Newsletter December 2015
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Newsletter December 2015
Deutsch-Kanadischer Kongress / German-Canadian Congress NEWSLETTER Issue 2 Dec. 2015 Inhalt Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden ein frohes und gesegnetes Seite 2 Grußwort vom Präsidenten Seite 3 Unser Auftrag unser Ziel Weihnachtsfest und Gesundheit und alles Gute im Neuen Jahr 2016 Deutschkanadischer Kongress 41 River Road, East, Unit –BKitchener, Ontario, N2B 2G3 Tel.: 519-571-8980 Websites: dkkont.org or dkkont.net Seite 4 Germanica Seite 5 German Pioneers Day Seite 6 Zwangsarbeiterentschädigung Seite 7 Die deutschen Vertriebenen Seite 8 Volkstrauertag in Kitchener O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit! Welt ging verloren, Christ ist geboren: Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Osterzeit! Welt lag in Banden, Christ ist erstanden: Freue, freue dich, o Christenheit! O du fröhliche, o du selige, Gnadenbringende Pfingstenzeit! Christ unser Meister, heiligt die Geister: Freue, freue dich, o Christenheit! 1 Seite 9 Angela Merkel Anna Tuerr Memorial Seite 10 Schulden der Nationen Seite 11 Verein deutsche Sprache Seite 12 Deutsche Zeitungen German Canadian Congress, ON 41 River Road East, Unit B, Kitchener, Ont. N2B 2G3 Tel.: (519)-571-8980 E-Mail: dkkont@gmail.com Grußwort vom Präsidenten Message from the President Liebe Mitglieder und Freunde, Dieses ist die das erste Grußwort, welches ich als Ihr Präsident in unserem Rungbrief an Sie richte. Zunächst danke ich Ihnen für Ihr Vertrauen in unsere Organisation, oder vielleicht besser gesagt in den Vorstand des Deutschkanadischen Kongresses. (DKK) Ich danke allen Mitgliedern die ihren Jahresbeitrag für 2015 bereits bezahlt haben. Entschuldigen Sie bitte, dass die Rechnungen so spät ausgeschickt wurden. Es lag wohl daran, dass ich die Leitung des DKK erst um Juli übernommen habe, was mit viel Arbeit verbunden war. Sehr erfreulich ist auch die Tatsache, dass einige von Ihnen zusätzlich zu Ihrem Mitgliedsbeitrag eine Spende an uns geschickt haben. Auch dafür spreche ich Ihnen meinen aufrichtigen Dank aus. Aber wir sind noch weit entfernt von unserem Ziel, Distriktvertreter in alles Teilen Ostkanadas und Verbindungskontakte in jedem Club zu haben. Darüber hinaus ist es wichtig für unsere Organisation freiwillige Helfer zu gewinnen, die bereit sind, eine aktive Rolle bei der Planung zu übernehmen und mitzuhelfen, unsere Ziele wieder zu erreichen., wie sie im Mission Statement "Unser Auftrag unser Ziel" abgedruckt sind. Wir hoffen auch, dass Sie, nachdem Sie diesen Newsletter gelesen haben, bereit sind wieder mitzuarbeiten und uns helfen neue Mitglieder und freiwillige Mitarbeiter zu gewinnen. Wichtig ist es auch dass alle Vereine Ihre Mitgliedschaft aufrecht erhalten damit die Verbindung bestehen bleibt., die wir als Dachverband bieten. Es ist unser Anliegen, dass wir auch weiterhin ein Bindeglied für alle Menschen sind, die ihr kulturelles Erbgut als Deutsch bezeichnen. Wie Sie sehen ist diese Rundbrief schwarz und weis. Die Unkosten für farbig sind drei mal so hoch und wir müssen mit unseren Finanzen verantwortungsvoll umgehen. An dieser Stelle wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, und für das Neue Jahr 2016 Gesundheit und alles Gute Ihr Dear members and friends, This is the first message to you as your president in our newsletter. First of all, let me thank you for your trust in our organization, or maybe more appropriately, the trust in your executive to rebuild the German Canadian Congress. We are buoyed by the fact that many members have paid their membership fee for 2015, significantly more than last year. Not all members have paid theirs at this time. A possible reason is that our invoices were mailed late. When I took over the presidency in July there was a lot of catching up to do. But every week more membership renewals are being received. Very encouraging is also the fact that some of you have sent us a donation in addition to your membership fee. I want to express my sincere appreciation and say thank you. But we are still a long way removed from achieving our goal to have members in all areas of Eastern