Presseheft als PDF - BELLA VITA FILM GmbH

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Presseheft als PDF - BELLA VITA FILM GmbH
KEIN HIMMEL ÜBER AFRIKA
Eine teamWorx-Produktion
in Co-Produktion mit Bella Vita Film GmbH,
ARD Degeto
und EOS Productions,
im Auftrag des Ersten, ORF und GMT/France 2
gefördert von der Filmstiftung NRW und
dem FilmFernsehFonds Bayern
Regie
Roland Suso Richter
Drehbuch
Heiko Schier
nach einer wahren Geschichte von
Kerstin Cameron
Produzenten
Nico Hofmann, Joachim Kosack, Barbara Thielen
Co-Produzenten
Veronica Ferres, Martin J. Krug, Hans-Wolfgang Jurgan, Jan Mojto
INHALT
1. Kurzinhalt
2. Besetzung
3. Stab
4. Darsteller
5. Regisseur
6. Produzenten
7. Informationen zum Buch/Kerstin Cameron
8. Presseberichterstattung
Z O O M MEDIENFABRIK
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KURZINHALT
Für ihre Liebe zu dem Abenteurer und Flieger Gordon Coburn (Jean-Hugues Anglade) opfert
Catherine (Veronica Ferres) ihr bürgerliches Leben. Sie verlässt ihren Ehemann, den Jäger und
Macho Roberto (Enrico Mutti), das große Haus, die gesicherte Zukunft, um mit Gordon zusammen zu
sein. Gordon und Catherine heiraten, sie finden eine wunderschöne Farm und als Catherine
schwanger wird, scheint ihr Glück perfekt. Die beiden avancieren zum Traumpaar der weißen
Gesellschaft Arushas, einem kleinen Ort in Tansania.
Doch dann bricht eine Katastrophe über sie herein. Ein schrecklicher Unfall, den Gordon Catherine
verschweigt, verändert Gordon grundlegend. Er beginnt zu trinken, schlägt seine Ehefrau und wird
immer wieder von den traumatischen Bildern des Unfalls verfolgt. Obwohl es Catherine gelingt, die
Nähe Gordons wieder zu finden, ist das zurück gekehrte Glück nur von kurzer Dauer. Aufgrund von
Dürre fällt die Ernte aus, finanzielle Probleme sind die Folge. Gordon trinkt mehr denn je und
Catherine hat den Verdacht, dass er sie mit einer ihrer Freundinnen betrügt.
Eines Nachts, als Gordon wieder einmal betrunken nach Hause kommt, randaliert er und greift
Catherine an. Sie flüchtet, ein Schuss fällt und Gordon bricht tot zusammen. Obwohl auf den ersten
Blick alles nach Selbstmord aussieht, wird Catherine auf Betreiben von Gordons Eltern inhaftiert und
des Mordes an ihrem eigenen Ehemann angeklagt. Ihr droht in Tansania die Todesstrafe. Der
Prozess wird zu einem Vexierspiel um die Wahrheit, um das, was in der Tatnacht zwischen Gordon
und Catherine Coburn wirklich passierte.
Z O O M MEDIENFABRIK
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BESETZUNG
CATHERINE
Veronica Ferres
GORDON COBURN
Jean-Hugues Anglade
ROBERTO
Enrico Mutti
MEGAN
Michaela Rosen
HELEN ALISTAIR
Katharina Meinecke
DUNCAN COBURN
Nikolai Kinski
IAN COBURN
Pierre Vaneck
MARGRET COBURN
Catherine Sola
RICHARD
Matthias Habich
INGRID
Elisabeth Trissenaar
LARRY
Götz George
u.v.a.m.
Z O O M MEDIENFABRIK
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STAB
PRODUZENTEN
Nico Hofmann
Joachim Kosack
Barbara Thielen
CO-PRODUZENTEN
Veronica Ferres
Martin J. Krug
Hans-Wolfgang Jurgan
Jan Mojto
AUTOR
Heiko Schier
PRODUCER
Christian Rohde (teamWorx)
Inga Pudenz (Bella Vita Film GmbH)
HERSTELLUNGSLEITUNG
Oliver Lüer
PRODUKTIONSLEITUNG
Sebastian Werninger
FILMGESCHÄFTSFÜHRUNG
Evelyn Welz
REGIE
Roland Suso Richter
KAMERA
Busso von Müller
SZENENBILD
Lars Lange
KOSTÜMBILD
Astrid Karras
SCHNITT
Bernd Schlegel
Z O O M MEDIENFABRIK
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Veronica Ferres
Catherine
Nach ihrem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Psychologie an der LudwigMaximilians-Universität in München, nimmt die gebürtige Solingerin Schauspielunterricht bei Prof.
Margret Langen vom Max Reinhardt Seminar. Ihre Karriere beginnt am Theater – in Aufführungen wie
Die Bernauerin (1985) und Die Geierwally (1986). Nach Engagements am Landestheater in Coburg
und dem Bayrischen Staatstheater gelingt ihr mit dem Kinofilm Schtonk! von Helmut Dietl, für den sie
den BAMBI erhält, der Durchbruch. Weitere Preise sind zwei Mal die GOLDENE KAMERA, die
Auszeichnung zur BESTEN SCHAUSPIELERIN beim Internationalen Film-Festival in Pescara, Italien, der
ADOLF GRIMME PREIS MIT GOLD, der BAYERISCHE FERNSEHPREIS, der ROMY AWARD für die beliebteste
Schauspielerin in Österreich und der INTERNATIONALE EMMY AWARD. Auch als Theaterschauspielerin hat
sich Veronica Ferres gerade in den letzten Jahren einen Namen gemacht. So war sie u.a. im
Residenztheater München unter der Regie von Anselm Weber als Fanny Krull in Die Kassette sowie
seit dem Sommer 2002 dieses Jahr bereits zum dritten Mal bei den Salzburger Festspielen als
Buhlschaft im Jedermann zu sehen. Für ihre überzeugende Darstellung als ehemalige Haushälterin
einer jüdischen Familie im Dritten Reich in Annas Heimkehr, ihre authentische Verkörperung einer
deutschen Türkei-Urlauberin, die unschuldig ins Gefängnis gerät in Für immer verloren sowie für ihr
sensibles Spiel in Nikolaus Leytners Drama Stärker als der Tod wird Veronica Ferres mit dem
BAYERISCHEN FERNSEHPREIS 2004 ausgezeichnet.
Veronica Ferres spielt Catherine, die Ehefrau von Roberto, einem begeisterten Großwildjäger. Der
trägt sie auf Händen, doch die sensible und schöngeistige Catherine fühlt sich immer öfter fremd an
seiner Seite. Als sie den abenteuerlustigen Gordon Coburn trifft, ändert sich ihr Leben. Bei ihm findet
sie Leidenschaft und Seelenverwandschaft. Neben ihm will sie ihren Traum von Familie und einer
Blumenfarm verwirklichen. Aber schon bald muss sie erkennen, das Gordon für das ruhige Leben auf
der Farm nicht geschaffen ist. Voller Selbstzweifel und von Schuldgefühlen geplagt, sucht Gordon
Trost im Alkohol. Er wird immer unberechenbarer, schlägt, betrügt und vergewaltigt seine Frau.
Trotzdem hält Catherine zu ihm und will ihm helfen, schließlich ist er die Liebe ihres Lebens. Doch
unaufhörlich steuert das Paar auf die Katastrophe zu. Vor Catherines Augen erschiesst sich ihr Mann
während eines Streits. Catherine wird auf Betreiben ihrer Schwiegereltern und Gordons Bruder des
Mordes angeklagt. Doch trotz der Gefahr einer drohenden Hinrichtung bei einem Schuldspruch, lässt
sie sich nicht auf juristische Ränkespiele ein und kämpft für die Wahrheit und ihre Ehre.
