des Kataloges 2008
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des Kataloges 2008
Vorwort Vorwort der Redaktion Liebe Leser, von 7. bis 29. Juni 2008 fand in Österreich und der Schweiz die EURO 2008 statt. Dafür wurden sämtliche EM Stadien neu gebaut oder generalüberholt. Dies nicht nur um die Sitzplatzanzahl zu erhöhen, sondern auch um den Sicherheitsstandard der Stadien auf EM Niveau zu heben. Neben baulichen Maßnahmen kamen auch organisatorische Maßnahmen zum Tragen. So galt ein „Glasverbot“ und teilweise ein Getränkedosen- und sogar ein Tetrapackverbot. In einigen Austragungsstädten galt außerdem ein Verbot für flüssiggasbetriebene Griller und Holzkohlengriller im Freien. In Wien haben Polizei und Rettungsdienste ganze Straßenzüge im 1. Bezirk aus Sicherheitsgründen von parkenden Autos frei gehalten, um Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr, Rettung und Polizei ungehindert und möglichst rasch freie Fahrt zu gewährleisten. Diese Vorsicht war durchaus begründet, wie zwei Beispiele bezeugen. Im Jahr 1985 ereigneten sich in zwei Fußballstadien die größten Katastrophen in der europäischen Sportgeschichte: Im Stadion von Bradford City in England geriet am 11. Mai während eines Fußballspiels eine Holztribüne in Brand, ausgelöst durch eine Zigarette. Das zunächst kleine Feuer konnte von den Einsatzkräften nicht gelöscht werden, da sich an den dafür vorgesehenen Stellen keine Feuerlöscher befanden. Das Feuer breitete sich rasch aus. Einige Ausgänge waren zugenagelt. 56 Menschen kamen ums Leben, 300 wurden verletzt. 18 Tage später, am 29. Mai, kam es vor dem Endspiel im Europapokal der Landesmeister zwischen Juventus Turin und dem FC Liverpool im Heysel-Stadion in Brüssel zu einer Katastrophe. Britische Hooligans rissen eine Absperrung nieder und stürmten in den benachbarten Sektor der italienischen Fans. Viele Zuschauer wichen auf die unteren Ränge aus und drückten andere gegen die Trennmauer zum Spielfeld. 39 Menschen starben, es gab 400 Verletzte. Selbst die fanatischsten Fußballfans werden mehr oder weniger zugeben, daß Sicherheitsmaßnahmen, welche auch teilweise die persönliche Freiheit oder das öffentliche Leben beschränken, bei derartigen Veranstaltungen sinnvoll sind. Was bei EM fast selbstverständlich klingt, ist im eigenen Betrieb, da es Kosten oder scheinbare Betriebsbehinderungen verursacht, oft nicht so selbstverständlich. Wie jedoch einer Statistik eines Beitrages auf den Seiten 58 bis 60 zu entnehmen ist, nehmen 43% aller Betriebe nach einem größeren Brandereignis den Betrieb nicht wieder auf, 28% sind innerhalb von drei Jahren aus dem Geschäft! Die Feststellung: „Erfolgreiches Sicherheitsmanagement ist das Ergebnis guter Vorbereitung“ gilt daher nicht nur für die EM 2008, sondern auch für alle Bereiche des „vorbeugenden Brandschutz“. In diesem Sinne war die automatische eMail-Antwort eines technischen Büro's für Brandschutz- und Sicherheitstechnik: „Bis Ende Mai 2008 sind wir intensiv mit den Sicherheitsvorbereitungen der Europameisterschaft 2008 beschäftigt und ersuchen um Verständnis, dass dadurch unsere Reaktion auf Nachrichten oder Anrufe etwas länger dauert“ sehr positiv zu sehen. Im Bereich des „Riskmanagements“ wird zwischen „materiellen“ und „immateriellen“ Sicherheitsgütern unterschieden. Die Fachbeiträge der Brandschutzkataloges beziehen sich auf beide Bereiche. Von Beiträgen zum „Normgemäßen Einbau von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen“ über „Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt“ bis zu Beiträgen zum Thema „Der Lebenslauf von Bauwerken von außen betrachtet“ wird versucht, alle Bereiche des vorbeugenden Brandschutzes abzudecken. Lesen Sie wieder, wie hoffentlich jedes Jahr, aufmerksam die Fachartikel des Kataloges durch, Sie werden sehen, daß die Produkte der Brandschutzindustrie mit den laufend erhöhten Anforderungen der Behörden Schritt halten können. Eine Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Technikern der Fachfirmen können Sie wie in den letzten Jahren auch über die Links auf der Homepage “www.brandschutz.at” des Österreichischen Brandschutzkataloges durchführen. Die Redaktion hofft wie jedes Jahr, mit der Ausgabe 2008 ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit aller am brandschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können und wünscht Ihnen wieder erfahrungsreiches Lesen. IMPRESSUM: Verlag: Österreichischer Brandschutzkatalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8 Gesamtgestaltung: Dipl.-Ing. Michael Sanytr. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael Sanytr Produktion: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien, E-Mail: office@jentzsch.at 2 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Vorwort Bundesminister Werner Faymann Brandschutz heißt Schutz des Lebens, gerade in der Infrastruktur spielt dieser eine sehr große Rolle. Bei der Bahn sind es vor allem bauliche Maßnahmen in Verbindung mit intelligentem Technikeinsatz, die helfen, das Sicherheitsniveau ständig zu verbessern. Im Falle eines Zugbrandes müssen Standsicherheit und Verfügbarkeit der Eisenbahnanlagen möglichst lange gewährleistet werden. In diesem Zusammenhang kann ich beispielsweise die Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit im Brandfall durch den Einsatz von kunststofffaserbewährtem Beton beim Lainzer Tunnel in Wien erwähnen. Nur durch einen Mix verschiedenster Maßnahmen kann ein hoher Standard bei der Tunnelsicherheit gewährleistet werden. Das wird in Österreich nicht zuletzt durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Feuerwehren und Brandverhütungsstellen sicher gestellt. Ich danke den Redakteuren des Brandschutzkataloges, die jährlich über die aktuellen Entwicklungen im Brandschutz informieren und diesen Brandschutzkatalog den Verantwortlichen zur Verfügung stellen. Werner Faymann Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 3 Vorwort Vorworte Brände begleiten die Menschheit seit Anbeginn Ihrer Geschichte und sind insoweit teilB weise gewollt, in vielen Fällen jedoch nicht gewollt, wesentlicher Bestandteil unseres w kkulturellen Zusammenlebens und der gesamten Zivilisation. Soweit sie planmäßig und kkontrolliert in Erscheinung treten, wird das Ereignis “Feuer“ überwiegend begrüßt bzw. als Lebensspender angesehen und u. a. von Dichtern besungen: “Wohltätig ist des a Feuers Macht, wenn es der Mensch bewahrt, bewacht ….“. Im krassen Gegensatz zu F den positiven Eigenschaften der thermischen Energie “Feuer“ steht die Erfahrung, dass d Brände ubiquitäre Ereignisse sind, d. h. dass sie praktisch überall auftreten können, und B sschlimmer noch, ihre temporäre Erscheinung ist in der Regel nicht determinierbar und eher durch eine zufällige Aneinanderreihung einzelner Reaktionen bestimmt. e Solche, nach flüchtigem Hinsehen als zufällig erscheinenden Reaktionsketten erwecken S Ängste und Furcht, weshalb das “Feuer“ schon seit der Urzeit mit geheimen “Kräften und Ä Botschaften“ in Verbindung gebracht wurde. Es steht natürlich jedem frei dieses zu glauB ben oder nicht zu glauben; aktuelle Beispiele zeigen jedoch, dass wir weit davon entfernt b ssind das “Feuer“ zu verstehen, sei es als Freund oder als Feind. Es ist doch einigermaßen unverständlich, dass die NASA eine Kapsel baut, welche durch ein “Feuer“ in ß Sekunden verbrennt und den Astronauten auch nicht die Spur einer Chance zum Überleben gibt. Der Einsturz des World Trade Centers durch “Feuer“ ist ein weiteres klassisches Beispiel in diesem Zusammenhang. Wir wissen sehr viel über Brände, doch haben wir das “Feuer“ auch wirklich richtig ver-standen? Ich wünsche und hoffe, dass alle im Brandschutz tätigen Architekten, Zivilingenieure, Arbeitsinspektorate und Feuerwehren, aber auch unsere wissenschaftlichen Universitäten und Hochschulen, noch mehr als bisher gemeinsam nach Wegen zu suchen, den oben erwähnten Reaktionsketten, nach besten Wissen und Gewissen, mit vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen zu begegnen. Dabei sollten durchaus auch neue Wege beschritten und akzeptiert werden, welche auf Neudeutsch als Fire Safety Engineering und in Österreich als Ingenieurmethoden im Brandschutz seit gut 10 Jahren bekannt sind. o. Univ. Prof. Dr. techn., Dr.-Ing. habil., Dr. h. c. U. Schneider Institut für Hochbau und Technologie, Technische Universität Wien B Brandschutz ist aus Sicht des Arbeitsschutzes von großer Bedeutung für die Sicherheit der Arbeitnehmer/innen an ihrem Arbeitsplatz. Im Zentrum der Bemühungen stehen die d Flucht im Gefahrenfall, die Vermeidung der Entstehung von Bränden und der Einsatz von F Löscheinrichtungen. In der Arbeitsstättenverordnung (AStV), BGBl. II Nr. 368/1998, finL den sich demnach folgerichtig auch Anforderungen an Fluchtwege, Anforderung an das d Brandverhalten von Böden, Wänden und Decken sowie Anforderungen zu B Löscheinrichtungen. In Fällen, in denen erhöhter Brandschutz erforderlich ist weiters L auch noch organisatorische Vorkehrungen wie die Bestellung von Brandschutzbeauftragten a und Brandschutzwarten. Für diese sich auch die organisatorischen Tätigkeiten für den u vvorbeugenden Brandschutz in der Verordnung geregelt. A Sicht des Arbeitsschutzes stellen die Richtlinien des Österreichischen Institutes für Aus Bautechnik (OIB) den Stand der Technik auf dem Gebiet der Bautechnik, und hier insbeB ssondere auf dem Gebiet des baulichen Brandschutzes, dar und können somit als Grundlage für die Beurteilung von Ausnahmeanträgen herangezogen werden. Zu beachG tten ist dabei grundsätzlich, dass nicht einzelne Bestimmungen von OIB-Richtlinien isolliert herausgenommen werden können, sondern auch die übrigen damit im Zusammenhang stehenden Regelungen beachtet werden müssen. Für den technischen Arbeitsschutz wird die OIB-Richtlinie 2.1 „Brandschutz bei Betriebsbauten“ die meiste Bedeutung erlangen, da in dieser Richtlinie von der Arbeitsstättenverordnung abweichende Regelungen enthalten sind. Neben dieses „prominenten“ Standes der Technik gibt es auf dem großen Gebiet des baulichen und vorbeugenden Brandschutzes aber eine Vielzahl von Initiativen und Entwicklungen, die für die Beteiligten nicht immer leicht verfolgbar sind. Der Österreichische Brandschutzkatalog ist eine große Hilfe beim Aufspüren von Entwicklungen auf dem Gebiet des Brandschutzes – ein wichtiger Wegweiser, um sich orientieren zu können. Dipl.-Ing. Ernst Piller Abteilung technischer Arbeitnehmerschutz, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit 4 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Kataloginformation Information zur Verwendung des Kataloges Der Verlag des Österreichischen Brandschutzkataloges hat Ihnen den Österreichischen Brandschutzkatalog, Sammelband 2008, kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell darauf verweisen, dass der Österreichische Brandschutzkatalog als SAMMELWERK konzipiert ist, welches sich von Jahr zu Jahr ergänzt und Ihre Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER UNTERLAGEN vervollständigt. NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN KATALOG DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN FESTSTELLEN, DASS SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT! Der Österreichische Brandschutzkatalog wird seit dem Jahr 1977 in seiner derzeitigen Form herausgegeben und kostenlos an alle interessierten Berufsgruppen versendet. Weitere Kataloge können mittels der beigelegten Anforderungskarte jederzeit bezogen werden. Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg, sondern stellen Sie sie zu einer Sammlung zusammen. In jedem Katalog finden Sie im Sachregister einen detaillierten Überblick aller in den letzten zwölf Jahren im Österreichischen Brandschutzkatalog veröffentlichten Beiträge. Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den Seiten 8, 9, 10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort die Seitennummern und die Jahreszahlen der Ausgaben des Brandschutzkataloges, in dem die entsprechenden in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften, Richtlinien und sonstigen Beiträge bezüglich des Brandschutzes, veröffentlicht wurden. Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 81 bis 84 des Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die Ihre Produkte präsentieren angeführt, sondern in einem Produktspiegel auch die jeweilige Produktpalette, sodaß die Frage "Wer liefert Was" auf einen Blick geklärt werden kann. Der Katalog wird von den führenden Firmen auf dem Gebiet des Brandschutztes finanziert, die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen und durch Fachartikel zur brandschutztechnischen Weiterbildung beitragen. Um diesen Firmen zu zeigen, dass sich eine Beteiligung im Österreichischen Brandschutzkatalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen zu beachten: WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT AUFNEHMEN, ERWÄHNEN SIE BITTE, DASS SIE IHRE INFORMATIONEN, FIRMENADRESSE ODER TELEFONNUMMER DEM BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN HABEN. Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses Nachschlagewerkes und helfen uns so, den Österreichischen Brandschutzkatalog noch umfangreicher und detaillierter zu gestalten und Ihnen damit noch mehr Information geben zu können. Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe der auf der Seite 13 des Kataloges veröffentlichten Seiten, Ihre Anfragen gleich direkt an die Fachfirmen faxen. Auf der Seite 12 finden Sie die FaxNummern aller Inserenten. Die Redaktion des Österreichischen Brandschutzkataloges hofft, damit die Werbewirksamkeit des Kataloges weiter zu verbessern und wünscht allen Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern, sowie Behörden, Feuerwehren, Brandschutzbeauftragten bzw. allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches, dass es eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit sein möge. Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise und sonstige Anfragen oder Anregungen können der Redaktion auch unter der E-Mail-Adresse katalog@brandschutz.at gesandt werden. Die Internet-Adresse des Kataloges lautet www.brandschutz.at www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wissenswertes zur Brandschutznormung 55 In letzter Zeit entstand der Wunsch, die ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen“ neu herauszugeben, um die Prüferfahrung die gewonnen werden konnten zu einer Einreihung in Feuerwiderstandsklassen ohne Prüfung zu ermöglichen. Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt ...................... 52 Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs - VKLÖ Wissenswertes zur Brandschutznormung ................................... 55 Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Brandschutz & Qualitätsmanagement .......................................... 58 Ing. Rudolf Mark, Brandschutzforum Austria Tatsächlich wurde die ÖNORM B 3807 ein weiteres Mal überarbeitet und mit einem äußerst wichtigen normativen Anhang erweitert, in dem die Möglichkeit zur Nachweisführung des Brandwiderstandes auf verschiedenen Basen dargelegt wird. Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen Aktuelles Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen ............................................. 62 Walter Zemann, Sachverstädiger für baulichen Brandschutz 62 Service FAX - INFO ........................................................................................ 13 Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen Die am 01. Mai 2007 veröffentlichte ÖNORM H 6031 hat aus normativer, inhaltlicher und brandschutztechnischer Sicht eine komplette Überarbeitung der bestehenden Technologie notwendig gemacht. Rubriken Vorwort der Redaktion ..................................................................... 2 In dieser Stellungnahme werden baulich brandschutztechnische Möglichkeiten zur sicheren, mechanisch massiven und schubsicheren Befestigung von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen im Bereich von Wand- und Deckendurchbrüchen ausführlich behandelt. Vorwort Werner Faymann ............................................................... 3 Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie Vorwort o.Prof.Dr. Ulrich Schneider .............................................. 4 Institut für Hochbau und Technologie der TU Wien Vorwort Dipl.-Ing. Ernst Piller ......................................................... 4 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit; Brandschutz & Qualitätsmanagement In Zukunft werden nur mehr jene Institutionen im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen können, die auch auf dem Gebiet des Brandschutzes Vorsorge getroffen haben. Die ÖQA (Quality Austria) verleiht als einzige autorisierte Stelle in Österreich nunmehr ein Brandschutzgütezeichen, welches in Graz als eine wichtige Innovation des Vorbeugenden Brandschutzes aus der Taufe gehoben wurde. 58 Abteilung technischer Arbeitnehmerschutz Sachregister ...................................................................................... 8 aller im Österreichischen Brandschutzkatalog - Ausgaben 1997 bis 2008 - veröffentlichten Beiträge Positive Prüfergebnisse der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA ........................ 14 Positive Prüfergebnisse des Institutes für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung ......................... 32 Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Textil-Forschungsinstitutes ........................................................... 40 Positive Prüfergebnisse des Österreichischen Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ........................... 54 6 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) ............................................. 76 mit Adressenverzeichnis der Österreichischen Brandverhütungsstellen Produkt-Inserentenverzeichnis ..................................................... 81 Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des Produktangebotes der inserierenden Brandschutzfirmen U-Bahn-Stationen: Dämmung aus Brandschutzgründen mit FOAMGLAS ............................................................................... 38 PR Firma Pittsburgh Corning Kendrion Gleichstrom-Türhaftmagnete ....................................... 41 PR Firma Kendrion Brandschutzprofile aus Stahl bieten viele Vorteile und können Leben retten ............................................................... 43 PR Firma Voest-Alpine Krems Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich ................... 45 PR Firma BASF Fachartikel der Industrie Baulicher Brandschutz Der Lebenslauf von Bauwerken, von außen betrachtet ............. 16 PR IFBS Elegante Systemlösung für den Rauchschutz aus dem Hause AluKönigStah ...................................................... 18 Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema für Bauprojekte ................................................................................ 47 PR Firma Xella Aluminium-Profilsysteme für den Feuerschutz .......................... 49 PR Firma Hydro Building Systems Fast unsichtbare Rauch- und Brandschutzsysteme .................. 50 PR Firma SZW PR Firma König Der Brandschutz als Existenzfrage .............................................. 20 PR Brandschutzforum Austria Niedax Group - Kabeltragsysteme ................................................ 57 PR Firma Niedax Ihr kompetenter Partner in der Luft- und Klimatechnik ............. 61 PR Firma Pichler Promat - Ganzglaskonstruktionen EW 30 bis EI 90 .................... 22 PR Firma Promat Sind wir fit für die Herausforderungen der Europäischen Union? .............................................................. 25 PR Firma Döpfl Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie "Pagos" nicht brennbar ................................................................................. 65 PR Firma Rockwool Neu bei BSH - Selbstregulierende Druckbelüftungssysteme von Eichelberger ............................................................. 67 PR Firma BSH Das bewährte und zuverlässige Brandschutzsicherheitsglas für sicheren Raumabschluß .......................................................... 28 PR Firma Vetrotech Brandschutz für Lüftungs- und Sanitärleitungen nach ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 ........................................... 73 PR Firma Wernig Brandschutz ohne Kompromisse ................................................. 29 PR Firma Peneder Ringbus-System steuert Brandschutzklappen ........................... 30 PR Firma Belimo Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma Troges GmbH ................................................................. 75 PR Firma Troges Effizienter Brandschutz für Tiefgaragen ...................................... 77 PR Firma Colt Intumex Brandschutzprodukte ...................................................... 33 PR Firma Intumex Das breite Programm für die Klimatechnik ................................. 79 PR Firma Trox Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen .............................. 35 PR Firma Ertl Der Spezialist für Brandschutz- und Spezialtüren, der Design und Funktion vereint................................................... 37 PR Firma Schörghuber Feuerwehr-Schlüsselsafe und Feuerwehrplankasten ................ 80 PR Firma Eder Leicht, günstig, wertbeständig und extrem feuerfest - Laas-Leichtdach ......................................................... 3.U PR Firma Laas www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 7 Sachregister Sachregister Das Sachregister bietet Ihnen die Übersicht aller, in den letzten 12 Jahren im Brandschutzkatalog veröffentlichten Fachbeiträge, in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien in Bezug auf den Brandschutz, sowie brandschutztechnischen Prüfergebnisse und ein Verzeichnis der wichtigsten brandschutztechnischen Organisationen, die im Brandschutzkatalog präsentiert wurden. Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, diese werden Ihnen den Umgang mit dem Sachregister erleichtern. Neben der alphabethischen Reihenfolge ist das Verzeichnis in folgende Themenschwerpunkte gegliedert: • • • • • • • Allgemeine Beiträge Gesetze, Richtlinien und Verordnungen Verzeichnisse und Tabellen Organisationen Brandschutztechnische Prüfergebnisse Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Möchten Sie sich zum Beispiel über Richtlinien für die Erstellung von Brandschutzplänen informieren, so können Sie im Abschnitt Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz unter dem Stichwort „BRANDSCHUTZPLÄNE“ in der Spalte 1997 den Hinweis auf die Seite 92 (Brandschutzplpläne, TRVB 121) finden. (Achtung, die TRVB 121 wurde im Jahr 2004 in einigen Punkten berarbeitet) Außerdem finden Sie im Abschnitt Allgemeine Beiträge Hinweise auf Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Ausgabe 1997 und zwar auf der Seite 90. Die Redaktion hofft, Sie mit diesem Sachregister bei der Verwendung der bisher erschienenen Brandschutzkataloge als Sammelund Nachschlagewerk unterstützen zu können. Sammelband - Ausgabejahr / Seite 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 Allgemeine Beiträge ABSCHOTTUNGEN, Ausführungsrichtlinie zur Montage von „weichen“ — gemäß ÖNORM B 3800, Teil 2 und ÖNORM B 3836 50 ÄNDERUNGEN IM TECHNISCHEN VERWALTUNGSVERFAHREN und ihre Auswirkungen auf Bauherrn und Betreiber 16 20 BRANDSCHUTZ — Quo vadis? BRANDSCHUTZ & QUALITÄTSMANAGEMENT 58 BRANDSCHUTZ ALS EXISTENZFRAGE, Der — 20 20 BRANDSCHUTZ, Ist der — ein Stiefkind? BRANDSCHUTZBESCHICHTUNG MIT DÄMMSCHICHTAUSBILDUNG für elektrische Kabel, Eine neue — 77 BRANDSCHUTZKLAPPEN UND BRANDRAUCHSTEUERKLAPPEN, Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von — in Wand- und Deckendurchbrüchen 62 BRANDSCHUTZKLAPPEN, Plazierung, Montage, Befestigung und Abschottung von — 62 76 BRANDSCHUTZKLAPPEN, Neues im Bereich der — BRANDSCHUTZNORMUNG —- Europa und Österreich — Ein Überblick 54 55 BRANDSCHUTZNORMUNG, Wissenswertes zur — BRANDSCHUTZPLÄNE — Erstellen und Nachführen mit CAD 90 BRANDSCHUTZTÜREN und -Tore (in der neuen europäischen Normung) DAS JAHR 2000 UND DER BRANDSCHUTZ 8 55 101 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Sachregister Sachregister Sammelband - Ausgabejahr / Seite 97 98 99 00 01 02 03 04 E- UND HKLS-EINBAUTEN, Allgemeine Gesichtspunkte über die baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von — vor allem im Bereich von Schachtwandkonstruktionen 05 06 07 64 EINBAUZEICHEN ÜA FÜR BRANDSCHUTZ- UND RAUCHABSCHLÜSSE 48 64 EINBRUCHSCHUTZ bedeutet auch Brandschutz 52 ELEKTRISCHE KABEL UND LEITUNGEN ALS BAUPRODUKT 70 ELEKTRONISCHE BRANDSCHUTZBUCH, Das — ERSTE HILFE FÜR HELFER, Die AUVA präsentiert ein praxisnahes Schulungsvideo als — 100 48 FASSADEN, Brandverhalten von — FERTIGHAUSWAND, Belastbarkeit einer, mit Fermacell beplankten — durch den Löschstrahl der Feuerwehr FLUCHTWEGZEITEN, Mathematische Simulation von — 77 98 GRUNDLAGENVERSUCH EINER WDSV-FASSADE, Bericht über einen — mit EPS-Dämmstoff in einer Dicke von 10 cm ohne brandschutztechnische Ertüchtigung HANDFEUERLÖSCHERN, Was muß bei einer sachgemäßen Prüfung von — mindestens gemacht werden? 58 81 HOLZFASSADEN, Brandverhalten von — 58 HOMEPAGE DER MA 69 — Feuerwehr der Stadt Wien 44 66 20 INNOVATIONEN AM LAUFENDEN BAND KABEL UND LEITUNGEN IM BRANDFALL — (k)ein brennendes Problem! 50 50 16 LEBENSLAUF VON BAUWERKEN, Der — von außen betrachtet LÜFTUNGSKANÄLEN, Die Leistungsfähigkeit von — aus „Brandschutzplattensystemen“ entsprechend der Brandwiderstandsklasse L 90 in zwei-, drei- und vierseitiger Ausführung 62 LÜFTUNGSKANÄLEN, Kraft und Ausdehnung von — und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen 54 MOTORISIERTE BRANDSCHUTZKLAPPEN und die allgemein annerkannten Regeln der Technik 62 72 ÖNORM B 3806, Entstehung und Hintergrund der — ÖSTERREICHISCHER STAHLBAUVERBAND — Studienreise England 52 PRIVATISIERUNG der Verantwortung? 16 64 STAHLBAUTEN, Sicherheit von — auch im Brandfall 16 SYSTEMISCHE FEHLER — gibt’s denn das? TUNNELBAUWERKEN UND UNTERIRDISCHEN VERKEHRSANLAGEN, Brandschutz in — TUNNELS, Brandschutz in — 16 44 16 VERHINDERT BRANDSCHUTZ ARCHITEKTUR? WERKZEUGMASCHINEN, Brandschutzkonzepte für — 08 73 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 9 Sachregister Sachregister Sammelband - Ausgabejahr / Seite 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 77 80 77 85 81 81 72 80 76 76 21 21 21 21 Gesetze, Richtlinien und Verordnungen 80 ARBEITSSTÄTTENVERORDNUNG (1998) KENNZEICHNUNGSVERORDNUNG, Verordnung über die Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnung (1997) 86 Verzeichnisse und Tabellen ALLGEMEINEN UNFALLVERHÜTUNGSANSTALT, Publikationen der — BRANDSCHÄDEN, Die — in Österreich HANDFEUERLÖSCHER, Verzeichnis geprüfter — NORMEN, Österreichische Brandschutz— PRODUKT-INSERENTENVERZEICHNIS 101 97 84 92 92 60 110 106 104 105 68 61 113 109 109 109 77 66 STAHLBAUVERBANDES, Publikationen des Österreichischen — TECHNISCHEN RICHTLINIEN VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ (TRVB), Verzeichnis der — 86 70 76 78 73 70 76 Organisationen 101 AUVA, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA BRANDSCHUTZVERBAND, Österreichischer — BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN, Österreichische — 102 80 87 71 77 79 74 71 78 73 82 78 78 83 95 95 75 75 79 75 82 78 78 15 17 17 17 17 17 64 52 27 26 26 26 29 32 36 44 48 32 48 54 BUNDESFEUERWEHRVERBAND, Österreichischer — INSTITUT zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit (IFBS) PRÜFSTELLE für Brandschutztechnik des ÖBFV 110 106 104 105 STAHLBAUVERBAND, Österreichischer — VWA, Vereinigung zur Sicherstellung der Wirksamkeit ortsfester Brandmelde- und Löschanlagen 107 103 102 85 Brandschutztechnische Prüfergebnisse PRÜFERGEBNISSE der staatlich autorisierten Prüfanstalt für Brandschutztechnik des ÖBFV 110 106 104 105 PRÜFERGEBNISSE des Institutes für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung 26 26 20 22 PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Forschungsinstitutes für Chemie und Technik 60 40 62 38 10 40 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Sachregister Sachregister Sammelband - Ausgabejahr / Seite 97 98 99 00 PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Textil-Forschungsinstitutes 46 50 38 PRÜFERGEBNISSE der Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 — VFA 14 14 14 01 02 03 04 05 06 07 08 56 28 40 32 40 36 40 40 14 14 14 14 14 14 14 14 Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz BRANDFALLSTEUERUNGEN, TRVB 151 (Auszug) 104 80 BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123 BRANDSCHUTZ IN BÜRO- UND WOHNGEBÄUDEN, Teil 1 — Bauliche Maßnahmen, TRVB 115 (Auszug) 64 BRANDSCHUTZ IN BÜRO- UND WOHNGEBÄUDEN, Teil 2 — Betriebliche Maßnahmen, TRVB 116 (Auszug) 67 BRANDSCHUTZPLÄNE, TRVB 121 92 72 BRENNBARE BAUSTOFFE IM BAUWESEN, TRVB 109 69 DRUCKBELÜFTUNGSANLAGEN (DBA), TRVB 112 (Auszug) 96 ERSTE UND ERWEITERTE LÖSCHHILFE, TRVB 124 (Auszug) FLUCHTWEG-ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNG und bodennahe Sicherheitsleitsysteme, TRVB 102 (Auszug) 70 KRANKENHÄUSER UND PFLEGEHEIME, Bauliche Maßnahmen, TRVB 132 (Auszug) 70 58 LÖSCHWASSERBEDARF, TRVB 137 (Auszug) 88 RAUCH- UND WÄRMEABZUGSANLAGEN, TRVB 125 (Auszug) SPRINKLERANLAGEN, TRVB 127 (Auszug) 96 BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123 (Auszug) (zusätzlich Ergänzungsblätter) 80 BRANDSCHUTZPLÄNE, TRVB 121 92 Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes ÜBERWACHUNG BRANDGEFÄHRLICHER TÄTIGKEITEN, VB-03 74 DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG www.brandschutz.at Das wichtigste Nachschlagewerk in Fragen Brandschutz! www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 11 Fax-Nummern E-Mail-Adressen und Fax-Nummern der Fachfirmen - für Ihre Schnellinformation BASF.................................................................... (0 38 55) 23 71-23 Roseggerstraße 101, 8670 Krieglach office.austria@basf.com PENEDER................................................................ (0 50) 560-29 00 Aumühle 28; 4075 Breitenaich feuerschutz@peneder.com BELIMO................................................................. (01) 749 03 61-99 Geiselbergstraße 26-32; 1110 Wien guenter.bartel@belimo.at PICHLER.................................................................... (0 463) 375 48 Karlweg 5, 9021 Klagenfurt office@pichlerluft.at BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA.................... (0 316) 71 92 11-9 Fischeraustraße 22, 8051 Graz office@brandschutzforum.at PITTSBURGH CORNING........................................ (0 732) 73 74 09 Hauptstraße 33, 4040 Linz - Urfahr info@foamglas.at BSH............................................................................. (01) 486 36 28 Puchsbaumgasse 25-27; 1100 Wien office@bsh.at PROMAT..................................................................... (01) 865 36 00 Seybelgasse 13, Top 10, 1230 Wien office@promat.at COLT.................................................................... (0 70) 37 07 70-40 Winetzhammerstraße 12; 4030 Linz office@at.coltgroup.com ROCKWOOL.............................................................. (01) 797 26-29 Eichenstraße 38, 1120 Wien wolfgang.helnwein@rockwool.at DÖPFL........................................................................ (01) 970 97-18 Albert Schweitzer-Gasse 6c, 1140 Wien office@bst.co.at SCHÖRGHUBER........................................... (00 49 86 36) 503-811 Neuhaus 3, D-84539 Ampfing info@schoerghuber.de EDER..................................................................... (01) 789 99 11-25 Stättermayergasse 3; 1150 Wien office@brunoeder.at SZW.................................................................... (0 31 42) 236 58-11 Hörgasstraße 16, 8582 Rosental office@s-z-w.at ERTL.................................................................. (0 74 72) 629 30-17 Arthur Krupp-Straße 7, 3300 Amstetten office@glasbausteine.at TROGES..................................................................... (01) 258 32 34 Puchgasse 3, 1220 Wien troges@troges.at HYDRO BUILDING SYSTEMS .............................. (0 62 12) 20 236 Wallerseestraße 49, 5201 Seekirchen office.hbs-austria@hydro.com TROX.......................................................................... (01) 250 43-34 Lichtblaustraße 15; 1220 Wien trox@trox.at IFBS....................................................................... (01) 532 10 45-10 Am Hof 9, 1010 Wien ifbs@ifbs.at VETROTECH...................................................... (0 72 52) 894 48 09 Siegfried-Marcus-Straße 1; 4403 Steyr infoVSGC.vetrotech@saint-gobain.com INTUMEX ............................................................. (0 70) 69 12-37 40 Buchnerplatz 1, 4021 Linz info@intumex.at VKLÖ.................................................................................. 586 69 71 Mariahilferstraße 37-39 / 7.OG, 1060 Wien veverka@feei.at KENDRION................................................................ (0 70) 78 35 58 Estermannstraße 27, 4017 Linz office@kendrion-binder.at VOEST-ALPINE KREMS...................................... (0 27 32) 885-741 Schmiedhüttenstraße 5, 3500 Krems marketing@vak.at KÖNIG........................................................................ (01) 981 30-64 Goldschlagstraße 87-89, 1150 Wien office@alukoenigstahl.com WERNIG.................................................................... (0 42 27) 35 64 Rosental Nr. 40; 9163 Unterbergen office@wernig.at LAAS ........................................................................ (0 42 32) 25 61 Klagenfurter Straße 51, 9100 Völkermarkt office@laas.at XELLA............................................................. (0 27 54) 63 33-43 29 Wachaustraße 69, 3382 Loosdorf ytong-at@xella.com NIEDAX.............................................................. (0 22 36) 659 29-20 Straße 2a, Objekt M9; 2351 Wr. Neudorf office@niedax.at BK 12 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Fax-Info ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG FAX-INFO - IHR DIREKTER DRAHT ZUR FACHINFORMATION VON DER FACHFIRMA Sie haben im Österreichischen Brandschutzkatalog Sammelband 2008 Informationen über ein interessantes Produkt gelesen und wollen noch mehr darüber wissen? Auf der Seite 12 dieses Kataloges finden Sie eine Übersicht aller Faxnummern der inserierenden Fachfirmen. Tragen Sie bitte den Namen und die Faxnummer der Fachfirma, die Details der gewünschten Informationen oder Unterlagen, die Art der weiteren Kontaktaufnahme und Ihre Absenderdaten in dieses Faxformular (Photokopie) ein und faxen Sie Ihre Wünsche gleich direkt an die entsprechende Fachfirma! DATEN DER FACHFIRMA FACHFIRMA: ................................................................ FAXNR.: ....................................................................... ICH MÖCHTE MEHR INFORMATION ZU FOLGENDEN PRODUKTEN HABEN: ............................................. ............................................................................................................................................................................... DATUM:................................................................................................................................................................. O BITTE SENDEN SIE MIR UNTERLAGEN O RUFEN SIE MICH BITTE AN (TELNR. SIEHE UNTEN) O SENDEN SIE MIR BITTE UNTERLAGEN PER FAX MEINE DATEN FIRMA: ................................................................................................................................................................. NAME: .......................................................................... TELNR.: ....................................................................... STRASSE: ................................................................... FAXNR.: ....................................................................... PLZ/ORT: ..................................................................... E-MAIL: ........................................................................ EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 13 Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15, Firma Adresse geprüftes Produkt Regelwerk Tel (01) 79 514 - 92 068 VFA-Nummer Klassifikation (falls vorhanden) Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GesmbH & Co Bergwerkstraße 22, 6130 Schwaz/Tirol Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von mit ADLER Aquarapid CFB G50-Lack lackierten Rohspanplatten 2008-0152.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von mit ADLER Legnopur G50-Lack lackierten Rohspanplatten 2007-1565.01 ÖNORM EN 13823 Aichholzer Dämmtechnik GmbH Flatschacherstraße 166 H, 9020 Klagenfurt Brennbarkeit, Qualmbildung und Tropfenbildung von ADT-Spray-Kork 2007-0786.01 ÖNORM B 3800, Teil 1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004 Air Fire Tech Brandschutzsysteme GmbH Breitenseer Straße 28, 1140 Wien Feuerwiderstand von Revisionsverschlüssen mit der Bezeichnung „FIREREV basic/EI90” ohne Fugenfüller, Nenngröße: 300 mm x 300 mm u. 600 mm x 600 mm 2007-1375.01-.02 ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.2 Feuerwiderstand einer Einschub-Brandrohrmanschette mit der Bezeichnung „BRM/FLI 90/DN160” in Verbindung mit einer Luftrückschlagklappe mit Kaltrauchsperre mit der Bezeichnung „LRK/S/H/DN160/UL” 2007-1430.01 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung „PRODEC/S/FLI-VE90 mit Thermikbremse” 2007-1430.02 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement Feuerwiderstand eines Feuerschutzabschlusses mit der Bezeichnung „PRODEC/R DN 250” 2007-1435.01 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement Feuerwiderstand einer Einschub-Brandrohrmanschette mit der Bezeichnung „BRM/FLI 90/DN160” in Verbindung mit einer Luftrückschlagklappe mit Kaltrauchsperre mit der Bezeichnung „LRK/S/H/DN160/UL” 2007-1430.01 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung „PRODEC/S/FLI-VE90 mit Thermikbremse” 2007-1430.02 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung „PRODEC/Rigidur/FLI-VE90” 2008-0057.01 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit mechanischem Verschlusselement Feuerwiderstand von in F90/EI90 Wänden eingebauten Elektrodosenabschottungen u. einer Spotabschottung 2008-0061.01 ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 AIR4ALL International S.A. Westvaartdijk 73, 1850 Grimbergen, Belgien Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der Bezeichnung „ALU4U GOLD” 2007-1498.01 ÖNORM B 3800, Teil 1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der Bez. „ALU4U SILVER” 2007-1508.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/PolyesterLaminat mit der Bezeichn. „ALU4U SILVER” 2007-1508.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines 14 Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der Bezeichnung „ISO/SONO4U SILVER” 2007-1507.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/PolyesterLaminat mit der Bez. „ISO/SONO4U SILVER” 2007-1507.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester/PVC-Laminat mit der Bezeichnung „COMBI4U GOLD” 2007-1509.