kostenlosen Ratgeber
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kostenlosen Ratgeber
Hallo du Star du hast Dich dazu entschieden, wie ein Star auszusehen. Glückwunsch! Der erste Schritt zum Traumkörper ist die Entscheidung, sich verändern zu wollen. Zu Beginn mag dies wie eine große Herausforderung erscheinen. Doch mit dem richtigen Wissen ist die Herausforderung zu meistern. Und dazu braucht es keine teuren Star-Trainer, denn jeder kann wie ein Star trainieren. Dabei rede ich nicht unbedingt von Dwayne Johnson. Obwohl dieser einen respektablen Körperbau hat, ist dies nicht jedermanns Sache. Ich meine einen athletischen, gesunden Körper, der zwar muskulös ist, aber nicht zu sehr. In etwa wie Paul Walker. Er hatte einen durchtrainierten, athletischen Körper. Die Frauen haben ihn dafür geliebt! ;-) Wie hat er sich diesen Körper antrainiert? Paul Walker hat Krafttraining gemacht. Aber das war nur zur Ergänzung für seinen aktiven Lifestyle. Er pflegte viele verschiedene Sportarten zu betreiben. Angefangen bei Basketball, über Laufen und Surfen hinzu Volleyball war alles dabei. Das ist auch das Geheimnis von ihm: er sah athletisch aus, weil er athletisch war. Dahinter steckt ein einfaches Prinzip: Bewegung. Bewegung ist etwas Ur-menschliches. Der Mensch ist eine Bewegungsmaschine. Der menschliche Körper ist nicht dafür geschaffen, den ganzen Tag im Büro zu sitzen. Er wurde geschaffen, um sich in der Natur zu bewegen. durch Bewegungsmangel erleiden wir Gelenkprobleme, haben schlechte Laune, werden fettleibig und schlafen schlechter - um nur einige Folgen von Bewegungsmangel zu nennen. Leider leben wir in einer Gesellschaft, die auf schnelle Lösungen setzt. Viele besorgen sich lieber eine Pille vom Arzt, um das Sympton zu bekämpfen, als das Problem an der Wurzel anzupacken. Bewegung und eine gesunde Ernährung ist für Vieles der Schlüssel. Eine gut trainierte Muskulatur stärkt die Gelenke. Bewegung sorgt für gute Laune, beugt Fettleibigkeit vor und verbessert den Schlaf. Darüber hinaus verspüren alle Sportler einen höheren Energiepegel. Das kann durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung noch unterstützt. Mit der richtige Ernährung bleibt das Energieniveau ausgeglichen hoch, unterstützt die eigene Stimmung und Wohlbefinden und stärkt die Widerstandskraft – sowohl psychisch als auch physisch. Und das Tolle ist: Jeder kann sich bewegen! Denn es ist uns in die Wiege gelegt worden. Das bedeutet auch: Jeder kann wie ein Star trainieren! Daher möchte ich Dich zu Deiner Entscheidung beglückwünschen, dich mehr zu bewegen und gesünder ernähren zu wollen. Diese Entscheidung ist der erste Schritt, um wie ein Star zu trainieren und Deinen Traumkörper zu bekommen. Was erwartet Dich in diesem Ratgeber? In diesem Ratgeber gebe ich Dir das nötige Wissen an die Hand, mit dem du Dich gesünder ernähren kannst. du erfährst: – Wie du herausfindest, was das für Dich passende Fitnessziel ist, – Wie du ganz einfach herausfindest, wieviel du für Dein Ziel essen musst, – Wie du die Wirkungsmechanismen von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten für Dich nutzen kannst, – Ideen für leckere und gesunde Gerichte. – Und das Beste ist: du erhältst all das for free. Ohne wenn und aber. Denn ich möchte, dass auch du den Star in Dir herauskitzelst. Auch du kannst wie ein Star aussehen und Dich so fühlen. Bist du bereit? Dann lass uns los legen! Dein Felix – Mobility & Strength Coach Was willst du erreichen? Alle Jahre wieder nehmen sich Menschen zum Jahreswechsel vor, mehr Sport zu machen. Doch was heißt das eigentlich: 'Mehr Sport machen'? Das ist nichts konkretes. Das ist auch der Grund, warum Anfang Januar sämtliche Fitnessstudios überfüllt sind und im Februar nicht mehr. Mehr Sport zu machen, ist nichts konkretes. Das ist ein vages Bild, dass keine klare Bedeutung für Dich hat. Ohne genaues Ziel landest du irgendwo, aber nicht unbedingt da, wo du hin willst. Stelle Dir vor, du willst in den Urlaub fahren, aber weißt nicht genau wohin. Was gibst du dann ins Navi ein? In Alice im Wunderland gibt es dazu eine wunderschöne Szene: "Würdest du mir bitte sagen, wo ich von hier aus langgehen soll?" "Das hängt zum Großteil davon ab, wo du hinwillst," sagte die Katze. "Es ist mir ziemlich egal, wohin …" sagte Alice. "Dann ist es egal, welchen Weg du nimmst",sagte die Katze. – Lewis Caroll, Alice im Wunderland Was hat das nun mit dem Navi zu tun? Stell Dir vor, du fährst einfach los und landest in Rom. Eigentlich willst du aber nicht nach Rom. du fährst wieder einfach los. Und landest in Athen. Aber eigentlich