Muster Faktenblatt Die wichtigsten
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Muster Faktenblatt Die wichtigsten Baumaßnahmen 2015 in NRW 1. Baumaßnahmen zu den Feiertagen und in der Ferienzeit Osterferien Vom 24. März bis 13. April finden Gleis- und Weichenerneuerungen zwischen Münster und Mersch (Münster – Hamm) statt. Die Strecke Münster – Hiltrup wird vom 27. März bis 2. April sowie 7. bis 13. April komplett gesperrt. Zwischen Münster und Mersch findet die Komplettsperrung vom 2. bis 7. April statt. Für die Züge der Linien RE 7 (Rheine – Krefeld) und RB 69/89 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Über Ostern findet der Ersatzverkehr zwischen Münster und Bockum-Hövel statt. Die Züge des Fernverkehrs werden in dieser Zeit über Lünen umgeleitet. Vom 28. März bis 10. April finden zwischen Düsseldorf-Reisholz und Langenfeld (Rhld) Gleis- und Weichenerneuerungen auf den Fernbahngleisen statt. Fernzüge (ICE und IC) werden zwischen Köln und Düsseldorf in beiden Richtungen über Opladen umgeleitet. Die Züge des Regionalverkehrs fahren über die S-Bahngleise. Die S-Bahnlinie S 68 fällt in dieser Zeit aus. Insgesamt werden 4 000 Meter Gleis und 13 Weichen erneuert. 6 000 Schwellen und rund 5 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die Bahn investiert hier über 5 Millionen Euro. Vom 3. April bis 7. April finden zwischen Dinslaken und Voerde Arbeiten für die neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke „Rahmstraße“ statt. Die ICE-Züge von und nach Amsterdam werden über Mönchengladbach umgeleitet. Es entfallen die Halte in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Für den Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wesel und Dinslaken eingerichtet. Sommerferien In den Sommerferien werden vom 22. Juni bis 21. September umfangreiche Gleis- und Weichenerneuerungen zwischen Dortmund-Hörde und Holzwickede durchgeführt. Dadurch muss die Strecke zwischen Dortmund-Hörde und Schwerte vom 3. Juli bis 19. Juli und 29. bis 31. August komplett gesperrt werden. Ebenfalls zu einer Komplettsperrung kommt es vom 19. Juli bis 10. August und 19. bis 21. September zwischen Dortmund-Hörde und Holzwickede. Auf über 8 000 Meter werden die Gleise und fünf Weichen erneuert. Fast 10 000 Schwellen werden erneuert und über 20 000 Tonnen Schotter ausgetauscht. Die Investionen betragen mehr als sechs Millionen Euro. Je nach Bauzustand sind die Linien RB 53 (Dortmund – Iserlohn), RB 59 (Dortmund – Unna) und RE 57 (Dortmund – Winterberg) betroffen. Es kommt zu Ausfällen und Schienenersatzverkehr mit Bussen. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 20150204 MZ/DP NW 1/8 Faktenblatt Vom 27. Juni bis 9. August werden zwischen Düren – Stolberg und Aachen sowie vom 31. Juli bis 10. August zwischen Aachen-Rothe Erde und Aachen Hbf 26 000 Meter Gleis erneuert. 30 000 Schwellen und rund 50 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die ICE-Züge Frankfurt – Köln – Brüssel und die Thalys-Züge von und nach Paris werden über Mönchengladbach umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich hierdurch um rund 45 Minuten. Für den Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Betroffen sind die Linien RE 1 (Aachen – Hamm – Paderborn), RE 9 Aachen – Köln – Siegen) und RB 20. Zwischen Hennef – Herchen und Au (Sieg) auf der Strecke Köln – Siegen werden vom 27. Juni bis 10. August auf einer Länge von 35 Kilometern die Gleise erneuert. Über 40 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die Gesamtinvestition beträgt über 10 Millionen Euro. Für die Züge der Linien RE 9 und S 12 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Ebenfalls in den Sommerferien werden auf der S-Bahnstrecke zwischen EssenSteele Ost und Bochum Hbf (Linie S 1, Solingen – Dortmund) auf einer Länge von 14 000 Metern die Gleise erneuert. 