Artikel aus der Schlagerwelt
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Artikel aus der Schlagerwelt
Kanton/Zuger Gemeinden Dienstag, 30. Oktober 2012 / Nr. 252 Neue Zuger Zeitung 23 Zwei Räuber nehmen Take-away aus ZUG Am Sonntagabend haben zwei bewaffnete Täter mehrere hundert Franken erbeutet. Alles ging blitzschnell. Vorfall zu verhalten habe. «Um keinen Preis den Helden spielen und ruhig bleiben – unser Angestellter hat ausgezeichnet reagiert», so Baumann. Täter gefilmt Die beiden Täter haben am Sonntagabend gegen 20 Uhr den Pizza-Blitz in Zug betreten. Nach dem Überfall flüchteten sie mit mehreren hundert Franken Bargeld in Richtung Ökihof und den Bahngleisen. «Viel Bargeld war nicht zu holen, da bei uns der Grossteil der Einnahmen über Kreditkarten generiert wird», erklärte Dirk Baumann. Was die Täter vermutlich nicht wussten: Der Pizza-Blitz ist mit Überwachungskameras ausgestattet. «Die Kameras haben alles aufgezeichnet», erklärt Baumann. Die Aufnahmen dienen jetzt den polizeilichen Ermittlungen. Céline Barmet celine.barmet@zugerzeitung.ch «Der ganze Überfall dauerte nur gerade 20 Sekunden.» So schildert Dirk Baumann, Geschäftsführer des PizzaBlitz, die Erlebnisse seines Angestellten. Jener 20-jährige Student und Mitarbeiter der Kurierkette war am Sonntagabend für das Bedienen der Theke zuständig, als die beiden Täter bewaffnet den Takeaway an der Äusseren Güterstrasse betraten. Laut den Ausführungen seines Chefs habe der Angestellte aber äusserst vorbildlich gehandelt, als die zwei Vermummten ihm die Pistole vorhielten und nach Bargeld verlangten. «Er hat ihnen sofort gezeigt, wo die Kasse steht», erklärt Baumann. Daraufhin haben sich die Räuber blitzartig bedient und sich wieder aus dem Staub gemacht. Dem 20-Jährigen sei dabei nichts geschehen und es gehe im gut, wie der Geschäfts- Nachrichten Regierung sagt Ja zu Staatsvertrag Zug Der Regierungsrat hat sich positiv zum Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland über die Auswirkungen des Betriebs des Flughafens Zürich geäussert. Wie er in einer Mitteilung schreibt, sei es wichtig, dass mit einer überstaatlichen Vereinbarung Rechtssicherheit für die Entwicklung und die Investitionen am Flughafen Zürich geschaffen werde. Eine Alternative zu diesem Staatsvertrag sieht der Regierungsrat nicht. Vielmehr befürchtet er, dass Deutschland bei einer Ablehnung seine einseitige Verordnung für Überflüge verschärfen könnte. Die CVP will kein grösseres Foyer Abstimmung st. Mit oder ohne? Diese Frage stellt sich derzeit den Stadtzuger Stimmbürgern. Entscheiden müssen sie sich bis zur Abstimmung am 25. November. Dann wird sich zeigen, wie es mit dem Theater Casino weitergehen soll. Wird es lediglich saniert oder kann zusätzlich das Foyer erweitert werden. Die CVP der Stadt Zug hat vor kurzem zu diesem Thema Stellung genommen und die Parolen zur Abstimmung gefasst. Die Partei sagt Ja zur Sanierung des Casinos, die Sanierung mit Foyererweiterung hingegen lehnt sie klar ab. Falls beide Varianten angenommen werden, empfiehlt die CVP die Sanierung ohne Foyererweiterung zu unterstützen. Offene Fragen Wie Parteipräsident Christian Schnieper in einer Mitteilung schreibt, sprachen sich die Mitglieder mit 15 Ja und 2 Nein-Stimmen für die Sanierung ohne Erweiterung und keiner Ja und 17 Nein-Stimmen gegen die Sanierung mit Erweiterung aus. Die CVP folgt damit dem Entscheid des Grossen Gemeinderates. Obwohl die Sanierung von den Parteimitgliedern befürwortet wurde, sorgte sie für heftige Diskussionen und Kritik. Zu teuer und zu kompliziert sei das Vorhaben, monierten einige Anwesende. Ausserdem kläre die Vorlage nicht alle Fragen. Beispielsweise sei nicht klar, wie das Theater Casino nach der Sanierung wirklich aussehe, wo der neue Eingangsbereich sei und wie sich die Akustik verbessere. Bisher fehlen Zeugenaussagen Tatort: Der Pizza-Blitz an der Äusseren Güterstrasse wurde überfallen. führer weiter versichert. Solch eine Tat hat sich im Pizza-Blitz zum ersten Mal zugetragen. Bild Stefan Kaiser Dirk Baummanns Personal werde geschult und sämtliche Mitarbeiter wüssten, wie man sich bei einem solchen Die Zuger Polizei sucht nun nach Zeugen, die am Sonntagabend gegen 20 Uhr rund um den Pizza-Blitz Verdächtiges bemerkt haben oder Hinweise zu den beiden gesuchten Räubern geben können. «Beide Täter waren vermummt und