TU BS Marketing Report SS07

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TU BS Marketing Report SS07
TU BS Marketing Report SS07
16.-18.10.07
Inhalt
Termine
Aktuelles Lehrangebot
Studium
Thema: Second Life
Literatur
WWW
Lehrstuhl
Impressum
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2. Termin mündliche Prüfungen im Fach
Marketing SS07.
Hinweis: Die Termine können sich noch kurzfristig ändern!
Aktuelles Lehrangebot
Übersicht:
Grundstudium
Termine
19.03.-05.04.07 Online-Anmeldung zur Veranstaltung „Existenzgründung und Betriebsübernahme“ von
Herrn Dr.-Ing. habil. Bruno Hake.
Zeit
Hörsaal
Mi 16.45-18.15
AM
Zeit
Hörsaal
Vorlesung:
Internet-Marketing und E-Commerce
Prof. Dr. W. Fritz
Blockveranstaltung:
10.-13.07.07
(Details s.u.)
SN 23.3/
SN 23.2
Vorlesung:
International Sales Management
Prof. Dr. Phani Tej Adidam
(University of Nebraska Omaha)
Blockveranstaltung:
30.04 -08.05.07
(Details s.u.)
SN 23.3
Übung:
Ausgewählte Themen des Marketing
Do., 11.30 - 13.00
PK 4.3
Seminar zum Marketing
Do., 13.15 - 14.45
PK 4.3
Di. (14-täg.),
13.15 -16.30
1. Termin: 17.04.07
PK 4.4
Vorlesung:
Marketing (BWL IV)
Dr. B. Meier
Hauptstudium
Di, 10.04.07
Beginn der Lehrveranstaltungen SS07.
12.04.07
Beginn der Marketing-Lehrveranstaltungen
SS07.
27.04.07
Abgabe
Seminararbeiten
Teilnehmer des WS06/07.
17.05.07
Christi Himmelfahrt.
Mi, 23.05.07
Exkursion zur Sympatec GmbH, ClausthalZellerfeld. Nur für Teilnehmer des MarketingSeminars im SS07.
für
EMD-
28.05. - 01.06.07 Exkursionwoche.
18.-25.06.07
Online-Anmeldung zu den Klausuren (BWL
III/IV und Vertiefung im Hauptstudium) und
mündlichen Prüfungen im Fach Marketing im
SS07.
28.06.-05.07.07 Online-Anmeldung zur Klausur zur Marketing-Übung im SS07.
Do, 12.07.07
Gastvortrag von Herrn Dirk Bode, CEO der
fme AG, Braunschweig, zum Thema „’No
Pain – No Gain’ – Solution Selling als Ansatz
für den Vertrieb komplexer Leistungsbündel“
um 13.15 Uhr im Hörsaal PK 4.3.
Do, 12.07.07
Klausur zur Marketing-Übung SS07, 11.30
Uhr im Hörsaal PK 4.3.
12.-18.07.07
(bis 15 Uhr)
Online-Anmeldung zum Marketing-Seminar
WS07/08.
Do, 19.07.07
Gruppeneinteilung und Themenvergabe
für das Marketing-Seminar WS07/08, 11.30
Uhr im Hörsaal PK 4.3.
Sa, 29.07.07
Ende der Lehrveranstaltungen SS07.
Do, 02.08.07
Hauptdiplomklausur im Fach Marketing
SS07.
21.-23.08.07
1. Termin mündliche Prüfungen im Fach
Marketing SS07.
Di, 25.09.07
Klausur BWLIII/IV SS07.
