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S E I T E N B L I C K E Freiluftgastronomie der Zukunft auf der HoGa Genussvoll in den Sommer Outdoor Fine Dining Mitarbeiterzufriedenheit: Der Geiz-ist-geil-Bumerang –> S. 2–3 –> S. 4–5 –> S. 6 DER SEITENBLICK Genießen unter freiem Himmel Wenn der Himmel der Bayern weißblau wie die Landesfahne strahlt, dann zieht es uns nach draußen. Da und dort schmilzt vielleicht der letzte Schnee, doch sobald ein paar wärmende Sonnenstrahlen ins Spiel kommen, drängen sich die Gäste um die ersten Freiluftplätze. Zünftige Biergärten, großstädtische Straßencafes oder lauschige Restaurantterrasse – Spielarten der Freiluftgastronomie gibt es viele. Doch gibt es auch hier einen Trend, der Umsatz sichert? HOGA 2006 in München. Waren es doch die Brauer, die die Tradition der Biergärten begründeten. Auf den Bierkellern, im Schatten der Kastanien, die für die natürliche Kühlung sorgten, stellten sie Tische und Bänke auf und der Biergarten war geboren. Doch auch der Biergarten geht mit der Zeit und wandelt sich. Lernen Sie auf der HOGA neue Konzepte kennen, die auch Ihnen Impulse geben. Besonders stolz bin ich, dass Daniela Heide aus dem HackerPschorr Marketing Team mit in der Jury sitzt, die den Sieger dieses Wettbewerbs küren. Wer könnte neue Ideen und Traditionen besser verbinden als eine WiesnwirtsTochter und ehemaliges Münchner Kindl. Gerne unterstützen wir als Brauerei den vom Gastronomiereport initiierten Wettbewerb Natürlich liegt der Schwerpunkt der Themen „Freiluftgastronomie der Zukunft“ auf der dieser Ausgabe der Seitenblicke auf Anregun- gen, die die Freiluftsaison für Ihre Gäste zum Vergnügen und für Sie zum Erfolg machen. Nehmen Sie sich Zeit zum Lesen, finden Sie neue Ideen und schauen Sie doch vorbei auf der HOGA in München. Hacker-Pschorr finden Sie am Gemeinschaftsstand der Münchner Brauereien in Halle B1 und bei der „Freiluftgastronomie der Zukunft“ in der Halle B0. Ihr Andreas Steinfatt Geschäftsführer, Hacker-Pschorr Bräu Inhalt Aussengastronomie: Erfolg unter freiem Himmel Seite 2-3 ________________________________________ Wohlfühlambiente als Marketinginstrument Seite 4-5 ________________________________________ Kundenorientiertes Marketing- Management Seite 6 ________________________________________ Es gibt immer einen Anlass Freiluftgastronomie unter dem Himmel der Bayern Seite 7 ________________________________________ Der Weissbierstern am Himmel der Bayern Seminarprogramm März-April 2006 Impressum Seite 8 S E I T E N B L I C K E AUSSENGA STRONOMIE: Erfolg unter freiem Himmel Wenn am 18. März 2006 die Sieger des innovativen Wettbewerbs „Freiluftgastronomie der Zukunft “auf der HOGA in München von einer kritischen Fachjury gekürt werden, ist Hacker-Pschorr gleich zweimal an diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt: als gastronomischer Sponsor des Themenparks „Freiluftgastronomie“ und als einer der Hauptsponsoren des Wettbewerbs. Zudem wird die Fachjury kompetent von unserer Marketing-Expertin Daniela Heide unterstützt. Das Engagement für fortschrittliche und erfolgreiche Gastronomieprojekte hat bei Hacker-Pschorr Tradition. Wir waren und sind stets bereit gewesen, Neues zu fördern – ganz in der Tradition zukunftsträchtiger Ideen und bewährter Tugenden. Was also liegt näher, als ganz im Sinn unserer Initiative „Erfolgreiche Wirte“ auch beim Thema Freiluftgastronomie als zuverlässiger Partner unsere Wirte mit Rat und Tat zu unterstützen. Wer sich fit machen will für das Freiluftgeschäft von heute und morgen, sollte sich die HOGA, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie & GV (19. bis 22. März, Messe München) auf keinen Fall entgehen lassen. Hier kann man sich branchenübergreifend wichtige Impulse für die Außengastronomie holen. Damit ist die HOGA die erste Fachmesse in Europa, die den Megatrend Freiluftgastronomie in den Mittelpunkt stellt. „Wir laden die Fachleute der Branche ausdrükklich zum Ideenklau ein und versprechen schon jetzt, dass jeder Messebesucher mit wertvollen Anregungen und nützlichen Erkenntnissen für die eigene berufliche Praxis nach Hause geht.