DIE IDEE 3/2015 als PDF-Datei

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DIE IDEE
Junge SVP Schweiz
www.zeitungidee.ch
Ausgabe 3/2015
AZB / P.P. 3001 Bern
didaten
Abo Fr. 35.–
Souveränität und Identität
Von
Hansjürg
Stückelberger,
Präsident der
Stiftung Zukunft CH
Für die kommenden Wahlen möchte ich als Pfar­
rer der evangelischen Landeskirche aufzeigen,
warum wir uns für unsere Identität und Souve­
ränität stark machen müssen. In meiner früheren
Funktion als Leiter von Christian Solidarity
International habe ich auf Reisen in 35 Länder
in allen Kontinenten viel gelernt. Immer war ich
dankbar, heimkehren zu dürfen. Die ganze Welt
beneidet unser Land. Die Schweiz ist einzigar­
tig. Ich nenne vier Hauptgründe:
1. Wir sind frei. Dank der direkten Demokratie
sind wir sogar freier als andere westliche Völ­
ker. Die Schweiz ist eine Willensnation. Sie
ist entstanden, weil immer mehr Staaten sich
dem Bund der freien Eidgenossen angeschlos­
sen haben. Das hat mit unserer christlichen
Tradition zu tun. Denn Gott hat uns, seine
Ebenbilder, zur Freiheit bestimmt. Darum ha­
ben die Verfasser des Bundesbriefes nicht
nur aus Tradition am Anfang geschrieben:
«In nomine domini – Im Namen des Herrn.»
Für ihre Freiheit haben sie sich mit Recht auf
Gott berufen. Und sie wollten keine fremden
Richter. Denn sie wussten: Echte Freiheit gibt
es nur mit Souveränität. Und wer souverän
sein will, muss bereit sein, dafür zu kämpfen.
Freiheit gibt es nicht zum Nulltarif.
2. Wir sind reich, weil es in der Bibel kein
Denkverbot gibt. Zwar gab es auch Unter­
drückung durch die Kirchen. Aber schon im
Mittelalter begannen Geistliche wissenschaft­
lich zu forschen, denn die Bibel sagt: «Machet
euch die Erde untertan und herrschet über
sie.» Alle wissenschaftlichen Entdeckungen,
alle Errungenschaften der Schulmedizin, alle
technischen Erfindungen der westlichen Zi­
vilisation und der damit verbundene Reich­
tum bis hin zur sozialen Marktwirtschaft sind
hervorgegangen aus der Freiheit zu denken.
Nur die christliche Kultur hat die Natur sys­
tematisch nutzbar gemacht und eine über­
legene Zivilisation geschaffen. Die ganze
Welt profitiert davon. Und die Welt lebt und
arbeitet im Rhytmus der biblischen Woche.
Zum Vergleich: Gemäss dem Koran sind die
Menschen nicht Gottes Ebenbilder und nicht
zur Freiheit bestimmt, sondern zur Hingabe
und Unterwerfung. Für alle Muslime wirken
Hingabe und Unterwerfung bis heute als
Denkverbot und hindern Initiative und For­
schung. Daher ist in der muslimischen Welt
kaum etwas erfunden worden. Noch heute
sind Armut und Analphabetismus verbreitet.
Ähnlich in der Welt der Hindus. Die Men­
schen der unteren Kasten dürfen gar nicht ver­
suchen, ihr Los zu bessern. Nur wenn sie sich
in ihr Schicksal fügen, werden sie vielleicht
im nächsten Leben in einer höheren Kaste
wiedergeboren.
3. Wir haben inneren Frieden. Zwar gab es auch
Kriege unter Eidgenossen und zwischen den
Konfessionen. Aber unsere Vorfahren haben
gelernt, die «Anderen» zu respektieren, und
haben mit Kompromissen eine friedliche Ge­
sellschaft gebaut. Auch das hat mit der Bibel
zu tun. Denn auch der Gegner ist von Gott
geschaffen. Und das christliche Liebesgebot
schliesst die Toleranz ein. Der innere Frieden
ist ein kostbarer Teil unserer nationalen Iden­
tität, hat uns lange Bürgerkriege erspart und
den Wohlstand gestützt. Ein Blick in die Zei­
tungen zeigt: In vielen Ländern gehören Hass
und Bürgerkrieg mit tausenden Verwundeten
und Toten, Zerstörungen und Flüchtlingen
zum Alltag.
4. Humanitäre Tradition und Internationalität:
Nicht nur das Rote Kreuz und die UNO, auch
sehr viele andere internationale Organisa­
tionen und Sportverbände haben die Schweiz
trotz der Kosten als Sitz gewählt. Sie schätzen
es, dass wir uns nicht abschotten, sondern
offen sind für Fremde. Die Schweiz geniesst
hohes internationales Ansehen.
Diese und andere Errungenschaften unserer
natio­
nalen Identität sind uns nicht wie reife
Früchte in den Schoss gefallen. Unsere Vor­
fahren haben dafür gekämpft, oft auch mit dem
Einsatz ihres Lebens. Durch kluge Umsicht und
immer neue Willensanstrengung haben sie sich
international Respekt verschafft, sodass unsere
auf dem Schlachtfeld erkämpfte Souveränität
im Augsburger Frieden von 1648 von den dama­
ligen Grossmächten anerkannt wurde. Und nach
den napoleonischen Kriegen hat der Wienerkon­
gress von 1814/1815 auch unsere Neutralität
bestätigt. Der «Sonderfall Schweiz» hat also
unseren Aufstieg zu einem der reichsten Völker
nicht behindert.
Dennoch gibt es starke Bewegungen, um uns das
Schweizersein madig zu machen. Die Angriffe
treffen unsere Identität, unsere Souveränität und
unsere moralische Stärke.
Identität: Der Bergier Kommission ist es gelun­
gen, den Willen zur Unabhängigkeit während
des Zweiten Weltkrieges anzuzweifeln. Ich habe
als Kind diese Zeit miterlebt. Nie hat unsere
Mutter geklagt, wenn sie wieder für viele Mo­
nate mit uns fünf Kindern allein zurechtkommen
musste, weil Vater als Hauptmann der Gebirgs­
infanterie an der Grenze war. Wir wussten, Vater
war zum Einsatz des Lebens bereit. Gefahr und
Angst waren real. Dass die Schweiz auch mit
Nazideutschland Handel getrieben und Waffen
geliefert hat, wussten auch wir Kinder. Wir wa­
ren darüber nicht glücklich. Aber wir waren je­
den Tag dankbar, dass es unserer Regierung und
unserer Armee gelang, ihre wichtigste Pflicht
zu erfüllen, nämlich unser Land aus dem Krieg
herauszuhalten. Es ist sehr einfach, heute in der
Studierstube den Mut und die Opferbereitschaft
der Kriegsgeneration klein zu reden.
Und wenn ein Professor die vielen siegreichen
Kämpfe unserer Vorfahren um Unabhängigkeit
und Selbstbestimmung ins Reich der Mythen
verweist, kann ich darin wenig wissenschaft­
liches Interesse erkennen. Vielmehr frage ich
mich, was will er damit? Will man durch das
Miesmachen der Geschichte unser Rückgrat
durch Gummi ersetzen, damit wir leichter mani­
pulierbar werden? Unsere Geschichte ist unsere
Identität; sie macht uns stark.
Souveränität: Was will jene «Elite, die bes­
ser weiss, was für das Volk gut ist» mit ihren
Vorschlägen zur Einschränkung des Initiativ­
rechtes? Möchten sie das Volk entmündigen und
ihm das eigenständige Denken abgewöhnen, um
ihre eigenen, nicht mehrheitsfähigen Ziele bes­
ser zu erreichen? Und wie ehrlich ist es gemeint,
wenn mit dem Verweis auf das Völkerrecht
ein Abstimmungsresultat indirekt als Unrecht
qualifiziert wird? Selbstverständlich ist das Völ­
kerrecht wichtig für das Zusammenleben der
Völker. Aber das Völkerrecht ist Vertragsrecht.
Zwar steht es über dem nationalen Recht, aber
nur solange das Volk es so will. Völkerrecht ist
nicht unveränderbares göttliches Recht. In der
Demokratie bedeutet Souveränität: Das Volk ist
die Quelle der Autorität der Rechtsetzung.
