11.15 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 40,– · max. zwölf TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Mittwoch, 8. März 2000 · Eine Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Grafik: Dieter Lahme 39 Miteinander ins 3. Lebensalter aufbrechen im „Trockenkurs“ – sondern im richtigen Leben, gemeinsam und selbstorganisiert lernen! Menschen in der 3. Lebensphase sind in einer Pioniersituation. Sie haben weithin unbekanntes Gelände vor sich, für das es kaum Landkarten gibt – indem es aber sehr viel Interessantes und Begeisterndes zu entdecken gibt. Lebendig bleiben heißt, immer wieder neu und mit Spaß dazulernen. In der Lernwerkstatt 50 plus heißt das: neue Menschen kennenlernen, mit Neugier und Selbstbewusstsein in eine neue Lebensphase gehen, sich aktiv mit einer sich rasant ändernden Welt auseinandersetzen, eigene Kompetenzen entdecken, entfalten und trainieren, zusammen mit anderen Initiative entwickeln und eigenverantwortlich Gesellschaft mitgestalten. Jede und jeder von Ihnen bringt eine Fülle an Fähigkeiten und Kenntnissen, aber auch Erwartungen an das Leben mit: Diesen Reichtum zu nutzen und gemeinsam ein Projekt zu verwirklichen – diese Chance bietet sich Ihnen in der Lernwerkstatt 50 plus. Sie machen neue Erfahrungen. Sie stellen etwas auf die Beine nach dem Motto: für mich – mit anderen – für andere. Kurzum: Nicht Die Menschen stärken Älterwerden Lernwerkstatt 50 plus 40 Sind Sie neugierig geworden? Dann kommen Sie zu einer unserer Informationsveranstaltungen LernWerkstatt in Mannheim-Schönau Moderation und Leitung: Rudi Weihrauch, Mannheim · Ort: Pfarrer-Veit-Haus, Memelerstr. 36, Haltestelle „Schönau-Grundschule“ Termine: Mittwoch, 12. Jan. 2000 · Informationsveranstaltung: 10 Treffen, jeweils Mittwoch, 10 bis 12 Uhr ab 26. Jan. 2000 fortlaufend bis 17. Mai 2000, Die weiteren Termine werden gemeinsam vereinbart. · Veranstalter: Pfarrgemeinde Guter Hirte, KAB, kfd, Bildungswerk LernWerkstatt in Mannheim-Zentrum Moderation und Leitung: Regina Hertlein, Oftersheim Rudi Weihrauch, Mannheim · Ort: Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, Haltestelle „Rathaus“ oder „Schloss“ · Termine: Dienstag, 15. Februar 2000 · Informationsveranstaltung: 10 Treffen, jeweils Dienstag, 18.30 bis 21 Uhr ab 14. März 2000 fortlaufend bis 18. Juli 2000 · Veranstalter: Bildungswerk, Stadtarbeitsgemeinschaft Mannheim, Regionalstelle Rhein-Neckar. · An jeder LernWerkstatt 50 plus können bis zu 16 Personen teilnehmen. · Die Kursgebühr beträgt jeweils DM 100,– Wer in der Gesellschaft über den rechten menschlichen Weg in unserer Zeit reden will, kann in unserer pluralistischen Welt ebenbürdig nur auf der allen gemeinsamen Vernunft sprechen. Selbstverständlich gehört das Angebot einer aus dem Glauben kommenden Sinnfindung zum kirchlichen Beitrag in unserer Gesellschaft. Bildungsarbeit missioniert nicht – aber im Dialog wird die dem Menschen dienende Dimension christlicher Existenz geklärt. Zuhören können, Offenheit, Respekt vor der Überzeugung des anderen u.a. sind Tugenden des Dialogs. Er klärt die Sachverhalte oder macht Überzeugungen verständlich. Dem Dialog sowohl nach innen als auch nach außen kommt in diesem Zusammenhang wesentliche Bedeutung zu. Die geistige und geistliche Gastfreundschaft des Ökumenischen Bildungszentrums sanctclara dient der Organisation dieses Dialogs unter uns und der Klärung der Lebensthemen in unserer Gesellschaft. Der so gebildete Mensch ist in seiner Überzeugung und in seiner Lebenssicherheit gestärkt. „Die Menschen stärken, die Sachen klären“ ist also wesentliches Faktum der Erwachsenenbildung in christlicher Trägerschaft. Horst Schmelcher Vorsitzender des Dekanatsrats Mannheim die Sachen klären Gestern weiter nach Norden, morgen weiter nach Osten „Senfkorn“Seniorenfreizeit in Österreich Auf ein Neues! Gestern noch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern, und morgen schon in Österreich: Senfkorn setzt die Reihe seiner Sommerseniorenfreizeiten auch im Jahr 2000 fort. Ende August bis Mitte September sind im renommierten Salzerbad in Bad Kleinzell die Zimmer reserviert – Ausgangspunkt für 14 Tage Regeneration, Erkundung und Pilgern für Menschen ab 60. Landschaft, Geschichte und Menschen im Vorfeld der Alpen und der Landeshauptstadt Wien laden herzlich zu Begegnungen ein. Entsprechend das Programm: Spazierengehen, (Kräuter und Sole) baden, schwimmen, malen, batiken, Musik machen, Körperarbeit und Tanz mit Hahta Yoga, literarische Abende und Motivmeditationen (zu ausgewählten biblischen Schlüsselsymbolen) und, erstmals im Senfkorn-Freizeitprogramm und Übungsschwerpunkt ganz besonderer Art, das Schweigepilgern oder Im Schweigen den Heiligen Geist hören lernen (Ignatius von Loyola). Zeit also, zu sich selbst zu kommen. Zeit aber auch, ein Stückchen über sich selbst hinaus- und auf andere zuzuwachsen. Und, in Maßen natürlich auch das (Senfkorn-Markenzeichen von Anfang an): Die Tagestouren. Solche gleich um die Ecke – Sie werden sich wundern! Solche aber auch ein bisschen weiter weg – ins Land und in die Details, ins Traisen- und ins Gölsental, wo Österreich am waldreichsten ist, nach Wien, wo Österreich am historischsten ist, ins Seengebiet u. a. der Steiermark, wo Österreich am fotogensten ist. Songlines der Freizeittage: Österreichs