Vic und sein Parador [broschüre]

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Vic und sein Parador [broschüre]
Parador Von Vic:
Die Stadt Der Heligen
…“Sowohl der Verstand als auch die Erfahrung zeugen,
dass es nötig ist, die Sprache eines Landes zu
beherrschen, um ein genauer Bild von ihr zu haben und
sie beschrieben zu können, sowohl ihre materiellen als
auch ihre moralischen Aspekte. Auch ist es nötig, in ihre
eine längere Zeit zu verweilen, in ihr Beziehungen
aufzubauen, nicht aufhören, Fragen zu stellen und die
Augen offen zu halten. Ich glaube nicht, dass es eine
andere Möglichkeit gibt, um sich ein richtiges Bild zu
formen“.
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AU
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Und sein Parador
Jaime Balmes
N
ach Süden getrieben durch die Kälte der Eiszeit stießen die
Neandertaler aus Mitteleuropa auf die Barriere der Pyrenäen. Einige
verweilten in den Tälern des Gebirges, und andere überwanden es und
zogen weiter gen Süden. Von diesen wurde ein großer Teil angezogen von
der Ebene, welche es ihnen gestattete, zu jagen, und sie ließen sich dort
niedere. Es waren Menschen mit tiefer Stirn, von starker Statur, und an
die Schwierigkeiten sehr gut angepasst. Sie suchten den Schutz der Steine
und der Höhlen (z.B. El Toll, im Moianés). Eines ihrer Skelette hat bis in
unsere Tage überlebt; es ist die älteste Frau dieser Region, und sie starb in
„Roc del Migdía“ vor ca. 11.500 Jahren.
Land Der Göttinen
S
eit jenen Tagen ist die Gegend um Osona, mit der Ebene „Plana
de Vic“ in ihrem Zentrum, eine Landschaft der Bauern und der
Ernten, und Kreuzung verschiedener Kulturen. Die in jenen Tagen
verehrten Götter wandelten sich mit der Zeit, und passten sich den neuen
Realitäten an, in denen die Ereignisse der Natur nicht mehr Schrecken
einflössten. Ein eher praktischer Kult bringt die ersten anthropomorphen
Figuren der „Venus“ hervor. Die Göttin von Gavá, welche in den Minen
von Can Tintorer entdeckt wurde, zeigt eine weibliche Figur mit einer
Ähre im Mutterleib. Ihr Alter wird auf ca. 5.000 – 6.000 Jahre geschätzt.
Sie ist das älteste weibliche Bildnis der iberischen Halbinsel, und eines der
primitivsten Zeugen es Fruchtbarkeitskultes.
Die Mutter Erde antwortet auf die Gebete der Stämme, welche um eine
reiche Ernte bitten. Männer und Frauen passen sich der Gegend an,
haben Nachkommen und verwurzeln, und so entwickeln sich langsam die
ersten Bewohner dieses Landstriches. Ab 1300 v.Cr. entstehen die ersten
Siedlungen mit festen, viereckigen Häusern.
Die fruchtbaren Besuche der Völker des Mittelmeeres ab dem VI.
Jahrhundert machen den Rest: das Volk der “Ausetaner” ist geboren.
Die Ausetaner hatten als Nachbarn die „Indigetes“ (im Ampurdán), die
„Ceretaner“ (in der Cerdaña) und anderen Stämme, welche gemeinhin als
Iberer anerkannt werden, und bevölkerten die Ebene von „La Plana“,
deren heutiger Hauptort Vic ist.
Von den alteingesessenen Ausetaner hat die Gegend ihren heutigen Namen
„Osona“. Die soziale und wirtschaftliche Dimension dieses Volkes war
hervorragend, wenn man Titus Livius Glauben schenkt. Er zeichnete die
erste Karte dieser Gegend. Es handelte sich um eine offene Zivilisation,
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welche vor allem handelt, aber auch die Geheimnisse des Krieges und der
Metalle kennt. Titus schrieb: „Sie leben von Mauern geschützt und lieben
es, sich mit griechischem Schmuck zu kleiden. Der griechische Einfluss
wird auch beim Anblick ihrer Münzen deutlich, welche sich von der
Drachme von Empuries inspirieren. Es waren Silbertaler, auf denen der
Stammesname –Ausesken- sichtbar war. Ihr Symbol war das
Wildschwein.“
Das Volk der Ausetaner erlebt zwischen dem V und dem III Jahrhundert
v.Chr. seinen Höhepunkt. Ihre Allianz mit den Eindringlingen Karthagos,
von Hannibal auf seinem Zug nach Rom erzwungen, macht es zum Ziel
des Scipio dem Afrikaner. Dieser Prokonsul, der von Rom aus den
katastrophalen Zustand der hispanischen Provinzen erleichtern soll, dringt
durch Empuries in die Iberische Halbinsel ein, und dringt durch den tiefen
Schnee vor, um die Stadt Ausa zu belagern. Die Ausetaner sind trotz ihrer
Abgeschiedenheit kämpferisch; sie sind die Strenge des Wintergewohnt,
und halten 30 Tage mit ihren Nächten durch, bis Amusic, ihr Führer,
flieht. Der Stamm hat keine andere Wahl als sich zu ergeben. Man schreibt
das Jahr 205 v.Chr. Die Ausetaner bezahlen für ihre Niederlage eine hohen
Preis: 20 Talente, eine stattliche Summe, welche den Schatz des römischen
Reiches erleichtern.
