Sharjah – Land der Kontraste!
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Sharjah – Land der Kontraste!
Sharjah – Land der Kontraste! Wussten Sie schon, … dass Sharjah auf eine über 6000 Jahre alte Geschichte zurückblickt? Es wurde erstmals im 2. Jahrhundert n. Chr. auf einer Karte des griechischen Geographen Ptolemäus erwähnt – als Siedlung mit dem Namen Sarcoa an der Stelle des heutigen Sharjah. … dass die Perlenfischerei bis zu den späten 1940er Jahren die Haupteinnahmequelle Sharjahs war? … dass Sharjah an zwei Meeren liegt? Im Norden grenzt es an den Persischen Golf, im Osten an den Golf von Oman. … dass sich in Kalba die ältesten Mangroven Arabiens und einer der schönsten Muschelstrände der Welt befinden? Kalba wurde im 16. Jahrhundert durch die Portugiesen erobert, die eine Reihe von Forts entlang der Südostküste Arabiens errichteten, einschließlich Kalba. Erwähnt wurde Kalba 1590 u.a. als „Chelb“ in “Viaggio dell’Indie Orientali” des Venezianischen Juwelier Gasparo Balbi. Ebenso fand Kalba 1666 einen Eintrag im Logbuch des niederländischen Schiffes „Meerkat“. … dass Sharjah Stadt an drei künstlich geschaffenen Meeresbuchten liegt? Khor Al Mamzar, Khor al Khan und Khor Khalid prägen das Stadtbild. Die Khalid Lagune geht in den Sharjah Creek über, der ins Meer mündet. Wie auch in Dubai liegt am Creek die ursprüngliche Siedlung, die sich heute als malerisches Kunst- und Altstadtviertel präsentiert. … dass Sharjah über 10% der bekannten Erdölreserven der Welt verfügt? Nach der ersten Erdölentdeckung 1972 im Mubarak Oilfield nahe der Insel Abu Mousa begann 1974 die Erdöl- und 1990 die Erdgasförderung. Seit 2003 werden sämtliche Haushalte mit Erdgas versorgt. …dass es 400 Moscheen in Sharjah gibt? Die Al Noor Moschee – 2004 erbaut für die Frau des Herrschers Sheikh Dr. Sultan bin Mohammed Al Qasimi – ist die einzige zugängliche Moschee für nicht-islamische Besucher. Als Vorbild diente dem Architekten Mahmoud Al Khalifa die Blaue Moschee in Istanbul. … dass „Sharjah“ übersetzt „von der Sonne beschienen“ heißt? Zum Vergleich: Abu Dhabi = Vater der Gazelle, Fudschaira = Sonnenaufgängchen, Ra’s al Chaima = Spitze des Zeltes, Umm al Qaiwain = Heim der Kormorane. … dass sich auf dem Grund des Stausees am Rifaisa-Damm in den Bergen von Khor Fakkan ein Dorf befindet, dessen Ruinen man bei klarem Wasser sehen kann? Heute dient der See zugleich als Reservoir und Schutzeinrichtung vor Flutwasser und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Villa Tolstoi, Königsteiner Strasse 83, D – 65812 Bad Soden/Taunus Tel: +49 (0)6196 76750-0, E-Mai: pr@wbapr.de, www.wbapr.de … dass seit 1630 die Al Qasimi-Familie an der Spitze von Sharjah steht? Der aktuelle Scheich Dr. Sultan bin Mohammed al Qasimi ist der 15. Herrscher – einziger Akademiker unter den Herrschern der Golfstaaten. …dass mit der Air Arabia 2003 in Sharjah die erste Lowcost-Airline im Nahen Osten gegründet wurde? Sharjah International Airport ist der Heimatflughafen der Airline und wurde 1932 als erster Flughafen am Arabischen Golf eröffnet. 