LesBiSchwul - LSVD Sachsen
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LesBiSchwul - LSVD Sachsen
LesBiSchwul der Newsletter des LSVD Sachsen-Anhalt 3. Quartal | Juli bis September 2014 | 003 INTRO 3 Inhalt rbandd verb ulenve an Schw dS en-- un ulen wch chSa Lesb Anhalt nd se un en sb d Le an rb ve es nd La , n e h c a S n e Keine halb ! a d e l l a r ü f die Ehe ist fos auf In d n u e in m r Alle Te svd.de .l lt a h n a n e s www.sach burg • 39112 Magde e 16 lsvd.de Schäfferstraß chsen-anhalt@ sa l: ai -M E • sen-Anhalt /543 25 69 s Landes Sach Telefon: 0391 d Soziales de Geför mo di mi terium für dert vom Minis Arbeit un ek 17:00 Uhr montags, ab 27) & Biblioth „Come In“ (U e p p ru g d en Jug Uhr :00 bis 22:00 92 28 dienstags, 20 lefon - 0391/1 te ll a rf e b Ü s tung Schwule nische Bera fo le te r e d o persönliche Uhr :00 bis 22:00 mittwochs, 19 thek lio café & Bib Regenbogen 4-5 6-8 9-10 11 12 13 14 15 16 17-24 25 26 28 Keine Fördermittel mehr für Homoheiler-Verein Gaststättengesetz: Regelungen zum Alkoholausschank zurückgezogen Anhörung im Landtag zum Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie Frischer Frühlingstreff in Magdeburg Rainbowflash zum IDAHOT 2014 Studie zu Trans*Teens sucht Teilnehmer_innen Bundesverband Queere Bildung gegründet Auszeichnung für Jugendgruppe Queerulanten Drag-King-Schnupperworkshop mit Tania Witte CSD Magdeburg 2014 CSD Halle 2014 Clara Morgan liest aus „Mein intersexuelles Kind“ Adressen und Termine Spendenkonten LSVD Sachsen-Anhalt e.V.: Konto: 743 79 00 | BLZ: 810 205 00 bei der Bank für Sozialwirtschaft Magdeburg IBAN: DE10810205000007437900 | BIC: BFSWDE33MAG CSD Magdeburg e.V.: Konto: 282 36 08 | BLZ: 810 932 74 bei der Volksbank Magdeburg e.G. IBAN: IBAN: DE31 8109 3274 0002 8236 08 | BIC: GENODEF1MD1 Der LSVD Sachsen-Anhalt e.V. und der CSD Magdeburg e.V. sind gemeinnützige Vereine. Spenden sind steuerabzugsfähig. Impressum Herausgegeben vom LSVD Sachsen-Anhalt e.V., Magdeburg Telefon: 0391/543 25 69 | Telefax: 0391/581 97 62 Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg | Postfach 1906, 39009 Magdeburg Verantwortlich für den Inhalt: Martin Pfarr für den Landesvorstand Sachsen-Anhalt Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen Alle Angaben sind sorgfältig recherchiert. Dennoch erfolgen diese – mit Ausnahme der Veranstaltungen des LSVD – ohne Gewähr. Korrekturen und Ergänzungen bitten wir mitzuteilen an: sachsen-anhalt@lsvd.de Layout und Druck: eos.Werbeatelier, Friesenstraße 49, 39108 Magdeburg Telefon: 0391/ 744 77 238 | Mail: info@eos-werbeatelier.de 4 AKTUELLES AKTUELLES 5 Keine Fördermittel mehr für Homoheiler-Verein aus Sachsen-Anhalt Wohlfahrtsverband beschließt endgültigen Ausschluss. Landkreis Mansfeld Südharz erkennt Status als Träger der Jugendhilfe ab. Magdeburg. Der umstrittene christlich-fundamentalistische HomoheilerVerein LEO e.V. aus Bennungen im Südharz ist nun tatsächlich nicht mehr Mitglied des Paritätischen Wohlfahrtsverbands DPWV und bekommt keine öffentlichen Fördermittel mehr. Nachdem der Paritätische im Februar das Ausschlussverfahren beschlossen hatte, war LEO e.V. zunächst dagegen in Widerspruch gegangen. Ende März erging nach einer Anhörung des Vereins der endgültige Ausschlussbeschluss durch den DPWV. Ende April erkannte der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Mansfeld – Südharz dem Verein den Status als Träger der freien Jugendhilfe ab. Damit erhält der Verein künftig auch keine öffentlichen Fördermittel mehr. Als Grund wurde durch eine Landkreissprecherin der Ausschluss aus dem DPWV genannt. Wie der MDR berichtete, hatte der Verein vom Landkreis 2010 bis 2012 insgesamt 1850 EURO als Anteilsfinanzierung für Kinderferienmaßnahmen erhalten. Vorausgegangen war ein Bericht in der ARD Ende Januar 2014 über die Homoheiler-Aktivitäten des Vereins „Gesellschaft für Lebensorientierung LEO e.V“ und über die Verquickungen von CDU - Landtags- und Bundestagsabgeordneten mit dem Verein. Der LSVD Sachsen-Anhalt und der CSD-Verein Magdeburg hatten scharf protestiert und zusammen eine spontane Kundgebung vor dem Magdeburger Landtag initiiert. Politiker aus Opposition und SPD distanzierten sich im Landtag vom Verein und von den engen Verbindungen zur Landes-CDU. Auch Landesbischöfin Ilse Junkermann ging auf Distanz zum Verein. (Wir berichteten in unserer letzten Ausgabe ausführlich über die Ereignisse.) Mitte März hatten auch Jugendliche aus Bennungen, die nach einem Bericht der „Mitteldeutschen Zeitung“ ehemalige Mitglieder der Kirchengemeinde Bennungen sind, vor und während eines Bürgerforums im Ort gegen Äußerungen von Pfarrer Ritter, dem Vorsitzenden des Vereins, protestiert. Sie verteilten Flugblätter mit der Aufschrift „Empört Euch!“ und hielten Kartons mit der Aufschrift „Homophobie ist heilbar“ hoch. Die XL-Packung „Antihomophobat“ solle den Vereinsmitgliedern helfen. Dessen Wirkstoff sei Toleranz. In der Pressemitteilung des DPWV Sachsen-Anhalt vom 25. März heißt es zum endgültigen Ausschluss von LEO e.V., dass dem Verband die Aufrechterhaltung der Mitgliedschaft des Vereins nicht zuzumuten sei. Durch diskriminierende Äußerungen in Bezug auf die sexuelle Orientierung von Menschen schade LEO e.V. dem Ansehen des Verbands. Der Vorsitzende Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt betonte: „Der Vorstand lehnt jegliche Abwertungen, Herabsetzungen und Diskriminierungen homosexueller Orientierungen und Emanzipationsbestrebungen ab. Wer Homosexualität, gleichgeschlechtliche Lebensformen und Feminismus als neurotisch, gestört und negativ darstellt, verletzt diese Menschen in ihrer Würde und Persönlichkeit massiv. Das schadet auch unseren Interessen als Verband.“ Mit Schreiben vom 10. April trat der Verein LEO e.V. aus dem DPWV aus und zog gleichzeitig seine Berufungen gegen dessen Ausschlussbeschlüsse und seines Bildungswerks zurück. In dem Austrittsschreiben erhebt der Verein massive Vorwürfe gegen den Paritätischen und spricht von „infamen Unterstellungen“. Dem Vorstand des DPWV werden in einer Erklärung von LEO e.V. „private und parteiische Vorstellungen“ sowie Verstöße gegen Verbandssatzung und Grundgesetz vorgeworfen. Die Vorstände im Paritätischen verleugneten ihre Humanität und Toleranz fordernde Satzung und gefielen sich in ideologischer Selbstüberhöhung, heißt es in der Erklärung. Damit zog LEO e.V. wohl die Konsequenzen aus seinen zerschlagenen Hoffnungen mittels weiter bestehender Bindungen in Politik und Verwaltung gegen den Ausschluss juristisch vorgehen zu können. AKTUELLES 6 Regelungen zum Alkoholausschank in Vereinen zurückgezogen LSVD gibt Stellungnahme zu den Plänen der Landesregierung ab Im Frühjahr sorgte der Entwurf der Landesregierung zu einem Gaststättengesetz des Landes Sachsen-Anhalt aus dem CDU-geführten Wirtschaftsministerium für erhebliche Unruhe unter den Vereinen im Land. Insbesondere der § 4 des Entwurfs war heftig umstritten. Durch den § 4, Absatz 2 des neuen Gesetzes sollte der Ausschank alkoholischer Getränke durch die Vereine auf Vereinsmitglieder beschränkt werden. Die Vereine sollten durch § 4 Absatz 3 dazu verpflichtet werden, den zuständigen Behörden gültige Mitgliederverzeichnisse auf Aufforderung vorzulegen. Auf die Ausschankbeschränkung hatten vor allem Gaststätten und die Industrieund Handelskammern gedrängt. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Ronald Mormann sprach daraufhin von abstrusen Vorgaben für die Vereine. In einer Anhörung unter der Federführung des Wirtschaftsausschusses des Landtages wurden erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken gegen den § 4 vorgetragen. Der LSVD Sachsen-Anhalt, der nicht zur Anhörung geladen worden war, gab eine schriftliche Stellungnahme ab. Die Stellungnahme des LSVD Sachsen-Anhalt vom 02. April hat folgenden Wortlaut: 1. Der LSVD Sachsen-Anhalt hat in seinen Vereinsräumen u.a. das „Regenbogencafé“ eingerichtet, ein Begegnungszentrum für seine Mitglieder und für Nichtmitglieder, das von ehrenamtlichen Helfern betrieben wird. Das Café ist an drei bis vier Tagen in der Woche für einige Stunden geöffnet. In dem Café werden auch alkoholische Getränke ausgeschenkt. Es fällt deshalb unter § 4 Abs. 1 des Entwurfs. Mit dem Café will der LSVD Sach- AKTUELLES sen-Anhalt nicht nur seinen Mitgliedern, sondern allen Lesben und Schwulen einen geschützten Raum der Begegnung bieten. Das ist vor allem für Lesben und Schwule wichtig, die sich noch in der Phase des Coming-outs befinden. Sie können sich in der zwanglosen Atmosphäre des Cafés mit anderen Lesben und Schwulen darüber unterhalten, wie diese ihr Coming-out bewältigt haben und wie sie als Lesben und Schwule im Leben zurecht kommen. Außerdem können sie sich unverfänglich nach Beratungsmöglichkeiten und Gruppentreffen erkundigen. Dieser niedrigschwellige Zugang zu unseren Beratungs- und sonstigen Angeboten hat sich als sehr effektiv erwiesen. 2. Nach § 4 Abs. 2 des Entwurfs sollen die Vereine nur dann von den meisten Vorschriften des Gaststättengesetzes befreit werden, wenn sie sich darauf beschränken, alkoholische Getränke nur an ihre Mitglieder auszuschenken. Das wird 2. der Ar- 7 beitsweise von gemeinnützigen Vereinen nicht gerecht, die wie der LSVD Sachsen-Anhalt Begegnungsstätten unterhalten. Bei diesen Begegnungsstätten steht nicht das gastronomische Angebot im Vordergrund, sondern die Begegnung mit anderen Betroffenen in einem geschützten Raum. Die Begegnungsstätten sind regelmäßig nur an einigen Tagen in der Woche geöffnet. Sie werden formell vom Vorstand der Vereine betrieben, dem regelmäßig mehreren Personen angehören, die oft wechseln. Mit dem tatsächlichen Betrieb der Begegnungsstätten beauftragen die Vereine meist nicht ihre Angestellten, sondern ehrenamtliche Helfer, die ebenfalls häufig wechseln. Die zuständigen Behörden müssten deshalb die Zuverlässigkeit der wechselnden Vorstandsmitglieder und Helfer fortlaufend überprüfen. Das erscheint uns nicht sachgemäß. 3. Falls § 4 Abs. 2 des Entwurfs unverändert verabschiedet wird, 8 müssen alle gemeinnützigen Vereine ihre Begegnungsstätten schließen, wenn sie sie nicht - wie z.B. die Sportvereine ihre Vereinsheime - als Gaststätten betreiben können und wollen. Den Zugang zu den Begegnungsstätten auf die Vereinsmitglieder zu beschränken, würde dem Zweck dieser Begegnungsstätten widersprechen. Sie sind ja als niedrigschwelliges Angebot an Personen gedacht, die noch nicht in die Vereine integriert sind. 4. Der Gesetzgeber will offenbar die gewerblichen Gaststättenbetriebe vor der Konkurrenz der Vereine schützen, die günstiger kalkulieren können, weil sie ehrenamtliche Helfer einsetzen können. Das mag ein vertretbares Motiv des Gesetzgebers sein. Das ist aber unvertretbar, wenn auch die gemeinnützigen Vereine gezwungen werden, ihre „Begegnungsstätten“ zu schließen. Für diese Vereine sind die Begegnungsstätten nur ein Mittel, um die Betroffenen zu erreichen, die ihre Hilfe brauchen. AKTUELLES Wir schlagen daher vor, § 4 Abs. 2 wie folgt zu fassen: „Wenn gemeinnützige Vereine, die ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgen, Begegnungsstätten einrichten und darin auch alkoholische Getränke ausschenken, finden die Vorschriften dieses Gesetzes mit Ausnahme der §§ 9, 10, 12 und 13 Abs. 1 Nr. 3, 6 bis 14 keine Anwendung.“ § 4 Abs. 3 kann gestrichen werden. Am 22. Mai wurden die umstrittenen Passagen des § 4 in einer erneuten Beratung des Wirtschaftsausschusses gestrichen und daraufhin vom Kabinett zurückgezogen. Damit ist es den Vereinen auch weiterhin erlaubt, bei Veranstaltungen alkoholische Getränke auszuschenken. Frank Thiel von der Fraktion DIE LINKE sprach davon, dass sich die Vernunft durchgesetzt habe. Heftige Kritik an der Entscheidung des Wirtschaftsausschusses kam vom Deutschen Hotelund Gaststättenverband (DEHOGA) in Sachsen-Anhalt. AKTUELLES 9 Bekämpfung von Diskriminierung, Gewalt und vorurteilsmotivierter Kriminalität Anhörung im Landtag zum Aktionsplan gegen Homo- und Transphobie Am 23. April führte der Ausschuss für Arbeit und Soziales auf Antrag der Fraktionen DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine mehrstündige öffentliche Anhörung zur Implementierung und Umsetzung des Gesamtgesellschaftlichen Aktionsplans für Akzeptanz von LSBTI* und gegen Homo- und Transphobie in Sachsen-Anhalt durch. Geladen waren neben dem LSVD Sachsen-Anhalt und dem Lesben- und Schwulenpolitischen Runden Tisch auch das Kompetenzzentrum für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe, das Projekt Maneo aus Berlin, das BBZ „lebensart“ Halle, das Frauenzentrum Magdeburg, der Verein „Dornrosa“ aus Halle, der CSD Magdeburg e.V., der Landesfrauenrat und das Familienministerium aus Rheinland Pfalz. In seiner Stellungnahme ging der LSVD Sachsen-Anhalt, für den Landessprecher Martin Pfarr vortrug, insbesondere auf das Handlungsfeld Bekämpfung von Diskriminierung, Gewalt und vorurteilsmotivierter Kriminalität ein. Pfarr verwies dabei auf die Empfehlungen des ECRI-Berichts über Deutschland (European Commission against Racism and Intolerance, fünfte Prüfungsrunde, veröffentlicht am 25. Februar 2014). Dort heißt es: „ECRI empfiehlt der Bundesregierung und den Bundesländern, die dies bisher noch nicht getan haben, einen Aktionsplan oder ein umfassendes Programm zur Förderung der Toleranz gegenüber LGBT-Personen und zur Bekämpfung von Homophobie und Transphobie zu entwickeln und sich von den bereits bestehenden Plänen für eigene Maßnahmen oder einen eigenen Aktionsplan inspirieren zu lassen.