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s2, d0 Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester/ PVC-Laminat mit der Bezeichnung „COMBI4U GOLD” 2007-1509.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Arsenal Research Österreichisches Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal GmbH Giefinggasse 2, 1030 Wien Feuerwiderstand eines Lärmschutzelementes SH1 mit/ohne Fugendichtung, Elementgröße 500 mm x 500 mm 2007-1293.01 Kleinbrandofen Austrotherm GmbH Am Kreuzweg 42, 7423 Pinkafeld Brandverhalten einer Fassadenkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem (Deckputz Silikatputz) und einem Austrotherm Brandschutzriegel 2007-1463.01-.02 ÖNORM B 3800-5 Betontechnik GmbH, Technologie Prüfung Additive Grazer Straße 80, 8665 Langenwang Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Elastikbeschichtung mit der Bezeichnung „DURIMENT EB/A/B” 2007-0903.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brandschutz Systeme GmbH Pramwald 8, 4680 Haag am Hausruck Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium-Profilsystem für Brandschutzportale mit der Bezeichnung „ABSplus-Glas/1+2+fix” Mauerlichte: 4020 mm x 2510 mm (B x H)” 2007-0240.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. Brucha GmbH Ruster Straße 33, 3451 Michelhausen Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Wand bestehend aus einem Mineralfaser-Fassadenpaneel mit der Bezeichnung „TYP FP-F80” 2007-0179.01-.02 ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 EI 90 Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Wand bestehend aus einem Polyurethan-Dachpaneel mit der Bezeichnung „TYP DP 102 5.2.1” 2007-0178.01-.02 ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 EI 15 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Polyurethan-Paneels mit einem Polyurethan-Kernmaterial der Bez. „Brucha 5.2.1”” mit einer Dichte von 40 kg/m³ 2007-0353.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s3, d0 Brandverhalten und das Abtropfverhalten eines PolyurethanPaneels mit einem Polyurethan-Kernmaterial der Bezeichnung „Brucha 5.2.1” mit einer Dichte von 40 kg/m³ 2007-0353.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Mineralwolle-Paneels mit einem Mineralwolle-Kernmaterial der Bez. „RW 234-2” mit einer Dichte von 110 kg/m³ 2007-0352.01-.02 ÖNORM EN 13823 A2 – s1, d0 Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines MineralwollePaneels mit einem Mineralwolle-Kernmaterial der Bezeichnung „RW 234-2” mit einer Dichte von 110 kg/m³ 2007-0352.03 ÖNORM EN ISO 1716 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Mineralwolle-Fassadenpaneels mit der Bezeichnung „FP-F” mit einem Mineralwolle-Kernmaterial mit einer Dichte von 110 kg/m³ 2007-1712.01 ÖNORM EN 13823 Bestimmung des spezifischen Brennwertes von Farbbeschichtungen eines Stahlblechpaneels 2007-1713.01-.02 ÖNORM EN ISO 1716 A2 – s1, d0 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH Albert Schweitzer Gasse 6c, 1140 Wien Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Dämmschichtbildners mit der Bezeichnung „bst-Brandschutzbeschichtung Typ A” 2008-0007.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s2, d0 Brandverhalten eines Dämmschichtbildners mit der Bezeichnung „bst-Brandschutzbeschichtung Typ A” 2008-0007.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Feuerwiderstand des Abschottungssystems „Kombi-Schott bst AK-2.50”” sowie von Brandmanschetten „bst PPC Pipe Collar” 2007-1255.01 ÖNORM EN 1366-3 Feuerwiderstand des Abschottungssystems „Kombi-Schott bst AK-2.50” sowie von Brandmanschetten „bst PPC Pipe Collar” 2007-1255.02 ÖNORM EN 1366-3 Feuerwiderstand des Abschottungssystems „Kombi-Schott bst AK-2.50”” sowie von Brandmanschetten „bst PPC Pipe Collar” 2007-1255.01 ÖNORM EN 1366-3 Feuerwiderstand des Abschottungssystems „Kombi-Schott bst AK-2.50” sowie von Brandmanschetten „bst PPC Pipe Collar” 2007-1255.02 ÖNORM EN 1366-3 Castioni Kunststoffe Krähenbühl 8, 5642 Mühlau, Schweiz Brandschutztechnische Prüfung eines aufgeständerten Kunststoffkabelkanals mit d. Bez. „GFK-Profile Triglass®” 2007-0992.01 Prüfung der Feuerresistenz des Kunststoffkabelkanals gemäß den technischen Lieferbedingungen für aufgeständerte Kunststoffkabelkanäle der ÖBB Infrastruktur Bau AG, Ausgabe 1-05/2007 CONTAINEX Container-HandelsgmbH IZ NÖ-Süd, Straße 14, 2355 Wiener Neudorf Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches ÖNORM EN 1364-2 und ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1 20071640.01, .03 EI 60 2007-1640.01 2007-1640.01, .03 EI 60 DFI Dauerflora International GmbH Moorfleeter Deich 16, 722113 Hamburg, Deutschland Brennbarkeit von textilem Laub 2007-1639.01 ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005 Brennbarkeit von künstlichen Baumwürgern 2007-1639.02 ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005 Domoferm International GmbH Novoferm Str. 15, 2230 Gänserndorf Feuerwiderstand einer BBE Feuerschutzverglasung Typ VFZ2-N / VFZ-N in Edelstahl (1.4301), bestehend aus einer Brandschutzverglasung „Pyran S 5 mm”, Rahmenaußenmaß: 3110 mm x 3070 mm (B x H) “ 2007-0963.01 ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „UT431C”, Durchgangslichte: 1070 mm x 2100 mm (B x H)” 2007-0293.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.4. Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „UT431C” Durchgangslichte: 1070 mm x 2100 mm (B x H) 2007-0293.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.4. Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Oberteil mit der Bezeichnung „UT632B” 2007-0871.01 ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung, Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen teilverglasten Stahldrehflügeltüre mit Oberlichte mit der Bez. „US632B” 2007-0872.01 ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung, Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen Dauerfunktionsprüfung einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Oberlichte mit der Bezeichnung „UT631B” 2007-0873.01 ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung, Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen Feuerwiderstand von in einer Steinwolle-Paneelwand eingebauten. Brandschutztüren, Brandschutzklappen sowie einer Abschottung Ges.abm. d. W.: 3630 mm x 3090 mm (BxH) 2007-1199.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1366-3, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „UT691”, eingebaut in eine Steinwolle-Paneelwand, Durchgangslichte: 1100 mm x 2100 mm (BxH) 2008-0254.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „UT691”, eingebaut in eine Steinwolle-Paneelwand Durchgangslichte: 1100 mm x 2100 mm (BxH) 2008-0254.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1 Brandverhalten einer anorganischen Klebemasse mit der Bezeichnung „Domocol” 2007-0154.01-.02 ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung) A1 Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer anorganischen Klebemasse mit der Bezeichnung „Domocol” 2007-0154.03 ÖNORM EN ISO 1716 Brandverhalten einer gehärteten anorganischen Feuerschutzmasse m.d.Bez. „Domoshield” 2007-0156.01-.02 ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung) A1 Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer gehärteten anorganischen Feuerschutzmasse mit der Bezeichnung „Domoshield” 2007-0156.03 ÖNORM EN ISO 1716 Brandverhalten einer anorganischen Feuerschutzmasse mit der Bezeichung „Domobloc” 2007-0157.01-.02 ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung) A1 Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer anorganischen Feuerschutzmasse mit der Bez. „Domobloc” 2007-0157.03 ÖNORM EN ISO 1716 DOMUS Facility Management GmbH Althanstraße 21-25, 1090 Wien Brennbarkeit und Qualmbildung eines PVC-Bodenbelages 2007-0457.01 ÖNORM B 3810, ÖNORM B 3800-1, beide zurückgezogen 01/2004 DuPont de Nemours s.a.r.l. Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2523 B 2007-0619.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung „DB 3130” 2007-0781.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2507M 2007-0781.03-.04 ÖNORM EN ISO 11925-2 E – d2 Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2460 B 2007-0277.01, 2007-0278.01 ÖNORM EN ISO 11925-2 E – d2 Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2480 B 2007-0277.03, 2007-0278.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 3511 B 2007-0277.04, 2007-0278.04 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 1060 B 2007-0277.05, 2007-0278.05 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 1860 B 2007-0277.06, 2007-0278.06 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 3460 M 2007-0277.07, 2007-0278.07 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2508 B 2007-0277.08, 2007-0278.08 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer UnterspannFortsetzung auf Seite 22 www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 15 Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen Der Lebenslauf von Bauwerken, von außen betrachtet Zumindest dem Autor dieser Zeilen geht es so: Je mehr man sich mit Architektur beschäftigt, desto mehr erkennt man die Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks bei dieser Tätigkeit. Die etwas Besonderes hat: Sie schafft nicht nur Objekte, Ausdruck, an sich, sondern zur Benutzung durch Menschen. Und die Brauchbarkeit, der Witz und die Freude für Menschen sind auch das Maß für gute Architektur. Während früher aber eher kleinräumig, überschaubar, oder nach klaren Vorstellungen des Bauherren geplant wurde, ist es heute schon schwieriger: Die Gebäude wachsen, über technische Richtlinien wachsen die Anforderungen an die Gebäudetechnik, und im Hinblick auf die Nutzung sind ebenfalls erweiterte Anforderungen zu beachten – Barrierefreiheit, Hygiene, Energiebedarf, Lebenszykluskosten. Die Planung ist über die gestaltende Idee hinaus zu einem komplexen Vorgang geworden, bei dem manche zu vertretende Gesichtspunkte mitunter im Gegensatz zueinander zu stehen scheinen. Wie entsteht überhaupt ein Bauwerk? Am Anfang steht die Idee. Und an dieser Stelle soll nicht über weitgehend klare Vorstellungen – wie z.B. im Einfamilienhausbau – gesprochen werden, sondern über größere Bauvorhaben, Versuche, nutzungsoptimale und optisch ansprechende größere Bestandsobjekte – öffentliche Bauwerke, Krankenanstalten, Hochhäuser, multifunktionale Zentren – zu errichten. Der übliche Planungsvorgang wird sich weitgehend an der Nutzung und den Bebauungsbestimmungen orientieren und zu Strukturideen führen, die letztendlich das Aussehen des Gebäudes bestimmen. Ein Kostenrahmen ist ebenfalls einzuhalten, aber wie kann die Planung dahingehend gesteuert werden? Man orientiert sich an Richtwerten für die erstellten Nutzflächen, für den umbauten Raum in Abhängigkeit von der Ausstattung. Und allein in dieser Vorgangsweise liegt oft auch schon die Wurzel für eminente Baukostenüberschreitungen: Egal, ob der Zuschlag zu einer Planung freihändig vergeben oder im Wettbewerb durch eine Jury erteilt wird, „genehmigt“ wird dabei üblicherweise ein Bauvorhaben, das nicht bis ins Letzte durchgeplant ist. Und die den Auftrag vergebende Stelle geht dabei üblicherweise davon aus, dass im vorgestellten Projekt bereits alle Eventualitäten berücksichtigt sind. Mit dem Zuschlag steht dann auch das Budget für Detailplanungen zur Verfügung. Der Mut und die Zuversicht, aus denen die Kühnheit des Entwurfes erwachsen ist, erfahren oft einen Dämpfer, wenn sich bei diversen Behördenbesprechungen herausstellt, dass das Projekt in der vorgesehenen Weise gar nicht oder nur unter ungeplanten Zusatzaufwänden darstellbar sein wird. Knackpunkte sind hier meist Flucht- und Rettungswege, kompensatorische Brandschutzmaßnahmen, Gesichtspunkte der Gebäudenutzung, Barrierefreiheit, etc.. Beim Versuch, im vorgegebenen Kostenrahmen zu bleiben, kann man „Schuldige“ – die Behörden – finden, die „nur Steine in den Weg legen“. Man kann auch frohgemut sparen, indem man in Bereichen, die nicht so sehr dem Ruhm der Planung und der corporate identity des Bauherrn dienen, Abstriche macht, oder man kann auch in der Weise sparen, dass man Minimalvarianten an gebäudetechnischer Ausstattung wählt. Die hieraus erwachsenden Betriebskosten trägt nämlich jemand anderer – der Gebäudebetreiber. Im Zug der genannten Dispositionen gibt es natürlich mehrfache Abstimmungsgespräche mit den Behörden, letztendlich zumindest einen Genehmigungsbescheid, der oft für eine endgültige Zustimmung der öffentlichen Verwaltung gehalten wird: Man ist im „Konsens“. Wenn jetzt etwas passiert, ist man „aus dem Schneider“. Von der Errichtung zum Betrieb Dass es mit der „Haftungsfreistellung“ nicht ganz so ist, ist zum einen schon in den Verwaltungsrechtsmaterien festgehalten, dass nämlich Planer, Bauherr, Nutzer und Betreiber unabhängig von Behördentätigkeiten ihre Aufgaben ordentlich und gemessen an einem „Stand der Technik“ zu erfüllen haben. Zum anderen ist der Begriff „Konsens“ allein schon zu diskutieren. Wann verlässt man den Konsens? Erst dann, wenn man massive bauliche oder betriebliche Veränderungen durchführt? Oder schon dann, wenn man die Stiegenhausfenster versperrt, damit der nächste Sturm nicht wieder lose Fensterflügel 16 zerstört? Und was ist, wenn bei einem Wohnungsbrand in diesem Stiegenhaus dann Menschen ersticken, weil sie die Fenster nicht öffnen konnten? Aber eine Hausverwaltung hat es auch nicht leicht: Wie, wo kann sie herausfinden, was der „Konsens“ für ein Objekt ist? Lesen Sie einmal 20, 30 Jahre alte Behördenbescheide: Die werden mit dem Objekt, zu dem sie ergangen sind, nicht mehr viel zu tun haben. Lösungen? Was tun, wenn man alles „ordentlich“ machen will, auf der anderen Seite aber auch verpflichtet ist, Kosten zu sparen? Es gibt da allerlei „Tricky“-Lösungsansätze, alle technischen Tätigkeiten und damit scheinbar auch Verantwortungen an Dritte zu vergeben. „Outsourcing“ nennt sich das, und der Dienstleister wird kostenbewusst in einer Ausschreibung als Billigstbieter ermittelt. Dass hier oft beide Vertragspartner nicht wissen, worüber sie eigentlich reden, ist ein bekannter Aspekt. Die Haftung erscheint begrenzt: Viele dieser Verträge werden jährlich neu ausgeschrieben und vergeben. Vergleichbare Vorgangsweisen gibt es auch hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen, ebenfalls „outsourcing-fähigen“ betrieblichen Beauftragten. Die Verantwortung wird damit derart diversifiziert, dass sie niemanden mehr zu treffen können scheint. Zumindest lassen sich Verschuldensfragen nicht mehr unter alleiniger Stützung auf das Verwaltungsrecht, sondern offenbar nur mehr nach strafrechtlichen Gesichtspunkten klären. Denken Sie einmal an den 8.2.2008: In einem Altenwohnheim in Egg in Vorarlberg kommen bei einem Brand unmittelbar 11, insgesamt 12 Menschen zu Tode. In der Öffentlichkeit wird über die Medien bekannt, dass der Verursacher – offenbar hat jemand eine Zigarette in einen Mistkübel geworfen – gesucht wird. Ist der alleine schuld am katastrophalen Ereignisverlauf? Ist ein Kleinkind schuldig, wenn es an einer Tischdecke zieht und dabei das wertvolle Porzellan aus dem Familienerbe vernichtet? Wenn man hier schon Verantwortungen sucht, dann gibt es vielleicht einen sehr einfach anmutenden, doch wichtigen Lösungsansatz, der auch zur Klärung im Hinblick auf notwendige Gefahrenverhütungs- und Obsorgemaßnahmen beitragen kann: Die Summe aller (diversifizierten) Teilverantwortungsbereiche muss immer die Gesamtverantwortung für ein Objekt ergeben. Und der „Verfügungsberechtigte“ ist zumindest verantwortlich, diesen Grundsatz zu überwachen. Ratschläge für die Praxis • Sowohl bei der Objektplanung wie auch bei der Übernahme von Bestandsobjekten sollte man Fachkundige mit etwas interdisziplinärerem Wissen beiziehen und sich über die Darstellbarkeit, notwendige Maßnahmen und zu erwartende Kosten beraten lassen. Dies muss nicht gleich eine konkrete Konzeption nach sich ziehen, kann aber doch helfen, unter meist gegebenen Alternativen die günstigste auszuwählen. • Anschließend können konkrete Planungen stattfinden, und es empfiehlt sich wiederum, Fachleute beizuziehen. Die anfallenden Beratungskosten liegen höchstens bei einem Bruchteil der sonst anfallenden Projektkostenüberschreitungen. • Und nachdem üblicherweise viele Fachunternehmen in Bauvorhaben involviert sind, empfähle es sich auch dringend, die Bauführung und die ordnungsgemäße Baufertigstellung, bei der wirklich alle geplanten Funktionen wirksam sind, überwachen zu lassen. An sich sind diese Schritte – zumindest mittelbar – im technischen Verwaltungsrecht auch vorgesehen. Unter Hinweis auf Kostendruck werden sie aber oft nur halbherzig ausgeführt. Das IFBS Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit im Wiener Landesfeuerwehrverband – beschäftigt SpezialistInnen, die hohe Fachkenntnisse und große Erfahrungen in den angesprochenen Gebieten haben. Wir können Sie gern beraten. Sie werden erstaunt sein, in welchem Ausmaß wir Ihnen Ihre Dispositionen erleichtern können. Ihr IFBS-Team Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen IFBS Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit Brandschutz- und Sicherheitsdienstleistungen - zu Ihrer Unterstützung, zu Ihrem Schutz Das Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit ist auf den Gebieten den Brand- und ArbeitnehmerInnenschutzes tätig. Wir sind eine unabhängige Einrichtung mit intensiven Kontakten zu Behörden, Gremien, Forschung, Gewerbe, Industrie und Entwicklern und können daher optimal für Sie agieren. Wir erstellen für Sie Gutachten, Brandschutzkonzepte und Befunde, können Ihnen kostengünstige, synergetische und rechtssichere Problemlösungen für brandschutztechnische Aufgabenstellungen aufzeigen. Wir stellen Ihnen alle Abhängigkeiten - mögliche betriebliche Einschränkungen, notwendige Begleitmaßnahmen, Wartungs- und Prüfaufwand sowie Lebenszykluskosten - dar und helfen Ihnen, den für Sie technisch und wirtschaftlich sinnvollsten Weg zu gehen. Wir können Ihre Projekte in brandschutz– und sicherheitstechnischer Hinsicht begleiten und überwachen. Bei der Umsetzung sicherheitstechnischer Konzeptionen können wir Sie in allen Belangen - von „A“- „Ausbildung“ bis „Z“ - „Zulassung“ - unterstützen. Auch wenn scheinbar widersprüchliche Anforderungen - z.B. Denkmalschutz, barriere-freies Bauen und Brandschutz - Schwierigkeiten verursachen, finden wir für Sie doch einen Weg. Unser Leistungsprogramm: • Brandschutzausbildungen gemäß AStV und TRVB 117: Erste Löschhilfe, Verhalten in Brandfall, Evakuierungsübungen, Brandschutzwarte, -beauftrage, Interventionspersonal, Betriebslöschtrupps und Brandschutzgruppen • Gutachten: Brandschutzkonzepte, Brandlastberechnungen, Simulationsrechnungen, Entfluchtungsberechnungen • Technische Beratung bei Ausschreibungen und Angebotsbewertungen sowie Anbieterberatung • Gewerkeübergreifende Projektbegleitung und -dokumentation • Recherchen zum „Status“ eines Objekts: Verwertbarkeit, Investitionsbedarf etc. • Integration von Maßnahmen des „barrierefreien Bauens“ für Behinderte, Denkmalschutzlösungen, etc. • Kostenermittlung und -prognosen für Brandschutzmaßnahmen, Synergiensuche • Schadensursachenermittlungen und Sanierungskonzepte • Planwesen: Brandschutzpläne, Strukturpläne, Fluchtweg-Orientierungspläne • Kennzeichnungen gemäß der Kennzeichnungs-Verordnung • Anlagenabnahmen und –prüfungen: gemäß Arbeitsstätten- und Arbeitsmittel-Verordnung sowie aufgrund diverser normativer und richtlinienmäßiger Festlegungen, Steigleitungen, Wandhydranten, Tragbaren Feuerlöschern etc. • Stellung von außerbetrieblichen Brandschutz– und Sicherheitspersonal • Reverse-Engineerig: Wenn Anlagen nicht das tun, was sie sollen, und keiner ist schuld daran: Wir können Ihnen bei der Suche nach den Ursachen und bei der Fehlerbehebung helfen. Als universelles Dienstleistungsunternehmen in Brandschutz- und Sicherheitsangelegenheiten haben wir jahrelange praktische Erfahrungen und können Projekte rasch und kostengünstig abwickeln. Kontaktieren Sie uns doch für ein Informationsgespräch! Besuchen Sie unsere Website: www.ifbs.at Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit im Wiener Landesfeuerwehrverband Am Hof 9, 1010 Wien, Austria Tel.: 0043-(0)1-532 10 45 Fax: 0043-(0)1-532 10 45 - 10 E-Mail: office@ifbs.at www.ifbs.at Ihr IFBS-Team www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 17 Baulicher Brandschutz Elegante Systemlösung für den Rauchschutz aus dem Hause AluKönigStahl auf Systemebene und die auf Basis einer überwachten Produktionskontrolle der NRWG-Hersteller gesetzlich vorgeschriebenen CE-Kennzeichnung soll vermieden werden, dass Komponenten, die zwar grundsätzlich eine Eignung für ein NRWG-System haben, jedoch nicht in Kombination mit der jeweiligen Fensterserie geprüft wurden, am Objekt nach Belieben eingebaut werden können. Die dem Bauteil zugedachte Entrauchungsfunktion kann nämlich nur dann zuverlässig erfüllt werden, wenn die einzelnen Komponenten auch in ihrem Zusammenwirken geprüft wurden. In der baulichen Praxis kommt es beim Brandund Rauchschutz leider immer wieder zu dieser gefährlichen Vermengung von Komponenten, als deren Folge das Sicherheitskonzept eines Gebäudes nachhaltig geschwächt werden kann. Insofern ist im Rahmen des Konformitätsverfahren 1 für alle NRWG-Hersteller eine Güteüberwachung durch eine unabhängige Überwachungsstelle gesetzlich vorgeschrieben. Die neue Fensterserie Schüco AWS kann unter Berücksichtigung der EN 12101, Teil 2, ab sofort für natürliche Rauchund Wärmeabzugsgeräte (NRWG) eingesetzt werden. Bei dieser komplexen Anwendung für den baulichen Rauchschutz wird konsequent auf eine geprüfte Systemlösung gesetzt. Das technische Beratungsteam von AluKönigStahl unterstützt bei der Umsetzung objektbezogener Lösungen. Anlagen für die Entrauchung in Fassade und Dach stellen gewerkübergreifende Anforderungen an alle Objektbeteiligten. Neben der Kompetenz im Bereich der Standard-Fenster- und -Fassadensysteme treten Planungsanforderungen für ein funktionierendes Entrauchungskonzept sowie die fachgerechte Installation elektronisch gesteuerter und motorisch betriebener Bauteile in den Vordergrund. Nahtlose Integration in die Gebäudeautomation Schüco RWA-Anlagen führen im Brandfall automatisch, schnell und sicher Rauch und Wärme ab. Dazu können sie auch – zentral oder dezentral gesteuert – zur täglichen Be- und Entlüftung sowie zur Gebäudeklimatisierung eingesetzt werden. Durch die gelungene und optisch ansprechende Kombination der neuen Systemgeneration Schüco AWS mit Sicherheitskomponenten und Gebäudeautomation bietet AluKönigStahl geprüfte und zuverlässige Sicherheitssysteme, die - über ihre eigentlichen Schutzfunktionen hinaus – die Ausschöpfung zusätzlicher Potenziale an Energieeinsparung und Bedienungskomfort ermöglichen. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an: ALUKÖNIGSTAHL GmbH 1150 Wien, Goldschlagstraße 87 - 89 Tel.: 01/98 130 -0, Fax: 01/98 130 -64 e-mail: office@alukoenigstahl.com www.alukoenigstahl.com Geprüfte und geschützte Komplettlösung Um den Montagebetrieben ein hohes Maß an Ausführungssicherheit zu geben und die zuverlässige Funktion des NRWG-Systems zu gewährleisten, wurde die gesamte Palette der AluminiumFenstersysteme Schüco AWS zusätzlich NRWG-Prüfungen unterzogen. NRWG-Prüfberichte weisen aus, welche Motorenkombinationen für die neue Fensterserie zulässig sind; darüber hinaus geben ein Typenschild sowie die CE-Kennzeichnung auf Antrieb und Fenster weitere Funktions- und Anwendungssicherheit für die neuen NRWG-Systeme. In diesem Zusammenhang gilt auch die Systembezeichnung „Schüco RWA“ als geschützt. So ist es für Marktbegleiter nicht möglich, ihre geprüften Antriebe z. B. mit einem Fenster der Serie Schüco AWS oder Royal S als „Schüco RWA“ auszuweisen. Rauchschutz mit System: Überwachung der Produktion durch Überwachungsvereine Die Zusammenfassung der Komponenten zu einem klar definierten NRWG-System hat – ähnlich wie beim baulichen Brandschutz – sicherheitstechnische Hintergründe. So macht u. a. die seit September 2006 gültige EN 12101, Teil 2, einen geregelten Umgang mit NRWG-Komponenten notwendig. Durch Prüfungen 18 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Schüco Firestop T90 / F90 Schüco AWS 70 FR 30 Schüco AWS 102 SK Schüco SkyLine S 65 W90 ALUKÖNIGSTAHL – Unsere geprüften Aluminium-Systemlösungen für Fassaden, Fenster, Türen und Trennwände sowie Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte erfüllen höchste Feuerschutz- und Rauchschutzanforderungen. Die Anbindungsmöglichkeit an die Gebäudeautomation bietet zusätzliche Optionen bezüglich Sicherheit und Energieeinsparung. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie und Planungssoftware: www.alukoenigstahl.com oder fragen Sie unseren Bautechnischen Dienst. Tel.: 01/98 130-669 Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen Der Brandschutz als Existenzfrage Zu einem anderen Thema: Mit der Einführung eines EU-Energieausweises für alle Bauwerke werden in zunehmendem Maße neue wärmedämmende Materialien und Isolierstoffe im Bauwesen eingesetzt. Die Heizkosten können dadurch zwar reduziert, wie können jedoch derartige Wärmeverbundsysteme sicher gebaut werden? Und wie sieht es um den Brandschutz in Niedrigenergie- und Passivhäusern aus? Dies sind für den Planer und Brandschutztechniker wichtige Fragen, da der zweite Rettungsweg durch mögliche Fassadenbrände nie in Frage gestellt werden darf? Diesen interessanten Themenkreis haben wir erstmals österreichweit in einem hochinteressanten Seminar im Frühjahr 2008 behandelt. Die speziellen Gefahren und die weit reichenden Folgen eines Brandes werden von manchen Unternehmen heute immer noch massiv unterschätzt. Denn nach einem Brand hängt die Zukunft eines Betriebes oft am sprichwörtlich seidenen Faden. Eine brandheiße Studie aus Deutschland kam in diesem Zusammenhang zum dramatischen Ergebnis, dass sage und schreibe 43 Prozent der von einem Großbrand betroffenen Institutionen Insolvenz anmelden mussten. In diesem Zusammenhang hat die Berufsfeuerwehr Graz in Kooperation mit dem Brandschutzforum Austria bereits am 19. September 2007 einen Naturbrandversuch an mehreren Hausfassaden im aufgelassenen Grazer Schlachthof durchgeführt, welche mit unterschiedlichen Wärmeverbundsystemen versehen waren. Die Ergebnisse dieses Großexperiments, diverse Laborversuche und Erfahrungen aus einschlägigen Brandfällen haben gezeigt, dass Wärmeverbundsysteme nur unter einer strengen Qualitätskontrolle verwendet werden dürfen. Die von diesem wirtschaftlichen Niedergang verschonten Firmen büßten jedoch ihre Bonität ein und verloren Kunden und große Marktanteile. Und nach nur drei Jahren waren weitere 28 Prozent der Unternehmen ebenfalls vom Markt verschwunden. Mit anderen Worten: Dreiviertel der von einem Großbrand betroffenen Unternehmen überlebten ein derartiges Desaster nicht! Die Konsequenz daraus ist eindeutig und klar: Nur durch eine ständige Qualitätssicherung im Bereich des Brandschutzes kann im Ernstfall eine derartige katastrophale Entwicklung verhindert werden. Das Brandschutzforum Austria hat daher bereits in dem vor zwei Jahren verlegten Fachbuch „Brandschutzmanagement – neue Wege im Betriebsbrandschutz“, welches die Masterarbeit des Chefs der Grazer Feuerpolizei, Ing. Alfred Pölzl MSc, darstellt, die Schaffung eines Brandschutzgütezeichens für Betriebe vorgeschlagen. Dieses wurde vor kurzem im Rahmen der ÖQA (Quality Austria) realisiert und wir haben dabei wesentlich bei der Erarbeitung der neuen Prüfrichtlinie mitgewirkt. Naturbrandversuch an einer Styropor-Fassade. Styropor-Fassade Abschließend darf festgestellt werden, dass das Brandschutzforum Austria auch im Jahr 2008/2009 wieder eine breite Palette von Veranstaltungen im gesamten Bereich der Security & Safety anbietet. Es sind dabei vor allem unsere Großveranstaltungen, wie das jährliche Aprilsymposions und der nunmehr neu kreierte Brandschutztag zu nennen, aber auch bei den über 60 weiteren Seminaren gibt es so manches „Österreichische und Steirische Schmankerl“, welches sie sich nicht entgehen lassen sollten. Zur Qualitätssicherung in ihrem Betrieb und damit der Brandschutz nicht zur Existentfrage wird. Der Präsident des Brandschutzforums Austria: Das neue Brandschutzgütezeichen der Quality Austria 20 Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Widetschek, Präsident des Brandschutzforums Austria, Graz Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 21 Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Promat – Ganzglaskonstruktionen EW 30 bis EI 90 V Volle Transparenz G Glas spielt in der Architektur a als konstruktives und gesstalterisches Element eine im immer größere Rolle. Ä Ästhetische Ansprüche an d das Bauen mit Glas und die E Erfüllung der Sicherh heitsziele des bautechnisschen Brandschutzes sind für P Promat keine gegensätzlicchen Forderungen. Raumhohe Promat®-SYSTEMGLAS-Scheiben, die nur umlaufend mit schlanken, teilweise nicht sichtbaren Profilen an Boden und Decke gehalten werden, bilden in Verbindung mit vertikalen und/oder horizontalen Silikonfugen eine Ganzglaswand in Brandschutzqualität mit folgenden Vorteilen: • volle Transparenz ohne sichtbare Rahmenprofile • Wandhöhen bis 2,90 m • unbegrenzte Wandlänge • Einbau von zugelassenen T 30-1- und T 30-2-Türen • Eckausbildungen ohne vertikale Rahmenprofile Absturzsicherheit Absturzsichernde Konstruktionen werden dort gefordert, wo für Menschen die Gefahr des Anprallens und Abstürzens besteht. Gerade in Fluchtund Rettungswegen, insbesondere bei Treppenräumen und Lichthöfen, treffen Anforderungen an den baulichen Brandschutz und die Absturzsicherheit zusammen. Die raumhohe PROMAGLAS®-Systemkonstruktion erfüllt die strengen Anforderungen der "Technischen Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen" (TRAV, Entwurf März 2001) ohne zusätzliche lastabtragende Riegel oder andere Schutzmaßnahmen. Neben hervorragender Optik und Brandschutzeigenschaften in bewährter Promat-Qualität bietet diese Verglasung folgende Vorteile: • Absturzsicherheit geprüft nach TRAV (Entwurf März 2001), statischer Nachweis nach DIN 4103, amtlich nachgewiesen durch die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung Nr.Z-19.14-1031 des DIBt, Berlin • absturzsichernd bis zu einer Höhe von 2,90 m • keine zusätzlichen Geländer etc. erforderlich Brandschutztüren Die PROMAGLAS®-SR-Türen bieten ein Maximum an Transparenz und Durchgangsbreite. Die filigrane Struktur der Systeme bietet optimale gestalterische und planerische Möglichkeiten. Der Edelstahlrahmen der PROMAGLAS®-SR-Tür hat eine Ansichtsbreite von nur 17 mm und kann in Massivwände, leichte Trennwände und in die PROMAGLAS®-Systemkonstruktion eingebaut werden. Die Vorteile auf einen Blick • Ganzglasoptik mit schmalem Kantenschutzprofil • auch als Rauchschutztür mit oder ohne Brandschutzanforderungen lieferbar • Einbau auch in leichte Trennwände möglich Weitere Infos unter: www.promat.at Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 15 bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2506 B 2007-0277.09, 2007-0278.09 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2001 B 2007-0277.10, 2007-0278.10 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2015 B 2007-0277.11, 2007-0278.11 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2002 B 2007-0277.12, 2007-0278.12 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2510B 2007-0277.13, 2007-0278.13 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung 3561 B 2007-0277.14, 2007-0278.14 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 1560B 2007-0277.15, 2007-0278.15 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2524B 2007-0277.16, 2007-0278.16 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 3060B 2007-0425.01, 2007-0426.01 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2004B 2007-0425.02, 2007-0427.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 3480M 2007-0425.03, 2007-0426.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 E – d2 22 Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 5810X 2007-0425.04, 2007-0426.04 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2510B 2007-0277.13, 2007-0278.13 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung Tyvekâ 2503 B 2007-1594.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co KG Am Haffeld 1, 23970 Wismar, Deutschland Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von diffusionsoffenen Holzfaserplatten mit der Bezeichnung „FORMline DFF” 2007-0419.01-.02 ÖNORM EN 13823 C - s2, d0 Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG Eternitstraße 34, 4840 Vöcklabruck Bestimmung des spezifischen Brennwertes von Polypropylen-bändchen ÖNORM EN ISO 1716 2008-0261.01-.02 A2 – s1, d0 FunderMax GmbH, Produktmanagement Compact IZ-NÖ Süd, 2355 Wiener Neudorf Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität” 2007-0673.01-.02 ÖNORM EN 13823 B - s2, d0 Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität” 2007-0673.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität” - Montagevariante Stulpschalung 2007-0776.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Fortsetzung auf Seite 24 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Promat - Brandschutzglaskonstruktionen "Rahmenlose" Konstruktionen zur Herstellung von transparenten Brandabschnitten und Fluchtwegen in historischen und modernen Gebäuden BVH Stift St. Lambrecht BVH Bischofshof Linz BVH Einkaufszentrum Maximarkt Wels Promat Ges.m.b.H. Wien Seybelgasse 13, Top 10, A-1230 Wien, Tel: 01 865 45 01 - 0, www.promat.at Ansprechpartner: Ing. Rupert Friedl 0664 321 07 35 Robert Haugeneder 0664 424 04 75 Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 22 Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior Alucompact 42 F-Qualität” 2007-0350.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität”, gepresst bei Kronoerg Pustkow 2007-0349.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität” 2007-0348.01-.02 ÖNORM EN 13823 B - s2, d0 Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bez. „FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität” 2007-0348.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung ”Max Exterior F-Qualität” mit neu entwickeltem Kernaufbau 2007-0891.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „A2 Platte” 2007-0891.02 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von melaminbeschichteten Platten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Star Favorit B1-Flammex” und „FUNDERMAX Star Favorit Superfront 1,0 B1-Flammex” 2007-1023.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Brand- und Abtropfverhalten von melaminbeschichteten Platten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Star Favorit B1-Flammex” und „FUNDERMAX Star Favorit Superfront 1,0 B1-Flammex” 2007-1023.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität” 2007-0348.01-.02 ÖNORM EN 13823 B - s2, d0 Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität” 2007-0348.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität” 2007-0673.01-.02 ÖNORM EN 13823 B - s2, d0 Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität” 2007-0673.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 G & P AIR SYSTEMS VertriebsgesellschaftmbH Grillgasse 46, 1110 Wien Brandwiderstand von Brandschutzklappen in runder Ausführung mit Schmelzlotsicherung mit der Bezeichnung „BSK/RL” und „BSK/RP” 2007-1044.02 ÖNORM M 7625, ÖNORM B 3800-2 Funktionserhalt von Brandrauchsteuer-Jalousieklappen mit rechteckigem Querschnitt mit der Bezeichnung „BRK-J/EL” und eines Ringbus Steuer- und Überwachungssystem für Brandrauchsteuerklappen RBFU 2.01 ST 2007-1044.03 ÖNORM H 6029, VORNORM vom 1. Mai 1997 Heraklith AG Ferndorf Nr. 29, 9702 Ferndorf Brandverhalten Mineralwolle (Steinwolle) Putzträgerplatte „PTP - S 60” der Firma Heraklith in der Nenndicke 60 mm 2007-0601.01, 2007-1212.01 ÖNORM EN 13501-1 A1 Holzforschung Austria Franz Grill-Straße 7, 1030 Wien Feuerwiderstand eines Fichtenholzelementes aus 5 kreuzweise verklebten Brettlagen ohne Fuge mit einer Gesamtdicke von 140 mm 2007-0205.01-.02 ÖNORM EN 1364-1 in Verbindung mit ÖN. EN 1363-1 EI 90 Feuerwiderstand einer Türdrückergarnitur mit der Bezeichnung „Sicherheitsbeschlag mit Abdeckkappe und Stahlplatten 12 mm Profilzylinder” 2007-0659.01 in Anl. an die Normen prEN 1634-2:2006 und ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.01 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von 24 diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.02 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten 2007-1620.03 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.01 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.02 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten 2007-1620.03 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.01 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten 2007-1620.02 ÖNORM EN 1363-1 Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten 2007-1620.03 ÖNORM EN 1363-1 Isolena Schafwolldämmung Kuefsteinweg 3, 4730 Waizenkirchen Brand- und Abtropfverhalten eines leichten Wärmedämmvlies aus Schafschurwolle mit der Bezeichnung „ISOLENA Block”” (Dichte 14 kg/m3) 2007-0668.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E ISS Facility Services GmbH Brünner Straße 85, 1210 Wien Entzündbarkeit eines Datenschutzbehälters aus Polypropylen bei Brandeinwirkung durch e. glimmende Zigarette 2007-0907.01 Untersuchung der Entzündbarkeit des Behälters (im leeren Zustand und mit 15 kg Papierinhalt) bei Brandeinwirkung durch eine glimmende Zigarette, die in den Behälter geworfen wird Knauf Bulgaria EOOD Str.Angelov vrach Nr.27, 1618 Sofia, Bulgarien Feuerwiderstand einer tragenden, wärmegedämmten Holzständerwand bestehend aus Gipsfaserplatten 2007-1467.01 ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer tragenden Holzständerwand als Gebäudeabschlusswand bestehend aus Gipsfaserplatten und gedämmt mit Steinwolle 2007-1636.01 ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke gedämmt mit Steinwolle 2007-1468.01 ÖNORM EN 1365-2 bzw. der ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke gedämmt mit Steinwolle 2007-1638.01 ÖNORM EN 1365-2 bzw. der ÖNORM EN 1363-1 Kuhn-Brandschutz Stolzgraben 26, 4492 Hofkirchen im Traunkreis Brand- und Abtropfverhalten eines Isoliermaterials mit der Bezeichnung „ROKU®-P-Kühlkörper” 2007-0845.