- 1 - Viva Dominicana (5 Tage / 4 Nächte) – Kurztour Ab Santo
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- 1 - Viva Dominicana (5 Tage / 4 Nächte) – Kurztour Ab Santo
Viva Dominicana (5 Tage / 4 Nächte) – Kurztour Ab Santo Domingo bis Punta Cana Als Mietwagenreise - ab 2 Personen garantiert - tägliche Abfahrten 1. Tag: Santo Domingo Begrüssung am Flughafen und Transfer in die Altstadt von Santo Domingo. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung um die älteste Stadt der «Neuen Welt» kennenzulernen. Inbegriffene Mahlzeiten: keine Übernachtung: Hotel Caribe Colonial, Santo Domingo Hinweis: Optionaler Flug am gleichen Tag ab Punta Cana nach Santo Domingo gegen Aufpreis möglich. Mehrere Abflüge täglich, je nach Ankunft des Langstreckenfluges. 2. Tag: Santo Domingo – Bonao – La Vega – Jarabacoa (Tagesstrecke ca. 180 km) Heute lernen Sie die erste europäische Stadt in Amerika kennen. Hier wurde die erste Kathedrale gebaut, residierte der erste Gouverneur, wurde der erste Bischof geweiht und das erste Krankenhaus eröffnet. Die quirlige Millionenstadt hat eine Reihe von kulturellen, insbesondere architektonischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie man sie sonst nirgendwo auf Hispaniola findet. Sie starten den Tag in der historischen, von der UNESCO zum Weltkulturerbe gekürten Altstadt, der sogenannten «Zona Colonial». Auf dem Stadtrundgang sehen Sie den Palast des Diego Kolumbus, den Palast des Gouverneurs und der Generalkapitäne, die Kathedrale und den «Parque de Colón» mit dem bronzenen Denkmal von Christoph Kolumbus. Sie spazieren durch die «Calle de las Damas», die Damenstrasse, durch den «El Conde», die Fußgängerzone und sehen die vielen Geschäfte und Straßenverkäufer, sowie Bars und Restaurants. Am Nachmittag fahren Sie über den Boulevard «27 de Febrero» und machen einen Fotostopp beim «Palacio Nacional». Weiterfahrt auf der «Autopista Duarte» durch ländliche Gebiete, die von intensiver Landwirtschaft geprägt sind. Verkaufsstände mit tropischen Früchten entlang der Strasse laden zum Anhalten ein. In einem Hochtal dehnen sich große Plantagen mit Zitrusfrüchten aus. Villa Altagracia ist ein größerer Marktflecken. Hier werden an Verkaufsständen viele Töpfer- und Korbwaren angeboten. Bonao besitzt eine der größten Nickelminen der Welt und eignet sich für eine Pause. Die Fahrt führt entlang des fruchtbaren Cibao Tals nach La Vega. Hier ließ Christoph Kolumbus die Festung La Concepción erbauen, denn er vermutete in der Region reiche Goldvorkommen. Bald nehmen auf der gut ausgebauten Straße die Steigungen zu. Hier beginnt die Bergwelt der Cordillera Central, auch die «Alpes Dominicanos» genannt, wo viele Einheimische ihre Sommerferien verbringen. Jarabacoa liegt auf 600 m über dem Meeresspiegel und ist umgeben von Pinienwäldern, Flüssen, Bergen und Tälern der Flüsse «Rio Yaque del Norte» und «Rio Jimenoa». Das ganze Jahr über herrschen hier frühlingshafte Temperaturen. Der Luftkurort ist das Zentrum für Wanderfreunde und Naturliebhaber. Unzählige abenteuerliche Sportarten werden hier angeboten. -1- Der beliebte Ort und seine Umgebung sind sowohl für Blumenzüchtungen als auch für ihre Pferdezucht berühmt, da diese Gegend sehr fruchtbar ist. Halt bei La Confluencia wo die zwei Flüsse «Rio Yaque del Norte» und «Rio Jimenoa» zusammenfließen. Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück Übernachtung: Gran Jimenoa, Jarabacoa 3. Tag: Jarabacoa – Santiago de los Caballeros (Tagesstrecke ca. 80 km) Sie besichtigen den charmanten Ort Jarabacoa und besuchen die Kaffeefabrik «Monte Alto», wo Ihnen alles über den Anbau und die Verarbeitung des Kaffees erklärt wird. Selbstverständlich gibt es auch eine Kaffeeprobe. Anschließend kurze Fahrt zum Wasserfall «Salto Baiguate». Über einen Naturweg und etliche kleine Brücken, erreichen Sie diesen beeindruckenden Wasserfall. Er fällt über 42 Meter in ein natürliches Becken ab. Hier können Sie ein erfrischendes Bad nehmen. Am Nachmittag Rückfahrt nach La Vega und Ausflug zur Wallfahrtstätte «Santo Cerro». Auf einem 465 m hohen Berg befindet sich die 1886 erbaute Kirche «Virgen de las Mercedes». Unmittelbar davor stehen ein Kreuz und ein Baum. Angeblich handelt