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ch gli am Tä atis gr WebStamp Kreieren Sie Ihre persönlichen Briefmarken direkt übers Internet. www.postmail.ch/webstamp Nr. 61 / www.cashdaily.ch FREITAG, 1. DEZEMBER 2006 Jetzt kommt das TV gratis in die Stube NICO Ein attraktives Angebot: gutes Gratis-TV per Internet. ternet-TV in Zukunft eine Ergänzung zum traditionellen TV», meint Sprecherin Ariuscha Davatz. Die Zukunft arbeitet trotzdem für Zattoo, denn die Firma will schon nächstes Jahr mehr als 50 Sender aufschalten. Das erkärt Zattoo-Chef Beat Knecht. Ausserdem verschmelzen TV und PC immer mehr. Gelassen reagiert auch Bluewin auf die junge Konkurrenz.«Unser Bluewin-TV ist technisch besser», sagt Sprecher Carsten Rötz. Seite 2 So funktioniert Zattoo www.cashdaily.ch Ein Start nach Mass UBS zieht bei Hotline für die neue Öl-Aktie den Stecker raus Börse Petroplus hatte einen guten Börsenstart – trotz negativem Gesamtmarkt. Vermögensverwaltung Grossbank stellt Pilot-Projekt für reiche Kunden ein. D S Andreas Rieger Am Samstag wird der 54-Jährige Rieger zum Co-Chef der Unia gekürt. Der neue Gewerkschafts-Boss will Arbeitgebern den Seite 5 Tarif durchgeben. BÖRSE SMI (2 Tage) in Punkten 8600 AS Finanzen Verlag werden – vorausgesetzt, man besitzt kein Fernsehgerät. Für Cablecom, die mit ihren 1,5 Millionen Analog-TV-Kunden pro Jahr knapp 400 Millionen Franken einnimmt, könnte Zattoo schon bald zum ernst zu nehmenden Geschäftskiller werden. Denn der PC kann heute einfach ans TV-Gerät angeschlossen werden; für junge, technikfreundliche Benutzer ein Klacks. Cablecom beschwichtigt. «Für die Jungen ist In- 8465 29.11.06 bis 30.11.06 Bâloise in CHF Der SMI verliert an Boden. Der Index büsst 1 Prozent ein. Die BIP-Zahlen könnten heute etwas beleben. SMI angeglichen 130 AS Finanzen Verlag N euer Wind im TVGeschäft:Die Zürcher Firma Zattoo bringt fast gleich viel Fernsehsender wie die Cablecom nach Hause, und dies erst noch kostenlos und in guter Live-Qualität. Alles, was es dafür braucht, ist ein Computer und ein Breitbandanschluss. Wer mit Zattoo fernsieht, kann sich die 21 Franken für den analogen Cablecom-Anschluss schenken. Und da Zattoo gratis ist, muss auch keine Billag-Gebühr bezahlt CASH DAILY Fernsehen Die Kabelnetzbetreiber bekommen neue Konkurrenz: Mit Zattoo können alle gängigen Sender auf dem Computer gratis empfangen werden. 65 01.12.05 bis 30.11.06 Anleger nehmen Gewinne mit. Der Versicherer verliert 3,1 Prozent und dürfte weiter unter Druck geraten. MULTIMEDIA CASH-TV www.cashdaily.ch ie Aktien des Zuger Ölraffineriebetreibers Petroplus legten am ersten Tag an der SWX Swiss Exchange 11 Prozent zu. Dies trotz schlechter Stimmung an den internation alen Börsenplätzen. So verlor der Swiss Market Index (SMI) gestern 1 Prozent.Von den acht Börsengängen an der SWX 2006 hatte Petroplus die drittbeste Performance am ersten Handelstag, hinter Partners Group (33 Prozent) und Meyer Burger (13 Prozent). Neben Sulzer und Burckhardt Compression hat die Schweizer Börse mit Petroplus eine weitere Aktie, die vom Ölgeschäft profitiert. Händler sehen Petroplus bereits als SMIKandidaten. Seite 19 tatt Kundenberater sollten bei der UBS künftig HotlineMitarbeiter die gut betuchten Kunden beraten. Die Abteilung Wealth Management hatte die Hotline im Frühjahr, zum Entsetzen vieler Berater, in der Schweiz testeshalber in Betrieb genommen. Und damit jetzt Schiffbruch erlitten. Denn die reichen Bankkunden wollen sich nicht anonym am Telefon beraten lassen. Die Bank, die die Telefonleitung namens Cora-Line Ende 2007 weltweit einführen wollte, bricht das Experiment daher jetzt ab. Das Callcenter wird per Ende Jahr geschlossen. Das bestätigt eine UBS-Sprecherin gegenüber CASH daily. Seite 2 Traum von eigener Firma c Der Schweizer Thomas Kleiner erfüllt sich am Schwarzen Meer seinen Traum: eine eigene Schreinerei. Doch qualifizierte Mitarbeiter sind rar, Angelernte produzieren Ausschuss am Laufmeter. Ist der Chef nicht da, läuft gar nichts. CASH-TV, Sonntag,SF2, 22.50 Uhr AZ 4800 ZOFINGEN | 1. JAHRGANG Anzeige www.fidelity.ch Wie profitieren Sie vom Erfolg asiatischer Unternehmen? Sie investieren in einige asiatische Aktien einen erfolgreichen Asienfonds Weitere Infos unter 0800 559 311. 2 Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 www.cashdaily.ch NEWS CS-Berater verhaftet c ZÜRICH/BUKAREST Ein Berater der Grossbank Credit Suisse (CS) ist in Rumänien festgenommen worden. Der bulgarische Staatsbürger soll bei Privatisierungen vertrauliche Daten an Bewerber weitergegeben haben. Die CS wollte den Fall nicht kommentieren. Helvetic frisch lackiert c ZÜRICH Die Ex-Billig-Airline helvetic.com wird unter ihrem neuen Besitzer Martin Ebner erwachsen: Die Firma nennt sich neu Helvetic Airways. Und die Flugzeuge kommen nicht mehr in grellem Pink, sondern in gediegenem Weiss-Rot daher. Auf der Flosse haben die Helvetic-Flugzeuge künftig ein Schweizer Kreuz. Helvetic fliegt im neuen Design Video auf www.cashdaily.ch Kantonalbanken: Mehr Anlagen c ZÜRICH Die Kantonalbanken sind im Private Banking dick im Geschäft. In den letzten sieben Jahren sind die von den Staatsinstituten verwalteten Vermögen von 310 auf 450 Milliarden Franken gestiegen. Noch vor den Privatbanken sind die Kantonalbanken damit die dritte Kraft in der Schweiz. Immer mehr arbeiten Teilzeit c NEUENBURG Fast ein Drittel der 3,7 Millionen Beschäftigten in der Schweiz arbeitet Teilzeit. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Teilzeitbeschäftigten um über 100 000 gestiegen. Bei den Frauen arbeiten 53 Prozent nicht voll, bei den Männern sind es nur 13 Prozent. Glarner KB erhöht Angebot c GLARUS Die Glarner Kantonalbank (GLKB) stockt ihr Übernahmeangebot für die Bank Linth von 460 auf 480 Franken pro Aktie auf. Der Baranteil beträgt 350 Franken. Die Bank Linth lehnt das Angebot ab. Höherer Minimallohn für Banker c BERN In der Bankbranche steigt der Mindestlohn im nächsten Jahr von 3680 auf 4000 Franken pro Monat. Dies ergibt ein Jahresminimum von 48 000 Franken. Hoffnung für Esmertec c DÜBENDORF Der kriselnde Software-Hersteller Esmertec liefert seine Programme neu auch der koreanischen LG Electronics. An der Börse legte die Esmertec-Aktie um 7 Prozent zu. AGENTUREN: AWP, REUTERS Anzeige Buchempfehlungen zu den Tagesthemen: UBS: Kein Anschluss unter dieser Nummer Hotline Die Grossbank wollte reiche Kunden über ein Callcenter abfertigen. Diese wollen nichts davon wissen. Auf Ende Jahr stellt die Bank die Hotline ein. U BS hatte die Latte hoch angesetzt. Ab Ende 2007 hätte eine Hotline erster Ansprechpartner der wohlbetuchten Kunden des UBS Wealth Managements werden sollen. Doch diese Klientel will sich nicht via Telefon anonym beraten lassen. Wie Recherchen von CASH daily zeigen, ist ein Testlauf des Projekts «Cora-Line» in der Schweiz gescheitert. «Im Pilot zeigte sich, dass die Kunden für alle beratungsbezogenen Belange den Direktkontakt zu ihrem persönlichen Kundenberater nach wie vor deutlich präferieren», bestätigt UBS-Mediensprecherin Sabine Woessner den Sachverhalt. Folge: UBS SCHWEIZ UBS stellt Hotline für gut betuchte Kunden ein. «Cora-Line» wird Ende Jahr abgeschaltet. Die 4100 Kundenberater in der Vermögensverwaltung atmen auf. Im Frühling hatte sie die Bank wissen lassen, dass sie bald nicht mehr erster Ansprechpartner ihrer Kunden sein würden, sondern «Cora-Line». Die Hotline hätte ab Ende 2007 zuerst europa-, dann weltweit eingeführt werden sollen. Viele Kundenberater sorgten sich in der Folge um ihren Job. Denn was in der Vermögensverwaltung bisher zählte, nämlich die persönliche Beziehung zum Kunden, sollte plötzlich nichts mehr gelten. Die Erleichterung über das abrupte Ende ist daher gross.Auch die UBS-Kunden reagieren positiv. «Wenn ich meinen Berater sprechen will, gehe ich doch nicht zuerst über eine komische Hotline», sagt einer von ihnen, der von der UBS eingeladen wurde, sich über die «Cora-Line» mit der Bank in Verbindung zu setzen. Vermögende Kunden schätzen Kontinuität. Bei Geldangelegenheiten geht es letztlich um Vertrauen. Dazu kommt,dass Callcenter-Mitarbeiter nur in gewissen Fällen pointierte Auskünfte geben können. Geht es um eine Beratung, funktioniert dies nicht mehr. Die wenigsten Kunden sind nämlich in der Lage, die «richtigen» Fragen zu stellen. «Sonst könnten sie ja gleich ins Internet gehen und dort schnell und günstig die entsprechenden Antworten finden», sagt