willst du gar nicht nach Athen. du ahnst, worauf ich hinauswill. Gib dem Navi ein konkretes Ziel und es bringt dich dahin. Genauso funktioniert Zielsetzung! Stelle Dir ein konkretes Ziel vor und Dein Unterbewusstsein wird Dich auf dem Weg dorthin unterstützen. Darum lade ich Dich jetzt dazu, Dir einen Augenblick Zeit zu nehmen und zu überlegen, was genau Dein Ziel ist. Was willst du erreichen? Willst du mehr Muskeln haben? Wie viel genau? Willst du abnehmen? Wie viel? Willst du einen Marathon laufen? Wie schnell? Suche Dir ein Ziel, dass DICH begeistert. Denn in erster Linie machst du Sport für Dich. Das nennt sich intrinsische Motivation. Studien haben gezeigt, dass diese Motivation viel stärker und langristiger ist. Also überlege Dir ein Ziel, dass dich begeistert! Wie sieht Dein Zielzustand nun konkret aus? Vielleicht siehst du Dich am Strand in Deinem Traumkörper. Vielleicht passt die Hose wieder, die Dir seit Jahren zu klein war. Vielleicht bekommst du mehr Aufmerksamkeit vom anderen Geschlecht. Vielleicht ein Kompliment für Deine durchtrainierten Arme oder Deinen knackigen Po. Was auch immer es ist, mach es so deutlich wie möglich – damit du weißt, wann du es erreicht hast. Und dann frage Dich, wie es sich anfühlt, wenn du Dein Ziel erreicht haben wirst? Wird es Dich glücklich machen? Wenn ja, dann können wir gleich loslegen. Doch vorher möchte ich dich noch bitten hier darunter ein Vorher-Bild einzukleben. Betrachte es als Motivation. Das ist das alte Ich, das du hinter Dir lässt. Das ist mein altes Ich. Schau Dir Dein altes Ich noch einmal genau an. Das lässt du hinter Dir. Auf dem Weg zu Deinem Traumkörper ist es eine gute Idee, ein paar Dinge zu verstehen. Es ist wichtig zu wissen, wie Proteine, Kohlenhydrate und Fette in unserem Körper wirken, um diese Effektiv zum Erreichen unserer Fitnessziele einzusetzen. Und dieses Werkzeug möchte ich Dir mit diesem kostenlosen Ratgeber an die Hand geben. Damit du in Zukunft weißt, worauf du bei Deinen Lebensmitteln achten musst, um Deinem Ziel näher zu kommen. Leistungsumsatz ganz einfach selbst berechnen Um ein anaboles Milieu – ein Milieu, indem der Körper aufbaut - für optimale Muskelregeneration zu kreieren, bedarf es einer positiven Kalorienbilanz. Das heißt, es müssen mehr Kalorien aufgenommen werden, als der Körper den Tag über verbrennt. Werden weniger Kalorien aufgenommen, als der Körper benötigt, greift der Körper auf körpereigene Stoffe wie Muskeln zurück, um Energie zu gewinnen. Es wird also Körpermasse ab- statt aufgebaut. Wird genau so viel Energie aufgenommen, wie verbraucht wird, bleibt das Körpergewicht konstant. Um Deinen Kalorienverbrauch zu errechnen, musst du Deinen Gesamtumsatz kennen. Dieser errechnet sich wie folgt: Gesamtumsatz = Grundumsatz + Leistungsumsatz Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die Dein Körper benötigt, um die Körperfunktionen aufrecht zu erhalten, wenn keine körperlichen Tätigkeiten ausgeführt werden. Der Leistungsumsatz ist die benötigt Energie, die Dein Körper zusätzlich für körperliche Aktivitäten benötigt. Beides addiert ergibt Deinen Gesamtumsatz. Das ist die Energiemenge, die Dein Körper den Tag über benötigt, um den Energiebedarf zu decken. Der Energiebedarf unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Variablen wie Alter, Größe, Verteilung der Muskelmasse oder Geschlecht beeinflussen den individuellen Gesamtumsatz. Beispielsweise verbrennt jemand mit einer höheren Muskelmasse mehr Kalorien im Ruhezustand. Das beeinfluss natürlich den Gesamtumsatz. Daher kann der Gesamtumsatz mit Formeln nicht exakt berechnet werden. Jedoch ist eine Annäherung möglich, die einen Richtwert liefert, wie fiel etwa gegessen werden sollte. Um Deinen Grundumsatz zu berechnen, kannst du folgende Formel benutzen: Grundumsatz = (10 x Gewicht in kg) + (6,25 x Größe in cm) – (5 x Alter) (für Fall du bist eine Frau, subtrahiere bitte noch 161) Das Ergebnis ist der Grundumsatz in Kilokalorien (kcal). Der Grundumsatz eines 85 kg schweren, 185 cm großen und 24 Jahre alten Mannes beträgt demzufolge 10x85 + 6,25x185 – 5x24 = 1886,25kcal. Der Leistungsumsatz bezeichnet die Energiemenge, die der Körper insgesamt bei körperlichen Aktivitäten benötigt. Er hängt maßgeblich davon ab, wie viel du dich bewegst. Menschen mit anstrengendem Beruf, z.B. Landwirte oder Leistungssportler, haben einen höheren Leistungsumsatz als Menschen, die nur auf der Couch sitzen, oder Büroangestellte. Um den Leistungsumsatz zu berechnen, wird der PAL-Faktor (PAL=physical activity level) herangezogen. Mit dem PAL-Faktor werden unterschiedlichen