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Leitner AG SPA Brennerstraße/Via Brennero 34, 39049 Sterzing–Vipiteno, Italien Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines Planenstoffes aus PVC/Polyester mit der Bezeichnung „Riviera Dolomiti” 2007-1516.01-.03 ÖNORM EN 13823 B – s3, d1 Marles Hise Maribor d.o.o. Limbuska cesta 2, 2341 Limbus, Slowenien Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke gedämmt mit Steinwolle 2007-1694.01-.02 ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1 REI 60 Feuerwiderstand einer tragenden Holzständerwand als Gebäudeabschlusswand bestehend aus Gipsfaserplatten und gedämmt mit Steinwolle 2007-1695.01 ÖNORM EN 1365-1, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke gedämmt mit Steinwolle 2007-1696.01 ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1 Fortsetzung auf Seite 26 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Headline Sind wir fit für die Herausforderungen der Europäischen Union? oder: Das Dilemma mit der Prüfnorm EN-1366/3 für Brandabschottungen Es ist nun schon ein langes Leiden. Seit 1993 existiert der Entwurf einer Europäischen Prüfnorm für Brandabschottungen. Etwa 2002 wurde im CEN-127 (Commitee for European Norming) das Thema wieder in Angriff genommen und seit März 2005 ersetzt die neue Prüfnorm EN-1366/3 die nationalen ÖNormen B3836/B3800. Also gilt sie! – Oder doch nicht? Die Situation ist verworren. Unzählige Einsprüche diverser Mitgliedsstaaten haben zu einem neuen Entwurf (Nov. 2006) geführt, der helfen soll, bisherige Unklarheiten zu beseitigen. Das Resultat: Neuerlich rund 300 Einsprüche von Herstellern, Prüfinstituten und Zulassungsstellen, die zur Zeit in Brüssel bearbeitet werden müssen. Nur sehr optimistische Insider meinen, dass wir etwa Ende 2008 eine endgültige Normenversion in Händen halten werden. 15 Jahre nach dem ersten Entwurf! Also was machen die Hersteller von Brandschutz-Produkten? Sie warten natürlich. Es wäre ja ein Risiko jetzt zu prüfen, ohne zu wissen, was sich bis 2008/2009 ändern wird! Also gibt es bislang keinen Hersteller, der eine ETA (European Technical Approval) vorweisen kann. Und was machen die Kunden und Anwender von Brandabschottungen? Sie verlangen ETA´s – und sind im Recht, denn die Norm gilt ja seit 2005!? Also eine sehr unangenehme Situation für Hersteller von Brandabschottungs-Systemen. Die bst Brandschutztechnik-Döpfl GmbH hat trotzdem bereits 2007 die Weichen in Richtung ETA gestellt und damit begonnen, orientierende Prüfungen mit dem Plattenschott-System „bst-Kombischott Brandversuch mit bst-Kombischott und SBI-Test AK-2.50“ & „bst Brandmanschette PPC“ für Kunststoffrohre zu machen. Man hat sich dabei an die neuesten Entwürfe der Norm gehalten und die Ergebnisse sind äußerst zufriedenstellend. Auch die Materialprüfungen zur Ermittlung der Brennbarkeitsklassen mittels SBI Test (Single Burning Item Test) ergaben nach EN 13501-1 die Klasse B-s2, d0 (Klassifizierung des Brandverhaltens, der Rauchentwicklung und des AbbrandVerhaltens), was für Abschottungs-Material mehr als ausreichend ist. bst-Döpfl ist daherr seit Anfang 2008 in der Lage, Prüfberichte nach EN-1366/3 vorweisen zu können und wird in der Folge auch ETA´s beantragen. b s t - f ir e st op . c om 3OME L I KE I T H O T W E D ON| T erfest d gas icht w erdic a ss h t fe u Modulschott “Quick-Fix” Brandschutz- und Abschottungssysteme bst Brandschutztechnik Döp یGmbH Albert Schweitzer Gasse 6c A-1140 Wien Fon +43-1-97 0 97-0 Fax +43-1-97 0 97-18 Mail ofۋce@bst.co.at www.bst-ۋrestop.com Ringraumdichtung “LS” Brandmanschette “PPC” Weichschott System Modulschott “RR” www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 25 Prüfergebnisse Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Fortsetzung von Seite 24 gedämmt mit Steinwolle 2007-1694.01-.02 ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1 REI 60 Feuerwiderstand einer tragenden, wärmegedämmten Holzständerwand bestehen aus Gipsfaserplatten 2007-1697.01 ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 Metallbau Valentin Socher Raingasse 18, 9170 Ferlach Brandschutztechnische Prüfung von Deckenabhängern und Kabeltassen 2007-0812.01 Prüfung der Funktion der Deckenabhänger und Kabeltassen im Brandfall in Anlehnung an die ÖNORM DIN 4102-12 Novolit, podjetje za proizvodnjo izolacijskih, izdelkov d.d. Nova vas 56, SL-1385 Nova vas na BLOKAH Brandverhalten einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung „Kombipor-C 75/3” 2007-1423.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung „Kombivol” 2007-1424.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Brandverhalten einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung „Kombivol” 2007-1424.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung „Novolit-C” (Dickenbereich 25 mm - 75 mm) 2007-1425.01-.02 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Brandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung „Novolit-C” 2007-1425.03 ÖNORM EN ISO 11925-2 ÖBB-Infrastruktur Bau AG, Projektleitung Lainzer Tunnel Sparkassaplatz 6, 1150 Wien Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „Brandschutztüre Lainzer Tunnel EI2 180/1200” Stocklichte: 2140 mm x 2160 mm (B x H) 2007-0505.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. ofi Technologie & Innovation GmbH Brehmstraße 14a, 1110 Wien Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Gusseisenrohren und -formstücken mit der Bezeichnung „FP PREIS SML” 2007-1001.01 Prüfung zur Bestimmung des Brandverhaltens, des Abtropfverhaltens und der Rauchentwicklung gemäß ÖNORM EN 13823, die Montage und Befestigung der Produkte erfolgt gemäß ÖNORM EN 877, Anhang H Para-Chemie GmbH Hauptstraße 53, 2440 Gramatneusiedl Feuerresistenz eines transparenten Lärmschutzwandelementes aus gegossenem Acrylglas mit der Bezeichnung „PLEXIGLAS SOUNDSTOP® GS CC” 2007-0889.01 Prüfung der Feuerresistenz von Lärmschutzwänden gemäß ZTV-Lsw 06 bzw. ÖNORM EN 1794-2:2003, Anhang A Peneder Immobilien GmbH Ritzling 9, 4904 Atzbach Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „M30-2” Stocklichte: 2740 mm x 2740 mm (B x H) 2007-1215.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4 Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „M30-2” Stocklichte: 2740 mm x 2740 mm (B x H) 2007-1216.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bezeichnung „M30-1” Stocklichte: 1370 mm x 2740 mm (B x H) 2007-1328.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.2 Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit Oberteil mit der Bezeichnung „M30-2” Stocklichte Türe: 2792 mm x 1877 mm (B x H) Stocklichte Gesamtkonstruktion: 2792 mm x 2747 mm (B x H) 2007-1327.01 26 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1 Dauerfunktionsprüfung einer einflügeligen Stahldrehflügeltür mit der Bezeichnung „N30-1” 2007-1532.01 ÖNORM EN 1191 Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bez. „M30-1” Stockl.: 1370 mm x 2740 mm (BxH) 2007-1579.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.2 Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium-Profilsystem für Brandschutzportale mit der Bezeichnung „ABSplus-Glas/1+2+fix” Mauerlichte: 4020 mm x 2510 mm (B x H)” 2007-0241.01,.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. EI1 20-C1, EI2 30-C1 Pipelife Austria GmbH & Co KG IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27, 2351 Wiener Neudorf Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines Polypropylen-Hausabflusssystem mit der Bezeichnung „MASTER 3” 2007-0890.01 ÖNORM EN 13823, ÖNORM EN 15012 Prefa Aluminiumprodukte GesmbH Werkstraße 1, 3182 Marktl/Lilienfeld Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von diversen selbsttragenden Dachdeckungs- und Wandbekleidungselementen aus einseitig pulverbeschichtetem Aluminiumblech 2008-0096.01-.02 ÖNORM EN 13823 A2 – s2, d0 Prottelith ProduktionsgesellschaftmbH Prottelithstraße 1, 9556 Liebenfels Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von EPS-Leichtbeton-Platten mit der Bezeichnung „Prottelith Dämmplatte” 2007-1464.01 ÖNORM EN 13823 Quad-Lock Building Systems GmbH Blumenstraße 1, 80331 München, Deutschland Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Schalungselementen aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit einer Dichte von 30 kg/m3 2007-0679.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Schalungselementen aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit einer Dichte von 24 kg/m3 2008-0330.01 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Rockwool HandelsgesmbH Eichenstraße 38, 1120 Wien Feuerwiderstand einer Unterdecke bestehend aus SteinwolleKellerdeckenplatten mit der Bezeichnung „Planarock”, Dicke 60 mm (Prüfung vom 9. Mai 2007) 2007-0964.01 ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer Unterdecke bestehend aus SteinwolleKellerdeckenplatten mit der Bezeichnung „Planarock”, Dicke 120 mm 2007-0964.02 ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1 Rudolf Hensel GmbH, Lack- und Farbenfabrik Lauenburger Landstraße 11, D-21039 Börnsen Brandverhalten einer Brandschutzklappe mit der Bezeichnung „PL12 - K90 - A7/E” mit den Abmessungen 300 mm x 300 mm, eingebaut in ein Weichschott mit der Bezeichnung „HENSOMASTIK 5 KS Kombi-Schottsystem S90” 2007-0199.01 ÖNORM M 7625, ÖNORM B 3800, Teil 2 Saint-Gobain Isover Austria GmbH Prager Straße 77, 2000 Stockerau Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer mit einer armierten Reinalufolie beschichteten MineralwolleIsoliermatte mit der Bezeichnung „ISOVER LAMELL-ISOLIER MATTE LAM/ANB” 2007-1233.03 ÖNORM EN 13823 SandOpal Exterior GmbH Brandmayerstrasse 9, 3400 Klosterneuburg Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von SandOpal-Fassadenplatten 2008-0133.01 ÖNORM EN 13823 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Vetrotech - Ihr Spezialist für Brandschutzglas Ihr Spezialist für Brandschutzglas E 30 bis E 90 PYROSWISS® PYROSWISS® EXTRA SGG VETROFLAM® SGG SGG Anwendungen • Brüstungsverglasungen • Fixverglasungen • Rauchschutztüren • Oberlichtverglasungen • Dachverglasungen • Fassadenkonstruktionen • Punktgehaltene Systeme • Trennwände Vorteile • Für Innen- und Aussenbereich geeignet • UV-stabil • Bleibt im Brandfall transparent • Robust im Handling VETROTECH SAINT-GOBAIN INTERNATIONAL AG Central & Eastern Europe Siegfried-Marcus-Straße 1 4403 Steyr Tel. 07252-894 4800 Fax 07252-894 4809 infoVSGC.vetrotech@saint-gobain.com A Saint-Gobain Company www.vetrotech.at Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Schmidtschläger Sicherheitstüren, Montage- und Endfertigungs GmbH Kaiserstraße 41, 1070 Wien Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „BULL 33-T30” Durchgangslichte: 1240 mm x 2520 mm (BxH) 2007-1200.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1 Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „BULL 33-T30” Durchgangslichte: 1240 mm x 2520 mm (BxH) 2007-1366.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1 Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG Leberstraße 34, 1110 Wien Feuerwiderstand eines tragenden Fußbodenaufbaues eines Schienenfahrzeuges, Mittelteil 2007-0495.01 ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1, ISO 834-1:1999 Staatliche Versuchsanstalt – TGM, Kunststoff- und Umwelttechnik Wexstraße 19-23, 1200 Wien Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Verbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond light”, Dicke 2 mm und 4 mm 2008-0005.01 ÖNORM EN 13823 Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von Verbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond ECO”, Dicke 2 mm und 4 mm 2008-0004.01 ÖNORM EN 13823 Stauss-Perlite GmbH, Werk St. Pölten Stifterstraße 4, 3100 St. Pölten Qualmbildung eines porigen Granulats aus expandiertem Gestein mit der Bezeichnung „Thermo-Fill” 2007-1644.01 ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005 Steurer Bauelemente, Produktions- und Handels GesmbH Oberer Achdamm 6, 6971 Hard Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung von Kunstleder, Type G517 2007-0629.01 ÖNORM B 3800, Teil 1 StraThoTech, Produktion & Verkauf von Abdichtungsbahnen GmbH Grazer Straße 8-10, 8230 Hartberg Brand- und Abtropfverhalten eines beschichteten Blechfugenbandes mit der Bezeichnung „StraThoFlex 150” 2007-1221.01-.02 ÖNORM EN ISO 11925-2 E Brand- und Abtropfverhalten eines beschichteten Blechfugenbandes mit der Bezeichnung „Bituflex 150” 2007-1221.03-.04 ÖNORM EN ISO 11925-2 E TORO Bausanierungs-und HandelsgmbH Maculangasse 12, 1220 Wien Flugfeuerbeständigkeit eines Dachaufbaues ÖNORM B 3806 2007-0558.01 Trox Austria GesmbH Lichtblaustraße 15, 1220 Wien Funktionserhalt einer Entrauchungsklappe mit der Bezeichnung „JFP-TA” in Verbindung mit einem Stellantrieb der Firma Schischek mit der Bezeichnung „INMAX 50-SF” 2007-0757.01 Überprüfung des Funktionserhalts bei einer Temperatur von 400°C unter Heranziehung der ÖNORM H 6029, VORNORM vom 1. Mai 1997 bei horizontalem Einbau Villas Austria GmbH Industriestraße 18, 9586 Fürnitz Brand- und Abtropfverhalten von „Villas Villacolor-Schindeln” ÖNORM EN ISO 11925-2 2007-1505.01-.02 E www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 27 Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Vetrotech - Ihr Spezialist für Brandschutzglas SGG SGG PYROSWISS® PYROSWISS® EXTRA Das bewährte und zuverlässige BrandschutzSicherheitsglas für sicheren Raumabschluss Als Pionier entwickelte Vetrotech, der Spezialist für Brandschutzglas, vor ca. 20 Jahren das Produkt SGG PYROSWISS®. Dieses Glas stellt seither den Standard in Qualität und Kombinationsvielfalt bei den thermisch vorgespannten, monolithischen Brandschutzgläsern auf Basis von Natriumsilikatglas dar. Die große Prüferfahrung und die damit verbundenen Zulassungen mit SGG PYROSWISS® ermöglichen dem Architekten kreativen Spielraum bei der Gestaltung von feuerwiderstandsfähigen Verglasungen (E 30) und zuverlässige Brandabschnittsbildung zum Schutz von Personen und Sachwerten. Ebenso ist ein erfahrenes Team ständig bemüht, sich den ändernden Aufgaben zu stellen. So zum Beispiel war Vetrotech Saint-Gobain International AG einer der Ersten, welcher seine Produkte CE-kennzeichnet. Diese Anforderung ist für alle Brandschutzgläser seit dem 1. März 2007 verpflichtend. Ebenso kann man generell auf UV-Schutz verzichten, da alle Produkte der Vetrotech beidseitig UV-stabil sind. Auch hat sich gezeigt, dass es wichtig ist, Brandschutzgläser als Sicherheitsgläser (ESG oder VSG) zu produzieren. Die bereits in einigen Bundesländern in Kraft getretene OIB-Richtlinie 4 (nachzulesen auf www.oib.or.at – Saint-Gobain berichtete am 5. März 2008 davon am Saint-Gobain-GlassFachtag in Linz) stellt für uns keine Schwierigkeit dar, diese zu erfüllen. Auszug aus der OIB-Richtlinie 4 – Punkt 5 Folgende Glaselemente müssen unbeschadet der Bestimmungen gemäß 4.3 aus geeignetem Sicherheitsglas, wie z. B. ESG, hergestellt sein: • Ganzglastüren und Verglasungen in Türen bis 1,50 m Höhe über der Standfläche, • vertikale Verglasungen (wie z. B. Glaswände) entlang begehbarer Flächen bis 1,00 m Höhe über der Standfläche. Davon sind Fenster ab einer Parapethöhe von 85 cm ausgenommen. • vertikale Verglasungen (wie z. B. Glaswände) entlang begehbarer Flächen SGG PYROSWISS® – das zuverlässige BrandschutzSicherheitsglas für feuerwiderstandsfähige Brandschutzverglasungen und Rauchschutztüren. Schon ab fünf Millimeter Dicke kann SGG PYROSWISS® auf Grund seiner Sicherheitsglaseigenschaften auch in Türen eingesetzt werden. SGG PYROSWISS® wird im monolithischen, laminierten Verbundsicherheitsglas- und im Isolierglasaufbau eingesetzt. Für SGG PYROSWISS® liegen neben Zulassungen für vertikale Anwendungen auch E 30-Zulassungen für Dachverglasungen vor. Seit kurzer Zeit wird die SGG PYROSWISS® Produktpalette durch ein neues Glas ergänzt: SGG PYROSWISS® EXTRA. Dieses neuartige, ebenfalls thermisch vorgespanntes Erdalkalisilikatglas ermöglicht längere Feuerwiderstandszeiten von mehr als 60 Minuten. SGG PYROSWISS® EXTRA bietet in geeigneten Rahmenkonstruktionen eine längere Feuerwiderstandsdauer. Das neue Erdalkalisilikat-Basisglas bietet verbesserte, physikalische Eigenschaften – ein geringerer Wärmeausdehnungskoeffizient und ein erhöhter Schmelzpunkt von ca. 800° Celsius ermöglichen bei Prüfung nach Einheitstemperaturkurve den Einsatz in Bauteilen für die E 90E 120-Klassifizierung. SGG PYROSWISS® Einfachglas SGG PYROSWISS® laminiert SGG PYROSWISS® SGG PYROSWISS® Isolierglasaufbau Isolierglasaufbau horizontal SGG PYROSWISS® EXTRA mono www.vetrotech.at Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA Brand- und Abtropfverhalten von „Villas PM-Schindeln” ÖNORM EN ISO 11925-2 2007-1506.01-.02 E Wavin GmbH, Kunststoff-Rohrsysteme Industriestraße 20, 49767 Twist, Deutschland Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines Heiz-/Kühlmoduls mit der Bezeichnung „CD-4” 2007-0345.01-.03 ÖNORM EN 13823 B – s1, d0 Wernig Johann KG, Kunststoff- und Lüftungstechnik 9163 Unterbergen/Kärnten Feuerwiderstand eines Brandschutzstutzens mit der Bezeichnung „BSI 160”; Deckeneinbau” 2007-1623.01 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien Feuerwiderstand eines Unterputzventilators mit Brandschutzgehäuse mit der Bez. „SILENT U..FLI 90” 2007-1623.02 Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien Wertheim GmbH Wienerbergstraße 21-25, 1100 Wien Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „WH-ST-BS WK1 EF” in einer Stahlzarge Türblattgröße: 950 mm x 2020 mm (B x H) 2008-0156.01-.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4. EI1 20 – C1, EI2 30 – C1 Wienerberger Ziegelindustrie GmbH Hauptstraße 2, 2332 Hennersdorf Feuerwiderstandsdauer einer tragenden Lehmziegelwand mit der Bezeichnung „POROTHERM 25 Lehm N+F” 2007-1069.01 ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 2007-1254.01 28 Wirtschaftsuniversität Wien Augasse 2-6, 1090 Wien Brennbark. u. Qualmbildung e. Teppichbodens 2007-1003.01 ÖNORM B 3810, ÖNORM B 3800-1, beide zurückgezogen 01/2004 XELLA Porenbeton Österreich GmbH Wachaustraße 69, 3382 Loosdorf Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand aus YTONG Verbundsteinen der Güteklasse PV4 mit einer Dicke von 10 cm 2007-1350.01, 2007-1391.01 ÖNORM EN 1364-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 EI 180 Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus YTONG Verbundsteinen der Güteklasse PV2 mit einer Dicke von 24 cm 2007-1352.01, 2007-1393.01 ÖNORM EN 1365-1, ÖN. EN 1363-2, ÖN. EN 1363-1 REI-M 90 Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand aus YTONG Plansteinen der Güteklasse PP2 mit einer Dicke von 7,5 cm 2007-1351.01, 2007-1392.01 ÖNORM EN 1364-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1 EI 90 Zabransky Sicherheitstüren GmbH Raaber Bahn Gasse 20, 1100 Wien Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „Zabransky ZA3-T30” in Verbindung mit einer Sanierungszarge „Multi Safe 60” Durchgangslichte: 900 mm x 2000 mm (B x H) 2007-0859.01-.02 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. EI1 45 – C1 Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der Bezeichnung „Zabransky ZA3-T30” in Verbindung mit einer Sanierungszarge „Multi Safe 100” Durchgangslichte: 900 mm x 2000 mm (B x H) 2007-1321.01 ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.1. Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz Brandschutz ohne Kompromisse PENEDER Feuerschutz: Technologischer Vorsprung erlaubt planerische Freiheit Der Anspruch, den Peneder Feuerschutz an die eigenen Produkte stellt, ist klar formuliert: Architekten und Bauherren sollen sich über die technische Machbarkeit ihrer Brandschutzlösungen keine Gedanken machen müssen. Weil Peneder die komplette Feuerschutzpalette aus Stahl, Alu, Glas und Holz aus einer Hand anbietet, sind der planerischen Freiheit keine Grenzen gesetzt. Feuerschutz ist mehr als der bloße Einbau von Brandschutztüren. Deshalb konzipiert Peneder ganzheitliche Feuerschutzkonzepte. Neben dem effizienten Personenschutz, sind darin auch Rettungsund Fluchtwege für im Gebäude befindliche Personen und Einsatzkräfte, sowie Maßnahmen zum Schutz des Inventars und zur Vorbeugung vor Brandübertragung detailliert beschrieben. Natürlich werden alle Produkte von Peneder laufend von verschiedenen Prüfanstalten im In- und Ausland nach den aktuellen europäischen Normen überprüft. Das ist die Pflicht. Die Kür ist, dass Peneder Feuerschutz sogar Produkte anbietet, die dem Feuer bis zu 90 Minuten Widerstand leisten – eine Höchstleistung, die bei Peneder sogar rahmenlose Glaskonstruktionen oder Glaspendeltüren mit Feuerschutzanforderungen vollbringen. Weil Peneder Feuerschutz eine Vielzahl an Möglichkeiten anbietet – egal, ob es sich um Brandschutzlösungen aus Stahl, Aluminium, Holz oder Glas handelt – sind individuelle Lösungen kein Problem. Um gemeinsam mit dem Kunden die perfekte Lösung zu finden, ist persönliche Beratung oberstes Gebot. Selbständige und kompetente Abwicklung aus einer Hand ist eine Selbstverständlichkeit. Mit der Errichtung der Brandschutzlösungen ist es für Peneder Feuerschutz allerdings nicht getan: Auf Wunsch werden mit individuell abgestimmten Serviceleistungen Investitionen werterhaltend gewartet. Mit dem Bekenntnis zu unerreichter Betreuungsqualität und Höchstgeschwindigkeit in der Abwicklung hat sich Peneder zu einer Unternehmensgruppe mit rund 500 Mitarbeitern entwickelt. Heuer wird in den Geschäftsbereichen Feuerschutz, Stahl und Bau ein Umsatz von rund 106 Millionen Euro angepeilt. Der Anspruch, Funktionalität und Geschwindigkeit mit Ästhetik und architektonischer Qualität zu vereinen, war dabei stets das Leitmotiv. Kontakt: Peneder Feuerschutz GmbH Aumühle 28 A-4075 Breitenaich Tel. +43 (0) 50 560-0 Fax +43 (0) 50 560-29 00 E-Mail: feuerschutz@peneder.com Internet: www.peneder.com www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 29 Baulicher Brandschutz Ringbus-System steuert Brandschutzklappen Die außergewöhnlichen Dimensionen des Flughafen-Erweiterungsprojekts Skylink haben auch spezielle Lösungen für den Brandschutz erforderlich gemacht. Eine Vielzahl von Zonen war in einem Brandschutz- und Brandentrauchungskonzept zu berücksichtigen, das unter anderem den Einsatz mechanischer Brandentlüftung und eines Druckbelüftungssystems vorsah. Sicherheit auch bei Leitungsunterbrechung Eine der wichtigsten Eigenschaften des Bustec-Ringbus-Systems ist, dass die Sicherheit der Datenübermittlung auch im Störungsfall wie zum Beispiel Leitungsunterbrechung oder Leitungskurzschluss gegeben ist. Diese Sicherheit wird nur durch das auftrennbare Ringbus-System mit Integration neuester Technologie erreicht. Verringerung der Kabelmenge im Projekt Skylink Die realisierten Lösungen ergeben eine Anzahl von ca. 2.500 Brandschutzklappen und Brandrauchsteuerklappen, die nach konventioneller Verkabelung die ungeheure Menge von ca. 150 km Kabel nach sich ziehen würde. Wenn man bedenkt, dass dazu Kabeltrassen kommen, dass überall, wo Kabelführungen durch Bauteile geführt werden, entsprechend abgedichtet werden muss, dass insbesondere bei der Kabeldurchführung über Brandabschnittsgrenzen hinweg besondere Maßnahmen erforderlich sind — und wenn man schließlich bedenkt, dass all dies die Brandlast weiter erhöht — wird klar, dass die Beteiligten nach Lösungen gesucht haben, die Menge an notwendiger Verkabelung zu reduzieren. Für die Steuerung der Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen ist dies durch den Einsatz des Bustec Ringbus-Systems erreicht worden, das die Firma Belimo geliefert hat. Von der Steuerzentrale wird ein vierpoliges Bus-Kabel bis zum ersten Feldbusmodul als Bus-Eingang angeschlossen. Vom selben Feldbusmodul wird das Bus-Kabel als Bus-Ausgang zum nächsten Feldbusmodul verlegt und wiederum als Bus-Eingang angeschlossen. So wird jedes benötigte Feldbusmodul in gleicher Weise angeschlossen. Beim letzten Feldbusmodul wird der Bus-Ausgang wieder an die Steuerzentrale angeschlossen. Somit ist das Ringbus-System komplett verkabelt und kann in Funktion gehen. Einsatz eines Ringbus-Systems Das Ringbussystem dient zur Überwachung von motorisierten Brandschutzklappen und Entrauchungsklappen von raumlufttechnischen Anlagen. Es ist auch für die Einbindung von Schaltbefehlen an die Lüftungsanlagen der Ventilatoren usw. geeignet. Ferner können auch mechanische Brandschutzklappen mit Endschalter überwacht werden. Der optimale Einsatz dieses Steuerungs- und Überwachungssystems ist bei größeren Gebäudekomplexen mit einer entsprechend großen Anzahl von Brandschutzklappen und Entrauchungsklappen gegeben. Systemaufbau ermöglicht hohe Flexibilität An eine Steuerzentrale können bis zu 500 Stück Ringbus-Feldmodule angeschlossen werden. Der max. Abstand zwischen zwei Feldbusmodulen kann ca. 500 m betragen. Die gesamte Leitungslänge einer Ringbusverkabelung sollte 5.000 m nicht überschreiten. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Steuerzentralen kann die Anzahl der auf zu schaltenden Brandschutzklappen, Entrauchungsklappen sowie der Steuer- und Meldekontakte beliebig erhöht werden. Eine Steuerzentrale kann modular um jeweils 16 Ein- oder 12 Ausgänge erweitert werden. Diese modulare Erweiterung kann zum Beispiel für die Eingangsmeldungen der Brandmeldeanlage vorgesehen werden. Die Ausgänge können beispielhaft für die Signalisation an Leucht-Tableaus oder zur Ansteuerung von LED-Fliesschaltbilder verwendet werden. Die Dimensionen des Projekts Skylink ließen nach Lösungen suchen, die eine Verringerung der Kabelmengen erlaubt. 30 Die Steuerzentrale des Ringbussystems kann modular um Ein- und Ausgänge erweitert werden. Tritt also zum Beispiel ein Kurzschluss oder eine Leitungsunterbrechung auf einem Abschnitt der Ringbus-Leitung auf, so kann über diesen Leitungsabschnitt keine Datenübertragung stattfinden. Diesen Fehler erkennt die Steuerzentrale und schaltet über je ein Relais in jedem Feldmodul dieses von der Ringbusleitung. Nun ist die Ringbusleitung bei jedem Feldmodul durch Relaiskontakte aufgetrennt. Unmittelbar danach wird von der Steuerzentrale der eine Ast der Ringbusleitung bis zum Feldbusmodul vor dem Leitungsfehler wieder galvanisch geschlossen. Durch die Verwendung schneller Schaltrelais in den Feldbusmodulen ist dieser Vorgang in Bruchteilen von Sekunden bis max. 2 Sekunden abgeschlossen und die Datenkommunikation zu jedem Feldmodul ist wieder in normaler Funktion. Danach werden von der Steuerzentrale die anderen Feldmodule die sich am anderen Ast der Ringbusleitung befinden wieder galvanisch angeschlossen (schneller Relaiskontakt). Ab jetzt wird bis zum Feldmodul unmittelbar vor dem Leitungsdefekt wieder eine Datenkommunikation mit der Steuerzentrale in normaler Funktion aufgenommen. Somit sind sämtliche Feldmodule wie vor Eintritt der Störung wieder in Funktion. Das Ringbussystem arbeitet nun auf zwei Pfaden und wird von der Steuerzentrale auch von zwei Seiten versorgt. Der defekte Leitungsabschnitt ist zwischen den benachbarten Feldmodulen auch versorgungstechnisch galvanisch vom RingbusSystem abgetrennt. Die entsprechende Störmeldung wird von der Steuerzentrale generiert und abgesetzt. Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Ringbus-System steuert Brandschutzklappen Am Touch Screen, welcher an die Steuerzentrale angeschlossen ist, wird der defekte Leitungsabschnitt definiert und visualisiert. Diese Störmeldung muss zu einer gezielten und sofortigen Fehlerbehebung führen. Der Zustand der Brandschutzklappen, Entrauchungsklappen (Brandrauchsteuerklappen) sowie der RingbusKontaktmodule bleiben während der „Ab- und Zuschaltung" der Feldbusmodule unverändert. Auch die Lüftungsanlagen bleiben im aktuellen Schaltzustand, wodurch der Betriebszustand der angeschlossenen Anlagen nicht gestört wird. System mit vielen Vorteilen Das Bustec Ringbus-System zeichnet sich also durch einen einfachen Aufbau aus und bringt für den praktischen Einsatz beachtliche Vorteile: • Ringbus-Technologie mit abschaltbaren Feldmodulen ermöglichen eine kurzschluss- und unterbrechungssichere Bus leitungstechnologie in der Feldebene und bieten somit ein Höchstmaß an Sicherheit. • Reduzierung der Brandlast in einem Gebäude durch Verringerung der Kabelmenge. Es ist nur mehr ein Buskabel für Datenverkehr und ein Spannungsversorgungskabel zur Energieversorgung der Klappenantriebsmotore notwendig. • Kosten- und Platzeinsparungen, da Kabeltrassen entfallen und weit weniger Verrohrungen und Verkabelungen notwendig werden. • Einfachste Inbetriebnahme und Parametrierung der Steuerzentrale über Touchscreen oder Laptop. • Flexible Zuordnung von Brandschutzklappen, Entrauchungs-klappen und Steuer- bzw. Meldekontakte auf unterschiedlichen bzw. geänderten Brandabschnitten. • Erweiterung des Ringbussystems durch hinzufügen bzw. Integration weiterer Steuerzentralen. Die Architektur des Bustec-Ringbussystem gewährleistet auch bei Leistungsunterbrechung sichere Datenübermittlung. #FMJNP4UBOEBSETGÕS #SBOETDIVU[VOE&OUSBVDIVOH 7PSCFVHFOEFS#SBOEVOE3BVDITDIVU[JO -ÕGUVOHTBOMBHFOFSIÏIUEJF4JDIFSIFJU VOETDIÕU[U.FOTDIFOTPXJF4BDIXFSUF XJSLVOHTWPMM XFJUFSF*OGPTÚOEFO4JFVOUFS XXXCFMJNPBUVOE XXXQSPCSBOETDIVU[BU #&-*.0"VUPNBUJPO)BOEFMTHFTNC)(FJTFMCFSHTUSB¸F8JFO 5FM&.BJMJOGP!CFMJNPBU www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 31 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Gesellschaft m.b.H., 4020 Linz, Petzoldstrasse 45 Firma geprüftes Produkt/Typen-Bez. Klassifizierung BV-Zahl Trimo d.d. Prijatljeva cesta 12, SLO-8210 Trebnje nichttragende, raumabschließende Wandkonstruktionen der Baureihe TRIMOTERM FTV Serie 05030926 / 07 Hörmann KG Brandis Gewerbeallee 17, D-04821 Brandis wärmegedämmte, einflügelige Drehflügeltüren der Baureihe „HÖRMANN H8-5" 06110707 / 07 Hasslacher Ges.m.b.H. Kötschach 132, A-9640 Kötschach - Mauthen Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen in einer 170 mm dicken Ziegelmauer, Type: HASSLACHER MEISTER- FENSTER F 30 06070513-1 / 07 Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen innerhalb eines Fichtenblindrahmens in einer 170 mm dicken Ziegel- mauer, Type HASSLACHER MEISTERFENSTER G 30 06070513-2 / 07 Nicht tragende verglaste Einzelöffnung in Eichenholzrahmen Type: HASSLACHER MEISTERFENSTER F 30 06070513-3 / 07 Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen innerhalb Fichtenblindrahmen, Type: HASSLACHER MEISTERFENSTER G 30 06070513-4 / 07 Koch Johann, Tischlerei Römerstraße 186, A-6072 Lans/Tirol Einflügelige Holzdrehtür mit Schallschutzeinlage innerhalb Holzrahmenstock, Type „K3" 06102403-3 / 07 Einflügelige Holzdrehtür mit Oberblende innerhalb eines Holzrahmenstockes in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, Type „K5” 06092707-1 / 07 Einflügelige Holzdrehtür mit Oberblende innerhalb Holzrahmenstock Type: „K5" 06092707-3 / 07 Zweiflügelige Holzdrehtür mit symmetrischer Flügelteilung innerhalb eines Holzrahmenstockes in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, Type „K5” 06092707-2 / 07 Zweiflügelige Holzdrehtür mit symmetrischer Flügelteilung innerhalb Holzrahmenstock, Type: „K5" 06092707-4 / 07 JELD-WEN Türen GmbH Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn einflügelige verglaste Holzdrehtür mit verglastem Seiten- und Oberteil innerhalb eines Holzrahmenstockes mit Blindstock in einer mit GKF- Platten verkleideten Metallständerwand DANA Type 4, „ZENSUR" 05060909-1 / 07 Koch Johann, Tischlerei Römerstraße 186, A-6072 Lans/Tirol Einflügelige Holzdrehtür mit Anforderungen an die Klimaklasse innerhalb Holzrahmenstock, Type „K4" 06102403-4 / 07 EI2 Protector GmbH Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck Einflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb einer Stahleckzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte, Type: „EI2 30 D-1" 06030623-1 / 07 Lindner Isoliertechnik & Industrieservice GmbH Bahnhofstraße 29, D-94424 Arnstorf ein- und zweiflügelige EI2 30-C5 (T 30) Holzdrehflügeltüren Herstellwerk: Fa. Lindner Türen-Fassaden s.r.o. in Ostrov 06051303-1 / 07 Poloplast GmbH & Co KG Poloplast-Straße 1, A-4060 Leonding Rohrleitungssystem „POLO-KAL NG" Rohrleitungssystem „POLO-KAL 3S" NanoPartner Technologie GmbH Hauptstraße 39, A-4642 Sattledt Flammschutzmittel „FIREFORCE" (Brennverzögerer) 32 06102419A / 07 06102419B / 07 auf Leinengewebe beidseitig aufgeteilt, aufgetragene Gesamtmenge 63 g/m2 4321 / 07 Tipol s.r.o. Zelinárska, SK-82108 Bratislava PU-Dämmmaterial mit Flammschutz Typ „TI B2", geprüfte Stärke: 60 - 95 mm 4322 / 07 Zech Holzfenster GmbH & Co Zielstraße 21, A-6840 Götzis Einflügelige verglaste Balkondrehtür mit Dreh-Kippfunktion und verglastem Seiten- und Oberteil innerhalb Holzrahmenstock Type: ZS 68/69/75 Brandschutz EI 30 06040411-1 / 07 Alcan Singen GmbH Alusingen-Platz 1, D-78224 Singen Alucobond plus - Verbundsysem Geprüfte Verbundstärken: 3 und 4 mm 06110704A / 07 Tischlerei Telser O.H.G Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis nicht tragende Wand mit Glas- und Paneelfüllungen innerhalb eines mehrschichtverleimten Rahmens aus Holzwerkstoffen, Type: TFA-60-W 07011528-1 / 07 Alu König Stahl GmbH Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien wärmegedämmtes Systemprofil aus Aluminium mit Glasfüllungen bestehend aus einem 1flg. Dreh-Kipp-Fenster mit Seitenteil, Systemprofil: SCHÜCO ROYAL S 70 04070506-1 / 07 Pflaum & Söhne, Bausysteme GmbH Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI Sandwichelement der Serie F: Type FO, FOM und FI 07030903A / 07 07030903B / 07 07031204A / 07 07031204B / 07 07031301A / 07 07031301B / 07 Hrachowina, Bauelemente-Produktions GmbH Am Langen Felde 55, A-1222 Wien-Kagran Einflügeliges Drehkippfenster gekoppelt mit verglasten Seiten/ Unterteil innerhalb Holzrahmenstock, Type: Holzfenster FIRE + zwei ein- flügelige Drehkippfenster mit Unter-/Oberteil innerhalb Holzrahmenstock, Type: Holz-Alufenster FIRE 06121812-1 / 07 Hydro Building Systems GmbH Wallerseestraße 49, A-5201 Seekirchen Starre und bewegliche raumabschließende Aluminiumrahmenkonstruktionen, „WICSTYLE 70N FP" 04061416 / 07 AGRU Kunststofftechnik GmbH, Werk 2 und 3 Ing. Pesendorfer-Strasse 31, A-4540 Bad Hall Dachhaut FPO Austroplan FVK auf Steinwolldämmung, Dampfbremse und Stahltrapezblech 06090514A / 07 Franz Oberndorfer GmbH & Co Lambacher Straße 14, A-4623 Gunskirchen Vorgespannte Beton-Hohldielendecken 07012911-1 / 07 Rockwool HandelsgesmbH Eichenstraße 38, A-1120 Wien Ummantelungssystem „Rocktight" Rohdichte: 1800 kg/m3; Dicke: 1,5 - 2,0 mm 4327 / 07 Windhager Zentralheizung Technik GmbH Anton-Windhager-Straße 20, A-5201 Seekirchen/Wallersee automatische Holzfeuerungsanlage gemäß prTRVB H 118/03 Typenbezeichnung „Pelletsanlage FireWIN mit einem HeizLeistungsbereich von 3 bis 13 kW 07012418 / 07 Fortsetzung auf Seite 34 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Intumex Brandschutzprodukte Intumex Brandschutzprodukte werden seit mehr als 30 Jahren weltweit eingesetzt. Intumex entwickelt und produziert Werkstoffe und Systeme für den industriellen Brandschutz (Heißgasdichtungen für Türen und Klappen) sowie für Rohr-, Kabel- und Fugenabschottung. Diese Produkte verhindern durch ihre intumeszierende Wirkung (Volumensausdehnung unter Temperatureinwirkung) die Ausbreitung von Feuer und Rauch im Brandfall. Durch laufende Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktprüfung wird die Produktpalette am letzten Stand der Technik gehalten und neue innovative Produkte den gewerblichen und industriellen Verarbeitern und Anwendern angeboten. Die Qualität unserer Arbeit wird laufend durch internationale Prüfinstitute wie z.B. UL bzw DIBT überwacht und durch das QM-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 dokumentiert. Die Übereinstimmung mit den nationalen Normen garantieren wir durch Zusammenarbeit mit führenden europäischen und nordamerikanischen Prüfanstalten. Zusätzlich zu unseren Produkten bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Service: Technische Beratung in der Planungsphase Anwendungsberatung Vorprüfung bei speziellen Anforderungen Schulung und Seminare Fachpublikationen Kontaktieren Sie uns bei Fragen zum passiven Brandschutz: Intumex GmbH, Buchnerplatz 1, 4021 Linz/Austria Tel: +43 (0) 70/6912-3913, Fax: +43 (0) 70/6912-3740 Mobil: +43 (0) 66431 437 75, Internet: www.intumex.at Intumex L, LX Die Intumex Laminate L und LX sind intumeszierende, graphitbasierende Heißgasdichtungen für Türen, Verglasungen, Lüftungsanlagen, Kunststoffrohre und Baufugen. Intumex LX wurde entwickelt, um oberflächenbeschichtete Rollenware anbieten zu können. Intumex RS 10 Dieser Brandrohrmanschettentyp wird in 2 Bautiefen angeboten, 30 und 60 mm. Intumex RS 10/x/30 ist bei allen herkömmlichen geraden Kunststoffrohrabschottungen aus PVC, PE, PP und ABS einsetzbar. Intumex RS 10/x/60 wurde als F90 Abschottung für Kunststoffrohrsteckmuffen, schräge Kunststoffrohrdurchführungen und trocken nachbelegbare Kabeldurchführungen abgeprüft. Intumex MG ist eine intumeszierende einkomponentige Brandschutzmasse auf Acrylatbasis. Durch den hohen Expansionsdruck von Intumex MG wird es sogar möglich, Kunststoffrohre (bis 50 mm DM) und Elastomerschaum-Dämmungen in einem Weichschott brandschutztechnisch abzuschotten. In Bezug auf Design sind durch den geringen Schrumpf und der Möglichkeit des Überstreichens keine Grenzen gegeben. Intumex FB Der Schaumstoffziegel wurde zur Abschottung von Kabelbündel mit Kabelträger sowie Kunststoffrohren und Metallrohren mit brennbarer und nicht brennbarer Isolierung entwickelt. Er zeichnet sich insbesondere durch seine staubfreie, einfache und schnelle Montage aus. Ein Nachbelegen der Abschottung ist ohne großen Aufwand und ohne zusätzliche Materialien möglich. Feuer pause Intumex nimmt Feuer den Atem. Das Prinzip: Im Brandfall expandiert das Intumex-Material auf ein Mehrfaches seines Volumens. So verhindert es ein Übergreifen des Brandes auf Rettungsbereiche über Baufugen, Rohrleitungen, o.ä. Das durchdachte Intumex-System setzt Maßstäbe: Vielfach geprüft und international zertifiziert macht es extrem sicher. Kein Wunder, denn nur Intumex ist das Original. Intumex L / Intumex LX BrandschutzLaminat Intumex CSP Intumex PS Intumex V/MG Intumex RS 10 Intumex MG Intumex FB Intumex SC DämmschichtbiIdner BrandschutzPolster Brandschutz-Mörtel/ Brandschutz-Masse BrandschutzManschette BrandschutzDichtmasse Brandschutzziegel Stahlanstrich Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie gerne: Intumex GmbH, Buchnerplatz 1, P.O.Box 939, A-4021 Linz/Austria Tel.: +43(0)70-6912-3913, Fax: +43(0)70-6912-3740 http://www.intumex.