LIA-Bote 2-4/2013 - Erster Wiener Ruderclub LIA
Transcription
LIA-Bote 2-4/2013 - Erster Wiener Ruderclub LIA
DER BOTE Mitgliederzeitschrift des Ersten Wiener Ruderclubs LIA 150 Jahre LIA Dezember 2013 Nr. 2-4 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Vorwort der Redaktionsleitung ...................................................................................................................................................... 3 Seite des Präsidenten .................................................................................................................................................................... 3 Stefan "Windy" Kratzer plötzlich verstorben ................................................................................................................................. 4 Kurzmeldungen .............................................................................................................................................................................. 4 Széchenyi István Memorial Regatta ............................................................................................................................................ 10 Coxing or steering? ....................................................................................................................................................................... 11 Alpencup (IRR, Welfenregatta, Blaues Band, Roseninsel, Eglisau) ........................................................................................... 12 Croatia Open Zagreb .................................................................................................................................................................... 18 Wiener Frühjahrsregatta mit Kleinboottest................................................................................................................................. 19 Zweier-Langstreckenregatta in Mondsee .................................................................................................................................... 21 Inter City Regatta Zagreb ............................................................................................................................................................. 22 Course des Impressionistes in Port Marly ................................................................................................................................... 22 Vienna Rowing Challenge ............................................................................................................................................................. 23 DRV Juniorenregatta München .................................................................................................................................................... 24 Olympic Hopes Regatta in Piestany ............................................................................................................................................. 25 Int. Hügelregatta ........................................................................................................................................................................... 26 Rowing Champions League in Frankfurt am Main ..................................................................................................................... 26 Junioren Europameisterschaft ..................................................................................................................................................... 27 Int.Kärntner Ruderregatta Klagenfurt ......................................................................................................................................... 28 European Championships Sevilla ................................................................................................................................................ 28 Jumbo Regatta Zagreb ................................................................................................................................................................. 29 Schulrudern .................................................................................................................................................................................. 29 Ellida Sprintregatta ....................................................................................................................................................................... 30 Brno International Junior Regatta................................................................................................................................................ 31 International Regatta Bled ........................................................................................................................................................... 32 Donaubund Sprint Regatta .......................................................................................................................................................... 33 Weltcup in Eton ............................................................................................................................................................................. 34 Relationsrennen ........................................................................................................................................................................... 35 Vienna Nightrow............................................................................................................................................................................ 36 Czech International Championships ............................................................................................................................................ 41 Weltcup Finale Luzern .................................................................................................................................................................. 42 Städteachter Luzern ..................................................................................................................................................................... 42 Traunsee - Jugendregatta + Traunsee – Masters – Meeting .................................................................................................... 43 Ungarische Mastersmeisterschaften .......................................................................................................................................... 46 Sommer Universiade in Kazan..................................................................................................................................................... 46 Coupe de la Jeunesse .................................................................................................................................................................. 46 Wiener Einer.................................................................................................................................................................................. 48 Wiener Achter ............................................................................................................................................................................... 49 FISA Junioren Weltmeisterschaft ................................................................................................................................................. 50 Völkermarkter Sprintregatta ........................................................................................................................................................ 51 Int. Regatta Trebon ....................................................................................................................................................................... 51 FISA WM, Chungju ........................................................................................................................................................................ 52 STAW – Sprintregatta ................................................................................................................................................................... 53 Ing.Otto Philipp Cup 2013............................................................................................................................................................ 53 Otto Affenzeller Cup 2013 ........................................................................................................................................................... 54 Internationale Regatta Villach ..................................................................................................................................................... 54 Studenten Europameisterschaft.................................................................................................................................................. 54 World Rowing Masters Regatta, Varese ...................................................................................................................................... 55 86. Österreichische Staats-, 56. Junioren- und 41. Schülermeisterschaft ............................................................................... 56 Wiener Landesmeisterschaften ................................................................................................................................................... 62 Österreichische Vereins-Mannschafts-Staatsmeisterschaft ...................................................................................................... 63 Endstand in der ÖVM 2013 ......................................................................................................................................................... 65 Red Bull X-ROW Luzern ................................................................................................................................................................ 66 Head of the Charles ...................................................................................................................................................................... 67 Langstreckentest des ÖRV ........................................................................................................................................................... 67 Jubiläumsveranstaltungen zum 150-jährigen Geburtstag der LIA ............................................................................................ 68 Festakt im Wiener Rathaus.......................................................................................................................................................... 71 Jubiläumsbenefizkabarettrevue .................................................................................................................................................. 73 Wanderfahrten der LIA 2013 ....................................................................................................................................................... 75 Impressum .................................................................................................................................................................................... 81 Termine für Österr. Rudersportveranstaltungen 2014 .............................................................................................................. 82 2 Vorwort der Redaktionsleitung / Seite des Präsidenten Vorwort der Redaktionsleitung Im April 2013 ist der letzte LIA Bote (1/2013) erschienen. Ein dreiviertel Jahr hat es nun bis zur zweiten Ausgabe dieses Jahres gedauert, während in den letzten Jahren immer 4 Exemplare pro Jahr üblich waren. Die heurige Unregelmäßigkeit hängt mit unserem 150 Jahr Jubiläum zusammen, im Speziellen mit der Verfassung und Herausgabe der LIA Festschrift, was so viel Zeit in Anspruch genommen hat, dass die LIA Boten demgegenüber zurückstehen mussten. Dementsprechend ist er natürlich mit mehr als 80 Seiten etwas umfangreicher geworden, immerhin fasst er gleich 3 Nummern in einer zusammen. Wie üblich sind bei den einzelnen Beiträgen die Autoren angeführt. Viele Berichte sind direkt aus der LIA Homepage übernommen, die durchwegs aus der Feder von Doris und Kurt Sandhäugl stammen. Einige davon wurden von mir mit Ergebnissen (meist in Tabellenform) ergänzt, um so den gewohnten Stil des LIA Boten beizubehalten. Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Raimund Haberl Nun liegt aber der 2. LIA Bote dieses Jahres vor mit einem Rückblick auf alle LIA Aktivitäten, die nicht schon in der ersten Nummer enthalten waren. Seite des Präsidenten Liebe LIAnesinnen und LIAnesen versuchen über öffentliche Geldmittel gefördert zu bekommen. In privater Initiative schreitet die Planung der sogenannten „Werft“ als Bootsschuppen für Privatboote in eine konkrete Phase, die Finanzierung dieses Unternehmens wird die LIA selbst wenig belasten. Auch eine Bootstaufe gilt es zu organisieren – mittlerweile haben sich 16 „ungetaufte“ Boote angesammelt, die darauf warten, offiziell in die LIA-Bootsfamilie aufgenommen zu werden. Das Jahr 2013, das Jubiläumsjahr 2013, war durch sehr viele Feiern und Jubiläumsveranstaltungen geprägt, die viele von uns an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit brachten. Ein Resumee unserer heurigen Leistungen zeigte uns, dass sämtliche Veranstaltungen erfolgreich waren, es keine Pannen gab und alle perfekt abgelaufen waren. Begonnen bei der Indoormeisterschaft, über die Abwicklung des Rudertages, des Anruderns, des Nightrow, der Ausstellung im Bezirksmuseum, der Öffentlichkeitsarbeit, einer großartigen Sponsoreninitiative, der „kleinen Geburtstagsfeier“ mit 8+ Bootstaufe, den Um- und Ausbau im Erdgeschoß, die 1,2 kg schwere Festschrift, die Feier im Rathaus bis hin zum Jubiläuumskabarett, liefen sämtliche Events bestens. Danke, danke, danke! Herzlichen Dank an alle, die hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten mitgewirkt haben. Es hat gezeigt, was die LIA zu leisten imstande ist und wir können uns getrost auf die nächsten 150 Jahre konzentrieren. Unser Mitgliederstand wird sich, nachdem wir die Werbeaktionen heuer ausgesetzt haben, ca. bei 320 stabilisieren, eine Fluktuation von etwa 20 Mitgliedern pro Jahr ist im langjährigen Schnitt normal. Der Hauptgrund für die Austritte ist Zeitmangel für das Rudern, gefolgt von Ortswechseln und einige wenige treten wegen Unzufriedenheit mit dem Clubgeschehen aus. Sportlich wird uns das Jahr 2014 hoffentlich weitere Höhepunkte bescheren. Die neue Struktur im ÖRV mit neuen Stützpunkttrainern und Projekttrainern sollte unsere SpitzenathletInnen noch weiter voran bringen als im Erfolgsjahr 2013. Wir hinterlassen kommenden Generationen ein wunderschönes Clubhaus, wo es natürlich immer etwas zu reparieren und zu verbessern geben wird, haben einen Bootspark von derzeit 90 Booten, von WM tauglichen bis zu alten “Schlapfen“, die im Laufe der nächsten Jahre erneuert werden müssen, ein funktionierendes Clubleben. Ileana Pavel wird in den Ruhestand treten, uns aber weiterhin zur Verfügung stehen und uns mit ihrer Erfahrung und Trainingssteuerung begleiten. In ihrer Ära als Coach von 2008- 2013 hat die LIA in einer in Österreich noch nie da gewesenen Serie 43 JuniorInnen-Titel gewonnen! Ileana, danke für Deinen LIA Enthusiasmus! Ileana wurde im Rahmen unserer Rathausfeier gebührend von ihren Jugendlichen und der Clubleitung verabschiedet. Insgesamt hat die LIA 150 erfolgreiche Jahre überstanden, um nach wie vor der führende Verein in Österreich zu sein, was die vielen sportlichen Erfolge in diesem besonderen Jahr auch eindrucksvoll beweisen. Einen weiterer Abschied gab es 2013: Burgunda und Klaus-Dieter verliessen uns Richtung Heimat Berlin. Es waren sechs wunderbare Jahre und in meiner fast 50 jährigen LIA Zeit hatten wir noch nie eine derart gut funktionierende Kantine, das kann ich allen LIAnesInnen versichern. Burgi hat mit Berliner Schnauze eine neue Dimension unseres Kantinenwesens eingeführt und ich wünsche ihren Nach-folgern mit Schweizer Gründlichkeit viel Erfolg und der LIA eine neue glückliche Kantinen Aera. Das Jahr 2014 wird sicher etwas gemütlicher, stressfreier ablaufen, wenngleich wieder große Aufgaben auf uns zukommen. Der alte WC Abfluss muss unbedingt saniert werden, die ersten Kostenvoranschläge belaufen sich auf etwa € 12.000. Die Erweiterung der Kraftsporthalle steht an, da wir mit dem Platzangebot in der bestehenden nicht mehr auskommen. Die LIA wird mit Barmitteln in der Höhe von € 60.000 dafür aufkommen, den Rest werden wir VIVAT, CRESCAT, FLOREAT LIA FOREVER 3 Windy / Kurzmeldungen Stefan "Windy" Kratzer plötzlich verstorben In tiefer Betroffenheit beklagen wir den unerwarteten und plötzlichen Tod von "Windy" Stefan Kratzer am 18.11.2013. Wir werden ihn als unermüdlichen Funktionär der Wiener und österreichischen Ruderei in Erinnerung behalten. Er hinterlässt eine Lücke, die wir mit unseren Erinnerungen und Gedanken füllen, aber niemals schließen werden können. Alle kannten ihn unter dem Namen "Windy", den er erhielt er, weil er in jungen Jahren ein außergewöhnlich schneller Läufer war. Seine Ruderkarriere startete er beim Wiener Ruderclub Pirat, wo er in Jugendjahren schon auf sein Talent aufmerksam machte. In den Siebziger Jahren wechselte er zur LIA, wo er 20 Österreichische Staatsmeistertitel erringen konnte, einmal am Match der Senioren im Vierer o. Stm. und dreimal an Weltmeisterschaften im Zweier o. und m. Stm. teilnehmen konnte. Windy widmete sich nach seiner aktiven Laufbahn mit sehr viel Einsatz der Jugendarbeit, was auch mit einigen Meistertiteln belohnt wurde. Als Funktionär des Österreichischen Ruderverbandes setzte er sich Jahrzehnte lang für den Breitensport ein, wo ihm die ÖVSTM und ÖVM immer ein besonderes Anliegen war. Nach einem Zerwürfnis mit der LIA wechselte er zum WRK Donau, blieb aber im Herzen immer ein LIAnese und sein großer Wunsch, wieder zur LIA zurück zu kommen, wurde ihm nun durch sein frühes Ableben nicht mehr möglich. Letzte Woche noch besuchte er unser LIA Kabarett und beglückwünschte uns zu der gelungenen Aufführung. Bis zum Schluss war er für den Rudersport aktiv, so veranstaltete er für den ÖRV noch am 9.11. ein Seminar für Wander- und FitnessruderInnen. Windy wird der Ruderszene fehlen, Menschen wie ihn braucht der Rudersport und es wird schwierig sein, diese Lücke zu füllen. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, insbesondere seinen Kindern. Sie waren immer sein ganzer Stolz. Kurzmeldungen LIA-Damentuch aus Seide - ab sofort erhältlich Hallo LIA Ladies! Das LIA Damentuch als Accessoire für die LIA Dame von Ruderwelt ist fertig. Weitersagen! Entwurf: Elke Zellinger unter Mitwirkung zahlreicher LIA-interner Modeberaterinnen Realisierung : Heinz König Format : 86 x 86 cm Das Tuch kostet 30,- Euro und wird aus feinster Seide von der Firma Striessnig in Wien hergestellt. Bestellung bei Maria Meidl, Tel.: 0676/844 219 814, E-Mail: maria.meidl@yahoo.de STAW Frühjahrslauf "Auf dem Gänsehäufel", 17.03.2013 Die LIA war mit 21 StarterInnen vertreten. Es gab 4 Siege, ausschließlich in der weiblichen Klasse (Schülerinnen/ Juniorinnen A /Frauen/Team) und einen guten zweiten Platz (unter 38 Startern) für Oskar Dallinger in der Schülerklasse. 2. Platz von Oskar Dallinger bei den Schülern (38 Starter) 1. Platz von Selina Liepold bei den Schülerinnen (26 Starterinnen) 3. Platz von Alexandra Rogler bei den Schülerinnen (26 Starterinnen) 1. Platz von Louisa Altenhuber bei den Juniorinnen A (7 Starterinnen) 2. Platz von Anja Manoutschehri bei den Juniorinnen A (7 Starterinnen) 3. Platz von Luise Bellach bei den Juniorinnen B (13 Starterinnen) 1. Platz von Juliana Kornhoff bei den Frauen allg. Klasse (4 Starterinnen) 1. Platz im Teambewerb weiblich (Rogler/Altenhuber/Kornhoff) Danke an den Ruderverein STAW für die Organisation dieser Veranstaltung. Das gesamte Ergebnis unter http://www.ruderverein.at/2-Wiener-Fr%C3%BChjahrslauf 4 Kurzmeldungen UNION Meisterehrung, 26.4.2013 dem einen Gutschein für 15 Stück "Sportastic Funktionsshirts" für die Erreichung des zweiten Platzes im Rahmen des JUFA-Jugensportpreises (unter 16 Vereinen, die unter dem Titel " Verein mit der besten Jugendarbeit" eingereicht hatten). Wie jedes Jahr lud auch heuer wieder unser Dachverband, die Sportunion Wien zu einer Feier für die Österreichischen Meister 2012. Ein Großteil unserer Meistermannschaft folgte mit ihren Trainern dieser Einladung und die LIA erhielt außer- hinten: F.Querfeld, L.Arndorfer, B.Vago, B.Bachmair, A.Sandhäugl, A.Manoutschehri, Sportunion-Funktionär, R.Arndorfer, K.Sandhäugl vorne: Th.Schweinhammer, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, L.Asanovic, Muttenthaler, N.Schilcher VBÖ Empfang im Parkhotel Schönbrunn, 28.5.2013 Anlässlich des jährlichen Treffens der Mitglieder des Verbandes der Baustoffhändler Österreichs, organisiert von Alexandra Lehrer, wurde der neue Empacher Vierer ohne Steuermann den Sponsoren aus Industrie und Handel vorgestellt. Professionell die Präsentation von Franz und Philipp Nitsche. Im Vorjahr waren bei der Tagung des VBÖ in Kitzbühel in einer spontanen Spendenaktion die Geldmittel für den Ankauf dieses Topbootes für unsere Juniorenmannschaft gesammelt worden. LIA-Präsident Kurt Sandhäugl stellte die heurige 4- Mannschaft, Mislav Bobic/Max Lehrer/Florian Walk/Daniel Ofner vor, verwies stolz auf die Erfolge die mit diesem Boot schon errudert wurden und bedankte sich bei den Sponsoren, in erster Linie beim Präsidenten des VBÖ, Komm.Rat Dr. HelbichPoschacher und dem Hauptsponsor Dr. Kristinus von der Firma Baustoff+ Metall. Im schönen Rahmen des Parkhotels Schönbrunn wurde das Boot von Mag. Alexandra Lehrer auf den Namen "Lali", ihren Spitznamen, den sie eigentlich gar nicht so gern öffentlich verraten haben wollte, getauft. 5 Kurzmeldungen Achterfahrt Berlinerinnen mit LIAnesen auf der Donau Am Freitag, 16.8.2013 trafen 5 Weltklasseruderinnen aus Berlin bei der LIA zu einer gemeinsamen Ausflugsfahrt mit 4 LIAnesen von Wien-Freudenau nach Bad Deutsch Altenburg zusammen. Bei wunderbarem Wetter und "wie von Engeln gezogen" (lt. Stm. Michael Ruthner) ging es für uns LIAnesen überraschend schnell die Donau stromabwärts. Die ununterbrochen über der Donau zur Landung nach Schwechat einschwebenden Flugzeuge boten den imposanten Kontrast zu den Hütten der Daubenfischer am Ufer und den fischenden Kormoranen und Reihern. Natürlich wurde in Orth Mittagsrast im schattigen Pavillon des Uferhauses gemacht und die Hochwassermarke am Hauseingang bestaunt, die für 2013 den höchsten jemals gemessenen Wasserstand anzeigte. Nach angeregten Tischgesprächen und vorzüglichem Essen ging es - dank der 5 technik- und konditionsstarken Damen - wie im Fluge weiter nach Bad Deutsch Altenburg zum Heurigen Perger. Dort wurde der Abschluss dieser denkwürdigen Ruderpartie ausgiebig gefeiert und die Einladung an die LIAnesen seitens der 5 Berliner Damen zur Achterfahrt am Schweriner See / Mecklenburg - Vorpommern für 2014 ausgesprochen. Natürlich wurde auch den Organisatoren Helmut Kuttelwascher, Burgunda Körber, Hans Bojer und Klaus-Dieter Stecker für ihre wertvolle Arbeit besonders gedankt. Den Abschluss des Wien - Besuches erfolgte dann romantisch mit einer Fahrt im Fiaker in der Wiener Innenstadt. von links nach rechts: Helmut Kuttelwascher Petra Wach (Olympiazweite 1976 im 2x, Energie Berlin), Viola Kowalschek (Olympiasiegerin 1976 im 4x, Energie Berlin), Erich Chladek, Burgunda Körber (Energie Berlin), Otto Hajek, Michael Ruthner (Stm.),Sylvia Kitzer (SG Grünau), Martina Schurtz (Energie Berlin), Zu Gast auf der Mur, 14.6.2013 Trotzdem nahmen einige Interessierte das Schnupperrudern in Anspruch, so auch der Grazer Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, der sich in Ermangelung eines Bootshauses oder anderer Umkleidemöglichkeiten ganz leger am Steg umzog, auch Politiker sind Menschen bzw. Ruderer. S. Nagl wurde im April 50, die Lia wird 150 und der Grazer Ruderclub reiht sich ein mit dem offiziellen Gründungsdatum 1.2.2013. Wir hoffen, dass wir beim 1. Geburtstag wieder dabei sind. Es war einfach ein schöner Tag mit perfekten Ruderbedingungen. Der Ruderclub Graz ist ein Steg. Mehr ist bis jetzt nicht vorhanden, aber umso mehr in Planung. Und das bereits 2. Event nach dem offiziellen Anrudern im Oktober vergangenen Jahres ging am Freitag, den 14. Juni, über die Bühne. Ein LIA-5er und ein Normannen-4er stellten beim Eröffnungsfest des neuen Naherholungsgebietes Auwiesen in Graz den Rudersport vor, indem wir einen Seitenarm der Mur auf- und abruderten. Natürlich wurde davor auch am Strom gerudert und danach auch im Strom gebadet, denn das Wetter war kaiserlich und die Mur dank mittelmäßiger Strömung und Abwesenheit wellenschlagender Schiffe ebenso einladend wie unsere Gastgeber. Für mich persönlich und auch für unseren echten Steirer Erwin war es ja ein besonderes Highlight, da ich als ehemalige Grazer Studentin schon in Graz das Rudern erlernen wollte, es diese Möglichkeit aber noch nicht gab. Danke, Ruderclub Graz, dass es diese Möglichkeit jetzt gibt. Die Auwiesen in Graz sind das Ergebnis einjähriger baulicher Maßnahmen rund um das Kraftwerk Gössendorf. 90 Millionen Euro kostete das Kraftwerk, 705.000 die Revitalisierungsmaßnahmen zur Errichtung der Auwiesen. Dass die Grazer dem Projekt skeptisch gegenüberstehen, machte sich in dem mäßigen Besucherandrang bemerkbar, die drei Zelte mit 1 Bar und 1 Essensausgabe hatten eher Kleinstadtflair als jenes der zweitgrößten Stadt Österreichs. 6 Kurzmeldungen 31.7.2013 Der neue Hänger ist da! Wer war schon mal in Unterthumeritz? Von dort stammt unser neuer Bootsanhänger. Da unser geliebter Eigenbau-Bootsanhänger nach über 30 Jahren kein Pickerl mehr erhielt, waren wir gezwungen uns nach einem neuen Modell um zu sehen. Es wurde ein Bootsanhänger der Firma Edlinger aus dem (tiefsten) Waldviertel in Unterthumeritz zwischen Irrnfritz und Japons. Wir danken der Wiener Sportunion, die uns bei der Anschaffung unterstützt hat. Der neue Hänger ist noch (fast) jungfräulich - ohne Werbeaufkleber. Wer seine Werbung anbringen möchte, ist dazu herzlich (gegen eine angemessene Spende!) eingeladen Die traditionelle Sportwoche im Bundessportzentrum Faaker See fand heuer von 11. bis 17. August statt. Diesmal waren wir Vierer nutzen durften. Besten Dank an den RV Villach für den freundlichen Empfang. Entspannt wurde mit 33 Personen. Schwimmen im heuer wieder sehr warmen Faaker See, Zu den LIAnesInnen samt Angehörigen, Lea, Helena, Sonnenbaden, in der Seesauna. Michaela („Mühli“) und Roland Albrecht, Clara, Laura, Lisa, Renate und Dieter Boyer, Hedi, Veronika, Rainer und Beim ausgezeichneten Früh-, Mittags- und Abendbuffet Raimund Haberl, Gerda und Kurt Palmberger, Clemens konnten wir die notwendige Energie tanken. Diesmal Böhmer, Christian Garhöfer gesellten sich heuer die LIA hatten wir außergewöhnlich schönes Wetter mit Masters Alexander Buchinger, Mirta Cvar, Alina durchgehend Sonnenschein und hochsommerlichen Neunkirchner, Carina Texl, Laszlo Kokas, Hans Küng, und Temperaturen fast immer jenseits der 30°C und keine Wolke am Himmel. Ein einziges Gewitter in der Nacht mit einige Freunde. Regenausläufern bis zum frühen Vormittag ist kaum Wieder bestritten wir ein umfangreiches Sportprogramm, erwähnenswert. Bis spät am Abend konnte man oft wie Radfahren, Laufen (oft schon vor dem Frühstück), kurzärmelig auf der Terrasse sitzen und gemütlich die Krafttraining, Tennis, und 2 spannende Mixed Wettereignisreichen Tage entspannt ausklingen lassen. Den bewerbe - Badminton und Funbewerb, die von Dieter Boyer Abschluss bildete, wie jedes Jahr, die von Renate und perfekt organisiert wurden und an denen sich alle mit Dieter organisierte Siegerehrung und Preisverleihung, bei großem Einsatz beteiligten. Täglich gab es Rudertraining der fast alle kleine Preise in Empfang nehmen durften, die (auf unseren eigenen Ergometern oder auf dem Ossiacherfast ausnahmslos gleich genüsslich verzehrt wurden. see), wobei wir beim RV Villach mit unseren eigenen Booten (Einer, Zweier) zu Gast waren und auch Villach- 31.6.- 6.7.2013 Trainingslager Mondsee 65 TeilnehmerInnen beim alljährlichen LIA Rudercamp Manche waren das erste Mal da, für manche war es die 35. Auflage. Was als eine Sommersportwoche des Sigmund Freud Gymnasiums, der Schule unseres Mitglieds Peter Dworzak, begonnen hatte, zu einer Zeit als das Surfen gerade boomte, hat sich in den letzten 15 Jahren zu einem immer beliebter werdenden Rudercamp der LIA entwickelt. 65 Teilnehmer - 51 Jugendliche, 9 Erwachsene und 5 Betreuer - genossen wieder die Gastfreundschaft des Hotels Weisse Taube am Mondsee, eine Rekordteilnehmerzahl, die uns im Vorfeld Kopfzerbrechen machte: 52 Plätze und 65 Anmeldungen. Aber wie jedes Jahr schaffte es Frau Eva vom Hotel Weisse Taube dann doch, uns alle unter zu bringen. Toll war auch die Hilfsbereitschaft der Eltern beim Transport aller Teilnehmer nach Mondsee. 2 Trainings pro Tag, mit Motorbootbegleitung, die Jüngsten waren hauptsächlich im RED ADMIRAL, unserem roten Doppelachter unterwegs, unsere WM und Coupe-Qualifizierten in ihren Wettkampf-Bootsklassen bzw. auch im Achter. Ideal die Wetterbedingungen, lediglich ein verregneter Nachmittag verhalf zu einer trainingsfreien Pause. Sehr frequentiert war der Beachvolleyball-Platz und natürlich wurde auch gebadet, trotz der nicht gerade einladenden Temperatur des Mondsees. 7 Kurzmeldungen Stockes..... Vielleicht klappt das Erwachsen werden auch beim unheimlichen Sesselwerfer...... irgendwann Am Donnerstag gab es die obligate abendliche MondseeSchiffsrundfahrt, wie jedes Jahr zu Max Lehrers Geburtstag, heuer ein besonderer, der 18., zu dem als Überraschung auch seine Familie und Freunde angereist kamen. Max zeigte auch im Umgang mit Alkohol und Einrichtungsgegenständen der Weissen Taube schon eine wirklich unglaubliche Reife - na ja, jeder wird irgendwann erwachsen. Besonderer Dank gilt Doris Sandhäugl, der Organisatorin und Managerin der Mondseewoche, die mit unendlicher Geduld An- und Abmeldungen entgegennahm, den Transport von 65 Personen schaffte, eine nicht einfache Zimmereinteilung hintrickste, das Inkasso übernahm und noch Zeit fand selbst im C-Achter Red Admiral zu rudern. Disziplinär gab es kaum Ausrutscher, lediglich ein Sessel flog, zur "Freude" der Seniorchefin, vom Balkon des zweiten 16-25.8.2013 LIA Trainingslager Racice CZ erprobten A JuniorInnen bis hin zu 3 Senioren (Ch.Krofitsch, M.Krammer, V.Celik), die sich gemeinsam mit den Junioren im Männer Achter übten. Neueste Technik wurde täglich mit Video analysiert, so manches Problem in einzelnen Gruppen ausdiskutiert und voll motiviert die Vorjahrstitel zu verteidigen und noch neue zu gewinnen reiste die Mannschaft nach 10 Tagen sehr müde wieder heim. Zum vierten Mal bereitete sich die LIA Kampfmannschaft in Racice nahe Prag auf die kommenden Österreichischen Meisterschaften vor. 43 Athletinnen wurden von 7 Trainern rund um die Uhr betreut, was aber nicht hieß, dass Umbi die Festigkeit einer Glastüre testen wollte und mit einem tiefen Schnitt im Krankenhaus landete. Neben dieser Aufregung wurde hart nach Ileanas Plänen trainiert, von der Schülermannschaft über JuniorInnen B und WM Tag des Sports 21.9.2013 Ferdi und Rudi Querfeld sowie Max Lehrer, welches Potenzial in ihnen steckt. Parallel zu den Österreichischen Meisterschaften in Ottensheim fand der alljährlich am Wiener Heldenplatz ausgetragene Supertalent Ergometerbewerb im Rahmen des Tages des Sports statt. Dieser Bewerb gilt als Sichtungswettkampf für Kinder, die heuer mit dem Rudern begonnen haben und noch keinen Start bei einer Regatta hatten. Auf der großen Bühne vor der Nationalbibliothek zeigten schon früher heutige erfolgreiche LIAnesen wie Unsere Jüngsten schafften es dieses Jahr nicht in die Medaillenränge, belegten aber mit durchaus sehenswerten Leistungen die undankbaren vierten Plätze unter 26 Teilnehmerinnen. Larissa Gaudeck gelang dies bei den Mädchen. Bei den Knaben schafften Michi Wannerer und Andreas Pichl die Plätze vier und fünf. Nightrow Nachklang Veranstaltung gezeigt sowie wurden von unserem Ehrenpräsidenten Fritz Altenhuber an verdiente Beteiligte an diesem Event, wie z.B. Martin Bandera und Walter Kabas, als Vertreter unserer Kooperationspartner DOW und FRI, die LIA-Jubiläumsmedaillen überreicht. Am 4.10.2013 lud Martin Maier die für die Organisation und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung (Bericht in diesem LIA Boten) Verantwortlichen zu einem gemütlichen Zusammensein mit Spanferkelgrillen in die LIA. Als Rahmenprogramm wurde ein Film über die Geburtstag Erich Chladek waren eine von Luise gestaltete DIA Show über Leben und Wirken Erichs der Höhepunkt des Abends. Eine an den Anlass angepasste „Bar Nummer“ mit Raimund und Sandy (sozusagen als Leihgabe des LIA Kabaretts) sorgte für zusätzliche Unterhaltung. Am 7.10.2013 lud Dkfm.Erich Chladek, früherer erfolgreicher Aktiver und Funktionär (Präsident und Vizepräsident) zur Feier seines 70.Geburtstages LIAnesInnen Freunde und Verwandte in die LIA Clubräume. Neben dem ausgezeichneten Buffet von Burgunda und Luise Chladek Biomechanik in Theorie und Praxis mit Dr.Kleshnev Im Rahmen eines Trainingswochenendes für die Bei einem Heurigenbesuch in Hagenbrunn wurde der Angehörigen des ÖRV Kaders vom 1. bis 3.11.2013 auf der Ruderdoktor sehr locker, der Sturm behagte ihm sehr und Neuen Donau erfolgten unter anderem biomechanische Kleshnev sagte dass alle seine Elaborate auf seiner Messungen und Analysen der Aktiven. Am 2.11. hielt Homepage dokumentiert seien und er persönlich bei Dr.Kleshnev im Großen Clubraum der LIA einen allfälligen Anfragen auf die nötigen Links verweisen würde. interessanten und vielbeachteten Vortrag über die Theorie Kleshnev wird dem ÖRV noch weitere Trainingseinheiten im und Praxis seiner biomechanischen Arbeiten mit Laufe dieses Jahres zur Verfügung stehen. Nicht billig !! Rudersportlern, die ihn auch mit Weltklasseruderern aus http://www.biorow.com/ verschiedenen Nationen in Kontakt gebracht hatten. Seminar für Masters- und Fitnessruderer, 9.11.2013 Dieses vom ÖRV veranstaltete Seminar unter der Leitung von Anja Schäfer-Bongwald (Referentin für Mastersrudern des ÖRV) und Stefan Kratzer (Referent für Breitensport des ÖRV) fand diesmal bei der LIA statt. Das Programm beinhaltete Videoanalysen der Rudertechnik auf dem Wasser und auf dem Ruderergometer, sowie Trainingslehre und Ernährung. Die etwa 15 TeilnehmerInnen wurden von Burgunda verköstigt, für die Videoanalysen stellte Wolfgang Karner sein Haus zur Verfügung, um eine Kollision mit dem LIA Kabarett zu vermeiden. 8 Kurzmeldungen Nachwuchs berechneten Termin mit 48 cm und 2,20 kg das Licht der Welt. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute wünscht die LIA. im Hause Kokas. Am 21.11.2013 wurden Katharina und Laszlo Eltern eines gesunden Mädchens. Dora hatte es sehr eilig und erblickte schon 5 Wochen vor dem „Professor“ eines Festaktes im Audienzsaal des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung auf dem Minoritenplatz in Wien. Diesen Titel erhielt am 25.11.2013 Ing.Herbert Zotti, Präsident des Wiener Volksliedwerkes, für seine Verdienste um die Pflege und Verbreitung des Wiener Liedes und des Volkstanzes verliehen. Die Verleihung erfolgte im Rahmen Doktorinnen Die Anzahl der Doktorinnen ist in diesem Jahr gleich um 40% gestiegen. Verantwortlich dafür sind Alina Neunkirchner und Julia Planitzer. Alina hat ihre Doktorarbeit am Institut für Immunologie der Medizinischen Universität Wien geschrieben mit dem Titel: "Functional characterization of human allergen-specific Tcell receptors in vitro and in vivo". Der Titel von Julias Doktorarbeit am Institut für Völkerrecht der Universität Wien lautet: "The Council of Europe Convention on Action Against Trafficking in Human Beings and the Human Rights Based Approach to Trafficking in Human Beings” Alina wurde übrigens für ihre Publikation „THuman TCR transgenic Bet v 1-specific Th1 cells suppress the effector function of Bet v 1-specific cells“ mit dem mit € 3000,dotierten Clemens von Pirquet Preis der Österreichischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie ausgezeichnet. The Four Saxes und Joesi Prokopetz,1.12.2013 Zirka 120 Gäste kamen zur, LIA um das fünfte Konzert der mittlerweile schon legendären Four Saxes zu hören. Mike und seine virtuosen Kollegen begeisterten das Publikum mit einem breiten Bogen von der Klassik über Ohrwürmer aus der Filmbranche bis hin zum Höhepunkt des Abends, der von Mikes Cousin Joesi Prokopetz sehr witzigen (bei Joesi no na!) Interpretation von "Peter und der Wolf". M.Goldfarb, J.Prokopetz → Nicht minder witzig die tierischen Signations dazu von Horst Hausleitner, Maciej Golebiowski, Stefan Jung und Mike. Die gute Stimmung war auch in der Pause und nach der Veranstaltung in unserer Kantine bei dem einen oder anderen Glaserl zu spüren. Wir danken Mike und den Künstlern für den geistigen und materiellen Input, kamen doch die Spenden der LIA zu Gute. Staatliche TrainerInnenausbildung des ÖRV Am 1.12.2013 Vormittag bestand Andrea Sandhäugl die Abschlussprüfung des staatlichen Trainerlehrgangs 2013 mit ausgezeichnetem Erfolg. Die bislang schon erfolgreiche LIA JuniorInnentrainerin wurde im Rahmen des Kurses auf den neuesten Stand der Technik und des Trainings gebracht. Andrea betreut seit vielen Jahren die LIA Jugend und bestach immer durch ihre Kompetenz und Disziplin die sie auch von ihren Jugendlichen einfordert. Viele Erfolge und Meistertitel im Mädchen und Burschen Bereich sind das Resultat ihres Einsatzes und als bisheriger Höhepunkt ihrer Arbeit ist sicher die Bronzemedaille ihres Vierers (Krofitsch, Leitner, Ostermann, Büchele WIB) beim Coupe de la Jeunesse 2010 in Hazewinkel zu werten. Im Vorjahr trainierte sie wieder einen JM4- der beim Coupe den guten fünften Platz belegte. Gemeinsam im Team mit ihrem Vater betreute sie in den beiden vergangenen Jahren die so erfolgreiche LIA Juniorenmannschaft bei den Österreichischen Meisterschaften und bereitet derzeit die Burschen auf die Saison 2014 als ÖRV Projekttrainerin eines Jun 8+ vor. Die LIA gratuliert zur bestandenen Prüfung und wünscht viel Erfolg für die kommenden Aufgaben. 