Nr. 9
Vorlesung mit Übung:
Existenzgründung und Betriebsübernahme
Dr.-Ing. habil. B. Hake
Forschungsfreisemester Sommer 2007:
Herr Prof. Dr. Wolfgang Fritz befindet sich im Sommersemester 2007 in einem Forschungsfreisemester. Dadurch
ergeben sich Änderungen in der Zusammensetzung der Lehrveranstaltungen:
Internet-Marketing und E-Commerce im SS07:
Prof. Dr. Wolfgang Fritz
Blockveranstaltung: 10. - 13.07.07
Dienstag, 10.07.07, 15.00 - 19.15, Hörsaal SN 23.3
Mittwoch, 11.07.07, 15.00 - 19.15, Hörsaal SN 23.3
Donnerstag, 12.07.07, 08.00 - 11.15, Hörsaal SN 23.3
Donnerstag, 12.07.07, 16.45 - 18.15, Hörsaal SN 23.2
Freitag, 13.07.07, 09.45 - 13.15, Hörsaal SN 23.3
Als Ersatz für die Veranstaltung „Investitionsgütermarketing“
wird im SS 07 die Vorlesung „International Sales Management“
von Prof. Dr. Phani Tej Adidam (University of Nebraska,
Omaha) als Blockveranstaltung angeboten (s. nächste Seite).
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TU BS Marketing Report SS07
Sonderveranstaltungen:
„International Sales Management“
Prof. Dr. Phani Tej Adidam,
University of Nebraska, Omaha
Blockveranstaltung: 30.04. - 08.05.07
Hörsaal SN 23.3
Montag, 30.04.07, 08.00 - 11.15
Mittwoch, 02.05.07, 15.00 - 18.15
Donnerstag, 03.05.07, 08.00 - 11.15
Freitag, 04.05.07, 09.45 - 13.00
Montag, 07.05.07, 08.00 - 11.15
Dienstag, 08.05.07, 15.00 - 18.15
Die Veranstaltung wird von Prof. Dr. Phani Tej Adidam auf
Englisch gehalten und ersetzt im Sommersemester 2007 die
Vorlesung „Investitionsgütermarketing".
„Existenzgründung und Betriebsübernahme“
Dr.-Ing. habil. Bruno Hake, Unternehmensberater in
Wiesbaden und Privatdozent für Innovation an der TU Graz
Ein 24-stündiges Fallstudien-Seminar für künftige Existenzgründer und Nachfolger in kleinen Betrieben.
Lernziele: die Teilnehmer lernen, die unternehmerischen
Chancen von Geschäftsideen und Betriebsübernahmen zu
beurteilen. Außerdem werden die für die praktische Realisierung erforderlichen Maßnahmen dargestellt.
Inhalt: der Schwerpunkt liegt auf Übungen und Fallstudien zur
Ermittlung von Markteinttrittschancen, Marktnischen und Rendite junger Unternehmen. Weitere Themen sind die Marktforschung zur Ermittlung von Absatzchancen, Marktsegmentierung, Positionierung im Markt, Bewertung von Betrieben sowie die Ausarbeitung eines Geschäftsplans.
Kurzreferate vermitteln außerdem Grundkenntnisse über:
- Gründungstypen und Gründertypen
- Marksegmentierung und Marktnischen
- Existenzgründung mit eigener Geschäftsidee
- Selbständigkeit als Freiberufler
- Betriebsübernahme und Betriebsbewertung
- Management-Buyout (MBO), Outsourcing
- Franchising
- Patente und Lizenzen
- Kapitalbeschaffung: Eigenkapital, Darlehen, Zuschüsse
Es ist beabsichtigt, einen Banker zu einem Referat über die
Finanzierung von Existenzgründern einzuladen.
Die aktive Mitarbeit der Hörer an den Fallstudien und Übungen wird vorausgesetzt. Die Hörer können eigene Projekte
bzw. Geschäftsideen einbringen, die auf Wunsch vertraulich
behandelt werden.
Teilnehmer: höhere Semester der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Die
Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.
