Informationen Nr. 95 (Dez. 2012) - Katholische Kirchengemeinde St
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Informationen Nr. 95 (Dez. 2012) - Katholische Kirchengemeinde St
Informationen Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius Asperg Nr.95/Dezember 2012 2 Inhalt Inhalt 2 Impressum 2 Geistliches Wort – Genau hinsehen 3 Aus dem Kirchengemeinderat Bericht des 2. Vorsitzenden Heizung in der Kirche 4 6 Erstkommunion 2013 – Vorbereitung 7 Pfarrer Schmid feiert mehrere Jubiläen – Ein besonderes Jahr 8 Reformgruppen – Ein Erfahrungsbericht 9 Evangelisch-methodistische Gemeinde – Pastor Bernd Winkler stellt sich vor 12 Impressum Goldene Profess – 50 Jahre Ordensschwester 12 Glockenjubiläum – 50 Jahre Christkönigs- und Martinsglocke 14 Gemeindedienst – Verschenken Sie etwas von Ihrer Zeit! 15 KAB – Rückblick auf das zweite Halbjahr 2012 15 Impressionen aus dem Gemeindeleben 18 Kirchenchor – Gesang und Geselligkeit 20 Ministranten – Jung und dynamisch 21 Buna Ziua – Anna-Lena in Rumänien 22 Katholischer Kindergarten Thomas Morus, Weinstraße, informiert 24 Sommerfreizeit für Jungen – Jugendzeltlager auf Autocross-Strecke 25 Besuch aus Tansania – Bischof Dr. Michael Msonganzila in Asperg 26 Kinderseite 27 Sternsingen – Segen bringen, Segen sein 28 Buchhinweis – „Lebendiges Wasser“ 28 Kollekten – Die Kirchenplege informiert 29 Frühschichten im Advent 29 Freud und Leid – Taufen, Trauungen, Sterbefälle 30 Weihnachtswünsche 31 Ein Segen 32 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit 33 Kirchliche Dienste und Einrichtungen 34 Kirchliche Gruppen 35 Redaktionsteam: Layout: Ausgabe: Aulage: Pfarrer Winfried Schmid Mühlgasse 11, Markgröningen Jürgen Heurich Straßenäcker 3, Asperg Jutta Freiwald Bahnhofstr. 17 /1, Asperg Gisela Pleiss Ostlandstr. 13, Asperg Natascha Findeis Nr. 95/Dezember 2012 2300 Exemplare www.inkrea.de 3 Geistliches Wort Genau hinsehen Du siehst es und du siehst es doch nicht: Das Kreuz zum Beispiel Du siehst es an Wänden oder auf Schreibtischen. Du siehst es in Wohnzimmern, in Kirchen und nicht selten als Anhänger an einer Kette um den Hals. Doch siehst du auch, dass da ein Mann angenagelt ist? Siehst du die Nägel, durch Hände und Füße geschlagen? Siehst du, dass hier ein Mensch gefoltert wird und furchtbar leidet? Wir sehen das Kreuz und sehen es doch nicht. Oft ergeht es uns so. Und nicht selten geht es uns so auch bei der Krippe. Wer sieht noch die Armut des Stalles, wer nimmt die Verlorenheit der Heiligen Familie im Dunkel und in der Kälte der Nacht noch wahr? Ist dies nicht zugedeckt von Kommerz und Flitter und Sentimentalität? Ist das Fest der Liebe dann nicht bloß noch ein Geschäft mit Gefühlen? Weihnachten steht wieder vor der Tür. Vielleicht können wir dabei lernen, wieder genauer hinzusehen. Durch Glitzer und Glanz hindurchschauen und die Nacht wahrnehmen, den Stall, die Krippe und das Kind. Kind in einem verlassenen und dunklen Winkel der Erde. Aber wenn das Geschenkpapier in den Mülltonnen verschwunden, die süßliche Weihnachtsmusik in den Kaufhäusern verklungen und die Weihnachsutensilien wieder mal verpackt sind – dann bleibt immer noch dieses Kind, es bleibt bei dir auf den krummen und geraden, den steilen und lachen Wegen, die dich durch die Tage des kommenden Jahres führen. Dieses arme Kind aus dem Stall von Bethlehem bleibt bei dir, um dein Leben reich zu machen – reich mit der Liebe Gottes, die es in sich trägt. Dieses Kind ist da, die Liebe Gottes ist da – du musst es nur für dich entdecken und du kannst das: Indem du genau hinsiehst; indem du dich von Glitzer und Glanz nicht blenden lässt, sondern tiefer schaust. Indem du wahrzunehmen beginnst, was Weihnachten wirklich ausmacht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Ein neugeborenes, runzeliges Kind, klein und ohnmächtig, ein Wind könnte es davontragen. Ja, schau dir’s genau an. Denn nur so kannst du das Wunder der Heiligen Nacht entdecken. Das Wunder: So und nicht anders kommt Gott als Mensch zur Welt, als erbärmlich armes und ohnmächtiges Wesen. ER betritt die Bühne der Welt nicht im Rampenlicht als Supermann oder Superstar, sondern als kleines Ihr Pfarrer Winried Schmid 4 Aus dem Kirchengemeinderat Liebe Gemeinde Wenn ich die Auforderung bekomme, etwas für die Informationen zu schreiben, ist schon wieder ein halbes Jahr vergangen. Wie die Zeit doch rast! Kennen Sie „Momo“ von Michael Ende? Darin geht es um graue Männer, die die Leute zur Hektik treiben, um vermeintlich Zeit zu sparen. Die kleine Momo macht es aber genau anders herum und nimmt sich Zeit den Leuten aufmerksam zuzuhören. Das wäre doch etwas für die kommende Weihnachtszeit. Lassen Sie uns es doch mal versuchen. Was hat uns denn im 2. Halbjahr so alles beschäftigt? Da war der Wechsel unserer Gemeindereferentin. Mit dem Sommerfest haben wir Liz Porcaro mit 5 Mann, Eltern und Hund verabschiedet. Alle sind gut in der neuen Gemeinde angekommen und lassen Sie herzlich grüßen. Und bei uns ist Frau Strehl angekommen. Bei sommerlichen Temperaturen hat sie ihre Büroräume bezogen. Unser Hausmeister war froh, als das mitgebrachte Sofa endlich im 1. Stock war. Nutzen Sie doch die Gelegenheit und schauen Sie bei Frau Strehl vorbei, dann können Sie das Sofa testen. men noch viele weitere Aufgaben auf die Kirchenplegerin zu. Wir freuen uns, hier eine dynamische und engagierte Mitarbeiterin zu haben, die auch dem KGR mit ihrer Fachkompetenz zur Seite steht. Zum Schluss möchte ich mich noch Auch für die Kirchenplege hat eine neue Amtszeit begonnen. Wir sind sehr froh, dass sich Andrea Thüsing für eine neue Amtsperiode zur Wahl gestellt hat. Wer bei „Kirchenplege“ nur an die Finanzverwaltung denkt, liegt falsch. In einer Seelsorgeeinheit und einer Gemeinde wie unserer kom- bei allen bedanken, die durch ihre Arbeit zum Gelingen unseres Gemeindelebens beigetragen haben. Ohne Sie wäre Gemeinde nicht möglich. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie frohe, ruhige und besinnliche Weihnachten. Denken Sie an Momo … Für den Kirchengemeinderat Jürgen Ling, 2. Vorsitzender 6 Heizung in der Kirche Die Sanierung der Sakristei und die Reparatur der Steuerung der elektrischen Fußbodenheizung in unserer Kirche stellt den Kirchengemeinderat vor ein sehr viel komplexeres und umfangreicheres Unterfangen als ursprünglich angenommen. Es genügt leider nicht – wie bisher geplant – in Zusammenarbeit mit einer Elektrofachirma den Schaltschrank zu erneuern und in einem zweiten Schritt die Sakristei neu zu möblieren. Es stehen immer noch unbeantwortete grundsätzliche Fragen im Raum: • Ist eine elektrisch betriebene Fußbodenheizung das richtige Heizsystem für unsere Kirche, die nur stundenweise aufgeheizt wird? • Ist nach der Erneuerung des Schaltschrankes die Fußbodenheizung wieder für die nächsten 25 Jahre betriebsbereit oder müssen wir damit rechnen, dass die Heizmatten nach inzwischen 40 Jahren Laufzeit nach und nach versagen? Auf diese Fragen hat der Kirchengemeinderat leider bis heute keine zufriedenstellende und zukunftsfähige Antwort inden können und daher folgende Entscheidung für die kommende Heizperiode getrofen: Um die Beheizung des Kirchenraumes während der Heizperiode des Winters 2012/2013 zu gewährleisten, wird die Firma Elektro Lillich aus Asperg eine provisorische Steuerung einrichten. Diese provisorische Steuerung lässt aber nur den Dauerbetrieb der Heizung auf einer im Vorfeld festgelegten Temperatur zu. Der Kirchenraum wird somit über die Wintermonate eine konstante Temperatur von ca. 1415 Grad Celsius aufweisen. Darüber hinaus bemüht sich der Kirchengemeinderat weiter intensiv um eine Klärung der Grundsatzfragen. Es gilt den Gebäudebestand mit seinen Anforderungen auf den Prüfstand zu stellen und eine zukunftsfähige und energiesparende Lösung entweder nur für das Kirchengebäude mit anhängender Sakristei oder für den gesamten Gebäudekomplex zu inden. Für eventuelle Unannehmlichkeiten, bedingt durch eine zu kalte Kirche, bitten wir um Entschuldigung und danken Ihnen für Ihr Verständnis. Für den Kirchengemeinderat Pfarrer Winried Schmid und Jürgen Ling, 2. Vorsitzender 7 Vorbereitung Erstkommunion 2013 Den meisten von uns fällt als erster Im kommenden Früh- bewusster Kontakt mit der Kirche die eigene Erstkommunion ein. jahr werden die folgenden Kinder aus unserer Gemeinde dieses besondere Fest feiern: Am ersten Elternabend Mitte November haben wir uns gemeinsam mit den Eltern und unserem Pfarrer Winfried Schmid auf den Weg der Erstkommunionvorbereitung gemacht. Für die Kinder beginnt die Erstkommunionvorbereitung mit dem Startnachmittag am Freitag, dem 11. Januar 2013. Der Gemeinde vorgestellt werden die Erstkommunionkinder im Gottesdienst am Sonntag, dem 13. Januar 2013. Die weitere Vorbereitung erfolgt ab Mitte Januar 2013 in kleinen Gruppen und mündet im Fest der Heiligen Erstkommunion am Sonntag, dem 14. April 2013. Ziel der Erstkommunionvorberei- tung ist nicht nur die Vermittlung religiösen Grundwissens. Dies ist primär Aufgabe des Religionsunterrichts, den die Schülerinnen und Schüler ja auch besuchen. Bei der Erstkommunionvorbereitung geht es vor allem darum, dass die Kinder Kirche und Gemeinde als einen Ort erleben, an dem die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, um sich an Jesus auszurichten und sich Orientierung für den Alltag zu holen. Die Kinder sollen spüren, dass sie hier unabhängig von Patrick Böpple, Mario Casaburi, Leistung und sozialer Anerkennung grundsätzlich willkommen sind und etwas Wertvolles für ihr Leben erhalten. Pia Conrady, Wo immer es möglich ist, bemühen Alisa Dittrich, Morena D’ Ambrosio, Alessia D’ Angelis, wir uns die Eltern in die Vorbereitung einzubeziehen. Denn nur so können die Erfahrungen der Erstkommunionvorbereitung mit dem Alltag der Kinder verbunden werden. Wir wollen die Eltern ermutigen, die Vorbereitungszeit auch in der Familie als eine besondere Zeit zu gestalten, bei der sich die Familie Zeit nimmt, um mit dem Kommunionkind über religiöse Fragen zu sprechen. Bei den Elternabenden geben wir dazu einige Anregungen. Alexander Louis Eisenmann, Wir freuen uns auf eine spannende Eluana La Rocca, Zeit der Vorbereitung mit den Kindern und ihren Familien. Alle betrofenen Familien haben mit der Anmeldung zur Erstkommunion einen detaillierten Terminplan für die Vorbereitungszeit erhalten. Dieser Terminplan kann auch auf der Homepage der Kath. Kirchengemeinde – www.bonifatius-asperg.de – nachgelesen werden. Fabian Leon Fitzinger, Mariagrazia Fusella, Laura Giarratana, Lorena Isabel Grosshart, Hannah Hartmaier, Carmine Iuorio, Aliyah Kantar, Raphael Lack, Tobias Ling, Angelo Marotta, Devin Mojza, Yasemin Mutter, Ilaria Pacino, Liana Palazzolo, Eva Christa Pechmann, Michele Rago, Louis Reza, Bartosz Roginski, Nicholas Schneider, Giulia Suglia, Marcello Venniro, Xenia Vornweg, Nadja Gantert und Andrea hüsing Jan Simon Wandler 8 Pfarrer Schmid feiert mehrere Jubiläen Ein besonderes Jahr Am 20. Juni 1987 – also vor 25 Jahren – wurde Pfarrer Schmid von Bischof Georg Moser in der Basilika von Weingarten zum Priester geweiht. Aus diesem Anlass feierten die drei Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit am 24. Juni dieses Jahres einen gemeinsamen Gottesdienst in der HeiligGeist-Kirche von Markgröningen unter Mitwirkung der beiden Kirchenchöre von Asperg und Markgröningen. Die Vorsitzenden der drei Kirchengemeinderäte und die evangelischen Kollegen von Markgröningen gratulierten zu diesem Jubiläum, brachten Geschenke und beste Wünsche für die Zukunft von Pfarrer Schmid mit. Ein Stehempfang im Freien schloss sich an, der u. a. von den Kindern der Markgröninger Kinderkirche gestaltet wurde. Zu einem Begegnungstag trafen sich die Priester des Weihejahrgangs 1987 im Sommer in Rottenburg, um mit Bischof Fürst den 25. Jahrestag ihrer Weihe zu feiern. Auf dem Bild dieses Trefens mit Bischof Dr. Gebhard Fürst (8. von links) ist unser Pfarrer Winfried Schmid als 2. von links zu sehen, rechts neben ihm Dr. Clemens Stroppel, der Generalvikar unserer Diözese. Quelle: www.drs.de Am 10. Oktober konnte Pfarrer Schmid seinen 60. Geburtstag feiern. Aus diesem Grund lud er die Mitglieder aller drei Gemeinden zu einem Stehempfang für Sonntag, den 14. Oktober 2012 nach Markgröningen in den dortigen Gemeindesaal ein. Zahlreiche Gäste waren dazu erschienen. Den Getränkeservice hatten die Ministranten von Markgröningen übernommen, leckeres Gebäck war vorbereitet, Klaviermusik stimmte auf den gegebenen Anlass ein. 9 Mit 60 Luftballons und den dazu- In vielen Gesprächen wurden Pfarrer gehörigen Geschenken gratulierte das Kinderkircheteam. Die pastoralen Mitarbeiter ehrten ihren Chef mit einem Song und bezogen alle Anwesenden mit einem Geburtstagskanon in die Gratulantenschar ein. Schmid herzliche Glückwünsche und der Dank für sein Wirken ausgesprochen, vor allem aber Gesundheit und Kraft für die Zukunft und Wohlergehen in den kommenden Jahren gewünscht. Jürgen Heurich Ein Erfahrungsbericht von der Konziliaren Versammlung in Frankfurt