Leistungsaktivitäten definiert: PAL-Faktor Aktivität 0,95 Schlafen 1,2 Ausschließlich sitzen oder Beispiele Gebrechliche, alte liegen Menschen 1,4-1,5 Fast ausschließlich sitzend, geringe Freizeitaktivität Bürotätigkeiten 1,6-1,7 Hauptsächlich sitzend, LKW-Fahrer, Schüler zusätzlich stehen und gehen 1,8-1,9 Hauptsächlich gehend oder stehend Handwerker, Hausfrauen, Restaurantbedienungen 2,0-2,4 Körperlich fordernde Aktivitäten Landwirte, Hochleistungssportler Würde unsere Beispielrechnung also eine Restaurantbedienung sein, hätte er also einen Gesamtumsatz von etwa 1,9 x 1886,25 kcal = 3.583,875 kcal. Dieser Energiebedarf sollte mit einer ausgewogenen Verteilung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten gedeckt werden. Dabei besitzt ein Gramm Proteine 4,1 kcal, ein Gramm Kohlenhydrate 4,1 kcal und ein Gramm Fett satte 9,3 kcal. Alles was du über Proteine, Kohlenhydrate und Fette wissen musst – Proteine Über Proteine kursieren verschiedene Meinungen, Halbwahrheiten und gefährliches Unwissen. Grund genug, an dieser Stelle einmal ein paar Fakten zu nennen. Zum Einen führen viele Menschen wiederholt an, dass zu viel Eiweiß den Nieren schaden würde. Jedoch gibt es keine Studie, die belegt, dass ein gesunder Mensch ohne Nierenschäden durch hohen Eiweißkonsum einen Nierenschaden bekommt. Das ist schlichtweg falsch. Ein weiterer Mythos ist, dass der Körper nicht mehr als 30g Protein pro Mahlzeit verwerten kann. Eine Studie französischer Forscher konnte zeigen, dass die Art der Aufnahme keinen Einfluss hat. Dazu gaben sie einer Gruppe von Frauen entweder 80% der Tagesration Protein in einer Mahlzeit oder über den Tag verteilt. Das Ergebnis nach zwei Wochen: keine messbaren Unterschiede bezüglich der Stickstoff-Balance, Proteinsynthese, Proteinabbau oder Proteinumsatz. Es spielt also keine Rolle, wie die Tagesration Protein konsumiert wird, viel wichtiger ist, dass sie zu sich genommen wird. Fehlt dem Körper hingegen Eiweiß, baut er es aus körpereigenen Substanzen ab, sprich Muskeln. Ebenso verhält es sich mit Kohlenhydraten. Fehlen dem Körper Kohlenhydrate, baut er Muskeln ab, um aus den Proteinen Glukose zu gewinnen. Das wollen wir nicht. Daher ist eine ausreichende Eiweißversorgung des Körpers so wichtig! Dabei ist Eiweiß nicht gleich Eiweiß. Es gibt insgesamt 22 verschiedene Aminosäuren, neun davon kann der Körper selbst nicht herstellen. Daher müssen wir regelmäßig Eiweiß in Form von Fleisch, Fisch, Nüssen, Milch oder Hülsenfrüchten zu uns nehmen. Nur so kann der tägliche Bedarf an Eiweiß gedeckt werden. Doch der Körper braucht Eiweiß nicht nur zum Aufbau von Muskeln. Es sorgt für mehr Energie, es produziert Glückshormone, stärkt das Immunsystem, stimuliert die Fettverbrennung, hilft gegen Arthrose. Viele Athleten schwören auf eine eiweißreiche, kohlenhydratarme Ernährung. Der Crossfit-Trainer Brian Mackenzie von der Crossfit Endurance Legende aus den USA sagt dazu: „Unsere Athleten ernähren sich hauptsächlich von Gemüse, Eiweißprodukten, Fett, etwas Obst und wenig Kohlenhydraten. Was passiert: Die Sportler haben keine müden Phasen mehr, vor allem im Alltag.“ Mittlerweile hält sogar die deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) einen Eiweißkonsum von 2g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag für unbedenklich. Und das ist gut so! In der Fachliteratur wird zum Muskelaufbau schon lange ein Wert von 1,5-2,5g Eiweiß pro kg Körpergewicht pro Tag empfohlen. Neuere Studien gehen sogar von 2,6g Eiweiß pro kg Körpergewicht für einen optimalen Muskelaufbau aus. Erinnerst du dich an unsere Beispielrechnung? Nehmen wir an, dieser Mann hat einen Körperfettanteil von 10%. Er müsste also knapp 2 x 76,5 = 153g Protein pro Tag zu sich nehmen. Um zu verdeutlichen wie viel kcal dies entspricht, machen wir noch eine weitere Rechnung. 1g Protein entspricht 4,1 kcal. Das bedeutet 153g Protein haben 627,3 kcal. Das ist etwa ein Drittel der empfohlenen 2000 kcal eines Erwachsenen pro Tag! Dabei sollte aber nicht vergessen werden, dass das Gewicht der Lebensmittel nicht dem Gewicht des Eiweiß entspricht. Ein Steak besteht zusätzlich immer auch aus Fett und zu großen Teilen aus Wasser. 