online audio advertising

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online audio advertising
ONLINE
AUDIO
ADVERTISING
Radio im Web: Gelerntes Medium neu erfunden
Inhaltsverzeichnis
3
Vorwort
5
Ausgangslage
6
Fast jeder Dritte hört online Radio
6
Digitalisierung der Radiowerbung
7
Basiswissen
8
Was ist Online-Audio?
8
Wie funktioniert Streaming-Audio?
8
Streamformate und -qualitäten
9
Metadaten
9
Wie kann ich das hören?
9
Direkt im Internet-Browser
9
Per Mediaplayer-Software
9
Über Mobile Apps
9
In stationären WLAN-Radios
10
Mit Konsolen und Connected TVs
10
Im Auto
10
Angebotsformen
11
Simulcast
11
Online-Only-Sender
11
User Generated Radio
11
Radioaggregatoren
12
Personal Radio
12
Music-on-Demand
12
Reichweiten
13
Hohe Online-Audio-Reichweiten – schwierige Messung
13
Herkömmliche Radiomessung: die ma Radio
13
Herkömmliche Online-Messung: die Internet Facts/ma Online
14
Messung von Webradio
15
Standardisierung und Forschungsbedarf
15
Zielgruppen und Nutzungsverhalten
17
Webradio ist jung und hat immer mehr Nutzer
17
Webradio wird mobil
17
Webradio ergänzt andere Massenmedien
17
Spezielle Programme für jeden Musikgeschmack
18
Werbeformen
19
Audio Ads
19
Pre-Stream Audio Ads
19
In-Stream Audio Ads
19
Crossmediale Werbeformen
19
Branded Channels/Corporate Radios
19
Ergänzung: Pre-Roll Video Ads
19
Inhaltsverzeichnis
4
Conclusio
20
Online Audio Advertising: eine neue Form der Radiowerbung
20
Online Audio Advertising: eine neue Form der Onlinewerbung
20
Vorwort
Das Internet und damit auch das Geschäft der Onlinewerbung erleben tiefgreifende Verän-
Experten
Vorwort
21
derungen: Die Wanderung der User von klassischen Suchmaschinen zu sozialen Netzwerken
und die zunehmende Mobilität der Webnutzung stellen Werbungtreibende vor neue Heraus-
Anbieterverzeichnis
23
forderungen. Der visuelle Kanal wirkt zunehmend verstopft, klassische Displaywerbeformen
leiden unter Aufmerksamkeitsdefiziten.
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
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Zeitgleich sind, wie nicht zuletzt der Hype um Musikstreaming-Dienste à la Spotify belegt,
Impressum
26
Audioinhalte im digitalen Alltag angekommen. Das Internet dient mehr und mehr als Übertragungsweg für neue wie etablierte Hörmedien. Radio als Einschalt- und „always on“-Medium bietet hohe Verweildauern und mit dem Audiospot ein per se mobiles Werbemittel.
Online Audio Advertising eröffnet Werbungtreibenden damit einen neuen, auditiven Weg
zum Web-User. Dieser Leitfaden soll Status quo und Entwicklungslinien, Chancen und Herausforderungen des neuen, digitalen Radiomarktes aufzeigen und Grundlagenwissen
für Marketingaktivitäten im Audio-Internet vermitteln.
Die neu gegründete Fachgruppe Audio Digital im Bundesverband Digitale Wirtschaft
(BVDW) e.V. setzt sich zusammen aus den führenden Experten der Audio-Digital-Branche
in Deutschland. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Fachöffentlichkeit über die Gattung Audio
Digital zu informieren. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Etablierung der Gattung
Audio Digital im Online-Bereich sowie auf der Schaffung von Transparenz im Werbemarkt.
Viel Spaß bei der Lektüre!
Rainer Henze
Vorstand, LAUT AG
Vorsitzender der Fachgruppe Audio Digital im BVDW
5
7
Ausgangslage
Ausgangslage
Onlineradio-Nutzung 2000-2011
Das Internet ist in den letzten Jahren zum festen Bestandteil im Leben von immer mehr
16
Nutzer (in Mio.)
Menschen geworden. Mittlerweile nutzten 51,7 Mio. Deutsche – das entspricht 73,3
Prozent der Bevölkerung – das Web, um sich zu informieren, sich unterhalten zu lassen,
14
14,1
zu kommunizieren oder einzukaufen. Schon heute hat die private Internetverbreitung
13,2
insbesondere bei Jüngeren die Vollversorgung erreicht.1
12
Eine große Bedeutung hatte und hat bei dieser Entwicklung die Musik. Die Nutzung von
10
10,9
9,9
digitalen Audio-Inhalten steigt ähnlich dynamisch wie die Internetnutzung generell. Waren
9,3
die jungen Hörer und die Männer Vorreiter dieser Entwicklung, werden diese Inhalte
8,8
8
mittlerweile auch immer häufiger von Personen über 50 Jahren und von Frauen genutzt.
6
Dank der zunehmenden Verbreitung von mobilen Endgeräten steigt außerdem die Nutzung
6,1
5,4
von Webradioangeboten außerhalb der eigenen vier Wände. Das Internetradio ist damit
6,45
5,7
4
genauso mobil wie das UKW-Radio. Ob im Auto, beim Sport oder beim Grillen im Park –
Webradio ist immer verfügbar.
3,5
3,5
2000
2001
2
Grundlage für diese positive Entwicklung ist sowohl zu Hause als auch mobil die Etablierung von Flatrate-Modellen. Da die Nutzer nicht auf die übertragene Datenmenge achten
0
müssen, können sie entspannt digitale Audioangebote starten und genießen. Und das in einer beachtlichen Qualität, die zum einen durch breitbandige stationäre Onlineverbindungen
sichergestellt wird. Zum anderen gibt es immer mehr und immer bessere Empfangsgeräte
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
Quelle: ARD/ZDF Onlinestudien 2000 - 2011
für jede Nutzungssituation.
Fast jeder Dritte hört online Radio
Digitalisierung der Radiowerbung
Auch Internetradio hat mittlerweile den Durchbruch geschafft: Laut ma 2012 II haben es
Mit den steigenden Reichweiten entwickelt sich auch der Markt der Webradiowerbung
bereits 23,4 Mio. Deutsche über zehn Jahren genutzt. Untermauert werden diese Ergeb-
dynamisch. Immer mehr Werbungtreibende entdecken das digitale Audiomedium für sich
nisse von der Funkanalyse Bayern 2011: 31 Prozent der Befragten geben dort an, schon
und nutzen es, um zusätzliche Reichweiten zu generieren oder Kampagnenkontakte zu
mal Radio über das Internet gehört zu haben, das entspricht einem Anteil von 40 Prozent
intensivieren.
aller bayerischen Online-Nutzer ab zehn Jahren.
