Presseheft als PDF - BELLA VITA FILM GmbH
Transcription
Presseheft als PDF - BELLA VITA FILM GmbH
KEIN HIMMEL ÜBER AFRIKA Eine teamWorx-Produktion in Co-Produktion mit Bella Vita Film GmbH, ARD Degeto und EOS Productions, im Auftrag des Ersten, ORF und GMT/France 2 gefördert von der Filmstiftung NRW und dem FilmFernsehFonds Bayern Regie Roland Suso Richter Drehbuch Heiko Schier nach einer wahren Geschichte von Kerstin Cameron Produzenten Nico Hofmann, Joachim Kosack, Barbara Thielen Co-Produzenten Veronica Ferres, Martin J. Krug, Hans-Wolfgang Jurgan, Jan Mojto INHALT 1. Kurzinhalt 2. Besetzung 3. Stab 4. Darsteller 5. Regisseur 6. Produzenten 7. Informationen zum Buch/Kerstin Cameron 8. Presseberichterstattung Z O O M MEDIENFABRIK 2 KURZINHALT Für ihre Liebe zu dem Abenteurer und Flieger Gordon Coburn (Jean-Hugues Anglade) opfert Catherine (Veronica Ferres) ihr bürgerliches Leben. Sie verlässt ihren Ehemann, den Jäger und Macho Roberto (Enrico Mutti), das große Haus, die gesicherte Zukunft, um mit Gordon zusammen zu sein. Gordon und Catherine heiraten, sie finden eine wunderschöne Farm und als Catherine schwanger wird, scheint ihr Glück perfekt. Die beiden avancieren zum Traumpaar der weißen Gesellschaft Arushas, einem kleinen Ort in Tansania. Doch dann bricht eine Katastrophe über sie herein. Ein schrecklicher Unfall, den Gordon Catherine verschweigt, verändert Gordon grundlegend. Er beginnt zu trinken, schlägt seine Ehefrau und wird immer wieder von den traumatischen Bildern des Unfalls verfolgt. Obwohl es Catherine gelingt, die Nähe Gordons wieder zu finden, ist das zurück gekehrte Glück nur von kurzer Dauer. Aufgrund von Dürre fällt die Ernte aus, finanzielle Probleme sind die Folge. Gordon trinkt mehr denn je und Catherine hat den Verdacht, dass er sie mit einer ihrer Freundinnen betrügt. Eines Nachts, als Gordon wieder einmal betrunken nach Hause kommt, randaliert er und greift Catherine an. Sie flüchtet, ein Schuss fällt und Gordon bricht tot zusammen. Obwohl auf den ersten Blick alles nach Selbstmord aussieht, wird Catherine auf Betreiben von Gordons Eltern inhaftiert und des Mordes an ihrem eigenen Ehemann angeklagt. Ihr droht in Tansania die Todesstrafe. Der Prozess wird zu einem Vexierspiel um die Wahrheit, um das, was in der Tatnacht zwischen Gordon und Catherine Coburn wirklich passierte. Z O O M MEDIENFABRIK 3 BESETZUNG CATHERINE Veronica Ferres GORDON COBURN Jean-Hugues Anglade ROBERTO Enrico Mutti MEGAN Michaela Rosen HELEN ALISTAIR Katharina Meinecke DUNCAN COBURN Nikolai Kinski IAN COBURN Pierre Vaneck MARGRET COBURN Catherine Sola RICHARD Matthias Habich INGRID Elisabeth Trissenaar LARRY Götz George u.v.a.m. Z O O M MEDIENFABRIK 4 STAB PRODUZENTEN Nico Hofmann Joachim Kosack Barbara Thielen CO-PRODUZENTEN Veronica Ferres Martin J. Krug Hans-Wolfgang Jurgan Jan Mojto AUTOR Heiko Schier PRODUCER Christian Rohde (teamWorx) Inga Pudenz (Bella Vita Film GmbH) HERSTELLUNGSLEITUNG Oliver Lüer PRODUKTIONSLEITUNG Sebastian Werninger FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG Evelyn Welz REGIE Roland Suso Richter KAMERA Busso von Müller SZENENBILD Lars Lange KOSTÜMBILD Astrid Karras SCHNITT Bernd Schlegel Z O O M MEDIENFABRIK 5 Veronica Ferres Catherine Nach ihrem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Psychologie an der LudwigMaximilians-Universität in München, nimmt die gebürtige Solingerin Schauspielunterricht bei Prof. Margret Langen vom Max Reinhardt Seminar. Ihre Karriere beginnt am Theater – in Aufführungen wie Die Bernauerin (1985) und Die Geierwally (1986). Nach Engagements am Landestheater in Coburg und dem Bayrischen Staatstheater gelingt ihr mit dem Kinofilm Schtonk! von Helmut Dietl, für den sie den BAMBI erhält, der Durchbruch. Weitere Preise sind zwei Mal die GOLDENE KAMERA, die Auszeichnung zur BESTEN SCHAUSPIELERIN beim Internationalen Film-Festival in Pescara, Italien, der ADOLF GRIMME PREIS MIT GOLD, der BAYERISCHE FERNSEHPREIS, der ROMY AWARD für die beliebteste Schauspielerin in Österreich und der INTERNATIONALE EMMY AWARD. Auch als Theaterschauspielerin hat sich Veronica Ferres gerade in den letzten Jahren einen Namen gemacht. So war sie u.a. im Residenztheater München unter der Regie von Anselm Weber als Fanny Krull in Die Kassette sowie seit dem Sommer 2002 dieses Jahr bereits zum dritten Mal bei den Salzburger Festspielen als Buhlschaft im Jedermann zu sehen. Für ihre überzeugende Darstellung als ehemalige Haushälterin einer jüdischen Familie im Dritten Reich in Annas Heimkehr, ihre authentische Verkörperung einer deutschen Türkei-Urlauberin, die unschuldig ins Gefängnis gerät in Für immer verloren sowie für ihr sensibles Spiel in Nikolaus Leytners Drama Stärker als der Tod wird Veronica Ferres mit dem BAYERISCHEN FERNSEHPREIS 2004 ausgezeichnet. Veronica Ferres spielt Catherine, die Ehefrau von Roberto, einem begeisterten Großwildjäger. Der trägt sie auf Händen, doch die sensible und schöngeistige Catherine fühlt sich immer öfter fremd an seiner Seite. Als sie den abenteuerlustigen Gordon Coburn trifft, ändert sich ihr Leben. Bei ihm findet sie Leidenschaft und Seelenverwandschaft. Neben ihm will sie ihren Traum von Familie und einer Blumenfarm verwirklichen. Aber schon bald muss sie erkennen, das Gordon für das ruhige Leben auf der Farm nicht geschaffen ist. Voller Selbstzweifel und von Schuldgefühlen geplagt, sucht Gordon Trost im Alkohol. Er wird immer unberechenbarer, schlägt, betrügt und vergewaltigt seine Frau. Trotzdem hält Catherine zu ihm und will ihm helfen, schließlich ist er die Liebe ihres Lebens. Doch unaufhörlich steuert das Paar auf die Katastrophe zu. Vor Catherines Augen erschiesst sich ihr Mann während eines Streits. Catherine wird auf Betreiben ihrer Schwiegereltern und Gordons Bruder des Mordes angeklagt. Doch trotz der Gefahr einer drohenden Hinrichtung bei einem Schuldspruch, lässt sie sich nicht auf juristische Ränkespiele ein und kämpft für die Wahrheit und ihre Ehre. Z O O M