Ralf Marco Prinz - 1. FC Kaiserslautern
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Ralf Marco Prinz - 1. FC Kaiserslautern
/// AUFSICHTSRAT-KANDIDATEN Ralf Marco Prinz Geburtsdatum: 02.03.1973 Aktueller Beruf / Tätigkeit: Geschäftsführer DRK Rettungsdienst Westpfalz GmbH; Kreisgeschäftsführer DRK Kreisverband Kaiserslautern-Stadt e.V.; Geschäftsführer Service- & BeratungsGesellschaft RLP mbH Höchster beruflicher Abschluss: Studium zum Diplom-Kaufmann (Hochschule Niederrhein) FCK-Mitglied seit: 07 / 2014 Beruflicher Werdegang: Bis Februar 1993: Ausbildung bei der Firma Wirth, Erkelenz mit Abschluss zum Werkzeugmechaniker; Februar 1993 – Mai 1994: Zivildienst beim DRK im Rettungsdienst des Kreises Heinsberg und nachfolgend Ausbildung zum Rettungsassistenten; April 1994 – Dezember 2007: Angestellter des DRK im Rettungsdienst Kreis Heinsberg; Januar 2007– Februar 2008: Leiter des Wachbereiches Erkelenz / Arsbeck der Malteser im Rettungsdienst Kreis Heinsberg; Februar 2008 – bis heute: Kreisgeschäftsführer DRK-Kreisverband Kaiserslautern-Stadt; April 2008 – bis heute: Geschäftsführer der DRK-Rettungsdienst Westpfalz GmbH; April 2011 – bis heute; Geschäftsführer der DRK-Service & BeratungsGesellschaft Rheinland-Pfalz mbH Was ist meine Motivation für die Kandidatur? Ich bin seit jeher fußballbegeistert und habe den FCK früh als großen Fußballverein mit Seele wahrgenommen. Mit meinem Amtsantritt in Kaiserslautern entstand der erste direkte Kontakt: Unser Rettungsdienst sorgt für die Sicherheit an Spieltagen. So habe ich kaum ein Heimspiel auf dem Betze verpasst und wurde von der FCK-Begeisterung gepackt. Ein Engagement in diesem emotionalen Umfeld, das für die Stadt von herausragender Bedeutung ist, empfinde ich als besondere Herausforderung. Warum bin ich für einen Posten im Aufsichtsrat geeignet? Mein BWL-Studium schafft die Grundlage, um die wirtschaftlichen Zusammenhänge in einem Verein zu verstehen. Als DRK-Geschäftsführer ist es meine Aufgabe, Wirtschaftlichkeit in einer Vereinsstruktur mit hohem ehrenamtlichen Einsatz und sozialem Auftrag in Einklang zu bringen. Hier sind große Parallelen zu einem Traditionsverein wie dem FCK. Was sind meine Ziele für die kommende Amtszeit? Der Aufsichtsrat ist gewählter Vertreter der Mitglieder und Kontrollorgan. Jedes gewählte AR-Mitglied bekleidet den Posten nicht zum Selbstzweck, sondern im Interesse der Mitglieder. Die in den Anträgen zur JHV aufgeworfenen Fragen zeigen, dass ein unbefriedigtes Bedürfnis nach mehr Beteiligung und nach mehr Transparenz besteht. Dem gilt es nachzukommen. Dies würde uns evtl. auch die Diskussionen zur Fananleihe ersparen. Des Weiteren wird immer wieder das Gefühl des „Abnickens“ beim derzeit agierenden Aufsichtsrat genannt. Dies ist keinesfalls so zu handhaben, denn allein aus haftungsrechtlichen Fragen liegt es im Eigeninteresse jedes AR-Mitglieds, seine Kontrollfunktion gewissenhaft auszuüben. Es gibt meiner Meinung nach noch Verbesserungspotential im Bereich Transferpolitik und um finale Lösungen bei den Themen Gründung einer Abteilung „Fans und fördernde Mitglieder“, sowie beim Thema Arbeit des Satzungsausschusses. Sportlich gesehen gehört der Aufstieg in die 1.Bundesliga in dieser Saison zum Ziel. Was möchte ich persönlich in den Aufsichtsrat einbringen? Ich möchte den 1.FCK unterstützen, um die wirtschaftliche Basis des Vereins als Grundlage für sportlichen Erfolg zu stärken, und meine wirtschaftliche Kompetenz und meine 20 Jahre Vereinserfahrung einbringen. Von diesem Ansatz aus sehe ich mich in der Begleitung und Kontrolle des strategischen Geschäftes und bei der Hilfe zur Akquisition von Sponsoren. Hierbei ist mir das Verständnis wichtig, dass man als Interessensvertreter der Mitglieder handelt. /// SEITE 36