Ein Grund für die positive Entwicklung ist die Vielzahl von Werbemöglichkeiten, die das
Nicht ganz so hoch, aber doch beeindruckend und mit deutlicher Dynamik sind die Werte
Webradio bietet. Dabei dominiert der Einsatz von Audio-Spots, die an unterschiedlichen
für die zumindest gelegentliche Radionutzung übers Internet.
Stellen im Programm aufmerksamkeitsstark platziert werden. Gleichzeitig können diese um
visuelle Werbemittel ergänzt und somit in ihrer Werbewirkung noch effektiver werden.
Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2011 gehören über 14 Millionen Menschen zu dieser Gruppe.
Das entspricht einem Anteil von 27 Prozent aller Online-Nutzer ab 14 Jahren. Damit hat
Außerdem spielt das Audio Digital bei der Werbung seinen großen Vorteil als Online-
sich die Zahl der Webradiohörer in den vergangenen elf Jahren vervierfacht.
Medium aus: Per technischem Targeting können die Zielgruppen genau angesprochen
werden. Gleichzeitig erfolgt die Kostenabrechnung exakt auf Kontaktbasis, wodurch
Der Absatz von Webradiogeräten stieg in den vergangenen Jahren exponentiell, in
die Effizienz der eingesetzten Werbegelder zusätzlich gesteigert wird.
Deutschlands Haushalten stehen mittlerweile fast 2 Millionen WLAN-Radios . Dazu
2
1
2
3
kommen 37 Prozent der Deutschen, die mit ihrem Smartphone im Internet surfen – und
Eine zuverlässige Messgröße für den Umsatz von Webradiowerbung in Deutschland fehlt
somit auch Webradio empfangen können. Das sind bereits heute mehr als 21 Millionen
bisher. Sender und Vermarkter melden jedoch hohe zweistellige Zuwachsraten. Ein Blick
potenzielle mobile Webradiogeräte. 3 Und auch Automobilhersteller wie BMW und VW
in die USA zeigt, dass diese Entwicklung auch in anderen Märkten sehr dynamisch verläuft.
beginnen, ihre Fahrzeuge mit onlinefähigen Systemen auszustatten, und schließen damit
So lagen die Werbeeinnahmen der dortigen Onlineradios im ersten Quartal 2011 um 21
die letzte Lücke in der mobilen Audio-Digital-Versorgung.
Prozent höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.4
vgl. van Eimeren/Frees: „Drei von vier Deutschen im Netz – ein Ende des digitalen Grabens in Sicht?“ Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2011. In: Media Perspektiven 7-8/2011
House of Research: „Exponentieller Absatz von Webradiogeräten befeuer t die Nutzung von Internet-Radio“, Präsentation auf dem Radiocamp 2010
Comscore: 2012 Mobile Future in Focus
4
Interactive Adver tising Bureau 2011
2009
2010
2011
9
Basiswissen
Basiswissen
Definition Online-Audio
Im Folgenden werden die etablierten Begriffe „Webradio“, „Internetradio“ oder „Onlineradio“ synonym zu „Online-Audio“ verwendet. Sie alle bezeichnen hier sogenannte
Streaming-Angebote, also die kontinuierliche Übertragung und sofortige Wiedergabe
von Audio-Datenströmen über Internet-Protocol(IP)-basierte Netzwerke.
Diese technisch orientierte (Arbeits-)Definition ist sinnvoll, weil sie zum einen schwierige
inhaltliche Diskussionen vermeidet; etwa darüber, ob aus dem Internet empfangene
Musikangebote ohne Moderation und Wortbeiträge wirklich Radio sind. Der Ansatz ist
zudem User-zentriert: Er umfasst alle Angebote, die vom Hörer radioartig rezipiert werden.
Einzuschließen sind dabei auch jene Internetdienste, deren Audionutzung kleinteiliger und
aktiver erfolgt, sogenannte „on demand“-Angebote, wenn sie auf der technischen Basis
des Streamings operieren.
Abzugrenzen ist der hier behandelte Bereich hingegen von Download-Angeboten, bei denen
Audiodaten nicht gestreamt, sondern heruntergeladen, gespeichert und anschließend angehört und ggf. auch weiterkopiert werden können. Als Verbreitungsweg für werbefinanzierte
Hörmedien scheint sich dieses Verfahren nicht zu bewähren. So haben etwa die Nutzungszahlen sogenannter Podcasts (Radiosendungen zum Download) trotz zeitweiligen Medienhypes nur ein sehr geringes Niveau erreicht und sind in letzter Zeit sogar rückläufig5.
Selbstverständlich dürfen sich in Zukunft etablierende weitere (auch hybride) Übertragungswege nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch scheint es sinnvoll, sich auf
den momentan faktisch gesetzten Standard des Audiostreamings und die damit einhergehenden Chancen und Herausforderungen zu konzentrieren.
funktionsweise von Streaming Audio
Im herkömmlichen Rundfunk über UKW, Satellit oder Kabel werden Audiosignale als
Broadcast an eine Vielzahl von Empfängern verbreitet. Der einzelne Empfänger der Sendungen
bleibt – technisch – unbekannt. Zudem sind für Rundfunksendungen nur bestimmte Ausschnitte des Frequenzspektrums geeignet. Damit ist die Anzahl der realisierbaren Kanäle
prinzipiell begrenzt. Sendefrequenzen sind ein knappes Gut, deren Vergabe in Deutschland staatlich reguliert ist.
Dagegen sendet beim Streaming ein Server nur nach einer Aufforderung (Request) des
Empfängers digitale Daten an diesen direkt adressiert aus. So können nahezu unbegrenzt
viele „Kanäle“ übertragen werden. Die verfügbare Bandbreite wird dynamisch vergeben
und damit nur bei Bedarf verbraucht, eine feste Zuteilung von Sendefrequenzen zur dauerhaften Nutzung ist nicht erforderlich.
5
vgl. ARD/ZDF-Onlinestudie 2011
Streamformate und -qualitäten
Marktführende Formate zur Übertragung von Audiostreams sind Microsofts Windows
Media (WMA), das von Apple genutzte Advanced Audio Coding (AAC) und das am
Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen entwickelte MP3.
Letzteres hat sich als das dominierende Verfahren zur Übertragung von Audioinhalten
auch im Streamingbereich etabliert, obwohl mittlerweile qualitativ zum Teil deutlich
höherwertige Formate existieren (nicht zuletzt das überdies patentfreie Ogg Vorbis).
Gemeinsam ist allen Verfahren, dass sie die Audioinhalte zur effizienten Verbreitung in
ihrer Datenmenge komprimieren. Diese Kompression ist prinzipiell verlustbehaftet, die
Qualität des Audiosignals hängt von der verwendeten Kompressionsrate ab. Eine mit
UKW-Radio vergleichbare Tonqualität wird im MP3-Format ab einer Übertragungsrate
von etwa 64 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) erreicht, Tonsignale mit 128 kbit/s kommen
bereits CD-Qualität nahe.
