Den Vortrag von Dr. Witt können Sie herunterladen.
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Zentraler Teil einer Europa-Hafenspange Central Part of an European Harbour Clip Eine Vision : „Große Hafenspange“ A vision : “great harbour clip“ mem.2012 critical feature „Anbindung der deutschen Nordseehäfen und der Küstenregion an das Binnenland“ ‘connection of harbour places and the coast-side of the German bay to the interior‘ _______________________________________________________________ Übersicht von / synopsis by Dr. Ing. Horst-Herbert Witt - Bad Zwischenahn/Ammerland - horst.witt@gmx.net – Feb. 2015 Große Hafenspange Zu dieser Alternative… 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Situation: Geschichte machen wir - heute - in Deutschland und Europa ! Ansätze zum Sprung – kurz begonnen, aber mit immer längerem Anlauf ! Wege in die Öffentlichkeit – ohne Werbung geht es nicht ! Hinweis: Wir sind nicht allein auf dieser Welt– die Konkurrenz schläft nicht ! Die Entwicklung ging an uns vorbei - wir müssen an uns selbst denken ! Analyse: Was ist passiert – was müssen wir beachten- eine Analyse hilft ! Unsere Stärken müssen wir nutzen - unsere Schwächen nutzen andere ! Replik: Ein Provisorium soll die Zukunft sichern – Chance verpasst ! Remineszenz: Sieht so die Zukunft aus ? – Chance vertan ! Idee: Eine neue Hafenspange macht uns sicher - sie bietet uns ungeahnte Chancen ! Funktion der Hafenspange – sie bringt uns näher an Europas Zentren ! Wo verläuft die Hafenspange ? - Eine Güterbahn erschließt auch die „weißen Flecken“ der Küstenregion Wir müssen mehr verlangen – Ideen für Schutz von Mensch und seiner Umwelt! Machen wir einen Stresstest ! Je weniger betroffen vom Lärm, desto besser ! Unterm Strich: Eine Hafenspange hat viele Vorteile - und nur wenige Nachteile ! Eine Hafenspange ist zu realisieren, wenn wir gemeinsam dafür Sorge tragen ! Grünes Licht für die Große Hafenspange – ganz Europa kann profitieren ! Nachgang (+7): Große Europa-Hafenspange zwischen Calais und Baltikum Ansatz 2009: Große Hafenspange Die geplante Anbindung des JWP über vorhandene alte eingleisige Strecken durch Siedlungen, Städte und Bahnhöfe wird abgelehnt…Argument: Zu teuer, zu aufwändig. Besser : Ableitung der Güter über neue Querverbindung Varel-Brake zur Strecke Bremerhaven-Bremen – parallel zur künftigen A 20 ( > erster Name „Hafenbahn“) Ansatz 2010/11: Ertüchtigung der alten Strecke WHV-OL hat 2010 begonnen - wegen der politischen Diskussion über Entwicklung der deutschen Küstenregion zur Zukunftsregion mit verbesserter Infrastruktur wird der Vorschlag erweitert: Zielsetzung : „Hafenspange“ Varel => Richtung Hamburg/Maschen Ansatz 2012: Ertüchtigung alter Strecke stockt: Vorschlag „Große Hafenspange“ Emden-Hamburg: Zielsetzung : 1. Güterverkehr separat durch neue „grüne Trasse“ ! 2. > Keine Beeinträchtigung der Lebensqualität der Menschen 3. > Entwicklung d. Küstenregion, Schaffung von Arbeitsplätzen 4. > Anbindung aller Nordsee-Häfen zum Austausch von Gütern Ansatz 2014/15: Das wonderline-Konzept wird vorgestellt - aber Klarstellung: Nur für Personenverkehr ! Parallel die Güterbahn „Große Hafenspange“ , Zielsetzung : 5. Große Europa-Hafenspange TEN-Trasse Calais – Danzig dadurch Aufwertung der Küstenregionen von Belgien-Niederlande-Deutschland-Polen mit Anschluss Skandinavien und optionaler Anbindung der baltischen Länder ! Oktober 2014: j NWZ-Jürgen macht‘s publik: „Die Große Hafenspange“ 2009 > 2012 > 2014 Eine Idee wächst durch den Widerstand gegen Neues November 2014 Öffentlicher Vortrag in