Bücherei

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Bücherei
Forum
II/2008
Bücherei
Information Dialog Fortbildung
Inhalt
Vorwort................................................................................................... 3
Spitzenwert: 5,22 Millionen Ausleihen ................................................. 4
Büchereijubiläen 2009 ........................................................................... 6
Neu: Bibfit auch für Grundschüler ................................................... 7
Die neue EasyLib-Windows-Version ..................................................... 8
Fortbildungen September bis November 2008 ................................. 10
Überregionale Fortbildungen ............................................................. 11
Nachlese zum Tag der Büchereien am 14. Juni 2008 ........................ 12
Leseförderung mit Bilderbuchkinos ................................................... 16
MedienTipps ........................................................................................ 19
Prämierte Medien ................................................................................ 22
Literaturlisten ...................................................................................... 23
AufgeLesen! ......................................................................................... 25
Büchereien des Landes im politischen Blickfeld ............................... 25
Termine für Literaturbeilagen in der Presse 2008 .............................. 25
Deutschlands erste Solarbücherei ...................................................... 26
AktionsTipp aus der Büchereipraxis ................................................... 26
LiteraturLinks ....................................................................................... 27
AufgePasst! .......................................................................................... 28
Deutschland liest. - Treffpunkt Bibliothek .......................................... 28
Buchsonntag am 9. November 2008.................................................. 28
Nationaler Vorlesetag .......................................................................... 29
Newsletter aus dem Referat Büchereien ............................................ 29
Abbildungen in Online-Katalogen ...................................................... 29
Kontakt ................................................................................................. 30
Anmeldeformular
Rücksendeschein
Bestellschein Bibfit
Vorwort
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Sommerferien sind vorbei und
ich hoffe, Sie hatten eine angenehme
Zeit mit Erholungsphasen und vielen
Büchern. Nach den Ferien beginnt wieder
die Arbeit in den Büchereien: Im Herbst
erscheinen viele Bücher, die geprüft,
angeschafft, eingearbeitet und verliehen
werden. Zudem starten die Vorbereitungen für die Buchausstellungen. Auch
bundesweit werden im Herbst Büchereien in das Blickfeld der Öffentlichkeit
gerückt. Die Kampagne „Deutschland
liest - Treffpunkt Bibliothek“ wird im
Oktober stattfinden. Wir haben Sie
bereits darüber informiert und hoffen auf
rege Beteiligung, damit auch die Bedeutung der katholischen Büchereiarbeit bei
dieser Aktion offensichtlich wird. Wir sind
gespannt auf Ihre Reaktionen.
Es ist eine schöne Bücherei
entstanden, auch wenn aus
bibliothekarischer Sicht das
ein oder andere hätte besser
gemacht werden können.
Manchmal siegt eben das
Architektonisch-Künstlerische
über den Nutzwert. Schauen
Sie sich, wenn Sie in der Nähe
sind, die neuen Räumlichkeiten der Bücherei an. Es lohnt
sich.
Solche Umnutzungen werden
in naher Zukunft auch andere Gemeinden treffen. Dabei sollte die Bücherei nie
vergessen werden. Also bringen Sie Ihre
Bücherei und Ihre kreativen Ideen in die
Planungen ein und informieren das Referat Büchereien, sobald Sie etwas hören.
In Kirche und Gesellschaft gibt es immer
Veränderungen, die auch die Büchereien
betreffen, beispielsweise die Pfarrgemeinde St. Dionysius in Nordwalde: In den
60er Jahren war die Kirche zu klein. Es
gab die Überlegung, eine zweite Kirche
zu bauen, aber das Bistum entschied sich
für eine Erweiterung der bestehenden
Pfarrkirche durch zwei Seitenschiffe.
Wie sah es im Jahr 2000 aus? Die Kirche ist nur noch zu Weihnachten, zur
Erstkommunion und vielleicht noch zu
Ostern komplett besucht. Darum standen
Überlegungen an, was aus der zu groß
gewordenen Kirche gemacht werden sollte. Die Gremien der Gemeinde beschlossen, die Seitenschiffe abzutrennen, in
den linken Teil das Pfarrheim einzubauen
und in den rechten Teil die Bücherei. Eine
sehr gute und kreative Idee! Die Kirchengemeinde spart Energiekosten in der
Kirche, sie kann ihr marodes Pfarrheim
abreißen und konzentriert nun alle Aktivitäten rund um den Gottesdienstraum.
Jedes Jahr wird die Statistik von uns ausgewertet. In diesem Heft finden Sie die
aktuellen Zahlen unseres Bistums mit
Erläuterungen, die Ihnen Anregungen für
die Arbeit geben können.
Darüber hinaus erhalten Sie Informationen über Bilderbuchkinos, die für Veranstaltungen mit Kindern im Kindergartenund Grundschulalter von Bedeutung sind
sowie viele andere Tipps.
Das Team des Referates Büchereien
wünscht Ihnen einen schönen Leseherbst!
Ihr
Gregor Lamers
Leiter Referat Büchereien
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4
Jahresbericht der katholischen Büchereiarbeit im Bistum Münster 2007
Spitzenwert: 5,22 Millionen Ausleihen
Im Januar haben wir von Ihnen die statistischen Daten Ihrer Bücherei erhalten. Auch wenn es für viele Mitarbeiter
nicht die liebste Arbeit ist, ist sie dennoch für Sie und für uns sehr wichtig.
Mit den Zahlen können Sie die geleistete Arbeit in Ihrer Kirchengemeinde
in Form eines Jahresberichtes präsentieren. Nur so kann den Gremien der
Pfarrgemeinde, die über Finanzen und
pastorale Schwerpunkte entscheiden,
die Arbeit der Bücherei transparent
gemacht werden. Das Referat Büchereien sammelt und bearbeitet die Statistiken aller Büchereien, um die Daten
auf Bistumsebene auszuwerten und an
kirchliche und staatliche Institutionen
weiterzuleiten.
Auch in diesem Jahr können wir mit
Stolz verkünden, dass das Bistum
Münster wieder an der Spitze aller Bistümer steht: 5,22 Millionen Ausleihen
wurden durch die zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
erarbeitet. Das entspricht einer Steigerung von 1,85 Prozent.
Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Veranstaltungen. 7601 Veranstaltungen wurden in den Büchereien
durchgeführt, im Durchschnitt 18
Veranstaltungen pro Bücherei! Das
entspricht einem Plus von über 10
Prozent. Zurückzuführen ist die Steigerung auf das große Engagement der
Büchereiteams, die Leseförderung als
ein wichtiges Ziel ihrer Arbeit definiert
haben. Insofern ist es kein Wunder,
dass sich 75 Prozent aller Veranstaltungen an Kinder wenden. Viele Büchereien beteiligen sich an der Aktion „Ich
bin bib(liotheks)fit – der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“.
