des Kataloges 2008

Transcription

des Kataloges 2008
Vorwort
Vorwort der Redaktion
Liebe Leser,
von 7. bis 29. Juni 2008 fand in Österreich und der Schweiz die EURO 2008 statt. Dafür wurden sämtliche EM
Stadien neu gebaut oder generalüberholt. Dies nicht nur um die Sitzplatzanzahl zu erhöhen, sondern auch um
den Sicherheitsstandard der Stadien auf EM Niveau zu heben. Neben baulichen Maßnahmen kamen auch
organisatorische Maßnahmen zum Tragen. So galt ein „Glasverbot“ und teilweise ein Getränkedosen- und
sogar ein Tetrapackverbot. In einigen Austragungsstädten galt außerdem ein Verbot für flüssiggasbetriebene
Griller und Holzkohlengriller im Freien. In Wien haben Polizei und Rettungsdienste ganze Straßenzüge im 1.
Bezirk aus Sicherheitsgründen von parkenden Autos frei gehalten, um Einsatzfahrzeugen von Feuerwehr,
Rettung und Polizei ungehindert und möglichst rasch freie Fahrt zu gewährleisten.
Diese Vorsicht war durchaus begründet, wie zwei Beispiele bezeugen. Im Jahr 1985 ereigneten sich in zwei
Fußballstadien die größten Katastrophen in der europäischen Sportgeschichte: Im Stadion von Bradford City
in England geriet am 11. Mai während eines Fußballspiels eine Holztribüne in Brand, ausgelöst durch eine
Zigarette. Das zunächst kleine Feuer konnte von den Einsatzkräften nicht gelöscht werden, da sich an den
dafür vorgesehenen Stellen keine Feuerlöscher befanden. Das Feuer breitete sich rasch aus. Einige Ausgänge
waren zugenagelt. 56 Menschen kamen ums Leben, 300 wurden verletzt. 18 Tage später, am 29. Mai, kam es
vor dem Endspiel im Europapokal der Landesmeister zwischen Juventus Turin und dem FC Liverpool im
Heysel-Stadion in Brüssel zu einer Katastrophe. Britische Hooligans rissen eine Absperrung nieder und stürmten in den benachbarten Sektor der italienischen Fans. Viele Zuschauer wichen auf die unteren Ränge aus und
drückten andere gegen die Trennmauer zum Spielfeld. 39 Menschen starben, es gab 400 Verletzte.
Selbst die fanatischsten Fußballfans werden mehr oder weniger zugeben, daß Sicherheitsmaßnahmen, welche
auch teilweise die persönliche Freiheit oder das öffentliche Leben beschränken, bei derartigen Veranstaltungen
sinnvoll sind. Was bei EM fast selbstverständlich klingt, ist im eigenen Betrieb, da es Kosten oder scheinbare
Betriebsbehinderungen verursacht, oft nicht so selbstverständlich. Wie jedoch einer Statistik eines Beitrages
auf den Seiten 58 bis 60 zu entnehmen ist, nehmen 43% aller Betriebe nach einem größeren Brandereignis
den Betrieb nicht wieder auf, 28% sind innerhalb von drei Jahren aus dem Geschäft!
Die Feststellung: „Erfolgreiches Sicherheitsmanagement ist das Ergebnis guter Vorbereitung“ gilt daher
nicht nur für die EM 2008, sondern auch für alle Bereiche des „vorbeugenden Brandschutz“. In diesem Sinne
war die automatische eMail-Antwort eines technischen Büro's für Brandschutz- und Sicherheitstechnik: „Bis
Ende Mai 2008 sind wir intensiv mit den Sicherheitsvorbereitungen der Europameisterschaft 2008 beschäftigt
und ersuchen um Verständnis, dass dadurch unsere Reaktion auf Nachrichten oder Anrufe etwas länger dauert“ sehr positiv zu sehen.
Im Bereich des „Riskmanagements“ wird zwischen „materiellen“ und „immateriellen“ Sicherheitsgütern unterschieden. Die Fachbeiträge der Brandschutzkataloges beziehen sich auf beide Bereiche. Von Beiträgen zum
„Normgemäßen Einbau von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen“ über „Elektrische Kabel und
Leitungen als Bauprodukt“ bis zu Beiträgen zum Thema „Der Lebenslauf von Bauwerken von außen betrachtet“
wird versucht, alle Bereiche des vorbeugenden Brandschutzes abzudecken.
Lesen Sie wieder, wie hoffentlich jedes Jahr, aufmerksam die Fachartikel des Kataloges durch, Sie werden
sehen, daß die Produkte der Brandschutzindustrie mit den laufend erhöhten Anforderungen der Behörden
Schritt halten können. Eine Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Technikern der Fachfirmen können Sie
wie in den letzten Jahren auch über die Links auf der Homepage “www.brandschutz.at” des Österreichischen
Brandschutzkataloges durchführen.
Die Redaktion hofft wie jedes Jahr, mit der Ausgabe 2008 ein wenig zur weiteren und besseren Zusammenarbeit aller am brandschutztechnischen Sicherheitsstandard verantwortlichen Beteiligten mithelfen zu können
und wünscht Ihnen wieder erfahrungsreiches Lesen.
IMPRESSUM:
Verlag: Österreichischer Brandschutzkatalog, Dipl.-Ing. Michael Sanytr, 2102 Bisamberg, Josef-Dabschstraße 10/5/8
Gesamtgestaltung: Dipl.-Ing. Michael Sanytr. Für den Inhalt verantwortlich: Dipl.-Ing. Michael Sanytr
Produktion: Druckerei Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien, E-Mail: office@jentzsch.at
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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Vorwort
Bundesminister Werner Faymann
Brandschutz heißt Schutz des Lebens, gerade in der Infrastruktur spielt dieser eine sehr große Rolle. Bei der
Bahn sind es vor allem bauliche Maßnahmen in Verbindung mit intelligentem Technikeinsatz, die helfen, das
Sicherheitsniveau ständig zu verbessern. Im Falle eines Zugbrandes müssen Standsicherheit und Verfügbarkeit
der Eisenbahnanlagen möglichst lange gewährleistet werden. In diesem Zusammenhang kann ich beispielsweise die Erhöhung der Gebrauchstauglichkeit im Brandfall durch den Einsatz von kunststofffaserbewährtem
Beton beim Lainzer Tunnel in Wien erwähnen.
Nur durch einen Mix verschiedenster Maßnahmen kann ein hoher Standard bei der Tunnelsicherheit gewährleistet werden. Das wird in Österreich nicht zuletzt durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Feuerwehren
und Brandverhütungsstellen sicher gestellt.
Ich danke den Redakteuren des Brandschutzkataloges, die jährlich über die aktuellen Entwicklungen im
Brandschutz informieren und diesen Brandschutzkatalog den Verantwortlichen zur Verfügung stellen.
Werner Faymann
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
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Vorwort
Vorworte
Brände begleiten die Menschheit seit Anbeginn Ihrer Geschichte und sind insoweit teilB
weise gewollt, in vielen Fällen jedoch nicht gewollt, wesentlicher Bestandteil unseres
w
kkulturellen Zusammenlebens und der gesamten Zivilisation. Soweit sie planmäßig und
kkontrolliert in Erscheinung treten, wird das Ereignis “Feuer“ überwiegend begrüßt bzw.
als Lebensspender angesehen und u. a. von Dichtern besungen: “Wohltätig ist des
a
Feuers Macht, wenn es der Mensch bewahrt, bewacht ….“. Im krassen Gegensatz zu
F
den positiven Eigenschaften der thermischen Energie “Feuer“ steht die Erfahrung, dass
d
Brände ubiquitäre Ereignisse sind, d. h. dass sie praktisch überall auftreten können, und
B
sschlimmer noch, ihre temporäre Erscheinung ist in der Regel nicht determinierbar und
eher durch eine zufällige Aneinanderreihung einzelner Reaktionen bestimmt.
e
Solche, nach flüchtigem Hinsehen als zufällig erscheinenden Reaktionsketten erwecken
S
Ängste und Furcht, weshalb das “Feuer“ schon seit der Urzeit mit geheimen “Kräften und
Ä
Botschaften“ in Verbindung gebracht wurde. Es steht natürlich jedem frei dieses zu glauB
ben oder nicht zu glauben; aktuelle Beispiele zeigen jedoch, dass wir weit davon entfernt
b
ssind das “Feuer“ zu verstehen, sei es als Freund oder als Feind. Es ist doch einigermaßen unverständlich, dass die NASA eine Kapsel baut, welche durch ein “Feuer“ in
ß
Sekunden verbrennt und den Astronauten auch nicht die Spur einer Chance zum Überleben gibt. Der Einsturz des World
Trade Centers durch “Feuer“ ist ein weiteres klassisches Beispiel in diesem Zusammenhang.
Wir wissen sehr viel über Brände, doch haben wir das “Feuer“ auch wirklich richtig ver-standen? Ich wünsche und hoffe,
dass alle im Brandschutz tätigen Architekten, Zivilingenieure, Arbeitsinspektorate und Feuerwehren, aber auch unsere
wissenschaftlichen Universitäten und Hochschulen, noch mehr als bisher gemeinsam nach Wegen zu suchen, den oben
erwähnten Reaktionsketten, nach besten Wissen und Gewissen, mit vorbeugenden und abwehrenden Maßnahmen zu
begegnen. Dabei sollten durchaus auch neue Wege beschritten und akzeptiert werden, welche auf Neudeutsch als Fire
Safety Engineering und in Österreich als Ingenieurmethoden im Brandschutz seit gut 10 Jahren bekannt sind.
o. Univ. Prof. Dr. techn., Dr.-Ing. habil., Dr. h. c. U. Schneider
Institut für Hochbau und Technologie, Technische Universität Wien
B
Brandschutz
ist aus Sicht des Arbeitsschutzes von großer Bedeutung für die Sicherheit
der Arbeitnehmer/innen an ihrem Arbeitsplatz. Im Zentrum der Bemühungen stehen die
d
Flucht im Gefahrenfall, die Vermeidung der Entstehung von Bränden und der Einsatz von
F
Löscheinrichtungen. In der Arbeitsstättenverordnung (AStV), BGBl. II Nr. 368/1998, finL
den sich demnach folgerichtig auch Anforderungen an Fluchtwege, Anforderung an das
d
Brandverhalten von Böden, Wänden und Decken sowie Anforderungen zu
B
Löscheinrichtungen. In Fällen, in denen erhöhter Brandschutz erforderlich ist weiters
L
auch noch organisatorische Vorkehrungen wie die Bestellung von Brandschutzbeauftragten
a
und Brandschutzwarten. Für diese sich auch die organisatorischen Tätigkeiten für den
u
vvorbeugenden Brandschutz in der Verordnung geregelt.
A Sicht des Arbeitsschutzes stellen die Richtlinien des Österreichischen Institutes für
Aus
Bautechnik (OIB) den Stand der Technik auf dem Gebiet der Bautechnik, und hier insbeB
ssondere auf dem Gebiet des baulichen Brandschutzes, dar und können somit als
Grundlage für die Beurteilung von Ausnahmeanträgen herangezogen werden. Zu beachG
tten ist dabei grundsätzlich, dass nicht einzelne Bestimmungen von OIB-Richtlinien isolliert herausgenommen werden können, sondern auch die übrigen damit im Zusammenhang
stehenden Regelungen beachtet werden müssen. Für den technischen Arbeitsschutz wird die OIB-Richtlinie 2.1
„Brandschutz bei Betriebsbauten“ die meiste Bedeutung erlangen, da in dieser Richtlinie von der Arbeitsstättenverordnung
abweichende Regelungen enthalten sind.
Neben dieses „prominenten“ Standes der Technik gibt es auf dem großen Gebiet des baulichen und vorbeugenden
Brandschutzes aber eine Vielzahl von Initiativen und Entwicklungen, die für die Beteiligten nicht immer leicht verfolgbar
sind. Der Österreichische Brandschutzkatalog ist eine große Hilfe beim Aufspüren von Entwicklungen auf dem Gebiet des
Brandschutzes – ein wichtiger Wegweiser, um sich orientieren zu können.
Dipl.-Ing. Ernst Piller
Abteilung technischer Arbeitnehmerschutz, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
4
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Kataloginformation
Information zur Verwendung des Kataloges
Der Verlag des Österreichischen Brandschutzkataloges hat Ihnen den Österreichischen Brandschutzkatalog, Sammelband 2008, kostenlos zur Verfügung
gestellt.
Die Bezeichnung "SAMMELBAND" soll speziell
darauf verweisen, dass der Österreichische Brandschutzkatalog als SAMMELWERK konzipiert ist,
welches sich von Jahr zu Jahr ergänzt und Ihre
Sammlung BRANDSCHUTZTECHNISCHER UNTERLAGEN vervollständigt.
NEHMEN SIE SICH DAHER BITTE DIE ZEIT, DEN
KATALOG DURCHZUBLÄTTERN, SIE WERDEN
FESTSTELLEN, DASS SICH SEINE AUFBEWAHRUNG AUCH FÜR SIE LOHNT!
Der Österreichische Brandschutzkatalog wird seit dem
Jahr 1977 in seiner derzeitigen Form herausgegeben und
kostenlos an alle interessierten Berufsgruppen versendet.
Weitere Kataloge können mittels der beigelegten
Anforderungskarte jederzeit bezogen werden.
Werfen Sie also Ihre alten Kataloge nicht weg,
sondern stellen Sie sie zu einer Sammlung
zusammen. In jedem Katalog finden Sie im
Sachregister einen detaillierten Überblick aller in
den letzten zwölf Jahren im Österreichischen
Brandschutzkatalog veröffentlichten Beiträge.
Das SACHREGISTER befindet sich heuer auf den
Seiten 8, 9, 10 und 11 des Kataloges. Sie finden dort
die Seitennummern und die Jahreszahlen der Ausgaben des Brandschutzkataloges, in dem die entsprechenden in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften,
Richtlinien und sonstigen Beiträge bezüglich des
Brandschutzes, veröffentlicht wurden.
Im PRODUKT-FIRMENREGISTER auf den Seiten 81
bis 84 des Kataloges sind nicht nur alle Fachfirmen die
Ihre Produkte präsentieren angeführt, sondern in
einem Produktspiegel auch die jeweilige Produktpalette,
sodaß die Frage "Wer liefert Was" auf einen Blick
geklärt werden kann. Der Katalog wird von den
führenden Firmen auf dem Gebiet des Brandschutztes
finanziert, die ihre neuesten Erzeugnisse vorstellen
und durch Fachartikel zur brandschutztechnischen
Weiterbildung beitragen. Um diesen Firmen zu zeigen,
dass sich eine Beteiligung im Österreichischen Brandschutzkatalog lohnt, bitten wir Sie, die folgenden Zeilen
zu beachten:
WENN SIE MIT EINER DER IM ÖSTERREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOG INSERIERENDEN FIRMEN KONTAKT AUFNEHMEN, ERWÄHNEN
SIE BITTE, DASS SIE IHRE INFORMATIONEN,
FIRMENADRESSE ODER TELEFONNUMMER DEM
BRANDSCHUTZKATALOG ENTNOMMEN HABEN.
Sie unterstreichen damit die Wichtigkeit dieses
Nachschlagewerkes und helfen uns so, den Österreichischen Brandschutzkatalog noch umfangreicher
und detaillierter zu gestalten und Ihnen damit noch
mehr Information geben zu können.
Durch den FAX-INFO-Dienst können Sie mit Hilfe
der auf der Seite 13 des Kataloges veröffentlichten
Seiten, Ihre Anfragen gleich direkt an die Fachfirmen faxen. Auf der Seite 12 finden Sie die FaxNummern aller Inserenten.
Die Redaktion des Österreichischen Brandschutzkataloges hofft, damit die Werbewirksamkeit des
Kataloges weiter zu verbessern und wünscht allen
Architekten, Zivilingenieuren und Baumeistern, sowie
Behörden, Feuerwehren, Brandschutzbeauftragten
bzw. allen sonstigen Benutzern dieses Handbuches,
dass es eine wertvolle Unterstützung bei Ihrer
verantwortungsvollen Tätigkeit sein möge.
Anforderungen von weiteren Katalogen, Hinweise
und sonstige Anfragen oder Anregungen können
der Redaktion auch unter der E-Mail-Adresse
katalog@brandschutz.at gesandt werden.
Die Internet-Adresse des Kataloges lautet
www.brandschutz.at
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Wissenswertes zur Brandschutznormung
55
In letzter Zeit entstand der Wunsch,
die ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen, Bauteile: Einreihung in die
Brandwiderstandsklassen“ neu herauszugeben, um die Prüferfahrung
die gewonnen werden konnten zu
einer Einreihung in Feuerwiderstandsklassen ohne Prüfung zu ermöglichen.
Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt ...................... 52
Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs - VKLÖ
Wissenswertes zur Brandschutznormung ................................... 55
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
Brandschutz & Qualitätsmanagement .......................................... 58
Ing. Rudolf Mark, Brandschutzforum Austria
Tatsächlich wurde die ÖNORM B
3807 ein weiteres Mal überarbeitet
und mit einem äußerst wichtigen normativen Anhang erweitert, in dem die
Möglichkeit zur Nachweisführung
des Brandwiderstandes auf verschiedenen Basen dargelegt wird.
Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von
Brandschutzklappen und/oder
Brandrauchsteuerklappen in
Wand- und Deckendurchbrüchen
Aktuelles
Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung von
Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen
in Wand- und Deckendurchbrüchen ............................................. 62
Walter Zemann, Sachverstädiger für baulichen Brandschutz
62
Service
FAX - INFO ........................................................................................ 13
Ihr direkter Draht zu den inserierenden Fachfirmen
Die am 01. Mai 2007 veröffentlichte ÖNORM H 6031 hat aus normativer, inhaltlicher und brandschutztechnischer Sicht eine komplette
Überarbeitung der bestehenden
Technologie notwendig gemacht.
Rubriken
Vorwort der Redaktion ..................................................................... 2
In dieser Stellungnahme werden
baulich brandschutztechnische
Möglichkeiten zur sicheren, mechanisch massiven und schubsicheren
Befestigung von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen im Bereich von Wand- und
Deckendurchbrüchen ausführlich
behandelt.
Vorwort Werner Faymann ............................................................... 3
Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
Vorwort o.Prof.Dr. Ulrich Schneider .............................................. 4
Institut für Hochbau und Technologie der TU Wien
Vorwort Dipl.-Ing. Ernst Piller ......................................................... 4
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit;
Brandschutz & Qualitätsmanagement
In Zukunft werden nur mehr jene
Institutionen im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen
können, die auch auf dem Gebiet
des Brandschutzes Vorsorge getroffen haben.
Die ÖQA (Quality Austria) verleiht
als einzige autorisierte Stelle in
Österreich nunmehr ein Brandschutzgütezeichen, welches in Graz
als eine wichtige Innovation des
Vorbeugenden Brandschutzes aus
der Taufe gehoben wurde.
58
Abteilung technischer Arbeitnehmerschutz
Sachregister ...................................................................................... 8
aller im Österreichischen Brandschutzkatalog - Ausgaben 1997
bis 2008 - veröffentlichten Beiträge
Positive Prüfergebnisse der Versuchs- und
Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA ........................ 14
Positive Prüfergebnisse des Institutes für
Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung ......................... 32
Positive Prüfergebnisse des Österreichischen
Textil-Forschungsinstitutes ........................................................... 40
Positive Prüfergebnisse des Österreichischen
Forschungsinstitutes für Chemie und Technik ........................... 54
6
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Technischen Richtlinien
Vorbeugender Brandschutz (TRVB) ............................................. 76
mit Adressenverzeichnis der Österreichischen
Brandverhütungsstellen
Produkt-Inserentenverzeichnis ..................................................... 81
Ein Produkt-Firmenverzeichnis zum raschen Auffinden des
Produktangebotes der inserierenden Brandschutzfirmen
U-Bahn-Stationen: Dämmung aus Brandschutzgründen
mit FOAMGLAS ............................................................................... 38
PR Firma Pittsburgh Corning
Kendrion Gleichstrom-Türhaftmagnete ....................................... 41
PR Firma Kendrion
Brandschutzprofile aus Stahl bieten viele Vorteile
und können Leben retten ............................................................... 43
PR Firma Voest-Alpine Krems
Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich ................... 45
PR Firma BASF
Fachartikel der Industrie
Baulicher Brandschutz
Der Lebenslauf von Bauwerken, von außen betrachtet ............. 16
PR IFBS
Elegante Systemlösung für den Rauchschutz
aus dem Hause AluKönigStah ...................................................... 18
Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema
für Bauprojekte ................................................................................ 47
PR Firma Xella
Aluminium-Profilsysteme für den Feuerschutz .......................... 49
PR Firma Hydro Building Systems
Fast unsichtbare Rauch- und Brandschutzsysteme .................. 50
PR Firma SZW
PR Firma König
Der Brandschutz als Existenzfrage .............................................. 20
PR Brandschutzforum Austria
Niedax Group - Kabeltragsysteme ................................................ 57
PR Firma Niedax
Ihr kompetenter Partner in der Luft- und Klimatechnik ............. 61
PR Firma Pichler
Promat - Ganzglaskonstruktionen EW 30 bis EI 90 .................... 22
PR Firma Promat
Sind wir fit für die Herausforderungen
der Europäischen Union? .............................................................. 25
PR Firma Döpfl
Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie "Pagos"
nicht brennbar ................................................................................. 65
PR Firma Rockwool
Neu bei BSH - Selbstregulierende Druckbelüftungssysteme von Eichelberger ............................................................. 67
PR Firma BSH
Das bewährte und zuverlässige Brandschutzsicherheitsglas
für sicheren Raumabschluß .......................................................... 28
PR Firma Vetrotech
Brandschutz für Lüftungs- und Sanitärleitungen nach
ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800 ........................................... 73
PR Firma Wernig
Brandschutz ohne Kompromisse ................................................. 29
PR Firma Peneder
Ringbus-System steuert Brandschutzklappen ........................... 30
PR Firma Belimo
Auszugsweise Liste von Referenzobjekten
der Firma Troges GmbH ................................................................. 75
PR Firma Troges
Effizienter Brandschutz für Tiefgaragen ...................................... 77
PR Firma Colt
Intumex Brandschutzprodukte ...................................................... 33
PR Firma Intumex
Das breite Programm für die Klimatechnik ................................. 79
PR Firma Trox
Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen .............................. 35
PR Firma Ertl
Der Spezialist für Brandschutz- und Spezialtüren,
der Design und Funktion vereint................................................... 37
PR Firma Schörghuber
Feuerwehr-Schlüsselsafe und Feuerwehrplankasten ................ 80
PR Firma Eder
Leicht, günstig, wertbeständig und extrem
feuerfest - Laas-Leichtdach ......................................................... 3.U
PR Firma Laas
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
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Sachregister
Sachregister
Das Sachregister bietet Ihnen die Übersicht aller, in den letzten 12 Jahren im Brandschutzkatalog veröffentlichten Fachbeiträge,
in Österreich geltenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien in Bezug auf den Brandschutz, sowie brandschutztechnischen
Prüfergebnisse und ein Verzeichnis der wichtigsten brandschutztechnischen Organisationen, die im Brandschutzkatalog präsentiert wurden. Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, diese werden Ihnen den Umgang mit dem Sachregister erleichtern.
Neben der alphabethischen Reihenfolge ist das Verzeichnis in folgende Themenschwerpunkte gegliedert:
•
•
•
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•
•
•
Allgemeine Beiträge
Gesetze, Richtlinien und Verordnungen
Verzeichnisse und Tabellen
Organisationen
Brandschutztechnische Prüfergebnisse
Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz
Richtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes
Möchten Sie sich zum Beispiel über Richtlinien für die Erstellung von Brandschutzplänen informieren, so können Sie im Abschnitt
Technische Richtlinien Vorbeugender Brandschutz unter dem Stichwort „BRANDSCHUTZPLÄNE“ in der Spalte 1997 den
Hinweis auf die Seite 92 (Brandschutzplpläne, TRVB 121) finden.
(Achtung, die TRVB 121 wurde im Jahr 2004 in einigen Punkten berarbeitet)
Außerdem finden Sie im Abschnitt Allgemeine Beiträge Hinweise auf Veröffentlichungen zu diesem Thema in der Ausgabe 1997
und zwar auf der Seite 90.
Die Redaktion hofft, Sie mit diesem Sachregister bei der Verwendung der bisher erschienenen Brandschutzkataloge als Sammelund Nachschlagewerk unterstützen zu können.
Sammelband - Ausgabejahr / Seite
97
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00
01
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Allgemeine Beiträge
ABSCHOTTUNGEN, Ausführungsrichtlinie zur Montage von
„weichen“ — gemäß ÖNORM B 3800, Teil 2 und ÖNORM B 3836
50
ÄNDERUNGEN IM TECHNISCHEN VERWALTUNGSVERFAHREN
und ihre Auswirkungen auf Bauherrn und Betreiber
16
20
BRANDSCHUTZ — Quo vadis?
BRANDSCHUTZ & QUALITÄTSMANAGEMENT
58
BRANDSCHUTZ ALS EXISTENZFRAGE, Der —
20
20
BRANDSCHUTZ, Ist der — ein Stiefkind?
BRANDSCHUTZBESCHICHTUNG MIT DÄMMSCHICHTAUSBILDUNG für elektrische Kabel, Eine neue —
77
BRANDSCHUTZKLAPPEN UND BRANDRAUCHSTEUERKLAPPEN, Situierung, Montage, Befestigung und Abschottung
von — in Wand- und Deckendurchbrüchen
62
BRANDSCHUTZKLAPPEN, Plazierung, Montage, Befestigung und
Abschottung von —
62
76
BRANDSCHUTZKLAPPEN, Neues im Bereich der —
BRANDSCHUTZNORMUNG —- Europa und Österreich
— Ein Überblick
54
55
BRANDSCHUTZNORMUNG, Wissenswertes zur —
BRANDSCHUTZPLÄNE — Erstellen und Nachführen mit CAD
90
BRANDSCHUTZTÜREN und -Tore (in der neuen europäischen
Normung)
DAS JAHR 2000 UND DER BRANDSCHUTZ
8
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Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Sachregister
Sachregister
Sammelband - Ausgabejahr / Seite
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04
E- UND HKLS-EINBAUTEN, Allgemeine Gesichtspunkte über die
baulich brandschutztechnische Leistungsfähigkeit von — vor allem
im Bereich von Schachtwandkonstruktionen
05
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EINBAUZEICHEN ÜA FÜR BRANDSCHUTZ- UND RAUCHABSCHLÜSSE
48
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EINBRUCHSCHUTZ bedeutet auch Brandschutz
52
ELEKTRISCHE KABEL UND LEITUNGEN ALS BAUPRODUKT
70
ELEKTRONISCHE BRANDSCHUTZBUCH, Das —
ERSTE HILFE FÜR HELFER, Die AUVA präsentiert ein praxisnahes
Schulungsvideo als —
100
48
FASSADEN, Brandverhalten von —
FERTIGHAUSWAND, Belastbarkeit einer, mit Fermacell beplankten
— durch den Löschstrahl der Feuerwehr
FLUCHTWEGZEITEN, Mathematische Simulation von —
77
98
GRUNDLAGENVERSUCH EINER WDSV-FASSADE, Bericht
über einen — mit EPS-Dämmstoff in einer Dicke von 10 cm
ohne brandschutztechnische Ertüchtigung
HANDFEUERLÖSCHERN, Was muß bei einer sachgemäßen
Prüfung von — mindestens gemacht werden?
58
81
HOLZFASSADEN, Brandverhalten von —
58
HOMEPAGE DER MA 69 — Feuerwehr der Stadt Wien
44
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INNOVATIONEN AM LAUFENDEN BAND
KABEL UND LEITUNGEN IM BRANDFALL — (k)ein brennendes
Problem!
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16
LEBENSLAUF VON BAUWERKEN, Der — von außen betrachtet
LÜFTUNGSKANÄLEN, Die Leistungsfähigkeit von — aus „Brandschutzplattensystemen“ entsprechend der Brandwiderstandsklasse
L 90 in zwei-, drei- und vierseitiger Ausführung
62
LÜFTUNGSKANÄLEN, Kraft und Ausdehnung von — und deren
Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen
54
MOTORISIERTE BRANDSCHUTZKLAPPEN und die allgemein
annerkannten Regeln der Technik
62
72
ÖNORM B 3806, Entstehung und Hintergrund der —
ÖSTERREICHISCHER STAHLBAUVERBAND — Studienreise
England
52
PRIVATISIERUNG der Verantwortung?
16
64
STAHLBAUTEN, Sicherheit von — auch im Brandfall
16
SYSTEMISCHE FEHLER — gibt’s denn das?
TUNNELBAUWERKEN UND UNTERIRDISCHEN VERKEHRSANLAGEN, Brandschutz in —
TUNNELS, Brandschutz in —
16
44
16
VERHINDERT BRANDSCHUTZ ARCHITEKTUR?
WERKZEUGMASCHINEN, Brandschutzkonzepte für —
08
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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
9
Sachregister
Sachregister
Sammelband - Ausgabejahr / Seite
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81
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21
21
21
21
Gesetze, Richtlinien und Verordnungen
80
ARBEITSSTÄTTENVERORDNUNG (1998)
KENNZEICHNUNGSVERORDNUNG, Verordnung über die Sicherheits- und Gesundheitskennzeichnung (1997)
86
Verzeichnisse und Tabellen
ALLGEMEINEN UNFALLVERHÜTUNGSANSTALT, Publikationen
der —
BRANDSCHÄDEN, Die — in Österreich
HANDFEUERLÖSCHER, Verzeichnis geprüfter —
NORMEN, Österreichische Brandschutz—
PRODUKT-INSERENTENVERZEICHNIS
101
97
84
92
92
60
110 106 104 105
68
61
113 109 109 109
77
66
STAHLBAUVERBANDES, Publikationen des Österreichischen —
TECHNISCHEN RICHTLINIEN VORBEUGENDER BRANDSCHUTZ
(TRVB), Verzeichnis der —
86
70
76
78
73
70
76
Organisationen
101
AUVA, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt
BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA
BRANDSCHUTZVERBAND, Österreichischer —
BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN, Österreichische —
102
80
87
71
77
79
74
71
78
73
82
78
78
83
95
95
75
75
79
75
82
78
78
15
17
17
17
17
17
64
52
27
26
26
26
29
32
36
44
48
32
48
54
BUNDESFEUERWEHRVERBAND, Österreichischer —
INSTITUT zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit (IFBS)
PRÜFSTELLE für Brandschutztechnik des ÖBFV
110 106 104 105
STAHLBAUVERBAND, Österreichischer —
VWA, Vereinigung zur Sicherstellung der Wirksamkeit ortsfester
Brandmelde- und Löschanlagen
107 103 102
85
Brandschutztechnische Prüfergebnisse
PRÜFERGEBNISSE der staatlich autorisierten Prüfanstalt für
Brandschutztechnik des ÖBFV
110 106 104 105
PRÜFERGEBNISSE des Institutes für Brandschutztechnik und
Sicherheitsforschung
26
26
20
22
PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Forschungsinstitutes für
Chemie und Technik
60
40
62
38
10
40
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Sachregister
Sachregister
Sammelband - Ausgabejahr / Seite
97
98
99
00
PRÜFERGEBNISSE des Österreichischen Textil-Forschungsinstitutes
46
50
38
PRÜFERGEBNISSE der Versuchs- und Forschungsanstalt der
Stadt Wien, MA 39 — VFA
14
14
14
01
02
03
04
05
06
07
08
56
28
40
32
40
36
40
40
14
14
14
14
14
14
14
14
Technische Richtlinien Vorbeugender
Brandschutz
BRANDFALLSTEUERUNGEN, TRVB 151 (Auszug)
104
80
BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123
BRANDSCHUTZ IN BÜRO- UND WOHNGEBÄUDEN, Teil 1 —
Bauliche Maßnahmen, TRVB 115 (Auszug)
64
BRANDSCHUTZ IN BÜRO- UND WOHNGEBÄUDEN, Teil 2 —
Betriebliche Maßnahmen, TRVB 116 (Auszug)
67
BRANDSCHUTZPLÄNE, TRVB 121
92
72
BRENNBARE BAUSTOFFE IM BAUWESEN, TRVB 109
69
DRUCKBELÜFTUNGSANLAGEN (DBA), TRVB 112 (Auszug)
96
ERSTE UND ERWEITERTE LÖSCHHILFE, TRVB 124 (Auszug)
FLUCHTWEG-ORIENTIERUNGSBELEUCHTUNG und
bodennahe Sicherheitsleitsysteme, TRVB 102 (Auszug)
70
KRANKENHÄUSER UND PFLEGEHEIME, Bauliche Maßnahmen,
TRVB 132 (Auszug)
70
58
LÖSCHWASSERBEDARF, TRVB 137 (Auszug)
88
RAUCH- UND WÄRMEABZUGSANLAGEN, TRVB 125 (Auszug)
SPRINKLERANLAGEN, TRVB 127 (Auszug)
96
BRANDMELDEANLAGEN, TRVB 123 (Auszug) (zusätzlich Ergänzungsblätter)
80
BRANDSCHUTZPLÄNE, TRVB 121
92
Richtlinien des Österreichischen
Bundesfeuerwehrverbandes
ÜBERWACHUNG BRANDGEFÄHRLICHER TÄTIGKEITEN, VB-03
74
DER ÖSTERREICHISCHE BRANDSCHUTZKATALOG
www.brandschutz.at
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11
Fax-Nummern
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BASF.................................................................... (0 38 55) 23 71-23
Roseggerstraße 101, 8670 Krieglach
office.austria@basf.com
PENEDER................................................................ (0 50) 560-29 00
Aumühle 28; 4075 Breitenaich
feuerschutz@peneder.com
BELIMO................................................................. (01) 749 03 61-99
Geiselbergstraße 26-32; 1110 Wien
guenter.bartel@belimo.at
PICHLER.................................................................... (0 463) 375 48
Karlweg 5, 9021 Klagenfurt
office@pichlerluft.at
BRANDSCHUTZFORUM AUSTRIA.................... (0 316) 71 92 11-9
Fischeraustraße 22, 8051 Graz
office@brandschutzforum.at
PITTSBURGH CORNING........................................ (0 732) 73 74 09
Hauptstraße 33, 4040 Linz - Urfahr
info@foamglas.at
BSH............................................................................. (01) 486 36 28
Puchsbaumgasse 25-27; 1100 Wien
office@bsh.at
PROMAT..................................................................... (01) 865 36 00
Seybelgasse 13, Top 10, 1230 Wien
office@promat.at
COLT.................................................................... (0 70) 37 07 70-40
Winetzhammerstraße 12; 4030 Linz
office@at.coltgroup.com
ROCKWOOL.............................................................. (01) 797 26-29
Eichenstraße 38, 1120 Wien
wolfgang.helnwein@rockwool.at
DÖPFL........................................................................ (01) 970 97-18
Albert Schweitzer-Gasse 6c, 1140 Wien
office@bst.co.at
SCHÖRGHUBER........................................... (00 49 86 36) 503-811
Neuhaus 3, D-84539 Ampfing
info@schoerghuber.de
EDER..................................................................... (01) 789 99 11-25
Stättermayergasse 3; 1150 Wien
office@brunoeder.at
SZW.................................................................... (0 31 42) 236 58-11
Hörgasstraße 16, 8582 Rosental
office@s-z-w.at
ERTL.................................................................. (0 74 72) 629 30-17
Arthur Krupp-Straße 7, 3300 Amstetten
office@glasbausteine.at
TROGES..................................................................... (01) 258 32 34
Puchgasse 3, 1220 Wien
troges@troges.at
HYDRO BUILDING SYSTEMS .............................. (0 62 12) 20 236
Wallerseestraße 49, 5201 Seekirchen
office.hbs-austria@hydro.com
TROX.......................................................................... (01) 250 43-34
Lichtblaustraße 15; 1220 Wien
trox@trox.at
IFBS....................................................................... (01) 532 10 45-10
Am Hof 9, 1010 Wien
ifbs@ifbs.at
VETROTECH...................................................... (0 72 52) 894 48 09
Siegfried-Marcus-Straße 1; 4403 Steyr
infoVSGC.vetrotech@saint-gobain.com
INTUMEX ............................................................. (0 70) 69 12-37 40
Buchnerplatz 1, 4021 Linz
info@intumex.at
VKLÖ.................................................................................. 586 69 71
Mariahilferstraße 37-39 / 7.OG, 1060 Wien
veverka@feei.at
KENDRION................................................................ (0 70) 78 35 58
Estermannstraße 27, 4017 Linz
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VOEST-ALPINE KREMS...................................... (0 27 32) 885-741
Schmiedhüttenstraße 5, 3500 Krems
marketing@vak.at
KÖNIG........................................................................ (01) 981 30-64
Goldschlagstraße 87-89, 1150 Wien
office@alukoenigstahl.com
WERNIG.................................................................... (0 42 27) 35 64
Rosental Nr. 40; 9163 Unterbergen
office@wernig.at
LAAS ........................................................................ (0 42 32) 25 61
Klagenfurter Straße 51, 9100 Völkermarkt
office@laas.at
XELLA............................................................. (0 27 54) 63 33-43 29
Wachaustraße 69, 3382 Loosdorf
ytong-at@xella.com
NIEDAX.............................................................. (0 22 36) 659 29-20
Straße 2a, Objekt M9; 2351 Wr. Neudorf
office@niedax.at
BK
12
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Fax-Info
ÖSTERREICHISCHER BRANDSCHUTZKATALOG
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EIN SERVICE DES ÖSTEREICHISCHEN BRANDSCHUTZKATALOGES
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
13
Prüfergebnisse
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
A-1110 Wien, Rinnböckstraße 15,
Firma
Adresse
geprüftes Produkt
Regelwerk
Tel (01) 79 514 - 92 068
VFA-Nummer
Klassifikation (falls vorhanden)
Adler-Werk Lackfabrik Johann Berghofer GesmbH & Co
Bergwerkstraße 22, 6130 Schwaz/Tirol
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
von mit ADLER Aquarapid CFB G50-Lack lackierten
Rohspanplatten
2008-0152.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
von mit ADLER Legnopur G50-Lack lackierten
Rohspanplatten
2007-1565.01
ÖNORM EN 13823
Aichholzer Dämmtechnik GmbH
Flatschacherstraße 166 H, 9020 Klagenfurt
Brennbarkeit, Qualmbildung und Tropfenbildung von
ADT-Spray-Kork
2007-0786.01
ÖNORM B 3800, Teil 1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004
Air Fire Tech Brandschutzsysteme GmbH
Breitenseer Straße 28, 1140 Wien
Feuerwiderstand von Revisionsverschlüssen mit der Bezeichnung
„FIREREV basic/EI90” ohne Fugenfüller, Nenngröße:
300 mm x 300 mm u. 600 mm x 600 mm
2007-1375.01-.02
ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.2
Feuerwiderstand einer Einschub-Brandrohrmanschette mit der
Bezeichnung „BRM/FLI 90/DN160” in Verbindung mit einer
Luftrückschlagklappe mit Kaltrauchsperre mit der
Bezeichnung „LRK/S/H/DN160/UL”
2007-1430.01
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien
Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung
„PRODEC/S/FLI-VE90 mit Thermikbremse”
2007-1430.02
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit
mechanischem Verschlusselement
Feuerwiderstand eines Feuerschutzabschlusses mit der
Bezeichnung „PRODEC/R DN 250”
2007-1435.01
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit
mechanischem Verschlusselement
Feuerwiderstand einer Einschub-Brandrohrmanschette mit der
Bezeichnung „BRM/FLI 90/DN160” in Verbindung mit einer
Luftrückschlagklappe mit Kaltrauchsperre mit der Bezeichnung
„LRK/S/H/DN160/UL”
2007-1430.01
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien
Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung
„PRODEC/S/FLI-VE90 mit Thermikbremse”
2007-1430.02
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit
mechanischem Verschlusselement
Feuerwiderstand eines Deckenschottsystems mit der Bezeichnung
„PRODEC/Rigidur/FLI-VE90”
2008-0057.01
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien mit
mechanischem Verschlusselement
Feuerwiderstand von in F90/EI90 Wänden eingebauten Elektrodosenabschottungen u. einer Spotabschottung
2008-0061.01
ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1
AIR4ALL International S.A.
Westvaartdijk 73, 1850 Grimbergen, Belgien
Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung eines
Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der
Bezeichnung „ALU4U GOLD”
2007-1498.01
ÖNORM B 3800, Teil 1, Ausgabe 1988, zurückgezogen 01/2004
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines
Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der Bez.
„ALU4U SILVER”
2007-1508.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/PolyesterLaminat mit der Bezeichn. „ALU4U SILVER”
2007-1508.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines
14
Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester-Laminat mit der
Bezeichnung „ISO/SONO4U SILVER”
2007-1507.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/PolyesterLaminat mit der Bez. „ISO/SONO4U SILVER”
2007-1507.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester/PVC-Laminat
mit der Bezeichnung „COMBI4U GOLD”
2007-1509.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s2, d0
Brandverhalten eines Lüftungsschlauches aus Aluminium/Polyester/
PVC-Laminat mit der Bezeichnung
„COMBI4U GOLD”
2007-1509.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Arsenal Research
Österreichisches Forschungs- und Prüfzentrum Arsenal GmbH
Giefinggasse 2, 1030 Wien
Feuerwiderstand eines Lärmschutzelementes SH1 mit/ohne Fugendichtung, Elementgröße 500 mm x 500 mm
2007-1293.01
Kleinbrandofen
Austrotherm GmbH
Am Kreuzweg 42, 7423 Pinkafeld
Brandverhalten einer Fassadenkonstruktion mit Wärmedämmverbundsystem (Deckputz Silikatputz) und einem Austrotherm
Brandschutzriegel
2007-1463.01-.02
ÖNORM B 3800-5
Betontechnik GmbH, Technologie Prüfung Additive
Grazer Straße 80, 8665 Langenwang
Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Elastikbeschichtung
mit der Bezeichnung „DURIMENT EB/A/B”
2007-0903.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brandschutz Systeme GmbH
Pramwald 8, 4680 Haag am Hausruck
Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium-Profilsystem für
Brandschutzportale mit der Bezeichnung „ABSplus-Glas/1+2+fix”
Mauerlichte: 4020 mm x 2510 mm (B x H)”
2007-0240.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1,
ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1.
Brucha GmbH
Ruster Straße 33, 3451 Michelhausen
Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Wand bestehend aus
einem Mineralfaser-Fassadenpaneel mit der Bezeichnung
„TYP FP-F80”
2007-0179.01-.02
ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1
EI 90
Feuerwiderstandsdauer einer nichttragenden Wand bestehend aus
einem Polyurethan-Dachpaneel mit der Bezeichnung
„TYP DP 102 5.2.1”
2007-0178.01-.02
ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1
EI 15
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines
Polyurethan-Paneels mit einem Polyurethan-Kernmaterial der Bez.
„Brucha 5.2.1”” mit einer Dichte von 40 kg/m³
2007-0353.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s3, d0
Brandverhalten und das Abtropfverhalten eines PolyurethanPaneels mit einem Polyurethan-Kernmaterial der Bezeichnung
„Brucha 5.2.1” mit einer Dichte von 40 kg/m³
2007-0353.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung eines
Mineralwolle-Paneels mit einem Mineralwolle-Kernmaterial der Bez.
„RW 234-2” mit einer Dichte von 110 kg/m³
2007-0352.01-.02
ÖNORM EN 13823
A2 – s1, d0
Bestimmung des spezifischen Brennwertes eines MineralwollePaneels mit einem Mineralwolle-Kernmaterial der Bezeichnung
„RW 234-2” mit einer Dichte von 110 kg/m³
2007-0352.03
ÖNORM EN ISO 1716
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
eines Mineralwolle-Fassadenpaneels mit der Bezeichnung
„FP-F” mit einem Mineralwolle-Kernmaterial mit einer Dichte
von 110 kg/m³
2007-1712.01
ÖNORM EN 13823
Bestimmung des spezifischen Brennwertes von Farbbeschichtungen eines Stahlblechpaneels
2007-1713.01-.02
ÖNORM EN ISO 1716
A2 – s1, d0
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Prüfergebnisse
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
bst-Brandschutztechnik Döpfl GmbH
Albert Schweitzer Gasse 6c, 1140 Wien
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
eines Dämmschichtbildners mit der Bezeichnung
„bst-Brandschutzbeschichtung Typ A”
2008-0007.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s2, d0
Brandverhalten eines Dämmschichtbildners mit der Bezeichnung
„bst-Brandschutzbeschichtung Typ A”
2008-0007.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Feuerwiderstand des Abschottungssystems
„Kombi-Schott bst AK-2.50”” sowie von Brandmanschetten
„bst PPC Pipe Collar”
2007-1255.01
ÖNORM EN 1366-3
Feuerwiderstand des Abschottungssystems
„Kombi-Schott bst AK-2.50” sowie von Brandmanschetten
„bst PPC Pipe Collar”
2007-1255.02
ÖNORM EN 1366-3
Feuerwiderstand des Abschottungssystems
„Kombi-Schott bst AK-2.50”” sowie von Brandmanschetten
„bst PPC Pipe Collar”
2007-1255.01
ÖNORM EN 1366-3
Feuerwiderstand des Abschottungssystems
„Kombi-Schott bst AK-2.50” sowie von Brandmanschetten
„bst PPC Pipe Collar”
2007-1255.02
ÖNORM EN 1366-3
Castioni Kunststoffe
Krähenbühl 8, 5642 Mühlau, Schweiz
Brandschutztechnische Prüfung eines aufgeständerten Kunststoffkabelkanals mit d. Bez. „GFK-Profile Triglass®”
2007-0992.01
Prüfung der Feuerresistenz des Kunststoffkabelkanals gemäß den
technischen Lieferbedingungen für aufgeständerte Kunststoffkabelkanäle der ÖBB Infrastruktur Bau AG, Ausgabe 1-05/2007
CONTAINEX Container-HandelsgmbH
IZ NÖ-Süd, Straße 14, 2355 Wiener Neudorf
Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches
ÖNORM EN 1364-2 und ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches
ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand e. nichttrag. Containerdaches
ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1
20071640.01, .03
EI 60
2007-1640.01
2007-1640.01, .03
EI 60
DFI Dauerflora International GmbH
Moorfleeter Deich 16, 722113 Hamburg, Deutschland
Brennbarkeit von textilem Laub
2007-1639.01
ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005
Brennbarkeit von künstlichen Baumwürgern
2007-1639.02
ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005
Domoferm International GmbH
Novoferm Str. 15, 2230 Gänserndorf
Feuerwiderstand einer BBE Feuerschutzverglasung
Typ VFZ2-N / VFZ-N in Edelstahl (1.4301), bestehend aus einer
Brandschutzverglasung „Pyran S 5 mm”, Rahmenaußenmaß: 3110 mm x 3070 mm (B x H) “
2007-0963.01
ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1363-1 Punkt 7.2.2.4.