Canada and liaison contacts in every club. In addition, it will be vital for our organization to gain volunteers who are willing to take an active role in planning and assist in carrying out the tasks as they are written in our “Mission Statement” We sincerely hope that after you had a chance to read this newsletter many of you will take up the challenge to recruit new members and volunteers. It is also important that all clubs maintain their membership in the German Canadian Congress. That will enable us to again become the organization that links our German-, Austrian- and other clubs together, including the majority of those persons whose cultural heritage is German. You will notice that our newsletter is printed only in black and white. Printing in colour is about three times the price and we have to be accountable in how we handle our finances. At this time let me wish you a very Merry Christmas, a great holiday with family and friends, and a healthy and satisfying New Year. Gerhard Griebenow Gerhard Griebenow 2 Deutsch-Kanadischer Kongreß (Ont.) Der Deutsch-Kanadische Kongreß ist ein Dachverband für deutsche Vereine, Kirchen und Firmen in Kanada sowie für private Personen, die an der Arbeit und an den Zielen des DKK interessiert sind und diese unterstützen. Unser Auftrag und unser Ziel ist es: Kanadiern deutschsprachiger Herkunft eine vereinte Stimme gegenüber dem Staat, der Presse und der Bevölkerung im Allgemeinen zu geben. Vereine, deren Kulturerbe deutsch ist, in der Pflege der deutschen Kultur, Sprache und überlieferten Traditionen voll zu unterstützen und ein Bindeglied für diese Vereine zu sein. Beiträge, die deutsche und deutschfreundliche Bürger zum Aufbau Kanadas geleistet haben, anzuerkennen und bekanntzumachen, und in besonderen Fällen mit dem „Heritage Award“ auszuzeichnen. Personen, die Fragen betreffs deutschkanadischer Angelegenheiten haben, eine Auskunftzentrale anzubieten, unabhängig davon, ob diese Personen in Kanada oder in anderen Ländern wohnen, oder woher sie kommen. Regelmäßige Zusammenkünfte mit Vertretern der Regierung und der Medien durchzuführen, um unsere Anliegen darzulegen. In allen Distrikten Ostkanadas durch Repräsentanten vertreten zu sein. Fast drei Millionen Kanadier bezeichnen ihr Kulturerbe als deutsch. Gute Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft in Ottawa und mit dem deutschen Generalkonsulat in Toronto zu pflegen. Werden Sie Mitglied im Deutschkanadischen Kongreß Wir sprechen für Sie! Unwahren Veröffentlichungen und Anschuldigungen jeglicher Art bezüglich unserer Volksgruppe entschieden entgegenzuwirken. So können Sie mit uns in Verbindung treten: Deutschkanadischer Kongress, Ontario 41 River Road East, Unit B, Kitchener, Ont. N2B 2G3 Tel.: (519)-571-8980 E-Mail: dkkont@gmail.com Die Rechte jeder Person, im Rahmen der kanadischen Gesetzgebung und der UN Deklaration für Menschenrechte, voll zu unterstützen. Zur Information Wir sind im Moment dabei, zwei neue Webseiten in das Internet zu stellen. Sie können diese auf www.dkkont.org und auf www.dkkont.net finden. Diese Seiten sind noch nicht ganz fertig, aber sie enthalten schon wichtige Information. Ihre Stellungnahme zu diesen Seiten ist uns wichtig. Bitte schreiben Sie uns 3 Germanica, die wichtigste Veranstaltung des des Deutschkanadischen Kongresses Was ist Germanica? Germanica ist eine Veranstaltung die bereits mehrmals stattgefunden hat. Bei dieser Gelegenheit würdigen wir die Beiträge, die von verschiedenen Personen zum Aufbau Kanadas und zur Erhaltung unserer deutschen Kultur gebracht wurden. Wir verleihen den Heritage Award des DKK an Personen (oder Firmen) die zur Erhaltung unserer Kultur, Tradition und Sprache, Besonderes geleistet haben. Ferner laden wir Vertreter der kanadischen Regierung, der Bundesrepublik Deutschland und der Presse ein. Es ist eine Veranstaltung bei der wir uns gemeinsam der Öffentlichkeit zeigen. Chöre, Volkstanzgruppen, ein gemeinsames Festessen, Verleihung des Heritage-Awards und Kurzansprachen bilden das Programm der Veranstaltung. Die nächste Germanica ist für den 23. April 2016 im Hansa Haus geplant. Warum Germanica? Wir meinen es ist wichtig, dass die besonderen Leistungen und