fortbildung supervision exerzitien - Ehe

Transcription

fortbildung supervision exerzitien - Ehe
FORTBILDUNG
SUPERVISION
EXERZITIEN
2015
INTERNES
PROGRAMM
2015
ÜBERSICHT
AB SEITE
ALEXANDER TROST
Frühe Bindungserfahrungen und ihre Auswirkungen
auf die Gestaltung späterer Partnerschaften
20./22. APRIL 20158
CHRISTA DIEGELMANN
Lebensbedrohliche Erkrankung und ihre
Auswirkungen auf Leben und Partnerschaft
19./21. AUGUST 201510
GEREON HEUFT
Der lange Schatten des Zweiten Weltkriegs.
Kriegskinder und Kriegsenkel in der Beratungsarbeit
02./04. SEPTEMBER 201512
MARTIN SCHMIDT
Was tun? Therapeutisches Handeln im Prozess
systemischer Paartherapie: Ein „roter Faden“
02./04. OKTOBER 201514
CHRISTIAN ROESLER
Einführung in die Emotionsfokussierte Paartherapie
15./17. OKTOBER 201516
ALEXANDER KORITTKO
Paar- und Familienberatung angesichts traumatischer
Erfahrungen
26./28. OKTOBER 2015
18
C. SICKING-SCHÜRMANN / G.HENTSCHEL
Paartherapie bei sexuellen Störungen: Einjähriges
Intensiv-Seminar in vier Ausbildungsabschnitten
08./09. SEPTEMBER 2015, 28./29. OKTOBER 201520
SEBASTIAN APERDANNIER
Film und Beratung
09./11. NOVEMBER 201523
S.BIRGITTA GAHLEITNE / P. VICTOR
Fortbildung interventionsbezogene Diagnostik
03./04. DEZEMBER 201524
Herausgeber:
Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Münster
Königsstr. 25 · 48143 Münster
Tel.: 0251 1353310 · Fax: 0251 1353322
E-Mail: efl-hauptstelle@bistum-muenster.de
Internet: www.ehefamilieleben.de
Verantwortlich für den Inhalt: Matthias Pfennig
Layout: Claudia Gerken (c.gerken@design-projekt.de)
Titelfoto: segovax /pixelio.de
Sekretärinnenfortbildung
n.n.
27
CHRISTIAN SUBIR ROY
Stille erfahren – in der Kraft der Gegenwart leben
27. FEBRUAR/01. März 2015
28
SPEZIALSUPERVISIONEN29
JAHRESTAGUNG IN SUHL30
ANGEBOTE DER KBK-EFL31
TAGUNGSHÄUSER36
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hier kommt unser neues Programm an Fortbildungen,
Supervision und Exerzitien für 2015. Dieser „Angebotssee“ spiegelt auch in diesem Jahr gut die verschiedenen Quellen wieder, die ihn speisen – die Wünsche
der MitarbeiterInnen, die inhaltlichen Schwerpunkte
unserer Arbeit und die fachlichen Erforderlichkeiten.
Für das mehrfach gewünschte Themenfeld zu Auswirkungen früher Bindungserfahrungen auf spätere
Beziehungsgestaltung unserer Klienten habe ich den
aus meiner Sicht besten Referenten gewinnen können:
Alexander Trost. Er ist nicht nur einer der renommierten Bindungsforscher im deutschsprachigen Raum,
sondern gleichzeitig auch über seine langjährige
therapeutische Erfahrung mit Erwachsenen die ideale
Besetzung für die Verknüpfung dieser beiden Themenkomplexe.
Das Thema lebensbedrohliche Erkrankungen und ihre
Auswirkungen auf Leben und Partnerschaft ist ebenfalls
vielfach gewünscht worden – jetzt konnte ich es mit
Christa Diegelmann, einer ausgewiesenen Fachfrau auf
diesem Gebiet prominent besetzen. Neben dem beruflichen Ausleger gibt es in unserem Leben immer auch
eine private, uns persönlich betreffende Dimension
dieses Themas, wie wir in der jüngeren Vergangenheit
leider wieder erfahren mussten. So wird diese Fortbildung sicherlich auch diesen persönlichen Teil berühren.
Anknüpfend an seinen Beitrag auf unserem Fachtag
im Kontext des Jubiläums wird Gereon Heuft uns eine
Vertiefung zum Thema Kriegskinder und –enkel mit
einem Schwerpunkt auf der Umsetzung in der praktischen Beratungsarbeit anbieten.
04
In Kooperation mit der KBK wird Martin Schmidt eine
Fortbildung zum Thema Therapeutisches Handeln
im Prozess systemischer Paartherapie anbieten. Auf
Bundesebene bereits bestens bekannt ist er dabei,
sich auch im Norden einen Namen als Systemischer
Paartherapeut zu machen.
Eine gute Nachricht: Im letzten Jahr hoffnungslos
überbucht – dieses Jahr können wir Christian Roesler
mit seiner Einführung in die Emotionsfokussierte
Paartherapie wieder in Münster begrüßen. Und es
kommt noch besser: In 2016 wird er einen Aufbaukurs
für die TeilnehmerInnen aus beiden Einführungsfortbildungen anbieten, so dass die Aussicht auf eine
dann zweimodulige Miniqualifikation in EFT besteht.
Dann gibt es noch ein Leckerbissen besonders (aber
nicht nur) für die TeilnehmerInnen der Traumaweiterbildung und die Trauma-Aufstellungsfortbildung im
letzten Jahr: Es ist mir gelungen, Alexander Korittko
für eine Veranstaltung nach Münster einzuladen, in
dem es um die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen auf Partnerschaft und Familie gehen wird:
Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe.
Paar- und Familienberatung angesichts traumatischer
Erfahrung in der Vergangenheit bzw. aktueller Traumata in Familien.
Lange geplant – jetzt am Start: Eine neue viermodulige Intensivfortbildung in Paartherapie bei sexuellen
Störungen mit unserem bewährten EFL-Tandem
Christa Sicking-Schürmann und Gregor Hentschel.
Das Interesse scheint groß zu sein, die Plätze recht
gering. Wer in 2015 und 2016 dabei sein will, sollte
sich schnell einen passenden Fortbildungspartner für
ein Tandem der Zukunft suchen.
05
Nach zwei Jahren Pause und auf vielfachen Wunsch
als eine Art moderner Klassiker wieder im Programm:
Sebastian Aperdannier mit seiner Fortbildung zu Film
und Beratung. Der Referent altbewährter EFL-Mitstreiter, der Inhalt vermutlich frisch von der diesjährigen
Berlinale ins cinema importiert.
Dann eine „closed shop“-Veranstaltung… zumindest
für dieses Jahr: Silke Gahleitner und Ulrike Willutzki
bieten eine Einführung in die Psychosoziale Diagnostik
für die Beratungsarbeit an. Die Stellenleiterinnen und
Stellenleiter haben sich darauf verständigt, gemeinsam an dieser Fortbildung teilzunehmen. In den beiden
Folgejahren wird diese Fortbildung dann auch für alle
anderen Berater durchgeführt.