Initiative „pro concilio“, Esslingen, mit denen wir hier in der Diözese vernetzt sind, waren aktiv beteiligt. Reformgruppen erinnern an das 2. Vatikanische Konzil Ziel der Konziliaren Versammlung „Zeichen der Zeit – Hofnung und Widerstand“ – unter diesem Motto tagte vom 18. bis 21. Oktober 2012 in Frankfurt die „Konziliare Versammlung“ von ca. 30 Reformgruppen, darunter die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche, die Leserinitiative Publik, das Ökumenische Netzwerk Initiative Kirche von unten, pax christi, die Arbeitsgemeinschaft von Priester- und Solidaritätsgruppen AGP, der Verein Frauenwürde e.V. und die Initiative Ordensleute für den Frieden, um nur einen kleinen Einblick in die Bandbreite zu geben. Auch die AGR (die Aktionsgemeinschaft von Priestern in der Diözese Rottenburg-Stuttgart) und die war es, 50 Jahre nach der Eröfnung des 2. Vatikanischen Konzils im Oktober 1962 an den Aufbruch und die Hofnungen des Konzils zu erinnern und heute die Zeichen unserer Zeit wahrzunehmen, zu deuten und daraus Konsequenzen zu ziehen für das eigene Leben und für die notwendige Erneuerung der Kirche. Eröfnet wurde die Konziliare Versammlung am Donnerstagabend in der symbolträchtigen Frankfurter Paulskirche, die bis auf den letzten Die Paulskirche war bis auf den letzten Platz besetzt (900 Zuhörer) 10 Platz gefüllt war. Als erster Redner erinnerte Bischof Luigi Bettazzi, Konzilsteilnehmer und Mitunterzeichner des Katakombenpakts, an das Ereignis des Konzils und die Selbstverplichtung von 500 Bischöfen, als Zeichen dafür, dass die Kirche Jesu Christi immer eine „Kirche der Armen“ sein muss, ein einfaches Leben zu führen, den Machtinsignien zu entsagen und einen Pakt mit den Armen zu schließen. Danach zeigte Prof. Hans Küng in seinem Vortrag Wege auf, wie die Kirche reformiert werden kann und verabschiedete sich gleichzeitig von der großen Bühne. Er schrieb den Anwesenden ins Stammbuch, vor allem nicht aufzugeben und wurde mit stehendem Applaus „verabschiedet“. Als nächste Rednerin legte Susan George, Mitbegründerin der globalisierungskritischen Bewegung ATTAC, dar, dass unsere Regierungen heute in erster Linie zum Wohle der Banken anstatt zum Wohle der Menschen regieren, was uns Christen auf den Plan rufen muss. Schließlich forderte Ida Raming von der Europäischen Priesterinnenbewegung mit zwei weiteren Theologinnen, dass die „Apartheid“ in der Kirche, bei der Frauen nicht zum Amt zugelassen sind, ein Ende nehmen muss. Professor Hans Küng bei der Eröfnung in der Paulskirche Auf diesen Auftakt folgten zwei Tage, an denen in Workshops zu verschiedensten Themen gearbeitet wurde. Zum einen gab es Textwerkstätten zu Texten des 2. Vatikanischen Konzils, zum anderen Kapitalismuskritik und eine Demonstration vor der Deutschen Bank in Frankfurt. Helmut Schüller von der Priesterinitiative Österreich stellte den Weg des Ungehorsams der von ihm gegründeten und mittlerweile 600 österreichische Priester umfassenden Gruppe vor. Andere Workshops befassten sich mit der Theologie der Befreiung, Frauenrechten in der Kirche, Kirchenasyl, einer Christologie und Theologie „nach Auschwitz“. Ich selbst besuchte am Freitag einen ganztägigen Workshop mit Prof. Hermann Häring zum Thema „Mythos Konzil, oder: Wie der verträumte Blick zurück Reformen verhindert“, in dem sehr ernüchternd aufgezeigt wurde, dass die Diferenzen, die wir heute in der Kirche haben, bereits in den Konzilstexten angelegt sind. Um die erforderlichen Zweidrittelmehrheiten für die Verabschiedung einer Konzilskonstitution zu erreichen, wurden damals problematische Zugeständnisse an die 11 Plenums- Podium „Welche Kirche brauchen wir angesichts der Herausforderungen unserer Zeit?“ mit Michael Jäger (Publizist), Elisabeth Schüssler Fiorenza (Feministische heologin USA) und Helmut Schüller (Obmann der Pfarrer-Initiative Österreich) (von links) konservative Minderheit gemacht. So wurde in den Konzilstexten z.B. neben dem modernen Bild einer Kirche als pilgerndes Volk Gottes auch das alte Kirchenbild des 1. Vatikanums mit seiner Fixierung auf die Hierarchie fortgeschrieben, obwohl dies nicht dem Geist des Konzils entsprach. Am Samstag besuchte ich einen ganztägigen Workshop zum Thema „Verdunstung des Glaubens – Was müssen wir als Kirche heute tun?“ in dem Professor Hubertus Halbfas aufzeigte, wie wichtig es ist, das Gottesund Christusbild der Kirche zu überdenken. Es sei völlig inakzeptabel, dass alle Katechismen der Kirche auf das Glaubensbekenntnis aufbauen, in dem das Leben Jesu und seine Reich GottesBotschaft überhaupt nicht vorkommen. Ebenso stütze sich das Gottesbild der Kirche stark auf das Gottesbild des Paulus, der Jesus überhaupt nicht kannte und eine Opfertheologie vertritt, die sich mit Jesu Botschaft nicht vereinbaren lässt. Hier sieht Halbfas die Notwendigkeit, wieder zu der menschennäheren Botschaft Jesu selbst zurückzuinden. Insgesamt jedoch sieht er die Glaubenskrise nicht auf die katholische oder die christlichen Kirchen beschränkt sondern spricht von einem umfassenden alle Religionen betrefenden Paradigmenwechsel wie es ihn zuvor noch nie gegeben hat. Die Konziliare Versammlung endete mit einem Gottesdienst am Samstagabend und, nach einigem Ringen, der Verabschiedung der gemeinsamen Schlussbotschaft „Hofen und Widerstehen!“ am Sonntagvormittag, nachzulesen unter www.pro-konzil.de. Eine große Versammlung der Reformgruppen deutschlandweit mit 500 Dauerteilnehmern und sehr namhaften Rednern und Referenten – das war schon ein bemerkenswertes Ereignis. Allerdings war die große Vielfalt, die geboten wurde, aus meiner Sicht zugleich ein Schwachpunkt dieser Zusammenkunft. Es wurden so viele Baustellen gleichzeitig aufgemacht, dass zumindest bei mir der motivierende, hofnungsstiftende Funke nicht so recht überspringen konnte. Ein weiterer Wermutstropfen war, dass das Durchschnittsalter der Teilnehmer sehr hoch war. Die überwiegende Mehrheit waren Rentner und Pensionäre. Es drängt sich schon die Frage auf: Gibt es Hofnung auf eine Erneuerung der Kirche, wenn sich kaum Christen mittleren Alters und Junge dafür interessieren? Elke Ot 12 Evangelischmethodistische Gemeinde Pastor Bernd Winkler stellt sich vor Liebe Mitglieder der Katholischen Kirchengemeinde in Asperg! Mein Name ist Bernd Winkler. Seit einem guten Jahr bin ich Pastor der Evangelisch-methodistischen Erlöserkirche in Asperg. Seit Ende Juli wohnen wir nun als ganze Familie in dem umgebauten Pastorenwohnhaus in der Wilhelmstraße 14/1. Zur Familie gehören meine Frau