Sie führen vier Veranstaltungen mit den
Kindern durch, um diese an die Bücherei, an die Medien und an Geschichten
heranzuführen. Für einige Kinder ist
dies, da nicht in allen Familien regelmäßig gelesen wird, der erste Zugang
zum Medium Buch. Büchereien leisten
auf diese Weise wertvolle Grundlagenarbeit, die für die weitere Entwicklung
der Kinder wichtig sein wird. Das
Material zur Bibfit-Aktion, das von den
Fachstellen und dem Borromäusverein
konzipiert wurde, ist 2007 mit dem
Auslesepreis der Stiftung Lesen ausgezeichnet worden.
Ehrenamtliche Tätigkeit in einer
Katholischen Öffentlichen Bücherei,
einer Bibliothek im Krankenhaus,
einem Altenheim oder sonstigem
Heim bedeutet nicht nur, während der
Öffnungszeiten für die Benutzer da zu
sein, sie zu beraten und - besonders in
Bibliotheken in Krankenhäusern - ein offenes Ohr für Fragen, Sorgen und Nöte
zu haben. Darüber hinaus müssen die
neuen Medien sorgfältig ausgewählt
und ausleihfertig bearbeitet werden.
Veranstaltungen wie Klassenführungen,
Lesungen, Buchausstellungen und Literaturgesprächskreise werden mit Elan
geplant und durchgeführt. Dafür wurde
auch im vergangenen Jahr viel Zeit
Jahresbericht der katholischen Büchereiarbeit im Bistum Münster 2007
investiert: Die 5 000 ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben
474 000 Stunden gearbeitet, umgerechnet sind das 54 Jahre ununterbrochener
Tätigkeit.
Finanzen
Die Büchereien werden durch Mittel
des Trägers, Zuschüsse des Bistums,
der Kommunen und eigene Einnahmen.
41 Prozent der Gelder der Katholischen
Öffentlichen Büchereien in den Pfarrgemeinden, die im vergangenen Jahr
benötigt und ausgegeben wurden, sind
durch staatliche Zuschüsse gedeckt
worden. 28,1 Prozent haben die zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter durch Einnahmen wie
Mahngebühren, Veranstaltungen oder
Spenden erwirtschaftet. Die restlichen
40 Prozent wurden von den Trägern
bzw. dem Bistum beigesteuert. Auch in
den Bibliotheken in Krankenhäusern,
wo es in der Regel keine Mahn- und
Ausleihgebühren gibt, steigt der Anteil
der selbst erwirtschafteten Mittel durch
Beiträge für besondere Mediengruppen
wie DVD’s immer mehr.
Büchereien arbeiten nicht im Verbor-
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genen, sie stehen im Interesse der
Öffentlichkeit. Das belegen die Zahlen
der Veranstaltungen und die Veröffentlichungen in der Presse über die
Büchereien unseres Bistums. Ein hohes
Maß an Zeit und Engagement ist dafür
erforderlich. Das zeigen Sie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Büchereien der Kirchengemeinden, der
Krankenhäuser, Altenheime und sonstigen Heime den Benutzern und Trägern
sehr deutlich.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihren
Dienst, um Menschen mit Medien zur
Bildung, Freizeitgestaltung und Orientierung zu versorgen und damit das
Bild einer Kirche, die auf die Menschen
zugeht, lebendig werden zu lassen.
Gregor Lamers
1. Einführungen in die
Bibliotheksbenutzung
2. Veranstaltungen für Kinder
3. Veranstaltungen für Erwachsene
4. Ausstellungen
5. Sonstige Veranstaltungen
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Büchereijubiläen 2009
Ein Grund zum Feiern
Katholische Büchereiarbeit hat in vielen Kirchengemeinden eine lange
Tradition. Im Jahr 1846 wurde in Kleve die erste Bücherei im Bistum
Münster gegründet, ursprünglich als Ortsverein des Borromäusvereins
mit Sitz in Bonn. Viele weitere folgten in den nächsten Jahren und Jahrzehnten. Als Gründungsdatum einer Bücherei gilt das Jahr, in dem der
erste Mitgliedsbeitrag an die Zentralstelle gezahlt wurde. Unterlagen
darüber liegen für (fast) alle Büchereien im Referat vor. Für 2009 konnten wir deshalb wieder viele „runde Geburtstage“ ermitteln, die besonders gefeiert werden sollten.
Nutzen Sie die Chance, sich zu präsentieren und die Bücherei ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Tipps und Ideen für die Gestaltung
eines Jubiläums stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.
25 Jahre (Gründung 1984)
Bocholt-Barlo, KÖB St. Helena
125 Jahre (Gründung 1884)
Saterland-Ramsloh, KÖB St. Jakobus
50 Jahre (Gründung 1959)
Damme-Rüschendorf, KÖB St. Agnes
Münster, BiK Franziskushospital (BiK)
Münster-Gievenbeck, KÖB St. Michael
Rastede, KÖB St. Marien
Vreden-Ammeloe, KÖB St. Antonius Abt
Warendorf, KÖB St. Josef
Wesel, BiK Marien-Hospital
150 Jahre (Gründung 1859)
Altenberge, KÖB St. Johannes Baptist
Heek, KÖB St. Ludgerus
Löningen, KÖB St. Vitus
Saerbeck, KÖB St. Georg
75 Jahre (Gründung 1934)
Hamm-Bockum-Hövel, KÖB St. Pankratius
100 Jahre (Gründung 1909)
Ahaus-Alstätte, KÖB St. Mariä Himmelfahrt
Beckum-Vellern, KÖB St. Pankratius
Münster-Amelsbüren, KÖB St. Sebastian
Ochtrup-Welbergen, KÖB St. Dionysius
160 Jahre (Gründung 1849)
Wachtendonk, KÖB St. Michael
Bibfit
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Neu: Bibfit auch für Grundschüler
geben, das zunehmend auch aus dem
Bereich der kommunalen Büchereien
bestellt wird.
Nun ist es offiziell: Nach dem großen
Erfolg der Leseförderungsaktion „Ich
bin Bib(liotheks)fit. Der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“ geht
es doppelt weiter.
Noch in diesem Jahr wird es eine
3. Auflage des bekannten Materials
Die bisherige komplette Finanzierung
von „Ich bin Bib(liotheks)fit. Der Bibliotheksführerschein für Kindergartenkinder“ durch das Referat Büchereien
kann durch die Einführung von „Ich bin
Bib(liotheks)fit. Der Lesekompass für
die 1. und 2. Grundschulklasse““ leider
Im September 2008 startet eine neue
Aktion mit „Ich bin Bib(liotheks)fit. Der
Lesekompass für die 1. und 2. Grundschulklasse“. Im Vordergrund steht
hier die Freude am Vorlesen und Lesenlernen sowie der Spaß am Erkunden
und Stöbern. Die Schüler sollen dazu
animiert werden, die Bücherei auch
außerhalb der Bibfit-Aktion „privat“
und selbständig zu nutzen.
nicht weitergeführt werden. Ab sofort
müssen sich alle Büchereien an den
Kosten der Pakete beteiligen. 50 Prozent des Paket-Preises werden aber weiterhin durch das Referat bezuschusst.
