Vorschau - Kikeriki

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Vorschau - Kikeriki

Ausgabe 5 im Jahr 2014 | Monat Mai 2014 | Politisch unabhängig
Wir wecken auf...
Auflage: 80.300 Stück
SÜD-OST JOURNAL
Sommeraktion 2014 auf
Pools und Überdachungen!
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er hat ihn nicht, den Traum vom eigenen Garten inkl. Swimmingpool.
Nun, es muss nicht beim Traum bleiben. Fortuna Pools in Bairisch
Kölldorf hat für diese Wünsche das entsprechende Schwimmbecken
parat - in allen Größen und Formen. Mit den dazu passenden Abdeckungen
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Verschmutzungen aller Art gegeben, wodurch auch weniger
Chemie zum Einsatz kommen muss. Bei Fortuna Pools findet
man von der Betreuung und Beratung über die Ideen findung
zur Fertigstellung alles in einem Haus. So ist der Badespaß
garantiert und der Sommer lässt sich in vollen Zügen genießen! Außerdem hat das Unternehmen jede Art von Vordächern und Terrassenüberdachungen im Programm.
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Mit einer
Tiefe von
• 1,3 Meter
• 1,4 Meter
oder 1,5 Meter
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Die Pools gibt es in folgenden Grössen (Länge/Breite)
8,
Österreichische Post AG | Postentgelt bar bezahlt | RM11A038787 | Benachrichtigungspostamt 8160 Weiz | Aufgabe Postamt 8000 Graz | Mai 2014
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Arteser Schutzbrief bereits ein Erfolg (Siehe Seite 28, 29 und 34)
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Seite 2
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Vorwort
von Franz Steinmann
Ausgabe Mai 2014
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Lebensgefährtin Barbara, dass sie mich in meinem „Aufweckertum“ immer unterstützen, obwohl sie mir des Öfteren ins
Gewissen reden und meinen: Hast du das notwendig, dich
in die Gefahr zu begeben, dir vielleicht Feinde zu schaffen?
Gerade diese meine Gedanken zu dieser Stunde erinnern
mich an einen gelesenen Satz vom Friedensnobelpreisträger Mahatma Ghandi aus Indien, der sagte: „ZUERST
IGNORIEREN SIE DICH, DANN LACHEN SIE ÜBER
DICH, DANN BEKÄMPFEN SIE DICH UND DANN GEWINNST DU“:
In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen,
euer Franz Steinmann
Liebe LeserInnen!
Als Herausgeber der Kikeriki Monatszeitung muss auch ich
die Gunst der Stunde nützen, um dem Künstler CONCHITA
WURST zu gratulieren. Betonen möchte ich aber an dieser
Stelle, dass mein Beweggrund NICHT der ist, sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken, sondern den Mut dieses Künstlers aufzuzeigen. Weiters bewundere ich jene Menschen, die
immer an ihn geglaubt und ihn unterstützt haben. Nun ist
er über Nacht weltberühmt geworden und viele scharen sich
jetzt um ihn und er ist auf einmal jedermanns Freund. Auch
unsere Politiker standen Schlange, um mit Conchita Wurst
aufs Bild zu kommen. Auch wenn zum Beispiel der ORF
dazu oft kritisiert wurde, hier gönne ich es diesem Sender,
am Erfolg teilhaben zu dürfen. Der enorme Werbewert bei
350 Millionen Zusehern für unser schönes Land Österreich
entschädigt für jegliche Kritik.
Meine persönlichen Gedanken kreisen um einen Menschen,
der es trotzdem in Zukunft schwer haben wird, sich in unserer Gesellschaft behaupten zu können. So ergeht es vielen
von uns. Ein Satz von Conchita Wurst hat auch mich wieder
einmal gestärkt in meiner Arbeit für ein Medium, das anders
ist. „ANFEINDUNGEN MACHEN EINEN STARK“ (Conchita Wurst)
Der KIKERIKI als AUFWECKER, der in der Medienlandschaft noch als klein wirkt, trotz einer Auflage von 80.342
Stück, kann sich aber bereits über Erfolge freuen. (Siehe Seite 28, 29 und 34.)
Vieles, das ich in den vergangenen 4 Jahren, aber im Besonderen im letzten Jahr „aufgeweckt“ habe, ist inzwischen
eingetroffen, wahrgenommen worden und führte beim Thema Arteser Brunnen zum Erfolg. Erfolge teile ich aber gerne
mit jenen Menschen, die mich immer wieder in meinem Tun
bestärken, meinen Kikeriki lesen und mir mit Vertrauen aus
„IHRER WELT“ erzählen.
Teilen möchte ich auch mit meinen beiden Mitarbeitern Stefan Lückl (Anzeigenleitung) und Michael Graf (grafische
Gestaltung). Ein ganz wichtiger Bestandteil sind aber meine
treuen INSERATKUNDEN, die es mir ermöglichen, meinen
Kikeriki monatlich kostenlos in die Haushalte zu versenden.
Gerade in dieser Stunde, es ist 3.00 Uhr morgens am
11.5.2014 (Muttertag), bin ich am Schreiben und denke dabei auch an meine Eltern, meine beiden Kinder und an meine
AUFRUF:
SCHREIBT MIR, vieles kann ich drucken, wenn es der Platz
erlaubt, aber oft hilft es ja auch, sich einem anderen Menschen mitzuteilen, um für einen kurzen Moment seine Sorgen zu vergessen und das allein macht mich glücklich.
Adresse:
Franz Steinmann
Fürstenfelderstraße 35
8200 Gleisdorf
E-Mail: redaktion@kikerikizeitung.at
Tel: 0664 / 396 0303
Zwentendorf wäre für den EurovisionSongcontest 2015 ein guter Austragungsort.
Er würde für unser Österreich noch ein
weiteres Zeichen setzen!
Zum Thema Arteser Brunnen
■ ORF Radio Steiermark am 8. Mai
■ Kronenzeitung Ausgabe vom 7. Mai
■ Kleine Zeitung Ausgabe vom 7. Mai
Mut zur Information!
Stmk. Landesregierung
Arteser Brunnen:
Siehe Seite 28, 29 und 34
Bad Blumau: Siehe Seite 35
Heute die Arteser, morgen unsere Quellen?
Umdenken ist notwendig!
redaktion@
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Ausgabe Mai 2014
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Ausgabe Mai 2014
Ausgabe Mai 2014
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Firmenreportage
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Ausgabe Mai 2014
Besteuerung in der Land- und Forstwirtschaft
Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft stehen in den nächsten Monaten einschneidende
Änderungen an. Einerseits werden zum Stichtag
01.01.2014 die Einheitswerte neu festgestellt.
Der Einheitswert ist für Land- und Forstwirte von
großer Bedeutung, weil dieser die Grundlage für
verschiedene Steuern, Abgaben und Beihilfen
sowie der Sozialversicherungsbeiträge darstellt.
Andererseits setzt die Land- und Forstwirtschaftliche Pauschalierungsverordnung 2015 die Grenzen der Voll- bzw. Teilpauschalierung sowie den
Durchschnittssatz für die Gewinnermittlung neu
fest. Durch diese Änderungen können sich Auswirkungen in der Gewinnermittlung ergeben, die
weitreichende Konsequenzen haben können. Die
RKP Unternehmensgruppe ist der führende Unternehmens- und Steuerberater in Ostösterreich und
unterstützt Land- und Forstwirte sehr erfolgreich
in steuerlichen Angelegenheiten. RKP gibt nachfolgend einen kurzen Überblick zur Neufestsetzung
der Einheitswerte und zur Rechtslage betreffend
der neuen Pauschalierungsverordnung.
Neufestsetzung der Einheitswerte
Auslöser für die Neufestsetzung der Einheitswerte
waren mehrere höchstgerichtliche Entscheidungen,
in denen festgehalten wurde, dass das System der
Einheitswerte als Besteuerungsgrundlage zwar
grundsätzlich zulässig ist, aber eine Aktualisierung
durchzuführen ist. Da die Einheitswerte für das
System der Pauschalierung unabdingbar sind, ist
eine Neufestsetzung erforderlich, um dieses System aufrechtzuerhalten. Als Stichtag für die Neufeststellung der Einheitswerte gilt der 1. Jänner
2014. Hierbei werden alle Unterarten des landund
forstwirtschaftlichen Vermögens berücksichtigt.
Insgesamt wird österreichweit mit einem Anstieg
der Einheitswertsumme um ca. 10 % zu rechnen
sein. Die einzelnen Betriebe können, abhängig von
der jeweiligen Ausgangslage, allerdings mit größeren Abweichungen nach oben oder unten rechnen.
Eine weitere Neuerung betrifft u.a. auch die Tierund Betriebsprämien. Das heißt, bei der Berechnung des Einheitswertes werden erstmals 33% der
ausbezahlten Prämien miteinbezogen.
Land- und forstwirtschaftliche
Pauschalierungsverordnung
Die derzeitige Pauschalierungsverordnung wird
grundsätzlich für alle Land- und Forstwirtschaftsbetriebe (LuF), die weder freiwillig noch verpflichtend Buch führen, angewendet. Das heißt, alle
LuF, deren Umsätze in zwei aufeinander folgenden
Kalenderjahren 400.000 Euro oder deren Einheitswert am 1. Jänner des Jahres 150.000 Euro nicht
übersteigen, unterliegen derzeit der Pauschalierung, wobei bis zu einem Einheitswert von 100.000
Euro der Gewinn durch Vollpauschalierung, bis zu
einem Einheitswert von 150.000 Euro der Gewinn
durch Teilpauschalierung zu ermitteln ist. Dies
ändert sich mit 1. Jänner 2015. Die Teilpauschalierung wird nur mehr bis zu einem Einheitswert
von 130.000 Euro und die Vollpauschalierung bis
zu einem Einheitswert von 75.000 Euro anwendbar
sein. Des Weiteren werden neben dem Einheitswert
weitere Grenzen für die Vollpauschalierung, z.b.
max. 120 Vieheinheiten, gelten. Auch der Durchschnittssatz für die Gewinnermittlung bei der Vollpauschalierung wird sich von derzeit 39 % auf 42
% erhöhen.
Fazit
Die neue Pauschalierungsverordnung für Landund Forstwirte vermindert die Anwendungsbereiche der derzeitigen Regelungen, weil sich die
Obergrenzen der Einheitswerte bei einer Voll- und
Teilpauschalierung reduzieren sowie weitere
Begrenzungstatbestände aufgenommen wurden.
Die Einheitswerte der Land- und Forstwirte werden
sich je nach Betrieb durch neue Berechnungsverfahren bei der Neufestsetzung der Einheitswerte
entsprechend verändern. Die Umstellung bzw.
Neuberechnung der Einheitswerte soll schrittweise
bis Ende 2014 erfolgen.
beraten Sie die Experten der RKP Gruppe in Schildbach
bei Hartberg unter: office@rkp.at oder 03332/6005100. RKP ist Ihr regionaler Beratungs-Partner.
Zudem bietet RKP regelmäßige Informationsabende montags um 18:30 im TAC Business Center in
Schildbach bei Hartberg an, bei denen sich Interessierte, Land-und Forstwirte sowie Unternehmerinnen und Unternehmer zu aktuellen Themen informieren können. Der Informationsabend am 16.6.
dreht sich um Vertrauensrecht für Unternehmen und
der Informationsabend am 23.6. steht im Zeichen
von Factoring, bei welchem Herr Gerhard Prenner
(Vorstandsvorsitzender Raiffeisen Factor Bank) interessierten Unternehmerinnen und Unternehmern
einen Überblick über die Vor- und Nachteile dieser
Finanzierungsform gibt. Die Veranstaltungen sind
kostenlos und sollen als Rahmen für Networking
und persönliche Gespräche dienen. Nähere Informationen und Anmeldungen unter: www.tac-center.
at, 03332/6005-100 oder www.rkp.at.
Ausblick auf bevorstehende Änderungen
Im Parlament wurde am 29.04.2014 eine Regierungsvorlage eingebracht, mittels welcher die
Buchführungsgrenze für Land- und Forstwirte von
derzeit 400.000 Euro auf 550.000 Euro erhöht
werden soll. Die Grenze für die Anwendung der
Pauschalierungen soll jedoch bei 400.000 Euro
bleiben.
Wenden Sie sich an
Ihren regionalen Experten
Die RKP Unternehmensgruppe kann Land- und Forstwirte in allen steuerlichen Fragen rund um Neuerungen der Pauschalierungsverordnung gezielt beraten.
Beispielsweise ist es im Einzelfall zu prüfen, ob bei
Überschreiten der Grenzen der Vollpauschalierung für
den Betrieb eine Teilpauschalierung oder eine freiwillige Buchführung steuerlich vorteilhafter wäre. Gerne
Mag. Christian Steurer, RKP Steuerexperte für
Land- und Forstwirte
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Ausgabe Mai 2014
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innere medizin
Dr. Martin Kaiba
Ausgabe Mai 2014
tierklinik gleisdorf
Mag. med.vet. Katharina Soos
Ihr Internist
erklärt....
….Wissenswertes
aus der Welt der
Inneren Medizin!
Füße und unsere Gesundheit
Oft wird die Bedeutung der Füße für unsere
Gesundheit, sprich den gesamten Organismus, unterschätzt. Von früh morgens bis
am Abend sind sie gefordert uns zu tragen
und dennoch sind sie weit mehr als nur das
Ende unserer Beine. Sie haben eine physische und energetische Bedeutung für den
Körper, die wir nicht außer Acht lassen
sollten, wenn wir Gesundheit als Ganzheit
verstehen. Spricht man im Volksmund,
dass jemand mit beiden Beinen fest im
Leben steht, so ist damit stets eine gute Erdung, eine Bodenständigkeit bei gleichzeitiger Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
gemeint. Eigenschaften, die ein gesunder
Fuß in sich vereint. Von den zahlreichen
Reflexzonen des menschlichen Organismus
sind die Fußreflexzonen wohl die bekanntesten. Das Wissen ist rund 500 Jahre alt,
und überliefert ist es aus China. Dabei geht
es um die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Körperregionen und Organen.
Also tu ich meinen Füßen etwas Gutes, so
fördert es mein allgemeines Wohlbefinden,
sprich meine Gesundheit und meinen Körperzustand. Tun Sie sich etwas Gutes und
verwöhnen Sie Ihre Füße von Zeit zu Zeit
mit einer Fußpflege. Schon bei den Babys
weiß man die Wirkung von Schafwolle zu
schätzen, denn die Mikromassage der Wolle hilft, ihnen ihre Körpergefühle besser zu
entwickeln. Aber auch den Erwachsenen
tut es sehr gut, nur leider hat man schon
eher den Bezug und das Vertrauen auf
so einfache „natürliche Hilfsmittel“ verloren. Schafwolle kann Ihre müden und
strapazierten Beine wieder ausgleichen
und beruhigen. Spezielle Kräutersohlen
in den Patschen lösen Verspannungen und
machen müde Füße wieder fit, steigern das
Wohlbefinden und wirken ausgleichend.
Unsere speziellen Kräuterpantoffeln wurden von Ärzten und Apotheken getestet
und haben sich schon bestens bewährt.
Schenken Sie Ihren Füßen in der nächsten
Zeit ein wenig mehr Beachtung. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.
Schafbäurin Karina Neuhold
wohlig@karinas-wollwelt.at Wonnemonat Mai...
Da schwelgen viele von uns in schönen
Erinnerungen: „ Ach, das waren noch Zeiten, im Wonnemonat Mai...“. Gemeint ist
wohl – wie sooft – die schönste Nebensache der Welt, nicht wahr? Doch was tun,
um nicht nur auf lustvolle Erinnerungen
angewiesen zu sein, meine Herren? Na
ganz klar – neben einer urologischen Beratung kommt schon wieder der Arzt Ihres
Vertrauens ins Spiel, denn häufig schwächelt „er“ aufgrund von vielen internistischen Grundproblemen, die sich aber oft
lösen lassen! Und das ist die gute Nachricht an dieser Stelle! Wenn auch meine
geschätzte Kolumnennachbarin vielleicht
das Kastrieren beschreibt, bei uns geht es
ja nun genau um das Gegenteil! Des einen
Leid ist des anderen Freud.
Blut, Blutdruck, Zucker müssen kontrolliert werden, wesentlich auch meist
ein Ultraschall und Gefäßstatus, um
Durchblutungsstörungen einzugrenzen.