30g Proteinpulver bestehen auch nicht aus 30g Proteinpulver. Tierische Quellen für Eiweiß sind dabei Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier. Es gibt aber auch pflanzliche Quellen wie Quinoa, Buchweizen, Hand, Chia Samen, Spirulina, Nüsse oder Sojaprodukte. Ich hoffe, Dir damit einen Überblick über das Thema Eiweiß gegeben zu haben. Das Thema ist mit diesem Kapitel bei weitem nicht abgedeckt und kratzt nur an der Oberfläche. Wenn du mehr dazu erfahren willst, komme regelmäßig auf meinem Blog vorbei. – Kohlenhydrate Kohlenhydrate sind ein interessantes Thema. Besonders in den letzten Jahren sind Kohlenhydrate mit der LowCarb-Ernährung – also kohlenhydratarm – in den Fokus gerückt. Vorweg möchte ich ein paar scheinbar widersprüchliche Wahrheiten über Kohlenhydrate anbringen: 1. du brauchst keine Kohlenhydrate essen, um zu überleben. 2. Ohne Kohlenhydrate im Blut stirbst du. 3. Dein Körper mag es einfach. So einfach wie möglich. Ich hoffe, gleich verstehst du es besser! Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Ähnlich wie bei Eiweißen gibt es viele verschiedene Kohlenhydrate. Grob werden einfache und komplexe Kohlenhydrate unterschieden. durch gezieltes Timing können Kohlenhydrate den Muskelauf- und Fettabbau unterstützen. Vereinfacht gesagt: Iss die falschen Kohlenhydrate zur falschen Zeit und du wirst fett. Iss die richtigen Kohlenhydrate zur richtige Zeit und du baust schneller Muskeln auf und Fett ab. Unter Kohlenhydraten verstehen wir das, was der Körper in kleine Zuckermoleküle (Glukose) zerteilt, über den Darm ins Blut gelangt und den Blutzuckerspiegel erhöht. Darauf reagiert der Körper mit der Ausschüttung von Insulin. Insulin senkt den Blutzuckerspiegel wieder, indem es den Zellen signalisiert, den Zucker aufzunehmen. Dabei werden einfache Kohlenhydrate vom Körper sehr schnell verstoffwechselt und in Energie umgewandelt. Das sind vor allem Zucker, Mehl oder Kartoffelstärke. durch einfache Kohlenhydrate wird schnell Energie bereitgestellt. Wird diese nicht benötigt, befüllt der Körper zunächst die Glykogenspeicher in Leber und Muskeln. Diese sind allerdings begrenzt. Sind diese voll, speichert der Körper die Energie in unserem größten Energiespeicher: unseren Fettdepots. Glukose ist zunächst nichts Schlechtes. Glukose ist die Energiequelle, die der Körper am leichtesten verwerten kann. Wäre keine Glukose im Blut, würdest du sterben, denn insbesondere das Gehirn benötigt viel Glukose als Energiequelle. Der Blutkreislauf kann an sich nicht genügend Blutzucker für mehrere Stunden speichern. Es reicht kaum für die Zeit zwischen zwei Mahlzeiten. Ist der Blutzucker leer, greift der Körper auf die Glykogenspeicher in den Muskeln und der Leber zurück. Diese Speicher wird der Körper niemals völlig entleeren. Die Energie wird für andere Prozesse benötigt. Erst wenn diese zuneige gehen, greift der Körper auf die Fettdepots zurück. Gehen diese zuneige, verstoffwechselt der Körper die Muskeln, um Energie zu gewinnen. Zurück zum Insulin: Führst du Deinem Körper Kohlenhydrate zu, schüttet er Insulin aus. Zwar steigt der Insulinspiegel auch beim Konsum von Fetten und Proteinen, aber bei weitem nicht so stark. Insulin sorgt dafür, dass nach der Aufnahme von Nahrung die Nährstoffe wieder aus dem Blut verschwinden. Es speichert die Nährstoffe in drei Lagern: 1. den Muskeln. Dort wo Proteine und Kohlenhydrate gelagert werden. 2. Der Leber. Hier wird vor allem Glykogen gespeichert. 3. Den Fettdepots. Hier kommt es hin, wenn die Speicher in den Muskeln und der Leber voll sind. Um Dein Training mit Kohlenhydraten zu unterstützen, kommt es vor allem auf das Timing der Kohlenhydratzufuhr an. du benötigst Insulin, wenn du Proteine und Kohlenhydrate in Deinen Muskeln transportieren möchtest. Das ist insbesondere nach einer harten Trainingseinheit wichtig. Denn dann benötigst du die Nährstoffe zur Regeneration. Krafttraining hilft dabei, Muskeln aufzubauen. Und große Muskeln können mehr Glykogen und Protein speichern als kleine Muskeln. Darum helfen Dir große Muskeln dabei schlank zu bleiben. Noch dazu reagieren Deine Muskeln sensibler auf Insulin und verbrennen im Ruhezustand mehr Kalorien. Die Menge an Insulin, die Dein Körper produziert, hängt von zwei Faktoren ab. Der Menge an Kohlenhydraten und wie schnell diese das Blut erreichen. Es gibt am Tag zwei Zeitpunkte, an denen du diese Effekt für dich nutzen möchtest: 1. Direkt nach dem Aufstehen beim Frühstück, 2. Direkt nach dem Training. Das sind die beiden Zeitpunkte, in denen Dein Körper quasi nach Nährstoffen lechzt. Die Kohlenhydratspeicher der Muskeln sind leer und verlangen nach Nachschub. In diesen beiden Zeitfenstern kannst du die Wirkung von Insulin optimal für dich nutzen. Zu allen anderen Zeitpunkten schadet Insulin mehr als es nützt, da zusätzliche Nährstoffe in den Fettdepots eingelagert werden. Das bedeutet, Nahrungsmittel wie Zucker, Maltodextrin usw., die den Insulinspiegel nach oben schnellen lassen, sind insbesondere nach dem