Eigenanteil der Büchereien pro Paket:
Der Eigenanteil wird der Bücherei durch das Referat in Rechnung gestellt. Bitte
benutzen Sie den beiliegenden Bestellschein.
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EasyLib
Die neue EasyLib-Windows-Version
Am 8. April 2008 wurde erstmalig die
neue Programmversion von EasyLib
den mehr als 100 interessierten Büchereivertretern vorgestellt. Mit ihren viel-
fältigen Möglichkeiten, die sich durch
die Windows-Oberfläche ergeben,
erhielt sie breite Zustimmung.
Neue Darstellungen, Sortier- und
übergreifende Suchfunktionen standen
schon lange auf der Wunschliste der
Anwender. Die vielen für den Praxisbetrieb in der Bibliothek erleichternden
Arbeitsschritte standen im Mittelpunkt.
Die Umsetzung der Menüpunkte hat
sich an die alten bewährten Funktionen
gehalten, damit die Einarbeitung in
das neue Programm auf ein Minimum
begrenzt wird. Der allgemeine Tenor
des Abends war, dass die Programmumsetzung im Sinne der Anwender
durchgeführt worden ist, um dem neue
Stand der Technik zu genügen und
trotzdem eine leichte Bedienbarkeit zu
gewähren. Hintergrund ist die gravierende Umstellung der DBase-Dateien
in das neue MS-SQL Datenbank-System, welches damit auch die gesamten Möglichkeiten der zentralen- und
dezentralen Datenhaltung bereit hält
(Stichwort: WEB-Installationen). Hieraus ergibt sich auch die Grundlage für
eine strukturierte Zusammenarbeit im
Bibliotheksverbund. Eingesetzt wird
die zukunftsorientierte NET Framework-Technologie, die die Basis für die
EasyLib
Anwendungsentwicklung bereitstellt.
Für diese Umstellung müssen folgende
Voraussetzungen an Rechner und Software erfüllt sein:
1. Die Rechner müssen mit WIN-XPProfessional oder Vista-Business ausgestattet sein.
2. Unsere Bibliothekssoftware „EasyLIB“
muss auf dem aktuellen Updatestand
sein.
3. Internetzugang (zur Aktualisierung
der Arbeitsplatz-PCs) ist empfehlenswert.
Für die EasyLIB-DOS-Version wird es
eine Produktunterstützung (Updates)
bis mindestens Dezember 2009 (2010)
durch die Firma Fuchs Datentechnik
geben.
einen Leitfaden mit detaillierten Informationen für die Umstellung von DOS
auf Windows bereit, der jederzeit unter
www.easylib.de angefordert werden
kann. Auf dieser Homepage werden
wir Sie über die weitere Entwicklung
unserer Win-Version auf dem Laufenden halten. Hier haben Sie auch die
Möglichkeit, sich für eine weitere Auftaktveranstaltung anzumelden, die im
Herbst 2008 für die Anwender geplant
ist, die im April nicht dabei sein konnten. Bei grundsätzlichen Fragen zur
EDV-Nachrüstung der Bücherei können
Sie sich auch an das Referat Büchereien
wenden.
EasyLiB goes Windows – Machen Sie
sich fit für die Zukunft!
Ursula Schöpe
Die Firma Fuchs Datentechnik hält
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Firma Fuchs Datentechnik
10
Fortbildungen
Fortbildungen 2008
Fortbildung September bis November 2008
Folgende Veranstaltungen bietet das
Referat Büchereien von September bis
November 2008 an. Die Anmeldung
kann mit dem beiliegenden Formular
erfolgen. Ausführliche Informationen
zu den teilweise in Kooperation mit
dem Verbund der katholischen Erwachsenenbildung im Bistum Münster
durchgeführten Veranstaltungen finden
Sie im Halbjahreskalender der Hauptabteilung Seelsorge, der im Juni in
mehreren Exemplaren an alle Büchereien verschickt wurde.
Für die Leitungskonferenzen erhalten
Sie gesonderte Einladungen.
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Überregionale Fortbildungen
Neustart KiBüAss-Kurs 2009
Auf Bundesebene gibt es schon seit
einigen Jahrzehnten die Ausbildung
zur Kirchlichen Büchereiassistentin /
zum Kirchlichen Büchereiassistenten
(KiBüAss). An diesem Kurs haben auch
viele Absolventen aus dem Bistum
Münster teilgenommen. Das Konzept
wird zur Zeit inhaltlich, organisatorisch
und didaktisch überarbeitet, deshalb
fällt der Kurs 2008 aus. Der Neustart
mit geänderten Rahmenbedingungen
ist für das Frühjahr 2009 geplant. Die
Präsenzphasen, bisher vier Studienwochen, werden verkürzt und es soll mehr
Austausch über das Internet erfolgen.
Interessenten können sich gerne
(unverbindlich) im Referat Büchereien
melden. Sobald die Unterlagen vorliegen, werden wir die genauen Informationen weitergeben.
Fernkurs für Kinder und Jugendliteratur
Im Oktober 2008 startet der Fernkurs
für Kinder- und Jugendliteratur, den
der Borromäusverein in Kooperation
mit der Studien- und Beratungsstelle
für Kinder- und Jugendliteratur in Wien
(STUBE) anbietet. Zielgruppe sind alle,
die ihr privates und berufliches Interesse an Kinder- und Jugendliteratur
ausbauen oder ergänzen wollen. Der
Kurs erstreckt sich über zwei Jahre (vier
Semester) und kann mit oder ohne
Zertifikat abgeschlossen werden. Ein
Internetanschluss ist Voraussetzung.
Anmeldeschluss ist der 26. September
2008. Detaillierte Informationen unter
www.bildung@borro.de.