Die Sekretärinnenfortbildung 2015 wird mit der Wunschkandidatin Andrea Beer und einer zweiten Referentin vermutlich im Spätsommer stattfinden. Markus
Wonka und ich werden wie bewährt auch dieses Jahr
die Fortbildung wieder für ein gemeinsames Gespräch
nutzen. Die genauen Informationen schicke ich den
Sekretärinnen zu, sobald alles feststeht.
Im kommenden Jahr wird es nur ein Exerzitienangebot mit Christian Subir Roy geben. Die Exerzitien mit
Schwester Michaela Wachendorfer auf Juist müssen
leider für ein Jahr aus persönlichen Gründen pausieren.
Drei kurze Anmerkung zum Schluss: Da ich bei einigen Referenten sehr froh war, sie überhaupt für unser
Fortbildungsprogramm gewinnen zu können, musste
ich mitunter einige Kompromisse eingehen. Achten
Sie und achtet bitte entsprechend auf die Wochentage, die Schulferien und Tagungsorte der einzelnen
Veranstaltungen.
06
Oft bin ich zu einer Wiederholung der Fortbildung mit
Roland Kachler gefragt worden. Für dieses Jahr ist er
absolut ausgebucht, wird aber 2016 für uns mit seiner
Einführung in die Hypnosystemische Trauerarbeit zur
Verfügung stehen. Ähnlich wie bei der Emotionsfokussierten Therapie ist dann im Folgejahr ebenfalls eine
Aufbauveranstaltung geplant, so dass es auch die
Chance auf ein zweimoduliges Minicurriculum gibt.
Die Fortbildungsregelung wird nochmals für ein Jahr
befristet verabschiedet werden. Eine relevante Veränderung wird der Zeitpunkt der Überweisung für interne
Fortbildungen sein. Die Überweisung für den zugeteilten Fortbildungsplatz wird jetzt erst vier Wochen
vor Fortbildungsbeginn erforderlich. Wenn die Verbindlichkeit dadurch nicht gefährdet wird, kann diese Praxis
dauerhaft übernommen werden. Die für 2015 gültige
Fassung wird auf der Homepage unter ‚Über uns’ ->
‚interne Fortbildungen’ eingestellt, sobald sie in Kraft
gesetzt wird.
Bitte melden Sie sich/meldet euch bis
zum 09. 01. 2015 zurück, damit wir euch
dann Mitte Januar den für euch vorgehaltenen Fortbildungsplatz mitteilen können.
RÜCKMELDEFRIST
BIS ZUM
09. 01. 2015
Jetzt wünsche ich Ihnen eine gute Lektüre und hoffe,
dass für jede und jeden etwas zu finden ist.
Herzliche Grüße Ihnen und euch, besinnliche Feiertage
und einen guten Start in das neue Jahr.
Matthias Pfennig
07
01
ALEXANDER TROST
I. FORTBILDUNGEN
Frühe Bindungserfahrungen und ihre Auswirkungen
auf die Gestaltung späterer Partnerschaften
Die meisten Menschen gehen in ihrem Leben Partnerschaften ein. Manche gehen dabei Beziehungen über
lange Zeiträume ein, andere hingegen eher kürzere.
Manche Partnerschaften sind von einer großen wechselseitigen Bezogenheit und einem intensiven Vertrauen geprägt, andere haben diesen Anspruch nicht,
sondern praktizieren ihre Partnerschaft als ein Miteinander zweier unabhängiger und autonomer Individuen.
Neben den Erfahrungen mit vorausgegangenen eigenen Partnerschaften und dem Modell der Eltern greifen
wir dabei wesentlich auf Bindungserfahrungen zurück,
die wir in meist früher Kindheit gemacht haben.
In der einen Partnerschaft mag es eine stille Übereinkunft über den Stil der Beziehungsausgestaltung
geben, in der anderen Partnerschaft gibt es hingegen
aber auch ein ein- oder wechselseitiges Leiden an der
Art des jeweils anderen. Diese Fortbildung setzt sich
mit dem Zusammenhang der frühen Bindungserfahrungen und ihren Auswirkungen auf unsere späteren
Beziehungsgestaltung auseinander.
Inhalte:
1. Aktueller Stand der Bindungsforschung. Auffrischung
und Aktualisierung des theoretischen Wissens.
2. Wie verändern die Erkenntnisse der Bindungsforschung unseren Blick auf Beziehung und Partnerschaft
heute?
3. Was bedeutet das für unsere beraterische Tätigkeit?
Wie gehen die eigenen Bindungserfahrungen und die
der Klientinnen in die professionelle Arbeitsbeziehungen mit ein? Welche Auswirkungen kann das auf
Haltung und Methode haben?
4. Angebot zum exemplarischen Durcharbeiten des
Gelernten anhand eingebrachter Fälle.
Referent: Prof. Dr. Alexander Trost
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin,
Systemischer Lehrtherapeut und Supervisor (DGSF),
TZI-Lehrbeauftragter (RCI), NLP-Master-Practitioner,
Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie und heilpädagogische Psychologie im Studiengang Heilpädagogik
an der KFH-NW, Abteilung Aachen.
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Kosten:
08
Mo., 20. April 2015, 14:30 Uhr bis
Mi., 22. April 2015, 15:00 Uhr.
Landvolkshochschule Freckenhorst
20 Personen
150,00 €
09
02
CHRISTA DIEGELMANN
Lebensbedrohliche Erkrankung und ihre
Auswirkungen auf Leben und Partnerschaft
Eine lebensbedrohliche Erkrankung bringt unweigerlich das Erleben von Angst mit sich. Im Angstmodus
ist unser Gehirn blockiert, wir können nicht oder nur
eingeschränkt auf unsere individuellen Erfahrungsschätze und die damit verbundene Problemlösekompetenz zugreifen. Es werden Ich-Zustände (Ego-States)
aktiviert, die mit dem Erleben von Hoffnungslosigkeit,
Ohnmacht und fehlender Selbstwirksamkeit einhergehen. Daher sollte ein elementares Ziel neben der
medizinischen Behandlung die Entängstigung sein,
um ein „arbeitsfähiges Gehirn“ für die Bewältigung der
unterschiedlichen Anforderungen im Umgang mit der
Erkrankung zur Verfügung zu haben. Der gezielte Fokus
auf Ressourcen kann dabei einerseits zu einer unmittelbaren Stressreduktion beitragen und andererseits den
kreativen Zugang zu einem Perspektivenwechsel und
zu größerer kognitiver und emotionaler Flexibilität
eröffnen. Im Workshop wird auf die psychische Widerstandskraft (Resilienz), die Fähigkeit eines Menschen,
auf Herausforderungen im Leben flexibel reagieren zu
können theoretisch und anhand praktischer Beispiele
eingegangen. Die Aktivierung individueller Ressourcen
stärkt nachweislich die Resilienz, auch angesichts existentiell bedrohlicher Lebenssituationen.