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre
mit der Bezeichnung „UT431C”, Durchgangslichte: 1070 mm x 2100 mm (B x H)”
2007-0293.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1,
ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.4.
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „UT431C” Durchgangslichte: 1070 mm x 2100 mm (B x H)
2007-0293.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1,
ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.4.
Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre
mit Oberteil mit der Bezeichnung „UT632B”
2007-0871.01
ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung,
Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer
festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen
Dauerfunktionsprüfung einer zweiflügeligen teilverglasten Stahldrehflügeltüre mit Oberlichte mit der Bez. „US632B”
2007-0872.01
ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung,
Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer
festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen
Dauerfunktionsprüfung einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit
Oberlichte mit der Bezeichnung „UT631B”
2007-0873.01
ÖNORM EN 1191, Fenster und Türen Dauerfunktionsprüfung,
Ausgabe Mai 2000 zur Ermittlung der mechanischen Dauerhaftigkeit von Türelementen unter Berücksichtigung einer
festgelegten Anzahl an Bedienungszyklen
Feuerwiderstand von in einer Steinwolle-Paneelwand eingebauten.
Brandschutztüren, Brandschutzklappen sowie einer Abschottung
Ges.abm. d. W.: 3630 mm x 3090 mm (BxH)
2007-1199.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1364-1, ÖNORM EN 1366-3,
ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „UT691”, eingebaut in eine Steinwolle-Paneelwand,
Durchgangslichte: 1100 mm x 2100 mm (BxH)
2008-0254.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „UT691”, eingebaut in eine Steinwolle-Paneelwand
Durchgangslichte: 1100 mm x 2100 mm (BxH)
2008-0254.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1
Brandverhalten einer anorganischen Klebemasse mit der Bezeichnung „Domocol”
2007-0154.01-.02
ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung)
A1
Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer anorganischen
Klebemasse mit der Bezeichnung „Domocol”
2007-0154.03
ÖNORM EN ISO 1716
Brandverhalten einer gehärteten anorganischen Feuerschutzmasse
m.d.Bez. „Domoshield”
2007-0156.01-.02
ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung)
A1
Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer gehärteten
anorganischen Feuerschutzmasse mit der Bezeichnung
„Domoshield”
2007-0156.03
ÖNORM EN ISO 1716
Brandverhalten einer anorganischen Feuerschutzmasse mit der
Bezeichung „Domobloc”
2007-0157.01-.02
ÖNORM EN ISO 1182 (Nichtbrennbarkeitsprüfung)
A1
Bestimmung des spezifischen Brennwertes einer anorganischen
Feuerschutzmasse mit der Bez. „Domobloc”
2007-0157.03
ÖNORM EN ISO 1716
DOMUS Facility Management GmbH
Althanstraße 21-25, 1090 Wien
Brennbarkeit und Qualmbildung eines
PVC-Bodenbelages
2007-0457.01
ÖNORM B 3810, ÖNORM B 3800-1, beide zurückgezogen 01/2004
DuPont de Nemours s.a.r.l.
Rue General Patton, Contern, L-2984 Luxembourg
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn
mit der Bezeichnung Tyvekâ 2523 B
2007-0619.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung „DB 3130”
2007-0781.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn
mit der Bezeichnung Tyvekâ 2507M
2007-0781.03-.04
ÖNORM EN ISO 11925-2
E – d2
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2460 B
2007-0277.01, 2007-0278.01
ÖNORM EN ISO 11925-2
E – d2
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 2480 B
2007-0277.03, 2007-0278.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 3511 B
2007-0277.04, 2007-0278.04
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 1060 B
2007-0277.05, 2007-0278.05
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 1860 B
2007-0277.06, 2007-0278.06
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 3460 M
2007-0277.07, 2007-0278.07
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2508 B
2007-0277.08, 2007-0278.08
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer UnterspannFortsetzung auf Seite 22
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
15
Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen
Der Lebenslauf von Bauwerken, von außen betrachtet
Zumindest dem Autor dieser Zeilen geht es so: Je mehr man sich
mit Architektur beschäftigt, desto mehr erkennt man die
Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks bei dieser Tätigkeit.
Die etwas Besonderes hat: Sie schafft nicht nur Objekte, Ausdruck,
an sich, sondern zur Benutzung durch Menschen. Und die
Brauchbarkeit, der Witz und die Freude für Menschen sind auch
das Maß für gute Architektur.
Während früher aber eher kleinräumig, überschaubar, oder nach klaren Vorstellungen des Bauherren geplant wurde, ist es heute schon
schwieriger: Die Gebäude wachsen, über technische Richtlinien wachsen die Anforderungen an die Gebäudetechnik, und im Hinblick auf die
Nutzung sind ebenfalls erweiterte Anforderungen zu beachten –
Barrierefreiheit, Hygiene, Energiebedarf, Lebenszykluskosten. Die
Planung ist über die gestaltende Idee hinaus zu einem komplexen
Vorgang geworden, bei dem manche zu vertretende Gesichtspunkte
mitunter im Gegensatz zueinander zu stehen scheinen.
Wie entsteht überhaupt ein Bauwerk?
Am Anfang steht die Idee. Und an dieser Stelle soll nicht über weitgehend klare Vorstellungen – wie z.B. im Einfamilienhausbau – gesprochen werden, sondern über größere Bauvorhaben, Versuche,
nutzungsoptimale und optisch ansprechende größere Bestandsobjekte
– öffentliche Bauwerke, Krankenanstalten, Hochhäuser, multifunktionale Zentren – zu errichten.
Der übliche Planungsvorgang wird sich weitgehend an der Nutzung
und den Bebauungsbestimmungen orientieren und zu Strukturideen
führen, die letztendlich das Aussehen des Gebäudes bestimmen. Ein
Kostenrahmen ist ebenfalls einzuhalten, aber wie kann die Planung
dahingehend gesteuert werden? Man orientiert sich an Richtwerten für
die erstellten Nutzflächen, für den umbauten Raum in Abhängigkeit
von der Ausstattung. Und allein in dieser Vorgangsweise liegt oft auch
schon die Wurzel für eminente Baukostenüberschreitungen: Egal, ob
der Zuschlag zu einer Planung freihändig vergeben oder im Wettbewerb
durch eine Jury erteilt wird, „genehmigt“ wird dabei üblicherweise ein
Bauvorhaben, das nicht bis ins Letzte durchgeplant ist. Und die den
Auftrag vergebende Stelle geht dabei üblicherweise davon aus, dass
im vorgestellten Projekt bereits alle Eventualitäten berücksichtigt sind.
Mit dem Zuschlag steht dann auch das Budget für Detailplanungen zur
Verfügung. Der Mut und die Zuversicht, aus denen die Kühnheit des
Entwurfes erwachsen ist, erfahren oft einen Dämpfer, wenn sich bei
diversen Behördenbesprechungen herausstellt, dass das Projekt in
der vorgesehenen Weise gar nicht oder nur unter ungeplanten
Zusatzaufwänden darstellbar sein wird. Knackpunkte sind hier meist
Flucht- und Rettungswege, kompensatorische Brandschutzmaßnahmen, Gesichtspunkte der Gebäudenutzung, Barrierefreiheit, etc..
Beim Versuch, im vorgegebenen Kostenrahmen zu bleiben, kann man
„Schuldige“ – die Behörden – finden, die „nur Steine in den Weg
legen“. Man kann auch frohgemut sparen, indem man in Bereichen,
die nicht so sehr dem Ruhm der Planung und der corporate identity
des Bauherrn dienen, Abstriche macht, oder man kann auch in der
Weise sparen, dass man Minimalvarianten an gebäudetechnischer
Ausstattung wählt. Die hieraus erwachsenden Betriebskosten trägt
nämlich jemand anderer – der Gebäudebetreiber. Im Zug der genannten Dispositionen gibt es natürlich mehrfache Abstimmungsgespräche
mit den Behörden, letztendlich zumindest einen Genehmigungsbescheid,
der oft für eine endgültige Zustimmung der öffentlichen Verwaltung
gehalten wird: Man ist im „Konsens“. Wenn jetzt etwas passiert, ist
man „aus dem Schneider“.
Von der Errichtung zum Betrieb
Dass es mit der „Haftungsfreistellung“ nicht ganz so ist, ist zum einen
schon in den Verwaltungsrechtsmaterien festgehalten, dass nämlich
Planer, Bauherr, Nutzer und Betreiber unabhängig von Behördentätigkeiten ihre Aufgaben ordentlich und gemessen an einem „Stand
der Technik“ zu erfüllen haben. Zum anderen ist der Begriff „Konsens“
allein schon zu diskutieren. Wann verlässt man den Konsens? Erst
dann, wenn man massive bauliche oder betriebliche Veränderungen
durchführt? Oder schon dann, wenn man die Stiegenhausfenster versperrt, damit der nächste Sturm nicht wieder lose Fensterflügel
16
zerstört? Und was ist, wenn bei einem Wohnungsbrand in diesem
Stiegenhaus dann Menschen ersticken, weil sie die Fenster nicht öffnen konnten? Aber eine Hausverwaltung hat es auch nicht leicht: Wie,
wo kann sie herausfinden, was der „Konsens“ für ein Objekt ist? Lesen
Sie einmal 20, 30 Jahre alte Behördenbescheide: Die werden mit dem
Objekt, zu dem sie ergangen sind, nicht mehr viel zu tun haben.
Lösungen?
Was tun, wenn man alles „ordentlich“ machen will, auf der anderen
Seite aber auch verpflichtet ist, Kosten zu sparen? Es gibt da allerlei
„Tricky“-Lösungsansätze, alle technischen Tätigkeiten und damit
scheinbar auch Verantwortungen an Dritte zu vergeben. „Outsourcing“
nennt sich das, und der Dienstleister wird kostenbewusst in einer
Ausschreibung als Billigstbieter ermittelt. Dass hier oft beide
Vertragspartner nicht wissen, worüber sie eigentlich reden, ist ein
bekannter Aspekt. Die Haftung erscheint begrenzt: Viele dieser
Verträge werden jährlich neu ausgeschrieben und vergeben. Vergleichbare Vorgangsweisen gibt es auch hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen, ebenfalls „outsourcing-fähigen“ betrieblichen Beauftragten. Die Verantwortung wird damit derart diversifiziert, dass sie niemanden mehr zu treffen können scheint. Zumindest lassen sich Verschuldensfragen nicht mehr unter alleiniger Stützung auf das Verwaltungsrecht, sondern offenbar nur mehr nach strafrechtlichen Gesichtspunkten klären.
Denken Sie einmal an den 8.2.2008: In einem Altenwohnheim in Egg
in Vorarlberg kommen bei einem Brand unmittelbar 11, insgesamt 12
Menschen zu Tode. In der Öffentlichkeit wird über die Medien bekannt,
dass der Verursacher – offenbar hat jemand eine Zigarette in einen
Mistkübel geworfen – gesucht wird. Ist der alleine schuld am katastrophalen Ereignisverlauf? Ist ein Kleinkind schuldig, wenn es an einer
Tischdecke zieht und dabei das wertvolle Porzellan aus dem
Familienerbe vernichtet? Wenn man hier schon Verantwortungen
sucht, dann gibt es vielleicht einen sehr einfach anmutenden, doch
wichtigen Lösungsansatz, der auch zur Klärung im Hinblick auf notwendige Gefahrenverhütungs- und Obsorgemaßnahmen beitragen
kann: Die Summe aller (diversifizierten) Teilverantwortungsbereiche
muss immer die Gesamtverantwortung für ein Objekt ergeben. Und
der „Verfügungsberechtigte“ ist zumindest verantwortlich, diesen
Grundsatz zu überwachen.
Ratschläge für die Praxis
• Sowohl bei der Objektplanung wie auch bei der Übernahme von
Bestandsobjekten sollte man Fachkundige mit etwas interdisziplinärerem Wissen beiziehen und sich über die Darstellbarkeit, notwendige
Maßnahmen und zu erwartende Kosten beraten lassen. Dies muss
nicht gleich eine konkrete Konzeption nach sich ziehen, kann aber
doch helfen, unter meist gegebenen Alternativen die günstigste auszuwählen.
• Anschließend können konkrete Planungen stattfinden, und es empfiehlt sich wiederum, Fachleute beizuziehen. Die anfallenden
Beratungskosten liegen höchstens bei einem Bruchteil der sonst anfallenden Projektkostenüberschreitungen.
• Und nachdem üblicherweise viele Fachunternehmen in Bauvorhaben
involviert sind, empfähle es sich auch dringend, die Bauführung und
die ordnungsgemäße Baufertigstellung, bei der wirklich alle geplanten
Funktionen wirksam sind, überwachen zu lassen. An sich sind diese
Schritte – zumindest mittelbar – im technischen Verwaltungsrecht auch
vorgesehen. Unter Hinweis auf Kostendruck werden sie aber oft nur
halbherzig ausgeführt.
Das IFBS Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit im
Wiener Landesfeuerwehrverband – beschäftigt SpezialistInnen, die
hohe Fachkenntnisse und große Erfahrungen in den angesprochenen
Gebieten haben. Wir können Sie gern beraten. Sie werden erstaunt
sein, in welchem Ausmaß wir Ihnen Ihre Dispositionen erleichtern
können.
Ihr
IFBS-Team
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen
IFBS
Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit
Brandschutz- und Sicherheitsdienstleistungen - zu Ihrer Unterstützung, zu Ihrem Schutz
Das Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit ist auf den Gebieten den
Brand- und ArbeitnehmerInnenschutzes tätig. Wir sind eine unabhängige Einrichtung
mit intensiven Kontakten zu Behörden, Gremien, Forschung, Gewerbe, Industrie
und Entwicklern und können daher optimal für Sie agieren.
Wir erstellen für Sie Gutachten, Brandschutzkonzepte und Befunde, können Ihnen kostengünstige, synergetische und rechtssichere Problemlösungen für brandschutztechnische Aufgabenstellungen aufzeigen. Wir stellen Ihnen alle Abhängigkeiten - mögliche betriebliche Einschränkungen, notwendige Begleitmaßnahmen,
Wartungs- und Prüfaufwand sowie Lebenszykluskosten - dar und helfen Ihnen, den für Sie technisch und wirtschaftlich sinnvollsten Weg zu gehen.
Wir können Ihre Projekte in brandschutz– und sicherheitstechnischer Hinsicht begleiten und überwachen. Bei
der Umsetzung sicherheitstechnischer Konzeptionen können wir Sie in allen Belangen - von „A“- „Ausbildung“
bis „Z“ - „Zulassung“ - unterstützen. Auch wenn scheinbar widersprüchliche Anforderungen - z.B. Denkmalschutz,
barriere-freies Bauen und Brandschutz - Schwierigkeiten verursachen, finden wir für Sie doch einen Weg.
Unser Leistungsprogramm:
• Brandschutzausbildungen gemäß AStV und TRVB 117: Erste Löschhilfe, Verhalten in Brandfall,
Evakuierungsübungen, Brandschutzwarte, -beauftrage, Interventionspersonal, Betriebslöschtrupps und Brandschutzgruppen
• Gutachten: Brandschutzkonzepte, Brandlastberechnungen, Simulationsrechnungen, Entfluchtungsberechnungen
• Technische Beratung bei Ausschreibungen und Angebotsbewertungen sowie Anbieterberatung
• Gewerkeübergreifende Projektbegleitung und -dokumentation
• Recherchen zum „Status“ eines Objekts: Verwertbarkeit, Investitionsbedarf etc.
• Integration von Maßnahmen des „barrierefreien Bauens“ für Behinderte, Denkmalschutzlösungen, etc.
• Kostenermittlung und -prognosen für Brandschutzmaßnahmen, Synergiensuche
• Schadensursachenermittlungen und Sanierungskonzepte
• Planwesen: Brandschutzpläne, Strukturpläne, Fluchtweg-Orientierungspläne
• Kennzeichnungen gemäß der Kennzeichnungs-Verordnung
• Anlagenabnahmen und –prüfungen: gemäß Arbeitsstätten- und Arbeitsmittel-Verordnung sowie aufgrund
diverser normativer und richtlinienmäßiger Festlegungen, Steigleitungen, Wandhydranten, Tragbaren Feuerlöschern etc.
• Stellung von außerbetrieblichen Brandschutz– und Sicherheitspersonal
• Reverse-Engineerig: Wenn Anlagen nicht das tun, was sie sollen, und keiner ist schuld daran: Wir können Ihnen bei
der Suche nach den Ursachen und bei der Fehlerbehebung helfen.
Als universelles Dienstleistungsunternehmen in Brandschutz- und Sicherheitsangelegenheiten haben wir
jahrelange praktische Erfahrungen und können Projekte rasch und kostengünstig abwickeln.
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im Wiener Landesfeuerwehrverband
Am Hof 9, 1010 Wien, Austria
Tel.: 0043-(0)1-532 10 45
Fax: 0043-(0)1-532 10 45 - 10
E-Mail: office@ifbs.at
www.ifbs.at
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17
Baulicher Brandschutz
Elegante Systemlösung für den Rauchschutz aus dem Hause AluKönigStahl
auf Systemebene und die auf Basis einer überwachten
Produktionskontrolle der NRWG-Hersteller gesetzlich vorgeschriebenen CE-Kennzeichnung soll vermieden werden, dass
Komponenten, die zwar grundsätzlich eine Eignung für ein
NRWG-System haben, jedoch nicht in Kombination mit der jeweiligen Fensterserie geprüft wurden, am Objekt nach Belieben
eingebaut werden können. Die dem Bauteil zugedachte Entrauchungsfunktion kann nämlich nur dann zuverlässig erfüllt werden,
wenn die einzelnen Komponenten auch in ihrem Zusammenwirken
geprüft wurden. In der baulichen Praxis kommt es beim Brandund Rauchschutz leider immer wieder zu dieser gefährlichen
Vermengung von Komponenten, als deren Folge das Sicherheitskonzept eines Gebäudes nachhaltig geschwächt werden kann.
Insofern ist im Rahmen des Konformitätsverfahren 1 für alle
NRWG-Hersteller eine Güteüberwachung durch eine unabhängige Überwachungsstelle gesetzlich vorgeschrieben.
Die neue Fensterserie Schüco AWS kann unter Berücksichtigung der EN 12101, Teil 2, ab sofort für natürliche Rauchund Wärmeabzugsgeräte (NRWG) eingesetzt werden. Bei
dieser komplexen Anwendung für den baulichen Rauchschutz
wird konsequent auf eine geprüfte Systemlösung gesetzt.
Das technische Beratungsteam von AluKönigStahl unterstützt bei der Umsetzung objektbezogener Lösungen.
Anlagen für die Entrauchung in Fassade und Dach stellen gewerkübergreifende Anforderungen an alle Objektbeteiligten.
Neben der Kompetenz im Bereich der Standard-Fenster- und
-Fassadensysteme treten Planungsanforderungen für ein funktionierendes Entrauchungskonzept sowie die fachgerechte
Installation elektronisch gesteuerter und motorisch betriebener
Bauteile in den Vordergrund.
Nahtlose Integration in die Gebäudeautomation
Schüco RWA-Anlagen führen im Brandfall automatisch, schnell
und sicher Rauch und Wärme ab. Dazu können sie auch – zentral
oder dezentral gesteuert – zur täglichen Be- und Entlüftung sowie
zur Gebäudeklimatisierung eingesetzt werden. Durch die gelungene und optisch ansprechende Kombination der neuen
Systemgeneration Schüco AWS mit Sicherheitskomponenten
und Gebäudeautomation bietet AluKönigStahl geprüfte und
zuverlässige Sicherheitssysteme, die - über ihre eigentlichen
Schutzfunktionen hinaus – die Ausschöpfung zusätzlicher
Potenziale an Energieeinsparung und Bedienungskomfort ermöglichen.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an:
ALUKÖNIGSTAHL GmbH
1150 Wien, Goldschlagstraße 87 - 89
Tel.: 01/98 130 -0, Fax: 01/98 130 -64
e-mail: office@alukoenigstahl.com
www.alukoenigstahl.com
Geprüfte und geschützte Komplettlösung
Um den Montagebetrieben ein hohes Maß an Ausführungssicherheit zu geben und die zuverlässige Funktion des NRWG-Systems
zu gewährleisten, wurde die gesamte Palette der AluminiumFenstersysteme Schüco AWS zusätzlich NRWG-Prüfungen
unterzogen. NRWG-Prüfberichte weisen aus, welche Motorenkombinationen für die neue Fensterserie zulässig sind; darüber
hinaus geben ein Typenschild sowie die CE-Kennzeichnung auf
Antrieb und Fenster weitere Funktions- und Anwendungssicherheit für die neuen NRWG-Systeme. In diesem Zusammenhang gilt auch die Systembezeichnung „Schüco RWA“ als
geschützt. So ist es für Marktbegleiter nicht möglich, ihre geprüften Antriebe z. B. mit einem Fenster der Serie Schüco AWS oder
Royal S als „Schüco RWA“ auszuweisen.
Rauchschutz mit System:
Überwachung der Produktion durch Überwachungsvereine
Die Zusammenfassung der Komponenten zu einem klar definierten NRWG-System hat – ähnlich wie beim baulichen Brandschutz
– sicherheitstechnische Hintergründe. So macht u. a. die seit
September 2006 gültige EN 12101, Teil 2, einen geregelten
Umgang mit NRWG-Komponenten notwendig. Durch Prüfungen
18
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Schüco Firestop T90 / F90
Schüco AWS 70 FR 30
Schüco AWS 102 SK
Schüco SkyLine S 65 W90
ALUKÖNIGSTAHL – Unsere geprüften Aluminium-Systemlösungen für Fassaden, Fenster, Türen und
Trennwände sowie Natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte erfüllen höchste Feuerschutz- und
Rauchschutzanforderungen. Die Anbindungsmöglichkeit an die Gebäudeautomation bietet zusätzliche
Optionen bezüglich Sicherheit und Energieeinsparung. Nähere Informationen zu Systemen, Technologie
und Planungssoftware: www.alukoenigstahl.com oder fragen Sie
unseren Bautechnischen Dienst. Tel.: 01/98 130-669
Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen
Der Brandschutz als Existenzfrage
Zu einem anderen Thema: Mit der Einführung eines
EU-Energieausweises für alle Bauwerke werden in zunehmendem Maße neue wärmedämmende Materialien und Isolierstoffe
im Bauwesen eingesetzt. Die Heizkosten können dadurch zwar
reduziert, wie können jedoch derartige Wärmeverbundsysteme
sicher gebaut werden? Und wie sieht es um den Brandschutz in
Niedrigenergie- und Passivhäusern aus? Dies sind für den Planer
und Brandschutztechniker wichtige Fragen, da der zweite
Rettungsweg durch mögliche Fassadenbrände nie in Frage
gestellt werden darf? Diesen interessanten Themenkreis haben
wir erstmals österreichweit in einem hochinteressanten Seminar
im Frühjahr 2008 behandelt.
Die speziellen Gefahren und die weit reichenden Folgen
eines Brandes werden von manchen Unternehmen heute
immer noch massiv unterschätzt. Denn nach einem Brand
hängt die Zukunft eines Betriebes oft am sprichwörtlich
seidenen Faden. Eine brandheiße Studie aus Deutschland
kam in diesem Zusammenhang zum dramatischen Ergebnis,
dass sage und schreibe 43 Prozent der von einem Großbrand
betroffenen Institutionen Insolvenz anmelden mussten.
In diesem Zusammenhang hat die Berufsfeuerwehr Graz in
Kooperation mit dem Brandschutzforum Austria bereits am 19.
September 2007 einen Naturbrandversuch an mehreren
Hausfassaden im aufgelassenen Grazer Schlachthof durchgeführt, welche mit unterschiedlichen Wärmeverbundsystemen versehen waren. Die Ergebnisse dieses Großexperiments, diverse
Laborversuche und Erfahrungen aus einschlägigen Brandfällen
haben gezeigt, dass Wärmeverbundsysteme nur unter einer
strengen Qualitätskontrolle verwendet werden dürfen.
Die von diesem wirtschaftlichen Niedergang verschonten Firmen
büßten jedoch ihre Bonität ein und verloren Kunden und große
Marktanteile. Und nach nur drei Jahren waren weitere 28 Prozent
der Unternehmen ebenfalls vom Markt verschwunden. Mit anderen Worten: Dreiviertel der von einem Großbrand betroffenen
Unternehmen überlebten ein derartiges Desaster nicht!
Die Konsequenz daraus ist eindeutig und klar: Nur durch eine
ständige Qualitätssicherung im Bereich des Brandschutzes kann
im Ernstfall eine derartige katastrophale Entwicklung verhindert
werden. Das Brandschutzforum Austria hat daher bereits in dem
vor zwei Jahren verlegten Fachbuch „Brandschutzmanagement
– neue Wege im Betriebsbrandschutz“, welches die Masterarbeit
des Chefs der Grazer Feuerpolizei, Ing. Alfred Pölzl MSc, darstellt, die Schaffung eines Brandschutzgütezeichens für Betriebe
vorgeschlagen. Dieses wurde vor kurzem im Rahmen der ÖQA
(Quality Austria) realisiert und wir haben dabei wesentlich bei der
Erarbeitung der neuen Prüfrichtlinie mitgewirkt.
Naturbrandversuch an einer Styropor-Fassade.
Styropor-Fassade
Abschließend darf festgestellt werden, dass das Brandschutzforum
Austria auch im Jahr 2008/2009 wieder eine breite Palette von
Veranstaltungen im gesamten Bereich der Security & Safety
anbietet. Es sind dabei vor allem unsere Großveranstaltungen,
wie das jährliche Aprilsymposions und der nunmehr neu kreierte
Brandschutztag zu nennen, aber auch bei den über 60 weiteren
Seminaren gibt es so manches „Österreichische und Steirische
Schmankerl“, welches sie sich nicht entgehen lassen sollten. Zur
Qualitätssicherung in ihrem Betrieb und damit der Brandschutz
nicht zur Existentfrage wird.
Der Präsident des Brandschutzforums Austria:
Das neue Brandschutzgütezeichen der Quality Austria
20
Univ.-Lektor OSR Dr. Otto Widetschek,
Präsident des Brandschutzforums Austria, Graz
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Brandschutz-Sicherheitsdienstleistungen
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
21
Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse
Promat – Ganzglaskonstruktionen EW 30 bis EI 90
V
Volle
Transparenz
G
Glas spielt in der Architektur
a
als konstruktives und gesstalterisches Element eine
im
immer größere Rolle.
Ä
Ästhetische Ansprüche an
d
das Bauen mit Glas und die
E
Erfüllung
der
Sicherh
heitsziele des bautechnisschen Brandschutzes sind für
P
Promat keine gegensätzlicchen Forderungen.
Raumhohe Promat®-SYSTEMGLAS-Scheiben, die nur umlaufend mit
schlanken, teilweise nicht sichtbaren Profilen an Boden und Decke
gehalten werden, bilden in Verbindung mit vertikalen und/oder horizontalen Silikonfugen eine Ganzglaswand in Brandschutzqualität mit folgenden Vorteilen:
• volle Transparenz ohne sichtbare Rahmenprofile
• Wandhöhen bis 2,90 m
• unbegrenzte Wandlänge
• Einbau von zugelassenen T 30-1- und T 30-2-Türen
• Eckausbildungen ohne vertikale Rahmenprofile Absturzsicherheit
Absturzsichernde Konstruktionen werden dort gefordert, wo für Menschen
die Gefahr des Anprallens und Abstürzens besteht. Gerade in Fluchtund Rettungswegen, insbesondere bei Treppenräumen und Lichthöfen,
treffen Anforderungen an den baulichen Brandschutz und die
Absturzsicherheit zusammen.
Die raumhohe PROMAGLAS®-Systemkonstruktion erfüllt die strengen
Anforderungen der "Technischen Regeln für die Verwendung von
absturzsichernden Verglasungen" (TRAV, Entwurf März 2001) ohne
zusätzliche lastabtragende Riegel oder andere Schutzmaßnahmen.
Neben hervorragender Optik und Brandschutzeigenschaften in bewährter Promat-Qualität bietet diese Verglasung folgende Vorteile:
• Absturzsicherheit geprüft nach TRAV (Entwurf März 2001), statischer
Nachweis nach DIN 4103, amtlich nachgewiesen durch die allgemeine
bauaufsichtliche Zulassung Nr.Z-19.14-1031 des DIBt, Berlin
• absturzsichernd bis zu einer Höhe von 2,90 m
• keine zusätzlichen Geländer etc. erforderlich
Brandschutztüren
Die PROMAGLAS®-SR-Türen bieten ein Maximum an Transparenz und
Durchgangsbreite. Die filigrane Struktur der Systeme bietet optimale
gestalterische und planerische Möglichkeiten.
Der Edelstahlrahmen der PROMAGLAS®-SR-Tür hat eine Ansichtsbreite von nur 17 mm und kann in Massivwände, leichte Trennwände und
in die PROMAGLAS®-Systemkonstruktion eingebaut werden.
Die Vorteile auf einen Blick
• Ganzglasoptik mit schmalem Kantenschutzprofil
• auch als Rauchschutztür mit oder ohne
Brandschutzanforderungen lieferbar
• Einbau auch in leichte Trennwände möglich
Weitere Infos unter:
www.promat.at
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
Fortsetzung von Seite 15
bzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2506 B
2007-0277.09, 2007-0278.09
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 2001 B
2007-0277.10, 2007-0278.10
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2015 B
2007-0277.11, 2007-0278.11
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2002 B
2007-0277.12, 2007-0278.12
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brandverhalten und das Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn
mit der Bezeichnung Tyvekâ 2510B
2007-0277.13, 2007-0278.13
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
3561 B
2007-0277.14, 2007-0278.14
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 1560B
2007-0277.15, 2007-0278.15
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brennbarkeit und Tropfenbildung einer Unterspannbzw. Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2524B
2007-0277.16, 2007-0278.16
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 3060B
2007-0425.01, 2007-0426.01
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw.
Unterdeckbahn mit der Bezeichnung
Tyvekâ 2004B
2007-0425.02, 2007-0427.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit
der
Bezeichnung Tyvekâ 3480M
2007-0425.03, 2007-0426.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
E – d2
22
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 5810X
2007-0425.04, 2007-0426.04
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterdeckbahn mit der
Bezeichnung Tyvekâ 2510B
2007-0277.13, 2007-0278.13
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brand- und Abtropfverhalten einer Unterspann- bzw. Unterdeckbahn
mit der Bezeichnung Tyvekâ 2503 B
2007-1594.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Egger Holzwerkstoffe Wismar GmbH & Co KG
Am Haffeld 1, 23970 Wismar, Deutschland
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
von diffusionsoffenen Holzfaserplatten mit der Bezeichnung
„FORMline DFF”
2007-0419.01-.02
ÖNORM EN 13823
C - s2, d0
Eternit-Werke Ludwig Hatschek AG
Eternitstraße 34, 4840 Vöcklabruck
Bestimmung des spezifischen Brennwertes von
Polypropylen-bändchen
ÖNORM EN ISO 1716
2008-0261.01-.02
A2 – s1, d0
FunderMax GmbH, Produktmanagement Compact
IZ-NÖ Süd, 2355 Wiener Neudorf
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung
„Max Exterior F-Qualität”
2007-0673.01-.02
ÖNORM EN 13823
B - s2, d0
Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit
der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität”
2007-0673.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior
F-Qualität” - Montagevariante Stulpschalung
2007-0776.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Fortsetzung auf Seite 24
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Promat - Brandschutzglaskonstruktionen
"Rahmenlose" Konstruktionen zur Herstellung
von transparenten Brandabschnitten und Fluchtwegen in historischen und modernen Gebäuden
BVH Stift St. Lambrecht
BVH Bischofshof Linz
BVH Einkaufszentrum Maximarkt Wels
Promat Ges.m.b.H. Wien
Seybelgasse 13, Top 10, A-1230 Wien,
Tel: 01 865 45 01 - 0, www.promat.at
Ansprechpartner:
Ing. Rupert Friedl
0664 321 07 35
Robert Haugeneder 0664 424 04 75
Prüfergebnisse
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
Fortsetzung von Seite 22
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior
Alucompact 42 F-Qualität”
2007-0350.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior
F-Qualität”, gepresst bei Kronoerg Pustkow
2007-0349.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX
Kombiplatte F-Qualität”
2007-0348.01-.02
ÖNORM EN 13823
B - s2, d0
Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten mit der
Bez. „FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität”
2007-0348.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung ”Max Exterior
F-Qualität” mit neu entwickeltem Kernaufbau
2007-0891.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
von Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung
„A2 Platte”
2007-0891.02
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von melaminbeschichteten Platten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Star
Favorit B1-Flammex” und „FUNDERMAX Star Favorit Superfront
1,0 B1-Flammex”
2007-1023.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Brand- und Abtropfverhalten von melaminbeschichteten Platten
mit der Bezeichnung „FUNDERMAX Star Favorit B1-Flammex”
und „FUNDERMAX Star Favorit
Superfront 1,0 B1-Flammex”
2007-1023.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „FUNDERMAX
Kombiplatte F-Qualität”
2007-0348.01-.02
ÖNORM EN 13823
B - s2, d0
Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten
mit der Bezeichnung
„FUNDERMAX Kombiplatte F-Qualität”
2007-0348.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung von
Hochdrucklaminatplatten mit der Bezeichnung „Max Exterior
F-Qualität”
2007-0673.01-.02
ÖNORM EN 13823
B - s2, d0
Brand- und Abtropfverhalten von Hochdrucklaminatplatten
mit der Bezeichnung „Max Exterior F-Qualität”
2007-0673.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
G & P AIR SYSTEMS VertriebsgesellschaftmbH
Grillgasse 46, 1110 Wien
Brandwiderstand von Brandschutzklappen in runder Ausführung
mit Schmelzlotsicherung mit der Bezeichnung
„BSK/RL” und „BSK/RP”
2007-1044.02
ÖNORM M 7625, ÖNORM B 3800-2
Funktionserhalt von Brandrauchsteuer-Jalousieklappen mit
rechteckigem Querschnitt mit der Bezeichnung „BRK-J/EL”
und eines Ringbus Steuer- und Überwachungssystem für
Brandrauchsteuerklappen RBFU 2.01 ST
2007-1044.03
ÖNORM H 6029, VORNORM vom 1. Mai 1997
Heraklith AG
Ferndorf Nr. 29, 9702 Ferndorf
Brandverhalten Mineralwolle (Steinwolle)
Putzträgerplatte „PTP - S 60” der Firma Heraklith
in der Nenndicke 60 mm
2007-0601.01, 2007-1212.01
ÖNORM EN 13501-1
A1
Holzforschung Austria
Franz Grill-Straße 7, 1030 Wien
Feuerwiderstand eines Fichtenholzelementes aus 5 kreuzweise
verklebten Brettlagen ohne Fuge mit einer Gesamtdicke
von 140 mm
2007-0205.01-.02
ÖNORM EN 1364-1 in Verbindung mit ÖN. EN 1363-1
EI 90
Feuerwiderstand einer Türdrückergarnitur mit der Bezeichnung
„Sicherheitsbeschlag mit Abdeckkappe und
Stahlplatten 12 mm Profilzylinder”
2007-0659.01
in Anl. an die Normen prEN 1634-2:2006 und ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.01
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
24
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.02
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten
2007-1620.03
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.01
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.02
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten
2007-1620.03
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.01
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Gipskarton- und Gipsfaserplatten
2007-1620.02
ÖNORM EN 1363-1
Grundlagenversuch zur Bewertung des Feuerwiderstandes von
diversen Holzspan-, DHF- und OSB-Platten
2007-1620.03
ÖNORM EN 1363-1
Isolena Schafwolldämmung
Kuefsteinweg 3, 4730 Waizenkirchen
Brand- und Abtropfverhalten eines leichten Wärmedämmvlies
aus Schafschurwolle mit der Bezeichnung
„ISOLENA Block”” (Dichte 14 kg/m3)
2007-0668.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
ISS Facility Services GmbH
Brünner Straße 85, 1210 Wien
Entzündbarkeit eines Datenschutzbehälters aus Polypropylen bei
Brandeinwirkung durch e. glimmende Zigarette
2007-0907.01
Untersuchung der Entzündbarkeit des Behälters (im leeren Zustand
und mit 15 kg Papierinhalt) bei Brandeinwirkung durch eine
glimmende Zigarette, die in den Behälter geworfen wird
Knauf Bulgaria EOOD
Str.Angelov vrach Nr.27, 1618 Sofia, Bulgarien
Feuerwiderstand einer tragenden, wärmegedämmten Holzständerwand bestehend aus Gipsfaserplatten
2007-1467.01
ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer tragenden Holzständerwand als
Gebäudeabschlusswand bestehend aus Gipsfaserplatten
und gedämmt mit Steinwolle
2007-1636.01
ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke
gedämmt mit Steinwolle
2007-1468.01
ÖNORM EN 1365-2 bzw. der ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke
gedämmt mit Steinwolle
2007-1638.01
ÖNORM EN 1365-2 bzw. der ÖNORM EN 1363-1
Kuhn-Brandschutz
Stolzgraben 26, 4492 Hofkirchen im Traunkreis
Brand- und Abtropfverhalten eines Isoliermaterials mit der
Bezeichnung „ROKU®-P-Kühlkörper”
2007-0845.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Leitner AG SPA
Brennerstraße/Via Brennero 34, 39049 Sterzing–Vipiteno, Italien
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
eines Planenstoffes aus PVC/Polyester mit der Bezeichnung
„Riviera Dolomiti”
2007-1516.01-.03
ÖNORM EN 13823
B – s3, d1
Marles Hise Maribor d.o.o.
Limbuska cesta 2, 2341 Limbus, Slowenien
Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke
gedämmt mit Steinwolle
2007-1694.01-.02
ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1
REI 60
Feuerwiderstand einer tragenden Holzständerwand als Gebäudeabschlusswand bestehend aus Gipsfaserplatten und gedämmt
mit Steinwolle
2007-1695.01
ÖNORM EN 1365-1, ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer tragenden Holzbalken-Elementdecke
gedämmt mit Steinwolle
2007-1696.01
ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1
Fortsetzung auf Seite 26
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Headline
Sind wir fit für die Herausforderungen der Europäischen Union?
oder: Das Dilemma mit der Prüfnorm EN-1366/3 für Brandabschottungen
Es ist nun schon ein langes Leiden. Seit 1993 existiert der Entwurf
einer Europäischen Prüfnorm für Brandabschottungen. Etwa 2002
wurde im CEN-127 (Commitee for European Norming) das Thema
wieder in Angriff genommen und seit März 2005 ersetzt die neue
Prüfnorm EN-1366/3 die nationalen ÖNormen B3836/B3800. Also
gilt sie! – Oder doch nicht? Die Situation ist verworren. Unzählige
Einsprüche diverser Mitgliedsstaaten haben zu einem neuen Entwurf (Nov. 2006) geführt, der helfen soll, bisherige Unklarheiten
zu beseitigen. Das Resultat: Neuerlich rund 300 Einsprüche von
Herstellern, Prüfinstituten und Zulassungsstellen, die zur Zeit in
Brüssel bearbeitet werden müssen. Nur sehr optimistische Insider
meinen, dass wir etwa Ende 2008 eine endgültige Normenversion in Händen halten werden. 15 Jahre nach dem ersten Entwurf!
Also was machen die Hersteller von Brandschutz-Produkten? Sie
warten natürlich. Es wäre ja ein Risiko jetzt zu prüfen, ohne zu
wissen, was sich bis 2008/2009 ändern wird! Also gibt es bislang
keinen Hersteller, der eine ETA (European Technical Approval)
vorweisen kann. Und was machen die Kunden und Anwender von
Brandabschottungen? Sie verlangen ETA´s – und sind im Recht,
denn die Norm gilt ja seit 2005!? Also eine sehr unangenehme Situation für Hersteller von Brandabschottungs-Systemen. Die bst
Brandschutztechnik-Döpfl GmbH hat trotzdem bereits 2007 die
Weichen in Richtung ETA gestellt und damit begonnen, orientierende Prüfungen mit dem Plattenschott-System „bst-Kombischott
Brandversuch mit bst-Kombischott und SBI-Test
AK-2.50“ & „bst Brandmanschette PPC“ für
Kunststoffrohre zu machen. Man hat sich
dabei an die neuesten Entwürfe der Norm
gehalten und die Ergebnisse sind äußerst
zufriedenstellend. Auch die Materialprüfungen zur Ermittlung der Brennbarkeitsklassen
mittels SBI Test (Single Burning Item Test)
ergaben nach EN 13501-1 die Klasse B-s2,
d0 (Klassifizierung des Brandverhaltens,
der Rauchentwicklung und des AbbrandVerhaltens), was für Abschottungs-Material
mehr als ausreichend ist. bst-Döpfl ist daherr seit Anfang 2008 in
der Lage, Prüfberichte nach EN-1366/3 vorweisen zu können und
wird in der Folge auch ETA´s beantragen.
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www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
25
Prüfergebnisse
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
Fortsetzung von Seite 24
gedämmt mit Steinwolle
2007-1694.01-.02
ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1
REI 60
Feuerwiderstand einer tragenden, wärmegedämmten Holzständerwand bestehen aus Gipsfaserplatten
2007-1697.01
ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
Metallbau Valentin Socher
Raingasse 18, 9170 Ferlach
Brandschutztechnische Prüfung von Deckenabhängern
und Kabeltassen
2007-0812.01
Prüfung der Funktion der Deckenabhänger und Kabeltassen im
Brandfall in Anlehnung an die ÖNORM DIN 4102-12
Novolit, podjetje za proizvodnjo izolacijskih, izdelkov d.d.
Nova vas 56, SL-1385 Nova vas na BLOKAH
Brandverhalten einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung
„Kombipor-C 75/3”
2007-1423.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung
„Kombivol”
2007-1424.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Brandverhalten einer Dreischicht-Kombiplatte mit der Bezeichnung
„Kombivol”
2007-1424.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung einer
zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte mit der Bezeichnung
„Novolit-C” (Dickenbereich 25 mm - 75 mm)
2007-1425.01-.02
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Brandverhalten einer zementgebundenen Holzwolleleichtbauplatte
mit der Bezeichnung „Novolit-C”
2007-1425.03
ÖNORM EN ISO 11925-2
ÖBB-Infrastruktur Bau AG, Projektleitung Lainzer Tunnel
Sparkassaplatz 6, 1150 Wien
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „Brandschutztüre Lainzer Tunnel EI2 180/1200”
Stocklichte: 2140 mm x 2160 mm (B x H)
2007-0505.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1.
ofi Technologie & Innovation GmbH
Brehmstraße 14a, 1110 Wien
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von
Gusseisenrohren und -formstücken mit der Bezeichnung
„FP PREIS SML”
2007-1001.01
Prüfung zur Bestimmung des Brandverhaltens,
des Abtropfverhaltens und der Rauchentwicklung gemäß
ÖNORM EN 13823, die Montage und Befestigung der Produkte
erfolgt gemäß ÖNORM EN 877, Anhang H
Para-Chemie GmbH
Hauptstraße 53, 2440 Gramatneusiedl
Feuerresistenz eines transparenten Lärmschutzwandelementes
aus gegossenem Acrylglas mit der Bezeichnung
„PLEXIGLAS SOUNDSTOP® GS CC”
2007-0889.01
Prüfung der Feuerresistenz von Lärmschutzwänden gemäß
ZTV-Lsw 06 bzw. ÖNORM EN 1794-2:2003, Anhang A
Peneder Immobilien GmbH
Ritzling 9, 4904 Atzbach
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre
mit der Bezeichnung „M30-2”
Stocklichte: 2740 mm x 2740 mm (B x H)
2007-1215.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.4
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre
mit der Bezeichnung „M30-2”
Stocklichte: 2740 mm x 2740 mm (B x H)
2007-1216.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre
mit der Bezeichnung „M30-1”
Stocklichte: 1370 mm x 2740 mm (B x H)
2007-1328.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1,
ÖNORM EN 1363-1, Punkt 7.2.2.2
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Stahldrehflügeltüre mit
Oberteil mit der Bezeichnung „M30-2” Stocklichte
Türe: 2792 mm x 1877 mm (B x H) Stocklichte Gesamtkonstruktion: 2792 mm x 2747 mm (B x H)
2007-1327.01
26
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1
Dauerfunktionsprüfung einer einflügeligen Stahldrehflügeltür mit der
Bezeichnung „N30-1”
2007-1532.01
ÖNORM EN 1191
Feuerwiderstand einer einflügeligen Stahldrehflügeltüre mit der Bez.
„M30-1” Stockl.: 1370 mm x 2740 mm (BxH)
2007-1579.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.2
Feuerwiderstand eines verglasten Aluminium-Profilsystem für
Brandschutzportale mit der Bezeichnung „ABSplus-Glas/1+2+fix”
Mauerlichte: 4020 mm x 2510 mm (B x H)”
2007-0241.01,.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1.