Oldenburg Januar 2015: IBO sieht für die Region eine Chance, nicht nur für Oldenburg allein Februar 2015:Great European Harbour Clip Große Hafenspange Die Konkurrenz in EUROPA schläft nicht ROTTERDAM (ca. 350 Mio t): Erweiterung der Bedienung von Benelux, Schweiz und Deutschland geplant. Kapazität wird ab 1998 durch die Maasflakte II ( 20 qkm = 20% der ges. Hafenfläche.) erweitert : Einweihung 2013 (Baukosten 10% niedriger als geplant !), Umschlag Rotterdam soll bis 2025 wachsen. Die bestehende leistungsfähige trimodale INFRASTRUKTUR ergänzt. Wichtige Frachthäfen in der Kontinental - EU (28), 2012 TRIEST (ca. 55 Mio t): Rang Frachthäfen Güterumschlag Mio t Im Transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN V) 1 NL Rotterdam 395.6 2 BE Antwerpen 164,5 ist eine Achse mit Bahn-Verbindung des 3 DE Hamburg 113,5 zweitgrößten ital. Hafens über Laibach (SLO )– 4 FR Marseille 81,8 8 PL Danzig 60,0 Wien (A) – Warschau (PL) – Danzig (PL) 9 DE Bremerhaven 58,2 dargestellt. Bedienung von Mittel- und Ost11 IT Triest 56,6 12 IT Genua 56,4 und Südosteuropa möglich. Ligurische Häfen GENUA, La Spezia, Savona (zus. ca. 90 Mio t): Ziel ist der Transport von Gütern zur Schweiz und nach Süddeutschland. Italien investiert hier kräftig. Der Transport über die Alpen hat sich zwischen 1994 und 2007 von 65 auf 119 Mio Tonnen fast verdoppelt. DANZIG (ca. 60 Mio t): Der größte polnische Hafen (ca. 60 Mio t) expandiert kräftig – künftig im Focus steht ganz Osteuropa. Infrastruktur wird trimodal parallel entwickelt. KONTRASTE: Beispiel: Bahn-Bau im Kernland der EU ist zentrumsorientiert, Hauptlinien werden bedient, Nebenlinien vernachlässigt MV Weiße Flecken mit hohen Sozialkosten abseits von nationalen und EU-TEN-Trassen sowie allgemeiner Wohlstands-Entwicklung Schnellfahrstrecken in Deutschland Neubaustrecken, ca. 300 km/h Neu u. Ausbaustrecken, 250 - 280 km/h Ausbaustrecken, 200 bis 230 km/h sonst.Strecken (Auswahl), max. 160 km/h Große Hafenspange Was müssen wir ändern ? ● Deutschlands Infrastruktur ist vernachlässigt worden – Nur die Häfen Emden (mit Norddeich) – sowie Bremerhaven waren bis vor kurzem mit zweigleisiger Bahn an das Binnenland angeschlossen. Die übrigen Häfen waren seit 1862 eingleisig – jetzt ist nach 150 Jahren (!) seit 2012 auch Wilhelmshaven zweigleisig erreichbar ! Mehr nicht und: Was zeigt nun die Wohn- und Lebensqualität in Siedlungsgebieten ? ● Besondere Defizite hat der Nordwesten: Das Touristenland Ostfriesland ist weder per Bahn, noch per Straße sinnvoll erschlossen ! Bahnen sind überall abgebaut. Der gesamte Straßenverkehr aus Nordwest (Holland und Ostfriesland, A28) nach Bremen benutzt eine einzige Fahrspur zur Stadtautobahn in Oldenburg… ● - etwa 7 Mrd.€ pro Jahr Ersatzinvestitionen sind nötig. Wir alle müssen darunter leiden: Stress und Zeitverlust durch Stau, stop‘n‘go, Sperrung. Gesundheitliche Risiken sind Realität – Warum lassen wir uns das gefallen ? Das alles ist für ein reiches Land dürftig ! Große Hafenspange Wahrheiten und gute Möglichkeiten Die Zukunftsregion ‚Küste‘ ist ihrer EU-Randlage ENTWICKLUNGSLAND Es gibt zwar viele Einwohner, einfache Dienstleistungswirtschaft, aber zu wenig ertragreiches Gewerbe, das Arbeitsplätze nachhaltig sichert. Der JADE-WESER-PORT ist eine Plattform für unsere Entwicklung in allen Bereichen der mittelständischen Wirtschaft: z.B. Verarbeitung von Halbzeug, Veredlung von Waren aller Art, Handwerk als Dienstleistung u.v.m. Ein Großteil der importierten Güter werden so noch im Hafen oder umzu „veredelt“, bevor sie ins Binnenland transportiert