Metadaten
Die Internet-Übertragung erlaubt es zudem, die gesendeten Audioinhalte mit zusätzlichen
Textinformationen anzureichern – beispielsweise um Interpret und Titel des laufenden
Musikstücks. Dies geschieht entweder direkt in den Metadaten des jeweiligen Streamformats oder als separater Datenaustausch zwischen Sender und Abspielgerät, etwa
per XML. Ein einheitlicher Standard für Struktur und Inhalte eines solchen Radiotexts
existiert bislang allerdings nicht.
Empfangswege
Zum Empfang von Webradioprogrammen steht eine Vielzahl verschiedener SoftwarePlayer und Hardware-Geräte bereit. Die wichtigsten sollen hier kurz vorgestellt werden.
PC/Laptop
Nahezu alle Audioangebote bieten die Möglichkeit, die Streams direkt im Webbrowser anzuhören. Technisch erfolgt die Auslieferung i. d. R. über das Flash-Plugin oder neuerdings
ein HTML5-Audio-Element.
Anders als im Streaming-Video-Bereich, in dem der Flash Player eine nahezu monopolartige Stellung als Ausspielsoftware errungen hat, ist die Player-Landschaft im Audiobereich
deutlich heterogener. Softwareprogramme wie der Windows Media Player, Apples iTunes
und die beliebte Shareware Winamp bieten die Möglichkeit, Audio-Streams direkt anzusteuern und abzuspielen. Viele dieser Mediaplayer unterhalten auch eigene WebradioVerzeichnisse.
Neben diesen allgemeinen Mediaplayern gibt es auch speziell auf den Empfang von Webradio
ausgerichtete Software. Diese Programme bieten meist ausgefeilte, oft sogar redaktionell
betreute Webradio-Verzeichnisse an. Zu den bekanntesten zählt der Phonostar-Player.
10
Basiswissen
Die stationäre Nutzung am PC oder Laptop dominiert die Audio-Digital-Nutzung.
Angebotsformen
Angebotsformen
Allerdings werden die anderen Verbreitungskanäle immer selbstverständlicher.
www.apple.com/de/itunes
www.winamp.com
Die Digitalisierung des Radios führt zu vielfältigen Veränderungen und Neuerungen in der
www.microsoft.com/windows/windowsmedia/de
herkömmlichen UKW-Radiowelt. Neue Angebote wie diverse Arten von Webradios sowie
www.phonostar.de
Podcasts sind entstanden und werden immer relevanter. Gleichzeitig nutzen auch bereits
bestehende Audio-Angebote die neuen digitalen Distributionswege. Nachfolgend werden
Mobiltelefone und Tablets
die wichtigsten Angebotsformen definiert und die bedeutendsten Anbieter vorgestellt.
Auf vielen internetfähigen Handys, sogenannten Smartphones, ermöglichen bereits die
vorinstallierten Media Player den Empfang von Webradio. Zunehmend können auch auf
Simulcast
diesen Geräten direkt über den Mobile-Browser digitale Audio-Angebote gehört werden.
Als Simulcast (von engl. simultaneous/dt. gleichzeitig und engl. broadcast/dt. senden) wird
Noch komfortabler sind jedoch Apps, also kleine Softwareprogramme, die auf den Mobil-
die gleichzeitige und inhaltlich identische Übertragung klassischer UKW-Programme im
geräten direkten Zugriff auf einzelne oder mehrere Sender ermöglichen, weiterführende
Internet bezeichnet.
Infos zu den Programmen anbieten etc.
Alle relevanten deutschen UKW-Radiosender sind als Simulcast im Web empfangbar.
Zusammen machen sie 13 Prozent aller Webradios aus.
Mittlerweile entfallen 24 Prozent der Nutzung auf Mobilgeräte.
www.radio.de
Online-Only-Sender
Stationäre WLAN-Radios
Online-Only-Sender sind Angebote, die ausschließlich über das Internet und über Digital-
Als WLAN-Radios, WiFi-Radios, IP-Radios oder Internetradiogeräte bezeichnete
radio empfangbar sind. Zu den 2.500 Online-Only-Sendern gehören Submarken vielfäl-
Hardware-Player ähneln in Gestalt und Bedienung am ehesten dem klassischen Rundfunk-
tiger UKW-Sender, die z. B. musikalische Themenstreams (Pop, Rock, Dance) anbieten,
empfänger. Zu den bekannten Herstellern zählen die Firmen Noxon, Logitech und Philips.
sowie Webradios, die entweder einen einzelnen Stream oder ein Paket mit mehreren
Hardware-Player können in drahtlose Netzwerke (WLAN) eingebunden werden und
unterschiedlichen Programmen bereitstellen. Die meisten dieser Angebote definieren sich
so Webradioprogramme empfangen. Es gibt sie als Stand-alone-Geräte ebenso wie als
über die Musik und decken den ganzen Bereich von Mainstream-Hits (z. B. top100station)
Komponente für die heimische Stereoanlage.
bis hin zu speziellen Musik-Genres (z. B. Techno bei Technobase.FM) ab. Beim Webradiosender 90elf dreht sich hingegen alles um das Thema Fußball.
Konsolen und Connected TVs
www.90elf.de
Nahezu alle onlinefähigen Geräte verfügen mittlerweile über Empfangsmöglichkeiten für
www.rautemusik.fm
Webradio. Auf Apples weit verbreitetem MP3-Player iPod touch lassen sich Radiopro-
www.technobase.fm
gramme ebenso nutzen wie auf Videospielkonsolen wie der Nintendo Wii oder der Sony
www.top100station.de
Playstation Portable (PSP). Mehr und mehr bieten auch TV-Geräte einen direkten Internetzugang und damit die Möglichkeit, Webradioprogramme zu empfangen.
User Generated Radio
Auto
Mitmach-Radio-Plattformen erschließen den sogenannten „Long Tail der Radiowelt” mit
Immer mehr Automobilhersteller gehen dazu über, Webradioempfangsmöglichkeiten
einer Vielzahl von Sendern, die von den Nutzern selbst kreiert werden. Diese Plattformen
direkt in ihre In-Car-Entertainmentsysteme zu integrieren. Hier ist in den kommenden
verschaffen virtuellen und physischen Communities einen eigenen Audiokanal. So entste-
Jahren mit hohen Zuwachsraten zu rechnen.
hen neue Radios rund um Magazine, Blogger, Events, DJs, Fanclubs, Social Networks etc.
Beispiele für solche Angebote sind laut.fm, spezialisiert auf Musikinhalte, und 1000MIKES,
mit dem Fokus auf Wortbeiträgen.
www.1000mikes.de
www.laut.fm
6
7
Goldmedia Webradiomonitor 2011
Goldmedia Webradiomonitor 2011
11
Angebotsformen
Reichweiten
Radioaggregatoren
Radioaggregatoren bündeln eine Vielzahl an bestehenden Audio-Angeboten im Netz (Simulcasts,
Online Only, Podcasts) und sortieren sie beispielsweise nach Themen, Genres, Sprachen, Ländern etc. Damit geben sie dem Nutzer Orientierung und erleichtern den Zugriff auf die AudioInhalte. In Verbindung mit der stetig wachsenden mobilen Nutzung bieten Radioaggregatoren
auch vermehrt Applikationen für Smartphones und Tablet PCs an.