Ursula und drei Mädels: Sarah (14), Maybrit (12) und Lisa (10). Eine gute, mutige und nach vorne ausgerichtete Ökumenische Zusammenarbeit mit allen christlichen Kirchen hier am Ort liegt mir sehr am Herzen. Als christliche Kirchen in Asperg stehen wir heute gemeinsam vor der großen Herausforderung, die Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Gut und hilfreich ist es, wenn wir als christliche Kirchen mit unterschiedlichen Traditionen überall dort, wo das Sinn macht, diesen gemeinsamen Auftrag auch gemeinsam wahrnehmen. Wir können voneinander lernen und uns gegenseitig in unseren Aktivitäten unterstützen. In den gemeinsamen Gottesdiensten und Veranstaltungen in diesem Jahr sind wir uns vielleicht schon begegnet. Ich freue mich auf weitere Begegnungen mit Ihnen und auf die Zusammenarbeit mit Ihrer Kirchengemeinde St. Bonifatius. Mit herzlichen Grüßen Pastor Bernd Winkler Goldene Profess 50 Jahre Ordensschwester Schwester Wilhelmine Tallafuß hat im Sommer dieses Jahres das 50-jährige Jubiläum zur Ablegung ihres Ordensversprechens feiern dürfen. Gemeindemitglieder aus den Anfangsjahren unserer Kirchengemeinde können sich bestimmt noch an die lebensfrohe „Resi“ Tallafuß, ihre Eltern und Angehörigen erinnern. Die Familie stammt aus Töstitz in Tschechien und ist seit 1953 in Asperg in der Weinstraße beheimatet. 13 Bischof Schwarz gratuliert der Jubilarin Schwester Wilhelmine mit dem Besuch aus ihrer alten Heimat Schwester Wilhelmine – Jahrgang 1940 – hat diesen Namen 1962 bei ihrem Eintritt in die Kongregation der „Dienerinnen des heiligsten Herzens Jesu“ mit Sitz in Wien angenommen. Sie war nach der Profess (Einkleidung und Ablegung der Ewigen Gelübde) 28 Jahre in Kühr an der Mosel tätig, davon elf Jahre als Leiterin von Gruppen behinderter Kinder und 17 Jahre als Lehrerin für Kinder mit Behinderungen. Nach sechsjähriger Tätigkeit in Rom kehrte sie in das Mutterhaus nach Wien zurück und ist bis heute für den Orden im dortigen Herz Jesu-Spital aktiv. Am 21. Juli 2012 fand die Professjubiläumsfeier mit Bischof Dr. Ludwig Schwarz aus Linz in der Herz Jesu Kirche von Wien statt. Der Bruder der Jubilarin Pfarrer Theodor Tallafuß und Nefen und Nichten wohnten der Feier bei. Die Heimatgemeinde St. Bonifatius Asperg übermittelt Schwester Wilhelmine auf diesem Weg noch nachträglich herzliche Glückwünsche und Grüße zu ihrem Jubiläum und wünscht ihr Gesundheit und Wohlergehen für ihre Zukunft. Jürgen Heurich 14 Glockenjubiläum 50 Jahre Christkönigs- und Martinsglocke dem Jahr 1711 lud das damit vollständige Geläut zum ersten Mal zur Christmette 1962 in seinem vollen Klang. Seit 55 bzw. 50 Jahren begleiten nun diese Glocken das Leben der Christen unserer St. Bonifatiusgemeinde und der Stadt Asperg zu verschiedenen Anlässen und Situationen des Lebens und zum Lobe des Namens Gottes. Christkönigsglocke Am 9. Dezember 1962 wurden von Dekan Zörlein aus Ludwigsburg die Christkönigs- und die Martinsglocke für unsere Kirche geweiht. Sie sind geziert mit einer Christkönigsigur, bzw. mit einer Darstellung des Heiligen Martin bei der Mantelteilung und tragen die Inschriften „Christus vincit – Christus regnat – Christus imperat“ und „Martinus auf, sei uns zur Wehr, der Kampf ist heiss, der Sieg ist schwer“. Gegossen wurden die Glocken von der Firma Bachert in Heilbronn. Zusammen mit der Bonifatiusglocke von 1957 und der Marienglocke aus Martinusglocke Jürgen Heurich 15 Verschenken Sie etwas von Ihrer Zeit! Gemeindedienst Aufgrund von Alter und Krankheit scheiden immer wieder Gemeindedienstmitarbeiterinnen aus dem aktiven Dienst aus. Für die vakanten Bezirke suchen wir neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Ernst Ferstl Aufgaben des Gemeindedienstes – im jeweiligen Bezirk – sind: • 2x pro Jahr die „Informationen“ austragen • Besuch der Gemeindemitglieder zum 70., 75., 80… Geburtstag • An Geburtstagen „dazwischen“ Glückwunschkarten einwerfen • Begrüßung Neugeborener und ihrer Familien • Glückwünsche zur Goldenen, Eisernen und Diamantenen Hochzeit überbringen Wenn Sie sich angesprochen fühlen oder auch noch weitere Fragen haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro oder direkt bei Bettina Horn-Kohl ( 660361. Wir möchten diesen so wichtigen Dienst gerne weiter für unsere Kirchengemeinde anbieten. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Betina Horn-Kohl Rückblick auf das zweite Halbjahr 2012 Auch im zweiten Halbjahr 2012 war die KAB-Asperg weiter mit Veranstaltungen aktiv und trug somit zu einer lebendigen Gemeinde bei. KAB-Wanderung KAB am 19.05.2012 nach Bürg Bei herrlichem Wetter trafen sich 19 Wanderer am Bahnhof Asperg zur 16 Fahrt mit der S-Bahn nach Nellmersbach. Von dort gingen wir über Wiesen und durch Wald zum Höhenrestaurant „Schöne Aussicht“ in Bürg. Dabei ist schöne Aussicht nicht übertrieben: bis weit über Asperg hinaus reichte der Blick von der Terrasse, auf der wir unser Mittagessen einnahmen. Danach ging es abwärts über Baach nach Winnenden. Dort stärkten wir uns noch einmal bei Kafee und Kuchen, bevor es wieder heimwärts ging. KAB-Jahresauslug am 16.06.2012 nach Ansbach Der diesjährige Jahresauslug führte 40 Teilnehmer mit dem Bus ins fränkische Ansbach. Nach einer Stadtführung, die uns die Geschichte und historische Stätten von Ansbach näher brachte, kehrte man zum Mittagessen ein. Gestärkt, nach einem von allen gelobten Mittagessen, hatte jeder die Möglichkeit, die freie Zeit in Ansbach auf seine Weise zu verbringen. Die Hauptattraktion war für uns die nach 50 Jahren zum erstenmal und nur einmalig blühende „Agave americana“ im Hofgarten mit der stattlichen Höhe von über sechs Meter. Auf der Heimfahrt kehrte man noch zum Ausklang in Sinzingers Krone in Öhringen/Unterohrn zum Abendessen ein. Grill am 13.07.2012 Am 13. Juli fand der traditionelle Grillabend der KAB statt. Rund 40 Besucher kamen zum geselligen Miteinander. Anekdoten aus „alten“ Zeiten waren ebenso angesagt, wie Diskussionen über aktuelle und zukünftige Entwicklungen bei der KAB und darüber hinaus. Ein besonderer Dank gilt Franz Ansmann für seine musikalische Begleitung. 