„Und?“, werden Sie, geschätzter Leser
fragen – „kann man dann was tun dafür?“
„Ja natürlich!“, um ein berühmtes kleines
Schweinchen zu zitieren! Basis ist ein natürlicher Lebensstil mit gesunder Ernährung, möglichst wenig Rauch, dafür viel
Bewegung an frischer Luft. Also wieder
einmal – und sonst? Medikamentös steht
uns heute eine große und nun auch besser
leistbare Palette an Medikamenten (nicht
nur die berühmten „Blauen“!) zur Verfügung. Ganz wichtig ist aber Ihr erster
Schritt! Also fragen Sie doch Ihren Arzt
des Vertrauens, haben Sie keine Scheu,
Sie sind nicht alleine! Der Wonnemonat
Mai hat doch gerade erst begonnen...und
ist sicher noch lange nicht zu Ende!
Bleiben Sie gesund!
Internist im Greenhall Medical Centre
Innere Medizin – Arbeitsmedizin – Komplementärmedizin, Privat und Wahlarzt aller Kassen
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Wenn Katzen älter
werden...
Oftmals fragt sich ein Katzenhalter wie
alt eigentlich so ein Stubentiger wird.
Durchschnittlich werden Hauskatzen
bei guter Pflege heutzutage 12-15 Jahre.
Doch worauf muss ich achten, wenn ich
bemerke, dass meine Katze langsam älter wird? Ältere Katzen werden ruhiger,
halten das ein oder andere Nickerchen
mehr als früher und haben spezielle Bedürfnisse. Aufgrund von Arthrosen im
Bewegungsapparat fällt es ihnen oftmals schwer, überall hin zu gelangen
oder sich selbst zu putzen. Außerdem
neigen Katzensenioren zu Zahnproblemen. Zahnstein führt zu Zahnfleischentzündungen, der Zahnhalteapparat wird
geschädigt und die Zahnwurzel wird locker. Der Halter klagt über üblen Mundgeruch oder die Katze kaut eigenartig.
Eine Zahnsanierung ist meist der einzige Ausweg (vorausgesetzt die Katze ist
narkosetauglich) -denn ihre Katze hat
Schmerzen, auch wenn sie noch scheinbar normal frisst! Eine weitere typische
Erkrankung der alten Katze sind Nierenprobleme.
Da die Nieren und das Herz stoffwechselbedingt eng zusammen hängen, ist
eine Herzuntersuchung zu empfehlen.
Doch wie erkenne ich, dass die Nieren
nicht mehr die „Alten“ sind? Meistens
trinken betroffene Katzen mehr als früher oder erbrechen. Bei ersten Anzeichen
ist eine Überprüfung der Nierenwerte
anzuraten um rechtzeitig den weiteren
Verfall der Nieren zu stoppen. Manchmal klagen Besitzer auch, dass ihr sonst
so zahmes Samtpfötchen zum wilden Tiger geworden ist, kein Sättigungsgefühl
mehr kennt und immer mehr an Gewicht
verliert. Hierbei kann es sich um eine
Schilddrüsenüberfunktion handeln-ein
Hormontest schafft Klarheit!
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Meine Freunde!
Mein Freund, die Begeisterung
Begeisterungsfähigkeit ist eine der
Hauptursachen für die Erfolge im
Leben. Ohne Begeisterung, welche
die Seele mit einer gesunden Wärme erfüllt, würde nie etwas Großes
zustande gebracht werden. Hingabe
und Begeisterung sind immer die
stärksten Kräfte, um etwas zu erreichen! Keine Erfindung und keine
Gewalt der Welt hat das getan, was
Begeisterung vollbrachte, sagte einst
unser steirischer Dichterfürst Peter Rosegger. Das Eigenartige
des „begeisterten Menschen“ ist, dass man die Begeisterung
in dem Moment, wo sie in uns am stärksten wirkt, gar nicht
realisiert - wahrscheinlich deshalb nicht, weil unsere Seele
im Moment hoher Begeisterung und Staunens zu Gott empor
steigt, und der wiederum etwas hernieder steigt, und so treffen
sie sich irgendwo in der Mitte. So in etwa ist es auch im Buch
„der Mönch in mir“ nachzulesen.
Um Begeisterung zu spüren bedarf es nicht unbedingt eines
Wunders, sondern oft nur relativer Kleinigkeiten, wie das
herzliche Lachen der Enkelkinder, der liebevolle Blick des
Ehepartners, das Zwitschern der Vögel am frühen Morgen,
das Murmeln der Waldbäche, der Sonnenaufgang auf den
Bergen. Wenn man es versteht, diese Momente nicht mit den
Augen, sondern mit seiner Seele zu sehen, ist man auf dem
besten Weg, ein glücklicher Mensch zu werden! Menschen,
die mit Begeisterung ihren Weg gehen, merken oft auch nicht
die Steine, die ihnen dabei auf den Weg gelegt werden. Sie
stolpern nicht über diese Steine, sondern bauen mit diesen
Steinen eine Burg und werden dadurch noch stärker! Momente der Begeisterung prägen sich auch tief in unsere Seele
ein und sind daher auch immer abrufbar. Als Beweis dieser
These erinnere ich an die bekannte Floskel bei Zwiegesprächen, wo es um angenehme vergangene Erinnerungen geht,
die immer mit den Worten beginnen: „kannst du dich noch
erinnern, als damals…..“ Durch die Auffrischung dieser vergangen Ereignisse stellt sich auch im Nachhinein ein angenehmes Glücksgefühl ein, woran man deutlich erkennen kann,
dass die Begeisterung und das Glück Geschwister sind!
Franz Bergmann, Rohrbach/Lafnitz
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Firmenreportage
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Gewinnerin!
Daniela Ebner aus Pöllau
hat beim Gewinnspiel der
Firmenreportage (Ausgabe
März) gewonnen und durfte sich über einen OutfitGutschein im Wert von
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Wir gratulieren
herzlichst!
Wenn man die
Menschen so betrachtet
Wenn man die Menschen so betrachtet,
kaum einer auf Gesundheit und Wohlbefinden achtet.
Alle rennen, hasten, eilen,
keine Zeit mehr zum Verweilen.
Alles müssen sie sofort besitzen und alles muss sofort geschehen,
sie tun, als würde die Welt sonst untergehen.
Wen wundert es, wenn manche(r) da die Nerven verliert?
Burnout ist somit vorprogrammiert.
Dann wird diskutiert und therapiert gar viel,
bis mühsam wieder erreicht wird ein annehmbares Lebensgefühl.
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Rechtsanwalt
Dr. Peter Wasserbauer
redaktion@
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Ausgabe Mai 2014
TIPPS FÜR ihr AUTO
steuerberater
Dr. Wolfgang Rathausky vom Innungsmeister
KR Josef Harb
Sehr geehrte
KikerikiLeserInnen!
Verbraucherrecht NEU
Grunderwerbsteuer NEU
Nunmehr hat auch Österreich die entsprechenden Bestimmungen der EU-Richtlinie über die
Rechte der Verbraucher innerstaatlich umgesetzt. Nach den Vorgaben der EU-Richtlinie
haben die neuen Bestimmungen für alle betroffenen Verträge zu gelten, die nach dem 13. Juni
2014 geschlossen werden. Im Konsumentenschutzgesetz wurde unter anderem die Rücktrittsfrist für die vom Verbraucher abgegebene
Vertragserklärung, welche weder in dem vom
Unternehmer für seine geschäftlichen Zwecke
dauernd benützten Räumen, noch bei einem für
diesen dafür auf einer Messe oder einem Markt
benützten Stand abgegeben wurde, auf 14
Tage verlängert. Der Lauf dieser Frist beginnt
mit der Ausfolgung einer entsprechenden Urkunde, wobei diese bestimmte Inhalte (Name
und Anschrift des Unternehmers, Belehrung/
Rücktrittsrechte/Rücktrittsfrist etc.) enthalten
muss. Ist die Ausfolgung einer solchen Urkunde unterblieben, so steht dem Verbraucher das
Rücktrittsrecht für eine Frist von 12 Monaten
und 14 Tagen ab Vertragsabschluss bzw. Warenlieferung zu. Hinsichtlich des Gefahrenübergangs bei Übersendung einer Ware sieht
die neue Bestimmung vor, dass das Risiko für
den Verlust oder Beschädigung der Ware, die
der Unternehmer versendet (erst dann) auf den
Verbraucher übergeht, wenn diese an den Verbraucher oder einen von ihm bestimmten Dritten (der nicht der Beförderer ist) abgeliefert
wird. Auch die Leistungsfrist bei Verträgen
über Waren wurde geändert: Mangels anderer
vertraglicher Vereinbarung hat der Unternehmer die Ware ohne unnötigen Aufschub, jedenfalls aber nicht später als 30 Tage nach Vertragsabschluss bereit zu stellen, oder - wenn
die Versendung der Ware vereinbart ist - beim
Verbraucher abzuliefern. Im Übrigen wurde
auch das Fern- und Auswärtsgeschäfte-Gesetz
beschlossen, welches für Fernabsatz- und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene
Verträge zwischen Unternehmern und Verbrauchern gilt. Für weitere Fragen hinsichtlich
der neuen gesetzlichen Bestimmungen stehe
ich jederzeit gerne zur Verfügung.
IG Luft – die neue Kennzeichnung
für Abgasklassen ab 01. Juli 2014.
Mit der Aufhebung des 6 § des Grunderwerbsteuergesetztes durch den Verfassungsgerichtshof im Jahr 2012, wurden die Weichen
für eine Neugestaltung der gesetzlichen Vorschriften im Zuge des Erwerbes eines Grundstücks gestellt. Die neuen gesetzlichen Regelungen sollen noch im Mai 2014 im Parlament
beschlossen werden. So wird bei entgeltlichen
und unentgeltlichen Übertragungen zwischen
Familienangehörigen der 3-fache Einheitswert als Bemessungsgrundlage für die Steuerberechnung herangezogen. Bisher war bei
entgeltlichen Erwerben, auch im Kreis der Familie, der Wert der Gegenleistung von Relevanz. Zusätzlich ist der steuerrelevante Betrag
mit 30 % des Verkehrswertes gedeckelt. Die
genannten Regelungen gelten für Erwerbsvorgänge, die nach dem 31.05.2014 verwirklicht werden. Sonderfall: Erwerb im landund
forstwirtschaftlichen Bereich zwischen Familienangehörigen. Bis 31.05.2014 wurde bei
Hofübergaben innerhalb der Familie der 1-fache Einheitswert als Bemessungsgrundlage
herangezogen. Diese Regelung wird ab dem
01.01.2015 weitergeführt, jedoch mit neu berechneten Einheitswerten. In der Zwischenzeit, also vom 01.06.2014 bis 31.12.2014,
wird eine Übergangsregelung angewendet,
die besagt, dass die Grunderwerbsteuer vom
bisherigen 3-fachen Einheitswert berechnet
werden muss. Diese Regelung gilt für entgeltliche und unentgeltliche Übertragungen.
Zum Familienkreis zählen lt. Grunderwerbsteuergesetz der Ehegatte, der eingetragene
Partner, der Lebensgefährte bei gemeinsanem
Hauptwohnsitz, die Eltern, die Kinder, die
Enkelkinder, die Stiefkinder, die Wahlkinder
und die Schwiegerkinder des Übergebers. Bei
Erwerben außerhalb des Familienkreises wird
grundsätzlich der Kaufpreis bzw. Verkehrswert zur Steuerberechnung herangezogen.
Der Steuersatz für die Grunderwerbsteuer beträgt unter Familienangehörigen 2 %, und in
allen anderen Fällen 3,5 % von der Bemessungsgrundlage.
Damit die Bundesländer allfällige Umweltzonen
besser verwalten und kontrollieren können, sieht
die Immissionsschutzgesetz-Luft-Novelle 2010
(IG-L) eine bundesweit einheitliche Kennzeichnung von Kraftfahrzeugen nach EURO-Abgasklassen vor. Bereits mit 01. September 2012 trat
diese in Kraft – allerdings bisher nur auf freiwilliger Basis. Ab 01. Juli 2014 wird die Anbringung der Abgasklassenplakette – so die korrekte
Bezeichnung der fünf unterschiedlich farbigen
Aufkleber – im Sanierungsgebiet der Ostregion
für Lkw zwingend erforderlich. Das Gebiet umfasst Wien, das Burgenland und Teile Niederösterreichs. Die Plaketten müssen auch auf Fahrzeugen aus anderen Bundesländern angebracht sein,
sollten diese sich in diesem Gebiet bewegen oder
es durchfahren. Die steirischen Kfz Betriebe mit
§57a Berechtigung, ÖAMTC und ARBÖ stellen
die Abgasklassen-Kennzeichnung aus, mitzubringen ist der Zulassungsschein des Fahrzeugs. Die
Abgasklassenplakette ist zeitlich unbegrenzt gültig und muss nur bei Beschädigung ersetzt werden.
Platziert wird sie innen auf der Windschutzscheibe im rechten Seitenbereich, unmittelbar neben
oder unter Begutachtungsplakette gemäß §57a.
Die Abgasklassenplakette gibt Auskunft über das
Abgasverhalten des Fahrzeugs und berücksichtigt
– im Gegensatz zur deutschen Umweltplakette –
neben den Feinstaubemissionen unter anderem
auch Stickstoffdioxidemissionen (NOx Emissionen). Die Regelungen und Gesetze werden je nach
Bundesland erlassen. Welchen Sinn und Zweck
hat die Abgasklassen-Kennzeichnung? Eine solche Kennzeichnung gibt auf einfache Weise Auskunft, in welche Abgasklasse ein Fahrzeug fällt.
Dadurch kann der Landeshauptmann in einer Verordnung nach Abgasklassen differenzierte Fahrverbote anordnen. Für welche Plaketten gilt ein
Fahrverbot? Die Abgasklassen-Kennzeichnung
selbst sagt nichts über eine Verkehrsbeschränkung
aus. Sie gibt lediglich Auskunft über die Abgasklasse eines Fahrzeugs. Eine verkehrsbeschränkende Maßnahme wird gegebenenfalls in einer
Verordnung des Landeshauptmanns geregelt. Wie
oft muss ich eine derartige Plakette für mein Fahrzeug kaufen? Die Plakette ist zeitlich unbegrenzt
gültig, eine einmalige Anbringung auf dem Kraftfahrzeug ist ausreichend.
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Gedanken zur Zeit
"Viele Menschen lieben mich noch,
doch von nun an wird mein Tod niemanden mehr töten.“ Diese Notiz stammt
von Roland Barthes und bezieht sich
auf den Tod seiner Mutter, mit der der
bedeutende Philosoph und Schriftsteller
sein ganzes Leben verbrachte. Als sie
im Herbst 1977 starb, war er 62 Jahre
alt. Drei Jahre musste der große Denker noch ohne sie weiterleben, eine ihm
schier unerträgliche Zeit, in der sein
'Tagebuch der Trauer' entstand. In knappen Notaten dokumentiert das Werk die
ganze Tragweite des Verlustes, die sich gerade in ihrer Banalität oft
besonders eindringlich zeigt. Ohne Mutter sein bedeutete für Barthes so scheinbar Alltägliches wie "niemanden haben, dem man sagen kann: ich bin um soundsoviel Uhr wieder da, oder: so, da bin ich
wieder." Unfassbar belanglose Kleinigkeiten.
Und zugleich auf einmal Katastrophen. Man muss kein Muttersöhnchen sein, um wie Autor Josef Winkler zu gestehen: “Ich habe
Angst gehabt, dass sie irgendwann sterben wird, in tausend Jahren.
Eine absurde Idee." Und absurd mutete für Simone de Beauvoir so
manche Trauer an, ehe sie selbst damit zu tun bekam: "Ich verstand
nicht", bekannte sie einmal, "dass man allen Ernstes um einen Angehörigen weinen kann, der über 70 Jahre alt ist; wenn ich einer
50jährigen Frau begegnete, die verzweifelt war, weil sie eben ihre
Mutter verloren hatte, hielt ich sie für neurotisch." Erst als ihre eigene Mutter starb, verstand sie - und schrieb, wie Winkler, ein ganzes
Buch darüber.
Nicht nur EIN Buch, sondern das
gesamte Werk von Elias Canetti ist
ein zorniger Protest gegen den Tod.
Gerade im Sterben sehr alter Menschen sah er einen Skandal, denn
"je älter ein Mensch wird, desto
mehr Erinnerung hat sich in ihm
angesammelt, desto größer auch
das Verbrechen, das der Tod an ihm
begeht." Wenn die eigene Mutter
stirbt, stirbt noch vieles mit. Eine
ganze Welt. Das halbe Leben. Oder
mehr. Rund 50 Jahre verbringen Eltern und Kinder im Schnitt gemeinsam auf dieser Erde. Jahre, in
denen nicht immer alles leicht sein muss. Aber Jahre, die prägen.