Außerhalb der Hauptstadt ist die Lage der Ausetaner nicht besser. In der
Trutzburg von „L´Esquerda de Roda de Ter“, deren Ruinen heute noch
stumme Zeugen jenen stolzen Volkes sind, fällt zu Beginn des II.
Jahrhunderts v.Chr. in römische
Hände.
Latein“ – die gemeinsame Sprache Europas jener Epoche. Aus jenen
Tagen stammt der Tempel mit sechs Säulen, welcher in Vic steht und die
vielen Wirren der Geschichte überstanden hat.
Im IV. Jahrhundert n.Chr. befindet sich das Römische Reich in einer
schweren Phase er Auflösung. Die zahlreichen römischen Götter werden
vom alleinigen Gott der Christen abgelöst. Die anfängliche Unterdrückung
des neuen Glaubens bringt die ersten Märtyrer mit sich, welche von der
Kirche bald als Heilige verehrt werden. In jenen frühen Tagen ist die Rolle
der nordafrikanischen Kirche wichtig. Sowohl San Cucufate als auch San
Feliú sind afrikanischen Ursprunges. San Cucufate (auf Katalanisch: Sant
Cugat) predigte, aus Karthago kommend, in Barcelona, und San Feliú
predigte in Girona. Beide wurden zu Märtyrern ihres Glaubens und auf
Befehl des Kaisers Dioklezian umgebracht. Trotzdem ist der Vormarsch
des christlichen Glaubens unaufhaltbar, und so müssen wenig später
Kaiser Konstantin den Glauben erst zulassen und Kaiser Theodosius ihn
später sogar zur Staatsreligion erheben.
Schon sind die Westgoten in Toulouse und teilen die Küsten der
Tarraconense unter ihnen auf. Aber ihr Reich ist nicht von Dauer. Schon
ein Viertel Jahrhundert später haben die Franken sie vertrieben. Auf der
anderen Seite der Pyrenäen ist die Lage anders. Die Westgoten sind an der
Macht, und ihre Hauptstadt ist Toledo. Ihre mehr kämpferische Kultur hat
aber nur wenig Einfluss auf die stark romanisierte Bevölkerung. Die
Stämme Kataloniens treiben blühenden Handel, und das Christentum
erobert das Reich.
Über das Meer sind, als Reaktion auf die römische Repression in ihrem
Land, die ersten Juden gekommen. In den Häfen leben ebenfalls Griechen
und Syrier.
Die Schützengräben In
Den Bergen
B
Die Ebene
D
ie Gegend von Osona, zusammen mit dem Rest des heutigen
Kataloniens, wird ein Teil der „Hispania Citerior“, und Jahre
später eine Teil der „Tarraconense“,
Die katalanische Ebene wird von Bächen und Flüssen durchzogen und
befruchtet. Grünes Olivenöl und roter Wein werden in tönernen Krügen
gelagert und in das gesamte Römische Reich, nach Gallien, Britannien,
Germanien und Rom ausgeliefert. Die „Via Augusta“ durchkreuzt
Katalonien; sie beginnt bei den natürlichen Passübergängen von Salses
und La Jonquera und führt weit in die Ebene, jenseits des Flusses Ebro.
Vic und Barcino werden durch diese Strasse verbunden. Um die
verschiedenen Bauernhöfe – die villa- auf den Feldern (den Vorläufern der
heutigen „Masias“) entwickelt sich allmählich eine Infrastruktur, welche
Der Landwirtschaft Aufschwung gibt. Am Ende der 600-jährigen
römischen Besetzung spricht die gesamte Bevölkerung das „Vulgär-
alaguer, Lleida, Tarragona und Tortosa sind seit dem Jahr
711 im Besitz des Islam, und sie werden das Gebiet, welche sie
„al-Tagr l-Ulá“ nennen vier Jahrhunderte nicht verlassen. Das Erbe aus
jenen Jahrhunderten wird normalerweise nicht richtig gewürdigt. Aber
wenn man Dolors Bramon, der Professorin für Arabische und Islamische
Studien glaubt, gab es Zeiten, in denen der überwiegende Teil der
katalanischen Bevölkerung dem islamischen Glauben teilte. Die Einflüsse
del Kultur aus dem Süden beeinflussten die Sprache, die Kleidung und die
Küche. Einige alte Texte beweisen, dass in Jahren er christlichen Intoleranz
und um Denunziationen vorzubeugen, die vom Islam geprägte Bevölkerung
in der Küche das Aroma der Gewürze mit dem Rauch verbrannter Wolle
und stinkenden Sardinen unterdrückte. Das wichtigste Erbe jener Jahre ist
jedoch der Ort Vic selbst, der langsam aber stetig zum wichtigsten
Standort der Kürschner auf der gesamten Iberischen Halbinsel wurde.