17 von links: Peter Bühner, Pr. Reichart, Dr. Iglesias, Mathias Wohlfart, Günter Rebholz Vortrag am 20.07.2012 Pfarrer Dr. Wolfgang Gramer und Vortrag am 19.10.2012 40 Besucher konnten wir zum Vor- ein befreundetes Ehepaar berichteten in Wort und Bild vor 70 Teilnehmern über die Seelsorge in Argentinien. trag „Hilf’ Herr meiner Seele – was Jugendliche und Theologen über die Seele denken“, begrüßen. Was unter „Seele“ verstanden wurde, wird und redlicherweise verstanden werden kann, brachte uns Dr. Katrin Bederna, Juniorprofessorin an der PH Ludwigsburg, in ihrem Vortrag näher. Ein nicht ganz einfaches Thema, wie sich an der Reaktion und der anschliessenden Diskussion der Teilnehmer zeigte. Jahresgottesdienst am 14.10.2012 Am 14. Oktober fand der traditionelle KAB-Jahresgottesdienst in der St. Bonifatiuskirche statt. Er wurde von Pfarrer Reichart gefeiert und vom Projektchor der Kirchenchöre Heilig Geist (Markgröningen) und St. Bonifatius (Asperg) unter der Leitung von Katharina Collmer musikalisch umrahmt. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden Günter Rebholz für seine 50-jährige Mitgliedschaft sowie Matthias Wohlfart für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Im Anschluss an den Gottesdienst lud die KAB die Besucher zu einem Stehempfang ins Gemeindezentrum ein. Vortrag am 16.10.2012 Gemeinsam mit dem Frauenbund lud die KAB zum Vortrag: „Alles in Butter – oder besser in Oel?“ ein. Frau Rupprecht vom Ernährungszentrum Mittlerer Neckar brachte 25 interessierten Zuhörern alternative Zubereitung von Speisen näher. Bedanken möchten wir uns bei allen Teilnehmern und insbesondere bei denjenigen, die bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen geholfen haben. Ihnen ein herzliches „Vergelt’ s Gott“. Zu unseren Veranstaltungen sind alle Gemeindemitglieder und Gäste herzlich willkommen. Nutzen Sie unsere Angebote und kommen Sie vorbei! Gerne können Sie auch telefonisch mit uns Kontakt aufnehmen, um sich über unsere Organisation, unsere Veranstaltungen sowie eine Mitgliedschaft zu erkundigen. Für die AB Asperg Reinhold Hunewald 18 Impressionen aus dem Gemeindeleben Die Bank am Wegkreuz AB-Auslug nach Ansbach 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Schmid Ökumenischer Gotesd Seniorenwallfahrt nach Erlenbach 25-jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Schmid Cheerleader beim Sommerfest der Gemeinde Zauberer bei 19 AB-Jahresgotesdienst dienst beim Asperger Stadtfest Kräutersträuße an Mariä Himmelfahrt Herbstfest der Senioren Erntedank im Sommerfest der Gemeinde Besuch von Dr. Michael Msonganzila aus Tansania 20 Kirchenchor Gesang und Geselligkeit Der Chorauslug am 23. September Danach fuhr eine Gruppe mit dem 2012 gestaltete sich zu einem erlebnisreichen Tag. Dank der guten Organisation von Petra Brenner klappte alles vorzüglich. Bus nach Bad Mergentheim; die Wanderer begaben sich auf den Wein-Lehrpfad und erreichten ihr Ziel über den Spessart-Blick und den Galgenberg. Bei strahlendem Sonnenschein bot sich eine traumhaft schöne Aussicht über das hügelige Madonnenländchen. Vollreife Trauben säumten unseren Weg und weckten Gelüste. Daran hatten die piigen Winzer gedacht. Parallel zum Wanderweg standen Stöcke mit allen dort angebauten Rebsorten: Riesling – Silvaner – Tauberschwarz – Dornfelder – Spätburgunder – Ruländer – u.a., beschildert mit der Einladung zum Naschen; keine Absperrung vor der Lese, wie es früher oft üblich war. Köstlich konnte man die unterschiedlichen Aromen genießen. Um 8.30 Uhr fuhren 30 Chormitglieder und Angehörige vom Lurer Platz in Asperg ins liebliche Taubertal nach Weikersheim. Nach einer interessanten Schlossführung lustwandelten wir im Rokokogarten zwischen steinernen Gnomen, Wasserspielen und spätsommerlicher Blütenpracht. Mit dem Mittagessen in einer geplegten und gemütlichen Gaststätte im nahegelegenen Weinort Markelsheim waren alle hochzufrieden. Währenddessen hatten auch die Teilnehmer, die mit dem Bus gefahren waren, viel Spaß. Kurgarten, Schlosspark, Kirche und die Altstadt wurden je nach Laufvermögen erkundet. In 21 den Cafés am Marktplatz fanden sich schließlich alle wieder zusammen. tius zu hören. Dort kam noch das „Locus iste“ von Anton Bruckner hinzu. Auf der Heimfahrt zeigte sich dann, Danach begannen gleich die Proben dass ein Chor unterwegs war. Wir sangen, was wir halt so ohne Noten drauf hatten. Joschi, unser Fahrer, meinte, dies sei seine schönste Heimfahrt gewesen. für eine Messe, die wir am 1. Weihnachtsfeiertag singen werden. – Wie in den vergangenen Jahren sind wir am Samstag vor dem 3. Advent eingeladen in den beiden Kleeblatt-Heimen Aspergs zu singen. Inzwischen haben wir in St. Petrus in Tamm zur Einweihung nach der Renovierung zusammen mit dem Markgröninger Kirchenchor die „Messe in ES“ von Karl Kraft gesungen. Diese Messe war noch einmal am 14. Oktober beim KAB-Gottesdienst in Asperg St. Bonifa- Bei beiden Projekten sind Sängerinnen und Sänger herzlich willkommen; wir proben jeweils im Gemeindezentrum von St. Bonifatius mittwochs um 19.45 Uhr. rund 40 Ministrantinnen und Ministranten aktiv. Am 21. Oktober 2012 haben wir wieder sechs neue Minis in einem festlichen Gottesdienst in unsere Minischar aufgenommen. Wir wünschen unseren neuen Minis in den nächsten Jahren viel Spaß bei ihrem Dienst am Altar. Zusätzlich zum Dienst am Altar inden viele weitere Aktionen über das Jahr verteilt statt. Alle vierzehn Tage haben die neunbis zwölfjährigen Minis Gruppenstunden, bei denen gespielt, gekocht, gebastelt, aber auch das Ministrieren geübt wird. Auch für unsere größeren Minis gibt es eine Gruppenstunde, in der gemeinsam gekocht und gespielt sowie geplaudert wird. Außerdem veranstalten wir im Sommer ein Grillfest, zu dem auch die Eltern und Geschwister immer gern gesehen sind. Vor Weihnachten sind alle Minis zur gemeinsamen Weihnachtsfeier eingeladen, bei Punsch und Plätzchen gibt es auch für jeden ein kleines Geschenk. Der leißigste Ministrant oder mittwochs 19.45 Uhr im Gemeindezentrum von St. Bonifatius Margot Hartkorn Jung und dynamisch Zurzeit sind in unserer Gemeinde Chorprobe Ministranten Ministrantin bekommt noch eine extra Überraschung. Nicht zu vergessen sind natürlich unsere tollen Wochenenden auf dem „Füllmenbacher Hof“, auf die sich Minis sowie Leiter schon Wochen vor Beginn freuen. In der Karwoche trefen wir uns zur Ministranten Nachtwache im Jugendraum und in der Kirche. Die Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag verbringen wir mit Impulsen, Spielen, Gebeten, Filmen, einer Nachtwanderung und vielem mehr. Ein weiterer Höhepunkt im Jahr ist außerdem der Mini-Auslug, der immer kurz vor den Sommerferien stattindet. Dieses Jahr waren wir bei herrlichem Wetter am Bodensee. Wir sind mit einem Bus nach Unteruhldingen zum Pfahlbauten-Museum gefahren. Dort haben wir eine kurze Führung bekommen und konnten anschließend die Pfahlbauten noch auf eigene Faust