Brücken bauen in Europa - Städt. Realschule Burgsteinfurt

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Brücken bauen in Europa - Städt. Realschule Burgsteinfurt
2007 - 2009
Städt. Realschule Burgsteinfurt
Daugavpils 3.vidusskola
Übersicht
Projektbeschreibung (Entstehung / Schwerpunkte)
Projektarbeit
in Deutschland
-
in Lettland
Programm
Kennenlernen der Realschule
Tag des heimischen Handwerks
regionale Besonderheiten
Stadterkundung Münster
-
Programm
Stadterkundung Riga
Kennenlernen der 3. Mittelschule
Tag des heimischen Handwerks
regionale Besonderheiten
Rahmenprogramm
Evaluation
Pressespiegel
Rückblick / Ausblick
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung
trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
Projektbeschreibung
Entstehung des Projekts
Im Herbst 2003 findet zum ersten Mal in Steinfurt ein Schüleraustausch zwischen der
Städtischen Realschule Burgsteinfurt und Schulen der lettischen Stadt Daugavpils statt.
Der Gegenbesuch erfolgt im April 2004 in Daugavpils.
2005 und 2006 besuchen sich erneut deutsche und lettische Schüler/innen.
Im Herbst 2006 kommen die drei lettischen Lehrerinnen Lubova Delmuhamedova,
Elvira Pirogova und Jelena Sardiko auf Einladung der Städtischen Realschule zu
Besuch, um gemeinsam mit den beiden Lehrerinnen Ulrike Horstmeier und Elisabeth
Oellien im Rahmen von Comenius (Europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der
Schulbildung) ein Projekt für die Schulpartnerschaft zu erarbeiten.
Die Gruppe einigt sich auf das Thema „Brücken bauen in Europa“ und entscheidet sich
für eine bilaterale Partnerschaft in dem „Programm für lebenslanges Lernen“.
In Abstimmung mit den lettischen Lehrerinnen wird im März 2007 ein gemeinsamer
Antrag der beiden Schulen bei den jeweiligen Behörden eingereicht. Die Genehmigung
vom Pädagogischen Austauschdienst in Bonn erfolgt im September 2007. Der
Projektzeitraum ist auf den 01.10.07 – 31.07.09 terminiert.
Danach werden von 36 Schülerinnen und Schülern aus den 8. Klassen, die sich für den
Austausch beworben haben, 11 Mädchen und 5 Jungen ausgewählt. Sie nehmen dann
per Mail Kontakt zu ihren Partnerinnen und Partnern in Lettland auf.
Schwerpunkte des Projekts
An dem Projekt nehmen Schüler/innen aus zwei EU-Staaten, Deutschland (16 Sch.)
und Lettland (16 Sch.), teil und die sie begleitenden fünf Lehrerinnen.
Ausgehend von dem Ansatz des interkulturellen Lernens und der Förderung des
Fremdsprachenerwerbs und –gebrauchs arbeiten alle Teilnehmer/innen während der
Austauschaufenthalte in Deutschland und Lettland aktiv und kreativ an den Projekten
zum Thema „Brücken bauen in Europa“. Dabei lernen die Schüler/innen die Kulturen
kennen, erleben und vergleichen sie, stellen gemeinsam Produkte her und präsentieren
sie. Die Ergebnisse werden dokumentiert und bewertet.
Geplante Projektaktivitäten sind:
- gegenseitiges Kennenlernen der Schulen
- Stadterkundungen
- Besuch einer Blaudruckerei, einer Töpferei und einer Flechtwerkstatt (Herstellen
von Drucken, Tonwaren und Flechtwerkprodukten)
- Bekanntschaft mit einem typisch münsterländischen Bauerngarten und einem
latgalischen Bauernhof mit Bäckerei sowie Anlegen eines Kräutergartens auf dem
Schulhof der deutschen Schule und Erstellen eines zweisprachigen Kochbüchleins
in Lettland
- Dokumentierung der Arbeitsergebnisse
- Präsentation in Ausstellungen
Ziele des Projekts sind:
1. Förderung des Kennenlernens der Kulturen beider Länder durch interkulturellen Dialog
2. Motivierung zum Erlernen von Fremdsprachen und Förderung des Erlernens
3. Stärkung der Kontakte zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Partnerschulen
4. Förderung und Verbesserung der Mobilität von Schülerinnen und Schülern
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Übersicht
Programmablauf des deutsch-lettischen
Schüleraustausches in der Zeit vom
17.06.2008 bis 26.06.2008
Dienstag, 17.06.2008
„Ankunft der lettischen Gäste“
Begrüßung und kleiner Imbiss in der Realschule
Aufnahme in den Gastfamilien
spätnachmittags: Stadtrundgang und gemeinsames
Pizzaessen in Burgsteinfurt
Mittwoch, 18.06.2008
„Kennenlernen der Realschule“
Teilnahme am Unterricht
Bearbeitung von Fragebögen zum Thema Schule
und Auswertung
Festhalten der Ergebnisse im Projekttagebuch und
an der Projekt-Pinwand
Donnerstag, 19.06.2008 „Tag des heimischen Handwerks“
Erstellen der Druckstöcke im Kunstraum der Schule
Herstellen von Blaudrucken in der Blaudruckerei des
Heimatvereins Burgsteinfurt
Freitag, 20.06.2008
„Aktiver Zwischenstopp“
Präsentation und Begutachtung der Blaudrucksets
Meinungsaustausch zu den vergangenen Projekttagen
Einführung in das Erstellen eines Hochbeetes durch die
deutschen Schüler auf dem Schulhof der Realschule
Bau der Hochbeete auf dem Schulhof der Realschule
und Anbringen des Comenius - Schildes
Samstag, 21.06.2008
„Tag in den Familien“
Sonntag, 22.06.2008
„Wir sitzen alle in einem Boot“
Kanutour auf der Ems
gemeinsamer Grillabend mit den Gasteltern
Montag, 23.06.2008
„In einem typisch münsterländischen Bauerngarten“
Führung durch den Kreislehrgarten in Burgsteinfurt
zum Thema Bauerngarten – Kräutergarten
Internetrecherche über zu pflanzende Kräuter
(Erstellen von Steckbriefen)
Bepflanzen der Hochbeete mit Kräutern auf dem
Schulhof
Dienstag, 24.06.2008
„Stadtrundgang in Münster“
Altstadtführung
Themenführungen:
Hansestadt Münster – eine Kaufmannstadt im Wandel
auf SkulpTour in der Altstadt
Münster als Einkaufszentrum
Mittwoch, 25.06.2008
„The last day“
Präsentation und Sicherung der Münster-Themen
Evaluation des 1. Teils des Austausches
Ausblick auf den Gegenbesuch im September
Abschlussabend: Gemeinsames Kochen und Essen
in der Schule bzw. auf dem Schulhof
Donnerstag, 26.06.2008 „Uz redzēšanos – Auf Wiedersehen!“
Abreise der lettischen Gäste
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Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.
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Fragebogenaktion zum Thema „Schule“
Ein Schwerpunkt unseres Partnerschaftsprojektes ist das gegenseitige
Kennenlernen der Schulen. Dazu habt ihr Fragen und Anregungen
aufgeschrieben, die als Grundlage für den vorliegenden Fragebogen verwendet
wurden.
Fünf Schwerpunktthemen haben sich dabei ergeben, die jeweils in Gruppenarbeit
bearbeitet werden sollen.
Antworten auf die Fragen geben euch auch Mitschüler/innen, Lehrer/innen und
die Sekretärin Frau Wolsing.
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommissio n finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Ang aben.
A. Der Unterricht in der Klassenstufe 8
1. Zeitlicher Ablauf
a)
b)
c)
d)
Beginn des Unterrichts: 7.50 Uhr
Ende des Unterrichts: 13.05 Uhr
Dauer einer Unterrichtsstunde: 45 Minuten
Dauer der Pausen:
1. Pause: 15 Minuten
2. Pause: 20 Minuten
e) Anzahl der Unterrichtsstunden (durchschnittlich):
am Vormittag: 6 Stunden
in der Woche: 30 Stunden
2. Unterrichtsfächer
a) Kernfächer: Mathematik, Englisch, Deutsch
b) Kursfächer: Sozialwissenschaften, Physik , Biologie , Französisch
c) Arbeitsgemeinschaften: Volleyball , Informatik , Badminton ,
Fußball, Fitness und Schwimmen , Tanz , Zweirad-Schülerfirma , Schulband ,
Projektorchester
3. Leistungskontrollen
Fach
Kernfächer
Form
schriftliche Arbeiten / mündliche Überprüfung
/ Referate
schriftliche Arbeiten / mündliche Überprüfung
/ Referate
schriftliche Tests / mündliche Überprüfung /
Referate
Kursfächer
Arbeitsgemeinschaften
mündliche Fächer
4. Hausaufgaben
a) Art: schriftlich und mündlich
b) Befragung der Schüler einer 8. Klasse zur Dauer der Hausaufgaben:
weniger als 30 min
zwischen 30 min und 60 min
zwischen 60 min und 90 min
länger als 90 min
pro Tag
3
14
3
2
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B. Das Schulleben
1. Schulweg
Klasse 8D / 8A Anzahl der Schüler/innen: 26 / 20
a) Verkehrsmittel
Art
Anzahl
8D
- Bus
4
- Fahrrad
19
- zu Fuß
3
- mit der Mofa o. ä.