Dabei gilt allgemein: Recht ist veränderbar. Na­
tionales Recht entspricht dem Rechtsempfinden
des Volkes, bzw. es sollte diesem Empfinden ent­
sprechen. Doch immer öfter verstehen sich Rich­
ter und Regierungsvertreter nicht als vom Volk
beauftragt und bezahlt, sondern sie benützen ihre
Positionen, um die Gesellschaft im Sinne ih­
rer persönlichen Überzeugungen zu verändern.
Ähnlich verhält es sich mit dem Europäischen
Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR). Das
war einmal eine gute Einrichtung. Doch die
Richter haben gewechselt. Ihre Urteile wider­
sprechen oft unserem Rechtsempfinden. Was
unsere Gerichte als Recht entscheiden, erklärt
der EGMR als Unrecht. Damit werden unsere
Souveränität untergraben und das Vertrauen in
unseren Rechtsstaat gestört. Die Menschenrech­
te von 1948 waren bei uns gut aufgehoben,
bevor der EGMR gegründet wurde. Jetzt müssen
wir die Menschenrechte vor Missbrauch durch
«Neuinterpretation» schützen. Wir sollten den
Austritt prüfen.
2 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
Buchvorstellung
Hansjürg Stückelberger
Europas Aufstieg und Verrat
Wie Gott Geschichte macht
Warum ist Europa wohlhabend und frei?
Was hat Europa in die Orientierungslosigkeit
geführt?
Dies sind die beiden zentralen Fragen, die den
Autor bewegen. Jedes Volk gestaltet seine Ge­
sellschaft nach dem, was und an wen es glaubt.
Aus dem Kult wächst die Kultur, die den Aufbau
einer entsprechenden Zivilisation prägt – und
so die Geschichte mitbestimmt. Stückelberger
weist nach, wie das christliche Gottes- und
Menschenbild den Aufstieg Europas begründet,
Wissenschaft und Forschung begünstigt und die
Freiheit des Individuums gefördert hat.
Schließlich schildert er den Abstieg Europas, der
mit dem Verrat am biblischen Gottes- und Men­
schenbild begann, als die Aufklärung die Bibel
als Offenbarung Gottes aufgegeben und die Ver­
nunft zur Quelle ewiger Wahrheit erhoben hat.
Es folgten die Katastrophen der Französischen
Revolution sowie der kommunistischen und na­
tionalsozialistischen Machtergreifung. Ein Blick
in die Zukunft rundet das umfassende Werk ab.
Ein hochinteressanter Beitrag zum Verständnis
der geistigen Krise der Gegenwart.
Der Autor:
Hansjürg Stückelberger, ge­
boren 1930, hat
in Zürich, Basel,
Göttingen
und
Paris
Theolo­
gie studiert und
diente als Pfarrer
in
reformierten
Gemeinden der
Schweiz, zuletzt
in Zürich. Sein Einsatz für verfolgte Christen
führte ihn in 35 Länder weltweit und brachte
ihn in Kontakt mit Menschen aus unterschied­
lichen Religionen und politischen Systemen.
2006 gründete er «Zukunft CH» und kämpft für
die Wiederentdeckung des christlichen Men­
schenbildes als Grundlage einer europäischen
Leitkultur. Stückelberger ist verheiratet und hat
fünf Kinder.
Moralische Stärke: Die Gender- Ideologie ist die
bisher erfolgreichste Bewegung zur Zerstörung
der natürlichen Ehe und Familie. Deren Durch­
setzung in allen Bereichen der Gesellschaft ist
von der EU beschlossen, und Deutschland setzt
sie konsequent um. Gender wird an über 200
deutschen Universitäten als zukünftiges Ge­
sellschaftsmodell unterrichtet und erscheint in
Lehrplänen im Sexualkundeunterricht. Diese
Ideologie hat in der Biologie überhaupt keine
Begründung. Sie will die Ehe und Familie durch
egoistische, am reinen Lustprinzip orientierte
totale Freiheit ersetzen. Damit richtet sie sich
direkt gegen die staatstragenden Werte von Ehe
und Familie. Diese sind unverzichtbarer Teil un­
serer gesellschaftlichen Struktur. Durch Kinder
lebt ein Volk. Die Familie ist die Quelle von lie­
besfähigen und leistungsbereiten Bürgern. Und
in der Familie werden gemeinsame Werte ein­
geübt. Wenn wir uns einem EU-Schiedsgericht
unterwerfen, werden wir früher oder später auch
die Genderideologie ganz oder teilweise über­
nehmen müssen. Zudem verbreitet sich in der
EU zunehmend ein antichristlicher Geist, der
die Werte unserer Kultur zerstört. Wollen wir
das?
Schliesslich habe ich einen Verdacht: Die Ge­
währung von Asyl für echt Verfolgte ist eine
Selbstverständlichkeit. Aber keines der grossen
EU-Länder erkennt in der Zuwanderung von
Muslimen und in der Aufnahme von musli­
mischen Flüchtlingen eine Gefahr für den inne­
ren Frieden. Dabei warnen Experten seit Jahren
vor kommenden internen Konflikten, die auch
gewalttätige Formen annehmen werden. Hier
tickt eine Bombe. Tausende von Westeuropäern
– auch junge Frauen! – schliessen sich den ISKämpfern an. Und Schweizer Primarschüler ma­
chen durch renitentes Verhalten gegenüber ihrer
Lehrerin deutlich: Du bist eine Frau, wir aner­
kennen dich nicht. Sie sind jetzt schon entschlos­
sen, sich auf keinen Fall zu integrieren. Und ich
frage mich: Warum erkennen die Regierenden
nicht, dass hier ein Potential für schwerste Ge­
fährdungen des inneren Friedens wächst? Hof­
fen diese EU-Regierungen durch Zuwanderung
egal aus welchem Kulturkreis den Mangel an
Geburten auszugleichen, den sie durch die Ab­
wertung der Familie selbst verschuldet haben?
Oder gehört die Verdrängung unserer kulturellen
Werte vielmehr zum EU-Programm, seit im Ver­
trag von Lissabon die christliche Vergangenheit
Europas verleugnet wurde? Manchmal habe ich
den Eindruck, dass grosse Teile der EU-Politiker
alles daran setzen, um die kulturellen Werte Eu­
ropas ganz unterzupflügen. Und ich frage mich,
wie wir Bundesrätin Sommarugas Agieren in der
Asylfrage einordnen sollen?
Buchbestellung via Talon Seite 9
Der Schutz der traditionellen, staatstragenden
Werte gehört zu den fundamentalen Interessen
aller freiheitsliebenden Schweizer und betrifft
auch die Verantwortung der Kirchen. Als Bürger
und als Pfarrer hoffe ich, dass bei den kom­
menden Parlamentswahlen Persönlichkeiten
gewählt werden, die sich für unsere Werte ein­
setzen und unsere Identität, Souveränität und
Neutralität verteidigen.
Tax Freedom Day – JSVP fordert tiefere Steuern,
Abgaben und Gebühren!
Rund die Hälfte unseres Einkommens wandert in Form von Steuern, Abgaben und
Gebühren zwangsmässig an den Staat ab.
Der Staat beraubt die Bürger demnach eines
halben Jahreseinkommens. Auf diesen bedenklichen Zustand machte die Junge SVP
anlässlich des «Tax Freedom Days» am
30. Juni 2015 (dem Tag der Jahreshälfte)
mit einer gross angelegten, nationalen Verteilaktion aufmerksam.
für den Staat. In unserem Beispiel hat ein Bürger,
dessen Einkommen mit CHF 99’000 pro Jahr
bemessen wurde, nur CHF 49’500 jährlich zum
Leben.
Die JSVP empfindet es als Frechheit und enorme
Bürde, was den Bürgern durch stetig steigende
Steuern, Gebühren und Abgaben aufgeladen
wird. Sei es durch TV- und Radio-Gebühren an
die SRG, durch überhöhte Steuereinnahmen zur
Finanzierung des aufgeblähten Bürokratiestaats
oder mittels diverser Sozialabgaben – auf ver­
schiedenste Art und Weise gelangt der Staat an
unser Geld, welches letztlich im ineffizienten
und immer grösser werdenden Staatsapparat
ohne sinnvollen Einsatz verpufft.