Deutschlands größte Radioplattform und Top 2 der meistgenutzten iPhone-Apps ist radio.de.
Weitere nationale und internationale Vertreter sind phonostar und TuneIn Radio.
www.phonostar.de
www.radio.de
www.tunein.com
Personal Radio
Personalisierte Radiodienste liefern ein auf den jeweiligen Nutzer zugeschnittenes MusikProgramm. Auf Basis des Nutzungsverhaltens erlernt die Radiosoftware die Geschmäcker und
Stimmungen der User und empfiehlt daraufhin passende Inhalte. Das persönliche Nutzerprofil
kann durch ein Bewertungssystem weiter verfeinert werden. In Deutschland gehören Last.fm
und AUPEO zu den meistgenutzten Diensten. Internationale Vertreter sind iHeartRadio und
Pandora.
www.aupeo.com
www.iheart.com
www.lastfm.de
www.pandora.com
Music on Demand
Bei diesen Diensten können die Nutzer aus einem riesigen Repertoire gezielt nach einzelnen
Musiktiteln suchen und diese direkt anhören. Auch das Erstellen von Playlists ist möglich.
Dabei wird zwischen kostenfreien/werbefinanzierten und kostenpflichtigen Diensten unterschieden. In Deutschland gehören spotify und simfy zu den bedeutendsten Music-on-DemandDiensten. International sind rdio, mog und deezer bekannte Vertreter.
www.deezer.com
www.mog.com
www.rdio.com
www.simfy.de
www.spotify.com
Reichweiten
Dass Webradio die beiden Welten UKW und Online verbindet, zeigt sich auch bei der Reichweitenmessung. Beide Mediengattungen haben für sich jeweils bestens geeignete Methoden
gefunden, um ihre Nutzung zu erfassen. Für die Messung der Reichweiten des Webradios
sind sie jedoch weniger anwendbar, weshalb derzeit ein neuer Ansatz entwickelt wird.
Hohe Online-Audio-Reichweiten – schwierige Messung
Dass die Online-Radionutzung bereits ein beachtliches Niveau erreicht hat und weiter
steigt, steht außer Frage. Über ihre genaue Höhe gibt es unterschiedliche Aussagen. Das
Problem: Online-Radiohörer sind über herkömmliche Befragungsmethoden nur schwer zu
erfassen und die Nutzung kompliziert zu messen. Die bestehenden Forschungsprobleme
lassen sich folgendermaßen auf den Punkt bringen: „Es gibt keine Daten über Webradio
oder Internetradionutzung, die nicht schon in der Abfrage Unschärfen und deshalb Validitätsdefizite aufweisen.“ 9
Diese Unschärfen beginnen bereits damit, dass die Nutzung nicht mehr einfach über das
Empfangsgerät „Radio“ definiert werden kann. Denn wenn am stationären Computer, auf
Laptops, iPads, WLAN-Radios und am Handy Audio-Inhalte konsumiert werden können,
fällt die Zuordnung zunehmend schwer.
Darüber hinaus gestaltet sich die Erhebung der Webradionutzung auch deshalb so
kompliziert, weil es so viele unterschiedliche Audio-Angebote im Internet gibt. Da sind
zum einen die Simulcasts, also parallel im Internet gestreamte UKW-Sender, sowie reine
Online-Ableger bekannter UKW-Programme. Ihre Nutzung könnte bei der ma-Abfrage
leicht den analogen Angeboten zugerechnet werden.
Daneben gibt es eine Vielzahl reiner Internetradio-Angebote, von denen etwa der Radiovermarkter audimark ca. 100 in seinem Portfolio bündelt. Neuartige Audioangebote im
Internet, wie das Smart-Radio simfy oder das User-Generated-Radio-Network laut.fm,
werden erst recht nicht mehr als „Radio“ im klassischen Sinne wahrgenommen und somit
von reinen Umfragewerten kaum erfasst.
Die Herausforderung besteht somit sowohl in der genauen Definition, welche Angebote
als Webradio zu verstehen sind, als auch in deren genauer Messung. Hierfür gibt es neben
der Hörer-Befragung auch die Möglichkeit der Auswertung von digitalen Nutzungsdaten.
Herkömmliche Radiomessung: Die ma Radio
Die herkömmlichen Radio-Reichweiten erhebt in Deutschland seit 1972 die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (ag.ma) regelmäßig per Umfrage. In etwa 60.000 Interviews
werden durch erinnerungsgestützte Abfrage von etwa 30 Sendernamen und Slogans
diejenigen Radiosender ermittelt, die der Befragte „schon mal gehört“ hat. Anschließend
wird für alle „schon mal gehörten“ Sender der Zeitraum des letzten Hörens ermittelt.
Personen, die einen Sender innerhalb der letzten 14 Tage „gehört haben“, zählen zu
dessen „Weitestem Hörerkreis“.
8
AGOF mobile facts 2011
9
in: Media Perspektiven 03/2010
13
15
Reichweiten
Außerdem wird für den kompletten Tag vor dem Interview die Radionutzung rekonstruiert
und ein sogenanntes Tagesablaufschema erstellt. Hierzu werden in Viertelstundenschritten
Tätigkeiten im Haus, außer Haus und die Radionutzung sowie die Nutzung der Komplementärmedien (z. B. Fernsehen und CDs hören) ermittelt.
Diese Ergebnisse bilden auch die Grundlage für die Kampagnenplanung im klassischen
Radio. Basis sind hier sogenannte Kontaktwahrscheinlichkeiten. So steht bereits vor
Flightstart fest, wie viele Kontakte mit einer Kampagne (wahrscheinlich) generiert
werden. Methodenbedingt kann nicht überprüft werden, ob dieser Wert tatsächlich
erreicht oder über- bzw. unterschritten wurde.
Für Webradiosender ist diese Reichweitenerhebungsmethode kaum praktikabel, da zur
Sicherung der statistischen Genauigkeit eine gewisse Mindestanzahl an Nennungen pro
Sender vorliegen muss. Diesen Wert erreichen oft schon kleinere UKW-Sender nicht.
Damit können auch für die meisten Webradios keine Reichweiten mit dieser Befragungsmethode ausgewiesen werden. Allerdings bieten Webradios den Vorteil einer genauen
Messung der Reichweiten, und zwar per technischer Messung.
Herkömmliche Online-Messung: Die Internet Facts/ma Online
Online-Reichweiten werden in Deutschland von der Arbeitsgemeinschaft Online
Forschung (AGOF) erhoben und in der monatlich erscheinenden Markt-Media-Studie
„Internet Facts“ sowie seit 2009 in der „ma Online“ ausgewiesen.