Z O O M MEDIENFABRIK
6
Veronica Ferres
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
2002
2000
1999/2000
1998
1997
1996
Kein Himmel über Afrika
Die Rückkehr des Tanzlehrers
Sterne leuchten auch am Tag
Annas Heimkehr
Stärker als der Tod
Für immer verloren
Bobby
Die Manns
Sans famille
Les Misérables
Jack‘s Baby
Eine ungehorsame Frau
Die Chaos Queen
Dr. Knock
Roland Suso Richter
Urs Egger
Roland Suso Richter
Xaver Schwarzenberger
Nikolaus Leitner
Uwe Janson
Vivian Naefe
Heinrich Breloer
Jean-Daniel Verhaeghe
Josée Dayan
Jan Josef Liefers
Vivian Naefe
Christian von Castelberg
Dominik Graf
Die Braut
Late Show
Ladies Room
Rossini
Das Superweib
Schtonk!
Egon Günther
Helmut Dietl
Gabriella Cristiani
Helmut Dietl
Sönke Wortmann
Helmut Dietl
KINO
2000
1999
1996
1995
1991
AUSZEICHNUNGEN
(Auswahl)
2004
Bayerischer Fernsehpreis
2002
1998
Goldene Kamera
Grimme Preis mit Gold
Bayerischer Fernsehpreis
Goldene Kamera
1992
Bambi
Z O O M MEDIENFABRIK
Annas Heimkehr
Stärker als der Tod
Für immer verloren
Bobby
Die Manns
Die Manns
Rossini
Die Chaos Queen
Dr. Knock
Eine ungehorsame Frau
Schtonk!
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Jean-Hugues Anglade
Gordon Coburn
Geboren am 29. Juli 1955 in Thouars, ist Jean-Hugues Anglade heute einer der prominentesten
Vertreter einer neuen Generation französischer Schauspieler. Nach seiner fünfjährigen Ausbildung am
renommierten Pariser „Le Conservatoire“ sowie verschiedenen Theaterengagements, spielt er 1983 in
Patrice Chéreaus Wounded Man und ist wenig später in dem oscarprämierten Thriller Gefährliche
Züge zu sehen. Im Anschluss an seine ersten großen Erfolge in Luc Bessons Subway und JeanJacques Beineixs Betty Blue, überzeugt er an der Seite von Nastassja Kinski in Jacques Derays
Krank vor Liebe. Seine herausragende schauspielerische Leistung in Nächtliches Indien führt 1990 zu
einer zweiten Nominierung als Bester Schauspieler bei der Verleihung des französischen Filmpreises
CÉSAR. Die folgenden Kino-Produktionen, u.a. Nikita, Killing Zoe, Die Bartholomäusnacht oder Leon –
der Profi illustrieren die Vielseitigkeit des Schauspielers. Mit dem Sportlerfilm Tonka stellt er im Jahr
1997 sein Regiedebüt vor. Jean-Hugues Anglade war kürzlich mit Leave your Hands on my Hips
sowie der im Jahr 2003 mit dem PRIX LOUIS DELLUC ausgezeichneten Komödie Eher geht ein Kamel
durchs Nadelöhr von Valeria Bruni-Tedeschi im Kino zu sehen. Vor den Dreharbeiten zu Kein Himmel
über Afrika stand er mit Angelina Jolie, Kiefer Sutherland und Ethan Hawke für den Thriller Taking
Lives – Für dein Leben würde ich töten vor der Kamera.
Jean-Hugues Anglade spielt Gordon, den Piloten, Draufgänger und Abenteurer. Als er die verheiratete
Catherine trifft, sieht er in ihr die Frau seiner Träume. Er setzt alles daran, sie zu erobern. Gemeinsam
beginnen sie ein neues Leben auf einer Farm, Catherines Wunschtraum. Doch das ungetrübte Glück
ist nicht von Dauer. Die Farm entwickelt sich nicht wie geplant, der ausbleibende Erfolg und die
finanziellen Probleme belasten auch das Privatleben. Gordon stellt sich immer häufiger die Frage, ob
er für das Farmleben geschaffen ist. Er fühlt sich als Versager und vermißt sein früheres Leben.
Daran kann auch die Liebe von Catherine und die Geburt der Tochter Emily nichts ändern. Ein
tragischer Unfall beim Landeanflug, der vier Massaikinder das Leben kostet, wirft ihn endgültig aus
der Bahn. Immer öfter bricht er aus, sucht Trost im Alkohol und bei anderen Frauen. Unzufriedenen
mit seinem Leben und seiner Unfähigkeit, den Traum vom Familienglück zu verwirklichen, verändert
sich Gordon immer mehr. Stimmungsschwankungen, Gewaltausbrüche sind jetzt an der
Tagesordnung. Catherine versucht alles, ihm aus der Krise zu helfen, doch Gordon entgleitet ihr
immer mehr.
Z O O M MEDIENFABRIK
8
Jean-Hugues Anglade
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2002
2000
Kein Himmel über Afrika
Die Sopranos (Staffel 4)
Haus der dunklen Wünsche
Roland Suso Richter
Steve Buscemi
Mathias Ledoux
Taking Lives
– Für Dein Leben würde ich töten
Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr
Leave your Hands on my Hips
Sweat
Best Day of my Life
Mortal Transfer
Princesses
Dark Summer
The Elective Affinities
– Wahlverwandtschaften
Tonka
Maximum Risk
The Liars
Nelly & Monsieur Arnaud
Sag Ja!
Leon – Der Profi
Die Bartholomäusnacht
Killing Zoe
Jonah Who lived in the Whale
The Groundhogs
Nikita
Nächtliches Indien
Krank vor Liebe
Betty Blue – 37,2 Grad am Morgen
Subway
Gefährliche Züge
Wounded Man
D.J. Caruso
Valeria Bruni Tedeschi
Chantal Lauby
Louis-Pascal Couvelaire
Christina Comencini
Jean-Jacques Beineix
Sylvie Verheyde
Gregory Marquette
Paolo Taviani,
Vittorio Taviani
Jean-Hugues Anglade
Ringo Lam
Elie Chouraqui
Claude Sautet
Alexandre Arcady
Luc Besson
Patrice Chéreau
Roger Avary
Roberto Faenza
Elie Chouraqui
Luc Besson
Alain Corneau
Jacques Deray
Jean-Jacques Beineix
Luc Besson
Richard Dembo
Patrice Chéreau
KINO
2004
2003
2002
2001
2000
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1990
1989
1987
1986
1985
1984
1983
AUSZEICHNUNGEN
1995
1983
César
Silver Plaque Award/Chicago Film Festival
Z O O M MEDIENFABRIK
Die Bartholomäusnacht
Wounded Man
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Enrico Mutti
Roberto
Enrico Mutti wird am 18. November 1962 in Loano geboren. Seine Karriere beginnt, als dem jungen,
italienischen Schauspieler die Rolle des Giovanni De Angelis in der amerikanischen Serienproduktion
California Clan angeboten wird. In den Jahren 1992 bis 1993 steht er für das weltweit ausgestrahlte
Format vor der Kamera. Durch sein überzeugendes Spiel in italienischen TV-Serien wie Secrets,
Avvocati und Lui & Lei etabliert sich Enrico Mutti schnell als beliebter Fernsehstar – nicht nur in der
italienischen Heimat. Unter der Regie von David Jackson spielt er in der internationalen Produktion
Wolverine und ist zudem in einigen der bekanntesten italienischen Fernseh-Produktionen wie Vento
di Ponente 1 und 2 oder Camici Bianchi zu sehen. Der Regisseur Christian De Sica holt ihn für
Simpatici & Antipatici, zwei Jahre später fällt die erste Klappe zu den Dreharbeiten der
Kinoproduktion Donne in bianco von Tonino Pulci. Im Jahr 2001 steht Enrico Mutti für seinen dritten
Kinofilm vor der Kamera. Dem deutschen Publikum ist der italienische Darsteller nicht zuletzt durch
den kürzlich ausgestrahlten Thriller Das Geheimnis des Lebens von Regisseur Miguel Alexandre ein
Begriff. In Jo Baiers Stauffenberg war er Anfang des Jahres in der Rolle des Major Remer zu sehen.