werden..! Was wir hier haben : PLATZ durch FLÄCHE darum beneiden uns andere. Je nach Spezialisierung der Häfen an der deutschen Nordseeküste können solche Veredlungsarbeiten übernommen und entsprechende Unternehmen angesiedelt werden..! Was wir brauchen: INVESTIONEN IN DIE INFRASTRUKTUR Bahn oder Straßen fehlen, damit die Import-Güter von einem Ort (Hafen) zum anderen (Arbeit) kommen – auch könnten Export-Güter, die aus dem Binnenland kommen, je nach Hafenspezialisierung bearbeitet und verteilt werden…! Große Hafenspange Die Bahn: Ein Provisorium wird installiert ! ●. Die „Ertüchtigung“ der alten eingleisigen Bahnstrecke ist bis heute nicht abgeschlossen. Kosten : Statt ca. 200 nun schon über 500 Mio €) ! Lärmschutzwände sind zugesagt (!?), die Elektrifizierung ab 2017 (!?!). ● Bis dahin sollen jeden Tag bis zu 120 Dieselzüge auch mit Gefahrgut in reservierten Nachtstunden durch in Jahrzehnten gewachsene Siedlungsgebiete im Nordwesten, in der Oldenburger Innenstadt über die Hochbrücke am Pferdemarkt, den kleinen Hauptbahnhof und über die oft reparaturanfällige Hunte-Klappbrücke rollen ● Zu den Verkehrsproblemen der aus den Fugen geratenen früheren Kleinstadt Oldenburg kommen weitere hinzu: z. B. Zwangs-Stau des Straßenverkehrs durch verlängerte Schranken-Schließzeiten u.a.m. ● Der Ort Rastede ist durch 4 m hohe Lärmschutzwände zweigeteilt. Durch Lücken muss Verkehr über höhengleiche Bahnübergänge. Der Wert angrenzender Häuser und Grundstücke sinkt entlang der Bahnlinie rapide. ● Proteste von Initiativen und eher hilflose lokale Ideen für eine „Bahnumgehung“ durch „Schrebergärten“ am Stadtrand zeigen die Machtlosigkeit der Bürger – auch der BVP hilft nicht für 100 Jahre …! Eine zukunftsweisende Politik in Land und Bund fehlt nach wie vor… Große Hafenspange Hahn-Lehmden Bilder vom Ist-Zustand 9 / 2012 Pferdemarkt OL Huntebrücke OL Große Hafenspange Unsere Konsequenz: Trennung von Güter- und Personentransport Für die erkennbaren Probleme in unserem Exportland gibt es eine sinnvolle Lösung ! ● Die Menschen im Nordwesten Niedersachsens sollen soweit wie möglich an der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes teilhaben… ● Eine neue Güterbahn, die Wohngebiete meidet und zu jeder Zeit für den Austausch von Gütern genutzt werden kann. Und sogar die Nutzung der Wunderline NL<=>HB via Oldenburg - Leer für Gütertransport unnötig macht ! ● Eine neue Güterbahn, die wie eine Spange von West nach Ost – von Emden über Wilhelmshaven und Brake bis nach Maschen bei Hamburg alle Häfen miteinander und das Binnenland verbindet. ● Eine neue Güterbahn, die nach modernsten Gesichtspunkten konstruiert ist, wenig Landschaft verändert und geringe Lärmemission verursacht. ● Die Verkehrslasten müssen so gesteuert werden, dass Anwohner in der Region so wenig wie möglich benachteiligt und/oder belästigt werden… ● Die ökonomisch und ökologisch beste Variante für den Transport großer Frachtmengen über Land ist nach wie vor die Schiene – das zeigt ein Vergleich aller Verkehrsträger beim Zeit-Last-MengeVerhältnis..! Ohne Bahn geht es nicht…! ► die Große Hafenspange als Alternative für die Erschließung der gesamten Küstenregion – und Oldenburg und umzu profitieren ! Große Hafenspange Vektorenziel: Güteraustausch in jeder Richtung WHV JWP Nor CUX HH Brh Maschen ◄ West NL EMD ▲ Nord DK, S, N, SF ► Ost PL BRA HB ▼Zur Y-Trasse Südwest ▼►Ruhrgebiet, Oberrhein Süd ▼► Hannover / Mitteleuropa Legende Ertüchtigte 1-gleisige Strecke OL-WHV u. vorh.2-gleisige Strecke OL-HB Vorhandene 2-gleisige Strecke Bremerhaven /Hannover Güter- und