Methodische Grundlage dieser Reichweitenerhebung ist ein Drei-Säulen-Modell, in dessen
Zentrum die technische Messung der Nutzung (Basiserhebung) auf den angeschlossenen
Websites steht und die durch eine On-Site-Befragung sowie eine bevölkerungsrepräsentative
Telefonbefragung ergänzt wird. Die technische Basismessung erhebt Page Impressions, also
einzelne Webseitenaufrufe, sowie Visits, d. h. Besuche eines einzelnen Rechners (Unique
Messung von Webradio
Client), auf allen teilnehmenden Websites. Daneben generieren On-Site-Befragungen qualitative Informationen über die Nutzer hinter diesen Rechnern. Die repräsentative telefonische
Webradio erlaubt, wie die herkömmliche Online-Messmethode auch, die Vollerhebung aller
Befragung stellt die Verbindung von der Internetnutzerschaft zur Gesamtbevölkerung her.
Nutzungsvorgänge durch den Sender. Streaming-Server protokollieren die genauen Ein- und
Ausschaltzeitpunkte jedes einzelnen Hörvorgangs. Darüber hinaus lassen sich die IP-Adresse
Erst das Zusammenspiel aller drei Säulen ermöglicht die Errechnung von Nettoreich-
der Hörer, das genutzte Endgerät und die verwendete Client-Software (auch „User Agent“)
weiten (Unique User). Dazu werden die drei Säulen in komplexen statistischen Verfahren
identifizieren.
miteinander verknüpft.
Mit IP-Adressen werden Daten im Internet von ihrem Absender zum vorgesehenen
Wichtige technische Werkzeuge in dieser Erhebungsmethodik sind zum einen sogenann-
Empfänger transportiert. Dabei ist es technologisch möglich, die geografische Herkunft
te Zählpixel, also kleine Leergrafiken, die in die zu messenden HTML-Seiten eingebaut
einer IP-Adresse zu bestimmen; je höher die Qualität der verwendeten GeoIP-Datenbank,
werden und beim Aufruf dieser Seiten einen Zähl-Eintrag in den AGOF-Datenbanken
desto zuverlässiger.
erzeugen. Dies ermöglicht eine neutrale Messung der Seitenaufrufe unabhängig von den
jeweiligen Serverlogs. Zum anderen arbeitet die Methode mit Browser-Cookies, also
Der „User Agent“ bezeichnet das Programm, mit dem der Nutzer einen Audiostream
clientseitig gespeicherten Textdateien, zur Wiedererkennung einzelner Rechner.
hört. Dies kann der Webbrowser sein (bspw. bei Nutzung des Flash-Player-Plugins), der
verwendete Mediaplayer (iTunes, Winamp etc.) oder das genutzte Mobilgerät.
Streaming Media, also Webradioangebote, können mit dieser Methode nicht gemessen
10
werden, da – vereinfacht formuliert – in Audiostreams keine Bilder eingebaut werden
Auch wenn durch die technische Messung die Dauer eines jeden Hörvorgangs bekannt ist,
können. Darüber hinaus ist auf vielen für die Online-Audionutzung relevanten Endgeräten,
darf dieser Wert nicht mit der täglichen Webradionutzung gleichgesetzt werden, da die
konkret Internetradiogeräten, bzw. Client-Programmen (iTunes, Winamp u. a.) das Able-
Hörer digitale Audio-Angebote mehrmals am Tag sowie an unterschiedlichen Geräten
gen und Auslesen von Cookies nicht möglich.
einschalten können.
http://www.agma-mmc.de/03_forschung/hoerfunk.asp
16
Reichweiten
Standardisierung und Forschungsbedarf
Obwohl das Webradio noch relativ jung ist, liegen bereits heute einige Daten zur Nutzung
vor. Sie ermöglichen die Planung, Aussteuerung und Abrechnung von Werbekampagnen.
Allerdings fehlt noch ein markteinheitliches Vokabular und eine standardisierte Werbung.
An beidem wird intensiv gearbeitet.
Im Rahmen der Begriffsstandardisierung ist etwa zu klären, was einen Hörvorgang umfasst
und wie er somit zu bezeichnen ist. Derzeit werden sie bspw. „Playcounts“ oder „Tune-Ins“
genannt. Darüber hinaus ist zu klären, ob und wie in Bezug aufs Webradio die Begriffe
„Hördauer“ und „Verweildauer“ verwendet werden können.
Auch wenn bereits heute erfolgreich Werbekampagnen im Webradio realisiert werden,
so fehlt den Kunden bisher eine neutrale Instanz, die die Reichweitendaten prüft und
zertifiziert. Um Verwechslungen zu vermeiden, muss dabei auch klargestellt werden, dass
ein Webradiokontakt nicht mit einem UKW-Kontakt gleichgesetzt werden kann.
Der Grund dafür ist einfach: Es fehlen die Nettoreichweiten. Der Webradio-Adserver erfasst nur die an das genutzte Empfangsgerät ausgelieferten Kontakte. Wie viele Personen
den Audiospot dann tatsächlich hören, wird weder erfasst noch beim Reichweitenausweis
berücksichtigt. Dabei ist es gar nicht so ungewöhnlich, dass mehrere Personen am
gleichen Gerät Webradio hören. Bei 80 Prozent der Audio-Digital-Nutzer ist das zumindest ab und zu der Fall.
Während in einem solchen Fall die Brutto- und die Netto-Reichweite gesteigert wird,
kann zumindest die Netto-Reichweite auch geringer ausfallen. Das trifft dann zu, wenn
eine Person Webradio über mehr als ein Gerät nutzt oder aufgrund dynamisch vergebener
IP-Adressen derselbe Empfänger mehrfach gezählt wird.
Zur Bildung einer marktadäquaten Webradiowährung hat sich eine breite Allianz aus
Sendervertretern, Vermarktern und Forschungsinstituten zusammengetan. In einem
ersten Schritt wird geprüft, welche Möglichkeiten der Standardisierung bei der technischen Messung bestehen. Anschließend wird eruiert, wie die Daten angereichert werden
können, damit eine allgemein akzeptierte und belastbare Webradio-Währung entsteht.
Die FG Audio Digital im BVDW ist intensiv in diese Arbeit involviert.
Zielgruppen und Nutzungsverhalten
Zielgruppen und nutzungsverhalten
Webradio ist ein junges und zumindest bezüglich der Nutzerstruktur bereits vergleichsweise gut untersuchtes Medium. Daten aus der Media Analyse11 und der VuMA umreißen
die Zielgruppe. Angereichert werden diese Befunde über spezielle Untersuchungen der
Vermarkter.
Webradio ist jung und hat immer mehr Nutzer
Die klassische UKW-Reichweitenerhebung ma bringt es an den Tag: In Deutschland haben
mittlerweile bereits 23,4 Mio. Deutsche digitale Audio-Angebote gehört. Damit konnte
die Reichweite innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt werden.