20 000 Schwellen und 42 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Für den S-Bahnverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Investitionen betragen rund 10 Millionen Euro. Weitere Arbeiten finden abschnittsweise noch bis zum 4. Oktober statt. So muss auf der S-Bahnlinie S 1 vom 5. September bis 21. September jeweils in Bochum Hbf umgestiegen werden und der Halt in Bochum-Ehrenfeld fällt aus. 2. Weitere größere Baumaßnahmen Zwischen Dülken und Breyell, auf der Strecke Viersen – Venlo, werden auf einer Länge von knapp 3 000 Metern die Gleise erneuert. Die Züge der Linie RE 13 werden zwischen Viersen und Venlo durch Busse ersetzt. 3 000 Schwellen und fast 10 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Die Investitionskosten betragen rund fast 2 Millionen Euro. Vom 25. März bis 2. April sowie 7. bis 16. April werden Gleisbaumaßen zwischen Grevenbroich und Rheydt-Odenkirchen durchgeführt. Insgesamt werden auf 2.500 Meter die Gleise erneuert. 3 000 Schwellen und über 8 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Rund 1,5 Millionen Euro werden investiert. Auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt/Main werden vom 17. April bis 11. Mai auf einer Länge von 117 Kilometern die Schienen erneuert. Dazu wird die Strecke an vier Wochenenden, jeweils von freitags um 22.25 Uhr durchgehend bis montags um 4.25 Uhr, gesperrt. Die Züge werden während dieser Zeit über die beiden Rheinstrecken mit etwas mehr als 60 Minuten längerer Fahrzeit umgeleitet bzw. fallen teilweise aus. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 2/8 Faktenblatt Folgende Fahrplanmaßnahmen sind geplant: ICE-Linie 41 (Dortmund – Frankfurt – München) verkehrt zwischen Dortmund und München nur alle zwei Stunnden entlang der rechten Rheinseite und ohne Halt in Frankfurt-Flughafen. Alle zwei Stunden fahren die Züge dieser Linie nur zwischen Frankfurt-Flughafen und München. ICE-Linien 42 (Dortmund – Stuttgart – München) und 43 (Dortmund – Basel) werden über die linke Rheinseite umgeleitet und erhalten etwas mehr als eine Stunde Verspätung bzw. fahren mit über eine Stunde vor der planmäßigen Abfahrtszeit ab. ICE-Linien 78 (Frankfurt – Amsterdam) und 79 (Frankfurt – Brüssel) beginnen und enden in Köln. Einzelne Züge dieser Linien werden entlang der rechten Rheinseite umgeleitet. Die ICE-Linien 45 (Köln – Stuttgart), 47 (Dortmund – Stuttgart) und 49 (Köln – Frankfurt/M) fallen alle aus. Bereits ab 30. März finden bis zum 28. Mai Gleiserneuerungen zwischen KölnKalk und Köln/Bonn-Flughafen, Köln-Porz Wahn und Köln-Frankfurter Straße sowie Köln-Steinstraße und Köln-Vingst statt. Vom 20. August bis 19. Oktober finden zwischen Rheinhausen und Moers umfangreiche Gleis- und Weichenerneuerungen überwiegend an den Wochenenden statt. Über 10 Kilometer Gleis und 34 Weichen werden auf diesem Abschnitt erneuert. 12 000 Schwellen und fast 50 000 Tonnen Schotter werden ausgetauscht. Ein Konzept für den Ersatzverkehr wird erarbeitet und rechtzeitig bekanntgegeben. In Krefeld-Linn werden vom 16. Oktober bis 19. Oktober für rund eine Million Euro sechs Weichen erneuert. Fahrplanänderungen für den Nahverkehr werden rechtzeitig bekanntgegeben. Als Vorabmaßnahme für die Beseitigung der Bahnübergänge an der Strecke Oberhausen – Emmerich finden vom 21. August bis 24. August und 23. Oktober bis 26. Oktober in Emmerich Brückenarbeiten an der „Baumannstraße“ statt. Der Neubau der Brücke wird den Bahnübergang „Kerstenstraße“ ersetzen. Für die Arbeiten wird die Strecke zwischen EmpelRees und Emmerich komplett gesperrt. Die ICE-Züge von und nach Amsterdam werden über Mönchengladbach umgeleitet. Es entfallen die Halte in Düsseldorf, Duisburg und Oberhausen. Für den Regionalverkehr wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 3/8 Faktenblatt 3. Elektronische Stellwerke (ESTW) Die DB macht ihre Infrastruktur rund um Wuppertal fit für die Zukunft. Das vorhandene Schienennetz wird saniert, Leistung und Effizienz werden durch