“ In den beiden Empfehlungen, für die ECRI eine vorrangige Umsetzung seitens der Behörden in Deutschland fordert, heißt es: „ECRI empfiehlt den deutschen Behörden ihr System zur Erfassung und Nachverfolgung ‚rassistischer, fremdenfeindlicher, homophober und transphober‘ Zwischenfälle zu reformieren, um sicherzustellen, dass alle Fälle, die ein solches Motiv einschließen, erfasst werden.“ Pfarr ging im Weiteren u.a. auf die Begriffsinhalte von Homo- und Trans- 10 phobie und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit ein. Er erläuterte das Konzept der Hasskriminalität und verwies darauf, dass nach einem Bundestagsbeschluss von 2000 auch politisch motivierte Straftaten gegen die sexuelle Orientierung dem Bereich „Hasskriminalität“ zugeordnet werden. Aktuelle Gesetzesvorhaben aus dem BMJ, mit denen die Grundsätze der Strafzumessung im § 46 StGB neu gefasst werden sollen begrüßte Pfarr. Hassstraftaten sind demzufolge in der Zumessung des Strafmaßes erschwerend zu berücksichtigen. Pfarr kritisierte die Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu dem Thema und warf ihr indirekt Untätigkeit vor. Er wies auf die Berechtigung der Forderung nach der Einrichtung von hauptamtlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern für antilesbische und antischwule Gewalt hin und erläutere die Maßnahmen, die der Aktionsplanentwurf zur Bekämpfung von Diskriminierung, Gewalt und vorurteilsmotivierter Kriminalität vorschlägt. In der anschließenden Befragung durch die Abgeordneten unterstrich Pfarr die Notwendigkeit einer verstärk- AKTUELLES ten Information der Polizeidienststellen zum Thema Hasskriminalität und verbindlicher Fortbildungen, um die Polizei dafür zu sensibilisieren. Auf das Thema „Aufhellung des Dunkelfelds nicht zur Anzeige gebrachter Straftaten“ müsse der Aktionsplan noch stärker als im Entwurf bereits geschehen eingehen. Außerdem regte er an, sich verstärkt der Situation von lesbischen und schwulen Gewaltopfern im ländlichen Raum durch gezielte Maßnahmen zu widmen. Foto: Tobias Zimmermann AKTUELLES 11 Frischer Frühlingstreff in Magdeburg Queerulanten aus Halle zu Gast bei der Jugendgruppe ComeIn in Magdeburg An einem einladend warmen Frühlingssamstag waren fünf junge Queerulanten (SchwulLesbBiTrans-Jugendgruppe Halle) mit der Bahn unterwegs nach Magdeburg. Voller Vorfreude auf den kommenden, gemeinsamen Tag wurden sie am Bahnhof von den Mitgliedern von ComeIn (SchwulLesbBiTrans-Jugendgruppe Magdeburg) begrüßt und fuhren gemeinsam zum SchwulLesbBiTrans-Jugendcafé in die Schäfferstraße 16. Zusammen redeten wir über das Wetter, den kommenden Sommer und verschiedene interessante Themen wie Transsexualität, Geschlechtsumwandlungen, Liebe, vegane Lebensweisen und viel mehr. Passend zu dem Gespräch bereitete unser freiwilliger Koch uns ein veganes Mittagessen mit Auberginen und leckerem Salat zu. Natürlich „durften“ wir vorher mithelfen! Bei angenehmen Sonnenschein beschlossen wir, gemeinsam in den Magdeburger Stadtpark zu gehen und die wärmenden Sonnenstrahlen zu genießen. Mit Fahrrädern und zu Fuß spazierten wir zusammen durch die Gegend und suchten uns ein schönes Plätzchen im Park. Einige von uns spielten Badminton, einige tauschten sich aus, machten Fotos und genossen einfach das Zusammensein. Nachdem einige Stunden später die Sonne wieder verschwunden war, ging’s zurück ins Jugendcafé, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Gegen spät abends mussten wir uns leider wieder verabschieden. Kommend steht ein neues Treffen der Queerulanten aus Halle mit den ComeInner_innen in Magdeburg an. Wenn ihr einen schönen, gemeinsamen Tag verbringen wollt, schaut doch einfach mal bei uns im Jugendcafé vorbei. Bericht: E. Die Jugendgruppe ComeIn trifft sich montags ab 17 Uhr im Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg. Im Juli ist Sommerpause. Das im Bericht angekündigte Treffen soll am 09. August stattfinden. Treffpunkt: 10 Uhr Bahnhof Magdeburg-Buckau. AKTUELLES 12 IDAHOT 2014 in Magdeburg Rainbowflash am Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie und Politikerforum zu den Europa- und Kommunalwahlen Etwas mehr als fünfzig Menschen hatten sich auch in diesem Jahr wieder zum bereits traditionellen Rainbowflash am Internationalen Tag gegen Homound Transphobie in Magdeburg vor dem Hauptbahnhof versammelt. Damit war Magdeburg eine von zahlreichen mitteldeutschen Städten neben Halle, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Torgau, wo dieser Tag begangen wurde. Der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie wird begangen als Erinnerung an die Streichung von Homosexualität aus der Internationalen Klassifikation der Krankheiten durch die WHO am 17. Mai 1990. In diesem Jahr stand insbesondere die Menschenrechtssituation von LSBTI* in Russland und in zahlreichen Ländern der islamischen Welt im Mittelpunkt der Aufmerksamlkeit. Aber auch in den Mitgliedsländern der EU ist Homophobie ein alltägliches Phänomen. Organisiert wurde der Magdeburger Rainbowflash von der Jugendgruppe „ComeIn“. Die Anwesenden schrieben Botschaften gegen Homo- und Transphobie auf kleine Kärtchen, die an den vorbereiteten Luftballons befestigt wurden. Nach einer kurzen Ansprache, die Robert Tecklenburg hielt, stiegen die Ballons auf ein Signal hin in den Magdeburger Abendhimmel auf. Erschienen waren neben Lesben, Schwulen und Trans*-Menschen und ihren heterosexuellen Freund_innen auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Politiker_innen und Stadträt_innen, in diesem Jahr insbesondere von der SPD um den Magdeburger Stadtvorsitzenden Falko Grube, aber auch von den LINKEN und von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Drei Tage zuvor fand am 14. Mai im Regenbogencafé des LSVD ein Forum anlässlich der Wahlen zur EU und zu den Kommunalvertretungen statt. Eine Reihe von Politiker_innen aus CDU, SPD, LINKEN, GRÜNEN und FDP antworteten auf die Fragen der Anwesenden. Hochrangigster Gast war der damalige SPD-Kandidat für das Europaparlament und jetzige Europaabgeordnete Arne Lietz. Dabei spielte auch die Frage eine Rolle, was das Europarlament gegen rechtsextreme Tendenzen, Ausländerfeindlichkeit, Homophobie und Antifeminismus tun kann. AKTUELLES 13 Pressemitteilung aus dem KgKJH: Studie zu Trans*Teens sucht Teilnehmer_innen Das KgKJH (Kompetenzzentrum für geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. ) arbeitet gegenwärtig an einem Praxisforschungsprojekt zur Lebenssituation von Trans*Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt. Die