Oktober/November 2012 - Villi Kino Pörtschach am Wörthersee

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Oktober/November 2012 - Villi Kino Pörtschach am Wörthersee
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Villi Kino Pörtschach / Programminformation Nr. 13
Oktober/November 2012
www.villikino.at
Liebe Freunde des Villi-Kinos, liebe Kulturbegeisterten,
erstmalig wird unser Villi-Kino in Pörtschach seine Türen bis fast Ende November für Sie geöffnet haben und Sie cineastisch durch einen mit einer
wundervollen Filmauswahl bedachten Herbst geleiten.
Ende 2012 wird der Abschluss der Sanierungsarbeiten erfolgen und ab 1. April
2013 starten wir dann mit einem, sowohl innen als auch außen, neu renovierten Villi-Kino in die Film-Saison 2013.
Als kleine Vorausschau auf 2013 möchten wir Ihnen mitteilen, dass auch
wir der neuen Zeit Rechnung tragen und unser Kino sukzessive auf digitale
Projektion umstellen werden. Dadurch wird eine erhebliche Qualitätssteigerung der Filme erreicht, die Ihren Kino-Genuss intensivieren wird.
Wir freuen uns sehr von den ersten Einträgen in unser Kino-Gästebuch auf
unserer Website www.villikino.at berichten zu können.
Es würde uns ein außerordentliches Vergnügen bereiten, von jedem Einzelnen von Ihnen in unserem Gästebuch zu lesen!
Als Film-Highlight präsentieren wir Ihnen diesmal den Dokumentarfilm
»Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit«. Der deutsche Regisseur, Autor und Grimme-Preisträger Florian Opitz sucht nach Antworten
und Ursachen seiner eigenen und unser aller Zeitnot und Atemlosigkeit.
Die Sehnsucht nach Entschleunigung ist in unserer gegenwärtigen Gesellschaft deutlich spürbar, es wird Zeit den Geschwindigkeitsrausch der
modernen Gesellschaft nicht länger als irreversibel zu begreifen.
Einen weiteren Programmhöhepunkt stellt die französische Komödie »Der
Vorname/Le Prénom« dar. Die Geschichte über einen sehr speziellen Vornamen, der zum Eklat im engsten Familien- und Freundeskreis führt, formuliert zwar gesellschaftskritische Ansätze, hat aber durchaus kurzweiliges, humoristisches Unterhaltungspotential.
Frönen Sie Ihrer Film-Leidenschaft und -Liebhaberei in den kommenden
beiden Monaten und freuen Sie sich auf viele neue Ideen und Impulse unsererseits im nächsten Jahr!
Ihr Villi-Kino Team,
Falk Mahnke, Pauline Thamer, Sabine Wurzer, Stefan Filley, Martin Kaselj
und Gabriele Walter
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Das Haus auf Korsika
Belgien 2011
Regie: Pierre Duculot
Mit Christelle Cornil, François Vincentelli, Marijke Pinoy u. a.
Farbe, 82 Minuten, deutsche Fassung
Christina, mittlerweile 30 Jahre alt, lebt ein eintöniges Leben ohne Höhen und
Tiefen. Seit zehn Jahren ist die junge Frau italienischer Abstammung mit
ihrem Freund zusammen und arbeitet ohne Perspektive in der Pizzeria ihres
Schwiegervaters in Chaleroi in der Nähe von Brüssel. Doch eines Tages erhält Christina eine Nachricht: Ihre Großmutter ist verstorben und vererbt
ihr ein Haus auf der Insel Korsika. Während die Familie sie dazu drängt,
das Anwesen so schnell wie möglich zu verkaufen, sieht Christina eine
letzte Möglichkeit, der Tristesse ihres Alltags zu entfliehen. Jedem Widerstand zum Trotz macht sie sich auf in eine ungewisse Zukunft. Nach ihrer Ankunft findet sie ein ziemlich verfallendes Haus vor. Christina schreckt das
jedoch nicht ab, denn die malerische Kulisse übt eine starke Faszination
auf sie aus. Sie beginnt, das Haus zu renovieren und sich der neuen Herausforderung zu stellen. Nach und nach erfährt sie immer mehr über die
Hintergründe des Hauses und über das Leben ihrer Großeltern ...