erkunden. Danach stärkten wir uns bei einem ausgiebigen Picknick und sind mit dem Bus weiter nach Meersburg 22 Besuchen Sie uns auf dem Asperger Weihnachtsmarkt gefahren, wo wir uns ein wenig die Stadt angeschaut und das eine oder andere Eis genossen haben. Das absolute Highlight war natürlich der anschließende Besuch im Strandbad! Die Organisation all dieser Veranstaltungen wird von der Ministrantenleiterrunde (MLR) koordiniert, die vor kurzem mit fünf neuen Mitgliedern verstärkt wurde, den sogenannten MLR-Azubis. In der MLR sind die drei Oberministranten Leonie Reck, Johanna Zeller und Felix Schimanko federführend. Unterstützt werden sie von den Gruppenleitern und den anderen älteren Minis, die sich immer wieder engagiert einbringen. Derzeit stellen wir auch noch Vertreter im Jugendund Liturgieausschuss. Wie jedes Jahr sind wir „Minis“ auch wieder mit einem Stand auf dem Asperger Weihnachtsmarkt vertreten. Wir verkaufen Gepa-Waren, Selbstgebasteltes und fürs leibliche Wohl Punsch und Wafeln. Die Hälfte unseres Gewinns spenden wir einem sozialen Projekt. Wir freuen uns auf viele Besucher an unserem Weihnachtsmarktstand. Ministranten von St. Bonifatius Buna Ziua Anna-Lena in Rumänien Liebe Asperger Gemeinde, jetzt bin ich schon seit ein paar Tagen hier in Rumänien. In den ersten Tagen habe ich sehr viele neue Eindrücke gesammelt und schicke einige auf dem direkten Weg nach Asperg. Zunächst einmal bin ich noch immer in Europa – es gibt nämlich Kaufland, Lidl, Ritter-Sport-Schokolade und Erdbeerjoghurt von Müller. Allerdings sind die Straßen ein wenig anders, sie haben nämlich viele Löcher. Wobei das die Busfahrer hier nicht daran hindert, schneller zu fahren. Nun zu meiner Arbeit hier. Ich betreue hier Kinder von 6 bis 19 Jahren in einem Kinderheim. Wenn ich zu arbeiten beginne, in der Regel erst um 12.00 Uhr, koche ich zunächst einmal Mittagessen für die Kinder. Die Lebensmittel dafür stammen zum großen 23 Teil vom eigenen Feld und so gibt es sehr viel leckeres Gemüse. Danach mache ich mit den Kindern Hausaufgaben und lerne dabei selbst sehr schnell Rumänisch. Die Hausaufgaben sind mal schneller, mal weniger schnell erledigt, je nach Laune der Kinder eben. Und danach spielen die Kinder draußen oder wir gehen gemeinsam auf’s Feld und ernten das Gemüse. Gegen halb sieben indet dann immer ein kurzes Abendgebet statt und danach gibt es Abendessen. Ab 20.00 Uhr müssen die Kinder dann in ihren Zimmern sein und schlafen. Besonders bei den Hausaufgaben merkt man den großen Unterschied unter den Kindern. Viele brauchen wirklich viel Betreuung, aber einige sind sehr wissbegierig. Nur haben diese Kinder leider oft nicht unbedingt die Chance noch mehr zu lernen. Das liegt zum einen daran, dass hier jeder mithelfen muss und Aufgaben hat, zum anderen aber daran, dass es oft an den nötigen Mitteln fehlt – leider. Ein Laptop oder ein guter Taschenrechner für die Großen, ein neues Schulheft oder ein interessantes Kinderbuch zum lesen Üben für die Kleinen… Dinge, die hier leider oft nicht möglich sind, weil das Geld knapp ist. Besonders bei den ehrgeizigen Kindern, die den Willen haben noch mehr zu lernen, denke ich mir oft, dass diesen doch irgendwie geholfen werden könnte?! Es gibt hier einen fast 18-jährigen Jungen. Der geht sehr gerne zur Schule und möchte auch Abitur machen. Das ist für ihn allerdings sehr schwer, da Kinder nur bis etwa zum 18. Lebensjahr hier im Heim bleiben können. Der Junge würde aber erst mit 20 sein Abitur schreiben können. Für ihn also beinahe unmöglich. Er fragt mich oft, wie die Schule in Deutschland ist, ob er dort vielleicht auch eine Ausbildung machen kann, was dort alles anders ist im alltäglichen Leben… Dieser Junge hat einen unglaublichen Willen. Ich denke mir immer wieder: Wo ein Wille ist, ist doch auch ein Weg – oder nicht?! Da wünsche ich mir wirklich sehr, diesem Jungen irgendwie helfen zu können! Soweit einmal meine ersten Eindrücke! Wer noch mehr wissen möchte, kann auch sehr gerne im Internet mein Tagebuch verfolgen (http://lenirumaenien.blogspot.ro/) oder erkundigt sich sonntags nach dem Gottesdienst einfach bei meiner Familie. Ich bin nun gespannt auf die kommenden Wochen und werde mich ganz bald bei euch und Ihnen allen wieder melden! Multe salutari – viele Grüße Anna-Lena Frangen 24 Katholischer Kindergarten Kindergarten Thomas Morus informiert Zum Start des neuen Kindergartenjahres 2012/2013 wurde der Kindergartenbetrieb von Regelöfnungszeit auf verlängerte Öfnungszeit umgestellt. Dies bedeutet nun eine Betreuung der Kinder von Montag – Freitag von 7.30 bis 13.30 Uhr. Da sich das Personalkarussell im Sommer zum wiederholten Mal gedreht hat, musste in den ersten Wochen des neuen Kindergartenjahres häuig improvisiert und viel vertreten werden. Das beteiligte pädagogische Personal hat dies mit Bravour zum Wohl der Kinder bewältigt. Mittlerweile ist Ruhe eingekehrt und seit 1. November 2012 ist das Erzieherinnenteam endlich wieder komplett. Die Leitung unseres katholischen Kindergartens liegt seit Beginn des Kindergartenjahres 2012/2013 in den Händen von Marion Edelmann. Ihr zur Seite stehen die beiden Zweitkräfte Christina Heurich (30%) und seit 22. Oktober 2012 Sabrina Fleischmann (70%). Ulrike Becking hat Anfang November 2012 die Aufgabe der Sprachförderung übernommen. Zusätzlich ist Almut Stahl als Integrationsfachkraft im Kindergarten tätig. Unterstützt werden die v.l.n.r. – Ulrike Becking, Marion Edelmann und Sabrina Fleischmann mit einem Teil der Kinder vor dem Kindergarten Fachkräfte in diesem Jahr von den beider Praktikantin Sabine Faller. In der Herbst- und Laternenzeit haben die Kinder Naturmobiles gestaltet und gemeinsam eine lange Kastanienschlange aufgefädelt, die den Zaun des Kindergartens schmückt. Selbstverständlich wurde auch die Legende von St. Martin intensiv thematisiert. Höhepunkt war das Laternenfest am 16. November 2012. Mit Beginn der Vorweihnachtszeit ab Ende November 2012 haben die Kinder angefangen, den Weg von Maria und Josef nach Bethlehem im Kindergartenraum zu gestalten. Die Erzählungen aus dem Buch „Das Licht in der Laterne“ von Georg Dreißig haben dazu täglich schöne Inspirationen für die Ausgestaltung geliefert und die Kinder und Erzieherinnen immer mehr auf Weihnachten eingestimmt. Höhepunkte der Vorweihnachtszeit waren der Auftritt der Kinder beim kirchlichen Seniorennachmittag sowie der Besuch des Nikolauses am 6. Dezember 2012. Für das neue Jahr ist ein Theaterprojekt in Planung. Die Auführung des 25 Theaterstückes