9 Kurzmeldungen / Budapest Abschied von der LIA 6 Jahre lang haben Burgi (Burgunda Körbler) und KlausDieter (Stecker) die LIAnesInnen kulinarisch verwöhnt und auf die LIA aufgepasst. Klaus-Dieter war zusätzlich als Trainer für viele Erfolge von LIAnesInnen verantwortlich. Nun zieht es sie wieder heim zu Familie und Enkelkindern. Aus diesem Anlass luden die beiden am 6.12.2013 alle LIA-Mitglieder zu einer großen Sause (oder wie Burgi es auszudrücken pflegt: Reste fressen und Reste saufen) in die LIA Club Räume. Viele waren gekommen, um die Übergabe eines Kochlöffels und Burgundas Kochbuch durch Burgunda an ihren Nachfolger Dr.Hans Küng zu beklatschen. Dankesworte an Burgunda und Klaus-Dieter von Kurt Sandhäugl und Nik Nemeskeri rundeten den offiziellen Teil des Abends ab. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch eine ausgezeichnete, von W.Karner, vermittelte, aber vielleicht etwas zu laute, Band. LIA Adventfeier Am 15.Dezember gab es die traditionelle Adventfeier im LIA-Salon. Im von Frau Fasina (unterstützt von Christoph Pammer) festlich geschmückten Raum fanden sich 50-60 LIAnesInnen samt Angehörigen ein, um eine besinnliche Zeit miteinander zu verbringen. Nach Begrüßungs- und Dankesworten unseres Vizepräsidenten Peter Preiss wurden einige Weihnachtslieder zu Hedi Haberls Gitarrenbegleitung gesungen. Dem Anlass entsprechende lustige Geschichten und ein Gedicht wurden von Steffi Borzacchini vorgetragen. Den offiziellen Teil beschlossen unsere Schülerinnen mit einer mit Astrid Tiefenbacher einstudierten Präsentation. Bei angeregter Unterhaltung und mit gespendeter Weihnachtsbäckerei und Punsch klang unsere Feier aus. Széchenyi István Memorial Regatta 7.4.2013 Insgesamt 20 Achter aus 6 Nationen, darunter zwei reine LIA Achter und ein Masters Achter in Renngemeinschaft mit Donaubund/Györ/Pirat stellten sich dem Starter für den 4.800m langen Kurs auf der Donau in Budapest. Nach den sehr kalten Vorwochen hatte der liebe Gott Erbarmen mit den Ruderern und das Rennen fand bei erträglichen Bedingungen und glattem Wasser statt. Da unser Juniorenachter (F. und R.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, M.Lehrer, N.Schilcher, B.Bachmair, B.Vago, Stm. F.Grünert) eine Einzelmeldung hatte, war der Sieg in der Juniorenklasse schon von vorneherein gegeben. Im Vergleich mit den Männern der Allgemeinen Klasse schlugen sie sich - mit 3 BJunioren an Bord - jedoch beachtlich und belegten im Gesamtklassement einen vierten Platz. Bitter, dass der zweite Rang um nicht ganz 2 Sekunden und der dritte um eine Sekunde verpasst wurden und das in einem Rennen, in dem die ersten Drei mit einem Preisgeld dotiert waren. Die "Langen", der Schlagmann misst "nur" 1,88m, alle anderen sind über 1,90m groß, schworen sich aber es nächstes Jahr besser zu machen. Gute Figur machte unser neu gebildeter Senioren Achter (N. Neugebauer, Ph.Brandstetter, M.Krammer, M.Schmickl, M.Parg, H.Neier, Ch.Pühringer, Ch.Krofitsch, Stm. C.Troschl) mit einem sechsten Gesamtrang. Endlich, nach vielen Versuchen, ist es gelungen ehemalige erfolgreiche Juniorenruderer in der Seniorenklasse zu etablieren und zu einem Team zu formen. Verlass, wie immer, war auf unsere Masters, die die schnellste aller Masterszeiten erzielten und das obwohl der Schlagmann kurzfristig krankheitsbedingt ausgefallen war. Prompt organisierte aber Laszlo Kokas seinen Ruderkameraden aus Györ, der sich nahtlos in die Mannschaft einfügte. Somit Sieg und Medaille für die Mastersmannschaft in der Besetzung: H.Küng, N.Popovic, M.Zwillink, A,Kral (DBU), J.Pilz (PIR), P.Szabo (Györ), M.Schreiner, L.Kokas, Stm. P.Wetzstein. Ein Erlebnis war es alle mal, auf fließendem Gewässer und starker Strömung ein Rennen zu rudern. Die Organisation wurde von Orban Gergely und Vimi Zita durchgeführt, bei denen wir uns auch herzlich für die gebotene Gastfreundschaft bedanken wollen. 10 Coxing or steering Coxing or steering? Erasmus Studentin Ruth Wood steuert die LIA - Steuern aus der Sicht einer britischen Steuerfrau 20.9.2013 Steering At uni in the UK, I cox boats. So do many other people. We don't row, we just cox. It's a thing. A thing, it appears, that just doesn't exist out here in Austria. They have coxed boats of course; it's just that no-one specialises in the act of coxing. Instead, crews cajole young children or female lightweight rowers into coxing, or simply 'steering' them, a literal translation of the German steuern. These Steuerleute (steering people) just steer. That's all they do. Every so often they will tell the crew to start or stop rowing or push harder. Imagine then, if you will, the reaction of shock and pleasant surprise that greeted me when I got out of the Viennese Masters' eight after my first training session here. I'm not pretending my coxing is spectacular - on a scale of "You crash into everything and scream at us all the time, and what you scream is wrong?" to "Your coxing makes our lives worth living". I'm probably "sound". However, they had never experienced anything like it. A Steuerfrau (steering woman) who makes the boat faster? Wahnsinn. I've been coxing that Masters' eight for three weeks now. We've already won our first race (a gruelling 16km battle against crews from the rest of Austria, Germany and Italy) and are setting our sights on the Roseninselregatta near Munich end of September. Earlier today I walked to the metro station 10 minutes away from the boathouse with P, our 4-man. He asked me when I had started rowing. I replied, 'I didn't. Well, I did for 6 weeks, but now I just cox and I've done that for 2 years.' His brow furrowed. He looked at the ground. Rearranging his features into an expression of polite confusion, he asked why. What was the appeal of 'just coxing'? I attempted to explain as best as I could in German the complexity of the task which the Austrians call 'steering'. It's addictive. It involves constant multi-tasking. The cox must add speed to the boat which makes up for and exceeds the drag of their weight in the stern. To do that, he or she must bring something out of their crew which they didn't know they could give; in short, it's hugely psychological. P smiled at me and shook his head. We walked. All of this made me reconsider what it is that I'm doing. Am I swapping coxing for steering? Is the difference between the two merely semantic? A friend from England, I, looked up the origin of the word 'coxswain' over Skype. 'The etymology of the word gives a literal meaning of "boat servant" since it comes from cox, a coxboat or other small vessel kept aboard a ship, and swain, an Old English term derived from the Old Norse sveinn meaning boy or servant.' So I am either a steering woman or a boat servant. Not much to choose from there, but I think I'll take steering woman. Experiences like this are priceless. I've been living out here for just over a month now and have discovered the old cliché 'you learn something every day' to be entirely true; I'm just a steering woman here, but the British style of coxing has been taken on particularly well by my crew, who I've found to be one of the most supportive, trusting and knowledgeable eights I've ever worked with. I'll gladly steer them in any race they enter. I want the victory just as much as they do because I know that it's not just a victory for the club, it's a victory for us as individuals; a victory for the cultural exchange and fusion of rowing and coxing styles that brought us there. Ultimately, it's a victory for Europe. 11 Alpencup Alpencup (IRR, Welfenregatta, Blaues Band, Roseninsel, Eglisau) InnRiverRace Passau,13. April 2013 Trotz anspruchsvollen Ruderbedingungen mit turbulenten Wellen, viel Seiten- und Gegenwind und einem schmerzlichen Krebs – unser Bugmann blieb mit der Hand in der umgebunden Startnummer hängen – gelang dem LIA Master Männer C 8er mit dem zweiten Platz hinter dem Vorjahrssieger Münchener Ruder-Club von 1880 ein sehr guter Auftakt in Passau, bei der ersten der sechs zum Alpenachter-Cup zählenden Ruderregatten. Mit einer Zeit von 00:18:15 beim Inn River Race (IRR) 2013 musste sich der LIA MMC-8er - Laszlo Kokas (Schlag), Matthias Schreiner (7), Phillip Brandstetter (6), Nikolaus Neugebauer (5), Nikola Popovic (4), Michael Zwillink (3), Raimund Haberl (2), Hans Küng (Bug), Peter Wetzstein (Cox) – einzig dem 8er vom Münchener Ruder-Club von 1880 beugen (Zeit: 00:18:05) wobei sich der Rückstand, trotz Krebs mit 10 Sek. auf knapp 6 km im Gegensatz zum Vorjahr (1 Minute 11s) deutlich verkleinerte. Wurde der LIA MMC-8er von den langjährigen Ruderfreunden und –Gegnern im Alpenachter-Cup, dem RC Ulm (nach Handicap Zeit), wie auch den 8ern vom RC Mannheim und der Renngemeinschaft Münchener Ruder-Club, Pirnaer Ruderverein und Universitätssportverein TU Dresden beim Inn River Race 2012 noch deutlich geschlagen, so gelang es dieses Jahr, sich klar sowohl vor diese Mannschaften, wie auch etwa vor den 8er vom RC Würzburg, dem Team des Passauer Rudervereins und weiteren Achtern zu setzen - und sich damit eine sehr gute Ausgangslage für den Alpenachter-Cup 2013 zu schaffen. Mit seiner Zeit von 00:18:15 ruderte der LIA Masters Männer C 8er im Zeitvergleich alle gestarteten Achter (Junioren, Senioren, Masters) die siebent schnellste Tageszeit von 39 gestarteten 8er-Teams, wobei lediglich der Sieger des Passauer Wolf Pokals, die Senioren vom Universitätssportverein TU Dresden mit einer überlegenen Tagesbestzeit von 00:16:48 (und einem Vorsprung von fast einer Minute! auf die zweitbeste Zeit der JMA des RC Ottensheim mit 00:17:41) deutlich außer Reichweite waren. Wie jedes Jahr hat der Passauer Ruderverein die Rennen mit einer Beteiligung von über 500 Startern aus 6 Nationen wieder perfekt organisiert, moderiert und durchgeführt – natürlich nicht ohne einer zünftig und gut spielenden Blaskapelle (inklusive singendem Dirigenten), der obligaten Maß Bier und der Weißwurst samt Brezel. Ein herzliches Dankeschön aber auch an alle Beteiligten von der LIA und dem RC Pirat für die reibungslose Abwicklung des gemeinsamen Bootstransportes – allen voran dem Fahrer Michael Zwillink! Welfenregatta Lech, Kaufering, 4.5.2013 An diesem Wochenende wurden nicht nur in München, Wien und Zagreb die LIA Fahnen hoch gehoben ... Unter der Organisation von Hans Küng hat sich der LIA-Masters Achter (Michi Zwillink, Niko Popovic, Niki Neugebauer, Philipp Brandstetter, Hans Küng, Laszlo Kokas, Matthias Schreiner, Christian Rabel, Stm. Peter Wetzstein) auf nach Kaufering begeben um den Welfen-Löwen zurück in die Lia zu holen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in München, ging es direkt ins Hotel RID wo sich die Mannschaft im gemütlichen Beisammensein und unter der bekannten bayerischen Gastfreundschaft für den nächsten Tag und das bevorstehende Rennen mit besten Elektrolytgetränken und einer guten Brotzeit gestärkt hat. Die Rennvorbereitungen verliefen reibungslos und auch unser engagierter Steuermann hatte genug Zeit die perfekte Linie über den Lech zu ermitteln. Das Rennen selbst verlief wie geplant. Der LIA-Achter kam von Beginn an in einen guten Rhythmus und es zeigte sich, dass die technischen Optimierungen schon jetzt Früchte tragen. 12 Alpencup Die Streckenabschnitte konnten, der Strömung entsprechend, in einem konstanten Tempo absolviert werden. Bei der Wende gelang unserem Steuermann, wie auch auf dem Rest der Strecke, eine Meisterleistung und somit auch die Sicherung wertvoller Sekunden. Nach getaner Pflicht erfolgte in geselliger Runde aller Mannschaften die Siegerehrung. Mit einem doch beachtlichen Abstand sicherte sich die Mannschaft des 1. WRC LIA den Tagessieg und somit auch die Führung in der Gesamtwertung des Alpenachter-Cups. Am Schluss ließ der der LIA-Achter noch seine Muskeln spielen und konnte in einem Bord an Bord Kampf und unter den peitschenden Kommandos des Steuermanns noch vor der Zielkurve den RV "Neptun" Konstanz überrudern. Angesichts der äußerst motivierten, hart trainierenden Crew besteht die realistische Chance, den Cup zurück nach Wien zu holen!!! Ein herzliches Dankeschön der Mannschaft geht auch an unsere Organisatoren Hans Küng und Michi Zwillink. Blaues Band, Wörthersee, 14.9.2013 Das mit 16 km längste und prominenteste Langstecken Ruderrennen Österreichs - das Blaue Band vom Wörthersee von Velden nach Klagenfurt - ausgerichtet durch den Ruderverein Albatros, zählte dieses Jahr nicht nur zu den 6 Achter-Regatten des Alpen-Achter-Cup, kurz AAC (AUT, GER, SUI), sondern auch zur Österreichischen Vereinsmeisterschaft (ÖVM) und erreichte mit 30 startenden Achtern aus 3 Ländern (AUT, GER, ITA) und somit 270 Ruderern eine neue Rekordbeteiligung. MMB8+ Mit am Start in Velden bei der zum 21. Mal ausgetragen Regatta waren dieses Jahr auch drei vollzählige LIAVereinsmannschaften (MMB8+; MXCGig8x; MXDGig8x) und weitere 6 LIA RudererInnen in drei Renngemeinschaften. Mit unserer kompakten MMB8+ Mannschaft – Ruth Wood (cox), Christian Rabel (stroke), Matthias Schreiner (7), Laszlo Kokas (6), Hans Küng (5), Philipp Brandstetter (4), Michael Zwillink (3), Nikola Popovic (2) und Michael Pötscher (bow), konnten wir trotz Verletzungspech – unser 7er Nikolaus Neugebauer musste eine Woche vor dem Rennen wegen einem gebrochenen Schlüsselbein Boot ersetzt werden, war aber dann zusammen mit der ganzen Familie Neugebauer als Betreuer und Koordinator vor Ort hochwillkommenes Mitglied der Crew – konnten wir ein konzentriertes und nach Plan verlaufendes Rennen liefern und die von uns und unserem Senior Cox Peter Wetzstein definierten Ziele (Zeit < 0:56:00, Top 5 aller Teams, schnellstes Masters Boot, Ausbau der Führung im AAC) erfüllen. Tatsächlich wurde es dann trotz oder vielleicht ein bisschen auch wegen dem erbitterten über fast 4 Kilometer ausgetragenen Seite an Seite und Sitz für Sitz Fight mit der RGM (Albatros /Wiking Spittal/ Kuchelau/Pullino/Würzburger RG/ Darmstädter RG/VV.F.RAVALICO TS) mit 0:55:35 die schnellste Tageszeit, somit Sieg und Top 1, und daher natürlich auch schnellstes Mastersboot, schnellste Vereinsmannschaft und mit nunmehr 68 Punkten nach 4 von 6 Rennen eine satte Führung im AAC. Vereins Gig 8x+ MXC Ergänzung durch Raimund Haberl: Leider währte die Freude über diese tolle Leistung nur wenige Wochen, denn unser Achter wurde disqualifiziert, weil vergessen worden war, unsere Steuerfrau, Ruth Wood, rechtzeitig beim Ruderverband anzumelden. Vielleicht hätte der Verband Nachsehen wegen unserem Fehler gehabt, wenn es nicht bei der Österr. Staatsmeisterschaft ebenfalls Disqualifikationen wegen Formalfehlern gegeben hätte. Die oben angeführten statistischen Daten müssen daher korrigiert werden. Dabei hat die Mannschaft mentale und physische Stärke bewiesen, konnte ihren gegenwärtigen Stand an rudertechnischem Vermögen abrufen und unnachgiebig unseren Schlagmann und Coach im Boot, Christian Rabel, unterstützen. Auch unsere neue Steuerfrau Ruth Wood, die mit dem Team erst seit rund 3 Wochen intensiv trainiert, hat durch ihre klare, konsequente Führung der Mannschaft durch das Rennen und durch ihr großes Verständnis von Rudertechnik, Bootslauf, Kommunikation und Teambildung sehr hohe Verdienste an dem Sieg! Ruth hat sich binnen kürzester Zeit vollständig in das Team - und da sind doch auch durchaus alte Haudegen dabei integriert, genießt das volle Vertrauen der Crew und ist so zum integralen Kommunikations-Schnittpunkt zwischen Schlagmann, Coach, Team und Rennumgebung geworden. Und Ruth ist es auch, die uns durch alle weiteren noch bis Jahresende anstehenden Rennen als Coxswain steuern und unseren Senior Cox Peter Wetzstein zeitlich ein wenig entlasten wird, sowohl bei den Trainings wie Rennen. 13 Alpencup Kurz: Das ist ein richtig gutes Team, mit hohem rudertechnischem Anspruch an sich selbst, hoher sozialer Kompetenz und Freundschaft untereinander und ganz viel Freude bei der Trainingsarbeit und bei der Rennvorbereitung, mit dem deklarierten Ziel, auch bei den künftigen 8+ Rennen in ganz Europa mit dabei zu sein – und natürlich möglichst vorne mit dabei zu sein. Aber auch das Abschneiden der anderen LIA 8er oder 8er mit LIA Beteiligung beim Blauen Band 2013 ist nicht weniger erfreulich! Der erreichten Rennzeit nach gereiht ist da zunächst die RGM Österreichische Women's Eight mit 4 LIA Frauen an Bord (Mirta Cvar, Katy Woolcock, Adela Roszkowski, Steffi Borzacchini) im Team mit Magdalena und Katharina Lobnig (RV Völkermarkt), Brigitte Pühringer (Ister Linz) und Anna Berger (RV Villach), welche mit einer Zeit von 00:59:02 das schnellste Frauen Boot stellten und den 7. Platz im Gesamtklassement belegen konnten. Das gute Resultat mag weiter Ruderinnen animieren den Riemen 8+ im Verein oder in der RGM zu versuchen, zu trainieren und natürlich künftig beim Blauen Band oder den anderen Rennen des AACs mit dabei zu sein. Mit einer Zeit von 00:59:32 und der Top 10 Platzierung konnte sich auch der LIAnese, aber für PIR startende, Franz Nitsche, der in dem MMF8+ mit der RGM Donaubund / Normannen / Pirat / Ulmer RC / Ister Linz am Gegenschlag ruderte, über eine absolute Spitzenleistung freuen. Dies Boot mit dem erfahrenen Schlagmann Christian Tesarik (PIR) und einem Altersschnitt von über 60-ig Jahren (!!) hat so manch jüngerer Mannschaft deutlich den Schneid abgekauft und hat, auch was die Zeit anlangt, ein beeindruckendes Rennen geliefert. Nicht weniger beeindruckend war dann auch die an den Tag gelegte Ausdauer bei der Siegesfeier. Auch am Start für die LIA war Vera Kornhoff im Gig-8er der RGM MRSV BAYERN / RGM72 / Ister / LIA / DRESDEN / Pirat und konnte mit diesem Mix-Mastes-E-Team mit einer Zeit von 01:07:15 die Top 20 der Gesamtwertung und den Sieg in der Kategorie errudern. Je nach Rennmannschaft findet man Vera in Booten, die für fast alle Plätze, vom Sieges-Podest bis zum Mittelfeld, gut sind – aber immer mit viel Freude und Power dabei. Sie ist dadurch ein besonders gutes Beispiel und hoffentlich Vorbild, dass auch ehemalige Olympiaruderinnen A) nicht die Freude am Rudern verlieren müssen und B) sich auch nicht zu schade sind, gelegentlich mal nicht zwingend im Siegesboot zu sitzen um dennoch mit Herz mit dabei zu sein. Seitens der LIA besonders erfreulich war das erstmalige Antreten und entsprechend gute Abschneiden des LIA Vereins Gig 8x+ MXC mit Peter Pomper (cox), Johannes Slach (stroke), Michael Stangl (7), Max Schubert (6), Waltraud Pomper (5), Michaela Slach (4), Alexander Buchinger (3), Valerie Gartner (2) und Anita Schreiner-Stoni (bow). Dass sich dieses spontan formierte Team, welches in einem vom RV Gmunden dankenswerterweise geliehenen Boot angetreten ist und nicht wirklich oft die Möglichkeit fand zusammen zu rudern, dennoch mit viel Sportsgeist im guten Mittelfeld platzieren konnte, ist ein starkes Statement für die Zukunft. Mit dem 21. Rang und einer Zeit von 1:07:45 ist das Team ziemlich nahe an jene Zeit gerudert, die ich bei meinem ersten Blauen Band 2008 in der damaligen Mannschaft erreichen konnte. Man darf also gespannt sein! Last but not least und nicht mit minderem Einsatz bei der Sache war der dritte!! LIA Vereins Gig 8x+ MXD mit Michael Ruthner (cox), Edi Ruf (stroke), Helga Burian-Ruf (7), Christian Dewald (6), Elke Zellinger (5), Nik Nemeskeri (4), Nicole Pieper (3) Erwin Huber (2), Martina Saukel (bow). Mit einer Zeit von 1:17:07 und dem 29. Rang hat diese LIA Rudergemeinschaft aus Stromruderen und NeoLianesen doch schon einen gewissen Respektabstand zu den schnellsten Booten zugelassen, konnten aber ihr Verfolgerboot – die viel jüngere Damen Mannschaft vom Ruderverein S.N. Pullino – mit fast drei Minuten ebenso deutlich auf Distanz halten. Weiters waren mit Nik und Martina, nach der ebenfalls von den beiden im Doppelzweier bestrittenen Langstrecke vom Wolfgangsee, bereits zum wiederholten Mal LIA-Stromruderer bei Langstecken-Regatten erfolgreich und mit mit viel Freude dabei - und ich hoffe, dass diesen Pionieren aus dem Breitensport weitere folgen. Und noch etwas – es sind gerade all jene Teams, die – obwohl sie nicht um den Sieg mitrudern – trotzdem den Mumm, die Fähigkeit, die Ausdauer und die Freude haben bei Regatten mit dabei zu sein, die für ein großes Teilnehmerfeld und dadurch erst für diese einzigartige Rennatmosphäre sorgen, die allen Startern – ganz egal nach Rang, Zeit oder Alter letztlich zu gute kommt. Ein Rennen nur mit einem einsamen Siegerboot wäre ein denkbar fade Angelegenheit – nicht nur am Wörthersee. Fazit: Ein starker Auftritt der LIA am Wörthersee 2013, bei schwachem Gegenwind und mit viel gutem Ausblick in die Zukunft! 29. Internationale Roseninsel-8er Regatta, 28.09.2013 Bei ordentlichen Ruderbedingungen, doch einigen Wellen und mäßigem Mit- und nach der Wende Gegenwind, sind wir mit unserem LIA MMB-8er – Laszlo Kokas (stroke), Matthias Schreiner (7), Hannes Böhm (6), Hans Küng (5), Philipp Brandstetter (4), Michael Zwillink (3), Nikola Popovic (2), Simon Stellmer (1), Ruth Wood (cox), Peter Wetzstein (senior cox) am Starnbergersee ein passable bis solides, wenn auch nicht fehlerfreies und auch sicher nicht eines unser besten Rennen gerudert. Bei Deutschlands größter und durch den Münchner Ruderund Segelverein Bayern von 1910 e. V. (MRSV) ausgezeichnet organisierten, internationaler 29. Roseninsel-8er Ruderregatta waren 86 Achter Teams (!!) am Start, brachten bei den Massenstarts (in 5 Abt.) das Wasser zum 'Kochen' und ruderten die 12 Kilometerstrecke zur Roseninsel im Starnbergersee hin und nach Wende zurück. Besonders bemerkenswert und mit Vorbildcharakter: Die Starnberger Fahrgastschiffe machten eigens einen großen Bogen um das Regattafeld und ermöglichten so ein Rennen ohne Behinderungen. Auch sechs WasserwachtBoote, die jedes Rennen Wellen schonend begleiteten – und nicht rasten, wie oft bei anderen Rennen – sorgten für Unterstützung, Sicherheit und Fairness am See. 14 Alpencup Unterstützung – vor allem durch unsern kurzfristig als Ersatz eingesprungen Hannes Böhm - haben wir auch in unserem LIA MMB-8er gebraucht, da wir zwar nach dem Sieg beim Blauen Band 2013 hochmotiviert, aber letztlich nicht gerade vom Glück geküsst zur Langstrecken-Regatta nach Starnberg fuhren, um das vierte zum Alpen-AchterCup 2013 zählenden Rennen zu bestreiten. Und tatsächlich haben wir das Rennen eher bestritten als elegant gerudert, wie es eigentlich unser Bestreben war. Dass letztlich dennoch, trotz Ausfalls zweier unserer starken MMB8+ Stammruderer – unser Schlagmann & Coach Christian Rabel wurde kurzfristig zum Sonderdienst verpflichtet und der starke Nikolaus Neugebauer fiel wegen gebrochenen Schlüsselbein aus - dass trotz der sichtlich erkrankten Steuerfrau Ruth Wood, trotz einer Cox-Box, die bei der Wende beim ersten Wasser im Boot ihre Funktion verlor, und trotz einem schweren Steuerirrtum - in Folge eines Kommunikationsfehlers des Veranstalters, bezüglich der unterschiedlichen Wendepunkte von Schülerbooten (9 km Gesamtstrecke) und aller andern Boote - der uns eine zeitraubende Zusatzschikane und einige Orientierungslosigkeit eingebracht hat - dass wir also trotzdem unser bislang bestes Ergebnis mit dem 5. Gesamtrang (86 klassierten Boote / Rückstand auf Gesamtsieger 1min 15s ) - bisher 7. Gesamtrang (57 klassierte Boote / Rückstand auf Gesamtsieger 3 min 15s) das Rennen beenden konnten, zeigt die in weiten Bereichen bereits vorhandene Sicherheit, vor allem die moralische Entschlossenheit und das große Potential dieser Mannschaft, die trotz der Handicaps mit Freude und Motivation unter dem Kommando ihrer neuen, aber bereits voll im Team integrierten, jungen Steuerfrau Ruth Wood rudert! Der 5. Gesamtrang (00:44:27) bedeutet aber auch den Sieg in der MMB8+ Klasse – und damit den Erhalt des 'Pokal Wanderpreises' für den schnellsten MMB8+ (gestiftet v. PV De Laa, NL) und den 2. Platz aller Masters8er, einzig – aber erneut – vom Masters-8er des Münchner Ruderclub (MRC) geschlagen, der auch das Tagesbestzeit (00:43:22) ruderte, aber eben auch vor starken Mannschaften wie dem MM8+ vom RC Berlin (00:45:52) oder etwa unserem Gegner im Alpen-Achter-Cup, der zweiten MMC-8+ Crew vom MRC (00:47:03 / 11. Gesamtrang) oder der Crew vom ARC Würzburg (00:47:28 / 14. Gesamtrang). Wie stark sich gut trainierte Mastes-Teams generell auch im Wettstreit mit Junioren-8er Booten oder Crews der offenen Seniorenklasse inzwischen im modernen 'RuderBreiten-Leistungssportbereich' (Thomas Thallmair, MRSV) schlagen, zeigt einmal mehr die Ergebnisliste des Roseninsel-8ers 2013, wo sich von den rund 17 gestarteten Junioren und Senioren 8+ Mannschaften gerade mal 2 unter den Top 5 platzieren konnten. Es ist sicher im Sinne des Rudersportes, wenn sich dieser Trend fortsetzt, verbunden mit der Hoffnung auf weitere A) sportlich ernsthaft und mit Freude trainierende MastesTeams und B) auf starke Junioren- und Seniorenteams, die sich für eine Teilnahme bei den letztlich doch sehr spektakulären Langstreckenrennen nicht zu schade sind und von den Vereinen auch den nötigen Rückhalt und die entsprechende Anerkennung bekommen. Fazit: Noch nie sind wir mit unserem LIA MMB8+ so nahe am Bayrischen Löwen vorbeigeschrammt, aber letztlich bleibt gerade dadurch der Alpen-Achter-Cup bis zum letzten Rennen, der Langstrecke.CH auf dem Rhein in Eglisau (SUI) am 30. November, spannend. Danke - dem ganzen MMB8+ Team für den großen Einsatz, aber auch allen Anderen in der gesamten LIA MM8+ Crew (Michael Stangl, Hannes Matt, Roman Arndorfer, Raimund Haberl, Robert Mosek, Alexander Buchinger, Gilbert Bretterbauer, Manuel Parg, Marcel Krammer, Mislav Bobic, u.a.) für die Unterstützung beim Training, Videofilmen, Transport, Organisieren der Boote, etc!! Last but not least auch ein großer Dank an die 'Fischerrosl' zu St. Heinrich – der wohl wirtlichste Ort sich mit dem Team auf das Rennen vorzubereiten. Eglisau, CH, 30.11.2013 LIA Männer Masters Achter gewinnt den Alpen-Achter-Cup 2013 Bei winterlichen Außen- und Wassertemperaturen, leichtem Gegenwind, aber guten Ruderbedingungen und einer malerischen Landschaft fand am 30. November bereits zum neunten Mal das internationale AchterRuderrennen – Langstrecke.CH (In mermoriam Lukas Wernas) – von Ellikon am Rhein nach Eglisau statt, bestens organisiert durch Beni Schmied und den Zürcher Regatta Verein. 26 Teams bzw. 234 Athletinnen und Athleten aus drei Ländern (SUI, GER, AUT), darunter auch die Männer Masters Achter Mannschaft der LIA (MM8+), ruderten über 11 Kilometern auf dem Rhein um die schnellsten Zeiten und die gesponserten Siegerprämien. Ein stark besetztes Feld, eine kurvenreiche Strecke, faire Bedingungen, tadellose Organisation, viele Steuer- und Überholmanöver und laut jubelnde Zuschauer beim Zieleinlauf in Eglisau sorgten für ein spannendes Rennen. Nach dem klassischen Einsetzten der Boote - barfuß und mit hochgekrempelten Hosen ins kalte, dafür beim Start noch stark strömende Rheinwasser - wurde das Rennen um 14 Uhr in Ellikon gestartet und etwas mehr als eine halbe Stunde später kamen die ersten Boote zur Zieleinfahrt bei der alten Straßenbrücke in Eglisau über den hier gestauten Fluss. Während viele Zuschauer das Rennen live verfolgten, bot das GPS gesteuerte livetracking über Internet allen Ruderinteressierten und Fans, die nicht vor Ort sein konnten live-Informationen zum Rennverlauf. Gewertet wurden die 4 Rennklassen, Männer, Frauen, Junioren und eine Masterskategorie. Darüber hinaus stellt die Langstrecke.CH traditionell das letzte der 6 zum AlpenAchter-Cup (AAC) zählenden Rennen (IRR Passau, Kaufering, Bodensee, Blaues Band, Roseninsel-8er und Langstrecke.CH) dar, wodurch sowohl eine Siegerprämie von SFr. 2000,- an das schnellste Boot des Tages, als auch eine Siegerprämie von € 1000,- für den Gesamtsieger des AAC 2013, nebst diversen Sachpreisen und Pokalen vergeben wurden. Für den LIA Masters-Männer-B-8er - Ruth Wood (cox), Matthias Schreiner (stroke), Hans Küng (7), Hannes Böhm (6), Andreas Merckel (5), Philipp Brandstetter (4), Michael Zwillink (3), Nikola Popovic (2), Simon Stellmer (bow) verlief das Rennen gut und trotz einiger Mühen und Sorgen im Vorfeld, letztlich nach Plan. So mussten wir bei dem wichtigen, letzten Rennen des AAC auf gar drei unserer 15 Alpencup starken Stammruderer – Schlagmann Christian Rabel, unsere Lokomotive am 6er, Laszlo Kokas und auch auf den verletzten 'Niki' Nikolaus Neugebauer verzichten. Aber die eingesprungenen Motoren Hannes Böhm und Andreas Merckel ließen nichts anbrennen und sorgten zusammen mit dem starken und im Sommer 2013 neu zur Crew gestoßenen Simon Stellmer mit vollem Einsatz für eine möglichst kompakte LIA-Mannschaft, trotz der kurzen Vorbereitungszeit. Dass wir dann noch ganz vorne dabei waren - Sieg des AAC, schnellster Mastersvereins-8er, zweitschnellstes Mastersboot und 7-schnellste Zeit aller Boote - zeigt auf eindrückliche Weise, wie breit und stark wir bei den LIA Masters Männer im Riemenrudern aufgestellt - und im ganzen Bereich von unserem gegenwärtig jüngsten Master (Rene Wagner) bis hin zum ältesten (Raimund Haberl) jederzeit in der Lage sind, eine motivierte, konsequent trainierende und daher stets gefährliche und schnelle LIA Masters-Männer 8er-Crew zu bilden! Dies ist das wirkliche Wichtige und Erfreuliche hinter diesem Sieg und eine solide Ausgangslage für die kommende Saison 2014! hinten: S.Stellmer, H.Küng, Ph.Brandstetter, A.Merckel, M.Zwillink vorne: N.Popovic, H.Böhm, M.Schreiner, R.Wood Ganz viel dazu beigetragen hat auch unsere Steuerfrau Ruth Wood, die keines der drei fixen 8er-Trainings pro Woche versäumte und mit viel Knowhow, einigem an Geduld - … stop spacking around!! :)) und einer hervorragenden Steuerperformance beim Rennen selbst zum Erfolg beitrug - diesen fast zwingend herbeiführte. Stets auf der Ideallinie unterwegs, konnte Ruth ihre große, durch unzählige bump races in England gewonnene SteuerRoutine auf fließenden Gewässern voll ausspielen. Mehr noch gelang es Ruth die ganze Konzentration im Team zu bündeln und die Crew mit Ruhe, Übersicht, unerbittlichem Zielfokus und einer klaren Strategie zusammen mit unserem Schlagmann Matthias durchs Rennen zu führen. Und so wurden die von Ruth klar eingeschätzten, präzise vorbereiteten, und genau kommunizierten Manöver, bei denen wir die vor uns gestarteten Seniorenteam überholten konnten – kalkuliert anpeilen (1), Sitz für Sitz vorbei schieben (2), wegschicken = … send them away Boys!! (3) Ideallinie zumachen (4), Lob für die Crew = Yeah - well done Boys!! (5), neues Ziel definieren (6) - während dem Rennen zum liebgewonnen, sich wiederholenden Ritual. Mitunter am meisten fasziniert aber die Tatsache, wie sehr Ruth fixer, vertrauter und hochgeschätzter Teil der LIA MM8+ Mannschaft geworden ist und mit wie viel Freude und gemeinsamer Vision wir zusammen Woche für Woche trainiert, die vergangen drei Rennen erst bestritten, dann gefeiert haben und uns nun bereits weiter auf die Rennen 2014 vorbereiten. (Weiter statistische Details siehe am Ende des Berichts). Langstrecke Schweiz bedeutet für unsere LIA Teams aber auch stets RC Grasshoppers Zürich!! Es würde den Umfang dieses Berichtes bei weitem sprengen, auf all die Details an großzügiger Hilfe, an Organisation, an Kompetenz, an Bekenntnis zum Ruderrennsport und an entgegengebrachter Ruderfreundschaft in angebrachter Genauigkeit einzugehen. Ich bin aber überzeugt, dass es jedem Rudersportler gelingt, ungefähr zu imaginieren, welche Verdienste dem RC Grasshoppers und ganz besonders der persönlichen Betreuung durch Markus (Vorstand Leistungssport GC) und Christian (Aktiver Masters GC) für unsere alljährliche Teilnahme bei der Langstrecke zukommen: Von 7:00 – 19:00 Abends 12 Stunden persönliche Rundum-Betreuung unsere LIA MM8+ Crew durch Markus und Christian inklusive Abholung vom Bahnhof, bestens gewartetem Empacher-8er fürs Rennen, persönlicher Begrüßung durch Tobias (Präsident GC), Probetraining am Zürichsee, ausgezeichnetem Frühstück in gepflegter GCClub Atmosphäre, sämtlicher Crew Transporte mit Bus und Porsche von und nach Zürich, Abwicklung der Boottransporte inklusive eigenem Hänger, Start-Ziel 16 Alpencup Betreuung, eigener heißer Duschen und zur Verfügung gestellter Garderobe-Räume, Bus-Shuttle vom Ruderhaus am Mythenkai direkt hin zum Restaurant in der Zürcher Altstadt, etc. etc. Und das alles in denkbar bester Atmosphäre ohne auch nur einen einzigen Cent als Gegenleistung anzusprechen! Mit ein paar Flaschen aus den Wiener Weinkellern und einem kleinen Beitrag für die Junioren Kassa konnten wir einzig ein bescheidenes Zeichen unseres großen Dankes setzen und mit dem gemeinsam gefassten Plan 2014 fix, gemeinsam ein paar ausgesuchte Rennen als Renngemeinschaft GC/LIA Masters zu bestreiten, wollen wir ein weiteres Statement zu dieser außergewöhnlichen Freundschaft und für den Rudersport abgeben. Danke Markus & Christian, et al.! Wie immer am Schluss - aber nicht minder wichtig - der Dank an alle in und um unsere LIA MM8er Crew 2013, die stets engagiert coachen, einspringen bei Trainings und/ oder Rennen oder schnell wieder gesund werden, um wieder im Boot zu sein – Christian Rabel, Robert Hufnagel (PIR), Peter Wetzstein (Seniorcox), Laszlo Kokas, Nikolaus Neugebauer, Hannes Matt, Raimund Haberl, Michael Stichauner, Michael Stangl, Kurt Schmied, Henrik Neier, Manuel Parg, Sebastian Ostermann, Michael Pötscher, Nora Zwillink und andere - aber auch an unseren Oberbootsmann Roman Arndorfer, der stets alles tut, dass wir mit bestmöglichem Bootsmaterial trainieren können und die zentrale Schnittstelle bildet zwischen den JuniorInnen, den Senioren und den Masters bei der LIA. Jeder einzelne hat zu unserem Sieg des AAC 2013 einen wertvollen und wichtigen Beitrag geleistet und wir haben würdig bei jedem Bissen des gigantischen Jumbo-Jumbo Cordon Bleu in der dafür berühmten Rheinfelder Bierhalle an euch gedacht, bevor wir bestens gelaunt und mit dem ziemlich genau 20 Kilogramm schweren Alpen Achter Pokal im Gepäck – bzw. auf den Schultern von Andreas - die Rückreise im Liegewagen 304 des EN 467 von Zürich nach Wien antraten. Letztlich noch ein paar Zahlen und Fakten zum Vergleichen und Spielen. LIA MM8+ bei der Langstrecke.CH 2013 bedeutet auch: 7. Platz von 26 gemeldeten Teams (2011: 20. Platz von 38 Teams) 2. Platz von 10 Masters-Teams (Vereine & Rgm.) (2011: 8. Platz von 19 Teams) 1. Platz von 7 Masters Vereinsmannschaften (2011: 7. Platz von 16 Teams) 1. Platz von 22 gemeldeten Teams beim AAC 2013 (15 Teams am Ende gewertet) 4 Senioren Teams geschlagen bei der Langstrecke.CH LIA MM8+ im Zeitvergleich mit der Tagesbestzeit bei der Langstrecke.CH Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2011: (+05:16) (Sieg: RC Crefeld, D-Bundesligasieger) Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2012: (+03:04) (Sieg: Zürcher Seeclub, CH-Meister) Zeit Rückstand auf Tagesbestzeit 2013: (+02:49) (Sieg: Zürcher Seeclub, CH Meister) Bei allen Rennen des AAC 2013 im LIA MM8+ Boot: - Matthias Schreiner (5) - Philipp Brandstetter (5) - Nikola Popovic (5) - Michael Zwillink (5) - Hans Küng (5) Weiter bei Rennen des AAC 2013 im LIA MM8+ Boot: - Laszlo Kokas (IRR, Kaufering, BB, Roseninsel) (4) - Ruth Wood (BB, Roseninsel, Langstrecke.CH) (3) - Christian Rabel (Kaufering, BB) (2) - Nikolaus Neugebauer (IRR, Kaufering) (2) - Peter Wetzstein (IRR, Kaufering) (2) - Hannes Böhm (Roseninsel, Langstrecke.CH) (2) - Simon Stellmer (Roseninsel, Langstrecke.CH) (2) - Andreas Merckel (Langstrecke.CH) (1) - Raimund Haberl (IRR) (1) - Michael Pötscher (BB) (1) LIA MM8+ Platzierungen für den AAC 2013 Wertung: 2. Platz – In River Race (GER) 1. Platz – Kaufering, Welfenfregatta (GER) 1. Platz – Blaues Band (AUT) (*) 2. Platz – Roseninsel-8er (GER) 1. Platz – Langstrecke.CH (SUI) (*) 2 Monate später wegen formalem Meldefehler unserer Steuerfrau vom ÖRV disqualifiziert. Sieg des AAC durch LIA MM8+: 2010, 2011, 2013 Bei allen bisherigen AAC Siegen im LIA MM8+: Matthias Schreiner, Nikola Popovic, Michael Zwillink, Peter Wetzstein, Hans Küng Link: www.langstrecke.ch 17 Zagreb Croatia Open Zagreb 13/14.4.2013 3 LIA Siege und gute Platzierungen Beim ersten internationalen Wettkampf dieses Jahres über 2000 m konnten die LIAnesInnen beeindruckende Erfolge Ch.Seifriedsberger, K.Sandhäugl, F.Querfeld feiern. Der dieses Jahr von Nationaltrainer Hassing gebildete Leichtgewichts 4- mit LIA Ruderer Alexander Chernikov bestand seine Feuertaufe und siegte gegen die wirklich Schweren aus Kroatien und Slowenien. Die Junioren konnten ihre Rennen im 2- (Querfeld, Seifriedsberger) in einem 35 Boote Feld überlegen sowie den 4- (Bobic, Seifriedsberger, Querfeld, Lehrer) gegen die heftig aus dem Hinterhalt angreifenden Partisanen aus Serbien unter 17 Booten gewinnen. Ein perfekter Auftakt für die heurige Saison. Unsere LIA Damen konnten mit wirklich guten Ergebnissen aufwarten. Louisa Altenhuber erreichte als einzige österreichische Juniorin das große Finale und wurde dort Fünfte. Steffi Borzacchini konnte an ihre früheren Leistungen anknüpfen und wurde vor der sehr gut fahrenden Adela Roszkowski Zweite. Mirta Cvar schlug sich im Damenfeld ebenfalls ausgezeichnet und konnte dort gut mit halten. In den Doppelzweier Rennen des Sonntags gab es einen Stockerlplatz für Louisa Altenhuber und Anja Manoutschehri und einen tollen vierten Platz bei den Frauen für Cvar/Roszkowski nur 12sec hinter den siegreichen Lobnig Schwestern aus Kärnten. Der leichte Zweier ohne Stm. Chernikov/ Sigl (OTT) holte Samstag noch Bronze und die Junioren Bobic /Walk(STAW) und Lehrer/Ofner (FRI) ergänzten den LIA Sieg in dieser Bootsklasse mit einem fünften und zehnten Gesamtrang (35 Boote !). Die äußeren Bedingungen waren hervorragend, leider ließen ständig wechselnde Windverhältnisse, die aber den Rennverlauf selbst kaum störten ( Bahn 1 lag teilweise im Windschatten der Tribüne), keine Zeitvergleiche zu. alle Ergebnisse unter http://www.croatiaopen.vsz.hr F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, M.Lehrer A.Chernikov, D.Sigl, F.Berg, J.Hellmeier 18 Wr. Frühjahrs-RR / Kleinboottest Wiener Frühjahrsregatta mit Kleinboottest Neue Donau, 19., 20.4.2013 Kleinboottest Bei günstigen Wetterbedingungen fand die heurige Wiener Frühjahrsregatta statt, in deren Rahmen der Kleinboottest des ÖRV ausgetragen wurde. Der Modus für den Kleinboottest sah am Samstag ein Einzelzeitfahren über 2000m sowie aufgrund der dabei gefahrenen Zeiten Semifinali vor, am Sonntag Vormittag folgten die Finali A, B, C,…. Am Sonntag Nachmittag wurden noch vom ÖRV gestzte Rennen ausgetragen. 