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 33 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 32 Schörghuber Spezialtüren KG Neuhaus 3, D-84539 Ampfing Einflügelige Holzdrehtür in Stahlumfassungszarge, Type: „Form-Brandschutztür 1N" 06053106-1 / 07 Synthesa Chemie Gesellschaft mbH Dirnbergerstraße 29-31, A-4320 Perg Capatect Polystyrol-Dämmsystem EPS-F mit Capatect CarboNit 2K Armierung und Capatect KD-Strukturputz 06112710A / 07 LIMOT Elektromotorenbau- GmbH & Co KG Paschinger Straße 56, A-4060 Leonding Absperrvorrichtungen für Lüftungsleitungen und -geräte zum Ein- bzw. Aufbau bei F 90-Wandkonstruktionsausbildungen Design Composite GmbH Klausgasse 32, A-5730 Mittersill clear-PEP UV PC color, 19 mm AIR-board UV PC color, 19 mm metal AIR-board UV PC, 19 mm 4328 / 07 06102417A / 07 JELD-WEN Türen GmbH Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn einflügelige, verglaste Holzdrehtür mit Oberblende in Holzumfassungszarge (H01 m/T 30 Modul) in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, DANA Type 3: DOMINANT 3 05081115-3 / 07 Pflaum & Söhne Bausysteme GmbH Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement Type FR-TT6, geprüfte Verbundstärken: 120 und 160 mm 07041110A / 07 Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement, Type FR-TT6 geprüfte Verbundstärken: 120 und 160 mm 07041110B / 07 Obermayr Holzkonstruktionen GmbH Johann-Pabst-Straße 20, A-4690 Schwanenstadt Holzwand in Pfosten-Riegelbauweise 06101704-1 / 07 Intumex GmbH, Brandschutzprodukte Buchnerplatz 1, A-4021 Linz vertikale Fugenausbildungen und Abschottungssysteme der Baureihen: INTUMEX FP Blindschott / INTUMEX FP-MG Cw / INTUMEX FP Pmw und Ppw INTUMEX V / INTUMEX V-B / INTUMEX V Promatect / INTUMEX V-Ytong INTUMEX FB Jw 07061204 / 07 Herz Armaturen GmbH, Geschäftsbereich Feuerungstechnik Sebersdorf 138, A-8272 Sebersdorf automatische Holzfeuerungsanlage gemäß prTRVB H 118/03 Typenbezeichnung „firematic BioControl 20" und „firematic BioControl 35" 07052223 / 07 Pflaum & Söhne Bausysteme GmbH Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement, Type FR-TT6, Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement, Type FR-T9 07041110 / 07 Eternit-Werke, Ludwig Hatschek AG Eternitstraße 34, A-4840 Vöcklabruck Bauproduktengruppe Faserzement-Dachplatte „Sikpala" Einfachdeckung ED Quadratschablone 40/40 Doppeldeckung DD Rechteck 40/20 06102418A / 07 Bauproduktengruppe Faserzement-Dachplatte „Natura" Einfachdeckung ED L RHS Rhombusschablone 40/44 Einfachdeckung ED XL RE Rechteck 40/60 06102418B / 07 Faserzement-Dachplatte „Natura" ED S Steinschindel 38,5/19,4 06102418C / 07 Sumper Gesnbr., Tischlerei Trientlgasse 68, A-6020 Innsbruck einflügelige Holzdrehtür mit Oberteil innerhalb Holzblockzarge Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / 50 2. zweiflügelige, verglaste Holzdrehtür mit Oberlichte innerhalb Holzblockzarge, Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / 70 06040608-1 / 07 nicht tragendes, wärmegedämmtes, verglastes Wandelement, bestehend aus Hartholzrahmen mit Brandschutzverglasung 06112210-1 / 07 einflügelige Holzdrehtür innerhalb Stahlumfassungszarge Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / ST Türblattdicke: 53 mm 07012601-1 / 07 zweiflügelige Holzdrehtür innerhalb Stahlumfassungszarge Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / ST Türblattdicke: 53 mm 07022624-1 / 07 einflügelige Holzdrehtür innerhalb Holzfutterzarge Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / 50 Türblattdicke: 53 mm 07050708-2 / 07 verglastes Fixelement und Holz/Alu-Fensterelemente bestehend aus Hartholzrahmen und Brandschutzverglasungen 07050708-4 / 07 Rehau Gesellschaft m.b.H. Industriestraße 17, A-2353 Guntramsdorf Rohrabsch. System „Winkelrohrschott Rehau" Rohrabschottung System „REHAU Plus" Linde Ladenbau GmbH & Co. KG Konrad-Zuse-Straße 2, D-36251 Bad Hersfeld Regaleinsatz für Lagerung von Druckgaspackungen "DGP" Regaleinsatz für Lagerung von Druckgaspackungen "DGP" Reinex Türen GmbH Hafingerweg 1, A-3100 St. Pölten nicht tragendes Wandelement mit Verglasung innerhalb Holzrahmenkonstruktion einflgl. Holzdrehtür in Rahmenstck „5 SP EI 30" 07051615-1 / 07 07051615-2 / 07 0705311 / 07 07053114 / 07 7012413-2A / 07 07041125-1 / 07 JELD-WEN Türen GmbH Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn Einflügelige Holzdrehtür mit Spion innerhalb einer Holzumfassungszarge (Type: F97 m/T 30-F) in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, DANA Type 3: DOMINANT 3 05102503-1 / 07 Einflügelige Holzdrehtür mit Spion und Drehglocke innerhalb einer Stahlsanierungseckzarge (Type P72) auf einem Holzblindstock in einem massiven Mauerwerk, DANA Type 1: "TABU" 05111403-1 / 07 JELD-WEN Türen GmbH Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn Einflügelige Holzdrehtür mit Verglasung innerhalb Holzumfassungszarge (Type: F97 m/T 30) in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, DANA Type 2: „VISIT 1" 07012504-1 / 07 Peneder Immobilien GmbH Ritzling 9, A-4904 Atzbach OÖ nicht tragende, vertikale, verglaste Wand mit Silikonglasfuge innerhalb eines verdeckt liegenden Metallrahmens, Type: ABSnurglas 07042409-1 / 07 HET Heiz- & Energietechnik, Entwicklungs GmbH Obertrumer Landesstraße 7, A-5201 Seekirchen automatische Holzfeuerungsanlage „Pelletsanlage Viessmann Vitoligno 300" mit einem Heiz-Leistungsbereich von 12 bis 48 kW 07052222 / 07 Greiner Perfoam GmbH Mainstraße 1, A-4470 Enns Noppenschaum PO 120 7/13 Blasl GmbH, Türen und Tore Betriebspark 6, A-4451 St. Ulrich bei Steyr Deckenrolltor mit Automatikantrieb, Type: „BL-AVR 60" 06082501-1 / 07 Deckensektionaltor mit elektrohydraulischem Antrieb, Type: „BL-AVS 30" 06091501-1 / 07 4329 / 07 Tischlerei Telser O.H.G Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis zweiflügelige, verglaste Holzdrehtür mit symmetrischer Flügelteilung innerhalb Holzfutterstock in einer massiven Tragkonstruktion Type: TFA-30-2F-1GG 07062907-1 / 07 einflügelige, verglaste Holzdrehtür innerhalb Holzrahmenstock in einer massiven Tragkonstruktion, Type: TFA-30-BR-1GG 07032716-3 / 07 Fortsetzung auf Seite 36 34 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen G 30/E 30 G 60/E 60 G 120/E 120 G 90/E 90 F 30/EI 30 F 60/EI 60 F 60/EI 60 F 90/EI 90 G 30/RE 30 F 30/REI 30 F 60/REI 60 F 90/REI 90 MANFRED G 120/E 120 ERTL GMBH Import Ve r l e g u n g Wintergärten Glasdächer Handel Aluprofile Großhandel Vo r d ä c h e r A-3300 AMSTETTEN, A. Krupp-Straße 7, Tel.: 07472/62930, Fax: DW 17 www.glasbausteine.at office@glasbausteine.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 35 Prüfergebnisse IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung Fortsetzung von Seite 34 Seibt Techtextil Mühlwasen 67,A-6972 Fussach PES Trägergewebe, PVC beschichtet, mit Polyacryllack zusatzbeschichtet Stofftype: Montana, TRX P50, Prägung: Anti-Slip 07080217-1 / 07 PES Trägergewebe, PVC beschichtet, mit Polyacryllack zusatzbeschichtet Stofftype: Montana, TRX P50, Prägung: Leder 07080217-2 / 07 Harreither GmbH, Intelligente Energiesysteme Oberland 71, A-3334 Gaflenz nicht tragende Deckenkonstr. mit Kühlsystem Tischlerei Telser O.H.G Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis einflügelige Holzdrehtür mit Schallschutzeinlage innerhalb Holzrahmen- stock in einer massiven Tragkonstruktion, Type: TFA-30-BR-DB 07032716-4 / 07 Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau- und Leichtbeton GmbH Salzburgerstraße 40, A-6112 Wattens Schlitzputz TIROPLAN, 35 bis 150 mm stark 07052412A / 07 Wöhrer Fenster-Türen-Technik Gesellschaft mbH Hart 11, A-4310 Mauthausen einflügelige, verglaste Holzdrehtür innerhalb Holzrahmenzarge mit angeschlossenem verglasten Seitenteil, Type: ANTIFLAM 06090401-1 / 07 Geberit Vertriebs GmbH & Co KG Geberitstraße 1, A-3140 Pottenbrunn/St.Pölten Geberit Rohrabschottung F 90 / EI 90 07062114 / 07 Armacell GmbH Robert-Bosch-Straße 10, D-48153 Münster Rohrabschottung "Armaflex Protect R90" 07092701 / 07 Gasperlmair Glas GesmbH. Schwaighof 105, A-5602 Wagrain nicht wärmegedämmtes, nicht tragendes, verglastes Wandelement Systemprofil: Wicstyle 70N FP Brandschutzverglasung: Splitex ESG E 30, 6 mm 07032311-1 / 07 Tripan-Leichtbauteile GmbH Am Kirchenholz 2, A-4063 Hörsching Tripan TV Verbundbauteil 05031513A / 07 EI2 Protector GmbH Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck Einflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb Stahlblockzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte, Type: „D-EI2 90-1" 06103133-1 / 07 Grasl Pneumatic- Mechanik GmbH Europastraße 1, A-3454 Reidling RWA-Zentralen der Serie RWZ 5d für elektrisch betriebene Rauchund Wärmeabzugsanlagen der Firma Grasl 07091901 / 07 Voest Alpine Krems Ges.m.b.H. Schmidhüttenstraße 5, A-3500 Krems a.d.Donau System BK-FIRE aus Profilen VA-FIRE mit zusätzlichen Ausführungsvarianten Villas Austria GmbH Industriestraße 18, A-9586 Fürnitz VILLACOLOR Bitumendachschindel (EN 544) Brantner Christoph, Tischler Unterwasser 6, A-6384 Waidring Einflügelige Holzdrehtür 07060621-1 / 07 06120613 / 07 07032203A / 07 07101706 / 07 Helmuth Stefan KG Stronsdorf 290, A-2153 Stronsdorf einflügeliges Drehkippfenster in Holzrahmenstock in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand Type: Variotherm Passivhausfenster 07032209-3 / 07 Helmuth Stefan KG Stronsdorf 290, A-2153 Stronsdorf nicht tragende, verglaste Einzelöffnung mit Eichenholzrahmen in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand, Type: "Variotherm Passivhausfenster" 07032209-4 / 07 Alu König Stahl GmbH Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien nichtwärmegedämmtes thermisch getrenntes Systemprofil aus Aluminiumprofilen mit Stahleinschüben und Glas- und Paneelfüllungen, Schüco FW 50+ 05111104-1 / 07 JELD-WEN Türen GmbH Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn 1flg. Holzdrehtür mit verglastem Seitenteil (Windfangelement, Type: WF-M/T 30 1S) innerhalb eines Holzrahmenstocks in einer mit GKF- Platten verkleideten Metallständerwand, DANA Type 1: REELL 04120108-1 / 07 Steffen Baumann, Auto-Glaserei Neue Straße 3, Arnsdorf, D-01945 Ruhland Polycarbonatplatte, Type „Colorado UV grey", 4 mm stark in Verbindung mit Folienelement, Type FT 61 (Handelsbezeichnung: „SECURLUX 400"), 0,144 mm stark, glasklar 4330 / 07 ICS Energietechnik GesmbH Rabnitzweg 10, A-8062 Kumberg automatische Holzfeuerungsanlage mit BrennstoffSchneckeneinschub 07051108 / 07 Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis reg. Gen.mbH Conrathstraße 2, A-3950 Gmünd/NÖ Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen "DGP1" 07071114 / 07 Zeman Bauelemente, Produktions GesmbH Schönbrunner Straße 213-215, A-1121 Wien Tragende Wellstegträger, Type: WTC 333, WTA 333, WTA 500 07100909 / 07 PBS Prozessoptimierte Biomasse Systeme GmbH IZ NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58, A-2355 Wiener Neudorf Automatische Holzfeuerungsanlage, Typenbezeichnung „PBS 15", „PBS 25", „PBS 35", „PBS 45", „PBS 60" und „PBS 70" mit 15 bis 70 kW 07082802 / 07 Franz Eglau, Waldviertler Tischlerwerkstatt Raabserstraße 66, A-3862 Eisgarn zweiflügelige Holzdrehtür mit Glas- und Paneelfüllungen sowie mit verglasten Seiten- und Oberteilen innerhalb eines Holzrahmenstockes Type EGLAU 2007 07050811-1 / 07 EI2 Protector GmbH Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck zweiflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb Stahlblockzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte Type: "D-EI2 90-2" 07011615-1 / 07 Balzer Ladenbau GmbH Gailenbacher Mühle 3, D-86368 Gersthofen Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen „DGP1" 07082803 / 07 Intumex GmbH, Brandschutzprodukte Buchnerplatz 1, A-4021 Linz Abschottungssystem, Systemstopfen Intumex FP, für Kabelund Rohrleitungsführungen, innerhalb von Wand- und Deckenelementen in massiver Bauweise hergestellt aus Materialien mit geringer und hoher Rohdichte 07112705 / 07 Peneder Immobilien GmbH Ritzling 9, A-4904 Atzbach OÖ einflügelige, verglaste Profilrahmendrehflügeltür innerhalb einer Blockzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion geringer Rohdichte, Type: ABSdesign Anschlagtür/1 07042410-1 / 07 BK 36 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Schörghuber Spezialtüren KG Der Spezialist für Brandschutz- und Spezialtüren, der Design und Funktion vereint Sicherheit, aber auch die ästhetischen Anforderungen an Spezialtüren sind in den letzten Jahren spürbar gestiegen. Vor allem die Bauherren und Architekten von Prestigeobjekten fordern Top-Design und Individualität. Schörghuber, der Erfinder der Brandschutztür aus Holz, realisiert möglichst jeden Gestaltungswunsch, ohne die gewünschten Sicherheitsbedürfnisse zu vernachlässigen. IN D EN n o EIS pa W ro EG Eu W h D ac N U nn e EU g N n ★ rüfu P EN rm 34 16 Spezialtüren Handbuch D Das Lieferprogramm umfasst hochqualitative Spezialtüren aller A Art aus Holz, wie etwa Brandschutz-, Rauchschutz-, Schallschutz- T30 Automatik-Schiebetür u und Strahlenschutztüren, Sicherheitstüren, beschusshemmende T Türen, Wohnungs-Eingangstüren, exklusive Wohnraumtüren und O Objekttüren. S Schörghuber hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Zulassun- ® g gen für unterschiedliche Exportmärkte erwirkt. Deshalb besteht Schörghuber Spezialtüren Handbuch Nachschlagewerk über Türen mit ca. 1.100 Seiten Prag und a auch eine stattliche Referenz exportorientierter Großobjekte, bei- T90/F90 Slimline s spielsweise das 5 Sterne Schlosshotel in Kitzbühel, Zentrale Hofer in Slowenien, Hotel Aquincum in Budapest, Palladium in Nordturm in Moskau. Nicht unerwähnt gelassen werden darf auch die in Abwicklung befindlichen Großaufträge für die Sparkasse, Bratislava und das 5 Sterne Hotel JS Marriott Residential in Almaty. T30 Gegenläufig Geprüft, zugelassen und zertifiziert sind zusätzlich zu den deutschen Zulassungen auf der Basis von DIN 4102 und EN 1634, Auslandszulassungen nach British Standard, VKF für Schweiz, Ö-Norm für Österreich, Ungarische-, Polnische- und Tschechische Zulassungen, sowie für Russland und eine Objektbroschüre Ausgewählte Objekte ausgestattet mit Schörghuber Türen und Verglasungen. T30 Slimline Reihe weiterer Exportländer. Der Umgang mit Türelementen kennt viele Varianten: innovative Schörghuber-PU-Kante; extrem-hochschalldämmende, selbst bei großformatigen, Brandschutz- oder Objekttüren bis zu 50 dB, Rw,P; Hochglanzoberflächen; im Bereich der Brandschutz-Glasarchitektur ist mit minimalen Friesen, die eine Optik wie bei Ganzglastüren ergeben, die gestoßene Silikon-Systemverglasungen ein Mega-Trend. Neben der klassischen stumpfen und gefälzten Tür werden auch hochwertige Rundkanten-Elemente als Türblätter und Zargen T30 Edelstahl T30 Nassraum hergestellt - der Variantenreichtum kennt keine Grenzen. Das legendäre Schörghuber-Schnellschuss®- und Massivholz-Sprint®-Programm steht für den schnellen Bedarf für Spezialtüren in Norm, aber auch vor allen Dingen in Sondergrößen sowie Massivholzelemente zur Verfügung. Durch die ständige Weiterentwicklung des Lieferprogramms und die kontinuierliche Investition in Forschung, Entwicklung und Technik bietet Schörghuber maximale Qualität zu einem vernünftigen Preis und mit minimalen Lieferzeiten. T30/F30 Rundbogen www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 37 Baulicher Brandschutz U-Bahn-Stationen: Dämmung aus Brandschutzgründen mit FOAMGLAS® Schnell und sicher in Wien unterwegs Die U-Bahn bewegt Wien. Dies darf wörtlich genommen werden, befördert sie doch heute schon täglich 1,3 Millionen Menschen. Und mit den künftigen Ausbaustufen werden es noch bedeutend mehr. Dabei soll die U-Bahn ein Maximum an Schnelligkeit, Komfort und Sicherheit bieten. In den Zügen selbst, aber auch für die Personenströme in den Stationen. Aus Brandschutzgründen sind die Stationen mit FOAMGLAS® gedämmt, dem Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas. Die U-Bahn ist das Herzstück im Angebot der Wiener Linien. Das Netz ist 66 Kilometer lang und umfasst 90 Stationen. Aus der dritten Ausbaustufe – planmäßige Fertigstellung im Jahr 2010 – resultiert eine Erweiterung um neun Kilometer und elf Stationen. Der 10. Mai 2008 setzte dabei einen weiteren Meilenstein. Rechtzeitig vor der Fussball-Europameisterschaft 08 wurde die Verlängerung der U2 zum Ernst-Happel-Stadion eröffnet. Damit folgen der früheren Endstation „Schottenring“ heute noch die Stationen „Taborstrasse“, „Praterstern“, „Messe“, „Trabrennstraße“ und schließlich „Stadion“. Ein Novum im Härtetest Bei der Neubaustrecke der U2 prägt ein neues Design die Optik der Stationen. Sie präsentieren sich puristisch-elegant, das postmoderne Gesicht setzt mit Sichtbeton Akzente, Glaskuppeln sorgen für ein Innenleben mit Naturlicht. Ein völliges Novum unter den Wiener U-Bahn-Stationen entstand gleich beim Ernst-HappelStadion. Ein Novum, das gleich nach seiner Eröffnung einem grossen Härtetest unterzogen wird: dem Fanansturm zu sieben Spielen der Fußball-Europameisterschaft 08 im großen Stadion im Prater. 50'000 Menschen fasst es – 50'000 Menschen pro Spiel, die jeweils zum Großteil mit der U-Bahn anreisen. Sicherheit über alles Die Fußball-Europameisterschaft 08 war zwar die grösste Sportveranstaltung, die Wien je gesehen hat. Herausforderungen für die U-Bahn und deren Stationen durch hohe Passagieraufkommen gibt es aber auch sonst genug. Um nur die bekannteste zu nennen: Europas größtes Openair-Festival, das Donauinselfest. Jedes Jahr gilt es dabei über drei Millionen Besucher schnell und komfortabel zu transportieren. Und in erster Linie: sicher. Sowohl bei den Zügen selbst wie bei der übrigen Infrastruktur ist deshalb alles auf Sicherheit ausgerichtet. Die Stationen sind so konzipiert, dass sie im Falle eines Falles den Einsatzkräften von Polizei, Rettung und Feuerwehr ein möglichst rasches Eingreifen erlauben. Selbstverständlich wurden auch präventive Massnahmen ergriffen, um Gefahren zu minimieren: zum Beispiel brandschutztechnisch. Risiken vermeiden: vorbeugender Brandschutz So wurde und wird bei den Stationsgebäuden der U-Bahn der Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® eingebaut – als Wand- und Decken- sowie teilweise auch als Bodendämmung. Dies aus guten Gründen. Denn nach Bränden entzünden sich oft hitzige Diskussionen um die Frage der Verantwortung und des Brandschutzes. Hätten das Feuer und die gefährliche Rauchentwicklung nicht verhindert werden können, verhindert werden müssen? Dabei spielt oft auch die Frage der Dämmmaterialien eine entscheidende Rolle. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen klar: FOAMGLAS® kann als Sicherheitsdämmstoff entscheidend zum vorbeugenden Brandschutz beitragen. 38 In stark frequentierten Gebäuden besonders wichtig Die Anforderungen an den Brandschutz in öffentlichen Gebäuden müssen besonders hoch sein. Vor allem dann, wenn in Spitzenzeiten Tausende von Fahrgästen die Gebäude frequentieren. FOAMGLAS® wird deshalb in vielen öffentlichen Bauten bevorzugt eingesetzt. Wie auch bei den Stationen der Wiener U-Bahn. Der Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas ist nicht nur nicht brennbar (Brennbarkeitsklasse A1 gemäß EN 13501). Unter den Dämmstoffen nimmt FOAMGLAS® auch deshalb eine bevorzugte Stellung ein, weil es weder glimmt noch qualmt, keine toxischen Gase entwickelt und die Brandausbreitung verhindert. Der durch die Verwendung von FOAMGLAS® verzögerte Brandverlauf ermöglicht einen oft entscheidenden Zeitgewinn zur Bekämpfung des Feuers. Das erleichtert die Evakuierung bedrohter Menschen und begrenzt den materiellen Schaden. Einzigartig unter den Dämmstoffen Es muss nicht immer eine „Feuerhölle“ sein, wenn von Brandkatastrophen die Rede ist. Erinnert sei etwa an diejenigen des Flughafens Düsseldorf (1996) mit 17 Opfern oder des Montblanc-Tunnels (1999), bei der 39 Menschen ihr Leben verloren. In beiden Fällen spielten toxische Gase aus brandtechnisch problematischen Dämmstoffen eine tödliche Rolle. FOAMGLAS® jedoch entwickelt weder Qualm noch toxische Gase. Die hohen Anforderungen der neuen Regelungen „Fire Safety“ zeigen: FOAMGLAS® erfüllt als einer der wenigen Baustoffe im Dämmbereich sämtliche Kriterien, die der Sicherheit der Gebäudenutzer dienen. Der Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas leistet echten, vorbeugenden Brandschutz. Wien und U-Bahn wachsen weiter Auch wenn kurzzeitig – wegen der Fussball-Europameisterschaft 08 – die U-Bahn-Station „Stadion“ die größte Aufmerksamkeit genoss, so gilt es festzuhalten: Sie fungiert für die U“ nur vorübergehend als Endstation. 2010 wird die Linie in die Donaustadt bis zur Aspernstraße verlängert. Bis 2013 folgt dann ein weiterer Ausbau zum Flugfeld Aspern. Anwendungen FOAMGLAS® in den U-Bahn-Stationsgebäuden: Bis jetzt wurden verlegt: Dämmung Innenwand ca. 850 m² Typ T4, 5 cm Deckendämmung ca. 200 m² Typ T4, 10 cm Bodendämmung ca. 330 m² Typ F, 15 cm ca. 560 m² Typ F, 6 cm in den Stationen mit Eröffnung vom 10. Mai 2008: U2/1 „Schottenring“ – U2/2 „Taborstraße“ – U2/3 „Praterstern“ – U2/4 „Messe–Prater“ – U2/5 „Stadion“ in den Stationen im Ausbau (bis voraussichtlich 2010): U2/6 „Donaumarina“ – U2/7 „Donaustadtbrücke“ – U2/8 „Stadlau“ und „Hardeggasse“ – U2/9 „Donauspital“ – U2/10 „Aspernstraße“ Am Bau Beteiligte Objekte: U-Bahn-Stationen, Wien Bauherrschaft: Wiener Linien, Wien Holding Statik, Bauphysik: Tecton Consult Bauzeit: Bauabschnitt bis Stadion 2006-2008 Systemberatung FOAMGLAS®: Pittsburgh Corning Ges.m.b.H., Christine Sommer Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz HILFIKER UND HILFIKER, LUZERN Mit FOAMGLAS® sind Gebäude einwandfrei Wärmelecks sind eine Tatsache. Sichere Lösungen sind gefragt! Die Thermografie macht kostspielige Wärmelecks sichtbar. Mit FOAMGLAS® sind Gebäude einwandfrei, nachhaltig und brandtechnisch sicher gedämmt. Denn die Qualität der Wärmedämmung hängt nicht allein von der Dämmstärke ab. Wichtig sind zunehmend Faktoren wie Langlebigkeit, Funktionssicherheit, Brandschutz und Umweltverträglichkeit. Mit FOAMGLAS® sind Immobilien auf Jahre hinaus vor teuren Sanierungen geschützt und bieten im Brandfall mehr Sicherheit, denn FOAMGLAS® ist nicht brennbar (Brennbarkeitsklasse A1 gemäss EN 13501). Taten statt Worte: www.foamglas.at Sicher dämmen. PITTSBURGH CORNING Ges.m.b.H, Hauptstr. 33, A-4040 Linz, Telefon (0732) 73 09 63 www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 39 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut A-1150 Wien, Spengergasse 20, Tel (01) 544 25 43-0 Parkett Firma Prüfauftrag geprüftes Produkt ADO Gardinenwerk GmbH Stifterstraße 2, A 4690 Schwanenstadt, 07673 / 2643, ado-gardinen@aon.at Vorhang „Voile-Landhaus, 3000/203/66" Vorhang „Cordon, 9700/10 H. 180" ambiente textil, handelsgesellschaft mbH & coKG Ziehrerplatz 4-5, A 1030 Wien, +43(1)71644-44, office@ambiente-textil.at Textiler Bodenbelag „Libra Grooves" Textiler Bodenbelag „Libra Lines" Textiler Bodenbelag „Palatino" Textiler Bodenbelag „Pallas" Textiler Bodenbelag „Penta" Textiler Bodenbelag „Pinto" Textiler Bodenbelag „Sienna" Textiler Bodenbelag „Tempra" Textiler Bodenbelag „Trapez" Textiler Bodenbelag „Protect" Textiler Bodenbelag „Forto" Textiler Bodenbelag „Lita" Textiler Bodenbelag „Flavia" ANGORA HALICILIK AS DEGIRMENBAHCE SOK.NO:30, TR 34500, YENIBOSNA ISTANBUL, 0090/212/5792398, angora@atlas.net.tr Textiler Bodenbelag Bauproduktgruppe „ANGORA Wilton Wire Loom-Cut Pile" Armstrong DLW AG Stuttgarter Straße 75, D 74321 Bietigheim-Bissingen, +49(7142)71-535, info.dlw@armstrong-dlw.com Elast. Bodenbelag „Safeguard / Safeguard Design" Elast. Bodenbelag „Connection Corlon, Dessin: 88724, Anfertigung: 516782, Farbe: porcelain" Elast. Bodenbelag „Marmoleum Sport, Artikel-Nr. 83176, Dicke: 3,2 mm" Elast. Bodenbelag „Marmoleum Sport, Artikel-Nr. 83176, Dicke: 4,0 mm" Elast. Bodenbelag „Linoleum-Bodenbeläge 2,0 mm bis 3,2 mm" Elast. Bodenbelag „Linoleum-Bodenbeläge 2,0 mm bis 3,2 mm" Beurteilung Parkett 55794 55795 Parkett Parkett Parkett 56414 56415 56416 56417 56418 56419 56420 56421 56422 56423 56424 56425 56426 53894 54082 Parkett Parkett Parkett Parkett Parkett 54054 54056 55133 55135 55138 55163 55165 55167 56388 56389 56390 56391 Brüder Baumann GmbH Schremserstrasse 38, A 3953 Gmünd, 02852 / 9008-209, baumann@baumann.co.at Vorhangstoff „4628" Vorhangstoff „4209" Vorhangstoff „4606" Vorhangstoff „4988 / 4990" Vorhang- und Möbelstoff „4208" 55544 55545 55546 55547 55548 DELIUS GmbH Goldstraße 16-18, D 33602 Bielefeld, +49(521)543-341 Vorhangstoff Metropol-Kollektion „Artikel DF- TORONTO" Vorhang- und Möbelstoff „Metropol-Koll." 55609 55667 54756 55338 DICKSON SAINT-CLAIR 8 Avenue de Savoie, F 38110 Saint Clair de la Tour, +33(474)835101 Textiles Flächengebilde „BRIO" 54392 55341 56066 56472 AZO SYNTHETIK FERTIGUNGS- UND BESCHICHTUNGS GMBH Bahnhofstr. 40, D 86697 Oberhausen, +49(8431)589-18 Textiler Bodenbelag „Mammut ohne Schaum” [Loop: 5 Reihen bestückt, 5 Reihen unbestückt] 52973 Textiler Bodenbelag „Qualität RALLYE; 3,5mm Rippe” [alte Bezeichnung „Nadelfilz 1400 g/m²”] 55345 Textiler Bodenbelag „Qualität RALLYE; 4,7mm Rippe” [alte Bezeichnung „Nadelfilz 1600 g/m²"] 55347 Backhausen interior textiles GmbH A 3945 Hoheneich 136, 02852 / 54526, hoheneich@backhausen.com Möbelstoff „Cube N03456" 54247 Möbelstoff „M9462Z VITO" 54481 Möbelstoff „M4628Z AMADEO" 54482 Möbelstoff „M4628Z AMADEO" 54482 Möbelstoff „M9846B LUXURY, Flammschutz Imprägnierung" 56322 Bauwerk-Kährs Parkett GmbH Gnigler Straße 61, A 5020 Salzburg, 0662 / 87298234, salzburg@bauwerk-kaehrs.at Parkett „Unopark/Megapark 13mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung, Nussbaum" Parkett „Unopark/Megapark 11mm mit Duroforte Strapazversiegelung, Sucupira und Jatoba" Parkett „Multipark/Variopark 10 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ." Parkett „Unopark/Megapark 11 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ." Parkett „Cleverwood 9, 2mm mit Duroforte Parkett Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ." „Monopark 9,6 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ." „Monopark mit Duroforte, Brandschutzversiegelung, Ahorn kanad." „Monopark mit Duroforte, Brandschutzversiegelung, Eiche" „Unopark/Megapark 11 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung, Eiche" „Klebeparkett Mosaik, 8 mm; Eiche, unversiegelt" „Monopark mit Duroforte Strapazversiegelung, Eiche matt" „Unopark/Megapark 13 mm, Eiche unversiegelt" „Unopark/Megapark/Trendpark mit Duroforte Brandschutzversiegelung" „Multipark/Variopark/Solopark mit Duroforte Brandschutzversiegelung" „Monopark 9,6 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung" „Cleverwood 9,2 mm mit Duroforte Brandschutzversiegelung" 54044 54046 54050 54052 ENGLISCH DEKOR HandelsGmbH & CoKG Scheydgasse 29, A 1210 Wien, 01 / 8920978, office@englisch.at Vorhangstoff „S-Qualität, 100% PES" 54104 Möbelstoff „Nano, 100% PES" 54105 Möbelstoff „Chenille" 54791 Vorhangstoffe Dekor Kollektion 100% PES FR 54995 Möbelstoff „NANO", „NATURO" 55028 Möbelstoff „M 1217 - M 1227" 55225 Vorhangstoff „Voile" 55233 Möbelstoff „Nappa" 55298 Möbelstoff „Nano" 55299 Möbelstoff „Soft" 55300 Möbelstoff „antico" 55368 Möbelstoff „Artikel Soft: M 1058 - M 1088" 55601 Vorhangstoffe Kollektion „Gardinen 100% PES FR" 55880 Möbelstoff „nano" 55959 Möbelstoff „C 8000 - C 8999" 56633 Möbelstoff „Nappa" 56634 Möbelstoff „colorito" 56773 Enia Carpet Austria GmbH Dr. Kraitschekgasse 7-9, A 2486 Pottendorf, +43(2623)7330050, info@eniacarpets.at Textiler Bodenbelag „Alumina" Textiler Bodenbelag „Tecsom - 3580 City Square" 52992 54561 F.Sales Vetter GmbH, Gardinen - Dekorfabrik Industriegebiet Nord, Rasis-Bündt 14, A 6890 Lustenau, 05577 / 86333-8, office@fsvetter.at Vorhangstoffe VEGA-Objektkollektion 56061 Findeisen GmbH Postfach 03 53, D 76257 Ettlingen, +49(7243)127 60 Textile Bodenbeläge „Finett-Nadelvliesbodenbeläge I" Textile Bodenbeläge „Finett-Nadelvliesbodenbeläge VI" 53505 56456 Fortsetzung auf Seite 42 40 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz KENDRION Gleichstrom-Türhaftmagnete Gleichstrom-Türhaftmagnete der HAHN CQLINE werden vorwiegend als Feststellvorrichtungen an Brandschutzabschlüssen (Brandschutz-Flügeltüren, Rolltore, Brandschutzklappen mit Selbstschließ-Einrichtungen) eingesetzt. Sie halten diese in geöffnetem Zustand fest. Gesteuert durch eine Brandmelde- bzw. Rauchschutzzentrale geben Sie die Abschlüsse, bei Brandgefahr, durch Unterbrechen der Stromzufuhr frei, um mittels eines Türschließers automatisch geschlossen zu werden. Somit soll eine Ausdehnung von Feuer und Rauch auf das gesamte Gebäude verhindert werden. Der Haftmagnet wird an der Wand, dem Boden oder der Decke hinter der Tür montiert. Durch die existierende Typenvielfalt kann nahezu jedes Anforderungsprofil abgedeckt werden. Als Gegenstück dient eine Ankerplatte, welche an der Tür montiert wird. Hier stehen Ausführungen für Standard, flexible Winkeleinstellung, sowie federgedämpft (für schwere Türen) zur Verfügung. EN Klassifizierung 353-5113 Stelle 1 = Einsatzbereich Stelle 2 = Prüfzyklen Stelle 3 = Feststellungsgröße Stelle 4 = Eignung der Anwendung Stelle 5 = Sicherheit Stelle 6 = Korrosionsbeständigkeit Öffentlichkeit 50 000 Türschließer 3-5 Feuer-/Rauchschutztüren nur 1 Klasse festgelegt hohe Beständigkeit KENDRION-MAGNETIC SYSTEMS Kendrion Binder Magnete Vertriebs GmbH Estermannstrasse 27, 4020 Linz Österreich Telefon: +43 732 77 63 83 Telefax: +43 732 78 35 58 office@kendrion-binder.at www.kendrion-binder.at Werk Engelswies Fred-Hahn-Straße 33, 72514 Inzigkofen-Engelswies Deutschland Telefon: +49 7575 208-0 Telefax: +49 7575 208-3190 Weitere technische Daten sowie ausführliche Beschreibungen finden Sie auf unserer Internetseite oder rufen Sie kurz an. Das Bild zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Feststellanlage an einem Feuerschutzabschluss mit Drehflügeltür und Türschließer. Als Feststellvorrichtung dient ein Türhaftmagnet, der hinter der Tür an der Wand montiert ist. Zwei Deckenmelder überwachen den Feuerschutzabschluß. HAHN Magnet, als Teil von Kendrion Electromagnetic, fertigt Türhaftmagnete seit Ende der 60er Jahre und gilt als Mitbegründer dieser Form von Feststellvorrichtungen. Über die Jahre wurde durch permanente Innovation in Design und Technik eine Führungsposition geschaffen. Aktuell wurde dies erneut mit einem Meilenstein, im Rahmen der Einführung der neuen Linie HAHN CQSTAR, mit einer Weltneuheit untermauert. HAHN Magnet steht für Qualität,Effizienz und Anwenderfreundlichkeit. Qualität im Brandschutz kann Leben retten und gilt als primäre Anforderung der Installation. HAHN Türhaftmagnete sind, je nach Linie, vom VdS in Köln, gemäß den Bestimmungen des deutschen Institutes für Bautechnik, güteüberwacht, bzw. entsprechend der europäischen Richtlinie nach EN1155 geprüft. Neben der klassischen Anwendung sind Türhaltemagnete, ebenso als Feststelleinrichtungen für Standard-, Haus-, oder Geschäftstüren einsetzbar. Überall dort wo eine Tür als Durchgang sicher offengehalten werden muß. Insbesondere die Design-Varianten der neuen CQSTAR Linie geben Architekten vollkommen neue Gestaltungsmöglichkeiten, die mit variabler Farb-und Oberflächenwahl, sowie integrierter LED-Beleuchtung, einzigartig sind. www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 41 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 40 FLOOR-TEC International Limited St. Georg Straße 43, D 18055 Rostock, +49 (4133)404128, info@floortec.de Gummimatte „FLOOR-TEC BubbleMat B1" Forbo Contel, Handelsgesellschaft mbH Handelskai 52, A 1200 Wien, +43 (1) 33 092-10 Elastischer Bodenbelag „ColoRex Concept" Elastischer Bodenbelag „MARMOLEUM(R) REAL" Elastischer Bodenbelag „ARTOLEUM(R) MINERAL" 54707 54181 55287 55290 Freudenberg-Bausysteme KG Höhnerweg 2-4, D 69465 Weinheim, +49(6201)88-0 Elastischer Bodenbelag „Norament 928 al grano" Elastischer Bodenbelag „Noraplan Signa al" Elastischer Bodenbelag „Noraplan Signa acoustic" Elastischer Bodenbelag „Noraplan Signa acoustic" Elastischer Bodenbelag „Norament 945 grano" Elastischer Bodenbelag „Norament 986 deco" Elastischer Bodenbelag „Norament 986 deco" 54328 55060 55062 55063 55247 55248 55701 GABRIEL A/S Hjulmagervej 55, DK 9100 Aalborg, Dänemark, +45(9811)5227 Möbelstoff „FAME 60999 SCHWARZ" Möbelstoff „ARGOS / FI / LYS GRA" 54790 56343 GEBA GmbH Hans Sachs Gasse 14, A 8010 Graz, 0316 / 813732-6, haybach@geba.cc Handgeknüpfte Wollteppiche aus Nepal 56250 Geggus E.M.S GmbH Höhefeldstraße 56-60, D 76356 Weingarten (Baden), +49(7244)705580, info@geggus.com Aluprofilmatte „Top Clean" 55685 Gerflor GmbH Neuhauserweg 16, A 4061 Pasching, +43(7229)70800-218 Elastischer Bodenbelag „TARASAFE STANDARD" Elastischer Bodenbelag „TARASAFE PLUS" Elastischer Bodenbelag „TARAFLEX BATECO" Elastischer Bodenbelag „G.T.I." Elastischer Bodenbelag „SAGA" gerns+gahler gesellschaft m. b. h., Weberei Heiligengeistgasse 3, A 5270 Mauerkirchen, +43(7724)2481-14, jakob@gernsugahler.at Textiles Flächengebilde „FLORENZ" Möbelstoff „HYBRID", „HANGAR" Möbelstoff „AIR-140" Möbelstoff „SIANCA" Möbelstoff „SILVANA" Diverse textile Flächengebilde Möbelstoff „DUE", „FORREST" Möbelstoff „MURANO" Möbelstoff „ASCOLI", „ASSUAN" Möbelstoff „MIDAS" Möbelstoff „NOLA" 56405 56406 56407 56408 56409 54096 54710 55014 55281 55282 55820 56085 56086 56161 56162 56486 GERRIETS Handel GmbH, Bühnenbedarf - Objektausstattung Gorskistraße 8, A 1230 Wien, 01 / 60325-85, verkauf@gerriets.at Textile Flächengebilde „Gerriets Kollektion" 56696 Graboplast Rt Fehérvári út 16/b, H 9023 Györ, Ungarn, +36(96)506-333 Elastischer Bodenbelag „Silance" Elastischer Bodenbelag „Protect Rain" Elastischer Bodenbelag „Grabo CF 42" Elastischer Bodenbelag „Protect Sport" Elastischer Bodenbelag „GraboSport Smart" Elastischer Bodenbelag „Grabo Stamina" Elastischer Bodenbelag „Dolce Vita" Elastischer Bodenbelag „Extreme 80" Elastischer Bodenbelag „Grabo SD" 54437 54439 54680 55020 55376 56082 56084 56535 56691 Grindi s.r.l. Via Roma, I 07029 Tempio Pausania (SS), Italien Textiles Flächengebilde „SUBERIS 400" Textiles Flächengebilde „IF 1000" 54674 55875 HESCHL GmbH. u. CO. KG Unterer Heidenweg 27, A 9500 Villach, 04242 / 26044-4, fa.heschl@netway.at Elastik-Gymnastikmatte „GYM-ELAST ANTIFLAM Interlocking System Matte" 54971 Highland, Manfred Zauchner KG Veitscherstr. 48, A 8664 Veitsch Vorhang „Vorhang, rot" 56599 Indelval S.A.I.C. Pasaje Carabelas, 1022 Villa Madero, RA 1768 Pcia de Buenos Aires, Argentinien, +54 - 1146 5508 52 Elastischer Bodenbelag „Rubber flooring Indelval, 7 mm” [Rollenware] 55293 Elastischer Bodenbelag „Rubber flooring Indelval, 7 mm, loose laid" [Fliesen]" 55295 Elastischer Bodenbelag „Rubber flooring Indelval, 2 mm" [Rollenware]" 55297 INTERTEX, IT Textilhandelsges.m.b.H. Gewerbepark Mutters, Gärberbach 4-6, A 6020 Innsbruck, 0512 / 275320, info@fine-fabrics.at Vorhang- und Möbelstoffe „BASIC III", „COTTAGE" Vorhangstoff „CHIC" Möbelstoff „Epengle V-750", „Atlantic 158/2" Vorhangstoff „Leuline 069658L" Vorhang- und Möbelstoffe Kollektion „Living" 54537 54538 55597 55702 56267 J.C. Bawart & Söhne Ges.m.b.H. & Co Lindenweg 12, A 6832 Sulz „BAWART 2 Schicht-Parkett, amerik. Nuss, UV-geölt" 54711 Jannach & Picker GmbH Au 25, A 6134 Vomp, +43 (5242) 74131, info@japi.at Folie „Blendschutzfolie" 54587 Janser GmbH & Co KG Bahnhofstraße 37, A 4860 Lenzing, +43 7672 96 788 Textiler Bodenbelag mit Unterlage Spannfilz „CALIPSO B 700", textiler Bodenbelag ""Axminster" 54804 JOSEF PIRMANN, Textilien für die Innenausstattung Laxenburgerstr. 17, A 1100 Wien, 01 / 604 55 91, pirmann@magnet.at Möbelstoff „Herkules" Möbelstoff „Zeus" 54594 54595 Junkers & Müllers GmbH Bolksbuscher Str. 27, D 41239 Mönchengladbach, +49(2166)390980, info@jm-techtex.com Vorhangstoff „DK OBJEKT TR CS" 53320 Möbelstoff „DK BLACKLIGHT GRANIT SE 140" 55435 Textiles Flächengebilde „Artikel: 70647 Starflex DIO FR" 56160 JUTEKS d.d. Loznica 53a, SLO 3310 Zalec, Slowenien, +386(3)7120-833 Elastischer Bodenbelag „PVC-Sicherheitsbelag ART0072 CALISTO 3mm, 0623054-30g" 55952 k&r Textil GmbH&Co.KG Krefelder Strasse 745, D 41066 Mönchengladbach, +49(2161)4902-37, info@kr-textil.de Textiles Flächengebilde „Spirit 9606 Farbe 91" 55935 KLEEN-TEX INDUSTRIES GMBH Münchner Straße 21, A 6330 Kufstein, 05372 / 613809 Schmutzfangmatte „Matte 14" Schmutzfangmatte „Matte 15" 55383 55385 Kvadrat A/S Lundbergsvej 10, DK 8400 Ebeltoft, Dänemark, +45(8953)18-00, kvadrat@kvadrat.dek Möbelstoff „Interferens" Möbelstoff „Seelcut Trio" Möbelstoff „Scuba" Möbelstoff „Clara" Möbelstoff „Scuba" Möbelstoff „Sudden" 54520 54521 55979 56247 56367 56829 Fortsetzung auf Seite 44 42 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutzprofile aus Stahl bieten viele Vorteile und können Leben retten Stahl hält härtesten Alltagsbelastungen stand – hohe Lebensdauer durch Kombination von senzimirverzinktem Stahlband mit Beschichtung bzw. Lackierung. Transparenz und Sicherheit sind unzertrennliche Begriffe wenn von Brandschutzkonstruktionen aus Stahlprofilen der voestalpine Krems gesprochen wird. Hohe Lebensdauer bei härtesten Alltagsbelastungen, vielfältige Planungsmöglichkeiten und doppelter Oberflächenschutz zeichnen die Produkte der Serie VA-FIRE. Diese Brandschutzprofile zählen zu den schmälsten in ihrer Klasse und bieten in Form und Ästhetik ein perfektes Aussehen. Entwickelt für Silikon- und Gummiverglasungen um eine Reihe von Glasdicken für verschiedenste Anwendungen zu realisieren. Mit Durchgangslichten bis 3 m Höhe und Durchgangsbreiten bis 1,38 m bzw. 2,8 m können lichtdurchflutete Räume realisiert werden. Türkonstruktionen mit Profilen der voestalpine Krems können mit Scheibengrößen bis über 4m² ausgestattet werden. VA-FIRE wurde speziell für ständig steigende Anforderungen an den Brandschutz entwickelt. Die innovativen Profile bieten bei einer Tiefe von nur 60 mm optimalen Brandschutz. Die Vorteile des Werkstoffes Stahl, kombiniert mit einem Hightech-Innenleben schaffen Sicherheit fürs Leben Haben Sie Fragen, Probleme? Kontaktieren Sie uns und nutzen Sie unsere Erfahrung für ihren Erfolg. voestalpine Krems GmbH, Ing. Josef Eckl, Schmidhüttenstr. 