Änderung der Anrechenbarkeit: Für Studierende, die Marketing vertiefen, wird die Vorlesung von Herrn Dr. Hake nur noch
als Übungsersatz anerkannt, d.h. das Ersetzen einer Vorlesung ist nicht mehr möglich! Dieses gilt auch für Wirtschafts
Nr. 9
informatiker mit Marketing als Wahlpflichtfach I (10 SWS). Für
Studierende, die die Vorlesung im Rahmen des Wahl-/Ergänzungsbereichs (2 bis 8 SWS) belegen, ändert sich nichts.
Zeit & Ort: Dienstag, 17. April, 8. Mai, 22. Mai, 5. Juni, 19.
Juni und 3. Juli im Hörsaal PK 4.4, in der Zeit von 13.15 16.30 Uhr.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt vom 19.03. bis
Donnerstag, den 05.04.2007 über die Website der Abteilung
Marketing.
Klausur: die abschließende Klausur findet am Di, den
17.07.07 um 13.15 - 14.15 Uhr im Hörsaal PK 4.4 statt.
Studium
Hinweis für Studierende des Maschinenbaus im Grundstudium (Marketing als nichttechnisches Fach)
Studierenden des Maschinenbaus, die im Rahmen des Grundstudiums eine Marketingveranstaltung als nichttechnisches
Fach belegen wollen, wird dringend empfohlen, die Vorlesung „BWL IV (Marketing)“ zu besuchen, die jedes Sommersemester angeboten wird, und an der BWL IV-Klausur teilzunehmen, die jedes Semester stattfindet.
Das Lehrangebot in den kommenden Semestern:
WS
07/08
Intervall
SS07
SS08
jedes SS
x
x
Investitionsgütermarketing
jedes SS
s.o.
x
Internationales
Marketing
jedes WS
Internet-Marketing und
Electronic Commerce
jedes SS
Käuferverhalten und
Marketing- Forschung
jedes WS
WS
08/09
Grundstudium
Marketing
(BWL IV)
Hauptstudium
x
x
x
x
x
x
Strategisches
Marketing
Management des
Marketing Mix
unregelmäßig
Marketing öffentlicher
Betriebe
Existenzgründung und
Betriebsübernahme,
Dr.-Ing. habil. B. Hake
unregelmäßig
x
Marketing-Übung
jedes
Semester
x
E-Mail Debate
jedes WS
Seminar zum
Marketing
jedes
Semester
?
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Änderungen vorbehalten.
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Thema
Second Life – Neue Chancen für das Marketing?
von Jessica Dettmann
Kein Spiel im Internet gewinnt so rasant Anhänger wie Second
Life. Vor vier Jahren wurde diese virtuelle Welt von der
kalifornischen Firma Linden Lab erschaffen. Inzwischen wird
sie von ca. 4,5 Millionen Menschen verschiedenster Nationalitäten bewohnt.
Um in diese Welt einzutauchen wird ein kleines Programm auf
dem eigenen Computer eingerichtet und ein Avatar gestaltet,
der virtuelle Stellvertreter in der Parallelwelt. Nach ungefähr
einer halben Stunde ist man Bewohner der 3-D-Welt. Diese
besteht aus zahlreichen Inseln. Einige von ihnen sind schon
bebaut, beispielsweise mit Golfanlagen, Strandanlagen,
Nachtclubs und Bars sowie Geschäften. Andere stehen zum
Verkauf und können völlig frei gestaltet werden. Dies ist eine
der Besonderheiten dieser Spielwelt: Sie wird nicht wie üblich
vom Hersteller vorgegeben, sondern erst durch seine Bewohner geformt. Jeder kann sich in diesem virtuellen Raum
eine Existenz aufbauen, indem er Land erwirbt und bebaut.
Dafür ist jedoch eine Premium-Mitgliedschaft mit einer monatlichen Grundgebühr von 9,95 US-Dollar notwendig. Das Land
in Second Life wird in Linden-Dollar bezahlt, der spieleigenen
Währung, die einen realen Wechselkurs zum US-Dollar.