MEDIENFABRIK 6 Veronica Ferres FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 2002 2000 1999/2000 1998 1997 1996 Kein Himmel über Afrika Die Rückkehr des Tanzlehrers Sterne leuchten auch am Tag Annas Heimkehr Stärker als der Tod Für immer verloren Bobby Die Manns Sans famille Les Misérables Jack‘s Baby Eine ungehorsame Frau Die Chaos Queen Dr. Knock Roland Suso Richter Urs Egger Roland Suso Richter Xaver Schwarzenberger Nikolaus Leitner Uwe Janson Vivian Naefe Heinrich Breloer Jean-Daniel Verhaeghe Josée Dayan Jan Josef Liefers Vivian Naefe Christian von Castelberg Dominik Graf Die Braut Late Show Ladies Room Rossini Das Superweib Schtonk! Egon Günther Helmut Dietl Gabriella Cristiani Helmut Dietl Sönke Wortmann Helmut Dietl KINO 2000 1999 1996 1995 1991 AUSZEICHNUNGEN (Auswahl) 2004 Bayerischer Fernsehpreis 2002 1998 Goldene Kamera Grimme Preis mit Gold Bayerischer Fernsehpreis Goldene Kamera 1992 Bambi Z O O M MEDIENFABRIK Annas Heimkehr Stärker als der Tod Für immer verloren Bobby Die Manns Die Manns Rossini Die Chaos Queen Dr. Knock Eine ungehorsame Frau Schtonk! 7 Jean-Hugues Anglade Gordon Coburn Geboren am 29. Juli 1955 in Thouars, ist Jean-Hugues Anglade heute einer der prominentesten Vertreter einer neuen Generation französischer Schauspieler. Nach seiner fünfjährigen Ausbildung am renommierten Pariser „Le Conservatoire“ sowie verschiedenen Theaterengagements, spielt er 1983 in Patrice Chéreaus Wounded Man und ist wenig später in dem oscarprämierten Thriller Gefährliche Züge zu sehen. Im Anschluss an seine ersten großen Erfolge in Luc Bessons Subway und JeanJacques Beineixs Betty Blue, überzeugt er an der Seite von Nastassja Kinski in Jacques Derays Krank vor Liebe. Seine herausragende schauspielerische Leistung in Nächtliches Indien führt 1990 zu einer zweiten Nominierung als Bester Schauspieler bei der Verleihung des französischen Filmpreises CÉSAR. Die folgenden Kino-Produktionen, u.a. Nikita, Killing Zoe, Die Bartholomäusnacht oder Leon – der Profi illustrieren die Vielseitigkeit des Schauspielers. Mit dem Sportlerfilm Tonka stellt er im Jahr 1997 sein Regiedebüt vor. Jean-Hugues Anglade war kürzlich mit Leave your Hands on my Hips sowie der im Jahr 2003 mit dem PRIX LOUIS DELLUC ausgezeichneten Komödie Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr von Valeria Bruni-Tedeschi im Kino zu sehen. Vor den Dreharbeiten zu Kein Himmel über Afrika stand er mit Angelina Jolie, Kiefer Sutherland und Ethan Hawke für den Thriller Taking Lives – Für dein Leben würde ich töten vor der Kamera. Jean-Hugues Anglade spielt Gordon, den Piloten, Draufgänger und Abenteurer. Als er die verheiratete Catherine trifft, sieht er in ihr die Frau seiner Träume. Er setzt alles daran, sie zu erobern. Gemeinsam beginnen sie ein neues Leben auf einer Farm, Catherines Wunschtraum. Doch das ungetrübte Glück ist nicht von Dauer. Die Farm entwickelt sich nicht wie geplant, der ausbleibende Erfolg und die finanziellen Probleme belasten auch das Privatleben. Gordon stellt sich immer häufiger die Frage, ob er für das Farmleben geschaffen ist. Er fühlt sich als Versager und vermißt sein früheres Leben. Daran kann auch die Liebe von Catherine und die Geburt der Tochter Emily nichts ändern. Ein tragischer Unfall beim Landeanflug, der vier Massaikinder das Leben kostet, wirft ihn endgültig aus der Bahn. Immer öfter bricht er aus, sucht Trost im Alkohol und bei anderen Frauen. Unzufriedenen mit seinem Leben und seiner Unfähigkeit, den Traum vom Familienglück zu verwirklichen, verändert sich Gordon immer mehr. Stimmungsschwankungen, Gewaltausbrüche sind jetzt an der Tagesordnung. Catherine versucht alles, ihm aus der Krise zu helfen, doch Gordon entgleitet ihr immer mehr. Z O O M MEDIENFABRIK 8 Jean-Hugues Anglade FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2002 2000 Kein Himmel über Afrika Die Sopranos (Staffel 4) Haus der dunklen Wünsche Roland Suso Richter Steve Buscemi Mathias Ledoux Taking Lives – Für Dein Leben würde ich töten Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr Leave your Hands on my Hips Sweat Best Day of my Life Mortal Transfer Princesses Dark Summer The Elective Affinities – Wahlverwandtschaften Tonka Maximum Risk The Liars Nelly & Monsieur Arnaud Sag Ja! Leon – Der Profi Die Bartholomäusnacht Killing Zoe Jonah Who lived in the Whale The Groundhogs Nikita Nächtliches Indien Krank vor Liebe Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen Subway Gefährliche Züge Wounded Man D.J. Caruso Valeria Bruni Tedeschi Chantal Lauby Louis-Pascal Couvelaire Christina Comencini Jean-Jacques Beineix Sylvie Verheyde Gregory Marquette Paolo Taviani, Vittorio Taviani Jean-Hugues Anglade Ringo Lam Elie Chouraqui Claude Sautet Alexandre Arcady Luc Besson Patrice Chéreau Roger Avary Roberto Faenza Elie Chouraqui Luc Besson Alain Corneau Jacques Deray Jean-Jacques Beineix Luc Besson Richard Dembo Patrice Chéreau KINO 2004 2003 2002 2001 2000 1998 1997 1996 1995 1994 1993 1990 1989 1987 1986 1985 1984 1983 AUSZEICHNUNGEN 1995 1983 César Silver Plaque Award/Chicago Film Festival Z O O M MEDIENFABRIK Die Bartholomäusnacht Wounded Man 9 Enrico Mutti Roberto Enrico Mutti wird am 18. November 1962 in Loano geboren. Seine Karriere beginnt, als dem jungen, italienischen Schauspieler die Rolle des Giovanni De Angelis in der amerikanischen Serienproduktion California Clan angeboten wird. In den Jahren 1992 bis 1993 steht er für das weltweit ausgestrahlte Format vor der Kamera. Durch sein überzeugendes Spiel in italienischen TV-Serien wie Secrets, Avvocati und Lui & Lei etabliert sich Enrico Mutti schnell als beliebter Fernsehstar – nicht nur in der italienischen Heimat. Unter der Regie von David Jackson spielt er in der internationalen Produktion Wolverine und ist zudem in einigen der bekanntesten italienischen Fernseh-Produktionen wie Vento di Ponente 1 und 2 oder Camici Bianchi zu sehen. Der Regisseur Christian De Sica holt ihn für Simpatici & Antipatici, zwei Jahre