5, 3500 Krems, T. +43/2732/885-355, F. +43/2732/885-704 josef.eckl@voestalpine.com, www.voestalpine.com/krems www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 43 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 42 LTF Landegger, Warenvertriebsgesellschaft m.b.H Burgenlandstraße 3, A 2486 Pottendorf-Landegg, 02623 / 73553, office@landegger.at Textiler Bodenbelag „Madras" Mafi Holzverarbeitungs GmbH Utzweihstraße 21+25, A 5212 Schneegattern, 07746 / 3747, office @mafi.at Parkett „LÄRCHE, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet, mit Mafi-Öl geölt + Mafi-Satin Finish" Parkett „AKAZIE VULCANO, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet, mit Mafi-Öl geölt + Mafi Satin-Finish" Parkett „LÄRCHE VULCANO, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet, mit Mafi-Öl geölt + Mafi Satin-Finish" Parkett „"Eiche Vulcano, 3 Schicht-Aufbau" maltzahn carpets GmbH Industriering Ost 42, D 47906 Kempen, +49(2152)2039-29, info@maltzahn-carpets.de Textile Bodenbeläge Bauproduktgruppe „Maltzahn H/1" Textile Bodenbeläge Bauproduktgruppe „Maltzahn Carpets I/1" Textile Bodenbeläge Bauproduktgruppe „Maltzahn Carpets J/1" Textiler Bodenbelag „Gloria 1350" Textile Bodenbeläge „Maltzahn Carpets K/1" 0512 / 24 643-35, office@perle.at Textiler Bodenbelag „HEUGA SUPERFLOR" 56321 microcells limited KOSKANATTE ROAD, MAMPE, CL PILIYANDALA, Sri Lanka, +94/11/2708916, 2708917, mclsales@microcells.net Gummimatte „GK 150 x 100 x 22" Gummimatte „GK 150 x 100 x 22" MULTIFLOORS GmbH Bühlweg 8, D 63936 Schneeberg, +49(9373)980352, info@multifloors.de Elastische Bodenbeläge Kollektion „MULTIFLOOR" OBJECT CARPET GmbH Rechbergstraße 19, D 73770 Denkendorf, +49 (711) 3402155, info@object-carpet.com Textiler Bodenbelag „PURE 1200" Textiler Bodenbelag „STEP IN 1300" Textiler Bodenbelag „MARCTEN"; „UNDERFLOOR" Textiler Bodenbelag „PUNTO 800 easy Back(R)" Textiler Bodenbelag „PUNTO-Fliesen 800 - easy Back(R)" Textile Bodenbeläge Produktgruppe „Object Carpet 16/1" Textile Bodenbeläge Produktgruppe „Object Carpet 17/1" Textile Bodenbeläge Produktgruppe „Object Carpet 20/1" Textile Bodenbeläge Produktgruppe „Object Carpet 21/1" Otto Friedrich Gesellschaft m.b.H. Obachgasse 34, A 1220 Wien, 01 / 8934080-16, otto.friedrich@friedrich.co.at Textiles Flächengebilde „Artikel 3570CS" Textiles Flächengebilde „Artikel 7096FL" pegasan HandelsGmbH Nfg. KEG Khekgasse 28/13, A 1230 Wien, 01 / 86 90 991 Möbelstoff „KING" PERLE TEXTIL GmbH Haller Straße 202, A 6020 Innsbruck, PinTail International BV Twentepoort Oost 32, NL 7609 RG Almelo, Niederlande, +31(546)823550, info@pintail.nl Vorhang- und Möbelstoff „Sensa 0720 Denim" Textiles Flächengebilde „Artikel FB 002, Fireblocker /PU Fire-retardent" 55672 56262 53338 53342 53348 54441 53187 55087 55089 55930 56345 martinello articoli tecnici s.p.a., soc. per azioni con unico socio Via Pana 56/B e 64, I 35027 Noventa Padovana, Italien, +39(049)8701400, info@martinello.it Gummimatte „Combomart Fire" 55844 Gummimatte „Combomart Fire" 56254 Mehler Texnologies GmbH Edelzeller Straße 44, D 36043 Fulda, +49(66)1103-852 Textiles Flächengebilde „Valmex(R) print Backlit II FR" Textiles Flächengebilde Beschichtetes Gewebe 55809 54642 56745 55937 56665 55471 54162 54163 54222 56188 56190 56649 56651 56657 56659 54010 55411 55153 PLAST LAMINO PRESS S.R.L., Industria Materie Plastiche Via Silvio Pellico, 38, I 20081 Abbiategrasso (MI), Italien, +39(02)9466167 Elastischer Bodenbelag „NOVANATURE" 56259 PLS LEDER Roseggersiedlung 6, A 8605 Kapfenberg, 03862 / 57939, office@pls-leder.at Leder „BARENA" Leder „BISTROL" 55271 55486 Polyfill Produktions-GmbH Rhombergstraße 9, A 6067 Absam, 05223 / 42569, office@polyfill.at Textile Flächengebilde Vliese 55470 PUGI.RG srl Via Garibaldi, 33b, I 51037 Montale, Italien, +39(0573)5577-05, pugi.rg@pugirg.it Möbelstoff „MIRAGE H.140" 55595 Radici Belotex GmbH, Division Carat System Boden Industriestrasse 42, D 59192 Bergkamen, +49(5561)9491-0 Textiler Bodenbelag „NF FAIR NOFLAME / NF EVENT NOFLAME" 55781 Ralos, the carpet designers, a Condor company Siemenslaan 12, B 3650 Dilsen-Stokkem, Belgien, +32(89) 75 43 26, btmthbreuss@utanet.at Textiler Bodenbelag „CRESCENDO" Textiler Bodenbelag „BG 3168 VR" 54478 56177 RALUX - OSSFLOOR, Ralux n.v. Siemenslaan 12, B 3650 Dilsen-Stokkem, Belgien Textiler Bodenbelag „LEXUS CR" 54288 SATO OFFICE GmbH Jubatus-Allee 1, D 92263 Ebermannsdorf, +49(9438)949-40, info@satooffice.com Möbelstoff „Humphrey" 56899 SATTLER AG Sattlerstraße 45, A 8041 Graz, 0316 / 4104-351, mail@sattler-ag.com Textiles Flächengebilde „324" Textiles Flächengebilde „POLYPLAN 648" Textiles Flächengebilde „334" 54611 54708 55379 SCHEYBAL GMBH Franzosengraben 7, A 1030 Wien, 01 / 7992302, office@scheybal.com Schmutzfangmatte „KOKOS Velourmatte mit PVC Rücken, werkseitig flammhemmend ausgerüstet" Schmutzfangmatte „MEGA-SMART" 55198 56002 SIBU DESIGN GmbH & CoKG Jupiterstraße 8, A 4452 Ternberg, 07256 / 6025-30 Kunstleder „HS" Kunstleder „PH" 56538 56539 SONNHAUS GmbH Ginzkeystraße 38, A 4600 Wels, 07242 / 634-50 Leder „Leder" Vorhangstoff „544880-544883" Vorhangstoff „GEORGETTE 573364-573365 GEORGETTE 544140-544141" Vorhangstoff „544884-544909" Vorhangstoff „GEORGETTE 573366-573380 GEORGETTE 544142-544156" 54677 55738 55739 55740 55741 Fortsetzung auf Seite 46 44 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich DEGUSSA Construction Chemicals Austria GmbH [BWK-BIO- Die zementgebunden Brandschutzmörtel BWK-BIO-Novasit® und Brandschutz] ist Ihr kompetenter und flexibler Partner mit jahr- „K2“ sind einerseits gemäß ÖNORM B 3800, Teil 4 „Normbaustoffe zehntelanger Erfahrung auf dem Sektor Brandschutzmaterialien mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit“ eingeteilt und ande- für die Sicherung von Brandabschnitten im HKLS- und E- rerseits auch in definierte Putzmörtel- bzw. Mauermörtelklassen ent- Bereich [Installationsdurchbrüche]. sprechend ÖNORM B 3341 und ÖNORM B 3342 eingestuft. Mit der Verwendung von BWK-BIO-Brandschutzsystemen ist es Diese überragenden Gesamteigenschaften werden derzeit von kei- möglich, höchste sicherheitstechnische Anforderungen im Bereich nem anderen hydraulisch bindenden Brandschutzmaterial erreicht. des vorbeugenden baulichen Brandschutzes technisch und wirt- Daraus ergibt sich für Sie ein doppelter Nutzen – optimale schaftlich optimal zu realisieren. Durch konsequente Brandab- Brandschutzeigenschaften und bauphysikalische Berechenbarkeit schnittsbildung und Brandabschnittsicherung wird das Risiko für der im Gebäude montierten Brandschutzelemente. Ihr hohes sicher- Menschen und Objekte deutlich begrenzt. Betriebs- und/oder heitstechnisches Bedürfnis wird durch BWK–BIO–Brandschutz- Produktionsausfälle werden wesentlich reduziert. systeme kompromisslos erfüllt. BWK–BIO–Brandschutzsysteme erfüllen alle Anforderungen der zur Für umfassende Information kontaktieren Sie: Zeit gültigen österreichischen Brandschutznormen wie z.B. ÖNORM B 3800, B 3836, M 7626 und sind für die Brandwiderstandsklasse BASF F/S/L 30 bis 90 zugelassen. Die umfangreichen und flexiblen Construction Chemicals Austria GmbH Anwendungsmöglichkeiten sind durch eine Reihe von Prüfzeugnissen A-8670 Krieglach, Roseggerstraße 101 ausführlich dokumentiert. Darüberhinaus werden die BWK–BIO– T: 03855-2371-0, F: 03855-2371-23 Brandschutzsysteme durch die MA 39 in Wien laufend qualitäts- und E: office.austria@basf.com güteüberwacht. Das Brandschutzsystem BWK–BIO Z 100 DMA / www.basf-cc.at DMK ist als einziger in Österreich zugelassener Dämmschichtbildner Brandschutzagentur Walter Zemann nachweislich [MA 39 – VFA 2003-0442.02] zwanzig Jahre alterungs- A-2052 Pernersdorf, Karlsdorf 30 beständig bzw. im Brandfall funktionsfähig. T: 02944-8652, F: 02944-8652-4 BRANDSCHUTZSYSTEME für den vorbeugenden baulichen Brandschutz für industrielle und gewerbliche Nutzung BWK-BIO BRANDSCHUTZ Alle Produkte erfüllen die Forderungen der Brandwiderstandsklasse F30-F90/S30-S90/L30-L90 nach ÖNORMEN B 3800/13 3836/M 2626, objektspezifisch auch bis F 120. Diese langjährig bewährten Systeme zeichnen sich durch hohe Stabilität und mechanische Festigkeit aus. Darüber hinaus sind Wasser-, Säure-, Laugen- und Ölbeständigkeit ebenso selbstverständlich, wie die Eigenschaften der Druckwasser- und Gasdichtigkeit. Alle Produkte sind frei von korrosionsfördernden Stoffen. • Weichabschottungssysteme • Hartabschottungssysteme • Nachinstallationssysteme F 90 F 90 F 90 Brandschutz für: • unbrennbare und brennbare Rohre F 90 • Lüftungsanlagen F/L 90 • Gebäudefugen F 90 Fremdüberwachung Qualitätskontrollen in brandschutztechnischer und bauphysikalischer Hinsicht durch die MA 39 in Wien ISO 9001 Zertifizierung nach ÖQS • Funktionserhalt • Dichtmassen F 30 F 90 BASF Construction Chemicals Austria GmbH 8670 Krieglach, Roseggerstr. 101 T: (03855) 2371-0, F: (03855) 2371-23 E: office.austria@basf.com www.basf-cc.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 45 Prüfergebnisse Österreichisches Textilforschungsinstitut Fortsetzung von Seite 44 Steiner GmbH & Co KG Mandling 90, A 8974 Mandling/Steiermark, +43 (6454) 738374, office@loden-steiner.at Möbelstoff „BERGEN" Step Halicilik ve Magazacilik, San.ve Tic.A.S. Belveder apt. No 101-2, TR Tesvikiye-Istanbul, Türkei, +90(212)3270072 Textiler Bodenbelag „Select Extra - Handtuftingteppich" STONE.De GmbH Heinrich-Hertz-Str. 20, D 34123 Kassel, +49(561)998510, stone@stoneitaliana.com Kunststein „CRISTAL WHITE" SWIFF TRAIN COMPANY 2500 Agnes Street, USA 78405 Texas/Corpus Christi, 001 / 361 / 883 9653, sale@swiff-train.com Elastischer Bodenbelag „Harmonie Collection 0,30 mm WL PU" TFC Natural Fibre Products Co.,ltd Lunjiao Industry Zone, Kejidong Road, CN Shunde, Foshan, Guangdong, China, +86 - 757 277 273 18 Textiler Bodenbelag „Seagrass Carpet" Textiler Bodenbelag „Sisal Carpet" Textiler Bodenbelag „Mountaingrass Carpet" TIARA, Teppichboden AG Schwägalpstraße 111, CH 9107 Urnäsch, Schweiz, +41(71)364203 Textile Bodenbeläge Bauproduktgrp. „TIARA 5/3" Textile Bodenbeläge Bauproduktgrp. „TIARA 4/3" Textile Bodenbeläge Bauproduktgrp. „TIARA 2/1" Textile Bodenbeläge Bauproduktgrp. „TIARA 1/3" tilo GmbH Magetsham 19, A 4923 Lohnsburg, 07754 / 400-7610 Parkett „NATWood.Designerparkett" Parkett „NATWood.Designerparkett.firestop" TISCA, Tischhauser & Co.AG Grüt 163, CH 9055 Bühler, Schweiz, +41(71)7910100 Textile Bodenbeläge „Bauproduktgrp. TISCA 1/1" Textiler Bodenbelag „Tisca Wilton mit Teppichunterlage SRL 300 C/T" Textiler Bodenbelag „WARON K" TISSAGE ET ENDUCTION, SERGE FERRARI S.A. B.P.54, F 38352 La Tour-du-Pin Cedex, Frankreich, +33-474976720 Textiles Flächengebilde „Précontraint 402" Textiles Flächengebilde „Soltis B92 N" Textiles Flächengebilde „Précontraint 392" Textiles Flächengebilde „Précontraint 502" Textiles Flächengebilde „Précontraint 602" Textiles Flächengebilde „Précontraint 702" Textiles Flächengebilde „Précontraint 1302" TÜCHLER Bühnen- & Textiltechnik GmbH Rennbahnweg 78, A 1220 Wien, 01 / 40010-20, info@tuechler.net Elastische Bodenbeläge „Dance & Show Floors Bfl" Elastischer Bodenbelag „Showfloor ICE transparent" Textiles Flächengebilde „Sprinklernessel SPT-CS" Textiles Flächengebilde „Mollino-Nessel imprägniert mit Ecogard Flammschutz „Goldstar" UBO MATS AND COMPOUNDS B.V. Harselaarseweg 117, NL 3771 MA BARNEVELD, Niederlande, +31 / 342 / 421931, ubo.mats@wxs.nl Gummimatte „UBO-Ringgummimatte Rezeptur Nr. 2002-RM-FLM001" 54774 56471 56178 53097 54819 54821 55807 51366 51370 54041 54042 53825 53829 54260 54868 56281 55314 55315 55316 55317 55318 55319 55320 53886 55700 56138 56220 VERSEIDAG-INDUTEX GmbH Industriestraße 56, D 47803 Krefeld, +49(2151)876-392 Textiles Flächengebilde „Gitterqualität B 3129 seemee mesh standard" Textiles Flächengebilde „Gitterqualität B 3127 seemee mesh premium" Textiles Flächengebilde „B 7641 seemee frontlit standard fr." Textiles Flächengebilde „B 7727 seemee backlit standard fr." VIGANO PAVITEX S.p.A. Via Carlinga 35, I 24035 Curno (BG), Italien, +39(035)201740 Textiler Bodenbelag „BRAVO" Elastischer Bodenbelag „trapper" Textiles Flächengebilde „Tecnogeo GH 500" Geotextilien „Stratum T270", „Stratum T800"; „Stratoplast 350 PL 050" 55940 55941 55942 55392 55433 55652 56743 Vowalon Beschichtung GmbH Bahnhofstraße 46, D 08233 Treuen, +49(374)6860-254, info@vowalon.de Möbelstoff „CHICAGO M"; „GENUA BS" Möbelstoff „CORDOBA" Kunstleder „Vonyl P3052" Kunstleder „Vonyl P3052" 54935 54936 55735 56437 WESELER TEPPICH GMBH & CO.KG Emmelsumer Strasse 218, D 46485 Wesel, +49(281)81938, info@tretford.de Textiler Bodenbelag „tretford-Interland" Textiler Bodenbelag „tretford-Plus" 55169 55171 WESTBOND LTD. 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Feuer verursacht Schäden im Wert von 260 Millionen Euro und allein in Wien sterben jährlich 30 Menschen im Zuge von Bränden. Ein sicheres Zuhause gewährleistet nur ein durchdachtes Brandschutzkonzept und das beginnt bei der richtigen Baustoffwahl. Die Massivbauweise von YTONG gepaart mit seiner extrem hohen Isolierfähigkeit ist die wichtigste Sicherheitsmaßnahme - denn Massivität und Isolierfähigkeit verhindern eine Brandausweitung auf Wände und Decken sowie benachbarte Räume. Geringste Wärmeleitung Die mineralische Materialstruktur von YTONG minimiert das „Durchheizen“ einer Mauer. Die Mauertemperatur der Brand abgewandten Seite steigt nur in geringem Ausmaß (bei der 24 cm YTONG Brandwand um kaum merkbare 3° C) und verhindert so effektiv die Selbstentzündung von Materialien in benachbarten Räumen. Nur einzelne „feuersichere“ Elemente zu verwenden reicht nicht aus, weil der tatsächliche Brandwiderstand von der Ausführung der Gesamtkonstruktion abhängt. YTONG schützt Menschenleben durch seine beeindruckend hohen Feuerfestigkeitswerte und bietet so einen hervorragenden passiven Brandschutz: Maximale mechanische Stabilität Selbst nach langer Feuereinwirkung zeigt YTONG nur minimale Verformungserscheinungen und gewährleistet so Tragfähigkeit und Raumabschluss. Mit nur 3° C Temperaturanstieg im Brandfall verhindert eine nur 24 cm dicke YTONG Brandwand effektiv die Selbstentzündung. YTONG Brandwand ab 24 cm ® YTONG ist für Sie durchs Feuer gegangen EI 180 ab 10 cm YTONG ist absolut feuerfest: EI 180 ab 10 cm, REIM 90 ab 24 cm Als einer der ersten Baustoffe Österreichs unterzog sich YTONG den neuen, höchst anspruchsvollen Brandprüfungen nach EN-Standard (EN 13501) am Bauphysiklabor der MA39 – mit sensationell guten Ergebnissen. Bereits 24 cm YTONG entsprechen einer Brandwand REIM 90. YTONG Zwischenwände ab 10 cm sind EI 180 hoch brandbeständig. Das YTONG-Steinsortiment verknüpft spektakuläre Brandschutzwerte und hervorragende Wärmedämmung mit einfachster, ausführungssicherer Verarbeitbarkeit. ® Hotline: 0800 / 10 11 13 www.ytong.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 47 Baulicher Brandschutz Brandschutz: Heißes kühl betrachtet WICSTYLE 70N FP Ungedämmtes Brandschutzprogramm der Feuerwiderstandsklassen E230 (G30) und E230-C (R30) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634. Bautiefe 70 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP. WICSTYLE 70 FP: Gedämmtes Brandschutzprogramm der FeuerwiderstandsklassenEI230 (F30) und EI230-C (T30) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634. Bautiefe 70 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP. WICSTYLE FP 90 Gedämmtes Brandschutzprogramm der Feuerwiderstandsklassen EI290 (F90) und EI230-C (T90) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634. Bautiefe 100 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP. WICLINE 60E FP Wärmegedämmte Brandschutzfensterkonstruktion wie WICLINE 60E, mit Brandschutzeinschüben in den Profilhohlkammern, für T30/F30 bzw. R30/G30. Ausführung als Dreh- Kipp-, Dreh- oder Kippfenster sowie als Fixverglasungen. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP. Feuertest WICLINE 70E FP Wärmegedämmte Brandschutzfensterkonstruktion wie WICLINE 70E, mit Brandschutzeinschüben in den Profilhohlkammern, für T30/F30 bzw. R30/G30. Ausführung als Dreh- Kipp-, Dreh- oder Kippfenster und Fixverglasungen. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP. WICTEC W90 Brüstungspaneel der Feuerwiderstandsklasse W 90 für Fassadenkonstruktionen, mit Glas oder Aluminiumblech an der Außenseite, Fertigung nach erforderlichen Rastermaßen. WICTEC 50 FP Pfosten-Riegel-Fassade der Widerstandsklasse G30 und F30. Ansichtsbreite 50 mm, wärmegedämmt und hochwärmegedämmt. Senkrechte Fassaden und Raumstrukturen. Kombinierbarkeit mit Standard-Fassade WICTEC 50. Einbau von WICONA Feuerschutztüren, Brandschutzfenstern sowie W90 Paneelen möglich. WICTEC 60 FP Pfosten-Riegel-Fassade der Widerstandsklasse G30 und F30. Ansichtsbreite 60 mm, wärmegedämmt und hochwärmegedämmt.Senkrechte Fassaden und Raumstrukturen. Kombinierbarkeit mit Standard-Fassade WICTEC 60. Einbau von WICONA Feuerschutztüren, Brandschutzfenstern sowie W90 Paneelen möglich. 48 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Profilsysteme für den Feuerschutz Profilsysteme für den Feuerschutz. Gestalterische Vielfalt. Wirtschaftliche Verarbeitung. Heisses kühl betrachtet. Ein Gebäudebrand: Feuer, Flammen, Rauch. Sicherheit wird auf eine harte Probe gestellt. Türen werden jetzt zu Fluchtwegen, Glaswände zu Barrieren, die dem Feuer zuverlässig Widerstand leisten müssen. Ohne Wenn und Aber. Hier setzen die Leistungen der WICONA und FERRO-WIC Brandschutzsysteme in Stahl, Edelstahl und Aluminium Brandschutz- Pofilsysteme ein. Die hohen Erwartungen des Feuerschutzes erfüllen die geprüften Systeme weit über die technische Funktionalität hinaus. ® FERRO-WICSTYLE FP und FERRO-WICTEC FP, können sowohl als Stahlkonstruktion (GALFAN), beschichtet in allen RAL-Farbtönen, lackiert, oder als Edelstahlkonstruktion (1.4401), mit geschliffener oder polierter Oberfläche, ausgeführt werden. Die Aluminium-Brandschutzsysteme WICONA WICSTYLE FP, WICONA WICLINE FP und WICONA WICTEC FP, in allen RAL-Farbtönen beschichtet, lackiert oder auch eloxiert, lassen sich einfach, funktional und variantenreich in anspruchsvolle Architekturlösungen integrieren. Nur das das Beste Beste ist ist gut gut genug! genug! Eckausbildungen, Treppenhäuser, Innenverglasungen oder Anbauten: Sie können alle nur denkbaren gestalterischen Anforderungen auf die notwendigen Schutzanforderungen abstimmen und realisieren. Hydro Building Systems GmbH Wallerseestraße 49 5201 Seekirchen, Austria Tel: +43 62 12 / 2000 Fax: +43 62 12 / 20 236 www.hbs-austria.com www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 49 Baulicher Brandschutz VKLÖ - Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt Es wurde lange darüber diskutiert, aber am 4. November 2006 wurde es durch die Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union offiziell: Gemäß der Entscheidung der Europäischen Kommission vom 27. Oktober 2006 (2006/751/ EG) wurde die Entscheidung 2000/147/EG (Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten) dahingehend erweitert, dass elektrische Kabel und Leitungen, welche fest und dauerhaft in Gebäuden verlegt sind, auch als Bauprodukte hinsichtlich der wesentlichen Anforderung Brandschutz (ER 2) zu betrachten sind und daher auch deren Brandverhalten entsprechend zu klassifizieren ist. Damit wurde die Lücke in der Beurteilung von Bauprodukten geschlossen. Technisch und rechtlich gesehen, stellen Kabel und Leitungen elektrische Betriebsmittel dar und unterliegen seit Anbeginn einer intensiven Standardisierung auf nationaler (OVE und ON), wie auch auf internationaler Ebene (CENELEC, IEC). In den von diesen Gremien erarbeiteten Produktvorschriften sowie in den Errichtungsbestimmungen wird ebenfalls intensiv das Thema Brandeigenschaften behandelt. So müssen Kabel und Leitungen für Innenraumanwendungen in jedem Fall zumindest flammwidrig sein, das heißt, dass eine brennende Kabelprobe ohne zusätzliche externe Energiezufuhr rasch und von selbst verlöschen muss. Zudem sorgen die in Österreich als verbindlich eingestuften Errichtungsvorschriften für Starkstromanlagen dafür, dass Art, Verlegung und Betrieb von Kabeln und Leitungen in Abhängigkeit vom betroffenen Gebäude klar und sicher geregelt sind. Schlussendlich fällt die überwiegende Mehrzahl unter die CE-Kennzeichnungspflicht gemäß der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC (früher 73/23/EWG). Mit der Erweiterung der Bauproduktenrichtlinie sind also nun auch Kabel hinsichtlich ihres Brandverhaltens zu klassifizieren. Dies erfolgt, wie auch zur Beurteilung des Brandverhaltens anderer Bauprodukte, in sieben Klassen Aca, B1ca, B2ca, Cca, Dca, Eca, und Fca, wobei der Index „ca“ auf Kabel verweist. Wesentliche Klassifizierungskriterien sind Flammenausbreitung, Wärmefreisetzung, sowie die Feuerausbreitungsrate. Weitere zusätzliche, aber ebenso wesentliche Klassifizierungsmerkmale sind die Rauchentwicklung (Klassen s1, s1a, s1b, s2 und s3), Abfallen brennender Teile bzw. brennendes Abtropfen (Klassen d0, d1 und d2) und der Säuregehalt der Brandgase (Klassen a1, a2 und a3). Um die Struktur und Bedeutung dieser Klasseneinteilung zu verstehen, müssen die verwendeten Kriterien und Prüfverfahren betrachtet werden. Eine der wesentlichen Prüfungen erfolgt nach prEN 50399 (zur Zeit noch im letzten Entwurfsstadium), wobei die an einer Leiter gebündelt montierten Kabel in einem Schachtofen (b =1 m, h = 4 m, t = 2 m) mit einem 20/30 kW Brenner für 20 Minuten beflammt werden. Dabei werden folgende Parameter beurteilt: • Wärmefreisetzung: Die bei der Verbrennung entstehende Energie wird als Wärme freigesetzt. Dieses Kriterium wird als THR1 200 bezeichnet und stellt die während der gesamten Prüfung freigesetzte Energie in MJ dar. Die Energie der Stützflamme, die zum Entzünden der Kabel dient und während der gesamten Prüfung in Betrieb ist, wird dabei nicht mitberücksichtigt. Weiters wird auch der zeitliche Verlauf der Wärmefreisetzung beurteilt und die Wärmefreisetzungsrate (HRRsm30 in kW) als gleitendes Mittel über 30 Sekunden und der Höchstwert der HRRsm30 in kW im Prüfungsverlauf (HRRSpitzenwert) erfasst. Bei Kabeln, die nach diesen Kriterien mangels Brennbarkeit nicht beurteilbar sind, wird der Bruttobrennwert (PCS in MJ/kg) herangezogen, der nach dem Verfahren aus der ÖNORM EN ISO 1716 ermittelt wird. 52 • Feuerausbreitungsrate und Flammenausbreitung: Durch Kabel und Leitungen können sich Brände unter bestimmten Umständen ausbreiten. Zur Beurteilung dieser Eigenschaft werden zwei Kriterien herangezogen: Der Index der Feuerausbreitungsrate (FIGRA in W/s) und die Flammenausbreitung (FS in m). Die Energie der Stützflamme, die zum Entzünden der Kabel dient und während der gesamten Prüfung in Betrieb ist, wird für FIGRA nicht mitberücksichtigt. Die Beurteilung der Flammenausbreitung erfolgt an einem Kabelstück nach ÖVE/ÖNORM EN 60332-1-2. Dabei wird das Kabel mit einem 1 kW Brenner beflammt und die Länge der Brandbeschädigungen gemessen. • Rauchentwicklung: Eines der wichtigsten und in der Praxis sehr häufig und massiv unterschätzten Beurteilungskriterien betrifft die Freisetzung von Rauch. So stellen Rauchgase in der Realität die häufigste Todesursache bei Bränden dar. Dieses Kriterium wird als TSP1 200 bezeichnet und gibt die, während der gesamten Prüfung freigesetzte, lichtabsorbierende Rauchmenge in m² an. Natürlich ist auch hier der zeitliche Verlauf dieser Freisetzung interessant, es wird daher auch die Rauchentwicklungsrate (SPRsm60 in m²/s) als gleitendes Mittel über 60 Sekunden und der Höchstwert der SPRsm60 in m²/s im Prüfungsverlauf (SPR-Spitzenwert) erfasst. Zusätzlich wird auch der Index der Rauchentwicklungsrate (SMOGRA in cm²/ s²) ermittelt. Für die Klassen s1a und s1b sind zusätzliche Rauchdichteprüfungen nach ÖVE/ÖNORM EN 61034-2 notwendig und besonders reduzierte Grenzwerte als Zusatzkriterien festgelegt worden. • Brennendes Abtropfen oder Abfallen: Zur Brandausbreitung trägt auch das Abfallen von brennenden Kabelteilen bzw. das Abtropfen von geschmolzenen Materialien stark bei. Diesbezügliche Beurteilungen während der Prüfung gemäß prEN 50399 führen zu den Zusatzklassifizierungen d0, d1 oder d2. • Azidität der Brandgase: Säurehältige bzw. korrosiv wirkende Gase, wie z.B. HCl, die bei der Verbrennung von chlorierten Kohlenwasserstoffen entstehen, können im Brandfall massive Schäden an lebenden Organismen und Gebäuden bzw. deren Inhalten anrichten. Zur Beurteilung dieses Kriteriums werden die Leitfähigkeit und der pH-Wert der in Wasser gelösten Rauchgase herangezogen. Die Prüfung erfolgt gemäß ÖVE/ÖNORM EN 50267-2-3, wonach eine Zusatzklassifizierungen a1, a2 oder a3 erfolgt. f ß ÖVE/ÖNORM Ö /Ö O Bild 1 zeigt die Prüfeinrichtung gemäß prEN 50399. Die endgültige Fassung der Norm ist mit Ende 2008 zu erwarten. Diese wesentlichste Prüfung wird in einem Schachtofen der Größe 1 m x 2 m x 4 m durchgeführt, in dem auf einer 3,6 m langen Leiter eine bestimmte, vom Durchmesser abhängige Menge Kabel montiert und über einen Zeitraum von 20 Minuten - nach vorheriger Kalibrierung der Anlage – mit einem Gas-Luft-Brenner (Nennleistung 20 kW bzw. 30 kW) beflammt wird. Die Rauchgase werden mittels definiertem Luftstrom gesammelt und in ein Rohr geführt, in dem die Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt - VKLÖ Geschwindigkeit des Luftstromes, die Rauchgasdichte und die Temperatur gemessen und mit einem PC aufgezeichnet bzw. ausgewertet werden. Bild 2 stellt die Prüfeinrichtung gemäß ÖVE/ÖNORM EN 61034 zur Messung der optischen Rauchdichte beim Verbrennen von Kabeln und Leitungen dar. Diese, auch 3 m-Cube-Test genannte Prüfung findet in einer würfelförmigen Prüfkammer mit einer Seitenlänge von 3 m statt. Im Inneren dieser Kammer wird eine, vom Prüflingsdurchmesser abhängige Anzahl an Kabeln verbrannt, wobei als Zündquelle ein rauchfrei brennendes Alkohol-Wasser-Gemisch eingesetzt wird. Der freigesetzte Rauch wird durch einen Umluftventilator gleichmäßig im Raum verteilt. Während der gesamten Prüfzeit von 40 Minuten wird mittels einer optischen Messstrecke (Halogenlampe und Fotozelle) die Transluzenz (Durchsichtigkeit) in der Prüfkammer ermittelt. Der Quotient aus dem Kleinstwert und dem Ausgangswert der empfangenen Lichtstärke stellt – in Prozenten ausgedrückt – das Prüfkriterium dar. Eine wesentliche Aufgabe der Kabelindustrie und der Prüfinstitute war der Abgleich der existierenden Prüfeinrichtungen. Zu diesem Zweck lief ein europaweiter Round Robin Test und dieser zeigte weitgehende Übereinstimmung in den Prüfergebnissen. Für die Ausstellung der Konformitätsbescheinigungen ist für Kabel der Klassen Aca bis Cca das System 1+, für Dca und Eca das System 3 vorgesehen. Die offizielle Veröffentlichung dieser Entscheidung ist demnächst zu erwarten. Da die Klassifikation der Kabel bezüglich des Brandverhaltens noch in keiner Produktnorm enthalten ist, muss von CENELEC eine über alle relevanten Kabelvorschriften liegende Europanorm erstellt werden, welche zurzeit vorbereitet wird. Die Änderung jeder einzelnen Produktnorm – auch auf nationaler Ebene – wäre viel zu aufwendig. Auch wenn der Umsetzungsprozess noch zwei bis drei Jahre dauert, verfolgt die Österreichische Kabelindustrie die Entwicklung bereits jetzt sehr intensiv und wird ihre Produkte – falls notwendig – auch den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Grundsätzlich werden Kabel für alle Klassen zur Verfügung stehen. Wesentlich für die Umsetzung in Österreich ist jedoch die Erstellung einer Anwendungsmatrix die es erlaubt, Gebäuden mit hohem Sicherheitsrisiko für das Objekt und den darin befindlichen Personen auch Kabel und Leitungen mit entsprechend hoher Brandsicherheit zuzuordnen. In den nächsten 2 bis 3 Jahren sind durch die geänderte Richtlinie zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten (2006/751/EG) alle elektrischen Kabel und Leitungen, welche für die feste und dauerhafte Verlegung in Gebäuden vorgesehen sind, entsprechend ihres Brandverhaltens den Klassen Aca, B1ca, B2ca, Cca, Dca, Eca, und Fca bzw. ggf. den Zusatzklassen s1, s1a, s1b, s2, s3, d0, d1, d2, a1, a2 und a3 zuzuordnen. Die Einstufung erfolgt auf Basis der Flammenausbreitung, Wärmefreisetzung und der Feuerausbreitungsrate (Hauptkriterien), sowie der Rauchentwicklung, dem Abfallen brennender Teile bzw. brennendes Abtropfen und des Säuregehalts der Brandgase (Zusatzkriterien). Die anzuwendenden Prüfnormen sind entweder bereits veröffentlicht oder stehen kurz vor der Veröffentlichung, die bereits existierenden Prüfeinrichtungen wurden durch die Prüfanstalten bzw. die Kabelindustrie einem europaweiten Vergleichsprogramm mit positivem Ergebnis unterzogen. Autoren: Dipl.Ing. Franz Poukar, Prysmian OEKW GmbH, Vorsitzender des Technischen Komitees für Kabel und Leitungen im OVE. Ing. Kurt Kominek, Leiter Entwicklung bei Schwechater Kabelwerke GmbH, OVE-TSK K20, OVE-TK K, CENELEC TC20, CENELEC WG13. VKLÖ Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs Mariahilferstraße 37-39, A-1060 Wien Tel.: +43 (0)1 588 39 67 Fax: +43 (0)1 586 69 71 E-Mail: veverka@feei.at Web: www.kabel-vereinigung.at PRYSMIAN OEKW GmbH Lemböckgasse 47a, 1230 Wien Tel.: +43 (0)1 866 77 213 Fax: +43 (0)1 866 77 259 E-Mail: infocables-at@prysmian.com Web: www.prysmian.com SCHWECHATER KABELWERKE GmbH Himberger Straße 50, 2320 Schwechat Tel.: +43 (0)1 70170-0 Fax: +43 (0)1 70170-88 E-Mail: office@skw.at Web: www.skw.at PENGG KABEL GmbH Mariazellerstraße 125, 8605 Kapfenberg Tel.: +43 (0)3862 23990-0 Fax: +43 (0)3862 23990-672 E-Mail: info@penggkabel.at Web: www.penggkabel.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 53 Prüfergebnisse Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik ofi Technologie und Innovation GmbH A-1030 Wien, Franz- Grill-Straße 5, Arsenal, Objekt 213 Firma geprüftes Produkt anzuwendende Prüfvorschrift ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800 Prüfauftrag Beurteilung *) Prüfungen gemäß EN 13823 in Kooperation mit der MA 39 durchgeführt AGRU Kunststofftechnik GmbH A-4540 Bad Hall Silicon Dichtungsprofil ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Altropol Kunststoff GmbH D-23617 Stockelsdorf 2 K-PUR Klebe u. Beschichtungssystem Neukadur Pura top SB 1 ÖN A 3800, Tl.1 2 K-PUR Klebe u. Beschichtungssystem Neukadur PU KFR, KFR rapid ÖN A 3800, Tl.1 309480 E 308808 schwerbrennbar/Q1/Tr1 schwerbrennbar/Q1/Tr1 Concept Technologie GmbH A-8101 Gratkorn/Graz Test Nr. 9-04 VW9N58 064801 DIN 75200 Test Nr. 9-04 VW1K37 064801 DIN 75200 Test Nr. 9-04 VW9N58 064801 DIN 75200 Test Nr. 9-04 VW1K37 064801 DIN 75200 Test Nr. 9-04 VW5Z69 071801 DIN 75200 307828 308297 Goldbach Bodensysteme GmbH A-2500 Baden Doppelbodenplatte Ligna S 38AL mit Parkett Eiche 4mm versiegelt ÖN B 3810 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen) 308367 B1/Q1 Habasit GmbH, Antriebs- und Transportsysteme A-1230 Wien Musterband HabsitLINK M 5000/M5020 Roller Top PP/PA ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800 308811 E/Q2 Hamberger Industriewerke GmbH D-83003 Rosenheim HARO Parkett 4000 Stab Allegro Achateiche 10mm ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 307893 Cfl/s1 Hanno-Werk GmbH & Co. KG A-2325 Himberg bei Wien Hanno / Meinl Brandschutzschaum ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen) Montage Brandschutz Schaum F90/B1 schw. entflammb. ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen) 308640 B1/Q1/Tr1 309266 B1/Q1/Tr1 Ing. Egon Wildschek & Co A-1233 Wien Ewidur Novacryl ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen) 309482 B1/Q1/Tr1 Inku AG A-3400 Klosterneuburg Stabilon Homogen ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Intralox L.L.C. Europe NL-1101 AJ Amsterdam Z.O. Intralox Bänder Serie 400 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800 Intralox Bänder Serie2400 309017 B1(v)/Q1(v) 308366 E/Q2 E/Q2 MERO-TSK International GmbH & Co. KG D-97084 Würzburg Bodenbelag Somplan ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) 309076 B1(v)/Q1(v) Modulea Bodensysteme GmbH A-9601 Arnoldstein Bodensystem Modulea mit Kautschukoberfläche ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Bodensystem Modulea mit Keramikoberfläche ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 309239 Cfl/s1 309351 Bfl/s1 Multiplex Polyurethane- and Plasticproducts GmbH A-4880 St. Georgen Bodenmatte ISO 3795 Naturstein Montage GmbH A-1020 Wien Art Stone 2 ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen) Nora Systems Gmbh Flooring systems D-69465 Weinheim Noraplan UNI ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan plus al ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 926 xi ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 986 luxor ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 992 ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 825 ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 925 ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 925 Lago ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 925 Grano ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Stone al ÖN B 3810 (Norm m 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 925 Strada ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Eco ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Stone Acoustic ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 992 grano ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Norament 928 al ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Mega ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Mega al ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan classic ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Astro ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Noraplan Mega Acoustic ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) Rondoplan 13 ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen) 308928 308809 B1/Q1/Tr1 308368/1 B1(v)/Q1(v) 308368/2 B1(v)/Q1(v) 308368/3 B1(v)/Q1(v) 308368/4 B1(v)/Q1(v) 308368/5 B1(v)/Q1(v) 308368/6 B1(v)/Q1(v) 308368/7 B1(v)/Q1(v) 308368/8 B1(v)/Q1(v) 308368/9 B1(v)/Q1(v) 308368/10 B1(v)/Q1(v) 308368/11 B1(v)/Q1(v) 308368/12 B1(v)/Q1(v) 308368/13 B1(v)/Q1(v) 308368/14 B1(v)/Q1(v) 308368/15 B1(v)/Q1(v) 308368/16 B1(v)/Q1(v) 308368/17 B1(v)/Q1(v) 308368/18 B1(v)/Q1(v) 308368/19 B1(v)/Q1(v) 308368/20 B1(v)/Q1(v) 308368/21 B1(v)/Q1(v) Österreichische Linoleum Wachstuch und Kunstlederfabrik AG A-2514 Traiskirchen Travistar blau S50 30RA80B 308432 ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen) B1/Q1/Tr1 Plastimo JSCO BG-2000 Samokov EPS Platten, Dichte 9-35 kg/m³ Fortsetzung auf Seite 56 54 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Wissenswertes zur Brandschutznormung Magistratsabteilung 39 – Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien Dipl.-HTL-Ing. Kurt Danzinger Dipl.-Ing. Dieter Werner Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn Zu Beginn wird zunächst der grundsätzliche Überblick über Klassifizierungsnormen und Prüfnormen am Bauteilsektor nochmals wiedergegeben: Dabei sind insbesondere folgende Teile der Klassifizierung des Feuerwiderstandes anzuführen: EN 13501 Anwendungsfall Teil 2 Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen. Teil 3 Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechn. Anlagen. Teil 4 Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen von Anlagen zur Rauchfreihaltung. Ebenso sind folgende Prüfnormen anzuführen, wobei diese in zahlreichen Teilen erschienen sind: Serie Feuerwiderstandsprüfungen für ... EN 1364 nichttragende Bauteile EN 1365 tragende Bauteile EN 1366 Installationen EN 1634 Feuerschutzabschlüsse (Türen und Tore) EN 13381 brandschutztechnische Ertüchtigung Diese gemeinsamen Umstände haben vor einiger Zeit zu dem Vorschlag geführt, die ÖNORM B 3800-4 nochmals – gleichsam ein letztes Mal – zu überarbeiten und im Rahmen dieser Überarbeitung das Auslaufen des Begriffs „Brandwiderstandsklasse“ am 3. Mai 2010 – also 10 Jahre nach der Entscheidung der Kommission zur Durchführung der Richtlinie 89/106/EWG im Hinblick auf die Klassifizierung des Feuerwiderstandes von Bauprodukten, Bauwerken und Teilen davon – zu dokumentieren. Allerdings hätte dieses Unterfangen die Frage aufgeworfen, wie denn mit Bauprodukten umzugehen wäre, die in der ÖNORM B 3800-4 im Rahmen der Beschreibung eines Bauteils erwähnt werden, deren Produktnorm allerdings schon seit längerer Zeit durch eine entsprechende europäische Norm ersetzt wurde. Um hier keinesfalls unnötige Arbeit und Zeit bei der Beschreibung nationaler Brandwiderstandsklassen mit europäischen Produktnormen zu investieren, schlug man im ON-K 006 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen“ des Österreichischen Normungsinstituts einen wesentlich effizienteren Weg ein. Es wurde nämlich die ÖNORM B 3807 ein weiteres Mal überarbeitet und bei dieser Gelegenheit mit einem äußerst wichtigen normativen Anhang erweitert, in dem die Möglichkeit zur Nachweisführung des Brandwiderstandes und des Feuerwiderstandes auf verschiedenen Basen dargelegt wird. Wie aus dieser Zusammenstellung leicht zu ersehen ist, bedeutet das Erscheinen dieser Normenserien die Notwendigkeit, alle bisherigen Prüfungen vor dem Hintergrund geänderter Prüfbedingungen wiederholen zu müssen und im Anschluss daran, neu zu klassifizieren. Dies führt zwangsläufig zu einer enormen Belastung der Bauwirtschaft auf der einen Seite und zu Engpässen im Angebot der Prüfstellen auf der anderen Seite. Vor allem auf Grund des Fehlens fertiger Normen für den erweiterten Anwendungsbereich ist dies mit einem gewissen Vorbehalt zu formulieren, zumal sich aus den erwarteten Normenserien über den erweiterten Anwendungsbereich unter Umständen die eine oder andere Prüfung einsparen ließe. An dieser Stelle sei dokumentiert, dass nationale Anschauungsweisen aus der täglichen Prüferfahrung unter Umständen gegenläufig zu europäischen Erfahrungen stehen können. Dies wurde erst kürzlich beim Normenentwurf zum erweiterten Anwendungsbereich für tragendes Mauerwerk bemerkt. Folgende Wege existieren, um eine Anforderung auf Basis einer österreichischen Brandwiderstandsklasse bis zum 3. Mai 2010 zu erbringen: Nachweis einer österreichischen Brandwiderstandsklasse durch einen gültigen Prüfbericht (Anmerkung: An dieser Stelle ist der Begriff „Prüfbericht“ – umgangssprachlich gemeinhin mitunter als „Zeugnis“ bezeichnet – richtig, zumal eine Klassifizierung einer österreichischen Brandwiderstandsklasse zumeist im Zusammenhang mit einer Prüfung und daher innerhalb eines Prüfberichtes gegeben wurde.) Nachweis durch die ÖNORM B 3800-4 (Anmerkung: Dieser Weg ist ebenso wie der vorherige Weg der wohl meist verbreitete und setzt auf einer mehrere Dekaden langen Prüferfahrung auf.) Nachweis der europäischen Feuerwiderstandsklasse durch einen Klassifizierungsbericht über dessen Gültigkeit, aus welchem Tatbestand auch immer, kein Zweifel besteht und Übersetzung dieser europäischen Feuerwiderstandsklasse unter Zuhilfenahme der Äquivalenztabellen aus der ÖNORM B 3807 Darüber hinaus existieren noch rechnerische Wege über EUROCODE-Nachweise, die im gegenständlichen Artikel keine Erwähnung finden sollen. Vor diesem Hintergrund entstand in letzter Zeit der unbedingte Wunsch, die ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen“ neu herauszugeben, um bereits die Prüferfahrung, die aus europäischen Prüfungen gewonnen werden konnte, zu einer Einreihung in Feuerwiderstandsklassen ohne Prüfung zu ermöglichen. Ebenso ist die Existenz der ÖNORM B 3807 „Äquivalenztabellen - Übersetzung europäischer Klassen des Feuerwiderstandes von Bauprodukten (Bauteilen) in österreichische Brandwiderstandklassen, Möglichkeiten zur Nachweisführung“ in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Diese Norm versetzt uns in die Lage, europäische Klassifizierungen nationalen, österreichischen Anforderungen gegenüberzustellen. Allein das Wort „Äquivalenztabellen“ führt den/die eilige LeserIn manchmal dazu, glauben zu wollen, dass diese Norm auch in der Richtung nationaler, österreichischer Brandwiderstandsklassen hin zu europäischen Feuerwiderstandsklassen gelesen werden kann. Bei genauem Studium der Norm ist dies jedoch nicht möglich. Existieren insbesondere durch die Einführung der OIB-Richtlinie 2 „Brandschutz“ bereits Anforderungen auf Basis europäischer Feuerwiderstandsklassen, so eröffnet die ÖNORM B 3807 in Abhängigkeit vom Datum des Nachweises zwei grundsätzliche Wege: Ausnahmsweise darf bis zum 3. Mai 2010 die Äquivalenztabelle quasi in der umgekehrten Richtung gelesen werden. Um eben dies nicht normativ festschreiben zu müssen, ist man in der ÖNORM B 3807 den umgekehrten Weg gegangen und hat die Möglichkeit eröffnet, allfällige Anforderungen aus der OIB-Richtlinie 2 bis zum 3. Mai 2010 unter Zuhilfenahme der Äquivalenztabellen durch österreichische Brandwiderstandklassen zu ersetzen. Um dieses Vorgehen nicht zu perpetuieren, gilt für die Zeit nach dem 3. Mai 2010 nur mehr die Möglichkeit der Nachweisführung über einen europäischen Weg, soll heißen über einen europäischen gültigen Klassifizierungsbericht oder allfällige EUROCODE-Nachweise. Fortsetzung auf Seite 56 www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 55 Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse Wissenswertes zur Brandschutznormung Fortsetzung von Seite 55 Quelle Die Autoren hoffen, mit dieser kurzen Klarstellung einen Beitrag zur Verständlichkeit geleistet zu haben und umgekehrt gleichsam zu besonderer Sorgfalt aufgerufen zu haben. Literatur: OIB-Richtlinie 2 „Brandschutz“, Ausgabe 25.4.2007 ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 3. Mai 2000 zur Durchführung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates im Hinblick auf die Klassifizierung des Feuerwiderstands