/
- mit dem Auto gebracht
/
b) Dauer
Zeitspanne
- weniger als 10 Minuten
- zwischen 10 und 30 Minuten
- mehr als 30 Minuten
Anzahl
8A
12
8
/
/
/
Anzahl
8D
8
18
/
Anzahl
8A
3
9
8
2. Schuluniform:  ja
x nein
Begründung: 8 D
- nicht so schön
- alles ist gleich
- man kann seine eigene Kleidung nicht so oft tragen
- man kann seinen eigenen Stil nicht zeigen
- langweilig, wenn alle gleich aussehen
Begründung: 8 A
- keiner hat seinen Stil
- jeden Tag trägt man das Gleiche
- sie mögen das nicht
3. Anzahl und Ausstattung der Räume
a) Klassenräume: 24
b) Fachräume: 10
c) Räume mit anderer Funktion: 9 + 6Toiletten
d) Ausstattung ausgewählter Räume:
- Computerraum: 16 Computer, 1 Lehrercomputer, 1 Tageslichtschreiber, 2 Drucker,
- Beamer, Leinwand
- Chemieraum: 8 Tischreihen, 9 Brenner, 9 Waschbecken, Lehrertisch
- Schulküche: 4 Blocks mit je einer Spüle, einem Herd, Backofen, Schubladen und
- Unterschränken; Spülmaschine, Schränke für Geschirr, Lehrerpult
4. besondere Schulprojekte
- Musical ,
- Comenius – „Brücken bauen in Europa“
- Hollandaustausch
- Streitschlichter
- Hausaufgabenbetreuung
5. Wandertage / Schulfahrten
Wandertage
(Angabe in Tagen)
in der Jahrgangsstufe 5/6
in der Jahrgangsstufe 7/8
in der Jahrgangsstufe 9/10
Anzahl
1
/
1
3
4
5
6. Ferien / freie Tage
a) Ferientermine / -dauer: 2008
Sommerferien: 26.06 - 08.
Osterferien:17.03 - 19.03
Herbstferien: 29.09 – 11.10.
Weihnachtsferien:20.12.07 – 04.01.08
b) freie Tage: 2008
04. Februar
01. Mai
02. Mai
11. – 13. Mai
22. Mai
23. Mai
03. Oktober
01. November
Schulfahrten
Tage
3
/
5
6 Wochen
2 Wochen
2 Wochen
2 Wochen
Rosenmontag
Christi Himmelfahrt
beweglicher Ferientag
Pfingstferien
Fronleichnam
beweglicher Ferientag
Tag der Deutschen Einheit
Allerheiligen
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C. Schulstatistik (Stand Juni 2008)
7. Schülerzahlen
a) Gesamtzahl: 612
b) Anzahl Jungen: 322
Anzahl Mädchen: 290
c) Anzahl der Klassen pro Jahrgang:
Jahrgang
5
6
7
8
9
10
Anzahl der Klassen
4
4
4
4
3
4
d) Anzahl der Schüler pro Jahrgang:
Jahrgang
5
6
7
8
9
10
Anzahl der Schüler
117
110
101
109
81
94
davon Mädchen
51
54
54
49
37
45
davon Jungen
66
56
47
60
44
49
Anzahl der Schüler pro Jahrgang
140
120
100
Anzahl der Schüler
80
davon Mädchen
60
davon Jungen
40
20
0
5
6
7
8
Jahrgang
9
10
e) Religionszugehörigkeit
Religion
römisch/katholisch
evangelisch
islamisch
sonstige
ohne Konfession
Anzahl der Schüler
339
227
9
3
24
Religionszugehörigkeit
4%
1% 0%
38%
57%
römisch/katholisch
evangelisch
islamisch
sonstige
ohne Konfession
8. Wohngemeinden der Schüler/innen
Gemeinde
Burgsteinfurt /
Borghorst
Horstmar
Horstmar/Leer
Schöppingen
Wettringen
Metelen
Anzahl der Schüler
339
122
73
49
24
2
Anzahl der Schüler
Anzahl der Schüler
Metelen
2
Wettringen
24
Schöppingen
49
Horstmar/Leer
73
Horstmar
122
Burgsteinfurt / Borghorst
339
0
50
100
150
200
250
300
350
400
9. Anzahl der Lehrer/innen
a) Gesamtzahl: __40__
b) davon _11___ männlich, __29__ weiblich
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D. Das Schulsystem in NRW
(Informationen unter www.bildungsportal-nrw.de)
1. Schulformen(auflisten)
die Grundschule,
die Hauptschule,
die Realschule,
das Gymnasium,
die Förderschulen,
das Berufskolleg,
das Weiterbildungskolleg,
Laborschule und Oberstufenkolleg,
Schule für Kinder beruflich Reisender,
Privatschulen (Schulen in freier Trägerschaft)
Europaschulen in NRW
2. Die Schulform Realschule
a) Eintritt:
Die Realschule kann jedes Kind besuchen, das die 4. Klasse erfolgreich durchlaufen hat. Die
Eltern sollten die Empfehlung der abgehenden Grundschule berücksichtigen.
b) Erprobungsstufe:
In den Klassen 5-6 der Realschule wird erprobt, ob die Kinder für diese Schule
geeignet sind oder nicht. Falls die Lehrer der Erprobungsstufe zu einem Schulwechsel raten,
sollte das Kind die Schule wechseln.
c) Übergangsmöglichkeiten:
Ein Schulwechsel auf eine andere Schulform ist bis zum Beginn der 9. Klasse möglich. Er
erfolgt nach Absprache der Eltern mit den Lehrern und der aufnehmenden Schule.
d) Abschlüsse und Berechtigungen
In der Realschule können alle Abschlüsse der Sekundarstufe I erworben werden; nämlich die
Fachoberschulreife (Realschulabschluss) und der Hauptschulabschluss. Mit den Abschlüssen der
Sekundarstufe I kann eine Berufsausbildung begonnen, eine Fachoberschule, Wirtschaftsschule
oder technische Schule besucht werden. Mit der Fachoberschulreife mit Qualifikationsvermerk
ist der Übergang in die Sekundarstufe II möglich.
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E. Geschichte der Städtischen Realschule Burgsteinfurt und des Schulgebäudes
1. Schulchronik
18.10.1864
Unter Leitung von Fräulein Sievers wird für mehrere Mädchen eine Privatschule
eingerichtet.
01.05.1867
Es erfolgt die feierliche Aufnahme des Unterrichts unter Leitung von Frau Maria Hirt in
der von einem Kuratorium gegründeten Höheren Töchterschule.
11.12.1903
Die Schule zieht in das frei gewordene Gebäude der ev. Volksschule in der Schulstraße
um.
18.01.1927
Sie wird als Höhere Mädchenschule staatlich anerkannt.
22.03.1927
Sie erhält die Genehmigung zur Erteilung des Zeugnisses der Mittleren Reife.
14.02.1936
Es erfolgt die Annerkennung zur Schule als voll ausgebaute Mittelschule.
29.10.1945
Nachdem das Schulgebäude im März einem Bombenangriff zum Opfer gefallen war,
wird der Unterricht im Gebäude des Gymnasiums wieder aufgenommen.
14.02.1948
Die Schule zieht in das Gebäude Kirchstr.1 um.
01.04.1951
Die Mittelschulen im Land NRW werden umbenannt. Unsere Schule heißt seitdem
Städtische Realschule.
13.09.1955
Die Schule bezieht das Gebäude des ehemaligen
Lehrerinnen - Seminars an der Emsdettener Str. ( heute Tecklenburger Straße.).
09.04 1959
Ein Jungenzug wird angegliedert. Aus der zunächst ausschließlich den Mädchen
vorbehaltenen Schule wird nun die Städtische Realschule für Jungen und Mädchen.
1974
Der bisherige Stellvertreter, Gerhard Rühlow, wird Leiter der Schule.
19./20.05.1989
Die Schule feiert ihr 125-jähriges Bestehen.
1999
Hans-Dieter Jürgens wird Schulleiter.
Schulstraße
An dieser Stelle stand das Gebäude, in dem
die Schule bis 1945 untergebracht war.
Kirchstraße
Schulgebäude von 1948 - 1955
2. Geschichte des heutigen Schulgebäudes
1899-1903
Das Schulgebäude wird als Lehrerinnen-Seminar gebaut. Später kommt eine
Turnhalle dazu
1926
Das Seminar wurde aufgelöst, weil die Lehrerausbildung sich ändert.
1928-1955 Das Gebäude wird von verschiedenen Institutionen genutzt, z.B. von der
kath. Volksschule. Auch dient das Gebäude während der Kriegszeit als Lazarett.
Teile des Gebäudes werden vom Grundbuch- und Katasteramt genutzt. Es steht
zeitweise auch als Jugendherberge zur Verfügung.
13.09.1955 Die Städt. Realschule bezieht das Gebäude des ehemaligen Lehrerinnen-Seminars an
der Emsdettener Str.(Tecklenburger Straße).
1958
Das Gebäude geht in den Besitz der Stadt Steinfurt über.
1974
Die Hauptschule bezieht ein anderes Gebäude, so dass die Realschule das Gebäude
alleine nutzen kann.
1977
Die Turnhalle der Realschule wird abgerissen, da an der Liedekerker Straße eine
neue Dreifachturnhalle errichtet wird.