EI1 20-C1, EI2 30-C1
Pipelife Austria GmbH & Co KG
IZ NÖ Süd, Straße 1, Objekt 27, 2351 Wiener Neudorf
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung
eines Polypropylen-Hausabflusssystem mit der
Bezeichnung „MASTER 3”
2007-0890.01
ÖNORM EN 13823, ÖNORM EN 15012
Prefa Aluminiumprodukte GesmbH
Werkstraße 1, 3182 Marktl/Lilienfeld
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
von diversen selbsttragenden Dachdeckungs- und
Wandbekleidungselementen aus einseitig
pulverbeschichtetem Aluminiumblech
2008-0096.01-.02
ÖNORM EN 13823
A2 – s2, d0
Prottelith ProduktionsgesellschaftmbH
Prottelithstraße 1, 9556 Liebenfels
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung
von EPS-Leichtbeton-Platten mit der Bezeichnung
„Prottelith Dämmplatte”
2007-1464.01
ÖNORM EN 13823
Quad-Lock Building Systems GmbH
Blumenstraße 1, 80331 München, Deutschland
Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Schalungselementen
aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit einer Dichte von 30 kg/m3
2007-0679.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Brandverhalten und das Abtropfverhalten von Schalungselementen
aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit einer Dichte von 24 kg/m3
2008-0330.01
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
Rockwool HandelsgesmbH
Eichenstraße 38, 1120 Wien
Feuerwiderstand einer Unterdecke bestehend aus SteinwolleKellerdeckenplatten mit der Bezeichnung „Planarock”,
Dicke 60 mm (Prüfung vom 9. Mai 2007)
2007-0964.01
ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer Unterdecke bestehend aus SteinwolleKellerdeckenplatten mit der Bezeichnung „Planarock”,
Dicke 120 mm
2007-0964.02
ÖNORM EN 1364-2, ÖNORM EN 1363-1
Rudolf Hensel GmbH, Lack- und Farbenfabrik
Lauenburger Landstraße 11, D-21039 Börnsen
Brandverhalten einer Brandschutzklappe mit der Bezeichnung
„PL12 - K90 - A7/E” mit den Abmessungen 300 mm x 300 mm,
eingebaut in ein Weichschott mit der Bezeichnung „HENSOMASTIK
5 KS Kombi-Schottsystem S90”
2007-0199.01
ÖNORM M 7625, ÖNORM B 3800, Teil 2
Saint-Gobain Isover Austria GmbH
Prager Straße 77, 2000 Stockerau
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung einer
mit einer armierten Reinalufolie beschichteten MineralwolleIsoliermatte mit der Bezeichnung „ISOVER LAMELL-ISOLIER
MATTE LAM/ANB”
2007-1233.03
ÖNORM EN 13823
SandOpal Exterior GmbH
Brandmayerstrasse 9, 3400 Klosterneuburg
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von
SandOpal-Fassadenplatten
2008-0133.01
ÖNORM EN 13823
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse
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Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
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Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „BULL 33-T30”
Durchgangslichte: 1240 mm x 2520 mm (BxH)
2007-1200.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1
Feuerwiderstand einer zweiflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „BULL 33-T30”
Durchgangslichte: 1240 mm x 2520 mm (BxH)
2007-1366.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1
Siemens Transportation Systems GmbH & Co KG
Leberstraße 34, 1110 Wien
Feuerwiderstand eines tragenden Fußbodenaufbaues eines
Schienenfahrzeuges, Mittelteil
2007-0495.01
ÖNORM EN 1365-2, ÖNORM EN 1363-1, ISO 834-1:1999
Staatliche Versuchsanstalt – TGM,
Kunststoff- und Umwelttechnik
Wexstraße 19-23, 1200 Wien
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von
Verbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond light”,
Dicke 2 mm und 4 mm
2008-0005.01
ÖNORM EN 13823
Brandverhalten, Abtropfverhalten und die Rauchentwicklung von
Verbundplatten mit der Bezeichnung „Senobond ECO”,
Dicke 2 mm und 4 mm
2008-0004.01
ÖNORM EN 13823
Stauss-Perlite GmbH, Werk St. Pölten
Stifterstraße 4, 3100 St. Pölten
Qualmbildung eines porigen Granulats aus expandiertem Gestein mit
der Bezeichnung „Thermo-Fill”
2007-1644.01
ÖNORM A 3800, Teil 1, Ausgabe 2005
Steurer Bauelemente, Produktions- und Handels GesmbH
Oberer Achdamm 6, 6971 Hard
Brennbarkeit, die Qualmbildung und die Tropfenbildung von
Kunstleder, Type G517
2007-0629.01
ÖNORM B 3800, Teil 1
StraThoTech,
Produktion & Verkauf von Abdichtungsbahnen GmbH
Grazer Straße 8-10, 8230 Hartberg
Brand- und Abtropfverhalten eines beschichteten Blechfugenbandes
mit der Bezeichnung „StraThoFlex 150”
2007-1221.01-.02
ÖNORM EN ISO 11925-2
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Brand- und Abtropfverhalten eines beschichteten Blechfugenbandes
mit der Bezeichnung „Bituflex 150”
2007-1221.03-.04
ÖNORM EN ISO 11925-2
E
TORO Bausanierungs-und HandelsgmbH
Maculangasse 12, 1220 Wien
Flugfeuerbeständigkeit eines Dachaufbaues
ÖNORM B 3806
2007-0558.01
Trox Austria GesmbH
Lichtblaustraße 15, 1220 Wien
Funktionserhalt einer Entrauchungsklappe mit der Bezeichnung
„JFP-TA” in Verbindung mit einem Stellantrieb der Firma Schischek
mit der Bezeichnung „INMAX 50-SF”
2007-0757.01
Überprüfung des Funktionserhalts bei einer Temperatur von 400°C
unter Heranziehung der ÖNORM H 6029,
VORNORM vom 1. Mai 1997 bei horizontalem Einbau
Villas Austria GmbH
Industriestraße 18, 9586 Fürnitz
Brand- und Abtropfverhalten von
„Villas Villacolor-Schindeln”
ÖNORM EN ISO 11925-2
2007-1505.01-.02
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www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
27
Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse
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Als Pionier entwickelte Vetrotech, der Spezialist
für Brandschutzglas, vor ca. 20 Jahren das Produkt
SGG PYROSWISS®. Dieses Glas stellt seither den
Standard in Qualität und Kombinationsvielfalt bei
den thermisch vorgespannten, monolithischen
Brandschutzgläsern auf Basis von Natriumsilikatglas dar. Die große Prüferfahrung und die damit
verbundenen Zulassungen mit SGG PYROSWISS®
ermöglichen dem Architekten kreativen Spielraum
bei der Gestaltung von feuerwiderstandsfähigen Verglasungen (E 30) und zuverlässige Brandabschnittsbildung zum Schutz von Personen und Sachwerten.
Ebenso ist ein erfahrenes Team ständig bemüht, sich
den ändernden Aufgaben zu stellen. So zum Beispiel
war Vetrotech Saint-Gobain International AG einer
der Ersten, welcher seine Produkte CE-kennzeichnet.
Diese Anforderung ist für alle Brandschutzgläser seit
dem 1. März 2007 verpflichtend.
Ebenso kann man generell auf UV-Schutz verzichten,
da alle Produkte der Vetrotech beidseitig UV-stabil
sind. Auch hat sich gezeigt, dass es wichtig ist,
Brandschutzgläser als Sicherheitsgläser (ESG oder
VSG) zu produzieren. Die bereits in einigen Bundesländern in Kraft getretene OIB-Richtlinie 4 (nachzulesen auf www.oib.or.at – Saint-Gobain berichtete
am 5. März 2008 davon am Saint-Gobain-GlassFachtag in Linz) stellt für uns keine Schwierigkeit dar,
diese zu erfüllen.
Auszug aus der OIB-Richtlinie 4 – Punkt 5
Folgende Glaselemente müssen unbeschadet der
Bestimmungen gemäß 4.3 aus geeignetem Sicherheitsglas, wie z. B. ESG, hergestellt sein:
• Ganzglastüren und Verglasungen in Türen
bis 1,50 m Höhe über der Standfläche,
• vertikale Verglasungen (wie z. B. Glaswände)
entlang begehbarer Flächen bis 1,00 m Höhe
über der Standfläche. Davon sind Fenster ab
einer Parapethöhe von 85 cm ausgenommen.
• vertikale Verglasungen (wie z. B. Glaswände)
entlang begehbarer Flächen
SGG PYROSWISS® – das zuverlässige BrandschutzSicherheitsglas für feuerwiderstandsfähige
Brandschutzverglasungen und Rauchschutztüren.
Schon ab fünf Millimeter Dicke kann
SGG PYROSWISS® auf Grund seiner Sicherheitsglaseigenschaften auch in Türen eingesetzt werden.
SGG PYROSWISS® wird im monolithischen, laminierten Verbundsicherheitsglas- und im Isolierglasaufbau eingesetzt. Für SGG PYROSWISS® liegen neben
Zulassungen für vertikale Anwendungen auch
E 30-Zulassungen für Dachverglasungen vor.
Seit kurzer Zeit wird die SGG PYROSWISS®
Produktpalette durch ein neues Glas ergänzt:
SGG PYROSWISS® EXTRA. Dieses neuartige, ebenfalls
thermisch vorgespanntes Erdalkalisilikatglas
ermöglicht längere Feuerwiderstandszeiten von
mehr als 60 Minuten.
SGG PYROSWISS® EXTRA bietet in geeigneten
Rahmenkonstruktionen eine längere Feuerwiderstandsdauer. Das neue Erdalkalisilikat-Basisglas
bietet verbesserte, physikalische Eigenschaften –
ein geringerer Wärmeausdehnungskoeffizient und
ein erhöhter Schmelzpunkt von ca. 800° Celsius
ermöglichen bei Prüfung nach Einheitstemperaturkurve den Einsatz in Bauteilen für die E 90E 120-Klassifizierung.
SGG PYROSWISS® Einfachglas
SGG PYROSWISS® laminiert
SGG PYROSWISS®
SGG PYROSWISS®
Isolierglasaufbau
Isolierglasaufbau horizontal
SGG PYROSWISS® EXTRA mono
www.vetrotech.at
Versuchs- und Forschungsanstalt der Stadt Wien, MA 39 - VFA
Brand- und Abtropfverhalten von
„Villas PM-Schindeln”
ÖNORM EN ISO 11925-2
2007-1506.01-.02
E
Wavin GmbH, Kunststoff-Rohrsysteme
Industriestraße 20, 49767 Twist, Deutschland
Brandverhalten, Abtropfverhalten und Rauchentwicklung eines
Heiz-/Kühlmoduls mit der Bezeichnung „CD-4”
2007-0345.01-.03
ÖNORM EN 13823
B – s1, d0
Wernig Johann KG, Kunststoff- und Lüftungstechnik
9163 Unterbergen/Kärnten
Feuerwiderstand eines Brandschutzstutzens mit der Bezeichnung
„BSI 160”; Deckeneinbau”
2007-1623.01
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien
Feuerwiderstand eines Unterputzventilators mit Brandschutzgehäuse mit der Bez. „SILENT U..FLI 90”
2007-1623.02
Verwendungsgrundsatzes des OIB für Feuerschutzabschlüsse in
Lüftungsleitungen auf Basis intumeszierender Materialien
Wertheim GmbH
Wienerbergstraße 21-25, 1100 Wien
Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „WH-ST-BS WK1 EF” in einer Stahlzarge
Türblattgröße: 950 mm x 2020 mm (B x H)
2008-0156.01-.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.4.
EI1 20 – C1, EI2 30 – C1
Wienerberger Ziegelindustrie GmbH
Hauptstraße 2, 2332 Hennersdorf
Feuerwiderstandsdauer einer tragenden Lehmziegelwand mit der
Bezeichnung „POROTHERM 25 Lehm N+F”
2007-1069.01
ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
ÖNORM EN 1365-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
2007-1254.01
28
Wirtschaftsuniversität Wien
Augasse 2-6, 1090 Wien
Brennbark. u. Qualmbildung e. Teppichbodens
2007-1003.01
ÖNORM B 3810, ÖNORM B 3800-1, beide zurückgezogen 01/2004
XELLA Porenbeton Österreich GmbH
Wachaustraße 69, 3382 Loosdorf
Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand aus
YTONG Verbundsteinen der Güteklasse PV4
mit einer Dicke von 10 cm
2007-1350.01, 2007-1391.01
ÖNORM EN 1364-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
EI 180
Feuerwiderstand einer tragenden Wand aus
YTONG Verbundsteinen der Güteklasse PV2
mit einer Dicke von 24 cm
2007-1352.01, 2007-1393.01
ÖNORM EN 1365-1, ÖN. EN 1363-2, ÖN. EN 1363-1
REI-M 90
Feuerwiderstand einer nichttragenden Wand aus
YTONG Plansteinen der Güteklasse PP2
mit einer Dicke von 7,5 cm
2007-1351.01, 2007-1392.01
ÖNORM EN 1364-1 bzw. ÖNORM EN 1363-1
EI 90
Zabransky Sicherheitstüren GmbH
Raaber Bahn Gasse 20, 1100 Wien
Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „Zabransky ZA3-T30” in Verbindung mit einer
Sanierungszarge „Multi Safe 60”
Durchgangslichte: 900 mm x 2000 mm (B x H)
2007-0859.01-.02
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1.
EI1 45 – C1
Feuerwiderstand einer einflügeligen Holzdrehflügeltüre mit der
Bezeichnung „Zabransky ZA3-T30” in Verbindung mit einer
Sanierungszarge „Multi Safe 100”
Durchgangslichte: 900 mm x 2000 mm (B x H)
2007-1321.01
ÖNORM EN 1634-1, ÖNORM EN 1363-1, ÖNORM EN 1363-1
Punkt 7.2.2.1.
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
BK
Baulicher Brandschutz
Brandschutz ohne Kompromisse
PENEDER Feuerschutz:
Technologischer Vorsprung erlaubt planerische Freiheit
Der Anspruch, den Peneder Feuerschutz an die eigenen Produkte stellt, ist klar formuliert: Architekten und Bauherren sollen sich über die technische Machbarkeit ihrer Brandschutzlösungen keine Gedanken machen müssen. Weil Peneder die
komplette Feuerschutzpalette aus Stahl, Alu, Glas und Holz
aus einer Hand anbietet, sind der planerischen Freiheit keine
Grenzen gesetzt.
Feuerschutz ist mehr als der bloße Einbau von Brandschutztüren.
Deshalb konzipiert Peneder ganzheitliche Feuerschutzkonzepte.
Neben dem effizienten Personenschutz, sind darin auch Rettungsund Fluchtwege für im Gebäude befindliche Personen und Einsatzkräfte, sowie Maßnahmen zum Schutz des Inventars und zur
Vorbeugung vor Brandübertragung detailliert beschrieben.
Natürlich werden alle Produkte von Peneder laufend von verschiedenen Prüfanstalten im In- und Ausland nach den aktuellen europäischen Normen überprüft. Das ist die Pflicht. Die Kür ist, dass Peneder Feuerschutz sogar Produkte anbietet, die dem Feuer bis zu 90
Minuten Widerstand leisten – eine Höchstleistung, die bei Peneder
sogar rahmenlose Glaskonstruktionen oder Glaspendeltüren mit
Feuerschutzanforderungen vollbringen.
Weil Peneder Feuerschutz eine Vielzahl an Möglichkeiten anbietet
– egal, ob es sich um Brandschutzlösungen aus Stahl, Aluminium,
Holz oder Glas handelt – sind individuelle Lösungen kein Problem.
Um gemeinsam mit dem Kunden die perfekte Lösung zu finden, ist
persönliche Beratung oberstes Gebot. Selbständige und kompetente Abwicklung aus einer Hand ist eine Selbstverständlichkeit.
Mit der Errichtung der Brandschutzlösungen ist es für Peneder
Feuerschutz allerdings nicht getan: Auf Wunsch werden mit individuell abgestimmten Serviceleistungen Investitionen werterhaltend
gewartet.
Mit dem Bekenntnis zu unerreichter Betreuungsqualität und
Höchstgeschwindigkeit in der Abwicklung hat sich Peneder zu
einer Unternehmensgruppe mit rund 500 Mitarbeitern entwickelt.
Heuer wird in den Geschäftsbereichen Feuerschutz, Stahl und Bau
ein Umsatz von rund 106 Millionen Euro angepeilt. Der Anspruch,
Funktionalität und Geschwindigkeit mit Ästhetik und architektonischer
Qualität zu vereinen, war dabei stets das Leitmotiv.
Kontakt:
Peneder Feuerschutz GmbH
Aumühle 28
A-4075 Breitenaich
Tel. +43 (0) 50 560-0
Fax +43 (0) 50 560-29 00
E-Mail: feuerschutz@peneder.com
Internet: www.peneder.com
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
29
Baulicher Brandschutz
Ringbus-System steuert Brandschutzklappen
Die außergewöhnlichen Dimensionen des Flughafen-Erweiterungsprojekts Skylink haben auch spezielle Lösungen für
den Brandschutz erforderlich gemacht. Eine Vielzahl von
Zonen war in einem Brandschutz- und Brandentrauchungskonzept zu berücksichtigen, das unter anderem den Einsatz
mechanischer Brandentlüftung und eines Druckbelüftungssystems vorsah.
Sicherheit auch bei Leitungsunterbrechung
Eine der wichtigsten Eigenschaften des Bustec-Ringbus-Systems
ist, dass die Sicherheit der Datenübermittlung auch im Störungsfall wie zum Beispiel Leitungsunterbrechung oder Leitungskurzschluss gegeben ist. Diese Sicherheit wird nur durch das auftrennbare Ringbus-System mit Integration neuester Technologie
erreicht.
Verringerung der Kabelmenge im Projekt Skylink
Die realisierten Lösungen ergeben eine Anzahl von ca. 2.500
Brandschutzklappen und Brandrauchsteuerklappen, die nach
konventioneller Verkabelung die ungeheure Menge von ca. 150
km Kabel nach sich ziehen würde. Wenn man bedenkt, dass dazu
Kabeltrassen kommen, dass überall, wo Kabelführungen durch
Bauteile geführt werden, entsprechend abgedichtet werden muss,
dass insbesondere bei der Kabeldurchführung über Brandabschnittsgrenzen hinweg besondere Maßnahmen erforderlich sind
— und wenn man schließlich bedenkt, dass all dies die Brandlast
weiter erhöht — wird klar, dass die Beteiligten nach Lösungen gesucht haben, die Menge an notwendiger Verkabelung zu reduzieren. Für die Steuerung der Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen ist dies durch den Einsatz des Bustec Ringbus-Systems
erreicht worden, das die Firma Belimo geliefert hat.
Von der Steuerzentrale wird ein vierpoliges Bus-Kabel bis zum ersten Feldbusmodul als Bus-Eingang angeschlossen. Vom selben
Feldbusmodul wird das Bus-Kabel als Bus-Ausgang zum nächsten
Feldbusmodul verlegt und wiederum als Bus-Eingang angeschlossen. So wird jedes benötigte Feldbusmodul in gleicher Weise angeschlossen. Beim letzten Feldbusmodul wird der Bus-Ausgang
wieder an die Steuerzentrale angeschlossen. Somit ist das Ringbus-System komplett verkabelt und kann in Funktion gehen.
Einsatz eines Ringbus-Systems
Das Ringbussystem dient zur Überwachung von motorisierten
Brandschutzklappen und Entrauchungsklappen von raumlufttechnischen Anlagen. Es ist auch für die Einbindung von Schaltbefehlen an die Lüftungsanlagen der Ventilatoren usw. geeignet. Ferner
können auch mechanische Brandschutzklappen mit Endschalter
überwacht werden. Der optimale Einsatz dieses Steuerungs- und
Überwachungssystems ist bei größeren Gebäudekomplexen mit
einer entsprechend großen Anzahl von Brandschutzklappen und
Entrauchungsklappen gegeben.
Systemaufbau ermöglicht hohe Flexibilität
An eine Steuerzentrale können bis zu 500 Stück Ringbus-Feldmodule angeschlossen werden. Der max. Abstand zwischen
zwei Feldbusmodulen kann ca. 500 m betragen. Die gesamte
Leitungslänge einer Ringbusverkabelung sollte 5.000 m nicht
überschreiten. Durch das Hinzufügen zusätzlicher Steuerzentralen kann die Anzahl der auf zu schaltenden Brandschutzklappen, Entrauchungsklappen sowie der Steuer- und Meldekontakte
beliebig erhöht werden. Eine Steuerzentrale kann modular um
jeweils 16 Ein- oder 12 Ausgänge erweitert werden. Diese modulare Erweiterung kann zum Beispiel für die Eingangsmeldungen
der Brandmeldeanlage vorgesehen werden. Die Ausgänge können beispielhaft für die Signalisation an Leucht-Tableaus oder zur
Ansteuerung von LED-Fliesschaltbilder verwendet werden.
Die Dimensionen des Projekts Skylink ließen nach Lösungen
suchen, die eine Verringerung der Kabelmengen erlaubt.
30
Die Steuerzentrale des Ringbussystems kann modular um
Ein- und Ausgänge erweitert werden.
Tritt also zum Beispiel ein Kurzschluss oder eine Leitungsunterbrechung auf einem Abschnitt der Ringbus-Leitung auf, so kann
über diesen Leitungsabschnitt keine Datenübertragung stattfinden. Diesen Fehler erkennt die Steuerzentrale und schaltet über
je ein Relais in jedem Feldmodul dieses von der Ringbusleitung.
Nun ist die Ringbusleitung bei jedem Feldmodul durch Relaiskontakte aufgetrennt. Unmittelbar danach wird von der Steuerzentrale der eine Ast der Ringbusleitung bis zum Feldbusmodul vor
dem Leitungsfehler wieder galvanisch geschlossen. Durch die
Verwendung schneller Schaltrelais in den Feldbusmodulen ist
dieser Vorgang in Bruchteilen von Sekunden bis max. 2 Sekunden abgeschlossen und die Datenkommunikation zu jedem Feldmodul ist wieder in normaler Funktion. Danach werden von der
Steuerzentrale die anderen Feldmodule die sich am anderen Ast
der Ringbusleitung befinden wieder galvanisch angeschlossen
(schneller Relaiskontakt). Ab jetzt wird bis zum Feldmodul unmittelbar vor dem Leitungsdefekt wieder eine Datenkommunikation
mit der Steuerzentrale in normaler Funktion aufgenommen. Somit
sind sämtliche Feldmodule wie vor Eintritt der Störung wieder in
Funktion. Das Ringbussystem arbeitet nun auf zwei Pfaden und
wird von der Steuerzentrale auch von zwei Seiten versorgt. Der
defekte Leitungsabschnitt ist zwischen den benachbarten Feldmodulen auch versorgungstechnisch galvanisch vom RingbusSystem abgetrennt. Die entsprechende Störmeldung wird von der
Steuerzentrale generiert und abgesetzt.
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Ringbus-System steuert Brandschutzklappen
Am Touch Screen, welcher an die Steuerzentrale angeschlossen
ist, wird der defekte Leitungsabschnitt definiert und visualisiert.
Diese Störmeldung muss zu einer gezielten und sofortigen Fehlerbehebung führen. Der Zustand der Brandschutzklappen, Entrauchungsklappen (Brandrauchsteuerklappen) sowie der RingbusKontaktmodule bleiben während der „Ab- und Zuschaltung" der
Feldbusmodule unverändert. Auch die Lüftungsanlagen bleiben im
aktuellen Schaltzustand, wodurch der Betriebszustand der angeschlossenen Anlagen nicht gestört wird.
System mit vielen Vorteilen
Das Bustec Ringbus-System zeichnet sich also durch einen einfachen Aufbau aus und bringt für den praktischen Einsatz beachtliche Vorteile:
• Ringbus-Technologie mit abschaltbaren Feldmodulen
ermöglichen eine kurzschluss- und unterbrechungssichere Bus
leitungstechnologie in der Feldebene und bieten somit ein
Höchstmaß an Sicherheit.
• Reduzierung der Brandlast in einem Gebäude durch Verringerung
der Kabelmenge. Es ist nur mehr ein Buskabel für Datenverkehr
und ein Spannungsversorgungskabel zur Energieversorgung der
Klappenantriebsmotore notwendig.
• Kosten- und Platzeinsparungen, da Kabeltrassen entfallen
und weit weniger Verrohrungen und Verkabelungen notwendig
werden.
• Einfachste Inbetriebnahme und Parametrierung der
Steuerzentrale über Touchscreen oder Laptop.
• Flexible Zuordnung von Brandschutzklappen,
Entrauchungs-klappen und Steuer- bzw. Meldekontakte
auf unterschiedlichen bzw. geänderten Brandabschnitten.
• Erweiterung des Ringbussystems durch hinzufügen bzw.
Integration weiterer Steuerzentralen.
Die Architektur des Bustec-Ringbussystem gewährleistet auch
bei Leistungsunterbrechung sichere Datenübermittlung.
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www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
31
Prüfergebnisse
IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung
Gesellschaft m.b.H., 4020 Linz, Petzoldstrasse 45
Firma
geprüftes Produkt/Typen-Bez.
Klassifizierung
BV-Zahl
Trimo d.d.
Prijatljeva cesta 12, SLO-8210 Trebnje
nichttragende, raumabschließende Wandkonstruktionen der
Baureihe TRIMOTERM FTV Serie
05030926 / 07
Hörmann KG Brandis
Gewerbeallee 17, D-04821 Brandis
wärmegedämmte, einflügelige Drehflügeltüren der Baureihe
„HÖRMANN H8-5"
06110707 / 07
Hasslacher Ges.m.b.H.
Kötschach 132, A-9640 Kötschach - Mauthen
Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen
in einer 170 mm dicken Ziegelmauer, Type:
HASSLACHER
MEISTER- FENSTER F 30
06070513-1 / 07
Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen
innerhalb eines Fichtenblindrahmens
in einer 170 mm dicken Ziegel- mauer, Type
HASSLACHER MEISTERFENSTER G 30
06070513-2 / 07
Nicht tragende verglaste Einzelöffnung in Eichenholzrahmen Type:
HASSLACHER MEISTERFENSTER F 30
06070513-3 / 07
Nicht tragende verglaste Einzelöffnung mit einem Eichenholzrahmen
innerhalb Fichtenblindrahmen, Type:
HASSLACHER MEISTERFENSTER G 30
06070513-4 / 07
Koch Johann, Tischlerei
Römerstraße 186, A-6072 Lans/Tirol
Einflügelige Holzdrehtür mit Schallschutzeinlage innerhalb
Holzrahmenstock, Type „K3"
06102403-3 / 07
Einflügelige Holzdrehtür mit Oberblende innerhalb eines
Holzrahmenstockes in einer mit GKF-Platten verkleideten
Metallständerwand, Type „K5”
06092707-1 / 07
Einflügelige Holzdrehtür mit Oberblende innerhalb
Holzrahmenstock Type: „K5"
06092707-3 / 07
Zweiflügelige Holzdrehtür mit symmetrischer Flügelteilung innerhalb
eines Holzrahmenstockes in einer mit GKF-Platten verkleideten
Metallständerwand, Type „K5”
06092707-2 / 07
Zweiflügelige Holzdrehtür mit symmetrischer Flügelteilung
innerhalb Holzrahmenstock, Type: „K5"
06092707-4 / 07
JELD-WEN Türen GmbH
Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn
einflügelige verglaste Holzdrehtür mit verglastem Seiten- und
Oberteil innerhalb eines Holzrahmenstockes mit Blindstock in einer
mit GKF- Platten verkleideten Metallständerwand DANA
Type 4, „ZENSUR"
05060909-1 / 07
Koch Johann, Tischlerei
Römerstraße 186, A-6072 Lans/Tirol
Einflügelige Holzdrehtür mit Anforderungen an die Klimaklasse
innerhalb Holzrahmenstock, Type „K4"
06102403-4 / 07
EI2 Protector GmbH
Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck
Einflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb einer Stahleckzarge
versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte,
Type: „EI2 30 D-1"
06030623-1 / 07
Lindner Isoliertechnik & Industrieservice GmbH
Bahnhofstraße 29, D-94424 Arnstorf
ein- und zweiflügelige EI2 30-C5 (T 30) Holzdrehflügeltüren
Herstellwerk:
Fa. Lindner Türen-Fassaden s.r.o. in Ostrov
06051303-1 / 07
Poloplast GmbH & Co KG
Poloplast-Straße 1, A-4060 Leonding
Rohrleitungssystem
„POLO-KAL NG"
Rohrleitungssystem
„POLO-KAL 3S"
NanoPartner Technologie GmbH
Hauptstraße 39, A-4642 Sattledt
Flammschutzmittel „FIREFORCE" (Brennverzögerer)
32
06102419A / 07
06102419B / 07
auf Leinengewebe beidseitig aufgeteilt,
aufgetragene Gesamtmenge 63 g/m2
4321 / 07
Tipol s.r.o.
Zelinárska, SK-82108 Bratislava
PU-Dämmmaterial mit Flammschutz Typ „TI B2",
geprüfte Stärke: 60 - 95 mm
4322 / 07
Zech Holzfenster GmbH & Co
Zielstraße 21, A-6840 Götzis
Einflügelige verglaste Balkondrehtür mit Dreh-Kippfunktion
und verglastem Seiten- und Oberteil innerhalb Holzrahmenstock
Type: ZS 68/69/75 Brandschutz EI 30
06040411-1 / 07
Alcan Singen GmbH
Alusingen-Platz 1, D-78224 Singen
Alucobond plus - Verbundsysem
Geprüfte Verbundstärken: 3 und 4 mm
06110704A / 07
Tischlerei Telser O.H.G
Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis
nicht tragende Wand mit Glas- und Paneelfüllungen innerhalb
eines mehrschichtverleimten Rahmens aus Holzwerkstoffen,
Type: TFA-60-W
07011528-1 / 07
Alu König Stahl GmbH
Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien
wärmegedämmtes Systemprofil aus Aluminium mit Glasfüllungen
bestehend aus einem 1flg. Dreh-Kipp-Fenster mit Seitenteil,
Systemprofil: SCHÜCO ROYAL S 70
04070506-1 / 07
Pflaum & Söhne, Bausysteme GmbH
Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
Sandwichelement der Serie F:
Type FO, FOM und FI
07030903A / 07
07030903B / 07
07031204A / 07
07031204B / 07
07031301A / 07
07031301B / 07
Hrachowina, Bauelemente-Produktions GmbH
Am Langen Felde 55, A-1222 Wien-Kagran
Einflügeliges Drehkippfenster gekoppelt mit verglasten Seiten/
Unterteil innerhalb Holzrahmenstock, Type: Holzfenster FIRE + zwei
ein- flügelige Drehkippfenster mit Unter-/Oberteil innerhalb
Holzrahmenstock, Type: Holz-Alufenster FIRE
06121812-1 / 07
Hydro Building Systems GmbH
Wallerseestraße 49, A-5201 Seekirchen
Starre und bewegliche raumabschließende Aluminiumrahmenkonstruktionen, „WICSTYLE 70N FP"
04061416 / 07
AGRU Kunststofftechnik GmbH, Werk 2 und 3
Ing. Pesendorfer-Strasse 31, A-4540 Bad Hall
Dachhaut FPO Austroplan FVK auf Steinwolldämmung,
Dampfbremse und Stahltrapezblech
06090514A / 07
Franz Oberndorfer GmbH & Co
Lambacher Straße 14, A-4623 Gunskirchen
Vorgespannte Beton-Hohldielendecken
07012911-1 / 07
Rockwool HandelsgesmbH
Eichenstraße 38, A-1120 Wien
Ummantelungssystem „Rocktight"
Rohdichte: 1800 kg/m3; Dicke: 1,5 - 2,0 mm
4327 / 07
Windhager Zentralheizung Technik GmbH
Anton-Windhager-Straße 20, A-5201 Seekirchen/Wallersee
automatische Holzfeuerungsanlage gemäß prTRVB H 118/03
Typenbezeichnung „Pelletsanlage FireWIN mit einem HeizLeistungsbereich von 3 bis 13 kW
07012418 / 07
Fortsetzung auf Seite 34
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Intumex Brandschutzprodukte
Intumex Brandschutzprodukte werden seit mehr als 30 Jahren
weltweit eingesetzt. Intumex entwickelt und produziert Werkstoffe
und Systeme für den industriellen Brandschutz (Heißgasdichtungen für Türen und Klappen) sowie für Rohr-, Kabel- und Fugenabschottung. Diese Produkte verhindern durch ihre intumeszierende
Wirkung (Volumensausdehnung unter Temperatureinwirkung) die
Ausbreitung von Feuer und Rauch im Brandfall. Durch laufende Investitionen in Forschung, Entwicklung und Produktprüfung wird die
Produktpalette am letzten Stand der Technik gehalten und neue
innovative Produkte den gewerblichen und industriellen Verarbeitern und Anwendern angeboten. Die Qualität unserer Arbeit wird
laufend durch internationale Prüfinstitute wie z.B. UL bzw DIBT
überwacht und durch das QM-Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 dokumentiert. Die Übereinstimmung mit den nationalen Normen garantieren wir durch Zusammenarbeit mit führenden europäischen
und nordamerikanischen Prüfanstalten.
Zusätzlich zu unseren Produkten
bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Service:
Technische Beratung in der Planungsphase
Anwendungsberatung
Vorprüfung bei speziellen Anforderungen
Schulung und Seminare
Fachpublikationen
Kontaktieren Sie uns bei Fragen zum passiven Brandschutz:
Intumex GmbH, Buchnerplatz 1, 4021 Linz/Austria
Tel: +43 (0) 70/6912-3913, Fax: +43 (0) 70/6912-3740
Mobil: +43 (0) 66431 437 75,
Internet: www.intumex.at
Intumex L, LX
Die Intumex Laminate L und LX sind intumeszierende, graphitbasierende Heißgasdichtungen für Türen, Verglasungen, Lüftungsanlagen, Kunststoffrohre und Baufugen. Intumex LX wurde entwickelt,
um oberflächenbeschichtete Rollenware anbieten zu können.
Intumex RS 10
Dieser Brandrohrmanschettentyp wird in 2 Bautiefen angeboten,
30 und 60 mm. Intumex RS 10/x/30 ist bei allen herkömmlichen
geraden Kunststoffrohrabschottungen aus PVC, PE, PP und ABS
einsetzbar. Intumex RS 10/x/60 wurde als F90 Abschottung für
Kunststoffrohrsteckmuffen, schräge Kunststoffrohrdurchführungen
und trocken nachbelegbare Kabeldurchführungen abgeprüft.
Intumex MG
ist eine intumeszierende einkomponentige Brandschutzmasse auf
Acrylatbasis. Durch den hohen Expansionsdruck von Intumex MG
wird es sogar möglich, Kunststoffrohre (bis 50 mm DM) und Elastomerschaum-Dämmungen in einem Weichschott brandschutztechnisch abzuschotten. In Bezug auf Design sind durch den geringen
Schrumpf und der Möglichkeit des Überstreichens keine Grenzen
gegeben.
Intumex FB
Der Schaumstoffziegel wurde zur Abschottung von Kabelbündel mit Kabelträger sowie Kunststoffrohren und Metallrohren mit
brennbarer und nicht brennbarer Isolierung entwickelt. Er zeichnet
sich insbesondere durch seine staubfreie, einfache und schnelle
Montage aus. Ein Nachbelegen der Abschottung ist ohne großen
Aufwand und ohne zusätzliche Materialien möglich.
Feuer
pause
Intumex nimmt Feuer den Atem. Das Prinzip: Im Brandfall expandiert das Intumex-Material auf ein Mehrfaches seines Volumens. So verhindert
es ein Übergreifen des Brandes auf Rettungsbereiche über Baufugen, Rohrleitungen, o.ä. Das durchdachte Intumex-System setzt Maßstäbe:
Vielfach geprüft und international zertifiziert macht es extrem sicher. Kein Wunder, denn nur Intumex ist das Original.
Intumex L /
Intumex LX
BrandschutzLaminat
Intumex CSP
Intumex PS
Intumex V/MG
Intumex RS 10
Intumex MG
Intumex FB
Intumex SC
DämmschichtbiIdner
BrandschutzPolster
Brandschutz-Mörtel/
Brandschutz-Masse
BrandschutzManschette
BrandschutzDichtmasse
Brandschutzziegel
Stahlanstrich
Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie gerne:
Intumex GmbH, Buchnerplatz 1, P.O.Box 939, A-4021 Linz/Austria
Tel.: +43(0)70-6912-3913, Fax: +43(0)70-6912-3740
http://www.intumex.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
33
Prüfergebnisse
IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung
Fortsetzung von Seite 32
Schörghuber Spezialtüren KG
Neuhaus 3, D-84539 Ampfing
Einflügelige Holzdrehtür in Stahlumfassungszarge,
Type: „Form-Brandschutztür 1N"
06053106-1 / 07
Synthesa Chemie Gesellschaft mbH
Dirnbergerstraße 29-31, A-4320 Perg
Capatect Polystyrol-Dämmsystem EPS-F mit Capatect CarboNit 2K
Armierung und Capatect KD-Strukturputz
06112710A / 07
LIMOT Elektromotorenbau- GmbH & Co KG
Paschinger Straße 56, A-4060 Leonding
Absperrvorrichtungen für Lüftungsleitungen
und -geräte zum Ein- bzw. Aufbau bei
F 90-Wandkonstruktionsausbildungen
Design Composite GmbH
Klausgasse 32, A-5730 Mittersill
clear-PEP UV PC color, 19 mm AIR-board UV PC color, 19 mm
metal AIR-board UV PC, 19 mm
4328 / 07
06102417A / 07
JELD-WEN Türen GmbH
Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn
einflügelige, verglaste Holzdrehtür mit Oberblende in
Holzumfassungszarge (H01 m/T 30 Modul) in einer
mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand,
DANA Type 3: DOMINANT 3
05081115-3 / 07
Pflaum & Söhne Bausysteme GmbH
Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun
Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement Type FR-TT6,
geprüfte Verbundstärken: 120 und 160 mm
07041110A / 07
Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement, Type FR-TT6 geprüfte
Verbundstärken: 120 und 160 mm
07041110B / 07
Obermayr Holzkonstruktionen GmbH
Johann-Pabst-Straße 20, A-4690 Schwanenstadt
Holzwand in Pfosten-Riegelbauweise
06101704-1 / 07
Intumex GmbH, Brandschutzprodukte
Buchnerplatz 1, A-4021 Linz
vertikale Fugenausbildungen und Abschottungssysteme der
Baureihen: INTUMEX FP Blindschott / INTUMEX FP-MG Cw /
INTUMEX FP Pmw und Ppw INTUMEX V /
INTUMEX V-B / INTUMEX V Promatect /
INTUMEX V-Ytong INTUMEX FB Jw
07061204 / 07
Herz Armaturen GmbH, Geschäftsbereich Feuerungstechnik
Sebersdorf 138, A-8272 Sebersdorf
automatische Holzfeuerungsanlage gemäß prTRVB H 118/03
Typenbezeichnung „firematic BioControl 20" und
„firematic BioControl 35"
07052223 / 07
Pflaum & Söhne Bausysteme GmbH
Ganglgutstraße 89, A-4050 Traun
Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement,
Type FR-TT6, Sandwich-Wand-, Dach- und Deckenelement,
Type FR-T9
07041110 / 07
Eternit-Werke, Ludwig Hatschek AG
Eternitstraße 34, A-4840 Vöcklabruck
Bauproduktengruppe Faserzement-Dachplatte „Sikpala"
Einfachdeckung ED Quadratschablone 40/40
Doppeldeckung DD Rechteck 40/20
06102418A / 07
Bauproduktengruppe Faserzement-Dachplatte „Natura"
Einfachdeckung ED L RHS Rhombusschablone 40/44
Einfachdeckung ED XL RE Rechteck 40/60
06102418B / 07
Faserzement-Dachplatte „Natura"
ED S Steinschindel 38,5/19,4
06102418C / 07
Sumper Gesnbr., Tischlerei
Trientlgasse 68, A-6020 Innsbruck
einflügelige Holzdrehtür mit Oberteil innerhalb Holzblockzarge
Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / 50 2. zweiflügelige, verglaste
Holzdrehtür mit Oberlichte innerhalb Holzblockzarge,
Türtype: SUPEX EI 30 / T 30 / 70
06040608-1 / 07
nicht tragendes, wärmegedämmtes, verglastes
Wandelement, bestehend aus
Hartholzrahmen mit Brandschutzverglasung
06112210-1 / 07
einflügelige Holzdrehtür innerhalb Stahlumfassungszarge Türtype:
SUPEX EI 30 / T 30 / ST Türblattdicke: 53 mm
07012601-1 / 07
zweiflügelige Holzdrehtür innerhalb Stahlumfassungszarge Türtype:
SUPEX EI 30 / T 30 / ST Türblattdicke: 53 mm
07022624-1 / 07
einflügelige Holzdrehtür innerhalb Holzfutterzarge Türtype:
SUPEX EI 30 / T 30 / 50 Türblattdicke: 53 mm
07050708-2 / 07
verglastes Fixelement und Holz/Alu-Fensterelemente
bestehend aus Hartholzrahmen und
Brandschutzverglasungen
07050708-4 / 07
Rehau Gesellschaft m.b.H.
Industriestraße 17, A-2353 Guntramsdorf
Rohrabsch. System „Winkelrohrschott Rehau"
Rohrabschottung System „REHAU Plus"
Linde Ladenbau GmbH & Co. KG
Konrad-Zuse-Straße 2, D-36251 Bad Hersfeld
Regaleinsatz für Lagerung von Druckgaspackungen
"DGP"
Regaleinsatz für Lagerung von Druckgaspackungen
"DGP"
Reinex Türen GmbH
Hafingerweg 1, A-3100 St. Pölten
nicht tragendes Wandelement mit Verglasung
innerhalb Holzrahmenkonstruktion
einflgl. Holzdrehtür in Rahmenstck „5 SP EI 30"
07051615-1 / 07
07051615-2 / 07
0705311 / 07
07053114 / 07
7012413-2A / 07
07041125-1 / 07
JELD-WEN Türen GmbH
Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn
Einflügelige Holzdrehtür mit Spion innerhalb einer Holzumfassungszarge (Type: F97 m/T 30-F) in einer mit
GKF-Platten verkleideten Metallständerwand,
DANA Type 3: DOMINANT 3
05102503-1 / 07
Einflügelige Holzdrehtür mit Spion und Drehglocke
innerhalb einer Stahlsanierungseckzarge (Type P72) auf einem
Holzblindstock in einem massiven Mauerwerk,
DANA Type 1: "TABU"
05111403-1 / 07
JELD-WEN Türen GmbH
Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn
Einflügelige Holzdrehtür mit Verglasung innerhalb Holzumfassungszarge (Type: F97 m/T 30) in einer mit GKF-Platten verkleideten
Metallständerwand, DANA Type 2: „VISIT 1"
07012504-1 / 07
Peneder Immobilien GmbH
Ritzling 9, A-4904 Atzbach OÖ
nicht tragende, vertikale, verglaste Wand mit Silikonglasfuge
innerhalb eines verdeckt liegenden Metallrahmens,
Type: ABSnurglas
07042409-1 / 07
HET Heiz- & Energietechnik, Entwicklungs GmbH
Obertrumer Landesstraße 7, A-5201 Seekirchen
automatische Holzfeuerungsanlage
„Pelletsanlage Viessmann Vitoligno 300" mit
einem Heiz-Leistungsbereich von 12 bis 48 kW
07052222 / 07
Greiner Perfoam GmbH
Mainstraße 1, A-4470 Enns
Noppenschaum PO 120 7/13
Blasl GmbH, Türen und Tore
Betriebspark 6, A-4451 St. Ulrich bei Steyr
Deckenrolltor mit Automatikantrieb,
Type: „BL-AVR 60"
06082501-1 / 07
Deckensektionaltor mit elektrohydraulischem Antrieb,
Type: „BL-AVS 30"
06091501-1 / 07
4329 / 07
Tischlerei Telser O.H.G
Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis
zweiflügelige, verglaste Holzdrehtür mit symmetrischer
Flügelteilung innerhalb Holzfutterstock in einer massiven
Tragkonstruktion Type: TFA-30-2F-1GG
07062907-1 / 07
einflügelige, verglaste Holzdrehtür innerhalb
Holzrahmenstock in einer massiven Tragkonstruktion,
Type: TFA-30-BR-1GG
07032716-3 / 07
Fortsetzung auf Seite 36
34
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Brandschutzverglasung mit Glasbausteinen
G 30/E 30
G 60/E 60
G 120/E 120
G 90/E 90
F 30/EI 30
F 60/EI 60
F 60/EI 60
F 90/EI 90
G 30/RE 30
F 30/REI 30
F 60/REI 60
F 90/REI 90
MANFRED
G 120/E 120
ERTL GMBH
Import
Ve r l e g u n g
Wintergärten
Glasdächer
Handel
Aluprofile
Großhandel
Vo r d ä c h e r
A-3300 AMSTETTEN, A. Krupp-Straße 7, Tel.: 07472/62930, Fax: DW 17
www.glasbausteine.at
office@glasbausteine.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
35
Prüfergebnisse
IBS - Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung
Fortsetzung von Seite 34
Seibt Techtextil
Mühlwasen 67,A-6972 Fussach
PES Trägergewebe, PVC beschichtet, mit Polyacryllack
zusatzbeschichtet Stofftype: Montana, TRX P50,
Prägung: Anti-Slip
07080217-1 / 07
PES Trägergewebe, PVC beschichtet, mit Polyacryllack
zusatzbeschichtet Stofftype: Montana, TRX P50,
Prägung: Leder
07080217-2 / 07
Harreither GmbH, Intelligente Energiesysteme
Oberland 71, A-3334 Gaflenz
nicht tragende Deckenkonstr. mit Kühlsystem
Tischlerei Telser O.H.G
Handwerkerzone 191, I-39024 Mals-Burgeis
einflügelige Holzdrehtür mit Schallschutzeinlage innerhalb
Holzrahmen- stock in einer massiven Tragkonstruktion,
Type: TFA-30-BR-DB
07032716-4 / 07
Dipl.-Ing. Hans Goidinger, Bau- und Leichtbeton GmbH
Salzburgerstraße 40, A-6112 Wattens
Schlitzputz TIROPLAN, 35 bis 150 mm stark
07052412A / 07
Wöhrer Fenster-Türen-Technik Gesellschaft mbH
Hart 11, A-4310 Mauthausen
einflügelige, verglaste Holzdrehtür innerhalb Holzrahmenzarge
mit angeschlossenem verglasten Seitenteil,
Type: ANTIFLAM
06090401-1 / 07
Geberit Vertriebs GmbH & Co KG
Geberitstraße 1, A-3140 Pottenbrunn/St.Pölten
Geberit Rohrabschottung F 90 / EI 90
07062114 / 07
Armacell GmbH
Robert-Bosch-Straße 10, D-48153 Münster
Rohrabschottung "Armaflex Protect R90"
07092701 / 07
Gasperlmair Glas GesmbH.