Freitag, 5. Oktober, 18.15 Uhr Uhr / Samstag, 6. Oktober, 20.00 Uhr
Sonntag, 7. Oktober, 18.15 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
+43.(0) 650.3015553, info@villikino.at, www.villikino.at
Speed: AUF DER SUCHE NACH DER VERLORENEN ZEIT
Deutschland 2012
Regie: Florian Opitz
Mit Prof. Dr. Karlheinz Geißler, Scott Kennedy, Alan Matthews u.a.
Farbe, 101 Minuten, teilweise untertitelt
Im Takt der elektronischen Kommunikationsmittel hetzen wir von einem Termin zum anderen. Doch für die wirklich wichtigen Dinge, wie Freunde, Familie scheint die Zeit nicht mehr zu reichen. Wer oder was treibt diese Beschleunigung eigentlich an? Ist sie ein gesellschaftliches Phänomen oder
liegt alles nur am mangelhaften Zeitmanagement des Einzelnen? In seinem
neuen Dokumentarfilm sucht der Regisseur und Autor Florian Opitz nach
den Ursachen dieser Zeitnot und Atemlosigkeit. Obwohl uns Elektronik und
Technik ermöglichen, Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu sparen, haben wir das Gefühl, ständig weniger zu haben. Florian Opitz geht
diesem Phänomen auf den Grund. Er begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Er befragt Zeitmanagement-Experten, Therapeuten und Wissenschaftler nach Ursachen und Auswirkungen. SPEED gibt
Denkanstöße zum Thema Entschleunigung.
Freitag, 5. Oktober, 20.00 Uhr / Samstag, 6. Oktober, 18.00 Uhr
Sonntag, 7. Oktober, 20.00 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
+43.(0) 650.3015553, info@villikino.at, www.villikino.at
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5
360
Großbritannien/Österreich/Brasilien/Frankreich 2011
Regie: Fernando Meirelles
Mit Sir Anthony Hopkins, Jude Law, Rachel Weisz, Moritz Bleibtreu u. a.
Farbe, 110 Minuten, deutsche Fassung
Ein Mann entscheidet sich, während einer Geschäftsreise nicht fremdzugehen, eine verheiratete Frau versucht, die Liaison mit ihrem jüngeren Liebhaber zu beenden, und eine brasilianische Studentin beschließt, ihren Londoner Freund zu verlassen und in die Heimat zurückzukehren. Menschen
getrieben von Wünschen und Sehnsüchten. Sie lieben, träumen, sind glücklich oder traurig, rastlos auf der Suche und voller Widersprüche. Jeder lebt
sein Leben, so gut er es eben vermag - und gleichzeitig sind all diese Leben
irgendwie miteinander verbunden.
Der handwerklich virtuose Episodenfilm basiert lose auf Arthur Schnitzlers
Novelle »Der Reigen«. Souverän verwebt der brasilianische Ausnahmeregisseur Fernando Mireilles Schicksale zu einer emotionalen Momentaufnahme über Liebe, Sexualität, Aufbruch, Betrug und Beziehungen am Beginn
des 21. Jahrhunderts. Ein faszinierendes und mitreissendes Kaleidoskop,
eine Liebeserklärung an das Leben.
Freitag, 12. Oktober, 18.00 Uhr / Samstag, 13. Oktober, 18.00 Uhr
Sonntag, 14. Oktober, 20.00 Uhr / Freitag, 19. Oktober, 20.15 Uhr
Kartenreservierung/Auskünfte
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Starbuck
Kanada 2011
Regie: Ken Scott
Mit Patrick Huard, Julie LeBreton, Antoine Bertrand u.a.