Königliches Lehrerinnenseminar 1912
Städtische Realschule 2008
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Tag des heimischen Handwerks
Herstellung eines Druckstocks
von Sarah Neier und Paula Tenkamp
Materialangaben:
Linolplatte, Pauspapier, Linolschnittwerkzeug, Motiv, Papier
Vorgang:
Man sucht sich ein Motiv aus, was man später drucken will. Man paust das Motiv auf ein Blatt Papier und
dann mit Pauspapier auf die Linolplatte. Mit Linolschnittwerkzeug schneidet man dieses aus. Dabei muss
man beachten, dass man die Hand hinter der Platte hat und nie in Richtung Körper schneidet. Dann klebt
man die Linolplatte auf ein Stück Holz. Damit ist der Stempel für den Blaudruck fertig.
Blaudruck
von Vanessa Sommer
Blaudruck gibt es seit 400 Jahren in Deutschland, eine Blaudruckwerkstatt seit 2 Jahren in Steinfurt.
Beim echten Blaudruck wird keine Farbe aufgetragen, sondern eine farbabweisende Masse. Der Stoff
wird dann in Farbe getaucht, so wird er blau und das Muster bleibt weiß. Hier in Steinfurt gibt es keinen
Blaudruck, sondern den Direktdruck, d.h. die blaue Farbe kommt sofort auf den Stoff.
Materialien
- Stoff (Leinen)
- blaue Farbe
- Stempel (Model)
- Tisch zum Arbeiten
- Stempelkissen (für die Farbe)
- Zentimetermaßband
- Bleistift (weich)
Vorgang
Zuerst wird ein Rand (3 – 4cm) auf dem Set abgemessen. Anschließend trägt man die blaue Farbe auf das
Model, indem man es sanft auf das Stempelkissen drückt. Dann legt man den Stempel auf die
abgemessene Linie des Stoffes.
Nachdem man fest auf den Stempel „gehauen“ hat, hebt man den Stempel hoch und das gewünschte
Muster ist entstanden. Das kann man so lange und so oft wiederholen, bis man der Meinung ist: „Es
gefällt mir:“
Danach lässt man den Stoff mehrere Stunden trocknen. Anschließend wir er fixiert. Das heißt, dass der
Stoff und die Farbe sich miteinander verbinden.. Zum Schluss wird er gewaschen, getrocknet und
gebügelt.
Dann ist das Set fertig, sodass man es z.B. verschenken kann.
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Regionale Besonderheiten
Der münsterländische Bauerngarten
von Laura Engelmann, Nadine Fier, Lena Rehorst
Geschichte
Bauerngärten vor 1900 entsprachen oft nicht dem Bild, das im 20.Jahrhundert vom alten
Bauerngarten vermittelt wurde. Manchmal reichten landwirtschaftliche Ackerflächen auch bis
dicht ans Haus heran, oft mit Streuobstwiesen, oder es wurden Freiflächen für das häusliche
Vieh vorbehalten.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, beim Übergang zum Industriezeitalter, war es die Stadt und
deren Bürgertum, die dem privaten Garten eine neue Bedeutung zukommen ließen. Dem einen
war er das ’Idyll’ mit reichlich Blumen, geschnittenen Hecken und der berühmten Gartenlaube.
Dem anderen war er wiederum Mittel zum Zweck, um sich mit Kräutern, Obst und Gemüse das
Leben preiswerter zu gestalten. Angesichts zunehmender Verstädterung und dem Wachstum der
Industrie, das auch mit zunehmender Umweltverschmutzung einherging, kam es zu regelrecht
sozialen Gartenstadt- und Schrebergartenbewegungen.
Gestaltungsmerkmale
Form und Wegeanlage
Der Bauerngarten hat eine klare Gliederung durch rechtwinklig angeordnete und gerade
verlaufene Wege und Beete. Mittig ist ein Wegekreuz, welches als Blumenrondell, Brunnen etc.
genutzt wird. Der Garten ist in vier gleiche Teile eingeteilt. Buchsbaum gesäumte Wege mit
kunstvoll ausgeformten Ecken bilden den Rahmen für den Garten. Die Breite des Hauptweges
beträgt ca. einen Meter, er ist häufig mit Kies oder Schottermaterial bedeckt.
Insgesamt hat der Garten ein klares, aber einfaches Ordnungsschema.
Bepflanzung
Bei kleineren Gärten werden Buchsbäume für die äußere Rahmenbepflanzung verwendet und bei
größeren Gärten z. B. Weißdornhecken. Der Eingangsbereich ist mit einem Bogen aus
Kletterrosen, Geißblatt etc. versehen. Stammrosen, Buchsbaumkugel etc. verzieren die Mitte des
Gartens.
Jeder kann selber entscheiden, wie er seinen Garten bepflanzen will, z.B. mit Gemüse,
Beerenobst, Kräutern und Blumen.
Kräutergarten
Kräuter sind immer ein Bestandteil von Bauerngärten. Sie werden als Küchenkräuter oder als
Heilkräuter genutzt.
Man findet unter anderem folgende Kräuter:
Baldrian, Basilikum, Kamille, Knoblauch, Kümmel, Meerrettich, Petersilie, Pfefferminze,
Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Senf, Thymian und Zitronenmelisse.
Alle Pflanzenarten im Bauerngarten haben gemeinsam, dass sie pflegeleicht und
widerstandsfähig sind. Früher wurden auch Arten angebaut, die heute aus der Mode sind oder
sogar in Vergessenheit geraten sind.
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Bau von Kräuterbeeten auf dem Schulhof
Anleitung zum Bau eines Hochbeets
Von Frederik Lueg
Material:
4 große Metallgitter
4 kleine Metallgitter
56 Abstandshalter
8 spiralförmige Metallstäbe
1 Folie
Kaninchen- und Blumendraht
Erde
Beschreibung des Bauvorgangs
Als Erstes haben wir die vier großen Metallgitter mit der schmalen Seite nach oben hin mit den
spiralförmigen Metallstäben zu einem Quader verbunden. Dasselbe haben wir auch mit den
kleinen Metallgittern gemacht. Dann haben wir den kleinen Quader in den großen gestellt.
Danach haben wir die Gitter mit den 56 Abstandshaltern verbunden und in die entstandenen
Hohlräume die Steine möglichst lückenlos platziert. Anschließend haben wir die eingefüllten
Steine von oben mit Kaninchendraht gespeichert.
In die Mitte haben wir eine Folie gelegt und auf diese die Erde geschüttet. Anschließend wurden
die so entstandenen Beete mit Kräutern bepflanzt.
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Oregano
Kräutersteckbriefe
(Beispiele)
Schnittlauch
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Stadterkundung Münster
Handel im Wandel – Hansestadt Münster
Fragen zur Stadtführung am 24.06.2008
1. Entstehung der Hanse
a) Wann wurden die Hansestädte an der Ostsee gegründet? 12./13. Jahrhundert
b) Nenne 5 Städte.
1. Hamburg
2. Münster
3. Riga
4. Rostock
5. Lübeck
c) Nach welchem Stadtrecht wurde die Stadt Lübeck gegründet?
nach dem Soester Stadtrecht
d) Beschreibe den Unterschied zwischen der Kaufmannshanse und der Städtehanse.
Kaufmannshanse: Mehrere Kaufleute schließen sich zu einer Handelsgemeinschaft
(im Sinne von Fahrgemeinschaft) zusammen.
Städtehanse: Mehre Städte entwickeln Handelsbeziehungen zueinander
(Befriedung der Handelswege, kommerzielle Entwicklung). Große Kaufleute wurden
in den städtischen Handelszentren ansässig.
2. Hansekontore
a) In welchen Städten befanden sich die Hansekontore?
Brügge, London, Bergen, Nowgorod
b) Welche Bedeutung hatten sie für den Handel?
Aufrechterhaltung der Handelsbeziehungen der anderen Hansestädte, Aufsicht
über die Gesetze der Hanse
3. Riga
a) Wann wurde die Münsterstube in Riga gebaut? 1331
b) Wo kann man sie noch bewundern? im Gebäude der Philharmonie in Riga
c) Welche Funktionen hatte sie früher und welche hat sie heute?
früher
heute
Versammlungsraum für die Münsteraner Die Münsterstube kann von Touristen
Kaufleute beim Handel mit dem Osten
besichtigt werden.
4. Münster
a) Mit welchen heimischen Produkten handelten die Münsteraner Kaufleute?
Bier, Fisch
b) Welche anderen Produkte spielten eine viel größere Rolle?
Produkte aus Russland -> Wachs, Teer, Pelze
Produkte aus dem Baltikum -> Getreide, Holz
Produkte aus Norwegen –> Stockfisch, Klippfisch
Produkte aus Schweden -> Hering
Produkte aus Flandern und England -> Tuche, verarbeitetes Metall
c) Wann und wo fanden die 13. Hansetage der Neuzeit statt?
1993 in Münster
d) Wie viele Hansesteine liegen auf der Salzstraße?
ca. 40 Stück
e) Nenne die Herkunft von mindestens 10 Hansesteinen.
1.
Riga
2.
3.
Beckum
4.
5.
Stendal
6.
7.
Colmar
8.
9.
Dorsten
10.
Hamburg
Oldenzaal
Braunschweig
Wismar
Stade
f) In welchem Bereich der Altstadt treffen sich die alten Handelswege?
Lamberti
g) Nenne Straßennamen, die heute noch an den Handel erinnern.