Notwendigkeit ergibt sich dabei aus der Tatsache, dass sich der hohe Leidensdruck transgeschlechtlicher Menschen aus der Unsicherheit und Unwissenheit der meisten Gesellschaftsmitglieder im Umgang mit Transgeschlechtlichkeit speist. Vor diesem Hintergrund bedarf es der Umsetzung konkreter Maßnahmen, um die Lebenssituation von transgeschlechtlichen Menschen nachhaltig zu verbessern. Konkret interessiert für die Studie die Frage, was transgeschlechtliche Kinder und Jugendliche der Region Sachsen-Anhalt brauchen, um hier gut leben zu können. Dafür sucht das KgKJH noch Interviewpartner_innen – sowohl Kinder und Jugendliche, als auch deren Eltern -, die ihre Lebensgeschichte (anonym) teilen möchten. Kontakt: KgKJH Magdeburg, Ansprechpartnerin: Kerstin Schumann, Tel. 0391 6310556, E-Mail: schumann@geschlechtergerechtejugendhilfe.de IDAHOT Magdeburg 2014 14 AKTUELLES Bundesverband Queere Bildung gegründet BBZ „lebensart“ e. V. Halle ist Gründungsmitglied Auf dem 4. Bundesnetzwerktreffen von LSBTI-Bildungs- und Aufklärungsprojekten wurde in der Akademie Waldschlösschen ein ambitioniertes Vorhaben in die Tat umgesetzt. Nach einjähriger Vorbereitung sowie vielstündiger Satzungsdiskussion, Namensfindung und Gründungsprozedere war es am 31.05. um 23.48 Uhr soweit: 23 Vertreter_innen aus Vereinen der Bundesrepublik gründeten den Verein „Queere Bildung - Bundesverband für Bildungs- und Aufklärungsarbeit in Bezug auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt“. Das BBZ „lebensart“ aus Halle war an der Gründung beteiligt und freut sich über das stärkere Gewicht, welches ein Bundesverband der Bildungsarbeit zu geschlechtlich-sexueller Identität gibt. In den ersten Vorstand wurden 7 Mitglieder gewählt - u. a. Thea Wende vom Verein RosaLinde Leipzig. RosaLinde Leipzig e.V. und das BBZ „lebensart“ e.V. Halle sind beide korporative Mitglieder des LSVD. Kontakt: RosaLinde Leipzig e.V., Lange Straße 11, 04103 Leipzig, Tel. 0341/8796982, E-Mail: kontakt@rosalinde-leipzig.de, www.rosalinde.de AKTUELLES 15 Auszeichnung für Jugendgruppe Queerulanten Preise im Freistil-Jugendengagement-Wettbewerb verliehen Am 9. Mai 2014 wurden im Puschkinhaus in Halle (Saale) zum 11. Mal die Auszeichnungen im Freistil-Jugendengagement-Wettbewerb verliehen. In fünf verschiedenen Kategorien wurden insgesamt neun Projekte junger Menschen aus dem gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Mitgemacht und sich um die Auszeichnung beworben, haben immerhin 41 Gruppen und 6 Einzelpersonen im Alter von 14 bis 27 Jahren, die sich in ihrer Freizeit für andere engagieren und im Alter von 14 bis 27 Jahren sind. Die Jugendgruppe Queerulanten vom BBZ „lebensart“ Halle hat einen der neun Preise gewonnen. Ihr Engagement wurde von der Jury in der Kategorie Gesellschaft und politisches Leben mit 700 Euro ausgezeichnet. Die Übergabe des Preises nahm Elke Prinz (Sprecherin des Lesben- und Schwulenpolitischen Runden Tisches Sachsen-Anhalt) vor. Aktuelle Informationen zu Aktivitäten und Treffen finden sich im Blog der Queerulanten: http://queerulanten-halle.blogspot.de/ VERANSTALTUNGEN TEST 16 Drag-King-Schnupperworkshop mit Tania Witte „John“ Eine Arbeit von ©Risk Hazekamp www.riskhazekamp.com Wolltet ihr schon immer mal ein Cowboy sein? Oder eher ein Hiphopper? Ein Handwerker vielleicht, oder was Uniformiertes? Ein Sportler, ein Dandy, ein Boygroupstar, euer eigener Großvater, ein schwuler Kneipier, ein 70er Glamrockstar oder eher der nette Junge von Nebenan? Ganz egal, wie das männliche Alter Ego aussieht – im Workshop wollen wir ihm Leben einhauchen. Genau wie jede Geschlechtsinszenierung ist auch Männlichkeit nichts anderes als eine Anhäufung von Attributen. In dieser kleinen, praxisorientierten Einführung ins Drag Kinging nehmen wir den Jungs und Männern ihre Attribute weg und spielen damit. Wir binden ab, kleben an und stopfen aus und haben – hoffentlich und vor allem – viel Spaß dabei, denn Männlichkeit ist, was ihr draus macht! --> Der Workshop richtet sich auch und besonders an Menschen, die bisher noch keine Erfahrung mit Drag Kinging haben Ort: Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Mag- deburg. Um Anmeldung bei Grit Merker, E-Mail: grit.merker@lsvd.de wird gebeten. Die Teilnahme ist frei. Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt VERANSTALTUNGEN 17 AKZEPTANZ! JETZT! Veranstaltungshöhepunkte im Rahmen des CSD Magdeburg 2014 Zum 13. Mal heißen wir Euch herzlich willkommen zum CSD Magdeburg, der in diesem Jahr vom 08. -17. August stattfinden wird und unter dem Motto „AKZEPANZ! JETZT!“ steht. Verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung zeichnet der CSD Magdeburg e.V., der ein selbstständiger Unterverein des LSVD Sachsen-Anhalt ist. Soviel lässt sich bereits jetzt sagen, es versprechen interessante, spannende, aufregende, schöne, lustige und nicht zuletzt politische Tage zu werden, die dafür stehen werden, was den CSD eigentlich ausmacht: Öffentlich für die Bürgerrechte von LSBTI* zu streiten und darüber aber das selbstbewusste Feiern des Erreichten nicht zu vergessen. Zeigt den Bürgerinnen und Bürger unserer Landeshauptstadt, die herzlich eingeladen sind, mit uns zu demonstrieren und mit uns zu feiern: So sind wir und das sind wir! Fordert nicht nur Toleranz, sondern vor allem Akzeptanz ein! Wie stark der CSD mittlerweile in der Landeshauptstadt angekommen ist, zeigen auch die beiden Menschen, die dieses Jahr als Schirmfrau und Schirmherr für den CSD eintreten werden: Die Vorsitzende des Stadtrates Beate Wübbenhorst und der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Magdeburger Stadtrat Wigbert Schwenke. Beide sind in der Öffentlichkeit bekannte und anerkannte Personen, die sich seit Jahren als Stadträte engagieren. Werfen wir nun einen Blick auf einige der Höhepunkte des diesjährigen Magdeburger CSD: Das Programmheft nennt als Höhepunkte neben der Auftaktveranstaltung mit dem Hissen der Regenbogenfahne vor dem Rathaus, die CSD-Parade, das Straßenfest und die Abschlussparty in der Stadthalle sowie als weitere Highlights das Sportfest auf dem Jahnsportplatz, die Literaturnacht in der Feuerwache und die Podiumsdiskussion über Homophobie im Schulalltag. Diese Höhepunkte wollen wir hier kurz vorstellen. Das gesamte Programm findet ihr im Terminteil am Schluss dieser Ausgabe. 18 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Hissen der Regenbogenfahne & Regenbogenempfang Sportfest mit Kaffeeklatsch und Grillen am Freitag, dem 08. August am Sonntag, dem 10. August Zum vierten Mal hissen wir am Rathaus zur Eröffnung des Magdeburger CSD, der in diesem Jahr unter dem Motto „AKZEPTANZ! JETZT!