digitale Leit- und Sicherungstechnik gesteigert. Mit dem Bau moderner elektronischer Stellwerke (ESTW) kann der Eisenbahnbetrieb effizienter und zuverlässiger abgewickelt werden. Rund 32 Millionen Euro investiert die DB seit März 2013 in die Sanierung des Schienennetzes der Region. Mit dem Bau des ESTW Wuppertal werden auf rund 13 Kilometern Länge Kabeltiefbauarbeiten mit neuen Kabeltrassen neben und unter den Gleisen durchgeführt. Insgesamt müssen in den Bahnhöfen Haan-Gruiten, WuppertalVohwinkel, -Sonnborn, -Zoologischer Garten, -Steinbeck und Wuppertal Hbf 387 Signale aufgestellt, 98 Weichen an die neue Technik angeschlossen und 374 Kilometer Kabel verlegt werden. Bestehende Weichen werden dabei parallel zu der vorhandenen Technik mit neuen Kabeln ausgerüstet. 195 neue Signalfundamente und Signalmaste werden erstellt. Für eine flexiblere Betriebsführung werden unter anderem elf Weichen und eine Doppelkreuzungsweiche entlang der Streckengleise neu eingebaut. In diesem Jahr werden neben der Errichtung des Stellwerksgebäudes und Einbau der neuen Technik Instandhaltungsarbeiten an den Gleisen und Weichen durchgeführt. Weiterhin müssen alle Oberleitungen angepasst werden. Signalfundamente werden errichtet und Signale aufgestellt. Es folgen Probeschaltungen und das Umschalten auf die neuen Stellwerksanlagen. Mit der Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Wuppertal werden die seit den Jahren 1964 und 1976 bestehenden Stellwerke in Gruiten, WuppertalVohwinkel und Wuppertal Hbf abgelöst. Die Steuerung erfolgt dann aus der Betriebszentrale der DB Netz AG in Duisburg. Für alle diese Arbeiten müssen in diesem Jahr an mehreren Wochenenden und in einzelnen Nächten die Fernbahn- und die S-Bahngleise total gesperrt werden. Folgende Sperrpausen sind vorgesehen: 10. bis 13. April, Wuppertal Hbf – W-Vohwinkel, Zugausfälle, Umleitungen, Schienenersatzverkehr. 29. Mai bis 1. Juni, Oberleitungsarbeiten Wuppertal – Gruiten, Fernverkehr wird über die Ruhr umgeleitet, RE 7, RB 48, S 8 und S 9 Schienenersatzverkehr. 19. Juni bis 22. Juni, Weicheneinbau zwischen Wuppertal Hbf – W-Vohwinkel, Fernverkehr wird über die S-Bahngleise umgeleitet. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 4/8 Faktenblatt 3. bis 6. Juli, Weicheneinbau zwischen Wuppertal Hbf und Gruiten jeweils auf den Fern- und S-Bahngleisen eingleisige Sperrung, einzelne Fernzüge werden über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr. 27. Juli bis 10. August, Weicheneinbau zwischen W-Oberbarmen und – Vohwinkel, zeitweise wird der Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr. 21. bis 24. August, Weicheneinbau in Wuppertal Hbf, Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr zwischen Wuppertal Hbf und Gruiten mit Schienenersatzverkehr. 4. bis 7. September, Oberleitungsarbeiten zwischen Solingen und Wuppertal, Fernverkehr wird über Düsseldorf umgeleitet, RE 7 und RB 48 Teilausfall mit Schienenersatzverkehr. 18. bis 21. und 25. bis 28.September, erstellen von Signal- und Oberleitungsmasten zwischen Gruiten und Wuppertal-Vohwinkel auf den Fernund S-Bahngleisen. Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr. 2. bis 6. Oktober, Oberleitungsarbeiten zwischen Gruiten und Wuppertal Hbf auf dem S-Bahngleis und Oberleitungsarbeiten zwischen Wuppertal und WOberbarmen im Ferngleis. Fernverkehr wird über die Ruhrstrecke umgeleitet, Teilausfälle im Nahverkehr mit Schienenersatzverkehr. Auswirkung bei Totalsperrungen: Alle Fernverkehrszüge, die über Wuppertal Hbf verkehren, werden während der Totalsperrung zwischen Hamm und Köln über das Ruhrgebiet umgeleitet. Die Halte in Hagen, Wuppertal und Solingen fallen aus. Teilweise halten die Züge zusätzlich in Düsseldorf. Wegen der Umleitungen verlängern sich die Fahrzeiten bei diesen Zügen um bis zu 20 Minuten. Im Regional- und S-Bahnverkehr fallen alle Züge zwischen Wuppertal Hbf und Gruiten, Solingen und Düsseldorf-Gerresheim bzw. zwischen Wuppertal Hbf und Wuppertal-Oberbarmen aus. Es kommt zu Fahrzeitverlängerungen in Richtung Köln, Düsseldorf sowie Hagen von bis zu 60 Minuten. Die Umleitungsund Ersatzkonzepte werden zurzeit erarbeitet und so bald wie möglich veröffentlicht. 