Salzstraße-> Fisch, Spiekerhof-> Speicher des Bischofs, Kuhstraße-> Tierhandel
h) Welche Bedeutung hat das Rathaus für die Hanse?
Es sollte die politische und rechtliche Eigenständigkeit der Stadt gegen über des
Bischofs demonstrieren.
5. Welche Funktionen hatten
- die Ratsversammlungen?
In den Ratsversammlungen wurden Beschlüsse für die Stadt Münster gefasst.
- die Regionaltage?
An den Regionaltagen wurden Beschlüsse für ganz Westfalen gefasst.
- die Hansetage?
An den Hansetagen wurden Beschlüsse für die Hansestädte gefasst.
6. Wann fand der letzte offizielle Hansetag statt?
1669
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„Auf SkulpTour in der Altstadt“
1.Ludgerus im Dom
Ludgerus war der erste Bischof von Münster.
Die Gänse an seinen Füßen stehen dafür, dass man ihn
erkennt,weil die Menschen früher nicht lesen und
schreiben konnten.
2.Christopherus im Dom
Eines Nachts ruft ihn die Stimme eines Kindes, das zum
anderen Ufer eines Flusses gebracht werden will. Als er
mit dem Kind auf der Schulter ins Wasser steigt, fürchtet
er, zu ertrinken, und denkt, es läge als Last die ganze Welt
auf seinen Schultern. "Mehr als die ganze Welt hast du
getragen", sagt ihm das Kind, "der Herr, der die Welt
geschaffen hat, war deine Bürde"… Dann tauft das Kind
ihn. Am anderen Ufer erkennt Christophorus in ihm
Christus, seinen Herrn. Der Stab, auf den er sich im Fluss
stützte, fängt an zu grünen und zu blühen und trägt
Früchte als Zeugnis für seine Taufe durch Christus.
3.Bildnis einer Äbtissin im Dom
Die drei Täufer zerschlugen der Frau das Gesicht,
weil sie aus der Stadt fliehen wollte. Die Männer
aber wollten sie für ihre Tat bestrafen. Sie mochten
sie nicht.
Der Abdruck der Gitterstäbe, mit denen sie
erschlagen wurde, ist auf ihrem Gesicht zu erkennen.
4. Eduard Chilida „Toleranz durch Dialog“, die Bänke im Rathausinnenhof
Die Bänke im Rathausinnenhof weisen auf den
Westfälischen Frieden 1648 hin, welcher in den
Räumen des Münsteraner Rathauses verhandelt
wurde.
Die Bänke mit den L-förmigen Löchern sollen
nach dem Künstler ein Spiel zwischen Offenheit
und Geschlossenheit, Schwergewicht und
Leichtigkeit, Materialität und Leere und
Horizontalität und Vertikalität freisetzen. In
Anspielung auf die historischen Ereignisse
dieses Ortes werden scheinbar unvereinbare
Gegensätze in ein Verhältnis gegenseitigen
Tolerierens umgesetzt.
5. Lothar Baumgarten „Drei Irrlichter“ am Lambertiturm
Die drei Eisenkäfige am St. Lamberti-Kirchturm vergegenwärtigen
ein historisches Geschehen jenseits des traditionellen Denkmals:
die Johannisnacht 1535, in der die drei Führer der Wiedertäufer
mit glühenden Zangen zu Tode gefoltert wurden. Ihre Leichen
wurden zur Abschreckung in Käfigen am Lamberti-Turm zur
Schau gestellt. Lothar Baumgarten installierte im Inneren jedes
Käfigs ein schwaches Licht und erinnert damit an die Toten. So
leuchten jetzt drei Irrlichter durch die Nacht- als Erscheinung von
drei Seelen oder inneren Feuern, die keine Ruhe finden können.
6. Daniel Buren „Tor“ an der Domgasse
Der Franzose Daniel Buren markiert mit seinem
quadratischen, rot-weiß gestreiften Tor an der
Domgasse eine historische Grenze, die für Münsters
Entwicklung von ausschlaggebender Bedeutung war.
Es ist die Grenze der Domimmunität.
7. Ulrich Rückriem „Dolomit“, zugeschnitten an der Petrikirche
Eine senkrechte Wand aus neun keilförmigen
Steinrohlingen grenzt den Fußweg neben der
Petrikirche ab und fasst wie eine Reihe von
Strebepfeilern den Zwischenraum des Weges zum
Kirchenbau ein, der selbst von Strebepfeilern
begrenzt wird. Geschnitten sind die Blöcke an ihrer
Basis und an den Fugen .Die Abfolge der im
Steinbruch ausgewählten keilförmigen Rohlinge
entstand aus ihrer zu- und abnehmenden Höhe; sie
entspricht nicht ihrer ursprünglichen Lage. Die
ablesbaren Arbeitsprozesse am Stein und seine
gewachsenen Schichtstrukturen ordnen sich einer
vorgestellten verbindenden und offenen Raumform
zu. Der Künstler wollte sozusagen einen weiteren
Kirchenraum erschaffen.
8. Giovanni Anselmo „Verkürzter Himmel“ am Aa-Uferweg
Wie kann man die unendliche Entfernung zwischen Himmel
und Erde begreifbar machen? Vielleicht, indem man die nicht
fassbare Weite des Himmels um einen messbaren Abstand
verkürzt. Um genau eine solche wesentliche Erfahrung zu
ermöglichen, hat Anselmo ein eineinhalb Meter langes
Vierkanteisen auf der Wiese vor der theologischen Fakultät
errichtet. Auf der Oberseite der Eisenstabs steht eingraviert:
Verkürzter Himmel. “Der Himmel soll wissen, dass er um
einen Meter kürzer ist.“(Anselmo)
9. Mark Formanek „Datum“, das Schild am Michaelisplatz
Ein beliebiges Datum mit Uhrzeit auf die
Minute wird in schwarzer Schrift auf einen
einfach geprägten weißen Blechschild
angekündigt. An dem Tag mit dem
angekündigten Datum wird das Schild zu der
angegebenen Uhrzeit gegen ein anderes mit
neuen Angaben ausgetauscht. Um dieses
Ereignis zu feiern, versammeln sich die
Menschen spontan aus persönlichen Gründen
(Geburtstag, Hochzeitstage, Neugier).
Formaneks Kunstwerk schafft eine Situation,
in der Öffentlichkeit und die Subjektivität des
Privaten, in einer Minute reflektiert und
zugleich aufgehoben werden.
10. Die Goldene Fuge
Die Goldene Fuge ist am Rathaus. Sie soll
bedeuten, dass nicht alles, was alt aussieht, auch
alt ist. Nach dem Krieg, stand nicht mehr viel von
dem Gebäude und als es wieder aufgebaut wurde,
hat der Künstler Adolf Knüppel in Gold eine Fuge
markiert, auf die ein neuer Stein kam. Der untere
Stein, ist von 1335 und der obere Stein von 1951.
Diese Skulptur zeigt, dass nicht alles, was alt
aussieht, auch alt ist.
11. Hans-Peter Feldmann „WC-Anlagen am Domplatz“
Seit 1950 ist der Wiederaufbau in Münster im Gange und es
gibt die ersten öffentlichen Toiletten. Die Toiletten am
Domplatz existieren seit 1955. Die letzte Renovierung war
dort 1987. Da alle Toiletten immer verdreckt waren und übel
rochen, kam Hans-Peter Feldmann, ein Vertreter der
demokratischen Konzeptkunst, auf die Idee, die Toiletten
gepflegter aussehen zu lassen. So machte er die Toiletten am
Domplatz zur Kunst. Er stattete die Räumlichkeiten mit einer
neuen Badkeramik, farbigen Fliesen und zwei großformatigen
Bildern aus.
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Münster als Einkaufszentrum
am Beispiel der Ludgeristraße und der Salzstraße
Arbeitsaufträge
1a) Auf dem beiliegenden Plan ist die Ludgeristraße zwischen Marienplatz und
Clemensstraße abgebildet. Die Begehung beginnt am Marienplatz und endet bei
„Galeria Kaufhof“ an der Clemensstraße. Dabei soll festgestellt werden, welche
Gewerbe im Erdgeschoss der Häuser an der Ludgeristraße betrieben werden.
1b) Auf dem beiliegenden Plan ist die Salzstraße zwischen Prinzipalmarkt und
Winkelstraße (Stadtmuseum) abgebildet. Die Begehung beginnt am Prinzipalmarkt und
endet beim Stadtmuseum an der Winkelstraße. Dabei soll festgestellt werden, welche
Gewerbe im Erdgeschoss der Häuser an der Salzstraße betrieben werden.
Die Ergebnisse sollen in den beigefügten Lageplan farbig eingetragen werden
(Kartierung). Folgende Farben sind für die Gewerbe (Buchhandlung, Gastronomie usw.)
vorgesehen. Die Aufgaben werden von vier deutsch - lettischen Paaren er-ledigt, von
denen jeweils zwei die linke Straßenseite übernehmen und jeweils zwei die rechte.
Bekleidung / Schuhe
Kaufhaus
Modeschmuck
Buchhandlung
Juwelier / Optik / Uhren
Apotheke / Drogerie
Lebensmittel
Gastronomie
Telekommunikation
Sonstiges
Ludgeristraße
Salzstraße
Das Einkaufszentrum Ludgeristraße
1. Unsere Gruppe (Frederik, Darja, Dmitrijs, Alina) untersuchte die rechte Seite
der Ludgeristraße. Uns ist aufgefallen, dass dort viele Bekleidungs- und
Schuhläden vorhanden sind. Es gibt auch zwei Gastronomiebetriebe und drei
Telekommunikationsläden.