Die JSVP duldet diesen Zustand nicht länger und
wehrt sich gegen diese Abzocke durch den Staat.
Tax Freedom Day 2015 – jetzt
Video auf Youtube anschauen!
Den Youtube-Channel mit Videos der Jungen
SVP Schweiz finden Sie im Internet unter
diesem Link: www.youtube.com/jsvpjudc
Die Jungpartei verteilte darum am Dienstag,
30. Juni 2015, anlässlich des Tax Freedom
Days in über der Hälfte der Kantone Flyer und
Guetzli, um den Bürgern diesen Missstand mit
einer klaren Botschaft aufzuzeigen.
Die JSVP fordert die Politik nachdrücklich dazu
auf, dem Bürger seinen Lohn zu lassen, Ab­
gaben zu reduzieren und Steuern zu senken.
Leistung soll belohnt und nicht bestraft werden.
Die Jungpartei wird im Kampf für eine vernünf­
tige Fiskalpolitik nicht locker lassen und auch
in Zukunft am 30. Juni auf diese Missstände
aufmerksam machen.
Der Tax Freedom Day ist der Tag im Jahr, ab
welchem der Bürger wieder für sich selbst und
nicht mehr für den Staat arbeitet. Gemäss Fi­
nanzjongleuren ereignete sich dieser Tag je nach
Kanton zwischen anfangs April bis Ende Mai.
Die Realität sieht hingegen ganz anders aus. Der
tatsächliche Tax Freedom Day ist erst Mitte Jahr
am 30. Juni. Rechnet man alle Zwangsabgaben
wie z. B. Steuern, Krankenkassenprämien, Ge­
bühren für Radio und TV zusammen, arbeitet
der durchschnittliche Verdiener ein halbes Jahr
Zum Hinschied von
Hermann Suter
Am 3. Juli ist unser geschätzter Mitstreiter,
Historiker, alt FDP-Grossrat und Präsident
der Gruppe Giardino, Dr. Hermann Suter
viel zu früh von uns gegangen.
Die Junge SVP trauert um einen grossen Eid­
genossen und Patrioten. Sein Engagement
für Volk und Gesellschaft war stets vorbild­
lich und aufopfernd. Bis zum Schluss legte
er sich ins Zeug für eine intakte Milizarmee
und gegen die aus seiner Sicht fragwürdige
Weiterentwicklung der Armee (WEA).
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes
Andenken wahren. Hermann, wir werden
dich nicht vergessen. Mögest du in Frieden
ruhen. Den Angehörigen wünschen wir nur
das Beste und Gottes Segen.
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 3
20 Jahre Rassismus-Strafnorm – die Junge SVP
legt den Finger drauf!
Fahneneinzug
Moderiert wurde der Anlass von JSVP-Präsident
Anian Liebrand. Als Referenten sprachen der
Verleger Herbert Meier, der Kantonsrat und
Rechtsanwalt Hermann Lei sowie Nationalrat
und AUNS-Präsident Lukas Reimann. Alle drei
Referate bestachen durch eine grosse Qualität.
Sie beleuchteten aus verschiedenen Perspekti­
ven, weshalb das Antirassismusgesetz dringend
abgeschafft werden muss und warum die freie
Meinungsäusserung in einer lebendigen Demo­
kratie unverzichtbar ist.
Vor und nach dem Anlass, sowie während der
Pause, konnten sich die Besucher am Grill
oder an der Bar verköstigen. Auf grossen An­
klang stiess auch der eigens
für diesen Event kreierte «Frei­
heitsdrink» (Curaçao-LikörMix), der sich eines reissenden
Absatzes erfreute. Zu Beginn
trugen JSVP-Mitglieder ei­
nen speziell angefertigten, mit
«R.I.P. Meinungsfreiheit» be­
schrifteten Holz-Sarg in den
Saal, wozu im Hintergrund der
Klassiker «Spiel mir das Lied
vom Tod» abgespielt wurde.
Wir machten damit mit einem
Augenzwinkern darauf auf­
merksam, dass das freie Wort
hierzulande zunehmend be­
droht ist. Danach kamen als
Einlage zwei Geisslechlöpfer
zum Zuge, bevor der Anlass
feierlich mit dem Einzug aller
Kantonsfahnen eröffnet wurde.
Wir richten allen Besuchern ein Nationalrat Lukas Reimann
grosses Dankeschön aus – mit
über 120 Teilnehmern war der Anlass ein voller löpfer. Dank dem Einsatz vieler stiller Schaffer
Erfolg! Ein grosser Dank auch an all die vielen konnten wir das traurige Jubiläum «20 Jahre
Helfer, Fahnenträger und die Littauer Geisslech­ Antirassismusgesetz» gebührend würdigen.
Hermann Lei, Rechtsanwalt
Sargeinzug
Wir empfehlen
Werner Salzmann
in den Nationalrat
Liste 1
Parteipräsident SVP Kanton Bern
Präsident Berner Schiesssportverband
initiativ, zuverlässig, engagiert
2x auf jede Liste
Adolf Ogi
alt Bundespräsident
Christoph Neuhaus,
Regierungsrat
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4 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
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www.wernerr-salzmann.ch
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Mit einer grösseren öffentlichen Veranstaltung
rechnete die Junge SVP Schweiz am 19. Juni
2015 in Luzern-Littau mit dem 1995 in Kraft
getretenen Antirassismusgesetz ab. Dieses hat
sich in den letzten Jahren als Maulkorb-Para­
graph entwickelt und wurde immer mehr als
Gesinnungs-Strafnorm zur Unterdrückung miss­
liebiger Meinungen missbraucht. Es wurde also
Zeit, dass gesagt wird, was gesagt werden muss:
Jeder Tag, an dem dieses Gesetz in der Schweiz
noch in Kraft ist, ist ein verlorener Tag!
Wettbewerb
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Antwort auf Talon Seite 16 oder per Mail an idee@jsvp.ch
Auflösung Wettbewerb
DIE IDEE 2/15
Wettbewerbsfrage:
Wie heisst dieser See?
Die Frage war: Welcher Partei gehört die
Berner Einzelrichterin Christine Schaer an?
Bild: zvg
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gestiftet vom Parteiunabhängigen Informations­komitee PIKOM
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Benutzen Sie den Talon auf Seite 16 oder senden Sie die Lösung via Mail an idee@jsvp.ch
Wiedereinführung von Grenz­
kontrollen – das Gebot der Stunde
Von
Anian Liebrand
Präsident Junge
SVP Schweiz
Nationalratskandidat
SVP
6014 Luzern
Die unkontrollierten Migrationsströme und das
daraus resultierende, anhaltende Asylchaos stellt
ganz Europa auf die Probe und ruft dringend
nach wirkungsvollen Massnahmen. Dabei ist
klar: Nur wenn illegalen Einwanderern der Zu­
tritt nach Europa verunmöglicht wird, wird das
Geschäftsmodell der Schlepper zerschlagen.
Das anhaltende Asylchaos – wer hat denn noch
den Durchblick? – zeigt auf, dass das Schengen/
Dublin-Abkommen, mit dem die EU illegale
Masseneinwanderung von Europa abzuwenden
vorgab, gescheitert ist. So verwundert es nicht,
dass ob des steigenden Unmuts in der Bevölke­
rung ein Ruck durch Europa geht und bereits
mehrere dem Schengen-Raum angehörende
EU-Staaten Massnahmen getroffen haben, um
ihre Landesgrenzen wieder eigenständig zu kon­
trollieren. So zum Beispiel Dänemark, Ungarn
oder Frankreich. Österreich hat ob der massiv
überfüllten Asylunterkünfte gar einen vorüber­
gehenden Aufnahmestopp von Asylsuchenden
beschlossen. Interessant ist, dass die EU gegen
diese «abtrünnigen» Staaten keinerlei Sank­
tionen in die Wege leitete – obwohl der Abbau
jeglicher innerer Grenzen ja angeblich so ein
zentraler Wert der EU ist. Schliesslich ist die EU
mit existenziellen Fragen (Stichwort «Grexit»)
derzeit mehr als beschäftigt.