Opfer, welche von Personen zum Aufbau Kanadas und zur Erhaltung unserer deutschen Kultur gebracht wurden, öffentlich Anerkennung finden. Von den acht Personen die bei Germanica 98 in Delhi mit dem Heritage-Award ausgezeichnet wurden, erhielten vier das Bundesverdienstkreuz. Der frühere deutsche General-Konsul, Dr. Wiprecht von Treskow hat bei Germanica 98 die Gelegenheit wahrgenommen Personen kennenzulernen, um sie später für das Bundesverdienstkreuz vorzuschlagen. Zu Germanica werden alle Präsidenten und Mitglieder der deutschen Vereine eingeladen, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich näher kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und in Verbindung zu bleiben. Verleihung des Heritage Awards an Käthe Paulini von l. Ernst Friedel, Kathe Paulini, Tony Bergmeier The Heritage Award 4 German Pioneers Day 2015 The German Pioneers Day was entered as Bill 28-1999 and proclaimed by the Ontario Legislature on April 2000 for the day after Thanksgiving on the private initiative of the late MPP Wayne Wettlaufer (born Dec.16.1943, died June 21.2015) Since then all German Clubs and communities in Ontario have the opportunity to commemorate the achievements of our German pioneers as the GPD. The DKK encourages and will assist in organizing such events. This year we can report on just two: I. In Kitchener a crowd of about 300 to 400 people gathered in the City Hall Rotunda to enjoy historic displays by local GermanCanadian Clubs, the Waterloo Region Museum and the Kitchener Public library and a brass concert by the Transylvania Hofbräu Band. The Program included greetings by the German Consul General Walter Stechel and local dignitaries and featured tributes to Jakob Hespeler and his descendents that have left an indelible mark on Waterloo Region, Ontario, and indeed Canada, the Schwaben Club of Kitchener, incorporated as the Canadian Schwaben Sick Benefit Association, that has been a presence in Kitchener-Waterloo since 1931 and continues to preserve their customs and traditions, and to Wayne Wettlaufer whose tireless efforts on behalf of Waterloo Region also included the private member’s bill that enables us to celebrate German Pioneers Day. II. In Markham the German flag was raised at City Hall and flew all day. At 7 p.m. there was a ceremony attended by approximately 30 to 40 members of the German community and friends. Markham City Historian Lorne Smith addressed Mayor Frank Scarpitti & Council with an overview of the annual event, referring to its creator, the late MPP Wayne Wettlaufer. III. This year the flag raising at Queens Park in Toronto did not happen. However, we now have a Parliamentarian who has volunteered to spearhead this event next year. We hope that this celebration will be continued in the future. Der Tag der deutschen Pioniere wurde als Gesetzesvorlage 28-1999 im Ontario Parlament vorgelegt und im April 2000 für den Tag nach dem kanadischen Erntedankfest festgelegt, dank der Initiative des verstorbenen Abgeordneten Wayne Wettlaufer (16. Dezember 1943 bis zum 21. Juni 2015) Seither haben alle deutschen Clubs und Gemeinden in Ontario die Gelegenheit, die Leistungen unserer deutschen Pioniere im Rahmen des Pioniertags zu würdigen. Der deutschkanadische Kongress ermutigt diese Veranstaltungen und wird sie auch in der Organisation unterstützen. Diese Jahr hatten wir leider nur zwei solche Feiern. I. In Kitchener versammelten sich etwa 300 bis 400 Personen in der Empfangshalle des Rathauses von Kitchener und genossen die historischen Ausstellungen der örtlichen deutschkanadischen Clubs, des Regionalmuseums und der öffentlichen Bücherei von Kitchener und ein Blaskonzert der Transylvania Hofbräu Kapelle. Das Programm enthielt Grussworte von Generalkonsul Walter Stechel und von örtlichen Würdenträgern und ehrte Jakob Hespeler und seine Nachfahren, die deutliche Spuren in dem Landkreis Waterloo, in Ontario, und wahrlich Kanada hinterlassen haben, den Kitchener Schwaben Club, 1931 als Canadian Schwaben Sick Benefit Association inkorporiert, der seither eine bekannte Grösse ist und angestammte Sitten und Gebräuche pflegt, und Wayne Wettlaufer, dessen Bemühungen für den Landkreis Waterloo auch seinen Gesetzvorschlag