“ Verspricht Heiko Könicke, Geschäftsführer des Messeveranstalters AFAG. In den letzten Jahren hat sich die Gastronomie unter freiem Himmel zu einem wichtigen Standbein für viele Wirte entwickelt. Allein in Deutschland wird das Umsatzpotential „draußen“ auf jährlich drei bis vier Milliarden Euro geschätzt – Tendenz steigend. Vor allem in der weißblauen Landeshauptstadt und in den Touristikregionen im bayerischen Oberland hat die Freiluftgastronomie eine große Bedeutung. Viele auswärtige Gäste kommen auch oder gerade in unseren Freistaat, weil man hier das halbe Jahr über in Bier- und Wirtsgärten die bayerische Küche und das weltberühmte Bier unter freiem Himmel genießen kann. Rechtzeitig zu Beginn der Freiluftsaison können Sie sich auf der Messe und im Gespräch mit unseren Mitarbeitern am Messestand des Vereins der Münchner Brauereien oder direkt in der Entrée Halle am Stand des GastronomieReports umfassend über neue Produkte, Trends und Entwicklungen in der Gastronomie informieren. Konkrete Beispiele, die gemeinsam mit Herstellern und weiteren Partnern umgesetzt werden, zeigen, wie man mit neuen Ideen und innovativen Gastrokonzepten eine höhere Gästebindung erreicht und im Freien eine Atmosphäre schaffen kann, in der sich die Gäste rundum wohlfühlen. Jahrhundertealte Brautradition, ein großer Familienname – Josef Pschorr ist der einzige Brauer, dessen Büste in der Ruhmeshalle steht – Bodenständigkeit und Verlässlichkeit, dafür steht Hacker-Pschorr mit seinen 16 Sorten Bier. „Der Himmel der Bayern“, verspricht die Schleife über unserem Firmenlogo. Und was ist für einen echten Bayern und manchen Zuagroasten der Himmel? Die unvergleichliche Landschaft, liebgewonnene Traditionen, die auch in der modernen Zeit Bestand haben, der Glaube an das Echte, Lebenslust und eben auch ein ehrlich gebrautes, frisch gezapftes Bier. Dem Bier verdankt der Biergarten nicht nur seinen Namen, sondern auch seine Existenz. Hatte doch die bayerische Brauordnung im Jahr 1539 festgelegt, dass nur zwischen dem 29. September und dem 23. April gebraut werden durfte. In den fünf Monaten dazwischen war das Bierbrauen verboten, offiziell wegen der Brandgefahr beim Sieden. Doch sicher auch, weil man die Qualität des Bieres sichern wollte, denn zum Gären braucht Bier niedrige Temperaturen – wegen fehlender Kühlmöglichkeiten früher im Sommer ein Problem. Um auch in der warmen Jahreszeit die durstigen Kehlen mit dem goldenen Gerstensaft zu erfreuen, errichteten die Brauereien unterirdische Lagerkeller. Gekühlt wurden sie mit dem Eis, das die Brauer im Winter aus den umliegenden Seen und Flüssen herausgesägt hatten. Und damit das Eis in der Sommersonne nicht so schnell schmilzt, wurden über den Kellern Kies aufgeschüttet und schattenspendende Bäume gepflanzt, vorzugsweise großblättrige Kasta- SEITE 2 Tradition mit Zukunft – im Biergarten und auf der Terrasse nien. Was lag nun näher, als das gut gekühlte Bier auch gleich an Ort und Stelle auszuschenken – der Biergarten war geboren. Da dort auf Rücksicht auf die Wirte zunächst keine Speisen angeboten werden durften, brachte, wer sich unter Kastanien niederließ, seine Brotzeit selbst mit. Ein Brauch, der in vielen Münchner Biergärten neben einer mittlerweile meist reichhaltigen Speisekarte noch heute gepflegt wird. Der Pschorr, das Wirtshaus neben der Schrannenhalle am Münchner Viktualienmarkt, hat übrigens die Tradition mit dem Stangeneisgekühlten Holzfass wieder aufgenommen und kühlt das Hacker-PschorrEdelhell eben wieder nach alter Manier im Gewölbekeller. Auch auf der HOGA wartet im Freiluft-GastronomieThemenpark ein „Biergarten“ auf Besucher. Um den Garten herum werden innovative Produkte und Ideen in beispielhaften Gastro-Szenen praxisnah präsentiert, u.a. für die Geschäftsfelder Junge Gastronomie, kinderfreundliche Freiluftgastronomie und Terrassengeschäft. Am liebsten unter blühenden Kastanien. Längst ist der Biergarten für Einheimische und Fremde weit mehr als nur ein Ort, an dem man an lauen Sommerabenden seinen Durst löscht. Er ist ein Fest für alle Sinne, Oase bajuwarischer Lebensfreude, in der sich Menschen jeglicher Couleur ein fröhliches und genussvolles Stelldichein geben, sozusagen die gastronomische Antwort auf das bayerische Motto „Leben und leben lassen“ – ja, er ist fast schon eine Lebenseinstellung. Was also liegt für den umsichtigen Gastronomen näher, als diesen Sonderbonus und diese Anziehungskraft bayrischer Lebensart gewinnbringend für sich zu nutzen. Dehalb haben wir für Sie nützliche Tipps und Ideen zusammengestellt, wie Sie den Biergenuss im Freien für Ihre Gäste noch attraktiver und damit auch für sich profitabler gestalten können, – auch wenn Ihre Gaststätte keinen „richtigen“ Biergarten besitzt. Wir haben unsere Anregungen „zweigeteilt“, in Tipps für kleine Außengastronomieflächen und für Wirts- und Biergärten. Terrasse oder Freischankfläche vor dem Lokal Machen Sie zunächst einmal eine Bestandsaufnahme und überlegen Sie, ob und wie Sie Außenflächen effektiver nutzen können. Gehört zu Ihrem Betrieb keine eigene Freischankfläche, sollten Sie als erstes prüfen, ob auf dem öffentlichen Raum vor Ihrem Lokal die Möglichkeit besteht, Tische, Stühle oder Bänke aufzustellen. Ansprechparter dafür ist die Gemeinde oder das Kreisverwaltungsreferat. Die Behörde kann Ihnen Auskunft darüber geben, in welchem Umfang und zu welchen Konditionen Sie den Platz vor Ihrem Lokal in den