später fällt die erste Klappe zu den Dreharbeiten der Kinoproduktion Donne in bianco von Tonino Pulci. Im Jahr 2001 steht Enrico Mutti für seinen dritten Kinofilm vor der Kamera. Dem deutschen Publikum ist der italienische Darsteller nicht zuletzt durch den kürzlich ausgestrahlten Thriller Das Geheimnis des Lebens von Regisseur Miguel Alexandre ein Begriff. In Jo Baiers Stauffenberg war er Anfang des Jahres in der Rolle des Major Remer zu sehen. Enrico Mutti spielt Roberto. Roberto liebt die Jagd und Catherine. Er organisiert und begleitet Großwildjagden für betuchte Kunden und kann seiner Ehefrau ein sorgloses Leben bieten. Gefühlsduselei und Träumereien sind nicht sein Ding, er geht alles pragmatisch an. Für ihn ist sein Leben perfekt. Er versteht nicht, dass Catherine mehr erwartet und unglücklich ist. Die Trennung ist ein harter Schlag für ihn – schließlich hat er sie wirklich geliebt. Er verzeiht Catherine und bleibt ihr als Freund verbunden. Als sie verhaftet wird, hält er zu seiner Ex-Frau und ist ihr eine wichtige Stütze. Z O O M MEDIENFABRIK 10 Enrico Mutti FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 Kein Himmel über Afrika Stauffenberg Vento di ponente 2 2002 2001 Das Geheimnis des Lebens Vento di ponente 2000 Camici bianchi Aleph Lui & Lei 3° Lui & Lei 2° Morte di una ragazza per bene Wolverine Lui & Lei Der Mädchenmord Casa Vianello California Clan Roland Suso Richter Jo Baier Ugo Fabrizio Giordani Alberto Manni Miguel Alexandre Gianni Lepre, Alberto Manni Stefano Amatucci Gianni Lepre Elisabetta Lodoli Luciano Manuzzi Luigi Perelli David Jackson Luciano Manuzzi Luigi Perelli diverse diverse Encantado Donne in bianco Simpatici & Antipatici Corrado Colombo Tonino Pulci Christian De Sica 1999 1998 97/98 1994 1992 KINO 2001 1998 1996 Z O O M MEDIENFABRIK 11 Michaela Rosen Megan Die gebürtige Österreicherin absolviert ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum Salzburg. Sie verfolgt eine klassische Ballettausbildung (Staatsoper, Wien) und studiert bei Arlene Erb Modern Dance. Neben ihrer vielseitigen Theaterarbeit spielt sie mehr als 30 Hauptrollen in Kino- und Fernsehfilmen. Mit Roland Suso Richter dreht sie den Film Nichts als die Wahrheit und mit dem international renommierten Regisseur Mika Kaurismäki dreht sie 1998 den Film Highway Society. 1999 steht sie zusammen mit Franka Potente für Downhill City unter der Regie von Hannu Salonen vor der Kamera. Im Kino ist sie u.a. auch in Joseph Vilsmaiers Erfolgsproduktionen Schlafes Bruder und Comedian Harmonists zu sehen. Für Ihre schauspielerische Leistung in Der Salzbaron (1994, Regie: Bernd Fischerauer) wird Sie 1994 als Beste Hauptdarstellerin für den ÖSTERREICHISCHEN FILM- UND FERNSEHPREIS nominiert. Sie spielt vielschichtigen Charakterrollen in den Fernsehfilmen Sturmzeit (1998 Regie: Bernd Böhlich) und Zärtliche Sterne ( 1999, Regie: Julian Pölsler)) und beweist ihre Wandlungsfähigkeit unter der Regie von Lutz Konermann (2000 Meine Tochter darf es nie erfahren), Marc Rothemund (1997, Anwalt Abel) Reinhard Münster (1997 Straßen von Berlin) und Thomas Jauch (1998 Der blonde Affe und 1999 Alphamann). Michaela Rosen ist Dozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg für Regie und Filmschauspiel. Ihr Schwerpunktthema ist die Arbeit mit Schauspielern und die komplexe Arbeitsbeziehung zwischen Schauspielern und Regisseuren. Michaela Rosen spielt Megan – eine attraktive, selbstbewusste Frau. Sie hat sich in der Männerdomäne der Mechaniker durchgesetzt und wartet auch Gordons Cessna. Megan ist mit dem Paar befreundet. Als sich die Eheprobleme zwischen Catherine und Gordon zuspitzen, wird sie immer mehr zu einer Vertrauten und engen Freundin Catherines. Doch diese Vertrautheit stürzt sie in einen inneren Konflikt, denn sie spürt, dass sie tiefere Gefühle für Catherine hegt. Aber sie wagt nicht, der Freundin ihre Liebe zu gestehen und überlegt schließlich sogar, Riverfalls zu verlassen. Z O O M MEDIENFABRIK 12 Michaela Rosen FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 2002 2001 2000 1999 1998 1997 1996 1995 1994 1994 Kein Himmel über Afrika Roland Suso Richter Santa Rita Giorgio Capitani Der Alte Gero Erhardt Tatort – Das Böse Niki Stein Alles ist perfekt Rolf Silber Mit einem Rutsch ins Glück Dietmar Klein Über Wipfeln ist Ruh Uli Stark Tatort – Zartbitterschokolade Erhard Riedelsberger Tom ist mein Sohn Juliane Hohl Meine Tochter darf es nie erfahren Lutz Konermann Fast ein Gentleman – Der Paradiesvogel Dagmar Damek Tatort – Blaues Blut Helmut Förnbacher Zärtliche Sterne Julian Roman Pölsler Alphamann – Amok Thomas Jauch Der blonde Affe Thomas Jauch Sturmzeit Bernd Böhlich Anwalt Abel Marc Rothemund Derrick Helmuth Ashley Strassen von Berlin – Blutige Beute Reinhard Münster Zwei Brüder – Der Gassenmörder Dr. Michael Braun Rache ist süss Bettina Woernle Ärzte Bernd Fischerauer Das Kuckucksei Uli Stark Journées Noires Nikolaus Leytner Der Salzbaron Bernd Fischerauer KINO 1999 1998 1997 1995 1993 1988 Downhill City Highway Society Nichts als die Wahrheit Comedian Harmonists Schlafes Bruder Mesmer Day and Night Z O O M MEDIENFABRIK Hannu Salonen Mika Kaurismäki Roland Suso Richter Joseph Vilsmaier Joseph Vilsmaier Roger Spottiswoode Peter Mazzucchelli 13 Katharina Meinecke Helen Alistair Nach ihrer Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart sowie einer klassischen Gesangsausbildung, konzentriert sich die gebürtige Braunschweigerin zunächst auf ihre Karriere am Theater. Fünf Jahre lang steht sie in festen Engagements an Häusern wie dem Stadttheater Ulm, dem Werktheater Basel, dem Modernen Theater München und dem Stadttheater Konstanz auf der Bühne. Zu Beginn der 90er Jahre wendet sich die ambitionierte Schauspielerin vermehrt der Arbeit bei Film und Fernsehen zu. Neben anspruchsvollen Produktionen wie Land der Väter, Land der Söhne (1988) von Nico Hofmann, Matti Geschonneks Ganz unten, ganz oben (1999) oder Roland Suso Richters Die Bubi Scholz Story (1998), ist