Dicke Brieftaschen aus dem orient sind zurück
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Dicke Brieftaschen aus dem orient sind zurück
i m m o: c ov e r 26 – financenetreal:estate Freitag, 24. Jänner 2014 financenet@medianet.at Luxusmarkt Cote d’Azur Die Region zwischen Nizza und Monaco ist bei Immo-Käufern nach wie vor sehr gefragt short Dicke Brieftaschen aus dem Orient sind zurück Berenberg Bank: Porr wird mit „Buy“ bewertet Wien. Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben die Bewertung der Aktien des heimischen Baukonzerns Porr mit dem Anlagevotum „Buy“ aufgenommen. Das Kursziel wurde von den Analysten bei 48 € festgesetzt. Bei ihrer Erstbewertung verweisen die Finanzspezialisten auf die starke Position des Unternehmens in Deutschland, Polen und Tschechien. Im Wettbewerbsumfeld soll durch einen Anlagenverkauf nicht betriebsnotwendigen Vermögens die Verschuldung des Unternehmens reduziert werden. Aus Sicht der Berenberg Bank werden die eingeleiteten Selbsthilfemaßnahmen zu einem Margenwachstum und einem Anstieg des Free Cashflows führen. Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,44 € für 2013, sowie 2,84 bzw. 4,35 € für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,43 € für 2013, sowie 0,85 bzw. 1,31 € für 2014 bzw. 2015. (red/APA) Experte: Enorme Käuferbandbreite macht unabhängig von Entwicklung einzelner Volkswirtschaften. Schweizer sowie Franzosen. Aber auch Kunden aus dem mittleren Osten sind wieder deutlich auf dem Markt zu sehen“, so Buchen. Die Nachfrage am Markt für Luxusimmobilien hat angezogen: „Bereits in den ersten Wochen verspüren wir einen ungewöhnlich aktiven Markt … also sehr positiv“, freut sich der Managing Partner. Reinhard Krémer © APA/Hans Klaus Techt Cannes/Wien. Die Cote d‘Azur rückt immer mehr in den Fokus auch österreichischer Immobilien-Anleger. Wer im Flieger von Wien nach Nizza die Augen offen hält, wird Banker, Filmemacher und Medienmenschen erkennen, die die Vorteile des milden Klimas im Winter und die kaum zu übertreffende Küche schätzen gelernt haben. Auch wenn‘s nicht alle glauben wollen – aber eine feine „Paté Forrestiere” kostet im Supermarkt so viel wie hierzulande die Kalbspariser. Doch auf Preise muss die Klientel von Jörg Buchen, Managing Partner vom Engel & Völkers, auf Luxusimmobilien spezialisierten Engel & Völkers Vermittler in Cannes, nicht achten. Hier spielt die Musi erst bei Preisen ab einer Million Euro aufwärts – ohne Limit nach oben. „Das Vorjahr hat sehr verhalten begonnen, aber ab April enorm Fahrt aufgenommen; also die Nachfrage ist ab April sehr stark gestiegen“, erzählt Buchen. „Wir konnten in 2013 unseren Umsatz um mehr als zehn Prozent zum Vorjahr steigern.“ Jetzt kaufen Auffällig war, so Buchen, dass sich die Kunden etwas mehr Zeit für ihre Entscheidungen genommen haben. Vor allem die TopLagen waren sehr gefragt: „Hier haben wir sogar leichte Preissteigerungen feststellen können. Wir haben zum Beispiel ein Penthouse auf der Croisette in Cannes für 50.000 Euro den Quadratmeter vermittelt; dies ist ein absoluter Spitzen-QM-Preis in Cannes.“ Besonders gefragt waren eta- Union Investment kauft wieder in München zu München. Union Investment baut ihr Engagement in München weiter aus: Nachdem man erst vor wenigen Monaten das Vier-Stern-Hotel angelo von der österreichischen UBM erworben hat, kaufte das Fondshaus nun ein 1996 errichtetes und zu 75% vermietetes Büround Geschäftshaus mit knapp 19.400 m2 Fläche an der Maximilianstraße 35 vom GoldmanSachs-Fonds Whitehall. Wie das Infoportal Debtwire meldet, betrug der Preis etwa 150 Mio. €. (red) Jörg Buchen, Managing Partner von Engel & Völkers in Cannes: „Immobilien mit Renovierungsbedarf als Renditeobjekt”. blierte Lagen wie die Region zwischen Nizza und Monaco (also Villefranche sur mer, Saint Jean Cap Ferrat, Beaulieu, Eze, Cap d‘Ail, etc), das Cap d‘Antibes sowie die Region um Cannes. Für das Hinterland war die Nachfrage etwas zurückhaltender, sagt der Engel & Völkers-Experte. „Käufer kamen mit knapp 40 Prozent stark aus dem osteuropäischen Raum – speziell Russland –, aber auch aus Polen oder Bulgarien. Ansonsten Belgier, Engländer, Warburg – Henderson Fachmarktzentrum erworben Deutschland Mieten steigen langsamer als die Inflation Rosental an der Krainach. Für rund 18 Mio. € wechselte das Fachmarktzentrum „Rosental“ in Rosental an der Krainach nun den Besitzer: Käufer war die Hamburger Warburg – Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien GmbH. Der Gebäudekomplex liegt zwischen drei regional wichtigen Gemeinden direkt an der Bundesstraße 70. Das Einzugsgebiet der Region in der Nähe der Stadt Graz umfasst