von Bauprodukten, Bauwerken und Teilen davon (2000/367/EG) ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen“, Ausgabe 1.5.2000 ÖNORM B 3807 „Äquivalenztabellen - Übersetzung europäischer Klassen des Feuerwiderstandes von Bauprodukten (Bauteilen) in österreichische Brandwiderstandklassen, Möglichkeiten zur Nachweisführung“, Ausgabe 1.11.2007 Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik Fortsetzung von Seite 54 Rohstoff: Styropor F 215/315 (BASF) ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Preis & Co GmbH A-2763 Pernitz Gebäudeabflusssystem FP PREIS SML gemäß ÖNORM EN 877:2006 ÖN EN 13823 *), ÖN EN ISO 1716, ÖN EN 13501-1 Röhm Austria GmbH A-1239 Wien PC-Stegplatte Makrolon Multi UV 2/10-10,5 White 1146/1,7 kg/m² ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen) Scheucher Holzindustrie GmbH A-8092 Mettersdorf Steirer Parkett Bilafloor 2 Schicht-Parkett 3,6 mm Nutzschicht ÖN EN ISO 9239-1,ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Schreinerwerkstätte Gilnhammer GmbH D-83558 Maitenbeth Schichtstoff S 0,8 mm ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen) Semperit Techn. Produkte Gesellschaft m.b.H. A-2632 Wimpassimg Material HDPE ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Material PA6 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Werkstoffe A-2301 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 Werkstoffe A-2591 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 309507 E 308906 A2 308082 B1/Q1/Tr1 307047 Dfl/s1 SIBU DESIGN GmbH & CoKG A-4452 Ternberg Dekor Leather DIN 4102/Tl.1 Dekor Leather Leguan DIN 4102/Tl.1 Dekor Leather Leguan DIN 4102/Tl.1 309349 B2 B2 B2 Styrocon Handels GmbH A-1010 Wien EPS 15 kg/m³; Rohstoff: NOVA INNOVENE F21 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 EPS 20 kg/m³; Rohstoff: NOVA INNOVENE F32 ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 EPS F B1 17 kg/m³; Rohstoff: Monocell 200 F ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 EPS 20 B1 20 kg/m³; Rohstoff: Monocell 200 F ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1 308277 E E 309240 E E Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Sportstättenbau A-3100 St. Pölten Gelochte Flammexplatten 309742 ÖN A 3800, Tl.1 schwerbrennbar/Q1/Tr1 309579 B1/Q2/Tr1 Thermaflex Isolatie bv NL 5140 am Waalwijk Thermaflex Rohrisolierung ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen) 308636 B1/Q2/Tr1 308585 E Westag & Getalit AG D-33378 Rheda-Wiedenbrück Getacore Standard 12 mm ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen) 309570 B1/Q1/Tr1 E 308758 E E Zitta Kunststoffwerk GmbH A-4021 Pasching PVC-Platte BEGRA-PVC-U Typ 121, 121V2 ÖN A 3800, Tl.1 309720 schwerbrennbar /Tr1 BK 56 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz NIEDAX GROUP - Kabeltragesysteme Kostengünstigere und schnellere Installationen: mit dem von NIEDAX angebotenen neuen Verlegesystem Nutzen Sie die Vorteile des Besseren! Kostengünstigere und schnellere Installationen, rationelle Logistik und weitere Handlingvorteile – das alles bietet ein neues von NIEDAX für Kabelanlagen mit Funktionserhalt offeriertes Verlegesystem ohne zusätzlichen Gewindestab. Für Kabelanlagen E 30/E 90 mit integriertem Funktionserhalt nach DIN 4102 Teil 12 hat NIEDAX eine Installationslösung auf den Markt gebracht. Das System arbeitet dabei mit einem Stützabstand der Kabelrinnen von 1,5 m, bei einer Kabellast von 20 kg/m und einer Kabelrinnenbreite von 100 – 400 mm. Als Material wird Stahl bandverzinkt nach EN 10327 sowie tauchfeuerverzinkt nach EN ISO 1461 verwendet. Für Verarbeiter interessant bei diesem System ist vor allem: Es sind keine zusätzlichen Gewindestangen für Wand- und Deckenmontage an der Auslegerspitze erforderlich! Die Vorteile: durch den verminderten Material- und Montageaufwand kann eine schnelle und somit kostengünstigere Installation realisiert werden kein Fädeln der Kabel beim Kabelzug, somit leichte Belegung durch den seitlichen Zugriff möglich (großer Vorteil bei Nachinstallationen) der Kabelrinnenquerschnitt ist voll nutzbar Kabelanlagen mit Funktionserhalt: neue effizientere Installationslösungen für Decken- und Wandmontage bis zu vier Lagen einseitig eine vorteilhaftere Logistik und Wirtschaftlichkeit durch die Reduzierung der Bauteile. Bei einer Deckenmontage – ein-, bis max.dreilagig (einseitig) – besteht die Abhängekonstruktion aus Hängestielen (HU5050/...) oder einem Profil (U 5050/... F) mit einer Schraubkopfplatte sowie den Wand-/Hängestielauslegern (KTAS 100 bis KTAS 400). Die Abhängekonstruktion einer ein-, bis max. vierlagigen (einseitig) Deckenmontage muss mittels HU 6040 bzw. U 6040 inkl. Schraubkopfplatten realisiert werden. Für die Montage der Ausleger sind ebenfalls Wand-/Hängestielausleger (KTAS 100 bis KTAS 400) notwendig. Um ein Abknicken des Hängestiels bei beiden Abhängevarianten zu verhindern, ist bei der Montage des Auslegers ein Distanzprofil mit Schraube erforderlich. Je nach Ausführung sind für die Befestigung des Tragsystems bei Wand- bzw. Deckenmontage geprüfte Schrauben und Dübel M10/ M12 einzusetzen. Die Montage an Betonwänden kann mittels Niedax-Schlaganker DAZ 10x10 oder DAZ 12x10 durchgeführt werden. Dieses System ist bereits mit mehreren Kabelherstellern geprüft, wie zum Beispiel: Dätwyler AG, Kabelwerke Eupen AG und Prysmian Kabel und Systeme GmbH. Die aktuellen Prüfzertifikate stehen für Sie auf unserer Homepage unter www.niedax.at zum Download bereit! Mit dem neuen NIEDAX – Verlegesystem sind keine zusätzlichen Gewindestangen an der Auslegerspitze erforderlich! Weitere Informationen können bei NIEDAX Austria unter der Tel 02236/65929-0, Fax 02236/65929-20 oder per E-Mail office@niedax.at und im Internet www.niedax.at eingeholt werden. www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 57 Betriebsbrandschutz Brandschutz & Qualitätsmanagement „Der wahre Wert des Betriebsbrandschutzes“ Die Qualität des Brandschutzes ist heute für jeden Betrieb von großer Bedeutung. In Zukunft werden nur mehr jene Institutionen im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen können, die auf diesem Gebiet Vorsorge getroffen haben. Ereignisse annähernd gleich großer Zerstörungskraft treffen ein Unternehmen noch im Falle von Naturkatastrophen, wie bei Hochwasser oder verheerenden Stürmen. Diese sind aber durch ein Unternehmen kaum beeinflussbar. Die ÖQA (Quality Austria) verleiht als einzige autorisierte Stelle in Österreich nunmehr ein Brandschutzgütezeichen, welches in Graz als eine wichtige Innovation des Vorbeugenden Brandschutzes aus der Taufe gehoben wurde. Qualität, Güte, Gütezeichen, Managementsystem Obgleich die Bezeichnung „Qualität“ an sich keine Bewertung beinhaltet, wird der Begriff im Alltag oft wertend gebraucht. So wird Qualität etwa als Gegenstück zu Quantität verstanden (Quantität ist nicht gleich Qualität). „Quantität“ bezeichnet in Wahrheit lediglich die Menge von qualitativen Eigenschaften und drückt sich daher in Mengen- oder Messwerten aus. Die Redewendung bezieht sich jedoch darauf, dass in der Alltagssprache Qualität oft ein Synonym für Güte ist, oft ist daher von „guter“ oder „schlechter“ Qualität die Rede. Kauft ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung und erfüllen diese ihre Zwecke für den Kunden, so haben sie im allgemeinen Sprachgebrauch eine „gute Qualität“. Dieses subjektive, kundenbezogene Qualitätsverständnis lässt sich nur sehr schwer erfassen, da es sich individuell stark unterscheiden kann. Tatsächlich hat sich der Begriff „Qualität“ im wirtschaftlichen Alltag als ein allgemeiner Wertmaßstab etabliert, der die Zweckangemessenheit eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Prozesses zum Ausdruck bringen soll. Dieses Verständnis zeigt sich etwa im Ausdruck „Qualitätsarbeit“. Sie findet häufig in einem bereichsübergreifenden, die Qualität der einzelnen Ergebnisse sicherndem System statt. Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller hierzu nötigen Tätigkeiten wird als Qualitätsmanagement bezeichnet. Als Ergebnis entsteht das „Qualitätsprodukt“. Wo sich Qualität mit quantitativen Größen messen lässt, wird sie häufig als technische Qualität bezeichnet. Das betrifft beispielsweise Eigenschaften wie Bruchfestigkeit, Belastbarkeit, Langlebigkeit, Farbechtheit usw. Als eine der einfachsten Definitionen für Qualität gilt hier die Regel: Qualität ist die Übereinstimmung von Ist und Soll, also die Erfüllung von Erfordernissen und Erwartungen. Unter Güte wird jene Beschaffenheit und Leistung von Produkten, Dienstleistungen und Verfahren verstanden, die das normal zu erwartende Maß an Erwartungshaltungen - wie sie üblicherweise in den Stand der Technik repräsentierenden Normen festgelegt sind übersteigen. So sieht es das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und richtet sich dabei bereits an „best practice“ oder das „NullFehler-Prinzip“. Ein Gütezeichen ist ein Zeichen, das in der Regel als Verbandsmarke gemäß Markenschutzgesetz 1970 registriert und dazu bestimmt ist, Produkte oder Leistungen von Gewerbetreibenden hinsichtlich ihrer Qualität oder sonstigen Beschaffenheit zu kennzeichnen. Aufgrund der auf Gesetzesstufe stehenden Gütezeichen- 58 verordnung von 1942 bedarf die Führung eines Gütezeichens einer Genehmigung des BMWA (im Bereich der landwirtschaftlichen Urproduktion des BMLFUW). Rechtsgrundlage ist die Gütezeichenverordnung (Verordnung über Güte-, Prüf-, Gewähr- und ähnliche Zeichen vom 09. April 1942 STF: dRGBl. I S 273/1942 idF: BGBl. Nr. 468/1992 BGBl. I Nr. 191/1999). Unter den derzeit anerkannten Gütezeichen findet sich auch das internationale Brandschutzgütezeichen aus dem Jahre 2007. Die für die Erlangung des Brandschutzgütezeichens erarbeitete Güterichtlinie der ÖQA hat zum Inhalt, Qualitätskriterien festzulegen, die Form der Nachweise zur Erfüllung der Kriterien und die Gütezeichenaussage zu definieren sowie ein Brandschutzmanagementystem zu implementieren. Die Güterichtlinie richtet sich an Organisationen (zB Unternehmen), die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Brandschutz und somit die Sicherheit nachhaltig zu verbessern. Im Mittelpunkt des Handelns der Organisation steht die ganzheitliche Betrachtungsweise des Brandschutzwesens, insbesondere die Vorbeugung. Die genannten Ziele der Güterichtlinie werden durch Einführung eines Brandschutzmanagementsystems (BMS) erreicht. Die Güterichtlinie geht davon aus, dass Organisationen, die freiwillig ein Brandschutzmanagementsystem einführen, ihr Leistungsspektrum genau definieren und es Interessenten in geeigneter Weise kommunizieren, sowie die Qualität ihrer Leistung ständig messen, bewerten und verbessern. Mit dem Schritt, ein Brandschutzmanagementsystem einzuführen, wird ein Prozess eingeleitet, der wenn er mit Konsequenz verfolgt wird - eine erfolgreiche Entwicklung der Organisation (zB Unternehmen) in sicherheitstechnischen Belangen gewährleistet. Durch ein gelebtes Brandschutzmanagementsystem können Personengefährdungen verhindert, Arbeitsplätze gesichert, Betriebsunterbrechungen unterbunden und damit negative wirtschaftliche Folgen, hohe Sachschäden, Imageverluste, Kundenabwanderungen sowie Lieferunfähigkeiten vermieden werden! Sind Sie sicher? Sicherheit bezeichnet einen Zustand, der frei von unvertretbaren Risiken der Beeinträchtigung ist oder als gefahrenfrei angesehen wird. Bei komplexen Systemen ist es nahezu unmöglich, Risiken völlig auszuschließen. Das vertretbare Risiko für jede mögliche Art der Beeinträchtigung hängt von vielen Faktoren ab und wird zudem subjektiv und kulturell verschieden bewertet. Faktoren, die für das Brandschutzgütezeichen von Bedeutung sind, können im Wesentlichen in „Gebäuderisiko“ und „Inhaltsrisiko“ gegliedert werden. Gebäuderisiken können sein: Flächenmäßige Ausdehnung Exposition (z.B. bauliche Anlagen unter Erdniveau) Gebäudehöhe Ausführung und Art der Bauteile und Bauprodukte, etc. Inhaltsrisiken können sein: Brandlasten, wie z.B. Holz, Papier, Kunststoff, betriebstechnische Abläufe wie z.B. automatisierte Prozesse, Personenanzahl besonders schutzbedürftige Menschen wie z.B. kranke Menschen, alte Menschen, Kinder, Menschen mit Behinderung, Nutzungen wie z.B. Veranstaltungsstätten, Krankenhaus, Industrieanlagen, besondere Lagerungen, wie z.B. Gefährliche Stoffe besondere Lagerformen wie z.B. Hochregallager, Regallager, etc. Überdies sind alle gefährlichen betrieblichen Vorgänge technischer und organisatorischer Natur zu berücksichtigen, die die Aufrechterhaltung der Sicherheit (Zuverlässigkeit, Ausfallssicherheit, etc.) der Organisation gefährden können. Um nun den Zustand von Sicherheit im Brandschutz zu erreichen, wird das Brandschutzmanagementsystem eingeführt und umgesetzt. Die Brandschutzmaßnahmen sind erfolgreich, wenn sie dazu führen, dass mit ihnen sowohl erwartete als auch nicht erwartete Beeinträchtigungen abgewehrt bzw. hinreichend unwahrscheinlich gemacht werden. Zur sichtbaren Dokumen- Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Betriebs- + Baulicher Brandschutz Brandschutz & Qualitätsmanagement tation nach außen wird das Brandschutzgütezeichen verwendet.Somit sind alle Organisationen (Unternehmen, Versorgungsbetriebe, Gewerbe, Handel und Industrie, etc.) potenzielle Kandidaten zur Erlangung des Brandschutzgütezeichens, mit dem Ziel der Optimierung der Sicherheit. Die Hintergründe dieses Bewusstseins lassen sich mit einfachen Fragen erklären und umschreiben die Ideologie des Brandschutzgütezeichens: Woher wissen Sie, wenn Sie ein öffentliches Gebäude betreten, dass dieses Gebäude brandsicher ist? Was beschreibt Ihnen, wenn Sie ein Hotel betreten, dass alles Notwendige für den Brandschutz getan wurde und sie nicht gefährdet werden? Woher wissen Sie, wenn Ihr Kind ein Szenelokal besucht, dass alle notwendigen Vorschriften eingehalten werden? Wie stellen Sie fest, dass in Ihrem eigenen Betrieb alle Vorschriften und notwendigen Belange des Brandschutzes zur eigenen rechtlichen Absicherung eingehalten und aufrechterhalten werden? Woher wissen Sie, dass Ihr Zulieferer alles Notwendige unternommen hat, um einen Betriebsausfall durch einen Brand zu verhindern und Ihr Unternehmen dadurch nicht in seinen eigenen Liefer- oder Produktionsverpflichtungen sowie den eigenen Leistungen beeinträchtigt wird? Wie können Sie feststellen, ob ein Pflegeheim Ihrer Wahl die notwendige Brandsicherheit für Ihre nahen Verwandten gewährleistet? Die Antwort: Sie fragen nach dem Brandschutzgütezeichen! Statistik und die Realität Wussten Sie, dass alle Unternehmen nach einem Brandereignis in erhebliche Schwierigkeiten kommen und statistisch folgendes passiert: Es ist dies eine Statistik mit einer Aussagekraft, die nicht einfach akzeptiert werden darf. Und dennoch beschreibt sie gar nicht alle Zusammenhänge und Abhängigkeiten mit anderen Unternehmen. Zulieferbetriebe, die aufgrund eines Brandereignisses ihre Auftraggeber nicht mehr beliefern können, sind nicht nur selbst erheblich gefährdet, sondern gefährden auch die Existenz ihrer Auftraggeber stark: Ein Großbrand hat Ende November 2007 eine von insgesamt vier Produktionshallen des Elektronikwerks der Hella KGaA Hueck & Co in Hamm (Bockum-Hövel, Deutschland) zerstört. Dort wurden vorwiegend Geräte für die Ersatzteilversorgung als auch einige Kleinserienprodukte für die Kfz-Erstausrüstung gefertigt. Personen kamen nicht zu Schaden. Da die Fertigungseinrichtungen in dieser Halle nach den derzeitigen Erkenntnissen völlig zerstört sind, werde es zu Lieferschwierigkeiten kommen. Die Fertigung in allen anderen Produktionshallen des Hella-Werks in Hamm werde störungsfrei weiterlaufen, teilt der Automobilzulieferer mit. Quelle: Vogel Business Netzwerk, Deutschland, www.automobil-industrie.vogel.de NIEDAX GROUP - Kabeltragesysteme www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 59 Betriebsbrandschutz Brandschutz & Qualitätsmanagement Das Automobilwerk der Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz (und wahrscheinlich einige andere Hersteller auch) rechnete - trotz hohem eigenen Sicherheitsstandard im gesamten Werk - aufgrund dieses Ereignisses bei einem wichtigen Zulieferbetrieb mit längeren Produktionsausfällen für die KFZ-Fertigung des BMW X 3! Über finanzielle Auswirkungen wurden keine Auskünfte erteilt. Die Konsequenz daraus müsste also lauten, allen Zulieferbetrieben, von denen man als Unternehmen selbst besonders abhängig ist, die Erlangung des Brandschutzgütezeichens auf zu erlegen und dadurch die Einführung eines Brandschutzmanagementsystems zu garantieren. Elf Tote bei Feuer in Altersheim: Wien (dpa) - Der verheerende Brand am 08.02.2008 mit elf Todesopfern in einem Altenheim in Österreich ist nach neusten Erkenntnissen in einem Mülleimer entstanden. Die Flammen hätten zuerst in einem von zwei Behältern in einer Abstellkammer im ersten Stock gelodert. Dies sagte der Leiter der Feuerwehr von Egg im Bregenzerwald, Markus Natter, am Samstagabend. In einem Eimer hätten sich unter anderem gebrauchte Papierservietten, in dem andern dreckige Wäsche befunden. Was genau einen der Eimer in Brand setzte, ist bisher unklar. Bei dem bisher verheerendsten Brand in einem österreichischen Seniorenheim sind am Freitagabend in der Vorarlberger Gemeinde Egg elf Menschen getötet worden. Sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer. Das Feuer war gegen 19.00 Uhr in einem der Zimmer neben der Kapelle im ersten Stock des Vinzenzheims ausgebrochen. Das Gebäude, in dem 24 alte Menschen und ihre Betreuer lebten, stand innerhalb weniger Minuten in Flammen. Als die Feuerwehren des Bezirks Bregenzerwald an dem Ort der Katastrophe ankamen, schlugen ihnen aus dem Hausflur des 140 Jahre alten Gebäudes bereits hohe Flammen entgegen. Dichter, schwarzer Rauch quoll aus den Fenstern im ersten und zweiten Stock des Gebäudes. "Als ich ankam stand das Stiegenhaus schon in Flammen" schilderte ein Feuerwehrmann einem ORF-Reporter die Lage. Zuvor hatte ein Polizist auf eigene Faust zwei Heimbewohner aus dem Inferno gerettet. Quelle: GMX Nachrichten, http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/ ungluecke/5370172-Elf-Tote-b Brand in Saalbacher Hotel, Salzburg, 12.02.2008: Im Keller eines Saalbacher Hotels ist am Dienstag Feuer ausgebrochen. 89 Urlaubsgäste wurden in Sicherheit gebracht, acht Personen verletzt. Glimpflich ist in der Früh ein Hotelbrand in Hinterglemm bei Saalbach (Pinzgau) ausgegangen. Gegen 5.30 Uhr wurde Brandalarm ausgelöst: Ein Personalzimmer im Kellertrakt des Hotels hatte Feuer gefangen. 89 Urlauber mussten in Sicherheit gebracht werden. Zwei Personen wurde mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Zell am See eingeliefert, sechs weitere wurden vor Ort behandelt. Die Ursache des Brandes ist vermutlich ein elektrischer Heizlüfter. Quelle: Österreich, Media Digital GmbH., www.oe24.at Was ist zu tun? Organisationen müssen also in der Lage sein, ihre Leistungen im Sinne der Güterichtlinie in gleich bleibend hoher Qualität zu erbringen, um ihrer eigenen und der Sicherheit ihrer Kunden Willen! Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in vollem Umfang ist dabei eine grundsätzliche Voraussetzung, da die Materiengesetze an sich (nur) den jeweiligen Mindeststandard definieren. Die Erfüllung eines hohen Qualitätsstandards, der entsprechend der Güterichtlinie eingefordert wird, sollte durch eine umfassende Beurteilung und strenge Bewertung des gesamten Brandschutzes der Organisation bereits vor dem eigentlichen Verfahren der ÖQA erfolgen. Die Organisation sollte „fit für das Gütezeichen“ gemacht werden. Dazu zählt auch der Besuch des Sonderseminars „Brandschutzgütezeichen für Betriebe“ des Brandschutzforums Austria, das im Jahr 2008 zu zwei Terminen angeboten wird. Mehr dazu in der aktuellen Brandschutzund Sicherheitsfibel 2008 auf Seite 44 sowie im Internet unter www. brandschutzforum.at. kannten ÖQA-Zertifikats, das Austria Gütezeichen (Brandschutzgütezeichen), für einen Zeitraum von 3 Jahren erteilt. Während dieser 3 Jahre erfolgt jeweils nach 12 und nach 24 Monaten eine „Überwachungsbegutachtung“ durch die ÖQA, bei der entweder der Prüfumfang nach Erstbegutachtung oder auch eigene Schwerpunkte festgelegt werden können. Ein Prüf- bzw. Überwachungsbericht wird ausgestellt. Nach 3 Jahren erfolgt eine „Verlängerungsbegutachtung“, mit dem Ziel der Nachevaluierung und einer wiederkehrenden Überprüfung im Umfang und nach demselben Ablauf der Erstprüfung, mit abschließendem Prüf- bzw. Überwachungsbericht. Erfolg und mögliche weitere Unternehmensvorteile aufgrund Brandschutzgütezeichen: Wahrscheinliche dauerhafte Senkung der Versicherungsprämie Absicherung für den „Tag X“ Dokumentierte und „sichtbare“ Sicherheit auch für Ihre Kunden Aufwertung des Betriebsstandortes Literaturnachweis „Neue Wege im Betriebsbrandschutz“ Ing. Alfred Pölzl, MSc hat im Zuge seines Studiums an der Donauuniversität Krems eine Masterthesis verfasst, die das Brandschutzforum Austria im Eigenverlag „Edition Brandschutzforum“ aufgelegt hat. Sein Buch „Brandschutzmanagement - Neue Wege im Betriebsbrandschutz“ beschreibt die wichtigsten Schritte zur Einführung eines Managementsystems und ist als DIE Fachliteratur als Basis für die Weiterentwicklung des Betriebsbrandschutzes im Unternehmen anzusehen: Brandschutzpolitik Die Rolle der Mitarbeiter Brandschutzmanagementprogramme Kompetenz, Schulung und Bewusstsein Brandschutzmarketing Benchmarking im Brandschutz Kommunikation Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse Laser Technik© Notfallvorsorge- und Maßnahmen Herstellungsüberwachung Das weitere Ziel hinter dem Brandschutzmanagementsystem ist die Erlangung des Brandschutzgütezeichens mit all seinen Vorteilen für die Organisation im Sinne einer umfassenden Brandsicherheit. Angaben zum Autor Ing. Rudolf MARK, Jahrgang 1972, leitet seit dem Jahre 2004 erfolgreich ein eigenes Technisches Büro - Ingenieurbüro, Sachverständigenkanzlei für Brandschutzwesen in Graz und ist seit dem Jahre 2006 Geschäftsführer im Verein Brandschutzforum Austria an der Seite des Präsidenten Univ. Lektor Dr. Otto Widetschek. Danach erfolgt die Antragstellung durch den Zeichenwerber bei der ÖQA. Die Folge ist dann ein umfassendes Begutachtungsverfahren die „Erstbegutachtung“ - des gesamten Brandschutzes der Organisation durch einen unabhängigen und qualifizierten ÖQAFachexperten (Vorprüfung/Fragenkatalog, Hauptprüfung vor Ort, Prüfund Überwachungsbericht). Im Falle der Erfüllung der Anforderungen der Güterichtlinie und erfolgreicher Erstbegutachtung wird der Organisation grundsätzlich das Recht zur Führung des staatlich aner- 60 Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Lufttechnik J. Pichler Ges.m.b.H - Ihr kompetenter Partner in der Luft- und Klimatechnik: Gesamtlösungen: Die Lufttechnik J. PICHLER Gesellschaft m.b.H., mit Firmensitz in Klagenfurt, gehört mit rund 130 Mitarbeitern zu den führenden österreichischen Anbietern von innovativen Komplettlösungen und Komponenten für luft- und klimatechnische Anlagen. Vorbeugender Brandschutz ist uns ein Anliegen: Wir sehen den baulichen Brandschutz als Herausforderung und legen als kompetenter Partner Wert darauf, unsere Kunden mit unserem Know-How und professionellen Lösungssystemen zu unterstützen. Um die hohen Anforderungen an den baulichen Brandschutz zu erfüllen, bieten wir - insbesondere im Bereich Brandschutz - innovative Systemlösungen, die gemäß einschlägiger Vorschriften und Normen geprüft sind. Unverbindliche Lagerware: Lieferflexibilität ist unsere Stärke – mit mehr als 10.000 lagernden Produkten ist ein großer Teil der Produktpalette zur kurzfristigen Bedarfsdeckung vorrätig. Wir führen Brandschutzklappen in runder und eckiger, in motorischer oder thermischer Ausführung als unverbindliche Lagerware - ohne Mehrpreis kurzfristig lieferbar . b x h 200 250 300 350 400 450 500 600 200 9 250 9 9 300 9 9 9 350 9 9 9 9 400 9 9 9 450 9 9 9 9 - 9 500 9 9 9 9 9 - 9 600 9 9 9 9 9 - 9 9 700 - 9 9 9 9 - 9 9 800 - 9 9 9 9 - 9 9 Eckige Brandschutzklappe mit motorischer Ausführung Eckige Brandschutzklappe mit thermischer Ausführung b x h 200 250 300 350 400 450 500 600 200 9 - 9 250 9 9 300 9 9 9 350 9 - 9 9 400 9 9 9 - 9 450 9 9 9 500 9 9 9 - 9 - 9 - 9 600 9 9 9 - 9 - 9 9 800 9 - Anschlussdurchmesser 100 125 150 160 180 200 224 250 280 300 315 355 400 450 500 9 9 - 9 9 9 9 9 - 9 9 9 9 - Runde Brandschutzklappe mit motorischer Ausführung Anschlussdurchmesser 100 125 150 160 180 200 224 250 280 300 315 355 400 450 500 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 Runde Brandschutzklappe mit thermischer Ausführung Produktvielfalt für luft- und klimatechnische Anlagen: Im umfangreichen Angebotssortiment, mit insgesamt 30.000 Produkten, werden durch den Hersteller und Großhändler J. PICHLER innovative Geschäftsbereiche, von der kontrollierten mechanischen Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung, über verschiedene Luftdurchlasssysteme (Zuluftdüsensystem UNODUCT, Dralldurchlässe PDD, etc.), Schall- und Brandschutztechnik, bis den Bereich Absaug- & Filteranlagen abgedeckt. Im Bereich Brand- und Rauchschutz bieten wir Produkte, wie Brandschutzund Brandrauch-Steuerklappen, Feuerschutzabschlüsse auf Basis intumeszierender Materialien mit oder ohne mechanische Verschlusselemente sowie Brandschutztellerventile, an. Kontakt: Lufttechnik J. Pichler Gesellschaft m.b.H. 9021 Klagenfurt – Karlweg 5 Tel.: 0463/ 327 69; Fax: 0463/ 375 48 E-Mail: office@pichlerluft.at Homepage: www.pichlerluft.at A-9021 Klagenfurt, Karlweg 5, Postfach 32, T: (+43) 463/ 327 69, F: (+43) 463/ 375 48 A-2353 Guntramsdorf, Kammeringstraße 17, T: (+43) 2236/ 527 41, F: (+43) 2236/ 527 41-13 A-8054 Graz/Pirka, Premstätterstraße 147, T: (+43) 316/ 29 28 35, F: (+43) 316/ 29 28 35-19 E-Mail: office@pichlerluft.at, Internet: www.pichlerluft.at www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 61 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen Anmerkung der Redaktion Der nachfolgende Beitrag behandelt ein höchst aktuelles Problem brandschutztechnischer Praxis in möglichst allgemeiner Weise. Nachdem unterschiedliche Hersteller von Weichschotts auch unterschiedliche Systeme bei den Prüfstellen prüfen lassen, können in einem allgemein gehaltenen Beitrag nicht alle möglichen Varianten von Weichschotts behandelt werden. Der Verfasser hat daher auf der Grundlage eines Produktes Spezifikationen, welche über den generell geltenden Bereich hinausreichen, im Detail erörtert. Bei Verwendung von Erzeugnissen anderer Hersteller sind deren Einbaurichtlinien gemäß den Prüfzeugnissen als Grundlage heranzuziehen. Die Prüfstelle der MA 39 – VFA in Wien und die Prüfstelle des IBS in Linz haben in brandschutztechnischen Stellungnahmen die „über das übliche Maß der ÖNORM B 3836 hinausgehende ausführliche Aufstellung aller möglichen und denkbaren Bauteile bzw. Baustoffe, die durch eine Abschottung hindurch geführt werden können“ hervorgehoben und festgestellt, daß diese Ausführungsrichtlinie damit eine ausgezeichnete Arbeitsunterlage für die Arbeit auf der Baustelle ist. Eine Fassung dieser Ausführungsrichtlinie auf CD-ROM, mit Inhaltsverzeichnis, der detaillierten Stellungnahme der Prüfstellen und A3 großen Abbildungen, kann unter folgender Adresse bestellt werden: Firma HILTI Austria GmbH, z. Hd. Herrn Ing. Wolfgang Sattler Altmannsdorfer Straße 165, 1230 Wien, www.hilti.at 2052 Karlsdorf 30 , Tel.: (0 29 44) 86 52 , Fax: (0 29 44) 86 52-4 Stellungnahme/Richtlinie über normative und objektoptimierte Methoden [Kraftkompensation oder Dehnungskompensation] zur Situierung, Montage, mechanisch massiven und schubsicheren Befestigung sowie Abschottung von Brandschutzklappen und Brandrauchsteuerklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen, [Massivbauteile, Leichtbauwände und Schachtwände], entsprechend der Brandwiderstandsklasse E 60/EI 60 – E 90/EI 90, [ex K 90/F 90], gemäß ÖNORM H 6031, Ausgabe 01. Mai 2007 Inhalts- und Stichwortverzeichnis: Vorbemerkung Gliederung Abschnitt 1: Ausgangsproblematik, Rückblick, Allgemeines Abschnitt 2 Darstellung/Auslegung/Erläuterung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 Wichtige Begriffe für die Anwendung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.2007 Grundsatzanforderung Einbau von BSK mit Dehnungskompensation Resümee Dehnungskompensation/Bewegungskompensation Einbau von Brandrauchklappen und Brandrauchsteuerklappen mit Dehnungskompensation Einbau von BSK/BRK ohne Dehnungskompensation – Kraftkompensation Brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen [Prüfnachweis] Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen mit rechnerischem Nachweis Einbau von BSK/BRK durch Einmörteln oder Einbetonieren Einbau von BSK/BRK bei starr befestigten Luftleitungen Resümee Kraftkompensation [Einbau ohne Dehnungskompensation] Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und Decken [ausgelagerte BSK] Anordnung von BSK neben- und/oder übereinander Fünf normative Beispiele zur Ermittlung der flexiblen Leitungsteile [Dehnungskompensatoren] Abschnitt 3: Ergänzungen zur ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 sowie Darstellung von Abschottungsmethoden und objektoptimierten Bauteilen und Konstruktionen Potentialausgleich an Lüftungsleitungen mit Dehnungskompensation [Erdungsdrähte/Erdungsbänder Ansichten von ordnungsgemäß kraftkompensierten BSK/BRK [vor Montage der weichen Abschottung] Montage- und Verkleidungsmöglichkeiten von ausgelagerten BSK/BRK 62 Allgemeine Bemerkung zum Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm Situierung von BSK/BRK in massiven Wänden und Decken gemäß ÖNORM H 6031:2007 Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen Allgemeine Anforderungen für den Einbau von BSK und Abschottungen in Leichtbauwänden Definition Leichtbauwände/Ständerwände/Schachtwände/ Trennwände Ertüchtigung von Durchbruchslaibungen in Leichtbaukonstruktionen Situierung von Brandschutzklappen in Leichtbauwänden gemäß ÖNORM H 6031:2007 Abschottung von BSK/BRK in Leichtbaukonstruktionen Abschottung von BSK in Ständerwandkonstruktionen mit einer Dicke von 85 bis 100 mm Abschottung von BSK in Schachtwandkonstruktionen mit einer Dicke von 40 bis 50 mm Methoden für die Abschottung/Abdichtung der BSK in Schachtwänden Zusammenfassung BSK in Schacht- und Ständerwänden Gültigkeit Beurteilungsgrundlagen Beilagen im Anhang Beilage 1 - Grundlagenversuche an der MA 39 in Wien - Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen 8 Seiten Beilage 2 - Brandschutztechnische- und statische Beurteilung von starren, mechanisch massiven und schubfesten Verbindungen zur Befestigung von BSK/BRK 14 Seiten Beilage 3 - Darstellung von Ausführungskonstruktionen für die starre, mechanisch massive und schubfeste Befestigung von BSK/BRK gemäß ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 14 Seiten Beilage 4 - Praxisoptimierte und ergänzende Darstellung von Ausführungskonstruktionen für die starre, mechanisch massive und schubfeste Befestigung von BSK/BRK durch rechnerischen bzw. prüftechnischen Nachweis 67 Seiten Beilage 5 - Darstellung von Ausführungsdetails für die Ertüchtigung von Durchbruchslaibungen in Leichtbaukonstruktionen sowie Ausführungsdetails für Abschottung von BSK/BRK in Massiv- und Leichtbaukonstruktionen [Wände und Decken] mit prüftechnischem Nachweis 10 Seiten G. Nr. 071040/GST - Ausgabe Dezember 2007 Technische Richtlinie, Anwendungsspektrum und Ausführungsgrundsätze zur Situierung Montage Befestigung und Abschottung von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen in Wand– und Deckendurch-brüchen, basierend sowohl auf der neuen ÖNORM H 6031 als auch auf objektoptimierte Bauteile/ Konstruktionen von Hilti Austria Ges.m.b.H Vorbemerkung: Die am 01. Mai 2007 veröffentlichte neue, sehr ausführliche ÖNORM H 6031 [„Lufttechnische Anlagen – Einbau und Kontrollprüfung von Brandschutzklappen und Brandrauch-Steuerklappen“] hat aus normativer, inhaltlicher und auch aus baulich brandschutztechnischer Sicht eine komplette Überarbeitung der bestehenden Hilti-Technologie [G. Nr. 050635/Techn.] „Montage und Abschottung von BSK in Wand- und Deckendurchbrüchen“ inklusive der Kurzfassung [G. Nr. 050850/A] „Ausführungsrichtlinie zur Montage u. Abschottung von BSK in Wandu. Deckendurchbrüchen“ vom August 2005 notwendig gemacht. In dieser Stellungnahme/Richtlinie werden grundsätzliche baulich brandschutztechnische Möglichkeiten zur sicheren, mechanisch massiven und schubsicheren Befestigung von Brandschutzklappen und/ oder Brandrauchsteuerklappen [Kraftkompensation oder Dehnungskompensation] im Bereich von Wand- und Deckendurchbrüchen ausführlich behandelt. Die dargestellten Montagemöglichkeiten stellen zur Zeit die aktuellen „Regeln der Technik“ für die mechanisch massive und schubsichere Situierung und Befestigung von Brandschutzklappen und /oder Brandrauchsteuerklappen im Bereich von Massivbauteilen, Leichtbauwänden und Schachtwänden [Wand- und Deckendurchbrüche] mit nachweislich brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit dar. Diese Stellungnahme/Richtlinie zur Montage von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen soll vor allem im täglichen objektbezogenen Baustellengebrauch eine praxisbezogene und dennoch Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen umfassende Information bieten und auch als Nachschlagewerk bzw. Checkliste für Bedarfsträger, Planer, Bauaufsichts- bzw. Prüforgane und ausführende Fachfirmen dienen und befaßt sich einerseits in der Erläuterung bzw. Auslegung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 und anderseits mit der Darstellung von praxisgerechten und objektoptimierten Bauteilen und Konstruktionen von Hilti Austria. Sämtliche im Anhang dargestellten Konstruktionszeichnungen entsprechen einerseits rigoros den Anforderungen der ÖNORM H 6031 Ausgabe 01.05.07 andererseits ergänzen und/oder erweitern diese Zeichnungen das normativ vorgegebene Anwendungsspektrum um prüftechnisch oder rechnerisch nachgewiesene objekspezifische Montage-/Befestigungsvarianten für Brandschutz- und Entrauchungsklappen und wurden von der MA 39 Wien, dem IBS – Linz und von mir aus baulich brandschutztechnischer Sicht freigegeben. Die dargestellten Bauteilen und Konstruktionen von Hilti Austria sind das Resultat einer Reihe umfassender mechanisch/brandschutztechnischer Versuche, Untersuchungen und Berechnungen zum Thema „Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandschutzklappen, Wandkonstruktionen und Brandabschottungen“. Sämtliche im Anhang dargestellten [91 Stück] Konstruktionszeichnungen können auch ohne Textteil als selbständige Konstruktionsblätter bzw. Montagezeichnungen Verwendung finden oder als Nachweis einer normativ zugelassenen, d.h., geprüften und/oder berechneten Konstruktionsvariante herangezogen werden. Die Authentizität der Originalkonstruktionen der Firma Hilti Austria ist jeweils durch die drei Freigabestempel [Rundsiegel von MA 39 – Wien, IBS – Linz und SV-Zemann] nachgewiesen. Hinweis: im weiteren Text kann statt Brandschutzklappe und/oder Brandrauchsteuerklappe die Abkürzung BSK oder BRK und statt mechanisch massive und schubsichere Befestigung von Brandschutzklappen lediglich die Bezeichnung Befestigung von BSK oder Montage von BSK verwendet werden. Naturgemäß ist damit immer die „mechanisch massive und schubsichere Befestigung“ [Kraftkompensation oder alternativ die Ausrüstung der BSK mit einer Kraftentkoppelung/Sollbruchstelle [Dehnungskompensation] zu verstehen. Anstatt Dehnungskompensation kann auch der Ausdruck Segeltuchstutzen oder Aluflexschlauch verwendet werden. Gliederung: Um die Komplexität der Brandabschnittsicherung im Bereich von BSK/ BRK umfassend zu verstehen, ist es unerlässlich das normative und technische Umfeld von BSK/BRK, Wand-/ Deckenkonstruktionen und Abschottungsparametern zu betrachten (weil die Funktionalität und brandschutztechnische Leistungsfähigkeit der BSK/BRK und deren Befestigung, die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit und Standsicherheit einer Wand-/Deckenkonstruktion sowie die Art und Ausführung der Brandabschottung in der Brandabschnittsbildung bzw. Brandabschnittsicherung eine untrennbare – gesamtheitlich zu beurteilende – Einheit darstellt. Zum besseren Verständnis und zur besseren Übersichtlichkeit möchte ich im folgenden ersten Abschnitt die Ausgangsproblematik aufzeigen sowie einen kurzen Rückblick auf den Zeitraum vornehmen, da ausschließlich die ÖNORM M 7625 das technisch verbindliche Regelwerk für die Situierung/Montage von BSK war bzw. auf den Zeitraum ab Dezember 2000 [Ausgabe der Vornorm ÖNORM H 6031] bis zur Veröffentlichung der nunmehrigen neuen ÖNORM H 6031:2007. Im zweiten Abschnitt werde ich die allgemeinen Anwendungs- bzw. Auslegungsmöglichkeiten der neuen ÖNORM H 6031, Ausgabe 01. Mai 2007 darstellen. Im dritten Teil werde ich ergänzende objektoptimierte Bauteile und Konstruktionen von Hilti Austria sowie zulässige Abschottungsmethoden mit Hilti-Abschottungssystemen darstellen und in der Zusammenfassung letztendlich alle nachvollziehbaren, gesicherten Resultate als gesamtheitliche Einheit [Wand – BSK/ Befestigung - Abschottung] zusammenführen und praktikable Ausführungsgrundsätze erläutern. Abschnitt 1: Ausgangsproblematik, Rückblick, Allgemeines Es ist erwiesen, daß moderne Bauausführungen, vor allem aber der extensive Einsatz von Leichtbaukonstruktionen - vor allem im Innenausbau - bei gleichzeitiger Zunahme von gebäudetechnischen Einbauten aller Art eine Fülle von Fragen zum Thema Montage und Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen aufgeworfen haben und noch immer aufwerfen. Vielfach reichten bis dato diverse für den „Norm[al]fall“ konzipierte und geprüfte Ausführungen und Montagemöglichkeiten nicht aus, die Bildung bzw. Sicherung von Brandabschnitten zu gewährleisten, denn diese stimmen häufig nicht mit den örtlichen Gegebenheiten bzw. mit den objektspezifischen Bedingungen überein. Daher kam es – vor allem in der Zeit vor der ÖNORM H 6031 [Ausgabe 2000] - vielfach bereits bei der mechanischen Montage von BSK durch eine nicht normgerechte und prüfberichtskonforme örtliche Situation oder Platzmangel sowie der Verwendung von weichen Mineralfaserabschottungen unbewußt bzw. ungewollt zu Ausführungen in Sonderausführung ohne gesicherten Nachweis der geforderten brandschutztechnischen Leistungsfähigkeit. Diese Tatsache führte in der Vergangenheit häufig zu Komplikationen bei der Beurteilung derartiger „Sonderkonstruktionen ohne gesicherten Prüfnachweis“ durch den überprüfenden Personenkreis und in Folge dann zwangsläufig auch zu Akzeptanzbedenken durch die Bauherrnvertreter -> weil die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von Schacht- bzw. Ständerwänden mit durchgeführter Installation und vor allem mit eingebauten Brandschutzklappen bis dato nicht ausreichend nachvollziehbar und belegbar war und auch normativ nicht geregelt war [Tauglichkeitsbeurteilung von objektspezifische Sonderausführungen nur durch SV oder Prüfanstalt mittels objektbezogenen Einzelgutachten möglich]. Abweichend von den Normanforderungen der ÖNORM M 7625 [Einmauerung in 25 cm dicken Massivbautelen] wurden BSK – entsprechend laufend geübter Baustellenpraxis – fälschlicherweise häufig weich abgeschottet und darüberhinaus in einem sehr hohen Ausmaß auch unzulässigerweise in leichte Ständer- bzw. Schachtwandkonstruktionen eingebaut. Aus dieser Tatsache ergaben sich naturgemäß eine Fülle von komplexen Fragestellungen und Kompromisse ohne Prüfnachweis zum Thema Montage und Abschottung von BSK in Wand- und Deckendurchbrüchen aller Art. Erwähnt sei an dieser Stelle, daß der Bewußtseinsbildungsprozeß aller mit dem Thema „sichere und mechanisch massive Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ befaßten Personengruppen, in umfänglichem Ausmaß einerseits durch Zusammenarbeit der Prüfanstalten [MA 39 und IBS-Linz] mit BSK-Herstellern und andererseits auf die enge Kooperation des Autors mit Herrn Dipl.