Schwaighof 105, A-5602 Wagrain
nicht wärmegedämmtes, nicht tragendes, verglastes Wandelement
Systemprofil: Wicstyle 70N FP Brandschutzverglasung:
Splitex ESG E 30, 6 mm
07032311-1 / 07
Tripan-Leichtbauteile GmbH
Am Kirchenholz 2, A-4063 Hörsching
Tripan TV Verbundbauteil
05031513A / 07
EI2 Protector GmbH
Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck
Einflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb Stahlblockzarge
versetzt in einer massiven Tragkonstruktion
hoher Rohdichte, Type: „D-EI2 90-1"
06103133-1 / 07
Grasl Pneumatic- Mechanik GmbH
Europastraße 1, A-3454 Reidling
RWA-Zentralen der Serie RWZ 5d für elektrisch betriebene Rauchund Wärmeabzugsanlagen der Firma Grasl
07091901 / 07
Voest Alpine Krems Ges.m.b.H.
Schmidhüttenstraße 5, A-3500 Krems a.d.Donau
System BK-FIRE aus Profilen VA-FIRE mit
zusätzlichen Ausführungsvarianten
Villas Austria GmbH
Industriestraße 18, A-9586 Fürnitz
VILLACOLOR Bitumendachschindel (EN 544)
Brantner Christoph, Tischler
Unterwasser 6, A-6384 Waidring
Einflügelige Holzdrehtür
07060621-1 / 07
06120613 / 07
07032203A / 07
07101706 / 07
Helmuth Stefan KG
Stronsdorf 290, A-2153 Stronsdorf
einflügeliges Drehkippfenster in Holzrahmenstock in einer
mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand
Type: Variotherm Passivhausfenster
07032209-3 / 07
Helmuth Stefan KG
Stronsdorf 290, A-2153 Stronsdorf
nicht tragende, verglaste Einzelöffnung mit Eichenholzrahmen
in einer mit GKF-Platten verkleideten Metallständerwand,
Type: "Variotherm Passivhausfenster"
07032209-4 / 07
Alu König Stahl GmbH
Goldschlagstraße 87-89, A-1150 Wien
nichtwärmegedämmtes thermisch getrenntes Systemprofil aus
Aluminiumprofilen mit Stahleinschüben und Glas- und
Paneelfüllungen, Schüco FW 50+
05111104-1 / 07
JELD-WEN Türen GmbH
Gleinkerau 70, A-4582 Spital am Pyhrn
1flg. Holzdrehtür mit verglastem Seitenteil (Windfangelement,
Type: WF-M/T 30 1S) innerhalb eines Holzrahmenstocks in einer mit
GKF- Platten verkleideten Metallständerwand,
DANA Type 1: REELL
04120108-1 / 07
Steffen Baumann, Auto-Glaserei
Neue Straße 3, Arnsdorf, D-01945 Ruhland
Polycarbonatplatte, Type „Colorado UV grey", 4 mm stark in
Verbindung mit Folienelement, Type FT 61 (Handelsbezeichnung:
„SECURLUX 400"), 0,144 mm stark, glasklar
4330 / 07
ICS Energietechnik GesmbH
Rabnitzweg 10, A-8062 Kumberg
automatische Holzfeuerungsanlage mit BrennstoffSchneckeneinschub
07051108 / 07
Raiffeisen-Lagerhaus Gmünd-Vitis reg. Gen.mbH
Conrathstraße 2, A-3950 Gmünd/NÖ
Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen
"DGP1"
07071114 / 07
Zeman Bauelemente, Produktions GesmbH
Schönbrunner Straße 213-215, A-1121 Wien
Tragende Wellstegträger,
Type: WTC 333, WTA 333, WTA 500
07100909 / 07
PBS Prozessoptimierte Biomasse Systeme GmbH
IZ NÖ Süd, Straße 7, Objekt 58, A-2355 Wiener Neudorf
Automatische Holzfeuerungsanlage, Typenbezeichnung
„PBS 15", „PBS 25", „PBS 35", „PBS 45", „PBS 60" und
„PBS 70" mit 15 bis 70 kW
07082802 / 07
Franz Eglau, Waldviertler Tischlerwerkstatt
Raabserstraße 66, A-3862 Eisgarn
zweiflügelige Holzdrehtür mit Glas- und Paneelfüllungen sowie
mit
verglasten Seiten- und Oberteilen innerhalb eines
Holzrahmenstockes Type EGLAU 2007
07050811-1 / 07
EI2 Protector GmbH
Plötzenedt 2, A-4901 Ottnang am Hausruck
zweiflügelige Stahldrehflügeltür innerhalb Stahlblockzarge
versetzt in einer massiven Tragkonstruktion hoher Rohdichte
Type: "D-EI2 90-2"
07011615-1 / 07
Balzer Ladenbau GmbH
Gailenbacher Mühle 3, D-86368 Gersthofen
Regal zur Lagerung von Druckgaspackungen
„DGP1"
07082803 / 07
Intumex GmbH, Brandschutzprodukte
Buchnerplatz 1, A-4021 Linz
Abschottungssystem, Systemstopfen Intumex FP, für Kabelund Rohrleitungsführungen, innerhalb von Wand- und
Deckenelementen in massiver Bauweise hergestellt aus
Materialien mit geringer und hoher Rohdichte
07112705 / 07
Peneder Immobilien GmbH
Ritzling 9, A-4904 Atzbach OÖ
einflügelige, verglaste Profilrahmendrehflügeltür innerhalb einer
Blockzarge versetzt in einer massiven Tragkonstruktion geringer
Rohdichte, Type: ABSdesign Anschlagtür/1
07042410-1 / 07
BK
36
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Schörghuber Spezialtüren KG
Der Spezialist für Brandschutz- und Spezialtüren,
der Design und Funktion vereint
Sicherheit, aber auch die ästhetischen Anforderungen an Spezialtüren sind in den
letzten Jahren spürbar gestiegen. Vor allem die Bauherren und Architekten von
Prestigeobjekten fordern Top-Design und Individualität. Schörghuber, der Erfinder
der Brandschutztür aus Holz, realisiert möglichst jeden Gestaltungswunsch, ohne die
gewünschten Sicherheitsbedürfnisse zu vernachlässigen.
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34
16
Spezialtüren
Handbuch
D
Das Lieferprogramm umfasst hochqualitative Spezialtüren aller
A
Art aus Holz, wie etwa Brandschutz-, Rauchschutz-, Schallschutz-
T30 Automatik-Schiebetür
u
und Strahlenschutztüren, Sicherheitstüren, beschusshemmende
T
Türen, Wohnungs-Eingangstüren, exklusive Wohnraumtüren und
O
Objekttüren.
S
Schörghuber hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Zulassun-
®
g
gen für unterschiedliche Exportmärkte erwirkt. Deshalb besteht
Schörghuber
Spezialtüren Handbuch
Nachschlagewerk über
Türen mit ca. 1.100 Seiten
Prag und
a
auch eine stattliche Referenz exportorientierter Großobjekte, bei-
T90/F90 Slimline
s
spielsweise
das 5 Sterne Schlosshotel in Kitzbühel, Zentrale
Hofer in Slowenien, Hotel Aquincum in Budapest, Palladium in
Nordturm in Moskau. Nicht unerwähnt gelassen werden darf auch die in
Abwicklung befindlichen Großaufträge für die
Sparkasse, Bratislava und das 5 Sterne Hotel
JS Marriott Residential in Almaty.
T30 Gegenläufig
Geprüft, zugelassen und zertifiziert sind
zusätzlich zu den deutschen Zulassungen auf
der Basis von DIN 4102 und EN 1634,
Auslandszulassungen nach British Standard,
VKF für Schweiz, Ö-Norm für Österreich,
Ungarische-, Polnische- und Tschechische
Zulassungen, sowie für Russland und eine
Objektbroschüre
Ausgewählte Objekte ausgestattet mit Schörghuber
Türen und Verglasungen.
T30 Slimline
Reihe weiterer Exportländer.
Der Umgang mit Türelementen kennt viele Varianten: innovative Schörghuber-PU-Kante;
extrem-hochschalldämmende, selbst bei großformatigen, Brandschutz- oder Objekttüren
bis zu 50 dB, Rw,P; Hochglanzoberflächen; im Bereich der Brandschutz-Glasarchitektur
ist mit minimalen Friesen, die eine Optik wie bei Ganzglastüren ergeben, die gestoßene
Silikon-Systemverglasungen ein Mega-Trend. Neben der klassischen stumpfen und
gefälzten Tür werden auch hochwertige Rundkanten-Elemente als Türblätter und Zargen
T30 Edelstahl
T30 Nassraum
hergestellt - der Variantenreichtum kennt keine Grenzen.
Das legendäre Schörghuber-Schnellschuss®- und Massivholz-Sprint®-Programm steht für
den schnellen Bedarf für Spezialtüren in Norm, aber auch vor allen Dingen in Sondergrößen
sowie Massivholzelemente zur Verfügung.
Durch die ständige Weiterentwicklung des Lieferprogramms und die kontinuierliche Investition in Forschung, Entwicklung und Technik bietet Schörghuber maximale Qualität zu einem
vernünftigen Preis und mit minimalen Lieferzeiten.
T30/F30 Rundbogen
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
37
Baulicher Brandschutz
U-Bahn-Stationen: Dämmung aus Brandschutzgründen mit FOAMGLAS®
Schnell und sicher in Wien unterwegs
Die U-Bahn bewegt Wien. Dies darf wörtlich genommen werden, befördert sie doch heute schon täglich 1,3 Millionen
Menschen. Und mit den künftigen Ausbaustufen werden es
noch bedeutend mehr. Dabei soll die U-Bahn ein Maximum
an Schnelligkeit, Komfort und Sicherheit bieten. In den Zügen
selbst, aber auch für die Personenströme in den Stationen. Aus
Brandschutzgründen sind die Stationen mit FOAMGLAS® gedämmt, dem Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas.
Die U-Bahn ist das Herzstück im Angebot der Wiener Linien. Das
Netz ist 66 Kilometer lang und umfasst 90 Stationen. Aus der dritten Ausbaustufe – planmäßige Fertigstellung im Jahr 2010 – resultiert eine Erweiterung um neun Kilometer und elf Stationen. Der
10. Mai 2008 setzte dabei einen weiteren Meilenstein. Rechtzeitig
vor der Fussball-Europameisterschaft 08 wurde die Verlängerung
der U2 zum Ernst-Happel-Stadion eröffnet. Damit folgen der früheren Endstation „Schottenring“ heute noch die Stationen „Taborstrasse“, „Praterstern“, „Messe“, „Trabrennstraße“ und schließlich
„Stadion“.
Ein Novum im Härtetest
Bei der Neubaustrecke der U2 prägt ein neues Design die Optik der Stationen. Sie präsentieren sich puristisch-elegant, das
postmoderne Gesicht setzt mit Sichtbeton Akzente, Glaskuppeln
sorgen für ein Innenleben mit Naturlicht. Ein völliges Novum unter
den Wiener U-Bahn-Stationen entstand gleich beim Ernst-HappelStadion. Ein Novum, das gleich nach seiner Eröffnung einem grossen Härtetest unterzogen wird: dem Fanansturm zu sieben Spielen
der Fußball-Europameisterschaft 08 im großen Stadion im Prater.
50'000 Menschen fasst es – 50'000 Menschen pro Spiel, die jeweils zum Großteil mit der U-Bahn anreisen.
Sicherheit über alles
Die Fußball-Europameisterschaft 08 war zwar die grösste Sportveranstaltung, die Wien je gesehen hat. Herausforderungen für die
U-Bahn und deren Stationen durch hohe Passagieraufkommen
gibt es aber auch sonst genug. Um nur die bekannteste zu nennen: Europas größtes Openair-Festival, das Donauinselfest. Jedes
Jahr gilt es dabei über drei Millionen Besucher schnell und komfortabel zu transportieren. Und in erster Linie: sicher. Sowohl bei
den Zügen selbst wie bei der übrigen Infrastruktur ist deshalb alles
auf Sicherheit ausgerichtet. Die Stationen sind so konzipiert, dass
sie im Falle eines Falles den Einsatzkräften von Polizei, Rettung
und Feuerwehr ein möglichst rasches Eingreifen erlauben. Selbstverständlich wurden auch präventive Massnahmen ergriffen, um
Gefahren zu minimieren: zum Beispiel brandschutztechnisch.
Risiken vermeiden: vorbeugender Brandschutz
So wurde und wird bei den Stationsgebäuden der U-Bahn der Sicherheitsdämmstoff FOAMGLAS® eingebaut – als Wand- und Decken- sowie teilweise auch als Bodendämmung. Dies aus guten
Gründen. Denn nach Bränden entzünden sich oft hitzige Diskussionen um die Frage der Verantwortung und des Brandschutzes.
Hätten das Feuer und die gefährliche Rauchentwicklung nicht verhindert werden können, verhindert werden müssen? Dabei spielt
oft auch die Frage der Dämmmaterialien eine entscheidende Rolle. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen klar: FOAMGLAS®
kann als Sicherheitsdämmstoff entscheidend zum vorbeugenden
Brandschutz beitragen.
38
In stark frequentierten Gebäuden besonders wichtig
Die Anforderungen an den Brandschutz in öffentlichen Gebäuden
müssen besonders hoch sein. Vor allem dann, wenn in Spitzenzeiten Tausende von Fahrgästen die Gebäude frequentieren. FOAMGLAS® wird deshalb in vielen öffentlichen Bauten bevorzugt
eingesetzt. Wie auch bei den Stationen der Wiener U-Bahn. Der
Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas ist nicht nur nicht
brennbar (Brennbarkeitsklasse A1 gemäß EN 13501). Unter den
Dämmstoffen nimmt FOAMGLAS® auch deshalb eine bevorzugte
Stellung ein, weil es weder glimmt noch qualmt, keine toxischen
Gase entwickelt und die Brandausbreitung verhindert. Der durch
die Verwendung von FOAMGLAS® verzögerte Brandverlauf ermöglicht einen oft entscheidenden Zeitgewinn zur Bekämpfung
des Feuers. Das erleichtert die Evakuierung bedrohter Menschen
und begrenzt den materiellen Schaden.
Einzigartig unter den Dämmstoffen
Es muss nicht immer eine „Feuerhölle“ sein, wenn von Brandkatastrophen die Rede ist. Erinnert sei etwa an diejenigen des Flughafens Düsseldorf (1996) mit 17 Opfern oder des Montblanc-Tunnels
(1999), bei der 39 Menschen ihr Leben verloren. In beiden Fällen spielten toxische Gase aus brandtechnisch problematischen
Dämmstoffen eine tödliche Rolle. FOAMGLAS® jedoch entwickelt
weder Qualm noch toxische Gase. Die hohen Anforderungen der
neuen Regelungen „Fire Safety“ zeigen: FOAMGLAS® erfüllt als
einer der wenigen Baustoffe im Dämmbereich sämtliche Kriterien,
die der Sicherheit der Gebäudenutzer dienen. Der Sicherheitsdämmstoff aus geschäumtem Glas leistet echten, vorbeugenden
Brandschutz.
Wien und U-Bahn wachsen weiter
Auch wenn kurzzeitig – wegen der Fussball-Europameisterschaft
08 – die U-Bahn-Station „Stadion“ die größte Aufmerksamkeit genoss, so gilt es festzuhalten: Sie fungiert für die U“ nur vorübergehend als Endstation. 2010 wird die Linie in die Donaustadt bis zur
Aspernstraße verlängert. Bis 2013 folgt dann ein weiterer Ausbau
zum Flugfeld Aspern.
Anwendungen FOAMGLAS® in den U-Bahn-Stationsgebäuden:
Bis jetzt wurden verlegt:
Dämmung Innenwand ca. 850 m² Typ T4, 5 cm
Deckendämmung
ca. 200 m² Typ T4, 10 cm
Bodendämmung
ca. 330 m² Typ F, 15 cm
ca. 560 m² Typ F, 6 cm
in den Stationen mit Eröffnung vom 10. Mai 2008:
U2/1 „Schottenring“ – U2/2 „Taborstraße“ – U2/3 „Praterstern“ –
U2/4 „Messe–Prater“ – U2/5 „Stadion“
in den Stationen im Ausbau (bis voraussichtlich 2010):
U2/6 „Donaumarina“ – U2/7 „Donaustadtbrücke“ – U2/8 „Stadlau“
und „Hardeggasse“ – U2/9 „Donauspital“ – U2/10 „Aspernstraße“
Am Bau Beteiligte
Objekte: U-Bahn-Stationen, Wien
Bauherrschaft: Wiener Linien, Wien Holding
Statik, Bauphysik: Tecton Consult
Bauzeit: Bauabschnitt bis Stadion 2006-2008
Systemberatung FOAMGLAS®: Pittsburgh Corning Ges.m.b.H.,
Christine Sommer
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
HILFIKER UND HILFIKER, LUZERN
Mit FOAMGLAS® sind Gebäude einwandfrei
Wärmelecks sind
eine Tatsache.
Sichere
Lösungen sind
gefragt!
Die Thermografie macht kostspielige Wärmelecks sichtbar. Mit FOAMGLAS® sind Gebäude
einwandfrei, nachhaltig und brandtechnisch
sicher gedämmt. Denn die Qualität der Wärmedämmung hängt nicht allein von der Dämmstärke ab. Wichtig sind zunehmend Faktoren
wie Langlebigkeit, Funktionssicherheit, Brandschutz
und
Umweltverträglichkeit.
Mit
FOAMGLAS® sind Immobilien auf Jahre hinaus
vor teuren Sanierungen geschützt und bieten
im Brandfall mehr Sicherheit, denn FOAMGLAS®
ist nicht brennbar (Brennbarkeitsklasse A1
gemäss EN 13501).
Taten statt Worte: www.foamglas.at
Sicher dämmen.
PITTSBURGH CORNING Ges.m.b.H, Hauptstr. 33,
A-4040 Linz, Telefon (0732) 73 09 63
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
39
Prüfergebnisse
Österreichisches Textilforschungsinstitut
A-1150 Wien, Spengergasse 20,
Tel (01) 544 25 43-0
Parkett
Firma
Prüfauftrag
geprüftes Produkt
ADO Gardinenwerk GmbH
Stifterstraße 2, A 4690 Schwanenstadt,
07673 / 2643, ado-gardinen@aon.at
Vorhang „Voile-Landhaus, 3000/203/66"
Vorhang „Cordon, 9700/10 H. 180"
ambiente textil, handelsgesellschaft mbH & coKG
Ziehrerplatz 4-5, A 1030 Wien,
+43(1)71644-44, office@ambiente-textil.at
Textiler Bodenbelag „Libra Grooves"
Textiler Bodenbelag „Libra Lines"
Textiler Bodenbelag „Palatino"
Textiler Bodenbelag „Pallas"
Textiler Bodenbelag „Penta"
Textiler Bodenbelag „Pinto"
Textiler Bodenbelag „Sienna"
Textiler Bodenbelag „Tempra"
Textiler Bodenbelag „Trapez"
Textiler Bodenbelag „Protect"
Textiler Bodenbelag „Forto"
Textiler Bodenbelag „Lita"
Textiler Bodenbelag „Flavia"
ANGORA HALICILIK AS
DEGIRMENBAHCE SOK.NO:30, TR 34500, YENIBOSNA
ISTANBUL, 0090/212/5792398, angora@atlas.net.tr
Textiler Bodenbelag Bauproduktgruppe
„ANGORA Wilton Wire Loom-Cut Pile"
Armstrong DLW AG
Stuttgarter Straße 75, D 74321 Bietigheim-Bissingen,
+49(7142)71-535, info.dlw@armstrong-dlw.com
Elast. Bodenbelag „Safeguard / Safeguard Design"
Elast. Bodenbelag „Connection Corlon, Dessin: 88724,
Anfertigung: 516782, Farbe: porcelain"
Elast. Bodenbelag
„Marmoleum Sport, Artikel-Nr. 83176, Dicke: 3,2 mm"
Elast. Bodenbelag
„Marmoleum Sport, Artikel-Nr. 83176, Dicke: 4,0 mm"
Elast. Bodenbelag
„Linoleum-Bodenbeläge 2,0 mm bis 3,2 mm"
Elast. Bodenbelag
„Linoleum-Bodenbeläge 2,0 mm bis 3,2 mm"
Beurteilung
Parkett
55794
55795
Parkett
Parkett
Parkett
56414
56415
56416
56417
56418
56419
56420
56421
56422
56423
56424
56425
56426
53894
54082
Parkett
Parkett
Parkett
Parkett
Parkett
54054
54056
55133
55135
55138
55163
55165
55167
56388
56389
56390
56391
Brüder Baumann GmbH
Schremserstrasse 38, A 3953 Gmünd,
02852 / 9008-209, baumann@baumann.co.at
Vorhangstoff
„4628"
Vorhangstoff
„4209"
Vorhangstoff
„4606"
Vorhangstoff
„4988 / 4990"
Vorhang- und Möbelstoff
„4208"
55544
55545
55546
55547
55548
DELIUS GmbH
Goldstraße 16-18, D 33602 Bielefeld, +49(521)543-341
Vorhangstoff
Metropol-Kollektion „Artikel DF- TORONTO"
Vorhang- und Möbelstoff
„Metropol-Koll."
55609
55667
54756
55338
DICKSON SAINT-CLAIR
8 Avenue de Savoie, F 38110 Saint Clair de la Tour, +33(474)835101
Textiles Flächengebilde
„BRIO"
54392
55341
56066
56472
AZO SYNTHETIK FERTIGUNGS- UND BESCHICHTUNGS GMBH
Bahnhofstr. 40, D 86697 Oberhausen, +49(8431)589-18
Textiler Bodenbelag
„Mammut ohne Schaum”
[Loop: 5 Reihen bestückt, 5 Reihen unbestückt]
52973
Textiler Bodenbelag
„Qualität RALLYE; 3,5mm Rippe”
[alte Bezeichnung „Nadelfilz 1400 g/m²”]
55345
Textiler Bodenbelag
„Qualität RALLYE; 4,7mm Rippe”
[alte Bezeichnung „Nadelfilz 1600 g/m²"]
55347
Backhausen interior textiles GmbH
A 3945 Hoheneich 136, 02852 / 54526,
hoheneich@backhausen.com
Möbelstoff
„Cube N03456"
54247
Möbelstoff
„M9462Z VITO"
54481
Möbelstoff
„M4628Z AMADEO"
54482
Möbelstoff
„M4628Z AMADEO"
54482
Möbelstoff
„M9846B LUXURY, Flammschutz Imprägnierung"
56322
Bauwerk-Kährs Parkett GmbH
Gnigler Straße 61, A 5020 Salzburg,
0662 / 87298234, salzburg@bauwerk-kaehrs.at
Parkett „Unopark/Megapark 13mm mit Duroforte
Brandschutzversiegelung, Nussbaum"
Parkett „Unopark/Megapark 11mm mit Duroforte
Strapazversiegelung, Sucupira und Jatoba"
Parkett „Multipark/Variopark 10 mm mit Duroforte
Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ."
Parkett „Unopark/Megapark 11 mm mit Duroforte
Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ."
Parkett „Cleverwood 9, 2mm mit Duroforte
Parkett
Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ."
„Monopark 9,6 mm mit Duroforte
Brandschutzversiegelung, Kirschbaum europ."
„Monopark mit Duroforte,
Brandschutzversiegelung, Ahorn kanad."
„Monopark mit Duroforte,
Brandschutzversiegelung, Eiche"
„Unopark/Megapark 11 mm mit
Duroforte Brandschutzversiegelung, Eiche"
„Klebeparkett Mosaik, 8 mm; Eiche,
unversiegelt"
„Monopark mit Duroforte Strapazversiegelung,
Eiche matt"
„Unopark/Megapark 13 mm,
Eiche unversiegelt"
„Unopark/Megapark/Trendpark mit
Duroforte Brandschutzversiegelung"
„Multipark/Variopark/Solopark mit
Duroforte Brandschutzversiegelung"
„Monopark 9,6 mm mit
Duroforte Brandschutzversiegelung"
„Cleverwood 9,2 mm mit
Duroforte Brandschutzversiegelung"
54044
54046
54050
54052
ENGLISCH DEKOR HandelsGmbH & CoKG
Scheydgasse 29, A 1210 Wien, 01 / 8920978, office@englisch.at
Vorhangstoff
„S-Qualität, 100% PES"
54104
Möbelstoff
„Nano, 100% PES"
54105
Möbelstoff
„Chenille"
54791
Vorhangstoffe
Dekor Kollektion 100% PES FR
54995
Möbelstoff
„NANO", „NATURO"
55028
Möbelstoff
„M 1217 - M 1227"
55225
Vorhangstoff
„Voile"
55233
Möbelstoff
„Nappa"
55298
Möbelstoff
„Nano"
55299
Möbelstoff
„Soft"
55300
Möbelstoff
„antico"
55368
Möbelstoff
„Artikel Soft: M 1058 - M 1088"
55601
Vorhangstoffe
Kollektion „Gardinen 100% PES FR"
55880
Möbelstoff
„nano"
55959
Möbelstoff
„C 8000 - C 8999"
56633
Möbelstoff
„Nappa"
56634
Möbelstoff
„colorito"
56773
Enia Carpet Austria GmbH
Dr. Kraitschekgasse 7-9, A 2486 Pottendorf,
+43(2623)7330050, info@eniacarpets.at
Textiler Bodenbelag „Alumina"
Textiler Bodenbelag „Tecsom - 3580 City Square"
52992
54561
F.Sales Vetter GmbH, Gardinen - Dekorfabrik
Industriegebiet Nord, Rasis-Bündt 14, A 6890 Lustenau,
05577 / 86333-8, office@fsvetter.at
Vorhangstoffe
VEGA-Objektkollektion
56061
Findeisen GmbH
Postfach 03 53, D 76257 Ettlingen, +49(7243)127 60
Textile Bodenbeläge
„Finett-Nadelvliesbodenbeläge I"
Textile Bodenbeläge
„Finett-Nadelvliesbodenbeläge VI"
53505
56456
Fortsetzung auf Seite 42
40
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
KENDRION Gleichstrom-Türhaftmagnete
Gleichstrom-Türhaftmagnete der HAHN CQLINE werden vorwiegend als Feststellvorrichtungen an Brandschutzabschlüssen
(Brandschutz-Flügeltüren, Rolltore, Brandschutzklappen mit
Selbstschließ-Einrichtungen) eingesetzt.
Sie halten diese in geöffnetem Zustand fest. Gesteuert durch eine
Brandmelde- bzw. Rauchschutzzentrale geben Sie die Abschlüsse,
bei Brandgefahr, durch Unterbrechen der Stromzufuhr frei, um mittels eines Türschließers automatisch geschlossen zu werden. Somit
soll eine Ausdehnung von Feuer und Rauch auf das gesamte
Gebäude verhindert werden.
Der Haftmagnet wird an der Wand, dem Boden oder der Decke hinter
der Tür montiert. Durch die existierende Typenvielfalt kann nahezu
jedes Anforderungsprofil abgedeckt werden. Als Gegenstück dient
eine Ankerplatte, welche an der Tür montiert wird. Hier stehen
Ausführungen für Standard, flexible Winkeleinstellung, sowie federgedämpft (für schwere Türen) zur Verfügung.
EN Klassifizierung 353-5113
Stelle 1 = Einsatzbereich
Stelle 2 = Prüfzyklen
Stelle 3 = Feststellungsgröße
Stelle 4 = Eignung der Anwendung
Stelle 5 = Sicherheit
Stelle 6 = Korrosionsbeständigkeit
Öffentlichkeit
50 000
Türschließer 3-5
Feuer-/Rauchschutztüren
nur 1 Klasse festgelegt
hohe Beständigkeit
KENDRION-MAGNETIC SYSTEMS
Kendrion Binder Magnete Vertriebs GmbH
Estermannstrasse 27, 4020 Linz
Österreich
Telefon: +43 732 77 63 83
Telefax: +43 732 78 35 58
office@kendrion-binder.at
www.kendrion-binder.at
Werk Engelswies
Fred-Hahn-Straße 33, 72514 Inzigkofen-Engelswies
Deutschland
Telefon: +49 7575 208-0
Telefax: +49 7575 208-3190
Weitere technische Daten sowie ausführliche Beschreibungen
finden Sie auf unserer Internetseite oder rufen Sie kurz an.
Das Bild zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer Feststellanlage an
einem Feuerschutzabschluss mit Drehflügeltür und Türschließer. Als
Feststellvorrichtung dient ein Türhaftmagnet, der hinter der Tür an
der Wand montiert ist. Zwei Deckenmelder überwachen den
Feuerschutzabschluß.
HAHN Magnet, als Teil von Kendrion Electromagnetic, fertigt
Türhaftmagnete seit Ende der 60er Jahre und gilt als Mitbegründer
dieser Form von Feststellvorrichtungen. Über die Jahre wurde durch
permanente Innovation in Design und Technik eine Führungsposition
geschaffen. Aktuell wurde dies erneut mit einem Meilenstein, im
Rahmen der Einführung der neuen Linie HAHN CQSTAR, mit einer
Weltneuheit untermauert. HAHN Magnet steht für Qualität,Effizienz
und Anwenderfreundlichkeit. Qualität im Brandschutz kann Leben
retten und gilt als primäre Anforderung der Installation. HAHN
Türhaftmagnete sind, je nach Linie, vom VdS in Köln, gemäß den
Bestimmungen des deutschen Institutes für Bautechnik, güteüberwacht, bzw. entsprechend der europäischen Richtlinie nach EN1155
geprüft.
Neben der klassischen Anwendung sind Türhaltemagnete, ebenso
als Feststelleinrichtungen für Standard-, Haus-, oder Geschäftstüren
einsetzbar. Überall dort wo eine Tür als Durchgang sicher offengehalten werden muß. Insbesondere die Design-Varianten der neuen
CQSTAR
Linie
geben Architekten
vollkommen
neue
Gestaltungsmöglichkeiten, die mit variabler Farb-und Oberflächenwahl,
sowie integrierter LED-Beleuchtung, einzigartig sind.
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
41
Prüfergebnisse
Österreichisches Textilforschungsinstitut
Fortsetzung von Seite 40
FLOOR-TEC International Limited
St. Georg Straße 43, D 18055 Rostock,
+49 (4133)404128, info@floortec.de
Gummimatte
„FLOOR-TEC BubbleMat B1"
Forbo Contel, Handelsgesellschaft mbH
Handelskai 52, A 1200 Wien, +43 (1) 33 092-10
Elastischer Bodenbelag
„ColoRex Concept"
Elastischer Bodenbelag
„MARMOLEUM(R) REAL"
Elastischer Bodenbelag
„ARTOLEUM(R) MINERAL"
54707
54181
55287
55290
Freudenberg-Bausysteme KG
Höhnerweg 2-4, D 69465 Weinheim, +49(6201)88-0
Elastischer Bodenbelag
„Norament 928 al grano"
Elastischer Bodenbelag
„Noraplan Signa al"
Elastischer Bodenbelag
„Noraplan Signa acoustic"
Elastischer Bodenbelag
„Noraplan Signa acoustic"
Elastischer Bodenbelag
„Norament 945 grano"
Elastischer Bodenbelag
„Norament 986 deco"
Elastischer Bodenbelag
„Norament 986 deco"
54328
55060
55062
55063
55247
55248
55701
GABRIEL A/S
Hjulmagervej 55, DK 9100 Aalborg, Dänemark, +45(9811)5227
Möbelstoff
„FAME 60999 SCHWARZ"
Möbelstoff
„ARGOS / FI / LYS GRA"
54790
56343
GEBA GmbH
Hans Sachs Gasse 14, A 8010 Graz,
0316 / 813732-6, haybach@geba.cc
Handgeknüpfte Wollteppiche aus Nepal
56250
Geggus E.M.S GmbH
Höhefeldstraße 56-60, D 76356 Weingarten (Baden), +49(7244)705580, info@geggus.com
Aluprofilmatte
„Top Clean"
55685
Gerflor GmbH
Neuhauserweg 16, A 4061 Pasching, +43(7229)70800-218
Elastischer Bodenbelag
„TARASAFE STANDARD"
Elastischer Bodenbelag
„TARASAFE PLUS"
Elastischer Bodenbelag
„TARAFLEX BATECO"
Elastischer Bodenbelag
„G.T.I."
Elastischer Bodenbelag
„SAGA"
gerns+gahler gesellschaft m. b. h., Weberei
Heiligengeistgasse 3, A 5270 Mauerkirchen,
+43(7724)2481-14, jakob@gernsugahler.at
Textiles Flächengebilde
„FLORENZ"
Möbelstoff
„HYBRID", „HANGAR"
Möbelstoff
„AIR-140"
Möbelstoff
„SIANCA"
Möbelstoff
„SILVANA"
Diverse textile Flächengebilde
Möbelstoff
„DUE", „FORREST"
Möbelstoff
„MURANO"
Möbelstoff
„ASCOLI", „ASSUAN"
Möbelstoff
„MIDAS"
Möbelstoff
„NOLA"
56405
56406
56407
56408
56409
54096
54710
55014
55281
55282
55820
56085
56086
56161
56162
56486
GERRIETS Handel GmbH, Bühnenbedarf - Objektausstattung
Gorskistraße 8, A 1230 Wien, 01 / 60325-85, verkauf@gerriets.at
Textile Flächengebilde
„Gerriets Kollektion"
56696
Graboplast Rt
Fehérvári út 16/b, H 9023 Györ, Ungarn, +36(96)506-333
Elastischer Bodenbelag
„Silance"
Elastischer Bodenbelag
„Protect Rain"
Elastischer Bodenbelag
„Grabo CF 42"
Elastischer Bodenbelag
„Protect Sport"
Elastischer Bodenbelag
„GraboSport Smart"
Elastischer Bodenbelag
„Grabo Stamina"
Elastischer Bodenbelag
„Dolce Vita"
Elastischer Bodenbelag
„Extreme 80"
Elastischer Bodenbelag
„Grabo SD"
54437
54439
54680
55020
55376
56082
56084
56535
56691
Grindi s.r.l.
Via Roma, I 07029 Tempio Pausania (SS), Italien
Textiles Flächengebilde
„SUBERIS 400"
Textiles Flächengebilde
„IF 1000"
54674
55875
HESCHL GmbH. u. CO. KG
Unterer Heidenweg 27, A 9500 Villach,
04242 / 26044-4, fa.heschl@netway.at
Elastik-Gymnastikmatte
„GYM-ELAST ANTIFLAM Interlocking System Matte"
54971
Highland, Manfred Zauchner KG
Veitscherstr. 48, A 8664 Veitsch
Vorhang „Vorhang, rot"
56599
Indelval S.A.I.C.
Pasaje Carabelas, 1022 Villa Madero, RA 1768 Pcia de Buenos Aires,
Argentinien, +54 - 1146 5508 52
Elastischer Bodenbelag
„Rubber flooring Indelval, 7 mm” [Rollenware]
55293
Elastischer Bodenbelag
„Rubber flooring Indelval, 7 mm, loose laid" [Fliesen]"
55295
Elastischer Bodenbelag
„Rubber flooring Indelval, 2 mm" [Rollenware]"
55297
INTERTEX, IT Textilhandelsges.m.b.H.
Gewerbepark Mutters, Gärberbach 4-6, A 6020 Innsbruck,
0512 / 275320, info@fine-fabrics.at
Vorhang- und Möbelstoffe
„BASIC III", „COTTAGE"
Vorhangstoff
„CHIC"
Möbelstoff
„Epengle V-750", „Atlantic 158/2"
Vorhangstoff
„Leuline 069658L"
Vorhang- und Möbelstoffe
Kollektion „Living"
54537
54538
55597
55702
56267
J.C. Bawart & Söhne Ges.m.b.H. & Co
Lindenweg 12, A 6832 Sulz
„BAWART 2 Schicht-Parkett, amerik. Nuss, UV-geölt"
54711
Jannach & Picker GmbH
Au 25, A 6134 Vomp, +43 (5242) 74131, info@japi.at
Folie
„Blendschutzfolie"
54587
Janser GmbH & Co KG
Bahnhofstraße 37, A 4860 Lenzing, +43 7672 96 788
Textiler Bodenbelag mit Unterlage
Spannfilz „CALIPSO B 700", textiler Bodenbelag ""Axminster"
54804
JOSEF PIRMANN, Textilien für die Innenausstattung
Laxenburgerstr. 17, A 1100 Wien,
01 / 604 55 91, pirmann@magnet.at
Möbelstoff
„Herkules"
Möbelstoff
„Zeus"
54594
54595
Junkers & Müllers GmbH
Bolksbuscher Str. 27, D 41239 Mönchengladbach,
+49(2166)390980, info@jm-techtex.com
Vorhangstoff
„DK OBJEKT TR CS"
53320
Möbelstoff
„DK BLACKLIGHT GRANIT SE 140"
55435
Textiles Flächengebilde
„Artikel: 70647 Starflex DIO FR"
56160
JUTEKS d.d.
Loznica 53a, SLO 3310 Zalec, Slowenien, +386(3)7120-833
Elastischer Bodenbelag
„PVC-Sicherheitsbelag ART0072 CALISTO
3mm, 0623054-30g"
55952
k&r Textil GmbH&Co.KG
Krefelder Strasse 745, D 41066 Mönchengladbach,
+49(2161)4902-37, info@kr-textil.de
Textiles Flächengebilde
„Spirit 9606 Farbe 91"
55935
KLEEN-TEX INDUSTRIES GMBH
Münchner Straße 21, A 6330 Kufstein, 05372 / 613809
Schmutzfangmatte „Matte 14"
Schmutzfangmatte „Matte 15"
55383
55385
Kvadrat A/S
Lundbergsvej 10, DK 8400 Ebeltoft, Dänemark,
+45(8953)18-00, kvadrat@kvadrat.dek
Möbelstoff
„Interferens"
Möbelstoff
„Seelcut Trio"
Möbelstoff
„Scuba"
Möbelstoff
„Clara"
Möbelstoff
„Scuba"
Möbelstoff
„Sudden"
54520
54521
55979
56247
56367
56829
Fortsetzung auf Seite 44
42
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Brandschutzprofile aus Stahl bieten viele Vorteile und können Leben retten
Stahl hält härtesten Alltagsbelastungen stand – hohe Lebensdauer
durch Kombination von senzimirverzinktem Stahlband mit
Beschichtung bzw. Lackierung.
Transparenz und Sicherheit sind unzertrennliche Begriffe wenn von
Brandschutzkonstruktionen aus Stahlprofilen der voestalpine Krems
gesprochen wird.
Hohe Lebensdauer bei härtesten Alltagsbelastungen, vielfältige Planungsmöglichkeiten und doppelter Oberflächenschutz zeichnen die
Produkte der Serie VA-FIRE.
Diese Brandschutzprofile zählen zu den schmälsten in ihrer Klasse und
bieten in Form und Ästhetik ein perfektes Aussehen. Entwickelt für Silikon- und Gummiverglasungen um eine Reihe von Glasdicken für verschiedenste Anwendungen zu realisieren.
Mit Durchgangslichten bis 3 m Höhe und Durchgangsbreiten bis 1,38 m
bzw. 2,8 m können lichtdurchflutete Räume realisiert werden. Türkonstruktionen mit Profilen der voestalpine Krems können mit Scheibengrößen bis über 4m² ausgestattet werden.
VA-FIRE wurde speziell für ständig steigende Anforderungen an den
Brandschutz entwickelt. Die innovativen Profile bieten bei einer Tiefe
von nur 60 mm optimalen Brandschutz. Die Vorteile des Werkstoffes
Stahl, kombiniert mit einem Hightech-Innenleben schaffen Sicherheit
fürs Leben
Haben Sie Fragen, Probleme?
Kontaktieren Sie uns und nutzen Sie unsere Erfahrung für
ihren Erfolg.
voestalpine Krems GmbH,
Ing. Josef Eckl,
Schmidhüttenstr. 5, 3500 Krems,
T. +43/2732/885-355, F. +43/2732/885-704
josef.eckl@voestalpine.com, www.voestalpine.com/krems
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
43
Prüfergebnisse
Österreichisches Textilforschungsinstitut
Fortsetzung von Seite 42
LTF Landegger, Warenvertriebsgesellschaft m.b.H
Burgenlandstraße 3, A 2486 Pottendorf-Landegg,
02623 / 73553, office@landegger.at
Textiler Bodenbelag „Madras"
Mafi Holzverarbeitungs GmbH
Utzweihstraße 21+25, A 5212 Schneegattern,
07746 / 3747, office @mafi.at
Parkett „LÄRCHE, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet,
mit Mafi-Öl geölt + Mafi-Satin Finish"
Parkett „AKAZIE VULCANO, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet,
mit Mafi-Öl geölt + Mafi Satin-Finish"
Parkett „LÄRCHE VULCANO, 3 Schicht-Aufbau, gebürstet,
mit Mafi-Öl geölt + Mafi Satin-Finish"
Parkett „"Eiche Vulcano, 3 Schicht-Aufbau"
maltzahn carpets GmbH
Industriering Ost 42, D 47906 Kempen,
+49(2152)2039-29, info@maltzahn-carpets.de
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgruppe „Maltzahn H/1"
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgruppe „Maltzahn Carpets I/1"
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgruppe „Maltzahn Carpets J/1"
Textiler Bodenbelag „Gloria 1350"
Textile Bodenbeläge
„Maltzahn Carpets K/1"
0512 / 24 643-35, office@perle.at
Textiler Bodenbelag „HEUGA SUPERFLOR"
56321
microcells limited
KOSKANATTE ROAD, MAMPE, CL PILIYANDALA, Sri Lanka,
+94/11/2708916, 2708917, mclsales@microcells.net
Gummimatte
„GK 150 x 100 x 22"
Gummimatte
„GK 150 x 100 x 22"
MULTIFLOORS GmbH
Bühlweg 8, D 63936 Schneeberg,
+49(9373)980352, info@multifloors.de
Elastische Bodenbeläge
Kollektion „MULTIFLOOR"
OBJECT CARPET GmbH
Rechbergstraße 19, D 73770 Denkendorf,
+49 (711) 3402155, info@object-carpet.com
Textiler Bodenbelag „PURE 1200"
Textiler Bodenbelag „STEP IN 1300"
Textiler Bodenbelag „MARCTEN";
„UNDERFLOOR"
Textiler Bodenbelag „PUNTO 800 easy Back(R)"
Textiler Bodenbelag „PUNTO-Fliesen 800
- easy Back(R)"
Textile Bodenbeläge
Produktgruppe
„Object Carpet 16/1"
Textile Bodenbeläge
Produktgruppe
„Object Carpet 17/1"
Textile Bodenbeläge
Produktgruppe
„Object Carpet 20/1"
Textile Bodenbeläge
Produktgruppe
„Object Carpet 21/1"
Otto Friedrich Gesellschaft m.b.H.
Obachgasse 34, A 1220 Wien,
01 / 8934080-16, otto.friedrich@friedrich.co.at
Textiles Flächengebilde
„Artikel 3570CS"
Textiles Flächengebilde
„Artikel 7096FL"
pegasan HandelsGmbH Nfg. KEG
Khekgasse 28/13, A 1230 Wien, 01 / 86 90 991
Möbelstoff
„KING"
PERLE TEXTIL GmbH
Haller Straße 202, A 6020 Innsbruck,
PinTail International BV
Twentepoort Oost 32, NL 7609 RG Almelo, Niederlande,
+31(546)823550, info@pintail.nl
Vorhang- und Möbelstoff
„Sensa 0720 Denim"
Textiles Flächengebilde
„Artikel FB 002,
Fireblocker /PU Fire-retardent"
55672
56262
53338
53342
53348
54441
53187
55087
55089
55930
56345
martinello articoli tecnici s.p.a., soc. per azioni con unico socio
Via Pana 56/B e 64, I 35027 Noventa Padovana, Italien,
+39(049)8701400, info@martinello.it
Gummimatte
„Combomart Fire"
55844
Gummimatte
„Combomart Fire"
56254
Mehler Texnologies GmbH
Edelzeller Straße 44, D 36043 Fulda, +49(66)1103-852
Textiles Flächengebilde
„Valmex(R) print Backlit II FR"
Textiles Flächengebilde
Beschichtetes Gewebe
55809
54642
56745
55937
56665
55471
54162
54163
54222
56188
56190
56649
56651
56657
56659
54010
55411
55153
PLAST LAMINO PRESS S.R.L., Industria Materie Plastiche
Via Silvio Pellico, 38, I 20081 Abbiategrasso (MI), Italien,
+39(02)9466167
Elastischer Bodenbelag
„NOVANATURE"
56259
PLS LEDER
Roseggersiedlung 6, A 8605 Kapfenberg,
03862 / 57939, office@pls-leder.at
Leder
„BARENA"
Leder
„BISTROL"
55271
55486
Polyfill Produktions-GmbH
Rhombergstraße 9, A 6067 Absam,
05223 / 42569, office@polyfill.at
Textile Flächengebilde
Vliese
55470
PUGI.RG srl
Via Garibaldi, 33b, I 51037 Montale, Italien,
+39(0573)5577-05, pugi.rg@pugirg.it
Möbelstoff
„MIRAGE H.140"
55595
Radici Belotex GmbH, Division Carat System Boden
Industriestrasse 42, D 59192 Bergkamen, +49(5561)9491-0
Textiler Bodenbelag
„NF FAIR NOFLAME / NF EVENT NOFLAME"
55781
Ralos, the carpet designers, a Condor company
Siemenslaan 12, B 3650 Dilsen-Stokkem, Belgien,
+32(89) 75 43 26, btmthbreuss@utanet.at
Textiler Bodenbelag „CRESCENDO"
Textiler Bodenbelag „BG 3168 VR"
54478
56177
RALUX - OSSFLOOR, Ralux n.v.
