Muster Faktenblatt Die wichtigsten

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Faktenblatt
Die wichtigsten Baumaßnahmen 2015 in NRW
1. Baumaßnahmen zu den Feiertagen und in der Ferienzeit
Osterferien
Vom 24. März bis 13. April finden Gleis- und Weichenerneuerungen zwischen
Münster und Mersch (Münster – Hamm) statt. Die Strecke Münster – Hiltrup
wird vom 27. März bis 2. April sowie 7. bis 13. April komplett gesperrt. Zwischen
Münster und Mersch findet die Komplettsperrung vom 2. bis 7. April statt. Für
die Züge der Linien RE 7 (Rheine – Krefeld) und RB 69/89 wird ein
Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Über Ostern findet der Ersatzverkehr
zwischen Münster und Bockum-Hövel statt. Die Züge des Fernverkehrs werden
in dieser Zeit über Lünen umgeleitet.
Vom 28. März bis 10. April finden zwischen Düsseldorf-Reisholz und
Langenfeld (Rhld) Gleis- und Weichenerneuerungen auf den Fernbahngleisen
statt. Fernzüge (ICE und IC) werden zwischen Köln und Düsseldorf in beiden
Richtungen über Opladen umgeleitet. Die Züge des Regionalverkehrs fahren
über die S-Bahngleise. Die S-Bahnlinie S 68 fällt in dieser Zeit aus. Insgesamt
werden 4 000 Meter Gleis und 13 Weichen erneuert. 6 000 Schwellen und rund
5 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die Bahn investiert hier über 5
Millionen Euro.
Vom 3. April bis 7. April finden zwischen Dinslaken und Voerde Arbeiten für
die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke „Rahmstraße“ statt. Die ICE-Züge
von und nach Amsterdam werden über Mönchengladbach umgeleitet. Es
entfallen die Halte in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Für den
Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wesel und
Dinslaken eingerichtet.
Sommerferien
In den Sommerferien werden vom 22. Juni bis 21. September umfangreiche
Gleis- und Weichenerneuerungen zwischen Dortmund-Hörde und Holzwickede
durchgeführt. Dadurch muss die Strecke zwischen Dortmund-Hörde und
Schwerte vom 3. Juli bis 19. Juli und 29. bis 31. August komplett gesperrt
werden. Ebenfalls zu einer Komplettsperrung kommt es vom 19. Juli bis 10.
August und 19. bis 21. September zwischen Dortmund-Hörde und
Holzwickede. Auf über 8 000 Meter werden die Gleise und fünf Weichen
erneuert. Fast 10 000 Schwellen werden erneuert und über 20 000 Tonnen
Schotter ausgetauscht. Die Investionen betragen mehr als sechs Millionen
Euro. Je nach Bauzustand sind die Linien RB 53 (Dortmund – Iserlohn), RB 59
(Dortmund – Unna) und RE 57 (Dortmund – Winterberg) betroffen. Es kommt
zu Ausfällen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Dirk Pohlmann
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20150204 MZ/DP NW
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Vom 27. Juni bis 9. August werden zwischen Düren – Stolberg und Aachen
sowie vom 31. Juli bis 10. August zwischen Aachen-Rothe Erde und Aachen
Hbf 26 000 Meter Gleis erneuert. 30 000 Schwellen und rund 50 000 Tonnen
Schotter werden ausgetauscht. Die ICE-Züge Frankfurt – Köln – Brüssel und
die Thalys-Züge von und nach Paris werden über Mönchengladbach
umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich hierdurch um rund 45 Minuten. Für den
Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Betroffen sind
die Linien RE 1 (Aachen – Hamm – Paderborn), RE 9 Aachen – Köln – Siegen)
und RB 20.
Zwischen Hennef – Herchen und Au (Sieg) auf der Strecke Köln – Siegen
werden vom 27. Juni bis 10. August auf einer Länge von 35 Kilometern die
Gleise erneuert. Über 40 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die
Gesamtinvestition beträgt über 10 Millionen Euro. Für die Züge der Linien RE 9
und S 12 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Ebenfalls in den Sommerferien werden auf der S-Bahnstrecke zwischen EssenSteele Ost und Bochum Hbf (Linie S 1, Solingen – Dortmund) auf einer Länge
von 14 000 Metern die Gleise erneuert. 20 000 Schwellen und 42 000 Tonnen
Schotter werden ausgetauscht. Für den S-Bahnverkehr wird ein Ersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Die Investitionen betragen rund 10 Millionen Euro.