Neurobiologische Forschungsergebnisse ermöglichen
inzwischen mehr Einblicke in die Wirkungsweise
psychologischer Interventionen. „Neurons that fire
together, wire together“: Dieses Prinzip der nutzungsabhängigen Neuroplastizität können wir uns auch in
der therapeutischen Arbeit zu Nutze machen – und
10
I. FORTBILDUNGEN
zwar nicht nur für PatientInnen und Angehörige,
sondern auch für die eigene Burnoutprophylaxe. Im
Workshop werden dazu einige Mut machende Ergebnisse vorgestellt, praktische Beispiele gegeben und
teilweise in Selbsterfahrung erprobt. Das von der Referentin entwickelte „TRUST-Konzept“, das auf einem
ressourcenorientierten Ansatz der Traumatherapie
basiert und sich auf die Salutogenese, das Resilienzkonzept und die Positive Psychologie bezieht, bietet
dabei einen Rahmen für einen ressourcenorientierten
kreativen Umgang mit lebensbedrohlichen Erkrankungen.
Empfohlene Literatur
Diegelmann, C. (2010, 2.Aufl.): Trauma und Krise bewältigen. Psychotherapie mit TRUST. Stuttgart:
Klett-Cotta. / Diegelmann, C. (Hrsg.) (2012, 4. Aufl.):
Trauma und Krise bewältigen. Hör-CD mit Texten,
Übungen und Gedichten zur Ressourcenstärkung.
Stuttgart: Klett-Cotta. / Diegelmann,C. & Isermann,
M. (2013, 2.Aufl.): Kraft in der Krise. Ressourcen
gegen die Angst. Stuttgart, Klett-Cotta.
Referentin: Christa Diegelmann
Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, in eig.
Praxis niedergelassen in Kassel, Fortbildungsleiterin
des ID Instituts für Innovative Gesundheitskonzepte,
u.a. fachl. Leitung Curriculum Psychoonkologie (DKG
zertifiziert) und Curriculum Psychotraumatherapie
(DeGPT zertifiziert), EMDR- und VT-Supervisorin, Referentin, Lehrtherapeutin und Autorin. www.idinstitut.de
Zeit: Ort: Teilnehmer: Kosten:
Mi., 19. August 2015, 9:00 Uhr bis
Fr., 21. August 2015, 17:00 Uhr.
Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster
20 Personen
150,00 €
11
03
GEREON HEUFT
I. FORTBILDUNGEN
Der lange Schatten des Zweiten Weltkriegs.
Kriegskinder und -enkel in der Beratungsarbeit
Nachdem die Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs
lange Jahre kollektiv in Deutschland verdrängt worden
waren, kamen erst das Thema Schuld und dann mit
einiger Verzögerung das Thema Kriegstraumatisierung in den Fokus. Auch wenn die Generation der
Kriegskinder heute 68 Jahre und älter ist, wird das
Thema mit dem Abtreten der direkten Zeugen nicht
verschwinden.
Immer mehr gerät in den Blick, was diese Generation auch an die Kriegsenkel in den verschiedenen
Dimensionen ihres Lebens weitergegeben hat. Vor
allem diese scheinbar weit vom Weltkrieg entfernten
Menschen suchen mit zumeist ganz anderen Themen die Beratungsstellen auf. Sie können aber auch
zutiefst geprägt sein von den Erfahrungen und den
Beziehungsangeboten, die ihre Eltern ihnen vorgelebt,
vermittelt und mitgegeben haben.
Diese Erfahrungen bringen die Kriegskinder und
-enkel in ihr Leben ein – in die Art, wie sie mit Gefühlen umgehen, wie sie mit schwierigen Lebenssituationen und Schicksalsschlägen umgehen und nicht
zuletzt wie sie ihre eigenen Beziehungen gestalten.
Diese Fortbildung bietet anknüpfend an den Fachtag
im Rahmen des 50-jährigen EFL-Jubiläums zu diesem
Thema Hinweise und praktische Anregungen, wie das
Thema angeboten und beraterisch in ganz alltäglichen
Beratungssituationen aufgegriffen werden kann.
12
Kursinhalte:
– Situation und Grunderfahrungen der betroffenen Kriegskinder
– Transgenerationale Weitergabe an die Kriegsenkel
– Einblick, wie diese Erfahrungen sich heute im Leben und Erleben von Menschen verschiedener Altersgruppen niederschlagen
– Entwicklung themensensibler Beratungsmöglich-
keiten
– Exemplarische Arbeit mit Fallbeispielen
Voraussetzung: Teilnahme an dem Fachtag anlässlich
des 50-jährigen Jubiläums am 09. Juni 2015 im
Landesmuseum mit Sabine Bode und Gereon Heuft.
Referent: Prof. Dr. med. Gereon Heuft
Lehrstuhlinhaber für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie an der Medizinischen Fakultät der
Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Leiter
der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie am
Universitätsklinikum Münster.
Zeit: Ort: Teilnehmer: Kosten: Mi., 02. September 2015, 13:30 Uhr bis
Fr., 04. September 2015, 15:00 Uhr.
Haus Mariengrund, Münster
20 Personen
150,00 €
13
04
MARTIN SCHMIDT
Was tun? Therapeutisches Handeln im Prozess
systemischer Paartherapie: Ein „roter Faden“
In Kooperation mit der Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft
für Ehe-, Familien- und Lebensberatung , Telefonseelsorge
und Offene Tür e.V. (KBK)
Psychologische TherapeutInnen, BeraterInnen, entwickeln
im Laufe ihrer professionellen Karriere „ihr“ professionelles Selbstverständnis und in Zusammenhang damit „ihre“
Form der Psychotherapie oder Beratung. Diese „persönliche“ Therapietheorie integriert nicht nur Inhalte der
professionellen Ausbildung- und Weiterbildung, sondern
vornehmlich auch Reflektionen der eigenen Lebens- und
Familiengeschichte, Glaubensüberzeugungen und professionelle Erfahrungen mit Klienten. Dieser „rote Faden“,
leitet therapeutisches Handeln im Prozess der Gestaltung
von Psychotherapien oder Beratungen. Auch im Falle
von Paartherapien gilt, je differenzierter und realistischer
TherapeutInnen sich selbst und ihre KlientInnen wahrnehmen, desto differenzierter und angemessener können
sie auch in dem komplexen Prozess von Paartherapien
handeln und diesen aktiv mitgestalten. Im Seminar werde ich meinen „roten Faden“ – das forschungsbasierte
„Münchner Modell“ der systemischen Paartherapie in
Theorie und Praxis vorstellen und diskutieren.