Sommermonaten nutzen können. Natürlich genügt es nicht, einfach nur den Gehsteig zu möblieren. Wer sitzt schon gerne ungeschützt auf dem Präsentierteller. Stellen Sie Pflanzenkübel als Begrenzung, Sicht- und Windschutz auf. Große Marktschirme oder eine Markise schützen tagsüber vor Sonnen- brand und grenzen optisch die Fläche ab, geben ein Gefühl von Geborgenheit. Abends sorgen Windlichter auf den Tischen und/oder Lichterketten für romantische Stimmung. Gestalten Sie die Bestuhlung möglichst variabel. Beliebt sind Tische mit unterschiedlicher Größe, die sowohl für zwei Gäste Platz bieten als sich auch schnell zu einer längeren Tafel zusammenstellen lassen. Sitzkissen und warme Decken sind eine lohende Investition. Sie machen dem Gast den Aufenthalt im Freien komfortabler – er bleibt länger und konsumiert mehr. Tischdecken sehen zwar gepflegt aus, sollten aber immer so gesichert sein, dass sie nicht beim ersten Windstoß den Gästen um die Ohren flattern. In der Regel sind solche Freischankflächen nicht größer als der Innenraum der Gaststätte. Somit wird an warmen Tagen der Betrieb quasi lediglich von innen nach außen verlagert. Für die Küche bedeutet das keinen Mehraufwand, die Servicekräfte müssen allerdings etwas längere Wege in Kauf nehmen. Ein Tipp: Tische im Freien müssen immer sauber und ordentlich sein, denn sie gestatten ganz öffentlich jedem Passanten einen ersten Blick auf Ihren Betrieb. Benutzte Teller, leere Gläser und volle Aschenbecher sind wahrlich kein Aushängeschild. Selbst wenn Sie den Außenraum rein statisch nur knapp ein Drittel des Jahres gastronomisch nutzen können, so sollte er dennoch auch bei schlechtem Wetter ein optischer Anreiz für Vorübereilende sein, der neugierig auf den Rest des Lokals macht. Stellen Sie deshalb auch bei trübem Wetter Tische und Stühle auf, decken Sie zumindest teilweise ein und zeigen Sie so den Passanten, dass sie hier willkommen sind. Biergarten mit und ohne Bedienung Die bayerische Biergarten-Seligkeit ruht auf drei Säulen: Bier, Brotzeit und Brezn. Deshalb erwartet der Gast hier zu Recht traditionelle Spezialitäten wie Leberkäse, Fleischpflanzerl, Schweinswürstl und – als süßen Schlusspunkt – Kaiserschmarrn, Dampnudeln oder Auszogne. Ist der Bier- oder Wirtsgarten vom Platzangebot nicht größer als der Innenraum der Gaststätte, erfordert er kein zusätzliches Personal. Allerdings haben die Servicekräfte oftmals längere Wege von der Küche zum Gast. Dies sollte auch bei der Dekoration der Teller und Speisen beachtet werden. Ab einer bestimmten Größe erfordert der Biergarten zusätzliches Personal, auch wenn nur in einem Teil des Gartens bedient wird. Neben den ganzjährigen Vollzeitmitarbeitern müssen während der Freiluft-Saison Aushilfen für einen reibungslosen Ablauf im Service sorgen. Klug ist, wer in dieser Zeit auf einen festen Pool von bewährten Aushilfen zurückgreifen kann. Gute Kräfte deshalb immer schon für das nächste Jahr „vorbuchen“. Ist genug Platz und Kapazität vorhanden, bieten sich neben der Bierausgabe zusätzliche Verkaufsstände für kalte Gerichte wie Brotzeitteller, Käse, Wurstsalat oder Schnittlauchbrot an sowie – zumindest am Wochenende – Grillstationen für Würstl, Hendl oder Steckerlfisch an. Wer sich von anderen Biergärten unterscheiden möchte, kann sein Speisenangebot durch regionale Spezialitäten – besondere Würste, Schinken und Käse von Erzeugern in der nächsten Umgebung – ergänzen. Machen Sie Ihre Gäste auf diese besonderen Schmankerl aufmerksam. Vielleicht sogar mit einem eigenen Kiosk „Aus der Region“. Sprechen Sie mit uns, mit Ihrem Gebietsverkaufsleiter oder mit „Ihrem“ HackerPschorr-Mitarbeiter, wenn Sie Fragen zur Freiluft-Gastronomie oder zu Bier-Aktionen im Freien haben. Ganz egal, ob zu Ihrem Betrieb ein zünftiger Biergarten, eine Terrasse oder eine kleine Freischankfläche gehört, wir helfen Ihnen, mit der richtigen Idee – und dem richtigen Bier – die warme Jahreszeit optimal zur Umsatzsteigerung zu nutzen. Vergessen Sie nicht: Die Zukunft liegt alleine in unseren Händen. Der erste Schritt zu einem Erfolg von morgen ist die Entscheidung, heute offen für neue Wege zu sein und innovative Ideen auch in die Tat umzusetzen. SEITE 3 S E I T E N B L I C K E WOHLFÜHL -AMBIENTE ALS MARKETINGINSTRUMENT Genussvoll in den Sommer! Von Hanns Raißle Dekoration, Form, Farbe & Licht – Wie durch das perfekte Zusammenspiel dieser Komponenten ein „Wohlfühl-Ambiente“ im Lokal entsteht, das Gäste magisch anzieht und begeistert, zeigt die renommierte Gastro-Dekorations- und Floraldesignerin, Buchautorin und Seminarleiterin bei der Seminarreihe „Erfolgreiche Wirte“ Hanna Raißle in ihrer Kolumne. In dieser Folge gibt sie Tipps und Anregungen für Terrasse, Gast- und Biergarten. weile weit mehr als den klassischen Sonnenschirm, um