es sich um einen Spross jenes Baumes, aus dem Kolumbus hier das erste Kreuz fertigen ließ. Fahrt hinunter in das fruchtbare Cibao Tal. Dies ist die landwirtschaftliche Schatzkammer der Insel. Hier werden Kaffee, Kakao, Tabak, Reis und Bananen angepflanzt. Es war schon zur der Zeit der Taíno Indianer stark besiedelt. Ende der 1940er Jahre ließ die US-amerikanische Firma United Fruit Company Bewässerungsanlagen bauen. Kein Wunder, dass sich die Wirtschaftsmetropole Santiago zur zweitgrößten Stadt des Landes entwickelt hat. Die Stadt Santiago wurde dreimal gegründet und ist die reichste des Landes. Hier geht es lange nicht so hektisch zu wie in der Hauptstadt. Die Stadt Santiago wurde dreimal gegründet und ist die reichste des Landes. Fotostopp beim schon von weitem sichtbaren Wahrzeichen der Stadt, dem Heldenmonument. Anschliessend besichtigen Sie die Kathedrale «Santiago de Apóstol», die Festung «San Luis» und den Parque Duarte. Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück Übernachtung: Hotel Centro Plaza, Santiago de los Caballeros 4. Tag: Santiago – Moca – San Francisco de Macoris – Santo Domingo (Tagesstrecke ca. 220 km) Nach dem Frühstück statten Sie dem bekannten «Centro Cultural Léon» einen Besuch ab. Hier bestaunen Sie bekannte Gegenwartskunst der Dominikanischen Republik und besichtigen eine Zigarrenfabrik, wo Ihnen die Tabakverarbeitung erklärt wird. Seit einigen Jahren hat die Dominikanische Republik der Nachbarinsel Kuba, im Anbau und in der Verarbeitung der Tabakpflanze, den Namen und Rang abgelaufen. Weiterfahrt nach Moca, berühmt für seine tapferen Männer und dem Eisenbahndenkmal. In der Umgebung der Kleinstadt wird viel Kaffee- und Kakao angebaut, was dem Ort den wirtschaftlichen Aufschwung bewirkt. Am Stadtrand von Salcedo besichtigen Sie die Skulptur der «Tres Hermanas Mirabel». Die Mirabel-Schwestern María Teresa, Minerva und Patria wurden 1960 nach einem Besuch ihrer inhaftierten Männer kaltblütig von den Soldaten Trujillos erschossen. Diese Gräueltat löste im In- und Ausland große Empörung aus. Durch ein fruchtbares Tal erreichen Sie San Francisco de Macoris. Im Schatten großer Urwaldbäume gedeiht Kakao, der teilweise an den Straßenrändern zum Trocknen ausgebreitet wird. Am Wegesrand sind zahlreiche Anpflanzungen von Papaya, Bananen, Mango und Königspalmen zu sehen. Auf den Viehweiden grasen schwarzbunte Holsteiner, rotbraune Angeliter und Zeburinder. Auf der «Autopista Duarte» erreichen Sie am späteren Nachmittag die Hauptstadt. Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück Übernachtung: Hotel Caribe Colonial, Santo Domingo -2- 5. Tag: Santo Domingo – La Romana – Higuey – Punta Cana (Tagesstrecke ca. 250 km) Fahrt auf der Autopista «Las Américas» in Richtung Osten über den kleinen Fischerort La Caleta nach Boca Chica, das einst ein wichtiger Hafen für den Zuckerrohrexport war. Heute ist es primär ein Naherholungsziel für die Einwohner der Hauptstadt und an den Wochenenden geht es hier hoch her. Der weiche Sandstrand und das vorgelagerte Korallenriff, das die Wellen abschirmt, machen die Bucht zu einem sicheren Badeort, ideal für Familien und Kinder geeignet. Weiterfahrt nach San Pedro de Macorís, der Hafenstadt und Heimat der beliebten und erfolgreichen Baseballmannschaft «Estrellas Orientales». Kubanische und haitianische Flüchtlinge waren die Gründer dieser Ortschaft, die durch den Zuckerboom mit seinem Höhepunkt Ende des Ersten Weltkrieges so reich geworden war, dass man vom «Danza de los Milliones», dem Tanz der Millionen sprach. Aus dieser Zeit stammen auch die schönen Paläste und Herrensitze der Zuckerbarone und die im gotischen Stil erbaute Kirche. Die Stadt steht auch in enger Verbindung mit der Geschichte der modernen Kommunikation. Hier wurde die erste Telefonverbindung zur Hauptstadt installiert und auch automatische Telefone wurden hier erstmals in Betrieb genommen. Die Strasse führt am Baseballstadion und am städtischen Markt vorbei. Danach fahren Sie durch flaches Land und vorbei an Zuckerrohrfeldern und Viehweiden nach La Romana. Schon von weitem erkennt man die mächtige Zuckerfabrik «Central de la Romana», den grössten Arbeitgeber weit und breit. Die Stadt entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert. Massgeblichen Anteil daran hatten kubanische Zuckerfabrikanten. Eine ruhige Oase der Erholung im lauten Stadttrubel ist die parkähnliche Anlage an der Avenida Libertad mit ihrem sehenswerten Obelisken. Die gepflegten, bunt gestrichenen Holzhäuser in diesem Viertel gehören den wohlhabenderen Arbeitern und Angestellten der Zuckerfabrik. Beim Parque Central befindet sich die Kirche «Santa Rosa de Lima» sowie der Mercado Municipal, ein ganzes Viertel mit feststehenden und mobilen Läden, zwischen denen man leicht die Orientierung verliert. Fahrt nach «Altos de Chavón», ein im mediterranen Stil erbautes Dorf oberhalb des gleichnamigen Flusses. Das Dorf aus dem 16. Jahrhundert wurde detailgetreu nach Originalplänen einer andalusischen Siedlung mit römischen Stilelementen aus Korallenkalkstein nachgebaut. Es gibt eine Kirche, ein Amphitheater und ein archäologisches Museum mit Ausstellungsstücken zur Taíno-Kultur. Kunsthandwerker, Maler und Bildhauer leben und arbeiten heute noch hier. Es gibt Werkstätten, in denen auf altertümliche Art und Weise Teppiche geknüpft werden und in denen noch auf alten Webstühlen gewebt wird. Die Künstler stellen ihre Werke in kleinen Boutiquen aus. Für den Mittagshalt empfiehlt sich die nahegelegene Marina mit etlichen Cafés und Restaurants. Anschliessend überqueren Sie eine eindrucksvolle Schlucht mit einer Brücke über den Rio Chavón. Weiterfahrt durch flaches Weideland nach Higüey, einem bekannten Wallfahrtsort, dem auch schon Papst Johannes Paul II. einen Besuch abgestattet hatte. Die Stadt wurde 1494 von Juan de Esquivel (dem Eroberer von Jamaica) gegründet und ist somit eine der ersten Stadtgründungen von Europäern in Amerika. Die moderne, schon von weitem sichtbare Basilika «Nuestra Señora de la Altagracia» ist das Wahrzeichen von Higüey. Sie wurde zwischen 1952 und 1971 erbaut als die alte Kathedrale im Stadtzentrum die Zahl der Pilger nicht mehr fassen konnte. Das Innere der Basilika vermittelt eine Stimmung von hohem ästhetischem und spirituellem Wert. Alljährlich suchen Tausende von Pilgern diesen Wallfahrtsort auf. Sie fahren über hügeliges Gelände mit Obstplantagen und erreichen Ihr Badeferienziel Punta Cana am späteren Nachmittag. Inbegriffene Mahlzeiten: Frühstück Inbegriffene Leistungen bei Mietwagenreise • 4 Tage Mietauto AVIS mit unlimitierten Kilometer, Klimaanlage, CDW Vollkaskoversicherung mit Haftungsbefreiung bei Unfall und Diebstahl - Typ „B“ (Subcompact) Daihatsu Sirion oder ähnlich (bei 2 – 3 Personen) - Typ „C“ (Compact) Chevrolet Aveo oder ähnlich (bei 4 Personen) • Stadtbesichtigung Santo Domingo am Tag 2 mit deutschsprechendem lokalen Reiseleiter • 4 Übernachtungen in den erwähnten Hotels oder ähnlich in Zimmern mit Dusche/WC -3- • • • 4 Frühstücke gemäss Beschreibung Taxen und Gebühren Reisedokumentation mit nützlichen Tipps und Infos Nicht inbegriffene Leistungen bei Mietwagenreise • Erweiterte Haftpflichtversicherung ALI (ca. USD 6.- pro Tag), Zusatzfahrer, Benzin • Ausflüge und Besichtigungen sowie Eintrittsgelder (Ausnahme Tag 2) • Rückführgebühr von ca. USD 130.- bei Rückgabe des Mietwagens in Punta Cana • Trinkgelder für Reiseleiter • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke • Persönliche Ausgaben Preisinformationen Es gelten die im Internet publizierten tagesaktuellen Preise. Bitte beachten Die Strassen ausserhalb von Santo Domingo sind teilweise in schlechtem Zustand und es gibt viele Baustellen. Die Fahrkünste der Dominikaner sind allseits bekannt und wir empfehlen nicht, diese nachzuahmen. Spezielle Vorsicht ist gegenüber den vielen „Motoconchos“ (Motorrädern) und beim Überholen (links und rechts) gegeben. Auch sollten Fahrten am Abend oder in der Nacht generell vermieden werden. Passen Sie Ihre Geschwindigkeit bei Regen und Nässe an. Bitte lesen Sie auch unser „Merkblatt zur Übernahme von Mietwagen“. Hinweis Sämtliche Inhalte wurden sorgfältig erarbeitet und geprüft. Jedoch kann keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Angaben übernommen werden. Haftungsansprüche gegen DomRep Tours sind ausgeschlossen, es sei denn ein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden ist nachweisbar. -4-