Die Ebene von „La Plana“ war zu jenen verworrenen Zeiten eine sehr
labile Region. Sie war strategisch sehr wichtig für die Karolinger, und eine
wichtige Route für die Heere des Islam auf ihrem Weg nach Gallien.
Daraus ergab sich, dass Mauren und Westgoten auf dieser Seite der
Pyrenäen zu Alliierten gegen die Franken wurden. Die Schlachten, welche
sich aus dieser Allianz ergaben, zwangen die Bewohner von Vic immer
wieder, den Schutz in den umliegenden Bargen zu suchen.
Es war nicht leicht, die geflohene Bevölkerung und neue Bewohner
anzulocken, damit sie sich in der Ebene von „La Plana“ erneut
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niederließen. Der Frieden war nur
relativ und überzeugte nicht so
recht. Die Städte waren verwüstet,
und obwohl die Kriege zwischen den
verschiedenen Invasoren beendet
waren, dauerte es noch einige
Jahrhunderte, bis die Kirche und die
Feudalherren –die neuen Herren
dieser Ländereien- ihre eigenen
Fehden aufgaben.
Wie auch an anderen Orten der
Iberischen Halbinsel, so wurde auch hier
die neue Bevölkerung per Erlass, Dekret
und persönlichen Einsatz der Herrscher
angesiedelt. In dieser Gegend geschah
dies durch Guifré el Pilós („Wilfried
der Haarige“), dem letzten Herzog
von Barcelona unter den Karolingern.
Er übernahm die Burg und gab der Kirche den
unteren Teil der Stadt. Er gründete auch das
Kloster von Santa María de Ripoll, in dem er
Jahre später begraben wurde.
Es ist dieser Herzog welcher Vic seinen
Bischofssitz zurückgibt, und ebenso die feudalen
Rechte, und zwar an jene Familie, welche den hohen
verlangten Preis dafür im Stande waren.
Damit kehren einige der Geflohenen aus den
Bergen zurück in den Ort. Es folgen ihnen die
Bauern, welche Aussicht auf Ländereien haben,
dafür aber den Kampf mit dem vom Wald
überwucherten Land aufnehmen müssen.
Das alte, an vielen Stellen verwüstete
Katalonien, kehrt so allmählich zu einer Blüte zurück;
es werden neuen Weizenfelder angelegt, und neue Wege, und man hört von
neuem das Krähen der Hähne. Mit Holz beladene Esel kreuzen von neuem
die romanische Brücke von Queralt, und der Rauch staucht aus den
Schornsteinen von Hunderten von neuen Häusern. Am Ende des XII
Jahrhunderts zählt der Ort wiederum 3.000 Einwohner.
Herren Den Himmels Und
Der Erde
M
ahle, mahle, Müllermeister.
Wenn die Mühle nicht mahlt,
hat der König nichts zu essen“
Das Leben auf der Ebene und im Gebirge ist ab dem IX Jahrhundert
dank verschiedener neuer technischer Fortschritte ein anderes. Die
Wassermühle, schon zu Zeiten der Griechen bekannt und von den Römern
perfektioniert, ist eines der wichtigsten technischen Errungenschaften im
Europa der feudalen Herren. Aber nicht nur technische Verbesserungen
bringen den Fortschritt, sondern ebenso die neue soziale Ordnung, die die
Produktion beherrschen will. Die gleichen Gründe erklären den Fortschritt
im Anbau von Weizen und Wein, oder die zu neuem Leben erwachte
Viehwirtschaft, und den Rückgang der alten Wirtschaft, basiert auf das
Sammeln von Waldprodukten, wie Eicheln oder Holz. Sowohl in
Katalonien als auch auf den Balearischen Inseln sieht man sehr schnell
einen Impuls, die Wassermühlen unter ein Monopol zu stellen. Vielen
Bauern kommen nicht umhin, ihr Weizen und Korn in den Mühle der
Herren mahlen zu lassen, und ihr Brot dort zu backen, und dafür zu
Zahlen, sei es in Münze oder in Abgaben anderer Art.
In Vic teilen der Bischof und die Familie er Montcada die Stadt unter
sich auf. Diese Aufteilung löst die Spannung nicht nur nicht auf, sondern
verhärtet sie noch fast ein ganzes Jahrhundert lang, bis der Bischof en Teil
der Kirche an den König veräußert.