sie 1996 neben Kai Wiesinger und Michael Mendel in dem packenden Thriller 14 Tage lebenslänglich im Kino zu sehen. Katharina Meinecke ist mit dem Regisseur Roland Suso Richter verheiratet. Katharina Meinecke spielt Helen Alistair. Sie ist die beste Freundin von Catherine und geht leichtfüßig durchs Leben. Ohne über Konsequenzen nachzudenken tut sie, was ihr gefällt. Ihre Ehe mit Philip ist nur noch eine Farce. Die kühle, aristokratische Engländerin sucht ihre Zerstreuung anderswo. Die Eheprobleme zwischen Catherine und Gordon bleiben ihr nicht verborgen. Gordons rauhbeiniges und schwieriges Verhalten weckt ihr Interesse und reizt sie. Für ein Abenteuer setzt sie die Freundschaft zu Catherine aufs Spiel und wird ihre Rivalin. Z O O M MEDIENFABRIK 14 Katharina Meinecke FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2001 1999 1998 1997 1996 1994 Kein Himmel über Afrika Anwalt des Herzens Vor meiner Zeit Besuch aus Bangkok Reise des Herzens Du oder keine Ganz unten, ganz oben Unschuldige Biester Die Bubi Scholz Story Die Mädchenfalle – Der Tod kommt online Anwalt Abel – Ihre Zeugin, Herr Abel Sonntag & Partner Svens Geheimnis Tödliche Wahrheit Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert Roland Suso Richter Gabriel Barylli Manfred Stelzer Susanne Hake Gabriel Barylli Marco Serafini Matti Geschonneck Stefan Schneider Roland Suso Richter Peter Ily Huemer Josef Rödl Gabi Kubach/Hans Werner Roland Suso Richter Rainer Wolffhardt Roland Suso Richter KINO 1997 1991 14 Tage lebenslänglich Drachenträume (Kurzfilm) Auf der Suche nach Salomé 1988 Land der Väter, Land der Söhne Z O O M MEDIENFABRIK Roland Suso Richter Ariane Homayounfar Jean-Pierre Heizmann, Wolfgang Panzer Nico Hofmann 15 Nikolai Kinski Duncan Coburn Geboren 1976 in Paris, steht Nikolai Kinski bereits im Alter von 13 Jahren zusammen mit seinem Vater Klaus für den Film Paganini vor der Kamera. Noch bevor er erwachsen ist, spielt er an der Seite verschiedener Schauspieler wie F. Murray Abraham, Jason Connery, Marcel Marceaux und Bernard Blier. Danach absolviert er seine Ausbildung an der UCLA School of Theatre, Film and Television, u.a. bei Peter Sellers, Salome Jens und Delia Salvi. Seit 1994 ist der gebürtige Franzose mit Wohnsitz in Berlin und Los Angeles wieder in verschiedenen Kinoproduktionen wie Muddy Water Blues, Tortilla Soup, My Husband’s Son und Connecting Dots zu sehen. Im Jahr 2000 entdeckt er seine Liebe zum Theater und verkörpert die Hauptrolle in der Off-Broadway-Inszenierung Nosferatus. 2001 spielt er in einer Doppelrolle Mutter und Sohn in Euripides Die Bakchen – einer Produktion, die ebenfalls mit großem Erfolg Off-Broadway läuft. In Europa ist Nikolai Kinski seit 2002 aktiv. Er übernimmt die Hauptrolle in Dimitri Astrachans Der Teufel der sich Gott nannte, spielt neben Cosma Shiva Hagen in Dirty Sky und ist in einer Nebenrolle in der TV-Produktion Untreu zu sehen. Nikolai Kinski spielt Duncan Coburn, der seinen älteren Bruder Gordon über alles bewundert. Gemeinsam haben sie viel erlebt und sind zu echten Draufgängern, ganz im Sinne ihres Vaters geworden. Die Heirat von Gordon und seine Hinwendung zum beschaulichen Familienleben hat er nie ganz verwunden. Seine Abneigung gegen Catherine steigert sich ins Unermessliche, als Gordon Selbstmord begeht. Dies kann und darf nicht wahr sein – solche Schwäche hätte Gordon nicht gezeigt. Er sieht in Catherine die Schuldige und setzt alles daran, sie als Mörderin verurteilt zu sehen. Z O O M MEDIENFABRIK 16 Nikolai Kinski FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 Kein Himmel über Afrika Untreu Roland Suso Richter Rainer Matsutani Der Teufel der sich Gott nannte Dirty Sky Never get out of the Boat Connecting Dots Tortilla Soup My Husband’s Son West Coast Babyboy Recessions Muddy Water Blues Jamila Paganini Dimitri Astrachan Claude-Oliver Rudolph Paul Quinn Alon Aranya Maria Ripoll Eugene Yelchin Josh Davis Peter Geyer/Michael Dreher Robbie Stauder Logan Hale Monica Teuber Klaus Kinski KINO 2002 2001 2000 1999 1998 1994 1989 Z O O M MEDIENFABRIK 17 Pierre Vaneck Ian Coburn Der am 15. April 1937 im vietnamesischen Long Son geborene Pierre Vaneck gehört zu den renommiertesten Schauspielern Frankreichs. Er kann auf eine lange Theaterlaufbahn zurückblicken. Parallel dazu ist er seit den frühen Sechzigern immer wieder in verschiedenen Rollen in Kino und TV zu sehen. So spielt er an der Seite von Yves Montand, Jean-Paul Belmondo, Alain Delon und Orson Welles. Neben französischen Filmen ist er auch in großen, internationalen Produktionen wie z.B. Alan Parkers Othello und aktuell in Kein Himmel über Afrika zu sehen. Pierre Vaneck spielt Ian Coburn, den Vater von Gordon und Duncan. Dem strengen Familienoberhaupt geht Erfolg über alles. Seine Söhne nennen ihn nur „Sir“. Seit ihrer Kindheit kämpfen sie um seine Anerkennung und Zuneigung. In seiner Unfähigkeit Liebe zu zeigen, liegt auch die Tragik von Gordons Schicksal begründet. Doch dies kann er nicht zugeben. Mit unerbittlichem Hass verfolgt er sein Ziel: die Verurteilung von Catherine, um den Ruf seiner Familie wieder herzustellen. Z O O M MEDIENFABRIK 18 Pierre Vaneck FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2002 2001 1999 1997 1996 1995 Kein Himmel über Afrika Imperium: Nero La Source des Sarrazins Garonne Fabien Cosma Dette d’amour Le Secret d’Alice Justice Retour à Fonteyne Le Serre aux truffes Un et un font six Berjac: Coup de maître L’Enfant des rues Roland Suso Richter Paul Marcus Denis Malleval Claude d'Anna diverse Isabelle Blanchard Michaël Perrotta Gérard Marx Philomène Esposito Jacques Audoir Franck Apprederis, Jean-Pierre Vergne Jean-Michel Ribes François Luciani Furia Return to Algiers The Proprietor Othello East Wind As in Heaven Les Enfants de la guerre Paradise Calling Geliebtes Land Teuflische Umarmung Face to the Sun Operation Leopard Van der Valk und das Mädchen Irony of Change Biribi – Hölle unter heißer Sonne Misdeal Die Unbekannte Enchanted Isles Sie