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Tag der Büchereien 2008
Nachlese zum Tag der Büchereien
am 14. Juni 2008
Leseförderung á la carte Rezept: Tag der Büchereien 2008
Menüfolge
Aperitif:
Wortgottesdienst mit Diözesanpräses Franz Bücking in der PetriKirche, Münster
Amuse-Gueule: „Leseförderung vom Baby bis zum jungen Erwachsenen“ von
Susanne Brandt, Leiterin der Gemeindebücherei Westoverledingen und Mitglied der Expertengruppe Kinder- und Jugendbibliotheken des Deutschen Bibliotheksverbandes
Hauptgericht nach Wahl:
1 „Wie fessle ich die Zuhörer beim Vorlesen?“ von Barbara
Feldbrugge, Schauspielerin, Jugendstil - Kinder- und Jugendliteratur zentrum NRW
2 „Echte Kerle lesen nicht!“ von Manfred Theisen, Autor und Journalist, Köln
3 „Heilende Worte - Leseförderung am Krankenbett“ von
Susanne Amberg, Leiterin der Bibliothek im St. Franziskus-Hospital, Münster
4 „Was tut Gott den ganzen Tag?“ Religiöse Kinderliteratur von
Joachim Bergel, Kreisbildungswerk Warendorf
5 „Klassenführungen in der Grundschule“ von Susanne Brandt
Dessert:
Lesung aus „Checkpoint Jerusalem – eine Liebe in Zeiten des
Terrors“ inklusive spannender Hintergrundberichte von Manfred
Theisen
Man nehme:
120 Mitarbeiter/innen aus Katholischen Öffentlichen Büchereien,
Bibliotheken in Krankenhäusern, Altenheimen und sonstigen
Heimen
5 Experten aus dem Buch- und Bibliothekswesen, Schauspielfach oder der religiösen Familienbildung
4 Mitarbeiter/innen aus dem Referat Büchereien
1 Thema, das zu den zentralen Aufgaben von Büchereien gehört: die Leseförderung
1 Tagungshaus mit Ambiente und guten Geistern im Hintergrund
Tag der Büchereien 2008
Das Schönste an diesem Rezept:
• zu Hause leicht nachzubereitende „Gerichte“, sprich Anregungen für die Veranstaltungs- und sonstige praktische Büchereiarbeit
• Inspiration und Motivation in den „Küchengesprächen“
• Erfahrungsaustausch mit anderen „Köch/innen“
• macht Appetit auf mehr
• die Tagungsbeilagen zu den Hauptgerichten 1, 3 und 5 können
über den Rücksendeschein angefordert werden.
Wir freuen uns bereits jetzt auf das Rezept des Jahres 2009 und verraten nur so
viel: anderer Ort, wieder ein Kernthema der Büchereiarbeit, fachkundige Experten
sowie (hoffentlich) zahlreiche Gäste, zu denen auch Sie gehören können! Details
werden im Dezember 2008 im Halbjahreskalender der Hauptabteilung Seelsorge
im Bischöflichen Generalvikariat veröffentlicht.
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Tag der Büchereien 2008
Tag der Büchereien 2008
Worte als mein Begleiter
Das Gedicht der südafrikanischen Lyrikerin Gcina Mhlophe wurde während des
Gottesdienstes am Tag der Büchereien vorgetragen. Daraufhin erhielten wir viele
Rückfragen nach dem genauen Wortlaut. Wir veröffentlichen das Gedicht deshalb
gerne. Nutzen Sie es für die Liturgie am nächsten Buchsonntag oder stellen Sie es
– verbunden mit Informationen zur Bücherei – dem Pfarrbriefteam Ihrer Gemeinde zur Verfügung.
Worte als meine Begleiter
Tröstlich, wunderbar und einfach großartig
Ist es zu wissen,
Dass ich Augen habe zum Lesen,
Hände zum Schreiben,
Und eine enorme Vorliebe für Worte.
Auch habe ich das Glück,
Einige außergewöhnlich schöne Sprachen
zu sprechen,
Denn ich liebe Worte,
Die Urahnen der Sprache.
Bin ich glücklich,
Sprechen Worte von meinem Glück;
Bin ich traurig und verwirrt,
Werden Worte zu Ton in meiner Hand
Und lassen mich
Meine verworrenen Gedanken
Formen und neu formen,
Bis meine Seele Frieden gefunden hat.
Hätte ich zu wählen
Zwischen Weinen und Lesen,
Entschiede ich mich unbedingt
Fürs Lesen.
Denn ich habe Beweise genug,
Dass bei Anspannung und Schmerz
Ein gutes Buch seinen Dienst tut.
Unzählige Male
Kehrte ich dem Schmerz den Rücken
Und fand Freunde fürs Leben
In Gestalten aus fernen Ländern.
Unzählige Male
Besiegte ich Ärger und Zorn
Und tat meinen Nerven Gutes
Mit einem alten Comic-Heft.
In unzähligen Nächten
Triumphierte ich über die Schlaflosigkeit
Und unterhielt mich unter vier Augen
Mit Stift und Papier.
Im Dunkel der Nacht
Setze ich mich an meinen Schreibtisch,
Weiß nicht, wie ich beginnen soll,
Doch dann, ehe ich es gewahr werde,
Überstürzen sich Worte jeder Art und jeder
Größe,
Strömen wie ein Sturzbach aufs Papier.
Ich fühle meinen ganzen Körper lachen,
Ich heiße jedes einzelne Wort willkommen
Wie einen guten alten Freund.
Umtanzen sie mich dann in weiten Kreisen
Und werfen neckend wortreiche Kringel
Auf die Wände,
Bin ich davon überzeugt,
Dass ich nicht für Langeweile geschaffen bin.
Denn wie sollte es
Der Langeweile gelingen,
Sich in meinen zeitlosen Kreis der Worte zu
drängen?
Wo ich doch glücklich bin und zufrieden
Mit Worten als meinen Begleitern.
(Gcina Mhlophe)
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Bilderbuchkinos
Leseförderung mit Bilderbuchkinos
Bilderbuchkinos sind für alle Büchereien interessant, die Veranstaltungen für Kinder anbieten wollen. Mit einfachen Mitteln lassen sie sich in fast jeder Bücherei
oder im Pfarrheim durchführen.
Einige kurze Sätze zur Erläuterung: Bilderbuchkino
- ist die Dia-Präsentation der Bilder eine Bilderbuches
- hat kreative Elemente (bezogen auf Motive und Themen des Bilderbuches)
- ist ein Gemeinschaftserlebnis
- hat Eventcharakter
- ist Öffentlichkeitsarbeit der Büchereien
- fördert ein positives Verhältnis zu Büchern
- dient der ästhetischen Erziehung
- hat medienpädagogische Relevanz
- kann altersstufen- und generationsübergreifend veranstaltet werden
- wird durch gute Technik optimiert
- bedarf guter Vorbereitung in einem Team
- ist eine weitgehend kostenfreie Veranstaltungsform
- wird zunehmend digitalisiert: die Bilder gibt es auf einer DVD!
Die Mediothek des Bischöflichen Generalvikariates bietet weit mehr als 100 Diaserien zu Bilderbüchern zum Verleih an. Ein entsprechendes Verzeichnis mit dem
Titel „Das Abenteuer“ kann von den Internetseiten der Mediothek herunter geladen werden (im Untermenu „Medien“ auf www.bistum-muenster.de/mediothek“).
Gegebenenfalls ist auch ein Ausdruck des Verzeichnisses in der Mediothek erhältlich.
Hinweis zum Entleih: Zum Entleih ist jede Einrichtung im Bistum Münster berechtigt (keine Verleihausweise, Kundennummern oder Identifikationspapiere notwendig!). Versand der Medien auch an alle Orte außerhalb der Stadt Münster. Der Verleih ist kostenlos. Bestellungen: telefonisch, schriftlich oder per Mail (s. Seite 18).
Entleihfrist: in der Regel zehn Tage, nach Absprache auch länger. Vorbestellungen
sind möglich und zu empfehlen.