Die oben geschilderten Beispiele beweisen:
Eigenständige, auf den Nutzen des einzelnen
Landes ausgerichtete politische Entscheide sind
trotz EU-Diktat grundsätzlich möglich – und
das erst recht für ein Nicht-EU-Land wie die
Schweiz! Der Ruf nach funktionierenden Grenz­
kontrollen als Grundpfeiler eines stabilen Natio­
nalstaates erstarkt in immer mehr Köpfen ganz
Europas. Erkennt der schweizerische Bundesrat
den Wink der Zeit? Zum Schutz der Schweiz und
ihrer Bevölkerung sind unsere Landesgrenzen
wieder durch unser Grenzwachtkorps (notfalls
verstärkt durch die Armee) zu schützen und zu
sichern. Der Bundesrat hat dafür zu sorgen, dass
das Schengen/Dublin-Konzept endlich realitätsund bedrohungsgerecht revidiert wird. Bleiben
seine Bemühungen erfolglos, ist Schengen/Du­
blin durch die Schweiz zu kündigen.
Wird dieser Schritt verpasst und die Landesgren­
zen bleiben weiter löchrig wie ein Schweizer
Käse, müssen diese verfehlte Politik am Schluss
die Kantone, die Gemeinden und vor allem
die Schweizer Steuerzahler ausbaden. Das Asyl­
wesen und die weitgehend wirkungslose Ent­
wicklungshilfe in den Herkunftsgebieten kosten
insgesamt bereits rund 6 Milliarden Franken.
Damit einhergehend häuft sich die Kriminali­
tät: Drogenhandel, Raub, Übergriffe auf Frauen
– von fehlendem Integrationswillen ganz zu
schweigen. Es wird Zeit, endlich Mut zu bewei­
sen und konkrete Taten einzuleiten.
Auflösung:
Die gesuchte Richterin, Christine Schaer, ist Mitglied der EVP (Evangelischen Volkspartei). Sie hat
zwei Mitarbeitende des Generalsekretariats der
SVP Schweiz in erster Instanz wegen Rassendiskriminierung verurteilt.
Die glücklichen Gewinner:
Esther Kunz, Hinwil / Hugo Moesch, Monthey /
Claudia Huber, Meiringen / Carmen Marth, Engelberg / Gertrud Viale-Brunschweiler, Basel
Impressum
Verleger/Chefredaktor
a/Nationalrat und Grossrat Thomas Fuchs, Bern-Niederbottigen
tf@thomas-fuchs.ch
Herausgeber:
Förderverein SVP/JSVP
Redaktion DIE IDEE
Postfach 6803
3001 Bern
Ständige Mitarbeiter
Anian Liebrand, Beromünster, Nationalrat Lukas Reimann, Wil
(SG), Grossrat Erich J. Hess, Bern, Jürg M. Stauffer, Ittigen
(BE), Niels Rosselet-Christ, Le Brouillet
Telefon:079 302 10 09
Telefax:031 398 42 02
Homepage: www.zeitungidee.ch
E-Mail:idee@jsvp.ch
PC-Konto Junge SVP Schweiz 65-269996-5
BIC POFICHBEXXX
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Layout:
Peter Hofstetter, Bösingen
Erscheinungsweise: Quartalsweise, deutsch und französisch
Auflage: bis 70’000 Expl.
Abonnemente Schweiz: Fr. 35.–
Abonnemente Ausland: Auf Anfrage
Insertionspreise:
Gerne stellen wir Ihnen unsere Preisliste zu.
Anruf genügt (079 302 10 09).
Der Nachdruck ist mit Quellenangabe und Zustellung eines
Belegexemplars an die Redaktion gestattet und erwünscht.
Gedruckt auf Recycling-Papier.
Gastkommentare und Inserate müssen sich nicht mit der
Redaktionsmeinung decken. Wir üben keine Zensur aus,
wie dies leider heute bei anderen Medien immer mehr vorkommt.
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 5
unweigerlich zu einer Lawine von Klagen, hat den Dublin-Vertrag praktisch
ausser Kraft gesetzt und der Schlepper- und Asylindustrie neuen Ansporn
verleiht.
P A R T E I U N A B H Ä N G I G E S I N F O R M AT I O N S K O M I T E E
IS-Rekrutierungsabteilung
«Zora Foundation» auch in
der Schweiz aktiv
Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) ziehe «beängstigend professionell» alle Register, um zunehmend auch
jüngere Mädchen aus dem Westen für sich zu gewinnen. Genaue Zahlen gibt es gemäss Genfer Zentrum
für Sicherheitspolitik nicht. Laut Bundesamt für Polizei
Fedpol sind unter den insgesamt 56 Schweizer Dschi­
hadreisenden auch einige wenige Frauen.
Beschwerdeinstanz (UBI)
hat SVP-Beschwerde gutgeheissen
Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und
Fernsehen hat die Beschwerde gegen die Nachrichtensendung «Heute Morgen» von SRF 1 gutgeheissen.
Eine Radio-Meldung, wonach der Rohstoff-Konzern
Weatherford die Schweiz als Reaktion auf das JA von
Volk und Ständen zur Initiative gegen die Masseneinwanderung verlässt, wurde von der UBI als Irreführung
der Zuhörerschaft scharf kritisiert. Die Sendung habe
einen falschen Eindruck vermittelt.
Nun auch mehr Asylgesuche
in der EU
In der EU sind im vergangenen Jahr deutlich mehr
Asylanträge gestellt worden als im Vorjahr: 626’000
Gesuche, ein Anstieg von 44 Prozent. Die Zahl der
Antragsteller aus Syrien erhöhte sich von rund 50’000
auf 122’800, gefolgt von Afghanistan mit 41’300 und
dem Kosovo mit 37’900. Deutschland verzeichnete mit
202’700 (+60%) die meisten Anträge. Von insgesamt
360’000 Anträgen in den EU-Ländern wurden deren
63’000 Anträgen stattgegeben.
Asylchaos mit Grenzkontrollen selbst beseitigen
Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gegen die Schweiz, wonach die Abschiebung einer 8-köpfigen afghanischen Asylbewerberfamilie ins Erst-Asylland Italien unrechtmässig sein soll, führt
6 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
Schweiz als inter­
nationalstes Land
der Welt
Die Schweiz hat einen Rekord hohen
Ausländeranteil, eine der höchsten Zuwanderungsraten pro Kopf, die grösste
Dichte an internationalen Unternehmen
und ist als neutraler Staat helfend,
vermittelnd und versöhnend auf allen
Konfliktschauplätzen der Welt anzutreffen. Leistungen werden auf dem Silbertablett serviert, die Sozialhilfe, einst als vorübergehende
Hilfe für wirklich Bedürftige geschaffen, hat sich längst
zu einer sich selber produzierenden Lebensform entwickelt. Die Sozialhilfe steht jedem offen, der sie nutzen
will. Einst schämte man sich, auf Kosten seines Nachbarn zu leben. Heute ist alles anders, echte Notlage ist
nicht mehr gefragt, der Staat offeriert die Sozialhilfe im
Angebot. Drei Viertel der Fürsorgebezüger haben einen
Migrationshintergrund. Schweizer Sozialarbeiter und
Anwälte stehen bereit und sorgen dafür, dass Einwanderer doch ihre unbedingten Rechte wahrnehmen. Die
Leistungen sind so hoch, dass es sich gar nicht mehr
lohnt zu arbeiten.
Familienleben von Straftätern ist wichtiger als öffentliche Sicherheit
Die 47 Richter am Strassburger Gerichtshof für Menschenrechte bringen mit ihren Entscheiden sogar Wohlgesinnte gegen sich auf. Die entfesselte Strassburger
Maschinerie, ohne demokratische Legitimation, mischt
sich immer öfter, angestiftet durch sogenannte «Schweizer» Gutmenschen, in unsere Rechte und Gesetze ein.
Die Seilschaft von Genossen, der sogenannte rote Filz,
wirkt effizient und reibungslos.
Informationsveranstaltung
Ecopop: Beschwerde gegen
ETH Zürich
Eine Gruppe von Studenten hat gemäss Ecopop-Ini­
tiativkomitee eine Beschwerde eingereicht: Sie kritisiert
die einseitigen Informationen zu Ecopop durch die ETHAdministration und Verwendung von ETH-Infrastruktur
für Politwerbung.