“ steht, die Regenbogenfahne als Symbol der LesBiSchwulen Community. Im Anschluss lädt die Landeshauptstadt mit ihrer Gleichstellungsbeauftragten Heike Ponitka zu einem offiziellen Empfang, an dem unsere Schirmfrau Beate Wübbenhorst teilnimmt. Hier besteht die Möglichkeit, sich über Fraktionsgrenzen hinweg mit politischen Akteur_innen auszutauschen, zu vernetzen sowie aktuelle Probleme und Chancen zu diskutieren. Wir erwarten interessante und anregende Gespräche. Dazu heißen wir jedeN herzlich willkommen! Ort und Zeit: Rathaus, Alter Markt, 39104 Magdeburg, 14 Uhr Bei einem Kleinfeld-Fußballturnier auf dem Jahnsportplatz werden wieder mehrere Mann- und Frauschaften um die begehrten Pokale kämpfen. Daneben besteht die Möglichkeit, Volleyball und Tischtennis zu spielen. Wer nicht nur zuschauen sondern auch mitmachen möchte, ist gebeten, sich bis zum 31. Juli anzumelden (per Mail: woche@csdmagdeburg.de). Bei Kaffeeklatsch und Grillen kann man hier auch so richtig entspannt den Sonntagnachmittag genießen. Auf unsere kleine Besucher_innen warten ebenfalls jede Menge Spiel und Spaß. Wir suchen noch Fußballteams und freuen uns auch über jede Einzelanmeldung! Keine Angst vor sportlicher Betätigung. Hier spielen nur Amateure. Unsere Fußballpokale werden gesponsert von unserem Schiedsrichter, dem Landtagsabgeordneten Uwe Loos (DIE LINKE). Veranstalter: CSD Magdeburg e.V. und SV Arminia 53 Magdeburg e.V.. Ort und Zeit: Jahnsportplatz, 39104 Magdeburg, 15 Uhr 19 VERANSTALTUNGEN 20 VERANSTALTUNGEN 21 LesBiSchwule Literaturnacht mit Buffet mit den Autor_innen Dorit David und Jan Stressenreuter am Dienstag, dem 12. August „Tür an Tür“ von Dorit David: Inka ist Einsiedlerin und kommt zu der Indischen Stabheuschrecke wie die Jungfrau zum Kind. Eine Tages steht Bojan, der Sohn ihrer Nachbarin Gitta, vor der Tür und bittet um „Insektensitting“. Bevor Inka jedoch als karitative Einrichtung für heimatlose Geschöpfe endet, tritt Gitta höchstpersönlich in ihr Leben. Eine scheinbar unkomplizierte Beziehung beginnt. Dorit David: Tür an Tür. Roman. ISBN 978-3-89656-220-3. Quer-Verlag. 14,90 € Dorit David Dorit David lebt seit 1992 in Hannover. 2007 geht sie mit ihrem ersten Buch „Herr Feng Shui“ weint an die Öffentlichkeit. Sie arbeitet u.a. als Schauspielerin, Pädagogin und Illustratorin. 1993 beginnt sie spontan auf der Bühne Geschichten zu erfinden und ab dem Jahrtausendwechsel auch am Schreibtisch. Ihr erster Roman „Gefühl ohne Namen“ erschien 2012 gefolgt im Jahr 2014 von „Tür an Tür“ (beide Querverlag). Ort und Zeit: Feuerwache Sudenburg, Halberstädter Str. 140, 39112 Magdeburg, 19:30 Uhr / VVK 8,00 € / AK 10,00 € (Kartenvorverkauf: Volksbad Buckau, Regenbogencafé, Feuerwache) „Mit seinen Augen“ von Jan Stressenreuter: Der schwule Felix hat zu seinen Eltern keinen Kontakt mehr; sein Vater starb, als er gerade mal ein Jahr alt war. Seine Mutter brach den Kontakt zu ihm ab, als er sein Coming-out hatte. Doch nun liegt seine Mutter im Streben und Felix macht sich auf die Reise zu ihr und somit auch zu einem Teil seiner Vergangenheit. Bei seiner Mutter angekommen, muss Felix feststellen, dass nichts mehr im Haus an ihn erinnert. Seine Mutter kann er nicht mehr zur Rede stellen, denn sie ist bereits tot. Er findet den Nachlass seines Vaters und muss zu seiner Überraschung feststellen, dass dieser eine Liebesbeziehung zu einem anderen Mann hatte. Mit der Geschichte von Herbert, dem Vater von Felix, zeichnet Stressenreuter eindringlich das Portät einer Zeit, in der schwule Männer in ständiger Angst vor Entdeckung, gesellschaftlicher Ächtung und Gefängnis lebten. Jan Stressenreuter: Mit seinen Augen. Roman. ISBN: 978-3-89656-151-0. Quer-Verlag. 14,90 € Jan Stressenreuter Jan Stressenreuter, geboren 1961 in Kassel, aufgewachsen in der Nähe von Düsseldorf, lebt mit seinem Freund in Köln. Romane: „Love to Love You, Baby“ (2002); „Ihn halten, wenn er fällt„ (2004); „Und dann der Himmel“ (2006); „Mit seinen Augen“ (2008). Kriminalromane „Aus Rache“ (2009), „Aus Angst „(2010) und „Aus Wut“ (2011) sowie Kurzgeschichten in diversen Anthologien. Der Roman „Mit seinen Augen“ erschien 2008. Veranstalter: LSVD Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Frauenzentrum „Courage“ und der Feuerwache Mit freundlicher Unterstützung des Ministeriums für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt 22 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Homophobie im Schulalltag CSD-Demo und Parade Info- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, dem 14. August am Samstag, dem 16. August Ist Baden-Württemberg überall? Nachdem die dortige Landesregierung plante, in den Schulbildungsplänen künftig verstärkt auch andere als heterosexuelle Lebensweisen zu berücksichtigen, kam es in der Bevölkerung zu massiven Protesten. Wir wollen über diese Ereignisse berichten und mit unseren Gästen aus Politik und Gesellschaft diskutieren. Dabei wollen wir auch Antworten auf die Fragen finden, inwiefern die verschiedenen Lebensweisen gleichberechtigt in die Bildungspläne unseres Bundeslandes integriert werden können und wie man der latenten und offenen Homo- und Transphobie an Sachsen-Anhalts Schulen entgegen treten kann. Eingeladen sind: Norbert Bischoff (Minister für Arbeit und Soziales, SPD) angefragt, Dr. Rosemarie Hein (MdB, DIE LINKE) - angefragt, Prof. Dr. Claudia Dalbert (MdL, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) - zugesagt, Dr. Lydia Hüskens (FDP) - angefragt, Dr. André Schröder (MdL, CDU) - angefragt, Andreas Morcinek (Landesvorstand, Piraten) - zugesagt sowie verschiedene weitere Vereine, Institutionen und Einrichtungen. Moderation: Felix Träder & Julia Heinrich Ort und Zeit: Volksbad Buckau, Karl-Schmidt-Str. 56, 39104 Magdeburg, 19:00 Uhr. Unter dem Motto des CSD Magdeburg 2014 „AKZEPTANZ! JETZT!