sind derzeit flüchtig», sagt Marcel Schlatter, Mediensprecher der Zuger Strafverfolgungsbehörden. Der eine Täter ist gemäss Angaben der Polizei männlich, ungefähr 180 bis 190 gross und kräftig bis leicht übergewichtig. Er trug bei dem Überfall einen dunklen Kapuzenpullover, eine schwarze Lederjacke, dazu schwarze Trainerhose sowie schwarze Nike-Free-Turnschuhe mit «Unsere Kameras haben alles aufgezeichnet.» D i r k B ac h m a n n , G e sc h ä ftsf ü h r e r P i z z a- B l i t z weisser Sohle. Wie die Polizei in ihrer Mitteilung weiter schreibt, sprach der Räuber Schweizerdeutsch mit einem leichten Akzent und tiefer Stimme. Bei dem zweite Täter handelt es sich ebenfalls um einen Mann. Er ist 170 bis 185 Zentimeter gross, schlank, trug einen dunklen Kapuzenpullover, eine dunkle Lederjacke, schwarze Hosen und ebenfalls schwarze Nike-Free-Turnschuhe mit weisser Sohle. HINWEIS Hinweise können der Zuger Polizei unter 041 728 41 41 gegeben werden. Diesmal geben Schweizer den Ton an baar Am BenefizSchlagerabend treten Oesch’s die Dritten auf. Und ein unverwüstliches Quartett hat ein Heimspiel. die deutsche Schlagerparade. Stefan Roos aus Bad Ragaz schunkelte sich mit einer Muttertags-Hymne in die Herzen der Schweizer. Er gewann 2009 den Schweizer Final des Grand Prix der Volksmusik und «Die grössten Schweizer Hits». Seit diesem Jahr ist der Schlagersänger der offizielle Botschafter der Kinderkrebshilfe Schweiz. brü. Spätestens seit ihr «Ku-Ku-Jodel» in der SF-1-Sendung «die grössten Schweizer Hits 2008» gewann, gibt es wohl kaum noch jemanden, der die Volksmusikgruppe aus Schwarzenegg nicht kennt. Über 200 Fernsehauftritte und mehr als 500 Konzerte im In- und Ausland haben dazu beigetragen, dass Schweizer Volksmusik wieder salonfähig ist. Fans schwärmen von «der goldenen Yodelstimme» der Frontfrau Melanie oder ganz einfach von der «Herzmusik» der Gruppe. Seit kurzem gibt es sogar ein Buch über Oesch’s die Dritten: Volksmusikinteressierte können die Erfolgsgeschichte der Familie nachlesen und in schönen Bildern schwelgen. Einheizer und Stars der Skidamen Ganz aus der Nähe, nämlich aus dem luzernischen Müswangen, kommen die «Einheizer» für den Schlagerabend. Die Müko Brothers Toni und Albert gelten Botschafter für die Krebshilfe Die Sängerin Maria Da Vinci ist zwar gebürtige Sizilianerin, aber in der Schweiz aufgewachsen. Sie singt in diversen Sprachen und gilt als mitreissende Frohnatur. Vor ein paar Jahren musste sie die Diagnose Krebs erfahren: Heute steht sie wieder auf der Bühne, präsenter als je, wie ihre Anhänger sagen, und tritt am Freitagabend zugunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz auf. Auch Kristina Bach hat es von Deutschland in die Schweiz gezogen. Die Schlagersängerin und Botschafterin der José Carreras LeukämieStiftung gewann sechsmal in der Folge Gratis zum «Schlagerabend» Für unsere Abonnenten verlosen wir heute 3-mal 2 Billette für den «Benefiz Schlagerabend 2012» am 2. November in der Waldmannhalle. Das Konzert startet um 19.45 Uhr. LeserAktion 041 725 44 09 Und so funktionierts: Rufen Sie heute zwischen 11 und 11.10 Uhr die oben genannte Telefonnummer an. Wenn Sie zu den ersten drei Anrufern gehören, haben Sie bereits gewonnen. Stars aus Zug: Die Pissnelken werden in der Waldmannhalle garantiert für Stimmung sorgen. PD als Stimmungsmacher für Jung und Alt. Die bekanntesten Stars aus der Region sind zweifelsohne die Pissnelken. Was vor sechs Jahren als Bieridee an der Zuger Fasnacht geboren wurde, erfreut sich heute eines wachsenden Publikums. Die älteste Zuger Boy Band bringen laut Veranstalter jeden Saal zum Kochen. Vor allem die Damenwelt: Am Ski-Weltcup in St. Moritz begeistern sie die Damen auf den Brettern, an der Schlagerparade in Chur tausende von Fans. Man nehme einen Österreicher und einen Liechtensteiner und schon entsteht volkstümlicher Alpenrock, vom Feinsten, wie Fans betonen. Das Duo Alpenwind absolviert jedes Jahr zahlreiche LiveAuftritte in der ganzen Schweiz: Ob Hüttengaudi in den Flumserbergen oder Alpenfieber in Davos, Gerd und Claudio sind gefragte Männer. Nach dem Jahr 2010 geht der Erlös des Benefiz-Schlagerabends dieses Jahr erneut and die Kinderkrebshilfe Schweiz. HINWEIS Tickets können online über www.ticketino.ch oder bei Eliane Müller, embaar@bluewin.ch, bezogen werden. Die Preise variieren von 30 bis 125 Franken.