St. Mariä Himmelfahrt, Bröl

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St. Mariä Himmelfahrt, Bröl
Erstkommunionfeier
29. April 2012
St. Mariä-Himmelfahrt
Hennef-Bröl
Zum Einzug
Orgel
Begrüßung / Kreuzzeichen
Lobe den Herren
Lied:
2.
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,
der dich erhält, wie es dir selber gefällt.
Hast du nicht dieses verspüret?
3.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Lob ihn mit allen, die seine Verheißung bekamen.
Er ist dein Licht; Seele, vergiss es ja nicht.
Lob ihn in Ewigkeit. Amen
Erneuerung des Taufversprechens
Die Kinder entzünden ihre Kommunionkerzen
an der Osterkerze vor dem Altar!!!
Pastor:
Eure weißen Gewänder und brennenden Kerzen erinnern
an die Taufe. Damals haben eure Eltern und Paten für
euch die Antworten gesprochen. Jetzt seid ihr groß genug,
den Glauben zu bekennen. So frage ich euch:
Pastor:
Widersagt ihr allem, was unseren Glauben an Jesus Christus, der unsere Brücke zwischen Gott und den Menschen
ist, zerstört?
2
Kinder:
Ich widersage
Pastor:
Glaubt ihr an den guten Gott, der uns Jesus seinen Sohn
geschenkt hat und unser ganzes Leben lang mit uns verbunden sein möchte?
Ich glaube
Kinder:
Pastor:
Kinder:
Pastor
Kinder:
Pastor:
Lied:
Glaubt ihr an Jesus Christus, der unser Freund sein will
und durch seinen Tod und die Auferstehung uns neues
Leben geschenkt hat?
Ich glaube
Glaubt ihr an Gottes Geist, der uns spüren lässt, dass Gott
immer bei uns ist und uns mit allem versorgt, was für unser Leben wichtig ist?
Ich glaube
Dann tragt das österliche Licht der Freude und des neuen
Lebens jetzt zum Altar, damit es allen leuchte!
Fest soll mein Taufbund immer stehen
2. Dein Tod am Kreuz, Herr Jesu Christ, ist für uns ewges Leben;
vom Grab du auferstanden bist, hast uns die Schuld vergeben.
Dein Volk, o Herr, dich lobt und preist;
denn aus dem Wasser und dem Geist hast du uns neu geboren.
3
Kurze Einführung in das Leitthema der Erstkommunionkatechese
Kyrie
Kyrie (Liedruf vom Chor)
Lisa
Gott, bis zum heutigen Tag hast du die Kinder in unseren
Gruppen auf dem Weg zu dir begleitet. Heute führst du sie zu
dir. Du streckst ihnen deine Hand entgegen. Du rufst jedes
Kind beim Namen:
Lars Hankus, Rieke Papke, Marc- Phillip Schmitz, Paul
Steinke, Josie Vellen und Emily Wolf
Rieke
Jesus Christus, du bist die Brücke zwischen Gott und uns Menschen. Heute sind wir zu dir gekommen. Wir wollen alle deine
Gäste sein. Wir alle haben unseren Platz bei Dir.
Chor:
Kyrie (Liedruf vom Chor)
Lars
In der Zeit der Vorbereitung durften wir erfahren, dass Jesus
unser Begleiter ist. Er nimmt uns bei der Hand und ist immer
für uns da.
Emily
Jesus, du bist unser Freund. Wir danken dir, dass du bei uns
bist. Heute dürfen unsere Hände dein Brot empfangen. Du
schenkst dich uns.
Wie damals beim letzten Abendmahl kommst du zu uns.
Chor:
Kyrie (Liedruf vom Chor)
Helga
Gemeinschaft erleben,
uns immer wieder um deinen Tisch zu versammeln,
die Kinder in deinem Namen führen:
Gott, das ist nicht immer einfach.
In der Zeit der Vorbereitung mussten wir viele Fragen
beantworten, haben aber auch selber wertvolle Impulse
für unseren eigenen Glauben empfangen.
Wir haben erlebt: Wir brauchen die Gemeinschaft mit dir,
denn du bist unsere Lebensquelle.