-Ing. Th. Trauner vom IBS-Linz [vor allem im Bereich der praxisbezogenen SV-Tätigkeiten auf Baustellen] sowie mit Herrn Dipl.-Ing. Dr. techn. Ch. Pöhn von der MA 39 [im Zuge der Verwirklichung theoretischer Bemessungsgrundlagen und experimenteller Nachweisverfahren] in Gang gesetzt und weiterentwickelt wurde. In der Zeit vor „H 6031-Ausgabe 2000“ wurde das Thema „Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ zum Teil sehr differenziert bewertet und daher waren in der Praxis die unterschiedlichsten Befestigungsarten anzutreffen, wobei die Brauchbarkeit zum Teil als eher „durchwachsen“ zu bezeichnen war ( Motto: besser irgendeine Befestigung als gar keine Befestigung. In der Zeit nach „H 6031-Ausgabe 2000““, d.h., ab dem Jahr 2001 wurde das Thema „Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ wesentlich intensiver beachtet und die Montage von Profilschienen mit Gewindestababhängung bzw. Profilschienen mit Wand- und/oder Deckenbefestigung bei eckigen BSK oder Hiltischellen mit Gewindestäben bei runden BSK entwickelte sich sozusagen als vorläufige „Standardmethode“ zur Befestigung von Brandschutzklappen im Bereich von weichen Abschottungen. Seit Herausgabe der Vornorm-ÖNORM H 6031 im Dezember 2000 wurden zum Thema sichere Befestigung von BSK [starr, mechanisch massiv und schubsicher] bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen, vor allem im Bereich von Leichtbauwänden, von einigen Unternehmen auf experimentellem Weg systembezogene geeignete Befestigungs-systeme in Anlehnung an die Vornorm-ÖNORM H 6031-Ausgabe 2000 vorgestellt, d.h., diese Erkenntnisse waren herstellerspezifisch, systembezogen und konnten eigentlich nicht zur allgemeinen Beurteilung in Zusammenhang mit Klappen anderer Hersteller oder anderer Einbausituationen herangezogen werden - systemgebundene Anwendung. Bereits ab dem Frühjahr 2001 wurden von Hilti Austria – den Anforderungen der Vornorm-ÖNORM H 6031-Ausgabe 2000 Rechnung tragend – eine umfassende Reihe von Befestigungskonstruktionen zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage von BSK unterschiedlichen Fabrikates und unterschiedlicher Ausführung vorgestellt. Zum damaligen Zeitpunkt basierten all diese Konstruktionsvorschläge ausschließlich auf der Grundlage von statischen Berechnungen, wobei die im Brandfall auftretenden Kraftmomente, in Unkenntnis experimen- www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 63 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen tell nachgewiesener Parameter, lediglich als hypothetische Werte abgeschätzt werden konnten. In weiterer Folge hat Firma Hilti Austria zur experimentellen Absicherung der BSK-Befestigungskonstruktionen an der MA 39 in Wien eine Reihe von sehr wichtigen Grundlagenbrandversuchen zum Thema „sichere Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ durchgeführt. Im weiteren Text werde ich lediglich die Abschnitte der ÖNORM H 6031:2007 erläuterten welche sich unmittelbar mit der Montage/Befestigung und Abschottungen von BSK/BRK in Wände und Decken [Massivbauteile und Leichtbaukonstruktionen] befassen, die anderen bzw. die Abschnitte über Kontrollprüfungen etc. bleiben in dieser Richtlinie unberücksichtigt. Die Ergebnisse dieser Versuche hatten unmittelbar massive Auswirkungen auf die Dimensionierung und Ausführung von BSK-Befestigungen - vor allem im Bereich von Leichtbaukonstruktionen in Verbindung „BSK mit weicher Abschottung“ - aber auch im Bereich von massiven Bauteilen in Verbindung „BSK mit weicher Abschottung“. Diese Erkenntnisse machten faktisch eine grundsätzliche Neufassung der ÖNORM H 6031 unumgänglich notwendig. Folgen wichtige Begriffe für die Anwendung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.2007: Brandrauchklappen bzw. Brandrauchsteuerklappen [BRK/BRStK]: sind Einrichtungen, welche - je nach Entrauchungskonzept - einmal oder mehrmals geöffnet oder geschlossen werden können, um die Absaugung des Brandrauches zu ermöglichen bzw. zu steuern. Zusammenfassend sei festgehalten, daß im Lastfall Brand grundsätzlich mit einer Längenänderung von ca. 1% [pro Laufmeter Luftkanal] und einer Schubkraft von ca. 450 kg bei einer Kanalfläche von 0,08 m², ca. 700 kg bei einer Kanalfläche von 0,36 m² und ca. 900 kg bei einer Kanalfläche von 0,96 m² gerechnet werden muß. Das Resultat dieser Brandversuche ist in der Stellungnahme MA 39 – 2005 K192 vom 26. April 2005 auf sieben Seiten im Anhang/Beilage 1 dokumentiert. Diese nachgewiesenen Kraftmomente in Verbindung mit der festgestellten Längendehnung können mit absoluter Sicherheit von keiner Leichtbaukonstruktion oder weicher Mineral-faserabschottung kompensiert und/oder aufgenommen werden, eine Zerstörung des Brandabschnittes würde im Brandfall zwangsläufig die Folge sein – wenn keine geeigneten mechanischen Gegenmaßnahmen getroffen werden. Aufgrund dieser prüftechnisch nachgewiesenen Tatsachen, nämlich Längendehnung von ca. 1 % und zusätzliches Auftreten von Kräften bis zu 10 kN im Bereich von brandabschnittsbegrenzenden Bauteilen wie z.B. Brandschutzklappen und Abschottungen, wurden daher primär - für den Zeitraum 2005 -2007, d.h., vor Erscheinen der neuen ÖNORM H 6031 Ausgabe 01.05.07 - folgende Schlußfolgerungen gezogen und in der Praxis zu einem hohen Anteil umgesetzt: a. im Bereich von massiven, tragfähigen Wänden oder Decken kam bereits entweder Kraft-kompensation [bei allen Lüftungssystemen] oder Dehnungskompensation [bei „heiß“ belastbaren Entrauchungssystemen nur mit Einschränkungen bzw. sehr hohem techn. Aufwand z.B. Kaolingewebe etc.] vor einem Weichschott mit darin befindlicher BSK zur Anwendung; b. im Bereich von nichttragenden Wänden oder Decken [Leichtbaukonstruktionen wie Ständerwände und Schachtwandkonstruktionen] wurde bei Zu- und Abluftsystemen sowohl Kraftkompensation als auch Dehnungskompensation vor einem Weichschott mit darin befindlicher BSK praktiziert, jedoch bei „heiß“ belastbaren Lüftungssystemen“ [z.B. Brandentrauchungen] wurde meist eine Kraftkompensation verwendet. Das Thema Kraftkompensation, Dehnungskompensation und weiche Abschottung von BSK und/oder BRK werde ich im nun folgenden zweiten und dritten Abschnitt beschreiben. Abschnitt 2: Darstellung/Auslegung/Erläuterung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 Die neue ÖNORM H 6031:2007 ersetzt die alte Ausgabe VORNORM ÖNORM H 6031:2000, welche komplett technisch überarbeitet und ergänzt wurde. Neu geregelt wurden eine Reihe von allgemeinen Einbau-/Montagevorschriften von BSK/BRK für massive Wände u. Decken in Verbindung mit der Verwendung von weichen Abschottungen. Weiters wurden grundsätzliche Einbausituationen für die derzeit immer häufiger gebräuchlichen „dünnen“ Leichtbauwände und Schachtwände mit gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen dargestellt. Bei der Überarbeitung der ÖNORM H 6031:2007 wurden die Erfahrungssätze sowohl der alten H 6031:2000 als auch die Montagehinweise [einmauern/einbetonieren in massive 25 cm dicke Wände u. Decken] aus der ÖNORM M 7625 herangezogen und eingearbeitet. Die ÖNORM H 6031:2007 gilt sowohl für BSK/BRK geprüft nach ÖNORM EN 1366-2 [Klassen: E 60/E 90 sowie EI 60/EI 90] als auch für BSK geprüft nach ÖNORM M 7625 [Klassen: K 60/K 90] welche noch bis zum Ende der Übergangsphase [verm. bis 2011] eingebaut werden dürfen. Für Personengruppen, welche sich mit der Thematik BSK/BRK in Verbindung mit weichen Abschottungen befassen, ist die umfassende Kenntnis der ÖNORM H 6031:2007 unumgänglich notwendig. 64 Brandschutzklappen [BSK]: sind ein bewegliche Verschlußelemente innerhalb einer Lüftungs-leitung, die dafür vorgesehen sind den Durchtritt von Feuer und Rauch zu verhindern. Massive Wände [äquivalent auch massive Decken]: sind Wände/ Decken aus Beton, Mauerwerk, Porenbeton oder Mantelbeton der Feuerwiderstandsklasse REI 90 [für tragende Bauteile] EI 90 [für nichttragende Bauteile] - früher Brandwiderstandsklasse F 90 ( Beispiele zu massiven Wänden sind in der ÖNORM B 3800-4 verankert. Leichtbauwände [Ständerwände/Schachtwände ]: sind nichttragende Metallständerkonstruktionen der Feuerwiderstandsklasse EI 90 - früher Brandwiderstandsklasse F 90 - welche ein- oder zweiseitig mit Brandschutzplatten [Gipskarton-, Gipsfaser- oder Kalziumsilikatplatten] ein oder mehrlagig beplankt werden ( Beispiele zu leichten Schachtund Ständerwänden sind in der ÖNORM B 3358-6 verankert. starre Befestigung: ist eine Konstruktion, welche die BSK/BRK mit einer massiven Wand oder tragenden Decke derart verbindet, sodaß die im Brandfall auftretenden Kräfte in die massive Wand oder in die tragende Decke abgeleitet werden. Dehnungskompensation: ist als Maßnahme zur sicheren Kraftentkoppelung von BSK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen von den beidseitig des Brandabschnittes angeordneten Lüftungskanälen durch den Einbau von elastischen Komponenten [Segeltuchstutzen, Aluflexschläuche oder Sollbruchstellen] zu verstehen. Diese Komponenten/ Bauteile müssen in der Lage sein die im Lastfall Brand auftretenden Kräfte wirkungsvoll von den BSK fernzuhalten. Abschottung/Weichschott: sind brandbeständige [EI 90/F 90] Abdichtungselemente, welche zwischen der BSK, Wand oder Decke zur Aufrechterhaltung des Feuerwiderstandes einge-baut werden – ein Weichschott besteht aus Mineralfaserplatte/n [Schmelzpunkt > 1000°C] Dicke: 80 oder 100 mm [als Dämmstoff] und Dämmschichtbildner oder Ablationsbeschichtung. „Ausgelagerte“ Brandschutzklappen: sind BSK/BRK, welche außerhalb einer Wand oder Decke montiert wurden, der Bereich von der brandabschnittsbegrenzenden Wand/Decke bis über das Verschlußelement der BSK/BRK [Klappenblatt/Lamellenebene] muß entsprechend der geforderten Feuer-/Brandwiderstandsklasse z.B. EI 90/F 90 mit brandschutztechnisch geprüften Brandschutzplatten - entsprechend dem Prüfzeugnis zugrunde liegenden Montagevorschriften [entsprechend der ÖNORM M 7626 – auszulegen mit einer 30-fachen Sicherheit, bezogen auf die erforderliche Lastannahme bei L 90] - analog einer Lüftungsleitung mit brandschutztechnischer Anforderung verkleidet werden. Es folgt nunmehr die Darlegung der in der ÖNORM H 6031:2007 aufgezeigten Einbauvarianten von BSK/BRK in Wände und Decken – Abfolge wie in der NORM vorgegeben: Grundsatzanforderung: BSK/BRK sind immer so einzubauen, daß ihre Lage über die determinierte Feuer-/Brandwiderstandsdauer unverändert bleibt und weder die BSK noch das Weichschott oder die Wand/Decke durch Bewegungen geschädigt oder zerstört werden. Einbau von BSK mit Dehnungskompensation: Dieses Unterkapitel beschreibt die „Dehnungskompensation“ als grundsätzliche Maßnahme zur Montage und schubsicheren Befestigung von BSK in Wand- und Deckendurchbrüchen. Dehnungskompensation ist uneingeschränkt für „kalte“ Zu- und Abluftsysteme geeignet. Dehnungskompensation von „heißen“ Lüftungssystemen z.B. von BRK/BRStK sind immer technisch anspruchsvolle aufwendige Sonderausführungen. BSK dürfen an nichttragenden Wänden oder Decken [auch in geprüften Leichtbaukonstruktionen] dann befestigt werden, wenn durch die Maßnahmen der Dehnungskompensation die im Lastfall Brand entwe- Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie “Pagos” nicht brennbar A1 – nicht brennbar – sind die Rockfon Akustikdeckenplatten „Pagos“ gemäß Euronorm (ÖNORM EN 13 501). Damit ist die Produktserie der als Leichtgewicht bekannten Deckenplatten von Rockwool nach der europäischen Norm geprüft und ihr vorteilhaftes Verhalten im Brandfall bestätigt worden. „Rockwool produziert seit der Gründung des Unternehmens Dämmstoffe, welche den höchsten Brandschutzanforderungen entsprechen“, so Bmst. Ing. Thomas Fröschl, seit 01.08.2007 in Österreich als Verkaufsleiter und Key-Account verantwortlich für den Geschäftsbereich „Rockfon“-Akustikdecken des weltweit größten Steinwolleherstellers, „seit dem Jahr 2005 gilt nur noch die Klassifizierung nach CE. Als international agierendes Unternehmen haben wir daher bereits 2004 begonnen, alle Produkte unseres vor vier Jahren hinzugekommenen Segments der Rockfon Akustikdeckenplatten nach Euronorm prüfen zu lassen.“ DEN ERSTKLASSIGEN BRANDSCHUTZ ENTDECKEN Alle Rockfon Akustikdeckenplatten sind aus nicht brennbarer Steinwolle hergestellt – beste Voraussetzung für einen vor beugenden baulichen Brandschutz und Garant für die Einstufung in die in Zukunft europaweit höchste Klassifizierung des Brandverhaltens. Darüber hinaus verfügen die Akustikplatten über eine schallabsorbierende Wirkung bis zu 95 % und sind auch bei hoher Luftfeuchtigkeit formstabil. Die Akustikdeckenplatten im Modulmaß von 625 bzw. 1.250 x 625 mm sind mit Oberflächen von geschlossen weiß über gepunktet bis strukturiert erhältlich. Ihr geringes Gewicht bringt logistische und anwendungstechnische Vorteile und damit erhebliche Zeit- und Kostenersparnis. 7B? Ju Vj hZ J G Ob Klinik, Schule oder Rathaus: Wer Baumaßnahmen plant und umsetzt, geht mit Akustikdecken von Rockfon auf Nummer sicher, denn sie bieten mit der Euroklasse A1 den höchsten h YZb =Vj Brandschutz. Erstklassig sind auch die hervorragende Akustik, die Vielfalt des Designs, die Form- und Feuchtestabilität und nicht zuletzt die Leichtigkeit der Montage. Entscheiden Sie sich für Rockfon – und man wird in jeder Hinsicht zu Ihrer Arbeit aufschauen. www.rockfon.at K www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 65 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen der durch Wärmedehnung oder durch Absturz einer angeschlossenen Lüftungsleitung entstehenden Kräfte soweit herabgesetzt werden, daß die Lage der BSK und des Weichschotts nicht verändert wird. Hierfür ist der Einsatz von flexiblen Leitungsteilen oder elastischen Verbindungselementen ohne weiteren Nachweis geeignet. Der flexible Teil muß im eingebauten Zustand mindestens 1 % der angeschlossenen Leitungslänge in Schubrichtung betragen, bis zu einem allenfalls weiteren flexiblen Leitungsteil oder elastischen Verbindungselement, mindesten jedoch 80 mm. Die Maßnahmen zur Dehnungskompensation sind außerhalb des Bewegungsbereiches des Verschlußelementes [BSK] jedoch im Abstand von maximal 1 m vom Klappenblatt anzuordnen - siehe Abbildung 1 und 2. Für BSK müssen die elastischen Verbindungselemente gemäß ÖNORM H 6031:2007 aus brennbaren Materialien [Segeltuchstutzen] bestehen, welche unter Brandeinwirkung eine vollständige Trennung von BSK zur anschließenden Luftleitung sicherstellt. In der Praxis werden - vor allem bei kleineren runden BSK [bis ca. 250 mm Ø] – Aluflexschläuche [Alufolienschläuche mit geringer mechanischer Stabilität] verwendet, diese Folienschläuche gewährleisten im Brandfall eine möglichst rasche Trennung der BSK vom Lüftungskanal, bevor unzulässige Kräfte auf die BSK, weiche Abschottung und auf Leichtbauwände einwirken können. Trotz angewandter Dehnungskompensation ist die BSK so an der Wand und/oder der Decke zu befestigen, daß sie im Brandfall durch ihr Eigengewicht nicht ihre Einbaulage verändern kann. Ohne Nachweis gilt die Befestigung einer BSK als ausreichend, wenn die zulässige Spannung in der Aufhängung 6 N . mm-2 bezogen auf eine Raumtemperatur von 20° C nicht überschritten wird, d.h., de facto sind BSK jedenfalls immer analog ÖNORM M 7626 mit 30 fach zu erwartender Lastannahme zu befestigen. durch eine genügend große Bewegungsstrecke [ ~1 % Längendehnung pro m1 Luftkanal, Kompensator mind. 80 mm lang ], damit die BSK, welche analog ÖNORM M 7626 mit 30 facher Lastannahme befestigt ist, und die „weiche“ Abschottung im Lastfall Brand mit Sicherheit unbeschädigt bleiben. Einbau von Brandrauchklappen und Brandrauchsteuerklappen mit Dehnungskompensation: BRK/BRStK dürfen nur dann mit elastischen Verbindungselementen an Luftleitungen angeschlossen werden, wenn diese Verbindungselemente unter Brandeinwirkung ihre bestimmungsgemäße Funktion nicht verlieren [sicherer Transport von heißen Brandgasen]. Bei Anschluß von BRK/BRStK an Luftleitungen mit determinierter brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit [z.B. L 90-Kanäle] darf durch das elastische Verbindungselement die brandschutztechnische Wirkung der Luftleitung nicht beeinträchtigt werden. Bewegungskompensation von „heißen“ Lüftungssystemen z.B. von Brandentrauchungssystemen ist äußerst differenziert und sensibel zu behandeln, weil ein „normaler“ brennbarer Kompensator einerseits aufgrund der zwangsläufigen Abtrennung des Lüftungskanals von der Entrauchungsklappe im Lastfall Brand und andererseits durch den Transport heißer Brandgase nicht brauchbar ist [Kompensatoren in anderen Brandabschnitten würden ebenfalls wegbrennen], daher wäre das Entrauchungssystem somit wirkungslos und funktionsunfähig. In Sondefällen wo akustische Entkoppelung unbedingt notwendig ist [Oper, Konzert, Sprech-theater u.ä.] wird man bei Lüftungssystemen, welche sowohl „kalt“ als auch „heiß“ belastbar sein müssen - als objektspezifische Sonderlösung - auf Bewegungskompensatoren aus Kalolingewebe oder Kaolinmischgewebe zurückgreifen müssen, diese Spezialgewebe sind für Temperaturen > 500°, > 800° oder bis max. 1600° C ausgelegt und daher auch als Kompensatoren für maschinelle Entrauchungen geeignet. Einbau von BSK/BRK ohne Dehnungskompensation: Dieses Unterkapitel beschreibt die „Kraftkompensation“ als grundsätzliche Maßnahme zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage und Befestigung von BSK und BRK in Wand- und Deckendurchbrüchen. Kraftkompensation ist uneingeschränkt für sowohl „kalte“ Zu- und Abluftsysteme als auch für „heiße“ Lüftungssysteme z.B. von BRK/BRStK geeignet. In der ÖNORM H 6031:2007 sind drei Möglichkeiten von geeigneter Kraftkompensation von BSK/BRK beschrieben: Abbildung 1 – schematisches Beispiel einer Anordnung mit elasti elastischen Verbindungselementen A.) Brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen [Prüfnachweis]: BSK/BRK sind mit geeigneten Befestigungskonstruktionen starr mit einer massiven Wand oder tragenden Decke zu verbinden. Die starre Verbindung muß im Brandfall entstehende Kräfte ohne Lageänderung oder Beschädigung der BSK und des Weichschotts aufnehmen können. Die Lage der BSK darf sich nicht verändern [z.B. durch Wärmedehnung oder Absturz der angeschlossenen Luftleitungen]. Dies ist durch ein Gutachten einer hierfür akkreditierten Prüfanstalt nachzuweisen. B.) Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen mit rechnerischem Nachweis: Falls zur Herstellung starrer Verbindungen Befestigungskonstruktionen verwendet werden, deren Eignung mit der verwendeten BSK/BRK brandschutztechnisch/prüftechnische [gemäß Punkt 1] nicht beurteilt worden ist, ist deren Eignung rechnerisch durch einen hierzu befugten Personenkreis nachzuweisen. Dabei ist von einer Belastung der BSK/ BRK [sowie der umgebenden weichen Abschottung] durch im Brandfall auftretende Schubkräfte in der Größe von 10 kN in axialer Richtung auszugehen. Abbildung 2 – schematisches Beispiel einer Anordnung mit elastischen Verbindungselementen und Anschlußbogen Resümee: Dehnungskompensation/Bewegungskompensation ist die sichere Kraftentkoppelung von BSK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen von den beidseitig des Brandabschnittes angeordneten Lüftungskanälen durch den Einbau von Sollbruchstellen z.B. elastischen Komponenten zu verstehen. Diese Komponenten/Bauteile müssen in der Lage sein die im Lastfall Brand auftretende Kräfte wirkungsvoll von den BSK fernzuhalten – entweder durch relativ rasches Wegbrennen bzw. Zerreißen/Abtrennen des Kompensators und/oder 66 Zu Punkt A und B: Der zwischen Wand oder Decke und Klappengehäuse verbleibende Restspalt ist mittels geprüfter Weichschottkonstruktion zu verschließen – eine detaillierte Beschreibung der Abschottungsmöglichkeiten erfolgt in der Zusammenfassung im 3. Abschnitt dieser Richtlinie. C.) Einbau von BSK/BRK durch Einmörteln oder Einbetonieren: BSK/BRK gelten – analog ÖNORM M 7625 - als starr und schubsicher eingebaut, wenn sie allseitig in der Laibung einer massiven Wand oder tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder einbetoniert werden. Dafür sind Produkte zu verwenden die üblicherweise für Mörtelabschottungen verwendet werden z.B. Schwindriss optimierte Brandschutzmörtel. Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Neu bei BSH - Selbstregulierende Druckbelüftungssysteme von Eichelberger Eine neue Ära in der Druckbelüftung Eichelberger ist ein führender Hersteller von kompletten Druckbelüftungssystemen entsprechend der Europäischen Norm EN 12101-6 (TRVB S112). Mehrere hundert ausgeführte Anlagen und ein ständiger Abgleich von theoretischen Erkenntnissen mit den Erfahrungen aus der Praxis sowie die Arbeit im Europäischen Normenausschuss stellen eines sicher: Man begnügt sich mit dem Stand der Technik, man gestaltet ihn aktiv mit. Selbstregulierung Ein herausragender Vorteil der Eichelberger-Druckanlagen ist die selbsttätige Wirkungsweise des Regelsystems. Damit der Überdruck nicht zu groß wird und sich die Türen immer mühelos öffnen lassen, kommen federbelastete Druckentlastungssysteme zum Einsatz. Für diese Regulierung stehen komplette Druckentlastungseinheiten für Dachaufbau oder Fassadenabströmung zur Verfügung. Als Sonderlösung gibt es ein patentiertes Rauchschutz-Druckgerät mit integrierten Druckentlastungsklappen in Bypassschaltung. Hohe Betriebssicherheit Die selbsttätige Wirkungsweise bewirkt neben der schnellen Regelung auch ein hohes Maß an Betriebssicherheit: Drucksensoren, elektromotorische Regelelemente, Stellantriebe u.Ä. können einfach entfallen. RDA DEK-DS RDA: Rauchschutz Druckgerät mit kennlinienstabilisiertem Axialventilator, welches den Überdruck im Treppenraum selbsttätig konstant hält. Drucksensoren sind nicht erforderlich DEK-DS: Selbsttätige Druckregeleinheit für Dachaufstellung. Eine Druckentlastungsklappe hält den Druck im Treppenraum konstant auf dem vorgesehenen Wert www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 67 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen D.) Einbau von BSK/BRK bei starr befestigten Luftleitungen: Werden Luftleitungen derart starr an Wänden und Decken befestigt, daß auf die BSK/BRK keine die Funktion der Klappe bzw. der Abschottung beeinträchtigende Kräfte einwirken, sind beim Einbau der BSK/BRK keine Maßnahmen für die Dehnungskompensation erforderlich. Eine ausreichend starre und schubsichere Befestigung der Luftleitung liegt vor, wenn diese analog Punkt A und Punkt B ausgeführt wurde und die starre Befestigung maximal 1 m vor der BSK/BRK entfernt ist > siehe Abbildung 3. Eine ausreichend starre und schubsichere Befestigung liegt auch dann vor, wenn die BSK/ BRK analog Punkt C allseitig in der Laibung einer massiven Wand oder tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder einbetoniert wurde. Abbildung 6 – Beispiel einer starren Befestigung bei der Schachteinmündung an der Luftleitung - I Abbildung 3 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung bei einer Wanddurchdringung Soferne Luftleitungen in Schächten mit nichttragenden Schachtwänden vertikal geführt werden, sind diese zumindest in jedem Geschoß mit Befestigungen gemäß Punkt A und Punkt B an der tragenden Decke zu befestigen (siehe Abbildung 4, 5, 6, 7, und 8.) Abbildung 7 – Beispiel einer starren Befestigung bei der Schachtein Schachteinmündung an der Luftleitung – II Abbildung 4 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung einer BSK bei der Schachteinmündung - I Abbildung 8 – Beispiel einer starren Befestigung an der Luftleitung Luftleitung, ohne raumseitigen Luftleitungsanschluß Resümee: Unter Kraftkompensation ist die starre, mechanisch massive und schubsichere Befestigung von BSK und BRK/BRStK in Wandund/oder Deckendurchbrüchen zu verstehen. Diese Bauteile bzw. Konstruktionen sind einerseits in der Lage die im Lastfall Brand auftretenden Kräfte wirkungsvoll abzuleiten bzw. zu kompensieren, damit die BSK/ BRK/BRStK unbeschädigt bleibt und andererseits verhindern diese Befestigungsteile die Lageänderung der BSK/BRK/BRStK, sodaß die BSK/ BRK/BRStK das Weichschott weder aus dem Laibungsdurchbruch [Brandabschnittsgrenze] herausdrücken bzw. – ziehen, beschädigen und/oder zerstören kann. Die Funktionsfähigkeit der brandabschnittsbildenden bzw. brandabschnittsichernden Einrichtungen „Klappe und Abschottung“ wird durch richtig angewandte Kraftkompensation im Brandfall aufrecht erhalten (Kraftkompensation von BSK ist die geeignete Methode für alle Arten von lufttechnischen Anlagen inklusive aller Typen von Brandentrauchungsanlagen. Abbildung 5 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung einer BSK bei der Schachteinmündung – II 68 E.) Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke kleiner als 100 mm: Im folgenden Teilabschnitt der ÖNORM H 6031:2007 wird die Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen Einbaumöglichkeit von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm jedoch ohne weitere Erläuterungen - beschrieben. Diese sehr lapidar gehaltene Passage werde ich im 3. Abschnitt dieser Richtlinie ausführlich und praxisorientiert behandeln. Wesentlich ist jedenfalls, daß in der ÖNORM H 6031:2007 überhaupt die Möglichkeit vorgesehen wurde BSK in geprüften Leichtbauwänden mit einer Konstruktionsdicke von < 100 mm zu situieren. Folgende Ausführungsoptionen wurden aufgezeigt: Bei Wandkonstruktionen mit einer Wanddicke < 100 mm und einer Weichschottdicke mindestens gleich der Wanddicke ist der Wanddurchbruch mit einer Laibung auszuführen, deren Länge mindestens so lang wie die Dicke des geprüften Weichschotts, aber nicht kleiner als die Wanddicke ist (siehe Abbildung 9.) Abbildung 11 – Beispiel des Einbaues einer BSK außerhalb des Wanddurchbruches, Abhängetiefe < 500 mm Abbildung 9 – Beispiel einer starren Befestigung bei Schachteinmündung an der Luftleitung, Wanddicke ist gleich der Weichschottdicke Bei Wandkonstruktionen mit einer Wanddicke < 100 mm, bei denen jedoch die Weichschottdicke größer als die Wanddicke ist, ist der Wanddurchbruch mit einer Laibung auszuführen, deren Länge mindestens der Dicke des geprüften Weichschotts entspricht (siehe Abbildung 10.) Abbildung10–BeispieleinerstarrenBefestigungbeiSchachteinmündung Abbildung 10 – Beispiel einer starren Befestigung bei Schachteinmündung an der Luftleitung, Wanddicke ist dünner als die Weichschottdicke Eine ausführliche Beschreibung der notwendigen Parameter für die Befestigung von BSK, die Ertüchtigung der Durchbruchslaibung sowie die Anforderungen an die Ausführung von weichen Abschottungen in leichten Schacht- und Ständerwänden erfolgt – wie bereits oben erwähnt - im 3. Abschnitt dieser Richtlinie. F.) Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und Decken: Wird eine BSK/BRK so eingebaut, daß das Verschlußelement [Klappenblatt/Lamelle] in geschlossener Stellung, außerhalb eines brandabschnittsbegrenzenden Bauteiles [Wand oder Decke] angeordnet ist, muß die Luftleitung und/oder das Gehäuse zwischen diesem Bauteil und der Einbaukante der BSK gemäß Prüfbericht der BSK mindestens in der Brandwiderstandsklasse des Bauteils verkleidet werden -> siehe Abbildung 11 und 12 auf dieser Seite. Eine Brandschutzverkleidung des Klappengehäuses im Bereich der Klappenblattwelle samt Auslösemechanismus und/oder Auslösevorrichtung darf im notwendigen Ausmaß, jedoch höchstens 300 cm² ausgespart werden. Abbildung 12 – Beispiel des Einbaues einer BSK außerhalb des Wanddurchbruches, Abhängetiefe > 500 mm Sind zusätzliche Befestigungskonstruktionen [Aufhängungen, Abstützungen] für den zwischen Klappe und Bauteil [Wand/Decke] befindlichen Leitungsabschnitt erforderlich sind diese entweder mit einer Verkleidung in der gleichen Brandwiderstandsklasse wie der Bauteil zu schützen oder es sind die Befestigungskonstruktionen dieses Leitungsabschnittes aus Stahl mindestens alle 1,5 m vorzunehmen. Die Befestigungskonstruktion ist für die Befestigung des Leitungsquerschnittes unter Normalbedingungen [Umgebungstemperatur] mit 30 facher Sicherheit, bezogen auf die erforderliche Lastaufnahme, auszulegen – äquivalent der Forderung gemäß ÖNORM M 7626 für die Befestigung von Lüftungsleitungen mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit. Die Befestigung der BSK/BRK hat entweder gemäß brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen [Prüfnachweis] oder gemäß Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen mit rechnerischem Nachweis zu erfolgen. G.) Anordnung von BSK neben- und/oder übereinander: Werden die Abstände zwischen BSK und zwischen BSK und tragenden Bauteilen gemäß ÖNORM EN 1366-2:2000, Abschnitt 13.5 unterschritten, so ist die brandschutztechnische Eignung der Gesamtkonstruktion durch ein objektspezifisches Gutachten nachzuweisen. Dieser Punkt der ÖNORM H 6031:2007 ist aus der Sichtweise des Verfasser wie folgt zu ergänzen: Für K 90-BSK [geprüft nach ÖNORM M 7625] mit weichen F 90-Abschottungen [Weichschottsystem geprüft nach ÖNORM B 3800-2 bzw. B 3836] ist während der zur Zeit gültigen Übergangsperiode bis 03. Mai 2010 der Abstand zwischen Baukörper und BSK bzw. der Montageabstand zwischen BSK und BSK [Anordnung neben und/oder übereinander] im Prüfzeugnis des Weichschottsystems festgelegt, d.h., der Mindestabstand von Installationskörper zur Durchbruchslaibung und Mindestabstand von Installationskörper zu Installationskörper ist dem jeweiligen Prüfzeugnis des gewählten Weichschottsystems zu entnehmen. Dies gilt analog auch für K 90-BSK [geprüft nach ÖNORM M 7625] mit weichen EI 90-Abschottungen [Weichschottsystem geprüft nach ÖNORM EN 1366-3]. Umgekehrt sollten E/EI-BSK [geprüft nach ÖNORM EN 1366-2] nur mit EI-90 Abschottungselementen verschlossen werden, welche nach ÖNORM EN 1366-3 geprüft wurden, dann sind die Montageabstände sowohl in der ÖNORM EN 1366-2 als auch in der EN 1366-3 normativ nachvollziehbar geregelt. www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 69 Headline Brandschutz Baulicher Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen Im Anhang B der ÖNORM H 6031:2007 wurden informativ fünf Beispiele zur Ermittlung der Länge von flexiblen Leitungsteilen aufgezeigt, diese werden auf den Abbildungen 13 bis 17 - ohne jeden weiteren Kommentar dargestellt. Fünf Beispiele zur Ermittlung der flexiblen Leitungsteile Abbildung 13 – Luftleitung mit einem Fixpunkt Abschnitt 3: Ergänzungen zur ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 sowie Darstellung von Abschottungsmethoden und objektoptimierten Bauteilen und Konstruktionen Wie bereits im Abschnitt 1 umrissen, werden BSK überwiegend weich abgeschottet und darüberhinaus in einem sehr hohen Ausmaß in leichte Ständer- bzw. Schachtwandkonstruktionen eingebaut. Aus dieser Tatsache ergaben sich naturgemäß – wie bereits mehrfach erwähnt - eine Fülle von komplexen Fragen zum Thema Montage und Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen. Die ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 beschreibt erstmals Einbauvarianten von BSK/BRK im massiven Bauteilen und in Leichtbaukonstruktionen bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen - wie bereits im Abschnitt 2 ausführlich dargestellt. Subsumierend sei jedoch nochmals kurz festgehalten, daß für den Einbau von BSK/BRK bei gleichzeitiger Verwendung von Weichschotts entweder Dehnungskompensation [Segeltuchstutzen etc.] oder starre, massive und schubsichere Verbindung mit den umliegenden Bauteilen [Kraftkompensation] als normativ möglicher Lösungsweg vorgezeichnet wurde. Das Thema Dehnungskompensation ist in der Beschreibung der ÖNORM H 6031:2007 [Abschnitt 2] umfassend dargestellt, ergänzend sei jedoch festgehalten, daß aus elektrotechnischer Sicht - bei Verwendung von elektrisch nicht leitenden Materialen für die Dehnungskompensation z.B. Segeltuchstutzen – die Montage von Erdungsdrähten oder Erdungsbändern zur Aufrechterhaltung des Erdungspotentials der Lüftungsanlage gemäß ÖNORM 8001-1 unbedingt notwendig ist > siehe Photo 1 und 2. Abbildung 14 – Luftleitung mit freiem Ende Photo 1 und 2: ordnungsgemäß hergestellter Potentialausgleich an Lüftungsleitungen/BSK mit Dehnungskompensation – Überbrückung des elektrisch nicht leitenden Segeltuchstutzens durch Montage von Erdungsdrähten. Ab Abbi bild ldung 15 – Luftleitung Luftl ftleit itung zwischen zwisch i hen zwei zweii BSK BSK Abbildung Das Prinzip der Kraftkompensation, d.h., Maßnahme zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage und Befestigung von BSK und BRK in Wand- und Deckendurchbrüchen, wurde ebenfalls in der ÖNORM H 6031:2007 [Abschnitt 2] unmißverständlich erörtert. Auf den folgenden 6 Photos sind beispielhafte Ansichten von optimal kraftkompensierten BSK dargestellt (es wurden Photos ausgewählt, welche einige praxisoptimierte Möglichkeiten der Kraftkompensation – noch vor Montage der weichen Abschottung - zeigen. Abbildung 16 – Luftleitung mit Richtungsänderung I Abbildung 17 – Luftleitung Luftleitung f mit Richtungsänderung II 70 Ph oto t 3 bi bis 8: 8: ordnungsgemäß ordnungsgemäß d äß kraftkompensierte kkraftko k mpensiert i te BSK/BRK B BSK SK/B SK /BRK /B RK Photo vor Montage der weichen Abschottung Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 2006 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Headline Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen Hilti Austria hat eine Reihe von wirkungsvollen und praxisorientierten Konstruktionen für die starre, mechanisch massive und schubsicheren Befestigung von BSK/BRK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen entwickelt, brandschutztechnisch geprüft und zusätzlich vom IBS-Linz statisch beurteilen lassen. Mit diesen Hilti-Befestigungskonstruktionen bzw. Hilti-Bauteilen können alle geprüften bzw. zugelassenen BSK/BRK-Typen – aus baulich brandschutztechnischer Sicht – unter fast allen „Baustellenbedingungen“ ordnungsgemäß, dem aktuellen Wissensstand entsprechend, entweder gemäß „Regel der Technik“ [ÖNORM H 6031:2007] oder gemäß „Stand der Technik“ [angepaßt an objektspezifische Gegebenheiten] montiert und ausreichend sicher befestigt werden. In der Beilage 3 sind 14 normierte Ausführungsvarianten ÖNORM H 6031:2007 für eckige BSK für runde BSK detailgerecht auf insgesamt 14 Zeichnungen dargestellt. In der Beilage 4 sind 49 von der MA 39–Wien geprüfte und vom IBS– Linz beurteilte objekt-optimierte Ausführungsvarianten für eckige BSK und 18 Versionen für runde BSK detailgerecht auf insgesamt 67 Zeichnungen dargestellt. In der täglichen Praxisanwendung auf der Baustelle stellen die in den Beilagen 3, 4 und 5 dargestellten Konstruktionen für die meisten Befestigungsund Abschottungsfragen sowohl geprüfte als auch statisch berechnete Systemlösungen für die Montage, Befestigung und Abschottung von BSK/ BRK entsprechend dem aktuellen Wissensstand dar. Hinweis: sollten aus montagetechnischen Gründen [beengte Platzverhältnisse etc.] für die Befestigung der Abstrebungen [Schrägabstützung] Hilti-Universalgelenke Typ MQP-U verwendet werden müssen, ist unbedingt darauf zu achten, daß einerseits die Abstrebung parallel zum BSK/Lüftungskanal verläuft [eine Achsenabweichung von ± 10° ist tolerabel] und andererseits ist der wirksame Abstrebungswinkel von 45° ± 5° unbedingt einzuhalten, widrigenfalls wäre die notwendige Festigkeit [Schubsicherung] der Schrägabstützung im Brandfall durch vorzeitiges Ausknicken der Streben nicht gewährleistet. Zum Thema Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und Decken [ausgelagerte BSK/BRK] ist den Ausführungen der ÖNORM H 6031:2007 nichts hinzuzufügen. Entsprechend dem aktuellen Wissensstand können „ausgelagerte BSK/BRK“ in der Praxis bis zu einer Distanz [Wand/Klappenblatt] von 625 mm wahlweise „weich“ [mit Mineralfaser-Weichschott-platten] oder „hart“ [mit Kalziumsilikatplatten für Lüftungsleitungsverkleidung] teilverkleidet und im Durchbruchsbereich „weich“ abgeschotten werden. Die Distanzobergrenze [Wand/Klappenblatt] von 625 mm für die weiche Verkleidung von ausgelagerten BSK/BRK ergibt sich aus der Breite der handelsüblichen Mineralfaserplatten von 625 mm [Standarddimension 625 x 1000 mm]. An der Unterseite von weich verkleideten BSK/BRK dürfen aus sicherheits- und brandschutztechnischer Sicht keine Plattenfugen verlaufen, weil „gestückelte“ Mineralfaserplatten an der Unterseite von BSK/BRK bzw. den Lüftungskanalstücken zwischen Wand und Klappenblatt im Brandfall einen wesentlichen Schwachpunkt darstellen ( es besteht die reale Gefahr, daß sich im Lastfall Brand an Plattenstößen unzulässigerweise Spalten bilden/öffnen bzw. sich Plattenteile lösen und abstürzen. Ab einer Distanz [Wand/Klappenblatt] > 625 mm sollte daher aus mechanischen Gründen eine „harte“ Teilverkleidung [z.B. aus Kalziumsilikatplatten] ausgeführt werden, der Durchbruchsbereich bzw. die Stirnseite der Verkleidung kann jedenfalls immer „weich“ abgeschottet werden > siehe Photo 9 – 12. Photo 9 und 10: Beispielhafte Ansichten von „weich“ weich“ verkleideten und abgeschotteten BSK mit Segeltuchstutzen als Dehnungskompensation sowie Überbrückung der elektrisch nicht leitenden Segeltuchstutzen durch Montage von Erdungsdrähten. Photo 11 und 12: Beispielhafte Ansichten von „hart“ verkleideten und „weich“ abgeschotteten BSK mit Segeltuchstutzen als Dehnungskompensation sowie Überbrückung der elektrisch nicht leitenden Segeltuchstutzen durch Montage von Erdungsdrähten. Im Themenblock Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke kleiner als 100 mm wird in der ÖNORM H 6031:2007 die Einbaumöglichkeit von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm beschrieben. Wesentlich ist für die Praxis jedenfalls, daß in der ÖNORM H 6031:2007 überhaupt die Möglichkeit vorgesehen wurde BSK auch in geprüften Leichtbauwänden mit einer Konstruktionsdicke von < 100 mm zu situieren, d.h. in 40/50 mm dicken Schachtwänden. Diese in der ÖNORM H 6031:2007 doch sehr allgemein gehaltene Passage über den Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm werde ich im folgenden zusammenfassenden Abschnitt dieser Richtlinie [unter Einbeziehung der greifbaren Erkenntnisse] als praxisbezogene Methoden zur Montage, Befestigung und „weichen“ Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen [Massivbauteile und Leichtbaukonstruktionen] - ausführlich und praxisorientiert erläutern. Situierung von Brandschutzklappen in massiven Wänden und Decken gemäß ÖNORM H 6031:2007: Hinweis: statt Wände u. Decken kann auch der Begriff Bauteil verwendet werden Ausführung I: die BSK/BRK ist – analog ÖNORM M 7625 - starr und schubsicher eingebaut, wenn sie allseitig in der