Training geeignet, um das wertvolle Protein zur Regeneration schnell in die Muskelzellen zu transportieren. Zu allen anderen Zeitpunkten sind eher komplexe Kohlenhydrate geeignet. Diese werden nur langsam ins Blut abgegeben und der Insulinspiegel steigt nur langsam an. Je niedriger der Insulinspiegel, desto weniger Nährstoffe werden in die drei Speicher transportiert. Die einfachste Möglichkeit, um die Insulinreaktion einzuschränken, ist, die Mahlzeit mit Fett und Proteinen anzureichern. Fett und Eiweiß werden langsamer verdaut und machen länger satt! Nur nach dem Training möchtest du die Verdauung beschleunigen: das bedeutet einfache Kohlenhydrate und Proteine. Was sind nun gute Kohlenhydratquellen? Besonders gut sind Gemüse und Früchte. Diese liefern neben Kohlenhydraten weitere wichtige Mikronährstoffe. Sie liefern zusätzlich: – Ballaststoffe bremsen die Verdauung, sorgen für eine bessere Darmflora und halten länger satt, – Antioxidantien helfen gegen krank machende freie Radikale, – Anti-Karzinogene helfen gegen Krebs, – Enzyme helfen dabei, das Protein aus der Nahrung umzusetzen. Früchte liefern ähnliche Vorteile, besitzen aber deutlich mehr Zucker. Gemüse kannst du bedenkenlos essen bis zum umfallen. Im Gegensatz dazu liefern stärkehaltige Produkte und Getreideprodukte wie Brot, Nudeln, Kartoffeln, Reis usw. viele Kohlenhydrate. In Relation liefern sie dagegen relativ wenige Mikronährstoffe. Wie komplex ein Kohlenhydrat ist, kannst du mittels des glykämischen Index' herausfinden. Ein hoher glykämischer Index bedeutet, dass die Kohlenhydratquelle schnell ins Blut aufgenommen werden kann. Je niedriger der glykämische Index, umso länger dauert dies. Hier findest du eine Tabelle mit verschiedenen Lebensmitteln und dem dazugehörigen glykämischen Index. Auch hier ist das Thema viel zu komplex, um es in der Kürze umfassend abdecken zu können. Ich hoffe dennoch, Dir ein Verständnis gegeben zu haben wie Kohlenhydrate wirken und wie du sie mit dem richtigen Timing Deinen Zielen entsprechend in Deine Ernährung einbauen kannst. Nachfolgend nun die Fette. – Fette In den 80er Jahren haben Ernährungsexperten ganze Arbeit geleistet, indem sie der Bevölkerung weismachten, Fett mache fett. Heute ist es einfach, sich fettarm zu ernähren. In jedem Supermarkt gibt es fettreduzierte Waren. Und noch nie gab es so viele übergewichtige Menschen wie heute. Zufall? Ich denke nicht. Dabei sind Fette alles andere als ungesund. Wenn du weißt, wie du Fette für dich nutzen kannst, sind sie sogar sehr gesund, steigern Deine Leistungsfähigkeit und helfen Dir beim Muskelauf- und Fettabbau. Fette gehören zu den drei Makronährstoffen - neben Kohlenhydraten und Proteinen. Doch während der Körper zur Not Kohlenhydrate selbst herstellen kann, müssen Fette und Proteine dem Körper zugeführt werden. Fett ist nicht gleich Fett. Mit den richtigen Fetten wirst du gesünder, baust schneller Muskeln auf und Fett ab. Mit falschen oder fehlenden Fetten wird Dein geistiges und körperliches Leistungspotential eingeschränkt. Im Extremfall führt dies zu Übergewicht, Herz-Kreis-Lauf-Problemen oder anderen Krankheiten. Anders als bei Proteinen und Kohlenhydraten geht es bei Fetten nicht um die Menge sondern um die Qualität. Mit den richigen Lebensmitteln wird der Tagesbedarf automatisch gedeckt. Das ist wichtig für ein gesundes Herz und Hirn sowie gesunde Muskeln und Gelenke. Das Geheimnis ist, die gesättigten mit den einfach ungesättigen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren richtig zu kombinieren. Dadurch wird die Power der Fette freigesetzt. Dazu ist es wichtig, zu verstehen, welche Fette es gibt, was sie machen und in welchen Lebensmitteln sie vorkommen. Bis auf eine Gruppe der Fette sind alle lebenswichtig. Es wird unterschieden zwischen essentiellen, nichtessentiellen und Transfetten. Letztere sind die bösen Jungs unter den Fetten. Transfette entstehen in der industriellen Fertigung durch andauerendes Erhitzen von Pflanzenfetten bei hohen Temperaturen. Dabei entstehen gehärtete Fette. Diese kommen in vielen Fertigprodukten, Plätzchen, Kuchen, Backwaren, Schokoaufstrichen, Margarine, Fast Food und frittierten Waren vor. Für die Industrie ist das praktisch, da Transfette das Essen lange haltbar machen. Auf der Verpackung müssen sie nur als Pflanzenfett stehen – ein unscheinbarer Name, der gefährlich ist. In seinem Buch „Fit mit Fett“ schreibt Dr. Strunz welche Auswirkungen Transfette auf den Organismus haben: – 2% mehr Transfette in der Ernährung reichen aus, um das Risiko einer gefährlichen Herz-Kreislauf-Erkrankung zu verdoppeln, – 