JeanPierre Hunziker, Geschäftsleitungsmitglied der Dresdner Bank (Schweiz). Laut UBS bestand nie die Absicht, die Kundenberater ganz zu ersetzen. Der Service sei als Zusatzangebot gedacht gewesen, so Woessner. MARK BAER «Bill Gates ist mit Zürcher Start-up uns sehr zufrieden» hofft auf TV-Millionen Microsoft Die Schweizer Tochter wächst zweistellig. Auch die Rendite stimmt. Zattoo 250 000 Schweizer sollen schon bald gratis übers Internet fernsehen. N as Ziel, das sich das Zürcher Startup-Unternehmen Zattoo mit CEO Beat Knecht steckt, ist hoch: 2009 sollen in mehreren europäischen Ländern und in den USA sieben Millionen Menschen am PC fernsehen und so 140 Millionen Franken generieren. In der Schweiz schätzt Knecht das Potenzial auf 250000 Kunden. Mit Zattoo ist Fernsehen gratis. Einnahmen sollen deshalb vor allem über Werbung generiert werden. Diese erscheint, wenn der Zuschauer den Kanal wechselt. Doch nicht nur: «In Zukunft wird es auch möglich sein, ach der Delle im letzten Jahr gehts bei Microsoft Schweiz wieder aufwärts. «Bill Gates ist sehr zufrieden mit uns», sagt Peter Waser, Chef von Microsoft Schweiz. Der Umsatz wachse zweistellig – und zwar nicht nur knapp. Der Gewinn steigt noch schneller. «Wir werden unsere Ziele übertreffen», sagt Waser. Vorwürfe, Microsoft nütze seine Marktmacht knallhart aus, weist Waser zurück: «Wir unterhalten sehr gute Beziehungen zu allen Kunden.» Tatsache ist: Beim Bund drückte Microsoft dieses Jahr höhere Preise durch. Zusätzlichen Schub erhält Microsoft jetzt durch das neue Betriebssystem Windows Vista und das renovierte Office 2007. Erste Firmenkunden arbeiten bereits damit. Private können ihre Computer erst nächstes Jahr aufrüsten. Sicherheitsprobleme verpatzten Microsoft das Weihnachtsgeschäft. Dennoch dürfte die Schweizer Tochter im laufenden Geschäftsjahr mit 400 Mitarbeitern erstmals die 500Millionen-Grenze knacken. Mit genauen Zahlen rückt der Konzern aber nicht heraus. GS Microsoft-Chef auf www.cashdaily.ch D personalisierte Werbung im normalen Programm auszustrahlen», erklärt Knecht. Die Sendekosten sind für Zattoo tief, da die Firma die meisten Programme für wenig Geld einkauft. Zattoo muss dazu mit den TV-Stationen erst Verträge abschliessen. Deshalb dauert es noch gut ein Jahr, bis das Programmangebot von heute 25 auf 60 Sendern anwächst. Hinter Zattoo stecken fünf findige Jungunternehmer, darunter drei Schweizer.Kennengelernt haben sie sich an der Universität Michigan. Dort haben sie die Technik fürs Gratis-TV erfunden. ERP www.cashdaily.ch CASH RADAR: FREITAG, 1. DEZEMBER 2006 «Die Schweizer sind gesättigt. Sie sind nicht mehr bereit, an die Leistungsgrenzen zu gehen.» Peter Spuhler, SVP-Unternehmer Prognose für heute London h Schlecht Super Tempe Wahrscheinlich: Die amerikanischen Einkaufsmanager zeigen sich optimistisch. Nach der aktuellen Umfrage liegt der ISMManufacturing-Index mit 51,9 um 0,7 Punkte über dem Vormonatswert. Wahrscheinlich: Unverändert zeigt sich die Einschätzung der Einkaufsmanager in der Euro-Zone. Der PMI-ManufacturingIndex liegt im November stabil bei 57,0 Punkten. Tokio In Japan werden die Verbraucherpreise beziffert. Auf Jahressicht liegt der Preisanstieg im Konsumbereich bei 0,6 Prozent. Im Vergleich zum September hat es einen leichten Rückgang gegeben. 82% h Wichtigkeit: 80% h Wahrscheinlich: 88% h 79% Wichtigkeit: 85% h h 77% Wichtigkeit: h Frankfurt Auch in Deutschland steht der PMI-Manufacturing-Index auf der Agenda. Die Einkaufsmanager sehen ihn im November bei 58,3 Punkten. Damit liegt er knapp über dem Wert des Vormonats von 58,2. Luxemburg Neue Zahlen gibt es zur Arbeitslosenquote in Europa. Sie lag im Oktober bei 7,8 Prozent oder leicht darunter. Damit hat sich zum September keine wesentliche Veränderung ergeben. Wahrscheinlich: 87% Wichtigkeit: h 82% h Zürich Die Schweiz beziffert ihr Bruttoinlandprodukt. Für das dritte Quartal wird ein Zuwachs von 0,4 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich ein Plus von 2,6 Prozent. Wahrscheinlich: Wahrscheinlich: Wichtigkeit: 81% h 77% h 85% h 81% Wichtigkeit: h Weltwirtschaft hängt am Ölhahn Der Ölpreis zieht wieder an. Dennoch wollen die Russen heute ihre Abgabe auf Öl-Exporte senken. Um 24 Prozent pro Tonne soll die Abgabe sinken. Damit wird die Sorte Crude gegenüber Brent etwas attraktiver. Unterdessen wächst die Sorge angesichts des teurer werdenden «schwarzen Goldes». Denn der noch recht günstige Rohstoff trägt zu einer global um 0,25 bis 0,5 Prozent verringerten Inflationsrate bei. Laut Investmentgesellschaft BlackRock könnte das für eine sanfte Landung der Weltwirtschaft sorgen. Was gestern geschah . . . Der Einzelhandelsumsatz in Deutschland ist im Oktober gegenüber den Umsätzen im Vorjahr um rund 0,8 Prozent gesunken. Der Landesindex der Konsumentenpreise in der Schweiz hat sich zum Vormonat kaum verändert. Er liegt nach wie vor bei 100,6 Punkten. Die Geschäfts- und Verbraucherstimmung in der Euro-Zone notiert aktuell bei 110,3, ein nur minimaler Rückgang zum Vormonat. . . . und wie es morgen wird In der Euro-Zone kommen die aktuellen Erzeugerpreise auf den Tisch. Sie sind wie schon im September zum Vormonat leicht gefallen. In Frankreich werden Zahlen zum Dienstleistungsindex veröffentlicht. Im November notiert er etwa auf dem Niveau des Vormonats. Aus den Vereinigten Staaten kommen neue Zahlen zu den anstehenden Hausverkäufen. Im Vormonat war der Index leicht rückläufig. ERKLÄRUNG Genial Es läuft alles rund. Vorsicht Veränderungen in Sicht. Stopp Nichts geht mehr. Anzeige 7ERTVOLL FÃRS ,EBEN WWWMIELEKUECHENCH !RBON 4' crbasel Zwei Karten zum Preis von einer Visa und MasterCard für perfekte Akzeptanz. Sie erhalten zwei Karten (Visa und MasterCard), bezahlen aber nur eine Jahresgebühr. Im ersten Jahr sogar nur die Hälfte der Hälfte (50 statt 100 Franken). 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W Wird dieser nicht 2006 ausgeglichen, wird der Bedarf nächstes Jahr nur noch grösser.» Er denkt an die harzigen Verhandlungen in Bau und Gastgewerbe. KEYSTONE er erntet die Früchte des Auschwungs?», fragt Andreas Rieger rhetorisch. Für den 54-Jährigen ist klar:Die Arbeitnehmer sollen nicht länger in den sauren Apfel beissen müssen, sondern jetzt kräftig an der guten Wirtschaftslage mitverdienen können. Dafür will er an vorderster Front kämpfen. Rieger wird am Samstag neuer Co-Präsident der Gewerkschaft Unia – neben Renzo Ambrosetti. Rieger, zugleich auch Vizepräsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, will den Arbeitnehmern eine kräftigere Stimme verleihen: «Ich will die Aktionsfähigkeit steigern.» Will heissen: Mehr Demonstrationen, politische Vorstösse und Will bei Arbeitgebern mehr Druck aufsetzen: Andreas Rieger. MITGLIEDER-EXODUS Die Grossgewerkschaft Unia kämpft mit schwindenden Mitgliederzahlen. Sie dürfte 2006 weitere 0,8 Prozent der 203 000 Mitglieder verlieren. Für 2007 erwartet Unia ein leichtes Plus. wenn nötig Streik. «Denn gute Argumente alleine reichen nicht.» Entscheidend ist dabei, dass der Mitgliederschwund gestoppt wird (siehe Kasten). Mit Rieger gelangt ein hartnäckiger Verhandler an die Unia-Spitze: «Ich lasse nicht locker.» Sein Tarif: «Beim Lohn besteht grosser Nachholbedarf. Weg mit den prekären Arbeitsbedingungen Der neue GewerkschaftsBoss (Lohn: 140000 Franken) hat auch sonst einiges vor: «Ich werde gegen die vermehrt prekären Arbeitsbedingungen vorgehen.» Denn es gebe immer mehr schlecht gestellte Temporärarbeiter oder Arbeit auf Abruf. Die Unia startet deswegen 2007 eine Kampagne. Ebenfalls will Rieger den Zeigefinger auf die Ungleichbehandlung der Frauen richten. NUN Andreas Rieger auf www.cashdaily.ch Die beiden Freddies rocken in Zürich ab Musical Es gehört zu den teuersten Produktionen Europas. Aufgeführt wird es im neusten Theater der Schweiz. Und auch bei den Besucherzahlen soll das Queen-Musical top sein. W enn ein Musical funktioniert, kann es durchaus zu einer Cash Cow werden»,sagt Freddy Burger, Chef des gleichnamigen Event-Managements aus Zürich. Wenn nicht, könne man damit sehr schnell sehr viel Geld vernichten. Eine Cash Cow soll auch das Queen-Musical «We will rock you» werden, das am Sonntag im neuen Theater 11 in Zürich uraufgeführt wird. Burger hat das erfolgreiche Musical von Ben Elton für sieben Millionen Franken in Zürich neu produzieren lassen. Und er ist zuversichtlich, dass er damit bis zu einer halben ERFOLGREICHSTE MUSICALS DER SCHWEIZ Musical Besucherzahl Cats über 1 000 000 Phantom of the Opera 800 000 Space Dream 580 000 We will rock you* 500 000 Grease 210 000 Deep 160 000 QUELLE: VERANSTALTER * SCHÄTZUNG FREDY BURGER MANAG. Million Besucher anlocken wird. Damit würde die Produktion zu einer der beliebtesten Musicals in der Schweiz (siehe Tabelle). «Alle Tendenzen weisen darauf hin, dass wir erfolgreich sein werden», sagt Burger. Die Vorver- kaufszahlen seien so gut wie noch nie. Und dies in einer Zeit, in der es vor allem durch die diversen Weihnachts-Zirkusse viel Konkurrenz gibt. Burger: «Wir werden in diesem Kampf ganz sicher bei den Gewinnern sein.» Für 2007 plant Burger ein Udo-Jürgens-Musical Auch mit der SponsoringSituation ist Burger sehr zufrieden. Die Tendenz, dass immer mehr Gelder vom Kultur- ins SportSponsoring fliessen, stelle er nicht fest. Wenn man den Sponsoren Top-Produktionen und nicht 0815Projekte präsentiere, seien diese bereit einzusteigen. Das Theater 11 ist für 25 Millionen von der Stadt, und dem Kanton Zürich sowie dem Freddy Burger Management (FBM) finanziert worden.Und das FBM ist auch für die Führung des Theaters verantwortlich. Burger sieht das 1500 Zuschauer fassende Auditorium als multifunktionales Theater, in dem auch andere Bühnenshows und TV-Produktionen wie Music Star oder MissSchweiz-Wahlen stattfinden können. Und womit wartet Freddy Burger nächstes Jahr auf? Er wird ein Udo-Jürgens-Musical produzieren lassen. DUC Alles zum Musical auf www.cashdaily.ch Wohnen auf der Baustelle Glattpark Die ersten Mieter ziehen in die grösste Schweizer Überbauung ein. G igantismus pur vor den Toren Zürichs: Heute eröffnet Bundespräsident Moritz Leuenberger die über eine halbe Milliarde Franken teure Glattalbahn, und im Glattpark ziehen die ersten Mieter ein. Die Überbauung sprengt alle Dimensionen:Auf einer Fläche von 310 000 m2 entsteht eine neue Stadt mit 3000 Wohnungen, 7000 Bewohnern, 7000 Arbeitsplätzen und einem eigenen See. Die 25 Investoren – darunter die Grossbanken UBS und CS – schiessen rund ein Milliarde Franken ein. «Der Start ist geglückt», sagt Chef-Vermarkter Bernhard Ruhstaller. Von den ersten 34 Wohnungen sind 31 bereits vermietet. Die 88 Eigentumswohnungen,die nächstes Jahr fertig werden, sind zu 80 Prozent verkauft. Fertig gebaut ist die Stadt frühestens in 10 Jahren.Die ersten Mieter wohnen noch auf einer Baustelle.Dafür erhalten sie in den ersten drei Jahren eine Mietzinsreduktion von 10 Prozent. GS Mehr Infos dazu am Sonntag auf SF 2 Impressum Die Wirtschaftstageszeitung der Schweiz Erscheint Montag bis Freitag als livepaper unter www.cashdaily.ch und als Zeitung. Herausgeber: Ringier AG, Zofingen Chefredaktor: Dirk Schütz Redaktionsleiter: Rüdi Steiner Geschäftsführer: Christoph Bauer Redaktion/Verlag CASHdaily: Dufourstrasse 23 8008 Zürich Telefon Redaktion: 044 259 87 00 Telefon Verlag: 044 259 87 17 www.cashdaily.ch Anzeigen: denise.mayer@ringier.ch, 044 259 87 31 Nachrichtenagenturen: Reuters, AWP, AWP International Auslandsteil: Handelsblatt Düsseldorf Kundenservice: Telefon: 062 746 40 84 Abo: 1 Jahr in Ihrem Briefkasten für 52 Franken (nur in der Schweiz, inkl. 2.4 Prozent MWSt) Druck: Ringier Print AG, 6043 Adligenswil © Ringier AG Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen i.S. von Art. 322 StGB: Addictive Productions AG, Betty Bossi Verlag AG, Bolero Zeitschriftenverlag AG, ER Publishing SA, Good News Productions AG, Grundy Schweiz AG, Investhaus AG, JRP Ringier Kunstverlag AG, 2R Media SA, Mediamat AG, Previon AG, Rincovision AG, Sat.1 (Schweiz) AG, SMD Schweizer Mediendatenbank AG, SMI Schule für Medienintegration AG, Teleclub AG, Zana Media AG, Ringier France SA, Paris, B.V. Tabora, Amsterdam, Halvidar B.V., Amsterdam, Ringier (Nederland) B.V., Amsterdam, Ringier Pacific Ltd., Hongkong, Ringier Print (HK) Ltd., Hongkong. Die Wiedergabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion erlaubt. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Haftung ab. 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Dezember 2006 www.cashdaily.ch LEUTE ANNETTE My Society Navyboot feiert Geburtstag: Erfolgsgeschichte eines Schuhs Winterzeit? Zirkuszeit! «Herrrrrrrreinspaziert» hiess es einmal mehr. Diesmal allerdings nicht nur, um das Programm des Zirkus Conelli zu geniessen, sondern auch, um den fünfzehnten Geburtstag von Navyboot zu begiessen. 500 Gäste waren ins wohltemperierte Zirkuszelt zum entspannten Happy-BirthdayGala-Dinner gekommen (Dresscode: Leger-Elegant). Schon beim Entrée und bei der Schlange für die Gaderobe teilten die Zirkusmitarbeiter die Ankommenden spassig-streng in NavybootANNETTE PAWLU IST GESELLSCHAFTSREPORTERIN BEI CASH UND CASH DAILY. E-MAIL: ANNETTE.PAWLU@RINGIER.CH DIE HEISSESTEN ANLÄSSE UND STÄNDIG NEUE BERICHTE AUS DEM SOCIETY-GESCHEHEN GIBTS AUF: WWW.CASH.CH/ANNETTESWORLD Träger («Sie tragen Navyboot? Dann müssen Sie nicht anstehen!») und sonstige Menschen («Kein Navyboot? Bitte kriechen Sie auf Knien in die Manege!») ein. Bei Thunfisch-Tartar, Selleriecremesuppe, Kalbskottelett und Mango-Sorbet liess man sich die Akrobatik der Artisten auf der Zunge zergehen, wunderte sich über die schlangenartige HulaHoop-Dame, den amerikanischen Jongleur mit dem gewissen LasVegas-Blitzen in den Augen oder die russischen Seiltänzer. Dazwischen erzählte Navyboot-Chef Bruno Bencivenga ein bisschen von der Erfolgsgeschichte seiner Firma. Eigentlich wollte der Vollblutunternehmer ja nur einen Schuh für jeden Fall konstruieren – bis zum heutigen Tag ist daraus eine Modelinie geworden mit 35 regulären Geschäften, einem Outletstore und sogar einer eigenen Duftlinie. «Dabei finde ich immer noch, dass der Duft für Damen genau so riecht, wie der für Herren. Ich kann die einfach nicht unterscheiden», lachte Bencivenga. Mit dabei waren ausserdem: Flowcube-Chef Alfredo Schilirò, Paninfo-Chef Kurt Weber, Persönlich-Verleger Oliver Prange und viele andere mehr. WECHSELFÄLLE KOPF DES TAGES Wenn ein bekanntes Unternehmen schon Werbung macht, muss die den Zuschauer vom Hocker reissen. Für das Schweizer Unternehmen Fleurop ging dabei ein Traum in Erfüllung, sagt Jörg Beer, Chef von Fleurop. Mit dem Oscarpreisträger Anthony Minghella (hat unter anderem «The English Patient», Cailler-Chef wechselt den Job. «Cold Mountain» und «The Talented Mister Ripley» auf die Leinwand gebracht) als Regisseur, wurde ein einminütiger Spot gedreht, der ab morgen in den Kinos läuft. Und unter die Haut geht. Minghellas Fleurop-Spot auf www.cashdaily.ch Rainer Müller, Chef der Schokoladenmarke Cailler, hat seit November bei Nestlé einen neuen Job. Er wechselt in die neu gebildete Gruppe «Marketing & Innovation» in der Nestlé-Zentrale in Vevey. Müller war Expo02-Kollegin Nelly Wenger Anfang 2005 zu Nestlé gefolgt und hat dort den missglückten Relaunch von Cailler mitgestaltet. ■ INVESTITIONEN UND FINANZEN Das Mutterglück ist in der Schweiz 800 Mal grösser als in Mali. Ich, w., 37, CH, suche einen oder eine InvestorIn der/die mir hilft, meine Idee zu verwirklichen. Freue mich auf Ihren Anruf unter Telefon 041 920 15 27. Wissen macht kranken Tieren Beine Frauen in Mali tragen ein 800 Mal höheres Risiko, we©corbis/bab.ch In Äthiopien lernen Frauen, wie man Tiere impft, pflegt und bei Krankheit richtig behandelt. Damit die Herden erhalten werden. Wissen wie – helfen auch Sie! spinas | gemperle MARKTPLATZ gen einer Schwangerschaft zu sterben als Frauen in der Schweiz. Die soziale Rolle der Frauen in Afrika muss gestärkt werden, damit sie Zugang zu Nahrung, Bildung und medizinischer Versorgung erhalten. www.caritas.ch, Spendenkonto 60-7000-4. www.heks.ch, PC 80-1115-1 Gratisinserat Anzeigenvermarktung: CreativeMediaGmbH, Zürichstrasse 135, 8910 Affoltern am Albis, Telefon 043 322 60 30, Fax 043 322 60 31, cashdaily@c-media.ch www.cashdaily.ch www.cashdaily.ch Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 LINKS & RECHTS KOLLER & KELLER Sparen – das neue Prestigeprojekt Keller: Der Bundesrat verfolgt jetzt anscheinend ein neues Prestigeprojekt. Rate mal, was das sein könnte. Koller: Was weiss ich, eine neue Weltklasse-Universität? Oder das schönste Verwaltungsgebäude? Keller: Ganz im Gegenteil, die wollen nicht mehr, sondern weniger Geld ausgeben, nämlich 8 Milliarden Franken pro Jahr. Das sind offenbar die Prestigeprojekte unserer Zeit. Koller: Wow! Acht Milliarden Schweizer Franken! Das ist ein echt ehrgeiziges Ziel. Damit geben wir dem Kapitalmarkt