nannten ihn Rocca Famous Love Affairs Alexandre Aja Alexandre Arcady Ismail Merchant Oliver Parker Robert Enrico Kristín Jóhannesdóttir Krzysztof Rogulski Arielle Dombasle Michael Cacoyannis Christopher Frank Pierre Cast Raoul Coutard Peter Zadek Edouard Molinaro Daniel Moosmann Sergio Gobbi Sergio Gobbi Carlos Vilardebó Jean Becker Michel Boisrond KINO 2000 1996 1995 1993 1992 1991 1988 1986 1984 1980 1976 1974 1971 1968 1966 1965 1961 Z O O M MEDIENFABRIK 19 Catherine Sola Margret Coburn Im Anschluss an ihre Ausbildung am renommierten Le Conservatoire in Paris, arbeitet Catherine Sola mit den unterschiedlichsten Theater-, Film- und Fernsehregisseuren zusammen. Ihr eindringliches Spiel in Inszenierungen wie Le Roi Se Meurt unter der Regie von Cyril Robichez oder Les Bonnes in Zusammenarbeit mit Sylvain Cortay begeistert Theaterbesucher und Kritiker gleichermaßen. Neben Engagements für TV-Produktionen wie Vol 272 und Emma – Première Mission, ist sie in unzähligen französischen wie internationalen Kinofilmen zu sehen. Robert Dhéry holt sie 1961 für The American Beauty, in Claude Chabrols Der Champagner-Mörder steht sie 1967 neben Anthony Perkins vor der Kamera. Im Jahr 2000 dreht die ambitionierte Schauspielerin mit Bruno Nuytten das romantische Drama Passionately. Daneben ist sie im selben Jahr in Roch Stéphaniks Stand-by zu sehen. Catherine Sola verkörpert Margret Coburn, die Frau von Ian. Im Laufe ihrer langjährigen Ehe hat sie sich an das Regiment ihres Mannes gewöhnt. Sie hält sich im Hintergrund und tut, was man von ihr erwartet. Als sie erfährt, dass auf Gattenmord in Tansania die Hinrichtung steht, ist sie die einzige in der Familie Coburn, die Skrupel am Rachefeldzug gegen Catherine bekommt. Sie wagt aber nicht, sich gegen das Vorhaben ihres Mannes aufzulehnen. Z O O M MEDIENFABRIK 20 Catherine Sola FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 1997 1973 1969 1967 1964 Kein Himmel über Afrika Deadly Summer Le Horsain Miracle à l’Eldorado Emma – Première mission Le Tribunal de l'impossible: Le banquet de Frédéric-Antoine Mesmer L’Éloignement La Cravache d’or La Vie commence à Minuit Vol 272 1963 La Route Roland Suso Richter Ian Emes Philippe Venault Philippe Niang Arnaud Sélignac Michel Berthier Daniel Héran Jean-Pierre Desagnat André Michel Yvan Jouannet Michio Koga, Jean-Jacques Vierne Pierre Cardinal Stand-by Passionately Sex, Lügen und Intrigen Two Dads and One Mom Délit mineur Ein Vampir im Paradies Geliebte Milena Frequenz Mord Sweet Movie Der letzte Tango in Paris Eyes full of Sun Farewell, Friend Der Champagner-Mörder The Counterfeit Constable Moonlight in Maubeuge The Trip to Biarritz Das schwarze Monokel Les Nouveaux aristocrates The American Beauty Roch Stéphanik Bruno Nuytten Martine Dugowson Jean-Marc Longval Smaïn Francis Girod Abdelkrim Bahloul Véra Belmont Élisabeth Rappeneau Dusan Makavejev Bernardo Bertolucci Michel Boisrond Jean Herman Claude Chabrol Robert Dhéry Jean Chérasse Gilles Grangier Georges Lautner Francis Rigaud Robert Dhéry 1996 1974 KINO 2000 1996 1994 1992 1991 1988 1974 1972 1969 1968 1967 1964 1962 1961 Z O O M MEDIENFABRIK 21 Matthias Habich Richard Matthias Habich wird 1940 geboren und wächst in Hamburg auf, wo er ab 1961 die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst besucht. Anschließend studiert er am Conservatoire de l’art dramatique in Paris und in den USA bei Lee Strasberg, Susan Batson, Ric Zanc und Eugen Hentis. 1967 wird er am Schauspielhaus Zürich engagiert, es folgen Engagements u.a. am Theater Basel, den Münchner Kammerspielen, dem Schillertheater in Berlin und dem Wiener Burgtheater. In Paris arbeitet Matthias Habich von 1983 bis 1986 an Peter Brooks Centre international de créations théâtrales. Über die Theaterarbeit hinaus wird Habich 1972 durch den großen Erfolg in der TV-Titelrolle des Friedrich Freiherrn von der Trenck bekannt. Es folgen zahlreiche deutsche wie internationale Kinofilme und, seit den 90er Jahren verstärkt, prägende Fernsehrollen wie die Titelrollen in Klemperer und Jahrestage. Matthias Habich erhält 1997 den GOLDENEN LÖWEN als bester Hauptdarsteller für den SWF-Tatort Der kalte Tod, im selben Jahr einen GRIMME-PREIS für sein authentisches Spiel in Oliver Hirschbiegels Das Urteil. 2001 wird ihm der DEUTSCHE FERNSEHPREIS als bester Hauptdarsteller für Jahrestage zuerkannt, 2002 der DEUTSCHE FILMPREIS als bester Nebendarsteller im oscarprämierten Film Nirgendwo in Afrika. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen Der Untergang von Regisseur Oliver Hirschbiegel, Wellen von Vivian Naefe und die europäische Koproduktion Nero unter der Regie von Paul Marcus. Matthias Habich spielt Catherines Vater. Richard ist 70 Jahre alt und das genaue Gegenteil von Ian Coburn. Er ist ein fürsorglicher und gelassener Mann, dem das Wohl und die Zufriedenheit seiner Familie am Herzen liegen. Mit seiner Frau führt er eine glückliche Ehe, deren Liebe frisch geblieben ist. Seine Tochter Catherine unterstützt er, wo er kann. Sie soll glücklich werden. Deshalb hat er auch kein Problem damit, als sie sich von Roberto trennt. Gern finanziert er den Neustart mit Gordon, nicht ahnend, in welche Katastrophe seine geliebte Tochter steuert. Z O O M MEDIENFABRIK 22 Matthias Habich FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 2002 2000 1998/1999 1998 1997 1996 1995 1994 1982 1973 Kein Himmel über Afrika Imperium: Nero Wellen Raus ins Leben Zwei Tage Hoffnung Bella Block – Kurschatten Jahrestage Klemperer – Ein Leben in Deutschland Picknick im Schnee Das Urteil Die Rättin Im Namen der Unschuld Tatort – Der kalte Tod Deutschlandlied Jack Holborn Friedrich Freiherr von der Trenck Roland Suso Richter Paul Marcus Vivian Naefe Vivian Naefe Peter Keglevic Thosten Näter Margarethe von Trotta Kai Wessel/Andreas Kleinert Tomy Wiegand Oliver Hirschbiegel Martin Buchhorn Andreas Kleinert Nina Grosse Tom Toelle Sigi Rothemund Fritz Umgelter Der Untergang Nirgendwo in Afrika Duell – Enemy at the