Enrico Mutti spielt Roberto. Roberto liebt die Jagd und Catherine. Er organisiert und begleitet
Großwildjagden für betuchte Kunden und kann seiner Ehefrau ein sorgloses Leben bieten.
Gefühlsduselei und Träumereien sind nicht sein Ding, er geht alles pragmatisch an. Für ihn ist sein
Leben perfekt. Er versteht nicht, dass Catherine mehr erwartet und unglücklich ist. Die Trennung ist
ein harter Schlag für ihn – schließlich hat er sie wirklich geliebt. Er verzeiht Catherine und bleibt ihr als
Freund verbunden. Als sie verhaftet wird, hält er zu seiner Ex-Frau und ist ihr eine wichtige Stütze.
Z O O M MEDIENFABRIK
10
Enrico Mutti
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
Kein Himmel über Afrika
Stauffenberg
Vento di ponente 2
2002
2001
Das Geheimnis des Lebens
Vento di ponente
2000
Camici bianchi
Aleph
Lui & Lei 3°
Lui & Lei 2°
Morte di una ragazza per bene
Wolverine
Lui & Lei
Der Mädchenmord
Casa Vianello
California Clan
Roland Suso Richter
Jo Baier
Ugo Fabrizio Giordani
Alberto Manni
Miguel Alexandre
Gianni Lepre,
Alberto Manni
Stefano Amatucci
Gianni Lepre
Elisabetta Lodoli
Luciano Manuzzi
Luigi Perelli
David Jackson
Luciano Manuzzi
Luigi Perelli
diverse
diverse
Encantado
Donne in bianco
Simpatici & Antipatici
Corrado Colombo
Tonino Pulci
Christian De Sica
1999
1998
97/98
1994
1992
KINO
2001
1998
1996
Z O O M MEDIENFABRIK
11
Michaela Rosen
Megan
Die gebürtige Österreicherin absolviert ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung an der Hochschule
für Musik und Darstellende Kunst Mozarteum Salzburg. Sie verfolgt eine klassische Ballettausbildung
(Staatsoper, Wien) und studiert bei Arlene Erb Modern Dance.
Neben ihrer vielseitigen Theaterarbeit spielt sie mehr als 30 Hauptrollen in Kino- und Fernsehfilmen.
Mit Roland Suso Richter dreht sie den Film Nichts als die Wahrheit und mit dem international
renommierten Regisseur Mika Kaurismäki dreht sie 1998 den Film Highway Society. 1999 steht sie
zusammen mit Franka Potente für Downhill City unter der Regie von Hannu Salonen vor der Kamera.
Im Kino ist sie u.a. auch in Joseph Vilsmaiers Erfolgsproduktionen Schlafes Bruder und Comedian
Harmonists zu sehen.
Für Ihre schauspielerische Leistung in Der Salzbaron (1994, Regie: Bernd Fischerauer) wird Sie 1994
als Beste Hauptdarstellerin für den ÖSTERREICHISCHEN FILM- UND FERNSEHPREIS nominiert. Sie spielt
vielschichtigen Charakterrollen in den Fernsehfilmen Sturmzeit (1998 Regie: Bernd Böhlich) und
Zärtliche Sterne ( 1999, Regie: Julian Pölsler)) und beweist ihre Wandlungsfähigkeit unter der Regie
von Lutz Konermann (2000 Meine Tochter darf es nie erfahren), Marc Rothemund (1997, Anwalt Abel)
Reinhard Münster (1997 Straßen von Berlin) und Thomas Jauch (1998 Der blonde Affe und 1999
Alphamann).
Michaela Rosen ist Dozentin an der Filmakademie Baden-Württemberg für Regie und Filmschauspiel.
Ihr Schwerpunktthema ist die Arbeit mit Schauspielern und die komplexe Arbeitsbeziehung zwischen
Schauspielern und Regisseuren.
Michaela Rosen spielt Megan – eine attraktive, selbstbewusste Frau. Sie hat sich in der
Männerdomäne der Mechaniker durchgesetzt und wartet auch Gordons Cessna. Megan ist mit dem
Paar befreundet. Als sich die Eheprobleme zwischen Catherine und Gordon zuspitzen, wird sie immer
mehr zu einer Vertrauten und engen Freundin Catherines. Doch diese Vertrautheit stürzt sie in einen
inneren Konflikt, denn sie spürt, dass sie tiefere Gefühle für Catherine hegt. Aber sie wagt nicht, der
Freundin ihre Liebe zu gestehen und überlegt schließlich sogar, Riverfalls zu verlassen.
Z O O M MEDIENFABRIK
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Michaela Rosen
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1994
Kein Himmel über Afrika
Roland Suso Richter
Santa Rita
Giorgio Capitani
Der Alte
Gero Erhardt
Tatort – Das Böse
Niki Stein
Alles ist perfekt
Rolf Silber
Mit einem Rutsch ins Glück
Dietmar Klein
Über Wipfeln ist Ruh
Uli Stark
Tatort – Zartbitterschokolade
Erhard Riedelsberger
Tom ist mein Sohn
Juliane Hohl
Meine Tochter darf es nie erfahren
Lutz Konermann
Fast ein Gentleman – Der Paradiesvogel
Dagmar Damek
Tatort – Blaues Blut
Helmut Förnbacher
Zärtliche Sterne
Julian Roman Pölsler
Alphamann – Amok
Thomas Jauch
Der blonde Affe
Thomas Jauch
Sturmzeit
Bernd Böhlich
Anwalt Abel
Marc Rothemund
Derrick
Helmuth Ashley
Strassen von Berlin – Blutige Beute
Reinhard Münster
Zwei Brüder – Der Gassenmörder
Dr. Michael Braun
Rache ist süss
Bettina Woernle
Ärzte
Bernd Fischerauer
Das Kuckucksei
Uli Stark
Journées Noires
Nikolaus Leytner
Der Salzbaron
Bernd Fischerauer
KINO
1999
1998
1997
1995
1993
1988
Downhill City
Highway Society
Nichts als die Wahrheit
Comedian Harmonists
Schlafes Bruder
Mesmer
Day and Night
Z O O M MEDIENFABRIK
Hannu Salonen
Mika Kaurismäki
Roland Suso Richter
Joseph Vilsmaier
Joseph Vilsmaier
Roger Spottiswoode
Peter Mazzucchelli
13
Katharina Meinecke
Helen Alistair
Nach ihrer Schauspielausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in
Stuttgart sowie einer klassischen Gesangsausbildung, konzentriert sich die gebürtige
Braunschweigerin zunächst auf ihre Karriere am Theater. Fünf Jahre lang steht sie in festen
Engagements an Häusern wie dem Stadttheater Ulm, dem Werktheater Basel, dem Modernen Theater
München und dem Stadttheater Konstanz auf der Bühne. Zu Beginn der 90er Jahre wendet sich die
ambitionierte Schauspielerin vermehrt der Arbeit bei Film und Fernsehen zu. Neben anspruchsvollen
Produktionen wie Land der Väter, Land der Söhne (1988) von Nico Hofmann, Matti Geschonneks Ganz
unten, ganz oben (1999) oder Roland Suso Richters Die Bubi Scholz Story (1998), ist sie 1996 neben
Kai Wiesinger und Michael Mendel in dem packenden Thriller 14 Tage lebenslänglich im Kino zu
sehen. Katharina Meinecke ist mit dem Regisseur Roland Suso Richter verheiratet.