Weitere Arbeiten finden abschnittsweise noch bis zum 4. Oktober statt. So
muss auf der S-Bahnlinie S 1 vom 5. September bis 21. September jeweils in
Bochum Hbf umgestiegen werden und der Halt in Bochum-Ehrenfeld fällt aus.
2. Weitere größere Baumaßnahmen
Zwischen Dülken und Breyell, auf der Strecke Viersen – Venlo, werden auf
einer Länge von knapp 3 000 Metern die Gleise erneuert. Die Züge der Linie
RE 13 werden zwischen Viersen und Venlo durch Busse ersetzt. 3 000
Schwellen und fast 10 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die
Investitionskosten betragen rund fast 2 Millionen Euro.
Vom 25. März bis 2. April sowie 7. bis 16. April werden Gleisbaumaßen
zwischen Grevenbroich und Rheydt-Odenkirchen durchgeführt. Insgesamt
werden auf 2.500 Meter die Gleise erneuert. 3 000 Schwellen und über 8 000
Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Rund 1,5 Millionen Euro werden
investiert.
Auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main werden vom
17. April bis 11. Mai auf einer Länge von 117 Kilometern die Schienen erneuert.
Dazu wird die Strecke an vier Wochenenden, jeweils von freitags um 22.25 Uhr
durchgehend bis montags um 4.25 Uhr, gesperrt. Die Züge werden während
dieser Zeit über die beiden Rheinstrecken mit etwas mehr als 60 Minuten
längerer Fahrzeit umgeleitet bzw. fallen teilweise aus.
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Folgende Fahrplanmaßnahmen sind geplant:
ICE-Linie 41 (Dortmund – Frankfurt – München) verkehrt zwischen Dortmund
und München nur alle zwei Stunnden entlang der rechten Rheinseite und ohne
Halt in Frankfurt-Flughafen. Alle zwei Stunden fahren die Züge dieser Linie nur
zwischen Frankfurt-Flughafen und München.
ICE-Linien 42 (Dortmund – Stuttgart – München) und 43 (Dortmund – Basel)
werden über die linke Rheinseite umgeleitet und erhalten etwas mehr als eine
Stunde Verspätung bzw. fahren mit über eine Stunde vor der planmäßigen
Abfahrtszeit ab.
ICE-Linien 78 (Frankfurt – Amsterdam) und 79 (Frankfurt – Brüssel) beginnen
und enden in Köln. Einzelne Züge dieser Linien werden entlang der rechten
Rheinseite umgeleitet.
Die ICE-Linien 45 (Köln – Stuttgart), 47 (Dortmund – Stuttgart) und 49 (Köln –
Frankfurt/M) fallen alle aus.
Bereits ab 30. März finden bis zum 28. Mai Gleiserneuerungen zwischen KölnKalk und Köln/Bonn-Flughafen, Köln-Porz Wahn und Köln-Frankfurter Straße
sowie Köln-Steinstraße und Köln-Vingst statt.
Vom 20. August bis 19. Oktober finden zwischen Rheinhausen und Moers
umfangreiche Gleis- und Weichenerneuerungen überwiegend an den
Wochenenden statt. Über 10 Kilometer Gleis und 34 Weichen werden auf
diesem Abschnitt erneuert. 12 000 Schwellen und fast 50 000 Tonnen Schotter
werden ausgetauscht. Ein Konzept für den Ersatzverkehr wird erarbeitet und
rechtzeitig bekanntgegeben.
In Krefeld-Linn werden vom 16. Oktober bis 19. Oktober für rund eine Million
Euro sechs Weichen erneuert. Fahrplanänderungen für den Nahverkehr werden
rechtzeitig bekanntgegeben.
Als Vorabmaßnahme für die Beseitigung der Bahnübergänge an der Strecke
Oberhausen – Emmerich finden vom 21. August bis 24. August und 23.
Oktober bis 26. Oktober in Emmerich Brückenarbeiten an der
„Baumannstraße“ statt. Der Neubau der Brücke wird den Bahnübergang
„Kerstenstraße“ ersetzen. Für die Arbeiten wird die Strecke zwischen EmpelRees und Emmerich komplett gesperrt. Die ICE-Züge von und nach Amsterdam
werden über Mönchengladbach umgeleitet. Es entfallen die Halte in Düsseldorf,
Duisburg und Oberhausen. Für den Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit
Bussen eingerichtet.
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3. Elektronische Stellwerke (ESTW)
Die DB macht ihre Infrastruktur rund um Wuppertal fit für die Zukunft. Das
vorhandene Schienennetz wird saniert, Leistung und Effizienz werden durch
digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Mit dem Bau moderner
elektronischer Stellwerke (ESTW) kann der Eisenbahnbetrieb effizienter und
zuverlässiger abgewickelt werden.