4. Schallschutz-Maßnahmen: Lärmminderung ist für die DB ein zentrales Thema. Die DB hat sich daher zum Ziel gesetzt, mit einem integrierten Gesamtkonzept den Schienenverkehrslärm ausgehend vom Jahr 2000 bis 2020 zu halbieren. Wichtiger Bestandteil dabei ist das 1999 von der Bundesregierung aufgelegte Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“. Entlang der rund 520 Kilometer Eisenbahnstrecken, die in das Lärmsanierungsprogramm in NRW aufgenommen wurden, sind in den vergangenen Jahren über 200 Kilometer Schallschutzwände gebaut und knapp Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 5/8 Faktenblatt 11.000 Wohnungen mit Schallschutzfenstern, Dachsanierungen und Schalldämmlüftern ausgerüstet worden sowie 167,1 Millionen Bundesmittel investiert. 32,2 Kilometer Schallschutzwände sind zur Zeit in Planung bzw. in Bau. In diesem Jahr finden die Baumaßnahmen für die Errichtung von Schallschutzwänden zwischen Essen-Altenessen und Essen-Bergeborbeck, zwischen Essen-Kray Süd und Wattenscheid und zwischen Herne und WanneEickel Hbf statt. Da der Zugverkehr möglichst wenig beeinträchtigt werden soll, müssen die Arbeiten nachts und an den Wochenenden durchgeführt werden. Einzelne Züge werden umgeleitet, so dass es zu bestimmten Zeiten zu Haltausfällen kommen kann. 5. Brückenarbeiten: In 2015 werden folgende Eisenbahnbrücken erneuert. Vorarbeiten haben bei einzelnen Brücken bereits in 2014 begonnen: Erneuerung der Gewölbereihe (Bahnbögen) im Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Die Eisenbahnüberführung aus dem Jahr 1927 hat eine Länge von 206 Metern und eine Breite von 44 Metern. Auf der Brücke liegen sechs Gleise. Die Kosten liegen bei fast 10 Millionen Euro. Erneuerung des aus dem Jahr 1912 stammenden Gewölbes „Innere Kanalstraße“ zwischen Köln Hbf und Köln-West. Die Länge dieser Überführung beträgt 187 Meter bei einer Breite von fünf Meter. Erste Arbeiten hatten bereits im Oktober 2013 begonnen. Die Bahn investiert in diese Baumaßnahme über 10 Millionen Euro. Erneuerung der Gewölbe „Gereonswall“ im Kölner Hbf. Die Überführung bestehend aus sechs Gleisen stammt aus dem Jahr 1891 und hat eine Länge von rund zehn Metern bei einer Breite von über 26 Metern. Die Investitionen betragen rund 1,5 Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Eifelwall“ zwischen Köln-Süd und Hürth-Kalscheueren in der Richtung von Köln nach Bingen. Die Stahlbrücke ist 23,5 Meter lang und hat eine Breite von knapp fünf Metern. Baubeginn ist zum Jahresende. Die Kosten betragen rund 2,6 Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Roermonder Straße“ zwischen Aachen-West und Kohlscheid. Die aus dem Jahr 1910 stammende Brücke hat eine Länge von rund 12 Metern und eine Breite von 12 Metern. Das gemauerte Widerlager hat zwei Stahlüberbauten. Erste Vollsperrung gab es bereits im Januar dieses Jahres. Eine weitere erfolgt Ende August. Im Zusammenhang mit der Erneuerung der Brücke wird auch die Lücke der Lärmschutzwand geschlossen. Kosten betragen rund 3,5 Millionen Euro. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 6/8 Faktenblatt Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Vaalserstraße“ am Bahnhof AachenSchanz. Das Gewölbe aus Ziegelmauaerwerk und Beton stammt aus dem Jahr 1907 und hat eine Länge von 15 Metern und eine Breite von über vier Metern. Vorbereitende Arbeiten haben im September 2014 begonnen. Eine Komplettsperrung der Streckengleise erfolgt vom 4. bis 7. April 2015. Bereits ab Anfang März wird in den Nachtstunden jeweils ein Gleis gesperrt. Mit der Stadt Aachen werden Straßensperrungen abgesprochen. Die Kosten für diese Baumaßnahme betragen über