ein Zeichen unseres Sparwillens. Keller: Deine Begeisterung ist total morbid. Acht Milliarden zu sparen heisst doch, für 8 Milliarden nichts tun. Nichts, nada. Bei einem Stundenlohn von 40 Fran- ken sind das 200 Millionen Stunden oder ca. 120 000 Mannjahre nicht getaner Arbeit. Wo bleibt da das Prestige, frage ich? Früher haben sie wenigstens noch Pyramiden gebaut, hängende Gärten, Leuchttürme und Kolösser. Koller: Typisch. Das sind lauter obrigkeitliche PrestigeBauten. Darum geht es ja gerade. Wir müssen uns aus den Fesseln des Staates befreien. Das Sparprogramm ist ein emanzipatorischer Akt. Statt staatliches Prestige brauchen wir mehr privaten Konsum. Keller: Ja, wie den Turmbau zu Basel, den extravagantesten Bürobau der Welt zu Ehren von Kaiser Vasella dem Ersten. Privater Konsum ist doch heute meistens bloss noch Luxus und Prestige. Teure Autos, Reizwäsche, bezahlter Sex und linksdrehende Energy-Drinks für Büro-Hengste. DILBERT Koller: Ja willst du das etwa verbieten? Sollen wir uns vom Staat vorschreiben lassen, was wir konsumieren und mit wem wir wann und wie oft Sex haben? Keller: Und willst du uns etwa verbieten, darüber nachzudenken, was wir wirklich brauchen? Bessere Schulen für unsere Kinder oder Spitzenwäsche für unsere Freundinnen? Und vielleicht ist die Energie, die vom traditionellen Mittagsschlaf kommt, bekömmlicher als die aus tausend Vitamin-Pillen. Koller: Hast du Mittagsschlaf gesagt? Da kann ich nur hoffen, dass die Finanzmärkte nicht zugehört haben. Wer will schon in einem Land investieren, wo die Leute im Café sitzen und über den Mittagsschlaf philosophieren. Am besten brechen wir dieses Gespräch hier gleich ab. Keller (flüstert): Genau, hauen wir ab. Es reicht für heute, wenn wir uns vom Joch des Staates befreit haben. Mit dem Kapitalmarkt legen wir uns morgen an. Anzeige «Lernen von den Besten» Das Netzwerk für praxisorientierte Weiterbildung und Wissensaustausch www.kmu-campus.org Patronat Partner Medienpartner In Koorperation mit 11 www.vw-nutzfahrzeuge.ch Noch nie war Wirtschaftlichkeit so wichtig wie heute. Wirtschaftlichkeit ist heute der entscheidende Erfolgsfaktor. Deshalb bekommen Sie neu das VW Nutzfahrzeug-ServicePackage dazu, wenn Sie sich für einen VW Caddy, VW Transporter oder VW Crafter entscheiden. Zusammen mit der sprichwörtlichen Wirtschaftlichkeit, Robustheit und Langlebigkeit der Nutzfahrzeuge von Volkswagen sind das Wettbewerbsvorteile, die kaum zu schlagen sind. So kommt der Aufschwung von alleine. 3ERVICE0ACKAGE L L *AHREKM2EPARATUR 3ERVICE ^kZ ajh >c` Nutzfahrzeuge www.cashdaily.ch Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 13 MOVE c FÜR VERSPIELTE PAPIS UND ANDERE KINDER Die Alinghi (fast) im Original zu Hause Mit einer Spannweite von rund 80 Zentimetern ist das Modellflugzeug Hwak-2000 von Arp Datacom (www.arp.ch) ein kleines ferngesteuertes Flugzeugchen mit Elektromotor. Mit Hilfe der mitgelieferten Funkfernsteuerung können Seiten- und Höhenruder sowie die Motor-Funktion des Flugmodells gesteuert werden. Natürlich ein Spielzeug, aber eines, an dem auch der Papi Freude hat – und das mit 59 Franken durchaus erschwinglich ist. c FÜR DIE KLEINEN MIT AMBITIONEN Früh übt sich, wer ein Porsche-Fahrer werden will. Damit sich die ab drei Jahren richtig austoben und Gleichgewicht und Motorik spielerisch trainieren können, hat Porsche ein spezielles Kinderlaufrad entwickelt: Durch den Aluminiumrahmen ist es extrem leicht, der Sitz ist höhenverstellbar, der Preis liegt unter 300 Franken. c FÜR DEN FAULPELZ IM HAUSBESITZER F ür Segelfreunde gibts nächstes Jahr nur ein Thema: Den America’s Cup, der vom 23. Juni bis 7. Juli vor dem spanischen Valencia ausgetragen wird und bei der die Schweizer Alinghi ihren Titel verteidigen will. Unter der Webadresse shop.alinghi.com finden sich für Alinghi-Fanks Hunderte von Geschenken; von Skis von Stöckli (1200 Franken) über Kleider, Taschen und anderen Accessoires bis zu Modell-Segelbooten. Die Alinghi en miniature gibts 35 Zentimeter hoch für 895, 70 Zentimeter hoch für 1785 Franken. Mehr Sicherheit für den Velofahrer E in kleines, aber sehr sinnvolles Geschenk für Velofahrer und Velofahrerinnen: Das LED-Standlichtlämpchen «SLB», das überall im Fahrradhandel für knapp 15 Franken erhältlich ist, lässt sich in fast jedes Rücklicht montieren. Das Lämpchen speichert den Dynamostrom und leuchtet bereits nach wenigen Minuten Fahrzeit, auch wenn das Fahrrad vor einer Ampel stillsteht. Flink unterwegs auf zwei Rädern E Natürlich ist Weihnachten eine etwas besondere Zeit, um (sich) einen Rasenmäher zu schenken. Aber der Husqvarna Automover wartet ganz sicher schön brav bis zur ersten Ausfahrt im Frühling. Und dann kann er zeigen, was in ihm steckt: Er ist ein selbstständiger Rasenmäher, der die Arbeit im Garten allein verrichtet – wenn nötig 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Aber zum Preis von 3200 Franken – das kann man sich fast nur zu Weihnachten leisten. in Roller löst für Pendler und Stadtbewohner viele Verkehrsprobleme: Einen Parkplatz findet sich meistens und Autokolonnen lassen sich einfach überholen. Der neue Piaggio Zip 100 4-Takt ist ausgesprochen günstig (2395 Franken), sieht gut aus, stammt vom VespaProduzenten Piaggio und hat eine komplette Ausrüstung: Elektro- und Kickstarter, Lenkschloss, Helm- oder Gepäckfach (abschliessbar unter dem Sitz) sowie Katalysator. Der Roller ist 89 Kilogramm schwer und hat eine Sitzhöhe von 75 Zentimetern – damit lässt er sich auch von kleineren Leuten beherrschen. Ein Liter Benzin reicht bis zu 50 Kilometer. Den Zip gibt es in der 50er-Variante sogar für unter 2000 Franken – ein tolles Geschenk. c FÜR MINI-FANS EINE KUCKUCKSUHR Die «Mini Cuckoo Clock» hat einen Chrom-Look und ein Ziffernblatt in original MiniSpeedometer-Optik. Das besondere Extra: Zu jeder vollen Stunde öffnet sich die Garage an der Unterseite der kultigen Kuckucksuhr und ein detailgetreuer chiliroter Mini im Massstab 1:93 umrundet die Uhr aussen – akustisch untermalt durch original Mini-Motoren- und Hupgeräusche. Für eine ungestörte Nachtruhe sorgt ein kleiner Photo-Sensor, der zwischen Tag- und Nachtzeit unterscheidet. Erhältlich ist die etwas spezielle Kuckucksuhr für rund 150 Franken bei Mini-Händlern. c FÜR PORSCHE-FAHRER UND VIELREISENDE Der Porsche-Trolley ist ultra-leicht und dennoch extrem robust durch das Material Polycarbonat. Er passt als Handgepäck auf Flugreisen und in einer von 20 Porsche-Farben entgegen. Natürlich ist der Trolley auch optimal auf die verschiedenen Stauräume der Porsche-Modelle abgestimmt, wenn Sie auf dem Boden bleiben wollen. Preis: etwas mehr als 600 Franken. DER GESCHENKTIPP Jolanda Eggenschwiler, Public Relations Manager Porsche bei Amag Gerührt oder geschüttelt ist absolute Nebensache, wenn zwei Vielbeschäftigte wie mein Bruder und ich dann und wann Zeit für eine gemütliche Stunde finden. Als Überraschung bringe ich das MartiniLongdrinkglas-Set mit, passt es doch genau zu uns: Als gelernter Polygraph steht er auf die brillanten Fotodrucke und ich auf die verschiedenen Porsche-Rennfahrzeuge, welche die vier Martini-Gläser dekorieren. So stossen wir auf die gemeinsame Zeit an – gerührt oder geschüttelt. AM 3.12. NICHT VERPASSEN: Und jetzt gehts in die Overtime: nochmals 6 Swiss Hockey Stickers im SonntagsBlick. Am Sonntag 3.12. gibt es im SonntagsBlick gleich nochmals 6 Stück. Das Sammelalbum und alle Stickers gibt es ab Mittwoch am Kiosk zu kaufen. Unter www.blick.ch können Sie online Ihre Bilder tauschen. www.cashdaily.ch Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 15 MOVE c FÜR AUFGEBLASENE UND AUSGEFALLENE Ein Mercedes schon für 3000 Franken E Zugegeben, das ist ein ausgefallenes Geschenk und nur empfehlenswert für Leute, die etwas ganz Spezielles suchen: Bei www.specialinflatable.com lässt sich alles Mögliche zum Aufblasen ordern – unter anderem auch Panzer und Militärflugzeuge im Massstab 1:1. c FÜR PENDLER UND ANDERE ZUGFANS Nicht wahnsinnig originell, dafür praktisch und unverwechselbar schweizerisch sind die rund 50 Produkte des SBB-Shops unter www. sbbshop.ch – von der Snowboard-Tasche über den Reiseadapter bis zu den klassischen SBB-Uhren von Mondaine. Ein sicherer Wert auch für Auslandschweizer. inen besseren Grund für ambitionierte MercedesFahrer, auch einmal auf zwei Räder umzusteigen, gibts nicht: Das neue Carbon Bike bietet einerseits viele typische Mercedes-Prädikate, von der sorgfältigen Verarbeitung über edle Materialien bis zum Design in den Farben der Mercedes-Formel-1-Boliden Schwarz, Rot und Silber. Das Herzstück der Rennmaschine ist der innovative Monocoque-Rahmen aus Kohlefaser. Lediglich 8,3 Kilogramm bringt das Velo bei Rahmenhöhe 58 Zentimeter auf die Anzeige Geld macht glücklich. Aber wie viel? Mit wie viel Geld Sie glücklich werden, hängt von Ihrer Persönlichkeit sowie von Ihrer finanziellen Situation ab. Rufen Sie uns an: 0800 84 0800. Oder sprechen Sie mit dem Berater Ihrer Kantonalbank. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir Vorsorgelösungen, die perfekt auf Sie zugeschnitten sind. www.meine-vorsorge.ch c FÜR MUSIKFREUNDE OHNE MUSIKGEHÖR Waage (ohne Pedale). Antrieb, Schaltung und Bremsen stammen aus der «Dura-Ace»-Serie von Shimano. Das Beste ist der Preis: Ein echter Mercedes schon für rund 3000 Franken. Nachrüstbare Navigationsgeräte gibts wie Sand am Meer – für den eher verspielteren Herrn sind sie das ideale Weihnachtsgeschenk. Und wenn das Gerätchen auch noch einfach zu bedienen sein soll, dann ist der neue Nokia 330 Auto Navigation eine gute Wahl. Der Navigator ist mit der Software Navigate 7 von Route 66 ausgestattet und bietet ein Farb-Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 8,9 Zentimetern. Zur Ausstattung gehören auch ein GPS-Chip sowie eine zwei Gigabyte grosse SD-Karte. Das Navigationssystem von Nokia kann zudem Musik, Videos und Fotos wiedergeben. Lieferbar ab sofort für rund 600 Franken. 16 Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 www.cashdaily.ch MOVE c FÜR ANSPRUCHSVOLLE VELOFAHRER Verschenken Sie doch einmal eine Goldkette – die KMC X-9Superlight ist für nur 79 Franken sowohl für Shimano- wie auch für Campagnolo-Kassetten erhältlich. Das sagt Ihnen nichts? Sie möchten vielmehr den Goldgehalt erfahren? Sorry, hier gehts um goldfarbene Veloketten aus superleichtem und festem, hochlegierten Stahl, die mit Titanium Nitrid beschichtet sind, was eine glattere Oberfläche ergibt und somit für leichtere Reinigung und längere Lebensdauer sorgen soll. c FÜR PUTZFAULE MIT TECHNIKFIMMEL Ein Geschenk mit augenzwinkerndem Symbolcharakter: Der neue Dyson Akkustaubsauger regt garantiert auch ansonsten Putzfaule dazu an, ihn wenigstens einmal am Auto-Interieur auszuprobieren – und mit den starken Saugleistungen könnte so viel Begeisterung aufkommen, dass sich die 249 Franken Investition durchaus auch langfristig lohnen. c FÜR LEUTE MIT EINEM SCHLECHTEN GEWISSEN Mit sehr viel Geld kann jetzt Autofahrern geholfen werden, die einen PW mit Dieselmotor, aber ohne Partikelfilter fahren. Die Airclean Engineering AG in Meisterschwanden bietet für 6500 Franken (ohne Montage) einen nachrüstbaren Partikelfilter an, der 99 Prozent der (Russ-)Partikel absorbieren soll. Eine wartungsfreie Laufzeit von 180 000 Kilometern ist garantiert. Anzeige Fürs grosse Budget den kleinen Smart Z war gibts den neuen Smart erst ab April – aber das ist ja gerade rechtzeitig für die nächste Cabrio-Saison. Rund 20 000 Franken kostet die Cabriolet-Version. Und das Warten lohnt sich: Der neue Smart ist 20 Zentimeter länger, bietet mehr Platz und Fahrkomfort und einen etwas grösseren Kofferraum. Dazu kommt ein neuer 1-Liter-Motor und ein deutlich komfortableres FünfgangAutomatikgetriebe. Aber bestellen kann man den Neuen jetzt schon – den Beschenkten oder die Beschenkte wirds freuen. Garantiert! Die Nachfolger der Inline-Skates? S ne Technik nutzen. Ab 179 Franken sind die «Heelys» vor allem im 2-Rad-Fachhandel erhältlich (Bezugsquellen: www.red-mountain.ch). Ein Geschenk für Leute, denen es nie schnell genug gehen kann – und die auch einiges Standvermögen haben. ie sehen aus wie ganz gewöhnliche Schuhe, haben aber eine breite Rolle im Absatz. Mit den «Heelys», die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt, kann man sich rollend fortbewegen. Und zur Not lässt sich die Rolle auch entfernen und der Schuh ganz oh- Ein Genius für die Stadt c Das «Genius» von Mobiky ist ein Faltrad, das diesen Namen auch verdient: In 3 Sekunden faltet man das kleine Fahrrad mit zwei Handgriffen zusammen. Das gefaltete Velo schiebt man (auf den beiden Rädern) einfach neben sich her. Zum Weiterfahren reicht es, den Sattel hochzuziehen, das Velo entfaltet sich, und los gehts! Alle ursprünglichen Einstellungen wie Sattel- und Lenkerhöhe bleiben beim Falten unverändert. Das Genius ist in den Farben Dunkelblau, Grün und Rot für 999 Franken erhältlich. Zwar nicht gerade billig, aber für Leute, die sich mit dem Trottinett bisher immer etwas lächerlich fühlten, ein optimals Geschenk. c FÜR GROSSE KINDER MIT FORMEL-1-FLAIR Formel-1-Fans haben es jetzt schwer: Es gibt keine Rennen, nicht einmal richtige Trainings, keine technischen Neuerungen und keine Fahrergerüchte. Doch schon mit 280 Franken kann diesen leidenden Mitmenschen geholfen werden. Soviel kostet nämlich der «BMW Sauber F1 Team Rodel», der trotz seines langen Namens ein relativ kurzer Kunststoffschlitten ist. Selbstverständlich wurde auch dieser Sauber für hohe Geschwindigkeit, problemlose Steuerung und ein tolles Fahrgefühl gebaut. Mit nur vier Kilogramm kann er auch bequem getragen werden, wenn mal wieder zu wenig Schnee liegt… c FÜR SKIFAHRER OHNE GÄNSEHAUT Die Sportgeräte und Accessoires der Python-Linie des Münchner Produzenten Indigo sind mit einem Kunststoff überzogen, der sich wie Schlangenhaut anfühlt. Etwas gewöhnungsbedürftig, garantiert aber Aufsehen auf und neben den Pisten. Dabei sind Skis unterschiedlicher Bauart, Snowboards, Helme und Stöcke erhältlich. Alle Produkte sind handgefertigt – und nicht ganz billig: Die Skis kosten deutlich über, das Snowboard knapp unter 2000 Franken. Die Qualität ist allerdings hervorragend, dafür spricht schon, dass Indigo seit ein paar Jahren auch die Skis für die Marke Bogner entwickelt. Bezugsquellen unter www.indigosnow.de. c FÜR PLATTENFEINDE UND VW-FREUNDE Das Allerletzte: Der kleine VW-Bus, den es für 65 Pfund bei www.funkyzilla.com gibt, hat einen treffenden Namen: «Vinyl-Killer». Mit einer Abtastnadel und einem Lautsprecher ausgerüstet, dreht er seine Runden auf den alten Schallplatten, spielt die Musik ab – und dürfte dabei sehr viel Schaden anrichten. Kinderpost 33.90 hp photosmart M627 269.– Teebox Twinings 29.90 Millionen-Los 100.– Kinderpost-Zubehör 9.90 7 MPX • 3 x optisches Zoom, 8 x digitales Zoom • 6,35 cm LCD-Farbdisplay • 2 AA NiMHAkkus 6 verschiedene Teesorten in schöner Holzbox Rubbellos mit Preisen im Gesamtwert von über 43 Mio. Franken PostShop. Sonst noch was? Alle Preise in CHF, inkl. MwSt. Nur solange Vorrat. Diese Artikel und viele weitere Produkte finden Sie im PostShop und in grösseren Poststellen in der ganzen Schweiz. Weihnachtsstress? PostShop inspiriert. Xtra-liberty. Die Nacht gehört dir. CHF 49.–* MOTORIZR Z3 EDGE - Mobile-TV - Postcard Client - 2-Megapixel-Kamera mit 8-fach Digitalzoom * Mit neuem NATEL® swiss xtra-liberty-Abo, 24 Mte. (CHF 25.–/Mt., SIM-Karte CHF 40.–). Preis ohne Abo CHF 499.–. Gilt für Inlandanrufe aufs Swisscom Mobile-Netz und Festnetz und für Inland-SMS. Für alle unter 26: Gratis telefonieren von 20 Uhr bis 6 Uhr. Mit den Xtra-liberty-Abos telefonierst du die ganze Nacht gratis*. Und tagsüber profitierst du vom attraktiven Stundentarif ab 50 Rp. und versendest monatlich bis zu 100 SMS gratis*. Infos zu Xtra-liberty und dem MOTORIZR Z3 findest du überall, wo es Swisscom Mobile gibt und auf swisscom-mobile.ch/xtra. SMI by EURO 8484.6 3603.2 1.5865 64.0 24 886 – 0.7 % – 0.3 % + 1.4 % + 0.4 % IPO Schweizer Unternehmen streben auch 2007 den Börsengang an. Dabei werden fast nur kleinere und mittelgrosse Firmen den Sprung wagen. P Das Umfeld für Börsengänge ist freundlich Der IPO-Trend wird anhalten. «Auch im kommenden Jahr werden ähnlich viele Unternehmen ein IPO wagen. Mehrheitlich wird es sich dabei um kleine und mittlere Unternehmen handeln, welche die Mehrzahl der IPOKandidaten in der Schweiz ausmachen», KEYSTONE Regulierung in den Vereinigten Staaten. Europa konnte sich deshalb zum grössten Markt für Börsengänge entwickeln. SWX: Die Schweizer Börse darf noch mehr IPO erwarten. SWX-BÖRSENGÄNGE 2006 DER ERSTE HANDELSTAG Name Partners Group Meyer Burger Petroplus Burckhardt BioXell Santhera New Value Medisize Performance der Aktie in % + 33.0 + 12.8 +11.0 + 9.4 + 2.3 + 0.8 0.0 – 5.4 QUELLE: CASH.CH eklärt Peter Guenthardt, Leiter Equity Capital Markets Schweiz bei UBS