mal eben August/September 2016
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mal eben August/September 2016
08 + 09 | 2016 Gemeindebrief der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Karlsruhe Baptisten mal eben 2 Aktueller Impuls: Die Kraft des Salzes 4 Gemeinsam hoch 3 6 Unterstützung und Förderung unserer Mitarbeitenden 6 Sonderputztermin 7 Seminar: Führen und Leiten 8 Gemeindeunterricht 8 Kontakte gesucht — Kleingruppe gefunden? 10 Ferienspielkiste 2016 11 Gruppe 55plus 12 Jeden Donnerstag um 20 Uhr 13 Hilfe beim Sterben — Hilfe zum Sterben? 13 Interkulturelle Woche/Tag des Flüchtlings 13 Vorschau 14 Gemeindekalender August 16 Gemeindekalender September 18 Sommerlesetipps 21 Ich will dem Herrn singen mein Leben lang! 22 Erikas Lebenszeichen aus Uganda 23 Greenland News 24 Gesucht: Sonderspenden für Sonderinvestitionen 25 Spendentonne 26 Impressum 27 Geburtstage / Pinnwand / Spendentonne Aktueller Impuls Die Kraft des Salzes Monatsspruch August 2016 Markus 9,50 (GNB): Zeigt, dass ihr die Kraft des Salzes in euch habt: Haltet Frieden untereinander! Der umgangssprachlich benutzte Begriff „Salz“ bezeichnet die aus den Ionen der beiden Elemente Natrium und Chlor zusammengesetzte Verbindung Natriumchlorid (NaCl). Diese Verbindung steht für jenen Rohstoff, ohne den es kein Leben auf der Erde gäbe. Salz ist ein lebenswichtiger Stoff. Jeder Mensch kann — abhängig von seiner körperlichen Konstitution — pro Tag zirka sechs Gramm Salz zu sich nehmen, um seinen Bedarf zu decken (gemäß der 2 Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) in Bonn). Über lange Zeit hinweg war Salz ein sehr wertvolles Gut und brachte jenen, die es besaßen, Reichtum und Macht. Das „weiße Gold“ schuf florierende Städte und beflügelte den internationalen Fernhandel. Die elementare Bedeutung von Natriumchlorid würdigte Justus von Liebig (deutscher Chemiker 1803 – 1873) mit den Worten „Unter allen Edelsteinen ist Salz der kostbarste“. Wie gesagt, Salz war früher sehr wertvoll. Die römischen Legionäre erhielten eine Zuteilung von Salz als Teil ihres Soldes, das so genannte „salarium“ (von „sal“ = Salz). Daraus wurde später Aktueller Impuls Aus meiner Sicht steckt darin eine mächtige Aufgabe, aber auch eine große Verantwortung. Nicht umsonst fügt Jesus den Satz an „haltet Frieden untereinander“. Er kennt seine Pappenheimer — er kennt uns. Die Kirchengeschichte und unser Alltag zeigen, dass wir jedes Mal geistliche Kraft (Salz) verlieren, wenn wir untereinander anfangen zu streiten und den Frieden zu verlieren. das „Salär“ als Besoldung des Offiziers. Der Ausdruck ist heute noch als Wort für Gehalt oder Lohn in Gebrauch (im Englischen auch „salary“). Salz ist heute wie früher ein lebenswichtiger Bestandteil unserer Ernährung, es dient der Gesundheit und zum Würzen. Doch genug „Wissen macht Ah!“ und „Wissen vor acht“ … Jesus ermahnt seine Jünger, nicht locker zu lassen, nicht müde zu werden, nicht den Mut zu verlieren. Er vergleicht — wie auch an anderen Stellen — ihre Kraft mit der des Salzes. In der Bergpredigt (Matthäus 5,13; GNB) sagt Jesus „ihr seid das Salz für die Welt.“ In Markus 9,50 sagt er nicht „Ihr seid“ sondern „ihr habt die Kraft des Salzes in euch“. Er will die Leidenschaft seiner Jünger für die gemeinsame Sache wecken. Alles, was sie daran hindert, sollen sie abhacken oder ausreißen (vgl. Verse 42 bis 48). Wie bei allem ist auch beim Salz „zu viel“ ungesund. Ja, zu viel Salz auf einmal kann gar zum Tod führen. Ich denke, auch Jesus möchte, dass wir die Kraft des Salzes dosiert einsetzen; so viel, dass die Speise schmeckt, aber eben nicht zu viel und sie versalzen ist. Früher — auch zur Zeit Jesu — war das Salz, wie bereits erwähnt, ein sehr wertvolles Gut. Durch veränderte Abbaumethoden und durch die Entdeckung beinahe unendlicher Salzvorkommen ist das Salz heute zu einem sehr billigen Rohstoff geworden. Unabhängig vom Preis bleibt die Kraft des Salzes und die Notwendigkeit für uns Menschen bestehen. Salz ist lebensnotwendig, Glaube ist lebenserhaltend. Samuel Koch, der seit seinem Unfall im Dezember 2010 bei „Wetten, dass …“ querschnittsgelähmt ist, sagte kürzlich in einem Interview auf die Frage, wie sich seine Beziehung zu Gott seit dem Unfall entwickelt hat: „Der Glaube ist für mich nicht nur ein psychologisches Konstrukt, das einem in schwierigen 3 Im ersten Teil des 50. Verses (Markus 9) sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Salz ist etwas Gutes; wenn es aber seine Kraft verliert, wodurch wollt ihr sie ihm wiedergeben?