Abb. 1: Avatare in Second Life [1]
Was Second Life von anderen virtuellen Online-Welten abhebt,
sind sowohl die spielerische Freiheit, die das Spiel bietet, als
auch die spieleigene Ökonomie, die mit der echten Welt in
Verbindung steht. Anders als bei bekannten Online-Spielen,
wie beispielsweise World of Warcraft, gibt es bei Second Life
keine Aufgabenstellung und kein Ziel, dass man erreichen
muss. Diese virtuelle Welt wird durch ihre Schöpfer auch nicht
gegen Einflüsse aus der realen Welt verteidigt. So untersagen
die Hersteller der Spiele normalerweise einen Tausch von
Spiel-Währungen gegen reale Währungen um die Wirtschaftssysteme innerhalb der Spielewelt zu schützen. Bei Second Life
kann die spieleigene Währung dagegen in echtes Geld getauscht werden und umgekehrt.
Sowohl die interaktive Freiheit als auch das Wirtschaftssystem
macht Second Life für Firmen der realen Welt so interessant.
So wird externen Firmen der Zugang zur virtuellen Welt ohne
einen Umweg über den Spielehersteller ermöglicht. Der
Firmeneinstieg der Großunternehmen beginnt z.B. mit dem
Kauf einer oder mehrerer Inseln, die nach und nach bebaut
werden können. Zunächst wird ein Empfangsgebäude errichtet
in dem Informationen abgerufen werden können oder kleine
Filme abgespielt werden. Häufig gibt es eine Verlinkung zur
Nr. 9
Website des Unternehmens. Zum Teil gibt es Avatare als
Stellvertreter der Firma, die die Kunden begrüßen und beraten.
So lebendig wie in der realen Welt geht es dort aber bisher
nicht zu. Nur vereinzelt trifft man andere Avatare. Trotzdem
steigen immer mehr Unternehmen in Second Life ein, denn sie
wollen die Chance nutzen, in dieser virtuellen Welt zu
experimentieren und ihre Internetaktivitäten auf neue Entwicklungen im Netz vorzubereiten. So sind u.a. bereits Adidas,
AMD, BMW, Dell, IBM, Mazda, Mercedes Benz, Nissan,
Reebok, Reuters, T-Online, Toyota und Bild.T-Online in
Second Life vertreten.
Für die Unternehmen eröffnen sich in Second Life neue
Möglichkeiten für das Marketing. Neue Produkte lassen sich
hier unter Echtzeitbedingungen von den Mitspielern ausprobieren. Der Sportartikelhersteller Adidas zum Beispiel
schiebt in der Online-Welt den Verkauf seines neues Laufschuhs „A3 Microride“ an. Im Adidas Store in Second Life
können die Avatare den Schuh anprobieren und kaufen.
Bezahlt werden alle Waren in Linden-Dollar. Mehr als 20.000
mal ging der Schuh angeblich schon über den digitalen Ladentisch. Und der Schuh ist auch im realen Leben erhältlich. Über
einen Link gelangt man auf den Webshop von Adidas. Calvin
Klein startet zeitgleich den Verkauf einer neuen Duftvariante
„IN2U“ in Second Life und im Real Life. Da Avatare nicht
riechen können, geben die virtuellen Parfum-Flakons sichtbare
Blasen ab. Dies bewirkt einen zumindest ähnlichen Grad an
Aufmerksamkeit wie die reale Variante.