Und bleiben. Mit dem Tod der Mutter stirbt auch das Kind, das man
selber war, und das man irgendwie immer noch ist, egal, in welchem
Alter. Oder wie Barthes es ausdrückt: »"Von nun an und für immer
bin ich meine eigene Mutter."» Nur einer von vielen Abschieden im
Leben ist jener von der Kinderrolle. Aber er ist besonders einschneidend. Die Qualität jeder Eltern-Kind-Beziehung definiert sich auch
über die wohldosierte Kunst des Loslassens. Und Loslassen ist immer auch ein bisschen Abschiednehmen. Auf beiden Seiten. Die moderne Psychologie hat die überholte Vorstellung der Psychoanalyse,
in der die Wurzel allen Übels immer in der Kindheit zu suchen war,
zum Glück schon teilweise überwunden. Es sind nicht an allem die
Eltern schuld, darüber ist man sich schon weitgehend einig. Ab 18
ist ein Mensch selbst für sich verantwortlich. Freilich hat man aber
auch herausgefunden, dass viele gängige Erziehungsfloskeln mehr
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Ausgabe Mai 2014
schaden als nützen. Von "Das ist jetzt der Dank?!" über "Für dich
haben wir uns aufgeopfert!" bis hin zum Klassiker aller Auf-diePalme-Bringer, dem ganz unguten "Wir meinen es doch nur gut!",
reicht die verzichtbare Bandbreite. Auch freundliche Ratschläge
nerven meist nur. Was nicht heißt, dass sie einem später einmal nicht
trotzdem fehlen können. Weil sie für eine Abwesenheit stehen, ein
schmerzliches Niemehrwieder, das unendlich weiter greift als die
simple Aufforderung, sich etwa bei Kälte warm anzuziehen, oder
bloß "aufzupassen", wobei auch immer. Eine Tatsache der Gegenwart ist, dass alte Kinder noch ältere Eltern haben.
Dabei vollzieht sich ein nicht ganz einfacher Rollenwechsel. Die
Mutter beispielsweise, die doch immer alles wusste, erledigte und
konnte, braucht plötzlich selbst Unterstützung. Wird mitunter eine
Art Kind ihres Kindes. Ein hilfsbedürftiges Wesen, dem man alles
x-mal erklären muss, das einfachste Handgriffe nicht mehr alleine
schafft, Pflege nötig hat. In Österreich gibt es derzeit rund 43 000
pflegende Kinder und Jugendliche. Zugleich stürzen täglich auch
Bilder fremder Kinder aus anderen Erdteilen auf uns ein; in den
Medien, in Spendenaufrufen; Kinder aus Krisengebieten und Katastrophenregionen, Flüchtlinge, hungernde, Vertriebene. Während
ihre Bilder uns erreichen, sind sie vielleicht schon tot. Was mag aus
ihnen geworden sein? Und aus ihren Müttern? Eine Mutter haben
andererseits auch die scheinbar missratensten Kinder, oder hatten
einmal eine. Jeder Verbrecher, jeder Triebtäter, jeder Kandidat in
der Todeszelle. Und was ist mit all den Kindern, die man um ihre
ohnehin kurze Kindheit betrügt? Einem schockierenden, den UNOBericht zufolge nimmt die sexuelle Gewalt gegen Kinder zu; Millionen von Mädchen und Buben werden Opfer sexueller Straftaten.
Rund um Kinderprostitution und Online-Pornografie wächst rasant
eine lukrative Industrie aufgrund der steigenden Nachfrage.
Sogar der Missbrauch von Klein- und Kleinstkindern wird immer
mehr. Wo sind da die Mütter? Sind sie
weg, oder schauen sie weg, oder hatten sie es selber schon immer furchtbar schwer? Ein Urteil steht keinem
zu. Aber das Geschäft mit der käuflichen Lust gedeiht wohl oft auf einem Meer von Tränen. Wer weiß, ob
nicht so manche Zwangsprostituierte, die brave Ehemänner und gute
Väter zwischendurch ein bisschen
verwöhnt, selbst irgendwo eine traurige Mutti hat, in Kiew, Bukarest
oder Bratislawa, die für sich und ihr
Kind auch einmal von etwas Besserem zu träumen wagte? Mit einem Kind hast du keine Zukunft!, wird
sehr jungen Schwangeren manchmal mahnend gesagt. Dabei könnte
es vielleicht auch anders sein, sodass sich sagen ließe: Ein Kind ist
jetzt deine Zukunft. So wie eine Mutter eben endlose Gegenwart
repräsentiert. Die meisten wissen, dass sie sie lieben. Manche kommen erst drauf, wenn sie tot ist. Und einigen fällt es überhaupt nur
einmal ein, am Muttertag.
Andrea Sailer/Weiz Leserbrief
Ich bin fasziniert. Wie kann eine so junge Frau solche Worte
finden. Gratulation!
Mit freundlichen Grüßen
Lucia Salber – Rudersdorf - Burgenland
Ausgabe Mai 2014
redaktion@
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Seite 15
Meisterprüfung
© Bernhard Berger
Mit großem Stolz darf sich die Orthop. Berger-Geier GmbH,
mit Hauptsitz in Birkfeld und Filialen in Hartberg, Weiz und
Neunkirchen, über einen neuen Meister in ihrem Betrieb
freuen. Patrick Berger, Sohn der beiden Geschäftsführer Manuela und Alfred Berger, trägt seit Ende des letzten Jahres
den Titel Orthopädieschuhmachermeister.
Nach der erfolgreich bestandenen Gesellenprüfung ist Patrick Berger dem Verein PRAEPARATIO in Deutschland
beigetreten, welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, interessierte Orthopädieschuhmacher auf ihrem Weg zur Meisterprüfung zu begleiten und auch darüber hinaus bestens
zu schulen. Praeparatio e.V. vermittelt Grundwissen in den
Fachbereichen Anatomie, Leistenbau, Schaftbau, Bodenbau
und dem Medizinproduktegesetz.
Seine Vorbereitung zur Meisterprüfung absolvierte der engagierte, junge Mann während der vergangenen zwei Jahre in
verschiedenen Modullehrgängen in der Wirtschaftskammer
in St. Pölten. Nach Ablegung der Meisterprüfung im Dezember 2013 darf sich Patrick Berger als einer der Jüngsten
seiner Zunft Meister nennen. Zusätzlich zur Meisterprüfung
legte der motivierte Mitarbeiter auch noch die Unternehmerund Ausbilderprüfung beim Wifi in Graz ab.
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Seite 16
hallo coach
Mag. Edlinger-Starr
Hallo Coach!
Mein Neffe war schon als Bub schusselig,
hat kaum zugehört und oft etwas “angestellt”, ohne die Folgen zu bedenken. Doch
jetzt ist er bereits Ende 20 und erwachsen.
Er ist immer noch zappelig und macht keine guten Entscheidungen für seinen Lebensweg. Er ist sonst sehr intelligent, doch
er ist desorganisiert und unbesonnen. Was
ist da los und kann ich ihm helfen?
Besorgte Tante
Hallo Tante!
Es ist oft schwierig, geliebten Nahestehenden zuzusehen, wie sie ihr Leben mit
unklugen Entscheidungen zupflastern.
Auch wenn uns bewusst ist, dass es deren Entscheidungen sind, machen wir
uns doch Gedanken um sie. Sie könnten
ihrem Neffen damit helfen, dass Sie ihm
Ihre Beobachtungen mitteilen und ihm raten, dass er sich von einer/m PsychologIn
testen lassen kann. Es gibt eine psychologische Störung, die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
heißt. Die Symptome sind Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität.
Ursprünglich nur bei Kindern diagnostiziert wurde angenommen, dass es sich
von selbst “auswächst”. Seit den 1990er
Jahren mehren sich jedoch Hinweise, dass
ADHS nicht von selbst verschwindet. Ihr
Neffe könnte Ihrer Beschreibung nach
von dieser Störung betroffen sein. Sollte
ADHS diagnostiziert werden, kann ihm
mit Psychotherapie, ADHS Coaching und/
oder Medikation geholfen werden. ADHS
Betroffenen fällt es oft schwer, sich zu
konzentrieren, vor allem, wenn es etwas
für sie Langweiliges ist. Bei Interesse
können sie sich gut konzentrieren, was für
Außenstehende oft als Manipulation oder
Unwilligkeit aussehen kann. Helfen Sie
ihm, dem Ganzen auf den Grund zu gehen,
ohne zu urteilen.
Klinische und Gesundheitspsychologin
Zertifizierter Life Coach
Schicken Sie Ihre Fragen an:
sabine.starr@yahoo.com
redaktion@
Ausgabe Mai 2014
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Bioresonanz
Elisabeth Wurzer
Juckreiz - Wenn es juckt,
schuppt und brennt
Nicht umsonst wird der Juckreiz auch als „kleiner Bruder des
Schmerzens“ bezeichnet, denn
beiden ist gemein, dass sie ein
deutliches und manchmal quälendes Warnsignal des Körpers sind.
Die Missempfindung kann durch
Allergien, Nierenerkrankung, Leber- und Gallenwegserkrankung,
Nahrungsmittelunverträglichkeit,
Chemikalien in der Kleidung,
Nährstoffmangel, Schadstoffe und
Medikamente, Parasiten oder auch
durch seelisches Ungleichgewicht
ausgelöst werden. In den Abwehrzellen der Haut (Mastzellen) befindet sich der Botenstoff Histamin.
Berührt oder verletzt nun eine bestimmte Substanz die Haut, dann
platzen die Abwehrzellen auf und
das Histamin wird ausgeschüttet.
Es gibt jedoch auch eine Reihe weiterer Ursachen, bei denen Histamin
keine Rolle spielt. Wer unter Juckreiz leidet, sollte auf seine Ernährung und vor allem auf seine Verdauung achten. Missempfindung
des Körpers, so auch Juckreiz, sind
so individuell wie jede Person. Mit
der Bioresonanztherapie wird die
entsprechende Ursache herausgefunden. Oft werden Lebensmittel
getestet, aber sehr oft sind es auch
Pilze (Darmpilze), Milben, Parasiten, Tierepithelien oder andere
Störfelder (Narben, Geopathie).
Die Ausleitungsorgane (Leber,
Galle, Niere) werden aktiviert, um
diese Giftstoffe aus dem Körper zu
vertreiben.
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Kräuterpädagogin
Barbara Kahlhammer
Lärche
Volksnamen: Europäische Lärche
Vorkommen: Die Lärche wächst in Gebirgswäldern bis in eine Höhe von 2000m. Sie
gehört zur Familie der Kieferngewächse und
erreicht eine Höhe von bis zu 40m und ein
Alter von 600 Jahren. Sie steht am liebsten
allein und kann sich so am besten entfalten.
Die Lärche wirft als einziger Nadelbaum
ihre Nadeln im Spätherbst ab und treibt ihre
prachtvollen, kräftig hellgrünen Nadeln, jedes Frühjahr von Neuem aus. Gesammelt
wird von der Lärche ihr überaus heilkräftiges
Harz, das sich oft als Ablagerung in der Rinde findet. Die kleinen, festen Harzstückchen
werden getrocknet und in einem Glasgefäß
licht und luftgeschützt aufbewahrt. Wenn man
selber einen Lärchenbaum besitzt, kann man
mit einem Holzbohrer eine ca. 2cm große
Öffnung in den Stamm bohren (schräg nach
unten) und mit einem in Olivenöl getauchten Holzpropfen sauber verschließen. Nach
dem nächsten Winter kann man dann das
angesammelte Harz aus der Öffnung herausschaben. Übrigens: frisches Harz oder Pech
klebt und haftet zäh auf Haut und Kleidern.
Da hilft nur Fett oder Öl, um die klebrige
Masse wieder loszuwerden. Bevor man das
Harz verwendet, muss man es im Wasserbad
in einem Keramiktopf erhitzen und reinigen.
Dazu filtert man das flüssige Harz durch ein
Mulltuch und verwendet es danach je nach
Rezept. Vorsicht ist allerdings bei einer zu
intensiven Behandlung geboten. Wenn sich
die Haut rötet, wurde zu viel Harz verwendet.
In der Volksmedizin verwendete man die aus
Baumharz zubereiteten Salben, Pflaster oder
Seifen vor allem zur Wundheilung, als Auflage bei Gelenksleiden, Knochenbrüchen, zur
Behandlung bei Hautunreinheiten, oder als
Einreibung bei Lungenleiden. Das Harz der
Lärche enthält desinfizierende, keimabtötende, durchblutungsfördernde und schleimlösende Inhaltsstoffe und wurde früher gerne
und häufig verwendet. Bis zum nächsten
Mal eine schöne Zeit ….vielleicht mit einem
Waldspaziergang, wünscht Ihnen Ihre
Kräuterpädagogin
Barbara Kahlhammer,
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v.l.n.r.: Planer Wolfgang Enthaler, Bauherr Andreas Strobl und Bauaufsicht Johann Schafferhofer vor der Wohnoase St. Ruprecht an der Raab
Direkt am Ortsrand von St. Ruprecht an der
Raab wurde die neue Wohnanlage Strobl in
einer sonnigen Ruhelage, umgeben von saftigem Grün, errichtet. Und dennoch kann man
nur einen Steinwurf entfernt die tolle Infrastruktur des Ortes zu Fuß erreichen. Die komplette
Wohnanlage umfasst zwölf Wohnungen in den
Größen 58 und 68m2 und wurde in Ziegelmassivbauweise mit Niedrigenergie gebaut.
Schon vor Fertigstellung waren zehn der 12
Wohnungen vermietet. Die großzügige Raumaufteilung der Wohnungen lässt keine Wünsche
offen. Die großen Terrassentüren und Fenster
sorgen für ein helles, freundliches Ambiente in
der ganzen Wohnung und werden nach dem
Passivhausprinzip mit Sonnenenergie im Winter zum Aufwärmen der Wohnräume genutzt.
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dazugehörigen Carports einparken. Für ausreichende Besucherparkplätze ist natürlich auch
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die ganze Wohnanlage mit eigenem Brunnenwasser versorgen kann. Bei dieser Wohnanlage
hat die Familie Strobl nicht nur eine Wohnoase
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Wohnanlage auf Ökologie gesetzt. Besonderen
Wert legte die Familie Strobl darauf, mit heimischen Top Firmen neue Wohnräume zu schaffen. Für die Bauplanung und Bauaufsicht war
das bekannte Planungsbüro Enthaler verantwortlich, welches diese Wohnanlage modern
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frei. Daher sollte man sich beeilen. Vereinbaren
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Von 01. bis 04. Mai 2014 fand in der Region Joglland Waldheimat das erste Wanderopening statt. Bei durchwachsenem
Wetter, aber mit zahlreichen Wanderfreunden und Gästen wurde die heurige Wandersaison eingeläutet. Als Highlight fand
am Samstag, dem 03. Mai 2014, eine Sternwanderung auf die
Wildwiese statt. Besucher und Wanderer kamen der Einladung
des TV Joglland Waldheimat nach und machten sich auf den
Weg zur Wildwiesenhütte. Ausgehend von Miesenbach, Strallegg, Wenigzell und St. Jakob im Walde wanderten die Gäste
mit Wanderführern zum Ziel des heurigen Wanderopenings.
Dort wurden dann alle mit köstlichen Schmankerln von Familie Weber verwöhnt. Steirische Musik und gute Laune sorgten für ein gemütliches Beisammensein auf rund 1200 Meter
Seehöhe. Zusätzlich wurde ein vielfältiges Rahmenprogramm
am gesamten Wochenende geboten. So wurden Wanderungen,
wie die Eröffnung des Kaiser Karl Rundwanderweges in St.
Jakob im Walde, das Barfußwandern am neu erweiterten Barfußpark in Wenigzell und eine Wanderung zum sagenumwobenen Teufelstein in Fischbach veranstaltet. Weiters stand dieses
Wanderopening ganz im Zeichen der Wallfahrten. Gerade die
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Gäste waren begeistert von der Vielzahl der Wanderdestinationen. So war auch die Veranstaltung „Wein trifft Most“ am
Samstagabend für viele ein besonderes Highlight. Der ORF
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Landjugend Weiz
Geehrt und ausgezeichnet
Ein besonderer Punkt der Generalversammlung war die Auszeichnung des langjährigen Geschäftsführers Franz Heuberger mit dem Landjugend-Ehrenabzeichen in Silber, einer
Auszeichnung für herausragende Unterstützer der Landjugend. Kammerobmann Sepp Wumbauer und Landesleiterin
Stv. Maria Grinschgl gratulierten dazu recht herzlich. EHREN.WERT.VOLL-Zertifikate verliehen LAbg. Bgm. Erwin
Gruber und Bezirksbäuerin Stv. Monika Hutter an Johannes
Fiedler (Landjugend St. Ruprecht/Raab), Franz Heuberger
(Landjugend Passail-Hohenau), Christina Sorger (Landjugend Passail-Hohenau) und Wolfgang Ostermann (Landjugend Fladnitz/Teichalm). Diese offizielle Auszeichnung des
Landes erfordert unzählige ehrenamtliche Stunden Projektarbeit sowie Aus- und Weiterbildung. Anmerkung der Redaktion:
Der Kikeriki gratuliert
Herrn LAbg. Erwin Gruber
zu seinem 50. Geburtstag
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Ausgabe Mai 2014
Schule trifft Wirtschaft
Großes Interesse der HLW Schülerinnen
beim Besuch der RKP Gruppe in Schildbach
Die RKP Gruppe in Schildbach öffnete am 11.4.2014
ihre Türen und bot Schülerinnen und Lehrerinnen der HLW
Hartberg einen Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche.