15 LIA-Boote stellten sich dem Kleinboottest. Es gab 2 Siege im Männer Zweier ohne (Chernikov/ Siegl(OTT)) und im Junioren A Zweier ohne (Querfeld/ Seifriedsberger) und 3 "Stockerplätze": Bobic/Walk(STAW) erreichten den zweiten Platz im Junioren A Zweier ohne, Stefanie Borzacchini wurde Zweite im leichten Frauen Einer (Vierte bei den frauen insgesamt) und Anja Manoutschehri wurde Dritte im Juniorinnen A Einer. ← P.Kaudelka In den vom ÖRV am Sonntag Nachmittag gesetzten Relationsrennen, gedacht als Vorselektion für WM- bzw. EM- und Coupe de la Jeunesse - Entsendungen, konnten sich die LIA - RuderInnen gut in Szene setzen. Steffi Borzacchini stieg nach dreijähriger Pause endlich wieder mit ihrer EMBronze-Partnerin Michaela Taupe-Traer gemeinsam in ein Boot und konnte mit einer guten Zeit bestechen. Querfeld/Seifriedsberger zeigten im Junioren Zweier ohne ihre Klasse und der neu gebildete Junioren A Vierer ohne (Bobic-LIA/Lehrer-LIA/Ofner-FRI/WalkSTAW) gefiel mit einer sehr guten Zeit von 6.22 nicht ganz 7 sec. hinter dem leichten Männer 4- mit LIA-Ruderer Chernikov. Alle Ergebnisse unter http://www.rudern.at/ JW A1x 20 Starterinnen Siegerin A.Manoutschehri L.Altenhuber L.Arndorfer V.Slach B.Fasina N.Hell ZF Zeit/Platz SF B Zeit/Platz SF C Zeit/Platz Finale A Zeit/Platz Finale B Zeit/Platz Finale C Zeit/Platz H.Schönthaler (ALB) 7:47,36 7:56,39 / 2. 7:59,45 / 4. 8:03,11 / 9. 8:06,45 / 11. 8:13,97 / 14. 8:27,07 / 17. H.Berger (VIL) 9:27,39 9:37,23 / 2. K.Hultsch (WLI) 9:23,18 H.Schönthaler 8:38,22 8:44,48 / 3. 8:59,04 / 6. H.Müller (NAU) 8:56,56 M.Reiser (GMU) 8:59,93 Frauen (W+LW) 12 Starterinnen Siegerin St.Borzacchini (LW) M.Cvar (W) A.Roszkowski (LW) JM A 1x 29 Starter Sieger L.Asanovic B.Vago ZF Zeit/Platz P.Zelinka (SLO) 7:00,96 7:11,09 /5. 7:19,49 S.Lorenz, A.Rogler SF A Zeit/Platz P.Zelinka (SLO) 8:24,87 8:37,65 /3. 9:45,46 / 3. 10:05,24 / 5. 10:08,38 / 6. 9:26,74 / 2. 9:35,40 / 4. 9:08,78 / 2. 9:20,33 / 4. ZF Zeit/Platz SF A Zeit/Platz SF B Zeit/Platz Finale A Zeit/Platz Finale B Zeit/Platz M.Lobnig (VST) 7:22,21 (W) 7:36,21 / 3. 7:39,64 / 4. 7:53,97 / 11. M.Lobnig (VST) 8:51,16 M.Taupe-Traer (NAU) 8:52,28 9:06,65 / 2. M.Lobnig (VST) 8:04,81 (W) 8:24,52 / 4. M.Cvar (LIA) 8:28,54 (W) 9:25,27 / 4. 9:44,92 / 6. SF B Zeit/Platz Finale A Zeit/Platz Finale B Zeit/Platz Ch.Hölbling (VIL) 8:32,71 8:36,41 /2. G.Hohensasser (VIL) 7:45,47 7:59,04 /4. M.Kohlmayr (ALB) 7:58,08 ZF Zeit/Platz Finale Zeit/Platz M.Bobic, F.Walk (STA) D.Ofner (FRI), M.Lehrer B.Bachmair, N.Schilcher F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger 6:33,31 6:40,50 / 2. 6:42,13 6:55,78 / 5. F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger 7:17,40 7:22,03 / 2. aufgegeben 7:31,48 / 4. 19 8:44,75 / 4. Männer (M+LM) 30 Starter Sieger V.Celik (M) 8:05,56 /3. JM 26 Starter Sieger 8:57,97 / 2. 9:07,33 / 4. M, LM 26 Starter Sieger ZF Zeit/Platz SF E Zeit/Platz L.Babac (Piestany) 6:46,05 7:25,40 /28. V.Hinterstoiss er (MÖV) 8:21,77 Aufgegeb. ZF Zeit/Platz Finale Zeit/Platz N.Sigl (OTT), A.Chernikov (LM) 6:27,65 N.Sigl (OTT), A.Chernikov (LM) 7:05,64 Wr. Frühjahrs-RR / Kleinboottest Am Sonntag nach Mittag gab es noch Relationsrennen mit vom ÖRV gesetzten Mannschaften. 1. 2. 3. 4. 5. LW 2x W 2x U23 W2x JW 2x JW 2x 1. 2. 3. 4. 5. 6. JM 4LM 2JM 2x JM 2JM 2x JM 2x 1. 2. 3. 4. 5. U23 M4x LM 4JM 4JM 4x U23 LM4- St.Borzacchini, M.Taupe-Traer (NAU) M.Cvar, A,Roszkowski Redlinger (OTT), Berger (VIL) Berger (VIL), Schönthaler (ALB) L.Arndorfer, N.Christ (DBU) 7:10,4 7:25,4 7:29,3 7:38,8 7:46,4 WLI Hager, Lemp (SEE) Hohensasser (VIL), Janesch (NAU) F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger Auerbach, Kraxberger (WEL) B.Vago, Hölbling (VIL) 6:43,9 6:55,5 6:55,8 6:57,8 6:58,1 7:33,4 Hirtzberger (WSW), Strassegger (VIL), Santer (VIL), Büchele (WIB) J.Hellmeier (PIR), F.Berg (NAU), N.Sigl (OTT), A.Chernikov (LIA) M.Bobic, M.Lehrer, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI) L.Asanovic (LIA), Szucsich (FRI), Kohlmayr (ALB), Schöberl (ALB) Mandlbauer (WLI), Affenzeller (WLI), Liedauer (OTT), Pollak (STA) 6:11,9 6:15,7 6:22,1 6:23 6:30,9 Frühjahrsregatta Die LIA-Schülerinnen konnten sich bei ihrem ersten Antreten im heurigen Jahr in Hochform präsentieren durch Siege im Doppelzweier (Samatha Lorenz/ Alexandra Rogler) und Doppelvierer mit Steuerfrau (Samantha Lorenz/ Julia Hanisch/Julia Raatz/Ines Greschner/ Stf. Franziska Kornhoff) Den Schüler Einer konnte der Favorit Liam Anstiss an beiden Tagen ungefährdet gewinnen. Ebenso ungefährdet waren die Siege der B-Juniorinnen im Doppelvierer (Mallweger/Kasagic/Tomasch/Kaudelka) und von Petra Kaudelka im BJuniorinnen Einer ← F.Grünert, J.Suchak, B.Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld, Ch.Hell, L.Anstiss, M.Muttenthaler, U.Bertagnoli ↓ .Mallweger, A.Kasagic, J.Tomasch, P.Kaudelka Die B-Junioren lieferten gute Rennen im Achter (wo sie als einziger reiner Vereinsachter gegen Renngemeinschaften aus Wien und Oberösterreich antraten) und Doppelvierer und wurden jeweils Zweite hinter den Booten aus Oberösterreich. Die B-Junioren Schilcher/Bachmair starteten im Rennen der A-Junioren und machten dort gute Figur mit ein vierten Platz und einem minimalen Zeitrückstand von 3/10sec auf die Drittplatzierten. SchM 1x SchW 2x JW B4x SchW 4x+ JW B 1x JM B4x JW B2x JM B8+ Samstag L.Anstiss S.Lorenz, A.Rogler J.Hanisch, S.Liepold M.Mallweger, A.Kasagic, J.Tomasch, P.Kaudelka S.Lorenz, S.Liepold, J.Raatz, I.Greschner, Stf. F.Kornhoff A.Rogler, J.Hanisch, N.Ali, I.Tiefenbacher, Stf. S.Zöhrer P.Kaudelka M.Muttenthaler, R.Querfeld, U.Bertagnoli, J.Suchak M.Mallweger, A.Kasagic F.Kornhoff, N.Ali M.Muttenthaler, R.Querfeld, U.Bertagnoli, B.Bachmair, J.Suchak, N.Schilcher, Ch.Hell, L.Anstiss, Stm. F.Grünert 20 2.Abt 2.Abt 1. 1. 2. 1. 1. 2. 1. 2. 4. 2. o.Zeit 4:57,76 5:04,06 6:10,08 4:23,68 4:34,74 7:36,66 Schaden 6:42,72 7:16,81 4:22,75 Sonntag 1. 4:01,80 1. 4:17,33 2. 4:27,05 1. 5:39,77 1. 4:10,53 2. 4:14,30 1. 6:48,68 2. 5:01,47 2.Abt 2. 6:01,51 1.Abt 5. 6:21,59 2. 4:45,54 Mondsee 4. Zweier-Langstreckenregatta in Mondsee 27.4.2013 Bei ausgezeichnetem Ruderwetter – Sonne, kaum Wellen, stellenweise leichter Gegenwind starteten am 27. April 24 Zweier (2x, 2-, C2x und C2x+) bei der Seepromenade Mondsee zur 4. Zweier-Langstreckenregatta. Diese wurde wiederum mit 10 km und 20 km über zwei Distanzen ausgetragen, wobei erstere auf dem nicht gerade verlaufenden, stehenden Seegewässer mit der zu umrudenden Wendeboje zwischen Pichl und Scharfling begrenzt war, während für zweitere bis zur Wendeboje bei Oberburgau weiter gerudert wurde. Das auf möglichst direktem Weg anzupeilende Ziel – was mit mehr oder weniger Erfolg gelang - war dann wieder die Seepromenade Mondsee. Unter den in zwei Abteilungen startenden und in verschiedene Kategorien (Juinoren/Juniorinnen, Männer/Frauen, Masters und Mixed) ausgewiesenen, aber gemeinsam gewertet Zweiern, fanden sich dieses Jahr auch 5 LIA Boote, zwei davon in Renngemeinschaften mit dem RC Donauhort beziehungsweise dem RC Ausseerland. Ein besonders überzeugendes Rennen gelang Alina Neunkirchner mit ihrer Partnerin Nathalie Zurr vom Donauhort, die bei ihrem ersten gemeinsamen Start im 2x als schnellstes Damenteam durch das Ziel ruderten und mit einer Zeit von 00:46:09 die siebent schnellste Zeit aller 10 km StarterInnen erruderten. Herzliche Gratulation zu diesem Auftakt! - zu dem auch Roman Arndorfer (LIA Oberbootsmann) ein bisschen beigetragen hat – hat er doch den beiden konsequent trainierenden und daher schnellen Damen ein ebenso schnelles Rennboot für den Start zur Verfügung gestellt. Danke Roman! Groß war der Jubel im und über den C2x MixG mit Martina Saukerl und Nikolaus Nemeskeri, die mit einer Zeit von 01:05:39 den vierzehnten Platz im 14 Boote umfassenden 10 km Starterfeld belegten – ABER – ihre Altersklasse G (Durchschnittsalter 65-70 Jahre) gewinnen konnten und sich zurecht mit allen Anwesenden über diesen Erfolg freuen durften. Erfreulich hier anzumerken, dass somit in Mondsee sowohl LIA Ruderer der Rennmasters als auch der LIA Stromruderer gemeinsam an den Start gingen! Auch für Waldtraud und Peter Pomper stellte die Teilnahme bei dieser Regatta im C2x eine Premiere dar, die sie mit einer guten Zeit von 00:53:16 rudern konnten. Bei diesem Team darf man gespannt sein auf künftige Regatten, da sich in diesem Boot Rudererfahrung und Trainingsmotivation in guter Symbiose vereinen. Und dann ist da natürlich noch Christian Dewald, der sich mit seinem Ruderpartner Heinz Ruth vom RC Ausseerland als Einziger der LIA über die lange Distanz von 20 km wagte und das Rennen mit einer ausgezeichneten Zeit von 1:38:17 (Platz 9) uns somit rund 12 Minuten schneller als im Vorjahr beenden konnte. Christian, der ja auch bereits im Skiff die Rose vom Wörthersee erfolgreich gerudert hat, zählt sicher zu den arrivierten Langstreckenruderern der LIA und scheint sich im zweistelligen Kilometerbereich so richtig wohl zu fühlen. Last but not least möchte ich aber auch die Tagesbestzeit über 20 km nicht unterschlagen, wurde sie doch von unseren Ruderfreunden vom Pirat Joe Pilz und Robert Hufnagel mit einer starken Zeit von 01:19:26 aufgestellt. Herzliche Gratulation an die beiden! Die Freude darüber ist groß, sitzen doch sowohl Joe als auch Robert (Schlagmann) in dem erfolgreichen Renngemeinschafts-8er von LIA/PRI/DOB/AUS, kurz V8, wöchentlich mit uns im Boot. Allen zuhause Gebliebenen kann ich diese ZweierLangstrecken Regatta, wahlweise am Wolfgangsee oder am Mondsee ausgetragen, für das kommende Jahr sehr an die Ruderbrust legen – hervorragend organisiert (herzlichen Dank den Organisatoren vom RC Mondsee und RC Wolfgangsee, der Jury, den Schiedsrichtern, der Zeitnehmung und dem Buffet). Egal ob über 10 oder 20 km, ist es eine wunderschöne Regatta in der sensationellen Landschaft des Salzkammerguts, wo sich sowohl kaltblütige Rennruderer, die sich hart matchen, wie auch mit mehr Blick für die Schönheit der Natur gesegnete Genussruderer ganz zu Hause fühlen werden. A.Neunkirchner, N.Zurr Auch Laszlo Kokas und Hans Küng, die als Einzige im Riemen 2- über die 10 km Distanz an den Start gingen, konnten sich bei ihrer Rennpremiere im 2- über die geruderte Zeit von 00:42:26 freuen, wodurch sie trotz Riemen ‚Handicap’ die viert schnellste Zeit im Feld der Dopplezweier ruderten und die Vorjahreszeit der Riemenschnellsten – 00:48:18 durch die LIAnesen Hannes und Mathias Böhm – bei ähnlichen Wetterbedingungen um rund 6 Minuten unterbieten konnten. 21 Zagreb / Paris Inter City Regatta Zagreb 28.4.2013 Schon das zweite Jahr wurde ich als Gast zur Erste Mai Regatta nach Zagreb eingeladen. Die Organisation verdanke ich wieder dem unermüdlichen Drazen Sudic, der uns auch heuer wieder auf der Jumbo Regatta erwartete. Neben der Jumbo Regatta Anfang Juni und nach mehreren Langstreckenregatten heuer ist dieses Rennen eine gute Gelegenheit sich mit einem hohen Tempo auf 1000m auszutoben. Unser Schlagmann Dubravko Hlede - Dudo hat seinen Job gut gemacht. Als Gegenschlag auf Platz 7 habe ich mir schwer getan, da ich seit langem nicht auf Steuerbord gesessen bin. Meine Masters Mix Achter Mannschaft mit Maja Andric, Maja Radocaj, Silva Kramer, Natalija Zalovic, Vedran Omrcen und Ivo Zaninovic hat sich trotz starkem Seitenwind tapfer gehalten. Gesteuert vom Branko Mutnjakovic haben wir das Ziel als Sieger vor dem anderen Boot von Mladost erreicht. Natalija (aus Moskau) konnten wir heuer noch in mehreren Booten in Varese beobachten. Viele Grüße an die LIA sendet auch das bekannte 2- Duo Miksic/Krizek, das auf allen internationalen Regatten noch immer präsent ist sowie der Sieger im 1x in seiner Klasse in Duisburg, Goran Nuskern. Die 'Seemänner' aus RK 'Mornar Split' haben es heuer nicht nach Zagreb geschafft, weswegen die traditionelle ProsciuttoParty auf der Ladefläche ihres LKWs leider entfallen ist. Diese schwere Versäumnis wird nächstes Jahr unbedingt nachgeholt. 11. Course des Impressionistes in Port Marly 1.5.2013 Die LianesInnen Hedi Haberl, Vera Kornhoff, Eva Kratzer, Isabelle Meyer und Raimund Haberl haben an der Langstreckenregatta Course des Impressionistes auf der Seine in Port Marly nahe Paris teilgenommen. Veranstaltet vom RC Port Marly, führte der Bewerb über 21 km. Wir starteten in Renngemeinschaft mit Port Marly (Annie Ponsonnet, Stephane Pihier, Philippe Coulloy, Eric Maniglier) in einem erstklassigen Doppelachter von Empacher als Mixed Boot. Ohne gemeinsamem Training lief das Boot gleich bestens und mit Schlagzahl 26 bis 30 (im Endspurt 33) bewältigten wir die ungewohnt lange Distanz als klare Sieger im Mixed Masters C Achter mit fünft bester Zeit (1:36,41) aller 49 gestarteten Boote. Siegerzeit (Junioren Achter) war 1:29,48. R.Haberl, I.Meyer (Stfr.), V.Kornhoff, A.Ponsonnet. E.Kratzer, St.Pihier, H.Haberl, Ph.Coulloy, E.Maniglier Wir erhielten auch noch den Ehrenpreis für die weitest angereiste Mannschaft.Insgesamt nahmen 23 Clubs mit 49 Mannschaften (290 Aktive) nahmen teil. Es war ein tolles, wenn auch höchst anstrengendes Erlebnis, das durch die umfangreiche Organisation Isabelles zustande gekommen ist. Das Rennen, das gemeinsame Abschlussessen und die große Gastfreundschaft des RC Port Marly werden uns lange in Erinnerung bleiben. 22 VRC Vienna Rowing Challenge 4.5.2013 Bei fast durchgehend strahlendem Sonnenschein konnte die 10. Vienna Rowing Challenge mit starker Beteiligung unfallfrei und reibungslos auf der Alten Donau durchgeführt werden. An diesem Wochenende waren LIA Mannschaften auch in München, Zagreb, Paris und Kaufering unterwegs, daher war die diesjährige LIA Beteiligung an der VRC etwas geringer. Dennoch war die Ausbeute an Spitzenplatzierungen groß, nahmen doch Aktive wie Steffi Borzacchini oder Bernhard Vago an diesem Langstreckenrennen teil. Für unsere Schülermannschaften ist die VRC oft der Einstieg in das Renngeschehen, so auch dieses Jahr. B.Vago S.Lorenz, A.Rogler Nachstehend die Ergebnisse der LIAnesInnen (Alleingänge sind grau hinterlegt): JM A1x JM B1x JW A1x SchM 1x W1x MM E1x JM A2x M 2x SchW 2x JM B4x MMix C/D4x MM B4x MW B4x W 4x JW A4x SchM4x+ SchW 4x+ Schüler 4x+ 500m Bernhard Vago Umberto Bertagnoli Markus Muttenthaler Bettina Fasina Nadine Hell Liam Anstiss Stefanie Borzacchini Franz Judmann Christoph Hell, Fabian Grünert Marcel Krammer, Michael Schmickl Samantha Lorenz, Alexandra Rogler Julia Hanisch, Nadine Ali Liam Anstiss, Christoph Hell, M.Muttenthaler, U.Bertagnoli Michaela Slach, Waltraud Pomper, Johannes Slach, Peter Pomper Alex Buchinger, Michael Stangl, Erwin Huber, Peter Pomper Gabi Thurner, Charlotte Bauer, Michaela Maderthaner, Elke Zellinger St.Borzacchini, Mirta Cvar, Melanie Zach (DBU), M.Endlicher (PIR) Franziska Kornhoff, Olga Thelen, Anna Ambrozy, Julia Tomasch Nicolas Lehrer, Michael Wannerer, Cornelius Grollnig, Mattijs Holler, Stm. Lennart Bein Julia Raatz, N. Ali, Safir Zöhrer, Lara Brehmer, Stm. Oskar Dallinger O.Dallinger, Sebastian Ploiner, Marco Kasagic, Tobias Stütz, Stm. NN 1. 3. 6. 1. 2. 1. 1. 1. 2. 1. 1. 2. 3. 4. 3. 4. 1. 1. 2. 15:42 17:15 17:23 17:29 18:09 16:39 16:17 17:12 17:34 14:41 1. 1. 18:28 3:00 18:59 14:36 16:26 15:57 17:19 14:59 16:17 17:26 http://www.argowien.at/wp-content/uploads/2013/05/VRC-2013-Ergebnisliste-nach-Wertungsklassen2.pdf 23 München DRV Juniorenregatta München 4./5.5.2013 3 von 6 möglichen Riemenbewerben der A Junioren an LIA Ruderer Dass unsere LIA Junioren stark sind wissen wir seit dem letzten Jahr, dass wir aber auch die schnellsten deutschen Boote schlagen können, wissen wir erst seit dem letzten Wochenende. 3 Siege (zwei Vorlaufsiege noch dazu) war die sensationelle Ausbeute der international größten und wichtigsten Juniorenregatta Europas. Ruderherzerz was willst du mehr. Kann man das noch toppen? In den am Sonntag nach den Ergebnissen des Samstags gesetzten Rennen gelang das tatsächlich. Ausgeruht von den Samstagstrapazen zeigte unser 4-, was bei Gegenwind in dieser Mannschaft steckt - das Resultat war, dass unser Vierer mit einer satten Länge Vorsprung einen sicheren Start - Ziel Sieg heimfahren konnte. Was würde der 2- bei Gegenwind zeigen? Es wurde zu einer Hinrichtung für die Gegner. Schlag um Schlag deklassierte unser Duo die Gegner und fuhr ein einsames Rennen an der Spitze des Feldes. Groß war das internationale Echo auf die österreichische Machtdemonstration. Die Gratulation von Olympiasieger Iztok Cop aus Slowenien und die anerkennenden Worte der deutschen Bundestrainerin freuten Trainer Kurt Sandhäugl besonders. Ofner, Walk, M.Bobic, M.Lehrer, Sandi Den Auftakt dazu lieferte Samstag der JM 4- (Bobic, Lehrer/LIA, Ofner/FRI, Walk/STA) mit einem Vorlaufsieg gegen den stärksten deutschen Vierer und der schnellsten aller Vorlaufzeiten. Da nur der Erste ins Finale kam, war dies schon eine vielbeachtete Sensation. Im Nachmittagsfinale machte sich dann der Substanzverlust auf den ersten 500m bemerkbar der aber durch einen fulminanten Endspurt kompensiert wurde und unseren Vierer noch auf den dritten Rang katapultierte, bloß eineinhalb Sekunden hinter den Siegern aus der Tschechischen Republik. Eine Klasse für sich war in München der LIA Zweier o. (F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger), die weder im Vorlauf noch im Finale Schwächen zeigten und die Szene vor den schnellsten Deutschen und den schon aus Zagreb bekannten Slowenen vom Start weg bis ins Ziel beherrschten. Die Zeit von 6:50 war ebenfalls beachtlich. Lukas Asanovic startete am Sonntag mit drei Kärtner Ruderern in einem Doppelvierer, der sich nach nicht so gelungenem Vorlauf im B Finale mit einem zweiten Platz gut in Szene setzen konnte und damit seine internationalen Optionen wahren konnte. Unsere A Mädchen starteten im JW2x (Laura Arndorfer, Nadine Christ DOB) und wurden im Vorlauf Zweite, was bedeutete, dass sie im B Finale landeten. Dort belegte das Duo, nicht ganz zur Zufriedenheit des Trainervaters, den 6. und somit 12. Gesamtrang unter 23 Booten. Vici Slach startete im Einer und zeigte sich stark verbessert, sowohl technisch als auch kämpferisch (woran das wohl liegt?), lieferte ein spannendes Rennen bis ein kapitaler Krebs knapp vor dem Ziel die Chance auf einen zweiten Vorlaufplatz verhinderte. Unsere B Juniorinnen Marion Mallweger und Alexandra Kasagic konnten im Doppelzweier noch nicht an die internationale Konkurrenz anschließen. Etwas besser erging es Petra Kaudelka im JF B 1x, die den Zeitrückstand auf die Siegerin mit 11 sec durchaus im Rahmen hielt und in ihrem Lauf Fünfte wurde. Sehr gut präsentierten sich unsere B Junioren, sowohl im Vierer o. (Suchak, Schilcher, R. Querfeld, Bachmair) als auch im Zweier o. (Schilcher, Bachmair). Im Viererrennen des Samstags wurde um den Sieg gekämpft bis ein Krebs war das nicht, es war ein Hummer - das Rennen zu Gunsten unserer Gegner entschied. Im Zweier o. wurden die Flaggenspiele des Schiedsrichters beim Start falsch interpretiert, was ebenfalls den möglichen Sieg verhinderte. Sonntag lief es dann wesentlich besser, der Vierer fuhr zwar Slalom - Marcel Hirscher hatte hier Konkurrenz bekommen - wurde aber Zweiter, ebenso wie der Zweier ohne der in einem sehenswerten Endspurt 2 sec. hinter dem Sieger das Rennen beendete. Ergebnisse : Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld 24 http://www.regatta.de/ Piestany Olympic Hopes Regatta in Piestany 10.5.2013 Trotz einiger logistischer Probleme kam unser Wiener Team, bestehend aus Pirat, Friesen, STAW und LIA gut an der Regattastrecke in Piestany an, wo in diesem Jahr der JuniorInnen B Vergleichskampf zwischen Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Österreich stattfand. Um 9:30 Uhr in der Früh begann die Regatta mit einer Zeremonie, bei der die einzelnen Nationen feierlich empfangen wurden. Etwas beschämend war der Auftritt des österreichischen Teams, da wir als einzige Nation kein einheitliches Erscheinungsbild hatten. Unsere einzige Gemeinsamkeit war ein Oberteil das wir am Vortag gekauft und einheitlich beschriftet hatten. Leider war das Wetter nicht auf unserer Seite, denn trotz strahlendem Sonnenschein gab es einen sehr starken und kühlen Wind, der zu einem hohen Wellengang führte. Nichts desto trotz ließ sich die Wiener Mannschaft nicht unterkriegen und versuchte das Beste daraus zu machen. Leider kamen Friesen und Pirat mit den Wetterbedingungen nicht ganz zurecht und erreichten in den JWB2x- und JMB2x-Rennen jeweils nur den vierten Platz. Mit einer sehr tollen Leistung, trotz eines fremden Bootes, das wir uns vom Ruderclub Pirat ausborgen mussten, da unser Vierer aufgrund von Platzproblemen auf dem Anhänger seinen Weg nach Piestany nicht gefunden hatte, konnten unsere vier Lia Mädchen (Marion Mallweger, Alexandra Kasagic, Pia Pammer, Petra Kaudelka) den 3. Platz belegen. Bei 1500m setzten sie zu einem sehr kompakten und starken Schlussspurt an, dennoch konnte Ungarn seinen knappen Vorsprung ins Ziel retten. Der Sieg ging an Tschechien. Sehr schön anzusehen war, wie die einzelnen Wiener Vereine bei den zwei kurzen Tagen der Regatta schnell zu einer Mannschaft zusammengewachsen waren! Denn, egal ob Pirat oder Friesen, in den letzen 40 Sekunden unseres Rennens konnte man von jedem Wiener Athleten oder Trainer, nur "LIA, LIA" in lautem und sich überschlagendem Geschrei vernehmen! Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Olympic Hopes Regatta für jedenB Junior und für jede B Juniorin eine großartige und sicherlich prägende Erfahrung war und auch zukünftig als ein kleines Ziel für diese Altersgruppe in Betracht gezogen werden sollte. 25 Essen / Frankfurt 97. Int. Hügelregatta auf dem Baldeneysee Essen 11./12.5.2013 Samstag: Ein internationales Spitzenresultat erzielte Alexander Chernikov mit D.Sigl (OTT), F.Berg (NAU), J.Hellmeier (PIR) bei der sehr stark besetzten Regatta in Essen (12 Boote). Die vier gewannen den 1.Vorlauf in 6:29,72, der zweite österr. Vierer (Pollak-STA, Liedauer-OTT, Affenzeller, Mandelbauer-beide WLI) schied im 2.Vorlauf aus. Unser Vierer fuhr im Finale ein beherztes Rennen, war vom Start weg mitten im Renngeschehen und wurde nach einem furiosen 2. Tausender (beste Zeit aller Finalisten) in einem acht Boote Finale zweiter (6:37.13), 1,63 Sek. hinter den Siegern aus Tschechien. Dieser Vierer gilt neben den Gebrüdern Sieber, die den leichten 2x in Essen gewinnen konnten, als die große Olympia Hoffnung des ÖRV für Rio 2016. Wenns so weiter geht dann steht dem ja nichts mehr im Wege. Sonntag : Steffi Borzacchini konnte bei besseren Bedingungen als am Samstag überzeugen. Nach einem Vorlaufsieg gegen 4 Konkurrentinnen (9:21,89) holte sie sich auch den ersten Platz im Finale A (9:17,57), 26/100 Sekunden vor ihrer Konkurrentin aus Deutschland. Im LW 1x (8 Starterinnen) gab es keine Vorläufe. Steffi Borzacchini wurde bei ihrem zweiten Auslandsstart 2013 Fünfte (12:07,45) und Adela Roszkowsi im gleichen Lauf Siebente (13:22,25). Leider waren die Bedingungen katastrophal, starker Wellengang machte normales Rudern unmöglich, dennoch wurde das Rennen abgelassen und daraus erklären sich auch die enormen Zeitdifferenzen (Siegerin Zeit: 11:11,78, letzter Platz: 13:48,60). Mirta Cvar startete, erstmals mit der Linzerin B.Pühringer IST) im Boot, im Frauen Doppelzweier (10 Boote) und schaffte durch Platz 4 im 2.Vorlauf (7:58,78; Siegerinnen POL, 7:22,54) den Einzug ins Finale. Dort zeigte sich allerdings mit einem achten Platz die Leistungsgrenze des Duos (8:17,34; Siegerinnen POL, 7:30,10). Die beiden anderen Österr. Boote K.Lobnig (VST)/L.Farthofer (OTT) und H.Redlinger/A.Berger (VIL) erreichten nicht das Finale. Am Sonntag (9 Boote) starteten die Frauen Doppelzweier in anderer Zusammensetzung (Pühringer/Farthofer), M.Cvar/K.Lobnig), schieden aber beide als letzte ihrer Vorläufe aus. Der LM 4- (8 Boote) mit Alexander Chernikov hatte am 2.Tag keinen Vorlauf, im Finale wiederholte er das Ergebnis des Vortages, zweiter Platz (6:42,74) hinter der Mannschaft aus Tschechien (6:40,20), die im Vorjahr bei den Olympischen Spielen in London gestartet war. Ergebnisse unter St.Borzacchini Wegen ihres nur 4. und letzten Platz im 2.Vorlauf (10:15,79) konnte A.Roszkowski nicht das Finale erreichen. www.errv.com/pages/regatten/huegelregatta/ aktuelles.php Rowing Champions League in Frankfurt am Main 12.5.2013 Im Rahmen des 4-tägigen Ruderfestivals in Frankfurt wurde neben der deutschen Ruderbundesliga im heurigen Jahr zum ersten Mal die sogenannte "Rowing Champions League" ausgetragen. Das Konzept dieses Events sieht es vor, dass rund um den Globus bei gewissen Regatten die besten Vereinsachter der Welt bestimmt werden und dann in einem Saisonfinale am Jahresende gegeneinander antreten und um den Sieg kämpfen. In Frankfurt erfolgte der Auftakt dazu. Der Event am vergangenen Wochenende diente dazu, die weiteren Starter für das heurige Saisonfinale am 15. September in Hamburg zu bestimmen. Auch ein SeniorenAchter der LIA war am Start und trat gegen drei Achter der 1.Liga der Ruderbundesliga an. Die RuderbundesligaAchter sind auf die 350m Distanz spezialisiert und schaffen auf dieser Strecke durchgehend eine Schlagzahl von rund 47 Schlägen pro Minute. Der junge LIA-Achter konnte über diese Sprintdistanz mit einer konstanten Schlagzahl von 44 Schlägen pro Minute (noch) nicht ganz mithalten und belegte am Ende des Tages den 4.Platz mit nur 3 Sekunden Abstand zum Erstplatzierten. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl bei diesem regionalen Event und dem knappen Ergebnis ist jedoch das Saisonfinale in Hamburg für den LIA-Achter gesichert und das Team weiß, nach Austausch mit den RuderbundesligaVeranstaltern vor Ort, wie man sich auf diese spezielle Distanz richtig vorbereitet und hofft, dass es in Hamburg mit einer stärkeren Leistung aufzeigen kann! Besetzung des LIA-Achters: Veli Celik, Christoph Krofitsch, Klemens Winkler, Michael Stichauner, Manuel Parg, Hannes Böhm, Marcel Krammer, Lukas Goldschmied. M.Parg, H.Böhm, V.Celik, K.Winkler, M.Krammer, M.Stichauner, L.Goldschmied, Ch.Krofitsch, Srfr.NN 26 Jun-EM Minsk Junioren Europameisterschaft Minsk, 25., 26.5.2013 Erste FISA-Junioren Goldmedaille in der Geschichte des österreichischen Rudersports Christoph Seifriedsberger und Ferdinand Querfeld (beide LIA) wurden in Minsk (BLR) Europameister im Junioren Zweier ohne Steuermann! Seifriedsberger/Querfeld, die in der heurigen Saison noch ungeschlagen sind (Erfolge bei den internationalen Juniorenregatten in Zagreb und München) wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach den Siegen im Vorlauf und im Semifinale, die sie beide mit Gesamtbestzeit gewonnen hatten, feierten sie im Endlauf einen Start Ziel- Sieg. Die beiden LIAnesen lagen nach 1500 Metern schon mehr als fünf Sekunden voran, kontrollierten das Rennen bis ins Ziel und hatten letztlich auf die Tschechen eineinhalb und auf Serbien über zwei Sekunden Vorsprung. Trainer Kurt Sandhäugl freute sich auch über die schnelle Zeit von 6:40,266. JM 2- (13 Boote) 1. 2. 3. 4. 5. 6. Das zweite Boot mit LIA - Beteiligung, der Vierer ohne der Junioren, mit den LIAnesen Max Lehrer und Mislav Bobic, sowie Florian Walk (STAW), Daniel Ofner (Friesen), gewann überlegen das B-Finale und wurde Gesamt-Siebenter. Die vier Wiener waren in ihrem Vorlauf auf zwei spätere Medaillengewinner getroffen (Italien: Gold und Polen: Bronze) und mussten als Dritte in diesem Rennen in den Hoffnungslauf, wo sie wiederum als Dritte den Einzug ins AFinale um einige lächerliche Hundertstel verpassten. Mit diesen Ergebnissen sollte sich auch dieses Boot für eine Teilnahme an der Junioren WM in Trakai empfohlen haben. Mit etwas mehr Losglück und noch 2 Monaten Techniktraining ist eine Finalteilnahme durchaus im Bereich des Möglichen. Erste 3 der Vorläufe ins SF 1.Vorlauf HUN 6:55,03 FRA 6:56,39 SWE 6:58,40 LET 7:09,62 MOL 7:14,26 JM 4- (10 Boote) 2.Vorlauf SLO 6:46,54 SER 6:48,56 ITA 6:58,58 LIT 7:46,78 3.Vorlauf AUT 6:48,84 CZE 6:53,21 UKR 6:57,13 BEL 7:51,63 ITA SLO CZE HUN LAT BEL Erste 2 der Vorläufe ins Fin A, Rest HL 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1.Vorlauf ROM 6:05,65 TUR 6:09,36 FRA 6:13,12 BUL 6:24,94 UKR 6:26,88 2.Vorlauf ITA 6:03,22 POL 6:03,78 AUT 6:16,95 CZE 6:23,30 BEL 6:55,54 Hoffnungslauf CZE 6:20,96 FRA 6:21,04 AUT 6:21,17 BUL 6:27,22 UKR 6:31,62 BEL 6:40,33 27 SF 1 6:57,79 7:01,84 7:03,60 7:06,91 7:26,10 7:48,64 AUT SER UKR SWE FRA MOL SF 2 6:53,23 6:53,36 6:59,84 7:03,91 7:12,88 7:34,62 Finale A AUT 6:40,27 CZE 6:41,76 SER 6:42,42 ITA 6:42,86 SLO 6:47,06 UKR 6:48,55 Erste 2 des Hl ins Fin A Finale B AUT 6:25,67 UKR 6:30,67 BUL 6:38,91 BEL 6:45,08 Finale A ITA 5:58,79 ROM 6:01,08 POL 6:02,09 CZE 6:10,80 FRA 6:11,73 TUR 6:21,14 Klagenfurt / Sevilla Int.Kärntner Ruderregatta Klagenfurt 25., 26.5.2013 Bei der von der LIA hauptsächlich von Nachwuchsmannschaften gerne besuchten Wörther See Regatta gab es auch dieses Jahr bei unwirtlichen Bedingungen einige Erfolge. In Abwesenheit unserer Jungstars, die sich in Minsk eine Goldene holten, gab es für die LIA dennoch Erfolge in allen Alterskategorien. SchW 2x JM B4x JW A4x W 2x MM C2x SchW 4x JM B1x M 2x JM A4Sch W1x W1x JM B8+ Samstag gab es in den Aufstiegsrennen 5 Siege, Sonntag in den Finalrennen 3 Erfolge. Ein großes Dankeschön an unseren Schwesterverein Albatros, wo wir seit Jahrzehnten ganz, ganz lieb aufgenommen werden Ergebnisse unter: http://www.rudern-knt.at/t3/index.php?id=22 J.Hanisch, S.Liepold A.Rogler, S.Lorenz M.Muttenthaler, Ch.Hell, L.Anstiss, U.Bertagnoli V.Slach, H.Müller (NAU), H.Berger, S.Taschwer (beide VIL) St.Borzacchini, K.Lobnig (VST) M.Cvar, A.Roszkowski N.Neubauer, Vh.Neubauer (ALB) I.Greschner, N.Ali, S.Liepold, J.Hanisch J.Suchak L.Goldschmied, V.Celik R.Querfeld, B.Bachmair, N.Schilcher, B.Vago S.Lorenz A.Rogler A.Roszkowski D.Zwettler (STA), L.Anstiss, J.Suchak, R.Querfeld, U.Bertagnoli, M.Muttenthaler, N.Schilcher, B.Bachmair, Stm. F.Grünert 1.VL 2.VL 2.VL 4.VL 1.Vl 2.VL 1.VL Samstag 1. 4:14,69 2. 4:13,99 1. 5:08,79 1. 7:18,55 1. 7:32,57 2. 7:34,96 3. 4:04,90 2. 4:14,43 4. 6:00,09 3. 7:21,23 1. 6:38,96 3. 4:47,74 3. 4:40,91 3. 8:34,76 2. 4:54,71 Sonntag 2. 4:14,06 6. 4:27,23 6. 5:12,40 1. 7:03,91 - Abgemel. 1. 7:35,23 3. 4:05,61 2. 3:59,43 Fin E 1. 6:13,57 3. 7:11,45 1. 6:38,26 Fin B 1. 4:34,28 2. 4:34,47 Fin A 4. 8:11,76 2. 4:23,43 Fin A Fin A Fin A European Championships Sevilla 31.5-2.6.2013 Alexander Chernikov nahm mit seinen Mannschaftskollegen Joschka Hellmeier (PIR), Dominik Sigl (OTT), Florian Berg (Naut) (Trainer Kurt 'Bodo' Bodenwinkler) mit 10 weiteren Teams an dieser EM teil. Nur der Erste des Vorlaufes gelangte direkt ins Finale A, daher mußte unsere Crew in den Hoffnungslauf, in dem sie sich mit einem zweiten Platz hinter Tschechien für das große Finale qualifizierte. Mit einem satten Vorsprung von 4 sec. konnte sich der österreichische Vierer vor den traditionell starken Niederländern absetzen und so das geplante Ziel erreichen. Für das Finale drückten alle LIAnesen die Daumen. Medaille? Wäre eine Sensation gewesen, aber so weit weg war sie gar nicht. Nach einem großartigen Rennen sicherte sich der österreichische Vierer den fünften Platz, drei sec. hinter der Bronzemedaille. Gold ging an Seriensieger Dänemark. Die Dänen beherrschen seit gut 15 Jahren die Szene in dieser Bootsklasse und da wir einen Dänen als Nationaltrainer in Österreich haben wird dieser Funke hoffentlich irgendwann auch zu uns überspringen. Ein Anfang wurde jedenfalls hier gemacht. 1. 2. 3. 4. 5. 6. DEN CZE ITA POL SUI HUN 1.VL 5:59,70 6:05,19 6:08,34 6:08,60 6:16,09 6:22,38 ESP FRA AUT NED GER 2.VL 6:02,66 6:03,36 6:05,49 6:10,63 6:12,53 CZE AUT NED HUN SUI 1.HL 6:41,56 6:43,61 6:45,52 6:55,82 6:58,04 FRA ITA GER POL 2.HL 6:40,97 6:45,73 6:50,91 7:03,71 DEN CZE FRA ITA AUT ESP Fin A 6:27,28 6:29,68 6:30,38 6:31,71 6:34,56 6:36,18 Der ÖRV hatte sechs Boote nach Sevilla entsandt, fünf davon sind ins A Finale gekommen, dort errangen die Damen Magdalena Lobnig und Michi Taupe-Traer in den Einern Silber, die Männer zwei fünfte (LM4-, LM2x) und einen sechsten Platz (M2x). Gut gemacht, die AthletInnen, Carsten und das neue ÖRV Führungsteam! Zu diesen Leistungen gratuliert die LIA ganz herzlich 28 Zagreb / Schulrudern Jumbo Regatta Zagreb Kroatien, 01.06. - 02.06.2013 16. Internationale Ruderregatta in Zagreb, 13. Internationale Mastersregatta, 13. Memorialrennen "Trophy Luigi-Gino Spozio" Bei der zweiten diesjährigen Zagreber Ruderregatta, die Für das letzte Rennen des Samstags, die "Trophy Gino von der LIA mit zwei Juniorinnen, drei Seniorinnen, zwei Spozio" wurde ein Renngemeinschaftssachter 8+ mit Senioren sowie drei Masters beschickt wurde, gab es sehr Ruderfreunden aus Donaubund, Austria, Pirat, Velenje Slovenien und Mornar Split gebildet und Platz 2 errudert. unterschiedliche Leistungen. Die Juniorinnen Louisa Altenhuber und Anja Die Medaillen wurden von der Italienischer Botschafterin Manoutschehri blieben im Einer und Doppelzweier persönlich verliehen. erfolgreich, Adela Roszkowski siegte im leichten Einer, Mirta Cvar zeigte ihre mittlerweile konstant gute Leistung im Frauen Einer, während unser M2x (Marcel Krammer, Michi Schmickel) und der Renngemeinschaftsdoppelzweier LIA/DBU der Damen(Juliana Kornhoff) keinen Anschluss an internationale Standards fanden. Bei den Masters gewann Matthias Schreiner im Einer souverän sein Rennen - nach Realzeit wie nach HandicapWertung. Mit 1,1s auf Marko Milodanovic (AUS) im Vergleich der Abteilungen, ruderte er gar die zweitschnellste Realzeit aller Masters im Einer und einzig ein verbuchter Handicap-Vorsprung von 40s (!!), wovon Matthias 30s auf 1000m wettmachten konnte, trennte ihn letztlich von der Handicap basierten Tagesbestzeit. Die restlichen LIA Masters, Niko Popovic und Laszlo Kokas, landeten in RGM mit der AUS und DBU in ihren Rennen im guten Mittelfeld. Ergänzend dazu noch ein ausführlicher Bericht von Nikola Popovic: An der heurigen "Jumbo" Regatta in Zagreb haben sich Mannschaften aus 7 Ländern in 81 Rennen beteiligt. Der Initiator und Organisator Julie Borosa "Jumbo" ist mit 81 einer der ältesten aktiven Ruderer in Kroatien. Zum vierten Mal war auch die LIA in mehreren Rennen mit Unterstützung von Donaubund, Austria, Pirat, Mladost Zagreb und Mornar Split vertreten. Neben den Masters Laszlo Kokas, Matthias Schreiner und Niko Popovic haben diesmal auch unsere Juniorinnen Louisa Altenhuber, Anja Manoutschehri, Juliana Kornhoff, verstärkt durch Melanie Zach (DBU) und unsere SeniorenInen Mirta Cvar, Adela Roszkowski sowie Marcel Krammer und Michael Schmickel an den Rennen teilgenommen. Die Juniorinnen wurden von ihrem Trainier Thomas Kornhoff begleitet. Ersten Erfolg am Samstag konnte Matthias Schreiner mit einer fantastischen Zeit im 1x verbuchen. In seiner Abteilung hat er überlegen gewonnen. Einen weiteren Erfolg haben am Samstag Mirta Cvar und Adela Roszkowski im 2x gefeiert. Sie waren schneller als das Duo Mornar Split. Anja Manoutschehri konnte das 1x Rennen für sich entscheiden, vor Louisa Altenhuber (Platz 3). Am Sonntag haben wir ohne Matthias Schreiner die Rennen in etwas geänderter Besatzung bestritten. Ein 4- wurde aus 4 Vereinen gebildet: Marko Milodanovic /Austria, Andi Kral /Donaubund, Alex Farkas/ Pirat und Nikola Popovic/LIA. Das Ziel erreichten wir als erste, nach Berücksichtigung des Handicaps ist es dann der zweite Platz geworden. Im Mix 4x haben Laszlo Kokas und Nikola Popovic verstärkt durch Natalija Zalovic und Visnja Skevin von RK Mladost gegen den Vierer des RK Mladost , an Bord auch die Italienischer Botschafterin, rudern dürfen. Wir waren schneller als die Mannschaft der Botschafterin, doch der Sieg ging an eine Mannschaft aus Budapest. Mirta Cvar ist ein sehr gutes Rennen im 1x gefahren. Im Endspurt hat sie unglücklicherweise um den "Bugball" den ersten Platz an die Ruderin aus RK Mladost übergeben müssen. Den darauffolgenden LW 1x konnte Adela für sich entscheiden. Michel Schmickel und Marcel Krammer haben mit einer starken Konkurrenz im Doppelzweier ein hartes Rennen gehabt. Für Platzierung ganz vorne hat es leider nicht gereicht. Am Sonntag konnten noch Juliana Kornhoff und Melani Zach/DOB im Doppelzweier einen soliden zweiten Platz erreichen. Besonderer Dank geht an Andi Kral von Donaubund und Laszlo Kokas, die sich um den Transport der Boote samt der "Zollpapirologie" gekümmert haben. Bedanken müssen wir uns auch wieder beim Ruderklub Mladost Zagreb und Drazen Sudic, die uns einen 8+ gratis zu Verfügung gestellt haben sowie den Ruderinnen Natalija Zalovic und Visnja. Danke auch an Jure Sesnic und Alen Jelic vom Ruderverein Mornar Split, die uns im 4x und 8+ verstärkt haben. An der traditioneller Prosciutto-Party des Ruderklubs Mornar Split konnten wir uns diesmal leider nicht beteiligen, da wir schon unterwegs nach Wien waren. Das muss nächstes Jahr nachgeholt werden. Alle Ergebnisse unter http://www.vk-jarun.hr/ Schulrudern Landesfinale Wien, 29.5.2013 Mit nur einer Mannschaft beteiligte sich die LIA heuer am Schulrudern, und zwar mit einem SchM 4x+, Jahrgang 1999, von der Franklinstrasse (Vera Kornhoff): Kerim Diman, Lukas Spitzer, Alexander Kopp, Benjamin Werdenich, Stm. NN. Unser Vierer hatte in seinem Lauf gegen 2 Boote von der Heustadelgasse (STA) keine Chance und belegte nur den dritten und letzten Platz, womit er den Aufstieg ins Bundesfinale verfehlte. 