Datenblatt High-density SHDSL EFM Baugruppe mit 24

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Datenblatt High-density SHDSL EFM Baugruppe mit 24
XMC20 SUSE2
High-density SHDSL EFM Baugruppe mit 24 SHDSL.bis EFM Ports und
erweiterter Switch-Funktionalität für anwendungskritische Netze
■■ 24 x SHDSL/SHDSL.bis (EFM)
mit bis zu 5,7 Mbit/s pro Port
■■ Bündelung von bis zu 4 Ports
mit max. 22,8 Mbit/s
■■ LT/NT Modus für XMC20-Kopp-
lung über Kupferleitungen
■■ ERPS für Protection-Switching
in Ethernet-Ringen
■■ Netztaktverteilung über
DSL-Leitung
■■ Unterstützt XMC20 Chassis-
Switch-Architektur
■■ Für alle XMC20 Subracks
■■ Für Innen- und Außeneinsatz
geeignet
■■ Unterstützt lüfterlosen Betrieb
SUSE2 (links) und die SUSE2-F für den lüfterlosen Betrieb
■■ Zugriff auf alle Funktionen
über ein Management-System
Die SUSE2 SHDSL Ethernet
Baugruppe für die XMC20 Plattform unterstützt den Transport
symmetrischer Ethernet Dienste
über einfache Kupferleitungen.
Um zuverlässige Übertragungen
zu gewährleisten, wird die bewährte und robuste SHDSL EFM
(Ethernet First Mile) Technologie
nach ITU-T G.991.2 und IEEE
802.3-2012 eingesetzt.
Die 24 SHDSL Frontanschlüsse
der SUSE2 Baugruppe können
zu Gruppen mit bis zu vier Ports
gebündelt werden, um die Transportkapazität zu erhöhen.
Die Baugruppe SUSE2 kann
eingesetzt werden, um verschiedene Dienste, beispielsweise
LAN-Verbindungen oder Sprachund Videoübertragungen, zu
Teilnehmer-CPEs oder XMC20
Gegenstellen über Kupferleitungen zu realisieren.
■■ SHDSL.bis
Mit TCPAM 16/32 Leitungskodierung nach Annex A/B und F/G,
ITU-T G.991.2 ist die Baugruppe
SUSE2 in der Lage bis zu 22,8
Mbit/s über vier Ports zu transportieren.
■■ Pair Bonding
SUSE2 bietet Leitungsbündelung
von bis zu vier Adernpaare,
unterstützt unterschiedliche
Übertragungsraten in den
verschiedenen Paaren einer
Bündelung, um Bandbreite und
Rauschabstand zu optimieren.
Bei Leitungsunterbrechungen
werden die Daten (mit verringerter Bandbreite) weiter übertragen, sofern noch mindestens ein
Adernpaar in Betrieb ist.
■■ Ethernet über sehr weite
Entfernungen
Um über sehr weite Entfernungen übertragen zu können,
unterstützt die Baugruppe SUSE2
bis zu 8 kaskadierende SHDSL
EFM Regeneratoren. Damit kann
eine 9-fache Übertragungsentfernung erreicht werden.
■■ Multiple Netzwerktopologien
Durch die mögliche LT/NT
Konfiguration in Verbindung mit
der optionalen Übertragung des
Netztaktes erlaubt die Baugruppe SUSE2 XMC20 Verbindungen untereinander in Stern-,
Ring- und vermaschten Netzwerktopologien über Kupferleitungen via SHDSL EFM mit
Synchronisierung.
■■ Ethernet-Dienste
Die Baugruppe SUSE2 liefert
erweiterte Ethernet-Funktionalitäten wie VLAN-Tagging/Stacking,
VLAN QoS, RSTP/MSTP, PortSecurity und ERPS. Jede Ethernet-Schnittstelle ist individuell
konfigurierbar. Angefangen bei
einfachen LAN-Verbindungen bis
hin zu anwendungskritischen
Ethernet-Datenübertragungen
kann eine breite Palette von
Ethernet-Anwendungen umgesetzt werden.
