5. Bier- und Kulturreise des Stammtisches 4nach4 ins Rheinland

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5. Bier- und Kulturreise des Stammtisches 4nach4 ins Rheinland
5. Bier- und Kulturreise des Stammtisches 4nach4 ins Rheinland
Tag 1
Am 6.10.2014 um ca. 13 Uhr starteten wir die 5. Bier-und Kulturreise am Flughafen in Düsseldorf.
Von hier ging es erst einmal mit zwei Sammeltaxis zu unserem Hotel Rheingarten in Duisburg. Das
Hotel lag direkt am Rhein und bot somit eine sehr schöne Aussicht auf den Rhein und die permanent
vorbei fahrenden Schiffe. Nach dem Einchecken, einer kurzen Pause und 2-3 KöPis; König Pilsner Bier,
welches in Duisburg-Beeck gebraut wird und ein international bekanntes Premium-Bier ist; zur
Stärkung, ging es in den Landschaftspark Duisburg Nord. Da es mittlerweile schon Nachmittag war,
stärkten wir uns an einem Kiosk erst einmal mit ein paar KöPis und einer Currywurst; einem Muss im
Ruhrgebiet; fehlt auf keiner Speisekarte! Für einige vom Stammtisch war diese „Spezialität“ ganz
neu! Gestärkt machten wir uns dann unter Führung vom Wolfgang auf den Weg durch das 200 ha
große Gelände von dem Landschaftspark; ein stillgelegtes Hüttenwerk mit außergewöhnlichen
Möglichkeiten der Freizeitgestaltung wie z.B. einen Kletterpark in den alten Erzbunkern oder einem
Tauchzentrum in einem ehemaligen Gasometer. Hier brannten bis 1985 noch die Hochöfen um rohes
Eisen zu Stahl zu verarbeiten. Heute ist das Gelände ein einmaliger Erlebnisraum, der jährlich
hunderttausende Besucher anlockt. Hier wirken Kunst, Sport, Natur, Erholung und Kultur zusammen
mit dem alten Hüttenwerk sowie den stillgelegten Hochöfen und allem was dazu gehört. Alles ist frei
einsehbar, was wir auch ausgiebig taten, was unsere vielen Fotos bezeugen können.
Nach dem besteigen des Hochofens 5 mit einem atemberaubenden Blick, einer Röhren-Rutschfahrt
und unserem Rundgang durch den Landschaftspark, genehmigten wir uns noch ein paar KöPis.
Gegenüber vom Kiosk war eine riesige Halle vor der unendlich viele junge Leute standen und Einlass
begehrten. Dieter, Präsident vom ersten Valdoclub Deutschlands und freier Journalist bei der e-na,
der European News Agency , verschaffte sich „irgendwie“ Einlass und machte einige Fotos aus dem
inneren der Halle und erfuhr dabei auch, das die jungen Leute aus aller Herren Länder angehende
Studenten waren und sich hier informierten. Jetzt machten wir uns langsam auf den Weg in die
Gaststätte Beecker Bierquelle zum Nachtessen. Beat hatte uns dazu eingeladen, und einige KöPis gab
es auch noch dazu! So gestärkt gingen wir noch in den Keller zum Kegeln, welches viel Spaß machte!
Gegen Mitternacht ging es zurück ins Hotel, noch ein paar KöPis an der Bar und dann ab ins Bett.
Tag 2
Heute Vormittag ist eine Hafenrundfahrt mit der Weißen Flotte Duisburg geplant, Dauer gut zwei
Stunden. Leider hat es bis zum Hafen arg geregnet!
Der Kulturhafen Ruhr in Duisburg ist der größte Binnenhafen der Welt mit 22 Hafenbecken und ca.
180 ha Wasserfläche. Er verbreitet eine internationale Atmosphäre und überzeugt durch
architektonische Highlights, seine attraktive Hafenpromenade und vielen Kunst- und
Ausstellungsangeboten von Weltformat. Im traditionellen Hafenstadtteil Ruhrort findet man das alte
Hafenbecken und viele Historische Gebäude. Alles wurde ausgezeichnet erklärt und war sehr
interessant. Während der Fahrt hatte es auch aufgehört zu regnen, die Sonne kam sogar heraus, so
dass man auch von Deck aus im trocknen alles sehen konnte.
Wieder an Land machten wir einen kleinen Stadtrundgang durch die zum Teil attraktive Innenstadt
mit seinen vielen neuen Shopping Malls. Jörg führte uns dort zu einem der besten Dönerbuden
Duisburgs; wo fast jeder von uns einen Döner aß, gemacht vom Dönerchef Mammut. Evtl. wird er
demnächst Döner für die Braui machen!
Sogar der Franz aß einen Döner, obwohl nach seiner Aussage Wildschweine sowas nie Essen würden.
Einige KöPis gab es auch noch zum Döner dazu. Dann ging es über die Flaniermeile Königstrasse bis
hin zum Hauptbahnhof in Duisburg, wo wir uns das Gruppentagesticket für den nächsten Tag
besorgten.