mit einschließt, dem wir es verdanken, dass wir den Tag der deutschen Pioniere feiern können. II. In Markham wurde vor dem Rathaus die deutsche Fahne gehisst und flog dort für die Dauer des Tages. Um 19:00 Uhr fand mit etwa 30 bis 40 Personen deutscher Abstammung und Freunden eine Feierstunde statt, in der der Historiker der Stadt Lorne Smith einen Überblick über die Geschichte dieser Veranstaltung gab mit Bezug auf ihren Initiator Wayne Wettlaufer. III. Dieses Jahr ist die Fahnenhissung vor Queens Park leider ausgefallen, aber wir haben nun einen Abgeordneten, der sie im kommenden Jahr wieder organisieren wird. Wir hoffen dass diese Veranstaltung dann auch in Zukunft weitergeführt wird. Es ist geplant, die Programme der vergangenen Pioniertagsveranstaltungen auf unserer Webseite zur Verfügung zu stellen. 5 Zwangsarbeiterentschädigung kommt – BdV-Forderung wird erfüllt BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB mit seinen Bundestagskollegen Dr. Reinhard Brandl (Berichterstatter im Haushaltsausschuss für den Bereich des Bundesministerium des Innern) und Klaus Brähmig (Vorsitzender der Arbeitsgruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten der CDU/ CSU. Zum Jahresende hat der Deutsche Bundestag endlich die Grundlage für eine humanitäre Geste für zivile deutsche Zwangsarbeiter geschaffen und damit eine langjährige Forderung des Bundes der Vertriebenen (BdV) aufgegriffen. Am 27. November 2015 hat der Bundestag den Bundeshaushalt für 2016 verabschiedet und damit auch den vom Haushaltsausschuss eingebrachten Beschluss einer sym-bo-lischen Zwangsarbeiterentschädigung auf eine finanzielle und rechtliche Grundlage gestellt. Nach dem Beschluss sollen „ehemalige deutsche Zwangsarbeiter, die als Zivilpersonen aufgrund ihrer deutschen Staatsangehörigkeit oder Volkszugehörigkeit während des Zweiten Weltkriegs und danach zur Zwangsarbeit herangezogen wurden“, einen einmaligen Anerkennungsbetrag erhalten. So sollen in den kommenden drei Jahren insgesamt 50 Millionen Euro eingesetzt werden. Für 2016 sind 20 Millionen Euro, für die Jahre 2017 und 2018 jeweils 15 Millionen Euro Entschädigungsmittel eingeplant. „Ich freue mich sehr, dass wir es geschafft haben, eines der Hauptanliegen des Bundes der Vertriebenen endlich entscheidend voranzubringen“, kommentierte BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB dies in einer ersten Stellungnahme. Seit Jahrzehnten hat der BdV auf das Sonderschicksal dieser Menschen hingewiesen, das deutlich über das allgemeine Kriegsfolgenschicksal hinausgeht. Es ist Teil vieler deutscher Familiengeschichten. Deutsche Zwangsarbeiter waren vor allem Frauen, alte Menschen und Kinder, die ohne persönliche Schuld unter unmenschlichen Bedingun-gen zur Arbeit gezwungen wurden. Die Umstände der Zwangsarbeit waren so verschieden wie die Lebensschicksale dieser Menschen: Manche wurden an ihren Wohnorten durch Maßnahmen fremder Staatsgewalt unmittelbar zwangsverpflichtet, manche von ihrem Wohnort zur Zwangsarbeit in Lager verschleppt, manche auf der Flucht aufgegriffen und in die Weiten Russlands deportiert und manche aufgrund staatlicher Weisungen in Massentransporten weit weg von ihren Heimatorten verbracht. Für alle diese Schicksale gilt: Tod, Angst, Kälte, Hunger, Krankheit und Entkräftung haben viele das Leben, alle aber Lebenszeit und Lebensqualität gekostet. Diejenigen, die heute noch leben, können von den un-mensch-lichen und brutalen Haft-, Lager- und Lebensbedingungen und ihren bis heute nicht überwundenen Traumata berichten. Viele haben ihre Erlebnisse in Buchform gegossen, um sie der Nachwelt als Mahnmal zu hinterlassen. Herta Müller z.B. verarbeitete in ihrem Roman Atemschaukel, nach dessen Erscheinen sie mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, auch die Erinnerungen des GeorgBüchnerPreisträgers Oskar Pastior. BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius MdB bedauerte, „dass viele Betroffene die nunmehr beschlossene Entschädigung nicht mehr erleben können.“ Er freute sich aber umso mehr „mit denen, die diese symbolische Anerkennung ihres Leides noch erfahren.