den Gästen den Aufenthalt im Freien so angenehm wie möglich zu machen. Markisen, Zelte, Windschutz und mobile Heizquellen sorgen für Schutz vor Regen und Sonne und für wohlige Wärme. Damit die Gäste gerne bleiben, gilt es aber, noch ein Quäntchen mehr zu tun als diese nützlichen Helfer einzusetzen. Im letzten Sommer besuchte ich einen Gastronomen im Bodenseegebiet. Es war ein regneriEs hat schon einen besonderen Reiz, im Freien scher Tag. Kein Tag für Gartenfreuden. Doch zu speisen. Eine laue Sommernacht auf einer schon der Weg vom Parkplatz zum Haus war romantischen Terrasse, ein kühles Hacker- eine Augenweide. Wenige, aber gut platzierte Pschorr mit bayerischen Köstlichkeiten im Pflanztröge säumten den Zugang. Eine mit Biergarten oder feine leichte Küche im mediter- Wein bewachsene Garagenwand, ein Perückenranen Garten – schöner kann der Frühling oder strauch davor, eine Buschrose mit überhänSommer nicht sein. genden Zweigen und darunter einige Blattpflanzen. Wunderschön, nicht teuer und völlig Na ja, ein paar Unbilden gibt es schon in pflegeleicht. der Freiluftgastronomie. Aber Schwierigkeiten sind nun mal dazu da, um gelöst zu werden. Und dieser erste, formidable Eindruck hat Nur beim Wetter da müssen wir passen - oder nicht getäuscht. Der Freiluftbereich dieses doch nicht? Findige Hersteller bieten mittler- Lokals ist überaus einladend gestaltet: Die Outdoor Fine Dining – perfekt in Szene gesetzt. (Foto/Dekoration: Hanna Raißle) SEITE 4 Terrasse ist gut gegliedert mit Trennwänden und Pflanzen. Der Holzboden auf der Terrasse wirkt warm und ist gut zu begehen. Die Möbel stehen gerade. Die Holzmöbel sind gehobener Standard, wirken aber sehr hochwertig, weil alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind. Wie einladend mag diese Terrasse auf den Besucher erst wirken, wenn die Tische eingedeckt sind und die Terrasse mit Leben erfüllt ist? Ich jedenfalls werde diesen Landgasthof bei schönerem Wetter bestimmt wieder einmal besuchen und freue mich schon jetzt auf ein besonderes Erlebnis und freiem Himmel. Die Freiluftgastronomie ist für viele Betriebe längst zu einem wichtigen Umsatzstandbein geworden. Aber erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass der Betrieb „draußen“ ebenso viel Liebe und Engagement benötigt wie der „Indoor“-Bereich. Und gerade Lokale, die ihre Gäste durch stimmiges und stimmungsvolles Ambiente verwöhnen, sollten sich Italien lässt grüßen – Aus Fruchtigem mit wenig Aufwand schöne Dekorationen zaubern! (Foto/Dekoration: Fotostudio Löfflad Rosenheim / Hanna Raißle) auf die Tischgröße und Tischbreite abgestimmt werden und lässt sich vielseitig einsetzen. Wenn eine Tafel so liebevoll dekoriert und eingedeckt wird, sollte der Serviettenschmuck unbedingt dazu passen. Die schön gefaltete Serviette unterstützt bei solch einem Tisch die Gesamtwirkung, drängt sich aber gleichzeitig nicht in den Vordergrund. So wird’s gemacht: Den Platz in der Mitte der Tafel, der für die Deko zur Verfügung steht, exakt ausmessen und ein entsprechend großes, dünnes Brett besorgen. Darauf Heu oder Stroh festtackern und Blüten ohne Stiel drauflegen. nicht den Stilbruch leisten, im Außenbereich Grün die zarten Rosenschönheiten voll zur Wir- Keine Sorge: Die abgebildeten Blüten halten nur Durchschnitt zu bieten. Der „Freiluft- kung bringt. Lavendel wäre die nächste Pflan- ein ganzes Fest ohne Wasser. Die Blüten trokAuftritt“ sollte deshalb gründlich vorbereitet zenart, die diese Kombination optimal ergänzt. knen außerdem schön ein und können im und geplant werden. Folgende Punkte verdie- Blattpflanzen, wie etwa Hosta oder Bergenie, Spätsommer/Herbst auch getrocknet für die nen besondere Beachtung: decken den Boden und bringen Ruhe durch die Dekoration verwendet werden. flächigen Blätter. Mit dieser kleinen Pflanzen• Wie soll der Freiluft-„Gastraum“ aussehen, auswahl kann man einen ganzen Garten ohne Diese Dekoration ist nicht nur ein optischer welcher Stil passt zum Haus, zur Küche? Langeweile füllen! – Jede dieser Pflanzenarten Eyecatcher, sondern auch sehr praktisch, denn • Ist-Analyse erstellen unterscheidet sich sehr deutlich von der ande- Brotkorb und Weinkühler können einfach mit• darauf aufbauend einen Plan für die optimale ren und bringt dadurch sich selbst und die ten rein in die Deko gestellt werden, ohne das Gestaltung entwerfen (dazu eventuell anderen Pflanzen in idealer Weise zur Geltung. Ambiente zu beeinträchtigen. Nach dem Event fachkundige Beratung hinzuziehen) die Heubretter (allerdings ohne Blumen) nicht • „Gasträume draußen“ gliedern – mit mobilen Bei der Dekoration auf den Freischankflächen in den Abfall geben, sondern für den nächsten Wänden und / oder Pflanzen darf man die Rechnung nicht ohne Wind und Einsatz aufheben (gestapelt brauchen