Folgende Themen werden behandelt:
I. Grundlagen: Aktueller Stand der Paartherapieforschung
– Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit
zwischen Wachstum und Stagnation
– Bedeutung „persönlicher Therapietheorien“ in der Paartherapie
– Allgemeine Wirkfaktoren in Psychotherapie und Paartherapie
– Ergebnis- und Prozessforschung zur Paartherapie
14
I. FORTBILDUNGEN
II. Mein therapeutisches Modell der systemischen
Paartherapie
– Systemische Basisannahmen, therapeutische Haltung, therapeutische Allianz und Veränderungstheorie
– Paardiagnose und Fallkonzeption
– Synergetische Prinzipien, Unterbrechen automatischer Interaktionsmuster, therapeutische Ziele
– Transformation von Erzählungen (Selbsterzählung, Paargeschichte, Problemerzählung, Familien geschichte, Therapieerzählung)
– Systematisches Feedback
III. Training zentraler Phasen im Ablauf einer Paartherapie
– Praktische Gestaltung des fortlaufenden diagnos-
tischen und therapeutischen Prozesses (Initialphase/
Therapiephase/Unterbrechen automatischer Inter-
aktionsmuster/Transfer in den Alltag)
– Therapeutische Fragetechniken und innovative
Veränderungsmomente von Erzählungen
– Mikroanalysen von Paartherapien im Verlauf
– Mikroanalyse von videographierten Paartherapiesitzungen
Referent: Bernd Schumacher
Psychologischer Psychotherapeut, Lehrtherapeut für
systemische Therapie (DSF), Akademischer Direktor,
Leiter der Forschungs- und Praxisstelle für Paar- und
Familientherapie am Department für Psychologie der
Ludwigs-Maximilian Universität München (1985–2015),
Herausgeber der Reihe „Praxis der Paar- und Familientherapie“ im Hogrefeverlag.
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Kosten:
Fr., 02. Oktober 2015, 14:30 Uhr bis
So., 04. Oktober 2015, 15:00 Uhr.
Maternushaus, Köln
10 Personen
150,00 €
15
05
CHRISTIAN ROESLER
I. FORTBILDUNGEN
Einführung in die Emotionsfokussierte Paartherapie
(Aufbaufortbildung in 2016 möglich)
Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) ist ein in
Kanada entwickelter neuartiger Ansatz, mit Paaren zu
arbeiten, die sich in schwerwiegenderen Problemen
und Krisen befinden. EFT gehört zu den zwei am besten evaluierten Paartherapieansätzen weltweit und ist
in Amerika sehr erfolgreich etabliert, in Deutschland
aber noch wenig bekannt. Der Ansatz basiert auf der
Bindungstheorie und der Sichtweise der Erwachsenen
Paarbeziehung als einer Bindungsbeziehung. Daraus
ergeben sich ganz spezifische Vorgehensweisen in der
Paartherapie. EFT versucht, in einer direkten Arbeit an
den Emotionen der Partner die Bindungsbeziehung
zwischen den Partnern wieder herzustellen.
Der Ansatz integriert dabei Vorgehensweisen und
Haltungen aus der humanistischen Psychologie
(Rogers, Gestalt) und dem systemischen Ansatz mit
einem grundlegenden psychodynamisch-bindungsorientierten Verständnis. Die Emotionen und Verhaltensweisen, die Partner im Konflikt zeigen, werden
dabei als Oberflächenphänomene betrachtet, hinter
denen eigentlich tiefe Bindungs-Bedürfnisse, Verletzungen und Ängste vor Zurückweisung stehen.
EFT versucht, diese primären Emotionen und Bedürfnisse zwischen den Partnern wieder zum Ausdruck zu
bringen. Dies gelingt dem Ansatz selbst bei Paaren mit
schwersten Paarkonflikten, die sich in anderen Verfahren als therapieresistent erweisen. Die Wirkung der
Methode ist äußerst nachhaltig und erleichtert Paarberatern die Arbeit selbst mit schwierigen Streitpaaren.
16
Im Seminar soll das Emotionsfokussierte Verständnis
der Paarbeziehung vorgestellt und die grundlegenden
Interventionsmethoden kennen gelernt und eingeübt
werden. Die im Seminar eingesetzten Methoden
werden sein: Selbsterfahrungsübungen, Demonstrationssitzungen und -Videos, Rollenspielübungen und
anderes mehr.
Referent: Christian Rösler
Dipl. Psychologe, Dr. phil., Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker (C.G.Jung-Institut Zürich),
Professur für Klinische Psychologie und Arbeit mit
Familien, Katholische Hochschule Freiburg (Catholic
University of Applied Sciences), eigene Praxistätigkeit,
zahlreiche Veröffentlichungen.
www.kh-freiburg.de/hochschule/personalverzeichnis
Zeit:
Ort:
Teilnehmer: Kosten:
Do, 15. Oktober 2015, 10.00 Uhr bis
Sa, 17. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Liudgerhaus, Münster
20 Personen
150,00 €
17
06
ALEXANDER KORITTKO
I. FORTBILDUNGEN
Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe.
Paar- und Familienberatung angesichts traumatischer
Erfahrung in der Vergangenheit bzw. aktueller Traumata in Familien.
In Kooperation mit der Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. (KBK)
Wenn Menschen frühkindliche Erfahrungen von
Vernachlässigung, Misshandlung oder sexualisierter
Gewalt erleiden müssen, ist die Wahrscheinlichkeit
hoch, dass sie auch im Erwachsenenalter noch mit
den Auswirkungen dieser Traumata zu kämpfen
haben. In Einzel-, Paar- und Familienberatungen
begegnen BeraterInnen die tapferen Überlebenden,
die allerdings den PartnerInnen und anderen Familienmitgliedern erhebliches Kopfzerbrechen bereiten.
Auch wenn eine Familie oder ein Paar aktuell von
einer existenziellen Bedrohung betroffen war, kann es
in Beratungen zunächst darum gehen, situative Affektüberflutungen zu stoppen, bevor über andere Themen
gesprochen werden kann. Trauma first, safety first.
Am ersten Tag wird es zunächst in einer kurzen
Einführung darum gehen, das aktuelle Basiswissen
aufzufrischen und die neuesten neurobiologischen
Erkenntnisse zu integrieren. Einige äußerst wirksame
Interventionen mit einzelnen Erwachsenen werden
am ersten Tag gezeigt und werden in Kleingruppen
eingeübt. Das Konzept des „guten Grundes“ spielt
eine zentrale Rolle.
Der zweite Tag soll der Arbeit mit Paaren gewidmet
sein. Exemplarisch wird die Arbeit mit einem Paar
gezeigt, bei dem die Frau in ihrer Kindheit sexuelle
Übergriffe erlebt hat, und die Arbeit mit einem Paar,
18
bei dem einer der Partner als Soldat (Polizist, Feuerwehrmann, Sanitäter usw.) schwer traumatisiert
worden ist. Auch hier sollen Interventionen in Kleingruppen vertieft werden.
Der dritte Tag hat die Arbeit mit aktuell von außen
traumatisierten Familien und Paaren zum Inhalt.
Schon nach wenigen Stabilisierungs-Schritten kann
nach einem Monotrauma eine Integration des Traumas
durch sanfte Trauma-Exploration geschehen.
Es werden einige vom Referenten entwickelte Interventionen mit Erwachsenen und Kindern anhand von
Praxisbeispielen gezeigt und in Kleingruppen eingeübt.
Lehrform: mit Powerpoint unterstützte Referate,
Rollenspiele und Kleingruppenarbeit
Folien werden in Papierform zur Verfügung gestellt.
