31_Bal alna
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Donnerstag, 19. März 2009 Seite 31 360 Tage offen Lebensmittel-Supermarkt … einkaufen bis 21.00 Uhr Gut besuchter Filmabend im Gemeindezentrum Schwanden: «Bal a’lüna» bewegte die Zuschauer Die Verantwortlichen des Kulturvereins Gemeindestube Schwanden zeigten sich vom regen Publikumsinteresse überrascht, wurde doch nicht eine internationale Hollywood-Grossproduktion, sondern ein Schweizer Dokumentarfilm über die legendäre und vor etwas mehr als 20 Jahren im bündnerischen Filisur ermordete «Bellaluna»-Wirtin Paula Roth gezeigt. Kuno Bont anlässlich der Vorführung des Films «Bal a l’üna» vom letzten Freitag im Gemeindezentrum Schwanden im Gespräch mit dem zahlreich anwesenden Publikum. (Foto: Markus Zünd) Der Film mit dem Titel «Bal a ’lüna» ist nicht das erste Werk des kulturschaffenden Rheintalers Kuno Bont. Eigentlich wollte er bereits als Bub Schauspieler werden. Allerdings ereilte auch ihn zumindest der moralische Zwang der berühmten Geschichte des Erlernens eines vernünftigen Berufes. Lebenswege haben aber vielfach reinen Zufallscharakter und so lässt man sich – alleine schon der vielen Verpflichtungen wegen – oftmals von gesellschaftlichen Alltagsnormen treiben. Bont erging das nicht anders, wenngleich er immer wieder erfolgreiche Ausreisser bezogen auf das Kulturschaffen wagte. Dazu gehören Publikationen, Regiearbeiten, Theater-Inszenierungen und eben auch Filme. Die Leidenschaft zum Hauptberuf gemacht Die Spuren von Bont reichen vom St. Galler Rheintal bis hinüber nach Glarner Sängerveteranen: 50. Hauptversammlung Am Fridolinstag, 6. März, trafen sich 40 Sänger und Sängerinnen zur obligaten Hauptversammlung im «Adler»-Saal Schwanden. P räsident Robert Kistler, Niederurnen, begrüsste die Aktiven herzlich sowie die beiden Gäste vom Kantonal-Sängervorstand, Marcel Frischknecht, Mitlödi, und vom OK des Kant. Sängerfestes Linthal 2010 dessen Präsidenten Christoph Bächtiger. Im vergangenen Jahr traf sich der Chor zwölfmal zu Gesangsproben, wobei die Frauen immer in der Mehrzahl waren. Nichtsdestotrotz, auch da sind die Männer unentbehrlich mit ihren Tenor- und Bassstimmen. Im Februar erfreuten wir die Bewohner und Bewohnerinnen des Altersheims Elm mit unseren fleissig erlernten Liedern. Aber auch wir wurden angenehm überrascht mit einer grosszügigen Bewirtung seitens des Heimleiters. Leider verloren wir auch dieses Jahr liebe Sänger, nämlich Helmut Lepa, Schwan- den; Martin Fässler, Glarus, und Elsbeth Cotti, Engi. Erfreulicherweise konnte Köbi Schiesser, Linthal, neu in den Chor aufgenommen werden. An den kürzlichen Delegiertenversammlungen wurden wieder einige neue Veteranen erkoren, daraus sticht Nino Viola, Mitlödi, mit 65 Sängerjahren grossartig hervor, auch singt er schon längere Zeit im Veteranenchor mit. Kassierin Marie Elmer hat gut gewirtschaftet, hat sich doch das Vereinsvermögen um 895 Franken erhöht. Unser Chor feiert nächstes Jahr sein fünfzigjähriges Bestehen. Gleichzeitig findet in Linthal vom 11. bis 13. Juni 2010 ein Kantonalsängerfest statt, wo wir auch mit einem Liedervortrag, nicht wettkampfmässig, dabei sein werden. Einem Antrag des Vorstandes, den Probenbeginn Irland. Mit der im Jahr 2003 realisierten «LandArte» (Landschaftskunst in riesigen Dimensionen) erreichte er eine internationale Künstlerbeteiligung und erhielt viel Anerkennung. Mit 53 Jahren warf er schliesslich das konventionelle Leben als «normal arbeitender Angestellter» kurzerhand über Bord und machte sich als freier Filmschaffender und Inhaber der Tukan Film Productions Werdenberg GmbH selbstständig. Seine bisherige Filmographie reicht auszugsweise von Dokumentarfilmen wie «Die Rheinholzer», «LandArte», «Die Stadtner», «Ave Maria und Znünibrot», «Respect» bis hin zum neuesten Werk «Bal a’lüna». Zurzeit steckt er mitten in den Arbeiten zu einem neuen Film, welcher voraussichtlich im November 2009 herauskommt. Gleichzeitig arbeitet er an der Musical-Inszenierung «Elvis» und an einem Buch über die junge Generation der Rheinholzer. Trotz diesen Projekten blieb Kuno Bont gerade noch so viel Zeit übrig, um am vergangenen Freitagabend anlässlich der Filmvorführung «Bal a’lüna» in Schwanden persönlich anwesend zu sein und die nicht immer ganz einfache Entstehungsgeschichte des Films zu