die • für Schutz und Wärme sorgen mit Markisen, Wetter machen. Langstielige Gläser, deren Bretter nur ganz wenig Platz). Schirmen, Heizquellen, etc. – die zum Schwerpunkt durch eine Dekoration nach oben Gesamtambiente passen verlagert wird, sind für „draußen“ ebenso wenig Stimmungsvolle Dekoration für den Outdoor• bei der Bepflanzung systematisch vorgehen: geeignet wie Flaschen mit kleiner Auflagefläche. Bereich lässt sich aber nicht nur mit aufwändiErst die Leitpflanzen bestimmen, dann gen Arrangements zaubern. Wenn’s mal schnell den Platz mit kleineren Pflanzen ausfüllen Daß „Outdoor Fine Dining“ trotzdem mit ein gehen soll, dann einfach Früchte und Gemüse • Hauptfarbe festlegen – nicht kunterbunt wenig Geschick und Phantasie jederzeit mög- aus der Küche holen und mit leichter Hand am und wahllos lich ist, soll unser Beispielfoto mit der fest- Tisch arrangieren. Wie mit kleinem Aufwand – • Boden begehbar machen (also den Bodenlichen Tafel zeigen. Sieht das nicht attraktiv mit Tomaten, Paprika, Artischocken und belag für Garten und Terrasse so wählen, und einladend aus? Das Grundgerüst dieser Erbsen – große (Deko-)Wirkung erzielt werden dass z.B. Damen mit feinem Schuhwerk Dekoration bildet ein Gitterdraht. Die Blüten kann, zeigt unser letztes Beispiel. Und wetternicht zwischen Ritzen und Steinen stecken und Ranken stecken in Reagenzgläsern und fest ist solch ein Arrangement allemal. Da müsbleiben; wichtig für den Service: die Mitwerden so mit Wasser versorgt. Großer Vorteil ste schon ein Orkan kommen, um die Tomaten arbeiter, die bei Hochbetrieb viel zu leisten dieses Dekorationsaufbaus: Er kann variabel vom Tisch zu wehen … haben, sollten nicht zusätzlich durch einen zu harten Belag oder wegrutschende Kiesel belastet werden) • bei der Dekoration auf Standfestigkeit achten • den Weg vom Parkplatz zur Terrasse bzw. zum Garten hübsch gestalten • Wege täglich kontrollieren (Denn was nützt die schönste Deko auf der Terrasse, wenn Hundehäufchen auf dem Weg zum Lokal dem Gast den Appetit verderben.) Zum Punkt „Bepflanzung“ noch einige Hinweise: Bei einer Planung sollte zunächst die Pflanze bestimmt werden, die das Thema am besten repräsentiert (z.B. Olivenbäume für mediterrane Gärten oder die auffälligste und schönste Rose für den Rosengarten). Dann wird festgelegt, was zu dieser Leitpflanze als Nächstes passt. Beim Beispiel Rosengarten ist dies der Bux, der klassischerweise mit Rosen kombiniert wird und mit seiner kompakten Form und dem dunklen Dekoration „Sommerwiese“: Ein dünnes Brett gibt der Dekoration den nötigen Halt. SEITE 5 (Foto/Dekoration: Fotostudio Löfflad Rosenheim / Hanna Raißle) Sommer, Sonne, bunte, leuchtende Farben! Mit der passenden Dekoration läßt sich die Freude auf unbeschwertes Genießen im Freien wecken. Ein schönes Beispiel dafür ist die Dekoration „Sommerwiese“. Die Dekoration sieht auf dem Foto viel aufwändiger aus als sie in Wirklichkeit ist. S E I T E N B L I C K E KUNDENORIENTIERTES MARKETING-MANAGEMENT Mitarbeiterzufriedenheit: Der Geiz-ist-geil-Bumerang Von Silvia Maria Schisa Sie ist Wirtin, studierte sogar, genauer gesagt Betriebswirtin. Und sie verfügt nicht nur über profundes Fachwissen, sondern auch über mehrjährige Fronterfahrung im Verkauf. In ihrer Marketing-Serie – exklusiv für die Hacker-Pschorr Seitenblicke – zeigt Silvia Maria Schisa, dass Stichwörter wie Kundenbindungsmanagement, Kundenzufriedenheit oder Beschwerdemanagement keine theoretischen Floskeln sind, sondern zum unverzichtbaren Handwerkszeug eines erfolgreichen Gastro-Unternehmers gehören. Mitarbeiterzufriedenheit: Der Geiz-ist-geil-Bumerang! Mal ehrlich, wer von Euch hat nicht schon mal lauthals über die „Geiz-ist-geil“-Mentalität seiner Gäste gejammert?! Hemmungslose GeizGeilheit macht Euch das Leben schwer, denn Eure lieben Gäste wollen ausschweifende (Schlemmer-)Orgien feiern, aber nur ’nen banalen (Fast-food-)Quickie bezahlen. Kulinarische Wollust zum Nulltarif und MegaSatisfaction (fast) gratis?! Aber was Euch bei den Gästen aufregt, mutet Ihr Euren Mitarbeitern ohne Hemmungen zu: Die sollen bei minimaler Stimulation maximale Leistung und Motivation zeigen, oder? Tja, leider ist Geiz häufig nicht nur für Gäste, sondern auch für manche Wirte extrem geil … Viele (Arbeits-)Verhältnisse gleichen daher einem Mix aus Sado-Maso-Spiel und „Zuckerbrot und Peitsche“-Nummer. Allerdings spielt der devote (Arbeits-)Sklave seine Maso-Rolle selten freiwillig – geschweige denn, dass er sie als lustvoll empfindet! – und häufig gibt’s von der Domina weit mehr „Peitsche“ als „Zuckerbrot“. Befriedigend und profitabel ist so ein Tête-á-tête langfristig eigentlich für keinen Teilnehmer. Wird dauerhaft mit Anerkennung, Mitspracherecht, Eigenverantwortung und natürlich auch angemessener Entlohnung