Referent: Alexander Korittko
Dipl. Sozialarbeiter, Systemischer Lehrtherapeut und
Lehrsupervisor, Mitbegründer des Zentrums für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen
(zptn), zusammen mit K. H. Pleyer Autor von „Traumatischer Stress in der Familie“, Vandenhoeck und
Ruprecht, Göttingen, 4. Auflage 2014.
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Kosten:
Mo., 26. Oktober 2015, 14:30 Uhr bis
Mi., 28. Oktober 2015, 15:00 Uhr.
Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster
10 Personen
150,00 €
19
07
CHRISTA SICKING-SCHÜRMANN
GREGOR HENTSCHEL
Paartherapie bei sexuellen Störungen: Einjähriges
Intensiv-Seminar in vier Ausbildungsabschnitten
Immer wieder leiden Paare unter sexuellen Störungen
und suchen aus diesem Grund eine EFL-Beratungsstelle auf. Sie stellen oft selbst ihre sexuellen Schwierigkeiten thematisch in den Vordergrund. Nach oftmals
vielen Enttäuschungen bei anderen therapeutischen
Fachleuten erhoffen sie sich in der EFL-Paarberatung
ein beraterisches Vorgehen, das unmittelbar und
direkt an diesen Symptomen ansetzt. Als entlastend
empfinden es die Paare, in der Beratung die individuellen und paardynamischen Hintergründe ihrer
sexuellen Schwierigkeiten verstehen zu können.
Chronifizierte sexuelle Funktionsstörungen und sexuelle Lustlosigkeit erfordern jedoch in der Regel ein
weiteres Vorgehen in konkreten übenden Schritten.
Grundlage dieser Intensiv-Fortbildung ist das sog.
„Hamburger Modell“, das vom „Institut für Sexualforschung und forensische Psychiatrie“ des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf entwickelt wurde.
In diesem Hamburger Konzept werden – nach ausführlichen Explorationsgesprächen und eingehender
Erörterung der diagnostischen Zusammenhänge in
einem so genannten „Round-Table“ – die Paare in
einem kleinschrittigen Therapieprozess immer wieder
neu angeleitet, zu Hause den körperlich-sexuellen
Umgang mit dem Partner/der Partnerin nach bestimmten Regeln zu gestalten, die helfen, aufkommende Ängste abzubauen und den Zugang zum eigenen
positiven Erleben (wieder) möglich zu machen.
20
I. FORTBILDUNGEN
In diesem einjährigen Intensiv-Seminar werden Beraterpaare in die praktische Anwendung dieses halb-standardisierten Therapieverfahrens mit einem Paar eingeführt
und im therapeutischen Prozess durch regelmäßige
Supervision begleitet.
In der Paartherapie bei sexuellen Störungen mit nur
einer Therapeutin/einem Therapeuten kann es recht
schnell zu schwierigen Übertragungssituationen kommen. Deshalb empfiehlt es sich, in der Lernsituation
zu zweit als Beraterpaar (Mann und Frau) zu arbeiten.
Es sollten sich daher nur Kolleginnen und Kollegen anmelden, die sich schon vorher zu einer gemeinsamen
Teilnahme und zur Arbeit an einem gemeinsamen Fall
über ca. 1 Jahr entschieden haben.
Folgende Abschnitte sind geplant:
Inhalt der ersten beiden jeweils zweitägigen Seminare
wird sein:
– Vorstellung des Hamburger Therapiekonzepts
– Üben von Explorationsgesprächen
– Klärung der Indikation bzgl. der eigenen,
mitgebrachten Fälle
– Vorbereitung des so genannten „Round Table“.
In den sich anschließenden monatlichen Supervisionsveranstaltungen werden die laufenden Paarfälle eingehend besprochen und das weitere Vorgehen erörtert
und eingeübt. Im Abschlussseminar gibt es Gelegenheit, die Katamnesegespräche auszuwerten und
weitere spezielle Fragen und Themen hinsichtlich der
Beratung/Therapie bei sexuellen Störungen zu erarbeiten. Die Anmeldung beinhaltet die Verpflichtung
zur Teilnahme an allen o. g. Veranstaltungen.
21
08
SEBASTIAN APERDANNIER
Film und Beratung
Verbindliche Literatur:
Hauch, Margret (2006): Paartherapie bei sexuellen
Störungen. Das Hamburger Modell: Konzept und
Technik, Stuttgart: Thieme-Verlag, 39,95€.
Referenten:
Christa Sicking-Schürmann: Dipl.-Psychologin, psych.
Psychotherapeutin, Sexualberaterin, EFL-Beraterin,
Leitung der EFL-Beratungsstelle Ahaus.
Gregor Hentschel: Münster: Dipl.-Pädagoge, EFL-Berater, Sexualtherapeut (Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung), Leitung der EFL-Beratungsstelle Münster.
Termin Modul 1
Zeit: Di., 08. September 2015, 10:00
Mi., 09. September 2015, 17:00
Ort:
HVHS Gottfried-Könzgen-Haus, Haltern
Termin Modul 2
Zeit: Mi, 28. Oktober 2015, 10:00 bis
Do., 29. Oktober 20015
Ort:LVHS, Freckenhorst
Das Modul 3 findet intern statt.
Zeit und Ort werden in der Gruppe abgestimmt.
Termin Modul 4
Zeit:
Di., 25. Oktober 2016, 10:00 bis
Mi., 26.Oktober 2016, 17:00
Ort:
Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster
Teilnehmer: max. 12 Personen (6 Frauen, 6 Männer)
Bitte als Therapeutenpaar gemeinsam anmelden!
Kosten:
200,00 € (je in 2015 und 2016)
22
Kaum ein anderes Medium löst so unmittelbar Gefühle
in uns aus wie der Film, der seine Zuschauer in einem
geschützten Rahmen auf eine Reise zu sich selbst
einlädt. Wie die Träume uns unbewusste Dimensionen
vor Augen führen und sich zur Deutung anbieten,
erreicht ein Film uns – mit Bildern, Worten, Blicken,
Gesten, Bewegungen, Tönen, Zeitsprüngen, Musik, …
auf vielen Ebenen gleichzeitig.
Ein „guter“ Film löst durch seine Betrachtung, einsetzende Identifikation- und Übertragungsprozesse aus, und
bietet dabei vielfältige Ansätze und Perspektiven für eine
Selbstreflexion, aber auch für einen Einsatz in Beratungskontexten. Mittels fünf ausgesuchter Filme, werden wir
deren Wirkung auf uns „selbst erfahren“ und exemplarisch an einzelnen Szenen die Gestaltung der angewandten Filmsprache und -dramaturgie analysieren.
Begleitend sollen kurze Fragekataloge helfen, durch
die Rezeption des jeweiligen Filmes zu navigieren und
damit die Selbst- und Gruppenreflexion unterstützen.
Referent: Sebastian Aperdannier
Dipl. Sozialarbeiter, EFL-Berater in der EFL-Beratungsstelle Dülmen.