Dagmar
Uns Eltern fällt es manchmal schwer mit unseren Kindern über
den Glauben zu sprechen. Umso dankbarer sind wir, dass du,
Jesus, heute unseren Kindern in der Gestalt des Brotes begegnest. Halte deine schützende Hand immer über sie!
Chor:
Kyrie (Liedruf vom Chor)
4
Gloria
Lied:
Ich lobe meinen Gott
Gebet
Guter Vater, an deinem Tisch sind wir alle geborgen. Du kennst
Josie
uns genau: mit unseren Fehlern und Schwächen, mit unseren Talenten .Ohne mich und die anderen fehlt etwas Wichtiges an deinem Tisch. Du nährst uns und trägst uns.
Rieke Lass uns erkennen, dass wir aufeinander angewiesen sind. Lass
uns zusammen spielen, leben und lernen. Lass uns immer wieder
Brücken zu unserem Nächsten bauen.
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Pastor
Alle
Darum bitten wir dich durch Christus unseren Bruder und Freund.
Amen
Lesung:
Helga
Geschichte vom Brückenbauer und den Kindern
„Du hast einen schönen Beruf“, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, „es muss schwer sein Brücken zu bauen.“
„Wenn man es gelernt hat, ist es leicht“, sagte der Brückenbauer,
„es ist leicht Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen
Brücken sind viel schwieriger: die, zwischen den Menschen und zu
Gott “, sagte er, „die baue ich in meinen Träumen.“
Das Kind hatte aufmerksam zugehört.
Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war.
Weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind:
„Ich schenke dir meine Brücke!“
Und das Kind malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen. ???
Chor:
Leben aus der Quelle
Chor:
Halleluja
Evangelium: Lukas-Evangelium 24, 13-35
Am gleichen Tag waren zwei von den Jüngern auf dem Weg
in ein Dorf namens Emmaus, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt ist. Sie sprachen miteinander über all das, was
sich ereignet hatte.
Während sie redeten und ihre Gedanken austauschten, kam
Jesus hinzu und ging mit ihnen. Doch sie waren wie mit
Blindheit geschlagen, sodass sie ihn nicht erkannten.
Er fragte sie: Was sind das für Dinge, über die ihr auf eurem
Weg miteinander redet? Da blieben sie traurig stehen, und
der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist
du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt,
was in diesen Tagen dort geschehen ist?
Er fragte sie: Was denn? Sie antworteten ihm: Das mit Jesus
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aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor
Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohenpriester und
Führer haben ihn zum Tod verurteilen und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber hatten gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. Und dazu ist heute schon der dritte Tag,
seitdem das alles geschehen ist. Aber nicht nur das: Auch einige Frauen aus unserem Kreis haben uns in große Aufregung versetzt. Sie waren in der Frühe beim Grab, fanden
aber seinen Leichnam nicht. Als sie zurückkamen, erzählten
sie, es seien ihnen Engel erschienen und hätten gesagt, er
lebe. Einige von uns gingen dann zum Grab und fanden alles
so, wie die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber sahen sie
nicht. Da sagte er zu ihnen: Begreift ihr denn nicht? Wie
schwer fällt es euch, alles zu glauben, was die Propheten gesagt haben. Musste nicht der Messias all das erleiden, um so
in seine Herrlichkeit zu gelangen? Und er legte ihnen dar,
ausgehend von Mose und allen Propheten, was in der gesamten Schrift über ihn geschrieben steht. So erreichten sie das
Dorf, zu dem sie unterwegs waren. Jesus tat, als wolle er
weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten: Bleib doch
bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon
geneigt. Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach
den Lobpreis, brach das Brot und gab es ihnen. Da gingen
ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn; dann sahen sie
ihn nicht mehr. Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht
das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und
uns den Sinn der Schrift erschloss? Noch in derselben Stunde
brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück und sie
fanden die Elf und die anderen Jünger versammelt.
Diese sagten: Der Herr ist wirklich auferstanden und ist dem
Simon erschienen. Da erzählten auch sie, was sie unterwegs
erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach.