schildern, aber auch Fragen seitens des anwesenden Publikums zu beantworten. Dabei zeigte sich, dass im Saal sogar vereinzelt Leute anwesend waren, die Paula Roth persönlich gekannt hatten und sich darum mit der bewegten Geschichte der Frau identifizieren und nun mit dem Film wieder an verschiedene Episoden erinnern konnten. ● Markus Zünd Der «Fridolin» kommt in jedes Glarnerhaus. Happy Birthday, Kanton Glarus! Das Schatzchäschtli im «Fridolin» übermittelt jeden Donnerstag Glückwünsche, auch Ihre! Die Nummer 1 im Kanton eine Stunde später festzusetzen, folgte die Mehrheit, sodass wieder eine Mittagsrast eingeplant werden kann. Der diesjährige Ausflug führt nach Schaffhausen und findet am 9. Juni statt. Dirigent Otto Bächtiger überreichte jedem seinen neuen Probenplan, woraus wir wieder einige Arbeit ersehen, um neue Lieder einzustudieren. Die beiden Tagungsältesten Rahel Sibler, Luchsingen, und Fritz Rhyner, Engi, wurden mit einem Schokiherz respektive einer Flasche Wein geehrt. ● Mina Wolf Fam. P. Nötzli-Bühler, Iseliguet, Glarus Hormon-Yoga: Yoga für Frauen vor, während und nach den Wechseljahren Die hormonelle Yoga-Therapie ist eine ganzheitliche, verjüngende Technik. Hormon-Yoga ist eine natürliche Alternative zur konventionellen Hormonoder Hormonersatztherapie vor, während und nach den Wechseljahren. Wirkung der hormonellen Yoga-Therapie Die Ergebnisse der von Dinah Rodrigues durchgeführten wissenschaftlichen Untersuchungen beweisen, dass nach regelmässigem Üben der Hormonspiegel innerhalb von vier Monaten durchschnittlich um 254 Prozent erhöht werden eing. kann. ● Kennen Sie Hormonyoga? Madlen Jenny zeigt es Ihnen. Durch revitalisierende Übungen wird die Bildung der weiblichen Hormone in den Eierstöcken, der Schilddrüse, der Hypophyse und den Nebennieren reaktiviert. Die Übungsreihe setzt sich zusammen aus dynamischen Körperhaltungen, besonderen Atemübungen und Energielenkung. Hormon-Yoga bewirkt einen Anstieg des Hormonspiegels und führt auch zu einer starken Besserung der mit der Menopause verbundenen Symptome wie Hitzewallungen, Gefühlsschwankungen, Migräne, mangelnde Libido, vaginale Trockenheit, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme usw. 21. April bis 9. Juni: jeweils Dienstag, 08.30 bis 10.00 Uhr. 22. April bis 10. Juni: jeweils Mittwoch, 19.45 bis 21.15 Uhr, Bewegungsraum Casa Bruna, Ennenda: Hormon-YogaEinführungskurse nach Dinah Rodrigues 8 Lektionen à 90 Minuten, 240 Franken. Info und Anmeldung: Madlen Jenny, zertifizierte Hormon-Yoga-Therapeutin nach Dinah Rodrigues, Telefon 055 640 90 65, 079 485 75 61 oder E-Mail: madlen.jenny@ hotmail.com. Wer kann Hormon-Yoga praktizieren? • Frauen ab 38 Jahren, dann beginnt der natürliche Östrogenspiegel abzusinken. • Junge Frauen mit verfrühter Menopause. • Frauen, welche Probleme haben, schwanger zu werden. • Frauen, die sich keiner Hormontherapie unterziehen möchten. • Teenager und junge Frauen mit hormonellen Problemen wie Eierstockzysten, starken Menstruationsbeschwerden (starke Blutungen, starke Schmerzen, Ausbleiben der Menstruation). Inseraten-Annahme: Telefon 055 647 47 47 7 Tage Schweiz NOCH IN DIESEM MONAT wird in Friedrichshafen (D) der Städtebund Bodensee gegründet. Vor allem der Obersee hofft auf intensivere, grenzüberschreitende und vor allem seequerende Zusammenarbeit. Aus der Schweiz sind die Gemeinden Kreuzlingen, Schaffhausen, Stein am Rhein, Neuhausen, Romanshorn, Arbon und Rorschach vertreten. Mit dem Städtebund soll eine Institution entstehen, in der insbesondere die Meinung der Gemeinden mit Nachdruck vertreten werden kann. Eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Ökologie, Tourismus, Verkehr, Bildung und Kultur wird die Basis des Bundes sein. ALLJÄHRLICH ERLEGEN ZÜRCHER JÄGER um die 300 Dachse. Grund für die Bejagung dieser Raubwildart ist die Liebe zur Traube. Häufiger stirbt er aber im Strassenverkehr. Trotzdem sind die begnadeten Tunnelbauer nicht gefährdet. Der Dachs ist zwar für die Allgemeinheit praktisch unsichtbar, in der Nacht aber sehr aktiv. Im Schutz der Dunkelheit verlässt er – oft im Familienverband – den Bau und macht sich auf die Pirsch nach allem, was ihm vor die ausgesprochen kräftige Schnauze kommt. Dachse sind wahre Allesfresser. Sie verzehren Regenwürmer ebenso gerne wie Maiskolben oder Vogelgelege. ●