Personenverkehr über Y-Trasse Vorschlag Hafenspange westl. Weser: Varel => Kreuzung vorh, Trasse Bremerhaven / HB Vorschlag Hafenspange östl. Weser: Kreuzung vorh. Trasse Bremerhaven / HB => Maschen / HH Vorschlag: Anbindung Emden über alte Trassenführung mit Anschluss an Strecke Norden-Ruhrgebiet Bremerhaven Emden ▼Zur Y-Trasse Anbindung des Jade-Weser-Ports an das Binnenland und die anderen Nordseehäfen Große Hafenspange Hochgesetzter Bahnkörper zwischen zwei Böschungen Bahnkörper Gleise Auftrag 2m - 15 m - Trassenbreite mind. 80 m - „Grünes Band“ der Großen Hafenspange: Baumpflanzung an der Außenböschung, niedrige Büsche an der Innenseite garantieren Lärmschutz, Sicherheit und…gute Ansicht von außen… Gleise Bahn-Brücke 7m Straße 4m 2m Hochgesetzter Bahnkörper ermöglicht flache Unterführungen Große Hafenspange Vergleich unserer direkten Betroffenheit ● „ertüchtigte“ Bahnstrecke JWP-HB (L = 100 km) ca. 20 % der Einwohner durchquerter Städte und Gemeinden, W‘haven, Sande, Varel u.a. 40.000 Personen Ammerland-Gemeinden und Oldenburg etc. 70.000 ײ Hude, Delmenhorst u.a. 50.000 ײ Bremen 90.000 ײ = 250.000 ײ ● „Hafenspange“- Güterbahn JWP-HH (L = 200 km ! ) max. 20% Einwohner am Rand berührter Städte und Gemeinden zwischen Emden, W‘haven, Sande, Varel 40.000 Personen Kleinere Gemeinden in einigen Landkreisen 5.000 ײ nördl. Buchholz, südl. Harburg etc. 5.000 ײ = 50.000 ײ ● Quotient Einwohner/Bahn-Km : 250 (s.o.) zu 25 also 10 : 1 Große Hafenspange Wir stellen fest: 1. Die Bahn-Anbindung des neuen Tiefwasserhafens JWP ist zur Zeit ein Provisorium ! 2. Die einzig sinnvolle Alternative für die Anbindung der Küstenhäfen an das Binnenland ist für das Exportland Deutschland eine Verknüpfung aller Nordseehäfen durch eine Güter-Hafenspange ! 4. Die Große Hafenspange umgeht Wohngebiete - nur erholte Menschen schaffen mehr Qualitätsprodukte ! 6. Die Große Hafenspange ist zu jeder Zeit nutzbar ! 7. Die Große Hafenspange macht einen Güteraustausch je nach Spezialisierung der Häfen möglich ! 8. Die Große Hafenspange schafft Arbeitsplätze - optimale Transportwege lässt sich kein Unternehmen entgehen, so dass mit einer Ansiedlung von Betrieben zu rechnen ist ! 9. Unsere europäischen Nachbarn haben ihre Küste als Wirtschaftsstandort entdeckt – tun wir dies ihnen (endlich) gleich ! 10.Die Finanzierung kann recht einfach sein, Kapital gibt es genug ! Rund 125 Mrd € Privatkapital fließen jährlich ins Ausland ab ! Große Hafenspange Eine „Hafenspange“ ist zu realisieren, wenn… …wir gemeinsam dafür Sorge tragen. Dieser Vortrag soll einen Beitrag für die Entwicklung der maritimen Wirtschaft in Deutschland leisten und der den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Notwendige Entscheidungen zur Infrastruktur der Küstenregion werden z. Z. von der Politik auf Bundes- und Landesebene auf kommunale Ebenen heruntergedrückt – das darf nicht sein !! Kapital in privater Hand will eingesetzt werden wir und unsere Politiker müssen es endlich nutzen – bevor dieses wegen des zu niedrigen Zinses weiter in das Ausland abfließt – und uns verloren geht. Große Hafenspange JA ! Hafenspange Die Hafenspange geht noch weiter !!! The Harbour Clip Goes on !!! Eine Super-Vision : „Große Europa-Hafenspange“ A super-vision : “Great European Harbour Clip“ „Bahnanbindung der Häfen an Nord – und Ostsee und der Küstenregionen an das Binnenland“ mem.2012 ‘connection of harbour places and the coast-side of the German bay and the Baltic Sea to the interior‘ _______________________________________________________________ Übersicht von / synopsis by