Zeit:
Ort:
Hotel: Teilnehmer:
Kosten:
Di., 09. November 2015, 9.30 Uhr bis
Do., 11. Novmeber 2015, 13.00 Uhr
Cinema, Warendorfer Str. 47,
48155 Münster (Veranstaltungsort)
Haus vom Guten Hirten (Übernachtung)
max. 15 Personen
150,00 €
23
09 SILKE BIRGITTA GAHLEITNER
PHILIPP VICTOR
Fortbildung interventionsbezogene Diagnostik
(für StellenleiterInnen)
Zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
diagnostischer Kenntnisse und Fertigkeiten der lebens-,
paar- und familienbezogenen Beratungsarbeit in der
EFL im Bistum Münster haben die Stellenleiter 2013
beschlossen, verschiedene Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Diagnostik im Laufe der nächsten
Jahre anzubieten. Zunächst starten die Stellenleiterinnen und Stellenleiter mit dem Basisseminar am 3. und
4. Dezember 2015 im Franz-Hitze-Haus, Münster.
Ziel ist es, wichtige Aspekte der Diagnostik der Beratungsbeziehung und des Beratungsprozesses in der
EFL-Beratung durch individuumszentrierte, systemisch/
interpersonelle aber auch lebensweltlich und sozioökonomisch ausgerichtete Diagnosesysteme kennen
zu lernen. Dafür konnten wir für jeweils einen Tag mit
Frau Prof. Dr. Silke Birgitta Gahleitner sowie Herrn
Philipp Victor zwei ausgewiesene Fachleute gewinnen.
Der erste Tag (3.12.2015) wird durch Frau Prof Gahleitner gestaltet. Sie beschreibt ihren Part wie folgt: „Die
passgenaue Versorgung Hilfe suchender AdressatInnen
durch eine qualifizierte Fallkonzeption und Intervention stellt bis heute in der psychosozialen Arbeit eine
große Herausforderung dar. Im Zentrum des Bemühens steht die Erfassung sowohl individueller als auch
sozialer, ökonomischer Strukturen, die Benennung
sowohl von Ressourcen als auch vorhandener Einschränkungen und Belastungen, also eine Erfassung
der Gleichzeitigkeit individueller, sozialer, psychischer
24
und medizinischer, Aspekte und Prozesse. Der Workshop soll einen Einblick in die gestellten Anforderungen
geben und aufzeigen, welche Wege eine psychosoziale
Diagnostik erfüllen kann. Dafür wird ein konkretes
integratives biographie- und lebensweltorientiertes
Modell vorgestellt, welches sich in der Hilfeplanung
bereits mehrfach bewährt hat und seit 10 Jahren an
der Hochschule für Soziale Arbeit gelehrt wird.“
Herr Philipp Victor beschreibt sein individuumszentriertes und beziehungsorientiertes Angebot für den
zweiten Tag (4.12.2015): „Wir begegnen in unserer
Arbeit vielen verschiedenen Menschen und sind immer
wieder herausgefordert, mit ihnen zusammen zu arbeiten und uns auf die individuellen Anliegen einzulassen.
Dabei ist nicht immer ganz klar, ob eine psychische
Erkrankung vorliegt, die weiterer Maßnahmen bedarf.
Auch sind individuelle Stile in der Interaktion immer
wieder eine Herausforderung in der Gestaltung der Beziehung zu den Klienten. Die Fortbildung soll im ersten
Abschnitt an DSM und ICD angelehnt einen Überblick
über klinische Störungen und Persönlichkeitsstörungen
geben. Dazu werden Strategien erarbeitet, Erkrankungen leichter und praxisnah zu erkennen.
Im zweiten Teil der Fortbildung beschäftigen wir uns
mit der Beziehungsgestaltung bei Klienten mit herausfordernden Persönlichkeitsstilen. Die sogenannte motivorientierte Beziehungsgestaltung soll dabei helfen,
ein auf die Klienten maßgeschneidertes Beziehungsangebot unterbreiten zu können, um so einerseits eine
fokussiertere Bearbeitung der Anliegen zu ermöglichen,
andererseits auch „schwierigen“ Klienten gegenüber
wertschätzend bleiben zu können und einen kühlen
Kopf zu bewahren.“
25
FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG
FÜR SEKRETÄRINNEN
10
Sekretärinnenfortbildung 2015
Referentin: Silke Birgitta Gahleitner
Prof. Dr. phil., studierte Soziale Arbeit, promovierte
in klinischer Psychologie und arbeitete langjährig als
Sozialarbeiterin und Psychotherapeutin in sozialtherapeutischen Einrichtungen sowie in eigener Praxis.
Seit 2006 Professorin für Klinische Psychologie und
Sozialarbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin,
seit 2012 zuständig für den Forschungsbereich Integrative Therapie und Psychosoziale Interventionen am
Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale
Gesundheit an der Donau-Universität Krems.
Kontakt: sb@gahleitner.net
Referent: Philipp Victor: Psychologe (M.Sc.), Psychologischer Psychotherapeut, Master of Advanced Studies
in Psychotherapie mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie,
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität
Witten/Herdecke, tätig in psychotherapeutischer Praxis.
Schwerpunkte: Ängste und Phobien, Ressourcenaktivierung, Beziehungsgestaltung, Online-Beratung.
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Kosten:
26
Fr., 03. Dezember 2015, 9:00 Uhr bis
Sa., 04. Dezember 2015, 17:00 Uhr.
Akademie Franz-Hitze-Haus, Münster
25 Personen
100,00 €
Voraussichtlich im September 2015 wird die gewünschte
Sekretärinnenfortbildung 2015 zum Thema Büroorgansation mit Andrea Beer, der Stellenleiterin der
EFL Warendorf stattfinden. Gemeinsam mit einer zweiten Referentin wird Sie die beiden Tage zum Thema gestalten. Ziel wird es sein, sich über die bewährte Praxis
in den örtlichen Sekretariaten auszutauschen und eine
Art Reader zu planen, an dem sich vor besonders neue
Kolleginnen, aber auch die „alten Hasen“ orientieren
und ggf. nachfragen können. Im Vordergrund stehen
dabei der Nutzen für die Sekretärinnen vor Ort.
Inhalte:
– Zusammentrag und Strukturierung der relevanten Arbeitsfelder.
– Austausch über die Vorgehensweisen und Strategien in diesen Bereichen.
– Planung eines Readers, in dem verschiedene Sekre tärinnen ihre bewährten Konzepte und Modelle
beschreiben können.
– Benennung von offenen Fragen und Anregungen,
die ggf. in den Stellen bzw. von der Hauptstelle beant-
wortet, geregelt oder aufgegriffen werden sollten.
Am zweiten Tag werden die Teilnehmerinnen am späteren Vormittag Zeit für sich haben, um das in bewährter
Form zum Abschluss am Nachmittag stattfindende
Gespräch mit Markus Wonka und Matthias Pfennig von
der Hauptstelle vorzubereiten.
Hinweis: Die Anmeldemöglichkeit erfolgt nach
Bekanntgabe des Veranstaltungstermins.