Das geschah im Jahr 1315. Unterdessen hat die Krone die Unkosten
getragen für die gesamte Infrastruktur des Schutzes, um die Stadt vor
Belagerern zu schützen. Die erste Mauer stammt aus dem XII Jahrhundert,
und bildet die Grundlage für die Erweiterung, die zwei Jahrhunderte
später von Pere III. Vorgenommen wurde. Diese erweiterte Mauer zählte
insgesamt vierzig Wachttürme und sieben Tore.
Die Geburt Kataloniens
“D
em Forscher Jose Ángel García Cortzázar nach “fällt die
endgültige Geburt Kataloniens in die Jahre 1144 – 1149, und
zwar in zweifachem Sinn. Einerseits, vom Gebiet her. In jenen Jahren
gewannen die Christen Lérida und Tortosa zurück, und vervollständigten
so die politische Landkarte Kataloniens. Und andererseits, im soziologisch
–linguistischen n Sinne, denn in jenen Jahren werden die Einwohner jenes
Landes zum ersten Mal urkundlich als „catalanes“ erwähnt“.
Katalonien ist nun ein Land, und Vic offiziell eine Stadt. Übrigens eine mit
zahlreichen Einwohnern. Zu ihr kommen die Bewohner weiter Landstriche
mit ihren Waren auf de Markt: Bauern mit ihrem Gemüse und Geflügel,
Bäcker, Schmiede, Weber mit den Produkten aus ihren Werkstätten.
Jüdische Wechsler, die maurisches und französisches Geld wechseln und
verleihen. Der Mercadal-Platz ist jede Woche stark besucht, und man kann
alles auf ihm finden, sogar Tuch aus Tunesien, Felle aus den Niederlanden,
kostbares Holz und Gewürze aus Übersee. Das am meisten nachgefragte
Produkt der Besucher sind die Schuhe aus Leder von Vic und andere
Gerberprodukte.
Das „Begräbnisbuch“ in der Kathedrale verzeichnet unter den
verstorbenen im letzten Vierteljahrhundert allein mehr als hundert lokale
Schuster. Den Nachrichten nach ist Vic –zusammen mit Valencia, Girona,
Igualada und Barcelona- eine der Hauptstädte der Leder- und
Gerberhandwerks.
Dahinter steht eine lange Tradition maurischen Ursprungs, die von
jüdischen Handwerkern gepflegt wurde, und eine Vielzahl von
verschiedenen Zünften rund um das Leder hervorbrachte.
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Schon der geniale Mallorquiner Raimund Lull,
welcher in allen katalanisch sprechenden
Regionen Spaniens verehrt wird, weil er der
Erste war, der in dieser neuen Sprache
Schriften verfasste, schrieb in seinem
„Llibre de les Bèsties“ („Buch der
Bestien“) darüber. In seinem Buch
beschreibt er die verschiedenen Rohstoffe,
welche seit Ende des XII Jahrhunderts
verwendet wurden: das Leders des Schafes, der
Ziege, des Bocks, des Steinbocks, des Esels, des
Hasen, des Löwen, des Fuchses, des Leopard, des
Bären, der Schlange, des Wolfes, des Elefanten, des
Wildschweins, der Katze, des Hundes, der Maus und der
Ratte.
Aber zurück zu Vic. Wir stehen vor einer Lichtdurchfluteten Stadt, reich
beliefert mit Waren aus nah und fern und voller Händler mit Neuigkeiten
aus weiter Ferne. Eine fleißige und strebsame Stadt, ganz besonders in der
Nähe des Flusses, wo jede Zunft das Wasser benutzt. Eine vibrierende
mittelalterliche Metropole, in der das Geld schnell umgedreht wird. Mit
der Klosterschule und den verschiedenen Zünften wächst der Wohlstand
der gesamten Bevölkerung rapide, und ganz besonders, der der freien
Bürger. Aber die guten Zeiten finden ein jähes Ende, als die Schwarze Pest
und darauf folgende Hungersnöte die Bevölkerung halbieren. Die
Überlebenden beginnen, mit Neid ihre jüdischen Mitbewohner zu schauen,
und schnell kommt es zu den ersten Überfällen. Im Jahr 1391 –im
gleichen Jahr wir in Barcelona- wird die „Aljama“ von Vic, das jüdische
Viertel, verwüstet und gebrandschatzt.
Nach Den Schwarezn
Jahrhunderten
D
ie Hauptstadt von „La Plana“ wird sich nicht erholen. Drei
Jahrhunderte lang liegt die Stadt am Boden. Weder die Arbeit
und Plackerei der Bauern nach dem Kriege der „Remensas“, noch die
neuen Rechte, welche an alle neuen Bürger vergeben wurden, oder die
neuen sanitären und urbanistischen Maßnahmen, um den
Bevölkerungsschwund zu stoppen (wie der Bau von neuen Brunnen),
brachten Erfolg und der alten Stadt neue Kraft. Immer wieder brach die
Pest aus; es gab Überflutungen, Überfälle und sogar Hexerei. Bis zu
fünfzig Frauen wurden der Hexerei angeklagt und öffentlich verbrannt.