Ausschaffungsinitiative:
4 Jahre ohne Umsetzung
Am 28. November 2014 haben Volk und Stände die Ausschaffungsinitiative krimineller Ausländer angenommen
und den Gegenvorschlag abgelehnt. Eine Umsetzung
ist noch nicht in Sicht, weshalb sich SVP-Präsident
Toni Brunner und Fraktionspräsident Adrian Amstutz mit
einem Brief an die Ständeräte wendeten.
Arbeitslosigkeit in der EuroZone verharrt bei 11,5
Prozent
Im Oktober waren rund 18,4 Millionen arbeitslos, damit
60’000 mehr als im Vormonat. Am stärksten betroffen
sind Griechenland mit 25,9 Prozent, Spanien 24,0 Prozent, Italien 13,2 Prozent, Frankreich 3,46 Millionen,
Österreich 5,1 Prozent und Deutschland 4,9 Prozent.
Durchschnitt aller 28 EU-Staaten 10,0 Prozent.
2014 haben auch
3 Einkommensmillionäre
IV-Rente erhalten
Weitere 160 IV-Bezüger hatten während ihres Erwerbslebens im Schnitt ein Jahreseinkommen von 250’000
Franken und mehr. Eine parlamentarische Interpellation
will Auskunft über Bezüger mit hohem Einkommen, es
gebe auf der anderen Seite der Skala Leute, die invalid
seien, aber keine Rente bekommen.
Sind Sie schon Mitglied?
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Einsenden an: PIKOM, 5000 Aarau – Fax 031 981 39 82
www.pikom.ch
Meeresanstieg durch Klima­wandel falsch berechnet?
Tomba Tuni, Salomonen
(Foto: Munda)
Vancouver, Kanada
(Foto: Westcoasttrail)
Von Dr. Daniel S. Christen
GF ECO SWISS, 8006 Zürich
Der Anstieg des Meeresspiegels durch die Kli­
maerwärmung ist möglicherweise falsch berech­
net. Wie ECO SWISS herausfand, wurde bei
einem Abschmelzen der polaren Eismassen bis­
her nicht berücksichtigt, dass sich die darunter
befindlichen Landmassen vom Druck erholen.
Schmelzen die Gletscher, so wird das darunter
Palawan, Philippinen
(Foto: Daniel Christen)
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Inishmore, Irland
(Foto: Galway Tours)
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www.zeitungidee.ch
Wählbar im ganzen
Kanton Bern!
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Djerba, Tunesien
(Foto: myentdecker)
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liegende Festland entlastet und steigt entspre­
chend der Gewichtsreduktion nach oben.
Grönland und die Antarktis sind mit einem teil­
weise bis zu 3000 Meter mächtigen Eispanzer
überzogen. Diese Eismassen drücken den sieb­
ten Kontinent – die Antarktis – und die grösste
Insel der Welt – Grönland – tief in den zähflüs­
sigen Erdmantel. Wird Eis zu Wasser, so nimmt
es im Meer etwa dasselbe Volumen ein wie das
kompakte Eis in den arktischen Regionen. Das
Erich Hess
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Sur, Oman
(Foto: Tilo Grellmann)
Gestein im Erdmantel hat aber eine etwa dreimal
höhere Dichte als Wasser. Somit führt jeder Me­
ter Eis, der auf dem Festland abschmilzt, länger­
fristig dazu, dass sich das Festland um 33 Zen­
timeter gegenüber dem Meeresspiegel anhebt.
Aus einer Volumenbilanz der Festmasse folgt,
dass dieses Volumen im Meer geschaffen wird.
Das freigewordene Volumen im Meer nimmt
somit rund ein Drittel des Schmelzwassers auf.
Dies bedeutet, dass der bisher angekündigte
Anstieg des Meeresspiegels um ca. 33% zu hoch
berechnet wurde. Der realistische Anstieg der
Weltmeere wird um 1/3 kleiner sein als von den
Klimatologen vorgegeben. Wird beispielsweise
ein Anstieg um sechs Meter prognostiziert, wird
er in Wahrheit nur vier Meter betragen.
Fotos von Brandungszonen rund um die Welt
belegen zudem, dass der Meeresspiegel in vielen
Regionen seit Jahrtausenden konstant geblieben
ist. Übrigens: Eis, das in Polarregionen auf dem
Meer schwimmt und schmilzt, bewirkt keinerlei
Erhöhung der Meeresoberfläche. Machen Sie
den Test mit einem Eiswürfel im Cocktailglas!
2x
auf Ihre
Liste!
Liste 2 der Jungen SVP
wählen und
Thomas Fuchs und Erich Hess
gemäss nebenstehenden
Beispiel ergänzen!
9
Unternehmer und Geschäftsführer, Lastwagenführer,
Mitglied Les Routiers Suisses
Grossrat seit 2010, Stadtrat von Bern seit 2005
Präsident der Jungen SVP Kanton Bern,
Vorstandsmitglied der SVP Kanton Bern
Wachtmeister in der Schweizer Armee
Vizepräsident Samariterfahrdienst Bern–Biel–Thun
Mitglied Hauseigentümerverband, Vereinigung
BernAktiv, Berner KMU, Pro Libertate und AUNS
Hobbys: Politik, Schiessen, Motorrad fahren, Ski fahren
Erich Hess hat bereits als Grossrat und Stadtrat vieles erreicht:
Urheber für schärfere Einbürgerungsbestimmungen im Kanton Bern; erfolgreicher Initiant der
kant. Volksinitiative “Keine Einbürgerung von Kriminellen und Sozialhilfeempfängern”
Initiant der städtischen Volksinitiative “Schliessung und Verkauf der Reitschule”
erfolgreicher Referendumsführer gegen die Personenfreizügigkeit mit Rumänien und Bulgarien
mehrheitsfähige Motion, damit der Rotkreuzfahrdienst wieder mit Gehbehinderten in die
verkehrsfreien Gassen der Stadt Bern fahren darf
Initiant für die Montage von Sicherheitsnetzen gegen Brücken-Suizide
www.erichhess.ch
Wahlinfo-Telefon: 031 398 42 00
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 7
Tanzt nachts der Mauszeiger allein auf dem Bildschirm, so liegt die Vermutung nahe, dass der Computer gehackt wurde.
In diesem Fall ist rasches Handeln angezeigt, um weiteren Schaden zu verhindern.
Simone Hofer Frei, avenir suisse
«Hallo Gast Visa Europe. Für Ihren Schutz
haben wir ihre Kreditkarte sistiert. Klicken Sie
hier…» Nicht immer sind Betrugsversuche
so offensichtlich zu erkennen, wie bei dieser
Phishing-Mail. Laut Schätzungen werden 73%
der Schweizer in ihrem Leben einmal Opfer
von Cyberkriminalität. Der Norton Cybercrime
Report bezifferte 2011 den direkten finanziellen
Schaden auf 374 Mio. Fr., hinzu kämen im
Mittel fünf Tage Ärger und zusätzliche Kosten,
bis der Computer neu aufgesetzt, die Passwör­
ter gewechselt, die Daten wieder hergestellt
und eine neue Kreditkarte bestellt sei. Diese
wohl nicht ganz uneigennützige Schätzung von
einem Virenschutzhersteller über das Ausmass
von Phishing- und Hacking-Angriffen in der
Schweiz lässt sich leider nicht anhand offi­
zieller Daten überprüfen. Die Koordinations­
Meldungseingänge über strafbare Handlungen
gegen das Vermögen im Internet
1.9 %
0.2 %
0.1 %
1.8 %
16.1 %
40.4 %
39.5 %
Betrug
Phishing
Datenbeschädigung
Unbefugtes Eindringen in ein
Datenverarbeitungssystem
Betrügerischer Missbrauch
Datenverarbeitungsanlage
Unbefugte Datenbeschaffung
Diverse
Quelle: Kobik Jahresbericht 2013
stelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität
KOBIK veröffentlicht zwar einen Jahresbericht,
doch sind die bei Kobik gemeldeten Vorfälle
wegen der hohen vermuteten Grauziffer we­
nig aussagekräftig. Die Schweiz kennt keine
Meldepflicht für Cyber-Angriffe, auch dürften
viele Cybercrime-Opfer auf eine Strafanzeige
verzichten, da – anders als bei einem physischen
Einbruch – keine Versicherung für den Schaden
aufkommt. Die Chance, die meist gut getarnte
und grenzüberschreitend agierende Täterschaft
zu fassen, ist ohnehin sehr klein.