Farbe, 103 Minuten, deutsche Fassung
Kinder bereichern das Leben. Das ist der Kernsatz dieser warmherzigen kanadischen Komödie: David ist ein Taugenichts. Er treibt mit minimalstem
Aufwand durch das Leben und scheut sich vor jeder Verantwortung. Mit
der Polizistin Valerie hat er eine Beziehung. Als sie ihm erzählt, dass sie
schwanger ist, kommt Davids Vergangenheit an die Oberfläche. Vor zwanzig Jahren hat er einer Befruchtungsklink sein Sperma für Geld zur Verfügung gestellt. Nun muss er erfahren, dass er 533 Kinder hat. 142 davon
haben eine Sammelklage gegen die Firma erhoben, um herauszufinden
wer ihr Vater ist. Wie sich über die unerwartete Vaterschaft und die Bekanntschaft mit seinen Kindern Davids Leben ändert, davon erzählt der
Film mit absurdem Charme und entwaffnender Situationskomik. Autor und
Regisseur Ken Scott findet die gelungene Balance zwischen einer charmanten Publikumskomödie und anspruchsvoller Familienunterhaltung mit
frechen Dialogen und viel Witz – auch in den Details.
Freitag, 12. Oktober, 20.15 Uhr / Samstag, 13. Oktober, 20.15 Uhr
Sonntag, 14. Oktober, 18.00 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
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Wolfsbrüder
Spanien/Deutschland 2011
Regie: Gerardo Olivares
Mit Juan José Ballesta, Manuel Camacho, Sancho Gracia u. a.
Farbe, 111 Minuten, deutsche Fassung
Damit er seinen armen Eltern nicht unnötig auf der Tasche liegt, verkaufen
diese den kleinen Marcito im Alter von sieben Jahren an einen reichen Großgrundbesitzer. Dieser lehrt ihm nicht nur den richtigen Umgang mit den Ziegen, sondern auch, wie man in der Wildnis überlebt, indem er ihm die Grundregeln der Jagd und des Fischens beibringt. Als er jedoch kurze Zeit später
stirbt, ist der Junge plötzlich völlig auf sich alleine gestellt. Fortan wächst er
fern jeglicher Zivilisation bei einem Rudel Wölfe auf und wird schon bald ein
echtes Leitmännchen. Mitte der 60er-Jahre wird er als 20-jähriger Mann
aufgegriffen und zurück in die menschliche Gesellschaft gebracht. Nun muss
er sich in die für ihn völlig fremde Zivilisation integrieren und zurechtfinden.
Mit WOLFSBRÜDER greift der spanische Regisseur Gerardo Olivares eine
wahre Geschichte auf und setzt sie originell und stimmig um. Atemberaubende Natur- und Tieraufnahmen unterstützen die spannende Atmosphäre
des Films und betten sie glaubhaft in einen historischen Kontext ein.
Freitag, 19. Oktober, 18.00 Uhr / Samstag, 20. Oktober, 20.15 Uhr
Sonntag, 21. Oktober, 18.00 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
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9
Familientreffen mit Hindernissen
Frankreich 2011
Regie: Julie Delpy
Mit Lou Alvarez, Julie Delpy, Eric Elmosnino, Noémie Lvovsky u. a.
Farbe, 114 Minuten, deutsche Fassung
Sommer 1979: eine Zehnjährige reist mit ihren Eltern von Paris an die französische Atlantikküste, um mit der gesamten Verwandschaft den Geburtstag der Großmutter zu feiern. Während der Clan am Wochenende sich die
Zeit mit Essen, Trinken und Streiten um die Ohren schlägt, erlebt das Mädchen erste Liebe und ersten Liebeskummer. Obendrein droht der US-Satellit
Skylab ausgerechnet in der Bretagne abzustürzen, was seltsamerweise niemanden so richtig beunruhigt.
Julie Delpy frönt ihrem ausgeprägten Hang zur Familie und entwirft ein
Drei-Generationen-Porträt aus der Perspektive der jungen Protagonistin.