1977 wurde der Flughafen an seinen heutigen Standort zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt verlegt. Die Lufthansa Cargo nutzt ihn als Drehscheibe für den vorderasiatischen Raum. … dass neben dem Kartenhäuschen des Riesenrades der Vergnügungsmeile Al Qasba ein „Ganzkörper-Fön“ steht, um die Kinder zu trocknen, die mit den dortigen Wasser/Musikfontänen gespielt haben? …dass die erste Schule der Emirate, die Al Islah „Al Taymeya“ Schule, 1907 in Sharjah eröffnet wurde? … dass die erste Bibliothek der Emirate, die „Al Taymeya“ Bibliothek, 1933 in Sharjah eröffnet wurde? … dass Sharjah 1942 als erstes Emirat Frauen den Zugang zu Bildung ermöglichte? In den 1990er Jahren war es ebenso das erste Emirat, das ein MBA Programm im Bildungsangebot für weibliche angehende Akadenikerinnen hat. … dass der 1979 erbaute, zweistöckige Blue Souk mit lang gezogenen Kuppeldächern und aufgesetzten Windtürmen zu den meistfotografierten Motiven auf der Arabischen Halbinsel gehört? Anknüpfend an die islamische Bautradition mit Mosaiken und ornamentalen Rundbogenfenstern ist eine Mischung aus Belle-Époque-Bahnhof und islamischem Palast entstanden. … dass Sharjah die Cricket-Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate ist? Das Cricket Stadium ist sogar im Guinness Buch der Rekorde mit den meisten One-Day Matches eingetragen (200 seit 1982). … dass 90% des Trinkwassers aus Entsalzungsanlagen kommt? … dass sich in Sharjah das einzige Pferdezuchtsamenzentrum nach EU-Standard außerhalb der Europäischen Union befindet? Es ist außerdem die erste EUBesamungsstation im Mittleren Osten und gehört zum Sharjah Equestrian & Racing Club. Außer in Sharjah gibt es in Abu Dhabi eine Besamungsstation (nur für den Privatgebrauch eines Scheichs) sowie in Jordanien und Saudi Arabien (jeweils königliche Stallungen). … dass zahlreiche Kreisverkehre mit einer Skulptur verziert sind? Diese erleichtern die Orientierung im Emirat. Bekannteste Motive sind ein großer Koran sowie eine Kaffeekanne, die unter den Beduinen als Symbol der Gastfreundschaft gilt. Villa Tolstoi, Königsteiner Strasse 83, D – 65812 Bad Soden/Taunus Tel: +49 (0)6196 76750-0, E-Mai: pr@wbapr.de, www.wbapr.de … dass die Farben im Logo Sharjahs wichtige Charakteristika und Philosophien des Emirates symbolisieren? Der goldene Erdton steht für den Wüstensand von Sharjah, der mit dem Reichtum und Erfolg des Landes verbunden ist. Der traditionelle Goldton soll die Handels- und Geschäftsethik Sharjahs darstellen. Reines, helles Blau versinnbildlicht Wohlbefinden, Himmel und Wasser, die Frieden und Harmonie in das Familienleben bringen. Es steht für die Ostküste des Emirates. Sonniges Orange, die strahlende Farbe des Lebens, der Wärme, der Freude und des Glücks, bezieht sich auf den strahlenden Sonnenschein in Sharjah, der mit Tourismus und Erholung einhergeht. Tiefes Blau symbolisiert Vertrauen und Solidität. Es ist eine Farbe der Intelligenz, die Sharjahs solide Grundlage und Investition in Bildung darstellen soll. Purpur, die Farbe der Königin, soll auch zur Kreativität anregen. Sie entspricht Sharjahs islamischer Kultur und dem reichen arabischen Kulturerbe. … dass der aktuelle Herrscher von Sharjah, Sheikh Dr. Sultan bin Mohammed al Qasimi regelmäßig mit dem Institut für Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie an der Universität Tübingen zusammenarbeitet? Wegen seines Engagements für Archäologie, Wissenschaften, Bildung und Kultur verlieh die Universität ihm 2006 die Ehrendoktorwürde. … dass Sharjah zu den zehn größten Wirtschaftsmetropolen im Persischen Golf gehört? Mit 19 Industriegebieten ist das Emirat der führende Industrie- und Fertigungsstandort der Vereinigten Arabischen Emirate. Etwa 40 Prozent aller Industrien der Vereinigten Arabischen Emirate sind in Sharjah ansässig. … dass der Hafen von Khalid im Herzen von Sharjah Stadt der erste Hafen in den Vereinigten Arabischen Emiraten war, der moderne landseitige Containerkrane, RoRoAnlagen sowie in Freihandelsterminal