Investment Bank.Wie in diesem Jahr dürften 2007 überwiegend Unternehmen aus der Biotechnologie-,Pharma- und Finanzbranche einen Börsengang planen. Der europäische und damit auch der Schweizer Börsenplatz profitieren von einer verschärften Börsengang generiert Wachstumskapital Die Gründe für ein IPO sind unterschiedlich.Viele Unternehmen wollen sich damit ihr Wachstum finanzieren (Biotechbranche). «Zum anderen wollen Unternehmen damit die Nachfolge regeln, das Aktionariat verbreitern oder die Visibilität fördern», sagt Guenthardt. Letzteres betreffe oft etablierte Unternehmen. Wie der Aktienkurs am ersten Handelstag reagiert, ist schwer zu prognostizieren. «Jedes Unternehmen hat eine eigene Geschichte und andere Gründe für einen Börsengang»,erklärt Guenthardt. Ein wichtiger Faktor sei ausserdem die Marktlage zum Zeitpunkt des IPO. UK Die Petroplus-Aktie hat ein starkes Debüt NEWS Ölpreis ist auf dem Vormarsch c LONDON Wieder aufgeflammte Spekulationen um eine weitere Kürzung der Förderung durch die Opec haben Öl am Donnerstag weiter verteuert. Die Ölsorte Brent verteuerte sich um 1,6 Prozent auf 64,09 Dollar pro Fass. Angefacht wurden die Spekulationen Börsianern zufolge von der Ankündigung Venezuelas, bei der bevorstehenden OpecSitzung im Dezember eine Drosselung um «etwas mehr als 300 000 Barrel pro Tag» zu beantragen. Dollar fällt unter 1,20 Franken c LONDON Überraschend schwache US-Konjunkturdaten haben am Donnerstag Spekulationen auf eine näher rückende US-Zinssenkung genährt. Der Euro stieg daraufhin auf ein 20-Monats-Hoch von 1,3244 Dollar. Gegenüber dem Franken erreichte der «Greenback» ein Tagestief von 1,1960 Franken pro Dollar. Goldman positiv für Schokolade c LONDON Goldman Sachs erhöht das Kursziel für Lindt & Sprüngli auf 28000 Franken von 26700. Das Rating lautet auf «neutral». Jelmoli höher gesehen c ZÜRICH Sal. Oppenheim hat die Empfehlung für die Aktien des Einzelhandels- und Immobilenunternehmens Jelmoli auf «Buy» von «Neutral» angehoben. Den fairen Wert erhöhte die Bank am Donnerstag auf 3100 von 2300 Franken (derzeit: 2665 Franken). Arpida: Fast 50 Prozent höher c ZÜRICH Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Aktien von Arpida auf 50 von 35 Franken erhöht. AGENTUREN: AWP, REUTERS TOP DES TAGES Börsengang Die Aktie des Raffineriebetreibers Petroplus wurde gestern das erste Mal an der Börse gehandelt. Anleger sollten sich nicht überstürzt auf die Aktie werfen. D ie Aktie des Raffineriebetreibers Petroplus legte am ersten Handelstag an der Börse eine starke Performance hin. Der Titel eröffnete mit 67.9 Franken, fast 8 Prozent über dem Emissionspreis. Am Ende des Tages stand die Aktie 11 Prozent höher. Bereits die Vorzeichen standen gut. Die 5-mal überzeichnete Aktie wurde zu einem Emissionspreis von 63 Franken ausgegeben, bei einer Preisspanne von 55 bis 68 Franken. Petroplus ist das grösste IPO seit sechs Jahren Die Performance der Aktie ist eng mit der Erwartungshaltung der Anleger verbunden. Seit dem Syngenta-IPO im Jahr 2000 gab es keinen Börsengang mehr in ähnlicher Grösse. GOLD/KG – 1.0 % Florierender Markt für Firmenöffnungen artners Group waren die Ersten, Petroplus tat es gestern, und bei Newron Pharmaceuticals triffts demnächst ein: Sie alle gingen im laufenden Jahr an die Börse (SWX) oder werden das noch tun. Bereits acht Unternehmen haben 2006 das Initial Public Offering (IPO) an der SWX gemacht. Das Emissionsvolumen wird in diesem Jahr zwischen 3,6 und 4,1 Milliarden Schweizer Franken liegen, schätzt ein Börsenhändler. ROHÖL/FASS Der Börsenwert beträgt nach dem IPO über 3,8 Milliarden Franken.Damit ist die Firma rund eine halbe Milliarde Franken «schwerer» als die Privatbank Vontobel. Die starke Performance des Aktienkurses hängt mit den gestiegenen Notierungen an den Rohölmärkten zusammen – und auch mit den Wachstumsplänen des Zuger Unternehmens. Anleger sollten sich vom starken ersten Handelstag aber nicht blenden lassen. Der erste Börsentag ist aus Erfahrung kein guter Indikator für die künftige Entwicklung des Kurses. Kaufwilige Anleger, die noch keine Aktie von Petroplus haben, sollten erst einmal zuwarten, wie sich der Titel in den kommenden Tagen entwickelt. UK Card Guard in CHF SPI angeglichen 14.5 3.5 AS Finanzen Verlag Geld EURO STOXX 01.12.05 bis 30.11.06 Card Guard kooperiert mit einem US-Versicherer. Anleger werten dies positiv (siehe Seite 21). FLOP DES TAGES Clariant in CHF SMI angeglichen 21.5 AS Finanzen Verlag FREITAG, 1. DEZEMBER 2006 13.5 01.12.05 bis 30.11.06 Die ClariantAktie leidet unter einer Rückstufung. Der Titel dürfte weiter an Terrain einbüssen. Hebelprodukte New Year’s Eve Warrant auf SMI® Produktbeschrieb: Bei einem Knock-out-Call handelt es sich um eine Call-Option, die verfällt, sobald die vorgegebene Barriere (Knock-out-Preis) während der Laufzeit erreicht wird. 5.25 Payout Up&Out Call 1 : 1 4.50 Payout Plain Vanilla Call 1 : 2 3.75 Folgende Auszahlungsszenarien sind möglich: 3.00 Knock-Out-Preis wird während der Laufzeit nie berührt oder überschritten: • 100 Optionen berechtigen zur Barabgeltung der Differenz um die der offizielle Schlusskurs des SMI® am 29.12.2006 den Ausübungspreis überschreitet. 2.25 1.50 0.75 0.00 -0.75 9'300 9'200 9'100 9'000 8'900 8'800 8'700 8'600 8'500 Knock-Out-Preis wird während der Laufzeit berührt oder überschritten: • Sollte während der Laufzeit der Option der SMI® Index den Knock-Out-Preis erreichen oder überschreiten, verfällt die Option. Es erfolgt eine Rückzahlung der Option in der Höhe des Rebates (CHF 0.75). 8'400 -1.50 Gewinn-/Verlustdiagramm per Verfall Der maximale Verlust entspricht der bezahlten Optionsprämie (tritt ein bei SMI-Indexstand < 8’550 Punkte per Verfall) Die maximale Rückzahlung beträgt CHF 4.49 (tritt ein bei SMI-Indexstand = 8’999 Punkte per Verfall) Emittentin Zürcher Kantonalbank Anzahl 25’000’000 Optionen (mit Erhöhungsmöglichkeit) Basiswert SMI® (Swiss Market Index) / 998 089 / CH0009980894 Ausübungspreis CHF 8’550.00 Knock-Out Preis CHF 9’000.00 Ausgabepreis CHF 0.75 pro Option Rebate CHF 0.75 pro Option Referenzkurs CHF 8’550.00 Optionsrecht 100 Optionen berechtigen zur Barabgeltung der Differenz um die der offizielle Schlusskurs des SMI® am 29. Dez. 2006 den Ausübungspreis überschreitet. Ausübungsstil / Optionsart European Style / Up and Out Call mit Rebate Verfall 29. Dezember 2006, Closing SWX Kotierung wird an der SWX Swiss Exchange beantragt, provisorischer erster Handelstag 1. Dez. 2006 Letzter Handelstag 29. Dezember 2006, 17.15 Uhr Valor / SWX Symbol 2 815 215 / 28152152 / SMINY ZKB Equity Derivatives Sales +41 44 293 66 65* derivate@zkb.ch Telekurs: 85,ZKB Bloomberg: ZKBY <go> Reuters: ZKBSTRUCT Aufträge nimmt jede ZKB Geschäftsstelle sowie Ihre Hausbank entgegen. Dieses Inserat stellt keinen Emissionsprospekt im Sinne von Art. 652a bzw. 1156 OR dar. * Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass Gespräche auf der oben erwähnten Nummer aufgezeichnet werden. Bei Ihrem Anruf gehen wir davon aus, dass Sie mit dieser Geschäftspraxis einverstanden sind. www.zkb.ch/aktienprodukte Die in dieser Publikation dargestellten Effekten werden von der SWX Swiss Exchange weder unterstützt, abgetreten, verkauft noch beworben. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen. Der SMI® ist eine eingetragene Marke der SWX Swiss Exchange. Dessen Verwendung ist lizenzpflichtig. www.cashdaily.ch Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 21 GELD Das «blaue Gold» ist ein kostspieliges Gut Rohstoffe Wasser wird immer knapper. Dies erfordert Investitionen in Milliardenhöhe. Mit «Wasser-Zertifikaten» können Anleger davon profitieren. KEYSTONE N och mehr als von Öl und Gas sind die Menschen abhängig vom Rohstoff Wasser. Obwohl zwei Drittel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind, sind nur 0,007 Prozent des Wasservorkommens direkt zugänglich. Diese Knappheit erfordert Investitionen in Milliardenhöhe. Der Wassermarkt wächst und wächst Weltweit setzen im expandierenden Wassermarkt jährlich 500 Unternehmen über 580 Milliarden Franken um. Allein in Europa Ein rares Gut: Trinkwasser im Reservoir Lyren in Zürich. schätzen Experten das Investitionsvolumen in den nächsten 15 Jahren auf bis zu 800 Milliarden Franken. Die Wachstumsraten in der Wasserwirtschaft sollen in Zukunft jährlich bei bis zu acht Prozent lie- MONEYMAKER Heute: Zertifikat auf Rohstoffe Valor 2119425 So funktionierts: Der Hunger nach Rohstoffen der aufstrebenden Schwellenländer ist auf Jahre hinaus hoch. Vor allem die Schwellenländer sind für den hohen Rohstoffbedarf verantwortlich. Die grosse Nachfrage treibt auch die Rohstoffpreise in die Höhe. Das vorliegende Zertifikat ist ein Basket und beinhaltet zehn Aktien aus verschiedenen (Rohstoff-)Bereichen. So sind beispielsweise Royal Dutch, Schlumberger wie auch Xstrata im Basket enthalten. Das Wertpapier enthält keinen Kapitalschutz. Es gibt also keine Absicherung nach unten. Der Anleger partizipiert 1:1 vom Kursverlauf des Baskets. Das Risiko ist deshalb hoch. Das «Proper»Zertifikat eignet sich nicht für konservative Anleger. c Art des Produkts: Partizipation c Emittent: Zürcher Kantonalbank c Maximales Gewinn-/Verlustpotenzial: Abhängig vom Kursverlauf des Baskets c Preis: 177.80 CHF c Risikoeinschätzung: 3 Risiko: gering = 1, hoch = 4 Weitere Angaben unter www.cash.ch/warrants gen. Ob dieser Zahlen überrascht nicht, dass Banken und Investmentfirmen auf den «Wasserplan» gekommen sind. So bietet die Bank Vontobel beispielsweise einen «Wasser-Basket» an. Darin befinden sich Unternehmen wie der grösste börsennotierte Wasserversorger Aqua America, Veolia Environment als auch der Sanitärhersteller Geberit. Geberit ist auch im Bereich Bodenentwässerung tätig. Für Anleger ist die Palette an Investitionsmöglichkeiten im Bereich Wasser breit. Neben Vontobel bietet auch ABN Amro ein «Wasser-Zertifikat» an. Auch für Nestlé ist Wasser ein Zukunftsmarkt Mit einem Umsatz von 15 Milliarden Litern abgefüllten Wassers im Jahr ist Mexiko der zweitgrösste Markt weltweit. Dort baut der Nahrungsmittelmulti jetzt aus. Gemäss einem Communiqué hat Nestlé mit dem Getränkehersteller Modelo eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Gegenwärtig besitzt Nestlé Waters (noch) einen Anteil von 15 Prozent im mexikanischen Detailhandel. IM In Amerika auf Kundenjagd Telemedizin Card Guard vergrössert ihre Kundenbasis: Anleger werten dies positiv. D er geplante Börsengang der CardGuard-Tochter LifeWatch Corporation in den USA sorgte zunächst für Sorgenfalten. Die für den Initial Public Offering (IPO) entstandenen ausserordentlichen Kosten wirkten sich negativ auf die Drittquartalszahlen aus: Unter dem Strich häufte sich ein Reinverlust von rund 1,7 Millionen Franken an. Jetzt liefert LifeWatch gute Neuigkeiten: Card Guard hat mit dem USVersicherer UnitedHealthcare eine Vereinbarung getroffen. Diese besagt, dass LifeWatch den UnitedHealthcareVersicherten Herzüberwachungsdienstleistungen sowie Technologien anbieten darf. Die Kundenbasis von Card Guard vergrössert sich dadurch massiv. Card Guard ist ein sehr volatiler Titel Auf die Nachricht der Vereinbarung mit dem USVersicherer HealthCare reagierte die Card-GuardAktie unmittelbar: Sie stieg gestern zeitweise auf über 13 Prozent und schloss noch bei 6 Prozent im Plus. Seit Jahresbeginn legte der Telemedizin-Titel rund 180 Prozent zu. Trotz dieser guten Performance ist Card Guard nur für wagemutige Anleger geeignet. Im Mai notierten die Valoren noch bei vier Franken. Bis Anfang November kletterten die Aktien auf über 14 Franken, erlitten danach wieder einen Einbruch. Card Guard ist ein äusserst volatiler Titel. IM DIE BESTEN ANLAGEFONDS HEUTE: AKTIEN SCHWEIZ Fondsname Rendite Rendite 1 Jahr 3 Jahre (in %) (in %) VP FoF Aktien Schweiz B + 33.3 DWS Zürich Invest Aktien Schweiz + 29.8 Aquila Int. Fund – Corby Swiss Equity (CHF) + 28.4 Julius Baer Quality Switzerland Equity Fund – B – + 28.3 Raiffeisen SwissAC B + 25.8 Vontobel Fund – Swiss Stars Equity Fund B + 25.3 Unigest Swiss Minimum Variance + 24.7 DWS (CH) – Swiss Equity Plus + 24.3 ø aller 94 Fonds + 19.5 + 75.1 + 93.8 + 79.0 – + 74.3 + 73.8 + 77.9 – + 68.4 WEITERE INFORMATIONEN: WWW.CASH.CH Die Bank sträubt sich Linth Die Glarner KB verbessert das Angebot. D ie Glarner Kantonalbank (GLKB) macht der Bank Linth ein neues Übernahmeangebot: Statt 460 Franken pro Aktie will die GLKB jetzt 480 Franken bezahlen. Das genügt der Bank Linth nicht: Sie hält das Angebot nach wie vor für zu tief. Auch Anleger hoffen auf ein besseres Angebot, obwohl der Kurs gestern leicht auf 512 Franken nachgab. Bank-LinthAktionäre sollten ihre Titel noch behalten. Die Angebotsfrist läuft noch bis zum 14. Dezember. Erhält die GLKB zwei Drittel der Aktien, kommt es zur Übernahme. AO WIE BITTE? Was bedeutet «M & A»? M & A ist die Abkürzung für «Mergers & Acquisitions» und ist ein Sammelbegriff für Unternehmenstransaktionen, bei denen sich Gesellschaften zusammenschliessen oder den Eigentümer wechseln. Grössere Unternehmen verfügen meist über eigene M & A-Abteilungen, greifen aber trotzdem oft auf externe Dienstleister wie Investmentbanken zurück. Je höher das Transaktionsvolumen, desto mehr Geld erhält die mit der Transaktion beauftragte Investmentbank. Presented by 22 Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 www.cashdaily.ch GELD Anleger entdecken das Thema «Golden Age» Anlage Es gibt immer mehr alte Leute – die sind jedoch unternehmenslustig und aktiv. Von diesem Trend profitiert, wer auf die richtigen Produkte setzt. E Jetzt setzt auch die Wirtschaft auf Rentner Kein Wunder, entdeckt die Wirtschaft Rentnerinnen und Rentner als Zielgruppe. Unternehmen, die die Bedürfnisse der älteren Generation treffen, machen auf Dauer gute Geschäfte. Dazu gehören KEYSTONE uropa leidet an Überalterung. In Deutschland gibts dieses Jahr zum ersten Mal mehr alte als junge Menschen. Die neuen Alten sitzen aber nicht zu Hause, sondern erobern die Welt: Sie haben Geld und Zeit. Senioren sind aktiv – Firmen wollen daraus Profit schlagen. nicht nur Firmen aus dem Gesundheitsbereich. Alte Menschen interessieren sich auch für Luxus, Freizeit- und Reiseangebote und auf sie zugeschnittene Alltagsprodukte. Von der alten Bevölkerung profitieren Kreuzfahrtunternehmen genauso wie Pharma-Multis. Auch Finanzinstitute entdecken die aktiven Senioren vermehrt als Anla- Die Spekulationen bestätigen sich bei Card Guard – Und: Bei Charles Vögele könnten die Prognosen zu ambitiös sein Card Guard haussierten am Donnerstag zeitweise um mehr als 10 Prozent. Ausschlaggebend für den Kurssprung war ein USweites Abkommen mit dem Krankenversicherer United Healthcare. LifeWatch, eine Tochter des Telemedizinaltechnikunternehmens Card Guard, wird die Versicherten von United Healthcare im Rahmen der besagten Vereinbarung mit Herzüberwachungstechnologien und -dienstleistungen versorgen. Mit dem Abkommen haben sich die vom «Insider» bereits vor Wochen gemeldeten Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit einem US-Krankenversicherer bewahrheitet. In der Folge können sich die Valoren Auch Richemont und Kuoni profitieren Die Bank Vontobel setzt auf Freizeit: Mit einem «Travel and Leisure Basket» können Anleger in Hotelketten oder Kreuzfahrtbetreiber investieren. Zum Beispiel in die Kreuzfahrt-Reederei Royal Caribbean Cruises: Die US-Aktie legte in den letzten sechs Monaten knapp 20 Prozent zu.Von der Lebensweise älterer Menschen profitieren auch Schweizer Unternehmen wie der Reiseveranstalter Kuoni oder der Luxusgüter-Konzern Richemont. Fest steht: Für die Banken ist das Feld sehr gross. Denn alle wollen sich vom Kuchen ihren Teil abschneiden. AO Danone kommt mit einem Haut-Joghurt INSIDER c Die Namenaktien von gethema. Die DWS (eine Tochter der Deutschen Bank) etwa bietet mit dem Fonds «DWS Zürich Invest Life Science» Anlegern die Möglichkeit, von den «Golden Oldies» zu profitieren. Der Aktienfonds konzentriert sich aber hauptsächlich auf die Pharma- und Gesundheitsbranche.Er investiert unter anderem in Roche und Novartis – die grösste Position gehört der USBiotech-Firma Amgen. In den letzten zwölf Monaten legte der Fonds nur 3 Prozent zu. Breiter gestreut ist der Fonds «DWS ZukunftGeneratio- nen»: Er setzt auch auf Weinhändler, Versicherungen und Fluggesellschaften. Er ist aber für Schweizer Anleger nicht erhältlich. vom zuletzt erlittenen Kursrückgang erholen. Vom Frühjahr bis Anfang November stiegen die Papiere von ursprünglich 4 auf 14 Franken. c Erneut im Mittelpunkt von Marktgerüchten stand in jüngster Vergangenheit Charles Vögele. Nicht zuletzt das unberechenbare Klima in den Hauptabsatzmärkten Schweiz und Deutschland sorgte in den letzten Jahren immer wieder für Enttäuschungen auf Umsatz- und Gewinnebene. In Branchenkreisen wird kein Hehl daraus gemacht, wonach die Wintersaison in unseren Breitengraden für