Siemenslaan 12, B 3650 Dilsen-Stokkem, Belgien
Textiler Bodenbelag „LEXUS CR"
54288
SATO OFFICE GmbH
Jubatus-Allee 1, D 92263 Ebermannsdorf,
+49(9438)949-40, info@satooffice.com
Möbelstoff
„Humphrey"
56899
SATTLER AG
Sattlerstraße 45, A 8041 Graz,
0316 / 4104-351, mail@sattler-ag.com
Textiles Flächengebilde
„324"
Textiles Flächengebilde
„POLYPLAN 648"
Textiles Flächengebilde
„334"
54611
54708
55379
SCHEYBAL GMBH
Franzosengraben 7, A 1030 Wien,
01 / 7992302, office@scheybal.com
Schmutzfangmatte „KOKOS Velourmatte mit PVC Rücken,
werkseitig flammhemmend ausgerüstet"
Schmutzfangmatte „MEGA-SMART"
55198
56002
SIBU DESIGN GmbH & CoKG
Jupiterstraße 8, A 4452 Ternberg, 07256 / 6025-30
Kunstleder
„HS"
Kunstleder
„PH"
56538
56539
SONNHAUS GmbH
Ginzkeystraße 38, A 4600 Wels, 07242 / 634-50
Leder
„Leder"
Vorhangstoff
„544880-544883"
Vorhangstoff
„GEORGETTE 573364-573365
GEORGETTE 544140-544141"
Vorhangstoff
„544884-544909"
Vorhangstoff
„GEORGETTE 573366-573380
GEORGETTE 544142-544156"
54677
55738
55739
55740
55741
Fortsetzung auf Seite 46
44
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Brandschutzpakete für jeden Anwendungsbereich
DEGUSSA Construction Chemicals Austria GmbH [BWK-BIO-
Die zementgebunden Brandschutzmörtel BWK-BIO-Novasit® und
Brandschutz] ist Ihr kompetenter und flexibler Partner mit jahr-
„K2“ sind einerseits gemäß ÖNORM B 3800, Teil 4 „Normbaustoffe
zehntelanger Erfahrung auf dem Sektor Brandschutzmaterialien
mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit“ eingeteilt und ande-
für die Sicherung von Brandabschnitten im HKLS- und E-
rerseits auch in definierte Putzmörtel- bzw. Mauermörtelklassen ent-
Bereich [Installationsdurchbrüche].
sprechend ÖNORM B 3341 und ÖNORM B 3342 eingestuft.
Mit der Verwendung von BWK-BIO-Brandschutzsystemen ist es
Diese überragenden Gesamteigenschaften werden derzeit von kei-
möglich, höchste sicherheitstechnische Anforderungen im Bereich
nem anderen hydraulisch bindenden Brandschutzmaterial erreicht.
des vorbeugenden baulichen Brandschutzes technisch und wirt-
Daraus ergibt sich für Sie ein doppelter Nutzen – optimale
schaftlich optimal zu realisieren. Durch konsequente Brandab-
Brandschutzeigenschaften und bauphysikalische Berechenbarkeit
schnittsbildung und Brandabschnittsicherung wird das Risiko für
der im Gebäude montierten Brandschutzelemente. Ihr hohes sicher-
Menschen und Objekte deutlich begrenzt. Betriebs- und/oder
heitstechnisches Bedürfnis wird durch BWK–BIO–Brandschutz-
Produktionsausfälle werden wesentlich reduziert.
systeme kompromisslos erfüllt.
BWK–BIO–Brandschutzsysteme erfüllen alle Anforderungen der zur
Für umfassende Information kontaktieren Sie:
Zeit gültigen österreichischen Brandschutznormen wie z.B. ÖNORM
B 3800, B 3836, M 7626 und sind für die Brandwiderstandsklasse
BASF
F/S/L 30 bis 90 zugelassen. Die umfangreichen und flexiblen
Construction Chemicals Austria GmbH
Anwendungsmöglichkeiten sind durch eine Reihe von Prüfzeugnissen
A-8670 Krieglach, Roseggerstraße 101
ausführlich dokumentiert. Darüberhinaus werden die BWK–BIO–
T: 03855-2371-0, F: 03855-2371-23
Brandschutzsysteme durch die MA 39 in Wien laufend qualitäts- und
E: office.austria@basf.com
güteüberwacht. Das Brandschutzsystem BWK–BIO Z 100 DMA /
www.basf-cc.at
DMK ist als einziger in Österreich zugelassener Dämmschichtbildner
Brandschutzagentur Walter Zemann
nachweislich [MA 39 – VFA 2003-0442.02] zwanzig Jahre alterungs-
A-2052 Pernersdorf, Karlsdorf 30
beständig bzw. im Brandfall funktionsfähig.
T: 02944-8652, F: 02944-8652-4
BRANDSCHUTZSYSTEME
für den vorbeugenden baulichen Brandschutz
für industrielle und gewerbliche Nutzung
BWK-BIO
BRANDSCHUTZ
Alle Produkte erfüllen die Forderungen der Brandwiderstandsklasse F30-F90/S30-S90/L30-L90 nach ÖNORMEN B 3800/13
3836/M 2626, objektspezifisch auch bis F 120. Diese langjährig bewährten Systeme zeichnen sich durch hohe Stabilität und
mechanische Festigkeit aus. Darüber hinaus sind Wasser-, Säure-, Laugen- und Ölbeständigkeit ebenso selbstverständlich,
wie die Eigenschaften der Druckwasser- und Gasdichtigkeit. Alle Produkte sind frei von korrosionsfördernden Stoffen.
• Weichabschottungssysteme
• Hartabschottungssysteme
• Nachinstallationssysteme
F 90
F 90
F 90
Brandschutz für:
• unbrennbare und brennbare Rohre F 90
• Lüftungsanlagen
F/L 90
• Gebäudefugen
F 90
Fremdüberwachung
Qualitätskontrollen in
brandschutztechnischer und bauphysikalischer
Hinsicht durch die MA 39 in Wien
ISO 9001
Zertifizierung nach ÖQS
• Funktionserhalt
• Dichtmassen
F 30
F 90
BASF
Construction Chemicals Austria GmbH
8670 Krieglach, Roseggerstr. 101
T: (03855) 2371-0, F: (03855) 2371-23
E: office.austria@basf.com
www.basf-cc.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
45
Prüfergebnisse
Österreichisches Textilforschungsinstitut
Fortsetzung von Seite 44
Steiner GmbH & Co KG
Mandling 90, A 8974 Mandling/Steiermark,
+43 (6454) 738374, office@loden-steiner.at
Möbelstoff
„BERGEN"
Step Halicilik ve Magazacilik, San.ve Tic.A.S.
Belveder apt. No 101-2, TR Tesvikiye-Istanbul, Türkei,
+90(212)3270072
Textiler Bodenbelag
„Select Extra - Handtuftingteppich"
STONE.De GmbH
Heinrich-Hertz-Str. 20, D 34123 Kassel,
+49(561)998510, stone@stoneitaliana.com
Kunststein
„CRISTAL WHITE"
SWIFF TRAIN COMPANY
2500 Agnes Street, USA 78405 Texas/Corpus Christi,
001 / 361 / 883 9653, sale@swiff-train.com
Elastischer Bodenbelag
„Harmonie Collection
0,30 mm WL PU"
TFC Natural Fibre Products Co.,ltd
Lunjiao Industry Zone, Kejidong Road, CN Shunde, Foshan,
Guangdong, China, +86 - 757 277 273 18
Textiler Bodenbelag „Seagrass Carpet"
Textiler Bodenbelag „Sisal Carpet"
Textiler Bodenbelag „Mountaingrass Carpet"
TIARA, Teppichboden AG
Schwägalpstraße 111, CH 9107 Urnäsch, Schweiz,
+41(71)364203
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgrp. „TIARA 5/3"
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgrp. „TIARA 4/3"
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgrp. „TIARA 2/1"
Textile Bodenbeläge
Bauproduktgrp. „TIARA 1/3"
tilo GmbH
Magetsham 19, A 4923 Lohnsburg, 07754 / 400-7610
Parkett „NATWood.Designerparkett"
Parkett „NATWood.Designerparkett.firestop"
TISCA, Tischhauser & Co.AG
Grüt 163, CH 9055 Bühler, Schweiz, +41(71)7910100
Textile Bodenbeläge
„Bauproduktgrp. TISCA 1/1"
Textiler Bodenbelag „Tisca Wilton mit Teppichunterlage
SRL 300 C/T"
Textiler Bodenbelag „WARON K"
TISSAGE ET ENDUCTION, SERGE FERRARI S.A.
B.P.54, F 38352 La Tour-du-Pin Cedex, Frankreich,
+33-474976720
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 402"
Textiles Flächengebilde
„Soltis B92 N"
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 392"
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 502"
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 602"
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 702"
Textiles Flächengebilde
„Précontraint 1302"
TÜCHLER Bühnen- & Textiltechnik GmbH
Rennbahnweg 78, A 1220 Wien,
01 / 40010-20, info@tuechler.net
Elastische Bodenbeläge
„Dance & Show Floors Bfl"
Elastischer Bodenbelag
„Showfloor ICE transparent"
Textiles Flächengebilde
„Sprinklernessel SPT-CS"
Textiles Flächengebilde
„Mollino-Nessel imprägniert mit
Ecogard Flammschutz „Goldstar"
UBO MATS AND COMPOUNDS B.V.
Harselaarseweg 117, NL 3771 MA BARNEVELD, Niederlande,
+31 / 342 / 421931, ubo.mats@wxs.nl
Gummimatte
„UBO-Ringgummimatte
Rezeptur Nr. 2002-RM-FLM001"
54774
56471
56178
53097
54819
54821
55807
51366
51370
54041
54042
53825
53829
54260
54868
56281
55314
55315
55316
55317
55318
55319
55320
53886
55700
56138
56220
VERSEIDAG-INDUTEX GmbH
Industriestraße 56, D 47803 Krefeld, +49(2151)876-392
Textiles Flächengebilde
„Gitterqualität B 3129 seemee mesh standard"
Textiles Flächengebilde
„Gitterqualität B 3127 seemee mesh premium"
Textiles Flächengebilde
„B 7641 seemee frontlit standard fr."
Textiles Flächengebilde
„B 7727 seemee backlit standard fr."
VIGANO PAVITEX S.p.A.
Via Carlinga 35, I 24035 Curno (BG), Italien, +39(035)201740
Textiler Bodenbelag „BRAVO"
Elastischer Bodenbelag
„trapper"
Textiles Flächengebilde
„Tecnogeo GH 500"
Geotextilien
„Stratum T270", „Stratum T800";
„Stratoplast 350 PL 050"
55940
55941
55942
55392
55433
55652
56743
Vowalon Beschichtung GmbH
Bahnhofstraße 46, D 08233 Treuen,
+49(374)6860-254, info@vowalon.de
Möbelstoff
„CHICAGO M"; „GENUA BS"
Möbelstoff
„CORDOBA"
Kunstleder
„Vonyl P3052"
Kunstleder
„Vonyl P3052"
54935
54936
55735
56437
WESELER TEPPICH GMBH & CO.KG
Emmelsumer Strasse 218, D 46485 Wesel,
+49(281)81938, info@tretford.de
Textiler Bodenbelag „tretford-Interland"
Textiler Bodenbelag „tretford-Plus"
55169
55171
WESTBOND LTD.
Cortonwood Drive, Cortonwood Business Park, GB,
Bramton Barnsley S73 0UF, Grossbritannien,
+44(1226)757759, info@westbond-carpets.com
Textiler Bodenbelag „Twister SE, Green II"
56475
WIEDNER GmbH
Dittelbachstraße 12, A 2640 Gloggnitz, +43(2662)4284529
Parkett
„FERTIGPARKETT HAFRO SELECTION
RÄUCHEREICHE DUNKEL NATUR SCHWARZ GEÖLT"
55838
WIESNER HAGER MÖBEL GmbH
Linzer Straße 22, A 4950 Altheim, 07723 / 460 331
Sitze, Stühle
Sitze, Lehnen
Sitze, Stühle
„CH@T"
Sitze, Stühle
„OUTLINE"
54450
54585
54586
WINTER CREATION AG
Aliothstrasse 60, CH 4142 Münchenstein 1, Schweiz, +41(61)2844300
Möbelstoff
„Decovin(R) Ostra FR"
54842
WINTER CREATION GMBH
Färbergasse 15, A 6850 Dornbirn,
+43(5572)5394473, office@winter-creation.com
Möbelstoff
„DECOVIN NAPPA"
55797
Wittek-Design Weberei GmbH
Martin Hell Straße 5a, A 5422 Bad Dürrnberg,
+43(6244)7626, info@wittek-design.com
Möbelstoff
„Perle"
Möbelstoff
„Palazzo"
56796
56797
WOHNTEX, Textilverlag
Sellrainer Straße 1, A 6175 Kematen, 05232 / 25 43-18
Vorhangstoff
„Artikel Davos 4470"
Vorhangstoff
„Dim Out 40166"
55448
55736
56741
Uzin Utz AG
Dieselstraße 3, D 89079 Ulm, +49(731)4097-110, info@uzin-utz.com
Spachtelmasse
„UZIN KR 410,
2-K PUR-SPACHTELMASSE"
55150
Versiegelung
„Epoxi-Versiegelung auf Kratzspachtelung"
56672
46
55921
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
BK
Baulicher Brandschutz
Stabilität bei Feuer - ein brandaktuelles Thema für Bauprojekte
Jährlich gibt es in Österreich über 30.000 Brände, die Hälfte
davon im Privatbereich. Feuer verursacht Schäden im Wert
von 260 Millionen Euro und allein in Wien sterben jährlich 30
Menschen im Zuge von Bränden. Ein sicheres Zuhause gewährleistet nur ein durchdachtes Brandschutzkonzept und
das beginnt bei der richtigen Baustoffwahl. Die Massivbauweise von YTONG gepaart mit seiner extrem hohen Isolierfähigkeit ist die wichtigste Sicherheitsmaßnahme - denn Massivität und Isolierfähigkeit verhindern eine Brandausweitung
auf Wände und Decken sowie benachbarte Räume.
Geringste Wärmeleitung
Die mineralische Materialstruktur von YTONG minimiert das
„Durchheizen“ einer Mauer. Die Mauertemperatur der Brand abgewandten Seite steigt nur in geringem Ausmaß (bei der 24 cm
YTONG Brandwand um kaum merkbare 3° C) und verhindert so
effektiv die Selbstentzündung von Materialien in benachbarten
Räumen.
Nur einzelne „feuersichere“ Elemente zu verwenden reicht nicht
aus, weil der tatsächliche Brandwiderstand von der Ausführung der
Gesamtkonstruktion abhängt.
YTONG schützt Menschenleben durch seine beeindruckend hohen Feuerfestigkeitswerte und bietet so einen hervorragenden
passiven Brandschutz:
Maximale mechanische Stabilität
Selbst nach langer Feuereinwirkung zeigt YTONG nur minimale
Verformungserscheinungen und gewährleistet so Tragfähigkeit
und Raumabschluss.
Mit nur 3° C Temperaturanstieg im Brandfall verhindert eine nur 24
cm dicke YTONG Brandwand effektiv die Selbstentzündung.
YTONG Brandwand ab 24 cm
®
YTONG ist für Sie durchs
Feuer gegangen
EI 180 ab 10 cm
YTONG ist absolut feuerfest: EI 180 ab 10 cm, REIM 90 ab 24 cm
Als einer der ersten Baustoffe Österreichs unterzog sich YTONG den neuen, höchst anspruchsvollen
Brandprüfungen nach EN-Standard (EN 13501) am Bauphysiklabor der MA39 – mit sensationell guten
Ergebnissen. Bereits 24 cm YTONG entsprechen einer Brandwand REIM 90. YTONG Zwischenwände ab
10 cm sind EI 180 hoch brandbeständig.
Das YTONG-Steinsortiment verknüpft spektakuläre Brandschutzwerte und hervorragende Wärmedämmung mit einfachster, ausführungssicherer Verarbeitbarkeit.
®
Hotline: 0800 / 10 11 13
www.ytong.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
47
Baulicher Brandschutz
Brandschutz: Heißes kühl betrachtet
WICSTYLE 70N FP
Ungedämmtes Brandschutzprogramm der Feuerwiderstandsklassen
E230 (G30) und E230-C (R30) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634.
Bautiefe 70 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in
Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP.
WICSTYLE 70 FP:
Gedämmtes Brandschutzprogramm der FeuerwiderstandsklassenEI230 (F30) und EI230-C (T30) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634.
Bautiefe 70 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in
Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP.
WICSTYLE FP 90
Gedämmtes Brandschutzprogramm der Feuerwiderstandsklassen
EI290 (F90) und EI230-C (T90) gemäß ÖNORM EN 1364 bzw. 1634.
Bautiefe 100 mm. Anschlagtüren einflügelig und zweiflügelig, nach außen und innen öffnend. Paniktüren nach EN 179 oder EN 1125. Festverglasungen und Oberlichten möglich. Kombinierbarkeit: Einbau in
Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP.
WICLINE 60E FP
Wärmegedämmte Brandschutzfensterkonstruktion wie WICLINE 60E,
mit Brandschutzeinschüben in den Profilhohlkammern, für T30/F30
bzw. R30/G30. Ausführung als Dreh- Kipp-, Dreh- oder Kippfenster sowie als Fixverglasungen. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP.
Feuertest
WICLINE 70E FP
Wärmegedämmte Brandschutzfensterkonstruktion wie WICLINE 70E,
mit Brandschutzeinschüben in den Profilhohlkammern, für T30/F30
bzw. R30/G30. Ausführung als Dreh- Kipp-, Dreh- oder Kippfenster
und Fixverglasungen. Kombinierbarkeit: Einbau in Feuerschutzfassade
WICTEC 50 FP und WICTEC 60 FP.
WICTEC W90
Brüstungspaneel der Feuerwiderstandsklasse W 90 für Fassadenkonstruktionen, mit Glas oder Aluminiumblech an der Außenseite, Fertigung
nach erforderlichen Rastermaßen.
WICTEC 50 FP
Pfosten-Riegel-Fassade der Widerstandsklasse G30 und F30.
Ansichtsbreite 50 mm, wärmegedämmt und hochwärmegedämmt.
Senkrechte Fassaden und Raumstrukturen.
Kombinierbarkeit mit Standard-Fassade WICTEC 50.
Einbau von WICONA Feuerschutztüren, Brandschutzfenstern sowie
W90 Paneelen möglich.
WICTEC 60 FP
Pfosten-Riegel-Fassade der Widerstandsklasse G30 und F30. Ansichtsbreite 60 mm, wärmegedämmt und hochwärmegedämmt.Senkrechte
Fassaden und Raumstrukturen. Kombinierbarkeit mit Standard-Fassade WICTEC 60. Einbau von WICONA Feuerschutztüren, Brandschutzfenstern sowie W90 Paneelen möglich.
48
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Profilsysteme für den Feuerschutz
Profilsysteme für den
Feuerschutz.
Gestalterische Vielfalt.
Wirtschaftliche Verarbeitung.
Heisses
kühl
betrachtet.
Ein Gebäudebrand: Feuer, Flammen, Rauch. Sicherheit wird auf eine harte Probe gestellt. Türen
werden jetzt zu Fluchtwegen, Glaswände zu Barrieren, die dem Feuer zuverlässig Widerstand leisten müssen. Ohne Wenn und Aber. Hier setzen
die Leistungen der WICONA und FERRO-WIC
Brandschutzsysteme
in Stahl, Edelstahl
und Aluminium
Brandschutz- Pofilsysteme ein. Die hohen Erwartungen des Feuerschutzes erfüllen die geprüften
Systeme weit über die technische Funktionalität
hinaus.
®
FERRO-WICSTYLE FP und FERRO-WICTEC FP,
können sowohl als Stahlkonstruktion (GALFAN),
beschichtet in allen RAL-Farbtönen, lackiert, oder
als Edelstahlkonstruktion (1.4401), mit geschliffener oder polierter Oberfläche, ausgeführt werden.
Die
Aluminium-Brandschutzsysteme
WICONA
WICSTYLE FP, WICONA WICLINE FP und WICONA WICTEC FP, in allen RAL-Farbtönen beschichtet, lackiert oder auch eloxiert, lassen
sich einfach, funktional und variantenreich in anspruchsvolle Architekturlösungen integrieren.
Nur das
das Beste
Beste ist
ist gut
gut genug!
genug!
Eckausbildungen, Treppenhäuser, Innenverglasungen oder Anbauten: Sie können alle nur
denkbaren gestalterischen Anforderungen auf
die notwendigen Schutzanforderungen abstimmen und realisieren.
Hydro Building Systems GmbH
Wallerseestraße 49
5201 Seekirchen, Austria
Tel: +43 62 12 / 2000
Fax: +43 62 12 / 20 236
www.hbs-austria.com
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
49
Baulicher Brandschutz
VKLÖ - Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt
Es wurde lange darüber diskutiert, aber am 4. November 2006
wurde es durch die Veröffentlichung im Amtsblatt der
Europäischen Union offiziell: Gemäß der Entscheidung der
Europäischen Kommission vom 27. Oktober 2006 (2006/751/
EG) wurde die Entscheidung 2000/147/EG (Klassifizierung des
Brandverhaltens von Bauprodukten) dahingehend erweitert,
dass elektrische Kabel und Leitungen, welche fest und dauerhaft in Gebäuden verlegt sind, auch als Bauprodukte hinsichtlich der wesentlichen Anforderung Brandschutz (ER 2) zu
betrachten sind und daher auch deren Brandverhalten entsprechend zu klassifizieren ist. Damit wurde die Lücke in der
Beurteilung von Bauprodukten geschlossen.
Technisch und rechtlich gesehen, stellen Kabel und Leitungen elektrische Betriebsmittel dar und unterliegen seit Anbeginn einer intensiven Standardisierung auf nationaler (OVE und ON), wie auch auf
internationaler Ebene (CENELEC, IEC). In den von diesen Gremien
erarbeiteten Produktvorschriften sowie in den Errichtungsbestimmungen wird ebenfalls intensiv das Thema Brandeigenschaften
behandelt. So müssen Kabel und Leitungen für Innenraumanwendungen in jedem Fall zumindest flammwidrig sein, das heißt, dass
eine brennende Kabelprobe ohne zusätzliche externe Energiezufuhr rasch und von selbst verlöschen muss. Zudem sorgen die in
Österreich als verbindlich eingestuften Errichtungsvorschriften für
Starkstromanlagen dafür, dass Art, Verlegung und Betrieb von
Kabeln und Leitungen in Abhängigkeit vom betroffenen Gebäude
klar und sicher geregelt sind. Schlussendlich fällt die überwiegende
Mehrzahl unter die CE-Kennzeichnungspflicht gemäß der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EC (früher 73/23/EWG).
Mit der Erweiterung der Bauproduktenrichtlinie sind also nun auch
Kabel hinsichtlich ihres Brandverhaltens zu klassifizieren. Dies
erfolgt, wie auch zur Beurteilung des Brandverhaltens anderer Bauprodukte, in sieben Klassen Aca, B1ca, B2ca, Cca, Dca, Eca, und Fca,
wobei der Index „ca“ auf Kabel verweist. Wesentliche Klassifizierungskriterien sind Flammenausbreitung, Wärmefreisetzung, sowie die Feuerausbreitungsrate. Weitere zusätzliche, aber ebenso
wesentliche Klassifizierungsmerkmale sind die Rauchentwicklung
(Klassen s1, s1a, s1b, s2 und s3), Abfallen brennender Teile bzw.
brennendes Abtropfen (Klassen d0, d1 und d2) und der Säuregehalt
der Brandgase (Klassen a1, a2 und a3).
Um die Struktur und Bedeutung dieser Klasseneinteilung zu verstehen, müssen die verwendeten Kriterien und Prüfverfahren betrachtet werden. Eine der wesentlichen Prüfungen erfolgt nach prEN
50399 (zur Zeit noch im letzten Entwurfsstadium), wobei die an einer
Leiter gebündelt montierten Kabel in einem Schachtofen (b =1 m,
h = 4 m, t = 2 m) mit einem 20/30 kW Brenner für 20 Minuten
beflammt werden. Dabei werden folgende Parameter beurteilt:
• Wärmefreisetzung: Die bei der Verbrennung entstehende Energie
wird als Wärme freigesetzt. Dieses Kriterium wird als THR1 200
bezeichnet und stellt die während der gesamten Prüfung freigesetzte Energie in MJ dar. Die Energie der Stützflamme, die zum Entzünden der Kabel dient und während der gesamten Prüfung in Betrieb
ist, wird dabei nicht mitberücksichtigt. Weiters wird auch der zeitliche
Verlauf der Wärmefreisetzung beurteilt und die Wärmefreisetzungsrate (HRRsm30 in kW) als gleitendes Mittel über 30 Sekunden und
der Höchstwert der HRRsm30 in kW im Prüfungsverlauf (HRRSpitzenwert) erfasst. Bei Kabeln, die nach diesen Kriterien mangels
Brennbarkeit nicht beurteilbar sind, wird der Bruttobrennwert (PCS
in MJ/kg) herangezogen, der nach dem Verfahren aus der ÖNORM
EN ISO 1716 ermittelt wird.
52
• Feuerausbreitungsrate und Flammenausbreitung: Durch Kabel
und Leitungen können sich Brände unter bestimmten Umständen
ausbreiten. Zur Beurteilung dieser Eigenschaft werden zwei Kriterien
herangezogen: Der Index der Feuerausbreitungsrate (FIGRA in
W/s) und die Flammenausbreitung (FS in m). Die Energie der Stützflamme, die zum Entzünden der Kabel dient und während der
gesamten Prüfung in Betrieb ist, wird für FIGRA nicht mitberücksichtigt. Die Beurteilung der Flammenausbreitung erfolgt an einem
Kabelstück nach ÖVE/ÖNORM EN 60332-1-2. Dabei wird das
Kabel mit einem 1 kW Brenner beflammt und die Länge der Brandbeschädigungen gemessen.
• Rauchentwicklung: Eines der wichtigsten und in der Praxis sehr
häufig und massiv unterschätzten Beurteilungskriterien betrifft die
Freisetzung von Rauch. So stellen Rauchgase in der Realität die
häufigste Todesursache bei Bränden dar. Dieses Kriterium wird als
TSP1 200 bezeichnet und gibt die, während der gesamten Prüfung
freigesetzte, lichtabsorbierende Rauchmenge in m² an. Natürlich ist
auch hier der zeitliche Verlauf dieser Freisetzung interessant, es
wird daher auch die Rauchentwicklungsrate (SPRsm60 in m²/s) als
gleitendes Mittel über 60 Sekunden und der Höchstwert der SPRsm60
in m²/s im Prüfungsverlauf (SPR-Spitzenwert) erfasst. Zusätzlich
wird auch der Index der Rauchentwicklungsrate (SMOGRA in cm²/
s²) ermittelt. Für die Klassen s1a und s1b sind zusätzliche
Rauchdichteprüfungen nach ÖVE/ÖNORM EN 61034-2 notwendig
und besonders reduzierte Grenzwerte als Zusatzkriterien festgelegt
worden.
• Brennendes Abtropfen oder Abfallen: Zur Brandausbreitung
trägt auch das Abfallen von brennenden Kabelteilen bzw. das
Abtropfen von geschmolzenen Materialien stark bei. Diesbezügliche Beurteilungen während der Prüfung gemäß prEN 50399 führen
zu den Zusatzklassifizierungen d0, d1 oder d2.
• Azidität der Brandgase: Säurehältige bzw. korrosiv wirkende
Gase, wie z.B. HCl, die bei der Verbrennung von chlorierten
Kohlenwasserstoffen entstehen, können im Brandfall massive
Schäden an lebenden Organismen und Gebäuden bzw. deren
Inhalten anrichten. Zur Beurteilung dieses Kriteriums werden die
Leitfähigkeit und der pH-Wert der in Wasser gelösten Rauchgase
herangezogen. Die Prüfung erfolgt gemäß ÖVE/ÖNORM EN
50267-2-3, wonach eine Zusatzklassifizierungen a1, a2 oder a3
erfolgt.
f
ß ÖVE/ÖNORM
Ö /Ö O
Bild 1 zeigt die Prüfeinrichtung
gemäß
prEN 50399.
Die endgültige Fassung der Norm ist mit Ende 2008 zu erwarten.
Diese wesentlichste Prüfung wird in einem Schachtofen der Größe
1 m x 2 m x 4 m durchgeführt, in dem auf einer 3,6 m langen Leiter
eine bestimmte, vom Durchmesser abhängige Menge Kabel montiert und über einen Zeitraum von 20 Minuten - nach vorheriger
Kalibrierung der Anlage – mit einem Gas-Luft-Brenner (Nennleistung
20 kW bzw. 30 kW) beflammt wird. Die Rauchgase werden mittels
definiertem Luftstrom gesammelt und in ein Rohr geführt, in dem die
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Elektrische Kabel und Leitungen als Bauprodukt - VKLÖ
Geschwindigkeit des Luftstromes, die Rauchgasdichte und die
Temperatur gemessen und mit einem PC aufgezeichnet bzw. ausgewertet werden.
Bild 2 stellt die Prüfeinrichtung gemäß ÖVE/ÖNORM EN 61034 zur
Messung der optischen Rauchdichte beim Verbrennen von Kabeln
und Leitungen dar. Diese, auch 3 m-Cube-Test genannte Prüfung
findet in einer würfelförmigen Prüfkammer mit einer Seitenlänge von
3 m statt. Im Inneren dieser Kammer wird eine, vom Prüflingsdurchmesser abhängige Anzahl an Kabeln verbrannt, wobei als Zündquelle
ein rauchfrei brennendes Alkohol-Wasser-Gemisch eingesetzt wird.
Der freigesetzte Rauch wird durch einen Umluftventilator gleichmäßig im Raum verteilt. Während der gesamten Prüfzeit von 40 Minuten wird mittels einer optischen Messstrecke (Halogenlampe und
Fotozelle) die Transluzenz (Durchsichtigkeit) in der Prüfkammer
ermittelt. Der Quotient aus dem Kleinstwert und dem Ausgangswert
der empfangenen Lichtstärke stellt – in Prozenten ausgedrückt –
das Prüfkriterium dar.
Eine wesentliche Aufgabe der Kabelindustrie und der Prüfinstitute
war der Abgleich der existierenden Prüfeinrichtungen. Zu diesem
Zweck lief ein europaweiter Round Robin Test und dieser zeigte
weitgehende Übereinstimmung in den Prüfergebnissen. Für die
Ausstellung der Konformitätsbescheinigungen ist für Kabel der
Klassen Aca bis Cca das System 1+, für Dca und Eca das System 3
vorgesehen. Die offizielle Veröffentlichung dieser Entscheidung ist
demnächst zu erwarten. Da die Klassifikation der Kabel bezüglich
des Brandverhaltens noch in keiner Produktnorm enthalten ist, muss
von CENELEC eine über alle relevanten Kabelvorschriften liegende
Europanorm erstellt werden, welche zurzeit vorbereitet wird. Die
Änderung jeder einzelnen Produktnorm – auch auf nationaler Ebene
– wäre viel zu aufwendig. Auch wenn der Umsetzungsprozess noch
zwei bis drei Jahre dauert, verfolgt die Österreichische Kabelindustrie
die Entwicklung bereits jetzt sehr intensiv und wird ihre Produkte –
falls notwendig – auch den aktuellen Gegebenheiten anpassen.
Grundsätzlich werden Kabel für alle Klassen zur Verfügung stehen.
Wesentlich für die Umsetzung in Österreich ist jedoch die Erstellung
einer Anwendungsmatrix die es erlaubt, Gebäuden mit hohem
Sicherheitsrisiko für das Objekt und den darin befindlichen Personen
auch Kabel und Leitungen mit entsprechend hoher Brandsicherheit
zuzuordnen.
In den nächsten 2 bis 3 Jahren sind durch die geänderte Richtlinie zur Klassifizierung des Brandverhaltens von Bauprodukten
(2006/751/EG) alle elektrischen Kabel und Leitungen, welche
für die feste und dauerhafte Verlegung in Gebäuden vorgesehen
sind, entsprechend ihres Brandverhaltens den Klassen Aca, B1ca,
B2ca, Cca, Dca, Eca, und Fca bzw. ggf. den Zusatzklassen s1, s1a,
s1b, s2, s3, d0, d1, d2, a1, a2 und a3 zuzuordnen. Die Einstufung erfolgt auf Basis der Flammenausbreitung, Wärmefreisetzung und der Feuerausbreitungsrate (Hauptkriterien), sowie der
Rauchentwicklung, dem Abfallen brennender Teile bzw. brennendes Abtropfen und des Säuregehalts der Brandgase (Zusatzkriterien). Die anzuwendenden Prüfnormen sind entweder bereits veröffentlicht oder stehen kurz vor der Veröffentlichung, die bereits
existierenden Prüfeinrichtungen wurden durch die Prüfanstalten
bzw. die Kabelindustrie einem europaweiten Vergleichsprogramm
mit positivem Ergebnis unterzogen.
Autoren:
Dipl.Ing. Franz Poukar, Prysmian OEKW GmbH,
Vorsitzender des Technischen Komitees für Kabel
und Leitungen im OVE.
Ing. Kurt Kominek, Leiter Entwicklung bei Schwechater
Kabelwerke GmbH, OVE-TSK K20, OVE-TK K, CENELEC
TC20, CENELEC WG13.
VKLÖ
Vereinigung der Kabel- und Leitungsindustrie Österreichs
Mariahilferstraße 37-39, A-1060 Wien
Tel.: +43 (0)1 588 39 67
Fax: +43 (0)1 586 69 71
E-Mail: veverka@feei.at
Web: www.kabel-vereinigung.at
PRYSMIAN OEKW GmbH
Lemböckgasse 47a, 1230 Wien
Tel.: +43 (0)1 866 77 213
Fax: +43 (0)1 866 77 259
E-Mail: infocables-at@prysmian.com
Web: www.prysmian.com
SCHWECHATER KABELWERKE GmbH
Himberger Straße 50, 2320 Schwechat
Tel.: +43 (0)1 70170-0
Fax: +43 (0)1 70170-88
E-Mail: office@skw.at
Web: www.skw.at
PENGG KABEL GmbH
Mariazellerstraße 125, 8605 Kapfenberg
Tel.: +43 (0)3862 23990-0
Fax: +43 (0)3862 23990-672
E-Mail: info@penggkabel.at
Web: www.penggkabel.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
53
Prüfergebnisse
Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik
ofi Technologie und Innovation GmbH
A-1030 Wien, Franz- Grill-Straße 5, Arsenal, Objekt 213
Firma
geprüftes Produkt
anzuwendende Prüfvorschrift
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800
Prüfauftrag
Beurteilung
*) Prüfungen gemäß EN 13823 in Kooperation mit der MA 39
durchgeführt
AGRU Kunststofftechnik GmbH
A-4540 Bad Hall
Silicon Dichtungsprofil
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
Altropol Kunststoff GmbH
D-23617 Stockelsdorf
2 K-PUR Klebe u. Beschichtungssystem
Neukadur Pura top SB 1
ÖN A 3800, Tl.1
2 K-PUR Klebe u. Beschichtungssystem
Neukadur PU KFR, KFR rapid
ÖN A 3800, Tl.1
309480
E
308808
schwerbrennbar/Q1/Tr1
schwerbrennbar/Q1/Tr1
Concept Technologie GmbH
A-8101 Gratkorn/Graz
Test Nr. 9-04 VW9N58 064801
DIN 75200
Test Nr. 9-04 VW1K37 064801
DIN 75200
Test Nr. 9-04 VW9N58 064801
DIN 75200
Test Nr. 9-04 VW1K37 064801
DIN 75200
Test Nr. 9-04 VW5Z69 071801
DIN 75200
307828
308297
Goldbach Bodensysteme GmbH
A-2500 Baden
Doppelbodenplatte Ligna S 38AL mit
Parkett Eiche 4mm versiegelt
ÖN B 3810 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen)
308367
B1/Q1
Habasit GmbH, Antriebs- und Transportsysteme
A-1230 Wien
Musterband HabsitLINK M 5000/M5020 Roller
Top PP/PA
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800
308811
E/Q2
Hamberger Industriewerke GmbH
D-83003 Rosenheim
HARO Parkett 4000 Stab Allegro Achateiche 10mm
ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2,
ÖN EN 13501-1
307893
Cfl/s1
Hanno-Werk GmbH & Co. KG
A-2325 Himberg bei Wien
Hanno / Meinl Brandschutzschaum
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen)
Montage Brandschutz Schaum F90/B1 schw. entflammb.
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen)
308640
B1/Q1/Tr1
309266
B1/Q1/Tr1
Ing. Egon Wildschek & Co
A-1233 Wien
Ewidur Novacryl
ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen)
309482
B1/Q1/Tr1
Inku AG
A-3400 Klosterneuburg
Stabilon Homogen
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Intralox L.L.C. Europe
NL-1101 AJ Amsterdam Z.O.
Intralox Bänder Serie 400
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN A 3800
Intralox Bänder Serie2400
309017
B1(v)/Q1(v)
308366
E/Q2
E/Q2
MERO-TSK International GmbH & Co. KG
D-97084 Würzburg
Bodenbelag Somplan
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
309076
B1(v)/Q1(v)
Modulea Bodensysteme GmbH
A-9601 Arnoldstein
Bodensystem Modulea mit Kautschukoberfläche
ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2,
ÖN EN 13501-1
Bodensystem Modulea mit Keramikoberfläche
ÖN EN ISO 9239-1, ÖN EN ISO 11925-2,
ÖN EN 13501-1
309239
Cfl/s1
309351
Bfl/s1
Multiplex Polyurethane- and Plasticproducts GmbH
A-4880 St. Georgen
Bodenmatte
ISO 3795
Naturstein Montage GmbH
A-1020 Wien
Art Stone 2
ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen)
Nora Systems Gmbh Flooring systems
D-69465 Weinheim
Noraplan UNI
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan plus al
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 926 xi
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 986 luxor
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 992
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 825
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 925
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 925 Lago
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 925 Grano
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Stone al
ÖN B 3810 (Norm m 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 925 Strada
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Eco
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Stone Acoustic
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 992 grano
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Norament 928 al
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Mega
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Mega al
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan classic
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Astro
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Noraplan Mega Acoustic
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
Rondoplan 13
ÖN B 3810 (Norm m. 1.1.2004 zurückgezogen)
308928
308809
B1/Q1/Tr1
308368/1
B1(v)/Q1(v)
308368/2
B1(v)/Q1(v)
308368/3
B1(v)/Q1(v)
308368/4
B1(v)/Q1(v)
308368/5
B1(v)/Q1(v)
308368/6
B1(v)/Q1(v)
308368/7
B1(v)/Q1(v)
308368/8
B1(v)/Q1(v)
308368/9
B1(v)/Q1(v)
308368/10
B1(v)/Q1(v)
308368/11
B1(v)/Q1(v)
308368/12
B1(v)/Q1(v)
308368/13
B1(v)/Q1(v)
308368/14
B1(v)/Q1(v)
308368/15
B1(v)/Q1(v)
308368/16
B1(v)/Q1(v)
308368/17
B1(v)/Q1(v)
308368/18
B1(v)/Q1(v)
308368/19
B1(v)/Q1(v)
308368/20
B1(v)/Q1(v)
308368/21
B1(v)/Q1(v)
Österreichische Linoleum Wachstuch und Kunstlederfabrik AG
A-2514 Traiskirchen
Travistar blau S50 30RA80B
308432
ÖN B 3800, Tl.1(Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen)
B1/Q1/Tr1
Plastimo JSCO
BG-2000 Samokov
EPS Platten, Dichte 9-35 kg/m³
Fortsetzung auf Seite 56
54
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Wissenswertes zur Brandschutznormung
Magistratsabteilung 39 – Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien
Dipl.-HTL-Ing. Kurt Danzinger
Dipl.-Ing. Dieter Werner
Dipl.-Ing. Dr. Christian Pöhn
Zu Beginn wird zunächst der grundsätzliche Überblick über
Klassifizierungsnormen und Prüfnormen am Bauteilsektor nochmals wiedergegeben:
Dabei sind insbesondere folgende Teile der Klassifizierung des
Feuerwiderstandes anzuführen:
EN 13501 Anwendungsfall
Teil 2
Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen, mit Ausnahme von Lüftungsanlagen.
Teil 3
Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen an Bauteilen von haustechn. Anlagen.
Teil 4
Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandsprüfungen von Anlagen zur Rauchfreihaltung.
Ebenso sind folgende Prüfnormen anzuführen, wobei diese in
zahlreichen Teilen erschienen sind:
Serie
Feuerwiderstandsprüfungen für ...
EN 1364
nichttragende Bauteile
EN 1365
tragende Bauteile
EN 1366
Installationen
EN 1634
Feuerschutzabschlüsse (Türen und Tore)
EN 13381 brandschutztechnische Ertüchtigung
Diese gemeinsamen Umstände haben vor einiger Zeit zu dem
Vorschlag geführt, die ÖNORM B 3800-4 nochmals – gleichsam ein
letztes Mal – zu überarbeiten und im Rahmen dieser Überarbeitung
das Auslaufen des Begriffs „Brandwiderstandsklasse“ am 3. Mai 2010
– also 10 Jahre nach der Entscheidung der Kommission zur
Durchführung der Richtlinie 89/106/EWG im Hinblick auf die
Klassifizierung des Feuerwiderstandes von Bauprodukten, Bauwerken
und Teilen davon – zu dokumentieren. Allerdings hätte dieses
Unterfangen die Frage aufgeworfen, wie denn mit Bauprodukten
umzugehen wäre, die in der ÖNORM B 3800-4 im Rahmen der
Beschreibung eines Bauteils erwähnt werden, deren Produktnorm
allerdings schon seit längerer Zeit durch eine entsprechende europäische Norm ersetzt wurde. Um hier keinesfalls unnötige Arbeit und Zeit
bei der Beschreibung nationaler Brandwiderstandsklassen mit europäischen Produktnormen zu investieren, schlug man im ON-K 006
„Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen“ des Österreichischen
Normungsinstituts einen wesentlich effizienteren Weg ein.
Es wurde nämlich die ÖNORM B 3807 ein weiteres Mal überarbeitet
und bei dieser Gelegenheit mit einem äußerst wichtigen normativen
Anhang erweitert, in dem die Möglichkeit zur Nachweisführung des
Brandwiderstandes und des Feuerwiderstandes auf verschiedenen
Basen dargelegt wird.
Wie aus dieser Zusammenstellung leicht zu ersehen ist, bedeutet das
Erscheinen dieser Normenserien die Notwendigkeit, alle bisherigen
Prüfungen vor dem Hintergrund geänderter Prüfbedingungen wiederholen zu müssen und im Anschluss daran, neu zu klassifizieren. Dies
führt zwangsläufig zu einer enormen Belastung der Bauwirtschaft auf
der einen Seite und zu Engpässen im Angebot der Prüfstellen auf der
anderen Seite. Vor allem auf Grund des Fehlens fertiger Normen für
den erweiterten Anwendungsbereich ist dies mit einem gewissen
Vorbehalt zu formulieren, zumal sich aus den erwarteten Normenserien
über den erweiterten Anwendungsbereich unter Umständen die eine
oder andere Prüfung einsparen ließe. An dieser Stelle sei dokumentiert, dass nationale Anschauungsweisen aus der täglichen
Prüferfahrung unter Umständen gegenläufig zu europäischen
Erfahrungen stehen können. Dies wurde erst kürzlich beim
Normenentwurf zum erweiterten Anwendungsbereich für tragendes
Mauerwerk bemerkt.
Folgende Wege existieren, um eine Anforderung auf Basis einer
österreichischen Brandwiderstandsklasse bis zum 3. Mai 2010 zu
erbringen:
Nachweis einer österreichischen Brandwiderstandsklasse durch
einen gültigen Prüfbericht (Anmerkung: An dieser Stelle ist der Begriff
„Prüfbericht“ – umgangssprachlich gemeinhin mitunter als „Zeugnis“
bezeichnet – richtig, zumal eine Klassifizierung einer österreichischen
Brandwiderstandsklasse zumeist im Zusammenhang mit einer Prüfung
und daher innerhalb eines Prüfberichtes gegeben wurde.)
Nachweis durch die ÖNORM B 3800-4 (Anmerkung: Dieser Weg ist
ebenso wie der vorherige Weg der wohl meist verbreitete und setzt auf
einer mehrere Dekaden langen Prüferfahrung auf.)
Nachweis der europäischen Feuerwiderstandsklasse durch einen
Klassifizierungsbericht über dessen Gültigkeit, aus welchem Tatbestand
auch immer, kein Zweifel besteht und Übersetzung dieser europäischen
Feuerwiderstandsklasse
unter
Zuhilfenahme
der
Äquivalenztabellen aus der ÖNORM B 3807
Darüber hinaus existieren noch rechnerische Wege über
EUROCODE-Nachweise, die im gegenständlichen Artikel keine
Erwähnung finden sollen.