gegeizt, findet das kein Mitarbeiter geil und wird nie Bock haben, sein(e) Potenz(ial) voll auszuschöpfen. Erogene Zonen stimulieren Wie bei Euren Gästen ist auch bei Euren Mitarbeitern der Geldbeutel nicht die einzige erogene Zone! Wenn Ihr die Mitarbeiter zu (Leistungs-) Höhepunkten treiben wollt, solltet Ihr zu Hilfsmittel wie Eigenverantwortung und Anerkennung bzw. Wertschätzung der Leistung greifen. Ebenfalls sehr anregend sind befriedigende Arbeitsinhalte und Entfaltungsmöglichkeiten. Denn auch hier gilt der Grundsatz: Zufriedenheit ist mehr als die Abwesenheit von Unzufriedenheit! In der Flut von Theorien und Philosophien über die Entstehung von SEITE 6 Mitarbeiterzufriedenheit erklärt ein Ansatz besonders anschaulich, dass „nicht-unzufrieden“ nicht gleichzusetzen ist mit „zufrieden“. Und „nicht-zufrieden“ bedeutet nicht automatisch „unzufrieden“! Die Rede ist von der „Zwei-Faktoren-Theorie“ von Frederick Herzberg und die geht – vereinfacht gesagt – davon aus, dass sich die Determinanten (Einflussgrößen) der Mitarbeiterzufriedenheit in zwei Gruppen unterteilen lassen: • in „Zufriedenmacher“ (motivierende Faktoren) • in „Unzufriedenmacher“ (demotivierende Faktoren). Die „Zufriedenmacher“ sind Merkmale, deren Erfüllung langfristige Zufriedenheit und eine höhere Arbeitsleistung bewirken. Davon kann es also in Eurem Betrieb gar nicht genug geben. Weil sie so wichtig sind, ist den „Zufriedenmachern“ die gesamte nächste Folge gewidmet. Damit sie aber ihre Wirkung ungetrübt entfalten können, müssen ihre bösen Feinde, die „Unzufriedenmacher“ ausgeschaltet werden. Aber Vorsicht, die sind ganz schön fies. Wer nämlich die „Unzufriedenmacher“ (z.B. Gehalt, Arbeitszeiten) anpackt, der erreicht keinerlei zusätzliche positive Wirkung. Das Gegenteil von „unzufrieden“ ist nicht „zufrieden“, sondern schlicht und einfach „nicht-unzufrieden“. Und das ist keine Wortklauberei. Zwischen „zufrieden“ und „nicht-unzufrieden“ liegen Welten. Am besten lässt sich der Unterschied an einem Beispiel erklären. Nehmen wir das Gehalt, das – auch wenn’s seltsam klingt – ein klassischer „Unzufriedenmacher“ ist. Wenn ein Mitarbeiter sich unterbezahlt fühlt, macht ihn das unzufrieden und seine Leistung verschlechtert sich. Und wenn er sich leistungsgerecht bezahlt fühlt? Dann ist das „undankbare Wesen“ Mitarbeiter auch nicht begeistert oder zufrieden, sondern nur „nicht-unzufrieden“. Denn angemessene Entlohnung wird als Selbstverständlichkeit empfunden (nach dem Motto: „Das steht mir ja wohl zu, schließlich reiße ich mir sogar am Wochenende den Hintern für das Lokal auf!“) und spornt nicht zur Leistungssteigerung an. Die spannende Frage wäre jetzt natürlich, ob überproportional gute Bezahlung die Mitarbeiter motivieren kann oder rausgeschmissenes Geld ist! Die Antwort dürfte viele Gastronomen verblüffen: Die Kohle könnt Ihr Euch sparen. Wird ausschließlich die erogene Zone „Geldbeutel“ stimuliert, mag das zwar einen kurzfristig anregenden Kick geben, eine langfristige Befriedigung ist davon jedoch nicht zu erwarten. ABER: In Kombination mit Anerkennung, Selbstverantwortung und Entfaltungsmöglichkeiten ist gute Bezahlung ein wahres Aphrodisiakum, das zu echter und dauerhafter Motivation führt! No satisfaction – no motivation! Echte Motivation lässt sich nicht erkaufen, nicht erzwingen und schon gar nicht „einimpfen“! Erwartet Euch deshalb auch keine Wunderwirkung von teuren Seminaren, wenn die Realität dem folgenden Beispiel ähnelt: Da schickt der Wirt eine Bedienung endlich mal auf Motivationsseminar, auf dem sie ein paar Stunden lang grölen darf: „Ich bin stark und habe Freude an der Arbeit!“ Mit ein paar tollen Tipps in der Tasche, wie sie mehr Spaß an ihrem Job findet, kommt sie am nächsten Tag zurück in den Betrieb. Der Chef grüßt übellaunig, hat keine Zeit (der BMW muss dringend in die Werkstatt) und verabschiedet sich mit einem mega-motivierenden: „Bin in zwei Stunden wieder da. Füll die Salzstreuer auf und überprüfe die Reservierungen für heute Abend.“ Noch dringender als die Salzstreuer wäre zwar eine Erneuerung der unappetitlich vor sich hin faulenden Blumendeko auf den Tischen – aber die Bedienung muss vor jedem Handgriff „den Chef fragen“. Bei den Reservierungen fällt ihr der 10-köpfige „Stammtisch der Vegetarier“ auf und sie fände es sehr kundenorientiert, aus den Standardgerichten einen vegetarischen Menüvorschlag zu erarbeiten. Aber das darf sie nicht, denn sie ist ja nur „Bedienung“. „Denken“ ist nämlich auch Chefsache! Und das Motivationsseminar … Das war schon klasse! Gerät aber nach der dritten Doppelschicht schnell in Vergessenheit. Und der Chef erzählt hinterher seinen Kollegen: „Bringt nix, die Bedienungen schulen zu lassen. Die machen doch in ihrem alten Trott weiter.