Katharina Meinecke spielt Helen Alistair. Sie ist die beste Freundin von Catherine und geht leichtfüßig
durchs Leben. Ohne über Konsequenzen nachzudenken tut sie, was ihr gefällt. Ihre Ehe mit Philip ist
nur noch eine Farce. Die kühle, aristokratische Engländerin sucht ihre Zerstreuung anderswo. Die
Eheprobleme zwischen Catherine und Gordon bleiben ihr nicht verborgen. Gordons rauhbeiniges und
schwieriges Verhalten weckt ihr Interesse und reizt sie. Für ein Abenteuer setzt sie die Freundschaft
zu Catherine aufs Spiel und wird ihre Rivalin.
Z O O M MEDIENFABRIK
14
Katharina Meinecke
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2001
1999
1998
1997
1996
1994
Kein Himmel über Afrika
Anwalt des Herzens
Vor meiner Zeit
Besuch aus Bangkok
Reise des Herzens
Du oder keine
Ganz unten, ganz oben
Unschuldige Biester
Die Bubi Scholz Story
Die Mädchenfalle
– Der Tod kommt online
Anwalt Abel – Ihre Zeugin, Herr Abel
Sonntag & Partner
Svens Geheimnis
Tödliche Wahrheit
Das Phantom – Die Jagd nach Dagobert
Roland Suso Richter
Gabriel Barylli
Manfred Stelzer
Susanne Hake
Gabriel Barylli
Marco Serafini
Matti Geschonneck
Stefan Schneider
Roland Suso Richter
Peter Ily Huemer
Josef Rödl
Gabi Kubach/Hans Werner
Roland Suso Richter
Rainer Wolffhardt
Roland Suso Richter
KINO
1997
1991
14 Tage lebenslänglich
Drachenträume (Kurzfilm)
Auf der Suche nach Salomé
1988
Land der Väter, Land der Söhne
Z O O M MEDIENFABRIK
Roland Suso Richter
Ariane Homayounfar
Jean-Pierre Heizmann,
Wolfgang Panzer
Nico Hofmann
15
Nikolai Kinski
Duncan Coburn
Geboren 1976 in Paris, steht Nikolai Kinski bereits im Alter von 13 Jahren zusammen mit seinem
Vater Klaus für den Film Paganini vor der Kamera. Noch bevor er erwachsen ist, spielt er an der Seite
verschiedener Schauspieler wie F. Murray Abraham, Jason Connery, Marcel Marceaux und Bernard
Blier. Danach absolviert er seine Ausbildung an der UCLA School of Theatre, Film and Television, u.a.
bei Peter Sellers, Salome Jens und Delia Salvi. Seit 1994 ist der gebürtige Franzose mit Wohnsitz in
Berlin und Los Angeles wieder in verschiedenen Kinoproduktionen wie Muddy Water Blues, Tortilla
Soup, My Husband’s Son und Connecting Dots zu sehen. Im Jahr 2000 entdeckt er seine Liebe zum
Theater und verkörpert die Hauptrolle in der Off-Broadway-Inszenierung Nosferatus. 2001 spielt er in
einer Doppelrolle Mutter und Sohn in Euripides Die Bakchen – einer Produktion, die ebenfalls mit
großem Erfolg Off-Broadway läuft. In Europa ist Nikolai Kinski seit 2002 aktiv. Er übernimmt die
Hauptrolle in Dimitri Astrachans Der Teufel der sich Gott nannte, spielt neben Cosma Shiva Hagen in
Dirty Sky und ist in einer Nebenrolle in der TV-Produktion Untreu zu sehen.
Nikolai Kinski spielt Duncan Coburn, der seinen älteren Bruder Gordon über alles bewundert.
Gemeinsam haben sie viel erlebt und sind zu echten Draufgängern, ganz im Sinne ihres Vaters
geworden. Die Heirat von Gordon und seine Hinwendung zum beschaulichen Familienleben hat er nie
ganz verwunden. Seine Abneigung gegen Catherine steigert sich ins Unermessliche, als Gordon
Selbstmord begeht. Dies kann und darf nicht wahr sein – solche Schwäche hätte Gordon nicht
gezeigt. Er sieht in Catherine die Schuldige und setzt alles daran, sie als Mörderin verurteilt zu sehen.
Z O O M MEDIENFABRIK
16
Nikolai Kinski
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
Kein Himmel über Afrika
Untreu
Roland Suso Richter
Rainer Matsutani
Der Teufel der sich Gott nannte
Dirty Sky
Never get out of the Boat
Connecting Dots
Tortilla Soup
My Husband’s Son
West Coast
Babyboy
Recessions
Muddy Water Blues
Jamila
Paganini
Dimitri Astrachan
Claude-Oliver Rudolph
Paul Quinn
Alon Aranya
Maria Ripoll
Eugene Yelchin
Josh Davis
Peter Geyer/Michael Dreher
Robbie Stauder
Logan Hale
Monica Teuber
Klaus Kinski
KINO
2002
2001
2000
1999
1998
1994
1989
Z O O M MEDIENFABRIK
17
Pierre Vaneck
Ian Coburn
Der am 15. April 1937 im vietnamesischen Long Son geborene Pierre Vaneck gehört zu den
renommiertesten Schauspielern Frankreichs. Er kann auf eine lange Theaterlaufbahn zurückblicken.
Parallel dazu ist er seit den frühen Sechzigern immer wieder in verschiedenen Rollen in Kino und TV
zu sehen. So spielt er an der Seite von Yves Montand, Jean-Paul Belmondo, Alain Delon und Orson
Welles. Neben französischen Filmen ist er auch in großen, internationalen Produktionen wie z.B. Alan
Parkers Othello und aktuell in Kein Himmel über Afrika zu sehen.
Pierre Vaneck spielt Ian Coburn, den Vater von Gordon und Duncan. Dem strengen
Familienoberhaupt geht Erfolg über alles. Seine Söhne nennen ihn nur „Sir“. Seit ihrer Kindheit
kämpfen sie um seine Anerkennung und Zuneigung. In seiner Unfähigkeit Liebe zu zeigen, liegt auch
die Tragik von Gordons Schicksal begründet. Doch dies kann er nicht zugeben. Mit unerbittlichem
Hass verfolgt er sein Ziel: die Verurteilung von Catherine, um den Ruf seiner Familie wieder
herzustellen.