religiöse Minderheiten und ökumenische Besonderheiten. Viele Plätze sind es nicht mehr, die frei sind, aber einige sind es noch! Leitung: Arno Schmitt, Schulpfarrer, Integrierte Gesamtschule Mannheim · Samstag, 26. August, bis Samstag, 9. September 2000 · Leistung: Bustransfer, Halbpension, Einzel- oder Doppelzimmer, Ausflüge, Entrées, Taschengelder, Vorbereitung, Leitung, Freizeittagebuch, Versicherungen · Kosten DM 1.700,–(DZ), DM 1.850,–(EZ) · Anmeldung bis Dienstag, 30. November 1999, schriftlich an Arno Schmitt, Mannheim Du hast gegeben, du bekamst zurück Bibliodrama leiten und begleiten Praxistreff für ehrenamtliche MitarbeiterInnen in der Seniorenarbeit in den Gemeinden Ein Seminar zu hilfreichen Begegnungen Aufbaukurs 1 (2000/2001) Eine gute Gelegenheit, Materialien für die Arbeit mit älteren Menschen kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Leitung: Maria Schwarz und Christiane Strobel, AG DIA Spiele mit Senioren · Dienstag, 22. Februar 2000, 9.30 bis 11.30 Uhr · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · Anmeldung nicht erforderlich · Eine Initiative der Arbeitsgemeinschaft der DiakonInnen Mannheim Du hast gegeben, du bekamst zurück – so dichtete einer der Gäste der Mannheimer Vesperkirche und drückt damit aus, was viele ehrenamtlich Mitarbeitende in unterschiedlichen Arbeitsfeldern erfahren: Ein Merkmal hilfreicher Begegnungen ist dies, dass sie auf Gegenseitigkeit angelegt sind, mit Geben und Nehmen zu tun haben. Wie können wir hilfreiche Begegnung bewusst gestalten? Darüber wollen wir gemeinsam nachdenken und miteinander ins Gespräch kommen. Dabei werden wir uns, ausgehend von eigenen Erfahrungen und unterstützt von einigen Übungen, folgenden Kurs für PfarrerInnen, GemeindediakonInnen, ehrenamtliche LeiterInnen von Gruppen in Erwachsenenbildung, Frauen- und Männerarbeit, ReligionslehrerInnen. Leitung: Gisela Hahn-Rietberg, Pfarrerin, Religionslehrerin, Bibliodramaleiterin, Pforzheim, und Wolfgang Teichert, Pfarrer, Direktor der Evangelischen Akademie Nordelbien, Bibliodramaleiter, Hamburg · März 2000 bis Mai 2001 · Hohenwart Forum, Schönbornstraße 25, PforzheimHohenwart · 18 TeilnehmerInnen · Bitte fordern Sie umgehend den Einzelprospekt bei der Veranstalterin an · Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Telefon 0721/91 75 34 TZI-Intensivkurs 1999/2000: Feierabend in Schloss Beuggen Das helfende Gespräch Ein einführendes Seminar Ob im Beruf oder im Privaten, immer wieder finden wir uns in Situationen, in denen Gespräche, zumal helfende Gespräche schwierig sind. Der Einstieg bereitet oft Probleme, gerade in schwierigen Situationen, und wenn eigene Hemmungen dazu kommen, stellt sich das rechte Wort nur mit Mühe ein. Und andererseits: Wie schütze ich mich, wenn mich die Begegnung überfordert, und was mache ich, damit ich weiterhin im Stand bin zu helfen? Das Seminar wird Erfahrungen der Teilnehmerinnen und der Teilnehmer aufgreifen und mit Elementen aus der Transaktionsanalyse und der Gesprächspsychotherapie neue Möglichkeiten aufzeigen, wie Begegnung gelingen kann. Leitung: Gertrud Rücklin, Klinikseelsorgerin i.R., Supervisorin DGfP · Dienstag, 28. März 2000, 17 bis 21 Uhr (mit Imbißpause) · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19 · 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer · Kosten DM 25,– · Anmeldung bis Dienstag, 21. März 2000 · Ein Seminar der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Fragen zuwenden: Wann habe ich selbst Begegnungen und Beziehungen als hilfreich erlebt? Was kann ich dazu beitragen, dass Begegnungen hilfreich gestaltet werden? Wie kann ich lernen, gut zuzuhören und aus dem Hören heraus die richtigen Worte zu finden? Wie kann ich andere (und mich selbst) besser verstehen? Welches sind meine Möglichkeiten und meine Grenzen? Leitung: Christa Kähler, Lutz Drescher, AG DIA · Freitag 25. Februar, 17 bis 21.30 Uhr, und Samstag, 26. Februar 2000, 9 bis 16 Uhr, jeweils mit Imbißpause · Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · DM 50,– (Ermäßigung ist möglich) · max. 18 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Freitag, 11. Februar 2000 · Ein Seminar des Arbeitskreises Vesperkirche und der Evangelischen Erwachsenenbildung Mannheim Lehren – lernen – leiten In der Arbeit mit älteren Menschen Aus der Praxis für die Praxis: Von Veranstaltungsplanung und Gruppengeschehen Zweiteiliger Kompaktkurs Kurs für haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen, Männer und Frauen, die mit Gruppen arbeiten oder dies beabsichtigen Leitung: Verena Reichel, Dipl. Päd., TZIGruppenleiterin, Karlsruhe, und Thomas Weiß, Pfarrer, Evangelische Erwachsenenbildung Freiburg · Mittwoch, 3. Mai, bis Samstag, 6. Mai und Donnerstag, 13. Juli, bis Samstag, 15. Juli 2000 · Hohenwart Forum, Schönbornstraße 25, Pforzheim-Hohenwart · 18 TeilnehmerInnen · Anmeldung bis Montag, 28. Februar 2000 · Infos bei der Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Telefon 0721/9 17 53 40 41 Die Menschen stärken Lehren – lernen – leiten 42 Schülerarbeit will Schülerinnen und Schüler handlungsfähig machen und zum Handeln ermutigen. Das heißt zunächst einmal, dass ich junge Menschen in ihrer konkreten Lebenssituation ernst nehmen muss. Weil ich daran glaube, dass jeder Mensch über seine eigenen positiven technischen