29 Ellida Sprint Ellida Sprintregatta 9.6.2013 Bei sonnigem, schönem Wetter aber zum Teil nicht einfachen Wasserverhältnissen, bedingt durch den böig wechselnden Mit- und Seitenwind, konnten die LIA Ruderer eine sehr erfolgreiche Ellida Sprintregatta über 500m bestreiten - und von den ausgetragen 60 Abteilungsrennen, 25 Rennen mit einem Sieg für die LIA beenden. Besonders erfreulich, dass dabei Siege von allen Altersklassen errungen werden konnten – SchülerInnen (6), JuniorInnen (9), SeniorInnen (2), Masters (8). Aber nicht nur die Siege, sondern die generelle starke Beteiligung bei den Rennen ist sehr erfreulich und zeigt die erfolgreiche rennrudersportliche Orientierung der LIA in allen Altersklassen. So haben nicht alle gewonnen, aber SchW 2x W 2x MW A/B2x M 4x MM A/B4x MM C4x MM E/F4x SchM 1x JW A1x JM B2x JW B4x Schulr. 4x+ MMix C2x MMix E2x JM A2x SchW 1x SchM 2x MMix A/B4x MMix C4x MMix D/E4x JW B2x M2x MM A/B 2x MM C/D 2x MM E/F 2x JM A1x SchW 4x+ MW A/B4x MW E/C4x M 1x MM C1x MM D1x MM E-G1x SchM 4x+ viele sind angetreten, alle haben ihr gegenwärtig Bestes versucht, haben nicht locker gelassen, haben nicht aufgegeben, sind ins Ziel gekommen - und haben so zu einem starken LIA Gesamtteam beigetragen. Und alle haben letztlich wertvolle Erfahrungen für sich, ihre weiteren Trainings - und auch wertvolle ÖVM Punkte für die LIA als Verein errudert. Ein herzliches Dankeschön gilt aber auch der Ellida für die gute Organisation und Bewirtung, an alle helfenden Hände im Hintergrund und last but not least an unseren eigenen Oberbootsmann Roman Arndorfer, der mit viel Aufwand, Logistik und Hingabe allen LIAnesInnen ihren Start bei der Regatta in guten Booten ermöglichte! A.Rogler, S.Liepold J.Kornhoff, M.Zach (DOB) Pam.Pammer, N.Jakubowski A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH) M.Krammer, M.Schmickel, Ch.Krofitsch, L.Goldschmied M.Parg, H.Neier, K.Winkler, M.Pötscher M.Stangl, A.Buchinger, E.Huber, Th.Hirm M.Schreiner, H.Küng, N.Popovic, Th.Kropik Raim.Haberl, R.Mosek, G.Bretterbauer, P.Pomper L.Anstiss B.Fasina N.Hell A.Ambrozy R.Querfeld, J.Suchak U.Bertagnoli, M.Muttenthaler B.Bachmair, N.Schilcher Ch.Hell, F.Grünert P.Kaudelka, A.Kasagic, J.Tomasch, M.Mallweger N.Ali, O.Thelen, F.Kornhoff, I.Greschnaer M.Kasagic, A.Pichler, S.Ploiner, O.Dallinger, Stm. T.Stütz A.Nolte, G.Bretterbauer H.Goldfarb, N.Willrader (ARG) N.Müllner, B.Vago A.Rogler I.Tiefenbacher J.Hanisch S.Liepold N.Lehrer, C.Grollnig L.Anstiss, M.Holler L.Bein, M.Wannerer 2. 1. 3. 1. 3. 4. 3. 1. 2. 1. 1. 2. 5. 1. 3. 1. 4. 1. 2. 2. 4. 2. 2. 1. 3. 3. 1. 4. 1. 3. 1:38,9 1:31,5 1:42,9 1:35,20 1:15,50 1:17,60 1:27,60 1:16,20 1:19,30 1:29,20 1:37,20 1:40,80 1:48,70 1:20,20 1:23,10 1:17,90 1:36,70 1:22,40 1:23,30 1:51,90 1:35,90 1:31,90 1:21,00 1:47,70 1:58,60 1:50,90 1:49,00 1:41,50 1:29,90 1:49,20 A.Neunkirchner, K.Woolcock, H.Küng, N.Neugebauer (A) 1. 1:20,90 D.Rudolph, E.Zellinger, Th.Hirm, M.Stangl (B) M.Maderthaner, A.Nolte, G.Bretterbauer, A.Buchinger 5. 2. 1:36,30 1:30,00 I.Meyer, H.Haberl, Raim.Haberl, R.Mosek (E) 1. 1:20,90 H.Goldfarb, N.Willrader (ARG), A.Lackner (ARG), E.Couvreur (ARG) (D) W.Pomper, M.Slach, P.Pomper, J.Slach (D) Pia Pammer, A.Kasagic J.Tomasch, M.Mallweger Ch.Krofitsch, H.Matt M.Schmickl, M.Krammer N.Popovic, M.Pötscher (B) H.Küng, M.Schreiner (C) Raim.Haberl, R.Mosek (E) B.Vago S.Liepold, J.Hanisch, N.Ali, A.Rogler, Stfr. L.Brehmer I.Tiefenbacher, I.Greschner, J.Holler, S.Zöhrer, Stfr. O.Dallinger I.Mock, K.Woolcock, N.Zurr (DOH), A.Neunkirchner (A) I.Meyer, V.Kornhoff, H.Haberl, H.Goldfarb (E) M.Maderthaner, A.Nolte, D.Rudoplph, G.Thurner H.Böhm M.Schreiner N.Popovic R.Mosek R.Haberl (F) N.Lehrer, M.Holler, L.Anstiss, M.Wannerer, Stm. O.Dallinger 2. 3. 1. 2. 2. 2. 3. 1. 1. 1. 1. 5. 3. 2. 3. 2. 1. 2. 4. 1. 1. 1:22,90 1:28,40 1:26,90 1:28,00 1:20,70 1:26,90 1:22,60 1:30,60 1:25,30 1:26,20 1:28,60 1:40,10 1:42,70 1:34,70 1:43,50 1:28,00 1:35,90 1:29,70 1:40,20 1:29,70 1:25,30 30 3.Abt 1.Abt 2.Abt 1.Abt 2.Abt 3.Abt 1.Abt 2.Abt 3.Abt 1.Abt 2.Abt 1.Abt 2.Abt 2.Abt 2.Abt 1.Abt 2.Abt Ellida Sprint / Brünn JW A2x JW B1x JM B4x M 8+ B.Fasina, N.Hell A.Ambrozy, O.Englisch P.Kaudelka F.Kornhoff N.Schilcher, J.Suchak, U.Bertagnoli, F.Grünert B.Bachmair, R.Querfeld, Ch.Hell, M.Muttenthaler B.Vago, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI), M.Lehrer, F.Querfeld, M.Bobic, Ch.Seifriedsberger, A.Chernikov, Stm. L.Asanovic M.Krammer, L.Goldschmied, M.Parg, M.Schmickel, Ch.Pühringer, V.Celik, H.Böhm, Ch.Krofitsch, Stfr. Mia Schaffer H.Matt, N.Popovic, N.Neugebauer, H.Neier, H.Küng, S.Ostermann, M.Schreiner, Ch.Rabel, Stm. F.Grünert 1.Abt 2.Abt 1. 2. 1. 4. 1. 2. 1:30,80 1:41,50 1:39,10 1:45,00 1:09,50 1:11,80 1. 1:05,30 2. 1:06,10 4. 1:09,80 Gratulation an die Sieger, herzlichen Dank und Respekt an alle Starter. 42nd Brno International Junior Regatta 18/19.05.2013 Der Mädchenachter holte übrigens dabei den dritten Platz! Bei der diesjährigen Junioren Regatta in Brünn konnte am Samstag Laura Arndorfer mit ihrer Partnerin Nadine Christ (DOB) den JWA Doppelzweier vor einer tschechischen Crew und den LIAnesinnen Louisa Altenhuber/Anja Manoutschehri gewinnen. Ein deutlicher Aufwärtstrend für die 17jährigen Mädchen, deren Saisonziel es ist, sich gemeinsam mit den Wikingerinnen aus Linz im Achter für den Coupe de la Jeunesse 2013 in Luzern zu qualifizieren. Keine Siege aber wirklich gute zweite Plätze errangen unsere B - Mädchen Marion Mallweger,Petra Kaudelka im JW B2x und der neu gebildete JM B4- mit Berni Vago und den 3 B - Junioren Nick Schilcher, Bruno Bachmair und Rudi Querfeld. Dieser Vierer, der Kleinste im Boot ist „nur“ 1,93 groß, strebt auch eine Coupe Qualifikation an und hat mit diesem zweiten Platz auf sich aufmerksam gemacht. Dieser Juniorinnen Achter war für Sonntag gemeldet. Leider wurde das Rennen wegen hohen Wellengangs am Start abgebrochen, ein gegnerischer tschechischer Achter ging vor dem Start unter. Zunächst wurde die Regatta unterbrochen, bis sich die Jury entschied, die beiden noch ausstehenden Rennen über die letzten 500m auszutragen, keine schlechte Idee, dort war der Wellengang wesentlich geringer. Leider hatten die tschechischen Mädchenachter genug vom nassen Element und meldeten ab - somit zugesprochener Sieg für die RGM Wiking, LIA, Donaubund. Den Mädchen ermöglichte man den Alleingang gemeinsam mit dem noch ausstehenden Junioren Achter. Dort zeigte sich die Überlegenheit unserer heuer schon so erfolreichen Junioren. Sie siegten ganz deutlich mit einem Vorsprung von drei Längen in der Besetzung Mislav Bobic, Christoph Seifriedsberger, Ferdi Querfeld, Max Lehrer, Bernhard Vago, Nick Schilcher (alle LIA), Daniel Ofner (FRI), Flo Walk (STAW), Stfr. Petra Kaudelka (LIA). Alle Ergebnisse unter Gute Platzierungen auch in den Juniorinnen A Einer Rennen: Bettina Fasina belegte am Samstag im Vorlauf einen dritten Platz und im Finale A Platz 4. Nadine Hell erreichte das B-Finale und dort einen zweiten Platz. Am Sonntag, bei den siegberechtigten, nach den Samstagergebnissen gesetzten, Einzelrennen konnte Bettina ihren Lauf gewinnen und Nadine Hell wurde in ihrem Lauf Zweite. Louisa Altenhuber erreichte ebenfalls in ihrem Lauf den zweiten Rang. http://www.sportis.cz/csv.php?id=1382&co=vysledky Fotos des Veranstalters unter http://resner.rajce.idnes.cz/42.mezinarodni_regata_junior u_-_brnenska_prehrada_05-13 31 Bled 58th International Regatta Bled SLO, 14-16.6.2013 Nach den Vorlaufsiegen (2-,4-) des Freitags durfte sich die LIA Fangemeinde auf die Samstagsfinals freuen. Samstag Den erfreulichen Beginn machten unsere Juniorinnen persönlicher Erfolg von Adela: sie konnte sich gegen ihre Louisa Altenhuber und Anja Manoutschehri im JWA 2x mit gute Freundin und Partnerin Mirta durchsetzen . einem silbernen Stockerlplatz. Nicht viel besser erging es Veli Celik der mit seinem Kärntner Zweier ohne Partner Schönthaler nicht ganz Unsere Europameister mussten wegen Erkrankung von zurecht kam. Christoph Seifriedsberger abmelden - leider! Im JMA 4- waren gleich zwei LIA Boote im A Finale. Sieg für Die Samstagsvorläufe für die Sonntagsfinals brachten die RGM LIA (Bobic, Lehrer) FRI (Ofner) STAW (Walk) vor durchaus Erfolge, allen voran der souveräne Vorlaufsieg Tschechien, Ungarn......und dem LIA B Quartett Vago, mit Bestzeit von Ferdinand Querfeld, der wegen R.Querfeld, Schilcher, Bachmair auf dem tollen vierten Erkrankung seines Partners im, für ihn ungewohnten, Einer startete. Platz. Nicht so gut lief es für den JMA 4x mit Lukas Asanovic, Kohlmayr (ALB), Hohensasser (VIL), Janesch (NAU). Lukas hatte ja leider zuvor 14 Tage mit gebrochener Zehe pausieren müssen. Wir wünschen ihm aber, dass er sich mit seiner Mannschaft nächste Woche bei der Quali in Wien rehabilitieren kann. Nachmittag gelang unserem LM 4- (EM Fünfter) mit Alexander Chernikov (LIA), J.Hellmeier (PIR), F.Berg (NAUT), N.Sigl (OTT) ein super Rennen im M 4-. Sie siegten knapp mit einer Sekunde Vorsprung vor dem tschechischen Quartett und einem Boot aus Ungarn. Nicht so gut lief es für Mirta Cvar und Adela Roszkowski im Frauen Einer, wo sie sich zwar tapfer gegen die Phalanx der österreichischen Spitzenruderinnen wehrten. Ein kleiner D.Sigl, A.Chernikov, J.Hellmeier, F.Berg Sonntag Die JuniorInnenrennen des Sonntags begannen, wie schon chinesische Boote mit ausgesprochenen Riesen an tags davor, mit einem guten zweiten Platz des JWA 2x Bord hatten keinen Auftrag gegen unsere leichten EM Altenhuber/Manoutschehri 4sec hinter den EM Bronzenen Fünften. aus Kroatien. Adela und Mirta zeigten im Doppelzweier was in ihrer Die Samstagssieger im JMA 4- mussten nach einer Paradedisziplin in ihnen steckt und kamen als Dritte aufs Führung bis 1300m wegen eines Schwächeanfalls leider Stockerl. drei Boote passieren lassen und wurden Vierte. Scheinbar Veli Celik und sein Partner Schönthaler ALB kamen am machen sich die Strapazen der ersten gelungenen Sonntag besser zurecht und fuhren, wenn auch noch mit Saisonhälfte doch bemerkbar. Wieder super die Leistung technischen Problemen, auf den zehnten Rang. Ein für die des "kleinen" LIA-Vierers: 2. Platz im B-Finale Zukunft befriedigendes Rennen. Diese Mannschaft braucht Nicht bemerkbar waren sie bei Ferdi Querfeld, der - in einfach in der technisch anspruchsvollsten Bootsklasse einem ausgeborgten Boot - vom Start weg seinen Gegnern noch etwas Zeit. aus Kroatien (EM Achter im 1x) und Slowenien keine Ergebnisse aus Bled unter: www.veslaska-zveza.si Chance ließ und mit klarem Vorsprung gewinnen konnte. Sensationell deshalb, weil Ferdi heuer lediglich zwei Mal im Skiff saß. Der Doppelvierer mit Lukas Asanovic kam wesentlich besser ins Rennen als am Samstag. Der Rückstand gegenüber dem Topboot aus Kroatien hielt sich mit elf Sekunden durchaus im Rahmen und gibt doch Hoffnung, dass der Vierer die Quali für die Coupe de la Jeunesse schaffen wird. Bei den Senioren konnte der Vierer ohne mit A. Chernikov seinen Vortagssieg - im neuen gelben Schellenbacher Boot - wiederholen. Keine Chance für die Schweren Jungs aus Kroatien, China und Ungarn. Zwei 32 F.Querfeld Donaubund Sprint Donaubund Sprint Regatta Alte Donau Wien,16.6.2013 An diesem Wochenende war die LIA wieder an zwei Regattaschauplätzen vertreten. Einerseits in Bled durch eine Gruppe, welche sich für internationale Entsendungen empfehlen wollte und andererseits bei einer der beliebten Kurzstreckenregatten auf der Alten Donau. Nach ein paar Regentropfen in der Früh zeigte sich doch relativ rasch der blaue Himmel und es wurde ein sonniger, nicht zu heißer Tag. Mit einem leichten Gegenwind also ein perfektes Regattawetter. Zu den Siegreichen zählten: Bettina Fasina im JWA 1x und JWA 2x mit Nadine Hell. Liam Anstiss siegte im SchM 1x, im SchM 2x mit Nicki Lehrer und im SchM 4x+ mit Nicki Lehrer, Mattijs Holler, Lennart Bein und Stm. Oskar Dallinger. Nadine Ali siegte in ihrer Abteilung des SchW 1x und mit Ines Greschner im SchW 2x. Bei den Schülerinnen gewannen wir dann noch den SchW 4x+ in der Besetzung: Selina Liepold, Julia Hanisch, Alexandra Rogler, Isabella Tiefenbacher, Stfr. Lara Brehmer Nach dem Riesenaufgebot bei der Ellidaregatta vor einer Woche bestand die Teilnehmergruppe der LIA diesmal hauptsächlich aus dem LIA-Nachwuchs und der auf der Alten Donau trainierenden Frauengruppe. Immerhin brachten wir es doch wieder auf 31 Meldungen mit LIA Beteiligung. Auf Grund der kurzen Streckenlänge über 300m gab es durchwegs spannende Bord an Bord Kämpfe und enge Entscheidungen. Erstmals wurde die Startbrücke von der Neuen Donau bei dieser Regatta verwendet. Diese wird auch in 2 Wochen beim Vienna Night Row zur Anwendung kommen. Bettina Bogner siegte mit ihrer Partnerin von Völkermarkt Birgit Neuwirth im W 2x, im MW 2x und dann noch in einer Renngemeinschaft mit Donau Wien und Völkermarkt im W 4x sowie im MW 4x. Zu guter Letzt gewannen wir noch den W 8+ in einer Renngemeinschaft mit Donau Wien, Völkermarkt und STAW mit den Lianesinnen: Nici Jakubowski, Pamina Pammer, Nora Zwillink und Bettina Bogner. Wir konnten 13 Siege erringen aber auch die platzierten LIA Mannschaften waren eifrig bei der Sache und zeigten tolle Leistungen. Die Siegerehrung fand im Anschluss an die Rennen statt und wurde durch Andreas Kral moderiert. Alles in Allem ein gelungener und erfolgreicher Sonntag. JW B2x SchW 1x SchM 1x W 2x MW 2x A/B JW B1x SchW 2x SchM 2x JW A2x W 1x JW A1x SchM 4x+ W 4x MW 4x A-C SchM Anf. C4x+ JW B4x SchW 4x+ W 8+ 1.Abt 2.Abt 3.Abt 1.Abt 3.Abt 1.Abt 1.Abt 2.Abt 1.Abt 2.Abt 3. 2. 3. 1. 2. 1. 4. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 1. 4. 1. 3. 1. 4. 5. 1. 1. 2. 1. 2. 2. 1. 1. 2. O.Thelen, F.Kornhoff A.Rogler I.Tiefenbacher N.Ali S.Liepold L.Anstiss N.Lehrer B.Bogner, B.Neuwirth (VST) J.Kornhoff, M.Zach (DBU) B.Bogner, B.Neuwirth (VST) F.Kornhoff A.Rogler, J.Hanisch N.Ali, I.Greschner N.Lehrer, L.Anstiss L.Bein, M.Holler B.Fasina, N.Hell J.Kornhoff B.Fasina N.Hell A.Ambrozy L.Bein, N.Lehrer, M.Holler, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW), B.Bogner C.Haginger (STA), N.Jakubowski, Pam.Pammer, N.Zwillink B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW), B.Bogner M.Kasagic, S.Ploiner, T.Stütz, O.Dallinger, Stm. L.Bein I.Greschner, S.Zöhrer, O.Thelen, F.Kornhoff S.Liepold, J.Hanisch, A.Rogler, I.Tiefenbacher, Stf. L.Brehmer C.Haginger (STA), B.Neuwirth (VST), C.Springer, D.Bandera (beide DOW) N.Jakubowski, Pam.Pammer, N.Zwillink, B.Bogner, Stf. K.Mendoza (DOW) M.Zach (DBU), M.Froneberg (DBU), N.Pospisil (PIR), V.Wolf (PIR), N.Strobel (PIR), I.Erdler (), V.Ebert (AUS), J.Kornhoff, Stm. KD Stecker 33 1:32,9 1:47,4 1:48,6 1:36,5 1:42,9 1:20,6 1:38,8 1:17,6 1:19,7 1:25,3 1:44,5 1:35,8 1:38,1 1:24,1 1:38,5 1:28,2 1:36,8 1:41,4 1:47,8 1:55,2 1:23,6 1:20,4 1:25,2 1:21,6 1:50,8 1:32,3 1:31,5 1:04,4 1:08,7 WC Eton Weltcup in Eton 21.-23.6.2013 Alexander Chernikov (LM 4-) und Stefanie Borzacchini (LW 1x) vertraten die LIA beim zweiten Weltcup 2013 in Eton. Der Vierer mit Chernikov, N.Sigl (ÖTT), J.Hellmeier (PIR) und F.Berg (NAU) gelangte über Vor- und Hoffnungslauf ins Finale A, das die Ersten der beiden Vorläufe sowie die ersten 4 des Hoffnungslaufes erreichten. Im HL steigerte sich das Quartett vom vierten (nach 500 m) auf den dritten Platz (1000 m) und gab ab der 1500-m-Marke Platz zwei nicht mehr ab. Im Finale A gelang dem LM 4- mit Platz 4 sein bisher bestes Weltcup Ergebnis. Beachtlich dabei war, dass unser Vierer die dritten und vierten 500m am schnellsten aller Finalisten durchruderte. J.Hellmeier, F.Berg, D.Sigl, A.Chernikov 1. 2. 3. 4. 5. 6. DEN POL AUT JPN 1.VL 6:04,00 6:08,50 6:08,77 6:27,19 NZL GBR BRA EGY 2.VL 6:00,88 6:03,59 6:18,45 6:20,26 GBR AUT POL JPN EGY BRA HL 6:07,13 6:08,33 6:09,92 6:10,71 6:26,02 6:26,41 FIN A NZL DEN GBR AUT POL JPN 500m 1:25.06 (1) 1:25.35 (2) 1:25.63 (3) 1:28.28 (6) 1:27.65 (5) 1:27.03 (4) 1000m 2:53.19 (1) 2:53.39 (2) 2:54.88 (3) 2:57.35 (4) 2:57.57 (5) 2:57.86 (6) 1500m 4:21.94 (1) 4:22.84 (2) 4:25.14 (3) 4:27.52 (4) 4:30.01 (5) 4:32.51 (6) Ziel 5:49.46 5:49.50 5:53.94 5:55.84 6:02.46 6:07.60 Im LW 1x waren 10 Boote am Start. Jeweils die ersten der beiden Vorläufe sowie des Hoffnungslaufes qualifizierten sich für das Finale A. Durch Platz 4 im 1.Vorlauf mußte St. Borzacchini (AUT 2) in den HL, in dem sie wieder vierte wurde und somit nur das B-Finale erreichte, gewann dieses aber überlegen vor der Ruderin aus Paraguay und wurde damit GesamtSiebente. M.Taupe-Traer (AUT 1) wurde Siegerin dieser Weltcupkonkurrenz. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1.VL AUT 1 7:49,38 GER 3 7:59,08 HKG 1 8:05,84 AUT 2 8:24,37 SIN 8:27,42 IRL HKG 1 PAR AUT 2 SIN HKG 2 HL 8:05,22 8:07,29 8:18,51 8:23,09 8:28,71 8:35,40 Fin B AUT 2 8:30,01 PAR 8:38,12 SIN 8:48,85 HKG 2 9:04,59 Interessantes Detail am Rande: Österreich machte in Eton zehn Weltcup-Punkte, in den Jahren 2009 bis 2012, also in vier Saisonen, waren es insgesamt nur neun. Auch das mag eine Bestätigung für den Aufschwung im heimischen Rudersport sein. Ergebnisse unter http://www.worldrowing.com/live-results?type=results St.Borzacchini 34 Relationsrennen Relationsrennen Neue Donau, 22.6.2013 Für die Qualifikation für die JuniorInnen WM, den Coupe de la Jeunesse und die U23 WM mußte bei diesem Bewerb eine entspreched gute Leistung geboten werden. Die erreichten Zeiten wurden zur vergleichenden Beurteilung in Relation zu den Weltbesten (in Prozent der Geschwindigkeit) berechnet. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 18. 20 21 22. 23. 24. 24. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld C.Franek, C.Obrecht (OTT) M.Bobic, M.Lehrer, F.Walk (STA), D.Ofner (FRI) A.Berger (VIL) M.Saller (VIL), M.Taborsky (PIR) Mi. und Ma. Steinbeck (OTT) M.Affenzeller, M.Mandelbauer (WLI) L.Farthofer (OTT) A.Manoutschehri, L.Altenhuber L.Asanovic; E.Janesch (NAU), M.Kohlmayr (ALB), G.Hohensasser (VIL), S.Büchele (WIB), J.Hirtzberger (WSW), …….. J.Auerbach (WEL), J.Kraxberger (WEL) H.Schönthaler (ALB) B.Bachmair, R.Querfeld, N.Schilcher, B.Vago J.Kornhoff, M.Zach (DBU) J.Schöberl (OTT), N.Szucsich (FRI) B.Bruner, G.Pollak (STA) V.Slach, V.Müller (NAU), H.Berger (VIL), S.Taschwer (VIL) L-M.Hofmayr, K.Hultsch, J. und Th.Danninger, B.Haider (alle WLI), N.Christ (DBU), E.Redlinger (OTT), L.Arndorfer (LIA), Stfr. R.Hultsch (WLI) P.Salzbrenner (OTT), Th.Mitmasser (WLI) M.Fürst, F.Panzer (WLI) V.Hinterstoisser (MÖV) J.Hofmayr (WLI) H.Redlinger (OTT), L.Hirtenlehner (SYR) G.Brantegger, D.Loy (VIL) A.Roszkowski, M.Cvar J.Schmölzer (FRI) M.Lex (NAU) Ch.Hölbling, A.Hipp (VIL) J.Zwölfer (STA) R.Wöhrer (MÖV) B.Fasina J.Gesierich (ALB) U19 M2U23 M2x U19 M4U23 LW1x U23 LM2x U19 W2U23 LM2U23 W1x U19 W2x U19 M4x U23 M4x U19 M2x U19 W1x U19 M4U23 LW2x U19 M2x U23 LM2U19 W4x U19 W8+ 6:28,7 6:08,0 5:56,6 7:33,6 6:18,7 7:23,1 6:34,1 7:31,7 7:08,8 5:55,3 5:53,7 6:28,9 7:49,0 6:08,6 7:16,6 6:31,4 6:43,2 6:42,2 6:26,7 99,07 99,05 98,63 98,50 97,22 97,00 96,88 96,87 96,33 96,13 95,68 95,29 95,28 95,23 94,69 94,62 94,51 94,50 94,50 U19 M2U19 M2U23 M1x U23 LM1x U23 W2x U19 M2W 2x U19 M1x U19 M1x U19 M2x U19 M1x M1x U19 W1x U19 W1x 6:48 6:49,3 7:04,3 7:10,9 7:13,0 6:52,0 6:59,6 7:16,1 7:18,1 6:46,9 7:21,3 7:05,2 8:15,7 8:16,6 94,16 93,72 93,62 93,29 93,02 93,02 92,69 91,46 90,97 90,46 90,17 89,87 89,32 89,11 Gleich 8 Boote mit 13 LIA SportlerInnen haben sich dabei bei idealen Bedingungen für den Coupe de la Jeunesse in Luzern oder die Junioren Weltmeisterschaften in Trakai (Litauen) qualifizieren können. Dieses erfreuliche und sensationelle Ergebnis ist der bisherige Höhepunkt unserer Jugendarbeit und die LIA gratuliert den Betreuern und allen Aktiven, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben. JUN WM Trakai 8.8.-11.8.2013 : JW2x Louisa Altenhuber, Anja Manoutschehri. Trainer Thomas Kornhoff JM2Ferdinand Querfeld Christoph Seifriedsberger. Trainer Kurt Sandhäugl JM4-Mislav Bobic, Max Lehrer. Trainer Kurt Sandhäugl JM4x Lukas Asanovic. Trainerin Bea Seaman (VIL) Coupe de la Jeunesse Luzern 2.8-4.8.2013 JW2Laura Arndorfer. Trainer Roman Arndorfer JW8+ Laura Arndorfer. Trainer Boris Hultsch (WIL) JM 4Bernhard Vago, Rudi Querfeld, Bruno Bachmair, Nick Schilcher. Trainerin Andrea Sandhäugl JW 4x Vici Slach. Trainer Thomas Kuchar (NAUT) Durch seine ausgezeichneten internationalen Ergebnisse hat sich daneben auch Alexander Chernikov im LM 4- für die WM in Korea 28.8.-1.9.2013 qualifizieren können. Trainer Kurt Bodenwinkler (OÖ) Die LIA wünscht den qualifizierten Mannschaften viel Glück und Erfolg für die kommenden Aufgaben 35 Vienna Nightrow Vienna Nightrow 29.6.2013 Rückblick und Vorschau Das große LIA Jubiläums- freundlichen Service (Übernachtungsmöglichkeit im Club, jahr mit vielen Highlights Bootsverleih, Flughafen-Shuttle, etc.) und zum Rahmengeht bald zu Ende. Diese programm. (siehe www.lia.at – Nightrow). Dieses Service „Highlights“ des Jahres, ist wirklich einzigartig, das gibt es bei keiner anderen waren erfolgreiche Ver- Regatta. Und wir können es deswegen anbieten WEIL: anstaltungen, hinter denen - es Leute wie Thomas Schweinhammer gibt, der die jede Menge harte Arbeit, Mannschaften vom Flughafen abholt; geleistet von LIAnesInnen, - Securities wie Michi Stangl da sind, die für Ordnung steckte. Ich möchte die sorgen und die ganze Nacht wach bleiben, wenn GastGelegenheit nutzen, im Mannschaften im Club übernachten; Rahmen des LIA Boten darauf aufmerksam zu - eine kompetente und gut gelaunte Regatta Büro machen, wer hinter den Besetzung mit Hedi Haberl, Renate Boyer, Gudrun Tulzer, Kulissen dieser Veranstal- Clemens Böhmer und Anton Maurer für einen tung, dem 3. VIENNA professionellen Ablauf der Rennen sorgt; NIGHTROW, der spektakulärsten Achterregatta Österreichs, - ein Schiedsrichterteam um Horst Anselm und Bigi agierte und was uns im nächsten Jahr erwarten wird. Mahlknecht die Boote begleitet; Mein besonderer Dank gilt dem NIGHTROW Kernteam - ein DJ wie Michi Wieland genau weiß, welche Musik bei (Christian Rabel, Thomas Schweinhammer, Christian einer Regatta die Stimmung pusht; Pühringer, Dieter Boyer, Hannes Böhm, Tim Maresch, Hans Küng, Xandi Buchinger, Manuel Parg, Jürgen Bulla, Britta u. - erfahrene Leute wie Roman Arndorfer und Walter Kabas Sasa Asanovic, Martin Knopf, Michi Stichauner, Hedi die Organisation der Bootseinteilungen und die Ordnung Haberl), das unheimlich viel Zeit und Arbeit in das Projekt am Floß regeln; NIGHTROW investiert hat. Da ich das Arbeitspensum des - Maria Meidl mit ihren Schülerinnen Starthilfe geben kann; Projektleiters 2013 nicht mehr alleine schaffte, hatte ich - sich ein Legenden-Achter um Raimund Haberl und ÖRV diesmal zwei „rechte Hände“ an meiner Seite, die mich bei Präsident Horst Nussbaumer hinter die Riemen setzt; der Veranstaltung selbst (Thomas Schweinhammer) sowie auch das Jahr über (Christian Rabel) sehr entlasteten und - ein super Gastro-Team mit Britta und Sasa Asanovic, unterstützen. Ohne diese Unterstützung hätte ich mir wohl Xandi Buchinger, Hans Küng, Robert Kink und ganz, ganz nie ein Finalrennen beim Vienna Nightrow anschauen vielen Schulter an Schulter unermüdlich agierenden LIA können, 2013 war es dann aber soweit -> und ich war und Friesen HelferInnen, angefangen von A wie Alina am Bier bis hin zu Z wie Zwillink beim Kuchen und weiters an begeistert. den Gastrotheken, Salatbuffets, Zapfanlagen, Kassen, Durch die Erfahrungen der Vorjahre, die intensive Arbeit Grillern, Bauchläden, Getränkebars, und Kaffeemaschinen des eingespielten Kernteams, die Unterstützung zahl- für den – ganz besonders wichtigen - kulinarischen reicher HelferInnen unseres Vereins am Tag der Veranstal- Rahmen sorgt; tung und die gute Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, vor allem unseren Nachbarn, den Friesen, konnte die - bei uns ganz ausgezeichnete Techniker und Logistiker am Qualität der Regatta noch gesteigert werden. Wir Werk sind, die die Fähigkeiten dazu mitbringen, nicht nur verzeichneten noch mehr Zuschauer und Meldungen als im eine Regattastrecke (Martin Bandera, Christian Pühringer, letzten Jahr. Insgesamt waren 37 Achter aus 9 Nationen Michael Stichauner, Walter Kabas), sondern auch eine (AUT, BEL, CRO, GER, HUN, ITA, POL, SVK, SLO) am Start, Super Bühne aufzubauen sowie entsprechende Sound- und womit wir im Spitzenfeld der europäischen Regatten liegen, Lichttechnik zu Wasser und zu Land (Wolfgang Karner, was die Anzahl der Achter und die internationale Wolfgang Lahodny, Manuel Parg, Hannes Böhm, Bulla Beteiligung betrifft. Neben den Achtern waren im Vorfeld Jürgen, Wolfgang Ostermann, Dieter Boyer). der Nacht-Rennen auch 12 Firmen-Boote am Start. An Letztlich auch weil LIAnesen wie Rainer Haberl unserem dieser Stelle sei besonders Hans Küng erwähnt, der das Event mit eigens produzierten Animationsfilmen zu Training und den Ablauf des Firmen Events koordinierte, einzigartiger Werbung verhelfen; weil Veronika Haberl und unterstützt durch die LIA Damen Michaela Slach, Nina Steffi Sandhäugl ein professionelles Aufwärmen zu Lande anboten; weil Alexander Macheck Berichterstattung und Pecha, Sonja Lukas und Waltraud Pomper. Um den in- und ausländischen Mannschaften die Möglich- Fotoshooting durch das Red Bulletin-Magazin ermöglichte, keiten zu bieten, einander kennen zu lernen und gemein- unterstützt durch das professionellste Fotoequipement von sam zu feiern, gab es dieses Jahr einen Empfang für die Johannes Slach, der auch noch mit viel Spirit und Humor Uni-Mannschaften im Dachgeschoss des Hauses der die 8er-Crewfotos nach der Siegerehrung flashig in Szene Musik, (Danke an Robert Huth, der diese Top Location setzten konnte und weil Sandi es schafft, ein ORF-Team zur sowie ein Buffet gratis zur Verfügung stellte), eine Get Regatta zu locken und weil Andreas Altenhuber und Edwin together-Party im Restaurant Ottimo (Danke an Mirta Cvar, Boyer nicht nur Sponsoren zum NIGHTROW bringen, die dies ermöglichte) und eine After Race Party im nahe sondern auch Sportprominenz wie Andi Weimann! (Andi Weimann ist ein berühmter Fußballer, spielt derzeit bei gelegenen Club Couture. Aston Villa in England und ist Nationalspieler, uvam.! Von den ausländischen Mannschaften gab es sehr viel positives Feedback zur Regatta-Organisation, zum 36 Vienna Nightrow Für finanzielle Unterstützung und (Sach)Sponsoring sorgten auch Wolfgang Karner und die Familie Querfeld bzw. das Café Landtmann, durch dessen Unterstützung ein neuer Achter von Schellenbacher die LIA Flotte gerade rechtzeitig zum NIGHTROW verstärkte und zum reibungslosen Ablauf des Mannschaftswechsels beitrug. Die schönste Überraschung des diesjährigen Nightrow war für mich, dass der neue Achter auf den Namen „Spider“ getauft wurde. Ich wusste es wirklich nicht und war ganz perplex - und ich möchte alle LIAnesInnen wissen lassen, dass ich es als ganz besonders große Ehre zu schätzen weiß! Vielen Dank! Weiter bedanke ich mich bei Aram Lemmerer und Adela Rozkowski, die ein besonders charmantes Kommentatoren-Duo abgaben, bei Johannes Slach und Daniel Drobil für die Foto-Dokumentation, bei den SAE StudentInnen, die eine großartige Nightrow 2013 Videodokumentation produzierten, und und... genannt wurden. Ich kann nur wie immer sagen: Jeder Handgriff zählt! Ich hoffe, die LianesInnen zeigen auch beim nächsten NIGHTROW ihre geballte Organisationskraft! Im nächsten Jahr wird es eine noch engere Kooperation mit der Universität Wien geben und die Anzahl der startenden Uni-Mannschaften wird voraussichtlich von 4 auf 6 Boote erhöht. 2015 sollte es zum 650. Jubiläumsjahr der Universität Wien eine eigene Regatta im Rahmen des NIGHTROW (vielleicht Freitag) geben. Hierzu kann ich nur sagen, dass Chuck Norris wahrscheinlich nicht erscheinen wird, dafür aber möglicherweise die Ruderer aus Oxford u. Cambridge. Voraussichtlich wird es organisatorische Unterstützung durch StudentInnen im Zuge eines Praktikums geben. Das heißt aber nicht, daß die LIA euch nicht braucht! Freut euch mit mir und dem Projektteam auf ein 4. VIENNA NIGHTROW! Das offizielles Ergebnis 2013 ist nachfolgend ersichtlich, Informationen zur Veranstaltung unter: Geschätze/r Leser/in, wie Sie merken, könnte ich noch 5 nähere Seiten des LIA Boten mit Danksagungen an HelferInnen www.vienna-nightrow.com füllen. Ich weiß, dass bestimmt nicht alle namentlich Gastroteam im Detail LIA Barbara Arndorfer, Britta u. Sasa Asanovic, Charlotte Bauer, Birgit Boden, Philipp Brandstetter, Gilbert Bretterbauer, Xandi Buchinger, Mirta Cvar, Katja Endl, Nico Faderbauer, Barbara Englisch, Hedi Haberl, Thomas Hirm, Eva Kratzer, Nici Jakubowski, Vera Kornhoff, Hans Küng, Bodo Lipgens,Robert Mosek und Ulli, Nikolaus Neugebauer, Kurt Palmberger, Nina Pecha, Nicole Pieper,Julia Planitzer, Waltraud Pomper, Doris Seyser, Wolfgang Schaller, Max Schubert, Michael Stangl, Michaela Slach, Martin Spitzhüttl, Gabi Thurner, Gudrun Tulzer, Karina Zehetner, Nora und Michael Zwillink; Friesen Gerlinde und Stephen Biwald, Eva Gruber, Ursula, Walter und Willi Kabas, Philipp Kink, Viktoria und Michael Kornfeind, Martin Osters, Gregor Langberg, Klemens Matousek, Manuel Samer, Didi Stranzl; 37 Vienna Nightrow Ergebnisse JW8+ FINAL 1. Ottensheim / Wiking 1:05.30 2. 1.WRC LIA / Donaubund 1:05.69 3. Limburg - BEL (FRAUEN) 1:13.82 JM8+ FINAL 1. 1.WRC LIA 2. Ottensheim 3. Friesen W8+ FINAL 1. Crefelder RC 2. Ottensheim/Wiking 3. 1.WRC LIA M8+ FINAL 1. FRG Germania 0:55.66 2. Austria 0:57.09 3. 1.WRC LIA / STAW 0:57.70 1:05.77 1:08.51 1:10.14 0:58.60 0:59.07 1:07.43 MIX 8+ FINAL 1. Friesen / 1.WRC LIA 2. „Austria“ 3. Friesen / STAW 1:04.38 1:05.42 1:09.67 Firmen Event - FINAL 1. IBMP, TU Wien 2. Wien Energie Express 3. Karner KG / Vienna LED 4. Karner KG 1:38.89 1:40.74 1:41.67 2:16.61 Universität 8+ FINAL 1. University Zagreb 1:00.23 2. University Warschau 1:01.56 3. University Venedig 1:03.17 Mannschaften Rennen Nr.: A RGM Erster Wiener Ruder-club LIA / Donaubund Victoria Slach Pia Pammer Petra Kaudelka Bettina Fasina Anja Manoutschehri Marion Mallweger Nadine Christ Laura Arndorfer Stf.: Raphaela Putz Juniorinnen 8+ RGM WSV Ottensheim / RV Wiking Linz Julia Dolzer Leslie Wagner Britta Haider Laura Enzenhofer Lena Marie Hofmayr Maria Steinbeck Mira Steinbeck Klara Hultsch Stf.: Lena Moser Rennen Nr.: B Ruderverein Friesen Junioren 8+ Erster Wiener Ruderclub LIA Fabian Pudgar Fabian Traxler Jakob Schmölzer Matthias Kiralyhidi Sebastian Kabas Markus Hauser Markus Beicht Daniel Ofner Stf.: Nikola Szucsich Nicki Müllner Umberto Bertagnoli Yurij Suchak Bruno Bachmair Nicolas Schilcher Bernhard Vago Rudolf Querfeld Lukas Asanovic Stm.: Philipp Weber Wassersportverein Ottensheim Thomas Mitmasser Daniel Kogler David Neubauer Christian Affenzeller Max Rachbauer Rainer Kepplinger Julian Schöberl Alex Radler Stm.: Manuel Rechberger Rennen Nr.: C Wiener Ruder Verein „Austria“ Barbara Berger Juliane Wahlmüller Adelheid Gruber Veronika Ebert Marko Milodanovic Werner Sommer Florian Weber Matthias Krumscheid Stm.: Georg Friedl Mixed 8+ RGM Donaubund / Friesen / Pirat Daniel Natter Lukas Kreitmaier Klemens Matousek Johannes Pilz Mira Endlicher Nadine Christ Melanie Zach Lisa Jenko Stf.: Maren Froneberg RGM Ruderverein Friesen / Ruderverein STAW Caroline Haginger Daniel Wertjanz Alexander Kolmann Joschka Hellmair Marina Sapper Mark Capek Liza Szusich Gruber Nikola Stf.: Pamela Pressl Erster Wiener Ruderclub LIA /Ruderverein Friesen Victoria Slach Laura Arndorfer Juliana Kornhoff Stefanie Borzacchini Daniel Ofner Ferdinand Querfeld Christoph Seifriedsberger Mislav Bobic Stf.: Raphaela Putz Studentsport Limburg – BEL Jolien Goyens Ellen Van Oirbeek Bram Cools Bart Piechocki Yannick Blervacq Bart Peuters Joke Steegmans Rianne Linssen Stf.: Hannah Cuypers Rennen Nr.: F University Zagreb / CRO Hrvoje Šain Domagoj Šain Ante Roca Domagoj Barlović Krunoslav Šešet Dario Sulejmanović Juraj Gustinić Mateo Kanceljak Stm.: NN Universität 8+ University Passau / GER Bareuther Marie-Christin Birndorfer Thomas Fischer Bernhard Greiling Kevin George Martens Franziska Schilling Kathrin Weierer Thomas Weitensteiner Johanna Stf.: Lemke Alexandra University Vienna / AUT Philipp Kornfeind Veli Celik Florian Weber Julian Endlicher Fabio Becker Andreas Tader Mark Capek Klemens Matousek Stf.: Marina Sapper University Venedig / ITA Ghezzo, Michele Barbaro, Lorenzo Civin, Stefano Monosinato, Stefano Colombi, Jacopo Doci, Arben Sabadin, Nicolah Fichte, Alexander Stm.: NN University Warschau / POL Krzystof Ysocki Sebastian Landa Michal Ingielewicz Lucjan Walczak tomasz Kopka Patryk Wrzosek Przemyslaw Udziela Antoni Kolek Stm.: Karol Martyna Rennen Nr.: D Frauen 8+ RGM Argonauten/Ellida/ Friesen Crefelder Ruder-Club - GER Andrea Löffler Tina Reiskopf Marlies Dachler Tabea Gruber Giulia Stieven Andrea Kazmer Isabel Kmen Kristina Kiesel Stf.: Sebastian Kabas Mona Benger Theresa Lomertin Nicola Heume Vera Dresely Theresa Hülsmann Rebekka Klemp Nadine Schmutzler Melanie Staelberg Stf.: Carolin Staelberg RGM Germania Düsseldorf / RV Neusser - GER Julia Heyder Nicole Geerkens Ute Jennrich Julia Brecklinghaus Patricia Ogger Inga Paelzer Anja Cellar Susanne Angenendt Stf.: Dorothea Redmann RGM WSV Ottensheim / RV Wiking Linz Lelsie Wagner Laura Enzenhofer Britta Haider Katrin Groiss Lena Marie Hofmayr Marie Steinbeck Mira Steinbeck Klara Hultsch Stf.: Lena Moser 38 Erster Wiener Ruderclub LIA Alexandra Kasagic Anja Manoutschehri Nici Jakubowski Pamina Pammer Mirta Cvar Nora Zwillink Juliana Kornhoff Stefanie Borzacchini Stf.: Raphaela Putz Studentsport Limburg BEL Sara Vliegen Asmine Schoolmeesters Katinka Engelhard Myrthe Gijbels Katrijn Theunissen Inge Denis Jessie Mouha Lore De Jong Stf.: Robin Meyvis Vienna Nightrow Rennen Nr.: E RGM Legenden DOW/FRI/GMU/LIA/ OTT/PIR/VIL Walter Rantasa Horst Nussbaumer Martin Kobau Luggi Sigl Christoph Schmölzer Norbert Lambing Raimund Haberl Harald Faderbauer Stm.: Samantha Lorenz Männer 8+ RGM 1 WRC LIA / Ruderverein STAW Wiener Ruder Verein „Austria“ Union Ruderverein Pöchlarn RGM Möwe Salzburg / Ruderverein Waldsee - GER Alexander Chernikov Lukas Asanovic Florian Walk Bernhard Vago Max Lehrer Ferdinand Querfeld Christoph Seifriedsberger Mislav Bobic Stm.: Fabian Grünert Christoph Berger David Frohn Andreas Tader Christian Innmann Maximilian Innmann Antonio Guzman del Castillo Andreas Hahn Thomas Innmann Stm.: Georg Friedl Stefan Kammer Walter Schweifer Fabian Emsenhuber Clemens Bertagnoli Markus Mandic Sebastian Emsenhuber Gerhard Wolfsberger Alexander Rath Stf.: Sabrina Wolfsberger Weisse Sebastian Bauer Philipp Wenzel Sebastian Wiest Florian Robert Wöhrer Funk Stephan Molitor Marius Wiest Johannes Stm.: Wild Oskar FRG Germania GER Jan Kruppa Tim Mc Donald Jens Raab Maximilian Fay Ivan Saric Daniel Ohl de Mello Maximilian Hinkel Frederik Brohmann Stm.: Lennart Schweigert Studentsport Limburg – BEL Boot 1 Wouter Vandeborne Stijn Poosen Yannick Lismont Pieter Timmermans Jef Stalmans Laurens Prinsen Nick Goyens Tim Houben Stf.: Hannah Cuypers Studentsport Limburg – BEL Boot 2 Anton Walbers Sander Paredis Roderick Cox Jens Deprez Claus Vertessen Carl Jans Tim Jans Bram Cools Stm.: Robin Meyvis Rowing Club Ljubljanica / SLO Gasper Mocnik Matevz Malesic Blaz Kramaric Tit Lagler Peter Solar Luka Mohorcic Bortu Rebolj Andraz Borstnar Vasle Stm.: Petric Rok Wiener Ruder-Club Pirat Michael Dully Fabio Becker Marko Milodanovic Robert Hufnagel Alexander Farkas Johannes Pilz Matthias Jaksch Julian Endlicher Stm.: Jan Bongwald VK Slnava Piestany – SK Juraj Stancik Branislav Jurga Miroslav Škulec Eduard Drlička Peter Mičutka Andrej Vičan Milan Rusnák Mario Vlehla Stm.: Erika Jurgová Salzkammergutachter - RGM Mondsee / Seewalchen / WIL Martin Wandl Rainer Morawa Philipp Peltier Daniel Mihalic Lukas Pichler Markus Pichler Julian Mihalic Pete Spevey Stm.: Michaela Bichler Györi Vizügy – HUN Peter Revesz Zoltan Revesz Mark Lovass Norbert Porubszky Peter Lacsik Attila Bakaty Mihaly Krenak Tivadar Papai Stm.: Bence Kiss Ruderclub Slavia STU Bratislava / SK Ondrej Hambalek Peter Vajda Ondrej Koči Peter Legény Vladimír Vanek Tomáš Šághy Miroslav Mráz Peter Schickhofer Stm.: Dominik Mikulc Karner KG Arealis Immobilie m.schneider Schmid Alina Schmid Angela Stindl Nicole Mach Silvia Stm.: Wolfgang Karner (LIA) Bernhard Hofmann Pascal Sieber Bernhard Schabernik Philppp Ramach Stm.: Martin Spitzhüttl (LIA) Michael Weiß Günther Stadlmann Ferhat Herdem Mario Lackovic Stm.: Stefan Lahodny (LIA) SAE ROW-MANCE IBMP, TU Wien Miriam Jonas Ulrich Neumayer Rene Vidra Theresa Ferstl Stm.: Gilbert Bretterbauer (LIA) Andreas Makovec Arthur Schönwälder Lukas Steinschaden Christoph Winkler Stm.: Thomas Hirm (LIA) VK TREŠNJEVKA /CRO Filip Kernc Ivan Klicper Tomislav Svetlačić Bruno Šoklić Ivan Štefanac Matija Rajnović Vedran Hrgović Sven Mujadžić Stm.: Tena Koska Ruderverein STAW Aram Lemmerer Daniel Zwettler Markus Zwettler Alexander Bechovsky Jakob Zwölfer Christoph Seidl Gerald Pollak Bernhard Bruner Stm.: Lara Tiefenthaler RGM Hungary CEK / DNH / SZE / TEE - HUN Abgemeldet Rennen Nr.: G Galeere Breitensee – Red Bulletin Lukas Scharmbacher Robert Sperl Hans Fleissner Kasimir Reimann Stm.: Alexander Macheck (LIA) Firmenevent RGM Karner KG / Vienna LED Edgar Cap Rainer Indra Monika Wiesmüllner Rafael Pointner Stm.: Sonja Lukas (LIA) SMN I Express Travel Int. Florian Szalay Harald Hintenberger Roland Gollenbeck Christoph Wipplinger Stm.: Andreas Altenhuber (LIA) Sonja Winter Liann Bernleitner Atakaan Özyavuz Andreas Reichl Stm.: Erwin Huber (LIA) Wien Energie Express Stefan Ostermann Wolfgang Ostermann Hans Borzacchini Thomas Kalina Stm.: Werner Crauss (LIA) Calderys Austria Rudolf Mallweger Rusu Bogdan Carina Schaude Elisabeth Lueger Stm.: Marion Mallweger (LIA) MS Stamminger powerd by Maillog GesmbH Thomas Weimann Roland Weimann Oli Weimann Max Boyer Stm.: Andreas Weimann 39 Vienna Nightrow Einzelergebnisse Rennen Nr.: A Seatrace # 2 - Ottensheim / Wiking # 1 - LIA / Donaubund 1:08.85 1:11.18 Juniorinnen 8+ FINAL # 2 - Ottensheim / Wiking 1:05.30 # 1 - LIA / Donaubund 1:05.69 # 1 - Limburg - BEL FRAUEN) 1:13.82 0:57.62 1:00.14 1:09.09 FINAL # 3 - 1.WRC LIA / STAW # 1 - Ottensheim # 2 - Friesen Junioren 8+ Elimination # 5 - RGM Friesen / STAW # 1 - Limburg - BEL # 4 - DOB / Friesen / Pirat 1:08.92 1:09.49 1:09.66 FINAL # 3 - Friesen / 1.WRC LIA # 2 - „Austria“ # 5 - Friesen / STAW 1:04.38 1:05.42 1:09.67 Elimination # 5 - University Venedig # 1 - University Vienna # 2 - University Passau 1:00.60 1:00.78 1:08.25 FINAL # 4 -University Zagreb # 3 - University Warschau # 5 - University Venedig 1:00.23 1:01.56 1:03.17 Elimination # 5 - 1.WRC LIA # 4 - Düsseldorf / Neusser # 6 - Argo / Ellida / Friesen 1:11.39 1:11.63 1:17.82 FINAL # 2 - Crefelder RC # 3 - Ottensheim/Wiking # 5 - 1.WRC LIA 1:05.77 1:08.51 1:10.14 Elimination # 4 - VK TREŠNJEVKA # 14 - Salzkammergutachter 0:59.96 1:02.36 Quaterfinal # 3 - RGM LIA / STAW # 2 - Györi Vizügy # 5 - RC Ljubljanica 0:59.80 1:01.33 1:04.49 0:58.60 0:59.07 1:07.43 Rennen Nr.: C Seatrace # 3 - Friesen / 1.WRC LIA # 2 - „Austria“ # 1 - Limburg - BEL 1:02.65 1:04.59 1:07.82 # 5 - RGM Friesen / STAW # 4 - DOB / Friesen / Pirat 1:07.89 1:11.25 # 2 - „Austria“ # 4 - DOB / Friesen / Pirat # 5 - RGM Friesen / STAW Rennen Nr.: F Seatrace # 3 - University Warschau # 1 - University Vienna # 2 - University Passau 1:01.90 1:04.15 1:10.88 Qualifying # 3 - University Warschau # 5 - University Venedig # 2 - University Passau # 4 -University Zagreb # 5 - University Venedig 1:02.29 1:02.84 # 4 -University Zagreb # 1 - University Vienna Rennen Nr.: D Seatrace # 2 - Crefelder RC # 3 - Ottensheim/Wiking # 1 - Limburg - BEL 1:06.94 1:08.42 1:18.62 Qualifying # 2 - Crefelder RC # 5 - 1.WRC LIA # 1 - Limburg - BEL # 4 - Düsseldorf / Neusser # 5 - 1.WRC LIA # 6 - Argo / Ellida / Friesen 1:09.66 1:09.84 1:14.89 # 3 - Ottensheim/Wiking # 4 - Düsseldorf / Neusser # 6 - Argo / Ellida / Friesen Rennen Nr.: E Seatrace # 3 - RGM LIA / STAW # 1 - Austria # 2 - Györi Vizügy 0:58.57 1:00.96 1:02.09 Qualifying # 3 - RGM LIA / STAW # 4 - VK TREŠNJEVKA # 7 - Limburg - BEL B1 # 6 - Möwe / Waldsee # 4 - VK TREŠNJEVKA # 5 - RC Ljubljanica 0:59.72 1:03.03 1:03.62 # 6 - Möwe / Waldsee # 9 - Ruderverein STAW # 11 - Limburg - BEL B2 1:00.03 1:05.28 1:10.40 # 16 - RGM Legenden # 9 - Ruderverein STAW 1:02.16 1:03.68 # 1 - Austria # 6 - Möwe / Waldsee # 14 - Salzkammergutachter 0:59.14 1:00.07 1:02.55 # 8 - FRG Germania # 9 - Ruderverein STAW # 7 - Limburg - BEL B1 0:58.88 1:06.29 1:07.52 # 8 - FRG Germania # 12 - VK Slnava Piestany 1:13.10 1:20.05 # 17 - Slavia STU Bratislava # 12 - VK Slnava Piestany # 7 - Limburg - BEL B1 1:00.68 1:02.67 1:06.64 # 8 - FRG Germania # 4 - VK TREŠNJEVKA # 17 - Slavia STU Bratislava 0:58.85 1:04.13 1:04.96 # 10 - WRC Pirat # 12 - VK Slnava Piestany # 11 - Limburg - BEL B2 1:01.14 1:02.82 1:11.66 # 10 - WRC Pirat # 13 - URV Pöchlarn 1:00.37 1:03.17 1:00.66 1:00.94 1:09.81 # 10 - WRC Pirat # 13 - URV Pöchlarn # 16 - RGM Legenden 1:02.19 1:04.42 1:04.58 # 14 - Salzkammergutachter # 13 - URV Pöchlarn 1:02.30 1:02.56 # 2 - Györi Vizügy # 14 - Salzkammergutachter # 17 - Slavia STU Bratislava 0:58.12 1:01.57 1:02.32 # 13 - URV Pöchlarn # 5 - RC Ljubljanica # 11 - Limburg - BEL B2 Semifinal # 3 - RGM LIA / STAW # 14 - Salzkammergutachter # 10 - WRC Pirat # 16 - RGM Legenden # 17 - Slavia STU Bratislava 1:02.81 1:03.60 # 1 - Austria # 16 - RGM Legenden # 5 - RC Ljubljanica 0:58.54 1:01.59 1:01.81 # 1 - Austria # 2 - Györi Vizügy # 4 - VK TREŠNJEVKA 0:57.15 0:58.02 1:02.11 # 8 - FRG Germania # 6 - Möwe / Waldsee # 13 - URV Pöchlarn 0:56.14 0:59.48 1:02.59 FINAL # 8 - FRG Germania # 1 - Austria # 3 - RGM LIA / STAW 0:55.66 0:57.09 0:57.70 "little" FINAL Galeere Breitensee Arealis SAE ROW-MANCE Calderys Austria 1:49.29 1:50.13 1:56.63 2:19.67 FINAL IBMP, TU Wien Wien Energie Express Karner KG / Vienna LED Karner KG 1:38.89 1:40.74 1:41.67 2:16.61 Rennen Nr.: G Qualifying Karner KG Calderys Austria m.schneider 2:00.80 2:09.79 2:15.63 IBMP, TU Wien SAE ROW-MANCE MS Stamminger 1:51.61 2:16.38 2:16.62 Wien Energie Express Galeere Breitensee SMN I 1:48.73 1:59.37 2:53.39 Karner KG / Vienna LED Arealis ETI 1:50.64 1:59.32 2:12.38 Mixed 8+ Rennen Nr.: B Seatrace # 3 - 1.WRC LIA / STAW # 1 - Ottensheim # 2 - Friesen Qualifying # 3 - Friesen / 1.WRC LIA # 1 - Limburg - BEL "red lamp" FINAL m.schneider MS Stamminger ETI SMN I 1:03.10 1:04.90 1:03.91 1:06.09 1:07.32 Universität 8+ 1:00.29 1:02.88 1:08.10 0:59.89 1:00.55 Frauen 8+ 1:06.26 1:09.95 1:15.71 1:07.66 1:09.01 1:14.84 Männer 8+ 1:00.02 1:03.59 1:07.35 Firmenevent 2:04.39 2:07.19 2:34.40 2:37.44 40 0:57.75 1:00.92 1:01.17 Racice Czech International Championships Racice, 5.