Nach dem Empfang im neu errichteten TAC Business Center und
einem ersten Überblick über die verschiedenen Schwerpunkte
der Gruppe durften die Schülerinnen Praxisluft schnuppern und
die einzelnen Firmen besuchen. Dazu zählten die Spa Software
Schmiede TAC, der RKP IT-Solutions Computerfachmarkt, die
Steuer- und Unternehmensberatung von RKP sowie die Fachpraxis Anita Winkler. Die Schülerinnen zeigten sich sehr interessiert über die verschiedenen Geschäftsbereiche. Für zusätzliche
Begeisterung sorgte eine Rätselrallye, bei welcher die Schülerinnen interaktiv mit ihren Smartphones Fragen beantworten mussten. Die Siegerinnen durften sich über Geschenkgutscheine für
den RKP IT-Solutions Computerfachmarkt freuen. Abschließend
konnten sich die Schülerinnen im Restaurant Netzwerk 111 bei
einem gemeinsamen Mittagessen stärken.
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Pierer, Schrems (Fladnitz /T.):
Bezirkssensenmähen
und
Traktorgeschicklichkeitsfahren der Landjugend
Bezirk Weiz
Mit rund 40 TeilnehmerInnen waren die 5x5m Felder in
Schrems bei Fladnitz an der
Teichalm schnell niedergemäht. In der Klasse LandjugendBurschen siegte Anton Kreimer von der Ortsgruppe PassailHohenau. Knapp dahinter mähte sich Georg Häusler (Ortsgruppe Koglhof) auf den 2. Platz, gefolgt vom Fladnitzer Peter
Pierer. Die Landjugend-Mädls zeigten, dass Sensenmähen
nicht nur Männersache ist. Elisabeth Heuberger (Ortsgruppe
Fladnitz an der Teichalm) sicherte sich den Sieg. Der 2. Platz
ging an Daniela Graf (Ortsgruppe Krottendorf-ThannhausenNaas). Rang drei holte die Birkfelderin Monika Derler.
Ausgabe Mai 2014
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Ausgabe Mai 2014
Menschenbilder Weiz pfingstART 14
Carl Djerassi und Barbara CoudenhoveKalergi am 31. Mai im Kulturkeller
am Weizberg
Die Wanderausstellung von 56 steirischen Berufsfotografen
mit dem Thema „Menschenbilder“ gastierte auch in Weiz.
Die Tourismusprofis der Stadt Weiz, allen voran TV Geschäftsführer Mag. Simon Sackl sowie Tourismusobmann
Heinz Schwindhackl, gelang es in Zusammenarbeit mit Vizebürgermeister Ingo Reisinger die großformatige Wanderausstellung nach Weiz zu bringen. Gleichermaßen kamen
Touristen wie auch die Bewohner von Weiz in den Genuss,
die Open Air Ausstellung zu besichtigen. Insgesamt zierten
56 Bilder namhafter Fotografen die Europaallee, die sich
hervorragend für diese Ausstellung anbot. Gezeigt wurden
Menschen in unterschiedlichen Situationen. Die Idee zu dieser Wanderausstellung hatte der bekannte Fotograf Christian Jungwirth Abgelichtet wurde für diese Ausstellung auch
Veronika Windisch aus Weiz, die uns bei den Olympischen
Spielen im Short Track vertrat. Für diese Leistung bekam die
Sportlerin im Zuge der Ausstellungseröffnung Blumen von
Ingo Reisinger überreicht. Mit der Entwicklung der Pille hat Carl
Djerassi die Lebensentwürfe ganzer
Generationen verändert. Als Mitbegründerin der legendären ORF-Osteuropa-Redaktion berichtete Barbara
Coudenhove-Kalergi über den Kalten
Krieg. Beide lesen am 31. Mai im Kulturkeller am Weizberg aus ihren Autobiografien und unterhalten sich über
Heimat, Vertreibung und Versöhnung.
In der begleitenden Ausstellung „Die
letzte Reise“ packten Politiker, Unternehmerin, Ordensfrau und Pfarrer einen
Koffer fürs Jenseits. Zu sehen sind Reisekoffer von Kristina Edlinger-Ploder,
Erwin Eggenreich, Hermann Glettler,
Ernest Kaltenegger, Toni Herk-Pickl,
Margret Roth, Lisa Rücker u.v.a. Kulturkeller am Weizberg, Beginn: 19:00.
Alle Infos finden Sie auf: pfingstvision.
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Das Leben findet im Reife Äpfel Ilztal
„La Vita“ in Weiz statt!
Mitten in Weiz, in der Ledergasse 5, findet ab sofort das
Leben statt. Denn mit dem neu eröffneten Cafe „La Vita“
(das Leben) treffen die Betreiber Manuela und Hilde Hofer
ins Schwarze. Schon bei der Eröffnung hatte man das Gefühl, dass in diesem Cafe Leben herrscht! Mit der immer
herzlichen und freundlichen Bedienung von Hilde, Manuela und Sara fühlten sich hier die Gäste richtig wohl. Wie
kann man das Leben an jedem Tag schöner beginnen als
mit einem herrlichen Frühstück im La Vita? Oder genießen
Sie nach Feierabend Ihr Leben auf der sonnigen Terrasse
bei einem Gläschen Bier, Kaffee, oder Tee. Hilde, Manuela
und Sara freuen sich schon jetzt, Ihnen Ihr Leben im neuen
Cafe La Vita zu versüßen! „Kunst in der Gemeinde Ilztal“ war das Thema der Ausstellung, die den Mitwirkenden Anerkennung und Lob einbrachte. Die Idee der Collagen ist für ältere Menschen, wie auch
für Kinder, eine feine Sache. Sie fördert den Zugang zum
intuitiven Sehen, Denken sowie die Fingerfertigkeit. Das Erarbeiten von Bildteilen und ihr Zusammensetzen zu einem
Bild bereitet Freude. Die Freude fördert die Gesundheit von
Körper und Seele. Danken möchte ich den „Reifen Äpfelfrauen“ sowie den Ausstellern und den Gästen und wünsche ihnen allen viel Freude an ihrem künstlerischen Schaffen. Danke den Frauen, Jugendlichen und Kindern, die ihre
selbstgenähten Trachten mit ihrer „Meisterin“ präsentierten.
Es war eine gelungene Vorführung mit viel Applaus und einem Einblick in die Welt der Trachtenkultur. Danke an Frau
Regina Leitner für ihre Mitarbeit und Mitgestaltung.
interne Kontrolle
bitte lesen
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Ausgabe Mai 2014
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1. Probeabzug / 21.03.2013
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verbindlich, sondern dient nur zu Korrekturzwecken.
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Ausgabe Mai 2014
WIR WECKEN A
ARTESER BRUNNEN
Heute
die Arteser Brunnen
morgen
unsere Quellen?
Wasser ist des Menschen höchstes Gut!
Dieses für uns Menschen zum Überleben notwendige Lebensmittel soll laut unseren „Volksvertretern“, sprich unseren Landespolitikern, den Brunnenbesitzern weggenommen werden. Zuständig ist das Ressort LR Seitinger, ÖVP, der nun anscheinend
einen ehemaligen Parteikollegen, nämlich Herrn Strolz von den
Neos für die Idee, Arteser Brunnen zu schließen, gewonnen hat.
Das heißt also, Arteser Brunnen-Wasser, welches seit fast einem
Jahrhundert von unseren Großeltern und Urgroßeltern auf ihrem
Grund und Boden bis heute genützt wird, soll uns „Kindern“
(Enkeln) nun weggenommen werden. Das Wegnehmen wird ja
von den Politikern immer bestritten, aber Strafen zu verhängen und zubetonieren ist wohl gleichzusetzen mit Wegnehmen.
(z.B. Gemeinde Grafendorf, Bezirk Hartberg – Fürstenfeld). Zu
diesem rechtlich höchst bedenklichen Vorgehen hat sich unsere
Landesregierung entschlossen. Die dazu schon lange geschriebene Verordnung wurde offiziell noch nicht beschlossen. Das
wird aber durch den Widerstand der Arteser Interessensgemeinschaft und die gut organisierte Information an die Medien sowie
Informationsabende in vielen Gemeinden wohl bald passieren.
Verordnung im Landtag heißt: Es wird im Landtag ein Beschluss
gefasst, der politisch keine Zwei-Drittel-Mehrheit benötigt. So
einfach geht das und die BürgerInnen haben ihr Recht verloren.
Daher hat sich die Interessensgemeinschaft der Arteser Brunnen
Besitzer aus Altenmarkt bei Fürstenfeld entschlossen, sich mit
Hilfe von Rechtsanwälten dagegen zu wehren. Der Kikeriki als
„Aufwecker“ mit seiner Auflage von 80.342 Stück, postverteilt,
unterstützt bis zuletzt diesen Kampf. Plötzlich kommen unsere
Politiker drauf, dass Wasser in Zukunft ein sehr einträgliches
Geschäft sein könnte, das zum Schuldenabbau verwendet werden kann oder dass sich dafür große Konzerne interessieren.
Das ist offensichtlich auch der einzige und wahre Grund dieser
Problematik. Die Konzerne Coca Cola und Nestlé usw. zeigen
uns das ja weltweit vor! Wasser wird in Zukunft sehr viel teurer
werden wie z.B. Benzin.
Ein betroffener 85-Jähriger teilte mir unter Tränen mit: WIRST
ES NOCH ERLEBEN, UM WASSER ZU BEKOMMEN,
WERDEN NOCH EINMAL KRIEGE GEFÜHRT. Als Medieninhaber und als Mensch, der anderen zuhört, hat mich das sehr
nachdenklich gestimmt, daher auch meine Berichterstattung für
diese Arteser Brunnenbesitzer. Daher gibt es auch den Schutzbrief (siehe Seite 34) und eine Zusammenarbeit mit der Volksanwaltschaft.
Auch das Höchstgericht sichtet bereits die Einsprüche unserer
Rechtsanwälte Dr. Wasserbauer aus Weiz und Dr. Rieger (Kanzlei Imre Gleisdorf). Der seit 1.1.2014 eingerichtete bürgernahe
Landesverwaltungsgerichtshof in Graz hat bereits bei einem Fall
ein klares Urteil abgegeben. In diesem gegenständlichen Fall,
der mit Strafen von der BH Hartberg – Fürstenfeld sanktioniert
wurde, ist die Strafe bereits zurück gezogen worden.
Der Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer und sein Ressortleiter
Mag. Peter Bubik haben bei dem Thema der Verschließung der
Arteser Brunnen in ihrer selbst ernannten Vorreiterrolle, wie sie
sie bei einer Pressekonferenz nannten, sichtlich Vergnügen. Bei
anderen Bezirkshauptmannschaften geht man etwas vorsichtiger
vor, da man auch als Bezirkshauptmann einen Vollstreckungsspielraum hat. Alle Verfahren wurden mit dem gleichen Schema abgewickelt, wie uns die eingesetzten Rechtsanwälte bei der
letzten Pressekonferenz mitteilten. Gemeindeversammlung, kurzer Besuch bei den Brunnen, langer komplizierter Bescheid mit
Strafandrohung, Strafe.
Wo gibt es dabei ein Gutachten inklusive einer Befahrung mittels Kamera, einfach zu sagen der Brunnen sei nicht in Ordnung
wird wohl zu wenig sein? Es muss auch einmal deutlich gesagt
werden, dass NICHT der Brunnenbesitzer beweisen muss, dass
sein Brunnen angeblich nicht auf dem neuesten Stand der Technik ist, sondern die Behörde muss das tun! Übrigens war ich
persönlich bei verschiedenen Brunnenverschließungen in Grafendorf vor Ort und habe allein an einem Tag drei mangelhafte
Verschließungen gesehen. Eine Beobachtung verschreckte mich
aber besonders. Das Zubetonieren soll angeblich nur mit dem
„umweltfreundlichen“ Betonit gemacht werden. Ich sah aber die
Beimengung von Schwarzzement. Weiters erschrak ich, als ich
die Arbeiter mit Gesichtsmasken arbeiten sah. Fraglich ist auch,
wie tief diese Öffnungen zubetoniert wurden. Dass bei späteren
Schäden etc. die Haftung die beauftragte Firma leisten muss, ist
ja bereits geklärt.
Kleine Zeitung, Kronen Zeitung und ORF Steiermark Radio berichteten ausfürlich über die Brisanz der der beabsichtigten Verschließung der artesischen Brunnen.
Das Radio Steiermark verstummte nach zwei Berichten zu diesem Thema... ( ??? )
Ausgabe Mai 2014
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Seite 29
AUF zum THEMA:
RUNNEN VERSCHLIESSUNG
Artikel der Kleinen Zeitung vom 8.5.2014
Seitinger geißelt
alte Arteser
Sie seien nicht im Stand der Technik, so Seitinger
GRAZ. In der Debatte um die Versiegelung artesischer Brunnen
hat sich jetzt Wasserlandesrat Hans Seitinger zu Wort gemeldet.
Wie berichtet, hatten die Gegner der Verschließungen gedroht,
bei der Landtagswahl 2015 Stimmung gegen die VP zu machen.
Das Land werde niemandem sein Wasser wegnehmen, so Seitinger, doch ein Großteil der rund 2500 artesischen Brunnen in der
Steiermark entspreche nicht dem Stand der Technik. “Solche
Brunnen sind zu umweltschädlichen Ressourcenverschwendern
geworden. In einer einzigen Stunde lassen verrostete Arteser
eine Million Liter Wasser entrinnen. Bestes Grundwasser, das
unwiderruflich versickert“. Man brauche kostengünstige aber
moderne Brunnen sowie eine bessere Bohrtechnik. Dazu sei
man mit der Montanuni Leoben in Kontakt.
Quelle: Kleine Zeitung 8.5.2104 UNGLAUBLICHE AUSSAGE VON LR SEITINGER
ZUM THEMA ARTESER BRUNNEN:
„SOLCHE BRUNNEN SIND ZU UMWELTSCHÄDLICHEN
RESSOURCENVERSCHWENDERN GEWORDEN.“
Ist es Verschwendung von Ressourcen, wenn Menschen und
Tiere von diesem Wasser trinken?
Entweder es versickert in den Boden, dann ist es ja nicht verloren, auch wenn etwas abrinnt, jedes Kleinstlebewesen braucht
Wasser. Es gibt eh fast keine Lachen und Tümpel mehr, da viele Flüsse falsch reguliert wurden und das von der gleichen Abteilung mit den gleichen Leuten. Einige Flüsse wurden bereits
rückgebaut - um teures Geld. Dies kann auch bei den Artesern
einmal passieren, denn bei einer Wasserknappheit (schneearme
Winter / heiße Sommer) oder einer Katastrophe Wasser aus dem
Boden zu pumpen wird schwierig sein, soviel zu den oft so gescheiten Argumenten der Behörde. Sollte es sich um umweltschädliches Wasser handeln, wären die Besitzer und Benützer
schon längst krank. Hier kann man erkennen, wie unsere Politiker in Wirklichkeit denken, nämlich ohne nachzudenken. Ohne
auf die Menschen, die sie vertreten (denen sie dienen) sollen, ein
zugehen. Weiters wird im Artikel der Kleinen Zeitung Seitinger
zitiert: „In einer einzigen Stunde lassen verrostete Arteser eine
Million Liter Wasser entrinnen.“ Eine Zahl, die es gar nicht gibt!
Eine Zahl aus dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft aber gibt es: Pro Jahr stehen dem Österreicher rund 77 Milliarden Kubikmeter Wasser
zur Verfügung, davon werden lediglich 3% verbraucht und da
ist alles eingerechnet von der Nutzung von Tier und Mensch bis
hin zu den Auto-Waschstraßen. Es kann doch nicht plötzlich
sein, dass die wenigen Arteser in der Oststeiermark, die überhaupt noch aufrinnen, unseren Wasserhaushalt gefährden! Viele
Betroffene - die Politiker rühmen sich ja, schon fast alle Brunnen
verschlossen zu haben - haben nach dem Versprechen, Förderungen zum Zubetonieren zu bekommen, die Verschließung der
Brunnen zugelassen.