H&M
Wir haben uns eines der beiden Geschäfte von H&M ausgesucht, um es näher zu
betrachten.
Die Fensterfront nach vorne zeigt drei Schaufenster. Links vom Eingang sind
Kindermoden ausgestellt, rechts jeweils Damen- und Herrenmode.
Im Erdgeschoss befindet sich im vorderen Bereich Bekleidung für die Dame und
im hinteren Bereich für den Herrn.
An den Wänden hängen Blusen und Jacken, in den Wandregalen liegen u. a.
Pullover. In der Mitte stehen links und rechts vom Hauptgang Tische und Ständer
mit Hosen, Jacken, Blusen, Kleidern, T-Shirts, etc.
Im ersten Stock wird noch einmal Damen- und im zweiten Stock Kindermode
angeboten.
H&M ist ein Bekleidungshaus, das vorwiegend jüngere Leute anspricht.
2. Zu unserer Gruppe gehörten Nadine, Jelena, Eileen und Mascha.
Auf der linken Seite der Ludgeristraße gibt es viele Bekleidungsgeschäfte, drei
Cafes und zwei Parfümerien.
Bijou Brigitte
Das Geschäft bietet vor allem Modeschmuck, Sonnenbrillen
und Halstücher an.
An den Wänden im Innern des Geschäftes hängen Ketten, Armbänder
und Haarreifen, davor stehen Vitrinen mit Ketten.
In der Mitte befinden sich Stelltische mit Ohrringen und Sonnenbrillen.
Hüte und Tücher hängen an der Rückwand von Bijou Brigitte.
Bijou Brigitte spricht vorwiegend junge Leute an.
Das Einkaufszentrum Salzstraße
1. In unserer Gruppe waren Annija, Jekatherina, Lena und Vanessa.
Zusammen hatten wir das Thema: Einkaufen in Münster. Unsere Einkaufstraße war
die Salzstraße.
Wir mussten die Geschäfte der linken Seite im Plan kartieren (z.B. Bekleidungs-, Schuh-, Telekommunikationsgeschäfte).
Anschließend sollten wir uns ein Geschäft aussuchen, das wir genauer beschrieben
haben.
Uns ist aufgefallen, dass es auf der linken Seite mehr Bekleidungs- und
Schuhgeschäfte gibt als andere. Außerdem ist uns aufgefallen, dass es mehrere
Geschäfte in einem Haus gab.
Wir entschlossen uns für „Madonna“, weil
alle vier von uns sich für die moderne
Jugendmode interessieren. „Madonna“
hat von montags bis samstags jeweils von
8 bis 20 Uhr geöffnet. Seit 3 Jahren ist
das Geschäft auf der Salzstraße.
Es arbeiten dort 3 Vollzeitkräfte und 4
Aushilfen. „Madonna“ verkauft
hauptsächlich Kleidung, aber auch
Taschen, Schmuck und Bademode.
Auffallend sind im Schaufenster die
vielen farbigen T-Shirts, die zum Kauf
anlocken sollen.
Vor dem Eingang stehen drei Wagen mit
T-Shirts und ein Wagen mit Hosen.
Vorwiegend spricht das Geschäft
Jugendliche von 12 bis 20 Jahren an.
2. Zu unserer Gruppe gehören Sebastian, Maksim, Andre und Rolans. Wir haben
die Geschäfte der rechten Seite der Salzstraße im Plan farbig markiert.
Wir haben ein Hutgeschäft näher beschrieben!
Es bietet verschiedene Arten von Hüten an, 70 % kommen aus eigener
Herstellung.
Es ist leicht Barock gehalten. Der Eingang befindet sich zwischen zwei kleinen
Schaufenstern. Auf der rechten Seite des Geschäfts sind Regale, in denen die Hüte
teilweise aufgestapelt liegen. Auf der linken Seite sind sie auf Ständern platziert.
Das Geschäft spricht hauptsächlich weibliche und männliche Kunden ab 25 Jahren
an.
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Programmablauf des deutsch-lettischen
Schüleraustausches in der Zeit vom
04.09.2008 bis 13.09.2008
Donnerstag, 04.09.2008
„Riga begrüßt die Comenius -Teilnehmer“
- Ankunft der deutschen Gruppe in Riga
- Stadtführung
- Themenführungen:
Riga im Wandel der Geschichte
Auf der Suche nach deutschen Spuren in Riga
Jugendstil in Riga
Riga als Einkaufszentrum (Vaļņu Straße)
- Fahrt nach Daugavpils und Aufnahme in den Gastfamilien
Freitag, 05.09.2008
„Willkommen in Daugavpils“
- Begrüßung in der Aula der 3. Mittelschule
- Bearbeitung von Arbeitsaufträgen zum Thema Riga
- Präsentation der Ergebnisse
- Stadterkundung in Daugavpils
- Quiz “Willkommen in Daugavpils“, Auswertung und Siegerehrung
Samstag, 06.09.2008
„Am malerischen Ufer der Daugava“
- Ausflug nach Naujene
- Besichtigung der Dünaburger Festung (Modell)
- Ritterturniere, Spiele im Freien, Grillen
Sonntag, 07.09.2008
„Tag in den Familien“
Montag, 08.09.2008
„Schulen in Daugavpils“
- Unterricht in den Klassen der gastgebenden Schüler/innen
- Ausfüllen der Fragebögen, Auswertung
- Präsentation der Ergebnisse an der Projekt-Pinwand
- Museumsbesichtigung: Vorbereitung auf den Tag des heimischen
Handwerks
Dienstag, 09.09.2008
„Tag des heimischen Handwerks“
- Informationen zum Flechten durch einen Handwerker
- Herstellen der Handwerksprodukte in der Flechtwerkstatt und in der Töpferei
- Auswertung
Mittwoch, 10.09.2008
„In einem typisch latgalischen Ort“
- Ausflug nach Aglona
- Führung durch das Brotmuseum
- Besuch der Basilika von Aglona
- Picknick am Teufel-See, Rückfahrt
- Brotprobe
Donnerstag, 11.09.2008
„Rezepte der lettischen Küche“
- Kennenlernen von Kochrezepten
- Preisrecherche für die Zutaten in den Geschäften
- Präsentation
• Gericht
• Zutaten
• Einkaufsrecherche(Preise)
• Zubereitung
- Sportwettbewerb (Comenius-Mannschaft – Schulmannschaft)
Freitag, 12.09.2008
„Comenius - Schulbuchverlag “
- Erstellen des Kochbüchleins, Ausstellung
- gemeinsames Kochen in den Familien
- Abschlussabend, gemeinsames Essen
Samstag, 13.09.2008
„Ausklang“
- Abreise der deutschen Gäste
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin
enthaltenen Angaben.
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Stadterkundung Riga
Geschichte von Riga im Wandel
Arbeitsaufträge
1. Nach der Führung sollen alle Fragen beantwortet werden.
2. Während der Führung sollt ihr einige Fotos von den wichtigsten
Sehenswürdigkeiten (nach eurer Wahl) machen.
Die Aufgaben sollen von vier deutsch-lettischen Paaren erledigt werden.
1. Entstehung von Riga
a) Wann und wo wurde Riga gegründet?
1201 am rechten Ufer der Düna (lettisch:Daugava)
b) Was für Dörfer und Lagerstätten befanden sich an dem Ort, wo
Riga gegründet wurde?
Fischerdörfer
c) Aus welcher Sprache stammt der Name Riga und was
bezeichnete dieses Wort?
Er kommt aus der baltischen Sprache und heißt „der Ring“.
2. Einflüsse auf die Entwicklung von Riga
a) Welche 5 Nationen haben in Rigas Geschichte eine besondere Rolle
gespielt?
Deutschland, Schweden, Polen, England, Russland
b) Welche Spuren haben diese Nationen in Riga hinterlassen?
Nationen
Spuren (Häuser, Schlösser, etc.)
1. Deutschland
Johanneskirche, Dom, Schwarzhäupter
Haus, Roland Statue, Stadttheater....
2. Schweden
Schwedentor
3. Polen
Architektur
4. England
Architektur, amerikanische Kirche
5. Russland
Theater, Schloss von Peter I.
3. Die Schwarzhäupter und das
Schwarzhäupterhaus
a) Wer gehörte zum Rigaer
Bund der Schwarzhäupter?
unverheiratete ausländische
Kaufleute
b) Gründungsmitglieder der
Schwarzhäupter Gilde
waren
Deutsche, Holländer,
Engländer.
c) Welchem Zweck diente das
Schwarzhäupterhaus?
Welche Veranstaltungen
wurden dort durchgeführt?
1.Versammlungen
2.Zusammenkünfte
3.Geschäftsabwicklungen
4.Feste und Präsentationen
d) Bis wann bestand die
Brüderschaft der
Schwarzhäupter?
1939
4. Freiheitsdenkmal
Welche Bedeutung hatte und
hat das Freiheitsdenkmal für
Lettland?
Das Denkmal ist dem
Vaterland und der Freiheit
gewidmet. Es ist ein Symbol
der Unabhängigkeit und der
Geisteskraft.