-7.7.2013 Zwei tschechische Meistertitel für die LIA ! Nach den sehr erfreulichen Semifinalergebnissen des Samstags mit 5 Booten im Finale durften wir auf einen Medaillenregen am Sonntag hoffen. Den Beginn machten unsere Junioren Europameister Querfeld/Seifriedsberger im JM2- mit einem überlegenen Sieg gegen die Vizeeuropameister aus Tschechien. 1.LIA 7:06,58 2.CZE 7:11,31 3.CZE 7:24,48 4.GER 7:29,63 5. CZE 7:45,32 6. CZE 7:52,48 Der Vierer ohne, Bobic/Lehrer/Walk/Ofner, von dem man nach dem Vorlaufsieg, mit der besten Zeit aller Läufe, einiges erwartete, konnte mit zwei der tschechischen Gegner im Finale leider nicht mithalten und musste diese ab 1000m ziehen lassen, profitierte dann aber knapp vor dem Ziel von einem technischen Gebrechen der führenden Mannschaft und wurde mit einer Länge Rückstand Zweiter. Unser zweiter LIA Vierer im Finale mit Vago/Querfeld R./Bachmair/Schilcher hielt sich hervorragend, wurde zwar Sechster, das aber mit einem lächerlichen K.Sandhäugl, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld Rückstand von einer Sekunde auf die Vierten. 1.CZE 6:34,12 2.LIA 6:37,23 3.CZE 6:38,47 4.CZE 6:42,39 5.SLO 6:42,58 6.LIA 6:43,45 Unsere B Juniorinnen Mallweger, Tomasch, Kaudelka, Kasagic kamen mit einem Halbfinalsieg sicher ins Finale. Dort kämpften sie tapfer um Platz fünf, verpassten diesen aber um 2sec. gegen ein deutsches Boot. 1.CZE 7:11,16 2.GER 7:17,03 3.CZE 7:22,66 4.CZE 7:32,28 5.GER 7:34,33 6.LIA 7:36,57 Laura Arndorfer hielt die LIA Fahne in einem Juniorinnen Achter hoch. Mit 5sec. Rückstand hinter dem tschechischen Mädchen Nationalachter erreichte sie mit ihren Linzer und Wiener Bootskameradinnen (L.Hofmayr, B.Haider, J. und T.Danninger, K.Hultsch, Stfr. R.Hultsch (alle WLI), E.Redlinger (OTT), N.Christ (DBU)) ein super Ergebnis. 1.CZE 7:10,26 2.AUT 7:15,41 3.CZE 7:18,58 4.CZE 7:26,47 5.CZE 7:57,43 Eindrucksvoll, mit zweieinhalb Längen Vorsprung, siegte unser Junioren Achter (N.Schilcher, B.Vago, B.Bachmaier, M.Lehrer, F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic, F.Walk (STA), Stm. F.Grünert) im Bewerb der Junioren Achter vor sieben tschechischen Booten und bestätigte, dass wir im Junioren Bereich zur europäischen Spitze gehören. 1.LIA 6:14,41 2.CZE 6:22,92 3.CZE 6:25,78 4.CZE 6:27,30 5.CZE 6:28,63 6.CZE 6:56,78 Junioren 8+ 41 WC + Städteachter Luzern Weltcup Finale Luzern 12. – 14.7.2013 Beim Weltcupfinale in Luzern trat unser Alexander Chernikov mit dem österreichischen LG-Vierer ohne (Hellmeier/Berg/Sigl/Chernikov) gegen die vollzählig erschienene Weltelite (insgesamt 16 Boote) an, mit Olympiasieger Südafrika an der Spitze. Im Vorlauf wurden die vier nur Dritte (11.beste Zeit) und verpassten dadurch den direkten Semifinaleinzug. Im Hoffnungslauf gelang dann der Aufstieg im schnelleren der beiden Läufe. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 3.Vorlauf DEN 5:58,49 GBR 6:05,07 AUT 6:13,71 BRA 6:16,34 CAN 6:30,86 Im Semifinale blieb die Leistung etwas hinter den Erwartungen zurück, Platz 5 bedeutete das klare Verfehlen des Finales A. Im B-Finale kämpfte sich die Mannschaft vom anfänglich letzten noch auf den vierten Platz vor und wurde Gesamt-Zehnter - ein Ergebnis, das durchaus berechtigte Hoffnung auf eine Olympiaqualifikation 2016 zuläßt. 2.Hoffn.L. USA 5:59,38 RSA 6:00,49 AUT 6:01,29 JPN 6:02,76 CAN 6:11,79 Ergebnisse unter: http://www.worldrowing.com 1.Semifinale NZL 5:56,50 NED 5:57,26 GBR 5:58,46 USA 5:58,62 AUT 6:06,04 GER 6:06,55 Finale B USA 6:01,20 CZE 6:02,36 FRA 6:03,53 AUT 6:04,89 GER 6:05,15 ITA 6:06,46 Städteachter Luzern 14.7.2013 Nach 5 Versuchen erster Sieg auf dem Rotsee für die Wiener Juniorenauswahl ! Zum fünften Mal in Serie schickt der Wiener Ruderverband gefunden hatten, echt schade, denn nirgendwo auf der einen Achter, hauptsächlich mit LIA Ruderern besetzt, zum Welt gibt es so ein Echo für ein Juniorenrennen wie bei Städtevergleichskampf für Junioren zur Rotseeregatta nach diesem Einlagerennen der Weltcupregatta, inmitten der Luzern. In den vergangenen 2 Jahren erreichte der Kern Weltelite. des heurigen Achters die Plätze 7 und 4, dem Gesetz der Donnerstag schockierte uns das Startverbot des Serie nach waren wir also dieses Jahr reif das Rennen zu Regattaarztes für Schlagmann Mislav Bobic wegen einer gewinnen. Seitenstrangangina. Bereitwillig setzte sich darauf hin Nach den starken vorangegangenen Saisonrennen waren Bruno Bachmair spontan in den Zug nach Luzern um wir als leichter Favorit ins Rennen gegangen, was aber unseren Start nicht platzen zu lassen - er sollte es nicht nicht heißen sollte, dass wir die italienischen Seriensieger bereuen! der letzten Jahre unterschätzt haben. Eins war den jungen Das Rennen selbst verlief nach Plan. Die frühe Führung mit Männern schon klar, wenn sie hier gewinnen wollen, dann einer Achterlänge Vorsprung veranlasste die Regattamüssen sie schon eine Zeit unter 5:55 hinzaubern. Die kommentatoren die Wiener Mannschaft in hohen Tönen zu bisherige Bestzeit eines LIA Junioren Achters lag bei 6:02. loben. Sie zeigten sich außerdem enorm gut informiert Etwas enttäuscht waren wir, und noch mehr der Schweizer über die bisherigen Saisonleistungen unserer Crew. Veranstalter, dass nur vier Achter den Weg nach Luzern Walk, B.Bachmair, N.Schilcher, Stm.F.Grünert, M.Bobic, M.Lehrer, Ofner, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld 42 Städteachter Luzern / Traunsee Zwischen 800 und 1000m konnte die Führung noch leicht ausgebaut werden, während sich um Platz 2 ein spannender Kampf zwischen dem Boot aus der Lombardei und den französischen Schweizern entwickelte. Bei perfekten Rotsee Verhältnissen schaffte es unser Achter, mit sensationellen 5:52 und vier Sekunden Vorsprung das Rennen zu gewinnen. Viel Applaus von den vollen Tribünen und eine eindrucksvolle Siegerehrung waren der Lohn für die harte Arbeit. Schlagmann Ferdi hatte sich dermaßen ausgegeben, dass ihm das Frühstück aus dem Gesicht fiel..... Besonders beklatscht wurde das traditionelle Siegerbad unseres Steuermanns Fabian Grünert . Hocherfreut auch Vater und Sohn Schellenbacher, die die Mannschaft in ihrem neuen Schellenbacher Achter siegen sahen. Ergebnisse: http://www.ruderweltluzern.ch/fileadmin/download/Unterlagen_2013/2013-0714__Results_City-Eight-2013.pdf Anmerkung: die Namen unserer Ruderer im offiziellen Ergebnis stimmen nicht ganz. Die Mannschaft bestand tatsächlich aus: Ferdinand Querfeld, Christoph Seifriedsberger, Bernhard Vago, Max Lehrer, Bruno Bachmair, Nicholas Schilcher - alle LIA, Daniel Ofner (Friesen), Florian Walk (STAW) und Steuermann Fabian Grünert (LIA) 42. Traunsee - Jugendregatta 24. Traunsee – Masters – Meeting Gmunden 13.7.2013 Auch heuer zählte die Masters Wertung bei der Traunsee Regatta wieder zur ÖVM. Dementsprechend hat die LIA eine relativ große (aber nicht so groß, wie in den vergangenen Jahren) Masters Gruppe an den Start gebracht. Der Grund war natürlich einerseits, unsere führende Position in der Zwischenwertung der ÖVM auszubauen, und andererseits uns die Masterswertung bei der Regatta zu holen und damit den 2009 gestifteten Wanderpreis zum dritten Mal, und damit endgültig, zu sichern. Das Meldeergebnis bei den Masters war wieder schwach, obwohl im Rahmen dieser Regatta wieder die Österr. Mastersmeisterschaft ausgetragen wurde. Insgesamt hatten bei den Masters nur 22 Vereine (24: 2011, 2012, 28: 2010, 20: 2009, 28: 2008, 35: 2007, 24: 2006, 28: 2005) mit 163 Mannschaften (197: 2012, 166: 2011, 273: 2010, 230: 2009, 228: 2008, 232: 2007, 135: 2006, 217: 2005) für die Veranstaltung gemeldet. Masters Mannschaften waren es 64 (68: 2012, 66: 2011, 115: 2010, 102: 2009, 105: 2008, 117: 2007, 78: 2006, 125: 2005) von 15 Vereinen. Der Gmundner Ruderverein und sein Obmann und Regattaleiter Rainer Holzhaider sorgten wieder für einen reibungslosen Ablauf der Regatta. Zeitweise waren die Wasserverhältnisse wegen des Windes sehr unruhig, die Regatta mußte jedoch weder unter- noch abgebrochen werden. Unter „Alter“ steht die Alters-Kategorie der Mannschaft (das Mindest (durchschnitts) alter für die Klassen A, B, C, D, E, F, G, H beträgt 27, 36, 43, 50, 55, 60, 65, 70 Jahre). Unter „Rang“ steht die Platzierung im jeweiligen Rennen einer Alterskategorie. Was unter Zeit steht, muss wohl nicht extra erlärt zu werden. In der letzen Spalte „Bewerb“ steht „ T“ für Traunseeregatta und „Ö“ für Österr. Mastersmeisterschaft. Jede Mannschaft nimmt an der Traunsee-regatta teil. Das dabei erreichte Ergebnis zählt für die ÖVM Wertung (auch Alleingänge werden dafür gewertet). Ein Österr. Mastersmeisterschaftstitel in einer Altersklasse wird hingegen immer nur vergeben, wenn mindestens 2 Boote am Start waren. Bei nur einem Boot in einer Altersklasse wird dieses in der nächst jüngeren, unter Berücksichtigung eines altersbedingten Handicaps (siehe Tabelle „Masters-Handicap-Liste“), gewertet. Das führt dann dazu, dass unter Alter in der Ergebnistabelle manchmal mehrere Altersklassen angegeben sind. Die unterschiedlichen Zeintangaben bei T und Ö erklären sich duch das Altershandikap. Die Mastersmeistertitel sind in der Tabelle grün hinterlegt. Wir hatten 26 Masters-Mannschaften (22: 2012, 23: 2011, 34: 2010, 36: 2009, 31: 2008, 33: 2007, 15: 2006, 28: 2005, 25: 2004) mit 11 LIAnesinnen und 19 LIAnesen (13/10: 2012, 11/10: 2011, 16/15: 2010, 16/18 2009, 14/16: 2008, 9/14: 2007, 6/8: 2006, 7/17: 2005, 5/16: 2004) in 22 Bewerben aufgeboten, und zwar 5 Einer, 7 Zweier und 14 Vierer (5/6/11: 2012, 4/11/8:2011, 6/15/13: 2010, 5/17/14: 2009, 1/18/12: 2008, 8/15/10: 2007, 3/6/6: 2006, 5/14/9: 2005). Die genauen Ergebnisse der Masters Rennen mit LIA Beteiligung sind der untenstehenden Tabelle zu entnehmen. 43 Masters-Handicap-Liste Kategorie A B C D E F G H I 4x/40,0 2,6 6,9 12,2 17,7 24,2 31,7 40,2 49,7 2x 0,0 2,8 7,5 13,2 19,1 26,2 34,3 43,4 53,7 1x 0,0 3,2 8,6 15,2 22,1 30,2 39,6 50,2 62,1 traunsee Klasse W 4x W 2x W1x M 2x M 1x M 4x M 4- Mix 2x Mix 4x Alter A A/C C A/C A A/C A A/C C C E E/G A A C C/F C C/F F C/F B A/B B A/B C C/D D C/D A A/C C C/D A B C F A B C D E Mannschaft M.Cvar, A.Neunkirchner, S.Knirk (PIR), N.Zurr (DOH) M.Cvar, A.Neunkirchner, S.Knirk (PIR), N.Zurr (DOH) G.Thurner, D.Rudolph, M.Maderthaner, D.Seyser G.Thurner, D.Rudolph, M.Maderthaner, D.Seyser A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH) A.Neunkirchner, N.Zurr (DOH) M.Cvar M.Cvar N.Popovic. M.Schreiner N.Popovic. M.Schreiner R.Mosek, Raim.Haberl R.Mosek, Raim.Haberl H.Böhm H.Böhm M.Schreiner M.Schreiner N.Popovic N.Popovic Raim.Haberl Raim.Haberl Ph.Brandstetter, N.Neugebauer, N.Popovic, Th.Kropik Ph.Brandstetter, N.Neugebauer, N.Popovic, Th.Kropik A.Machek, E.Huber, A.Buchinger, M.Stangl A.Machek, E.Huber, A.Buchinger, M.Stangl M.Schubert, R.Kalliany, W.Schaller, N.Willrader (ARG) M.Schubert, R.Kalliany, W.Schaller, N.Willrader (ARG) L.Kokas, H.Küng, R.Mosek, Raim.Haberl L.Kokas, H.Küng, R.Mosek, Raim.Haberl Ph. Brandstetter, H.Böhm, N.Neugebauer, J.Pilz (PIR) Ph. Brandstetter, H.Böhm, N.Neugebauer, J.Pilz (PIR) M.Schreiner, R.Mosek, L.Kokas, H.Küng M.Schreiner, R.Mosek, L.Kokas, H.Küng K.Woolcock, N.Neugebauer M.Cvar, N.Popovic M.Maderthaner, M.Schreiner H.Haberl, Raim.Haberl A.Neunkirchner, K.Woolcock, H.Küng, Ph.Brandstetter A.Stoni-Schreiner, D.Seyser, W.Schaller, M.Schubert G.Thurner,M.Maderthaner, A.Machek, A.Buchinger W.Pomper, M.Slach, P.Pomper, J.Slach V.Kornhoff, H.Haberl, R.Mosek, Raim.Haberl Wir konnten 15 Siege (2012: 9, 2011: 12, 2010: 20, 2009: 9, 2008: 12, 2007: 9, 2006: 4) bei der Traunseeregatta 2013 feiern, die auf Einer (2), Doppelzweier (5) und Vierer (8) entfielen. Diese 15 Siege verteilten sich auf die verschiedenen Altersklassen wie folgt: A 5, B 1, C 3, D 2, E 2 und F 2. Damit konnten wir unsere Stärke verteilt auf alle Kategorien zeigen. Punktewertung für die ÖVM: Der Letzte eines Rennens erhält je Bootsplatz 1 Punkt, der Vorletzte 2 Punkte usw. bis zum Sieger, der so viele Punkte erhält, wie es Starter gibt. Alleingänge werden als Siege gewertet, wobei die Punkte jenen eines Letzten entsprechen. Jahr 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002 2001 1. LIA 98 LIA 38 LIA 70 LIA 159 LIA 196 LIA 168 LIA/ARG 135 ARG 84,75 ARG 121,25 NOR 119,5 LIA 116 LIA 89,25 NOR 60 Rang 1 1 3 4 1 3. 1 1 1 1 1 1 2 2 2 3 4 5 1 1 2 2 4 4 1. 3. 1 1 1 2 1 1 2. 1 2. 1 1. 3. 2. 1. 1. Zeit 3:43,29 3:50,19 4:28,11 4:28,11 4:26,15 4:33,65 4:17,34 4:25,94 3:44,15 3:44,15 4:01,71 4:16,71 4:18,33 4:18,33 4:11,67 4:33,27 4:13,96 4:35,56 4:19,56 4:19,56 3:24,24 3:24,24 3:54,83 3:54,83 4:02,01 4:07,31 3:24,25 3:24,25 3:22,77 3:29,87 3:24,39 3:24,39 4:03,59 3:53,20 4:10,82 4:25,96 3:40,33 4:22,05 3:54,29 3:59,29 3:45,72 Bewerb T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T O T Ö T Ö T Ö T Ö T Ö T T T T T T T T T Alle unsere Rennen verliefen ohne Probleme, was mit einem überlegenen Sieg in der Masterswertung belohnt wurde, mit 88 Punkten klar vor Pirat (34) und Argonauten (29). Wir holten damit 31% aller vergebenen Punkte. Dieses exzellente Ergebnis hat uns in der ÖVM Zwischenwertung mit deutlichem Vorsprung in Führung gebracht. Damit haben wir uns wieder einmal als führender Masters-Verein Österreichs präsentiert. Zur Erinnerung und zum Vergleich die Ergebnisse seit 2001. PIR PIR PIR PIR ARG ARG NOR LIA LIA ARG NOR LIA 44 2. 34 31 52 59 73 98 79,5 116,5 112,5 91 76 47,5 3. ARG 29 MON/ARG 11 STE 23 STE 22 PIR 58 DOW 68 NOR 88 LIA 53 NOR 51 ARG 73,5 NOR 75 ARG 25 PÖC 16 Traunsee Kommentar zu den Österr. Mastersmeisterschaften Mit 7 Titeln haben wir ganz klar den besten Verein gestellt MM 2x E/G Raimund Haberl, Robert Mosek MM 2x C Matthias Schreiner, Nkola Popovic MM 1x C/F Raimund Haberl MM 4x C/D Hans Küng, Laszlo Kokas, Robert Mosek Raimund Haberl MM 4- A/C Robert Mosek, Laszlo Kokas, Hans Küng, Matthias Schreiner MW 1x A/C Mirta Cvar MW 4x A/B/C Mirta Cvar, Alina Neunkirchner, Nathalie Zurr (DHO), Simone Knirk (PIR) Die meisten Meistertitel mit je 3 errangen Robert Mosek und Raimund Haberl. Resumee Die heurige Traunsee Regatta war mit 15 Siegen, wovon 7 Ich möchte mich bei allen bedanken, die dafür verantnoch dazu zu Masters-Meisterehren reichten, und dem wortlich sind, die in Gmunden mit Einsatz und Freude Sieg in der Masterswertung wieder eine sehr erfolgreiche dabei waren. Allen Siegerinnen und Siegern möchte ich zu ihren hervorragenden Leistungen nochmals herzlich Regatta für die LIA. Bei der abschließenden Siegerehrung durften alle Sieger gratulieren, aber auch allen „Nicht-SiegerInnen“, denn sie und Siegerinnen ihre Medaillen aus den Händen vom haben ebenso ihren wichtigen Beitrag zu unserem Obmann des Gmundner RV Rainer Holzhaider in Empfang Gesamtsieg geleistet und gehören somit auch eindeutig zu den Gewinnern. nehmen. Diesmal gab es wieder einmal richtige Meisterschaftsmedaillen, leider wurden allerdings die anlässlich des Rudertages 2013 zugesagten Medaillen als Ersatz für die 2012 überreichten 08/15 Planketten nicht nachgeliefert. Zeigt das den Stellenwert, der den Masters seitens des ÖRV entgegengebracht wird? Raimund Haberl übernahm den Wanderpreis für unseren Sieg in der Masterswertung. Wir Masters haben die LIA dem abermaligen Gewinn der ÖVM ein gutes Stück näher gebracht. Schön war wieder der gemütliche Ausklang dieser erfolgreichen Regatta am Samstag bei einem gemeinsamen Abendessen im Urzn auf dem Gmundnerberg (leider waren nicht alle dabei, weil einige schon am Samstag abreisten). Unsere gute Zusammenarbeit und Stimmung hat sich auch heuer wieder beim üblicherweise nicht so beliebten Boote Abriggern, Aufladen, Abladen, Aufriggern, Abriggern, Aufladen, Abladen, Aufriggern gezeigt. Besonderer Dank gilt den Bootstransporteuren Lazlo Kokas und Hans Küng. hinten: J.Slach, R.Mosek, W.Schaller, P.Pomper, M.Schreiner, N.Popovic, M.Schubert, H.Haberl, M.Slach.Putz, N.Neugebauer, V.Kornhoff, Ph.Brandstetter, S.Knirk (PIR), W.Pomper, L.Kokas, E.Huber, N.Zurr (DOH), K.Woolcock, A.Neunkirchner, A.Macheck, A.Buchinger vorne: M.Cvar, H.Küng, R.Haberl, G.Thurner, R.Kalliany, A.Schreiner-Stoni, liegend: J.Pilz (PIR) 45 Masters HUN / Kazan / Cd.l.J Ungarische Mastersmeisterschaften 19. – 21.7.2013 Nur eine Woche nach den Siegen bei den Österr. Mastersmeisterschaften holte sich L.Kokas auch einen nationalen Titel in Ungarn. Mit seinem Partner Peter Szabo gewann er den MM C2x in einem 7-Boote-Feld. Herzlichen Glückwunsch seitens der LIA. 27. Sommer Universiade in Kazan 13. – 23.7.2013 Steffi Borzacchini wird Neunte im Doppelzweier Bei der zweitgrößten Sportveranstaltung der Welt nach den Olympischen Spielen wurde Steffi Borzacchini mit ihrer Partnerin Katharina Lobnig (VST) Dritte im Kleinen Finale des Frauen Doppelzweiers hinter Italien und Deutschland. für den Einzug ins Semifinale. Dieses brachte dem Duo keine Chance auf eine Finalteilnahme und mit dem neunten Gesamtrang war doch noch ein zufrieden stellendes Gesamtergebnis im Finale B erreicht worden. Im Vorlauf lief es nicht besonders gut für das Die Gebrüder Sieber (STAW) holten Gold im leichten österreichische Boot, aber im Hoffnungslauf sorgte ein Sieg Männer Doppelzweier, wozu wir herzlich gratulieren. http://universiade2013.sportresult.com/NH/en/-240/Comp/Info/ResultList/ROW022102 Coupe de la Jeunesse Luzern, 2.-4.8.2013 Dieser Wettbewerb wurde 1985 ins Leben gerufen und umfasst derzeit folgende Rennen: JM: 8+, 4+, 4-, 2-, 4x, 2x, 1x JW: 8+, 4-, 2-, 4x, 2x, 1x Der JW Achter wurde 2007 erstmals ausgetragen. Er findet immer nur einmal, vor der Eröffnung, statt. Er wird von Aktiven bestritten, die auch in anderen Booten am Start sind. In den restlichen Bootsklassen werden an beiden Tagen Vorläufe und Finali ausgetragen. Bei der 29.inoffiziellen NachwuchsEuropameisterschaft für Junioren (U19) auf dem Rotsee waren heuer 4 österr. Boote mit 5 LIAnesInnen am Start, nämlich JW 8+, JM 4-, JW 2-und JW 4x. Es wurde für unsere Aktiven ein erfolgreiches Wochenende auf dem Göttersee von Luzern. JW 8+ (4 Boote) Unser Achter mit L-M.Hofmayr (WLI), E.Redlinger (OTT), B.Haider (WLI), N.Christ (DBU), L.Arndorfer (LIA), J.Danninger, K.Hultsch, Th.Danninger, Stfr. R.Hultsch (alle WLI) konnte bis 1000m mit ITA noch gut mithalten, wurde aber dann doch noch deutlich auf Platz 3 verwiesen. Weit vorne weg die Engländerinnen und weit abgeschlagen IRL. In ausgelassener Stimmung und bei großer Hitze wurde die Bronzemedaille gefeiert. 1.GBR 6:34,19; 2.ITA 6:43,79: 3.AUT 6:49,06; 4.IRL 7:05,10 JM 4- (10 Boote) Das erste Rennen am Samstag bestritt unser Vierer ohne Stm. Bruno Bachmair, Rudi Querfeld, Nick Schilcher und Jakob Schmölzer (FRI), und das erstmals in neuer Besetzung, musste doch der ursprünglich vorgesehene Schlagmann Berni Vago als Ersatzmann für den erkrankten Mislav Bobic in den WM Vierer einspringen. Jakob Schmölzer nahm Vagos Platz ein und machte als neuer Schlagmann im LIA Vierer gute Figur. L.Arndorfer Den Vorlauf beendete der Vierer zwar noch an letzter Stelle mit der langsamsten Zeit, allerdings sollte sich dann herausstellen, dass es von Rennen zu Rennen besser und besser lief. Das B Finale Samstag Nachmittag konnte unser Vierer, sehr zur Freude von Trainerin Andrea Sandhäugl, gewinnen.. Im Vorlauf wurde in einem super Rennen der notwendige dritte Platz, knapp hinter Sieger Großbritannien, erreicht um ins Finale A zu kommen. Dort konnte die junge Mannschaft nicht mehr mit der absoluten Spitze mithalten, erruderte aber einen tollen fünften Platz. Samstag 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1.Vorlauf ESP 6:15,84 ITA 6:16,92 HUN 6:18,71 POL 6:20,98 AUT 6:24,02 2.Vorlauf NED 6:09,08 GBR 6:10,72 POR 6:16,75 FRA 6:17,74 IRL 6:22,73 Sonntag Finale B AUT 6:24,92 FRA 6:25,64 POL 6:26,39 IRL 6:28,88 46 1.Vorlauf NED 6:20,44 ESP 6:23,14 POL 6:23,48 POR 6:23,84 FRA 6:29,75 2.Vorlauf ITA 6:25,46 GBR 6:26,21 AUT 6:26,82 HUN 6:27,39 IRL 10:24,85 Finale NED 6:19,93 GBR 6:21,65 ESP 6:23,85 ITA 6:30,85 AUT 6:35,59 POL 6:40,34 C.d.l.J JW 4x (5 Boote) Für diesen Vierer (Vici Slach-LIA, H.Müller-NAU, H.Berger-VIL, S.Taschwer-VIL) begann die Regatta am Samstag höchst tränenreich, als sich herausstellte, dass Müllner wegen eines Sonnenstichs nicht starten konnten und der Vierer abgemeldet werden musste. Um dem Mädchen Doppelvierer einen Start am Sonntag zu ermöglichen, verlegte die Jury das Rennen, um es der österreichischen Starterin im Einer Helene Schönthaler zu ermöglichen, als Ersatz für die noch immer kampfunfähige Hanna Müllner einzuspringen. Helene Schönthaler konnte am Samstag überlegen die Goldene im 1x heimfahren. Das Sonntagrennen vergeigte sie mit einem für sie enttäuschenden vierten Platz, dafür gelang es ihr mit der Vierermannschaft und unserer Vici Slach am Bug in einem fulminanten Rennen Italien zu überrudern und sich die Bronzemedaille zu sichern. 1.NED 6:51,44; 2.GBR 6:52,17; 3.AUT 6:59,30; 4.ITA 7:02,61; 5.IRL 7:21,31 V.Slach JW 2- (6 Boote) Laura Arndorfer, Nadine Christ (DBU) starteten neben dem Achter im Zweier ohne. Es war der erste Start der beiden im Riemenzweier überhaupt und dafür lief es mit zwei fünften Plätzen nicht so schlecht. Mit ihrer Leistung beim Sonntagsrennen waren die beiden wesentlich zufriedener, obwohl der Zeitrückstand ähnlich wie am Samstag war Samstag: 1.GBR 7:43,14; 2.FRA 7:46,20; 3.NED 7:48,30; 4.SUI 7:50,44; 5.AUT 7:58,19; 6.ITA 8:10,29 Sonntag: 1.GBR 7:36,61; 2.FRA 7:41,85; 3.SUI 7:45,07; 4.NED 7:45,44; 5.AUT 7:52,48; 6.ITA 8:08,38 Resumee Das österreichische Team zeigte sich in Hochform und schaffte es am Sonntag, alle Boote ins A Finale zu bringen und dort gut mitzuhalten. Die Mädchenmannschaft erreichte mit einem dritten Platz im Achter, 2 Bronzenen im Vierer o. Stfr. (WLI), dem 3.Platz im Doppelvierer und der Goldenen im Einer den dritten Gesamtrang, punktegleich mit Italien - echt sensationell. Gesamtwertung: 1. Grossbritannien, 226 Punkte. 2. Italien, 198 Punkte. 3. Schweiz, 116 Punkte. 4. Niederlande, 114 Punkte. 5. Spanien, 109 Punkte. 6. Österreich, 106 Punkte. 7. Frankreich, 82 Punkte. 8. Irland, 71 Punkte. 9. Belgien, 71 Punkte. 10. Polen, 69 Punkte. 11. Ungarn, 59 Punkte. 12. Portugal, 40 Punkte. Die LIA gratuliert allen Coupe TeilnehmerInnen. 47 Wiener Einer Wiener Einer 3.8.2013 Genauso wie das Nightrow bei der LIA erlebte auch der Wiener Einer auf dem Donaukanal heuer seine 3.Auflage. Wieder ging der Bewerb von Nußdorf bis unterhalb der Urania über etwa 6000m. Die Einstiegsstelle lag auf der rechten Seite im stillen Wasser des Nussdorfer Schleusenbereiches, der Start wie 2012 etwa 200m unterhalb der Einmündung des Schleusenauslaufes in den Donaukanal. Das Ziel befand sich ca. 100 m unterhalb der Einmündung des Wienflusses. Organisator Daniel Drobil ist wieder eine überzeugende PR-Arbeit gelungen mit Auftritten sowohl in Printmedien als auch in Rundfunk und Fernsehen. Die Veranstaltung war bestens vorbereitet, der zugehörige Internetauftritt war beeindruckend. Dennoch war das Meldeergebnis mit 45 Booten noch einmal geringer als 2012, absolut enttäuschend. Die Aktiven kamen von 14 Vereinen aus 3 Ländern: AUT, GER, ITA, wobei 10 österr. Vereine 4 ausländischen gegenüberstanden. 37 einheimische Einer maßen sich mit 8 aus dem Ausland. PIR war der Verein mit den meisten Teilnehmern (12), es folgten STA (7) und LIA (6). Letztes Jahr habe ich noch geschrieben, dass Rudern auf dem Donaukanal zwar anspruchsvoll, aber nicht wirklich gefährlich ist. Diesmal muß ich meine Meinung leider korrigieren. Und das kam so: Es gab eine etwa 20-minütige Startverzögerung, weil wir noch auf ein Schiff in der Schleuse warten mussten, das noch vor den Einern stromabwärts fahren sollte. Das tat es auch und danach folgten die ersten Starter (etwa 30 Sek. Startintervall), es waren die MM H und F. Ich selber hatte mit Start Nr. 5 eine problemlose und flotte Fahrt, während der ich die vor mir auf die Strecke gegangenen Nummern 2-4 überholte, bis ich zu meiner größten Überraschung unterhalb des Schwedenplatzes einem stromaufwärts fahrenden Ausflugsschiff begegnete – es war genau jenes, welches vorher die Startverzögerung verursacht hatte. Es hatte bei der Urania gewendet und war auf dem Weg zur Anlegestelle beim Schwedenplatz. Dabei verursachte es Wellen, die über meinen Kopf schlugen und mich fast zum Kentern brachten (siehe Fotos). Über ähnliche Erlebnisse berichtete auch der mit Start Nr. 1 unmittelbar vor mir fahrende Erich Geiser (NOR). Die bereits überholten und deutlich hinter mir gelegenen Startnummern 2 bis 4 dürften nicht mehr mit den genannten Problemen konfrontiert gewesen sein. Offenbar hat sich das Wasser nach uns beiden bald wieder beruhigt, da das Schiff dann bereits angelegt hatte und die Boote nach mir nicht mehr behinderten. So etwas sollte nicht passieren, denn ungleiche Bedingungen beeinflussen den Rennverlauf und das Ergebnis. Und immerhin wollen wir uns ja bei so einem Rennen auch mit anderen Alters – und Leistungsklassen messen. Das ist natürlich bei derartigen Beeinträchtigungen nicht mehr möglich - in diesem Fall schätze ich den Zeitverlust auf etwa 15 Sekunden. Solche Dinge müssen durch die Organisatoren verhindert werden, im Hinblick darauf, dass ein sportlicher Wettkampf unter fairen, für alle TeilnehmerInnen gleichen Bedingungen ablaufen muß, sonst stellt sich die Frage der Sinnhaftigkeit einer Teilnahme. Von der LIA wagten sich 6 Aktive in diesen Wettbewerb: Raimund Haberl, Matthias Schreiner, Anita SchreinerStoni, Michael Stangl, Jurij Suchak, Nora Zwillink. Bei brütender Hitze konnten Schreiner, Haberl, SchreinerStoni und Zwillink (z.T. als einzige StarterInnen in ihren Klassen) ihre Kategorien für sich entscheiden. Ergebnis: M.Schreiner J.Suchak R.Haberl N.Zwillink M.Stangl A.Schreiner-Stoni Gesamtplatzierung 5. 8. 9. 27. (3.-Frauen) 30. 43. (8.-Frauen) Kategorie MM C JMA MM F WB MM B MW B Starter Kat. 9 4 3 1 4 1 Platz Kat 1. 3. 1. 1. 4. 1. Zeit 18:55,5 19:16,6 19:19,6 20:44,7 21:21,5 24:42,6 Siegerzeit Kat. 18:59,2 17:57,9 - Für die schnellste Zeit (17:57,9) aller TeilnehmerInnen sorgte wieder M.Milodanovic (MM B) von WRV Austria vor den beiden Piraten J.Pilz und A.Farkas (beide Masters A). Bei den Frauen war V.Menschik (PIR) in 19:54,1 die Schnellste. 48 Wiener Achter Wiener Achter 4.8.2013 Am Tag nach dem Wiener Einer fand über dieselbe Strecke auf dem Donaukanal und unter Ausnutzung derselben Infrastruktur im Start- und Zielbereich der Wiener Achter statt. Ebenso wie beim Wiener Einer war das Meldeergebnis schlechter als 2012. Nur 11 Mannschaften waren am Start, davon 6 reine Vereinsteams und 5 Renngemeinschaften (mit Aktiven von 12 Vereinen – 8 österreichische (AUS, LIA, PIR, DBU, DOH, STA, FRI, NOR), 4 ausländische aus Deutschland und Italien). Die LIA war mit 1 Vereinsmannschaft und 2 Renngemeinschaften dabei: M8+: H.Böhm, L.Kokas, M.Krammer, Ch.Krofitsch, H.Küng, N.Neugebauer, Ch.Pühringer, M.Schreiner, Stm. P.Wetzstein Ergebnis: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 JM 8+: U.Bertagnoli, M.Hauser(PIR), Ch.Hell, A.Lewis(PIR), A.Maderner (STA), N.Müllner, M.Muttenthaler, J.Suchak, Stm. D.Drobil (PIR) Masters Mix F: M.Czicek, U.Hlobil, F.Nitsche (alle PIR), K.Sinzinger sen. (??), P.Inmann, F.Kutmon (beide NOR), U.Lichtenberg (MRSV Bayern), M.Stangl,, Stfr. V.Kornhoff (beide LIA) Die Boote wurden im etwa 1 Min-Abstand auf die Strecke geschickt. Ein kleiner Nachteil dürfte wohl die Tatsache gewesen sein, dass der Start-Abstand unseres Masters Achters wegen Steuerproblemen des vor ihm gestarteten Achters wesentlich größer war und dadurch die Orientierung nach vorne fehlte, während die spätere Sieger-Renngemeinschaft mit dem normalen Startintervall losgeschickt wurde. Die Rgm. PIR/DBU/AUS landete schließlich einen Sieg mit etwa 14 Sek. Vorsprung vor dem LIA- Männer-Achter. PIR/DBU/AUS LIA MRSV Bayern/STRC LIA/PIR/STA/FRI Münchner RC PIR DOH Ulmer RC/Rudern 200 MRSV Bayern/PIR/NOR/LIA PIR 7 men 1 woman (ITA) 49 15:37,0 15:50,7 16:09,1 16:38,4 17:00,5 17:08,3 17:19,6 17:24,9 18:04,1 18:19,9 20:08,3 M M MM C JM A MM D MMix B MMix B MW E MMix F MMix C MMix A Jun – WM Trakai FISA Junioren Weltmeisterschaft Trakai, Litauen, 7. - 11.8.2013 Keine Medaille gab es für Österreich bei der Junioren-WM der Ruderer in Trakai (LIT) als bestes ÖRV-Boot belegte der Zweier ohne, Christoph Seifriedsberger/Ferdinand Querfeld (LIA) im A-Finale den sechsten Platz. Dabei lagen die beiden Lianesen, die heuer schon Junioren-Europameister geworden waren, bis zur Halbzeit des Endlaufs auf Medaillenkurs! Nach 500 Metern waren die beiden LIA-Ruderer sogar Zweite hinter den Deutschen Großmann/Trebbow, die einen überlegenen Start-Ziel-Sieg feierten, bei 1000 Metern noch Dritte, nachdem Seifriedsberger/Querfeld von den Slowenen überholt worden waren. Dass dies dann doch nur zum letzten Finalplatz reichte, war bitter. Bei der EM gereichte diese Zeit zur Goldenen. Während sich die Gegner hin zur WM noch steigern konnten, war bei unserem Boot der Plafond schon erreicht - zum Trost können wir aber im nächsten Jahr auch noch in der Juniorenklasse starten, was allen anderen Crews aus Altersgründen nicht mehr möglich ist. Auf den zweiten 1000 Metern überschlugen sich in diesem engen Rennen die Ereignisse. Während die Deutschen wie auf Schienen zum Sieg ruderten, gab es um die Medaillen einen heißen Kampf. Das LIA-Duo konnte leider nicht ganz mithalten, lag aber im Ziel nur knapp fünf Sekunden hinter Silber und nur drei hinter Bronze. Angereist zur WM war das Duo unbesiegt und galt als großer Favorit unter den 28 Booten. Im Vorlauf bestätigten sie dann auch mit ihrer Gesamtbestzeit diese Rolle. Im Viertel - und Halbfinale fand die Mannschaft aber ihre Meister und wurde jeweils Zweite, was aber immer noch zum lockeren Erreichen des A Finales genügte. Im Finale ruderten Seifriedsberger und Querfeld hervorragend, alles verlief nach Plan und auch die Endzeit von 6:41 entsprach genau ihrem Leistungsvermögen. 1. 2. 3. 4. 5. 6. GER SRB CRO BUL DEN BLR Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld 1. 2. 3. 4. 5. 6. GER SLO HUN AUS RUS BUL 1.VL 7:21,44 7:29,90 7:31,54 7:33,54 7:41,69 8:10,50 CRO USA ITA FRA CHN LTU 2.VL 7:24,03 7:25,33 7:31,22 7:33,40 7:34,01 8:17,44 GRE TUR DEN MDA GIB UZB 3.VL 7:29,56 7:34,79 7:37,17 7:42,58 7:48,97 7:58,53 AUT CZE SRB UKR NED 4.VL 7:21,41 7:23,66 7:24,87 7:31,76 7:51,15 QF 1 6:40,19 6:44,47 6:47,37 6:50,83 6:51,73 7:01,07 GRE CZE HUN CHN SWE FRA QF 2 6:39,79 6:41,23 6:46,81 6:48,13 6:50,59 6:59,51 SLO AUT IND ITA GIB MDA QF 3 6:41,07 6:42,71 6:44,45 6:46,51 7:01,71 7:02,43 TUR USA GBR RUS UKR AUS QF 4 6:40,54 6:42,05 6:42,30 6:44,81 6:46,30 6:47,88 SF A/B 1 GER 6:55,83 SLO 6:58,34 CZE 6:59,90 GBR 7:05,13 USA 7:05,86 CRO 7:07,71 GBR IND SWE BLR LAT 5.VL 7:29,93 7:33,98 7:37,00 7:45,75 7:58,96 SF A/B 2 GRE 7:01,22 AUT 7:03,72 SRB 7:08,37 HUN 7:16,75 IND 7:16,81 TUR 7:29,16 GER GRE SLO SRB CZE AUT Im Junioren Vierer ohne Steuermann starteten F.Walk (Staw), D.Ofner (Fri), M.Lehrer, B.Vago (beide LIA). Knapp vor der WM musste Schlagmann Bobic aus gesundheitlichen Gründen aussteigen und Ersatzmann Berni Vago einspringen. Mit etwas gereizter Stimmung war man daher nach Trakai angereist. Alle Aufregung war aber nach einem zweiten Platz im Vorlauf vergessen. Die Mannschaft konnte mit einem super Rennen direkt in das Semifinale aufsteigen. Im Semifinale ging der Vierer sehr beherzt an die Sache, lag bis zur 500m Marke in Führung, bei tausend Metern noch an zweiter Stelle, konnte aber dann das hohe Tempo nicht mehr mit halten und erreichte das Finale B, wo er nach einem sehenswerten Rennen, 4sec. hinter dem siegreichen Boot aus Spanien den vierten Platz und somit den zehnten Gesamtrang (unter 18 Booten) belegte. 1. 2. 3. 4. 5. 6. POL AUT UKR NOR CHI RUS VL 1 6:42,28 6:47,46 6:48,87 6:50,15 6:52,30 7:07,16 ROU ITA GRE CHN CZE FRA VL 2 6:28,01 6:30,57 6:42,88 6:44,64 6:45,11 6:50,70 ESP USA GER AUS LTU IND VL 3 6:38,93 6:40,61 6:46,65 6:48,71 6:54,35 6:57,11 50 SF A/B 1 ITA 6:01,32 POL 6:03,60 CZE 6:03,86 ESP 6:06,10 GER 6:12,23 UKR 6:17,26 SF A/B 2 ROU 6:02,21 GRE 6:07,61 USA 6:07,99 AUS 6:11,98 CHN 6:12,19 AUT 6:16,92 ESP AUS GER AUT CHN UKR FB 6:26,44 6:28,35 6:30,02 6:30,39 6:36,52 6:40,56 FA 6:35,22 6:36,92 6:38,22 6:40,72 6:41,02 6:41,83 Jun – WM Trakai beiden LIAnesinnen mit der Konkurrenz nicht mehr mit halten und wurden im B-Finale Sechste und damit Gesamt-12. (unter 24 Booten). Der Juniorinnen-Doppelzweier Anja Manoutschehri/Louisa Altenhuber kamen mit einem sehr guten Rennen in das Semifinale. Dort allerdings und im B Finale konnten die 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1. 