Eine Ähnlichkeit, mit Geldversprechen etwas nach außen hin
freiwillig zu entscheiden, geschah auch bei den Gemeindezusammenlegungen, von denen einige bereits beim Höchstgericht
verhandelt werden. Hört man sich in den Medien um, erkennt
man, dass auch diese Zusammenlegungen noch vom Höchstgericht gekippt werden können.
Der Bürger muss immer angehört werden, diese Zeit muss sein.
Die Politik ist ja bei ihren Reformen auch jahrzehntelang unterwegs! Herr LR Seitinger ist ein hoher Bauernvertreter und vertritt zugleich Gegeninteressen, nämlich den Bauern ihre Arteser
wegzunehmen, um sie durch hohe Wasserkosten plus Kanalgebühr noch mehr von den Förderungen („Almosen“) aus Brüssel
abhängig zu machen. Gehört das Wasser erst einmal der Gemeinde und später vielleicht einem Konzern, muss das Wasser
teuer zugekauft werden. Man stelle sich einen größeren Rinder
– oder Schweinebauern vor.
Aber wie wir auch bereits wissen, werden in Zukunft die Konzerne noch mehr bestimmen, denn auch die Lebensmittel aus
den heimischen Regalen sollen künftig von Konzernen produziert werden, siehe Seite 35, Beispiel Bad Blumau.
DER KIKERIKI RUFT AUF, LÖSUNGEN ZU SUCHEN!
Ein „runder Tisch“ mit Experten, Sachverständigen, Betroffenen und vor allem mit Anwesenheit der Landeshauptleute und
von Abgeordneten soll das nötige sachliche Gesprächsklima, in
den Fakten und Meinungen gehört werden, ermöglichen. Unsere
Politiker sollen MIT den Bürger diskutieren! In der Reformpartnerschaft zwischen Voves und Schützenhöfer hat ja nach eigenen
Aussagen kein Blatt Papier Platz, bei diesem Thema hat die ganze Oststeiermark Platz,
meint der Kikeriki Seite 30
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Sei du selbst- die
anderen sind vergeben
Dieser Satz von Oskar Wilde ist
mir unlängst in die Hände gefallen.
Ein passender Zuruf für den uniformierten Menschen von heute.
Wenn die Schäfer selbst nur Schafe sind, landet die verführte Herde
immer mehr in grenzenloser Verdummung. Gleichmacherei, Konsumverblödung und Geschäfte mit
der Angst machen die Mehrheit der Menschen zu abhängigen Kopien. Sie werden aufgerufen, die gleichen Kleider zu tragen und in die gleiche Richtung zu gehen und
auch zu denken. Sie sind mit ihren Handy eins geworden, streicheln es liebevoll und vergessen das wirkliche
Leben. Neid, Geiz und Eifersucht sind die Geistesgifte
unserer Informationsgesellschaft.
Die dramatische Fehlentwicklung des geplagten Menschen, der sich täglich stundenlang selbst bejammert,
hat, wie ich jedenfalls glaube, nur einen fundamentalen
Grund. Es wird uns schon im Babyalter eingeredet, dass
wir uns gegen alles um uns herum durchzusetzen haben
und wir in Konkurrenz zu allen andern stehen. Wollen wir
wachsen, müssen wir gegen alles kämpfen, das nicht wir
selber sind. Der größte Irrtum, in dem wir aufwachsen,
ist diese falsch eingesagte Trennung, die es nicht wirklich
gibt. Im Gegenteil, alles auf dieser Welt ist verbunden,
schwingt ineinander und kann nur miteinander gut leben.
Diese irrtümliche Trennung führt zu einem sinnlosen Lebenskampf für unser Ego und richtet sich immer auch
gegen uns selbst. Unzufriedenheit, Krankheit, Leid und
Armut entsteht. Doch es wird bereits wieder Frühlingdiese äußerst unangenehme Irrfahrt aus der Urzeit nähert
sich ihrem Kipppunkt.
Die Stimmen, die nach einer Integration aller Menschen
in ein gemeinsames Ganzes rufen, werden immer stärker und zahlreicher. Alle nationalistischen Rattenfänger
in der internationalen Politik werden an ihren Scheinerfolgen ersticken und früher oder später scheitern. Aufspaltung und Radikalisierung werden sich selbst aus dem
Verkehr ziehen. Auf Egoismus aufgebautes Willkürglück
ist eine Blockade für die Freiheit und löst sich ganz von
selbst auf. Wirklich siegen kann nur der, der nicht wirklich kämpft. Nur er kann die falsch anerzogene Komfortzone des Unglücks verlassen. Unsere irrtümliche Erziehung und meistens auch egozentrische Ausbildung wirkt
wie eine Zahnspange im Geist. Wir können gut auf sie
verzichten. Einen praktischen Vorschlag hätte ich noch
für den besseren Weg. Glaub nicht den Trivialmedien,
sie sind Brandbeschleuniger. Die Flächenbrände, die sie
mit zu verantworten haben, sind heute noch in Tunesien,
Ägypten, Libyen und Syrien sichtbar. Die Ukraine ist gerade in Arbeit.
Ich wünsche dir einen klaren Durchblick,
dein Heinz Doucha
.cc
Ausgabe Mai 2014
Gastkommentator
Prof. Dr. Walter Sonnleitner
DER PFLEGEREGRESS – DER
TEUFEL STECKT IM DETAIL
Auch in der steirischen Landespolitik scheint sich langsam
aber sicher die Erkenntnis durchzusetzen, dass der Pflegeregress nicht unbedingt eine sozial verträgliche Maßnahme
ist. Aus der Absicht, Geld in einem Bereich zu sparen, bzw.
zurück zu holen, der die Budgets immer stärker belastet, ist
ein höchst umstrittener Unruhefaktor im politischen Umfeld
der regierenden Parteien geworden. Vieles mag ja in der Argumentation für den Pflegeregress nachvollziehbar sein, aber
im Detail steckt - wie so oft - die Teufelei.
Unbestritten mag sein, dass bei Einhaltung der gesetzlichen
Bestimmungen über die Regresspflicht und deren Überprüfung und Feststellung in jedem einzelnen Fall die Bestimmungen nicht verfassungswidrig sind. Da geht es einfach um
die Höhe des Netto-Einkommens, ab dem von den Kindern
Beiträge zu den Pflegeheimkosten der Eltern kassiert werden
dürfen.
Zugegeben, es sind nur 4 %, die da kassiert werden, aber
bei einem Einkommen von 1.500 Euro tun auch die 60 Euro
monatlich weh. Und bei höheren Einkommen können es ja
praktisch bis zu 15 % des Einkommens werden. Aber wie
gesagt: der Teufel steckt im Detail. Theoretisch könnte es
sogar passieren, dass einer der Söhne eines Pflegepatienten
als erfolgreicher Unternehmer nichts bezahlen muss, weil er
wegen hoher Neu-Investitionen im Betrieb gerade Verluste
schreibt, während etwa seine Schwester als Allein-Erzieherin sehr wohl zur Kasse gebeten wird.
Theoretisch könnte es im Ernstfall sogar so weit kommen,
dass eine nicht berufstätige verheiratete Hausfrau zur Kasse
gebeten wird, weil ihr Ehemann gut genug verdient und sie
ja einen gesetzlichen Anspruch auf das bestehende FamilienEinkommen hat. Ist das nicht pervers?
Ausgabe Mai 2014
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Und ist es wirklich sozial, wenn dann eine junge Familie mit
Kindern (fast) bis aufs Existenzminimum abkassiert wird
und selbst in finanzielle Schwierigkeiten kommt? Und ist es
sinnvoll, wenn diese Familie dann Sozialhilfe in Anspruch
nehmen muss, um über die Runden zu kommen – etwa
Wohnbeihilfe etc.?
Ich erinnere mich da an den Ausspruch des ehemaligen
Wiener Wirtschaftslandesrates Dr. Josef Rieder, als er dem
Pflegeregress eine Absage erteilt hat: „Was nützen mir die
Einnahmen aus dem Pflegeregress für die Alten, wenn ich
dann aus einem anderen Sozialtopf Gelder für die Jungen
locker machen muss?“
Eine Frage, die mir etwas heikel, aber sehr wichtig erscheint,
betrifft die oft erheblichen Sachvermögen, die meist schon
sehr frühzeitig vor dem Eintritt in ein Pflegeheim an die
Kinder übergeben werden und auf die dann wegen Ablauf
der 3-jährigen Regress-Frist nicht mehr zugegriffen werden
kann. Mit Antritt der Pension werden von den Eltern nämlich
die Firmenvermögen, oder bei Land- und Forstwirten einige hundert Hektar Grundbesitz – seit einigen Jahren sogar
schenkungs- und erbschaftsteuerfrei – übergeben. Die Eltern
sind dann „mittellos“, wenn sie viele Jahre später in eine
Pflegeanstalt kommen und beziehen auch nur geringe Pensionseinkommen. Aufgrund der bestehenden Steuerregelungen
für Land- und Forstwirte können dann auch kaum größere
Regress-Beiträge von den Kindern abgeschöpft werden, weil
deren pauschalierte Einkommen kaum hoch genug sein dürften. Da geht der Sozialstaat leer aus. Damit könnten künftig vielleicht die falschen Bevölkerungsgruppen die großen
„Nutznießer“ der neuen Regressregelungen werden. Auch
darüber müsste wirklich einmal ernsthaft geredet werden.
Ob die praktische Durchführung der gesetzlich erlaubten
Regressbestimmungen die Sozialbudgets wirklich nachhaltig entlasten kann, ist jedenfalls anzuzweifeln. Wenn man in
jedem Einzelfall ermitteln muss, wie es mit der Vermögensund Einkommenslage der betroffenen Regresspflichtigen
aussieht, dann braucht man dazu wahrscheinlich viele zusätzliche Beamte, die auch Geld kosten.
Mich erinnert das ein wenig an die Vermögenskontrollen
bei der Administration der „Hartz IV-Sozialzuschüsse“ in
Deutschland: Da musste man deshalb sogar das Bankgeheimnis aufgeben. Aber nicht, um zu sehen wie reich die Reichen
sind, nein, man musste prüfen, ob die Armen auch wirklich
arm genug sind!
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Seite 31
Die Politik
im Auge...
TV Konfrontation zur EU Wahl
im ORF und ZDF TREFFEND
FORMULIERT !
EU Präsidentschaftskanditat Schmitz (Volkspartei) wirft seinem
Kontrahenten
Junker
(Sozialisten) vor, nicht
immer transparent zu
handeln und alles mit
seinen Freunden im
„dunklen“ Kämmerlein zu beschließen. Junker gibt als Antwort: „Lieber Kollege, haben wir beide uns nicht in diesem
„dunklen“ Kämmerlein kennengelernt?“
Diese beiden, ums höchste Amt in der EU strebenden Politiker, spiegeln deutlich unsere gesamte EU Politik wieder sowie auch die in unserem eigenen Lande,
meint euer Kikeriki
VOM GEMEINDERAT
ZUM BÜRGERMEISTER
Vom Berufspolitiker zum Volkspolitiker
• Bürger oder Namensliste machen es möglich: Berufspolitiker sprechen nur ihre Sprache, „Volkspolitiker“ wie
einst, sprechen auch die Sprache, die wir alle verstehen.
• Ein Bürgermeister von früher zum Beispiel war jemand
im Ort, der viele der Einwohner persönlich kannte und
daher auch ihre Sprache verstand.
• Weiters konnte er es sich leisten, dieses vertrauensvolle
Amt UNENTGELTLICH und EHRENAMTLICH zu bekleiden, denn er hatte ja seinen Beruf.
Univ. Prof. Dr. Walter Sonnleitner
Schreiben Sie uns
• Senden Sie Fotos
• Helfen Sie mitgestalten
redaktion@kikerikizeitung.at
Mobil: 0664 / 39 60 303
8200 Gleisdorf
Fürstenfelder Straße 35
Würde in Zukunft der Kikeriki als Aufwecker ein politisches
Amt bekleiden, gäbe er sein politisches Gehalt sowie seine
Wahlkosten einer öffentlichen Institution z. B. Kindergarten
oder der Jugendförderung im Ort,
meint euer Kikeriki
Übrigens:
Auch unser Herr Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bekommt unseren Kikeriki in die Präsidentschaftskanzlei zugestellt.
(Anm.d.Red.: Wir hoffen, dass er uns die Ehre gibt, unsere
freie Meinungsäußerung auch zu lesen, danke).
Seite 32
redaktion@
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Ausgabe Mai 2014
STEIERMARK
Gemeinnützige Betriebs GmbH
Sozialzentrum:
Toni-Schruf-Gasse 5, 8680 Mürzzuschlag
Ausgabe Mai
April2014
2014
redaktion@
Seite 33
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Kunsthaus Weiz
FAMILIENSCHWERPUNKT IN
DER LETZTEN SCHULWOCHE
GEDENKKONZERT FÜR
MANFRED WIENER AM 8. JUNI
Am Montag, 30. Juni ist um 16 Uhr das Tabor-Theater mit
dem Stück „Petterson und Findus“ zu Gast: Was macht
man, wenn die Hühnerschar des Hofes vom Fuchs bedroht
wird? Man besucht den Bauernhof von Pettersson, den
schrulligen, alten Mann und Findus, seinen spitzfindigen
Kater. Die beiden wissen, wie man eine supergenialische
Fuchsfalle baut. Lasst euch überraschen! Ab 5 Jahre
Kompositionen und Arrangements von Manfred
Wiener mit einer musikalischen Überraschung stehen
am Programm des Gedenkkonzertes im Rahmen der
Pfingstvision am 8. Juni um
17 Uhr im Kunsthaus Weiz.
Auf der Bühne stehen unter der Leitung von Christoph Pfeiffer und Gerhard Almer die Big Band Weiz, die Pop Big Band
Anger und Special Guest Georg Gratzer. Die Moderation erfolgt von Michael Hartinger.
Am Donnerstag, 3. Juli,
gibt’s um 16 Uhr eine
Vorstellung des Familienmusicals „Sindbad“,
inszeniert und aufgeführt
von Rampenlicht Productions: Kommt doch mit
auf die „Siebente Reise
des Sindbad“: Ihm erscheint an Bord seines Schiffes das Bild einer Prinzessin, die
ihn um Hilfe bittet, um sie vom Fluch des Zaubers Harun zu
erlösen. Ab 6 Jahre!
Veranstaltungshöhepunkte
zum Sommerbeginn
BENEFIZ-KABARETTNACHT
FÜR AFRIKA AM 18. JUNI
Marion Petric mit ihrem
Programm „Die Froschkönigin“ sowie Ursula Bruck
und Eik Breit mit ihrem
Programm „Jenseitig von
Eden“ sind am 18. Juni im
Kunsthaus ab 19:30 Uhr
zu Gast. Der Reingewinn
dieser in Kooperation mit
dem Weltladen durchgeführten Veranstaltung geht an das Afrikaprojekt von Sr. Brigitta Raith. Die Trommlergruppe Afrodizzyakum sowie eine
Gruppe der NMMS Weiz umrahmen die Veranstaltung. Mitten in den 80er war Eik Breit mit seiner Band, der EAV, auf
Höhenflügen im Pophimmel. Und diese Musik ist auch das
Herzstück seines Musikkabarettprogrammes gemeinsam mit
der Grazer Schauspielerin und Kabarettistin Ursula Bruck.
Sie beginnen wie Adam und Eva mit der ersten Abschiebungsgeschichte der Menschheit, der Vertreibung aus dem
Garten Eden und erzählen die Schöpfungsgeschichte wie sie
wirklich war und sie erzählen auch von den Versuchen, das
Paradies wiederzufinden: von vermasselten Aufrissversuchen bis zu obskuren Lebensentwürfen. Bis, ja bis der liebe
Gott selbst seinen Kummer in Alkohol ertränkt und ein lang
ersehntes Happy-End einfordert. Marion Petric, viele Jahre
mit den Comedyhirten auf den Bühnen zu sehen, parodiert
20 Politiker, Stars und Sternchen in absurd-witzigen Szenen
mit dramatischen Wendungen und mitreißenden Songs. Die
Raumpflegerin namens "Fisch-Grete" sucht ihren Traumprinzen, stolpert dabei über zahlreiche Prominente und ist
sogar Gast bei Elizabeth T. Spira. Am Ende werden Sie Tränen in den Augen haben – vor Lachen, vielleicht aber auch
vor Rührung. Denn eines gilt zum Glück immer: Märchen
gehen gut aus und der Frosch fliegt an die Wand!