Gates Jenseits der Stille Der Passagier: Welcome to Germany Fangschuss Oliver Hirschbiegel Caroline Link Jean-Jacques Annaud Caroline Link Thomas Brasch Volker Schlöndorff KINO 2003 2001 2000 1995 1987 1976 AUSZEICHNUNGEN 2002 2001 1998 1997 Deutscher Filmpreis Deutscher Fernsehpreis Grimme-Preis Goldener Löwe Z O O M MEDIENFABRIK Nirgendwo in Afrika Jahrestage Das Urteil Tatort – Der kalte Tod 23 Elisabeth Trissenaar Ingrid Die gebürtige Wienerin zählt seit Mitte der 60er Jahre zur ersten Garde der deutschsprachigen Bühnendarstellerinnen. Nach der Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien spielt Elisabeth Trissenaar an zahlreichen renommierten Theaterhäusern: Bevor sie Fassbinder im Jahr 1965 bei der Inszenierung von Handkes Die Unvernünftigen sterben nie aus begegnet, arbeitet sie hauptsächlich mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Hans Neuenfels. Ihre Filmkarriere beginnt mit der Darstellung der Hanni Bolwieser in der TV-Produktion Bolwieser 1977. Nach weiteren Fassbinder-Projekten bemühen sich auch andere namhafte Regisseure um die Schauspielerin. Robert von Ackeren dreht mit ihr den in Cannes gezeigten Film Die Reinheit des Herzens (1980), für Andrzej Wajda spielt sie in Eine Liebe in Deutschland (1983), für Agnieszka Holland im Kriegsliebesdrama Bittere Ernte (1985). Klaus Maria Brandauer holt sie 1993 für die Thomas-Mann-Verfilmung Mario und der Zauberer, Roland Suso Richter für die Bubi Scholz Story (1997). Neben Maria Schrader spielt sie im Jahr 1994 in Doris Dörries Keiner liebt mich. In Rainer Kaufmannns Melodram Kalt ist der Abendhauch ist Elisabeth Trissenaar 2000 in einer Nebenrolle als Witwe mit zwei Kindern zu sehen. Elisabeth Trissenaar spielt Catherines Mutter Ingrid – eine vitale und kritische Frau. Schnell hat sie durchschaut, dass Roberto nicht der richtige Mann für ihre Tochter ist. Sie hat immer ein offenes Ohr und einen Rat für ihre Tochter. Als Catherine in Haft ist, kümmert sie sich liebevoll um deren Tochter Emily. Z O O M MEDIENFABRIK 24 Elisabeth Trissenaar FILMOGRAPHIE: (Auswahl) TV 2004 2003 1998 1980 Kein Himmel über Afrika Vera Die Bubi Scholz Story Berlin Alexanderplatz Roland Suso Richter Joseph Vilsmaier Roland Suso Richter Rainer W. Fassbinder Kalt ist der Abendhauch Keiner liebt mich Mario und der Zauberer Bittere Ernte Heinrich Penthesilea von Kleist Eine Liebe in Deutschland Reinheit des Herzens Die Ehe der Maria Braun In einem Jahr mit 13 Monden Bolwieser – The Station Master’s Wife Rainer Kaufmann Doris Dörrie Klaus M. Brandauer Agnieszka Holland Hans Neuenfels Andrzej Wajda Robert van Ackeren Rainer W. Fassbinder Rainer W. Fassbinder Rainer W. Fassbinder KINO 2000 1994 1994 1985 1983 1980 1980 1979 1978 1977 Z O O M MEDIENFABRIK 25 Götz George Larry Am 23. Juli 1938 in Berlin geboren, feiert der Sohn der Schauspieler Heinrich George und Berta Drews bereits im Jahr 1950 sein Bühnendebüt im Hebbel-Theater. Nach der Ausbildung bei Else Bongers spielt Götz George in unzähligen Kino-, Theater und TV-Produktionen. So bringt ihm u.a. die Darstellung des KZ-Kommandanten Rudolf Höss in Theodor Kotullas Aus einem deutschen Leben 1977 hervorragende Kritiken ein. Mit Filmen wie Carl Schenkels Abwärts (1984), Dominik Grafs Die Katze sowie dem ersten in offizieller deutsch-deutscher Koproduktion entstandenen Spielfilm Der Bruch von Frank Beyer, den beiden Schimanski-Kinofilmen Zahn um Zahn und Zabou ist er auf Leinwand und Fernsehschirm präsent. Zwischen 1981 und 1992 prägt Götz George den RuhrpottKommissar Schimanski in 27 Bavaria-Tatorten (GRIMME-PREIS 1989). Götz George lässt sich zu keiner Zeit auf einen Rollentypus festlegen, immer wieder unterstreicht er seine Vielseitigkeit, wie etwa mit seiner Darstellung des Sensationsreporters in Helmut Dietls Schtonk!, des Regisseurs in Rossini oder in der Rolle des Massenmörders Fritz Haarmann in Der Totmacher (Regie Romuald Karmakar). Für das Format des Schauspielers sprechen die zahlreichen Preise, mit denen er ausgezeichnet wurde, darunter zwei BUNDESFILMPREISE, der DEUTSCHE KRITIKERPREIS, der BAYERISCHE FERNSEHPREIS, der GRIMME-PREIS, der GOLDENE BÄR, der SCHAUSPIELERPREIS beim Festival von Venedig und die COPPA VOLPI. Götz George verkörpert den 60-jährigen Farmer Larry, einen grantigen und verschlossenen Einsiedler. Das Leben hat ihn hart gemacht. Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, will er alle Erinnerungen an sie los werden. Er verkauft seine Farm an Catherine und Gordon und baut sich eine neue Existenz mit einer Schlangenzucht auf. Schnell entwickelt sich zwischen Larry und Gordon eine typische Männerfreundschaft. Als Catherine verhaftet wird, schlägt er sich auf die Seite der Coburns und belastet die Inhaftierte schwer. Z O O M MEDIENFABRIK 26 Götz George FILMOGRAPHIE (Auswahl) TV 2004 2003 2002 2001 1997 1995 1994 seit 1981 Kein Himmel über Afrika Einmal so wie ich will Blatt und Blüte Alpenglühen Familienkreise Mein Vater Liebe.Macht.Blind Die Bubi Scholz Story Der Sandmann Das Schwein – Eine deutsche Karriere Tatort Roland Suso Richter Vivian Naefe Michael Kreindl Hajo Gies Stefan Krohmer Andreas Kleinert Thorsten Näter Roland Suso Richter Nico Hofmann Ilse Hofmann Hajo Gies u.a. Nichts als die Wahrheit Solo für Klarinette Rossini Der Totmacher Schtonk! Der Bruch Die Katze Schimanski – Zahn um Zahn Abwärts Aus einem deutschen Leben Ostwind Herrenpartie Roland Suso Richter Nico Hofmann Helmut Dietl Romuald Karmakar Helmut Dietl Frank Beyer Dominik Graf Hajo Gies Carl Schenkel Theodor Kotulla Jean-Luc Godard Wolfgang Staudte KINO 1998 1997 1996 1995 1991 1988 1985 1984 1977 1969 1964 AUSZEICHNUNGEN (Auswahl) 2003 2000 1996 1996 1996 1995 1992 1992 1985 Bayerischer Fernsehpreis Silver Iris Grimme-Preis Filmband in Gold Der Goldene Löwe Coppa Volpi Bayerischer Fernsehpreis Filmband in Gold Filmband in Gold Z O O M MEDIENFABRIK Mein Vater Nichts als die Wahrheit Der Sandmann Der Totmacher Der Sandmann Der Totmacher Tatort – Der Fall