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Erkundungstour in der Altstadt
„Auf der Suche nach deutschen Spuren in Riga“
Während der Tour sollen alle besichtigten Objekte fotografiert werden.
Der Verantwortliche dafür kann aus der Gruppe gewählt werden.
1. Große Gilde auf dem Livenplatz: Sind hier deutsche Spuren zu finden?
Deutsche Kaufmannsleute haben dort einen Verband gegründet und bauten dieses
Haus. Aus dieser Zeit gibt es dort eine Münsterstube.
2. Herderdenkmal
a) An wen erinnert das Herderdenkmal
neben dem Rigaer Dom?
Es erinnert an Johann Gottfried Herder, der
von 1764 – 1769 in Riga lebte.
b) Wer war diese Person und welche Polle
spielte sie für Lettland?
Er war Lehrer, Pastor,Philosoph und
Schriftsteller.
3. Die Bremer Stadtmusikanten hinter
der St. Petri Kirche
Was ist mit diesem Denkmal verbunden?
Damit wird an die Städtepartnerschaft mit
Bremen erinnert. Es heißt, wer die Nase
der Tiere berührt, wird wieder zurück nach
Riga kommen.
4. Eckens Konvent
Wozu diente dieses Haus?
Es diente für in Not geratene Witwen als Unterkunft.
5. Rolandfigur auf dem Rathausplatz
In welcher deutschen Hansestadt ist die
Rolandfigur noch heute zu finden?
Bremen, Hamburg und andere Hansestädte
6. Konventhof
a) Welche historische Ereignisse sind mit dem Konventhof verbunden?
Der Konventhof war die erste Burg Rigas.
Früher
1. Lagerhäuser
heute (restaurierter Komplex)
1. Hotels
2. Armenhäuser
2. Restaurants
3. Wirtschaftsräume
3. Geschäfte
4. Textilverarbeitung
4. Konferenzräume
b) Nenne die Gassen- und Häusernamen im Konventhof, die an die deutschen Spuren
erinnern.
Am Klostertor, Schmiede, Stall, An der Mauer, Klakstraße, Bunte Taube
7. Schwarzhäupterhaus und die Schwarzhäupter
a) In der Fassade des Hauses sind die Wappen verschiedener Hansestädte zu
erkennen; welche?
In der Fassade sind die Wappen von Riga, Lübeck, Hamburg und Bremen.
b) Welche Funktionen hatte dieses Haus in der Geschichte von Riga?
- Versammlungen der Schwarzhäupter Brüderschaft
- Museum für Geschichte
- Versammlungen von Rigaer Bürgerschaften und Vereinen
- Junggesellenclub
- Konzerte und Ballabende
- öffentliche Veranstaltungen
8. Rigaer Schloss
a) Wann und von wem wurde das Schloss gebaut?
1330 wurde es von den Baumeistern des livländischen Zweigs des Deutschen Ordens
errichtet.
b) Welche Funktionen hatte es früher und welche hat es heute?
Früher
heute
1. Ordensschloss
1. Residenz vom Präsidenten
2. Sitz des Hochmeisters
2. Museum
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Jugendstil in Riga
Jugendstilgebäude in der Altstadt, in der Elisabeth- und Albertstraße
Die Erkundung beginnt in der Altstadt (in der Audeju Str., Skarņu Str. und Smilsu Str.).
Dann sollt ihr euch (10 Minuten zu Fuß von der Altstadt) in die Elisabeth- und
Albertstraße begeben.
Es sollen die Fragen beantwortet werden, um den Jugendstil zu charakterisieren.
Von jedem besichtigten Jugendstilgebäude soll ein Foto gemacht werden.
1. Wann entstand die Jugendstil-Architektur in Europa und in Riga?
Dieser Baustil entstand am Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Anfang des
20. Jahrhunderts.
2. Für welche europäischen Städte sind Jugendstilgebäude typisch?
Wien, Paris, Prag, Budapest, Darmstadt
3. Warum wurden gerade in jener Zeit Jugendstilgebäude gebaut?
Es war die Zeit der neuen technischen Entwicklungen und die Zeit des starken .
Bevölkerungswachstums. Das Leben der Menschen wurde komf ortabler. Das
reiche Bürgertum in Riga wollte den Entwicklungen in den westlichen
Nachbarländern nicht nachstehen.
4. Wo und wann entstand das erste klassische Jugendstilgebäude?
Wer war der Architekt? (Foto machen)
Das erste klassische Jugendstilgebäude entstand in der Audeju iela 7\9 im
Jahr 1899. Mittlerweile ist es restauriert. Vorwiegende Elemente sind Blätter,
Blumen, Frauenköpfe und Tiere.
Der Architekt war Alfred Aschenkampff.
5. Jugendstilgebäude in der Smilsu Straße und Kaleju Straße (Fotos,
Beschreibung: Architekt, Jugendstilelemente)
Smilsu Str.: Architekt: Peksens. Motive: Pfau, Frauenköpfe, männliche Figuren,
Blätter, Blumen, Weinranken
Kaleju Str.: Architekt: Peksens. Motive: teilweise farbig, Sonnen, Blumen, Blätter,
Weinranken
6. Jugendstilgebäude in der Elisabeth- und Albertstraße (Fotos, Beschreibung:
Architekt, Jugendstilelemente oder Form)
Elisabethstr.: wichtigster Architekt: Michail Eisenstein.
Die ganze Straße wird von Jugendstilbauten beherrscht: viele große Köpfe,
Tiere, Pflanzen, Drachen.
Albertstr.: Architekt Eisenstein und Mandelstamm
schlichtere Formen
7. Welche Funktionen hatten und haben zur Zeit die Jugendstilgebäude?
früher: Wohngebäude für wohlhabende Bürger
heute: Cafe´s, Bäckereien, Reformhaus, Bürogebäude, Wohnungen, Botschaften
8. Wie viele Jugendstilbauten zählt man in Riga heute? Kreuzt an.
□
200
x
800
□
15
□
300
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Riga als Einkaufszentrum am Beispiel der Valnu Straße
Arbeitsaufträge
Die Erkundung beginnt an der Ecke Hotel Riga/Vaļņu Straße.
Es soll festgestellt werden, welche Geschäfte und Läden, Cafe´s etc. sich hier befinden, was
angeboten wird und welches Gewerbe betrieben wird.
Die Ergebnisse sollen in den selbst gemachten Plan eingetragen werden.
Die Aufgaben werden von vier deutsch-lettischen Paaren erledigt, von denen jeweils zwei die
linke Straßenseite übernehmen und jeweils zwei die rechte.
Der Plan soll deutliche Informationen über die einzelnen Gewerbe enthalten,
z. B.:
- Bekleidung / Schuhe
- Bücher
- Modeschmuck / Bernstein
- Juwelier / Uhren
- Apotheke / Drogerie
- Antiquitäten / Porzellan
- Gastronomie / Lebensmittel
- Sonstiges
Mēs sadalījamies 2 grupās.Mūsu grupa sāka pētīt veikalus un kafejnīcas Vaļņu ielā no Hotel
Rīga. Visi veikali un kafeinīcas tika sadalīti 8 grupās:
Apavi un drēbes
Grāmatas
Izstrādājumi no dzintara un citi suvenīri
Juvelīrie veikali un pulksteņi
Aptiekas
Antikvariātu un porcelāna veikali
Pārtika un kafejnīcas
Parējie veikali
Visvairāk bija apavu un drēbju veikalu,piemēram „Ģerkens un partneri“ „Moskito“ „Modesto“
„Terranova“ „West shop“ u.c. Aptieku nebija vispār! Bija 4 kafejnīcas kur var paēst un
padzerties: „Russian standard“ „Double coffee“„Čilli pica“ un „Leduspuķe“. Konditērija
„Vecrīga“ Vairāki grāmatu veikali „Valters un rapa“ „Globuss“ „Jānis Roze“. Viens
antikvariātu veikals. 2 pulkstenu veikali un viens juvelīru veikals. Bija viens tirdzniecības
centrs „Galerija centrs“. Viens Latvijas pasta nodaļa. 4 bankas „GE money“ „SEB unibanka“
„Hansabanka“ un „Parex banka“. 2 bērnu preču veikali „Lāčuks“ un „Babyland“. Šajā ielā arī
ir Lattelekom nodaļa, viens parfimērijas veikals „Dzintars“ un viens lombards. Arī ir kazino
„Tobago“ un muzikas ierakstu veikals.
Wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt und haben die Geschäfte und Cafe´s an der Vaļņu Straße
untersucht.
Am häufigsten kommen Schuh- und Bekleidungsgeschäfte vor, wie z. B„Ģerkens un partneri“,
„Moskito“, „Modesto“, „Terranova“ und „Westshop“. Es gibt auf dieser Straße keine Apotheke.
Vier Cafe´s bieten Essen und Getränke an :„Russian standard“, „Double coffee“, „Čilli pica“ und
„Leduspuķe“. Eine Bäckerei hat den Namen „Vecrīga“. Man findet an dieser Straße auch einige
Buchhandlungen, zum Beispiel ,,Valters un rapa“, „Globuss“ und „Jānis Roze“.Wir haben auch
ein Antiquitätengeschäft und zwei Uhrengeschäfte gesehen. Es gibt ein großes Kaufhaus
namens: „Galerija centrs“. Auch gibt es vier Banken: ,,GE money“, „SEB unibanka“,
„Hansabanka“ und „Parex banka“. Zwei Kinderwarengeschäfte namens „Lāčuks“ und
„Babyland“ sind ebenfalls vorhanden. An dieser Straße gibt es eine Lattelcomabteilung und ein
Parfümgeschäft.