2% mehr Transfette in der Ernährung und das Risiko an Diabetes zu erkranken steigt um 33%, – Die Blutwerte verschlechtern sich dramatisch (LDL-Cholesterin steigt, HDL-Cholesterin sinkt), – Blutplättchen verkleben, fließen schlechter und verkalken die Arterien, – Außerdem blockieren Transfette die Umwandlung von Omega-3Fettsäuren in wichtige Hormone. Eines wird deutlich: Transfette sind gefährlich. du kannst sie vermeiden, indem du auf Fertigprodukte verzichtest und stattdessen möglichst natürliche Lebensmittel konsumierst. du erkennst sie daran, dass sie keine Zutatenliste haben. Dinge, wo Inhaltsstoffe enthalten sind, die du nicht kennst (alles mit E23343 oder ähnliches), sind prinzipiell ungesund. Gesättigte Fettsäuren sind nicht-essenziell, d.h. der Körper kann sie selbst produzieren. Wir brauchen sie zum Überleben. Ein Grund für den schlechten Ruf ist, dass sie das LDL-Cholesterin erhöhen. Den schlechten Ruf tragen die gesättigten Fettsäuren zu unrecht. Eine Studie der University of Cennecticut konnte diesen schlechten Ruf aufbessern. Über drei Monate wurden übergewichtige Männer und Frauen auf eine kohlenhydratarme Diät gesetzt. Eine Kontrollgruppe ernährte sich fettarm. Das Ergebnis: obwohl die LowCarb-Gruppe deutlich mehr gesättigte Fettsäuren zu sich nahm, wiesen sie am Ende eine niedrigere LDL-Cholesterinkonzentration im Blut auf. Weiterhin hatte die LowCarb-Gruppe weniger Triglyzeride im Blut. Das Ergebnis der Studie zusammengefasst ist: eine kohlenhydratarme Ernährung bewirkt deutlich bessere Blutfettwerte als eine kohlenhydratreiche Ernährung. Im Gegensatz zu gesättigten Fettsäuren sind ungesättigte Fettsäuren essenziell. Das bedeutet, der Körper kann diese nicht selbst produzieren und muss sie über die Nahrung aufnehmen. Essenzielle Fettsäuren heben unseren HDL-Cholesterinspiegel an. Das ist die gesunde Form des Cholesterins. Damit unterstützen ungesättigte Fettsäuren bei der Fettverbrennung, senken Entzündungswerte, verbessern die Gesundheit des Körper und die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Innerhalb der Gruppe ungesättigter Fettsäuren gibt es die einfach ungesättigten Omega-1-Fettsäuren und die mehrfach ungesättigten Omega- 3-Fettsäuren sowie Omega-6-Fettsäuren. Für uns sind die Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig. Das kann ich gar nicht genug betonen. Diese Fette haben einen positiven Effekt auf so gut wie alle Prozesse. Sie verbessern den Muskelaufbau, begünstigen die Fettverbrennung und sind eine gute Prävention gegen fast alle Krankheiten. Omega-3-Fettsäuren findest du vor allem in Fischen. Als Nahrungsergänzungsmitteln günstig zu haben sind Fischölkapseln. Dabei sind zwei Omega-3-Fettsäuren besonders wichtig: Das DHA (Docosahexaensäure) und das EPA (Eicosapentaensäure). Gemeinsam sorgen diese beiden Fettsäuren für ein fantastisches anaboles Milieu, indem Muskeln wachsen können. Diese beiden Teamplayer senken das Risiko für Krebs, Nervenkrankheiten und Herz-Kreislauf-Krankheiten. Außerdem senken sie die Entzündungswerte. Der zweite wichtige Typ ungesättigter Fettsäuren sind die Omega-6Fettsäuren. Im Gegensatz zu Omega-3 bekommen viele von uns genug Omega-6 mit ihrer Ernährung. Soja- und Pflanzenöle sind beispielsweise reich an dieser Fettsäure. Ein übermäßiger Verzehr von Omega-6-Fettsäuren kann Entzündungen begünstigen. Darum ist ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 essentiell. Doch auch in dieser Gruppe der ungesättigten Fettsäuren gibt es eine Ausnahme: GLA (Gamma-Linolensäure). Diese Fettsäure wirkt ebenfalls entzündungshemmend und kann Krebs vorbeugen. Für die Testosteronproduktion besonders wichtig sind die einfach ungesättigten Omega-1-Fettsäuren. Zum Glück ist es leicht, genug davon zu bekommen. Eine Hand voll Nüsse am Tag reicht, wenn genüg Fleisch konsumiert wird. Eine gute vegane Alternative ist Avocado. Ein weiterer Ernährungsmythos ist, dass Cholesterine ungesund seien. Nichts könnte weniger der Wahrheit entsprechen. Im Gegenteil - unser Körper kann bei mangelnder Aufnahme von Cholesterin in fast allen Zellen Cholesterin selbst produzieren. Es muss also eine wichtige Aufnahme übernehmen. Und das ist Fakt. Cholesterin... – – – – ist am Aufbau der Zellmembranen beteiligt, wirkt anti-oxidativ, hilft bei der Verdauung von Fetten, wird zur Produktion des Hormons Testosteron benötigt. Cholesterin wird in zwei Gruppen unterteilt. Das gute HDL-Cholesterin und das böse LDL-Cholesterin. Wenn ein Arzt Deine Cholesterinwerte misst, misst er tatsächlich zum einen den Gesamtcholesterinwert und dazu den LDL-Cholesterinwert. Dadurch