schiffsberufe: berufsleben auf den weltmeeren - Swiss
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schiffsberufe: berufsleben auf den weltmeeren - Swiss
S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N DIE IDEE: Die Arbeit auf hoher See wurde Das schon schon immer mit vielen Vorurteilen, Gerüchten, Gräuelmärchen, Sehnsüchten, Romantik, Fernweh, realen und irrealen Wünschen sowie Träumen verbunden . Nichts davon ist die volle Wahrheit, und auch nichts davon nur Legende. Um der Wahrheit näher zu kommen, muss man diese Erfahrung selbst machen. Dass jeder von einer Schiffsstelle eine andere Geschichte nach Hause bringt und sie auch jedes Mal etwas anders nacherzählt ist ebenfalls Tatsache. Seit meinen über 3 Jahren auf See als Catering Officer ( RCCL & Cunard), habe ich meines Wissens niemanden mit Schiffserfahrungen gefunden, der/die diese Erfahrung bereut. Sogar nach einer Erzählung, die eher zu den Gräuelgeschichten zählt, kommt am Schluss immer noch irgend ein Zusatz, der betont, dass man diese Erfahrung trotzdem nicht bereut. BÜRO METRO existiert seit mindestens 60 Jahren. Nachdem 1957 die legendäre Frau Vreni Siegenthaler diese Agentur übernommen, und international ausgerichtet hat, werden auch Kandidaten auf Schiffe vermittelt. Viele grosse Kreuzfahrtgesellschaften haben in den 60er bis 80er Jahren mit BÜRO METRO Personal angefangen. (RVL, RCCL, Fred Olsen, Peter Deilmann COSTA etc) Anfangs 90er Jahren haben dann die Schiffsgesellschaften angefangen das Personal in Ländern mit niedrigem Lohnniveau zu rekrutieren. Seither ist es für Europäer immer schwieriger geworden, sich in jungen Jahren auf einem Schiff eine Stelle zu ergattern. Dabei haben die Schiffsgesellschaften aber vergessen, dass ohne einheimischen Nachwuchs bald einmal niemand mehr da ist, der die Positionen in den Führungsetagen auffüllt, wenn die "alte" Brigade in Pension geht. Auch in den Chefetagen der in der Schweiz ansässigen Reedereien und Schiffs-gesellschaften gehen langsam die Fachleute mit SeeErfahrung aus. So fehlt heute auf Frachtschiffen und auch auf Kreuzfahrtschiffen fast eine ganze Generation Führungskräfte die die weltweite Schifffahrt in die Zukunft fahren kann. Erst seit kurzem gibt es vereinzelt Reedereien, die das erkennen und mit der Schulung für junge Menschen Berufsleute in maritimen Berufen beginnen. Seite 3 Neue Bestimmungen im globalen Seerecht, und die innovative Arbeit beim helvetischen Seeschiffartsamt werden beitragen, die Wege zur Schiffs-Karriere zu erleichtern. So ist es dem zielgerichteten Einsatz vom Seeschiffahrtamt zu verdanken, dass der Dritte im Boot am Stand SCHIFFSBERUFE an der BERUFSMESSE ZÜRICH, die Reederei Jugendschiffe AG, mit Stolz das Segelschiff Salomon, als erste seiner Kategorie, mit Schweizerflagge vorzeigen kann. Das erlaubt ihnen, verhaltensauffällige Jugendliche nun unter Schweizer Vorschriften und Gesetzen zu schulen und auszubilden. Mit dieser ersten Präsentation von Schiffsberufen an der Berufsmesse in Zürich, möchten wir ein Zeichen setzen, und zusammen mit Gleichgesinnten, Wege suchen, für Interessierte attraktive Karriere-Möglichkeiten auf den Weltmeeren zu schaffen. Kapitän Stefan Sip, der sich mit ab 1. August 2008 mit Schweizer Flagge Elvetina Shipping AG, So hoffen wir, dass unser bescheidener am Stand der Schiffs-berufe beteiligt, ist ein Messestand SCHIFFSBERUFE, der gerade mal Pionier im Ausbilden und fördern von 3x 4 Meter misst, nachhaltige Wellen in Bewegung setzt und zahlreichen jungen Nachwuchs für die Schiffahrt. Frauen und Männern den Weg in eine erfolgreiche Karriere frei macht. Viktor G. Pfaffhauser Büro Metro Glattbrugg Stefan Sip, Elvetina Shipping AG Schlieren Hansueli Birenstihl Reederei Jugendschiffe AG Erlenbach i/S S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Schweizerisches Seeschifffahrtsamt Seite 4 http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/dfa/orgcha/sectio/dil/smno.html Das Schweizerische Seeschifffahrtsamt (SSA) übt die Aufsicht über die Seeschifffahrt unter Schweizer Flagge aus und hat Sitz in Basel. Es ist dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) angegliedert, da es bei der Seeschifffahrt vorwiegend um völkerrechtliche Beziehungen geht. Die Oberaufsicht hat der Bundesrat. Kern der Aufgaben des Schifffahrtsamts bilden gesetzliche Aufsichts- und Vollzugsaufgaben im maritimen Bereich. Es führt auch eine Jachten- und Kleinbootabteilung und ist Registerbehörde für Jachten zur See (Hochseejachten) sowie Kleinboote, die auf ausländischen Flüssen und in Küstengewässern eingesetzt werden. Karriere auf Wasser Die Schifffahrt ist der bedeutendste globale Wirtschaftszweig der Welt. Trotz Wirtschaftskrise boomt die gesamte maritime Wirtschaft weitgehend unbemerkt von der Oeffentlichkeit. Berufswege und Karrierechancen in der Schifffahrt und den damit verbundenen Branchen im Binnenland sind so gut wie nie zuvor. Natürlich sind romantische Vorstellung über das Leben an Bord – auf hoher See von einem einladenden Hafen zum nächsten zu segeln – ein Mythos geworden. Seeleute haben mit zusätzlichem Stress zu kämpfen, weil die Hafenaufenthaltszeiten bedeutend kürzer geworden sind, da moderne Krananlagen die Schiffsladungen in Stunden – nicht in Tagen – löschen können. Bedeutende Schifffahrtsländer sind meist industrialisierte Wirtschaftsmächte, welche zu den Hochlohnländern gehören. Als Ausweg zur Minimierung der hohen Besatzungskosten und um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, wird entweder die Modernisierung der Flotte zur Reduzierung der Mannschaft auf ein technisch notwendiges oder administrativ erlaubtes Minimum und/oder die Registrierung der Schiffe unter einer Billigflaggen (45 Prozent der Weltflotte) gewählt. In der Schweiz, dem Binnenland mit der grössten Hochseeflotte unter eigener Flagge, gelingt es den Reedern, sich mittels sehr modernen Schiffen weltweit erfolgreich zu positionieren. Aber auch auf diesen Schiffen arbeiten mangels Schweizer Nachwuchses grösstmehrheitlich ausländische Besatzungen. Von den 606 auf Schweizer Schiffen beschäftigten Seeleuten haben nur 6 Personen das Schweizer Bürgerrecht. Die Bereitschaft zur Arbeit in internationalen Teams ist unerlässlich. ufgrund der stetig steigenden Nachfrage nach maritimen Arbeitskräften macht sich der Mangel an qualifiziertem Schiffspersonal, insbesondere im Offiziersbereich, weltweit bemerkbar, weshalb es für Reedereien immer schwieriger wird, geeignetes Personal zu rekrutieren. Eine Tendenz zu stark steigenden Löhnen sowie eine Zunahme von Unfällen, verursacht durch so genannte "human failures“ (Müdigkeit, etc.), sind eine direkte Folge davon. Viele Regierungen und Reedereien von industrialisierten Ländern haben das Problem erkannt und versuchen, mit hohen Subventionen und Investitionen die Ausbildung von Seeleuten zu fördern. Japanische Reedereien beispielsweise stecken viel Geld in die Ausbildung philippinischer Seeleute, welche weltweit die grösste Gruppe darstellen. Die Schweiz fördert die Ausbildung, indem sie angehenden Seeleuten finanzielle Unterstützung gewährt, welche bis zu Zweidrittel der Ausbildungskosten gehen können. Von den sechs Reedereien, welche Schiffe unter Schweizer Flagge betreiben, bilden lediglich zwei Nachwuchs aus: zur Zeit sind zehn Anwärter in der Ausbildung. Schweizer Anwärter besuchen vorzugsweise Seefahrtsschulen in Deutschland oder Grossbritannien. Stellenbewerbungen werden direkt an die Reedereien gesendet, welche eine (technische) Berufslehre oder Matura, Englischkenntnisse sowie die Bereitschaft zu längerer Landesabwesenheit verlangen. Obwohl die maritimen Berufsbilder vielfältig sind, entschliessen sich immer weniger junge Leute für die Seemannslaufbahn. Als Gründe für diesen Mangel werden von den Reedern mangelnde Sprachkenntnisse sowie ungenügende psychische und physische Belastbarkeit genannt. Tatsächlich spielen noch andere Gründe wie die langen Landesabwesenheiten, die oftmals sehr kurzen Hafenaufenthalte und die bescheidenen Lohnaussichten eine nicht unwesentliche Rolle. Diese Tendenz betrifft mit einer gewissen Verzögerung ebenfalls die im maritimen Umfeld angesiedelten Berufe an Land. Gutausgebildete