Laibung einer massiven Wand oder tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder einbetoniert ist (es ist dann keine weitere Maßnahme notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter der BSK/BRK mit der tatsächlichen Einbausituation übereinstimmen ( Ausführung gemäß ÖNORM H 6031:2007, § 4.3.3. Variante: es liegt ein nachvollziehbarer Prüfbericht bzw. eine bauaufsichtliche Zulassung vor, woraus zweifelsfrei die Befestigungs- und Abschottungsoptionen von BSK/BRK – unter Berücksichtigung der nachweislich auftretenden Kräfte bzw. Lageänderungen – hervorgehen, d.h., detaillierte Beschreibung von zulässigen Einbau- und Abschottungsvarianten, abweichend von den Normvorgaben der ÖNORM H 6031:2007 ( dann ist keine weitere Zusatzmaßnahme notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter mit der tatsächlichen Einbausituation auf der Baustelle nachvollziehbar übereinstimmen [es liegt eine Systemprüfung vor]. Ausführung II: die BSK/BRK wird in einem massiven [tragfähigen] Bauteil situiert und „weich“ abgeschottet, folgende Maßnahmen sind zu beachten: das verwendete Abschottungssystem muß für die Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen zugelassen sein, die BSK/BRK muß entweder kraftkompensiert werden, d.h., mit einer starren, mechanisch massiven, schubsicheren Befestigungskonstruktion - wie in dieser Technologie mehrfach dargestellt - ausgerüstet werden oder beidseitig des Brandabschnittes müssen geeignete, ausreichend dimensionierte Sollbruchstellen [Dehnungskompensation] mit z.B. Segeltuchstutzen zwischen der BSK/BRK und den beiden Lüftungsleitungsteilen eingebaut werden (Ausführung gemäß ÖNORM H 6031:2007, § 4.2 oder 4.3 [4.3.1, 4.3.2] Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen Hilti-Weichschottsysteme CP 671 oder CP 673 können eingebaut werden in alle normierten oder geprüften massiven Wände gemäß ÖNORM B 3350 bzw. B 3358 Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 7 mit einer Dicke von > 100 mm und Decken mit einer Dicke von > 100 mm [z.B. aus Beton, Ziegelwerkstoffe, Tonwerkstoffe, Leichtbeton, Porenbeton, Gipsdielen, Massivverbundwerkstoffe], deren Brandwiderstandsklasse über jener der jeweiligen Brandabschottung liegt, zumindest aber gleich groß wie das verwendete Weichschottelement ist. [EI 90/F 90 Abschottungen nur in Wände oder Decken mit REI 90/EI 90/F 90 Klassifikation]. Für die Abschottung von BSK/BRK, situiert in massiven Bauteilen mit einer Dicke von >100 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und HiltiDämmschichtbildner CP 671 oder Hilti-Ablationsbeschichtung CP 673 [1- oder 2-Platten-Weichschottelemente mit einer Konstruktionsdicke www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 2006 71 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen zwischen 80 mm oder 100 mm] liegen nachvollziehbare Prüfberichte bzw. Zulassungen entsprechend Stand der Technik vor. Aus abschottungstechnischer Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung einer „weichen“ Abschottung in massiven Bauteilen nur dann gegeben, wenn die BSK/BRK normgemäß entweder kraft- oder dehnungskompensiert situiert wurde und der Einbau einer 80/100 mm dicken Systemabschottung mit allseitiger Zugänglichkeit sichergestellt ist. Hinweis: im weiteren Text kann statt Hilti Weichschottsystem CP 671 [Dämmschichtbildnersystem] bzw. Hilti Weich-schottsystem CP 673 [Ablationssystem] lediglich die Kurzbezeichnung CP 671 bzw. CP 673 verwendet werden. Allgemeine Anforderungen für den Einbau von BSK und Abschottungen in Leichtbauwände Definition Leichtbaukonstruktionen: Leichtbauwände/Ständerwände sind gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6 zweiseitig [beidseitig] einlagig, zweilagig oder dreilagig beplankte Metallständerkonstruktionen mit einer Dicke von 85 - 100 mm, meist mit innenliegender Füllung aus Mineralwolle [„Klemmfilz“]. Schachtwände/Trennwände sind gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6 einseitig einlagig, zweilagig oder dreilagig beplankte Metallständerkonstruktionen mit einer Dicke von 40 - 50 mm, eine Dämmung des Ständerwerks [Schachtinnenseite] mit „Klemmfilz" aus Mineralwolle ist von der jeweiligen Systemprüfung abhängig. Ph 17 und und d 18: 1 18 8: beispielhafte beispi i ielh lhafte f Ansichten A Ans cht h en von kranzförmigen kkranzfförmiigen AufdopAufd fdopPhoto 17 pelungen von Durchbruchsöffnungen in 40 mm dicken Schachtwänden - Dicke der aufgedoppelten Schachtwand - 80 mm. Situierung von Brandschutzklappen in Leichtbauwände gemäß ÖNORM H 6031:2007: Die BSK/BRK wird in einer Leichtbauwand oder Schachtwand situiert und „weich“ abgeschottet, folgende Maßnahmen sind zu beachten: das verwendete Abschottungssystem muß für die Abschottung von BSK/ BRK in Leichtbaukonstruktionen zugelassen sein, die BSK/BRK muß entweder kraftkompensiert werden, d.h., mit einer starren, mechanisch massiven, schubsicheren Befestigungskonstruktion - wie in dieser Technologie mehrfach dargestellt - ausgerüstet werden oder beidseitig des Brandabschnittes müssen geeignete, ausreichend dimensionierte Sollbruchstellen [Dehnungskompensation] mit z.B. Segeltuchstutzen zwischen der BSK/BRK und den beiden Lüftungsleitungsteilen eingebaut werden (Ausführung gemäß ÖNORM H 6031:2007, § 4.2 oder 4.3 [4.3.1, 4.3.2] und 4.5 Ertüchtigung von Durchbruchslaibungen: Sowohl in Ständerwände [Dicke 85-100 mm] als auch in Schachtwände [Dicke 40/50 mm] dürfen grundsätzlich - ohne mechanische Ertüchtigung der Durchbruchslaibung - keine weiche Abschottungen eingebaut werden, unabhängig ob durch die Wandöffnungen E- und/ oder HKLS-Installationen durchgeführt werden. Die verpflichtende Ertüchtigung der Durchbruchslaibungen von Leichtbauwänden ist außerdem in der ÖNORM H 6031:2007 § 4.5 eindeutig geregelt Variante: es liegt ein nachvollziehbarer Prüfbericht bzw. eine bauaufsichtliche Zulassung vor, woraus zweifelsfrei die Befestigungs- und Abschottungsoptionen von BSK/BRK – unter Berücksichtigung der nachweislich auftretenden Kräfte bzw. Lageänderungen – hervorgehen, d.h., detaillierte Beschreibung von zulässigen Einbau- und Abschottungsvarianten, abweichend von den Normvorgaben der ÖNORM H 6031:2007 > es ist nur dann keine weitere Zusatzmaßnahme notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter mit der tatsächlichen Einbausituation auf der Baustelle nachvollziehbar übereinstimmen (es liegt eine Systemprüfung vor. Zur Ertüchtigung der Durchbruchslaibung von Ständerwänden [Dicke 85-100 mm] sind folgende Methoden praktikabel: umlaufende/allseitige Beplankung des Durchbruches mit Plattenmaterialien, d.h., die Durchbruchsöffnung wird mit z.B. Gipskartonplatten ausgekleidet, sodaß eine glatte Durchbruchslaibung mit einer Breite von 85-100 mm zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht; Auswechselung der Ständerprofile, d.h., die C-Profile werden umlaufend/allseitig derart angeordnet, sodaß eine glatte Durchbruchsöffnung mit einer Breite von 85-100 mm zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht. Abschottung von BSK/BRK in Leichtbaukonstruktionen Abschottung von BSK in Ständerwandkonstruktion mit einer Dicke von 85 bis 100 mm: Für die Abschottung von BSK, situiert in Ständerwänden mit einer Dicke von 85 bis 100 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und HiltiSystem CP 671 oder CP 673 [2-Platten- Weichschott-element mit einer Konstruktionsdicke von entweder 100 mm oder 1-Plattenschottelement mit einer Konstruktions-dicke von 80 mm] liegen für die beiden Hilti-Abschottungssysteme CP 671 und CP 673 nachvollziehbare Prüfberichte bzw. Zulassungen entsprechend Regel der Technik vor. Zur Ertüchtigung der Durchbruchslaibung von Schachtwänden [Dicke 40/50 mm] ist folgende Methode praktikabel: umlaufende/allseitige kranzförmige Beplankung der Durchbruches mit Plattenmaterialien, d.h., die Durchbruchsöffnung wird mit Brandschutzplatten kranzförmig „aufgedoppelt“ , sodaß eine glatte Durchbruchslaibung zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht, [Dicke der Schachtwand im Durchbruchsbereich 80 bzw.100 mm - je nach verwendetem Schottsystem, Breite des aufgesetzten Kranzes mindesten 80 mm] > siehe Photo 13 -18. Die folgenden 6 Photos zeigen beispielhafte Ansichten von baulich brandschutztechnisch ertüchtigten Durchbruchslaibungen von Ständer- und Schachtwänden. Aus baulich brandschutztechnischer und abschottungstechnischer Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung einer „weichen“ Abschottung in Ständerwände nur dann gegeben, wenn die BSK in einer zugelassenen Systemständerwand mit einer Dicke von 85 bis 100 mm richtig situiert, ordnungsgemäß gemäß ÖNORM H 6031:2007 kraftkompensiert oder bewegungskompensiert wurde und der Einbau einer entweder 100 mm dicken 2-Platten oder 80 mm dicken 1-Platten Systemabschottung mit allseitiger Zugänglichkeit sichergestellt ist. Zu beachten ist, daß die Laibungsausbildung des Durchbruches in der Ständerwand - wie auf Seite 28, 29 und in der Beilage 5 dargestellt - ordnungsgemäß ausgeführt wurde. Abschottung von BSK in Schachtwandkonstruktion mit einer Dicke von 40 bis 50 mm: Für die Abschottung von BSK, situiert in Schachtwänden mit einer Dicke von 40 bis 50 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und dem Hilti-System CP 671 [Dämmschichtbildnersystem] liegt ebenfalls ein nachvollziehbarer Prüfbericht für zwei Abschottungsvarianten vor. Photo 13 - 16: Beispielhafte Ansichten von ertüchtigten Durchbruchslaibungen in Ständerwänden mit einer Konstruktionsdicke von 100 mm 72 Aus baulich brandschutztechnischer und abschottungstechnischer Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung einer „weichen“ CP 671-Abschottung in Schachtwänden nur dann möglich, wenn die BSK in einer fachgemäß errichteten, geprüften Systemschachtwand mit einer Dicke von 40 bis 50 mm korrekt situiert und ordnungsgemäß, entsprechend den Erkenntnissen ÖNORM H 6031:2007, § 4.2 oder 4.3 [4.3.1, 4.3.2] und 4.5, entweder kraftkompensiert oder bewegungskompensiert ist, um unzulässige Krafteinleitungen in die mechanisch nicht belastbare Schachtwandkonstruktion wirkungsvoll zu verhindern sowie die richtige Montage der geprüften Hilti-Systemabschottung CP 671 mit allseitiger Zugänglichkeit sichergestellt ist. Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz FIRE-VENT® - K 90 und F 90 sowie FLI 90 und FLI-VE 90 Brandschutz für Lüftungs- und Sanitärleitungen nach ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 Neue Produkte – neuer Markenname Gemäß einer nach wie vor gültigen ÖNORM wurden bei Brandabschnittsdurchdringungen bei Lüftungsleitungen unter 100 cm² keine Brandabschottungen vorgenommen. Neue Behördenvorschriften sowie ein generelles Umdenken beim Brandschutz im Wohnungslüftungsbereich erfordern nun auch Abschottungen bei Rohrleitungen unter 100 cm². Herkömmliche Brandschutzklappen sind wegen ihrer Baugröße und aufwändigen Montage im Wohnungsbereich kaum einsetzbar. Ein weiterer Aspekt ist die Konstruktion der Brandabschlusswand. Wurden diese früher zumeist in massiver Bauweise oder in Form doppelt beplankter Gipskartonständerwände mit einer Mindestwanddicke von 110 mm hergestellt, so werden diese heute nur mehr in einer Stärke von 40 bis 45 mm errichtet. Diese dünne Bauweise stellt aber besondere Anforderungen an den Lüftungsbrandschutz.Seit einigen Jahren sind bereits speziell für den Wohnbau entwickelte wartungsfreie Brandabsperrelemente auf Basis intumeszierender Materialien im Einsatz. Diese Elemente wurden bisher durch NORMEN nicht erfasst, was teilweise zu Verunsicherung über die Zulässigkeit des Einbaus in Lüftungsleitungen geführt hat. Für diese neue Technologie hat nun das OIB durch die Herausgabe von zwei Verwendungsgrundsätzen (FLI 90 bzw. FLI-VE 90 Klassifizierung – Prüfung analog ÖNORM M7625)) eine klare rechtliche Grundlage geschaffen. Diesen Anforderungen rechnungstragend, hat die J. Wernig KG unter dem registrierten Markennamen FIRE-VENT®zahlreiche Produkte für den Lüftungsbrandschutz entwickelt. Sämtliche dieser Produkte zeichnen sich durch ihre einfache und sichere Handhabbarkeit und Montagemöglichkeit aus. Weiters sind diese nach ÖNORM M 7625 und B 3800 K90 bzw. F90 geprüft und in alle Brandabschlusswände ab einer Stärke von 40 mm einbaubar. FIRE-VENT® F 90 und FLI 90 Brandschutzstutzen BSI Der Brandschutzstutzen BSI ist ein speziell entwickeltes wartungsfreies Brandabsperrelement für Spirorohrleitungen und Rohrdurchführungen in den Dimensionen Ø 100 bis Ø 160. F 90 und FLI 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 (Klassifizierung "brandbeständig"), und ist geeignet zum Einbau in Brandabschlusswände ab 40 mm (z.B. 2x20mm Rigips-Ridurit). Durch den Vorteil der Wartungsfreiheit ist der Einbau auch in später unzugänglichen Stellen möglich und bietet im Brandfall absoluten Schutz gegen Übertragung von Feuer und Rauch in einen anderen Brandabschnitt. In Verbindung mit der Luftrückschlagklappe Type KRK ist auch die Verhinderung einer Kaltrauchübertragung gewährleistet. FIRE-VENT® K 90 und FLI-VE 90 Brandschutzklappe BVK Schnell ansprechende Brandschutzklappen (Auslösetemperatur +72°C) für den Einbau in Spirorohrleitung und Durchführungen in den Dimensionen Ø 100 bis Ø 200. Diese Neuentwicklung ist durch einfaches Einschieben in die Spirorohrleitung (auch nachträglich in bestehende Rohrleitungen) montierbar. K90 und FLIVE 90 geprüft nach ÖNORM M 7625 und B 3800 (Klassifizierung "brandbeständig") für Brandabschlusswände ab 40 mm (z.B. 2 x 20mm Rigips-Ridurit). FIRE-VENT® F 90 Brandschutzmanschetten BSM Brandabsperrmanschetten finden hauptsächlich im Sanitärbereich zur F90-Abschottung von Kunststoffabwasserleitungen Verwendung. Ein weiterer Einsatzbereich ist die F90 Abschottung von Kunststoff-Lüftungsleitungen (insbesondere in Korrosionsbereichen wie Laboratorien, Galvaniken, Kompostieranlagen udgl.). Die Dimensionen Ø 50 bis Ø 250 werden als Standardprodukt gefertigt. Alle Manschetten sind gemäß ÖNORM B 3800 F90 (Klassifizierung "brandbeständig") geprüft. FIRE-VENT - K 90 und F 90 sowie FLI 90 und FLI-VE 90 Brandschutz nach ÖNORM M 7625 und B 3800 FIRE-VENT K 90 und FLI-VE 90 Brandschutzklappe Ɣ Geprüft nach ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 Ɣ Neu! FLI-VE 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 Ɣ Einbau durch einfaches Einschieben in Spirorohrleitung (auch nachträglich) Ɣ Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 200 Ɣ Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm Brandschutzklappe BVK FIRE-VENT F 90 und FLI 90 Brandschutzstutzen Ɣ Geprüft analog ÖNORM M 7625 und gemäß ÖNORM B 3800 Ɣ Neu! FLI 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 Ɣ Wartungsfreies Brandabsperrelement für Spirorohrleitungen Ɣ Lieferbar in den Dimensionen DN 100 bis DN 160 Ɣ Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm Brandschutzstutzen BSI SILENT SX F 90 Brandschutzventilatoren Ɣ Geprüft analog ÖNORM M 7625 und gemäß ÖNORM B 3800 Ɣ Für Bad-, WC- und Küchenentlüftung Ɣ Lieferbar in Unterputz- und Aufputzausführung Ɣ Geprüft für den Einbau in Brandabschlusswänden ab 40 mm Aufputzventilator SILENT SXA 60 F90 Kunststoff- und Lüftungstechnik A-9163 Unterbergen/Rosental Tel. + 43 4227 22 13 0* Fax + 43 4227 35 64 e-mail office@wernig.at www.wernig.at www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 73 Baulicher Brandschutz Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen Zu beachten ist einerseits, daß die Laibungsertüchtigung des Durchbruches in der Schachtwand - wie auf Seite 29 und in der Beilage 5 dargestellt - ordnungsgemäß ausgeführt wurde [allseitige Aufdoppelung der Durchbruchsöffnung mit Systembrandschutzplatten vor Montage des Abschottungs-elements] und andererseits die Metallständer im Bereich des Schachtwanddurchbruches nachvollziehbar auf geeignete Art und Weise ausgewechselt wurden. Für die eigentliche Abschottung/Abdichtung der BSK in der Schachtwand sind grundsätzlich zwei Methoden anwendbar: a.) die komplette thermische Isolierung der BSK mit alukaschierten Mineralfasermatten mit einer Dicke von 50 mm und nachfolgender Abdichtung der Restöffnung mit dem für derartige Anwendungen zugelassenen Hilti-Systemschott CP 671 . b.) auf die thermische Isolierung der BSK kann verzichtet werden, wenn die Hilti-Systemabschottung CP 671 umlaufend auf einer Seite des Durchbruches mit einer zusätzlichen „Abschottungsverlängerung“ [Aufdoppelung um mindesten 50 mm] im Durchbruchsbereich ausgerüstet wird, d.h., diese Maßnahme verlängert den Brandabschnitt im Bereich der BSK auf 150 mm [Breite des kastenförmigen Aufdoppelungsstreifens: 80-100 mm allseitig] siehe Photo 19 -22 auf Seite 30. - das „Zweiplattenschott“ für Wand– und/oder Deckenstärke ab 100 mm die geeignete Wahl darstellt, das „Einplattenschott“ wurde für Wandstärke von unter 100 mm konzipiert. In der Beilage 5 sind sowohl die zulässigen Ausführungsgrundsätze für Hilti-Abschottungssysteme CP 671 und CP 673 zur Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen und in leichten Ständerkonstruktionen als auch die Möglichkeiten der Laibungsausbildung bzw. Laibungsertüchtigung detailgerecht auf insgesamt 10 Zeichnungen dargestellt. Folgende Einzelkomponenten müssen auf Norm- und Systemkonformität überprüft und dann als Gesamteinheit beurteilt werden: Aufbau, Ausführung und Tauglichkeit der Leichtbauwand an sich; Ausbildung/Ertüchtigung der Durchbruchslaibung; ordnungsgemäße Auswechselung der Ständerprofile im Durchbruchsbereich; fachgemäße Situierung der geprüften BSK im Laibungsdurchbruch; richtige Ausführung der Kraftkompensation oder Dehnungskompensation vor und nach der BSK gemäß Normvorgabe; sachgemäße einwandfreie Montage einer geprüften Systemabschottung - je nach gewählter Methode - mit oder ohne thermische BSK-Streckenisolierung. Sollten Sie weiterführendes Interesse oder sachspezifische Fragen an/zu diesem Thema haben, wenden Sie sich bitte an die technische Abteilung von Hilti Austria. Photo 19 und 20: Beispielhafte Ansicht von thermisch isolierten BSK mit und ohne Abschottung Gültigkeit: Diese technische Richtlinie hat zunächst - sofern sich die Anforderungen entsprechend Regel der Technik und/oder Norm nicht vorzeitig ändern - Gültigkeit bis Ende 2011 und wird bei technischer,normativer und/oder legistischer Notwendigkeit u.U. bereits vorher aktualisiert. SV Büro Walter Zemann, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für baulichen Brandschutz 2052 Karlsdorf 30 Photo21 und 22: Beispielhafte Ansicht von abgeschotteten BSK mit kranzförmiger Aufdoppelung Alternativ möchte ich eine zur Zeit häufig angewandte praxisgerechte Methode darstellen: Nach Montage der BSK/BRK wird - noch vor Errichtung/Beplankung der Ständer- bzw. Schachtwand - die Systemabschottung komplett gefertigt, die Ständer– und/oder Schachtwand wird nachträglich [inklusive der notwendigen Laibungsertüchtigung] an das Abschottungselement angearbeitet. [Diese Art der Ausführung erleichtert erheblich die Überprüfung der ordungsgemäßen Montage der BSK/BRK und die prüfberichtskonforme Ausführung der Abschottung.] > siehe Photo 23 - 26. Folgende Beurteilungsgrundlagen wurden herangezogen: ÖNORM B 3800-2, ÖNORM B 3836, ÖNORM M 7625, M 7626, , H 6031:2000 und 2007, ÖNORM EN 1366 Teil 1, Teil 2 und Teil 3 sowie ÖNORM EN 13501, Teil 3 ÖNORM EN 13501-1 / ÖNORM B 3806 & B 3807, ÖNORM B 3350 und ÖNORM B 3358, Teil 1 bis 7 sowie eine Reihe greifbarer technischer Unterlagen Prüfberichte, Zulassungen zum Thema Brandschutzklappen, Abschottungen und Konstruktion von Schacht – und Ständerwänden. [Einige der oben zitierten nationalen österr. Normen wurden bereits zurückgezogenen, behalten jedoch - vorbehaltlich möglicher legistischer Änderungen - während einer Übergangsfrist bis 2010/2011 vollinhaltlich ihre Gültigkeit.] BK DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG www.brandschutz.at Photo 23 bis 26: Beispielhafte Ansichten von optimal befestigten, befestigten dehnungskompensierten u. abgeschotteten BSK vor Errichtung bzw. Beplankung der Ständer-, Trenn- oder Schachtwand. Zusammenfassung „BSK in Schacht- und Ständerwänden“: Grundsätzlich ist festzuhalten, daß - vor allem aus Sicherheitsgründen 74 Das wichtigste D i hti t Nachschlagewerk schlagewerk in Fragen Brandschutz! Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma TROGES Ges.m.b.H.: Brandgasventilatoren Ars Electronoca Center VAZ Grafenwörth OMV Aderklaa Hotel Rennweg Tiefgarage Zimmermannplatz EKZ Ruprechtshofen MFZ Bergmillergasse WHA Nikolsdorfgasse AKH UFO-Raum MFZ Mattersburg Ikea Wien Nord Lutz Graz Viehmarktgasse Lutz Graz Karlauer Gürtel New Yorker, Haidpark Möbelix Breitenfurterstr. U-Bahn Wien Hotel Ananas EKZ Zell am See Neumann Aluminium Salamander Kärntner Straße PVA Bad Ischl KH Korneuburg Kika Abhollager Auhof Wien Wiener Messe SPA Hotel Bründl Donaupark Mauthausen Shopping Center Haid Messehotel Wien Völkerkundemuseum TU Wien Erholungsheim Ötscher Stadthalle Halle F EKZ Gmunden EKZ Heiligenstadt LBS St. Pölten Parkresidenz Hietzing EKZ Heiligenstadt Feder Hotel Intercont Mega Baumax Sterngasse Schlachthausgasse Arsenal Telekom Flughafen Wien Office Park Flughafen Wien U-Bahnen diverse Stationen Hallenbad Floridsdorf TU Wien Hotel Hubertus Reiter´s Supreme Hotel Kabelwerk Böhringer Ingelheim Bahnhof Wien Nord Schlosshotel Velden Albert Schweitzer Haus BC20 Business Center IAKW – Uno City Kurhotel Raxblick Stadion City Center EKZ Seiersberg Hotel am Rennweg KH Rudolfstiftung Uniqa Tower EKZ Europark Salzburg Brandschutzklappen Museum am Mönchsberg Hotel Hilton Justizpalast MEC Pferdesport TROGES I H R P A R T N E R F Ü R L Ü F T U N G S T E C H N I K . V E R T R I E B . M O N TA G E . S E RV I C E TROGES BRANDSCHUTZKLAPPEN, BRANDRAUCHSTEUERKLAPPEN BRANDRAUCHVENTILATOREN, BRANDRAUCHKANÄLE BRANDSCHUTZTELLERVENTILE Brandwiderstandsklasse K90 geprüft gemäß ÖNORM M7625 In runder und eckiger Ausführung, mechanisch, pneumatisch oder motorisiert. Geprüft gemäß EN 12101-3 Axial-, Radial-, Dachradialund Wandventilatoren in 300°C/2h bis zu 700°C/2h TROGES Gesellschaft für Trocknungs- und Wärmetechnik m.b.H. Zentrale Wien: A-1220 Wien, Puchgasse 3, Telefon: +43/1/258 16 27-0, Fax: +43/1/258 32 34 E-Mail: troges@troges.at Büro Oberösterreich: A-4020 Linz, Makartstraße 27, Telefon: +43/732/66 66 33, Fax: +43/732/66 66 32 E-Mail: troges-linz@aon.at A AT L I C H E S T AU SZEICHNUNG www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 www.troges.at E R Z E U G U N G 75 Headline TRVB-Verzeichnis Subline Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) TRVB A 126 87 Brandschutztechnische Kennzahlen verschiedener Nutzungen, Lagerungen, Lagergüter TRVB S 127 01 Sprinkleranlagen (zusätzliche Ergänzungsblätter) TRVB F 128 00 Steigleitungen und Wandhydranten (ortsfeste Löschwasserleitungen Nass und Trocken) Funkenlöschanlagen für organische Späne und Stäube..................................1991/108 TRVB N 129 Brandschutz in Universitäten und Forschungslabors (in Ausarbeitung) TRVB A 104 64 Brandgefahren beim Schweißen, Schneiden, Löten und anderen Feuerarbeiten..........................................1980/136 TRVB N 130 77 Schulen – Teil 1, Bauliche Maßnahmen...................1979/ 65 TRVB H 105 86 Feuerstätten für feste Brennstoffe...........1988/ 91 TRVB N 131 91 TRVB N 106 90 Brandschutz in Mittel- und Großgaragen...................................................1991/125 Schulen – Betriebsbrandschutz, Organisation (zusätzlich Ergänzungsblätter) TRVB N 132 03 TRVB A 107 04 Brandschutzkonzepte Krankenhäuser und Pflegeheime – Teil 1, Bauliche Maßnahmen (Auszug)....2004/ 70 TRVB B 108 91 Baulicher Brandschutz - Brandabschnittsbildungen.................................1992/ 96 TRVB N 133 05 Krankenhäuser und Pflegeheime – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen TRVB B 109 98 Brennbare Baustoffe im Bauwesen (Auszug)...................................................1999/ 72 TRVB F 134 87 Flächen für die Feuerwehr auf Grundstücken...........................................1996/ 85 TRVB S 111 Stiegenhausbelüftungsanlagen (in Ausarbeitung) TRVB N 135 79 TRVB S 112 04 Druckbelüftungsanlagen (DBA) (Auszug)...................................................2005/ 69 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 1, Bauliche Maßnahmen...................1980/ 92 TRVB N 136 79 Veranstaltungsstätten für maximal 300 Besucher – Teil 2, Betriebliche Maßnahmen..............1980/ 96 TRVB F 137 03 Löschwasserbedarf (Auszug)...................................................2005/ 58 TRVB N 138 00 Verkaufsstätten, Baulicher Brandschutz TRVB N 139 94 Verkaufsstätten, Betriebsbrandschutz - Organisation TRVB S 140 84 CO2 - Löschanlagen TRVB C 141 81 Lagerung fester, brennbarer Stoffe im Freien..................................................1982/ 54 Betrieblicher Brandschutz Ausbildung TRVB N 142 01 Brandschutz in Lagern TRVB H 118 97 Automatische Holzfeuerungsanlagen TRVB N 143 95 TRVB O 119 06 Betrieblicher Brandschutz Organisation Beherbergungsstätten, Bauliche Maßnahmen.............................................1996/ 80 TRVB O 120 06 Betrieblicher Brandschutz Eigenkontrollen - Kontrollplan TRVB N 144 82 Beherbergungsbetriebe – Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen.............1984/ 48 TRVB O 121 04 Brandschutzpläne TRVB S 145 Schaumlöschanlagen (in Ausarbeitung) TRVB S 122 97 Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen TRVB S 146 Wassernebellöschanlagen (in Ausarbeitung) TRVB S 147 Wassersprühflutanlagen (in Ausarbeitung) TRVB S 123 03 Brandmeldeanlagen TRVB B 148 84 TRVB F 124 97 Erste und Erweiterte Löschhilfe (Auszug)...................................................1999/ 96 Feststellanlagen für Brandschutzund Rauchabschlüsse..............................1985/ 60 TRVB A 149 85 Brandschutz auf Baustellen.....................1986/ 50 TRVB S 125 97 Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (Auszug)...................................................1998/ 88 TRVB A 150 05 Feuerwehraufzüge...................................2007/ 63 Nummer Bezeichnung Katalog/Seite TRVB A 100 87 Brandschutzeinrichtungen, Rechnerischer Nachweis.........................1988/ 74 TRVB A 101 67 Grundlagen für die Beurteilung der Brand- und Explosionsgefährlichkeit.......1980/142 TRVB E 102 05 Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung und bodennahe Sicherheitsleitsysteme TRVB S 103 90 TRVB N 113 Holzverarbeitungsbetriebe (in Ausarbeitung) TRVB N 114 06 Anschaltbedingungen von Brandmeldezentralen an öffentliche Feuerwehren TRVB N 115 00 Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 1 – Bauliche Maßnahmen (Auszug) ....................................2003/ 64 TRVB N 116 02 Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 2 – Betriebliche Maßnahmen (Auszug) ....................................2003/ 67 TRVB O 117 06 (Stand 1/2008) Fortsetzung auf Seite 78 76 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 2006 - www.brandschutz.at Baulicher Brandschutz Headline Colt - Hocheffizienter Brandschutz für Tiefgaragen die Luft situationsabhängig in die eine oder andere Richtung. Hierfür sorgt eine Sensorik, die zum Steuerungssystem mit CO-Warnanlage, Windrichtungssensoren und Feuerwehr-Bedientableau gehört. Dadurch lassen sich Investitionskosten sparen, da die notwendige Anzahl an Schubventilatoren exakt an den Bedarf des Gebäudes angepasst werden kann. Funktionsschema des Lüftungs- und Brandlüftungskonzeptes mit Schubventilatoren und mechanischer Entrauchung. Impulsventilatoren in der Liverpooler “Paradise Street” „Paradise Street“ – so heißt eines der größten Stadtsanierungsprojekte, das die britische Stadt Liverpool je gesehen hat. 17 ha wurden mitten in der Stadt neu überplant für Einzelhandel, Freizeit und Wohnen. Zum Megaprojekt gehört eine viergeschossige Tiefgarage, die sich über 56.000 Quadratmeter erstreckt und in der über 3.000 Autos Platz finden. Colt International realisierte hier ein innovatives Brandschutzkonzept mit Schubventilatoren. Damit in der derzeitigen „Europäischen Kulturhauptstadt 2008“ auch sicherheitstechnisch paradiesische Zustände herrschen… Funktionale Brandschutztechnik in Parkhäusern und Tiefgaragen gehört in Europa zum gesetzlichen Sicherheitsstandard. In den meisten Objekten kommen natürliche oder maschinelle Lüftungsanlagen zum Einsatz - in der Regel unübersehbar dank mächtiger Lüftungskanalsysteme, die sich meistens unter den Decken der Park-Etagen entlang ranken. Die Stadt Liverpool, englische Fußball- und Musikmetropole, die sich derzeit einen Namen als Europäische Kulturhauptstadt 2008 macht, entschied sich für ein innovatives Konzept und beauftragte Colt International, für die Tiefgarage des Mega-Stadtsanierungsprojektes „Paradise Street“ ein supermodernes Lüftungs- und Brandlüftungskonzept mit Schubventilatoren zu entwickeln – das erste seiner Art in England. Die Sicherheitsexperten der Firma Colt International setzten auf das Prinzip der Luft- bzw. Rauchlenkung mittels spezieller Ventilatoren und ohne aufwändige Kanalnetze. Herzstück des Lüftungs- und Brandschutzkonzeptes für die Tiefgarage der „Paradise Street“ sind 102 leistungsstarke Schubventilatoren (80 vom Typ Colt-Cyclone, 22 vom Typ Colt-Jetstream), die gezielt an genau ermittelten Einsatzorten installiert wurden. Mit diesen Spezialventilatoren kann ein großer Luftschub mit hoher Luftaustrittsgeschwindigkeit erzeugt werden (2,7 m³/s bzw. 1,8 m³/s), der im Brandfall die Rauchmengen gezielt in die Richtung der Rauch- und Wärmeabzugsventilatoren transportiert. Der Vorteil dieses Funktionsprinzips: Die induzierte Luftbewegung hält Bereiche raucharm, was den Zugang für die Feuerwehr und damit den Löschangriff erleichtert. Die Schubventilatoren sind für 60 Minuten Funktionsdauer bei 300 °C gemäß EN 12101, Klasse F300 ausgelegt. Im täglichen Betrieb dienen sie zur maschinellen Lüftung der Tiefgarage. Dieses Brandschutzkonzept erfüllt höchste Ansprüche an die Sicherheit des Gebäudekomplexes, in dem sich regelmäßig große Menschenmengen bewegen werden: Drei Hotels mit fast 400 Zimmern, 600 Wohneinheiten und eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften und Freizeiteinrichtungen sind hier im Herzen von Liverpool im Entstehen, ab Sommer 2008 sollen hier rund 4.400 Menschen hier Arbeitsplätze finden. Der Verzicht auf großformatige Kanalführungen bedient zugleich auch zeitgemäße ästhetische Ansprüche. Damit einher geht ein ökonomischer Vorteil: Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen sind Installations- und Betriebskosten geringer. Im Übrigen sind die Jetstream-Ventilatoren reversibel. Sie transportieren Bei der Planung eines solchen Brandschutzsystems gilt es zunächst, die individuelle Gebäudegeometrie zu studieren. Handelt es sich um eine einfache Gebäu- Cyclone-Schubventilatoren destruktur oder ist sie verschach- können einen Luftschub mit telt? Je nach Sachlage wird die einer Austrittsgeschwindigkeit Kapazität der Rauchabzugsventi- von 2,7 m³/s erzeugen. latoren entsprechend bemessen. In einem zweiten Schritt wird abgeklärt, wo Rauch und Brandgase zentral abgesaugt werden können, und wo die Zuluft eintreten kann. Kernfrage ist schließlich die nach der Richtung der Luft- bzw. Rauchlenkung: Wo genau müssen die Schubventilatoren platziert werden und in welche Richtung soll der Rauch befördert werden? Um diese Fragen zu klären, kommen im Verlauf des Auslegungsprozesses fortgeschrittene Methoden des Brandschutzingenieurwesens zum Einsatz. Hier sei insbesondere die Anwendung von numerischer Strömungssimulation genannt. Weiters wurden umfangreiche Real-Parkhaus-Brandtests im britischen Middlesborough durchgeführt. Beim Projekt „Paradise Street“ übernahm Colt die Rolle des Generalunternehmers für Lüftung und Entrauchung in der Tiefgarage und kümmerte sich sowohl um die Installation des kompletten Systems bestehend aus Rauchmeldern, CO- und Flüssiggassensoren, Brandmeldeanlage, Jetstream- und Cyclone-Ventilatoren, Entrauchungsventilatoren, Alarmsirenen und Leuchtsignalanlagen - als auch um das Genehmigungsmanagement. Colt International GmbH Winetzhammerstraße 12, A-4030 Linz T: +43 (0)732 370 770-0 F: +43 (0)732 370 770-40 E: office@at.coltgroup.com www.coltgroup.com Re R versib iblle Jetstream-Ventilatoren JJetstream-Ven V tililatoren können können die d diie Luft Luft f Reversible situationsabhängig in beide Richtungen transportieren. www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 2006 77 Headline TRVB-Verzeichnis Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB) Fortsetzung von Seite 76 TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug)............ 1997/104 TRVB S 152 96 TRVB S 153 Automatische Löschanlagen, gasförmige Sonderlöschmittel Pulverlöschanlagen (in Ausarbeitung) TRVB E 154 04 Blitzschutz MB Sauerstoffreduzieranlagen (Merkblatt) S 155 TRVB S 156 Brandschutz in Industrie- und Gewerbebetrieben – Bauliche Maßnahmen (in Ausarbeitung) TRVB S 158 06 Elektroakustische Notfallsysteme TRVB S 159 07 Objektfunkanlagen LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARK Direktor BM Ing. Günther Gerger, 8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜR OBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.H Dir. Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. Eisenbeiss, 4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250 SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Direktor Ing. Gerald Eder, 5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91 TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG Ing. Martin Zernig, 6020 lnnsbruck, Sterzingerstraße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73 ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN: BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERG Direktor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht, 6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0 KURATORIUM FÜR VERKEHRSSICHERHEIT (KFV) KFV - PRÜF- UND KONTROLLSTELLE Dipl.-Ing. Bernd Strnad, 1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21, Tel. 0577077/8100 LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTEN Geschäftsführer Ing. Gerald Wedenig, 9020 Klagenfurt, Domgasse 21, Tel. 0463/58 18-0 LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG DES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCH lng. Heinrich Binder, 3430 Tulln, Langenlebarnerstraße 106, 3.OG, Tel. 02272/61 910 BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHRVERBAND BURGENLAND Geschäftsführer OBI Ing. Martin Mittnecker, 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0 BK Österreichischer Bundeswehrverband und Landesfeuerwehrverbände Österreichischer Bundesfeuerwehrverband A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3 T: (01) 545 82 30, F: (01) 545 82 30-13 LBD Ing. Manfred Seidl, Präsident des ÖBFV E: geschaeftsstelle@bundesfeuerwehrverband.at I: www.bundesfeuerwehrverband.at LFV Salzburg 5010 Salzburg, Karolingerstraße 30 T: (0 662) 82 81 22-0, F: (0662) 82 81 22-32 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Anton Brandauer Vizepräsident des ÖBFV I: www.feuerwehrverband-salzburg.at LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS) LFV Burgenland 7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41 T: (0 26 82) 621 05/06/07, T: (0 26 82) 621 05-36 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Manfred Seidl www.lfv-bgld.at LFV Steiermark 8403 Lebring, Florianistraße 22 T: (0 31 82) 70 00, F: (0 31 82) 70 00-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Albert Kern I: www.lfv-stmk.at LFV Kärnten 9024 Klagenfurt, Roseneggerstraße 20 T: (0 463) 36 4 77, F: (0 463) 36 4 77-19 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef Meschik I: www.feuerwehr-ktn.at LFV Tirol 6410 Telfs, Florianistraße 1 T: (0 52 62) 69 12-111, F: (0 52 62) 69 21-122 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Klaus Eder I: www.feuerwehrverband-tirol.at LFV Niederösterreich 3430 Tulln, Langenlebarner Straße 108 T: (0 22 72) 90 05-13 170, F: (0 22 72) 90 05-13 135 Landesfeuerwehrkommandant: LBD KR Josef Buchta I: www.noelfv.at LFV Vorarlberg 6800 Feldkirch, Florianistraße 1 T: (0 55 22) 3510, F: (0 55 22) 3510-266 Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ing. Hubert Vetter I: www.lfv-vorarlberg.at LFV Oberösterreich 4017 Linz, Petzoldstraße 43 T: (0 732) 77 01 22-0, F: (0 732) 77 01 22-90 Landesfeuerwehrkommandant: LBD Johann Huber Vizepräsident des OBFV I: www.ooelfv.at LFV Wien 1010 Wien, Am Hof 9 T: (01) 53 199-51250, F: (01) 53 199-51 690 Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Friedrich Perner Vizepräsident des OBFV I: www.wien.gv.at/feuerwehr 78 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 2006 - www.brandschutz.at BK Baulicher Brandschutz TROX-Technik www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 79 Baulicher Brandschutz 80 Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at Produkt-Inserentenverzeichnis Firmen Seite FIRMA 45 BASF Belimo 30,31 Brandschutzforum Austria 20,21 x x BSH 67 Colt 77 x Döpfl 25 x Eder 80 Ertl 35 Hydro Building Systems 48,49 IFBS 16,17 Intumex 33 Kendrion 41 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 18,19 König x x x x x x x x 3.U,4.U Laas 57,59 Niedax Peneder 29 Pichler 61 Pittsburgh Corning 38,39 Promat 22,23 Rockwool 65 Schörghuber 37 x x x 50,51 x Troges 75 x Trox 79 SZW Vetrotech 27,28 VKLÖ 52,53 Voest-Alpine Krems 43 Wernig 73 Xella 47 x x x x x x x x www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 81 Produkt-Inserentenverzeichnis Firmen Seite FIRMA 45 BASF Belimo 30,31 Brandschutzforum Austria 20,21 x x x x BSH 67 x Colt 77 x Döpfl 25 Eder 80 Ertl 35 Hydro Building Systems 48,49 IFBS 16,17 Intumex 33 Kendrion 41 18,19 König x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 3.U,4.U Laas 57,59 Niedax Peneder 29 Pichler 61 Pittsburgh Corning 38,39 Promat 22,23 Rockwool 65 Schörghuber 37 50,51 SZW x x x x x x Trox 79 x 27,28 VKLÖ 52,53 Voest-Alpine Krems 43 Wernig 73 Xella 47 x x x 75 Vetrotech x x Troges 82 x x x x x x x x x x x Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at x Produkt-Inserentenverzeichnis Firmen Seite FIRMA 45 BASF Belimo 30,31 Brandschutzforum Austria 20,21 BSH 67 Colt 77 Döpfl 25 Eder 80 Ertl 35 Hydro Building Systems 48,49 IFBS 16,17 Intumex 33 Kendrion 41 18,19 König x x x Peneder 29 Pichler 61 Pittsburgh Corning 38,39 Promat 22,23 Rockwool 65 Schörghuber 37 50,51 SZW x x x x x x x x x x x x x 57,59 Niedax x x 3.U,4.U Laas x x x x x x x x x x x x x x x x Troges 75 x Trox 79 x Vetrotech 27,28 VKLÖ 52,53 Voest-Alpine Krems 43 Wernig 73 Xella 47 x x www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 x 83 Produkt-Inserentenverzeichnis Firmen Seite FIRMA 45 BASF Belimo 30,31 Brandschutzforum Austria 20,21 BSH 67 Colt 77 Döpfl 25 Eder 80 Ertl 35 Hydro Building Systems 48,49 IFBS 16,17 Intumex 33 Kendrion 41 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 18,19 König x x x x x x x x 3.U,4.U Laas 57,59 Niedax Peneder 29 Pichler 61 Pittsburgh Corning 38,39 Promat 22,23 Rockwool 65 Schörghuber 37 x x Troges 75 Trox 79 Vetrotech 27,28 VKLÖ 52,53 Voest-Alpine Krems 43 Wernig 73 Xella 47 x x x x x x 50,51 SZW 84 x x x x x x x x x Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at