Erst im XVIII. Jahrhundert finden diese Besterbungen neue Impulse. Die
alte mittelalterliche Stadt weicht einer neuen, rationellen Stadtplanung.
Die Mauern werden geschleift, und an ihre Stelle treten weite Strassen, die
„Ramblas“. Langsam bringt das Zeitalter der Illustration die Kunst und
die Kultur von neuem in die Stadt, und es entstehen so etwas wie Zentren
der Kultur: die „Ateneos“. „La Voz de Montserrat“, „La Gaceta de Vich“,
„La Sociedad Arqueológica“und der „Círculo Literario“. Das Museum des
Bischofs entsteht, und die genialen Poeten Verdaguer und Balmes, beide
Seminarschüler in Vic, beginnen zu schreiben.
Stadtbesichtigung: Die
Stadt Der Wunder
D
ie Entfernung zwischen dem Parador und dem Ortskern von Vic
ist kaum 14 Km. Begeben wir uns in die Stadt! Der Stausee begleitet den
Besucher bis Roda, wo wir die Abzweigung nach Vic nehmen. Roda werden
wir später einen Besuch abstatten, sobald wir etwas die Stadt selbst erforscht
haben. Das Guillerías-Gebirge, welches die Talsperre umarmt, verfärbt den
Wald in mediterrane Töne.
Vic ist eine große Universitätsstadt mit religiöser Tradition. Sie wird jedes
Jahr von zahlreichen Touristen, Liebhabern der romanischen Kunst und
Architektur und auch des Modernismus und von Liebhabern des guten
Essens besucht. Ein guter Rat, den es zu befolgen gilt, ist, den Besuch der
Stadt vom Hauptplatz aus zu beginnen. Der „Mercadal“ –oder Marktplatzliegt inmitten des historischen Stadtkerns, so wie zu jenen Tagen, al die
Bauern aus der ganzen Region kamen, um ihre Viktualien anzubieten. Im
Gegensatz zu anderen Hauptplätzen überrascht der von Vic durch seine
Sauberkeit und seine Größe, sowie wegen seiner Eleganz. Das Viereck,
welches den Platz umrahmt, vereint Stile verschiedener Epochen.
Modernistische Fassaden, wie die des Hauses Comella, stehen anderen, mit
Sgraffiti verzierten Fassaden, wie die der Häuser Costa und Cortina, oder
barocken, wie die Häuser Tolosa und Moixó gegenüber.
Wir befinden uns im mittelalterlichen Ortskern, welcher gemeinhin an
sechster Stelle unter den Ortskernen von ganz Katalonien gehalten wird. Das
Stadtbild zeigt zahlreiche architektonischen Elemente, welche die Blicke der
Besucher auf sich ziehen, während wir den Bummel durch die Strassen und
Gassen in südöstlicher Richtung beginnen. Gleich am Ausgang des Platzes
kann man beim Rathaus gute Informationen über die Stadt einholen. Das
Rathaus steht auf gotischen Fundamenten. Gleich hinter dem Rathaus
befindet sich das Tourismus- und Informationsbüro. Hier wird der Besucher
ausführlich informiert und beraten, was es an Museen und sonstigen
Sehenswürdigkeiten zu sehen gibt, die Öffnungszeiten und ebenfalls über die
geführten Besuche, welche sehr ratsam sind.
Nun kommt das Zeitalter der Eisenbahn und der Elektrizität. Danach, das
XX. Jahrhundert, der spanische Bürgerkrieg, die demokratische
Rückeroberung der legitimen Rechte auf eigene Sprach und Kultur. Heute
ist Vic eine Universitätsstadt mit florierender Industrie und rund 50.000
Einwohners.
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Bischofsmuseum Und
Kathedrale
N
un ist der Moment der beiden großen Besichtigungen
gekommen: das Bischofsmuseum und die Kathedrale. Beides zusammen
wird uns gut und gern fast einen halben Tag in Anspruch nehmen. Der
Besucher hat keinen rechten Überblick über die Ausmaße, bis er nicht
inmitten der Gebäude selbst steht. Der Besucher findet das
Bischofsmuseum („Museo Episcopal“) wenn er, vom genannten Platz des
Don Miguel de Clariana aus, südlich die „Bajada Erame“ - Strasse nimmt.