Der Vice-President des Computer-Herstellers Dell, Alain
Bandle, sieht das Online-Spiel als Chance für einen
E-Commerce in einer 3-D-Umgebung: „Wir betrachten es als
innovative Möglichkeit unseren Direktvertrieb zu erweitern.“
Bereits jetzt gibt es riesige Malls, in denen täglich neue Geschäfte in der dreidimensional animierten Welt eröffnen. Es
gibt auch einen Apple Store, in dem sich der Avatar einen iPod
oder ein Notebook kaufen kann. Alternativ besteht die
Möglichkeit diese Produkte real zu kaufen. Bezahlt wird in
Linden-Dollar, anschließend bekommt man die Produkte zugesandt. American Aparell, eine amerikanische Bekleidungsfirma, versucht die virtuelle Welt mit der realen zu verknüpfen,
indem der Kunde beim Kauf von Kleidung, die sein Avatar
trägt, in der realen Welt einen 15% Rabatt erhält. Reebok
präsentiert in seinem Second Life Store die neue Kollektion
von Scarlett Johansson, die es sowohl im Real Life als auch
für Avatare zu kaufen gibt. Vielleicht ist Online-Shopping eines
der nächsten großen Themen in Second Life. Auf jeden Fall
haben die Firmen hier eine Plattform, um mögliche 3-D-WebShop Konzepte auszuprobieren und weiterzuentwickeln.
Andere Unternehmen, unter ihnen einige namhafte Automobilhersteller, nutzen die Second Life Plattform für die Vorstellung
neuer Produkte und zur Inszenierung ihrer Marke. So stellt
beispielsweise BMW zukünftige Real-World Entwicklungen im
Automobilbereich zunächst in Second Life dar, wie z.B: Hydrogen-7- und H2O-Fahrzeuge. DaimlerChrysler ist mit seiner
Marke Mercedes Benz vertreten und stellte kürzlich die neu
auf den Markt eingeführte C-Klasse im Rahmen einer
Premierenfeier vor. Ein Moderator führte durch den Abend und
im Anschluss konnte eine Probefahrt auf der virtuellen Teststrecke durchgeführt werden. Auf der Bühne neben dem
Showroom fanden Events statt, wie z.B. Konzerte mit den
Künstlern vom Mercedes Benz Mixed Tape.
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TU BS Marketing Report SS07
diese behoben würden, könne Second Life zu dem Massenphänomen werden, als das viele Medien es heute schon beschreiben. Und mit den Nutzerzahlen steht und fällt natürlich
auch das Marketing-Interesse der Firmen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die virtuelle Welt Second Life entwickelt
und wie engagiert die Unternehmen ihre Dependancen dort
weiterhin betreiben.
Quellen der Abbildungen:
Abb. 2: Probefahrt in Second Life [2]
Andere Firmen gehen zunächst einen weniger aufwendigen
Weg in dem sie u.a. Product Placement in der virtuellen Welt
betreiben. So gibt es in Bars beispielsweise bestimmte Biermarken aus dem Real Life zu kaufen. Coca Cola hat Automaten aufgestellt, um den Durst der Avatare zu löschen.
Darüber hinaus können Werbetafeln in allen Größen und
Formen gemietet oder gekauft werden, um dort Außenwerbung zu betreiben. Und in der vom Axel Springer Verlag
über Bild T-Online herausgegebene Zeitung „The AvaStar“
können auch Werbeanzeigen geschaltet werden.
[1] http://secondlife.com/showcase/screenshots.php; Copyright
2007, Linden Research, Inc. All Rights Reserved.
[2] http://www.mercedes-benz-secondlife-infos.com/pressedownload-center/
[3] The AvaStar, Nr. 15, 2007, S. 17; http://www.theavastar.com/pdfs/2007/TheAvaStar_ Issue15.pdf
Weiterführende Quellen zum Thema:
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
ƒ
Brechtel, D.: Spielwiese für Marken, in: Wirtschaftswoche,
Nr. 11, S. 98-101
Dowidei, A.: Die Second-Life Blase,
http://www.welt.de/webwelt/article762244/Die_SecondLife-Blase.html (15.03.2007)
Fritz, W.: Internet-Marketing und Electronic Commerce, 4.