weiß er, wie viel böses Cholesterin im Verhältnis zum Gesamtcholesterin in Deinem Blut ist. Wenn du mehr darüber erfahren willst, warum das LDL-Cholesterin gefährlich ist, findest du hier einen tollen Videokurs dazu. Hier nun eine Liste mit Lieferanten für gesunde Fette. Nicht vergessen, bei Fetten geht es um die Qualität, nicht um die Quantität. Ideal Quellen für Protein und Fette: – – – – – – – – – – Bio-Rindfleisch, Bio-Gefügelfleisch, Lachs, Makrele, Wild, Bio-Eier, Käse, Quark, Joghurt, Milch Gute Quellen für gesunde Fette sind: – Avocados, – Olivelöl, nativ, kaltgepresst, – – – – – – Macadamia-Nussöl, Leinsamen, Nüsse, Kokosnussöl Leinöl, Butter. Die Ernährung noch einmal kurz zusammengefasst: – Proteine sind ein wichtiger Bestandteil der Ernährung, helfen beim Muskelaufbau und bei der Fettverbrennung, – achte auf Deinen Kohlenhydratkonsum. Die Art der Kohlenhydrate und das Timing ist wichtig. – Vermeide Transfette. Iss genügend gesunde Fette. Qualität über Quantität. Konsumiere genügend Omega-3-Fettsäuren. Wenn du dich fragst, wie du nun etwas leckeres und gesundes kochen kannst, schau unbedingt regelmäßig auf meinem Blog vorbei. Dort wirst du in Zukunft Ideen für Gerichte finden und weitere Anregungen für Dein Training und Deine Ernährung. So kannst du das Wissen im Alltag umsetzen – Beispiele für Frühstück, Mittagessen, Abendbrot und Snacks Es ist schön und gut, die Theorie hinter der Ernährung zu kennen. Doch jetzt geht es darum, das Ganze praktisch umzusetzen. Wie kann das konkret aussehen? Im Kapitel der Kohlenhydrate haben wir erfahren, dass es eine gute Idee ist, auf das Timing der Einnahme zu achten. Das ist der wichtigste Punkt! Es geht um den richtigen Zeitpunkt, wann du was zu Dir nimmst. Deswegen gebe ich Dir in diesem Kapitel einen Ernährungsplan, damit du Direkt an einem Praxisbeispiel siehst, wie das Ganze aussehen kann. – Frühstück Schon Mutter wusste, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Der Körper hat die Nacht über geruht und die Glykogenspeicher der Muskeln und der Leber sind weitestgehend geleert. Der Körper braucht Energie und verlangt diese in Form von Nahrung. Das ist ein idealer Zeitpunkt, ihn mit Kohlenhydraten zu versorgen. Doch wer kennt es nicht? Morgens 2 Nutellabrötchen rein. Schmeckt zwar lecker, doch nach zwei bis drei Stunden kommt die Müdigkeit. Warum? Das Insulin leistet ganze Arbeit und der Blutzuckerspiegel fällt rapide. Wir werden müde und bekommen Heißhungerattacken. Der Körper braucht Nachschub. Es ist also eine gute Idee, den Körper mit komplexen Kohlenhydraten zu versorgen. Diese werden langsamer verdaut und die Müdigkeitsfalle bleibt aus. Beispielgerichte Powermüsli Dauer: 5 Min Zutaten: – 200 g Naturjoghurt – 1 handvoll Heidelbeeren – 1 handvoll Walnüsse – 1 Esslöffel gepuffter Amaranth – 1 Esslöffel Leinsamen – 3 Esslöffel Haferflocken Zubereitung: – alles in eine Schüssel geben – genießen. Das versorgt den Körper zum Start in den tag optimal mit Eiweiß, Kohlenhydraten und gesunden Fetten. Ein anderes Beispielgericht wäre: Avocadotoast mit Rührei Dauer: 10 Min Zutaten: – 4 ganze Eier – 2 Scheiben Vollkornbrot – ½ Avocado – Zubereitung: – die 4 Eier zum Rührei braten, – die 2 Scheiben Brot mit der Avocado bestreichen – das Rührei auf die Brotscheiben geben, – Genießen Auch dieses Gericht versorgt den Körper zum Start in den Tag mit lebenswichtigen Eiweißen, Kohlenhydraten und Fetten. Lecker! – Mittagessen Das Mittagessen ist die perfekte Gelegenheit für einen leckeren Salat. Keine Inspiration? Probier es doch mal damit! Grüner Salat mit Steak Dauer: 15 Min Zutaten: – ½ Salatkopf – 50 g Fetakäse – 1 handvoll Oliven – 1/3 Salatgurke – ½ Tomate – 1 handvoll Blattspinat – 1 handvoll Pinienkerne – Gewürze nach Geschmack – 200 g Steak Zubereitung: – Alle Zutaten klein Schneiden, – in eine Schüssel geben und würzen, – Das Steak nach Belieben braten. – Genießen Dieses Gericht versorgt dich mit jeder Menge gesunden Fetten, Kohlenhydraten, Eiweißen und Mikronährstoffen. Ein echtes Poweressen! Ein anderes Beispielgericht ist folgendes: Ofensüßkartoffel mit Steak Dauer: 30 Minuten Zutaten: – 1 Süßkartoffel – 1 Paprika – 1 Tomate – Gewürze: Salz, Pfeffer, Oregano, Kräuter de Provence, Kümmel – 3 Essölffel Olivenöl – 1 Steak, 200 g Zubereitung: – heize den Ofen auf 150° Umluft vor, – schäle eine Süßkartoffel, – schneide sie in dünne Scheiben, – Schneide eine Paprika in Streifen, – Schneide eine Tomate in Würfel, – Gib alles mit den Gewürzen in eine Tupperdose, – Deckel der Tupperdose drauf und kräftig schütteln, – gib alles auf ein Blech (ohne