Dabei balanciert sie zwischen herzerfrischendem Humor, leisen Zwischentönen und exzessiver französischer Debattierlust. Gleichzeitig greift sie soziale und politische Themen der Epoche auf und beeindruckt durch Kostüme und Ausstattung. Im Mittelpunkt stehen das Ende der Kindheit und die
kleinen, schwierigen Schritte zum Erwachsenwerden.
Samstag, 20. Oktober, 18.00 Uhr / Sonntag, 21. Oktober, 20.15 Uhr
Freitag, 26. Oktober, 20.00 Uhr
Kartenreservierung/Auskünfte
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Liebe
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Frankreich/Deutschland/Österreich 2012
Regie: Michael Haneke
Mit Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva, Isabelle Huppert u. a.
Farbe, 125 Minuten, deutsche Fassung
Anne und Georges, beide Musikprofessoren im Ruhestand, sind seit Ewigkeiten ein Paar, ihre Tochter führt längst ihr eigenes Leben. Immer noch
sind sich die beiden in aufrechter Liebe verbunden. Ihr perfekt eingespielter
Alltag wird jäh unterbrochen, als Anne nach einem ersten Schlaganfall von
heute auf morgen ein Pflegefall wird. Den Eheleuten wird schnell bewusst,
dass es der Anfang vom Ende ist, dass sich Annes Zustand fortan nur noch
verschlechtern wird. Weiterhin pflegt Georges seine große Liebe aufopferungsvoll, bis auch er an seine Grenzen geführt wird ... Ein kleiner Film
über das Sterben, ein großer über die Liebe – und eine Liebeserklärung an
die beiden Hauptdarsteller Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva, die
am Ende ihrer Karrieren noch einmal beweisen, warum sie vor fünf
Jahrzehnten zu Idolen geworden waren. Bei seiner Weltpremiere im Grand
Théâtre Lumière in Cannes wurde der Film mit minutenlangen stehenden
Ovationen gefeiert und mit der Goldenen Palme ausgezeichnet!
Fr, 26. Oktober, 17.30 Uhr / Sa, 27. Oktober, 19.45 Uhr / So, 28. Oktober, 17.30 Uhr
Fr, 2. November, 19.45 Uhr / Sa, 3. November, 17.30 Uhr / So, 4. November, 19.45 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
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Das Schwein von Gaza
Frankreich/Deutschland/Belgien 2011
Regie: Sylvain Estibal
Mit Sasson Gabai, Baya Belal, Myriam Tekaïa, Gassan Abbas u. a.
Farbe, 99 Minuten, deutsche Fassung
Einem Fischer aus dem Gazastreifen gerät ein schwarzes Schwein ins Netz.
Damit beginnen seine Probleme. Borstenvieh gilt sowohl bei Moslems als
auch Juden als unrein. Der Verkauf des lästigen Tieres an einen UN-Beamten
oder der Gnadenschuss misslingen. Als Jaffar hört, dass die Israelis Schweine züchten, versucht er das quiekende Etwas an eine russisch-jüdische
Siedlerin zu verkaufen. Die will aber nur das Sperma zur künstlichen Befruchtung. Dazu bekommen die Islamisten Wind von der Sache und zwingen
Mann und behaarten Begleiter zu einer tödlichen Mission ... Ohne Gewalt zu
verschleiern oder für die eine oder andere Seite Partei zu ergreifen, zeigt
Sylvain Estibal in dieser skurrilen und zauberhaften Farce, dass die Gemeinsamkeiten zwischen den verfeindeten Gruppen größer sind als die Unterschiede. Über der warmherzigen Komödie schwebt leichter Humor und eine zarte Poesie mit einer hoffnungsvollen Vision am Ende. César 2012 als
Bester Erstlingsfilm, Publikumspreis Tokyo Film Festival 2011.
Samstag, 27. Oktober, 17.45 Uhr / Sonntag, 28. Oktober, 20.00 Uhr
Freitag, 2. November, 17.45 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
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More than Honey
Schweiz/Deutschland/Österreich 2012
Regie: Markus Imhoof
Mit Fred Jaggi, John Miller, Liane und Heidrun Singer u.a.