“ ziehen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Heterosexuelle mit ihren Freund_innen in einem bunten Demonstrationszug quer durch die Altstadt, um für LSBTI*-Menschenrechte Flagge zu zeigen. Dazu wird es zum fünften Mal wieder so richtig bunt und farbenfroh in der Elbmetropole. Doch bunt ist nicht alles, denn hinter dem Christopher-Street-Day steht das politische Anliegen, auf Homophobie und immer noch existierende Ungleichbehandlungen in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen, für Gleichberechtigung und Akzeptanz einzutreten. Um dies zu verdeutlichen, stoppt die Demonstration zu einer Zwischenkundgebung am Allee-Center. Alle, die mitlaufen, gleich welcher se- 23 xuellen Identität, setzen ein klares Signal für gelebte Vielfalt. Erwartet werden mehrere hundert Menschen aus ganz Sachsen-Anhalt und aus anderen Bundesländern. DJ’s auf den Trucks, bunte Kostüme und Transparente mit unseren Forderungen für eine offene Gesellschaft, machen die Demonstration unübersehbar und unüberhörbar. Die Route beginnt in diesem Jahr erstmals am Alten Markt, führt über Jakobstraße, Universitätsplatz, Erzbergerstraße, Otto-von Guericke-Straße, Hasselbachplatz, Breiter Weg zurück zum Alten Markt, wo im Anschluss vor dem mit der Regenbogenfahne beflaggten Rathaus das Straßenfest beginnt. Start: Alter Markt, 39104 Magdeburg, 13 Uhr. Zielankunft gegen 15 Uhr. 24 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN CSD-Straßenfest und Abschlussparty CSD-Straßenfest Halle am Samstag, dem 16. August „Klangvielfalt für Halle“ am Samstag, dem 13. September Im Herzen der Stadt lädt das bunte Treiben auf dem Alten Markt mit der Regenbogen- Mit dem Motto „Klangvielfalt für (H)alle – Dei- fahne zum Informieren, Verweilen, Feiern ne Stimme für den CSD“ möchten die Or- und Flirten ein. Gastronomie, Musik, Show ganisatoren des CSD Halle, BBZ „lebensart“ und Diskussionen werden für gute Unter- und AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Süd, neue haltung sorgen. Mit dabei sind die Sounds Wege beschreiten. Sie wollen zeigen, wofür von DJ Li-on. Los geht’s bei Ankunft der der CSD nach ihrer Meinung steht: Men- CSD-Parade. Durch das Programm führen schen zusammenbringen, Einblicke geben der MDR-Moderator Ralf Scheibe und die und informieren. Sie zitieren in ihrer Ankün- Travestie-Künstlerin Margot Schlönzke, as- digung den Philosophen Augustinus: „In dir sistiert von „Coco Lorés“ und „Frau Sissi“. muss brennen, was du in anderen bewegen Während des Straßenfestes werden unsere gibt es einen Polit-Talk und eine Erinnerung ab 23 .2014 16.08 an die nach wie vor bestehende Problematik von HIV und von sexuell übertragbaren Krankheiten. Zu besonderen Höhepunkten des Straßenfestes versprechen die ShowActs mit dem Duo „Schneewittchen“, der Electro-Wave-Band „Plastic autumn“ und der Rockband „Fuller“ zu werden. Ort und Zeit: Straßenfest auf dem Alten Markt, direkt vor dem Rathaus 39104 Magdeburg 15:00 bis 24:00 Uhr. Sleepless Night (offiz. Abschlussparty) in der Stadthalle, Heinrich-Heine-Platz 1, 39114 Magdeburg, ab 23 Uhr willst“. Genau das wollen sie erreichen: Ein S PLES SLEEHT E NIG FFIZIELL Y O T R PA CSD- r itt fü Eintr der* lie Mitg ratis g thalle @Stad(Blüthnersaal) -Weg 1 -Heine Heinrich Magdeburg 39114 e u Hopp .de DJ Fwrwaw.djfrauhoppe Zutritt ab 18 Jahre - Personalausweis nicht vergessen! VVK: Magdeburg Ticket in der Tourismusinformation, Volksstimme Servicecenter, Kartenhaus im Allee-Center, Volksstimme-Service-Punkt im KARSTADT, Regenbogencafé und bei allen Veranstaltungen der CSD-Woche. *gültig für alle Mitglieder des CSD Magdeburg e.V. bei gezahltem Jahresmitgliedsbeitrag. Y PART LUSS S BSCH IEND SD-A ND FR LLE C NS A FFIZIE ESBIA DIE OGAYS, L FÜR CSD-Forderungen verlesen. Darüber hinaus 00 Feuer in den Herzen der Menschen entzünden. Dieses Feuer wollen sie mit dem Mittel der Musik entzünden. Deshalb wird dieser CSD als Nachwuchs- Bandcontest gestaltet. Die Bands sollen sich jedoch nicht nur mit ihrer Musik bewerben. Sie sollen sich mit der Thematik des CSD auseinandersetzen und erklären, warum sie sich mit ihrer Musik DJ Frau Hoppe K 10,- VV 15,- AK l Specia ct Live-A für den CSD einsetzen wollen. Dieses Statement sollen sie öffentlich vertreten. Da auch Traditionen wichtig sind, soll dabei nicht auf die bewährte „Politik-Runde“ auf der Bühne verzichtet werden. Auch die Regenbogenfahnen werden wieder vor dem Rathaus wehen. An die an AIDS Verstorbenen soll mit einer Gedenkminute und bun- 25 ten Luftballons gedacht werden. Am Abend nach dem Straßenfest gibt es ab 22 Uhr eine Party in der „Theatrale“, Waisenhausring 2. In der Woche vor dem CSD-Straßenfest finden Vorträge und Workshops statt. Ausführliche Informationen soll es ab Juli geben unter www.csdhalle.de. Ort und Zeit des Straßenfestes: Marktplatz vor dem Ratshof 06108 Halle Beginn 11 Uhr. 26 VERANSTALTUNGEN „Mein intersexuelles Kind, weiblich, männlich, fließend“ Es liest die Autorin Clara Morgan am Montag, dem 22. September, 18:30 Uhr Ein Kind wird geboren, aber es passt partout nicht in das Schema Hellblau-Rosa oder Junge- Mädchen. Was aufgrund genetischer Konditionen als seltene, aber trotzdem „natürliche“ Variante gelten muss, entwickelt sich für das Kind und seine Eltern zu einer schwierigen Kette von Problemen und Entscheidungen, meistens begleitet von Ängsten, Unwissenheit und Fehlinformationen. Clara Morgan schreibt über ihr Leben mit ihrem Kind, das zunächst Franz, dann aber nach ärztlichen Gutachten Franzi genannt wird, über Ärztinnen und Ärzte und deren Diagnosen, über die Fragen der Offenheit gegenüber dem Kind und dem Freundesund Bekanntenkreis, über die fatalen Probleme und Folgen von Operationen, über Selbstzweifel und schlechtes Gewissen. Aber auch über das Glück, dieses Kind besonders zu lieben und in einer Umgebung aufwachsen zu sehen, die das „Anderssein“ akzeptiert, und so dem Kind das notwendige Selbstbewusstsein und die Würde gibt, die jedes Kind zum Aufwachsen und Erwachsenwerden braucht. Eine sehr persönliche Erzählung ergänzt durch Interviews mit anderen Eltern, Ärztinnen und Ärzten, intersexuellen Menschen und Interessengruppen. Gefördert wurde das Buchprojekt von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Clara Morgan (Pseudonym) lebt als Ausstellungsmacherin, Kuratorin und Autorin von Reisebüchern in Berlin. Ein Büchertisch wird organisiert. Signierstunde und Diskussion schließen sich an die Lesung an. Mit freundlicher Unterstützung des Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Die Veranstaltung ist ein Projekt der Jugendgruppe „ComeIn“, aber offen für alle Interessierten. Ort: Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg. Beginn 18:30 Uhr. Der Ein- tritt ist frei. Um eine Spende für unsere Arbeit wird gebeten. LSVD-CARD 27 Rabatte für alle LSVD - Mitglieder gegen Vorlage der LSVD-Card: Boys’n’Beats (Disco für Gays & Friends) Liebknechtstr. 