Bilderbuchkinos
AusleihTipps
Dank der Initiative der Verlage (vor allem: Matthias-Film, Stuttgart; media.nova,
Landshut; tau-av, Stans/CH) wird dieses Angebot ständig erweitert. Aktuell sind
beispielsweise folgende zwei - auch digital entleihbare - Serien in den Verleih der
Mediothek aufgenommen worden:
Leon Pirat
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Christine
Nöstlinger (Text) und Thomas M. Müller (Bild; Beltz).
- Der kleine Pirat Leon möchte nur ungern in die
Fußstapfen seines Vaters, des Piratenkapitäns, treten,
denn sein Herz schlägt für die Kochkunst. Während
sein Vater seine Zeit damit verbringt, nach einem
gesunkenen Schiff mit Kisten voller Gold zu suchen, schleicht sich Leon lieber
zum dicken Koch in die Kombüse. Eines Tages wird der Koch aber von einer großen Welle über Bord gespült; deshalb müssen die Männer der Mannschaft an den
Herd. Doch ihre Kochversuche können den Kapitän nicht zufrieden stellen, erst
der Kochkunst seines Sohnes gelingt das wieder. Nun erkennt der Kapitän endlich
den Wert eines guten Koches und – da die Familientradition gewahrt werden muss
– ernennt er seinen Sohn zum ersten Koch im Kapitänsrang. – Ein munteres Bilderbuch über eine starke Vater-Sohn-Beziehung mit farbenfrohen comicartigen Bildern. – (GL 289, Diaserie: 19 Dias/f, Matthias-Film, Stuttgart 2007). Auch als DVD
(Bilder mit verschiedenen Abspielmöglichkeiten und Zusatzmaterial) zu entleihen:
GL-290.
Arthur und Anton
Nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Sibylle
Hammer (Edition bi:libri).
Das Bilderbuch erzählt die Geschichte des Raben
Arthur, der von einem Rattenpaar aufgenommen
worden war, als er noch in seinem Ei steckte.
Zunächst kennt er nur seine Ratteneltern, dann aber
will er neugierig die Welt außerhalb seines Zuhauses erkunden. Dabei trifft er auf
eine freche Rattenkinderbande und deren Anführer Anton. Sie lachen ihn aus, weil
er keine Ratte ist und auch Rattenmutproben nicht besteht. Erst als er mit seinen
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Bilderbuchkinos
Flugkünsten ein Rattenjunges vor der Katze rettet, schlägt die Stimmung um. Die
Ratten ernennen Arthur zu ihrem „Rattenkinderbandenoberboss“. - Fröhliche Bilder zu einer Geschichte um den kleinen Außenseiter, dessen Anderssein sich als
Glück für die erweist, die ihn anfangs verspotten. - Auch als DVD (Bilder mit verschieden Abspielmöglichkeiten und Zusatzmaterial) zu entleihen: SP-264. Zusätzlich zu der deutschen Fassung bietet die DVD den Bilderbuchtext – gesprochen
und schriftlich – in englischer, türkischer, französischer, italienischer und griechischer Sprache. (SP-263, Diaserie: 15 Dias/f, Matthias-Film, Stuttgart 2007)
Otmar Schöffler
Leiter der Mediothek
Kontakt:
Bischöfliches Generalvikariat
Hauptabteilung Schule und Erziehung
Mediothek
Kardinal-von-Galen-Ring 55, 48149 Münster
Telefon 0251 495-6166
mediothek@bistum-muenster.de
www.bistum-muenster.de/mediothek
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 Uhr bis 17 Uhr
(Änderungen in den Schulferien möglich)
Weiterführende Informationen:
Erzbistum Köln, Hauptabteilung Bildung und Medien (Hrsg.): Bilderbuchkino – Bücher auf Leinwand. Anregungen für den praktisch-pädagogischen Einsatz
www.erzbistumkoeln.de/export/sites/erzbistum/medien/zentrale/arbeitshilfen/didaktische_hilfen/arbeitshilfe_bilderbuchkino.pdf
(gute, praxisnahe Einführung; Katalogteil nicht mehr aktuell)
Sylvia Näger: Diaschau im Bilderbuchkino www.kindergarten-heute.de/beitraege/praxisbeitraege/
fdpraxis_html?k_onl_struktur=735708&einzelbeitrag=11438&archivansicht=1
Arbeitshilfe „Bilderbuchkino“, Referat Büchereien
MedienTipps
19 Minuten
von Jodi Picoult
Innerhalb von 19 Minuten zerstört der 17-jährige Amokläufer Peter Houghton das Leben von zehn Mitschülern, Lehrern, Überlebenden und Angehörigen des Massakers. Das
Buch schildert drastisch in Rückblenden das Schicksal von
Peter und seine Beweggründe zu dieser Tat. In verschiedene
Kapitel unterteilt kommen abwechselnd seine Familie, ehemalige Freunde, Mitschüler und die ermittelnde Richterin
zu Wort. Deren Tochter Josie hat das Massaker überlebt. Sie
könnte wichtige Aussagen machen, ist aber traumatisiert
und verängstigt. Außerdem war sie früher die beste Freundin des Täters.
Jodi Picoult ist mit diesem Buch ein unglaubliches Psychogramm eines Amokläufers gelungen. Sie beleuchtet dabei nicht nur die Seite der Opfer, sondern
auch die des Täters – der in gewisser Weise auch ein Opfer seines Umfeldes war.
Mitleid mit Peter kommt jedoch nicht auf, denn Picoult macht deutlich, dass sein
Handeln falsch ist. Der Leser bleibt betroffen und nachdenklich zurück. Hätte der
Amoklauf verhindert werden können? Wie viel Mitschuld trägt das Umfeld des
Täters?
Ein aufwühlendes Buch, nicht nur für Lehrer, Eltern und Erzieher, die nach der
Lektüre ihr Umfeld – hoffentlich – mit anderen Augen sehen werden. Auch das
Hörbuch ist sehr empfehlenswert!
Claudia Herbstmann
Bibliothekarische Titelaufnahme:
Picoult, Jodi:
Neunzehn Minuten : Roman. – Jodi Picoult. – München [u.a.] : Piper, 2008. – 479 S.
Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-492-05080-7
fest geb. : 19,90
19 Minuten hat es den 17-jährigen Peter Hougton gekostet, um an der Sterling Highschool ein
Blutbad anzurichten. Während jeder in dem kleinen Ort mit den Folgen zu ringen hat, wird das
Rätsel um die Tat immer größer. (SL)
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MedienTipps
Maria, ihm schmeckt´s nicht
von Jan Weiler
Bereits 2004
erschien die
vom Autoren
selbst gelesene Hörbuchfassung
des Romans
„Maria, ihm
schmeckt’s nicht !“. „Die Vortragsweise
von Jan Weiler ist kaum zu überbieten!“, lautete mein damaliges Resümee. Wie man sich doch irren kann!