2. 3. 4. 5. 6. BLR SLO USA UZB POL HL 1 7:56,29 7:58,49 8:04,35 8:23,89 8:39,79 GER ITA FRA UKR RUS AUS BLR AUT CAN RUS POL VL 1 7:52,48 8:00,76 8:09,85 8:17,18 8:24,18 8:29,51 HL 2 7:59,05 8:01,11 8:07,21 8:33,05 8:38,29 DEN CRO TUN CAN KOR LTU SLO ISR KOR UKR VL 2 7:51,88 8:01,74 8:20,19 8:21,79 8:25,37 HL 3 8:00,15 8:07,42 8:21,85 8:24,32 8:34,94 IRL AUT MEX MDA ISR Der Junioren Doppelvierer mit unserem LIAnesen Lukas Asanovic am Schlag und E.Janesch (NAU), M.Kohlmayr (ALB), G.Hohensasser (VIL) hatte wenig Glück bei dieser WM. Schon im Training zeichnete sich ab, dass das Boot nicht so lief, wie man sich dies für eine WM vorstellte. Der Vorlauf und der Hoffnungslauf endeten mit enttäuschenden letzten Plätzen. ROU DEN ITA USA MEX TUN VL 3 7:39,85 7:43,70 7:47,20 7:56,24 8:05,11 8:07,86 HL 4 8:11,85 8:26,36 8:36,29 8:42,35 8:58,95 GRE IRL CRO GER UZB MDA VL 4 7:41,64 7:45,37 7:54,37 8:07,68 8:20,83 8:29,47 SF A/B 1 ROU 7:21,16 AUS 7:25,43 GER 7:26,07 IRL 7:28,15 CRO 7:32,84 SLO 7:46,21 SF A/B 2 DEN 7:27,42 GRE 7:28,06 ITA 7:30,85 BLR 7:35,53 LTU 7:40,77 AUT 7:51,52 IRL LTU CRO BLR SLO AUT FB 7:14,52 7:16,60 7:18,13 7:22,75 7:16,81 7:30,03 Dazu kam noch, dass die Betreuerin aus privaten Gründen von der WM abreisen musste und unser Verbandsarzt Dr. Kandlhart E.Janesch Startverbot wegen eines akuten Rückenleidens verordnete und so das Boot vom Nationaltrainer abgemeldet werden musste. Alle Ergebnisse unter http://www.rowingone.com/results_476.html Völkermarkter Sprintregatta 17.8.2013 Nur mit einer kleinen Mannschaft, bestehend ausschließlich aus Masters RuderInnen, beteiligte sich die LIA an dieser 500m-Regatta. Trotz durchwegs guter Leistungen, dem persönlichen Potential entsprechend, reichte es zu keinem Sieg. Einem solchen am nächsten kam Mirta Cvar im Frauen Einer, bei dem die ersten drei innerhalb von 6/10 Sek. das Ziel passierten. Die Ergebnisse der LIAnesInnen: MM A2x MM B2x MM A-C4x W 1x MMix A,B2x 4. 5. 5. 3. 3. Th.Hirm, St.Fürnkranz A.Macheck, A.Buchinger A.Macheck, A.Buchinger, Th.Hirm, E.Huber M.Cvar M.Cvar, A.Buchinger 1:37,21 1:52,34 1:46,86 1:50,93 1:51,54 Die Gesamtwertung der insgesamt 24 teilnehmenden Vereine gewann ALB mit 440 Punkten, die LIA belegte mit 17 Punkten Rang 17. Int. Regatta Trebon CZ, 24.-25.8.2013 Zum Abschluss des WRV Trainingslagers in Trebon, Donaubund den Doppelvierer gewinnen. Einschließlich den Tschechische Republik, unter der Leitung von WRV Trainer beiden preisberechtigten Vorlaufsiegen im Einer und Klaus-Dieter Stecker konnte Steffi Borzacchini den Frauen Doppelzweier haben wir somit in Summe 5 Siege für die Einer, mit Adela Roszkowski den Doppelzweier und in LIA holen können Renngemeinschaft mit M.Zach und N.Christ von Ergebnisse veslovani.jiskratrebon.cz/userfiles/file/vysledky-trebonske-regaty-2013-regatta-trebon-2013-results-718.pdf 51 WM Chungju FISA WM, Chungju Korea, 25.8. – 1.9.2013 Mit einem Sieg im Finale C verabschiedete sich der österreichische Vierer o. Stm. J.Hellmeier (PIR), F.Berg(NAU), D.Sigl(OTT), A.Chernikov(LIA) von der WM in Korea. Platz 13 mag etwas enttäuschend klingen, sieht man sich aber die Resultate des Vor- und Hoffnungslaufes an, dann merkt man, dass unser Vierer durchaus mit der Weltelite mithalten kann. Die Leistungsdichte in dieser olympischen Bootsklasse ist enorm und ein Rückstand von einer Bootslänge bedeutet oft schon den verpassten Aufstieg in die nächste Runde. Die gefahrene Zeit im Hoffnungslauf von 6:00 ist respektabel und immerhin hat der Ruderzwerg Österreich das deutsche Boot auf Platz 14 verweisen können. A,Chernikov, F.Berg, D.Sigl, J.Hellmeier Zitat von Domink Sigl: Die wahre Stärke einer Mannschaft zeigt sich erst in Momenten, in denen es nicht so gut läuft und man lernen muss mit Niederlagen umzugehen.Wir sind knapp daran gescheitert ins Semifinale einzuziehen, aber wir haben uns deswegen nicht aufgegeben. Das C-Finale bei dieser WM war mit Sicherheit das beste Rennen von uns. Wir sind einen Schritt weitergekommen. Die Saison 2013 geht zu Ende und wir sind auf einem guten Weg. Es muss noch an einigem gearbeitet werden, aber der Wille ist da. Jetzt wird erst einmal entspannt und die asiatische Küche durchprobiert. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 1.Vorlauf DEN 5:54,66 GBR 5:56,52 USA 5:59,61 FRA 5:59,89 AUT 6:04,55 JPN 6:15,49 2.Vorlauf ITA 5:59,17 NED 6:00,08 ESP 6:00,90 CZE 6:06,81 RSA 6:09,50 BRA 6:17,59 3.Vorlauf NZL 5:58,49 POL 6:00,75 AUS 6:02,70 GER 6:05,48 CUB 6:05,93 UZB 6:23,63 RSA USA ESP GER JPN UZB 52 1.HL 5:58,43 5:58,50 5:59,34 6:01,23 6:07,79 6:22,79 FRA AUS CZE CUB AUT BRA 2.HL 5:56,61 5:57,64 5:58,04 5:58,99 6:00,01 6:14,29 Finale C AUT 6:22,00 GER 6:22,93 CUB 6:23,20 JPN 6:28,82 BRA 6:45,43 UZB 6:43,13 Staw Sprint – RR / Philipp-Cup 13.STAW – Sprintregatta 1.9.2013 Die STAW-Regatta ist bei LIA-SchülerInnen und -JuniorInnen B seit vielen Jahren eine beliebte Kurzstreckenveranstaltung. Vor allem Schülerinnen und Schüler zeigten sich diesmalvon ihrer besten Seite und konnten in allen Kategorien den/die zeitschnellsten Abteilungssieger stellen. Besonders auf die Mixed-Rennen im Zweier ohne und Vierer freuten sich alle unsere JuniorInnen B, wobei hier eher der Spaß im Vordergrund steht und die Spannung.... wer mit wem? Wer ist schneller? Vereinsintern versteht sich, denn die Konkurrenz kann hier mit der LIA Jugend ohnehin nicht mithalten. Diese Regatta bildete traditioneller Weise auch heuer wieder den Abschluss des Otto-Philipp-Cups (nach Ellida- und Donaubund Regatta). Nachdem wir mit einem vermeintlich ausreichend großem Vorsprung aus den beiden ersten Bewerben hingekommen waren und so viele Rennen (18) gewinnen konnten, war es etwas verwunderlich, dass wir dann doch die Gesamtwertung nicht für uns entscheiden konnten. Die STAW war halt noch besser als wir oder hat eine erfolgreichere Meldestrategie verfolgt als wir, herzlichen Glückwunsch. B.Bachmair, A.Kasagic, R.Querfeld, Pia Pammer Kleiner Tipp für den Veranstalter: Eine Reportage oder zumindest Ansage würde von den Zuschauern sehr begrüßt werden. Die Rennen selbst waren ja spannend, aber wenn man nicht im Besitz einer Startliste war, konnte man nur raten, welches Rennen als nächstes stattfinden würde und welche Mannschaften starten. Schw 1x SchM 1x JW B1x SZ JM B1x SZ SchW 2x SchM 2x J B Mix JM B2SchW 4x+ SchM 4x+ J B Mix 4x J.Hanisch I.Tiefenbacher N.Ali S.Liepold A.Rogler M.Holler L.Anstiss C.Grollnigg O.Dallinger N.Lehrer F.Kornhoff I.Greschner S.Zöhrer J.Tomasch O.Thelen J.Suchak J.Hanisch, A.Rogler I.Greschner, N.Ali I.Tiefenbacher, S.Zöhrer L.Anstiss, M.Holler N.Lehrer, C.Grollnigg A.Kasagic, B.Bachmair M.Mallweger, R.Querfeld J.Tomasch, N.Schilcher Ch.Hell, N.Beer A.Rogler, S.Lorenz, S.Liepold, J.Hanisch, Stfr. I.Tiefenbacher C.Grollnigg, N.Lehrer, M.Holler, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger Pia Pammer, A.Kasagic, R.Querfeld, B.Bachmair P.Kaudelka, M.Mallweger, M.Muttenthaler, N.Schilcher Ergebnisse unter 1.Abt 2.Abt 2. 3. 1. 2. 1. 2. 1. 2. 3. 1. 1. 3. 2. 1. 2. 1. 2. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1:56,32 2:04,38 2:05,87 1:57,00 1:49,80 1:48,14 1:32,64 1:58,87 2:00,67 1:48,64 2:07,74 2:14,01 2:25,58 1:59,71 2:32,96 1:44,26 1:38,62 1:40,64 1:54,50 1:28,43 1:45,61 1:36,16 1:45,73 1:36,68 1:37,38 1:38,57 2.Abt 1. 1:30,17 1. 1:29,21 2. 1:31,46 2.Abt 3.Abt 4.Abt 1.Abt 2.Abt 3.Abt 4.Abt 1.Abt 2.Abt 3.Abt 2.Abt 2.Abt 3.Abt 4.Abt 1.Abt 2.Abt 1.Abt 2.Abt 3.Abt http://www.ruderverein.at A.Rogler, J.Hanisch, S.Liepold, S.Lorenz, I.Tiefenbacher L.Anstiss, N.Lehrer, C.Grollnigg, M.Holler, O.Dallinger Gesamtwertung Ing.Otto Philipp Cup 2013 Zum „Ing.Otto-Philipp-Cup“ zählen die SchülerInnen und JuniorInnen B Rennen bei den Kurzstreckenregatten Ellida, Donaubund und STAW. Für die drei Erstplatzierten gibt es Geldpreise. Die ersten 2 platzierten Vereine sind (diesmal in umgekehrter Reihenfolge gegenüber 2012) identisch mit jenen im Vorjahr. 53 1. 2. 3. 4. 5. STAW LIA PIR ARG DOW Ellida 102 154 114 76 103 Donaubund 146 109 131 61 97 STAW 341 291 32 90 - Gesamt 589 554 277 227 200 Affenzeller–Cup / Villach / Poznan Gesamtwertung Otto Affenzeller Cup 2013 Zum „OttoAffenzeller-Cup“ zählen die Mastersbewerbe bei den Kurzstreckenregatten Ellida, Donaubund und STAW. 1. 2. 3. 4. 5. ELL DBU ARG PIR LIA Ellida 162 55 49 67 90 Donaubund 160 79,5 45 48 7,5 STAW 355 85 30 - Gesamt 677 219,5 124 115 97,5 52. Internationale Regatta Villach 7./8. 9. 2013 Mit einer für LIA-Verhältnisse kleinen Gruppe von 17 Aktiven starteten wir am Ossiacher See, um Mannschaften für die kommenden Österreichischen Meisterschaften auszuprobieren. Die Mädchen starteten im JWB 4x und im JWA 2- sowie in den B Einern, konnten zwar keinen Sieg herausfahren, glänzten aber in den international besetzten Feldern mit zweiten Plätzen. Der Vierer mit Tomasch, Mallweger, Kasagic, Kaudelka wurde bestes österreichisches Boot, was natürlich im Hinblick auf die ÖM sehr aufschlussreich war und der 2- (Arndorfer,Slach) lag nur knapp hinter den EM-Vierten aus Ottensheim. Die Burschen zeigten sich am Samstag von ihrer gewohnt überlegenen Seite, auch wenn sie diesmal in für sie ungewohnten Skullbooten unterwegs waren. Sie konnten den Einer (F.Querfeld), 2x (F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger), 4x (L.Asanovic, B.Vago, M.Lehrer, Ch.Seifriedsberger) und dazu noch den B-Vierer (N.Schilcher, B.Bachmair, R.Querfeld, M.Muttenthaler) in ihren Abteilungen gewinnen. Sonntag zeigten die Jungs nach der langen und anstrengenden Saison schon Ermüdungserscheinungen und konnten daher am Finaltag nur mehr den Doppelvierer, den dafür umso überlegener, gewinnen. Immerhin waren wir aber im A-Bereich immer schnellstes österreichisches Boot. Ein sensationelles Rennen fuhr der JM B2x Schilcher/Bachmair, die den Sieg um vier Zehntel gegen ein italienisches Boot verpassten. Die Feuertaufe im Einer bestanden Julia Tomasch (Pl. 10 unter 31.Booten) und Rudi Querfeld (12. Platz unter 72! Startern) mit wirklich guten Platzierungen in den B Einern. Recht gut konnte sich Jurij Suchak im JMA LW 1x präsentieren, indem er das Finale erreichte und als dritt bester Österreicher Fünfter unter 13 Athleten wurde. Ergebnisse unter: http://www.rvvillach.at/index.php?id=161&L=3&id=161 Nach alter LIA Tradition durften wir beim RV Albatros nächtigen und genossen einen unvergesslichen Sonnenuntergang mit Grillgelage am „schönsten Plätzchen auf diesem Erdboden“. Danke an Albatros! Studenten Europameisterschaft Poznan POL, 7.-8.9.2013 Bei der Studenten Europameisterschaft gab Goldmedaillen für Boote mit LIA Beteiligung. es 3 Unter der Leitung des Wiener Stützpunkttrainers Wolfgang Sigl reiste eine große Wiener Studentengruppe zu den Europäischen Titelkämpfen der Universitäten nach Posen/Polen. Der Österreichische Ruderverband hat sich dieses bisher eher stiefmütterlich behandelten Events angenommen und erfolgversprechende Teams zusammengesetzt..... um nicht nur der Abschiedsparty wegen teil zu nehmen. Das Resultat ist aus LIA Sicht durchaus erfreulich: - Steffi Borzacchini gewann bei heftigem Gegenwind den Titel im LW 1x. - Gemeinsam mit Adela Roszkowsky siegte sie im LW 2x. - Im Vierer o.Stm. holten sich Alexander Kratzer und Veli Celik zusammen mit den Albatriden Herbst und Schönthaler die Goldene. - Weiters waren noch Juliana Kornhoff (Silber im LW 4x mit Steffi und Adela, sowie M.Zach von DBU) und Christoph Krofitsch mit F.Walk (STA) (5.Pl. im M2-) erfolgreich mit dabei. Die LIA gratuliert den erfolgreichen Studentinnen und Studenten Ergebnisse unter: http://euc2013.rowtiming.com/ 54 Varese 39. World Rowing Masters Regatta, Varese 5.-8.Sept. 2013 Masters aus aller Herren Länder trafen sich heuer in Varese zu ihrem größten jährlichen Wettkampf auf dem Lago Varese. Ca. 3000 Aktive trugen in 116 Männer/Frauen – sowie 24 Mixed Rennen über 1000m ihre Wettkämpfe aus, wofür insgesamt 493 Läufe bei Männern und Frauen sowie 66 Läufe in den Mixed Bewerben notwendig waren. Von Donnerstag Mittag bis Sonntag Mittag gab es alle 3 – 4 Minuten einen Lauf – organisatorisch eine große Herausforderung, die gut bewältigt wurde. Sehr angenehm waren die großzügigen Platzverhältnisse auf dem See zum Aufwärmen und zum Ausrudern sowie auch auf dem Bootsplatz. Der Bootsplatz war durch viele Bäume sehr schön schattig, was angesichts der hohen herrschenden Temperaturen und den z.T. langen Wartezeiten zwischen den einzelnen Rennen sehr günstig war. Die ersten 3 Regattatage brachten Windstille und perfekte Wasserverhältnisse, am Sonntag bei den Mixed-Rennen herrschte starker Gegenwind. Mit unserem Quartier waren wir sehr zufrieden, wenn es auch fast 30 Min. mit dem Auto von der Regattastrecke entfernt lag. Von der LIA waren nur 5 Masters dabei: Robert Böhm, Raimund Haberl, Laszlo Kokas, Robert Mosek, Matthias Schreiner. Sie stellten sich in insgesamt 14 Rennen (10 reine LIA Mannschaften, 4 Renngemeinschaften) der starken internationalen Konkurrenz. ← R.Haberl, R.Mosek Die Ergebnisse der Rennen mit LIA-Beteiligung finden sich in der folgenden Tabelle, in der die jeweiligen Mannschaften samt Alterskategorie und Bootsklasse zu finden sind, sowie die Zahl der gemeldeten Boote, die Zahl der Läufe je Kategorie, die Laufnummer unseres Bootes, die Zeit, die Platzierung im eigenen Lauf und schließlich die hypothetische Gesamtplatzierung über alle Läufe. Diese Gesamtplatzierung gibt nur einen groben Anhaltspunkt über die eigene Leistung im Verhältnis zu den anderen in derselben Kategorie, denn einerseits kann natürlich unterschiedliche Witterung und andererseits unterschiedlicher Einsatz der Mannschaften zu einer Verfälschung der wahren Kräfteverhältnisse führen. Donnerstag MM C1x Freitag MM A1x MM E1x MM D4MM E2x MM C4Samstag MM D2x MM B1x MM C2MM C4x MM D1x MM F1x Sonntag MMix 2x MMix E8+ Mannschaft Zahl Boote Zahl Läufe Lauf Nr. Zeit Platz Lauf Platz Ges. M.Schreiner 124 18 2 3:40,67 2 24 R.Böhm R.Haberl M.Schreiner, L.Kokas, R.Mosek, R.Haberl R.Mosek, R.Haberl M.Schreiner, L.Kokas, A.Kral (DOB), M.Milodanovic (AUS) 67 93 25 96 41 10 14 5 13 6 1 13 2 8 1 3:48,13 3:49,68 3:17,66 3:26,17 3:13,58 4 1 2 1 4 25 3 5 1 10 R.Mosek, R.Haberl M.Schreiner M.Schreiner, L.Kokas R.Böhm, M.Krüger (DOB), R.Mosek, L.Kokas R.Haberl R.Haberl 106 75 42 61 129 85 15 11 6 8 19 13 13 6 2 1 19 8 3:27,35 3:42,98 3:40,87 3:12,88 3:54,54 3:55,63 1 3 4 4 1 1 4 25 24 22 44 4 A.Ponsonnet (Port Marly), R.Haberl W.Popp, C.Wallenfels, A.Molkenthin (alle 3 Waging), O.Hoekzama (RV Oberhausen), R.Mosek, R.Haberl, A.Boucher (New Haven BC), A.Corazza, Stm. J.Oelke 22 4 4 1 3 1 4:03,38 3:33,18 1 1 1 1 Mit 7 Siegen, 2 zweiten, 1 dritten, 4 vierten Plätzen war unser LIA-Ergebnis sehr gut. Wenn man das Ergebnis aus österreichischer Sicht betrachtet, haben wir LIAnesen sowieso ausgezeichnet abgeschnitten. Von insgesamt 8 österreichischen Siegen hat die LIA 7 errungen, der 8.Sieg ging auf das Konto von PIR, darunter unser Mitglied F.Nitsche, in einem MMix F8+. Der Mixed-Doppelzweier harmonierte bei seiner Premiere gleich sehr gut und erfolgreich, ebenso wie der MixedAchter, der in dankenswerter Weise von Karin Constant zusammengetellt worden war, und der in ähnlicher Besetzung wie schon im Vorjahr in Duisburg wieder überlegen siegte. 55 ÖM 86. Österreichische Staatsmeisterschaft 56. Österreichische Juniorenmeisterschaft 41. Österreichische Schülermeisterschaft Ottensheim, 20.9.-22.9.2013 Perfekte Bedingungen, nicht nur was das spätsommerliche Wetter und die spiegeglatte Strecke (bei einem Hauch von Mitwind) anlangte, sondern auch die Organisation machte dieses Wochenende zu einem LIA-Ruderfest. Insgesamt 45 Bewerbe waren ausgeschrieben worden, 5 davon kamen wegen keiner oder zu wenig Meldungen nicht zustande, nämlich LW2x, LM2-, LM2x, LM4-, LM4x. Bei angenehmen äußeren Bedingungen suchten also 40 Bewerbe ihre Meister. An 30 davon nahm die LIA teil, und zwar an 7 SeniorInnen -, 17 JuniorInnen- und 6 SchülerInnen-Bewerben. Und das mit insgesamt 45 Aktiven (SchW 6, SchM 5, JW 13, JM 14, Frauen 3, Männer 4). Freitag nachmittag fanden die ersten Entscheidungen mit LIA-Beteiligung statt. Männer Zweier o. Stm. Chernikov Alexander, Kratzer Alexander müssen sich OTT klar geschlagen geben. Junioren A Doppelvierer Seifriedsberger Christoph, Max Lehrer, Bernhard Vago, Asanovic Lukas, Überlegener Start-Ziel-Sieg unserer Jun-WM-Starter gegen ihre 6 Gegner. Frauen Doppelvierer Adela Roszkowski, Anja Manoutschehri, Mirta Cvar, Stefanie Borzacchini Im Rennen als Zweite hinter VST klassiert, wurde unserem Vierer nachträglich der Sieg zugesprochen, weil VST wegen des Einsatzes einer Ruderin (Ch.Sperrer), die in diesem Jahr bereits für einen anderen Verein gestartet war, disqualifiziert wurde. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass dies der einzige SeniorInnen-Sieg dieser Meisterschaft bleiben sollte. Juniorinnen Achter Kaudelka Petra, Kasagic Alexandra, Mallweger Marion, Pammer Pia, Nadine Hell, Altenhuber Louisa, Slach Vici, Arndorfer Laura, St. Carolin Arndorfer Leider waren, aus nicht ganz ersichtlichen Gründen, nicht die acht stärksten LIAnesinnen im Boot. Sehr deutlicher Rückstand hinter den Wikingerinnen trotz technisch sauberer Rudertechnik. Die Vorläufe Samstag vormittag ließen uns berechtigt auf weitere Medaillen hoffen. Finalteilnahmen sicherten sich der JMA 1x und der Schüler Doppelzweier und – Doppelvierer sowie der Sch W 1x. Juniorinnen Zweier o.Stm. Vici Slach, Laura Arndorfer Die Favoritinnen von OTT (Steinbeck-Zwillinge) setzten sich überlegen durch.. Junioren A Einer Querfeld Ferdinand Ungefährdete Siege sowohl im Vorlauf als auch im Finale A durch Ferdi, der seiner Favoritenrolle höchst gerecht wurde. Schüler Doppelvierer m. Stm. Mattijs Holler, Cornelius Grolnig, Nicki Lehrer, Anstiss Liam, Stm. Oskar Dallinger Die „vermeintlichen Favoriten“ von DOW wurden von unserem Vierer klar in die Schranken gewiesen. Mit dem größten Abstand im Schülerbereich überquerte unsere, von S.Ostermann bestens vorbereitete, Mannschaft die Ziellinie. Schüler Doppelzweier . Mattijs Holler, Anstiss Liam Nicht viel weniger überlegen wie der Schüler Vierer, konnte auch unser favorisierter Zweier diesen Meistertitel gewinnen. Junioren A Vierer o. Stm. Max Lehrer, Bernhard Vago, Seifriedsberger Christoph, Bobic Mislav Klarer Favoritensieg unseres Quartetts gegen OTT. Schülerinnen Einer Alexandra Rogler Silbermedaille hinter der klaren Siegerin Tiefenthaler (STA), in hartem Kampf WIB und VST hinter sich lassend. Juniorinnen B Doppelvierer Julia Tomasch, Mallweger Marion, Alexandra Kasagic, Kaudelka Petra Klarer Erfolg gegen Bregenz und OTT. Juniorinnen A Doppelzweier Manoutschehri Anja, Altenhuber Louisa Ungefährdeter Sieg unserer derzeit stärksten Juniorinnen. 56 ÖM Junioren B Vierer o. Stm. Rudolf Querfeld, Schilcher Nick, Bachmaier Bruno, Juri Suchak Souveräne Titelverteidigung durch unseren Vierer. Frauen Doppelzweier Adela Roszkowski, Stefanie Borzacchini Schöner Erfolg unserer Frauen als Zweite hinter den überlegenen Völkermarkte Lobnig Schwestern, aber deutlich vor OTT und IST. Männer Achter Chernikov Alexander, Alexander Kratzer, Veli Celik, Christof und WLI, wobei noch aufgefallen ist, dass die besten Krofitsch, Lehrer Max, Bernhard Vago, Querfeld Ferdinand, Wikinger nicht im WLI-Achter saßen sondern in der Rgm. Seifriedsberger Christoph, Stm. Oskar Dallinger (Ottensheim ist übrigens später bei den OÖ LandesGleich vom Start weg setzte sich unser Boot an die Spitze meisterschaften sehr wohl einen Vereinsachter gefahren!). vor der OÖ Renngemeinschaft und baute seinen Vorsprung Der Schluss liegt also nahe, dass OTT der Meinung war, auf fast eine Länge aus. Steuerfehler (nicht rennent- dieses Jahr keinen Vereinsachter zustande zu bringen, der scheidend - beide Achter fuhren Zick-Zack) sowie eine in der Lage war den LIA-Achter zu besiegen und somit aus zwischenzeitliche Schwäche unseres Achters ermöglichten strategischen Gründen, das Reglement ausnützend, auf der Rgm., die Führung zu übernehmen und sie bis ins Ziel eine Renngemeinschaft hingearbeitet hatte. Die Rechnung nicht mehr abzugeben. 1 Sek. hinter einem Boot mit den ging letztlich auf und die Rgm. OTT/WLI/SEE konnte nach besten OÖ Riemenruderern (fast alle waren WM Teil- einem sehenswerten, spannenden Bord an Bord Kampf nehmer) ist objektiv als großer Erfolg unseres mit 4 tatsächlich den Meistertitel erringen. Junioren besetzten Achters zu werten. Diese Vorgangsweise hat zwar den Regeln entsprochen, Subjektiv jedoch ist die Beurteilung eine etwas Andere. Bei aber Fairness und Sportlichkeit sieht anders aus. der Öst. Staatsmeisterschaft im Achter gibt es eine Ganz Oberösterreich musste in einer Renngemeinschaft Vormeldefrist und wenn bis zu dieser keine 3 Meldungen aus drei Vereinen mit ihren WM Teilnehmern aufgeboten vorliegen, sind Regionalrenngemeinschaften zugelassen. werden, um die LIA gerade einmal mit einer Sekunde Heuer waren bis zu dieser Frist nur WLI und LIA gemeldet. nieder zu ringen. Sehen wir dies als Kompliment für unsere Interessant war, dass Titelverteidiger OTT nicht gemeldet ausgezeichnete Vereinsarbeit! hatte. OTT meldete dann also eine Rgm. mit Seewalchen Sonntag Die Vorläufe am Sonntag zeigten die LIAnesInnen wieder gut in Form, konnten sich doch unsere Boote JM B4x, JW B1x (Tomasch), JM B2x (2 Boote), SchW 2x, JM A2x und Schüler Einer für die Finali A qualifizieren. Unser zweiter JW B1x (Kaudelka) erreichte Finale B. Junioren A Zweier o. Stm. Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld Klarer Favoritensieg für unsere Junioren Europameister. Juniorinnen A Einer Anja Manoutschehri und Nadine Hell belegten im Finale B die Plätze 1 und 4. Frauen Zweier o. St. Adela Roszkowski, Stefanie Borzacchini Gegen die dominierenden Lobnig Schwestern und OTT waren die LIAnesinnen chancenlos. Leichtgwicht Junioren Einer Fabian Grünert Platz 2 im Finale C, mehr war nicht möglich. Junioren B Doppelzweier Bruno Bachmaier, Nick Schilcher; Juri Suchak, Markus Muttenthaler Die beiden ersteren entschieden ein sehr knappes Rennen für sich, in dem die ersten 4 innerhalb von 1,1 Sek lagen. Unser zweites Boot konnte als 5. noch nicht ganz mithalten. Schülerinnen Doppelzweier Alexandra Rogler, Julia Hanisch; Grescher Ines, Safir Zöhrer; Immerhin Platz 3 für erstere, Platz 2 im Finale B für unseren zweiten Zweier. Frauen Vierer o.Stm. Adela Roszkowski, Marion Mallweger, Mirta Cvar, Stefanie Borzacchini Nach Disqualifikation von VST belegten unsere Frauen Platz zwei, allerdings mit Respektabstand hinter OTT. Juniorinnen B Einer Julia Tomasch; Petra Kaudelka Julia erreichte einen schönen 3.Platz im Finale A, allerdings mit deutlichem Rückstand. Petra wurde 4. im Finale B. Junioren A Doppelzweier Christoph Seifriedsberger, Ferdinand Querfeld Ein weiterer Titel für unsere Parade-Junioren. 57 ÖM Junioren B Doppelvierer Bachmaier Bruno, Nick Schilcher, Rudolf Querfeld, Umberto Bertagnoli Im harten Kampgf setzte sich OTT mit dem knappen Vorsprung von 0,5 Sek. vor LIA durch. Männer Vierer o. Stm. Chernikov Alexander, Alexander Kratzer, Bernhard Vago, Max Lehrer Wie schon im M 2- waren wir gegen die OÖ Vereine ohne Chance. Schüler Einer Anstiss Liam Souveräner Titelgewinn und damit Titelverteidigung für Liam. Er stellte seine Klasse wieder einmal unter Beweis und holte sich bei diesen Titelkämpfen seinen dritten Sieg. Damit ist er der erfolgreichste Schüler der LIA-Geschichte. Schülerinnen Doppelvierer m. Stfr. Hanisch Julia, Samantha Lorenz, Rogler Alexandra, Liepold Selina, Stfr. Carolin Arndorfer Silber für unsere Mädchen hinter den souveränen Wikingerinnen aus Linz Juniorinnen A Doppelvierer Vici Slach, Arndorfer Laura, Altenhuber Louisa, Anja Manoutschehri Nur 2 Boote am Start, wobei wieder die Oberösterreicherinnen, diesmal aus Ottensheim, den Bug vorne hatten. Junioren A Achter Schilcher Nick, Asanovic Lukas, Rudolph Querfeld, Vago Bernhard, Bobic Mislav, Max Lehrer, Seifriedsberger Christoph, Querfeld Ferdinand, St. Fabian Grünert Höhepunkt jeder Regatta ist der Achter. Noch dazu wenn der überlegene Sieger LIA heißt. Mit der famosen Zeit von 6:03:20, und das obwohl es für einige im Achter schon das fünfte oder sechste Rennen war, wurde zum fünften Mal in Serie der heißeste Juniorentitel geholt. Die LIA-Mannschaften mit Platzierungen und Zeiten: Boote Vorlauf M 2JM A4x W 4x JW 8+ JW 2JM A1x SchM 4x+ SchM 2x JM A4SchW 1x JW B4x JW A2x JM B4W 2x M 8+ JM A2JW A1x W 2JLM A1x JM B2x SchW 2x W 4JW B1x JM A2x JM B4x M 4SchM 1x SchW 4x+ JW A4x JM 8+ Freitag A.Kratzer, A.Chernikow Ch.Seifriedsberger, M.Lehrer, B.Vago, L.Asanovic A.Manoutschehri, M.Cvar, A.Roszkowski, St.Borzacchini Kaudelka P., Kasagic A., Mallweger M., Pammer Pia, N.Hell, Altenhuber L., Slach V., Arndorfer L., St. C.Arndorfer Samstag V.Slach, L.Arndorfer F.Querfeld M.Holler, C.Grolnigg, N.Lehrer, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger M. Holler, L.Anstiss M.Lehrer, B.Vago, Ch.Seifriedsberger, M.Bobic A.Rogler L.Arndorfer, M.Mallweger, Pia Pammer, P.Kaudelka L.Altenhuber, A.Manoutschehri N.Schilcher, B.Bachmaier, R.Querfeld, J.Suchak A.Roszkowski. St.Borzacchini A.Chernikov, A.Kratzer, V.Celik, M.Lehrer, Ch.Krofitsch, B.Vago, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm. O.Dallinger Sonntag Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld A.Manoutscheri N.Hell A.Roszkowski, St.Borzacchini F.Grünert J.Suchak, M.Muttenthaler B.Bachmeier, N.Schilcher I.Greschner, S.Zöhrer A.Rogler, J.Hanisch M.Mallweger, M.Cvar, A.Roszkowski. St.Borzacchini P.Kaudelka J.Tomasch Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld B.Bachmaier, N.Schilcher, R.Querfeld, U.Bertagnoli A.Chernikov, A.Kratzer, B.Vago, M.Lehrer L.Anstiss S.Liepold, J.Hanisch, S.Lorenz, A.Rogler, Stfr. C.Arndorfer V.Slach, A.Manoutschehri, L.Arndorfer, L.Altenhuber N.Müllner, L.Asanovic, R.Querfeld, M.Bobic, M.Lehrer, B.Vago, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm. F.Grünert 58 6 8 3 2 2 9 8 14 2 16 3 2 2 4 3 3 11 11 3 13 11 11 9 9 2 21 21 7 7 3 24 6 2 3 Vorlauf Finale 1.VL 6:23,78 A 1.VL 2.VL 2.VL 7:34,82 3:19,52 3:30,96 A A A 3.VL 4:14,94 A 1.VL 1.VL o.Z. +0,04 o.Z. +0,05 B B 1.VL 1.VL 2.VL 1.VL 2.VL 8:41,97 5:25,22 5:27,06 4:34,68 4:03,70 C A A B A 2.VL 3.VL 1.VL 1.VL 6:34,66 6:30,21 7:07,65 5:10,28 B A A A 3.VL 3:56,09 A Zeit Gesamt o.Zeit, +5,68 6:23,78 6:50,28 7:11,29 2. 1. 1. 2. 7:57,42 7:17,81 3:17,40 3:20,06 6:36,82 4:13,37 5:16,42 7:37,94 4:42,73 7:25,74 5:53,19 2. 1. 1. 1. 1. 2. 1. 1. 1 2. 2. 7:11,38 8:27,31 8:49,63 8:10,25 8:18,37 5:15,42 5:03,81 4:09,96 3:48,60 7:27,35 6:26,17 6:16,49 6:54,73 4:39,29 6:17,09 3:41,29 3:46,48 6:59,42 6:03,20 1. 7. 10. 3. 11. 5. 1. 8. 3. 2. 10. 3. 1. 2. 3. 1. 2. 2. 1. ÖM Ergebnisse der Finali A mit LIA Beteiligung 1. 2. M 2JM A4x W 4x JW 8+ OTT o.Zeit LIA 6:18,61 LIA 6:50,28 WLI 7:01,55 LIA +5,68 OTT 6:21,02 OTT 6:59,90 LIA 7:11,29 JW 2JM A1x SchM 4x SchM 2x JM A4SchW 1x JW B4x JW A2x JM B4W 2x M 8+ OTT 7:49,39 LIA 7:17,81 LIA 3:17,40 LIA 3:20,06 LIA 6:36,82 STA 4:04,00 LIA 5:16,42 LIA 7:37,94 LIA 4:42,73 VST 7:19,20 OTT 5:52,19 LIA 7:57,42 ALB 7:21,09 DOW 3:22,99 IST 3:21,85 OTT 6:41,96 LIA 4:13,37 WIB 5:23,96 NAU 7:45,14 OTT 4:45,41 LIA 7:25,74 LIA 5:53,19 JM A2W 2JM B2x SchW 2x W 4JW B1x JM A4x JM B4x M4SchM 1x SchW 4x JW A4x JMA 8+ LIA 7:11,38 VST 7:46,67 LIA 1 5:03,81 WLI 3:44,48 OTT 7:03,23 ALB1 6:10,15 LIA 6:54,73 OTT1 4:38,79 OTT 6:12,23 LIA 3:41,29 WLI 3:42,01 OTT 6:55,37 LIA 6:03,20 WLI 7:16,16 OTT 7:53,85 WLI 5:04,71 STA 3:45,62 LIA 7:27,35 MÖV 6:13,39 ALB 6:56,16 LIA 4:39,29 WLI 6:14,34 DOW 3:43,92 LIA 3:46,48 LIA 6:59,42 WLI 6:04,97 3. Freitag WLI +13,27 VIL 6:23,67 VIL 7:31,01 4. 5. 6. STA +15,08 FRI 6:28,38 SEE +26,05 WLI 6:31,57 STA 6:33,36 STA 7:26,12 WLI 3:25,49 DOW 3:25,70 VIL 7:27,66 IST 3:29,29 VIL 3:29,82 WLI 7:35,44 PIR 3:31,08 STA 3:30,78 NAU 7:42,70 VIL 3:32,89 ALB 3:34,44 WLI 1 4:14,03 OTT 5:25,89 VST 4:14,87 WLI 4 4:29.69 ALE 4:30,57 OTT 7:33,16 WLI 6:17,94 Sonntag WEL 7:42,35 LIA 8:10,25 MÖV 5:04,85 LIA 3:48,60 IST 8:02,95 ALB 5:04,91 IST 3:54,90 LIA 2 5:15,42 ALE 4:04,45 IST 5:18,35 ARG 4:10,91 ALB3 6:23,35 WEL 7:07,73 PIR 4:59,03 ALB2 6:26,69 FRI 7:09,77 OTT2 5:02,55 IST 6:30,43 WLI2 3:54,23 IST 3:55,86 PIR 3:54,53 ARG 4:03,64 WLI1 3:57,74 VST 4:05,05 Samstag LIA 6:16,49 VIL 6:56,93 WIB 4:55,81 LIA 6:17,09 ALE 3:44,18 OTT 3:51,50 OTT 6:06,39 Resümee Mit 14 Meistertiteln, noch um 2 mehr als in den beiden Die WM Teilnehmerinnen im JWA 2x konnten in ihrer vergangenen Jahren, die erfolgreichste ÖM in der LIA Spezialdisziplin einen sicheren Sieg einfahren, die Geschichte. Dazu noch 9 Silbermedaillen und 4 Bronze- Titelverteidigung im Juniorinnen 4x misslang leider. medaillen. Man könnte sagen: alles ist optimal gelaufen – Sehr erfreulich ist die LIA Kontinuität im JunB und ganz so war es aber nicht! So haben wir im SeniorInnen- SchülerInnen Bereich. Den JMB 4- gewinnen wir jetzt schon Bereich trotz hervorragender Leistungen nur 1 Titel geholt, zum 6!!!!!! Mal in Serie, den 2x zum dritten Mal und den 4x und zwar auf dem grünen Tisch nach der Disqualifikation haben wir nur ganz, ganz knapp verloren. Sehr erfreulich, der Völkermarkterinnen (es gab keinen Einspruch durch die dass die Mädchen im JWB 4x sicher gesiegt haben und LIA gegen VST). Die Niederlage im Männer Achter ist schon sich die Konzentration auf nur diese eine Bootsklasse mehr als unglücklich ausgefallen ist, wie weiter oben schon gelohnt hat. näher ausgeführt worden ist. Hier möchte ich noch einmal an den fairen Sportsgeist der Vereine appellieren, denen Ganz stark präsentierte sich unsere SchülerInnen Truppe. Wettkämpfe nach rein sportlichen Gesichtspunkten ein War im Herbst nur mehr ein Schüler, nämlich der Anliegen sein sollte und nicht auf Basis taktisch geprägter erfolgreiche Ausnahmeathlet Liam Anstiss in der SchülerMätzchenngen. Wenn diese taktischen Spielchen Schule klasse übrig geblieben , schafften wir es vom Frühjahr weg machen sollten, muß sich auch die LIA andere Wege ein Team um Liam aufzubauen, dem es gelang den Vierer überlegen, die vermeiden helfen, dass wir als beste und den Zweier überlegen zu gewinnen und sogar den Vereinsmannschaft schließlich frustriert mit leeren Händen Hattrick mit dem Gewinn des Einers auch noch zu dastehen. Vielleicht sollte überlegt werden, den diesbe- schaffen. Liam wurde somit fünf Mal Schülermeister und züglichen Rudertagsbeschlusses hinsichtlich Zulassung übertrifft damit Max Lehrers bisherigen Rekord von 4 Titeln. Super auch die Mädchen, die zwar keinen Sieg von Renngemeinschaften im Achter überdenken. einfuhren, aber im 1x und 4x+ Silber, sowie im 2x Bronze Unsere derzeitige Dominanz in der Jugend wird sich holten. Nach diversen Schwierigkeiten und Tiefs am hoffentlich in den kommenden Jahren in der Senioren- Trainingslager in Racice, wo schon vom Aufhören die Rede klasse fortsetzen. Unsere männliche Jugend konnte, wie war, nun wieder volle Motivation! Unsere Kassierin darf auch im Vorjahr 11 der insgesamt 14 Titel einfahren. sich schon jetzt über den LIA Anteil an dem vom Waren es im Jahr 2011 und 2012 noch sämtliche 4 B Ehrenpräsidenten des ÖRV Helmar Hasenöhrl gespendeten Meisterschaften, so konnte die wohl stärkste europäische Schülergeldpreis in der Höhe von EUR 5.000,- freuen. Vereinstruppe heuer sämtliche schwere JM A-Meisterschaften (6) erringen 1x, 2x, 2-, 4x, 4-, und in ununter- War im Vorjahr keine einzige Seniorin am Start, gelang es brochener Reihenfolge zum fünften Mal den Junioren uns heuer, alle schweren Frauenrennen zu bestreiten, und das durchaus respektabel. Zumindestens ein Titel konnte 8+!!!!! errungen werden, in den übrigen Rennen waren die Lobnig Schwestern eine übermächtige Konkurrenz. 59 ÖM Medaillenbilanz Im Jahr 2013 kamen bei 40 Entscheidungen so wie in den Mit diesem Ergebnis waren Wien und OÖ mit je 16 beiden letzten Jahren 10 Vereine zu Meisterehren, ebenso Meistertiteln die besten Bundesländer, gefolgt von Kärnten wie die LIA am erfolgreichsten war. Diesmal mit 14 Titeln mit 9 und Salzburg mit 1. (13 im Nachwuchsbereich, 1 bei Seniorinnen). Hinter der Seit 1998 dominierte außer in den Jahren 2003, 2011 bis LIA, die mit diesem Ergebnis einen neuen Vereinsrekord 2013 (1999 gab es mit je 12 Titeln ein Unentschieden) aufstellte, folgten OTT mit 11, WLI mit 4, VST, ALB mit je 3, immer OÖ im Medaillenspiegel und das zum Teil sehr NAU und STA mit je 2 sowie VIL, MÖV und SEE mit je 1. deutlich. 60 ÖM 61 Wr. LM Wiener Landesmeisterschaften 28./29.9.9.2013 24 Titel (von insgesamt 37 möglichen) in allen Alterskategorien ist das erfreuliche Resultat der Wiener Meisterschaften 2013. Perfektes Ruderwetter und zum Teil spannende Rennen zeigten die momentane LIA Überlegenheit im österreichischen Rudersport. 7 Titel bekam die LIA in Alleingängen (in der Tabelle grau hinterlegt), schade, dass sich nicht in allen Rennen Gegner stellten. Schade aber auch, dass die LIA nur in wenigen Seniorenrennen angetreten ist und damit gerade die Männerrennen nur mit schwachen Feldern ausgestattet waren. Freitag: Vorläufe; SchW 1x 1.VL 1. 2. 5. JM B1x 1.VL 2.VL 3. 2. 4. 1.VL 2.VL 1. 1. JM A1x JM A4+ JW B1x SchM 2x JW A4x JM A 2x JM B4x W 2x LJW A1x JW B4x JM 8+ W 4SchW 2x JW A2x JM A4JM B2x JM A2SchM 1x JW B2x JM B4- 1.VL 2.VL 1. 1. 3.VL 1. JM A4x JW A1x LJM A1x W 8+ SchM 4x+ M 8+ 1.VL 2. Positiv ist aufgefallen, dass in den Junioren B und Schülerrennen die Felder größer als in den Jahren zuvor waren und im Juniorenachter sich immerhin vier Boote dem Starter stellten. Die LIA-Ergebnisse sind in folgender Tabelle enthalten (Alleingänge hinterlegt), alle Ergebnisse im Detail unter: http://www.rudern.at/wp-content/uploads/2013/09/Ergebnis-LM-WienNÖ-27-29092013.pdf Samstag: Finale Vorlauf o.Zeit +6,15 +27,93 Aufgeg. 3:39,02 3:41,64 3:47,35 FA FA FC FC FB FA FB 3:56,63 3:20,67 FA FA A.Rogler S.Liepold I.Greschner N.Ali U.Bertagnoli J.Suchak F.Grünert F.Querfeld B.Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld, B.Vago, Stm. M.Bobic J.Tomasch M.Holler, L.Anstiss V.Slach, A.Manoutschehri, L.Altenhuber, L.Arndorfer F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger Bachmair, N.Schilcher, R.Querfeld, U.Bertagnoli St.Borzacchini, L.Altenhuber L.Arndorfer P.Kaudelka J.Tomasch, M.Mallweger, A.Kasagic, F.Kornhoff N.Müllner, L.Asanovic, R.Querfeld, B.Vago, M.Lehrer, M.Bobic, Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld, Stm. J.Suchak Samstag: Vorläufe; Sonntag: V.Slach, H.Haberl-Glantschnig, B.Bogner, L.Arndorfer J.Hanisch, A.Rogler I.Greschner, N.Ali S.Zöhrer, I.Tiefenbacher A.Manoutschehri, L.Altenhuber L.Asanovic, B.Vago, M.Lehrer, N.Müllner B.Bachmair, N.Schilcher U.Bertagnoli, M.Muttenthaler F.Querfeld, Ch.Seifriedsberger L.Anstiss J.Tomasch, M.Mallweger N.Schilcher, B.Bachmair, R.Querfeld, M.Muttenthaler U.Bertagnoli, F.Grünert, N.Beer, M.Holler L.Asanovic, B.Vago, M.Leher, N.Müllner A.Manoutschehri L.Altenhuber J.Suchak P.Kaudelka, J.Tomasch, A.Kasagic, N.Hell, M.Mallweger, L.Altenhuber, V.Slach, L.Arndorfer, Stfr. C.Arndorfer M.Holler, C.Grollnig, N.Lehrer, L.Anstiss, Stm. O.Dallinger B.Bachmair, N.Schilcher, A.Chernikov, Ch.Krofitsch, B.Vago, R.Querfeld, M.Lehrer, M.Bobic, Stfr. C.Arndorfer Finale 3:18,94 3:15,36 FA FA 3:43,02 FA 3:35,68 FA 62 Finale 2. 4:00,68 3. 4:05,09 1. 4:20,38 2. 4:27,32 3. 3:37,23 1. 3:27,25 4. 3:41,36 1. 3:16,47 1. 3:17,68 1. 1. 1. 3:50,38 3:12,25 3:24,08 1. 1. 3:14,82 2:57,98 1. 1. 2. 1. 3:23,59 3:54,68 3:58,21 3:27,71 1. 2:48,51 1. 3:28,60 1. 3. 5. 1. 1. 3:41,53 3:58,86 4:13,17 3:36,49 3:13,26 1. 2. 1. 1. 2. 1. 3:11,84 3:13,95 3:03,84 3:28,16 3:31,03 3:04,77 3. 3:31,03 1. 3:04,80 2. 3. 4. 1. 3:46,39 3:50,00 3:37,30 3:12,77 1. 3:04,31 1. 2:41,71 A.Rogler, J.Hanisch Ch.Seifriedsberger, F.Querfeld A.Manoutschehri, L.Altenhuber ÖVMStM 33. Österreichische Vereins-Mannschafts-Staatsmeisterschaft Wien, Alte Donau 5./6.10.2013 Mit 16 Mannschaften (14 im Vorjahr, 9: 2011, 14: 2010, 16: 2009, 2008: 18, 2007: 17, 2006: 20) von 13 Vereinen (LIA trat mit 3, STA mit 2 Mannschaften an) war das Teilnehmerfeld heuer wieder relativ groß. Nur 5 mal gab es bisher mehr Teilnehmer als 16. 