89, 39108 Magdeburg www.boysnbeats.de Ein Freigetränk an jedem zweiten und letzten Samstag im Monat. LSVD Sachsen-Anhalt e.V. Regenbogencafé Schäfferstr.16, 39112 Magdeburg www.sachsen-anhalt.lsvd.de Ermäßigungen für alle LSVD-Mitglieder AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V. Am Polderdeich 57, 39124 Magdeburg www.aidshilfesachsenanhaltnord.de, Telefon: 0391/535769-0 Rabatt von 20 % auf den HIVSchnelltest für LSVD-Mitglieder (auch anonym möglich, wenn die Mitgliedschaft vorher von der LSVD-Geschäftsstelle auf einer nicht übertragbaren Bescheinigung bestätigt wurde) TAKS-Theaterkartenservice Telefon: 0391/5846480, taks-theaterkartenservice@gmx.de Eintrittkarten aller Art für Magdeburg, Berlin, Hannover, deutschlandweit, Vermittlung von Hotelzimmern, Dampfer- und Stadtrundfahrten Rabatte von 2-3% 28 ADRESSEN UND TERMINE Adressen und Termine in Magdeburg AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V. Am Polderdeich 57 | 39124 Magdeburg Telefon: 0391/535 769-0 | Telefax: 0391/535769-20 E-Mail: info@aids-magdeburg.de | Web: www.aidshilfesachsenanhaltnord.de Mo: 14:00 - 19:00 Uhr - HIV-/Syphilis-Schnelltest, ohne Anmeldung möglich Mo: 11:00 - 19:00 Uhr - Beratungshotline: 0391/19 411 Do/Fr: 11:00 - 16:30 Uhr - Beratungshotline: 0391/19 411 Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. Beratungsstelle für gleichgeschlechtlich lebende Männer und Frauen Karl-Schmidt- Str. 5c | 39104 Magdeburg Telefon: 0391/520 94 02 | E-Mail: schulze@caritas-ikz-md.de Ansprechpartner: Dipl. Soz. Arb. (FH) Hans-Peter Schulze dykeandgay – das les-bi-schwule Referat des Studentenrates c/o Studentenrat, WH 1 Hohepfortestraße 40, 39106 Magdeburg E-Mail: info@dykeandgay.de | Web: www.dykeandgay.de jeden Mittwoch: ab 19:30 Uhr - Stammtisch Letzter Sonntag/Monat: ab 15:30 Uhr - Café-Satz Offene Sportgruppe Magdeburg Christoph Lissek | Telefon: 0177/616 87 63 | Web: www.sportgruppemd.de Mo: 20:00 Uhr - Schwimmtreff | Elbe-Schwimmhalle Referat Queerdenker, Studierendenrat der HS Magdeburg/Stendal Breitscheidstraße 2 | 39114 Magdeburg, Haus 11 c/o StuRa HS Magdeburg Stendal queerdenker@stura-h2.de | derzeit kein Treff TransMann e.V. Magdeburg c/o LSVD Sachsen-Anhalt e.V. Schäfferstr. 16 | 39112 Magdeburg | E-Mail: magdeburg@transmann.de jeden 1. Samstag im Monat, 16:00 Uhr ADRESSEN UND TERMINE 29 Lesben- und Schwulenverband in Sachsen-Anhalt (LSVD): Schäfferstr. 16 | 39112 Magdeburg Telefon: 0391/543 25 69 | Telefax: 0391/561 97 62 E-Mail: sachsen-anhalt@lsvd.de | Web: sachsen-anhalt.lsvd.de Mo: 17:00 - 21:00 Uhr - Jugendgruppe „ComeIn“ (außer Juli) Di: 20:00 - 22:00 Uhr - Persönliche und telefonische Beratung - Schwules Überfalltelefon Magdeburg: - Hilfe, Beratung und Dokumentation (0391/19 228) Mi: 19:00 - 22:00 Uhr - Regenbogencafé & Sprechzeit d. Geschäftsstelle Zu allen oben genannten Zeiten kann auch unsere Bibliothek besucht werden! jeden 1. Donnerstag im Monat, 19 Uhr CSD-Vorstandstreffen jeden 1. Samstag im Monat, 16 Uhr TransMann e.V. Magdeburg Online-Beratungen des LSVD Persönliche und telefonische Beratung: beratung.sachsen-anhalt@lsvd.de Schwules Überfalltelefon: suet.sachsen-anhalt@lsvd.de Initiative Lesbisch-Schwuler Eltern im LSVD Sachsen-Anhalt (I.L.S.E.) Telefon: 0391/5432569 E-Mail: ilse.Sachsen-Anhalt@lsvd.de (dienstags 20:00 - 22:00 Uhr oder mittwochs 19:00 - 22:00 Uhr) CSD Magdeburg e.V. Telefon: 0391/561 97 45 | Telefax: 0391/561 97 62 E-Mail: info@csdmagdeburg.de | Web: www.csdmagdeburg.de Twitter: twitter.com/csdMagdeburg | Facebook: facebook.com/csdMagdeburg Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage: Karl-Schmidt-Str. 56 | 39104 Magdeburg | Telefon: 0391/404 80 89 E-Mail: kontakt@courageimvolksbad.de | Web: www.courageimvolksbad.de Mo: 10:00 - 16:00 Uhr | Di: 10:00 - 19:00 Uhr | Mi: 14:00 - 19:00 Uhr Do: 10:00 - 20:00 Uhr und zu den Veranstaltungszeiten) 30 ADRESSEN UND TERMINE Adressen und Termine in Halle/Saale AIDS-Hilfe Halle / Sachsen-Anhalt Süd e.V. Böllberger Weg 189 | 06110 Halle Telefon: 0345/582 12 70, E-Mail: info@halle.aids.hilfe.de Mo,Mi,Fr.14:00 - 18:00 Uhr - Galeriecafé Di: 14:00 - 18:00 Uhr - Bunt gemixt Do: 15:00 - 17:00 Uhr - Kaffeeklatsch Sa: 11:00 - 14:30 Uhr - Regenbogenbrunch (5,00 €, erm. 2,50 €) Love Agents Das schwule Präventionsteam. KreatHIV – präventHIV in der Szene. E-Mail: loveagents@halle.aidshilfe.de Treff: 2. und 4. Donnerstag/Monat: 20:00 - 21:00 Uhr Begegnungs- und Berstungszentrum „lebensart“ e.V. Fachzentrum für sexuelle Identität Beesener Str. 6 | 06110 Halle (Saale), Telefon: 0345/202 33 85 E-Mail: bbz@bbz-lebensart.de | Web: www.bbz-lebensart.de Mo: 18:00 Uhr - Jugendgruppe „Queerulanten“ - queerulanten@bbz-lebensart.de Di: 10:00 - 18:00 Uhr - Bürozeit Mi: 10:00 - 13:00 Uhr - Bürozeit Do/Fr: 17:00 - 21:00 Uhr - Offener Treff Sa: -Jugendgruppe, TV/TS-Gruppe oder Gespräche am Herd 3. Mi/Monat: 17.30-19.30 Uhr Beratung für schwule Väter, 19 Uhr Gruppe für schwule Väter Frauenzentrum Weiberwirtschaft / Dornrosa e.V. Halle: Karl-Liebknecht-Str. 34 | 06114 Halle Telefon: 0345/202 43 31 E-Mail: fzweiberwirtschaft@web.de | Web: www.weiberwirtschaft-halle.de Di: 10:00 - 12:00 Uhr - persönliche Beratung Di: 10:00 - 15:00 Uhr - Galeriecafé/Frauenbibliothek ADRESSEN UND TERMINE Mi- Fr: 12:00 - 16:00 Uhr - Galeriecafé/Frauenbibliothek Fr: 20:00 - 24:00 Uhr - Galeriecafé/Frauenbibliothek Landesverband Sachsen-Anhalt des Jugendnetzwerkes Lambda Galeriecafé der AIDS-Hilfe Halle | Böllberger Weg 189 | 06110 Halle Ansprechpartner: Philipp Telefon: 0345/682 359 41 E-Mail: info@lambda-sachsen-anhalt.de Treff: 1. und 3. Donnerstag/Monat, ab 19:00 Uhr Saaleperlen e.V. – Erster Hallescher schwul-lesbischer Sportverein Geiststraße 56 | 06108 Halle Telefon: 0345/516 18 46 | Telefax: 0345/171 74 42 E-Mail: info@saaleperlen.de | Web: www.saaleperlen.de Adressen und Termine in Osterburg Die Schmiede e.V. Polkau Dorfstraße 31 | 39606 Hansestadt Osterburg, OT Polkau Telefon: 039 326/989 962 E-Mail: info@die-schmiede-ev.de | Web: die-schmiede-ev.de Adressen und Termine in Dessau Homeland e.V. Dessau Lesbisch-schwuler Verein E-Mail: info@homland.de donnerstags im „Projekt 1“ (Bar) | Zerbster Str. 2 | 06844 Dessau-Roßlau Adressen und Termine in Wernigerode Offener Kanal Wernigerode - BRaVE Das etwas andere TV Magazin Rudolf Breitscheidt-Straße 19, 38855 Wernigerode, https://www.facebook.com/BRaVE.Magazin, www.brave-magazin.de, kontakt@brave-magazin.de 31 32 VERANSTALTUNGEN Sonstige Termine in Sachsen-Anhalt Tickets: www.gaytania.de LesBiSchwulem Chor WORKSHOP „Queerubim“ Sa | 05.07. | 16:00 Uhr Ort: Hoffnungsgemeinde, CSD Drag-King-Schnupperworkshop MAGDEBURG Krähenstieg 2 Mit Tania Witte, Berlin Ort: Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg. Teilnahme frei. Voranmeldung bis 04. Juli an grit.merker@lsvd.de LESUNG Mo | 22.09. | 18:30 Uhr Mein intersexuelles Kind, weiblich, männlich, fließend. mit der Autorin Clara Morgan, Berlin Ort: Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg. RUNDER TISCH Mo | 15.09. | 19:30 Uhr Lesben- und Schwulenpolitischer Runder Tisch Ort: Volksbad Buckau, KarlSchmidt-Str. 56, 39104 Magdeburg PARTY Sa | 13.09. | 22:30 Uhr MS GAYTANIA 2014 Schwules Partyschiff Abfahrt: Anleger am Herrenkrug-Hotel, Magdeburg Do. | 17.07. | 19:00 Uhr CSD- Vorbereitungstreffen Ort: Regenbogencafé des LSVD