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Anspiel und Predigt:
Paul
Pastor
Paul
Jesus ist unsere Brücke zwischen Gott und den Menschen, aber
wir müssen auch immer wieder, Tag für Tag Brücken zueinander
bauen. Die Kinder zeigen uns, wie das geht.
Ich habe immer wieder mit demselben Mitschüler Streit. Da
gehört gar nicht viel dazu. Ein falsches Wort, eine komische Geste hinter meinem Rücken und ich könnte auf ihn losgehen. Was
soll ich tun?
Versuche ihn zu verstehen. Geh zu ihm hin und sage: Komm, ich
lade dich heute Nachmittag zu mir ein. Wir spielen miteinander
Fußball!
legt die Hände auf die Schultern von Kind2 (usw.)
Marc
Meine Mutter nervt mich immer! Morgens trödele ich zu lange,
wenn ich zum Schulbus muss, mittags nörgele ich dauernd am
Essen herum (ich hasse Rosenkohl!!) und für meine Hausaufgaben brauche ich auch immer viel zu viel Zeit. Ich muss pünktlich
um sechs zu Hause sein und viiiel zu früh (um Acht!!) ins Bett…
was soll ich tun?
Pastor
Deine Mutter meint es gut mit dir. Sie will, dass du in der Schule
keinen Ärger bekommst, dass du morgens gut ausgeschlafen
bist. Sie sorgt sich den ganzen Tag um dich. Zeige ihr doch einmal wie lieb du sie hast!
Rieke
Ich habe eine allerbeste Freundin. Ich will nur mit ihr zusammen
sein. Aber unsere Lehrerin will, dass wir auch andere Mädchen
mitspielen lassen, die völlig uncool sind. Das gibt immer Ärger
und Streit! Was soll ich tun?
Pastor
Es gibt doch sicher viele nette Mitschülerinnen in deiner Klasse.
Gemeinsam spielen, etwas mit vielen unternehmen macht doch
mehr Spaß. Lasst doch andere an eurer Freundschaft teilhabendas zieht Kreise. Auf einmal versteht sich die ganze Klasse viel
besser!
Lars
Ich habe immer so eine dämliche Wurst auf dem Pausenbrot!!
Die ist voll ätzend. Da fliegt das Brot immer im hohen Bogen in
den Papierkorb. Dafür hat mich mein Klassenlehrer tüchtig
ausgeschimpft! Soll er doch das olle Brot essen- ich mag es
nicht!
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Pastor
Hast du dir mal überlegt, dass viele Kinder hungrig in die Schule
gehen, von den Kindern, die in den Entwicklungsländern hungern
müssen, mal ganz zu schweigen. Alles, was wir haben, kommt
von Gott. Wir müssen mit unserer Nahrung achtsam umgehen
und dankbar sein.
Josie
Also: ich bin da ganz cool: wenn die sich auf den Pausenhof oder
anderswo die Köpfe einschlagen, haue ich einfach ab oder
schaue weg. Das ist doch nicht mein Problem. Oder??
Pastor
Ich denke, wenn du die Gelegenheit hast, mit den Streitenden zu
sprechen und den Streit zu schlichten, dann solltest du das auch
tun. Ich weiß, das ist sehr schwer. Aber wenn man einmal über
seinen Schatten gesprungen ist, fühlt man sich wohl dabei.
Emily
Ich soll immer mit ins Altenheim gehen zu unserer Oma. Ich
kenne sie doch kaum. Sie war immer im Heim. Das ist so langweilig. Außerdem glaube ich nicht, ob sie weiß, wer ich bin. Da
würde ich lieber zu Hause bleiben und fernsehen.
Pastor
Es kann schon sein, dass deine Oma dich nicht mehr erkennt,
aber sie spürt genau, dass da ein Mensch ist, der sie lieb hat und
der sich um sie kümmert. Zu zeigen, dass man einander zugetan
ist, dass man zusammen gehört: das sind Brücken, die belastbar
sind, Brücken, auf denen wir uns treffen können- jeden Tag!