“ Gerade die zivilen deutschen Zwangsarbeiter seien oft als „menschliche Kriegsreparationen“ verschleppt worden und erführen nun eine späte Wiedergutmachung. Dafür habe er sich im Bundestag eingesetzt. Erika Steinbach MdB, die die Entschädigungsforderung als ehemalige BdV-Präsidentin gemeinsam mit den jeweiligen BdV-Präsidien über Jahre federführend immer wieder erhoben hatte, erklärte: „Es ist großartig, dass diese Geste für die deutschen Zwangsarbeiter nach zahllosen Verhandlungen nun doch noch möglich gemacht wird. Diese humanitäre Geste ist ein Gebot der Gerechtigkeit.“ Den Schwäch-sten der Schwachen werde auf die Art etwas von ihrer Würde zurückgegeben, betonte die heutige BdV-Ehrenpräsidentin. Auch der Arbeitskreis Deutsche Zwangsarbeiter widmete sich dem Thema mit Akribie und Hartnäckigkeit. Schon im Jahr 2000 vor allem durch die Landsmannschaft der Oberschlesier und die Landsmannschaft Schlesien initiiert, ermittelte er Betroffene in Einzel- und Sammelvorgängen und übergab seine Ergebnisse 2009 dem Lastenaus-gleichsarchiv in Bayreuth. Viele tausend Namen von Kindern, Frauen und Männern, die von Zwangsarbeit betroffen waren, fanden so ihren Weg ins Bundesarchiv. Immer wieder unterstützten auch die Unionsparteien sowie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Forderung zur Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter. Zuerst geschah dies 2003 mit einem Antrag des damaligen innenpolitischen Sprechers und heutigen Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk MdB an den Deutschen Zwangsarbeiterentschädigung Seite 7 6 … Zwangsarbeiterentschädigung beschlossenen Zwangsarbeiterentschädigung werden durch das Bundesministerium des Innern erarbeitet. Der BdV wird sich als Gesamtverband dafür einsetzen, dass diese schnell erstellt und ohne formal unerfüllbare Bedingungen umgesetzt werden. Die Richtlinien müssen dem symbolischen Charak-ter der Entschädigung, dem Schicksal sowie dem hohen Lebensalter der Betroffenen und deren Angehörigen gerecht werden und dürfen sie nicht überfordern. Berücksichtigt werden muss auch, dass Zwangsarbeit meist nicht bescheinigt wurde und die Geschehnisse über 70 Jahre zurückliegen. Dies gilt besonders im Hinblick auf die noch in den Heimatgebieten verbliebenen Betroffenen. Sobald die Antragsmodalitäten bekannt sind, wird der BdV darüber informieren und Betroffene bei der Antragstellung unterstützen. Bundestag. In der CDU war es etwa der Bundesvorsitzende der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU Union der Vertriebenen und Flüchtlinge und ehemalige langjährige BdV-Vizepräsident Helmut Sauer, der das Schicksal deutscher Zwangsarbeiter innerhalb der OMV und auch z.B. auf CDUParteitagen thematisierte und auf diesem Wege mit in den Deutschen Bundestag trug. Dort wurde das Anliegen insbesondere von der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten unter deren jeweiligen Vorsitzenden auf-genommen und so von einer weiteren Seite in die Gremienarbeit der Fraktion eingebracht. Klaus Brähmig MdB, derzeitiger Vorsitzender der Gruppe, freute sich daher ebenfalls über die symbolische Anerkennung, die eine wichtige Geste der Wertschätzung für diese große Opfergruppe sei. Die Rahmenbedingungen der nun Die deutschen Vertriebenen von Ernst Friedel In der letzten Zeit lesen wir viel über die Menschen die in anderen Ländern Asyl suchen. Was wir dabei oft vergessen sind die Leiden derer die nach dem zweiten Weltkrieg aus ihrer Heimat unter schrecklichen Umständen vertrieben wurden. Dieser kurzer Artikel ist diesen Menschen gewidmet. Sie kamen aus den Wirren des zweiten Weltkrieges. Verloren hatten sie Heimat, Haus und Hof. Vor Generationen verließen ihre Vorfahren die Heimat in Deutschland um im Osten Europas eine neue Existenz aufzubauen. Mitgebracht in diese neue östliche Heimat hatten sie nicht viel. Aber was sie mitbrachten war ihnen sehr wertvoll. Es war ihre Sprache, es waren ihre Traditionen, ihre Kultur es war ihr Glaube. Für Generationen gaben sie dieses, ihnen so wertvolle Erbgut, weiter an ihre Nachkommen; und die gaben es an ihre Kinder weiter. Dieses Erbgut war oft das Einzige was sie mitnahmen als sie am Ende des zweiten Weltkrieges aus ihrer Heimat im Osten Europas vertrieben wurden. Zurück in die Heimat der Väter ging die Flucht. In ein Land von