und sozialen Fähigkeiten verfügt, will ich mithelfen, diese zu entdecken und verantwortungsbewusst weiterzuentwickeln. Für mich bedeutet das, Begleiter auf dem persönlichen Lebens- und Glaubensweg zu sein, Reibungsflächen und Auseinandersetzungsmöglichkeiten anzubieten und immer wieder dazu zu ermuntern, das Leben bewusst in die eigene Hand zu nehmen. Zum anderen heißt es auch, offen und ehrlich miteinander umzugehen, Positionen offensiv zu vertreten, gegenseitig Erwartungen und Rahmenbedingungen zu klären, Wegstrecken gemeinsam abzustecken, Reflexion als Haltung zu vermitteln und vor allem sich als Person einzubringen. Joschi Kratzer, Dekanatsschülerreferent die Sachen klären Action im Team. Männer und Frauen ziehen an einem Strang Fortbildungsfreizeit in Kappeln/Dänische Südsee Wir laden neugierige Menschen zu einer actionreichen Woche ein. Einerseits gilt es sich dem Segeln, Ankern und der Selbstversorgung auf den beiden Schiffen zu stellen, andererseits wird das Thema Team mit Initiativübungen und Problemlösungsaufgaben angereichert. Die Stichworte Leitung, Rollen und Kommunikation stehen im Vordergrund, geschlechtsspezifische Fragestellungen werden je nach Programm wichtig sein. Wir arbeiten prozess- und teilnehmerorientiert auf erlebnispädagogischer Grundlage. Wir leben und arbeiten auf zwei Traditionsschiffen, der Albin Köbis und der Flinthörn. Beide sind Zwei-MastGaffelsegler und erfüllen die deutschen Sicherheitsstandards zur See. Die Ausstattung ist einfach und zweckmäßig. Ein Schiff wird mit Frauen, das andere mit Männern besetzt sein. Leitung: Martina Böffert, Michael Bommarius · Montag, 5. Juni, bis Montag, 12. Juni 2000, Vorbereitungstreffen am Dienstag, 11. April 2000, Auswertung und Nachtreffen am Dienstag, 27. Juni 2000 · Leistungen: Fahrt Charter, Verpflegung (Selbstkocher), Fortbildungsprogramm, Material, Begleitung durch qualifiziertes, pädagogisches Team und jeweils zwei SkiperInnen · DM 450,– (für TeilnehmerInnen aus dem Kirchenbezirk Mannheim) · 7 bis 14 ehrenamtliche MitarbeiterInnen mit Grundkurs oder langjähriger Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit (idealerweise 7 Frauen und 7 Männer) · Anmeldung bis spätestens Samstag, 1. April 2000 · Veranstalter: Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Mannheim und Adventure Network Gott in der Familie Dynamisches Balancieren Wege der Familienkatechese in der Gemeinde Methodenkurs in Themenzentrierter Interaktion (TZI) Bei diesem Weg der Familienkatechese ist von grosser Bedeutung: Wenn den Eltern das Evangelium zurückgegeben wird, muß diese Bibelauslegung ähnlich wie beim „Bibel-Teilen“ von den Erkenntnissen der biblischen Wissenschaften kritisch begleitet und stimuliert werden. Es kann schnell zu fundamentalistischen, möglicherweise gefährlichen, Bibelauslegungen kommen, die Menschen eher unterdrücken, anstatt ihnen Erlösung und Heil zu erschließen. Ein solcher „Neo-Fundamentalismus“ würde dem Anliegen der in Lateinamerika entstandenen Familienkatechese widersprechen. Sie dient der Befreiung und Erlösung der Menschen, auch wenn dies in den meisten Familien, die in unseren Gemeinden im Mittelpunkt stehen, erst einmal diskutiert, erfahren und neu verstanden werden muss. Durch diesen Weg erhalten Familien wieder „Sitz und Stimme“ auch in Glaubensthemen. Insofern ist dieser Ansatz ein Dienst an und mit Familien. Familienkatechese hat auch eine diakonische und politische Funktion. Das wesentliche Arbeitsprinzip der TZI ist die Gleichgewichtshypothese von Ich – Wir – Sache und Globe. Das besagt: In der Arbeit einer Gruppe sind die einzelnen Gruppenmitglieder die Gruppe, die gemeinsame Sache und die nähere und fernere Umgebung gleichgewichtig. Dynamisches Balancieren meint dabei die Kunstfertigkeit, alle vier Faktoren immer wieder zur Geltung zu bringen, um in lebendigem Prozess und mit zufriedenstellenden Ergebnissen arbeiten zu können. Leben – und auch das Arbeiten in und mit Gruppen – bedeutet ja nicht nur, in Balance sein, sondern auch aus der Balance geraten, sie verlieren, sie erneut finden. Wir geben dieser Dynamik des Balancierens in diesem Kurs eine besondere Aufmerksamkeit. Achten darin Situationen der Spannung und des Ungleichgewichts ebenso wie die des Einschwingens und des Einklangs. Wir arbeiten heraus, wie Balanceakte die Zufriedenheit der einzelnen und die gemeinsame Arbeit fördern können. Leitung: Dr. Albert Biesinger, Professor für Religionspädagogik, Kerygmatik und kirchliche Erwachsenenbildung, Tübingen, Donnerstag, 18. Mai 2000, 16 bis 18 Uhr Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19 · Kosten DM 10,– · Anmeldung bis Donnerstag, 11. Mai 2000 · Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Mannheim Leitung: Dr. Michael Lipps, Mannheim, Pfarrer, Lehrbeauftragter für TZI (WILL) · CoLeitung: NN · Montag, 18. September 2000, 14.30 Uhr bis Freitag, 22. September 2000, 13 Uhr · Hohenwart Forum PforzheimHohenwart · Kursgebühr DM 200,–+DM 345,– für EZ und VP · TeilnehmerInnen 18 hauptund ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in pädagogischen und anderen Arbeitsfeldern mit Gruppen arbeiten · Anmeldung bis Freitag, 21. Juli 2000 · Veranstalterin: Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden Anschriften der VeranstalterInnen Adventure Network, c/o Evangelisches