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Fragebogenaktion zum Thema „Schule“
Ein Schwerpunkt unseres Partnerschaftsprojektes ist das gegenseitige
Kennenlernen der Schulen. Dazu habt ihr Fragen und Anregungen
aufgeschrieben, die als Grundlage für den vorliegenden Fragebogen verwendet
wurden.
Fünf Schwerpunktthemen haben sich dabei ergeben, die jeweils in Gruppenarbeit
bearbeitet werden sollen.
Antworten auf die Fragen geben euch auch Mitschüler/innen, Lehrer/innen und
die Sekretärin Frau Platunova Lidija .
Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser
Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Ang aben.
B. Der Unterricht in der Klasse der gastgebenden Schüler/innen
1. Zeitlicher Ablauf
a) Beginn des Unterrichts: 8.00 Uhr
b) Ende des Unterrichts: 14.50 Uhr
c) Dauer einer Unterrichtsstunde: 40 Minuten
d) Dauer der Pausen:
-
1. Pause: 10 Minuten
-
2. Pause: 15 Minuten
Mittagspause
-
e) Anzahl der Unterrichtsstunden (durchschnittlich):
-
am Vormittag: 8 Stunden
-
in der Woche: 37 Stunden
2. Unterrichtsfächer
c) Kernfächer: Mathematik, Chemie, Physik, Lettisch, Deutsch, Geschichte
d) Kursfächer: Englisch, Biologie
e) Arbeitsgemeinschaften: Singen, Tanzen, Theaterspielen, Schülerzeitung, Fußball,
Basketball
3. Leistungskontrollen
Fach
Form
Mathematik
12 Arbeiten im Jahr
Deutsch
8 Arbeiten im Jahr
Lettisch
6 Arbeiten im Jahr
Geschichte
6 Arbeiten im Jahr
Biologie
6 Arbeiten im Jahr
4. Hausaufgaben
a) Art: Aufgaben im Buch oder Arbeitsheft, Arbeitsblätter
b) Befragung der Schüler/innen einer Klasse zur Dauer der Hausaufgaben:
Zeit
pro Tag
weniger als 30 min
10
zwischen 30 min und 60 min
8
zwischen 60 min und 90 min
4
länger als 90 min
3
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C. Das Schulleben
1. Schulweg
Klasse: 8.b
Anzahl der Schüler/innen: 28
a) Verkehrsmittel
Art
Anzahl
- Bus
10
- Straßenbahn
7
- zu Fuß
8
- mit dem Fahrrad o.ä.
- mit dem Auto gebracht
3
b) Dauer
Zeitspanne
- weniger als 10 Minuten
- zwischen 10 und 30 Minuten
- mehr als 30 Minuten
2. Schuluniform (Meinungsumfrage):
Begründung:
Alle Schüler sehen gleich aus.
Anzahl
4
24
 ja 3
 nein 25
3. Anzahl und Ausstattung der Räume
a) Klassenräume: 23
b) Fachräume: 20
c) Räume mit anderer Funktion: 7
d) Ausstattung ausgewählter Räume:
Computerraum:
16 Computer, Scanner, Klimaanlage
Chemieraum:
elektronische Tafel, Computer
Hauswirtschaftsraum:
großer Tisch, Elektroherd, Kühlschrank, kleiner Tisch, Geschirr, Bügeleisen
Biologieraum:
Mikroskope, elektronische Tafel, Aquarium, Computer, Scanner, Drucker
4. Besondere Schulprojekte
Comenius - Projekt
5. Wandertage / Schulfahrten
Wandertage
(Angabe in Tagen)
1
in der Jahrgangsstufe 3/4
1
in der Jahrgangsstufe 5/6/7
1
in der Jahrgangsstufe 8/9
1
in der Jahrgangsstufe 10/11/12 2
in der Jahrgangsstufe 1/2
6. Ferien / freie Tage
a) Ferientermine / -dauer:
Herbstferien
Winterferien
Frühlingsferien
Sommerferien
b) Freie Tage:
18. November
1. und 4. Mai
Anzahl
2
2
2
2
2
27.10. – 31.10.
22.12. – 02.01
03.04. – 09.04.
01.06. – 31.08.
Tag der Unabhängigkeit Lettlands
Tag der Arbeit, Erklärung der
Unabhängigkeit
Ostern
13. April
D. Schulstatistik
1. Schülerzahlen
a) Gesamtzahl:
651
b) Anzahl Jungen: 292
Anzahl Mädchen: 359
c) Anzahl der Klassen pro Jahrgang:
Jahrgang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Schulfahrten
Anzahl der Klassen
3
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
Tage
1
1
1
2
2
d) Anzahl der Schüler pro Jahrgang:
Jahrgang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Anzahl der Schüler
65
58
58
58
56
49
49
56
48
52
51
51
davon Mädchen
31
33
31
33
25
26
25
26
21
37
36
35
davon Jungen
34
25
27
25
31
23
24
30
27
15
15
16
e) Nationalität:
Nationalität
Letten
Russen
Weißrussen
Polen
Deutsche
Sonstige
Anzahl der Schüler
145
366
16
95
5
24
2. Wohnbezirke der Schüler/innen
Bezirke
Kalkunes
Naujenes
Ilukste
Laucese
Tabores
Kraslava
Liksnas
Malinovas
Demenes
Preili
Sedere
Skrudalienas
Pilskalnes
Sventes
Nicgales
Kalupes
Anzahl der Schüler
18
16
2
12
4
4
1
1
5
2
1
5
1
2
2
2
3. Anzahl der Lehrer/innen
a) Gesamtzahl: 63
b) davon 5 männlich, 58 weiblich
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E. Das Schulsystem in Lettland
1. Schulformen (auflisten)
Grundschule
Hauptschule
Mittelschule
Gymnasium
2. Die Schulform Hauptschule/ Mittelschule
a) Eintritt:
mit 6 Jahren in die Grundschule
mit 10 Jahren in die Hauptschule, Mittelschule oder ins Gymnasium
b) Erprobungsstufe:
Es gibt sie nicht in Lettland.
c) Übergangsmöglichkeiten:
Man kann jederzeit die Schule wechseln. Dazu muss erst eine Bewerbung geschrieben
werden.
d) Abschlüsse und Berechtigungen:
Beim Hauptschulabschluss bekommt man eine Aplieciba, so kann man auf die
Berufsschule gehen.
Hat man den Abschluss einer Mittelschule oder eines Gymnasiums, so hat man die
Berechtigung, auf eine Universität zu gehen.
E. Geschichte der 3. Mittelschule und des Schulgebäudes
1.Schulchronik
(Informationen dazu auf der Homepage)
1949 Am 30. Juni wurde die 3. Mittelschule, die sich im 1. Mittelschulgebäude
befand, eröffnet.
1954 Am 18. September wurde ein neues Schulgebäude für 880 Schüler
und Schülerinnen bezogen.
2002 Ein zweisprachiges Zentrum wurde eröffnet.
2003 Eine Qualitätsanalyse wurde durchgeführt.
Die Schule erhält die Erlaubnis, bis 2009 weiterzuarbeiten.
2. Geschichte des heutigen Schulgebäudes
1954 Die 3. Mittelschule bezog ihr eigenes Gebäude.
Die Schule wird jedes Jahr renoviert.
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Vergleich der beiden Partnerschulen
Gemeinsamkeiten
- zum Teil gleiche Fächer
- Hauptfächer: Mathematik, Muttersprache, Englisch
- gleiche Fachräume: Biologie, Chemie, Physik, Sporthalle
- Hausaufgaben
- Beginn des Unterrichts: 8 Uhr
- pro Tag 6 bis 8 Stunden
- gleich große Klassen
- Wiederholung der Klassen bei schlechten Noten
- Aula
- zumeist Lehrerinnen
- Hausmeister
- Aussehen des Schulgebäudes
Unterschiede (Städtische Realschule – 3. Mittelschule)
- Stundendauer: 45 Minuten – 40 Minuten
- Schülerraumprinzip – Lehrerraumprinzip
- Klassen 5 bis 10 – Klassen 1 bis 12
- kein Religions- und Politikunterricht
- Pausen auf dem Schulhof – Pausen in der Schule
- Klassenraumausstattung: fast überall Computer, teilweise elektronische
Tafeln
- Sommerferien 3 Monate
- Kantine
- 24 Stunden-Überwachung durch Hausmeister und Kamera
- Krankenschwester
- extra Räume für die Garderobe
- Handyanrufe und SMS-Schreiben im Unterricht möglich, aber vom
Lehrer abhängig
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Tag des heimischen Handwerks
Flechten
von Yvonne Denkler
Um mit dem Flechten zu starten, benötigen wir Weidenzweige. Sie sind im Frühling hell
und im Herbst dunkelbraun.
Aufbereitung:
Als Erstes schneidet man die Zweige. Dann spannt man diese in einen Schraubstock
ein und entrindet sie. Danach teilt man den Weidenzweig mit der Picke in 3 bis 4 Teile
und spaltet ihn mit dem Hackinstrument. Hat man dieses erledigt, lässt man die
gespalteten Weidenzweige möglichst schnell trocknen. Die getrockneten Flechtgerten
bearbeitet man nun mit einem Hobel und nässt sie danach im Wasser.