dem sie nur gehört hatten. In ein Land in dem sie oft leider nicht willkommen waren, obwohl dort ihre Brüder lebten. So schaute man wieder in die Ferne. Nicht nach dem Osten ging der Blick. In den Westen ging das neue Hoffen. Viele verließen das Land wo ihre Wurzeln waren und was sie mitnahmen war das was sie im Herzen trugen; das Erbe ihrer Vorfahren. Ihre Sprache, ihre Lieder, ihre Traditionen und ihren Glauben. Sie brachten es mit in die neue Heimat. Nach Südamerika, nach USA und nach Kanada. Es war ihnen teuer; sie pflegten es in Vereinen, in Kirchen und privat. Diese Einwanderer nach dem zweiten Weltkrieg waren es gewohnt für sich selbst zu sorgen. Sie halfen mit die neue Heimat aufzubauen. Fleiß, Wahrheit, Fröhlichkeit und Unabhängigkeit waren die Anker ihres kulturellen Erbgutes. Selten fiel einer dem Staat zur Last. Sie gaben fast immer mehr als sie nahmen. Sie zahlten Steuern, sie gaben ihre beruflichen Fähigkeiten an andere weiter und sie schufen neue Arbeitsplätze. Sie taten viel für die neue Heimat. Auch die Familie kam nicht zu kurz. Den Kindern wurde eine gute Ausbildung ermöglicht; eine weit bessere als die der Eltern. Auch sie tragen zum Aufbau der neuen Heimat bei. Alles was diese Nachkriegseinwanderer geschafft und aufgebaut haben wird einmal Ihres sein. Gern geben sie ihr Erbe weiter an die nächste Generation und an die Enkel. Aber werden diese Einwanderer der Nachkriegszeit Erben finden für das was sie von ihren Vätern empfangen haben, für das welches ihnen lieb ist, für das was ihnen bisher niemand nehmen konnte. Ihre Sprache, ihre Kultur ihre Traditionen und ihren Glauben. Für Das, was sie zu dem macht was sie sind. Deutsche! Werden sie dafür Erben finden.? 7 Volkstrauertag 2015 in Kitchener, Kanadas Seit 1971 findet auf dem Woodland Friedhof in Kitchener, Ontario Kanada, am deutschenVolktrauertag eine Gedenkfeier statt. Am Sonntag, den 15. November 2015, versammelten sich etwa 400 Personen um an die Soldaten zu denken, die in den letzten zwei Weltkriegen ihr Leben verloren haben. 187 von ihnen, die auf dem Friedhof ihre letzte Ruhe fanden, starben in kanadischer Gefangenschaft. Es war vor 42 Jahren, als die Toten aus verschiedenen Gräbern, die über ganz Kanada verstreut waren, nach Kitchener umgebettet wurden. Der Grund für diese Umbettung war, den Angehörigen und der Bevölkerung im Allgemeinen, eine bessere Gelegenheit zum Besuch der Gräber zu geben. Auch die Pflege der Gräber an einem zentralen Ort wurde dabei in Erwägung gezogen. Zahlreiche Bürger der Stadt Kitchener und Umgebung sind deutsche und österreichische Einwanderer oder deren Nachkommen. Die Umbettung der Toten wurde 1971 vom Verband Deutscher Kriegsgräberfürsorge und von der Commonwealth War Graves Commission durchgeführt. Neben den Steinkreuzen erinnern auch zwei Holzkreuze, die von den Gefangenen zum Andenken an zwei verstorbene Kameraden, Major Wilhelm Bach (Ritterkreuz) und Soldat Erich Ertz (Eisernes Kreuz), geschnitzt wurden. Das besondere Holz für diese Kreuze stammt aus Südamerika. Es wurde von dem Schweizer Professor Dr. Hermann Boeschenstein beschafft, der sich sehr für die deutschen Kriegsgefangenen in Kanada einsetzte. Wenn man nun vor diesen Kreuzen steht, dann sieht man, dass die meisten von ihnen ein Alter von 20-30 Jahren hatten als sie starben. Die Namen der Toten sind auf den grauen Granitkreuzen eingraviert Jeder Name bedeutet das Schicksal eines Menschen der sein Leben verlor, einer Familie die um einen geliebten Menschen trauert, einer Nation die zwei Kriege verlor und heute noch darunter zu leiden hat. Die diesjährige Feier wurde von der Deutschkanadischen Gedächtnisstiftung durchgeführt. Besonderer Dank geht an die Präsidentin des Vereins, Frau Helene Schramek für die viele Arbeit die mit den Vorbereitungen verbunden war, sowie an den Präsidenten des Deutschkanadischen Kongresses, Toni Bergmeier, der mit seiner Frau Brigitte viel für die Pflege der Gräber getan hat. Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Vereine in der Region und ehemaliger Direktor der deutschen Sprachschule Kitchener, Herr Gerhard Griebenow, führte die Besucher geschickt durch das Programm. Der kanadische Militärpfarrer Rev. David Gallas sprach einleitende Worte, bevor er betete. Er erwähnte, dass seine Vorfahren im letzten Krieg auf deutscher Seite gedient haben. Der deutsche Generalkonsul Herr Walter Stechel nahm persönlich an der Veranstaltung teil. In einer sehr guten Ansprache gedachte er der Soldaten, die in den beiden Weltkriegen ihr Leben verloren und derer, welche aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Er erinnerte auch an alle Menschen, die wegen ihrer Religion, Rasse oder ihrer politischen Einstellung zu leiden hatten und verfolgt wurden. Danach folgte die Niederlegung der Kränze, angefangen mit der Bundesrepublik Deutschland. Es folgten Vertreter der Regierungen Kanadas und Ontarios, Bürgermeister und die verschiedenen deutschkanadischen Organisationen. Es bewegt einen besonders, dass ehemalige Feinde den verstorbenen Gegnern mit Salut die letzte Ehre erweisen. Veteranen des kanadisches Heeres, der Luftwaffe und der Marine legten Kränze nieder. Die Blaskapelle des Transsylvania Clubs unter der Leitung von Andrea Emrich und die Chöre des Concordia Clubs geleitet von Martin Anderle sorgten für eine musikalische Umrahmung. Den Abschluss bildete, wie in den vergangenen Jahren, das gemeinsame Singen des bekannten Liedes "Ich hat' einen Kameraden" von Ludwig Uhland. Einige der Anwesenden hatten dabei Tränen in den Augen. Danach gab es ein geselliges Beisammensein im deutschen Alpenclub. Ernst Friedel 8 Time Magazin erklärt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Person des Jahres Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist vom TimeMagazin als Person des Jahres 2015 ernannt worden. Seit zehn Jahren ist sie die leitende Person in der Bundesrepublik. Bei Umfragen genoss sie große Beliebtheit. Ausschlagbebend für die Ernennung waren ihre Reaktion auf die Griechenlandkrise, die Flüchtlingskrise u.a.m. Das Time-Magazin erklärte Merkel zur "Kanzlerin der freien Welt". : Gedächtnisfeier für die Vertriebenen in Mannheim, Ontario Jedes Jahr findet in Mannheim, Ontario, im Sommer eine Gedenkfeier an die Heimatvertriebenen statt. Den Anlass für diese Feier finden Sie auf der Plakette am Eingang zum Anna Tuerr Denkmal. 9 Staatsschulden der Nationen Land Pro Person Gesammtschulden USA $ 49,653.00 $ 15,844,609,016,393.00 Japan $ 96,586.00 $ 12,060,830,327,869.00 England $ 44,360.00 $ 2,840,571,311,475.00 Deutschland $ 34,198.00 $ 2,792,745,901,639.00 Frankreich $ 38,953.00 $ 2,514,622,950,820.00 Italien $ 37,896.00 $ 2,330,611,475,410.00 China $ 1,435.00 $ 1,932,029,508,197.00 Kanada $ 48,806.00 $ 1,733,684,426,230.00 Australien $ 16,782.00 $ 401,379,508,197.00 Russland $ 1,718.00 $ 242,202,459,016.00 Chile $ 1,399.00 $ 24,748,360,656.00 $18,000,000,000,000.00 $16,000,000,000,000.00 $14,000,000,000,000.00 $12,000,000,000,000.00 $10,000,000,000,000.00 $8,000,000,000,000.00 Series1 $6,000,000,000,000.00 Series2 $4,000,000,000,000.00 $2,000,000,000,000.00 $- Die Quelle für diese Information ist das bekannte Business Magazin "The Economist" Wenn man die obigen Daten betrachtet. dann kann man zu der Schlussfolgerung kommen, dass wir unsere Kinder in die Sklaverei verkaufen 10 Verein deutsche Sprache berichtet Deutsche Lieblingswörter Die Deutsche Welle hat auf ihrer Deutsch-Lern-Seite bei Facebook nach dem schönsten deutschen Wort gefragt. Die Nutzer reichten mehr als 2.300 Vorschläge ein. Viele seien sich einig gewesen, dass Deutsch die schönste Sprache der Welt sei. Die Wochenzeitung „der Freitag“ hat dazu Listen mit den am häufigsten genannten Wörtern erstellt, nach den Herkunftsländern gruppiert. Deutschland erhalte damit ein klangvolles und melancholisches Wörterbuch von jenen, die Deutsch als Fremdsprache lernen. Neben Wörtern wie „Bahnhof“ oder „Wohnung“ finden sich auch „Frieden“, „Mitmensch“ und „Herzschmerz“ wieder. Die Wörterlisten gibt es hier. (freitag.de) Auswandern – Einwandern Eine neue Ausstellung im Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven stellt Deutschland sowohl als Land der Auswanderer als auch der Einwanderer vor. Beides sei Teil der deutschen Geschichte, so Simone Eick, Direktorin des Deutschen Auswandererhauses. 