Kinder- und Jugendwerk, M 1, 8–9, 68161 Mannheim, Tel. 0621/1689283, Fax 0621/1689285 AG DIA Nord, c/o Kinder- und Jugendbüro der Gethsemanegemeinde, Wiesbadener Straße 15–17, 68305 Mannheim, Tel. 0621/752866, Fax 0621/741873 Arbeitsgemeinschaft der Diakoninnen und Diakone, c/o Evangelisches Kinderund Jugendwerk, M 1, 8–9, 68161 Mannheim, Tel. 0621/1689281, Fax 0621/1689285 Arbeitskreis Vesperkirche, c/o Evangelisches Dekanat, M 1, 1, 68161 Mannheim, Tel. 0621/1689215, Fax 0621/1689299 Heinrich Ascheberg, Neckarstraße 49, 68549 Ilvesheim, Tel. und Fax 0621/491233 Bezirksausschuß für Mission und Ökumene, c/o Gethsemanegemeinde, Wiesbadener Straße 15–17, 68305 Mannheim, Tel. 0621/752866, Fax 0621/741873 Bildungswerk St. Antonius, Rheinauer Ring 262, 68219 Mannheim, Tel. 0621/891407, Fax 0621/8060362 Bildungswerk St. Josef, Bellenstraße 67, 68163 Mannheim, Tel. 0621/818432 Bildungswerk St. Peter, Augartenstraße 94, 68165 Mannheim, Tel. 0621/442012 Bildungswerk Zwölf Apostel, Gerauer Ring 7, 68309 Mannheim, Tel. 0621/701770, Fax 0621/71478 BUND für Umwelt und Naturschutz, Käfertaler Straße 162, 68167 Mannheim, Tel. 0621/331774 Evangelische Erwachsenenbildung Karlsruhe und Durlach, Rüppurrer Straße 72, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721/3845350, Fax 0621/5352 Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, 68159 Mannheim, Tel. 0621/17857-70, Fax 0621/17857-79 Evangelische Erwachsenenbildung Odenwald-Tauber, Postfach 11 49, 97942 Boxberg, Tel. 07930/2233 Evangelische Studentengemeinde, R 3, 3, 68161 Mannheim, Tel. 0621/21172, Fax 0621/1222899 Evangelischer Männerverein Mannheim-Seckenheim, c/o Erlösergemeinde, Hauptstraße 135, 68239 Mannheim, Tel. 0621/471230, Fax 0621/4842158 Evangelisches Dekanat, M 1, 1, 68161 Mannheim, Tel. 0621/1689215, Fax 0621/1689299 Evangelisches Kinder- und Jugendwerk, M 1, 8–9, 68161 Mannheim, Tel. 0621/1689281, Fax 0621/1689285 Freitagskreis der Johannisgemeinde, Rheinaustraße 19, 68163 Mannheim, Tel. 0621/824074, Fax 0621/824011 Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Rhein-Neckar e. V., Meeräckerplatz 2–4, 68163 Mannheim, Tel. 0621/2936350, Fax 0621/2936353 Gethsemanegemeinde, Wiesbadener Straße 15–17, 68305 Mannheim, Tel. 0621/752866, Fax 0621/741873 Gnadengemeinde, Karlsternstraße 1, 68305 Mannheim, Tel. 0621/742202, Fax 0621/741297 Hafengemeinde, Kirchenstraße 11–15, 68159 Mannheim, Tel. 0621/21758, Fax 0621/1222857 Heinrich Pesch Haus, Frankenthaler Straße 229, 67059 Ludwigshafen, Tel. 0621/59990 Bruno Heuberger, c/o Pfarramt St. Theresia, Herbststraße 14, 68219 Mannheim, Tel. 0621/873429, Fax 0621/8710342 Johanniskantorei, Rheinauer Ring 238, 68219 Mannheim, Tel. 0621/894243 Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium, Luisenstraße 27, 68199 Mannheim, Tel. 0621/8447610, Fax 0621/8447645 Katholische Arbeitnehmerbewegung Mannheim, D 6, 5, 68159 Mannheim, Tel. 0621/25123, Fax 0621/103300 Katholische Hochschulgemeinde, D 6, 15 (Alfred-Delp-Haus), 68159 Mannheim, Tel. 0621/1787-007, Fax 0621/1787-008, http://webrum.uni-mannheim.de/uni/khgma Katholische Regionalstelle Rhein-Neckar, Pfarrstraße 1, 68549 Ilvesheim, Tel. 0621/4967070, Fax 0621/4967080 Katholisches Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg, Landsknechtstraße 4, 79102 Freiburg, Tel. 0761/708620 Katholisches Bildungswerk Mannheim, Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, 68159 Mannheim, Tel. 0621/17857-60, Fax 0621/17857-69 Katholisches Stadtdekanat, A 4, 1, 68159 Mannheim, Tel. 0621/101101, Fax 0621/1270666 Kindergarten Sonnenstrahl, Kieselgrund 5, 68239 Mannheim, Tel. 0621/471625 Konkordiengemeinde, R 3, 3, 68161 Mannheim, Tel. 0621/24208, Fax 0621/25082 Landeskantorat Nordbaden, Werderplatz 16, 68161 Mannheim, Tel. 0621/412276 Landesstelle für Evangelische Erwachsenenbildung in Baden, Postfach 2269, 76010 Karlsruhe, Tel. 0721/9175340, Fax 0621/9175336 Markusgemeinde, Im Lohr 4, 68199 Mannheim, Tel. 0621/816179, Fax 0621/827675 Ökumenische Hospizhilfe, C 3, 5–6, 68159 Mannheim, Tel. 0621/1599358, Fax 0621/1599363 Ökumenischer Arbeitskreis MannheimPfingstberg, c/o Pfarramt St. Theresia, Herbststraße 14, 68219 Mannheim, Tel. 0621/873600, Fax 0621/8710342 Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, 68159 Mannheim Der Schuldekan für das Katholische Stadtdekanat Mannheim, Tel. 0621/17857-40, Fax 0621/17857-49 Der Schuldekan für den Evangelischen Kirchenbezirk Mannheim, Tel. 0621/17857-50, Fax 0621/17857-59 Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim, Tel. 0621/17857-70, Fax 0621/17857-79 Katholisches Bildungswerk Mannheim, Tel. 0621/17857-60, Fax 0621/17857-69 Religionspädagogische Medienstelle, Tel. 0621/17857-30, Fax 0621/17857-39 Ökumenisches Pilgerbüro Pfalz, c/o Evangelische Erwachsenenbildung Ludwigshafen, Falkenstraße 19, 67063 Ludwigshafen, Tel. 0621/5207667, Fax 0621/5207669 Pfingstberggemeinde, Waldblick 30, 68219 Mannheim, Tel. 0621/873542, Fax 0621/8762725 Psychologische Beratungsstelle für Erziehungs-, Ehe- und Lebensfragen, C 3, 5–6, 68159 Mannheim, Tel. 0621/28000, Fax 0621/28010 Runder Tisch Hospiz, c/o Ökumenische Hospizhilfe, C 3, 5–6, 68159 Mannheim, Tel. 0621/1599358, Fax 0621/1599363 Thomas Schalla, Matthäus- und Melanchthongemeinde, Vorholzstraße 2, 76137 Karlsruhe, Tel. 0721/357017 Arno