Z O O M MEDIENFABRIK
18
Pierre Vaneck
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2002
2001
1999
1997
1996
1995
Kein Himmel über Afrika
Imperium: Nero
La Source des Sarrazins
Garonne
Fabien Cosma
Dette d’amour
Le Secret d’Alice
Justice
Retour à Fonteyne
Le Serre aux truffes
Un et un font six
Berjac: Coup de maître
L’Enfant des rues
Roland Suso Richter
Paul Marcus
Denis Malleval
Claude d'Anna
diverse
Isabelle Blanchard
Michaël Perrotta
Gérard Marx
Philomène Esposito
Jacques Audoir
Franck Apprederis,
Jean-Pierre Vergne
Jean-Michel Ribes
François Luciani
Furia
Return to Algiers
The Proprietor
Othello
East Wind
As in Heaven
Les Enfants de la guerre
Paradise Calling
Geliebtes Land
Teuflische Umarmung
Face to the Sun
Operation Leopard
Van der Valk und das Mädchen
Irony of Change
Biribi – Hölle unter heißer Sonne
Misdeal
Die Unbekannte
Enchanted Isles
Sie nannten ihn Rocca
Famous Love Affairs
Alexandre Aja
Alexandre Arcady
Ismail Merchant
Oliver Parker
Robert Enrico
Kristín Jóhannesdóttir
Krzysztof Rogulski
Arielle Dombasle
Michael Cacoyannis
Christopher Frank
Pierre Cast
Raoul Coutard
Peter Zadek
Edouard Molinaro
Daniel Moosmann
Sergio Gobbi
Sergio Gobbi
Carlos Vilardebó
Jean Becker
Michel Boisrond
KINO
2000
1996
1995
1993
1992
1991
1988
1986
1984
1980
1976
1974
1971
1968
1966
1965
1961
Z O O M MEDIENFABRIK
19
Catherine Sola
Margret Coburn
Im Anschluss an ihre Ausbildung am renommierten Le Conservatoire in Paris, arbeitet Catherine Sola
mit den unterschiedlichsten Theater-, Film- und Fernsehregisseuren zusammen. Ihr eindringliches
Spiel in Inszenierungen wie Le Roi Se Meurt unter der Regie von Cyril Robichez oder Les Bonnes in
Zusammenarbeit mit Sylvain Cortay begeistert Theaterbesucher und Kritiker gleichermaßen. Neben
Engagements für TV-Produktionen wie Vol 272 und Emma – Première Mission, ist sie in unzähligen
französischen wie internationalen Kinofilmen zu sehen. Robert Dhéry holt sie 1961 für The American
Beauty, in Claude Chabrols Der Champagner-Mörder steht sie 1967 neben Anthony Perkins vor der
Kamera. Im Jahr 2000 dreht die ambitionierte Schauspielerin mit Bruno Nuytten das romantische
Drama Passionately. Daneben ist sie im selben Jahr in Roch Stéphaniks Stand-by zu sehen.
Catherine Sola verkörpert Margret Coburn, die Frau von Ian. Im Laufe ihrer langjährigen Ehe hat sie
sich an das Regiment ihres Mannes gewöhnt. Sie hält sich im Hintergrund und tut, was man von ihr
erwartet. Als sie erfährt, dass auf Gattenmord in Tansania die Hinrichtung steht, ist sie die einzige in
der Familie Coburn, die Skrupel am Rachefeldzug gegen Catherine bekommt. Sie wagt aber nicht,
sich gegen das Vorhaben ihres Mannes aufzulehnen.
Z O O M MEDIENFABRIK
20
Catherine Sola
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
1997
1973
1969
1967
1964
Kein Himmel über Afrika
Deadly Summer
Le Horsain
Miracle à l’Eldorado
Emma – Première mission
Le Tribunal de l'impossible:
Le banquet de Frédéric-Antoine Mesmer
L’Éloignement
La Cravache d’or
La Vie commence à Minuit
Vol 272
1963
La Route
Roland Suso Richter
Ian Emes
Philippe Venault
Philippe Niang
Arnaud Sélignac
Michel Berthier
Daniel Héran
Jean-Pierre Desagnat
André Michel
Yvan Jouannet
Michio Koga,
Jean-Jacques Vierne
Pierre Cardinal
Stand-by
Passionately
Sex, Lügen und Intrigen
Two Dads and One Mom
Délit mineur
Ein Vampir im Paradies
Geliebte Milena
Frequenz Mord
Sweet Movie
Der letzte Tango in Paris
Eyes full of Sun
Farewell, Friend
Der Champagner-Mörder
The Counterfeit Constable
Moonlight in Maubeuge
The Trip to Biarritz
Das schwarze Monokel
Les Nouveaux aristocrates
The American Beauty
Roch Stéphanik
Bruno Nuytten
Martine Dugowson
Jean-Marc Longval Smaïn
Francis Girod
Abdelkrim Bahloul
Véra Belmont
Élisabeth Rappeneau
Dusan Makavejev
Bernardo Bertolucci
Michel Boisrond
Jean Herman
Claude Chabrol
Robert Dhéry
Jean Chérasse
Gilles Grangier
Georges Lautner
Francis Rigaud
Robert Dhéry
1996
1974
KINO
2000
1996
1994
1992
1991
1988
1974
1972
1969
1968
1967
1964
1962
1961
Z O O M MEDIENFABRIK
21
Matthias Habich
Richard
Matthias Habich wird 1940 geboren und wächst in Hamburg auf, wo er ab 1961 die Hochschule für
Musik und Darstellende Kunst besucht. Anschließend studiert er am Conservatoire de l’art dramatique
in Paris und in den USA bei Lee Strasberg, Susan Batson, Ric Zanc und Eugen Hentis. 1967 wird er
am Schauspielhaus Zürich engagiert, es folgen Engagements u.a. am Theater Basel, den Münchner
Kammerspielen, dem Schillertheater in Berlin und dem Wiener Burgtheater. In Paris arbeitet Matthias
Habich von 1983 bis 1986 an Peter Brooks Centre international de créations théâtrales. Über die
Theaterarbeit hinaus wird Habich 1972 durch den großen Erfolg in der TV-Titelrolle des Friedrich
Freiherrn von der Trenck bekannt. Es folgen zahlreiche deutsche wie internationale Kinofilme und, seit
den 90er Jahren verstärkt, prägende Fernsehrollen wie die Titelrollen in Klemperer und Jahrestage.
Matthias Habich erhält 1997 den GOLDENEN LÖWEN als bester Hauptdarsteller für den SWF-Tatort Der
kalte Tod, im selben Jahr einen GRIMME-PREIS für sein authentisches Spiel in Oliver Hirschbiegels Das
Urteil. 2001 wird ihm der DEUTSCHE FERNSEHPREIS als bester Hauptdarsteller für Jahrestage
zuerkannt, 2002 der DEUTSCHE FILMPREIS als bester Nebendarsteller im oscarprämierten Film
Nirgendwo in Afrika. Zu seinen jüngsten Arbeiten zählen Der Untergang von Regisseur Oliver
Hirschbiegel, Wellen von Vivian Naefe und die europäische Koproduktion Nero unter der Regie von
Paul Marcus.
Matthias Habich spielt Catherines Vater. Richard ist 70 Jahre alt und das genaue Gegenteil von Ian
Coburn. Er ist ein fürsorglicher und gelassener Mann, dem das Wohl und die Zufriedenheit seiner
Familie am Herzen liegen. Mit seiner Frau führt er eine glückliche Ehe, deren Liebe frisch geblieben
ist. Seine Tochter Catherine unterstützt er, wo er kann. Sie soll glücklich werden. Deshalb hat er auch
kein Problem damit, als sie sich von Roberto trennt. Gern finanziert er den Neustart mit Gordon, nicht
ahnend, in welche Katastrophe seine geliebte Tochter steuert.