300 Jahre Einwanderungsgeschichte werden im „Migrationsmuseum“ behandelt, beginnend mit den Hugenotten. Auch ein aktuelles Projekt mit syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen ist eingebunden. (deutschlandradiokultur.de) (Un-)Wort des Jahres in Österreich gewählt „Willkommenskultur“ ist das Wort des Jahres in Österreich. Das Wort habe in Bezug auf die Flüchtlingsbewegung eine neue Bedeutung erlangt, hieß es seitens der Fachjury. Die Formulierung besondere bauliche Maßnahmen“ ist Unwort des Jahres 2015 geworden. Es beschreibt den geplanten Grenzzaun an den Grenzübergängen zu Slowenien. 34.000 Österreicherinnen und Österreicher beteiligten sich an der Internetabstimmung. (deutschlandradiokultur.de) Immer mehr Deutschschüler weltweit Die Goethe-Institute im Ausland hatten im vergangenen Jahr 230.000 Kursteilnehmer, 10.000 mehrmals im Vorjahr. Im Inland sei die Zahl bei 45.000 stabil geblieben, sagte Institutspräsident Klaus-Dieter Lehmann auf der Jahrespressekonferenz. Ein Schwerpunkt der Arbeit des Goethe-Institutssoll 2016 ein erweitertes Angebot für Flüchtlinge und für ehrenamtliche Helfer sein. Lehmann betonte, dass das Erlernen der deutschen Sprache der Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe in Deutschland sei. Das Goethe-Institut setzt sich mit kulturellen Bildungsangeboten auch für bessere Bedingungen in den syrischen Nachbarländern ein. Mit 159 Instituten in 98 Ländern vermittelt das Goethe-Institut die deutsche Sprache und Kultur. (mittelbayerische.de) Minderheitensprachen in Deutschland Das Nordfriesische Institut in Bredstedt, seit 2012 korporatives Mitglied des VDS, feierte in dieser Woche die Erweiterung ihrer Forschungseinrichtung. Passend zum 50-jährigen Bestehen des Instituts wurde der neue Anbau vor geladenen Gästen, darunter Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig, eingeweiht. Dieser betonte die Relevanz des Erhalts regionaler Sprache. Dementsprechend sei der „Einsatz gegen das Sprachensterben [...] genauso wichtig, wieder gegen das Artensterben“, so Prof. Dr. Werner Reinhart, Präsident der Europa-Universität Flensburg. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, bietet die Universität Leipzig den Bachelorstudiengang "Europäische Minderheitensprachen“ an. Der Rückgang deutscher Minderheitensprachen sei jedoch nicht das Problem der Sprache an sich, so Eduard Werner, in Leipzig. .de,sueddeutsche.de) 11 CDU-Politiker erwartet Millionen Familiennachzügler ERFURT. Der Thüringer CDU-Landeschef Mike Mohring erwartet wegen der Asylkrise mehr als drei Millionen Familiennachzüge nach Deutschland. Wenn zusätzlich zu den bisher eingetroffenen Asylsuchenden „auch noch pro Flüchtling eine größere Anzahl von Familienangehörigen kommt, überfordert dies Deutschland“, warnte Mohring. „Meines Erachtens wird die Rechnung mit durchschnittlich drei Personen pro Flüchtling nicht aufgehen. Nach meinem Besuch im Libanon würde ich sagen, daß die Zahl viel höher sein wird.“ Mohring wies darauf hin, daß „oft eine Person der Familie vorgeschickt“ werde, um dann einen „größeren Kreis an Personen nachzuholen“. Laut Mohring genüge es für das Recht auf Familiennachzug anzugeben, im Heimatland in einem Familienverband zusammengelebt zu haben. Dann könnten auch Verwandte dritten und vierten Grades nach Deutschland kommen. „Das wird so nicht weiter funktionieren können. Das sollte der CDU-Parteitag auch klar festhalten.“ Bisher hatten sich Union und SPD nicht auf eine Beschränkung des Familiennachzugs einigen können. (ho) P.O.Box 27,Pointe Claire, QC H9R 4N5, Canada Tel: 001-514-335-3653 Tel: 001-888-522-3653 FREE E-Mail: dasecho@live.ca E-Mail: redaction@dasecho.com 118 Tyrrel Avenue Toronto, ON M6G 2G5, Canada 1-(416)-652-13-321-(416)-658-6909info@echoworld.comwww.echoworld.com 977 College Street Toronto, ON, M6H 1A6 Tel.: 416-534-3177FAX 416-5886441info@dasjournal.ca Max Bork, Publisher Ilona Heinzel, Editor Tel/Fax: (613) 748-6655 http://www.thehbhnews.ca/WebContent/WebPages/ Home.html 817 Dog Creek Rd. Williams Lake, B.C. V2G 3G5Tel.:250-398-9149FAX:250-398-9149 E-Mail: zeitung@telus.net 3635 28 St NW, Edmonton, AB T6T 1N4, Canada Phone: (780) 465-7526 Kaufen Sie in den Geschäften, die in diesen Zeitungen Reklame machen. Sie helfen mit, die deutschen Zeitungen zu erhalten. 12