Schmitt, Hans-Sachs-Ring 197, 68199 Mannheim, Tel. 0621/8280533, Fax 0621/8282440 Stadtarbeitsgemeinschaft, c/o Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5, 19, 68159 Mannheim, Tel. 0621/17857-60, Fax 0621/17857-69 Theologisches Institut/Seminar für Katholische Theologie der Universität Mannheim, Kaiserring 10–12, 68131 Mannheim, Tel. 0621/2928407, Fax 0621/2928408 Vereinigung der Freunde des Ursulinen-Gymnasiums, A 4, 4, 68159 Mannheim, Tel. 0621/1565874, Fax 0621/1565889 Vogelstanggemeinde, Fürstenwalder Weg 2–6, 68309 Mannheim, Tel. 0621/704012, Fax 0621/7140580 43 Gruppen und Kreise Gruppen und Kreise in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen 44 Nachfolgend finden Sie – mit einem Verzeichnis der Namen der Gemeinden bzw. Einrichtungen versehen – Gruppen und Kreise aufgeführt, die sich regelmäßig treffen und für neue TeilnehmerInnen offen sind. Zeit und Ort der Treffen erfahren Sie aus der Lokalpresse, aus Gemeindebriefen, aus Ankündigungen oder direkt bei Ihrem Pfarramt. Arbeitslosengruppe/-initiative: *2Arbeitslosentreff, *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, St. Konrad, St. Peter und Paul Ausländer/Asylanten: Diakonisches Werk, St. Elisabeth, Guter Hirte, Johannis, St. Konrad, St. Peter und Paul, Studentengemeinde, Union Bastel-/Kreativ-/Nähkreis: St. Antonius, Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bernhard, Dreifaltigkeit, Frieden, Gethsemane, Guter Hirte, Herzogenried, Jakobus, Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona/Stephanus, Konkordien, St. Laurentius, Maria Hilf, Markus, Matthäus, Paulus,St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Petrus, Philippus, Thomas, Union, Vogelstang Behinderten- und Nichtbehindertentreff: St. Ägidius, St. Peter und Paul, Zwölf Apostel Bibelgesprächskreis: St. Ägidius, St. Bartholomäus, St. Bernhard, St. Bonifatius, Christ König, Christus, Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, St. Franziskus, Frieden, Gethsemane, Hafen, Herz Jesu, Herzogenried, Hochschulgemeinde, St. Ignatius und Franz Xaver, Immanuel, Johannes (Theologischer Gesprächskreis), Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, Luther, Maria Hilf, Martin, Paul-Gerhardt, St. Peter und Paul, Petrus, Philippus, St. Sebastian, Studentengemeinde, Thomas, Trinitatis, Union, Vogelstang Bibelkurs: St. Bartholomäus, Hochschulgemeinde, St. Josef, St. Laurentius, Melanchthon, St. Peter Ilvesheim, Trinitatis Bibelseminar: Christus (Bibellese- und Gesprächskreis), Gethsemane, Herzogenried, Herz Jesu, St. Laurentius, Melanchthon, St. Peter Mannheim, St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Thomas, Trinitatis Christlich-Islamische Gesellschaft Mannheim e. V.: Diakonisches Werk Eltern-Kind-Treff/Krabbelkreis: St. Ägidius, Auferstehung, St. Bartholomäus, Dreifaltigkeit, Christus, Emmaus, Epiphanias, Erlöser, St. Franziskus, Frieden, Gethsemane, Gnaden, Guter Hirte, Herzogenried, St. Ignatius und Franz Xaver, Immanuel, Jakobus, Johannes-Calvin, Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, Konkordien, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Lukas, Maria Hilf, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, Paulus, St. Peter und Paul, Petrus, St. Sebastian, Thomas, Union, Vogelstang Elternkreis: St. Laurentius, Lukas, Melanchthon, Zwölf Apostel (von Behinderten) Familienkreis: St. Bernhard, Christ König, St. Elisabeth, St. Franziskus, Guter Hirte, St. Ignatius und Franz Xaver, Johannes, Johannis, St. Josef, St. Konrad, St. Laurentius, Lukas, Maria Hilf, Matthäus, Melanchthon, St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und Paul, St. Sebastian Frauenkreis / Frauengemeinschaft: St. Ägidius, Auferstehung, St. Bonifatius, Christ König, Christus (auch Frauengesprächskreis), Dreifaltigkeit, Emmaus, Epiphanias, Erlöser, St. Franziskus (KFD), Frieden (Mütterkreis), Gethsemane, Gnaden, Guter Hirte, Herz Jesu, Herzogenried, Immanuel, Jakobus, Johannes, Johannes-Calvin, Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, Konkordien, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, Paulus, St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Petrus, Philippus, Trinitatis, Union, Versöhnung, Vogelstang, Zwölf Apostel Frauen-Therapiegruppe: Paul-Gerhardt Freizeit-/Gesprächsgruppe für Menschen mit Kontaktproblemen: Vogelstang Friedensgruppe: St. Ägidius, St. Elisabeth, Erlöser, St. Franziskus, Gnaden, Union Gesprächskreis: St. Ägidius (Arbeitswelt), Diakonisches Werk (Sozialpolitische Offensive), Dreifaltigkeit (Trauernde), Hochschulgemeinde, St. Ignatius und Franz Xaver, Johannis, St. Josef (Frauen), Laurentius, Markus (Hören-Sehen-Meditieren), Matthäus (Berufstätige Familienfrauen), Studentengemeinde (Theologie und Glaube), Zwölf Apostel Gymnastik/Sport: St. Bartholomäus, St. Bonifatius, Christ König, Dreifaltigkeit, Erlöser, St. Franziskus (auch Aerobic), Frieden, Gethsemane, Herz Jesu, Immanuel (Senioren), Jakobus, Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Lukas, Maria Hilf, Martin, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, Paulus, St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg (Senioren), Philippus, Union, Zwölf Apostel Hauskreis: Auferstehung, Epiphanias, Gethsemane, Jona/Stephanus, Martin, Trinitatis Internet: Auferstehung, Johannis, Paul-Gerhardt, Vogelstang Junge Erwachsene: St. Bonifatius (Kreis junger Christen), Christus (Kreis junger Christen), Gethsemane Junge Senioren (gemischte Gruppe): St. Bonifatius (Club 60), Christus, Frieden, Herz Jesu, Luther, Markus, Martin, St. Sebastian, Zwölf Apostel Konziliarer Weg: St. Josef, Zwölf Apostel Männerkreis: St. Ägidius, St. Bonifatius, Dreifaltigkeit, Emmaus, Erlöser, St. Franziskus (Männerwerk), Gethsemane, Konkordien, St. Laurentius, Maria Hilf, St. Sebastian, Union, Vogelstang Musikgruppen/Bands: St. Ägidius, Auferstehung, St. Bartholomäus (Talitakum), St. Bonifatius (Chöre), Christ König, Christus, St. Elisabeth, Epiphanias (Schulkinder spielen OrffInstrumente), St. Franziskus (Talitakum), Frieden (Kirchenchor), Gnaden, Guter Hirte, Hochschulgemeinde, St. Ignatius und Franz Xaver, Jona/Stephanus, St. Josef, St. Konrad, St. Laurentius, Maria Hilf, Matthäus, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter und Paul, Petrus, *3Pro Arbeit, Union (Kir Sacral), Versöhnung, Zwölf Apostel Ökum. Gesprächs-/Arbeitskreis: St. Ägidius, Erlöser, Epiphanias, St. Franziskus, Gethsemane, Gnaden, Herz Jesu, Herzogenried, Johannes, Jona/Stephanus, St. Josef, St. Laurentius, Luther, Paulus, St. Peter Ilvesheim, St. Peter und Paul, Studentengemeinde, Union Ökumenischer Trägerkreis e.V. Anmeldung (Meditatives Tanzen), St. Josef, Markus, Petrus, Pfingstberg, Vogelstang Zwei-Drittel-Welt-Gruppe: St. Ägidius, St. Bartholomäus, St. Bonifatius (Peru), St. Elisabeth, St. Franziskus (Gepa, Peru), St. Ignatius und Franz Xaver (3.Welt, Peru), Johannes, Johannis (Eine-Welt-Laden, Esperanza), St. Josef, St. Konrad, St. Peter und Paul, St. Sebastian, Zwölf Apostel (Peru) Zwillingspartnerschaft: Herz Jesu, Johannis (Polen), *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (Korea), Maria Hilf, Matthäus, Philippus, Union, Vogelstang Anmeldecoupon Kontaktadressen (außer Pfarrämtern): *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, c/o Evangelisches Industrie- und Sozialpfarramt, Nietzschestraße 8, 68165 Mannheim, Telefon 0621/415009, Telefax 0621/416984 *2Arbeitslosentreff, M 1, 8 – 9, 68161 Mannheim, Telefon 0621/14793 *3Pro Arbeit, Industriestraße 2 a, 68169 Mannheim, Telefon 0621/322610 *4Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke, Angehörige und deren Kinder, M 7, 22, 68161 Mannheim, Telefon 0621/129890 ✂ Ihre Anmeldung… schicken oder faxen Sie bitte direkt an den Veranstalter. Hiermit melde ich mich an für die Veranstaltung ............................................ ............................................................... am/vom ................... bis ......................... in ............................................................ Name ....................................................... Vorname ................................................... Anschrift .................................................. ............................................................... Telefon ..................................................... Datum ...................................................... ✂ »Armut/Reichtum/Gerechtigkeit«: *1Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt Schifferseelsorge: Hafen Selbsthilfe: EA (Mißbrauchte Frauen), St. Ignatius und Franz Xaver (Trauerarbeit), Immanuel (Alkoholabhängige, Suchtkranke), Matthäus (Coda), OA (Mißbrauchte Frauen), *4Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle (Angehörigengruppe, Alkoholabhängige, Suchtkranke), Vogelstang (Alkoholabhängige, Suchtkranke) Seniorenkreis: Auferstehung, St. Bartholomäus, St. Bernhard, St. Bonifatius (Altenwerk), Christ König, St. Elisabeth, Erlöser, St. Franziskus, Gethsemane, Guter Hirte, Hafen, Herz Jesu, Herzogenried, St. Ignatius und Franz Xaver, Immanuel, Jakobus, Johannes (Frauen), Johannis, Jona/Stephanus, St. Josef, Konkordien, St. Konrad, Kreuz, St. Laurentius, Liebfrauen, Lukas, Luther, Maria Hilf, Markus, Martin, Melanchthon, Paul-Gerhardt, Paulus, St. Peter Ilvesheim, St. Peter Mannheim, St. Peter und Paul, Petrus, Pfingstberg (Gymnastik), Philippus, St. Sebastian, Thomas, Union, Vogelstang, Zwölf Apostel Sozialberatung: Gethsemane Stammtisch: Emmaus (Freundeskreis), Erlöser (Männer), St. Josef (KFD), St. Konrad (Frühschoppen), Liebfrauen, Maria Hilf (Frühschoppen), Markus (Mittelalter), Paulus (Paulaner), St. Peter und Paul (Pflegende Angehörige) Tai-Chi/Qi-Gong-Gruppe: *2Arbeitslosentreff (Frauen), Matthäus Tanzkreis: St. Bonifatius, Dreifaltigkeit, St. Elisabeth, Gnaden, Herz Jesu, Immanuel, Johannes, Konkordien, St. Konrad, Maria Hilf, Matthäus, Petrus, Union, Vogelstang, Zwölf Apostel Theatergruppe: St. Ägidius, Dreifaltigkeit, Frieden, Guter Hirte, Melanchthon, Paul-Gerhardt, St. Peter und Paul, Thomas, Union Treffpunkt der Frauen: *2Arbeitslosentreff (Frauencafé), Christ König, Emmaus, Erlöser, St. Franziskus (Frauenfrühstückstreff), Guter Hirte, Herzogenried, St. Laurentius, Lukas, Paulus, Petrus, Thomas, Union, Vogelstang, Zwölf Apostel Umweltgruppe: St. Ägidius, St. Josef Yoga-Gruppe/Meditation: St. Bernhard, Christ König, Epiphanias, Johannis Unterschrift .......................................... 45 Fortsetzung von Seite 2 15.3. 15.3. ab 15.3. ab 15.3. 16.3. 16.3. ab 17.3. ab 17.3. ab 17.3. 18.3. 18.3. 18.3. 