Sachsen-Anhalt und des CSD Magdeburg, Schäfferstraße 16, 39112 Magdeburg. Fr | 08.08. | 14:00 Uhr Hissen der Regenbogenfahne & Regenbogenempfang im Rathaus Ort: Alter Markt Fr | 08.08. | 18:30 Uhr bzw. 19:00 (Start) Rainbow-Bowling Ort: Bowl and Diner, Lemsdorfer Weg 27. Eintritt: 10,00 € für 2 Std. inkl. Schuhe. Anmeldung: woche@ csdmagdeburg.de Sa | 09.08. | 13:00 Uhr (-18:00) Uhr Tunten-Workshop für ALLE Ort: Familienhaus im Nordpark, Hohepfortestraße 14. Sa | 09.08. | 18:00 Uhr So | 10.08. | 10:30 Uhr CSD-Andacht mit Sa | 09.08. | 20:00 Uhr Kunst & Travestie! Open-Stage-Show Ort: Familienhaus im Nordpark, Hohepfortestraße 14 Anmeldung: queerdenker@ stura-h2.de So | 10.08. | 14:00 Uhr Sportfest mit Kaffeeklatsch und Grillen Ort: Jahnsportplatz, Erich-Weinert-Straße 25. Mo | 11.08. | 19:00 Uhr LesBiSchwule Filmnacht Mit „Itty-Bitty-Titty-Committee” (19 Uhr, L-Film) und “Freier Fall” (21 Uhr, GayFilm) Ort: Studiokino, Moritzplatz 1. Eintritt: Je Film 7,50 € bzw. CSD-Kombi-Ticket: 10,00 € Di | 12.08. | 19:30 Uhr LesBiSchwule Literaturnacht mit Büfett Mit Dorit David „Tür an Tür“ und Jan Stressenreuter „Mit seinen Augen“ Ort: Feuerwache Sudenburg, Halberstädter Straße 140, 39112 Magdeburg. VVK: 8,00 €, AK 10.00 (VVK: Regenbogencafé, Volksbad Buckau, Feuerwache) VERANSTALTUNGEN Mi | 13.08. | 19:00 Uhr Speeddating mit Grillparty Ort: Regenbogencafé, Schäfferstraße 16, www. csdmagdeburg.de Anmeldung: woche@ csdmagdeburg.de Do | 14.08. | 19:00 Uhr Homophobie im Schulalltag Info- und Diskussionsveranstaltung Ort: Volksbad Buckau, KarlSchmidt-Str. 56 Fr | 15.08. | 19:00 Uhr Klosterschule Mit den Schwestern der Perpetuellen Indulgenz Ort: AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord, Schöppensteg 10 Sa | 16.08. | 13:00 Uhr CSD-Demo und Straßenfest Start: Alter Markt Sa | 16.08. | 23:00 „Sleepless Night“ Offizielle CSD-Abschlussparty Ort: Stadthalle, Heinrich-Heine-Platz 1 Tickets: VVK 10,00 € (Touri-information, Volksstimme Service-Center, Kartenhaus im Allee-Center, Regenbogencafé, bei allen Veranstaltungen der CSD-Woche) So | 17.08. | 13:00 Uhr Frühschoppen & Radtour www.sportgruppemd.de Treff: Alter Markt CSD LEIPZIG Sa. | 19.07. | 14:00 Uhr CSD-Demo und Straßenfest Ort: Marktplatz, Leipzig Sa. | 19.07. | 21:00 Uhr Prideball 2014 - Abschlussparty Ort: Städtisches Kaufhaus, Neumarkt 9-10. 04109 Leipzig Tickets und Übernachtung: www.prideball.de CSD BRAUNSCHWEIG Sa. | 25.-26.07. | 18:00 Uhr CSD-Straßenfest Ort: Schlossplatz, Braunschweig Sa. | 26.07. | 13:00 Uhr CSD-Demo Start: Kleines Haus (Schlossgarten) Sa. | 26.07. | 22:00 Uhr Pride-Night Ort: Meier Music Hall 33 WANDERN & SPORT Sa. | 12.07. | 10:00 Uhr City-Wanderung Braunschweig Treff: Parkplatz Kälberwiese/Sackring, Braunschweig Sa. | 09.08. | 10:15 Uhr Wandern Von Altenau zur Wolfswarte im Westharz Treff: 10:15 Uhr Busbahnhof Altenau Treff in Braunschweig: 09:00 Uhr, Braunschweig, Mensaparkplatz Katharinenstraße, Anreise erfolgt per PKW-Fahrgemeinschaft Sa. | 13.09. | 10:30 Uhr Zur Heideblüte in das Reich der Heidschnucken im Naturpark Südheide Treff vor Ort: Wanderparkplatz Misselhorner Heide nahe Hermannsburg Treff in Braunschweig: 09:00 Uhr, Braunschweig, Mensaparkplatz Katharinenstraße, Anreise erfolgt per PKW-Fahrgemeinschaft Kontakt:Michael Schmidt, m.schmidt-rotenkamp@t-online.de, Tel: 05306-931447 34 ORTE Schwul-Lesbisch Ausgehen in Magdeburg Boys´n`Beats (Club - Disco für Gays & Friends, vorwiegend jüngeres Publikum) Liebknechtstr. 89, 39108 Magdeburg, www.boysnbeats.de, Mi-Sa: ab 20:00 Uhr L-Stammtisch – für lesbische und bisexuelle Frauen Treff: Mittwochs 19:30 Uhr, alle 2 Wochen in gemütlicher Caféatmosphäre Ort: KUCAf Kulturcafé, Otto-von Guericke-Str. 54, 39104 Magdeburg nähere Infos auch unter: facebook - L-Stammtisch Magdeburg Schwul-Lesbisch Ausgehen in Halle „Easy Schorre“ (Diskothek, jüngeres Publikum, Gayfriendly) Willy-Brandt-Straße 77-78 | 06108 Halle Telefon: 0345/212 240 E-Mail: info@schorrehalle.de | Web: www.schorrehalle.de jeden 2. Sonntag im Monat, 22:00 Uhr Zu Marleen (Erlebnisrestaurant mit Travestie-Show) Raffineriestraße 1 | 06112 Halle E-Mail: jani-show@gmx.de | Web: www.zumarleen.de, Mi-Sa: 17:00 - 24:00 Uhr So: 17:00 - 22:00 Uhr Schwul-Lesbisch Ausgehen in Halberstadt Harzgays Magdeburger Str. 15 | 38820 Halberstadt Mo: 18:00 - 20:00 Uhr Schwul-Lesbisch Ausgehen in Dessau Schwuler Stammtisch Dessau im „Projekt 1“ Zerbster Str. 2, 06884 Dessau www.stammtischdessau.de.vu Do. 20:30 Uhr ORTE 35 Cruising & Klappen in Magdeburg Neustädter See hinterer FKK-Bereich (Am Schöppensteg, S-Bf. MD-Rothensee), Cruising + FKK Glacisanlagen Bereich Adelheidring (zwischen Gr. Diesdorfer Str. und Wilhelm-Külz-Str.), Cruising Rastplatz Sülzegrund an der A14 beiderseits zwischen den Abfahrten MD -Reform und MD -Sudenburg, Cruising + Klappe Cruising & Klappen in Halle Waisenhausring / Hansering (am Leipziger Turm) Klappe + Cruising Kanal (obere Aue) B80 von Angersdorf in Richtung Wörmlitz Cruising + FKK Schwules Überfalltelefon Magdeburg Hilfe, Beratung und Dokumentation beschimpft? verprügelt? bedroht? diskriminiert? beraubt? beleidigt? Überfalltelefon 0391-19 228 dienstags 20-22 Uhr • Tel. 0391-19 228 e-Mail: suet.sachsen-anhalt@lsvd.de PbPie SoTmO opho a lt H & Ha ssge w ES CHI OLIENB UNG· S B R R E W LENDE N· A E K R · E Ü Z H ESÄT OSC · CHREIB EN · BR S G H N C U R D UNGEN DU IT · E Z N · E UNG ITUNG RPACK EARBE E B TION V D · IL E B C N· ONZEP E K T · R N A E K T RLAG E· POS HUNTE C & CO IS AGAZIN T IB RE (KULIS H L C E S T · IT R BEM -COVE PP R· WER E D IK · CD L NSMA O F IO · T R A E T SEN POST E· PRÄ KLETS· G N· O Ä L O H B · SC KARTE · M R U E F G IE · BR NHÄN TTUNG AL E· TÜRA IN E AUSSTA H OGEST SC T G U O L G · · GS ARTEN INDFLA PEISEK S · BAN · N ZEN· W E ICKETS AN T L · P R E C · PV RDN TFOLIE E· GEN· O G A L AGNE ZBRIEF F R · U E K G · ITEN TALO TARBE EN· KA U T H T O E Y IK A T E ·L GS· T-S N A E L F G S N H ERBU BEAC R· BEW EKTE· E P N· V S O O R C KARTE ·P N G E N IT U IS T HRIF EBER· V RBESC INL AUFKL · N FENSTE E IG CKE · E E Ö Z L N B A · FIE· ...Werbeagentur NNER OGRA EL· BA P ERVIC M E N· TYP T FULL-S ER· S · Y E L T F A · G LAK RIFTUN DER · P IL PS· M H BESCH C S G· ROLL-U N · U R E B R D N WE- Deine junge Werbeagentur Komm ALinEMagdeburg-Stadtfeld! ENzu·uns! NI ÄTZE· K S SCHÜR E ETECH IB B E R R E H W C HS N ·772 38 NG-E744 · DURC ET ITU0391 N Z EN E · G G N N U IEFBOG EITU R B B R F 0391 744 772 39 · A N E DB ZEPTIO ONinfo@eos-werbeatelier.de EN· BIL · KM FTSA N E STKART G ESCHÄ RLA E G T · ) N . U W www.eos-werbeatelier.de CH & CO REIBTIS (KULIS IZEN L E T IT R· SCH M FTNOT WERBE EN· HA ·F ÜCHER D N I S R I W R E L I GE DEINE ALS . . . E ALT