Dr. Ing. Horst-Herbert Witt - Bad Zwischenahn/Ammerland - horst.witt@gmx.net – April 2015 Große Hafenspange West Zentral Ost Frankreich (Calais), Deutschland Deutschland (HH-Stettin) Belgien (Gent-Antwerpen) (EMD – HH) Polen (Sczecin – Gdansk) Niederlande [Gdansk-Калининград-Riga] (Rotterdam+Amsterdam +Utrecht+Groningen-EMD) Verknüpfungen Hafenspange zu anderen Strecken in Nord-Süd-Richtung Antwerpen – Paris – Lyon EMD – Ruhr Stettin – Berlin – Leipzig - M Rotterdam–Basel (CH) CUX – H – M Gdansk–Warszawa–Wien (A) England Dover–London(GB) Scandinavia Baltic Region - Россия West/Ouest Clip voor de havens Clip des ports Clip for the ports Hafenspange West/Ouest Hafenspange clip voor de havens clip for the ports Die Hafenspange West zwischen Emden (D) und Antwerpen (B) muss wegen der dichten Besiedlung fast ganz neu konzipiert werden. Ebenso die Trasse nördlich von Gent und der Bogen nördlich von Lille (Rijsel) vor Calais. Die relativ dichte Besiedlung erfordert eine neue Trassenführung. Die Hafenspange West kreuzt die wichtigste Hauptlinie nach Süden des Transports RotterdamRuhrgebiet bei Utrecht. Eine weitere wichtige Südanbindung Richtung ParisLyon (F) besteht traditionell bei Antwerpen. Über diese beiden Linien erfolgt etwa 60% des Warenumschlags von und nach mitteleuropäischer Industrie. Große Hafenspange Die Hafenspange Zentral südlich der Nordsee-Küste zwischen Emden und Hamburg verbindet mehrere Häfen mit sehr unterschiedlicher Spezifikation: u.a. Emden als Kfz- und Maschinen-Ladehafen, Jade-Weser-Port (WHV) mit GroßContainer-Logistik, Nordenham mit Seekabelspezifikation und Brake mit Landw. Produkten. Bremerhaven und Bremen als Containerhäfen , Cuxhavem als Fischereihafen und Hamburg als Multi-Logistik-Containerhafen. Die Hafenspange Ost südlich der Ostsee zeigt ebenfalls differenzierte Häfen: u.a. Wismar mit Grundstoffumschlag, Rostock als „Multi-Funktionshafen“ und Stralsund als Logistikzentrum. – Wichtig sind drei Kreuzungen mit Süd-Strecken und eine Nord-Strecke nach Skandinavien. Zentral Hafenspange Clip voor de havens Clip for havnene Ost Hafenspange Klip do portow Große Hafenspange Die Hafenspange an der polnischen Ostseeküste verläuft ca. 50 km im Landesinnern und folgt meist der alten Bahntrasse durch Pommern. Nur an wenigen Orten ist eine weiträumige Umgehung erforderlich – landschaftsbedingt ist der Streckenverlauf zwischen Sczecin und Gdynia fast gradlinig. Südlich von Gdansk und Elblag, sowie die Strecke durch die Калининградская область in Richtung Советск/Tilsit muss eine neue Trasse errichtet werden. Ost, wschód, Восток Klip do portow Hafenspange клип для портов Klipu ostam klipas uostuose – North-East klipu ostam - Šiaurės rytai klip sadamad – North-East клип для портовH - Северо-Восточна Hafenspange – Nord-Ost Der Verlauf der Bahnstrecke von der Memel bei Советск/Tilsit über Siauliai (LT) und Jegava (LV) bis vor Riga folgt meist der alten Trasse durch die flache Landschaft. Die Errichtung von Lärmschutz-Dämmen mit innenläufiger Schiene ist problemlos, die Umgehung größerer Orte gering. Riga muss weiträumig neu umfahren werden, die Strecke Richtung Estland bis Sindi und danach richtung Talinn muss fast ganz neu erstellt werden. Die alte, dicht an der See (Golf von Riga) verlaufende Strecke ist wegen der dichten Infrastruktur nicht empfehlenswert – stattdessen ist eine ca 20 km von der See entfernte Trasse zu nehmen. Im südlichen Estland muss die Bahntrasse auf Dämmen nah der See geführt werden – inwieweit die alte Trasse parallel zur neuen geführt werden kann , muss der Baugrund zeigen.