Das Online-Audio-Medium konnte aber nicht nur generell seine Reichweite steigern, es
ist auch in älteren Zielgruppen und bei Frauen immer beliebter geworden. Heute sind
79 Prozent der Webradiohörer zwischen 14 und 49 Jahre alt. Gleichzeitig stieg der Anteil
der über 50-Jährigen, die diesen Kanal nutzen, auf 21 Prozent.
Interessant ist außerdem, dass nach den männlichen Early Adopters auch immer mehr
Frauen Gefallen am Webradio finden. Ihr Anteil an der Nutzerschaft beträgt mittlerweile
40 Prozent.
Fest steht darüber hinaus, dass Webradiohörer ausgeprägte Konsumvorlieben haben –
und sich diese auch leisten können: 44 Prozent wohnen in Haushalten mit einem Nettoeinkommen über 3.000 Euro. Gleichzeitig weisen die Personen ein überdurchschnittliches
Konsuminteresse und -verhalten auf.
Webradio wird mobil
Typischerweise wird Webradio nach wie vor zu Hause genutzt. Die idealen und am
weitesten verbreiteten Empfangsgeräte hierfür sind der stationäre PC, der Laptop, das iPad
oder das WLAN-Radio. Doch auch das Smartphone gewinnt bei der heimischen Nutzung
an Bedeutung: Über die Hälfte (55 Prozent) nutzen es in den eigenen vier Wänden.12
Gleichzeitig macht das Smartphone das Webradio immer mobiler. Ob unterwegs oder
beim Sport – das Handy wird noch mehr zum universellen Webradio-Player. Damit rückt
das Webradio auch noch näher an Kaufentscheidungen, sowohl mobil am Supermarktregal als auch stationar beim Shopping im Internet.13
Webradio ergänzt andere Massenmedien
Sowohl die ma als auch andere Studien belegen, dass das Webradio die klassischen UKWProgramme ergänzt und neue Nutzungszeiten für Audio-Inhalte schafft: Während das analoge
Radio seine Primetime am Morgen hat und nach 18 Uhr immer mehr Hörer verliert, steigt
die Reichweite von den meisten Audio-Digital-Angeboten im Tagesverlauf an. Die Primetime liegt hier zwischen 17 und 22 Uhr. Die Hauptnutzung überschneidet sich also mit dem
privaten Surfen im Internet.
Nachfolgende ma-Daten stammen aus der ma 2012 I
RMS Webradiostudie 2012, vergleiche auch audimark Webradiotest 2012
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Phonostar Studie: „Wie wird Internetradio genutzt – und warum? Vor teile, Chancen & Potenziale von Radio im Internet“, Mai 2010
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Zielgruppen und Nutzungsverhalten
Werbeformen
Werbeformen
Nutzungs-Index im Tagesverlauf (UKW und Webradio)
Online Audio Advertising bedient sich unterschiedlicher Werbeformen und -kombinationen.
Die Auslieferung von Werbemitteln erfolgt meist über Adserver. Dies ermöglicht neben der
automatischen Platzierung der Werbemittel im Programm bzw. Programmumfeld auch die
kontaktgenaue Messung der erzielten Medialeistung.
Die Targetingmöglichkeiten eines Adservers wie Alter, Geschlecht, Region, Zeit etc. erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass die Werbemittel die richtige Zielgruppe erreichen – und
steigern damit die Effizienz der gebuchten Kampagnen. Die Abrechnung erfolgt auf Basis von
Tausendkontaktpreisen (TKP).
Bei standardisierten Audio Ads wird zwischen Prestream und Instream Audio Ads unterschieden. Dabei können dieselben Spots genutzt werden, die auch bei UKW-Kampagnen
zum Einsatz kommen.
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UKW
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Prestream Audio Ads werden unmittelbar vor dem Start eines Audiostreams ausgeliefert.
Diese Werbeform ist aufgrund der Positionierung besonders aufmerksamkeitsstark.
Webradio
Quelle: UKW: ma 2012 II, Hörer pro Stunde, Basis: Deutschsprachige 10+, Hörer gestern / Webradio: Streamaufrufe, RMS Webradio 9.7.-15.7. (AdsWizz-Server)
Instream Audio Ads werden im laufenden Programm platziert. Sie können entweder als
Single Ads, d. h. für sich allein stehende Spots, oder im Werbeblock platziert werden.
Auffällig sind die Unterschiede, die die technische Messung und die Befragung der Web-
Crossmediale Werbeformen
radiohörer bei der Nutzungsdauer ergeben. Die technische Messung einzelner Einschaltvorgänge weist eine durchschnittliche Hörzeit von 45–60 Minuten auf. Bei der Befragung
Je nach genutzter Software können Prestream und Instream Audio Ads zeitgleich mit
der Hörer ergibt sich ein anderes Bild: Demnach werden Radioprogramme im Internet bis
Display Response Ads ausgeliefert werden. Als Display Response Ads können dabei
zu 203 Minuten am Tag gehört. Allerdings ist die Hördauer vom Programminhalt abhängig:
unterschiedliche Formate wie Skyscraper, Superbanner, Wallpaper, Medium Rectangle
Während Top-40- und R’n’B-Sender sowie Oldies- und Countrystationen über 200 Minuten
etc. zum Einsatz kommen.
gehört werden, sind es bei Lounge- und Jazz-Programmen im Schnitt nur 132 Minuten.14
Diese crossmediale Werbeform steigert die Awareness und aktiviert die User, was die
deutlich erhöhten Clickraten belegen.
Spezielle Programme für jeden Musikgeschmack
Branded Channels/Corporate Radios
Als hauptsächliche Nutzungsmotivation für Webradio geben Hörer die größere Programmauswahl und Musikvielfalt an. Hier finden sie „für jeden Geschmack ein passendes Ange-
Bei dieser Sonderwerbeform wird ein eigenes, auf die jeweiligen Kundenwünsche
bot“. Auch die zurückhaltende Moderation und die Art der optimalen Werbeintegration
abgestimmtes Webradio produziert. Dabei wird der Werbekunde selbst zum Sender. Er
gelten als Vorteile von Webradioangeboten. Entsprechend hoch ist die Akzeptanz von
hat alle Möglichkeiten, das Angebot sowohl auditiv im Programm als auch visuell z. B. im
Werbung in diesen Programmen: Für 46 Prozent gehört sie einfach dazu.16
Playerfenster zu branden. Die Inhalte – Musik und Wortbeiträge – werden vollständig auf
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die Zielgruppe des Kunden abgestimmt. Mehrheitlich wird diese Sonderwerbeform als
Webradiohörer für UKW verloren?
Instrument für Corporate Branding oder für die interne Unternehmenskommunikation
eingesetzt.