19.3. Hoffnung gegen unbegründete Angst. Oder: Gönne dir einen guten Gott 8 Wozu sind Geschichten gut? Mannheimer Literatursalon. Ein Spaziergang durch das literarische Paris 22 Französisch 22 Hatha Yoga. Ein Kurs für den älteren Menschen 39 Lokale Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung im Rhein-Neckar-Dreieck. Perspektiven für eine Region 26 Wie Bach glaubt. Eine Einführung in die Matthäus-Passion 20 Achtsam und liebevoll mit Träumen umgehen. Traumseminar 30 Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm EPL – Ein Partnerschaftliches Lernprogramm 37 Farbe in den Alltag bringen. Ausdrucksmalen 30 In zwei Stunden durchs Internet. Surfen lernen unter Anleitung 35 Sag nicht Ja wenn Du Nein meinst. Ein Tag für neugierige Frauen 34 Suchbilder von Gott. Orientierungstag zu einem Spielfilm 13 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Braucht Gott Opfer... damit wir erlöst werden?! Sühne und Versöhnen im Neuen Testament 13 20.3. 20.3. 20.3. 21.3. 22.3. ab 24.3. ab 24.3. 26.3. 28.3. 29.3. 29.3. ab 29.3. ab 31.3. April 2000 2.4. ✂ 2.4. …und die Rückseite Ihrer Anmeldung 3.4. Die Anmeldung gilt auch für ab 3.4. Name ....................................................... 5.4. Vorname ................................................... ab 5.4. Anschrift .................................................. 6.4. ....................................................... ab 6.4. Telefon ..................................................... ab 7.4. Ich bitte um regelmäßige Zusendung des ab 7.4. sanctclaraJournals 8.4. Ich bitte die Zusendung einzustellen 8.4. Bitte schicken Sie das sanctclaraJournal auch an: 8.4. 8.4. Name ....................................................... 9.4. Vorname ................................................... 10.4. ....................................................... ✂ Anschrift .................................................. 46 drei stimmig – Soiree zum Frühlingsanfang mit Lyrik von Männern 36 Ein Literaturabend 33 Generationenwechsel – alt: jung. Auflösung des Vertrags? 24 Die Gottesfrage in unserer Zeit. Vortragsreihe zu einem in die Ferne gerückten Verhältnis. Gott und die Moderne 12 Nach dem Winterwind. Tanzen in und mit Gruppen 32 Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm EPL-plus 37 Klara von Assisi. Die erste franziskanische Frau 7 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Johannes und die Juden. Judenfeindschaft im Neuen Testament 13 Das helfende Gespräch. Ein einführendes Seminar 41 Im Ernstfall gut gerüstet. Selbstbewusst die Zukunft gestalten, solange ich gesund bin 32 Lebenslustvoll und fromm? Eine Spurensuche 9 Man sieht nur mit dem Herzen gut. Zum 100. Geburtstag von Antoine De Saint-Exupery 31 Mit Augen, Mund und Händen... Ganzheitliche und kreative Methoden in der Arbeit mit der Bibel 10 11.4. Die Zukunft beginnt jetzt. Ein sozialpolitischer Frühschoppen zum Thema Zukunftsfähiges Mannheim 26 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Ich bin, der ich bin. Jesu Selbstbewusstsein im Johannesevangelium 13 Die Gottesfrage in unserer Zeit. Vortragsreihe zu einem in die Ferne gerückten Verhältnis. Gott und die Moral 12 Philosophische Strömungen im 20. Jahrhundert. Philosophischer Gesprächskreis 14 Nach dem Winterwind. Tanzen in und mit Gruppen 32 Am Anfang war das Staunen. Grundfragen der Philosophie 14 Auf den Spuren der Jakobspilger in der Pfalz. Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion – Hinführungsabend 28 Mutige Frauen und ihr wildes Leben. Frauenprojekt 34 Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm EPL – Ein Partnerschaftliches Lernprogramm 37 Kreuz, Wege, Innehalten. Tagung in der Passionszeit 9 Auf den Spuren der Jakobspilger in der Pfalz. Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion 28 Auftaktveranstaltung zur Mannheimer Agenda 21 26 In zwei Stunden durchs Internet. Surfen lernen unter Anleitung 35 Oase im Herzen inmitten der Stadt. Ein Samstag für Frauen 34 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Finale Golgatha. Das Kreuz im Johannesevangelium 13 Erziehung 2000: Was ich schon immer mal fragen wollte. Eine Vortragsreihe: Die Bedeutung des Spielens für die Entwicklung meines Kindes 37 Action im Team. Männer und Frauen ziehen an einem Strang. Fortbildungsfreizeit in Kappeln/ Dänische Südsee – Vorbereitungstreffen 42 12.4. 13.4. 13.4. 14.4. 16.4. ab 20.4. Leben in der Abschiebehaft Mannheim. Informations- und Gesprächsabend 25 Wozu sind Geschichten gut? Mannheimer Literatursalon. Leseerfahrungen: Zuspruch, Einspruch, Widerspruch – Martin Walser 22 Auf dem Weg zu Ostern. Leben miteinander getanzt 32 Ist ein würdiges Leben und Sterben im Alter möglich? Erfahrungen in einem nationalen Projekt in Norwegen 33 Der Christ an der Zeitenwende. Hat der Glaube eine Zukunft? 16 Fastenmatinee 2000 an Konkordien zum Johannesevangelium: Musikalische Einführung in Bachs Johannespassion 13 Vom Dunkel ins Licht: Väter, Mütter und Kinder gestalten gemeinsam die Tage von Gründonnerstag bis Ostersonntag 38 Mai 2000 ab 2.5. ab 3.5. ab 5.5. 6.5. 7.5. ab 7.5. 8.5. ab 12.5. ab 16.5. 17.5. 18.5. 20.5. 20.5. 20.5. 20.5. 24.5. ab 26.5. 27.5. 