Tupperdose), – für 15-25 Minuten in den Ofen geben, – Dazu Steak oder Hühnchen servieren. Leckeres Gericht mit komplexen Kohlenhydraten, wichtigen Mikronährstoffen, Fetten und Eiweißen. Jammi! – Abendessen Es gibt den Aberglauben, dass nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate konsumiert werden dürften. Sonst werde man Fett. So ein Blödsinn! Es kommt auf die Art der Kohlenhydrate an und die Menge der Kalorienbilanz am Ende des Tages. Was sind also leckere Gerichte zum Abendessen? Beispielgerichte: Couscous mit Hähnchen Dauer: 30 Minuten Zutaten: – 2 Zwiebeln – 3 Stiele Petersilie – 2 Möhren – 1 Esslöffel Olivenöl – 50g Couscous – 1 Knolle Sellerie – 300 ml Gemüsebrühe – 2 Hähnchenfilets à 125 g – 1 Knoblauchzehe – Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Koriander Zubereitung: 1. Hähnchenfilets abspülen, in kleine Würfel schneiden. Knoblauch und Zwiebeln hacken. Möhren und Sellerie putzen und klein schneiden. 2. Hähnchenfleisch im heißen Öl andünsten. Gemüse zugeben und circa 6 Minuten schmoren. Couscous zufügen, kurz andünsten. Mit Brühe ablöschen. Alles etwa 10 Minuten garen. Mit Salz, Pfeffer, Koriander und Kreuzkümmel abschmecken. Petersilie hacken. Couscous auf Tellern anrichten und mit Petersilie bestreuen. Würzig überbackene Forelle Dauer: 40 Minuten Zutaten: – 1 Bund frischer Koriander – 1 Fenchelknolle – 2 kleine küchenfertige Forellen – 1 Blutorange – 1 Stück frischer Ingwer – 4 Esslöffel Weißwein – Jodsalz Zubereitung: 1. Forellen abspülen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen und jede auf ein großes Stück Küchenpergament legen. 2. Fenchel in feine Streifen schneiden. Orange schälen, in Scheiben schneiden. Ingwer schälen, fein hacken. Mischung auf die Fische verteilen. Je 2 Esslöffel Wein darüber träufeln. Korianderblättchen darüber streuen. Papier zufalten. 3. Auf einem Backblech im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad circa 30 Minuten garen. Auch dieses Gericht hat alles, was Dein Körper braucht! Sehr lecker und nahrhaft. – Gesunde Snacks für Zwischendurch Erdbeer-Bananen-Milchshake Dauer: 2 Minuten Zutaten: – 1 Löffel Erdbeer-Milchshake-Whey – 1 kleine Banane – 300ml Mandelmilch – 100g fettfreier griechischer Joghurt Zubereitung: 1. mixe alle Zutaten in einem Mixer für 30-45 Sekunden. 2. Genieße! Cranberry-Kokosnuss-Shake Dauer: 2 Minuten Zutaten: – – – – – – – 1 Esslöffel getrocknete Cranberries ½ Tasse gefrorene Kirschen ½ Esslöffel Chia-Samen ½ Esslöffel Leinsamen 1/3 Tasse griechischer Joghurt ½ Tasse ungesüßte Mandelmilch Eiswürfel Zubereitung: 1. Mixe alle Zutaten in einem Mixer. 2. Genieße! du siehst, lecker essen und gesund Leben schließen sich nicht aus. Das eine kann Hand in Hand mit dem anderen gehen, wenn du weißt wie. Und wie eingangs erwähnt: Ich bin kein großer Fan vom Kalorienzählen. Seinen Leistungsumsatz zu kennen, ist ein gutes Tool, um einen Richtwert im Kopf zu haben. Das Leben besteht schließlich aus mehr als auf die Nahrungsmittel und Kalorien zu achten. Es soll auch Spaß machen. Und genauso darf Muskelaufbau und Fettabbau Spaß machen. Fazit In diesem Ratgeber hast du erfahren, wie du Deinen Leistungsumsatz berechnest. Dieser Näherungswert wird Dir dabei helfen, wie ein Star auszusehen. Egal, ob du abnehmen oder Muskeln aufbauen willst. Im ersten Fall nimmst du einfach 10-20% weniger Kalorien zu Dir. Zum Muskelnaufbau 10-20% mehr. Die Kalorien, die du den Tag über zu Dir nimmst, sollten zu einem großen Teil aus Proteinen bestehen. Wir haben gesehen, wie wichtig diese für die Gesundheit und das Wohlbefinden sind. Kohlenhydrate sollten zum richtigen Zeitpunkt konsumiert werden. Und wir haben gesehen, wie wichtig Fette auf dem Weg zu Deinem Traumkörper sind. Sie sind nicht so schlimm, wie es heißt. Im Gegenteil: sie sind sehr hilfreich und gesund! Und Jetzt bist du dran! Das ist die wichtigste Eigenschaft von Stars. Sie sind Macher. Sie lesen sich das Wissen nicht nur an. Sie setzen es auch um. Und das kannst du auch. du kannst noch heute anfangen und Deine Ernährung umstellen. du kannst noch heute gesünder leben! Bist du bereit, wie ein Star auszusehen? Los geht’s! Ich bin Felix, Auf meinem Bewegung, Blog schreibe Ernährung ich und über welche mentalen Techniken du zum Erreichen Deiner Ziele nutzen kannst. Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch die Kraft hat, über sich hinauszuwachsen. Auf meinem Blog www.felixkade.de zeige ich, wie das geht. Dir hat gefallen, was ich geschrieben habe? Spread the word! Teile diese PDF und meinen Blog. Grow strong naturally! Felix - Dein Mobility & Strength Coach