Schimanski Schtonk! Abwärts 27 Roland Suso Richter Regisseur Roland Suso Richter, geboren am 7. Januar 1961 in Marburg zählt zu den ambitioniertesten und produktivsten Regisseuren des gegenwärtigen deutschen Films. Bereits mit seinem ersten abendfüllenden Spielfilm Kolp, den er 1983 zusammen mit Frank Röth dreht, landet er einen Überraschungserfolg. Der Film wird sowohl für den BUNDESFILMPREIS, als auch für den BAYERISCHEN FILMPREIS nominiert und gewinnt den JUGENDVIDEOPREIS 1985. Außerdem läuft er bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes. Erfolge im Kino verbucht Richter mit 14 Tage lebenslänglich und Nichts als die Wahrheit. Im Jahr 2003 folgt die erste amerikanische Spielfilmproduktion The I Inside. Im TV sorgt Roland Suso Richter mit Filmen wie Die Bubi Scholz Story und Der Tunnel für Aufsehen. Gerade abgedreht ist der Film Sterne leuchte auch am Tag. FILMOGRAPHIE TV 2004 2001 1998 1997 1995 1994 1992 1982 Kein Himmel über Afrika Sterne leuchten auch am Tag Der Tunnel Die Bubi Scholz Story Buddies - Leben auf der Überholspur Risiko Null – Der Tod steht auf der Speisekarte Svens Geheimnis Polizeiruf 110 – Samstags, wenn der Krieg ist Das Phantom – die Jagd nach Dagobert Alles außer Mord – Der Name der Nelke Alles außer Mord – Der Mann im Mond Freunde fürs Leben (Episode 15-20) Frohes Fest, Lucie Alles Paletti (5 Folgen à 60 Minuten) Überflüssig KINO 2003 2000 1999 1997 1985 1983 The I Inside Eine Handvoll Gras Nichts als die Wahrheit Sara Amerika 14 Tage lebenslänglich Nur Frauen, kein Leben Kolp Z O O M MEDIENFABRIK 28 AUSZEICHNUNGEN 2002 2001 1998 1996 1985 Bronze Castle/ Castellinaria International Festival of Young Cinema Audience Award/ Portland International Film Festival Audience Choice Award; International Film Award/ St. Louis International Film Festival Deutscher Fernsehpreis Bayerischer Fernsehpreis Best Overall Film/ Coachella Valley Festival of Festivals People’s Choice Award/ Montréal World Film Festival Cinekid Film Award Bayerischer Fernsehpreis Erich Kästner Preis BANFF Rockie Award Jugendvideopreis Z O O M MEDIENFABRIK Eine Handvoll Gras Der Tunnel Der Tunnel Der Tunnel Der Tunnel Der Tunnel Der Tunnel Eine Handvoll Gras Die Bubi Scholz Story Svens Geheimnis Svens Geheimnis Kolp 29 Nico Hofmann Produzent Seit den 80er Jahren steht Nico Hofmann als Produzent und Regisseur für Filme, die außergewöhnliche Geschichten auf hohem handwerklichen Niveau erzählen. Seit 1998 leitet er als Vorsitzender der Geschäftsführung die Firma teamWorx, die bereits mehr als 70 Filme für Fernsehen und Kino hergestellt hat. Zugleich engagiert sich Hofmann für den Film-Nachwuchs. 1995 wird er Professor für den Fachbereich „Szenischer Film“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. 2000 ruft er gemeinsam mit Bernd Eichinger den Nachwuchspreis „First Steps“ ins Leben. teamWorx entwickelt sich schnell zu einem der erfolgreichsten Player der deutschen Filmbranche. Event-Mehrteiler wie Der Tunnel und Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker sowie ambitionierte Filme wie Ende der Saison und Toter Mann erzielen große Erfolge bei Publikum und Kritik und gewinnen zahlreiche Preise. Joachim Kosack Produzent Geboren wird Joachim Kosack 1965 in Gunung Sitoli/Indonesien. Nach dem Abitur in Wuppertal folgt der Zivildienst und seine Tätigkeit als freier Kabarettist. Als Regieassistent verwirklicht er von 1988 bis 1992 seine ersten Inszenierungen am Stadttheater Pforzheim und als Gast in Coburg und Schwedt/Oder. Von 1992 bis 1995 ist er Oberspielleiter am Landestheater Coburg. In dieser Zeit betreut Joachim Kosack zudem Gastinszenierungen in Nordhausen, Zittau und an der Landesbühne Hannover. Ab 1996 arbeitet er als Chefautor und Regisseur bei Grundy UFA für Gute Zeiten – Schlechte Zeiten, von 1998 bis 2001 als Chefautor und anschließend als Producer bei Hinter Gittern – Der Frauenknast. Seit März 2001 ist er als Produzent mit dem Schwerpunkt Eventproduktionen und Serienentwicklung für teamWorx tätig und doziert an der Filmakademie in Ludwigsburg. Bisherige Projekte sind unter anderem der Serienpilot Der Duft des Geldes für Sat 1, der Spielfilm Tal der Ahnungslosen für das ZDF, der TV-Zweiteiler Für immer verloren für Sat 1, die Theaterverfilmung Baal von Bertold Brecht für ZDF Theaterkanal, 3Sat und Arte sowie die DramaSerie Verschollen für RTL. Barbara Thielen Produzentin Schon während ihres Studiums der Biologie arbeitet Barbara Thielen als freie Mitarbeiterin beim Sender RTL. Dort ist sie unter anderem in der Programmplanung und der Filmredaktion tätig. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums 1993, ist sie festangestellte Mitarbeiterin bei RTL, ab 1995 Redakteurin, später leitende Redakteurin im Bereich Fiction/Serie. In dieser Position arbeitet sie an der Entwicklung und Produktion von Formaten wie Balko und Die Cleveren. 1999 wechselt Barbara Thielen zur Westdeutschen Universum Film GmbH. Dort entwickelt und produziert sie unter anderem das ZDF-Fernsehspiel Brennendes Schweigen sowie einige Folgen von Ein starkes Team. Ab 2000 zeichnet die Produzentin für pro GmbH für die Entstehung und Realisation des erfolgreichen Serienformates Der Elefant auf Sat.1 verantwortlich und entwickelt Projekte für RTL und die Degeto. Seit Januar 2004 gehört Barbara Thielen zum Produzententeam von teamWorx. Ihre erste Produktion für das Unternehmen ist der RTL-Sitcom-Pilot ELif & Thomas. Die Entwicklung der ersten Staffel dieser deutsch-türkischen Sitcom steht an. Ferner entwickelt sie derzeit eine Serie für RTL und ist mit der Produktion von Kein Himmel über Afrika betraut. Z O O M MEDIENFABRIK 30 Bella Vita Film GmbH: Veronica Ferres, Martin J. Krug Co-Produzenten Die im Jahre 2002 gemeinsam von Martin J. Krug und Veronica Ferres gegründete Firma hat es sich zur Aufgabe gemacht, Filmstoffe zu entwickeln, Buch- und Persönlichkeitsrechte zu sichern, sowie Filme zu produzieren und zu vermarkten. Kein Himmel über Afrika ist das erste Projekt der