Info: Kulturbüro im Kunsthaus
Tel.: 03172 / 2319 620
www.kunsthaus-weiz.at
Di, 27.5. und Mi, 28.5., 19:30 Uhr
Vocal Jazz Night
Di, 3.6., 19 Uhr, Kunsthaus-Foyer
IBI-Infoveranstaltung: "Zukunft der Arbeit Perspektiven für Jugendliche"
So, 8.6., 17 Uhr
Gedenkkonzert „Manfred Wiener“
Big Band Weiz, Pop Big Band Anger
Do, 12.06., 19 Uhr
Konzert: "Summer Music-Time Episode III"
Sa, 14.6., 20 Uhr
Konzert: Tamara Obrovac & Transhistria Ensemble
So, 15.6., 19:30 Uhr
AUSVERKAUFT!
Kabarettsolo: Michael Niavarani
"Homo Idioticus - Kulturgeschichte des Trottels"
Mi, 18.6., 19:30 Uhr
Benefizkabarettnacht für Afrika
Marion Petric ("Die Froschkönigin")
Ursula Bruck & Eik Breit (Jenseits von Eden")
Do, 26.6., 19:30 Uhr, Stadtgalerie
Vernissage: Valie Export
Sa, 28. und So, 29.6., 16:30 Uhr
Kindertanzaufführung der Ballettschule Gmoser
Mo, 30.6., 16 Uhr
Theaterstück: "Petterson und Findus", ab 5 J.
Do, 3.7., 16 Uhr
Familienmusical: „Sindbad“
Do, 10.7., 20 Uhr, Jazzkeller
Konzert: Sammy Vomacka
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Seite 34
redaktion@
Leserbrief
Sehr geehrter Herr Landesrat
Johann Seitinger!
Wir freuen uns, dass Sie zur laufenden Diskussion um das
Arteserwasser Stellung beziehen.
Es dürfte Ihnen nicht unbekannt sein, dass in Österreich 77
Milliarden Kubikmeter Trinkwasser im Jahr zur Verfügung
stehen. Der Wasserverbrauch in Österreich beträgt 2,5 Milliarden Kubikmeter Trinkwasser, was etwa 3% der verfügbaren Menge entspricht. Nachzulesen beim Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft.
Der Anteil des Arteserwassers an dieser riesigen Wassermenge ist äußerst gering, aber trotzdem schützenswert, womit
wir gleicher Meinung sind. Aber so zu tun, als befände sich
Österreich in der Sahelzone, ist gewaltig überzogen. Die
meisten Arteserbrunnenbesitzer als Wasserverschwender mit
einer verrosteten Verrohrung hinzustellen, entspricht nicht
der Realität. Sie behaupten, den angeblich verrosteten Arteserbrunnen entrinnen 1 Million Liter Wasser pro Stunde. Das
wären ca. 0,35% des Trinkwasserverbrauchs oder ca. 0,01%
des Gesamtaufkommens an Trinkwasser in Österreich. Somit würde, vorausgesetzt Ihre Annahme von 1 Million Liter
Wasser pro Stunde ist verifizierbar, den Arteserbrunnen eine
kaum ins Gewicht fallende Wassermenge entrinnen. Es wird
behauptet, keinem Arteserbrunnenbesitzer wird sein Wasser
weggenommen. Er wird nur gezwungen, trotz rechtsgültiger Bescheide, seinen Brunnen zu verschließen und einen
neuen zu errichten, wobei nicht einmal die Bewilligung der
Neuerrichtung sicher ist. Die Volksanwaltschaft hat in der
ORF-Sendung über die Arteser darauf hingewiesen, dass die
Ihnen unterstehende Behörde rechtskonform gegen die Arteserbrunnenbesitzer vorzugehen hat. Zur Zeit laufen aber eine
Reihe von Einsprüchen gegen ausgestellte Bescheide. Dies
müsste Ihnen doch zu denken geben. Sehr viele Landwirte,
für die es eine Existenzfrage ist, ob sie über ein eigenes Arteserwasser verfügen oder ihren Wasserverbrauch zukaufen
müssen, bitten uns um Hilfe und verstehen nicht, dass Sie,
Herr Landesrat Johann Seitinger, als ihr Vertreter sich nicht
schützend vor sie stellen. Wir von der „Interessengemeinschaft der Arteser Steiermark“ haben bei den Verhandlungen
mit Ihrer Behörde eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie
man ältere Arteserbrunnen, ohne sie neu bohren zu müssen,
technisch verbessern und dadurch die vielkritisierte Überwassermenge erheblich reduzieren kann. Unsere Vorschläge
wurden von Ihrer Behörde abgelehnt.
Es wurden in den letzten Jahren immer mehr Gemeinde- und Stadtbrunnen errichtet, die auf das Arteserwasser
zugreifen. Wir private Brunnenbesitzer fragen uns, ob der
behauptete Rückgang des Arteserwasservorkommens damit
zu tun hat. Es liegen keine kontrollierbaren Zahlen der Arteserwasserentnahmen von Gemeindebrunnen vor. Ist man an einen Artesergemeindebrunnen angeschlossen und bezahlt dafür, bekommt das schützenswerte Arteserwasser eine andere
Bedeutung. Dann kann man, ohne dafür kritisiert zu werden,
verschwenderisch damit umgehen, z.B. zur Füllung des eigenen Swimmingpools, unbegrenzt seinen Garten gießen,
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Ausgabe Mai 2014
Autowaschen und sein WC mit Trinkwasser spülen usw..
Zum Argument Krisenvorsorge sind wir der Meinung, nur
eine Vielzahl von selbstaufspringenden Arteserwasserbrunnen sichert im Krisenfall eine Notversorgung mit Wasser.
Natürlich wird bei der „Interessentengemeinschaft der Arteserwasserbrunnen Steiermark“ darüber nachgedacht, ob
man die Steirische Volkspartei, die immer behauptet, für
Eigentum und Vertragstreue einzutreten, bei der kommenden Landtags- und Gemeinderatswahl wählen soll. Mit der
Zustimmung oder Duldung des Zubetonierens artesischer
Brunnen und des Eingriffs in rechtsgültige Wasserrechtsbescheide verliert die Partei jede Glaubwürdigkeit.
Interessengemeinschaft der Arteserbrunnen Steiermark SCHUTZBRIEF
Interessengmeinschaft der Arteser Steiermark
„Es ist der Interessengemeinschaft der
Arteser Steiermark gelungen, mit den
beiden bekannten Rechtsanwaltskanzleien der Imre & Schaffer Rechtsanwälte
OG, Ludersdorf 201, 8200 Gleisdorf, Tel.:
1.) Die Kosten betragen je Brunnen € 250,00 brutto und sind binnen 2 Wochen ab Aushändigung dieses
03112/2261-0,
03112/2261-23,
Schutzbriefes auf das dafür eingerichtete
Anderkonto, lautend auf Fax:
Imre & Schaffer
„Arteser“, bei der
Volksbank für den Bezirk Weiz IBAN:AT52423051470308, BIC: VBOEATWWWEI, einzuzahlen.
Email:
office@rechtsanwalt-stmk.at,
2.) Mit dieser Einzahlung erwirbt der Einzahler nachstehende Leistungen:
Homepage: www.rechtsanwalt-stmk.at
a) Überprüfung eines rechtskonformen Vorgehens der Behörde.
und
der Beratung hinsichtlich der notwendigen Vorgangsweise in den behördlichen Verfahren in
b) Rechtliche
Aushändigungsdatum:
„Es ist der Interessengemeinschaft der Arteser Steiermark gelungen mit den beiden bekannten Rechtsanwaltskanzleien der Imre & Schaffer Rechtsanwälte OG, Ludersdorf 201, 8200 Gleisdorf, Tel.: 03112/2261-0
Fax: 03112/2261-23, Email: office@rechtsanwalt-stmk.at, Homepage: www.rechtsanwalt-stmk.at, und der
Rechtsanwaltsgemeinschaft Wasserbauer-Possnig-Maurer, Lederergasse 10/2, 8160 Weiz, Tel.: 03172/2442
Fax: 03172/2442-14, Email: office@ra-wpm.at, Homepage: www.ra-wpm.at, folgende Vereinbarung hinsichtlich der Beratung und Vertretung in den behördlichen Verfahren zu treffen:
den diversen Gruppenveranstaltungen.
c) Einzelberatung durch einen Rechtsanwalt mit diesbezüglicher Sichtung der vorzulegenden schriftlichen Unterlagen; dies im Rahmen der allgemeinen Informationsveranstaltungen.
Rechtsanwaltsgemeinschaft
Wasserbauer-Possnig-Maud) Führung eines verwaltungsrechtlichen Musterverfahrens einschließlich notwendiger Beschwerden vor
Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof,
das konkrete
aufgrund tatsächlicher
rer,demLederergasse
10/2, 8160wobei
Weiz,
Tel.:Verfahren
03172/2442,
Fax:
und rechtlicher Gegebenheiten von den Rechtsanwälten ausgewählt wird.
03172/2442-14,
Email:
office@ra-wpm.at,
Homepage:
www.
Die diesbezüglichen Barauslagen
(Beschwerdegebühren,
Sachverständigengebühren
usw.) sind nicht
enthalten und gesondert zu ersetzen.
ra-wpm.at,
folgende
Vereinbarung
hinsichtlich der Beratung
e) Zur Verfügungstellung
der Schriftsätze
und Rechtsmittel im „Musterverfahren“.
und Vertretung in den behördlichen Verfahren zu treffen:
Die Interessengmeinschaft der Arteser Steiermark tritt kostenlos als Vermittler auf, lehnt daher jeden Haftungsanspruch an ihr ab.
1.) Die Kosten betragen je Brunnen € 250,00 brutto und sind binnen 2
ImrE & SchAffEr „ArTESEr“
Wochen ab Aushändigung
dieses Schutzbriefes auf das dafür eingeAT52423051470308
AT52423051470308
richtete
Anderkonto,
lautend auf Imre & Schaffer „Arteser“, bei
der
250,––
VBOEATWWWEI
VBOEATWWWEI
Volksbank
für
den
Bezirk
Weiz
IBAN:AT52
42320
3005147
0308,
BIC:
250,––
VBOEATWWWEI, einzuzahlen.
ImrE & SchAffEr „ArTESEr“
2.) Mit dieser Einzahlung erwirbt der Einzahler nachstehende Leistungen:
a) Überprüfung eines rechtskonformen Vorgehens der
Behörde.
006
30+
b) Rechtliche Beratung hinsichtlich der notwendigen Vorgangsweise in
den behördlichen Verfahren in den diversen Gruppenveranstaltungen.
c) Einzelberatung durch einen Rechtsanwalt mit diesbezüglicher Sichtung der vorzulegenden schriftlichen Unterlagen; dies im Rahmen der
allgemeinen Informationsveranstaltungen.
d) Führung eines verwaltungsrechtlichen Musterverfahrens einschließlich notwendiger Beschwerden vor dem Verfassungs- und
Verwaltungsgerichtshof, wobei das konkrete Verfahren aufgrund tatsächlicher und rechtlicher Gegebenheiten von den Rechtsanwälten
ausgewählt wird.
Die diesbezüglichen Barauslagen (Beschwerdegebühren, Sachverständigengebühren usw.) sind nicht enthalten und gesondert zu
ersetzen.
e) Zur Verfügungstellung der Schriftsätze und Rechtsmittel im „Musterverfahren“. Die Interessengmeinschaft der Arteser Steiermark tritt
kostenlos als Vermittler auf, lehnt daher jeden Haftungsanspruch
an ihr ab.
Ausgabe Mai 2014
redaktion@
Seite 35
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Leserbrief
Frutura Heißwasserbohrung
Autorin
Astrid Atzler
Euphorie verfrüht?
So erfolgversprechend, wie von
den Frutura-Managern Manfred
Hohensinner und Bertram Mayer
verkündet, scheint der Bürgerinitiative gegen das Glashausprojekt
nach deren Informationen die erste
Thermalbohrung zur Erschließung
von Heißwasser zur Beheizung des
geplanten 27-Hektar-Glashauses in
der Gemeinde Bad Blumau nicht zu sein. BI-Obmann Karl Semmler: “Während
die Temperatur des Wassers aus ca. 3.300 m Tiefe natürlich hoch genug ist, deutet
einiges darauf hin, dass die Thermalwassermenge optimistisch angesetzt war“. Die
Frutura-Verantwortlichen sprachen zuletzt von einer problemlosen Bohrung und
ausreichenden Schüttung. Dagegen verweist die Bürgerinitiative auf den „großen
Nachteil, dass das Wasser angeblich keine Kohlensäure enthält und somit nicht mit
Eigendruck herauskommt“.
Auch habe es einer zweiten „Säuerung“, dem Hinunterpressen von ca. 140.000 Litern Salzsäure, bedurft, um das Bohrloch in der wasserführenden Kalksteinschicht
für den Zufluss frei zu ätzen. Semmler: Trotzdem erbrachte der folgende Pumpversuch nicht die erhofften 60 Liter pro Sekunde, sondern nur ein Drittel.
Dass Frutura nach diesem mageren Ergebnis nun schon mit der Rücklaufbohrung
bei Fürstenfeld beginnen wolle, hält er für riskant. Während die Geothermie Rogner
in Bad Blumau durch das mit Eigendruck hervorsprudelnde Heißwasser kostengünstig betrieben werde, zeichneten sich bei der Frutura 1-Bohrung wesentliche
Mehrkosten durch die Thermalwasserförderung mittels Pumpe ab. BI-ObmannStellvertreter Dr. Herbert Riegler ergänzt, in Deutschland hätten schon mehrere
Geothermien, die auf das teure und störungsanfällige Pumpen angewiesen waren,
den Betrieb eingestellt. Schließlich habe Frutura mehrfach öffentlich erklärt, aus
ökologischen und Kostengründen das Groß-Glashaus nur zu errichten, wenn es zur
Gänze mit Geothermie beheizt werden könne.
,
Bürgerinitiative Schützt Bad Blumau vor Agrarindustrie
Zitat Bertram Mayer von Frutura in der Kleinen online vom 14.04.2014
„Wir haben genügend Wasser und genügend Wärme gefunden”
Foto von der Bohrstelle am 12.04.2014, ca. 17.25 Uhr. Nur hier floss Wasser.
>Genügend Wasser?
Ob diese Menge wirklich ausreicht um auf genügend Wasser schließen
zu können zur Beheizung von 27 Hektar Glashäusern mit 7 Metern Höhe?
>Genügend Wärme? Die Umgebungstemperatur zum Zeitpunkt der Aufnahme
betrug ca.16 Grad. Kein Dampf?
Ist das nicht
auch ein Arteser?
Dieses Bild lässt Zweifel an den Aussagen von Herrn Bertram Mayer aufkommen.
Seine Aussagen hinterlassen aber eine optimistische Stimmung in den Medien und
damit in der Öffentlichkeit .
Sollte die Geothermie nicht so effektiv funktionieren wie geplant, wird dann die fehlende
Energie durch Gasverfeuerung, so nebenbei, ohne medialen Aufhebens, ergänzt?
Wäre kein Problem. Die Gasleitung steht, das Gaskraftwerk ist vertraglich bewilligt!
Warten wir ab!
Steirische Sternschnuppen
Jubel!!! Beim diesjährigen Songcontest
ist mehr passiert, als dass nur ein Lied
gewonnen hätte. Die ganze Welt hat
gewonnen und es ist viel mehr, als ein
musikalischer Triumph. Die Botschaft,
die dahinter steckt, kriecht tief unter die
Haut und auch wenn so ein Wladimir
Schiplalala aus Russland prophezeit,
das Ende Europas stünde dadurch bevor, so erinner ich mich an meine gute
Kinderstube und zeig dem Vorsitzenden
dieser russischen „Liberaldemokratischen Partei (!)“ nur den Vogel. Ich bin
überzeugt, Conchys Sieg wird die Welt
derer, die homophobe Diskriminierung
aushalten müssen, beflügeln. Für mich
ist Conchita mehr, als nur eine Lady
mit Bart. Vor ungefähr 15 Jahren begegnete ich einem Menschen, der mein
Weltbild von dem, was als „normal“ bis
dahin für mich galt, ziemlich verwackelt
hat. Zum ersten Mal mit dem Thema
Transsexualität konfrontiert, konnte
ich überhaupt nichts damit anfangen.