“ Geiz – egal, ob es sich um Kohle, Anerkennung, Verständnis oder was auch immer handelt – wird fast immer zum Bumerang! Wer an seinen Mitarbeitern spart, der sollte darauf gefasst sein, dass sich auch viele Gäste ihre Besuche sparen. F R E I L U F T G A S T R O N O M I E U N T E R DE M H I M M E L DE R B AY E R N Es gibt immer einen Anlass! Mit Zuversicht und guten Ideen ins kommende Draußen-Geschäft und Ihnen kann fast nichts mehr passieren. War es vor einigen Jahren noch verpönt mittags oder nachmittags in einem Biergarten oder Café zu sitzen, so ist es heute eher so, dass die Menschen sich nach Orten unter freiem Himmel sehnen, sich eine kleine Auszeit zu gönnen – ein frisch gezapftes Hacker-Pschorr Bier im Freien – fast wie ein Kurzurlaub. Und so gibt es mehr den je Outdoor Checkliste Wenn es darum geht, ein Außengeschäft zu konzipieren und zu realisieren, gilt es, einen Terminplan wie folgt einzuhalten: • Wenn notwendig, Konzession erweitern. • Unterlagen von Herstellern und Lieferanten einfordern • Termine mit Lieferanten und Herstellern festlegen • Liefertermine abstimmen oder auch auf Abruf bestellen. • Handwerker bestellen • Spätestes Eröffnungsdatum festlegen • Eröffnung planen (Art und Umfang der Feier, Motto, Einladung verschicken) • Werbemaßnahmen bestimmen und in die Wege leiten. • Speisenangebot für den Außenbereich festlegen. • Zusätzliche Personalplanung; außerdem Personalschulungen vorbereiten. • Sonstiges, beispielsweise Kassen- und Abrechnungsmodi festlegen. Aus AHGZ, Quelle: GS Windscreen trendige und innovative Gastro-Konzepte, die sich speziell an die Bedürfnisse dieser Klientel richten. Wir als Brauerei nehmen uns diesem Thema ganz speziell an und treten als exklusiver Brauereisponsor auf der HOGA in München am Stand des Gastronomie Reports zum Thema „Freiluftgastronomie der Zukunft“ auf (siehe auch Seitenblicke Seite 2 und 3, sowie Informationen aus dem Gastronomie Report). Besuchen Sie uns auf der HOGA, und lassen Sie sich von den Ideen inspirieren. Für diejenigen, die bereits einen bestehenden Gastgarten betreiben haben wir folgende Veranstaltungsideen zusammengefasst. Denn auch ein bestehendes Konzept lebt von neuen Ideen für seine Gäste. Sollte das Wetter jetzt noch mitspielen, steht Ihrer erfolgreichen Aktion nichts mehr im Wege. Tanz in den Mai Hintergrund: In manchen Gegenden heißt die Nacht zum 1. Mai auch Freinacht, weil (fast) alles erlaubt ist und kleine Streiche eine große Freude machen. In anderen Gegenden wird an diesem Abend die Maikönigin gewählt. Wählen Sie einfach das Motto, das zu Ihnen passt – und der Tanz kann beginnen Wann?: Die Nacht zum 1. Mai oder am 1. Mai (Feiertag) Bierspezialität: Eine Hacker-Pschorr Hefe Weiße ist die Herren- und ein Braumeister Pils die Damenwahl Speisenangebot: Frisch vom Grill: Fleisch, Fisch und Geflügelspeisen Deko: Weißblaue Girlanden, Rautenstoff, Fahnen, Wimpel, Schleifen, Bierbänke, Nasskrüge, etc. Musikvorschlag: Traditionelle Tanzmusik wie Blasmusik zur Einstimmung, später Wiesn und Stimmungshits Specials: Wahl der Maikönigin des Abends Bierfeste Hintergrund: In einigen Regionen feiert man gerade um die Pfingstzeit Bierfeste. Bei Ihnen nicht? Umso besser! Beginnen Sie Ihre eigene Tradition, wählen Sie eine unsere Hacker-Pschorr Bierspezialitäten und veranstalten Sie Ihr eigenes Bierfest. Wann?: Mai/Juni Bierspezialität: Hacker-Pschorr ANNO 1417 naturtrübes Kellerbier, Sternweisse, Münchener Gold Speisenangebot: Spezielle Gerichte, bei denen die Bierspezialität zum Beispiel Saucengrundlage ist Deko: Hopfengirlande, weißblaue Schleifen, Holzfässer, Fahnen Musikvorschlag: Volksmusik, Stimmungshits Specials: Bierprobe mit einem „Biersommelier“ Beach Party Hintergrund: Sommer, Sonne, die Seele baumeln lassen, Spaß haben und Partys feiern – laden Sie Ihre Gäste doch zu einem „Kurzurlaub“ zu sich ins Lokal ein! Wann: Immer möglich, am besten aber an einem heißen Sommerabend Bierspezialität: Zur Abkühlung ein ANNO 1417 Naturtrübes Kellerbier oder Hacker-Pschorr Sternweisse Speisenangebot: Finger Food, Frisch vom Grill, Fisch und Meeresfrüchte, dazu leichte Snacks und Salate Deko: Ob drinnen oder draußen – alles was an den Strand gehört: Muscheln, Sand, Strandliegen, Sonnenschirme, Badehandtücher, und dazu Lampions oder Lichterketten Musik: „Strandmusik“ von den Beach Boys bis zu den aktuellen Charts Specials: Happy Hour an der Bar, Willkommens-Biercocktail für die Gäste Buena Vista Social Club Hintergrund: Spätestens seit Ruben Gonzales mit dem “Buena Vista Social Club” die deutschen Hitparaden erobert hat, ist das Traumreiseland in der Karibik wieder der Inbegriff für heiße Rhythmen und durchfeierte Nächte Wann?: Am besten an einem heißen Sommerabend Bierspezialität: Kühles Hacker-Pschorr Hefe Weißbier und schmackhafte Biercocktails zu heißen Rhythmen Speisenangebot: Karibische Speisen wir frische Fisch- und scharfe Fleischspeisen, dazu feurigen Salsadip und kleine Snacks Deko: Hauptsache farbenfroh in kräftigem Gelb und Grün Musik: Zur Einstimmung der original „Buena Vista Social Club“, später dann karibische Hits wie Reggae bis Gloria Estefan Specials: Original Havanna-Zigarren und das passende 0,1l Hacker-Pschorr Bier zum Revolutionspreis SEITE 7 S E I T E N B L I C K E DI E H AC K E R - P S C HOR R I N I T I AT I V E „ E R F OLG R E IC H E W I R T E “ DA S PA R T N E R P R O G R A M M F Ü R D I E G A S T R O N O M I E Das Seminarangebot und die Trainer im März und April „Kundenbindungs-Management“ Termin: 04.