Aufl., Wiesbaden 2007 (in Vorbereitung)
Lindemann, T.: Die Sehnsucht nach dem anderem Leben,
http://www.welt.de/webwelt/artile712547/Die_Sehnsucht_
nach_dem_anderen_Leben.html (13.02.07)
o.V.: Die nächste Kolonie des Kapitalismus, in: DIE ZEIT,
Nr. 02, http://www.zeit.de/2007/02/Second-Life (04.01.07)
SL Inworld – Das Second Life Portal, http://www.slinworld.com/home.html
Literatur
Abb. 3: Werbeanzeige im AvaStar [3]
EnBW nutzte Second Life kürzlich für eine Kampagne, die sich
„Neue Trikots braucht das Land“ nannte. Avatare konnten in
der in Second Life nachgebauten EnBW-Arena Trikots mit
einem EnBW-Logo erhalten. Wenn sie diese trugen und den
Avatar „EnBW Moody“ trafen, konnten sie an einem Gewinnspiel teilnehmen. Die Gewinner erhielten Preise aus der realen
Welt, z.B. VIP-Fußball-Bundesliga Tickets.
Die Beispiele zeigen, dass die Unternehmen aus der realen
Welt mit großem Interesse die Fortschritte in Second Life verfolgen und dabei selbst recht kreativ sind, um neue Marketing
Konzepte zu entwickeln bzw. bestehende Ideen auf die 3-DWelt zu übertragen. Trotzdem handelt es sich dabei noch mehr
oder weniger um Experimente. Insbesondere die intensive
Medien-Berichterstattung führt laut Kritikern zum steigenden
Wachstum der User-Zahlen, denn viele Menschen hätten sich
aus Neugier bei Second Life angemeldet, kehrten aber oftmals
nach dem ersten Besuch gar nicht wieder. Der InternetForscher Sperlhofer sagte in einem Gespräch mit WeltOnline,
dass Second Life mit seinem Geschäftsmodell zwar den Puls
der Zeit getroffen habe: "Hier wird der Gedanke des Web 2.0,
also das Prinzip Konsumenten sind auch Produzenten, auf die
dreidimensionale Ebene gehoben." Seiner Einschätzung nach
sind die Hemmnisse aber noch gewaltig, da Second Life als
Massenmedium noch viel zu kompliziert sei. So sei das Erstellen von Figuren etwa für den durchschnittlichen Internetnutzer viel zu komplex. Rechner- und Serverleistung begrenzten außerdem den Aktionsradius der Avatare. Nur, wenn
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Neuerscheinungen aus der Abteilung (Auswahl):
In Kürze im Buchhandel:
Fritz, W./Lorenz, B./Hauser, U.:
Die Discountisierung der Gesellschaft.
Dimensionen eines Megatrends,
erscheint im Deutscher BetriebswirteVerlag, vorauss. April/Mai 2007.
Ebenfalls im Buchhandel erhältlich:
Fritz, W./v.d. Oelsnitz, D.:
Marketing, Elemente marktorientierter
Unternehmensführung, 4. Aufl.,
Kohlhammer-Verlag Stuttgart 2006,
Ladenpreis: 27,00 EUR
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TU BS Marketing Report SS07
Arbeitsberichte:
Kempe, M./Krause, M.:
Wirkung der Marketing-Kommunikation bei der Fußball-WM
2006 – Ergebnisse einer Vorher-Nachher-Befragung, AP-Nr.
07/01, TU Braunschweig 2007
Simon, J./Röthele, S.:
Direct-to-Consumer (DTC)-Marketing auf dem deutschen
Pharmamarkt - Entwicklungsstand und Chancen, AP-Nr.
06/04, TU Braunschweig 2006
Die Arbeitsberichte können Sie in unserem Online-Shop unter
www.wiwi.tu-bs.de/marketing/shop bestellen.
Aktuelle Empfehlungen:
Neu erschienen sind u.a.:
Backhaus, K./Voeth, M.: Industriegütermarketing, 8. Aufl.,
Vahlen München 2007.
Bruhn, M.: Marketing, 8. Aufl., Gabler Wiesbaden 2007
(UB: BW L 330).