Vorgang:
Um eine gute Form des Flechtwerks zu bilden, ist es vorteilhaft, die Weidenzweige auf
einer Schablone trocknen zu lassen. Für das Körbchen erstellt man ein Gerippe, das
mit Hilfe von Weidenbändern kreuzweise festgehalten wird.
Danach setzt man die Weidenrippen (Weidenständer) an. Nun flechtet man mit dem
Flechtband zwischen den Gerippeständern.
Man hält den Tragbügel nach unten und flechtet von rechts nach links. Das Flechtwerk
wird immer wieder umgedreht und von beiden Seiten wird nach rechts geflochten. Man
beendet das Flechten in der Mitte und setzt das nächste Weidenband an das
vorherige.
Während des Flechtens befeuchtet man das Weidenband immer wieder, um es
geschmeidig zu halten.
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Erstellen eines Keramiktellers
von Andre Spieker
Materialien:
Ton
Messer
Nadel
Schwamm
Form
Schablone
Anleitung:
Zuerst schneidet man ein Stück des Tons ab und rollt es von der Mitte nach rechts und
links zu einer runden Form aus. Danach legt man das ausgerollte Stück auf einen
Teller. Dann poliert man den Ton mit einem feuchten Schwamm. Als Nächstes
schneidet man den überstehenden Rand ab und drückt das Muster in den Ton. Man
kann es auch noch mit bunten Glassplittern ergänzen. Danach löst man das Tonstück
vom Teller und legt es zum Trocknen auf ein Holzbrett. Später wird der Tonteller
gebrannt.
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Regionale Besonderheiten
Brotbacken auf einem latgalischen Bauernhof
Arbeitsaufträge
1. Informiere dich während der Führung im Brotmuseum über den Vorgang des
Brotbackens!
2. Es soll das Arbeitsblatt bearbeitet werden.
3. Es soll der Vorgang der Teigbereitung und des Brotbackens in Stichpunkten
festgehalten werden.
Wichtige Begriffe
Roggenmehl – ржаная мука
Weizenmehl- пшеничная мука
Roggenvollkornmehl - ржаная мука крупнозерновая
Roggenschrot- grob gemahlenes Getreide- ржаная мука грубого помола
Dinkelschrot (Spelt)- отруби
Buttermilch; Rübensirup- молоко, свекольный сироп
ballaststoffreich – баластные вещества
Sauerteig – кислое тесто
Säure: Milchsäure, Essigsäure – кислоты: молочная кислота, уксусная кислота
Hefe/Trockenhefe
Kneten - месить тесто
Aufgehen des Brotes- подьем теста /тесто поднимается
Gärkörbchen / Backblech –хлебная форма /противень для выпечки
Oberhitze / Unterhitze – градусы при выпечке: высокие/ низкие
Brotbacken
Zutaten:
1. Roggenmehl
2. Sauerteig: Milchsäure, Essigsäure, Hefe
3. Wasser
4. Salz
5. Gewürze, z. B. Kümmel
Vorgang der Teigbereitung und des Brotbackens
1. Sauerteig herstellen
2. mit Roggenmehl und Wasser vermengen
3. Teig lange kneten
4. aufgehen lassen
5. zu einem Laib formen
6. mit Wasser bestreichen
7. auf Backblech legen
8. bei Ober- und Unterhitze im Ofen
abbacken
9. auskühlen lassen
Guten Appetit!!!
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Rahmenprogramm: Spiele, Sport und mehr
Burgsteinfurt / Münsterland
Sport und Spiel standen im Mittelpunkt, dabei ging es um gemeinschaftliches und
kameradschaftliches Handeln.
So bot es sich an , das neben der Schule liegende Schwimmbad aufzusuchen. Unter der
Leitung des Sportlehrers Heinz Niehues beteiligten sich insbesondere die Wasserratten an den
Wasserspielen und am Turmspringen. Andere wiederum suchten den sportlichen Wettkampf
beim Beachvolleyball. Auch ließen es sich einige nicht nehmen, die strahlende Sonne im
Strandkorb zu genießen.
Höhepunkt war sicherlich die Kanufahrt auf der Ems. Bei hochsommerlichen Temperaturen
wurden 4 Viererboote und ein Drachenboot mit 20 Personen startklar gemacht.
Gemeinschaftliches Handeln war hier besonders gefragt, denn es galt den Takt zu finden und
zu halten. Das war zunächst für einige sehr schwer, aber mit zunehmendem Training saßen
„alle in einem Boot“. Dafür sorgte insbesondere der Trommler, Herr Niehues, im
Drachenboot. Leider wurden wir auf der Hälfte der Strecke von einem schweren Gewitter
überrascht und mussten unsere Tour beenden. Aber Spaß gemacht hat es allen und es wurde
noch lange davon erzählt.
Der Tag klang dann mit einem gemeinsamen Grillen auf dem Hof Neier aus, das die Eltern
vorbereitet hatten.
Im Zeichen von „Olympia“ (Völker verbinden und Freunde finden.) stand der letzte
gemeinsame Abend. Gefragt waren Schnelligkeit, Zielsicherheit, Geschicklichkeit,
Koordination und Teamfähigkeit.
Bei der „Flussüberquerung“ und beim Spielen mit dem Pedalo, dem Hulahupreifen und den
Tennisbällen, die durch Zielwurf in einen Eimer platziert werden sollten, versuchten die
lettisch-deutschen Paare ihre gemeinsamen Stärken zu zeigen. Gleichzeitig war eine
Schülergruppe mit der Vorbereitung des deutsch-lettischen Abendessens beschäftigt. Nach
etwa 1,5 Stunden wurden die Aufgaben gewechselt.
Beim anschließenden Essen wurden die Sieger geehrt und mit einer Kette aus Süßigkeiten
belohnt.
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Daugavpils / Latgale (an den Ufern der Daugava, am Teufelssee,
am Abschlussabend)
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Evaluation
Eure Meinung ist uns wichtig!
Zum Schluss hätten wir gern eure Stellungnahme zum 1. Teil des
lettisch-deutschen Partnerschaftsprojekts.
hat mir sehr
gut gefallen
1. Programmschwerpunkte
a) Kennenlernen

der Realschule
b) Tag des

Handwerks
c) Münsterländischer
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Bauerngarten
d) Stadterkundung

Münster
hat mir
gut gefallen
hat mir
gefallen
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c) Präsentation
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d) Zusammenarbeit mit anderen
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a) Ankunftstag
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b) Kanutour /
Grillabend
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2. Organisation
a) Art der
Arbeitsaufträge
b) Sicherung der
Ergebnisse
hat mir weniger hat mir gar
gefallen
nicht gefallen
3. Rahmenprogramm
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Meinungsbild zum 2.Teil des Partnerschaftsprojekts in Lettland
E:\CD_Tite
lseite vom
Tagebuch.d
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Rückblick und Ausblick
Rückblickend auf das Projekt kann man feststellen, dass die eingangs dokumentierten Schwerpunkte erfolgreich erarbeitet und die damit verbundenen Ziele vollständig
erreicht wurden.
Die im Sprachkurs erworbenen Lettischkenntnisse führten zu einer einfachen
kommunikativen Verständigung und vermittelten somit ein Gefühl für diese Sprache.
Bei der Durchführung der Projektaktivitäten wurde zunehmend auch die englische
Sprache verwendet, was gleichzeitig zu einer deutlichen Verbesserung der
Sprachfähigkeit und Sprachsicherheit im Englischen führte.
Die CD-ROM zeigt sichtbare Ergebnisse der Projektarbeit. Die nicht sichtbaren
dürfen aber nicht unerwähnt bleiben: Nachhaltigen Eindruck hinterließen bei allen
Schülerinnen und Schülern das Kennenlernen der Lebensweise und Kultur des
anderen Landes und die überaus herzliche Gastfreundschaft, die sie in den Familien
erlebten. Durch den Aufenthalt bei den lettischen Partnerinnen und Partnern lernten
die Schülerinnen und Schüler, sich an ein anderes soziales Umfeld anzupassen,
andere Lebensgewohnheiten zu tolerieren und sie mit ihren eigenen zu vergleichen.
Einige möchten ihre Eindrücke und Kontakte sogar noch auf einer privaten Reise
vertiefen. Andere äußerten den Wunsch, weitere europäische Länder kennenzulernen.
Interkulturelles Lernen ist eine wichtige Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben der Völker in Europa. Wir hoffen, dass unser Projekt einen Beitrag dazu
geleistet hat.
Der Kontakt zwischen den beiden Schulen ist auf jeden Fall vertieft worden und wird
sicherlich durch zukünftige Schüleraustausche noch weiter gefestigt werden.
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass das auf der CD-ROM zusammengestellte Material von den Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern der beiden
Schulen stammt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Quellenangaben kann
nicht garantiert werden. Wir versichern hiermit, dass diese CD-ROM nur zum
Privatgebrauch und für nichtkommerzielle schulische Zwecke der am Projekt beteiligten Personen bestimmt ist.
Zusammengestellt wurde diese CD-ROM von den beiden deutschen Projektleiterinnen Ulrike Horstmeier und Elisabeth Oellien. Wertvolle Hilfe bei der Fertigstellung leistete unsere Kollegin Bärbel Kroeger, der wir dafür herzlich danken.
Die Projektleiterinnen
Juni 2009
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