Bella Vita Film GmbH. Degeto Film GmbH: Hans-Wolfgang Jurgan Co-Produzent Der Auftrag der ARD Degeto als zentrale Einkaufsgesellschaft der ARD lautet seit über 40 Jahren, ein unterhaltsames und familiengerechtes fiktionales Programm für Das Erste zu gestalten. Dieser Herausforderung wird nicht mehr allein durch die publikumsgerechte Auswahl der Spielfilmeinkäufe Rechnung getragen: Seit 1998 liegt ein Schwerpunkt der ARD Degeto in der Entwicklung und Produktion attraktiver TV-Formate für das Hauptabend-Programm des Ersten. In seiner Funktion als Geschäftsführer der ARD Degeto verantwortet Hans-Wolfgang Jurgan Erfolgsformate wie Lauter tolle Frauen, Pfarrer Braun, Donna Leon und die Utta Danella-Reihe, internationale Koproduktionen wie Im Visier des Bösen, Julius Caesar, Die Rückkehr des Tanzlehrers nach Henning Mankell oder Soraya sowie Fernsehfilme wie Der Job seines Lebens, Alpenglühen und Im Tal des Schweigens. EOS Productions: Jan Mojto Co-Produzent Jan Mojto, 56, ist Geschäftsführer und alleiniger Inhaber der TV-Produktionsgesellschaft EOS („Events on Screen“). Das Unternehmen entwickelt und finanziert Event-Produktionen mit internationalen Stars für den Weltmarkt. Zuvor war Mojto bis Dezember 2001 bei der Kirch Media GmbH & Co. KG aA als stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung für den Programmbereich verantwortlich. Vor seiner Zeit bei Kirch arbeitete er als Journalist mit den Schwerpunkten Film, Theater und Literatur. Mojto, der acht Sprachen beherrscht, studierte Literaturwissenschaften und Geschichte in Bratislava und München und ergänzend am Institut Européen d’Administration des Affaires in Fontainebleau (MBA). Eos ist eine internationale Produktionsfirma, die sich auf die Finanzierung und Koproduktion von Fernsehproduktionen spezialisiert hat. Eos wurde 2002 von Jan Mojto in München gegründet. Das Unternehmen konzentriert sich auf qualitativ hochwertige Event-Miniserie für internationale Märkte und arbeitet mit unterschiedlichen Partnern in Europa und den USA zusammen. Z O O M MEDIENFABRIK 31 Kerstin Cameron Autorin des Romans „Kein Himmel über Afrika“ Dem Drehbuch zu „Kein Himmel über Afrika“ liegt die wahre Lebensgeschichte von Kerstin Cameron zugrunde. Kerstin Cameron, 1960 als Tochter deutscher Eltern in Nigeria geboren, wächst in verschiedenen afrikanischen Ländern auf. Zusammen mit ihrem zweiten Mann Cliff Cameron zieht sie 1991 nach Arusha, Tansania. Nachdem Kerstin Cameron in den USA eine Pilotenausbildung absolviert hat, betreiben die Eheleute dort zusammen ein florierendes Flugunternehmen und bauen eine Farm auf. Im Juli 1998 findet die Deutsche ihren seit kurzem von ihr getrennt lebenden Mann in ihrem Haus im tansanischen Arusha erschossen auf. Selbstmord unter Alkoholeinfluss, glauben die Behörden: Millionenschulden, Fehlspekulationen, Alkoholprobleme und nicht zuletzt die zerrüttete Ehe legen diese Vermutung nahe, alle Beweise sprechen dafür. Knapp zwei Jahre später, am 4. Mai 2000, wird Cameron aus heiterem Himmel zur Polizei bestellt. Ein Richter verliest eine Anklageschrift, laut der sie schuldig des Mordes an ihrem Mann sei, und ordnet Untersuchungshaft an. Diese plötzliche Anklageerhebung kommt nicht von ungefähr: Die wohlhabenden neuseeländischen Eltern des Toten glauben, sich den Imageschaden eines Selbstmords in der Familie nicht leisten zu können -- und sorgen dafür, dass der Fall neu aufgerollt wird. Über ein Jahr verbringt Kerstin Cameron unter übelsten hygienischen und humanitären Umständen in einer winzigen Zelle in einem tansanischen Gefängnis und wartet auf ihren Prozess. Weit schlimmer als die menschenunwürdigen Haftbedingungen ist die Ungewissheit: Bei einer Verurteilung wegen Mordes droht ihr der Galgen und die Familie ihres verstorbenen Mannes versucht mit allen Mitteln und aller Macht (und davon hat sie viel), Kerstin Cameron den Mord anzuhängen. Dubiose Detektive beschaffen manipulierte Beweise, Bestechungsgelder wandern über den Tisch, die neuseeländische Regierung übt Druck auf die tansanischen Behörden aus. Kerstin Cameron wird in einem aufreibenden Prozess schließlich freigesprochen. Wie sie es unmittelbar nach ihrer Rückkehr nach Deutschland angekündigt hatte, hat sie ihre Erlebnisse in einem Buch verarbeitet: Ihre Geschichte ist ein erschütternder Bericht einer unschuldig angeklagten Frau, die mit aller Kraft um ihre Freiheit kämpft. Nach dem Freispruch kehrte sie zu ihren vier kleinen Kindern und ihrer Familie zurück. Heute lebt Kerstin Cameron in Kenia. Das Buch „Kein Himmel über Afrika“ ist im Ullstein- Verlag erschienen, Informationen unter www.ullstein.de. Z O O M MEDIENFABRIK 32 „Kein Himmel über Afrika“ Presseberichterstattung (Auswahl) Z O O M MEDIENFABRIK 33 Bild Zeitung, 22. Mai 2001 Z O O M MEDIENFABRIK 34 Welt am Sonntag, 44/2000 Z O O M MEDIENFABRIK 35 Stern, 11/2001 Z O O M MEDIENFABRIK 36 Stern, 11/2001 Z O O M MEDIENFABRIK 37 Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Oktober 2000 Z O O M MEDIENFABRIK 38 Süddeutsche Zeitung, 12. Mai 2001 Z O O M MEDIENFABRIK 39 Bunte, 11/2002 Z O O M MEDIENFABRIK 40 Kein Himmel über Afrika Eine teamWorx-Produktion in Co-Produktion mit der Bella Vita Film GmbH, ARD Degeto und EOS Productions im Auftrag des Ersten, ORF und GMT/France 2 gefördert von der Filmstiftung NRW und dem FilmFernsehFonds Bayern teamWorx Produktion für Kino und Fernsehen GmbH Mommsenstraße 73 10629 Berlin Tel.: 030 / 88 56 59 10 Fax: 030 / 88 56 59 77 Email: Info@teamWorx.de Bella Vita Film GmbH Kurfürstenstr. 18 80801 München Degeto Film GmbH Am Steinernen Stock 1 6020 Frankfurt a.M. Presse teamWorx Anja Käumle Dianastraße 21 14482 Potsdam Tel.: 0331 / 70 60 379 Fax: 0331 / 70 60 380 Email: anja.kaeumle@ufa.de Pressekontakt: Z O O M M ED I ENFABRIK Felix Neunzerling und Claudia Göttler Schillerstraße 94 10625 Berlin Tel.: 030 / 31 50 68 68 Fax: 030 / 31 50 68 58 Email: felix.neunzerling@zoommedienfabrik.de claudia.goettler@zoommedienfabrik.de Z O O M MEDIENFABRIK 41