und an der Seeschifffahrt interessierte junge Leute wählen heute zudem viel eher den akademischen Weg, indem sie eine nautische Fachhochschule im Ausland absolvieren. Sind sie dann in der Funktion des nautischen oder technischen Offiziers erstmals für längere Zeit auf einem Schiff, kann die Karriereleiter bis zur Funktion des Kapitäns oder des "Chief Engineer" in verhältnismässig kurzer Fahrzeit erklommen werden. Solche nautischen Fachleute sind heutzutage ausserordentlich gefragt: ihnen stehen sowohl zur See als auch an Land viele Türen offen. Reedereien, Schiffsbetriebe, Logistiker etc. buhlen um derartige Berufsleute und dies erst recht, wenn diese einige Jahre Erfahrung auf See nachweisen können. Die Binnenschifffahrt hat mit noch grösseren Nachwuchsproblemen zu kämpfen als die Hochseeschifffahrt. In der Schweiz bilden im Raum Basel noch zehn Betriebe Binnenschiffer aus. Gegenwärtig befinden sich 17 Lehrlinge in Ausbildung, wobei über die Hälfte von ihnen ihre Lehre bei der weltweit grössten Personenflussschifffahrtsgesellschaft und nicht mehr auf klassischen Binnenfrachtschiffen absolvieren. Die Schifffahrtsschule Schweiz in Basel wurde vor einigen Jahren mangels Nachwuchses geschlossen, weshalb die Reeder ihre Lehrlinge nach Duisburg in die Schifferberufsschule schicken. Dank eines Ausbildungsabkommens werden die schweizerischen Anwärter in ihrer Ausbildung auch in Schweizer Staatskunde unterrichtet. Ausserdem sind im Zuge der Revision der einzelnen Berufsbilder zur Zeit Bemühungen im Gang, dem Beruf des Matrosen der Binnenschifffahrt die Anerkennung durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie zu gewähren. Die Lehrlingszahlen steigen erfreulicherweise seit jüngerer Zeit wieder leicht an, was sicher massgeblich auf das vermehrte Angebot an Lehrstellen zurückzuführen ist. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass die Reedereien die Auszubildenden neu als vollwertige Bordmitarbeiter eintragen und dadurch erheblich Personalkosten sparen können. Nach ungefähr fünf Jahren Fahrzeit steht dem Lehrling der Weg zur Schiffsführerprüfung offen. Diese theoretische Prüfung kann in Basel-Stadt abgelegt werden. Aber die beruflichen Perspektiven des Binnenschiffers sind begrenzt: lange Abwesenheiten, bescheidene Löhne sowie ein erhöhtes Unfallrisiko sind Faktoren, welche bewirken, dass die meisten der erfolgreich abschliessenden Kandidaten der Binnenschifffahrt schon bald wieder den Rücken zukehren. Schweizerisches Seeschifffahrtsamt Basel die Calanda erstes Frachtschiff mit Schweizer Flagge (www.swiss-ships.ch) Binnenschifffahrt Ueber 25'000 km Wasserstrassen – Flüsse, Seen und Kanäle – können in Europa zu Transportzwecken von Schiffen befahren werden. Der Rhein ist dabei die verkehrsreichste Wasserstrasse Europas. Die Binnenschifffahrt ist äusserst umweltverträglich, wirtschaftlich, zuver-lässig und sicher, weshalb sie in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen wird. S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 5 Elvetina Shipping AG, Schlieren Berufsanfang – Hochseeschifffahrt www.elvetina.ch Sie interessieren sich für die Arbeit in der Hochseeschifffahrt? Nun, das Arbeiten auf Hoher See ist wohl weniger ein Beruf als viel mehr eine Lebenshaltung, die nicht alltägliche physische und psychische Anforderungen an den Menschen stellt. Das ist nicht jedermanns Sache. In Westeuropa bleiben nur gerade 10% aller Kandidaten länger bei der Hochseeschifffahrt. Von denjenigen, die ein nautisches oder technisches Patent erwerben, sind es dann rund 30%, die noch zehn oder mehr Jahre dabei bleiben. Die Nachwuchsförderung wird deshalb sowohl für die Schifffahrtsunternehmen als auch für die KandidatInnen zu einer kostspieligen Herausforderung. Wir von Elvetina Shipping AG koordinieren und betreuen als Agentur ein Personal- und Nachwuchsprogramm für Schweizer Seeleute. Folgende Schweizer Schifffahrtsunternehmen stellen uns derzeit Ausbildungsplätze und Einsatzmöglichkeiten an Bord von Hochseeschiffen zur Verfügung: Enzian Ship Management AG – www.enzian-shipping.com