Anfang diesen Jahres wurde ich eines
Besseren belehrt, denn dann kam die
Hörspiel-Version auf den Markt, mit
der dem Hörverlag (München) ein
kleines „Hör-Kunstwerk“ geglückt ist.
Die Geschichte ist selbstverständlich
die gleiche wie vor vier Jahren, doch die
Präsentation ist eine andere!
Ein junger deutscher Mann (der
Erzähler) verliebt sich beim Bäcker
in die schöne Halb-Italienerin Sara.
Einige Zeit später tritt er mit ihr vor
den Traualtar. Er heiratet nicht nur sie,
sondern auch ihre italienische Familie
aus Campobasso. Insbesondere sein
Schwiegervater Antonio Marcipane, von
dem er beim ersten Treffen befürchtet,
er könne ihm einzelne Finger abschneiden und zwecks Lösegelderpressung
an seine Eltern schicken, stellt sich
als sehr redselig und anhänglich heraus. Die beiden fahren zusammen
nach Campobasso, wo Antonio seine
Lebensgeschichte erzählt: die eines
italienischen Gastarbeiters, der in den
60er Jahren mit großen Träumen nach
Deutschland kommt, heiratet und
bleibt.
Die Geschichte von Jan Weiler, die in
der Hörspiel-Version kongenial umgesetzt wird, ist überwiegend heiter,
aber auch traurig und melancholisch.
Originell und mit Liebe zum Detail ist
bereits die Verpackung in Form einer
Mini-Pizzaschachtel. Das Booklet ähnelt
einer Speisekarte, die erste CD hat das
Motiv einer Salami-Pizza und die zweite
zeigt nur noch den leeren Teller inklusive Krümeln. So eingestimmt wartet
man mit Spannung auf die Sprecher,
die Musik und die Geräusche. Und hier
ist der nächste Coup gelungen: das
Multitalent (Kabarettist, Sänger, Autor
etc.) Konrad Beikircher übernimmt
die Rolle des Antonio Marcipane und
spricht nicht nur seinen Text, sondern
würzt das Ganze noch mit italienischen
Liedern. Auch den anderen Beteiligten
merkt man ihre Begeisterung für das
Stück an. Allen Büchereien sehr zu
empfehlen!
(Und falls noch jemand Hörbuchunerfahren ist, für den steht die Bedienungsanleitung, in vier Schritten, auf
der Verpackung: uno = einlegen [in den
CD-Player]; duo = starten ; tre = zuhören ; quattro = genießen!)
Birgit Schlauß
MedienTipps
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Bibliothekarische Titelaufnahme:
Maria, ihm schmeckt’s nicht!
: das Hörspiel / Jan Weiler. Sprecher: Konrad Beikircher, Regie: Leonhard Koppelmann. - Hörspiel.
- München : Der Hörverl., 2008. - 2 CD (159 Min.) + Booklet:
ISBN 978-3-86717-190-8
(2 CD) : 19,95
NE: Weiler, Jan; Beikircher, Konrad
Amüsant und liebevoll erzählte Geschichte eines Mannes, der nicht nur die Frau heiratet, die er
liebt, sondern als „Gratisbeigabe“ seinen Schwiegervater Antonio und dessen italienische Sippe
bekommt. (SL)
Der salzige Kuss
von Gerda van Erkel
Aus der Sicht
dreier Jugendlicher erzählt
Gerda van Erkel
eine anrührende
Geschichte um
Liebe, Freundschaft und Tod.
Nienke ist die
erste Erzählerin: Sie hat eine
besonders aggressive Form der Mukoviszidose und weiß, dass sie daran sterben wird. Kobe, der zweite Protagonist,
versucht erfolgreich sein Übergewicht
zu bekämpfen. Und auch die dritte im
Bunde, Steffi, ist stark übergewichtig,
steht aber noch am Anfang ihrer Therapie. Die drei Jugendlichen treffen sich
in einem Sanatorium am Meer. Zwischen Nienke und Kobe entwickelt sich
im Laufe der Handlung eine Liebesgeschichte, zwischen den beiden Mädchen eine Freundschaft. Abwechselnd
berichten sie über ihren Alltag und ihre
jeweiligen Probleme.
Ein Buch, das trotz des traurigen Themas Mut macht. Nienke zeigt dem
Leser, dass es nicht wichtig ist, wie
lange, sondern dass man überhaupt
lebt. Kobe begreift, dass jemanden zu
lieben auch heißen kann, ihn gehen zu
lassen und Steffi merkt, dass sie für
positive Veränderungen selbst kämpfen muss. „Ein besonders Buch über
den Wert des Glücks und die Kraft der
Liebe“ (Klappentext).
Claudia Herbstmann
Bibliothekarische Titelaufnahme:
Erkel, Gerda van:
Der salzige Kuss / Gerda van Erkel. - Dt. Erstausg. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt TaschenbuchVerl., 2008. - 332 S. - (rororo rotfuchs ; 21426)(Das besondere Buch) - Aus dem Niederländ. übers.
ISBN 978-3-499-21426-4
kt. : 8,95
Kobe und Nienke sind verliebt - aber dies ist keine „normale“ Liebesgeschichte: Kobe ist fettsüchtig und Nienke hat Mukoviszidose. Sie lernen sich in einem Sanatorium kennen und genießen ihr Glück in vollen Zügen. (J)
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Buchpreis 2008
Evangelischer Buchpreis
Zum 30. Mal wurde am 7. Mai 2008 in Stuttgart der
Evangelische Buchpreis verliehen. Der Preis beruht
ausschließlich auf Vorschlägen von Leserinnen und
Lesern und ist mit 5 000 Euro dotiert. Ausgezeichnet
werden Bücher, für die Christen sich einsetzen können. Er wird im Wechsel für
Kinder- und Jugendliteratur und Prosa für Erwachsene verliehen.
Preisträgerin 2008 ist die Autorin Iva Procházková mit ihrem
Jugendbuch „Wir treffen uns, wenn alle weg sind“, in dem eine
unheimliche Seuche die gesamte Zivilisation bedroht.
„Gekonnt nutzt Iva Procházková die Möglichkeiten der literarischen Fiktion und zeichnet ein Katastrophenszenario, in dem
sich alle gesellschaftlichen Strukturen auflösen. Damit stellt
sie ihre jugendlichen Figuren vor die Frage nach dem Wesentlichen: was bleibt, wenn jeder auf sich selbst gestellt ist, wenn
Ohnmacht, Angst und Verzweiflung die Macht zu übernehmen drohen. Nur dem eigenen Gewissen verantwortlich, findet Mojmir seinen
Überlebensweg und kann Freundschaft und Liebe zu seinen Nächsten (wieder)
entdecken.(Düsseldorf: Patmos/Sauerländer 2007, ISBN 978-3-7941-8055-4,
Preis: 14,90 Euro)
Die Titel der Empfehlungsliste:
(Quelle: www.eliport.de)
Literaturlisten
Literaturlisten
Die mediale Unterstützung der Glaubensentwicklung in den Gemeinden ist ein
Grundauftrag der katholischen Büchereiarbeit. Voraussetzung dafür ist ein aktuelles, praxisnahes Medienangebot für Kinder und Erwachsene. Um Anregungen zur
Ergänzung der Medienbestände zu geben, haben das Referat Büchereien bzw. der
Borromäusverein zu verschiedenen Themenbereichen Literaturlisten zusammengestellt, die mit dem Rücksendeschein angefordert werden können.