Farbe, 91 Minuten
Die Biene ist eines der fleißigsten und für den Menschen nützlichsten Tiere
auf der ganzen Welt. Sie fliegt verlässlich von Blüte zu Blüte und sorgt mit
ihrer Beharrlichkeit in vielen Industriezweigen für volle Geldbeutel. Sie ist
die Ernährerin der Menschen. Albert Einstein soll einmal gesagt haben:
»Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die
Menschen aus.« Der Anfang dieser unheilvollen Prognose ist bereits im
Gange. Denn seit mehreren Jahren ist ein vermehrtes Bienensterben rund
um den Globus zu beobachten. Das harmonische Gleichgewicht ist bedroht
und damit weit mehr als die weltweit wichtigsten Helfer der Nahrungsmittelindustrie. Denn durch das Sterben der Bienen ist auch die Obst- und
Gemüseherstellung bedroht. MORE THAN HONEY entführt uns in das faszinierende Universum dieser Tiere. Die Dokumentation beleuchtet zudem das
Phänomen des Bienensterbens sowie dessen weitreichende und gravierende Auswirkungen.
Sa, 3. November, 20.00 Uhr / So, 4. November, 18.00 Uhr
Fr, 9. November, 18.00 Uhr / Sa, 10. November, 20.00 Uhr / So, 11. November, 18.00 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
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Der Vorname
Frankreich/Belgien 2012
Regie: Alexandre de la Patellière, Matthieu Delaporte
Mit Patrick Bruel, Valérie Benguigui, Charles Berling u. a.
Farbe, 110 Minten, deutsche Fassung
Die Lehrerin Élisabeth und ihr Mann, der Literaturprofessor Pierre, geben ein
Abendessen für Élisabeths Bruder Vincent und ihren besten Freund Claude.
Die fünf kennen sich seit Kindertagen und haben keine Geheimnisse. Angeblich. Alles beginnt relativ harmlos: Vincent, der mit Mitte 40 erstmals
Vater wird, behauptet, er werde seinen Sohn Adolf nennen. Wilde Diskussionen sind die Folge, die sich zu persönlichen Beleidigungen steigern. Als
Vincents Frau Anna zur Runde stößt, ist die Stimmung schon im Keller.
Jetzt wird jeder zur Zielscheibe: Die Namen von Élisabeths und Pierres Kindern sind genauso Gegenstand hitziger Diskussionen wie Claudes sexuelle
Orientierung. Bald fliegen nicht mehr nur die Worte, sondern auch Fäuste ...
Vorlage dieses Marathons an spitzen und geschliffenen Wortduellen ist das
gleichnamige Bühnenstück von Alexandre de la Patellière und Matthieu Delaporte. Von der ersten Minute an sprüht dieser Film vor französischem
Charme und Witz, vor bissigem Spott und trotzdem liebevoller Herzlichkeit.
Fr, 9. November, 19.45 Uhr / Sa, 10. November, 17.45 Uhr / So, 11. November, 19.45 Uhr
Fr, 16. November, 19.45 Uhr / Sa, 17. November, 19.45 Uhr / So, 18. November, 17.45 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
+43.(0) 650.3015553, info@villikino.at, www.villikino.at
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Wer’s glaubt wird selig
Deutschland 2012
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Mit Christian Ulmen, Marie Leuenberger, Hannelore Elsner u. a.