“ Heute weiß man, dass Salz seine Kraft, seinen Geschmack nicht verlieren kann; es kann nicht „dumm“ werden (vgl. Bergpredigt Matthäus, 5,13). Doch wir wissen sehr wohl, dass der Glaube seine Kraft in uns verlieren kann. Doch damit verlieren wir auch eine lebenserhaltende Quelle. Wir dürfen jeden Tag Gottes Kraft spüren und können sie auch jeden Tag zeigen. So wie wir jeden Tag das lebensnotwendige Salz zu uns nehmen, können wir jeden Tag aus der lebenserhaltenden Quelle schöpfen. So wie wir das Salz täglich zum Überleben brauchen, sollten wir auch jeden Tag die lebenserhaltende Maßnahme in Anspruch nehmen. Es liegt an uns, die Kraft zu nehmen und zu zeigen — und Frieden zu halten. Johannes Jourdan (Feiern & Loben, Lied Nr. 375): „Der Glaube ist mehr als die Kraft unsres Herzens, der sich in den Schwachen erweist. Der Glaube ist ein Geschenk von oben, er fällt uns zu durch den Heiligen Geist. Komm zu uns, du Kraft des neuen Lebens, komm zu uns, Heiliger Geist.“ Friede sei mit Euch! Euer Titus Krauss 4 Gemeinsam hoch 3 — der Landesverband Baden-Württemberg feiert die Gemeinschaft Foto: (c) Christine Aust-Bendele Zeiten hilft, sondern vor allem eine lebenserhaltende Maßnahme geworden.“ Rückblick aus dem Landesverband Foto: (c) Christine Aust-Bendele Aktueller Impuls Zu einem großen „Fest der Gemeinden“ trafen sich am 3. Juli über 500 Kinder und Erwachsene aus den verschiedenen Gemeinden (80) im Ländle. Das Steingauzentrum der EFG Kirchheim/Teck bot hierzu den optimalen Rahmen. Durch ein zeitlich offenes Ankommen war ein entspannter Einstieg in den gemeinsamen Tag gelungen. Ein leckeres Brunchbuffet ließ die Gäste an Tischen und Bänken auf der Wiese gemütlich ins Gespräch kommen. Auf dem groß- Rückblick aus dem Landesverband Foto: (c) Christine Aust-Bendele Wippe seine Predigt auch für die Kinder sehr anschaulich: Wie eine Wippe ohne Gewichtsverlagerung und Bewegung ihren Sinn verfehlt, so ist auch unser lebendiger Glaube abhängig von dem Spannungsfeld in „Dankbarkeit“ gegenüber Gott zu leben und sich trotzdem der „Sehnsucht nach mehr“ zu öffnen. Foto: (c) Christine Aust-Bendele zügigen Außengelände konnten die kleinen und großen Gäste in einer abwechslungsreichen Aktivzone ihre Fitness und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Doch auch im Gottesdienstraum tobte das Leben: Neben dem Markt der Möglichkeiten, auf dem verschiedene Werke und Organisationen ihre Arbeit vorstellten, ließ ein Kinderparadies mit tollen Kreativangeboten keine Wünsche offen. Parallel dazu fand ein Projekteforum statt, in dem besondere sozialdiakonische Arbeitszweige aus verschiedenen Gemeinden vorgestellt wurden. Als Abschluss feierten alle Teilnehmenden gemeinsam einen bewegenden Gottesdienst: Pastor Günter Öhrlich (Kirchheim) machte mit Hilfe einer Foto: (c) Christine Aust-Bendele Gegen Mittag bestand für die Besucher die Möglichkeit, sich in verschiedenen Workshops selbst auszuprobieren: Ob musischkreativ, thematisch oder praktisch, die zahlreichen Gruppenräume des Hauses wurden hierfür allesamt genutzt. Diese positive Anspannung bewirkte auch dieser Tag: Wer ihn miterlebt hatte, wurde dankbar für gute Begegnungen und inspirierende Erfahrungen. Gleichzeitig ermutigte er zum Weitermachen und weckte die Sehnsucht nach mehr! Annette Tesch 5 Veranstaltungen Unterstützung / Förderung unserer Mitarbeitenden „Wann wäre für Dich die EFG Karlsruhe ein Paradies für Mitarbeitende?“ Eine Gemeinde ist dann ein lebendiges Zeugnis der Gemeinschaft, wenn viele sich in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen persönlich einsetzen. Dieses Engagement fordert unsere Kompetenzen, unsere Zeit und oft auch unsere Energie. Wir sind dankbar für viele engagierte Mitarbeitende, die sich wertgeschätzt und anerkannt ihren Fähigkeiten entsprechend ins Gemeindeleben einbringen und ihre Potenziale entfalten können. Herzliche Einladung zum konkreten Austausch beim Treffen des Handlungsfeldes „Unterstützung und Förderung unserer Mitarbeitenden“. Termin Donnerstag, 04.08.2016 um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum O17, E1 6 Foto: (c) Eckhard Marchel Mitarbeit in unserer Gemeinde ist nicht selbstverständlich und doch überlebens-notwendig. Was können wir als Gemeinde tun, um unsere Mitarbeitenden so zu fördern und einen Rahmen zu schaffen, in dem Mitarbeit noch mehr zu einem Geben und Nehmen wird? Sonderputztermin am 24. September 2016 Veranstaltungen Seminar: Führen und Leiten 2-Tagesseminar 2016 Sa. 27. August und Sa. 3. September Liebe Geschwister, im Regelfall wachsen wir mit zunehmender Erfahrung in verantwortliche Situationen hinein, in denen wir Orientierung geben und führen und leiten sollen. Gemeinde ist hierfür ein sehr gutes Übungsfeld. Hier sammeln wir in einem geschützten Rahmen hilfreiche Erfahrungen, die uns auch an anderer Stelle, wie z. B. dem Beruf, zugute kommen. Oft erleben wir in leitenden Positionen auch unsere persönlichen Grenzen, holen uns eine „blutige Nase“ oder sind frustriert. Bei dieser Negativerfahrung muss es nicht bleiben! Diese kann auch motivieren, sich mit dem Thema „Führen und Leiten“ methodisch auseinander zu setzen. Die Fähigkeit in angemessener Weise zu führen und zu leiten hängt vom Kontext ab, in dem wir uns befinden. Die Methoden und „Spielregeln“ im Ehrenamt einer Gemeinde unterscheiden sich von denen im Beruf. Wir wollen uns deshalb ausschließlich mit dem gemeindlichen Ehrenamt beschäftigen. Meine Erfahrungen, die ich in unterschiedlichen Handlungsfeldern in Theo- rie und Praxis sammeln konnte, möchte ich in dieses Seminar einbringen. In dem gegenwärtigen Nebeneinander unterschiedlicher Führungsstile und Methoden soll dieses Seminar Hilfestellung für die eigene authentische und erfolgreiche Praxis geben. Meine eigenen Kompetenzen bilden nur ein bestimmtes Spektrum ab, deshalb werden Jenna van Hauten und Deborah Löffler das Seminar mit ihren beruflichen Erfahrungen wesentlich mitgestalten. Beide arbeiten professionell im Bereich Beratung und Schulung und kennen den Gemeindekontext. Wir möchten uns in diesem Einsteigerseminar den Kernkompetenzen: Persönlichkeitskompetenz, Sozialkompetenz, Systemkompetenz, Handlungskompetenz widmen. In der begrenzten Zeit kann es nur um ein erstes Vertrautmachen mit den Themen gehen, was dennoch motivierend und hilfreich sein wird. Damit wir miteinander arbeiten und einander zuhören können sollte die Gruppe auf ca. 15 Personen beschränkt bleiben. Anmeldelisten hängen an der Informationswand. AL 7 Veranstaltungen , n e s s i w l l i Ich w e b u a l g h was ic In zwei Jahrenig kennenlernen! benn die Bibel richtunkt, dich eieinm imLeLebe nmalalim gee Ze itpunkt, dich sich: Zeitp htig richti Je derr ric n.n. 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GlaubeEx rim pe nLebe r Ohiostraße 17 rien startet in de fe er m m So n de Nach htjahr 2016/17. meindeunterric tgegeben, wir das Gen? wird noch bekann in Wan rm tte ar St ue wir uns kenDer gena rtermin, an dem pe up hn Sc n ne d Termine planen ei orten, Themen un tw an be en ag Fr nen, ringen werden. nenler o? llen und eine actionreiche Zeit verb nten Wrs vo te gendrefere Einfach an den Ju — ? en en: ag Fr h oc N eine Mail schick enden oder uns w er ng Si as om Th ? .de Wer ht@efg-karlsruhe gemeindeunterric anuela M d as, Dietrich un Viele Grüße, Thom 8 Veranstaltungen Foto: (c) Lehmann Kontakte gesucht — Kleingruppe gefunden? Wer unsere Gemeinde näher kennen lernen möchte, freut sich über Einladungen in Kleingruppen und Hauskreise. • Die „Tankstelle“, unser Hauskreis für Junge Erwachsene, trifft sich jeden Mittwoch um 19:30 Uhr im Gemeindehaus und ist offen für Neue. • Ab Ende September (ebenfalls im Gemeindehaus) kann man an jedem Donnerstagabend mit anderen über biblische Themen ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und Impulse mitnehmen — beim Talk um 8, beim Austausch über Beispiele gelebten Glaubens oder auch beim Gebetsabend. (siehe S. 12, „Jeden Donnerstag um 20 Uhr“) • Darüber hinaus bieten Hauskreise ein familiäres Umfeld, in dem man schnell Vertrauen fasst; es gibt eine ganze Reihe davon in unserer Gemeinde, die sich in unterschiedlichen Wohnungen zum regelmäßigen Bibellesen und Austausch treffen. Hauskreise, die offen sind für Neue, werden gebeten, einen kurzen „Steckbrief“ von sich zu verfassen und am Weißen Brett zu veröffentlichen. Leitfragen: Wie viele Personen gehören derzeit dazu? Womit beschäftigt der Hauskreis sich gerade? Wo und wann finden die Treffen statt? Wir freuen uns über Besucher und wünschen ihnen und uns, dass wir nicht Fremde und Gäste bleiben, sondern Hausgenossen werden. 9 Veranstaltungen Ferienspielkiste 2016 Bei uns dreht sich alles um das Thema: „Feuer und Flamme sein” Den ganzen Tag ist was los: Wir spielen, basteln, singen, machen Ausflüge und Geländespiele! Wenn Du zwischen 6 und 10 Jahre alt bist, bist Du herzlich eingeladen. Du wirst in einer Gruppe mit höchstens 25 Kindern von erfahrenen Mitarbeitenden betreut. Die Woche kostet für Dich 60 Euro. Da ist schon alles drin (Mittagessen, kleine 10 Snacks, Bastelmaterial und Ausflüge). Ab zwei Kinder einer Familie kostet die Woche nur 50 Euro je Kind! Die Ferienspielkiste findet vom 5. bis 9. September 2016, täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr, statt. Wir freuen uns auf Dich! Dein Ferienspielkiste-Team Veranstalter: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Ohiostraße 17, 76149 Karlsruhe Veranstaltungen Gruppe 55plus im August Gruppe 55plus September Baptistische Gemeinden in Süd-Korea Seniorentag „Nord“, Mannheim Bei unserem August-Treff werden wir etwas über die Baptstischen Gemeinden im fernen Süd-Korea hören. Mit den Themenschwerpunkten Bibelstunde – Mission und Frühmorgen – Gottesdienst werden unsere Referenten Aelin und Taesong uns den Baptismus und die Gemeinde ihrer Heimat vorstellen. Wir als Gruppe 55plus können uns auf einen interessanten und