Jugendheim Sternen AG – www.jugendschiffe.ch Mega Chemicals Schiffahrt AG - http://mega-chemicals.ch ABC Maritime AG – www.abcmaritime.ch Anforderungen Mit Blick auf die grosse Fluktuation von Berufsanfängern in der Seefahrt könnte man sagen: es kommt weniger darauf an, ob ein/e KandidatIn den Anforderungen des Arbeitgebers entspricht, als vielmehr umgekehrt – nämlich: entspricht das Lebens- und Arbeitsumfeld den Bedürfnissen der/des Kandidatin/en? Trotzdem gelten folgende Anforderungen: Aus wirtschaftlichen Gründen können zurzeit nur Bewerbungen berücksichtigt werden, die einen ernsthaften und auf Langfristigkeit ausgelegten Berufswunsch mitbringen. Englisch ist die internationale Schifffahrtssprache, d.h. wir erwarten Englisch-Kenntnisse. Eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine Matura sind sehr erwünscht. Die abgeschlossene Rekrutenschule könnte für Sie persönlich sehr nützlich sein. Vor dem ersten Einsatz Bevor Sie auf einem Schiff eingesetzt werden können, brauchen Sie: einen gültigen Pass; ein gültiges C1/D US-Visum – Sie erhalten von uns einen Garantiebrief – Kosten 130.-SFr. Zu Ihren Lasten – Informationen und Formblätter unter http://bern.usembassy.gov; medizinische Untersuchung der Seediensttauglichkeit (bei Ihrem Hausarzt) – Unterlagen erhalten Sie von uns – Kosten (je nach Arzt ca. 250.-SFr.) zu Ihren Lasten; einen internationalen (gelben) Impfausweis mit gültiger Gelbfieber Impfung; Ein Seemannsbuch – Schweizerisches Seeschifffahrtsamt, Nauenstrasse 49, 4052 Basel – keine Kosten, wenn durch uns bestellt. Sicherheitslehrgänge im Ausland – Dauer etwa zwei Wochen – Kosten für Lehrgänge (Schulschiff Emsstrom in Leer, Deutschland, www.ggtemsstrom.de) 650.(+50.- ) plus Reise und Unterbringung (36.- pro Nacht Vollpension, ca. 2 Wochen) zu Ihren Lasten. Für Schweizer Behörden und Institutionen sind Seeleute ein schwieriger Fall. Nach unserer Erfahrung ist es zurzeit am besten, wenn Sie Ihren jetzigen Wohnort beibehalten. Sie müssen sich dann jedoch um folgendes kümmern: Militär: Auslandurlaub bei Kreiskommando/Sektionschef beantragen. Krankenversicherung: Schifffahrtsunternehmen als Arbeitgeber sind auf Grund des Gesamtarbeitsvertrages verpflichtet, Ihre Grundversicherung zu gewährleisten. Sie können also bei Ihrer Krankenversicherung die Sistierung der obligatorischen Versicherung für die Dauer der Zeit auf See (aber nicht in den Ferien an Land) beantragen. Unter Umständen benötigen Sie eine Bestätigung von uns. Für unsere Lohnabrechnung benötigen wir von Ihnen den AHV-Ausweis sowie die Details Ihres Bankkontos. Arbeitsbedingungen Sie werden während eines ersten Einsatzes von 6 Monaten als reguläres Besatzungsmitglied auf einem Schiff fahren. Wir erhoffen uns von dieser Fahrzeit, dass Sie: für sich eine richtige Entscheidung für oder gegen die Seefahrt finden; sich in die gegebene Besatzungsstruktur (Seeleute aus dem ehem. Ostblock und Asien) gut integrieren und als Mensch den Respekt finden, den Sie brauchen werden, um in diesem anspruchsvollen sozialen Umfeld zu überleben; praktische Fähigkeiten aus dem eigentlichen Seemannshandwerk lernen (learning by doing), die über das hinausgehen, was allenfalls später in der mehr Theorie-bezogenen Ausbildung gereicht wird. Grundlage des Arbeitsverhältnisses ist ein Collective Agreement of Employment (Gesamtarbeitsvertrag). Die Probezeit während Ihres ersten Einsatzes beträgt zwei Monate. Die Reisekosten gehen zu Lasten des Schifffahrtsunternehmens, wenn Sie den Einsatz nicht vorzeitig beenden. Im Range eines „Apprentice“ (Lehrling) haben Sie eine Brutto Monatsheuer von etwa 1'000.