Vor diesem Hintergrund entstand in letzter Zeit der unbedingte
Wunsch, die ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und
Bauteilen, Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen“ neu
herauszugeben, um bereits die Prüferfahrung, die aus europäischen
Prüfungen gewonnen werden konnte, zu einer Einreihung in
Feuerwiderstandsklassen ohne Prüfung zu ermöglichen. Ebenso ist
die Existenz der ÖNORM B 3807 „Äquivalenztabellen - Übersetzung
europäischer Klassen des Feuerwiderstandes von Bauprodukten
(Bauteilen) in österreichische Brandwiderstandklassen, Möglichkeiten
zur Nachweisführung“ in diesem Zusammenhang zu erwähnen. Diese
Norm versetzt uns in die Lage, europäische Klassifizierungen nationalen, österreichischen Anforderungen gegenüberzustellen. Allein das
Wort „Äquivalenztabellen“ führt den/die eilige LeserIn manchmal dazu,
glauben zu wollen, dass diese Norm auch in der Richtung nationaler,
österreichischer Brandwiderstandsklassen hin zu europäischen
Feuerwiderstandsklassen gelesen werden kann. Bei genauem Studium
der Norm ist dies jedoch nicht möglich.
Existieren insbesondere durch die Einführung der OIB-Richtlinie
2 „Brandschutz“ bereits Anforderungen auf Basis europäischer
Feuerwiderstandsklassen, so eröffnet die ÖNORM B 3807 in
Abhängigkeit vom Datum des Nachweises zwei grundsätzliche
Wege:
Ausnahmsweise darf bis zum 3. Mai 2010 die Äquivalenztabelle
quasi in der umgekehrten Richtung gelesen werden. Um eben dies
nicht normativ festschreiben zu müssen, ist man in der ÖNORM B
3807 den umgekehrten Weg gegangen und hat die Möglichkeit eröffnet, allfällige Anforderungen aus der OIB-Richtlinie 2 bis zum 3. Mai
2010 unter Zuhilfenahme der Äquivalenztabellen durch österreichische Brandwiderstandklassen zu ersetzen.
Um dieses Vorgehen nicht zu perpetuieren, gilt für die Zeit nach dem
3. Mai 2010 nur mehr die Möglichkeit der Nachweisführung über einen
europäischen Weg, soll heißen über einen europäischen gültigen
Klassifizierungsbericht oder allfällige EUROCODE-Nachweise.
Fortsetzung auf Seite 56
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
55
Baulicher Brandschutz + Prüfergebnisse
Wissenswertes zur Brandschutznormung
Fortsetzung von Seite 55
Quelle
Die Autoren hoffen, mit dieser kurzen Klarstellung einen Beitrag zur
Verständlichkeit geleistet zu haben und umgekehrt gleichsam zu
besonderer Sorgfalt aufgerufen zu haben.
Literatur:
OIB-Richtlinie 2 „Brandschutz“, Ausgabe 25.4.2007
ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 3. Mai 2000 zur
Durchführung der Richtlinie 89/106/EWG des Rates im Hinblick auf die
Klassifizierung des Feuerwiderstands von Bauprodukten, Bauwerken
und Teilen davon (2000/367/EG)
ÖNORM B 3800-4 „Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen,
Bauteile: Einreihung in die Brandwiderstandsklassen“, Ausgabe
1.5.2000
ÖNORM B 3807 „Äquivalenztabellen - Übersetzung europäischer
Klassen des Feuerwiderstandes von Bauprodukten (Bauteilen) in
österreichische Brandwiderstandklassen, Möglichkeiten zur
Nachweisführung“, Ausgabe 1.11.2007
Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik
Fortsetzung von Seite 54
Rohstoff: Styropor F 215/315 (BASF)
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
Preis & Co GmbH
A-2763 Pernitz
Gebäudeabflusssystem FP PREIS SML
gemäß ÖNORM EN 877:2006
ÖN EN 13823 *), ÖN EN ISO 1716, ÖN EN 13501-1
Röhm Austria GmbH
A-1239 Wien
PC-Stegplatte Makrolon Multi UV 2/10-10,5 White
1146/1,7 kg/m²
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen)
Scheucher Holzindustrie GmbH
A-8092 Mettersdorf
Steirer Parkett Bilafloor 2 Schicht-Parkett
3,6 mm Nutzschicht
ÖN EN ISO 9239-1,ÖN EN ISO 11925-2,
ÖN EN 13501-1
Schreinerwerkstätte Gilnhammer GmbH
D-83558 Maitenbeth
Schichtstoff S 0,8 mm
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 1.1.2004 zurückgezogen)
Semperit Techn. Produkte Gesellschaft m.b.H.
A-2632 Wimpassimg
Material HDPE
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
Material PA6
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
Werkstoffe A-2301
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
Werkstoffe A-2591
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
309507
E
308906
A2
308082
B1/Q1/Tr1
307047
Dfl/s1
SIBU DESIGN GmbH & CoKG
A-4452 Ternberg
Dekor Leather
DIN 4102/Tl.1
Dekor Leather Leguan
DIN 4102/Tl.1
Dekor Leather Leguan
DIN 4102/Tl.1
309349
B2
B2
B2
Styrocon Handels GmbH
A-1010 Wien
EPS 15 kg/m³; Rohstoff: NOVA INNOVENE F21
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
EPS 20 kg/m³; Rohstoff: NOVA INNOVENE F32
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
EPS F B1 17 kg/m³; Rohstoff: Monocell 200 F
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
EPS 20 B1 20 kg/m³; Rohstoff: Monocell 200 F
ÖN EN ISO 11925-2, ÖN EN 13501-1
308277
E
E
309240
E
E
Swietelsky Baugesellschaft m.b.H., Sportstättenbau
A-3100 St. Pölten
Gelochte Flammexplatten
309742
ÖN A 3800, Tl.1
schwerbrennbar/Q1/Tr1
309579
B1/Q2/Tr1
Thermaflex Isolatie bv
NL 5140 am Waalwijk
Thermaflex Rohrisolierung
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen)
308636
B1/Q2/Tr1
308585
E
Westag & Getalit AG
D-33378 Rheda-Wiedenbrück
Getacore Standard 12 mm
ÖN B 3800, Tl.1 (Norm mit 01.01.2004 zurückgezogen)
309570
B1/Q1/Tr1
E
308758
E
E
Zitta Kunststoffwerk GmbH
A-4021 Pasching
PVC-Platte BEGRA-PVC-U Typ 121, 121V2
ÖN A 3800, Tl.1
309720
schwerbrennbar /Tr1
BK
56
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
NIEDAX GROUP - Kabeltragesysteme
Kostengünstigere und schnellere Installationen:
mit dem von NIEDAX angebotenen neuen Verlegesystem
Nutzen Sie die Vorteile des Besseren!
Kostengünstigere und schnellere Installationen, rationelle
Logistik und weitere Handlingvorteile – das alles bietet ein
neues von NIEDAX für Kabelanlagen mit Funktionserhalt
offeriertes Verlegesystem ohne zusätzlichen Gewindestab.
Für Kabelanlagen E 30/E 90 mit integriertem Funktionserhalt
nach DIN 4102 Teil 12 hat NIEDAX eine Installationslösung auf
den Markt gebracht. Das System arbeitet dabei mit einem
Stützabstand der Kabelrinnen von 1,5 m, bei einer Kabellast von
20 kg/m und einer Kabelrinnenbreite von 100 – 400 mm. Als
Material wird Stahl bandverzinkt nach EN 10327 sowie tauchfeuerverzinkt nach EN ISO 1461 verwendet. Für Verarbeiter interessant bei diesem System ist vor allem: Es sind keine zusätzlichen
Gewindestangen für Wand- und Deckenmontage an der
Auslegerspitze erforderlich!
Die Vorteile:
durch den verminderten Material- und Montageaufwand kann
eine schnelle und somit kostengünstigere Installation realisiert
werden
kein Fädeln der Kabel beim Kabelzug, somit leichte Belegung
durch den seitlichen Zugriff möglich (großer Vorteil bei Nachinstallationen)
der Kabelrinnenquerschnitt ist voll nutzbar
Kabelanlagen mit Funktionserhalt: neue effizientere Installationslösungen für Decken- und Wandmontage
bis zu vier Lagen einseitig
eine vorteilhaftere Logistik und Wirtschaftlichkeit durch
die Reduzierung der Bauteile.
Bei einer Deckenmontage – ein-, bis max.dreilagig (einseitig) –
besteht die Abhängekonstruktion aus Hängestielen (HU5050/...)
oder einem Profil (U 5050/... F) mit einer Schraubkopfplatte sowie
den Wand-/Hängestielauslegern (KTAS 100 bis KTAS 400).
Die Abhängekonstruktion einer ein-, bis max. vierlagigen (einseitig) Deckenmontage muss mittels HU 6040 bzw. U 6040 inkl.
Schraubkopfplatten realisiert werden. Für die Montage der Ausleger sind ebenfalls Wand-/Hängestielausleger (KTAS 100 bis
KTAS 400) notwendig.
Um ein Abknicken des Hängestiels bei beiden Abhängevarianten
zu verhindern, ist bei der Montage des Auslegers ein Distanzprofil
mit Schraube erforderlich.
Je nach Ausführung sind für die Befestigung des Tragsystems bei
Wand- bzw. Deckenmontage geprüfte Schrauben und Dübel M10/
M12 einzusetzen.
Die Montage an Betonwänden kann mittels Niedax-Schlaganker
DAZ 10x10 oder DAZ 12x10 durchgeführt werden.
Dieses System ist bereits mit mehreren Kabelherstellern
geprüft, wie zum Beispiel:
Dätwyler AG,
Kabelwerke Eupen AG und
Prysmian Kabel und Systeme GmbH.
Die aktuellen Prüfzertifikate stehen für Sie auf unserer
Homepage unter www.niedax.at zum Download bereit!
Mit dem neuen NIEDAX – Verlegesystem sind keine zusätzlichen
Gewindestangen an der Auslegerspitze erforderlich!
Weitere Informationen können bei NIEDAX Austria unter der
Tel 02236/65929-0,
Fax 02236/65929-20 oder
per E-Mail office@niedax.at
und im Internet www.niedax.at
eingeholt werden.
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
57
Betriebsbrandschutz
Brandschutz & Qualitätsmanagement
„Der wahre Wert des Betriebsbrandschutzes“
Die Qualität des Brandschutzes ist heute für jeden Betrieb von großer
Bedeutung. In Zukunft werden nur mehr jene Institutionen im nationalen und internationalen Wettbewerb bestehen können, die auf
diesem Gebiet Vorsorge getroffen haben. Ereignisse annähernd
gleich großer Zerstörungskraft treffen ein Unternehmen noch im Falle
von Naturkatastrophen, wie bei Hochwasser oder verheerenden
Stürmen. Diese sind aber durch ein Unternehmen kaum beeinflussbar. Die ÖQA (Quality Austria) verleiht als einzige autorisierte Stelle
in Österreich nunmehr ein Brandschutzgütezeichen, welches in Graz
als eine wichtige Innovation des Vorbeugenden Brandschutzes aus
der Taufe gehoben wurde.
Qualität, Güte, Gütezeichen, Managementsystem
Obgleich die Bezeichnung „Qualität“ an sich keine Bewertung beinhaltet, wird der Begriff im Alltag oft wertend gebraucht. So wird
Qualität etwa als Gegenstück zu Quantität verstanden (Quantität ist
nicht gleich Qualität). „Quantität“ bezeichnet in Wahrheit lediglich die
Menge von qualitativen Eigenschaften und drückt sich daher in
Mengen- oder Messwerten aus. Die Redewendung bezieht sich
jedoch darauf, dass in der Alltagssprache Qualität oft ein Synonym
für Güte ist, oft ist daher von „guter“ oder „schlechter“ Qualität die
Rede. Kauft ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung und
erfüllen diese ihre Zwecke für den Kunden, so haben sie im allgemeinen Sprachgebrauch eine „gute Qualität“. Dieses subjektive, kundenbezogene Qualitätsverständnis lässt sich nur sehr schwer erfassen,
da es sich individuell stark unterscheiden kann.
Tatsächlich hat sich der Begriff „Qualität“ im wirtschaftlichen Alltag als
ein allgemeiner Wertmaßstab etabliert, der die Zweckangemessenheit
eines Produkts, einer Dienstleistung oder eines Prozesses zum
Ausdruck bringen soll. Dieses Verständnis zeigt sich etwa im
Ausdruck „Qualitätsarbeit“. Sie findet häufig in einem bereichsübergreifenden, die Qualität der einzelnen Ergebnisse sicherndem
System statt. Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller hierzu nötigen Tätigkeiten wird als Qualitätsmanagement bezeichnet. Als
Ergebnis entsteht das „Qualitätsprodukt“. Wo sich Qualität mit quantitativen Größen messen lässt, wird sie häufig als technische Qualität
bezeichnet. Das betrifft beispielsweise Eigenschaften wie
Bruchfestigkeit, Belastbarkeit, Langlebigkeit, Farbechtheit usw.
Als eine der einfachsten Definitionen für Qualität gilt hier die Regel:
Qualität ist die Übereinstimmung von Ist und Soll, also die
Erfüllung von Erfordernissen und Erwartungen.
Unter Güte wird jene Beschaffenheit und Leistung von Produkten,
Dienstleistungen und Verfahren verstanden, die das normal zu erwartende Maß an Erwartungshaltungen - wie sie üblicherweise in
den Stand der Technik repräsentierenden Normen festgelegt sind übersteigen. So sieht es das Bundesministerium für Wirtschaft und
Arbeit und richtet sich dabei bereits an „best practice“ oder das „NullFehler-Prinzip“. Ein Gütezeichen ist ein Zeichen, das in der Regel als
Verbandsmarke gemäß Markenschutzgesetz 1970 registriert und
dazu bestimmt ist, Produkte oder Leistungen von Gewerbetreibenden
hinsichtlich ihrer Qualität oder sonstigen Beschaffenheit zu kennzeichnen. Aufgrund der auf Gesetzesstufe stehenden Gütezeichen-
58
verordnung von 1942 bedarf die Führung eines Gütezeichens einer
Genehmigung des BMWA (im Bereich der landwirtschaftlichen
Urproduktion des BMLFUW). Rechtsgrundlage ist die Gütezeichenverordnung (Verordnung über Güte-, Prüf-, Gewähr- und ähnliche
Zeichen vom 09. April 1942 STF: dRGBl. I S 273/1942 idF: BGBl. Nr.
468/1992 BGBl. I Nr. 191/1999). Unter den derzeit anerkannten
Gütezeichen findet sich auch das internationale Brandschutzgütezeichen aus dem Jahre 2007.
Die für die Erlangung des Brandschutzgütezeichens erarbeitete
Güterichtlinie der ÖQA hat zum Inhalt, Qualitätskriterien festzulegen,
die Form der Nachweise zur Erfüllung der Kriterien und die
Gütezeichenaussage zu definieren sowie ein Brandschutzmanagementystem zu implementieren. Die Güterichtlinie richtet sich an
Organisationen (zB Unternehmen), die es sich zur Aufgabe gemacht
haben, den Brandschutz und somit die Sicherheit nachhaltig zu verbessern. Im Mittelpunkt des Handelns der Organisation steht die
ganzheitliche Betrachtungsweise des Brandschutzwesens, insbesondere die Vorbeugung. Die genannten Ziele der Güterichtlinie
werden durch Einführung eines Brandschutzmanagementsystems
(BMS) erreicht. Die Güterichtlinie geht davon aus, dass Organisationen,
die freiwillig ein Brandschutzmanagementsystem einführen, ihr
Leistungsspektrum genau definieren und es Interessenten in geeigneter Weise kommunizieren, sowie die Qualität ihrer Leistung ständig
messen, bewerten und verbessern. Mit dem Schritt, ein Brandschutzmanagementsystem einzuführen, wird ein Prozess eingeleitet, der wenn er mit Konsequenz verfolgt wird - eine erfolgreiche Entwicklung
der Organisation (zB Unternehmen) in sicherheitstechnischen
Belangen gewährleistet.
Durch ein gelebtes Brandschutzmanagementsystem können Personengefährdungen verhindert, Arbeitsplätze gesichert, Betriebsunterbrechungen unterbunden und damit negative wirtschaftliche Folgen, hohe Sachschäden, Imageverluste, Kundenabwanderungen sowie Lieferunfähigkeiten vermieden werden!
Sind Sie sicher?
Sicherheit bezeichnet einen Zustand, der frei von unvertretbaren
Risiken der Beeinträchtigung ist oder als gefahrenfrei angesehen
wird.
Bei komplexen Systemen ist es nahezu unmöglich, Risiken völlig
auszuschließen. Das vertretbare Risiko für jede mögliche Art der
Beeinträchtigung hängt von vielen Faktoren ab und wird zudem subjektiv und kulturell verschieden bewertet. Faktoren, die für das
Brandschutzgütezeichen von Bedeutung sind, können im
Wesentlichen in „Gebäuderisiko“ und „Inhaltsrisiko“ gegliedert werden.
Gebäuderisiken können sein:
Flächenmäßige Ausdehnung
Exposition (z.B. bauliche Anlagen unter Erdniveau)
Gebäudehöhe
Ausführung und Art der Bauteile und Bauprodukte, etc.
Inhaltsrisiken können sein:
Brandlasten, wie z.B. Holz, Papier, Kunststoff,
betriebstechnische Abläufe wie z.B. automatisierte Prozesse,
Personenanzahl
besonders schutzbedürftige Menschen wie z.B. kranke Menschen,
alte Menschen, Kinder, Menschen mit Behinderung,
Nutzungen wie z.B. Veranstaltungsstätten,
Krankenhaus, Industrieanlagen,
besondere Lagerungen, wie z.B. Gefährliche Stoffe
besondere Lagerformen wie z.B. Hochregallager, Regallager, etc.
Überdies sind alle gefährlichen betrieblichen Vorgänge technischer
und organisatorischer Natur zu berücksichtigen, die die Aufrechterhaltung der Sicherheit (Zuverlässigkeit, Ausfallssicherheit, etc.) der
Organisation gefährden können. Um nun den Zustand von Sicherheit
im Brandschutz zu erreichen, wird das Brandschutzmanagementsystem eingeführt und umgesetzt. Die Brandschutzmaßnahmen sind
erfolgreich, wenn sie dazu führen, dass mit ihnen sowohl erwartete
als auch nicht erwartete Beeinträchtigungen abgewehrt bzw. hinreichend unwahrscheinlich gemacht werden. Zur sichtbaren Dokumen-
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Betriebs- + Baulicher Brandschutz
Brandschutz & Qualitätsmanagement
tation nach außen wird das Brandschutzgütezeichen verwendet.Somit
sind alle Organisationen (Unternehmen, Versorgungsbetriebe,
Gewerbe, Handel und Industrie, etc.) potenzielle Kandidaten zur
Erlangung des Brandschutzgütezeichens, mit dem Ziel der Optimierung
der Sicherheit. Die Hintergründe dieses Bewusstseins lassen sich mit
einfachen Fragen erklären und umschreiben die Ideologie des
Brandschutzgütezeichens:
Woher wissen Sie, wenn Sie ein öffentliches Gebäude betreten,
dass dieses Gebäude brandsicher ist?
Was beschreibt Ihnen, wenn Sie ein Hotel betreten, dass alles
Notwendige für den Brandschutz getan wurde und sie nicht
gefährdet werden?
Woher wissen Sie, wenn Ihr Kind ein Szenelokal besucht, dass alle
notwendigen Vorschriften eingehalten werden?
Wie stellen Sie fest, dass in Ihrem eigenen Betrieb alle Vorschriften
und notwendigen Belange des Brandschutzes zur eigenen rechtlichen Absicherung eingehalten und aufrechterhalten werden?
Woher wissen Sie, dass Ihr Zulieferer alles Notwendige unternommen hat, um einen Betriebsausfall durch einen Brand zu verhindern
und Ihr Unternehmen dadurch nicht in seinen eigenen Liefer- oder
Produktionsverpflichtungen sowie den eigenen Leistungen beeinträchtigt wird?
Wie können Sie feststellen, ob ein Pflegeheim Ihrer Wahl die notwendige Brandsicherheit für Ihre nahen Verwandten gewährleistet?
Die Antwort: Sie fragen nach dem Brandschutzgütezeichen!
Statistik und die Realität
Wussten Sie, dass alle Unternehmen nach einem Brandereignis in erhebliche Schwierigkeiten kommen und statistisch folgendes passiert:
Es ist dies eine Statistik mit einer Aussagekraft, die nicht einfach
akzeptiert werden darf. Und dennoch beschreibt sie gar nicht alle
Zusammenhänge und Abhängigkeiten mit anderen Unternehmen.
Zulieferbetriebe, die aufgrund eines Brandereignisses ihre Auftraggeber
nicht mehr beliefern können, sind nicht nur selbst erheblich gefährdet,
sondern gefährden auch die Existenz ihrer Auftraggeber stark:
Ein Großbrand hat Ende November 2007 eine von insgesamt vier
Produktionshallen des Elektronikwerks der Hella KGaA Hueck &
Co in Hamm (Bockum-Hövel, Deutschland) zerstört. Dort wurden
vorwiegend Geräte für die Ersatzteilversorgung als auch einige
Kleinserienprodukte für die Kfz-Erstausrüstung gefertigt. Personen
kamen nicht zu Schaden. Da die Fertigungseinrichtungen in dieser
Halle nach den derzeitigen Erkenntnissen völlig zerstört sind, werde es
zu Lieferschwierigkeiten kommen. Die Fertigung in allen anderen
Produktionshallen des Hella-Werks in Hamm werde störungsfrei weiterlaufen, teilt der Automobilzulieferer mit.
Quelle: Vogel Business Netzwerk, Deutschland, www.automobil-industrie.vogel.de
NIEDAX GROUP - Kabeltragesysteme
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
59
Betriebsbrandschutz
Brandschutz & Qualitätsmanagement
Das Automobilwerk der Magna Steyr Fahrzeugtechnik in Graz (und
wahrscheinlich einige andere Hersteller auch) rechnete - trotz hohem
eigenen Sicherheitsstandard im gesamten Werk - aufgrund dieses
Ereignisses bei einem wichtigen Zulieferbetrieb mit längeren Produktionsausfällen für die KFZ-Fertigung des BMW X 3! Über finanzielle
Auswirkungen wurden keine Auskünfte erteilt. Die Konsequenz daraus
müsste also lauten, allen Zulieferbetrieben, von denen man als
Unternehmen selbst besonders abhängig ist, die Erlangung des
Brandschutzgütezeichens auf zu erlegen und dadurch die Einführung
eines Brandschutzmanagementsystems zu garantieren.
Elf Tote bei Feuer in Altersheim: Wien (dpa) - Der verheerende
Brand am 08.02.2008 mit elf Todesopfern in einem Altenheim in
Österreich ist nach neusten Erkenntnissen in einem Mülleimer
entstanden. Die Flammen hätten zuerst in einem von zwei Behältern
in einer Abstellkammer im ersten Stock gelodert. Dies sagte der Leiter
der Feuerwehr von Egg im Bregenzerwald, Markus Natter, am
Samstagabend. In einem Eimer hätten sich unter anderem gebrauchte
Papierservietten, in dem andern dreckige Wäsche befunden. Was
genau einen der Eimer in Brand setzte, ist bisher unklar. Bei dem bisher verheerendsten Brand in einem österreichischen Seniorenheim
sind am Freitagabend in der Vorarlberger Gemeinde Egg elf Menschen
getötet worden. Sechs Menschen wurden verletzt, drei von ihnen
schwer. Das Feuer war gegen 19.00 Uhr in einem der Zimmer neben
der Kapelle im ersten Stock des Vinzenzheims ausgebrochen. Das
Gebäude, in dem 24 alte Menschen und ihre Betreuer lebten, stand
innerhalb weniger Minuten in Flammen. Als die Feuerwehren des
Bezirks Bregenzerwald an dem Ort der Katastrophe ankamen, schlugen ihnen aus dem Hausflur des 140 Jahre alten Gebäudes bereits
hohe Flammen entgegen. Dichter, schwarzer Rauch quoll aus den
Fenstern im ersten und zweiten Stock des Gebäudes. "Als ich ankam
stand das Stiegenhaus schon in Flammen" schilderte ein
Feuerwehrmann einem ORF-Reporter die Lage. Zuvor hatte ein
Polizist auf eigene Faust zwei Heimbewohner aus dem Inferno gerettet.
Quelle: GMX Nachrichten, http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/
ungluecke/5370172-Elf-Tote-b
Brand in Saalbacher Hotel, Salzburg, 12.02.2008: Im Keller eines Saalbacher Hotels ist am Dienstag Feuer ausgebrochen. 89 Urlaubsgäste
wurden in Sicherheit gebracht, acht Personen verletzt.
Glimpflich ist in der Früh ein Hotelbrand in Hinterglemm bei Saalbach
(Pinzgau) ausgegangen. Gegen 5.30 Uhr wurde Brandalarm ausgelöst: Ein Personalzimmer im Kellertrakt des Hotels hatte Feuer gefangen. 89 Urlauber mussten in Sicherheit gebracht werden. Zwei
Personen wurde mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Zell
am See eingeliefert, sechs weitere wurden vor Ort behandelt. Die
Ursache des Brandes ist vermutlich ein elektrischer Heizlüfter.
Quelle: Österreich, Media Digital GmbH., www.oe24.at
Was ist zu tun?
Organisationen müssen also in der Lage sein, ihre Leistungen im
Sinne der Güterichtlinie in gleich bleibend hoher Qualität zu erbringen,
um ihrer eigenen und der Sicherheit ihrer Kunden Willen! Die
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften in vollem Umfang ist dabei
eine grundsätzliche Voraussetzung, da die Materiengesetze an sich
(nur) den jeweiligen Mindeststandard definieren. Die Erfüllung eines
hohen Qualitätsstandards, der entsprechend der Güterichtlinie eingefordert wird, sollte durch eine umfassende Beurteilung und strenge
Bewertung des gesamten Brandschutzes der Organisation bereits vor
dem eigentlichen Verfahren der ÖQA erfolgen. Die Organisation sollte
„fit für das Gütezeichen“ gemacht werden. Dazu zählt auch der
Besuch des Sonderseminars „Brandschutzgütezeichen für
Betriebe“ des Brandschutzforums Austria, das im Jahr 2008 zu zwei
Terminen angeboten wird. Mehr dazu in der aktuellen Brandschutzund Sicherheitsfibel 2008 auf Seite 44 sowie im Internet unter www.
brandschutzforum.at.
kannten ÖQA-Zertifikats, das Austria Gütezeichen (Brandschutzgütezeichen), für einen Zeitraum von 3 Jahren erteilt.
Während dieser 3 Jahre erfolgt jeweils nach 12 und nach 24 Monaten
eine „Überwachungsbegutachtung“ durch die ÖQA, bei der entweder
der Prüfumfang nach Erstbegutachtung oder auch eigene Schwerpunkte
festgelegt werden können. Ein Prüf- bzw. Überwachungsbericht wird
ausgestellt. Nach 3 Jahren erfolgt eine „Verlängerungsbegutachtung“,
mit dem Ziel der Nachevaluierung und einer wiederkehrenden
Überprüfung im Umfang und nach demselben Ablauf der Erstprüfung,
mit abschließendem Prüf- bzw. Überwachungsbericht.
Erfolg und mögliche weitere Unternehmensvorteile aufgrund
Brandschutzgütezeichen:
Wahrscheinliche dauerhafte Senkung der Versicherungsprämie
Absicherung für den „Tag X“
Dokumentierte und „sichtbare“ Sicherheit auch für Ihre Kunden
Aufwertung des Betriebsstandortes
Literaturnachweis „Neue Wege im Betriebsbrandschutz“
Ing. Alfred Pölzl, MSc hat im Zuge seines Studiums an der
Donauuniversität Krems eine Masterthesis verfasst, die das
Brandschutzforum Austria im Eigenverlag „Edition Brandschutzforum“
aufgelegt hat. Sein Buch „Brandschutzmanagement - Neue Wege im
Betriebsbrandschutz“ beschreibt die wichtigsten Schritte zur
Einführung eines Managementsystems und ist als DIE Fachliteratur als
Basis für die Weiterentwicklung des Betriebsbrandschutzes im
Unternehmen anzusehen:
Brandschutzpolitik
Die Rolle der Mitarbeiter
Brandschutzmanagementprogramme
Kompetenz, Schulung und Bewusstsein
Brandschutzmarketing
Benchmarking im Brandschutz
Kommunikation
Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse
Laser Technik©
Notfallvorsorge- und Maßnahmen
Herstellungsüberwachung
Das weitere Ziel hinter dem Brandschutzmanagementsystem ist die
Erlangung des Brandschutzgütezeichens mit all seinen Vorteilen für
die Organisation im Sinne einer umfassenden Brandsicherheit.
Angaben zum Autor
Ing. Rudolf MARK, Jahrgang 1972, leitet seit dem Jahre 2004 erfolgreich ein eigenes Technisches Büro - Ingenieurbüro, Sachverständigenkanzlei für Brandschutzwesen in Graz und ist seit dem Jahre 2006
Geschäftsführer im Verein Brandschutzforum Austria an der Seite des
Präsidenten Univ. Lektor Dr. Otto Widetschek.
Danach erfolgt die Antragstellung durch den Zeichenwerber bei der
ÖQA. Die Folge ist dann ein umfassendes Begutachtungsverfahren die „Erstbegutachtung“ - des gesamten Brandschutzes der
Organisation durch einen unabhängigen und qualifizierten ÖQAFachexperten (Vorprüfung/Fragenkatalog, Hauptprüfung vor Ort, Prüfund Überwachungsbericht). Im Falle der Erfüllung der Anforderungen
der Güterichtlinie und erfolgreicher Erstbegutachtung wird der
Organisation grundsätzlich das Recht zur Führung des staatlich aner-
60
Der österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Lufttechnik J. Pichler Ges.m.b.H - Ihr kompetenter Partner in der Luft- und Klimatechnik:
Gesamtlösungen:
Die Lufttechnik J. PICHLER Gesellschaft m.b.H., mit Firmensitz in Klagenfurt, gehört mit rund 130 Mitarbeitern zu den
führenden österreichischen Anbietern von innovativen Komplettlösungen und Komponenten für luft- und klimatechnische Anlagen.
Vorbeugender Brandschutz ist uns ein Anliegen:
Wir sehen den baulichen Brandschutz als Herausforderung und
legen als kompetenter Partner Wert darauf, unsere Kunden mit
unserem Know-How und professionellen Lösungssystemen zu
unterstützen. Um die hohen Anforderungen an den baulichen
Brandschutz zu erfüllen, bieten wir - insbesondere im Bereich
Brandschutz - innovative Systemlösungen, die gemäß einschlägiger Vorschriften und Normen geprüft sind.
Unverbindliche Lagerware:
Lieferflexibilität ist unsere Stärke – mit mehr als 10.000 lagernden
Produkten ist ein großer Teil der Produktpalette zur kurzfristigen
Bedarfsdeckung vorrätig. Wir führen Brandschutzklappen in runder und eckiger, in motorischer oder thermischer Ausführung als
unverbindliche Lagerware - ohne Mehrpreis kurzfristig lieferbar .
b x h 200 250 300 350 400 450 500 600
200 9 250 9 9 300 9 9 9 350 9 9 9 9 400 9 9 9 450 9 9 9 9 - 9 500 9 9 9 9 9 - 9
600 9 9 9 9 9 - 9 9
700 - 9 9 9 9 - 9 9
800 - 9 9 9 9 - 9 9
Eckige Brandschutzklappe
mit motorischer Ausführung
Eckige Brandschutzklappe
mit thermischer Ausführung
b x h 200 250 300 350 400 450 500 600
200 9 - 9 250 9 9 300 9 9 9 350 9 - 9 9 400 9 9 9 - 9 450 9 9 9 500 9 9 9 - 9 - 9 - 9
600 9 9 9 - 9 - 9 9 800 9 -
Anschlussdurchmesser
100
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150
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-
Runde
Brandschutzklappe
mit motorischer
Ausführung
Anschlussdurchmesser
100
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9
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9
Runde
Brandschutzklappe
mit thermischer
Ausführung
Produktvielfalt für luft- und klimatechnische Anlagen:
Im umfangreichen Angebotssortiment, mit insgesamt 30.000
Produkten, werden durch den Hersteller und Großhändler
J. PICHLER innovative Geschäftsbereiche, von der kontrollierten mechanischen Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung,
über verschiedene Luftdurchlasssysteme (Zuluftdüsensystem UNODUCT, Dralldurchlässe PDD, etc.), Schall- und Brandschutztechnik,
bis den Bereich Absaug- & Filteranlagen abgedeckt. Im Bereich
Brand- und Rauchschutz bieten wir Produkte, wie Brandschutzund Brandrauch-Steuerklappen, Feuerschutzabschlüsse auf Basis
intumeszierender Materialien mit oder ohne mechanische Verschlusselemente sowie Brandschutztellerventile, an.
Kontakt:
Lufttechnik J. Pichler Gesellschaft m.b.H.
9021 Klagenfurt – Karlweg 5
Tel.: 0463/ 327 69; Fax: 0463/ 375 48
E-Mail: office@pichlerluft.at
Homepage: www.pichlerluft.at
A-9021 Klagenfurt, Karlweg 5, Postfach 32,
T: (+43) 463/ 327 69, F: (+43) 463/ 375 48
A-2353 Guntramsdorf, Kammeringstraße 17,
T: (+43) 2236/ 527 41, F: (+43) 2236/ 527 41-13
A-8054 Graz/Pirka, Premstätterstraße 147,
T: (+43) 316/ 29 28 35, F: (+43) 316/ 29 28 35-19
E-Mail: office@pichlerluft.at, Internet: www.pichlerluft.at
www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
61
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
Anmerkung der Redaktion
Der nachfolgende Beitrag behandelt ein höchst aktuelles Problem
brandschutztechnischer Praxis in möglichst allgemeiner Weise.
Nachdem unterschiedliche Hersteller von Weichschotts auch
unterschiedliche Systeme bei den Prüfstellen prüfen lassen, können in einem allgemein gehaltenen Beitrag nicht alle möglichen
Varianten von Weichschotts behandelt werden. Der Verfasser hat
daher auf der Grundlage eines Produktes Spezifikationen, welche
über den generell geltenden Bereich hinausreichen, im Detail
erörtert. Bei Verwendung von Erzeugnissen anderer Hersteller
sind deren Einbaurichtlinien gemäß den Prüfzeugnissen als
Grundlage heranzuziehen.
Die Prüfstelle der MA 39 – VFA in Wien und die Prüfstelle des IBS
in Linz haben in brandschutztechnischen Stellungnahmen die
„über das übliche Maß der ÖNORM B 3836 hinausgehende ausführliche Aufstellung aller möglichen und denkbaren Bauteile
bzw. Baustoffe, die durch eine Abschottung hindurch geführt
werden können“ hervorgehoben und festgestellt, daß diese
Ausführungsrichtlinie damit eine ausgezeichnete Arbeitsunterlage
für die Arbeit auf der Baustelle ist. Eine Fassung dieser
Ausführungsrichtlinie auf CD-ROM, mit Inhaltsverzeichnis, der
detaillierten Stellungnahme der Prüfstellen und A3 großen
Abbildungen, kann unter folgender Adresse bestellt werden:
Firma HILTI Austria GmbH, z. Hd. Herrn Ing. Wolfgang Sattler
Altmannsdorfer Straße 165, 1230 Wien, www.hilti.at
2052 Karlsdorf 30 , Tel.: (0 29 44) 86 52 , Fax: (0 29 44) 86 52-4
Stellungnahme/Richtlinie
über normative und objektoptimierte Methoden [Kraftkompensation
oder Dehnungskompensation] zur Situierung, Montage, mechanisch
massiven und schubsicheren Befestigung sowie Abschottung von
Brandschutzklappen und Brandrauchsteuerklappen in Wand- und
Deckendurchbrüchen, [Massivbauteile, Leichtbauwände und
Schachtwände], entsprechend der Brandwiderstandsklasse E 60/EI
60 – E 90/EI 90, [ex K 90/F 90], gemäß ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.
Mai 2007
Inhalts- und Stichwortverzeichnis:
Vorbemerkung
Gliederung
Abschnitt 1:
Ausgangsproblematik, Rückblick, Allgemeines
Abschnitt 2
Darstellung/Auslegung/Erläuterung der ÖNORM H 6031,
Ausgabe 01.05.07
Wichtige Begriffe für die Anwendung der ÖNORM H 6031,
Ausgabe 01.05.2007
Grundsatzanforderung
Einbau von BSK mit Dehnungskompensation
Resümee Dehnungskompensation/Bewegungskompensation
Einbau von Brandrauchklappen und Brandrauchsteuerklappen mit
Dehnungskompensation
Einbau von BSK/BRK ohne Dehnungskompensation –
Kraftkompensation
Brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen
[Prüfnachweis]
Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen
mit rechnerischem Nachweis
Einbau von BSK/BRK durch Einmörteln oder Einbetonieren
Einbau von BSK/BRK bei starr befestigten Luftleitungen
Resümee Kraftkompensation [Einbau ohne Dehnungskompensation]
Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm
Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und Decken
[ausgelagerte BSK]
Anordnung von BSK neben- und/oder übereinander
Fünf normative Beispiele zur Ermittlung der flexiblen Leitungsteile
[Dehnungskompensatoren]
Abschnitt 3: Ergänzungen zur ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07
sowie Darstellung von Abschottungsmethoden und objektoptimierten
Bauteilen und Konstruktionen
Potentialausgleich an Lüftungsleitungen mit Dehnungskompensation
[Erdungsdrähte/Erdungsbänder
Ansichten von ordnungsgemäß kraftkompensierten BSK/BRK
[vor Montage der weichen Abschottung]
Montage- und Verkleidungsmöglichkeiten
von ausgelagerten BSK/BRK
62
Allgemeine Bemerkung zum Einbau von BSK
in Wände mit einer Dicke < 100 mm
Situierung von BSK/BRK in massiven Wänden und Decken gemäß
ÖNORM H 6031:2007
Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen
Allgemeine Anforderungen für den Einbau von BSK und
Abschottungen in Leichtbauwänden
Definition Leichtbauwände/Ständerwände/Schachtwände/
Trennwände
Ertüchtigung von Durchbruchslaibungen
in Leichtbaukonstruktionen
Situierung von Brandschutzklappen in Leichtbauwänden gemäß
ÖNORM H 6031:2007
Abschottung von BSK/BRK in Leichtbaukonstruktionen
Abschottung von BSK in Ständerwandkonstruktionen
mit einer Dicke von 85 bis 100 mm
Abschottung von BSK in Schachtwandkonstruktionen
mit einer Dicke von 40 bis 50 mm
Methoden für die Abschottung/Abdichtung der BSK in
Schachtwänden
Zusammenfassung BSK in Schacht- und Ständerwänden
Gültigkeit
Beurteilungsgrundlagen
Beilagen im Anhang
Beilage 1 - Grundlagenversuche an der MA 39 in Wien - Kraft und
Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf Brandabschottungen und Brandschutzklappen
8 Seiten
Beilage 2 - Brandschutztechnische- und statische Beurteilung von
starren, mechanisch massiven und schubfesten Verbindungen zur
Befestigung von BSK/BRK
14 Seiten
Beilage 3 - Darstellung von Ausführungskonstruktionen für die starre,
mechanisch massive und schubfeste Befestigung von BSK/BRK
gemäß ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07
14 Seiten
Beilage 4 - Praxisoptimierte und ergänzende Darstellung von Ausführungskonstruktionen für die starre, mechanisch massive und
schubfeste Befestigung von BSK/BRK durch rechnerischen bzw. prüftechnischen Nachweis
67 Seiten
Beilage 5 - Darstellung von Ausführungsdetails für die Ertüchtigung
von Durchbruchslaibungen in Leichtbaukonstruktionen sowie Ausführungsdetails für Abschottung von BSK/BRK in Massiv- und Leichtbaukonstruktionen [Wände und Decken] mit prüftechnischem Nachweis
10 Seiten
G. Nr. 071040/GST - Ausgabe Dezember 2007
Technische Richtlinie, Anwendungsspektrum und Ausführungsgrundsätze zur Situierung Montage Befestigung und Abschottung
von Brandschutzklappen und/oder Brandrauchsteuerklappen in
Wand– und Deckendurch-brüchen, basierend sowohl auf der
neuen ÖNORM H 6031 als auch auf objektoptimierte Bauteile/
Konstruktionen von Hilti Austria Ges.m.b.H
Vorbemerkung:
Die am 01. Mai 2007 veröffentlichte neue, sehr ausführliche ÖNORM
H 6031 [„Lufttechnische Anlagen – Einbau und Kontrollprüfung von
Brandschutzklappen und Brandrauch-Steuerklappen“] hat aus normativer, inhaltlicher und auch aus baulich brandschutztechnischer Sicht
eine komplette Überarbeitung der bestehenden Hilti-Technologie [G.
Nr. 050635/Techn.] „Montage und Abschottung von BSK in Wand- und
Deckendurchbrüchen“ inklusive der Kurzfassung [G. Nr. 050850/A]
„Ausführungsrichtlinie zur Montage u. Abschottung von BSK in Wandu. Deckendurchbrüchen“ vom August 2005 notwendig gemacht.
In dieser Stellungnahme/Richtlinie werden grundsätzliche baulich
brandschutztechnische Möglichkeiten zur sicheren, mechanisch massiven und schubsicheren Befestigung von Brandschutzklappen und/
oder Brandrauchsteuerklappen [Kraftkompensation oder Dehnungskompensation] im Bereich von Wand- und Deckendurchbrüchen ausführlich behandelt.
Die dargestellten Montagemöglichkeiten stellen zur Zeit die aktuellen
„Regeln der Technik“ für die mechanisch massive und schubsichere
Situierung und Befestigung von Brandschutzklappen und /oder
Brandrauchsteuerklappen im Bereich von Massivbauteilen, Leichtbauwänden und Schachtwänden [Wand- und Deckendurchbrüche] mit
nachweislich brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit dar.
Diese Stellungnahme/Richtlinie zur Montage von Brandschutzklappen
in Wand- und Deckendurchbrüchen soll vor allem im täglichen objektbezogenen Baustellengebrauch eine praxisbezogene und dennoch
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Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
umfassende Information bieten und auch als Nachschlagewerk bzw.
Checkliste für Bedarfsträger, Planer, Bauaufsichts- bzw. Prüforgane
und ausführende Fachfirmen dienen und befaßt sich einerseits in der
Erläuterung bzw. Auslegung der ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07
und anderseits mit der Darstellung von praxisgerechten und objektoptimierten Bauteilen und Konstruktionen von Hilti Austria.
Sämtliche im Anhang dargestellten Konstruktionszeichnungen entsprechen einerseits rigoros den Anforderungen der ÖNORM H 6031
Ausgabe 01.05.07 andererseits ergänzen und/oder erweitern diese
Zeichnungen das normativ vorgegebene Anwendungsspektrum um
prüftechnisch oder rechnerisch nachgewiesene objekspezifische
Montage-/Befestigungsvarianten für Brandschutz- und Entrauchungsklappen und wurden von der MA 39 Wien, dem IBS – Linz und von mir
aus baulich brandschutztechnischer Sicht freigegeben.
Die dargestellten Bauteilen und Konstruktionen von Hilti Austria sind
das Resultat einer Reihe umfassender mechanisch/brandschutztechnischer Versuche, Untersuchungen und Berechnungen zum Thema
„Kraft und Ausdehnung von Lüftungskanälen und deren Einwirkung auf
Brandschutzklappen, Wandkonstruktionen und Brandabschottungen“.
Sämtliche im Anhang dargestellten [91 Stück] Konstruktionszeichnungen können auch ohne Textteil als selbständige Konstruktionsblätter
bzw. Montagezeichnungen Verwendung finden oder als Nachweis
einer normativ zugelassenen, d.h., geprüften und/oder berechneten
Konstruktionsvariante herangezogen werden. Die Authentizität der
Originalkonstruktionen der Firma Hilti Austria ist jeweils durch die drei
Freigabestempel [Rundsiegel von MA 39 – Wien, IBS – Linz und
SV-Zemann] nachgewiesen.
Hinweis: im weiteren Text kann statt Brandschutzklappe und/oder
Brandrauchsteuerklappe die Abkürzung BSK oder BRK und statt
mechanisch massive und schubsichere Befestigung von Brandschutzklappen lediglich die Bezeichnung Befestigung von BSK oder Montage
von BSK verwendet werden. Naturgemäß ist damit immer die „mechanisch massive und schubsichere Befestigung“ [Kraftkompensation oder
alternativ die Ausrüstung der BSK mit einer Kraftentkoppelung/Sollbruchstelle [Dehnungskompensation] zu verstehen. Anstatt Dehnungskompensation kann auch der Ausdruck Segeltuchstutzen oder Aluflexschlauch verwendet werden.
Gliederung:
Um die Komplexität der Brandabschnittsicherung im Bereich von BSK/
BRK umfassend zu verstehen, ist es unerlässlich das normative und
technische Umfeld von BSK/BRK, Wand-/ Deckenkonstruktionen und
Abschottungsparametern zu betrachten (weil die Funktionalität und
brandschutztechnische Leistungsfähigkeit der BSK/BRK und deren
Befestigung, die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit und Standsicherheit einer Wand-/Deckenkonstruktion sowie die Art und Ausführung der Brandabschottung in der Brandabschnittsbildung bzw.
Brandabschnittsicherung eine untrennbare – gesamtheitlich zu beurteilende – Einheit darstellt.
Zum besseren Verständnis und zur besseren Übersichtlichkeit möchte
ich im folgenden ersten Abschnitt die Ausgangsproblematik aufzeigen
sowie einen kurzen Rückblick auf den Zeitraum vornehmen, da ausschließlich die ÖNORM M 7625 das technisch verbindliche Regelwerk
für die Situierung/Montage von BSK war bzw. auf den Zeitraum ab
Dezember 2000 [Ausgabe der Vornorm ÖNORM H 6031] bis zur Veröffentlichung der nunmehrigen neuen ÖNORM H 6031:2007.