vor Eltern/Großeltern und Geschwistern wird ein nächster Höhepunkt sein. Desweiteren ist angedacht, im Frühjahr/Frühsommer einen Gottesdienst mit den Kindergartenkin- dern mitzugestalten. Ein Sommerfest wird wieder den krönenden Abschluss des Kindergartenjahres 2012/2013 bilden. Andrea hüsing, Kirchenplege Jugendzeltlager auf Autocross-Strecke Reger Betrieb war in den ersten beiden Wochen der Sommerferien an der Auto-Cross-Strecke in Schachen bei Waldshut-Tiengen. Das Zeltlager Asperg campierte dort zwölf Tage bei bestem Wetter und vielen Aktionen. Am daraufolgenden Wochenende wurden dort schon wieder Rennen gefahren. Teilnehmer und deren Betreuer ein schönes Areal mit ausreichend Platz zum Spielen und Toben. Sogar einen kleinen Fußballplatz richtete sich die Jugendgruppe am Ostrand der Strecke ein. Sommerfreizeit für Jungen Stephan Nolden, erster Vorsitzender des Stock-Car-Clubs, hält den Kontakt zur Asperger Ferienfreizeit. Sein soziales Engagement ist für ihn selbstverständlich. „In den letzten Jahren hatten die Kinder viel Spaß auf unserer schönen Strecke.“, freut sich der Autofan, der weiß, dass die Ehrenamtlichen immer froh sind, wenn sie bei ihm unterkommen dürfen. Für ein Zeltlager mit 14 Zelten für 35 Jungs, Küche und Material stellt der Club sein Vereinsgelände unentgeltlich zur Verfügung. Die große Fläche bietet für die jungen Sportspiele, Abenteuer in Wald und Natur, eine Schnitzeljagd durch die Region sowie das allabendliche Lagerfeuer bescherten den Jungen aus der Stadt innerhalb von zwei Wochen eine unvergessliche Ferienfreizeit. Das hervorragend ausgestattete Vereinsheim in Schachen vervollständigt die Bedingungen für ein sicheres Zeltlager: Bei Sturmwarnung oder sehr starken Regenfällen inden alle Personen im Gebäude Unterschlupf. Erfreulicherweise war Petrus den katholischen Freizeitlern wohlgesonnen, neben kleineren Regenfällen war das Wetter ausnahmslos gut. Die Asperger Jungenfreizeit indet immer in den ersten beiden Wochen der Sommerferien statt. Dabei sein können Jungen zwischen 9 und 15 Jahren. Mehr Infos inden Sie unter: www.zeltlager-asperg.de. Leila Haidar Informationen unter www.zeltlager-asperg.de 26 Besuch aus Tansania Bischof Dr. Michael Msonganzila in Asperg Bischof Dr. Michael Msonganzila aus Tansania feierte am ersten Novembersonntag den Gottesdienst mit unserer Gemeinde. Seit 1980 wird die Diözese Musoma in Tansania von unserer Gemeinde unterstützt, zuletzt durch ein Stipendium für einen Priester, der in Tansanias Metropole Daressalam Jura studieren konnte. Bischof Msonganzila bedankte sich herzlich bei der Gemeinde für diese Hilfe und erklärte, warum es für die Kirche in Tansania wichtig sei, gut ausgebildete Juristen zu haben. Noch immer herrscht in dem Land keine Rechtssicherheit, es gibt Auseinandersetzungen um Land, Witwen werden gegen ihren Willen wiederverheiratet, und die weibliche Genital- verstümmelung wird trotz oiziellem Verbot in manchen Regionen weiter praktiziert. Die Menschen wenden sich mit ihren Nöten an die Nonnen und Priester vor Ort. Damit die Kirche nicht nur Trost sondern auch nachhaltige praktische Unterstützung gewähren kann, bedarf es juristischen Beistands. Bischof Msonganzila zitierte ein afrikanisches Sprichwort: „Ein Dank beinhaltet immer auch eine Bitte“ und bat um ein weiteres Stipendium. Besonders für den Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung sollte eine Frau in der Diözese zur Juristin ausgebildet werden, wofür ein Stipendium von 2.500 € benötigt werde. Unter großem Beifall und mit guten Wünschen für seine weitere Arbeit wurde Bischof Msonganzila von der Gemeinde verabschiedet. Der Kirchengemeinderat wird in einer seiner nächsten Sitzungen darüber entscheiden, wie wir die Arbeit von Bischof Msonganzila weiter unterstützen können. Gisela Pleiss 27 Kinderseite 28 Sternsingen Segen bringen, Segen sein Liebe Gemeinde, das Ende des Jah- Mit der Ausgabe dieser Informa- res steht wieder vor der Tür und bald auch die Sternsinger. 2013 werden die Könige in der Zeit vom 02. bis 05. Januar durch die Straßen unserer Stadt ziehen und Spenden für unser Projekt sammeln. Hierrüber habe ich schon in den vergangenen Ausgaben berichtet. tionen erhalten Sie auch den genauen Termin, wann die Sternsinger zu Ihnen kommen möchten. Sollten Sie keinen Brief erhalten und die Sternsinger wünschen, so melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wir nehmen Sie gerne in unsere Datei auf. Die Aktion 2013 steht beim Kindermissionswerk unter dem Motto SEGEN BRINGEN, SEGEN SEIN Ihre Spende, die Sie den Sternsingern geben, wird zum Segen für die Kinder in der Pfarrei St. Maria Consolata in Morogoro/Tanzania sein. Damit 2013 zu einem erfolgreichen 2. – 5. Januar 2013 Jahr für unser Projekt wird, benötigen wir Ihre Unterstützung. Neben den Spenden brauchen wir vor allem Königinne und Könige. Bitte sprechen Sie Ihre Kinder an, ob sie – egal welcher Konfession sie angehören – nicht Lust hätten mitzumachen. Damit die hohen Herrschaften nicht zu Fuß gehen müssen, suchen wir auch FahrerInnen. Bitte melden Sie sich/meldet ihr euch im Pfarrbüro. Für das Sternsingerteam Jürgen Ling Buchhinweis „Lebendiges Wasser“ Unter diesem Titel ist von Frau Tat- Pünktlich zu ihrem 80. Geburtstag jana Milasta ein Buch verfasst worden, in dem sie ihre Gedanken zum Glauben an Gott und seine Verlechtung mit ihrem Leben dargestellt hat. Als Leitfaden zieht sich der Satz aus Psalm 84 durch das umfangreiche Werk: „Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, wird es ihnen zum Quellgrund“. haben ihre Kinder den Druck des Buches möglich gemacht. Weil das Buch nicht im Handel erhältlich ist, wenden sich Interessenten bitte direkt an die Verfasserin. Jürgen Heurich 29 Die Kirchenplege informiert Kollekten Bei den „großen“ Kollekten im Kirchenjahr 2011/2012 wurden die folgenden Ergebnisse erzielt: Adveniat Weihnachten 2011 7.207,69 € Sternsinger 4. – 6.1.2012 6.714,59 € Caritas Fastenopfer 4.3.2012 184,44 € Kinderfastenaktion von Misereor 433,40 € Misereor (5. Fastensonntag) 748,76 € Heiliges Land (Palmsonntag) 401,05 € Bischof-Moser-Stiftung (Ostern) 563,41 € Diasporaopfer Erstkommunionkinder (Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken) 902,45 € Renovabis (Pingsten) 319,38 € Diasporaopfer Firmung (Bonifatiuswerk der Deutschen Katholiken) 868,91 € Förderverein Kleeblatt Asperg Gottesdienste in St. Bonifatius während der Sommerferien 425,79 € Caritas Herbstsammlung 16.9.2012 267,03 € Weltmissionssonntag (Missio) 28.10.2012 411,74 € Allen Spendern ein herzliches Danke schön und vergelt´s Gott. Andrea hüsing …im Advent Frühschichten Ganz herzlich lade ich die evange- Nach der geistigen Einstimmung in lischen und katholischen Christen in Asperg zu einem Weg durch den diesjährigen Advent ein. Wir gehen ihn in drei Frühschichten. Sie inden jeweils um 6.30 Uhr im katholischen Gemeindezentrum statt. den Tag folgt mit einem Frühstück die leibliche Einstimmung in den Tag. 07.12.2012 – Advent – „Wo soll ich anfangen?“ Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bedanken uns schon heute bei allen, die zu einem guten Gelingen beitragen. Eine gute Vorbereitungszeit auf das Christfest wünscht 14.12.2012 – Auf dem adventlichen Weg 21.12.2012 – Das Fest der Geburt Jesu ist nahe Elisabeth Strehl 32 Ein Segen Ein Segenswort für das kommende Jahr Herr, segne meine Hände, Z Z Z Z Z dass sie behutsam seien, dass sie halten können, ohne zur Fessel zu werden, dass sie geben können ohne Berechnung, dass ihnen innewohne die Kraft, zu trösten und zu segnen. Herr, segne meine Augen, dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen, dass sie das Unscheinbare nicht übersehen, dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige, dass andere sich wohl fühlen können unter meinem Blick. Herr, segne meine Ohren, dass sie deine Stimme zu erhorchen vermögen, dass sie hellhörig seien für die Stimme der Not, dass sie verschlossen seien für den Lärm und das Geschwätz, dass sie das Unbequeme nicht überhören. Herr, segne meinen Mund, dass er bezeuge, dass nichts von ihm ausgehe, was verletzt oder zerstört, dass er heilende Worte spreche, dass er Anvertrautes bewahre. Herr, segne mein Herz, dass es Wohnstatt sei deinem Geist, dass es Wärme schenken und bergen kann, dass es reich sei an Verzeihung, dass es Leid und Freude teilen kann. von Sabine Nägeli 33 Advents- und Weihnachtszeit Samstag, 1. Dezember 2012 17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse in der St. Bonifatiuskirche Sonntag, 2. Dezember 2012 – 1. Adventssonntag 10.15 Uhr Familiengottesdienst Mittwoch, 5. Dezember 2012 7.50 Uhr Ökum. Schülergottesdienst für Hauptschule und Gymnasium in der Michaelskirche 14.00 Uhr Eucharistiefeier zum Seniorennachmittag Samstag, 8. Dezember 2012 17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse in der Johanneskirche Sonntag, 9. Dezember 2012 – 2. Adventssonntag 10.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Samstag, 15. Dezember 2012 17.30 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der St. Bonifatiuskirche Sonntag, 16. Dezember 2012 – 3. Adventssonntag 10.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 20. Dezember 2012 Ökum. Schülergottesdienste in der Michaelskirche 8.40 Uhr für die Hölderlin-Grundschule 10.45 Uhr für die Goetheschule Sonntag, 23. Dezember 2012 – 4. Adventssonntag 10.15 Uhr Eucharistiefeier Montag, 24. Dezember 2012 – Heiligabend 16.00 Uhr Krippenfeier der Kinder 22.00 Uhr Christmette Dienstag, 25. Dezember 2012 – Weihnachten – Hochfest der Geburt unseres Herrn 10.15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung unseres Kirchenchors Mittwoch, 26. Dezember 2012 – 2. Weihnachtsfeiertag – Hl. Stephanus 10.15 Uhr Eucharistiefeier der Seelsorgeeinheit in St. Petrus, Tamm Sonntag, 30. Dezember 2012 – Fest der Heiligen Familie 10.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Montag, 31. Dezember 2012 – Silvester Die ÖKUMENE lädt ein: 17.00 Uhr Andacht zum Jahresschluss in der Johanneskirche 18.30 Uhr Andacht zum Jahresschluss in der St. Bonifatiuskirche Dienstag, 1. Januar 2013 – Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Maria 18.00 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 5. Januar 2013 17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse in der Johanneskirche Sonntag, 6. Januar 2013 – Hochfest der Erscheinung des Herrn 10.15 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Gottesdienste 34 Kirchliche Dienste und Einrichtungen Pfarramt Bürozeiten Ansprechpartner Katholisches Pfarramt/Pfarrbüro St. Bonifatius ( 65 18 3 6 26 03 80 Weinstr. 29 * pfarrbuero@st-bonifatius-asperg.de www.bonifatius-asperg.de Mo, Di, Mi und Fr Di, Mi Do Taufgespräch, Brautgespräch und Beichtgelegenheit Seniorengottesdienste Krankenkommunion Jutta Freiwald Ingrid Seidl Ingrid Seidl ( 0 71 45-92 10 40 Pfarrer: Winfried Schmid, Markgröningen Gemeindereferentin Elisabeth Strehl Asperg Pastoralreferentin: Ursula Kaiser, Markgröningen Pastoralreferent: Peter Förster Tamm Kirchenplegerin: Andrea Thüsing Mesnerinnen: Brigitte Koch Elfriede Gertner ( 66 03 44 ( 97 47 56 9 Nachbarschaftshilfe: Dorothee Post ( 38 99 24 9 * nbh-asperg@gmx.de Haus und Familienplege: Mechthild MeiwesSundermaier, Markgröningen ( 62 11 3 * strehl@st-bonifatius-asperg.de ( 0 71 45-92 39 01 ( 60 16 11 ( 26 03 56 * kirchenplege@st-bonifatius-asperg.de Michael Kreuer ( 6 24 25 (Gemeindezentrum) Christian Beihl ( 66 16 52 (Kindergärten) Hausmeister: Für Zuwendungen: KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) Konto: 500 688 9 9 – 11 Uhr 14 – 16 Uhr 17 – 19 Uhr cura familia ( 0 71 45-65 06 ( 07 11-97 91 11 9 nach Vereinbarung Termine siehe Seniorennachmittagsprogramm und Veröfentlichungen im BonifatiusBoten und in den Asperger Nachrichten Nach Voranmeldung, bei Bedarf im Pfarrbüro anmelden 35 Weinstr. 19 Filsstr.9 Marion Edelmann ( 65 18 0 * kiga-weinstrasse@st-bonifatius-asperg.de Kindergärten ( 62 90 1 * kiga.osterholz@t-online.de Katharina Häring ( 63 15 6 ( 66 03 61 CaritasGemeindedienst Anna-Maria Heider ( 63 33 4 Frauenbund Dr. José Iglesias-Rozas ( 66 02 04 Sigrid Ehrenfried Bettina Horn-Kohl Marianne Wißkirchen ( 63 81 6 Kirchliche Gruppen ( 62 66 6 Reinhold Hunewald ( 0 71 45-92 48 64 Kath. Arbeitnehmerbewegung (KAB) Karl Hildwein ( 0 71 42-53 12 9 Kirchenchor Leonie Reck ( 63 52 9 Ministranten Heinz Köhler Felix Schimanko Johanna Zeller ( 92 97 70 ( 62 84 2 www.minis-asperg.de Ehrentrud Heurich ( 63 36 6 siehe Veranstaltungen im Bonifatiusboten, in den Asperger Nachrichten und unter www.bonifatius-asperg.de Elke Ott ( 65 47 7 Die nächste Ausgabe der „Informationen“ erscheint im Juli 2013. Redaktionsschluss für Texte, Bilder und Termine ist am 15. Mai 2013. Seniorennachmittag Kinder- und Familiengottesdienste Kirche in Bewegung Gottesdienste Samstag 17.30 Uhr Sonntagvorabendmesse bzw. Wortgottesdienst (jeden 2. Samstag in der Johanneskirche) Sonntag 10.15 Uhr Eucharistiefeier bzw. Wortgottesdienst Dienstag 17.45 Uhr 18.30 Uhr Rosenkranzgebet Abendmesse