- SFr (kleine Unterschiede je nach Schifffahrtsunternehmen) bei freier Kost und Unterkunft. Die AHV-Beiträge werden je nach dem von der Bruttoheuer abgezogen, oder Sie müssen freiwillige Beiträge (ANobAG – Arbeitnehmer ohne beitragspflichtigen Arbeitgeber) leisten. Karrieren auf Hoher See Nach der erfolgreichen Beendigung Ihrer ersten 6 Monate auf See stehen Ihnen, je nach Schul/Berufsausbildung, verschiedene Wege offen. Wir arbeiten zurzeit mit der Seefahrtschule Cuxhaven (www.seefahrtschule.de) sowie mit der Hochschule Bremen Fachbereich Nautik (www.nautik.hs-bremen.de), falls Sie eine Ausbildung zum Offizier (Kapitän) oder Ingenieur in Angriff nehmen wollen. Das Netzwerk zu weiteren Ausbildungsstätten ist noch im Aufbau. Mit reiner Fahrzeit auf See und Führen eines Ausbildungsbuches können Sie auch die Befähigung zum Matrosen oder Motormann erwerben. Die entsprechenden Zeugnisse arrangieren wir über das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (www.bsh.de) oder das Schweizer Seeschifffahrtsamt: www.eda.admin.ch/eda/de/home/dfa/orgcha/sectio/dil/smno.html . Die genannten Befähigungszeugnisse gelten jedoch nicht als anerkannte Berufsausbildungen. Berufs-Grundausbildungen (z.B. Schiffsmechaniker) können von der Schweiz aus zurzeit noch nicht angeboten werden. Hierfür empfehlen wir Ihnen, sich an den Deutschen Reederverband www.reederverband.de zu wenden. Kapitän Stefan Sip Elvetina Shipping AG Schlieren S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 6 S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 7 S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 8 S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 9 REEDEREI JUGENDSCHIFFE (JUGENDHEIM STERNEN AG) Hauptstrasse 324 CH 3762 Erlenbach I/S Arbeit des Vereins Jugendschiffe Sie können sicher verstehen, dass wir die Einflaggung mit Begeisterung und grosser Freude feierten! Wir freuen uns Ihnen hiermit über unsere Schiffsarbeit, einen Einblick in die pädagogische und nautische Arbeit auf unseren Jugendschiffen Salomon und Ruach zu geben. die Salomon und Ruach bei der Elsflether Werft Zusammen mit dem Schweizerischen Bundesamt für Seeschifffahrt in Basel fanden wir einen Weg, um das Jugendschiff Salomon ins das Register der Schweizerischen Handelflotte aufnehmen zu lassen. Dabei geholfen hat der bisherige hohe Sicherheitstandart und die technisch auf dem neuesten Stand gehaltene Einrichtung der Salomon. Auch in diesem Jahr investierten wir einige zigtausend Franken um zusätzliche technische Einrichtungen zu installieren, die natürlich die Sicherheit an Bord nochmals verbesserte. Am 1. August 2008 wurde durch unsere Seekadetten, im Beisein des Schweizerischen Marineinspektors Herrn Lukas Roth, das erste Mal die Schweizerflagge am Heck der Salomon gesetzt! Wichtig ist für uns, wie auch für sie als einweisende Amtsstelle, dass wir nun kein „Ausland“ mehr sind, sondern im juristischem Terminus ausgedrückt: „zu einem Ort Schweizerischer Rechtsprechung mit ständigem Gerichtstand in Basel“ geworden sind! Wie die Schweizerischen Handelschiffe, besitzen wir nun einen vom Bundesrat Pascal Couchepin unterzeichneten Schweizerischen Schutzbrief für Seeschiffe. Im pädagogischen Bereich konnten wir eine externe Fachstelle finden, die bereit ist die Aufsicht über die pädagogische Arbeit zu übernehmen. Herrn Dr. Berendt, der in Zug eine psychiatrische Praxis führt, wird unsere Jugendschiffsarbeit vor Ort regelmässig besichtigen Wir freuen uns, dass wir in Herrn Dr. Martin Berendt eine Fachperson gefunden haben, die gegenüber Amtstellen Auskunft über die pädagogische Qualität der Schiffsarbeit geben kann. Herr Lukas Roth Schweizerisches Seeschiffahrtsamt Ein fürwahr historischer Moment, nicht nur für uns, sondern auch für das Schweizerische Bundesamt für Seeschifffahrt: Das Jugendschiff Salomon (Rufzeichen HBJS) ist das erste Grossegelschiff das unter der Schweizer Handelsflagge fährt! Ebenso freut es uns mit dem Schweizerischen Bundesamt für Seeschifffahrt in Basel eine Aufsichtstelle zu haben, die unsere Jugendschiffe im Technischen und die Crew, samt den nun offiziell zu Seekadetten avancierten Jugendlichen von der nautischen Arbeit her fachlich begleitet und beaufsichtigt. Im Moment befinden sich wieder acht Jugendliche als Seekadetten auf dem Schiff Salomon. Um die ideale Besetzung von 14 bis 16 Jugendlichen zu erreichen, könnten wir noch einige Jugendliche aufnehmen. Die Arbeit verläuft, bedingt dadurch, dass wir keine latent aggressiven Jugendlichen mehr aufnehmen, sehr erfreulich. Es herrscht eine gute, oft