Anerkennung der „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder
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Anerkennung der „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder
Seite 2122 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 22. Oktober 2007 Für dieses Vorhaben war nach § 3c des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung vom 25. Juni 2005 (BGBl. I S. 1757) in Verbindung mit § 78 des Hessischen Wassergesetzes vom 6. Mai 2005 (GVBl. I S. 305) zu prüfen, ob eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) besteht. Die Prüfung des Einzelfalles ergab, dass keine Verpflichtung besteht, eine UVP durchzuführen. Die Feststellung ist nach § 3a UVPG nicht selbstständig anfechtbar. Wiesbaden, 8. Oktober 2007 Regierungspräsidium Darmstadt Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Wiesbaden IV/Wi 41.1 — 79 e 04 — Kro — N1644 StAnz. 43/2007 S. 2121 988 Anerkennung der „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder“ mit Sitz in Frankfurt am Main als rechtsfähige Stiftung Nach § 80 BGB in der Fassung des Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des Stiftungsrechts vom 15. Juli 2002 (BGBl. I S. 2634 ff.) und § 3 des Hessischen Stiftungsgesetzes vom 4. April 1966 (GVBl. I S. 77) in der derzeitig gültigen Fassung habe ich die mit Stiftungsgeschäft und Stiftungssatzung vom 13. Juli 2007 errichtete „Gerald Asamoah Stiftung für herzkranke Kinder“, Sitz in Frankfurt am Main mit Stiftungsurkunde vom 8. Oktober 2007 als rechtsfähig anerkannt. Darmstadt, 8. Oktober 2007 Regierungspräsidium Darmstadt I 13 — 25 d 04/11 — (12) — 619 StAnz. 43/2007 S. 2122 989 Anerkennung der Richard Schweinsberger Stiftung mit Sitz in Gründau als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts Nach § 80 BGB in der Fassung des Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des Stiftungsrechts vom 15. Juli 2002 (BGBl. I S. 2634 ff.) und § 3 des Hessischen Stiftungsgesetzes vom 4. April 1966 (GVBl. I S. 77) in der derzeit gültigen Fassung habe ich die mit Stiftungsgeschäft und Stiftungssatzung vom 25. September 2007 errichtete Richard Schweinsberger Stiftung mit Sitz in Gründau mit Stiftungsurkunde vom 5. Oktober 2007 als rechtsfähig anerkannt. Darmstadt, 5. Oktober 2007 Regierungspräsidium Darmstadt I 13 — 25 d 04/11 — (5) — 72 StAnz. 43/2007 S. 2122 990 Zulegung der Stiftung für Geschichte, Heimatpflege und Kultur der Volksbank Neu-Isenburg e.G. zu der Stiftung zur Förderung von Sport und Kultur in Neu-Isenburg Nach § 9 Abs. 1 des Hessischen Stiftungsgesetzes habe ich heute die Zulegung der Stiftung für Geschichte, Heimatpflege und Kultur der Volksbank Neu-Isenburg e.G. zu der Stiftung zur Förderung von Sport und Kultur in Neu-Isenburg mit Sitz in Neu-Isenburg genehmigt. Die Stiftung für Geschichte, Heimatpflege und Kultur der Volksbank Neu-Isenburg e.G. geht in der Stiftung zur Förderung von Sport und Kultur in Neu-Isenburg auf. Darmstadt, 10. Oktober 2007 Regierungspräsidium Darmstadt I 13 — 25 d 04/11 — (8) — 5 + 24 StAnz. 