Im Prinzip gibt es zwei Arten von Hacking:
Wenn der Computer durch Schadsoftware (Vi­
ren, Trojaner) infiziert wurde, empfehlen Exper­
Laut
Schätzungen
ten die
folgenden Schritte:
73 % vollständig
der
werden
• Computer
vom Netz trennen: Netz­
Schweizer
in
ihrem
werkkabel ausziehen,
WLAN abstellen.
Leben
• Alle einmal
wichtigen Login-Passwörter für externe
von CyberOpfer
Dienste
wie E-Mail, Apple-ID etc. von einem
kriminalität.
sauberen PC aus zurücksetzen und ändern.
• Eine Sicherheitskopie auf einer sepa­
raten externen Festplatte erstellen und
Malware mit einer aktuellen Antiviren­
software beseitigen. (Achtung: Nicht
auf Drittgeräte kopieren, da sonst infi­
zierte Dateien mitkopiert werden.)
• Die Festplatte des befallenen Gerätes
neu formatieren, aufsetzen und Antivi­
ren-Schutz neu installieren.
• Die Daten einzeln wieder übertragen.
Meldungseingänge über strafbare Handlungen
gegen das Vermögen im Internet
39.5 %
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16.1 %
Wählbar im ganzen Kanton Bern!
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0.2 %
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1.8 %
40.4 %
Betrügerischer Missbrauch
Datenverarbeitungsanlage
Unbefugte Datenbeschaffung
Diverse
Thomas
Fuchs
wieder in den Nationalrat
Geschäftsführer Bund der Steuerzahler, Mitglied Schweizerische Bankiervereinigung, Grossrat,
Mitglied Justizkommission und Leiter Aufsicht Generalstaatsanwaltschaft, Oberst der Schweizer
Armee, Präsident Berner Samariter, PIKOM und PRO LIBERTATE, Zeitungsverleger
Liste 1
8 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
teren finanziellen Schaden abzuwehren: Dazu
den Dienstanbieter – am besten telefonisch –
kontaktieren und das Konto sperren, bzw. die
Zugangsdaten erneuern und neu möglichst mit
einer 2-Faktor-Authentifizierung schützen. Wur­
de die gestohlene Identität dazu missbraucht, im
Namen des Opfers Inhalte zu verbreiten, stellt
sich die Frage, wie diese Falschmeldungen wie­
der beseitigt werden können: Einträge auf dem
eigenen Social-Media-Konto können selber ge­
löscht werden. Tauchen Kommentare unter dem
eigenen Namen auch auf Plattformen Dritter auf,
bleibt nur, mit dem Besitzer der Seite oder dem
Dienstanbieter Kontakt aufzunehmen und eine
Löschung zu beantragen. Eine Anzeige bei der
Polizei wegen Persönlichkeitsverletzung hilft
selten, den Täter ausfindig zu machen, kann
aber dem Antrag auf Löschung einen gewissen
Nachdruck verleihen.
Kompliziert kann es auch im zweiten Fall
werden, wenn die Identität gehackt wur­
de und der Zugriff auf die E-Mail- und
Social-Media-Konten, Kreditkarte usw.
erfolgte. Das passiert entweder durch
Phishing oder durch Social Engineering,
indem Passwörter durch das Sammeln
von persönlichen Informationen im In­
ternet gehackt werden. In diesem Fall
ist das oberste Ziel, möglichst rasch die
Kontrolle über die eigenen Konten wie­
derzuerlangen und zu versuchen, wei­
1.9 %
Betrug
Phishing
Datenbeschädigung
Unbefugtes Eindringen in ein
Datenverarbeitungssystem
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Quelle: Kobik Jahresbericht 2013
Ich wurde gehackt! Was jetzt?
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23.02.15 10:44
2x
auf Ihre
Liste!
Das ideale Geschenk: ein Buch
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500 Jahre Marignano
Pünktlich zum 500. Jahrestag der «Schlacht
von Marignano» kommt ein wuchtiges Werk
heraus, das den wegweisenden Wendepunkt in
der Schweizer Geschichte beleuchtet.
Roland Haudenschild (Hrsg.) und 25 weitere
Autoren: «Marignano 1515–2015 – Von der
Schlacht zur Neutralität».
Geleitwort von Bundespräsident Didier Burk­
halter.
528 Seiten, 180 Abbildungen farbig und
schwarz-weiss, Leinen, gebunden mit farbigem
Schutzumschlag. Beilage: Luftaufnahme des
Schlachtfeldes von Marignano. – Fondazione Pro
Marignano / Verlag Merker im Effingerhof, Lenz­
burg 2014.
ISBN 978-3-85648-147-6.
Schriftenreihe der
Jungen SVP Schweiz
«Geschichte im
Brennpunkt».
Broschüre «Die
Schlacht bei
Sempach»
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Der Autor ist seit etlichen Jahren als seriöser Journalist
bekannt mit sehr guten Kontakten weit über Europa hinaus.
Diese, seine neueste Publikation, beweist es wieder einmal
mehr. Angesichts der vielen Drohungen und Mordanschläge
der «Gotteskrieger» gegen ihre Skeptiker und Gegner zieht
er es vor, erstmals anonym zu bleiben und unter einem
Pseudonym aufzutreten – was zugleich deren Gefährlichkeit
beweist.
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Kommandant Genie Regiment 1 und
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DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 9
Mainstream-Medien boykottieren Junge SVP!
Fragwürdige Berichterstattung: Für die Mainstream-Medien aller grossen Verlagshäuser aus Print und Rundfunk sind manche
«etwas gleicher». Während linke Jungparteien verhätschelt und hofiert werden, wird die Junge SVP trotz reger Aktivitäten oft
totgeschwiegen und benachteiligt. Wir haben für Sie ein paar Beispiele zusammengestellt, welche die einseitigen Prioritäten
gewisser Medien offen legen…
JSVP:
Aktion Pendenzenliste: Totgeschwiegen!
JUSO:
Dildos verteilen vor dem Bundeshaus: Medienwirbel!
Zu Beginn der Frühjahrssession 2015 führte die Junge SVP Schweiz in Bern die «Aktion Pendenzenliste» durch. Mitglieder der JSVP stellten auf dem
Platz nahe des Bundeshauses eine dreieinhalb Meter hohe Plakatinstallation auf, welche die Bevölkerung, sowie die vorbeieilenden Volksvertreter an noch
nicht umgesetzte Volksentscheide wie die Ausschaffungsinitiative oder die Masseneinwanderungsinitiative erinnern sollte. Trotz vorgängiger direkter
Einladung schwiegen die Medien die aufwändige, kreative Aktion bewusst tot. Dafür waren die Schlagzeilen umso grösser, als die Jungsozialisten einen
Tag später vor dem Bundeshaus Sex-Spielzeuge an Politiker verteilten, um «gegen Sex-Tabus» mobil zu machen. Naja, beurteilen Sie selber, welche
Aktion produktiver und gehaltvoller ist.
JSVP:
Guerilla-Aktion mit Beamer an EDA-Gebäude:
Komplett ignoriert!
JUSO:
Bundesrat Maurer mit Terroristen gleichsetzen:
Grosses Echo!
Im April 2015 führten Mitglieder der Jungen SVP eine spezielle Guerilla-Aktion gegen den schleichenden EU-Beitritt durch. Sie projizierten ein Video
des Komitees «Eu-No.ch» mit einem Hochleistungsbeamer an die Räumlichkeiten des Eidgenössischen Departements des Äussern (EDA) in Bern und
spielten zuvor ein Rollenspiel, welches die Bundesräte im Kniefall vor dem EU-Funktionär Martin Schulz zeigten. Die Medien ignorierten die Aktion,
die so wohl noch keine Jungpartei organisiert hatte, da logistisch sehr anspruchsvoll. Dafür gab es grosse Headlines, als die Jusos Bundesrat Ueli Maurer
in einer Grafik mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un und dem Islamischen Staat gleich setzten. Dies, weil Ueli Maurer findet, Schweizer
Recht stehe über fremden Richtern. So funktionieren die Schweizer Medien (leider): Jungbürgerliche werden systematisch ignoriert, unterirdische Pro­
vokationen mit Aufmerksamkeit belohnt.