auch fröhliche Stimmung an Bord. Wir laden die zuständigen Amtsstellenleiter der verschiedenen Kantone gerne ein, sich selber an Bord unseres Schiffes über die neue Schiffsarbeit zu informieren. Sie sind auf jeden Fall herzlich willkommen! Hansueli Birenstihl Verein Jugendschiffe S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N STELLENVERMITTLUNG & BERATUNGS- BÜRO METRO Seite 10 Viktor G. Pfaffhauser Thurgauerstrasse 111 CH 8152 Glattbrugg Arbeiten auf Kreuzfahrtschiffen: Kreuzfahrtschiffe sind schwimmende Hotels mit allen Einrichtungen die ein Resorthotel auch hat, und vielfach noch umfangreicher. So begegnet man auf jedem Kreuzfahrtschiff dieselben Berufen wie in einem Hotel an Land, vielleicht mit Ausname vom Chauffeur und Gärtner. Aber da die Kreuzfahrtschiffe immer grösser werden, kann sich das noch ändern. der gebuchten Kabine zugewiesen ist. Voraussetzungen Folgende wichtige Voraussetzungen müssen Sie mitbringen um auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten zu können: Gutes Englisch und vollkommen gesund. Für jeden Stellenantritt auf einem Schiff sind medizinische Untersuchungen vorgeschrieben. (Formular) Diese Untersuchungen können (auf Ihre Kosten) bis zu CHF 700.00 kosten. Englisch ist aus Sicherheitsgründen auch auf Schiffen, die Kreuzfahrten für Passagiere aus nicht englischen Sprachgebieten organisieren, ein Muss. Hotelfach-leute, deren Englisch nicht gut genug ist, verhelfen gerne wir zu einer Hotelfach-stelle in einem englischsprachigen Gebiet um diese Voraussetzung zu erfüllen. Die heutigen Verträge werden nicht mehr für ein ganzes Jahr ausgestellt und dauern in der Regel zwischen 4 und 6 Monaten. Führungskräfte haben sehr oft Jahresverträge, und werden das volle Jahr bezahlt. Viele Positionen für Wellness, Shop, Fotoshop etc. werden nicht von Konzessionären angeboten Die Hierarchie auf den Schiffen wird stikte eingehalten und ist ein wesentliches Instrument um eine so komplexe Struktur wie es ein modernes Kreuzfahrtschiff ist erfolgreich zu führen. So wird das Führungspersonal auf dem Schiff als STAFF bezeichnet und die Mannschaft als CREW. Schiffsbug mit den Ankerwinden und kleinem Planschpool für die Crew. Jedes Mitglied der Bordbesatzung hat neben seinen beruflichen Pflichten auch eine ganz bestimmte Aufgabe im Sicherheitsdispositiv vom Schiff, die durch die Crew No. festgelegt ist. Regelmässig werden diese Aufgaben geübt. So die Handhabung der Rettungsboote:. Jeder der an Bord beschäftigt ist erhält einen Crew Pass den er für den Landgang braucht. Landgänge sind bei Arbeitspausen prinzipiell erlaubt. Als Mitglied vom Staff hat man mehr Bewegungsfreiheit, aber auch mehr Verantwortung. Der Crew ist es ausserhalb vom Arbeiteinsatz nicht erlaubt, die Area der Passagiere zu betreten. Auf modernen Schiffen gibt es viele Einrichtungen für die Freizeitgestaltung der Mannschaft. Bei Gefahr auf dem Schiff muss jedes Mitglied an seine Station, und seine, ihm für diesen Platz zugeordnete Aufgabe erfüllen. Zum Beispiel den Passagieren den Weg zeigen, und anweisen wie sie zum Rettungsboot gelangen, das ihnen auf Grund Auch die Handhabung und das Einrichten der Rettungsboote gehört zur regelmässigen Übung. Pro Übung werden die Rettungsboote abwechslungsweise von Starbord und Backbord heruntergelassen. S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N HOTELDEPARTEMENT Seite 11 GIFT SHOPS, HAIRDRESSERS, FOTOSHOP: Shop Manager, Shop Attendant, Hairdresser, Beautycians (Kosmetikerinnen), Photographer. MANAGEMENT POSITIONS: Hotelmanager, Chief Steward, Food & Beverage Manager, Chief Purser, Executive Housekeeper, Crew Purser. Executive Chef, Sous Chef, Provision Master, Restaurant Manager, Head Waiter, Bar Manager, Cruise Director. Für alle führenden Positionen wird meistens Schiffserfahrung erwartet. Vielfach lohnt es sich, auch eine Stelle anzunehmen, die unter den bisherigen Positionen rangiert. (Gute Leute kommen auch auf einem Schiff weiter) UNTERHALTUNG UND GÄSTEBETREUUNG: Cruise Director, Assistant Cruise Director, Cruise Staff, Animateure, Kinderbetreuer, Informationsofficer, Tourguide, Shore