Z O O M MEDIENFABRIK
22
Matthias Habich
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
2002
2000
1998/1999
1998
1997
1996
1995
1994
1982
1973
Kein Himmel über Afrika
Imperium: Nero
Wellen
Raus ins Leben
Zwei Tage Hoffnung
Bella Block – Kurschatten
Jahrestage
Klemperer – Ein Leben in Deutschland
Picknick im Schnee
Das Urteil
Die Rättin
Im Namen der Unschuld
Tatort – Der kalte Tod
Deutschlandlied
Jack Holborn
Friedrich Freiherr von der Trenck
Roland Suso Richter
Paul Marcus
Vivian Naefe
Vivian Naefe
Peter Keglevic
Thosten Näter
Margarethe von Trotta
Kai Wessel/Andreas Kleinert
Tomy Wiegand
Oliver Hirschbiegel
Martin Buchhorn
Andreas Kleinert
Nina Grosse
Tom Toelle
Sigi Rothemund
Fritz Umgelter
Der Untergang
Nirgendwo in Afrika
Duell – Enemy at the Gates
Jenseits der Stille
Der Passagier: Welcome to Germany
Fangschuss
Oliver Hirschbiegel
Caroline Link
Jean-Jacques Annaud
Caroline Link
Thomas Brasch
Volker Schlöndorff
KINO
2003
2001
2000
1995
1987
1976
AUSZEICHNUNGEN
2002
2001
1998
1997
Deutscher Filmpreis
Deutscher Fernsehpreis
Grimme-Preis
Goldener Löwe
Z O O M MEDIENFABRIK
Nirgendwo in Afrika
Jahrestage
Das Urteil
Tatort – Der kalte Tod
23
Elisabeth Trissenaar
Ingrid
Die gebürtige Wienerin zählt seit Mitte der 60er Jahre zur ersten Garde der deutschsprachigen
Bühnendarstellerinnen. Nach der Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien spielt Elisabeth
Trissenaar an zahlreichen renommierten Theaterhäusern: Bevor sie Fassbinder im Jahr 1965 bei der
Inszenierung von Handkes Die Unvernünftigen sterben nie aus begegnet, arbeitet sie hauptsächlich
mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Hans Neuenfels. Ihre Filmkarriere beginnt mit der Darstellung der
Hanni Bolwieser in der TV-Produktion Bolwieser 1977. Nach weiteren Fassbinder-Projekten bemühen
sich auch andere namhafte Regisseure um die Schauspielerin. Robert von Ackeren dreht mit ihr den
in Cannes gezeigten Film Die Reinheit des Herzens (1980), für Andrzej Wajda spielt sie in Eine Liebe
in Deutschland (1983), für Agnieszka Holland im Kriegsliebesdrama Bittere Ernte (1985). Klaus Maria
Brandauer holt sie 1993 für die Thomas-Mann-Verfilmung Mario und der Zauberer, Roland Suso
Richter für die Bubi Scholz Story (1997). Neben Maria Schrader spielt sie im Jahr 1994 in Doris
Dörries Keiner liebt mich. In Rainer Kaufmannns Melodram Kalt ist der Abendhauch ist Elisabeth
Trissenaar 2000 in einer Nebenrolle als Witwe mit zwei Kindern zu sehen.
Elisabeth Trissenaar spielt Catherines Mutter Ingrid – eine vitale und kritische Frau. Schnell hat sie
durchschaut, dass Roberto nicht der richtige Mann für ihre Tochter ist. Sie hat immer ein offenes Ohr
und einen Rat für ihre Tochter. Als Catherine in Haft ist, kümmert sie sich liebevoll um deren Tochter
Emily.
Z O O M MEDIENFABRIK
24
Elisabeth Trissenaar
FILMOGRAPHIE:
(Auswahl)
TV
2004
2003
1998
1980
Kein Himmel über Afrika
Vera
Die Bubi Scholz Story
Berlin Alexanderplatz
Roland Suso Richter
Joseph Vilsmaier
Roland Suso Richter
Rainer W. Fassbinder
Kalt ist der Abendhauch
Keiner liebt mich
Mario und der Zauberer
Bittere Ernte
Heinrich Penthesilea von Kleist
Eine Liebe in Deutschland
Reinheit des Herzens
Die Ehe der Maria Braun
In einem Jahr mit 13 Monden
Bolwieser – The Station Master’s Wife
Rainer Kaufmann
Doris Dörrie
Klaus M. Brandauer
Agnieszka Holland
Hans Neuenfels
Andrzej Wajda
Robert van Ackeren
Rainer W. Fassbinder
Rainer W. Fassbinder
Rainer W. Fassbinder
KINO
2000
1994
1994
1985
1983
1980
1980
1979
1978
1977
Z O O M MEDIENFABRIK
25
Götz George
Larry
Am 23. Juli 1938 in Berlin geboren, feiert der Sohn der Schauspieler Heinrich George und Berta
Drews bereits im Jahr 1950 sein Bühnendebüt im Hebbel-Theater. Nach der Ausbildung bei Else
Bongers spielt Götz George in unzähligen Kino-, Theater und TV-Produktionen. So bringt ihm u.a. die
Darstellung des KZ-Kommandanten Rudolf Höss in Theodor Kotullas Aus einem deutschen Leben
1977 hervorragende Kritiken ein. Mit Filmen wie Carl Schenkels Abwärts (1984), Dominik Grafs Die
Katze sowie dem ersten in offizieller deutsch-deutscher Koproduktion entstandenen Spielfilm Der
Bruch von Frank Beyer, den beiden Schimanski-Kinofilmen Zahn um Zahn und Zabou ist er auf
Leinwand und Fernsehschirm präsent. Zwischen 1981 und 1992 prägt Götz George den RuhrpottKommissar Schimanski in 27 Bavaria-Tatorten (GRIMME-PREIS 1989).
Götz George lässt sich zu keiner Zeit auf einen Rollentypus festlegen, immer wieder unterstreicht er
seine Vielseitigkeit, wie etwa mit seiner Darstellung des Sensationsreporters in Helmut Dietls
Schtonk!, des Regisseurs in Rossini oder in der Rolle des Massenmörders Fritz Haarmann in Der
Totmacher (Regie Romuald Karmakar).
Für das Format des Schauspielers sprechen die zahlreichen Preise, mit denen er ausgezeichnet
wurde, darunter zwei BUNDESFILMPREISE, der DEUTSCHE KRITIKERPREIS, der BAYERISCHE
FERNSEHPREIS, der GRIMME-PREIS, der GOLDENE BÄR, der SCHAUSPIELERPREIS beim Festival von
Venedig und die COPPA VOLPI.
Götz George verkörpert den 60-jährigen Farmer Larry, einen grantigen und verschlossenen
Einsiedler. Das Leben hat ihn hart gemacht. Nachdem ihn seine Frau verlassen hat, will er alle
Erinnerungen an sie los werden. Er verkauft seine Farm an Catherine und Gordon und baut sich eine
neue Existenz mit einer Schlangenzucht auf. Schnell entwickelt sich zwischen Larry und Gordon eine
typische Männerfreundschaft. Als Catherine verhaftet wird, schlägt er sich auf die Seite der Coburns
und belastet die Inhaftierte schwer.
Z O O M MEDIENFABRIK
26
Götz George
FILMOGRAPHIE
(Auswahl)
TV
2004
2003
2002
2001
1997
1995
1994
seit 1981
Kein Himmel über Afrika
Einmal so wie ich will
Blatt und Blüte
Alpenglühen
Familienkreise
Mein Vater
Liebe.Macht.Blind
Die Bubi Scholz Story
Der Sandmann
Das Schwein – Eine deutsche Karriere
Tatort
Roland Suso Richter
Vivian Naefe
Michael Kreindl
Hajo Gies
Stefan Krohmer
Andreas Kleinert
Thorsten Näter
Roland Suso Richter
Nico Hofmann
Ilse Hofmann
Hajo Gies u.a.
Nichts als die Wahrheit
Solo für Klarinette
Rossini
Der Totmacher
Schtonk!
Der Bruch
Die Katze
Schimanski – Zahn um Zahn
Abwärts
Aus einem deutschen Leben
Ostwind
Herrenpartie
Roland Suso Richter
Nico Hofmann
Helmut Dietl
Romuald Karmakar
Helmut Dietl
Frank Beyer
Dominik Graf
Hajo Gies
Carl Schenkel
Theodor Kotulla
Jean-Luc Godard
Wolfgang Staudte
KINO
1998
1997
1996
1995
1991
1988
1985
1984
1977
1969
1964
AUSZEICHNUNGEN
(Auswahl)
2003
2000
1996
1996
1996
1995
1992
1992
1985
Bayerischer Fernsehpreis
Silver Iris
Grimme-Preis
Filmband in Gold
Der Goldene Löwe
Coppa Volpi
Bayerischer Fernsehpreis
Filmband in Gold
Filmband in Gold
Z O O M MEDIENFABRIK
Mein Vater
Nichts als die Wahrheit
Der Sandmann
Der Totmacher
Der Sandmann
Der Totmacher
Tatort – Der Fall Schimanski
Schtonk!