11 Wiener Mannschaften (10 im Jahr 2012, 5 im Jahr 2011, 11 im Jahr 2009 und 2010, 13 im Jahr 2008, 12 im Jahr 2007, 10 im Jahr 2006) standen 5 Teams aus den Bundesländern (4 2011, 2012, 3 2010, 5 in den Jahren 2009, 2008, 2007) gegenüber, das waren 2 aus Kärnten und und je 1 aus NÖ, OÖ und Vorarlberg. Eine Vereins-Mannschaft bestand aus 5 Männer-Booten (4x, 4-, 2x, 2xLGW, 8+) und 3 Frauen –Booten (2x, 4-, 4x). Volle Mannschaften hatten: LIA 1,2,3, STA 1, VIL, WIB, ALB, FRI, IST. Die Rennen führten traditionellerweise über 1000m und wurden wieder an zwei Tagen bei starkem Mitwind am ersten und Windstille am zweiten Tag ausgefahren. Boot M4x 13 W2x 15 M411 M2x 16 W49 LM2x 11 W4x 14 M8+ 12 LIA 1 L.Asanovic F.Querfeld Ch.Seifriedsberger A.Kratzer St.Borzacchini L.Altenhuber B.Vago M.Lehrer A.Kratzer V.Celik F.Querfeld Ch.Seifriedsberger L.Arndorfer B.Bogner H.Haberl-Glantschnig V.Slach R.Haberl M.Schreiner A.Manoutschehri M.Cvar A.Roszkowski St.Borzacchini B.Vago M.Lehrer Ch.Krofitsch V.Celik N.Schilcher B.Bachmair G.Faderbauer M.Bobic Stm.M.Maier JA JA JA S S JA JA JA S S JA JA JA M M JA M M JA M M S JA JA S S JB JB M JA M Vorl 1./2 Fin 1./FA 1./3 1./FA 1./1 1./FA 1./5 3./FA 1./1 1./FA 1./3 5./FA 1./1 1./FA 1./1 1./FA Zur Ermittlung des Österr. Vereinsmannschaftsstaatsmeisters gibt es in jedem Rennen Punkte zu gewinnen, die zu einer Gesamtwertung addiert werden. Der Sieger jedes Bewerbes erhält so viele Punkte wie Boote am Start sind, die dahinter platzierten erhalten jeweils um einen Punkt weniger, bis zum letzten, dem noch 1 Punkt gutgeschrieben wird. Es geht also nicht um den Sieg in den einzelnen Disziplinen, sondern primär um die Gesamtwertung. Der Verein mit den meisten Punkten aus allen Bootsklassen wird Österr. Vereins-Mannschaftsstaatsmeister. Für die LIA waren 3 Mannschaften am Start. Diese 3 LIAMannschaften sind in beiliegender Tabelle aufgelistet. Unter der jeweilgen Bootsgattung ist die Anzahl der Starter angegeben, neben den Namen die Alterskategorie der Aktiven, weiters finden sich neben der jeweiligen Mannschaft deren Platzierung im Vorlauf (1./2 heißt z.B.: erster im Vorlauf 2) und im Finale A, B oder C. Wie schon in den vergangenen Jahren waren die beteiligten Aktiven wieder eine Mischung aus SchülerInnen, JuniorInnen (JA, JB), SeniorInnen und Masters. LIA 2 M.Parg H.Neier K.Winkler N.Müllner N.Zwillink A.Neunkirchner Ch.Rabel H.Küng L.Kokas Ph.Brandstetter R.Mosek N.Popovic M.Mallweger P.Kaudelka Pia Pammer J.Tomasch M.Muttenthaler J.Suchak N.Zwillink A.Neunkirchner N.Hell A.Kasagic Ch.Rabel H.Küng L.Kokas U.Bertagnoli Ph.Brandstetter N.Müllner N.Popovic M.Stichauner Stfr.P.Kaudelka . Erklärtes Ziel war es heuer, den im Vorjahr verlorenen Titel bei den ÖVMSTM zurückzuholen. Dieses Ziel schien durchaus erreichbar, verzichtete doch OTT diesmal auf einen Start, blieb also seiner schon bei den Staatsmeisterschaften verfolgten Strategie treu, nur zu starten bei reellen Siegchancen. Da bei ÖVMSTM allerdings auch bei noch so großem Erfindungsreichtum Renngemeinschaften nicht möglich sind, war OTT der große Abwesende. Darüber hinaus wollten wir den ohnehin schon großen Vorsprung in der ÖVM halten bzw. noch weiter ausbauen. S M JA JA M M M M M M M M JB JB JB JB JB JB S M JA JB M M M JB M JA M M JB Vorl 3./1 Fin 3./B 2./3 3./B 3./1 1./B 3./1 2./C 1./2 2./A 4./2 1./C 1./2 2./A 2./4 1./B LIA3 M.Stangl A.Macheck E.Huber J.Slach A.Ambroszy F.Kornhoff N.Beer Ch.Hell F.Grünert C.Grollnig L.Anstiss M.Holler N.Ali I.Greschner S.Zöhrer A.Rogler M.Reichert F.Grünert F.Kornhoff S.Lorenz I.Tiefenbach S.Liepold N.Beer Ch.Hell N.Lehrer C.Grollnig L.Anstiss M.Holler O.Dallinger R.Stütz Stm.P.Samonig M M M M JB JB JB JB JB Sch Sch Sch Sch Sch Sch Sch S JA JB Sch Sch Sch JB JB Sch Sch Sch Sch Sch JB Sch Vorl 5./1 FIN 3./C 3./4 4./C 3./3 3./C 3./4 1./C 4./1 4./B 4./1 2./C 3./4 1./C 3./3 3./C In allen Bootsklassen gab es Vorläufe, die am Samstag ausgetragen wurden. Dabei erreichten alle Boote unserer ersten Mannschaft als einzige aller Teams das Finale A, was bis auf den LM 2x nicht überraschend gekommen ist. Der LM 2x kämpfte sich mit einem sehenswerten Endspurt doch noch ins Finale, obwohl M.Schreiner wegen Grippe nicht seine beste Leistung bringen konnte. Auch 2 Boote unserer zweiten Mannschaft schafften den Einzug ins Finale A, leider gelang dies dem M 4- und 8+ wegen ungünstiger VorlaufAuslosung nicht, sie hätten sich aufgrund ihrer Leistung ebenfalls das Finale A verdient gehabt. 63 ÖVMStM In den Finalläufen ließ LIA 1 von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie diese Meisterschaft siegreich beenden wollte, begann sie doch gleich mit 3 Siegen in den ersten 3 Rennen. Weiters holten wir uns die Siege im W4-, W4x und M8+, also 6 Siege in den 8 Rennen. Nur die beiden Doppelzweier, die traditioneller Weise immer stark besetzt sind, gingen mit Platz 3 im M2x und 5 im LM 2x verloren. In Letzterem wäre wahrscheinlich auch bei vollkommener Gesundheit kein besserer als der 3. oder 4. Platz möglich gewesen. Aber heuer konnte auch unsere Doppelzweierschwäche den überlegenen Sieg unserer 1.Mannschaft nicht gefährden. Die genauen Ergebnisse der LIA- Mannschaften in der Reihenfolge der Startzeiten (LIA 1 mittelblau, LIA 2 und 3 hellblau unterlegt): Vorläufe M4x W2x M4- M2x W4- LM2x W4x M8+ 1.VL 2.VL 3.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL 4.VL 5.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL 4.VL 5.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL 4.VL FinC FinB FinA 1.VL 2.VL 3.VL 4.VL FinC FinB FinA 1. WIB 2:52,77 LIA 1 2:48,78 VIL 2:54,80 IST 3:06,99 STA 1 2:56,84 LIA 1 2:43,16 ALB 3:30,69 DBU 3:28,20 LIA 1 3:28,72 VIL 3:29,28 PIR 3:41,70 STA 2 3:34,61 STA 1 3:32,66 LIA 1 3:22,55 LIA 1 2:53,50 PIR 3:03,78 VIL 3:03,10 ALB 3:06,67 LIA 2 3:01,74 LIA 1 2:50,26 WIB 3:07,88 ALB 3:15,18 STA 1 3:21,32 VIL 3:04,30 LIA 1 3:11,31 LIA 3 3:10,09 PIR 3:08,69 WIB 2:58,46 LIA 2 3:27,37 LIA 1 ohne Zeit VIL 3:25,90 LIA 1 3:19,15 PIR 3:09,69 STA 1 3:05,48 LIA 1 3:06,88 LIA 2 3:20,77 WIB 3:11,22 STA 1 3:06,21 LIA 1 3:12,62 LIA 2 3:16,93 ALB 3:17,38 WIB 3:25,15 LIA 3 3:37,25 DBU 3:22,89 LIA 1 3:12,75 LIA 1 2:45,25 FRI 2:53,64 IST 2:52,40 PIR 2:45,56 ARG 3:02,90 LIA 2 2:54,34 LIA 1 2:45,68 2. PIR 2:57,13 ALB 2:51,27 ARG 3:08,15 TUL 3:17,94 FRI 2:58,88 WIB 2:46,50 ELL 3:38,18 STA 1 3:32,86 LIA 2 3:37,21 IST 3:42,38 ARG 3:57,75 WIB 3:38,23 IST 3:35,25 ALB 3:25,83 STA 1 2:56,50 FRI 3:07,70 IST 3:17,69 WIB3:09,36 IST 3:16,96 STA 1 2:57,03 PIR 3:10,15 DOW 3:16,81 ELL 3:32,18 DBU 3:09,85 FRI 3:15,89 LIA 2 3:15,52 FRI 3:11,51 ALB 2:59,69 STA 1 3:33,54 IST +9,85 WIB 3:28,15 LIA 2 3:27,10 ALB 3:11,92 FRI 3:07,01 VIL 3:07,19 LIA 3 3:30,28 VIL 3:14,16 FRI 3:09,78 PIR 3:22,84 DBU 3:19,10 VIL 3:22,47 ELL 3:26,04 FRI 3:39,09 VIL 3:25,26 LIA 2 3:23,31 WIB 2:55,68 ALB 3:09,50 VIL 2:57,50 LIA 2 2:49,14 STA 1 3:04,77 WIB 2:58,64 PIR 2:51,40 Mit diesem Resultat konnte sich die LIA mit ihrer ersten Mannschaft bei der ÖVMSTM 2013 mit 95 Punkten den im Vorjahr an Ottensheim verlorenen Titel zurückholen. Damit haben wir bei der 34.Meisterschaft zum 24.mal einen Sieg feiern dürfen. Die weitere Rangfolge lautete: 2.PIR (72), 3.Albatros (70), 4.STAW 1 (66), Villach (65), 6.WIB (60), 7. LIA 2 und Friesen (57), 9.IST (45), 10.DBU (29), 11.ELL (25), 12.ARG (24), 13.LIA 3 (19), 14.STA 2 (9), 15.DOW (8), 16.TUL (6). 3. LIA 2 3:09,63 STA 1 2:57,95 TUL 3:13,37 LIA 3 4:29,39 LIA 2 3:01,93 ALB 2:48,64 FRI 3:48,42 STA 2 3:35,12 WIB 3:41,17 LIA 3 3:56,87 TUL 4:04,14 FRI 3:40,72 LIA 2 3:37,10 PIR 3:30,43 LIA 2 3:04,74 ARG 3:11,31 LIA 3 3:24,11 LIA 3 3:23,64 ARG 3:19,78 FRI 3:00,17 LIA 2 3:20,26 IST 3:19,96 ARG 3:33,20 LIA 3 3:16,64 STA 2 3:28,23 STA 2 3:22,49 DBU 3:12,26 LIA 1 3:00,61 FRI 3:36,55 VIL +14,30 ALB 3:39,75 IST 3:29,40 IST 3:21,88 WIB 3:08,14 ARG 3:38,01 ARG 3:40,41 IST 3:17,44 PIR 3:12.31 IST 3:31,00 FRI 3:30,61 ARG 3:56,19 LIA 3 3:40,71 ARG 3:52,35 ELL 3:35,18 ALB 3:24,16 STA 1 3:00,52 ARG 3:20,29 LIA 3 3:03,40 TUL 3:12,74 LIA 3 3:09,80 VIL 3:03,71 FRI 2:55,93 4. ELL 3:19,48 FRI 3:00,69 5. LIA 3 3:27,42 IST 3:11,98 ARG 3:09,33 PIR 2:56,80 ELL 3:17,92 VIL 2:57,62 LIA 3 3:54,65 ELL 3:37,71 VIL 3:30,89 ALB 3:09,24 WIB 3:14,91 TUL 4:14,41 ARG 3:58,87 DBU 3:31,33 VIL 3:02,48 TUL 3:28,76 PIR 3:06,66 IST 3:22,51 DOW 3:16,92 VIL 3:04,24 LIA 3 3:42,15 WIB +22,35 LIA 3 3:44,38 STA 1 3:37,08 LIA 3 3:34,34 LIA 2 3:16,73 ARG 3:32,41 ELL 3:37,51 STA 1 3:29,98 ALB 3:47,73 ALB 3:14,31 STA 1 3:31,58 LIA 1 3:17,96 TUL 4:01,73 TUL 4:08,13 STA 1 3:42,28 PIR 3:29,09 IST 3:43,87 WIB 3:32,68 FRI 3:38,54 TUL 3:13,27 ALB 3:06,39 IST 3:02,70 Bei der Siegerehrung beim Ruderverein Donau Wien nahm unsere 1.Mannschaft aus den Händen des Präsidenten des ÖRV, Helmar Hasenöhrl, Staatsmeisterschaftsmedaillen sowie die Pokale für unsere 6 Einzelsiege in Empfang. Für die 2. und 3. Mannschaft gab es Sachpreise und Erinnerungsmedaillen. Darüber hinaus erhielten wir noch den Beteiligungspreis für den Verein mit den meisten teilnehmenden Aktiven. Und was uns besonders freute, war der Siegespreis für den Gewinn der ÖVM, ein Concept II-Ruderergometer. 64 ÖVMStM Kommentar Mit sechs Einzelsiegen im Finale A war LIA 1 die dominierende Mannschaft und konnte dementsprechend klar diesen Staatsmeistertitel gewinnen. Die Plätze 7 und 13 unserer 2. und 3.Mannschaft unter 16 Startern waren ebenfalls beachtlich und dokumentierten die LIA-Überlegenheit ganz nachhaltig. Alle 3 LIA - Mannschaften bestanden aus einer Mischung aus SchülerInnen, JuniorInnen A, B, SeniorInnen und Masters. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Leistungs- und Altersgruppen kam bei dieser ÖVMStM sehr deutlich zum Ausdruck. hinten: M.Maier, N.Schilcher, B.Bachmair, M.Lehrer, Ch.Krofitsch, B.Vago, L.Asanovic, A.Kratzer, mitte: M.Schreiner, B.Bogner, H.Haberl-Glantschnig, Ch.Seifriedsberger, V.Celik, L.Arndorfer, St.Borzacchini, A.Manoutschehri, M.Cvar vorne: G.Faderbauer, R.Haberl, V.Slach, M.Bobic, F.Querfeld, A.Roszkowski Endstand in der ÖVM 2013 Die einzelnen Bewerbe der ÖVM 2013 sind im LIA Boten 1/2013 genau aufgelistet. Leider ist heuer einer davon ausgefallen und zwar die Juniorenbewerbe bei der Ottensheimer Regatta wegen der Hochwasser bedingten Absage dieser Regatta. Nach Absolvierung aller restlichen 12 heurigen Bewerbe steht die LIA wieder als überlegener Sieger fest, nun schon zum 13. Mal hintereinander. 6 der 12 Bewerbe konnten wir Platz 1 2 3 4 5 Klub LIA PIR STA WLI IST % Mitgl 7,27 17,58 6,06 0,91 20,00 zum Teil überlegen für uns entscheiden (ÖIRM, Ellida, Traunsee, ÖSchM, ÖJM, ÖVMStM), zweite wurden wir beim Blauen Band (Bl.Ban), dritte beim Mitgliederzuwachs (% Mitgl), vierte bei den Fahrtenabzeichen (FA/Äqu), fünfte bei den Wanderfahrten und jeweils siebente beim Schulrudern (Schul) und bei Öst. Meisterschaften (ÖM) in den Kleinbooten. ÖIM ELL Schul OT Traun Bl.Ban ÖM 17,3 34,65 3,70 31,30 15,32 5,88 7,36 9,35 10,86 13,70 6,72 4,32 12,32 33,33 - 3,36 7,54 3,70 - 7,57 3,22 7,41 5,11 6,45 2,20 65 Ges ÖSM ÖJM ÖVMSt Wander FA/Äqu 21,62 37,5 24,18 8,36 8,38 215,46 3,93 10,19 30,92 7,85 118,46 7,59 10,60 8,61 3,14 89,33 19.94 25 17,27 81,93 10,96 6,36 15,69 77,30 ÖVMStM / X-row Luzern Zur Dokumentation unserer Vorherrschaft in diesem, alle sportlichen Bereiche eines Rudervereins (von SchülerInnen bis zu den Masters, von Leistungs- bis zu BreitensportlerInnen) repräsentierenden, Ganzjahresbewerb dienen die 2003 1. 2. 3 4 5 LIA NOR OTT DOW ARG Punkte 181,35 129,66 106,51 89,38 58,18 2009 Punkte 1. LIA 192,07 2. OTT 122,75 3 ARG 91,73 4 STA 73,69 5 PIR 69,12 2004 LIA NOR OTT DOW WIB Punkte 149,66 119,80 92,80 90,00 86,05 2010 Punkte LIA 235,48 OTT 105,11 WLI 97,37 PIR 94,39 STA 80,45 Ergebnisse der letzten 11 Jahre in der folgenden Zusammenstellung. Von 2003 bis 2013 haben wir 2.060 Punkte erreicht, demgegenüber stehen 1.119 für OTT als zweitbestem Verein. 2005 LIA NOR OTT WIB WLI 2006 Punkte Punkte 197,44 125,32 110,94 99,34 97,51 LIA OTT WLI WIB NOR 2011 LIA PIR OTT WLI STA 113,77 107,79 103,84 95,83 83,04 2007 Punkte LIA OTT STA ARG WIB 2012 Punkte 225,47 140,65 127,0 103,77 57,93 LIA WLI OTT VIL PIR Für eine derartige Erfolgs-Serie passt durchaus der moderne Begriff „Nachhaltigkeit“, auch wenn dieses Wort üblicherweise in anderem Zusammenhang verwendet wird. Um einen Sportverein langfristig (nachhaltig) erfolgreich zu halten, ist es unbedingt notwendig, alle Alters- und Leistungsgruppen zu fördern – und genau das entspricht der LIA Club-Strategie. Punkte 182,19 142,86 130,65 109,70 90,17 143,00 125,79 118,88 94,10 87,61 2008 Punkte LIA OTT STA ARG PIR 225,76 128.61 119,11 103,66 72,60 2013 LIA PIR STA WLI IST Punkte 215,46 118,46 89,33 81,93 77,3 Aber das Bekenntnis zu einer Strategie allein ist es nicht, was erfolgreich macht, sondern die praktische Umsetzung, und auch das geschieht bei der LIA langfristig, wie u.a. bei der Vereinsmeisterschaft augenscheinlich wird. Red Bull X-ROW Luzern 5.10.2013 Wer trägt schon freiwillig seinen Achter von See zu See und rudert dazu auch noch rennmäßig über drei Seen? Organisiert durch die Gebrüder Sieber traf sich Österreichs Leichtgewichtselite, um sich den Qualen des X-ROW in der Schweiz aus zu setzen. Belohnt wurde das Team mit dem guten sechsten Platz, gesiegt hat, zum wiederholten Male, das Schweizer Nationalteam. Unser Achter ist den Bewerb bei der ersten Ruderstrecke vielleicht etwas zu schnell angegangen, sonst wäre sicher ein kleinerer Rückstand möglich gewesen. Jedenfalls wissen die Jungs jetzt, wie sie es nächstes Jahr besser machen könnten und sind dafür schon voll motiviert. 6.AUT +6:23 1. SUI 2:09,30 2.GER (LW) +0,35 3.ITA/NED (LW) +1:35 4.CRO +2:53 5.GER (Allstars) +3:52 7.CZE 10:37 8.USA +12:12 9.NED 13:10 10.GBR 13:51 Übrigens: die erste österreichische Teilnahme hatte ein LIA Achter vor drei Jahren und unsere jungen Bullen können es auch gar nicht mehr erwarten dort an den Start zu gehen. Mannschaft: B. und P.Sieber (STA) , A.Chernikov (LIA), D.Sigl (OTT), J.Hellmeier (PIR), M.Lemp (SEE), M.Hager (SEE), F.Berg (NAU), Stm. V.Parzer 66 HOC / ÖRV Langstreckentest Head of the Charles Boston, 17.10.2013 Unsere Juniorin Vici Slach startete beim diesjährigen Head of the Charles, einer der weltweit größten und populärsten Langstreckenregatten. Alles begann an meinem 18. Geburtstag am 27.1.2013, als ich zu meiner Freude von meinen Großeltern als Geschenk eine Reise mit möglicher Teilnahme bei der Weltgrößten Regatta dem „Head of the Charles“ bekommen hatte. Sofort habe ich mit meiner Cousine, die in Boston studiert, Kontakt aufgenommen und sie gebeten mich anzumelden. Die Anmeldung war ein sehr langer Prozess und die Wahrscheinlichkeit in der Lotterie gezogen zu werden war 1:100. Ich musste eine kurze Biographie schreiben, die dann letztendlich auch entscheidend für die Lotterie war. Schon fast vergessen, dass ich mich angemeldet hatte, bekam ich auf einmal die Rückmeldung. Ich hatte einen Startplatz in der offenen Frauenklasse bekommen, und durfte neben der Olympiasiegerin von 2012 Mirka Knapkova starten. In diesem Rennen waren 24 Boote am Start, ein Großteil der weltbesten Ruderinnen war vertreten und unter diesen durfte ich als 18jährige, und somit als jüngste Teilnehmerin in diesem Rennen, an den Start gehen. Ich startete in einem leichten Philippi-Einer, den mir meine Cousine mit Hilfe meiner früheren Trainerin aus Amerika organisiert hatte. Am Start des Rennens war ich zunächst ziemlich nervös, bis ich hörte wie nacheinander die Namen durchgesagt wurden. Ab diesem Zeitpunkt war es einfach nur cool am Start zu stehen, denn wie viele gleichaltrige Ruderinnen dürfen berichten, schon mit 18 Jahren neben solchen TopAthletinnen im selben Rennen gefahren zu sein. Die Strecke war mit Abstand die schwierigste die ich bisher je gefahren bin und ich glaube das wird auch so bleiben. Drei Mal musste ich stehen bleiben, da ich sonst gegen die Regatta-Regeln verstoßen hätte und unzählige Strafminuten bekommen hätte. Das war zwar ziemlich ärgerlich und hat mich auch sehr viel Zeit gekostet, dennoch wäre ich in meiner Altersklasse, in der ich nicht starten durfte, Dritte geworden. Das Beste an dieser Regatta war das Gefühl neben Mirka Knapkova, Emma Twigg und all den anderen Athletinnen der Weltklasse am Start zu stehen. Und da ich die jüngste Starterin in diesem Rennen war hörte ich an jeder Brücke, die überfüllt von Menschenmassen war, den Sprecher durchsagen: "And here with bownumber 11 Victoria Slach from Austria. She is only 18 years old and already competing in this race! " Auch nach meinem Rennen gratulierten mir viele zu meiner Teilnahme, weil mich nun jeder als jüngste Teilnehmerin in diesem starkbesetzten Rennen kannte. Auch die Tatsache, dass ich extra aus Österreich angereist war, trug zu dazu bei. Für mich war es ein unglaublich tolles und unvergessliches Erlebnis. Sollte es sich jemals wieder ergeben, würde ich sofort wieder teilnehmen. reports.regattamaster.com/Pages/QuickView.aspx Langstreckentest des ÖRV Neue Donau, 2.11.2013 Dieser Test stellte die erste Sichtung für die Saison 2014 dar. Die Streckenlänge war 12 km, von der Eisenbahnbrücke stromabwärts bis zur „Waluliso Brücke“ und wieder retour. Die Prozente wurden in Relation auf die Geschwindigkeiten der Weltbesten über 2000 m Platz 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. berechnet. Die gesamten Ergebnisse finden sich in der nachstehenden Tabelle. Die LIAnesInnen haben ausgezeichnet abgeschnitten, unter den ersten 7 konnten sich 5 Boote mit LIABeteiligung platzieren. Mannschaft St.Borzacchini, M.Taupe-Traer (NAU) B. und P.Sieber (STA) A.Chernikov, N.Sigl (OTT), F.Berg (NAU), J.Hellmeier (PIR) J.Kornhoff, A.Berger (VIL), L.Hirtenlehner (SYR), F.Hirnschall (VST) L.Altenhuber, A.Manoutschehri, V.Slach, M.Zach (DBU) J.Zwölfer (STA) L.Arndorfer, H.Redlinger (OTT) M.Taborsky (PIR), B.Schönthaler (ALB), M.Lemp (SEE), Ch.Komaromy (WLI) G.Pollak (STA), M.Affenzeller (WLI), J.Schmölzer (FRI), B.Bruner (STA) J.Tomasch, M.Mallweger, A.Kasagic, P.Kaudelka B.Vago, R.Querfeld, L.Anstiss, M.Holler, B.Bachmair, N.Beer, L.Asanovic, N.Szucsich (FRI), Stfr. C.Arndorfer M.Bobic, M.Lehrer, M.Santer (VIL), F.Walk (STA) C.Franek (OTT), R.Wöhrer (MÖV), F.Herbst (ALB), J.Hirtzberger (WSW) M.Muttenthaler, F.Grünert, J.Bongwald, Maderner (STA) D.Zwettler (STA) Ch.Seifriedsberger, N.Müllner (beide LIA), Ch.Weigl (WLI), L.Pichler SEE), D.Natter (WIB), M.Liedauer, V.Hinterstoisser (MÖV), Stfr. R.Wood (LIA) 67 Bootsklasse LW 2x LM 2x LM 4LW 4x LW 4x U23 LM 1x U23 W2x LM 4U23 LM 4U19 W4x U19 M8+ Zeit 48:56,3 45:05,8 42:21,9 48:19,5 48:21,9 52:32,8 52:43,7 44:06,2 45:46,4 50:32,2 44:01,1 Prozent 80,64 78,12 77,20 73,50 73,39 72,46 72,33 72,17 71,06 70,08 69,38 U23 M4M 4U19 M4x U23 LM1x M 8+ 45:37,3 44:59,0 46:22,6 52:32,8 44:05,3 69,28 68,08 67,12 63:47 61,79 150 Jahre LIA Jubiläumsveranstaltungen zum 150-jährigen Geburtstag der LIA Ein für einen österreichischen Sportverein außergewöhnliches Jubiläum (die LIA ist mit 150 Jahren immerhin der älteste Körpersport treibende Verein) bedingte natürlich auch außergewöhnliche Feierlichkeiten. Zur deren Vorbereitung sowie zur Organisation wurde schon im Jahre 2010 das „Komitee LIA 150“ gegründet, das in insgesamt 21 Sitzungen die anstehenden Aufgaben definierte, vorbereitete und koordinierte. Erste Sitzung am 21.9.2010. Dem Komitee gehörten an (mit unterschiedlicher Präsenz): Heinz König (Leiter), Kurt Sandhäugl, Peter Preiss, Fritz Altenhuber, Andreas Altenhuber, Raimund Haberl, Hedi Haberl, Erich Chladek, Christian Dewald, Wolfgang Karner, Martin Huttarsch, Peter Wetzstein, Mario Catasta. Insgesamt wurden 15 Projekte mit den untenstehenden Verantwortlichen definiert und bis auf eines auch durchgeführt: Festschrift: Raimund Haberl, Layout Tim Maresch Jubiläumsumlage: Fritz Altenhuber Sponsoren, Inserate: Andreas Altenhuber, Martin Huttarsch, Mario Catasta Subventionen für Bootshausausbau: Kurt Sandhäugl Film „Geschichte der LIA“: Christian Dewald, Wolfgang Karner Jubiläumsmedaille: Fritz Altenhuber Jubiläumspokal: Kurt Sandhäugl, Manfred Seitner Clubraumgestaltung: Kurt Sandhäugl, Elke Zellinger, Kurt Palmberger Ausstellung Bezirksmuseum: Fritz Altenhuber Rudertag: Kurt Sandhäugl Anrudern: Fahrwarte Nightrow: Martin Maier LIA Geburtstag im Clubhaus: Doris und Kurt Sandhäugl Festakt im Rathaus: Doris und Kurt Sandhäugl Benefizkabarett: Hedi Haberl In der abschleißenden 22.Sitzung am 29.11.2013 wurde das Jubiläumsjahr aus Sicht der Umsetzung der geplanten und durchgeführten Projekte noch einmal Revue passieren gelassen. Man war sich einig, dass es daran gemessen ein würdiges Jubiläumsjahr war und dass wir unsere LIA mehr als angemessen präsentiert haben. Bei einem abschließenden leckeren „Krustenbraten“-Essen bei Burgunda wurde formal die Arbeit des JubiläumsKomitees beendet. Leider waren nur 7 der 25 geladenen Mitarbeiter bei 3 Entschuldigungen zu dieser Abschlusssitzung gekommen…..vielleicht symptomatisch für die Überbelastung des Jahres 2013? Festschrift Die Festschrift anlässlich unseres 150. Geburtstages sollte ein umfassendes Werk werden, in dem die gesamte LIA-Geschichte wiedergegeben wird. Was auf den ersten Blick recht einfach anmutete, stellte sich letztlich in der Umsetzung als sehr zeitintensive Aktivität heraus. Dies erstens deshalb, weil zunächst die notwendigen Unterlagen zusammengetragen werden mussten, und dabei die Unterstützung durch LIA-Clubmitglieder enden wollend war, einerseits weil wenige „Alt-LIAnesen“ Archivmaterial aufgehoben hatten und andererseits weil solche, die sehr wohl Material hatten, dieses nicht oder nur sehr zögerlich verborgten. Und zweitens weil in der aktuellen Festschrift nicht nur die letzten 10 Jahre ausführlich dargestellt und bezüglich der früheren Zeit nur auf die alten Festschriften verwiesen werden sollte, sondern es sollten auch die Inhalte der früheren Festschriften in die aktuelle einfließen. Da aber alle Festschriften vor jener anlässlich 140a nicht in digitaler Form vorgelegen waren, musste alles digitalisiert (also noch einmal geschrieben werden. Im Wesentlichen basiert die Festschrift auf den bisherigen Festschriften – 25a, 50a, 70a, 100a, 120a, 125a, 130a, 140a, den LIA-Jahresberichten und den LIA-Boten, sowie den Protokollen diverser LIA-Gremien. Darüber hinaus wurde reichhaltiges Material (von einigen Nachfahren früherer LIAnesen, in diversen Archiven, Zeitungsartikel, Typoskripten von LIAnesen) gesichtet und eingearbeitet (vor allem von H.König bezüglich Gründung und Ch.Dewald betreffend den Zeitraum 1938-1945). Auf insgesamt 330 Seiten wird die Geschichte wiedergegeben, die Bootshäuser beschrieben, Spezialthemen behandelt wie Finanzierung, Mitglieder, Betreuung, Frauenrudern, Wanderrudern, allgemeine Gedanken zum Sport, gesellschaftliches Leben etc., und eine ausführliche Statistik dargestellt. Erstmals wurde in einer offiziellen Publikation der LIA auch die Zeit von 1938 – 1945, speziell von Christian Dewald mit wissenschaftlicher Unterstützung, aufgearbeitet. Die Redaktionsleitung hatte Raimund Haberl inne, der auch als Hauptautor fungierte, weitere Beiträge stammen von Heinz König, Christian Dewald, Georg Spitaler, Friedrich Altenhuber, Hans Küng, Nik Nemeskeri, Hans Bojer, Dieter Boyer und Peter Wetzstein. Für das Layout war Tim Maresch verantwortlich. Die Festschrift „150 Jahre ERSTER WIENER RUDERCLUB LIA“ ist ein informatives und repräsentatives Werk, das alle LIA-Mitglieder gegen einen Druckkostenbeitrag von € 20,besitzen sollten. 68 150 Jahre LIA Jubiläumsumlage Für eine Gewisse Basisfinanzierung verschiedener Mitglied und Jahr beschlossen und über 3 Jahre (2011Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Jubiläumsjahr 2013) eingehoben. wurde eine Jubiläumsumlage in Höhe von € 20,- pro Sponsoren Ein derartiges Jubiläum legt natürlich den Gedanken nahe, prioritäres Projekt beschlossen worden, dafür sollten also sich auf Sponsorensuche zu begeben, um einerseits die möglichst viele Mittel aufgetrieben werden. Und es gelang Ausgaben für all die Jubiläumsaktivitäten zu decken und tatsächlich einen namhaften Betrag hereinzubringen, andererseits notwendige Investitionen zu ermöglichen. Im Andreas Altenhuber war hauptverantwortlich dafür. Vorstand war der Ausbau unserer Trainingshalle als Subventionen Bezüglich Förderungen der höchst notwendigen zählbare Ergebnisse sind allerdings bisher nicht zu Sporthallen Erweiterung sind erste Schritte gesetzt worden, erkennen. mündliche Absichtserklärungen sind abgegeben worden, Film „Geschichte der LIA“ Dieser Film hätte ein wesentlicher Programmpunkt bei der rechtzeitig fertig gestellt werden könne, dass er aber zu großen Feier im Rathaus sein sollen. Kurz vor dem Festakt einem späteren geeigneten Zeitpunkt präsentiert werden hat Christian Dewald bekannt gegeben, dass er nicht würde. Jubiläumsmedaille Anläßlich des 150jährigen Bestehens ließ unser Die ersten Medaillen erhielten im Mai dieses Jahres Ehrenpräsident Ing. Fritz Altenhuber von LIA Topdesigner unsere Junioren Europameister Ferdinand Querfeld und Tim Maresch eine Jubiläumsmedaille entwerfen und diese Christoph Seifriedsberger. Bei unserer 150 Jahre auf eigene Kosten prägen. Gemäß seinem Wunsch wurde Geburtstagsparty am 11.9.2013 wurden Medaillen an diese Medaille Mitgliedern und Personen mit heraus- Mitglieder übergeben, die der LIA schon mehr als 25 ragenden Leistungen für den Club bei festlichen Anlässen Jahre die Treue halten. überreicht. Jubiläumspokal Unser Mitglied, Stargoldschmied Manfred Seitner, fertigte Präsident Sandhäugl überreichte diesen LIA-Jubiläumseinen aus stilisierten Ruderblättern bestehenden Pokal an, pokal an ÖRV Präsidenten Horst Nussbaumer im Rahmen den die LIA als Wanderpreis für die Österr. Meisterschaft des großen Festaktes im Wiener Rathaus. im Junioren Vierer o. Stm stiftete. Clubraumgestaltung Der wunderschön neu renovierte Clubraum harrte schon längere Zeit seiner Fertigstellung. Dazu wurden Vitrinen eingebaut, die die wertvollsten und schönsten Ehrenpreise der LIA präsentieren, der wichtigste darunter ist der „Amerika Preis“. Bekannte Zasche Bilder (LIA Dame und LIA Achter) wurden großflächig reproduziert und prominent ausgestellt. Weiters ziert nun eine Fotogalerie mit hervorragenden LIA Persönlichkeiten aus Aktiven- und Funktionärskreisen Teile der Wände, ebenso wie eine Kurzgeschichte „150 Jahre LIA“ in Posterform. Elke Zellinger übernahm die Planung und Realisierung des Projektes, Kurt Palmberger, Kurt Sandhäugl und Franz Nitsche die Finalisierung. Nicht zu vergessen die audiovisuelle Ausstattung, die den Raum für Seminare, Sitzungen und Events aller Art attraktiv machen. Mit all dem hat sich unser altbewährter „Großer Clubraum“ wohl eine würdigere Bezeichnung verdient, wie wäre es mit „LIA Salon“. 69 150 Jahre LIA „Ausstellung 150 Jahre LIA“ im Bezirksmuseum Donaustadt, 10.3. – 26.2013 Zunächst hatte E.Chladek die Idee einer Theo-Zasche Gedächtnisausstellung, die sich aber als nicht umsetzbar erwies. Dafür wurde dann die Ausstellung im Bezirksmuseum durch F.Altenhuber und H.König unter kräftiger Mithilfe von Frau Lengheim realisiert. Durch Bild- und Textmaterial wurde die LIAGeschichte recht übersichtlich wiedergegeben. Natürlich konnte dies auf dem beschränkten Platz nur auschnittweise geschehen. Durch einige Exponate, wie Ruder, Flagge, Medaillen, Pokale erfolgte eine Auflockerung der eher trockenen Schautafeln. ← F.Altenhuber Rudertag, Bockkeller 16.3.2013 Einen Bericht darüber gab es schon im LIA-Boten 1/2013. Anrudern Alte Donau 14.4.2013 Die Rudersaison wurde heuer am 14.April offiziell eröffnet, aus Anlass unseres 150-jährigen Jubiläums bei der LIA. ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer gab das Startkommando Kommentar von Hans Küng: Es mag auf den ersten Blick nichts Besonderes sein, aber als Ruderquereinsteiger mit einem 2-fachen Weltmeister, einem WM-Dritten und einem mehrfachen Staatsmeister auf der Alten Donau im 4x eine flotte Trainingseinheit hinzulegen, ist doch ziemlich „abgefahren“. Oder wer von euch ist schon an einem netten Sonntag Vormittag zusammen mit Hermann Maier, Stefan Eberharter und Hans Knauss oben auf der Streif gestanden und hat gemeinsam mit ihnen ein bisschen Abfahrt trainiert. Die LIA war mit 47 Teilnehmern in 11 Booten vertreten. Zahlreiche Vereine von der Alten Donau, aber auch andere via Headset aus einem Doppelvierer zusammen mit Ehrenpräsident Haberl, Matthias Schreiner und Hans Küng. mit weiter Anreise, wie RV Pöchlarn, genossen die perfekten Ruderbedingungen. Zur anschließenden Stärkung kredenzte Burgunda Kartoffelgulasch und Specklinsen sowie ihren unwiderstehlich guten Zupfkuchen. Gerhard Klein und seine Smokhouse Jazzband sorgten für den perfekten Rhythmus an Land. Besonderer Dank gilt Martina Saukel und Nik Nemeskeri für das Freibier. Zur Freude aller Teilnehmer hat „Wien Heute“ dem Anrudern trotz Kollision mit dem Vienna City Marathon einen Kurzbeitrag gewidmet. Beim Wetterbericht, nicht im Rahmen der Sportsendung, aber immerhin. Vienna Nightrow Darüber wird an anderer Stelle in diesem LIA-Boten ausführlich berichtet. LIA Geburtstagsfeier, Clubhaus LIA 11.9.2013 Am 11.9.1863 wurden die Vereinsstatuten der LIA von der k.k. N.Ö. Statthalterei genehmigt und somit der Erste Wiener Ruderclub LIA gegründet. Das war Grund genug, in Ergänzung zum großen Festakt im Rathaus eine Feier im Club in etwas intimerem Rahmen abzuhalten. Aus diesem Anlass fanden sich sehr viele Gratulanten im Clubhaus der LIA ein. Präsident Sandhäugl begrüßte neben den LIAnesInnen die Gäste, darunter den Präsidenten der Sportunion Wien, HR Walter Strobl, den er irrtümlich „Fritz Strobl“ nannte (kleine Verwechslung mit dem Abfahrtsolympiasieger), die Präsidenten befreundeter Ruderclubs und viele aktive und ehemalige LIA-Mitglieder mit Freunden und Verwandten. Ein kurzer Überblick über die Geschichte und Entwicklung der LIA sollte ein Vorgeschmack auf die große LIA Feier im Rathaus am 11.Oktober sein. Manfred Seitner stellte den von ihm kreierten LIAJubiläumspokal vor. Ehrenpräsident Ing.Fritz Altenhuber überreichte die von Tim Maresch entworfenen LIA-150Jahr-Medaillen an die Mitglieder mit mehr als 25-jähriger Mitgliedschaft. Den Höhepunkt stellte zweifellos die Taufe des LANDTMANN-Achters dar. Auf Initiative der Familie Querfeld wurden etliche Sponsoren „ins Boot geholt“ und so die finanziellen Mittel für den Ankauf dieses Achters der Bootswerft Schellenbacher auf die Beine gestellt. Unter Applaus der Festgäste wurde dieses Boot auf den Namen „Spider“ getauft (nach dem Initiator und Mastermind des „Vienna Nightrow“ Martin Maier) und gleich anschließend von unserer Juniorenmannschaft aufs Wasser gebracht. Als Taufpatin fungierte Frau Komm.R. Anita Querfeld, die als Mutter und „Aufsichtsrat“ der Famile Querfeld das letzte o.k. für die Aktion „Achterkauf“ gegeben hatte. Da war es dann auch passend, dass während der Feier die Meldung kam, dass Enkel Ferdinand Querfeld zusammen mit Partner Christoph Seifriedsberger für die Olympischen Jugendspiele 2014 in Nanjing/China nominiert wurde. Bei Sekt und Landtmann Buffet wurde auf die 150 Jahre alte LIA angestoßen und anschließend nach alter Sitte noch lange diskutiert und gefeiert. 70 150 Jahre LIA Festakt im Wiener Rathaus 11.10.2013 In einem sehr würdigen Rahmen und in einem an Eleganz nicht zu überbietenden Ambiente zelebrierte die LIA als ältester Sportverein Österreichs den Hauptevent der heurigen Jubiläumsaktivitäten am 11.10. im Großen Festsaal des Wiener Rathauses. Waren schon die Ausrichtungen der Indoormeisterschaft 2013, des Rudertags, des Anruderns, des Nightrow und der Clubinternen Geburtstagsfeier am 9.11.2013 mit Bootstaufe perfekt gelungene Veranstaltungen so wurde doch dieser Abend der krönende Abschluss der 150er Aktivitäten. Die Stadt Wien und der 1.WRC LIA luden weit über 500 Gäste zum Festakt ein. Während zunächst die Anmeldungen nur sehr zaghaft eingegangen waren, setzte in den letzten Wochen vor dem Fest ein regelrechter Run auf die Karten ein. Viele LIAnesInnen wollten trotz vieler Aufrufe seit unserer Hauptversammlung erst zu spät Karten bestellen, sie wurden in einer Warteliste registriert, aber leider schafften es dann doch einige nicht mehr zum Fest. Mehr als 500 folgten gerne der Einladung und erschienen dem festlichen Anlass entsprechend gekleidet. Besonders unsere Jugendmannschaft bestach, viel beachtet, durch Eleganz und unsere Mädchen bewiesen, dass sie nicht nur zu den schnellsten sondern auch zu den hübschesten in Österreich gehören. Ein großes Dankeschön und Bravo ergeht an das Jubiläumskomitee unter der Leitung von Heinz König und an alle die sich zum Gelingen des Abends eingebracht haben: - die Stadt Wien, die uns den großen Festsaal gratis überließ und sämtliche Personalkosten übernahm - Organisation Rathaus: Herr Oberamtsrat Klingenstein, er unterstützte uns in allen Belangen - Organisation und Koordination Rathaus: Doris Sandhäugl - Moderation: Suse Lichtenberger, Vici Slach, Lukas Asanovic, Kurt Sandhäugl, Raimund Haberl - Dekoration: Franz Nitsche, Peter Preiss, Kurt Palmberger, Hedi Haberl, Rainer Kalliany, Nikola Popovic - Technik: Michael Ruthner, Peter Wetzstein - und viele weitere Helfer, die hier namentlich nicht erwähnt sind. Im Vorfeld des Galaabends hagelte es Absagen von MinisterInnen und geladenen Gästen (ein simples FußballWM-Qualifikationsspiel hatte eben doch höhere Priorität als die 150-Jahr-Feier eines Ruderclubs), was aber wiederum anderen, die auf der Warteliste standen, die begehrten Plätze verschaffte. Am Fest selbst waren dann einige Angemeldete ohne Entschuldigung doch nicht erschienen, aus welchen Gründen auch immer, leider eine grobe Missachtung der vielen Mühe und Arbeit und letztlich auch eine Verschwendung von LIA Geld, mussten doch die Kosten für das Catering, die gemeinsam von Rathaus und LIA getragen wurden, für alle - ob erschienen oder nicht bezahlt werden. Das Catering besorgte der Rathauskeller und die zufriedenen Gesichter der Gäste verrieten, dass hier exzellent gearbeitet wurde, jedenfalls ist vom Büffet nix übrig geblieben. Wäre bei Ruderern ja auch ein Wunder gewesen. Oder war es doch der Caterer Rathauskeller, der Übriggebliebenes und nicht Serviertes (Gebäck, Getränke) einbehielt? Das Gebäck spendete die Bäckerei Ströck, Bier und Mineralwasser kamen von der Ottakringer Brauerei, der Wein vom Weingut Dürnberg, die Fruchtsäfte von Pfanner, die Nachspeisen vom Cafe Landtmann und der Blumenschmuck von der Gärtnerei Kalch. Den Warenwert dürfen wir uns gar nicht vorstellen, daher: danke, danke, danke! Zur Einstimmung der Gäste unterhielt die in der LIA gegründete Smokehouse Jazzband, mit LIA Mitglied Gerhard Klein, der seit Gründung der Combo dabei ist. Während des Festaktes sorgten die Four Saxes Gruppe unter Mitwirkung unseres Mitglieds Mike Goldfarb inmitten dreier Profimusiker für eine musikalische Auflockerung. Herr Gemeinderat Vettermann begrüßte im Namen des Hausherrn, des Bürgermeisters der Stadt Wien, alle Anwesenden und hob in launigen Worten („was soll ich viel sagen, Ihr wisst ja über Euren Verein selber am besten Bescheid“) die Bedeutung der LIA für die die Sportstadt Wien hervor. Der Festakt selbst begann mit einem Text von Victor Silberer, den Suse Lichtenberger vertonte und gesanglich brillant vortrug, am Flügel begleitet von ihrem Mann. Suse moderierte den Festakt professionell mit viel Witz und Charme. Unsere JuniorInnen Vici Slach und Lukas Asanovic begrüßten gekonnt unsere Ehrengäste und Präsident Kurt Sandhäugl gab einen kurzen Einblick über die momentane Situation der LIA. Danach gratulierten die Präsidenten befreundeter Vereine der LIA zum Geburtstag und überreichten in dankenswerter Weise Ehrengeschenke, darunter auch ein historisches Schmankerl von unserem Nachbarklub FRIESEN. Der zweite Teil beinhaltete Podiumsinterviews und Laudationes unserer Ehrengäste Horst Nussbaumer (Präsident ÖRV), Walter Strobl (Sportunion Wien) und Peter Haubner (Sportunion Österreich) und die 150jährige LIA Geschichte, die von Raimund Haberl, sehr kurzweilig und interessant präsentiert wurde. Die Schlacht am Büffet zeigte dann eindrucksvoll, was Ruderer zu leisten imstande sind. Den dritten und letzten Akt eröffnete die Überreichung des LIA-Jubiläumspokals an ÖRV Präsidenten Horst Nussbaumer. Unser Mitglied, Stargoldschmied Manfred Seitner, hatte ihn aus stilisierten Ruderblättern gefertigt den LIA Präsident Sandhäugl als Wanderpreis für die Österr. Meisterschaft im Junioren Vierer o. Stm an den ÖRV übergab. 71 150 Jahre LIA Suse interviewte unser ältestes Mitglied Sepp Steinbichler, der erzählte, wie es in den Vierzigern und Fünfzigern bei der LIA zuging. Hedi Haberl berichtete, wie sie als erstes weibliches LIA-Mitglied geworden war und was es mit dem legendären LIA Kabarett auf sich hat. Schließlich eröffnete uns das jüngste LIA-Mitglied, Oskar Dallinger, wie er mit Spannung darauf wartete endlich 13 zu sein um rudern zu dürfen. Etwas wehmütig wurde es dann bei der Verabschiedung unserer LIA Mitarbeiterinnen, Cheftrainerin Ileana Pavel, die nach 6 erfolgreichen LIA-Jahren in den Ruhestand tritt und der LIA Kantineuse Burgunda Körber, die es nach ebenfalls 6 LIA Jahren wieder zurück in ihre Heimat Berlin zu ihren Enkelkindern zieht. Mit ihr geht auch ihr Lebensgefährte, Trainer vieler LIA SpitzenruderInnen, Klaus Dieter Stecker zurück nach Deutschland. Jeder bei der Feier auf der Bühne gewesene Ehrengast erhielt die von unserem Ehrenpräsidenten gegebenen LIA Jubiläumsmedaillen. Nach der letzten musikalischen Darbietung dankte Präsident Sandy der Moderatorin Suse Lichtenberger und beendete den offiziellen Teil des Abends mit dem traditionellen HIPP HIPP HURRA, VIVAT, CRESCAT, FLOREAT, LIA FOREVER 72 150 Jahre LIA Jubiläumsbenefizkabarettrevue 2008 hat es nach 15 jähriger Dauerkabarettspielzeit das, so war ich damals fest überzeugt, für mich letzte LIA Kabarett gegeben. Aber 2013 war so ein bedeutendes Jahr für die LIA – wir feierten das 150 jährige Bestehen, da wollte ich dem Wunsch von vielen früheren Stammgästen nachkommen und doch noch einmal ein LIA Kabarett machen. Wir waren wieder die bewährte Kabarettgruppe: Sandhäugls: Andrea (unsere beste Sängerin), Doris (die beste Souffleuse) und Sandy (der mit den meisten Schummelzetteln, beim Gurren brauchte er sie nicht, das kann er perfekt), Meine Idee war es, die vergangenen 150 Jahre von allen möglichen Gesichtspunkten aus zu beleuchten, was waren die geschichtlich herausragenden Ereignisse, wie haben die Wiener gelebt, wo haben sie ihre Freizeit verbracht etc. Fast ein Jahr lang habe ich immer wieder in Geschichtsbüchern, Chroniken, im Internet recherchiert und hatte, so war ich überzeugt, ein sehr interessantes Programm zusammengestellt, mit einigen Sketches, vielen Zitaten und noch viel mehr geschichtlicher Information. „Was die Leute da alles erfahren werden“ dachte ich mir, „die werden sehr froh sein, viel gescheiter nach Hause zu gehen, als sie gekommen sind.