Rund 32 Millionen Euro investiert die DB seit März 2013 in die Sanierung des
Schienennetzes der Region.
Mit dem Bau des ESTW Wuppertal werden auf rund 13 Kilometern Länge
Kabeltiefbauarbeiten mit neuen Kabeltrassen neben und unter den Gleisen
durchgeführt. Insgesamt müssen in den Bahnhöfen Haan-Gruiten, WuppertalVohwinkel, -Sonnborn, -Zoologischer Garten, -Steinbeck und Wuppertal Hbf
387 Signale aufgestellt, 98 Weichen an die neue Technik angeschlossen und
374 Kilometer Kabel verlegt werden. Bestehende Weichen werden dabei
parallel zu der vorhandenen Technik mit neuen Kabeln ausgerüstet. 195 neue
Signalfundamente und Signalmaste werden erstellt. Für eine flexiblere
Betriebsführung werden unter anderem elf Weichen und eine
Doppelkreuzungsweiche entlang der Streckengleise neu eingebaut.
In diesem Jahr werden neben der Errichtung des Stellwerksgebäudes und
Einbau der neuen Technik Instandhaltungsarbeiten an den Gleisen und
Weichen durchgeführt. Weiterhin müssen alle Oberleitungen angepasst
werden. Signalfundamente werden errichtet und Signale aufgestellt. Es folgen
Probeschaltungen und das Umschalten auf die neuen Stellwerksanlagen.
Mit der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Wuppertal werden die
seit den Jahren 1964 und 1976 bestehenden Stellwerke in Gruiten, WuppertalVohwinkel und Wuppertal Hbf abgelöst. Die Steuerung erfolgt dann aus der
Betriebszentrale der DB Netz AG in Duisburg.
Für alle diese Arbeiten müssen in diesem Jahr an mehreren Wochenenden und
in einzelnen Nächten die Fernbahn- und die S-Bahngleise total gesperrt
werden.
Folgende Sperrpausen sind vorgesehen:
10. bis 13. April, Wuppertal Hbf – W-Vohwinkel, Zugausfälle, Umleitungen,
Schienenersatzverkehr.
29. Mai bis 1. Juni, Oberleitungsarbeiten Wuppertal – Gruiten, Fernverkehr
wird über die Ruhr umgeleitet, RE 7, RB 48, S 8 und S 9
Schienenersatzverkehr.
19. Juni bis 22. Juni, Weicheneinbau zwischen Wuppertal Hbf – W-Vohwinkel,
Fernverkehr wird über die S-Bahngleise umgeleitet.
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3. bis 6. Juli, Weicheneinbau zwischen Wuppertal Hbf und Gruiten jeweils auf
den Fern- und S-Bahngleisen eingleisige Sperrung, einzelne Fernzüge werden
über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr.
27. Juli bis 10. August, Weicheneinbau zwischen W-Oberbarmen und –
Vohwinkel, zeitweise wird der Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke
umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr.
21. bis 24. August, Weicheneinbau in Wuppertal Hbf, Fernverkehr wird über
die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr zwischen Wuppertal Hbf
und Gruiten mit Schienenersatzverkehr.
4. bis 7. September, Oberleitungsarbeiten zwischen Solingen und Wuppertal,
Fernverkehr wird über Düsseldorf umgeleitet, RE 7 und RB 48 Teilausfall mit
Schienenersatzverkehr.
18. bis 21. und 25. bis 28.September, erstellen von Signal- und
Oberleitungsmasten zwischen Gruiten und Wuppertal-Vohwinkel auf den Fernund S-Bahngleisen. Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet,
Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr.
2. bis 6. Oktober, Oberleitungsarbeiten zwischen Gruiten und Wuppertal Hbf
auf dem S-Bahngleis und Oberleitungsarbeiten zwischen Wuppertal und WOberbarmen im Ferngleis. Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet,
Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr.
Auswirkung bei Totalsperrungen:
Alle Fernverkehrszüge, die über Wuppertal Hbf verkehren, werden während der
Totalsperrung zwischen Hamm und Köln über das Ruhrgebiet umgeleitet. Die
Halte in Hagen, Wuppertal und Solingen fallen aus. Teilweise halten die Züge
zusätzlich in Düsseldorf. Wegen der Umleitungen verlängern sich die
Fahrzeiten bei diesen Zügen um bis zu 20 Minuten.