Esch, F.-R.: Strategie und Technik der Markenführung,
4. Aufl., Vahlen München 2007.
Foscht, T./Swoboda, B.: Käuferverhalten, 3. Aufl., Gabler
Wiesbaden 2007.
Hinterhuber, H.H./Matzler, K. (Hrsg.): Kundenorientierte Unternehmensführung, 5. Aufl., Gabler Wiesbaden 2006
(UB: BW L 449).
Lehrstuhl
Kontakt:
Abt. Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing
Institut für Wirtschaftswissenschaften | TU Braunschweig
Abt-Jerusalem-Str. 4 | 38106 Braunschweig
Fax: 0531-391-8202 | www.wiwi.tu-bs.de/marketing
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fritz
Tel.: 0531-391-3202/3 | E-Mail: w.fritz@tu-bs.de
Sprechzeit: nach Vereinbarung
EG
Sekretariat: Frau Birker
Tel.: 0531-391-3202 | E-Mail: marketing@tu-bs.de
Sprechzeit: Di. - Do., 10-12 Uhr
EG
Dipl.-Wirtsch.-Inf. Jessica Dettmann
Tel.: 0531-391-3206 | E-Mail: j.dettmann@tu-bs.de
2.OG
Dipl.-Kff. Wencke Gülow
Tel.: 0531-391-3201 | E-Mail: w.guelow@tu-bs.de
2.OG
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Michael Kempe
Tel.: 0531-391-3204 | E-Mail: m.kempe@tu-bs.de
2.OG
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Bettina Lorenz
Tel.: 0531-391-3208 | E-Mail: b.lorenz@tu-bs.de
EG
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Sebastian Röthele
Tel.: 0531-391-3207 | E-Mail: s.roethele@tu-bs.de
EG
Sprechzeit der MitarbeiterInnen: Mi., 10-11 Uhr
Homburg, C. (Hrsg.): Kundenzufriedenheit, 6. Aufl., Gabler
Wiesbaden 2006 (UB: BW L 471).
Kotler, P./Keller, K.L./Bliemel, F.: Marketing-Management, 12.
Aufl., Pearson Studium 2007.
Kreutzer, R.T.: Praxisorientiertes Marketing, Gabler Wiesbaden 2006 (UB: BW L 389).
Wirtz, B.W. (Hrsg.): Handbuch Multi-Channel-Marketing,
Gabler Wiesbaden 2007 (UB: 2865-6973).
WWW
Impressum
Second Life
Wer die Möglichkeiten von Second Life (siehe Artikel) selbst in
Augenschein nehmen möchte, kann sich auf der Webseite von
Linden Lab kostenfrei registrieren, seinen eigenen Avatar
erschaffen und in die Online-Welt begeben. Zur Nutzung von
Second Life wird eine Breitbandinternetverbindung (DSL)
sowie mind. 1,6 GHz Prozessorgeschwindigkeit und 512 MB
Arbeitsspeicher empfohlen. Das Programm benötigt zudem ca.
90 MB Speicher auf der Festplatte. Weitere Hinweise und
Tipps finden Sie unter …
URL: http://secondlife.com
Herausgeber:
Abt. Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing
Institut für Wirtschaftswissenschaften, TU Braunschweig
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Fritz
Abt-Jerusalem-Str. 4 | 38106 Braunschweig
Tel.: 0531-391-3202 | Fax: 0531-391-8202
E-Mail: marketing@tu-bs.de | URL: www.wiwi.tu-bs.de/marketing
Redaktionell verantwortlich: Michael Kempe
Erscheinungsweise: 2x jährlich, jeweils zu Beginn des Semesters
Erscheinungsdatum dieser Ausgabe: 04.04.2007
Preis: kostenlos; zu beziehen unter www.wiwi.tu-bs.de/marketing/newsletter
© 2007 TU Braunschweig, Inst. f. Wiwi, Abt. Marketing
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