Meine Welt diesbezüglich war klein,
heute würde ich sagen, sie war sogar beschränkt. Ein Mann war ein Mann, eine
Frau eine Frau. Punkt. Es war dumm,
wie kleingeistig ich diesem Thema anfangs gegenüberstand und ich schäme
mich noch heute dafür. Aber ich habe
dazugelernt. Ich begann, mich ernsthaft
zu informieren und damit auseinanderzusetzen und ich hab gelernt, dass da
ein MENSCH dahinter steckt, der mit
Sorgen und Nöten genauso normal ist
wie ich und du. Alle werden wir ungefragt ins Leben geschmissen und kein
Mensch auf dieser Welt hat das Recht
einem anderen vorzuschreiben, wie er
zu leben hat, was er tun oder lassen soll,
sofern niemandem Schaden geschieht.
Danke Conchita für diesen Auftritt mit
dieser klaren Message, mit der du die
ganze Welt verzaubert hast.
Flieg Phönix, flieg!
Astrid Atzler | St. Ruprecht an der Raab
Seite 36
redaktion@
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Ausgabe Mai 2014
Steirischer Frühjahrs- Ein Herz für Andere
putz im Bezirk Weiz Julia Fandler von der
Ölmühle Fandler (Pöllau)
Bezirksjägermeister Josef Kleinhappl unterstützte die Aktion in „seiner“ Ortsstelle Kleinsemmering!
Seit 2008 gibt es
ihn nun schon: den
„Großen
Steirischen
Frühjahrsputz“, initiiert vom
Land
Steiermark
und – für unseren
Bezirk – organsiert
und unterstützt vom
Abfallwirtschaftsverband Weiz. Bereits zum siebenten Mal
haben sich zahlreiche Gemeinden, Vereine, Schulen und
auch Privatpersonen aus dem Bezirk an dieser Umweltaktion
beteiligt. Freiwillig wurde unsere Umwelt gesäubert und die
Landschaft von achtlos weggeworfenen Abfällen befreit. Im
Aktionszeitraum vom 31. März bis 26. April wurden weggeworfene Abfälle wie Dosen, Sackerl und Plastikflaschen in
und auf unseren Grünanlagen, Wiesen, Wäldern, Bachläufen, Wanderwegen und Straßenrändern gesammelt. Denn das
Motto lautete auch 2014 wieder: „Wirf deinen Dreck nicht
einfach weg! Stop Littering!“
Der Kikeriki
freut sich
Alpenverein Weiz
40 Jahre Alpenvereinssektion Weiz
Dafür muss jeder von uns ein großes DANKE an alle freiwilligen Helfer sagen, denn ansonsten würden diese Abfälle
noch weiterhin unsere schöne Landschaft verschmutzen –
und das teilweise Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte, ja sogar
Jahrtausende lang!
Als besonderes Beispiel für die zahlreiche Unterstützung im
Bezirk Weiz sei die Zweigstelle Weiz des steirischen Jagdschutzvereines erwähnt. Sämtliche Mitglieder im Vereinsbereich, der immerhin 18 Gemeinden des Bezirkes Weiz
umfasst, wurden angehalten, die Flurreinigung im Rahmen
der Gemeindeaktionen oder auf eigene Faust zu unterstützen. Die zahlreichen Berichte und Fotos der mehr als 150
Teilnehmer aus den einzelnen Ortstellen zeigen, dass der Jägerschaft eine intakte Umwelt und gesunde Lebensräume für
Mensch und Tier große Anliegen sind.
Unsere Umwelt sagt DANKESCHÖN!
Jubiläumsschitour
Zusammen mit den Ortsgruppen Birkfeld und Passailer Kessel
ging es Ende März für 5 Tage ins Glocknergebiet. Nachdem
das Quartier im Lucknerhaus bezogen war, gab es die erste
Eingehtour auf die Glorahütte und den Weissen Knoten (2865
m). Am nächsten Tag bei schönem Wetter stand das Böse Weibele (3121 m) auf dem Programm. Ein schöner Pulverschneehang entschädigte für den anstrengenden Aufstieg.
Ausgabe Mai 2014
redaktion@
Weizer Autoschau 2014
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Seite 37
Svoboda Hausmesse
Großer Besucherantrang
Über einen Besucheransturm konnten sich die Veranstalter der
Weizer Autoschau freuen. Neun Autohändler präsentierten bei
freiem Eintritt 20 Automarken und über 500 Neu- und Gebrauchtwagen aller Preisklassen. Dabei konnte man sich über
neue Trends und Entwicklungen informieren. Die Weizer Autoschau lockte wieder Interessenten aus der ganzen Steiermark an.
Schauen, staunen und auch kaufen war angesagt. Natürlich gab
es auch wieder viele Preise zu gewinnen. Die Weizer Autohändler stellten tolle Preise zur Verfügung, die täglich verlost wurden. Am Samstag verloste die Firma Werderitsch-Reisen Reisegutscheine im Wert von 550 € - 1.Preis Thomas Elstner 300 €,
2. Preis: Maria Schickbichler 150 €, 3. Preis Grete Gassner 100
€. Am Sonntag durfte sich Herr Jürgen Ziesler über einen Peugeot Scooter, zur Verfügung gestellt vom Autohaus Stacherl, im
Wert von 1.549 € freuen. Die Kinderfreunde Weiz hatten für die
jungen Besucher wieder ein tolles Kinderprogramm. Unzählige
Besucher nutzten auch die Möglichkeit, sich am WEIZCARDStand zu informieren und sich ihre WEIZCARD zu holen!
Bereits zum zweiten mal fand die Hausmesse der Firma Svbobda
Metalltechnik in Sebersdorf statt. Im Rahmen einer Leistungsschau
präsentierte die Firma Svoboda die neuesten Produkte. Bei Führungen durch das Firmengelände konnten die Besucher einen Einblick
in die Produktionsstätte nehmen. Neben weiteren Ausstellern auf der
Svoboda Hausmesse gab es ein actionreiches Rahmenprogramm.
Hubschrauberundflüge, Bungeejumping, eine Riesenrutsche für die
Kinder und ein Kinderkarussell ließen das Herz eines jeden Kindes
höher schlagen. An beiden Tagen gab es ein großes Gewinnspiel.
Geschäftsführer Thomas Svoboda und sein Team konnten an den
beiden Messetagen mehr als 1400 Besucher begrüßen.
Kindertheaterfestival
Am 25. und 26. Juni 2014 erobern wieder über 100 aktive Kinder ab 7 Jahren die Bretter, die die Welt bedeuten im „Haus der
Musik“ in Gleisdorf, denn es findet abermals das wahrscheinlich „coolste“ Kindertheaterfestival in der Steiermark, nämlich
die „COOLisse“ an diesen 2 Tagen statt. Mehrere Kindertheatergruppen zeigen sich ihre Aufführungen gegenseitig und natürlich auch dem interessierten Publikum. So können sowohl
die teilnehmenden Kinder, als auch das zuschauende Publikum
verschiedene Theaterstücke erleben und erforschen. Organisiert
wird dieses Festival wie gehabt von Karl M. Wifling, dem Leiter
der Europabühne Gleisdorf in Zusammenarbeit mit dem Landesjugendreferat Steiermark und der Stadtgemeinde Gleisdorf und
der Landesspielberatung. Weitere Informationen, z. B. über das
Programm, erhalten Sie unter der Nummer: 0664/5337729.
Bürgermeister von
Sebersdorf Rath Alois
Seite 38
redaktion@
Der große Juwelier
Aufführung des Ungarischen
Theatervereines Unterwart
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Ausgabe Mai 2014
Felsenmuseum
Potsch in Bernstein
WirtschaftskammerPräsident Honorarkonsul Ing. Peter Nemeth, Christine und
Niko Potsch, LAbg.
KommR.
Andrea
Gottweis, TourismusRegionalobmann
Josef Kappel, WKSpartenobmann Tourismus KommR. Josef
Sagmeister
Der Ungarische Theaterverein Unterwart präsentierte vom
Freitag, 25. bis Sonntag 27. April 2014 in drei Aufführungen
das Theaterstück „Der große Juwelier“, eine Komödie in drei
Akten in der Mehrzweckhalle Unterwart. Das in ungarischer
Sprache aufgeführte humorvolle Stück von Karinthy Frigyes
bescherte dem Theaterverein dreimal eine ausverkaufte Halle.
Die Wurzeln des ungarischen Theatervereines Unterwart,
der dieses Jahr sein 32 – jähriges Bestandsjubiläum hat, führen bis zu den Anfängen des 20. Jahrhunderts zurück. Die
ersten schriftlichen Aufzeichnungden über die Aufführung
von Theaterstücken existieren aus dem Jahre 1920. Von diesem Jahr an kann die Tätigkeit der damaligen Theatergruppe
kontinuierlich nachverfolgt werden. Als Verein existiert die
Theatergruppe seit dem Jahre 1982. Neueröffnung nach Zu- und Umbau:
Präsident Ing. Peter Nemeth überreichte Auszeichnung der Wirtschaftskammer
Niko Potsch und Gattin Christine hatten dieses umfassende
Neuprojekt entwickelt und mit vielen regionalen Firmen Schritt
für Schritt in die Tat umgesetzt. Der Grundstein für das Museum wurde bereits vor mehr als 35 Jahren von Otto Potsch
– Niko’s Vater – gelegt. Der heute 75jährige Bildhauer beschäftigte sich in seinem Leben mit verschiedensten Künsten - Metall, Malerei, Musik und Edelserpentin.
Weitere Infos: www.felsenmuseum.at Woche der Landwirtschaft
Im Rahmen der Woche der Landwirtschaft (27. April bis 4. Mai 2014) standen die
bäuerlichen Familien und die erbrachten „rekordverdächtigen" Leistungen der
Bäuerinnen und Bauern im Fokus. Die steirischen Landwirtinnen und Landwirte
decken den Tisch mit den besten Lebensmitteln. Ihre Höfe sind im internationalen
Vergleich klein und trotzdem erreichen sie unzählige Rekorde und Auszeichnungen.
Landwirtschaftliche Rekorde
Die Bäuerinnen und Bauern gestalten den ländlichen Raum mit
viel Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Sie sorgen für
eine gepflegte Landschaft und
erzeugen mit viel Hingabe hochqualitative und gesunde Lebensmittel.
„Landwirte sind eine Minderheit
mit der Verantwortung für die
Mehrheit. Den Bäuerinnen und
Bauern liegt die Herstellung und
Veredelung ihrer Erzeugnisse am
Herzen, was die vielen ausgezeichneten Produkte, angefangen
vom Kürbiskernöl über Käse und
Schinken bis hin zu Brot, Säften
und Weinen bestätigt.
Foto: Kikeriki
v.l.n.r.: Gemeindebauernobmann Martin Buchgraber, Bezirkskammerrat Martin Leitner, Obmann der Steirischen Apfelstraße Franz Meissl, Kammersekretär DI Johann Rath, Bürgermeisterin
Gerlinde Schneider, Bezirksbäuerin Ök.-Rat Anna Ackerl, Obmann des Obstlagers Puch Ing. Werner
Sommerbauer, Bezirksbäuerin-Stellvertreterin Monika Hutter, Fachberaterin Dipl.-Päd. Elisabeth Reith,
Kammerobmann Josef Wumbauer
Der Fleiß und das Bemühen der
Produzenten hierbei sind bemerkenswert", so Kammerobmann
Josef Wumbauer. Ausgabe Mai 2014
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Wiener Frühlingsfest 3D – Bogenschützen
Der „Stiftsportier“ erklärte den Jogla
Beim traditionellen Frühlingsfest der Steirer in Wien verzauberte das Vorauer Harmonika - Duo Lukas Ganster und
Martin Spitzer (14 bzw. 16Jahre) auf der Hauptbühne und
in Folge auf weiteren vier anderen Aktionsflächen das Publikum musikalisch in die grüne Mark. Manfred Glößl, der
Portier des Stiftes Vorau moderierte diese Aufführung meisterhaft und machte auch beste Werbung für das „Joglland im
Allgemeinen“ und im Besonderen für die „gesunde Region
Vorau“, was Steiermark-Tourismus Geschäftsführer Erich
Neuhold derart beeindruckte, dass er die Vorauer Abordnung
persönlich auf der Bühne begrüßte.
Isabella Siller
Alois Haspl von den BS Vorau - König
der 3D – Bogenschützen Österreichs
Zwei Tage lang war Vorau Österreichs Hauptstadt der 3DBogenschützen. Am Programm stand der 2. und 3. Durchgang des Österreich-Cups, welcher in Einzelturnieren durchgeführt wurden.
1. Plätze: Alois Haspl, Paul Wiesenhofer,
Andreas Kandlhofer, Roland Reichenbäck
2.Plätze: Antonia Schreiner, Karl Zingl, Franz Bergmann
3.Platz: Alois Romirer
Weitere Platzierungen der Vorauer Bogenschützen:
Rita Schreiner (5), Ferdinand Feldhofer (7), Adrian Halwachs (8)
Pilgerwanderung
…und „sie gingen dahin in Frieden“
von St. Ponkrazen bis nach Eichberg
Die malende Schriftstellerin aus Pöllau
Isabella Siller, 1981 in Salzburg
geboren, wohnt in Pöllau, ist seit
2001 freischaffende Künstlerin,
genießt als „bildende Künstlerin“
einen weit über die Landesgrenzen
hinaus hervorragenden Ruf und
brillierte bei der heurigen Leipziger Buchmesse auch als erfolgreiche Buchautorin. Die Leipziger
Buchmesse zählt zweifelsfrei zu
den bedeutensten Buchmessen Europas. Hier als Autorin live dabei
zu sein, sagt schon einiges aus. Isabella Siller hat es gleich
mit ihrem Erstlingswerk „Besessen“ geschafft. Vom Inhalt
her darf man „Besessen“ als eine dramatische Liebesgeschichte bezeichnen, das aktuelle Themen wie Alkohol, Stalking etc. behandelt. Isabella Siller versteht es – Dank ihres
einzigartigen, phantastischen Schreibstils – den Leser im
Roman „quasi mitleben“ zu lassen!
Da das Geschehen des Romans zum Großteil in der Steiermark stattfindet, ist dies ein Grund mehr, Sillers Erstlingswerk allen Leseratten wärmstens zu empfehlen! „Guter Gott, geleite uns auf allen unseren Wegen, lass uns
neue Menschen und Landschaften wahrnehmen und ihnen
mit Respekt begegnen! Schütze uns vor allen Gefahren und
beschütze uns vor Unfällen. Führe uns sicher ans Ziel unserer Reise. Gewähre uns Momente des Glücks uns lass uns
reich beschenkt heimkehren!“ Mit diesen Worten erteilte
Pfarrer Mag. Puntigam Juritsch den über 100 Pilgern den
Pilgersegen, darunter auch Frau Mag. Martina Linzer von
der Diözese Graz Seckau, der es zu verdanken ist, dass der
neue Mariazellerweg über die Wallfahrtskirche St. Pankrazen nach Vorau führt, wie Mitorganisator Altbürgermeister
Franz Eckert bei seiner Rede in dieser Kirche betonte.