10 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
JSVP:
Überbordende Steuerlast thematisieren: «Nicht
relevant!»
JUSO:
Abschaffung der Ehe fordern – und du wirst beachtet!
Dass rund die Hälfte unseres Einkommens in Form von Steuern, Abgaben und Gebühren zwangsmässig an den Staat abwandert – auf diesen bedenklichen
Zustand machte die Junge SVP anlässlich des «Tax Freedom Days» am 30. Juni 2015 (dem Tag der Jahreshälfte) mit einer gross angelegten, nationalen
Verteilaktion aufmerksam. Für die zuvor informierten Medien zu wenig wichtig, um darüber zu berichten. Die Zeitungsspalten waren ja auch schon prall
gefüllt über die jüngsten Schnapsforderungen der Jungsozialisten, welche für «mehr Feminismus» einstehen wollen, indem sie die Ehe abschaffen, ein
neutrales Geschlecht einführen und Pornos reglementieren wollen. Was den Bürger wohl mehr beschäftigt – wie viel Geld ihm im Portemonnaie bleibt
oder dass ihm vorgeschrieben wird, wie er zu leben hat?
Und die Moral von der Geschicht’: Trau den Massenmedien nicht!
PS: Zum Glück verfügt die Junge SVP mit der Zeitung DIE IDEE über ein kräftiges Sprachrohr, mit dem wir ungefiltert kommunizieren und die Bevölkerung erreichen können. Helfen Sie mit, unsere Reichweite noch mehr auszubauen – werben Sie neue
Abonnenten für DIE IDEE! Auf die Unterstützung der Medien können wir nicht zählen, im Wahljahr sowieso nicht. Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit.
Petition
Petition
an die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Unsere Grenzen wieder selber schützen!
Zum Schutz der Schweiz und ihrer Bevölkerung sind unsere Landesgrenzen wieder durch unser Grenzwachtkorps (notfalls verstärkt durch die Armee) zu
schützen und zu sichern. Uns ist bewusst: Diese Forderung widerspricht dem Schengen/Dublin-Konzept. Doch das Schengen/Dublin-Abkommen, welches
Europa vor illegaler Einwanderung schützen müsste, ist längst zusammengebrochen.
Ganz Europa hat die Folgen dieser EU-Fehlleistung zu tragen. Der Bundesrat hat dafür zu sorgen, dass das Schengen/Dublin-Konzept endlich realitäts- und
bedrohungsgerecht revidiert wird. Bleiben seine Bemühungen erfolglos, ist Schengen/Dublin durch die Schweiz zu kündigen.
Bitte eigenhändig ausfüllen. Alle Personen – unabhängig von Alter und Nationalität – sind unterschriftsberechtigt!
Name/Vorname
Strasse/Nummer
PLZ Ort
Unterschrift
1
2
3
4
5
Letzter Einsendetermin: 30. September 2015
Bitte schicken Sie uns teilweise oder ganz ausgefüllte Bogen zurück an:
Postfach 54
8416 Flaach
Telefon 052 301 31 00
Fax 052 301 31 03
info@sifa-schweiz.ch
PC-Konto 87-370818-2
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 11
Hier stellt die Junge SVP Schweiz
sämtliche JSVP-Nationalratskandidaten vor, welche auf 17 eigenen
JSVP-Listen in 16 Kantonen zu den
Wahlen 2015 antreten. Daneben
kandidieren etliche engagierte
JSVP-Mitglieder, unter ihnen Kantons- und Gemeindeparlamentarier, auf aussichtsreichen Plätzen der
Nationalratslisten der SVP. Insgesamt stellt die Junge SVP so über
motivierte 170 Kandidatinnen und
Kandidaten für die Nationalratswahlen.
Am 18. Oktober 2015 wird gewählt!
http://jsvp.ch/wahlen-2015/
Clemens
Hochreuter, AG
Stefanie Heimgartner, AG
Michelle RüttiKummli, AG
Tonja Kaufmann
AG
Alexander Senn
AG
Nicolas Roos
AG
Oliver Strebel
AG
Florian Müller
AG
Milo Stutz
AG
Alain Bütler
AG
Benjamin
Eisenring, AG
Markus Liebi
AG
Matthias Erdin
AG
Dominic Fischer
AG
Tobias Vonesch
AG
Robin De-Carli
AG
Randy Bryner
AG
Pascal Knecht
AG
Jesse Vogt
AG
Nicolas
Bretscher, BS
Sophie Feuz
BS
Joshua Lutz
BS
Pascal Messerli
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Matthias Stalder Lukas Lanzrein
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Tina Schluep
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Schneider, BE
Marc Berger
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Yannick Buchter Shanna B.
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Lars Dubach
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Nils Fiechter
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Markus Horst
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Adrian Hoz
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Patrick Kissling
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Micaela Pazos
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Benjamin
Schmid, BE
Maël Schnegg
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Michelle Singer
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Adrian Spahr
BE
Mirjam SteigerStähli, BE
Janosch Weyermann, BE
Thomas Fuchs
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Erich Hess
BE
Claudia Zosso
FR
Anthony
Marchand, FR
Stiobban Godel
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Dimitri Mages
FR
Sébastien Kolly
FR
Rémy Gendre
FR
Michaël Li Rossi Raphaela
FR
Roque, GE
Marie-Agnès
Bertinat, GE
Benjamin
Christie, GE
Joachim Schwitz­ Damien
guebel, GE
Guinchard, GE
Joseph Navratil
GE
Alexandre
Mounla, GE
David Dournow
GE
Nicola Stocker
GR
Daniela Bärtsch
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Marco Wiesen­
danger, GR
Fabio Nespolo
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Anian Liebrand
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Daniel Vozar
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12 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
Daniel Walti
GR
Christian Huber
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David Vonlaufen
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Pascal Räber
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Stefanie Gut
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Sven Burgy
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Damien Schär
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Loïc Frey
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Marco Moser
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Challandes, NE
Lukas Reimann
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Jessica Smith
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Pascal Käser
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Matthias Mäder
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Claude Anklin
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Christian Imark
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Markus Lerch
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Elena Cereghetti Francesca
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Luca Paltenghi
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Simone Orlandi
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Vedat Kopkin
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Nicolas Fardel
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Lucie Rochat
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Gabriel Syfrig
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Björn Stahel
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Stefan Neukom
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Matthias Gubler
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Pascal Kesseli
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Tina Kasper
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Nicolas Gorlero
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Simon Binder
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Miriam FischerWolf, ZH
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Silvan Eberhard
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Yannick Maag
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Nicolas Constantin, VD
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Simon Barben, VS R
Adrien Darbellay, VS R
Jeanne Germanier, VS R
Théophane Matter, VS R
Martin Reist, VS R
Regula Borer, ZH
Claudio Fedi, ZH
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 13
Veranstaltungshinweise der JSVP-Kantonalsektionen
www.jsvpbern.ch
20.9.2015 Burezmorge, Bienzgut
www.judc-ne.ch
www.jsvp-thurgau.ch
www.judc-fr.ch
www.jsvp-nw.ch
www.udc-ti.ch
www.jsvp-aargau.ch
www.judc-ge.ch
www.jsvp-ow.ch
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18.10.2015 National- und Ständeratswahlen
Anlässe für die Ausgabe 4/2015 melden an: idee@jsvp.ch – Bitte konsultieren Sie für Details die jeweiligen Homepages!
Gesucht
SVP-Mitglied sucht kleineres bis
mittleres
P A R T E I U N A B H Ä N G I G E S I N F O R M AT I O N S K O M I T E E
Mehrfamilienhaus
in Bern, Thun oder Zürich
Diskrete und rasche Abwicklung garantiert.
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14 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015
«Kommt der Terror
nach Europa?»