Facts, Love and Action
Eine umfangreiche Liste mit aktuellen Medien für Jugendliche.
Die Titel wurden auf der Tagung „Literarischer Frühling – Jugendliche in der Bücherei – eine schwierige Zielgruppe?“ vorgestellt.
Neben gängigen Reihen und besonders beachtenswerten Einzeltiteln finden sich Mangas, Comics und Hörbücher. Sachbücher
und Medien speziell für Jungen runden die Auswahl ab.
Bücher, die ins Ohr gehen
Hier finden Sie eine interessante Auswahl an aktuellen Hörbuch-Neuerscheinungen für Erwachsene von Ende 2007
und 2008, die sich gut zur Bestandsergänzung eignen.
Deutscher Hörbuchpreis 2008
Am 9. März wurde im Rahmen der lit.COLOGNE in Köln
der deutsche Hörbuchpreis verliehen. In der Kategorie
„Beste Fiktion 2007“ wurde das Hörspiel „Träume“ ausgezeichnet. Die Medienliste mit allen Preisträgern und nominierten Hörbüchern umfasst insgesamt 16 Titel.
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Literaturlisten
Tod und Trauer
Tod ist immer noch ein gesellschaftliches Tabuthema. Eine Auswahl aktueller Titel für alle Altersgruppen gibt Hilfestellung beim
Umgang mit der schwierigen Situation und sollte in jeder Bücherei vorhanden sein.
Advent und Weihnachten
Eine Auswahl von Medien für die Gestaltung der stimmungsvollen Advents- und Weihnachtszeit in der Familie, aber auch von
Veranstaltungen und Gottesdiensten in der Kirchengemeinde
(ab Anfang November).
Rosenstr. 76
„Häusliche Gewalt wahrnehmen, zum Thema machen, überwinden …“ ist ein Projekt der Evangelischen Kirche von Westfalen. Gewalt in der Familie ist eine der stärksten Bedrohungen
menschlicher Würde. Sie ist leider weit verbreitet, die fast täglichen Meldungen in der Presse sind nur die Spitze des Eisbergs,
vieles geschieht hinter verschlossenen Türen. Zur Ausstellung
wurde durch die Büchereifachstelle der Evangelischen Kirche
von Westfalen eine umfangreiche Literaturliste mit Bilder- und
Kinderbüchern, Erzählungen, Biografien und Ratgebern zusammengestellt, auf die
wir gerne hinweisen. Sie kann im Internet unter www.rosenstrasse76.de/html/literatur___material.html herunter geladen werden.
AufgeLesen!
Büchereien des Landes im politischen Blickfeld
Nach der Rede unseres Bundespräsidenten Horst Köhler zur Eröffnung
der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar rücken die Bibliotheken auch auf
Landesebene in das Bewusstsein der
politischen Fraktionen. In verschiedenen Bundesländern wird derzeit ein
Bibliotheksgesetz erörtert. Dieser Ausgabe des Forums liegen Auszüge aus
einer Debatte des NRW-Landtages zur
finanziellen Förderung von Bibliotheken
bei. Sie informieren über den Stand der
politischen Diskussion.
(Quelle: Landtag intern 4/2008)
Termine für Literaturbeilagen in der Presse 2008
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AufgeLesen!
Deutschlands erste Solarbücherei
Die Katholische Nachrichten Agentur
(KNA) berichtete am 19. Februar 2008
vom umweltgerechten Umbau einer
Katholischen Öffentlichen Bücherei,
der für die Kirchengemeinde sogar
noch Gewinn bringen wird. Die Agentur titelte: „In Bonn ist Deutschlands
erste Solarbücherei entstanden“. Die
katholische Bücherei St. Nikolaus im
Stadtteil Kessenich habe im Zuge von
Renovierungsarbeiten neben einer Wärmedämmung eine 8-Kilowatt-Solaranla-
ge und ein halb transparentes Glasdach
mit Solarmodulen erhalten, das weitere
zwei Kilowatt liefern soll. Der Strom
wird den Angaben zur Folge in das
Netz der Stadtwerke Bonn eingespeist.
Der Ertrag von 49 Cent pro Kilowatt
werde in den nächsten 20 Jahren dazu
beitragen, den Großteil der Betriebskosten der Bücherei zu tragen. Spender
ist der Konzern Solarworld, der auch
dem Vatikan eine Anlage für die Audienzhalle geschenkt hat.
AktionsTipp
Mit einer Lesenacht feierte die Katholische Öffentliche Bücherei in Kevelaer-Twisteden den 100. Geburtstag von
Astrid Lindgren. Eingeladen waren Kinder des 1. bis 6. Schuljahres. Es kamen
mehr als 50 Kinder. Einige Mitglieder
des Büchereiteams hatten den Abend
vorbereitet, der um 20 Uhr startete.
Nach dem gemeinsam gesungenen
Pippi-Langstrumpf-Lied lauschten
die Kinder gespannt der Geschichte
über Pippi im Taka-Tuka-Land, die im
WDR 5 im Rahmen einer Astrid-Lindgren-Radio-Nacht übertragen wurde.
Anschließend konnten die Kinder Pippi
Langstrumpf aus Teig selbst formen,
verzieren und backen. Weitere Bastelangebote folgten. Für den Durst und
zum Naschen war ein kleines Buffet
vorbereitet. Im Anschluss wurde eine
Geschichte von Michel und Klein-Ida
vorgelesen. Viele kleine Hände bastelten dann kleine Idas an der Fahnenstange. Nach einem flotten Pippi-Langstrumpf-Bewegungstanz holten die
Eltern gegen 23 Uhr ihre müden, aber
glücklichen Kinder ab.
Mechthild Mummert
KÖB St. Quirinus in Kevelaer-Twisteden
Hier könnte auch Ihr Bericht über eine gelungene Büchereiveranstaltung stehen! Über Ihren
AktionsTipp freuen sich die Kolleginnen und Kollegen in vielen anderen Büchereien.
Ihre Texte können Sie gerne zur Veröffentlichung an das Referat Büchereien senden.