lehrreichen Nachmittag freuen. Am Samstag, 17. September, findet in der EFG Mannheim der Seniorentag „Nord“ des Landesverbandes BadenWürttemberg statt. Pastor Wolfgang Holstein wird über das Thema „Mit Grenzen leben (lernen)“ reden. Eingeladen sind alle Senioren unserer Gemeinde. Referenten: Aelin Kang, Taesong Ryu Wann: Mittwoch, 10. August, 16:00 Uhr Wo: Gemeindezentrum Karlsruhe, Ohiostraße 17 Leitung: Kurt Zimmermann Wir freuen uns auf einen regen Besuch an diesem Nachmittag. Kurt Zimmermann Ablauf: • ab 9:00 Uhr Anmeldung/Imbiss • 10:00 Uhr Beginn • 12:00 Uhr Mittagessen • ab 13:30 Uhr Nachmittagsprogramm • 15:15 Uhr Abschluss, Kaffee/Kuchen • 16:00 Ende Wo: EFG in Mannheim, Lenaustraße 53 Wann: Samstag, 17. September 2016 Anmeldung: erforderlich bei Kurt Zimmermann (07251 69154) Kostenbeitrag: 10 € pro Person, zahlbar bei Ankunft in Mannheim Anmeldeschluss: 28. August 2016 Bitte haltet euch den Termin frei und meldet euch an. Die Teilnehmerzahl muss für die Planung bis Ende August gemeldet werden. Für die Fahrgelegenheiten müssen wir uns absprechen, damit jeder rechtzeitig nach Mannheim und abends nach Hause kommen kann. Im September findet kein weiteres Treffen der Gruppe 55plus statt. Gaya Berg in Südkorea Kurt Zimmermann 11 Veranstaltungen Vorschau Jeden Donnerstag um 20 Uhr Ab Ende September ist der Donnerstagabend ein weiterer regelmäßiger Termin im Gemeindekalender – Ausnahmen bestätigen die Regel. Während der letzte Abend in einem Monat dem gemeinsamen Gebet vorbehalten ist, sollen die anderen Termine dem Austausch über Beispiele gelebten Glaubens dienen und neugierig auf die Bibel machen. Foto: (c) Lotz 29. September Gebetsabend 6. Oktober Talk um 8: Entdeckungen in der Bibel 13. Oktober, 19:00 Uhr Hilfe beim Sterben — Hilfe zum Sterben? Vortrag von Dr. Albrecht Kuder 20. Oktober Talk um 8: Entdeckungen in der Bibel 27. Oktober Gebetsabend 3. November, 19:00 Uhr Glauben und Leben — eine junge Frau geht in die Mission. Wir lernen Sarah Bosniakowski kennen, die sich auf ihren Einsatz in Kamerun vorbereitet. 10. November Talk um 8: Entdeckungen in der Bibel 16. November (Mi) Gebetsabend (Buß- und Bettag) (24. November Kerzenziehen) (1. Dezember Kerzenziehen) 8. Dezember Glauben und Leben — Eindrücke aus Afrika 12 Veranstaltungen Vorschau Hilfe beim Sterben — Hilfe zum Sterben? Der Referent Prof. Dr. jur. Albrecht Kuder, Jahrgang 1942, verheiratet, war in Ministerien des Landes BadenWürttemberg (Schwerpunkt Verkehr) tätig und lehrte am KIT (Universität Karlsruhe) auf dem Gebiet des Verkehrsrechts. Der Vortrag wird zunächst auf die Treiber der aktuellen Sterbehilfedebatte eingehen und sich mit den Schlüsselbegriffen von der passiven und indirekten Sterbehilfe über den assistierten Suizid bis hin zur aktiven Sterbehilfe befassen; die Begriffe werden in der Öffentlichkeit und den Medien vielfach nicht richtig verstanden — eine häufig zu beobachtende Ursache falscher Schlussfolgerungen. Nach der Begriffsklärung wird der Referent auf den Rechtsrahmen der Sterbehilfe in Deutschland und in anderen Ländern eingehen. Das vom Bundestag im November 2015 beschlossene Gesetz über die Strafbarkeit der geschäftsmäßigen Suizidassistenz hat eine wichtige Frage geklärt; es kann und wird aber keinen Schlusspunkt der öffentlichen Debatte zur Sterbehilfe setzen. Bei diesem existenziellen Thema ist es unerlässlich, übergreifend auch auf Fragen der Ethik, der Philosophie, der Theologie, der Palliativmedizin und der begleitenden Pflege einzugehen. Hierzu wie auch zur gesamten Thematik wird er aus seiner christlichen Sicht Position beziehen. www.interkulturellewoche.de Vorschau 1. Oktober Bundessängerfest des Christlichen Sängerbundes in Karlsruhe ab 10. Oktober Chorproben für alle Singfreudigen für den Adventsliedergottesdienst im Dezember 22. Oktober, 14:00 bis 16:00 Uhr Kindersachen-Flohmarkt 11. November Konzertgottesdienst „Und trotzdem“ mit Christoph Zehender & Co. 21. November bis 4. Dezember Kerzenziehen 13 Gemeindekalender August 01 02 03 04 05 06 07 Mo Di Mi Do Fr Sa So 19:00 Ältestenrat 10:00 Gebetskreis 09:30 Besuchskreis · 19:00 Treffen Handlungsfeld Mitarbeiterförderung 08 09 10 11 12 13 14 14:00 Sprachkurs 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 15:00 Seebühnengottesdienst Mo Di Mi 10:00 Gebetskreis · 16:00 Gruppe 55plus Do Fr Sa 14:00 Sprachkurs So 10:00 Gottesdienst 15 16 17 18 19 20 21 Mo Di Mi Do Fr Sa So 22 23 24 25 26 27 28 Mo Di Mi 10:00 Gebetskreis Do Fr Sa 14:00 Sprachkurs · Seminar Führen und Leiten So 10:00 Gottesdienst 10:00 Gebetskreis 14:00 Sprachkurs 10:00 Gottesdienst 29 Mo 30 Di 31 Mi Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten. Außerordentliche Termine bitte weitergeben an termine@efg-karlsruhe.de. 14 Gemeindekalender Moderation Predigt Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Andreas Löffler Hans Kolthoff Montag 16:30 Uhr 20:00 Uhr Mittwoch 10:00 Uhr 19:30 Uhr Astrid Bronkal Eckhard Marchel Thomas Singer Hans Kolthoff Ulrich Buchmann Jungschar · FERIEN Chor4one · FERIEN Gebetskreis Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“ Donnerstag 15:00 Uhr Café Forum · FERIEN Freitag 18:18 Uhr Jugend 2. Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Rainer Bräutigam Einkehr im Raum der Stille Gottesdienst, Kindertreff Gruppe 55plus (Terminänderungen möglich) 1. Donnerstag im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis 15 Gemeindekalender September 01 02 03 04 Do Fr Sa So 05 06 07 08 09 10 11 Mo Di Mi Do Fr Sa So 09:30 Besuchskreis · 19:00 Ältestenrat 14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs für Iraner · Seminar Führen und Leiten 10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 05. bis 09.09 Ferienspielkiste 18:45 Redaktionskreis 10:00 Gebetskreis 19:30 Diakonatsleiterkonferenz 19 20 21 22 23 24 25 14:00 Sprachkurs 10:00 Gottesdienst Redaktionsschluss „mal eben“ Oktober Mo Sommerferien sind zu Ende, Schule beginnt Di Mi 10:00 Gebetskreis Do 15:00 Café Forum Fr Sa ab 9:00 Seniorentag „Nord“ in Mannheim · 14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs f. Iraner So 10:00 Gottesdienst Gemeinsames Mittagessen Mo 1. Chorprobe im September (Beginn Adventsliederprojekt: 10. Oktober) Di Mi 10:00 Gebetskreis Do 15:00 Café Forum Fr Sa Sonderputztermin · 14:00 Sprachkurs · 16:00 Glaubenskurs für Iraner So 10:00 Gottesdienst 26 27 28 29 30 Mo Di Mi 10:00 Gebetskreis Do 15:00 Café Forum · 20:00 Gebetsabend Fr 12 13 14 15 16 17 18 Achtung, Terminänderungen sind möglich. Bitte auf die sonntäglichen Bekanntmachungen achten. Außerordentliche Termine bitte weitergeben an termine@efg-karlsruhe.de. 16 Gemeindekalender Moderation Manuela Moravek Predigt Hans Kolthoff Sonntag 09:30 Uhr 10:00 Uhr Montag 16:30 Uhr 20:00 Uhr Renate Wittmann Karim Zaiß Thomas Singer Michael Syring Mittwoch 10:00 Uhr 19:30 Uhr Holger Gohla Jungschar; ab 12.09. Chor4one; ab 19.09. Gebetskreis Hauskreis für junge Erwachsene „Tankstelle“ Donnerstag 15:00 Uhr Café Forum; ab 15.09. Freitag 18:18 Uhr Jugend 2. Mittwoch im Monat 16:00 Uhr Titus Krauss Einkehr im Raum der Stille Gottesdienst, Kindertreff Gruppe 55plus (Terminänderungen möglich) 1. Donnerstag im Monat 09:30 Uhr Besuchskreis 17 Büchertipp Sommerlesetipps Alle Bücher, die vorgestellt werden, sind nicht ganz neu, aber auf alle Fälle lesenswert! „Santiago liegt gleich um die Ecke“ Foto: epd-Bild Ein Buch, welches irgendwie Lust macht, einen Rucksack zu packen und mal eben los zu wandern, denn zum Pilgern muss man nicht bis Spanien reisen! Auch in Deutschland ist das Wegenetz des Jakobsweges immer besser ausgezeichnet und dies Buch, das auch schon 6 Jahre alt ist, macht dazu Mut. Nun gibt es viele Bücher solcher Pilger, bekannte und unbekannte, also warum dieses? Es ist kein Handbuch, wie man das alles am Besten bewerk- stelligt (im Gegenteil, manche Dinge hätter er ruhig ausführlicher schildern können, finde ich). Nein, er führt eine Art Tagebuch: Der Autor, wohl als „kirchenfern“ zu bezeichnen, braucht eine Auszeit. Beim Wandern reflektiert er sein Leben, sinniert über Pilgern als fromme Übung, über Göttliches und sonstiges Theologisches, warum er eigentlich losgelaufen ist, ob das alles überhaupt Sinn macht, wie spannend die Umgebung ist, wenn man nicht mit dem Auto vorbeirast... Sicher Dinge, die alle Pilger entdecken. Er hat aber eine Art zu erzählen, die manchmal gewöhnungsbedürftig ist, bedingt durch seine Wortwahl, aber immer unterhaltsam und irgendwie echt. 18 Büchertipp Jakobsweg „Ich habe keine Ahnung, wie man sich als Pilger benimmt oder was von einem als solchen erwartet wird. (…) Ich habe kurz das komische Gefühl zu wandern, um wegzulaufen.(…) Die Erfahrung, wie wenig man zu einem glücklichen Tag braucht, wird größer. (...) Hier passiert es. Endlich erlebe ich das, wofür ich mir die ganze Mühe gemacht habe. Aus heiterem Himmel platzt mein Herz, wie eine Mohnblüte, einfach so, als erzählte mir jemand, der zufällig an einer roten Ampel neben mir steht, dass ich heute geboren werden soll. Ich bin endlich da! Vor drei Wochen habe ich die Haustür hinter mir ins Schloss gezogen. Um hier anzukommen! Fast hätte ich aufgegeben! Und jetzt bin ich da! Ich umklammere meinen Wanderstab wie einen Infusionsständer. Und merke plötzlich, welche Kraft in mir steckt(...) Ich fühle mich, als hätte jemand in mir einen Eimer voller Glück umgeworfen. (...) Jetzt weiß ich, dass die beiden Fragen, die nach dem, was man zurücklässt und dem, was man sein will, die ganze Zeit zwei Seiten eines Blatt Papiers waren.(...) Zeit ist auch etwas, was ich mitnehme von dieser Reise: Keine Zeit gibt es nicht, nur falsche Prioritäten.(...)