bot? Er gilt als einer der wichtigsten Mehrzweckhäfen der Region und wurde 1975 eröffnet. … dass der Hafen von Khor Fakkan („Bucht der zwei Kiefern“) an der Ostküste Sharjahs der einzige natürliche Tiefwasserhafen in der Golfregion ist? Durch eine optimal ausgebautes Straßen- und Schieneninfrastruktur können Güter aller Art vom Khalid Hafen in Sharjah-Stadt auf dem Landweg an die Ostküste der Emirate transportiert werden. … dass Khor Fakkan von 1965 bis 1969 ein eigenständiges Postgebiet bildete und Briefmarken mit der Inschrift „Sharjah & Dependencies / Khor Fakkan“ herausgab? … dass der Souk Al Arsah einer der ältesten und beliebtesten Souks in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist? Sein Name leitet sich von seiner Lage in einem Innenhof zwischen dem Al Naboodah House, dem Sharjah Heritage Museum und dem Ibrahim Al Midfa House ab. Denn mit dem Begriff "arsah" wird in der arabischen Sprache allgemein und speziell im Sharjah Emirat ein großer Hofraum zwischen Wohnflächen bezeichnet. … dass Sharjah jährlich über 100.000 Tonnen Obst und Gemüse produziert? Etwa 4.000 Farmen rund um die 50 Kilometer südlich von Sharjah-Stadt gelegenen Oase Al Dhaid bewirtschaften die Felder: Während diese Produkte hauptsächlich für den einheimischen Markt bestimmt sind, werden jährlich rund 70 Tonnen Erdbeeren nach Südafrika, Südostasien und Europa exportiert – sie finden sogar ihren Weg ins Tennismekka Wimbledon. Villa Tolstoi, Königsteiner Strasse 83, D – 65812 Bad Soden/Taunus Tel: +49 (0)6196 76750-0, E-Mai: pr@wbapr.de, www.wbapr.de … dass Sharjah am 7. Dezember 2010 seine eigene Ölfirma Sharjah National Oil Company (SNOC) gegründet hat? Vorstand ist Sheikh Sultan bin Ahmed bin Sultan Al Qasimi, der zugleich auch Chairman der Sharjah Commerce and Tourism Development Authority (SCTDA) ist. Das Unternehmen ist finanziell und verwaltungstechnisch unabhängig, arbeitet auf kommerzieller Basis. …dass Sharjah Heimat des 2006 gegründeten Erdgasunternehmens Dana Gas PJSC ist? Es ist der erste regional private Gaskonzern im Mittleren Osten, an der Börse in Abu Dhabi notiert und unterhält Niederlassungen in Saudi-Arabien, Irak, Ägypten, England und Kanada. Eon-Ruhrgas gehört zum internationalen Beratergremium. …dass das Sharjah Expo Centre die SteelFab austrägt? Sie gilt als die bedeutendste Stahlund Metallmesse im Mittleren Osten. …dass der Schützenverein für Frauen im Sharjah Ladies Club der erste in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist? Gegründet 1982 durch die Ehefrau des Emirs, Sheikha Jawaher Bint Mohammed al Qasimi, wurde der Ladies Club kontinuierlich erweitert – sowohl in Bezug auf die Gebäude als auch die Aktivitäten, die angeboten werden. Seit 2008 gibt es die Frauen-Sportabteilung. Der Club verzeichnet mittlerweile mehr als 500 Mitglieder. Taxis mit männlichen Fahrern müssen draußen bleiben. … dass man in Sharjah Golf spielen kann? Der Sharjah Golf- und Schießklub am Stadtrand bietet einen 9–Loch Golfplatz mit Flutlicht, zehn Schießbahnen, Bogenschießanlagen sowie einen Paintball-Park mit Dschungel- und Savannen-Kulisse. … dass Sharjah eine deutsche Schule hat? Sie wurde 1977 mit 31 Schülern in acht Klassen eröffnet und 1993 um einen Kindergarten erweitert. Derzeit besuchen etwa 100 Schüler und 30 Kindergartenkinder die Einrichtung. 2010 erhielt die Schule das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“. Villa Tolstoi, Königsteiner Strasse 83, D – 65812 Bad Soden/Taunus Tel: +49 (0)6196 76750-0, E-Mai: pr@wbapr.de, www.wbapr.de