Einmal bei Online-Audio-Angeboten gelandet, sind viele Hörer für UKW-Angebote nicht
mehr empfänglich. So geben etwas mehr als ein Drittel der phonostar-Nutzer an, weniger
Ergänzung: Prestream Video Ads
bzw. gar kein UKW-Radio mehr zu hören, seit sie Internetradio kennen. Ähnliche Resultate
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ergab eine Hörerbefragung beim User Generated Radio laut.fm: Nur knapp die Hälfte der
Video Ads können anstelle von Audio Ads meist als Prestream vor Start eines Audiostreams
laut.fm-Hörer nutzen noch UKW-Radio. Dabei verringert sich die Zahl der UKW-Nutzer,
eingesetzt werden. Die Verbindung aus Hören und Sehen steigert die Awareness und die
je jünger die Hörer sind. Von den 20- bis 29-Jährigen hören 39 Prozent UKW-Radio, bei den
Response Quote. Mit der passenden Abspielsoftware ist die crossmediale, zeitgleiche
14- bis 19-Jährigen sind es nur noch 34,8 Prozent.
Auslieferung von Prestream Video Ads und Display Response Ads möglich.
RMS Webradiostudie 2012
Phonostar Studie: „Wie wird Internetradio genutzt – und warum? Vor teile, Chancen & Potenziale von Radio im Internet“, Mai 2010
RMS Webradiostudie 2012
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Conclusio
Conclusio
Online Audio Advertising: Eine neue Form der Radiowerbung
• Zukunft Audio: Online Audio Advertising ist eine neue Form der Radiowerbung mit
stetig wachsenden Reichweiten in einem jungen, dynamisch wachsenden Markt.
• Online Audio Advertising ermöglicht durch den Einsatz von Adserver-Software kontakt-
Experten
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Experten
Rainer Henze, Vorstand, LAUT AG
Rainer Henze, Jahrgang 1971, Diplom-Verwaltungswissenschaftler, studierte in Konstanz,
Hamburg und London. Er ist Gründungsgesellschafter des Internet-Systemhauses
SEITENBAU GmbH und Vorstand der laut.ag. Dort verantwortet er das Online-Musikmagazin laut.de und das User Generated Radio™ laut.fm. In seiner Freizeit betreibt er
ein Webradio für deutschsprachigen Indiepop (laut.fm/krautland).
genaue Messung und vielfältiges Targeting.
• Online Audio Advertising garantiert hohe Aufmerksamkeit. Die Auslieferung der Spots erfolgt i. d. R. nicht in Werbeblöcken, sondern als Single Spot, und genießt damit eine
aufmerksamkeitsstarke Alleinstellung im Programm.
• Interaktion: Durch die Verknüpfung von digitalem Audio mit Interaktionselementen
werden Zielgruppen ohne Medienbruch aktiviert.
• Die Nutzungszeiten im Tagesverlauf sind komplementär zu UKW, Online Audio
Advertising erreicht die Hörer in ihrer Freizeit und eröffnet damit Raum für neue
(Marken-)Botschaften.
Online Audio Advertising: Eine neue Form der Onlinewerbung
• Online Audio Advertising ist eine neue Form der Onlinewerbung auf einem zusätzlichen, auditiven Kanal. Audiokampagnen in digitalen (Sparten-)Programmen ermöglichen eine besonders emotionale Ansprache der Onliner („Kino im Kopf”).
• Online Audio Advertising bietet dank hoher Verweildauern und des – im Vergleich zu visueller Displaywerbung – geringen Werbedrucks aufmerksamkeitsstarke Kontakte mit hoher Werbemittelakzeptanz.
• Online Audio Advertising ist damit der ideale Klick-Booster für klassische Online Kampagnen, denn Audio wird als Begleitkanal mehr und mehr zum Impulsgeber für
allgemeine Online-Aktivitäten.
• Online Audio Advertising bietet mit den Audiospots bewährte und funktionierende
mobile Werbemittel (bereits annähernd 50 Prozent der Smartphone-Besitzer nutzen
das Gerät zum Webradiohören).
Bernhard Bahners, Geschäftsführer radio.de GmbH und stv. Vorsitzender
der Fachgruppe Audio Digital im BVDW
Bernhard Bahners ist Geschäftsführer der radio.de GmbH mit den Marken radio.de, radio.
fr, radio.at und rad.io. Als einer der wenigen Manager der jungen Branche verknüpft er
mit seinem Netzwerk die klassischen Radiosender und den Online-Radiomarkt und ist
als Mitinitiator der Branchenveranstaltung „Radiocamp“ damit einer der Meinungsführer.
Zuvor Studium der Betriebswirtschaftslehre und Engagements u. a. bei ECC KohtesKlewes,
Beiersdorf AG/tesa AG, Scholz & Friends. Er ist Preisträger verschiedener Business-PlanWettwerbe, u. a. „Tchibo Think Tank“ und „the contest“ von A.T.Kearney/Wirtschaftswoche.
Frank Nolte, RMS Radio Marketing Service GmbH & Co. KG
Der 45-jährige Werbekaufmann begann seinen Berufsweg in der Mediaplanung bei den
Agenturen J. Walter Thompson und CARAT Hamburg, wechselte dann auf die Medienseite
als Produktmanager und später Marketing-Director bei SPIEGEL ONLINE sowie als
Marketing- und Sales-Director bei der b&d media network AG.
Seit 2008 ist Frank Nolte unter dem Dach der RMS als Bereichsleiter Digitale Medien
verantwortlich für die Vermarktung der digitalen Produkte (Webradio, Display und Mobile)
von über 130 UKW- und Webradio-Sendern.
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Anbieterverzeichnis
Anbieterverzeichnis
90elf – Deutschlands Fussball-Radio
Deutschlands Fußball-Radio 90elf überträgt alle Spiele der 1. und 2. Bundesliga, des DFBPokals sowie ausgewählte Spiele der Euro- und Champions-League live und in voller Länge.