27
11
CHRISTIAN SUBIR ROY
II.E XERZITIEN
III.SPEZIALSUPERVISIONEN
Stille erfahren – in der Kraft der Gegenwart leben
„Es ist gut, sich von Zeit zu Zeit der Erfahrung der
Stille zu stellen,
– weil Deine Worte in der Beratung ihre Kraft ver-
lieren, wenn sie nicht mehr aus der eigenen Tiefe geschöpft werden können.
– weil Du nur geben kannst, wenn Du Dich auch selbst beschenken lässt.
– weil die Stille in Beratungssituationen kreative Lösungen anbahnen kann, wenn Du sie selbst zulässt und von innen her kennst.
– weil die Stille ein Tor zur Erfahrung des Gegenwärtig seins ist, durch die wir uns besser wahrnehmen und für andere da sein können.“
Elemente sind: Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen (auch in der Natur), Meditationen, gemeinsames Schweigen, kurze Austauschrunden, Eucharistiefeier als Abschluss. (Bequeme Kleidung mitbringen)
Referent: Christian Subir Roy
Dipl. Theologe, Schulpfarrer, Gestalttherapeut, EFLBerater.
Zeit:
Ort:
Teilnehmer:
Kosten: Fr, 27. Februar 2015, 18.00 Uhr bis
So, 01. März 2015, 14.00 Uhr
Kloster Vinnenberg
15 Personen
Unterbringungskosten: 140 € DZ oder 100 € EZ mit bzw. ohne Nasszelle
inkl. Vollverpflegung
(Vegetarisches Essen ist möglich; bitte ggf. angeben)
Nach Zusage des Exerzitienplatzes ist eine eigenständige
Buchung im Kloster (Tel. 02584-919950) erforderlich!
28
Neben der üblichen Fallsupervision vor Ort gibt es
verschiedene Sondersupervisionsgruppen für spezifische Themen, die teilweise von externen Supervisoren
begleitet oder teilweise als Intervisionsgruppen geführt
werden. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, sich bei
den jeweiligen Ansprechpartnerinnen und –partnern
zu informieren und für die Teilnahme an der Gruppe
anzumelden. Die Supervisionen sind kostenfrei.
Supervision Diagnostik
Ansprechpartnerinnen: Ursula Demmel (EFL Ahaus)
und Gabi Beisenkötter (EFL Münster)
Supervision Familienaufstellung
Ansprechpartnerin: Maria Wissing-Kmiecik (EFL Coesfeld)
Supervision KomKom
Ansprechpartnerin: Eva Polednitschek-Kowallick (EFL
Münster)
Supervision Mediation
Ansprechpartnerin: Monika Dallmöller (EFL Münster)
Supervision Onlineberatung
Ansprechpartner: Stephan Billen (EFL Goch)
Supervision Paarlife
Ansprechpartnerin: Eva Polednitschek-Kowallick
(EFL Münster)
Supervision Sandspieltherapie
Ansprechpartnerin: Gabi Beisenkötter (EFL Münster)
Supervision Sexualberatung
Ansprechpartner: Gregor Hentschel (EFL Münster)
29
IV. JAHRESTAGUNG IN SUHL
Bundesverband der Kath. Ehe-, Familien- und
Lebensberaterinnen und –berater e.V.
12
V. ANGEBOTE DER KBK-EFL
Katholische Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und
Lebensberatung
„Let’s talk about Sex – Liebe, Lust und Leidenschaft
als Thema in der Beratung“
Angebote 2015 der KBK-EFL
Zeit: Ort:
Mi, 22. April 2015, bis
Sa, 25. April 2015
Suhl/Thüringen, Ringberghotel
Info:
Programm der Jahrestagung 2015
(erst Jan./Feb. 2015 erhältlich)
„Mein Kind ist anders“.
Umgang mit dem Comingout in Familie und Umfeld
Zeit:
Do., 29.01.2015, 14.30 Uhr bis So., 01.02.2015, 9.00 Uhr
Ort:
Augsburg, Zentrum Maria Wand
Referenten: Ilka Borchardt, Arne Buchartz, Heiko Reinhold
Adresse: Bundesverband Kath. Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater e.V.
Friedrich-Stein-Straße 28
97421 Schweinfurt
Tel.: 0 97 21 - 7 30 12 55
Fax: 0 97 21 - 7 30 12 87
geschaeftsstelle@bv-efl.de
www.bv-efl.de
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Zeit: Do., 28.04.2015, 14.30 Uhr bis
Do., 30.04.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Stuttgart, Tagungszentrum Hohenheim
Referent: Roland Kachler
„Wer kümmert sich um das hungrige Löwenkind?“
Einführung in die psychodramatische Teilearbeit mit
Tierfiguren in der Familientherapie, Lebens- und
Paarberatung
Zeit: Mo., 11.05.2015, 14.30 Uhr bis
Mi., 13.05.2015, 15.00 Uhr
Ort: Freiburg, Caritas Tagungszentrum
Referent: Alfons Aichinger
Paare unangestrengt beraten.
Seminar zum Spaß an Paarberatung
Zeit:
Mi., 27.05.2015, 14.30 Uhr bis
Fr., 29.05.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Wiesbaden Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Referent: Matin Koschorke
30
31
V. ANGEBOTE DER KBK-EFL
Katholische Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und
Lebensberatung
Angebote 2015 der KBK-EFL
„Mein Kind ist anders“.
Umgang mit dem Comingout in Familie und Umfeld
Zeit:
Do., 29.01.2015, 14.30 Uhr bis
So., 01.02.2015, 9.00 Uhr
Ort:
Augsburg, Zentrum Maria Wand
Referenten: Ilka Borchardt, Arne Buchartz,
Heiko Reinhold
Hypnosystemische Trauerbegleitung
Zeit: Do., 28.04.2015, 14.30 Uhr bis
Do., 30.04.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Stuttgart, Tagungszentrum Hohenheim
Referent: Roland Kachler
„Wer kümmert sich um das hungrige Löwenkind?“
Einführung in die psychodramatische Teilearbeit mit
Tierfiguren in der Familientherapie, Lebens- und
Paarberatung
Zeit: Mo., 11.05.2015, 14.30 Uhr bis
Mi., 13.05.2015, 15.00 Uhr
Ort: Freiburg, Caritas Tagungszentrum
Referent: Alfons Aichinger
Paare unangestrengt beraten.