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Anwendungsbeispiel der SUSE2 in der Energieversorgung
Die Multi-Service-Fähigkeit und
die verschiedenen Schnittstellen
sowie die unterschiedlichen
Transporttechnologien des
XMC20 können für EthernetDaten, die über die SUSE2
Baugruppe geleitet werden,
genutzt werden, z.B. optisches
und elektrisches Ethernet sowie
SDH-Uplink mit Ethernet über
SDH.
■■ ERPS für Protection-Switching
Die Baugruppe SUSE2 unterstützt
Ethernet Ring Protection Switching (ERPS) für die schnelle
Umschaltung auf den Ersatzweg
in Ethernet-Netzen mit Ringtopologien. ERPS erfüllt ITU-T
G.8032v2 und erlaubt so über-/
untergeordnete Ringverbindungen und multiple ERP-Instanzen
(oder multiple logische Ringe).
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■■ Chassis-Switch-Architektur
SUSE2 ist eine Braugruppe für
die XMC20 Chassis-Switch-Architektur. Das bedeutet, die XMC20
arbeitet als einzelner Switch mit
einer einzigen IP-Adresse und
einer erweiterbaren Anzahl an
Ports. Dadurch können Sie Ihren
Zugangsknoten an die örtlichen
Anforderungen anpassen.
■■ Lüfterlose Version
Die XMC20 bietet höchste
Verfügbarkeit und Qualität. Dazu
werden alle Baugruppen mit
einem eigenen Netzteil ausgestattet und verfügen über hohe
MTBF Werte.
Das Management des XMC20
und der unterschiedlichen
Dienste wird zentral durch eine
Vielzahl an Management-Schnittstellen gewährleistet. So reduzieren Betreiber Kosten und
beschleunigen die Bereitstellung
über eine einzige Verwaltung für
alle Dienste.
Die 2-Slot-Baugruppe SUSE2-F
unterstützt den lüfterlosen
Betrieb.
Technische Daten
SHDSL EFM
Anzahl der Ports
Unterstützte Standards
24
ITU-T, G.991.2, Annex A/B – bis zu 2,3 Mbit/s (TCPAM-16),
ITU-T, G.991.2, Annex F/G – bis zu 3,8 Mbit/s (TCPAM-16), 5,7 Mbit/s (TCPAM-32)
EFM (Ethernet in the First Mile)
Gemäß IEEE 802.3-2012
Pair bonding
Bündelung von bis zu vier Ports für bis zu 22,8 Mbit/s (TCPAM-16/32)
Synchronization (mit zukünftigem ESW Release)
NTR (Network Timing Reference)
Netztaktübertragung über den SHDSL-Takt von LT zu NT Port
Ethernet Funktionalität
VLAN-Service
Customer Bridging gemäß IEEE 802.1Q-2011, 4.096 VLANs unterstützt
Port-basiertes Customer VLAN-Tunneling (Q-in-Q)
Port-/PCP-/DSCP-basierte Klassifizierung (CoS) des Eingangs-Datenverkehrs
mit acht Prioritäts-Queues pro Port
Maximale Frame-Länge von bis zu 2.024 Bytes
Spanning Tree Protocols
RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol), gemäß IEEE 802.1D-2004
MSTP (Multiple Spanning Tree Protocol), gemäß IEEE 802.1Q-2011
ERPS
ERPS (Ethernet Ring Protection Switching), gemäß ITU-T G.8032v2,
unterstützt bis zu 12 ERP-Instanzen
Weitere Funktionen
Power Back-off
Unterschiedliche Raten auf
gebündelten Leitungen
LT/NT Modus-Konfiguration
Regenerator Unterstützung
Remote power feeding (RPF)
Management
ECST
UNEM
Stromversorgung
Eingangsspannung nominal (min/max)
Betriebsumgebung
Temperaturbereich und Luftfeuchtigkeit
Unterstützt
Unterstützt, individuelle Konfiguration pro Port
Unterstützt
Bis zu 8 kaskadierende Regeneratoren (mit zukünftigem ESW Release)
Unterstützt mit externem RPF
Für lokales Management und Offline-Konfiguration
Für zentrales Management
–48/–60 V DC (–39,5 V DC … –72 V DC)
Gemäß XMC20 Umweltspezifikationen
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