Excursion Staff, Shore Excursion Manager, Guest Hostess, Desc Top Publisher, Artisten, Musiker. ADMINISTRATION Purser (Zahlmeister), Asst. Purser, Receptionist, Cashless Operators, Secretaries, Telephone Operators, (Gute mündliche und schriftliche Sprachkenntnisse, positive Erscheinung sowie Berufserfahrung sind unerlässlich!) Erfahrung und möglichst 3-4 Sprachen in Wort und Schrift. Gepflegte Erscheinung, sicheres Auftreten, belastbar. Arbeit an der Front Office, Réception oder im Pursers Office. Büroarbeit, Auskunft, Gästebetreuung. Verwaltung der Passagiersafes, Geldwechsel. Erfahrung im Umgang mit Geld ist wichtig. (Sie sind für Ihren eigenen Stock verantwortlich, der je nach Grösse des Schiffes mehrere 10000.00 USD sein kann). Es gibt auch Positionen wie Sekretärin des Hotelmanagers oder Kapitäns. Cashless Operator (Abrechnung der bordeigenen Kreditkartenverkäufe). Desc Top Publisher schreibt auf Computern die täglich erscheinende Schiffszeitung in verschiedenen Sprachen. Spiele auf demSportdeck SERVICE: DININGROOM Dingingroom Manager, Maitre d'Hotel, Head Waiter, Chef de Rang, Commis de Rang. je nach Schiff als Diningroom Steward oder Waiter, Asstistant Waiter oder "Busboys", Winestewards. KÜCHE Executive Chef, Sous Chef, Chef de Partie, Koch, Bäcker, Patissier, Metzger. Auch hier werden vermehrt Köche und Hilfsköche aus Niedriglohnländern zu einem Lohne angestellt, der für Kandidaten aus unserer Umgebung nicht reichen kann.! Heute kann es schon vorkommen, dass man auf einem 5* Kreuzfahrtschiff einen Sous Chef akzeptiert, der ohne Schiffserfahrung kommt. BAR & WEIN SERVICE Ausbildung und/oder Erfahrung als Kellner/Barmann im Service in erstklassigen Betrieben. Servicekurs und gute Erfahrung im Service in guten Betrieben. Positionen als Barkellner, Assistant Bartender, Bartender, Winesteward, Sommelier, Butler. Aufstiegsmöglichkeiten zum Head Waiter, Barmanager oder Restaurant Manager. HOUSEKEEPING Executive Housekeeper, Housekeeper, Floor Housekeeper, Cabin Steward/Stewardess. Cleaner, Nightcleaner, Loundry Assistant. Wünschenswert: Lehre als Hotelfachfrau oder Hotelfachassistentin, Erfahrung als Zimmermädchen oder Gouvernante.. Beim Landgang darf die Küche schon mal einfacher sein! CABINSTEWARDESS: Ausbildung als Hotelfachassistentin, oder Erfahrung als Zimmermädchen in guten Häusern. Verantwortlich für die Reinigung und Sauberkeit von bis zu 15 Passagierkabinen, Betreuung der Passagiere. Harte aber selbständige Arbeit. Erfahrene Cabinstewardessen können zum Asst. Housekeeper befördert werden. Cabinstewardessen haben minimalen Grundlohn aber können an Trinkgeldern gut verdienen! Organisation von Spielen am Pool MEDIZINISCHE BETREUUNG/WELLNESS Ships Doctor, Nurses, Masseur, Pool Manager, Sport Instructors, Fitness Trainers. (meistens aus Ostländern rekrutiert). CASINOS: Groupiers, Cashiers, Slot Machine Attendants (für den technischen Unterhalt der Geldspielautomaten verantwortlich) DECK & ENGINE. Kein Schiff kommt ohne den Kapitän und seine Mannschaft aus. Diese Positionen werden leider heute meistens mit Personal aus Asien, oder Osteuropa besetzt. Höchsten die top Positionen wie der Kapitän, der Staffkapitän, Chef Ingenieur, Chef Elektriker werden noch aus Europäischen Ländern Rekrutiert. Gesucht werden Kapitäne, Offiziere und Ingenieure für Grosse Bevor Sie sich für eine Schiffstelle entscheiden, sollten Sie sich das gut überlegen! Die ersten 4-6 Wochen wird man dazu brauchen sich an den neuen Lebensrhythmus, die harte Arbeit (bis über 70 Std./Woche) zu gewöhnen. Die Bewegungsfreiheit für Crewmitglieder ist eingeschränkt. (In Ihrer Freizeit dürfen Sie sich ( je nach Position) nicht in Passagierräumlichkeiten aufhalten.) Die Kabine wird Ihnen zugewiesen, wenn Sie mit Partner oder Freund/in anheuern, haben Sie keinen Anspruch auf eine gemeinsame Kabine! 