zwei Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Kesselweg“ in Aachen. Das Gewölbe aus Ziegelmauerwerk und Beton stammt aus dem Jahr 1916 und hat eine Länge von vier Metern und ebenfalls eine Breite von vier Metern. Vorbereitende Arbeiten haben im Oktober 2014 begonnen. Die Sperrung je eines Streckengleises erfolgt vom 28.Februar. bis 1. März sowie 7. und 8. März. Weitere eingleisige Sperrungen sind am 16. und 22. bis 23. August. Die Investitionen betragen über eine Millionen Euro. Erneuerung der Straßenüberführung „Weberstraße“ in Aachen. Die Baumaßnahme hat bereits im Jahr 2013 begonnen. Vom 13. bis 15. März 2015 muss jeweils ein Gleis gesperrt werden, um die Fundamente der Straßenbrücke auszuheben. Zuständig für die Baumaßnahme ist die Stadt Aachen. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Hubertusstraße“ im Güterbahnhof Mönchengladbach-Rheydt. Die Überführung (Gewölbe) bestehend aus sechs Gleisen stammt aus dem Jahr 1906 und hat eine Länge von rund 13 Metern und eine Breite von 98 Metern. Vorbereitende Arbeiten haben bereits im August letzten Jahres begonnen. Bis zum 21. August 2015 sind die Gleise 7 und 8 gesperrt, ab 21. August 2015 bis Anfang 2016 werden die Gleise 5 und 6 gesperrt. Eine Vollsperrung der Eisenbahnbrücke fand bereits vom 30. Januar bis 2. Februar 2015 statt. Die Investitionen betragen rund 12 Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Bachstraße“ im Güterbahnhof Viersen. Die aus dem Jahr 1913 stammende Brücke mit sieben Gleisen ist zehn Meter lang und 53 Meter breit. Der Baubeginn für diese Maßnahme ist für Oktober 2015 vorgesehen. Es werden über acht Millionen Euro investiert. Ebenfalls im Güterbahnhof Viersen steht die Erneuerung der Eisenbahnbrücke über die „Eichenstraße“ an. Die aus dem Jahr 1914 stammende Brücke mit fünf Gleisen ist 13 Meter lang und 63 Meter breit. Der Baubeginn für diese Maßnahme ist auch für Oktober 2015 vorgesehen. Es werden rund acht Millionen Euro investiert. Komplettsperrung für beide Brücken ist im Dezember vorgesehen. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Wittener Straße“ zwischen Gevelsberg-Kipp und Gevelsberg Hbf. Das Gewölbe stammt aus dem Jahr 1879 und hat eine Länge von 12,60 Metern und eine Breite von knapp zehn Metern. Vorbereitende Arbeiten haben im Oktober 2014 begonnen. Die Komplettsperrung mit Schienenersatzverkehr erfolgt vom 23. Mai. bis 26. Mai. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 7/8 Faktenblatt Eine Straßensperrung erfolgt vom 22. bis 26. Mai. Die Investitionen betragen über zwei Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Teichstraße“ zwischen Solingen und Hilden. Die Stahlbrücke stammt aus dem Jahr 1893 und hat eine Länge von sieben Metern und eine Breite von über acht Metern. Sperrpausen für den Einbau von Hilfsbrücken werden zur Zeit geprüft. Die Fertigstellung der Eisenbahnbrücke ist für das Jahr 2016 vorgesehen. Die Investitionen betragen über zwei Millionen Euro. Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Nettesheimer Weg“ in Rommerskirchen. Die Stahlbrücke stammt aus dem Jahr 1930 und hat eine Länge von knapp sieben Metern und eine Breite von über 14 Metern. Die Fertigstellung (Restarbeiten) der Eisenbahnbrücke ist noch in diesem Jahr. Die Investitionen betragen rund 2,4 Millionen Euro. Erneuerung von zwei Eisenbahnbrücken „Alte Emscher“ zwischen DuisburgBeeck und Duisburg-Meiderich Süd. Die beiden Eisenbahnüberführungen stammen aus dem Jahr 1912. Sie haben je eine Länge von 72 und 28 Metern. Die Breite jeder der Brücken beträgt sechs Meter. Die Investitionen für beide Maßnahmen betragen zusammen über eine Million Euro. Dirk Pohlmann Sprecher NRW Tel. +49 (0) 211 3680-2060 Fax: +49 (0) 211 3680-2090 Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Konzernsprecher/ Leiter Unternehmenskommunikation Oliver Schumacher presse.d@deutschebahn.com www.deutschebahn.com/presse/ duesseldorf 8/8