Im Regional- und S-Bahnverkehr fallen alle Züge zwischen Wuppertal Hbf und
Gruiten, Solingen und Düsseldorf-Gerresheim bzw. zwischen Wuppertal Hbf
und Wuppertal-Oberbarmen aus. Es kommt zu Fahrzeitverlängerungen in
Richtung Köln, Düsseldorf sowie Hagen von bis zu 60 Minuten. Die Umleitungsund Ersatzkonzepte werden zurzeit erarbeitet und so bald wie möglich
veröffentlicht.
4. Schallschutz-Maßnahmen:
Lärmminderung ist für die DB ein zentrales Thema. Die DB hat sich daher zum
Ziel gesetzt, mit einem integrierten Gesamtkonzept den Schienenverkehrslärm
ausgehend vom Jahr 2000 bis 2020 zu halbieren. Wichtiger Bestandteil dabei
ist das 1999 von der Bundesregierung aufgelegte Programm „Lärmsanierung
an bestehenden Schienenwegen des Bundes“.
Entlang der rund 520 Kilometer Eisenbahnstrecken, die in das
Lärmsanierungsprogramm in NRW aufgenommen wurden, sind in den
vergangenen Jahren über 200 Kilometer Schallschutzwände gebaut und knapp
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11.000 Wohnungen mit Schallschutzfenstern, Dachsanierungen und
Schalldämmlüftern ausgerüstet worden sowie 167,1 Millionen Bundesmittel
investiert. 32,2 Kilometer Schallschutzwände sind zur Zeit in Planung bzw. in
Bau.
In diesem Jahr finden die Baumaßnahmen für die Errichtung von
Schallschutzwänden zwischen Essen-Altenessen und Essen-Bergeborbeck,
zwischen Essen-Kray Süd und Wattenscheid und zwischen Herne und WanneEickel Hbf statt.
Da der Zugverkehr möglichst wenig beeinträchtigt werden soll, müssen die
Arbeiten nachts und an den Wochenenden durchgeführt werden. Einzelne Züge
werden umgeleitet, so dass es zu bestimmten Zeiten zu Haltausfällen kommen
kann.
5. Brückenarbeiten:
In 2015 werden folgende Eisenbahnbrücken erneuert. Vorarbeiten haben bei
einzelnen Brücken bereits in 2014 begonnen:
Erneuerung der Gewölbereihe (Bahnbögen) im Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Die
Eisenbahnüberführung aus dem Jahr 1927 hat eine Länge von 206 Metern und
eine Breite von 44 Metern. Auf der Brücke liegen sechs Gleise. Die Kosten
liegen bei fast 10 Millionen Euro.
Erneuerung des aus dem Jahr 1912 stammenden Gewölbes „Innere
Kanalstraße“ zwischen Köln Hbf und Köln-West. Die Länge dieser
Überführung beträgt 187 Meter bei einer Breite von fünf Meter. Erste Arbeiten
hatten bereits im Oktober 2013 begonnen. Die Bahn investiert in diese
Baumaßnahme über 10 Millionen Euro.
Erneuerung der Gewölbe „Gereonswall“ im Kölner Hbf. Die Überführung
bestehend aus sechs Gleisen stammt aus dem Jahr 1891 und hat eine Länge
von rund zehn Metern bei einer Breite von über 26 Metern. Die Investitionen
betragen rund 1,5 Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Eifelwall“ zwischen Köln-Süd und
Hürth-Kalscheueren in der Richtung von Köln nach Bingen. Die Stahlbrücke
ist 23,5 Meter lang und hat eine Breite von knapp fünf Metern. Baubeginn ist
zum Jahresende. Die Kosten betragen rund 2,6 Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Roermonder Straße“ zwischen
Aachen-West und Kohlscheid. Die aus dem Jahr 1910 stammende Brücke
hat eine Länge von rund 12 Metern und eine Breite von 12 Metern. Das
gemauerte Widerlager hat zwei Stahlüberbauten. Erste Vollsperrung gab es
bereits im Januar dieses Jahres. Eine weitere erfolgt Ende August. Im
Zusammenhang mit der Erneuerung der Brücke wird auch die Lücke der
Lärmschutzwand geschlossen. Kosten betragen rund 3,5 Millionen Euro.
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Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Vaalserstraße“ am Bahnhof AachenSchanz. Das Gewölbe aus Ziegelmauaerwerk und Beton stammt aus dem Jahr
1907 und hat eine Länge von 15 Metern und eine Breite von über vier Metern.