4-5 Wochen brauchen Sie um das Schiff und die Arbeitskollegen kennen zu lernen und sich in die Mannschaft zu integrieren. Von da an werden Sie sich auf dem Schiff "zu Hause" fühlen. Auf den meisten Schiffen gibt es eine Crewbar mit TV, Video oder sogar einen Fitnessraum. Wenn man Dienstfrei hat, kann man an Land gehen. Eine Schiffstelle erweitert den Horizont, Sie machen wichtige Erfahrungen, gewinnen an Selbstvertrauen, sehen die Welt und lernen viele neue Menschen und Kulturen kennen! Trotz all den Anfangsschwierigkeiten lohnt es sich diese Art von Leben einmal kennenzulernen. in den vielen Jahrzehnten in denen wir Leute auf Schiffe vermitteln, kennen wir kaum Kandidaten die diesen Schritt bereut haben! Es gibt sogar einige Clubs von Ehemaligen, die sich regelmässig treffen, und von den "alten Zeiten" schwärmen. S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 12 www.swiss-ships.ch der Link zu Schiffen, maritimen Geschichte, maritimen Geschichten, Seemanns-Garn, Schiffsbildern und vieles Meeer! Peter Bichsel, ehemaliger Funkoffizier konnte wie die Meisten, die mal auf hoher See geaerbeitet haben, die Seefahrt nicht ganz vergessen, Frühjahr 1998 kam ihm die Idee, die Welt der Seefahrt auf einer Webseite zu dokumentieren. Beim Suchen nach geeigneten Fotos ist er auf Markus Berger, ehemaliger Bootsmann, gestossen, der seit 1965 Fotos und Daten sammelt die mit Schiffen mit Schweizer Verbindungen zu tun hat. Das war der Anfang der Webseite www.swiss-ships.ch die sich inzwischen zu einer der wichtigsten Informationsquelle, und Nachschlagewerke über die Schweizerische Seefahrt geworden. Den Beiden gelang es, eine weltweit beachtete Webseite zu gestalten, und das alles in Freizeitbeschäftigung. In unzähligen Stunden haben sie diese Seite zu dem gemacht, was sie heute vorstellt. Im Laufe der Zeit sind weitere wichtige Sammler und Mitstreiter an "Deck" von www.swiss-ships.ch gelanded. Daniel Trösch, ebenfalls Ehemaliger auf hoher See, als 4. Ingenieur und auch seit Jahren am Sammeln von Informationen und Bildern, die für die Gestaltung und Ausbau der Webseite willkommen waren. Seit 2007 ist auch Kapitän und Lotse Bernhard Wissmer mit seinem Fachwissen mit an Bord. Um die Nachhaltigkeit und das Fortbestehen dieser fast zum Kult gewordener Seite ist www.swiss-ships.ch in eine Stiftung Schweizerischen Rechts eingebracht worden. So werden die Fans der Seefahrt noch lange die Möglichkeit haben sich über die Schiffswelt zu informieren, ehemalige Schiffkameraden suchen und Kontakt aufnehmen, und ... Schaut einfach rein! www.swiss-ships.ch Diese Broschüre ist für unseren Stand: SCHIFFSBERUFE AN DER BERUFSMESSE ZÜRICH 2008 ist zusammengestellt worden, mit dem Ziel, diese Broschüre so zu gestalten, dass sie nach unserem ersten Messeauftritt regelmässig aktualisiert wird und als Informations Quelle über die Schiffsberufe den Schiffsgesellschaften und schiffsverwanten Industrien (mit finanzieller Beteiligung und redaktioneller Mitarbeit) zur Verfügung zu stellen. So hoffen wir, dass wir die Seefahrenden Berufe mit immer umfangreicherer Beteiligung weiterhin in ähnlicher Weise vorstellen können. Die Schweiz beherbergt viele maritimen Gesellschaften und Firmen, und so hoffen wir, dass bei der nächsten Berufsmesse die Fläche, auf denen SCHIFFSBERUFE präsentiert werden, von 12m2 um ein Vielfaches umfangreicher gestaltet werden kann. Für den Messebesuch 2008 wünschen wir allen einen interessanten Besuch bei uns am Stand. Stellenvermittlungs & Beratungs-- BÜRO METRO Viktor G. Pfaffhauser Thurgauerstrasse 111 CH 8152 Glattbrugg Tel: +41 44 201 41 10 Fax: +41 44 202 16 46 E-Mail: buerometro@bluewin.ch Elvetina Shipping AG Kapitän Stefan Sip Zürcherstrasse 137 CH 8952 Schlieren Tel: +41 43 433 79 66 Fax: +41 43 433 85 18 Mail: mail@elvetina.ch Web: www.elvetina.ch Herzlichen Dank an das Schweizerische Seeschiffahrtsamt in Basel und REEDEREI JUGENDSCHIFFE (JUGENDHEIM STERNEN AG) Hauptstrasse 324 CH 3762 Erlenbach I/s Tel: +41 33 783 19 73 Fax: +41 33 783 19 72 E-Mail: info@jugendschiffe.ch www.jugendschiffe.ch www.swiss-ships.ch für die Unterstützung! KONTO SCHIFFSBERUFE: Credit Suisse, CH 8070 Zürich, 0256 536531-01-2 4835 IBAN CODE CH96 0483 5053 6531 0100 2 S C H I F F S B E R U F E: B E R U F S L E B E N A U F D E N W E L T M E E R E N Seite 13