Beat hatte wohl keine Lust mehr zum Laufen, er versuchte mit dem Regenschirm zurück ins Hotel zu
fliegen, leider funktionierte das nicht aus verschiedenen Gründen…
Mit dem Taxi fuhren wir zurück ins Hotel, zu einer kleinen „KöPi – Bier – Mittagspause“ bevor wir uns
auf den Weg zu einer Brauerei machten, dem Walsumer Brauhaus Urfels, direkt neben der Sinalco
GmbH und Co. KG.
Hier probierten wir die verschiedenen handgebrauten Biersorten und Bierspezialitäten, gebraut nach
dem deutschen Reinheitsgebot, nahmen eine kleine Brotzeit zu uns und besichtigten die kleine,
rustikal eingerichtete Brauerei. Jörg entdeckte im Keller einen Automaten wo man für wenig Geld
eine „Muschi to go“ hätte kaufen können,
leider war der Automat defekt worüber „Alle“ sehr traurig waren.
Weiter ging es jetzt in die Gartenwirtschaft Walsumer Hof zum Fischessen.
Der Walsumer Hof ist sehr bekannt für seinen guten Fisch, der „Chef“ kocht hier persönlich, liegt
aber direkt an einem Kraftwerk, der noch mächtig in Betrieb war, hellerleuchtet ist und vor sich hin
dampfte… Wir wurden alle vom Wirt Matthias Langhoff per Handschlag begrüßt und verwöhnt mit
diversen Nüssen, verschiedene Muschelgerichten, geräuchertem Wels, Matjes auf verschiedenen
Arten zubereitet, Riesenseezungen, Aal, Garnelen, Heringen usw. Runter gespült haben wir mit viel
Bier und weil das viele Essen auch so „Fett“ war, auch noch mit einigen Hausschnäpsen.
Nach dem bezahlen bekam der Franz noch ein paar Streicheleinheiten; wahrscheinlich hat er viel zu
viel Trinkgeld gegeben…..
So gesättigt ging es zurück ins Hotel, noch ein paar KöPis und dann ab ins Bett.
Tag 3
Heute stand das Deutsche Bergbaumuseum in Bochum auf dem Programm.
Mit unserem Tagesticket fuhren wir mit der Deutschen Bundes Bahn nach Bochum und erreichten so
das riesige Bergbaumuseum. Von weitem sah man schon einen großen Förderturm. Wir hatten ca.
eine gute Stunde Zeit zum freien erkunden des riesigen Museums, bevor es im Rahmen einer
Führung mit dem Fahrstuhl in die „Grube unter Tage“ ging. Hier genossen wir eine lange, sehr gut
geführte Tour unter Tage. Nach den vielen schönen imposanten Eindrücken gingen wir erst einmal in
die Kantine, wo wir uns mit einem Bier stärkten. Wer jetzt noch Kraft hatte bestieg noch den
Förderturm von dem man eine Super Aussicht auf Bochum, auf Beat und ins Rheinland hatte.
Mit der Deutschen Bundes Bahn fuhren wir zurück nach Duisburg in unser Hotel, zu einer kleinen
„KöPi – Bier – Mittagspause“ wie jeden Tag. So erholt machten wir uns auf den Weg nach
Oberhausen, wo Europas größtes Kaufhaus als erstes auf dem Programm stand.
In dem Kaufhaus gab es wirklich „Alles“ und war ähnlich groß und ähnlich aufgebaut wie die Malls in
Dubai. Direkt daneben das Brauhaus Zeche Jacobi, wo der Jörg früher gearbeitet hat und heute für
uns die Brauereiführung übernahm.
Das Brauhaus bot eine urige Brauhausatmosphäre, es gab verschiedene frisch gebraute Biere,
gepaart mit einem nostalgischen Bergbauambiente wie nachgebaute Stollen und Originale
Bergbaurelikten. Für die sehr vielen Plätze, die das Brauhaus hatte, war es nicht sehr gut besucht….
Zum Essen war für alle vorbestellt das: Kulinarische Grubenfahrt 5 Gänge Menü, hier genannt jeweils
„Sohle 1 bis 5“.
Das Essen war sehr lecker, aber viel zu viel! Das Bier ging auf Kosten des Hauses; wir waren
eingeladen von Jörgs ehemaligem Chef. Es war ein schöner Abschluss Abend und mit dem
Bergmannsgruß „Glück Auf“ verabschiedeten wir uns von den sehr netten Bedienungen. Zurück ins
Hotel, noch ein paar KöPis…. und dann ab ins Bett.
Tag 4
Nach dem Frühstück ging es zu unserem Flughafen in Düsseldorf, dem Ende der gemeinsamen
4tägigen Bier- und Kulturreise.
Ein Dank an der Stelle an die beiden Organisatoren Jörg und Christian, sowie an Wolfgang unseren
Vorort Führer.
Autor des ausführlichen und hoffentlich vollständigen Berichtes, sowie Berichterstatter der 5. Bierund Kulturreise auf der Stammtisch 4nach4-Webseite: Dieter