Letzte Saison erreichte 90elf mehr als 61 Millionen Hörkontakte. 90elf ist empfangbar
über Internet, WLAN-Radio, DABplus und Smartphone-Apps. Veranstalter von 90elf ist
REGIOCAST DIGITAL.
www.90elf.de; www.regiocast-digital.de
AdsWizz
AdsWizz stellt Agenturen, Werbenetzwerken sowie Publishern spezialisierte AdServingund Audience-Measurement-Technologien zur Monetarisierung von digitalen Audioinhalten
MEASURE TARGET MONETIZE
Laut AG
laut.fm ist User Generated Radio™. User bewerben sich als DJ und erfüllen sich den
Kindheitstraum: Sie betreiben ihre eigene Radiostation. Einfach Musik auswählen, Songs
und Beiträge hochladen und senden. So bietet laut.fm schon heute auf mehr als 1.000
Stationen die größte Radiovielfalt in Deutschland, von Kinderliedern bis Heavy Metal,
von Pop bis Klassik. laut.fm ist handgemachtes Radio mit Herz.
www.laut.fm
phonostar GmbH
phonostar ist das führende deutsche Internetradio-Portal und bietet eine weltweit einzigartige Kombination: Über 7.000 Radiosender, täglich mehr als 15.000 Sendungen, dazu
tagesaktuelle Programmtipps aus der eigenen Redaktion sowie der phonostar-Player und
die phonostar Radio-App, mit über zehn Millionen Nutzern die beliebtesten Programme
zum Hören und Aufnehmen von Lieblingsmusik und Hörspielen aus dem Radio.
www.phonostar.de
zur Verfügung. Mit der innovativen Software können Werbekampagnen (Audio, Video,
Display) in Webradios sowie allen anderen Audio-Streaming-Services gezielt platziert und
radio.de GmbH
ausgeliefert werden.
www.adswizz.com
AS&S Radio GmbH
Der Public-Private-Vermarkter AS&S Radio ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft
der ARD-Werbung SALES & SERVICES GmbH (AS&S). Das Geschäftsfeld der AS&S Radio
erstreckt sich auf die Vermarktung öffentlich-rechtlicher und privater Radiosender und umfasst über Kooperationspartner auch vielfältige Angebote im Digital- und Webradiobereich.
www.ard-werbung.de; www.ass-radio.de; www.was-wollen-sie-bewegen.de
audimark Gmbh
audimark positioniert sich als führender Vermarkter von über das Internet übertragenden
Radiostationen und bildet somit die Schnittstelle zwischen Werbungtreibenden und den
zahlreichen Webradios. Zur einfachen Buchung und zum Aufbau einer relevanten Reichweite
radio.de ist mit monatlich 5,1 Mio. IVW-Website-Visits die größte Radiowebsite in Deutschland. Die radio.de iPhone-App ist mit monatlich 770.000 Mobile Unique Usern die am zweitstärksten genutzte App in Deutschland (AGOF mobile facts 2011). User haben über die radio.
de-Website, die Apps für iOS und Android Zugriff auf das Audio-Angebot. radio.de ist seit
2008 mit radio.at, radio.fr und rad.io auch international erfolgreich.
www.radio.de; corporate.radio.de
RauteMusik GmbH
Die RauteMusik GmbH betreibt mit RauteMusik.FM, ChartHits.FM, SchlagerRadio.FM und
weiteren Sendern eine Webradioplattform mit derzeit 17 unterschiedlichen Webradiokanälen,
die alle gängigen Genres bedienen. Dabei erreichen die Sender zusammen über 21 Mio.
Einschaltungen pro Monat – in den Abendstunden lauschen bis zu 36.000 gleichzeitige Hörer
den moderierten Programmen. Ein besonderes Anliegen der RauteMusik GmbH ist die
Weiterentwicklung und Etablierung der deutschen Webradiobranche.
www.rautemusik.fm; www.rautemusik-gmbh.de
bündelt audimark heute ein Portfolio aus mehr als 75 Webradiostationen, darunter auch
führende Angebote wie Top 100 Station oder TechnoBase.FM.
RMS Radio Marketing Service GmbH & Co. KG
www.audimark.de
AUPEO gmbH
AUPEO! Personal Radio ist weltweiter Anbieter von Connected Audio Services in den Be-
RMS ist der führende Audiovermarkter im deutschen Werbemarkt. Das Unternehmen steht
für die erfolgreiche nationale Vermarktung von Audio- und Displayformaten auf 150 privaten
UKW- und über 100 Webradiosendern sowie in den führenden deutschen Radio-Apps.
www.rms.de
reichen Automotive, Mobile, PC, Connected TV/STB/BD-Player und Home Entertainment.
Das 2008 in Berlin gegründete Unternehmen bietet unter anderem kostenlose Online-Musik und konzentriert sich dabei auf die Empfehlung neuer Songs und Künstler. Zu AUPEO!s
Partnern zählen unter anderem Acer, Asus, BMW, Mercedes, Panasonic, Pioneer, Sonos,
Onkyo, Toshiba.
www.aupeo.de
TechnoBase Media GmbH
Mit dem onlinebasierten Radio TechnoBase.FM präsentiert die TechnoBase Media GmbH ein
erfolgreiches neues Medium. Die insgesamt sechs Webradio-Spartenkanäle bieten faccettenreiche Livemusik aus den sechs populärsten Zweigen der elektronischen Tanzmusik. Die starke
Community nimmt vor allem die etablierten Veranstaltungen „Easter Rave“ und „Pumpkin
Germany“ besonders gut an und und pusht das Radioprojekt zu konkurrenzlosen Innovationen.
www.TechnoBase.FM
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FAchgruppe Audio Digital
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Über die Fachgruppe
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Die Fachgruppe Audio Digital im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. setzt
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für
sich zusammen aus den führenden Experten der Audio-Digital-Branche in Deutschland.
Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung.
Die Fachgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Fachöffentlichkeit über die Gattung Audio
Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die
Digital zu informieren. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Etablierung der Gattung
Themen der digitalen Wirtschaft.
Audio Digital im Online-Bereich sowie auf der Schaffung von Transparenz im Werbemarkt.
Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu
Wichtiges Anliegen ist es insbesondere, fundierte Beiträge zur Schaffung von Standards und
machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
Media-Währungen im Bereich Audio Digital zu leisten. In ihrer Funktion als Repräsentanz
der Audio-Digital-Branche pflegt die Fachgruppe hierbei den regen Austausch mit weiteren
Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend,
relevanten Organisationen.
unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung
der Branche.
Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und
Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW.
Wir sind das Netz
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Impressum
Online Audio Advertising
Erscheinungsort und -datum
Düsseldorf, 12. September 2012
Herausgeber
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57
40212 Düsseldorf
Telefon: 0211 600456-0
Telefax: 0211 600456-33
E-Mail: info@bvdw.org
Internet: www.bvdw.org
Geschäftsführerin
Tanja Feller
Präsident
Arndt Groth
Kontakt
Fachgruppe Audio Digital im BVDW
Carola Lopez, Fachgruppenmanagerin, Referentin Marktforschung
E-Mail: lopez@bvdw.org
Vereinsregisternummer
Vereinsregister Düsseldorf VR 8358
Rechtshinweise
Alle in dieser Veröffentlichung enthaltenen Angaben und Informationen wurden vom
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. sorgfältig recherchiert und geprüft. Diese
Informationen sind ein Service des Verbandes. Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität
können weder der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. noch die an der Erstellung
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Ausgabe
2. Ausgabe
Schutzgebühr
24,90 € inklusive gesetzlicher Mehrwertsteuer
ISBN-Nummer
ISBN 978-3-942262-45-3
26
Herausgegeben vom
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Berliner Allee 57 | 40212 Düsseldorf
Tel 0211 600456-0 | Fax 0211 600456-33
info@bvdw.org | www.bvdw.org
ISBN 978-3-942262-45-3