Im zweiten Abschnitt werde ich die allgemeinen Anwendungs- bzw.
Auslegungsmöglichkeiten der neuen ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.
Mai 2007 darstellen.
Im dritten Teil werde ich ergänzende objektoptimierte Bauteile und
Konstruktionen von Hilti Austria sowie zulässige Abschottungsmethoden
mit Hilti-Abschottungssystemen darstellen und in der Zusammenfassung letztendlich alle nachvollziehbaren, gesicherten Resultate als
gesamtheitliche Einheit [Wand – BSK/ Befestigung - Abschottung]
zusammenführen und praktikable Ausführungsgrundsätze erläutern.
Abschnitt 1: Ausgangsproblematik, Rückblick, Allgemeines
Es ist erwiesen, daß moderne Bauausführungen, vor allem aber der
extensive Einsatz von Leichtbaukonstruktionen - vor allem im Innenausbau - bei gleichzeitiger Zunahme von gebäudetechnischen Einbauten aller Art eine Fülle von Fragen zum Thema Montage und Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen aufgeworfen haben und noch immer aufwerfen. Vielfach
reichten bis dato diverse für den „Norm[al]fall“ konzipierte und geprüfte Ausführungen und Montagemöglichkeiten nicht aus, die Bildung
bzw. Sicherung von Brandabschnitten zu gewährleisten, denn diese
stimmen häufig nicht mit den örtlichen Gegebenheiten bzw. mit den
objektspezifischen Bedingungen überein.
Daher kam es – vor allem in der Zeit vor der ÖNORM H 6031 [Ausgabe
2000] - vielfach bereits bei der mechanischen Montage von BSK durch
eine nicht normgerechte und prüfberichtskonforme örtliche Situation
oder Platzmangel sowie der Verwendung von weichen Mineralfaserabschottungen unbewußt bzw. ungewollt zu Ausführungen in Sonderausführung ohne gesicherten Nachweis der geforderten brandschutztechnischen Leistungsfähigkeit.
Diese Tatsache führte in der Vergangenheit häufig zu Komplikationen
bei der Beurteilung derartiger „Sonderkonstruktionen ohne gesicherten Prüfnachweis“ durch den überprüfenden Personenkreis und in
Folge dann zwangsläufig auch zu Akzeptanzbedenken durch die
Bauherrnvertreter -> weil die brandschutztechnische Leistungsfähigkeit
von Schacht- bzw. Ständerwänden mit durchgeführter Installation und
vor allem mit eingebauten Brandschutzklappen bis dato nicht ausreichend nachvollziehbar und belegbar war und auch normativ nicht
geregelt war [Tauglichkeitsbeurteilung von objektspezifische Sonderausführungen nur durch SV oder Prüfanstalt mittels objektbezogenen
Einzelgutachten möglich].
Abweichend von den Normanforderungen der ÖNORM M 7625
[Einmauerung in 25 cm dicken Massivbautelen] wurden BSK – entsprechend laufend geübter Baustellenpraxis – fälschlicherweise häufig
weich abgeschottet und darüberhinaus in einem sehr hohen Ausmaß
auch unzulässigerweise in leichte Ständer- bzw. Schachtwandkonstruktionen eingebaut. Aus dieser Tatsache ergaben sich naturgemäß
eine Fülle von komplexen Fragestellungen und Kompromisse ohne
Prüfnachweis zum Thema Montage und Abschottung von BSK in
Wand- und Deckendurchbrüchen aller Art. Erwähnt sei an dieser
Stelle, daß der Bewußtseinsbildungsprozeß aller mit dem Thema
„sichere und mechanisch massive Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ befaßten Personengruppen, in umfänglichem Ausmaß einerseits durch Zusammenarbeit
der Prüfanstalten [MA 39 und IBS-Linz] mit BSK-Herstellern und andererseits auf die enge Kooperation des Autors mit Herrn Dipl.-Ing. Th.
Trauner vom IBS-Linz [vor allem im Bereich der praxisbezogenen
SV-Tätigkeiten auf Baustellen] sowie mit Herrn Dipl.-Ing. Dr. techn. Ch.
Pöhn von der MA 39 [im Zuge der Verwirklichung theoretischer
Bemessungsgrundlagen und experimenteller Nachweisverfahren] in
Gang gesetzt und weiterentwickelt wurde.
In der Zeit vor „H 6031-Ausgabe 2000“ wurde das Thema „Befestigung
von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“
zum Teil sehr differenziert bewertet und daher waren in der Praxis die
unterschiedlichsten Befestigungsarten anzutreffen, wobei die Brauchbarkeit zum Teil als eher „durchwachsen“ zu bezeichnen war ( Motto:
besser irgendeine Befestigung als gar keine Befestigung.
In der Zeit nach „H 6031-Ausgabe 2000““, d.h., ab dem Jahr 2001
wurde das Thema „Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung
von weichen Abschottungen“ wesentlich intensiver beachtet und die
Montage von Profilschienen mit Gewindestababhängung bzw. Profilschienen mit Wand- und/oder Deckenbefestigung bei eckigen BSK
oder Hiltischellen mit Gewindestäben bei runden BSK entwickelte sich
sozusagen als vorläufige „Standardmethode“ zur Befestigung von
Brandschutzklappen im Bereich von weichen Abschottungen.
Seit Herausgabe der Vornorm-ÖNORM H 6031 im Dezember 2000
wurden zum Thema sichere Befestigung von BSK [starr, mechanisch
massiv und schubsicher] bei gleichzeitiger Verwendung von weichen
Abschottungen, vor allem im Bereich von Leichtbauwänden, von einigen Unternehmen auf experimentellem Weg systembezogene geeignete Befestigungs-systeme in Anlehnung an die Vornorm-ÖNORM H
6031-Ausgabe 2000 vorgestellt, d.h., diese Erkenntnisse waren herstellerspezifisch, systembezogen und konnten eigentlich nicht zur allgemeinen Beurteilung in Zusammenhang mit Klappen anderer Hersteller oder anderer Einbausituationen herangezogen werden - systemgebundene Anwendung.
Bereits ab dem Frühjahr 2001 wurden von Hilti Austria – den Anforderungen
der Vornorm-ÖNORM H 6031-Ausgabe 2000 Rechnung tragend – eine
umfassende Reihe von Befestigungskonstruktionen zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage von BSK unterschiedlichen
Fabrikates und unterschiedlicher Ausführung vorgestellt.
Zum damaligen Zeitpunkt basierten all diese Konstruktionsvorschläge
ausschließlich auf der Grundlage von statischen Berechnungen, wobei
die im Brandfall auftretenden Kraftmomente, in Unkenntnis experimen-
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63
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
tell nachgewiesener Parameter, lediglich als hypothetische Werte abgeschätzt werden konnten. In weiterer Folge hat Firma Hilti Austria zur
experimentellen Absicherung der BSK-Befestigungskonstruktionen an
der MA 39 in Wien eine Reihe von sehr wichtigen Grundlagenbrandversuchen zum Thema „sichere Befestigung von BSK bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen“ durchgeführt.
Im weiteren Text werde ich lediglich die Abschnitte der ÖNORM H
6031:2007 erläuterten welche sich unmittelbar mit der Montage/Befestigung und Abschottungen von BSK/BRK in Wände und Decken [Massivbauteile und Leichtbaukonstruktionen] befassen, die anderen bzw.
die Abschnitte über Kontrollprüfungen etc. bleiben in dieser Richtlinie
unberücksichtigt.
Die Ergebnisse dieser Versuche hatten unmittelbar massive Auswirkungen auf die Dimensionierung und Ausführung von BSK-Befestigungen - vor allem im Bereich von Leichtbaukonstruktionen in
Verbindung „BSK mit weicher Abschottung“ - aber auch im Bereich von
massiven Bauteilen in Verbindung „BSK mit weicher Abschottung“.
Diese Erkenntnisse machten faktisch eine grundsätzliche Neufassung
der ÖNORM H 6031 unumgänglich notwendig.
Folgen wichtige Begriffe für die Anwendung der ÖNORM H 6031,
Ausgabe 01.05.2007:
Brandrauchklappen bzw. Brandrauchsteuerklappen [BRK/BRStK]:
sind Einrichtungen, welche - je nach Entrauchungskonzept - einmal
oder mehrmals geöffnet oder geschlossen werden können, um die
Absaugung des Brandrauches zu ermöglichen bzw. zu steuern.
Zusammenfassend sei festgehalten, daß im Lastfall Brand grundsätzlich mit einer Längenänderung von ca. 1% [pro Laufmeter Luftkanal]
und einer Schubkraft von ca. 450 kg bei einer Kanalfläche von 0,08 m²,
ca. 700 kg bei einer Kanalfläche von 0,36 m² und ca. 900 kg bei einer
Kanalfläche von 0,96 m² gerechnet werden muß. Das Resultat dieser
Brandversuche ist in der Stellungnahme MA 39 – 2005 K192 vom 26.
April 2005 auf sieben Seiten im Anhang/Beilage 1 dokumentiert.
Diese nachgewiesenen Kraftmomente in Verbindung mit der festgestellten Längendehnung können mit absoluter Sicherheit von keiner
Leichtbaukonstruktion oder weicher Mineral-faserabschottung kompensiert und/oder aufgenommen werden, eine Zerstörung des Brandabschnittes würde im Brandfall zwangsläufig die Folge sein – wenn
keine geeigneten mechanischen Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Aufgrund dieser prüftechnisch nachgewiesenen Tatsachen, nämlich
Längendehnung von ca. 1 % und zusätzliches Auftreten von Kräften
bis zu 10 kN im Bereich von brandabschnittsbegrenzenden Bauteilen
wie z.B. Brandschutzklappen und Abschottungen, wurden daher primär - für den Zeitraum 2005 -2007, d.h., vor Erscheinen der neuen
ÖNORM H 6031 Ausgabe 01.05.07 - folgende Schlußfolgerungen
gezogen und in der Praxis zu einem hohen Anteil umgesetzt:
a. im Bereich von massiven, tragfähigen Wänden oder Decken kam
bereits entweder Kraft-kompensation [bei allen Lüftungssystemen]
oder Dehnungskompensation [bei „heiß“ belastbaren Entrauchungssystemen nur mit Einschränkungen bzw. sehr hohem techn. Aufwand
z.B. Kaolingewebe etc.] vor einem Weichschott mit darin befindlicher
BSK zur Anwendung;
b. im Bereich von nichttragenden Wänden oder Decken [Leichtbaukonstruktionen wie Ständerwände und Schachtwandkonstruktionen] wurde
bei Zu- und Abluftsystemen sowohl Kraftkompensation als auch
Dehnungskompensation vor einem Weichschott mit darin befindlicher
BSK praktiziert, jedoch bei „heiß“ belastbaren Lüftungssystemen“ [z.B.
Brandentrauchungen] wurde meist eine Kraftkompensation verwendet.
Das Thema Kraftkompensation, Dehnungskompensation und weiche
Abschottung von BSK und/oder BRK werde ich im nun folgenden
zweiten und dritten Abschnitt beschreiben.
Abschnitt 2:
Darstellung/Auslegung/Erläuterung der ÖNORM H 6031,
Ausgabe 01.05.07
Die neue ÖNORM H 6031:2007 ersetzt die alte Ausgabe VORNORM
ÖNORM H 6031:2000, welche komplett technisch überarbeitet und
ergänzt wurde. Neu geregelt wurden eine Reihe von allgemeinen Einbau-/Montagevorschriften von BSK/BRK für massive Wände u. Decken
in Verbindung mit der Verwendung von weichen Abschottungen. Weiters wurden grundsätzliche Einbausituationen für die derzeit immer
häufiger gebräuchlichen „dünnen“ Leichtbauwände und Schachtwände mit gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen dargestellt. Bei der Überarbeitung der ÖNORM H 6031:2007 wurden die
Erfahrungssätze sowohl der alten H 6031:2000 als auch die Montagehinweise [einmauern/einbetonieren in massive 25 cm dicke Wände u.
Decken] aus der ÖNORM M 7625 herangezogen und eingearbeitet.
Die ÖNORM H 6031:2007 gilt sowohl für BSK/BRK geprüft nach
ÖNORM EN 1366-2 [Klassen: E 60/E 90 sowie EI 60/EI 90] als auch
für BSK geprüft nach ÖNORM M 7625 [Klassen: K 60/K 90] welche
noch bis zum Ende der Übergangsphase [verm. bis 2011] eingebaut
werden dürfen.
Für Personengruppen, welche sich mit der Thematik BSK/BRK in
Verbindung mit weichen Abschottungen befassen, ist die umfassende
Kenntnis der ÖNORM H 6031:2007 unumgänglich notwendig.
64
Brandschutzklappen [BSK]: sind ein bewegliche Verschlußelemente
innerhalb einer Lüftungs-leitung, die dafür vorgesehen sind den Durchtritt von Feuer und Rauch zu verhindern.
Massive Wände [äquivalent auch massive Decken]: sind Wände/
Decken aus Beton, Mauerwerk, Porenbeton oder Mantelbeton der
Feuerwiderstandsklasse REI 90 [für tragende Bauteile] EI 90 [für nichttragende Bauteile] - früher Brandwiderstandsklasse F 90 ( Beispiele zu
massiven Wänden sind in der ÖNORM B 3800-4 verankert.
Leichtbauwände [Ständerwände/Schachtwände ]: sind nichttragende
Metallständerkonstruktionen der Feuerwiderstandsklasse EI 90 - früher Brandwiderstandsklasse F 90 - welche ein- oder zweiseitig mit
Brandschutzplatten [Gipskarton-, Gipsfaser- oder Kalziumsilikatplatten]
ein oder mehrlagig beplankt werden ( Beispiele zu leichten Schachtund Ständerwänden sind in der ÖNORM B 3358-6 verankert.
starre Befestigung: ist eine Konstruktion, welche die BSK/BRK mit
einer massiven Wand oder tragenden Decke derart verbindet, sodaß
die im Brandfall auftretenden Kräfte in die massive Wand oder in die
tragende Decke abgeleitet werden.
Dehnungskompensation: ist als Maßnahme zur sicheren Kraftentkoppelung von BSK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen von den
beidseitig des Brandabschnittes angeordneten Lüftungskanälen durch
den Einbau von elastischen Komponenten [Segeltuchstutzen, Aluflexschläuche oder Sollbruchstellen] zu verstehen. Diese Komponenten/
Bauteile müssen in der Lage sein die im Lastfall Brand auftretenden
Kräfte wirkungsvoll von den BSK fernzuhalten.
Abschottung/Weichschott: sind brandbeständige [EI 90/F 90] Abdichtungselemente, welche zwischen der BSK, Wand oder Decke zur
Aufrechterhaltung des Feuerwiderstandes einge-baut werden – ein
Weichschott besteht aus Mineralfaserplatte/n [Schmelzpunkt > 1000°C]
Dicke: 80 oder 100 mm [als Dämmstoff] und Dämmschichtbildner oder
Ablationsbeschichtung.
„Ausgelagerte“ Brandschutzklappen: sind BSK/BRK, welche außerhalb einer Wand oder Decke montiert wurden, der Bereich von der
brandabschnittsbegrenzenden Wand/Decke bis über das Verschlußelement der BSK/BRK [Klappenblatt/Lamellenebene] muß entsprechend der geforderten Feuer-/Brandwiderstandsklasse z.B. EI 90/F 90
mit brandschutztechnisch geprüften Brandschutzplatten - entsprechend
dem Prüfzeugnis zugrunde liegenden Montagevorschriften [entsprechend der ÖNORM M 7626 – auszulegen mit einer 30-fachen
Sicherheit, bezogen auf die erforderliche Lastannahme bei L 90] - analog einer Lüftungsleitung mit brandschutztechnischer Anforderung
verkleidet werden. Es folgt nunmehr die Darlegung der in der ÖNORM
H 6031:2007 aufgezeigten Einbauvarianten von BSK/BRK in Wände
und Decken – Abfolge wie in der NORM vorgegeben:
Grundsatzanforderung: BSK/BRK sind immer so einzubauen, daß
ihre Lage über die determinierte Feuer-/Brandwiderstandsdauer unverändert bleibt und weder die BSK noch das Weichschott oder die
Wand/Decke durch Bewegungen geschädigt oder zerstört werden.
Einbau von BSK mit Dehnungskompensation:
Dieses Unterkapitel beschreibt die „Dehnungskompensation“ als
grundsätzliche Maßnahme zur Montage und schubsicheren Befestigung
von BSK in Wand- und Deckendurchbrüchen. Dehnungskompensation
ist uneingeschränkt für „kalte“ Zu- und Abluftsysteme geeignet.
Dehnungskompensation von „heißen“ Lüftungssystemen z.B. von
BRK/BRStK sind immer technisch anspruchsvolle aufwendige Sonderausführungen.
BSK dürfen an nichttragenden Wänden oder Decken [auch in geprüften Leichtbaukonstruktionen] dann befestigt werden, wenn durch die
Maßnahmen der Dehnungskompensation die im Lastfall Brand entwe-
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Baulicher Brandschutz
Rockfon Akustikdeckenplatten-Serie “Pagos” nicht brennbar
A1 – nicht brennbar – sind die Rockfon Akustikdeckenplatten
„Pagos“ gemäß Euronorm (ÖNORM EN 13 501). Damit ist die
Produktserie der als Leichtgewicht bekannten Deckenplatten
von Rockwool nach der europäischen Norm geprüft und ihr
vorteilhaftes Verhalten im Brandfall bestätigt worden.
„Rockwool produziert seit der Gründung des Unternehmens
Dämmstoffe, welche den höchsten Brandschutzanforderungen
entsprechen“, so Bmst. Ing. Thomas Fröschl, seit 01.08.2007
in Österreich als Verkaufsleiter und Key-Account verantwortlich
für den Geschäftsbereich „Rockfon“-Akustikdecken des weltweit
größten Steinwolleherstellers, „seit dem Jahr 2005 gilt nur noch
die Klassifizierung nach CE. Als international agierendes Unternehmen haben wir daher bereits 2004 begonnen, alle Produkte
unseres vor vier Jahren hinzugekommenen Segments der Rockfon Akustikdeckenplatten nach Euronorm prüfen zu lassen.“
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Alle Rockfon Akustikdeckenplatten sind aus nicht brennbarer
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www.brandschutz.at - Der österreichische Brandschutzkatalog 2008
65
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
der durch Wärmedehnung oder durch Absturz einer angeschlossenen
Lüftungsleitung entstehenden Kräfte soweit herabgesetzt werden, daß
die Lage der BSK und des Weichschotts nicht verändert wird.
Hierfür ist der Einsatz von flexiblen Leitungsteilen oder elastischen
Verbindungselementen ohne weiteren Nachweis geeignet.
Der flexible Teil muß im eingebauten Zustand mindestens 1 % der
angeschlossenen Leitungslänge in Schubrichtung betragen, bis zu
einem allenfalls weiteren flexiblen Leitungsteil oder elastischen
Verbindungselement, mindesten jedoch 80 mm.
Die Maßnahmen zur Dehnungskompensation sind außerhalb des
Bewegungsbereiches des Verschlußelementes [BSK] jedoch im Abstand von maximal 1 m vom Klappenblatt anzuordnen - siehe Abbildung 1 und 2. Für BSK müssen die elastischen Verbindungselemente
gemäß ÖNORM H 6031:2007 aus brennbaren Materialien
[Segeltuchstutzen] bestehen, welche unter Brandeinwirkung eine vollständige Trennung von BSK zur anschließenden Luftleitung sicherstellt. In der Praxis werden - vor allem bei kleineren runden BSK [bis
ca. 250 mm Ø] – Aluflexschläuche [Alufolienschläuche mit geringer
mechanischer Stabilität] verwendet, diese Folienschläuche gewährleisten im Brandfall eine möglichst rasche Trennung der BSK vom
Lüftungskanal, bevor unzulässige Kräfte auf die BSK, weiche Abschottung und auf Leichtbauwände einwirken können. Trotz angewandter Dehnungskompensation ist die BSK so an der Wand und/oder
der Decke zu befestigen, daß sie im Brandfall durch ihr Eigengewicht
nicht ihre Einbaulage verändern kann. Ohne Nachweis gilt die Befestigung einer BSK als ausreichend, wenn die zulässige Spannung in
der Aufhängung 6 N . mm-2 bezogen auf eine Raumtemperatur von
20° C nicht überschritten wird, d.h., de facto sind BSK jedenfalls immer
analog ÖNORM M 7626 mit 30 fach zu erwartender Lastannahme zu
befestigen.
durch eine genügend große Bewegungsstrecke [ ~1 % Längendehnung
pro m1 Luftkanal, Kompensator mind. 80 mm lang ], damit die BSK,
welche analog ÖNORM M 7626 mit 30 facher Lastannahme befestigt
ist, und die „weiche“ Abschottung im Lastfall Brand mit Sicherheit unbeschädigt bleiben.
Einbau von Brandrauchklappen und Brandrauchsteuerklappen
mit Dehnungskompensation:
BRK/BRStK dürfen nur dann mit elastischen Verbindungselementen
an Luftleitungen angeschlossen werden, wenn diese Verbindungselemente unter Brandeinwirkung ihre bestimmungsgemäße Funktion
nicht verlieren [sicherer Transport von heißen Brandgasen].
Bei Anschluß von BRK/BRStK an Luftleitungen mit determinierter
brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit [z.B. L 90-Kanäle] darf
durch das elastische Verbindungselement die brandschutztechnische
Wirkung der Luftleitung nicht beeinträchtigt werden.
Bewegungskompensation von „heißen“ Lüftungssystemen z.B. von
Brandentrauchungssystemen ist äußerst differenziert und sensibel zu
behandeln, weil ein „normaler“ brennbarer Kompensator einerseits
aufgrund der zwangsläufigen Abtrennung des Lüftungskanals von der
Entrauchungsklappe im Lastfall Brand und andererseits durch den
Transport heißer Brandgase nicht brauchbar ist [Kompensatoren in
anderen Brandabschnitten würden ebenfalls wegbrennen], daher wäre
das Entrauchungssystem somit wirkungslos und funktionsunfähig.
In Sondefällen wo akustische Entkoppelung unbedingt notwendig ist
[Oper, Konzert, Sprech-theater u.ä.] wird man bei Lüftungssystemen,
welche sowohl „kalt“ als auch „heiß“ belastbar sein müssen - als
objektspezifische Sonderlösung - auf Bewegungskompensatoren aus
Kalolingewebe oder Kaolinmischgewebe zurückgreifen müssen, diese
Spezialgewebe sind für Temperaturen > 500°, > 800° oder bis max.
1600° C ausgelegt und daher auch als Kompensatoren für maschinelle Entrauchungen geeignet.
Einbau von BSK/BRK ohne Dehnungskompensation:
Dieses Unterkapitel beschreibt die „Kraftkompensation“ als grundsätzliche Maßnahme zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage und Befestigung von BSK und BRK in Wand- und
Deckendurchbrüchen. Kraftkompensation ist uneingeschränkt für
sowohl „kalte“ Zu- und Abluftsysteme als auch für „heiße“ Lüftungssysteme z.B. von BRK/BRStK geeignet.
In der ÖNORM H 6031:2007 sind drei Möglichkeiten von geeigneter
Kraftkompensation von BSK/BRK beschrieben:
Abbildung 1 – schematisches Beispiel einer Anordnung mit elasti
elastischen Verbindungselementen
A.) Brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen
[Prüfnachweis]:
BSK/BRK sind mit geeigneten Befestigungskonstruktionen starr mit
einer massiven Wand oder tragenden Decke zu verbinden. Die starre
Verbindung muß im Brandfall entstehende Kräfte ohne Lageänderung
oder Beschädigung der BSK und des Weichschotts aufnehmen können. Die Lage der BSK darf sich nicht verändern [z.B. durch Wärmedehnung oder Absturz der angeschlossenen Luftleitungen]. Dies ist
durch ein Gutachten einer hierfür akkreditierten Prüfanstalt nachzuweisen.
B.) Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen mit rechnerischem Nachweis:
Falls zur Herstellung starrer Verbindungen Befestigungskonstruktionen
verwendet werden, deren Eignung mit der verwendeten BSK/BRK
brandschutztechnisch/prüftechnische [gemäß Punkt 1] nicht beurteilt
worden ist, ist deren Eignung rechnerisch durch einen hierzu befugten
Personenkreis nachzuweisen. Dabei ist von einer Belastung der BSK/
BRK [sowie der umgebenden weichen Abschottung] durch im Brandfall
auftretende Schubkräfte in der Größe von 10 kN in axialer Richtung
auszugehen.
Abbildung 2 – schematisches Beispiel einer Anordnung mit elastischen Verbindungselementen und Anschlußbogen
Resümee: Dehnungskompensation/Bewegungskompensation ist die
sichere Kraftentkoppelung von BSK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen von den beidseitig des Brandabschnittes angeordneten
Lüftungskanälen durch den Einbau von Sollbruchstellen z.B. elastischen Komponenten zu verstehen. Diese Komponenten/Bauteile müssen in der Lage sein die im Lastfall Brand auftretende Kräfte wirkungsvoll von den BSK fernzuhalten – entweder durch relativ rasches
Wegbrennen bzw. Zerreißen/Abtrennen des Kompensators und/oder
66
Zu Punkt A und B: Der zwischen Wand oder Decke und Klappengehäuse verbleibende Restspalt ist mittels geprüfter Weichschottkonstruktion zu verschließen – eine detaillierte Beschreibung der Abschottungsmöglichkeiten erfolgt in der Zusammenfassung im 3. Abschnitt dieser Richtlinie.
C.) Einbau von BSK/BRK durch Einmörteln oder Einbetonieren:
BSK/BRK gelten – analog ÖNORM M 7625 - als starr und schubsicher
eingebaut, wenn sie allseitig in der Laibung einer massiven Wand oder
tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder einbetoniert werden.
Dafür sind Produkte zu verwenden die üblicherweise für Mörtelabschottungen verwendet werden z.B. Schwindriss optimierte Brandschutzmörtel.
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Baulicher Brandschutz
Neu bei BSH - Selbstregulierende Druckbelüftungssysteme von Eichelberger
Eine neue Ära in der Druckbelüftung
Eichelberger ist ein führender Hersteller von kompletten Druckbelüftungssystemen entsprechend der Europäischen Norm EN
12101-6 (TRVB S112). Mehrere hundert ausgeführte Anlagen und
ein ständiger Abgleich von theoretischen Erkenntnissen mit den
Erfahrungen aus der Praxis sowie die Arbeit im Europäischen Normenausschuss stellen eines sicher: Man begnügt sich mit dem
Stand der Technik, man gestaltet ihn aktiv mit.
Selbstregulierung
Ein herausragender Vorteil der Eichelberger-Druckanlagen ist die
selbsttätige Wirkungsweise des Regelsystems. Damit der Überdruck nicht zu groß wird und sich die Türen immer mühelos öffnen
lassen, kommen federbelastete Druckentlastungssysteme zum
Einsatz.
Für diese Regulierung stehen komplette Druckentlastungseinheiten für Dachaufbau oder Fassadenabströmung zur Verfügung. Als
Sonderlösung gibt es ein patentiertes Rauchschutz-Druckgerät
mit integrierten Druckentlastungsklappen in Bypassschaltung.
Hohe Betriebssicherheit
Die selbsttätige Wirkungsweise bewirkt neben der schnellen Regelung auch ein hohes Maß an Betriebssicherheit: Drucksensoren, elektromotorische Regelelemente, Stellantriebe u.Ä. können
einfach entfallen.
RDA
DEK-DS
RDA: Rauchschutz Druckgerät mit kennlinienstabilisiertem Axialventilator, welches den Überdruck im Treppenraum selbsttätig
konstant hält. Drucksensoren sind nicht erforderlich
DEK-DS: Selbsttätige Druckregeleinheit für Dachaufstellung. Eine
Druckentlastungsklappe hält den Druck im Treppenraum
konstant auf dem vorgesehenen Wert
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67
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
D.) Einbau von BSK/BRK bei starr befestigten Luftleitungen:
Werden Luftleitungen derart starr an Wänden und Decken befestigt,
daß auf die BSK/BRK keine die Funktion der Klappe bzw. der
Abschottung beeinträchtigende Kräfte einwirken, sind beim Einbau der
BSK/BRK keine Maßnahmen für die Dehnungskompensation erforderlich. Eine ausreichend starre und schubsichere Befestigung der Luftleitung liegt vor, wenn diese analog Punkt A und Punkt B ausgeführt
wurde und die starre Befestigung maximal 1 m vor der BSK/BRK entfernt ist > siehe Abbildung 3.
Eine ausreichend starre und schubsichere Befestigung liegt auch dann
vor, wenn die BSK/ BRK analog Punkt C allseitig in der Laibung einer
massiven Wand oder tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder
einbetoniert wurde.
Abbildung 6 – Beispiel einer starren Befestigung bei der Schachteinmündung an der Luftleitung - I
Abbildung 3 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung bei einer
Wanddurchdringung
Soferne Luftleitungen in Schächten mit nichttragenden Schachtwänden
vertikal geführt werden, sind diese zumindest in jedem Geschoß mit
Befestigungen gemäß Punkt A und Punkt B an der tragenden Decke
zu befestigen (siehe Abbildung 4, 5, 6, 7, und 8.)
Abbildung 7 – Beispiel einer starren Befestigung bei der Schachtein
Schachteinmündung an der Luftleitung – II
Abbildung 4 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung einer BSK bei
der Schachteinmündung - I
Abbildung 8 – Beispiel einer starren Befestigung an der Luftleitung
Luftleitung,
ohne raumseitigen Luftleitungsanschluß
Resümee: Unter Kraftkompensation ist die starre, mechanisch massive und schubsichere Befestigung von BSK und BRK/BRStK in Wandund/oder Deckendurchbrüchen zu verstehen.
Diese Bauteile bzw. Konstruktionen sind einerseits in der Lage die im
Lastfall Brand auftretenden Kräfte wirkungsvoll abzuleiten bzw. zu
kompensieren, damit die BSK/ BRK/BRStK unbeschädigt bleibt und
andererseits verhindern diese Befestigungsteile die Lageänderung der
BSK/BRK/BRStK, sodaß die BSK/ BRK/BRStK das Weichschott
weder aus dem Laibungsdurchbruch [Brandabschnittsgrenze] herausdrücken bzw. – ziehen, beschädigen und/oder zerstören kann. Die
Funktionsfähigkeit der brandabschnittsbildenden bzw. brandabschnittsichernden Einrichtungen „Klappe und Abschottung“ wird durch richtig
angewandte Kraftkompensation im Brandfall aufrecht erhalten
(Kraftkompensation von BSK ist die geeignete Methode für alle Arten
von lufttechnischen Anlagen inklusive aller Typen von Brandentrauchungsanlagen.
Abbildung 5 – Beispiel einer starren Deckenbefestigung einer BSK bei
der Schachteinmündung – II
68
E.) Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke kleiner als 100 mm:
Im folgenden Teilabschnitt der ÖNORM H 6031:2007 wird die
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Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
Einbaumöglichkeit von BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm jedoch ohne weitere Erläuterungen - beschrieben. Diese sehr lapidar
gehaltene Passage werde ich im 3. Abschnitt dieser Richtlinie ausführlich und praxisorientiert behandeln.
Wesentlich ist jedenfalls, daß in der ÖNORM H 6031:2007 überhaupt
die Möglichkeit vorgesehen wurde BSK in geprüften Leichtbauwänden
mit einer Konstruktionsdicke von < 100 mm zu situieren.
Folgende Ausführungsoptionen wurden aufgezeigt:
Bei Wandkonstruktionen mit einer Wanddicke < 100 mm und einer
Weichschottdicke mindestens gleich der Wanddicke ist der Wanddurchbruch mit einer Laibung auszuführen, deren Länge mindestens
so lang wie die Dicke des geprüften Weichschotts, aber nicht kleiner
als die Wanddicke ist (siehe Abbildung 9.)
Abbildung 11 – Beispiel des Einbaues einer BSK außerhalb des
Wanddurchbruches, Abhängetiefe < 500 mm
Abbildung 9 – Beispiel einer starren Befestigung bei Schachteinmündung
an der Luftleitung, Wanddicke ist gleich der Weichschottdicke
Bei Wandkonstruktionen mit einer Wanddicke < 100 mm, bei denen
jedoch die Weichschottdicke größer als die Wanddicke ist, ist der Wanddurchbruch mit einer Laibung auszuführen, deren Länge mindestens
der Dicke des geprüften Weichschotts entspricht (siehe Abbildung 10.)
Abbildung10–BeispieleinerstarrenBefestigungbeiSchachteinmündung
Abbildung 10 – Beispiel einer starren Befestigung bei Schachteinmündung
an der Luftleitung, Wanddicke ist dünner als die Weichschottdicke
Eine ausführliche Beschreibung der notwendigen Parameter für die
Befestigung von BSK, die Ertüchtigung der Durchbruchslaibung sowie
die Anforderungen an die Ausführung von weichen Abschottungen in
leichten Schacht- und Ständerwänden erfolgt – wie bereits oben
erwähnt - im 3. Abschnitt dieser Richtlinie.
F.) Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und Decken:
Wird eine BSK/BRK so eingebaut, daß das Verschlußelement [Klappenblatt/Lamelle] in geschlossener Stellung, außerhalb eines brandabschnittsbegrenzenden Bauteiles [Wand oder Decke] angeordnet ist,
muß die Luftleitung und/oder das Gehäuse zwischen diesem Bauteil
und der Einbaukante der BSK gemäß Prüfbericht der BSK mindestens
in der Brandwiderstandsklasse des Bauteils verkleidet werden ->
siehe Abbildung 11 und 12 auf dieser Seite.
Eine Brandschutzverkleidung des Klappengehäuses im Bereich der
Klappenblattwelle samt Auslösemechanismus und/oder Auslösevorrichtung darf im notwendigen Ausmaß, jedoch höchstens 300 cm²
ausgespart werden.
Abbildung 12 – Beispiel des Einbaues einer BSK außerhalb des
Wanddurchbruches, Abhängetiefe > 500 mm
Sind zusätzliche Befestigungskonstruktionen [Aufhängungen, Abstützungen] für den zwischen Klappe und Bauteil [Wand/Decke] befindlichen Leitungsabschnitt erforderlich sind diese entweder mit einer Verkleidung in der gleichen Brandwiderstandsklasse wie der Bauteil zu
schützen oder es sind die Befestigungskonstruktionen dieses Leitungsabschnittes aus Stahl mindestens alle 1,5 m vorzunehmen. Die Befestigungskonstruktion ist für die Befestigung des Leitungsquerschnittes
unter Normalbedingungen [Umgebungstemperatur] mit 30 facher
Sicherheit, bezogen auf die erforderliche Lastaufnahme, auszulegen
– äquivalent der Forderung gemäß ÖNORM M 7626 für die Befestigung von Lüftungsleitungen mit brandschutztechnischer Leistungsfähigkeit. Die Befestigung der BSK/BRK hat entweder gemäß
brandschutztechnisch beurteilte Befestigungskonstruktionen [Prüfnachweis] oder gemäß Befestigungskonstruktion für starre Verbindungen mit rechnerischem Nachweis zu erfolgen.
G.) Anordnung von BSK neben- und/oder übereinander:
Werden die Abstände zwischen BSK und zwischen BSK und tragenden Bauteilen gemäß ÖNORM EN 1366-2:2000, Abschnitt 13.5 unterschritten, so ist die brandschutztechnische Eignung der Gesamtkonstruktion durch ein objektspezifisches Gutachten nachzuweisen.
Dieser Punkt der ÖNORM H 6031:2007 ist aus der Sichtweise des
Verfasser wie folgt zu ergänzen: Für K 90-BSK [geprüft nach ÖNORM
M 7625] mit weichen F 90-Abschottungen [Weichschottsystem geprüft
nach ÖNORM B 3800-2 bzw. B 3836] ist während der zur Zeit gültigen
Übergangsperiode bis 03. Mai 2010 der Abstand zwischen Baukörper
und BSK bzw. der Montageabstand zwischen BSK und BSK [Anordnung
neben und/oder übereinander] im Prüfzeugnis des Weichschottsystems
festgelegt, d.h., der Mindestabstand von Installationskörper zur Durchbruchslaibung und Mindestabstand von Installationskörper zu Installationskörper ist dem jeweiligen Prüfzeugnis des gewählten Weichschottsystems zu entnehmen.
Dies gilt analog auch für K 90-BSK [geprüft nach ÖNORM M 7625] mit
weichen EI 90-Abschottungen [Weichschottsystem geprüft nach
ÖNORM EN 1366-3]. Umgekehrt sollten E/EI-BSK [geprüft nach
ÖNORM EN 1366-2] nur mit EI-90 Abschottungselementen verschlossen werden, welche nach ÖNORM EN 1366-3 geprüft wurden, dann
sind die Montageabstände sowohl in der ÖNORM EN 1366-2 als auch
in der EN 1366-3 normativ nachvollziehbar geregelt.
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69
Headline Brandschutz
Baulicher
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
Im Anhang B der ÖNORM H 6031:2007 wurden informativ fünf Beispiele zur Ermittlung der Länge von flexiblen Leitungsteilen aufgezeigt,
diese werden auf den Abbildungen 13 bis 17 - ohne jeden weiteren
Kommentar dargestellt.
Fünf Beispiele zur Ermittlung der flexiblen Leitungsteile
Abbildung 13 – Luftleitung mit einem Fixpunkt
Abschnitt 3: Ergänzungen zur ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07
sowie Darstellung von Abschottungsmethoden und objektoptimierten Bauteilen und Konstruktionen
Wie bereits im Abschnitt 1 umrissen, werden BSK überwiegend weich
abgeschottet und darüberhinaus in einem sehr hohen Ausmaß in
leichte Ständer- bzw. Schachtwandkonstruktionen eingebaut.
Aus dieser Tatsache ergaben sich naturgemäß – wie bereits mehrfach
erwähnt - eine Fülle von komplexen Fragen zum Thema Montage und
Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen. Die ÖNORM H 6031, Ausgabe 01.05.07 beschreibt erstmals
Einbauvarianten von BSK/BRK im massiven Bauteilen und in Leichtbaukonstruktionen bei gleichzeitiger Verwendung von weichen Abschottungen - wie bereits im Abschnitt 2 ausführlich dargestellt. Subsumierend sei jedoch nochmals kurz festgehalten, daß für den Einbau
von BSK/BRK bei gleichzeitiger Verwendung von Weichschotts entweder Dehnungskompensation [Segeltuchstutzen etc.] oder starre, massive und schubsichere Verbindung mit den umliegenden Bauteilen
[Kraftkompensation] als normativ möglicher Lösungsweg vorgezeichnet
wurde.
Das Thema Dehnungskompensation ist in der Beschreibung der
ÖNORM H 6031:2007 [Abschnitt 2] umfassend dargestellt, ergänzend
sei jedoch festgehalten, daß aus elektrotechnischer Sicht - bei Verwendung von elektrisch nicht leitenden Materialen für die Dehnungskompensation z.B. Segeltuchstutzen – die Montage von Erdungsdrähten
oder Erdungsbändern zur Aufrechterhaltung des Erdungspotentials
der Lüftungsanlage gemäß ÖNORM 8001-1 unbedingt notwendig ist >
siehe Photo 1 und 2.
Abbildung 14 – Luftleitung mit freiem Ende
Photo 1 und 2: ordnungsgemäß hergestellter Potentialausgleich an
Lüftungsleitungen/BSK mit Dehnungskompensation – Überbrückung
des elektrisch nicht leitenden Segeltuchstutzens durch Montage von
Erdungsdrähten.
Ab
Abbi
bild
ldung 15 – Luftleitung
Luftl
ftleit
itung zwischen
zwisch
i hen zwei
zweii BSK
BSK
Abbildung
Das Prinzip der Kraftkompensation, d.h., Maßnahme zur starren, mechanisch massiven und schubsicheren Montage und Befestigung von BSK
und BRK in Wand- und Deckendurchbrüchen, wurde ebenfalls in der
ÖNORM H 6031:2007 [Abschnitt 2] unmißverständlich erörtert. Auf den
folgenden 6 Photos sind beispielhafte Ansichten von optimal kraftkompensierten BSK dargestellt (es wurden Photos ausgewählt, welche
einige praxisoptimierte Möglichkeiten der Kraftkompensation – noch vor
Montage der weichen Abschottung - zeigen.
Abbildung 16 – Luftleitung mit Richtungsänderung I
Abbildung 17 – Luftleitung
Luftleitung
f
mit Richtungsänderung II
70
Ph
oto
t 3 bi
bis 8:
8: ordnungsgemäß
ordnungsgemäß
d
äß kraftkompensierte
kkraftko
k mpensiert
i te BSK/BRK
B
BSK
SK/B
SK
/BRK
/B
RK
Photo
vor Montage der weichen Abschottung
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
2006 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Headline
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
Hilti Austria hat eine Reihe von wirkungsvollen und praxisorientierten
Konstruktionen für die starre, mechanisch massive und schubsicheren
Befestigung von BSK/BRK in Wand- und/oder Deckendurchbrüchen
entwickelt, brandschutztechnisch geprüft und zusätzlich vom IBS-Linz
statisch beurteilen lassen.
Mit diesen Hilti-Befestigungskonstruktionen bzw. Hilti-Bauteilen können alle geprüften bzw. zugelassenen BSK/BRK-Typen – aus baulich
brandschutztechnischer Sicht – unter fast allen „Baustellenbedingungen“
ordnungsgemäß, dem aktuellen Wissensstand entsprechend, entweder gemäß „Regel der Technik“ [ÖNORM H 6031:2007] oder gemäß „Stand der Technik“ [angepaßt an objektspezifische Gegebenheiten] montiert und ausreichend sicher befestigt werden.
In der Beilage 3 sind 14 normierte Ausführungsvarianten ÖNORM H
6031:2007 für eckige BSK für runde BSK detailgerecht auf insgesamt
14 Zeichnungen dargestellt.
In der Beilage 4 sind 49 von der MA 39–Wien geprüfte und vom IBS–
Linz beurteilte objekt-optimierte Ausführungsvarianten für eckige BSK
und 18 Versionen für runde BSK detailgerecht auf insgesamt 67
Zeichnungen dargestellt.
In der täglichen Praxisanwendung auf der Baustelle stellen die in den Beilagen 3, 4 und 5 dargestellten Konstruktionen für die meisten Befestigungsund Abschottungsfragen sowohl geprüfte als auch statisch berechnete
Systemlösungen für die Montage, Befestigung und Abschottung von BSK/
BRK entsprechend dem aktuellen Wissensstand dar.
Hinweis: sollten aus montagetechnischen Gründen [beengte Platzverhältnisse etc.] für die Befestigung der Abstrebungen [Schrägabstützung] Hilti-Universalgelenke Typ MQP-U verwendet werden
müssen, ist unbedingt darauf zu achten, daß einerseits die Abstrebung
parallel zum BSK/Lüftungskanal verläuft [eine Achsenabweichung von
± 10° ist tolerabel] und andererseits ist der wirksame Abstrebungswinkel
von 45° ± 5° unbedingt einzuhalten, widrigenfalls wäre die notwendige
Festigkeit [Schubsicherung] der Schrägabstützung im Brandfall durch
vorzeitiges Ausknicken der Streben nicht gewährleistet.
Zum Thema Einbau von BSK/BRK außerhalb von Wänden und
Decken [ausgelagerte BSK/BRK] ist den Ausführungen der ÖNORM H
6031:2007 nichts hinzuzufügen.
Entsprechend dem aktuellen Wissensstand können „ausgelagerte
BSK/BRK“ in der Praxis bis zu einer Distanz [Wand/Klappenblatt] von
625 mm wahlweise „weich“ [mit Mineralfaser-Weichschott-platten]
oder „hart“ [mit Kalziumsilikatplatten für Lüftungsleitungsverkleidung]
teilverkleidet und im Durchbruchsbereich „weich“ abgeschotten werden. Die Distanzobergrenze [Wand/Klappenblatt] von 625 mm für die
weiche Verkleidung von ausgelagerten BSK/BRK ergibt sich aus der
Breite der handelsüblichen Mineralfaserplatten von 625 mm [Standarddimension 625 x 1000 mm]. An der Unterseite von weich verkleideten BSK/BRK dürfen aus sicherheits- und brandschutztechnischer
Sicht keine Plattenfugen verlaufen, weil „gestückelte“ Mineralfaserplatten
an der Unterseite von BSK/BRK bzw. den Lüftungskanalstücken zwischen Wand und Klappenblatt im Brandfall einen wesentlichen
Schwachpunkt darstellen ( es besteht die reale Gefahr, daß sich im
Lastfall Brand an Plattenstößen unzulässigerweise Spalten bilden/öffnen bzw. sich Plattenteile lösen und abstürzen.
Ab einer Distanz [Wand/Klappenblatt] > 625 mm sollte daher aus mechanischen Gründen eine „harte“ Teilverkleidung [z.B. aus Kalziumsilikatplatten] ausgeführt werden, der Durchbruchsbereich bzw. die
Stirnseite der Verkleidung kann jedenfalls immer „weich“ abgeschottet
werden > siehe Photo 9 – 12.
Photo 9 und 10: Beispielhafte Ansichten von „weich“
weich“ verkleideten und
abgeschotteten BSK mit Segeltuchstutzen als Dehnungskompensation sowie Überbrückung der elektrisch nicht leitenden Segeltuchstutzen durch Montage von Erdungsdrähten.
Photo 11 und 12: Beispielhafte Ansichten von „hart“ verkleideten und
„weich“ abgeschotteten BSK mit Segeltuchstutzen als Dehnungskompensation sowie Überbrückung der elektrisch nicht leitenden
Segeltuchstutzen durch Montage von Erdungsdrähten.