Vorbereitende Arbeiten haben im September 2014 begonnen. Eine
Komplettsperrung der Streckengleise erfolgt vom 4. bis 7. April 2015. Bereits ab
Anfang März wird in den Nachtstunden jeweils ein Gleis gesperrt. Mit der Stadt
Aachen werden Straßensperrungen abgesprochen. Die Kosten für diese
Baumaßnahme betragen über zwei Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Kesselweg“ in Aachen. Das Gewölbe
aus Ziegelmauerwerk und Beton stammt aus dem Jahr 1916 und hat eine
Länge von vier Metern und ebenfalls eine Breite von vier Metern. Vorbereitende
Arbeiten haben im Oktober 2014 begonnen. Die Sperrung je eines
Streckengleises erfolgt vom 28.Februar. bis 1. März sowie 7. und 8. März.
Weitere eingleisige Sperrungen sind am 16. und 22. bis 23. August. Die
Investitionen betragen über eine Millionen Euro.
Erneuerung der Straßenüberführung „Weberstraße“ in Aachen. Die
Baumaßnahme hat bereits im Jahr 2013 begonnen. Vom 13. bis 15. März 2015
muss jeweils ein Gleis gesperrt werden, um die Fundamente der Straßenbrücke
auszuheben. Zuständig für die Baumaßnahme ist die Stadt Aachen.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Hubertusstraße“ im Güterbahnhof
Mönchengladbach-Rheydt. Die Überführung (Gewölbe) bestehend aus sechs
Gleisen stammt aus dem Jahr 1906 und hat eine Länge von rund 13 Metern
und eine Breite von 98 Metern. Vorbereitende Arbeiten haben bereits im August
letzten Jahres begonnen. Bis zum 21. August 2015 sind die Gleise 7 und 8
gesperrt, ab 21. August 2015 bis Anfang 2016 werden die Gleise 5 und 6
gesperrt. Eine Vollsperrung der Eisenbahnbrücke fand bereits vom 30. Januar
bis 2. Februar 2015 statt. Die Investitionen betragen rund 12 Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Bachstraße“ im Güterbahnhof Viersen.
Die aus dem Jahr 1913 stammende Brücke mit sieben Gleisen ist zehn Meter
lang und 53 Meter breit. Der Baubeginn für diese Maßnahme ist für Oktober
2015 vorgesehen. Es werden über acht Millionen Euro investiert. Ebenfalls im
Güterbahnhof Viersen steht die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die
„Eichenstraße“ an. Die aus dem Jahr 1914 stammende Brücke mit fünf Gleisen
ist 13 Meter lang und 63 Meter breit. Der Baubeginn für diese Maßnahme ist
auch für Oktober 2015 vorgesehen. Es werden rund acht Millionen Euro
investiert. Komplettsperrung für beide Brücken ist im Dezember vorgesehen.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Wittener Straße“ zwischen
Gevelsberg-Kipp und Gevelsberg Hbf. Das Gewölbe stammt aus dem Jahr
1879 und hat eine Länge von 12,60 Metern und eine Breite von knapp zehn
Metern. Vorbereitende Arbeiten haben im Oktober 2014 begonnen. Die
Komplettsperrung mit Schienenersatzverkehr erfolgt vom 23. Mai. bis 26. Mai.
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Eine Straßensperrung erfolgt vom 22. bis 26. Mai. Die Investitionen betragen
über zwei Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Teichstraße“ zwischen Solingen und
Hilden. Die Stahlbrücke stammt aus dem Jahr 1893 und hat eine Länge von
sieben Metern und eine Breite von über acht Metern. Sperrpausen für den
Einbau von Hilfsbrücken werden zur Zeit geprüft. Die Fertigstellung der
Eisenbahnbrücke ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Die Investitionen betragen
über zwei Millionen Euro.
Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Nettesheimer Weg“ in
Rommerskirchen. Die Stahlbrücke stammt aus dem Jahr 1930 und hat eine
Länge von knapp sieben Metern und eine Breite von über 14 Metern. Die
Fertigstellung (Restarbeiten) der Eisenbahnbrücke ist noch in diesem Jahr. Die
Investitionen betragen rund 2,4 Millionen Euro.
Erneuerung von zwei Eisenbahnbrücken „Alte Emscher“ zwischen DuisburgBeeck und Duisburg-Meiderich Süd. Die beiden Eisenbahnüberführungen
stammen aus dem Jahr 1912. Sie haben je eine Länge von 72 und 28 Metern.
Die Breite jeder der Brücken beträgt sechs Meter. Die Investitionen für beide
Maßnahmen betragen zusammen über eine Million Euro.
Dirk Pohlmann
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