“ Am nachdrücklichsten schildert er allerdings, welchen Einfluss die Begegnungen mit den Menschen, die er unterwegs trifft, auf ihn haben. Wieviel Gottesnähe er allein dadurch spürt, wie hilfsbereit andere Menschen sein können, wie er manche schwierige Etappe nur bewältigt, weil ihm unverhofft jemand weiterhilft oder er mit anderen Mitwanderern reflektieren kann, wofür das alles gut sein könnte. Sein Bild von Gott ist immer kritisch, aber das Erlebte bringt ihn ins Staunen und Nachdenken. Wenn das kein Grund ist, sofort los zu laufen? Stefan Albus: „Santiago liegt gleich um die Ecke“ / Pilgern in Deutschland Gütersloher Verlagshaus ISBN 978-3-579-06738-4 Und: Ein „Folgebuch“ ist in diesem Frühling erschienen! „Jakobsweg — und dann? Was Pilgern mit Menschen macht“ (Albus interviewt andere Pilger und stellt die Gespräche zusammen). 19 Büchertipp Eine „büchervernarrte“ Queen Elizabeth von England? Für Buchliebhaber eigentlich ein Muss, dieses Büchlein! Allein der knallrote Leineneinband mit einem Bild der Queen vorne drauf – einfach schön. Man stelle sich vor: Die Queen gerät per Zufall an den Bücherbus der Bezirksbibliothek, der an einer Küchentür des Buckingham Palace hält. Ein Küchenjunge leiht dort immer etwas aus und erklärt der Queen, wie das funktioniert. Und so entdeckt die Monarchin die Freuden des Bücherlesens, mit allen Konsequenzen, die das in ihrer Position mit sich bringt... 20 Ein skurriles, schräges, natürlich rein fiktives Geschehen, aber was wäre, wenn doch...(z. B. die Queen über dem Lesen ihre Aufgaben und ihr Aussehen vernachlässigen würde?) Am Ende ein wenig übertrieben, aber dennoch lesenswert. Auch das Hörbuch dazu ist wirklich empfehlenswert, die etwas hochnäsige Lesung von Jürgen Thormann (Synchronstimme von Michael Caine) ist echt prima. Wie gesagt, alles nicht zu ernst zu nehmen, aber unterhaltsam! Alan Bennett: „ Die souveräne Leserin“ Verlag Klaus Wagenbach ISBN 978 3 8031 1254 5 Dorothea P. Veranstaltungen Ich will dem Herrn singen mein Leben lang! Mein Opa Friedrich spielte 60 Jahre im Posaunenchor und sang mit Hingabe jahrelang im Männerchor Bass. Viele Gemeindeglieder und vor allem seine Töchter fanden mit zunehmendem Alter, dass er nun auch mal aufhören könnte im Chor zu singen. Opa Friedrich jedoch erhielt als Jahreslos den Vers: Ich will dem Herrn singen mein Leben lang. Das war ja eine ganz klare Ansage, der er freudig folgte. Bis kurz vor seinem Tod (er wurde 95 Jahre alt) sang er mit sonorer Stimme, manchmal auch etwas zu langsam, begeistert im Männerchor mit. Mich hat immer sehr berührt, wie hingebungsvoll mein Opa sang und wie ernst er dies nahm. Auch in unserer Gemeinde gibt es viele hingebungsvolle Sänger und Sängerinnen. Nicht nur als Musikteam, im Chor oder bei Konzerten sind sie zu hören, sondern auch mitten in der Gemeinde. Dabei gibt es viele ganz unterschiedliche Vorstellungen von geeignetem Lied- gut, den richtigen Texten oder der Art und Weise wie gesungen werden soll. Uns allen ist es ein Anliegen, Gott die Ehre zu geben, ihn mit unseren Liedern zu loben und zu preisen. Wir wollen ihm singen ein Leben lang. Wie wir das tun schreibt uns Gott nicht vor. Er hat uns sehr unterschiedliche Gaben und Empfindungen gegeben. Dies dürfen wir vereinen, wenn wir gemeinsam singen und musizieren. Dabei können wir ihn auch loben mit Liedern, die nicht zu unseren Lieblingsliedern zählen. Lasst uns Einheit üben in unserer Vielfalt, vielfältig sein in der Einheit. Also herzliche Einladung gemeinsam zu singen und zu musizieren! Macht mit, schlagt Lieder vor, die Euch gefallen, rückt raus mit längst verstaubten Instrumenten…. Wir wollen dem Herrn singen unser Leben lang! Ulrike Kamarga 21 Mission Erikas Lebenszeichen aus Uganda (aus dem 4. Rundbrief 07/16) Foto: (c) Höschele Alltägliches ... Auf dem Weg zur Chirurgie-Station grüße ich viele bekannte Gesichter. 40 Betten gibt es hier, und wenn es voll ist, liegen Patienten mit einer Matratze auf dem Boden. Ich beginne mit der Visite, während der Stationsarzt und der Chirurg je nach Anzahl der nächtlichen Notoperationen früher oder später dazu stoßen. Von Verkehrsunfall bis Darmperforation und Schlangenbiss gibt es viel Neues zu lernen. ... Weiter geht es in den OP. Ich nähe eine durch einen Speer verursachte Schnittwunde, assistiere einen Blinddarm und genieße meine Mittagspause mit dem Personal in der OP-Küche — die alltägliche Portion Reis, Bohnen und Kochbanane. ... Wie wundervoll, Chirurgie-Station 22 dass ich noch auf eine Tasse Tee nach englischer Art bei Heather eingeladen bin. Sie und ihr Mann Peter sind mir hier zu Ersatzeltern geworden. ... Kein alltäglicher Segen Im Dorf gibt es ein Zentrum für sozial benachteiligte Kinder. Leider haben diese fast keine Chance, einen Arzt zu sehen. Zweimal war ich bei einer Arztsprechstunde dabei. Als