Klassizismus Und
Modernismus
D
ie größte Reliquie der Stadt ist der romanische Tempel, welcher
in so einen guten Zustand erhalten ist, dass es kaum zu glauben
ist. Gehen wir den kurzen Weg über die Strasse „Canyelles“, bis diese in
die Strasse „Cardona“ mündet. Diese führt uns in einer geraden Linie zum
Platz des “Don Miguel de Clariana”. Der prachtvolle römische Bau ist
nicht zu übersehen, jetzt wo er nicht mehr von den Mauern der Burg der
Montcada verhüllt wird. Die Burg verhüllte den Blick auf den Tempel bis
Ende des XIX Jahrhunderts, da der Tempel sich innerhalb der
Burgmauern befindet. Dieser Umstand erklärt mit großer
Wahrscheinlichkeit den guten Zustand des Tempels. Es handelt sich um
einen Bau aus dem II Jahrhunderts unserer Zeitrechnung, mit sechs Säulen
und korinthischen Kapitellen, und einer Empore mit Treppe. Der Tempel
selbst wird von zwei weiteren Bauwerken umgeben. Vor dem Tempel steht
die die Kapelle „La Piedad“, und am westlichen Rand die „Casa
Masferrer“ –eine sehr wichtige Enklave der Kultur von Vic. Hier
versammelte sich die Runde um den Dichter Jacinto Verdaguer, und hier
tagte sein Verein von Dichtern und Poeten.
Vor ihm eröffnet sich eine Sammlung von Kunstschätzen, wie sie selbst in
Spanien nur sehr schwer zu bestaunen ist. Unter seinen vielen Tausend
von Stücken sticht besonders die Sammlung mittelalterlicher Skulpturen
hervor, welche in Europa ihresgleichen sucht. Treten Sie ein, und
bewundern Sie die Sammlung. Es handelt sich bei diesem Museum um ein
sehr didaktisches Modell, welches die neuesten Tendenzen eines modernen
Museums aufzeigt, und deshalb zieht es von Schülern über Touristen bis
Gelehrte an. Die Sammlungsstücke stammen zum größten Teil aus Vic
und der Ebene von „La Plana“. Sie umfassen ein reichhaltiges und sehr
verschiedenes Material, darunter Textilien, Keramik, Goldschmuck,
Glasarbeiten und Gemälde aus fast allen historischen Epochen. Unter den
archäologischen Schätzen gibt es sogar eine ägyptische Mumie. Aber das
ist wieder eine andere Geschichte für sich selbst.
Um den wahren Wert des Museums zu erfassen, müssen wir kurz auf
seinen Ursprung im Jahr 1868 zurückgreifen. In jenem Jahr tat sich eine
Gruppe von Kulturfreunden zusammen, und vereinte ihre Kräfte, um
eine archäologische und künstlerische Sammlung zu beginnen. Diese
Sammlung errang sehr bald dank der Weltausstellung von Barcelona in
Jahre 1888 Rang und Namen. Dieser Erfolg veranlasst sofort den Bischof
Josep Morgades und eine Reihe von privaten Personen dazu, das Museum
zu gründen. Das heutige Gebäude, in welchem das Museum untergebracht
ist, stammt von den Architekten Correa und Milá.
Gegenüber des Museums steht die Kathedrale, die in Wirklichkeit ein
zweites Museum ist, wenn man bedenkt, dass der Tempel –trotz
zahlreicher An- und Umbauten- viele romanische, barocke und gotische
Elemente in sich vereint, und dass sie Gemälde und Skulpturen aus dem
XX Jahrhundert in sich beherbergt. Der heutige Tempel, zu Beginn des
XIX Jahrhunderts vollendet, verwertet die romanischen Elemente der
Wie man gut erkennen kann, handelt es sich um ein modernistisches
Bauwerk. Hinter seiner Fassade mit den Sgraffiti befindet sich ein Garten
mit Skulpturen, welche de vier Jahreszeiten allegorisch wiedergeben.
Wenn der Spaziergänger und Besucher früh aufgestanden ist und er etwas
Zeit hat, kann er noch weitere Zeugen den Vergangenheit bewundern; wie
zum Beispiel weitere Gebäude, Bürgerhäuser, Kirchen, Kloster…und vor
allem, die Stadtmauer, die von Pere III erbaut wurde, als er die Stadt
erweiterte, um die Bevölkerung gesund und sicher leben zu lassen.
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Originalfassade, die Bögen des Hauptportals und den Glockenturm. Von
den beiden Etagen des Kreuzganges ist der unteres der „Sala Capitular“
hin geöffnet: es war der erste der beiden Kreuzgänge und wurde im Jahre
1360 geweiht.
Im Inneren des Tempels selbst ist das älteste Stück der „Retablo Mayor“
(Die große Tafel), aus dem XV Jahrhundert, eine Schöpfung von Pedro
Oller.