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 16.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München „Bier, ein Lebensgefühl mit Tradition“ Termin: 03.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 14.00 Ort: Hacker-Pschorr Brauerei, München „Service & Verkauf“ Termin: 10.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 14.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München „Mehr Umsatz durch mehr Kundennähe“ Termin: 11.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 14.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München „Aktiv verkaufen im Service“ Termin: 12.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 17.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München „Arbeitsrecht für Führungskräfte“ Termin: 24.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 16.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München „Neue Räume schaffen – ein Ambiente zum Wohlfühlen“ Termin: 24.04.2006 Uhrzeit: 9.00 – 17.00 Ort: Arabella Sheraton Westpark Hotel, München Referentin: Silvia Maria Schisa, Betriebswirtin Seminarinhalt: • Grundkurs: Kundenbindungskonzepte: Ziele –Strategien – Maßnahmen • (Miß-)Erfolgsfaktoren der Kundenbindung • Beschwerdemanagement als unverzichtbarer Bestandteil einer Kundenbindungsstrategie • Ziele, Strategien und Maßnahmen des aktiven Beschwerdemanagements Referent: Martin Zuber, Diplom-Braumeister Seminarinhalt: • Das Reinheitsgebot – nur vier Rohstoffe, aber hundert Biersorten • Ein offenes Geheimnis – Malz und Bierherstellung • Bierverkostung: ein einmaliges Erlebnis • Wahrheiten und Unwahrheiten rund ums Bier Referent: Frank Simmeth, Trainer für Gastronomie und Handel Seminarinhalt: • Ziele im Service – Spaß am Gast? • Erwartungen übertreffen – von Gesten und Kommunikation • Warum der Gast nicht König ist • HÖF-lich – oder lieber persönlich • Verkaufen heißt Service! • Praxisübungen Referent: Dennis Grundmann, Hotelkaufmann Seminarinhalt: • „Wir sind Gastgeber unserer Gäste“ ist ein Versprechen, das sich lohnt • Spitzenleistung heißt Service: Liebe zum Detail • Zielgerichtete Angebote und Beratung für den Gast durch richtiges Fragen Seminarinhalt: • Was erwartet der Gast von mir? • Professionelles und gastorientiertes Auftreten und Handeln für erfolgreiche Kundenbeziehungen • Beraten oder Verkaufen, was ist der Unterschied? • Produkt Know-How die Basis des Verkaufs • Aktives Verkaufen durch den Einsatz von Verkaufs- und Fragetechniken • Mein Gast, das unbekannte Wesen Referent: Richard Seifert, Rechtsanwalt Seminarinhalt: • Das richtige Vorgehen bei Beendigung von Arbeitsverhältnissen • Tipps für den Umgang mit hohen krankheitsbedingten Ausfällen • Erhalt der Einsatzbereitschaft und Effektivität im Betrieb • Mögliche Formen von Arbeitsverträgen Referentin: Hanna Raißle, Koriphäe für Dekorationen und Floral Design Seminarinhalt: • Mein Haus – wie viel Persönlichkeit strahlt es aus? • Wo will ich hin? • Begeisterung gezielt aufbauen • Lebendigkeit durch Dekoration • Altes neu kombinieren • Was bringen die Veränderungsmaßnahmen – was dürfen sie kosten? !Anmeldung per Fax unter 089/9238601! Teilnahmegebühr für alle Seminare: 150,- € (für Hacker-Pschorr Wirte 75,- €). Für die Organisation und Seminarplanung hat sich Hacker-Pschorr die Schörghuber Akademie als kompetenten Partner ins Boot geholt. Neben dem Seminarangebot haben wir so die Möglichkeit maßgeschneiderte Trainingsmaßnahmen auch direkt in der Gastronomie anzubieten. Daniela Heide bei HackerPschorr, Tel.: 089/5106-744 und Carmen Strehler bei der Schörghuber Akademie, Tel.: 089/9238-275 beantworten gerne Fragen und senden Ihnen den kompletten Seminarkatalog zu. Impressum Herausgeber: Hacker-Pschorr Bräu GmbH, Hochstrasse 75, 81541 München, Tel: 089. 5106-0 Verantwortlich für den Inhalt: Albert Höflinger, Marketing Hacker-Pschorr Bräu GmbH Texte: Hacker-Pschorr Bräu GmbH, siehe Quellverweise SEITE 8 Gestaltung, Produktion: Schließke Werbeagentur, München Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach Fotos: Hacker-Pschorr Bräu GmbH