28.5. Plötzlich allein. Fünf Abende für Frauen, die ihren Partner verloren haben 39 Aus der Praxis für die Praxis: Von Veranstaltungsplanung und Gruppengeschehen. Zweiteiliger Kompaktkurs 41 Ich hatte viel Bekümmernis. Kantatendrama zum Herz erquicken 20 In drei Stunden ins Internet. Eine eigene Homepage gestalten 35 Jüdisches Leben in Mannheim. Ein Erkundungsgang durch die Mannheimer Innenstadt 28 Neue Geistliche Woche Mannheim. Glauben, Hoffen, Lieben. Von der Würde des Menschen 24 Wenn Kinder nach dem Sterben fragen 33 Sprungbretter in das Alte Testament 10 Gottes strenge Engel. Engelgeschichten in Drama, Gespräch und Meditation 11 Wozu sind Geschichten gut? Mannheimer Literatursalon. Grüezi mitanand – Schweizer Literatur auch jenseits von Frisch und Dürrenmatt 22 Gott in der Familie. Wege der Familienkatechese in der Gemeinde 42 Aggression und Gewalt bei Kindern und Jugendlichen. Ursachen und alternative Handlungsweisen 38 Heute ein Mann. Herkunft, Zukunft, Perspektiven. Fünfter Karlsruher Männertag 36 Ich habe recht – du hast recht! Und was nun? Einstieg in das Konfliktmanagement 31 Speyer – Eine mittelalterliche Metropole. Studienfahrt 28 Kirchenaustritt und was dann? Ein Gesprächsabend mit Margit Fleckenstein 16 Frau sein – Ich bleiben in der Partnerschaft 34 In zwei Stunden durchs Internet. Surfen lernen unter Anleitung 35 Klingenmünster – Ein südpfälzisches Dorf mit großer Tradition. Kleine kunst- und frömmigkeitsgeschichtliche Exkursion 29 Juni 2000 1.6. ab 1.6. ab 1.6. 3.6. Unterwegs zum Leben: Zwischen Aufbruch und Einkehr. Ökumenischer Pilgerweg Baden 9 Studien- und Erlebnisreise mit Heinrich Ascheberg nach Apulien 28 Unterwegs zum Leben: Zwischen Aufbruch und Einkehr. Ökumenischer Pilgerweg Pfalz 9 Jenseits von Romantik und Idylle. Mannheim, vom Hafen aus gesehen 29 ab 5.6. 14.6. 15.6. 15.6. 17.6. 19.6. 20.6. ab 21.6. ab 21.6. ab 24.6. 27.6. 29.6. ab 30.6. Action im Team. Männer und Frauen ziehen an einem Strang. Fortbildungsfreizeit in Kappeln/ Dänische Südsee 42 Wozu sind Geschichten gut? Mannheimer Literatursalon. Die Nibelungensage 22 Mann: fein, herb und zugewandt. Ein Frühsommerabend unter Männern 36 Welt – Weite – Kirche. Der ehemalige Landesbischof Dr. Klaus Engelhardt im Gespräch 16 In zwei Stunden durchs Internet. Surfen lernen unter Anleitung 35 Krebs und trotzdem leben 33 Kirche in den USA: Auf dem Weg in das dritte Jahrtausend 16 Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm EPL-family 37 Schlüsselromane. Literatur am Vormittag 22 Und sagt, wenn ich sterbe: Steh auf! Vier-Wochen-Symposion zur Erinnerung an Ernst Lange 13 Action im Team. Männer und Frauen ziehen an einem Strang. Fortbildungsfreizeit in Kappeln/ Dänische Südsee – Auswertung und Nachtreffen 42 Teufelskreise der Gewalt durchbrechen. Die ökumenische Dekade zur Überwindung von Gewalt 27 Ein Kick mehr Partnerschaft. Gesprächstraining für Paare: Kursprogramm KEK – Konstruktive Ehe und Kommunikation 37 Kolumne 12.4. Juli 2000 1.7. 1.7. 2.7. ab 6.7. ab 7.7. Hören – lauschen – tanzen. BachSommertanztag 32 Von der Leichtigkeit des Seins. Das Spielerische im Leben entdecken 30 Synagoge, Kirche und Moschee. Zu Fuß im Dialog der Religionen 17 Was lerne ich von heiligen Texten über mein Leben? Ein Mimesis-Workshop zur tiefenpsychologischen Kraft biblischer Geschichten 11 Niki de Saint Phalle. Nanas aus Pappmaschee. Ein auf einen Blick ab 14.7. 23.7. 24.7. ab 28.7. lustvolles Wochenende nur für Frauen 34 Familien-Bande. Wurzeln verstehen – sich versöhnen 31 Willst du dein Herz mir schenken. Johann Sebastian Bach und die Frauen: Ein historisch-literarisch-musikalischer Abend 21 Wozu sind Geschichten gut? Mannheimer Literatursalon. Kennst du das Land, wo die Zitronen blühen? Die Sehnsüchte nach Ferne in der Lyrik 22 Familienfreizeit in Finnland 38 August 2000 ab 26.8. Gestern weiter nach Norden, morgen weiter nach Osten. SenfkornSeniorenfreizeit in Österreich 40 September 2000 ab 18.9. 24.9. Dynamisches Balancieren. Methodenkurs in Themenzentrierter Interaktion (TZI) 42 Ökumenischer Kirchentag Mannheim/Ludwigshafen 15 Oktober 2000 9.10. Die Menschenrechte – Brücke des christlich-islamischen Miteinanders? Ein Seminarabend 17 47 sanctclara Ökumenisches Bildungszentrum sanctclara Mannheim, B 5,19, 68159 Mannheim, www.sanctclara.de Evangelische Erwachsenenbildung Mannheim Telefon 0621/17857-70 · Telefax 0621/17857-79 Konto 248506 678 · Postbank Ludwigshafen · BLZ 545 100 67 Dr. Michael Lipps, Pfarrer · Sabine Zuckrigl, Sekretärin Katholisches Bildungswerk Mannheim Telefon 0621/17857-60 · Telefax 0621/17857-69 Konto 154013 · Stadtsparkasse Mannheim · BLZ 670 501 01 Stephan Leinweber, Dipl. Theol. Dipl. Päd. Gisela Hirschmann, Sekretärin In den Sekretariaten treffen Sie montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr meistens jemanden an. Mit den Einrichtungen für Evangelische und Katholische Erwachsenenbildung unter einem Dach sind die Schuldekane Karl-Heinz Bothe, Telefon 0621/17857-50 und Gerhard Eichin, Telefon 0621/17857-40. Ebenfalls die Religionspädagogische Medienstelle, Susanne Richter und Gudrun Wanner, Telefon 0621/17857-30 So finden Sie uns: Straßenbahn Haltestelle Rathaus oder Schloss, von dort ca. fünf Minuten Fußweg. Vom Paradeplatz - alle Linien - dauert es wenig länger. Vom Hauptbahnhof zu Fuß in knapp 20 Minuten. Parkplatz gegenüber, im Quadrat B 6, benutzbar ab 17 Uhr, samstags und sonntags ganztags Deutsche Post AG Entgelt bezahlt 69115 Heidelberg