die Bekleidungsbranche eher verhalten begonnen hat. Aufgrund des, historisch be- trachtet, zu warmen Wetters hielten sich die Konsumenten in Mitteleuropa mit Kleiderkäufen weitgehend zurück. Einmal mehr dürfte das börsenkotierte Modehaus Charles Vögele besonders davon betroffen sein. Darf man gut informierten Marktkreisen Glauben schenken, dann sind die vom Unternehmen selbst definierten Prognosen für das laufende Geschäftsjahr viel zu ambitiös. Erst kürzlich nahm Helvea die Aktienempfehlung von Neutral auf Reduce zurück. Händler weisen auf die Gefahr hin, dass die Analystenschätzungen noch immer zu hoch angesetzt sind und der Geschäftsabschluss Anfang des kommenden Jahres enttäuschen dürfte. Nahrung Der Nestlé-Konkurrent bestätigt den Trend zu Schönheit und Medizin. D er Joghurt, der im nächsten Jahr auf den Markt kommt, trägt den Namen «Essence». Das Milchprodukt soll die Feuchtigkeit der Haut steigern und den Teint verbessern. Die Groupe Danone will das Produkt neben Frankreich auch noch in zwei bis drei anderen europäischen Ländern vetreiben. Auch Nestlé wirkt bei «Functional Food» mit Mit dem Produkt bestätigt die Groupe Danone, der grösste Joghurt-Hersteller der Welt, einen Trend in der Nahrungsmittelindustrie: Hin zu Schönheit, Gesundheit und Medizin mit «Functional Food». Dafür stehen probiotische Produkte,die die Abwehrkräfte stärken, oder Joghurts, welche die Verdauung un- terstützen. Auch DanoneKonkurrent Nestlé fährt voll auf dieser Linie. So arbeitet der Nahrungsmittelmulti an einem Getränk,das die Hirnleistung des Menschen möglichst lange erhalten soll. Die Danone-Aktien sind billiger als die von Nestlé Interessant ist,dass Danone in diesem Jahr die viel bessere Aktien-Performance hatte als Nestlé. Die Danone-Titel haben 2006 über 30 Prozent zugelegt, die von Nestlé kamen dagegen nur 8 Prozent voran. Dabei sind die Aktien von Danone, die gestern ihre mittelfristige Umsatzprognose erhöhte, nicht sehr teuer. Das momentane Kurs-Gewinn-Verhältnis beträgt 16, das von Nestlé fast 20. DHÜ www.cashdaily.ch Nr. 61, Freitag, 1. Dezember 2006 23 RUBRIK BÖRSE ± Vortag 1.196 -1.15% Euro 1.587 -0.19% Japan 1.036 -0.45% England 2.356 -0.05% Indizes Schluss ± Vortag SMI 8485 -1.00% SPI 6664 -0.86% DJ* 12171 -0.46% Nasdaq* 2424 -0.32% EuroStoxx50 3987 -0.89% DAX 6309 -0.86% FTSE 100 6049 -0.59% CAC 40 5328 -1.00% Nikkei 16274 +1.23% SMI KURS USD/CHF SMI in Punkten 8900 in CHF Arpida Esmertec Infranor Card Guard Burckhardt Airesis Sopraceneria Gurit Hldg Elma Zwahlen&M. Golay B. I Lenzerh. Bb 1.18 01.12.05 bis 30.11.06 01.12.05 bis 30.11.06 Verunsicherung bleibt Abwärts gehts Der Markt braucht eine Konsoldierung auf hohem Niveau. Die BIP-Zahlen vom Seco werden nur für wenig Aufwind sorgen. Der Aufwärtstrend des Greenback währte nur kurz. Die US-Währung wird unter der Marke von 1,21 Franken bleiben. DOW JONES BRANCHE DES TAGES Dow Jones * Stand 17.30 Uhr Rohstoffe Aktuell ± Vortag Gold/Unze 645.50 +1.19% Titel 1.33 7100 Versicherung in Punkten in Punkten Titel angeglichen 0% 64.48 +3.38% 10600 Zinsen Geldmarkt Staatsanleihen (3 Monate) (10 Jahre) Schweiz 1.950 2.299 Euroland 3.636 3.688 USA 5.370 4.474 Japan 0.514 1.655 01.12.05 bis 30.11.06 AS Finanzen Verlag Rohöl/Fass AS Finanzen Verlag Silber/Unze 13.86 +1.54% Heizöl/100l 74.80 600 Last in % 29.00 8.00 45.00 12.25 164.00 1.73 275.00 979.00 282.00 425.00 2550.00 21.50 7.41 6.81 5.88 5.60 5.53 4.22 4.17 3.98 3.68 3.66 3.66 3.37 01.12.05 bis 30.11.06 Unstete US-Börsen Bâloise belastet Die neusten US-Konjunkturdaten sind unbefriedigend. Weil keine wichtigen Impulse anstehen, halten sich die Investoren zurück. Die Bâloise-Aktie leidet unter Gewinnmitnahmen und zieht den VersicherungsIndex in die Tiefe. Die Abwärtstendenz dürfte anhalten. Last BIP-Quartalszahlen könnten für etwas Schwung sorgen c Die Wachstumszahlen der Schweiz im dritten Quartal dürften dem SMI etwas an Schwung verleihen. Ansonsten ist nicht mit Impulsen am Schweizer Aktienmarkt zu rechnen. Die Nachrichtenlage ist weiter dünn. BÖRSENWETTER GESTERN VERLIERER SPI SPI 810 12400 BÖRSENWETTER HEUTE GEWINNER SPI Dollar AS Finanzen Verlag Mittelkurs AS Finanzen Verlag Devisen USA in % Sté.Banc.Privee165.00 -5.71 Agefi 54.10 -5.09 Sunstar 1130.00 -3.99 Ci Com 6.75 -3.57 Bâloise 115.50 -3.10 Medisize Hldg 75.00 -2.79 Metraux Serv. 212.00 -2.75 Day Software 27.55 -2.65 Bk CA St.Gall.1707.00 -2.57 Tamedia 141.10 -2.42 Baumgartner 410.00 -2.38 UMS Metall 26.00 -2.26 Dunkle Wolken breiten sich am Aktienhimmel aus c Alle SMISchwergewichte schlossen im Minus. Gewinnmitnahmen belasteten Tagesverlierer Bâloise (minus 3,1 Prozent). Schlecht schnitt auch die UBS mit einem Minus von rund 1,3 Prozent ab. Datenquelle: Titel X ABB N Adecco N Bâloise N Ciba SC N Clariant N Credit Suisse Givaudan Holcim N Julius Bär Lonza Nestlé N Nobel Biocare Novartis N Richemont Roche GS Serono SGS N Swatch Swatch N Swisscom N Swiss Life N Swiss Re N Syngenta N Synthes UBS N Zurich Fin Jahreshöchst 19.95 86.65 128.50 86.30 21.97 82.05 1102.00 112.50 137.20 106.10 449.25 354.75 77.15 68.30 227.90 1105.00 1355.00 266.75 53.65 453.75 311.75 108.50 218.10 161.20 79.90 334.46 DER SMI VOM 30.11. 2006: «AUSSER CIBA, LONZA UND SERONO ALLE IM MINUS» Jahrestiefst Schlusskurs ± in % KGV E07 * Kommentar T Buy T/Sell X 11.30 19.55 3.4 24.4 JP Morgen glaubt an einen Preis über 20 Franken: Kursziel 22 Franken. T 58.05 80.35 2.7 24.3 Neues Kursziel: Morgan Stanley erhöht auf 96 Franken. T 69.45 62.35 14.05 61.85 831.00 83.44 90.00 74.30 355.00 265.00 63.65 50.05 181.20 759.00 1037.00 184.10 38.50 385.67 206.82 79.60 142.65 128.10 59.85 242.50 119.20 77.55 17.15 79.65 1083.00 107.60 128.90 100.00 428.00 330.25 70.45 65.80 218.40 1088.00 1300.00 257.25 52.00 440.00 297.75 103.40 212.70 142.30 73.00 314.25 1.9 0.8 2.1 1.9 3.1 2.1 1.1 0.5 0.1 1.3 1.1 2.8 1.3 0.0 4.2 2.1 2.3 0.3 1.2 1.4 3.1 1.1 0.8 1.0 12.0 16.5 10.1 11.5 16.3 12.7 16.5 17.9 16.5 42.9 20.7 26.3 21.0 23.1 19.7 18.0 19.3 13.8 10.7 9.7 21.3 26.8 12.0 9.8 X X T T T T X T T X T T X T T T Hier lockt eine attraktive Dividende. Goldman Sachs ist optimistisch und erhöht das Kursziel auf 90 Franken. Goldman Sachs ist pessimistisch und stuft Titel auf «Sell» zurück. Morgan Stanley erhöht Kursziel auf 93 Franken; «Overweight»-Rating. Sarasin sieht noch Potenzial: Kursziel von 1250 Franken. Sarasin glaubt an die Strategie und erhöht Kursziel auf 130 Franken. Gemäss Cheuvreux gibts keinen Grund zum Kauf: «Underperform». UBS erhöht Kursziel auf 112 Franken; Rating auf «Neutral» zurückgesetzt. UBS ist skeptisch und senkt Kursziel auf 475 Franken. Sarasin glaubt an die Wachstumsgeschichte und empfiehlt Titel zum Kauf. HSBC sieht noch mehr und erhöht Kursziel auf 89,59 Franken. Kepler erhöht das Kursziel auf 75 Franken und setzt den Titel auf «Buy». Zählt für die Credit Suisse zu den «Top Picks» fürs erste Halbjahr 2007. Merck kauft das Unternehmen, die Luft ist draussen. Angekündigter CEO-Wechsel sorgt für Bewegung. Neues Kursziel: Kepler erhöht auf 300 Franken und setzt den Titel auf «Buy». dito. Auf Expansionskurs: Will im nächsten Jahr mehrere Übernahmen tätigen. Gerüchte, Generali könnte interessiert sein, keimen wieder auf. Deutsche Bank erhöht das Kursziel des Rückversicherers auf 108 Franken. Vontobel setzt Rating von «Market Perform» auf «Market Outperform». Sarasin ist vom Wachstum überzeugt und empfiehlt Titel zum Kauf. Morgan Stanley senkt das Kursziel auf 81 Franken; «Equalweight»-Rating. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s hebt Ausblick auf «positive» an. Aktuelle Börsenkurse finden Sie jederzeit auf ww.cash.ch/smi und www.cash.ch/boerse. * Voraussichtliches Kurs-Gewinn-Verhältnis 2007 Selber an der Börse handeln CHF 20.– für Aufträge SWX virt-x bis CHF 3000.– Infos Tel. 031 666 12 60 oder www.trade-net.ch 3URGX]LHUW GXUFK BEKB | BCBE net *Gültig bis 15.1.2007 bei Neuabschluss eines Optima Preisplans. Mehr Infos unter www.orange.ch Neu: Mit Optima rufen Sie jetzt Ihre 3 Lieblings-Nummern gratis an. I Neu: rufen Sie so oft und so lange Sie wollen 3 Orange- oder Schweizer Festnetznummern Ihrer Wahl gratis an. I Optima bleibt das einzige Abo der Schweiz, das Ihnen jeden Monat automatisch den für Sie günstigsten Tarif bietet – je nachdem, wieviel Sie tatsächlich gesprochen haben. I Und Sie profitieren von inbegriffenen gratis Gesprächsminuten in alle Schweizer Netze. Optima. 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