Farbe, 102 Minuten
Es schneit einfach nicht mehr in Hollerbach, einem ehemals florierenden,
kleinen Skiort in den Bergen – und das schon seit 5 Jahren! Klimawandel
sagen die einen, unterlassene Hilfeleistung Gottes die anderen. Die Touristen bleiben aus, der wirtschaftliche Kollaps sorgt für eine anhaltende Flaute
– und zwar in jeder Hinsicht. Auch der Gastwirt Georg und seine Frau Emilie
hatten definitiv schon bessere Zeiten, sowohl finanziell, als auch in ihrem
Liebesleben. Als seine anstrengende und religionsfanatische Schwiegermutter Daisy überraschend das Zeitliche segnet, hat Georg die ebenso kühne wie rettende Idee: Daisy muss heiliggesprochen werden! Wallfahrtsort
statt Ski-Mekka! Zum Erstaunen Georgs scheint der Papst höchstpersönlich
ein ganz spezielles Interesse an dem ehemaligen Skiörtchen zu haben und
entsendet eine Prüfungskommission nach Hollerbach ... Hannelore Elsner
spielt in dieser rasanter Komödie eine gottesfürchtige Schwiegermutter,
deren Heiligsprechung den Frieden des Dorfes wieder herstellen soll.
Freitag, 16. November, 17.45 Uhr / Samstag, 17. November, 17.45 Uhr
Sonntag, 18. November, 20.00 Uhr
Kartenreservierung / Auskünfte
+43.(0) 650.3015553, info@villikino.at, www.villikino.at
Freitag, 5. Oktober
Samstag, 6. Oktober
KINO Okt./Nov. 2012
Oktober
18.15 Das Haus auf Korsika
20.00 Speed - Auf der Suche nach ...
Sonntag, 7. Oktober
18.00 Speed - Auf der Suche nach ...
18.15 Das Haus auf Korsika
20.00 Das Haus auf Korsika
Freitag, 12. Oktober
18.00 360
20.15 Starbuck
Sonntag, 14. Oktober
18.00 Starbuck
20.00 360
Freitag, 19. Oktober
18.00 Wolfsbrüder
20.15 360
Sonntag, 21. Oktober
18.00 Wolfsbrüder
20.15 Familientreffen mit Hindernissen
8./9./10./11. Oktober
Samstag, 13. Oktober
15./16./17./18. Oktober
Samstag, 20. Oktober
22./23./24./25. Oktober
18.00 360
17.30 Liebe
Sonntag, 28. Oktober
17.30 Liebe
Samstag, 27. Oktober
29./30./31. Oktober
Freitag, 2. November
Samstag, 3. November
20.15 Starbuck
18.00 Familientreffen mit Hindernissen
Freitag, 26. Oktober
17.45 Das Schwein von Gaza
November
17.45 Das Schwein von Gaza
20.00 Speed - Auf der Suche nach ...
20.15 Wolfsbrüder
20.00 Familientreffen mit Hindernissen
19.45 Liebe
20.00 Das Schwein von Gaza
19.45 Liebe
17.30 Liebe
20.00 More than Honey
Freitag, 9. November
18.00 More than Honey
19.45 Der Vorname
Sonntag, 11. November
18.00 More than Honey
19.45 Der Vorname
Sonntag, 4. November
5./6./7./8. November
Samstag, 10. November
12./13./14./15. November
Freitag, 16. November
Samstag, 17. November
Sonntag, 18. November
V i l l i - K i n o
18.00 More than Honey
17.45 Der Vorname
19.45 Liebe
20.00 More than Honey
17.45 Wer’s glaubt wird selig
19.45 Der Vorname
17.45 Der Vorname
20.00 Wer’s glaubt wird selig
17.45 Wer’s glaubt wird selig
Winterpause
P ö r t s c h a c h ,
19.45 Der Vorname
M o n t e - C a r l o - P l a t z
K a r t e n r e s e r v i e r u n g / I n f o : + 4 3 . ( 0 ) 6 5 0 . 3 0 1 5 5 5 3
Eintrittspreise
Eintritt: Euro 7,00 (ermäßigt Euro 6,00)
Auf Wunsch senden wir Ihnen das Programmheft gerne unentgeltlich zu !
+43.(0) 650.3015553, info@villikino.at
Impressum
VILLI KINO Pörtschach, Monte-Carlo-Platz, 9210 Pörtschach am Wörthersee
Für den Inhalt verantwortlich:
Villa Bulfon GmbH, Am Corso 9-11, 9220 Velden, www.villabulfon.at/
Druckerei: satz & druck, Auflage 20.000