Abwärts
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Roland Suso Richter
Regisseur
Roland Suso Richter, geboren am 7. Januar 1961 in Marburg zählt zu den ambitioniertesten und
produktivsten Regisseuren des gegenwärtigen deutschen Films. Bereits mit seinem ersten
abendfüllenden Spielfilm Kolp, den er 1983 zusammen mit Frank Röth dreht, landet er einen
Überraschungserfolg. Der Film wird sowohl für den BUNDESFILMPREIS, als auch für den BAYERISCHEN
FILMPREIS nominiert und gewinnt den JUGENDVIDEOPREIS 1985. Außerdem läuft er bei den
Internationalen Filmfestspielen in Cannes. Erfolge im Kino verbucht Richter mit 14 Tage
lebenslänglich und Nichts als die Wahrheit. Im Jahr 2003 folgt die erste amerikanische
Spielfilmproduktion The I Inside. Im TV sorgt Roland Suso Richter mit Filmen wie Die Bubi Scholz
Story und Der Tunnel für Aufsehen. Gerade abgedreht ist der Film Sterne leuchte auch am Tag.
FILMOGRAPHIE
TV
2004
2001
1998
1997
1995
1994
1992
1982
Kein Himmel über Afrika
Sterne leuchten auch am Tag
Der Tunnel
Die Bubi Scholz Story
Buddies - Leben auf der Überholspur
Risiko Null – Der Tod steht auf der Speisekarte
Svens Geheimnis
Polizeiruf 110 – Samstags, wenn der Krieg ist
Das Phantom – die Jagd nach Dagobert
Alles außer Mord – Der Name der Nelke
Alles außer Mord – Der Mann im Mond
Freunde fürs Leben (Episode 15-20)
Frohes Fest, Lucie
Alles Paletti (5 Folgen à 60 Minuten)
Überflüssig
KINO
2003
2000
1999
1997
1985
1983
The I Inside
Eine Handvoll Gras
Nichts als die Wahrheit
Sara Amerika
14 Tage lebenslänglich
Nur Frauen, kein Leben
Kolp
Z O O M MEDIENFABRIK
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AUSZEICHNUNGEN
2002
2001
1998
1996
1985
Bronze Castle/
Castellinaria International Festival of Young Cinema
Audience Award/
Portland International Film Festival
Audience Choice Award; International Film Award/
St. Louis International Film Festival
Deutscher Fernsehpreis
Bayerischer Fernsehpreis
Best Overall Film/
Coachella Valley Festival of Festivals
People’s Choice Award/
Montréal World Film Festival
Cinekid Film Award
Bayerischer Fernsehpreis
Erich Kästner Preis
BANFF Rockie Award
Jugendvideopreis
Z O O M MEDIENFABRIK
Eine Handvoll Gras
Der Tunnel
Der Tunnel
Der Tunnel
Der Tunnel
Der Tunnel
Der Tunnel
Eine Handvoll Gras
Die Bubi Scholz Story
Svens Geheimnis
Svens Geheimnis
Kolp
29
Nico Hofmann
Produzent
Seit den 80er Jahren steht Nico Hofmann als Produzent und Regisseur für Filme, die
außergewöhnliche Geschichten auf hohem handwerklichen Niveau erzählen. Seit 1998 leitet er als
Vorsitzender der Geschäftsführung die Firma teamWorx, die bereits mehr als 70 Filme für Fernsehen
und Kino hergestellt hat. Zugleich engagiert sich Hofmann für den Film-Nachwuchs. 1995 wird er
Professor für den Fachbereich „Szenischer Film“ an der Filmakademie Baden-Württemberg. 2000 ruft
er gemeinsam mit Bernd Eichinger den Nachwuchspreis „First Steps“ ins Leben. teamWorx entwickelt
sich schnell zu einem der erfolgreichsten Player der deutschen Filmbranche. Event-Mehrteiler wie Der
Tunnel und Der Tanz mit dem Teufel – Die Entführung des Richard Oetker sowie ambitionierte Filme
wie Ende der Saison und Toter Mann erzielen große Erfolge bei Publikum und Kritik und gewinnen
zahlreiche Preise.
Joachim Kosack
Produzent
Geboren wird Joachim Kosack 1965 in Gunung Sitoli/Indonesien. Nach dem Abitur in Wuppertal folgt
der Zivildienst und seine Tätigkeit als freier Kabarettist. Als Regieassistent verwirklicht er von 1988 bis
1992 seine ersten Inszenierungen am Stadttheater Pforzheim und als Gast in Coburg und
Schwedt/Oder. Von 1992 bis 1995 ist er Oberspielleiter am Landestheater Coburg. In dieser Zeit
betreut Joachim Kosack zudem Gastinszenierungen in Nordhausen, Zittau und an der Landesbühne
Hannover. Ab 1996 arbeitet er als Chefautor und Regisseur bei Grundy UFA für Gute Zeiten –
Schlechte Zeiten, von 1998 bis 2001 als Chefautor und anschließend als Producer bei Hinter Gittern –
Der Frauenknast. Seit März 2001 ist er als Produzent mit dem Schwerpunkt Eventproduktionen und
Serienentwicklung für teamWorx tätig und doziert an der Filmakademie in Ludwigsburg. Bisherige
Projekte sind unter anderem der Serienpilot Der Duft des Geldes für
Sat 1, der Spielfilm Tal der Ahnungslosen für das ZDF, der TV-Zweiteiler Für immer verloren für Sat 1,
die Theaterverfilmung Baal von Bertold Brecht für ZDF Theaterkanal, 3Sat und Arte sowie die DramaSerie Verschollen für RTL.
Barbara Thielen
Produzentin
Schon während ihres Studiums der Biologie arbeitet Barbara Thielen als freie Mitarbeiterin beim
Sender RTL. Dort ist sie unter anderem in der Programmplanung und der Filmredaktion tätig. Nach
erfolgreichem Abschluss ihres Studiums 1993, ist sie festangestellte Mitarbeiterin bei RTL, ab 1995
Redakteurin, später leitende Redakteurin im Bereich Fiction/Serie. In dieser Position arbeitet sie an
der Entwicklung und Produktion von Formaten wie Balko und Die Cleveren. 1999 wechselt Barbara
Thielen zur Westdeutschen Universum Film GmbH. Dort entwickelt und produziert sie unter anderem
das ZDF-Fernsehspiel Brennendes Schweigen sowie einige Folgen von Ein starkes Team. Ab 2000
zeichnet die Produzentin für pro GmbH für die Entstehung und Realisation des erfolgreichen
Serienformates Der Elefant auf Sat.1 verantwortlich und entwickelt Projekte für RTL und die Degeto.
Seit Januar 2004 gehört Barbara Thielen zum Produzententeam von teamWorx. Ihre erste Produktion
für das Unternehmen ist der RTL-Sitcom-Pilot ELif & Thomas. Die Entwicklung der ersten Staffel
dieser deutsch-türkischen Sitcom steht an. Ferner entwickelt sie derzeit eine Serie für RTL und ist mit
der Produktion von Kein Himmel über Afrika betraut.
Z O O M MEDIENFABRIK
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Bella Vita Film GmbH: Veronica Ferres, Martin J. Krug
Co-Produzenten
Die im Jahre 2002 gemeinsam von Martin J. Krug und Veronica Ferres gegründete Firma hat es sich
zur Aufgabe gemacht, Filmstoffe zu entwickeln, Buch- und Persönlichkeitsrechte zu sichern, sowie
Filme zu produzieren und zu vermarkten. Kein Himmel über Afrika ist das erste Projekt der Bella Vita
Film GmbH.