Seminar zum Spaß an Paarberatung
Zeit:
Mi., 27.05.2015, 14.30 Uhr bis
Fr., 29.05.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Wiesbaden Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Referent: Matin Koschorke
32
Theologische Fortbildung für EFL-Beraterinnen und
–Berater
Zeit:
Do. 25.06.2015, 14.30 Uhr bis
Sa., 27.06.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Münster, Liudgerhaus
Referenten: Dr. Markus Wonka, Dr. Michael Feil
Einführung in die Sexualberatung. Sexualberatung mit
Einzelnen und Paaren (1. und 2. Block)
Zeit:
Block 1: Mo., 28.09.2015, 14.30 Uhr bis Mi., 30.09.2015, 15.00 Uhr
Block 2: Mo., 15.02.2015, 14.30 Uhr bis Mi., 17.02.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Wiesbaden Naurod,
Wilhelm-Kempf-Haus
Referentin: Dr. med. Ruth Gnirss-Bormet
Was tun? Therapeutisches Handeln im Prozess
systemischer Paartherapie: Ein „roter Faden“
Zeit:
Fr., 02.10.2015, 14.30 Uhr bis
So., 04.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Köln, Maternushaus
Referent: Dr. phil. Martin Schmidt
Resilienz als beraterische/therapeutische Haltung
und Intervention
Zeit:
Di., 06.10.2015, 14.30 Uhr bis
Do., 08.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Altenstadt, Kloster Engelthal
Referentin: Sr. Caterina Görgen OSB
33
V. ANGEBOTE DER KBK-EFL
Katholische Bundeskonferenz für Ehe-, Familien- und
Lebensberatung
Angebote 2015 der KBK-EFL
Bindungsorientierte Paartherapie.
Eine Einführung in die Grundlagen der Emotionsfokussierten Paartherapie (EFT)
Zeit:
Mo., 12.10.2015, 14.30 Uhr bis
Mi., 14.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Hannover, Stephansstift
Referenten: Claudia Clasen-Holzberg, Oskar Holzberg
Blended Counseling und systemische Interventionsstrategien in der Onlineberatung
Zeit:
Do., 05.11.2015, 14.30 Uhr bis
Fr., 06.11..2015, 18.00 Uhr
Ort: Stuttgart, Tagungszentrum Hohenheim
Referentin: Emily M. Engelhardt
Vertiefungsmodul zu:
„Neue Wege finden jenseits von Worten“
Zeit:
Block 1: Mi., 21.10.2015, 14.30 Uhr bis
Fr, 23.10.2015, 15.00 Uhr
Block 2: Do, 12.03.2015, 14.30 Uhr bis Sa, 14.03.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Augsburg, Zentrum Maria Ward
Referentin: Elisabeth Breit-Schröder
Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen im
Fortbildungsprogramm der KBK 2015 (auch als Download auf der Homepage)
Wenn die Wunde verheilt ist, schmerzt die Narbe.
Paar- und Familienberatung angesichts traumatischer
Erfahrung in der Vergangenheit bzw. aktueller
Traumata in Familien
Zeit:
Mo., 26.10.2015, 14.30 Uhr bis Mi, 28.10.2015, 15.00 Uhr
Ort:
Münster, Akademie Franz-Hitze-Haus
Referent: Alexander Korittko
34
Adresse: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft für Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorge und Offene Tür e.V.
Kaiserstr. 161 · 53113 Bonn
Tel.: 0228.103234 · Fax: 0228.103334
m.kuck@dbk.de
www.katholische-eheberatung.de
35
TAGUNGSHÄUSER
Akademie Franz-Hitze-Haus
Katholisch-soziale Akademie des Bistums Münster
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
Tel.: 0251 98180
Gertrudenstift
Exerzitien- und Bildungshaus
Salinenstr. 99
48432 Rheine-Bentlage
Tel.: 05971 802660
Gottfried-Könzgen-Haus
Heimvolkshochschule der KAB und CAJ
Annaberg 40
45721 Haltern
Tel.: 02364 1050
Kloster Vinnenberg
Beverstrang 37
48231 Warendorf
Tel.: 02584 919950
Liudgerhaus
Tagungs- und Begegnungshaus des Bistums Münster
Überwasserkirchplatz 3 · 48143 Münster
Tel.: 0251 495 6447
Maternushaus
Kardinal-Frings-Straße 1-3 · 50668 Köln
Tel.: 0221 1631-0
Haus Mariengrund
Nünningweg 133
48161 Münster
Tel.: 0251 871120
Hotel Haus vom Guten Hirten
Mauritz-Lindenweg 61
48145 Münster
Tel.: 0251 3787 0
36
37
ZU GUTER LETZT …
NOTIZEN
In der Sauna klingelt ein Handy. Ein Mann nimmt ab
und eine Frauenstimme an der anderen Seite der Leitung sagt: „Schatz, was sind denn das für Geräusche?
Bist Du in der Sauna? Ich kann Dich ja kaum hören.“
Die Frau fährt fort: „Du Schatz, ich bin gerade beim
Juwelier. Da gibt es eine Halskette, die kostet nicht viel
mehr als 5000 €. Meinst Du, kann ich mir die kaufen?“
„Wie viel mehr als 5000 €?“, will der Mann wissen. Die
Frau spezifiziert: „5800 € “.
„Na gut“, meint der Mann. Die Frau fährt fort: „Du
Schatz, vorhin bin ich beim BMW-Händler vorbeigekommen. Die haben gerade ein Cabrio. Wir haben
doch mal über einen Zweitwagen für mich gesprochen.
Der Wagen hat knapp 15000 km, stand lange nur in der
Garage, ist wie neu und hat genau die Farbe, wie ich es
mir immer gewünscht habe. Er kostet nur 22000 €,
was meinst Du?“
„Na gut“, sagt der Mann, „aber handle sie auf jeden
Fall noch runter, auf unter 21000 €.“ „Du Schatz“, fährt
die Frau fort, „ich weiß Du warst immer dagegen. Aber
meiner Mutter geht es zunehmend schlecht. Ich weiß,
Du warst immer dagegen. Aber ich finde, wir sollten
meine Mutter zu uns ins Haus nehmen. Wir könnten
es wenigstens für 3 Monate versuchen und danach
einen Check machen, ob das geht oder nicht geht.“
„Also gut“, erwidert der Mann, „aber nach drei Monaten
wird noch einmal ein Check gemacht.“
Der Mann legt auf, schaut fragend in die Runde und
sagt: „Weiß irgend jemand, wem dieses Handy gehört?“
38
39
NOTIZEN
ANMELDUNG
Name/Vorname
Beratungsstelle
Hiermit melde ich mich für eine der folgenden Fortbildungen an:
Erste Veranstaltung:
Nummer der Fortbildung
Ich benötige eine Übernachtungsmöglichkeit.
Zweite Veranstaltung:
Nummer der Fortbildung
Ich benötige eine Übernachtungsmöglichkeit.
Die Zuteilung
hat eine Priorität
ist relativ egal
ist völlig egal
Wenn es möglich ist, würde ich auch an beiden Veranstaltungen teilnehmen.
Ich wünsche – falls möglich – eine Bescheinigung der Landespsychotherapeutenkammer.
Hinweis: Eine Zuteilung eines Platzes ist erst
ab Nennung von zwei möglichen Fortbildungen
gesichert! Anmeldeschluss: 09.01.2015
09. 01. 2015
Hiermit melde ich mich zusätzlich zu den Exerzitien mit Christian Subir Roy an.
Ort/Datum
40
RÜCKMELDEFRIST
BIS ZUM
Unterschrift
41
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
im Bistum Münster
– Hauptstelle –
Königsstr. 25
48143 Münster
ANMERKUNGEN:
04
08