Michal Hoffman (Israel)
Mittwoch, 9. September 2015,
20.00 Uhr , Hotel Kreuz, Bern
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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Vortrag von
Div aD Peter Regli
zum aktuellen Thema
«Unsere nationale
Sicherheit: ist sie im
neuen Jahr noch
gewährleistet?»
Donnerstag, 1. Oktober 2015
19.00 Uhr, Kaserne Bern
Papiermühlestrasse 13 +15
(Navi: Kasernenstrasse 27)
Nationalratswahl und Leserbriefe
nicht mehr akzeptieren und unsere
Regierung zittert vor der grossen,
allmächtigen EU, welche uns nicht
als gleichberechtigten Partner an­
sieht. Ja was haben uns denn die
bilateralen Abkommen, gebracht?
– Weniger Exporte in die EU Staa­
ten und eine schlechtere Handels­
bilanz.
– 
Keine neuen Handelsbezie­
hungen, dafür Millionen von Ko­
häsionszahlungen an die neuen
EU-Länder.
– Eine Multi-Kulti-Schweiz mit ei­
ner der höchsten Zuwanderungsra­
te der europäischen Länder.
– Mehr Grenzgänger.
– Lohndumping.
– Ein gestiegenes Volks-, nicht aber
des Pro-Kopf-Einkommens.
– Mehr Arbeitslose (In- und Aus­
länder), welche von der Arbeitslo­
senkasse und der Fürsorge leben,
oder leben müssen.
– Mehr Leute, welche in die Sozial­
werke einzahlen, aber wesentlich
mehr, welche von diesen beziehen.
– Die Übernahme vieler EU-Vor­
schriften und damit ein Abbau der
Autonomität.
– Eine Belebung des Baugewerbes,
dafür zubetonierte Landschaften
und teurere Mieten.
– Eine Belebung des Automarktes,
dafür mehr Abgase und verstopfte
Strassen.
– Mehr Pflegepersonal aber auch
mehr Patienten.
– Mehr Kundschaft für die öffent­
lichen Betriebe, dafür verstopfte
Züge und Busse.
– 
Abbau der Grenzschutzkosten
dafür zig Millionen an die Überwa­
chung der Aussengrenzen.
– Mehr Polizisten und zusätzliche
Gefängnisse, infolge der erhöhten
Kriminalität.
Sind dies nicht Gründe genug, die
Masseneinwanderung zu stoppen,
auch wenn dies der EU und einzel­
nen Profiteuren nicht passt?
Unsere Exekutive hat ausserdem
endlich einmal alles auszuführen,
was die oberste Instanz (das Volk),
bestimmt hat.
W. Schwarz Felben-Wellhausen
(parteilos)
EU nützt die Schwächen des
Bundesrates respektlos aus!
Wenn Bundesratspräsidentin Som­
maruga vor der Bundesratssitzung
EU-Kommissionspräsident Jun­
cker anruft, so signalisiert sie eine
grosse psychologische Unsicher­
heit; das ist fatal ungeschickt für
jemanden, welcher die Souveräni­
tät eines Staates vertreten sollte!
Wird nun, auf Wunsch von Herrn
Juncker – ein weiterer Chefun­
terhändler – auf Kosten unserer
Steuerzahler, mit der Auflage, alle
Dossiers seien zu verknüpfen, nach
Brüssel entsandt, so dürfte ja völlig
klar sein worum es geht: Die EU
will nicht zulassen, dass wir in der
Schweiz die Einwanderung selber
steuern und keine fremden Richter
und Gesetze automatisch (oder dy­
namisch) übernehmen wollen.
Wäre es nicht endlich an der Zeit,
Diplomaten bzw. Chefunterhändler
nach ihrem Erfolg, in punkto Inte­
ressen der Schweiz zu entlöhnen,
damit diese nie und nimmer ver­
gessen, wem sie verpflichtet sind?
Im Sport ist es schliesslich auch so,
dass nicht jeder/jede im Voraus und
ohne Leistung, eine Goldmedaille
überreicht bekommt. Die Verknüp­
fung aller Dossiers mit der EU, lässt
für die Schweiz nichts Gutes erah­
nen: Dies ist ein erneuter plumper
Trick, um die Schweiz ein weiteres
Stück über den Tisch zu ziehen. Es
kommt nicht auf die Menge von
Verhandlern an, sondern auf deren
Standfestigkeit und Härte.
Marcus Stoercklé jun., 4052 Basel
Steuerung der Zuwanderung
Mit der Masseneinwanderungsini­
tiative hat sich das Volk dafür aus­
gesprochen, dass es die Einwande­
rung wieder selber regulieren will.
Was bei allen EWG-Staaten noch
möglich war, will die EU heute
DIE IDEE 3/2015 Junge SVP Schweiz 15
Weiterhin eine gute Fahrt im 2015!
Kaktus an:
Kaktus an:
Jeroen van Rooijen
Ensar Abazi
Bild: zvg
Bild: zvg
«RIP (Rest In Peace, Ruhe in Frie­
den) Christoph Blocher». Unter
diesem Namen hat sich eine Grup­
pe gebildet, die im Internet Ideen
sucht, wie am Todestag von Chris­
toph Blocher ein schweizweites
Fest gefeiert werden kann. Man
wolle bereits sein, wenn es soweit
sei. Diese primitive hinterhältige
linke Gruppierung darf ihr Unwe­
sen sogar im Facebook treiben. Der
Erste, welcher ein «Gefällt mir»
hinterlassen hat ist übrigens Jeroen
van Rooijen, der in der Beilage zur
NZZ am Sonntag eine Kolumne
«Hat das Stil?» schreibt und in Zü­
rich Mitinhaber eines Herrenaus­
stattungsgeschäftes ist. Pfui Teufel
können wir da nur sagen!
Rapper Ensy hat ein Kurzvideo
präsentiert, in welchem er islam­
kritische Schweizer (National­
rat Lukas Reimann, Nationalrat
Oskar Freysinger und Andreas
Thiel) nach IS-Vorbild exekutie­
ren will. Das Video kommt einer
Gewaltverherrlichung und einer
Gewaltaufforderung gleich, die
eigentlich strafrechtlich verfolgt
werden sollte. Der Rapper heisst
Ensar Abazi, ist ein eingebürger­
ter Schweizer aus Mazedonien mit
abgebrochene KV-Lehre. In einem
Interview im Mai 2013 sagte er,
dass er Melancholiker gewesen
sei und die Hälfte seines Lebens
depressiv zu Hause gesessen sei.
Wahrscheinlich wäre der Schaden
für unser Land kleiner, wenn er dies
inskünftig wieder täte.
Bild: Werner Gartenmann, Geschäftsführer AUNS
Ziel: Kampf um nationale Souveränität als wichtiger Teil der nationalen
Identität als Willensnation
A B O NNE M EN T
DIE IDEE
1. 
Einführung: Die Wahlen ent­
scheiden über unsere Zukunft als
Willensnation. Meine Reisen in
35 Ländern zeigen mir die di­
rekte Demokratie als überlegene
politische Tradition und Struk­
tur. Wille zur Unabhängigkeit als
wesentlicher Teil der nationalen
Identität. Ohne Identität stirbt die
moralische Kraft eines Volkes.
2. Geschichtliche
Meilensteine:
1291, 1315 etc. als Beweise der
Entschlossenheit, 1648 Westfä­
lischer Friede Anerkennung des
Sonderfalles, 1815 Frieden von
Paris die immerwährende Neu­
tralität wird anerkannt.
3. Versuche, diese Identität zu zer­
stören, indem die Geschichte
zur Legende, zum Mythos er­
klärt werden
soll und durch
Beschränkung
des Initiativ­
rechtes, durch
Selbstunter­ Hansjürg
werfung durch Stückelberger,
den EU-Rah­ 8122 Binz
menvertrag.
4. Dem EU-Recht folgen auch ge­
sellschaftspolitische Gesetze zur
Einführung von Gender Main­
streaming und freier Einwan­
derung von Muslimen (Europä­
ische Grundrechte Agentur in
Wien), mit schwerer Gefährdung
des inneren Friedens.
5. 
Darum Personen wählen, wel­
che für die natio­
nale Identität
eintreten.
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JA! Politik interessiert mich!
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16 Junge SVP Schweiz DIE IDEE 3/2015