LiteraturLinks
LiteraturLinks
Informationen und Buchrezensionen aus den Bereichen Fantasy, Kinderbuch und Krimi bieten drei
empfehlenswerte Internetportale an. Wer sich aktuell
über Neuerscheinungen und das Angebot auf dem
Buchmarkt informieren will, findet hier eine Vielzahl
an Tipps und Hinweisen. Diskussionsforen und
Newsletter runden das Angebot ab.
www.phantastik-couch.de
www.kinderbuch-couch.de
www.krimi-couch.de
Gegründet von einer lesebegeisterten Mutter von
drei Kindern hat www.buecherkinder.de sich seit
2004 zu einer informativen Homepage entwickelt.
Die übersichtlich gestaltete Seite bietet eine Fülle
an Buchtipps, Links und weiterführenden Informationen zur Kinderliteratur. 8 bis 18-jährige, Erzieherinnen und Eltern geben hier ihre praxiserprobten
Empfehlungen weiter.
Bund und Länder sind Initiatoren dieses Internetportals, das sich als Vermittler
und Förderer des Themas Lesekultur versteht. Die Seite will die Vielfalt an Informationen bündeln und einen Überblick verschaffen. Zielgruppe sind neben Lehrern, Erziehern und Bibliothekaren auch ehrenamtlich Engagierte oder Eltern und
Großeltern, die sich mit Leseförderung beschäftigen.
Wer Materialien, fachliches Hintergrundwissen und Tipps zum Thema Lesen
sucht, wird auf www.lesen-in-deutschland.de in jedem Fall fündig.
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AufgePasst!
Bereits im April und im Juni haben wir
darüber informiert, dass der Deutsche
Bibliotheksverband in der Woche vom
24. bis 31. Oktober 2008 eine erste
bundesweite Bibliothekskampagne
plant.
„Deutschland liest. Treffpunkt Bibliothek“ soll Auftakt sein für weitere
jährliche Projekte, um die innovativen
Leistungen und kreativen Angebote
der Bibliotheken im Bewusstsein der
Öffentlichkeit zu verankern.
Die katholische Büchereiarbeit sollte
bei dieser Kampagne Gesicht zeigen.
Ohne großen Aufwand könnten Sie für
den Herbst geplante Veranstaltungen
in diese Woche legen und sich in das
offizielle Programm eintragen lassen.
Beteiligen Sie sich an dieser Aktion,
denn jede Bücherei – ob klein oder
groß, ehren, neben- oder hauptamtlich
– trägt damit ihren Teil dazu bei, dass
Bibliotheken bundesweit in ihrer Vielfalt
und mit ihrem Angebot von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden.
Detaillierte Informationen im Internet
unter www.treffpunkt-bibliothek.de.
Buchsonntag am 9. November 2008
Der traditionelle Buchsonntag fällt in
diesem Jahr auf den 9. November. Nutzen Sie die Möglichkeit, die Liturgie an
diesem Sonntag im Sinne der Büchereiarbeit zu gestalten. Die umfangreiche
Arbeitshilfe des Borromäusvereins ent-
hält neben Predigtvorschlägen weitere
Bausteine zur Gottesdienstgestaltung.
Die Arbeitshilfe kann mit dem Rücksendeschein angefordert oder über www.
borro.de herunter geladen werden.
AufgePasst!
Nationaler Vorlesetag - „Große für Kleine“
Initiiert
von DIE
ZEIT und
STIFTUNG
LESEN findet
der fünfte
bundesweite Vorlesetag am 20. November 2008 statt. Unter dem Motto
„Große für Kleine“ lesen alle, die Spaß
am Vorlesen haben, aus Kinderbuchklassikern, ihren Lieblingsbüchern oder
aktuellen Neuerscheinungen vor. Viele
Büchereien beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion. Auf der Internetseite findet sich alles Wissenswerte
über das jährliche Projekt, darunter
viele praktische Tipps für die Organisation einer eigenen Vorlese-Aktion, für
Lehrkräfte, Bibliothekare oder Buchhändler.
www.wirlesenvor.de
Newsletter aus dem Referat Büchereien
Das Forum Bücherei wird nur zweimal jährlich an alle Büchereien verschickt, so dass aktuelle Informationen
außerhalb der Erscheinungstermine
auf anderen Kommunikationswegen
weitergegeben werden müssen. Das
Referat Büchereien versendet deshalb
bei Bedarf Newsletter zu aktuellen
Themen. Wir erreichen damit zur Zeit
circa 40 Prozent der Büchereien im
Bistum Münster. Wenn Sie unseren
Newsletter noch nicht erhalten, aber
Interesse haben, melden Sie sich unter
buechereien@bistum-muenster.de
Abbildungen in Online-Katalogen
Zur Übernahme von Cover-Abbildungen in Online-Katalogen (OPAC) liegt
noch keine eindeutige Entscheidung
vor. Hauptamtlichen dbv-MitgliedsBüchereien wird die Nutzung durch
einen zwischen dem Deutschen Bibliotheksverband und der Verwertungsgesellschaft Bild Kunst abgeschlossenen
Vertrag erlaubt.
Ehrenamtlichen Büchereien dagegen
wird dringend empfohlen, Abbildungen
in OPAC’s zu vermeiden. Borromäusverein und St. Michaelsbund verhandeln zur Zeit mit dem Buchgroßhändler
KNV wegen einer Genehmigung. Über
das Ergebnis werden wir informieren.
(Quelle: KBA, Lesezeichen 2/2008)
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Kontakt
Ihr Team im Referat Büchereien
Gregor Lamers, Claudia Herbstmann, Marion Hartmann, Birgit Schlauß
Kontakt
Bischöfliches Generalvikariat
Referat Büchereien
Rosenstraße 16, 48143 Münster
Telefon: 0251 495-6062
Fax: 0251 495-6081
buechereien@bistum-muenster.de
www.bistum-muenster.de/buechereien
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Referat Büchereien intern
Gregor Lamers (Leitung)
Schwerpunkt: Hauptamtlich geleitete Katholische Öffentliche Büchereien im Bistum, ehrenamtlich geleitete Katholische Öffentliche Büchereien in den Kreisdekanaten Borken, Steinfurt, Warendorf und im Stadtdekanat Münster.
Kontakt:
Telefon: 0251 495-6061
lamers@bistum-muenster.de
Birgit Schlauß
Schwerpunkt: Ehrenamtlich geleitete Katholische Öffentliche Büchereien in den
Kreisdekanaten Coesfeld, Recklinghausen, Kleve und Wesel, Bibliotheken in Krankenhäusern, Altenheimen und sonstigen Heimen in NRW.
Kontakt:
Telefon: 0251 495-6063
schlauss@bistum-muenster.de
Claudia Herbstmann
Schwerpunkt: Ehrenamtlich geleitete Katholische Öffentliche Büchereien, Bibliotheken in Krankenhäusern und Altenheimen im Offizialatsbezirk Oldenburg.
Kontakt:
Telefon: 0251 495-6064 (Mo, Di, Fr)
herbstmann@bistum-muenster.de
Marion Hartmann
Sekretariat, Sachbearbeitung
Kontakt:
Telefon: 0251 495-6062
hartmann-mari@bistum-muenster.de
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Telefax 0251 495-6081
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