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Ausgabe Mai 2014
Diamantene Hochzeit Brotkaiser - Prämievon Berta und Otto Haubenwaller
rung in Wieselburg
Berta und Otto Haubenwaller aus Fischbach, Falkenstein 76,
feierten am Samstag, 26. April 2014, ihre diamantene Hochzeit. Diese fand im Kreise der Familie mit den 5 Kindern, 11
Enkelkindern und 4 Urenkelkindern sowie den Geschwistern
und Patenkindern statt. Die Feier begann um 11.00 Uhr mit
einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Fischbach, zelebriert von
DechantStV-Mag. Peter Prassl, musikalisch umrahmt von einem Bläserquartett des Musikvereins Fischbach. Anschließend
gab es ein gemütliches Beisammensein im Gh Fischbacherhof-Zink, wo auch das Brautpaar bis in die Abendstunden gut
gelaunt anwesend war. Wir alle wünschen dem Jubiläumspaar
nochmals alles Liebe und Gute, viel Gesundheit und noch langes Wohlergehen. Geburtstagsfeier
Diese Prämierung in
Wieselburg findet alljährlich für bäuerliche
Direktvermarkter österreichweit in verschiedenen Sparten (Säfte, Marmeladen,
Schnäpse, Speck- u. Selchwaren, Honig,
Brot und Öle) statt. Wir haben in der
Sparte Brot mit 4 verschiedenen Broten
teilgenommen. Es gab 5 verschiedene Kategorien (Bauernbrot,
Ölsaatenbrot, Vollkornbrot, Sonderbrot und Flecht-&Gebildbrot),
in denen jeweils Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze verliehen wurden. Von den goldprämierten Betrieben der jeweiligen
Kategorien wurde wiederum das beste Brot mit dem „Brotkaiser“
ausgezeichnet. Wir haben mit unserem Bauernbrot aus dem Holzofen in der Kategorie Bauernbrot den Brotkaiser gewonnen. Für
unser Hänsel- u. Gretelbrot bekamen wir in der Kategorie Sonderbrote eine Goldmedaille. In der Kategorie Vollkornbrot erhielten wir für unser Dinkelvollkornbrot eine Silbermedaille und für
unser Allerlei-Kerne-Brot in der Kategorie Ölsaatenbrot ebenso
eine Silbermedaille. Wir backen alle unsere Brote mit Natursauerteig, das Rezept für unser Bauernbrot aus dem Holzofen wird
nach seit Generationen überliefertem Rezept wie zu Omas Zeiten
gebacken. Gebacken wird in unserem Holzbackofen zweimal die
Woche (Dienstag und Freitag) nur auf Vorbestellung.“
Kontakt: Maria u. Franz Nigitz
Takern II 47, 8321 St. Margarethen an der Raab
03115/2059 oder 0664/4462061
Altes Handwerk
ist wieder „in“
Geburtstagsfeier zum 90. von EM-Franz Binder vlg. Wiesenbauer, am
21.3.2014, geb. am 21.3.1924. Franz Schinnerl Vorstand, Frau Binder,
EM-Johann Knoll, EM-Franz Binder, Franz Heuberger Vorstand
Unser Kamerad Franz Binder ist mit seinen 90 Jahren humorvoll und bei guter gesundheitlicher Verfassung, allerdings tun seine Beine nicht mehr ganz mit und so benötigt
er auch einen Rollstuhl. Lesen tut Kamerad Binder jedoch
noch ohne Brille! Im Krieg war er als Obergefreiter im ehemaligen Jugoslawien eingesetzt und kam mit Kriegsende in
britische Gefangenschaft, wo er nach mehr als 3 Monaten
in Kärnten, in St. Veit an der Glan, entlassen wurde. Dem
Kameradschaftsbund trat er am 6.12.1942 bei und wurde
2001 Ehrenmitglied und erhielt 2012 die goldene Medaille
mit Spange für seine 70 jährige Mitgliedschaft. Der Kameradschaftsbund wünscht weiterhin alles Gute und noch viele
Jahre bei bester Gesundheit! Mit der Ausstellung „Altes Handwerk neu entdeckt“ startete das
Dorfmuseum Fladnitz im Raabtal in die neue Museumssaison. Mit
alten Handwerksgeräten wurde eine Vielfalt von traditionellen und
bereits verloren gegangenen Berufen authentisch dargestellt. Aktionen wie das Schmieden, Korbflechten und die Verarbeitung von
Schafwolle konnten live miterlebt werden, die Präsentation von
Zwirnknöpfen, Maispatschen und Stoffdrucktechniken ergänzten
die Ausstellung. Die Museumsbesucher hatten am Öffnungstag die
Möglichkeit, der Jugendmuseumsgruppe bei der Herstellung von
Knöpfen aus Apfelholz zuzusehen, wobei dieses einmalige Handwerksprodukt auf großes Interesse stieß. Weitere Ausstellungsbesichtigung: Jeden 1. Monatssonntag 14-17 Uhr, sowie nach Vereinbarung Tel. 03115-4371, 2295 (Gemeinde Fladnitz i. R.)
Ausgabe Mai 2014
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Europajugend Gleisdorf
sorgt für Bewegung
Über 700 Wanderer
aus ganz Österreich
nahmen am 41. internationalen Wandertag in Gleisdorf
teil. Dabei standen
zwei Strecken für
die Teilnehmer zur
Auswahl und für
das leibliche Wohl
sorgten die Mitarbeiter der Europajugend bei den
Kontrollstellen. Die
stärkste
Gruppe
war der 1. Mödlinger Wanderverein mit 48 Teilnehmern
vor den Turbo-Mäusen aus Rax-Bergen mit 26 und den
Feldbacher Naturfreunden sowie dem ARBÖ Neckenmarkt
mit je 25 Wanderern. Das Team um Sektionsleiter Gerald
Trieb und Obfrau Erika Weitzer bestand aus 51 motivierten
jungen und jung gebliebenen Mitgliedern des Rb Europajugend Gleisdorf. Dieser Wandertag konnte bei allem Idealismus nur durch die tatkräftige Hilfe von 85 Sponsoren, dem
ASVÖ und der Stadtgemeinde Gleisdorf in dieser Größenordnung durchgeführt werden.
BILLY COBHAM KONZERT
01. 06. Die
Jazz-Legende mit seiner Band in Gleisdorf
20.00 Uhr
forumKLOSTER
MENTSCHEL KONZERT
06. 06. LENA
CD-Präsentation „In my little Garden“
19.30 Uhr
HAUS D. MUSIK
ROMAKUNST AUSSTELLUNG
12. 06. bis
21. Juni 2014
19. 06.
LOS GRINGOS KONZERT
Die zwanzig schönsten Lieder der Welt mit
Otto Lechner, Klaus Trabitsch und Peter Rosmanith
IN THE CITY KONZERTE
20. 06. 6MUSIC
Lokale. 6 Bands. Eintritt frei
27. 06.
Music Fridays: JOHNNY SUEDE
BAND KONZERT RocknRoll. Eintritt frei
MICHAEL RAMMINGER AUSSTELLUNG
02. 07. bis
25. Juli 2014
MiR-Musuem
20.00 Uhr
forumKLOSTER
20.00 Uhr
20.00 Uhr
HAUS D. MUSIK
MiR-Musuem
Music Fridays: BLUEPOINT
04.07. KONZERT
„The Rock Experience“. Eintritt frei
20.00 Uhr
HAUS D. MUSIK
Music Fridays: STOARKSTROM
11. 07. KONZERT
Rockmusik der 60, 70 & 80er. Eintritt frei
20.00 Uhr
HAUS D. MUSIK
Music Fridays: FULL SUPA BAND
18. 07. KONZERT
Musik der 50 & 60er. Eintritt frei
20.00 Uhr
HAUS D. MUSIK
Music Fridays: ROAD TRIP
01. 08. KONZERT
Rockiges Alternativprogramm. Eintritt frei
20.00 Uhr
HAUS D. MUSIK
Karten und Information:
Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512
VVK: Raiffeisenbanken, www.oeticket.com
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Das hohe Niveau im Audi Service wurde mit dieser Auszeichnung entsprechend gewürdigt.
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Neue T-Shirts
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Ausgabe Mai 2014
Squash-Landessieger
Line-Dance-Gruppe Weiz
Die Line-Dance-Gruppe vom Gasthaus Wilhelm bedankt sich
herzlich bei Werner Sifkovits, Jürgen Steinmann und Jeanny
Kotopulos und bei ihrem Wirt Fritz für die neuen T-Shirts.
Gokart in Ilztal:
Formel 1 Stimmung
„Großer Preis von Ilztal“ hieß es
zum zweiten Mal. 46 Teams, 184
Fahrer fuhren um den Tagessieg in
vier Vorläufen, drei Hoffungsläufen, im Semifinale und Finale auf
einer Strecke von 600 m im Gelände des Altstoffsammelzentrums
und der Kläranlage in Prebensdorf.
Pro Rennlauf gab es 5-10 Minuten
Qualifying zur Ermittlung der Startaufstellung. Ein Lauf dauerte 45 Minuten. Die ersten drei Teams der Vorläufe stiegen
direkt ins Halbfinale auf. Alle anderen Teams hatten noch im
Hoffungslauf die Chance, aufzusteigen. Für das Finale blieben die 10 besten Teams übrig, die um den Tagessieg fuhren.
Gewonnen hat das Team „Hobby Racer“ vor dem Team „Bulls
u Bears“ und Dritter wurde das Team „Newcomer“. Die Veranstalter, Bgm. Andreas Nagl, Ilztaler Jugendliche, der Eisschützenverein Ilztal und der Sportverein Ilztal konnten sich
über eine gelungene Veranstaltung freuen. Ca. 1000 Besucher
waren gekommen um diesen Event mitzuerleben. Technische
Daten zum Gokart: 270 m³ - 9 PS – ca. 70 km/h; Gefahren
wurde den ganzen Samstag von 8.30 bis 18.45 abends.
Die Gleisdorfer Mannschaft sorgte bei der Squash-Landesliga
für die große Überraschung. Das Team mit Thomas und Hannes Tropper, Christoph Kiedl, Christof Bartosch, Peter Stoisser,
Hermann Engelmaier, Daniel Schwarz und Horst Schwarzenberger gewann den steirischen Meistertitel. Dies ist umso erwähnenswerter, da das Team aus den Racketlon-Spielern der
Europajugend bestand. 2. Eichkögler
Stocksportwoche
Die Turniersieger Edelweiß Klagenfurt mit Obmann Roman Weigl u
Turnierleiter Gerhard Köck
Wie im Vorjahr war auch die heurige Stocksportwoche vom
28.4. bis 3.5. ein großer Erfolg. 25 Mannschaften aus der
Steiermark und aus Kärnten zeigten dabei ihr Können. Das
B- Finale gewann der HSV Feldbach vor ESV Studenzen
und ESV Fladnitz i Raabtal. Im A- Finale war der mehrfache
Staatsmeister Edelweiß Klagenfurt nicht zu bezwingen und
verwies ESV Entschendorf und ESV Flöcking auf die Plätze zwei und drei. Ein großer Dank gilt der Vereinsführung,
die das Turnier souverän gestaltet hat. Ebenso ein Dankeschön an alle Sponsoren für die wertvollen Preise. Der ESV
Eisblume Eichkögl hat vor, im nächsten Jahr wieder eine
Stocksportwoche zu veranstalten. Ausgabe Mai 2014
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Singen & Tanzen
in Laßnitzthal
Der Singkreis Laßnitzthal-Hart
bedankt
sich bei allen Mitwirkenden, BGM. Reinhard
Hofer als Moderator und
ganz besonders bei unseren Gästen für Ihren
Besuch! Der Termin für das Chorkonzert wird jedes Jahr am
Samstag vor Muttertag sein, es ist auch ein kleines Danke an
unsere Mütter. Beim Chor freuen wir uns über jeden neuen
Zugang, ob gesanglicher oder musikalischer Art! Weiters treffen sich alle Mitglieder des Singkreises jeden Donnerstag zum
Treffpunkt Tanz unter der Leitung von Ursula Sluschny. Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen. Regionale Initiative
erhält Arbeitsplätze
Seit die Drogeriekette
Dayli
vergangenen
Sommer
die
Geschäfte
geschlossen hatte, fehlte in Pischelsdorf ein
Nahversorger für
Hygieneund
Pflegeartikel. Der Betreiber des Einkaufszentrums verhandelte vergeblich mit DM und BIPA. Auch der Einsatz eines
Stadtentwicklers verlief erfolglos. Die Geschäftsräumlichkeiten, erst im Jahr 2013 liebevoll neu renoviert, standen
weiterhin leer und die Bevölkerung musste weite Anfahrtszeiten in Kauf nehmen um Kosmetik- und Pflegeprodukte
zu kaufen. Im Herbst 2013 schlossen sich daher engagierte
Pischelsdorfer Unternehmer zusammen und beschlossen
selbst ein Drogeriefachgeschäft zu eröffnen.
Reinhold Posnitz konnte nach langem Ringen einen Lieferanten für sämtliche Artikel gewinnen. Die ehemaligen
Mitarbeiterinnen von Dayli/Schlecker wurden wieder eingestellt. Deren Fachkompetenz und Begeisterung, wieder eine
berufliche Perspektive zu haben, ist eine gute Basis für das
Gelingen dieser Geschäftsidee. Seite 43
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Geschätzte Kathreinerinnen
und Kathreiner,
liebe Kundinnen und Kunden!
Leider werden wir das Geschäft „Sparmarkt
Könighofer" unter anderem aus persönlichen
Gründen ab 30.04.2014 schließen.
Mitunter hat der anonyme Brief - also die Anzeige bei der Lebensmittelaufsicht, zu dieser Entscheidung beigetragen. Wie aus einem Bericht
hervor geht, wurden die Anschuldigungen der
anonymen Person, aufgrund der darauffolgenden (unangekündigten!) Überprüfung des
Lebensmittelinspektors in keinster Weise
bestätigt. Im Gegenteil — das Geschäft sowie
die Reinlichkeit und die Produkte entsprechen
vollstens den Anforderungen.
Obwohl es uns schwer fällt, sind wir der Meinung, dass das Leben zu kurz ist um sich mit
persönlichen und geschäftsschädigenden
Anzeigen und Rufmord abzugeben.
DANKE!!!
Natürlich möchten wir uns bei unseren
langjährigen und ehrlichen Kundinnen und
Kunden sowie bei allen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern auf das allerherzlichste
für das entgegengebrachte Vertrauen und
die Treue sowie für die Unterstützung und
den persönlichen Einsatz bedanken!
Anmerkung der Redaktion:
Wer keine Fehler hat, der werfe den
1. Stein - heißt es in der Bibel.
In diesem Fall gibt es anscheinend
Menschen, die keine Fehler haben
und den 1. Stein bereits
2007 geworfen haben.
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Laßnitzthal
•A
- 8200 Gleisdorf
Laßnitzthal
196 • A196
- 8200
Gleisdorf
Telefon:
• 4Fax: DW 4
Telefon:
03133 03133
/ 24 08 •/ 24
Fax:08
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Filiale
Krieglach
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03855
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45
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Telefon
&03133
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03855
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Lachyoga Ausbildung
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Im Rythmus des Lebens - Natur verstehen...
14.06.2014
Kräuterwanderung - Blütentraum
Kochen mit Blüten
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Schnitzel-Tage
29.05. - 9.06. 2014
Reservierungen unter:
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Fotoworkshop mit Pflanzen
Gartenparadies | Badstrasse 48, 8063 Eggersdorf
Telefon: 03117/2442 | www.painer.com
E-Mail: gartenparadies@painer.com
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Semriacher Schöcklgipfelkreuz
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Musikalische Umrahmung:
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Veranstalter: Steierm.
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Treffpunkt ist auch am 31. Mai um 09:00
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Impressum
Impressum Lt. Mediengesetz §25: Herausgeber und
Medieninhaber: Franz Steinmann 8200 Gleisdorf, Fürstenfelder Str. 35,
Telefon 03112 / 90 201, Fax DW 4, E.Mail redaktion@kikerikizeitung.at
Druck und Grafik: Steinmann
Auflage: 80.342 Stück
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird oft nur die männliche Form verwendet. Gemeint sind natürlich beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der
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Meinung der Kolumnisten nicht der Meinung der Redaktion entsprechen!
Für unaugeforderte Einsendungen übernehmen wir keine Haftung. Eingesandte Texte und Bilder werden nicht zurückgeschickt. Satz- und Druckfehler vorbehalten.
Die von uns abgedruckten Leserbriefe sind die persönliche Meinung der
Schreiber und entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der Redaktion.
Bei der 13. Weizer Autoschau am 12. und 13. April präsentierten
Weizer 9 Autohändler über 500 Neu- und Gebrauchtwagen. Auch
das Autozentrum Harb war vertreten. Dieses kann auf eine lange
Geschichte hinweisen. Den Grundstein dazu legte KR Josef Harb
im Jahr 1987 mit dem Bau des ersten Betriebes mit der Größe von
500 Quadratmetern und einer Betriebsfläche von 2.000 Quadratmetern. Bereits im Folgejahr wurde ein Werkstattvertrag mit Mercedes Benz Österreich und Mercedes Verkauf mit der Fa. Wittwar
abgeschlossen. Danach ging es immer steil bergauf, und es kam
zu insgesamt drei Betriebsbauten, wobei auch die Söhne des Firmengründers, Ing. Christian Harb und Manfred Harb äußerst erfolgreich agieren. So ist etwa Ing. Christian Harb der größte Seat
– Händler Österreichs. KR Josef Harb hat den Betrieb an seine
beiden Söhne übergeben in der Gewissheit, dass sie die Erfolgsgeschichte des Traditionszentrums auch in Zukunft erweitern werden!
Außerdem gibt es in Voitsberg einen weiteren Mercedes- und Seatbetrieb, den Josef Harb persönlich führt. Mit Mercedes, Seat und
Kia werden im Autozentrum Harb gleich 3 Automarken geführt, die
sich – wie Josef Harb sagt – nicht konkurrieren, sondern sehr gut
ergänzen, denn der „Kia“ ist ein wirtschaftliches Familienauto, der
„Seat“ wird vor allem von der Jugend wegen seiner Sportlichkeit
bevorzugt und der Mercedes „ist halt ein Mercedes!“ So wie ein
Mercedes aus verschiedenen Gründen so etwas wie ein „Sir“ unter
den Automarken ist, so ist auch KR Josef Harb persönlich ein „Sir“
unter den Mercedes – Händlern, der seinen Beruf nicht nur liebt,
sondern ihn auch lebt! Wann erscheint der
nächste Kikeriki?
Erscheinungstermin:
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