“ Dann setzte ich mich mit Rainer zusammen. Rainer, der so wie ich, auch schon früher immer wieder Sketches für unser Kabarett geschrieben hat, war auch bei diesem Programm mein Co-Autor. Beim Vorlesen meines Programms stellte ich fest, dass meine „Bildungsmission“ bei ihm große Müdigkeit und unverhülltes Gähnen auslöste, die in der Feststellung gipfelte „na, Mama, das ist ja sehr interessant, aber die Leute glauben, dass sie ins Kabarett kommen und nicht in eine Geschichtsvorlesung“. Schweren Herzens strich und strich ich meine vielen Zitate und Informationen, auch weil unser Programm sonst 4 Stunden gedauert hätte, und Rainer schrieb dafür noch Sketches, über die zumindest ich herzlich lachen konnte. Sie würden es hoffentlich auch, und ein bisserl Geschichte in kleinen Dosen darf in einer Kabarettrevue doch erlaubt sein?“ Raimund Haberl – Kurt Sandhäugl Hanni Losert (die den „G’schupftenFerdl“ so gut sang, dass ein Besucher meinte, das war das erste Mal, dass er den ganzen Text verstanden hat), Werner Jäschke (der alle seine Freunde im Telefonbuch stehen hat und unser Schlusslied getextet hat), Gerhard Klein (als doch nicht so höflicher Generalmajor Kiefer), Hedi Haberl, Gerhard Klein, Raimund Haberl, Kurt Sandhäugl Hedi und Raimund Haberl Das war der Text, den ich für unseren Programmzettel geschrieben hatte. Jetzt ist das Kabarett vorbei, und es war sehr erfolgreich. 11 Vorstellungen, die ersten vier nicht so voll, wie ich es mir gewünscht hätte, dann immer voller und voller. Es hatte sich offenbar herumgesprochen, dass das Programm doch sehenswert und lustig ist. und alle fünf Haberls Raimund (mit seinem Solokabarett, und als 2.Taube das perfekte „Gurr-Pendant“), Rainer (Autor von „Poldis Fahrrad“, „Mäusestück“, Werner Jäschke, Hanni Losert, Raimund, Rainer und Heidi Haberl, Kurt Sandhäugl 73 150 Jahre LIA „500 Jahre Wimbledon“ und „Schriftverkehr Edler von Kendler mit Statthalterei“, Regisseur mit hohen Ansprüchen an die „Schauspieler“, die halt keine sind, aber durch die großen Bemühungen des Regisseurs fast welche wurden!), Heidi (die das Anfangslied getextet hat, und als Jekatarina Jackson das Wimbledonturnier verloren hat), Veronika (die am Fahrrad ihren großen Spaß hatte, besonders am Kopfsteinpflaster) und ich – ich hatte eine große Freude mit meinem schönen „Cornelia von Kendler“ Kostüm, das ich, wie auch alle anderen Kostüme), durch die Vermittlung von Isabelle Meyer von Art for Art zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Kurt Sandhäugl, Heidi, Raimund und Rainer Haberl Auch für die Büffetbetreuung (wir haben es mit Burgunda gemeinsam betrieben) habe ich eine tolle Mannschaft gefunden, die den teilweise beträchtlichen Ansturm sehr souverän gemeistert haben. Stellvertretend für die vielen LIAnesen, die bereit waren mitzuhelfen, möchte ich Evi Kratzer mit ihrem Arno und meine Freundin Karin nennen. Arno hat nicht nur sehr viel mitgeholfen, er hat die LIA auch durch sehr großzügige Buffetspenden unterstützt. Großer Dank gebührt der Bäckerei Ströck für Brot, Gebäck und Mehlspeisen für alle 11 Vorstellungen sowie dem Cafe Landtmann für die köstliche Verpflegung beim Firmenevent. Andrea Sandhäugl, Veronika Haberl, Gerhard Klein, Werner Jäschke, Heidi Haberl Die Kostüme, die Bühne, der Ton, das Licht und die Musik waren überhaupt eine große Bereicherung für unser Spiel. Dank sei hierfür Franz Nitsche (und seinen Helfern) ausgesprochen (gut, dass er so groß und stark ist, um immer noch die großen schweren Elemente herumzuschleppen). Hedi Haberl Abschließen möchte ich meinen Bericht mit zwei Zusendungen, die ich per email bekommen habe. Diese emails und der etwas höhere Kassastand sind meine „Belohnungen“ für die doch recht beträchtliche Arbeit, die hinter diesem Projekt stand, und genauso die vielen freudigen und lachenden Gesichter, die uns an diesen Abenden entgegengestrahlt haben. Daran denke ich mit großer Freude und das macht mich schon recht stolz auf unsere LIA-Kabaretttruppe!! „Liebe Frau Haberl, ein ganz großes Dankeschön, dass Sie mir noch die Karte für Freitag reservieren konnten. Sonst hätte ich das Tollste versäumt, was die LIAnesen im Kabarett je gebracht haben. Es war ein wirklich ganz feiner Abend (Ihr Mann wäre mit "optimalst" nicht einverstanden, und drum erwähne ich dieses schmückende Beiwort "in allerkeinster Weise"). Ich bedank mich lieber - frei nach den Beatles - wie folgt: Yesterday we could rejoice in LIA´s cabaret. It was fantastic all the way, so I recall just yesterday.Cabaret, (please take for granted what I´m goin´ to say) – this institution, it should stay forever, not just yesterday!” (eine Zuseherin). Raimund und Hedi Haberl Unser großer Dank gilt auch Philippe van der Klaauw, unserem Profimusiker, der auch für Licht und Ton verantwortlich war. Er hat uns musikalisch hervorragend begleitet und unterstützt, und der Ton war auch noch nie so gut gewesen. „Das war das beste LIA-Kabarett aller Zeiten und ich kann mich nur den Wünschen von Sandy anschließen. Das Publikum schreit auch 2014 nach Euch! Die Paarruderpantomine mit Gesang war filmreif.“ (Jörg Kaltenbrunner, LIA Mitglied) 74 Wanderfahrten Wanderfahrten der LIA 2013 Die Einzelergebnisse sowie die Gesamtwertung der 5 Sternfahrten 2013 finden sich in der folgenden Tabelle. Sie zeigt wieder die alljährliche Dominanz der Stromvereine, sowohl die Präsenz bei allen Fahrten als auch die Zahl der TeilnehmerInnen betreffend. Die LIA hat diesmal nur an 3 Sternfahrten teilgenommen und dies nur mit insgesamt 22 Personen – so ist natürlich kein besonders gutes Ergebnis zu erwarten, der nur 13.Platz von 20 gewerteten Vereinen kommt daher nicht überraschend. Wanderfahrt (Unstrut - Saale) Bei der Hinfahrt von den Normannen am 30. 5. 2013 nach Roßleben an der Unstrud (Sachsen-Anhalt) wurden wir schon vom Trainer des RC Roßleben informiert, daß wir wegen des Hochwassers das Floß nicht benützen können. Wir sollten auch wegen der Brücken sehr aufpassen und ev. weiter flußabwärts erst abfahren. Bei der Ankunft bekamen wir eine ganze Seenlandschaft zu sehen, an ein Rudern war nicht zu denken. So gab es 3 Tage Kultur. Wir besichtigten am 31. 5. von Roßleben aus die Freyburg , fuhren weiter nach Naumburg und übernachteten 2x in Laucha. Am 2. Tag besichtigten wir Merseburg und am 2. 6. ging's nach Erfurt wo wir auch übernachteten. Da der Wasserstand der Unstrud und Saale laufend höher wurde und es zeitweise regnete, brachen wir am Montag den 3. Juni die Fahrt ab und verschoben sie auf nächstes Jahr. Die Teilnehmer waren Eveline Roth ( Donauhort ), Gerhard Unger, Fritz Stowasser und Wolfgang Schindler (Normannen), Karl Böhm (Ister), Ernst Chowanetz, Traude und Lutz Zotti (LIA). Boote: 1 D4er+, 1 D2er+, Fahrtenleiter: Fritz Stowasser! 75 Wanderfahrten Wanderfahrt von Wien-Klosterneuburg nach Budapest 3.-11.08.2013 Die Teilnehmer: Johanna Schopper, Gerhard Goldschmied, Erwin Huber, Ernst Chowanetz, Nikolaus Nemeskéri, Toncsi Gozleth, Eva Hajos (beide MTK-Budapest), Landdienst: Simeon Kljajcik Boote: „Bonn“, „Grein“ und „Ernstl“ 1. Rudertag: Vom RV Normannen (Klosterneuburg) bis Hainburg bei Üblicherweise wird von Wien oder Klosterneuburg die erste hochsommerlicher Hitze und entsprechenden Badepausen. Etappe bis Pressburg angesetzt, aus mehreren Beim Kraftwerk „Freudenau“ mussten wir die Boote Wanderfahrten Wien-Budapest weiß ich aber, dass fast alle übertragen, die Transportwagerln waren vorhanden und in Besatzungen mit dieser zu langen Etappe überfordert sind Ordnung. Da wir 7 Ruderer waren, haben wir natürlich nur und entsprechend übermüdet ankommen. Daher nur bis die „Bonn“(5X) und die „Ernstl“(2X) benützt. Die Hainburg, hat sich sehr bewährt. Immerhin ist unser „Grein“(3X) verblieb auf dem mitgeführten Durchschnittsalter weit über 50! Ein weiterer Vorteil ist, Strombootsanhänger. Der Grund dafür ist, dass wir die dass eine ausgedehnte Mittagspause in Orth an der Donau „Grein“ für die nächste, unmittelbar anschließende möglich ist. Tagesleistung: nur (!) 54 Km Wanderfahrt Budapest – Mohács benötigten. 2.Rudertag: Von Hainburg, wo wir im Hotel „Goldener Anker“ war sehr problematisch, da durch das vorangegangene übernachteten, nach Bratislava, Ruderclub Slovensky Hochwasser die Einsetzstelle stark in Mitleidenschaft Veslarsky bei Stromkilometer 1869,4, wo dort im Zuge gezogen war. Bei Stromkilometer 1832,5 gibt es eine einer Mittagsrast auch eine kurze Stadtbesichtigung Bucht, wo man gut anlegen kann und die Boote auch über möglich ist. Dann weiter stromabwärts, um bald in den Nacht liegen lassen kann. Abholung von dort durch Staubereich des Kraftwerkes Gabcikovo bis zur Simeon (Landdienst) und einem Taxi. Übernachtung im Übertragstelle in den Donau-Altarm bei Stromkilometer Hotel „Zátonyi Csárda Panzio“, Dunasziget-Doborgasziget. 1842 zu kommen. Das Einsetzen der Boote in den Altarm Tagesleistung: 52 Km 3.Rudertag: Von Dunasziget nach Gönyü. Die Fahrt durch den Altarm ist Anlegen. Nach der Mittagsrast weiter nach Gönyü bei wunderschön, kein Schiffsverkehr, keine Motorboote, Stromkilometer 1791,5. Dort gibt es auch ein Büfett, wo selbst Fischer sind nur ganz selten anzutreffen. Dafür jede man seinen Bierdurst nach 41 Tageskilometer sofort Menge unberührte Natur und Schotterbänke, die zum löschen kann. Abholung durch Landdienst und Taxi, Baden einladen. Bei hochsommerlichen Temperaturen Übernachtung in Komárom, Juno Hotel & Camping (nicht jenseits der 30 Grad Marke. Mittagsrast in Nagybajcs. Die besonders empfehlenswert aber „es geht“). Anlegestelle ist bei Stromkilometer 1802, sehr gut zum 4.Rudertag: Von Gönyü nach Komárom, nur 23 Km, bewusst nur eine „Halbtagesstrecke“ mit Erholungswert. Natürlich im gleichen Hotel übernachtet. 5.Rudertag: Von Komárom nach Esztergom. Unverändert Hochsommer, Danach weiter bis Esztergom, Ruderclub Esztergom. Die kein Wind und weit über 30 Grad Celsius. Bei Besichtigung der Basilika musste aus Zeitmangel Stromkilometer 1739 kann man sehr gut anlegen. Im unterbleiben. Eigentlich sollte man in Esztergom einen etwa 150 von der Ruhetag einlegen um Zeit für etwas Kultur zu haben. Restaurant HullámVendeglö, Anlegestelle auf der Dorf-Hauptstraße, hatten wir ein Übernachtung im Hotel Esztergom (empfehlenswert). ausgezeichnetes, typisch ungarisches Mittagessen. Tagesleistung: 49 Km 6.Rudertag: Von Esztergom nach Szentendre. Der Szentendrei übernachten, während wir nach Budapest gebracht wurden Donauarm hat eine eigene Kilometrierung und bei um im Hotel „Botel-Hotel-Lisa“ zu übernachten. Die Boote Kilometer 14 hat unsere Toncsi Gozleth ein blieben am Ufer unmittelbar vor dem Garten des Wochenendhaus am Wasser, wo wir fürstlich empfangen Wochenendhauses. Tagesleistung: 45 Km und bewirtet wurden. Unser Erwin Huber durfte sogar dort 7. und letzter Rudertag: Von Szentendre nach und durch Budapest. Beim Ablegen großer Wasserpark auf uns wartete. Dort haben wir auch in Szentendre wurden wir von der Verwandtschaft der die Boote verladen – das war das Ende einer Toncsi neugierig beobachtet. Die Durchfahrt durch denkwürdigen Wanderfahrt bei rekordverdächtigen Budapest kann man nicht beschreiben, das muss man sommerlichen Temperaturen. Tagesleistung: 31 Km erleben!!! Wir ruderten bis Stromkilometer 1642, wo ein 76 Wanderfahrten Donaudelta: Endlich am Ziel 26.8. – 7.9. Bis ins kleinste Detail haben Martina und Nik die Wanderfahrt ins Donaudelta zu Stromkilometer Null vorbereitet, alles perfekt organisiert. Nur auf das Wetter hatten sie keinen Einfluss. So fielen drei geplante Rudertage heftigem Sturm und Wellen zum Opfer. Nachdem uns in den vergangenen drei Jahren die SommerWanderfahrten auf der Donau von Belgrad bis ins rumänische Seimeni geführt hatten, stand heuer für eine kleine Truppe der LIA mit zwei Argonauten das Delta auf dem Plan. Ziel: Stromkilometer Null auf der Insel Sachalin. Viel Gegenwind Hatten wir in den ersten paar Tagen durchaus Glück mit dem Wetter, so änderte sich das am Tag 4. Die längste Etappe mit 55km zwischen Braila und Luncavita, entlang der kurzen Grenze zu Moldawien und danach zur Ukraine. Doch so weit kamen wir gar nicht. Extrem starker Gegenwind und heftige Wellen zwangen uns nach etwa 8km zum Abbruch. Also umkehren, stromaufwärts zurück nach Braila, wo wir die Boote am nächsten Tag sehr zu aller Freude unversehrt auf den Hänger laden und nach Tulcea verlegen konnten. Wie schon in den Jahren zuvor Schlammschlacht Jeder, der schon eine Wanderfahrt mit der Lia gemacht hat, weiß, dass die Auswahl des optimalen Pausenplatzes niemals ohne heftige Wortgefechte abläuft. Ebenso wie jedes Anlegemanöver. Acht Ruderer, zwölf Meinungen. Eine absolut unvergessliche Picknick-Pause bot sich uns zwischen Murighiol und Sfantu Gheorge, bei ca. Stromkilometer 23. Tief hängende Weidenzweige und bodenloser Schlamm. Wer mit Wasserschuhen aus dem Boot gestiegen war, hatte den grauen Gatsch nicht nur bis zu den Knien, sondern gleich auch bis zum Ellenbogen, wenn man versuchte, die Schuhe aus der schlammigen Tiefe zu retten. Nur der Gedanke, dass Schlamm ja auch heilende Wirkung haben kann, hat uns den Blitzaufenthalt überstehen lassen. Die kurze Mittagspause im Schlammloch hatte aber auch einen Vorteil: Wir waren relativ früh in Sfantu Gheorge auf Stromkilometer 5. Da für den nächsten Tag Sturm Schneller als ein Hotel Wie schon bei den vorangegangenen Wanderfahrten hatten Martina und Nik bereits im Frühjahr eine Erkundungstour nach Rumänien unternommen. Dabei hatten sie die „Anastasia“, ein schwimmendes Hotel, ausfindig gemacht, das uns ab Murighiol bis nach Sfantu Gheorge als Unterkunft – und gleichzeitig Restaurant mit großartiger Küche – diente. Keiner hätte gedacht, dass Fisch so vielfältig zubereitet werden kann. In weiser Voraussicht waren Nik und Martina mit drei Booten - Voga Longa, Greifenstein, Bonn - auf dem Hänger aufgebrochen. Gleich am ersten Tag musste Gabriela wegen einer heftigen Verkühlung das Bett hüten, was uns einen Doppelfünfer mit Loch bescherte. Kaum war Gabriela wieder fit, fiel ein paar Tage später Disa mit Sehnenscheidenentzündung für den Rest der Tour aus. Was dazu führte, dass sie uns nicht nur alle Vögel des Deltas – und das sind echt viele – namentlich vorstellen konnte, sondern uns auch nach jeder Etappe mit mütterlicher Zuwendung verwöhnte. hat beim Transport von Mensch und Material Simeon eine wesentliche Rolle, nämlich die des Fahrers, übernommen. Ihm sei hier nochmals herzlich gedankt. Nach einem zweiten, diesmal geplanten, ruderfreien Tag gingen wir mit der Voga Longa und der Bonn aufs Wasser. Dummerweise hatten wir beim Transport einen Rollsitz des Doppeldreiers verloren, so dass der Fünfer einmal mehr mit Loch ablegen musste. Der Mittelsitz wurde kurzerhand in die Voga Longa montiert und Hanna erklärte sich freundlicherweise bereit, den Tag an Land zu verbringen. vorhergesagt war, konnten ein paar energiegeladene Damen den Rest der Mannschaft überzeugen, noch am selben Tag bis ans Schwarze Meer zu rudern. Nach einem kurzen Ritt über die Wellen legten wir bei Stromkilometer 2 vom Meer aus an. Herrlich! Endlich am Ziel! Das war schon sehr bewegend. Vor allem die Vorstellung, wie sich die Donau durch mehr als halb Europa schlängelt, bevor sie hier ins Meer fließt. Und wir jetzt mitten drin. Und gut war’s, dass wir am Vorabend noch unsere verbleibenden Kräfte mobilisiert hatten. Der angesagte Sturm machte am nächsten Tag nicht nur Rudern unmöglich, nicht einmal ein Ausflug mit dem Schlepperboot zu Kilometer 0 auf der Insel Sachalin war zu machen. Aber wir waren am Ziel. Und Fritz hatte es geschafft, er kann von sich sagen, die ganze Donau abgerudert zu haben, bis ins Schwarze Meer! Gratuliere, Fritz! mit den Worten „danke, dass du uns durch die Donau gezogen hast“, verabschiedete. Besonders hilfreich beim Navigieren in den vielen Nebenarmen und Stichkanälen waren Niks Stromkarten, die er an die Steuerleute ausgegeben hatte. Ein bisschen wie Orientierungslauf am Wasser. Nach anfänglicher Ablehnung konnte sich auch der versierteste Steuermann von allen, Ernst, mit dem Kartenmaterial anfreunden. Die letzten beiden Tage hieß es, stromaufwärts, wieder Alles in allem eine herrlich Tour, mit zehn Tagen ziemlich teilweise mit heftigem Gegenwind, zu rudern. Dennoch lange, aber dennoch durchwegs harmonisch. Danke, schafften wir es, an der Anastasia vorbeizuziehen. Ein Martina und Nik, für die aufwändige Organisationsarbeit! tolles Gefühl, sein eigenes Hotel am Wasser zu überholen! Bleibt nur noch die Frage: Was machen wir nächsten Da mussten sich alle ordentlich ins Zeug legen. Allen voran Sommer? Thomas, von dem sich eine der Teilnehmerinnen lachend Die TeilnehmerInnen: Martina Saukel, Nik Nemeskeri, Johanna Schopper, Disa Medwed, Ernst Chowanetz, Fritz Altenhuber, Elo Resch-Pilcik, Gabriela Koch, Thomas Loimer (beide ARG), Simeon Kljajic 77 Wanderfahrten Wanderfahrt von Budapest nach Mohács 12.-17.8.2013 Organisiert hat diese sogenannte Jubiläumswanderfahrt zum 150 Jahr-Jubiläum der Lia unser Stromfahrwart Nik Nemeskeri in bewährter Weise. Nik und Ernst Chowanetz waren schon in der Woche davor - der heißesten des Jahres - von Klosterneuburg nach Budapest gerudert. Die restlichen TeilnehmerInnen waren eine Mischung aus 4 Frauen vom Ruderclub Armada - Christa Zeitlhofer, Gabriele Greimel, Alexandra Deimel und Dorothea Kaufmann - mit ihrem Steuermann Peter Dworzak in der "Bonn" und mit Ernst, mir und Nik in der "Grein". Diese Besetzung wurde bis zum Ende beibehalten. Am Sonntag fand die Anreise ins Botel-Hotel Lisa statt, das im Süden Budapests an einem Seitenarm der Donau im Wasser liegt. Spannung kam auf, weil Milki bei der Anreise mit seinem Motorrad einen Reifenplatzer hatte, der jedoch in jeder Beziehung gut ausging: es ist ihm nichts passiert und er hat das Motorrad wieder flott gekriegt und ist nur zum Abendessen zu spät gekommen - Aufatmen bei den Armada-Damen und bei uns! Der erste Rudertag (Montag) begann damit, dass wir die Boote noch einmal Flussaufwärts bis Szentendre transportierten, damit auch wir die sehenswürdige Strecke durch Budapest erleben konnten; und es war die mühevolle Fahrt in Hitze und Stau auch wirklich wert! Zu Mittag ließen wir uns im "Wasserpark" bei km 1642 verwöhnen. Obwohl dort alles sehr gut war muss ich die "kalte Suppe", bestehend aus einem Fruchtmus in Joghurt und einer Art Topfennockerl als besondere Leckerei extra erwähnen. Der Rudertag endete beim RC Csonakház in Százhalombatta (km 1620) wo wir uns mit Bier erfrischten und am liebsten gleich zum Essen geblieben wären. Aber da Simeon bereits einen Tisch im Klubhotel in Dunaujváros reserviert hatte, verzichteten wir schweren Herzens. Am Dienstag ging es dann 42 km nach Dunaujváros. Zum Mittagessen verzehrten wir mit viel Genuss - wie auch all die weiteren Male - die Köstlichkeiten die uns Simeon gekauft und die "Bonn" mitgebracht hatte. Hervorzuheben ist hier das ungarische "Erös Pista" das wir uns wie Marmelade aufs Brot schmierten - obwohl es ordentlich scharf war - und die rote ungarische Wurst die ebenfalls unerwartet großen Anklang fand. Abgerundet wurden unsere Mahlzeiten durch Müsliriegel von den ArmadaDamen und ein bisschen Rotwein. 2. Nacht in Dunaujváros und unspektakuläres Abendessen in der ebenfalls sehr unspektakulären gleichnamigen Stadt. Am Mittwoch lautete das Ziel 51 km rudern mit Anlegestelle in Paks (km1527). Alle Rudertage waren sonnig und heiß, so dass unsere Bade- und Essenspausen immer eine willkommene Erfrischung boten. Ernst wurde von mir zum besten Bade- und Essplatzfinder erklärt und wir haben gelernt, dass nicht die nach Wiese anmutenden Grünstreifen die guten Anlegestellen sind - Vorsicht Schlamm! - sondern dass mangelnde oder karge Vegetation einen festen Sandgrund erwarten lassen eigentlich nicht unlogisch! An Land waren wir immer mit 2 Autos unterwegs, Niks VWBus und ein Taxi und hatten zumeist mindestens 1 Std. Fahrzeit, entweder hin oder zurück. Dafür sahen wir auch ein bisschen was vom Land, konnten dreimal im gleichen Bett schlafen und mussten nicht immer aus- und einpacken. Die Donnerstag-Etappe endete in einem Seitenkanal des Hafens von Baja (km 1479). Wir hatten 50 km durch einen ziemlich eintönigen Flussverlauf (unten Steine, oben Bäume und sonst nix) gerudert und ich war ziemlich müde, so dass mir der Kanal /2 km) am Ende schier endlos erschien. Wir legten beim Ruderclub an und fielen in einem sonnenbeschienenen Restaurant am Ufer des Kanals ein und waren trotz belebendem Bier und Simeons Ungemach - er hatte nicht nur unsere "Bagage" ins Hotel in Bájá übersiedelt sondern auch einen Tisch für uns bestellt nicht mehr zu einem Lokalwechsel zu bewegen. Das Essen - allem voran die Fischgerichte - waren bei untergehender Sonne vorzüglich und so war auch dieses "schmutzige" Abendessen (ungeduscht im Rudergewand) ein voller Erfolg. Die letzte Etappe (33 km) von Baja nach Mohács (km 1448) hat mir persönlich am besten gefallen. Das Ufer ist abwechslungsreich und wird von den Ungarn mit Ferienhäuschen und Fischern fröhlich belebt. Hier finden sich auch Baumreste im ufernahen Bereich und so konnte es passieren, dass die Bonn einen der dort liegenden "Hochwasserrückstände" touchierte, was für einige Verwirrung sorgte. Aber dann war erfreulicher Weise nur 1 Ruder leicht beschädigt und wir in der "Grein" konnten das "Schwaben" beenden und nach einem Anlegeplatz fürs Mittagessen suchen - was gar nicht so einfach war. An den schönen Stellen badeten die Ungarn und für uns blieb nicht viel Erfreuliches übrig. Zuletzt hat Ernst dann aber doch seinem guten Ruf alle Ehre gemacht und so trafen wir am Nachmittag glücklich und zufrieden bei der Anlegestelle in Mohács ein. Das Aufladen ging - nicht zuletzt auf Grund der unaufgeregten Mithilfe der Armada-Damen - zügig und ruhig von statten und der Tag und unsere Wanderfahrt fanden bei einem guten Fischessen in Bájá ein zufriedenes Ende - nicht zuletzt weil Milki endlich zu Zigaretten kam, was in Ungarn offenbar alles andere als einfach ist. Ich glaube sagen zu können, dass die Wanderfahrt ein voller Erfolg war, auch weil sie durch unsere "Rudergäste" so frisch belebt wurde, weil Simeon uns wie immer liebevoll raubeinig betreut hat und nicht zuletzt, weil Nik die Reise so gut vorbereitet hatte. 78 Wanderfahrten FISA – Wanderfahrt auf dem Shannon in Irland Juni 2013 Alljährlich organisiert der Internationale Ruderverband FISA eine Wanderfahrt für eine große Teilnehmerzahl aus vielen Ländern. 2012 fand die Wanderfahrt in Kanada statt, 2013 war sie auf dem Shannon in Irland, und für September 2014 ist die bayerische Donau geplant. Die meisten Teilnehmer können recht gut rudern, sind liebenswürdig und kameradschaftlich. Die Verständigung erfolgt klarerweise auf Englisch, auch die Kommandosprache an Bord ist immer Englisch. Geleitet wurde die diesjährige Fahrt wieder vom FISA-Referenten für Wanderrudern Jens Kolberg aus Norwegen. Teilnehmer Die Teilnehmer kamen aus folgenden 17 Staaten: 1 Argentinien, 10 Australien, 1 Belgien, 9 Deutschland, 4 Frankreich, 9 Holland, 1 Israel, 2 Italien, 8 Kanada, 10 Norwegen, 7 Österreich, 10 Schweiz, 1 Simbabwe, 2 Spanien, 10 USA, 5 UK. Die sieben Österreicher waren: Karl Böhm, Ister | Ingmar Gerhart, Gmunden | Fritz Strobl, Wolfgangsee | Wolfgang Lenz und Gerhard Unger, Normannen | Traudl und Lutz Zotti, LIA | Wanderfahrtsplan Die Ausschreibung sah vor, in sechs Rudertagen die Strecke von Carrick-on-Shannon bis Limerick zu befahren, täglich zwischen 25 und 50 km, 210 Gesamtkilometer. Die acht Übernachtungen wurden auf zwei sehr komfortable Der Shannon Der längste irische Fluss war schon ein wichtiger Transportweg für die Siedler und die Eroberer, also Kelten, Wikinger und Normannen. Sie segelten und ruderten auf dem Fluss und hinterließen an den strategisch wichtigen Punkten, bei Furten und Brücken ihre Festungen, die man noch heute als Ruinen bestaunen kann. Heute ist der Shannon für die Motorschifffahrt geeignet, es gibt aber keinen Frachtverkehr, sondern lediglich kleinere und größere Motorjachten und Ausflugsschiffe. Die Schleusen sind stets besetzt und funktionieren einwandfrei. Alles ist idyllisch und unhektisch, Schilf, Wasservögel, grüne Begrüßungsabend Bei der Ankunft im Hotel wurden wir freundlich von Empfangsdamen begrüßt, jeder erhielt ein Namensschild mit Nationskürzel sowie mehrere kleine Geschenke: Wasserflaschen, Schirmkappe und Wollmütze mit dem Die ersten drei Rudertage Die Organisation in Irland lag in den Händen von Michael O'Dwyer vom St. Michaels Rowing Club, Limerick. Die Anmeldung zur FISA-Wanderfahrt erfolgt in mehreren Schritten: Zunächst muss der Präsident des eigenen Vereins die Eignung des Angemeldeten auf dem Anmeldeformular bestätigen, dann der Delegationsleiter des nationalen Ruderverbandes, in unserem Fall Karl Böhm, Ister, und wenn alle Anmeldungen vorliegen, wird gekürzt, dieses Jahr von 150 Angemeldeten auf 90 Teilnehmer, da eben nicht mehr als 18 C-Vierer m. Stm. verfügbar waren. Es ist eine enorme organisatorische Leistung, für so viele Teilnehmer die Ressourcen bereitzustellen: Hotelzimmer, Restaurantplätze, Lunchpakete, Obst, Trinkwasser, zwei Großraumbusse für den täglichen Transfer, 18 Viererboote samt Rudern. Da es in ganz Irland nur 14 C-Vierer gibt, wurden vier weitere Vierer über die Fähre aus England geholt. Alle Boote und Ruder waren vollständig mit Nummernaufklebern versehen, was hätte es sonst für ein Durcheinander gegeben! Hotels aufgeteilt, vier Nächte in Athlone am Ende der zweiten Ruderetappe und vier Nächte in Limerick am geplanten Fahrtende. Nach dem dritten Rudertag folgte ein Rasttag mit einer Busexkursion nach Dublin. Wiesen, Weidevieh. Im Oberlauf ist der Shannon so breit wie die Donau bei Ulm, dann durchfließt er zwei Stauseen, den Lough Ree und den Lough Derg. Die eiszeitlichen Gletscher haben große Felsen und Steine an die Flussufer transportiert, und beim Anlegen am Ufer muss man auf Untiefen aufpassen. Am geplanten Ende unserer Fahrt in Limerick schiebt die Flut schon Meerwasser in den Shannon, der Tidenhub beim St. Michaels Rowing Club beträgt über vier Meter, und das Floß sitzt oft auf dem Trockenen. Wanderfahrtslogo. Die Abendveranstaltung begann mit einem köstlichen mehrgängigen Menü und endete mit folkloristischen Musik- und Tanzdarbietungen. Schon lange vor der Fahrt hatte jeder Teilnehmer eine Liste der täglichen Bootsbesatzungen erhalten. Jedes Boot 1 – 18 hatte für alle Rudertage denselben Captain (Bootsführer). Seine vier Bordgenossen wechselten täglich, und niemand saß mit einem anderen Teilnehmer ein zweites Mal im Boot. Beim Start in Carrick musste nur jeder seinen Captain finden, dann war er auch schon eingeteilt. Es dauerte eine ganze Weile, bis alle 18 Boote endlich im Wasser und startklar waren. "Please come forward -- row!" Die Frauen waren in der Überzahl, in jedem Vierer gab es nur ein oder zwei Männer. Natürlich waren die zufällig zusammengewürfelten Mannschaften unterschiedlich stark und von der Ankunft des ersten bis zur Ankunft des letzten Bootes dauerte es oft mehr als eine Stunde. 18 Viererboote starten beim Carrick Rowing Club 79 Wanderfahrten Am zweiten Rudertag überquerten wir bei ständig auffrischendem Gegenwind den ersten Stausee Lough (Lake) Ree. Es war hart und wir mussten immer wieder schöpfen, nach dem Lunch wurde es dann ruhiger. Der dritte Rudertag war der schönste: Wir erreichten zur Lunchzeit die reichen Überreste des frühchristlichen Klosters Clonmacnoise. Ein historisch kompetenter Führer erläuterte den staunenden Ruderern das ausgedehnte Klostergelände, das malerisch am Shannon liegt. Rasttag in Dublin Das Schleusentor geht auf In schneller Fahrt brachten uns die beiden Busse nach Dublin. Zwar gibt es dort keine Prachtschlösser wie in Wien oder Paris, aber der weitläufige Phoenix-Park und die liebevoll angelegten umfriedeten Gärten ("walled gardens") waren reizvoll. Nach einer Stadtrundfahrt in der Innenstadt speisten wir im Gesellschaftsraum des berühmten Neptune Rowing Club, und das dunkle, grässliche Guinness-Bier durfte nicht fehlen. Der Ruderclub ist groß und hat einen sehr ansehnlichen Bootspark. Führung beim frühchristlichen Kloster Clonmacnoise Am Nachmittag wurden wir durch den Campus der größten irischen Universität Trinity College geführt. Die Studieneinrichtungen der verschiedenen Fakultäten waren eindrucksvoll, unvergesslich ist aber die enorme Halle der Universitätsbibliothek mit dem berühmten "Book of Kells". Die riesige Halle der Bibliothek im Trinity College Das Kraftwerk Adnacrusha Am vierten Rudertag waren nur 27 km vorgesehen, da nach dem Lunch eine Besichtigung des größten irischen Wasserkraftwerkes Adnacrusha geplant war. Der Höhenunterschied für die kinetische Energie kommt vom größten irischen Stausee Lough (Lake) Derg, der 48 km lang und an der breitesten Stelle 5 km breit ist. Die Busse brachten uns zum Krafthaus, und die Betriebsleiterin erläuterte uns in vorbildlichem Englisch die Baugeschichte und den Nutzen des Kraftwerkes. Das Wasserkraftwerk war von Siemens-Schuckert, Berlin gebaut und 1929 Untergang auf dem Lough Derg Am fünften Rudertag wurde das Wetter schlechter, es begann zu regnen, und der Wind frischte auf. Geplant waren an diesem Tag 44 km, also fast die ganze Länge des Stausees. Als sich Schaumkronen bildeten, konnte man sehen, wie unterschiedlich die Seetüchtigkeit der einzelnen Bootskonstruktionen war. Manche Boote mussten so oft schöpfen, dass sie erst 1 ½ Stunden nach den ersten Booten in Dromineer beim Lunch ankamen. Während des Essens legte sich der Sturm etwas, und man konnte hoffen, dass es am Nachmittag freundlicher werden würde. Der Fahrtleiter Kolberg versammelte alle Ruderer und zog im Gras einen Strich. Wer am Nachmittag trotz des Wetters weiterrudern wollte, ging auf die eine Seite, die Verweigerer auf die andere Seite. Die Mannschaften wurden neu eingeteilt: Sieben Vierer blieben zurück, elf Boote begaben sich auf den aufgewühlten Stausee. Aber die Hoffnung auf besseres Wetter war trügerisch. Der Wind wurde noch viel stärker als am Vormittag, es dürften fünf Windstärken gewesen sein. Mein Boot ignorierte den vollendet worden. In weiten Teilen Irlands ist damals erstmalig das Licht aufgegangen. Uns interessierte auch die Bootsschleuse, die wir ja zwei Tage später befahren sollten. Diese Schleuse hat wegen des Höhenunterschiedes von mehr als 30 m zwei Schleusenkammern, und wenn wir vom Kraftwerk hinunter auf die steilen Wände der dunklen Schleusenkammer blickten, wurde uns recht mulmig. Aber es kam nicht mehr dazu, dass wir die Schleuse befuhren. Tagesbefehl, wegen der Gefahr von Felsen in der Seemitte zu fahren und blieb möglichst dicht am Ufer. Windschatten war dort aber auch keiner, weil der Wind genau entgegenkam. Wegen der guten Mannschaft, die ich an diesem Tag in meinem Boot hatte, blieben wir immer das erste Boot, es folgten in geringem Abstand noch drei andere Vierer. Bald sahen wir aber die sieben anderen Boote nicht mehr. Durch den starken Gegenwind war das Rudern enorm anstrengend, die Arme wurden immer länger, und wir kamen uns vor wie in einem Durchhaltefilm. Der sehr besonnene Captain meines Bootes, ein schweizerischer Universitätsprofessor, bekam plötzlich einen Schimpfanfall in einer mir völlig unverständlichen Variante der deutschen Sprache. Wir warteten darauf, endlich die FISA-Mitarbeiter zu sehen, die uns zum Fahrtziel einweisen sollten. Als wir schon fast das Ende des Stausees erreicht hatten, stand plötzlich Michael am Ufer und erklärte, wir hätten das Ziel schon 3 km überfahren. 80 Wanderfahrten Also ruderten wir zurück und kamen zu einem Bootshaus, wo auch schon unsere zwei Busse bereit standen. Wir konnten heiß duschen. Da wir vom Regen und den Wellen völlig durchnässt waren, warf der Buschauffeur die Heizung an. Bei einer Innentemperatur von 37°C kamen unsere Lebensgeister langsam zurück. Jetzt wurde es aber sehr spannend: Das Begleitmotorboot hatte gemeldet, dass alle sieben nachfolgenden Vierer in den Wellen versunken waren. Plötzlich wimmelte es von blauen und roten Blinklichtern. Die Wasserrettung raste mit einem Schnellboot über den See, die Feuerwehr an der Uferstraße, dann Rettung und Polizei. Alsbald kreiste auch Limerick Am sechsten Tag war an Rudern nicht zu denken. Der Sturm war noch ärger als am Vortag. Außerdem lagen die Boote teilweise noch ungeborgen in verschiedenen Buchten des Stausees. Ein Teil der Mannschaft fuhr mit einem Bus wieder zum Stausee, unterstützte Wasserrettung und Feuerwehr beim Herausziehen der Boote und lud die Boote gleich auf die Hänger auf. Der andere Teil der Mannschaft hatte frei. Der Abschiedsabend im Hotel in Limerick war professionell geplant. Jede Nation sollte etwas zum Besten geben, aber auch selbst einen Limerick dichten, der auf die Wanderfahrt Bezug hatte. Wir Österreicher brachten ein Lied vor, das jeder von uns singen konnte; "In die Berg bin i gern". Bei den Limericks taten wir uns schon schwerer, da waren uns die Gruppen mit englischer Muttersprache überlegen. Meine Frau Traudl hatte aber in Google die Dichtkunst des Limericks studiert, es sind immer fünfzeilige Verse mit den Reimen A-A, B-B, A. (Zeile A: 4 Hebungen, Zeile B: 3 Hebungen) Der österreichische Beitrag hörte sich dann so an: O happy cows on the Shannon shore You 've never seen such a herd before. Rowers, not Vikings invaded, By FISA's efforts we made it, 18 crews from 17 nations give a big hug and roar! ein Hubschrauber über dem See: Nur dieser konnte das siebente, vermisste Boot endlich sichten. Die schon sehr unterkühlten Schwimmer wurden ans Ufer gebracht, wo sie sofort Rettungsdecken zum Aufwärmen erhielten. Nach zwei Stunden kam endlich die erlösende Nachricht, dass alle 35 Ruderkameraden gerettet waren. Bei der Rückfahrt ins Hotel in Limerick wurden schon wieder Witze gerissen: Ruderer in Seenot an Wasserrettung: "We are sinking." Wasserrettung: "What are you thinking about?" Am nächsten Tag lasen wir beim Frühstück im Hotel die Schlagzeile des Irish Examiner: "35 saved from freezing lake." Der Vorfall war das Tagesgespräch in ganz Irland. Sie hat aus Frust über die Wartezeiten bei den viel zu wenigen Damentoiletten auch noch einen zweiten Limerick gedichtet, der aber an diesem Abend nicht mehr rezitiert wurde: Listen to the saga of the toilet run: 60 women and few toilets, first come, first done. Control if there's paper first No lock is not the worst Relaxed and happy you come out all done. Zum ersten Mal hat auch eine Afrikanerin an einer FISAWanderfahrt teilgenommen. Harriet Lloyd aus Simbabwe brachte die Erleichterung über die Rettung der 35 Versunkenen auf den Punkt: From 17 nations, continents five We all enjoyed, we felt alive Till the weather got rough Still we hadn't enough It's a "miracle" we all did survive! Impressum Der LIA-Bote ist ein unregelmäßig erscheinendes Informationsblatt für Mitglieder des Ersten Wiener Ruderclubs LIA. Medieninhaber und Herausgeber Erster Wiener Ruderclub LIA, An der unteren Alten Donau 49 / Arminenstraße 2, 1220 Wien, http://www.lia.at office@lia.at Redaktionsleitung Raimund Haberl (raimund.haberl@boku.ac.at) Fotos LIA-homepage, M.Meidl, G.Unger, G.Riha Nächster Redaktionsschluss 31.3.2014 81 Termine 2014 Termine für Österr. Rudersportveranstaltungen 2014 Jänner März April Mai Juni Juli August September Oktober Datum 19.01. 22.03. 29.-30.03. 30.03. 6.04. 12.04. 12.-13.04. 26.-27.04. 26.04. 26.04. 03.05. 10.-11.05. 10.-11.05. 10.-11.05. 10.05. 11.05. 24.05. 24.-25.05. 24.-25.05. 29.05. 30.05.-01.06. 01.06. 08.06. 13.06. 13.-15.6. 21.-22.06. 21.-22.06. 28.06. 28.06. 28.06. 29.06. 05..07. 07.-11.07. 12.-13.07 24.-27.07. 25.-27.07. 26.07. 01.-03.08 02.08. 03.08. 07.-10.08. 16.-28.08. 17.08. 23.08. 23.-31.08. 30.08. 31.08. 06.-07.09. 06.-07.09. 13.09. 13.09. 19.-21.09. 20.-28.09. 27.-28.09. 28.09. 04.-05.10. 11.10. 25.10. Veranstaltung Ruder – Indoormeisterschaften Rudertag (WRK Donau) FISA World Rowing Cup I Frühjahrslauf STAW Anrudern des ÖRV (RC Wels) Inn River Race – mit Alpencupwertung Croatia Open Frühjahrsregatta Zwanzig-Kilometer vom Wolfgangsee 1. Sternfahrt URV Pöchlarn 11.Vienna Rowing Challenge Int. Ruderregatta Duisburg Int. DRV Juniorenregatta Int. Ruderregatta Piestany Kuchelauer Ruderregatta Kuchelauer Power Skulling 2. Sternfahrt RV Nibelungen Klosterneuburg 82. Kärntner Int. Ruderregatta Junioreneuropameisterschaft 35. Salzburger – Sprintregatta Europameisterschaften Ellida – Sprintregatta 40. Vogalonga Schulrudern Bundesfinale (OÖRV) Int.RR Bled?? (noch kein Termin) FISA World Rowing Cup II Wr. Int. Ruderregatta / verpflichtende Sichtungsregatta Tag des Österr. Rudersportes 3. Sternfahrt WRC Pirat Night Row (1.WRC LIA) Donaubund – Sprintregatta 41. Traunsee-RR mit Masters-ÖM ÖRV-Jugendwanderfahrt “DONAU 2014”, Winzer-Linz FISA World Rowing Cup III U23 WM Euro Masters Regatta 4. Sternfahrt Steiner RC Coupe de la Jeunesse Wienereiner – Donaukanal (WRC Pirat) Wienerachter – Donaukanal (WRC Pirat) FISA-Junioren WM Jugend Olympic Games Völkermarkter Ruderregatta Early Bird 2014 – Attersee Langstrecke FISA-WM 5. Sternfahrt WRV Donauhort 11. STAW Sprintregatta 53. Int. Villacher Ruderregatta FISA Masters Regatta Landesmeisterschaften Oberösterreich Blaues Band vom Wörthersee 52. Sechs Seen Ruderregatta ÖM / ÖSTM FISA-Tour 2014 (Bayrische Donau), Ingoldstadt-Passau Landesmeisterschaften Wien + NÖ Landesmeisterschaften Salzburg ÖVMSTM Rose vom Wörthersee Ruperti Pokal Silver Skiff 82 ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM ÖVM Ort Seewalchen Wien Sydney / AUS Wien-STAW Wels Passau (GER) Zagreb (CRO) Linz-Ottensheim St.Gilgen Pöchlarn Wien-AD Duisburg (GER) München (GER) Piestany (SLK) Wien-Kuchelau Wien-Kuchelau Klosterneuburg Klagenfurt Hazewinkel (BEL) Urstein Belgrad (SCG) Wien-AD Venedig (ITA) Linz-Ottensheim Bled (SLO) Aiguebelette (FRA) Wien ND österreichweit Langenzersdorf Wien-AD Wien-AD Gmunden Donau Luzern (SUI) Varese (ITA) München (GER) Krems/Stein Libourne (FRA) Wien-Donaukanal Wien-Donaukanal Hamburg Nanjing / CHN Völkermarkt Seewalchen Amsterdam (NED) Wien Wien-AD Villach Ballarat / AUS Gmunden Wien-ND Donau Wien-ND Linz-Ottensheim Klagenfurt Waging / GER Turin (ITA)