Aber vielleicht werden die Gemälde im der Kathedrale –als Gegensatz zur
äußeren Form- am meisten bewundert. Sie stammen vom großen Künstler
José Maria Sehrt, vielleicht der letzte große Wandmaler Spaniens, und
international einer der am meisten angesehenen. Die Allegorie der
Auferstehung, die hier zu bestaunen ist, nahm den Künstler vier volle
Jahre in Anspruch, zwischen den Jahren 1926 und 1930. Im Zentrum des
Kreuzganges steht eine Skulptur von Jaime Balmes Urpía, welche gegen
Mitte des XIX Jahrhunderts von José Bover geschnitzt wurde. Mit dieser
Skulptur ehrt die Stadt ihren großen Theologen und Philosophen.
Gleich gegenüber der Kathedrale stehen zwei weitere prächtige Bauten, die
es Wert sind, besucht zu werden, wenn der Besucher noch Lust und
genügend Kraft hat. Es sind die Häuser der Anita Colomer und die „Casa
Bayés“, beide vom modernistischen Künstler Josep M. Pericas dekoriert.
Aber die „Casa Bayés“ ist viel älteren Ursprunges, wie dem aufmerksamen
Besucher sofort klar wird. Das Gebäude stammt aus dem XV Jahrhundert.
Es ist ein einziges Juwel. In ihm hatte Die „Universidad Literaria“ von
1599 bis in das Jahr 1717 ihren Sitz. Von hier aus bildet die „Calle
Escola“ – die Schulstrasse- den kürzesten Weg zur Plaza Mayor, wo wir
uns laben können und den Bummel durch den Ortskern beenden können.
Andere Sehenswürdigkeiten
In Vic
E
s gibt zwei weitere Sehenswürdigkeiten, die der Besucher in Vic
unbedingt besuchen muss. Die eine ist das Museum „de l´Art de
la Pell“ in der Arquebisbe Alemany-Strasse, Nr. 5). Das Museum ist dem
Leder gewidmet. Ausgestellt werden allerlei Dinge aus Leder, wie Sattel,
Möbelstücke aus Leder, Sessel und Masken, alle aus verschiedener
Abstammung und mit verschiedenen Techniken gearbeitet.
Eine andere Sehenswürdigkeit, die der Besucher nicht auslassen sollte, ist
das Betrachten der “Las bodas de Camacho” („Die Hochzeit des
Camacho“), ein Gemälde ebenfalls von Sert aus den Jahren 1929 und
1930 für den Speisesaal des Hotels Waldorf Astoria in New York. Die
Stadtoberen von Vic haben ein Abkommen mit den Eigentümern, eine
Bank, damit das Gemälde für immer in Vic bleibt und nicht in die
Zentrale in Madrid transportiert wird.
unternommene Renovierung lässt es jetzt zu, dass man den prächtigen
Säulengang bewundern kann.
Der Besucher wird das Kloster schnell und leicht finden. Es liegt ganz in
der Nähe des Parador, am Ufer der Talsperre von Sau, in einer Windung
des Flusses Ter.
Es gibt einen beschilderten Weg, um diesen Ausflug zu Fuß zu
unternehmen, was insgesamt etwa drei Stunden in Anspruch nimmt (Hin
und zurück), wenn man gemütlich spaziert und auch einige Pausen
einlegt. Die Zufahrt mit dem Auto ist ebenfalls möglich. Vom Parador aus
nimmt man die Piste, die links abbiegt, und die Entfernung beträgt in
etwa fünf Kilometer. Am Ende er Piste gibt es einen Parkplatz und eine
Cafetería.
L´Esquerda in Roda de Ter
Das Dorf Roda de Ter, mit knapp 5.000 Einwohnern, lebte viele Jahre
lang von der Textilindustrie. Heute bietet der Ort dem Besucher sein
„Museo Arqueológico“ (Bac de Roda-Strasse, Nr. 6), mit zahlreichen
Funden aus den ursprünglichen Siedlungen der Ausetaner sowie späterer
Völker. Es ist ratsam, Museum und Siedlung beide nacheinander zu
besuchen, um sich ein besseres Bild zu machen, denn es gibt Funde aus
verschiedenen Epochen: manche stammen aus dem VIII Jahrhundert
v.Chr. aus der Siedlung der Ausetaner, und andere wiederum aus dem
mittelalterlichen Marktflecken. Die Funde liegen knappe 200 Meter vom
Ortskern entfernt und sind nur 2 Stunden am Tag an Mittwoch, Freitag
und den Wochenenden den Besuchern zugänglich. Die genauen Uhrzeiten
sind je nach Jahreszeit wechselnd; deshalb vorher Infos einholen!
In Roda stehen auch zwei interessante Kirchen und eine schöne gotische
Brücke.