Degeto Film GmbH: Hans-Wolfgang Jurgan
Co-Produzent
Der Auftrag der ARD Degeto als zentrale Einkaufsgesellschaft der ARD lautet seit über 40 Jahren, ein
unterhaltsames und familiengerechtes fiktionales Programm für Das Erste zu gestalten. Dieser
Herausforderung wird nicht mehr allein durch die publikumsgerechte Auswahl der Spielfilmeinkäufe
Rechnung getragen: Seit 1998 liegt ein Schwerpunkt der ARD Degeto in der Entwicklung und
Produktion attraktiver TV-Formate für das Hauptabend-Programm des Ersten. In seiner Funktion als
Geschäftsführer der ARD Degeto verantwortet Hans-Wolfgang Jurgan Erfolgsformate wie Lauter tolle
Frauen, Pfarrer Braun, Donna Leon und die Utta Danella-Reihe, internationale Koproduktionen wie Im
Visier des Bösen, Julius Caesar, Die Rückkehr des Tanzlehrers nach Henning Mankell oder Soraya
sowie Fernsehfilme wie Der Job seines Lebens, Alpenglühen und Im Tal des Schweigens.
EOS Productions: Jan Mojto
Co-Produzent
Jan Mojto, 56, ist Geschäftsführer und alleiniger Inhaber der TV-Produktionsgesellschaft EOS
(„Events on Screen“). Das Unternehmen entwickelt und finanziert Event-Produktionen mit
internationalen Stars für den Weltmarkt. Zuvor war Mojto bis Dezember 2001 bei der Kirch Media
GmbH & Co. KG aA als stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung für den Programmbereich
verantwortlich. Vor seiner Zeit bei Kirch arbeitete er als Journalist mit den Schwerpunkten Film,
Theater und Literatur. Mojto, der acht Sprachen beherrscht, studierte Literaturwissenschaften und
Geschichte in Bratislava und München und ergänzend am Institut Européen d’Administration des
Affaires in Fontainebleau (MBA).
Eos ist eine internationale Produktionsfirma, die sich auf die Finanzierung und Koproduktion von
Fernsehproduktionen spezialisiert hat. Eos wurde 2002 von Jan Mojto in München gegründet. Das
Unternehmen konzentriert sich auf qualitativ hochwertige Event-Miniserie für internationale Märkte
und arbeitet mit unterschiedlichen Partnern in Europa und den USA zusammen.
Z O O M MEDIENFABRIK
31
Kerstin Cameron
Autorin des Romans „Kein Himmel über Afrika“
Dem Drehbuch zu „Kein Himmel über Afrika“ liegt die wahre Lebensgeschichte von Kerstin
Cameron zugrunde.
Kerstin Cameron, 1960 als Tochter deutscher Eltern in Nigeria geboren, wächst in verschiedenen
afrikanischen Ländern auf. Zusammen mit ihrem zweiten Mann Cliff Cameron zieht sie 1991 nach
Arusha, Tansania. Nachdem Kerstin Cameron in den USA eine Pilotenausbildung absolviert hat,
betreiben die Eheleute dort zusammen ein florierendes Flugunternehmen und bauen eine Farm auf.
Im Juli 1998 findet die Deutsche ihren seit kurzem von ihr getrennt lebenden Mann in ihrem Haus im
tansanischen Arusha erschossen auf. Selbstmord unter Alkoholeinfluss, glauben die Behörden:
Millionenschulden, Fehlspekulationen, Alkoholprobleme und nicht zuletzt die zerrüttete Ehe legen
diese Vermutung nahe, alle Beweise sprechen dafür.
Knapp zwei Jahre später, am 4. Mai 2000, wird Cameron aus
heiterem Himmel zur Polizei bestellt. Ein Richter verliest eine
Anklageschrift, laut der sie schuldig des Mordes an ihrem Mann sei,
und ordnet Untersuchungshaft an. Diese plötzliche Anklageerhebung
kommt nicht von ungefähr: Die wohlhabenden neuseeländischen
Eltern des Toten glauben, sich den Imageschaden eines Selbstmords
in der Familie nicht leisten zu können -- und sorgen dafür, dass der
Fall neu aufgerollt wird. Über ein Jahr verbringt Kerstin Cameron
unter übelsten hygienischen und humanitären Umständen in einer
winzigen Zelle in einem tansanischen Gefängnis und wartet auf ihren
Prozess. Weit schlimmer als die menschenunwürdigen
Haftbedingungen ist die Ungewissheit: Bei einer Verurteilung wegen
Mordes droht ihr der Galgen und die Familie ihres verstorbenen
Mannes versucht mit allen Mitteln und aller Macht (und davon hat sie
viel), Kerstin Cameron den Mord anzuhängen. Dubiose Detektive
beschaffen manipulierte Beweise, Bestechungsgelder wandern über
den Tisch, die neuseeländische Regierung übt Druck auf die
tansanischen Behörden aus.
Kerstin Cameron wird in einem aufreibenden Prozess schließlich freigesprochen. Wie sie es
unmittelbar nach ihrer Rückkehr nach Deutschland angekündigt hatte, hat sie ihre Erlebnisse in einem
Buch verarbeitet: Ihre Geschichte ist ein erschütternder Bericht einer unschuldig angeklagten Frau,
die mit aller Kraft um ihre Freiheit kämpft.
Nach dem Freispruch kehrte sie zu ihren vier kleinen Kindern und ihrer Familie zurück. Heute lebt
Kerstin Cameron in Kenia.
Das Buch „Kein Himmel über Afrika“ ist im Ullstein- Verlag erschienen, Informationen unter
www.ullstein.de.
Z O O M MEDIENFABRIK
32
„Kein Himmel über Afrika“
Presseberichterstattung (Auswahl)
Z O O M MEDIENFABRIK
33
Bild Zeitung, 22. Mai 2001
Z O O M MEDIENFABRIK
34
Welt am Sonntag, 44/2000
Z O O M MEDIENFABRIK
35
Stern, 11/2001
Z O O M MEDIENFABRIK
36
Stern, 11/2001
Z O O M MEDIENFABRIK
37
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Oktober 2000
Z O O M MEDIENFABRIK
38
Süddeutsche Zeitung, 12. Mai 2001
Z O O M MEDIENFABRIK
39
Bunte, 11/2002
Z O O M MEDIENFABRIK
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Kein Himmel über Afrika
Eine teamWorx-Produktion
in Co-Produktion mit der Bella Vita Film GmbH,
ARD Degeto
und EOS Productions
im Auftrag des Ersten, ORF und GMT/France 2
gefördert von der Filmstiftung NRW und
dem FilmFernsehFonds Bayern
teamWorx
Produktion für Kino und Fernsehen GmbH
Mommsenstraße 73
10629 Berlin
Tel.: 030 / 88 56 59 10
Fax: 030 / 88 56 59 77
Email: Info@teamWorx.de
Bella Vita Film GmbH
Kurfürstenstr. 18
80801 München
Degeto Film GmbH
Am Steinernen Stock 1
6020 Frankfurt a.M.
Presse teamWorx
Anja Käumle
Dianastraße 21
14482 Potsdam
Tel.: 0331 / 70 60 379
Fax: 0331 / 70 60 380
Email: anja.kaeumle@ufa.de
Pressekontakt:
Z O O M M ED I ENFABRIK
Felix Neunzerling und Claudia Göttler
Schillerstraße 94
10625 Berlin
Tel.: 030 / 31 50 68 68
Fax: 030 / 31 50 68 58
Email: felix.neunzerling@zoommedienfabrik.de
claudia.goettler@zoommedienfabrik.de
Z O O M MEDIENFABRIK
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