an die 54.000 Einwohner. Wiesbaden/Berlin. Während beim deutschen Nachbarn nach der Wahl eine heftige Diskussion über die Einführung einer allfälligen „Mietpreisbremse” tobt, zeichnet die Statistik ein anderes Bild. Denn in weiten Teilen Deutschlands steigen die Mieten langsamer als die Inflation, wie Daten des Statistischen Bundesamts zeigen. So gab es 2013 nur regional eng begrenzt deutliche Mietsteigerungen. Probleme gab es beim Mit dem Rosental sind es acht Warburg – Henderson gefällt die frühere Bergbaugemeinde Rosental. In Berlin gehen die Uhren anders Das Objekt ist vollvermietet und hat eine Gesamtfläche von insgesamt rund 10.100 m�. Es wurde 2002 erbaut und erst im Jahr 2013 um drei Einheiten und insgesamt rund 1.900 m� erweitert. Das Fachmarktzentrum verfügt über 339 Parkplätze. Billa als Ankermieter „Ankermieter” sind der Lebensmittelhändler Billa, die Modeanbieter C&A, New Yorker, Charles Vögele und Hervis Sport sowie der Drogeriemarkt dm. Der Ankauf wurde von Henderson Global Investors Immobilien Austria GmbH, Wien, als exklusiver Asset Manager für den Fonds begleitet. Verkäufer ist ein österreichischer Projektentwickler. Das Objekt in Rosental ist bereits der achte Ankauf für den Warburg – Henderson Österreich Fonds Nr. 2. In seinem Bestandsportfolio hat der Fonds neben dem Rosentaler Fachmarktzentrum noch Objekte in Fürstenfeld, Linz sowie im niederösterreichischen Mistelbach, ein Einkaufszentrum in Spittal,und noch drei Objekte in Wien. (red) © panthermedia.net/Claudio Divizia © panthermedia.net/Daniel Schoenen Invesco Real Estate kauft in Glasgow Glasgow. Der globale Immobilieninvestmentmanager Invesco Real Estate (IRE) hat das Bürogebäude „Capella“ am Atlantic Quay in zentraler Lage von Glasgow in einer Off-MarketTransaktion für ca. 43 Mio. britische Pfund (rund 52 Mio. €) erworben. Das elfstöckige Gebäude mit einer Nutzfläche von 10.710 m� wurde für den Invesco Real Estate – UK III Fund erworben, einen Geschlossenen Fonds, der deutsches Kapital am britischen Markt anlegt, berichtet die Immobilien-Zeitung. Verkäuferin der Immobilie ist die Pensionskasse der britischen Fluggesellschaft British Airways (BA). Das in 2009 errichtete Capella ist langfristig an finanzstarke Unternehmen wie ATOS, dem Glasgow City Council, CapQuest und MacRoberts vermietet. (ag/red) © Engel&Völkers Top-Lagen sehr gefragt Der Baukonzern Porr findet Gefallen bei den Berenberg-Analysten. Ob der Markt eventuell schon für überhitzt ist? „Nein!“, ist Buchen überzeugt. „Aufgrund der enormen Bandbreite an Käufern treten immer wieder neue Zielgruppen und Nationalitäten auf, womit die Nachfrage konstant stark bleibt. Der Markt hier ist nicht von der Entwicklung einzelner Volkswirtschaften abhängig.“ Sollten Interessenten also jetzt kaufen? „Ja“, meint der Engel & Völkers-Experte, „weil die Märkte einen Aufwärtstrend zeigen, an dem es sich lohnen kann, teilzunehmen“. Wichtig bei der Immobilientransaktion ist jedenfalls die richtige Strukturierung, um steuerlich optimal aufgestellt zu sein, rät Buchen. „Hierzu haben wir ein sehr gutes Portfolio an Beratern, mit denen wir hier zusammenarbeiten.“ Interessant sind, so Buchen, vor allem Immobilien, die Renovierungsbedarf haben: „Denn die meisten Käufer suchen eine schlüsselfertige Immobilie, da sie sich ungern mit Handwerkern auseinandersetzen môchten. Auch geht es häufig um die sofortige Nutzung.“ Die Preisdifferenz zwischen renovierten und unrenovierten Immobilien ist meist aber deutlich höher als die Renovierungskosten an sich: „Somit schafft man allein durch die Übernahme der Renovierung bereits eine Wertsteigung.“ Berlin ist anders – auch bei den Mieten: Dort stiegen die Preise stärker. Nachbarn hauptsächlich bei Neuvermietungen in Groß- und Hochschulstädten. In den meisten anderen Regionen Deutschlands und speziell in den östlichen Bundesländern stiegen die Mieten hingegen nur sehr langsam, was auch auf einen hohen Anteil an Bestandsmieten zurückzuführen sei. Anstieg unter der Inflation Im gesamtem Bundesgebiet zogen die Nettokaltmieten 2013 mit plus 1,3 Prozent weniger als die Inflationsrate von 1,5 Prozent an. In Berlin allerdings mussten Mieter mehr für ihre Wohnungen bezahlen: Nach den Zahlen der Statistiker lagen die Nettokaltmieten in Berlin im Dezember 2013 um 2,5 Prozent über dem Niveau vom Dezember 2012. In der Hauptstadt lagen die Mietsteigerungen in allen Monaten des Vorjahres höher als im Bundesdurchschnitt. Die Nettokaltmieten sind ein „Preisdämpfer” bei der Entwicklung der Verbraucherpreise: So stiegen sie von 2005 bis 2013 um 9,8 Prozent, während die Verbraucherpreise insgesamt aber um 14,3 Prozent anzogen. (rk)