Ausflüge: In Der Umgebung
Von Roda De Ter
Sant Pere de Casserres
Es handelt sich hierbei um ein Cluny – Kloster, welches als ein
Historisches Monument unter Denkmalschutz steht. Ursprünglich war es
von einer Mauer umgeben. Der Turm ist schon von weitem sichtbar und
überragt die Reste des Kreuzganges. Die erst vor kurzer Zeit
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Gastronomie: Der Genuss
Der Salchicon – Wurst
W
enn man den Eingeweihten glaubt wurde das Rezept der
berühmten Salchichón – Wurst von Vic im IV Jahrhundert alt
Konservierungsmittel für das Fleisch erfunden. Seit dem XV Jahrhundert
ist diese Wurst urkundlich erwähnt. Heute wird die Wurst in insgesamt 28
Dörfern der Region produziert. Sie alle haben das Recht, die Wurst unter
der Bezeichnung „Salchichón de Vic“ herzustellen und zu vertreiben. Die
Wurst verdankt den reichlichen Nebeln und den sanften Winden seinen
Reifeprozess.
In Vic sollte man unbedingt aber auch die Pilze verköstigen („Rovellones“,
Trüffel, „Rossinyols“, „Ceps“, „Moixernons“ und „Fredolics“), ebenso das
Gemüse und die kleinen Bohnen von Collsacabra, sowie die Bufet –
Kartoffel mit ihrem eher fleischlichen Geschmack. Als Fleischgerichte ist
besonders zu Schwein, Gans und Hase zu raten.
Als Fischgericht raten wir zu Stockfisch.
Es gibt viele Spezialitäten. Hervorzuheben sind die “Escudella con carn
d´olla“, die „olla remenada“, die Brotsuppe oder die Thymiansuppe, und
die Knödelsuppe. Der Besucher sollte ebenso die Butifarra – Wurst mit
Bohnen probieren, die „Farcellets“ mit Kohl oder den Reis mit Hasen und
mit Puffbohnen.
Als Nachtisch kann der Besucher zwischen dem süßen „Pa de pessic“
(Biscuit aus Vic) und der „Maurischen Orange“ wählen.
Was die Weine betrifft, so sollten wir nicht die Klassiker vergessen. Hier
sind die „Penedés“ – Weine an erster Stelle zu nennen: phönizische
Rebensäfte mit modernsten Methoden aus verschiedenen Arten von
Trauben gekeltert (Parellada, Xarelo, Macabeo, Riesling, Subirat Parent,
Chardonnay, Sauvignon blanc, Chenin und Gewurztraminer, um nur jene
zu nennen, welche Weißwein hergeben.
GEHEIMREZEPT:
HASE MIT BIRNEN, PILZEN UND GETROCKNETEN PFLAUMEN
Zutaten (für 4 Personen)
1 Hase
2 Zwiebeln
300 Gramm „Rossinyol“ – Pilze
Ein Bund Mohrrüben
2 Knoblauchzehen
2 mittelgroße Tomaten
4 Saftbirnen
100 Gramm getrocknete Pflaumen
1 Glas Weissein (Penedés)
Lorbeer, „Cantueso“ - Gewürz, weißen Pfeffer und Salz
Zubereitung
Damit das Gericht seinen richtigen Geschmack erhält, muss man das
Fleisch am Vortag einlegen. Man nehme das Hasenfleisch und bestreiche es
mit etwas Kognak, Pfeffer, Knoblauch und Essig. Wenn es dann am
nächsten Tag soweit ist, und man das Fleisch anbraten kann, sollte man es
nochmals kräftig würzen und dann in kräftiger Hitze braten. Sobald die
Fleischstücke goldgelb angebraten sind, zur Seite stellen. Das saftige Bratöl
für das Anbraten des in Scheiben geschnittenen Gemüses benutzen. Zu erst
das härtere Gemüse anbraten, später dann das etwas weichere. Das heißt,
mit den Pilzen beginnen und später die Zwiebel dazunehmen…Sobald das
Gemüse angebraten ist, den Wein hinzu geben und auf kleiner Flamme
köcheln lassen. Langsam etwas Wasser und etwas Tomate hinzu geben.
Nach 10 – 15 Minuten auf kleiner Flamme, das gesamte Gemüse auf das
gebratenen Fleisch verteilen. Dann die geschälten Birnen und die
getrockneten Pflaumen hinzufügen und auf kleinster Flamme nochmals
etwa 10 Minuten ziehen lassen.
Parador de Vic-Sau
Paraje El Bac de Sau. 08500 Vic. Barcelona
Tel.: 93 812 23 23 - Fax: 93 812 23 68
e-mail: vic@parador.es
Zentrale Zimmerreservierung
Requena, 3. 28013 Madrid (España)
Tel.: 902 54 79 79 - Fax: 902 52 54 32
www.parador.es / e-mail: reservas@parador.es
Textos: Juan G. D’Atri y Miguel García Sánchez Dibujos: Fernando Aznar
VIC-SAU UND SEIN PARADOR
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