Im Themenblock Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke kleiner als
100 mm wird in der ÖNORM H 6031:2007 die Einbaumöglichkeit von
BSK in Wände mit einer Dicke < 100 mm beschrieben. Wesentlich ist
für die Praxis jedenfalls, daß in der ÖNORM H 6031:2007 überhaupt
die Möglichkeit vorgesehen wurde BSK auch in geprüften Leichtbauwänden mit einer Konstruktionsdicke von < 100 mm zu situieren, d.h.
in 40/50 mm dicken Schachtwänden.
Diese in der ÖNORM H 6031:2007 doch sehr allgemein gehaltene
Passage über den Einbau von BSK in Wände mit einer Dicke < 100
mm werde ich im folgenden zusammenfassenden Abschnitt dieser
Richtlinie [unter Einbeziehung der greifbaren Erkenntnisse] als praxisbezogene Methoden zur Montage, Befestigung und „weichen“ Abschottung von Brandschutzklappen in Wand- und Deckendurchbrüchen [Massivbauteile und Leichtbaukonstruktionen] - ausführlich
und praxisorientiert erläutern.
Situierung von Brandschutzklappen in massiven Wänden und
Decken gemäß ÖNORM H 6031:2007: Hinweis: statt Wände u.
Decken kann auch der Begriff Bauteil verwendet werden
Ausführung I: die BSK/BRK ist – analog ÖNORM M 7625 - starr und
schubsicher eingebaut, wenn sie allseitig in der Laibung einer massiven
Wand oder tragenden Decke vollflächig eingemörtelt oder einbetoniert ist
(es ist dann keine weitere Maßnahme notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter der BSK/BRK mit der tatsächlichen Einbausituation übereinstimmen ( Ausführung gemäß ÖNORM H 6031:2007, § 4.3.3.
Variante: es liegt ein nachvollziehbarer Prüfbericht bzw. eine bauaufsichtliche Zulassung vor, woraus zweifelsfrei die Befestigungs- und
Abschottungsoptionen von BSK/BRK – unter Berücksichtigung der
nachweislich auftretenden Kräfte bzw. Lageänderungen – hervorgehen, d.h., detaillierte Beschreibung von zulässigen Einbau- und
Abschottungsvarianten, abweichend von den Normvorgaben der
ÖNORM H 6031:2007 ( dann ist keine weitere Zusatzmaßnahme notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter mit der tatsächlichen Einbausituation auf der Baustelle nachvollziehbar übereinstimmen [es liegt
eine Systemprüfung vor].
Ausführung II: die BSK/BRK wird in einem massiven [tragfähigen]
Bauteil situiert und „weich“ abgeschottet, folgende Maßnahmen sind
zu beachten: das verwendete Abschottungssystem muß für die Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen zugelassen sein, die
BSK/BRK muß entweder kraftkompensiert werden, d.h., mit einer starren, mechanisch massiven, schubsicheren Befestigungskonstruktion
- wie in dieser Technologie mehrfach dargestellt - ausgerüstet werden
oder beidseitig des Brandabschnittes müssen geeignete, ausreichend
dimensionierte Sollbruchstellen [Dehnungskompensation] mit z.B.
Segeltuchstutzen zwischen der BSK/BRK und den beiden Lüftungsleitungsteilen eingebaut werden (Ausführung gemäß ÖNORM H
6031:2007, § 4.2 oder 4.3 [4.3.1, 4.3.2]
Abschottung von BSK/BRK in massiven Bauteilen
Hilti-Weichschottsysteme CP 671 oder CP 673 können eingebaut werden in alle normierten oder geprüften massiven Wände gemäß
ÖNORM B 3350 bzw. B 3358 Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 7 mit einer Dicke
von > 100 mm und Decken mit einer Dicke von > 100 mm [z.B. aus
Beton, Ziegelwerkstoffe, Tonwerkstoffe, Leichtbeton, Porenbeton,
Gipsdielen, Massivverbundwerkstoffe], deren Brandwiderstandsklasse
über jener der jeweiligen Brandabschottung liegt, zumindest aber
gleich groß wie das verwendete Weichschottelement ist. [EI 90/F 90
Abschottungen nur in Wände oder Decken mit REI 90/EI 90/F 90
Klassifikation].
Für die Abschottung von BSK/BRK, situiert in massiven Bauteilen mit
einer Dicke von >100 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und HiltiDämmschichtbildner CP 671 oder Hilti-Ablationsbeschichtung CP 673
[1- oder 2-Platten-Weichschottelemente mit einer Konstruktionsdicke
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2006
71
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
zwischen 80 mm oder 100 mm] liegen nachvollziehbare Prüfberichte
bzw. Zulassungen entsprechend Stand der Technik vor.
Aus abschottungstechnischer Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung einer „weichen“ Abschottung in massiven Bauteilen nur dann gegeben, wenn die BSK/BRK normgemäß
entweder kraft- oder dehnungskompensiert situiert wurde und der
Einbau einer 80/100 mm dicken Systemabschottung mit allseitiger
Zugänglichkeit sichergestellt ist.
Hinweis: im weiteren Text kann statt Hilti Weichschottsystem CP 671
[Dämmschichtbildnersystem] bzw. Hilti Weich-schottsystem CP 673
[Ablationssystem] lediglich die Kurzbezeichnung CP 671 bzw. CP 673
verwendet werden.
Allgemeine Anforderungen für den Einbau
von BSK und Abschottungen in Leichtbauwände
Definition Leichtbaukonstruktionen:
Leichtbauwände/Ständerwände sind gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6
zweiseitig [beidseitig] einlagig, zweilagig oder dreilagig beplankte
Metallständerkonstruktionen mit einer Dicke von 85 - 100 mm, meist
mit innenliegender Füllung aus Mineralwolle [„Klemmfilz“].
Schachtwände/Trennwände sind gemäß ÖNORM B 3358, Teil 6
einseitig einlagig, zweilagig oder dreilagig beplankte Metallständerkonstruktionen mit einer Dicke von 40 - 50 mm, eine Dämmung
des Ständerwerks [Schachtinnenseite] mit „Klemmfilz" aus Mineralwolle
ist von der jeweiligen Systemprüfung abhängig.
Ph
17 und
und
d 18:
1
18
8: beispielhafte
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17
pelungen von Durchbruchsöffnungen in 40 mm dicken Schachtwänden
- Dicke der aufgedoppelten Schachtwand - 80 mm.
Situierung von Brandschutzklappen in Leichtbauwände
gemäß ÖNORM H 6031:2007:
Die BSK/BRK wird in einer Leichtbauwand oder Schachtwand situiert
und „weich“ abgeschottet, folgende Maßnahmen sind zu beachten: das
verwendete Abschottungssystem muß für die Abschottung von BSK/
BRK in Leichtbaukonstruktionen zugelassen sein, die BSK/BRK muß
entweder kraftkompensiert werden, d.h., mit einer starren, mechanisch
massiven, schubsicheren Befestigungskonstruktion - wie in dieser
Technologie mehrfach dargestellt - ausgerüstet werden oder beidseitig
des Brandabschnittes müssen geeignete, ausreichend dimensionierte
Sollbruchstellen [Dehnungskompensation] mit z.B. Segeltuchstutzen
zwischen der BSK/BRK und den beiden Lüftungsleitungsteilen eingebaut werden (Ausführung gemäß ÖNORM H 6031:2007, § 4.2 oder 4.3
[4.3.1, 4.3.2] und 4.5
Ertüchtigung von Durchbruchslaibungen:
Sowohl in Ständerwände [Dicke 85-100 mm] als auch in Schachtwände
[Dicke 40/50 mm] dürfen grundsätzlich - ohne mechanische
Ertüchtigung der Durchbruchslaibung - keine weiche Abschottungen
eingebaut werden, unabhängig ob durch die Wandöffnungen E- und/
oder HKLS-Installationen durchgeführt werden. Die verpflichtende Ertüchtigung der Durchbruchslaibungen von Leichtbauwänden ist außerdem in der ÖNORM H 6031:2007 § 4.5 eindeutig geregelt
Variante: es liegt ein nachvollziehbarer Prüfbericht bzw. eine bauaufsichtliche Zulassung vor, woraus zweifelsfrei die Befestigungs- und
Abschottungsoptionen von BSK/BRK – unter Berücksichtigung der
nachweislich auftretenden Kräfte bzw. Lageänderungen – hervorgehen, d.h., detaillierte Beschreibung von zulässigen Einbau- und
Abschottungsvarianten, abweichend von den Normvorgaben der
ÖNORM H 6031:2007 > es ist nur dann keine weitere Zusatzmaßnahme
notwendig, wenn die Prüfberichtsparameter mit der tatsächlichen
Einbausituation auf der Baustelle nachvollziehbar übereinstimmen (es
liegt eine Systemprüfung vor.
Zur Ertüchtigung der Durchbruchslaibung von Ständerwänden
[Dicke 85-100 mm] sind folgende Methoden praktikabel:
umlaufende/allseitige Beplankung des Durchbruches mit Plattenmaterialien, d.h., die Durchbruchsöffnung wird mit z.B. Gipskartonplatten
ausgekleidet, sodaß eine glatte Durchbruchslaibung mit einer Breite
von 85-100 mm zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht;
Auswechselung der Ständerprofile, d.h., die C-Profile werden umlaufend/allseitig derart angeordnet, sodaß eine glatte Durchbruchsöffnung mit einer Breite von 85-100 mm zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht.
Abschottung von BSK/BRK in Leichtbaukonstruktionen
Abschottung von BSK in Ständerwandkonstruktion mit
einer Dicke von 85 bis 100 mm:
Für die Abschottung von BSK, situiert in Ständerwänden mit einer
Dicke von 85 bis 100 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und HiltiSystem CP 671 oder CP 673 [2-Platten- Weichschott-element mit
einer Konstruktionsdicke von entweder 100 mm oder 1-Plattenschottelement mit einer Konstruktions-dicke von 80 mm] liegen für die beiden Hilti-Abschottungssysteme CP 671 und CP 673 nachvollziehbare
Prüfberichte bzw. Zulassungen entsprechend Regel der Technik vor.
Zur Ertüchtigung der Durchbruchslaibung von Schachtwänden
[Dicke 40/50 mm] ist folgende Methode praktikabel:
umlaufende/allseitige kranzförmige Beplankung der Durchbruches mit
Plattenmaterialien, d.h., die Durchbruchsöffnung wird mit Brandschutzplatten kranzförmig „aufgedoppelt“ , sodaß eine glatte Durchbruchslaibung zur Aufnahme der Systemabschottung entsteht, [Dicke
der Schachtwand im Durchbruchsbereich 80 bzw.100 mm - je nach
verwendetem Schottsystem, Breite des aufgesetzten Kranzes mindesten 80 mm] > siehe Photo 13 -18. Die folgenden 6 Photos zeigen
beispielhafte Ansichten von baulich brandschutztechnisch ertüchtigten
Durchbruchslaibungen von Ständer- und Schachtwänden.
Aus baulich brandschutztechnischer und abschottungstechnischer
Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung
einer „weichen“ Abschottung in Ständerwände nur dann gegeben,
wenn die BSK in einer zugelassenen Systemständerwand mit einer
Dicke von 85 bis 100 mm richtig situiert, ordnungsgemäß gemäß
ÖNORM H 6031:2007 kraftkompensiert oder bewegungskompensiert
wurde und der Einbau einer entweder 100 mm dicken 2-Platten oder
80 mm dicken 1-Platten Systemabschottung mit allseitiger Zugänglichkeit sichergestellt ist. Zu beachten ist, daß die Laibungsausbildung
des Durchbruches in der Ständerwand - wie auf Seite 28, 29 und in der
Beilage 5 dargestellt - ordnungsgemäß ausgeführt wurde.
Abschottung von BSK in Schachtwandkonstruktion
mit einer Dicke von 40 bis 50 mm:
Für die Abschottung von BSK, situiert in Schachtwänden mit einer
Dicke von 40 bis 50 mm, mit Hilfe von Mineralfaserplatten und dem
Hilti-System CP 671 [Dämmschichtbildnersystem] liegt ebenfalls ein
nachvollziehbarer Prüfbericht für zwei Abschottungsvarianten vor.
Photo 13 - 16: Beispielhafte Ansichten von ertüchtigten Durchbruchslaibungen in Ständerwänden mit einer Konstruktionsdicke von 100 mm
72
Aus baulich brandschutztechnischer und abschottungstechnischer
Sicht ist die ordnungsgemäße und prüfberichtskonforme Ausführung
einer „weichen“ CP 671-Abschottung in Schachtwänden nur dann
möglich, wenn die BSK in einer fachgemäß errichteten, geprüften
Systemschachtwand mit einer Dicke von 40 bis 50 mm korrekt situiert
und ordnungsgemäß, entsprechend den Erkenntnissen ÖNORM H
6031:2007, § 4.2 oder 4.3 [4.3.1, 4.3.2] und 4.5, entweder kraftkompensiert oder bewegungskompensiert ist, um unzulässige Krafteinleitungen in die mechanisch nicht belastbare Schachtwandkonstruktion
wirkungsvoll zu verhindern sowie die richtige Montage der geprüften
Hilti-Systemabschottung CP 671 mit allseitiger Zugänglichkeit sichergestellt ist.
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
FIRE-VENT® - K 90 und F 90 sowie FLI 90 und FLI-VE 90
Brandschutz für Lüftungs- und Sanitärleitungen nach ÖNORM
M 7625 und ÖNORM B 3800
Neue Produkte – neuer Markenname
Gemäß einer nach wie vor gültigen ÖNORM wurden bei
Brandabschnittsdurchdringungen bei Lüftungsleitungen unter 100 cm² keine Brandabschottungen vorgenommen. Neue
Behördenvorschriften sowie ein generelles Umdenken beim
Brandschutz im Wohnungslüftungsbereich erfordern nun
auch Abschottungen bei Rohrleitungen unter 100 cm². Herkömmliche Brandschutzklappen sind wegen ihrer Baugröße
und aufwändigen Montage im Wohnungsbereich kaum einsetzbar.
Ein weiterer Aspekt ist die Konstruktion der Brandabschlusswand.
Wurden diese früher zumeist in massiver Bauweise oder in Form
doppelt beplankter Gipskartonständerwände mit einer Mindestwanddicke von 110 mm hergestellt, so werden diese heute nur
mehr in einer Stärke von 40 bis 45 mm errichtet. Diese dünne
Bauweise stellt aber besondere Anforderungen an den Lüftungsbrandschutz.Seit einigen Jahren sind bereits speziell für den
Wohnbau entwickelte wartungsfreie Brandabsperrelemente auf
Basis intumeszierender Materialien im Einsatz. Diese Elemente
wurden bisher durch NORMEN nicht erfasst, was teilweise zu
Verunsicherung über die Zulässigkeit des Einbaus in Lüftungsleitungen geführt hat. Für diese neue Technologie hat nun das
OIB durch die Herausgabe von zwei Verwendungsgrundsätzen
(FLI 90 bzw. FLI-VE 90 Klassifizierung – Prüfung analog ÖNORM
M7625)) eine klare rechtliche Grundlage geschaffen. Diesen Anforderungen rechnungstragend, hat die J. Wernig KG unter dem
registrierten Markennamen FIRE-VENT®zahlreiche Produkte für
den Lüftungsbrandschutz entwickelt. Sämtliche dieser Produkte
zeichnen sich durch ihre einfache und sichere Handhabbarkeit
und Montagemöglichkeit aus. Weiters sind diese nach ÖNORM M
7625 und B 3800 K90 bzw. F90 geprüft und in alle Brandabschlusswände ab einer Stärke von 40 mm einbaubar.
FIRE-VENT® F 90 und FLI 90 Brandschutzstutzen BSI
Der Brandschutzstutzen BSI ist ein speziell entwickeltes wartungsfreies Brandabsperrelement für Spirorohrleitungen und
Rohrdurchführungen in den Dimensionen Ø 100 bis Ø 160. F 90
und FLI 90 geprüft analog ÖNORM M 7625 und ÖNORM B 3800
(Klassifizierung "brandbeständig"), und ist geeignet zum Einbau
in Brandabschlusswände ab 40 mm (z.B. 2x20mm Rigips-Ridurit).
Durch den Vorteil der Wartungsfreiheit ist der Einbau auch in später unzugänglichen Stellen möglich und bietet im Brandfall absoluten Schutz gegen Übertragung von Feuer und Rauch in einen
anderen Brandabschnitt. In Verbindung mit der Luftrückschlagklappe Type KRK ist auch die Verhinderung einer Kaltrauchübertragung gewährleistet.
FIRE-VENT® K 90 und FLI-VE 90 Brandschutzklappe BVK
Schnell ansprechende Brandschutzklappen (Auslösetemperatur
+72°C) für den Einbau in Spirorohrleitung und Durchführungen
in den Dimensionen Ø 100 bis Ø 200. Diese Neuentwicklung ist
durch einfaches Einschieben in die Spirorohrleitung (auch nachträglich in bestehende Rohrleitungen) montierbar. K90 und FLIVE 90 geprüft nach ÖNORM M 7625 und B 3800 (Klassifizierung
"brandbeständig") für Brandabschlusswände ab 40 mm (z.B. 2 x
20mm Rigips-Ridurit).
FIRE-VENT® F 90 Brandschutzmanschetten BSM
Brandabsperrmanschetten finden hauptsächlich im Sanitärbereich zur F90-Abschottung von Kunststoffabwasserleitungen Verwendung. Ein weiterer Einsatzbereich ist die F90 Abschottung
von Kunststoff-Lüftungsleitungen (insbesondere in Korrosionsbereichen wie Laboratorien, Galvaniken, Kompostieranlagen udgl.).
Die Dimensionen Ø 50 bis Ø 250 werden als Standardprodukt gefertigt. Alle Manschetten sind gemäß ÖNORM B 3800 F90 (Klassifizierung "brandbeständig") geprüft.
FIRE-VENT“ - K 90 und F 90
sowie FLI 90 und FLI-VE 90
Brandschutz nach ÖNORM
M 7625 und B 3800
FIRE-VENT“ K 90 und FLI-VE 90 Brandschutzklappe
Ɣ Geprüft nach ÖNORM M 7625
und ÖNORM B 3800
Ɣ Neu! FLI-VE 90 geprüft
analog ÖNORM M 7625
Ɣ Einbau durch einfaches
Einschieben in Spirorohrleitung (auch nachträglich)
Ɣ Lieferbar in den Dimensionen
DN 100 bis DN 200
Ɣ Geprüft für den Einbau in
Brandabschlusswänden ab 40 mm
Brandschutzklappe BVK
FIRE-VENT“ F 90 und FLI 90 Brandschutzstutzen
Ɣ Geprüft analog ÖNORM M 7625
und gemäß ÖNORM B 3800
Ɣ Neu! FLI 90 geprüft
analog ÖNORM M 7625
Ɣ Wartungsfreies Brandabsperrelement für Spirorohrleitungen
Ɣ Lieferbar in den Dimensionen
DN 100 bis DN 160
Ɣ Geprüft für den Einbau in
Brandabschlusswänden ab 40 mm
Brandschutzstutzen BSI
SILENT SX F 90 Brandschutzventilatoren
Ɣ Geprüft analog ÖNORM M 7625
und gemäß ÖNORM B 3800
Ɣ Für Bad-, WC- und Küchenentlüftung
Ɣ Lieferbar in Unterputz- und
Aufputzausführung
Ɣ Geprüft für den Einbau in
Brandabschlusswänden ab 40 mm
Aufputzventilator SILENT SXA 60 F90
Kunststoff- und Lüftungstechnik
A-9163 Unterbergen/Rosental
Tel. + 43 4227 22 13 0*
Fax + 43 4227 35 64
e-mail office@wernig.at
www.wernig.at
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
73
Baulicher Brandschutz
Abschottung von Brandschutz- und Brandrauchsteuerklappen
Zu beachten ist einerseits, daß die Laibungsertüchtigung des Durchbruches in der Schachtwand - wie auf Seite 29 und in der Beilage 5
dargestellt - ordnungsgemäß ausgeführt wurde [allseitige Aufdoppelung
der Durchbruchsöffnung mit Systembrandschutzplatten vor Montage
des Abschottungs-elements] und andererseits die Metallständer im
Bereich des Schachtwanddurchbruches nachvollziehbar auf geeignete Art und Weise ausgewechselt wurden.
Für die eigentliche Abschottung/Abdichtung der BSK in
der Schachtwand sind grundsätzlich zwei Methoden anwendbar:
a.) die komplette thermische Isolierung der BSK mit alukaschierten
Mineralfasermatten mit einer Dicke von 50 mm und nachfolgender
Abdichtung der Restöffnung mit dem für derartige Anwendungen zugelassenen Hilti-Systemschott CP 671 .
b.) auf die thermische Isolierung der BSK kann verzichtet werden, wenn
die Hilti-Systemabschottung CP 671 umlaufend auf einer Seite des
Durchbruches mit einer zusätzlichen „Abschottungsverlängerung“
[Aufdoppelung um mindesten 50 mm] im Durchbruchsbereich ausgerüstet wird, d.h., diese Maßnahme verlängert den Brandabschnitt im
Bereich der BSK auf 150 mm [Breite des kastenförmigen Aufdoppelungsstreifens: 80-100 mm allseitig] siehe Photo 19 -22 auf Seite 30.
- das „Zweiplattenschott“ für Wand– und/oder Deckenstärke ab 100
mm die geeignete Wahl darstellt, das „Einplattenschott“ wurde für
Wandstärke von unter 100 mm konzipiert.
In der Beilage 5 sind sowohl die zulässigen Ausführungsgrundsätze
für Hilti-Abschottungssysteme CP 671 und CP 673 zur Abschottung
von BSK/BRK in massiven Bauteilen und in leichten Ständerkonstruktionen als auch die Möglichkeiten der Laibungsausbildung bzw.
Laibungsertüchtigung detailgerecht auf insgesamt 10 Zeichnungen
dargestellt.
Folgende Einzelkomponenten müssen auf Norm- und Systemkonformität überprüft und dann als Gesamteinheit beurteilt werden:
Aufbau, Ausführung und Tauglichkeit der Leichtbauwand an sich;
Ausbildung/Ertüchtigung der Durchbruchslaibung;
ordnungsgemäße Auswechselung der Ständerprofile
im Durchbruchsbereich;
fachgemäße Situierung der geprüften BSK im Laibungsdurchbruch;
richtige Ausführung der Kraftkompensation oder Dehnungskompensation vor und nach der BSK gemäß Normvorgabe;
sachgemäße einwandfreie Montage einer geprüften
Systemabschottung - je nach gewählter Methode - mit oder
ohne thermische BSK-Streckenisolierung.
Sollten Sie weiterführendes Interesse oder sachspezifische Fragen
an/zu diesem Thema haben, wenden Sie sich bitte an die technische
Abteilung von Hilti Austria.
Photo 19 und 20: Beispielhafte Ansicht von thermisch isolierten BSK
mit und ohne Abschottung
Gültigkeit: Diese technische Richtlinie hat zunächst - sofern sich die
Anforderungen entsprechend Regel der Technik und/oder Norm nicht
vorzeitig ändern - Gültigkeit bis Ende 2011 und wird bei technischer,normativer und/oder legistischer Notwendigkeit u.U. bereits vorher aktualisiert.
SV Büro Walter Zemann,
Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger
für baulichen Brandschutz
2052 Karlsdorf 30
Photo21 und 22: Beispielhafte Ansicht von abgeschotteten BSK mit
kranzförmiger Aufdoppelung
Alternativ möchte ich eine zur Zeit häufig angewandte praxisgerechte Methode darstellen:
Nach Montage der BSK/BRK wird - noch vor Errichtung/Beplankung der
Ständer- bzw. Schachtwand - die Systemabschottung komplett gefertigt,
die Ständer– und/oder Schachtwand wird nachträglich [inklusive der
notwendigen Laibungsertüchtigung] an das Abschottungselement angearbeitet. [Diese Art der Ausführung erleichtert erheblich die Überprüfung
der ordungsgemäßen Montage der BSK/BRK und die prüfberichtskonforme Ausführung der Abschottung.] > siehe Photo 23 - 26.
Folgende Beurteilungsgrundlagen wurden herangezogen:
ÖNORM B 3800-2, ÖNORM B 3836, ÖNORM M 7625, M 7626, , H
6031:2000 und 2007, ÖNORM EN 1366 Teil 1, Teil 2 und Teil 3 sowie
ÖNORM EN 13501, Teil 3 ÖNORM EN 13501-1 / ÖNORM B 3806 &
B 3807, ÖNORM B 3350 und ÖNORM B 3358, Teil 1 bis 7 sowie eine
Reihe greifbarer technischer Unterlagen Prüfberichte, Zulassungen
zum Thema Brandschutzklappen, Abschottungen und Konstruktion
von Schacht – und Ständerwänden. [Einige der oben zitierten nationalen österr. Normen wurden bereits zurückgezogenen, behalten jedoch
- vorbehaltlich möglicher legistischer Änderungen - während einer
Übergangsfrist bis 2010/2011 vollinhaltlich ihre Gültigkeit.]
BK
DER ÖSTERREICHISCHE
BRANDSCHUTZKATALOG
www.brandschutz.at
Photo 23 bis 26: Beispielhafte Ansichten von optimal befestigten,
befestigten
dehnungskompensierten u. abgeschotteten BSK vor Errichtung bzw.
Beplankung der Ständer-, Trenn- oder Schachtwand.
Zusammenfassung „BSK in Schacht- und Ständerwänden“:
Grundsätzlich ist festzuhalten, daß - vor allem aus Sicherheitsgründen
74
Das wichtigste
D
i hti t Nachschlagewerk
schlagewerk
in Fragen Brandschutz!
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Auszugsweise Liste von Referenzobjekten der Firma TROGES Ges.m.b.H.:
Brandgasventilatoren
Ars Electronoca Center
VAZ Grafenwörth
OMV Aderklaa
Hotel Rennweg
Tiefgarage Zimmermannplatz
EKZ Ruprechtshofen
MFZ Bergmillergasse
WHA Nikolsdorfgasse
AKH UFO-Raum
MFZ Mattersburg
Ikea Wien Nord
Lutz Graz Viehmarktgasse
Lutz Graz Karlauer Gürtel
New Yorker, Haidpark
Möbelix Breitenfurterstr.
U-Bahn Wien
Hotel Ananas
EKZ Zell am See
Neumann Aluminium
Salamander Kärntner Straße
PVA Bad Ischl
KH Korneuburg
Kika Abhollager Auhof Wien
Wiener Messe
SPA Hotel Bründl
Donaupark Mauthausen
Shopping Center Haid
Messehotel Wien
Völkerkundemuseum
TU Wien
Erholungsheim Ötscher
Stadthalle Halle F
EKZ Gmunden
EKZ Heiligenstadt
LBS St. Pölten
Parkresidenz Hietzing
EKZ Heiligenstadt Feder
Hotel Intercont
Mega Baumax Sterngasse
Schlachthausgasse
Arsenal Telekom
Flughafen Wien
Office Park Flughafen Wien
U-Bahnen diverse Stationen
Hallenbad Floridsdorf
TU Wien
Hotel Hubertus
Reiter´s Supreme Hotel
Kabelwerk
Böhringer Ingelheim
Bahnhof Wien Nord
Schlosshotel Velden
Albert Schweitzer Haus
BC20 Business Center
IAKW – Uno City
Kurhotel Raxblick
Stadion City Center
EKZ Seiersberg
Hotel am Rennweg
KH Rudolfstiftung
Uniqa Tower
EKZ Europark Salzburg
Brandschutzklappen
Museum am Mönchsberg
Hotel Hilton
Justizpalast
MEC Pferdesport
TROGES I H R P A R T N E R F Ü R L Ü F T U N G S T E C H N I K
.
V E R T R I E B
.
M O N TA G E
.
S E RV I C E
TROGES
BRANDSCHUTZKLAPPEN, BRANDRAUCHSTEUERKLAPPEN
BRANDRAUCHVENTILATOREN, BRANDRAUCHKANÄLE
BRANDSCHUTZTELLERVENTILE
Brandwiderstandsklasse K90
geprüft gemäß ÖNORM M7625
In runder und eckiger
Ausführung, mechanisch,
pneumatisch oder motorisiert.
Geprüft gemäß EN 12101-3
Axial-, Radial-, Dachradialund Wandventilatoren
in 300°C/2h bis zu 700°C/2h
TROGES Gesellschaft für Trocknungs- und Wärmetechnik m.b.H.
Zentrale Wien:
A-1220 Wien, Puchgasse 3, Telefon: +43/1/258 16 27-0, Fax: +43/1/258 32 34
E-Mail: troges@troges.at
Büro Oberösterreich:
A-4020 Linz, Makartstraße 27, Telefon: +43/732/66 66 33, Fax: +43/732/66 66 32
E-Mail: troges-linz@aon.at
A AT L I C H
E
S T
AU
SZEICHNUNG
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
www.troges.at
E R Z E U G U N G
75
Headline
TRVB-Verzeichnis
Subline
Verzeichnis
der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB)
TRVB A 126 87
Brandschutztechnische Kennzahlen
verschiedener Nutzungen,
Lagerungen, Lagergüter
TRVB S 127 01
Sprinkleranlagen
(zusätzliche Ergänzungsblätter)
TRVB F 128 00
Steigleitungen und Wandhydranten
(ortsfeste Löschwasserleitungen
Nass und Trocken)
Funkenlöschanlagen für organische
Späne und Stäube..................................1991/108
TRVB N 129
Brandschutz in Universitäten und
Forschungslabors (in Ausarbeitung)
TRVB A 104 64
Brandgefahren beim Schweißen,
Schneiden, Löten und anderen
Feuerarbeiten..........................................1980/136
TRVB N 130 77
Schulen –
Teil 1, Bauliche Maßnahmen...................1979/ 65
TRVB H 105 86
Feuerstätten für feste Brennstoffe...........1988/ 91
TRVB N 131 91
TRVB N 106 90
Brandschutz in Mittel- und Großgaragen...................................................1991/125
Schulen –
Betriebsbrandschutz, Organisation
(zusätzlich Ergänzungsblätter)
TRVB N 132 03
TRVB A 107 04
Brandschutzkonzepte
Krankenhäuser und Pflegeheime –
Teil 1, Bauliche Maßnahmen (Auszug)....2004/ 70
TRVB B 108 91
Baulicher Brandschutz - Brandabschnittsbildungen.................................1992/ 96
TRVB N 133 05
Krankenhäuser und Pflegeheime –
Teil 2, Betriebliche Maßnahmen
TRVB B 109 98
Brennbare Baustoffe im Bauwesen
(Auszug)...................................................1999/ 72
TRVB F 134 87
Flächen für die Feuerwehr auf
Grundstücken...........................................1996/ 85
TRVB S 111
Stiegenhausbelüftungsanlagen
(in Ausarbeitung)
TRVB N 135 79
TRVB S 112 04
Druckbelüftungsanlagen (DBA)
(Auszug)...................................................2005/ 69
Veranstaltungsstätten für maximal
300 Besucher –
Teil 1, Bauliche Maßnahmen...................1980/ 92
TRVB N 136 79
Veranstaltungsstätten für maximal
300 Besucher –
Teil 2, Betriebliche Maßnahmen..............1980/ 96
TRVB F 137 03
Löschwasserbedarf
(Auszug)...................................................2005/ 58
TRVB N 138 00
Verkaufsstätten, Baulicher Brandschutz
TRVB N 139 94
Verkaufsstätten, Betriebsbrandschutz - Organisation
TRVB S 140 84
CO2 - Löschanlagen
TRVB C 141 81
Lagerung fester, brennbarer Stoffe
im Freien..................................................1982/ 54
Betrieblicher Brandschutz Ausbildung
TRVB N 142 01
Brandschutz in Lagern
TRVB H 118 97
Automatische Holzfeuerungsanlagen
TRVB N 143 95
TRVB O 119 06
Betrieblicher Brandschutz Organisation
Beherbergungsstätten, Bauliche
Maßnahmen.............................................1996/ 80
TRVB O 120 06
Betrieblicher Brandschutz Eigenkontrollen - Kontrollplan
TRVB N 144 82
Beherbergungsbetriebe –
Teil 2 - Betriebliche Maßnahmen.............1984/ 48
TRVB O 121 04
Brandschutzpläne
TRVB S 145
Schaumlöschanlagen (in Ausarbeitung)
TRVB S 122 97
Erweiterte automatische Löschhilfeanlagen
TRVB S 146
Wassernebellöschanlagen (in Ausarbeitung)
TRVB S 147
Wassersprühflutanlagen (in Ausarbeitung)
TRVB S 123 03
Brandmeldeanlagen
TRVB B 148 84
TRVB F 124 97
Erste und Erweiterte Löschhilfe
(Auszug)...................................................1999/ 96
Feststellanlagen für Brandschutzund Rauchabschlüsse..............................1985/ 60
TRVB A 149 85
Brandschutz auf Baustellen.....................1986/ 50
TRVB S 125 97
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen
(Auszug)...................................................1998/ 88
TRVB A 150 05
Feuerwehraufzüge...................................2007/ 63
Nummer
Bezeichnung
Katalog/Seite
TRVB A 100 87
Brandschutzeinrichtungen,
Rechnerischer Nachweis.........................1988/ 74
TRVB A 101 67
Grundlagen für die Beurteilung der
Brand- und Explosionsgefährlichkeit.......1980/142
TRVB E 102 05
Fluchtweg-Orientierungsbeleuchtung und
bodennahe Sicherheitsleitsysteme
TRVB S 103 90
TRVB N 113
Holzverarbeitungsbetriebe
(in Ausarbeitung)
TRVB N 114 06
Anschaltbedingungen von Brandmeldezentralen an öffentliche
Feuerwehren
TRVB N 115 00
Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 1 – Bauliche Maßnahmen (Auszug) ....................................2003/ 64
TRVB N 116 02
Brandschutz in Büro- und Wohngebäuden, Teil 2 – Betriebliche Maßnahmen (Auszug) ....................................2003/ 67
TRVB O 117 06
(Stand 1/2008)
Fortsetzung auf Seite 78
76
Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
2006 - www.brandschutz.at
Baulicher Brandschutz
Headline
Colt - Hocheffizienter Brandschutz für Tiefgaragen
die Luft situationsabhängig in die
eine oder andere Richtung. Hierfür
sorgt eine Sensorik, die zum Steuerungssystem mit CO-Warnanlage, Windrichtungssensoren und
Feuerwehr-Bedientableau gehört.
Dadurch lassen sich Investitionskosten sparen, da die notwendige
Anzahl an Schubventilatoren exakt an den Bedarf des Gebäudes
angepasst werden kann.
Funktionsschema des Lüftungs- und Brandlüftungskonzeptes mit
Schubventilatoren und mechanischer Entrauchung.
Impulsventilatoren in der Liverpooler “Paradise Street”
„Paradise Street“ – so heißt eines der größten Stadtsanierungsprojekte, das die britische Stadt Liverpool je gesehen hat. 17 ha
wurden mitten in der Stadt neu überplant für Einzelhandel, Freizeit und Wohnen. Zum Megaprojekt gehört eine viergeschossige
Tiefgarage, die sich über 56.000 Quadratmeter erstreckt und in
der über 3.000 Autos Platz finden. Colt International realisierte
hier ein innovatives Brandschutzkonzept mit Schubventilatoren.
Damit in der derzeitigen „Europäischen Kulturhauptstadt 2008“
auch sicherheitstechnisch paradiesische Zustände herrschen…
Funktionale Brandschutztechnik in Parkhäusern und Tiefgaragen gehört in Europa zum gesetzlichen Sicherheitsstandard. In den meisten
Objekten kommen natürliche oder maschinelle Lüftungsanlagen zum
Einsatz - in der Regel unübersehbar dank mächtiger Lüftungskanalsysteme, die sich meistens unter den Decken der Park-Etagen entlang
ranken. Die Stadt Liverpool, englische Fußball- und Musikmetropole,
die sich derzeit einen Namen als Europäische Kulturhauptstadt 2008
macht, entschied sich für ein innovatives Konzept und beauftragte Colt
International, für die Tiefgarage des Mega-Stadtsanierungsprojektes
„Paradise Street“ ein supermodernes Lüftungs- und Brandlüftungskonzept mit Schubventilatoren zu entwickeln – das erste seiner Art in
England. Die Sicherheitsexperten der Firma Colt International setzten
auf das Prinzip der Luft- bzw. Rauchlenkung mittels spezieller Ventilatoren und ohne aufwändige Kanalnetze. Herzstück des Lüftungs- und
Brandschutzkonzeptes für die Tiefgarage der „Paradise Street“ sind
102 leistungsstarke Schubventilatoren (80 vom Typ Colt-Cyclone, 22
vom Typ Colt-Jetstream), die gezielt an genau ermittelten Einsatzorten installiert wurden. Mit diesen Spezialventilatoren kann ein großer
Luftschub mit hoher Luftaustrittsgeschwindigkeit erzeugt werden (2,7
m³/s bzw. 1,8 m³/s), der im Brandfall die Rauchmengen gezielt in die
Richtung der Rauch- und Wärmeabzugsventilatoren transportiert. Der
Vorteil dieses Funktionsprinzips: Die induzierte Luftbewegung hält
Bereiche raucharm, was den Zugang für die Feuerwehr und damit
den Löschangriff erleichtert. Die Schubventilatoren sind für 60 Minuten Funktionsdauer bei 300 °C gemäß EN 12101, Klasse F300 ausgelegt. Im täglichen Betrieb dienen sie zur maschinellen Lüftung der
Tiefgarage. Dieses Brandschutzkonzept erfüllt höchste Ansprüche
an die Sicherheit des Gebäudekomplexes, in dem sich regelmäßig
große Menschenmengen bewegen werden: Drei Hotels mit fast 400
Zimmern, 600 Wohneinheiten und eine Vielzahl von Einzelhandelsgeschäften und Freizeiteinrichtungen sind hier im Herzen von Liverpool
im Entstehen, ab Sommer 2008 sollen hier rund 4.400 Menschen hier
Arbeitsplätze finden. Der Verzicht auf großformatige Kanalführungen
bedient zugleich auch zeitgemäße ästhetische Ansprüche. Damit einher geht ein ökonomischer Vorteil: Im Vergleich zu herkömmlichen
Systemen sind Installations- und Betriebskosten geringer. Im Übrigen sind die Jetstream-Ventilatoren reversibel. Sie transportieren
Bei der Planung eines solchen
Brandschutzsystems gilt es zunächst, die individuelle Gebäudegeometrie zu studieren. Handelt
es sich um eine einfache Gebäu- Cyclone-Schubventilatoren
destruktur oder ist sie verschach- können einen Luftschub mit
telt? Je nach Sachlage wird die einer Austrittsgeschwindigkeit
Kapazität der Rauchabzugsventi- von 2,7 m³/s erzeugen.
latoren entsprechend bemessen. In einem zweiten Schritt wird abgeklärt, wo Rauch und Brandgase zentral abgesaugt werden können,
und wo die Zuluft eintreten kann. Kernfrage ist schließlich die nach
der Richtung der Luft- bzw. Rauchlenkung: Wo genau müssen die
Schubventilatoren platziert werden und in welche Richtung soll der
Rauch befördert werden? Um diese Fragen zu klären, kommen im
Verlauf des Auslegungsprozesses fortgeschrittene Methoden des
Brandschutzingenieurwesens zum Einsatz. Hier sei insbesondere die
Anwendung von numerischer Strömungssimulation genannt. Weiters
wurden umfangreiche Real-Parkhaus-Brandtests im britischen Middlesborough durchgeführt.
Beim Projekt „Paradise Street“ übernahm Colt die Rolle des Generalunternehmers für Lüftung und Entrauchung in der Tiefgarage und
kümmerte sich sowohl um die Installation des kompletten Systems bestehend aus Rauchmeldern, CO- und Flüssiggassensoren, Brandmeldeanlage, Jetstream- und Cyclone-Ventilatoren, Entrauchungsventilatoren, Alarmsirenen und Leuchtsignalanlagen - als auch um
das Genehmigungsmanagement.
Colt International GmbH
Winetzhammerstraße 12, A-4030 Linz
T: +43 (0)732 370 770-0
F: +43 (0)732 370 770-40
E: office@at.coltgroup.com
www.coltgroup.com
Re
R
versib
iblle Jetstream-Ventilatoren
JJetstream-Ven
V tililatoren können
können die
d
diie Luft
Luft
f
Reversible
situationsabhängig in beide Richtungen transportieren.
www.brandschutz.at - Der Österreichische Brandschutzkatalog 2008
2006
77
Headline
TRVB-Verzeichnis
Verzeichnis der Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz (TRVB)
Fortsetzung von Seite 76
TRVB S 151 94 Brandfallsteuerungen (Auszug)............ 1997/104
TRVB S 152 96
TRVB S 153
Automatische Löschanlagen,
gasförmige Sonderlöschmittel
Pulverlöschanlagen (in Ausarbeitung)
TRVB E 154 04
Blitzschutz
MB
Sauerstoffreduzieranlagen (Merkblatt)
S 155
TRVB S 156
Brandschutz in Industrie- und
Gewerbebetrieben – Bauliche Maßnahmen
(in Ausarbeitung)
TRVB S 158 06
Elektroakustische Notfallsysteme
TRVB S 159 07
Objektfunkanlagen
LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG STEIERMARK
Direktor BM Ing. Günther Gerger,
8010 Graz, Roseggerkai 3/III, Tel. 0316/82 74 71
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE FÜR
OBERÖSTERREICH Reg.Gen.m.b.H
Dir. Dipl.-Ing. Dr. Arthur A. Eisenbeiss,
4020 Linz, Petzoldstraße 45-47, Tel. 0732/76 17-250
SALZBURGER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG
Direktor Ing. Gerald Eder,
5020 Salzburg, Karolingerstraße 32, Tel. 0662/82 75 91
TIROLER LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG
Ing. Martin Zernig,
6020 lnnsbruck, Sterzingerstraße 2/Stöcklgeb., Tel. 0512/58 13 73
ZU BEZIEHEN BEI DEN ÖSTERREICHISCHEN
BRANDVERHÜTUNGSSTELLEN:
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE VORARLBERG
Direktor Ing. Dr. Kurt Giselbrecht,
6900 Bregenz, Römerstraße 12, Tel. 05574/42 1 36-0
KURATORIUM FÜR VERKEHRSSICHERHEIT (KFV)
KFV - PRÜF- UND KONTROLLSTELLE
Dipl.-Ing. Bernd Strnad,
1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21, Tel. 0577077/8100
LANDESKOMMlSSlON FÜR BRANDVERHÜTUNG IN KÄRNTEN
Geschäftsführer Ing. Gerald Wedenig,
9020 Klagenfurt, Domgasse 21, Tel. 0463/58 18-0
LANDESSTELLE FÜR BRANDVERHÜTUNG
DES BUNDESLANDES NIEDERÖSTERRElCH
lng. Heinrich Binder,
3430 Tulln, Langenlebarnerstraße 106, 3.OG, Tel. 02272/61 910
BRANDVERHÜTUNGSSTELLE IM LANDESFEUERWEHRVERBAND BURGENLAND
Geschäftsführer OBI Ing. Martin Mittnecker,
7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41, Tel. 02682/621 05-0
BK
Österreichischer Bundeswehrverband und Landesfeuerwehrverbände
Österreichischer Bundesfeuerwehrverband
A-1050 Wien, Siebenbrunnengasse 21/3
T: (01) 545 82 30, F: (01) 545 82 30-13
LBD Ing. Manfred Seidl, Präsident des ÖBFV
E: geschaeftsstelle@bundesfeuerwehrverband.at
I: www.bundesfeuerwehrverband.at
LFV Salzburg
5010 Salzburg, Karolingerstraße 30
T: (0 662) 82 81 22-0, F: (0662) 82 81 22-32
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Anton Brandauer
Vizepräsident des ÖBFV
I: www.feuerwehrverband-salzburg.at
LANDESFEUERWEHRVERBÄNDE (LFV und LFS)
LFV Burgenland
7000 Eisenstadt, Leithabergstraße 41
T: (0 26 82) 621 05/06/07, T: (0 26 82) 621 05-36
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Ing. Manfred Seidl
www.lfv-bgld.at
LFV Steiermark
8403 Lebring, Florianistraße 22
T: (0 31 82) 70 00, F: (0 31 82) 70 00-19
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Albert Kern
I: www.lfv-stmk.at
LFV Kärnten
9024 Klagenfurt, Roseneggerstraße 20
T: (0 463) 36 4 77, F: (0 463) 36 4 77-19
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Josef Meschik
I: www.feuerwehr-ktn.at
LFV Tirol
6410 Telfs, Florianistraße 1
T: (0 52 62) 69 12-111, F: (0 52 62) 69 21-122
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Klaus Eder
I: www.feuerwehrverband-tirol.at
LFV Niederösterreich
3430 Tulln, Langenlebarner Straße 108
T: (0 22 72) 90 05-13 170, F: (0 22 72) 90 05-13 135
Landesfeuerwehrkommandant: LBD KR Josef Buchta
I: www.noelfv.at
LFV Vorarlberg
6800 Feldkirch, Florianistraße 1
T: (0 55 22) 3510, F: (0 55 22) 3510-266
Landesfeuerwehrinspektor: LFI Ing. Hubert Vetter
I: www.lfv-vorarlberg.at
LFV Oberösterreich
4017 Linz, Petzoldstraße 43
T: (0 732) 77 01 22-0, F: (0 732) 77 01 22-90
Landesfeuerwehrkommandant: LBD Johann Huber
Vizepräsident des OBFV
I: www.ooelfv.at
LFV Wien
1010 Wien, Am Hof 9
T: (01) 53 199-51250, F: (01) 53 199-51 690
Landesfeuerwehrkommandant: BD DI. Dr. Friedrich Perner
Vizepräsident des OBFV
I: www.wien.gv.at/feuerwehr
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2006 - www.brandschutz.at
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Baulicher Brandschutz
TROX-Technik
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