Dankeschön gab es eine Vorführung mit Tanz und Gesang. So wurden beide Seiten gesegnet. Foto: (c) Höschele Ein herzliches Hallo! Meine zweite Eingewöhnungsphase habe ich Anfang Juni mit einer 2-tägigen Auszeit abgeschlossen, in der ich Zeit hatte, Gott im Gebet wieder neu zu begegnen. Seitdem fühle ich mich hier zuhause und die Einsamkeit ist verschwunden. ... „Arztpraxis“ unter freiem Himmel Manchmal strecke ich mich nach besonderen Begegnungen aus und vergesse die Schönheit in den kleinen, manchmal unscheinbaren Dingen des Alltags. Ein Medikament, ein Lächeln oder eine Operation können einen Unterschied machen. Auch wenn uns das manchmal zu klein erscheint. Dann erinnere ich mich: „Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan“ (Matth. 25,40). In diesem Sinne wünsche ich Gottes Segen, eure Erika Mission Liebe Freunde und Missionspartner, ... An Pfingsten sind wir mit einigen Booten auf die andere Seite der Bucht gefahren und ich sprach im Freien darüber, wer Jesus ist und was Gottes Geist in uns tun will. Auch bei dieser Gelegenheit trauten sich einige, Jesus für ihre Rettung zu vertrauen! Es erstaunt mich immer wieder, wie Gott hier arbeitet! Wir hoffen, dass durch derartige Evangelisationsaktionen auch mehr Menschen die Gottesdienste besuchen werden. Wir suchen deswegen auch weiterhin nach einem Haus, das als Begegnungsort dienen kann. ... Unsere neue Webseite www.lightingreenland.com steht endlich dreisprachig zur Verfügung. Familienleben Cora ist am 31. Mai um 04:10 Uhr geboren. Sie brachte 3375 g auf die Waage und war 50 cm groß. ... Ein besonderer Moment war die erste Begegnung zwischen Joël und Cora im Krankenhaus. Er ... ist wirklich lieb zu seiner kleinen Schwester. In den ersten Wochen haben wir die Wochenbett-Hilfe aus den Niederlanden echt vermisst. Es ist anstrengend, die erste Zeit ohne Familie und Freunde aus der Heimat zu meistern. Wir freuen uns daher umso mehr, Euch Cora bald live vorstellen zu können. Foto: (c) de Graaf Greenland News — Juli 2016 (Auszüge) Heimataufenthalt Zwischen dem 18. Juli und dem 21. September werden wir in Holland und Deutschland sein. Wir freuen uns sehr darauf, viele von Euch dann wieder zu sehen. Unser Kalender füllt sich schon mit verschiedenen Wiedersehenstreffen. Wir freuen uns auch auf zwei Wochen Ferienhausurlaub in Holland. Ganz herzlich einladen wollen wir Euch zu den Begegnungsmomenten, bei denen wir mehr über die Arbeit hier berichten werden. ... ... Sonntag 11.09, 15:00 Uhr – Offener Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in der Hofäckerstr. 24 in Karlsruhe. Ganz liebe Grüße und bis bald, Peter, Katharina, Joel und Cora 23 Gemeinde und Spenden Gesucht: Sonderspenden für Sonderinvestitionen Liebe Geschwister, der Halbjahresabschluss ist erstellt und wir sind dankbar, dass wir alle laufenden Zahlungsverpflichtungen durch Eure Spenden erfüllen konnten. Herzlichen Dank dafür! Bei unseren Spenden für den Gemeindebau liegen wir aber zur Jahresmitte deutlich hinter unserem Ansatz für 2016. So fehlen uns Ende Juni bereits 12.580 Euro an Bauspenden (siehe dazu auch unsere Spendentonne). Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Projekten, die uns allen als Gemeinde sehr am Herzen liegen. Wie in unserer diesjährigen Jahresgemeindestunde besprochen und beschlossen, können wir notwendige oder wünschenswerte Sonderinvestitionen nur mit entsprechenden Sonderspenden finanzieren. Für einige Sonderprojekte haben wir bereits Sonderspenden oder Zusagen erhalten. Schaut Euch einfach mal die untenstehende Liste an. Sie ist mit Sicherheit nicht vollständig, gibt aber einen guten Überblick über den aktuellen finanziellen Stand der Sonderinvestitionen. Könnt Ihr Euch für das eine oder andere Vorhaben begeistern und möchtet Ihr Vorhaben Außenabfalleimer bei der Bank unter der Eiche ......................................................................... Außenkreuz aus Metall ............................................................................................................... Beleuchtung Außenkreuz ............................................................................................................ Bilderleisten für Flure, Gruppen- und Besprechungsräume ....................................................... Heizkörper im Bereich des Taufbeckens ..................................................................................... Infostehle, Erweiterung der bestehenden Infotafel an der Straßenecke .................................... Küchenherd, Ersatzbeschaffung .................................................................................................. Metallzaun mit Metallhaus für Mülltonnen ................................................................................ Straßenschilder Einfahrt, reflektierend ....................................................................................... Werkzeugschränke ...................................................................................................................... Freie Sonderspenden, ohne Zuordnung zu konkreten Maßnahmen .......................................... 24 Gemeinde und Spenden allgemein als freie Sonderspende auf unser Gemeindekonto bei der Sparund Kreditbank Bad Homburg. Gerne könnt Ihr Michael Mengel oder mir auch parallel eine E-Mail mit Eurem Spendenanliegen zukommen lassen. es gerne unterstützen und helfen, dass es Wirklichkeit wird? Dann überweist einfach Eure Sonderspende mit dem konkreten Hinweis auf das jeweilige Vorhaben oder ganz Voraussichtl. Kosten Spenden bisher ...........................500,00.........................300,00 .......................7.000,00......................4.100,00 Vielleicht findet Ihr sogar weitere Geschwister, in Euren Hauskreisen oder Gruppen, die die gleichen Projekte unterstützen möchten. Dann kann alles viel schneller gehen — wenn genügend Spenden oder auch Zusagen für ein Projekt vorliegen, können wir es entsprechend realisieren. Was liegt Euch am Herzen? Euer Thomas Jahn Spendentonne Bau 2016 96.000 Euro 31.12.2016 (Plan) 48.000 Euro 30.06.2016 (Plan) 35.420 Euro 30.06.2016 (Spenden) ...........................500,00 ..........................500,00 .......................3.000,00 ........................3.000,00......................2.000,00 ........................7.000,00 ........................5.000,00......................5.000,00 ...........................500,00 ...........................800,00.........................800,00 ...........................................................4.000,00 Fehlbetrag zum 30.06.2016: 12.580 Euro 25 Impressum mal eben Herausgeber Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Redaktionsteam Renate Rimmler (Leiterin und V.i.S.P.), Conny Jahn, Manuela Moravek, Ulrich Rimmler, Bernd Rösler, Birgit Thümmel, Peter Thümmel; mal-eben@efg-karlsruhe.de Satz und Layout Conny Jahn; mal-eben@efg-karlsruhe.de Titelbild Foto: www.pixabay.com Umschlagseite hinten Foto: © Lehmann Druck Gemeindebriefdruckerei · MartinLuther-Weg 1 · 29393 Groß Oesingen Gemeindebriefversand Peter Thümmel; gemeindebriefversand@efg-karlsruhe.de im Bund Evang.-Freik. Gemeinden KdöR Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe info@efg-karlsruhe.de http://www.efg-karlsruhe.de Pastor Hans Kolthoff Büro: Ohiostraße 17 · 76149 Karlsruhe Tel. 0721 388248 · Fax 0721 35489900 hans.kolthoff@efg-karlsruhe.de Gemeindeleiter Hanna Löffler, Tel. 0721 686022 hanna.loeffler@efg-karlsruhe.de Jaro Moravek, Tel. 0160 7015916 jaro.moravek@efg-karlsruhe.de Hausverwaltung Gerd Bühler gerd.buehler@efg-karlsruhe.de Gemeindebriefverteilung in die Fächer Ulrich Paul Gemeindebrief August / September 2016 mal eben in Farbe im Internet http://www.efg-karlsruhe.de/mal-ebenarchiv/ Für Manuskripte, die unaufgefordert eingesandt werden, behält sich das Redaktionsteam die Veröffentlichung oder Kürzungen vor. Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober: So., 11. September 2016 26 Bankverbindung Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG, Bad Homburg v. d. H. IBAN DE85 5009 2100 0000 1008 03 BIC GENODE51BH2 Geburtstage I Familienanzeigen I Pinnwand Auf Reisen Geburtstage im August und September 65+ Wir wünschen den „Geburtstagskindern“ ganz herzlich Gottes guten Segen, Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensjahr! Neugierig bleiben auf das, was hinter der Abzweigung wartet: Gespannt auf mich selbst in der ungewohnten Landschaft. Gewiss, dass auch dort einer sein wird, der mich begleitet. Tina Willms Sofern kein Widerspruch erfolgt, werden hier die Geburtstage 65+ im Gemeindebrief (Druckversion und Internet-Version) veröffentlicht. Am 21. Juli 2016 ist unsere Schwester Eva Kuhmichel-Hüners nach langem Leiden in Frieden heimgegangen. Der gnädige Gott tröste alle Angehörigen mit der Zusage Jesu, des guten Hirten: „Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen.“ (Jh 14,2) Waltraud Czarnojan Ella Enns Lisa Dons Ulrich Paul Gert Matzke Lydia Wiegel Christa Zyball Angelika Kühn 04.08. 07.08. 12.08. 19.08. 20.08. 23.08. 24.08. 31.08. Gerhard Bühler Reinhard Kieselbach Margot Währisch Lisa Klatt 01.09. 01.09. 02.09. 08.09. Am 30. Juni 2016 hat Jaron Samuel Singer das Licht der Welt erblickt. Wir wünschen ihm, dass sich die Bedeutung seines Namens Jaron erfüllt: Er wird glücklich sein. Gott segne ihn und seine Eltern. 27 Im August Ich wünsche dir, dass du es genug sein lassen kannst. Du bist wichtig, aber es hängt nicht alles an dir. Mit dem Tagwerk darfst du die Liste in deinem Kopf beiseite legen. Darfst loslassen, entspannen und Kräfte sammeln für einen neuen Tag deines Lebens. Tina Willms