Predigt: Christoph Jansen
Credo
Da berühren sich Himmel und Erde
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Fürbitten
Pastor
Herr, Jesus Christus, du bist die Brücke, die uns mit Gott und
den Menschen verbindet: Wir kommen zu dir mit all unseren
Bitten:
Anja
Hilf, dass der Glaubenweg unserer Kinder nicht hier aufhört.
Lass uns versuchen auch in unseren Familien eine Atmosphäre zu schaffen, in der der Glaube weiterwachsen kann. Lass
uns auch in Zukunft erfahren, dass Glaube Freude bereitet.
Paul
Lass uns immer wieder gerne im Haus Gottes, an deinem
Tisch, zusammenkommen:
Marc
Wir wollen für alle Menschen bitten, die sich von uns nicht
eingeladen fühlen: für die Kinder, mit denen keiner spielt, für
die Außenseiter, für alle, die wir nicht gut behandeln.
Rieke
Lass uns nach der Kommunion unseren Platz in der Gemeinde
finden: als Messdiener, im Chor und wo wir gebraucht werden.
Lars
Lass alle spüren, dass unsere Kraft und unsere Freude von dir
kommen. Wir geben sie weiter an unsere Eltern und Geschwister, Opa und Oma, unsere Verwandten und Freunde.
Josie
Guter Jesus, heute an unserem Festtag, werden wir von vielen Menschen beschenkt. Lass uns darüber die anderen Kinder
nicht vergessen, die weniger haben als wir und gerne mit ihnen teilen.
Emily
Wir bitten dich für die Verstorbenen unserer Familien, die das
heutige Fest nicht mehr mitfeiern können und für alle anderen
Verstorbenen. Wir wollen sie nicht vergessen.
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Pastor
Herr, Jesus Christus, du willst, dass alle Menschen das Ziel
ihres Lebens erreichen. Wir empfehlen deiner Liebe und Fürsorge unsere Kommunionkinder. Segne und leite sie, der du
lebst und herrscht in Ewigkeit - Amen.
Gabenbereitung:
Lied:
Dieses kleine Stück Brot
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Sanctus
Lied:
Heilig Gott
Hochgebet
Geheimnis des Glaubens:
Lied:
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Wir preisen Tod
Vater unser
Friedensgruß
Lied:
Herr, gib uns deinen Frieden
Zur Kommunionausteilung der Kinder: Stille anschließend Musik: Chor
Dankgebet
Lars
Emily
Jesus, du hast mich zu deinem Mahl eingeladen.
Ich danke dir dafür.
Aber du hast nicht nur mich eingeladen.
Ich habe viele Menschen am gemeinsamen Tisch gesehen:
Alte und junge, fröhliche und traurige,
gesunde und kranke, reiche und arme.
Wir alle sind deine Gäste. Wir sollen füreinander da sein,
denn du hast uns alle ohne Unterschied lieb. AMEN.
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Lied:
Segne, Vater tausend Sterne
2. Segne uns mit dem Rauschen der Wälder,
segne uns mit der Ernte der Felder,
segne uns mit der Kraft der Tiere,
himmlischer Vater segne uns.
3. Segne uns mit den Träumen der Kinder
segne uns mit der Liebe der Eltern,
segne uns mit den Geschichten der Alten,
himmlischer Vater segne uns.
Segen
Kinder:
Gott, du bist innen (Arme vor der Brust kreuzen)
und außen (Arme zur Seite strecken)
und um mich herum. (Einmal drehen)
Du gibst meinen Beinen festen Stand. (Fest auftreten)
Dein Segen hält mich geborgen in deiner Hand. Amen.
(Hände der Nachbarn fassen)
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Lied:
Großer Gott wir loben dich
2. Alles, was dich preisen kann, Kerubim und Serafinen,
stimmen dir ein Loblied an; alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh “Heilig, heilig, heilig“ zu.
3. Heilig, Herr Gott Zebaot! Heilig, Herr der Himmelsheere!
Starker Retter in der Not! Himmel, Erde, Luft und Meere
sind erfüllt von deinem Ruhm; alles ist dein Eigentum.
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Die Kinder der Erstkommunionfeier:
Lars Hankus
Rieke Papke
Marc- Phillip Schmitz
Paul Steinke
Josie Vellen
Emily Wolf
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