43/2007 S. 2122 Nr. 43 991 GIESSEN Verordnung über die Feststellung des Überschwemmungsgebietes „Horloff“ im Bereich der Stadt Hungen, in den Gemarkungen Hof-Graß, Hungen, Inheiden, Langd, Rodheim a. d. Horloff, Steinheim, Trais-Horloff, Utphe und Villingen und im Bereich der Stadt Laubach, in den Gemarkungen Gonterskirchen und Ruppertsburg, Landkreis Gießen Vom 31. August 2007 Aufgrund des § 31b des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) in der Fassung vom 19. August 2002 (BGBl. I S. 3245), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Mai 2007 (BGBl. I S. 666), und der §§ 13 Abs. 1, 55 Abs. 2 des Hessischen Wassergesetzes (HWG) vom 6. Mai 2005 (GVBl. I S. 305) in Verbindung mit § 1 Abs. 1 Nr. 6b der Verordnung über die Zuständigkeit der Wasserbehörden in der Fassung vom 13. Mai 2005 (GVBl. I S. 419), wird verordnet: §1 (1) Das Überschwemmungsgebiet „Horloff“ wird im Bereich der Stadt Hungen, in den Gemarkungen Hof-Graß, Hungen, Inheiden, Langd, Rodheim a. d. Horloff, Steinheim, Trais-Horloff, Utphe und Villingen und im Bereich der Stadt Laubach, in den Gemarkungen Gonterskirchen und Ruppertsburg festgestellt. (2) Das Überschwemmungsgebiet „Horloff“ beginnt an der Straßenbrücke, bei den Wochenendhäusern in der Gemarkung Gonterskirchen (km 34,244) und endet an der Regierungsbezirksgrenze Gießen/Darmstadt (km 12,137). (3) Von dem Überschwemmungsgebiet sind folgende Bereiche betroffen: Stadt Hungen (Landkreis Gießen): Gemarkungen: 1. Hof-Graß Flur: 2. Hungen Fluren: 3. Inheiden Fluren: 4. Langd Flur: 5. Rodheim a. d. Horloff Flur: 6. Steinheim Fluren: 7. Trais-Horloff Fluren: 8. Utphe Fluren: 9. Villingen Fluren: 1 1, 2, 7, 8, 9, 13, 14 2, 3, 4 13 13 11, 12, 13 1, 2, 3, 4 2, 3, 4 1, 2, 5, 9, 10, 11 Stadt Laubach (Landkreis Gießen): Gemarkungen: 1. Gonterskirchen Fluren: 1, 2, 3, 4, 6, 12, 17 2. Ruppertsburg Fluren: 5, 6, 7 (4) Das Gewässerbett gehört nicht zum Überschwemmungsgebiet. Gleiches gilt für das jeweilige Gewässerbett der einmündenden Nebengewässer. §2 (1) Die Ausdehnung des Überschwemmungsgebietes ist bestimmt durch ein Hochwasserereignis, mit dem statistisch einmal in hundert Jahren zu rechnen ist. Es besteht aus dem Hochwasserabflussgebiet und dem Retentionsraum. (2) Das Überschwemmungsgebiet ist in den beiden Übersichtskarten im Maßstab 1 : 25 000 und in den Katasterplänen (Blatt Nr. 1, 2, 5, 7, 8, 10 und 11) im Maßstab 1 : 2 500, in den Katasterplänen (Blatt Nr. 3, 4, 6, 9, und 12) im Maßstab 1 : 5 000 und im Katasterplan (Blatt Nr. 9/1) im Maßstab 1 : 1 000 dargestellt. Das Gewässer ist mit dunkelblauer und der Retentionsraum mit hellblauer Farbe dargestellt. Die Grenze des Überschwemmungsgebietes ist mit einer roten Linie gekennzeichnet. §3 (1) Der Geltungsbereich dieser Verordnung wird durch die in den Katasterplänen eingetragenen Grenzen des Überschwemmungsgebietes bestimmt. (2) Diese Karten und die Übersichtskarten im Maßstab 1 : 25 000 sowie das Flurstücksverzeichnis (Grenzbeschreibung) sind Bestandteile dieser Verordnung. Sie werden beim Regierungspräsidium Gießen — Abteilung Umwelt — Marburger Straße 91, 35396 Gießen Magistrat der Stadt Hungen Kaiserstraße 7, 35410 Hungen